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WEG IM LICHT
Ein Meditationsweg
mit den
Schöpferstrahlen
und den
Suræla®Lichtfolien
Suræla-Verlag
Copyright
alle Rechte vorbehalten
SURÆLA –VERLAG
www.suraela.ch
sonnenaufgang12@bluewin.ch
Tel. +41 - (0)61 - 761 13 04
ISBN 978-3-033-00697-3
2
WIDMUNG
3
INHALTSVERZEICHNIS
Zur schnelleren Orientierung ist jeweils vor den Meditationen ein Strahlenstern und
®
vor dem Beschrieb der SURÆLA -LICHTFOLIEN deren Logo eingefügt.
VORWORT....................................................................9
1.
TEIL............................................10
VORBEREITUNG..........................................................11
EINFÜHRUNG....................................................................................................11
Allgemeine Begriffe.................................................................................................. .......................11
DIE SURÆLA®-LICHTFOLIEN.................................................................................14
KLEINE FARBKUNDE..................................................................17
ZUSAMMENSETZUNG DER FARBEN............................................................................17
FARBSCHWINGUNGEN...........................................................................................19
Geistige Farben.......................................................................................................................... .....19
DIE CHAKREN........................................................................28
VIER CHAKRA-SYSTEME.......................................................................................28
DIE 7 HAUPTCHAKREN.......................................................................................29
Die Lichtfolien des Chakra-Sets.......................................................................... ..........................30
Basischakra........................................................................................................... .......................30
Sakralchakra........................................................................................................................... ......31
Solarplexus...................................................................................................................... .............32
Herzchakra............................................................................................................. ......................33
Halschakra.............................................................................................................................. ......33
Stirnchakra................................................................................................................ ...................34
Scheitelchakra............................................................................................................... ...............35
4
REINIGUNG DER CHAKREN....................................................................................37
UNSERE SINNE.......................................................................39
Schulung der Sinne................................................................................................................... .......39
DAS KÖRPERSYSTEM.................................................................46
Yin-Yang Aspekte der Körper................................................................................... .........................47
2.
TEIL............................................50
DIE 4. DIMENSION......................................................51
Die 3 ersten Dimensionen............................................................................................................... .51
ENTSPANNUNGS-ÜBUNG......................................................................................53
DIE ERZENGEL........................................................................60
DIE ERZENGEL ALS LICHTSÄULEN............................................................................61
ZWEI WEITERE ERZENGEL....................................................................................63
DIE ELEMENTE.................................................................................................65
DIE ERZENGEL UND DAS KÖRPERSYSTEM....................................................................67
MEDITATIONS-BEGINN..........................................................................................68
DIE SCHÖPFERSTRAHLEN.............................................................70
Die Lichtfolien des Strahlen-Sets......................................................................... .........................71
5
DIE SCHÖPFERSTRAHLEN 1-7.............................................................................71
1. Schöpferstrahl................................................................................................. .........................71
2. Schöpferstrahl................................................................................................. .........................72
3. Schöpferstrahl................................................................................................ ..........................72
4. Schöpferstrahl................................................................................................. .........................72
5. Schöpferstrahl................................................................................................ ..........................73
6. Schöpferstrahl................................................................................................. .........................73
7. Schöpferstrahl................................................................................................. .........................74
DIE LICHTKAPSEL..............................................................................................74
DEIN QUELLENSTERN.........................................................................................76
MEDITATIONEN MIT DEN SCHÖPFERSTRAHLEN 1–7..........................................................79
LICHT-DUSCHE MIT DEN STRAHLEN 1-7...................................................................79
DIE STRAHLEN DER ASPEKTE................................................................................80
DIE STRAHLEN DER ATTRIBUTE..............................................................................82
DIE KRÖNUNG.................................................................................................83
DIE 5. DIMENSION......................................................85
DIE HÖHEREN CHAKREN.......................................................................................86
DIE SCHÖPFERSTRAHLEN 8-12..............................................................................87
12. SCHÖPFERSTRAHL........................................................................................89
AKTIVIERE DIE HÖHEREN CHAKREN...........................................................................91
SEGEN DES 12ER RATS......................................................................................93
DAS VEREINIGTE CHAKRA....................................................................................94
6
INTEGRIERUNG DES 9. STRAHLS...........................................................................106
CHAKRA-ÜBUNG 9. SCHÖPFERSTRAHL....................................................................108
DIE 6. DIMENSION.....................................................110
KARMA-KLÄRUNG............................................................................................111
DIE ENDOKRINEN DRÜSEN...................................................................................114
DURCHLICHTUNG DES ÄTHERKÖRPERS.....................................................................115
DAS ERWEITERTE HERZCHAKRA............................................................................117
DIE 7. DIMENSION.....................................................121
10. SCHÖPFERSTRAHL......................................................................................122
CHAKRA-ÜBUNG 10. STRAHL.............................................................................124
DAS STERNEN-ÜBERSELBST................................................................................126
DIE MERIDIANE...............................................................................................130
DURCHLICHTUNG DER MERIDIANE..........................................................................133
DIE 8. DIMENSION.....................................................136
11. SCHÖPFERSTRAHL......................................................................................137
CHAKRA-ÜBUNG 11. STRAHL.............................................................................139
DAS MONADEN-SELBST....................................................................................140
DAS MONADISCHE FARBLABORATORIUM....................................................................144
DIE 9. DIMENSION.....................................................147
DIE MAHATMA-EINWEIHUNG.......................................................148
DAS 12-CHAKRA-SYSTEM.................................................................................149
Transformation der unteren Chakren............................................................. .............................150
7
Das Kosmische Herz....................................................................................... ............................165
ANHANG...................................................................173
SURÆLA®-LICHTFOLIEN....................................................................................173
KONTAKT:.....................................................................................................174
8
VORWORT
Dieser WEG IM LICHT ist ein sehr wirkungsvoller Einweihungsweg, der aus eigener Ich-Kraft
und in Eigen-Verantwortung gegangen werden kann. Tiefe Veränderungen werden
hervorgerufen, und nur diejenigen, die für eine Transformation bereit sind und ehrlich
danach streben, das Licht zu integrieren, sollten ihn gehen.
Seine Abfolge wurde in Meditationskursen wiederholt geprüft und hat sich als richtig
erwiesen. Diejenigen, welche die Meditationen in ihrem beschriebenen Aufbau und in
ihrer angegebenen Reihenfolge durchführen, werden eine sehr harmonische,
bewusstseins-erweiternde Wirkung erzielen.
Es wird natürlich Menschen geben, welche ein Stück des Einweihungsweges auf
andere Art durchlaufen haben. Für diese können sich durch die Lektüre einige Aha-
Erlebnisse einstellen, aufgrund welcher sie ihre eigene Entwicklung besser verstehen
können. Sie haben dann vielleicht kein Bedürfnis, ganz am Anfang zu beginnen. Es ist
jedoch so, dass sich in eine geistige Öffnung ohne vorgängige Klärung auch Unreinheiten
einschleichen können, und deshalb ist es wichtig genau zu prüfen, ob man wirklich alles
Vorhergehende vollständig integriert hat und daher einige Schritte auslassen kann.
Da dieser Einweihungsweg mit der Kraft des eigenen Ichs vollzogen werden kann,
wird die volle Verantwortung in die Hände derjenigen Menschen, welche den WEG IM LICHT
gehen, gelegt. Die einzige Autorität, die über das Wie und Wann dieses Weges bestimmt,
ist der Leser oder die Leserin selber. Personen, die unsicher sind oder psychische
Schwierigkeiten haben, sollten ihren Psychiater oder Therapeuten um Begleitung bitten.
Durch die Arbeit mit den zwölf Schöpferstrahlen, welche die ursprünglichen Energien
der göttlichen Quelle darstellen, wird eine totale Verwandlung und Durchlichtung des
ganzen Wesens angestrebt.
Deshalb sind dem eigentlichen WEG IM LICHT Kapitel über Yin und Yang, das
Körpersystem mit dem physischen und den feinstofflichen Körpern, die Chakren sowie
über die Sinne in Verbindung mit den Chakren vorangestellt, da während des Lichtwegs
immer wieder darauf eingegangen wird und dieser letztendlich darin besteht, das
gesamte Wesen zu veredeln und zu verwandeln.
Die SURÆLA®-LICHTFOLIEN, von welchen ebenfalls einige Serien erwähnt werden, können
die angestrebte Transformation, die Meditationen mit den Schöpferstrahlen, den
Ausgleich der Yin und Yang Energien sowie die Läuterung der Chakren wertvoll
unterstützen.
9
1.
TEIL
10
VORBEREITUNG
EINFÜHRUNG
Der WEG IM LICHT ist ein Einweihungsweg. Eine Einweihung ist eine Erfahrung einer höheren
Dimension, die eine nachhaltige Wirkung hat. Es geschieht eine Erweiterung des
Bewusstseins, so dass man alles wie aus erhöhter Sicht versteht. Sie kann sehr wohl
erfahren werden durch das tägliche Leben, durch tiefgreifende Ereignisse, die den ganzen
Menschen durchrütteln. Dabei ist es manchmal auch so, dass der Mensch sich danach
zwar anders verhält, anders denkt und empfindet, aber trotzdem kein eigentliches
Bewusstsein von seiner veränderten Geistigkeit hat.
Die Einweihung kann aber auch bewusst angestrebt und in Meditationen erlebt
werden, z.B. durch den Mahatma-Prozess, der mit dem WEG IM LICHT angestrebt wird. Dabei
geht es eigentlich um die Ich-bewusste Durchlichtung des Körpers und der feinstofflichen
Hüllen. Es ist ein schrittweises Erweitern des Bewusstseins unter gleichzeitiger
Verankerung jeder Stufe im physischen Körper, wodurch ermöglicht wird, trotz der
erhöhten Schwingung immer geerdet zu bleiben. Man wird selbst-bewusster, dadurch,
dass einem ein grösserer Anteil seines wahren Selbst bewusst wird. Man wird voll-
ständiger, weil man voll und ganz auf der Erde steht.
Solche Veränderungen rufen ein ganz neues Lebensgefühl hervor. Nach und nach
verschwindet die Angriffs- und Verteidigungshaltung. Man braucht nicht mehr um den
Lebensunterhalt zu kämpfen, weil man aus dieser Ganzheit heraus weiss, dass einem
alles Benötigte zufliesst. Auch hat man nicht mehr nötig, seine Rechte und seine Würde
zu verteidigen. Das heisst nicht, dass man jetzt zur Zielscheibe wird, sondern man lernt,
die Dinge richtig zu stellen, ohne zu kämpfen.
Je mehr man von seinem höchsten Ich, der Ich-Bin-Gegenwart, integriert hat, desto
mehr weiss man, dass alles was auf einen zukommt, irgendwie von einem selber
herangezogen wurde. Dies ermöglicht einen ganz anderen Umgang mit schwierigen oder
unangenehmen Situationen.
Der WEG IM LICHT ist keine Religion oder Glaubensbekenntnis. Jeder wahrhaft Strebende
kann ihn aus eigener Kraft gehen. Wichtig ist, dass man ihn ernsthaft gehen will und
bereit ist, seine eigenen Schattenseiten zu transformieren, um immer lichter zu werden.
Allgemeine Begriffe
DER NAME WEG IM LICHT
Der Name WEG IM LICHT kommt daher, dass man von Anfang an lernt, mit Licht und Farbe zu
arbeiten. Er besteht aus einer Reihe von Meditationen, die Schritt für Schritt durch den
Mahatma-Prozess und dessen Einweihung führen. Man gibt sich mittels der Meditationen
diese Einweihung selbst, mit Hilfe und Unterstützung der geistigen Welt.
Der WEG IM LICHT stützt sich auf Durchsagen von Vywamus, einem Menschheitslehrer
aus der 6. Dimension, und dem aufgestiegenen Meister Djwhal Khul sowie auf
Anregungen von Brian Grattan. Das vorliegende Buch ist so aufgebaut, dass es ganz
durchdrungen ist von der Mahatma-Energie, die für die Menschen die damit arbeiten
wollen erfahrbar wird.
11
Es ist ein Einweihungsweg, der dazu verhilft, zu den lichtvollsten höchsten
Dimensionen aufzusteigen, diese zu integrieren und mit der Ganzheit seines Selbst auf
der Erde tätig zu sein.
DIE MAHATMA-ENERGIE
Das Wort MAHATMA ist in diesem Kontext nicht etwa die Bezeichnung für einen Guru oder
eine Organisation, sondern es ist damit die höchste Stufe menschlicher Entwicklung
gemeint. 'Maha' bedeutet soviel wie der Höchststehende oder Grösste und 'Atma'
bedeutet Geistesmensch oder geistiger Mensch. Das Wort 'Mahatma' ist sehr kraftvoll und
hat eine starke mantrische Wirkung.
Es ist die höchste göttliche Kraft, die man auch mit ICH-BIN-GEGENWART bezeichnen
könnte. Sie erlaubt dem Menschen, wieder zur Ur-Quelle aufzusteigen, von wo er den
Weg in die Individualität begonnen hat. Er findet zu seinem eigentlichen göttlichen Kern
zurück und zur Einheit mit Allem-was-ist.
Das eigentliche Ziel der Entwicklung ist, den physischen und die feinstofflichen
Körper zu durchlichten, so dass sie ein makelloser Ausdruck der Ich-Bin-Gegenwart oder
Gottgegenwart werden. Die Mahatma-Energie bewirkt eine sehr starke Schwingungs-
Erhöhung. Mit ihrer Hilfe können alle Ebenen und Dimensionen im Herzen durch das Ich-
Bewusstsein erreicht werden, so dass sie sich gegenseitig verstärken. Dadurch kann die
Ich-Bin-Gegenwart vollständig auf die Erde gebracht werden.
Dieses Ziel wird gefördert durch den WEG IM LICHT, der ganz von der hohen
Lichtschwingung der Mahatma-Energie durchdrungen ist. Man öffnet sich Schritt für
Schritt und integriert jeweils unmittelbar die entstehenden neuen Kräfte und Fähigkeiten
im Erdenleben. Man kann während der Meditationen die Mahatma-Energie herbeirufen.
Dadurch wird man von der höchsten göttlichen Gegenwart, die dem Menschen für seine
Licht-Transformation zur Verfügung steht, durchdrungen.
DAS SYSTEM
Ein Weg ist immer auch eine Theorie, eine festgelegte Methode. Sie wird es so lange
bleibe, bis man den Weg selber geht und die einzelnen Schritte erlebt. Der
vorgeschlagene Weg gleicht einer Landkarte. Auch diese ist Theorie, bis man den Weg
wirklich beschreitet.
Es ist nicht die Meinung, dass dieses System die einzige, absolute Wahrheit ist oder
den einzigen Weg für den Aufstieg darstellt. Es stellt einfach eine bestimmte Sichtweise
dar. Man könnte sagen, dass man auf einer Seite eines grossen Berges steht und die Welt
betrachtet. Andere Systeme sprechen beispielsweise von 24 Chakren oder auch von 12
Dimensionen, und auch diese haben ihre Gültigkeit, man steht dann eben auf einer
anderen Seite dieses Berges.
Hier einige Erklärungen, was mit welchen Begriffen gemeint ist:
Mit GÖTTLICHER QUELLE oder einfach QUELLE ist die höchste Kraft gemeint, durch die
das Universum erschaffen wurde.
Die 12 SCHÖPFERSTRAHLEN stellen zwölf Schöpferkräfte dar, welche alles durchdringen.
Sie haben ihren Ursprung in der Quelle und werden dann hinunter gestuft zu allen
Ebenen und Dimensionen.
Die 9 DIMENSIONEN sind grundsätzlich Bewusstseins-Ebenen, die ihren Hauptfokus an
anderen Stellen des Universums haben, jedoch durch das Ich-Bewusstsein von überall
her erreicht werden können.
Mit SPIRITUELLER WELT oder GEISTIGER WELT ist diejenige Ebene gemeint, wo die höher
entwickelten Wesenheiten ihre Verankerung haben. Es gibt verschiedene Stufen. Die
Engel sind dem Menschen am nächsten. Danach kommen noch höher entwickelte,
wie z.B. die Erzengel und weitere auf noch höheren Stufen bis zur höchsten Gottheit.
Aber auch die Menschen können, wenn sie sich entsprechend entwickeln, in die
Geistige Welt hineinreichen.
12
Die 7 HAUPTCHAKREN, welche sich zwischen Steissbein und Scheitel befinden, sind das
von alters her bekannte CHAKRA-SYSTEM. Dieses wird ergänzt durch 5 HÖHERE
CHAKREN, die sich über dem Kopf befinden.
Mit KÖRPERSYSTEM sind der physische und ätherische sowie der emotionale, mentale
und spirituelle Körper des Menschen gemeint. Der physische und ätherische Körper
werden meistens als Einheit betrachtet. Wenn es spezifisch um den Ätherkörper geht,
ist dies im Text erwähnt.
Die Meditationen
Es lässt sich mit den Meditations-Angaben sicher am besten arbeiten, wenn man die
Übung, die man sich vornehmen will, zuerst einmal vollständig durchliest. Danach macht
man sich ein paar Stichworte und prägt sich diese ein, so dass man während der
Meditation unabhängig von Vorlagen ist.
Bei allen Meditationen ist es wichtig, dass man ganz in sie eintaucht und sie wirklich
erlebt. Wenn es jeweils heisst, dass man etwas sehen oder visualisieren soll, so ist damit
gemeint, dass man sich die Situation ganz konkret in allen Details vorstellen und dabei
stark die Gefühle aktivieren soll.
Durch die Beschäftigung mit dem WEG IM LICHT werden hohe Schöpferkräfte auf den
Plan gerufen. Selbst wenn sie nicht mit den physischen Sinnen wahrgenommen werden
können, so sind doch geistige Wesenheiten anwesend, sobald man in ernsthafter Absicht
beginnt, sich der geistigen Welt zu nähern.
Der WEG IM LICHT führt Schritt für Schritt durch den Mahatma-Prozess und dessen
Einweihung. Man gibt sich durch die Meditationen die Einweihung selbst, mit Hilfe und
Unterstützung der geistigen Welt. Man wird sich einerseits seiner Körper bewusst, auch
der feinstofflichen, und lernt, sie zu klären und sich ihrer gezielt zu bedienen.
Andererseits wird eine Ausdehnung in die höheren Wesensaspekte angestrebt, um sie mit
dem Ich-Bewusstsein zu durchdringen und zu integrieren.
Die Meditationen bauen stufenweise aufeinander auf. Es ist nicht ratsam, einzelne
Meditationen herauszugreifen, denn man würde nicht die ganze Fülle erleben können, die
erfahrbar wird, wenn man die Reihenfolge beachtet. Auch sollte die Klarheit des Erlebens
nicht durch zusätzliche fantasievolle Visualisationen beeinträchtigt werden. Es ist am
besten, sich auf die Angaben zu beschränken, dafür aber diese sehr intensiv zu erleben.
Der WEG IM LICHT ist ein Prozess, der mindestens drei Monate, am besten aber noch
mehr, in Anspruch nehmen sollte, damit er richtig verankert werden kann. Vielleicht
braucht aber jemand viel mehr Zeit, z.b. sogar ein Jahr oder mehr, dann ist das auch in
Ordnung. Man wird selber spüren, wann es so weit ist, dass man sich der nachfolgenden
Meditation zuwenden kann. Es hat keinen Sinn, sich zu beeilen, man geht besser langsam
im eigenen Rhythmus vorwärts, so dass die Transformation wirklich erfolgen kann.
Wenn man sich richtig auf den Prozess einlässt, wird man beobachten, dass sich
Veränderungen einstellen, in sich selbst, im Körper, in der Seele sowie auch im Umfeld.
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SITZHALTUNG WÄHREND DER MEDITATION
Da wir durch göttliche Schöpferkraft entstanden sind, haben wir auch einen göttlichen
Kern, der erfahrbar wird als Licht. Es geht bei diesem Meditationsweg darum, immer mehr
das eigene göttliche Licht im physischen Körper und dem Erdendasein zu integrieren. Der
WEG IM LICHT erleuchtet in gewisser Weise das Dasein auf der Erde. Darum ist es unbedingt
notwendig, bei allen angegebenen Meditationen die Fusssohlen auf der Erde zu haben.
Ob man auf einem Stuhl oder in einem bequemen Sessel sitzt, ist weniger von
Bedeutung, vielmehr ist wichtig, dass die Fusssohlen auf dem Boden aufliegen.
DIE SURÆLA®-LICHTFOLIEN
Im Buch sind bei einigen Themen die SURÆLA®-LICHTFOLIEN erwähnt. Sie stellen eine
Ergänzung zur meditativen Arbeit dar, und sie können beim Erwachen für den
Lichtkörper-Prozess eine zusätzliche Hilfestellung bieten. Sowohl die Meditationen wie die
Lichtfolien können unabhängig von einander angewendet werden. Während die
Meditationen sehr stark auf das Bewusstsein wirken und nur mit diesem gemacht werden
können, erfassen die Lichtfolien eher das Unbewusste. Allerdings spielt beides ineinander
über, nur der Schwerpunkt ist jeweils anders gelagert.
ENTSTEHUNG
Die SURÆLA®-LICHTFOLIEN sind entstanden als eine eigene Weiterentwicklung der durch Vera
Anna Suchanek erschaffenen Verana-Farbfolien. Vera ging am 30.1.2000 hinüber in die
geistige Welt. Damit war zugleich ein Aufruf an ihre NachfolgerInnen ergangen, eigene
Kreativität zu entwickeln und in Eigeninitiative tätig zu sein.
Eingeleitet durch die Sonnenfinsternis 1999 wird seit der Jahrtausendwende die Erde
mit immer neuen Energie-Schüben durchströmt, welche eine spürbare Schwingungs-
Erhöhung bewirken. Bewusst oder unbewusst werden diese von den Menschen
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aufgenommen, und für diejenigen, die bereit sind, öffnet sich das geistige Tor ständig
weiter. Die Ausdehnung über Raum und Zeit hinaus wird für immer mehr Menschen
erfahrbar, oder zumindest erahnbar. Andererseits erfordert das verstärkte Licht auch eine
bessere Erdung.
Diese Prozesse wirkten sich auf die Herstellung der Lichtfolien aus. Andere Farb-
Zusammensetzungen und zusätzliche, intensivere Farbtöne wurden nötig. Immer
deutlicher stellte sich heraus, dass die bisherigen Lichtfolien nicht mehr reichten und
neue erschaffen werden mussten. Gleich einem Neugeborenen betraten die neuen
Farbkompositionen mit ihren starken Energien die Welt. Und wie ein Kind brauchten und
erhielten sie einen eigenen Namen: SURÆLA®-LICHTFOLIEN.
HERSTELLUNG
Aus einem Sortiment von Vinylblättchen in vielen verschiedenen Farben und
Schattierungen werden durch intuitive Arbeit die richtigen ausgesucht und in sorgfältiger
Handarbeit aufeinander geklebt. Diese Zusammenstellung verschiedener Farbtöne und
-Qualitäten verleiht der Endfarbe eine sehr lebendige und belebende Qualität.
Sowohl die Farben an sich wie auch die Reihenfolge derselben spielen eine Rolle. Ein
wichtiger Faktor ist ebenfalls, welche Farbe zuoberst ist, und dabei ist es so, dass nicht
immer diejenige, welche das grösste Ungleichgewicht ausgleichen muss, sich gleich als
erste zeigt. Manchmal muss der Mensch zuerst von derjenigen Farbe angesprochen
werden, die er gut kennt und die ihm vertraut ist. Diese wird dann durch das oberste
Vinylblättchen repräsentiert. Darunter kommen ganz individuell angepasst andere
Blättchen, und vielleicht findet man sogar erst zuunterst die Hauptfarbe. Manchmal findet
sich die wichtigste Farbe auch zwischendrin, eingepackt in vorbereitende Farben von
oben und nachklingende, harmonisierende Farben von unten.
Um diese komplexen Farbkompositionen zusammen zu stellen, sind Kenntnisse über
die Wirkung der Farben sowie eine gewisse intuitive Sensibilität notwendig. Danach
werden die SURÆLA®-LICHTFOLIEN in sorgfältiger Handarbeit geklebt. Sie haben die Form eines
Rechtecks in der Grösse von ca. 9 x 5 cm. Dessen Ausmasse sind nach dem Goldenen
Schnitt kalkuliert, wodurch bereits von der Form her eine Harmonisierung gewährleistet
ist.
WIRKUNGSBEREICH
Aus dem Gesagten geht hervor, dass die SURÆLA®-LICHTFOLIEN ganz präzise der Thematik
entsprechend hergestellt werden, die entweder sehr detailliert oder eher allgemein
gehalten sein kann. Die in diesem Buch erwähnten Lichtfolien haben natürlich einen
allgemeinen Charakter, denn sie sind für alle Menschen, welche die dargestellten
Entwicklungsschritte anstreben. Die in ihnen enthaltenen Farben entsprechen den
Energien, die für die jeweilige Thematik ausgeglichen oder angehoben werden müssen.
Die SURÆLA®-LICHTFOLIEN wirken auf verschiedenen Ebenen, je nachdem wo sie helfen
sollen oder was man mit ihnen erreichen will. Sie leiten seelische oder geistige Prozesse
ein, die sich bis auf die körperliche Ebene auswirken können, wobei sie nicht den
Arztbesuch oder Medikamente ersetzen, diese jedoch wirksam unterstützen können.
Bei der Herstellung der Lichtfolie kann man einerseits von der Farbe ausgehen. Wie
es im Kapitel Kleine Farbkunde dargestellt ist, gibt es verschiedene Schwingungsebenen,
auf denen man die Farbe erreichen kann. Es sind drei Sets kreiert worden, deren
Hauptwirkung essentiell auf einer Farbe oder einem Farbstrahl beruht. Dadurch, dass sie
ihren Ursprung auf verschiedenen Ebenen haben, sprechen sie auch im Menschen drei
unterschiedliche Bereiche an. Das Regenbogen-Set wirkt eher auf energetischer Ebene,
das Harmonie-Set auf Seelenebene und das Strahlen-Set auf Geistebene. Bei dieser
Aufteilung in drei Stufen ist allerdings hinzuzufügen, dass die eine Ebene immer auch auf
die anderen wirkt und sie mit einbezieht, nur das Hauptgewicht liegt jeweils im
betreffenden Bereich.
Der andere Ansatz ist der, dass man zur Herstellung der Lichtfolie von der
Problematik bzw. vom Ziel das man erreichen will ausgeht, wodurch man eine der
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Thematik exakt angepasste Farbmischung erhält. Darunter fallen verschiedene
allgemeine Thematiken, wie z.b. Schutz, aber auch ganz persönliche, individuell
hergestellte Lichtfolien.
Das Prinzip der SURÆLA®-LICHTFOLIEN ist also, dem physischen Körper und den
feinstofflichen Hüllen die fehlende Energie zuzuführen und seine Schwingung zu erhöhen.
Dadurch, dass sie den ganzen Menschen ansprechen, sind sie wertvolle Helfer für die
Transformation. Sie lösen Energieblockaden, die durch seelisches Ungleichgewicht,
emotionale Reaktionen oder überholte Sichtweisen und Verhaltensmuster entstanden
sind. Sie stärken das Selbstbewusstsein, wecken neue Energien und befreien versteckte
Talente und Fähigkeiten. Dies bewirkt eine Veränderung in der Aura; deren Farben werden
leuchtender und dunkle Flecken lösen sich auf.
Durch die befreite seelische Energie hat auch der Körper mehr Gesundheitskräfte zur
Verfügung, wodurch das Abwehrsystem stärker wird und die Selbstheilungskräfte
angeregt werden. Es ist nicht schwer zu beobachten, wie das körperliche Befinden vom
Seelischen her beeinflusst wird. Jeder kennt das Phänomen, dass die Ansteckungsgefahr
grösser ist, wenn man Angst davor hat, oder dass man gerade dann erkrankt, wenn man
wiederholt geäussert hat "hoffentlich werde ich nicht krank". Umgekehrt kennt man die
Tatsache, dass eine positive Lebenseinstellung den Menschen schneller gesunden lässt. In
diesem Sinne wirken auch die SURÆLA®-LICHTFOLIEN. Sie lassen den ganzen Menschen
harmonischer werden, vermitteln Vertrauen ins Leben und das Wissen um die eigenen
Fähigkeiten. Es entsteht Lebensfreude. Als unmittelbare Folge davon verbessert sich die
Gesundheit.
Vor allem aber sind die Lichtfolien wertvolle Helfer für die Transformation, die geistige
Entwicklung und für den Lichtkörper-Prozess. Sie öffnen für grössere Zusammenhänge
und helfen, die Verbindung zur geistigen Welt zu stärken. Letzteres gilt im speziellen für
die Lichtfolien des Strahlen-Sets.
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KLEINE FARBKUNDE
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich der Farbe zu nähern. Einerseits kann man sie
nach ihrer Mischung oder Zusammensetzung aufteilen, andererseits kann man sie nach
ihrer Dichte oder Schwingung klassieren.
GELB
ROT BLAU
Am nächsten beim reinen Urlicht ist das Gelb, so zeichnen wir im allgemeinen die Sonne
in gelber Farbe, obwohl sie ja nicht wirklich gelb ist, aber es ist die erste
Sichtbarmachung von Licht.
Näher bei der Finsternis oder mit anderen Worten näher dem Irdischen liegend, ist
das Blau, das mehr Dunkelkraft enthält.
Dazwischen haben wir das Rot, das zwar verglichen zu Blau näher bei der
Manifestierung ins Irdische, dafür aber in seiner Farbe näher dem Licht ist.
SEKUNDÄRFARBEN
Wenn man ZWEI Primär- oder Grundfarben miteinander vermischt, entstehen die
Sekundärfarben, welche den durch die Farbverbindung entstehenden Prozess der
Verwandlung offenbaren. Nehmen wir jeweils eine MISCHUNG ZU GLEICHEN TEILEN, so
bekommen wir Orange, Grün und Violett.
Symbolisch könnte man die dadurch erhaltenen sechs Farben mit einem Sechsstern
darstellen. Hierzu zeichnen wir zwei Dreiecke übereinander, das eine mit der Spitze oben,
das andere mit der Spitze unten. Der auf diese Weise gebildete Sechsstern enthält in
seinen Ecken sechs weitere kleine Dreiecke, in denen wir je eine Farbe platzieren können.
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Spitze oben: unten links: unten rechts:
DREIECK MIT DER SPITZE OBEN:
Gelb Blau Rot
Spitze unten: oben links: oben rechts:
DREIECK MIT DER SPITZE UNTEN:
Violett Grün Orange
Durch feinere Abstufungen, d.h. MISCHUNG ZU UNGLEICHEN TEILEN wird der Sechsstern
ergänzt und die Zwischenräume auch noch mit einer Farbe versehen. Wir erhalten einen
12-Stern bzw. den harmonischen 12-Farbenkreis.
Im harmonischen Farbenkreis haben wir also nacheinander die Farben Gelb, Goldgelb,
Orange, Korall, Rot, Magenta, Violett, Indigo, Blau, Türkis, Grün, Grüngelb. Diejenige
Farbe, die im Kreis diametral gegenüber liegt, ist die KOMPLEMENTÄRFARBE, d.h. diejenige,
welche das Auge als Gegenfarbe bildet. Wenn wir einige Minuten auf eine stark farbige
Fläche schauen und dann unsern Blick schnell auf die weisse Wand daneben wenden oder
die Augen schliessen, so sehen wir die vom Auge gebildete, komplementäre oder
ergänzende Farbe. Im Farbenkreis liegt die Komplementärfarbe direkt gegenüber:
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Grüngelb Magenta
TERTIÄRFARBEN
Sowohl die Primärfarben wie auch die Sekundärfarben sind reine Farben und leiten empor
zum Licht. Sie wirken körperlich reinigend, seelisch aufhellend und fördern die geistige
Entwicklung
Sobald man jedoch bei einer Mischung, ausgehend von einer Primärfarbe, den Bogen
im Farbenkreis um mehr als 120o überspannt, trifft die reine Primärfarbe auf eine
Mischfarbe, die aus den beiden anderen Primärfarben besteht. Es werden also nicht nur
zwei, sondern DREI Farben vermengt. Dadurch entstehen eher trübe, verdunkelte Farben
mit verminderter Leuchtkraft.
Mischt man zwei Drittel einer Primärfarbe mit einem Drittel der ihr im Farbenkreis
direkt gegenüberliegenden Sekundärfarbe so erhält man die drei typischsten
Tertiärfarben: Olivgrün, Schieferblau, Rotbraun. Diese wirken wie eine Verunreinigung der
Primärfarbe, von der man ausgegangen ist. Der entstandene Farbton stellt eine
Verhüllung oder Tarnung des in ihm dominierenden Grundtons dar. Die Primärfarbe
verbirgt sich hinter ihrer Komplementärfarbe und täuscht das Gegenteil seiner eigenen
Charakteristik vor.
Gelb versteckt sich hinter Violett (= Rot und Blau) und wird zu Olivgrün.
Blau versteckt sich hinter Orange (= Gelb und Rot) und wird zu Schieferblau.
Rot versteckt sich hinter Grün (= Gelb und Blau) und wird zu Rotbraun.
FARBSCHWINGUNGEN
Es gibt verschiedene Stufen, um sich der Farbe zu nähern. Wir können sie auf der
geistigen, seelischen oder physisch-ätherischen Ebene zu verstehen suchen. Dasselbe gilt
natürlich auch für ihre Anwendungsebene, wo es darauf ankommt, was man durch Farbe
erreichen will. Nach der Farbbezeichnung stehen die Nummern der dazu gehörigen
SURÆLA®-LICHTFOLIEN, welche helfen können, die genannten Schwierigkeiten anzugehen bzw.
die betreffenden Eigenschaften zu fördern.
Geistige Farben
SURÆLA®-LICHTFOLIEN S-300.1-12 STRAHLEN-SET
Wenn wir beim höchsten Geistigen beginnen, kommen wir zum Ur-Schöpfer. Einige
Menschen stellen sich diesen als den Einen Gott vor, andere sehen darin eine Gruppe von
Göttern oder Ur-Schöpfern. Der Einfachheit halber werden wir hier von der Ur-Quelle
sprechen, von welcher unser Universum und alle anderen Universen ausgegangen sind.
Ihre ersten Offenbarungen sind Kräfte, die sich als göttliche Ur-Prinzipien darstellen:
19
Diese drei ersten Ur-Prinzipien manifestieren sich in den drei ersten Schöpferstrahlen.
Daraus ist dann die Gesamtheit der 12 Schöpferstrahlen entstanden, welche die Quelle
für diesen Kosmischen Tag oder mit anderen Worten für unser Universum darstellen. Der
WEG IM LICHT führt stufenweise hinauf zur göttlichen Quelle und zur Erfahrung dieser
Schöpferstrahlen.
Von dieser höchsten Quellen-Ebene werden die Strahlen heruntergestuft auf immer
tiefere Ebenen der Schöpfung, zunächst auf weitere geistige Ebenen, dann auf die
Seelenebene und schliesslich auf die ätherische und physische Ebene. Dieser ganze
Vorgang ermöglicht erst, dass sich Farbphänomene physisch manifestieren können.
Die Schöpferstrahlen werden in den Kapiteln Die Schöpferstrahlen 1-7 sowie Die
höheren Chakren und die Schöpferstrahlen 8-12 behandelt. Sie fördern die Arbeit mit
diesem Buch, die geistige Entwicklung und den Lichtkörper-Prozess. Auch die SURÆLA®-
LICHTFOLIEN des Strahlen-Sets Nr. S-300, welche die Verbindung zu den Schöpferstrahlen
herstellen, werden in diesen Kapiteln behandelt.
Seelische Farben
SURÆLA®-LICHTFOLIEN S-020.1-12
Im Menschen spiegeln sich die drei Urprinzipien der Schöpfung als Seelenqualitäten:
Denken, Fühlen und der Willensantrieb zum Tätigsein. Farben haben eine Wirkung auf
unsere Seele. Wir können das gut beobachten, wenn wir lange auf eine gleichfarbige
Fläche schauen. Je nach unserer Seelenstimmung werden wir es als wohltuend oder
aufreizend usw. empfinden. Gewisse Farbkombinationen findet man schön oder im
Gegenteil abscheulich. Im Wandel der Zeit hat sich dieses Farbempfinden in der
Menschheit gewandelt, und das ist so, weil sich auch die Seelen der Menschen gewandelt
haben. Vor einigen Jahrhunderten wurden gewisse Farben gar nicht so bewusst
wahrgenommen.
Auch die Seele selber hat ihre eigene Farbe, die von gewissen fein empfindenden
Menschen wahrgenommen oder erfühlt werden kann. Fehlende Farben oder im Gegenteil
deren Übermass führen zu einem seelischen Ungleichgewicht.
Wie bereits gesagt, wirkt eine Ebene immer auch auf die andere. Deshalb wirken
Farben, die man der Seele oder dem Geist zuführt, auch wieder zurück auf das Physische
und können daher dort auch Unebenheiten ausgleichen.
20
ROT SURÆLA®-LICHTFOLIE S020.3
gibt Mut, Kraft, Energie, Lebenskraft, Tatkraft, Leistungsfähigkeit, Kraft der Sexualität
verhilft zu Aktivität, Bewegung, Willenskraft, Entschlossenheit, Schaffenskraft, Tatendrang
unterstützt Fortschritt, Veränderungs-Bereitschaft, Unternehmungslust, Risiko-
Bereitschaft
vermittelt Durchsetzungskraft, Lebenssicherheit, Erd-Verbundenheit, Gegenwarts-
Bewusstsein
fördert Begeisterungsfähigkeit
21
fördert Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstwertgefühl
22
INDIGO SURÆLA®-LICHTFOLIE S020.12
verbindet die beiden Augen hin zum Dritten Auge, aktiviert die Kommunikation mit
höheren Wesen, fördert die Intuition, die Fähigkeiten des Hellsehens, Hellfühlens und der
Telepathie
führt in die Weite, vermittelt ein Gefühl von Unendlichkeit, vertieft die Meditation, lässt
tiefe Einsichten finden und grössere Zusammenhänge erfassen
hilft Einsamkeit, Isolation, Reserviertheit zu überwinden und gibt das Gefühl, zu einem
grossen Ganzen zu gehören
hilft bei seelischer Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten, fördert die Fähigkeit,
aus den Erfahrungen - eigener und anderer - zu lernen, erweitert den Wahrheitsbegriff
Physisch-Ätherische Farben
SURÆLA®-LICHTFOLIEN S-024.1-12
Objekte können farbig angemalt oder Textilien gefärbt sein. Das ist wohl die dichteste Art
von Farben die man wahrnehmen kann. Auch die Farben, die man zum Malen braucht,
gehören dazu.
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Ein etwas feineres, ätherischeres Phänomen ist der Regenbogen. Farben entstehen
immer aus einer Mischung von Licht und Dunkel, bzw. Licht und Materie, also z.b. wenn
die Strahlen der Sonne durch die feuchte Atmosphäre wie in einem Prisma gebrochen
werden und dadurch der Regenbogen am Himmel erscheint. Obwohl physisch sichtbar,
können wir ihn doch nicht mit Händen greifen, selbst dann nicht, wenn er direkt neben
uns wäre. Er entsteht sozusagen im Zwischenraum zwischen Geistigem und Irdischem.
Deshalb wurde er von jeher als eine Verbindungs-Brücke betrachtet zwischen Gott und
den Menschen.
In die gleiche Kategorie gehört auch die durch das Auge gebildete Komplementärfarbe
(siehe Kleine Farbkunde). Das Ätherische im Menschen ist sein Ätherkörper oder
Lebenskörper, der die Grundlage des physischen Körpers bildet.
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Spezifische Anwendung Durchblutungsstörungen, Eisenmangel, auch aufgrund von
Verletzungen, niedriger Blutdruck, kalte Füsse, Verstopfung,
träge Verdauung, zur Anregung der Lebertätigkeit,
Verkrampfungen, Muskelzerrungen, Muskelschwund,
Knochenbrüche, Bänderrisse, Verstauchungen,
Rückenverspannungen (nur kurz, danach braucht es Blau oder
Grün), Lähmungserscheinungen, Fruchtbarkeit
25
TÜRKIS SURÆLA®-LICHTFOLIE S-024.12
Organe und Körperteile Kehle, Herz, Thymusdrüse, Lungen
Generelle Anwendung zur allgemeinen Besänftigung und Harmonisierung
Spezifische Anwendung Spannungen, Allergien, Asthma, Heuschnupfen, Sprachfehler,
Kreislauf, Bronchitis, Reisekrankheit, Überempfindlichkeit des
Magen-Darm-Traktes, Kopfschmerzen aufgrund von
Übermüdung, durch Stress hervorgerufenen
Erschöpfungszustände, als Einschlafhilfe um das
Tagesgeschehen schneller loszulassen, Schilddrüsen Über- oder
Unterfunktion, Entzündungen und Reizungen (z.b.
Insektenstiche, Juckreiz, Hustenreiz), entzündeten Nerven,
Sehnen, Muskeln (z.b. bei Ischias), zur Regenerierung der Haut
nach Sonnenbrand und zur generellen Regeneration
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Generelle Anwendung zur allgemeinen Beruhigung
Spezifische Anwendung Überempfindlichkeit der Sinne (Licht, Geräusche, Düfte und
andere Umweltfaktoren), Akne, chronische Erschöpfung,
Verstimmungen, Depressionen, Krampfadern, Venenstau
Seelische Ebene fördert die Weit-Sicht, die Über-Sicht und die Selbstlosigkeit,
verstärkt die Hingabefähigkeit, öffnet für geistige
Zusammenhänge, verstärkt die Inspiration
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DIE CHAKREN
Die Chakren sind ein so vielschichtiges Thema, dass man ihnen ein ganzes Buch widmen
könnte. Nachfolgend sind die hauptsächlichsten Charakteristiken zusammen gefasst.
Viele Leser und Leserinnen haben sich gewiss bereits öfters damit auseinander gesetzt,
aber vielleicht ist trotzdem noch einiges vom hier Präsentierten neu oder ungewohnt.
Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen 7 Hauptchakren und mehreren
Nebenchakren.
Die 7 HAUPTCHAKREN sind auch mit unseren wichtigsten endokrinen Drüsen
verbunden, näheres darüber wird im Kapitel Die 7 Hauptchakren erläutert. Es handelt sich
um:
das Basischakra am Gesäss
das Sakralchakra in der Genitalregion
der Solarplexus in der Magengegend
das Herzchakra
das Stirnchakra
das Halschakra
das Scheitelchakra
Die Nebenchakren befinden sich an weiteren Körperstellen. Die Chakren an den
Fusssohlen und in den Handflächen sind für die Meditationen interessant. Die restlichen
gehören nicht direkt zur Thematik dieses Buches und werden daher nicht weiter erwähnt.
