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Deutsch

DEUTSCHE Geschichte: Zollamt und Schatzkammer

 Wie wirkt das Gebäude/Denkmal, vor dem wir stehen?


 Wer hat es wann erbaut?
 Warum in dieser Form?
 Für welchen Zweck?

Straßburg lag damals am Schnittpunkt


zahlreicher Verkehrsverbindungen was zur
Errichtung des Zollamtes im Jahre 1358 führte. Es
diente als Lager für Waren und als Handelszentrum.
Dort wurden Zölle auf die verschiedenen Güter
erhoben, die durch Straßburg transitierten. Das
Gebäude ist nicht im Originalzustand, da es im
Laufe seiner Geschichte mehrmals zerstört wurde
(durch einen Brand im Jahre 1497 und durch
Bombenangriffe im Jahre 1944). Es diente ebenfalls als Veranstaltungsort für Jahrmärkte.
Heutzutage befinden sich in diesem Bauwerk ein Biogeschäft und ein Restaurant. Das in die Länge
gezogene Gebäude wirkt imposant und sticht zwischen den traditionellen Fachwerkhäusern
heraus. Auf der westlichen Seite des Zollamtes befinden sich Anlegestellen für die Frachtschiffe
weshalb es diese längliche Form hat um so schnell wie möglich eine große Anzahl von Gütern zu
besteuern.

Die Schatzkammer wurde zwischen 1907 und


1911 von dem deutschen Kaiserreich erbaut um die
verschiedenen Reichslandministerien
unterzubringen. Heutzutage sind in diesem
Gebäude die Finanz, die Industrie und die
Landwirtschaft Straßburgs untergebracht. Im
Gegensatz zu den anderen Gebäuden auf dem Place
de la République sind die Schatzkammer und die
Präfektur die einzigen Strukturen, die nicht im
Renaissance Stil erbaut wurden. Tatsächlich kann man einen Neobarock Stil erkennen, welcher
einen moderneren Barock darstellt mit Prunkvollen im Stein gemeißelten Dekorationen und
großen Fenstern, was an eine deutsche Baustruktur erinnert. Diese Architektur wurde von der
straßburgischen Baukunst im 18. Jahrhundert beeinflusst. Das Gebäude wirkt von oben gesehen
wie eine Sparbüchse wegen des Innenhofs. Außerdem scheinen die Robusten Fassaden die
Finanzen Strasbourgs zu verbergen.

Moritz Wanko
Léo Reinbold
Paul Rube

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