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und Betrieben des Landes Hessen (TV-Forst Hessen) vom 13. No- oder ihren Beruf Belohnungen oder Geschenke annehmen, gefähr-
vember 2009, zuletzt geändert durch den Änderungstarifvertrag Nr. den das Vertrauen der Allgemeinheit und ihrer Behörde in ihre
2 vom 6. Mai 2011, wird wie folgt geändert: Zuverlässigkeit und setzen das Ansehen des gesamten öffentlichen
§ 25 Satz 1 wird wie folgt neu gefasst: Dienstes herab. Dies gilt es im Interesse einer funktionsgerecht,
„1Die Beschäftigten haben Anspruch auf eine zusätzliche Alters- zweckmäßig und sachlich orientierten Verwaltung zu vermeiden.
und Hinterbliebenenversorgung unter Eigenbeteiligung nach Maß- Auch wenn die weit überwiegende Mehrheit der Beschäftigten im
gabe des Tarifvertrages über die betriebliche Altersversorgung der öffentlichen Dienst ihre Verpflichtung ernst nehmen, ihre Aufgaben
Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (ATV) vom 1. März 2002 in uneigennützig und unparteilich zu erfüllen, geben Einzelfälle von
der Fassung des Änderungstarifvertrages Nr. 5 vom 30. Mai 2011.“ Korruption in der öffentlichen Verwaltung Anlass, fortgesetzt auf
die geltenden Regelungen über die Annahme von Belohnungen und
§2 Geschenken hinzuweisen und den Umgang damit verbindlich fest-
Inkrafttreten zulegen. Zur Umsetzung dessen und als Arbeitserleichterung sind
die in der Anlage 1 abgedruckten Musterbriefe zu verstehen.
Dieser Tarifvertrag tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.
Die Beschäftigten sind auf die Verpflichtungen hinzuweisen, die
Wiesbaden, 18. Januar 2012 gez. Unterschriften sich aus § 42 des Beamtenstatusgesetzes (BeamtStG) in Verbindung
mit § 84 des Hessischen Beamtengesetzes (HBG) oder den entspre-
chenden tarifvertraglichen Vorschriften ergeben. Die Dienstvorge-
setzten sollen in regelmäßigen Abständen – mindestens jährlich – in
Anlage 2 Gesprächen, zum Beispiel Dienstbesprechungen, die Regelungen
zur HMdIS-Bekanntmachung und Fragen der Korruption mit den Beschäftigten erörtern, um
vom 4. Juni 2012
diese fortlaufend für das Thema zu sensibilisieren. Hierzu kann
I 4 – P 2500A – 202
eine Dokumentation vorgesehen werden. Bei Tätigkeiten in beson-
Änderungstarifvertrag Nr. 2 ders korruptionsgefährdeten Arbeitsgebieten soll eine vertiefte
zum Tarifvertrag für Auszubildende zum Forstwirt in Verwaltun- arbeitsplatzbezogene und bedarfsorientierte Belehrung der Be-
gen, Einrichtungen und Betrieben des Landes Hessen schäftigten erfolgen.
(TVA-Forst Hessen) Bei Neueinstellungen sind diese Regelungen allen Beschäftigten
vom 18. Januar 2012 des Landes gegen Empfangsbestätigung auszuhändigen; die Emp-
Zwischen fangsbestätigung ist zu den Personalakten zu nehmen.
dem Land Hessen, 1. Grundsatz
vertreten durch das Hessische Ministerium des Innern und für Beschäftigte des Landes dürfen, auch nach Beendigung des
Sport, Beschäftigungsverhältnisses, keine Belohnungen oder Ge-
– einerseits – schenke in Bezug auf ihr Amt oder ihre dienstliche Tätigkeit für
sich oder Dritte annehmen. Annahme ist die tatsächliche Ent-
und gegennahme einer Leistung (Belohnung oder Geschenk) mit
der IG BAU, Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bun- Wissen des Beschäftigten und liegt schon in jedem privaten oder
desvorstand dienstlichen Be- oder Ausnutzen. Es genügt auch ein mittelba-
– andererseits – rer Zufluss (zum Beispiel an Angehörige), wenn der Beschäftigte
wird Folgendes vereinbart: davon weiß und dies hinnimmt. Eine ausdrückliche Annahmeer-
klärung ist nicht erforderlich. Es reicht auch schlüssiges Ver-
§1 halten.
