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Gesundheit

Bachelorstudiengang Bachelor of
Science

Physiotherapie BSc

Zürcher Fachhochschule www.zhaw.ch


5 Expertinnen und Experten für Bewegung Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten sind Experten
für Bewegung, Leistungsfähigkeit, körperliche Funktions­
6 Vielseitige Berufsperspektiven störungen und Schmerzen. Sie behandeln Menschen in jedem
Gefragt in unterschiedlichsten Gesundheitsinstitutionen Alter mit akuten und chronischen Erkrankungen, nach Un­
Die ersten Jahre im Beruf fällen, mit angeborenen oder erworbenen Behinderungen,
in der Rehabilitation oder in der Prävention.
8 Hochschulabschluss und Berufsbefähigung
Kompetenzen in sieben Rollen Das Studium bereitet Sie kompetenzorientiert, praxisnah und
wissenschaftlich fundiert auf die Vielfältigkeit des Berufes vor.
10 Studienaufbau in Modulen Moderne Lehr- und Lernformen sowohl in berufsspezi­fi­schen
als auch in interprofessionellen Modulen sowie inter­nationale
12 Inhalte und Unterrichtsformen An­gebote begleiten Sie durch ein abwechslungs­reiches Stu-
Unterschiedliche Schwerpunkte ­­di­um. Mit dem Bachelorabschluss als Basis und dem weiter-
Vielfältige Lernformen wechseln sich ab ­führenden Master of Science eröffnen sich viel­fäl­tige Tätigkeits-
Theorie und Praxis ergänzen sich felder in Lehre, Forschung und Leader­ship. Ebenso ermöglichen
Verschiedene Gesundheitsberufe arbeiten zusammen vertiefende Weiterbildungen eine Spezi­a lisierung im breiten
Berufsfeld.
14 Zulassung und Aufnahme
Formale Voraussetzungen Wir freuen uns, Sie im Bachelorstudiengang Physiotherapie
Persönliche Voraussetzungen zu begrüssen.
Eignungsabklärung in zwei Teilen
In drei Schritten zum Studienstart Cécile Ledergerber
Termine und Finanzen Leiterin Bachelorstudiengang Physiotherapie

16 Eine gute Grundlage für weitere Karriereschritte


Master of Science: Fach- und Forschungswissen vertiefen
Weiterbildung: Fachliche Schwerpunkte setzen

18 Lokal verankert, global vernetzt


Der Campus in Winterthur
Internationale Mobilitätsangebote

19 Fünf Gründe für das Studium in Physiotherapie


Lea Arnold und Mathieu Nicolet bringen es auf den Punkt

«Schön, dass du dich für das Studium in


Physiotherapie interessierst. Wir standen
vor einiger Zeit am gleichen Punkt wie
du und möchten dich in dieser Broschüre
bei der Studienwahl unterstützen.»
Lea Arnold und Mathieu Nicolet, Studierende
Bachelorstudiengang Physiotherapie

2 3
Expertinnen und Experten
für Bewegung

Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten Physiotherapeutinnen und Physiothera­


befassen sich mit Bewegung, körperlichen peuten unterstützen Patienten darin, ihre
Funktionsstörungen und Schmerzen. Sie be- Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und körper­
­handeln Menschen jeden Alters mit akuten liche Leistungsfähigkeit zu erhalten oder
oder chronischen Krankheiten, mit Behinde­ wiederherzustellen.
rungen oder nach Unfällen. Im Fokus steht
die Rehabilitation – zudem gewinnen Gesund­ Sie analysieren Funktionsstörungen des
heitsförderung und Prävention an Bedeutung. menschlichen Körpers und beurteilen die
Beschwerden ihrer Patienten systematisch,
ganzheitlich und wissenschaftlich fundiert.

Sie entwickeln individuelle Behandlungs­


konzepte, leiten Therapiemassnahmen ab
und setzen Beratungsschwerpunkte.

Sie erarbeiten mit ihren Patienten Strat­e­


gien im Umgang mit Verletzungen, Schmer­
zen, Funktionsstörungen und helfen ihnen,
diese in den Alltag zu integrieren.

Sie arbeiten im Behandlungsprozess mit


anderen Berufsgruppen zusammen und be­
ziehen das persönliche Umfeld der Patienten
mit ein.

