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MJB Mission News Volume 3 / ISSN 1999-8414

Bundespräsidenten-Wahl
2010

Spezial
Sonder-Ausgabe zur Wahl der neuen Bundespräsidenten oder des neuen Bundespräsidenten am 30.
Juni 2010 in Berlin in Deutschland.

Leitung der Redaktion: Andreas Klamm-Sabaot, französisch-deutscher Journalist

MJB Mission News, ISSN 1999-8414, managing editor – Redaktionsleitung:


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Wahl der Bundespräsidentin oder


des Bundespräsidenten in Deutschland
am 30. Juni 2010
Erstveröffentlichung: 23. Juni 2010
Stand: 29. Juni 2010
Redaktion: Andreas Klamm-Sabaot

Nach dem überraschenden, plötzlich und unerwarteten Rücktritt des bisherigen Bundespräsidenten
Professor Dr. Horst Köhler am 31. Mai 2010, wird am 30. Juni 2010 innerhalb einer kurzzeitigen
Frist, die gesetzlich geregelt ist, die 14. Bundesversammlung, das meint 1244 Wahl-Frauen und
Wahl-Männer am 30. Juni 2010 die neue Bundespräsidentin oder den neuen Bundespräsidenten in
Deutschland wählen.

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Informationen des Deutschen Bundestages


http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/30276542_kw25_bundesversammlung/index.j
sp

Rücktritt von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler


Berlin. (and). 31. Mai 2010. Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler erklärte am 31. Mai 2010
seinen sofortigen Rücktritt vom höchsten Amt in Deutschland als Bundespräsident. Professor
Dr. Horst Köhler dankte in seiner Rede und Erklärung zum Rücktritt den Menschen in
Deutschland.

Original-Rede von Professor Dr. Horst Köhler: (ein Beitrag des ZDF, Zweiten Deutschen
Fernsehens),
http://www.youtube.com/watch?v=Pd_YgwdFhsU

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Christian Wulff: Ein Jurist und Berufs-Politiker


als neuer Präsident des Volkes ?
„Mein Leit-Thema ist die Zukunft“ – Sparen für die Zukunft und das Abstands-Gebot
Von Andreas Klamm-Sabaot

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Christian Wulff, 51, Ministerpräsident von Niedersachsen will mit Themen wie „Zukunft“
und „Abstands-Gebot“ in besonderer Weise als Bundespräsident ab 1. Juli 2010 in
Deutschland wirken. Am 3. Juni 2010 wurde er als Kandidat für das höchste Amt im Staat
nominiert. Foto: Staatskanzlei Niedersachsen.
Berlin. 25. Juni 2010. Am 30. Juni 2010 kommen 1244 Wahl-Frauen und Wahl-Männer in der
Bundesversammlung zusammen um die neue und künftige Bundespräsidentin oder den neuen
und künftigen Bundespräsidenten zu wählen.
Der 51jährige Ministerpräsident von Niedersachsen, CDU-Berufs-Politiker und Jurist ist der
Spitzenkandidat für das Amt des Bundespräsidenten, vorgeschlagen von Eliten und Partei-
Spitzen des Regierungs-Bündnisses aus der CDU, CSU und FDP-Koalition. Da die schwarz-
gelbe Regierungs-Koalition eine rechnerische Mehrheit in der Anzahl bei den Wahl-Frauen
und Wahl-Männern in der Bundesversammlung hat, gilt in Unions-liberalen Beobachter-
Kreisen die Wahl von Christian Wulff als Nachfolger von Professor Dr. Horst Köhler und
neuer Bundespräsident am 30. Juni 2010 in Berlin bereits heute als sicher. Christian Wulff
wäre als Jurist, Ministerpräsident und CDU-Berufs-Politiker mit 51 Jahren der jüngste
Bundespräsident, der am 1. Juli 2010 in das Schloss Bellevue einziehen könnte, so er denn
tatsächlich gewählt wird. Christian Wulff wurde am 3. Juni 2010 als Kandidat für das Amt als
Bundespräsident nominiert.

Sollte der Berufs-Politiker, zweifache Vater und wieder-verheiratete Ministerpräsident am 30. Juni
2010 gewählt werden, wäre der Ministerpräsident von Niedersachsen aufgrund der gesetzlichen
Vorgaben im Grundgesetz (GG) gezwungen, noch bis zum 1. Juli 2010 sein Amt als
Ministerpräsident sofort aufzugeben um das Amt als Bundespräsident annehmen zu können. Der
Bundespräsident darf keinen Beruf und kein Gewerbe ausüben, darf weder der Regierung noch
einer gesetzgebenden Körperschaft des Bundes oder des Landes angehören und auch nicht im
Aufsichtsrat eines auf Erwerb gerichteten Unternehmen beteiligt sein.
Diese Merkmale treffen auf Christian Wulff heute noch zu. In wenigen Tagen, sollte der CDU-
Politiker zum neuen Bundespräsidenten gewählt werden, müsste er im „fliegenden Wechsel“
innerhalb weniger Stunden sich auf seine neue Staats-tragende Rolle als Staatsoberhaupt und
Bundespräsident ohne die Vorzüge seines bisherigen Lebens einlassen.

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Artikel 55, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundespräsident darf weder der Regierung noch einer gesetzgebenden Körperschaft des
Bundes oder eines Landes angehören.
(2) Der Bundespräsident darf kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben
und weder der Leitung noch dem Aufsichtsrate eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens
angehören. (Auszug aus dem Grundgesetz)

Politik von Kindes-Beinen an


Christian Wulff ist seit seiner Jugend fest in der Politik verwurzelt. Bereits im Jahr 1978 wurde er
zum Bundesvorsitzenden der Schüler Union Deutschlands gewählt. In den Jahren 1994 bis 2008
war er Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen, in den Jahren 1994 bis 2003 Vorsitzender der
CDU Landtags-Fraktion. Seit 1998 ist Christian Wulff stellvertretender Bundesvorsitzender der
CDU Deutschlands. In den Jahren 2006 und 2007 war er zudem Vorsitzender der
Ministerpräsidenten-Konferenz. Seit 1990 ist er Rechtsanwalt, doch seit seit seinem Amtsantritt als
Ministerpräsident von Niedersachsen seit dem 4. März 2003 darf er gemäß der Landesverfassung
von Niedersachsen seinen Beruf zur Zeit nicht ausüben.
„Sein großes Thema ist die Zukunft, in der auch er, seine Kinder und Enkel-Kinder leben werden.“,
sagt Christian Wulff von sich selbst. Viele Bürger wollten den Ausstieg, so der Kandidat, aus einer
Krisenbekämpfung, die mittels Schulden finanziert sei. Hier möchte der Jurist und Politiker Mut
machen, Optimismus vermitteln und Zuversicht geben. Das seien Aufgaben, die gerade ein
Bundespräsident in besonderer Weise zu seiner Aufgabe machen kann.

