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Mit der Zeit habe ich dann auch begonnen, mich ein wenig in
dieser evangelischen Kirche zu engagieren (Lesungen,
Overhead-Folien auflegen, Kassetten-Kopierdienst,…).
Dann bin ich 14 geworden und hab’ mich konfirmieren [1]
lassen, weil ich zu Gott gehören wollte. Als ich einige Zeit
nach der Konfirmation als einziger Konfirmand immer noch
in die Kirche gekommen bin, hab’ ich mir dann etwas darauf
eingebildet und gedacht, dass Gott ja recht zufrieden sein
müsste mit mir, auch weil ich mich in der Kirche so
engagierte. Ich war religiös und dadurch selbstgerecht und
hab’ gemeint, durch meine eigenen Leistungen vor Gott gut
dazustehen. Was für ein Trugschluss! Zu diesem Zeitpunkt
waren Sünden für mich einfach "die kleinen Problemchen,
mit denen jeder eben zu kämpfen hat, was aber nicht weiter
tragisch ist, wenn man sich bemüht, sie nicht zu tun". Ich
hab’ damals gedacht, dass Sünde nur bewirkt, dass man
eben nicht ganz perfekt ist bzw. ungute Erlebnisse in seinem
Leben hat. Dass Sünde Auswirkungen auf die Ewigkeit hat,
wusste ich nicht. Wäre ich damals gestorben, wäre ich mit
Sicherheit in die Hölle gekommen. Aber Gott wollte es
anders…
Das war vor nun fast schon vier Jahren. Seitdem hat Gott
nicht aufgehört, mein Leben zu verändern. Ich bin auch jetzt
nach meiner Bekehrung (= Umkehr zu Gott) immer noch ein
Sünder, aber Gott schenkt mir immer mehr Sieg über Sünde,
und sorgt dafür, dass bestimmte Sünden aus meinem Leben
hinauskommen. In vielen Bereichen muss er aber noch viel
an mir arbeiten.
Ich bin nicht mehr der religiöse Mensch, der ich einmal war.
Ich versuche nicht mehr, mir durch irgendetwas den Himmel
zu verdienen (was auch unmöglich ist [6]), sondern weil mir
der Herr Jesus durch seinen Kreuzestod ewiges Leben
gegeben hat, versuche ich, mein Leben nun zu seiner Ehre
zu leben und Gottes Willen aus Liebe zu ihm zu tun.
Aber am meisten freut mich, dass ich nun aus Gottes Gnade
vor dem Gericht gerettet bin, einzig und allein deshalb, weil
ich sein Geschenk angenommen hab’. Gott bietet dieses
Geschenk der Rettung allen Menschen an. Aber Vorsicht: Er
akzeptiert es auch, wenn ein Mensch dieses Geschenk
ablehnen möchte! Die Folgen sind dann allerdings
katastrophal. Für solche Menschen gibt es keinen, der die
Strafe für ihre Sünden trägt. Sie müssen selbst die
Konsequenzen für ihre Sünden tragen und die Ewigkeit von
Gott getrennt in der Hölle verbringen.
Lieber Leser, wie sieht’s mit dir aus? Gehörst du auch zu
denen, die dieses Angebot des Lebens ausschlagen oder
lässt du dir das größte Geschenk machen, das Menschen
überhaupt bekommen können?
--
Mein Name ist Kathrin, ich bin 23 Jahre alt, seit November
2002 verheiratet und von Beruf Friseurmeisterin.
Als ich in die Pubertät kam, sind mein Glaube und meine
Beziehung zu Jesus zur Nebensache geworden, es waren
so viele andere Dinge interessant und wichtig.
In dieser Zeit hab ich Gott, Jesus wie einen Automaten
behandelt, wenn es mir schlecht gegangen ist, ich irgendein
Problem hatte oder irgendwas unbedingt wollte, hab ich
schnell ein Gebet gesprochen und als alles wieder in
Ordnung war hab ich Gott wieder in eine Ecke geschoben
und hatte manchmal nicht mal Zeit für ein Danke.
Mehr und mehr hab ich mich nach einer wirklich lebendigen
Beziehung zu Jesus gesehnt, ich hab ihm gesagt, dass ich
ihn als meinen Heiland und auch als meinen Herrn in
meinem Leben brauche, dass es mir leid tut wie ich ihm in
den letzten Jahren behandelt habe und, dass ich möchte,
dass er die Richtung in meinem Leben angibt.
