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Im Jahr 2005: Ich habe sie nicht verstanden, die Unruhe des Informationsgemenges im Blog:
Fragmente von Text, Bild, Video und Sprache. Die Website von rebell.tv war mir in Form und Inhalt
eine fremde Welt. Ich wollte sie aber verstehen, denn intuitiv war mir klar: Das ist die Zukunft des
Publizierens und Kommunizierens im Netz, das geht dich persönlich an, das geht die Arbeits‐ und
Unternehmenswelt etwas an.
Stefan M. Seydel liess mich auch als Person nicht in Ruhe, bis es zu einer Einführung in das
Videoschnipsel‐Produzieren unter Anwesenden in St. Gallen kam. Einen Bildausschnitt aus diesem für
mich denkwürdigen Initiations‐Video, dem Video vor dem ersten Vlog, zeigt Abbildung 1.
Abbildung 1: Bildausschnitt aus dem ersten Trainings‐Videoschnipsel
So wurde ich 2006 mit den „LearningWaves from Hong Kong“ Gastkorrespondentin des Video‐Blog
und machte die ersten ethnographischen Studien in dieser kulturell ungewohnten Netzwelt. Seither
sind einige Jahre vergangen, und der Prozess des Verstehens ist durch das eigene Mitmachen gereift.
Die Einladung, zu diesem Buch einen interpretativen Zugang aus Sicht der Wissenschaft – genauer
gesagt aus der Sicht einer Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik – beizutragen
und das von mir Verstandene zu explizieren, ist eine Herausforderung. Sie sei angenommen, wenn
auch nicht gänzlich bestanden, denn rebell.tv wird meinem Verstehen wohl immer voraus sein.
Disruptive Innovationen im Epochenwechsel vom Buch zum Web
In der Ökonomie wirken sich Epochenwechsel in Form von schöpferischer Zerstörung etablierter
Märkte aus. Dieses durch Schumpeter bekannt gewordene Konzept bezeichnet man heute
vorwiegend als Disruptive Innovation. Produkte, Dienstleistungen und neuartige Geschäftsmodelle
schöpfen sozusagen im Verborgenen Kraft, indem sie in von etablierten Angeboten nicht bedienten
Märkten wachsen, deshalb zunächst weder als Bedrohung wahrgenommen noch überhaupt ernst
genommen werden – bis es soweit ist, dass sie sich begegnen. Dann wird die Welt der Etablierten aus
den Angeln gehoben.
Die schöpferische Zerstörung durch die Internetökonomie ist in der Musikindustrie schon im
fortgeschrittenen Stadium und in den Märkten für Druckpublikationen allmählich zu spüren. Die
disruptive Wirkung neuartiger Formen des Kommunizierens und Publizierens auf die Gesellschaft ist
noch in einem frühen Stadium. Der Epochenwechsel von einer Kultur, die der Buchdruck geprägt hat,
in eine des Internetzeitalters ist noch nicht für alle sichtbar. Entwicklungen wie die unerwartet hohe
Qualität und das anhaltende Wachstum der Online‐Enzyklopädie Wikipedia, die man einem so
offenen Kooperationsmodell nie zugetraut hätte, und die Fülle von ausgezeichneten und hoch‐
nachgefragten Lerninhalten, die von „Amateuren“ kostenlos auf öffentlichen und offenen
Videoplattformen bereitgestellt werden, lassen ahnen, dass sich grundlegende Änderungen nicht nur
in den medialen Produkte und Diensten, sondern auch in der Organisation von Märkten, Arbeit und
Lernen anbahnen. Bei rebell.tv können einige Wesensmerkmale zukünftig alltäglicher Publikations‐
und Kommunikationsformen bereits besichtigt und erspürt werden.