Kluft zwischen armen und reichen Menschen in Deutschland


Als Bundespräsident könne er in der Problematik der Kluft zwischen armen und reichen Menschen
in Deutschland nichts tun. Er sei für die Tagespolitik als künftiger Bundespräsident nicht zuständig.
Es sei ihm möglich zu appellieren. Gerecht sei es sich aus eigener Arbeit zu ernähren und zu leben,
als über das Verteilen zu reden.
Das Ungerechteste sei immer, wenn man mehr Geld ausgebe, als man aktuell habe. Er sehe große
Chancen in der Bildungs-Politik. Die Kausal-Kette von Abhängigkeiten müsse durchbrochen
werden. Der Schlüssel läge in der Aus- Fort- und Weiterbildung. In der Sendung „Was nun ?“ des
Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) mit den Journalisten Peter Hahne und dem ZDF-
Chefredakteur Peter Frey lobte Wulff den Mittelstand. Die Ethik und Verantwortlichkeit des
Mittelstandes bräuchten wir auch in der Finanzwelt und in der Groß-Industrie, ergänzte der
Politiker. Die oberen 25 Prozent der Einkommens-Bezieher brächten über 80 Prozent aller
Einnahmen des Staates. Wenn 70 Prozent des Etats soziale Ausgaben sind, wird man auch den

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Bereich nicht aussparen können. Gut sei es, dass man nichts im Bereich der Rente verändere.
Das Abstands-Gebot
Christian Wulff (51) kann als ideale Ergänzung des Regierungs-Gefüges in Kombination von
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Vize-Bundeskanzler Guido Westerwelle betrachtet werden.
An seiner Loyalität zur CDU und zur Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besteht nicht der
geringste Zweifel und Christian Wulff versucht bereits als Kandidat für das Amt als
Bundespräsident, ein Vermittler zu sein und öffnete sich in einem Video-Chat auch für neo-liberale
Standpunkte im neo-konservativen Zeitgeist des schwarz-gelben Regierungs-Bündnisses, etwa dem
Abstands-Gebot. Im Video-Chat live aus dem Konrad Adenauer Haus, erklärte der Kandidat
Christian Wulff:
„Gerecht ist sicher auch die Situation derer zu sehen, die Beiträge und Steuern zahlen. Das muss
sich im Abstands-Gebot ausdrücken. Derjenige, der arbeitet und einer geregelten Arbeit nachgeht
muss mehr haben als derjenige, der von Transferleistungen lebt. Das ist auch die Aufgabe des
Staates dafür Sorge zu tragen, sonst wäre es ungerecht. Sozialleistungen sollten nicht ein Leben
lang beansprucht werden können oder zu erhalten sein, sondern als Sprungbrett dienen. Jeder der
Sozialleistungen erhält, sollte den Versuch unternehmen, auch etwas zu leisten und etwas zurück zu
geben.“
Als Ministerpräsident in Niedersachsen setzte Christian Wulff von Beginn seiner Regierung an auf
eine rigide Spar-Politik, die auch zu sozialen Einschnitten in Niedersachsen führte. Die Ausgaben
im Hochschul-Bereich wurden drastisch gekürzt und im Jahr 2005 strich Christian Wulff komplett
das Blinden-Geld (finanzielle Hilfe-Leistung für blinde Menschen).
Um das Abstands-Gebot zwischen armen und reichen Menschen in Deutschland zu gewährleisten
und zu festigen, beschloss der Niedersächsische Landtag am 8. Juni 2010 eine Erhöhung der Diäten
für die Politiker in zwei Stufen. Zum 1. Juli 2010 und zum 1. Januar 2011 von 5.595 Euro auf 6.000
Euro im Monat. Rechnerisch ergibt dies eine Erhöhung von rund 7,2 Prozent und ab dem Jahr 2012
sind weitere automatische Erhöhungen der Diäten geplant. Wulff rechtfertigte die Erhöhung der
Diäten für Politiker in Niedersachsen mit den Worten „Der Beruf darf nicht immer unattraktiver
werden. Es steht auch Abgeordneten regelmäßig eine angemessene Erhöhung zu”.
Die Erhöhung der Diäten für Politiker wurde in Zeiten hoher Staats-Schulden und Spar-Maßnahmen
für 82 Millionen Menschen als nicht gerechtfertigt von Kritikern bezeichnet. Der Bund der
Steuerzahler kritisierte die automatische Erhöhung ab 2012 als „nicht transparent“ und als einen
Versuch „künftige öffentliche Debatten über Diäten für Politiker zu vermeiden.“.
Der Spitzen-Politiker Christian Wulff sieht hingegen das Spar-Paket der Bundesregierung als „in
die richtige Richtung gehend“. Gespart werden müsse auch im Sozial-Etat im Bundeshaushalt in

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Deutschland, der 70 Prozent nach Darstellung des Kandidaten einnehme. Kritiker befürchten, dass
der künftige Bundespräsident weitere Einschränkungen und Benachteiligungen für behinderte, arme
und kranke Menschen in Deutschland und soziale Einschnitte im Allgemeinen unterstützen könnte.
Mit einer solchen Haltung als künftiges Staatsoberhaupt könnte er sicher zahlreiche Unterstützer
des neo-liberalen Zeitgeistes in Deutschland finden.
Mit der Streichung des Blinden-Geldes ist es dem Politiker bereits im Jahr 2005 gelungen das
Interesse auch blinder Menschen vermehrt für politisches Handeln in Deutschland zu wecken. Der
Verband blinder Menschen reagierte mit heftiger Kritik und Gegenwehr. Daraufhin machte Wulff
einen Rückzieher und führte 2006 die Pauschal-Zahlung von Blinden-Geld, allerdings in geringerer
Höhe als zuvor, wieder ein.

