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Öffentliche

Energieberatung
Bern-Mittelland
Ihre unabhängige Anlaufstelle für Energiefragen

Photovoltaik
Solarstrom für Ihr Zuhause

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Inhalt

1 Photovoltaik bei Ihnen zu Hause 3

2 Photovoltaik-Anlagen 4
2.1 Zwei Prinzipien 4
2.2 Komponenten und Funktionsweise 5
2.3 Wirkungsgrad und Anlagequalität 6
2.4 Lebensdauer, Garantien und Versicherungen 6
2.5 Unterhalt 7
2.6 Baubiologie und Elektrosmog 7

3 Standorte, Flächen und Montage 8


3.1 Sonneneinstrahlung und Solarertrag 9
3.2 Ausrichtung und Neigung 9
3.3 Montagearten 9

4 Eigenen Stromverbrauch decken 13


4.1 So erreichen Sie einen hohen Ertrag 13
4.2 Kennzahlen 13
4.3 Berechnungsbeispiel Jahres-Energiebilanz 14

5 Investition 15
5.1 Investitionskosten und Rentabilität 15
5.2 Förderbeiträge 16
5.3 Innovative Fördermodelle 16
5.4 Steuerliche Abzüge 17

6 Bewilligungsverfahren 17

7 Planung und Bau 18

8 Aussichten 19

Abkürzungen
AC Wechselstrom
DC Gleichstrom
PV Photovoltaik
KEV Kostendeckende Einspeisevergütung
KWh Kilowattstunde, Einheit für die Energiemenge
kWp Kilowatt Peak (Spitzenleistung), maximale Leistung eines Photovoltaik-Moduls
STC Standard-Testbedingungen für Solarmodule (Standard Test Conditions)

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1 Photovoltaik bei Ihnen zu Hause

Wenn Sie Strom von der Sonne auf Ihrem eigenen


Dach produzieren, werden Sie unabhängiger in der
Stromversorgung. Sie schonen ausserdem Ihr Bud-
get und unterstützen die nachhaltige Ressourcen-
nutzung. Die Solarzellen wandeln Sonnenstrahlen in
elektrische Energie um – und das ohne Lärm, Abgase
oder Abfall.

Unter Photovoltaik versteht man die Umwandlung von


solarer Strahlung in elektrische Energie. Diese Umwandlung
geschieht in den Solarzellen – ganz ohne CO2- und Lärm-
emissionen. Die Sonnenstrahlung gilt als erneuerbare Ener-
gie, weil sie unerschöpflich ist und nicht durch die Nutzung
abgebaut wird.

In den letzten paar Jahren hat sich der Photovoltaik-Markt


bedeutend verändert: Die Technologie ist mittlerweile
ausgereift und die Komponenten sind weitgehend
standardisiert. Zudem haben die grosse Anzahl von An-
bietern und die Zunahme von installierten Anlagen dazu
geführt, dass die Kosten deutlich gesunken sind. Die
dezentrale Stromproduktion ist damit heute auch für
kleinere und mittelgrosse Anlagen interessant. Zahlreiche
Wohngebäude, ob Ein- oder Mehrfamilienhäuser, eignen
sich sehr gut für die Gewinnung von Solarstrom.

Dieser Ratgeber zeigt Ihnen die Möglichkeiten und die


wichtigsten Fakten und Zahlen rund um die Solarstrom-
gewinnung auf.

Sparsame Haushalte können


Die Sonne mit der eigenen Photovoltaik-

ist die Anlage ihren gesamten Jahres-


strom produzieren.
bessere
Bank.
Mit einer Solarstrom-Anlage
können Sie eine Rendite
von 3 bis 5 % erzielen.