--
Mein Name ist Daniel, ich war zu dem Zeitpunkt, als ich
diesen Bericht verfasste, 18,4 Jahre alt.
Der Grund: Weil ich etwas Besonderes erleben durfte, was
ich euch gerne weitererzählen möchte.
Zeitraum: 1985 – 2003 > mein Leben.
Das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit;
uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.
(1.Korinther 1,18)
Die Botschaft des Evangeliums ist einfach: Jeder der Jesus
Christus vertraut, dem werden seine Sünden vergeben.
Warum habe ich mich für das Evangelium entschieden?
Weil ich gewusst habe, wenn ich in meinen Sünden sterbe,
wird mich der Zorn Gottes treffen, weil er kein „Gummi-Gott“
ist, sondern gerecht, und wie es in seinem Wort steht wird er
Ungerechtigkeit auch richten.
--
Hallo, mein Name ist Elisabeth, aber ich werde von den
meisten Lisi genannt und das hab ich auch lieber so. Ich bin
16 Jahre alt und habe drei liebe Schwestern, die alle jünger
sind als ich.
Ich will hier kurz aus meinem Leben erzählen und ganz
besonders über den, der mein Leben verändert hat.
Ich fang dann mal von vorne an... ich bin in einer christlichen
Familie aufgewachsen, das bedeutet meine Eltern haben mir
immer Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen, haben
mir von Jesus Christus erzählt, mit mir gesungen und
gebetet.
Als ich dann in die Pubertät kam, hab ich – so blöd das jetzt
vielleicht klingen mag – nicht mehr in dieser Welt gelebt...
nicht wirklich. Ich hab einfach meine Phantasiewelt
aufgebaut, in der alles so gelaufen ist, wie ich es wollte.
Alles rund um mich war mir völlig egal, ich wollte einfach für
mich alleine sein.
Aber Gott ließ mich nicht in Ruhe. Er ließ mich nicht los.
Ich war 14, da saß ich in einer U-Bahn. Schließlich kam ich
an der Endstation an. Dort gab es zwei Arten von Menschen.
Die einen waren überaus froh und glücklich, die anderen
aber waren zu Tode betrübt und total ängstlich. Ich gehörte
zu der zweiten Gruppe von Menschen...
Das war nur ein Traum, aber er hat mich zu tiefst erschüttert
und wachgerüttelt. Mir wurde bewusst, dass ich verloren war
und dass ich wenn ich sterben würde, in die Hölle käme.
Was sich geändert hat ist meine Ablehnung gegen Gott und
die Bibel!
Ich lernte viele liebe junge Christen kennen und habe sehr
tiefe und gute Freundschaften geschlossen.
Meine Phantasiewelt war der Punkt bei dem ich am längsten
gebraucht hab. Aber auch darin hat mir Gott geholfen. Wenn
ich ehrlich bin kommt die Versuchung in meiner
Phantasiewelt zu leben immer wieder – aber ich kämpfe und
wehre mich dagegen – und Gott hilft mir voll dabei. Er gibt
mir einfach die Kraft „nein“ zu sagen.
„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge
zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss
berufen sind.“ (Römer 8, 28)
Ich bin so unaussprechlich froh, für alles, was Gott für mich
getan hat. Ich bin echt glücklich, dass ich einmal in den
Himmel kommen werde und dass mein Leben einen Sinn
hat – den Sinn, dass ich für Jesus lebe und den anderen
Menschen von dieser wunderbaren Botschaft erzähle.
So, jetzt bin ich fertig... jetzt kommst du dran. Du musst dich
entscheiden – ob du Jesus Christus in dein Leben
aufnehmen willst oder nicht. Die Bibel sagt ganz klar:
„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes
nicht hat, der hat das Leben nicht.“ (1. Johannes 5,12)
Willst du in den Himmel kommen? Dann nimm Jesus an.
Durch gute Werke kannst du dir den Himmel nicht
verdienen.
Ich wünsche mir für dich, dass auch du ein Kind Gottes
wirst!
Wenn du irgendwelche Fragen oder Anregungen hast... ich
freu mich sehr über dein E-Mail!
Gottes Segen,
Lisi
--
Vielleicht denkst Du jetzt: "Was ist denn das für ein religiöser
Spinner, wer liest denn heute noch in der Bibel? Ich will mein
Leben in vollen Zügen genießen." Aber warte mal kurz,
bevor Du weitersurftst, ich habe auch sehr lange so gedacht.
