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HEIDENHAIN
F!!!!!
+
Bedienungs-Handbuch
-
Dieses Bedienungs-Handbuch gilt für alle z.Zt. verfügbaren TNC 355-Versionen mit vier Achsen.
Auf die Besonderheiten der 5-Achs-Bahnsteuerungen TNC 355 wird im Kapitel Technische Daten
hingewiesen.
l Exportversion ohne 3D-lnterpolation und ohne Funktion ,,Blockweises Übertragen” und gleichzeitiges
Abarbeiten.
Hinweis:
Wird vom Betreiber das Gerät in eine Anlage eingefügt, muß die gesamte Anlage den obigen
4
Bestimmungen genügen.
4
Bedienfeld
Parameter-
Programmierung
I Proaramm-Verwaltung
IBahnfunktionen
1 Programmieren
IEditieren
[Programmieren
I Grafik
Spindel- Polar-
Vorschub- 1 Drehzahl- koordinaten/ Betriebs-
Override 1Override Kettenmaß aften
letriebsart/Fehler-
neldunoen
lialoo-Zeile
Jorhergehender Satz
Aktueller Satz
Gehster Satz
jbernächster Satz
‘ositions-Anzeiqe
wirksame
Geometriezvklen
ielliakeit
Werkzeug- Spindel-
Nummer Drehzahl
Zusatz-
Spindelachse Vorschub Funktion Kontrast
Status-
Anzeigen
für das
abzuar-
beitende
1 Programm
Vorsatz-
Tastatur
-
Parameter-
Programmien Jng
L
L Tastatur
.- Norm-Tasten:
Satznummer
Wegbedingung
Vorschub/Verweilzelt mrt G04/ Polar-
Maßfaktor koordinaten/
Zusatz-Funktion Kettenmaß
Spindeldrehzahl/Spindel-Orientrerung
mrt G36
Parameter-Definition
Polarkoordrnaten-Wrnkel/Drehwinkel
Im Zyklus G73
X-Koordinate des Kreismittelpunkts
Y-Koordinate des Kreismittelpunkts
Z-Koordinate des Kreismittelpunkts
4
Programm-Verwaltung
8 Kennzeichnung und Aufruf von Programmen
B Programm löschen
J
fl Aufruf eines Programms in einem anderen Programm
Bahnfunktions-Tasten
B Gerade (Linear-lnterpolation)/Fasen i
Grafik
@ Grafik-Betriebsarten
@ Festlegen des Rohlings, Rücksetzen auf Rohling
0 Lupe
0 Grafik Start
Parameter-Programmierung
q Parameter setzen
B Parameter-Definition
Betriebsarten J
Qw Handbetrieb (TNC arbeitet als Positions-Anzeige)
@ Posittonieren mit Hand-Eingabe (Positionsersatz wird ab-
gearbeitet, jedoch nicht gespeichert)
@J Programmlauf-Ernzelsatz (Programm wird Satz für Satz ab-
gearbeitet)
@J Programmlauf-Satzfolge (Programm wird kontinuierlich ab-
gearbeitet)
@ Programm-Ernsperchern (Programm-Eingabe von Hand oder
über Schnittstelle)
a Elektrontsches Handrad
0 Programm-Test (Überprüfen eines Programms ohne Maschinen-
bewegung)
0 Zusatz-Betriebsarten (freie Sätze - mm/inch - Positions-Anzeige
groß/klein - Istwert-/Sollwert-/Restweg-/Schleppfehler-Anzeige -
Baud-Rate - Arbeitsbereich-Begrenzung - Anwender-Parameter -
Schlüsselzahl - NC/PLC-Software-Nummer - V.24-Schnittstelle
Bel DIN/ISO-Programmierung zusätzlich: Satznummer-Schritt
Polarkoordinaten/Kettenmaß
8 Eingabe der Soll-Position in Polarkoordinaten
0 Eingabe der Soll-Position im Kettenmaß (inkremental)
Inhalts-Übersicht
Einführung E
Manueller Betrieb M
Tastsystem
.-
EO
Einführung E w
--
El
Kurzbeschreibung
. Steuerung TNC 355
-_
-
E2
Kurzbeschreibung
Steuerung TNC 355
.‘-
Aufwärts- Programme, die auf der TNC 145, TNC 150 oder
Kompatibilität auf der TNC 151/TNC 155 erstellt wurden, können
..-J auch für die TNC 355 verwendet werden. Die
Steuerung paßt die Eingabe-Daten an die
TNC 355 an.
So ist eine vorhandene TNC 145/TNC 150/TNC 1511
TNC 155-Programm-Bibliothek auch für die
TNC 355 verwendbar.
Einschalten
Hinweis löschen.
f
m
START
Den Referenzpunkt jeder Achse
anfahren.
Abhängig von einem Maschinen-
Parameter fährt die Achse nach dem
Ubetfahren des Referenzpunktes ent-
weder auf die Referenzmark oder
REFERENZPUNKT Z-ACHSE ANFAHREN auf den Software-Endschalter zurück.
: REFERENZPUNKT X-ACHSE ANFAHREN Jede Achse erneut starten.
REFERENZPUNKT ‘f-ACHSE ANFAHREN Die Reihenfolge der Achsen wird
’ REFERENZPUNKT 4. ACHSE ANFAHREN vom Maschinen-Hersteller über
Maschinen-Parameter festgelegt.
Bei Längenmeßsystemen mit
abstandscodierten Referenzmarken
reduziert sich der Verfahrweg der
Achsen auf max. 20 mm.
\ /
E4
Einschalten der Steuerung
Überfahren der Referenzpunkte
Zusatz-Betriebsart anwählen
-I_
-- Kl t Die MOD-Funktion
anwählen.
,,Schlüssel-Zahl”
..---A
BemJeBBEL-ZAHL
---_ --- =’ - Kl Schlüssel-Zahl 84159 eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
/
Referenzpunkt der X-Achse anfahren
-----
MANUELLER
----- BETRIEB --.. _.---~
E5
Betriebsarten und
Bildschirm-Anzeigen
Manueller
Betrieb
8
El Betriebsart,
Dialog-Zeile
Fehlermeldungen
Positions-Anzeige
Elektronisches
Handrad
069 Betriebsart,
elektronisches
Fehlermeldungen
Unterteilungsfaktor für
Handrad
I
Status-Anzeigen
Positionieren mit
Handeing;
Betriebsart, Fehlermeldungen
Dialog-Zeile
Programmierter Satz 2
Positions-Anzeige
Status-Anzeigen
E6
Betriebsarten und
Bildschirm-Anzeigen
Programmlauf-
Satzfolge
*u3
(HEIDENHAIN-
Klartext)
Betriebsart, Fehlermeldungen
aktueller Programmsatz
Positions-Anzeige
(hier groß)
Status-Anzeigen
Programmlauf-
Satzfolge
(Normsprache)
Betriebsart, Fehlermeldungen
aktueller Satz
folgende Sätze
Positions-Anzeige
Status-Anzeigen
Programm-
Einspeichern
E7
Zusatz-Betriebsarten
Die Zusatz-Betriebsarten
werden,
werden
mit der
q
MOD
über die
-Taste
MOD
Taste wieder verlassen.
.-
Einschränkungen Bei Programmlauf in den Betriebsarten @ oder
0
Cl3 können folgende Zusatz-Betriebsarten ange-
.. .
wählt werden:
l Positions-Anzeige groß/klein
l Freie Sätze
J
ES
Zusatz-Betriebsarten
Anwählen und Verlassen der MOD-Funktionen
Anwählen Betriebsart
Dialog-Eröffnung
E9
Zusatz-Betriebsarten
X 0,6216 ,
I I I I 1 1 I I i I 1 -x
Ob die Steuerung in mm oder inch anzeigt ist an 0 0,5 1 inc1 -,
BES.IN
RESlW
Wechsel
mm/inch MOD-Funktion anwählen.
L
.- Positions-
Anzeige MOD-Funktion anwählen.
r \
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ
POSITIONS-ANZEIGE
---------
- SOLL x Y
/
-l
‘PROGRAMMLAUF EINZELSATZ
POSITIONSANZEIGE
---------
IST X Y
\ /
El1
Zusatz-Betriebsarten d
El2
Zusatz-Betriebsarten
Positions-Anzeige -
groß/klein MOD-Funktion ,,Positions-Anzeige groß/klein”
L anwählen: Eml
/
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ
POSITIONS-ANZEIGE GROSS/KLEIN
17 L x... Y...
18 L X... Y...
19 cc x... Y
20 c x... Y...
--------_
IST x... Y
z c...
\ /
PROGRAMMLAUF EINZELSATZ
1 18 L X... Y
X...
Y...
Z .. .
C ...
Satznummer-
Schritt MOD-Funktion ,,Satznummer-Schritt”
(nur bei anwählen:
DIN/ISO)
.-
Schrittweite der Satznummern einge-
SAJZNUMMER-SCHRllT= -- m ben.
v
ENT Eingabe übernehmen.
Ia
El3
Zusatz-BetriebSarten 4
vermeiden.
Die maximalen Verfahrwege sind durch Software-
Endschalter vorgegeben. Die Begrenzung des Ver- I I
fahrwegs wird in jeder Achse nacheinander in + *:
-20 -10
:
10 20 30 LO 50 60
und - Richtung bezogen auf den Referenzpunkt 4 I Werkstuck 1 *x
festgelegt. Deshalb muß bei der Bestimmung der I , ‘-
t
Grenzpositionen die Positions-Anzeige auf REF I Maschinentisch - ,
geschaltet sein.
Referenzpunkt < ’
-x Rcf I rx Ref
*: -80 -70: -60 -50 -LO -30 -20 c
-10
Begrenzung x+ = -10.000
Begrenzung x- = -70.000 -
--
El4
Zusatz-Betriebsarten
BEGwvm&x+= +3oooo,obo -
---
Mit den externen Achsrichtungstasten oder
dem elektronischen Handrad auf die Grenz-
position fahren.
Angezeigte Position z.B. -10,000 X-Wert eingeben.
Kl
programmieren: v
Eingabe übernehmen
~~&(&&f()#Joo
-.b
BEGRENZUNGX- = -30000,000
--_- --
Mit den externen Achsrichtungstasten oder
dem elektronischen Handrad auf die Grenz-
position fahren.
Angezeigte Position z. B. -70,000 X-Wert eingeben.
programmieren: v
Eingabe übernehmen.
BEGRENkJNG. X- = -70,CXXl
-L -..- -.-.~_
El5
Zusatz-Betriebsarten
--
Anwender- Über diese MOD-Funktion können dem Maschi-
Parameter nen-Bediener bis zu 16 Maschinen-Parameter
zugänglich gemacht werden. Die Anwender-Para-
meter werden vom Maschinen-Hersteller festge-
legt, der Ihnen auch nähere Informationen mitteilt.
--
El6
Zusatz-Betriebsarten
Anwender-
Parameter MOD-Funktion ,,Anwender-Parameter”
anwählen:
-_..-. --...
ANWENDER-PARAMEIER
-.--- --. -.... ~~-_---_-_ MOD-Funktion übernehmen.
Eingabe übernehmen
Verlassen der
Anwender- MOD-Funktion ,,Anwender-Parameter” soll DEL
0 MOD-Funktion verlassen.
Parameter verlassen werden: Kl
El7
Anmerkungen
i / ! i 1 I I l l
1
! l l l l i :- / I :
-- Manueller Betrieb M
Betriebsart Handbetrieb Ml
Schrittweises Positionieren M4
MO
Manueller Betrieb
Betriebsart ,,Handbetrieb”
uclcloo ouoo
dienendie Tasten ClX q nnoo
zur Festlegung des Werk- 00000
stück-Nullpunkts (s. ,Werkstück-Nullpunkt”). q ööo 00000
q uoun
@
Vorschub Die Verfahrgeschwindigkeit (Vorschub) kann mit @P@ -0
b / d
dem internen Vorschub-Override der Steuerung
eingestellt werden. Vorschub-1
Der eingestellte Vorschub-Wert wird am Bild- Override
schirm angezeigt.
: IO,0
3 2:
4 1:25
5 ‘. 0,625
6 0,313
E: 0.156
0,078
9 0,039
IO 0,020
. .;. :
Cl
In der Betriebsart
achsen mit den externen
.@ können die Maschinen-
Achsrichtungs-
Tasten @ @.@@ zusätzlich ver-
fahren werden! ’
M2
Manueller Betrieb
Betriebsart ,,Elektronisches Handrad”
M3
Manueller Betrieb
Schrittweises Positionieren
M4
Manueller Betrieb
Eingabe des Schrittmaßes
_---_----.-...
ZUSIELLUNG: 2.000
M5
- Koordinatensystem und Maßangaben K
Rechtwinklige Koordinaten Kl
Polarkoordinaten K2
Vierte Achse K4
Absolutmaß/Kettenmaß Kl0
KO
Koordinatensystem und Maßangaben
Pl x=20
oder in verkürzter Schreibweise
Y= 0
Pl (20; 0; 0)
z= 0
P2 (20; 35; 0)
P3 (40; 35; -10)
P4 (40; 0; -20)
Kl
Koordinatensystem und Maßangaben
K2
--
Koordinatensystem und Maßangaben
Beispiel
Punkt Polarkoord.- Polarkoord.- Winkel PA
Radius PR absolut inkremental
Pl 60* 600
P2 3: 1200 600
P3 30 1800
P4 g
240”
P5 :o 3000
P6 30 360° 6:
_~
Relative Bezüglich der Bearbeitung eines Werkstückes ist
Werkzeug- es gleichgültig, ob sich das Werkzeug bewegt -
programmierte
.- Bewegung oder ob sich das Werkstück bewegt und das
Relativ-Bewegung
Werkzeug stillsteht.
Es geht bei der Erstellung der Programme immer des Werkzeugs
um die sogenannte relative Werkzeug-Bewegung. nach rechts
Das heißt z. B.:
Fährt der Arbeitstisch der Fräsmaschine mit dem
aufgespannten Werkstück nach links, so entspricht
dies einer Bewegung des Werkzeugs relativ zum
Werkstück nach rechts. Fährt der Tisch nach
oben, so entspricht dies einer Werkzeug-Bewe-
gung relativ zum Werkstück nach unten.
Nur bei Spindelbock-Bewegungen wird das Werk-
zeug tatsächlich bewegt, so daß Maschinen-
Bewegung und relative Werkzeug-Bewegung stets
übereinstimmen. Bewegung
des Tisches
nach links
\.
Zuordnung Damit Werkstück-Koordinaten im Bearbeitungs-
von Maschinen- Programm von der Steuerung richtig interpretiert
schlitten- werden, müssen zwei Vereinbarungen getroffen
Bewegung werden, und zwar:
und l welcher Maschinenschlitten sich parallel zu wel-
Koordinaten- cher Koordinatenachse bewegt (Zuordnung
system Maschinen-Achse und Koordinaten-Achse)
l welcher Zusammenhang zwischen den Positio-
nen der Maschinenschlitten und den Koordinate-
nangaben im Programm besteht.
Die vierte Bei Einsatz einer vierten Achse wird vom Maschi-
Achse nen-Hersteller festgelegt, ob die vierte Achse
einen Rundtisch oder eine zusätzliche Linear-
achse (z. B. gesteuerte Pinole) steuert, und wie
diese Achse am Bildschirm bezeichnet wird.
Eine zusätzliche Linearachse mit Bewegung paral-
lel zur X-, Y- oder Z-Achse wird als U-, V- oder
W-Achse bezeichnet.
K4
Koordinatensystem und Maßangaben
Referenzsignal
zur Steuerung
Wegmeßsystem
K5
.Koordinatensystem und Maßangaben
Setzen des Werkstück-Nullpunkts
K6
Koordinatensystem und Maßangaben
Setzen des Werkstück-Nullpunkts
Setzen des Man fährt mit dem Nullwerkzeuo auf die Werk- I
Werkstück- stück-Oberfläche. Wenn die We&zeugspitze die
Nullpunkts Oberfläche berührt, setzt man die Istwert-Anzeige
L
in der der Zustellachse auf den Wert Null.
Zustellachse Darf die Werkstück-Oberfläche nicht angekratzt
durch Ankratzen werden, kann ein dünnes Blech bekannter Dicke
(ca. 0.1 mm) zwischen Werkzeugspitze und Werk-
stück gelegt werden. Dann gibt man statt Null die
Dicke des Blechs ein (z.B. Z = 0.1 mm).
.-
Beispiel:
Werkzeug-Länge L = 100 mm
Position der Werkstück-Oberfläche = + 50 mm
Istwert Z = 100 mm + 50 mm = 150 mm
K7
Koordinatensystem und Maßangaben
Setzen des Werkstück-Nullpunkts
sm;
K8
Koordinatensystem und Maßangaben
Setzen des Werkstück-Nullpunkts
Werkstück- Betriebsart
Uullpunkt
4etzen
Dialog-Eröffnung
--__.-.-
BEZUGSPUNKTSETZEN Wert für die Y-Achse eingeben.
-. Y..-.-...
_ ________.. = ..~ .~- -.- Kl
v
ENT Eingabe übernehmen.
•l
Dialog-Eröffnung uZ
Dialog-Eröffnung 0IV
Kl0
Programm-Eingabe nach HEIDENHAIN-Klartext P
Werkzeug-Korrektur Pl2
Werkstück-Kontur Pl 9
. Bahnfunktions-Tasten P20
Bahnkorrektur P26
. Geraden P36
’ Kreise P44
.-
. Schraubenlinie P60
. Bearbeitungszyklen P98
. Koordinaten-Umrechnungen Pl 50
. Sonstige Zyklen Pl 58
Programm-Korrekturen Pl64
Parameter-Anzeige Pl 70
Darstellungen Pl 74
_ Programmlauf Einführung Pl 88
Playback-Programmierung P200
PO
Programmierung
Einführung
* engl.: Werkzeugaufruf
Programmierung
Programm
l Werkzeugwechsel-Position anfahren,
l Werkzeug einsetzen,
l Werkstück-Kontur anfahren,
l Werkstück-Kontur bearbeiten,
l Werkstück-Kontur verlassen,
l Werkzeugwechsel-Position anfahren.
P2 4
Programmierung
Beantworten von Dialog-Fragen
.
L
0,
Die Steuerung stellt dann die nächste Dialog-
Frage.
,,ENT”: Abkürzung
,,übernehmen,
für englisch ,,enter”, sinngemäß
abspeichern, eintragen”. ENT
Beim Programmieren von Achsen ohne Zah- ‘^^
lenwette(z.B. zu spiegelnde Achse) darf die
-Taste nicht gedrückt werden.
P4
Programm-Verwaltung
101
ENr aufgerufen.
