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Fotonachweis

Edith von Welser-Ude


Seite 3
Michael Nagy (Presse- und Informationsamt)
Seite 4 (o.), 10/11, 14 (u.), 16 (u.), 17(o.), 21 (u.),
24 (o.), 25 (o./u.), 26 (u.), 28 (u.), 30 (o.), 34 (u.),
Handbuch des
42 (o.), 43 (u.), 44 (u.), 62 (u.), 63 (u.), 64 (o.),
65 (u.), 66 (o./u.), 67 (o./u.) und Umschlag
Münchner Stadtrats
Felix Brandl
Seite 5
Susie Knoll
Seite 15 (o./u.), 16 (o.), 17 (u.), 19 (u.), 22 (o.),
2010
23 (u.), 24 (u.), 29 (o.), 31 (u.), 32 (o.), 39 (o.),
41 (u.), 46 (u.), 49 (u.)
Daniel von Loeper
Seite 18 (u.)
Christoph Hau
Seite 19 (o.)
Marc Frauendorf
Seite 20 (u.), 21 (o.), 27 (u.), 28 (o.), 31 (o),
35 (o./u.), 36 (o.), 41 (o.), 42 (u.), 44 (o.), 45 (o.),
46 (o.), 47 (u.), 50 (u.), 52 (o.)
Christian Alber
Seite 33 (o.)
Fotostudio Franz Wickenhäuser
Seite 33 (u.)
Thomas Effinger
Seite 36 (u.)
Fotostudio Gerry Schleger
Seite 39 (u.)
Mark Noormann
Seite 40 (o.)
Fotostudio Braun
Seite 48 (o.)
Camay Sungu
Seite 63 (o.)
Volker Derlath
Seite 64 (u.)
Referat für Gesundheit und Umwelt
Seite 65 (u.)
Alle anderen Fotos
privat
Handbuch des
Münchner Stadtrats

„Wer aus dem Rathaus Christine Strobl und Hep


kommt, ist klüger!“ sagt der Monatzeder wurden am
Volksmund. 2. Mai 2008 von der Vollver-
sammlung des Stadtrats er-
Dieses kleine Handbuch gibt neut zur Zweiten Bürgermei-
Antwort auf die Frage: Wer sterin bzw. zum Dritten Bür-
sitzt drin? germeister gewählt.

Am 2. März 2008 haben die Die berufsmäßigen Stadt-


Münchnerinnen und Münch- ratsmitglieder werden als
ner die 80 Stadträtinnen und Leiter der städtischen Refe-
Stadträte gewählt, die in der rate von der Vollversamm-
Amtsperiode 2008 bis 2014 lung des Stadtrats für die
die Geschicke der Stadt len- Dauer von höchstens sechs
ken werden. Jahren gewählt.

Oberbürgermeister Christian Über Sitzungen, Anträge


Ude wurde ebenfalls am und Beschlüsse des Münch-
2. März 2008 mit 66,8% der ner Stadtrates informieren
Stimmen der Münchner im Internet zeitnah die Sei-
Wählerinnen und Wähler für ten des Rats-Informations-
weitere sechs Jahre im Amt Systems unter der Adresse
bestätigt. www.ris-muenchen.de.

Herausgegeben vom
Presse- und Informationsamt
der Landeshauptstadt München
Verantwortlich: Stefan Hauf
Redaktion: Robert C. Strauß
Historischer Überblick: Stadtarchiv
Fotonachweis: siehe Umschlag
Druck: Gerber-Druck, Kirchheim
Stand: Oktober 2010
www.muenchen.de/rathaus
www.ris-muenchen.de
Inhaltsverzeichnis Seite der Stadtgestaltungskom-
mission.

Oberbürgermeister, Zweite Bürgermeisterin Aufsichtsratsvorsitzender


und Dritter Bürgermeister 3 der Stadtwerke München,
der Münchner Verkehrsge-
Büro des Oberbürgermeisters, Bürgermeisterbüros sellschaft (MVG), der städti-
und Direktorium 6 schen Wohnungsbaugesell-
schaften GWG und Gewo-
Vom 1. Bürgermeister zum Oberbürgermeister 7 fag, der Olympiapark GmbH
und der Münchner Volks-
Oberbürgermeister und Bürgermeister seit 1818 8 Christian Ude hochschule. Vertritt die Stadt
Oberbürgermeister im Aufsichtsrat des Flugha-
Wahlergebnisse 10 (SPD) fens München, der Münch-
ner Messe und der Bewer-
Der Münchner Stadtrat 12 Geboren am 26. Oktober bungsgesellschaft für die
1947 in München. Verheira- Olympischen Spiele 2018.
Rathausbüros der Fraktionen und Gruppierungen tet mit der Fotografin Edith Vorsitzender der Gremien
des Münchner Stadtrats 53 von Welser-Ude. Abitur am des Münchner Verkehrsver-
Oskar-von-Miller-Gymnasium bundes MVV und des Ver-
Ältestenrat und Ausschüsse des Münchner Stadtrats 54 1967, anschließend Volontär waltungsrats der Stadtspar-
und Redaktionsmitglied kasse.
Berufsmäßige Mitglieder des Münchner Stadtrats 62 der Süddeutschen Zeitung
und Studium der Rechts- Seit 1996 stv. Vorsitzender
Anschrift der Referate 68 wissenschaften. des Bayerischen Städtetags.
Von 2005 – 2009 Präsident,
Gemeindefreiheit und Selbstverwaltung 70 Von 1978 bis 1990 selbst- seither Vizepräsdident des
ständiger Rechtsanwalt. Deutschen Städtetags.
Sitzplan der Vollversammlung des Münchner Stadtrats 72 Herausgeber von Sachbü- Ehrenbürger der Insel My-
chern über Stadtentwick- konos und der osttürkischen
lung, Wohnungspolitik und Stadt Pülümür. Seit 2004
kommunale Daseinsvorsor- Gastprofessor der Nankai-
ge. Verfasser einiger satiri- Universität in Tianjin/China
scher Bücher („Chefsache“, und seit 2009 „Beratender
„Stadtradeln“). Professor“ an der Tongji-
Universität in Shanghai.
Am 2. Mai 1990 Wahl zum
zweiten Bürgermeister, seit Zielsetzung: „München
12. September 1993 Münch- muss die Stadt der Lebens-
ner Oberbürgermeister. freude bleiben, eine wirt-
Am 13. Juni 1999 mit schaftlich und kulturell blü-
61,2%, am 3. März 2002 mit hende Stadt, die den sozia-
64,5% und am 2. März 2008 len Frieden bewahrt, durch
mit 66,8 % wiedergewählt. Toleranz und Weltoffenheit
Leitung der Ausschüsse für gekennzeichnet ist und als
Stadtplanung und Bauord- Lebensraum attraktiv bleibt.“
nung, Kultur, Arbeit und
Wirtschaft sowie Personal
und Organisation. Leitung

2 3
munalausschuss, für Bürger- ausforderung des 21. Jahrhun-
angelegenheiten und die derts. Das im Jahr 2007 von
Bezirksausschüsse, sowie mir gegründete Bündnis
die städtische IT-Strategie, ‘München für Klimaschutz’
Aufsichtsratsvorsitzende der wird das Tempo für mehr Kli-
Münchener Tierpark Hella- maschutz in München be-
brunn AG sowie der MÜN- schleunigen. Ich möchte den
CHENSTIFT GmbH. Verkehr umweltfreundlich
gestalten, d.h. mehr Platz für
Zielsetzung: Fußgängerinnen und Fußgän-
„Trotz aller Sparzwänge wer- ger, eine intensive Förderung
Christine Strobl de ich mich insbesondere im Hep Monatzeder des Radverkehrs und den
Zweite Bürgermeisterin sozialen Bereich engagieren, Dritter Bürgermeister Vorrang für die öffentlichen
(SPD) vor allem für gleiche Bildungs- (Bündnis 90/Die Grünen) Verkehrsmittel. Maßnahmen
chancen für alle Kinder, für zur Gesundheitsförderung, zur
Geboren am 2. März 1961 in Jugendliche, Familien und Geboren am 5. August 1951 in Prävention und Hilfsangebote
München, verwitwet, zwei Behinderte. Angesichts der Siegenburg/Niederbayern, seit für kranke Menschen zu för-
schulpflichtige Kinder. demographischen Entwick- 1968 in München, zwei Kinder. dern, steht ganz oben auf
lung muss verstärkt auch die Diplom-Sozialpädagoge und meiner Agenda. Das Städti-
Abitur am Theresiengymna- ältere Generation im Fokus Politologe. sche Klinikum soll in kommu-
sium, Studium der Politik- der Politik stehen. Das Mitein- Seit Mai 1990 im Stadtrat. Am naler Hand bleiben. Ich möch-
wissenschaften, Germani- ander aller Generationen und 2. Mai 1996, 2002 und erneut te die Integration von Migran-
stik und Geschichte an der eine ausgewogene Berück- am 2. Mai 2008 zum Dritten tinnen und Migranten voran-
LMU in München. Anschlie- sichtung der jeweiligen Le- Bürgermeister gewählt. In bringen und Chancengleich-
ßend als wissenschaftliche benssituationen muss Richt- der Stadtspitze u. a. zuständig heit für sozial Benachteiligte,
Mitarbeiterin tätig. schnur für ein zukunftsorien- für die Bereiche Gesundheit, Flüchtlinge und Minderheiten.
tiertes und verantwortungs- Umweltschutz, Klimaschutz, München soll einen Beitrag für
Seit 1982 aktiv in der Politik, volles Handeln der Stadt sein. Finanzen, Bau, Fahrradverkehr, eine gerechte und nachhaltige
1985 bis 1987 Vorsitzende Interkulturelles. In meinem Entwicklung unserer Welt
der Münchner Jusos. 1996 Der Erhalt der kommunalen Büro ist die Stelle für Interna- leisten. So engagiere ich mich
bis 2002 Vorsitzende der Daseinsvorsorge mit ihren tionale Angelegenheiten ange- für eine Wirtschaftspolitik des
Arbeitsgemeinschaft sozial- vielfältigen Leistungen muss siedelt, die sich u.a. für Kom- Fairen Handels ohne ausbeu-
demokratischer Frauen. weiterhin gesichert bleiben, munale Entwicklungszusam- terische Kinderarbeit.“
1990 bis Dezember 2005 damit München seinen Bür- menarbeit einsetzt. Funktionen: Aufsichtsratsvor-
ehrenamtliche Stadträtin, gerinnen und Bürgern auch in Zielsetzung: ”Weltoffenheit sitzender der Städtischen
Korreferentin des Personal- Zukunft Heimat bleibt. und Toleranz, aber auch eine Klinikum München GmbH, der
und Organisationsreferates, starke ökologische Ausrich- Deutsches Theater München
stellvertretende Vorsitzende Daneben möchte ich als Bür- tung sind zu einem Markenzei- Betriebs-GmbH, der Münch-
der SPD-Stadtratsfraktion. germeisterin auch weiterhin chen Münchens geworden. ner Volkstheater GmbH, der
12 Jahre Vorsitzende der einige verwaltungsinterne Ich werde deshalb auch in den Gasteig Betriebsgesellschaft
städtischen Gleichstellungs- Themen transportieren. Auch kommenden Jahren Projekte und der Pasinger Fabrik
kommission. wenn die Stadt München in vorantreiben, die die Lebens- GmbH; Aufsichtsrat beim TSV
Zukunft soziale Arbeitgeberin qualität in unserer Stadt weiter 1860 München, Vorstandsmit-
Seit 2. Januar 2006 Zweite bleiben wird, muss die Ver- verbessern. Dazu zählt eine glied im bundesweiten Verein
Bürgermeisterin, zuständig waltung in einem kontinuierli- gesunde Luft, genauso wie ‘Bündnis grüner kommunaler
für den Sozialausschuss, chen Prozess aktuellen Erfor- das Grün in der Stadt. Ich will Wahlbeamtinnen/-beamter’.
den Kinder- und Jugendhilfe- dernissen angepasst werden Straßen und Plätze für urba- Stellvertretender Vorsitzender
ausschuss, den Schul- und und dabei stets bürgernah nes Leben zurückgewinnen. im Verwaltungsrat der Stadt-
Sportausschuss, den Kom- und effizient sein.” Der Klimaschutz ist die Her- sparkasse München.

4 5
Büro des Oberbürgermeisters, Vom 1. Bürgermeister zum
Bürgermeisterbüros und Direktorium Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Die Verordnung über „die Der durch den NS-Gauleiter
Christian Ude Verfassung und Verwaltung und Innenminister Wagner
Rathaus, Marienplatz 8 der Gemeinden im König- 1933 eingesetzte kommissa-
80331 München reich Baiern“ von 1818, die rische Erste Bürgermeister
buero.ob@muenchen.de historische Grundlage der Karl Fiehler erhielt den Titel
modernen bayerischen Kom- „Oberbürgermeister“ auf
Zweite Bürgermeisterin munalverfassung, setzte an Beschluss des nach der na-
Christine Strobl die Spitze des Magistrats tionalsozialistischen Macht-
Rathaus, Marienplatz 8 der größeren Städte (mit übernahme „gleichgeschal-
80331 München mehr als 2000 Familien) teten“ Stadtrats.
buero.bgm2@muenchen.de zwei Bürgermeister, von de-
nen mindestens einer ein Seit der Deutschen Gemein-
Dritter Bürgermeister „rechtskundiger“ Bürger- deordnung von 1935 ist
Hep Monatzeder meister sein sollte. „Oberbürgermeister“ die
Rathaus, Marienplatz 8 Amtsbezeichnung für alle Er-
80331 München Die Leitung der Münchner sten Bürgermeister der
buero.bgm3@muenchen.de Stadtverwaltung durch einen Stadtkreise. Diese Festle-
Ersten und Zweiten Bürger- gung trifft auch heute die
Direktorium meister blieb auch in der Ge- bayerische Gemeindeord-
Leitung: meindeordnung von 1869 nung.
Gertraud Loesewitz und im Gesetz über die Ge-
Rathaus, Marienplatz 8 meindeverfassung von 1919 Ein Dritter Bürgermeister
80331 München
– das die Auflösung des alten wurde in München von 1945
direktorium@muenchen.de „Zweikammersystems“ (Ma- bis 1946 und dann wieder ab
gistrat und Gemeindebevoll- 1960 bestellt.
mächtigte) und die Einrich-
tung des Stadtrats mit sich
brachte – gewährt. Der Titel
„Oberbürgermeister“ wurde
vom Innenministerium in den
letzten Jahren der bayeri-
schen Monarchie und wieder
seit 1922 an besonders ver-
diente, berufsmäßige Erste
Bürgermeister größerer
Städte verliehen, eine Aus-
zeichnung, die zweimal ei-
nem Münchner Stadtober-
haupt zuteil wurde – 1907
Georg Wilhelm von Borscht
und 1926 Karl Scharnagl.

