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Der Unterschied ist nur ein Buchstabe – aber der ist wichtig. Wann schreibt man
nach dem Komma „dass“, wann „das“? Hier finden Sie die Erklärung.
Relativpronomen „das“
Ein Relativsatz ist ein Nebensatz. Das konjugierte Verb steht also am Satzende. Der
Relativsatz steht meistens direkt hinter dem Nomen, das er genauer beschreibt:
- Das ist doch das Buch, das du mir empfohlen hast, oder?
Das Relativpronomen orientiert sich in Genus und Numerus am Nomen, auf das es
verweist (zu dem es eine Verbindung hat).
Auch für Deutsche ist es manchmal schwer, zwischen „dass“ oder „das“ zu
entscheiden. Viele fragen sich dann: „Dieses oder welches?“ Das heißt, sie fragen
sich, ob es ein Nomen im Hauptsatz gibt, auf das sich der Nebensatz bezieht (zu dem
er eine Verbindung hat).
Wenn der Hauptsatz eine Antwort auf diese Frage gibt, dann steht „das“.
(Relativsatz)
Wenn er keine Antwort gibt und der Hauptsatz sich nicht auf ein Nomen bezieht,
dann steht „dass“. („dass“-Satz)
Im Kasus richtet sich das Relativpronomen nach dem Verb des Relativsatzes. Das
Relativpronomen „das“ ist entweder Akkusativ oder Nominativ:
- Kennst du das Buch, das dort auf dem Tisch liegt? (Nominativ)
- Ist das das Buch, das du gestern gekauft hast? (Akkusativ)
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„dass“-Sätze
„Dass“-Sätze nennt man auch Ergänzungssätze. Denn sie sind nötig, damit der Satz
ein kompletter Satz wird.
Auch so: antworten, berichten, schreiben, behaupten (= sagen, dass etwas so und
nicht anders ist), beschreiben …
„Dass“-Sätze können auch nach Verben mit fester Präposition (da + (r) +
Präposition) stehen:
- Hoffentlich denke ich daran, dass ich bei meinem nächsten Einkauf Tee
mitbringe.
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