Über dem Kopf haben wir zusätzliche Energiezentren, die 5 HÖHEREN CHAKREN, die uns
mit geistigeren Energien und höheren Dimensionen verbinden. Unterhalb der Fusssohlen
ist ein weiteres Chakra, das wir den Erdenstern nennen und das uns hilft, das Licht auf
der Erde zu verankern.
VIER CHAKRA-SYSTEME
Unausgeglichenheiten in den sieben Hauptchakren können sich nicht nur an den mit
ihnen verbundenen Körperteilen, sondern an weiteren Stellen bemerkbar machen.
Berücksichtigt man diese ebenfalls, so ergibt sich ein vierfaches Chakra-System, wobei
das 6. und 7. Chakra in allen Systemen dasselbe sind. Dies ist deshalb so, weil das
Stirnchakra und das Scheitelchakra eher spirituelle Chakren sind und weniger den
physischen Körper beeinflussen. Darum sind sie in allen vier Systemen gleich.
A) B) C) D)
CHAKRA
BEKANNTES SYSTEM BEINE ARME GANZER KÖRPER
7 Scheitel Scheitel Scheitel Scheitel
6 Stirn Stirn Stirn Stirn
5 Hals Oberschenkel und Oberarme und Oberkörper
Leisten Schultern
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4 Herz Knie Ellbogen Unterleib,
Becken
3 Magen (Solarplexus) Unterschenkel Unterarm Oberschenkel
2 Genitalien (Sakralchakra) Fussgelenk Handgelenk Unterschenkel
1 Steissbein (Basischakra) Füsse Hände Füsse inkl.
Fussgelenk
DIE 7 HAUPTCHAKREN
Nachstehend folgen Aufstellungen über die 7 Hauptchakren. Darin sind viele Punkte in
Stichworten aufgeführt, die vielleicht nicht unbedingt so allgemein bekannt sind. Zur
näheren Erklärung siehe die Kapitel Vier Chakra-Systeme, Unsere Sinne sowie Yin und
Yang.
Die Ausführungen gelten sowohl für die sieben Hauptchakren im Allgemeinen wie
auch für die SURÆLA®-LICHTFOLIEN des Chakra-Sets.
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Die Lichtfolien des Chakra-Sets
Dieses Set ist dafür geschaffen worden, Harmonie in die 7 Hauptchakren zu bringen, so
dass
sie weder zu viel noch zu wenig Energie haben.
Jedes Chakra hat eine bestimmte Energie, die wichtig ist für sein Funktionieren.
sie weder zu klein noch zu gross sind.
Durch geistige Entwicklung kann sich die Grösse des Chakras verändern, was in
Ordnung ist, wenn es sich harmonisch ins Ganze einordnet.
das einzelne Chakra seine Energie weder blockiert noch sie überfliessen lässt und
dadurch andere Chakren aus dem Gleichgewicht bringt.
die Energien dort wirksam sind, wo sie hingehören.
Die Lichtfolien für die Chakren weisen nicht einfach nur die bekannten Chakrafarben auf.
Da eine tiefgehende Transformation angestrebt wird, bei der die Blockaden erlöst und die
in ihrer Entfaltung behinderten Kräfte entwickelt werden, genügt eine Farbe nicht.
Deshalb enthalten die Lichtfolien für die Chakren mehrere Farben. Die Vorder- und
Rückseite sind bereits unterschiedlich, und dazwischen sind noch weitere Farben
enthalten. Dadurch wird alles transformiert was hinderlich ist, damit die Chakrafarben
sich in ihrer Reinheit offenbaren können. Vieles wird einem bewusst, wenn man sich mit
diesen Lichtfolien beschäftigt. Ihre komplexe Farbzusammensetzung regt eine
umfassende Verwandlung der Energien an, welche die Chakren auf eine höhere Ebene
erheben und die ganze Aura schliesslich lichtvoll erstrahlen lassen.
Basischakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.1, VORNE ROT, HINTEN BRONZE
Sanskritname Muladhara
Mantra Lam oder Lang
Lotusblüte 4-blättrig
Hauptfarbe Rot
Endokrine Drüse Nebennieren
Körperregion A) Steissbein, Perineum
Erweiterte Körperregion B) Füsse, C) Hände, D) Füsse inkl. Fussgelenk
Symbol Viereck
Element Erde
Sinn Riechen
Energieart Yang
Grundprinzip körperlicher Wille zum Sein
Der Sanskritname Muladhara bedeutet Fundament oder Basis. Damit ist bereits darauf
hingewiesen, dass es die Kräfte unserer Verwurzelung auf der Erde beherbergt. Nur wenn
wir die Erdenkräfte ganz ergreifen, können wir wirklich aus dem Vollen schöpfen. Eine
gesunde und kräftige Basis unterstützt alle anderen Chakren. Die Chakrafarbe ist Rot
oder Braun, was ebenfalls auf Erdverbundenheit hindeutet. Die Gesamtheit der 4
Lotusblätter bedeutet: die Gnade, das Göttliche im physischen Körper zum Ausdruck zu
bringen.
Die mit dem Basischakra zusammenhängenden endokrinen Drüsen sind die
Nebennieren, welche sich oberhalb der Nieren befinden. Dies erscheint vielleicht im
ersten Moment eigenartig. Es ist jedoch so, dass die Wirkung der Nebennieren sehr stark
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mit dem Basischakra zusammenhängt und letzteres die Aktivität der Drüse reflektiert.
Dies zeigt sich in sehr offensichtlicher Weise bei Kampf- und Fluchtreaktionen. Das sind
vom Basischakra beeinflusste Aktivitäten die ganz auf das physische Überleben
ausgerichtet sind und anlässlich welcher die Nebennieren Adrenalin abgeben, um den
nötigen Energiestoss zu erhalten.
HAUPTTHEMEN
Alle Sicherheitsthematiken, Kampf- und Fluchtreaktionen
Gute Verbindung zum Körper, zur Erde
Sich gut und sicher fühlen in der irdischen Realität
Vitalität, Gesundheit, physische Energie und Kraft
Irdischer Lebenswille, Selbsterhaltungstrieb
Körperlicher Aspekt der Sexualität
Schöpferische Triebkraft, dynamische gut inkarnierte Präsenz
Fähigkeit, den Augenblick zu geniessen
ANMERKUNG
Wenn das Basischakra geklärt ist, wird es zur Zündschnur, welche die oberen Chakren
zum kochen bringt und schliesslich beim Scheitelchakra den Deckel sprengt.
Sakralchakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.2, VORNE ORANGE, HINTEN GOLDEN
Sanskritname Svadhisthana
Mantra Vam oder Vang
Lotusblüte 6-blättrig
Hauptfarbe Orange
Endokrine Drüse Keimdrüsen (Hoden, Eierstöcke)
Körperregion A) Schambein, Kreuzbein, Genitalien, Nieren, Blase
Erweiterte Körperregion B) Fussgelenk, C) Handgelenk, D) Unterschenkel
Symbol aufgehender Mond
Element Wasser
Sinn Schmecken
Energieart Yin
Grundprinzip schöpferische Fortpflanzung des Seins
Es ist das Chakra aller Beziehungen: Partner, Familie, Freunde, Geschäft. Der
Sanskritname Svadhisthana bedeutet versüssen, milde machen und weist darauf hin,
dass die Beziehungen von Milde geprägt sein sollen.
Eine der Hauptcharakteristiken ist, dass es dir Polaritäts-Erfahrung manifestiert,
darum wird es auch Polaritäts-Chakra genannt. Polaritäten können sich sehr vielseitig
manifestieren. Natürlich denken wir dabei an den körperlichen Unterschied zwischen
Mann und Frau. Aber alles und jedes in der physischen Welt ist von der Polarität, sprich
Gegensätzlichkeit, geprägt, hier ein paar Beispiele: schön / hässlich, laut / leise,
aggressiv / sanftmütig, draufgängerisch / zurückhaltend. Siehe hiezu auch das Kapitel Yin
und Yang.
HAUPTTHEMEN
Beziehungsprobleme
Polaritäten als Objektivität akzeptieren und damit umgehen können
Empfindungen, Sinnesempfindungen, Emotionen
Emotionaler Aspekt der Sexualität
Lebensfreude, Freude geben und erhalten
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Lebensvorgänge, Aufbau der Lebenssubstanz des physischen Körpers
Bewegung
Lebensfluss, mit dem Leben fliessen
Emotionen zulassen und wieder loslassen
Änderungen akzeptieren können
Kreativität
Solarplexus
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.3, VORNE GELB, HINTEN ROT
Sanskritname Manipura
Mantra Ram oder Rang
Lotusblüte 10-blättrig
Hauptfarbe Gelb
Endokrine Drüse Bauchspeicheldrüse
Körperregion A) Bauchspeicheldrüse, Leber, Milz, Magen, vegetatives
Nervensystem, Haut
Erweiterte Körperregion B) Unterschenkel, C) Unterarm, D) Oberschenkel
Symbol Dreieck mit Spitze nach unten
Element Feuer
Sinn Sehen
Energieart Yang
Grundprinzip Gestaltung des Seins
Der Sanskritname Manipura bedeutet strahlendes Juwel. Es ist das Charisma und die
gesunde Kraft der Persönlichkeit die nach aussen strahlt. Der Name Solarplexus bedeutet
Sonnengeflecht. Auch hiermit wird das strahlende Leuchten bezeichnet.
HAUPTTHEMEN
Zentrum psychischer Intuition, plötzliches Wissen
Ausstrahlungskraft der Aura
Gesunde Selbst-Identifikation
Die eigene Identität leben
Selbständigkeit
Kontrolle, Planen, Ordnen, Effektivität
Durchsetzungskraft
Seinen Platz im Leben einnehmen und ausfüllen
Seine Rechte beanspruchen
Fähigkeit, Risiken einzugehen und zu überwinden
Sich mit Leichtigkeit im Leben zurechtfinden
Freude am Da-Sein
Kontaktfreude, in innerer Zentriertheit spontan auf andere zugehen
Zentriertheit und Ausgeglichenheit
ANMERKUNG
Wenn der Solarplexus ausgeglichen ist, erfüllt er eine automatische Schutzfunktion.
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Herzchakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.4, VORNE GRÜN, HINTEN ROSA
Sanskritname Anahata
Mantra Yam oder Yang
Lotusblüte 12-blättrig
Hauptfarbe Grün
Endokrine Drüse Thymusdrüse
Körperregion A)Herz, Lunge, Brustkorb, Kreislauf
Erweiterte Körperregion B) Knie, C) Ellbogen, D) Unterleib, Becken
Symbol Davidstern
Element Luft sowie Lebens-Äther (Prana)
Sinn Tasten
Energieart Yin
Grundprinzip Hingabe ans Sein
Der Sanskritname Anahata bedeutet unangeschlagener Ton, das ist ein Ton, der nur mit
dem Herzen hörbar ist. So will uns das Herzchakra lehren, mit dem Herzen zu hören, auf
die unausgesprochene Sprache, die Sprache zwischen der Sprache.
HAUPTTHEMEN
Das höchste Selbst kann durch dieses Zentrum wirken.
Zentrum der Liebe, Herzens-(Ver-)Bindungen, kosmische Liebe
Liebe zu allen Menschen, Tieren, Dingen
Jeden Menschen als den Ausdruck der Göttlichkeit betrachten
Achtung, Mitleid, Verständnis, Geduld
Achtsamkeit auf die Bedürfnisse anderer Menschen
Liebe und Achtung für sich selbst
Grosszügigkeit, Ehrlichkeit
ANMERKUNG
Das Herzchakra stellt die ausgleichende Mitte zwischen den drei unteren mehr aufs
Irdische ausgerichteten Chakren und den drei oberen mehr zum Geistigen hin orientierten
Chakren dar.
Halschakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.5, VORNE HELLBLAU, HINTEN VIOLETT
Sanskritname Visuddha
Mantra Ham oder Hang
Lotusblüte 16-blättrig
Hauptfarbe Blau
Endokrine Drüse Schilddrüse, Nebenschilddrüsen
Körperregion A) Hals, Kehlkopf, Nacken
Erweiterte Körperregion B) Oberschenkel und Leisten, C) Oberarme und Schultern,
D) Oberkörper
Symbol Klang-Äther / Zeit
Element Kreis
Sinn Hören
Energieart Yang
Grundprinzip Ausdruck des Seins
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Der Sanskritname Visuddha bedeutet Reinigung, Reinheit. Hier findet die letzte grosse
Reinigung vor dem geistigen Aufstieg statt. Der Sanskritname Visuddha will darauf
verweisen, dass wir in unserer geistigen Entwicklung erst weiterkommen, nachdem wir
die Chakren 1-4 geklärt haben und nun auch das 5. in vollkommener Reinheit erstrahlen
kann.
Da mit dem Halschakra der stimmliche Ausdruck verbunden ist, dürfte es als ziemlich
selbstverständlich betrachten werden, dass es durch den Klangäther beeinflusst wird. Die
Verbindung von Klangäther und Zeit sieht man daran, dass die Klangwellen eine
bestimmte Zeit brauchen, um sich zu verbreiten.
Interessant ist der Vergleich mit dem Solarplexus, der eine niedrigere
Bewusstseinsstufe unterstützt als das Halschakra, in Bezug auf die Sinne. Bei der
Wahrnehmung eines Phänomens tritt zuerst der mit dem Solarplexus verbundene Sehsinn
in Aktion und erst danach, also zeitlich versetzt, der mit dem Halschakra verbundene
Hörsinn, weil die Bewegung von Zeit und Raum nicht die gleiche ist. Bei einem
entfernten Vorgang sieht man also zuerst das Phänomen, und erst einen Moment
nachher hört man den damit zusammen hängenden Klang. Diese Tatsache wird einem
deutlich, wenn man bei einem Gewitter Blitz und Donner beobachtet. Je schneller der
Donnerschlag auf den Blitz folgt, desto näher ist das Gewitter, d.h. desto geringer ist die
Distanz die der Donnerschlag braucht, um an unser Ohr zu dringen.
HAUPTTHEMEN
Ausdruck jeglicher Art: Sprache, Wort, Schrift, Technik
Kreativer Ausdruck
Selbst-Ausdruck
Kommunikation
Fähigkeit, die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind und seine Taten danach richten
Verantwortung für seine persönlichen Bedürfnisse übernehmen
Den Wunsch haben, anderen Menschen oder der Menschheit als ganzes zu dienen
Bereitschaft, aus seinen Erfahrungen zu lernen
So handeln, dass die Taten sich harmonisch ins Umfeld eingliedern
Erfahrungen, die über das Alltägliche und Physische hinausgehen
ANMERKUNG
Bei der Bearbeitung dieses Chakras werden auch die noch unerlösten Teile der darunter
liegenden Chakren 1-4 angesprochen. Es kann daher sein, dass durch die Beschäftigung
mit dem Halschakra deren Thematiken wieder aktuell werden und zur Erlösung drängen.
Stirnchakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.6, VORNE KÖNIGSBLAU, HINTEN ORANGE
Sanskritname Ajna
Mantra Ksham
Lotusblüte 2 (2 x 48 = 96)
Hauptfarbe Indigo
Endokrine Drüse Hypophyse, Thalamus, Hypothalamus
Körperregion A) Stirn, zwischen den Augenbrauen, Kopfmitte
Erweiterte Körperregion -
Symbol Pyramide (Dreieck mit Spitze nach oben)
Element Licht-Äther / Raum
Sinn übersinnliche Wahrnehmung (6. Sinn)
Energieart Yin
Grundprinzip Erkenntnis des Seins
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Zum Element Lichtäther ist zu bemerken, dass das Raumempfinden da entsteht, wo Licht
auf einen Gegenstand trifft und dieser einen Schatten hinterlässt. Die mit dem Chakra
verbundene endokrine Drüse ist die Hypophyse. Sie wirkt auf den Raum einnehmenden
physischen Körper, in welchem sie die chemischen Vorgänge steuert.
HAUPTTHEMEN
Weisheit, höhere Wahrheit
Einsicht, Erfassen von grösseren Zusammenhängen
Erkennen von karmischen Beziehungen
Durchblick, Überblick, Weitsicht
Mit dem Denken verbundener Wille
Auf ein vorgestelltes Ziel gerichteter Wille
Innere Vision
Innere Sicherheit
Scheitelchakra
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-067.7, VORNE LILA, HINTEN HELLTÜRKIS
Sanskritname Sahasrara
Mantra OM
Lotusblüte 1000-blättrig
Hauptfarbe Violett
Endokrine Drüse Epiphyse
Körperregion A) obere Kopfhälfte, beide Gehirnhälften, Scheitel
Erweiterte Körperregion -
Symbol 1000-blättriger Lotus
Element Wärme-Äther / über Zeit und Raum hinaus
Sinn kosmische Verbindung
Energieart Yin und Yang vereint
Grundprinzip reines Sein
Das geöffnete Sahasrara-Chakra ermöglicht sowohl Erfahrungen in Raum und Zeit wie
auch solche, die über Raum und Zeit hinausgehen. Man könnte es vergleichen mit dem
Saturn, welcher seit jeher als der Verbindungsplanet zwischen unserer Welt und anderen
Universen angesehen wird. So stellt das Sahasrara die Grenze zwischen Persönlichem und
Überpersönlichem dar.
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Die Verbindung zum Wärme-Äther erkennt man daran, dass der Scheitel-Mittelpunkt,
welcher der oberste physische Ausstrahlungspunkt des Scheitelchakras ist, immer eine
leicht erhöhte Temperatur aufweist. Es ist der Ort, wo die Seele nachts den Körper
verlässt, um Erfahrungen in einer nicht-physischen Welt zu machen. (Der Wiedereintritt in
den Körper am Morgen erfolgt über die Füsse.)
HAUPTTHEMEN
Vertiefte und erweiterte Selbsterkenntnis
Erkenntnis des wahren Selbst und Verbindung zu ihm
Anerkennung des göttlichen Ursprungs
Wissen, das über Raum- und Zeit-Erfahrungen hinaus geht
Verbindung zu höheren Seins-Ebenen
Erwachtes Bewusstsein
Reines Gewahrsein
Transzendierung des Selbst, so dass alle Grenzen der physischen oder psychischen
Identität wegfallen
Je stärker dieses Zentrum geöffnet und aktiv ist, desto mehr verändert sich die Beziehung
zur Realität wie folgt:
Interpretation der Realität:
durch archetypische Erkenntnis
durch Transzendierung des Ego
als Vision von kosmischen oder göttlichen Mächten
Der Kosmos wird als eine zusammengehörige Ganzheit betrachtet.
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Erkenntnis der Realität:
als kosmisches Bewusstsein
als unendliche, ewige Realität von göttlichen Kräften
als Manifestationen des Einen
Öffne dein Kronenchakra für das reine Licht der Quelle. Es ist das tausend blättrige
Chakra, das sich über deinem Scheitel befindet. Visualisiere, wie es vom Licht erfüllt wird
und wie es seine Blütenblätter nach oben hin entfaltet. Sieh, wie sie sich eines nach dem
anderen öffnen und sich dabei violett oder lila färben. Beobachte, ob sie alle gleich schön
sind oder ob du für das eine oder andere mehr Licht brauchst, damit es sich richtig
entfaltet. Achte auch darauf, dass bei beiden Seiten gleich viele Blütenblätter sichtbar
sind. Vielleicht sind auf der einen Seite welche versteckt, dann sende dort mehr Licht hin,
damit sie sich gleichmässig entfalten. Lass deine Aufmerksamkeit eine Weile beim
Kronenchakra ruhen, ohne weiter etwas zu denken.
Nach einer Weile lass das reine Licht der Quelle zum Stirnchakra oder Dritten Auge
fliessen. Es ist dasjenige Chakra, das sich oberhalb deiner Nasenwurzel, in der Mitte
zwischen deinen Augenbrauen befindet. Es hat zwei Blütenblätter, aber eigentlich hat es
2 x 96. Du kannst dir vorstellen, dass in jedem der beiden Blütenblätter 48 winzig kleine
Blättchen versteckt sind. Die Lotusblüte öffnet sich nach vorne. Nun beobachte, wie das
Licht, das du mit dem Atem von der Krone ins Stirnchakra fliessen lässt, sich zu einem
tiefen Indigoblau färbt. Achte auch hier darauf, dass beide Seiten gleich gross und von
der gleichen Farbe sind. Falls sich eine Stelle schmutzig zeigt, atme das Licht dort so
lange hinein, bis es leuchtendes Indigoblau ist. Halte deine Aufmerksamkeit eine Weile
auf das Dritte Auge gerichtet, ohne weitere Gedanken.
Als weiteres lässt du das Licht in dein Halschakra fliessen. Es hat 16 Blütenblätter, die
sich nach vorne öffnen und ist von einem schönen Blau. Seinen körperlichen Ausdruck hat
es in der Schilddrüse. Spüre dich in diese Stelle hinein und sieh, wie das Licht die
Blütenblätter weckt und öffnet. Dabei färben sie sich blau. Obwohl es eine kleine Blüte
ist, ist sie sehr fein ausgearbeitet mit ihren sechzehn Blättchen. Sieh sie dir an, ob alle
Blättchen gleichmässig gross sind. Achte auch darauf, ob sie alle in der schönen blauen
Farbe sind oder ob es schmutzige Stellen hat, die mehr Aufmerksamkeit erfordern. Dann
lass dorthin noch mehr Licht fliessen bis sie alle gleichmässig schön sind. Halte deine
Aufmerksamkeit eine kurze Zeit auf die leuchtend blaue Blüte gerichtet.
Das Herzchakra hat seinen Sitz in der Thymusdrüse. Es öffnet sich nach vorne. Seine
zwölf Lotusblätter sind von smaragdgrüner Farbe. Visualisiere wie das reine Licht es
erfüllt und die Blütenblätter sich öffnen. Beobachte eines nach dem andern. Achte darauf,
dass alle gleichmässig gross und von schöner Farbe sind. Sollte dies nicht der Fall sein,
schenke den dunklen oder zerzausten Stellen deine besondere Aufmerksamkeit indem du
mehr Licht dorthin fliessen lässt. Ruhe mit deiner Aufmerksamkeit eine Weile auf deinem
Herzlotus.
Als weiteres öffnest du die Lotusblüte deines Solarplexus. Sie befindet sich ungefähr
in deiner Magengegend, öffnet sich nach vorne und hat zehn Blütenblätter von gelber
Farbe. Atme das Licht dorthinein. Beobachte wie sich die Blüte öffnet und ihre gelben
Blätter zeigt. Achte hier auch wieder auf dunkle oder zerfranste Stellen und heile sie mit
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dem reinen Licht, bis alle gleich schön sind. Halte deine Aufmerksamkeit eine Weile auf
die entfaltete Lotusblüte deines Solarplexus gerichtet.
Das Sakralchakra hat seinen physischen Support bei der Frau eher im Unterbauch, in
der Gebärmutter und den Eierstöcken, beim Mann ist es wie sein Geschlechtsorgan weiter
nach unten gerichtet. Es hat sechs orange Blütenblätter, die sich nach vorne öffnen.
Lasse das reine Licht in die Lotusblüte fliessen und beobachte, wie sich die Blütenblätter
öffnen. Achte auf die Schönheit und Ebenmässigkeit der sechs Blätter. Wenn nötig, heile
und ergänze sie mit Licht, bis du mit dem Aussehen zufrieden bist. Ruhe mit deiner
Aufmerksamkeit ein paar Atemzüge lang auf diesem Chakra.
Das Basischakra öffnet sich nach unten. Es hat seinen Sitz zwischen Steissbein und
Damm. Seine Blütenblätter sind Rot. Beobachte, wie sich die Blätter mit dem Licht öffnen
und rot färben. Atme so lange hinein, bis sie alle gleich schön sind. Lass das rote Licht
des Chakras hinunter fliessen, die Beine entlang, in deine Füsse. Bleibe noch einen kurzen
Moment mit deiner Aufmerksamkeit auf deinen rot beleuchteten Beinen und Füssen.
Erinnere dich noch einmal aller Chakren mit ihren Farben. Halte dieses Bild fest,
solange du kannst.
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UNSERE SINNE
So wie es physische Sinne gibt, sind auch feinstoffliche Sinne vorhanden. Sie sind wie
Tore, die dich zu verschieden dimensionalen Erfahrungen führen. Durch vielerlei
Methoden kann man die Sinne ausbilden, hauptsächlich das Hören, Tasten und Sehen.
Der Geruchssinn und der Geschmackssinn stellen sich auf einer gewissen Stufe von
alleine ein.
TASTSINN
Berühre einen Stein mit Liebe und Sorgfalt. Ertaste seine Temperatur, seine Struktur,
seine Form. Verweile mit deiner ganzen Aufmerksamkeit beim Kontakt deiner Handfläche
zum Stein.
Tue dies mit verschiedenen Steinen. Mit der Zeit wirst du ihre Energie spüren lernen.
Weite diese Übung aus auf alles was du berührst, vom Gemüse rüsten bis zum
Handschlag bei der Begrüssung eines Menschen.
SEHSINN
Schaffe dir mit deinem Denken ein Bild. Lasse dieses Bild los und behalte noch das
Gefühl, welches das Gedachte oder Visualisierte in dir hervorrief. Lasse auch dieses
Gefühl los und verharre still ohne anderes zu denken oder zu visualisieren. In dieser Stille
zeigt sich das Innere Bild.
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Sinne und Körpersystem
Erweitere deine Aufmerksamkeit und lerne beobachten, wie das Wahrgenommene auf
deine verschiedenen Körper wirkt. Genaueres über das Körpersystem ist im Kapitel Das
Körpersystem beschrieben.
Hier ein Beispiel, wie du es mit dem Gehörsinn machen kannst: Du hörst einen Vogel
singen. Das ruft in dir eine Empfindung hervor; du nimmst also mit deinem
Emotionalkörper wahr. Dann nimmst du mehr gedankenmässig, also mit deinem
Mentalkörper, die Tonfolge und den Rhythmus auf. Nun vertiefst du dich ganz in den Vogel
und versuchst, dich in ihn hineinzuversetzen. Du erfährst jetzt mit deinem spirituellen
Körper, was im Vogel selber vorgeht, ob er aus Freude singt oder ob er aufgeregt ist usw.
Als weiteres kannst du beobachten, wie dein physischer Körper reagiert. Mit jedem Ton
sind bestimmte Körperpartien angesprochen, und dort ruft der Ton in dir eine Vibration
hervor.
Diese Schulung der Aufmerksamkeit braucht nicht in der angegebenen Reihenfolge
gemacht zu werden. Menschen, die ein starkes Empfinden für ihren eigenen Körper
haben, werden vielleicht als erstes erleben, was in diesem vorgeht und danach erst die
Reaktionen der andern Körper wahrnehmen. Oder Menschen, die eher mathematisch
ausgerichtet sind, werden vielleicht zuerst die Tonfolge und den Rhythmus erkennen.
Beobachte dich selbst, mit welchem Körper du zuerst wahrnimmst und versuche
dann, deine Wahrnehmung auch auf die anderen Körper auszudehnen.
Auf diese Art schulst du alle deine Sinne, die dir nach und nach Tore für
höherdimensionale Wahrnehmungen werden.
1. CHAKRA
Dem Basis-Chakra ist der Geruchssinn zugeordnet. Früher führten die Menschen die
Nahrung zuerst zur Nase und erst dann zum Mund, eine Schutzfunktion, die
instinktmässig ausgeführt wurde. So konnte man verhindern, dass man etwas zu sich
nahm, was giftig war.
Im Weitern beeinflussen auch Düfte das psychische Befinden, was man heute in der
Aroma-Therapie nutzt.
Mit dem Basis-Chakra haben Steissbein-Verletzungen zu tun, aber auch Fussprobleme
und ungeschicktes Gehen. Um eine Besserung zu erzielen, wäre es sicherlich hilfreich,
zusätzlich mit Düften zu arbeiten.
2. CHAKRA
Das Schmecken ist dem zweituntersten Chakra zugeordnet, welches viel mit emotionalen
Problemen zu tun hat. Ein sehr bekanntes Beispiel ist das Bedürfnis, Schokolade zu essen,
wenn man frustriert ist.
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Probleme mit der Gebärmutter, den Keimdrüsen, dem ganzen Urogenitaltrakt
könnten positiv in der Heilung unterstützt werden, indem man bestimmte Kräuter und
Gewürze zu sich nimmt.
3. CHAKRA
Das Auge ist geschaffen durch das Licht und für die Aufnahme von Licht. Seine Nahrung
ist Licht. Es passt sich den Lichtverhältnissen an, die Pupille wird grösser, wenn es
dunkler wird, damit sie mehr Licht aufnehmen kann und verkleinert sich bei starkem
Lichteinfall. Es spiegelt auch das Licht der Seele, man spricht zum Beispiel von einem
'finstern Blick' oder 'leuchtenden Augen'.
Das Sehen hat einen Bezug zum 3. Chakra. Das Auge nimmt das Licht auf, der Magen
die stoffliche Nahrung. Man erkennt den Zusammenhang an der Tatsache, dass
traumatische Bilder Magenprobleme bis zum Erbrechen verursachen können. Damit ist
auch jegliches Bilder-Erleben gemeint, seien es selbst erlebte Situationen, Geschehnisse
die man nur beobachtet oder sogar nur solche über die man liest und sich dabei das Bild
selbst erschafft. Umgekehrt heben schöne harmonische Bilder die Stimmung und tragen
dazu bei, dass man sich wohlfühlt. Kinder, welche Zeuge irgendwelcher gewalttätigen
Handlungen werden, haben später Magenprobleme. Zur Harmonisierung sollten sie viele
schöne Dinge betrachten dürfen. Ein ganz grosser Heiler ist dabei die Natur mit ihren
Schönheiten.
Der Sanskritname des Solarplexus sagt auch viel aus über seine Beziehung zur
Schönheit, die man ja grundsätzlich mit dem Sehen verbindet: Manipura, was soviel wie
Pracht bedeutet.
4. CHAKRA
Das Herzchakra hat mit dem Tastsinn zu tun und mit dem Berühren. Wenn man sagt 'ich
bin gerührt' oder 'das hat mich berührt', so deutet das an, dass man im Herzen berührt
ist.
Herzkranke haben oft Berührungs-Probleme, sei es dass sie körperlich oder seelisch
zu wenig berührt wurden, sei es dass die innere oder äussere Berührung sie kränkte, das
heisst krank machte. Wenn man einem herzkranken Menschen helfen will, ist es sehr
wichtig, sich in ihn einzufühlen, also seelisch zu erspüren oder zu ertasten, ob der Mensch
eine herzhafte Umarmung braucht oder eher die seelische Berührung durch Einklang und
Verständnis.
5. CHAKRA
Hier geht es um das Hören. Das Sprechen lernen hängt eindeutig mit dem Hören
zusammen. Das kleine Kind möchte, dass man eine Sache viele Male wiederholt, immer
wieder fragt es: "Wie? Was hast du gesagt?" Das bedeutet nicht, dass das Kind nicht
richtig zuhört, sondern dass es wichtig für es ist, die gleichen Worte nochmals zu hören,
damit es lernt, diese auszusprechen. Man sollte also nicht ungeduldig antworten mit "Ich
habe es dir doch soeben gesagt", sondern den Satz zwei-, drei- oder sogar viermal
wiederholen, und zwar langsam und deutlich.
Der Zusammenhang des Hörens mit dem Hals weist auf einen anderen
Zusammenhang hin. Menschen die viel sprechen, ohne dabei dem anderen Menschen
wirklich zuzuhören, haben oft Halsprobleme. Ein anderer Fall wären geschwollene
Mandeln. Hier könnte man sich fragen, ob man etwas gehört hat, das einem nicht
genehm war.
Als unterstützende Heilungsmassnahme bei Halsproblemen wäre gute harmonische
Musik zu empfehlen. Aber auch liebe Worte.
Interessant ist noch, in diesem Zusammenhang anzufügen, dass es zwischen Licht
und Ton eine direkte Verbindung gibt. Man kann Farbe benützen, um seine Schwingung zu
erhöhen. Wenn die erhöhte Schwingung eine genügend starke Vibration erzeugt, wird sie
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zu Ton. Ist die Schwingung noch mehr beschleunigt, wird der Ton zum Licht, bzw. die
Farbe erstrahlt in neuem Licht.
6. CHAKRA
Über dem Hörsinn steht das 6. Chakra mit der Intuition. Sie kann durch Konzentrations-
und Denkübungen sowie Visualisations-Übungen gefördert werden.
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YIN UND YANG
Yin und Yang sind chinesische Wörter. In ihrer ursprünglichen Bedeutung heisst Yin
schattig und Yang sonnig. Mit der Zeit wurden diese beiden Begriffe erweitert auf alles,
was im weitesten Sinne dunkel, feucht, kalt, beziehungsweise hell, trocken, warm ist.
Yang
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-102.1 YANG-VERSTÄRKUNG
Mit diesem Begriff werden die Sonnenkräfte des Universum und alles Helle bezeichnet,
auch das, was mit dem Verstand 'erhellt' werden kann und was sich in übersichtlicher
Klarheit, für jeden nachvollziehbar erfassen lässt. Die Helligkeit verlangt auch nach
Ordnung und Struktur, im Gegensatz zum Chaos, das nicht beleuchtet werden möchte.
Yang bedeutet auch sich nach aussen zu wenden, z.B. dadurch, dass man auf andere
Menschen zugeht, Initiative ergreift, tätig ist und handelt.
Die Einweihung eines Yang-Menschen tendiert nach aussen, sie ist ein sich ausbreiten
ins Universum, solange bis er sich mit dem ganzen Universum eins fühlt.
Ein grosser Yang-Mangel zeigt sich wie folgt:
Man ist unfähig, etwas zu unternehmen.
Man hat keine Initiativkraft und braucht immer den Antrieb von anderen.
Man ist von seinen Emotionen überwältigt und kann den klärenden Verstand nicht
mehr einsetzen.
Yin
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-102.2 YIN-VERSTÄRKUNG
Alles Dunkle, auch ideell oder symbolisch gesehen, wird mit Yin bezeichnet, auch die
'dunklen' weil geheimnisvollen Kräfte der Frau. Gemeint ist das intuitive Wissen, das nicht
mit dem Verstand erklärbar ist, dessen Anwendung sich aber im Nachhinein als richtig
erweist. Man könnte auch sagen, es ist eine Lebensführung, die von den Kräften von
unten, vom Dunkel der Erde geleitet wird. Von dort kommen die Willenskräfte, die in den
Körper von unten eindringen, und die wiederum etwas Unfassbares darstellen, jedoch den
Menschen auf den ihm auf der Erde vorbestimmten Pfad führen.
Yin steht für alle Situationen, wo man loslässt und geschehen lässt, wo man sich
hineinbegibt wie in die Nacht, den Schlaf, die Ruhe. Ein Symbol für die Yin-Kräfte ist der
Mond, der das Bild des Nachthimmels prägt. Yin hat ebenfalls zu tun mit Kreativität, denn
dafür muss man auch in gewisser Weise loslassen und sich hingeben können.
Die Einweihung eines typischen Yin-Menschen vollzieht sich, indem er lernt, solange
in sich hinein zu sehen, bis er in sich das Universum findet.
Ein grosser Yin-Mangel zeigt sich wie folgt:
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Man ist in ständiger Aktivität und gönnt sich keine Minute Ruhe.
Der Verstand will über alles die Oberhand gewinnen und man ist nur sehr schlecht
fähig, ins Erleben einzutauchen.
Man ist ständig am Grübeln, über das Schicksal, über alles und jedes.
Man sollte also mehr zur Ruhe kommt und in Ruhe geniessen. Es wäre wichtig, die
Gefühle zuzulassen und mehr empfangender, gefühlsbetonter, annehmender zu werden.
Wenn man die eigenen Angelegenheiten der göttlichen Ordnung übergibt, wird man
befreit vom Druck der Schicksalsschläge. Dazu verhilft auch die obgenannte Lichtfolie,
und sie stärkt allgemein die Yin-Energien.
Das Symbol zeigt uns einen Kreis mit zwei Hälften, die obere helle Seite und die
untere dunkle. Zugleich sehen wir aber im Weiss einen schwarzen Punkt und im Schwarz
einen weissen Punkt. Dies dokumentiert, dass es grundsätzlich kein Yin gibt, ohne eine
Spur von Yang und kein Yang ohne etwas Yin. Wir wollen diese Aussage auf verschiedenen
Ebenen betrachten:
Wir haben bereits beim Kapitel Kleine Farbkunde gesehen, dass die ätherische
Gegenfarbe oder Komplementärfarbe im Farbenkreis diametral gegenüber der physischen
Farbe liegt. So wirken die Ätherkräfte immer gegensätzlich zu den physischen Kräften,
z.b. was im Physischen nach innen geht, strömt im Ätherischen nach aussen.
Die Ätherkräfte des Menschen wirken ebenfalls auf komplementäre Art, indem der
Ätherkörper das andere Geschlecht als das physisch manifestierte aufweist. Deshalb kann
man sagen, dass in jedem Mann eine Frau steckt und in jeder Frau ein Mann. Für lange
Zeit hat die Menschheit die weiblichen Kräfte unterdrückt, und deshalb ist auch das
Wissen dieser Gleichzeitigkeit verschwunden.
Heute strebt der Mensch danach, seine Ganzheit zu leben. Das zeigt sich darin, dass
die Frau danach trachtet, ihre 'männlichen' Verstandeskräfte zu nutzen und anzuwenden
und ihre Aktivitäten mehr nach aussen zu verlagern, wohingegen der Mann beginnt, sich
mehr für die 'weiblichen' Kräfte des intuitiven Verstehens zu öffnen, seine Kreativität zu
leben und seine inneren Gefühle zu zeigen.
In vielen weiteren Phänomenen können wir entdecken, dass beide Kräfte gleichzeitig
wirksam sind. In der homöopathischen Medizin heilt man Gleiches mit Gleichem, und
durch den Überschuss derselben Kraft, die nun gleichzeitig sowohl durch die körpereigene
innere Kraft wie durch die von aussen zugegebene Medizin wirkt, aktiviert der Körper
gesundend die Selbstheilungskräfte, indem er die Gegenkraft erzeugt.
Jede Art von Rhythmus pendelt zwischen Yin und Yang hin und her. Aus Tag wird
Nacht, aus Nacht wird Tag, aus Leben wird Tod und aus dem Tod entsteht wieder neues
Leben, so zeigt es uns der Lauf der Natur.
Bewegung bringt Leben, wohingegen denkerische Tätigkeit immer wie ein Sterben ist,
das unser Gehirn strapaziert. Ein gesund geführtes Leben wechselt rhythmisch zwischen
Bewegung und Stillstand. Wenn der Mensch seine Zeit richtig einteilt, pendelt er zwischen
Arbeitszeit und Freizeit. Eine richtige Harmonie wiederum erfordert, dass in jeder
Arbeitszeit 'Freizeit' eingebaut ist, und zwar dadurch, dass man seine Arbeit – oder
mindestens einen Teil davon – gerne tut oder sich bemüht, sie gut und schön zu
erledigen, damit das getane Werk Freude weckt. Stattdessen wird oft ganz
selbstverständlich in der Freizeit 'Arbeitszeit' eingebaut! In der Freizeit wird im
Allgemeinen der Ausgleich gesucht. Wer während der Arbeit hauptsächlich seine
Verstandeskräfte einsetzt, möchte in der Freizeit Raum für Kreativität, Bewegung,
Emotionen haben, er wird jedoch immer auch etwas von seinem Verstandesmenschen mit
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einbeziehen. Der hart körperlich Arbeitende hat in seiner Freizeit oft das Bedürfnis nach
Ruhe, aber in seiner Ruhe wird immer auch etwas von Tätigkeit mit anklingen, indem er
beispielsweise in seiner Freizeit bastelt oder sich handwerklich betätigt.
Auch im Unterricht können die beiden Kräfte erlebt werden. Kinder, die unter Druck
lange stillsitzen müssen und nur in ihrem Verstand gefördert werden, gehen lärmend in
die Pause, das ist ein natürliches Ventil, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Wird
jedoch in den Unterricht auf irgend eine Art Bewegung oder Kreativität eingebaut, werden
die Kinder ruhig und ausgeglichen ihre Pause antreten und vielleicht sogar etwas vom
Unterricht in ihre Pause mit einbeziehen.
Wenn beide Seiten eines Menschen in Harmonie sind, ist in all seinen
Wesensaspekten gleichzeitig Yin und Yang. Wenn dies nicht der Fall ist, so hat man
Schwierigkeiten, das andere Geschlecht, eine gegensätzliche Wesensart, eine andere
Meinung zu verstehen. Wenn man sich um Ausgeglichenheit bemüht und versucht, die
Gegensätze zu akzeptieren und zu begreifen, merkt man, dass sie ja nur der Spiegel der
eigenen ungelebten Seiten und somit eine Ergänzung der eigenen Wesensart darstellen.
Die obgenannte Lichtfolie trägt dazu bei, dass man Menschen, die anders reagieren,
als man es selber tun würde, besser verstehen kann. Sie hilft Ausgeglichenheit zwischen
der aktiven männlichen und der empfangenden weiblichen Seite herzustellen, so dass
sowohl die Yin- wie die Yang-Energie gut ausgebildet, jedoch keine von ihnen übermächtig
ist.
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DAS KÖRPERSYSTEM
Der EMOTIONALKÖRPER ist in seiner Ausdehnung etwa 20 cm grösser als der Ätherkörper.
Nach oben hin dehnt er sich ungefähr 3 Handbreiten über den Kopf aus. Er hat nicht mehr
genau die Form des physischen Körpers, sondern zeigt nur noch vage dessen Konturen. In
obiger Aufstellung ist der Emotionalkörper der Empfindungsseele mit ihren niedrigen
Emotionen zugeordnet. Wenn der Mensch seine Gefühle entwickelt, hebt er sie sozusagen
hinauf in den Mentalkörper.
Der MENTALKÖRPER ähnelt in seiner ausgeglichenen Form einem Licht-Ei und dehnt
sich nochmals etwa 30 cm weiter aus. Nach oben hin dehnt er sich ungefähr 4
Handbreiten über den Kopf aus. Der Mentalkörper ist die Stütze für das mentale oder
rationale Denken. Wenn Denken und Gefühle mit Bewusstsein durchdrungen werden,
werden sie vom spirituellen Körper erfasst.