«Ich habe mich für dieses Studium


entschieden, weil es mir Freude macht,
mit Menschen jeden Alters zum Thema
Bewegung zu arbeiten. Gerne würde
ich einmal in der Rehabilitation von
Unfallpatienten arbeiten oder in der
Neurologie.»
Lea Arnold

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Vielseitige Berufsperspektiven

Gefragt in unterschiedlichsten Physiotherapeutinnen und Physiothera­ Die ersten Jahre im Beruf Katharine Wäffler, 30, BSc 2010
Gesundheitsinstitutionen peuten haben oft die Möglichkeit, Teilzeit zu Nach dem Bachelorstudium begann ich
arbeiten. Ihre Arbeitszeit ist meist regelmässig. Nadine Jenal, 29, BSc 2012 im Pflegezentrum Bachwiesen, wo ich mit
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten In Spitälern und Rehakliniken wird zum Teil Seit meinem Bachelorabschluss arbeite ich neurologischen und geriatrischen Patien­
arbeiten in Spitälern, Rehabilitations- und Wochenend­dienst geleistet. als Physiotherapeutin im Spital Limmattal – ten arbeitete. Zudem besuchte ich je einen
Spe­zialkliniken, in Alters- und Pflegeheimen, zum einen auf der Orthopädie-/Chirurgie­ Kurs zu den Therapiekonzepten Bobath
in Behinderteninstitutionen, in ambulanten Physiotherapeutinnen und Physiothera­ station und zum anderen mit ambulanten und F.O.T.T. Zwei Jahre später wechselte ich
Praxen oder in Sportvereinen. Mit entspre­ peuten braucht es in fast allen medizinischen Patienten. Inzwischen bilde ich auch Stu­die­ ans Universitätsspital Zürich auf die Innere
chender Berufserfahrung können sie ein Team Ein­richtungen. Unsere Praxispartner finden rende aus und bin seit einem Jahr Praktikums- Medizin. Hier behandle ich als stellvertretende
oder eine Abteilung leiten oder als Selbstän­dig­­ Sie unter: zhaw.ch/gesundheit/praktikums- ­verantwortliche Physiotherapie in un­s erer Cheftherapeutin onkologische, kardio-pulmo­
erwerbende eine Praxis führen. Auch Tätig­- organisationen Institution. Zweimal hatte ich die Ge­legenheit, nale, dermatologische und neurologische
keiten in der Lehre, in der Forschung sowie für längere Zeit unbezahlten Urlaub zu nehmen, Patienten.
in der Gesundheitsförderung und Prävention um die Welt zu erkunden.
sind Optionen. Lea Ettlin, 30, BSc 2010, MSc 2013
Christian Horvath, 32, BSc 2012 Nach dem Studium nahm ich eine 60-Prozent-
Nach dem Studium begann ich in einer Praxis Stelle in einer Privatpraxis an und machte
mit Schwerpunkt Orthopädie/Chirurgie zu Domizil- und ambulante Behandlungen. Dane­
arbeiten. Da mich die Sportphysiotherapie ben absolvierte ich das Masterstudium in
besonders interessierte, wechselte ich nach Physiotherapie. Zwei Jahre später wechselte
einiger Zeit zu Medbase Winterthur, ein ich in die geriatrische Physiotherapie ans KZU
medizinisches Zentrum mit diesem Angebot. Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit –
Daneben absolvierte ich an der ZHAW das Zürcher Unterland, wo ich mein Wissen aus
CAS Sportphysiotherapie. Dies eröffnete mir dem Masterstudium direkt umsetzen konnte.
zusätzliche Arbeitsfelder: Mittlerweile betreue Heute habe ich mehr Verantwortung innerhalb
ich als Physiotherapeut auch Sportvereine. des ambulanten Teams und kann Studierende
im Schlusspraktikum betreuen. In der Freizeit
arbeite ich bei einem Forschungsprojekt der
«Absolventinnen und Absolventen der ZHAW
sind mit ihrer fundierten theoretischen Fachhochschule Westschweiz HES-SO zum
und praktischen Ausbildung gut auf den Thema Sturzprävention mit.
Arbeits­alltag vorbereitet. Sie sind sehr
engagiert, bringen wertvolle Inputs ins
Team und haben grosses Interesse,
sich kontinuierlich weiter­zuentwickeln.»
Madeleine Isler, Leiterin Therapien,
Stadtspital Triemli Zürich

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Hochschulabschluss
und Berufsbefähigung

