Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Gottes Abhilfe –
»Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel
aufkommen« (4. Mose 24:17).
»Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in
Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen
Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist« (Micha
5:1).
Die allerletzte Ankündigung des Retters überbrachte ein Engel,
als er Josef die Geburt und den Namen des himmlischen Kindes
offenbarte: »Maria, deine Frau, ... wird einen Sohn gebären, dem
sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten
von ihren Sünden« (Matthäus 1:20-21).
Aber so kam Jesus nicht, und darum lehnten sie Ihn ab. Sie
hatten jene Schriftstellen übersehen, die aussagten, dass Er
zuerst als Kind kommen musste: »Denn uns ist ein Kind
geboren, ein Sohn ist uns gegeben« (Jesaja 9:5). Von diesem
Einen hängt es ab, ob wir die Ewigkeit im Himmel oder in der
Hölle verbringen. Dieser Messias ist durch drei Ks
gekennzeichnet:
* Krippe (dieses erste K symbolisiert das Kommen Jesu in die
Welt).
Kein Kreuz ohne Krippe! Keine Krone ohne Kreuz! Ohne Krippe
und ohne Kreuz kein Himmel für uns!
* Das Kreuz zeigt uns, welch tiefe Kluft die Sünde zwischen Gott
und Mensch gerissen hat. Der Abgrund ist so unermesslich,
dass die Hölle die Folge davon ist (Matthäus 5:29).
Er kommt wieder
Jesus wird ein zweites Mal in diese Welt kommen. Dann aber
nicht mehr als Kind in der Krippe, sondern als König, Richter
und Weltenherrscher. In Matthäus 24:30 hat er dieses Ereignis
deutlich vorausgesagt: »Und alsdann wird erscheinen das
Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden
heulen alle Geschlechter auf Erden und werden kommen sehen
des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer
Kraft und Herrlichkeit.«
Welch ein Grund zur Freude! Der Schöpfer der Welt erscheint!
Der Retter der Welt kommt! Warum aber steht in dem Text: »Es
werden heulen alle Geschlechter auf Erden«? Warum schreien
sie »Ihr Berge und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor
seinem Angesicht!« (Offenbarung 6:16)? Viele haben zu
Lebzeiten von der notwendigen Entscheidung für diesen Jesus
gehört, aber sie sagten »nein«! Nun sind sie verloren und
können nichts mehr revidieren. Es ist endgültig zu spät. Darum
schreien und heulen sie.
Doch für das Kommen Jesu ist keine Kamera nötig. Alle
Menschen werden dieses größte Ereignis der Weltgeschichte
»live« erleben. Für jedermann wird Jesus dann sichtbar sein.
Das gilt nicht nur für die Weltbevölkerung, die zu der Zeit lebt,
sondern für alle Generationen der Menschheitsgeschichte. Auch
alle Leser dieses Artikels sind dabei. Dann steht nur noch eine
einzige Frage zur Debatte: Zu welcher Gruppe gehöre ich? Zur
Schar der Geretteten oder der Verlorenen?
Schon entschieden?
Römerbrief
- Rechtfertigung in Christus
Korinther
- Heiligung in Christus
Galater
- Freiheit in Christus
Epheser
- Einheit in Christus
Philipper
- Freude in Christus
Kolosser
- Fülle in Christus
Thessalonicher
- Herrlichkeit in Christus
In Lukas 16 spricht Jesus über den Tod von zwei Männern. Der
erste starb und wurde von Engeln in die Gegenwart Gottes
getragen (Lukas 16:22a). Vom Tod des zweiten Mannes berichtet
Jesus: »Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. Als er
nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual«
(Lukas 16: 22b, 23a).
Hier werden zwei Männer vorgestellt, die damals – genau wie wir
heute – auf der Erde gelebt haben. Nach ihrem Tod fanden sie
sich in der Ewigkeit wieder. Es gibt zwei Orte für Verstorbene.
Die Bibel betont das immer wieder. Es gibt einen breiten Weg,
der ins Verderben führt, und es gibt einen schmalen Weg, der
zum Leben führt. Es wird von Disteln gesprochen, die ins Feuer
geworfen werden, und von Weizen, der in Scheunen gesammelt
wird. Es gibt den ungetreuen Knecht, der in die äußerste
Finsternis geworfen wird, und den treuen Knecht, der in die
Herrlichkeit seines Herrn eingeht.
Die Wahrheit
Der Himmel wird die zukünftige Heimat des Volkes Gottes sein.
Alles, was Gläubige glücklich macht, wird für immer vorhanden
sein. Und alles, was Not und Sorgen schafft, wird es für
Gläubige nie mehr geben. Wenn wir auch manches noch nicht
über den Himmel wissen, wie z.B. seine Ausmaße und
Geographie, so wissen wir doch schon einiges.
perfekter Lebensraum
Der Himmel ist nicht nur ein realer Ort. Die Bibel sagt: Der
Himmel ist vollkommen. Er ist in dem Sinne vollkommen, dass
nichts seine Schönheit beeinträchtigen kann.
Es gibt den Lebensraum, der Himmel heißt. Es gibt die Stadt, die
sichere Fundamente hat. Ihr Erbauer und Gründer ist Gott allein.
Christen können triumphierend singen: »Es gibt ein Land, das
heller ist als der hellste Tag. Durch den Glauben können wir es
sehen. Denn der Vater wacht darüber und bereitet uns eine
Wohnung darin.« Der Himmel ist ein realer Ort mit realen
Menschen und einem realen Retter und einem realen Gott! Er
wurde von einem unvergleichlichen Bauherrn entworfen, von
Christus selbst. Jesus sagt: »Ich gehe hin, euch die Stätte zu
bereiten« (Johannes 14:2).
In Offenbarung 21:3 heißt es: »Und ich hörte eine große Stimme
von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei
den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen … und er selbst,
Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.« Das Schönste im Himmel
werden nicht Belohnungen, Kronen, weiße Kleider, die Mauern
aus Jaspis oder die Straßen von Gold sein. Die größte Freude im
Himmel wird unsere ewige Gemeinschaft mit Gott, unserem
Schöpfer und Vater, und mit Jesus Christus, unserem Retter,
sein.
Außerdem werden wir uns freuen, für immer und ewig mit
unseren erretteten Mitchristen vereint zu sein.
Jeder Mensch kann entweder die Tür seines Herzens für Jesus
öffnen und auf Gottes Liebe antworten und mit Ihm ewig leben,
oder er kann in seiner Ablehnung verharren und wird ewige
Trennung von Gott erleiden müssen. Falls Sie Ihr Leben dem
Herrn Jesus Christus noch nicht anvertraut haben, warum
übergeben Sie ihm Ihr Leben nicht heute? Warten Sie nicht, bis
die Gelegenheit zur Rettung vertan ist, und bringen Sie Ihr
Leben mit Gott in Ordnung!
H. S. Martin