P6
Programm-Verwaltung
--..PROGRAMNIWAHL
..--._--_-._---__- ..--._ -...-_-
Programm-Nummer eingeben
PROGRAMM-NUMMER =
---- Kl (maximal 8 Ziffern).
v
Eingabe übernehmen.
oder
PROGRA¶VkVAHL
P7
Programm-Verwaltung
Programme mit Editierschutz
P8
Programm-Verwaltung
Programme mit Editierschutz
Eingabe übernehmen.
OBEGlNPGM22MM ..‘. .;
P9
Programm-Verwaltung
Programme mit Editierschutz
.-
Lösch- und Betriebsart u-3
Editierschutz PGM
aufheben Dialog-Eröffnung 0 NR
I 1
Zusatz-Betriebsart anwählen.
I 1
Pl1
Programmieren der Werkzeug-Korrektur
-
Vorzeichen Ist ein Werkzeug kürzer als das Null-Werkzeug, so
wird die Differenz als negative Werkzeug-Längen-
korrektur eingegeben.
Pl3
P.rogrammieren der Werkzeug-Korrektur
Zentraler Werkzeugspeicher
und nachfolgende
-Taste.
Platz-
nummer sollte bei Sonderwerkzeugen aus Sicher-
heitsgründen durch Setzen des Cursors und
Drücken der Taste IE1
- gelöscht werden;
Cl
anstelle einer gelöschten Platz-Nummer wird ein
3c angezeigt.
,,S” für Sonderwerkzeug und .,P” für Platznummer
werden nur angezeigt, falls diese Funktion über
Maschinen-Parameter angewählt wurde.
Pl4
Programmieren der Werkzeug-Korrektur
Werkzeug-Definition
Eingabe Betriebsart
einer
Werkzeug- Dialog-Eröffnung
Korrektur
WERKZEUG-LAENGE L?
---~
@ vorzeichenrichtig eingeben.
Eingabe übernehmen.
Bei Ermittlung der Werkzeug-Länge auf der Differenz zum Null-Werkzeug über-
Maschine: nehmen.
v
ENT
ic/ Eingabe übernehmen.
Pl5
Programmieren der Werkzeug-Korrektur
Werkzeug-Aufruf
Pl6
Programmieren der Werkzeug-Korrektur
Werkzeug-Aufruf/Programmlauf-Halt
Spindeldrehzahl eingeben
SPINDELDREHZAHL S IN U/MIN 1
)o (siehe Tabelle nächste Seite).
L v
Eingabe übernehmen.
1
Anzeige-Beispiel Das Werkzeug Nr. 5 wird aufgerufen. Die Spindel-
TOOLcALL5 ‘Z achse arbeitet in Richtung der Z-Achse, die Dreh-
zahl beträgt 125 U/min.
S 125,DOD
ZUSATZ-FUNKTION M 7
Anzeige-Beispiel
Der Programmlauf wird im Satz 18 angehalten
Pl7
Werkzeug-Aufruf
Spindeldrehzahlen
Programmier-
bare Spindel- S in U/min S in U/&n S in U/min S in U/min S in U/min
drehzahlen
(bei codierter
Ausgabe) 0 10 100 1000
0,112 :12 l1,2 112 1120
0.125 1:25 12.5 : 125 1250
0.14 IA 14 140 1400
0.16 1.6 16 160 1600
0,18 1,8 18 180 1800
0.2 2 200 2000
0,224 2.24 22.4 224 2240
0.25 250 2500
0.28 i?; 28 280
0,315. 3:15 31,5 315 Ei
0,355 355 35,5 355 3550
4 40 _-
E5 4,5 45 450 Ei
0:5 50 500 5000
0,56 6:3
556 56 560 5600 d
I 0.63 63 630 6300
0,71 7,l 710 7100
0,8 8. 8: 800 8000
0.9 9 90 900 9000
4
Ob Ihre Maschine mit codierter oder analoger
Ausgabe der Spindeldrehzahl arbeitet, erfah-
ren Sie von Ihrem Werkzeugmaschinen-lier-
steller. .
Pl8
Programmieren der -Werkstück-Kontur
Kontur
Programmieren
von
Koordinaten
Koordinaten eines Punktes können erst dann ein-
gegeben werden, wenn die Bahn, auf der dieser
Punkt erreicht werden soll, festgelegt ist.
r
Y
Die Bahn wird mit einer der Bahnfunktions-
Tasten (siehe nächste Seite) programmiert.
Tasten eröffnen gleichzeitig den Eingabe-Dialog.
Diese
- ---- --__
s
Inkremental-/
Absolutmaß
Sollen die Koordinaten
mentalmaß (Kettenmaß)
des Punktes als Inkre-
eingegeben
muß vorher die r 1 1-Taste gedrückt
werden,
werden.
so
1
1 -v Pl
Programmieren der Werkstück-Kontur d
Bahnfunktions-Tasten/Rechtwinkliae Koordinaten
Kreismittelpunkt CC
(,,Circle Centre”)
(zugleich Pol für Polarkoordinaten):
Programmierung des Kreismittelpunkts für
Kreis-lnterpolation bzw. des Pols für Polar-
koordinaten-Eingabe.
0Y
Anschluß-Kreis CT
(,,Circle Tangential”):
Das Werkzeugfügt einen Kreisbogen mit
tangentialem Ubergang an das vorhergehen-
de Konturelement an. Zu programmieren ist
nur der Endpunkt des Kreisbogens.
Kreis-lnterpolation CR
(,,Circle Radius”):
Das Werkzeug bewegt sich auf einer Kreis-
bahn. Zu programmieren ist der Kreisradius
und der Endpunkt des Kreisbogens.
P20
Programmieren der Werkstück-Kontur
Rechtwinklige Koordinaten
El 1
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
0
nächste Koordinate, z. B. Y
q Y eingeben und ggf. dritte Koordinate
eingeben (maximal 3 Achsen).
P21
Programmieren der Werkstück-Kontur
Polärkoordinaten/Pol
KOORDINATEN
--.---_---
? __-.-- -_.-. Kl X Erste Achse wählen, z. B. X.
v
01
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
c
v
Ändert sich zur letzten Soll-Position nur eine Zweite Achse wählen, z. B. Y.
ClY
Koordinate, braucht die, andere Koordinate v
nicht eingegeben zu werden.
01
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
17
v
Eingabe übernehmen.
Anzeige-Beispiel 2 ---- -.....-_- .-_.- ---- .- Der Pol im Satz 93 hat die Koordinaten
92L x+20#!500 Y+33mo X 20,500 und Y 33,000.
P23
Programmieren der Werkstück-Kontur
Polärkoordinaten
f
Ce-‘Pol
“” .^..^.”,,-...-..
Der Eingabebereich für den inkrementalen
Polarkoordinaten-Winkel IPA beträgt z!z 54000.
Dies entspricht 15 Umdrehungen. Für grö13ere
Drehwinkel kann man einen Vollkreis mit
anschließender Programmteil-Wiederholung
programmieren.
P24
Programmieren der Werkstück-Kontur
Polarkoordinaten
l’W4RKOORDINA~-WNKEL PA ? m1
v
Inkremental - Absolut?
Eingabe übernehmen.
P25
bogrammieren der Werkstück-Kontur
Radiuskorrektur-Bahnkorrektur
P26
Programmieren der Werkstück-Kontur
Radiuskorrektur
Programmieren Dialog-Frage:
der Radius-
korrektur _ __- __. _._._-
RADIUSKORR.:
_..____.
_. ^... - RURR/KElNE
_-_. KORR
--- ?. ..--
Das Werkzeug soll links von der
programmierten Kontur fahren. RL eingeben.
^^
-PL.!
!?b’und.J?habenI unterschiedlicheBedeutung:
Rb Werkzeug fährt auf der programmierten
KOntur. I
R Radiuskorrekturwird aus dem vorher-
gehenden Satz übernommen.
P27
Programmieren der Werkstück-Kontur
Bahnkorrektur
P28
Programmieren der Werkstück-Kontur
Bahnkorrektur
_ Beispiel 16 CC Kreis-Mittelpunkt
17 C Kreis-Endpunkt
~---.-
18 LDCO,OOO lYO,m
-
19 L Gerade
L
Im Satz 18 ist ein Geradenstück der Länge Null
programmiert
oder:
-~--_-_--~ --. -----
18 LlXO,OOl
RF M97
\. Im Satz 18 ist ein Geradenstück der Länge
0,001 mm programmiert.
‘-
P29
Programmieren der Werkstück-Kontur
Bahnkorrektur
Beispiel
L x+2o#ooo Y-lO#ooo
RR Fl5999 M
i z-1oAIoo --. .
<.. R F M
R F20 M98
L Z-2OLlOO .
---.
R Fl5999 M
L Y+110,ooo
---
- RLF20 M
L Y-10,000
R F M98
P30
-
Konstante Bahngeschwindigkeit
Beispiel:
Eine aus sehr vielen kurzen L-Bewegungen auf-
gebaute Kontur zur Erzeugung von Freiform-
- flächen. Hier will man Ecken bewußt verschleifen.
Wird in jedem Satz M90 programmiert, so ver-
schleifen die Ecken.
Vorschub F/Zusatz-Funktion M
-_
P32
Programmieren der Werkstück-Kontur
Eingabe des Vorschubs
Eingabe einer Zusatz-Funktion
Eingabe Dialog-Frage:
des
Vorschubs
VORSCHUB 7 F= Zahlenwert eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
Eingabe Dialog-Frage:
einer
Zusatz-Funktion
--
ZUSATZ-FUNKTION M ? Code eingeben.
-~.~ ~_--- Kl
v
Eingabe übernehmen.
P33
Zusatz-Funktionen M
M-Funktionen
mit Einfluß auf
den Programm-
Ablauf
P34
Zusatz-Funktionen M
‘- M29 l M72 l
- - M73 l
M31 l M74 l
-
~ - M75 l
.- M32 l
M76 l
M33 l
M77 l
M34 l
M78 l
M35 l
M79 l
--
M36 l M80 l
M37 l M81 l
M38 l M82 l
M39 0 M83 l
M40 l M84 l
M41 l M85 l
M42 l M86 l
M43 l M87 l
M44 l M88 l
M45 l
M46 l
M47 l
M48 l
M49 l
M50 l
M51 l
-~
P35
Programmieren der Werkstück-Kontur 4
Geraden
J
P36
Programmieren der Werkstück-Kontur
Linear-lnterpolation mit 4. Achse
.
‘,
<.
RF M
r= FALSCH =
-RF M
13 L. ‘x+1!5om v+7woo
R F M
--
F (L) - F. ’ L
v’ (A UL + @ W’
v’ (A L)’ + (A Wz
Es bedeutet:
F = programmierter Vorschub
F (L) = Linear-Komponente des Vorschubs
(Achsschlitten)
F (W) = Winkel-Komponente
A L = Verfahrweg
(Rundtisch)
der Linearachse
1
A W = Verfahrweg der Winkelachse I
Programmieren der Werkstück-Kontur
Geraden
P38
Programmieren der Werkstück-Kontur
Linear-lnterpolation/rechtwinklige Koordinaten
Eingabe in Betriebsart 09
rechtwinkligen
Koordinaten Dialog-Eröffnung
Cl1
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
0
v
nächste Koordinate, z. B. Y eingeben
und ggf. dritte Koordinate eingeben
(maximal 3 Achsen).
P39
Programmieren der Werkstück-Kontur
Linear-lnterpolation/Polarkoordinaten
Eingabe in Betriebsart
Polar-
- koordinaten Dialog-Eröffnung
-- ---__
POLARKOORMNATEN-RADlUS PR ? -- Kl 1 Inkremental - Absolut?
7
Polarkoordinaten-Radius PR für den
n. Geraden-Endpunkt eingeben
v
Eingabe übernehmen.
-.-_
POlARKOORDINAJENWINKEL
.-...-. .-~-_-... PA ?_.--._-
1
Kl 1 Inkremental - Absolut?
&
L
Geraden-Endpunkt eingeben.
Eingabe übernehmen.
L
-
VORSCHUB ?F= Ggf. Vorschub eingeben.
---.-_-
v
Eingabe übernehmen.
I
Ggf. Zusatz-Funktion eingeben.
I_ ZUSATZ-FUNKTION
..---- ti ?
v
ENT Eingabe übernehmen.
•l
. !F!b Positioniersätze
Koordinaten
können ggf. nach Eingabe
und bei unveränderter
P41
Programmieren der Werkstück-Kontur
Fasen
26 Gerade zu Pl IX, W
---.-_---.-_ -
~- 27 L l‘O,OOO
- --__ --.. ..-. -....- _
26 Gerade zu P2 (X, Y’l
P42
Programmieren der-Werkstück-Kontur
Fasen
Eingabe Betriebsart
Dialog-Eröffnung
P43
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreis-lnterpolation/Kreisbahn C
P44
Programmieren der Werkstück-Kontur
Drehrichtung
Eingabe Dialog-Frage:
Eingabe übernehmen.
P45
Programmieren der Werkstück-Kontur 4
P46
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn C/rechtwinklige Koordinaten
L Koordinaten Dialog-Eröffnung /%
.---~ ..--_....
-----...-----~.-- - .--...-. -.-__
KOORDINATEN
_--.-.. - ---
7
.~.. )o X Achse wählen, z. B. X.
v
Cl1
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
D
RADIUSKORR.:
____RURR/KElNE
L -__. KORR. 1 .- R- R+ Ggf. Radiuskorrektur eingeben.
NZILRJ
l 1
- Anzeige-Beispie’
~~ 48,000,
ver Drehrichtung (gegen den Uhrzeigersinn)
Abstand des Werkzeug-Radius
grammierten
im
rechts von der pro-
Kontur zur Position X 30,000 und Y
P47
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn C/Polarkoordinaten
P48
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn C/Polarkoordinaten
Eingabe in Betriebsart
Polar-
\- koordinaten Dialog-Eröffnung
POlARKOORDlNA3EN-WINKEL
._ PA ? - Inkremental - Absolut?
l
DR&hNG IM UHRZEIGERSINN:DR- ? Drehsinn eingeben.
Eingabe. übernehmen.
q
ENT Eingabe übernehmen.
P49
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn CR
P50
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn CR
L
*
Eingabe Betriebsart 131
Dialog-Eröffnung
u1 Inkremental - Absolut?
u
v
Zahlenwert eingeben.
Eingabe übernehmen
KREISBUS ‘(v0RzElcHEN)-?’
---------- Kl Kreisradius vorzeichenrichtig eingeben.
v
ENT Eingabe übernehmen.
Ici
--
+
-- DREHUNG
-_-_- IM UHR2ElGERSlNN:
--.-DR- ? .__.. m Drehsinn eingeben.
;
ENT
Ia Eingabe übernehmen.
--.
VORSCHUB ? F = Ggf. Vorschub eingeben.
:.. bz
7
ENT Eingabe übernehmen.
•l
_._...
--__- ____ ~---__-_-.. . ----. -.
ZUSAlZ-FUNKTION M---... ? Ggf. Zusatz-Funktion eingeben
..- .-.-- .__.-
v
Eingabe übernehmen.
P51
Programmieren der Werkstück-Kontur
Kreisbahn CR
Anzeige-Beispiel ---.._- _~---- Das Werkzeug fährt auf einer Kreisbahn mit
87 CR X+30,000 Y+48,000 Radius 10,000 (Zentriwinkel ß < 1807 in positiver
---. Drehrichtung im Abstand des Werkzeug-Radius
R+ 10,000 DR+ RR F M rechts von der programmierten Kontur zur Position
.-.. --.- .._..-_ __~_ ._ .~ X 30,000 und Y 48,000.
l / Der Vorschub ist durch den zuletzt programmier-
ten Wert festgelegt. Keine Zusatz-Funktion.
P53
Programmieren der Werkstück-Kontur
Amchluß-Kreis
P54
Programmieren der Werkstück-Kontur
Anschluß-Kreis/rechtwinklige Koordinaten
Eingabe Betriebsart
Dialog-Eröffnung lbl
CT
_-. -_ _...
.-.. .-...__.
KOORDINAfEN I Kl X Achse wählen, z. B. X.
v
Cl1
Inkremental - Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
0
v
qY
.v
nächste Koordinate, z. B. Y eingeben.
q1
v
Inkremental - Absolut?
‘-
q
v
Zahlenwert eingeben.
..~
RADIUSKORR: RURR/KElNE ---..KORR ?
---.. -:011.:1 k PlR- ElR+ Ggf. Radiuskorrektur eingeben.
P55
Programmieren der Werkstück-Kontur
Anschluß-Kreis/Polarkoordinaten
P56
Programmieren der Werkstück-Kontur
Anschluß-Kreis/Polarkoordinaten
Eingabe Betriebsart c@
Dialog-Eröffnung m’p1
FOLARKOORDINAlEN-WINKEL PA ?
Kl 1 Inkremental - Absolut?
v
Polarkoordinaten-Winkel PA für den
c Kreis-Endpunkt eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
MW,?f&
Ir .. Ggf. Vorschub eingeben.
Kl
v
Eingabe übernehmen.
1
P57
Programmieren der Werkstück-Kontur
Ecken-Runden
l Gerade - Gerade
l Gerade - Kreis bzw. Kreis - Gerade
l Kreis - Kreis
P58
Programmieren der Werkstück-Kontur
Ecken-Runden
Eingabe Betriebsart
Dialog-Eröffnung
r
--.------ -__._- ---. _---
Radius des Rundungs-Kreises ein-
RUNDUNGSRADIUS R ?
----~ -. geben.
v
Eingabe übernehmen.
----...
.4
VORSCHUB ? F= Ggf. Vorschub eingeben.
K.
v
Eingabe übernehmen.
-
P59
Programmieren der Werkstück-Kontur
Schraubenlinien-lnterpolation
Linksgewinde DR- RR RL
Rechtsgewinde DR+ RL RR
P60
Programmieren der Werkstück-Kontur
Schraubenlinien-Interpolation
00 c
Dialog-Eröffnung P
--~-----_~_- -.._.__ _.
_- POlARKOORDINATENWlNKEl
.- --.- .--_.-. _.. _~__.._ PA. ..__._
? --- Kl X Achse der Zustellbewegung wählen.
--
RADIUSKORR.: RlJRR/KElNE KORR. ? ) m pi Radiuskorrektur eingeben.
~.--_. _ -__
L I
---
L
----
.ZU$A~TLJNKTlON M ? Ggf. Zusatz-Funktion eingeben.
L-. -- . . .-- .____ _ ----2.. _.___ _~ ___
L v
Eingabe übernehmen.
P61
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einem Kreis
Anfahren und Das Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer
Verlassen auf Kreisbahn hat den Vorteil, daß die Kontur tangen- .r.-.-.-.
einer Kreisbahn tial, also ,,weich” angefahren und verlassen wird.
Die Programmierung des weichen Anfahrens er- ( ) l -/
T$sv
,:’:‘.: ]
./
% 0
f 1 0
-
Der Positioniersatz zum ersten Konturpunkt Pl
muß eine Radiuskorrektur (RR bzw. RL) enthalten.