Der SPIRITUELLE KÖRPER hat nochmals eine um ca. 40 cm grössere Ausdehnung. Nach
oben hin dehnt er sich ungefähr bis zum höchsten Punkt aus, den man mit nach oben
gestreckten Armen mit den Fingerspitzen erreichen kann. Der spirituelle Körper
verwandelt sich durch den Aufstiegs-Prozess in eine Dreiheit. Zuerst vergeistigt er sich
noch mehr und nimmt das Manas oder geistige Selbst ganz in sich auf. Diesen
Entwicklungsgang machen zur Zeit diejenigen Menschen, die geistig an sich arbeiten,
also die sogenannten Lichtarbeiter. Als nächstes formt sich der Buddhi-Körper. Wenn
dieser ausgebildet ist, beherrscht man bewusst die Lebensprozesse. Zuletzt differenziert
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sich der Atman oder vergeistigte Körper heraus, welcher den voll ausgebildeten
Aufstiegskörper darstellt. Dieser umfasst dann alle anderen Körper zusammen, so dass
aus den sieben Körpern wiederum eine Einheit entsteht.
Die weiteste Ausdehnung des spirituellen Körpers berührt man, wenn man die Hände
so weit wie möglich nach vorne streckt, wie ob man eine riesige Kugel umfassen würde.
Drückt man dann die imaginäre Kugel ganz langsam nach innen, wird man an einem
gewissen Punkt bemerken, dass die Hände wie an eine Schwelle kommen. Es macht sich
ein gewisser Widerstand bemerkbar, weil die Energien dichter werden, denn man kommt
damit an die grösste Ausdehnung des Mentalkörpers. Führt man die Hände noch weiter
nach innen, wiederholt sich der Vorgang beim Emotionalkörper und beim Ätherkörper.
Jeder Körper hat einen Bezug zu einem anderen, der sozusagen zur gleichen Familie
gehört. Auf diese Weise gehören der emotionale und der spirituelle Körper zur gleichen
Familie. Beide verhelfen zu Erfahrungen, die über das Messbare hinausgehen. Sowohl
Emotionen wie geistige Erlebnisse sind irrational und lassen sich nicht logisch erklären.
Man könnte sagen, sie haben beide grundlegend eine Yin-Energie. Von daher kann man
auch begreifen, dass Emotionen ein Trittbrett sein können für geistige Erfahrungen,
passiert es doch immer wieder, dass durch schockartige, mit starken Emotionen
verbundene, Erlebnisse eine geistige Fähigkeit erwachen kann. Im Gegensatz dazu haben
der mentale und der physische Körper beide einen Yang-Aspekt und bilden die andere
Familie. Sie sind sehr strukturiert, sei dies im Denken oder in der physischen
Körperstruktur.
In jeder Familie gibt es auch einen inneren und einen äusseren Körper. Vom
Physischen aus gesehen, bildet der physische Körper die äussere materiell sichtbare Hülle
um das innere Seelische des Menschen. So betrachtet, ist also innerhalb des physischen
Körpers, dessen Hauptaspekt Yang ist, der andere Körper mit einem Hauptaspekt Yang,
d.h. der Mentalkörper, enthalten. Geht man vom Geistigen aus, so dehnt sich der
spirituelle Körper, dessen Hauptaspekt Yin ist, am weitesten nach aussen in die Aura aus,
während der andere Körper mit einem Hauptaspekt Yin, d.h. der Emotionalkörper, sich im
Innern der Aura befindet.
So zeigt sich in dem was Aussen ist immer auch ein Innen und umgekehrt. Durch
diese Zusammenhänge kommen wir zu einer sehr komplexen Auffassung der Yin und
Yang Aspekte unserer Körper. Hier nochmals im Überblick:
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Das Körper-Innere jedoch ist für den Menschen schwer zugänglich. Seine Lebensvorgänge
laufen unbewusst ab, in die Aktivität der Hormondrüsen oder die auf und ab Bewegung
des Darms kann der Mensch keinen bewussten Einfluss ausüben (Zusatzaspekt Yin).
SPIRITUELLER KÖRPER: YIN-YANG
Der spirituelle Körper ist von seinen Eigenschaften her irrational und veränderbar
fliessend. Um ihn wahrzunehmen, muss man sich entspannen und ganz loslassen, damit
man ins Unfassbare und Unberührbare hinein gleiten kann (Hauptaspekt Yin).
Hat sich der Mensch jedoch ins Geistige erhoben, kann er sich Kraft seines bewussten
Willens bewegen und den Standort bzw. die Situation verändern (Zusatzaspekt Yang)
MENTALKÖRPER: YANG-YANG
Der mentale Körper ist von seinen Eigenschaften her rational erfassbar. Die Gedanken
sind das dem Menschen am meisten Bewusste. Egal, ob er sie selber produziert
(Hauptaspekt Yang) oder jene von anderen Menschen nach-denkt (Zusatzaspekt
Yang), die Tätigkeit des Denkens ist immer eine aktive.
EMOTIONALKÖRPER: YIN-YIN
Der emotionale Körper ist von seinen Eigenschaften her irrational und veränderbar
fliessend. Die Emotionen steigen aus der Tiefe des Unbewussten herauf, sei es, dass sie
durch äussere Erlebnisse (Hauptaspekt Yin) oder durch im Körper-Innern gespeicherte
Reaktionen (Zusatzaspekt Yin) hervor gerufen werden.
Wenn einer der Körper überbeansprucht wurde, lass von ihm ab und beschäftige dich mit
demjenigen Körper, der ihn ausgleicht. Der Schlüssel dazu findet sich, wenn man auch die
Zusatz-Aspekte von Yin und Yang in Betracht zieht. Die im Kapitel Yin und Yang erwähnten
SURÆLA®-LICHTFOLIEN können mithelfen, diese Aspekte zu harmonisieren.
EMOTIONALKÖRPER MENTALKÖRPER
Der Emotionalkörper weist in beiden Aspekten eine 'weibliche' Yin-Energie auf, während
der Mentalkörper in beiden Aspekten von einer 'männlichen' Yang-Energie geprägt ist. Wir
haben hier das genaue Gegenteil oder die perfekte Ergänzung. Auch in das
Zusammenfinden von Mann und Frau spielt dies hinein, wo sich die Gegensätze anziehen,
um sich zu ergänzen. Emotional- und Mentalkörper halten sich gegenseitig die Waage,
und man kann diese Tatsache dazu benützen, um einen Ausgleich herzustellen.
Bist du zu sehr in deinen Emotionen gefangen, so kannst du dir helfen, wenn du eine
Denkaufgabe löst, z.b. ein Rätsel, eine mathematische Aufgabe, oder indem du eine
geometrische Zeichnung machst, die deine ganze denkerische Präsenz erfordert.
Hast du deinen Mentalkörper zu sehr beansprucht, so kannst du ihn entlasten mittels
Gefühlen. Zeige jemandem deine ganze Liebe. Lasse deine Gefühle beleben durch den
Anblick einer Blume. Oder lies ein Buch, das deine Gefühle anregt oder allenfalls kannst
du auch fernsehen. Letzteres ist allerdings nicht unbedingt das Beste, aber zur Not
funktioniert es auch.
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PHYSISCHER KÖRPER SPIRITUELLER KÖRPER
Der physische Körper hat einen Hauptaspekt Yang und einen Zusatzaspekt Yin. Beim
spirituellen Körper ist es umgekehrt, sein Hauptaspekt ist Yin und sein Zusatzaspekt Yang.
Sie halten sich also gegenseitig die Waage, und wiederum kann man den einen mit dem
anderen ausgleichen.
Ist dein physischer Körper zu sehr belastet worden, kannst du ihm wieder Kraft
zuführen durch Meditation. Spirituelle Tätigkeit hat eine sehr belebende Wirkung auf den
physischen Körper, weil man sich dabei mit der Energie verbindet, die ihn geschaffen hat.
Und diese Energie ist weder müde noch krank.
Am schwierigsten zu merken ist wahrscheinlich für viele Lichtarbeiter, wenn der
spirituelle Körper zu viel getan hat und dabei den Rest des Körpersystems ausser acht
gelassen hat. Hierin liegt die Gefahr des Abgehoben seins, was schliesslich zu
Realitätsverlust führt. Wenn du viel meditierst, ist es wichtig, dass du bewusst deinen
physischen Körper pflegst. Er ist dein dichtestes Kleid, das dir erlaubt, in der Welt zu
wirken und Erfahrungen zu sammeln. Halte ihn sauber, salbe ihn, gib ihm gute Nahrung
und vor allem bewege ihn.
49
2.
TEIL
50
DIE 4. DIMENSION
Es wäre noch hinzuzufügen, dass der Stein dimensionslos ist, er hat keine eigene
Richtung, ausser der, die ihm von aussen stehender Macht gegeben wird, sei es von
Naturgewalt, sei es von Menschenhand.
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ergriffen werden. Als Beispiel möchte ich Goethe nennen, der seinen Faust im ständigen
hin- und hergehen 'empfangen' und konzipiert hat. Da die Dimensionen einander
durchdringen, fördert Bewegung auf der physischen Ebene die fliessende Bewusstseins-
Bewegung auf andern Ebenen, weil dadurch dem Unterbewussten die Möglichkeit des
Fliessens und somit der Charakteristik der höheren Dimensionen eingeprägt wird,
Obgleich es nur dem höchsten Eingeweihten gelingt, wirklich voll und ganz in alle
neun Dimensionen einzudringen, ist es doch jedem Menschen möglich, Vorstufen davon
zu erleben. Selbst, wenn man sie nur in einem einfachen, entspannten
Bewusstseinszustand durchschreitet, bleibt die Wirkung nicht aus. Ein Beispiel, wie man
sich entspannen kann, ist in der Entspannungs-Übung angegeben. Noch tiefere
Entspannung stellt sich von selber ein, sobald man im inneren Lichtraum meditiert, siehe
die Meditationen im Kapitel Der innere Lichtraum.
Wichtig ist aber auch, dass man, obgleich tief entspannt, bei völlig wachem
Bewusstsein bleibt, damit man die gewünschten Veränderungen bewusst herbeiführen
kann. Welche Dimensions-Ebene du in der Meditation erreichst, ist eine Frage des
Bewusstseins. Wisse einfach, dass das, was du in tiefer Meditation denkst, tatsächlich
auch geschieht. Mit den Mahatma-Meditationen wirst du erfahren, welch starke Kräfte die
Gedanken sind, und dass sie deine Seele wirklich in höhere Dimensionen transportieren
oder deine Körper transformieren können. Der WEG IM LICHT ist so aufgebaut, dass man
seine Schwingung schrittweise erhöht und sich dadurch mit immer höheren Dimensionen
verbindet.
Was man in der Meditation denkt und erlebt, ruft auch im täglichen Leben neue
Erlebnisse hervor. Man wird bemerken, dass man plötzlich vor neuen Situationen steht
oder anders als bisher zu reagieren vermag.
Dieses sowie die folgenden Kapitel sind mit einer der höheren Dimensionen betitelt.
Damit ist angedeutet, was als Schwerpunkt im jeweiligen Kapitel dazu kommt, sozusagen
als Anhaltspunkt. Dabei ist jedoch anzumerken, dass sich die Dimensionen überschneiden
und man gleichzeitig in mehreren Dimensionen ist.
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einer Schöpferkraft aus höheren Dimensionen. Der künstlerisch Schaffende taucht in den
Tiefen seiner Seele, gewöhnlich unbewusst, in die 4. Dimension ein und lässt sich von ihr
inspirieren. Darum vermittelt wahre Kunst auch ein Wohlgefühl und eine Öffnung für
andere Daseinsebenen.
Was die Tiefe der 4. Dimension alles in sich birgt, erfahren wir in der Huna-Lehre der
Aborigenes, wo man drei Arten von Bewusstsein kennt:
das Überbewusstsein
das Bewusstsein
das Unterbewusstsein
Das Tages-Bewusstsein hat keinen direkten Kontakt zum Überbewusstsein oder Höheren
Selbst, sondern der Zugang erfolgt über das Unterbewusstsein, in dessen Tiefen auch alle
Emotionen schlummern. Nur durch deren Klärung finden wir den Weg nach oben zur
geistigen Ebene und zum Höheren Selbst. Auch unser ganzes Potential wird erst auf den
höheren geistigen Ebenen erfahrbar. Durch das Eindringen in die 4. Dimension können wir
jedoch bereits etwas von unserer Multi-Dimensionalität erahnen und können beginnen,
unser Potential besser ins Erdenleben einzubringen.
Die 4. Dimension bringt die erste Erfahrung mit dem höherdimensionalen Fliessen.
Man kann das gut erleben durch Entspannung. Wenn man richtig entspannt ist, lösen sich
Staus im physischen Körper sowie in allen anderen Körpern, und man kommt wieder in
Fluss. Daher ist dieses Kapitel als erstes der Entspannung gewidmet. Als nächstes lernt
man, sich einen Lichtraum zu erschaffen, der die Tiefen-Erfahrung in den Meditationen
fördert. Am Schluss kommen dann noch die ersten Erfahrungen mit den Schöpferstrahlen,
wodurch man bereits in höhere Schwingungen und an die 5. Dimension heran kommt. Sie
sind wichtige Helfer, um die Blockaden in den Chakren zu lösen.
ENTSPANNUNGS-ÜBUNG
Hast du deine eigene Methode, um dich in einen Alphazustand zu begeben,
dann wende sie vor jeder beschriebenen Meditation an; du brauchst dann
diese Übung nicht. Vielleicht machst du eine Reiki-Übung, oder du entspannst
dich mit ein paar Atemzügen wie bei der Silva Mind Methode, oder du
konzentrierst dich wie beim Autogenen Training auf deine Gliedmassen und
kommst dadurch in die Schwere. Wende einfach das an, was dir liegt.
Wenn du jedoch noch nicht gelernt hast, dich zu entspannen, wäre es gut,
wenn du folgende Übung während sieben Tagen machst, und erst dann mit
den eigentlichen Meditationen beginnst. Vollständig loslassen zu können ist
eine Vorbedingung für die Meditation, denn nur in einem entspannten Zustand
gelangt sie voll zur Wirkung.
Atme bewusst eine Weile mit geschlossenen Augen. Mit jedem Einatem atmest du Ruhe
ein, mit jedem Ausatem atmest du etwas von deiner Verspannung aus.
Bitte die göttliche Welt um Unterstützung. Spüre, wie es um dich herum hell wird.
Wenn du nichts spürst, stell es dir einfach vor, das reicht auch. Dies gilt generell für alle
Visualisierungen. Du brauchst nichts zu sehen oder physisch zu spüren. Es reicht, wenn
du es intensiv denkst. Mit der Zeit werden sich ganz von selbst feinstoffliche
Empfindungen daraus entwickeln.
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Visualisiere, wie du bequem unter einem Baum liegst. Stelle dir die Erde oder den
Rasen vor auf dem du liegst. Versuche ihn zu spüren. Stelle dir den Duft vor, den er
ausströmt. Höre die Vögel zwitschern. Schaffe dir ein möglichst vollständiges Bild, in das
du alle deine Sinne mit einbeziehst. Überlasse dich nun der Erde, lasse dich richtig
sinken. Sie stützt und trägt dich.
Die Sonne scheint. Stelle dir eine Jahreszeit vor, in der du die Sonne gut erträgst. Das
Sonnenlicht ist angenehm warm, jedoch nicht zu heiss. Stelle dir vor, wie die
Sonnenstrahlen sich langsam den Weg durch die Blätter des Baumes bahnen. Sie
berühren deine Zehen. Durch die angenehme Wärme kannst du deine Zehen entspannen.
Visualisiere jede einzelne Zehe, wie sie sich dem Sonnenstrahl hingibt. Langsam umfasst
die Sonne die ganzen Füsse. Sie sind durchwärmt und entspannt.
Die Sonne wärmt deine Unterschenkel, und die Spannungen fliessen durch deine
Waden in die Erde. Atme weiter ruhig und entspannt. Die Sonnenstrahlen klettern zu
deinen Knien, die sich wohlig hingeben. Versuche alles so stark wie möglich zu
empfinden. Visualisiere weiter wie die Sonnenstrahlen deine Oberschenkel berühren.
Mache bei jedem Körperteil mindestens einen Atemzug, mit dem du alle Anspannungen
loslässt und der Erde übergibst. Zu Beginn brauchst du vielleicht mehrere Atemzüge, bis
du das Gefühl der Entspannung hast. Bitte die Erde, all deine Verspannungen in neutrale
Energie umzuwandeln, die anderweitig Verwendung finden kann.
Gib nun nach und nach dein Becken den Sonnenstrahlen hin, dann deinen
Bauchraum und weiter deine Brust. Versuche bei jedem Körperteil die wohlige Wärme und
Entspannung zu erleben.
Nun bemerkst du, wie deine Fingerspitzen warm geworden sind, dann deine ganze
Hand, die Unterarme, Ellbogen, Oberarme. Stück für Stück gibst du dich dem warmen
Sonnenlicht hin. Es hat genau die richtige Temperatur, die dir erlaubt dich total
wohlzufühlen. Weiter werden deine Schultern berührt. Die Schulterblätter liegen bequem
auf dem Boden, die Spannungen lösen sich und fliessen in die Erde.
Die Sonne berührt sanft deinen Hals, dein Gesicht. Als letztes spürst du, wie ein
leichter, warmer Wind in deinen Haaren flüstert.
Jetzt ist dein ganzer Körper entspannt und erfüllt mit dem Licht der Sonne. Geniesse
es noch eine Weile, ohne weitere Gedanken. Versuche einfach, diese Empfindung von
Ruhe und lichtvoller Wärme festzuhalten.
Dann bedanke dich bei der göttlichen Kraft, die du durch die Sonne und die Erde
erfahren durftest und kehre ins Tagesbewusstsein zurück. Bewege deine Zehen, deine
ganzen Füsse, öffne und schliesse deine Hände, strecke dich und sei wieder vollständig
im Hier und Jetzt.
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DER INNERE LICHTRAUM
Wenn du zu meditieren beginnst, ist es gut, dir zuerst einen eigenen, inneren Raum zu
erschaffen. Dieser sollte dir während der Meditation Schutz und Geborgenheit geben, dich
seelisch ins Gleichgewicht bringen, deine Gesundheitskräfte anregen, und er sollte dir die
Möglichkeit bieten, mit höheren Wesen zu kommunizieren. Nachfolgend findest du ein
Beispiel, wie du einen Raum kreieren kannst, der dir die Basis für alle nachfolgenden
Meditationen bietet. Darüber hinaus erzeugt das Gefühl von Raum in der rechten
Gehirnhälfte gewisse Öffnungen, welche eine erweiterte Wahrnehmung begünstigen.
Du betrittst hiermit den Einweihungsweg und die Mahatma-Energie wird ab sofort in
dir zu wirken beginnen. Dein Unterbewusstsein weiss das. Vielleicht reagiert dein ganzes
Wesen freudig darauf, weil diese Energie schon so lange erwartet wurde.
Es könnte aber auch sein, dass sich dein physischer sowie die feinstofflichen Körper
zuerst dagegen wehren, weil sie diese Energie nicht kennen. Es ist so, wie wenn du einem
Kind etwas Unbekanntes zum Essen anbietest. Es wird sagen: "das mag ich nicht" oder
"das ist nicht gut". Und es muss zuerst seine Widerstände überwinden, um das Neue
ausprobieren zu wollen. Genau so könnten deine Körper reagieren.
Die Widerstände können sich bemerkbar machen als physisches Unwohlsein oder als
seelisches Ungleichgewicht. Sprich dann mit deinen Körpern. Wende dich an jeden
einzelnen, den physischen, ätherischen, emotionalen, mentalen, spirituellen. Stelle sie dir
in dieser Reihenfolge vor. Sie umgeben dich wie immer grösser werdende Hüllen. Am
weitesten hinaus ragt der spirituelle Körper. Du kannst dir seine Ausstrahlungsgrenze
etwa so vorstellen, dass er den Raum ausfüllt zwischen deinen seitlich ausgedehnten
Armen und sich nach oben weitet bis zu den nach oben ausgestreckten Fingerspitzen.
Sprich mit deinen Körpern. Sag ihnen, dass du dich mit dieser grossartigen göttlichen
Mahatma-Energie verbinden willst, von der auch sie profitieren werden, dass sie dadurch
gesunden, sich harmonisieren und sich für geistige Vorgänge öffnen werden, und dass sie
diese Energie lieben und sich darin wohlfühlen werden.
Als weitere Hilfe kannst du Licht in die schmerzhaften oder mit Druck belasteten
Stellen atmen. Visualisiere wie mit dem Einatem das Licht an die betroffene Körperstelle
geht und sich mit dem Ausatem dort ausbreitet. Sprich auch mit diesen Körperstellen und
bitte sie, das Licht aufzunehmen und durchfliessen zu lassen, damit dein ganzes
Körpersystem (physischer und feinstoffliche Körper) davon profitieren kann.
DEIN LICHTHERZ-RAUM
Der eigentliche WEG IM LICHT beginnt im Herzchakra, das auch der
Ausgangspunkt für alle folgenden Meditationen sein wird. Es wird sich immer
mehr öffnen und erhellen. Wer mit dem Herzen sieht, sieht wahr, und alle
Dinge offenbaren sich dem geöffneten Herzen.
Bereits in dieser Meditation wirst du die Erfahrung machen, dass es
verschiedene Qualitäten von Licht gibt. Dieses Erleben wird während des
ganzen Meditationswegs eine fortwährende Steigerung erfahren.
Du wirst auch beginnen, Licht ein- und auszuatmen. Mit Atmen ist nicht ein
physisches, forciertes Atmen mit Atem anhalten usw. gemeint. Es geht nicht
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darum, Luft an die verschiedenen Körperstellen zu bringen, sondern Licht. Du
lenkst deine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt, dein Bewusstsein
sammelt sich dort, und das Licht fliesst automatisch dorthin.
MEDITATIONSBEGINN
Beginne jede Meditation gleich, gemäss folgenden Punkten, zu denen später noch einige
dazu kommen werden.
1. Mache wie im Kapitel Einführung erklärt dein kleines Vorbereitungs-Ritual. Das ist
eine innere oder äussere Geste, mit der du der göttlichen Welt bekannt gibst, dass du
jetzt bereit bist, in sie einzutreten. Bitte sie um Unterstützung während deiner
Meditation.
2. Setze dich auf einen Stuhl oder Sessel, die Füsse auf dem Boden.
3. Schau dir mit noch offenen Augen den Raum an, in dem du meditierst, wie er
möbliert ist, wo Türe und Fenster sind, wo dein Sessel sich befindet und nimm
bewusst wahr, wie du sitzest. Dies wird dich darin unterstützen, deine Gedanken auf
einen Punkt zu bringen und deren Irrlichtelieren loszulassen. Auch wird es dir nach
einer tiefen Meditation helfen, dich wieder zurechtzufinden.
4. Atme ein paar mal locker und entspannt, oder vielleicht machst du auch einen tiefen
Seufzer, um noch besser loszulassen. Erinnere dich kurz an die Entspannungsübung,
die du nun bereits beherrschen wirst. Visualisiere, wie dein ganzer Körper von
Sonnenlicht umhüllt ist. Falls du eine andere Entspannungsmethode hast, wende
diese an. Fühle dich wohlig entspannt.
5. Nun wende deine Aufmerksamkeit dem Herzen zu. Jeder Mensch hat ein Licht in
seinem Herzen. Stelle dir dieses Licht intensiv vor. Vergrössere es zu einer Lichtkugel,
die den ganzen Brustraum erfüllt. Dehne es aus nach oben bis zum Halschakra und
nach unten bis zum Solarplexus, dann bis zum Stirnchakra resp. zum Sakralchakra,
und dann bis zum Scheitel und zum Basischakra. Weiter dehne es aus bis zum 12.
Chakra, das sich am höchsten Punkt befindet, den du mit nach oben gestreckten
Armen mit deinen Fingerspitzen noch erreichen kannst. Dehne das Licht noch aus bis
unter deine Fusssohlen.
6. Dehne diesen ganzen Lichtkegel rundherum aus in deine ganze Aura, und zwar so
weit, wie du deine Hände seitlich ausstrecken kannst, bis zum äussersten Ende
deiner Fingerspitzen, und in dieser Ausdehnung rund um dich herum. Nun bist du
geschützt in deiner Lichthülle.
DEIN HERZCHAKRA
Jetzt konzentriere dich ganz auf dein Herzchakra. Damit ist nicht das physische Organ
gemeint, sondern die Thymusdrüse und deren Ausstrahlung auf den ganzen Brustraum.
Um die Stelle zu finden, denke einfach, dass dich jemand etwas fragt, und du antwortest:
"Das bin ich", indem du mit deinem Finger auf deine Brust zeigst. Du wirst mit dieser
Geste automatisch den richtigen Punkt treffen. Zu Beginn kannst du mit deinen
physischen Fingern auf deine Brust zeigen. Mit der Zeit wirst du dann im Innern die
Thymusdrüse spüren.
Verlagere dein ganzes Bewusstsein ins Innere der Thymusdrüse. Stelle sie dir als
Lichtpunkt vor, der dich aufnimmt und sich dabei vergrössert. Mit jedem Atemzug wird
das Licht grösser, bis du ganz von Licht umgeben bist. In der ganzen Weite, wo du auch
hinschaust, ist Licht, rundherum Licht, unendliches Licht. Du siehst nichts, weil es nur
Licht gibt. Achte darauf, dass du wach und bewusst bleibst.
DIE 4 LICHTSÄULEN
So siehst du vorerst nichts, weil alles Licht ist. Doch langsam gewöhnst du dich ans Licht,
und du erkennst einen Raum. Sieh in deiner Vorstellung, dass das Licht nicht einfach mit
der Unendlichkeit verschmilzt, sondern dass es gehalten und begrenzt wird durch die
Ecken des Raumes. Dort scheint sich das Licht zu konzentrieren oder sich zu sammeln in
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vier Lichtsäulen. Um dich ist nichts als Licht, und doch entsteht durch die vier Eckpfeiler
ein raumbildendes Element.
Du siehst nun deutlich, dass du in einem sehr grossen und hohen, viereckigen Raum
stehst, der nur aus Licht besteht, der jedoch gehalten wird durch vier grosse Lichtsäulen.
Dies sind die Kräfte von leuchtenden, grossartigen Erzengel-Wesenheiten, die deinen
Raum schützen. Einesteils verhindern sie, dass du dich im Licht verlierst, andernteils
sorgen sie dafür, dass nichts in deinen Raum eindringt, das dir schadet. Begrüsse sie,
auch wenn du sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht richtig kennst. In einer nächsten
Meditation werden sie dir dann näher vorgestellt.
DER LICHTSTRAHL
Wende dich zur Mitte des Raumes. Visualisiere einen goldenen Lichtstrahl, der von weit
oben kommt. Er gleicht einem grossen Scheinwerferlicht, das am Boden in der Mitte des
Raumes einen runden Kreis bildet. Stelle dich darauf. Du spürst, dass hier eine besondere
Kraft wirksam ist. Von diesem Platz aus wirst du in Zukunft kreativ tätig sein.
Öffne dein Kronenchakra – wenn du denkst, es solle sich öffnen, so geschieht dies
auch. Oben am Scheitelpunkt dringt dieses Licht in deinen Körper. Dieses Power-Licht
erfüllt dich, fliesst durch dich hindurch und weiter bis in die Erde. Du stehst mitten in
diesem Lichtstrahl zwischen Himmel und Erde und bist ganz durchdrungen von ihm.
STILLE
Nun lasse das Erlebte nachklingen. Wenn Gedanken kommen, nimm sie zur Kenntnis und
lass sie sogleich wieder gehen. Mit der Zeit werden es immer weniger Gedanken sein, die
dich stören. Wenn es dir hilft, kannst du dich zuerst oder auch zwischendurch auf
folgenden Satz konzentrieren: "Ich bin Licht. Ich liebe das Licht." Danach lass auch diesen
Gedanken los.
ABSCHLUSS-RITUAL
Wenn du die entspannte Konzentration nicht mehr halten kannst, kehrst du zurück aus
der Meditation. Komm zurück mit deinen Gedanken und all deinen Empfindungen in dein
physisches Zimmer. Spüre deinen Stuhl und wie du darauf sitzest. Spüre den Boden unter
deinen Füssen, bewege deine Zehen, strecke deine Beine. Bewege deine Hände, deine
Arme. Dehne deinen ganzen Körper.
Bedanke dich bei den geistigen Lichtkräften, die dich während deiner Meditation
unterstützt haben. Wenn es dir liegt, kannst du das mit der Namasté-Geste tun. Dazu
führst du deine beiden Hände vor dem Herzen zusammen, dann hebst du sie leicht und
neigst gleichzeitig den Kopf, so dass deine Fingerspitzen die Stirn berühren.
Namasté bedeutet: Das Göttliche in mir anerkennt (oder grüsst) das Göttliche in dir.
Oder bedanke und verabschiede dich von der geistigen Welt auf andere Art. Mit diesem
Dank zeigst du dich einesteils erkenntlich für die Unterstützung, die dir gewährt wurde,
und andernteils bestätigst du damit die Absicht dich zu verabschieden, um wieder ganz
im Physischen Fuss zu fassen.
Bevor du aufstehst, nimm wirklich bewusst Kontakt auf mit deinem physischen
Körper und dem Boden unter deinen Füssen. Dies hilft dir, wieder ganz ins Hier und Jetzt
zu kommen.
Der mit dieser Meditation erschaffene Raum wird dir die Grundlage
für alle weiteren Meditationen bieten. Im Weiteren wird er
Lichtherz-Raum genannt.
Übe so täglich während mindestens 7 Tagen. Wenn es dir nicht
möglich ist, jeden Tag zu meditieren, kannst du die sieben Mal
auch auf einen erweiterten Zeitraum verteilen.
Durch die Wiederholung wird das Geübte zu einer Gewohnheit, auf
die mit wenig Aufwand immer wieder zurück gegriffen werden
kann.
57
DER GOLDENE SESSEL
In deinem Lichtherz-Raum wirst du dir mit dieser Meditation einen goldenen
Sessel kreieren, der dich verbindet mit der Ich-Bin-Gegenwart. Er hilft dir, dich
zu entspannen und deine Schwingung zu erhöhen, was automatisch
geschieht, sobald du darauf Platz nimmst. Du wirst spüren, dass es dich weiter
führt, als eine normale Entspannungsübung. Du gibst dich ganz dem Licht hin,
das von der höchsten Quelle zu dir fliesst, auch wenn du vielleicht noch keinen
Begriff dafür hast. Es ist der Anfang einer ständig wachsenden Verbindung.
Du wirst heute auch ganz bewusst die Mahatma-Energie invozieren. Mahatma
ist ein mantrisches Wort mit einer sehr hohen Schwingung, das die Kraft hat,
dich mit deiner Ich-Bin-Gegenwart zu verbinden. Wie im Kapitel Einführung
erklärt, strömt dir durch dieses Wort die göttliche Kraft (Maha) zu, die dich
einmal dahin führen wird, dass dein Menschsein ganz vom Geist durchdrungen
wird, so dass du zum Geistes-Menschen (Atman) werden kannst. Der Mensch
ist vom göttlichen Ursprung ausgegangen und wird einmal dahin
zurückkehren, und als Geschenk wird er der Gottheit die vom Ich ergriffene
Gotteskraft darbringen. Sollte dir der Name jedoch unangenehm sein, so rufe
auf deine Art die höchste Gottheit an.
Da die Mahatma-Energie die höchste für die Menschheit erreichbare Energie
ist, könnte es sein, dass du dich zu Beginn durch die hohe Schwingung etwas
unruhig fühlst. Das ist nicht weiter schlimm. Es bedeutet einfach, dass sich
dein Körpersystem – d.h. der physische, ätherische, emotionale, mentale und
spirituelle Körper – dieser Energie anpasst.
MEDITATIONSBEGINN
Wiederhole die Punkte 1-4 von der Meditation Dein Lichtherz-Raum:
1. Mache dein Vorbereitungsritual.
2. Setze dich, die Füsse auf dem Boden.
3. Nimm das Zimmer und deine Sitzgelegenheit wahr.
4. Entspanne dich, atme tief durch.
Dann füge folgendes hinzu:
5. Zeige auf deine Thymusdrüse und lass dich hineinziehen in deinen Lichtherz-Raum,
den du mit der Meditation Dein Lichtherz-Raum erschaffen hast. Vergrössere ihn.
Erlebe zuerst, wie nur Licht um dich herum ist. Dann nimm die Lichtsäulen wahr und
begrüsse die Erzengel, die durch die Lichtsäulen repräsentiert werden.
58
RUFE DIE MAHATMA-ENERGIE
Invoziere nun die höchste Lichtquelle, die Mahatma-Energie. Wenn du sie hier auf deinem
goldenen Sessel anrufst, ist die Wirkung äusserst stark. Beobachte, was geschieht. Spüre
in dich hinein, wie es dir dabei geht und wie dein Körper sich anfühlt. Es kann sein, dass
du jetzt die Lichtkraft wie eine Vibration wahrnimmst, die deinen ganzen Körper
durchdringt, oder du merkst einfach, wie du, nach der Visualisierung des Hinsetzens auf
den goldenen Sessel, tief und frei durchzuatmen beginnst und dich noch tiefer
entspannst.
Falls du dich etwas unruhig fühlst, bitte deinen Schutzengel um Hilfe und
Unterstützung. Vielleicht spürst du, wie er dich umhüllt und berührt, aber wenn du es
nicht spürst, macht das auch nichts, er wird trotzdem gegenwärtig sein, sobald du ihn
gerufen hast.
STILLE
Sitze nun ruhig mindestens ein paar Minuten auf deinem goldenen Sessel mit dem
Wissen, dass das Licht von oben dich erfüllt, und dass du zugleich mit der Erde
verbunden bist. Sei achtsam auf die Kraft, die dir auf diesem Platz und in diesem Raum
zuströmt. Präge dir diesen Effekt richtig ein, damit du in den folgenden Meditationen
ohne weitere Anstrengung davon profitieren kannst.
Wenn es dir hilft, kannst du dich zu Beginn des Stille-Momentes oder zwischendurch
auf folgenden Satz konzentrieren: "Ich bin im Gleichgewicht zwischen Oben und Unten."
Danach lass auch diesen Gedanken los und verharre ganz in innerer Stille. Nun sitzest
du in einem Zustand tiefer Entspannung in deinem goldenen Sessel und fühlst dich gut
und mit ruhender Kraft erfüllt. Spüre, wie du ganz durchdrungen bist mit Licht. Versuche,
diese gedankenleeren Momente immer weiter auszudehnen.
ABSCHLUSS-RITUAL
Da das Abschluss-Ritual immer gleich ist wie in der Meditation Dein Lichtherz-Raum wird
es von nun an nur noch erwähnt, um auf Besonderheiten aufmerksam zu machen.
Grundsätzlich ist es immer gleich. Vergiss es jedoch nicht, es ist wichtig, damit du nach
der Meditation wieder mit beiden Füssen auf der Erde stehst.
59
DIE ERZENGEL
Jetzt wirst du Kontakt aufnehmen mit den Kräften, die sich in den Lichtsäulen verdichten.
Es sind überpersönliche Kräfte, die in jedem Menschen wirken. So wie der einzelne
Mensch begleitet wird von seinem Schutzengel, so wird die Menschheit als Ganzes
geführt von Erzengeln. Sie wirken auf mehreren Ebenen und an vielen Orten gleichzeitig.
Vergleichsweise kannst du es auch so sehen: Jeder Mensch hat seinen individuell
zusammengesetzten physischen Körper, aber die Elemente seines Körpers finden sich in
allen menschlichen Körpern wieder. So dehnen die Erzengel ihren Wirkungsbereich auf
den menschlichen Körper im Allgemeinen aus, und deshalb kannst du ihnen auch in
deinem individuellen Körper begegnen.
Wir wollen uns vorerst hauptsächlich mit den vier Erzengeln, die den meisten
Menschen am vertrautesten sind, befassen. Es sind Michael, Raphael, Gabriel und Uriel.
Wir kennen sie sozusagen von innen heraus, und das hat seinen guten Grund. Sie wirken
in unserem Körper-Aufbau, in den Elementen aus denen der menschliche Körper
zusammengesetzt ist, in unserem Körpersystem (physisch-ätherischer, emotionaler,
mentaler, spiritueller Körper) und in unserem Seelengefüge von Denken und Fühlen sowie
in unserem Tun.
Die Meditation Die Erzengel als Lichtsäulen berücksichtigt hauptsächlich den
Seelenaspekt. Die Meditation Die Elemente geht mehr auf die einzelnen Elemente, nach
denen der physische Körper zusammen gesetzt ist ein. Der Abschnitt Die Erzengel und
das Körpersystem zeigt dir, wie du dieses mit Hilfe der Erzengel in Harmonie bringen
kannst. Natürlich könnte man alle Aspekte gleichzeitig mit einzubeziehen. Es empfiehlt
sich jedoch, zuerst die Meditationen mit den einzelnen Aspekten zu machen, damit dir
diese vertraut werden.
Nachstehend ein Überblick über die Wirkensbereiche der Erzengelkräfte im
Menschen:
RAPHAEL MICHAEL
Sein Name ist abgeleitet vom Sein Name stammt vom Hebräischen:
Hebräischen: REFA (heilen) und EL MI-KA-EL, was bedeutet: Wer (ist) wie
(Gott), es bedeutet: der Heiler Gott.
Gottes. Seelenaspekt: Wille, Tatkraft
Seelenaspekt: Denken Element: Feuer, Wärme
Element: Luft Physischer Körper: Blut, Wärme
Physischer Körper: Nerven (Körper- und Organ-Temperatur)
Körpersystem: Mentalkörper Körpersystem: Spiritueller Körper
ZENTRUM
URIEL GABRIEL
Sein Name kommt vom Hebräischen: Sein Name kommt vom Hebräischen
OR (Licht) und EL (Gott), es bedeutet: GIBOR (Kraft) und EL (Gott), es
die Leuchte Gottes. bedeutet: der Starke Gottes.
Seelenaspekt: Denken, Fühlen, Seelenaspekt: Fühlen
Wollen als Gesamtheit Element: Wasser
Element: Erde, Festigkeit Physischer Körper: Lymph-Flüssigkeit
Physischer Körper: Knochen, sowie alle anderen Körper-
Muskeln, feste Teile im Körper Flüssigkeiten
Körpersystem: Physischer Körper Körpersystem: Emotionalkörper
60
DIE ERZENGEL ALS LICHTSÄULEN
MEDITATIONSBEGINN
Es ist wirklich wichtig, immer den gleichen Aufbau zu machen. Du wirst merken, dass
dies, obwohl immer komplexer, jedes Mal schneller geschieht, weil die Dinge dann
einfach da sind und sofort wahrgenommen werden.
Wiederhole also die Punkte 1-4 von der Meditation Dein Lichtherz-Raum und füge
folgendes hinzu:
5. Zeige auf deine Thymusdrüse und lass dich hineinziehen in deinen Lichtherz-Raum.
6. Setze dich auf deinen goldenen Sessel und verbinde dich mit der Mahatma-Energie.
61
Dann gehe wieder in die Mitte deines Lichtraumes und lass das Erlebte etwas in dir
nachklingen.
STILLE
Wende dich wieder nach vorne. Setze dich auf deinen goldenen Sessel. Erinnere dich
nochmals an alle vier Erzengel und wie sie im Raum verteilt sind: vorne rechts Michael,
vorne links Raphael, rechts hinter dir Gabriel, links hinter dir Uriel. Alle vier beschützen
mit ihren Kräften deinen inneren Lichtraum. Sie sind immer da, egal ob du sie einfach als
neutrale Lichtsäulen wahrnimmst oder ob du den Kontakt mit ihnen speziell aktivierst und
ihre spezifischen Kräfte durch ihre individuelle Farbe aufnimmst. Sie sind Teil deines
Lichtherz-Raums und tragen zur Erhöhung seiner Schwingung bei.
Denke dann nicht mehr an weitere Einzelheiten, sondern nimm einfach die
Vollständigkeit und Ausgeglichenheit wahr, die in diesem Raume lebt. Er bietet dir Schutz
während deiner Meditationen. Er ermöglicht dir, dich zu entspannen, vollkommen
loszulassen und deine Gedanken und Emotionen zu beruhigen. Er unterstützt dich, wenn
du an deiner Transformation arbeitest. Du kannst auch hierher kommen, um deine
Energien aufzutanken. Vor allem aber gibt dir dieser Raum die Möglichkeit, dich mit den
allerhöchsten Energien zu verbinden und damit dein Körpersystem zu verwandeln.
Verweile ohne weitere Gedanken in stiller Meditation, solange du die Stimmung
halten kannst. Wenn es dir hilft, kannst du dich jetzt oder zwischendurch auf folgenden
Satz konzentrieren: "Ich bin ausgeglichen in meinen Seelenkräften."
Versuche dann, die innere Stille noch tiefer werden zu lassen, indem du auch die
Gefühlsstimmung über das Erlebte loslässt. Das Ziel ist, diese Momente des inneren
Schweigens immer länger werden zu lassen. Die geistige Welt kann dir nur Botschaften
übermitteln, wenn du auch zuhörst. Ist es doch bereits im täglichen Leben so, dass ein
wahrer Dialog nur entsteht, wenn man auch zuhören kann.
62
Wiederhole diese Meditation 1 bis 3 Mal.
ZWEI WEITERE ERZENGEL
Durch diese Meditation lernst du zuerst deinen Seelenstern kennen. Dieser
stellt die körpernahste Verbindung zu deiner Seele dar. Er ist wie eine Antenne
für die Impulse deiner Seele, die ihm übermittelt, welche Erfahrungen sie im
Erdenleben machen will, was sie lernen will. Und da der grösste Teil deiner
Seele in der göttlichen Welt lebt, verbindet dich der Seelenstern auch mit
dieser.
Danach machst du Bekanntschaft mit zwei weiteren Erzengeln, die dich von
nun an ebenfalls in den Meditationen unterstützen werden.
MEDITATIONSBEGINN
Beachte Punkte 1-6 wie gehabt in der Meditation Die Erzengel als Lichtsäulen. Füge hinzu:
7. Begrüsse die Erzengel, die sich als Lichtsäulen zeigen: Michael, Raphael, Gabriel,
Uriel.
DEIN SEELENSTERN
Öffne dein Kronenchakra, das sich über deinem Scheitel befindet.
Visualisiere etwa 10 cm darüber einen hellen Stern. Es ist dein Seelenstern. Er
empfängt das göttliche Licht, das deine intimsten Seelenimpulse enthält. Siehe wie sein
Licht nach allen Seiten strahlt, rundherum, auch nach oben, nach unten.
