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Die Misshandlung, der Menschenhandel, Folterung und Mord an Kindern

scheint in der europäischen Kultur epidemische Ausmasse angenommen


zu haben. Misstände, die überall fortzudauern scheinen und die von der
Kirche, vom Staat, der Justiz und den Polizeibehörden weltweit einfach
hingenommen und gar Protektion geniessen.

Diese Institutionen tragen ebenfalls die Verantwortung für den


beispiellosen Völkermord an Ureinwohnern verübt im Namen des
europäischen Christentums: ein Verbrechen gegen die Menschheit von
solch Ungeheuerlichkeit. Ein Verbrechen, das bis heute sich fortsetzt; ein
Verbrechen, dass Menschen frei von jeglicher Schuld zerstört und unsere
Erde verwüstet.

Da diese Verbrechen aus dem Kern und Gesetz der sogenannten


„westlichen Zivilisation“ entstanden und genährt wurden, bedurfte es
bisher keinerlei Rechtfertigung und gerichtlich gingen sie frei aus. Wir
sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, dies zu ändern.

Zwei der Hauptakteure bei diesem Völkermord gegen unschuldige


Menschen – der Vatikan und das englische Königshaus – geniessen de
facto Immunität gegen Strafverfolgung unter geltendes Recht und dessen
Anwendung. Angesichts der Weigerung der Gerichtshöfe und Regierungen,
Gerechtigkeit gegenüber jenen walten zu lassen, die eine Bedrohung für
die öffentliche Sicherheit darstellen, obliegt es daher jedem individuellen
Bürger allein, Massnahmen zum Schutz seiner Kinder zu ergreifen.

Zur Behebung dieses Missstandes wurde unser Tribunal gebildet. Es ist


unser Ziel, allgemein gesetzliche Prozessverfahren zu erwirken. Sowohl
die Institutionen als auch involvierte Beamte müssen überführt werden.
Sie müssen für ihre unaufhörlichen beispiellosen Verbrechen gegen die
Menschheit zur Rechenschaft gezogen werden. Daher haben wir de jure
unter allgemein geltendes Recht eine Gerichtsinstanz gebildet. Diese
Instanz verfügt über das uneingeschränkte Recht, Verhaftungen
vorzunehmen, Verdächtige zu überführen sowie gesetzliche
Prozessverfahren zu erwirken.

Für Josef Ratzinger (Pabst Benedikt) sowie für sechs weitere ranghohe
Kardinäle der römisch katholischen Kirche wurde von uns gerichtliche
Vorladungen ausgestellt. Sie wurden aufgefordert vor unserem
Eröffnungssitzung zu erscheinen, die am 12. September 2011 in London
stattfand. In den kommenden Monaten werden weitere leitende
Kirchenangehörige und Staatsbeamte ähnliche Vorladungen erhalten.

Friedensbeamte, die allgemein gesetzliche Verordnungen als bindend


ansehen und die unser de jure Gericht und Tribunal unterstützen, werden
diese Personen festnehmen und vor Gericht bringen. Sie werden auch
dafür sorgen, dass den jeweiligen Urteilen unseres Gerichts genüge getan
wird, sollten reguläre Friedensbeamte sich weigern.
Unser Gericht und seine Beamten werden sich in jeglicher Hinsicht in
Bezug auf alle Vorkehrungen und Entscheidungen an allgemein gesetzliche
Regulierungen halten – stets bei Würdigung des natürlich geltenden
Gesetzes, den Grundsätzen der Gerechtigkeit und der Vernunft, und vor
allem der Maxime Actus nemini facit injuriam: Der Akt des Gesetzes kann
keinen Schaden zufügen.

Darüber hinaus wird von unserem Gericht die Stammesrechtsprechung


jeglichen Ureinwohners oder Nation in jedem Verfahren als zulässig
anerkannt, wenn sie gegen die vorgeladenen Parteien Anklage erheben
wollen.

Es versteht sich von selbst, dass die Entscheidungen unseres Gerichts -


basierend auf das allgemein gültige und natürliche Gesetz - sämtliche
Statuten und das Gesetzesrecht, die im Konflikt stehen mit den
Entscheidungen unseres Gerichts, aufheben und entkräften. Dies kommt
insbesondere dann zur Anwendung, wenn jene Statuten ein
Verbrechen oder das Verbergen eines Verbrechens begünstigt oder den
Schuldigen beschützt. Gleichermassen wird von unserem Gericht weder
die Rechtsprechung noch die Autorität irgendeines streitenden
Rechtssystems als zulässig anerkannt – als Beispiel sei hier angeführt das
sogenannte Kanonisches Recht oder jedwede Art von persönliche,
diplomatische oder legale Immunität, die eine Person oder Institution
„schützt“ – dies schliesst Staatsoberhäupter, Personen in leitenden
Funktionen von Kirchen und Korporationen mit ein.

In unserer Funktion als de jure Gericht und Volksforum, das sich den
Klagen, Verbrechen und dessen Konsequenzen annimmt, ist unser
Tribunal per definitionem ein öffentliches Verfahren, das sein Mandat nur
mit breiter Unterstützung erfüllen kann, insbesondere die Unterstützung
von Überlebenden an denen seitens von Kirche oder Staat ein Verbrechen
begangen wurde.

Dementsprechend ist unser Tribunal in anderen Ländern und


Gemeinschaften bestrebt, öffentliche Foren abzuhalten, die zeitlich mit
unseren Sitzungen in London zusammenfallen. Beide werden mittels
simultaner Fernsehübertragung gekoppelt. Dies ermöglicht Betroffenen,
ihre eidesstaatliche Erklärung abzugeben sowie Zeugnis abzulegen. All
dies wird im offiziellen Gerichtsprotokoll des Tribunals festgehalten.

Der endgültige Richterspruch und Tatbestand vom Gericht und Tribunal


wird in Form eines endgültigen öffentlichen Berichts offen zugänglich
gemacht. Die Friedensrichter und ihre Agenten, die allgemein gültiges
Gesetz als bindend anerkennen, sorgen für die Ausführung der
Entscheidungen des Gerichts und des Tribunals, sollten reguläre
Friedensrichter sich weigern. Die Entscheidungen können und werden
eine Gefängniseinweisung nach sich ziehen, eine Rechtsprechung über den
Schuldigen durch die Gemeinde, den Erlass von kommerziellem Pfandrecht
sowie ein Dekret zur Enteignung der Kirche, Institutionen von Staat und
Korporationen, Enteignung von Vermögen und Besitz, Verfügungen von
Wiedergutmachung und Kompensation, sowie die Rückgabe allen Grund-
und Bodens, Besitz, unbezahlte Steuern und auch Einnahmen, die durch
Zwangsarbeit erzielt wurden.

Unser Gericht und das Tribunal sieht seine Autorität letztlich durch das
selbstverständlich innewohnende natürliche Gesetz legitimiert, das sich im
Herzen durch die Vernunft und im Mitleidsempfinden eines jeden
Individuums regt. Eine Regung, die beim informierten Bürger zu der
Wahrnehmung seines allgemein gültigen Rechts führt und seine
Umsetzung in der Bildung seines eigenen Gerichts, seiner eigenen Politik
und sein eigenes Gesetz findet, wenn bestehende Institutionen versagen
oder sich weigern, die Freiheit, die Rechte, die Sicherheit und das
allgemeine Wohlsein einer Gemeinde zu schützen und zu bewahren.

Ausgestellt vom Komitee des Rechtsbeistands des Internationalen


Tribunals für Verbrechen durch die Kirche und den Staat.
Übersetzung durch Debra

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