4
Verlassen Das Werkzeug hat den letzten Konturpunkt P4 er-
reicht und fährt anschließend zur End-Position PE.
PE w’
4
P62
Anfahren und Verlassen einer Kontur
auf einem Kreis
Pl = erster Konturpunkt
Pl’ = erster Konturpunkt korrigiert
PS = Startpunkt (mit RO)
RNDI = Rundungs-Kreis für I, II
RNDZ = Rundungs-Kreis für Ill, IV
L \
-_-.-_--_-__.--...-.
.--
PS mit RO.
-- 20 L---x+ 100,000 Y+50,000
--~ .--. __ Positioniersatz zur Start-Position
RO F 15999
R F M
_---_--.-_- .______.
-__-..-- _..--.-.---.. ----. .-.~. __
Programmierung
‘30 L X+50,000
\u Verlassen -_Y+65,000 -_---_-- Positioniersatz zum letzten Konturpunkt P mit der
Radiuskorrektur RR.
RRF60
----_- -- __---.-..-.---_M
___._.-- ~~
31 RND R 15,000 Kreisbahnradius für das tangentiale Verlassen.
F
.-.. -. . ._-..---_.- . ..~
32 i X+ 100,000 Y+85,000 Positioniersatz zur End-Position PE mit RO.
ROF15999
---. _--- .-. -..---. MO0
..~_~. -. -..-_.- -. Vorsicht bei Eingabe von F 15999!
Kollisions-Gefahr!
P63
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einer Geraden
Einführung
Anfahren und Das Werkzeug soll eine Start-Position PS anfah-
Verlassen auf ren und von dieser Position aus die Kontur, Nach
einer Geraden erfolgter Bearbeitung soll das Werkzeug die Kon-
tur verlassen und die End-Position PE anfahren.
a größer 180°
P64
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einer Geraden
Bahnwinkel a gleich 180°
Bahnwinkel Ist der Bahnwinkel a gleich 180°, so befindet
a gleich lBO” sich die Start- bzw. End-Position bei Geraden auf
der Verlängerung, bei Kreisen auf der Tangente
des ersten bzw. des letzten Konturpunktes.
Die Start- und End-Position muß mit Radiuskor- t
rektur (RL oder RR) programmiert werden.
Cl
Ri
a
Anfahren Die Steuerung fährt das Werkzeug geradlinig auf
die korrigierte Position PSI< des ,,gedachten” Kon-
turpunktes PS, und von dort aus auf der korrigier-
ten Bahn zur Position Plk.
PE a Pl = P5
PEk
P65
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einer Geraden
Bahnwinkel a größer 180°
Bahnwinkel Die Start- und End-Position muß bei a größer
a größer 180” 180° mit Radiuskorrektur (RL oder RR) pro-
grammiert werden. Der erste und letzte Kontur-
Punkt wird als Außenecke angenommen. Die
Steuerung führt eine Bahnkorrektur bei Außen-
ecken aus und fügt einen Übergangskreis an.
Pl = P5
P67
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einer Geraden
Anfahr-Anweisung M96 bei Außenecken
Wegfahr-Anweisung M98
Anfahr- Wurde die Position PS ohne Radiuskorrektur pro-
Anweisung grammiert, und soll die Kontur mit a größer 180°
M96 bei angefahren werden, so führt dies zu einer
Außenecken Beschädigung der Kontur.
Mit der Zusatz-Funktion M96 wird die Start-Posi-
tion PS als bereits korrigierter Konturpunkt PSI<
interpretiert.
Das Werkzeug fährt die Position Plk auf einer
korrigierten Bahn an.
Die Zusatzfunktion M96 wird bei Anfahrwinkeln
a größer 180° programmiert. M96 wird im Posi-
tioniersatz zu Pl eingegeben.
P68
Anfahren und Verlassen der Kontur
auf einer Geraden
Werkzeug auf der Start-Position
Anfahr-Anweisung M95 bei Innenecken
Problem bei Das Werkzeug steht zu Beginn des Bearbeitungs-
Anfahrwinkeln programms zufällig auf der Ist-Position PS und
a kleiner 180° soll die Soll-Position Pl mit Radiuskorrektur anfah-
ren.
A.I
In diesem Fall interpretiert die Steuerung die
zufällige Position PS als bereits korrigierte Werk-
zeug-Position PSI< eines gedachten Konturpunktes
und der Punkt Plk kann wegen der Bahnkorrektur
nicht angefahren werden.
L
Anfahr- Mit der Zusatz-Funktion MS5 wird die Bahnkor-
Anweisung rektur für den ersten Positioniersatz abgewählt. I
M95 bei Das Werkzeug fährt von der Position PS ohne
Innenecken Bahnkorrektur auf den korrigierten Konturpunkt
Plk.
P69
Unterprogramme und Programmteil-
Wiederholung
Programm-Marken (Label)
Label Beim Programmieren können Label (Programm-
Marken) mit einer bestimmten Nummer gesetzt 0 0
werden, um den Anfang eines bestimmten Pro- Ob LBL27 zzizso
grammabschnitts zu kennzeichnen. Dieser Pro-
0 ~~ 0
grammabschnitt kann z.B. ein Unterprogramm
sein. 0- 0
Auf diese Programm-Marken kann dann beim ~~ -
0 0
Programmlauf gesprungen werden (z.B. zum
0 0
Abarbeiten des betreffenden Unterprogramms).
0- 0
Setzen eines Das Setzen eines Labels erfolgt über die $i - 0 0
Cl
Labels Taste.
0 0
LBL SET
0 .~ 0
Label-Nummer Label-Nummern können von 0 bis 254 gewählt 0 EE CALL LBL 27 -s 0
werden.
0 0
Die Label-Nummer 0 kennzeichnet stets das -
Ende eines Unterprogramms (s. ,,Unterpro- 0 0
gramm”) und ist somit eine Rücksprungmarke! O- 0
Aufruf einer Der Dialog wird mit der Cl $kL -Taste eröffnet.
Label-Nummer Mit LBL CALL kann man im Programm
LBL CALL 0 Unterprogramme aufrufen
l Programmteil-Wiederholungen programmie-
ren.
P70
Unterprogramme und Programmteil-
Wiederholung
Label
Setzen eines Betriebsart
Labels
Dialog-Eröffnung u
LBL
SET
LABEL-NUMMER
--_.-..---. ? Label-Nummer eingeben.
--- Kl
v
Eingabe übernehmen.
Anzeige-Beispiel .__~. -- . -.- .._. Im Satz 118 ist die Programm-Marke mit der
118 LBL 27 Nummer 27 gesetzt.
I -~-------
---- I
q
ENT Eingabe übernehmen.
WIEDERHOLUNG REP ?
L
Anzeige-Beispiel 1 Es wird ein Programmteil zweimal wiederholt.
Die Zahl nach dem Schrägstrich gibt die noch
offenen Wiederholungen im Programmlauf an.
L Sie verringert sich nach jeder erfolgten Wieder-
Anzeige-Beispiel 2
1
Es wird das Unterprogramm mit der Label-Num-
218 CALL, LBL 27 REP mer 27 aufgerufen (die Bearbeitung also mit Satz
-.--~-------.-.---..-- . .._ - -.. 118 fortgesetzt, siehe oben).
P71
Unterprogramme und .Programmteil-
Wiederholung
Programmteil-Wiederholung
Programmteil- Ein bereits durchlaufener Programmteil kann im
Wiederholung Anschluß nochmals abgearbeitet werden. Man
spricht in diesem Fall von einer Programm-
Schleife oder Programmteil-Wiederholung.
4
Der Programmteil wird (insgesamt) immer
einmal mehr abgearbeitet als Wiederholun-
gen programmiert sind.
4
d
Programmier- Erfolgt auf die Frage nach der Wiederholung REP
Fehler keine Angabe (Drücken der /Zl -Taste), so wird
0-
aus der Programmteil-Wiederholung eine -
Schleife: der Aufruf der Label-Nummer wird 8 x
wiederholt.
P72
L
’ CALLLBL 27 REPl/l o
0-o
Unterprogramme und Programmteil-
Wiederholung
Verschachtelung
Die Ver- Innerhalb eines Unterprogramms oder einer Pro-
schachtelurig grammteil-Wiederholung kann ein weiteres Unter-
programm bzw. eine weitere Programmteil-Wie- 1 -~-_-__. I
1 --_1
LBL’l7
Programmteile und Unterprogramme können
bis zu 8 mal geschachtelt werden, d.h. die Ver- 0 0
schachtelungs-Tiefe beträgt 8.
l
Wird die Verschachtelungs-Tiefe überschritten, so 0 W. .‘kBi 17 REP 2/2 0
erscheint die Fehlermeldung:
= ZU HOHE VERSCHACHTELUNG =
0 0
CALL LBL 15-..L REP l/l -
0- 0
I I
P74
Unterprogramme und l%oarammteil-
”
Wiedkrhölung
Verschachtelung
‘-
Wiederholung Mit Hilfe der Verschachtelung ist es möglich,
von Unter- Unterprogramme zu wiederholen.
Programmen
L Das Unterprogramm wird innerhalb einer Pro-
grammteil-Wiederholung aufgerufen. Dieser
Unterprogramm-Aufruf ist der einzige Satz der
Programmteil-Wiederholung.
Im Programmlauf ist wieder darauf zu achten,
daß das Unterprogramm einmal mehr abgearbei-
tet wird, als Wiederholungen programmiert sind.
Programm-Sprung
Die Programmierung
gespeichert
des Sprungs
werden.
P76
Programm-Sprung
Eingabe Betriebsart
PGM
Dialog-Eröffnung GCALL
----~~ ----
Nummer des aufzurufenden Pro-
PROGRAMM-NUMMER ?
_-__ ~_~__~__. -....--- NI.l gramms eingeben.
v
ENT Eingabe übernehmen.
101
P77
Parameter
P78
Parameter
Eingabe übernehmen.
L- Anwählen Betriebsatt
einer
Parameter- Dialog-Eröffnung
Funktion
b
Gewünschte Parameter-
FN 0: ZUWEISUNG ? )m oder m Funktion anwählen.
_ --_ .-_- -----.- .._... .-.-.
P79
Parameter
Parameter-Funktionen
18tiO:Q5=+65432
~--.- -Lu---.- -.- _...-
12FN l:Ql7=+Q2
+ + 5,000
: 94,FNZ:Qll =+ 5,000
--
-_ .+ Q34
85FN3:Q2l=+Ql
+ 60,000
4
FN 4: Durch die Funktion FN 4: Division wird ein
Division bestimmter Parameter als der Quotient von zwei Ql2=Q2!62
Parametern, zwei Zahlenwerten oder einem Para-
Anzeige:
meter und einem Zahlenwert festgelegt.
(DIV ist die Abkürzung für Division).
73FN4:Ql2=+Q2 ---_I--
P80
Parameter
Parameter-Funktionen
Programm- Betriebsart
Eingabe
.- Beispiel FN 1 Dialog-Eröffnung
Parameter-Nummer eingeben.
-.-hRAMFlER-NR RIEB ERGEBNIS ?
v
Eingabe übernehmen.
1. = ODER PW.?
Parameter übernehmen
.-
2WEKTODERPARAMEIER?
P81
Parameter
Parameter-Funktionen
cos a =
Ankathete (anliegende Seite) b
Hypotenuse (längste Seite des Dreiecks) = c.
Winkel- XP = R cos a
funktionen
im YP = R t sin a
rechtwinkligen
Dreieck
FN 7:
Cosinus
Durch die Funktion FN 7: Cosinus wird ein
bestimmter Parameter als der Cosinus eines BI
Winkels (in Grad (“)) definiert, wobei der Winkel
ein Zahlenwert oder ein Parameter sein kann.
___._
I_--_.--
911 FN7:Q61=COS-055
._._ _.._-.-.-.
.._
~..---~.-- -_--~----
l I
P82
Parameter
Parameter-Funktionen
a2 + bz = c* oder c = /m
P83
Parameter
Parameter-Funktionen
-432 LBL 30
P84
Parameter
Parameter-Funktionen
4
Eingabe Betriebsart j3j
Beispiel FN 9
L Dialog-Eröffnung DEF
Cl
--
2 WERT ODER PARAMETER ? .---- --
K! Q
Wird der oben gesetzte Parameter mit einem Parameter-Taste drücken.
anderen Parameter verglichen:
v
Parameter-Nummer eingeben
0
v
Eingabe übernehmen.
-~--_-_~
Nummer der Sprung-Marke ein-
LABEL-NUMMER 7 ,geben.
v
q
ENT Eingabe übernehmen.
P85
Parameter
Parameter-Funktionen
Anzeige:
I
-38FNlO:IF+Q3
----- ^---
NE + 010 GOTO LBi 2
--~
4
.-
Anzeige:
--- --
28 FN 11:.IF + Q8
__-.._. -- ---.
‘GT + 360,600 GOTO LBL 17
----
_____
-.-.-.-_-._.-.-..--.---_--- --..-...
24 FN 12: IF + Q6
_-_.... ---__--- -__- - ._-- -.-- c ..---
..--_.._---~ --~..
LT + 05 GOTO LBL 3
P86
Parameter
Parameter-Funktionen
Wird für cos a der Wert 0 eingegeben, so _--.-. - - ANG- ._____+ 0,866
.. _ .-. _
berechnet die Steuerung den Winkel a aus J
PS7
Parameter
Parameter-Proarammierung ”
(Beispiel)
Am Beispiel einer Ellipse soll die Programmier-
technik mit Parametern gezeigt werden.
Y
Geometrie Die Ellipse wird nach nebenstehender Formel
beschrieben (math. Parameter-Form der Ellipse).
t
m a
x = a . cos Q
y = b sin a
P88
Parameter
Parameter-Programmierung
(Beispiel)
020 = + 2,000
Q21 = + 0,000
Q22 = + 30.000
023 = + 50:000
Q25=+015* +Q23
L X + 025 Y + 024
RR F200 M
L.
Erhöhung des Neuer Winkel 021 = Q21~+Q21++Q20’ l
Winkelschritts alter Winkel Q21 + Winkelschritt 020
1 020 = + 2,000
021 = + 0,000
Q22 = + 30,000
Q23 = + 50,000
Parameter- Für die Wiederholung muß vor der Parameter- + LBL 1
Vergleich und Definition für 014 und 015 eine Sprung-Marke Q14= SIN + 021
Prograinm- gesetzt werden: LBL 1. 015 = COS + Q21
Wiederholung Q24=+ 014 *+ Q22
I
Die Wiederholung ist an folgende Bedingung 025 = + 015 * + 023
geknüpft:
L X + Q25 Y + 024
Wenn der Winkel Q21 kleiner ist als 360,1° (es
muß ein Winkel sein, der größer ist als 360“. aber
kleiner als 360’ + Winkelschritt), dann spring auf
LBL 1:
IF + Q2l
I 1 LT + 360,100
I
GOTO LBL’I ]
L P89
Parameter
Sonder-Funktionen
5,000
P90
Parameter
Sonder-Funktionen
L
Q 112 Der Parameter Q 112 enthält den Eingabewert des
Überlappungs- Überlappungsfaktors beim Taschenfräsen (Maschi-
faktor nen-Parameter 93). Der Überlappungsfaktor für
L das Taschenfräsen kann in Q-Parameter-Program-
men verwendet werden.
P91
Parameter
Sonder-Funktionen
Achsschlitten
Wärmeausdehnung *-
ab Software-Version 05:
r Anzeige:
L FN 15:
__..--29 .---
PRINT Mit der Parameter-Funktion FN15: PRINT können Ru 15: PRINT oI/Q2/Q3/Q4/Q5/Q9
die aktuellen Werte von Q-Parametern über die
Schnittstelle V.24 ausgegeben werden. Je PRINT-
Befehl ist die Ausgabe von maximal sechs Para- Anzeige:
metern möglich.
PRINT 12/18/8/4/19/55
-- 120_.--FN 15: -. -. .-__~
Anstelle von Q-Parametern können auch Zahlen-
werte zwischen 0 und 200 eingegeben werden.
Diese Zahlen rufen Fehlermeldungen und Dialog-
Texte auf, die im PLC-EPROM gespeichert sind,
bzw. das ASCH-Zeichen ETX. Die Zuordnung der
Zahlenwerte zu den Texten ist wie folgt:
200 Elx
L Parameter für Die Parameter Q115 bis Q118 enthalten die Meß-
programmierbare werte, die über die programmierbare Antast-Funk-
Antast-Funktion: tion ,,Werkstück-Fläche als Bezugsfläche” ermittelt
\- Cl115 . . . 0118 worden sind:
P93
Zyklen d
Einführung 4
P94
Zyklen
Zyklus-Definition
Zyklus-Aufruf
Definition Betriebsart
eines CYCL
L Zyklus Dialog-Eröffnung ClDEF
GOTO
Zyklus mit der Nummer anwählen Mit GOTO
Kl
4
Zyklus-Nummer eingeben.
Cl
v
Eingabe übernehmen
L
I
L
Steht der gewünschte Zyklus in der Anzeige,
z.B.
Aufruf Betriebsart
eines
Zyklus Dialog-Eröffnung
Anzeige-Beispiel
95 CYCL CALL Der zuletzt definierte Zyklus wird aufgerufen.
.-
k!!!
Bearbeitungszyklen müssen (im Gegensatz zu -
den Zyklen für Koordinaten-Umrechnungen)
zur Abarbeitung immer aufgerufen werden!
4
P96
Zyklen
Koordinaten-Umrechnungen
.-
Allgemein Die Koordinaten-Umrechnungen verändern das
Koordinatensystem, das durch ,,Werkstück-Null-
L punkt setzen” festgelegt wurde. Diese Zyklen sind
nach der Definition sofort wirksam, ein Zyklus-
Aufruf ist hier nicht erforderlich.
des Koordinaten-
Systems
P97
Zyklen
Tiefbohren
-
Ablauf Das Werkzeug bohrt aus der Start-Position mit
dem programmierten Vorschub auf die erste
Zustell-Tiefe. Nach Erreichen der ersten Zustell-
Tiefe wird das Werkzeug im Eilgang zur Start-
Position zurückgezogen und unter Berücksichti-
gung des Vorhalte-Abstands erneut auf die erste m Eilgang
Tiefe verfahren. Vorschub
P98
Zyklen
Tiefbohren
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
-.~--_
CYCL DEF 1 TIEFBOHREN Zyklus übernehmen.
--- - -.--- -- -._._.~~.- ~
-- ~~-----
SICHERHEITSABSTAND ? Sicherheits-Abstand
_._ Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
//
+
Eingabe übernehmen.
-.--~. -- -------
BOHRTIEFE? Bohrtiefe
-.-.--.-.-.. -2. .__ ---..-- ..-__ -
q+
.v
vorzeichenrichtig eingeben.
f
ENT Eingabe übernehmen.