6 7
Oberbürgermeister
und Bürgermeister seit 1818
Franz Paul von Mittermayr Eduard Schmid Dr. Hans-Jochen Vogel Hep Monatzeder
1. Bürgermeister 1818-1836 1. Bürgermeister 1919-1924 Oberbürgermeister 1960-1972 3. Bürgermeister seit 1996

Josef von Utzschneider Dr. h.c. Karl Scharnagl Georg Brauchle Christine Strobl
2. Bürgermeister 1818-1823 1. Bürgermeister 1925-1933 2. Bürgermeister 1960-1968 2. Bürgermeisterin seit 2006
(Oberbürgermeister ab 1926)
Jakob Klar Albert Bayerle
2. Bürgermeister 1823-1833 NS-Zeit 3. Bürgermeister 1960-1972

Josef von Teng Karl Fiehler Dr. Hans Steinkohl


2. Bürgermeister 1833-1836 Oberbürgermeister 1933-1945 2. Bürgermeister 1968-1972
1. Bürgermeister 1836-1837
Dr. Karl Tempel Georg Kronawitter
Dr. Jakob Bauer Ständiger Vertreter des Oberbürgermeister 1972-1978,
1. Bürgermeister 1838-1854 1. Bürgermeisters 1934-1935 1984-1990, 1990-1993
Erster Beigeordneter Bürger-
Kaspar von Steinsdorf meister 1935-1940 Helmut Gittel
2. Bürgermeister 1837-1854 2. Bürgermeister 1972-1978
1. Bürgermeister 1854-1870 seit 1945 3. Bürgermeister 1978-1984

Anton von Widder Dr. h.c. Karl Scharnagl Eckhart Müller-Heydenreich


2. Bürgermeister 1854-1870 Oberbürgermeister 1945-1948 3. Bürgermeister 1972-1978
2. Bürgermeister 1948-1949
Dr. Alois von Erhardt Erich Kiesl
1. Bürgermeister 1870-1887 Dr. Otto Hipp Oberbürgermeister 1978-1984
2. Bürgermeister 1945
Dr. Johannes vonWidenmayer Dr. Winfried Zehetmeier
2. Bürgermeister 1870-1888 Dr. Franz Stadelmayer 2. Bürgermeister 1978-1990
1. Bürgermeister 1888-1893 2. Bürgermeister 1945
Dr. Klaus Hahnzog
Wilhelm Georg von Borscht Thomas Wimmer 3. Bürgermeister 1984-1990
2. Bürgermeister 1888-1893 3. Bürgermeister 1945,
1. Bürgermeister 1893-1919 2. Bürgermeister 1945-1948, Christian Ude
(Oberbürgermeister ab 1907) Oberbürgermeister 1948-1960 2. Bürgermeister 1990-1993
Oberbürgermeister seit 1993
Dr. Philipp Brunner Dr. Carljörg Lacherbauer
2. Bürgermeister 1893-1914 3. Bürgermeister 1945-1947 Sabine Csampai
3. Bürgermeisterin
Otto Merkt Dr. Walther von Miller 1990-1994 und 1994-1996
2. Bürgermeister 1914-1917 2. Bürgermeister 1949-1956
Dr. Gertraud Burkert
Dr. Hans Küfner Adolf Hieber 2. Bürgermeisterin 1993-1994
2. Bürgermeister 1918-1934 2. Bürgermeister 1956-1960 und 1994-2005

8 9
Wahlergebnisse

Oberbürgermeisterwahl vom 2.3.2008 Stadtratswahl vom 2.3.2008

Christian Ude (SPD) 66,8 % SPD 39,8 %


Josef Schmid (CSU) 24,4 % CSU 27,7 %
Hep Monatzeder 3,4 % Bündnis 90/Die Grünen 13,0 %
(Bündnis 90/Die Grünen) FDP 6,8 %
Dr. Michael Mattar (FDP) 2,7 % DIE LINKE. 3,7 %
Dr. Michael Piazolo 1,7 % Rosa Liste 1,9 %
(Freie Wähler) ÖDP 1,7 %
Markus Hollemann (ÖDP) 1,0 % Freie Wähler 1,6 %
Bayernpartei 1,5 %
BIA 1,4 %
Andere 0,9 %

Vollversammlung des Münchner Stadtrats

10 11
Der Münchner Stadtrat
Stand: Oktober 2010

SPD CSU Bündnis 90/Die Grünen DIE LINKE.


33 Sitze 23 Sitze 11 Sitze 3 Sitze

Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzende Akman Orhan


Reissl Alexander Schmid Josef Benker Siegfried Henn Dagmar
Dietrich Lydia Wolf Brigitte
Stellvertreter/in Stellvertreter/in
Kaplan Hans Dieter Podiuk Hans Bickelbacher Paul
Schmid Helmut Quaas Richard Demirel Gülseren ÖDP
Tausend Claudia Sabathil Ursula Koller Jutta 1 Sitz
Krieger Sabine
Amlong Christian Babor Reinhold, Dr. Monatzeder Hep Ruff Tobias
Anker Ingrid, Dr. Brannekämper Robert Nallinger Sabine
Assal Josef, Dr. Burkhardt Beatrix Roth Florian, Dr.
Bauer Reinhard, Dr. Caim Eva Schwartz Boris Freie Wähler
Belik Oliver Kronawitter Georg, Dr. Vogel Florian, Dr. 1 Sitz
Boesser Ulrike Kuffer Michael
Dietl Verena Menges Evelyne, Dr. Altmann Johann
Fincan Yasar Offman Marian Rosa Liste
Gianacacos Costas Olhausen Manuela, Dr. 1 Sitz
Gradl Nikolaus Pretzl Manuel Bayernpartei
Hacker Christiane Schlagbauer Georg Niederbühl Thomas 1 Sitz
Leonhart Michael Schmidbauer Mario
Liebich Haimo Schmucker Elisabeth Bündnis 90/Die Grünen und Progl Richard
Lischka Horst Seidl Otto die Rosa Liste haben eine
Lotte Andreas Stadler Johann Fraktionsgemeinschaft ge- ÖDP, Freie Wähler und
Messinger Bettina Weiß Tobias schlossen. Bayernpartei haben eine
Mittermaier Ingo Wittmann Mechthilde Ausschussgemeinschaft
Müller Christian Zöller Walter gebildet.
Renner Monika Zöttl Vinzenz FDP
Rieke Heide 5 Sitze
Rupp Klaus-Peter BIA
Salzmann Regina Fraktionsvorsitzender 1 Sitz
Scheuble-Schaefer Barbara Mattar Michael, Dr.
Schmitt Irene Richter Karl
Sieber Inci, Dr. Stellvertreterin
Söllner-Schaar Constanze, Dr. Neff Gabriele
Strobl Christine
Volk Birgit Bertermann Otto, Dr.
Zurek Beatrix Hoffmann Jörg, Prof. Dr.
Stock Christa

12 13
Kurde, geboren am 20.9.1975 in Ma- Geboren 1976, Rechtsanwalt.
latya (Türkei). Seit 1987 lebe ich in Stadtrat seit 2002.
Deutschland. Beruf: Politischer Ge- Korreferent des Personal- und Orga-
werkschaftssekretär bei ver.di. nisationsreferates, Mitglied in den
Schwerpunkte und Ziele Ausschüssen für Stadtplanung und
Ich bin für eine konsequente Politik zu Bauordnung, Verwaltung und Perso-
Gunsten der lohnabhängigen Beschäf- nal sowie der Bauleitplankommissi-
tigten. Nur dort wo faire Arbeitsbedin- on, Aufsichtsrat der Wohnungsbau-
gungen gegeben sind, wird die Arbeit gesellschaft GEWOFAG, HEIMAG
den Ansprüchen der Beschäftigten ge- und der Münchner Gesellschaft für
recht und kann als menschenwürdig Stadterneuerung (MGS).
Orhan Akman betrachtet werden. Dies muss für alle Christian Amlong
DIE LINKE. Arbeitsverhältnisse gelten, auch für SPD Meine Ziele:
Ein-Euro-Jobs. Die Privatisierung und • Förderung des Wohnungsbaus /
auch Teilprivatisierungen von kommu- preiswerten Wohnraums
nal-öffentlichen Betrieben und Unter- • Schaffung von wohnortnahem
nehmen bekämpfe ich. Die öffentliche Einzelhandel
und kommunale Versorgung kann nur • sichere Rad- und Fußwege
gewährleistet werden, wenn sie unter • die Stadt ist ein sozialer Arbeitge-
städtischer Kontrolle steht. Ein weite- ber mit sicheren und modernen
rer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in Arbeitsplätzen und motivierten
dem Engagement gegen Nazis, Fa- städtischen Mitarbeiter(-innen)
schisten sowie Rechtspopulismus und • Einführung von LINUX in der
Alltagsrassismus begründet. Stadtverwaltung.

Geboren 1954, verheiratet, zwei Geboren 1946 in Oberaudorf, verheira-


erwachsene Kinder, Polizeibeamter. tet. Studium der Sozialwissenschaf-
Stadtrat von 2002 bis April 2008, ten. Wissenschaftliche Direktorin an
Stadtrat seit Januar 2009. der Universität der Bundeswehr.
Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
nung und Bauordnung, im Finanz-, Im Stadtrat seit Juli 1995.
Kultur-, Bau- und Stadtentwässe-
rungsausschuss sowie im Riembei- Mitglied im Kulturausschuss, Ge-
rat, Verwaltungsbeirat der Städt. sundheitsausschuss, Schul- und
Robert-Bosch-FOS und der Grund- Sportausschuss.
schule St.-Martin-Str. 30, Mitglied Kulturpolitische Sprecherin. Auf-
Johann Altmann der Vollversammlung des Bayeri- Dr. Ingrid Anker sichtsrätin des Städtischen Klini-
Freie Wähler schen Städtetages und des Olym- SPD kums.
piabeirates 2018.
Kommunalpolitische Ziele: Bildung und Kultur sind die eigentli-
• Bessere Verkehrsinfrastruktur chen Ressourcen des möglichen
• Attraktivitätssteigerung des Zukünftigen.
ÖPNV-Netzes Der Anspruch von Gesundheit als
• flächendeckende Kinder- körperlichem, geistigem und seeli-
betreuungsangebote schem Wohlbefinden des Menschen
• bezahlbarer Wohnraum darf keine Utopie sein.
• Sicherheit bei Tag und Nacht
• Sicherstellung der stadtteilbezo-
genen Versorgungseinrichtungen.

14 15
Geb. 24.12.1958 in München, röm.-kath., Geboren 18.7.1950, Abitur am Max-
Leitender Feuerwehrnotarzt, Notfall- Gymnasium in Schwabing 1969, Stu-
medizin, Katastrophenmanagement. dium LMU.
Ärztlicher Leiter der Laiendefibrillations- Historiker, Germanist, Namenfor-
programme der LH München. Fraktions- scher; Dozent. Veröffentlichungen
sprecher im Kreisverwaltungsausschuss, zur Geschichte Münchens und Na-
Mitglied im Planungsausschuss. menkunde.
Mitglied: Rettungszweckverband, 1972 Bezirksausschuss Feld-
Aufsichtsrat der MÜNCHENSTIFT, moching-Hasenbergl, 1994 Bezirks-
Zweckverband Freiham, Bauleitkom- tag Oberbayern.
mission, Regionaler Planungsver- Aktiv in zahlreichen Vereinen wie
Dr. Josef Assal band München, Verein zur Sicher- Dr. Reinhard Bauer VdK München, Diakonie Hasenbergl,
SPD stellung überörtlicher Erholungsge- SPD Münchner Stadtteilgeschichte, Feld-
biete, Vorsitzender d. Taxikommission. moching, Siedler Lerchenau.
Verwaltungsbeirat: Branddirektion, Schwerpunkte:
Berufsschule für Industrieelektronik, • Für Kultur als Lebensnotwendigkeit
Spiel- u. Kulturhaus für Kinder am • Für Kreativität und Werte
Westkreuz, AWO’s Fredl, Hirmer • Für Bildung und Erziehung
Schenkung.
• Für Kinder und Senioren
Ziele: Verbesserung des Notfall- und
• Für Behinderte und Benachteiligte
Katastrophenmanagements zum
• Für das soziale Gleichgewicht
Schutze der Menschen in unserer
Stadt. Gleichzeitig unterstütze ich • Für Wirtschaft und Wohnungsbau
eine soziale und umweltfreundliche • Gegen (auch Alltags-)Drogen
Weiterentwicklung der Stadt. • Gegen Intoleranz und Kriminalität.

Jahrgang 1939, seit 1964 in München, Geb. am 20.06.1968 in München,


verh., zwei Kinder, röm.kath., Studium ein Kind, Uhrmachermeister.
Mathematik und Physik, Promotion an Mitglied im Ausschuss für Arbeit und
der TU München im Fach Physik, Phy- Wirtschaft, Schul- und Sport- und
siker bei der GSF, Gymnasiallehrer. Kreisverwaltungsausschuss. Revisor
17 Jahre im BA ehrenamtlich tätig, des Mietervereins, Vorstandsmitglied
von 1978 bis 1984 BA-Vorsitzender. der Uhrmacherinnung München und
Mitglied im Bau-, Gesundheits-, Oberbayern. Ich bin der Überzeu-
Kreisverwaltungs-, Sozial- und Um- gung, dass eine gesunde Wirtschaft
weltausschuss. nur mit einem größtmöglichen sozia-
Seniorenbeauftragter der Fraktion. len Frieden zu bewerkstelligen ist.
Dr. Reinhold Babor Schwerpunkte: Oliver Belik Deshalb setze ich mich ein für
CSU • Bezahlbaren Wohnraum schaffen, SPD • die Förderung der Vielfalt der Münch-
• die Ausbildung und Erziehung Ju- ner Unternehmen, um Arbeitsplät-
gendlicher wertorientiert fördern, ze zu schaffen und zu sichern,
• gegen Gewalt und Drogenmiss- • eine gute Schul- und Ausbildung,
brauch an Schulen, die eine größtmögliche Bildungs-
• gegen Benachteiligung älterer gerechtigkeit erlaubt,
Menschen, • die Vielfalt des sportlichen Ange-
• den Individualverkehr besser leiten und botes, in dem Leistungssport und
lenken und notwendige Parkmöglich- Breitensport seinen Raum hat.
keiten schaffen, auch mit Tiefgaragen, Meine weiteren Themenschwer-
• für gesunde Ernährung und artge- punkte sind Daseinsvorsorge und
rechte Tierhaltung. öffentliche Sicherheit.

16 17
Geboren 1957 in Erlangen, drei Töch- Geboren am 23.09.1963, aufge-
ter, verheiratet. wachsen in Wemding/Bay., seit 1983
Diplom-Sozialpädagoge (FH). in München, Vater von drei Kindern.
Seit 1976 in München. Langjährige Geographiestudium an der TU Mün-
Mitarbeit in einer Reihe sozialer chen, seit 1991 tätig als Stadt- und
Bewegungen. In der Münchner Verkehrsplaner, seit 1998 selbststän-
Kommunalpolitik aktiv seit 1984. dig, zusätzlich Radreiseautor.
Mitglied des Stadtrates - mit Unter-
brechung - seit 1993. 1994 – 96 und seit 1999 Mitglied im
Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-
Schwerpunkte: Isarvorstadt, seit 2008 im Stadtrat, in
Siegfried Benker • Konzeptionelle Sozialpolitik - Ar- Paul Bickelbacher den Ausschüssen für Stadtplanung
Bündnis 90/ mutsbekämpfung Bündnis 90/ und Bauordnung, für Arbeit und Wirt-
Die Grünen • Antidiskriminierungspolitik für Mi- Die Grünen schaft sowie im Bauausschuss und im
grantInnen Aufsichtsrat der MVG.
• Erhalt und Ausbau der kommuna-
len Flüchtlingspolitik Kommunalpolitische Ziele
• Demokratie und Recht • Urbane, grüne und familienfreund-
• Kampf gegen Rechtsextremismus liche Stadtviertel mit lebendiger
• Kulturpolitik, kulturelle Vielfalt er- Mischung, kurzen Wegen und at-
halten traktiven öffentlichen Räumen
• Aufbau des NS-Dokumentations- • Stadt- und klimaverträgliche Mobi-
zentrums. lität mit besonderem Schwerpunkt
Korreferent des Sozialreferates. beim Fuß- und Radverkehr.