63
DEIN ERDENSTERN
Das Licht deiner Seele fliesst durch deine Füsse hindurch und sammelt sich unterhalb
ihrer. Alles was geistig ist, kennt keine Grenzen, und es kann Wände durchdringen und
auch den Boden unter deinen Füssen.
Dein Seelenlicht sammelt sich unterhalb deiner Füsse in einem zweiten Stern. Es ist
dein Erdenstern. Visualisiere ihn genau so leuchtend und strahlend wie deinen
Seelenstern. Er nimmt das Seelenlicht, das durch dich hindurchgeflossen ist, auf und
strahlt auch sein Licht rund herum sowie nach oben und unten. Der Erdenstern erleuchtet
dir deinen Weg auf der Erde. Wie magnetisch werden deine Füsse in die richtige Richtung
gezogen, und du wirst dich dorthin bewegen, wo du die entsprechenden Erfahrungen
machen kannst.
STILLE
Bewahre in deinem Bewusstsein das Erleben, dass deine Seele Licht ist und dieses Licht
dich erfüllt.
Wenn du abzuschweifen beginnst und andere Gedanken hochkommen, konzentriere
dich auf den Satz: "Mein wahres Wesen ist Licht."
64
DIE ELEMENTE
Dein Lichtherz-Raum ist jetzt komplett und wird dir für den Fortgang des Wegs
im Licht sowie auch für spätere oder andere Meditationen wertvolle Dienste
leisten.
Manchmal kann es nützlich sein, darin weitere Dinge zu haben, die du heute
kreieren wirst. Da du sie jedoch nicht immer benötigst, wirst du sie in Zukunft
wie ein Zauberer nach Gutdünken erscheinen oder wieder verschwinden
lassen.
In deinem Lichtherz-Raum gibt es durch die vier Erzengel einen
Repräsentanten für jedes der vier Elemente: Erde Wasser Luft, Feuer. Mit ihnen
wollen wir uns heute beschäftigen. Jedes Element hat einen Bezug zu einem
bestimmten Erzengel, denn jeder von ihnen wirkt durch das Element in einem
ganz spezifischen Körperbereich. Falls du irgendwelche körperlichen
Schwierigkeiten hast, kannst du den zuständigen Erzengel um Hilfe zur
Heilung anrufen. Er wird deine Selbstheilungskräfte anregen und dich bei der
Heilung unterstützen.
MEDITATIONSBEGINN
Beachte Punkte 1-7 wie gehabt in der Meditation Zwei weitere Erzengel. Dann füge hinzu:
8. Lass dein Seelenlicht fliessen vom Seelenstern zum Erdenstern und wieder zurück.
Dehne das Licht aus in deine ganze Aura.
9. Begrüsse die Erzengel Metatron und Sandalphon.
DER ALTAR
Kreiere dir einen Altar, vielleicht visualisierst du ihn auf Rollen, damit du ihn dorthin
schieben kannst, wo du ihn benötigst. Noch besser ist, wenn du ihn willentlich erscheinen
und wieder verschwinden lassen kannst. Erschaffe ihn jedoch fürs erste Mal mit allen
Details, damit er sich mit deinem Lichtherz-Raum verbindet.
DAS FEUER-ELEMENT
Rechts vor dir ist die Lichtsäule von Erzengel Michael. Drehe deinen goldenen Sessel in
seine Richtung. Er erwärmt deinen Körper und gibt ihm seine konstante Temperatur. Er
hilft dir durch das Wärme-Element, wenn du Probleme hast mit deinem Blut, das Träger
der Körperwärme ist.
Erschaffe zusätzlich eine Feuerstelle. Beobachte die roten Flammen, wie sie lodern,
höre sie auch knistern. Gib dich ganz hin diesem Erleben.
Dann spüre die Wärme, die vom Feuer ausgeht, wie du selber warm wirst. Atme diese
Wärme ein. Nimm wahr, wie dein Körper innen drin warm ist, der Mensch hat immer eine
bestimmte Körpertemperatur. Spüre dich ganz in deinen Körper hinein, achte darauf, wo
er sich am wärmsten anfühlt. Schliesslich dringe mit deinen Gedanken tief in deinen
Körper ein und spüre die einzelnen Organe. Vielleicht bemerkst du genau, welches
wärmer, welches etwas weniger warm ist, denn sie haben nicht alle die gleiche
Temperatur. Nimm die Leber wahr, die Lunge usw. Versuche zu spüren, wie sich die
Wärme differenziert. Diese Wärme im Körper erlaubt dir erst, dich darin als Ich-Wesen zu
inkarnieren. Sie hilft dir, das Leben aktiv zu ergreifen.
Verweile noch ein wenig ganz in diesem Wärme-Empfinden. Wenn du dich in andern
Gedanken verlierst, lenke deine Aufmerksamkeit wieder auf das Feuer.
65
DAS WASSER-ELEMENT
Nach einer Weile bewegst du deinen Sessel um eine halbe Drehung nach hinten rechts, in
Richtung der Lichtsäule von Erzengel Gabriel. Er bewegt in deinem Körper alle
Flüssigkeiten, mit andern Worten das wässrige Element. Er bringt deinen Lymphstrom in
Harmonie sowie alle anderen Körpersäfte.
Erschaffe aus den Kräften des Wasser-Elements einen Springbrunnen. Beobachte das
leicht bläuliche Wasser, wie es fliesst, wie es herauf kommt und wieder hinunter fällt.
Höre auch das beruhigende Plätschern – das Wasser-Element hat eine Verbindung zum
Klang. Wasser hat auch eine stark formende Kraft, denke nur z.B. daran, wie die Steine in
einem Bach schön glatt werden.
Nach einer Weile erlebe in dir selber dieses Fliessen, spüre dich hinein in deinen
Körper, wie sich die Säfte in ihm ruhig bewegen und dabei dem Körper seine Form geben.
Das Flüssige in dir verbindet dich mit allem Wasser, mit den Bächen und Flüssen, den
Seen und Ozeanen.
Gib dich ganz diesem Erleben hin, solltest du abschweifen, betrachte zwischendurch
für einen Moment den Springbrunnen.
DAS LUFT-ELEMENT
Nun drehst du deinen Sessel wieder nach vorne. Wende dich nach links, so dass du in
Richtung der Lichtsäule von Erzengel Raphael schaust. Er belebt deinen Körper mit dem
Luft-Element und unterstützt dich darin, mit der Luft auch Licht einzuatmen. Er wirkt als
grosser Heiler in deinem Luftstrom und deinen Nerven.
Um die Luft sichtbar zu machen, ist nun wirklich deine Visualisationskraft gefordert.
Erschaffe dir auf deinem Altar eine Kerze. Du siehst den Lichtschein um die Kerze herum.
Nun bringe die Luft in Bewegung, so dass sie zu einem leisen Lüftchen wird. Jetzt nimmst
du wahr, wie die Kerzenflamme leicht flackert im Wind und wie dadurch ein feiner weisser
Rauch aufsteigt, der ebenfalls zum Element Luft gehört.
Fühle, wie die Luft das Strömen des Wassers in deinem Körper begleitet. Atme diese
Brise ein, die dir zuströmt. Die Luft durchdringt dich bis hin zu deinen Hirnzellen und bis
zu deinen Zehenspitzen. Sie pflegt deinen vom Wasser-Element geformten Organismus.
Durch die Luft in dir wirst du eins mit der Luft, welche die Erde umweht. Spüre dich eine
Weile in dieses Erleben der Luft hinein. Wenn du die Konzentration nicht halten kannst,
wende deine Aufmerksamkeit zwischendurch auf die leicht flackernde Kerze.
DAS ERD-ELEMENT
Mache nun mit deinem Sessel eine Vierteldrehung nach hinten links, so dass du in
Richtung der Lichtsäule von Erzengel Uriel schaust. Er ist der Repräsentant alles Festen
und Soliden, was als Erd-Element bezeichnet wird. Er hilft dir, wenn es in Knochen und
Muskeln der Festigkeit bedarf.
Kreiere aus den Kräften des Erd-Elements einen wunderschönen grossen Kristall,
vielleicht eine Kristalldruse. Erschaffe sie ganz detailliert, in ihrer Schwere und ihrer
soliden Festigkeit, ihrer Farbe, ihrer Durchlässigkeit, in der Vielzahl der geformten
Kristallspitzen.
Dann nimm wahr, wie diese Erdenkraft, dieses Ruhende und Feste auch in dir ist.
Spüre dich hinein in deinen Sessel, wie du darin sitzest und gestützt wirst. Ertaste dein
Gesäss, und die Oberschenkel sowie deinen Rücken und die Arme, die auf der Lehne
aufliegen. Betaste ebenso mit deinen Füssen den Boden. Spüre deine eigene Schwere,
auch dein Knochengerüst, wie es deinen Körper stützt. Durch das Feste in dir bist du mit
allem was fest ist verbunden, mit der ganzen Erde.
Ruhe in diesem Tasten, gib dich ihm ganz hin. Wenn du abschweifst, nimm für einen
kurzen Moment wieder den Kristall wahr, der vor dir steht.
NACHKLINGEN LASSEN
Erlebe dich nun wieder in der Mitte deines grossen Lichtraumes. Freue dich an deinen
heutigen Schöpfungen. Du wirst sie je nach Gebrauch hervorholen können. Danke den
Erzengeln, dass sie in den vier Elementen deinen Körper unterstützen. Ruhe noch eine
Weile in der Harmonie, die sie dir vermitteln.
66
Wiederhole diese Meditation 1 bis 3 Mal.
67
MEDITATIONS-BEGINN
Wie gesagt, ist es wichtig, dass du immer den gleichen Meditations-Aufbau machst. Das
gibt deiner Meditation einen Rahmen, der dich schützt. Auch erfährst du dadurch
Unterstützung in der Meditation, so dass du dich viel schneller und tiefer mit hohen
Energien verbinden kannst.
Hier nochmals die einzelnen Punkte in der Zusammenfassung:
68
1. Mache dein Vorbereitungsritual.
2. Setze dich, die Füsse auf dem Boden.
3. Nimm das Zimmer und deine Sitzgelegenheit wahr.
4. Entspanne dich, atme tief durch.
5. Zeige auf deine Thymusdrüse und lass dich hineinziehen in deinen Lichtherz-Raum.
6. Setze dich auf deinen goldenen Sessel und verbinde dich mit der Mahatma-Energie.
7. Begrüsse die Erzengel, die sich als Lichtsäulen zeigen: Michael, Raphael, Gabriel,
Uriel.
8. Lass dein Seelenlicht fliessen vom Seelenstern zum Erdenstern und wieder zurück.
Dehne das Licht aus in deine ganze Aura.
9. Begrüsse die Erzengel Metatron und Sandalphon.
Daran kann sich nun die eigentliche Meditation anschliessen. Wenn noch weitere Dinge
wichtig sind, können diese jeweils noch hinzu gefügt werden.
69
DIE SCHÖPFERSTRAHLEN
70
Die Lichtfolien des Strahlen-Sets
Zur Ergänzung der Arbeit mit den 12 Schöpferstrahlen wurden die SURÆLA®LICHTFOLIEN des
12-teiligen Strahlen-Set Nr. S-300 erschaffen. Sie können eine wertvolle Unterstützung
der Meditationen sein, indem man sie dabei in der Hand hält oder vorher zehn Minuten
hindurch sieht, nähere Angaben über den Gebrauch finden sich im Kapitel über die
SURÆLA®-LICHTFOLIEN.
Weiterhin helfen sie, die Schwingung des Strahls aufrecht zu erhalten, auch wenn
man seine Aufmerksamkeit nicht darauf fokussiert. Wenn man sich intensiv mit einem der
Strahlen beschäftigen möchte, so kann man das mit Hilfe dieser Lichtfolien den ganzen
Tag über oder auch nachts tun, ohne dass man jedes Mal daran denken muss. Dies hat
eine tiefe Wirkung auf das Unbewusste, ersetzt jedoch nicht die bewussten Meditationen
mit den Schöpferkräften.
Wie schon im Kapitel über die SURÆLA®LICHTFOLIEN erwähnt, wurde In unserer
schnelllebigen und erfahrungsreichen Zeit um die Jahrtausendwende ein neues Anheben
der Schwingung notwendig. Seither wurden von den über die Menschheit wachenden
Wesen wiederholt weitere Schwingungserhöhungen eingeleitet, z.b begann im Jahre 2003
die Diamant-Energie auf die Erde und in die Menschen zu strömen. Diese Tatsache führte
dazu, dass auch die Schwingung der SURÆLA®-LICHTFOLIEN erhöht werden musste. Vor allem in
den Lichtfolien über die Schöpferstrahlen wurde spürbar und erfahrbar, dass die Diamant-
Energie fehlte, und deshalb wurde davon ein neues Set mit der aktuellen Schwingung
kreiert.
Da die SURÆLA®-LICHTFOLIEN des Strahlen-Sets zu den Schöpferstrahlen hinführen und
ihre Kraft spiegeln gilt der Beschrieb der Schöpferstrahlen zugleich für diese Lichtfolien.
Ihre Nummern sind jeweils unter dem Titel des betreffenden Schöpferstrahls aufgeführt.
Der 1. Schöpferstrahl ist von einem leuchtenden, kräftigen Rot Es ist eine tätige, stets
Neues erschaffende Schöpferenergie. Sie ist äusserst kraftvoll und voller Energie. Auf der
andern Seite kann auch nur dann wirklich Neues entstehen, wenn Platz dafür gemacht
wird, und so verursacht der 1. Rote Schöpferstrahl auch das Einstürzen vom Alten, was
nicht unbedingt als angenehm empfunden wird. Es ist ein sehr machtvoller Strahl, der mit
Vorsicht zu gebrauchen ist, denn zuviel davon könnte manchmal eher schaden als nützen.
Im Menschen erzeugt der 1. Strahl Enthusiasmus und Initiative, mit der man
leidenschaftlich und voller Lebenskraft etwas Neues beginnt. Er bringt in Kontakt mit
Herausforderungen und Aufgaben, die speziellen Mut und Tatkraft und einen starken
Willen erfordern. Wer sich von diesem Strahl prägen lässt, kann mit Durchsetzungskraft
und absoluter Furchtlosigkeit für eine Wahrheit einstehen.
71
2. Schöpferstrahl
FARBE: BLAU
HAUPTEIGENSCHAFT: LIEBE UND WEISHEIT
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.2: DURCHSICHTIGES, GLITZERNDES BLAU
Die Farbe dieses 2. Schöpferstrahls ist von leuchtend reinem Blau. Er strahlt die
allumfassende, alles verstehende, nie endende Liebe des Schöpfers aus und verbindet
mit ihr. Es ist die gänzlich uneigennützige Liebe des Schöpfers für die Schöpfung, für alles
was erschaffen wurde. Sie ist von tiefer Weisheit geprägt. Im Weiteren wirkt der 2. Blaue
Schöpferstrahl auch sehr formend, z.B. bringt er die kosmische Weisheit in Gedanken-
Formen. Er formt auch das manchmal chaotisch erscheinende Vorwärtsstürmen des
1. Strahls und verleiht ihm die nötige Weisheit.
Er führt zu der nie endenden weisheitsvollen Liebe des Schöpfers und weckt auch im
Menschen die Fähigkeit zur Liebe. Er vermittelt das Gefühl, geborgen und angenommen
zu sein. Er bringt tiefes spirituelles Verständnis und führt zu den subtileren Ebenen des
Seins. Das Blau des Himmels ist ein wunderbares Symbol für diesen 2. Strahl, der in die
Weite und in die Tiefe, in die Unbegrenztheit des Universums und der Seele führt. Er
fördert das Streben nach weisheitsvoller Vertiefung und liebender Hingabe.
3. Schöpferstrahl
FARBE: GELB
HAUPTEIGENSCHAFT: KONKRETES WISSEN, INTELLEKT
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.3: DURCHSICHTIGES, GLITZERNDES GELB
4. Schöpferstrahl
FARBE: GRÜN
HAUPTEIGENSCHAFT: HARMONIE DURCH KONFLIKT
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.4: DURCHSICHTIGES, GLITZERNDES GRÜN
Die Thematik dieses 4. Schöpferstrahls, der sich in hellem zartem bis intensiv
leuchtendem Grün zeigt, ist auch diejenige des Erdenlebens an sich, das für uns
Menschen ein wichtiges Übungsfeld darstellt, wo wir lernen zur Harmonie zu finden. Dies
wird jedoch erst möglich, wenn die Konfliktbereitschaft verringert wird. Jeder Mensch, es
72
sei denn er ist ein grosser Eingeweihter, hat mindestens teilweise mit diesem Strahl seine
Probleme, denn er ist auch stark mit dem Emotionalkörper verbunden.
Wenn auch die Wirkung des 4. Strahls manchmal als recht unangenehm und
unbequem empfunden werden kann, so ist er trotzdem oder gerade deswegen sehr
wertvoll für unsere Entwicklung. Seine stark spiegelnden Eigenschaften wirken sich direkt
auf unsere Umgebung aus und machen unser Ungleichgewicht durch andere Menschen
sichtbar. Andererseits ist es aber wiederum so, dass gerade die Sichtbarmachung des
Ungleichgewichts auch der erste Schritt dazu ist, dieses auszugleichen und zur Harmonie
zu finden. Danach führt er in die eigene Mitte, ins Gleichgewicht und dann weist dieser
4. Strahl den Weg zur eigenen Wahrheit.
Weitere Eigenschaften, welche durch diesen Strahl gefördert werden, sind die Liebe
zur Natur, Begeisterungsfähigkeit und Freude an allem Schönen. Auch die Kreativität wird
sehr stark gefördert durch diesen Strahl.
5. Schöpferstrahl
FARBE: ORANGE
HAUPTEIGENSCHAFT: LOGIK, ÜBERBLICK
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.5: DURCHSICHTIGES, GLITZERNDES ORANGE
6. Schöpferstrahl
FARBE: INDIGO
HAUPTEIGENSCHAFT: DIENEN UND HINGABE
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.6: DURCHSICHTIGES, LEICHT GLITZERNDES DUNKELBLAU
Dieser 6. indigoblaue Schöpferstrahl ist zusammengesetzt aus einem kleinen Anteil Rot
und einem grossen Anteil Blau. Seine Charakteristik ist der Dienst an der Schöpfung in
völliger Hingabe an den Schöpfungsplan. Er unterstützt und fördert die Aktivitäten des
1. Roten Strahls ist und verleiht dem 2. Blauen Strahl die Tiefensicht des göttlichen
Erkennens.
Im Menschen stimuliert er Dienst und Hingabe. Jemandem, einer Sache oder einer
Idee zu dienen bedeutet generell, dass man handelt. Dies wird gewährleistet durch den
Anteil des 1. Roten Strahls. Es ist jedoch nicht die gleiche Tätigkeitskraft wie dieser sie
aufweist. Der 6. indigoblaue Schöpferstrahl führt zu einem Handeln aus tiefer Erkenntnis
heraus, zu einem Tätigsein, das einem übergeordneten Willen folgt, so dass damit der
Ganzheit gedient wird. Er bewirkt auch, dass der Dienst in vollständiger Hingabe
ausgeführt wird.
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Er lässt er die Sehnsucht nach der göttlichen Verbindung wachsen. Er stimuliert und
fördert die Suche danach und unterstützt zugleich die Hingabe an die Unergründlichkeit
des göttlichen Daseins. Man könnte sagen, er führt in die Tiefe, oder durch die Finsternis
zum Licht, so wie sich manchmal nach dem Schlaf in der Nacht am Morgen eine neue
Klarheit einstellt, man neue Ideen hat und neuen Mut findet, um den Tag anzugehen. Bei
Problemen dringt man mit ihm in Erkenntnis-Tiefen und findet dann Klarheit.
Der geistige Weg ist vergleichbar einem Fenster, das, obwohl durchsichtig und klar,
keine Sicht frei gibt, wenn dahinter dunkle Nacht ist. So ist es mit dem 6. Strahl, der
zuerst in die finstere Tiefe führt, um dann nach und nach alles aufzuhellen. Diese
Helligkeit bringt Klarheit des Bewusstseins in unsere Sorgen und Nöte und in unsere
spirituellen Fragen. Er bringt die Erkenntnis, dass es ausser den materiellen Dingen eine
göttliche Liebe gibt, die alles durchdringt. Er vermittelt das Verlangen, aus diesem Wissen
heraus zu leben.
Der 6. Strahl verbindet die beiden Augen hin zum Dritten Auge, aktiviert die
Kommunikation mit höheren Wesen, fördert die Intuition, die Fähigkeiten des Hellsehens,
Hellfühlens und der Telepathie.
7. Schöpferstrahl
FARBE: VIOLETT
HAUPTEIGENSCHAFT: TRANSFORMATION
SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.7: DURCHSICHTIGES, GLITZERNDES LILA
Der 7. Schöpferstrahl bringt die Kraft der Wandlung, die für die Transformation und
Weiterentwicklung der Schöpfung notwendig ist.
Er hilft dem Menschen, das Selbst vollständiger zu erfassen oder dieses überhaupt
erst einmal zu bemerken. Er fördert die Bejahung des eigenen Lichtfunkens, der ewigen
Individualität. Er hilft Energien aus höheren Dimensionen zu verinnerlichen und sich
selbst, aber auch das ganze Dasein auf einer erweiterten Wahrnehmungsebene zu
verstehen. Trotz der höheren Verständnisebene macht er es jedoch möglich, die neuen
Denkkonzepte zu erden und zu verankern. Das ist möglich, weil der 7. Violette
Schöpferstrahl die Kulminationsfarbe beider Seiten des Spektrums enthält, durch den
1. Strahl die wärmste Spektrumsfarbe Rot und dank des 2. Strahls die kälteste
Spektrumsfarbe Blau.
Er hilft, das Physische von der geistigen Seite her zu klären. Er ist ein wunderbarer
Strahl für die Transformation, denn er stösst sehr präzise aber zugleich auch mit
liebender Sanftheit auf das was verwandelt werden muss. Nach erfolgter Klärung regt er
spirituelles Wachstum an. Der 7. Strahl stellt eine Art Torweg dar, der zu einer grösseren
Öffnung im Geistigen führt. Er ist wie ein Auftakt zu den höheren Strahlen.
DIE LICHTKAPSEL
Du hast in den vergangenen Meditationen gelernt, deinen Seelenstern
wahrzunehmen, der dich mit den Absichten deiner Seele verbindet. Nun wirst
du den Seelenstern und den Erdenstern in Rotation bringen und dir eine
Lichtkapsel erschaffen.
74
MEDITATIONSBEGINN
Wiederhole die Punkte 1 - 9. Da der Meditationsbeginn von nun an immer gleich bleibt,
wird er nicht mehr extra erwähnt. Es ist jedoch wichtig, dass er auch für jede weitere
Meditation der Einstieg ist, denn das gibt ihr das notwendige Fundament und gewährt,
dass die Öffnung von der richtigen Basis aus geschieht.
75
Gleichzeitig visualisiere die vom Erdenstern nach oben kommende Acht, die über die
linke Wade zur linken Hüfte führt, und übers Herz, zur rechten Schulter, zur rechten
Kopfseite und zum Seelenstern geht.
Dann kommen die zwei anderen Hälften:
vom Erdenstern zur rechten Wade, zur rechten Hüfte, übers Herz, zur linken Schulter,
zum Kopf und zurück zum Seelenstern und
gleichzeitig vom Seelenstern zur linken Kopfseite, zur linken Schulter, übers Herz, zur
rechten Hüfte, zur rechten Wade, zu den Füssen und zurück zum Erdenstern.
Wenn du ein wenig Übung darin hast kannst du in einer nächsten Meditation noch einen
Schritt weiter gehen. Visualisiere nun alles aufs Mal:
den im Gegen-Uhrzeigersinn sanft drehenden Seelenstern
den im Uhrzeigersinn sanft drehenden Erdenstern
die Licht-Acht vom Seelenstern
die Licht-Acht vom Erdenstern
Bei dieser Meditation geschieht wie von selbst noch einiges mehr. Eigentlich löst sich
nicht nur ein einzelner Lichtfunke von deinem Seelen- bzw. Erdenstern, sondern an vielen
Stellen gleichzeitig setzen sich solche Funken in Bewegung. Du brauchst nicht alle einzeln
zu visualisieren. Wisse einfach, dass es geschieht.
Durch die vielen Lichtfunken entstehen um deine ganze Aura herum viele Licht-
Achten. Diese bilden ein dichtes Lichtgewebe, das um deine ganze Aura eine Lichthülle
bildet. Es ist ein starkes Kraftfeld, das sich schliesslich zu einer Lichtkapsel formt. Die
gleichzeitig rotierenden Sterne versetzen die Lichtkapsel in Vibration.
STILLE
Nach einer Weile lasse ganz allmählich die Drehung der Sterne langsamer werden, und
noch langsamer, bis sie schliesslich still stehen ganz zur Ruhe kommen. Auch die Licht-
Achten hören auf zu fliessen.
Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herzchakra, das durch die fortwährende
Überkreuzung der Licht-Achten eine starke Aktivierung erfahren hat. Es ist belebt worden
mit den Energien deines Seelensterns und deines Erdensterns.
Spüre hinein in dein Herz wie sich das anfühlt. Als Konzentrationshilfe halte dich an
den Satz: "Ich ruhe mit meinem Bewusstsein in mir selbst."
Dann lass auch dieses los und verbleibe in vollkommener Ruhe.
Übe 7 Tage oder so lange, bis dir das Erschaffen deiner Lichtkapsel
geläufig ist.
DEIN QUELLENSTERN
Nun wirst du dir das in der letzten Meditation geübte zu nutze machen. Die
sich drehende Lichtkapsel wird dir den nötigen Aufschwung geben, um dich
den Energien der göttlichen Quelle und den Schöpferstrahlen zu nähern.
Auch ist deine Kreativität gefordert. Du erschaffst dir den Quellenstern, der die
Funktion eines Mega-Empfangsgerätes für die Schöpfer-Energien inne hat, so
dass sie für dich erfahrbar unmittelbar werden.
76
DIE LICHTKAPSEL
Beginne mit einer Aktivierung deiner Sterne, indem du sie in sanfte Rotation bringst.
Visualisiere einen kurzen Moment das Fliessen der Licht-Achten, welche deine Lichtkapsel
formen. Nimm das dichte Lichtgewebe wahr, das nun deine ganze Aura umhüllt.
10
11 9
8
12
7
1
6
2
3 5
4
Auf der dir zugewandten Kreisseite sind die ersten sieben Strahlen, links beginnend
mit dem Roten Strahl, dann übe die ganze vordere Kreishälfte verteilt die anderen: der
Blaue Strahl, der Gelbe, der Grüne, der Orange, der Indigofarbene und ganz rechts der
Violette. Es sind zwar die Regenbogenfarben, in denen sie sich präsentieren jedoch viel
leuchtender und strahlender als alles was du kennst.
77
Denke dabei an ihre Eigenschaften, die du im Kapitel Die Schöpferstrahlen 1-7
beschrieben findest, jedoch um vieles erhöht und auf die ganze Schöpfung angewandt.
Sie gehen weit über alles Menschliche hinaus, denn es sind Schöpfung erschaffende
Kräfte die diese Aspekte aufweisen. Es sind die höchsten dem Menschen zugänglichen
Energien. Versuche, sie in ihrer ganzen Kraft zu erfahren. Halte bei der Begegnung mit
ihnen wirklich im Bewusstsein, was für gewaltige, umfassende Energien es sind. Hier
nochmals die Haupteigenschaften der ersten sieben Strahlen im Überblick:
1. StrahlRot Wille, Tatkraft
2. StrahlBlau Liebe, Weisheit
3. StrahlGelb Intellekt, konkretes Wissen
4. StrahlGrün Harmonie durch Konflikt
5. StrahlOrange Logik, Überblick
6. StrahlIndigo Dienen, Hingabe
Gehe also auf sie zu. Du wirst ihnen jetzt in der genannten Reihenfolge nacheinander
begegnen und dich von ihrem Licht umhüllen lassen. Nähere dich zuerst dem 1. Roten
Strahl, der sich auf der linken Seite befindet. Stelle dich so nahe vor ihn hin, wie du sein
Licht gut erträgst. Begrüsse ihn und bitte ihn, dir eine erste Erfahrung mit seinem Licht zu
gewähren. Verweile so lange in seiner Ausstrahlung, wie es dir angenehm ist.
Dann gehe weiter zum nächsten und verfahre gleich. Begrüsse nacheinander den
Blauen, den Gelben, den Grünen, den Orangen, den Indigofarbenen und zuletzt den
Violetten, der sich rechts aussen befindet.
Nach der Begegnung mit diesen ersten sieben Schöpferstrahlen kannst du noch
einen kurzen Blick auf die fünf höheren Strahlen werfen, die sich auf der hinteren Seite
des Kreises befinden. Auf der rechten Seite hinter dem 7. Strahl steht der 8. Strahl, und
die anderen folgen nacheinander bis das Oval vollständig ist. Sie offenbaren sich noch
nicht so ganz, aber du nimmst bereits ihre Farben wahr.
8. Strahl: ein wechselndes Farbenspiel von tiefem Violett und Grün mit Aufblitzen von
Orange
9. Strahl: hell leuchtendes Aqua Aura Blau, das ist ein bläuliches Türkis, ähnlich dem
Aqua Aura Quarzkristall. Du wirst später mehr über seine Farbe erfahren.
10. Strahl: perlweiss schillernd
11. Strahl: leuchtend pink-orange
12. Strahl: golden
Nachdem du alle Schöpferstrahlen begrüsst und in ihrer Grösse erfahren hast,
verabschiede dich von ihnen. Es war deine erste Begegnung und sollte nicht zu lange
ausgedehnt werden.
STILLE
Erinnere dich an das Erlebte. Dann lass alle Gedanken los. Wenn doch welche kommen,
halte ihnen folgenden Satz entgegen: "Mein Licht sucht das göttliche Licht."
78
MEDITATIONEN MIT DEN SCHÖPFERSTRAHLEN 1–7
Die Meditationen mit den Schöpferstrahlen bringen dir die volle Power der jeweiligen
Strahlen und sind daher sehr stark. Sie werden die Schwachstellen hervortreten lassen,
und du wirst nicht umhin können, diese zu bearbeiten. Sie holen aber auch alles brach
liegende hervor, und legen in dir neue, bisher unbekannte Kräfte frei. Daher erfordert das
Weitergehen auf dieser Stufe wirklich ein volles Zugeständnis, einerseits die
Transformation der noch nicht geklärten Seiten anzugehen und andererseits die
Bereitschaft, den Durchbruch zu neuen Dimensionen zu erlauben.
Die nachfolgenden Meditationen vermitteln auch die ursprüngliche Schöpferkraft der
Farben, da sie aus der höchsten Ebene heran gerufen werden. Somit werden auch in
einem selber die reinen ursprünglichen Farbenkräfte angeregt. Dies ist sehr hilfreich für
die geistige Weiter-Entwicklung, denn neue Farben wecken auch neue Fähigkeiten.
Zuerst beschäftigst du dich jeweils mit einem einzelnen Schöpferstrahl, den du wie in
der nachstehenden Meditation angeführt als Licht-Dusche erlebst. So erfährst du ihn
zuerst einmal gesamthaft in seiner Wirkung.
Anschliessend kommen in einem nächsten Schritt die Chakra-Übungen, bei denen du
den jeweils angegebenen Schöpferstrahl in das entsprechende Chakra hinein atmest.
79
kann auch sein, dass sich dir einige Körperstellen als dunkle oder unruhige Energien
zeigen. Nimm solche Reaktionen einfach zur Kenntnis. Erfülle dann so lange die
betreffenden Körperstellen mit dem farbigen Licht des betreffenden Strahls, bis sie sich
erhellen und gleichmässig leuchten.
Auch kann es sein, dass du an einer bestimmten Körperstelle plötzlich an ein
vergangenes Ereignis denkst. Solche aufkommenden Erinnerungen sind nicht unbedingt
als Abschweifung oder Unkonzentriertheit während der Meditation zu betrachten. Es
können wirklich Hinweise sein, wo sich ein Erlebnis als Blockade festgesetzt hat. Durch
die Reaktion des physischen Körpers wird dir gezeigt, was im Emotional- und
Mentalkörper der Klärung bedarf oder welch tiefsitzende Muster im physischen Körper auf
ihre Transformation warten. Versinke nicht in der alten Erinnerung. Nimm die
hochkommenden Gedanken einfach zur Kenntnis. Kläre die Stelle nochmals mit dem
Strahl mit dem du gerade arbeitest und gehe dann weiter.
Bei einigen Strahlen wirst du das Bedürfnis haben, länger unter ihrer Licht-Dusche zu
verweilen, als bei andern. Das ist in Ordnung.
Am Schluss bedanke dich beim Schöpferstrahl, dass er dir seine farbige Energie
geschenkt hat. Verweile danach wie üblich noch einen Moment in Ruhe.
80
STRAHL DER ASPEKTE YANG-CHAKRA
1. Roter Strahl Basischakra
2. Blauer Strahl Halschakra
3. Gelber Strahl Solarplexus
MEDITATIONSBEGINN
Gehe wie üblich in deinen Lichtherz-Raum und begrüsse die Erzengel.
81
STILLE
Ruhe in absoluter Stille und Gedankenfreiheit, einfach so lange, wie du die
Aufmerksamkeit dabei halten kannst.
Verbinde dich 7 Mal auf diese Art mit den ersten drei
Schöpferstrahlen.
Denke auch tagsüber daran, was dir die Meditation aufgezeigt hat
und versuche daran zu arbeiten.
Wenn du den betreffenden Schöpferstrahl aufrichtig um Hilfe
bittest, wird er dich auch darin unterstützen, besser mit deinen
Stolpersteinen umzugehen und sie schliesslich zu überwinden.
MEDITATIONSBEGINN
Gehe wie üblich in deinen Lichtherz-Raum und begrüsse die Erzengel.
82
Empfindungen oder auftauchende Gefühle und Gedanken. Atme so lange den Strahl ein
und aus, bis sich alles geklärt hat und das Chakra ganz von der farbigen Leuchtkraft des
Schöpferstrahls durchdrungen ist.
STILLE
Ruhe in absoluter Stille und Gedankenfreiheit, einfach so lange, wie du die
Aufmerksamkeit dabei halten kannst.
Verbinde dich 7 Mal auf diese Art mit den Schöpferstrahlen vier bis
sechs.
Denke auch wieder tagsüber daran, was dir die Meditationen
aufgezeigt haben und versuche daran zu arbeiten.
DIE KRÖNUNG
Nun geht es um das Scheitel- oder Kronenchakra. Dieses stellt wirklich eine
Krönung dar, indem in ihm die Energien der Chakren 1-6 zusammen geführt
werden. Es bereitet dich auf die höheren Strahlen vor, denn der
7. Schöpferstrahl ist sozusagen das Sprungbrett für die höheren Strahlen. In
dieser Meditation arbeitest du ausschliesslich mit dem 7. Strahl.
83
nimmst du ihn weiterhin in deinem Kronenchakra auf und mit dem Ausatem lässt du ihn
vom Kopf an die nächste Körperstelle fliessen, dann wieder in die nächste, usw.. Erfülle
jede Körperstelle damit und lasse ihn auch in den jeweils umgebenden Aurateil fliessen,
bis der Strahl dein ganzes Wesen vollständig durchdrungen hat.
Der Gebrauch des 7. Schöpferstrahls als Violette Flamme kann viel zur Klärung
beitragen. Er ist sehr präzise und stösst mit dieser Präzision auf die Teile, die verwandelt
werden müssen. Es ist eine Energie, die sehr genau auf das Ungeklärte hinweist, aber
zugleich ist sie auch eine sehr besonders subtile und delikate. Der 7. Strahl verbindet in
seiner Farbenkombination Himmel (Blau) und Erde (Rot), er öffnet für das Geistige und
wirkt zugleich sanft erdend.
Nach einer Weile nimm wahr, wie der 7. Strahl als Violette Flamme die negative
Energie in Körper und Aura aufnimmt und sie verwandelt. Übergib der Violetten Flamme
alles, was du in dir transformieren möchtest, alles was in den vergangenen Meditationen
hoch gekommen und noch nicht ganz geklärt oder losgelassen worden ist. Sie reinigt alle
transformierten Energien und stellt sie dem Kosmos als neutrale Energie wieder zur
Verfügung.
STILLE
Bringe danach deine Gedanken vollständig zur Ruhe.
84
DIE 5. DIMENSION
85
später wieder zu dieser Meditation zurück kehrst, wirst du vielleicht ohne Schwierigkeiten
das Bewusstsein halten können.
12. CHAKRA
Das 12. Chakra befindet sich also am höchsten Punkt, den du mit nach oben
ausgestreckten Armen mit deinen Fingerspitzen noch erreichen kannst. Man könnte
sagen, dass hier die Basis zu finden ist, nach der überhaupt erst die Möglichkeit besteht,
ein Computer-Programm zu erschaffen. Es sind die allgemein gültigen
Gesetzmässigkeiten.
Durch das 12. Chakra werden dir die Energien der göttlichen Quelle und der
9. Dimension erfahrbar. Die Tatsache, dass alles mit einander verbunden ist, die Einheit
von Allem-was-ist, wird dir zur Gewissheit. Der 12. Schöpferstrahl fördert den Zugang zu
diesen Energien.
11. CHAKRA
Dieses Chakra liegt ungefähr eine Handbreite unterhalb des zwölften. Es formt sich die
erste Idee für dein eigenes, spezifisches Computer-Programm.
Du hast ein Bewusstsein davon, dass du ein ICH BIN, ein selbst-bewusstes Wesen bist.
Als solches wählst du die Erfahrungen, die du machen wirst und die Schöpferstrahlen,
durch die sie sich manifestieren sollen. Über das 11. Chakra kannst du mit der
8. Dimension Kontakt aufnehmen. Das ist diejenige, wo du einst aus der göttlichen Einheit
hervorgegangen bist und deinen Prozess der Individualisierung begonnen hast. Der
11. Schöpferstrahl ist das Transportmittel, das dir hilft, zu diesen Ursprungskräften zu
finden.
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10. CHAKRA
Dieses Chakra befindet sich wiederum ungefähr eine Handbreite tiefer. Hier wird
festgelegt, welches Potential dein Computer-Programms enthalten soll und was man
konkret damit machen kann.
Durch das 11. Chakra kannst du mit der 7. Dimension in Kontakt treten, wo alle deine
Seelen-Potentiale abrufbar sind. Der 10. Schöpferstrahl kann dir dabei wertvolle Hilfe
leisten.
9. CHAKRA
Das 9. Chakra befindet sich ungefähr eine Handbreite unterhalb des zehnten. Um mit
dem Computervergleich fortzufahren, könnten wir sagen, das ist die Stufe, wo man am
Bildschirm arbeitet und die Details so festlegt, wie man sie haben will. Es ist aber immer
noch leicht veränderbar, und vor dem endgültigen Fertigstellen kann es noch einmal
angepasst werden.
Aus deinem grossen Seelen-Potential legst du fest, welche spezifischen Möglichkeiten
du in diesem Erdenleben ausschöpfen willst. Du entscheidest, welches Karma du angehen
und auflösen oder welche neuen Erfahrungen du machen willst. Dieses Chakra öffnet dir
das Tor für die 6. Dimension. Hilfestellung bietet dir dabei der 9. Schöpferstrahl.
8. CHAKRA
Eine Handbreite unter dem 9. Chakra, bzw. eine Handbreite über dem Scheitel befindet
sich dein Seelenstern, der quasi identisch mit dem 8. Chakra ist. Beim Computervergleich
sind wir nun beim fertigen Computer-Programm angelangt, das für den Anwender bereit
ist.
Das Potential wird in die Form, d.h. in den Seelenstern, gepresst, der diejenigen
Möglichkeiten enthält, für die sich deine Seele entschieden hat, sie in diesem Erdenleben
auszuschöpfen. Solange du mit deinem Bewusstsein nicht weiter hinaufreichst als bis
zum 8. Chakra, ist dein Pensum festgelegt. Wenn du dich jedoch geistig entwickelst und
über deine darüber gelegenen Chakren zu höheren Sphären Zugang bekommst, kannst
du in deinem Seelenstern dein Potential ergänzen oder ändern. Um die ersten Hürden für
die geistige Entwicklung zu überwinden, arbeitest du mit dem 8 Schöpferstrahl, der dir
den Eintritt in 5. Dimension erleichtert.
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wertvolle Unterstützung. Sie sind eine Hilfe, um sich in höhere Dimensionen zu erheben,
und fördern darum auch die Integration des Lichtkörpers und den Aufstiegsprozess.
Um sie kennen zu lernen, ist es sicher am leichtesten, wenn man sich schrittweise
mit jedem einzelnen von ihnen befasst und sich intensiv damit durchdringt. In den
nachfolgenden Kapiteln wird ausführlich darauf eingegangen und aufgezeigt, wie man sie
anwenden kann. Durch die Verbindung mit der Schöpferkraft des jeweiligen Strahls
werden auf allen Ebenen und in allen Körpern spürbare und tiefgreifende Veränderungen
hervorgerufen.
Sie haben jeder ihre eigene Frequenz und ihre besondere Aufgabe. Dadurch ist jeder
Strahl für die Aktivierung eines spezifischen Chakras oder zur Erfahrung einer
spezifischen Dimension besonders geeignet und dient dann sozusagen als Transportmittel
dafür. Die höheren Strahlen sind sehr förderlich für bestimmte Prozesse, die beim
Aufstieg in die höheren Dimensionen anfallen, was in den Meditationen berücksichtigt
wird. Dies soll aber nicht heissen, dass sie nur auf diese Art angewendet werden können.
Du wirst mit der Zeit selber eigene neue Möglichkeiten entdecken. Wichtig ist vor allem,
dass du in der Visualisation ihre volle Leuchtkraft wahrnimmst, die weit über die
Regenbogenfarben hinausgeht.
Mit den höheren Schöpferstrahlen kann man besonders gut alte, tief verankerte
Muster klären, auch solche die der ganzen Menschheit eigen sind. Diese Muster können in
jedem der Körper gespeichert sein. Normalerweise beginnen die Probleme in den
feinstofflichen Körpern wie z.B. im Mentalkörper, setzen sich fort in den Emotionalkörper
und weiter in den Ätherkörper, welcher die Basis für den physischen Körper darstellt. In
letzterem können sie sich dann als Unwohlsein bemerkbar machen.
Dadurch, dass man mit einem bestimmten Strahl die verschiedenen Körper
durchdringt, spürt man, wo sich solche Muster angesammelt haben. Man nimmt sie
meistens als dunkle oder unruhige Energien wahr. Man bleibt dann so lange mit dem
Strahl auf der entsprechenden Stelle, bis sie ganz von der leuchtenden Farbe des
Schöpferstrahls durchdrungen ist.