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2 Photovoltaik-Anlagen
2.1 Zwei Prinzipien
Photovoltaik-Anlagen können in unterschiedlichen Für die Netzverbindung gibt es zwei unterschiedliche
Grössen realisiert werden: Kleine bis mittlere An- Prinzipien:
lagen auf Wohngebäuden, grössere Anlagen auf
Industriegebäuden – bis zu grossen Solarkraftwer- Prinzip 1:
ken, beispielsweise auf einem Stadiondach. Eigenverbrauch des Solarstroms
Aufgrund der gesunkenen Kosten des selbst produzierten
Alle Photovoltaik-Anlagen produzieren elektrischen Strom. Stroms werden Anlagen auf Wohnbauten heute oft primär
Sie sind von den solarthermischen Anlagen zu unterschei- zur Deckung des eigenen Strombedarfs realisiert.
den, welche die Sonnenenergie in Wärme umwandeln Ist die Stromproduktion höher als der Verbrauch – zum
(z.B. für die Brauchwasser-Erwärmung). Beispiel an einem schönen Tag –, wird der überschüssige
Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Wenn hingegen der
Photovoltaik-Anlagen sind grundsätzlich sehr einfache An- momentane Stromverbrauch grösser ist als die Produk-
lagen: Sie bestehen aus wenigen Komponenten, benöti- tion, wird Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen.
gen keine Pumpen und keine Wasserkreisläufe. Mit einer
Photovoltaik-Anlage wird die Energie des Sonnenlichts in Prinzip 2:
den Solarmodulen direkt in elektrische Energie umgewan- Einspeisung des Solarstroms ins Stromnetz
delt. Dabei handelt es sich um Gleichstrom, der bei netz- Der produzierte Solarstrom wird ab dem Wechselrichter
verbundenen Anlagen mit dem Wechselrichter in Wech- direkt ins öffentliche Netz eingespeist. Ein Zähler misst
selstrom umgewandelt wird. den eingespeisten Strom. Der Stromverbrauch des Ge-
bäudes ist von der Solarstromproduktion entkoppelt.
In Gebieten, die mit Strom versorgt sind, werden die An-
lagen mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Nur an
abgelegenen Standorten, zum Beispiel bei Ferienhäusern
oder Berghütten ohne Stromversorgung, werden soge-
nannte Inselanlagen realisiert.

Der Anschluss an das öffentliche Netz ist deshalb wichtig,


weil die Solarstromproduktion über den Tages- und Jah-
resverlauf nicht gleichmässig anfällt. Ausserdem ist auch
der Verbrauch schwankend. Das öffentliche Stromnetz
übernimmt daher eine Speicherfunktion.

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2.2 Komponenten und Funktionsweise
Damit Ihre Solarstromanlage die bestmögliche Leistung
erzielt, müssen die einzelnen Komponenten optimal auf-
einander abgestimmt werden.

Prinzip 1: Prinzip 2:
Eigenverbrauch des Solarstroms Einspeisung des Solarstroms ins Stromnetz
Überschuss wird verkauft Solarstrom wird vollständig verkauft

Solarstrom für den Eigengebrauch. Solarstrom wird vollständig verkauft.


Überschuss wird verkauft.

1 2
6

4
4 12
3
6
2 630
5

3
Grafik: Swissolar
218
5

1. Solarmodul: Es besteht standardmässig aus 60 oder 3. Elektrotableau, Hausanschluss mit Zähler:


72 Solarzellen. Diese Solarmodule werden zu soge- Auf dem Elektrotableau des Gebäudes wird der
nannten Strings verkabelt, so dass circa 12 bis 20 Zähler der Photovoltaik-Anlage eingebaut. Dieser
Module pro String verbunden sind. misst den Strombezug und die Stromabgabe.

2. Wechselrichter: Der Wechselrichter wandelt den 4. Zähler für Netz-Einspeisung: Dieser misst die
von den Solarmodulen produzierten Gleichstrom (DC) Stromabgabe ins öffentliche Netz.
in Wechselstrom (AC) um. Die DC-Trennstelle dient
dazu, die Gleichspannung bei einer Kontrollmessung 5. Öffentliches Stromnetz: Der produzierte Strom
oder in einem Notfall vom Wechselrichter abtrennen wird ins Netz eingespeist.
zu können. Oft wird sie im Generatoranschlusskasten
eingebaut und damit dem Wechselrichter vorgelagert. 6. Verbraucher: Die Verbraucher des Gebäudes bezie-
Der AC-Trennschalter wird zwischen dem Wechsel- hen den Strom
richter und dem Hausanschluss eingebaut, damit die – von der eigenen Photovoltaik-Anlage, ergänzt mit
Anlage vom Netz abgekoppelt werden kann. Strom aus dem öffentlichen Netz (Prinzip 1)
– vollständig aus dem öffentlichen Netz (Prinzip 2)