Geboren am 10.02.1946 in Warburg, Geboren 1970 in München, ein


verheiratet, zwei Kinder. Studium Sohn. Diplom-Ingenieurin für Land-
der Psychologie und Medizin in Frei- schaftsplanung (FH Weihenstephan)
burg im Breisgau. Facharzt für Chir- und Diplom-Geographin (TU Mün-
urgie, Weiterbildung Onkologie in chen). Stadträtin seit 2002.
den USA. Seit 1990 in eigener Praxis. Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Seit Oktober 2008 Mitglied des nung und Bauordnung, im Umwelt-
Landtags: Stv. Fraktionsvorsitzender schutz- und im Kommunalausschuss.
und gesundheitspolitischer Sprecher Korreferentin des Kommunalrefera-
der FDP-Landtagsfraktion. Im Stadt- tes und stellvertretende Vorsitzende
rat der LHM: Mitglied im Gesund- der städtischen Gleichstellungskom-
Dr. med. Otto heitsausschuss und Sozialaus- Ulrike Boesser mission. Vorsitzende der Arbeitsge-
Bertermann schuss. SPD meinschaft sozialdemokratischer
FDP Mein Motto: „Heute an morgen Frauen (AsF) in München.
denken und jetzt handeln!“ Schwerpunkte:
Schwerpunkte: • Erhaltung und Schaffung von be-
• Gesundheit muss auch in Zukunft zahlbarem Wohnraum
für alle bezahlbar bleiben • fortschrittliche Frauenpolitik
• „Ambulant“ vor „stationär“! • Frei- und Grünflächenentwicklung
• Bessere ärztliche Versorgung in • Landschafts- und Naturschutz
Pflegeheimen • Stärkung der Rechte der europäi-
• Verzahnung der Interessen von schen Städte und Erhaltung kom-
Jung und Alt für eine gelebte Ge- munaler Dienstleistungen.
nerationen-Partnerschaft. Siehe auch www.ulrike-boesser.de.

18 19
In München 1965 geboren, Abitur Geboren im Januar 1947, verheiratet,
und Studium der Architektur. ein erwachsener Sohn, Kranken-
Diplom-Ingenieur in verschiedenen schwester.
Planungs- und Architekturbüros. Sprecherin im Gesundheitsaus-
Ehrenamtlich beim Technischen schuss, Mitglied im Verwaltungs-
Hilfswerk, ab 1990 bei der Freiwilli- und Personalausschuss und im Um-
gen Feuerwehr München, seit 1996 weltausschuss.
im Kommando der FF München. Ab Ich trete ein:
Frühjahr 2009 Mitglied im Vorstand • für eine Gesundheits-, Sozial- und
des BRK, Kreisverband München. Seniorenpolitik, die allen Münch-
Mitglied im BA Bogenhausen von nerinnen und Münchnern eine
Robert 1994 – 1996 und seit Mai 2002. Eva Caim zeitgemäße, qualitative Versor-
Brannekämper BA-Fraktionssprecher seit 2008. CSU gung im Krankheitsfall sichert.
CSU Im Stadtrat seit 1996, Mitglied im • für die Voranstellung der Bedürf-
Ausschuss für Stadtplanung und nisse der Menschen vor jeder
Bauordnung, im Verwaltungs- und Wirtschaftlichkeitsüberlegung, da-
Personalausschuss, im Kreisverwal- mit der medizinische, therapeuti-
tungsausschuss sowie im Rech- sche und pflegerische Fortschritt
nungsprüfungsausschuss. allen zugänglich ist und bleibt.
Korreferent des Kreisverwaltungs- • für eine Weiterentwicklung der
referates, Verwaltungsbeirat des Versorgungs- und Wohnformen für
Planungsreferates (LBK), sowie alte und behinderte Menschen.
Verbandsrat im Rettungszweckver- • für Präventionsmaßnahmen über
band München. alle Generationen hinweg.

Geboren am 07.02.1955 in Mün- Geboren am 10.09.1964 in Malatya,


chen. Gymnasiallehrerin. Türkei, eine erwachsene Tochter, Di-
Seit 1994 Mitglied des Stadtrats. plom-Sozialpädagogin. Stadträtin seit
Kinder- und jugendpolitische Spre- 2008, Mitglied im Sozial-, Kommunal-
cherin der CSU-Stadtratsfraktion, und Kinder- u. Jugendhilfeausschuss.
Mitglied im Schul- und Sportaus- Ziele:
schuss, Mitglied im Aufsichtsrat • Bessere Bildungschancen für Kin-
Gasteig und im Aufsichtsrat Tierpark. der mit Migrationshintergrund:
Schwerpunkte meiner Stadtrats- Mehr Sprachförderung, interkultu-
tätigkeit werden sein: relles Lernen und Deutschkurse
• Der Ausbau und die Weiterent- auch für Eltern.
Beatrix Burkhardt wicklung der städtischen Bil- Gülseren Demirel • Kinder- und Jugendhilfe interkulturell
CSU dungsangebote Bündnis 90/ öffnen: Auch vorsorgende Maßnah-
• Die Förderung der kulturellen Bil- Die Grünen men müssen sich der Lebenswelt
dung von MigrantInnen öffnen. Gerade
• Eine bessere Zusammenarbeit Mädchen müssen dabei unterstützt
von Schule und Vereinen werden, bei Bedarf Erziehungshil-
• Die Förderung des Breitensports fen in Anspruch zu nehmen.
• Die Förderung von Vereinen und • Migrantenorganisationen einbe-
Initiativen im Stadtteil zum Erhalt ziehen: Das bürgerschaftliche En-
der individuellen Stadtteilkultur. gagement von MigrantInnen
Das Bewahren von Tradition und das muss stärker unterstützt werden.
Zulassen von Visionen ergeben ein Hier sind noch wichtige soziale
für München stimmiges Gesamtbild. Ressourcen zu erschließen.

20 21
Geboren am 24.6.1980 in München, Am 25.10.1959 in Istanbul (Türkei)
Dipl.-Sozialpädagogin. geboren. Seit 44 Jahren lebe ich in
Mitglied im Sozialausschuss, im Kin- Deutschland. Verh., zwei Kinder.
der- und Jugendhilfeausschuss und Beruf: Münchner Stadtentwässe-
im Schul- und Sportausschuss sowie rung (MSE).
in der Gleichstellungskommission. Politischer Werdegang: 1999 Eintritt in
Seit 2002 im Bezirksausschuss Laim. die Partei, seit 2000 im OV-Perlach
Beisitzer im Vorstand. Mitgliedschaft
Ich setze mich ein für in Vereinen und Organisationen: Seit
• Teilhabe und Chancengleichheit 1991 Vertauensmann ÖTV-ver.di, Mit-
aller Menschen im öffentlichen glied im Landesbezirksvorstand ver.di
Verena Dietl Leben, Yasar Fincan Bayern, Vorsitzender Ak-Migration
SPD • ein Miteinander von Jung und Alt, SPD ver.di Bayern. Gründungsmitglied
• eine bürgernahe Kommunalpolitik, Netzwerk türkeistämmiger Politiker
• Partizipation und Gleichstellung in und Mandatsträger in Deutschland.
allen Lebenslagen, Vorsitzender Forum Türkischer
• gute Bildung und Kindertagesbe- Sozial-Demokraten.
treuung, Politische Schwerpunkte:
• Integration und interkulturellen Intensive Vertretung der Interessen
Dialog und für der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-
• eine Stärkung der Vielfalt der nehmer, Förderung der interkulturel-
Sportmöglichkeiten. len Kommunikation, Umwelt-Politik
Mein Ziel ist ein bürgernahes und (Daseinsvorsorge, Ver- und Entsor-
sozial gerechtes München. gung).

Geboren am 20.10.1960 in Polch Constantinos Gianacacos ist 1956 in


(Rheinland-Pfalz). Seit 1986 in Mün- Ropoton/ Trikala, Griechenland ge-
chen lebend. boren und lebt seit 1974 in Deutsch-
Krankenschwester, Abitur auf dem land (Familienzusammenführung).
zweiten Bildungsweg, Studium der Studierte Kommunikationswissen-
Politischen Wissenschaften, Sozial- schaft, Neue Deutsche Literatur,
psychologie und Recht für Sozialwis- Theater und Altgriechisch in Mün-
senschaftler. Mitarbeit in Bürgerinitia- chen.
tiven, 3 Jahre Vorsitzende der Grünen Verheiratet, zwei Kinder.
München, seit 2002 im Stadtrat. Religion: Griechisch-Orthodox.
Schwerpunkte: Aktiv in griechischen und in vielen
Lydia Dietrich • Frauen- und Genderpolitik, Constantinos multikulturellen Kulturvereinen.
Bündnis 90/ • Gesundheit und Krankenhäuser, Gianacacos Jahrelang Vorsitzender der Griechi-
Die Grünen Beschäftigung und Kommunale SPD schen Schriftsteller in Deutschland.
Daseinsvorsorge, Leiter des Evang. Migrationszen-
• Gleichstellung von Lesben und trums (Griechisches Haus Westend).
Schwulen. Mitbegründer der Griechischen Film-
• München in Europa wochen, Initiator der griechisch-tür-
Mitglied im Ausschuss für Arbeit kischen Freundschaftsiniative "Dia-
und Wirtschaft, Gesundheits- und log".
Kommunalausschuss. Arbeitsbereiche
Vorsitzende der Gleichstellungskom- • Migrationspolitik und interkultu-
mission, im Aufsichtsrat des Städti- reller Dialog, Seniorenarbeit,
schen Klinikums. • Umwelt, Kultur und Soziales.

22 23
Geboren am 9. Juli 1977 in München 1963 in München geboren; alleiner-
Haidhausen, ledig. 1998 Abitur, Studi- ziehende Mutter dreier Töchter. Zur
um, Geschäftsführer eines IT-Unter- Zeit Studium der Politischen Wissen-
nehmens. schaften.
Bis 2002 Vorsitzender der Jusos Mün- Mitgliedschaft in folgenden Aus-
chen, ehrenamtlicher Helfer beim schüssen: Kinder- und Jugendhilfe-
Technischen Hilfswerk, stellv. Vorsit- ausschuss, Kommunalausschuss,
zender von Bücher & mehr e.V., Mit- Schulausschuss, Sozialausschuss,
glied im SPD-Fraktionsvorstand. Umweltausschuss.
Stadtrat seit 2002, Mitglied im Kultur-,
Arbeit- und Wirtschafts- sowie im Ziele:
Nikolaus Gradl Umweltschutzausschuss. Dagmar Henn Für einen sozialen Blickwinkel bei
SPD Besondere Anliegen: DIE LINKE. allen Themen sorgen; München auch
• Erhalt der Jugendkultur im Herzen für finanziell Schwache bewohn- und
Münchens, belebbar machen; allen Kindern,
• kulturelle Vielfalt fördern, gleich welcher Sprache und Her-
• bedarfsgerechte Weiterbildungs- kunft, die beste Bildung sichern;
und Existenzgründungsberatung, Geschlechtergerechtigkeit durch die
• Sicherung der kommunalen ökonomische Brille betrachten, und
Dienstleistungen, noch mehr...
• Ausbau von Kinderkrippen und
Ganztagsschulen,
• bezahlbarer Wohnraum für Azubis
und Studenten.

Geboren am 17.03.1949 in Fürth, Geboren 1971 in München, verheiratet,


verh., 3 erw. Kinder, 2 Enkel. Seit ein Sohn. Abitur 1990 am Oskar-von-
1969 in München. 13 J. Vors. BA 13 Miller-Gymnasium, Studium der Be-
Bogenhausen, Engagement in vielen triebswirtschaftslehre an der LMU,
Verbänden u. Vereinen, Betriebsrätin 1998-2002 wissenschaftlicher Mitarbei-
während 25 Berufsjahren, Stadträtin ter an der LMU, 2004 Bestellung zum
seit 2008. Steuerberater, seit 2005 Professor für
Mitglied der Ausschüsse Planung, Unternehmenssteuern und Wirtschafts-
Kommunales, Schule- und Sport. prüfung an der Hochschule Augsburg.
Politische Schwerpunkte: Seit 1991 Mitglied der FDP, seit 2002
• familienfreundliche Stadtplanungs- Mitglied des Bezirksausschusses 1
Christiane Hacker und Verkehrspolitik Prof. Dr. Jörg (Altstadt-Lehel), Korreferent der Stadt-
SPD • internat. Kinderrechte Hoffmann kämmerei. Mitglied im Finanz-, Kreisver-
• Jugendlichen mehr Raum in der FDP waltungs-, Verwaltungs- und Personal-
Gesellschaft geben und Rechnungsprüfungsausschuss.
• Unterstützung der Sportvereine Schwerpunkte:
• Bedürfnissen von SeniorInnen • Finanzpolitik (Entschuldung der Stadt)
Rechnung tragen • Stärkung der sozialen Marktwirtschaft
• Menschen am Rande unserer Ge- • Einschränkung der wirtschaftli-
sellschaft betreuen chen Betätigung der Stadt
• Einbindung großer Firmen in ge- • Bürokratieabbau
sellschaftliche Aufgaben Motto: Nicht wie der Wind weht,
• Toleranz zwischen allen Gesell- sondern wie man die Segel setzt,
schaftsschichten und Religionen. darauf kommt es an!

24 25
Geboren am 27. September 1955 in Geboren am 31.10.1957 in Mün-
Memmingen, verheiratet, zwei Kinder, chen, verheiratet, 2 Töchter. Abitur
seit 1976 in München. Gymnasialleh- 1977, 1. und 2. Staatsexamen für
rer, M.A. in Philosophie, Linguistik, Lo- Lehramt an Gymnasien (Sport, So-
gik und Wissenschaftstheorie. zialkunde, Erdkunde), PR-Referen-
Seit 1990 im Stadtrat. tin und Journalistin.
Mitglied in verschiedenen Umwelt-
Wichtigste Zielsetzungen: verbänden, 8 Jahre im BA 3 Max-
• Eine solidarische Stadtgesellschaft vorstadt. Seit 2002 im Stadtrat.
verwirklichen und damit den
sozialen Frieden sichern, Schwerpunkte
Hans Dieter Kaplan • die Grundbedürfnisse der Men- Sabine Krieger • Schulpolitik: Mehr Chancengleicheit
SPD schen (Arbeit und Wohnen) in den Bündnis 90/ • Ausbau der Ganztagsschulen und
Mittelpunkt der politischen Arbeit Die Grünen Gründung einer Reformschule
stellen, • Förderung von Migrantenkindern,
• Urbanität human gestalten und Elternarbeit
• Demokratie erlebbar machen, • Hochenergetischer Wohnungsneu-
• kulturelle Vielfalt bewahren und bau und Sanierung
fördern, • Erneuerbare Energien, Energieein-
• Platz für Kinder und Räume für sparung und -effizienz
Jugendliche schaffen, • Natur- und Biotopschutz
• weiterhin für eine solide Finanzpo- • ökologische Ernährung.
litik in München sorgen. Mitglied im Planungs-, Schul-, Um-
weltschutzausschuss.