Brücken bauen und Menschen zusammenführen


Christian Wulff will „Menschen zusammenführen, Brücken bauen und integrativ wirken.“ Ihm
fehle häufiger der Appell an Solidarität und nach Nächstenliebe. Den Arbeitsmarkt will er geöffnet
wissen auch für behinderte Menschen. Der künftige Bundespräsident könne sagen: „Wir sind ein
Land der Ideen und ein Land des Ehrenamtes.“. Ihm sei wichtig, anzuerkennen, dass es Millionen
von Menschen in Deutschland gebe, die sich als Einwanderer-Generation gut in Deutschland
integriert haben. Wichtig sei zu verstehen: „Wenn Du fleißig bist und Dich anstrengst, kannst Du in
diesem Land alles erreichen.“.
Es sei ihm wichtig „mitten im Leben zu stehen, ansprechbar auch beim Einkauf zu sein.“. Seine
Vision ist „Welt-Offenheit, Friedfertigkeit, Menschen bräuchten Spielräume in Deutschland und
müssten sich entfalten können. Die Jungen brauchen mehr Chancen, die Alten sollten sich mehr
ehrenamtlich engagieren und möglicherweise als Business-Angel tätig werden.“, sagte der Politiker
im Hinblick auf einen möglichen demografischen Wandel in Deutschland. Jeder Mensch müsse in
Deutschland „ein Stück mehr Verantwortung für sich zu übernehmen.“. Konservative Tugenden
bedeuten für ihn Aufrichtigkeit, Verantwortlichkeit, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit. Ein
Bundespräsident müsse Stabilität vermitteln und Ruhe ausstrahlen.
Die gute Nachricht für die Internet – Community: Christian Wulff hat versprochen, dass es im
„Internet-Technolgie-Land“ Deutschland natürlich künftig auch eine Bundespräsident Christian
Wulff Facebook-Seite im Internet geben wird. Die Menschen sollten „in Echtzeit erfahren können,
was der Bundespräsident denke und woran er arbeite.“ In Bezug auf Twitter oder andere Internet-
Dienste ist er sich noch nicht eindeutig sicher, ob er künftig plant auch als Bundespräsident zu
„zwitschern“.
Die Fragen im Video-Chat in rund 30 Minuten beantwortete der Kandidat Christian Wulff in einem
Beitrag bei http://www.youtube.com/watch?v=RXanReE1Y9I

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Das Interview bei „Was nun, ?“ eine Sendung des Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) ist bei
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/15/0,1872,5268079,00.html zu sehen.

Die Kandidaten und ihre Präsentationen im Internet:


1. Luc Jochimsen, frühere Journalistin, Soziologin, ARD- Korrespondentin, Bundestags-
Politikerin, vorgeschlagen von Partei Die Linke: http://lukrezia-jochimsen.de
2. Joachim Gauck, Bürgerrechtler, Pfarrer, Vorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen
– für Demokratie e. V.“, Partei-los, vorgeschlagen von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen:
http://www.joachim-gauck.de
3. Christian Wulff, Politiker, Ministerpräsident von Niedersachsen, vorgeschlagen von CDU,
CSU, FDP: http://christian-wulff.de

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Luc Jochimsen: Eine Soziologin, Frauenrechtlerin


und Journalistin als neue Präsidentin des Volkes ?
Wahl der Bundespräsidentin / des Bundespräsidenten am 30. Juni 2010: Mitten im vom neo-
liberalen Zeitgeist geprägten Deutschland erhebt eine Journalistin, Soziologin und Politikerin
ihre Stimme für soziale Gerechtigkeit, für Frauen und für Frieden – „Schwache und
benachteiligte Menschen brauchen Hilfe und müssen geschützt werden“
Von Andreas Klamm-Sabaot

Die Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin, Luc Jochimsen, vorgeschlagen von der
Partei Die Linke erhebt ihre Stimme für soziale Gerechtigkeit, für Frieden, für Frauen und
einen sozialen und demokratischen Bundesstaat in Deutschland. Foto: Pressebüro Lukrezia
Jochimsen

Berlin. 24. Juni 2010. Mit der Nominierung der Soziologin, Journalistin, früheren ARD-

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Korrespondentin in London und Bundestags-Politikerin Lukrezia Jochimsen ist der Partei


Die Linke ein genialer politischer Schachzug gelungen. Luc Jochimsen, 74, ist zur Wahl für
das Amt der Bundespräsidentin oder des Bundespräsidenten am 30. Juni 2010 als Kandidatin
für das Amt der Bundespräsidentin nominiert.
Die Linke ein genialer politischer Schachzug gelungen. Luc Jochimsen, 74, ist zur Wahl für
das Amt der Bundespräsidentin oder des Bundespräsidenten am 30. Juni 2010 als Kandidatin
für das Amt der Bundespräsidentin nominiert.
Mitten im vom neo-liberalen Zeitgeist geprägten Deutschland hat sich die Kandidatin für das Amt
der Bundespräsidentin sehr hohe Ziele gesteckt: „Ich will Friedensstifterin, Vereinigerin und
Schirmherrin für die Schwachen und Benachteiligten sein.“, so Luc Jochimsen. Über diese drei
Säulen ihrer Kandidatur für das Bundespräsidentenamt, darüber, was sich in Deutschland ändern
muss, über Hoffnungen und Vorstellungen sprach die Journalistin, frühere ARD-Korrespondentin,
Soziologin und Kultur-politische Sprecherin in einem 30-minütigen Fernseh-Interview ausführlich.
Statt Quoten für die Beteiligung für Frauen zu fordern, wagt die Soziologin und Politikerin den
mutigen Schritt für das Amt als Bundespräsidentin und damit auch als Frau für das Amt als
Staatsoberhaupt in Deutschland zu kandidieren.
Sollte sich die Mehrheit der 1244 Wahl-Frauen und Wahl-Männer für die Kandidatin für das Amt
der Bundespräsidentin entscheiden, könnte am 1. Juli 2010 mit Luc Jochimsen zum ersten Mal in
der Geschichte in Deutschland eine Frau, die erste Frau im Staat als Staatsoberhaupt werden und am
1. Juli 2010 in das Schloss Bellevue einziehen.
In den neo-liberal dominierten Kreisen sind allerdings aufgrund der sozialen Ambitionen von Luc
Jochimsen, die als Friedenstiftern, Vereinigerin und Schirmherrin für die Schwachen und
Benachteiligten wirken will, Zweifel an einer Loyalität zur Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
(CDU) entstanden, die mit ihrem Spar-Parket geplante drastische Kürzungen im Sozial-Etat auf den
Weg in Deutschland gebracht hat, der mit 70 Prozent einen sehr hohen Anteil im Finanz-Haushalt
des Bundes einnehme, so zumindest die offiziellen Darstellungen. Die Kanzlerin und ihre
politischen Elite-Freunde haben bei armen und benachteiligten Menschen den Rotstift angesetzt und
tragen dazu bei, dass die Möglichkeit einer Partizipation von armen und benachteiligten Menschen
am sozio-kulturellen und wirtschaftlichen Leben in Deutschland weiter sinken wird, während sich
die Kandidatin für das Amt als Bundespräsidentin, Luc Jochimsen, für arme und benachteiligte
Menschen stark macht und diese Menschen in Deutschland schützen will. Kaum einen Zweifel
hingegen gibt es daran, dass die Luc Jochimsen als mögliche und künftige Bundespräsidentin auch
sehr gut mit Journalistinnen und Journalisten in der Lage wäre zu kommunizieren zu brisanten und
komplexen Themen in Politik, Wirtschaft, Kultur, Soziales und Verwaltung.
Luc Jochimsen beschreibt den Ernst ihres Wirkens und ihrer Ziele in der Antwort auf die

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Frage: „Warum ich antrete für die Wahl als Bundespräsidentin?“


