Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Herausgegeben vom
Presse- und Informationsamt
der Landeshauptstadt München
Verantwortlich: Stefan Hauf
Redaktion: Robert C. Strauß
Historischer Überblick: Stadtarchiv
Fotonachweis: siehe Umschlag
Druck: Gerber-Druck, Kirchheim
Stand: Oktober 2010
www.muenchen.de/rathaus
www.ris-muenchen.de
Inhaltsverzeichnis Seite der Stadtgestaltungskom-
mission.
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munalausschuss, für Bürger- ausforderung des 21. Jahrhun-
angelegenheiten und die derts. Das im Jahr 2007 von
Bezirksausschüsse, sowie mir gegründete Bündnis
die städtische IT-Strategie, ‘München für Klimaschutz’
Aufsichtsratsvorsitzende der wird das Tempo für mehr Kli-
Münchener Tierpark Hella- maschutz in München be-
brunn AG sowie der MÜN- schleunigen. Ich möchte den
CHENSTIFT GmbH. Verkehr umweltfreundlich
gestalten, d.h. mehr Platz für
Zielsetzung: Fußgängerinnen und Fußgän-
„Trotz aller Sparzwänge wer- ger, eine intensive Förderung
Christine Strobl de ich mich insbesondere im Hep Monatzeder des Radverkehrs und den
Zweite Bürgermeisterin sozialen Bereich engagieren, Dritter Bürgermeister Vorrang für die öffentlichen
(SPD) vor allem für gleiche Bildungs- (Bündnis 90/Die Grünen) Verkehrsmittel. Maßnahmen
chancen für alle Kinder, für zur Gesundheitsförderung, zur
Geboren am 2. März 1961 in Jugendliche, Familien und Geboren am 5. August 1951 in Prävention und Hilfsangebote
München, verwitwet, zwei Behinderte. Angesichts der Siegenburg/Niederbayern, seit für kranke Menschen zu för-
schulpflichtige Kinder. demographischen Entwick- 1968 in München, zwei Kinder. dern, steht ganz oben auf
lung muss verstärkt auch die Diplom-Sozialpädagoge und meiner Agenda. Das Städti-
Abitur am Theresiengymna- ältere Generation im Fokus Politologe. sche Klinikum soll in kommu-
sium, Studium der Politik- der Politik stehen. Das Mitein- Seit Mai 1990 im Stadtrat. Am naler Hand bleiben. Ich möch-
wissenschaften, Germani- ander aller Generationen und 2. Mai 1996, 2002 und erneut te die Integration von Migran-
stik und Geschichte an der eine ausgewogene Berück- am 2. Mai 2008 zum Dritten tinnen und Migranten voran-
LMU in München. Anschlie- sichtung der jeweiligen Le- Bürgermeister gewählt. In bringen und Chancengleich-
ßend als wissenschaftliche benssituationen muss Richt- der Stadtspitze u. a. zuständig heit für sozial Benachteiligte,
Mitarbeiterin tätig. schnur für ein zukunftsorien- für die Bereiche Gesundheit, Flüchtlinge und Minderheiten.
tiertes und verantwortungs- Umweltschutz, Klimaschutz, München soll einen Beitrag für
Seit 1982 aktiv in der Politik, volles Handeln der Stadt sein. Finanzen, Bau, Fahrradverkehr, eine gerechte und nachhaltige
1985 bis 1987 Vorsitzende Interkulturelles. In meinem Entwicklung unserer Welt
der Münchner Jusos. 1996 Der Erhalt der kommunalen Büro ist die Stelle für Interna- leisten. So engagiere ich mich
bis 2002 Vorsitzende der Daseinsvorsorge mit ihren tionale Angelegenheiten ange- für eine Wirtschaftspolitik des
Arbeitsgemeinschaft sozial- vielfältigen Leistungen muss siedelt, die sich u.a. für Kom- Fairen Handels ohne ausbeu-
demokratischer Frauen. weiterhin gesichert bleiben, munale Entwicklungszusam- terische Kinderarbeit.“
1990 bis Dezember 2005 damit München seinen Bür- menarbeit einsetzt. Funktionen: Aufsichtsratsvor-
ehrenamtliche Stadträtin, gerinnen und Bürgern auch in Zielsetzung: ”Weltoffenheit sitzender der Städtischen
Korreferentin des Personal- Zukunft Heimat bleibt. und Toleranz, aber auch eine Klinikum München GmbH, der
und Organisationsreferates, starke ökologische Ausrich- Deutsches Theater München
stellvertretende Vorsitzende Daneben möchte ich als Bür- tung sind zu einem Markenzei- Betriebs-GmbH, der Münch-
der SPD-Stadtratsfraktion. germeisterin auch weiterhin chen Münchens geworden. ner Volkstheater GmbH, der
12 Jahre Vorsitzende der einige verwaltungsinterne Ich werde deshalb auch in den Gasteig Betriebsgesellschaft
städtischen Gleichstellungs- Themen transportieren. Auch kommenden Jahren Projekte und der Pasinger Fabrik
kommission. wenn die Stadt München in vorantreiben, die die Lebens- GmbH; Aufsichtsrat beim TSV
Zukunft soziale Arbeitgeberin qualität in unserer Stadt weiter 1860 München, Vorstandsmit-
Seit 2. Januar 2006 Zweite bleiben wird, muss die Ver- verbessern. Dazu zählt eine glied im bundesweiten Verein
Bürgermeisterin, zuständig waltung in einem kontinuierli- gesunde Luft, genauso wie ‘Bündnis grüner kommunaler
für den Sozialausschuss, chen Prozess aktuellen Erfor- das Grün in der Stadt. Ich will Wahlbeamtinnen/-beamter’.
den Kinder- und Jugendhilfe- dernissen angepasst werden Straßen und Plätze für urba- Stellvertretender Vorsitzender
ausschuss, den Schul- und und dabei stets bürgernah nes Leben zurückgewinnen. im Verwaltungsrat der Stadt-
Sportausschuss, den Kom- und effizient sein.” Der Klimaschutz ist die Her- sparkasse München.
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Büro des Oberbürgermeisters, Vom 1. Bürgermeister zum
Bürgermeisterbüros und Direktorium Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Die Verordnung über „die Der durch den NS-Gauleiter
Christian Ude Verfassung und Verwaltung und Innenminister Wagner
Rathaus, Marienplatz 8 der Gemeinden im König- 1933 eingesetzte kommissa-
80331 München reich Baiern“ von 1818, die rische Erste Bürgermeister
buero.ob@muenchen.de historische Grundlage der Karl Fiehler erhielt den Titel
modernen bayerischen Kom- „Oberbürgermeister“ auf
Zweite Bürgermeisterin munalverfassung, setzte an Beschluss des nach der na-
Christine Strobl die Spitze des Magistrats tionalsozialistischen Macht-
Rathaus, Marienplatz 8 der größeren Städte (mit übernahme „gleichgeschal-
80331 München mehr als 2000 Familien) teten“ Stadtrats.
buero.bgm2@muenchen.de zwei Bürgermeister, von de-
nen mindestens einer ein Seit der Deutschen Gemein-
Dritter Bürgermeister „rechtskundiger“ Bürger- deordnung von 1935 ist
Hep Monatzeder meister sein sollte. „Oberbürgermeister“ die
Rathaus, Marienplatz 8 Amtsbezeichnung für alle Er-
80331 München Die Leitung der Münchner sten Bürgermeister der
buero.bgm3@muenchen.de Stadtverwaltung durch einen Stadtkreise. Diese Festle-
Ersten und Zweiten Bürger- gung trifft auch heute die
Direktorium meister blieb auch in der Ge- bayerische Gemeindeord-
Leitung: meindeordnung von 1869 nung.
Gertraud Loesewitz und im Gesetz über die Ge-
Rathaus, Marienplatz 8 meindeverfassung von 1919 Ein Dritter Bürgermeister
80331 München
– das die Auflösung des alten wurde in München von 1945
direktorium@muenchen.de „Zweikammersystems“ (Ma- bis 1946 und dann wieder ab
gistrat und Gemeindebevoll- 1960 bestellt.
mächtigte) und die Einrich-
tung des Stadtrats mit sich
brachte – gewährt. Der Titel
„Oberbürgermeister“ wurde
vom Innenministerium in den
letzten Jahren der bayeri-
schen Monarchie und wieder
seit 1922 an besonders ver-
diente, berufsmäßige Erste
Bürgermeister größerer
Städte verliehen, eine Aus-
zeichnung, die zweimal ei-
nem Münchner Stadtober-
haupt zuteil wurde – 1907
Georg Wilhelm von Borscht
und 1926 Karl Scharnagl.