Geboren am 11.02.1956 in München, Geboren 1952 in München, drei Söh-


verheiratet, vier erwachsene Kinder. ne, zwei Töchter, verheiratet, selb-
Ausbildung als Technische Zeichne- ständiger Elektroingenieur, 6 J. Vor-
rin, Abitur an der BOS für Technik sitzender des BA 15 Trudering-Riem.
und Gewerbe. Ich bin Mitglied des Bau-, des Sozial-,
Lange tätig als Betreuerin für Asyl- des Kinder- und Jugendhilfe- und des
bewerber und -bewerberinnen. Heu- Rechnungsprüfungs-Ausschusses.
te auf Honorarbasis beschäftigt als Das Leitmotiv meiner Arbeit ist
Bildungsbegleiterin für Migrantin- „Bürgernähe und Kompetenz“. Ich
nen. will dazu beitragen, dass die Distanz
Von 1989 – 1996 Mitglied des der Bürger zu ihrer Stadt geringer
Jutta Koller BA 11, seit 2002 erneutes Mandat. Dr. Georg wird. Wichtig ist mir auch eine um-
Bündnis 90/ Kronawitter fassende kulturelle Förderung aller
Die Grünen Schwerpunkte CSU Kinder. Ich unterstütze daher das
• Kinder- und Jugendpolitik, Projekt „Ein Instrument für jedes
• Sozialpolitik, Münchner Kind“. Darüber hinaus set-
• Bildung / Sport, ze ich mich ein für eine noch besse-
• Frauenpolitik, re Vernetzung von U- und S-Bahn,
• Stärkung von bürgerschaftlichem insbesondere durch die Linienvollen-
Engagement und Selbsthilfegrup- dungen nach Pasing und Englschal-
pen, insbesondere Partizipation king.
für Kinder und Jugendliche, Auf meiner Homepage www.georg-
• Unterstützung von Projekten für kronawitter.de finden Sie ausführliche
Minderheiten und Randgruppen. Infos über mich und meine Politik.

26 27
Geboren 1972 in München. Geb. 1945 in Haimhausen, verh., 2
Vorsitzender CSU-Forstenried/Für- Töchter. Kultur- und Museumspäd-
stenried, Mitglied des Bezirksvor- agoge, Leiter des Kinder- u. Jugend-
standes der CSU München. museums. Stadtrat seit 1990, Mit-
Über 10 Jahre hauptamtliche Tätig- glied im Kultur-, Personal- u. Verwal-
keit im Rettungsdienst; seit 2003 tungs- u. Rechnungsprüfungsaus-
Rechtsanwalt, spezialisiert auf die schuss. VB Direktorium HA III/Infor-
Beratung von Behörden und Organi- mationstechnologie, VB Erwachse-
sationen mit Sicherheitsaufgaben. nenbildung, Wissenschaft u. Hoch-
BRK-Kreisvorsitzender. Stv. CSU- schulen. Vorsitzender d. München-
Sprecher im Kreisverwaltungsaus- Portal-Beirats und stellv. Aufsichts-
Michael Kuffer schuss, Mitglied im Gesundheitsaus- Haimo Liebich ratsvorsitzender der MVHS. Stellv.
CSU schuss, Verbandsrat des Rettungs- SPD Vorsitzender der IT-Kommission und
zweckverbandes, Mitglied der Stadt- Mitglied im Philharmonischen Rat.
ratskommission Integration, stv. Bei- Kunst u. Kultur, Kulturelle Bildung,
rat Markthallen München, Mitglied Musikförderung, Kinder und Famili-
im Rechts- und Verfassungsaus- en, Kinderrechte, Neue Medien, IT,
schuss des Deutschen Städtetages. Hochschulen und Verwaltungsreform.
Politische Arbeitsschwerpunkte: • München soll zur kinder- u. familien-
• Sicherheitspolitik freundlichsten Stadt werden!
• Moderne Stadtgesellschaft • Für eine weltoffene, vielfältige und
• Integrationspolitik solidarische Stadtkultur!
• Pflege und wohnortnahe Versorgung • Bildung und Kultur - Antworten auf
www.michael-kuffer.de. neue Herausforderungen.

Geboren 1959 in Landau i. d. Pfalz. Geboren am 13. September 1963 in


Studium der Philosophie (M.A.) an Amberg, gewerblich-technische Aus-
der LMU München sowie journalisti- bildung, Geschäftsführer der IG Me-
sche Ausbildung in Köln. tall München, ehrenamtlicher Ar-
beitsrichter.
Stadtrat seit 2002, Mitglied in den
Ausschüssen Kultur und Gesundheit, Aufsichtsratsmitglied bei der BMW
stv. kulturpolitischer Sprecher der AG, MAN Nutzfahrzeuge AG und
SPD-Fraktion. Krauss Maffei AG.

Verwaltungsbeirat Stadtgeschichte, Mitglied in den Ausschüssen Arbeit


Michael Leonhart Stadtmuseum, Museum Villa Stuck, Horst Lischka und Wirtschaft, Finanzen sowie Ver-
SPD Jüdisches Museum. Stv. Vorsitzen- SPD waltung und Personal.
der des politischen Beirats NS-Doku- Aufsichtsrat in der Münchner Gewer-
mentationszentrum, Aufsichtsrat behofgesellschaft (MGH)
Volkstheater und Internationale
Münchner Filmwochen GmbH. Schwerpunkte:
• Erhalt der kommunalen Daseins-
Ich setze mich für die Sicherung des vorsorge
sozialen Friedens in München ein • Wirtschafts- und Beschäftigungs-
und für eine umfassende Förderung politik im Sinn der Arbeitnehmer
von Kunst und Kultur als Bestandteil • Balance zwischen Arbeit und Wirt-
der kommunalen Daseinsvorsorge. schaft
• Bezahlbarer Wohnraum

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Geboren am 3.11. 1973 in München. In Heidenheim / Brenz am 12.2.1959
Kaufmann im Einzelhandel, Studium geboren, dann von 1966 bis 1971 in
der Betriebswirtschaftslehre und den USA, seit 1971 in München.
Studium der Politikwissenschaften. Selbständige Rechtsanwältin,
Gründungsberater an der LMU Mün- Fachanwältin für Arbeitsrecht.
chen. Tierschutzpolitische Sprecherin der
CSU München. Gründerin und Vizeprä-
2002 bis 2008 Mitglied im Bezirks- sidentin der Tierrettung München e.V.,
ausschuss 8, Schwanthalerhöhe. stellv. Vorsitzende von Polizisten hel-
fen - Polizeifreunde München e.V.
Mitglied in den Ausschüssen Arbeit Stadträtin seit 1996 – mit Unterbre-
Andreas Lotte und Wirtschaft, Soziales sowie Dr. Evelyne Menges chung. Verwaltungs- u. personalpoliti-
SPD Stadtplanung und Bauordnung. CSU sche Sprecherin der CSU. Aufsichts-
ratsmitglied des Tierparks Hellabrunn.
Schwerpunkte
• Kommunale Daseinsvorsorge Politische Schwerpunkte:
• Kommunale Wohnungspolitik • Sicherung vorhandener Arbeitsplät-
• Kommunale Wirtschafts- und ze und Schaffung neuer Beschäfti-
Beschäftigungspolitik. gungsverhältnisse,
• Förderung des Mittelstandes,
Mitglied im Aufsichtsrat der ARGE • Stärkung des Ehrenamtes und des
München GmbH, der Münchner Ar- Vereinswesens,
beit gGmbH. • Tierschutz.
www.evelyne-menges.de

Geboren am 6.10.1953 in Mainz, ver- Geboren am 16.4.1968 in München,


partnert seit 2006. Studium der Wirt- aufgewachsen im Stadtviertel Au,
schafts- und Politikwissenschaften. Gewerkschaftssekretärin für Frauen
Seit 1982 in verschiedenen Unterneh- und Gleichstellung bei ver.di Bayern.
men tätig, viele Jahre in der Ge- Mitglied in verschiedenen Vereinen:
schäftsleitung, seit 2003 selbständiger ADFC, AWO, LBV, Freunde der Vor-
Unternehmensberater. stadt Au, Münchner Mieterverein
Seit 1972 Mitglied der FDP, 1979 – 1984 "Mieter helfen Mietern", Bücher &
Mitglied im Stadtrat von Mainz. 1988 – mehr. Ehemalige Betriebsrätin bei
1994 Vorsitzender der FDP München der Bayerischen Vereinsbank und bei
und 1991 – 1997 stellvertretender Lan- der Gewerkschaft ÖTV.
Dr. Michael Mattar desvorsitzender in Bayern. Seit 2008 Bettina Messinger
FDP Fraktionsvorsitzender der FDP im SPD Stadträtin seit 2008, Mitglied in den
Münchner Stadtrat. Mitglied im Älte- Ausschüssen für Verwaltung und
stenrat, Ausschuss für Stadtplanung Personal, Kommunales, Bau und
und Bauordnung, Umweltausschuss. Stadtentwässerung.
Schwerpunkte:
• Entschuldung der Stadt Schwerpunkte:
• Freiheitliche Lösungen statt Gänge- • Politik für Arbeitnehmerinnen und
lei und Bevormundung Arbeitnehmer,
• Keine uferlose wirtschaftliche Betäti- • Chancengleichheit von Frauen und
gung der Stadt Männern,
• Verbesserung der städtebaulichen • Schaffung von bezahlbarem Wohn-
und architektonischen Qualität. raum und Mieterschutz.

30 31
Geboren am 6.11.1967 in Passau, Geb. am 22.11.1963 in Stuttgart, zwei
seit 1968 in München; Abitur am Kinder, seit 1983 in München. Studium
Städt. Werner-von-Siemens-Gymna- der Geographie, Stadt- und Verkehrs-
sium, Medizinstudium an der Lud- planung an der TU München. Berufliche
wig-Maximilians-Universität Mün- Tätigkeit in verschiedenen Planungs-
chen. Seit 2000 an verschiedenen und Ingenieurbüros, im Planungsrefe-
Krankenhäusern der Stadt München rat der LHM und bei der Münchner
als Arzt tätig. Verkehrsgesellschaft mbH (MVG). Seit
2008 im Stadtrat. Korreferentin des
1994 – 2002 Mitglied im Bezirksaus- Baureferats; Mitglied im Umwelt-, Bau-
schuss Trudering-Riem, seit 2002 im und Kreisverwaltungsausschuss; Mit-
Ingo Mittermaier Stadtrat. Sabine Nallinger glied im Bayerischen Städtetag; Mit-
SPD Bündnis 90/ glied im Aufsichtsrat der Messe Mün-
Mitglied im Gesundheits-, Umwelt- Die Grünen chen GmbH und der Gemeinnützigen
schutz- und Planungsausschuss. Wohnungsfürsorge AG, GEWOFAG.
Umwelt- und verkehrspolitischer Schwerpunkte:
Sprecher der SPD-Fraktion • Nachhaltige Stadtentwicklung (so-
zial, ökologisch, familienfreundlich)
Politische Schwerpunkte: • Ökologische Verkehrsplanung (Öffent-
• Gesundheits-, Umwelt- und Ver- licher Verkehr, Fuß- und Radverkehr)
kehrspolitik • Neue Energiekonzepte (Erneuer-
• Förderung von Ehrenamt und Brei- bare Energien, Energieeffizienz)
tensport. • Integrierende Stadtgesellschaft
(multikulturell, solidarisch).

Geboren am 31. März 1967. Vier Kinder Geboren 1957, verh., eine Tochter;
im Alter von 3 bis 15 Jahren. Seit vielen Verwaltungswirtin. Kuratoriumsmit-
Jahren ehrenamtlich für Münchner Kin- glied Münchner-Kindl-Stiftung, Mit-
der und Jugendliche engagiert. Beruflich glied im Ausschuss für Arbeit und
als Sozialarbeiter im Kindertagesstätten- Wirtschaft, im Kommunal- und Kin-
bereich beschäftigt. Pfarrgemeinderat. der und Jugendhilfeausschuss und
Vorsitzender des Bezirksausschusses im Riembeirat, Mitglied im Bayeri-
21 Pasing-Obermenzing. Kinder-, ju- schen und Deutschen Städtetag,
gend- und sozialpolitischer sowie stv. Fachbeirätin Fachhochschule Mün-
sportpolitischer Sprecher der SPD-Frak- chen für Tourismus, Verwaltungsbei-
tion. Verwaltungsbeirat u.a. des Stadtju- rätin Tourismusamt.
Christian Müller gendamts, Aufsichtsrat u.a. der GWG. Gabriele Neff Mein Motto: Nach uns nicht die
SPD Setzt sich besonders ein für: FDP Sintflut, sondern unsere Kinder.
• Eine Politik für Kinder, Jugendliche Schwerpunkte:
und Familien in München über alle • Wirtschaftspolitik mit dem Ziel,
Fachbereiche hinweg, den sozialen Frieden in München
• Ein soziales München und das Mit- zu erhalten, um ein gutes Zusam-
einander der Generationen und der menleben aller Generationen zu
Münchnerinnen und Münchner ver- ermöglichen.
schiedener kultureller Herkunft, • Finanzpolitik mit dem Ziel, Schul-
• Die Belange des Vereins- und Brei- den zu reduzieren und Neuver-
tensports in München, schuldungen zu vermeiden, um
• Einen zügigen Ausbau einer qualitätsvol- die Daseinsvorsorge für künftige
len Kindertagesbetreuung in München. Generationen zu gewährleisten.

32 33
Geboren am 27.3.1961 in Bruchsal. Geboren 1971 in München, evang.-
Lebt in eingetragener schwuler Le- luth., verheiratet. Abitur am Elsa-
bensgemeinschaft. Studium der katho- Brändström-Gymnasium, Studium &
lischen Theologie, Germanistik, Philo- Promotion an der Ludwig-Maximili-
sophie in Heidelberg. Seit 1982 in ans-Universität München in Kommu-
München. 1989/90 erstes Staatsex- nikationswissenschaft, BWL und
amen. Durch Entzug der kirchlichen Recht. Journalistin & PR-Beraterin.
Lehrerlaubnis Ausbildungsverbot. Auf-
baustudium in Literaturkritik. Seit 1991 Seit Mai 2008 im Stadtrat. Stellv.
Geschäftsführer der Münchner AIDS- Sprecherin im Gesundheitsaus-
Hilfe e.V. 1990 – 1996 im Bezirksaus- schuss und Mitglied im Schul- und
Thomas schuss. Seit 1996 erster offen schwu- Dr. Manuela Sportausschuss, Aufsichtsrätin Städ-
Niederbühl ler Stadtrat einer schwul-lesbischen Olhausen tisches Klinikum München GmbH
Rosa Liste WählerInnen-Initiative in Europa. CSU und Verwaltungsbeirätin weiterfüh-
Politische Schwerpunkte: rende berufliche Schulen.
• Gleichstellungspolitik für Lesben, Vorsitzende der Münchner Frauen
Schwule und Transgender, Union.
• zielgruppenspezifische Gesund-
heitsprävention, Politische Schwerpunkte:
• Förderung kultureller Vielfalt, vor allem • Gesundheitspolitik
der Tanz-, Musik u. Literaturszene, • Bildung und Kinderbetreuung
• im Aufsichtsrat des Deutschen • Wohnungspolitik und Mieter-
Theaters, schutz
• im Beirat der Münchner Philharmoniker. • Medienpolitik.

