Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Seiner Exzellenz
Jerusalem
Herr Präsident,
im Dezember hatte ich die Ehre, gemeinsam mit Ihrem Botschafter in seiner Berliner
Residenz die Hanukkah-Kerzen zu entzünden. Es war der Auftakt der Feierlichkeiten zum
70. Unabhängigkeitstag Israels hier in Deutschland. Für mich war dies ein sehr passender und
ermutigender Anlass, ist es doch das Wunder von Hanukkah, dass durch Hoffnung und
Zuversicht das scheinbar Unmögliche möglich werden kann. So ähnlich muss es den Frauen
und Männern ergangen sein, die nach der Schoah die Vision einer jüdischen Heimstatt im
Staat Israel vollenden wollten. Die Werte und die Entschlossenheit dieser Pioniere prägen
Israel in vielem bis heute.
Israel feiert 70 Jahre Unabhängigkeit - und wir feiern mit! Die Aussöhnung und Partnerschaft
mit Israel über die tiefen Gräben unserer Geschichte hinweg bleibt etwas Wunderbares. Ein
Geschenk und zugleich eine bleibende Verpflichtung für uns Deutsche. Wir werden das nicht
vergessen und das Unsere beitragen zu einer guten Zukunft Israels und zu einem
vertrauensvollen Verhältnis zwischen Deutschen und Israelis.
Dazu gehört die bleibende Verantwortung Deutschlands vor unserer Geschichte: die Lehren
zweier Weltkriege, die Lehren aus dem Holocaust, die Verantwortung für die Sicherheit
Israels, die entschiedene Absage an Rassismus und Antisemitismus. Diese Verantwortung
kennt keine Schlussstriche, nicht für Nachgeborene und nicht für diejenigen, die später
hinzugekommen sind.
Viele Veranstaltungen in Deutschland und Israel zeigen in diesem Jahr, wie vielseitig die
Beziehungen unserer Länder sind und wie sehr sie ein selbstverständlicher und lebendiger
Teil unserer beiden Gesellschaften geworden sind. Ich selbst bin Ihnen dankbar für unsere
intensiven Begegnungen und Gespräche, ob auf dem Mahane Yehuda Markt in Jerusalem
oder in München und Dachau, und für Ihre Freundschaft.
Ihnen, Herr Präsident, Ihrer Frau und allen Bürgerinnen und Bürgern Israels sende ich, auch
im Namen meiner Landsleute, meine herzlichen Glückwünsche.
Frank-Walter Steinmeier
pian
ln^yn -nn
T^an piNi in
,N^an tiod
nnTVDn dim nr mn ^"rm raü/na ddti^k/ oy in1 nonnn nnj nN p^-rn1? Toon ^pna 793 "nnsm
•?nun nn pK/ ,inrnn mi*n ra rramtn ir njrn tY? .rrarai ^»nw rann niNnüy1? ü'ynii/n nuun1?
nn"n n*r .nmND1? ntyg* Tton n* D^an1? inn nainNi nnpn nnryau/ moiyn n* n1? dn ,n:rann od
."?h~\hp nonna nmm rcfyxn 7E/ iirnn nnt^n1? l'pn11^ ,n\iü/n nn* ünium cuon ?^ ont/inn nNTi
.D,ü3.,n ^üo ovn iy "p^iü/u hü1!"! DnDn3 t>K trurpn ^ rm^rani D'onyn
Dinnn ?y DnK/ann 7^-ni/1 üy rosroifffl orsn inny üuain uni - niNnxy nun/ 70 rmin "ptavp
.m'vn mrran »itn^ nrnnNi mn rann Duirun inny .n^to -m mm rn trpts/ nniuo'nD, nnygnti/
.•^Nnt!/11? D'ania ip -pn* 'omi ^k-\\>p^ aio Tny lyn1? up'pn n* Dnrai nw nD^/3 n1?
"np1?, D^iy ninn^n tw ^>\d irnnp1? :i37^ nmocnn va\t> rrarw "Piy mnnxn mmai ran up'jn ran
n1? ,rai9n -pNn v* ir nrinN1? .nrnt^üDNi nuyn *?& ny~im nypim "p^-iby iinuu1? mnnxn ,nNit!/n
nimtj/n "?y n"? nnpn n> nun ^xy ^n .nrann mw nnpn rtwn pim orn p^n1? Don n1?* D'orv
py 'on nun n*i ,i*oti pran in crti^rva min1 rann pi^/n dm - DiiniD3ürNn D'^snni nip^ynn
.^n* ^n D^/n m ,nvnn7n "ninnn n* n^w n* "ikw 'mwi nrnnw 7371 nn^yn1? ^ti/Dn ninn "p
nnnnn
n^MnD^üt^ nu'pii-pno