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HERZLICH WILLKOMMEN

KREATIVWIRTSCHAFT BURGENLAND
Im Regionalmanagement Burgenland wird der
Bereich der Kreativwirtschaft im Burgenland
betreut. Diese Anlaufstelle sucht Wege,
Burgenlands kreatives Potential als einen
wesentlichen Standortvorteil für die
burgenländische Wirtschaft zu nutzen.

Welche Unternehmungen zählen nun zur


Kreativwirtschaft?

» Design, Content, Architektur, Werbung,


Software, Verlag/Druck, Technische Büros,
Beratung/Training
(laut: Dritter Österreichischer Kreativwirtschaftsbericht, 2009)
Inhalte des Social Media Workshops

• Verstehen was Social Media ist.


• Ist Social Media das Richtige für mich?
• Wie plane ich die ersten Schritte?
• Wo beginnen?
• Praktische Beispiele.
Ist Social Media eine Modeerscheinung?

http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM
Was erwarten Sie sich von Social Media?
Was erwarten Sie sich von Social Media?

• Mehr Besucher auf der eigenen Website


• Interesse für Inhalte & Produkte wecken
• Mehr Produkte verkaufen
• Kunden werden Werbeträger (Empfehlungen,
Mundpropaganda)
• Größere Reichweite
• Direkter Kundenkontakt
Mittelpunkt
aller Aktivitäten
Ihre Website und Ihr Blog sind • Die Website zeigt dem
eine ausgezeichnete Drehscheibe
für Social Media Marketing- Besucher was Sie machen
aktivitäten, da sie mit fast allen
anderen Tools und Plattformen — der Blog zeigt den
integriert werden können.
Besuchern wer Sie sind.

• Der Blog ist der Kern des


Social Media Erlebens /
Wahrnehmens.
Mehr Besucher auf die Website bringen

Werbung
& Suchmaschinen Social Media
Marketing

3 Chancen für mehr Besucher


1. Werbung & Marketing

• Offline Werbung
– Radio & TV
– Zeitungen & Magazine (Anzeigen & Advertorials)
– Plakate, Folder, Flyer

• Online Werbung
– Werbeflächen & Banner
– Newsletter
– Advertorial (bezahlter redaktioneller Beitrag)
– Videos (Imagevideo, Werbeeinschaltung, Podcast)
2. Suchmaschinen

• Klassische Suche (Google, YouTube, Bing, Yahoo)


• Bezahlte Werbung (Stichwort bezogen – Adwords)
2.1 Ranking der Suchergebnisse verbessern

Suchmaschinen Optimierung (SEO)


• Onsite Optimierung
– Sauberer HTML Code & Barrierefreiheit Level A.
– Dokumentgliederung: Seitentitel, Überschriften,
Bildunterschriften, Interne Verlinkung, Sprechende URL.
– Google Sitemap (Google Webmastertools).

• Offsite Optimierung
„Unter Offsite Optimierung versteht man die Bemühungen die
Website im Internet durch Verlinkungen bekannt zu machen.
Es wird versucht, möglichst viele eingehende Links zu
bekommen. “ Quelle: platz1-im-internet.de
3. Social Media

Mehr eingehende Links durch:


Social Media Marketing

• Profile bei Social Media Plattformen anlegen


• Zuhören & Mitmachen (Partizipieren)
– Lesen, Wissen aneignen
– Kommentieren
– Teilen
– Bewerten EXPERTISE
– Eigene Meinung vertreten
– Content generieren
(Text, Bilder, Video, Audio, Links)
Social Media – Jetzt Experte werden

„Experte für eh alles“ – gibt es nicht, aber jeder


ist Experte in seiner Sparte!

• Fokussieren Sie sich auf Ihr Spezialgebiet


• Zeigen Sie, dass Sie ein Experte sind –
indem Sie Wissen vermitteln
• Social Media ist Kommunikation, Sie
kommunizieren, dass Sie ein Experte sind
Social Media ist Kommunikation

Menschen sprechen über Ihre Marke,


Ihr Unternehmen und Ihre Produkte in
einer digitalen Konversation.

Jetzt gerade.
Social Media ist Kommunikation

Viele sehen das als Gefahr.