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2.3 Wirkungsgrad und Anlagequalität
Der Wirkungsgrad einer Photovoltaik-Anlage gibt an, wie Der Modulwirkungsgrad bezieht sich immer auf Standard-
effizient die Anlage die eingestrahlte Sonnenenergie in Testbedingungen (STC).
elektrischen Strom umwandelt.
In einem Solarmodul sind eine Vielzahl von Solarzellen
Die wichtigste Grösse ist dabei der sogenannte System- miteinander verbunden. Auch die Effizienz der Grund-
wirkungsgrad oder «Performance Ratio». Dieser berück- komponente Solarzelle wird mit einem Wirkungsgrad
sichtigt alle Verluste der Anlage (z.B. beim Wechselrichter). definiert. Bei den heute gebräuchlichsten Solarzellen, den
Heute kann von einem Systemwirkungsgrad von 85 Pro- monokristallinen Zellen, liegt der maximale Wirkungsgrad
zent ausgegangen werden. momentan bei rund 22 Prozent.

Neben dem Systemwirkungsgrad der ganzen Anlage zeigt Wie der Systemwirkungsgrad und der Modulwirkungs-
der Modulwirkungsgrad die Effizienz des Solarmoduls. grad in die Effizienzberechnung einfliessen, ist in Kapitel
Die heutigen Module weisen einen Wirkungsgrad von 4.3 ersichtlich.
16 bis maximal 20 Prozent auf.

2.4 Lebensdauer, Garantien und Versicherungen


Lebensdauer Garantien
Die ersten Photovoltaik-Anlagen wurden in der Schweiz Für die langfristige Leistung der Solarmodule gewähren
ab 1985 gebaut. Die meisten davon sind heute noch in die Anbieter sogenannte Leistungsgarantien. Sie ver-
Betrieb und produzieren zuverlässig Strom. sichern damit, dass die Module nach 10 Jahren noch
90 Prozent und nach 25 Jahren noch 80 Prozent der
• Die Lebensdauer einer Photovoltaik-Anlage anfänglichen kWp-Leistung liefern. Für die Komponen-
beträgt zwischen 25 und 35 Jahren. ten der Gesamtanlage werden übliche Garantiefristen
• Bei einer Lebensdauer von 30 Jahren produziert eine gewährt (1 bis 5 Jahre).
Photovoltaik-Anlage rund 10-mal mehr Energie, als
für die Herstellung benötigt wurde. Die sogenannte Versicherungen
«graue Energie» wird also um ein Vielfaches Photovoltaik-Anlagen können gegen folgende Risiken ver-
zurückgewonnen. sichert werden (bei der Gebäudeversicherung oder bei
• Die Lebensdauer des Wechselrichters beträgt Versicherungsgesellschaften):
rund 15 Jahre. Dieser muss somit während der • Feuer- und Elementarschaden
gesamten Lebensdauer einmal gewechselt werden. • Haftpflicht sowie Diebstahl
• Über die Lebensdauer nimmt die Leistung der • Glasbruch
Solarmodule leicht ab. Die sogenante Degradation • Technische Schäden und daraus resultierende
beträgt pro Jahr rund 0.3 Prozent. Betriebsausfallkosten

Energie

r nte
re E
sola
Schon nach weniger
als drei Jahren ist die
Graue Energie
Produktionsenergie
zurückgewonnen.
2 10 20 30 Jahre
Schon nach circa 2 Jahren
ist die Produktionsenergie
zurückgewonnen.

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2.5 Unterhalt
Photovoltaik-Anlagen sind grundsätzlich unterhaltsarm.
Trotzdem sollte die Anlage periodisch gewartet werden.
Dabei gilt es folgende Arbeiten auszuführen:

• Reinigung der Solarmodule


• Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Solarmodule
durch eine periodische Kontrolle des Stromertrags
• Auswechslung des Wechselrichters (einmal während
der gesamten Lebensdauer)

Die ersten Rezyklierungsanlagen für Solaranlageteile


befinden sich im Aufbau.

Die Bedeckung der Solarmodule durch Schnee während


einiger weniger Wintertage beeinträchtigt den Jahres-
ertrag nur unerheblich.