„Damit im Vorfeld dieser bedeutenden Wahl unsere Themen auch zu Sprache kommen: Frieden als
erstes! Wir müssen wieder eine friedlichere Gesellschaft werden – nach außen, wie nach innen. Und
ich will eine wirklich vereinte Gesellschaft, die aus Ost und West Besseres schafft, als das, was wir
zurzeit haben. Dazu kommt: In dieser Krise müssen die Schwachen dieser Gesellschaft unterstützt
und geschützt werden. Sie brauchen Hilfe – mehr als je zuvor.
Für mich galt und gilt: Die Einheit von politischer Freiheit und sozialer Sicherheit und
Gerechtigkeit ist der Wert, der unsere Gesellschaft zusammenhält, die Demokratie sichert. Ich habe
gelernt, dass es nicht darauf ankommt, dass man gewinnt, dass man sich sofort durchsetzt mit
seinen Ideen und Haltungen. Auch wenn eine Mehrheit das lange anders sieht und ablehnt, es
bleiben die Ideen, die Themen, die Probleme. Sie dürfen nur nicht totgeschwiegen werden, sie
müssen in die Diskussion eingebracht werden. Sie brauchen eine Stimme. Diese Stimme zu sein,
wäre mir eine Ehre“, so die Soziologin, Journalistin und Politikerin.
Die Journalistin, Soziologin und Politikerin Lukrezia Jochimsen wurde 1936 in Nürnberg geboren,
1956 konnte sie mit Erfolg ihr Abitur bestehen. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaft und
Philosophie an der Universität Hamburg. Im Jahr 1961 gelang ihr die Promotion bei Schelsky an
der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster mit der Arbeit „Zigeuner heute – Untersuchung
einer Außenseitergruppe in einer deutschen Mittelstadt“. Luc Jochimsen wirkte und arbeitete mehr
als 30 Jahre lang als Journalistin auch in Leitungs- und Führungs-Rollen, im Beispiel etwa als
Redakteurin des ARD-Magazines „Panorama“, als ARD-Korrespondentin in London, in den Jahren
1988 bis 1991 auch verantwortlich für diese Abteilung, als Chef-Redakteurin des Hessischen
Rundfunks und seit 2003 in einer Theodor-Herzl-Dozentur am Institut für Medienwissenschaft und
Journalismus der Universität Wien.
Dürften alle Wahl-bereichtigten Menschen in Deutschland frei, geheim und in direkter Demokratie
in Deutschland die Bundespräsidentin oder den Bundespräsidenten als Staatsoberhaupt wählen,
könnte es Luc Jochimsen möglicherweise gelingen, mindestens die Stimmen von weit mehr als 20
Millionen Menschen auf ihre Person zu vereinigen, die im geeinten Deutschland nach 1990 weit
unter der Armutsgrenze in Deutschland leben.
Schwerste Not kennt die Journalistin, Soziologin und Politikerin von Kindes-Beinen an. Als die
Frau 1936 in Nürnberg geboren wurde, folgten nur wenige Jahre später die Jahre des Krieges, der
Vernichtung und Verwüstung in Deutschland. Die Kindheit der Soziologin und Journalistin
beherrschte der Krieg. Deshalb wurde das Eintreten für den Frieden und Frieden das Lebens-Thema
der engagierten und couragierten Journalistin, Soziologin und Politikerin. Ihre Jugend nach 1945
prägte die amerikanische Re-Education. Seither zählen Freiheit, Demokratie und Würde des
einzelnen Menschen, aber auch das Streben nach Glück, zu den „Schlüssel-Begriffen“ für die

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Politikerin. Hessen und das Frankfurt am Main mit dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten
Georg August Zinn, bezeichnet die Kandidatin als ihre Heimat und als eine „Gegenwelt zur
Bundesrepublik von Konrad Adenauer.“
„Sozialismus war für mich nie ein Schimpfwort“, ergänzt Luc Jochimsen. Als junge Soziologin und
Journalistin erlebte sie nach dem Zweiten Weltkrieg, die Zeit des Kalten Krieges, ihre Fähigkeit und
ihr Wille zur Kritik entwickelt sich in dieser Zeit, etwa mit Kritik an bedingungsloser West-
Bindung, Kritik an einer geplanten Wiederbewaffnung von Deutschland, Kritik an der
Einbeziehung der Nazis in hohen Ämtern, am Umgang mit der Geschichte der Terror-Diktatur der
Nazis, Kritik am zunehmenden kapitalistischen Einfluss und der „sei damals ein Kinderspiel im
Vergleich zu heute“. Seit dem Jahr 2005 ist Luc Jochimsen für Thüringen Mitglied im Deutschen
Bundestag und wirkt als Kultur-politische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag.
Mit ihrem rororo-Taschenbuch „Die Grundschule als „Hinterhof der Nation“ gelang der jungen
Mutter, Journalistin und Soziologin Luc Jochimsen mit einer Auflage von 65.000 Taschenbüchern
bereits 1970 ein erster journalistischer Durchbruch und großer Erfolg. Im Jahr 1970 wurde ihr Sohn
eingeschult und dabei wurde die engagierte und couragierte Frau auf die „Ungerechtigkeiten des
Schulsystems in der Bundesrepublik Deutschland“ aufmerksam. Zu ihren weiteren journalistischen
Themen wurden in Fernseh- und Hörfunk-Dokumentationen, auch in Produktionen für die ARD,
Themen wie „Kinder, Frauenrechte und die Diskriminierung von Frauen, der umstrittene Paragraph
218, Sexualmoral des Vatikans und die Lebenssituation von Töchtern aus Türkisch-stämmigen
Familien“. So wundert es wahrlich nicht, dass die Journalistin und Soziologin, Lukrezia Jochimsen,
auch eine ganze Reihe von international und national anerkannten Würdigungen und
Auszeichnungen erhalten hat: Im Jahr 1971 den Adolf-Grimme-Preis, 1981 den Alexander-Zinn-
Preis, 1984 Prix Italia, im Jahr 2000 die Hedwig-Dohm-Urkunde und im Jahr 2001 den Hessichen
Verdienstorden.
Joachim Gauck empfiehlt „Freiheit statt Angst“ für Deutschland und Christian Wulff, Kandidat der
Unions-Parteien, sagt von sich selbst „Mein Thema ist die Zukunft.“ Lukrezia Jochimsen erhebt
ihre Stimme als Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin für Frieden, Frauen und soziale
Gerechtigkeit, für arme und benachteiligte Menschen im Deutschland des Jahres 2010 und für die
Zukunft.