Sie können das als


Chance sehen.
Social Media kommunizieren

Wissen/Expertise kommunizieren:

– Glaubwürdig
– Regelmäßig, Vertrauen
– Qualitativ, verdienen ist
– Transparent, Einfluss
– Enthusiastisch & bekommen
– Authentisch „du selbst sein“
Social Media Tools

Tools zur Kommunikation:

– Blogs
– Microblogging
– Social Networks
– Wikis
– Ratings & Reviews
– Foren
Social Media Targeting

• Zielgruppen definieren
(Geschlecht, Familienstand, Alter, Interessen, Geografische Eingrenzung,
Ausbildung, B2B/B2C …)

• Zielgruppen finden
Auf welchen Plattformen findet sich die Zielgruppe?

• Zielgruppen analysieren
Womit beschäftigt sich die Zielgruppe?

• Ressource für die Zielgruppe werden


(Videos, Audio, Bilder, Links, Text und Blogbeiträge, Produkte besprechen,
Reviews, Best Practice, Behind the Scene, Unique Informations, Share your
Passion)
Tipps für den Anfang

• 1h/Tag als Mindestaufwand rechnen.


• Mit einigen zielversprechenden Plattformen beginnen –
langsam steigern.
• Qualität vor Quantität.
• Nicht “nur” Freunde sammeln – Eine Beziehung zu den
“Freunden/Fans” aufbauen.
• Formlose Kommunikation auf Augenhöhe.
• Bedanken – Credits geben.
• Zuerst nachdenken – dann schreiben. Vorher überlegen was
ich von mir preisgeben möchte.
• Erwarten Sie nichts von den Anderen.
Tipps für den Anfang

• Aufregend – mitreißende Geschichte schreiben.


• Regelmäßig und mit wenigen Beiträgen beginnen – langsam
steigern.
• Geduld bewahren - “Dran bleiben”. Social Media ist ein
Langzeitprojekt und es braucht Zeit bis sich der Erfolg
einstellt.
• Bei neuen potentiellen Seiten registrieren und Profil anlegen.
• Monitoring: Regelmäßig prüfen/analysieren.
• Follow others - bleibe am Ball durch andere.
• Fragen Stellen, Meinungen einholen, auffordern zum
Mitmachen.
Tipps für den Anfang

• Copyright & Rechte anderer beachten.


• Halten Sie sich an Fakten (Referenzen angeben) – wenn Sie
von Ihren Meinungen sprechen - schreiben Sie dazu, dass dies
Ihre Meinung ist!
• Serien erstellen zu Themen (1. Teil...... 2 Teil...... 3 Teil......).
• Oder: Die besten 25 xxx, Die schönsten 33 XXX, 45 Dingsda die
man gesehen haben muss …..................
• Planen Sie voraus – überlegen Sie sich Themen über die Sie
schreiben können und notieren Sie sich diese – erstellen Sie
eine TO DO Liste.
Tipps für den Anfang

• Der erste Blogbeitrag: Schreiben Sie welche Informationen Sie


posten werden, wer Sie sind, woher Sie Ihr Wissen und Ihre
Erfahrungen haben.
• Mischen Sie Content-Arten und ergänzen Sie sie möglichst
durch eine Mischung aus Fotos, Videos und Audiobeiträgen.
• Verlinken Sie sich mit „Gleichgesinnten“. Related Links sind
wertvoll für das eigene Google Ranking.
• Sehr persönlich – auf Augenhöhe schreiben
Monitoring & Tools

• Google Analytics - www.google.com/analytics/


• Woopra - www.woopra.com/
• Google Alerts - www.google.com/alerts
• Google Webmastertools - www.google.com/webmasters/
• Keyword-Tool - Google AdWords -
https://adwords.google.com/select/KeywordToolExternal
• Google Insights - http://www.google.com/insights/search/
• Google Trends - www.google.at/trends
• Interne Monitoring-Tools der Plattformen (z.B.: Facebook Insights…)
Zehn typische Fehler welche Sie meiden sollten!