2.6 Baubiologie und Elektrosmog


Alle elektrischen Installationen und Geräte erzeugen Wenn die folgenden Anforderungen erfüllt werden, ist der
elektromagnetische Felder. Diese können bei elektro- Betrieb einer Photovoltaik-Anlage aus baubiologischer
sensiblen Personen gesundheitliche Auswirkungen haben. Sicht unbedenklich.
Neben den künstlichen Feldern ist der Mensch auch
natürlichen elektrischen und magnetischen Feldern aus- • Qualität des Wechselrichters (Störsicherheit)
gesetzt. • Standort des Wechselrichters (nicht in Wohnräumen,
möglichst nahe beim Hausanschluss montieren)
Die zusätzliche Elektrosmog-Belastung einer Solar- • Strahlungsreduzierte Verlegung aller Verbindungs-
strom-Anlage ist – bei richtiger Ausführung – jedoch ver- leitungen (Solarmodule zu Wechselrichter, Wechsel-
gleichsweise gering. So werden bei einer Halogenleuchte richter zu Hausanschluss)
oder einem kleinen Radio häufig höhere Belastungswerte • Erdung der Anlage, der Solarmodule und des Wechsel-
gemessen als bei einer Photovoltaik-Anlage. richters

Bei Photovoltaik-Anlagen kommen als mögliche Erzeuger Zur Kontrolle kann eine Messung der tatsächlichen Felder
von magnetischen und elektrischen Feldern die einzel- nach der Installation vorgenommen werden.
nen Komponenten in Frage: Solarmodule, Verbindungs-
leitungen und Wechselrichter. Fachlich korrekt installierte
Anlagen erzeugen nur tagsüber Felder, der Nachtschlaf
wird grundsätzlich nie gestört.

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3 Standorte, Flächen und Montage
3.1 Sonneneinstrahlung und Solarertrag
Mit den heutigen hohen Wirkungsgraden in der Photo- Auch im Schweizer Mittelland reicht die Sonnenein-
voltaik-Technologie können nicht nur in Gebieten mit den strahlung aus, um effiziente und rentable Anlagen zu
höchsten Solarstrahlungen (Südeuropa, Bergregionen) betreiben. Die Erträge sind etwas kleiner, dafür findet die
effiziente Solarstrom-Anlagen realisiert werden. Stromproduktion vor Ort und ohne Leitungsverluste und
Netzbelastung statt.

Sonneneinstrahlung in der Schweiz (jährlicher Durchschnitt 1981 – 2000)

Quelle: Meteotest

Im Schweizer Mittelland beträgt die jährliche Sonnenein-


strahlung rund 1250 kWh/m2.

Unter Berücksichtigung des Modul- und Anlagenwirkungs-


grads (siehe Kapitel 2.3) resultiert unter günstiger Posi-
tionierung der Solarmodule ein Stromertrag von rund
170 kWh pro m2 Modulfläche (1250 kWh x Modulwirkungs-
grad 0.16 x Anlagenwirkungsgrad 0.85).

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3.2 Ausrichtung und Neigung
90
Bei Gebäuden eignet sich eine Vielzahl von Flächen zur
Montage von Solarmodulen.
95

75
Die beste Ausrichtung der Dachfläche ist eine Neigung
Richtung Süden.
65
Ein Ost- oder Westdach ist ebenfalls nutzbar, es erbringt
noch 90 bis 95 Prozent des maximalen Ertrages.
50
70 65
Je steiler die Ausrichtungen werden, desto kleiner wird der
erzielte Ertrag.

Grafik: Swissolar

Jährliche Sonneneinstrahlung auf verschieden
orientierten


Dach- und Fassadenflächen im Schweizer Mittelland,
in Prozent des Maximums bei 30° Süd.

3.3 Montagearten
Für die Montage von Solarmodulen eignen sich geneigte Bei der aufgeständerten Ost-West-Ausrichtung liegt der
Dächer in der Ausrichtung von Ost bis West und fast alle Jahresertrag pro kWh/kWp etwa 15 Prozent tiefer. Es
Flachdächer. Einschränkungen ergeben sich aufgrund ver- können jedoch deutlich mehr Module platziert werden
schatteter Flächen (z.B. durch Kamine, Dachaufbauten als bei einer Süd-Ausrichtung, da keine Eigenverschat-
oder Nachbargebäude). tung entsteht. Zudem fällt die Stromproduktion über den
Tagesverlauf viel regelmässiger aus als bei einseitig aufge-
Bei Süd-Ausrichtungen sind die höchsten Erträge bei ständerten Modulen. Dies ist ideal für den Eigenverbrauch
Dachneigungen von 20° bis 40° zu erreichen, bei Ost- und bei zeitlich gestaffelten Einspeisevergütungen.
und West-Ausrichtungen bei Dachneigungen von 15°. Auf
Flachdächern eignen sich sowohl die Süd-Ausrichtung als
auch die Ost-West-Ausrichtung der Module.