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Oberbürgermeister
und Bürgermeister seit 1818
Franz Paul von Mittermayr Eduard Schmid Dr. Hans-Jochen Vogel Hep Monatzeder
1. Bürgermeister 1818-1836 1. Bürgermeister 1919-1924 Oberbürgermeister 1960-1972 3. Bürgermeister seit 1996
Josef von Utzschneider Dr. h.c. Karl Scharnagl Georg Brauchle Christine Strobl
2. Bürgermeister 1818-1823 1. Bürgermeister 1925-1933 2. Bürgermeister 1960-1968 2. Bürgermeisterin seit 2006
(Oberbürgermeister ab 1926)
Jakob Klar Albert Bayerle
2. Bürgermeister 1823-1833 NS-Zeit 3. Bürgermeister 1960-1972
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Wahlergebnisse
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Der Münchner Stadtrat
Stand: Oktober 2010
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Kurde, geboren am 20.9.1975 in Ma- Geboren 1976, Rechtsanwalt.
latya (Türkei). Seit 1987 lebe ich in Stadtrat seit 2002.
Deutschland. Beruf: Politischer Ge- Korreferent des Personal- und Orga-
werkschaftssekretär bei ver.di. nisationsreferates, Mitglied in den
Schwerpunkte und Ziele Ausschüssen für Stadtplanung und
Ich bin für eine konsequente Politik zu Bauordnung, Verwaltung und Perso-
Gunsten der lohnabhängigen Beschäf- nal sowie der Bauleitplankommissi-
tigten. Nur dort wo faire Arbeitsbedin- on, Aufsichtsrat der Wohnungsbau-
gungen gegeben sind, wird die Arbeit gesellschaft GEWOFAG, HEIMAG
den Ansprüchen der Beschäftigten ge- und der Münchner Gesellschaft für
recht und kann als menschenwürdig Stadterneuerung (MGS).
Orhan Akman betrachtet werden. Dies muss für alle Christian Amlong
DIE LINKE. Arbeitsverhältnisse gelten, auch für SPD Meine Ziele:
Ein-Euro-Jobs. Die Privatisierung und • Förderung des Wohnungsbaus /
auch Teilprivatisierungen von kommu- preiswerten Wohnraums
nal-öffentlichen Betrieben und Unter- • Schaffung von wohnortnahem
nehmen bekämpfe ich. Die öffentliche Einzelhandel
und kommunale Versorgung kann nur • sichere Rad- und Fußwege
gewährleistet werden, wenn sie unter • die Stadt ist ein sozialer Arbeitge-
städtischer Kontrolle steht. Ein weite- ber mit sicheren und modernen
rer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in Arbeitsplätzen und motivierten
dem Engagement gegen Nazis, Fa- städtischen Mitarbeiter(-innen)
schisten sowie Rechtspopulismus und • Einführung von LINUX in der
Alltagsrassismus begründet. Stadtverwaltung.
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Geb. 24.12.1958 in München, röm.-kath., Geboren 18.7.1950, Abitur am Max-
Leitender Feuerwehrnotarzt, Notfall- Gymnasium in Schwabing 1969, Stu-
medizin, Katastrophenmanagement. dium LMU.
Ärztlicher Leiter der Laiendefibrillations- Historiker, Germanist, Namenfor-
programme der LH München. Fraktions- scher; Dozent. Veröffentlichungen
sprecher im Kreisverwaltungsausschuss, zur Geschichte Münchens und Na-
Mitglied im Planungsausschuss. menkunde.
Mitglied: Rettungszweckverband, 1972 Bezirksausschuss Feld-
Aufsichtsrat der MÜNCHENSTIFT, moching-Hasenbergl, 1994 Bezirks-
Zweckverband Freiham, Bauleitkom- tag Oberbayern.
mission, Regionaler Planungsver- Aktiv in zahlreichen Vereinen wie
Dr. Josef Assal band München, Verein zur Sicher- Dr. Reinhard Bauer VdK München, Diakonie Hasenbergl,
SPD stellung überörtlicher Erholungsge- SPD Münchner Stadtteilgeschichte, Feld-
biete, Vorsitzender d. Taxikommission. moching, Siedler Lerchenau.
Verwaltungsbeirat: Branddirektion, Schwerpunkte:
Berufsschule für Industrieelektronik, • Für Kultur als Lebensnotwendigkeit
Spiel- u. Kulturhaus für Kinder am • Für Kreativität und Werte
Westkreuz, AWO’s Fredl, Hirmer • Für Bildung und Erziehung
Schenkung.
• Für Kinder und Senioren
Ziele: Verbesserung des Notfall- und
• Für Behinderte und Benachteiligte
Katastrophenmanagements zum
• Für das soziale Gleichgewicht
Schutze der Menschen in unserer
Stadt. Gleichzeitig unterstütze ich • Für Wirtschaft und Wohnungsbau
eine soziale und umweltfreundliche • Gegen (auch Alltags-)Drogen
Weiterentwicklung der Stadt. • Gegen Intoleranz und Kriminalität.
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Geboren 1957 in Erlangen, drei Töch- Geboren am 23.09.1963, aufge-
ter, verheiratet. wachsen in Wemding/Bay., seit 1983
Diplom-Sozialpädagoge (FH). in München, Vater von drei Kindern.
Seit 1976 in München. Langjährige Geographiestudium an der TU Mün-
Mitarbeit in einer Reihe sozialer chen, seit 1991 tätig als Stadt- und
Bewegungen. In der Münchner Verkehrsplaner, seit 1998 selbststän-
Kommunalpolitik aktiv seit 1984. dig, zusätzlich Radreiseautor.
Mitglied des Stadtrates - mit Unter-
brechung - seit 1993. 1994 – 96 und seit 1999 Mitglied im
Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-
Schwerpunkte: Isarvorstadt, seit 2008 im Stadtrat, in
Siegfried Benker • Konzeptionelle Sozialpolitik - Ar- Paul Bickelbacher den Ausschüssen für Stadtplanung
Bündnis 90/ mutsbekämpfung Bündnis 90/ und Bauordnung, für Arbeit und Wirt-
Die Grünen • Antidiskriminierungspolitik für Mi- Die Grünen schaft sowie im Bauausschuss und im
grantInnen Aufsichtsrat der MVG.
• Erhalt und Ausbau der kommuna-
len Flüchtlingspolitik Kommunalpolitische Ziele
• Demokratie und Recht • Urbane, grüne und familienfreund-
• Kampf gegen Rechtsextremismus liche Stadtviertel mit lebendiger
• Kulturpolitik, kulturelle Vielfalt er- Mischung, kurzen Wegen und at-
halten traktiven öffentlichen Räumen
• Aufbau des NS-Dokumentations- • Stadt- und klimaverträgliche Mobi-
zentrums. lität mit besonderem Schwerpunkt
Korreferent des Sozialreferates. beim Fuß- und Radverkehr.
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In München 1965 geboren, Abitur Geboren im Januar 1947, verheiratet,
und Studium der Architektur. ein erwachsener Sohn, Kranken-
Diplom-Ingenieur in verschiedenen schwester.
Planungs- und Architekturbüros. Sprecherin im Gesundheitsaus-
Ehrenamtlich beim Technischen schuss, Mitglied im Verwaltungs-
Hilfswerk, ab 1990 bei der Freiwilli- und Personalausschuss und im Um-
gen Feuerwehr München, seit 1996 weltausschuss.
im Kommando der FF München. Ab Ich trete ein:
Frühjahr 2009 Mitglied im Vorstand • für eine Gesundheits-, Sozial- und
des BRK, Kreisverband München. Seniorenpolitik, die allen Münch-
Mitglied im BA Bogenhausen von nerinnen und Münchnern eine
Robert 1994 – 1996 und seit Mai 2002. Eva Caim zeitgemäße, qualitative Versor-
Brannekämper BA-Fraktionssprecher seit 2008. CSU gung im Krankheitsfall sichert.
CSU Im Stadtrat seit 1996, Mitglied im • für die Voranstellung der Bedürf-
Ausschuss für Stadtplanung und nisse der Menschen vor jeder
Bauordnung, im Verwaltungs- und Wirtschaftlichkeitsüberlegung, da-
Personalausschuss, im Kreisverwal- mit der medizinische, therapeuti-
tungsausschuss sowie im Rech- sche und pflegerische Fortschritt
nungsprüfungsausschuss. allen zugänglich ist und bleibt.
Korreferent des Kreisverwaltungs- • für eine Weiterentwicklung der
referates, Verwaltungsbeirat des Versorgungs- und Wohnformen für
Planungsreferates (LBK), sowie alte und behinderte Menschen.