Ich habe über viele Jahre Unmengen an Alkohol vertilgt,
sodaß ich nicht nur einmal erwachte ohne zu wissen, was
am Vortag passiert ist. Ich lebte ausschließlich für mein
Vergnügen - von Party zu Party, von Rausch zu Rausch.
Und weißt du was? Ich kam mir unheimlich stark dabei vor
und dachte mir: "Was bist du nicht für ein cooler Typ, du hast
es echt drauf, dein Leben voll zu genießen."
Ich merkte zwar vor allem "am Tag danach" wie leer, kaputt
und sinnlos mein Leben war, aber ich konnte einfach keinen
Ausweg sehen.
Und als ich total am Ende war, hat Gott mir gezeigt, wo ich
landen würde, wenn ich dieses Leben so weiterführe. Und
das war so ziemlich der schrecklichste Ort, den du dir nicht
einmal in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst. Aber
weißt du was, das Wunderbar ist, dieser Gott hat mir das nur
gezeigt, weil er mich sehr, sehr liebt und weil er auf gar
keinen Fall wollte, dass ich dorthin komme. Aber ich musste
zuerst erkennen, in welch einen elenden Zustand ich war,
damit ich auch erkennen konnte, dass ich jemanden
brauche, der mich errettet.
Also ich zumindest kann dir nur bezeugen, dass mein Leben
seitdem ich gläubig bin viel, viel schöner ist. Ich habe
Freude, Erfüllung, Hoffnung und es ist echt aufregend. Und
ich habe wirklich beides ausprobiert - es ist kein Vergleich!
Gott liebt dich und will Gemeinschaft mit dir haben, aber die
Entscheidung liegt bei dir!
--
Die Welt in der ich lebte war nach meiner Einschätzung wie
ein Auge in dem eine Schraube steckt. Irgendwie
wunderschön, aber total daneben. Oder ich von einem
anderen Stern.
Wenn ich Haschisch rauchte wurden die Dinge weniger
tragisch. Wenn mir etwas sehr weh tat, wenn mich
Menschen, die ich liebte, verletzten, fand ich Ruhe in einem
Joint. Wenn mich die Uni bedrückte, meine Familie mich
nervte, das Minus auf der Bank mir zu schaffen machte, es
war alles nicht so schlimm nach ein paar tiefen Zügen. Wenn
mich Erinnerungen quälten,… jemand hat einmal gesagt,
echte Kiffer rauchen aus selbsttherapeutischen Gründen.
Man löst damit Probleme, die zum einen oder anderen
unpassenden Zeitpunkt auftreten können. Und belügt sich
dabei selbst, weil man den Rest der Zeit beinahe meint, das
Leben im Griff zu haben. Ich hab's nicht beim Kiffen
belassen, sondern sonst auch alles mögliche konsumiert.
Und hatte schöne Momente und erträgliche Wochen, ganz
gute Zeiten und ganz schlechte. Alles in allem hielt ich mein
Leben für den Umständen entsprechend gut - mehr war von
etwas letzten Endes Sinnlosem eben nicht zu erwarten.
Aber in mir hat etwas ganz Neues begonnen, ein Leben, das
keinen Tod erwartet, eine neue Schöpfung, die nicht
innerhalb der Grenzen dieser Welt zu Hause ist. Ohne
Rücksicht auf persönliche Verluste wollte ich wissen, ob es
doch eine Wahrheit gibt und habe Gott selbst gebeten mir zu
zeigen, was die Lösung ist - er antwortete - zu meinem
allergrößten Erstaunen!! - und schenkte mir Wahrheit,
Freiheit und Liebe - alles in einer Person, Jesus Christus.
Das erste, was ich damals dachte war, dass mir das
niemand glauben würde und es schwer werden würde,
jemandem davon zu erzählen, weil Offenbarung sich anders
abspielt als alles andere. Heute weiß ich, dass sich Gott
nicht beschreiben läßt, wir ihn aber trotzdem finden können,
indem wir die Bibel lesen und als sein Wort ernst nehmen!
Mein Leben, wie alles gekommen ist, ist ein Beispiel dafür,
daß es immer eine Person gibt, die den Menschen um alles
besser kennt als er sich selbst. Jesus.
Das Leben durch Jesus für Gott ist nicht das Ende einer
Suche, sondern die Voraussetzung diese mit Blick auf das
Ziel zu beginnen.