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Montagearten Steildach
Indach-Anlage

Die Solarmodule ersetzen die eigentliche Dachhaut wie


Ziegel oder Eternit.

Vorteile:
• Für Neubau und Sanierungen geeignet
• Als Gebäudehülle verwendbar
• Homogenes Erscheinungsbild 


Nachteil:
• Geringerer Wirkungsgrad aufgrund eingeschränkter
Belüftung

Aufdach-Anlage

Die Solarmodule werden auf dem bestehenden Dach mit


einem Abstand von circa 10 Zentimetern montiert.

Vorteile:
• Preisgünstigere Lösung bei bestehenden Gebäuden
• Gute Hinterlüftung möglich
• Einfaches Nachrüsten

Nachteil:
• Ästhetisch oft unbefriedigend

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Montagearten Flachdach
Aufgeständert (Süd-Ausrichtung)

Optimale Neigung: 20° – 35°

Vorteile:
• Idealer Einbauort
• Optimale Ausrichtung
• Geeignet für Neu- und Altbau

Nachteil:
• Eigenverschattung: grösserer Platzbedarf

Aufgeständert (Ost-West-Ausrichtung)

Optimale Neigung: 15°

Vorteile:
• Gleichmässiger Energieertrag über den Tag
• Grössere Modulfläche pro Quadratmeter Dachfläche

Nachteil:
• Verschmutzung oder Schnee bleiben eher liegen

Liegend

Vorteil:
• Einfache Montage

Nachteil:
• Keine Selbstreinigung
• Ungünstiger Einstrahlungswinkel

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Montagearten Fassade
Fassadenintegration

Bei kleinen Wohnbauten selten, eher bei Gebäuden mit


wenig Dachfläche (Hochhäuser).

Vorteil:
• Als Fassade verwendbar

Nachteil:
• Ungünstiger Einstrahlungswinkel

Fassadenanbau

An Fassade vorgehängt.

Vorteil:
• Als Sonnenschutz verwendbar
• Als Gestaltungselement einsetzbar

Nachteil:
• Meist nur kleine Flächen möglich

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4 Eigenen Stromverbrauch decken
4.1 So erreichen Sie einen hohen Ertrag
Sie möchten eine Anlage realisieren, mit der Sie Ihren
eigenen Stromverbrauch in der Jahresbilanz decken? Das
ist heute möglich: Sparsame Haushalte können mit einer
Photovoltaik-Anlage ihren gesamten Jahresstromverbrauch
produzieren (bei einer Modulfläche von 20  –  25 m2, ohne
Elektroboiler).

Wichtige Faktoren für einen hohen Solarertrag:

• Gut geeignete Dachfläche (Ausrichtung, Neigung,


möglichst keine Verschattungen)
• Wahl von Solarmodulen mit einem hohen
Wirkungsgrad
• Ausreichende Hinterlüftung der Solarmodule
• Optimale Dimensionierung der Wechselrichter
auf die Anlage
• Installation der Wechselrichter in gut belüfteter
Umgebung
• Optimaler Unterhalt der Anlage (siehe Kapitel 2.5)

4.2 Kennzahlen
Dies sind wichtige Kennzahlen der Solar- und Energie-
produktion:

• Die Kilowattstunde (kWh) ist die Einheit der


produzierten Energie.
Zum Vergleich: Ein Computer mit einer Leistung von
100 Watt verbraucht bei 10 Stunden Betrieb
1000 Wattstunden = 1 Kilowattstunde.
• Die Nennleistung einer Photovoltaik-Anlage wird in
Kilowatt Peak (kWp) angegeben. Sie bezeichnet
die maximale Gleichstromleistung unter Standard-
bedingungen.
• Zur Erzeugung von 1 kWp Nennleistung werden ca.
6 – 7 m2 Modulfläche benötigt. Im Mittelland lassen
sich damit im Durchschnitt jährlich rund 1000 kWh
Strom erzeugen.