1. Zögerlich: Viele Unternehmen sind nur halbherzig, unentschlossen und mit


„angezogener Handbremse“ dabei. „Abwarten und Tee trinken“ ist nicht
immer die beste Lösung, weil dann die Mitbewerber vorbei preschen und die
Pole-Position bereits vergeben ist.
2. Planlos: Praktikanten erstellen Online-Profile auf Social-Media-Kanälen, die
verwaisen. Dann wundert man sich, warum kein Erfolg eintritt. Viele
Unternehmen haben kein Know-how, keine Ziele, keine Erfahrung und
unterschätzen den Zeitaufwand.
3. Falsche Steuerung: Wenn der Einsatz von Social Media in der Werbe- oder
IT-Abteilung betrieben wird, dann verpufft das Investment ohne Erfolg. Der
Social-Media-Einsatz sollte aus der Marketing-Kommunikation gesteuert
werden und die anderen Abteilungen aktiv einbeziehen wie: Vertrieb,
Personal, Support, F&E.
Zehn typische Fehler welche Sie meiden sollten!

4. Einfallslos: Einige Unternehmen wollen bei Social Media einfach nur


mitmachen, aber die Präsenz alleine reicht nicht aus.
Die Netzwerke müssen auch mit aktuellen, relevanten und interessanten
Inhalten bespielt werden. Sie brauchen regelmäßige Highlights durch virale
Marketing-Aktionen mit Social Media Content: Texte, Grafiken, Audio und
Filme.
5. Ängstlich: Social Media braucht Freiraum, um Spontaneität, Kreativität und
Empfehlungen zu entwickeln. Authentische, offene und vertrauensvolle
Gespräche finden in angstvollen Unternehmenskulturen nicht statt.
Erfolgreiche Rahmenbedingungen für Social Media sucht man dort vergeblich.
6. Geizig: Social Media braucht kontinuierliche Ressourcen in Form von
qualifizierten Mitarbeitern mit Budget, Konzept und professionellem Social
Media Content.
Zehn typische Fehler welche Sie meiden sollten!

7. Monologe: Ego-Meldungen und Werbung eignen sich nicht zum Social-


Media-Einsatz für Unternehmer.
8. Juristische Härte: Probleme sollten möglichst ohne Abmahnungen oder
Prozesse geklärt werden. Wer sich nur per Anwalt auseinandersetzt, verliert
schnell die Sympathien in sozialen Netzwerk und in der Öffentlichkeit.
9. Ungeduld: Viele Unternehmen erwarten von Social Media zu schnell zu
große Erfolge. Social-Media-Engagement braucht aber zum Gelingen einen
cleveren Plan, regelmäßigen Zeiteinsatz & ein andauerndes Engagement.
10. Zugeknöpft: Unternehmen müssen sich bei Social Media transparent und
offen präsentieren. Nicht jeder Unternehmer ist bereit dazu. Viele haben
Angst, Geheimnisse preiszugeben. Doch das erwartet niemand. Es geht um
den offenen Dialog auf Augenhöhe und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Quelle: http://socialmedia24.eu/marketing/zehn-typische-fehler-beim-social-media-einsatz-329
Social Media in der Praxis

Social Media Plattformen


Die wichtigsten
Social Media Plattformen
im Überblick

Social Media bedeutet: Zuhören & Mitreden


Facebook
Das Digitale Du
Im Jahre 2008 überholte
Facebook den Konkurrenten
MySpace als beliebtestes
soziales Netzwerk seiner Zeit.

Heute ist die Altersgruppe


der über 35-jährigen die am
schnellsten wachsende
Nutzergemeinde seiner Zeit.
Facebook: Die Zahlen

• Mehr als 500 Mio. aktive Benutzer


• 50% der aktiven Benutzer nutzen Facebook täglich
• Der durchschnittliche Benutzer zählt 130 Freunde
• Monatlich werden rund 700 Mia. Minuten auf Facebook verbracht
• Über 900 Mio. Objekte (Seiten, Gruppe, Events) stehen zur
Interaktion zur Verfügung
• Der durchschnittliche Benutzer ist mit 80 Seiten, Gruppen und
Veranstaltungen verknüpft und erstellt 90 Inhaltsobjekte jeden
Monat
• Monatlich werden mehr als 30 Mia. Inhaltsobjekte (Links,
Statusupdates, Notizen, Photos, etc.) geteilt
Facebook: Die Zahlen