Geb. 1948 in München. Dort Studium Geboren am 18. September 1946 in


der BWL. Verheiratet, zwei Kinder. Mit- München. Verheiratet.
telständler in der Wohnungswirtschaft. Wirtschaftsaufbauschule, Dipl.Verw.
Mitglied im Vorstand der Israelitischen Wirt (FH) im Bayerischen Staatsmini-
Kultusgemeinde München und Ober- sterium für Umwelt, Gesundheit
bayern. Vorsitzender d. politischen Bei- und Verbraucherschutz.
rats für das NS-Dokumentationszen-
trum. Mitglied im Kinder- u. Jugendhil- Seit 1978 im Stadtrat, stv. Fraktions-
fe-, Kultur- u. Sozialausschuss. Sozial- vorsitzender der CSU.
und energiepolitischer Sprecher. Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Ziele: nung und Bauordnung und im Kom-
Marian Offman • Familiengerechter Wohnungsbau Hans Podiuk munalausschuss.
CSU mit erschwinglichen Mieten. CSU
• Zusätzliche Kinderkrippen, Kinder- Kommunalpolitische
gärten und Horte. Schwerpunkte:
• Die Frage „Kinder oder Beruf“ • Sicherheit in der Großstadt,
darf sich nicht stellen. • Erhaltung und Schaffung von Ar-
• München als kinderfreundliche Stadt. beitsplätzen durch Förderung der
• Senkung der Energiepreise durch kommunalen Wirtschaft,
die SWM. • Bezahlbarer Wohnraum,
• Respekt und Anerkennung für die • Vereinsförderung,
ältere Generation. • Tierschutz.
• München muss Kulturhauptstadt
bleiben.

34 35
Geboren am 7. September 1975 in Geboren am 30. Juni 1952 in Fried-
München, röm.-kath., verheiratet, richshafen, verheiratet, vier Kinder.
Diplom-Kaufmann. Seit 1955 in München, Verlagsbuch-
händler und Journalist. Leiter des
Seit 2002 im Stadtrat, Verwaltungs- Infopoint Museen & Schlösser in
beirat für Wirtschaftsförderung. Bayern.
Mitglied im Ausschuss für Arbeit Stadtrat seit 1996, stellv. Fraktions-
und Wirtschaft, Kreisverwaltungs- vorsitzender. Mitglied im Kulturaus-
und Sozialausschuss. Wirtschaftspo- schuss und im Ausschuss für Arbeit
litischer Sprecher. und Wirtschaft. Kultursprecher der
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft CSU-Fraktion, stellv. Korreferent des
Manuel Pretzl und Europa des Deutschen Städte- Richard Quaas Kulturreferates und Innenstadtspre-
CSU tages. CSU cher der CSU-Fraktion.
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadt- Er tritt ein für:
werke München GmbH und der • Ausbau, Erhalt und Förderung der
ARGE. Kunst- und Kulturlandschaft.
Politische Ziele: • Stärkung der Münchner Wirt-
• Förderung der Wirtschaft, insbe- schaftskraft und mittelständischer
sondere des Mittelstandes in Unternehmen.
München • Ausgewogene Verkehrspolitik.
• mehr Bürgerfreundlichkeit in der • Bürgerfreundliche Planung und
Verwaltung Verwaltung.
• Schaffung von bezahlbarem Wohn- • Familien- und kinderfreundliches
raum, vor allem für Familien. München.

Geboren 17.8.1979 in München Geboren am 15.2.1958 in München.


Diplom Betriebswirt (FH) Sparkassenangestellter. Seit 1996
verheiratet, 1 Kind im Stadtrat. Fraktionsvorsitzender,
Mitglied im Kreisverwaltungs-, Sprecher im Bauausschuss, stellver-
Gesundheits-, Personal- und Sport-/ tretender Sprecher im Ausschuss für
Schulausschuss. Arbeit und Wirtschaft, Mitglied im Fi-
nanzausschuss. Mitglied in den Auf-
Mein wichtigstes politisches Ziel ist sichtsräten der Stadtwerke Mün-
die Bekämpfung der fortschreiten- chen, der Olympiapark München, der
den Benachteiligung der bayerisch Deutsches Theater Grund- u. Haus-
sprechenden Bevölkerung in der besitz GmbH und der Bewerbungs-
Richard Progl Landeshauptstadt. Alexander Reissl gesellschaft München 2018.
Bayernpartei SPD 1978 bis 1996 im Bezirksausschuss
Die Umwandlung der Weltstadt mit Moosach, von 1984 bis 1996 BA-Vor-
weiß-blauem Herz zur x-beliebigen sitzender.
deutschen Metropole muß beendet Besondere Interessen:
werden. Außerdem möchte ich dafür • Stadtentwicklung und Stadtpla-
eintreten, daß es bayerischen Eltern nung
in München wieder möglich wird, • Kommunales Bauen
Ihre Kinder bayerisch zu erziehen, • Verkehr, leistungsfähiger Nahver-
wenn sie das möchten. kehr
• Wirtschaftspolitik und kommunale
Daseinsvorsorge
• Olympiabewerbung.

36 37
Med.-techn. Assistentin, Geboren 1953 in Mecklenburg, ver-
geb. am 24.11.1947. heiratet, zwei Kinder.
Juristin, selbständige Verlegerin, seit
Bau-Ausschuss 1990 in München.
Gesundheits-Ausschuss
Kultur-Ausschuss 2002 – 2008 Mitglied im BA Feld-
Frauengleichstellungskommission moching-Hasenbergl, seit 2004 als
Kunst am Bau (Quivid) Fraktionssprecherin. Stadträtin seit
2008. Mitglied im Ausschuss für
Insbesondere in wirtschaftlich Stadtplanung und Bauordnung, im
schwierigen Zeiten müssen die Kommunal- und im Umweltaus-
Monika Renner kommunalen Rahmenbedingungen Heide Rieke schuss. Mitglied im Aufsichtsrat der
SPD für eine (weiterhin) solidarische SPD GWG, Verwaltungsbeirätin des Ab-
Stadtgemeinschaft München poli- fallwirtschaftsbetrieb München.
tisch ausgewogen gestaltet und wei-
terentwickelt werden. Kommunalpolitische Ziele:
• soziale und ökologische Stadtent-
Meine Arbeits-Schwerpunkte: wicklung,
• Strategien zur Chancengleichheit • lebendige Nachbarschaften mit
von Frauen und Männern vielfältiger Infrastruktur,
• umfassendes Gesundheitsange- • bezahlbarer Wohnraum,
bot für alle Bevölkerungsschichten • zukunftsfähige Verkehrsplanung
• Kultur und Wirtschaft in eine krea- mit leistungsstarkem öffentlichen
tive Beziehung bringen. Nahverkehr.

Geboren 1962 in München, röm.- Geboren 1967 in Hermannstadt/


kath., Abitur am Luitpold-Gymnasi- Sibiu (Rumänien), Philosoph (M.A.)
um, nach dem Wehrdienst Studium und Politologe (Promotion), Bil-
in den Fächern Geschichte, Musik- dungsberater (Schulreferat), Dozent
wissenschaft, Sanskrit und Volkskun- in der Erwachsenenbildung.
de an der LMU. 1989 – 94 Parlamen- 2001 – 2007 Vorsitzender der
tarischer Referent am Europäischen Münchner Grünen.
Parlament. 2001 Wiedereintritt in die
Bundeswehr, dort u.a. Aufgaben im Stv. Fraktionsvorsitzender, Mitglied
Bereich der politischen Bildung. im Kulturausschuss, im Schul- und
2004 – 08 Leiter des parlamentari- Sportausschuss, im Verwaltungs-
Karl Richter schen Beratungsdienstes der NPD- Dr. Florian Roth und Personalausschuss. Aufsichtsrat
BIA Fraktion im Sächsischen Landtag. Bündnis 90/ der VHS und der Gasteig GmbH.
Stadtrat in München seit 2008. Au- Die Grünen
tor mehrerer Bücher. Politische Ziele:
Kommunalpolitische Ziele: • Chancengerechtigkeit und Innova-
• Mehr Daseinsvorsorge für die ein- tion in der Bildung
heimische Münchner Bevölkerung • Integration von Migrantinnen und
- weniger “Multikulti” und Schwu- Migranten
lenförderung • Vielfalt in der Kultur, Förderung der
• Mehr Transparenz im Münchner freien Szene
Rathaus! • Stärkung der Bürgerbeteiligung
• Münchens abendländisch-deut- • bürgerfreundliche Verwaltung.
sche Identität erhalten! www.florian-roth.com

38 39
Geboren am 19. September 1976 in Geb. in München, röm.-kath., verh.,
München. Verheiratet, eine Tochter. drei Töchter. Studium der Romanistik/
Studium der Forstwirtschaft an der Germanistik in München und im Aus-
FH Weihenstephan. land, Gymnasiallehrerin, Autorin.
Geschäftsführer eines Unterneh- Stv. Fraktionsvorsitzende.
mens im Bereich Erneuerbare Ener- Ausschüsse: Kultur, Schule, Umwelt.
gien. Korreferentin für Kultur und stv. Kul-
Gewässerökologe bei der Fachbera- tursprecherin, Schulsprecherin, stv.
tung für Fischerei Bezirk Schwaben. Umweltsprecherin. Aufsichtsrätin für
Volkstheater und Pasinger Fabrik;
Im Stadtrat seit Januar 2010. Mitglied im Deutschen Städtetag.
Tobias Ruff Mitglied im Ausschuss für Arbeit Ursula Sabathil Motto: Politik mit Herz und Hirn. Der
ÖDP und Wirtschaft, Kommunalaus- CSU Politik ein menschliches Gesicht geben.
schuss, Sozialausschuss und Um- Besondere Ziele u.a.:
weltausschuss. • Kultur für alle,
• Versöhnung von Ökologie und
Schwerpunkte: Ökonomie,
• Erneuerbare Energien, als Antwort • ganzheitliche Erziehung in der
auf den Klimawandel und die Ener- Schule,
gieverknappung • unverkrampfte Frauenpolitik,
• Förderung von Ökologie und Nah- • Förderung des Mittelstandes,
erholung • Kampf den Drogen,
• Öffentlicher Personennahverkehr • Vorsitzende des Vereins „Bürger
• Nachhaltiges Wirtschaften gegen Gewalt in den Medien“.

Geboren am 11. Januar 1964 in Jahrgang 1974, geboren in Mün-


Völklingen / Saar. chen, verheiratet.
Verheiratet, drei Kinder. Lehrerin für Deutsch, Englisch, Ethik
Seit 1985 in München. an der staatl. FOS/BOS für Technik
Krankenpfleger, Pflegemanagement- München.
weiterbildung. Beschäftigt in einem Politischer Werdegang: Verschiedene
Münchner Krankenhaus. Funktionen in der SPD und bei den
Jusos. Mitglied des BA 15 (2002 bis
Mitglied im Gesundheitsausschuss, 2008), im Stadtrat seit 2008.
Kulturausschuss und Finanzaus- Vorpolitischer Raum: Mitglied der
schuss. AWO, Mitglied der GEW, Mitglied
Klaus-Peter Rupp Korreferent des Referates für Ge- Regina Salzmann im Vorstand Bürgerforum Messe-
SPD sundheit und Umwelt. SPD stadt, Mitglied in der Deutsch-Polni-
schen Gesellschaft, Fördermitglied
Aufsichtsrat Deutsches Theater bei Greenpeace.
München Betriebsgesellschaft mbH Politische Schwerpunkte:
und Münchenstift GmbH. • Bildung,
Mitglied im Hauptausschuss Bayeri- • Kultur,
scher Städtetag, Gesundheitsaus- • Kinder- und Jugendhilfe.
schuss Bayerischer und Deutscher Ich setze mich für eine solidarische,
Städtetag. vielfältige und friedliche Stadtge-
meinschaft ein. Die Chancengleich-
Gesundheitspolitischer Sprecher der heit im Bildungsbereich ist dafür
SPD-Fraktion. eine wichtige Voraussetzung.

40 41
Geb. am 16.11.1942 in Augsburg. Abitur Geboren am 2. Oktober 1945 in
am musischen Gymnasium Marktober- München, verheiratet, 2 Töchter.
dorf, Studium der Zeitungswissenschaft Ausbildung als Großhandelskauf-
an der LMU München. Redakteurin. mann und Dipl. Verwaltungswirt
Mitglied im Wirtschafts-, im Kreisver- (FH). Von 1963 bis 1981 bei der
waltungs- und Bauausschuss. Aufsichts- Stadt beschäftigt.
rätin der Olympiapark GmbH. Mitglied Von 1981bis 1994 Geschäftsführer
der Taxikommission, Verwaltungsbeirä- der ÖTV-München. Seit 1994 DGB-
tin für die Berufsschule für Bekleidung, Kreisvorsitzender, von Oktober 2001
stv. Verwaltungsbeirätin im Direktorium. bis November 2009 DGB-Regions-
Weitere Schwerpunkte: vorsitzender.
Barbara • Erhaltung Münchens als tolerante, Helmut Schmid Im Stadtrat seit 1984, stellvertre-
Scheuble-Schaefer offene und lebensfrohe Stadt mit SPD tender Fraktionsvorsitzender.
SPD eigenem Charakter. • Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
• Wirtschaftsförderung für München. • Kreisverwaltungsausschuss.
• gut funktionierender Bürgerservice. Besondere Anliegen
• Keine Diskriminierung von Alters- bei der Rathausarbeit:
gruppen, Menschen mit von der • Wahrnehmung von Arbeitnehmer-
Mehrheit abweichenden Lebens- interessen;
entwürfen und Immigranten. • kommunale Wirtschafts-, Investiti-
• Tierschutz im umfassenden Sinn. ons- und Beschäftigungspolitik;
• Erhaltung guter Münchner Tradition • städtische Energiepolitik;
in Gastronomie und Einzelhandel. • Förderung des öffentlichen Perso-
• Innere Sicherheit. nennahverkehrs.