WebEpoche 2.0
Das Informationsgemenge rebell.tv ist schon lange, bevor der Begriff in 2005 bekannt wurde, von
Web‐2.0‐Natur. Dieses aufmerksamkeitswirksame Kürzel „Web 2.0“ sorgt dafür, dass sich
verschiedene Disziplinen dem Phänomen analytisch nähern: Eine der spannenden Fragen ist: Was
sind die grundlegenden Prinzipien in der Natur des Web? Welcher „genetische Code“ des Web
schafft die Prädisposition, dass darauf beruhende Anwendungen für disruptiv‐innovative
Entwicklungen sorgen? Schon im Cluetrain‐Manifest (2000) sind solche Prinzipien in den 95 Thesen
zu finden, z.B. „Nr. 1: Märkte sind Gespräche“; ebenso in David Weinbergers (2002) „Small Pieces
Loosely Joined“. Der Begriff „Web 2.0“ ist im Team von 0’Reilly entstanden, die sich seitdem
besonders um die Klärung und Formulierung dieser Prinzipien des sogenannten Mitmachweb bzw.
der „Social Media“ bemühen. O’Reilly Radar beschreibt in „Web 2.0 Principles and Best Practices“
(2007) insgesamt acht dieser Prinzipien (darin auch Patterns genannt): Harnessing Collective
Intelligence; Data is the Next „Intel Inside”, Innovation in Assembly; Rich User Experiences; Software
Above the Level of a Single Device; Perpetual Beta; Leveraging the Long Tail; Lightweight Models and
Cost‐Effective Scalability . Diese Patterns bieten sich als Analyseraster an, um der 2.0‐Natur von
rebell.tv auf die Spur zu kommen. In den weiteren Abschnitten mache ich mich nun nach diesem
Kriterienraster an eine „Web‐DNA‐Analyse“ von rebell.tv, um die schon oben angeführte Metapher
des „genetischen Codes“ wieder aufzugreifen.
WebDNAAnalyse: Zwei Prinzipien mit fundamentaler Wirkung auf
Kommunikation
Der Musser/o’Reilly‐Bericht (2007) verwendet die Begriffe Principles und Patterns praktisch
synonym. In der Terminologie der Wirtschaftsinformatik (WI) würde man übrigens sagen, es geht um
die Beschreibung und den Entwurf der Architektur von Social‐Software‐Informationssystemen. Dazu
braucht es Konstruktions‐ bzw. Gestaltungsregeln (Principles). Interaction Patterns würde die WI mit
Funktionsweisen der Kommunikation bzw. einer Typologie der Formen der Kommunikation
bezeichnen, die sich in der praktischen Anwendung als Lösungsmuster (Best Practices) erweisen, weil
sie erfolgreich funktionieren.
Im folgenden Abschnitt möchte ich an zwei Prinzipien zeigen, wie grundlegend sich Kommunikation
verändert und möchte einige damit verbundene Herausforderungen ansprechen, insbesondere den
viel zitierten „Information Overload“. Einer der zwei mir wichtigen Gesichtspunkte stammt nicht aus
der zitierten Aufstellung (2007), nämlich die bedeutende Rolle visueller Ausdrucksformate.
1. Das Prinzip Innovation in Assembly
rebell.tv erschien mir gerade in den Anfängen nicht als eine geordnete Struktur von ganzen
Webseiten, sondern eher wie eine Ursuppe aus Publikationsschnipseln: Da z.B. ein Notizzettel im
Blog, dort ein Video, hier ein Textbeitrag, reine Audio‐Podcasts, und dann noch die vielen anderen
Informations‐Stückchen mit einer URL, die zur Vernetzung gedacht sind und sich zur
Wiederverwendung anbieten. Das noch junge „Magazin“ tut genau dies in eigener Sache: Es setzt
mehrere der unter dem Pattern „Innovation In Assembly“ genannten Praktiken ganz anschaulich um:
„Design for remixability“; „Granular addressability of Content“ und „Be your own platform
customer“.
Das Innovation‐in‐Assembly‐Pattern beruft sich auf die von David Weinberger (2002) formulierte
„United Theory of the Web“, die er mit „Small Pieces Loosely Joined“ betitelt. Heutzutage wird
zunehmend von „Microcontent“ gesprochen – im Gegensatz zu Makrocontent, der die
herkömmlichen Papier‐Medien ausmacht. rebell.tv wollte von Anfang an kein Portal sein und wie
eine systematisch geordnete Bibliothek aussehen, es wollte wohl genau so sein, wie es auf mich
wirkte, nämlich komplex.