Eine weitere Möglichkeit mit den höheren Schöpferstrahlen zu arbeiten, ergibt sich
dadurch, dass man zuerst die Strahlen aus denen er zusammengesetzt ist, einzeln auf
sich wirken lässt. Auch hierfür sind einige Meditationen vorgesehen.
Es ist von Vorteil, die Schöpferstrahlen 8-11 in aufsteigender Reihenfolge zu
verwenden, beginnend mit dem 8. bis hin zum 11. Der 12. Strahl bildet da eine
Ausnahme. Er ist so umfassend und ganzheitlich ausgleichend, dass man ihn schon früher
dazu nehmen kann, um die Meditation abzurunden und zu verankern.
Wie schon im Zusammenhang mit den Schöpferstrahlen 1-7 erwähnt, kann der
Gebrauch des Strahlen-Sets der SURÆLA®-LICHTFOLIEN sehr unterstützend wirken, um sich
besser mit ihnen zu verbinden. Sie werden deshalb jeweils unter dem Titel des
besprochenen Strahls erwähnt. Auch Menschen, die nicht unbedingt den Meditationsweg
gehen wollen, können von den Energien dieser Lichtfolien profitieren, sie sollten sich
jedoch vorher unbedingt mit dem Beschrieb des betreffenden Strahls befasst haben. Auch
wäre es vorteilhaft, die Meditations-Anleitungen wenigstens durchzulesen, damit die
durch den Gebrauch der SURÆLA®-LICHTFOLIEN auftretenden Reaktionen besser verstanden
und eingeordnet können.
Nachstehend noch ein erster Kurzbeschrieb über die Schöpferstrahlen 8-12.
8. SCHÖPFERSTRAHL
Wie oben erwähnt, beginnen die Unebenheiten im Mentalkörper und setzen sich fort in
den Emotionalkörper. Von dort rücken sie erst einmal bis zum Ätherkörper vor, wo sie
sozusagen als Zwischenstation eingelagert werden. Wenn von der seelischen Seite her
immer noch nichts dagegen getan wird, beginnen sie, sich im physischen Körper zu
manifestieren.
Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen oder um bereits bestehende
Unreinheiten und Energie-Staus sofort aufzulösen kann man mit dem 8. Schöpferstrahl
arbeiten. Es lässt sich damit das ganze Körpersystem klären, und er bewirkt eine
tiefgehende Transformation.
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Seine Farbe ist von einem leuchtenden, schillernden Violett-Grün, das zwischendurch
Orange aufblitzt.
9. SCHÖPFERSTRAHL
Der 9. Strahl setzt den Reinigungsprozess des 8. Strahls fort. Er wirkt entspannend,
ausgleichend, heilend und verhilft zu Lebensfreude. Er ist eine gute Vorbereitung für den
Lichtkörper. Seine Farbe ist ähnlich einem Aqua Aura Blau Kristall, das ist ein leuchtendes,
helles Blautürkis.
10. SCHÖPFERSTRAHL
Er hat eine sehr grosse Leuchtkraft und hilft, den Lichtkörper zu verankern. Er zeigt sich in
einem überaus leuchtenden Perlweiss.
11. SCHÖPFERSTRAHL
Dieser Strahl hilft dem Menschen, die neuen lichtvollen Veränderungen zu manifestieren.
Er ist wie eine Brücke, welche die ganze Menschheit in ein neues Zeitalter des Lichtes
und der Liebe führt. Er offenbart sich in einem aktiv leuchtenden Pink-Orange, das ist ein
rosafarbenes Orange oder ein orangefarbenes Pink.
12. SCHÖPFERSTRAHL
Der 12. Strahl ermöglicht die Verbindung zur göttlichen Urquelle als dem ICH BIN
DER/DIE/DAS ICH BIN und hilft dem Menschen, die Ich-Kraft auf der Erde zu verankern und
voll zum Ausdruck zu bringen. Seine Farbe ist reines goldenes Licht.
12. SCHÖPFERSTRAHL
FARBE: GOLDENES LICHT
HAUPTEIGENSCHAFT: INVOKATION DER GÖTTLICHKEIT
ZUSAMMENSETZUNG:
Alle anderen Strahlen
Das Weissglühende Licht der Quelle
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.12
beim Durchsehen Violettblau
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beim Betrachten vorne Karminrot glitzernd, hinten Violett glitzernd
Um der Kombination aller Strahlen gerecht zu werden, enthält die Lichtfolie ebenfalls
das ganze Farbspektrum.
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AKTIVIERE DIE HÖHEREN CHAKREN
DIE ERZENGEL
Visualisiere ausser den vier Erzengeln, die durch die Lichtsäulen repräsentiert sind, auch
den Erzengel Metatron, der über deinen Seelenstern und deine Ausdehnung wacht und
bitte den Erzengel Sandalphon, deine Erdverbindung aufrecht zu erhalten, so dass du sie
nach der Meditation wieder gut ergreifen kannst. Letzteres wird nun wirklich wichtig für
diese und alle weiteren Meditationen. Durch die gute Verbindung mit der Erde verstärkt
sich deine Fähigkeit, das Bewusstsein zu halten, so dass du ohne abzudriften die
Meditationen bewusst miterleben kannst.
DIE LICHTKAPSEL
Erinnere dich der Meditation Die Lichtkapsel. Aktiviere den Seelenstern und den
Erdenstern, indem du sie zum Rotieren bringst. Siehe die Lichtströme, die sich in Achten
von oben nach unten und von unten nach oben bewegen.
DER QUELLENSTERN
Durch die sich drehenden Sterne und die Licht-Achten wird deine ganze Lichtkapsel in
Rotation versetzt. Beschleunige die Bewegung und erhebe dich zum Quellenstern (siehe
die Meditation Dein Quellenstern). Nimm das überall hin strahlende, weiss-goldene Licht
wahr. Denke daran, dass es die allerhöchsten Energien sind, die Menschen wahrnehmen
können, die von deinem Quellenstern aufgefangen und widergespiegelt werden.
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Dann strecke dein Bewusstsein bis zum 11. Chakra, eine Handbreite über dem 10.
und visualisiere es als eine Leuchtkugel. Stelle den Kontakt zum 11. Schöpferstrahl her,
der sich in leuchtendem Pink-Orange offenbart. Es ist eine spezielle Farbe, ein
rosafarbenes Orange oder ein orange gefärbtes Pink, und sie leuchtet in ganz intensivem
Licht. Verweile im Erleben, wie deine Chakra-Leuchtkugel diese Farbe aufnimmt.
Als letztes erspürst du die Stelle, wo sich dein 12. Chakra befindet. Es ist der höchste
Punkt, an dem du deine Fingerspitzen mit nach oben gestreckten Armen
zusammenführen kannst, und es befindet sich wiederum ca. eine Handbreite über dem
11. Chakra. Visualisiere es als eine Leuchtkugel. Bitte den 12. Schöpferstrahl, es mit
seinem goldenen Licht zu erfüllen. Verweile im Erleben, wie deine Chakra-Leuchtkugel
dieses goldene Licht aufnimmt.
Deine höheren Chakren sind nun alle von je einem der höheren Schöpferstrahlen
durchdrungen und dadurch aktiviert worden. Schaue sie dir an, wie sie erstrahlen in ihrer
Leuchtkraft. Die Schöpferstrahlen sind wirklich von einer Strahlkraft, die alles andere
übersteigt. Und du hast sie dir nun in deine höheren Chakren und damit in deine Aura
geholt! Es ist ein wunderbarer Anblick! Geniesse ihn und bleibe eine Weile bei diesem
Erleben.
ERDVERBINDUNG
Schenke nun der Erde das goldene Licht des 12. Strahls. Lasse es vom Erdenstern zu
Erzengel Sandalphon fliessen, der es dorthin leitet, wo es am meisten benötigt wird. So
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wird der Erde diese göttliche Energie zugeführt, was auch ihr hilft, in eine höhere
Schwingung hinein zu kommen.
Als Dank schenkt dir die Erde durch Erzengel Sandalphon Energie in Form von rotem
Licht. Es dringt durch deine Füsse, fliesst die Beine hinauf bis zum Basischakra. Wenn dir
das Rot als Kraft der Erde unangenehm sein sollte, kannst du Sandalphon bitten, dir die
grüne, lebendige Farbe der Pflanzen zu senden.
Dann visualisiere, wie sich ein Energieaustausch etabliert, der vom Basischakra
hinunter fliesst in die Erde zu Erzengel Sandalphon und wieder zurück. Hin und zurück.
Mache dies so lange bis du spürst, dass du wieder gut mit der Erde verbunden bist.
ABSCHLUSS
Finde dich wieder in deinem Lichtherz-Raum auf deinem goldenen Sessel. Bewahre die
Gedanken an deine grossartige Verbindung vom 12. Chakra zum Erdenstern und kehre
dann aus der Meditation zurück.
DER ALTAR
In deinem Lichtherz-Raum hast du dir einen Altar erschaffen (siehe hiezu die Meditation
Die Elemente). Hole ihn also her, indem du ihn visualisierst. Auf dem Altar steht eine
goldene Kugel, die in zwei Hälften aufklappbar ist und dadurch zwei goldene Schalen
bildet.
Lege den Gegenstand, den du absegnen möchtest, in die eine goldene Schale. Halte
deine Hände ganz nah darum herum. Es ist nicht nötig, dass du den Gegenstand oder die
Schale direkt anfasst. Einen grossen Gegenstand visualisierst du verkleinert. Sieh ihn mit
geschlossenen Augen ganz detailliert vor dir in der goldenen Schale. Denke auch daran,
welchen Zweck er erfüllen soll.
Dann nimm die andere goldene Schale und lege sie als Deckel darauf. Jetzt hast du
eine Goldkugel. Nimm sie in deine beiden Hände.
DER QUELLENSTERN
Wie in der vorherigen Meditation erhebst du dich nun in deiner Lichtkapsel zum
Quellenstern. Die goldene Kugel behältst du in den Händen.
Nachdem du oben angekommen bist und dich an das Licht gewöhnt hast, siehst du
einen grossen ovalen, goldenen Tisch. Jetzt opferst du die Goldkugel, in dem sich dein zu
segnender Gegenstand befindet, dem 12er Rat. Stelle also die Goldkugel auf den
goldenen Tisch.
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die Kugel vom roten Licht umspielt wird. Danach schickt der 2. Blaue Strahl sein Licht zur
Kugel. Sie leuchtet blau auf und wird gesegnet mit den Eigenschaften des 2. Strahls.
Danach visualisierst du einen nach dem anderen bis zum 11. Strahl. Visualisiere wirklich
die Farbe jedes einzelnen Strahls, wie er die Goldkugel mit seinem Licht umhüllt.
Wenn der 12. Schöpferstrahl sein Licht sendet, beginnt das Gold der Kugel noch mehr
zu leuchten. Vereint mit dem 12. Strahl, der alle anderen Strahlen in einer Ganzheit
zusammen fasst, kommt noch das Weissglühende Licht der Quelle hinzu. Das ist die
Mahatma-Energie, die höchste göttliche Energie.
Die Goldkugel wird gleissend hell und immer heller, bis sie total verschwindet im
Licht. Dann siehst du nichts weiter als Licht, selbst der 12er Rat und der goldene Tisch
werden unsichtbar im Weissglühenden Licht der Quelle.
Nach einer Weile taucht der goldene Tisch wieder auf. Darauf steht deine Goldkugel,
die nun mitsamt ihrem Inhalt gesegnet ist. Du darfst sie an dich nehmen, denn sie ist dir
wieder geschenkt worden, damit du ihren Inhalt im Einklang mit den Gesetzen der
göttlichen Quelle gebrauchst.
RÜCKKEHR
Bedanke dich für den Segen und denke an deine Rückkehr. Visualisiere die Lichtkapsel,
spüre ihre Vibration und lass dich wieder in deinen Lichtherz-Raum bringen.
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dehnt sich die Lichtkugel nach unten aus zum Solarplexus. Jetzt ist die Lichtkugel zu
einem Oval geworden, aber sie ist noch genau so golden leuchtend. Gib dieser
Ausdehnung deine ganze Aufmerksamkeit und spüre dich in dieses vergrösserte
Herzchakra hinein. Ein einziges golden leuchtendes Energiefeld umfasst nun das
Herzchakra sowie das Halschakra und den Solarplexus.
Beim langsamen Weiteratmen dehnt sich dieses Chakrafeld noch mehr aus bis zum
Stirnchakra. Nach unten erfolgt eine weitere Ausdehnung zum Sakralchakra. Forciere
nichts, es geht ganz leicht, wie von selbst, schnell oder langsam, wie es gerade stimmt.
Der Hauptenergiepunkt ist dabei immer das Herzchakra.
Als weiteres dehnt sich das Vereinigte Chakrafeld noch aus bis zum Scheitelchakra.
Dann dehnt es sich wieder nach unten aus bis zum Basischakra.
Atme dieses Licht des Vereinigten Chakras ein und aus und konzentriere dich auf den
golden leuchtenden Lichtkanal. Beim Atmen bewegt es sich als Ganzes, dehnt sich aus
und zieht sich wieder etwas zusammen. Dabei wird es langsam immer etwas grösser. Es
umfasst jetzt deine sieben Hauptchakren. Halte einen Moment inne, betrachte dieses
goldene Energiefeld. Das ist deine eigene Energie, die du nun so wunderbar ausgedehnt
hast!
VEREINIGUNG VOM 12. CHAKRA BIS ZUM ERDENSTERN
Nun dehne dein Chakrafeld nach oben und unten noch weiter aus. Stück für Stück wird es
langsam immer grösser, bis es das 12. Chakra und den Erdenstern umfasst. Gehe
langsam und gemächlich vor und verweile ein paar Atemzüge lang auf jeder Stufe. Gehe
wie folgt vor:
zum 8. Chakra und nach unten zu den Oberschenkeln
zum 9. Chakra und zu den Knien
zum 10. Chakra und zu den Unterschenkeln resp. Waden
zum 11. Chakra und zu den Füssen
zum 12. Chakra und bis zum Erdenstern
STILLE
Betrachte die gold-durchlichtete Ausdehnung deines Vereinten Chakras. Freue dich daran
und ruhe darin. Dieses grosse vereinigte Energiefeld bewirkt, dass die Chakren sich
gegenseitig unterstützen und fördern. Es hilft dir auch, mit hohen Energien besser
umzugehen und starke Energieschübe leichter zu bewältigen und zu integrieren. Auch
bewirkt es einen generellen Schutz deines gesamten Körpersystems.
Nach einer Weile versuche, alle Gedanken und Gefühle loszulassen und einfach nur
zu sein.
95
Sie wird dir innere Stabilität geben und dir erlauben, auch in
fordernden Situationen zentriert zu bleiben und dein Licht zu
bewahren, besonders wenn du dich dann kurz daran erinnerst.
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8. CHAKRA UND 8. STRAHL
DAS 8. CHAKRA
Wie wir bereits gesehen haben, enthält das 8. Chakra deinen Seelenstern. Dort ist alles
'abgespeichert', was du in diesem Erdenleben lernen und erfahren willst, sozusagen deine
mögliche Zukunft.
Damit du diese Ziele deiner Seele tatsächlich verwirklichen kannst, ist es notwendig,
dass du dein Körpersystem reinigst und in Harmonie bringst. Die nachfolgenden Übungen
mit dem 8. Schöpferstrahl tragen zu ihrer Reinigung bei. Sie aktivieren auch wie von
selbst das 8. Chakra, so dass es ein immer reineres 'Empfangsgerät' für die Ziele deiner
Seele wird. Das vermittelt dir dann auch ein Gefühl der Sicherheit für das Erdenleben, ein
inneres Wissen, dass das was du tust richtig ist.
8. SCHÖPFERSTRAHL
FARBE: SCHILLERNDES VIOLETT-GRÜN-ORANGE
HAUPTEIGENSCHAFT: REINIGUNG DES KÖRPERSYSTEMS
ZUSAMMENSETZUNG:
4. Grüner Strahl
5. Oranger Strahl
7. Violetter Strahl
Das Weissglühende Licht der Quelle
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.8
beim Durchsehen Orange
beim Betrachten vorne Grün glitzernd, hinten Violett glitzernd
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ausgegangen ist, sie immer auf diese Art verlaufen wird. Der 5. Strahl dringt also
geradewegs hinein in das Urmuster, in die versteckten, unbewussten jedoch ständig
hindernden Verhaltens- und Gefühlsmuster und bringt sie ans Tageslicht, ins
Bewusstsein. Er bringt sie an die Oberfläche, damit sie erkannt und losgelassen
werden können.
Der Anteil des 4. Grünen Strahls
Der 4. ist der emotionale Strahl. Der Emotionalkörper ist derjenige Körper, der am
meisten Klärung benötigt. In ihm sitzen noch viele uralte Leidensmuster, die ihn dazu
bringen, sich immer wieder die gleichen Leiden zu suchen. Wenn der Mensch sich vor
seiner Inkarnation mit seinem Emotionalkörper umgibt, nimmt er seine eigenen
unerlösten Muster wieder auf. Dies wiederholt sich immer wieder, bis er sie alle
verwandelt und losgelassen hat, denn nur dadurch kann er sich wieder ganz mit der
geistigen Welt verbinden.
Der Anteil des 7. Violetten Strahls
Durch den 7. Strahl wird die Verbindung mit dem Astralen, mit dem Unbewussten
hergestellt. Er ist auch der physische Strahl, denn unser Physisches ist das uns am
meisten Unbewusste und Unbekannte, haben wir doch grösstenteils kein Bewusstsein
von unseren Körperfunktionen. Daher ist der physische zusammen mit dem
ätherischen Körper auch am schwierigsten zu transformieren. Mit ihren
eingefahrenen Gewohnheiten setzen sie der Umwandlung oft ziemlichen Widerstand
entgegen. Der Anteil des 7. Strahls wird also mit seiner Kraft der Umwandlung vom
physischen Körper manchmal recht wenig freudig begrüsst. Dies ist gut zu wissen,
damit man mit ihm entsprechend liebevoll umgehen kann.
REINIGUNG KÖRPERSYSTEM
Mit der Meditation Aktiviere deine höheren Chakren hast du dich für die
Strahlen 8-12 geöffnet und sie in deinen höheren Chakren verankert. Nun
98
schraubst du wieder ein bisschen zurück und wendest dich mit dieser und den
folgenden beiden Meditationen deiner weiteren Klärung zu. Dies wird dir dann
erlauben, dich mit der umfassenden und alles verstehenden Liebe der
5. Dimension zu verbinden.
In dieser Meditation geht es darum, den 8. Schöpferstrahl für die Reinigung
des physischen, emotionalen und mentalen Körpers zu benützen. Sie wirkt
sehr stark transformierend und sie wird auch auf das tägliche Leben ihre
Auswirkungen haben. Bevor du sie machst, frage dich, ob du wirklich bereit
bist, deine Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Dadurch, dass du dich mit
deinen Mustern befasst, werden sie dir von der Umwelt gespiegelt werden, wie
um dich zu testen, wie weit du in deiner Transformation vorangeschritten bist.
DER TUNNEL
Dann visualisiere dich in einem dunklen Tunnel. Er ist stockfinster, du tastest dich mit
deinen Händen vorsichtig der Wand entlang und setzest sorgfältig einen Fuss vor den
andern. Fühle wirklich den Boden unter den Füssen und die Beschaffenheit der Wände
oder stelle dir ganz intensiv vor, wie du vorwärts gehst.
Wenn du dich an die Finsternis etwas gewöhnt hast, bemerkst du, dass der Tunnel zu
glitzern scheint. Manchmal leuchten kleine Lichtfünkchen auf von Orange, Grün, Violett.
Mit der Zeit verstärkt sich das Licht und du erkennst jetzt, dass der ganze Tunnel in die
magisch schimmernde Farbe des 8. Schöpferstrahls getaucht ist.
Indem du weiter gehst, siehst du, dass vom Ende des Tunnels ein Lichtstrahl kommt.
Beim Weiterschreiten wird er immer intensiver. Nun bist du am Ende des Tunnels, ein sehr
helles Licht erwartet und blendet dich. Du hörst eine Stimme, die dir zuruft: Halt, nicht
weiter, zuerst schau zurück.
Du wendest dich um und schaust zum Tunnel, den du soeben durchschritten hast. Er
ist nun wie ein Bildschirm. Du schaust auf ihm deine Körper, die sich dir einzeln
präsentieren. In orangem Licht erscheint dein Mentalkörper, in grünem dein
Emotionalkörper, in violettem dein physischer Körper, der mit dem ätherischen eine
Einheit bildet. Es ist nicht wie ein Sehen mit physischen Augen, es ist eher ein inneres
Wissen. Wenn du nichts wahrnimmst, kannst du dir die Szene einfach vorstellen und
deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet halten.
Nimm dir nun einen von ihnen vor und betrachte ihn, es spielt keine Rolle, mit
welchem du beginnst.
Obwohl es dein eigener Körper ist, hast du hier die Möglichkeit, ihn von aussen
anzuschauen. Ist seine Farbe von leuchtender Reinheit? Hat es irgendwo dunkle Stellen?
In welcher Form zeigt er sich? Auch wenn der Anblick unangenehm sein sollte, schau ihn
einfach in aller Ruhe an, ohne zu analisieren. Vielleicht wird in dir nach einer Weile eine
Erinnerung oder ein Gefühl hochkommen oder ein Gedanke der aus dem Nichts
aufzutauchen scheint. Es kann auch sein, dass dich plötzlich eine Stelle des physischen
Körpers schmerzt. Diese Dinge stellen sich von selber ein, du musst sie nicht suchen,
jedoch ernst nehmen, wenn sie geschehen, denn sie zeigen dir auf, wo du nach der
Meditation etwas zu deiner Wandlung beitragen kannst.
Rufe dann das Weissglühende Licht der Quelle, damit es alle Unreinheiten verbrennt.
Strahle den Körper, mit dem du dich befasst, solange damit an, bis alle dunklen und
unruhigen Stellen verschwunden sind und er in seiner ihm eigenen Farbe hell leuchtet:
der Mentalkörper orange, der Emotionalkörper grün, der physisch-ätherische Körper
violett.
Auf gleiche Art nimmst du dir die beiden anderen Körper vor.
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RÜCKKEHR
Nachdem du deine Körper durch das Licht verschönert hast, integriere sie wieder in
deinem Wesen.
Geh auf den orangen Mentalkörper zu, verschmelze mit ihm und nimm ihn ganz in
dich auf.
Tue das gleiche mit dem grünen Emotionalkörper. Umarme ihn und fühle wie er durch
den spirituellen und mentalen Körper hindurch in dir Platz nimmt.
Umfange liebend noch deinen violetten physischen Körper und ziehe ihn ganz in dich
herein. Damit werden deine Energien gefestigt, und du bist wieder bereit, zum
Erdenalltag zurückzukehren. Die Energien ziehen dich wie von selbst durch den Tunnel, in
welchem du dich nun nicht weiter aufzuhalten brauchst, zurück in deinen Lichtherz-Raum.
100
das vielleicht nicht so gut wie dein Unterbewusstsein weiss, welche Farbe nun gerade
angebracht ist. Mit der Zeit wird sich dein Kopf beruhigen und sich in einer einzigen,
rotvioletten Farbe zeigen.
Auf die gleiche Art kannst du nun den ganzen Körper behandeln: deine Kehle und
deinen Nacken, deine Schultern und Arme, deine Brust mit dem Herzen, deinen Magen
und die Verdauungsorgane, deinen Unterleib, dein Gesäss mit der Sitzfläche, deine Beine
und deine Füsse. Lasse jeweils so lange die Farben des Strahls in einen Körperteil fliessen,
bis alles geklärt ist. Dann beobachte, wie die drei Farben zusammen fliessen und zu
Rotviolett werden.
Am Schluss lässt du den 8. Strahl mit seinen drei Farben in die Erde fliessen, damit
auch sie sich verwandeln darf.
ERDVERBINDUNG
Schenke auch der Erde das Weissglühende Licht der Quelle und lasse es durch dich
hindurch in die Erde fliessen, damit auch sie einst Licht werde.
STILLE
Verharre in stillem Nachklingen, ohne weitere Gedanken.
CHAKRA-ÜBUNG 8. STRAHL
Weil durch die nächsten Meditationen so starke, grundlegende Veränderungen
hervor gerufen werden, ist es notwendig, mit dem 8. Schöpferstrahl noch
einige Chakren zu klären. Zu diesem Zweck werden hier die Strahlen aus
denen er zusammen gesetzt ist, auf besondere und vielleicht unerwartete
Weise mit den Chakren verbunden. Der 4. Strahl wird ins 4. Chakra geatmet,
der 5. ins 5. und der 7. ins 7. Chakra. Dies stimmt zwar von der
Nummerierung her, ist allerdings was die Farben anbelangt etwas ungewohnt,
da das Halschakra mit dem 5. Orangen Strahl bearbeitet wird. Die Übung
101
bewirkt eine nochmalige Reinigung und Harmonisierung dieser Chakren
untereinander, was eine gute Vorbereitung für die weitere Öffnung darstellt.
102
Weissglühenden Feuer verbrannt. Stelle es dir wiederum als Wirbelwind vor, so wie du
das in der Meditation Reinigung physischer Körper gemacht hast.
Visualisiere, wie sich das vom Seelenstern bis zum Erdenstern vereinigte rotviolette
Chakrafeld durch das Weiss der Quelle aufhellt und nach und nach alles in einem
leuchtenden Magenta erstrahlt.
103
9. CHAKRA UND 9. STRAHL
DAS 9. CHAKRA
Die Zahl 9 bringt immer eine Erfüllung oder Vervollständigung der menschlichen
Erfahrung. Ein gutes Beispiel haben wir bei der Schwangerschaft, die sich nach 9 Monaten
erfüllt in der Geburt.
Das 9. Chakra hilft dir, dich mit den höheren Ebenen der 5. Dimension und später mit
der 6. Dimension zu verbinden.
Nach der Beschäftigung mit dem 8. Schöpferstrahl und der Bearbeitung deiner
emotionalen und mentalen Muster und der Klärung deines physisch-ätherischen Körpers
beginnst du, dein 9. Chakra zu öffnen. Dadurch wirst du immer mehr der Ganzheit
gewahr, denn das ist das Ziel des Zusammenführens der Polaritäten. Die Erfahrungen
werden relativiert und die verschiedenen Lebenssituationen aus einer höheren Liebe-
erfüllten Sicht betrachtet.
Im 9. Chakra sind die für dieses Erdenleben vorgesehenen Potentiale deiner Seele
'abgespeichert', und dazu gehört das grosse Potential der Liebe. Durch die Arbeit mit dem
9. Chakra wirst du dir der Liebe, die du geschenkt bekommst sowie der Liebe, die du bist
und die du ausströmen kannst, bewusst.
Zur Hilfe kannst du dich dem für das 9. Chakra typischen 9. Schöpferstrahl
zuwenden. Dies ist ein herrlicher Strahl, um all die Stolpersteine, die wir uns durch die
Polaritätserfahrung geschaffen haben, zu verwandeln und aufzulösen. Er wird dir
vermitteln, dass die Emotionen nicht immer nur schwer und dunkel sein müssen, und du
wirst die Emotion der Freude erfahren. Letztere wird sich über dein ganzes Leben
ausbreiten. Jede Erfahrung wird freudvoll werden, und schliesslich wird dieses Gefühl sich
noch steigern durch echte, tiefe Lebensfreude.
Auch wirst du bemerken, dass sich das Denken durch die Fokussierung auf das
9. Chakra weitet und besser die universellen Begriffe erfassen kann. Durch Einblicke in
grössere Zusammenhänge, die sich wie Blitzgedanken manifestieren können, beginnt
man zu begreifen, warum man diese oder jene Erd-Erfahrung gemacht hat oder gerade
macht, und nach und nach wird man zum Verständnis der karmischen Zusammenhänge
geführt. Man erhebt sich über das Persönliche hinaus, damit man die Dinge aus einer
höheren Sicht betrachten kann. Es ist so, wie ob man von einem hohen Berg rundherum
ins Tal sieht, während man vorher nur seinen eigenen Pfad beachtet hat.
Im Weiteren weckt die Arbeit mit dem 9. Chakra die schöpferische Tätigkeit. Dies
kann sich zuerst darin zeigen, dass man sucht, sich kreativ auszudrücken. Vielleicht
macht es sich auch darin bemerkbar, dass man sein Heim verschönert. Die Krönung
drückt sich aber darin aus, dass man seine schöpferische Kraft auf das ganze Leben
anwendet. In den Lebenszusammenhängen offenbart sich dann, ob man bereit ist, sich
freudvolle Erfahrungen und harmonische Beziehungen zu kreieren.
104
9. SCHÖPFERSTRAHL
FARBE: LEUCHTENDES AQUA AURA BLAU
HAUPTEIGENSCHAFT: ANZIEHUNGSKRAFT FÜR DEN LICHTKÖRPER
ZUSAMMENSETZUNG:
1. Roter Strahl
2. Blauer Strahl
Das Weissglühende Licht der Quelle
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.9
beim Durchsehen Rot
beim Betrachten vorne Türkisblau glitzernd, hinten Rot glitzernd
105
DER LICHTKÖRPER IN BEZUG ZUM 9. SCHÖPFERSTRAHL
In Bezug zum 9. Strahl ist der Lichtkörper der ganz von Licht durchdrungene Ätherkörper.
Je mehr wir diesen durchlichten, desto stärker werden seine Qualitäten, bis er schliesslich
ganz erfüllt ist von elektrischer, leuchtender, vibrierender, pulsierender Lebenskraft. Mit
der Zeit wird er ein vollständig integrierter Teil des physischen Daseins werden. Um
diesen Prozess zu ermöglichen, muss der Mensch geklärter und durchlässiger werden und
seine Schwingung erhöhen, und genau dazu verhilft der 9. Strahl.
Wenn man während der Meditation mit dem Geiste verbunden ist und daran arbeitet,
das Licht in seinen auf der Erde manifestierten Lichtkörper zu integrieren, ist es
angebracht, den 9. Strahl in seiner blaugrünen Aqua Aura Farbe zu benutzen. Man prägt
dann die Kräfte dieses Schöpferstrahls in den physisch-ätherischen Körper hinein.
Die Lichtfolie hingegen zeigt sich beim Betrachten zuerst als glitzerndes Blau, wobei
beim Durchsehen ein tiefes, leuchtendes Purpur erscheint. Man macht hier den
umgekehrten Prozess, beginnend beim betrachtenden, irdischen Tagesbewusstsein hebt
man dieses durch das Durchsehen ins Geistige, also ausgehend von Blau und hin zu
Purpur. Dabei hilft uns der Strahl mit seiner wunderbaren purpurfarbenen Liebesenergie
bei unserer Aufgabe, unsere dunklen Seiten auf der Erde zu transformieren. Diese
Liebesenergie verwandelt aber auch das Lebensgefühl in ein solches von tiefer
Lebensfreude, das alles was man tut damit durchdringt.
106
9. Chakras und beobachte, wie dessen Lichtfäden dem bestehenden Lichtgewebe
einverwoben werden.
DER 9. SCHÖPFERSTRAHL
Nachdem du die 12 Schöpferstrahlen in ihrer Gesamtheit wahrgenommen hast, wende
dich an den 9. Strahl. Stelle dich vor ihn hin oder richte deine Aufmerksamkeit ganz auf
ihn aus. Er ist eine Synthese des 1. Roten Strahls und des 2. Blauen Strahls sowie des
Weissglühenden Lichts der Quelle. Durch diese Kombination entsteht das leuchtende
Aqua Aura Blau. Es sind zweierlei Liebesqualitäten, die sich vereinen. Der Rote Strahl
bringt die tätige, aktive Liebesqualität und der Blaue Strahl die ruhige, empfangende. Das
Weissglühende Licht der Quelle verstärkt ihre vereinten Energien und hebt sie auf eine
höhere Stufe, was das helle Leuchten der Aqua Aura blauen Farbe ermöglicht. Durch das
Zusammenfliessen dieser Kräfte entsteht die wunderbare Eigenschaft des 9. Strahls,
diese alles akzeptierende, weil alles verstehende Liebe.
Verweile einfach in der Gegenwart dieses Strahls. Nimm diese Liebe auf, lass
geschehen, spüre wie es sich anfühlt, wenn du immer mehr in den Fluss dieses Aqua Aura
blauen Lichts eintauchst. Zuerst nimmst du die Berührung des 9. Strahls in deiner Aura
wahr. Deren äusserste Ausdehnung wird am schnellsten von dem Aqua Aura blauen Licht
erfasst. Dann beobachte, wie es sich anfühlt, wenn es nach und nach die ganze Aura
erfüllt. Es ist so wohltuend, du fühlst dich darin so geborgen, so ganz von Liebe umhüllt.
Der 9. Schöpferstrahl hat eine so wunderbare Liebesqualität, so strömend in Hingabe, so
erfüllend und zugleich so freilassend. Du fühlst dich vollkommen verstanden und
angenommen.
Durch dieses Licht wird dein ganzes Wesen neu belebt. Gib dich ihm ganz hin. Werde
eins mit ihm. Dieses Licht weckt in dir das Christus-Selbst. Das ist dein geistiges,
liebendes Selbst, das alles mit seiner Liebe umfassen kann.
Mit jedem Atemzug nimmst du noch mehr davon auf. Das Aqua Aura Blau beginnt,
die ganze Aura zu erfüllen. Beobachte, wie sie in diesem Licht zu leuchten beginnt, von
deinem höchsten Ausdehnungs-Punkt oben, wo deine Fingerspitzen zusammen kommen,
107
bis hinunter zu deinem Erdenstern. Das Aqua Aura blaue Licht erfüllt auch die ganze
Weite deiner Aura, rund um dich herum, so weit deine Fingerspitzen mit den
ausgestreckten Armen reichen. Durch deine ruhigen, von Licht erfüllten Atemzüge dehnt
sie sich auch noch etwas aus.
Immer weiter dringt das Aqua Aura farbene Licht des 9. Strahls nach innen. Es erfüllt
alle deine Körperhüllen, sowohl die feinstofflichen wie den physischen Körper. Schliesslich
bist du vollständig in dieses helle blaugrüne Licht eingehüllt und von ihm durchdrungen.
Jeder Teil von dir fühlt sich geliebt und angenommen so wie er ist. Verweile in diesem
Empfinden und lass alle anderen Gedanken gehen.
CHAKRA-ÜBUNG 9. SCHÖPFERSTRAHL
In diese Übung werden die einzelnen Strahlen aus welchen er zusammen
gesetzt ist, berücksichtigt und mit den Chakren verbunden, der 1. Rote Strahl
mit dem 1. Chakra und der 2. Blaue Strahl mit dem 5. Chakra, also nicht
gemäss der Nummerierung. Dadurch wird einerseits die Erdverbindung
gestärkt und andererseits eine Öffnung in der Kommunikation erzielt. Das
ermöglicht, Liebe uneingeschränkt fliessen zu lassen, ohne sich dabei zu
verlieren.
108
RUFE DEN 9. STRAHL IN DEIN 9. CHAKRA
Nachdem du mit dem Meditations-Beginn so weit bist, visualisiere den Quellenstern und
rufe den 9. Schöpferstrahl in seiner Gesamtheit in dein 9. Chakra. Er leuchtet in seiner
Aqua Aura blauen Farbe und erfüllt damit das Chakra.
109
DIE 6. DIMENSION
In der 6. Dimension finden wir die IDEALE, die darauf hin tendieren, sich in der physischen
Existenz zu offenbaren. Bevor die Schöpfung der 9. Dimension, welche die Ursprungs-
Grundlage für jegliche Erschaffung im Physischen ist, in der 5. Dimension zu einem
konkreten Plan werden kann, existiert sie in der 6. Dimension als umfassendes
Verständnis des zu realisierenden Ideals in seinen vollständigen Eigenschaften.
Diese 6. Dimension ist wie eine Schaltstelle, von wo aus die Licht-Energien neu
gebündelt werden, so dass sie direkter auf die physische Ebene einwirken können.
Dadurch ist letztere in der Lage, das was aus der 9. Dimension kommt, zu ergreifen, d.h.
zu verstehen und anzuwenden.
Viele geistige Meister und Lehrer wirken in der 6. Dimension. Als Vermittler für die
9. Dimension bringen sie diese näher zur Erde heran. Sie fördern das Verständnis über
das was wirklich wichtig ist und helfen den Erdenmenschen, Bereitschaft für die höheren
Dimensionen zu entwickeln, damit sie diese in ständig wachsender Vollständigkeit
benützen können.
In der 6. Dimension dehnt man sich weiter aus in die Planetensphären, zu den
Planeten, die sich weiter entfernt als die Sonne befinden. Die Bewegung der Galaxie wird
erfahrbar als Bewegung des Lichts. Die 6. ist die letzte Dimension, in der es noch
Körpersysteme gibt. Darüber hinaus gibt es keine physischen Atome mehr, und die
Dimensionen 7 bis 9 führen dann über das Menschliche hinaus.
MELCHISEDEK
In der 6. Dimension ist es möglich, dem Priesterkönig des Universums, Melchisedek, zu
begegnen. Diese hohe avatarische Wesenheit unterstützt die sakralen Handlungen der
110
Seele. Man kann sein Karma klären, indem man die Schwierigkeiten ganz bewusst vor ihn
hinträgt und ihn um Hilfe bittet. In seiner Gegenwart kann alles aufgelöst werden. Über
seine Wesensart finden wir in der Bibel (hauptsächlich 1. Mose 14-20 und Hebräerbrief 7)
folgende Angaben:
Sein Name ist "Melchisedek". Dies bedeutet: Priester der Gerechtigkeit.
Er wird "König von Salem" genannt, was übersetzt König des Friedens bedeutet.
Wahrer Friede entsteht nur, wenn das Karma bereinigt ist und man dadurch im reinen
Sein lebt.
"Er ist ohne Vater, ohne Muter, und ohne Ahnen." Das heisst, er ist nicht von
menschlicher Natur.
"Er ist ähnlicher Natur wie der Sohn Gottes." Dies besagt, dass er ein göttliches
hohes Wesen ist.
"Er bleibt Priester in Ewigkeit." Er wirkt also in einer höheren Dimension, wo es keine
Begrenzung in der Zeit gibt.
Und über Jesus Christus wird gesagt (siehe u. a. Hebräerbrief 7 sowie Psalm 110): "Du
bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung (im Orden) des Melchisedek." Dies
bedeutet, dass der in Jesus inkarnierte Christus aus der gleichen Sphäre stammte wie
Melchisedek.
KARMA-KLÄRUNG
Es ist möglich, dass dir bei dieser Meditation frühere Erdenleben bewusst
werden, die dir ermöglichen, dein jetziges Karma aus höherer Sicht zu
verstehen. Es ist von grosser Wichtigkeit, dass du jedem vergeben kannst, der
dir vermeintlich etwas Böses zugefügt hat. Ver-geben bedeutet soviel wie weg-
geben, um so vollständig loszulassen, dass das Problem gar nicht mehr
existiert. Wenn dir Einblicke in frühere Erdenleben gewährt werden, wird es dir
einfacher sein zu vergeben, weil du die karmischen Zusammenhänge
verstehst. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, kannst du die
Schwierigkeiten des heutigen Lebens vor den Altar des Melchisedek tragen
und ihn um Hilfe zur Klärung und Bereinigung bitten.
111
Visualisiere, wie die Haare sich glätten und wie dein Hinterkopf sich mit dem Licht
entspannt. Auch die Medulla Oblongata, das ist der untere Gehirnteil in deinem
Hinterkopf bzw. das sich ins Gehirn verlängernde Rückenmark, entspannt sich. Spüre
hinein in diese Stelle und visualisiere das klärende, beruhigende Aqua Aura farbene Licht.
Es ist eine besondere Körperstelle, denn die Nervenendungen des ganzen Körpers
kommen in ihr zusammen. Wenn die Medulla Oblongata entspannt ist, gibt sie den Impuls
zur Entspannung an die Nerven und damit an den ganzen Körper weiter.
Lenke das Aqua Aura Blau von innen gegen das Dritte Auge, dann zur Stirn, den
Schläfen, den Wangen. Vergiss auch nicht, die Mundpartie mit dem Licht zu erfüllen und
zu entspannen.
Visualisiere weiter, wie das Licht in deinen Hals dringt und ihn innen und aussen
entspannt. Auch den Nacken, die Schultern. Sieh deine Arme und Hände Licht werden und
spüre wie sie sich entspannen. Alles klärt sich, wird wie von selbst gereinigt und
entspannt sich.
Spüre, wie das Aqua Aura blaue Licht deinen ganzen Brustraum erfüllt, ihn entspannt
und ganz frei macht. Auch der obere Rücken gibt sich dem Lichte hin.
Weiter visualisierst du, wie das Licht deinen Bauchraum erfüllt und auch dort jegliche
Nervosität verschwindet. Beziehe auch die entsprechende Rückenpartie mit ein.
Dann lenke das Licht mit weiteren Atemzügen in deinen Unterbauch und deine ganze
Beckengegend. Es bringt auch dort wie von selbst Klärung und Entspannung.
Und schliesslich fliesst das Licht in dein Gesäss und entspannt es, und weiter in die
Oberschenkel, die Unterschenkel. Spüre schliesslich, wie das Licht in die Füsse fliesst und
gib jede Zehe dem Lichte hin. Dann lasse es noch in den Erdenstern fliessen.
Dehne das Aqua Aura farbene Licht nun aus in deinen Ätherkörper, in deinen
Emotionalkörper, in deinen Mentalkörper und schliesslich in deinen spirituellen Körper.
Jetzt bist du ganz umgeben von einer Aqua Aura farbenen Lichthülle. Alles ist gereinigt
und du bist ganz entspannt, ganz hingegeben an das Licht.
112
BEGEGNUNG MIT MELCHISEDEK
Nach einem Moment der Anpassung bemerkst du, dass eine bestimmte Stelle heller ist
und eine stärkere Energie aufweist. Es kann sein, dass die starke Vibration wahrnehmbar
ist als Bewegungsformen oder als viele sich bewegende Pünktchen aus Licht. Beim
Hinschauen klärt sie sich immer mehr und wird weiss-silbern schimmernd.
Das überaus helle Licht kommt von Melchisedek, dem Priesterkönig des Universums.
Fasse jetzt den Entschluss, dass du ihm begegnen möchtest. Es kann sein, dass du ihn als
Wesenheit wahrnimmst, aber vielleicht ist es einfach ein inneres Wissen, dass du ihm
gegenüber stehst. Es genügt zu wissen, dass du ihm begegnen möchtest. Dann bist du
bereits in seiner Nähe. Er ist eine wunderbare hohe Wesenheit, so voller Licht und Liebe.