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4.3 Berechnungsbeispiel Jahres-Energiebilanz
Stromverbrauch 4-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus

Haushaltstrom 4 500 kWh/Jahr


Erdsonden-Wärmepumpe 3 000 kWh/Jahr
Total Stromverbrauch 7 500 kWh/Jahr

Stromproduktion auf Steildach, Einfamilienhaus in Konolfingen

Nutzbare Dachfläche 52 m2

Solarmodule:
Grösse 1 600 x 1 000 mm = 1.6 m2
Leistung 250 Wp (Wirkungsgrad Solarmodul = 17%)

Solarmodulfeld:
8 x 4 Module = 32 Module à 250 Wp 8 kWp (Nennleistung)

Ausrichtung Gebäude 45° Süd-West


Dachneigung 20°
Stromproduktion pro kWp 1 030 kWh/Jahr (siehe Tabelle unten)

Ertrag Stromproduktion: 8 kWp x 1 030 kWh/Jahr 8 240 kWh/Jahr

Produzierter Überschuss 740 kWh/Jahr

Solarertrag an verschiedenen Standorten (Stromproduktion in kWh/Jahr)


Ort Ausrichtung / Neigung
Süd / 30° Süd-West / 20° Ost / 15°
Bern 1 110 1 040 950
Konolfingen 1 100 1 030 930
Schwarzenburg 1 080 1 010 920
Quelle: PV GIS
Diese Stromproduktionswerte berücksichtigen:
• die örtliche Solareinstrahlung (W/m2)
• einen Systemwirkungsgrad von 85 Prozent

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5 Investition
5.1 Investitionskosten und Rentabilität
Wie bei allen Technologien gilt auch bei Photovoltaik- Die folgende Tabelle zeigt die Investitionskosten einer
Anlagen: Je grösser eine Anlage, desto höher ist der Photovoltaik-Anlage. Die Preisbeispiele sind auf der Basis
Energieertrag pro investierten Franken. Dank der heutigen von qualitativ hochstehenden Solarmodulen und Wechsel-
Kostensituation können allerdings auch kleinere Anlagen richtern berechnet.
mit einer günstigen Rentabilität realisiert werden.

Anlagentyp Nennleistung
4 – 8 kWp 9 – 20 kWp 21 – 30 kWp
Kosten CHF/kWp Kosten CHF/kWp Kosten CHF/kWp
Steildach Aufdach-Anlage 3 500.– 3 200.– 3 000.–
Steildach Indach-Anlage 4 500.– 4 000.– 3 800.–
Flachdach Aufgeständert: 3 800.– 3 500.– 3 200.–
30° Süd
Flachdach Aufgeständert: 3 800.– 3 200.– 3 000.–
15° Ost-West

Die Preise (inkl. 8 % MWST) beinhalten sämtliche Kosten Die Betriebs- und Unterhaltskosten einer Photovoltaik-
der Anlage wie Planung, Installation, Anschlussarbeiten ans Anlage sind sehr gering (siehe Kapitel 2.5). Wäh-
Netz, Bewilligungen und Inbetriebnahme der Anlage. rend der gesamten Lebensdauer von rund 30 Jahren
muss einmal der Wechselrichter ausgetauscht werden
Nicht im Preis enthalten sind: (Kosten: CHF 2 000.– bis 3 000.–).
• Gerüstkosten, da diese objektspezifisch sehr unter-
schiedlich anfallen.
• Eventuelle Erneuerungskosten für ein veraltetes
Elektrotableau.
• Anpassungen bei Indach-Anlagen auf bestehenden
Gebäuden.
• Eventuelle Netzverstärkung.

Abschätzung der Investitionskosten (basierend auf Rechnungsbeispiel aus Kapitel 4.3)


Richtpreis Aufdachanlage: CHF/kWp 3 500.– (siehe Tabelle oben)
Nennleistung 8 kWp x CHF 3 500.– CHF 28 000.– Total Investitionskosten
(Kostenschätzung, inkl. 8 % MWST,
exkl. Gerüst und allfällige Erneuerung Elektrotableau)

Mit dem Solardach-Rechner von Swissolar lassen


sich individuelle Berechnungen erstellen.

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5.2 Förderbeiträge
Förderbeiträge durch den Bund Förderbeiträge durch den regionalen/lokalen
Die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) gewährt Energieversorger oder die Gemeinde
dem Stromproduzenten einen garantierten Abnahmepreis. Klären Sie allfällige Förderbeiträge bei Ihrem Energiever-
Photovoltaik-Anlagen, die nach dem 1. Januar 2014 in sorger ab. Innovative Energieversorger bieten heute inter-
Betrieb gehen, erhalten die KEV während 20 Jahren. Die essante Einspeisemodelle an.
Vergütungssätze werden künftig regelmässig an die Preis- Oft gewähren auch Gemeinden zusätzliche Förderbeiträ-
entwicklung der Photovoltaik-Module angepasst. Aufgrund ge an eine Photovoltaik-Anlage.
der sehr grossen Nachfrage bestehen jedoch Wartefristen
für die KEV. Eine Übersicht über die Fördergelder finden Sie unter:
www.energiefranken.ch
Betreiber von Kleinanlagen mit einer Leistung bis zu
10 Kilowatt (dies entspricht einer Solarpanelfläche von
rund 50 – 70 Quadratmetern) erhalten ab 2014 neu eine
Einmalvergütung von maximal 30 Prozent der Erstel-
lungskosten.