• Rund 70% der Facebooknutzer kommen von außerhalb der USA


• Rund 300.000 Benutzer halfen bei der Übersetzung von Facebook
mit
• Mehr als 70% der Benutzer interagieren mit Facebook Apps
• Mehr als 550.000 Applikationen sind auf Facebook aktiv
• Mehr als 1 Mio. Webseiten haben Facebook integriert
• Mehr als 150 Mio. Benutzer interagieren via Facebook auf
Drittwebseiten
• Mehr als 150 Mio. aktive Nutzer greifen auf Facebook auch via
Mobile-Gerät zu.
• Benutzer die Facebook auch über ein Mobile-Gerät nutzen sind
aktiver als andere Benutzer.
Facebook: Die Zahlen
1. Ein persönliches Profil anlegen.
Facebook 2. PRIVACY Einstellungen kontrollieren.
Grundlagen 3. Einen eindeutigen Facebook Nutzernamen
(http://www.facebook.com/username/ ) wählen.
• Mehr als 500 Mio aktive 4. Eine Seite für: „Lokales Geschäft“ , „Marke, Produkt
Benutzer oder Organisation“ oder „Künstler, Band oder
öffentliche Person“ erstellen.
• 120.000.000 Nutzer online » http://www.facebook.com/pages/create.php
pro Tag 5. Einstellungen der „Seite“ bearbeiten und vollständig
ausfüllen, mit Inhalten (Fotos & Videos) befüllen.
• Mehr als 2.500.000.000 6. Veröffentlichen und Freunde einladen.
Fotos pro Monat 7. Ab 25 Fans können Sie einen Kurz URL (Vanity URL)
einrichten. Das vereinfacht die Adresse.
• Mehr als 10.000.000 Videos 8. Regelmäßig posten (Qualität vor Quantität).
pro Monat 9. RSS Feeds, Youtube, Flickr, Twitter und Co. einbinden
– Alle Aktivitäten auf anderen Seiten spiegeln sich
dann automatisch auf Facebook wieder.
Facebookmarketing.de – Alle 10. Freunde und Klienten einladen.
News & Informationen rund um 11. Business-Seiten werden von Suchmaschinen
Facebook Marketing & Werbung indiziert!
12. Fanpages optisch dem eigenen CI/CD anpassen.
Facebook • Neuigkeiten (News Stream)
Funktionen & Apps • Nachrichten (Mail)
Zunächst einmal zu den • Veranstaltungen
Funktionen von Facebook:
• Freunde
Facebook ist nicht nur ein Social
Network, sondern auch eine
• Gruppen (offen od. geschlossen)
persönliche Webseite, eine Foto- • Werbeanzeigen & Seiten
& Videosammlung, eine
Kollektion von Links und Notizen • Spiele
in Form eines Blogs, ein
Eventkalender sowie ein
• Anwendungen
persönliches Kommunikations- • Fotos*
mittel.
• Videos*
* In diesen Beitragstypen • Links*
können Sie Freunde markieren
(taggen) und können geteilt • Notizen*
werden (share).
Facebook-Werbung
Streuverlust war gestern. Facebook ist heute.

Was Facebook ist, darf als Facebook-Werbung ist vor allem


bekannt vorausgesetzt werden. eins: hochgradig effizient.

Aber Werbung auf Facebook? Allerdings nur, wenn sie richtig


Was bringt das? Was kostet das? gemacht wird und ausreichend
Zeit und Know-how in Planung,
Und vor allem: Schaltung, Kontrolle und
Was genau müssen Sie tun, um Optimierung der Facebook-
eine Werbeanzeige für Ihre Firma Werbekampagne investiert wird.
auf Facebook zu schalten?
Quelle: facebook-werbung.com
http://facebook.com/advertising
Facebook-Werbung

http://www.vimeo.com/11767526
Facebook-Seite: Aufbau

Reiter
Logo
(max. 200x600px)

Link zur
Website wg.
Impressums- Interagieren
pflicht

Fans

Favoriten
Feed
Facebook-Seite: Beispiele

Pinnwand Seite:
Profilfoto im Corporate Design
600 x 200 Pixels.
Infobox & Infotab mit relevanten Keywords
(Suchmaschinen) und wichtige externe Links.
Favorite Pages
Die Favorite Pages werden genutzt, um
Kooperationspartner als auch regionale
Highlights hervorzuheben (Linkexchange).