Änderung des TVA-Forst Hessen 2. Zustimmung
Der Tarifvertrag für Auszubildende zum Forstwirt in Verwaltungen, Ausnahmen vom Annahmeverbot bedürfen der Zustimmung der
Einrichtungen und Betrieben des Landes Hessen (TVA-Forst Hes- zuständigen Stelle (§ 42 Abs. 1 Satz 2 BeamtStG in Verbindung
sen) vom 13. November 2009, geändert durch den Änderungstarif- mit § 84 Abs. 1 HBG, § 3 Abs. 3 Satz 2 TV-H). Welche Stelle dies
vertrag Nr. 1 vom 6. Mai 2011, wird wie folgt geändert: ist, erfahren die Beschäftigten bei ihrer Dienststelle.
§ 17 erhält folgende Fassung: Werden Beschäftigten Belohnungen oder Geschenke von Perso-
„§ 17 Betriebliche Altersversorgung nen angeboten, mit denen sie dienstlich zu tun haben, wird es
sich häufig um Belohnungen oder Geschenke in Bezug auf ihr
Die Auszubildenden haben Anspruch auf eine zusätzliche Alters- Amt oder ihre dienstliche Tätigkeit handeln. In diesem Fall
und Hinterbliebenenversorgung unter Eigenbeteiligung nach Maß- haben sie die Zustimmung der zuständigen Stelle vor der An-
gabe des Tarifvertrages über die betriebliche Altersversorgung der nahme einzuholen, wenn nicht die Annahme nach Nr. 4 allge-
Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (ATV) vom 1. März 2002 in mein genehmigt ist. Kann die Zustimmung im Einzelfall nicht
der nach § 25 Satz 1 TV-Forst Hessen geltenden Fassung.“ vor der Annahme eingeholt werden, muss die Annahme unter-
§2 bleiben.
Die zunächst ohne Kenntnis erlangte Leistung (zum Beispiel
Inkrafttreten
Brief mit Bargeld, Scheck oder Wertsachen im Briefkasten,
Dieser Tarifvertrag tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2012 in Kraft. Geldbetrag auf dem Konto) muss unverzüglich nach Kenntnis-
nahme zurückgegeben werden. Die zuständige Stelle ist von
Wiesbaden, 18. Januar 2012 gez. Unterschriften
dem Vorfall zu informieren. Es muss, wenn die Rückgabe nicht
möglich ist, unverzüglich der Antrag auf Zustimmung bei der
zuständigen Stelle gestellt werden. Diese entscheidet über das
weitere Vorgehen.
Sind Beschäftigte ausnahmsweise der Ansicht, dass es sich um
eine private Leistung handelt, wird ihnen empfohlen, sich
gleichwohl an ihre Dienststelle zu wenden, damit geklärt wird,
ob eine Zustimmung erforderlich ist. Nur auf diese Weise lassen
sich Zweifel von vornherein vermeiden. Nehmen Beschäftigte
516 von Personen, mit denen sie dienstlich zu tun haben, Belohnun-
gen oder Geschenke an, ohne eine Zustimmung eingeholt oder
ihre Dienststelle eingeschaltet zu haben, geht das Risiko einer
Verwaltungsvorschriften zur Korruptionsbekämpfung in der Fehleinschätzung der Sach- und Rechtslage allein zu ihren La-
Landesverwaltung; sten und kann für sie schwerwiegende Folgen haben (vergleiche
unten Nr. 7).
hier: Verwaltungsvorschriften für Beschäftigte des Landes
Geschenke aus dem Kollegen- oder Mitarbeiterkreis von übli-
über die Annahme von Belohnungen und Geschenken chem und angemessenem Wert (zum Beispiel aus Anlass eines
Bezug: Erlass vom 17. Oktober 2006 (StAnz. S. 2490), geändert Geburtstages, eines Dienstjubiläums oder Ähnliches) sind Ge-
schenke im privaten Rahmen, für deren Annahme keine Zustim-
durch Erlass vom 14. Dezember 2011 (StAnz. S. 1586)
mung erforderlich ist.