Aktiviere noch stärker das Licht in dir, damit du seine Ausstrahlung wahrnimmst beim
Gruss.
Wenn du etwas von deinem Karma klären oder in deinem Leben verändern möchtest,
kannst du das jetzt Melchisedek vorlegen. Trage auch die immer wieder kehrenden Lern-
Situationen, vor ihn hin, damit er dir helfe, sie zu verstehen und sie loszulassen. Vielleicht
gewährt er dir auch Einblick in karmische Zusammenhänge, so dass du verstehst, warum
etwas geschehen ist oder geschieht. Dies ist aber nicht unbedingt nötig. Bitte ihn einfach
darum, dass er dir hilft, es so zu bereinigen, dass du es überwinden und auflösen kannst.
Bitte darum, dass er dir helfe, deinen Liebesstrom so stark werden zu lassen, dass er alle
Menschen erfassen kann, auch jene die dir Schmerzen verursacht haben.
Bitte ihn ebenfalls dir seine Unterstützung zu gewähren, damit du dir selbst verzeihen
kannst und dir keine weiteren Vorwürfe über eine vergangene Handlung machst oder dich
als schlecht bezeichnest. Eine solche Haltung würde dich an deiner weiteren Entwicklung
hindern. So bitte an diesem Punkt, dass dir vergeben sein möge für alle Momente, in
denen du nicht im Licht gewirkt hast. Dein ganzes altes Karma kann hier geklärt und
endgültig losgelassen werden.
Visualisiere Melchisedek, der hinter seinem göttlichen Altar steht. Lege eine
symbolische Gabe darauf, die deinen Willen bekräftigt, dein Karma zu bereinigen. Es kann
ein visualisierter Gegenstand sein, eine Form oder ein Symbol, was auch immer dir
gerade in diesem Moment in den Sinn kommt.
Melchisedek schickt dir als Antwort den 10. Schöpferstrahl. Sein perlweisses oder
silberweisses Licht umhüllt dich. Es brennt alle alten karmischen Verbindungen weg. Alles
was du klären möchtest wird dabei aufgelöst. Nimm dieses gnadenvolle Licht an, und
vergib dir selbst, und beginne deine Göttlichkeit anzuerkennen. Alles was du je erlebt
hast, ist nur eine winzig kleine Manifestation eines riesigen Ganzen, das aus Gott, aus der
göttlichen Liebe, erschaffen wurde. Dein Wesenskern kann gar nicht schlecht sein, denn
er trägt die Liebe Gottes in sich. Verstärke die stattfindende Klärung durch Affirmationen,
wie z.B.:
"Was negativ ist, wird von nun an keinen Einfluss mehr auf mich haben. Von meiner
Seite aus soll es erledigt sein, vergeben sein, vergessen sein. Und wenn es neu auf mich
zukommt, soll es mich nicht mehr berühren, nicht mehr in mich eindringen, an mir
abfliessen wie Wassertropfen auf imprägniertem Gewebe. Meine Liebesstrahlen bringen
die Tropfen zum Glitzern, zum Glitzern der Liebe. Frei von jedem persönlichen Karma und
jeder persönlichen Abhängigkeit möge diese Liebe strömen zu jedem Menschen dem ich
begegne, zu allen Menschen. Die Liebe will ich auch in mir selber erfühlen, mich erfüllen
mit der göttlichen Liebe. Sie soll scheinen in jeden Winkel meines Seins und mir helfen,
mich selber so zu akzeptieren, wie ich bin."
BEDANKE DICH
Ruhe in absoluter Hingabe in Gegenwart dieses grossartigen Wesens, das mit seiner
umfassenden Liebe alles umhüllt. In seinem Licht wird alles ausgerichtet und findet
seinen richtigen Platz. Er vermittelt dir dieses liebende Verstehen und hilft dir, in
vollständige Ruhe zu kommen. Deine Liebe wurde hier so ausgedehnt, dass sie alles
umfassen, alles annehmen und alles verzeihen kann. Du hast deine Liebe weit über alles
Persönliche erhoben.
Nach einer Weile bedanke dich bei Melchisedek dafür, dass du in seiner Gegenwart
weilen durftest und er dir den silberweissen Strahl zur Klärung geschickt hat.
Verabschiede dich von ihm.
113
STILLE
Lasse die Situationen los, die du Melchisedek vorgetragen hast. Von jetzt an kann dein
Seelenlicht in gleicher Weise scheinen auf alle Schmerzen und auf alle Freuden. Die
erfolgte Klärung wird dein ganzes Wesen verwandeln. Alte karmische Situationen werden
nur noch eine fade Erinnerung sein, denen der Schmerz entzogen ist. Du wirst tief
innerlich wissen, dass es vorbei ist und wirst dich nicht mehr davon berühren lassen. Dein
Seelenlicht wird von nun an alles erfüllen was du erlebst und es auf eine höhere Stufe
heben.
Lasse nun vollständig los, all deine Gedanken und all deine Gefühle. Ruhe in
absoluter Stille.
RÜCKKEHR
Nimm dich wieder wahr in deiner Lichtkapsel und setze sie in Bewegung, um dich
zurückzubringen. Du verlässt die 6. Dimension. Dein Lichtgefährt nähert sich der
Plattform des 9. Chakras. Von dort lasse dich auf deinen goldenen Sessel in deinem
Lichtraum herunter sinken. Wenn die hohe Schwingung und das Vibrieren der
6. Dimension noch eine Weile in dir nachklingen, lass das zu.
Dann taste dich langsam vom spirituellen Körper, der in seiner Ausdehnung noch mit
dem Aqua Aura blauen Licht erfüllt ist, zum mentalen, dann zum emotionalen, zum,
ätherischen und schliesslich zum physischen Körper.
Spüre dich bewusst hinein in deinen physischen Körper, spüre deine Hände und Füsse
und bewege sie.
114
DRÜSE LAGE CHAKRA
Epiphyse in der Mitte des Kopfes im Gehirn Scheitelchakra
Hypophyse im Zentrum des Kopfes, etwas unterhalb der Stirnchakra
Epiphyse (hypo = unterhalb)
Schilddrüse Kehlkopf Halschakra
Thymusdrüse in der Mitte der Brust Herzchakra
Bauchspeicheldrüse unterhalb des linken Rippenbogens bis hin zur Solarplexus
Körpermitte
Keimdrüsen Eierstöcke / Hoden Sakralchakra
Nebennieren Rücken, unterhalb der Rippen Basischakra
betr. die Lage der Nebennieren in Zusammenhang
mit dem Basischakra siehe im Kapitel
Die 7 Hauptchakren / Basischakra
Für den Gebrauch der Meditationen reicht diese Aufstellung. Es kann jedoch von Vorteil
sein, wenn man sich in medizinischen Handbüchern genauer über das Funktionieren der
Drüsen informiert.
115
RUFE DEN 9. SCHÖPFERSTRAHL
Nach dem Meditations-Beginn visualisiere dein 9. Chakra, in welchem der Aqua Aura
Blaue Schöpferstrahl abgespeichert ist. Siehe es als eine grosse Brause und lasse von
dort das Licht auf dein Scheitelchakra strömen. Das Aqua Aura farbene Licht weckt seine
Blütenblätter und verstärkt die Verbindung zu deiner Seele.
Beobachte wie es sich anfühlt, wenn das Aqua Aura farbene Licht durch dein
Kronenchakra zum Scheitelpunkt des Kopfes gelangt und in diesen eindringt. Folge ihm
mit deiner Aufmerksamkeit in das Innere des Kopfes. Führe das Licht direkt zur Epiphyse.
Begleite den Vorgang mit dem Gedanken, dass sie das Licht des 9. Strahls in sich
integrieren möge. Visualisiere genau, wie diese kleine erbsengrosse Drüse sich immer
mehr mit Licht erfüllt und sich belebt. Dadurch findet sie zu ihrer vollen Lebenskraft und
beginnt, sich auf die Lichtkörperstufe zu erheben. Nimm dir Zeit für diesen Vorgang. Sei
dir bewusst, dass er bleibende positive Veränderungen in dir hervor rufen wird.
Als nächstes lässt du den 9. Aqua Aura blauen Strahl in dein Stirnchakra fliessen.
Visualisiere, wie er dieses etwas ausserhalb des Körpers umspielt. Dann leite den Strahl
ganz präzise in die Hypophyse, die sich in der Kopfmitte, etwas unterhalb der Epiphyse
befindet. Die von der Hypophyse abgesonderten Hormone sind wichtig für das
Funktionieren des gesamten Körpers. Visualisiere auch hier, wie die kleine Drüse sich mit
Licht und Lebenskraft erfüllt und dadurch zu einer wichtigen Stütze sowohl deines
physischen wie deines Lichtkörpers wird. Nimm dir genügend Zeit, bis du sie wirklich in
ihrem Aqua Aura blauen Licht wahrnimmst.
Dann lässt du das Licht zum Halschakra fliessen und verweilst dort so lange, bis alles
gleichmässig erfüllt ist mit dem Aqua Aura farbenen Strahl. Mit dem Einatem ziehst du
das Licht an die betreffende Stele. Mit dem Ausatem intensivierst du das Geschehen.
Durch das Aqua Aura farbene Licht werden deine Ausdrucksmöglichkeiten auf der Erde
geklärt. Lenke es gezielt in die Schilddrüse. Wenn du magst, kannst du auch die vier
winzigen Nebenschilddrüsen mit einbeziehen, die sich hinter der Schilddrüse befinden.
Lass das Geschehen in Ruhe stattfinden.
Als nächstes führst du den 9. Schöpferstrahl in dein Herzchakra. Er bringt dort
Entspannung und grosses Loslassen, was bei späteren Meditationen zu einer Herzöffnung
führt. Lenke ihn dann in die Thymusdrüse als das eigentliche physische Zentrum des
Herzchakras. Nimm dir Zeit dafür, bis du die Thymusdrüse voller Licht und Lebenskraft
erstrahlen siehst.
Dann bearbeitest du in gleicher Weise den Solarplexus. Sollte es noch Überreste von
der Reinigung mit dem 8. Strahl geben, so werden diese jetzt aufgelöst. Der physische
Support des Solarplexus ist die Bauchspeicheldrüse. Sie ist eine ziemlich grosse Drüse,
die neben den endokrinen Funktionen (Hormonabsonderung) auch exokrine Funktionen
(Absonderung von Magensäften) inne hat. Nimm dir auch hier genügend Zeit, bis du
wahrnimmst, wie sie lichtvoll in neuer Lebenskraft erstrahlt.
Dasselbe gilt auch für das Sakralchakra und die entsprechenden Geschlechtsdrüsen.
Es bringt dir dort Entspannung und Loslassen der auftauchenden Emotionen. Es klärt die
Beziehung der Polaritäten untereinander und bewirkt, dass du beide Seiten zulassen
kannst, sowohl in dir selbst wie in der Begegnung mit anderen Menschen. Verweile, bis du
die gesamte Sakralregion in Aqua Aura blauem Licht erstrahlen siehst.
Atme schliesslich das Aqua Aura farbene Licht noch in dein Basischakra, welches sich
vom Steissbein zum Gesäss erstreckt. Es verbindet dein höheres Sein auf ganz sanfte Art
mit der Erde. Sende das Aqua Aura Blau auch in die mit dem Basischakra verbundenen
Drüsen, die Nebennieren, welche sich unterhalb der Rippen auf der hinteren Körperseite
befinden. Visualisiere die Verbindung die zwischen den Nebennieren und dem
Sakralchakra besteht. Es sind diejenigen Drüsen, die dir den Adrenalinstoss geben, damit
du tätig wirst auf der Erde. Dehne das Aqua Aura farbene Licht noch aus bis zu den
Füssen.
116
Siehe den ganzen Ätherkörper vollständig in diesem Aqua Aura blauen Licht
erstrahlen, vom Scheitel bis zu den Fusssohlen. Der 9. Strahl bringt wirklich diese
lichtvolle Veränderung im Ätherkörper hervor. Dieses Geschehen bildet die Grundlage für
die Verankerung des Lichtkörpers. Jedes Mal, wenn du darüber meditierst, verstärkt sich
das Licht in ihm.
STILLE
Stärke in dir das Bild von diesem wunderschönen Ätherkörper, der nun stark durchlichtet
und neu belebt ist. Er wird zu einem lichtvollen Vorbild für den physischen Körper und
bewirkt, dass auch dessen Licht verstärkt wird.
Lasse das Licht in aller Stille noch eine Weile weiter wirken.
9. CHAKRA
Durch die Meditation Integrierung des 9. Strahls hast du das 9. Chakra aktiviert.
Visualisiere, wie es im Aqua Aura blauen Licht erstrahlt. Lasse es zu einer wunderschönen
Aqua Aura blauen Lichtkugel werden. Erinnere dich daran, was du mit diesem Strahl
erfahren hast: das liebende Geborgensein, dieses vollständige Angenommensein.
Bitte nun den 12. Schöpferstrahl hinzu. Das goldene Licht umhüllt die Aqua Aura
blaue Kugel, die dadurch noch leuchtender und noch strahlender wird. Dieses Chakra
verbindet dich mit der geistigen Sonne. Alle deine Potentiale sind hier gespeichert und
eines davon ist die Liebe. Es ist diese göttliche Liebe, die dein ganzes Wesen durchdringt,
das Potential der Herzöffnung, das dich mit Allem-was-ist verbindet. Diese Liebe ist dein
wahres Christus-Selbst oder mit anderen Worten dein geistiges Selbst. Es kann sowohl
Liebe voll und ganz aufnehmen, als sie auch bedingungslos ausströmen lassen.
117
9. Chakras integriert. Deinem Seelenstern, der die Ziele deiner Seele enthält, wird nun
das Christus-Selbst hinzugefügt, das in dir das liebende Verstehen weckt. Beobachte eine
Weile die Verschmelzung der beiden Lichtkugeln.
118
dein ganzes Wesen ausgedehnt. Dein ganzes Wesen ist nun so lichtvoll, von so viel Liebe
erfüllt und strömt lebendige Kraft aus. Du hast so viel zu geben.
ERDUNG
Durch die Hingabe an die Erde wirst du dir bewusst, dass du dich selber fast unmerklich
geerdet hast. Bevor du ganz zurück kommst aus deiner Meditation, fasse den Entschluss,
dass du die nun im Herzen verankerten Liebeskräfte deines Christus-Selbst mit jedem
Schritt – und dies im wahren Sinne des Wortes, das heisst durch deine Füsse – verbreiten
wirst.
Lenke deine Aufmerksamkeit noch einmal zu deinem in Liebe pulsierenden Herzen.
Wecke in dir die Bereitschaft, deine Liebe allen Menschen, allen Wesen, Situationen,
Orten zuströmen zu lassen. Denke nochmals daran, dass in deinem Herzen die ganzen
Potentiale deiner Seele verfügbar sind und du jederzeit auf sie hören kannst, damit dir
ihre Ziele und Absichten klarer ins Bewusstsein treten.
119
120
DIE 7. DIMENSION
Beim 9. Chakra und dem 9. Schöpferstrahl haben wir gesehen, dass sie mit der
6. Dimension verbinden, karmische Zusammenhänge zu lösen helfen und eine
Vorbereitung für den Lichtkörper schaffen. Das 10. Chakra ist der Ausgangspunkt, um
sich mit der 7. Dimension zu verbinden, und der 10. Schöpferstrahl ist dabei eine grosse
Hilfe. Die Erfahrungen, die man hier machen kann, bringen eine ungeahnte Ausdehnung,
sowohl der Denk- und Sichtweisen wie überhaupt des ganzen Wesens, dessen
Verwandlung ins Licht nun konkrete Formen annimmt. Deshalb könnte man der
7. Dimension den Namen AUSDEHNUNG geben.
Um einem weiteren ihrer Aspekte Rechnung zu tragen, könnte man sie auch mit
WENDEPUNKT bezeichnen, denn man steht da tatsächlich vor einer ausschlaggebenden
Wende oder einer grundlegenden Entscheidung. Die Frage ist, ob man wirklich ernsthaft
alle noch so versteckten Schattenseiten angehen und überwinden will, damit man Licht
werden kann, oder ob die Herausforderung noch zu stark und unbequem ist und man die
Entwicklung auf ihrem bisherigen Stand belassen möchte. Wenn man sich zum
Weitergehen entscheidet, wird man sich zuerst eines grossen Abstands bewusst, der
zwischen der 6. und 7. Dimension vorhanden ist. Man könnte diesen sowohl als Abgrund
wie auch als Brücke bezeichnen.
Der Aspekt des ABGRUNDS wird einem bewusst, wenn man sich mit seinen noch nicht
geklärten Seiten befasst. Wenn man sich mit den Energien des 10. Chakras und des
10. Schöpferstrahls beschäftigt, wird man auf neue Art mit seinen noch unerlösten Seiten
konfrontiert. Es geht nun wirklich darum, alles ins Gleichgewicht zu bringen. Die Kräfte
von Yin und Yang müssen auf allen Ebenen harmonisiert werden. Bevor also weitere
Öffnungen stattfinden können, ist es notwendig, sich nochmals mit all seinen
Schattenseiten, auch den tiefer liegenden, zu konfrontieren und sie zu klären.
Danach zeigt sich der Aspekt der BRÜCKE, wo man wie auf Engelsflügeln in die
7. Dimension getragen wird. Es folgen Erlebnisse mit viel Licht und die Begegnung mit
dem Sternen-Überselbst, auch Überseele genannt. Auch kann man bewusst an der
Integrierung des Lichts in seinem Lichtkörper und dessen Verankerung im physischen
Körper arbeiten.
Ab der 7. Dimension gibt es keine Körpersysteme mehr, und man kommt über das
rein Menschliche hinaus in einen gänzlich neuen Erfahrungsbereich. Weit entfernte
Sternensphären werden erlebbar. Es gibt nur wenige Menschen, die sich voll bewusst
weiter als die 6. Dimension hinauf schwingen können, und gar keine inkarnierten
Menschenseelen, welche sich konstant in den Dimensionen 8-9 aufhalten können. Wenn
man ständig dort weilen würde, wäre die Schwingung so leicht, dass man wie ein Ballon
wäre, den es in die Höhe zieht, und daher wäre die Inkarnation auf der Erde unmöglich.
Um sich auf der Erde zu inkarnieren, ist es notwendig, sich mit den anderen Dimensionen
zu umkleiden.
In begnadeten Momenten während der Meditation ist es jedoch vielen Menschen
gewährt, die Erfahrung dieser höheren Dimensionen zu machen. Und das ist wichtig für
den Weg, den letztendlich die ganze Menschheit beschreiten wird und den man Aufstieg
nennt. Weil alle Menschen mit ihren Energien in die Gesamtenergie der ganzen
Menschheit eingebunden sind, hat das was Einzelne tun immer auch eine Wirkung auf
das Ganze. Wenn also einzelne Menschen diese Erfahrungen in der Meditation
heranziehen und verankern, wird es letztendlich der ganzen Menschheit möglich sein,
sich mit den höheren Dimensionen zu verbinden. Je grösser die Anzahl dieser
Wegbereiter, desto mehr Menschen können ebenfalls diese Energien aufnehmen und
anwenden. Alle, die sich in der Meditation mit den höheren Dimensionen verbinden,
helfen daher mit, den Weg für die gesamte Menschheit zu ebnen.
121
In der 7. Dimension hat und zum ersten Mal seit dem Ausgang der Quelle Erfahrung
überhaupt Form angenommen. Viele Kräfte und Möglichkeiten werden hier
zusammengeführt. Das ganze universelle Wissen sammelt sich hier wie in einem Pool, um
sich weiter zu verteilen. Aus dieser Region kommen die wahren Inspirationen der Genies.
Da man nicht so fest in eine Erfahrung involviert ist wie in den unteren Dimensionen,
findet hier ein umfangreiches, verobjektiviertes Erfassen einer ganzen Thematik statt,
und zwar nicht nur mental, sondern auch erfahrungsmässig.
10. SCHÖPFERSTRAHL
FARBE: PERLWEISS SCHILLERND
HAUPTEIGENSCHAFT: VERANKERUNG DES LICHTKÖRPERS
ZUSAMMENSETZUNG:
1. Roter Strahl
2. Blauer Strahl
3. Gelber Strahl
Das Weissglühende Licht der Quelle
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.10 BLAU
beim Durchsehen Hellblau
beim Betrachten vorne Gelb-Rot-Blau glitzernd, hinten Türkis-Blau glitzernd
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.10 ROSA
beim Durchsehen Rosa
beim Betrachten vorne Rot-Gelb glitzernd, hinten Lila-Blau glitzernd
122
Licht besteht. Zusätzlich wird die weisse Leuchtkraft noch durch den grossen Anteil vom
Weiss der Quelle unterstützt.
Bei der Lichtfolie ist es so, dass das Weiss nur geistig schaubar ist, aber seine
Wirkung durch die Lichtfolie angeregt wird. Es gibt in der neuen Serie dieses
10. Schöpferstrahls zwei verschiedenen Lichtfolien (S-300.10 Blau und S-300.10 Rosa).
Sie sorgen dafür, dass das Licht gleichmässig aufgenommen wird und unsere Gegensätze
ausgleicht. Von den beiden Lichtfolien dieses Strahls wird es so sein, dass man sich zuerst
zu Blau oder zu Rosa hingezogen fühlt, je nachdem wo ein Mangel besteht. Nachdem
dieser ausgeglichen ist, kann man beide Lichtfolien abwechselnd oder gleichzeitig
brauchen.
123
Die zweite grosse Thematik, bei welcher dir die Umwelt unweigerlich den Spiegel
vorhalten wird, ist die der Liebe und des Verstehens. Dabei kann dir der Anteil des Blauen
Strahls helfen.
Die dritte Problematik betrifft alles was mit Kontrolle und Selbstsicherheit zu tun hat
und wie du deine Gedanken in der Welt bestätigen kannst. Zur Harmonisierung nimm den
Anteil des Gelben Strahls zu Hilfe.
Wie du bemerkt haben dürftest, haben die drei Hauptthematiken des 10. Strahls mit
den drei unteren Chakren zu tun. Die Meditation Chakra-Übung 10. Strahl kann dich bei
der Klärung wirksam unterstützen. Wenn du so an dir arbeitest, wirst du bald merken,
dass die äussere Situation sich zu wandeln beginnt und die Polaritäten sich auflösen.
Wenn man beginnt, sich mit dem 10. Schöpferstrahl zu verbinden, kann es sein, dass
er in seinem perlmuttfarben oder silbern schillernden Weiss so blendend und von so
starker Kraft ist, dass sich manchmal die physische Struktur zuerst daran gewöhnen muss
und vielleicht mit Unwohlsein, Nervosität etc. reagiert. Dann kann es von grossem Nutzen
sein, wieder zu den Strahlen 7 und 8 zurück zu kehren, um wieder durchlässiger zu
werden und zum 9 Strahl, um sich zu entspannen.
124
LICHTDUSCHE MIT DEM 10. STRAHL
Wenn das 10. Chakra vollständig durchdrungen ist mit dem Licht des 10. Strahls, machst
du daraus eine Lichtdusche.
Lasse das Licht einfach auf dich herab fliessen. Deine Haut nimmt jetzt dieses
schillernde Perlweiss an und wird ganz lichtvoll. Achte auf den ganzen Körper, wie er
davon benetzt wird. Lenke es zu deinem Hinterkopf, den Haaren, zum Nacken. Es fliesst
den Rücken herunter. Auch das Gesäss und die Waden werden davon berührt. Die
Lichtdusche erreicht auch deine Arme und Hände, die bis in die Fingerspitzen lichtvoll
werden. Benetze damit dein Gesicht, deinen Vorderkörper und die Beine. Siehe deine Knie
lichtvoll werden. Lasse das Licht bis zu den Füssen fliessen, auch zu den Zehen und den
Fusssohlen. Zuletzt schenke auch noch der Erde das Licht des 10. Schöpferstrahls.
125
DER 12. GOLDENE SCHÖPFERSTRAHL
Stabilisiere dein Körpersystem, indem du den 12. Strahl rufst und visualisiere ihn als
Lichtdusche, die deinen physischen Körper und deine feinstofflichen Körper durchdringt.
DAS STERNEN-ÜBERSELBST
Die 7. Dimension führt dich zu den Sternenkräften, dort wo das Sternen-
Überselbst, auch Überseele genannt, beheimatet ist. Bereite dich besonders
für die erste Begegnung mit ihm richtig vor. Wähle für deine Meditation einen
Zeitraum, wo du weisst, dass du für geraume Zeit ungestört bist. Nimm dir
auch Zeit für eine Reinigung mit dem 7. Strahl und den Aufbau der Lichtkapsel
mit dem 9. Strahl. Ein sorgfältiger Meditationsbeginn und weiterer
Meditationsaufbau sind für diese hohen Energien sehr wichtig, um sie auch
wirklich zu empfangen.
Die Verbindung zum Sternen-Überselbst und die Arbeit mit dem
10. Schöpferstrahl bringt dich ins absolute Jetzt, wo die gegensätzlichen
Zeitempfindungen von Vergangenheit und Zukunft aufgehoben sind. Das alte
Karma hast du ja bereits mit dem 9. Schöpferstrahl in Gegenwart von
Melchisedek losgelassen. Unbehindert vom Alten, Vergangenen und
unbelastet von einer vielleicht als drohend oder stressend empfundenen
Zukunft gehst du den Weg der Mitte in der absoluten Gegenwart, auch das ist
ein Ausgleich der Polaritäten. Diese Meditation ebnet dir den Weg dazu.
Es gilt wirklich, nun ganz präzise das Gleichgewicht zwischen den Polaritäten
halten zu lernen. Durch diese Meditation stellt sich sozusagen als Nebeneffekt
ein, dass einem auch im täglichen Leben sehr lebensnah die Situationen, wo
man aus der Mitte herausgeworfen ist, vorgeführt werden. Halte dies im
Bewusstsein, während du mit dem 10. Schöpferstrahl arbeitest.
126
Nun lass alles los und entspanne dich vollständig. Lasse wirklich alles los. Es gibt nun
nichts mehr das dich belastet und nichts mehr das drängt. Entspanne dich vollständig.
Gib dich ganz dem Aqua Aura farbenen Licht hin, das dich durchdringt und umhüllt.
Entspanne die Medulla Oblongata, das ist der Gehirnstamm, der sich in deinem
Hinterkopf befindet. Dies wird den ganzen Körper zu noch stärkerer Entspannung
veranlassen.
127
DIE GOLDENE BRÜCKE
Nach einer Weile bemerkst du ein perlweiss schimmerndes Tor. Du weisst, dass es dich zu
deinem Sternen-Überselbst führen wird. Beim Näherkommen siehst du, dass es sich in
eine Brücke verwandelt hat. Sie ist in reines goldenes Licht getaucht. Fasse den
Entschluss, dass du sie überqueren willst. Darauf hin wirst du bemerken, dass du
beginnst, schwerelos über die Brücke zu schweben. Diese Brücke ist der Übergang zu den
Sternensphären, dorthin, wo dein Sternen-Überselbst oder geistiges Selbst beheimatet
ist. Bitte darum, dass deine Schwingung so stark erhöht wird, dass du diese Ebene auch
wirklich betreten kannst. Erinnere dich des 12. Goldenen Schöpferstrahls, der deine
Lichtkapsel umhüllt und durchzieht und der dir erlaubt, diese Ebene mit wachem
Bewusstsein zu betreten.
DIE 7. DIMENSION
Am Ende der Brücke betrittst du die 7. Dimension. Alles ist hier erfüllt von unglaublich
glitzerndem Licht, das perlweiss oder silberweiss ist und dennoch in allen Farben schillert.
Vergleichend könnte man sagen, es ist wie Schnee, der in der Sonne glänzt, und dessen
Glitzern aus vielen kleinen Farbpünktchen von Gelb, Blau und Rot besteht. Es ist der
10. Schöpferstrahl, der in dieser Dimension vorherrschend ist. Durch das Glitzern und das
immer wieder neue Aufblitzen der Farben des 10. Strahls scheint alles in ständiger
Bewegung zu sein.
Du siehst nichts als dieses perlfarbene weisse Licht. Es ist ähnlich wie deine erste
Erfahrung mit dem Lichtraum, wo du zuerst auch nichts als Licht gesehen hast, nur ist
dieses Licht hier um vieles strahlender und lebendiger. Es ist so hell, dass du vor lauter
Helligkeit gar nichts siehst und erst mal wie geblendet stehen bleibst. Wo du auch
hinschaust, es gibt nichts als dieses perlweiss schillernde Licht. Es entsteht ein Gefühl
von unendlichem, weitem Raum, der nirgendwo beginnt und nirgendwo endet. Es
entschwindet jegliche Zeitempfindung, es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft. Alles
ist einfach, in einem ewigen Jetzt.
DEIN STERNEN-ÜBERSELBST
Nachdem du dich ans Licht gewöhnt hast, bemerkst du weit in der Ferne einen Punkt, der
noch viel leuchtender ist und der sich trotz allen Lichtes deutlich davon abhebt. Deine
geistigen Sinne passen sich immer besser an und du bemerkst in weiter Ferne die
Umrisse eines glitzernden Sterns. Seine Strahlen führen geradewegs zu dir. Es ist wie eine
Lichtstrasse, die speziell für dich bereit gestellt wurde. Betrete sie. Schritt für Schritt
näherst du dich dem funkelnden Stern. Auch der Stern selber scheint sich dir zu nähern.
Mit der Zeit siehst du, dass es seine Strahlen sind, die er dir schickt und die wie ein
Scheinwerfer deinen Weg erhellen. Je näher du kommst, desto breiter wird die
Lichtstrasse.
Beim Näherkommen wirst du dir bewusst, dass dieser Stern dein Sternen-Überselbst
ist. Vielleicht siehst du es als menschliches Wesen in vollendeter Form, denn es ist
zugleich dein Vorbild für einen vollkommenen Körper aus Licht, in makelloser Reinheit,
Lebenskraft und Gesundheit. Vielleicht bleibt dein Sternen-Überselbst für dich einfach ein
Lichtstern oder eine Lichtkugel im Zentrum des Sterns. Auf jeden Fall ist seine Aura so
strahlend, dass sie zu einem funkelnden Stern wird. Nimm es so an, wie es sich dir zeigt.
Wenn du gar nichts siehst, macht es auch nichts, wisse jedoch, dass dein Gedanke, ihm
zu begegnen, dich ihm näher gebracht hat. Wisse einfach, dass du jetzt deinem Sternen-
Überselbst begegnest und begrüsse es. Gehe mit langsamen Schritten noch näher heran.
Du weisst nun definitiv, dass dieser Stern etwas mit dir selber zu tun hat. Es ist dein
eigener Stern. Es ist das, was du als Lichtmensch in den Sternenwelten bist. Du spürst,
dass dir von ihm unendlich viel Liebe entgegen kommt. Diese Liebe ist für dich wie ein
Magnet mit einer äusserst starken Anziehungskraft. Trete noch näher heran, und immer
noch näher, bis du so nahe vor ihm stehst, dass du seine Aura berühren kannst. Tritt ganz
nah heran. Lasse diese Liebe wirklich auf dich wirken. Sie umhüllt dich wie mit einem
Mantel, du bist darin so geborgen. Du fühlst dich verstanden in deinem innersten Wesen.
Nun lasse aus deinem Herzen auch deine Liebe strömen. Sie bringt dich ihm noch
näher. Verschmelze mit ihm. Wenn du nichts Wesenhaftes gesehen hast, macht das auch
nichts, verschmelze einfach mit dem Stern. Werde ganz eins mit ihm. Seine Energien
128
werden zu deinen Energien. Sein grosses, umfassendes Verstehen wird zu deinem
Verstehen. Seine unermessliche Liebe wird zu deiner Liebe. Das ist es, was du wirklich
bist: Liebe, nichts als Liebe, eine Liebe die alles umfasst und alles versteht.
Die Verschmelzung mit ihm bringt dir zum Bewusstsein, dass du dies alles selber bist.
Du weisst im tiefsten Innern, dass du das Sternen-Überselbst bist. Sein Strahlen wird zu
deinem Strahlen, sein Stern zu deinem Stern. Es ist du und du bist es. Verankere die
Erfahrung des Einsseins mit deinem Sternen-Überselbst in deinem Herzen. Dein Herz wird
ganz eins mit ihm. Immer, wenn du in dein Herz gehst, wirst du erfüllt sein mit seiner
Weisheit und wirst seine Liebe spüren, und vor allem wirst du tief in dir wissen, dass du in
Wirklichkeit dieses Sternen-Wesen bist.
Aus deinem Sternen-Überselbst heraus hast du für dein Erdendasein eine Aufgabe
gewählt. Manchmal hast du gespürt, dass das was du tust richtig ist, dass es mit deinem
innersten Wesen übereinstimmt. Das hat dir das Gefühl verliehen, dass du im Fluss bist,
dass alles in dir fliesst. Wecke in dir dieses Gefühl von Übereinstimmung mit dem
Sternen-Überselbst. Es ist dieses göttliche Selbst, das sich manchmal als zarte innere
Stimme oder als Intuition bemerkbar macht.
STILLE
Den Moment der absoluten Stille hältst du hier in der 7. Dimension. Verweile einfach in
absoluter Hingabe an dein Sternen-Überselbst. Sei offen, vielleicht will es dir auch etwas
offenbaren.
Dann ruhe in diesem inneren Wissen, dass du das Sternen-Überselbst bist. Denke
nicht mehr weiter darüber nach. Lasse diese Verschmelzung einfach in Ruhe nachwirken.
Anschliessend lasse vollständig alles los und verweile in absoluter innerer Stille.
RÜCKKEHR
Nun trittst du deine Rückkehr an. Erinnere dich deiner Lichtkapsel. Gehe den Weg zurück
zur goldenen schimmernden Brücke, überschreite sie. Durch das perlweisse Tor betrittst
du wieder die 6. Dimension. Hier herrscht ein anderes Licht vor, es ist das Aqua Aura
farbene. Dein Bewusstsein wird dadurch gefestigter. Du nimmst nun auch wieder deine
Aqua Aura farbene Ausdehnung wahr. Vielleicht möchtest du hier noch eine Weile bleiben
und das Erlebte nachklingen lassen.
Du kannst dich aber auch sofort weiterbewegen hin zur 5. Dimension, die dich mit
dem Grün-Violett-Orangen 8. Strahl umfängt und noch näher ans Tagesgeschehen
heranbringt und deine neu gestärkten Liebeskräfte verankert. Und schliesslich gelangst
du wieder an den Ausgangspunkt deiner Reise, zur Lichtplattform des 10. Chakra. Von
hier aus lässt du dich sanft hinunter gleiten auf deinen goldenen Stuhl in deinem
Lichtherz-Raum.
129
RUFE DEN 12. GOLDENEN STRAHL
Nun rufe noch den Goldenen Schöpferstrahl. Bitte ihn, mit seinem goldenen Licht deine
Aura zu umhüllen. Das bringt die Erfahrung zu einem Abschluss und hilft dir, wieder
gefestigt der Aussenwelt zu begegnen. Visualisiere nacheinander, wie sich dein
spiritueller Körper, dein Mentalkörper, dein Emotionalkörper und dein Ätherkörper mit
dem goldenen Licht durchdringen. Schliesslich spüre deinen physischen Körper und nimm
wahr, wie auch er durch den Goldenen Strahl gefestigt wird. Lasse den Goldenen Strahl
ganz durch dich hindurch fliessen, bis zu den Füssen.
Lasse den Überfluss des 12. Goldenen Strahls über deine Fusssohlen-Chakren in den
Erdenstern, und durch diesen hindurch in die Erde fliessen, damit auch sie davon
profitieren kann.
Sammle dich wieder, indem du dich auf dein Herzchakra konzentrierst. Dann spüre
dich wieder ganz in deinen Körper hinein.
Von nun an wird auf eine Angabe, wie viele Male eine Meditation
wiederholt werden soll, verzichtet. Wenn du den WEG IM LICHT
ordnungsgemäss wie angegeben gegangen bist, hast du jetzt ein
Gespür entwickelt, wie lange du brauchst, um eine Erfahrung zu
verankern.
Das erste Mal mache sie so wie angegeben. Danach kannst du
deinem Sternen-Überselbst auch eine Lebensfrage oder eine
andere Frage, die dich sehr beschäftigt, stellen.
Bei jeder Wiederholung wird die Verbindung zum Sternen-
Überselbst verstärkt. Mit der Zeit wirst du dich auch im täglichen
Leben immer öfter an diese Verbindung erinnern und aus ihr
heraus handeln. Auch wird die Gewissheit darüber wachsen, dass
du im Herzen hören kannst, was dir dein Sternen-Überselbst zu
sagen hat.
DIE MERIDIANE
Als nächstes werden wir uns mit den Meridianen beschäftigen. Es sind Energieströme, die
paarweise auf- und abwärts durch den Körper fliessen. Sie lassen sich auch als minimale
Veränderungen der Nervenbahnen mit modernen medizin-technischen Methoden
(elektronisch, thermisch und radioaktiv) nachweisen. Entlang der Meridianbahnen liegen
die vielen Akupunkturpunkte, die in der chinesischen Medizin angeregt oder beruhigt
werden.
Die Meridiane sind nach den Organen benannt, weil die Art ihrer Funktion eine
Ähnlichkeit mit derjenigen der Organe aufweist und sich auch auf diese auswirkt. Der
Verlauf der Meridiane berührt jedoch nicht unbedingt das Organ selber. Die nachstehende
Aufstellung vermittelt dir eine Idee über deren Verlauf. Vielleicht kannst du dir eine
Meridiankarte besorgen, damit du sie in den Meditationen besser visualisieren kannst. Es
geht aber auch ohne, wenn du dir einfach vorstellst, wie links und rechts 12 leuchtende
Ströme deinen Körper durchdringen.
Wie die Meridiane als Paare links und rechts im Körper verlaufen und doch eines sind,
so sollten auch die Polaritäten in allen Körpern und in allen Manifestationen des Wesens
aufgehoben werden. Links und rechts sind zwei Aspekte der gleichen Energie. Sie
bekämpfen sich nicht, sondern ergänzen sich. Obwohl ein Teil auf der Yin-Seite und der
andere auf der Yang-Seite fliesst, dienen sie doch demselben Ziel, der gleichen
zugeordneten Organfunktion. So wirken im Menschen in allem was er tut, denkt und fühlt
130
beide Aspekte, nur dass einmal der weibliche Yin-Aspekt und ein andermal der männliche
Yang-Aspekt überwiegt.
Nachstehend eine sehr kurz gefasste Übersicht über den Verlauf der Meridiane. Es ist
jeweils nur eine Körperseite erwähnt, da sie jedoch in Paaren verlaufen, gilt dies immer
für beide Körperseiten.
131
MERIDIAN BEGINN VERLAUF ENDPUNKT GENERELLE
RICHTUNG
Blase Nasenflügel über Kopf – Rücken kleine (5.) Zehe abwärts
– Beine hinten
Magen unterhalb Mund – Kinn – Hals - 2. Zehe abwärts
Pupille Haaransatz– Brust –
Bauch – Beine
vorne
Gallenblase äusserer ganzer Kopf – 4. Zehe abwärts
Augenwinkel Nacken – Schulter –
Körperseite –
Beinseite
Nieren Fussballen Innenbein – vordere unterhalb des aufwärts
Körpermitte Schlüsselbeins
Leber grosse (1.) Zehe Bein innen – unterhalb Brust aufwärts
vordere Körperseite
Milz, grosse (1.) Zehe Bein innen – seitlich aufwärts
Bauchspeicheldrüs vordere Körperseite unterhalb Brust
e – Brust
Herz Achselhöhle Arm innen kleiner Finger Oberkörper
abwärts
Herzbeutel, seitlich der Arm innen Mittelfinger Oberkörper
Kreislauf, Brustwarzen abwärts
Geschlechtsorgane
Lunge Unterhalb des Arm innen Daumen Oberkörper
Schlüsselbeins abwärts
Dünndarm kleiner Finger Arm aussen – Ohr Oberkörper
Schulter – Wange aufwärts
Dreier- oder Ringfinger Arm aussen – Ohr seitlich Auge Oberkörper
Mehrfach-Erwärmer aufwärts
Dickdarm Zeigefinger Arm aussen – Nasenloch Oberkörper
Schlüsselbein aufwärts
Zusätzlich zu den oben erwähnten Meridianströmen gibt es noch zwei weitere grosse
Energieströme im Körper:
132
DURCHLICHTUNG DER MERIDIANE
Wie bereits bei der Beschreibung des 9. und 10. Schöpferstrahls erwähnt,
kann man mit Hilfe des 10. Strahls den Lichtkörper bis in die physische
Struktur hinein prägen. Durch die Meditation Durchlichtung des Ätherkörpers
wurden die Chakren mit dem 9. Schöpferstrahl durchdrungen und schliesslich
der Ätherkörper in dieses Licht getaucht. Diese Vorbereitung ermöglicht dir
jetzt, den ganzen physischen Körper zu durchlichten und den Lichtkörper in
diesem zu verankern.
Wie du bei der Meditation Das Sternen-Überselbst gesehen hast, kannst du
dich über das 10. Chakra mit der 7. Dimension verbinden. Nun bringst du das
Licht des 10. Schöpferstrahls als strömenden Fluss in deinen physisch-
ätherischen Körper und durchlichtest die Meridiane. Anschliessend prägst du
es wirklich bis in den physischen Körper hinein. Zu den Meridianen, die du als
Lichtströme erlebst, ist zu sagen, dass bei der Meditation ihr Verlauf in grossen
Umrissen beschrieben wird. Das reicht durchaus für die Erschaffung des
Lichtkörpers. Man benutzt einfach seine Vorstellungskraft und sieht wie sich
das Licht in zwölf fliessenden Strömen in den Körper ergiesst. Wenn du sie
jedoch genauer kennen lernen möchtest, können dir ein Akupunkturbuch oder
eine Meridiankarte weiter helfen.
Durch die Verbindung mit dem 10. Schöpferstrahl kommt man in der
Meditation zu starken Licht-Erlebnissen. Aber das Gesetz von Licht und
Finsternis hat auch hier seine Gültigkeit: je stärker das Licht, desto sichtbarer
werden die Schatten. Entweder man nimmt während der Meditation mit
schlagender Kraft wahr, was man in sich noch nicht geklärt hat, oder sie
werden einem als Folge der Meditation im tägliche Leben vorgeführt. Man wird
also nicht darum herumkommen, sie anzusehen und zu bearbeiten, denn man
wird im physischen Leben in Situationen verwickelt werden, wo man aufs
äusserste gefordert ist.