Geboren am 30. April 1972 in Mün- Geb. am 27.09.1969 als Handwerker-


chen, verheiratet, zwei Töchter. sohn in München, verh., zwei Kin-
Metzgermeister, Betriebswirt des der, Wehrdienst, Diplomkaufmann
Handwerks. Nach Gymnasium, Leh- und Rechtsanwalt. Partner einer
re, Meisterprüfung, 1999 Gründung überörtlichen RA-Sozietät.
eines mittelständischen Metzgerei-
betriebes. Vorsitzender der CSU-Stadtrats-
Seit 1999 Obermeister der Metzger- fraktion, Sprecher im Umweltschutz-
innung München, Mitglied des Vor- ausschuss, Mitglied im Schul- und
standes der Handwerkskammer für Sportausschuss und im Ausschuss
München und Oberbayern. für Stadtplanung und Bauordnung.
Georg Schlagbauer In den Stadtrat gewählt am Josef Schmid Vorsitzender der CSU-München-
CSU 02.03.2008 CSU West, Mitglied im Münchner CSU-
Mitglied im Ausschuss für Arbeit Bezirks- und im CSU-Parteivorstand.
und Wirtschaft und im Kommunal-
ausschuss. Politische Schwerpunkte:
• Umwelt- und verbraucherfreundli-
Er tritt ein für: che Politik für die Münchnerinnen
• gesunde und verlässliche Wirt- und Münchner,
schaftspolitik, • beste (Aus-)Bildung für unsere
• verantwortungsvolles Haushalten, Kinder und Jugendlichen,
• Förderung des Handwerks, • wirtschafts- und mittelstands-
• Nebeneinander und Miteinander freundliche Politik für sichere Ar-
der verschiedenen Lebensentwürfe. beitsplätze

42 43
Geboren 1952 in München. Geboren am 22.11.1951 in Garmisch-
Verheiratet, zwei Kinder, Bürokauf- Partenkirchen, aufgewachsen in
mann, Handelsfachwirt, Wehrdienst München, Abitur bei den Englischen
1974 bis 1978. Fräulein in Nymphenburg, Studium
der Anglistik und Romanistik. Mutter
Politische Schwerpunkte: zweier Töchter. Gymnasiallehrerin für
Englisch und Französisch.
• Münchner Klein- und Mittelstands- Stv. Bezirksvorsitzende der CSU
förderung München. Seit 2002 im Stadtrat.
• Kommunales Bauen Mitglied im Kultur- und im Finanz-
• Vereins- und Breitensport ausschuss.
Mario Schmidbauer • Förderung des Kinder- und Ju- Elisabeth Aufsichtsrätin im Volkstheater, der
CSU gendsport Schmucker Münchner Volkshochschule, im Gas-
• Verantwortungsvolle Integrations- CSU teig und im Deutschen Theater.
politik.
Schwerpunkte:
Mitglied im Wirtschafts-, Schul-/ • Kunst und Kultur
Sport- und Bauausschuss. • Ausbau rhythmisierter Ganztags-
schulen
Bau- und sportpolitischer Sprecher • Opfer- vor Täterschutz.
der CSU-Stadtratsfraktion. Mitglied
im Fraktionsvorstand.

Geboren am 5.10.1955 in Karlsruhe, Geboren am 27. 1.1961 in Bocholt/


seit 1956 Münchnerin. Westfalen, verheiratet, zwei Kinder.
Lebt in lesbischer Lebensgemein- Studium der Physikalischen Technik,
schaft. Schwerpunkt Technischer Umwelt-
Seit 1984 selbständige Rechtsanwäl- schutz an der FH München.
tin, Fachanwältin für Familienrecht.
Seit 1994 im Rathaus.
Mitglied im Kinder- und Jugendhilfe-
ausschuss, Kommunal- sowie Mitglied im Finanz-, Rechnungsprü-
Verwaltungs- und Personalaus- fungs-, Stadtplanungs- und Bauord-
schuss und in der Gleichstellungs- nungsausschuss.
Irene Schmitt kommission. Boris Schwartz
SPD Bündnis 90/ Kommunalpolitische
Ziele: Die Grünen Schwerpunkte:
• Abbau der Diskriminierung von • solide Finanzpolitik,
Lesben und Schwulen • Erhalt bezahlbarer Wohnungen,
• Fortsetzung feministischer Frauen- • ökologische Stadtentwicklung und
politik -planung.
• Kindern und Jugendlichen Gewalt-
freiheit und Toleranz vermitteln
• Wohn- und Betreuungsmodelle,
die auf Sozialisation und sexuelle
Identität Rücksicht nehmen.

44 45
Geboren am 25.7.1945 in Hörmanns- Geboren am 20.4.1964 in München,
dorf Ndb., verheiratet seit 30.7.1966, verheiratet, zwei Kinder, Ärztin,
zwei Söhne, drei Enkel. stellv. Fraktionssprecherin im BA
Ausbildung/Beruf: 1955-59 Volks- Pasing-Obermenzing seit 2002, im
schule, Humanistisches Gymnasium. Stadtrat seit 2008. Mitglied im Bau-
1959-61 kauf. Lehre. BWL-Studium und Sozialausschuss.
TU-München mit Abschluss als Be-
triebswirt (VWA). 1983 Schritt zur Selb- Meine Ziele:
ständigkeit. Ortsvorsitzender des CSU- • Ausbau der Kinderbetreuung und
Ortsverbands Sendling-Westpark, stv. der Ganztagsschulen zur besseren
Kreisvorsitzender CSU-KV6 München- Vereinbarkeit von Familie und Be-
Otto Seidl Süd. Mitglied im Bezirksausschuss 7, Dr. Constanze ruf.
CSU Sendling-Westpark. Söllner-Schaar • Seniorengerechte Angebote und
Ausschüsse: stv. Sprecher im Bau- SPD Wohnungen für ein selbstbe-
ausschuss, Kommunalausschuss. stimmtes Leben in Würde.
Verwaltungsbeirat: Baureferat, Abt. • Sicherstellung einer hochwertigen
Hochbau. Kommunalreferat, Kleingär- gesundheitlichen Versorgung.
ten. Trachtenbeirat. Vereine und Ver- • Förderung des bürgerschaftlichen
bände: Regionaler Planungsverband Engagements für die Stadtteilar-
München. Erholungsflächenverein. beit.
Stiftungen: Jubiläum-Stiftung Alte • Ausbau des öffentlichen Nahver-
Heimat. Aufsichtsrat: München Ticket kehrs und des Radwegenetzes.
GmbH. Meine politischen Ziele:
www.seidl-muenchen.de.

Dipl. Wirtschaftsagraringenieurin. Geboren am 11.07.1954 in Großgun-


Geboren am 08.11.1958 in Ankara. dertshausen/Mainburg. Verheiratet,
Verheiratet, ein Sohn. drei Kinder.
Studienabschlüsse an der TUM-
Weihenstephan und TU-München. Seit 1974 in München, selbständiger
Berufliche Tätigkeiten in der Wissen- Rechtsanwalt.
schaft und Unternehmensberatung.
Mitglied im Rat der Gemeinden Eu- Seit 1987 im Bezirksausschuss Ha-
ropas, in der Energiekommission, im dern, seit 1996 dessen Vorsitzender.
Ausländerbeirat, im Gesundheitsbei-
rat, in der Stadtratskommission für Mitglied im Ausschuss für Stadtpla-
Dr. Inci Sieber Gleichstellung der Frauen sowie für Johann Stadler nung und Bauordnung, Kommunal-
SPD Integration und in der Taxikommission. CSU und Sozialausschuss.
Seit Mai 2008 im Stadtrat: Mitglied
in den Ausschüssen Umweltschutz, Besondere Anliegen:
Gesundheit und im Kreisverwal- • ausgewogene und sparsame
tungsausschuss. Finanzpolitik
Politische Ziele: • Stadtentwicklung
Durch fachübergreifende Kooperati- • Vereinsförderung
on und Vernetzung • Stadtviertelarbeit
• Münchens ökologische Vorbild- • sinnvolle Verkehrspolitik.
funktion ausbauen
• Gesundheit und Wohlbefinden im
Stadtleben fördern.

46 47
1948 geb., verh., 2 Töchter, Bank- Geb. am 04.08.1979 in München.
kauffrau, selbständig; seit 1977 eh- Arzt. Im Stadtrat seit 2008. Mitglied
renamtlich tätig, 13 Jahre Elternbei- im Ausschuss für Arbeit und Wirt-
rat, 10 Jahre Mitglied in der LEV schaft, im Gesundheits- und Finanz-
Bayern; Mitgründerin privater Kinder- ausschuss. Aufsichtsrat der Münch-
gärten e.V., des Vereins Fraternité in ner Tierpark Hellabrunn AG und der
Allach, 1. Vorsitzende des Musikfo- Münchner Gewerbehof- und Techno-
rums Blutenburg e.V. logiezentrumsgesellschaft mbH.
Seit 2002 im Stadtrat, Mitglied im Politische Ziele für München:
Kultur-, Schul- u. Sport- und Stadt- • Wahrung von Bürgerrechten und
entwässerungs-/ Bauausschuss. Liberalität,
Christa Stock Mein Motto: Es ist nicht genug zu Dr. Florian Vogel • Ausbau von Selbsthilfeprojekten
FDP wissen, man muss es auch anwen- Bündnis 90/ und integrierter Patientenversor-
den. Es ist nicht genug zu wollen, Die Grünen gung,
man muss es auch tun. • Generationengerechtigkeit durch
Schwerpunkte: konsequenten Schuldenabbau,
• Angebotsvielfalt im Kulturbereich mit • Förderung kleiner und mittelstän-
verstärkter Förderung der Kleinkunst discher Unternehmen,
sowie Behindertenintegration, • Ausbau des öffentlichen Nahver-
• Intensivierung und Ausbau des kehrs und des Radwegenetzes,
Angebots im Jugendsport, • Reduktion des Kfz-Verkehrs.
• menschenwürdige Altenpflege, • konsequenter Tierschutz
• verstärkte Zusammenarbeit mit
Vereinen, Initiativen und Bürgern. www.florianvogel.de

Geboren am 22. Juli 1964 in Geboren am 31.1.1960 in Koblenz.


Vilsbiburg/Niederbayern; seit 1985 in Seit 1985 in München.
München. Verheiratet; 3 Kinder.
Schulabschluss Fachhochschulreife
Studium der Wirtschaftsgeographie, Wirtschaft. Gelernte Einzelhandels-
Politik und Landwirtschaft an der und Bankkauffrau. Zuletzt tätig als
Technischen Universität; Abschluss Schulsekretärin an einer Münchner
1992; ledig. Hauptschule.
Seit 1996 im Stadtrat. 2002 – 2008 Mitglied im Bezirksaus-
Stellvertretende Fraktionsvorsitzen- schuss Ramersdorf-Perlach, seit
de und Sprecherin im Planungsaus- 2008 im Stadtrat.
Claudia Tausend schuss. Birgit Volk Mitglied im Schul- und Sportaus-
SPD SPD schuss, Sozialausschuss, Kommu-
Arbeitsschwerpunkte: nalausschuss.
• soziale und ökologische Stadtent- Schwerpunkte:
wicklung • Erhalt des kommunalen Schulwe-
• bezahlbare Wohnungen für alle sens,
• Sicherung der Lebensqualität • Stärkung der Schulsozialarbeit,
• Mieterschutz. • Förderung des Breitensports und
Aufwertung der ehrenamtlichen
Ausschüsse: Arbeit in Vereinen,
Ausschuss für Stadtplanung und • Optimierung des Sportstättenma-
Bauordnung, Finanzausschuss. nagements; Erhalt und Sanierung
bestehender Sportanlagen.

48 49
Geboren am 7. Dezember 1981 in Geb. 1962 in Augsburg. Dipl.-Informati-
Tegernsee. kerin, 1981 – 1987 Studium an der
Nach Abitur am Louise-Schroeder- TUM. Seitdem Teilzeitbeschäftigung in
Gymnasium in Untermenzing und der Softwareentwicklung. Engagiert in
Zivildienst im Seniorenwohnheim der Fachschaft Informatik und in außer-
Nymphenburg, Studium der Be- parlamentarischen Bewegungen: Frie-
triebswirtschaftslehre in München densbewegung, Anti-Atom-Bewe-
mit Abschluss Diplom-Kaufmann. gung, Kurdistan-Solidarität. 1995 Ein-
Ledig und römisch-katholisch. tritt in die PDS, seit 2007 Mitglied der
LINKEN. Mitglied der ArGe Konkrete
Ehrenamtlicher Stadtrat seit 2008. Demokratie, Soziale Befreiung. Mit-
Tobias Weiß Mitglied im Finanzausschuss, Ver- Brigitte Wolf glied von ver.di. Mithrsg. der “Politi-
CSU waltungs- und Personalausschuss DIE LINKE. schen Berichte”. Mitarbeit in der Redak-
sowie Kinder- und Jugendhilfeaus- tion d. “Münchner Lokalberichte” und
schuss. im “Forum Linke Kommunalpolitik”.
Schwerpunkte seit 2002 im Stadtrat
Seit 2002 Mitglied im Bezirksaus- • Demokratisierung und Dezentralisie-
schuss Allach-Untermenzing. rung der Gesellschaft auf kommuna-
ler Ebene,
www.tobi-weiss.de • Ausgrenzung durch soziale oder
rechtliche Benachteiligung bekämp-
fen,
• Widerstand und Kritik aus der Ge-
sellschaft aufgreifen.

Geb. am 12.12.1967 in München, Geboren am 28. Februar 1940.


zwei Kinder. Rechtsanwältin. Notar.

Seit 1994 Mitglied des Münchner Korreferent des Planungsreferates;


Stadtrats. Mitglied im Hauptausschuss und
Bauausschuss des Deutschen
Mitglied und stv. Korreferentin im Städtetages.
Ausschuss für Stadtplanung und
Bauordnung. Verwaltungsbeirat für Film und Me-
dien.
Stv. Sprecherin im Finanzausschuss.
Mechthilde Walter Zöller Stellvertretender Aufsichtsrats-
Wittmann Stv. Aufsichtsratssvorsitzende der CSU vorsitzender der Olympiapark
CSU GWG, Mitglied der Bauleitplankom- GmbH, Mitglied im Aufsichtsrat der
mission, Mitglied im Riembeirat und Filmwochen GmbH.
im Aufsichtsrat der Olympiapark
GmbH. Im Stadtrat seit 1972, Planungsspre-
cher der CSU-Stadtratsfraktion.