Verbandsrat im Rettungszweckver- • für Präventionsmaßnahmen über
band München. alle Generationen hinweg.
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Geboren am 24.6.1980 in München, Am 25.10.1959 in Istanbul (Türkei)
Dipl.-Sozialpädagogin. geboren. Seit 44 Jahren lebe ich in
Mitglied im Sozialausschuss, im Kin- Deutschland. Verh., zwei Kinder.
der- und Jugendhilfeausschuss und Beruf: Münchner Stadtentwässe-
im Schul- und Sportausschuss sowie rung (MSE).
in der Gleichstellungskommission. Politischer Werdegang: 1999 Eintritt in
Seit 2002 im Bezirksausschuss Laim. die Partei, seit 2000 im OV-Perlach
Beisitzer im Vorstand. Mitgliedschaft
Ich setze mich ein für in Vereinen und Organisationen: Seit
• Teilhabe und Chancengleichheit 1991 Vertauensmann ÖTV-ver.di, Mit-
aller Menschen im öffentlichen glied im Landesbezirksvorstand ver.di
Verena Dietl Leben, Yasar Fincan Bayern, Vorsitzender Ak-Migration
SPD • ein Miteinander von Jung und Alt, SPD ver.di Bayern. Gründungsmitglied
• eine bürgernahe Kommunalpolitik, Netzwerk türkeistämmiger Politiker
• Partizipation und Gleichstellung in und Mandatsträger in Deutschland.
allen Lebenslagen, Vorsitzender Forum Türkischer
• gute Bildung und Kindertagesbe- Sozial-Demokraten.
treuung, Politische Schwerpunkte:
• Integration und interkulturellen Intensive Vertretung der Interessen
Dialog und für der Arbeitnehmerinnen und Arbeit-
• eine Stärkung der Vielfalt der nehmer, Förderung der interkulturel-
Sportmöglichkeiten. len Kommunikation, Umwelt-Politik
Mein Ziel ist ein bürgernahes und (Daseinsvorsorge, Ver- und Entsor-
sozial gerechtes München. gung).
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Geboren am 9. Juli 1977 in München 1963 in München geboren; alleiner-
Haidhausen, ledig. 1998 Abitur, Studi- ziehende Mutter dreier Töchter. Zur
um, Geschäftsführer eines IT-Unter- Zeit Studium der Politischen Wissen-
nehmens. schaften.
Bis 2002 Vorsitzender der Jusos Mün- Mitgliedschaft in folgenden Aus-
chen, ehrenamtlicher Helfer beim schüssen: Kinder- und Jugendhilfe-
Technischen Hilfswerk, stellv. Vorsit- ausschuss, Kommunalausschuss,
zender von Bücher & mehr e.V., Mit- Schulausschuss, Sozialausschuss,
glied im SPD-Fraktionsvorstand. Umweltausschuss.
Stadtrat seit 2002, Mitglied im Kultur-,
Arbeit- und Wirtschafts- sowie im Ziele:
Nikolaus Gradl Umweltschutzausschuss. Dagmar Henn Für einen sozialen Blickwinkel bei
SPD Besondere Anliegen: DIE LINKE. allen Themen sorgen; München auch
• Erhalt der Jugendkultur im Herzen für finanziell Schwache bewohn- und
Münchens, belebbar machen; allen Kindern,
• kulturelle Vielfalt fördern, gleich welcher Sprache und Her-
• bedarfsgerechte Weiterbildungs- kunft, die beste Bildung sichern;
und Existenzgründungsberatung, Geschlechtergerechtigkeit durch die
• Sicherung der kommunalen ökonomische Brille betrachten, und
Dienstleistungen, noch mehr...
• Ausbau von Kinderkrippen und
Ganztagsschulen,
• bezahlbarer Wohnraum für Azubis
und Studenten.
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Geboren am 27. September 1955 in Geboren am 31.10.1957 in Mün-
Memmingen, verheiratet, zwei Kinder, chen, verheiratet, 2 Töchter. Abitur
seit 1976 in München. Gymnasialleh- 1977, 1. und 2. Staatsexamen für
rer, M.A. in Philosophie, Linguistik, Lo- Lehramt an Gymnasien (Sport, So-
gik und Wissenschaftstheorie. zialkunde, Erdkunde), PR-Referen-
Seit 1990 im Stadtrat. tin und Journalistin.
Mitglied in verschiedenen Umwelt-
Wichtigste Zielsetzungen: verbänden, 8 Jahre im BA 3 Max-
• Eine solidarische Stadtgesellschaft vorstadt. Seit 2002 im Stadtrat.
verwirklichen und damit den
sozialen Frieden sichern, Schwerpunkte
Hans Dieter Kaplan • die Grundbedürfnisse der Men- Sabine Krieger • Schulpolitik: Mehr Chancengleicheit
SPD schen (Arbeit und Wohnen) in den Bündnis 90/ • Ausbau der Ganztagsschulen und
Mittelpunkt der politischen Arbeit Die Grünen Gründung einer Reformschule
stellen, • Förderung von Migrantenkindern,
• Urbanität human gestalten und Elternarbeit
• Demokratie erlebbar machen, • Hochenergetischer Wohnungsneu-
• kulturelle Vielfalt bewahren und bau und Sanierung
fördern, • Erneuerbare Energien, Energieein-
• Platz für Kinder und Räume für sparung und -effizienz
Jugendliche schaffen, • Natur- und Biotopschutz
• weiterhin für eine solide Finanzpo- • ökologische Ernährung.
litik in München sorgen. Mitglied im Planungs-, Schul-, Um-
weltschutzausschuss.
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Geboren 1972 in München. Geb. 1945 in Haimhausen, verh., 2
Vorsitzender CSU-Forstenried/Für- Töchter. Kultur- und Museumspäd-
stenried, Mitglied des Bezirksvor- agoge, Leiter des Kinder- u. Jugend-
standes der CSU München. museums. Stadtrat seit 1990, Mit-
Über 10 Jahre hauptamtliche Tätig- glied im Kultur-, Personal- u. Verwal-
keit im Rettungsdienst; seit 2003 tungs- u. Rechnungsprüfungsaus-
Rechtsanwalt, spezialisiert auf die schuss. VB Direktorium HA III/Infor-
Beratung von Behörden und Organi- mationstechnologie, VB Erwachse-
sationen mit Sicherheitsaufgaben. nenbildung, Wissenschaft u. Hoch-
BRK-Kreisvorsitzender. Stv. CSU- schulen. Vorsitzender d. München-
Sprecher im Kreisverwaltungsaus- Portal-Beirats und stellv. Aufsichts-
Michael Kuffer schuss, Mitglied im Gesundheitsaus- Haimo Liebich ratsvorsitzender der MVHS. Stellv.
CSU schuss, Verbandsrat des Rettungs- SPD Vorsitzender der IT-Kommission und
zweckverbandes, Mitglied der Stadt- Mitglied im Philharmonischen Rat.
ratskommission Integration, stv. Bei- Kunst u. Kultur, Kulturelle Bildung,
rat Markthallen München, Mitglied Musikförderung, Kinder und Famili-
im Rechts- und Verfassungsaus- en, Kinderrechte, Neue Medien, IT,
schuss des Deutschen Städtetages. Hochschulen und Verwaltungsreform.
Politische Arbeitsschwerpunkte: • München soll zur kinder- u. familien-
• Sicherheitspolitik freundlichsten Stadt werden!
• Moderne Stadtgesellschaft • Für eine weltoffene, vielfältige und
• Integrationspolitik solidarische Stadtkultur!
• Pflege und wohnortnahe Versorgung • Bildung und Kultur - Antworten auf
www.michael-kuffer.de. neue Herausforderungen.
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Geboren am 3.11. 1973 in München. In Heidenheim / Brenz am 12.2.1959
Kaufmann im Einzelhandel, Studium geboren, dann von 1966 bis 1971 in
der Betriebswirtschaftslehre und den USA, seit 1971 in München.
Studium der Politikwissenschaften. Selbständige Rechtsanwältin,
Gründungsberater an der LMU Mün- Fachanwältin für Arbeitsrecht.
chen. Tierschutzpolitische Sprecherin der
CSU München. Gründerin und Vizeprä-
2002 bis 2008 Mitglied im Bezirks- sidentin der Tierrettung München e.V.,
ausschuss 8, Schwanthalerhöhe. stellv. Vorsitzende von Polizisten hel-
fen - Polizeifreunde München e.V.
