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Siebenmal stellt Gott selbst die Unschuld sei- „Wer an den Sohn glaubt, hat und schmäht; die andere Gruppe, die in Reue
nes geliebten Sohnes in diesem Kapitel her- ewiges Leben; wer aber dem Sohn und Buße zu Ihm, dem Sohn Gottes, kommt,
aus. Ja, der Heilige, Fleckenlose und Reine nicht glaubt, wird das Leben nicht überzeugt von ihrem verlorenen Zustand, und
wurde unschuldig überliefert und zu Tode ge- sehen, sondern der Zorn Gottes Ihn im kindlichen Glauben als ihren persön-
bracht. bleibt auf ihm“ (Johannes 3, 36). lichen Retter annimmt. Zu welcher Gruppe
Die Kreuzigung war eine furchtbare, qualvolle gehören Sie, lieber Leser?
Strafe, die unweigerlich zum Tod führte. Das Die Antwort aus dem Mund des Herrn war Jetzt ist es noch Zeit, umzukehren und Buße
wusste auch der Übeltäter. In wenigen Stun- für den Verbrecher großartig, wunderbar: zu tun. Wie schnell können Sie abgerufen wer-
den würden sie alle sterben müssen. Doch „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit den! Viele haben kein Sterbebett, keine fünf
was sagt er: mir im Paradies sein.“ Der Tod hatte für den Minuten, wo sie sich noch bekehren können.
Sterbenden seinen Stachel verloren. Mit ihm, Wie viele Menschen sterben am Straßenrand!
„Gedenke meiner, Herr, wenn du seinem Herrn, im Paradies zu sein, erfüllte ihn Ja, der Weg zur Ewigkeit ist nicht weit.
in deinem Reich kommst.“ selbst angesichts des Todes mit Freude. Er war Wie furchtbar wäre es für Sie, ewig am Ort
auf das Ende vorbereitet. Denn der Tod war der Qual sein zu müssen, in ewiger Nacht!
Das war Glaube gegen alle Vernunft, Naturge- für ihn nur der Durchgang zum Paradies. Der
setze und menschliche Überlegungen. Er Deshalb beugen Sie Ihre Knie und bekennen
Apostel Paulus sagt: Sie dem Herrn Jesus Ihre Sünden. Nehmen Sie
glaubte, dass dieser Herr und König
ein Reich hat, welches Er in Be- „Ich habe Lust, abzuscheiden und Ihn im kindlichen Glauben als Ihren persön-
sitz nehmen wird. Er glaubte an bei Christus zu sein, denn es ist lichen Heiland und Retter an. Er vergibt und
die Auferstehung. Zu ei- weit besser“ (Philipper 1, 23). macht Sie glücklich.
nem solchen Glauben
Dies ist keine sentimentale Schwärmerei, son- Lesen Sie die Bibel – das Wort Gottes!
wird sich der Herr Auf Wunsch senden wir Ihnen kostenlos und unverbindlich ein
immer bekennen. dern eine sachliche, vernünftige Abwägung. Neues Testament (2. Teil der Bibel) u. ausführliche Informationsschriften.
Haben Sie Fragen? Gern dürfen Sie sich vertraulich an uns wenden.
Dieser Glaube Diese zwei Missetäter, zur Rechten und Lin-
Verbreitung der Heiligen Schrift · KNR 4179 · D-35713 Eschenburg
rettet! ken des Herrn Jesus gekreuzigt, verkörpern Für Verteilzwecke können kostenlose Kleinschriften angefordert werden. ©
Versandstelle für die Schweiz:
gewissermaßen zwei Gruppen von Menschen:

04179 ZS
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Die eine Gruppe, die Ihn ablehnt, Ihn höhnt G a r a n t i e : Wir werben für keine Sekte oder christliche Sondergruppe
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Es gibt viele Menschen, die auf die so ge- Sicher hat er den heiligen, Reinheit und „Auch du fürchtest Gott nicht, da
nannte „Schächergnade“ spekulieren. Sie Frieden ausstrahlenden Ausdruck des du in demselben Gericht bist?“
Einer aber der gehängten Übeltäter
sind wohl davon überzeugt, dass man Mannes in der Mitte beobachtet.
lästerte ihn und sagte: sich bekehren muss, meinen aber, man Warum hatte man ihn mit ei- Was sagt er da?
Bist du nicht der Christus? könne dies noch in den letzten Augenblik- ner Dornenkrone gekrönt? Hatte er selbst denn Gott gefürchtet? Nein,
ken seines Lebens tun. Welch ein ver- Warum die Überschrift an aber jetzt war sein Gewissen erwacht. Der
Rette dich selbst und uns!
hängnisvoller Irrtum! Allen, die so sein Kreuz angebracht: Übeltäter erkannte seine Sünde und Schuld. Er
Der andere aber antwortete und wies ihn denken, wird diese Schächergnade be- „Dieser ist der König der wusste, dass das, was ihm widerfuhr, die ge-
zurecht und sprach: stimmt nicht gewährt. Denn Gott sagt Juden“? Dann hörte er die rechte Strafe für seine Taten war.
Auch du fürchtest Gott nicht, in seinem heiligen Wort niemals: wunderbaren Worte aus sei-
„Warte bis an dein Ende!“ oder „War- nem Mund: „Und wir zwar mit Recht, denn
da du in demselben Gericht bist? – te bis morgen!“ Er sagt vielmehr: wir empfangen, was unsere Taten
und wir zwar mit Recht, denn wir wert sind.“
„Vater, vergib ihnen,
empfangen, was unsere Taten wert sind; „Heute, wenn ihr seine denn sie wissen nicht,
Stimme hört, verhärtet Er gab bedingungslos zu, dass er schuldig war
dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan. was sie tun!“
eure Herzen nicht!“ und die Strafe für seine Untaten gerecht. Das
Und er sprach zu Jesus: ist gerade der wichtigste Punkt: sich selbst als
Gedenke meiner, Herr, Konnte ein gewöhnlicher Sterblicher in sol- verdammungswürdigen Sünder, aber auch das
Wir wissen ja nicht, ob wir die nächsten fünf chen Qualen für seine Feinde beten? Unmög- Gericht Gottes über den Sünder als gerecht
wenn du in deinem Reich kommst! Minuten noch erleben, geschweige denn den lich! Der Mann in der Mitte musste doch ein zu erkennen. Wie schwer fällt uns Menschen
Und Jesus sprach zu ihm: nächsten Tag. Darum ist es wichtig, die Bekeh- anderer sein als er selbst und die anderen das! Und doch ist es die Voraussetzung, um
rung nicht hinauszuschieben. Menschen. von Gott begnadigt zu werden. Dann rechtfer-
Wahrlich, ich sage dir:
Der Übeltäter erlangte diese Gnade auch nicht In ihm reifte die Überzeugung, dass dieser un- tigt der Übeltäter den Mann in der Mitte:
Heute wirst du mit mir im Paradies sein. ohne weiteres. Nachdem er zuvor gemeinsam schuldig verurteilt worden war. Er konnte die
mit seinem Mitschuldigen den Herrn Jesus ge- Schmähungen des anderen nicht mehr ertra- „Dieser aber hat nichts
(Lukas 23, 39 - 43) schmäht hatte, kam er zum Nachdenken. gen und wies ihn zurecht: Ungeziemendes getan!“

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