Das Vollzeitstudium dauert inklusive Zusatz­ – Als Kommunikator/-in ermöglichen Sie


module vier Jahre. Mit dem Abschluss erhal­ten vertrauensvolle Beziehungen und geben
Sie ein Doppelticket für Ihre weitere Laufbahn: Informationen gezielt weiter.
– die Berufsbefähigung als diplomierte/-r – Als Teamworker/-in nehmen Sie aktiv teil
Physiotherpeut/-in FH in einem interdisziplinären Team.
– den Hochschulabschluss Bachelor of – Als Manager/-in übernehmen Sie die
Science ZFH in Physiotherapie fachliche Führung, tragen zur Wirksamkeit
der Organisation bei und entwickeln Ihre
Alle Studienleistungen werden mit ECTS-
eigene Berufskarriere.
Punkten (European Credit Transfer and
– Als Gesundheitsanwalt/-anwältin setzen
Accu­m ulation System) bewertet. Damit ist
Sie sich innerhalb des Gesundheitswesens
Ihr Abschluss europaweit vergleichbar. Das
verantwortungsvoll für die Patienten ein.
Studium umfasst 180 ECTS-Punkte, wobei
– Als Lernende/-r und Lehrende/-r engagie­ren
ein Punkt etwa  30 Arbeitsstunden entspricht.
Sie sich für lebenslanges Lernen und für
die Entwicklung, Weitergabe und Anwen­
Kompetenzen in sieben Rollen dung von Wissen.
– Als Professionsangehörige/-r fördern Sie
Während Ihres Studiums erwerben Sie Kom­ durch eine reflektierte Praxis den Professio­
petenzen in sieben unterschiedlichen Rollen: nalisierungsprozess der Physiotherapie.
– Als Experte/-in führen Sie die fachspezifi-
schen Tätigkeiten aus und treffen ent-
sprechende Entscheidungen.

Hochschul-
abschluss
BSc
1 Semester
3 Semester 3 x 12 Wochen ZHAW inkl. 10 Monate
ZHAW Praktikum Bachelor- Praktikum
arbeit Berufs-
befähigung
dipl. Physio-
therapeut/-in
Studium: 3 Jahre, 180 ECTS-Punkte Zusatzmodul C

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Studienaufbau in Modulen
Semester Semester Semester Semester Semester Semester

1 2 3 4 5 6
Anatomie und Biomechanik 1 Anatomie und Biomechanik 2 Anatomie, Physiologie und Vertiefung und Vernetzung 2 Anatomie, Physiologie und Anatomie, Physiologie und
4 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte klinisches Basiswissen 3 3 ECTS-Punkte klinisches Basiswissen 4 klinisches Basiswissen 5
4 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte

Physiologie und klinisches Physiologie und klinisches Lymph-/Urogenitalsystem/ Forschung verstehen und Ein- Herausfordernde Neuromotorik und Sensorik 1
Basiswissen 1 Basiswissen 2 Onkologie führung in die Bachelorarbeit Berufspraxis und Kooperation 5 ECTS-Punkte
4 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 6 ECTS-Punkte

Haltung und Bewegung 1 Haltung und Bewegung 2 Physikalische Therapie Praktikum 1 Praktikum 3 Neuromotorik und Sensorik 2
3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 15 ECTS-Punkte 15 ECTS-Punkte 6 ECTS-Punkte

Untere Extremitäten: Obere Exteremitäten: Integration 3 Integration 4


Knie, Hüfte Schulter, Ellbogen, Hand Problem Based Learning Problem Based Learning
7 ECTS-Punkte 6 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte

Untere Extremitäten: Fuss, Brust- und Halswirbelsäule Vertiefung und Vernetzung 1 Vertiefung und Vernetzung 3
Lendenwirbelsäule/Becken 3 ECTS-Punkte 5 ECTS-Punkte 4 ECTS-Punkte
6 ECTS-Punkte

Integration 1 Pulmonales / Cardio- Wissenschaftskommunikation Praktikum 2 Bachelorarbeit 1 Gesundheitsförderung und


Problem Based Learning Vaskuläres System 3 ECTS-Punkte 15 ECTS-Punkte 6 ECTS-Punkte Prävention
3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte

Grundlagen der Forschung Integration 2 Gesellschaft, Wirtschaft, Bachelorarbeit 2


und qualitative Methoden Problem Based Learning Politik, Recht, Gesundheit 6 ECTS-Punkte
3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte 3 ECTS-Punkte

Quantitative Methoden,
Statistik, Epidemiologie
Berufsspezifische Module
3 ECTS-Punkte
Interprofessionelle Module
Praktika
Grundlagen der Bachelorarbeit
Kommunikation
Im Anschluss an das 6. Semester folgen 2 Praktika à je 5 Monaten
3 ECTS-Punkte
(Zusatzmodul C) zur Berufsbefähigung.