Mitglied in den Ausschüssen Arbeit Stadträtin seit 1996 – mit Unterbre-
Andreas Lotte und Wirtschaft, Soziales sowie Dr. Evelyne Menges chung. Verwaltungs- u. personalpoliti-
SPD Stadtplanung und Bauordnung. CSU sche Sprecherin der CSU. Aufsichts-
ratsmitglied des Tierparks Hellabrunn.
Schwerpunkte
• Kommunale Daseinsvorsorge Politische Schwerpunkte:
• Kommunale Wohnungspolitik • Sicherung vorhandener Arbeitsplät-
• Kommunale Wirtschafts- und ze und Schaffung neuer Beschäfti-
Beschäftigungspolitik. gungsverhältnisse,
• Förderung des Mittelstandes,
Mitglied im Aufsichtsrat der ARGE • Stärkung des Ehrenamtes und des
München GmbH, der Münchner Ar- Vereinswesens,
beit gGmbH. • Tierschutz.
www.evelyne-menges.de
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Geboren am 6.11.1967 in Passau, Geb. am 22.11.1963 in Stuttgart, zwei
seit 1968 in München; Abitur am Kinder, seit 1983 in München. Studium
Städt. Werner-von-Siemens-Gymna- der Geographie, Stadt- und Verkehrs-
sium, Medizinstudium an der Lud- planung an der TU München. Berufliche
wig-Maximilians-Universität Mün- Tätigkeit in verschiedenen Planungs-
chen. Seit 2000 an verschiedenen und Ingenieurbüros, im Planungsrefe-
Krankenhäusern der Stadt München rat der LHM und bei der Münchner
als Arzt tätig. Verkehrsgesellschaft mbH (MVG). Seit
2008 im Stadtrat. Korreferentin des
1994 – 2002 Mitglied im Bezirksaus- Baureferats; Mitglied im Umwelt-, Bau-
schuss Trudering-Riem, seit 2002 im und Kreisverwaltungsausschuss; Mit-
Ingo Mittermaier Stadtrat. Sabine Nallinger glied im Bayerischen Städtetag; Mit-
SPD Bündnis 90/ glied im Aufsichtsrat der Messe Mün-
Mitglied im Gesundheits-, Umwelt- Die Grünen chen GmbH und der Gemeinnützigen
schutz- und Planungsausschuss. Wohnungsfürsorge AG, GEWOFAG.
Umwelt- und verkehrspolitischer Schwerpunkte:
Sprecher der SPD-Fraktion • Nachhaltige Stadtentwicklung (so-
zial, ökologisch, familienfreundlich)
Politische Schwerpunkte: • Ökologische Verkehrsplanung (Öffent-
• Gesundheits-, Umwelt- und Ver- licher Verkehr, Fuß- und Radverkehr)
kehrspolitik • Neue Energiekonzepte (Erneuer-
• Förderung von Ehrenamt und Brei- bare Energien, Energieeffizienz)
tensport. • Integrierende Stadtgesellschaft
(multikulturell, solidarisch).
Geboren am 31. März 1967. Vier Kinder Geboren 1957, verh., eine Tochter;
im Alter von 3 bis 15 Jahren. Seit vielen Verwaltungswirtin. Kuratoriumsmit-
Jahren ehrenamtlich für Münchner Kin- glied Münchner-Kindl-Stiftung, Mit-
der und Jugendliche engagiert. Beruflich glied im Ausschuss für Arbeit und
als Sozialarbeiter im Kindertagesstätten- Wirtschaft, im Kommunal- und Kin-
bereich beschäftigt. Pfarrgemeinderat. der und Jugendhilfeausschuss und
Vorsitzender des Bezirksausschusses im Riembeirat, Mitglied im Bayeri-
21 Pasing-Obermenzing. Kinder-, ju- schen und Deutschen Städtetag,
gend- und sozialpolitischer sowie stv. Fachbeirätin Fachhochschule Mün-
sportpolitischer Sprecher der SPD-Frak- chen für Tourismus, Verwaltungsbei-
tion. Verwaltungsbeirat u.a. des Stadtju- rätin Tourismusamt.
Christian Müller gendamts, Aufsichtsrat u.a. der GWG. Gabriele Neff Mein Motto: Nach uns nicht die
SPD Setzt sich besonders ein für: FDP Sintflut, sondern unsere Kinder.
• Eine Politik für Kinder, Jugendliche Schwerpunkte:
und Familien in München über alle • Wirtschaftspolitik mit dem Ziel,
Fachbereiche hinweg, den sozialen Frieden in München
• Ein soziales München und das Mit- zu erhalten, um ein gutes Zusam-
einander der Generationen und der menleben aller Generationen zu
Münchnerinnen und Münchner ver- ermöglichen.
schiedener kultureller Herkunft, • Finanzpolitik mit dem Ziel, Schul-
• Die Belange des Vereins- und Brei- den zu reduzieren und Neuver-
tensports in München, schuldungen zu vermeiden, um
• Einen zügigen Ausbau einer qualitätsvol- die Daseinsvorsorge für künftige
len Kindertagesbetreuung in München. Generationen zu gewährleisten.
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Geboren am 27.3.1961 in Bruchsal. Geboren 1971 in München, evang.-
Lebt in eingetragener schwuler Le- luth., verheiratet. Abitur am Elsa-
bensgemeinschaft. Studium der katho- Brändström-Gymnasium, Studium &
lischen Theologie, Germanistik, Philo- Promotion an der Ludwig-Maximili-
sophie in Heidelberg. Seit 1982 in ans-Universität München in Kommu-
München. 1989/90 erstes Staatsex- nikationswissenschaft, BWL und
amen. Durch Entzug der kirchlichen Recht. Journalistin & PR-Beraterin.
Lehrerlaubnis Ausbildungsverbot. Auf-
baustudium in Literaturkritik. Seit 1991 Seit Mai 2008 im Stadtrat. Stellv.
Geschäftsführer der Münchner AIDS- Sprecherin im Gesundheitsaus-
Hilfe e.V. 1990 – 1996 im Bezirksaus- schuss und Mitglied im Schul- und
Thomas schuss. Seit 1996 erster offen schwu- Dr. Manuela Sportausschuss, Aufsichtsrätin Städ-
Niederbühl ler Stadtrat einer schwul-lesbischen Olhausen tisches Klinikum München GmbH
Rosa Liste WählerInnen-Initiative in Europa. CSU und Verwaltungsbeirätin weiterfüh-
Politische Schwerpunkte: rende berufliche Schulen.
• Gleichstellungspolitik für Lesben, Vorsitzende der Münchner Frauen
Schwule und Transgender, Union.
• zielgruppenspezifische Gesund-
heitsprävention, Politische Schwerpunkte:
• Förderung kultureller Vielfalt, vor allem • Gesundheitspolitik
der Tanz-, Musik u. Literaturszene, • Bildung und Kinderbetreuung
• im Aufsichtsrat des Deutschen • Wohnungspolitik und Mieter-
Theaters, schutz
• im Beirat der Münchner Philharmoniker. • Medienpolitik.
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Geboren am 7. September 1975 in Geboren am 30. Juni 1952 in Fried-
München, röm.-kath., verheiratet, richshafen, verheiratet, vier Kinder.
Diplom-Kaufmann. Seit 1955 in München, Verlagsbuch-
händler und Journalist. Leiter des
Seit 2002 im Stadtrat, Verwaltungs- Infopoint Museen & Schlösser in
beirat für Wirtschaftsförderung. Bayern.
Mitglied im Ausschuss für Arbeit Stadtrat seit 1996, stellv. Fraktions-
und Wirtschaft, Kreisverwaltungs- vorsitzender. Mitglied im Kulturaus-
und Sozialausschuss. Wirtschaftspo- schuss und im Ausschuss für Arbeit
litischer Sprecher. und Wirtschaft. Kultursprecher der
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft CSU-Fraktion, stellv. Korreferent des
Manuel Pretzl und Europa des Deutschen Städte- Richard Quaas Kulturreferates und Innenstadtspre-
CSU tages. CSU cher der CSU-Fraktion.
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadt- Er tritt ein für:
werke München GmbH und der • Ausbau, Erhalt und Förderung der
ARGE. Kunst- und Kulturlandschaft.
Politische Ziele: • Stärkung der Münchner Wirt-
• Förderung der Wirtschaft, insbe- schaftskraft und mittelständischer
sondere des Mittelstandes in Unternehmen.
München • Ausgewogene Verkehrspolitik.
• mehr Bürgerfreundlichkeit in der • Bürgerfreundliche Planung und
Verwaltung Verwaltung.
• Schaffung von bezahlbarem Wohn- • Familien- und kinderfreundliches
raum, vor allem für Familien. München.