GOI
I_-_
ZUSTELL-TIEFE? -.~- Kl Zustell-Tiefe
__.. - -_ -~-~ -.-_- --__-_-_
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
)/I
+
Eingabe übernehmen.
--__-_..-.---. Verweilzeit am
VERWEIKElT IN SEKUNDEN ?
---.- _. .._... ~_ eingeben.
Eingabe übernehmen.
P99
Hinweise l Die Bohrtiefe kann gleich der ZusteILTiefe
programmiert werden. Das Werkzeug fährt dann
in einem Arbeitsgang auf die programmierte
Tiefe (z.B. beim Zentrieren).
Fl00
Zyklen
Tiefbohren
.-
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Tiefbohren belegt
n0 CYCL MF 1.0 TlEWOHREN
.-’ 6 Programmsätze.
nl CYCL DEF1.l AMT-2,000 Sicherheits-Abstand
ll2cYaDEF12nEFE-3OmO Bohrtiefe
n4wcx&i.4vzht00 Verweilzeit
n5CYCLDEFlbF80 -- Vorschub
~.
Pl01
Zyklen
Gewindebohren
F=SxP
F: Vorschub
S: Spindel-Drehzahl
P: Gewinde-Steigung
Pl02
Zyklen
Gewindebohren
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
BOHRllEFE ? -- Gewindetiefe
Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
lz!
+
Eingabe übernehmen.
_.----._------
w)RSCHUB?F=
-.----...- .. ._---.-. ~-.. Kl Errechneten Vorschubwert eingeben.
v
Eingabe übernehmen
I
L Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Gewindebohren belegt 5
--80
-.L-CYCL DEF 2.0..~.
.- ...~~ GEWINDEBOHREN
.._--.. Programmsätze.
..- ..- ,..- .._-_-_
81 CYCL DEF 2.1 ABST -2,000 Sicherheits-Abstand
_.__..._
-..~.-
_.___.
-- __ ~.._.
..__-- -.
82 CYCL PEF 2.2 TIEFE -30,000 Gewindetiefe
Vorschub
--.84 CYCL DEF
_...___~
__.. 2.4.- F..._
-..-... 160 -. .-~. ..- -
Pl03
Zyklen
Nutenfräsen
Pl04
Zyklen
Nutenfräsen
L
Ablauf Schlichtvorgang: Die Steuerung stellt den Fräser
am Fräsgrund um den verbleibenden Schlichtspan
Schlichten
seitlich zu und fährt die Kontur im Gleichlauf ab.
L Anschließend fährt das Werkzeug im Eilgang auf
den Sicherheits-Abstand zurück.
Falls die Anzahl der Zustellungen ungerade war,
L fährt der Fräser in Höhe des Sicherheits-Abstan-
des entlang der Nut zur Start-Position.
L
Zyklen
Nutenfräsen
Zyklus- Betriebsart
Definition
L Dialog-Eröffnung
----_--- .--------.----..
SICHERHUTS-ABSTAND ? Sicherheits-Abstand
-.--...---_---__~ ---- b 0
q+
v
vorzeichenrichtig eingeben.
;
Eingabe übernehmen.
_-.-~- ~.--
FRAES?lEFE Frästiefe
--~~ -_ ? --- ____. -.-..--.~ _ - .._...
q+
v
vorzeichenrichtig eingeben.
;
q+
v
vorzeichenrichtig eingeben.
+
ENT Eingabe übernehmen.
•l
_-~------- ..-.
-,VORSCHUB TIEFENZUSlELLUNG ? Vorschub zum Einstechen eingeben.
--- _~... -._ -. Kl
Eingabe übernehmen
i-l
v
Länge der Nut
vorzeichenrichtig eingeben
Eingabe übernehmen.
Fl07
Zyklen
Nutenfräsen
---.-.._-_ ---
Achse für die Nut-Breite eingeben,
2 SEITEN-LAENGE ? -. Kl Y z. B. Y.
L v
Breite der Nut positiv eingeben.
0
v
ENT Eingabe übernehmen.
101
q
ENT Eingabe übernehmen.
i
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Nutenfräsen belegt
100 CYCL DEF 3.0 NUTkNkAESEN----
--_------_.-~__- 7 Programmsätze.
‘101 CYCL DEF 3.1 A8ST----2,000 Sicherheits-Abstand
Fl09
Zyklen
Taschenfräsen
Betrag k.
k=KxR
k: seitliche Zustellung
K: vom Maschinen-Hersteller festgelegter Über-
lappungs-Faktor (abhängig vom eingegebenen
Maschinen-Parameter)
R: Radius des Fräsers
Fl11
Zyklen
Taschenfräsen
Zyklus- Betriebsatt 09
Definition
Dialog-Eröffnung /“DE:l ii_l bzw. 1”“1 m a
SICHERHUTS-ABSTAND ? Sicherheits-Abstand
--..-_-~ ..-.----
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
I/
+
Eingabe übernehmen.
-~--
FRAEsllEFE? . . Kl Frästiefe
vorzeichenrichtig eingeben.
Eingabe übernehmen.
zlJsTELL-TlEFE? ~~~
-..--------p.‘_ Kl ZusteILTiefe
q+
T
vorzeichenrichtig eingeben.
;
Eingabe übernehmen.
-I_._
- 1. SEITEN-JAENGE ? X Achse der 1. Seite angeben, z.B. X.
-_- ...- -. .._.-_- - Kl
v
Erste Seitenlänge positiv eingeben.
Cl
v
ENT Eingabe übernehmen.
•l
Pl13
Zyklen
Taschenfräsen
-. ---._--
Vorschub zum Fräsen der Tasche
VDRSCHUB ? F=
--._--- ----... -..- -..- eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
Anzeige-Beispiel --__--
Die Zyklus-Definition Taschenfräsen belegt
250 ,CYCL DEF 4,O TSCHENFRAESEN
-_---- 7 Programmsätze
-_ -__-_.
251 CYCL DEF 4,l h3ST -2,000 . Sicherheits-Abstand
--
-~ I_--.-
252 CYCL,DEF !WTlEFE -30,000 Frästiefe
-- -
253CYCL DEF~43.ZU$~G -10,000 Zustell-Tiefe
--
_----.--_
--.- F80 Vorschub Tiefenzustellung
- -.- -_-.
-- - .___._.
--..
254 CYCL DEF 4.4 X +80,000 1. Seitenlänge der Tasche
-- ------
--- ----....-_
255 CYCL DEF 4.5 Y +40,000 2. Seitenlänge der Tasche
-------
256 CYCL DEF 4.6 F 100 DR+ Vorschub und Drehsinn der Fräserbahn
---.--
Pl15
Zyklen
Fräsen einer Kreistasche
Pl16
L
Zyklen
Fräsen einer Kreistasche
L
zeichnete spiralförmige
von der programmierten
Bahn, deren Drehrichtung
Drehung (hier DR+)
0 Vorschub
abhängt.
Die Startrichtung des Fräsers ist für die
l X-, Y-Ebene die Y+-Richtung,
l Z-, X-Ebene die X+-Richtung.
l Y-. Z-Ebene die Z+-Richtung.
Beispiel:
Fl17
Zyklen
Fräsen einer Kreistasche
Zyklus- Betriebsart
Definition
i- Dialog-Eröffnung
-__------.--.-- -__-_.-
SICHERHEITS-ABSWND ? Sicherheits-Abstand
-.. Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
//I
+
Eingabe übernehmen.
FFMSTIEFE ? Frästiefe
-.__-_--.-..-- --.----
q+
L
v
vorzeichenrichtig eingeben.
;
ENT Eingabe übernehmen.
•l
ZUSTELL-TIEFE
------
1 ~--. ---.-Cl
.-.--
ZusteILTiefe
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
j/l
;
Eingabe übernehmen.
_.__ _ _.___ _ ^ _ .
Vorschub zum Fräsen der Kreistasche
VORSCHUB ? F= _L-- ..--.._.--- eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
i
Pl19
Zyklen
Fräsen einer Kreistasche
Eingabe übernehmen.
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Kreistasche belegt
40 CYCL DEF 5.0 KREISTASCHE 6 Programmsätze.
Fso’ Vorschub-Tiefenzustellung
Fl22
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
2. Möglichkeit:
l Reihenfolge der Konturelemente gegen den
Uhrzeigersinn (linksdrehend)
l Radiuskorrektur RR.
Pl23
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
/-\
/
Tasche 1
;r /
II I
L -- -l
Pl24
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur.
--
Überlagerung Der Anfangspunkt der Inselkontur 1 liegt außer-
von Inseln halb der Fläche von Insel 2; die Fläche von bei-
- den Inseln wird nicht ausgeräumt.
.-
Pl25
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Pl26
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
p127
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 14: Kontur -
Der Zyklus Im Zyklus 14 ,,KONTUR” werden die Label-Num-
mern (Unterprogramme) der Teilkonturen festge-
legt. Es können bis zu 12 Label-Nummern einge- Y
geben werden.
Aus den programmierten Teilkonturen berechnet
die TNC die Schnittpunkte der resultierenden t
Kontur-Tasche.
LBL 13
Der Zyklus 14 ,,KONTUR” ist nach der Definition
sofort wirksam, ein gesonderter Zyklus-Aufruf ist
nicht notwendig.
Pl28
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 14: Kontur
Definition Betriebsart
Dialog-Eröffnung
!~~~~~~~~~~~~~~~~~~
)q,.
Label-Nummer
eingeben.
der ersten Kontur
101
v
ENT Eingabe übernehmen.
Zyklus-Definition übernehmen.
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition belegt bis zu 3 Programm-
sätze.
Die Unterprogramme mit den Label-Nummern 11.
- 6 &J@FI&l KOhmj&AkEL ‘., :
12 und 13 definieren die Kontur-Tasche.
_
Fl29
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 15: Vorbohren
Der Zyklus Der Zyklus 15 dient zum Vorbohren der Fräser-
Einstichpunkte.
Die Positionen der Einstichpunkte sind mit den Y 1. Einstichpunkt
Startpunkten der Teilkonturen identisch. Bei
geschlossenen Konturzügen, die durch Überlage-
2. Einstichpunkt
rung mehrerer Taschen und Inseln entstanden
sind, ist der Einstichpunkt der Startpunkt der t 1
ersten Teilkontur.
Dialog-Eröffnung
Zyklus übernehmen.
-..--~-
Sicherheits-Abstand
_. SICHERHEITS-ABSTAND 3
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
//I
r
Eingabe übernehmen.
---~-------_----
ZusteILTiefe
- ZUSTELL-llEFE
..-.-...-- -..- --.- 7
.-.-. -: m
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
El
r
Eingabe übernehmen.
Anzeige-Beispiel
18 CYCL DEF 15.0 VORBOHREN Die Zyklus-Definition belegt 3 Programmsätze
p131
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 6: Ausräum&
Der Zyklus Der Zyklus 6 legt die Spanaufteilung zum Ausräu-
men der Tasche fest.
“”
F’l32
Zyklen
Taschen mit beliebiqer
L Kontur
Zyklus 6: Ausräum&i
Ablauf Am Einstichpunkt stellt die Steuerung das Werk-
zeug um die nächste ZusteILTiefe zu. Der Vor-
gang wiederholt sich solange, bis die program- Y
mierte Frästiefe erreicht ist.
Die nächsten Teilkonturen werden auf die gleiche
4
Weise gefräst. *
fl33
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 6: Ausräumen
Definition Betriebsart
SICt&klTS--AND ? Sicherheits-Abstand
Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
I//
+
ENT Eingabe übernehmen.
lol
-..FfuEsllEFE? Frästiefe
L
..--- --..-~ _.. _.. - Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben
L
•I
;
Eingabe übernehmen
NSTEU-TIDE?-------.---
..-.-..
------.--
_
-~~
Kl ZusteILTiefe
vorzeichenrichtig eingeben.
Eingabe übernehmen
.__
SCHLICHT-AUFMASS
___._ --__-.---...---.7 Aufmaß zum Schlichten eingeben
-_.---._~ ~--
(positiver Zahlenwert).
Eingabe übernehmen.
v
Eingabe übernehmen.
Fl35
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 6: Ausräumen
Anzeige-Beispiel
16 CYCL DEF 6.0 AUSRAEUMEN ~-- Die Zyklus-Definition belegt 4 Programmsätze.
fl37
Zyklen
Taschen mit beliebiaer Kontur
Zyklus 16: Kontutfräien
Der Zyklus Der Zyklus 16 KONTURFRAESEN dient zum
Schlichten der Kontur-Tasche.
“* ” . ..,. _I I-.
Der Zyklus
Der Zyklus kann
kann aber
aber auch ganz allgemein
zum Fräsen von Konturen verwendet ,werden,
die sich aus Teilkonturen zusammensetzen.
Dies bietet folgende Vorteile:
l Konturschnittpunkt-Berechnung wird durch-
geführt
l Kollisionenwerden vermieden
I. ”
Der Zyklus Kontur-fräsenbenötigt.einen
Zyklus-Aufruf!
Pb
Ablauf
Vor dem Zyklus-Aufruf muß sich das Werk- .
zeug auf dem Sicherheits-Abstand befinden.
..
Pl38
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 16: Konturfräsen
Definition Betriebsart
Dialog-Eröffnung
SICHERHEITSABSTAND ? Sicherheits-Abstand
-- Kl
v
+ vorzeichenrichtig eingeben
I/
+
Eingabe übernehmen.
FRAESTIEFE? Frästiefe
MII
v
vorzeichenrichtig eingeben.
Eingabe übernehmen.
zusrELL-TIEFE
-.-~
?- -~ ---Kl ZusteILTiefe
v
+ vorzeichenrichtig eingeben.
1/1
r
ENT Eingabe übernehmen.
/ci
~_ --.- -- .-..-
VORSCHUB TIEFENZUSTELLUNG7 Vorschub zum Einstechen eingeben.
--- m
v
ENT Eingabe übernehmen.
•l
~-
DREHSINN FUG KONTURFRAESEN? Fräsrichtung eingeben.
~--- --.---.-- ...._I
v
Eingabe übernehmen.
~.-~.-
Vorschub zum Fräsen der Tasche
VORSCHUB ? F=
eingeben.
v
ENT Eingabe übernehmen.
101
p139
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Zyklus 16: Kontur-fräsen
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Konturfräsen belegt
3 Programmsätze
Sicherheits-Abstand
Frästiefe
ZusteILTiefe
Vorschub zum Einstechen,
Fräsrichtung und Vorschub in der Bearbeitungs-
ebene.
fl41
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Werkzeug-Definition für
Vor Ausführung des Programms auf der Vorbohren, Schruppen, Schlichten
Maschine sollte die Kontur-Tasche mit der
Grafik überprüft werden,
Zyklus-Definition
-. .._- ._.__.._.___,.-_. -_---.. _________
.CYCL
. .” DEF 14A--.--.-.---
.-_..-.
-_- 0 ,KONTUR ..._- .-_- /
- --
Werkzeugwechsel
Werkzeug-Aufruf zum Vorbohren
Positionieren auf Sicherheits-Abstand
1 I
Zyklus-Definition
_._-.- . . .._.___..- -_---_~ -Y-------
.ACYCL
.”...-._-DEF- 15.0 VORBOHREN _II
Zyklus-Aufruf
( Werkzeugwechsel 1
Werkzeug-Aufruf zum Schruppen
Positionieren auf Sicherheits-Abstand
Zyklus-Definition
. .. - ._.- ___-_.
CYCL - DEF - .” 6.0 AUSRAEGMEN
._..^-^.--.---~ ---.-.-..- /
Zyklus-Aufruf
Werkzeugwechsel
Werkzeug-Aufruf zum Schlichten
Positionieren auf Sicherheits-Abstand
I 1
Zyklus-Definition
---_
CYCL DEF 16.0 KONTURFRAESEN
Zyklus-Aufruf
Werkzeugwechsel
‘-
_-.- -. -.--- .~ .__.. FL-
STOP .MO2
..~.^ .___^..- -- ...~ -....--
Pl42
r ~~ Programm-Ende I
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Beispiel
Taschenkontur Die im Bild dargestellte Tasche besteht aus drei
Teilkonturen:
- Y
Teilkontur 1: Tasche
Teilkontur 2: Insel innerhalb der Tasche
Teilkontur 3: Insel, die der Tasche (Teilkontur 1) t
überlagert ist.
Y+O,OOO 2-%5W
_--.-
2 BLK FORM, 0.2 -- X+BO,OOO
_-.--..- - -___
-.-_
Y+60,000 2+0,000
L
Werkzeug- Die Werkzeuge werden am Programm-Anfang .-
Definitionen definiert. Drei Werkzeuge sind für das Fräsen der 3 TOOL DEFll L+O,OOO
Tasche notwendig. -- --... -..- --.- - --.
.-_- .--. _.-- ------_ --.
R+2,000
Werkzeug 11: zum Vorbohren
Werkzeug 12: zum Schruppen und Ausräumen --
4 TOOL DEF12 L-4,900
Werkzeug 13: zum Schlichten.
_,
\ R+ 2,000
-.-.... _--~---- ..--- -..---__ .._-. .-----.-
5 TOOL DEF13 L-2,500
.-
R+2,000
~
Pl43
Zyklen 4
Beispiel
4
--- R F MO6
12 LBL 0
13 TOOL CALL 11 Z
~- s 140,000 -_-
4
14 L z+2,000
‘--- RO Fl5999’ M
4’
d
Vorbohren Im Zyklus Vorbohren sind alle Angaben zum Ein- / I
stechen programmiert. 15 CYCL DEF 15.0 VORBOHREN
Der Zyklus Vorbohren benötigt einen Zyklus- --- --.-~
Aufruf. 16 CYCL DEF 15.1 ABST -2,000
-- --
I TIEFE -20,000 -
I ---- -. I
1 17 CYCL DEF 15.2 ZUSTLG -10,000
I ---.--- -1
I ---.--..-_~
F40 AUFM +0,5QO 1
/
/
16 CYCL CALL
~---
M13
-----.
I-
Pl44
Zyklen
Taschen mit beliebiger Kontur
Beispiel
Werkzeug- Der nächste Werkzeugwechsel erfolgt über den
wechsel/- Unterprogramm-Aufruf mit der Label-Nummer 1. 19 CALL LBL 1 REP
Sicherheits- Anschließend wird das Werkzeug Nr. 12 zum -~-._ -_-.--.--. .~.....---_
Abstand Schruppen der Taschenkontur aufgerufen und auf ~-
20 TOOL CALL 12 2
den Sicherheits-Abstand positioniert. _---.-. _...-_---
s 140,000
L -.--._ .---._ _
21 L z+2,000
R F M.
Fl40
26 CYCL CALL
M13
Pl45
Zyklen
Taschen mit beliebiaer Kontur
Beispiel
Konturfräsen Im Zyklus Konturfräsen sind alle Angaben für das
Schlichten der Taschenkontur programmiert. 30 CYCL’DEF 16.0 KONTURFRAESEN
Zusätzlich kann die Fräsrichtung eingegeben wer- ---.-
den, d.h. die Taschenkontur kann im Gegenlauf- 31 CYCL DEF 16.1 A8ST -2,000~--
oder Gleichlauf-Fräsen geschlichtet werden.