Betreiber von Anlagen mit einer Leistung zwischen 10 und


30 Kilowatt können zwischen der KEV oder einer einmali-
gen Vergütung wählen.

Mehr Informationen unter:


www.bfe.admin.ch
www.swissgrid.ch

5.3 Innovative Fördermodelle


Praxisbeispiel 1: Praxisbeispiel 2:
Förderprogramm eines Energieversorgers Solargenossenschaft
Als Hausbesitzer realisieren Sie auf dem eigenen Haus- Eine Gemeinde initiiert eine Solargenossenschaft und er-
dach eine Photovoltaik-Anlage. Der Energieversorger stellt möglicht damit Interessierten, auf einfache Weise die Solar-
Ihnen das Stromnetz als «virtuellen Stromspeicher» zur energie zu fördern: Die Genossenschaft wählt geeignete
Verfügung: Wenn die Photovoltaik-Anlage an einem son- Dächer aus und projektiert die Anlagen. Mit den Geldern,
nigen Tag mehr Strom liefert, als Sie verbrauchen, fliesst die durch den Verkauf von Anteilscheinen zur Verfügung
der Rest ins Stromnetz und wird Ihnen als Guthaben an- stehen, realisiert die Genossenschaft die Anlagen.
gerechnet. An einem regnerischen Tag können Sie die- Genossenschafter können zu günstigen Konditionen ihren
ses Guthaben wieder abbauen und Strom aus dem Netz Anteil an einer Photovoltaik-Anlage realisieren. Anschlies-
beziehen. send beziehen sie während 25 Jahren kostenlos Solar-
Aus dem Ökofonds erhalten Sie ausserdem eine Investi- strom. Eine Investition von CHF 6 000.– ermöglicht den
tionshilfe für Ihre Solarstromanlage. Bezug von Solarstrom, der 30 bis 50 Prozent des Ver-
brauchs einer vierköpfigen Familie abdeckt.
So können auch Mieter aktiv zur Förderung von erneuer-
baren Energien beitragen.

Mit Gemeinschaftsanlagen kann Strom kostengünstiger


erzeugt werden. Experten gehen bei Genossenschafts-
modellen von mittelfristigen Renditen von 3 – 5 Prozent aus.

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5.4 Steuerliche Abzüge
Wenn Sie auf Ihrem bestehenden Haus eine Photovol-
taik-Anlage realisieren, können Sie von steuerlichen Ein-
sparungen profitieren. Die Regelung lautet wie folgt:

Bei neuen Anlagen auf bestehenden Gebäuden:


Die Investitionskosten einer Photovoltaik-Anlage können
Sie in der Steuererklärung als Liegenschafts-Unterhalts-
kosten in Abzug bringen.

Bei Anlagen, die im Zuge eines Neubaus realisiert


werden:
In diesem Fall können Sie keinen Abzug geltend machen.

Vertiefte Informationen zur steuerlichen Behandlung von


Photovoltaik-Anlagen finden Sie auf der Website der
Steuerverwaltung des Kantons Bern im TaxInfo unter
«Photovoltaikanlage».

6 Bewilligungsverfahren

Im Jahr 2012 sind die «Richtlinien für baubewilli-


gungsfreie Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer
Energien» in Kraft gesetzt worden. Sie legen verbindlich
fest, welche Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie
von der Baubewilligungspflicht befreit sind.

Mehr Informationen finden Sie bei der Energiedirektion


des Kantons Bern

Bei einer Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von


über 30 kW muss beim Eidgenössischen Starkstrom-
inspektorat ESTI eine Planvorlage eingereicht werden (bei
einphasigen Anlagen ab 3 kW).