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Med.-techn. Assistentin, Geboren 1953 in Mecklenburg, ver-
geb. am 24.11.1947. heiratet, zwei Kinder.
Juristin, selbständige Verlegerin, seit
Bau-Ausschuss 1990 in München.
Gesundheits-Ausschuss
Kultur-Ausschuss 2002 – 2008 Mitglied im BA Feld-
Frauengleichstellungskommission moching-Hasenbergl, seit 2004 als
Kunst am Bau (Quivid) Fraktionssprecherin. Stadträtin seit
2008. Mitglied im Ausschuss für
Insbesondere in wirtschaftlich Stadtplanung und Bauordnung, im
schwierigen Zeiten müssen die Kommunal- und im Umweltaus-
Monika Renner kommunalen Rahmenbedingungen Heide Rieke schuss. Mitglied im Aufsichtsrat der
SPD für eine (weiterhin) solidarische SPD GWG, Verwaltungsbeirätin des Ab-
Stadtgemeinschaft München poli- fallwirtschaftsbetrieb München.
tisch ausgewogen gestaltet und wei-
terentwickelt werden. Kommunalpolitische Ziele:
• soziale und ökologische Stadtent-
Meine Arbeits-Schwerpunkte: wicklung,
• Strategien zur Chancengleichheit • lebendige Nachbarschaften mit
von Frauen und Männern vielfältiger Infrastruktur,
• umfassendes Gesundheitsange- • bezahlbarer Wohnraum,
bot für alle Bevölkerungsschichten • zukunftsfähige Verkehrsplanung
• Kultur und Wirtschaft in eine krea- mit leistungsstarkem öffentlichen
tive Beziehung bringen. Nahverkehr.
38 39
Geboren am 19. September 1976 in Geb. in München, röm.-kath., verh.,
München. Verheiratet, eine Tochter. drei Töchter. Studium der Romanistik/
Studium der Forstwirtschaft an der Germanistik in München und im Aus-
FH Weihenstephan. land, Gymnasiallehrerin, Autorin.
Geschäftsführer eines Unterneh- Stv. Fraktionsvorsitzende.
mens im Bereich Erneuerbare Ener- Ausschüsse: Kultur, Schule, Umwelt.
gien. Korreferentin für Kultur und stv. Kul-
Gewässerökologe bei der Fachbera- tursprecherin, Schulsprecherin, stv.
tung für Fischerei Bezirk Schwaben. Umweltsprecherin. Aufsichtsrätin für
Volkstheater und Pasinger Fabrik;
Im Stadtrat seit Januar 2010. Mitglied im Deutschen Städtetag.
Tobias Ruff Mitglied im Ausschuss für Arbeit Ursula Sabathil Motto: Politik mit Herz und Hirn. Der
ÖDP und Wirtschaft, Kommunalaus- CSU Politik ein menschliches Gesicht geben.
schuss, Sozialausschuss und Um- Besondere Ziele u.a.:
weltausschuss. • Kultur für alle,
• Versöhnung von Ökologie und
Schwerpunkte: Ökonomie,
• Erneuerbare Energien, als Antwort • ganzheitliche Erziehung in der
auf den Klimawandel und die Ener- Schule,
gieverknappung • unverkrampfte Frauenpolitik,
• Förderung von Ökologie und Nah- • Förderung des Mittelstandes,
erholung • Kampf den Drogen,
• Öffentlicher Personennahverkehr • Vorsitzende des Vereins „Bürger
• Nachhaltiges Wirtschaften gegen Gewalt in den Medien“.
40 41
Geb. am 16.11.1942 in Augsburg. Abitur Geboren am 2. Oktober 1945 in
am musischen Gymnasium Marktober- München, verheiratet, 2 Töchter.
dorf, Studium der Zeitungswissenschaft Ausbildung als Großhandelskauf-
an der LMU München. Redakteurin. mann und Dipl. Verwaltungswirt
Mitglied im Wirtschafts-, im Kreisver- (FH). Von 1963 bis 1981 bei der
waltungs- und Bauausschuss. Aufsichts- Stadt beschäftigt.
rätin der Olympiapark GmbH. Mitglied Von 1981bis 1994 Geschäftsführer
der Taxikommission, Verwaltungsbeirä- der ÖTV-München. Seit 1994 DGB-
tin für die Berufsschule für Bekleidung, Kreisvorsitzender, von Oktober 2001
stv. Verwaltungsbeirätin im Direktorium. bis November 2009 DGB-Regions-
Weitere Schwerpunkte: vorsitzender.
Barbara • Erhaltung Münchens als tolerante, Helmut Schmid Im Stadtrat seit 1984, stellvertre-
Scheuble-Schaefer offene und lebensfrohe Stadt mit SPD tender Fraktionsvorsitzender.
SPD eigenem Charakter. • Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
• Wirtschaftsförderung für München. • Kreisverwaltungsausschuss.
• gut funktionierender Bürgerservice. Besondere Anliegen
• Keine Diskriminierung von Alters- bei der Rathausarbeit:
gruppen, Menschen mit von der • Wahrnehmung von Arbeitnehmer-
Mehrheit abweichenden Lebens- interessen;
entwürfen und Immigranten. • kommunale Wirtschafts-, Investiti-
• Tierschutz im umfassenden Sinn. ons- und Beschäftigungspolitik;
• Erhaltung guter Münchner Tradition • städtische Energiepolitik;
in Gastronomie und Einzelhandel. • Förderung des öffentlichen Perso-
• Innere Sicherheit. nennahverkehrs.
42 43
Geboren 1952 in München. Geboren am 22.11.1951 in Garmisch-
Verheiratet, zwei Kinder, Bürokauf- Partenkirchen, aufgewachsen in
mann, Handelsfachwirt, Wehrdienst München, Abitur bei den Englischen
1974 bis 1978. Fräulein in Nymphenburg, Studium
der Anglistik und Romanistik. Mutter
Politische Schwerpunkte: zweier Töchter. Gymnasiallehrerin für
Englisch und Französisch.
• Münchner Klein- und Mittelstands- Stv. Bezirksvorsitzende der CSU
förderung München. Seit 2002 im Stadtrat.
• Kommunales Bauen Mitglied im Kultur- und im Finanz-
• Vereins- und Breitensport ausschuss.
Mario Schmidbauer • Förderung des Kinder- und Ju- Elisabeth Aufsichtsrätin im Volkstheater, der
CSU gendsport Schmucker Münchner Volkshochschule, im Gas-
• Verantwortungsvolle Integrations- CSU teig und im Deutschen Theater.
politik.
Schwerpunkte:
Mitglied im Wirtschafts-, Schul-/ • Kunst und Kultur
Sport- und Bauausschuss. • Ausbau rhythmisierter Ganztags-
schulen
Bau- und sportpolitischer Sprecher • Opfer- vor Täterschutz.
der CSU-Stadtratsfraktion. Mitglied
im Fraktionsvorstand.
44 45
Geboren am 25.7.1945 in Hörmanns- Geboren am 20.4.1964 in München,
dorf Ndb., verheiratet seit 30.7.1966, verheiratet, zwei Kinder, Ärztin,
zwei Söhne, drei Enkel. stellv. Fraktionssprecherin im BA
Ausbildung/Beruf: 1955-59 Volks- Pasing-Obermenzing seit 2002, im
schule, Humanistisches Gymnasium. Stadtrat seit 2008. Mitglied im Bau-
1959-61 kauf. Lehre. BWL-Studium und Sozialausschuss.
TU-München mit Abschluss als Be-
triebswirt (VWA). 1983 Schritt zur Selb- Meine Ziele:
ständigkeit. Ortsvorsitzender des CSU- • Ausbau der Kinderbetreuung und
Ortsverbands Sendling-Westpark, stv. der Ganztagsschulen zur besseren
Kreisvorsitzender CSU-KV6 München- Vereinbarkeit von Familie und Be-
Otto Seidl Süd. Mitglied im Bezirksausschuss 7, Dr. Constanze ruf.
CSU Sendling-Westpark. Söllner-Schaar • Seniorengerechte Angebote und
Ausschüsse: stv. Sprecher im Bau- SPD Wohnungen für ein selbstbe-
ausschuss, Kommunalausschuss. stimmtes Leben in Würde.
Verwaltungsbeirat: Baureferat, Abt. • Sicherstellung einer hochwertigen
Hochbau. Kommunalreferat, Kleingär- gesundheitlichen Versorgung.
ten. Trachtenbeirat. Vereine und Ver- • Förderung des bürgerschaftlichen
bände: Regionaler Planungsverband Engagements für die Stadtteilar-
München. Erholungsflächenverein. beit.
