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PRSKillerspiele

Killerspiele
"Killerspiele animieren Jugendliche, andere Menschen zu töten"
„Killerspiele züchten Amokläufer“
„Killer spielen Killerspiele“

In den letzten Wochen tauchten immer wieder Berichte über Killerspiele in den
Medien auf ob besorgte Mutter, Politiker, Gamer oder Chef eines Spielekonzerns
jeder diskutiert darüber.

Zu Beginn wurde der Begriff Killerspiel in Verbindung mit Paintball und


Laserdrom verwendet. Bei öffentlichen Diskussionen über den Amoklauf von
Erfurt im Jahre 2002 wurde dann der Begriff Killerspiel das erste mal in
Verbindung mit Computerspielen bei denen das Töten des Gegners ein
wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung ist verwendet.

Die Grenze zwischen Befürworter und Gegnern von „Killerspielen“ ist stark
abgrenzt. Wobei sich die Aussagen der Gegner stark in Frage stellen lassen. So
ein Zitat von Franz Ferdinand Wolf von der Wiener ÖVP: er antwortete auf die
Frage, ob er selbst einmal solche “Gewaltspiele” ausprobiert habe “Ich brauche
solche Spiele nicht zu spielen, um zu wissen, dass sie gefährlich sind.

In den USA sind die Vorurteile noch viel schlimmer. So vor kurzem wurde ein High
School Schüler von einer Schule strafversetzt weil dieser in einem Ego Shooter
eine Karte seiner Schule erstellt hatte. Der Junge muss nun eine Sonderschule
besuchen.

Mittlerweile wehren sich die Gamer auch schon und lassen die Vorwürfe nicht auf
sich ruhen. Internet Seiten wie Verbietet Brot weisen auf die ungerechtfertigten
Anschuldigungen der Politiker hin und schlagen sie dabei mit ihren eigenen
Mitteln. Während die Politiker die Amokläufer und Vergewaltiger mit dem
Computer Spielen verbinden wie auf dieser Seite zum Beispiel darauf
hingewiesen das alle Amokläufer in ihrem Leben täglich Brot konsumiert haben
und so ein derart gewalttätiges Verhalten an den Tag gelegt haben.

Ein 44-jähriger Kölner geht noch einen Schritt weiter: er stellte sogar eine
Strafanzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Volksverhetzung gegen den
Bayerischen Innenminister Dr. Günther Beckstein. Dieser hatte mehrmals und in
verschiedenen Medien die Gleichstellung von Computerspielen mit
Kinderpornografie gefordert. Des Weiteren würden Spieler durch die Spiele zu
Mördern ausgebildet und seien tödliche Zeitbomben.

Und auch Studien beweisen immer wieder das die meisten Menschen nicht für
ein Verbot von den sogenannten Killerspielen sind ob online Umfragen des
Standard oder von ORF bei beiden machen die Gegner des Verbots mehr als das
doppelte der Befürworter aus. Was nicht heißt das die Leute
gewaltverherrlichende Spiele befürworten jedoch sind der Großteil der
österreichischen Bevölkerung der Meinung das die Verbindung von
Computerspielen zu Amokläufen doch sehr wage ist und deshalb nicht gleich die
Spiele verboten werden sollten.

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Diesenreiter
PRSKillerspiele

In diesem Sinne schließe ich mit einem Zitat von Kristian Wilson dem
Generaldirektor von Nintendo "Es ist gelogen, dass Videospiele Kinder
beeinflussen. Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume
irren, Pillen essen und elektronische Musik hören."

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Diesenreiter

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