Willkommens Seite:
Welcome Tab mit einer Navigation zu den
wichtigsten Themen.
Die Seite wird automatisch angezeigt wenn man
das erste Mal auf der Facebookseite ist.
Kurz gesagt, diese Seite ist die Startseite für
Besucher die noch nicht auf “Gefällt mir”
geklickt haben.
Facebook-Seite: Beispiele

Applikation: Buchungssystem

Einsatz des Hotelvertriebstools


“Julia©” welches als einziges System
die Buchung von Hotels auf Facebook
ermöglicht.

Individuelle Reiter (FBML)


zum Beispiel für:
• Newsletteranmeldung
• Gewinnspiele
• Couponcodes
• Weiterführende Infos
Nutzen Sie diese Tipps

Tipps & Hilfsmittel

© Gerhard Heinrich SOCIAL MEDIA WORKSHOP © Andreas Hafenscher


Tipp: Uhrzeit für Postings

Die höchste Aktivität erzielen


Posts i.d.R. gegen 11.00 Uhr bzw.
zwischen 20.00 und 21.00 Uhr.

Hierauf sollte Rücksicht


genommen werden.
Tipp: Postings (Inhalt)

• Sprechen Sie bei Aktionen die besonders


aktiven „Liker“ an, um so den
Multiplikationseffekt zu beschleunigen.

• Helfen können z.B. Promotions,


Gewinnspiele, etc. Auch Werbeanzeigen zu
bestimmten Aktionen (CPC-Anzeigen)
sollten bedacht werden.

• Kurze Posts, mit offenen Fragen endend,


Umfragen, etc. animieren zum Mitmachen
und können helfen, die Interaktion der Liker
zu steigern und so die virale Verbreitung zu
erhöhen.
Tipp: Postings (Bilder & Videos)

• Shareable Content generieren.

• Fotos sollten immer einzeln


beschrieben werden.

• Kategorien in den Bildergalerien


anlegen je nach
Themenschwerpunkt (Spa,
Sauna, Massagen, usw.).
Tipp: Themenraster

Bevor ein Beitrag erstellt wird, wird eine Spalte aus dem Raster gewählt.
Die Themen sollten im Laufe einer Woche immer abwechselnd eine Spalte abdecken.
Twitter
140 Zeichen reichen?
Twitter ist ein kostenloser
Microblogging-Dienst, dessen
Nutzer über kurze Textnachrichten
von maximal 140 Zeichen Länge
kommunizieren.

Twitter bietet zig Tools, um über


zig Programme mit zig Geräten
Updates zu senden und zu
empfangen.

Twitter ist die "aktuellste"


Suchmaschine.
Was ist Twitter ?

http://www.youtube.com/watch?v=YYlUObY-Xyc
Twitter 1. Registrieren und einen Twitter Namen wählen.
Grundlagen 2. Twitterseite/Profilseite optisch anpassen.
3. Follower werden und lernen was andere in den
gleichen Interessensgebieten tun. Die passenden
Twitter ist eine Mischung aus Tweeter finden: User finden deren Inhalt passend ist
SMS, Facebook Status- und dann in deren Listen stöbern.
updates, Instant Messanger, 4. Tweets können per SMS, über den Browser, Mobile
Blogging-Tool, Kommentare Apps, etc.. versendet werden.
und E-Mail-Client. 5. Feedback einholen, Fragen stellen, Lösungen zu
Problemen finden.
Es ist ein Massen- sowie ein 6. Kommunikation/Gespräche beginnen.
ONE to ONE Kommunikations- 7. Schreibweise von Tweets lernen. Kurz, bündig,
tool mit allen Menschen auf aussagekräftig + Link, Credit und Hashtag.
der selben Ebene – es gibt 8. Einen gleichbleibenden Stream erzeugen
keine Hierarchie. (Qualität vor Quantität).
9. Nicht alles kommentieren. Kommentiere was dir
gefällt, was dein Interesse erweckt.
10. Best Tweet-Zeiten: 11-12 Uhr Vormittags und 16-17
Uhr.
Twitter: Was kann ich twittern