Stiftungen: Jubiläum-Stiftung Alte • Ausbau des öffentlichen Nahver-
Heimat. Aufsichtsrat: München Ticket kehrs und des Radwegenetzes.
GmbH. Meine politischen Ziele:
www.seidl-muenchen.de.
46 47
1948 geb., verh., 2 Töchter, Bank- Geb. am 04.08.1979 in München.
kauffrau, selbständig; seit 1977 eh- Arzt. Im Stadtrat seit 2008. Mitglied
renamtlich tätig, 13 Jahre Elternbei- im Ausschuss für Arbeit und Wirt-
rat, 10 Jahre Mitglied in der LEV schaft, im Gesundheits- und Finanz-
Bayern; Mitgründerin privater Kinder- ausschuss. Aufsichtsrat der Münch-
gärten e.V., des Vereins Fraternité in ner Tierpark Hellabrunn AG und der
Allach, 1. Vorsitzende des Musikfo- Münchner Gewerbehof- und Techno-
rums Blutenburg e.V. logiezentrumsgesellschaft mbH.
Seit 2002 im Stadtrat, Mitglied im Politische Ziele für München:
Kultur-, Schul- u. Sport- und Stadt- • Wahrung von Bürgerrechten und
entwässerungs-/ Bauausschuss. Liberalität,
Christa Stock Mein Motto: Es ist nicht genug zu Dr. Florian Vogel • Ausbau von Selbsthilfeprojekten
FDP wissen, man muss es auch anwen- Bündnis 90/ und integrierter Patientenversor-
den. Es ist nicht genug zu wollen, Die Grünen gung,
man muss es auch tun. • Generationengerechtigkeit durch
Schwerpunkte: konsequenten Schuldenabbau,
• Angebotsvielfalt im Kulturbereich mit • Förderung kleiner und mittelstän-
verstärkter Förderung der Kleinkunst discher Unternehmen,
sowie Behindertenintegration, • Ausbau des öffentlichen Nahver-
• Intensivierung und Ausbau des kehrs und des Radwegenetzes,
Angebots im Jugendsport, • Reduktion des Kfz-Verkehrs.
• menschenwürdige Altenpflege, • konsequenter Tierschutz
• verstärkte Zusammenarbeit mit
Vereinen, Initiativen und Bürgern. www.florianvogel.de
48 49
Geboren am 7. Dezember 1981 in Geb. 1962 in Augsburg. Dipl.-Informati-
Tegernsee. kerin, 1981 – 1987 Studium an der
Nach Abitur am Louise-Schroeder- TUM. Seitdem Teilzeitbeschäftigung in
Gymnasium in Untermenzing und der Softwareentwicklung. Engagiert in
Zivildienst im Seniorenwohnheim der Fachschaft Informatik und in außer-
Nymphenburg, Studium der Be- parlamentarischen Bewegungen: Frie-
triebswirtschaftslehre in München densbewegung, Anti-Atom-Bewe-
mit Abschluss Diplom-Kaufmann. gung, Kurdistan-Solidarität. 1995 Ein-
Ledig und römisch-katholisch. tritt in die PDS, seit 2007 Mitglied der
LINKEN. Mitglied der ArGe Konkrete
Ehrenamtlicher Stadtrat seit 2008. Demokratie, Soziale Befreiung. Mit-
Tobias Weiß Mitglied im Finanzausschuss, Ver- Brigitte Wolf glied von ver.di. Mithrsg. der “Politi-
CSU waltungs- und Personalausschuss DIE LINKE. schen Berichte”. Mitarbeit in der Redak-
sowie Kinder- und Jugendhilfeaus- tion d. “Münchner Lokalberichte” und
schuss. im “Forum Linke Kommunalpolitik”.
Schwerpunkte seit 2002 im Stadtrat
Seit 2002 Mitglied im Bezirksaus- • Demokratisierung und Dezentralisie-
schuss Allach-Untermenzing. rung der Gesellschaft auf kommuna-
ler Ebene,
www.tobi-weiss.de • Ausgrenzung durch soziale oder
rechtliche Benachteiligung bekämp-
fen,
• Widerstand und Kritik aus der Ge-
sellschaft aufgreifen.
50 51
Geboren am 4.8.1938 in Ergolds- Die Rathausbüros der Fraktionen und
bach.
Bäckermeister, Dipl.-Kaufmann.
Gruppierungen des Münchner Stadtrats
Nach Abitur, Lehre, Hochschulab-
CSU
schluss, Meisterprüfung, 1968 Über-
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 249
nahme des elterlichen Bäckerei- und
80331 München
Konditoreibetriebes.
Telefon (089) 2 33-9 26 50, Telefax (089) 2 91 37 65
csu-fraktion@muenchen.de
Seit 1984 im Stadtrat.
Mitglied im Ausschuss für Arbeit
SPD
und Wirtschaft und im Finanzaus-
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 150
schuss.
80331 München
Vinzenz Zöttl Finanzsprecher der CSU-Stadtrats-
Telefon (089) 2 33-9 26 27, Telefax (089) 2 33-2 45 99
CSU fraktion.
spd-rathaus@muenchen.de
Mitglied im Finanzausschuss des
Bündnis 90/Die Grünen
Bayerischen Städtetages.
Rosa Liste
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 145
Schwerpunkte:
80331 München
• gesunde Wirtschaft,
Telefon (089) 2 33-9 26 20, Telefax (089) 2 33-9 26 84
• solide Haushaltspolitik,
gruene-rosaliste-fraktion@muenchen.de
• Förderung des Mittelstandes,
• sachgerechte Grundstückspolitik.
FDP
Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 218
80331 München
Geboren am 17.10.1959 in Gleiwitz. Telefon (089) 2 33-9 26 45, Telefax (089) 2 33-2 04 36
Verheiratet, drei Kinder. Seit Anfang fdp@muenchen.de
der 80er in München. Jurastudium in
Passau, München, Lausanne. In ei- DIE LINKE.
gener Kanzlei als Rechtsanwältin tä- Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 176
tig. Vorsitzende des Mietervereins 80331 München
München. Telefon (089) 2 33-2 52 35, Telefax (089) 2 33-2 81 08
Mitglied im Finanz-, Kinder- und Ju-
gendhilfe-, Rechnungsprüfungs- und ÖDP / Freie Wähler / Bayernpartei
Schul- und Sportausschuss. Schulpo- Rathaus, Marienplatz 8, Zi. 173/174
litische Sprecherin. 80331 München
Beatrix Zurek
Ziele: Ich möchte insbesondere dar- Tobias Ruff
SPD
an mitarbeiten, Telefon (089) 2 33-2 75 60, Telefax (089) 55 06 99 86
• dass München eine sichere, leben- Telefon (089) 12 30 55 87
dige Stadt, für Einzelne und auch tobias.ruff@muenchen.de
für Familien mit Kindern sowie ein
attraktiver Wirtschaftsstandort ist, Johann Altmann
• dass die Stadt weiterhin für Famili- Telefon (089) 2 33-2 07 66, Telefax (089) 2 33-2 07 70
en Zeichen setzt bei der Vereinbar- johann.altmann@muenchen.de
keit von Familie, Kindern und Beruf,
• dass München seine finanzielle Richard Progl
Handlungsfähigkeit behält, um sei- Telefon (089) 2 33-9 28 35, Telefax (089) 45 244 277-0
ne vielfältigen Aufgaben zu erfüllen. richard.progl@muenchen.de
52 53
Ältestenrat und Ausschüsse Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft
Vorsitzender: Oberbürgermeister Ude
des Münchner Stadtrats
SPD CSU
StR Belik StR Pretzl
StR Fincan StR Quaas
Ältestenrat StR Gradl StR Schlagbauer
Oberbürgermeister Ude StR Lischka StR Schmidbauer
(als Vorsitzender) StR Lotte StR Zöttl
Bürgermeisterin Strobl StR Reissl
Bürgermeister Monatzeder StRin Scheuble-Schaefer FDP
StR Schmid H. StRin Neff
SPD
StR Reissl Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE.
StR Schmid H. Rosa Liste StR Akman
StRin Tausend StR Bickelbacher
StR Kaplan StRin Dietrich ÖDP/FW/BP
StR Dr. Vogel StR Ruff
CSU
StR Schmid J.
StR Podiuk
StRin Sabathil
54 55
Finanzausschuss Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl
Gesundheitsausschuss Kommunalausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl
56 57
Kreisverwaltungsausschuss Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder Vorsitzende: StRin Zurek
Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE. Bündnis 90/Die Grünen/ DIE LINKE.