Das Fernseh-Interview mit der Bundespräsidentschafts-Kandidatin Luc Jochimsen ist in voller


Länger bei folgender Adresse zu erreichen und zu sehen:
http://www.youtube.com/user/linksfraktion#p/a/u/0/ahdT7cCt4DA

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Die Kandidaten und ihre Präsentationen im Internet:

1. Luc Jochimsen, frühere Journalistin, Soziologin, ARD- Korrespondentin, Bundestags-Politikerin,


vorgeschlagen von Partei Die Linke: http://lukrezia-jochimsen.de
2. Joachim Gauck, Bürgerrechtler, Pfarrer, Vorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – für
Demokratie e. V.“, Partei-los, vorgeschlagen von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen:
http://www.joachim-gauck.de
3. Christian Wulff, Politiker, Ministerpräsident von Niedersachsen, vorgeschlagen von CDU, CSU,
FDP: http://christian-wulff.de
Foto: Das Foto für diesen Beitrag wurde freundlicherweise vom Presse-Büro der Journalistin,
Soziologin und Bundestags-Politikerin Lukrezia (Luc) Jochimsen zur Verfügung gestellt.

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Joachim Gauck: Ein Bürgerrechtler als neuer Präsident des


Volkes ?
Dürfte das Volk wählen, hätte ein Präsident, ein Bürgerrechtler und Pfarrer, der den
Menschen rät „Freiheit statt Angst“, sicher gute Chancen
Von Andreas Klamm-Sabaot

Der Pfarrer, Freund der Freiheit und Bürgerrechtler Joachim Gauck wurde als Partei-
übergreifender Kandidat für das Amt als Bundespräsident von der SPD und von Bündnis 90 /
Die Grünen, nominiert. Foto: Sebastian Hillig / Creative Commons / Flickr

Berlin. 22. Juni 2010. Es gibt vermutlich nur wenige Wahlen zur möglichen neuen
Bundespräsidentin oder des neuen Bundespräsidenten, die nach dem überraschenden,
plötzlich und unerwarteten Rücktritt von Professor Dr. Horst Köhler die Menschen in
Deutschland so sehr emotional bewegt haben in der realen Gemeinde und in der weltweiten
und nationalen Internet-Gemeinde in Deutschland.

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„Von weit her komme ich…“, beschreibt sich der Partei-übergreifende Kandidat für das Amt des
Bundespräsidenten und des Staatsoberhauptes in der Wahl am 30. Juni 2010, Joachim Gauck selbst.
Er meint damit nicht etwa seine Herkunft aus Rostock im Osten von Deutschland sondern vielmehr
seine Geburt vor 70 Jahren in Deutschland im Jahr 1940, das von schwersten Krisen und Krieg
erschüttert war. Vorgeschlagen wurde Joachim Gauck als ein „Partei-übergreifender“ Kandidat von
SPD und Bündnis 90 / Die Grünen. Der erfahrene und bekannte Kandidat, der mit einer ganzen
Vielzahl von Preisen und Anerkennungen ausgezeichnet wurde, bekennt freimütig dazu, dass er
„noch nicht einmal Mitglied einer Partei ist.“
In einem Punkt sind sich die Gegner und Unterstützer von Joachim Gauck in seiner Nominierung
um das Amt als Bundespräsident einig: Joachim Gauck ist kein Mann der sich „zum braven Partei-
Soldaten“ unter den Regie-Anweisungen von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der CDU, CSU,
FDP, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen oder von der Partei Die Linke „degradieren lassen könnte.“
Dazu bedeutet Joachim Gauck die Freiheit, Verantwortung und die breite Beteiligung der Menschen
in einem Staat und einem Land Deutschland zu viel, als dass er sich zu einem „Befehls-Empfänger
für Partei-politische Vorgaben und Interessen instrumentalisieren lassen könnte.“
Der Bürgerrechtler und Freund der Freiheit, Joachim Gauck, lässt von „ großer Dankbarkeit erfüllt
über seine Nominierung als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten keinen Zweifel offen:
„Unsere Demokratie wird nicht nur von Instanzen und Politikern gestaltet und verteidigt. Es gibt
auch Netzwerke engagierter Bürger. Dieser Staat ist nicht nur der Staat derer, die Staat machen. Er
ist auch der Staat derer, die sich als Bürger in freien Verbänden, Vereinen, als einzelne Intellektuelle
oder Internet-Community Sorgen machen um unsere Zukunft.
Europa hat eine wunderbare Freiheitsgeschichte, aber sie darf nicht verkommen zu Bequemlichkeit
oder Gleichgültigkeit. Deshalb gehöre ich zu denen, die sich immer wieder einmischen werden.
Und der Kern meiner Einmischung wird immer geprägt sein vom Wunsch nach Freiheit.“
Die Unterstützer-Gemeinde für Joachim Gauck, die den engagierten und couragierten Mann im Amt
des Bundespräsident sehen wollen ist bei „Joachim Gauck for President“ bei FACEBOOK
( http://www.facebook.com/pages/Joachim-Gauck-for-President/126325994056791 ) auf mehr als
10.970 Menschen angewachsen. Die Menschen in Deutschland und Joachim Gauck können
rechnen. In der Wahl zum Bundespräsidenten am 30. Juni 2010, werden 1244 ausgewählte
angehörige Mitglieder von Parteien, Wahl-Männer und Wahl-Frauen in der Bundesversammlung,
über die Wahl der neuen Bundespräsidentin oder des neuen Bundespräsidenten entscheiden. Die
Menschen haben keinen Zweifel daran, dass Dr. Angela Merkel, die nicht selten in ihrer Rolle als
„die Staats- und Parteirats-Vorsitzende (das wäre sie heute in der früheren DDR) und als die
Bundeskanzlerin“ von vielen Menschen wahrgenommen wird, nicht bereit sein wird, auf ihren
Macht- und Führungsanspruch zu verzichten und so ist den Menschen in Deutschland bewusst: „In
Deutschland zählt nicht etwa der Wille des Volkes und von 82 Millionen Menschen, sondern der