• Behind the scenes • Picture of the day, 365


• Produktbewertungen project
• Testberichte • Testimonials/Feedback
• Links • Credits, Danksagungen,
• Tipps Event-Tipps Empfehlungen von Usern
(Follow Friday)
• Meinungen
• Spezielle Angebote
• Fotos & Videos (Vorsicht, nicht zu viel
sonst wandern die
Follower entnervt ab!)
• Listen (User-Empfehlungs-Listen).
Twitter • Für Bilderupload bei Twitpic.com od.
Tools & Dienste Plixi.com registrieren, da Twitter von sich
aus keinen unterstützt.
Benutzen Sie Twitter-Clients, die
Ihnen dabei helfen, Ihr Konto auf dem • URL Shortener Tools wie: bit.ly / goo.gl /
Desktop und auf Mobilgeräten zu oder Ow.ly verwenden. Diese bieten auch
verwalten.
eine kleine Statistik wie oft Ihre Links
Behalten Sie die Trends-Liste im Auge, geklickt wurden.
um am Puls der Twitter-Sphäre zu
bleiben. • WeFollow.com hilft Tweeter und Followers
zu finden mit dem selben Interessensgebiet.
Bei Twitter geht es um die
Kommunikation in beide Richtungen: • Twitter (Desktop) Client einrichten:
Treten Sie mit Leuten in Verbindung Hootsuite, Tweetie, Tweetdeck, Seesmic
und verbreiten Sie nicht einfach nur
Ihre Nachrichten. usw.
• Abstimmungen/Umfragen: Twitpoll oder
Polldaddy .
• Alerts für Twitter verwenden:
Tweetbeep.com oder tweetalarm.com
Twitter: Begriffe und Erklärung

• Twitter Stream (Timeline): chronologische Auflistung aller Tweets.


• Tweet: 140 Zeichen Beitrag.
• Tweeter: Twitter Nutzer.
• @username: Wenn am Beginn eines Tweets @ steht – ist das ein
Zeichen für einen Retweet bzw. Konversation zwischen Tweetern.
• Retweet: ein Tweet wird von einem anderen User übernommen
und geteilt (Sharing), wie das Weiterleiten von Emails
• # (Hashtag): Hilfe zur Auszeichnung um einen
Themenzusammenhang zu gewährleisten, relevant für Suchen, etc.
– Viele Fachbereiche verwenden ihre eigenen spezifischen Hashtags
• Direct Message (DMs): Private Nachrichten an andere User,
erscheinen nicht im Twitter Stream. Dms können nur zwischen
einander folgenden Usern erfolgen.
YouTube
Broadcast Yourself
YouTube wird schon lange
nicht mehr nur als Portal für
Filmchen von Tier-
Kunststücken, sondern
zunehmend auch in der
Unternehmens-
Kommunikation als effektives
Werkzeug eingesetzt.
1. Registrieren und eigenen YouTube Channel erstellen.
YouTube 2. Channel-Seite optisch individuell gestalten (abheben
Grundlagen von anderen).
3. Dem Channel eine eigene selbstsprechende URL geben.
• ist die zweitgrößte 4. Channels von anderen – mit ähnlichen Inhalten –
abonnieren.
Suchmaschine der Welt.
5. Filme in HD produzieren und hochladen.
• 2 Milliarden Video Views 6. Filme sollten nicht länger als 5 Minuten sein; die
durchschnittliche Aufnahmespanne beträgt zwischen
pro Tag!
3,5 und 4 Minuten.
7. Klar und langsam sprechen.
• Die Bildqualität ist nicht
8. Gleichbleibende Anfangs- und Endsequenz entwickeln –
entscheidend – Fokus auf
das sind kurze Videoclips (hoher Wiedererkennungswert
die Message. und vermittelt ein professionelles Auftreten)!
9. Selbsterklärenden Titel verwenden der den Inhalt kurz
• Eine gute Story ist die Basis. und treffend beschreibt.
10. Taggen (Beschlagworten) Sie Ihre Videos.
Animoto.com – Filme aus Fotos 11. Links zur eigenen Seite hinzufügen (SEO), Credits für
und Kurzvideos online erstellen. Mitwirkende.
Sehr einfach zu benutzen und sehr 12. Sinnvolle Kommentare bei anderen Videos hinterlassen.
gute Qualität.
YouTube Seite: Aufbau
Suchfeld