Träger der Goldenen Bürgermedaille


und der Kommunalen Verdienstme-
daille in Silber

50 51
Geboren am 4.8.1938 in Ergolds- Die Rathausbüros der Fraktionen und
bach.
Bäckermeister, Dipl.-Kaufmann.
Gruppierungen des Münchner Stadtrats
Nach Abitur, Lehre, Hochschulab-
CSU
schluss, Meisterprüfung, 1968 Über-
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 249
nahme des elterlichen Bäckerei- und
80331 München
Konditoreibetriebes.
Telefon (089) 2 33-9 26 50, Telefax (089) 2 91 37 65
csu-fraktion@muenchen.de
Seit 1984 im Stadtrat.
Mitglied im Ausschuss für Arbeit
SPD
und Wirtschaft und im Finanzaus-
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 150
schuss.
80331 München
Vinzenz Zöttl Finanzsprecher der CSU-Stadtrats-
Telefon (089) 2 33-9 26 27, Telefax (089) 2 33-2 45 99
CSU fraktion.
spd-rathaus@muenchen.de
Mitglied im Finanzausschuss des
Bündnis 90/Die Grünen
Bayerischen Städtetages.
Rosa Liste
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 145
Schwerpunkte:
80331 München
• gesunde Wirtschaft,
Telefon (089) 2 33-9 26 20, Telefax (089) 2 33-9 26 84
• solide Haushaltspolitik,
gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.de
• Förderung des Mittelstandes,
• sachgerechte Grundstückspolitik.
FDP
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 218
80331 München
Geboren am 17.10.1959 in Gleiwitz. Telefon (089) 2 33-9 26 45, Telefax (089) 2 33-2 04 36
Verheiratet, drei Kinder. Seit Anfang fdp@muenchen.de
der 80er in München. Jurastudium in
Passau, München, Lausanne. In ei- DIE LINKE.
gener Kanzlei als Rechtsanwältin tä- Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 176
tig. Vorsitzende des Mietervereins 80331 München
München. Telefon (089) 2 33-2 52 35, Telefax (089) 2 33-2 81 08
Mitglied im Finanz-, Kinder- und Ju-
gendhilfe-, Rechnungsprüfungs- und ÖDP / Freie Wähler / Bayernpartei
Schul- und Sportausschuss. Schulpo- Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 173/174
litische Sprecherin. 80331 München
Beatrix Zurek
Ziele: Ich möchte insbesondere dar- Tobias Ruff
SPD
an mitarbeiten, Telefon (089) 2 33-2 75 60, Telefax (089) 55 06 99 86
• dass München eine sichere, leben- Telefon (089) 12 30 55 87
dige Stadt, für Einzelne und auch tobias.ruff@muenchen.de
für Familien mit Kindern sowie ein
attraktiver Wirtschaftsstandort ist, Johann Altmann
• dass die Stadt weiterhin für Famili- Telefon (089) 2 33-2 07 66, Telefax (089) 2 33-2 07 70
en Zeichen setzt bei der Vereinbar- johann.altmann@muenchen.de
keit von Familie, Kindern und Beruf,
• dass München seine finanzielle Richard Progl
Handlungsfähigkeit behält, um sei- Telefon (089) 2 33-9 28 35, Telefax (089) 45 244 277-0
ne vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. richard.progl@muenchen.de

52 53
Ältestenrat und Ausschüsse Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude
des Münchner Stadtrats
SPD CSU
StR Belik StR Pretzl
StR Fincan StR Quaas
Ältestenrat StR Gradl StR Schlagbauer
Oberbürgermeister Ude StR Lischka StR Schmidbauer
(als Vorsitzender) StR Lotte StR Zöttl
Bürgermeisterin Strobl StR Reissl
Bürgermeister Monatzeder StRin Scheuble-Schaefer FDP
StR Schmid H. StRin Neff
SPD
StR Reissl Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE.
StR Schmid H. Rosa Liste StR Akman
StRin Tausend StR Bickelbacher
StR Kaplan StRin Dietrich ÖDP/FW/BP
StR Dr. Vogel StR Ruff
CSU
StR Schmid J.
StR Podiuk
StRin Sabathil

Bündnis 90/Die Grünen/


Rosa Liste
StR Benker
StRin Dietrich
Bauausschuss / Stadtentwässerungsausschuss
FDP Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder
StR Dr. Mattar
SPD CSU
StR Dr. Bauer StR Dr. Babor
StRin Messinger StR Dr. Kronawitter
StR Reissl StR Schmidbauer
StRin Renner StR Seidl
StRin Scheuble-Schaefer
StRin Dr. Söllner-Schaar FDP
StRin Stock
Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste DIE LINKE.
StR Bickelbacher StRin Wolf
StRin Nallinger
ÖDP/FW/BP
StR Altmann

54 55
Finanzausschuss Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StR Kaplan StRin Schmucker StRin Dietl StRin Burkhardt
StR Lischka StR Weiß StR Gianacacos StR Dr. Kronawitter
StR Reissl StRin Wittmann StR Müller StR Offman
StR Rupp StR Zöttl StRin Salzmann StR Weiß
StRin Tausend StRin Schmitt
StRin Zurek FDP StRin Zurek FDP
StR Prof. Dr. Hoffmann StRin Neff
Bündnis 90/Die Grünen/ Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste DIE LINKE. Rosa Liste DIE LINKE.
StR Schwartz StRin Wolf StRin Demirel StRin Henn
StR Dr. Vogel StRin Koller
ÖDP/FW/BP
StR Altmann

Gesundheitsausschuss Kommunalausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StRin Dr. Anker StR Dr. Babor StRin Boesser StR Podiuk
StR Leonhart StRin Caim StRin Hacker StR Schlagbauer
StR Mittermaier StR Kuffer StRin Messinger StR Seidl
StRin Renner StRin Dr. Olhausen StRin Rieke StR Stadler
StR Rupp StRin Schmitt
StRin Dr. Sieber FDP StRin Volk FDP
StR Dr. Bertermann StRin Neff
Bündnis 90/Die Grünen/ Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste DIE LINKE. Rosa Liste DIE LINKE.
StRin Dietrich StR Akman StRin Demirel StRin Henn
StR Dr. Vogel StRin Dietrich
ÖDP/FW/BP ÖDP/FW/BP
StR Progl StR Ruff

56 57
Kreisverwaltungsausschuss Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: StRin Zurek

SPD CSU SPD CSU


StR Dr. Assal StR Dr. Babor StR Kaplan StR Brannekämper
StR Belik StR Brannekämper StR Liebich StR Dr. Kronawitter
StR Fincan StR Kuffer
StRin Scheuble-Schaefer StR Pretzl Bündnis 90/Die Grünen/ FDP
StR Schmid H. Rosa Liste StR Prof. Dr. Hoffmann
StRin Dr. Sieber FDP StR Schwartz
StR Prof. Dr. Hoffmann
Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste DIE LINKE.
StR Benker StR Akman
StRin Nallinger
ÖDP/FW/BP
StR Progl

Kulturausschuss Schul- und Sportausschuss


Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl

SPD CSU SPD CSU


StRin Dr. Anker StR Offman StRin Dr. Anker StRin Burkhardt
StR Dr. Bauer StR Quaas StR Belik StRin Dr. Olhausen
StR Gradl StRin Sabathil StRin Dietl StRin Sabathil
StR Leonhart StRin Schmucker StRin Hacker StR Schmid J.
StR Liebich StR Zöller StR Müller StR Schmidbauer
StRin Renner StRin Salzmann
StR Rupp FDP StRin Volk FDP
StRin Salzmann StRin Stock StRin Zurek StRin Stock

Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE. Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE.
Rosa Liste StRin Wolf Rosa Liste StRin Henn
StR Benker StRin Koller
StR Niederbühl ÖDP/FW/BP StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Dr. Roth StR Altmann StR Dr. Roth StR Progl

58 59
Sozialausschuss Umweltschutzausschuss
Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder

SPD CSU SPD CSU


StR Dr. Bauer StR Dr. Babor StRin Boesser StR Dr. Babor
StRin Dietl StR Dr. Kronawitter StR Gradl StRin Caim
StR Fincan StR Offman StR Gianacacos StRin Sabathil
StR Lotte StR Pretzl StR Mittermaier StR Schmid J.
StR Gianacacos StR Stadler StRin Rieke
StR Müller StRin Dr. Sieber FDP
StRin Dr. Söllner-Schaar FDP StR Dr. Mattar
StRin Volk StR Dr. Bertermann Bündnis 90/Die Grünen/
Rosa Liste DIE LINKE.
Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE. StRin Krieger StRin Henn
Rosa Liste StRin Henn StRin Nallinger
StR Benker ÖDP/FW/BP
StRin Demirel ÖDP/FW/BP StR Ruff
StRin Koller StR Ruff

Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung Verwaltungs- und Personalausschuss


Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude

SPD CSU SPD CSU


StR Amlong StR Brannekämper StR Amlong StR Brannekämper
StR Dr. Assal StR Podiuk StR Kaplan StRin Caim
StRin Boesser StR Schmid J. StR Liebich StRin Dr. Menges
StRin Hacker StR Stadler StR Lischka StR Weiß
StR Kaplan StRin Wittmann StRin Messinger
StR Lotte StR Zöller StRin Schmitt FDP
StR Mittermaier StR Prof. Dr. Hoffmann
StRin Rieke FDP Bündnis 90/Die Grünen/
StRin Tausend StR Dr. Mattar Rosa Liste DIE LINKE.
StR Niederbühl StR Akman
Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE. StR Dr. Roth
Rosa Liste StRin Wolf ÖDP/FW/BP
StR Bickelbacher StR Progl
StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Schwartz StR Altmann

60 61
In Freiburg am 10. September 1953
geboren, in Luzern, Caracas und
München aufgewachsen, verheira-
tet, drei Kinder.
Die berufsmäßigen Mitglieder Studium der Rechtswissenschaften
des Münchner Stadtrats in München, der Verwaltungswis-
senschaften an der Hochschule in
Für die Leitung der städtischen Referate werden von der Voll- Speyer (Promotion).
versammlung des Stadtrats für die Dauer von höchstens 1982 Eintritt in die Stadtverwaltung,
sechs Jahren berufsmäßige Stadtratsmitglieder - die Refe- seit 1998 Personal- und Organisati-
rentinnen und Referenten - gewählt. onsreferent.
Dr. Thomas Böhle Vorsitzender des Kommunalen Ar-
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder haben das Recht und Personal- und beitgeberverbandes Bayern (KAV),
die Pflicht, an den Sitzungen der Vollversammlung und den Organisations- Präsident der Vereinigung der Kom-
Sitzungen der Ausschüsse ihres Geschäftsbereiches teilzu- referent munalen Arbeitgeberverbände
nehmen und in ihrem Geschäftsbereich Vortrag zu halten Deutschlands (VKA), aktiv in Gremi-
und Anträge zu stellen. en des Bayerischen und Deutschen
Städtetages sowie der Kommunalen
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder besorgen im Auftrag Gemeinschaftsstelle für Verwal-
des Oberbürgermeisters innerhalb ihres Geschäftsbereiches tungsmanagement (KGSt).
die laufenden Angelegenheiten. Sie haben im Rahmen ihres Autor des Standardkommentars der
Geschäftsbereiches die Beschlüsse des Stadtrats vorzube- Bayer. Kommunalgesetze Bauer/
reiten und im Auftrag des Oberbürgermeisters die Beschlüs- Böhle/Ecker, Herausgeber des Beck-
se des Stadtrats zu vollziehen. schen Online-Kommentars zum TVöD.

Geb. am 11.12.1948 in Neumarkt-St. Veit. Geboren am 31. Juli 1952 in Berlin, eine
Verheiratet, drei Kinder, Jurist. Tochter. Studium an der TU München,
1984 – 1991 Büroleiter von OB Kronawitter. 1984 Abschluss als Diplom-Geografin.
1992 – 1993 Leiter des Direktoriums. Von 1990 bis 1996 ehrenamtliche Stadt-
1993 – 1998 Personal- und Organisa- rätin und Fraktionsvorsitzende von Bünd-
tionsreferent. nis 90/Die Grünen in München.
Seit 1998 Kreisverwaltungsreferent, Verschiedene berufliche Stationen u.a. in
Mitglied im Verwaltungs- und Rechtsaus- der Münchner Stadtverwaltung und als
schuss des Bayerischen Städtetages, im Referentin bei der Kommunalen Ge-
Beirat für Katastrophenschutz, in der meinschaftsstelle in Köln.
Taxikommission, im Rechts- und Verfas- Seit 1. Juli 1998 Kommunalreferentin.
Dr. Wilfried sungsausschuss des Deutschen Städte- Gabriele Friderich Verantwortlich für die Grundstücksvor-
Blume-Beyerle tages (ständiger Gast),in der Gesell- Kommunalreferentin ratspolitik und das Facility Manage-
Kreisverwaltungs- schafterversammlung der Park & Ride ment sowie für die städtischen Betrie-
referent GmbH (Vorsitz), im Stadtfeuerwehrver- be: Abfallwirtschaftsbetrieb München
band (Beirat) und im Rettungszweckver- (AWM), Markthallen München, Stadt-
band (Vorsitz). Vertreter des Bayerischen güter München und die städtische
Städtetages im Aufsichtsrat und in der Forstverwaltung. Vertritt die Interessen
Gesellschafterversammlung der ZAST der Landeshauptstadt München auf
GmbH. Seit Mai 2010 Vorstandsmitglied nationaler Ebene, z. B. im Verband der
im Europäischen Forum für Urbane Si- kommunalen Abfallwirtschaft und
cherheit (EFUS) sowie stellvertretender Stadtreiniger (VKS/VKU) sowie im Eu-
Vorsitzender des Deutsch-Europäischen ropäischen Zentralverband der öffentli-
Forums für Urbane Sicherheit (DEFUS). chen Wirtschaft (CEEP).

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In München am 29. August 1955 ge- Am 18. Mai 1950 in Bad Kissingen
boren, 1974 Abitur am St.-Anna- geboren, verheiratet, drei Töchter.
Gymnasium (math.-naturwissen- Abitur 1968, Studium der Geogra-
schaftlich) in München, Architektur- phie und Volkswirtschaft in Frank-
studium an der Technischen Univer- furt/M., Diplom 1973. Städtebau-
sität München, 1979 Abschluss als liches Aufbaustudium an der TU
Diplom Ingenieurin, nach 2-jähriger München. Stadt- und Regionalplaner
Referendarzeit bei der Staatsbauver- beim Planungsverband München bis
waltung 1981 Abschluss als Regie- 1993.
rungsbaumeisterin. Ehrenamtlicher Stadtrat von 1984 –
1982 Eintritt in die Stadtverwaltung, 1993, 1993 – 1998 Umweltschutzre-
Rosemarie Hingerl bis 1989 Sachgebietsleiterin im Bau- Joachim Lorenz ferent und seit Juli 1998 Referent
Baureferentin referat - Hochbau, 1990 Teilnahme Referent für für Gesundheit und Umwelt.
am staatlichen Managementlehr- Gesundheit und
gang für Verwaltungsführung, 1991 Umwelt Vorsitzender des Umweltausschus-
persönliche Mitarbeiterin des Baure- ses des Deutschen Städtetages und
ferenten, anschließend Abteilungs- des Gesundheitsbeirates, Mitglied
leiterin und stellvertretende Haupt- im Umwelt- und Gesundheitsaus-
abteilungsleiterin im Baureferat - schuss des Bay. Städtetags, im Vor-
Hochbau. stand der Bay. Krankenhausgesell-
Ab 2001 Stadtdirektorin und Stellver- schaft; in den Aufsichtsräten der
treterin des Baureferenten. Stadtwerke und des Stadtklinikum
Seit Juli 2004 Baureferentin. München, Vorsitzender des europäi-
schen Klima-Bündnis e.V.