Eine uneigennützige und auf keinen persönlichen Vorteil bedachte 3. Grundsätzliches Annahmeverbot
Führung der Dienstgeschäfte ist eine der wesentlichen Grundlagen 3.1 Die Annahme folgender Leistungen in Bezug auf das Amt ist
des öffentlichen Dienstes. Beschäftigte, die in Bezug auf ihr Amt grundsätzlich untersagt:
Nr. 26 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 25. Juni 2012 Seite 677
lichkeitsanerbieten oder Bewirtungen der Eindruck der Befan Mit der Übersendung Ihres Geschenkes haben Sie sich bei mir für
genheit oder der Bevorzugung Einzelner entstehen könnte. diese gute Zusammenarbeit bedankt. So habe ich Ihr Geschenk
9. Geltungsbereich verstanden. Mich bringt diese Praxis durchaus in Schwierigkeiten,
9.1 Die vorstehenden Regelungen gelten einheitlich für alle Be denn der öffentliche Dienst ist zu Neutralität verpflichtet. Deshalb
schäftigten des Landes Hessen. dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grundsätzlich keine Be
lohnungen oder Geschenke annehmen. Vor diesem Hintergrund
9.2 Den Gemeinden, den Gemeindeverbänden und den sonstigen bitte ich um Verständnis, dass es mir nicht möglich ist, Ihr Geschenk
der Aufsicht des Landes unterstehenden Körperschaften, An anzunehmen, so gut es gemeint ist.
stalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts wird empfohlen,
entsprechend zu verfahren. (Alternativ bei zunächst erfolgter Übergabe:)
9.3 Die Erlasse vom 17. Oktober 2006 (StAnz. S. 2490) und vom 14. Mit Ihrem Geschenk haben Sie sich bei mir für diese gute Zusam
Dezember 2011 (StAnz. S. 1586) werden aufgehoben. menarbeit bedankt. So habe ich Ihr Geschenk verstanden. Mich
bringt diese Praxis durchaus in Schwierigkeiten, denn der öffent
Wiesbaden, 18. Juni 2012 liche Dienst ist zu Neutralität verpflichtet. Deshalb dürfen Mitar
Hessisches Ministerium beiterinnen und Mitarbeiter grundsätzlich keine Belohnungen oder
des Innern und für Sport Geschenke annehmen. Nach Rücksprache mit meinem Vorgesetzten
Z 11 – 06 b 02 – 02 – 11/001 sehe ich mich deshalb veranlasst, das mir am … überreichte Ge
– Gült.-Verz. 3200 – schenk zurückzugeben.
StAnz. 26/2012 S. 676 Außerdem versteht sich die Hessische Landesverwaltung als mo
derner, kundenorientierter Dienstleistungsbetrieb: Er ist bemüht,
allen Anliegen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten zu ent
sprechen. Wenn dies gelungen ist, freut mich das.
Anlage 1
Variante 1:
Musterbrief 1
Am besten wäre es, wenn Sie in Zukunft auf die Übersendung/
(Einladung zu Präsentationen) Übergabe von Geschenken verzichten würden. Ich hoffe auf Ihr
Verständnis und bitte Sie deshalb, Ihr Geschenk in den nächsten
Anschrift vier Wochen abzuholen oder abholen zu lassen. Andernfalls werde
Einladung zu … ich, Ihr Einverständnis unterstellt, das Geschenk an … (soziale
Einrichtung) weitergeben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Variante 2:
für Ihre Einladung zu … bedanke ich mich.
Ich gehe davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, dass das
Da der Charakter Ihrer Veranstaltung wesentlich durch das Bei Geschenk an … (soziale Einrichtung) weitergegeben wird. Es wäre
programm geprägt ist, bitte ich um Verständnis, dass es mir nicht am besten, wenn Sie in Zukunft auf die Übersendung/Übergabe
möglich ist, Ihre Einladung anzunehmen. von Geschenken verzichten würden.
Der öffentliche Dienst ist zu Neutralität verpflichtet. Deshalb bin Mit freundlichen Grüßen
ich grundsätzlich gehalten, von vornherein jeden Anschein der
Beeinflussung zu vermeiden, der durch die Teilnahme an einer über …
eine reine Informationsveranstaltung hinausgehenden Präsentation
entstehen könnte.
An Informationen über … bin ich aber weiterhin interessiert und Anlage 2
bitte Sie, mich in Ihrem Verteiler zu belassen. In Nr. 6 der Verwaltungsvorschriften genannte sowie weitere ein
Mit freundlichen Grüßen schlägige Strafvorschriften des Strafgesetzbuchs (StGB):
… § 331
Vorteilsannahme
Musterbrief 2 (1) Ein Amtsträger oder ein für den öffentlichen Dienst besonders
(Einladung zu Festlichkeiten) Verpflichteter, der für die Dienstausübung einen Vorteil für sich
oder einen Dritten fordert, sich versprechen läßt oder annimmt,
Anschrift wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft.