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Inhalte und Unterrichtsformen

Unterschiedliche Schwerpunkte Interprofessionelle Module Vielfältige Lernformen wechseln Verschiedene Gesundheitsberufe


Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation, sich ab arbeiten zusammen
Berufsspezifische Module interprofessionelle Zusammenarbeit, Grund­
Medizinische Grundlagen: Anatomie, Physio­ lagen des Gesundheitswesens, Gesundheits­ Das Studium besteht zu ca. 40 Prozent aus Das Departement Gesundheit vereinigt die
logie, Pathologie, Biomechanik, klinisches förderung und Prävention Präsenzveranstaltungen und zu ca. 60 Prozent Bachelorstudiengänge Ergotherapie, Gesund-
Basiswissen (Orthopädie, Traumatologie, aus Selbststudium. Einige Beispiele: heitsförderung und Prävention, Hebamme,
Rheumatologie, Innere Medizin, Neurologie) Praktika – Vorlesungen berufsspezifisch und inter­ Pflege und Physiotherapie unter einem Dach.
3 Praktika à je 12 Wochen in verschiedenen professionell So können wir Ihnen bereits während des
Praktische Grundlagen: Physiotherapeutische klinischen Fachgebieten im 4./5. Semester, – Praktische Übungsphasen im Klassen- Studiums einen intensiven interprofes­sionellen
Untersuchung und Behandlung des muskulo- 2 Praktika à je 5 Monate im Anschluss an das verband (Skills Training) Austausch ermöglichen. Im gemeinsamen
skelettalen Systems, der inneren Organe 6. Semester (Zusatzmodul C) – Problem Based Learning in Gruppen Unterricht mit Studierenden anderer Gesund­
und Gefässe sowie der Neuromotorik und – E-Learning-Sequenzen alleine und orts- heitsberufe befassen Sie sich mit Themen,
Sensorik Die Praktikumsplätze befinden sich in allen unabhängig die für alle fünf Berufsfelder wichtig sind.
Regionen der Deutschschweiz und werden – Projektarbeiten Dabei lernen Sie mit-, von- und über­einander
Problem Based Learning: Vertiefen und Ver­ durch die ZHAW vermittelt. – Praktika in Institutionen der gesamten und schulen so das Denken über die eigenen
netzen des angeeigneten Wissens anhand Deutschschweiz oder im Ausland Berufsgrenzen hinaus: eine wichtige Voraus­
von Fallbeispielen Bachelorarbeit (Zusatzmodul C) setzung für die spätere Tätigkeit in der Praxis.
Bearbeitung eines berufsrelevanten Themas
mit wissenschaftlichen Methoden Theorie und Praxis ergänzen sich

Durch den modularisierten, themenzentrierten


Studienaufbau wechseln sich Theorieinhalte
und das Trainieren von praktischen Fertig­ «Das Studium Physio-
keiten ab. Die vielfältigen Unterrichtsformen therapie ist sehr
praxisorientiert. Wir
fördern den notwendigen Transfer von wis­sen-
üben viele Techniken
53 % 15 % 25 % 7 % schaft­lichen Erkenntnissen in den Berufsall­ und Trainingsformen
tag. In Praktika wenden Sie das Erlernte in aneinander. Daneben
der Berufsrealität an. Ebenso unterstützen gibt es natürlich auch
wir Sie darin, Ihr berufliches Handeln anhand Vorlesungen, die uns
die Köpfe rauchen lassen. Besonders
aktueller Forschungsergebnisse kritisch zu
Berufsspezifische Interprofessionelle Praktika (ohne Bachelorarbeit freue ich mich auf die Praktika, in denen
reflek­tieren und anzupassen. wir in verschiedenen Kliniken unsere
Module Module Zusatzmodul C)
Kom­pe­tenzen anwenden und erweitern
können.»
Mathieu Nicolet
Prozentuale Anteile der Schwerpunkte im Studium (ohne Zusatzmodul C).