Im Beispiel ist DR- für Gleichlauf-Fräsen pro-
.--.-- TIEFE -20,000 --
grammiert.
Der Zyklus Konturfräsen benötigt einen Zyklus-
Aufruf. 32 .CYCL DEF 16.2 ZUSTLG -10,000
.M13
25
0 20 40 60
Fl46
Zyklen
Taschen mit beliebiqer
. Kontur
Beispiel
Teilkontur 1 Die Teilkontur 1: Tasche wird im Unterprogramm -.- - -----..--
mit der Label-Nummer 11 abgelegt. 36 LBL 11
37 L .x+GöOOo
-.--..-. .-.-‘-..-. Y+40,090
Die Konturelemente sind im Uhrzeigersinn pro- ~---
__...~ RR
..-. -. .._. _ ..~_. F M
grammiert, die Radiuskorrektur für eine Taschen- ~- .~______
kontur ist dann entsprechend RR. - 38 CC . _^X+60,000
..- Y+25,000
-- 39 CP IPA-180,000 - ..-- .._. ~. .--
--- DR- R F M
40 1 x+20 000 -_.-.-_..-- -... --- _.._ -
-.-..--.--.-_..-.-.-~- --
--...--..... R F ._-_ ...-.-.-..-_
..~.~--._------ M
41 CC X+20 000
-----.--2--...---L-..-..- Y+25 000 ..-.-_ -
42 CP-_IPA-180
---_ 000
.._---L-..-
-.------.-.-.--- DR-R- -~_--_
.__. F -- M
43 L X+60,000 -~ _I---_.-
-~--- R F ._~---M
44 LBL 0---------.-----_-d_
~-_---- -.-
Pl48
Zvklen
Ndlpunkt-Verschiebung
Zyklus- Betriebsart
L
Definition
Dialog-Eröffnung fg q bzw,
1”“1
j7//@
CYCL __---.
DEF -7 .2’..-.
NULLPUNKT Zyklus übernehmen.
__---.-.. -...-- ._...--_..- __._.
_~_
_ _--_..---_....-- .. . .
VERSCHIEBUNG 7 ..- b 0X Achse wählen.
v
q1 Inkremental - Absolut?
‘-
Nach Eingabe der Koordinaten des neuen
Koordinaten übernehmen.
Nullpunkts:
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Nullpunkt belegt bis zu
10 CYCL DEF 7.0 NULLPUNKT
---.-~---~...-. -----.__ 5 Programmsätze.
---.- -..- ---_----- ------.
il CYCL- DEF
-_-~- 7.1 X + 20,000 _.. -.--._.~
-- .-._
-.-.-.- ~-_-.----. -- ------_
12 CYCL
~-._----...-...- DEF 7.2 Y + 10,000
.---..-~ --._--_---- __.. ~...._.....i
_-.------.-- ...._--.---.-----._---_.-.-. -. ___
_--13 CYCL DEF 7.3
- --. . .___..~ Z + 10,000
Pl51
Zyklen v’
Spiegeln
4
J
Der Zyklus Durch das Spiegeln einer Achse am Nullpunkt
wird die Richtung der Achse umgedreht, für alle
Koordinaten dieser Achse wird das Vorzeichen
geändert. Man erhält somit eine programmierte
Kontur oder ein Bohrbild in spiegelbildlicher Dar-
stellung. Ein Spiegeln ist nur in der Bearbeitungs-
ebene möglich, wobei entweder eine Achse
gespiegelt werden kann oder beide Achsen
gleichzeitig.
-
-
Bearbeitungs- Spiegeln in einer Achse: Mit den Vorzeichen
Richtung der Koordinaten dreht sich auch die Bearbei-
tungs-Richtung um. Wurde eine Kontur ursprüng- Im Im
lich z. B. im Gegenuhrzeigersinn gefräst, so wird Gegenuhrzeigersinn Uhrzeigersinn -,
durch das Spiegeln im Uhrzeigersinn gefräst.
Bei Bearbeitungszyklen bleibt die Fräsrichtung
erhalten. -
ces
tungsRichtung kehrt sich noch einmal um. Die
ursprüngliche Richtung bleibt also erhalten.
Ri
Im Im
-/
Uhrzeigersinn Gegenuhrzeigersinn
Pl52
Zyklen
Spiegeln
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
v
I I
Zu spiegelnde Achse eingeben,
1 GEbEGELTE
-
ACHSE ?
----_- 2 Kl X z.B. X.
v
Soll gleichzeitig
werden:
in zwei Achsen gespiegelt
q
v
y Ggf. zweite zu spiegelnde
eingeben, z. B. Y.
Achse
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Spiegeln belegt 2 Pro-
120 CYCi DEF 8.0 SPLEGELN
grammsätze.
Zu spiegelnde Achse: X. In den folgenden Pro-
~- Ul CYCL DEF 8,.1 X grammsätzen werden die Vorzeichen der X-Koor-
-.--
dinaten vertauscht.
Pl53
Zyklen
Drehung des Koordinatensystems
Drehung und Der Zyklus ,,Drehung” kann mit dem Zyklus ,,Null-
Nullpunkt- punkt” kombiniert werden, indem diese beiden
Verschiebung Zyklen nacheinander programmiert werden.
Damit ist eine gleichzeitige Verschiebung und
Drehung des Koordinatensystems ermöglicht.
Pl54
Zyklen
Drehung des Koordinatensystems
Zyklus-
Definition
Betriebsart q-3
Dialog-Eröffnung
--
--CYCL DEF 10 DREHUNG ENT Zyklus übernehmen.
--- - _- m
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Drehung belegt 2 Programm-
Fl55
Zyklen
Maßfaktor
..,
Der Maßfaktor wirkt abhängig von den einge-
gebenen Maschinen-Parametern entweder in
der Bearbeitungsebeneoder in den drei
Hauptachsen.
Von ihrem Mas&hinen-Herstellererfahren Sie
die Wirkungsweise an Ihrer Maschine.
Pl56
Zyklen
Maßfaktor
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
Zyklus übernehmen.
--~CYCLDEFllfMASSFAKTOR -_.- ._ .._-
Maßfaktor eingeben.
---_._.-
v
Eingabe übernehmen.
i Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition Maßfaktor belegt 2 Pro-
grammsätze.
Durch den Maßfaktor 0.75 werden alle folgenden
: ii CYCL DEF 1Ll ‘S&O;750000 ’
d Koordinaten auf das 0.75fache verkleinert.
p157
Zyklen
Verweilzeit
f=l58
Zyklen
Verweilzeit
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
v
ENT Eingabe übernehmen.
•l
.-
11
Anzeige-Beispiel
L Die Zyklus-Definition Verweilzeit belegt 2 Pro-
97 CYCL DEF 9.0 VERWEILZEIT
. ~-. _. _. _. grammsätze.
Pl59
Zyklen 4
Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf) d
p160
Zyklen
Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf)
Zyklus- Betriebsart
Definition
Dialog-Eröffnung
Anzeige-Beispiel
Im Programm 23 ist der aufgerufene Zyklus pro-
5 CYCL DEF 12.0 PGM CALL grammiert.
_-._.--_- __.________
L
6 CYCL DEF-12.1
- __-_ PGM Q :
Pl61
Zyklen
Spindel-Orientierung
. Pl62
Zyklen
Spindel-Orientierung
Definition Betriebsart
Dialog-Eröffnung
I i
---------- __.._ --.. .~__-.-. _.._-
Gewünschte Winkelstellung der
ORIENTlERUNGB-WINKEL ?
--- Kl Spindel eingeben.
Eingabe übernehmen.
I I
Anzeige-Beispiel
Die Zyklus-Definition belegt 2 Programmsätze.
Pl63
Programm-Korrekturen
Satz q
Mit der GT -Taste wird ein bestimmter Satz auf-
GOTO
aufrufen gerufen.
0 ist das Symbol für Programmsatz
Cl
Blättern im
Programm halb eines Programms von Satz zu Satz springen
(blättern).
+
-Taste: Sprung auf die nächst-niedrigere
nt
cICI
Satznummer.
qt
t
-Taste: Sprung auf die nächst-höhere Satz-
nummer.
L-
Satz übernehmen
Sind alle Korrekturen ausgeführt: (oder Cursor nach rechts oder links
Kl ‘” aus dem Bildschirm tippen).
Pl65
Programm-Korrekturen 4
Pl66
Programm-Korrekturen
Löschen von Sätzen
Löschen Betriebsart
eines Satzes
L
Der aktuelle Programm-Satz soll gelöscht Satz löschen.
werden:
Pl67
Programm-Korrekturen
Such-Routinen
Programm-Löschen
Löschen eines Mit der Taste ec& wird der Dialog zum Löschen
0
Programms eines Programms eröffnet.
Nach Drücken dieser Taste erscheint die Pro-
gramm-Übersicht mit einem Hellfeld. Das Hellfeld
läßt sich mit den Tasten n4 pl m m be-
wegen.
Pl68
Programm-Korrekturen
Such-Routinen
Programm-Löschen
Auffinden Betriebsart
bestimmter
- Adressen
Alle Sätze mit der Adresse M sollen angezeigt Einen Satz mit der gesuchten
werden: Adresse anwählen.
v
Cursor auf ein Wort mit der gesuch-
El ten Adresse setzen.
L
..-- Löschen eines Betriebsart
Programms
Dialog-Eröffnung
Programm löschen.
F’l69
Programm-Test/Parameter-Anzeige
STOP
Der Programm-Test wird automatisch nach
jedem programmierten Stop angehalten. Zur
Fortführung muß der Test erneut gestartet
werden (siehe nächste Seite).
Pl70
Programm-Test/Parameter-Anzeige
~--.-BIS SATZNUMMER
. .^. = .-..-. .- -- -.-----. ---~.---
L QD=-.- ~-.--
v
Parameter-Nummer eingeben
Eingabe übernehmen
L
Pl71
Grafik
Festlegen des ,Rohlings
Pl72
Grafik
Quader-Eckpunkte - BLANK-FORM
Eingabe übernehmen.
Eingabe übernehmen.
Eingabe übernehmen.
Inkremental - Absolut?
Eingabe übernehmen.
Inkremental - Absolut?
Eingabe übernehmen.
I Y+100,000
~_-.--. z+~_ 0,000
/
Pl73
Grafik
Darstellungsarten
IJ
@ PROGRAMMLAUF-EINZELSATZ
grafisch dargestellt werden.
deutsche Norm
Q-+
amerikanische Norm
Pl74
Grafik
Darstellungsarten
.~
Draufsicht 1 Das Programm wird in einer Draufsicht mit
5 verschiedenen Graustufen für die Tiefen-
L Niveaus abgearbeitet; je tiefer desto dunkler.
Pl75
Grafik w
Bedienung
4
d
Starten Nach Wahl der gewünschten Grafik-Betriebsart
wird der Programmlauf über die
gestartet. .-’
-
Anhalten Mit der El
STOP-Taste kann die grafische Simulation
jederzeit angehalten werden, der aktuelle Satz
wird jedoch noch abgearbeitet.
. d
STOP -
. . 4
BLK -,
Soll die Fertigung des Werkstücks erneut gra-
fisch simuliert werden, so muß mit der -
Taste der Anfang des Bearbeitungspro-
FORM
gramms angewählt werden!
. .---
-/
Pl76
Grafik
Grafik-Start
Grafik-Betriebsart wählen.
Grafik-Menü aufrufen.
Anhalten und
Starten
Pl79
Grafik
Darstellung in drei Ebenen
Verschieben der
Ebenen Programmlauf anhalten.
Entweder Taste
q- mehrmals drücken.
Pl81
Grafik
Darstellung in drei Ebenen
Programmlauf starten.
Pl82
Grafik
3D-Darstellung
Kippen und
Drehen Programmlauf anhalten.
Ansicht kippen, z. B.
Ansicht drehen, z. B
Programmlauf starten.
Pl83
Grafik
Lupen-Funktion
Die Simulation
arten erfolgen.
selbst kann in allen 4 Darstellungs-
MAGN
3
l- in Richtung des Quader-Zentrums
weils einen Bildschirmpunkt verschoben.
um je-
Konti-
nuierliches Verschieben erfolgt zusammen mit der
Ausschnitt
begrenzen
und Grafik-3D-Darstellung.
vergrößern
Lupen-Funktion anwählen.
Entweder Taste
(Tipp-Betrieb).
q* mehrmals drücken NE
oder .FIäche kontinuierlich verschieben.
Mehrmaliges
schnelleres
Drücken
Verschieben
q
der @ -Taste bewirkt
der Begrenzungsebene.
Pl85
Grafik
Lupen-Funktion
Programmlauf starten.
Betriebsarten 4
-
Frogrammlauf- In der Betriebsart w ,,Programmlauf-Einzelsatz”
Einzelsatz arbeitet die Steuerung das im Arbeitsspeicher
befindliche Programm Satz für Satz ab. Nach
jedem Satz muß das Programm neu gestartet
werden.
Override
“1.“~...““1.
_II..
.-x-1
..,.”
....”
_---.I”..,
,,^-^-_“”
“.“.>..
^“._,I “,
: ,Vor ‘Bear@&ng dw.ersten. Werkstücks muß
der Werkstü~kN~Hpmkt gesetzt werden!
_<““. ^_
L--
I
Der erste Satz des Programms
aktuellen Programmzeile.
steht in der
b0
START Ersten Programmsatz abarbeiten.
I
Starten Betriebsatt 03
Programmlauf-
satzfolge I 1
Der erste Satz des Programms steht in der Programm abarbeiten.
aktuellen Programmzeile.
Pl89
Programmlauf
Unterbrechen und Abbrechen
0
l Koordinaten-Umrechnungen (Nullpunkt, Spie-
geln, Drehung des Koordinatensystems, Maß-
faktor),
l den letztgültigen Kreismittelpunkt/Pol CC,
l den zuletzt
l den aktuellen
definierten Bearbeitungszyklus,
Stand bei Programmteil-Wie-
STOP
derholungen,
l die Rücksprung-Adresse bei Unterprogram-
men.
.~
Programmlauf
unterbrechen
Betriebsart Is>I oder q
-
Der gestartete
chen werden:
Programmlauf soll unterbro-
b0
STOP Programmlauf unterbrechen.
Programmlauf abbrechen.
_“”
”
über-
-Taste
fl91
Programmlauf
Unterbrechen und Abbrechen
= EXTERNER NOT-AUS =
Fl92
Programmlauf
Wiedereintritt nach Abbruch
= CYCL UNVOLLSTAENDIG =
= UNDEFINIERTER PROGRAMMSTART =
q
Gg” -Taste anzuwählen.
Pl94
Abarbeiten eines Programms und
gleichzeitiges Programmieren
u PGM
NR
Fl97
Achsparallele Bearbeitung
Programmierung über Achstasten
17 Y+40,000
---R- FIOOM
18 L --
X+50,000 Y+57,000
RR F M
Pl98
Achsparallele Bearbeitung
Programmierung über Achstasten
Eingabe Betriebsart M
achsparalleler
L Geraden Dialog-Eröffnung h oder q oder Iz/ oder IIv/
Eingabe übernehmen
VORSCHUB
& .- Kl Ggf. Vorschub eingeben.
v
Eingabe übernehmen.
I l
fl99
Achsparallele Bearbeitung
Playback-Programmierung
Z-IO,000 C+180,000
P200
L
Achsparallele Bearbeitung
Playback-Programmierung
R
R’NEU
Radiuskorrekturwert
Werkzeug-Radius
für TOOL DEF
des neuen Werkzeugs
te?
RNEU
RALT Werkzeug-Radius des ursprünglichen
Werkzeugs.
R=O. Rneg.
--
Die neuen Korrekturwerte werden in die Werk-
zeug-Definition des ursprünglichen Werkzeugs
(R = 0, L = 0) eingegeben.
Der Korrekturwert R kann positiv oder negativ
sein, je nachdem ob der Werkzeug-Radius des
neu eingesetzten Werkzeugs größer (+) oder klei-
ner (-) als der des ursprünglichen Werkzeugs ist. TOOL MF TOOL DEF TOOL MF
P201
Achsparallele Bearbeitung
Playback-Programmierung
Eingabe Betriebsatt 0@
Beispiel
b Dialog-Eröffnung q oder q oder q oder [Ivi
POSmONSeoLLwERT
~--.-- ^..__-- .~._._ ? _.__ -- b0X Ggf. Werkzeug manuell auf
gewünschte Position fahren.
1
Positions-lstwert übernehmen.
Eingabe übernehmen.
.
RADIUSKORR.:R+/R-/KEINE KORR.? R- R+ Ggf. Radiuskorrektur eingeben.
_-~--- _..-.- - UILRJ
Eingabe übernehmen
Mit der
q
“GD -Taste ist es möglich,
gramm-Eingabe vorzeitig
die Pro-
zu beenden.
P203
Achsparallele Bearbeitung
Positionieren mit Handeingabe
Override
P204
Achsparallele Bearbeitung
Positioniieren mit Handeingabe
/
SATZ VOLLSTAENDIG Positioniersatz starten. l
P205 / ~
Achsparallele Bearbeitung
Positionieren mit Handeingabe
Beispiel Betriebsart -
Werkzeug-
Aufruf Dialog-Eröffnung
P208
Maschinen-Parameter
Eingabe über
externen
_ Datenträger
---
SPEICHER-TEST -
___ ..~ _ .---_.--.--
Die Steuerung überprüft die interne Steue-
rungselektronik. Anzeige wird automatisch
gelöscht.
~-
PUFFER-BATTERIE
WECHSELN Neue Puffer-Batterie einsetzen
.._ -. ~_ ._-..---... -_--.-. _..- ._.__--- b
v
Hinweis löschen.
0CE
--I_ __-.- --
BEFRIEBSPARAMlTER GELOESCHT _.__ b 0CE Hinweis löschen.
MASCHINENPAR.-PR6GRAMMIERUNG
--..- .~.,--- ~. .-. .---- ._.-- .._....
---
MASCHINEN-PARAMEIER MP 0 ?
-- I_-- ~.-.--.~- _._ _ Magnetband-Kassette mit Para-
MPO:O metern einlegen.
~_. b
MASCHINENPAlX-PROGRAMMIERUNG
-_.--~-.. -.-.-.
EXTERNEDATEN-EINGABE
MPO:O .~.__..~-_-
----. .- _~~~_.~---.-.
Die Maschinen-Parameter werden automa-
tisch programmiert.
P209
Maschinen-Parameter
MASCHINENPAR#ROGRAMMlERUNG
~_- .- .. ._. _._._~--.. -..-.. ._ .._ _.-
MASCHINEN-P+RAMETER MP 0 1
--_. ~. --- _-- __.- . .._.. .-
MP@0 FE-Diskette mit Parametern einlegen.