Im deutschsprachigen Raum sind es vor allem die Publikationen von Lindner (2008 a, b), der die
Konzepte „Microcontent“ und „Microlearning“ nicht nur sprachlich übersetzt und erklärt, sondern
auch die damit einhergehende Änderung des Lern‐ und Arbeitsverhaltens beschreibt. So erhitzt z.B.
das Phänomen der „ständig geteilten Aufmerksamkeit“ (Continuous Partial Attention, nach Linda
Stone) die Gemüter. Lindner (2008a, S. 25) findet es gar nicht so schlimm, wenn die Web‐Nutzer
gleichzeitig mehrere Informations‐ und Kommunikationsstränge verfolgen und verarbeiten, die in
kleinere Einheiten aufgelöst sind, im Gegenteil. Das ist lernbar, das ist Kulturtechnik einer neuen
„Literacy“.
2. Das Prinzip visueller Kommunikation (Visuality)
Mit den Videos im Blog war rebell.tv schon früh einem weiteren sich anbahnenden Umbruch in der
Kommunikationskultur auf der Spur. Kevin Kelly beginnt seinen Aufsatz „Becoming Screen Literate“
(2008) mit den Satz: „Everywhere we look, we see screens.“ Er weist in seinem Beitrag für die New
York Times auf die Bedeutungsverschiebung hin, welche der Begriff „Literacy“ durch das neue
Leitmedium Internet erfährt. Ein neu hinzukommendes Element von Literacy nennt Kelly „Visuality“.
Vor dem Buchdruck waren Kommunikationsformen und Kompetenzen rund um das gesprochene
Wort dominant. In der Epoche des „Buchs“ sind es Kompetenzen und kulturelle Werte rund um den
schriftlichen Ausdruck, d.h. das Lesen und Schreiben von Printmedien. Inzwischen zeichnet sich ab,
dass visuelle Ausdrucksformen durch die Entwicklung von kostengünstigen und einfach zu
bedienenden Devices und Software‐Tools jedem das Mitmachen beim digitalen visuellen Publizieren
und Kommunizieren eröffnen. Die Video‐Gespräche auf Seesmic z.B. und die rege sowie wachsende
Bestückung von Plattformen wie Vimeo und Youtube mit von den Nutzern produzierten Videos
(User‐generated Content) sind der bewegtbild‐sprechende Beweis dafür. Diese Medienkompetenz,
diese Literacy nennt Kelly „Visuality“. Die Kompetenz, mit digitalen visuellen Ausdrucksmitteln gut
umgehen zu können, gilt für Informationsempfänger wie auch für Informationsproduzenten.
Eppler/Mengis (2008) geben Hinweise, wie die Sender von Information durch visuell formatierte
Textkommunikation und durch visuelle Darstellungsformate effektiver kommunizieren können. Dies
ist für Informations‐ und Wissensarbeiter von umso höherer Bedeutung, je mehr sie in einem von
gefühltem Information Overload geprägtem Umfeld tätig sind.
Produktivität von Komplexität
Unter der Überschrift „Produktivität von Komplexität“ kommen wir hier wieder auf die von mir
gefühlte Unruhe bei den ersten Leseversuchen von rebell.tv zurück. Viele Aspekte erzeugten in mir
eine „Angst vor dem Information Overload“. Es war nicht nur das Mehr an Information, es waren
auch: die multimediale Vielfalt, die Andersartigkeit der Information ‐ die nun als „Filmbeitrag“ daher
kam ‐ und nicht zuletzt neben der visuellen Komplexität des Website‐Designs auch die inhaltliche.
Eppler/Mengis (2008, S. 28 f.) bestätigen, dass mehrere Eigenschaften von Information zum
empfundenen „Overload“ beitragen: Message Intensity, Quantity, Uncertainty, Ambiguity, Diversity,
Novelty und Complexity. Viel davon ist in rebell.tv zu finden, gehört zum eigenen Anspruch, und
damit hat es der Sender nicht leicht.