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Wille und die Wünsche der Bundeskanzlerin.“ und nach der Überzeugung von Bundeskanzlerin Dr.
Angela Merkel ist es Christian Wulff, der Mann, der pflichtbewusst und wohl wissend in wessen
Dienst er zu stehen hat, als Bundespräsident in das Schloss Bellevue am 1. Juli 2010 einziehen soll.
An dem gewaltigen Einfluss des mächtigen Partei-Apparates von Bundeskanzlerin Dr. Angela
Merkel haben auch Expertinnen in Deutschland keinen Zweifel.
Der mit Freiheit verknüpfte freie Wille des Volkes und der Menschen in Deutschland, wonach der
Bundespräsident in einer praktizierten Form der direkten Demokratie durch alle Wahl-berechtigten
Menschen in Deutschland gewählt werden sollte, ist den mächtigen und politischen Eliten in diesem
Land „gar mit zu viel Freiheit für die Menschen und für das Volk in Deutschland“ verbunden und so
wundert es nicht, dass in Regierungs- Koalitions-Kreisen dieser Wunsch der Menschen nach mehr
direkter Demokratie nicht zur Debatte bei den politischen Parteien und Instanzen in Berlin steht.
Die frühere Journalistin und ARD-Korrespondentin, jetzt Politikerin, Luc (Lukrezia) Jochimsen,
sieht wenig Gründe für eine übersteigerte Euphorie der Unterstützer von Joachim Gauck in
Deutschland im Angesicht des Einflusses der Unions-Parteien. In einem Interview mit der in
Österreich erscheinenden Zeitung „Der Standard.at“, sagte die Frau: „Denn mit ihrer bürgerlich-
neoliberalen Mehrheit in der Bundesversammlung bekommen sie ihren Kandidaten Christian Wulff
auch so durch. Herr Wulff hat zuletzt die Fraktion der FDP im Bundestag besucht, mit deren
Stimmen und denen der Union hätte er eine Mehrheit. Ich prognostiziere, dass wir über den ersten
Wahlgang nicht hinauskommen werden. Ich erinnere an die Wahl 2005. “ Luc Jochimsen darf als
Expertin bezeichnet werden, die weiß wovon sie spricht, da sie als von der Partei Die Linke
nominierte Bundespräsidentschafts-Kandidatin am 30. Juni 2010 zur Wahl vor der
Bundesversammlung antritt.
Der Partei-übergreifende Kandidat, Joachim Gauck, erinnert an die Geschehen in seiner Kindheit
und Jugend: „Es herrschte eine finstere, braune Diktatur. Und als ich ein Kind war, ein Jugendlicher
und Erwachsener, herrschte eine weitere, eine sozialistische Diktatur. Auch diese Diktatur hat die
Menschen entmächtigt und ihnen die Freiheit genommen.
Allerdings hatte ich das wunderbare Glück, an einer Freiheitsrevolution teilnehmen zu können, die
viele meines Alters nicht mehr für denkbar hielten. 1989 entstand jene stürmische Bewegung in
Sachsen und anderswo, die zur Demokratie und auch zu einem vereinigten Deutschland führte.
Einer meiner Lehrsätze lautet daher seit vielen Jahren: Nie vergessen – Vor der Einheit kam die
Freiheit. In der Demokratiebewegung von 1989 sind sich die Menschen ihres Bürgerseins bewusst
geworden. Sie haben sich selbst ermächtigt, sind zum Citoyen geworden. Seit dieser Zeit weiß ich,
dass Angst nicht der Kompass eines Lebens sein kann – in keiner Krise, weder in einer privaten,
noch in einer öffentlichen. Angst macht kleine Augen. Sie ist menschlich, aber nicht der gute
Ratgeber, der die Phantasie beflügelt und Kraft und Zukunft in uns entstehen lässt.“
Vielleicht sind es Worte wie diese und weitere Reden von Dr. h.c.mult. Joachim Gauck, der auch

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Vorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – für Demokratie e. V.“ ist, die überraschend und
überwältigend viele Menschen in Deutschland darauf hoffen lassen, dass erstmals in der Geschichte
von Deutschland ein Pfarrer, ein Freund der Freiheit und Bürgerrechtler in das Amt als
Bundespräsident gewählt werden könnte.
Joachim Gauck empfiehlt „Freiheit statt Angst“ für Deutschland und Christian Wulff, Kandidat der
Unions-Parteien, sagt von sich selbst „Mein Thema ist die Zukunft.“
Die Kandidaten und ihre Präsentationen im Internet:
1. Luc Jochimsen, frühere Journalistin, ARD- Korrespondentin, Politikerin, vorgeschlagen von
Partei Die Linke: http://lukrezia-jochimsen.de
2. Joachim Gauck, Bürgerrechtler, Pfarrer, Vorsitzender der Vereinigung „Gegen Vergessen – für
Demokratie e. V.“, Partei-los, vorgeschlagen von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen:
http://www.joachim-gauck.de
3. Christian Wulff, Politiker, Ministerpräsident von Niedersachsen, vorgeschlagen von CDU, CSU,
FDP: http://christian-wulff.de

Foto: Sebastian Hillig / Creative Commons / Flickr. Das Bild zeigt den Pfarrer, Freund der
Freiheit und Bürgerrechtler Joachim Gauck, nominiert für das Amt als Bundespräsident.

"Freiheit, Verantwortung, Gmeinsinn",


50 min., Rede von Joachim Gauck im Deutschen Theater, Juni 2010.
Der Beitrag ist bei YouTube mit folgender Adresse zu erreichen:
http://www.youtube.com/watch?v=M1ge0Gm5rhI

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Wolfgang Clement: „Wählt direkt und wählt Christian Wulff“

Prof. Dr. Horst Köhler litt unter „Einsamkeit des Amtes“ – Direktwahl besser – CDU-CSU
Fraktions-Vorsitzender Volker Kauder in Vorfreude: „Morgen wählen wir Christian Wulff
zum Bundespräsidenten“

Von Andreas Klamm-Sabaot

Berlin. 29. Juni 2010. Der frühere SPD-Politiker, Bundeswirtschaftsminister und


Ministerpräsdient, der Journalist, Publizist und Manager, Wolfgang Clement, hat sich in der
Sendung „busch@n-tv“ am 24. Juni für die Wahl des CDU-CSU-FDP Kandidaten zur Wahl
für das Amt des Bundespräsidenten, Christian Wulff ausgesprochen.
Wolfgang Clement sagte: „Es ist an der Zeit, dass die Jüngeren in Verantwortung kommen.
Die Älteren sind nicht in der Lage und offenbar auch nicht bereit zu großen Veränderungen.
Wulff ist nicht ohne Erfolg. Er hat in Niedersachsen eine ganze Menge vorangebracht,
erstaunlich viel.“

Der Manager und Publizist ging noch einen Schritt weiter und forderte eine Direktwahl des
Bundespräsidenten. Damit könne es gelingen, die Bürger wieder näher an die Politik heranzuführen:
„Köhler ist an der Einsamkeit des Amtes gescheitert. Die Politik kümmert sich wenig um jemanden,
der faktisch nicht sonderlich viele Möglichkeiten hat. Wer nicht viel politische Macht hat, ist für die
Politik nicht interessant.

Man kann natürlich darüber diskutieren, ob es richtig ist, den Bundespräsidenten wie bisher über die
Bundesversammlung zu wählen oder ob den Bürgern die Verantwortung gegeben werden sollte.
Deshalb bin ich zunehmend der Meinung: Wählt ihn lieber direkt. Ich suche nach jeder
Möglichkeit, die Bürger wieder stärker an die Politik heranzuführen.Wenn der Bundespräsident
direkt gewählt würde, wäre er vermutlich für die Parteien auch interessanter.“, ergänzte Clement.