Mehr Informationen finden Sie unter:


www.esti.admin.ch
www.werkvorschriften.ch

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7 Planung und Bau

Prüfen Sie die Option einer Photovoltaik-Anlage, wenn


• Sie neu bauen oder das Dach sanieren.
• Ihnen eine unabhängigere Energieversorgung
wichtig ist.
• Sie sofort auf eine klimafreundliche Strom-
produktion umsteigen möchten.
• Sie eine attraktive Rendite erzielen wollen.

Im einfachsten Fall (Dachaufbau) benötigen Sie einen kon-


zessionierten Installateur, der alle Arbeiten durchführt. Bei
integrierten Anlagen sollte der Installateur als Verantwortli-
cher zusammen mit Dachdecker und Spengler die Arbei-
beiten koordinieren und durchführen. Je nach Komplexität
der Anlage lohnt sich der Beizug eines Planers oder Archi-
tekten für die bautechnische Umsetzung.

Eine erste unabhängige Beratung erhalten Sie bei


der Öffentlichen Energieberatung Bern-Mittelland:
www.energieberatungbern.ch

Im Anbieterverzeichnis von Swissolar finden Sie


kompetente Fachpartner in Ihrer Region.

Vorgehen
1. Eignung abklären 4. Finanzierung prüfen
Ist Ihr Gebäude für die Sonnenenergienutzung geeignet? Steuerabzüge und Förderbeiträge von Kantonen und
Welches ist der beste Standort für die Solarmodule? Gemeinden lassen die Solaranlage noch günstiger wer-
den (siehe Kapitel 5.2 bis 5.4).
2. Offerten einholen
Verlangen Sie bei allen Anbietern eine Gesamtofferte. 5. Baugesuch einholen
Diese sollte folgende Leistungen umfassen: Lieferung und Baubewilligungen sind in wenigen Fällen nötig (siehe
Installation der Solarmodule, elektrische Anschlüsse durch Kapitel 6).
den Elektroinstallateur, allfällige Dachdecker-, Spengler-,
Maler- und Maurerarbeiten. Erkundigen Sie sich nach 6. Auftrag erteilen
Referenzanlagen. Und schon bald den eigenen Solarstrom beziehen.

3. Offerten vergleichen Weitere Informationen für Bauherren finden Sie


Achten Sie darauf, Gleiches mit Gleichem zu vergleichen. bei Swissolar, dem schweizerischen Fachverband für
Beachten Sie dabei auch Garantieleistungen und bau- Sonnenenergie.
seitige Leistungen.

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mit Unterstützung von
8 Aussichten

Die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektri-


schen Strom wird ein Hauptträger der künftigen Energie-
versorgung sein. Dabei werden Grossanlagen sowie auch
dezentrale Kleinanlagen ihren Beitrag leisten müssen.

Der technologische Entwicklungsstand der Photovoltaik-


Anlagen ist heute auf einem sehr hohen Niveau – bedeu-
tende Effizienzsteigerungen sind in naher Zukunft nicht zu
erwarten.
Weitere Fortschritte wird es insbesondere in Nischen
geben. Zum Beispiel: mehrschichtige Module für hohe
Erträge auf beschränkten Flächen oder kombinierte
Module für die Strom- und Wärmeproduktion.

Die unten genannten Aspekte steigern die Attraktivität der


dezentralen Stromproduktion bedeutend: Dank diesen
Möglichkeiten lässt sich ein noch höherer Anteil für den
Eigenverbrauch verwenden – und der Strom kann effizien-
ter eingesetzt werden.

Stromspeicherung
An der dezentralen Stromspeicherung in Batterien wird
mit Hochdruck gearbeitet. Erste Geräte sind auf dem
Markt, die sich für die Speicherung von Strom für
Verbraucher der Grösse eines Einfamilienhauses eignen.

E-Mobilität
Zusammen mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage wird
auch die Elektro-Mobilität attraktiver: Auto, Scooter und
E-Bike können mit eigenem Strom betrieben werden und
ebenfalls eine Speicherfunktion ausüben.

Intelligente Geräte
Mit dem sogenannten Smart Metering wird die intelligente
Steuerung von Verbrauchern, beispielsweise im Haushalt,
bezeichnet. Geräte, die nicht dauernd Strom brauchen (z.B.
Kühltruhen oder Kühlschränke), werden dann eingeschal-
tet, wenn Strom von der eigenen Anlage zur Verfügung
steht oder aus dem Netz günstig Strom bezogen werden
kann. Ebenso können Waschmaschinen oder Geschirr-
spüler auf diese Zeiten programmiert werden.

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