Dienstag: Die Gerechtigkeit der Schriftgelehrten und Pharisäer
(16.04.2016) Matthäus 5,20 und Micha 6,6-8 - Wenn du die Aussage Michas mit deinen Kenntnissen über die pharisäische Startfrage(n) Frömmigkeit vergleichst: Was war das Problem der Pharisäer? Was war unter Denkt einen Moment über jene Menschen nach, die euch nachhaltig positiv beeinflusst Umständen respektabel an ihrem Glaubensleben? haben. Was ist es, was diesen Menschen solchen Einfluss verlieh? - Inwiefern entspricht die knappe Aussage Michas der Botschaft der Bergpredigt? Inwieweit geht die Bergpredigt noch über Michas Aufruf hinaus? Sonntag: Grundsätze und Maßstäbe Matthäus 5-7 überblicksweise Mittwoch: Die Grundsätze des Reiches Gottes - Welche Aussagen Jesu in der Bergpredigt überraschen, faszinieren oder prägen dich am Matthäus 5,43-48 meisten? Welches Thema hältst du für die heutige Zeit und Gesellschaft für das - Inwiefern ist diese Aussage Jesu seine radikalste Aufforderung und / oder das am wichtigste? Begründe! schwersten umzusetzende Prinzip? Kann man Liebe „befehlen“, wie es in diesen Versen Matthäus 7,24-29 geschieht? - Dies ist Jesu abschließendes Gleichnis: Warum gerade das? Welche Aussage ist Jesus - Wie schaffst DU es, auch deine Feinde zu lieben? Welche Erfahrungen hast du bereits hier wichtig? Inwiefern existiert das Problem, das er hier anspricht (die Lehre gemacht? Berichte! Was rätst du jemandem, der sich einem bösartigen Nachbarn oder theoretisch anzunehmen, aber nicht auszuleben: „Wer diese meine Rede hört und tut Arbeitskollegen gegenüber sieht und die Situation christlich lösen möchte? …“ (v.24)) auch heute noch? Was kannst du dagegen tun? - V.48: Warum wohl verbindet Jesus die himmlische Vollkommenheit bei all den - Was mag der Grund für Jesu außergewöhnliche Wirkung gewesen sein? Worauf verschiedenen Themen der Bergpredigt ausgerechnet mit der Feindesliebe? Inwiefern müssen wir achten, um ebenfalls „mit Vollmacht“ predigen zu können? [Beachte Ellen entspricht gerade das, vor allem anderen, der göttlichen Vollkommenheit (d.h. Whites Hinweis in „Auf den Spuren des großen Arztes“, S. 391: „Die Beauftragten, die inwiefern ist gerade Gott hierin ein vollkommenes Vorbild)? [Beachte Röm. 5,6-10.] zu Jesus gesandt wurden, kamen mit dem Bericht zurück, dass noch nie ein Mensch so gesprochen habe wie er. Wäre sein Leben anders gewesen, als es war, hätte er nicht so Donnerstag: Die Worte des Reiches Gottes empfangen machtvoll sprechen können.“] Matthäus 13,44-46 - Diese Gleichnisse beschreiben das Reich Jesu als überaus kostbar. Was hast du Montag: Bergpredigt kontra Gesetz? persönlich als so wertvoll erkannt, dass du bereit warst, dein Leben Jesus zu Matthäus 5,17-19.21-22.27-28 übergeben? - Welche Einstellung Jesu zum Gesetz erkennst du hier? Was sagst du zu der These, dass - Inwieweit ist es ein unumgängliches Prinzip des Reiches Gottes, dass man etwas Jesu Bergpredigt die Zehn Gebote ersetzt habe? aufgeben muss, um etwas Neues, Besseres zu erhalten? Was hast du aufgegeben, um - V.19: Wie verstehst du diesen Vers? Kann ein Veränderer des Gesetzes überhaupt in Jesus Christus vollends anzunehmen? Was hat er dir stattdessen gegeben? den Himmel kommen? [Beachte den klärenden Nachsatz Jesu in Vers 20!] Hängt meine Matthäus 13,47-52 Stellung vor Gott also vom Halten (und Lehren) der Gebote ab? - Jesus spricht ganz offen von dem Gericht über die Gottlosen und deren Tod im - V.22: Gibt es einen „gerechten“ oder gar „heiligen“ Zorn? Wenn ja, in welchen Feuersee. Wie offen sollten wir heute über das böse Ende der Gottlosen sprechen? Situationen, unter welchen Bedingungen, mit welchem Ziel und welchen Grenzen? Wie deutlich darüber öffentlich predigen? Falls nein, wie verstehst du die vielfältigen biblischen Berichte über göttlichen und prophetischen Zorn? - V.28: Ab wann beginnt das „Begehren“, von dem Jesus hier spricht? Muss dazu eine konkrete Person gegeben sein, zu der man Gefühle entwickelt – oder genügt die Fantasie? Wie kann man lernen, auch gedanklich und gefühlsmäßig rein zu leben? 1 2