Ich fürchtete, die Nutzung dieser Art von Informationsbereitstellung würde mich kognitiv über‐
fordern und meine Arbeitsproduktivität behindern. Diese Furcht ist begründet, und sie betrifft und
beschäftigt uns alle. Deshalb habe ich die erste Ausgabe (Feb. 2009) des WissenWert Blog Carnival
zur Frage „Ist Wissensarbeit 2.0 traumhaft oder traumatisch?“ organisiert und dazu 15 Beiträge
erhalten. Im Editorial zur Ausgabe ist festgehalten: „Die Nutzungskompetenz … ist ein wesentlicher
Faktor, ob man das Nutzenpotential für sich zur Wirkung bringt. Und Nutzen im Sinn von Wissen
generieren, von Lernen, entsteht ohnehin nur im Prozess und auf der Ebene der persönlichen
Wissensverarbeitung, die sich nicht in gleichen Grössenordnungen beschleunigen lässt, wie die
Informationsaufnahme und ‐verbreitung, …“. Es ist also ein Lernprozess notwendig, den viele
beschwerlich finden werden, aber die gute Nachricht ist, dass man dazu keine Computerkurse alten
Stils besuchen muss, sondern am besten informell durch persönliche Erfahrung im Arbeitsprozess
lernt (vgl. Back/Heidecke 2008: Entwicklung von Arbeitspräferenzen und Kompetenzen, S. 109 f.).
Eine weitere gute Nachricht ist, dass nicht nur ich mit zunehmender Web‐Literacy feststelle, dass
man einen zweiten Arbeitsstil entwickelt, mit dem das Viel an Information und die leichte
Zugänglichkeit beträchtliche Produktivitätsgewinne und Vorteile bringt. Im Blogpost vom 15.3.2009
auf www.business20.ch ist diese Selbstbeobachtung mit dem Titel überschrieben „Die Mär vom
Information Overload als Produktivitätsparadoxon?“
Stand der Dinge und Weiterentwicklung: Perpetual Beta
Anfangs hat rebell.tv einem Prinzip keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt, das unter das Pattern
„Rich User Experiences“ fällt. Fast trotzig verweigerte sich Stefan M. Seydel dem Anspruch, dass die
Website vor allem erst einmal einfach zu verstehen und intuitiv bedienbar sein solle. Was man bisher
Usability bzw. Benutzungsfreundlichkeit nannte, wird heute als „User Experience“ bezeichnet. Im
Hinblick auf die Leserfreundlichkeit i.w.S. hat sich einiges getan, denn auch gegenüber der
anspruchsvollen, neugierigen und geduldigen Leserschaft ist es eine Geste der Wertschätzung, ihren
kognitiven Overload in der ohnehin informationsdichten Site nicht durch
Orientierungsschwierigkeiten unnötig zu beschweren. Aggregierungen der Fragmente, wie das neue
„Magazin“, das zugleich ein innovatives wie auch vertrautes Format ist, tun der Lesefreundlichkeit
gut; für mich ist es ein Format der Formung des Informationsgemenges und der Anreicherung der
Inhalte.
Nicht so augenfällig in rebell.tv sind die Prinzipien „Harnessing Collective Intelligence (1)“ und „Data
ist the Next Intel Inside (2)“. Unter (1) ist in (Musser 2007) angeführt, dass Web‐2.0‐Sites
typischerweise eine Architektur für Partizipation aufweisen, in der Inhalte gemeinsam und
kollaborativ produziert werden, und in der sich im Ergebnis kollektive Intelligenz zeigen kann. Bei
rebell.tv ist die Kommentarfunktion bewusst gänzlich offen. Weitere Partizipationsmöglichkeiten
springen mir nicht ins Auge. Mit (2) ist vor allem gemeint, dass die Inhalte einer Site für die
Weiternutzung durch andere gedacht und gestaltet sind, so dass sie auch von Aussenstehenden
kreativ rearrangiert und in deren Kontexte eingebettet werden können. Microcontent soll im Web
zirkulieren; das wird nicht als stehlendes Kopieren empfunden, sondern als Entstehen von etwas
Eigenem, Neuen. Auch hier fühlt sich ein Neuling auf der Site vermutlich unsicher, welche Haltung
rebell.tv zum Umgang mit geistigem Eigentum am Content vertritt.
rebell.tv ist heute ein Medium aus Blog (Zettelkasten), TV (Vlogs), Radio (Podcasts), Wochenbericht
(Lesetext im PDF‐PRINT‐Format) und dem Magazin (eZine). Auch für die digitalen Nomaden, die
gewohnt sind, das Web immer und überall dabei und in Echtzeit zur Hand zu haben, ist gesorgt:
Schon sehr früh, nicht erst seit sich die mobilen Devices in der Art des iPhone massenhaft verbreiten,
konnte man die Inhalte speziell dafür aufbereitet abrufen; darin erkennen wir das Pattern „Software
Above the Level of a Single Device“.