----- ---. b
v
EXT Externe Datenübertragung anwählen.
131
Eingabe übernehmen.
MASCHINENPAR.-PRDGRAMMlERUNG
-.~___-.- -__._
~-.- _.._____-
lVlA!XWINEN-PARAMElER MP 0 ?
MP&0
-
STROMUNTERBRECHUNG Kl CE Hinweis löschen.
d
NC: PROGiAMMSPElCHER
EI_-- -._-.
GELOESCtif-
- -.-.
) q Hinweis löschen. -
-
--
STEUERSPANNUNG FUER REWS FEHLT Steuerspannung einschalten.
~-~
, -
P210
Maschinen-Parameter
Eingabe von
Hand
r---l Versorgungsspannung
einschalten.
SPEICHER-TEST
__-- .. _,_-. -.- _.-.._-
Die Steuerung überprüft die interne Steue-
rungselektronik. Anzeige wird automatisch
gelöscht.
I
PlJFFER-BAmE WECHSEL&- ” Neue Puffer-Batterie einsetzen.
T.---. b
v
bc1CE
BETRlEBSPARAMEW%GELOESCHT Hinweis löschen.
--- -. _. . ._-A .__--
~ MASCHlNENPAR#ROGRAMMlERUNG
. . .-. ._ .--.L-- -____
~__--_
MASCHINEN-P--MP
B---__ ._--_-_-- - .0..___-
_._-._<._.._ 7
Maschinen-Parameter MP 0 nach
Tabelle eingeben.
Eingabe übernehmen.
STEUERSPANNUNG
-- -_.-..- FUER REWS FEHLT ) @ Steuerspannung einschalten.
~-
L I
P212
Maschinen-Parameter
MOD-Funktion
anwählen MOD-Funktion ,,Schlüssel-Zahl =” anwählen
L
Schlüssel-Zahl
L
Maschinen-
\- Parameter-Liste MASCHINENPAR-PROG@MMlERUNG
MASCHINEN-PARAMEER MP O?
L./
Es erscheint der Beginn der vollständigen
Maschinen-Parameter-Liste mit aufsteigenden
Nummern.
L
Maschinen-
Parameter Durch Betätigen der Tasten
anwählen -Taste gewünschte Parameter-Nr.
anwählen (z.B. MP 217).
Maschinen-
Parameter MASCHINENPAFL-PFtOGRAMMlERUNG /
d ____ _ -...--.--_ PL. -.-
MASCHINEN-PARAMETEFI 2l7 ?
.___-.-~
I
MP 217: Wert eingeben.
v
ENT Eingabe übernehmen.
101
MOD-Funktion
Verlassen Nach Beendigung der Parameter-Eingabe
“& -Taste betätigen.
0
Maschinen-Parameter-Anzeiae erlischt.
P213
Maschinen-Parameter
Der Eingabewer-t für Maschinen-Parameter 222 wird ermittelt durch Addition der Eingabewette der
gewünschten Funktionen.
P214
Maschinen-Parameter
Gewünschte
Funktionen Funktion Bit Eingabewert
L
7 Datenbit 0 +o
Zeichenparität geradzahlig 4 +o
Zeichenparität erwünscht 5 + 32
1 Stoppbit 6 +o
7 + 128
Wird in Maschinen-Parameter 222 die Zahl 170 eingegeben, dann sind obige Funktionen aktiv.
Auszug der Auf den nächsten Seiten wird nach unterschiedlichen Funktionen ein
Maschinen- Auszug von Maschinen-Parametern erklärt.
Parameter
P215
Maschinen-Parameter
Steuerzeichen für
,,Blockweises Übertragen”
I
1 1 Stoppbits
Bit 7: + 128
Betriebsart Datenschnittstelle 223 O- ,,Standard-Datenschnitt-
V.24 stelle”
1 + ,,Blockweises Übertragen”
P216
Maschinen-Parameter
Gewindebohren
Hardware
P217
Maschinen-Parameter
P218
-
Maschinen-Parameter
P219
-- Programm-Eingabe nach DIN-ISO D
-’ Programm-Eingabe Programm-Verwaltung D5
G-Funktionen D6
Maßangaben D8
Koordinaten-Angaben DIO
Geraden D12
Kreise D14
Schraubenlinie D18
Bahnkorrektur BI9
FasenJEcken-Runden D20
Zyklen D22
Bearbeitungszyklen D23
. Koordinaten-Umrechnungen D30
D31 P
. Sonstige Zyklen
Programm-Sprung D35 2 h
g=
Parameter-Programmierung D36 s 8
Ws
Grafik: Festlegen der Rohling-Maße D38
.-
--
DO
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Einführung
L
Programm- Nach Umschalten von der HEIDENHAIN-Klar-
Eingabe text-Dialogführung auf die Norm-Programmierung
ist die Tastenbelegung der Vorsatz-Tastatur wirk-
sam.
Die Programm-Eingabe nach DIN/lSO ist zum Teil
dialoggeführt. Die Reihenfolge der Eingabe von
Einzelbefehlen (Wörtern) innerhalb eines Satzes
ist beliebig. Die Steuerung ordnet nach Beendi-
gung des Satzes die programmierten Einzelbe-
fehle automatisch. Fehler bei der Programm-Ein-
gabe und bei der Abarbeitung des Programms
zeigt die Steuerung im Klartext an.
D2
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Umschalten der Steuerung
L
Dialog-Eröffnung
ANWENDER-PARAMETER
~- .- . . ..__. - _~
Gewünschten Anwender-Parameter
anwählen.
Programm-Eingabe im HEIDENHAIN-Dialog:
Kl 0
v
DEL
oder n0 Zusatz-Betriebsart verlassen.
STEUERSPANNUNG
- -_-~_-- FUER.mjfEWSFEHLT ) @ Steuerspannung einschalten.
I
D3
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Bedienung der Steuerung 4
X-IO
-ZUSATZANGABE
(Maß)
ADRESSE
q n
4 t
Zur Beendigung
Such-Routinen
von Korrekturen
gestartet werden.
muß man das
Hellfeld mit der Taste !Il- über den Satzanfang N40 GOl _ x-40 Y-l5 *
4
oder mit der Taste * über das Satzende hin-
0
ausbewegen oder die Taste ‘” drücken.
0
Irrtümlich eingegebene Zusatzangaben werden 4
-Taste gelöscht
D5
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
G-Funktionen
Sonstige G-Funktionen
G29 Übernahme des letzten Positions-Soll-
wertes als Pol
G30 Rohlings-Definition für Grafik, Min.-Punkt
G31 Rohlings-Definition für Grafik, Max.-Punkt
G38 entspricht dem STOP-Satz im
HEIDENHAIN-Format
G50 Lösch- und Editierschutz (zu Programm-
Beginn)
G51 nächste Werkzeug-Nummer bei Einsatz
des zentralen Werkzeugspeichers
G55 Antast-Funktion Werkstück-Fläche als
Bezugsebene
G70 Maßangaben in inch (zu Programm-
Beginn)
G71 Maßangaben in Millimeter (zu Programm-
Beginn)
G90 Absolute Maßangaben
G91 Inkrementale Maßangaben’
G98 Setzen einer Label-Nummer
G99 Werkzeug-Definition
D6
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
G-Funktionen
\-
D7
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Maßangaben inch/mm
Lösch- und Editierschutz
Maßangaben -- 670.-- Maßangaben in inch (dialoggeführt)
in inch/mm --
-. 671-._ Maßangaben in mm (dialoggeführt)
PROGRAMM-NUMMER
MM = G71/lNCH = G70
Satzaufbau Beispiel
%2 671
% Programm-Beginn
2 Programm-Nummer
G7l Maßangaben in mm
PGM-SCHUTZ ?
Satzaufbau Beispiel
Yb2 671650
----
% Programm-Beginn
2 Programm-Nummer
G71 Maßangaben in mm
G50 Lösch- und Editierschutz.
D8
Programm-Eingabe. nach DIN/&0
Werkzeug-Definition und -Aufruf
Satzaufbau Beispiel
G99 Werkzeug-Definition
T _.. Werkzeug-Nummer
L Werkzeug-Längenkorrekturwert
R Werkzeug-Radiuskorrekturwert
Werkzeug-
T Werkzeug-Aufruf
Aufruf
.-
Zusätzlich zum Werkzeug-Aufruf muß die
Bearbeitungsebene (G17/G18/G19/G20) und
@ die Spindeldrehzahl S festgelegt werden.
.- G17/G18/G19/G20 darf nicht innerhalb einer
Kontur programmiert werden, da dies auto-
matisch zum Bahnkorrektur-Ende führt.
Satzaufbau Beispiel
Tl GI7 SI000 .: “. :
-.-_
L
Nächstes nächstes Werkzeug bei Einsatz des
651
Werkzeug zentralen Werkzeugspeichers.
L
Satzaufbau Beispiel
651 Tl
D9
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Maßangaben -
0
zulegen.
F
2
Pol
H
DlO
L
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Maßangaben
Koordinaten
Bearbeitungsebene des Pols/
Kreism&telpunkts
X-, Y-Ebene 1. J
Y-. Z-Ebene J. K
Z-, X-Ebene K.I
Beispiel :
Dll
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Geraden-lnterpolation
Endpunkt in
GOO Geraden-lnterpolation, kartesisch, im
kartesischen
- - Eilgang.
Koordinaten
Satzaufbau Beispiel:
GOO
_-... G90 X+80 Y+50 Z+lO
. -.. .--..-
Satzaufbau Beispiel:
Achsparallele
607 Verfahren auf einer achsparallelen r
Positionierung ._. .__
Geraden.
Satzaufbau Beispiel:
D12
Programm-Eingabe nach DlN/ISO
Geraden-lnterpolation
~-
Endpunkt in GlO Geraden-lnterpolation, polar, im Eilgang.
Polar- .--
L koordinaten
Satzaufbau Beispiel:
L
G90 l+ZO J+lO GlO R+30 H+45
G90 Absolutmaßangabe
L I .. . X-Koordinate des Pols
J Y-Koordinate des Pols
GI0 Geraden-lnterpolation, polar, im Eilgang
R ... Polarkoordinaten-Radius zum Endpunkt
H Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
_.--.-
1
Gll Geraden-lnterpolation. polar.
-_-.-.-
Satzaufbau Beispiel:
-~--.- ~--.--- -
I +
G91 i+lO J-30 Gll G90 R+30 H+45 fl50
G91 Inkrementalmaßangabe
I ,.. X-Koordinate des Pols
”
J ... Y-Koordinate des Pols J
GI1 Geraden-lnterpolation, polar
G90 Absolutmaßangabe
R Polarkoordinaten-Radius zum Endpunkt
H . Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
F Vorschub
D13
,Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Kreis-lnterpolation
Satzaufbau Beispiel:
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kieis-
bogen-Anfangspunktes
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Kreismittelpunkts
J . Y-Koordinate des Kreismittelpunkts
G02 Kreis-lnterpolation, kartesisch, im
Uhrzeigersinn
x X-Koordinate des Endpunkts
Y Y-Koordinate des Endpunkts
F Vorschub
Satzaufbau Beispiel:
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
A
G60 1+30 J+26 603 X+12 Y+32 Fl50 A
-_-_._---- .-_--_. - _--- --- . .- ._____
G90 Absolutmaßangabe Y
#
0.
J
I X-Koordinate des Kreismittelpunkts
J ___ Y-Koordinate des Kreismittelpunkts
G03 Kreis-lnterpolation, kartesisch, im
Gegenuhrzeigersinn -
x X-Koordinate des Endpunkts X
Y Y-Koordinate des Endpunkts I
F Vorschub
D14
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Kreis-lnterpolation
Endpunkt in -Gö2-
Kreis-interpolation, kartesisch, im
kartesischen -- _-
Uhrzeigersinn, Festlegung über
Koordinaten
Radius und Endpunkt.
Satzaufbau Beispiel :
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
G02G90X+69Y+23RT20F150
.-- _ ------
Satzaufbau Beispiel:
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
--
603 G90 X+12 Y+32 R+20 Fl50 <
Satzaufbau Beispiel :
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
L bogen-Anfangspunktes
- D15
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Kreis-lnterpolation
.~-
Endpunkt in 612 Kreis-lnterpolation, polar, im
Polar-
Uhrzeigersinn.
koordinaten
Satzaufbau Beispiel:
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
--~----- - _.__-. .-
-. G90 1+50
._ J+40
. ..- - -.012
- ..__H-45 Fl50 --.-- .__
-_..---.,-. -.-.-
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
J Y-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
GI2 Kreis-lnterpolation, polar, im Uhrzeiger-
sinn
H Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
F Vorschub
--
613 Kreis-lnterpolation, polar, im
-_-
Gegenuhrzeigersinn.
Satzaufbau Beispiel :
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
J __. Y-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
GI3 Kreis-lnterpolation, polar, im Gegenuhr-
zeigersinn
G91 Inkrementalmaßangabe
H ._. Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
F _._ Vorschub
Satzaufbau Beispiel:
Vorhergehender Satz: Anfahren des Kreis-
bogen-Anfangspunktes
--___. -...-_.- . --_--__-----.--- ----...-... ---
G90 1+50 J+40 615 H+120 Fl50
A
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts J
J .._ Y-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
GI5 Kreis-lnterpolation, polar, ohne Drehrich-
tungsangabe
H ___ Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
F .._ Vorschub
D16
Programm-Eingabe nach DIN/&0
Kreis-lnterpolation
Tangentialer Anschluß-Kreis
Endpunkt in
GO6 Kreis-lnterpolation, kartesisch,
kartesischen
.- tangentialer Konturanschluß
Koordinaten
Festlegung über Endpunkt.
Satzaufbau Beispiel:
Endpunkt in
G16 Kreis-Interpolation, polar,
Polar-
------- tangentialer Konturanschluß
koordinaten
Festlegung über Endpunkt.
Satzaufbau Beispiel:
GOI
G90 1+50 J+30 G16 R+15 H-SO
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Pols
J Y-Koordinate des Pols
GI6 Kreis-lnterpolation, polar,
tangentialer Kontur-Anschluß
R Polarkoordinaten-Radius zum Endpunkt
H Polarkoordinaten-Winkel zum Endpunkt
._
--
D17
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Schraubenlinien-lnterpolation
GI2 . . . Z Schraubenlinien-lnterpolation im
--- --
Uhrzeigersinn.
613 . . . Z Schraubenlinien-lnterpolation im
-.. .-
Gegenuhrzeigersinn.
Satzaufbau Beispiel:
G90 Absolutmaßangabe
I X-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
J .__ Y-Koordinate des Pols/Kreismittelpunkts
GI2 Kreis-lnterpolation, polar, im Uhrzeiger-
sinn
G91 Inkrementalmaßangabe
H ._. Polarkoordinaten-Winkel = Drehwinkel
z Höhenkoordinate der Schraubenlinie i
D18
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Bahnkorrektur
D19
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
FasenlEcken-Runden d
Fasen
624 Fasen
-.-
Ecken-Runden
-~ 625 - Ecken-Runden
Programm-Struktur
-_--- ..-. ---
N15GOlX...Y...(PiuktPl)
~_--..--_---~ -..-.-. ._ __A-.- .-.-.-. ~ __.----.
N16 625 R . . . (Rundung)
---_-------
--
N17 X . . . Y . . . (Punkt P2)
J
DZ0
Programm-Eingabe -nach DIN/ISO
Anfahren und Verlassen einer Kontur auf einem
Kreis
Anfahren
626 Anfahren der Kontur auf einer Kreis-
I
-----.
bahn, die tangential in das erste zu fer-
tigende Konturelement übergeht
(dialoggeführt).
Programm-Struktur
.
N25640GOl
-.--_-- X...Y...(PwktPS)
Verlassen
---627 Verlassen der Kontur auf einer Kreis-
bahn, die tangential an das letzte
gefertigte Konturelement anschließt
(dialoggeführt).
Programm-Struktur
---N37G40X...Y...(PunktPE)
--- --~-~
D21
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Zyklen
Koordinaten-Umrechnungen (Koordinaten-
Transformationen) sind nach der Definition über
die G-Funktion sofort wirksam und benötigen kei-
nen Aufruf. Dies gilt auch für den Zyklus Verweil-
zeit, und den Zyklus Kontur.
683 Tiefbohren
G84 Gewindebohren
674 Nutenfräsen
675 Rechtecktaschenfräsen im Uhrzeigersinn
G76 Rechtecktaschenfräsen im Gegenuhrzeigersinn
677 Kreistaschenfräsen im Uhrzeigersinn
678 Kreistaschenfräsen im Gegenuhrzeigersinn
Programmierbare Koordinaten-Umrechnungen
(teilweise Dialogführung): 4
628 Spiegeln
654 Nullpunkt-Verschiebung 4
G72 Maßfaktor
673 Drehung des Koordinatensystems
604 Verweilzeit
636 Spindel-Orientierung
639 Frei programmierbarer Zyklus (Programm-
Aufruf)
D22
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Bearbeitungszyklen
-~--
Tiefbohren
~--683 Tiefbohren (dialoggeführt)
Satzaufbau Beispiel: +z
(+ Y)0..
683 PO1 -2 PO2 -20 PO3 -10
G83 Tiefbohren
PO1 Sicherheits-Abstand
PO2 Bohrtiefe
PO3 ZusteILTiefe
PO4 Verweilzeit
PO5 Vorschub
Gewindebohren
684 Gewindebohren (dialoggeführt)
Satzaufbau Beispiel :
G84 Gewindebohren
L PO1 Sicherheits-Abstand
PO2 Bohrtiefe (Gewindelänge)
PO3 Verweilzeit
PO4 Vorschub
L
Erklärung der Zyklus-Parameter und Zyklus-Ablauf
siehe Gewindebohren.
L
D23
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Bearbeitungszyklen
Nutenfräsen
674 Nutenfräsen (dialoggeführt)
Satzaufbau Beispiel:
G74 Nutenfräsen
PO1 Sicherheits-Abstand
PO2 Frästiefe
PO3 Zustell-Tiefe
PO4 Vorschub Tiefenzustellung
PO5 Längsachse und Länge der Nut
PO6 Querachse und Breite der Nut
PO7 Vorschub
Start-
Position
\2.
Seiten-
,Iänge
b w
1. Seitenlänge
i
D24
Programm-Eingabe nach DIN/60
Bearbeitungszyklen
Rechteck-
075 Rechtecktaschenfräsen im Uhrzeiger-
taschenfräsen
--.--.--- sinn (dialoggeführt)
-.-.- .-._._
676 Rechtecktaschenfräsen im Gegenuhr-
zeigersinn (dialoggeführt)
L
1
gleiches Vorzeichen haben!
Die Zyklus-Parameter PO5 und PO6 müssen
positives Vorzeichen haben! 2.