Lasse dich jedoch nicht unterkriegen. Wenn du bis zu diesem Zeitpunkt
genügend Vertrauen aufgebaut hast, wirst du wissen, dass dich die geistige
Führung nie verlässt. Das Wichtigste, was du indessen selber aufgerufen bist
zu tun, ist ein genaues Prüfen deiner selbst. Versuche herauszukristallisieren,
um was es im Grunde genommen geht, was genau dir der Spiegel des
täglichen Lebens aufzeigen will. Und dann sei ehrlich genug, dir zu gestehen,
dass dieses Problem in dir selber besteht.
9. STRAHL
Nach dem Meditations-Beginn visualisiere deinen Quellenstern und bitte den
9. Schöpferstrahl, dir sein Licht zu senden. Beobachte, wie das Aqua Aura blaue Licht vom
Quellenstern auf dich herunter strömt. Deine Aura in ihrer ganzen Ausdehnung wird
davon erfüllt.
Danach lasse es gezielt in dein Scheitelchakra fliessen. Lenke deine Aufmerksamkeit
auf seine Blütenblätter und siehe wie sie sich entfalten. Danach lasse das Aqua Aura
blaue Licht in deinen Kopf strömen. Visualisiere, wie es beide Gehirnhälften erfüllt und
bleibe so lange dabei, bis sich beide gleich anfühlen. Spüre, wie dieses Licht deinen Kopf
beruhigt und gleichzeitig für eine weitere Dimension öffnet. Lenke es ins Stirnchakra, dort
ist es besonders wichtig, damit sich dieses entspannt, klärt und öffnet. Lasse es in deinen
Hinterkopf, und speziell in deinen Hirnstamm oder Medulla Oblongata fliessen und
entspanne diese Region damit. Du weisst ja, wenn die Medulla entspannt ist, kann der
ganze Körper nachfolgen.
Entspanne den ganzen Körper. Lasse von oben nach unten in jeden Körperteil das
Aqua Aura blaue Licht hinein fliessen. Seufze tief, lass alles los, was dich irgendwie an
einer weiteren Erfahrung hindern könnte. Lasse alles los.
133
KONTAKT MIT DEINEM STERNEN-ÜBERSELBST
Jetzt lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herzchakra. Dort hast du die Verbindung zum
Sternen-Überselbst verankert. Erinnere dich an die Gefühle die du in seiner Gegenwart
erlebt hast, an dieses umfassende Geborgensein und Verstandensein. Erinnere dich an
die Liebe, die es dir geschenkt hat und die du ihm entgegen gebracht hast. All das ist nun
in deinem Herzen verankert. Du liebst das Sternen-Überselbst mit deinem ganzen Herzen
– du liebst dich selbst mit deinem ganzen Herzen, denn das Sternen-Überselbst bist du.
Diese Liebe bringst du dir nun selber entgegen, all deinen Körperhüllen. Sei bereit, deinen
physischen Körper von ganzem Herzen zu lieben. Aus dieser Liebe heraus wirst du ihn
durchlichten.
RUFE DEN 10. SCHÖPFERSTRAHL
Nun hast du die nötige Tiefe, um dich den subtilen ätherisch-physischen
Funktionsabläufen deines Körpers zuzuwenden. Visualisiere wieder den Quellenstern und
rufe den 10. Schöpferstrahl. Sein perlweiss schimmerndes Licht erfüllt nacheinander
deinen spirituellen Körper, deinen Mentalkörper, deinen Emotionalkörper.
Vom Quellenstern ergiesst es sich nun wie ein Sturzbach durch die Chakren 12, 11,
10, 9 und 8 direkt in dein Kronenchakra. Es ist ein gewaltiger Strom, von dem es jetzt
erfüllt wird. Vielleicht nimmst du beim plötzlichen starken Einströmen des Lichts etwas
wie ein Zittern oder Vibrieren im Kronenchakra, wahr. Die tausendblättrige Lotusblüte
erwacht zum Leben, und die Blütenblätter werden mit strahlend hellem Licht erfüllt.
Beobachte wie sie sich entfalten und dem Licht entgegen strecken.
134
Beobachte auch diese drei Paare, ob das Licht überall gleich leuchtend ist, und wenn dies
nicht der Fall ist, gleiche sie aus.
Halte die Vorstellung eine ganze Weile aufrecht, wie zwei Mal sechs überaus
leuchtende Lichtströme durch deinen ganzen Körper fliessen, zweimal sechs Ströme
aufwärts, zweimal sechs Ströme abwärts. Falls du den genauen Verlauf der Meridiane
kennst, kannst du sie natürlich in all ihren Details visualisieren, aber wie gesagt, für die
Einprägung des Lichts ist das nicht unbedingt notwendig. Stelle dir einfach diese
perlfarbenen, weiss glänzenden Lichtströme vor, die auf- und abwärts alles in deinem
Körper zu Licht verwandeln. Der ganze Körper beginnt zu erstrahlen in diesem
schimmernden Licht. Es ist wichtig, dass du dir wirklich ganz stark dieses Strömen
vorstellst und den Prozess miterlebst. Die Energie wird dadurch sehr stark erhöht und
wenn du dich darauf einlässt, beginnt der ganze Körper zu vibrieren. Er erfüllt sich immer
mehr mit Licht, und je lichter er wird, desto stärker vibriert er. Gib dich eine Weile diesem
Vibrieren hin.
ERDUNG
Durch die Kommunikation des Lichts an die Erde hast du bereits ein wenig deine Füsse
gespürt. Gehe noch stärker in dieses Bewusstsein. Nimm deine Füsse wahr, spüre wie sie
am Fussboden aufliegen, bewege die Zehen. Spüre wie du sitzest. Bewege deine Finger,
deinen Nacken. Strecke dich. Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um wieder mit dem
irdischen Leben Kontakt aufzunehmen.
Die Einprägung des Lichts in den physischen Körper ist ein sehr
starkes und eingreifendes Erlebnis. Dein Körper wird von nun an
anders reagieren. Vielleicht muss er zuerst lernen, mit diesem
Licht umzugehen. Sei liebevoll mit ihm in der nächsten Zeit. Achte
darauf, was er benötigt. Vielleicht braucht er mehr Ruhe als sonst
oder im Gegenteil mehr Bewegung. Eventuell benötigt er spezielle
Nahrung, dann gewähre sie ihm.
135
DIE 8. DIMENSION
Dies ist die Dimension aller Möglichkeiten. Sie enthält die POTENTIALE für absolut alles,
was strukturiert werden soll. Eines der grossen Potentiale sind beispielsweise die
Lebenskräfte, und wie vielfältig können sich diese auf der Erde offenbaren! Man könnte
sagen, es ist ein Gedanken-Reservoir für die Mitschöpfer-Ebene, wo die Konzepte für das
physische Dasein ausgearbeitet werden. Sämtliche Konzepte, welche die göttliche Quelle
zu erforschen und zu verstehen versucht, sind hier vereint. Durch die alles
überschauenden Qualitäten kann hier ein überblickendes Bild ausgearbeitet werden,
woraus ersichtlich ist, wie sich eine Neuschöpfung in die Gesamtheit des Erschaffenen
einfügen wird. Diese Dimension hat eine führende Position und kann deshalb wie die
Direktion für die darunter liegenden Dimensionen angesehen werden.
Die hier vorherrschenden, vielfältigen visuellen Kräfte, voller Farbe und Intensität
stellen ein immens grosses Schöpfungs-Potential dar. Die Grundlage dafür bildet das
ausgedehnte Spektrum der Farben, von denen nur ein kleiner Teil auf der physischen
Ebene erfahrbar ist. Man könnte deshalb die 8. Dimension auch als FARBLABORATORIUM der
Schöpfung bezeichnen. Das Ziel der Schöpfung ist Erweiterung und Ausdehnung von
allem und jedem. Auch dieses Farblaboratorium entwickelt sich ständig weiter, es gibt
keinen Stillstand in der Schöpfung. So sind die höheren Strahlen hier entworfen und
geformt worden, bevor sie dem physischen Dasein zur Verfügung gestellt worden sind.
Wir Menschen haben in der 8. Dimension unseren Weg in die Individualisierung
angetreten, zuerst als individualisierter göttlicher Funke, noch ganz in Allem-was-ist
eingebettet. Von dort führte unser Weg immer mehr in die Verdichtung und damit in die
Entfernung von der göttlichen Einheit. In der 7. Dimension hat sich die eigentliche
individuelle Seele oder das Sternen-Überselbst gebildet. Dann sind wir langsam immer
mehr in die dichte physische Materie herabgestiegen, bis wir schliesslich in der
3. Dimension angekommen sind. Nun führt unser Weg stufenweise wieder aufwärts. Der
WEG IM LICHT ist eine Anleitung, um bewusst an dieser Rückkehr zu arbeiten.
So führt auch die Meditations-Erfahrung in der 8. Dimension eine Stufe näher an die
Rückkehr und damit an die Entwicklung zum Mitschöpfer heran, wo der Mensch seinen
persönlichen Willen immer mehr vom göttlichen Willen durchdringen lässt, um in Einheit
mit dem göttlichen Plan zu handeln. Durch das freudige Streben, diesen kosmischen Plan
des Schöpfers auf der Erde zu verwirklichen, sind die Möglichkeiten für das eigene innere
Wachstum gegeben. Als vollkommen Erwachter wirst auch du in Zukunft deine universelle
Tätigkeit in der 8. Dimension entfalten. Teilweise arbeitest du bereits dort mit, z.B. wenn
du das Licht auf der Erde verankerst.
Durch die Verbindung mit der 8. Dimension erhalten wir ein Bewusstsein davon, dass
wir unser Schicksal selber kreieren. Die Gedankenkräfte werden sehr verstärkt und die
Manifestationen werden von nun an immer schneller erfolgen – auch die ungewollten!
Darum sollten wir unbedingt darauf achten, was uns so alles im Laufe des Tages durch
den Kopf geht oder was wir so ganz nebenbei und unüberlegt aussprechen.
136
11. SCHÖPFERSTRAHL
FARBE: INTENSIVES PINK-ORANGE
HAUPTEIGENSCHAFT: BRÜCKE INS NEUE ZEITALTER
ZUSAMMENSETZUNG:
1. Roter Strahl
2. Blauer Strahl
5. Oranger Strahl
Das Weissglühende Licht der Quelle
FARBE DER SURÆLA®-LICHTFOLIE S-300.11 PINK-ORANGE
beim Durchsehen Pinkorange
beim Betrachten vorne Orange glitzernd, hinten Pink glitzernd
Das ergibt total 1,5 Teile Rot, 0,5 Teile Gelb und 1 Teil Blau, d.h. das warme Spektrum ist
mit Rot und Gelb doppelt so stark präsent wie das kalte blaue Spektrum. Dies gibt ihm,
zusammen mit einem grossen Anteil vom Weiss der Quelle seine unwahrscheinliche
Intensität. Durch die Synthese aller drei Strahlen entsteht diese einzigartige, intensive
Farbe, die man als orangefarbenes Pink oder als rosa gefärbtes Orange wahrnehmen
kann.
Durch den grossen Anteil des Roten Strahls drängt er nach aussen, zur Tat. Es wird
jedoch eine liebende Tat, da sich das viele Weiss der Quelle hier als Liebe auswirkt, und
diese Tatsache ruft auch die rosa Tönung des Pinkorange hervor.
Der Anteil des Blauen Strahls gibt ihm seinen Weisheitsaspekt, und er verhindert,
dass der Rote Strahl unkontrolliert nach aussen stürmt. Im Weiteren bringt auch er die
Kraft der Liebe herein.
Der Anteil des Orangen Strahls hebt ihn auf die höhere Mentalebene, wo die
Gedankenkraft sehr durchdringend wird und zur Manifestation führt. Es ist daher wichtig,
dass unser Denken ganz von Liebe durchdrungen und vom Egoismus befreit wird. Dazu
verhelfen die Anteile des Roten und Blauen Strahls, die wie bei den zwei vorgängigen
Strahlen auf die liebende Christuskraft verweisen, die sich diesmal auf unser Denken
auswirkt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass uns der 11. Schöpferstrahl mit der
göttlichen Liebe verbindet, die sich ausgedehnt hat durch göttliche Weisheit und die zu
einem Tätigsein ohne jeden Egoismus, einem Dienen um der Entwicklung der Menschheit
willen führt. Deshalb wirkt er trotz seiner immensen, durchdringenden Intensität auch
stabilisierend und ausgleichend.
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AUFGABE DES 11. STRAHLS
Der 11. Strahl hebt diejenigen, die sich damit verbinden, auf eine höhere Ebene, ja er
katapultiert einen regelrecht dahin. Er wird Brücke ins neue Zeitalter genannt, weil er
eine Öffnung herbeiruft, um tatsächlich den Rückweg in die geistige Welt anzutreten.
Zu diesem Zweck muss unser Mentalkörper geklärt werden. Der 11. Strahl bringt
daher mit äusserster Intensität viele überholte Denk- und Verhaltensmuster ins
Bewusstsein und unterstützt deren Auflösung. Er spürt auch solche Muster auf, die sich
nicht nur in Einzelpersonen, sondern in der ganzen Menschheit festgesetzt haben und uns
daher alle beeinflussen, denn wir sind alle miteinander verbunden.
Der 11. Schöpferstrahl unterstützt alles, auch noch so kurz und flüchtig, Gedachte
und drängt es zur Manifestation – also aufgepasst, was einem im Laufe des Tages so alles
durch den Kopf geht! Er hat die Eigenschaft, jegliche Manifestation zu verstärken. Er
verstärkt alles was im Innern ist, jeden Gedanken, jedes Gefühl und jeden noch so leisen
Wunsch, und offenbart es unmittelbar im Aussen. Bei der Anwendung dieses Strahls ist es
ratsam, auf alle Gedanken und Gefühle zu achten, auch jene die nur kurz unsere
Aufmerksamkeit streifen. Es ist hier ebenfalls an negative Redensarten zu denken wie
"Hoffentlich bekomme ich nicht ... " etc..
Er hilft, sich mit der höheren Mentalebene zu verbinden und ermöglicht, dass sich das
auf dieser Ebene Gedachte realisiert. Er vermittelt neue kreative Ideen und unterstützt
deren Verwirklichung. Die innere Weisheit und die gereinigten Gefühle beginnen, sich im
Aussen zu manifestieren und sich in sofortiges, tätiges Dienen umzusetzen, das zum
egofreien Dienst an der ganzen Menschheits-Entwicklung wird.
Auf diese Art führt der 11. Strahl die Menschen in ein neues Zeitalter des Lichtes und
der Liebe. Der Begriff 'Neues Zeitalter' will einfach andeuten, dass Altes losgelassen
werden muss, um einer neuen Erfahrungsebene Platz zu machen. Der 11. Strahl bildet die
Brücke vom einen zum anderen und wird daher auch 'Brücke ins Neue Zeitalter' genannt.
Der 10. Strahl hat den Weg gebahnt, und der 11. Strahl bildet nun wirklich diese Brücke.
Beim Betreten verwandelt sich die Brücke regelrecht in einen Schleudersitz, der einen auf
eine neue Ebene katapultiert.
Das Neue, das er bringt, ist eine Öffnung, die ermöglicht, dass der Mensch den
Kontakt zur geistigen Heimat, die er vor langer Zeit verlassen hat, wieder finden kann. Er
hilft neu erfahren zu lernen, dass das Geistige als Realität existiert. Wenn man
aufmerksam seinen Tagesablauf betrachtet, wird man feststellen, dass diese Erfahrungen
sehr konkret sind und sich bis ins tägliche Leben manifestieren.
Er klärt die Überbleibsel von dem was bereits herausgeklärt worden ist, er sorgt
sozusagen für die Schlussreinigung. Die Menschheit hat die Wahl, wie sie das tun will, ob
mittels Unfrieden und Stress mit sich und der Umwelt bis hin zur weltweiten Zerstörung,
sprich Kriege und Katastrophen, oder durch Liebe und Weisheit. Er hilft wirklich, all das
loszulassen, was hinderlich ist für die neuen Energien und ihre Anwendung in der Welt.
Wenn viel alte, überholte Muster losgelassen werden, kann es sein, dass ein
Ungleichgewicht entsteht, das sich als grosse Leere oder starke Unruhe auswirken kann.
Hier kommt die ausgleichende Qualität des 11. Strahls zum Tragen. Er verhilft nach dem
inneren Aufräumen zu Stabilität und Ausgeglichenheit, was ermöglicht, neue Erfahrungen
ohne belastende Vorurteile anzugehen.
BEWUSSTE KLÄRUNG
Da dieser 11. pink-orange farbene Strahl eine so starke Kraft hat, die durch die rote
Energie zur Manifestation drängt, ist es äusserst wichtig darauf zu achten, was man
manifestiert. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede innere Regung hat die Tendenz, sich im
irdischen Dasein zu verwirklichen. Darum sollte man sich in folgendem üben:
Bereitschaft, neue Konzepte, neue Möglichkeiten aufzunehmen
Andersartigkeit wahrnehmen zu lernen, nicht als Opposition, sondern als einen
anderen Aspekt des göttlichen Ausdrucks
Bereitschaft, seine ganze Grösse und Kraft anzunehmen und anzuwenden
138
Trotz oder gerade wegen der grossen Kraft die man spürt, Bescheidenheit und Demut
zu bewahren
Jegliches Anerkennungsbedürfnis loszulassen
Sich darin üben zu erkennen, wie man sein Denken, Fühlen und Wollen im sozialen
Umfeld einsetzt
Handeln zu lernen im Wissen, dass die göttliche Kraft in einem wirkt, so dass man
sagen kann: Nicht mein, sondern dein Wille geschehe.
Auszuführen was getan werden muss, wenn es als wichtig und richtig im Einklang mit
dem Ganzen erscheint
AUSDEHNUNG
Nach dem Meditations-Beginn richte deine Aufmerksamkeit auf dein Herzchakra und
sammle dort die Mahatma-Energie in einem goldenen Lichtball. Danach dehne das
goldene Licht aus in dein ganzes Energiefeld, so wie dies in der Meditation Das Vereinigte
Chakra beschrieben ist.
139
Farbe erstrahlt. Die Farb-Umkehr mit dem Orange ist auch eine Vorbereitung auf eine
Zeit, wo die Menschheit mit ihrer Kehle kreieren wird, und nicht mehr mit dem
Sakralchakra.
Dann nimm dir das Sakralchakra vor. Es wird wie schon bei der Chakra-Übung 10.
Strahl mit dem Blauen Strahl beatmet. Dadurch erfährt es eine nochmalige Klärung und
wird vertieft erfüllt von Liebe und Weisheit.
Am Schluss beatme das Basischakra mit dem Roten Strahl. Dies stärkt die gesunde
Verbindung zur Erde und erlaubt dir, das was du ausdrücken möchtest, wirklich bis in die
physische Realität hinein zu manifestieren.
DAS MONADEN-SELBST
Mit der Meditation Durchlichtung der Meridiane hast du die zwölf leuchtenden
Ströme aktiviert und dadurch deine Zellen zum Glitzern gebracht. Das viele
Licht, das du nun in deinem physischen Körper verankert hast, wird dir
ermöglichen, eine weitere Stufe zu erklimmen.
Die 8. Dimension bringt dich zu weit entfernten Sternenkräften. Auch führt sie
dich zu den Anfängen der Schöpfung, wo als erstes viele Monaden entstanden
sind. Das sind riesige Energiegruppen, die ganze Welt- und Planetensysteme
umfassen. Es ist die Urheimat der Menschen-Iche, die dort ihren Anfang
genommen haben. Noch ganz eins mit der Gesamtheit der Schöpfung hat das
Menschen-Ich auf einer der Monaden als göttlicher Funke seine
Individualisierung begonnen.
Die 8. Dimension ist wie ein immenses Farblabor mit unendlichen
Möglichkeiten und Potentialen. Du bist hier beim Ursprung deiner
Schöpferkraft angelangt. Alles kann von hier aus erschaffen werden.
Zur Hilfe und Verstärkung deiner Erfahrung verbindest du dich mit dem
11. Schöpferstrahl. Seine Farbe ist Pink-Orange und von grosser Leuchtkraft
und Intensität. Er fördert stark die Kreativität und verhilft dazu, dass man
seine Ideen verwirklichen kann. Alles, was man mit diesem Strahl durchdringt,
drängt machtvoll zur Manifestation, speziell wenn du dies aus der
8. Dimension heraus tust.
Wenn du als Sternen-Überselbst in der 8. Dimension weilst, bist du in Einheit
mit der Schöpfung, aus einem grossen überblickenden Bewusstsein heraus.
Eine ganz besondere Erfahrung wird es sein, wenn du dich selbst, als
Manifestation deines Sternen-Überselbst mit dem 11. Strahl durchleuchtest.
Dies verhilft dazu, dass sich deine eigentlichen Lebensziele schneller zeigen
und verwirklichen. Auch erhältst du dadurch Zugang zu neuen kreativen
Potentialen.
140
Für diese hohen Energien ist ein sorgfältiger Beginn und Aufbau der Meditation
besonders wichtig, damit du auch wirklich bereit bist, sie zu empfangen.
9. SCHÖPFERSTRAHL
Nach dem Meditations-Beginn versichere dich, dass du ganz bewusst bist. Bitte den
Erzengel Sandalphon, deine Erdverbindung aufrecht zu erhalten, so dass du sie nach der
Meditation wieder gut ergreifen kannst. Bitte auch den Erzengel Metatron, deine Öffnung
während der Meditation zu behüten.
Danach visualisierst du den Quellenstern 2-3 Meter über dir, der dich mit der Quelle
und der Gesamtheit der Strahlen verbindet.
Entspanne dich mit dem 9. Schöpferstrahl. Achte darauf, dass du auch die Medulla
Oblongata entspannst. Das vertieft die Entspannung im ganzen Körper. Dann dehne das
Licht aus bis zum 12. Chakra und bis zum Erdenstern sowie in deine feinstofflichen
Körper.
11. CHAKRA
Fokussiere das 11. Chakra. Visualisiere es als eine leuchtende Scheibe, die etwa eine
Handbreite unterhalb deiner höchsten Ausdehnung situiert ist. Vergrössere die Scheibe,
bis sie zu einer Licht-Plattform wird.
141
Visualisiere den Quellenstern und bitte den 11. Schöpferstrahl, dein 11. Chakra mit
seinem intensiven, pink-orange farbenen Licht zu erfüllen. Lasse die Lichtkapsel rotieren
und visualisiere, wie sie sich bis zum 11. Chakra erhebt.
Dann wird die vibrierende Rotation noch stärker und gibt dadurch der Lichtkabine die
Impulskraft, sich in die 8. Dimension zu erheben. Spüre das Vibrieren, wenn sie beginnt,
sich zu drehen. Durch die vibrierende Rotation kommst du langsam immer höher. Ganz
von selbst verlässt du die 4. Dimension, bleibe ganz entspannt. Du gehst durch die
5. Dimension hindurch, gelangst in die 6. Dimension, in der du die Ausdehnung der
lichtvollen Aqua Aura blauen Strahlung erlebt, und wo du dein Karma mit Hilfe von
Melchisedek bereinigt hast.
DEIN STERNEN-ÜBERSELBST
Nimm Kontakt auf mit deinem Sternen-Überselbst. Erinnere dich, wie es dich mit seinem
Lichtmantel liebevoll umhüllte und wie du dich geborgen fühltest. Du hast dein Sternen-
Überselbst verankert in deinem Herzen. Es wird dir deutlich bewusst, dass du das selber
bist. Es tönt in dir: Ich bin diese Weisheit. Ich bin diese Liebe. ICH BIN. Vereinige dich
vollkommen mit deinem Sternen-Überselbst.
DIE 8. DIMENSION
Eins mit deinem Sternen-Überselbst steigst du weiter hinauf zur 8 Dimension. Schliesslich
verwandelt sich die Helligkeit in ein unerhört starkes Farbenfluten. Auch hörst du das
Tönen der Engelchöre. Gib dich eine Weile diesen Eindrücken hin. Es ist wirklich ein
riesiges Fluten von Farben und Tönen, die sich durchdringen und wieder trennen und
dabei unglaublich viele
Variationen aufweisen. Du stehst voller Staunen vor der glitzernden Vielfalt der Farben.
Du nimmst Farben wahr, die du nie gesehen hast. Es ist so atemberaubend, so neu für
deine Sinne, dass sie sich erst einmal daran gewöhnen müssen. Lasse diese
Farbenharmonie eine Weile auf dich wirken.
DEIN MONADEN-ÜBERSELBST
Nach und nach verblasst die Farbe und weicht einem neutralen weissen Licht, das dir
einen Moment der Selbst-Besinnung gewährt. Jetzt trittst du in Kontakt mit deiner
Monade. Es sind die Energien des ICH BIN. Du nimmst sie wahr als deine eigenen. Ganz
deutlich wird dir bewusst, dass du das bist, was dir hier entgegen strömt. Es ist deine
eigentliche Ur-Essenz. Als du noch ganz in der Monade weiltest, hast du den ersten Schritt
in die Individualisierung gemacht. Es war der Augenblick, wo du dich zum allerersten Mal
als eigenständiges Bewusstsein von der Umgebung differenziert hast. Hier hat in
Wahrheit dein Weg zur Ich-Bin-Werdung begonnen. Aber obgleich sich bereits dein Ich als
142
göttlicher Funke zu individualisieren begann, warst du noch ganz mit der Göttlichkeit
vereint.
Vielleicht kommt in dir auch Frust hoch, dass du diesen wunderbaren Ort verlassen
und deinen Abstieg ins Menschendasein antreten musstest. Zugleich weisst du aber, dass
du ja zugestimmt hast, denn du wolltest diese Erfahrung machen, du wolltest eine
Individualität werden. Niemand trägt die Schuld daran, dass du dich so weit von der
Quelle entfernt hast, auch du selber nicht. Es war einfach ein Weg, den du gegangen bist,
und wodurch du zu einem individuellen Ich-Wesen geworden bist.
Wenn du bereit bist, allen Frust und alles Leid darüber loszulassen, wird die
Anwesenheit des 11. Schöpferstrahls wieder spürbar. Seine pink-orange Farbe erfüllt
erneut den Raum und hilft dir, auch diese tief sitzenden Emotionen gehen zu lassen.
Lasse dieses Gefühl des Getrenntseins von der göttlichen Quelle los. Atme es aus. Lasse
nun allen Frust und alles Leid darüber los, dass du so lange nicht mehr mit der göttlichen
Quelle vereint warst.
Viele Denkmuster sind durch diese Emotionen im Mentalkörper gespeichert worden.
Das hat dazu geführt, dass der Mentalkörper so stark wurde und sich als der allein
Wissende betrachtete. So lange Zeit hat er das Muster in dir aufrecht erhalten, dass es
nur das gibt, was er mit seinem logischen Denken erfassen konnte.
Werde dir bewusst, dass das alles nur Illusion war, in die du für eine Weile
eingetaucht bist. Die Erderfahrung hat dir ja nicht nur Negatives gebracht, sondern dir
auch die Möglichkeit gewährt, zu einem individuellen Ich-Wesen zu werden.
Heute kommst du als vervollständigtes, eigenständiges ICH BIN zurück und kannst
dich wieder mit dieser Dimension und deiner Monade vereinen. Das bedeutet, dass du
dich nun aus freiem Willen entscheiden kannst, dich wieder mit dem göttlichen
Schöpfungsplan zu verbinden. Diese Perspektive entfacht in dir ein immenses
Glücksgefühl und weckt ein grosses Freiheitsempfinden. Verbinde dich voll bewusst mit
den anwesenden Schöpferkräften. Vielleicht nimmst du jetzt auch wieder dieses
Farbenfluten in seinen vielen Abstufungen wahr. Gib dich diesem Erleben hin. Lasse die
Vielzahl der Farben auf dich wirken, in ihrer Bewegung, ihrem Klang. Nimm auf davon
soviel du kannst. Durchdringe dich mit diesen Schöpferkräften. Da sind so viele
Potentiale, so viele Möglichkeiten! Tätigkeiten in so vielen Dimensionen stehen dir zur
Verfügung!
VERANKERUNG
Lasse nun das ganze Erlebnis intensiv in dein Herz strömen. Dadurch verankerst du das
Monaden-Selbst in deinem Herzen, so dass du diese ICH BIN Verbindung jederzeit dort
spüren kannst.
Belebe auch dein Stirnchakra mit diesen Energien, damit du im Erdendasein auf diese
Schöpfer-Energien zurückkommen kannst.
RÜCKKEHR
Nach einer Weile lass das Farbenfluten abklingen. Du siehst den Raum wieder ganz in das
Licht des 11. Schöpferstrahls getaucht. Bedanke dich, dass du hier sein und dich mit
diesen Kräften durchdringen durftest.
Erinnere dich deines Lichtgefährts, aussen golden glänzend, innen Aqua Aura Blau
leuchtend. Trete den Rückweg an. Nimm dir Zeit für die Rückkehr. Du wirst spüren, wie die
Energien langsam dichter werden und die Farben etwas von ihrer Leuchtkraft verlieren.
Aber du trägst in dir das innere Wissen, dass du dich jederzeit wieder mit der
8. Dimension, deiner Monade und dem 11. Schöpferstrahl verbinden kannst.
Du kommst wieder in das perlweiss schillernde Licht der 7. Dimension. Dies ist die
Heimat deines Sternen-Überselbst. Du kannst es noch nicht vollständig mit dir nehmen.
Aber da du es in deinem Herzen verankert hast, kannst du seine Energien jederzeit
anrufen und um Beistand bitten. Vor allem kannst du deine Seelenkräfte, dein Denken
und Fühlen sowie deinen Willen, ganz fest mit ihm durchdringen, so dass es durch dich
als Erdenmensch wirken und sich über das Kehlchakra ausdrücken kann.
Dann überschreitest du wieder die Goldene Brücke und kommst in die 6. Dimension,
und weiter gehst du durch die 5. und kommst in der 4. Dimension an. Nimm dich wahr,
wie du dich mit all deinen Energien auf der goldenen Scheibe des 11. Chakras sammelst.
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Präge dir noch einmal ein, was du erlebt hast. Du kommst zurück mit ganz starken
Impulsen, die dir helfen werden, dir, und da wir alle miteinander verbunden sind auch der
ganzen Menschheit, die Leuchtkraft der Energien zurückzugeben. Lass dich hinunter
sinken bis auf deinen goldenen Stuhl in deinem Lichtherz-Raum.
MEDITATIONSBEGINN
Wenn du mit dem Meditations-Beginn so weit bist, fahre fort wie in der Meditation Das
Monaden-Selbst. Entspanne dich mit dem 9. Schöpferstrahl. Visualisiere deine Lichtkapsel
vom 12. Chakra bis zum Erdenstern und wie sie mit den Lichtfäden des 12. Goldenen
Schöpferstrahls durchdrungen wird. Visualisiere das Rotieren und erhöhe die Schwingung.
Fokussiere das 11. Chakra. Visualisiere den Quellenstern und rufe den
11. Schöpferstrahl, es mit seinem intensiven, pink-orange farbenen Licht zu erfüllen.
Stelle dich in deiner Lichtkabine darauf. Erhöhe weiter die Schwingung.
Die Lichtkapsel beginnt sich schneller zu drehen und gibt dir dadurch die Impulskraft,
dich in die 8. Dimension zu erheben. Spüre das Vibrieren, wenn sie beginnt, sich zu
drehen. Du stehst auf deiner Lichtkabine. Durch die vibrierende Rotation kommst du
langsam immer höher. Ganz von selbst verlässt du die 4. Dimension, bleibe ganz
entspannt. Du gehst durch die 5. Dimension hindurch, gelangst in die 6. Dimension.
Du gehst über die Goldene Brücke und kommst zum Sternen-Überselbst. Vereinige
dich mit ihm und lasse dich weiter tragen in die 8. Dimension.
DAS FARBLABORATORIUM
In der 8. Dimension kommst du zum Stillstand. Alles um dich herum ist in pink-orange
farbenes Licht getaucht. Nachdem du dich ein wenig daran gewöhnt hast, erblickst du ein
Gebäude das sich vom Ganzen abhebt, weil seine Farbe noch etwas intensiver ist. Es hat
eine runde Form, wie eine Kugel. Es ist das Farblaboratorium der Schöpfung. Du siehst die
Türe und trittst ein.
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Du bist jetzt in der Kugel der Manifestation. Alles, was du hier denkst, wird sich früher
oder später manifestieren. Du kannst jetzt ganz intensiv an etwas denken, das du im
Leben verwirklichen möchtest. Sei dir bewusst, dass du als dein Sternen-Überselbst hier
bist. Was möchtest du aus dieser Energie heraus auf der Erde manifestieren? Denke ganz
intensiv daran.
Nach einer Weile scheint dir, als ob das Licht in verschiedenen Farben aufleuchten
würde. Die Farben intensivieren sich immer mehr. Die Farbpalette vergrössert sich, und es
zeigen sich Farben, die du noch nie gesehen hast. Schliesslich ist der ganze Raum in ein
flutendes Farbenmeer getaucht. Rundherum erblickst du Farben von leuchtender
Schönheit.
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Als Individualität kannst du dich frei entscheiden, ob du dem
göttlichen Plan dienen und deine Taten und Gedanken
entsprechend ausrichten willst.
Die Entscheidung zum Dienst am Allerhöchsten ist die eigentliche
innere Freiheit des Ich Bin.
Du wirst merken, dass du dadurch in grosse Harmonie kommst.
146
DIE 9. DIMENSION
Diese Dimension liegt vollständig im geistigen Bereich. Alles Sein, alle Energie, alle
Wesen der 9. Dimension dienen dem Schöpfer, und das ist ihr einziger Daseinszweck. Sie
anerkennen, dass es ausser der Erfahrung des Schöpfers nichts gibt, denn Seine
Erfahrung ist Alles-was-ist. In gewissem Sinne könnte man sagen, sie ist das Sein der
Quelle, so wie sie sich zu ihrem vollständigen Potential entwickelt hat. Es ist jedoch keine
statische Fixierung auf einem gewissen Punkt der Entwicklung, denn wie bei jeder
Schöpfung ist auch hier alles in Bewegung. Wenn sich die darunter liegenden
Dimensionen weiter entwickeln, hat dies eine Auswirkung auf alle anderen Dimensionen,
und somit auch auf die 9. Dimension. Hier geschieht alles gleichzeitig, es ist zugleich
Involution und Evolution. Man könnte sagen, es ist wie ein rhythmischer Fluss der sich
gleichzeitig vor und rückwärts bewegt, zugleich auf- und abwärts. Sie ist auch der
Speicher für die Gedanken, die dann in der 8. Dimension ausgearbeitet werden. Die
Mitschöpfer der 8. Dimension, und damit sind auch die Menschen gemeint, sofern sie sich
dahin entwickelt haben, können sich für ihre Schöpfungen auf diese höchste Ebene
beziehen. Die 8. und 9. Dimension zusammen bilden somit den grundlegenden Teil der
Schöpfung.
Die 9. Dimension ist unsere eigentliche Heimat, unsere Quelle, von wo wir
ausgegangen sind. Es ist die grundlegende Kontaktstelle mit dem Schöpfer. Wenn die
Menschen sich in diese Dimension erheben, werden sie zu einer Erfahrung der
Transzendenz geführt und erfahren ein Bewusstsein des Eins-Seins mit Allem-was-ist.
Man kann hier die Gesamtheit aller Schöpferstrahlen als 12er Rat erfahren. Er stellt
auf höchster Ebene die Vereinigung aller Energien dar, die vom Schöpfer ausgegangen
sind. Die einzelnen Strahlen sind überaus komplexe Schöpferkräfte und umspannen eine
Grösse, die der menschliche Geist schwer erfassen kann. Sie ermöglichen, die Ganzheit
zu erleben, von ihnen, von allem was unterhalb und allem was oberhalb ihrer liegt.
Der 12. Schöpferstrahl hat dabei eine besondere Stellung. Wir haben ihn schon im
Kapitel über die 5. Dimension behandelt. Hier sei nochmals betont, dass er die
Verbindung schaffen kann zur höchsten Energieart, die dem Menschen verfügbar ist, was
hier konkret die 9. göttliche Dimension bedeutet. So wie die 9. Dimension All-umfassend
ist, so umfasst dieser 12. Strahl die Gesamtheit der Energien aller anderen Strahlen.
147
DIE MAHATMA-EINWEIHUNG
Erinnere dich noch einmal, dass Mahatma die vollständige Ich-Bin-Kraft ist, die eins ist mit
der Quelle. Die Mahatma-Einweihung ermöglicht dir, diese höchsten Kräfte bis hinunter in
deinen physischen Körper zu bringen. Durch den WEG IM LICHT hast du in deinem
Körpersystem die notwendigen Reinigungsarbeiten geleistet. Du wirst bemerkt haben,
dass sich dein ganzes Wesen verändert hat.
Nun gilt es, die restlichen Schritte dieser Veränderungen wirklich bis ins Physische
hinein zu prägen und die DNS von 2 auf 12 Stränge zu vervollständigen. Dadurch
erweitert sich auch die Kapazität des Gehirns. Die Kommunikation mit dem ganzen
Universum wird wieder möglich. Die vibrierende DNS sendet ihre Aufnahmebereitschaft in
12 Sternenrichtungen, und von dort werden die Informationen wieder zum Menschen
gelenkt, der dadurch einen umfassenden Zugang zur Gesamtheit des Universums erhält.
Durch diesen Informationsschub entstehen ebenfalls neue Möglichkeiten der
Manifestation.
Die nachfolgenden Integrierungs-Meditationen helfen, diesen Prozess in Gang zu
setzen. Er kann danach weiter verstärkt werden, indem man auf eine gute Sauerstoff-
Aufnahme achtet, da dies die DNS sehr belebt. Einesteils ist also auf viel Bewegung an
der frischen Luft zu achten, andernteils ist es gut, viel klares Wasser zu trinken, da dies
ebenfalls viel Sauerstoff enthält.
Die Einweihung vollzieht sich in 2 Stufen:
1. Umwandlung ins 12-Chakra-System
Integrierung der 5 höheren Chakren in deinen physischen Körper. Das bisheriges
7-teilige Chakra-System wird zu einem 12-teiligen.
2. Erschaffung der 12-Strang DNS
Einprogrammierung der 12-Strang DNS in deine Körperzellen und Verteilung des
neuen Zellsystems im ganzen Körper.
Für diese beiden Stufen brauchst du eine Vorbereitung von 7 Tagen und für jede Stufe ca.
einen Tag für die Meditationen. Nimm dir am besten zwei aufeinander folgende Tage vor,
vielleicht ein Wochenende, wo du ungestört so lange meditieren kannst, wie du benötigst,
um durch den ganzen Einweihungs-Prozess hindurch zu gehen. Die Meditationen jeder
Stufe sollten an einem einzigen Tag erfolgen, weil der Vorgang zuerst eine gewisse
Instabilität hervorruft, die sich erst beim Abschluss der Stufe harmonisiert.
Eventuell kannst du auch die Stufen 1 und 2 auf zwei von einander unabhängige Tage
verteilen. Falls der zweite Tag länger als eine Woche vom ersten entfernt ist, wiederholst
du für die 2. Stufe nochmals eine Vorbereitungszeit von 7 Tagen.
Es geht hier nicht eigentlich um Einzelmeditationen, sondern um zwei Meditations-
Gruppen. Du kannst jeweils zwischen den einzelnen Meditationen einer Stufe eine Pause
einschalten, damit du wieder richtig fit bist zum Weitermachen. Denke nicht, dass du
diese Pause nicht benötigst. Sie ist sehr wichtig und hilft dir zur besseren Integrierung. Es
bedeutet nicht, dass du äusseren Zerstreuungen nachrennen sollst. Es ist einfach wie ein
Atmungsprozess, der Aus- und Einatmen beinhaltet, d.h. Licht-Nahrung Aufnehmen und
Verdauen im Loslassen. Letzteres tust du am besten, wenn du deinen Körper etwas
bewegst. Zu diesem Zweck kannst du Yoga-Übungen, leichte Gymnastik-Übungen oder
ein sehr leichtes Kreislauftraining machen. Eine andere Möglichkeit ist, dass du leichte
Haushaltarbeit erledigst oder dir eine Mahlzeit zubereitest und einnimmst.
VORBEREITUNG
Lege also zuerst die Daten fest.
Mache 7 Tage vor dem Einweihungs-Prozess eine kleine Meditation, wo du dich mit
der Quelle verbindest und um Hilfe und Unterstützung bittest. Wenn du persönliche
geistige Führer hast, kannst du auch diese um Beistand bitten. Es ist wie die Festlegung
eines Termins mit der geistigen Welt. Du bestätigst dabei deine feste Absicht und
148
Bereitschaft zur Integrierung der 12-Strang DNS. Der Termin sollte danach nicht mehr
verschoben werden. Bitte darum, dass eventuell noch notwendige Energieanpassungen
oder Erfahrungen in diesen 7 Tagen geschehen mögen, damit sich während der
eigentlichen Einweihung keine energetischen Hindernisse in den Weg stellen.
An den folgenden 6 Tagen stimmst du dich jeweils in einer kurzen Meditation erneut
darauf ein und wiederholst deine Bitte, dass eventuell noch notwendige
Energieanpassungen oder Erfahrungen in dieser Zeit stattfinden. Nutze diese
Vorbereitungs-Woche, um noch einmal die folgenden Meditationen durchzulesen:
Chakra-Übung 8. Strahl
Dadurch hast du deinen Seelenstern für die Ziele deiner Seele aufnahmebereit
gemacht.
Integrierung des 9. Strahls
Durch diese Meditation wurde dein Herz geöffnet für die Christus-Energie.
Karma-Klärung
Mit dieser Meditation hast du dein Karma geklärt und dein Herzchakra für die alles
umfangende und alles verzeihende Liebe vorbereitet.
Das erweiterte Herzchakra
Damit hast du das 8. und 9. Chakra im Herzchakra integriert.
Das Sternen-Überselbst
Hierdurch hast du deine höchsten Sternenkräfte in dir integriert.
Durchlichtung der Meridiane
Präge dir nochmals ihren grundsätzlichen Verlauf ein.
Das Monaden-Selbst
Hier hast du die Erfahrung gemacht, dass du von der göttlichen Schöpferenergie
ausgegangen bist, dass deine Uressenz göttlicher Natur ist, und dass enorme
schöpferische Kräfte in dir wirksam werden können.
Es wäre gut, wenn du auch noch das Kapitel Kleine Farbkunde zur Erinnerung an die
Komplementärfarben durchliest.