Das was wir heute sehen, ist rebell.tv in einem Prozess geworden, der ein Wesensmerkmal der
zeitgemässen Web‐Medien ist: „Perpetual Beta“. Das besagt, das Medium kennt eigentlich keine
Releases, schon gar keine langzyklischen, sondern es befindet sich in ständiger Veränderung. Das
Prinzip wird sogar viel feingranularer auf die Information selbst angewandt: Seydel und Piazzi
sprechen davon, dass Inhalte prozessiert, nicht präsentiert werden. Perpetual Beta: Das führt uns
rebell.tv vor. Es ist nach wie vor eine digitale Ursuppe von Informationsmaterie in innovativer
Genese, bleiben wir also gespannt.
Literatur
Back, Andrea; Heidecke, Florian (2008): Produktivität von Wissensarbeitern. In: Back, Andrea;
Gronau, Norbert; Tochtermann, Klaus (Hrsg.): Web 2.0 in der Unternehmenspraxis. Grundlagen,
Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software. München: Oldenbourg 2008 (2. Auflage
2009, aktualisierter Nachdruck in Vorbereitung).
Back, Andrea (Carnival‐Gastgeberin) (2009): Editorial zum WissensWert Blog Carnival Nr. 1, Februar:
Ist Wissensarbeit 2.0 traumhaft oder traumatisch? Back, Andrea; Robes, Jochen (Carnival
Organisatoren): WissensWert Blog Carnival. (http://www.business20.ch/2009/03/15/editorial‐zum‐
wissenswert‐blog‐carnival‐nr‐1/, Abrufdatum 6.4.2009)
Levine, Rick; Locke, Christopher; Searls, Doc; Weinberger, David (2000): Das Cluetrain Manifest – 95
Thesen für die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter. Berlin: Econ (siehe auch
www.cluetrain.de ).
Eppler, Martin; Mengis, Jeanne (2009): Preparing Messages for Information Overload Environments.
San Francisco: IABC Research Foundation. (www.iabc.com/rf/)
Kelly, Kevin (2008): Becoming Screen Literate. Idea Lab vom 21.Nov.2008, New York Times Magazine.
Lindner, Martin (2008a): Wissen und Lernen im Web: „Microcontent“ verändert den Arbeitsplatz.
Personal Manager 1 / 2008, S. 24 – 25.
Lindner, Martin (2008b), MicroDesign – A Conceptual Framework for Designing ‘Smart Applications’
in Emerging Ubiquituous Micromedia Environments. In: Martin Lindner, Peter A. Bruck (eds.),
Microlearning and Capacity Building. Proceedings of the 4th International Conference Microlearning
2008. Innsbruck: IUB. S. 112 – 133. Siehe auch: Mikroinformation: Überleben & Lernen im Digitalen
Klimawandel auf Slideshare (http://bit.ly/15CEHk; Abrufdatum 29.3.2009).
Musser, John; O’Reilly, Tim & the O’Reilly Radar Team (2007): Web 2.0 Principles and Best Practices.
Sebastopol: O’Reilly Media.
Weinberger, David (2002): Small Pieces Loosely Joined: A Unified Theory of the Web. Perseus 2002.
Curriculum vitae:
Prof. Dr. Andrea Back, Universität St. Gallen, Competence Network Business 2.0 am IWI‐HSG, CH:
ist Professorin an der Uni St. Gallen und leitet die Bereiche Learning Center und Business 2.0. Sie
publiziert u.a. den Newsletter (E‐)Learning, den Wissens‐Blog Business 2.0 und ist Mitorganisatorin
des WissensWert Blog Carnival. Das Buch “Web 2.0 in der Unternehmenspraxis“ gilt als
Standardwerk.