Seiten-
länge
1 1. Seitenlänge 4
D25
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Bearbeitungszyklen
Kreistaschen- -~
677 Kreistaschenfräsen im Uhrzeigersinn
fräsen
----- (dialoggeführt)
-~678 ~..
PO1-2 PO2 -20 PO3 -10 PO4 80’
D26
Programm-Eingabe nach DIN/60
Bearbeitungszyklen
Kontur
G37 Definition der Taschenkontur (dialog-
geführt)
Satzaufbau Beispiel :
\/orbohren
656 Vorbohren der Konturtasche (dialogge-
führt)
Satzaufbau Beispiel:
D27
Programm-Eingabe nach DlN/ISO
Bearbeitungszyklen
Ausräumen
057 Ausräumen der Konturtasche (dialog-
geführt)
Satzaufbau Beispiel:
PO1 Sicherheits-Abstand
PO2 Frästiefe
PO3 ZusteILTiefe
PO4 Vorschub Tiefenzustellung
PO5 Schlicht-Aufmaß
PO6 Ausräum-Winkel
PO7 Vorschub
-AL, Schlichtaufmaß
/ ,
X
-@ *
Programm-Eingabe nach DIN/&0
Bearbeitungszyklen
Konturfräsen
658 Konturfräsen (Schlichten) im Uhrzeiger-
~- sinn (dialoggeführt)
t 7-F
D29
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Koordinaten-Umrechnungen
Spiegeln
628 Spiegeln:
Satzaufbau Beispiel:
628 X .
Nullpunkt- -
Nullpunkt-Verschiebung
Verschiebung 654
Satzaufbau Beispiel:
Maßfaktor
.G72 Maßfaktor (dialoggeführt)
--
Satzaufbau Beispiel:
672 F1;7
D30
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Koordinaten-Umrechnungen
Zyklus Verweilzeit, frei programmierbarer Zyklus
Satzaufbau Beispiel :
G90 Absolutmaßangabe
G73 Zyklus Drehung des Koordinatensystems
H Drehwinkel
GI7 Ebenenauswahl für die Winkelbezugsachse
Satzaufbau Beispiel:
604 F5
-_---- ..._ -.-.-- ...-- ..-- . .-- .__
-_-
D31
L
----
Werksttick- 655 Antast-Funktion Werkstück-Fläche als
Fläche als
---- Bezugsebene (dialoggeführt)
Bezugsebene
Satzaufbau Beispiel :
D33
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Unterprogramm und
Programmteil-Wiederholungen
Label-Nummer Mit dem Befehl G98 L wird eine Programm-
Marke (Label-Nummer) programmiert. Diese Pro- Programm-Marke:
gramm-Marke kann innerhalb eines beliebigen
Programmsatzes stehen, in dem kein Label- N35 698 L15 GOI . . . . .- -..-
Aufruf programmiert ist.
Label-Nummer 15
.I
N90 698
------.-.-- LO ~-__~
-
Nummer.
N150 US.0-.- . -...-.-... - .-
d
Beim Unterprogramm-Aufruf dürfen keine
Wiederholungen programmiert werden.
D34
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Programm-Sprung/STOP-Satz
Satzaufbau Beispiel:
~--% 29 ..__..
-_..._...-_. -- -.----
% Programm-Aufruf
L
STOP-Satz
638 entspricht dem STOP-Satz im
HEIDENHAIN-Format
Satzaufbau Beispiel:
D35
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Parameter-Programmieruna
D36
Programm-Eingabe nach DIN/&0
L
i
Parameter-Programmierung
L DO5 Quadratwurzel
Q98 Parameter, dem das Ergebnis zugewiesen
wird
-
PO1 Parameter oder Zahlenwert unter der
Wurzel
Beispiel 2: Q12 = Q2 x 62
DO3 Multiplikation
Q12 Parameter, dem das Ergebnis zugewiesen
wird
PO1 Erster Faktor (Parameter oder Zahlenwert)
PO2 Zweiter Faktor (Parameter oder Zahlen-
wert)
L
Beispiel 3: Wenn 06 < 05. dann spring auf LBL 3
-----_- _._~ -- .---_
L D12 PO1+Q6 PO2 +Q5 PO3 3
--. -- . - - -_.-----. --.--
L
D37
Programm-Eingabe nach DIN/ISO
Grafik - Festlegen des Rohlings
Eingabe P,,,
630 Festlegen des P,,,-Punkts (kann nur
--
absolut eingegeben werden)
Satzaufbau Beispiel :
Satzaufbau Beispiel:
D38
- 3D-Tastsystem A
AO
Taster
Einführung
l-h- Handbetrieb,
ocl
&J 3 Einzelsatz-/Satzfolge-Programmlauf.
L
Wirksame Bei der Bestimmung der wirksamen Länge des
Länge Taststifts fährt der Taster eine Bezugsebene an.
Nach Berührung der Oberfläche wird der Taster im
L Eilgang auf die Ausgangs-Position zurückgezogen,
Die Anzeige der wirksamen Länge erfolgt nach
A3
Taster
Kalibrierung wirksame Länge
Dialog-Eröffnung
BEZUGSPUNKT + 0,000
-
Tastsystem in die Nähe der
KALIBRIERUIUG WIRKSAME LAENGE
Bezugsebene fahren.
y,ii- g$i;
,.d&:“.:::i
BEZUGSPUNKT + 0,000
q4
v
Ggf. Bezugspunkt eingeben:
,,Bezugspunkt” anwählen.
WIRKSAMER KUGELRADIUS = 0,000
q
v
Bezugspunkt in der Werkzeugachse
eingeben, z.B. + 5.0 mm.
WIRKSAME LAENGE = 0,000
Eingabe übernehmen.
WERKZEUGACHSE = Y
MANUELLER BETRIEB
Die Steuerung schaltet automatisch auf die Die Anzeige der gemessenen Länge erfolgt nach
Anzeige ,,Manueller Betrieb” oder ,,Elektronisches erneutem Anwählen der Kalibrierung.
Handrad”.
A5
Taster
Kalibrierung w rksamer Radius ’
A7
Taster
Kalibrierlung wirksamer Radius
Dialog-Eröffnung
WERKZEUGACHSE = 2
A8
Taster
Kalibrierung wirksamer Radius
2 (Antastpunkt) C (Antastpunkt)
X (Antastpunkt) Y (Antastpunkt)
2 (Antastpunkt) C (Antastpunkt)
MANUELLER BETRIEB
Die Steuerung schaltet automatisch auf die Die Anzeige des gemessenen Kugelradius erfolgt
Anzeige ,,Manueller Betrieb” oder ,,Elektronisches nach erneutem Anwählen der Kalibrierung in der
Handrad”. entsprechenden Zeile.
L.-
Taster
Grunddrehung
All
Taster
Grunddrehung
GRUNDDREHUNG
GRUNDDREHUNG
wo )( y Zweite Ausgangs-Position anfahren
X (Antastpunkt) Y (Antastpunkt)
2 (Antastpunkt) C (Antastpunkt)
617
Taster
Grunddrehung
X (Antastpunkt) Y (Antastpunkt)
2 (Arrtastpunkt) C (Antastpunkt)
1 MANUELLER BETRIEB
Die Steuerung schaltet automatisch auf die vor- Die Anzeige des gemessenen Drehwinkels erfolgt
her gewählte Betriebsart ,,Manueller Betrieb” oder nach erneutem Anwählen der Grunddrehung.
,,Elektronisches Handrad”.
Taster
Werkstück-Fläche = Bezugsebene
c:
Ablauf Der Taster fährt die Fläche des Werkstückes an.
Nach Berührung der Fläche wird der Taster im Z
Eilgang auf die Ausgangs-Position zurückgezogen.
Die Steuerung speichert die Koordinate des
Antastpunktes in der Verfahrachse und zeigt den
Wert in der Zeile = BEZUGSPUNKT = an.
Dem Antastpunkt kann über die Eingabe-Tastatur
-”
jeder beliebige Wert zugeordnet werden.
-----4 X
Al4
Taster
Werkstück-Fläche = Bezugsebene
Eingabe Betriebsart q
Dialog-Eröffnung
WJCH
•d
u PROBE
oder
x+ x- Y+ Y- Z- C+ G
Verfahr-Richtung anwählen, z. B. Z-.
WERKSWECK-FLAECHE = BEZUGSEBENE
X (Antastpunkt) Y (Antastpunkt)
2 (Antastpunkt) C (Antastpunkt)
Die Funktion
= GRUNDDREHUNG = ist vor
= ECKE = BEZUGSPUNKT = auszuführen.
Al7
Taster
Ecke = Bezugspunkt
Dialog-Eröffnung
X (Antastpunkt 1) Y (Antastpunkt 1)
2 (Antastpunkt 1) C (Antastpunkt 1)
.x+
X (Antastpurkt 1) Y (Antastpunkt 1)
Z (Antastpunkt 1) C (Antastpunkt 1)
Al8
Taster
Ecke = Bezugspunkt
ECKE = BEZUGSPUNKT
X (Eckpunkt) Y (Eckpunk)
T
v
Eingabe übernehmen.
Taster
Ecke = Bezugspunkt
IEingabe im
0 irekten
Betriebsart q oder q
Anschluß Dialog-Eröffnung
an ,,Grund-
c rehung”
ECKE = BEZUGSPUNKT Antast-Funktion übernehmen.
ECKE = BEZUGSPUNKT
ECKE = BEZUGSPUNKT b .,
~~
jj
x+ x- y+ “yL$
A21
Taster
Kreis-Mittelpunkt = Bezugspunkt
Die Funktion
= GRUNDDREHUNG = ist vor ?
= KREIS-MIT-I-ELPUNKT = BEZUGSPUNKT =
auszuführen.
1 c
Außenzylinder
Taster
Kreis-Mittelpunkt = Bezugspunkt
Dialog-Eröffnung
1 ,
.x’(~unkt 1) Y (AntastpunM
-_---mA-- 1)
2 hastpunkt 1) C (Lhtastpunkt~l)
--.-._
X (AntastpunM 1) Y (Antastpuw
-- 1) 4
2 (AnRastpunM i) C Wntadpunkt 1)
1 I
A24
Taster
Kreis-Mittelpunkt = Bezugspunkt
KREISMllTElPUNKT= BEZUGSPUNKT
-...X (Mittelpunkt)
.___._._.. -Y..--
(Miilpunkt)
-__.. . ._.._ . -.-
PR (KreisRadius)
Kl
v
Ggf. beliebige Kreis-Mittelpunkt-Koor-
dinaten für X und Y eingeben.
BEZUGSPUNKT
--..--..- Y (Miilpunkt) ----
174
Eingabe übernehmen.
A25
Taster
Programmierbare Antast-Funktion
,,Werkstück-Fläche als Bezuasebene”
Beschreibung Vor oder während der Bearbeitung von Werkstük-
ken ist es möglich, eine Oberfläche des Werk-
stücks programmgesteuert anzutasten. Damit
Y
kann die Steuerung z. B. bei Gußteilen mit unter- 1
schiedlichen Höhen die Oberfläche vor der Bear-
beitung antasten, damit bei der nachfolgenden
Bearbeitung die richtige Tiefe erreicht wird.
Ebenso können Positionsänderungen infolge
Erwärmung der Maschine und des Werkstücks
erfaßt und kompensiert werden.
Y
Achse und in der Antast-Richtung mit Meßvor- Achse
schub angefahren, bis der Taster die Oberfläche
berührt. Nach der Berührung wird der Taster im
Eilgang zur Ausgangs-Position zurückgezogen.
ß Antast-
A26
Taster
Programmierbare Antast-Funktion
,,Werkstück-Fläche als Bezugsebene”
Eingabe Betriebsart
TOUCH
Dialog-Eröffnung r-i
-.. -- -...-
-ANlAST-ACHSE/ANTAST-RlCl-RUNG ?
--..--..--- .~... .._____. ~.. .__ .._. _ Kl Z Antast-Achse eingeben, z. B. Z.
q+
v
Antast-Richtung eingeben.
;
Eingabe übernehmen.
--PosmoNsso~?
----.._-.
--- mX .---_.--..-.-I_-..--..--.-_--_--
Koordinaten des Antastpunktes
geben: Achse wählen, z.B. X.
ein-
l-.1 Inkremental-Absolut?
v
Zahlenwert eingeben.
Kl
v
Nächste Achse wählen, z. B. Y.
0 Y.
A27
.-- Externe Datenübertragung v
Disketten-Einheit/Magnetband-Einheit v2
Bedienungsabläufe FE und ME
Blockweises Übertragen
Drucker VI7
vo
Externe Datenübertragung
Schnittstelle der TNC
L
Baud-Rate Die Übertragungsgeschwindigkeit (= Baud-
Rate) an der Schnittstelle der TNC ist abhängig Betriebsatt: EXT
von der Schnittstellen-Betriebsart:
ME-Betrieb: 2400 Baud Mögliche Baud-Raten:
FE-Betrieb: 9600 Baud
EXT-Betrieb: 2400 Baud, wobei über die Zusatz- 1 IO Baud
Betriebsart (MOD) BAUD-RATE 150 Baud
die Übertragungsgeschwindigkeit 300 Baud
auf einen der nebenstehenden 600 Baud
Werte festgelegt werden kann 1 200 Baud
(siehe ,,Festlegung der Schnitt- 2 400 Baud
stelle”). 4 800 Baud
9 600 Baud
1 Baud = 1 Bit/sec
Blockweises Über die V.24-Daten-Schnittstelle kann die
Übertragen TNC 355 im Klartext- oder DIN/ISO-Format Bear-
beitungsprogramme von einer externen Station
bzw.
-. FE-Einhejt übernehmen und abarbeiten (siehe j
,,Blockwelses Ubertragen”). 1
Vl
Externe Datenübertragung 4
Disketten-Einheit/Magnetband-Einheit 4
4
v2
Externe Datenübertragung
Festlegung der Schnittstelle
L
In den Zusatz-Betriebsarten blättern,
,FREIESAERE = 1112 Kl 4 bis V.24-SCHNITTSTELLE erscheint.
u24scHNITTsTEu;E = ME
FE-Schnittstelle bzw. Betrieb mit sonstigem ENT Blättern bis FE bzw. EXT erscheint.
externen Gerät anwählen. blol
v
Bestätigen und Zusatz-Betriebsart
verlassen.
v3
Externe Datenübertragung
Anschlußkabel und Steckerbeleauna
Magnetband-
Einheit ME lOl/
Disketten-
Einheit FE 401
- TNC
L
Externe Datenübertragung
Anschlußkabel und Steckerbelegung
Magnetband-
Einheit/
Disketten-
EinheWTNC
f-) Peripherie-
Gerät
-
.-.
.-.
1 1 1
L- 2 -2 2
3 3 3
4 4 4 RTS REOUEST TD SEND
5 5 5
6 6 6
7 7 7
8 8 8
2c ) 20 20 DATA TERMINAL READY
I m
i V.24.Übertragung
mit DCl/DC3-Protokoll
v5
Externe Datenübertragung
Allgemeine Hinweise
geschützt Schreibfreigabe
V6
L
Externe Datenübertragung
Bedienungsablauf für ME, FE- -und EXT-Betrieb
v7
Externe Datenübertragung
Externer Datenspeicher + TNC
Programm- Betriebsart
Übersicht
Dialog-Eröffnung
EX-IERNE DATEN-EINGABE
----.. ..-. ._..._.
--__. -. --.-.-__-
Das Magnetband/die Diskette wird gestartet.
ENDE=NOENT
>-_.. ._~-.~_ _ _- ,.~.._. -.. __-.- .-...-__-
10 600
---
P&RAMM-EINSPUC~~~ERN
-_---- _
Die Steuerung befindet sich in der Betriebsart -
PROGRAMM-EINSPEICHERN.
Externe Datenübertragung
Externer Datenspeicher --) TNC
Alle Betriebsart ‘8
J
Programme
einlesen Dialog-Eröffnung El P-1
ALLE PROGRAMklE EINLESEN Betriebsart übernehmen.
~- -..__--
+-.
EXTERNEDATEN-EINGABE ’
/ PROGRAMM-EINSPEICHERN
( 0 BEGIN PGM 24 MM
1l... I
/ 2... 1
v9
Externe Datenübertragung
Externer Datenspeicher * TNC
Angebotenes Betriebsart
Programm
einlesen Dialog-Eröffnung
EXTERNEDATEN-EINGABE
~--_- -..-- __._- - -_ -.-_
Das Magnetband/die Diskette wird gestartet.
--
EINGABE
.-_.-- -....-= ENTAJEBERLEBEN = NOENT
..--.- ._- .__ ____ _. _
-_-.
24
--
Die Steuerung zeigt nacheinander alle Pro-
gramme an, die auf dem Magnetband bzw.
auf der Diskette gespeichert sind. Nach der
Anzeige des Programms mit der höchsten
Nummer springt die Steuerung automatisch in
die Betriebsart PROGRAMM-EINSPEICHERN
zurück.
VlO
Externe Datenübertragung
Externer Datenspeicher + TNC
Angewähltes Betriebsart
Programm
einlesen Dialog-Eröffnung
---
’ ANGEWAEHLTES
--.--- PROGRAMM
- _ _. - .._ -_~_~- EINLESEN. ) q Betriebsart übernehmen.
‘L
Gewünschte Programm-Nummer
PR6WWWl-NlJMMER.=
-- eingeben.
v
I
q
ENT Eingabe übernehmen.
EXTERNEDATEN-EIN-E
L --------
Das Magnetband/die Diskette wird gestartet.
1 PROGRAMM-EINSPEICHERN I
1 0 BEGIN PGM 24 MM I
Vll
Externe Datenübertragung
TNC + Externer Datenspeicher
Angewähltes Betriebsart
Programm
ausgeben Dialog-Eröffnung
ANGEVWEHLTES PROGRAMM
---._-.---------------
AUSGEBEN
..-_-.- ) q Betriebsart übernehmen.
--
mNE DATEN-AUSGABE
----
EXITRNE DATEN-AUSGABE
----... .~._---_ .-.---_ _:. - --_. --_-. -
Das Magnetbandldie Diskette wird gestartet
und stoppt nach Ubertragung des Programms.
1 I
14 24
4
PROGRAMM-EINSPEICHERN
--__-__ ._._ ~_._...- -._-.. .--_ . --_~ _
Die Steuerung befindet sich in der Betriebsart
PROGRAMM-EINSPEICHERN.
v12
Externe Datenübertragung
TNC + Externer Datenspeicher
..
Alle Betriebsart
Programme
L ausgeben Dialog-Eröffnung
-
Betriebsart übernehmen.