Danach lies dieses ganze Kapitel über die Einweihung sorgfältig durch, damit du weisst,
was auf dich zukommt.
DAS 12-CHAKRA-SYSTEM
Nach der Vorbereitungszeit von sieben Tagen beginnst du hiermit deinen Einweihungs-
Prozess. Bei dieser ersten Stufe erweiterst du dein 7-teiliges Chakra-System in ein
12-teiliges. Für gewöhnlich sind nur die 7 Hauptchakren mit dem physischen Körpers
verbunden und die 5 höheren befinden sich oberhalb des Kopfes in der Aura. Es ist aber
so, dass man bewusst nur die Energien zur Verfügung haben kann, die mit dem
physischen Körper verbunden sind. Es gilt also, diese 5 höheren Chakren im Körper zu
integrieren, so dass im physischen Körper ein 12-Chakra-System entsteht. Dadurch
werden die gesamten Energien dahin verändert, dass der Körper viel mehr Licht
aufnehmen kann.
Einen Teil dieser Veränderung hast du bereits realisiert, indem du die Chakren 8 und
9 mit der Meditation Das erweiterte Herzchakra in deinem Herzen verankert hast. Jetzt
vollendest du mit der ersten Meditations-Serie die Umwandlung ins 12-Chakra-System.
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PAUSEN ZWISCHEN DEN MEDITATIONEN
Die Pausen innerhalb dieser ersten Stufe sollten nicht zu lange ausgedehnt werden, schon
gar nicht über den Tag hinaus, da das Ungleichgewicht einfach zu gross ist. Auch ist es
besser, nicht nach draussen zu gehen. Bleibe nach Möglichkeit still für dich, ohne Radio
und Fernsehen, selbst Telefongespräche wären hinderlich. Deine noch nicht stabilisierten
Energien sind sehr empfindlich und könnten durch Kontakte, egal welcher Art, leicht in
Unordnung geraten. Verschaffe dir etwas Bewegung, atme tief durch oder nimm leichte
Nahrung zu dir.
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LEGE DIE CHAKREN 1-3 AUF DEN ALTAR
Wende dich deinem Altar zu. Du wirst nun deine drei unteren Chakren als Opfergabe
darbringen. Sie werden eine Verwandlung erfahren und dir auf andere Weise dienen.
Wende jetzt deine Aufmerksamkeit der gelb leuchtenden und golden schimmernden
Lichtkugel des Solarplexus zu. Umfasse sie sorgfältig mit deinen Händen und lege sie auf
den Altar in deinem Lichtherz-Raum. Danach tust du das gleiche mit der orangefarben,
golden schimmernden Lichtkugel des Sakralchakras und danach mit der roten, golden
schimmernden des Basischakras. Nun stehen alle drei wundervoll leuchtenden
Lichtkugeln auf dem Altar.
Rufe das Weiss der Quelle herbei und bitte darum, dass es die Lichtkugeln so
verwandle, dass sie dir auf deinem Weg der Transformation zum 12-Chakra-System und
der Integrierung der 12-Strang DNS dienlich sind. Nimm wahr, wie das Weisse Licht der
Quelle die Kugeln umspielt und sie erhellt. Durch das Gold hindurch schimmern ihre
Farben. Beobachte, wie die Farben langsam aufgehellt werden. Gleichzeitig wird jedoch
ihr Leuchten noch viel intensiver. Wenn sie ganz vom Weiss der Quelle durchdrungen
sind, siehst du sie in zartem, jedoch intensiv leuchtendem Hellgelb, Lachs und Rosa.
ABSCHLUSS
Ruhe eine Weile in deinem Herzen. Nimm ohne weitere Gedanken die Farben-Vielfalt
wahr. Diese Energien werden nun auf alle Zeiten in deinem Herzen verankert bleiben.
Auch während 'ganz normaler' Tageserlebnisse wirst du sie spüren und anwenden
können.
Kehre wieder bewusst zurück in dein Meditationszimmer. Spüre deine Hände, deine
Füsse. Nimm deinen ganzen Körper wahr. Strecke dich. Behalte aber dein neues
Herzchakra im Bewusstsein.
151
doch wichtig, weil die nachstehende Meditation sehr fordernd ist
und du sie gut ausgeruht angehen solltest.
152
Ausdehnung wieder ein wenig zu dir selbst. Nimm wahr, wie deine Lichtkapsel sich
verdichtet und wieder sichtbar wird.
Bitte darum, dass du die Energien der göttlichen Quelle mitnehmen darfst. Sie
sammeln sich in deinem 12. Chakra, das zugleich die höchste Ausdehnung deiner
Lichtkapsel ist. Visualisiere, wie es zu einer riesigen weiss-goldenen Scheibe wird, welche
die Energien der 9. Dimension aufnimmt. Nimm dir Zeit, diesen Vorgang zu beobachten.
Bleibe dabei, bis du das 12. Chakra so strahlend wie die Sonne selbst wahrnimmst. Es
enthält nun unwiderruflich deinen Anteil der Quelle und stellt zugleich deine Verbindung
zur Quelle dar, zur göttlichen Einheit von Allem-was-ist. Nimm dir Zeit für diese
Integration. Begleite mit deinem ganzen Erleben, wie die Lichtkräfte der 9. Dimension in
dein 12. Chakra einströmen.
153
INTEGRIERUNG DER 6. DIMENSION
Nach einer Weile setze deine Lichtkapsel wiederum in Bewegung. Du wirst jetzt die
goldene Brücke überqueren und dabei einen grossen Schritt nach abwärts machen. Die
Energien werden spürbar dichter. Aber anderseits wirst du wahrnehmen, dass du beim
Eintritt in die 6. Dimension auch wieder bewusster und gefestigter wirst. Diese und die
nächste Dimension sind erfüllt vom Christus-Selbst.
Hier ist alles durchdrungen vom Aqua Aura blauen Licht des 9. Schöpferstrahls,
dieser wunderbaren, ausdehnenden Herzfarbe. Durch die Meditationen Karma-Klärung
und Das erweiterte Herzchakra hast du deine Liebe ausgedehnt, so dass sie alles
umfassen, alles annehmen und alles verzeihen kann. Du hast deine Liebe über alles
Persönliche erhoben. Gib dich noch einmal diesem Gefühl der Liebe hin. Sei ganz dabei
mit deinem Erleben. Freue dich, dass die Kräfte der 6. Dimension in das 9. Chakra
einfliessen.
Dann visualisiere, wie das Aqua Aura farbene Licht der 6. Dimension als grosser
Strom in den weit geöffneten Trichter des 12. Chakras fliesst und dort eine goldene
Umhüllung erhält. Danach ergiesst sich der Energiefluss durch das 11. und 10. Chakra
und sammelt sich als riesige goldene Scheibe im 9. Chakra. Das innere der Scheibe
enthält, in einer Kugel von Aqua Aura blauem Licht konzentriert, die ganze Erfahrung der
6. Dimension. Nimm dir auch hier genügend Zeit, den ganzen Vorgang zu beobachten.
RUHE
Bleibe noch eine Weile in absoluter Stille.
154
Übersicht altes + neues Chakra-System
Mit der nachfolgenden Meditation wirst du die Umwandlung ins 12-Chakra-System
abschliessen. Studiere zuerst diese Tabelle, damit dir die Meditation leichter fällt. Sie zeigt
dir auf, wie die Transformation vor sich geht.
155
Chakren aufnehmen kann. Atme tief durch, damit kein Energiestau entsteht. Mit dem
Atem nimmst du all diese unglaublichen, hohen Energien in deinem Scheitelchakra auf.
Durchdringe dich mit diesem Empfinden. Nimm die ganze Tragweite dessen auf, was jetzt
geschieht. All deine höchsten Energien, die du bisher durch deine Aura oberhalb des
Kopfes kontaktieren konntest, sammeln sich in deinem Scheitelchakra!
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DAS NEUE HERZCHAKRA
Visualisiere wie sich der tönende, goldene Lichtwirbel zum Herzchakra bewegt. Die
Chakren 9 und 8 hast du bereits früher mit der Meditation Das erweiterte Herzchakra in
deinem Thymus-Herzchakra integriert. Mache dir dies jetzt nochmals ganz bewusst.
Visualisiere, wie sich die Chakren 8 und 9 vom restlichen Lichtwirbel lösen. Das 9. Chakra
wird jetzt noch zusätzlich von der 6. Dimension und das 8. Chakra von der 5. Dimension
gespiesen.
Verankere diese beiden Chakren ganz bewusst und unwiderruflich im Herzen.
Begleite den Vorgang nun wirklich mit einem klingenden OM. Dadurch werden diese
wunderbaren Kräfte der Liebe, mit denen dein Christus-Selbst erfüllt ist und welche dir
erlauben, dein Herzchakra ständig weiter auszudehnen, tief in deinem Herzen verankert.
Das Herz hat nun noch eine weitere Stufe der Vollständigkeit erreicht. Es enthält jetzt die
Chakren 1, 2, 3, 4 sowie 8 und 9. Die Integration all dieser neuen Chakren und
Dimensionen bringt neue belebende Energien in deine Thymusdrüse, die sie in dein
ganzes Körpersystem weiterleitet, damit dieses zu einer wirklich guten Stütze für dein Ich
Bin werden kann. Sei ganz intensiv mit deinem Erleben dabei.
STILLE
Bleibe eine Weile in absoluter Stille.
Mache nochmals eine Pause, die jetzt sehr kurz sein kann. Strecke
dich einfach oder stehe einen Moment auf. Dann mache die
abschliessende kurze Meditation.
157
Festigung des Energiefeldes
Werde dir nun nochmals bewusst, was durch den Einweihungsprozess bis jetzt
geschehen ist. Mit der Meditation Integrierung der höheren Dimensionen hast
du die Dimensionen 9 bis 5 mit deinen Chakren verbunden. Mit der Meditation
Umwandlung ins 12-Chakra-System hast du die höheren Chakren in der
physischen Struktur integriert. Dies ermöglicht dir direkten Zugang zu den
höheren Dimensionen. Auch kannst du ein grösseres Potential an Talenten und
Fähigkeiten nutzen. Hier nochmals ein Überblick, welche Dimensionen nun in
welchen Chakren verankert sind.
Kronenchakra: 9. Dimension
Stirnchakra: 8. Dimension
Halschakra: 7. Dimension
Herzchakra: In deinem Herzchakra, das sich nun stark geweitet hat, sind die
Dimensionen 3, 4, 5 und 6 verankert.
Die drei unteren Chakren waren 3-dimensional, haben aber durch die Umwandlung
eine Ergänzung erfahren, so dass sie nun 4- und 5-dimensional funktionieren.
RUHE
Bleibe noch eine Weile in absoluter Stille.
158
Mit dieser Meditation ist der erste Teil der Transformation
abgeschlossen, und somit bist du am Ende des ersten Tages
angelangt.
Wenn du magst, mache noch einen kleinen Spaziergang.
Auf jeden Fall aber ruhe dich genügend aus und gehe früh
schlafen.
Der Schlaf ist ein wichtiger Teil der Transformation, denn dadurch
kann sich das 12-Chakra-System erst richtig festigen und
verankern.
159
Erschaffung der 12-Strang DNS
Das neue Chakra-System hat sich über Nacht in deinem Körpersystem gesetzt
und gefestigt. Es ermöglicht dir, dich direkt mit allen höheren Dimensionen zu
verbinden.
Jetzt kannst du in dieser 2. Stufe der Einweihungs-Meditationen Kontakt
aufnehmen mit den Ursprungs-Kräften deiner 12-Strang DNS und sie in deine
Zellen einprogrammieren. Zu diesem Zweck wird jede Körperzelle mit
zwölffachen kosmischen Kräften gespiesen. Das erlaubt, die Materie
tatsächlich zu spiritualisieren und gewährt dir erweiterte Möglichkeiten,
deinen Geist zu manifestieren.
BEGINN
Sei dir bewusst, dass du mit dieser Meditation die endgültige Umwandlung in die
12-Strang DNS hervorrufst. Mache besonders sorgfältig den Meditations-Beginn.
Visualisiere dich auf deinem goldenen Sessel in deinem Lichtherz-Raum. Bitte die
Mahatma-Energie, dich bei der Erschaffung der 12-Strang DNS zu unterstützen. Nimm
diese wunderbare, dir nun sehr vertraute Energie als starken Strom aus weiss-goldenem
Licht wahr. Dieses Licht ist eine Mischung aus dem Weissglühenden Licht der Quelle und
dem 12. Goldenen Schöpferstrahl. Du sitzest wie unter einem riesigen Scheinwerfer, der
dir von oben sein blendendes Licht sendet und dich energetisiert.
DIE 12 STERNEN-ASPEKTE
Nachdem du dich für alle Dimensionen und für alle Zeit- und Raumaspekte geöffnet hast,
weite dich in den Himmelsraum. Siehe wie das Tiefblau des Himmelsgewölbes übersät ist
von einer Vielzahl von funkelnden Sternen. Visualisiere über den ganzen Himmelsraum
ausgebreitet das Funkeln der Sterne. Siehe wie sie sich bewegen, wie sie aufleuchten und
160
wieder unsichtbar werden, um an einem andern Ort wieder zu erscheinen. Siehe wie sie
sich zu Gruppen vereinen. Nimm ihr strahlendes Funkeln wahr. Reise ein Stück mit einer
dieser Sternengruppen. Lasse dich hinein ziehen in diese Sternengruppe. Du wirst ein Teil
davon. Erzeuge in dir das Gefühl des Drinseins in dieser Sternengruppe, werde ganz eins
mit ihr. Dann mache das mit einer anderen Sternengruppe, dann mit mehreren
gleichzeitig. Die Bewegung der Sterne wird nun immer mehr zu deiner Bewegung. Du
beginnst sie alle miteinander zu erleben. Du spürst alle ihre Bewegungen, bewegst dich
mit allen gleichzeitig, in alle Richtungen. Dehne dich immer weiter aus, bis zu den
entferntesten Sternen. Du bist das Bewusstsein all dieser Sterne. Fühle dich in jeder
einzelnen der Sternengruppen und gleichzeitig wiederum jede einzelne in dir. Erfahre
diese Gleichzeitigkeit, du in allen und alle in dir. Nun bist du als kosmischer Mensch
ausgebreitet im Himmelsraum. Alle diese Sternenenergien werden zu den deinen, alle
hier vorhandenen Kräfte und Fähigkeiten kannst auch du entfalten, alle diese
Lichtenergien auch in dir entzünden.
Nach einer Weile richte deine Aufmerksamkeit auf das Zentrum des ganzen
Himmelsraums. Visualisiere, wie der Himmelsraum sich zu runden scheint. Die
Sternenkräfte formen sich zu einer riesigen Sphäre. Lasse dich langsam in ihr Zentrum
hinein ziehen, Stück für Stück. Du siehst jetzt um dich herum den tiefblauen
Himmelsraum mit all seinen funkelnden Sternen. Gehe immer mehr ins Zentrum. Ziehe
dein Bewusstsein immer mehr im Innern dieser gewaltigen Sphäre zusammen. Nimm dir
Zeit dafür, es wird etwas dauern, bis sich dein Bewusstsein nach der vorherigen
Ausweitung umgestellt hat. Dann fühle dich ganz im Zentrum und schaue wie sich um
dich herum der tiefblaue Himmelsraum rundet. Bis in unendliche Weiten siehst du ihn
erfüllt mit dem funkelnden Leuchten der Sterne. Sie blinken und glitzern wie unzählige
Diamanten.
Es werden nun 12 grosse Sternengruppen sichtbar. Richte deine Aufmerksamkeit auf
die vielfältigen Kräfte, die von ihnen ausströmen und auf das Zentrum einwirken. Sie
wirken bis ins innerste Zentrum, und da du dich jetzt dort befindest, entfalten sie ihre
Wirksamkeit bis in den innersten Kern von dir. Es sind äusserst lichtvolle, in ihrer Aktivität
leicht prickelnde Energien, die dir von den vielen Sternen zuströmen. Beim längeren
Hinschauen beginnen diese Sternengruppen zu vibrieren. Dabei erscheinen viele
leuchtende Lichtspiralen. Siehe wie sie vibrieren und glitzern. Sie sind wunderschön.
Stelle dir in deiner Nähe ein riesiges Empfangsgerät vor, wie eine enorm grosse,
runde Antenne. Fange darin von jedem dieser Sternengruppen eine Lichtspirale auf. Jede
dieser Lichtspiralen trägt das verkleinerte Abbild ihrer ganzen Sternengruppe in sich. Jede
Spirale birgt unendliche Fähigkeiten in sich, ungezählte Möglichkeiten. Sammle also eine
Lichtspirale von jeder der 12 Sternengruppen in deinem Empfangsgeräte ein, bis du von
allen zwölfen je eine Lichtspirale aufgefangen hast. Siehe wie sie darin vibrieren und
leuchten.
Verkleinere nun dieses Empfangsgerät zu einer Scheibe, die du gut in Händen halten
kannst. Betrachte die darin enthaltenen Lichtspiralen. Ordne sie. Gib jeder Lichtspirale
einen Platz. Du kannst dir die Scheibe vorstellen wie einen Kuchen aus Licht, der in 12
Stücke gegliedert ist. In jedem Teil ist eine Lichtspirale verankert. Sieh dir dieses als
Lichtscheibe verkleinerte Empfangsgerät genau an. Behalte die Scheibe weiterhin in den
Händen.
DIE MEISTERZELLE
Erinnere dich deines bis zum spirituellen Körper ausgedehnten Chakrafeldes und kehre in
deinen Lichtraum zurück. Dort angekommen, hältst du immer noch die Lichtscheibe mit
ihren 12 Lichtspiralen in den Händen. Schau sie dir noch einmal genau an. Es sind
wunderbar glitzernde Spiralen, die sich gleichmässig auf der Lichtscheibe verteilen. Jede
enthält die Kräfte und Energien von unzähligen Sternen. Jede enthält eine Überfülle an
Licht.
Du wirst sie jetzt in deinem Thymus-Herzchakra verankern. Verkleinere die
Lichtscheibe noch mehr, all ihre wunderbaren Energien bleiben ihr dabei erhalten.
Verkleinere sie so weit, dass sie zu einem winzig kleinen Mikrochip wird, der jedoch eine
Riesenmenge an Daten enthält. Erinnere dich, er enthält die Sternenkräfte des ganzen
ausgebreiteten Himmelsgewölbes! Er funkelt wie ein hochkarätiger Diamant.
161
Halte diesen Diamant-Chip vor dein Herz und lasse ihn ganz sanft in den Körper
dringen. Er sinkt als winziger leuchtender Lichtpunkt in dein Herzchakra. Er dringt noch
tiefer ein und sinkt weiter bis in den innersten physischen Kern deines Herzchakras, d.h.
in deine Thymusdrüse. Versetze dich mit deinem Bewusstsein in sie hinein. Ganz zu
Innerst im Zentrum befindet sich die Ur-Zelle. Dahinein senkt sich der Diamant-Chip.
Die Ur-Zelle nimmt jetzt diesen leuchtenden, funkelnden Diamant-Chip, der die 12
Energiespiralen der Sternenkräfte enthält, ganz in sich auf. Sie wird dadurch zur
Meisterzelle, zum Vorbild für alle anderen Zellen. Vergrössere sie, damit du sie gut
betrachten kannst. Sie enthält einen enorm grossen Schatz, den du vom ganzen
Himmelsraum aufgefangen hast.
Verweile in diesem Erleben. Präge dir fest ein, was du soeben erreicht hast. Die 12-Strang
DNS ist jetzt unwiderruflich in deiner Meisterzelle in der Thymusdrüse integriert. Sie wird
für immer dort verankert bleiben.
Mache eine kurze Pause, damit du frisch und bewusst die nächste
Meditation angehen kannst.
162
vor, wie sie zu glitzern beginnen, wie sie zu vibrieren beginnen. Auch in ihnen regen sich
die 12 Lichtspiralen, die sich in die 12 DNS-Stränge transformieren.
Und weiter greift das Funkensprühen über. Immer mehr Zellen beginnen zu glitzern.
Sobald sie die 12-Strang DNS erhalten haben, sprühen ihre Lichtfunken auf und fliegen
hinaus zu anderen Zellen. Die transformierten Zellen versprühen ihr Licht wie
Wunderkerzen. Auch sie werden geprägt von diesem wunderbar reinen Licht.
Die ganze Thymusdrüse ist jetzt entzündet und erscheint wie ein überaus strahlendes
Juwel. Sie ist ganz erfüllt von den glitzernden Lichtfunken der 12-Strang DNS. Und immer
weiter greifen die Lichtfunken um sich, es ist wie ein richtiges Feuerwerk. Das Licht
schillert im Perlweiss des 10. Strahls. Jede entzündete Zelle sprüht ihre Funken hinaus zu
den umliegenden Zellen. Der ganze Brustraum wird davon erfasst. Alle entzündeten
Zellen haben nun die Möglichkeit, sich mit Allem-was-ist zu verbinden, mit allem zu
kommunizieren.
Nun beobachte wie sich das Funkensprühen des schillernden, perlweissen Lichts
weiter ausbreitet. Vom Brustraum fliesst es die Arme hinunter, die ganz licht werden, und
weiter zu den Händen. Visualisiere deine Handchakren in der Mitte der Handflächen.
Siehe sie zu kleinen Wunderkugeln oder leuchtenden Sonnen werden. Verweile ein wenig
dabei. Spüre richtig, wie das Licht hinein fliesst und deine Hände energetisiert. Du kannst
das Licht dort auch bündeln und zu kleinen Scheinwerfern machen. So kannst du von nun
an wann immer du es möchtest über deine Handchakren Licht fliessen lassen, damit das
was du berührst von Licht erfüllt wird. Lasse das Funkensprühen bis zu den Fingerspitzen
dringen. In deinen Armen und Händen haben jetzt alle Zellen eine 12-Strang DNS. Jede
entzündete Zelle ist verbunden mit allen Sternenkräften.
Und die Licht erfüllten Zellen sprühen weiter ihre Funken. Vom Brustraum zieht sich
das Licht hinauf zu den Schultern, dann zum Halschakra mit der Schilddrüse. Alle neu
entzündeten Zellen öffnen sich für die Kommunikation über Raum und Zeit hinaus. Die
sprühenden Wunderkerzen entzünden dann das Stirnchakra mit der Hypophyse und das
Scheitelchakra mit der Epiphyse. Der ganze Kopf wird davon erfasst und ist ein einziges
funkensprühendes Leuchtgebilde. Und alle Zellen in deinem Kopf haben nun eine
12-Strang DNS. In jeder neu entzündeten Zelle wird die Möglichkeit zur Kommunikation
mit allen Wesen, mit Allem-was-ist abgespeichert. Beachte auch wie die neue DNS sich in
Kinn, Nase, Mund, dem ganze Gesicht verankert. Auch die Augen und Ohren, die damit
neue Fähigkeiten erhalten. Auch die Haare beginnen durch die neue 12-Strang DNS zu
leuchten.
Beobachte dann, wie die bereits gezündeten Zellen ihre Botschaft nach unten weiter
geben und die Zellen im Bauchraum erfassen. Die Zellen des Solarplexus mit der
Bauchspeicheldrüse entzünden sich und nehmen die 12 DNS-Stränge auf. Und weiter
geht das Feuerwerk Es entzünden sich auch die Nebennieren, und die Geschlechtsdrüsen.
Im ganzen Körperstamm bis zum Gesäss beginnen die Zellen zu funkeln und zu glitzern,
sobald sie die 12-Strang DNS erhalten haben.
Beobachte, wie das Feuerwerk übergeht in deine Beine und zu den Füssen. Es erfüllt
deine ganzen Füsse, visualisiere sie vor dir, wie sie sich im Licht entzünden. Dann
konzentriert sich das perlweiss schillernde Licht in deinen Fusschakren, die sich ungefähr
zwischen dem vorderen Drittel und den zwei hinteren Dritteln an den Fusssohlen
befinden. Visualisiere wie sie zu kleinen Lichtscheinwerfern werden. Siehe richtig vor dir,
wie diese Strahlenbündel von den Fusssohlen abstrahlen. Von nun an kannst du überall
wo du deinen Fuss aufsetzt, das Licht einfliessen lassen, oder du kannst es direkt über die
Fusschakren in die Erde leiten.
Sämtliche Zellen in deinem ganzen Körper haben nun eine 12-Strang DNS! Alle Zellen
leuchten und strahlen mit unglaublicher Kraft. Die neuen Zellen sind Träger dieses
unglaublich reinen Lichts, und sie sind alle verbunden mit allen Sternenkräften, mit allen
Dimensionen. Die Kommunikation über Raum und Zeit hinaus wird wieder möglich, mit
allen Wesen, mit deinem eigenen göttlichen Ursprung, mit Allem-was-ist.
DIE MERIDIANE
Nun erinnere dich der Meridian-Paare, die du mit der Meditation Durchlichtung der
Meridiane in fliessendes Licht getaucht hast. Damit hast du eine gute Vorbereitung für die
163
heutige Transformation geschaffen. Lenke nun die wie Wunderkerzen funkensprühenden
Zellen in die Meridianbahnen.
Visualisiere, wie die neuen Zellen sich in die Meridianbahnen einordnen. Beobachte,
wie sie sich zu 2 x 12 Strömen sammeln. Jeder Strom teilt sich auf in ein Paar, das links
und rechts durch deinen Körper fliesst. Visualisiere wie die erleuchteten Zellen sich in die
Meridianpaare ordnen und durch deinen Körper strömen, vom Kopf zu den Füssen, von
den Füssen zur Brust, die Arme entlang hinunter und wieder hinauf bis zum Kopf. Höre es
brausen. Töne selber mit OM. Begleite diese Lichtströme mit deinem Bewusstsein. In
vierfacher Richtung strömen die leuchtenden Meridianpaare durch deinen Körper. Das
Licht strömt immer wieder hinauf, wieder hinunter, immer wieder. Visualisiere wirklich
dieses Strömen des Lichts durch deinen Körper und höre das Brausen oder töne mit ihm.
Jede einzelne Körperzelle enthält nun die Energien aller Sternenkräfte, aller
Dimensionen, aller Schöpferstrahlen und aller Chakren. Jede Körperzelle hat jetzt eine
12-Strang DNS. Dein ganzer physischer Körper ist nun erfasst von immer stärkerem
Glühen und Sprühen des Lichts, von ständig wachsendem Rauschen. Dies ist der
Lichtkörper, der nun sehr konkret geworden ist und sich bis in den physischen Körper
eingeprägt hat. Bleibe noch eine Weile in diesem Licht-Erleben und dem Funkensprühen
der Zellen und dem Bewusstsein deiner neu verankerten 12-Strang DNS.
ERDUNG
Durch die Kommunikation des Lichts an die Erde hast du bereits ein wenig deine Füsse
gespürt. Gehe noch stärker in dieses Bewusstsein hinein. Nimm deine Füsse wahr, spüre
wie sie am Fussboden aufliegen, bewege die Zehen. Spüre wie du sitzest. Bewege deine
Finger, deinen Nacken. Strecke dich. Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um dich
wieder ganz in den physischen Körper hinein zu spüren. Bleibe ganz ruhig sitzen, bis sich
dein physischer Körper gefestigt hat.
ABSCHLUSS
Mache dir noch einmal bewusst, was mit diesen Einweihungs-Meditationen geschehen ist.
Du hast dich immer mehr mit den höheren Dimensionen verbunden. Nun hast du die
Lichtenergien des ganzen Himmelsraumes in jede Körperzelle eingeprägt, so dass du die
höheren Dimensionen bis in den physischen Körper hinein wirken lassen kannst. Jede
Körperzelle hat nun eine 12-Strang DNS. Der Lichtanteil im physischen Körper ist jetzt um
vieles erhöht.
Die Umwandlung ins 12-Chakra-System und die Integrierung der 12-Strang DNS
bringen dir ganz neue Fähigkeiten. Du wirst eine Erweiterung erfahren im Ausdruck
164
deines innersten Wesens. Jederzeit kannst du die Verbindung aufnehmen mit den
höchsten Energien, denn du hast sie alle in dir. Die Kommunikation mit allen Wesen, mit
allen Kräften und allen Raum- und Zeit-Dimensionen ist dir von nun an jederzeit vom
Herzen aus möglich.
165
ihren Mittelpunkt in der Thymusdrüse haben. Dein Herzchakra wird zu einer
wunderschönen Lichtkugel, die nun den ganzen Brustraum erfüllt.
Die sechsfarbige, golden durchwirkte Lichtkugel vergrössert sich weiter und erfasst
die Aura. Beim Einatmen verstärkst du das vielfarbige Licht, beim Ausatmen dehnst du es
weiter aus. Erfülle damit den Raum in dem du meditierst, dann die ganze Wohnung. Das
Licht enthält so viel Liebesenergie, eine so starke, alles durchdringende, alles
verstehende, alles erfassende, aber auch alles belebende Kraft.
Dort wo du jetzt deine Gedanken hinsendest, Familie – Freunde – Bekannte, erstrahlt
alles in diesem herrlichen Licht. Dehne es weiter aus in dein Wohnquartier, in die ganze
Ortschaft. Alles was davon berührt wird, erhält dieses Geschenk der Liebe.
Während du das Licht aussendest, weitet sich dein Herz und dehnt sich aus. Du bist
in dem Licht, das du versendest. Dein Herz weitet sich über das ganze Land. Alles, dem
du begegnest, erhält diesen Atem der Liebe. Dein Herzchakra weitet sich noch stärker
und wird so gross wie der ganze Kontinent. Und schliesslich so gross wie die ganze Erde.
Und immer noch atmest du weiter diese Liebesenergie deines neuen Herzchakras.
Dein Herz dehnt sich aus in den Himmelsraum. Du bist der Himmelsraum. Du atmest die
Sterne ein und aus. Schon längst hast du die 5. Dimension hinter dir gelassen. Auch die 6.
liegt nun hinter dir.
166
GESCHENK ANS DA-SEIN
Durch den goldenen Strahl bist du wieder langsam im irdischen Bewusstsein
angekommen. Halte noch einen Moment inne.
Du wirst bemerken, dass du durch das Schenken der Liebe selber beschenkt worden
bist. Deine Aura, die in den Herzfarben erstrahlt, ist nun zusätzlich noch mit dem
strahlenden Weiss der Quelle durchdrungen.
Der Wunsch erwacht in dir, alles was du tust, empfindest und denkst, mit diesen
grossartigen Herzkräften zu durchdringen. Es wird dir bewusst, dass das der wirkliche
Daseinszweck ist. Strahle alles an was du als Aufgabe übernommen hast und alles, was
du noch zu tun gedenkst sowie dein ganzes Sein auf der Erde, dein Wesen so wie du auf
der Erde bist. Tauche alles in diese unermessliche Liebe.
STILLE
Lasse in dir das Mantra ICH BIN DAS ICH BIN DER ICH BIN GEGENWART nachklingen. Die
Quellenerfahrung ist nun jederzeit und in allen Situationen verfügbar, und die Verbindung
zur Gottesquelle reisst nicht mehr ab. Die höheren Dimensionen und die Quellenenergie
können direkt von deinem Herzen aus erfolgen, indem du es in den Kosmos weitest und
mit dem Kosmischen Herzen vereinst. Die Kommunikation mit allen Wesen, in allen Raum-
und Zeit-Dimensionen ist dir von nun an jederzeit vom Herzen aus möglich. Die Erfahrung
von "Ich ist Gott" und "Gott ist Ich" wird zur Realität. Nach einer Weile werde ganz still
und ruhe ohne weitere Gedanken.
167
2. CHAKRA DER LEBENSFREUDE UND DER GNADE
Der Platz des 2. Chakras wird nun vom ehemaligen 6. Chakra eingenommen, wodurch es
mit königsblauer Energie erfüllt wird.
Es gibt keine Schuldgefühle und keine Schuldzuweisungen mehr. Die Beziehungen
basieren auf göttlichem Verstehen. Ohne Kampf der Polaritäten entsteht Wertschätzung
aller Bewusstseinsstufen. Man geht ganz auf in der Liebe, ist wie betäubt durch Liebe,
denn nur noch diese zählt. Die Liebe wird ebenfalls für das eigene Dasein geweckt, und
es entsteht echte Lebensfreude durch die Gnade des Einsseins mit Allem-was-ist.
Obwohl das neue Chakra nun an sich königsblau ist, wird jedoch seine Ausstrahlung
von der Komplementärfarbe geprägt, die sich in leuchtender goldoranger Farbe zeigt. Die
Wahrnehmung wird erweitert und bildet die Bewusstseinsbrücke zur Einheit mit der
ganzen Schöpfung.
5. AUSDRUCK IN REINHEIT
Der Platz des 5. Chakras wird nun vom ehemaligen 10. Chakra eingenommen, wodurch es
mit perlweisser Energie erfüllt wird.
Der vom Ego befreite Wille verwandelt sich in Nicht-Wollen. Man hat nicht mehr nötig,
seinem Ego Ausdruck zu verschaffen. Durch das neue Halschakra wird der göttliche Wille
ausgedrückt. Das Halschakra erstrahlt dadurch in grosser Reinheit. Seine Schwingung
wird um vieles erhöht. Jegliche Schwere verschwindet, und es entsteht ein ganz neues
168
Lebensgefühl, das in Leichtigkeit und durch Lachen und Fröhlichkeit seinen friedvollen
Ausdruck findet.
169
Tiere. Sei aufmerksam auf das, was dir zustösst, was auf dich zukommt, auf die
Situationen die sich dir präsentieren.
Die Mahatma-Energie ist eine ungeheure Kraft, die nun als Keim in dein ganzes
Wesen eingepflanzt ist. Die Einweihung bringt einen neuen Anfang. Du wirst in deinem
Leben manches verändern und bewusster anpacken. Auch wirst du spüren, dass du mehr
Energie zur Verfügung hast. Nach und nach wirst du lernen, sie gezielt einzusetzen. Diese
neue kraftvolle Energie ist nun in dir und du hast sie jederzeit verfügbar, du brauchst also
nicht immer zuerst eine lange Meditation zu machen, um dich mit der Quellen-Energie zu
verbinden. Es genügt, dass du dir bewusst wirst, dass dein Herz zugleich das Kosmische
Herz ist. Mache dir das immer wieder bewusst. Beginne mit einzelnen Momenten, die dir
wichtig sind, hauptsächlich in solchen, wo du dich der Lichtarbeit widmest.
Halte am Morgen, bevor du dich vom Tag überrollen lässt, noch einen Moment inne
und verbinde dich bewusst mit der Mahatma-Energie. Fasse den Vorsatz, dass du ihr den
ganzen Tag Ausdruck verleihen willst. Sie ist jetzt zwar in dir verankert, es ist jedoch gut,
wenn du bewusst daran denkst, denn dann verstärkst du diese Verbindung. Du strahlst
aus, mit was du dich beschäftigst. Es ist wirklich eine Frage des Bewusstseins. Wenn du
im Laufe des Tages das Bedürfnis hast, dich mit dieser Energie ganz zu durchdringen,
kannst du sie kurz anrufen. Es braucht dann keine weitere Meditation mehr, du kannst
dies in Anwesenheit anderer Menschen mit offenen Augen tun. Je öfters du die Mahatma-
Energie anrufst, desto schneller wird sich das Gefühl der Verbundenheit einstellen.
ENERGETISCHE BEHANDLUNGEN
Übe in den nächsten Tagen, wie es sich anfühlt, wenn du dir selber die Hände auflegst.
Das könnte dir nützlich werden, wenn du später irgendwelches Unwohlsein verspürst.
Rufe dann die Mahatma-Energie zuerst in dein Herz und lasse sie von dort in deine
Handchakren fliessen. Lasse deine Hände dann eine Weile auf irgendeiner Körperstelle
ruhen und spüre dich dort hinein.
Etwa 2 Wochen nach der Einweihung und nachdem du dich ein paar Mal selber
behandelt hast, kannst du beginnen, dich bei jeglicher Art von heilender Tätigkeit mit der
Mahatma-Energie zu verbinden. Wenn du dich bei einer Behandlung anderer Menschen
zum Kanal für die Mahatma-Energie machen willst, gilt natürlich das gleiche Prinzip wie
bei jeder anderen Energie. Frage sorgfältig nach, ob der andere Mensch wirklich dafür
bereit ist. Erkläre der Person, dass diese neue Energie eine sehr starke und tiefgreifende
Veränderung bewirken kann.
Selbst wenn du dich auch bisher jeweils mit göttlicher Energie verbunden hast, wirst
du bemerken, dass nun ein neuer Aspekt herein kommt, wodurch sich die Behandlung
ganz anders anfühlt. Äusserlich sieht der Ablauf einer Behandlung gleich aus wie bisher,
mit den gleichen Positionen oder den gleichen Bewegungen, auf dem Körper oder in der
Aura. Innerlich jedoch bittest du vor Beginn um die Mahatma-Energie. Dadurch ist diese
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starke, mit der Ich Bin Kraft verbundene Energie sofort da, und die Behandlung wird
spürbar anders sein.
Auch die behandelte Person wird den Unterschied wahrnehmen. Beispielsweise wurde
die Mahatma-Energie als Regenbogen-Energie beschrieben. Sie wurde als vielfältiger,
aber auch stärker fordernd und transformierend als andere Energien erlebt. Der
Transformationsprozess, den du durchlaufen hast, wird auch in anderen Personen
angeregt, wenn du sie mit der Mahatma-Energie behandelst.
Als weitere Ergänzung zu energetischen Heilbehandlungen kannst du auch die
Erzengel des Lichtraums mit einbeziehen, speziell, wenn es um ein bestimmtes
Körperproblem oder die Harmonisierung eines einzelnen Körpers geht, siehe hiezu die
Meditationen und Erklärungen der 4. Dimension. Stelle dir vor, dass du vor dem
entsprechenden Pfeiler stehst und der Erzengel hinter dir. Bitte den Erzengel, dich mit
seiner Energie zu durchdringen. Und wenn du richtig darum bittest, so tut er das wirklich!
Auch hier ist die Energieveränderung von sensitiven Menschen wahrnehmbar.
1. EINSTIMMUNG AM MORGEN
Rufe die Mahatma-Energie, dich zu erfüllen und fasse den Entschluss, den ganzen Tag mit
deinem vollständigen Ich Bin verbunden zu bleiben. Es wird dir nicht auf Anhieb den
ganzen Tag gelingen, aber wenn du dich am Morgen darauf einstimmst, fällt es dir
leichter, diesen Kontakt immer wieder zu aktivieren.
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4. DURCHLICHTUNG DES KÖRPERSYSTEMS
Rufe den 9. und/oder den 10. Schöpferstrahl und durchlichte damit alle deine Körper
sowie deine Ausdehnung bis an den höchsten Punkt. Anschliessend rufe den
12. Schöpferstrahl und runde damit die Aura ab.
Das hilft dir, für das Licht geöffnet zu bleiben und es auszustrahlen. Auch bildet die
Hülle mit dem 12. Strahl einen Lichtschutz und stärkt deine Präsenz im täglichen Leben.
6. STILLE
Rufe die Mahatma-Energie, dann werde ganz still, und sei einfach.
Erst durch innere Stille entsteht wirkliche Bereitschaft, andere Welten und
Dimensionen, einschliesslich des höchsten Ich Bin, in sich aufzunehmen und mit ihnen zu
kommunizieren.
7. ABSCHLUSS
Wenn du mit den Schöpferstrahlen gearbeitet hast, denke am Schluss auch an die Erde
und übergib dieses Licht durch deine Füsse dem Erzengel Sandalphon.
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ANHANG
SURÆLA®-LICHTFOLIEN
Weitere Informationen zu den in diesem Buch besprochenen und nachstehend
aufgelisteten SURÆLA®-LICHTFOLIEN finden sich auf www.suraela.ch. Für Bestellungen
und Verkaufskonditionen wenden Sie sich bitte an unten stehende Kontaktadresse.
S-024 REGENBOGEN-SET
Diese Lichtfolien wirken hauptsächlich auf den Ätherkörper und helfen dadurch, den
physischen Körper zu harmonisieren.
7er Set 024.A: Nr. 3 Zinnoberrot, 5 Hellorange, 6 Goldgelb, 10 Moosgrün, 16 Kobaltblau,
19 Indigo, 21 Hellviolett
9er Set 024.B: Nr. 3 Zinnoberrot, 5 Hellorange, 6 Goldgelb, 10 Moosgrün, 12 Blaugrün,
16 Kobaltblau, 19 Indigo, 21 Hellviolett, 24 Magenta
12er Set 024.C:Nr. 1 Rosa, 3 Zinnoberrot, 5 Hellorange, 6 Goldgelb, 8 Grüngelb,
10 Moosgrün, 12 Blaugrün, 16 Kobaltblau, 19 Indigo, 21 Hellviolett,
22 Dunkelpurpur, 24 Magenta
S-020 HARMONIE-SET
Diese Lichtfolien harmonisieren das Seelische und helfen, überholte Muster zu
überwinden und die eigenen Fähigkeiten zu verstärken und anzuwenden. Sie sorgen auch
für einen harmonischen Farbausgleich der Aura.
6er Set 020.A: Nr. 1 Gelb, 2 Blau, 3 Rot, 4 Grün, 5 Orange, 6 Violett
6er Set 020.B: Nr. 7 Türkis, 8 Korall, 9 Gelbgrün, 10 Gold, 11 Purpur, 12 Indigo
S-300 STRAHLEN-SET
Diese Lichtfolien stellen die Verbindung zu den Schöpferstrahlen her, fördern, die geistige
Entwicklung und den Lichtkörper-Prozess und unterstützen den in diesem Buch
beschriebenen Meditationsweg.
7er Set 300.A: SURÆLA®-LICHTFOLIEN für die Schöpferstrahlen 1 bis 7
6er Set 300.B: SURÆLA®-LICHTFOLIEN für die Schöpferstrahlen 8, 9. 10A (Blau), 10B (Rosa),
11 und 12
S-067 CHAKRA-SET
7er Set: Zur Klärung in der Tiefe der 7 Hauptchakren und Öffnung für höhere
Energien
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S-102 GENERELLER YIN/YANG-AUSGLEICH
Diese Lichtfolien harmonisieren auf sehr sanfte Art die Yin- und Yang-Kräfte.
3er Set: S-102.1 Yang-Verstärkung
S-102.2 Yin-Verstärkung
S-102.3 Harmonie Yin Yang, sorgt für Harmonisierung der beiden Kräfte
und stellt immer wieder neu das Gleichgewicht her
KONTAKT:
SUNRISE R. GAUTSCHI
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Telefon aus der Schweiz: 061 761 13 04
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