Geboren am 22. Dezember 1954 in Geboren am 2.1.1965 in Simbach am


Oberhausen, verheiratet, eine Tochter. Inn. Studium an der LMU München
Studium der Germanistik, Philoso- (Pädagogik, Psychologie und Sozio-
phie und Pädagogik in Bonn. logie) und an der Katholischen Stif-
1983 bis 1985 Lehrbeauftragter für tungsfachhochschule München (So-
Germanistik an der Universität Sie- zialarbeit/Sozialpädagogik).
gen. 1996 – 2010: ea. Stadträtin, sozialpo-
1985 bis 1989 Fachbereichsleiter Kul- litische Sprecherin der SPD-Fraktion.
turelle Bildung an der Volkshochschu- Geschäftsführerin einer Beschäfti-
le Oberhausen. gungsGmbH und eines Jugendver-
1989 bis 1996 Leiter des Kulturamtes bandes, zuvor Sozialarbeiterin und
Dr. Hans-Georg der Stadt Mülheim an der Ruhr. Brigitte Meier freiberuflich in der Aus- und Weiter-
Küppers 1997 bis 1998 Referatsleiter für Regio- Sozialreferentin bildung von Pflegekräften tätig.
Kulturreferent nale Kulturpolitik im Ministerium für „Die Gestaltung einer solidarischen
Stadtentwicklung, Kultur und Sport Stadtgesellschaft, die das friedliche Zu-
des Landes Nordrhein-Westfalen. sammenleben, Chancengerechtigkeit
1998 bis 2007 Stadtrat für Kultur, Bil- sowie soziale Teilhabe sichert, ist das
dung und Wissenschaft der Stadt Ziel meines beruflichen und politischen
Bochum. Wirkens. Ein großes Anliegen ist mir
Vorsitzender des Kulturausschusses dabei, dass das Handeln der Mitarbeite-
des Deutschen Städtetages; Mitglied rinnen und Mitarbeiter des Sozialrefera-
im Verwaltungsrat des Deutschen tes geprägt ist von Achtung, Empathie
Bühnenvereins. und Wertschätzung gegenüber den
Seit Juli 2007 Kulturreferent. Münchner Bürgerinnen und Bürgern.“

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Geboren 1963 in Regensburg. 1988- Geboren am 8.2.1954 in Lübbecke
1994 Tätigkeit in Architektur/Denkmal- (Westfalen), verheiratet, zwei Töch-
pflege sowie Promotion in Florenz. ter, zwei Söhne.
1995–1998 Gestaltung/Konzeption neu-
er U-Bahnhöfe u. Plätze in München. Abschluss als Verwaltungswirt und
1999–2000 verantwortlich für Stadtge- Studium an der Verwaltungsakade-
staltung u. städtebauliche Denkmalpfle- mie Ostwestfalen-Lippe (juristische
ge in Regensburg. 2000-2006 Leiterin Fakultät der Universität Bielefeld).
der Stadtentwicklung u. Stadtplanung in
Halle/Saale. 2005–2007 Professorin für Abteilungsleiter im Sozialamt der
Städtebau/Stadtplanung (HFT Stuttgart). Stadt Herford, Behindertenbeauf-
Prof. Dr. (I) Seit 2007 Stadtbaurätin in München. Rainer Schweppe tragter (Stabsstelle) der Stadt Her-
Elisabeth Merk Seit 2009 Honorarprofessorin (HFT Stadtschulrat ford, Abteilungsleiter Bildung der
Stadtbaurätin Stuttgart). Gast im Bau- u. Verkehrsaus- Stadt Herford.
schuss des Dt. Städtetags. Mitglied im
Bau- u. Planungsausschuss des Bayeri- Vertreter der kommunalen Spitzen-
schen Städtetags, im Unesco Network verbände im Arbeitskreis "Chancen-
conservation of modern architecture and gerechtigkeit durch Bildung" beim
integrated territorial urban conservation, Bundesministerium für Familie,
im Internationalen Rat für Denkmalpfle- Senioren, Frauen und Jugend.
ge (ICOMOS), in der Dt. Akademie für
Städtebau u. Landesplanung und im Seit 1. Juli 2010 Stadtschulrat.
Kuratorium Nationale Stadtentwick-
lungspolitik.

Geboren 1958 in Rain am Lech, seit Geboren am 13. März 1953 in


1960 in München, verheiratet, drei Aschau am Inn. Verheiratet.
Kinder.
1981 Abschluss der Beamtenfach- 1973 Abitur in Mühldorf am Inn.
hochschule als Dipl. Verwaltungswirt 1973-1978 Studium der Politischen
(FH). 1982-2008 in der Stadtkämme- Wissenschaft, Soziologie und Kom-
rei München in wechselnden Funk- munikationswissenschaft an der
tionen, zuletzt als Stadtdirektor und LMU in München, 1978 Abschluß
Stellvertreter des Stadtkämmerers. als M.A., 1981 Abschluss als Dr.
Seit April 2009 Referent für Arbeit phil.
und Wirtschaft, verantwortlich für
Dieter Reiter regionale und Internationale Wirt- Dr. Ernst Wolowicz 1985 – 1990 Wissenschaftlicher Mit-
Referent für Arbeit schaftspolitik u. -förderung, kommu- Stadtkämmerer arbeiter der SPD-Stadtratsfraktion in
und Wirtschaft nale Beschäftigungs- und Qualifizie- München.
rungspolitik, Tourismus und Oktober-
fest, Beteiligungsmanagement für 1990 – 1992 stellvertretender Leiter
die Stadtwerke München, die Flug- des Büros des Oberbürgermeisters.
hafen München GmbH, die Messe
München GmbH, die Olympiapark 1992 – 2002 Leiter des Büros des
GmbH u.a.m. Aufsichtsrat ARGE Oberbürgermeisters.
München GmbH, Münchner Gewer-
behof GmbH, Flughafen München 1993 –2004 Leiter des Direktoriums.
GmbH u.a.m. Mitgliedschaften in
verschiedenen Kuratorien. Seit 1. Juli 2004 Stadtkämmerer.

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Anschrift der Referate
Baureferat Referat für Gesundheit und Umwelt
Leitung: Leitung:
Rosemarie Hingerl Joachim Lorenz
Friedenstraße 40 Bayerstraße 28a
81660 München 80335 München
baureferat@muenchen.de rgu@muenchen.de

Kommunalreferat Referat für Stadtplanung und Bauordnung


Leitung: Leitung:
Gabriele Friderich Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk
Roßmarkt 3 Blumenstraße 28b
80331 München 80331 München
kommunalreferat@muenchen.de s.plan@muenchen.de

Kreisverwaltungsreferat Schul- und Kultusreferat


Leitung: Leitung:
Dr. Wilfried Blume-Beyerle Rainer Schweppe
Ruppertstraße 19 Bayerstraße 28
80466 München 80335 München
kreisverwaltungsreferat@muenchen.de schul-kultus@muenchen.de

Kulturreferat Sozialreferat
Leitung: Leitung:
Dr. Hans-Georg Küppers Brigitte Meier
Burgstraße 4 Orleansplatz 11
80331 München 81667 München
kulturreferat@muenchen.de sozialreferat@muenchen.de

Personal- und Stadtkämmerei


Organisationsreferat Leitung:
Leitung: Dr. Ernst Wolowicz
Dr. Thomas Böhle Rathaus, Marienplatz 8
Rathaus, Marienplatz 8 80331 München
80331 München bdr.ska@muenchen.de
personal@muenchen.de

Referat für Arbeit und Wirtschaft


Leitung:
Dieter Reiter
Herzog- Wilhelm-Straße 15
80331 München
wirtschaft@muenchen.de

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Gemeindefreiheit und erforderlichen Aufgaben aufsicht; örtliche Polizei, Feu-
durchgeführt werden kön- erschutz; örtliche Kulturpfle-
Selbstverwaltung nen. Daher sind die den Ge- ge; Volks- und Berufsschul-
Zu Beginn des 19. Jahrhun- rigkeit eines Mitgliedstaates meinden zustehenden Ein- wesen und Erwachsenenbil-
derts zeigte es sich, dass der Europäischen Gemein- nahmequellen im Grundge- dung; Vormundschaftswesen
neue Impulse und Formen schaft besitzen, nach Maß- setz-Abschnitt „Das Finanz- und Wohlfahrtspflege; örtli-
notwendig waren, um aus gabe von Recht der Europäi- wesen“, hier vor allem im Ar- ches Gesundheitswesen;
dem Untertanen den mit- schen Gemeinschaft wahlbe- tikel 106, eigens geregelt. Ehe- und Mütterberatung so-
verantwortlichen Bürger zu rechtigt und wählbar. In Ge- wie Säuglingspflege; Schul-
machen. Mit diesen Refor- meinden kann an die Stelle Bei den eigentlichen Ge- hygiene und körperliche Er-
men ist der Name des Frei- einer gewählten Körper- meindeaufgaben haben wir tüchtigung der Jugend; öf-
herrn vom Stein unlösbar schaft die Gemeindever- zwischen zwei Gruppen zu fentliche Bäder; Totenbestat-
verbunden. Seine Städteord- sammlung treten. unterscheiden. tung; Erhaltung ortsge-
nung von 1808 knüpfte an schichtlicher Denkmäler und
die Vergangenheit des Ge- (2) Den Gemeinden muss Zur ersten Gruppe gehören Bauten.“
nossenschaftsgedankens an, das Recht gewährleistet die Aufgaben, die als Lan-
wollte aus den nur verwalte- sein, alle Angelegenheiten des- oder Bundesgesetze Das sogenannte „Konnexi-
ten Gemeinden durch den der örtlichen Gemeinschaft von den Gemeinden erfüllt tätsprinzip“ ist in Artikel 83,
Gemeinsinn der Bürger wie- im Rahmen der Gesetze in werden müssen. Weil es Absatz 3 der Bayerischen
der blühende Städte erste- eigener Verantwortung zu sich dabei um „Aufträge“ an Verfassung geregelt; er be-
hen lassen. regeln. Auch die Gemeinde- die Gemeinden handelt, sagt:
verbände haben im Rahmen wird hierbei von „Auftrags-
Heute ist das Selbstverwal- ihres gesetzlichen Aufgaben- angelegenheiten“ gespro- „Überträgt der Staat den
tungsrecht der Kommunen bereiches nach Maßgabe chen. Hier ist die Gemeinde Gemeinden Aufgaben, ver-
durch Artikel 28 des Grund- der Gesetze das Recht der also nur die durchführende pflichtet er sie zur Erfüllung
gesetzes garantiert. Er ent- Selbstverwaltung. Die Ge- Stelle. von Aufgaben im eigenen
hält zwingende Vorschriften währleistung der Selbstver- Wirkungskreis oder stellt er
für die Landesverfassungen waltung umfasst auch die Die wichtigere zweite Grup- besondere Anforderungen
und stellt die Merkmale der Grundlagen der finanziellen pe umfasst den „eigenen an die Erfüllung bestehen-
kommunalen Selbstver- Eigenverantwortung; zu die- Wirkungskreis“. Was hierun- der oder neuer Aufgaben,
waltung besonders heraus: sen Grundlagen gehört eine ter zu verstehen ist, finden hat er gleichzeitig Bestim-
den Gemeinden mit Hebe- wir am besten wiedergege- mungen über die Deckung
„(1) Die verfassungsmäßige satzrecht zustehende wirt- ben im Artikel 83, Absatz 1 der Kosten zu stellen. Führt
Ordnung in den Ländern schaftskraftbezogene Steu- der Bayerischen Verfassung: die Wahrnehmung dieser
muss den Grundsätzen erquelle. Aufgaben zu einer Mehrbe-
des republikanischen, demo- „In den eigenen Wirkungs- lastung der Gemeinden, ist
kratischen und sozialen (3) Der Bund gewährleistet, kreis der Gemeinden (Artikel ein entsprechender finanziel-
Rechtsstaates im Sinne die- dass die verfassungsmäßige 11 Absatz 2) fallen insbeson- ler Ausgleich zu schaffen.“
ses Grundgesetzes entspre- Ordnung der Länder den dere die Verwaltung des Ge-
chen. In den Ländern, Krei- Grundrechten und den Be- meindevermögens und der Im einzelnen regelt die
sen und Gemeinden muss stimmungen der Absätze 1 Gemeindebetriebe; der örtli- Gemeindeordnung, wie die
das Volk eine Vertretung ha- und 2 entspricht.“ che Verkehr nebst Straßen- Arbeit durch die gewählten
ben, die aus allgemeinen, und Wegebau; die Versor- Gemeindevertreter – in
unmittel-baren, freien, glei- Eine Garantie der Selbstver- gung der Bevölkerung mit München durch den Stadtrat
chen und geheimen Wahlen waltung bedingt zwangsläu- Wasser, Licht, Gas und elek- – zu leisten ist.
hervorgegangen ist. Bei fig, dass auch für die ent- trischer Kraft; Einrichtungen
Wahlen in Kreisen und Ge- sprechenden finanziellen zur Sicherung der Ernäh-
meinden sind auch Perso- Mittel gesorgt wird, damit rung; Ortsplanung, Woh-
nen, die die Staatsangehö- die im Gemeindebereich nungsbau und Wohnungs-

70 71
Sitzplan der Vollversammlung
des Münchner Stadtrates
Legende

Stimmberechtigte Mitglieder
J SPD 33
OB Ude 1
J CSU 23
J Bündnis 90/Die Grünen 11
J FDP 5
J Die Linke 3
J RosaListe 1
J ÖDP 1
J Bayern Partei 1
J Freie Wähler 1
J BIA 1

Nicht stimmberechtigte Mitglieder


J Berufsmässige Stadtratsmitglieder

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit


der Landeshauptstadt München herausgegeben.
Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern oder
Wahlhelfern im Zeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl
zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt
für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen.
Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Ver-
teilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen
der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben
parteipolitischer Informationen oder Werbemittel.
Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwe-
cke der Wahlwerbung.

Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl


darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden,
die als Parteinahme der Landeshauptstadt München zugunsten
einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.

Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrich-


tung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

72
J Joachim Lorenz
(Referent für Gesundheit
und Umwelt)
Zöttl

J Otto
Seidl
Weiß
Pretzl
Babor

Kuffer
J Georg

J Tobias
J Manuel
J Vinzenz

J Michael
Menges

J Rosemarie Hingerl
J Elisabeth

Olhausen
J Dr. Georg

Schmucker
J Dr. Evelyne

Kronawitter

(Baureferentin)

J Dr. Manuela
Schlagbauer
J Dr. Reinhold

J Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk


(Stadtbaurätin)

J Eva
Caim
J Hans
J Josef

Zöller

J Mario
J Ursula
Quaas

J Walter
Podiuk

J Marian

J Beatrix
Stadler
J Johann
J Richard
Schmid

Offman

J Dr. Ernst Wolowicz


Sabathil

Burkhardt
Wittmann

(Stadtkämmerer)
J Mechthilde

Schmidbauer

J Dr. Thomas Böhle


J Karl Richter J Orhan Akman J Dr. Otto Bertermann J Robert Brannekämper
(Personal- und
Organisationsreferent)
J Richard Progl J Dagmar Henn J Christa Stock J Dr. Michael Mattar
J Christine Strobl
(2. Bürgermeisterin)
J Johann Altmann J Brigitte Wolf J Prof. Dr. Jörg Hoffmann J Gabriele Neff
J Christian Ude
J Tobias Ruff J Gülseren Demirel J Jutta Koller J Siegfried Benker (Oberbürgermeister)

J Sabine Krieger J Sabine Nallinger J Dr. Florian Roth J Lydia Dietrich J Hep Monatzeder
(3. Bürgermeister)

J Boris Schwartz J Paul Bickelbacher J Dr. Florian Vogel J Thomas Niederbühl


J Brigitte Meier
(Sozialreferentin)
J Christiane Hacker J Irene Schmitt J Christian Amlong J Christian Müller

J Rainer Schweppe
J Haimo Liebich J Monika Renner J Ulrike Boesser J Klaus-Peter Rupp (Stadtschulrat)

J Dr. Hans-Georg Küppers


(Kulturreferent)
Volk
J Birgit
Assal
J Horst

Rieke

Bauer
J Heide
Anker
Reissl

Sieber
Kaplan

J Barbara

J Dr. Inci
J Claudia
J Helmut

Lischka
Schmid

Tausend

J Dr. Josef
J Dr. Ingrid

J Dr. Wilfried Blume-Beyerle


J Alexander

(Kreisverwaltungsreferent)
J Hans Dieter

J Dr. Reinhard
Scheuble-Schaefer

J Gabriele Friderich
(Kommunalreferentin)
J Ingo

Dietl

Belik
Lotte

J Yasar
Gradl
Zurek

J Oliver

Fincan
J Regina
J Verena
J Beatrix

J Bettina
J Michael

J Andreas
J Nikolaus

Leonhart

J Dieter Reiter
Salzmann
Messinger

Gianacacos

(Referent für Arbeit


Mittermaier

Söllner-Schaar
J Dr. Constanze

J Constantinos

und Wirtschaft)

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