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Vorwahl für Bundestags-Kandidaten

In der Fernseh-Sendung forderte der Publizist und Manager die Parteien auf, transparenter zu
wirken und künftig Bundestags-Kandidaten in einer Art „Vorwahl“ zu bestimmen.
„Die Parteien müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass es so wie bisher nicht mehr weitergeht.
Eine Partei, die die Kandidaten für den Deutschen Bundestag hinter verschlossenen Türen aussucht,
handelt fahrlässig und letztlich nicht demokratisch. Die Bürger müssen mindestens wissen, wer
warum wie ausgewählt wird. Dann bekommt man Konkurrenz und eine Art Vorwahlcharakter. Dann
bekommt an man auch mehr Interesse für Politik, denn Menschen interessieren sich zurecht
zunächst mal für Menschen.“, so Clement

CDU-CSU-Fraktions-Vorsitzender Volker Kauder in Vorfreude

Der Fraktions-Vorsitzende der CDU-CSU-Fraktions-Vorsitzende Volker Kauder zeigte sich heute in


Vorfreude und meinte: „Morgen wählen wir Christian Wulff zum neuen Bundespräsidenten.“ Die
CDU-CSU-Fraktion stünde in der 14. Bundesversammlung geschlossen hinter dem Unions-
liberalen Kandidaten Christian Wulff (CDU, Ministerpräsident von Niedersachsen).

Christian Wulff habe unter Beweis stellen können, dass er die Fähigkeit besitzt, den Menschen in
unserem Land Mut zu machen, ihnen Optimismus zu schenken, sie zu Engagement zu motivieren
und diesem Engagement auch Anerkennung zu verschaffen.

Volker Kauder: „Wir sind stolz darauf, mit Christian Wulff einen Kandidaten für das Amt des
Bundespräsidenten nominiert zu haben, der über viele Jahre für das Land Niedersachsen an
vorderster Stelle politische Verantwortung getragen hat. Gerade auf der Grundlage seines
festgefügten Wertefundamentes ist es ihm möglich gewesen, Brücken zu bauen und die Menschen
zusammenzuführen.“
Fotos:
1) teutopress.de
2) Pressebüro Luc Jochimsen
3) Staatskanzlei Niedersachsen

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4) Journalisten-Büro Andreas Klamm-Sabaot

Wahlmänner der NPD dürfen frei wählen


Pressereferent: „Bundespräsident darf frei und geheim gewählt werden“

Berlin. 29. Juni 2010. (and). Die drei Wahlmänner der NPD (Nationaldemokratische Partei
Deutschlands) in der Bundesversammlung Holger Apfel, Dr. Johannes Müller und Udo
Pastörs dürfen bei der Wahl zum Bundespräsidenten am Mittwoch auch frei und geheim
wählen, sollte es zu einem dritten Wahlgang bei der Wahl für das Amt der neuen
Bundespräsidentin kommen. Das bestätigte auf Anfrage der internationalen Nachrichten-
Agentur 3mnews.org heute in einem Telefon-Interview, Thorsten Thomsen, Pressereferent der
NPD im Landtag von Sachsen. Die NPD hat den deutschen Liedermacher und Volks-Sänger
Frank Rennicke als vierten Kandidaten für die Wahl der neuen Bundespräsidentin oder des
neuen Bundespräsidenten aufgestellt.

Die drei Wahlmänner der NPD in der 14. Bundesversammlung in der insgesamt 1244 Wahlmänner
und Wahlfrauen, morgen ab 12.15 Uhr die neue Bundespräsidentin oder den neuen
Bundespräsidenten wählen, könnten ihrem Gewissen folgen, frei und geheim wählen.

Ein Pflicht zur Wahl des vierten Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten, dem deutschen
Liedermacher, Frank Rennicke bestünde nicht, versicherte der Pressereferent.

Große Fernseh-Stationen, wie ARD, ZDF, RTL, das Parlaments-Fernsehen des Bundestages und
auch Print-Medien werden morgen live aus dem Bundestag zur Wahl der neuen Bundespräsidentin
oder des neuen Bundespräsidenten berichten.

Vorzeitige Stimm-Ergebnisse über Twitter werden morgen nicht erwartet, obgleich Handys bei der
Wahl des Bundespräsidenten nicht verboten sind.

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Fotos:
1) teutopress.de
2) Pressebüro Luc Jochimsen
3) Staatskanzlei Niedersachsen
4) Journalisten-Büro Andreas Klamm-Sabaot

Drei Wahlmänner der NPD beklagen sich über Boykott der


Medien

Vier Kandidaten stehen zur Wahl für das Amt der Bundespräsidentin oder des
Bundespräsidenten

Berlin. 29. Juni 2010. (and). Die drei Wahlmänner der NPD (Nationaldemokratische Partei
Deutschlands) in der Bundesversammlung Holger Apfel, Dr. Johannes Müller und Udo
Pastörs haben sich über einen „Boykott der Medien“ beklagt. Der vierte Kandidat für die
Wahl zum Bundespräsidenten, Frank Rennicke, vorgeschlagen von der NPD sei von den
„Medien totgeschwiegen worden.“

Die 14. Bundesversammlung, bestehend aus 1244 Wahl-Männer und Wahl-Frauen wählen, morgen
am 30. Juni 2010, ab 12 Uhr die neue Bundespräsidentin oder den neuen Bundespräsidenten.
Große Fernseh-Stationen, wie ARD, ZDF, RTL und auch Print-Medien werden morgen live aus dem
Bundestag zur Wahl der neuen Bundespräsidentin oder des neuen Bundespräsidenten berichten.
Das Wahl-Ergebnis für den vierten Kandidaten gilt schon vor der Wahl als berechenbar. Vermutlich
wird es nur die drei Stimmen der drei NPD-Wahlmänner von insgesamt 1244 Stimmen der
Wahlmänner und Wahlfrauen in der Bundesversammlung für den vierten Kandidaten für das
Bundespräsidentenamt geben.
Nur ein Fotograf sei zu einem Termin für die Presse zur Vorstellung des vierten Kandidaten für das
Amt des Bundespräsidenten im Landtag von Sachsen erschienen, berichtet der deutsche Volks-

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Sänger und Liedermacher, Frank Rennicke auf seiner Präsentation im Internet bei
http://www.rennicke.de/inhalte/70#more-70 .
Vergleiche Informationen des Deutschen Bundestages,
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/30276542_kw25_bundesversammlung/index.j
sp

Fotos:
1) teutopress.de
2) Pressebüro Luc Jochimsen
3) Staatskanzlei Niedersachsen
4) Journalisten-Büro Andreas Klamm-Sabaot

Hintergrund - Informationen zur Wahl der Bundespräsidentin /


des Bundespräsidenten in Deutschland
1. Bundesversammlung, 1244 Wahl-Frauen und Wahl-Männer
http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundesversammlung.html

