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Franz Kafka
Nach:
-ist der Sprache nicht mehr mchtig
-erregt Abscheu, hat keinen Kontakt zur Auenwelt auer zur
Familie, zieht sich selbst zurck
-krperlich eingeschrnkt, kriecht, langsam und schwerfllig
-ist in seinem Zimmer gefangen, kann sich aufgrund seiner
ueren Erscheinung nicht ohne Probleme frei bewegen
-ist fr die Familie nur noch Last
Begriffe:
-Bar Mizwa - Konfirmation, jiddisch
-Kafkask Ausdruck fr unerklrliche Situation
anspricht antwortet er, dass seine Reise so lang wre, dass kein
Essvorrat ihn retten wrde, diese Aussage zeigt wie
pessimistisch er in sein neues Leben zu luft. Dass er sich
nirgendwo zuhause fhlen wird, denn sein Ziel ist der Weg
von hier, kein bestimmter Ort, also ist seine Suche nach
Freiheit, ein neues Leben das praktisch unerreichbar ist, bzw.
nicht existiert.
Der letzte Satz der Parabel Es ist ja zum Glck eine wahrhaft
ungeheure Reise ist eine Metapher, eine Reise ist
normalerweise etwas Schnes und eher eine Erholung. Doch
das ungeheure kann man als einen Drang und Risiko sehen,
d.h. man soll die Vorzge der Freiheit, des Entdecken von
Neuem, kennen lernen und sich nicht hinter den altbewhrten
Dingen verstecken. Deshalb heit es auch zum Glck. Und
das ist zugleich auch die Aussage der Parabel die uns Kafka
sagen will: Wer nicht wagt der nicht gewinnt!
Deutschepoc
he
12 Klasse
Milan Thelen