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Zulassung und Aufnahme

Formale Voraussetzungen Persönliche Voraussetzungen In drei Schritten zum Studienstart Termine und Finanzen

Der Bachelorstudiengang Physiotherapie – Gute analytische Fähigkeiten Damit Sie Ihr Bachelorstudium in Physio­ Anmeldeschluss: Januar
richtet sich an Personen, die sich für eine – Ausgeprägtes manuelles Geschick therapie beginnen können, müssen Sie Eignungsabklärung: Februar bis April
praktisch und wissenschaftlich fundierte Aus­ – Hohe Sozial- und Kommunikations­ 1. Ihre Anmeldung zum obligatorischen Studienstart: September, Woche 38
bildung interessieren. Folgende Abschlüsse kompetenz Eignungsabklärungsverfahren einreichen, Dauer: 3 Jahre (180 ECTS-Punkte) plus
gewähren Ihnen Zugang zum Studium: – Schnelle Auffassungsgabe 2. die zweistufige Eignungsabklärung Zusatzmodul A vor dem Studium und
– Berufsmaturität – Hohes Verantwortungsbewusstsein durchlaufen und Zusatzmodul C nach dem 3. Studienjahr
– Fachmaturität – Fähigkeit, sich zu organisieren und 3. sich nach positivem Zulassungsentscheid
– Gymnasiale Maturität sich selbständig Wissen anzueignen mit sämtlichen notwendigen Unterlagen Aktuelle Informationen zu Terminen, Kosten
für Ihren Studienplatz anmelden. und Gebühren sowie zu Praktikumslöhnen
Um einen Einblick ins Gesundheitswesen zu Eignungsabklärung in zwei Teilen während des Studiums finden Sie unter:
erhalten, müssen Sie vor Studienbeginn zhaw.ch/gesundheit/bachelor/physiotherapie
ein zweimonatiges Praktikum (Zusatzmodul A) Nach Prüfung der formalen Zulassungs­vor-
in einer Gesundheitsinstitution absolvieren. aussetzungen nehmen alle Studieninteressierten
Für Personen mit eidgenössischem Fähigkeits­ an einer zweistufigen Eignungsabklä­rung teil.
ausweis Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) Diese besteht aus einem schrift­­lichen Teil
und abgeschlossener Berufsmaturität oder (Kognitionstest), basierend auf dem Eig­nungs-
mit einer Fachmaturi­t ät Gesundheit resp. test für das Medizinstudium, sowie einem
Gesundheit/Naturwissenschaften enfällt das praktisch-mündlichen Teil (Interview und Praxis-
Zusatzmodul A. «Die Eignungsab­-
test). Die Eignungsabklärung entscheidet
klä­r ung war schon
über die definitive Zulassung zum Studium. auf­regend – in einem
Hör­saal mit ganz
vielen anderen Kandi­
daten zu schwitzen,
im Interview zur Be-
«In den Praktika
rufsmotivation befragt
Studium BSc in werden wir entschä-
zu werden und an einem Modell prakti-
Physiotherapie digt, was ja während
sche Fähigkeiten zu zeigen. Ich habe
eines Bachelorstudi­
viel geschnuppert in der Physiotherapie,
ums nicht selbstver-
damit ich über den Beruf Bescheid
2 Monate Zusatzmodul A ständlich ist. Die fünf
weiss – das rate ich euch auch.»
(Einblick in die Berufswelt) verschiedenen Prak-
Lea Arnold
tikumsplätze werden
uns von der ZHAW vermittelt und im letzten
Jahr besteht sogar die Möglichkeit, ein
Berufsmaturität Fachmaturität Gesundheit Fachfrau/-mann Gesundheit
Auslandpraktikum zu absolvieren.»
Fachmaturität oder Gesundheit/Natur- (FaGe) mit Berufsmaturität
Mathieu Nicolet
Gymnasiale Maturität wissenschaften