Rosa Liste StRin Wolf Rosa Liste StRin Henn
StR Benker StRin Koller
StR Niederbühl ÖDP/FW/BP StRin Krieger ÖDP/FW/BP
StR Dr. Roth StR Altmann StR Dr. Roth StR Progl
58 59
Sozialausschuss Umweltschutzausschuss
Vorsitzende: Bürgermeisterin Strobl Vorsitzender: Bürgermeister Monatzeder
60 61
In Freiburg am 10. September 1953
geboren, in Luzern, Caracas und
München aufgewachsen, verheira-
tet, drei Kinder.
Die berufsmäßigen Mitglieder Studium der Rechtswissenschaften
des Münchner Stadtrats in München, der Verwaltungswis-
senschaften an der Hochschule in
Für die Leitung der städtischen Referate werden von der Voll- Speyer (Promotion).
versammlung des Stadtrats für die Dauer von höchstens 1982 Eintritt in die Stadtverwaltung,
sechs Jahren berufsmäßige Stadtratsmitglieder - die Refe- seit 1998 Personal- und Organisati-
rentinnen und Referenten - gewählt. onsreferent.
Dr. Thomas Böhle Vorsitzender des Kommunalen Ar-
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder haben das Recht und Personal- und beitgeberverbandes Bayern (KAV),
die Pflicht, an den Sitzungen der Vollversammlung und den Organisations- Präsident der Vereinigung der Kom-
Sitzungen der Ausschüsse ihres Geschäftsbereiches teilzu- referent munalen Arbeitgeberverbände
nehmen und in ihrem Geschäftsbereich Vortrag zu halten Deutschlands (VKA), aktiv in Gremi-
und Anträge zu stellen. en des Bayerischen und Deutschen
Städtetages sowie der Kommunalen
Die berufsmäßigen Stadtratsmitglieder besorgen im Auftrag Gemeinschaftsstelle für Verwal-
des Oberbürgermeisters innerhalb ihres Geschäftsbereiches tungsmanagement (KGSt).
die laufenden Angelegenheiten. Sie haben im Rahmen ihres Autor des Standardkommentars der
Geschäftsbereiches die Beschlüsse des Stadtrats vorzube- Bayer. Kommunalgesetze Bauer/
reiten und im Auftrag des Oberbürgermeisters die Beschlüs- Böhle/Ecker, Herausgeber des Beck-
se des Stadtrats zu vollziehen. schen Online-Kommentars zum TVöD.
Geb. am 11.12.1948 in Neumarkt-St. Veit. Geboren am 31. Juli 1952 in Berlin, eine
Verheiratet, drei Kinder, Jurist. Tochter. Studium an der TU München,
1984 – 1991 Büroleiter von OB Kronawitter. 1984 Abschluss als Diplom-Geografin.
1992 – 1993 Leiter des Direktoriums. Von 1990 bis 1996 ehrenamtliche Stadt-
1993 – 1998 Personal- und Organisa- rätin und Fraktionsvorsitzende von Bünd-
tionsreferent. nis 90/Die Grünen in München.
Seit 1998 Kreisverwaltungsreferent, Verschiedene berufliche Stationen u.a. in
Mitglied im Verwaltungs- und Rechtsaus- der Münchner Stadtverwaltung und als
schuss des Bayerischen Städtetages, im Referentin bei der Kommunalen Ge-
Beirat für Katastrophenschutz, in der meinschaftsstelle in Köln.
Taxikommission, im Rechts- und Verfas- Seit 1. Juli 1998 Kommunalreferentin.
Dr. Wilfried sungsausschuss des Deutschen Städte- Gabriele Friderich Verantwortlich für die Grundstücksvor-
Blume-Beyerle tages (ständiger Gast),in der Gesell- Kommunalreferentin ratspolitik und das Facility Manage-
Kreisverwaltungs- schafterversammlung der Park & Ride ment sowie für die städtischen Betrie-
referent GmbH (Vorsitz), im Stadtfeuerwehrver- be: Abfallwirtschaftsbetrieb München
band (Beirat) und im Rettungszweckver- (AWM), Markthallen München, Stadt-
band (Vorsitz). Vertreter des Bayerischen güter München und die städtische
Städtetages im Aufsichtsrat und in der Forstverwaltung. Vertritt die Interessen
Gesellschafterversammlung der ZAST der Landeshauptstadt München auf
GmbH. Seit Mai 2010 Vorstandsmitglied nationaler Ebene, z. B. im Verband der
im Europäischen Forum für Urbane Si- kommunalen Abfallwirtschaft und
cherheit (EFUS) sowie stellvertretender Stadtreiniger (VKS/VKU) sowie im Eu-
Vorsitzender des Deutsch-Europäischen ropäischen Zentralverband der öffentli-
Forums für Urbane Sicherheit (DEFUS). chen Wirtschaft (CEEP).
62 63
In München am 29. August 1955 ge- Am 18. Mai 1950 in Bad Kissingen
boren, 1974 Abitur am St.-Anna- geboren, verheiratet, drei Töchter.
Gymnasium (math.-naturwissen- Abitur 1968, Studium der Geogra-
schaftlich) in München, Architektur- phie und Volkswirtschaft in Frank-
studium an der Technischen Univer- furt/M., Diplom 1973. Städtebau-
sität München, 1979 Abschluss als liches Aufbaustudium an der TU
Diplom Ingenieurin, nach 2-jähriger München. Stadt- und Regionalplaner
Referendarzeit bei der Staatsbauver- beim Planungsverband München bis
waltung 1981 Abschluss als Regie- 1993.
rungsbaumeisterin. Ehrenamtlicher Stadtrat von 1984 –
1982 Eintritt in die Stadtverwaltung, 1993, 1993 – 1998 Umweltschutzre-
Rosemarie Hingerl bis 1989 Sachgebietsleiterin im Bau- Joachim Lorenz ferent und seit Juli 1998 Referent
Baureferentin referat - Hochbau, 1990 Teilnahme Referent für für Gesundheit und Umwelt.
am staatlichen Managementlehr- Gesundheit und
gang für Verwaltungsführung, 1991 Umwelt Vorsitzender des Umweltausschus-
persönliche Mitarbeiterin des Baure- ses des Deutschen Städtetages und
ferenten, anschließend Abteilungs- des Gesundheitsbeirates, Mitglied
leiterin und stellvertretende Haupt- im Umwelt- und Gesundheitsaus-
abteilungsleiterin im Baureferat - schuss des Bay. Städtetags, im Vor-
Hochbau. stand der Bay. Krankenhausgesell-
Ab 2001 Stadtdirektorin und Stellver- schaft; in den Aufsichtsräten der
treterin des Baureferenten. Stadtwerke und des Stadtklinikum
Seit Juli 2004 Baureferentin. München, Vorsitzender des europäi-
schen Klima-Bündnis e.V.
64 65
Geboren 1963 in Regensburg. 1988- Geboren am 8.2.1954 in Lübbecke
1994 Tätigkeit in Architektur/Denkmal- (Westfalen), verheiratet, zwei Töch-
pflege sowie Promotion in Florenz. ter, zwei Söhne.
1995–1998 Gestaltung/Konzeption neu-
er U-Bahnhöfe u. Plätze in München. Abschluss als Verwaltungswirt und
1999–2000 verantwortlich für Stadtge- Studium an der Verwaltungsakade-
staltung u. städtebauliche Denkmalpfle- mie Ostwestfalen-Lippe (juristische
ge in Regensburg. 2000-2006 Leiterin Fakultät der Universität Bielefeld).
der Stadtentwicklung u. Stadtplanung in
Halle/Saale. 2005–2007 Professorin für Abteilungsleiter im Sozialamt der
Städtebau/Stadtplanung (HFT Stuttgart). Stadt Herford, Behindertenbeauf-
Prof. Dr. (I) Seit 2007 Stadtbaurätin in München. Rainer Schweppe tragter (Stabsstelle) der Stadt Her-
Elisabeth Merk Seit 2009 Honorarprofessorin (HFT Stadtschulrat ford, Abteilungsleiter Bildung der
Stadtbaurätin Stuttgart). Gast im Bau- u. Verkehrsaus- Stadt Herford.
schuss des Dt. Städtetags. Mitglied im
Bau- u. Planungsausschuss des Bayeri- Vertreter der kommunalen Spitzen-
schen Städtetags, im Unesco Network verbände im Arbeitskreis "Chancen-
conservation of modern architecture and gerechtigkeit durch Bildung" beim
integrated territorial urban conservation, Bundesministerium für Familie,
im Internationalen Rat für Denkmalpfle- Senioren, Frauen und Jugend.
ge (ICOMOS), in der Dt. Akademie für
Städtebau u. Landesplanung und im Seit 1. Juli 2010 Stadtschulrat.