Einladung zu …
(2) Ein Richter oder Schiedsrichter, der einen Vorteil für sich oder
Sehr geehrte Damen und Herren, einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen läßt
für Ihre Einladung zu … bedanke ich mich. oder annimmt, daß er eine richterliche Handlung vorgenommen hat
Die Hessische Landesverwaltung versteht sich auch als moderner, oder künftig vornehme, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren
kundenorientierter Dienstleistungsbetrieb. Wir als seine Beschäf oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar.
tigten sind bemüht, den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im (3) Die Tat ist nicht nach Absatz 1 strafbar, wenn der Täter einen
Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten (schnell und umfassend) zu nicht von ihm geforderten Vorteil sich versprechen läßt oder an
entsprechen. Wenn dies gelungen ist, freut mich das, und ich danke nimmt und die zuständige Behörde im Rahmen ihrer Befugnisse
für den mit der Einladung verbundenen Ausdruck der Zufrieden entweder die Annahme vorher genehmigt hat oder der Täter un
heit. verzüglich bei ihr Anzeige erstattet und sie die Annahme genehmigt.
Ich bitte jedoch um Verständnis, dass ich zur Wahrung der Neutra
lität des öffentlichen Dienstes grundsätzlich gehalten bin, jeden § 332
Anschein der Beeinflussung von vornherein zu vermeiden, der Bestechlichkeit
durch eine Teilnahme entstehen könnte. Da der Charakter Ihrer (1) Ein Amtsträger oder ein für den öffentlichen Dienst besonders
Veranstaltung wesentlich durch das festliche Programm geprägt Verpflichteter, der einen Vorteil für sich oder einen Dritten als
ist, kann ich Ihre Einladung nicht annehmen. Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen läßt oder annimmt,
Ich wünsche Ihnen am … eine gelungene Veranstaltung. daß er eine Diensthandlung vorgenommen hat oder künftig vor
Mit freundlichen Grüßen nehme und dadurch seine Dienstpflichten verletzt hat oder verlet
… zen würde, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf
Jahren bestraft. In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheits
strafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. Der Versuch ist strafbar.
Musterbrief 3 (2) Ein Richter oder Schiedsrichter, der einen Vorteil für sich oder
(Übersendung/Übergabe von Geschenken) einen Dritten als Gegenleistung dafür fordert, sich versprechen läßt
oder annimmt, daß er eine richterliche Handlung vorgenommen hat
Anschrift oder künftig vornehme und dadurch seine richterlichen Pflichten
verletzt hat oder verletzen würde, wird mit Freiheitsstrafe von
Übersendung eines … einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft. In minder schweren Fällen
Sehr geehrte Damen und Herren, ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
(Verbindlicher Einleitungssatz je nach Gelegenheit, zum Beispiel:) (3) Falls der Täter den Vorteil als Gegenleistung für eine künftige
Wieder geht ein Jahr zu Ende, in dem wir gut zusammengearbeitet Handlung fordert, sich versprechen läßt oder annimmt, so sind die
haben./Gerade haben wir erfolgreich ein gemeinsames Projekt be Absätze 1 und 2 schon dann anzuwenden, wenn er sich dem ande
endet. ren gegenüber bereit gezeigt hat,
Nr. 26 Staatsanzeiger für das Land Hessen – 25. Juni 2012 Seite 679
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Berechnung der Verzugszinsen bei privatrechtlichen For- zugszinsen nach VV Nr. 4.1 zu § 34 LHO vom 5. Juli 2001, zuletzt
derungen des Landes (VV Nr. 4.1 zu § 34 LHO vom 5. Juli geändert durch Erlass vom 6. November 2007, zu berücksichtigen.
2001, zuletzt geändert durch Erlass vom 6. November 2007) Dieses Rundschreiben wird in das Mitarbeiterportal des Landes
Hessen unter Finanzen > Zinssätze eingestellt.
B e z u g : Mein Rundschreiben vom 6. März 2012 (StAnz. S. 338)
Wiesbaden, 12. Juni 2012
Der Zinssatz für Kredite des Landes zur Deckung von Ausgaben
beträgt zurzeit durchschnittlich 3,2595 Prozent Hessisches Ministerium
Dieser Zinssatz gilt gemäß meinem Erlass vom 21. Juli 2000 (StAnz. der Finanzen
S. 2902) nur für Altfälle, die vor dem 1. Mai 2000 rechtswirksam H 1012 – VV zu § 34 – III 38
geworden sind und ist ab 1. Juni 2012 bei der Erhebung von Ver- StAnz. 26/2012 S. 679
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