L
-_-_-._ _---I--------.- _._-.-~~
EXTERNE DATEN-AUSGABE _ ___~-_~-
v13
Externe Datenübertragung 4
Blockweises’ Übertragen J
4
Ill4
Externe Datenübertragung
Blockweises Übertragen
l Programm-Aufrufe, Unterprogramm-Aufrufe,
Programmteil-Wiederholungen und bedingte
Programm-Sprünge können nicht abgearbeitet
werden.
l Es kann nur das zuletzt definierte Werkzeug
aufgerufen werden (Ausnahme: Betrieb mit zen-
tralem Werkzeugspeicher).
v15
Externe Datenübertragung
Blockweises Übertragen
,f.Blockweises Betriebsart
Ubertragen”
EX1
starten Dialog-Eröffnung 13
BLOCKWEISES UEBERlRAGEN
Grafik-Simulation starten
Programm grafisch simulieren.
(ab Software-Version 05)
,.Blockweises ------- .-
l-
Ubertragen’ BLOCKWEKSES UEBERTRAGEN
abbrechen -- .-.... __..-. _ .- --. .------
V16
Externe Datenübertragung
Ausgabe der TNC 355-Grafik auf Drucker
Parameter-Nr. Eingabe-Werte
226 1 819
227 17 200
228 6 977
229 2 060
230 1 290
231 6 990
232 2
233 0
Parameter-Nr. Eingabe-Werte
L
226 795
227 13 080
228 0
L
229 0
230 1 805
231 2 587
232 10 757
233 2
L’
v17
Externe Datenübertragung
Übertragung von TNC 145-Programmen
V18
Externe Datenübertragung
Übertragung von TNC 145 C-Programmen
Dialog-Eröffnung
PRoGRANlmv~L
..__..__~
Eingabe übernehmen.
Tiö
Kl pJJ für Maßangaben in inch.
Externe Datenübertragung.
,,Alle Programme
uml einlesen” anwähler 1
Übertragung starten
v19
- Technische Beschreibung T
, Fehlermeldungen T26
Technische Beschreibung
Daten
Zentraler Werkzeugspeicher bis 99 Werkzeuge; insbesondere für Werkzeugwechsler mit flexibler Platz-Codierung
L geeignet.
L Tl
Technische Beschreibung
Daten
Programm-Fortsetzung nach Steuerung erleichtert Fortsetzung eines Programms nach Unterbrechung durch
Unterbrechung Speicherung aller wichtigen Programmdaten
Fehler- und Sicherheits- Die Steuerung zeigt Programmier- und Bedienfehler im Klartext an. Sie überprüft die
Überwachung Funktion wichtiger elektronischer Baugruppen sowie der Positionier- und Wegmeß-
systeme und wichtige Maschinen-Funktionen. Wird ein Fehler festgestellt, erfolgt
Klartext-Störungsmeldung; bei schwerwiegenden Fehlern wird die Maschine über
Not-Aus abgeschaltet.
Vorschub- und Spindel-Override 0 150% über zwei Potentiometer auf der Bedientafel der Steuerung
T2
Technische Beschreibung
Daten
T3
Besonderheiten der 5-Achs-Bahnsteuerung
TNC-Bedienfeld
Das Bedienfeld für die 5-Achs-Bahnsteuerungen (TE 355 C (D)) besitzt anstelle der Taste El& die Taste zur Programmierung
der Achse V. -’
Die Dialog-Eröffnung zur Programmierung der Q-Parameter-Funktionen erfolgt bei den 5-Achs-Bahnsteuerungen mit der Taste
ClQ
- Die Positions-Anzeige der 5. Achse wird am Bildschirm unter der 4. Achse dargesteilt. Dafür wurde die Anzeige von Null-
punkt-Verschiebungen und gespiegelten Achsen vereinfacht.
Beispiel:
N XY
s x
1
Diese Anzeige bedeutet, daß in den Achsen X und Y eine Nullpunkt-Verschiebung programmiert und zusätzlich die Achse X
gespiegelt wurde. Die Nullpunkt-Verschiebung wird in der Positions-Anzeige verrechnet.
T4
Technische Beschreibung
Daten
Elektronische Handräder
Zum Anschluß an HR 150 Gerät zum Einbau in die Maschinen-Bedientafel (nur 1 Handrad möglich)
TNC 355 HR 250 portables Gerät mit 1 Handrad
-- Befestigung an Maschine über Haftmagnete
T5
Technische Beschreibung
Daten
Disketten-Einheit
FE 401: Koffergerät, zum wechselnden Einsatz an mehreren Maschinen
(auch bei TNC 131/TNC 135/TNC 145/TNC 150 und TNC 151/TNC 155 einsetzbar)
Daten- 2 Schnittstellen nach CCITT-Empfehlung V.24 bzw. EIA-Standard RS-232-C
schnittstellen Übertragungs-Geschwindigkeiten:
bei 1 Schnittstelle 2400/9600 Baud
bei 1 Schnittsteile 110/150/300/600/1200/2400/4800/9600 Baud
Leistungs- max. 18 W 0
aufnahme
Gewicht 4.9 kg
T6
Technische Beschreibung
Daten.
3D-Tastsysteme
Schaltender 3D-Taster
Antastreproduzierbarkeit besser 1 um
Antastgeschwindigkeit max. 3 m/min
\__ Taststift mit Sollbruchstelle
Tastkugel-Material: Rubin
Schaftform und Taststiftform können kundenspezifisch ausgeführt werden
L
Einsatzmöglichkeiten:
,Erfassen der Werkstücklage
,Ermitteln von Werkstück-Bezugspunkten
zum Ausgleich von Aufspannfehlern
und Verringern der Einrichtzeiten
,Messen des Fertigteils
.Messen von Maschinen-Bezugspunkten
zur Kompensation von thermischen Ver-
änderungen der Maschine
L
Zum manuellen Wechsel Anschlußmöglichkeiten:
(Kabelanschluß) Das Tastsystem TS 111 kann über Kabel und Auswerteelektronik an die Steuerungen
TS 111 TNC 355B” und TNC 355C” angeschlossen werden.
L Interface zur NC-Steuerung:
.Kabeladapter (abhängig von der Steuerung)
.Auswerteelektronik APE 110
L Stromversorgung:
4 NiCd-Akkumulatoren der Baugröße Mikro
Maximale Betriebszeit pro Ladung:
Meßbetrieb 8 Stunden; Standby-Betrieb 1 Monat
im Lieferumfang enthalten: Zweiter Akkusatz und externes Ladegerät (220 V, 50 Hz)
T7
Anschlußmaße
Logik-Einheit
LE 355 B
Maße in mm
*
T8
Anschlußmaße
Logik-Einheit
LE 355Q
Maße in mm
T9
Anschlußmaße
Logik-Einheit
LE 355C
Maße in mm
*
so
ROl.7”
L *
1 * -
38 I
Fmraum Belufturig
FREE SFACE KR AR MN,lLATK&
encombrement pxr MrdlO”
Tl0
Anschlußmaße
Logik-Einheit
CE 355s
Maße in mm
=t+
Anschlußmaße
Tastatur-Einheit
TE 355A
‘Maße in t-nm -
Q-e
1
Ansicht A
r--- ~3&0.5x22L+O.5
Frontplattenausschnitt
Tl2
Anschlußmaße
Tastatur-Einheit
TE 355B
Maße in mm
99
d
t
d
Q
_ 51
4 1 Ansicht A
Tl3
Anschlußmaße
Bildschirm-Einheit d
1
Maße in mm El-J&%
‘4
--
Ansicht A
V1%wAA
~,
Tl4
Anstihlußmaße
PLC-Leistungsplatine
PL 300
Maße in mm
12 2.5+0.5
/
3§3+1
39l+l
Tl5
Register
J
Absolutmaß-Angabe KIO, P24
-, DIN/ISO DIO
-, Klartext Pl9
Achsparallele Bearbeitung 9197
-., DIN/ISO D12
-, Klartext Pl 99
Alle Programme ausgeben VI3
Alle Programme einlesen v9
Ändern der Wörter Pl 64
Anfahranweisung M95 P69
Anfahranweisung M96 P68
Anfahren der Kontur auf einer Geraden P64
-, Bahnwinkel a größer 180° P65
-, Bahnwinkel a gleich 180° P66
-, Bahnwinkel a kleiner 180“ P67
Anfahren der Kontur auf einem Kreis P62
-, DIN/ISO D21
-, Klartext P63 -
Angebotenes Programm einlesen VI0
Angewähltes Programm ausgeben VI2
Angewähltes Programm einlesen VII --
Angle (Parameter-Funktion) P87
Anschlußkabel (ME, FE und EXT) v4
Anschluß-Kreis P54 --
-, DIN-ISO D17
-, Klartext P55, P57
Antast-Funktion allgemein A2 -
Anwender-Parameter El 6, P208
Ausräumen Pl 32
-, DlN/ISO D28 -
-, Klartext Pl 32
Bahnfunktions-Taste P20
Bahngeschwindigkeit (siehe auch Vorschub)’ P32 -
-, konstant, bei Innenecken und unkorrigierten Ecken P31
Bahnkorrektur P26
-, DIN/ISO D19
-, Klartext P27
-, Bahnschnittpunkt-Korrektur M97 P28
-, Beenden M98 P30, P68
-, bei achsparallelen Positioniersätzen Pl 97
--, DIN/ISO D19
--, Klartext Pl 99
-, bei Außenecken P28
-, bei Innenecken P28
Bahnwinkel P64
Baud-Rate El2
-, Eingabe v3
Bearbeitungszyklen P94, P96
-, DIN/ISO D22
-, Klartext P95
L
Register
B - Fortsetzung
C
L
D
L
D (Adresse) D30
Darstellung in drei Ebenen (Grafik) Pl 74
Datenübertragung VI
L
Dialog-Führung P2
Disketten-Einheit v3
Draufsicht (Grafik) Pl 75
DR (siehe Drehrichtung) P44
Drehrichtung P44
L -, Kreis-lnterpolation P44
-, Winkel K2, Pl 54
-, Taschenfräsen Pl10
L -, Kreistaschenfräsen Pl 16
Drehung des Koordinatensystems Pl 54
-, DIN/ISO D31
-, Klartext Pl 55
Drehwinkel ROT Pl 54
Drei D-Darstellung Pl 74
Drei D-lnterpolation (siehe Linear-lnterpolation) P36
Tl7
Register
4
E - Fortsetzung
-J
Ecken-Runden P58
-, DIN/ISO D20
-, Klartext P59
Editieren P8, Pl64 f f
-, während des Abarbeitens Pl95
Einschalten der Steuerung E4
Elektronisches Handrad M2
Ellipse (Programmierbeispiel) P88
END-Taste P3
ENT-Taste P3
EXT (V.24-Schnittstelle) v3
G (Adresse) D6 4
G-Funktionen D6
Gerade P36
-, DIN/ISO D12, D13 4
H (Adresse) D13
Handbetrieb Ml
Hersteller-Zyklen P94 -
Tl8
Register
I (Adresse) Dll
Inhaltsverzeichnis (Programm-Verwaltung) P6, D5
Inkrementalmaß KIO, P19, P24, DIO
-, DIN/ISO DiO
-, Klartext Pl9
J (Adresse) Dll
L K
Tl9
Register
K - Fortsetzung
Kreismittelpunkt A40
-, DIN/ISO Dll
-, Klartext P23
Kreistasche Pl16
-, DIN/ISO D26
-, Klartext Pl19
M (Adresse) P32
MAGN-Taste Pl 84
Magnetband-Einheit v3
Maschinen-Achsen K3 4
Maschinen-Parameter P208
-, Tabelle P212
Maßfaktor Pl56 d
-, DIN/ISO D30
-, Klartext Pl 57
ME (siehe Magnetband-Einheit) v3
M-Funktion P32
-, Tabelle (siehe auch Umschlag hinten) P34
MOD-Funktion E8
MP (siehe Maschinen-Parameter) P208
N (Adresse) D5
NC: Software-Nummer El6
NO ENT-Taste P3 -
Norm-Programmierung (siehe Programm-Eingabe nach DIN/ISO) Dl
Not-Aus Pl92 -
TZ0
Register
N - Fortsetzung
Nullpunkt-Verschiebung Pl 50
-, DIN/ISO D30
-, Klartext Pl 51
-
Null-Werkzeug Pl2
Nutenfräsen Pl 04
-, DIN/ISO D24
-
-, Klartext Pl 07
P - Fortsetzung
Programmlauf Pl 88
-, abbrechen Pl 90
-, Einzelsatz Pl 88, Pl 92
-, Satzfolge Pl 88, Pl 92
-, unterbrechen Pl 90
-, wieder aufnehmen P193, Pl94
Programm löschen Pl 68
-, Lösch-Schutz P6, P8
-, Marke P70
--, DIN/ISO. D34
--, Klartext P71
-, Nummer P6
-, Schutz P6, P8
-, Sprung P70, P76, P84
--, DIN/ISO DZ9 d
-, Verwaltung P6
--, DIN/ISO D5
--, Klartext P7, P9
Puffer-Batterie E3, P208
.-
Q-Parameter, Anzeige Pl 69
Q-Taste P78, D30 -
0 DEF-Taste P78
Quadrat-Wurzel (Parameter-Definition) P80
T22
Register
s
S (Adresse) P17, D9
Satz-Aufruf Pl 64
L
Satz einfügen Pl 66
Satz löschen Pl 66
Satznummer P2
L Satznummer-Schritt E12, D5
Schlüsselzahl El6
Schneller, interner Bildaufbau Pl75
Schraubenlinien-lnterpolation P60
-, DIN/ISO D18
-, Klartext P61
Schreibfreigabe v7
SCL (siehe Maßfaktor) Pl 57
Seitliche Zustellung k Pl 11
L Sicherheits-Abstand P98
Sinus (Parameter-Definition) P82
Sonderwerkzeug Pl 2
L
Spiegeln Pl 52
-, DIN/ISO D30
-, Klartext Pl 53
Spindel-Achse Pl6
Spindeldrehrichtung (M-Funktion) P34, P96
Spindeldrehzahlen PIO, Pl8
Spindel-Orientierung (Zyklus) Pl 62
-, DIN/ISO D33
-, Klartext Pl 63
STOP Pl7
Stromunterbrechung E4
Such-Routinen Pl 68
T23
Register
U
__
Überlappungsfaktor (siehe seitliche Zustellung) Pl 11
Übertragungsgeschwindigkeit (siehe Baud-Rate) V2
Umschalten DIN/ISO - Klartext und umgekehrt D3
Unterprogramm P73
-, Wiederholung P75
Unterteilungs-Faktor M2
V.24-Schnittstelle VI
-, Festlegung v3
Vergrößerung Pl 57
-, Grafik Pl84
Verkleinerung Pl57 -
Verlassen der Kontur auf einer Geraden P64
-, Bahnwinkel a gleich 180° P65
-, Bahnwinkel a größer 180° P66 -
-, Bahnwinkel a kleiner 180° P67
Verlassen der Kontur auf einem Kreis P62
-, DIN/ISO D21 -
-, Klartext P63
Verschachtelung P74
Verschiebung (siehe Nullpunkt-Verschiebung) Pl 50
Verweilzeit Pl 58
-, DIN/ISO D31
-, Klartext Pl 59
-, im Bearbeitungszyklus P98
Vorbohren (Zyklus) Pl30
-, DIN/ISO D27
-, Klartext Pl 31
Vorhalte-Abstand t P98 d
Vorsatz-Tastatur Dl
Vorschub P32, D12
-, im Bearbeitungszyklus P98 d
-, Override M 1, Pl 88, P204
w
Wechsel mm/inch El0
Wegfahr-Anweisung M98 P68
Wegmeßsystem K5
Wenn-Dann-Sprung (siehe bedingter Sprung) P84
Wenn gleich, Sprung P84 -
Wenn größer, Sprung P86
Wenn kleiner, Sprung P86
Wenn ungleich, Sprung P86
Werkstück-Fläche = Bezugsebene A14, A26
-, DIN/rlSO D33
-, Klartext Al 5. A27
Werkstück Pl9
-, Kontur Pl9
-, Nullpunkt (setzen) K6, K9
T24
Register
W - Fortsetzung
Werkzeug Pl2
-, Achse (siehe auch Spindel-Achse) P16, P90
-, Aufruf Pl6
--, DIN/ISO D9
--, Klartext Pl7
-, Definition Pl2
--, DIN/ISO D9
-1, Klartext Pl 5
-, Korrektur Pl2
--, DiN/ISO D9
--, Klartext P15. Pl7
--, bei Playback P15, P201
-, Länge Pl2
--, DIN/ISO D9
i. --, Klartext Pl 5
-, Nummer P12, Pl6
--, DIN/ISO D9
i, --, Klartext P15, Pl7
-, Radius Pl3
--, DIN/ISO D9
L
--, Klartext Pl5
-, Wechsel Pl6
Wiederholung P72, P75
.-
Winkel-Bezugsachse K2
Winkel-Funktionen P82, P87
Wurzel (Parameter-Definition) P80
-
-, aus Quadrat-Zahl P80
-, aus Quadratsumme P83
CYCL UNVOLLSTAENDIG Pl 94
K d
T26
Fehlermeldungen
L R
S
L
SATZAUFBAU FALSCH Dl
SPINDEL ? P96
SPRUNGAUF LABEL 0 NICHT ERLAUBT P70
STEUERSPANNUNGFUER RELAISFEHLT D3, E4
STROMUNTERBRECHUNG D3, E4, E8
TASTKOPF-BATTERIEWECHSELN A2
TASTSTIFTAUSGELENKT A2
TASTSYSTEM NICHT BEREIT A2
TOOL CALL FEHLT P96
UNBEKANNTEG-FUNKTION D7
UNDEFINIERTERPROGRAMMSTART P194, DIO. D14
VORZEICHENCYCL-PARAMETERFALSCH P99
WERKZEUG-ACHSEGESPIEGELT Pl52
WERKZEUG-RADIUSZU GROSS P28, P29
WINKEL-BEZUG FEHLT P48. P54
T27
Adress-Buchstaben (DIN/ISO)
Funktion Eingabetbereich
Zahlen Parameter
Programm-Anfang bzw. Aufruf 0 - 99999999 -
0-99 ; -.
&&znumm& 1 - 9999 ” -
imdei 5et1riebsatt n&lockweises übertraaen 1 - 65534 -
: T%o&nim-Parameter Q 0 - 99 -
G-Funktionen
-.- M94 Reduktion der Positionsanzeige der Rundtisch-Achse auf einen Wert l
unter 360° (Programmiertes Istwert-Setzen)
--
M95 Geändertes Anfahrverhalten bei Start in Innenecken: l
L keine Schnittpunktberechnung P69
--
M96 Geändertes Anfahrverhalten bei Start an Außenecken: 0 P68
Einfügen eines Übergangskreises
L --
M97 Bahnkorrektur bei Außenecken: 0 P28
Schnittpunkt statt Ubergangskreis
--
L
M98 Bahnkorrektur-Ende satzweise wirksam: 0 P30, P68
Radiuskorrektur RIJRR wird nur für den nächsten Positioniersatz abgewählt
--
M99 Zyklus-Aufruf satzweise wirksam l P94
--
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