Kuratorium Nationale Stadtentwick-
lungspolitik.
66 67
Anschrift der Referate
Baureferat Referat für Gesundheit und Umwelt
Leitung: Leitung:
Rosemarie Hingerl Joachim Lorenz
Friedenstraße 40 Bayerstraße 28a
81660 München 80335 München
baureferat@muenchen.de rgu@muenchen.de
Kulturreferat Sozialreferat
Leitung: Leitung:
Dr. Hans-Georg Küppers Brigitte Meier
Burgstraße 4 Orleansplatz 11
80331 München 81667 München
kulturreferat@muenchen.de sozialreferat@muenchen.de
68 69
Gemeindefreiheit und erforderlichen Aufgaben aufsicht; örtliche Polizei, Feu-
durchgeführt werden kön- erschutz; örtliche Kulturpfle-
Selbstverwaltung nen. Daher sind die den Ge- ge; Volks- und Berufsschul-
Zu Beginn des 19. Jahrhun- rigkeit eines Mitgliedstaates meinden zustehenden Ein- wesen und Erwachsenenbil-
derts zeigte es sich, dass der Europäischen Gemein- nahmequellen im Grundge- dung; Vormundschaftswesen
neue Impulse und Formen schaft besitzen, nach Maß- setz-Abschnitt „Das Finanz- und Wohlfahrtspflege; örtli-
notwendig waren, um aus gabe von Recht der Europäi- wesen“, hier vor allem im Ar- ches Gesundheitswesen;
dem Untertanen den mit- schen Gemeinschaft wahlbe- tikel 106, eigens geregelt. Ehe- und Mütterberatung so-
verantwortlichen Bürger zu rechtigt und wählbar. In Ge- wie Säuglingspflege; Schul-
machen. Mit diesen Refor- meinden kann an die Stelle Bei den eigentlichen Ge- hygiene und körperliche Er-
men ist der Name des Frei- einer gewählten Körper- meindeaufgaben haben wir tüchtigung der Jugend; öf-
herrn vom Stein unlösbar schaft die Gemeindever- zwischen zwei Gruppen zu fentliche Bäder; Totenbestat-
verbunden. Seine Städteord- sammlung treten. unterscheiden. tung; Erhaltung ortsge-
nung von 1808 knüpfte an schichtlicher Denkmäler und
die Vergangenheit des Ge- (2) Den Gemeinden muss Zur ersten Gruppe gehören Bauten.“
nossenschaftsgedankens an, das Recht gewährleistet die Aufgaben, die als Lan-
wollte aus den nur verwalte- sein, alle Angelegenheiten des- oder Bundesgesetze Das sogenannte „Konnexi-
ten Gemeinden durch den der örtlichen Gemeinschaft von den Gemeinden erfüllt tätsprinzip“ ist in Artikel 83,
Gemeinsinn der Bürger wie- im Rahmen der Gesetze in werden müssen. Weil es Absatz 3 der Bayerischen
der blühende Städte erste- eigener Verantwortung zu sich dabei um „Aufträge“ an Verfassung geregelt; er be-
hen lassen. regeln. Auch die Gemeinde- die Gemeinden handelt, sagt:
verbände haben im Rahmen wird hierbei von „Auftrags-
Heute ist das Selbstverwal- ihres gesetzlichen Aufgaben- angelegenheiten“ gespro- „Überträgt der Staat den
tungsrecht der Kommunen bereiches nach Maßgabe chen. Hier ist die Gemeinde Gemeinden Aufgaben, ver-
durch Artikel 28 des Grund- der Gesetze das Recht der also nur die durchführende pflichtet er sie zur Erfüllung
gesetzes garantiert. Er ent- Selbstverwaltung. Die Ge- Stelle. von Aufgaben im eigenen
hält zwingende Vorschriften währleistung der Selbstver- Wirkungskreis oder stellt er
für die Landesverfassungen waltung umfasst auch die Die wichtigere zweite Grup- besondere Anforderungen
und stellt die Merkmale der Grundlagen der finanziellen pe umfasst den „eigenen an die Erfüllung bestehen-
kommunalen Selbstver- Eigenverantwortung; zu die- Wirkungskreis“. Was hierun- der oder neuer Aufgaben,
waltung besonders heraus: sen Grundlagen gehört eine ter zu verstehen ist, finden hat er gleichzeitig Bestim-
den Gemeinden mit Hebe- wir am besten wiedergege- mungen über die Deckung
„(1) Die verfassungsmäßige satzrecht zustehende wirt- ben im Artikel 83, Absatz 1 der Kosten zu stellen. Führt
Ordnung in den Ländern schaftskraftbezogene Steu- der Bayerischen Verfassung: die Wahrnehmung dieser
muss den Grundsätzen erquelle. Aufgaben zu einer Mehrbe-
des republikanischen, demo- „In den eigenen Wirkungs- lastung der Gemeinden, ist
kratischen und sozialen (3) Der Bund gewährleistet, kreis der Gemeinden (Artikel ein entsprechender finanziel-
Rechtsstaates im Sinne die- dass die verfassungsmäßige 11 Absatz 2) fallen insbeson- ler Ausgleich zu schaffen.“
ses Grundgesetzes entspre- Ordnung der Länder den dere die Verwaltung des Ge-
chen. In den Ländern, Krei- Grundrechten und den Be- meindevermögens und der Im einzelnen regelt die
sen und Gemeinden muss stimmungen der Absätze 1 Gemeindebetriebe; der örtli- Gemeindeordnung, wie die
das Volk eine Vertretung ha- und 2 entspricht.“ che Verkehr nebst Straßen- Arbeit durch die gewählten
ben, die aus allgemeinen, und Wegebau; die Versor- Gemeindevertreter – in
unmittel-baren, freien, glei- Eine Garantie der Selbstver- gung der Bevölkerung mit München durch den Stadtrat
chen und geheimen Wahlen waltung bedingt zwangsläu- Wasser, Licht, Gas und elek- – zu leisten ist.
hervorgegangen ist. Bei fig, dass auch für die ent- trischer Kraft; Einrichtungen
Wahlen in Kreisen und Ge- sprechenden finanziellen zur Sicherung der Ernäh-
meinden sind auch Perso- Mittel gesorgt wird, damit rung; Ortsplanung, Woh-
nen, die die Staatsangehö- die im Gemeindebereich nungsbau und Wohnungs-
70 71
Sitzplan der Vollversammlung
des Münchner Stadtrates
Legende
Stimmberechtigte Mitglieder
J SPD 33
OB Ude 1
J CSU 23
J Bündnis 90/Die Grünen 11
J FDP 5
J Die Linke 3
J RosaListe 1
J ÖDP 1
J Bayern Partei 1
J Freie Wähler 1
J BIA 1
72
J Joachim Lorenz
(Referent für Gesundheit
und Umwelt)
Zöttl
J Otto
Seidl
Weiß
Pretzl
Babor
Kuffer
J Georg
J Tobias
J Manuel
J Vinzenz
J Michael
Menges
J Rosemarie Hingerl
J Elisabeth
Olhausen
J Dr. Georg
Schmucker
J Dr. Evelyne
Kronawitter
(Baureferentin)
J Dr. Manuela
Schlagbauer
J Dr. Reinhold
J Eva
Caim
J Hans
J Josef
Zöller
J Mario
J Ursula
Quaas
J Walter
Podiuk
J Marian
J Beatrix
Stadler
J Johann
J Richard
Schmid
Offman
Burkhardt
Wittmann
(Stadtkämmerer)
J Mechthilde
Schmidbauer
J Sabine Krieger J Sabine Nallinger J Dr. Florian Roth J Lydia Dietrich J Hep Monatzeder
(3. Bürgermeister)
J Rainer Schweppe
J Haimo Liebich J Monika Renner J Ulrike Boesser J Klaus-Peter Rupp (Stadtschulrat)
Rieke
Bauer
J Heide
Anker
Reissl
Sieber
Kaplan
J Barbara
J Dr. Inci
J Claudia
J Helmut
Lischka
Schmid
Tausend
J Dr. Josef
J Dr. Ingrid
(Kreisverwaltungsreferent)
J Hans Dieter
J Dr. Reinhard
Scheuble-Schaefer
J Gabriele Friderich
(Kommunalreferentin)
J Ingo
Dietl
Belik
Lotte
J Yasar
Gradl
Zurek
J Oliver
Fincan
J Regina
J Verena
J Beatrix
J Bettina
J Michael
J Andreas
J Nikolaus
Leonhart
J Dieter Reiter
Salzmann
Messinger
Gianacacos
Söllner-Schaar
J Dr. Constanze
J Constantinos
und Wirtschaft)