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Eine gute Grundlage für
weitere Karriereschritte
Mit dem Bachelor of Science in Physiotherapie Weiterbildung: Fachliche Schwer­
stehen Ihnen sämtliche Laufbahnoptionen
punkte setzen
offen: An der ZHAW können Sie mit dem
Master of Science den akademischen Pfad
Dank einem modularen Aufbau lassen sich die
weiterverfolgen oder sich mit Weiterbildungen
Weiterbildungen an der ZHAW an einzelnen
in einem bestimmten Gebiet spezialisieren.
Tagen besuchen oder schrittweise zu einem
Certificate of Advanced Studies (CAS) oder
Master of Science: Fach- und zu einem Master of Advanced Studies (MAS)
Forschungswissen vertiefen ausbauen. Die Angebote sind paxisnah
und berufsbegleitend. So können die Teilneh­
Das Studium zum Master of Science in Phy­ menden die neuen Erkenntnisse direkt im
siotherapie baut auf dem Bachelorstudium Alltag umsetzen. Nebst berufsspezifischen
auf. Sie wählen einen klinischen Schwerpunkt, Kursen – etwa in muskuloskelettaler, akut-
erweitern Ihr klinisches Know-how und ver- stationärer oder pädiatrischer Physiothera­pie –
tiefen Ihr Wissen in wissenschaftlichen Me­ bieten wir interprofessionelle Weiterbildungen
thoden. Damit qualifizieren Sie sich für eine zu Themen wie Schmerz, Ergonomie oder
Expertentätigkeit in der Praxis oder für eine Geschäftsführung von Praxen an.
Funktion in Forschung, Lehre oder Fach­
entwicklung. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, ein Doktorat in Angriff zu nehmen.

Master
of Science Doktorat
(FH / Uni- (Universität)
versität)

Bachelor
of Science
(FH)

Weiter-
­b ildung

Klinische Praxis Spezialisierung


Management / Leadership
Forschung / Lehre

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Lokal verankert, Fünf Gründe für das Studium
global vernetzt in Physiotherapie
Der Campus in Winterthur Internationale Mobilitätsangebote
«Kompetente und motivierte «Interessante und viel­­
Mit über 100 000 Einwohnern ist Winterthur Wir pflegen internationale Netzwerke und Dozierende, die einen starken fältige Praktikumsmöglich-
die sechstgrösste Stadt der Schweiz und Partnerschaften und unterstützen Sie bei der Bezug zur Praxis haben und den keiten im In- und Ausland
verkehrstechnisch hervorragend erschlossen. Organisation und Planung eines Auslands- Unterricht spannend und unter- sowie hervorragende Jobaus-
Als Studentin oder Student stehen Ihnen semesters oder -praktikums. Ausserdem haltsam gestalten.» ­sichten nach dem Studium.»
attraktive Wohnformen zu fairen Preisen zur bieten wir die Möglichkeit für kurzzeitige Aus­­
Verfügung. Einkaufsmöglichkeiten und Frei­ landsauf­enthalte im Rahmen einer Summer
zeitangebote befinden sich direkt vor der School oder eines Kongresses.
Tür. Restaurants, Bars, Clubs sowie Theater, zhaw.ch/gesundheit/international «Eine vielseitige Ausbil-
Museen und Kinos sorgen für ein reges dung, während der man
ge­s ellschaftliches Leben. An mehrtägigen über den mensch­lichen
Events wie Albanifest, Afropfingsten oder Kör­per und die physio­
Musikfestwochen pulsiert das Leben in therapeutische Unter­su­
den Gassen. chung und Behandlung
enorm viel lernt.» Lea Arnold Mathieu Nicolet
Als Studentin oder Student am Departement
Gesundheit profitieren Sie zudem
– von einer modernen Hochschulbibliothek
beim Bahnhof Winterthur, «Tolle Mitstudierende, «Eine Ausbildung, die zu einem
– von Mensen und Cafeterien, die eine mit denen ich auch Hochschulabschluss und gleich-
abwechslungsreiche und preisgünstige nach einem langen zeitig zur Berufsbefähigung
Verpflegung anbieten, Unterrichtstag gerne führt – so stehen mir nach dem
– von einem vielfältigen Sportangebot des zusammen bin.» Studi­u m alle Türen offen.»
Akademischen Sportverbands Zürich
(ASVZ),
– von attraktiven Vergünstigungen mit der
CampusCard,
– von Hotspots mit WLAN auf dem gesamten
Campus.
Möchten Sie sich selbst ein Bild machen und Studienluft
schnuppern? Dann begleiten Sie eine Bachelorstudentin oder
einen Bachelorstudenten im Studienalltag. Melden Sie sich an unter:
zhaw.ch/gesundheit/studentforaday

Besuchen Sie uns auch auf:

18 19
Zürcher Hochschule
für Angewandte Wissenschaften

Gesundheit
Institut für Physiotherapie
Technikumstrasse 71
Postfach
8401 Winterthur

Telefon +41 58 934 63 25


Fax +41 58 935 63 25

E-Mail bachelor.gesundheit@zhaw.ch
Web zhaw.ch/gesundheit
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Winterthur
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August 2015

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