Artikel 54, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundespräsident wird ohne Aussprache von der Bundesversammlung gewählt. Wählbar ist
jeder Deutsche, der das Wahlrecht zum Bundestage besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet
hat.
(2) Das Amt des Bundespräsidenten dauert fünf Jahre. Anschließende Wiederwahl ist nur einmal
zulässig.
(3) Die Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen
Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder nach den Grundsätzen der
Verhältniswahl gewählt werden.
(4) Die Bundesversammlung tritt spätestens dreißig Tage vor Ablauf der Amtszeit des
Bundespräsidenten, bei vorzeitiger Beendigung spätestens dreißig Tage nach diesem Zeitpunkt
zusammen. Sie wird von dem Präsidenten des Bundestages einberufen.
(5) Nach Ablauf der Wahlperiode beginnt die Frist des Absatzes 4 Satz 1 mit dem ersten
Zusammentritt des Bundestages.
(6) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält. Wird

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diese Mehrheit in zwei Wahlgängen von keinem Bewerber erreicht, so ist gewählt, wer in einem
weiteren Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigt.
(7) Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Artikel 55, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundespräsident darf weder der Regierung noch einer gesetzgebenden Körperschaft des
Bundes oder eines Landes angehören.
(2) Der Bundespräsident darf kein anderes besoldetes Amt, kein Gewerbe und keinen Beruf ausüben
und weder der Leitung noch dem Aufsichtsrate eines auf Erwerb gerichteten Unternehmens
angehören.

Artikel 56, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des
Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen
mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und
verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben
werde. So wahr mir Gott helfe."

Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.

Artikel 57, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


Die Befugnisse des Bundespräsidenten werden im Falle seiner Verhinderung oder bei vorzeitiger
Erledigung des Amtes durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen.

Artikel 58, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


Anordnungen und Verfügungen des Bundespräsidenten bedürfen zu ihrer Gültigkeit der
Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler oder durch den zuständigen Bundesminister. Dies gilt
nicht für die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers, die Auflösung des Bundestages gemäß
Artikel 63 und das Ersuchen gemäß Artikel 69 Abs. 3.

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Artikel 59, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundespräsident vertritt den Bund völkerrechtlich. Er schließt im Namen des Bundes die
Verträge mit auswärtigen Staaten. Er beglaubigt und empfängt die Gesandten.
(2) Verträge, welche die politischen Beziehungen des Bundes regeln oder sich auf Gegenstände der
Bundesgesetzgebung beziehen, bedürfen der Zustimmung oder der Mitwirkung der jeweils für die
Bundesgesetzgebung zuständigen Körperschaften in der Form eines Bundesgesetzes. Für
Verwaltungsabkommen gelten die Vorschriften über die Bundesverwaltung entsprechend.

Artikel 60, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundespräsident ernennt und entläßt die Bundesrichter, die Bundesbeamten, die Offiziere
und Unteroffiziere, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
(2) Er übt im Einzelfalle für den Bund das Begnadigungsrecht aus.
(3) Er kann diese Befugnisse auf andere Behörden übertragen.
(4) Die Absätze 2 bis 4 des Artikels 46 finden auf den Bundespräsidenten entsprechende
Anwendung.

Artikel 61, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Der Bundestag oder der Bundesrat können den Bundespräsidenten wegen vorsätzlicher
Verletzung des Grundgesetzes oder eines anderen Bundesgesetzes vor dem
Bundesverfassungsgericht anklagen. Der Antrag auf Erhebung der Anklage muß von mindestens
einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einem Viertel der Stimmen des Bundesrates
gestellt werden. Der Beschluß auf Erhebung der Anklage bedarf der Mehrheit von zwei Dritteln der
Mitglieder des Bundestages oder von zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates. Die Anklage wird
von einem Beauftragten der anklagenden Körperschaft vertreten.
(2) Stellt das Bundesverfassungsgericht fest, daß der Bundespräsident einer vorsätzlichen
Verletzung des Grundgesetzes oder eines anderen Bundesgesetzes schuldig ist, so kann es ihn des
Amtes für verlustig erklären. Durch einstweilige Anordnung kann es nach der Erhebung der
Anklage bestimmen, daß er an der Ausübung seines Amtes verhindert ist.

Artikel 115a, Grundgesetz, Bundesrepublik Deutschland


(1) Die Feststellung, daß das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein solcher
Angriff unmittelbar droht (Verteidigungsfall), trifft der Bundestag mit Zustimmung des
Bundesrates. Die Feststellung erfolgt auf Antrag der Bundesregierung und bedarf einer Mehrheit
von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen, mindestens der Mehrheit der Mitglieder des

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MJB Mission News Volume 3 / ISSN 1999-8414

Bundestages.
(2) Erfordert die Lage unabweisbar ein sofortiges Handeln und stehen einem rechtzeitigen
Zusammentritt des Bundestages unüberwindliche Hindernisse entgegen oder ist er nicht
beschlußfähig, so trifft der Gemeinsame Ausschuß diese Feststellung mit einer Mehrheit von zwei
Dritteln der abgegebenen Stimmen, mindestens der Mehrheit seiner Mitglieder.
(3) Die Feststellung wird vom Bundespräsidenten gemäß Artikel 82 im Bundesgesetzblatte
verkündet. Ist dies nicht rechtzeitig möglich, so erfolgt die Verkündung in anderer Weise; sie ist im
Bundesgesetzblatte nachzuholen, sobald die Umstände es zulassen.
(4) Wird das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen und sind die zuständigen Bundesorgane
außerstande, sofort die Feststellung nach Absatz 1 Satz 1 zu treffen, so gilt diese Feststellung als
getroffen und als zu dem Zeitpunkt verkündet, in dem der Angriff begonnen hat. Der
Bundespräsident gibt diesen Zeitpunkt bekannt, sobald die Umstände es zulassen.
(5) Ist die Feststellung des Verteidigungsfalles verkündet und wird das Bundesgebiet mit
Waffengewalt angegriffen, so kann der Bundespräsident völkerrechtliche Erklärungen über
das Bestehen des Verteidigungsfalles mit Zustimmung des Bundestages abgeben. Unter den
Voraussetzungen des Absatzes 2 tritt an die Stelle des Bundestages der Gemeinsame Ausschuß.
Quelle: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Bundespräsident in Deutschland, http://www.bundespraesident.de

Weitere Informationen
Weitere Informationen sind in der Fernseh-Sendung „XXL-info. Compact“ von und mit Andreas
Klamm-Sabaot bei Radio TV IBS Liberty, www.ibstelevision.org zu finden.

Aktuelle Berichte sind auch bei der internationalen Nachrichten-Agentur (seit 1984) 3mnews.org
(www.3mnews.org und www.3mnewswire.org ) zu lesen, hören und zu sehen.

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