Videotitel Kanal abonnieren Kontoeinstellung

Username

Video

Steuerung
Vorschläge
Relevante Videos
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Homepage/Blog

Playlist

Videobeschreibung
YouTube: Welche Filme & Musik?

FILM ? MUSIK ?
• Das eigene „besondere“ Wissen • Dezente Hintergrundmusik wählen.
kommunizieren. • Stimmen, Moderatoren sollten sehr
• Behind the Scene Videos. gut zu hören sein.
• Produktvideos. • Der akustische Eindruck ist
• Slideshows von Produkten. wichtiger als der visuelle!
• HOW TO / Tutorials – Wie man • Copyright bei Musik beachten.
Produkte verwendet, • YouTube bietet eine eigene freie
Bauanleitungen, Tipps und Tricks. Musikbibliothek „AudioSwap“.
• Screencasts – Softwaretipps, Nach Upload des Videos kann diese
Tutorials, etc.. Musik als Hintergrundmusik
• Video Blog – über aktuelle ausgewählt werden.
relevante Themen. • Im Internet nach ROYALTY FREE
MUSIC suchen.
flickr
Foto-Sharing

Wenn Sie sich oder Ihre


Produkte bekannter machen
und sich als Meinungsführer
in den kreativen Künsten
etablieren möchten, brauchen
Sie nichts weiter als Flickr.
flickr 1. Registrieren (Namen wählen) – Yahoo ID notwendig.
Grundlagen 2. Bilder und Videos hochladen und in Sets gruppieren.
3. Freunde / Kontakte hinzufügen .
4. Bilder taggen (Beschlagwortung)
• Jeden Tag werden 3
Millionen Bilder auf Flickr 5. GEO taggen (Geo Koordinaten).
hoch geladen. 6. Bilder von anderen als Favoriten hinzufügen.
7. Kommentieren, Kommentieren, Kommentieren
• Flickr ist der zweitgrößte (Kommentare immer konstruktiv, würdigend und
einfühlend formulieren).
Fotodienst – nach
8. Gruppen beitreten, kommentieren und Bilder in diese
Facebook.
Gruppen einfügen.
9. Wichtig: IPTC und EXIF Daten ausfüllen und erhalten.
• Ca. 750.000 fotobegeisterte
Mitglieder in Europa. 10. Eigene Gruppen gründen – Fotos von anderen in diese
Gruppen einladen. Aktive Nutzer als Administratoren
einladen.
11. Copyright für die hochgeladenen Fotos einstellen
(generell, oder für jedes Foto einzeln).
12. Copyright schützen und Bilder in kleinen Auflösungen
hochladen (800x600), Wasserzeichen in die Bilder
einbetten, als „copyrighted“ taggen.
Flickr: Tools & Externe Dienste

Interne Tools Externe Dienste & Tools


• Gruppen • Foto Sets optisch schöner
• GEO Location Support präsentieren mit fluidr.com
• Flickr Mail • Flickr Rainbow – getagte Bilder mit
• Tagging den Regenbogenfarben zeigen
• Bilder können bei GettyImage • Lightroom, Aperture, iPHOTO 09,
angeboten werden. Maximal 10 und Picasa erlauben einen direkten
Fotos zur Besichtigung an: Upload zu Flickr
http://www.flickr.com/groups/callf • Facebook Verknüpfung -
orartists automatischer Wallpost wenn neue
• Favoriten – können als Referenz für Fotos hochgeladen werden
Inspiration dienen – Für Fotografen, • Bücher mit Blurb von Flickr Fotos
Produzenten von Produkten, etc... erstellen
• Poster und Kalender mit QOOP
XING
Business-Netzwerk

Kontakte begleiten Sie ein


Leben lang und unterstützen
Sie in Beruf und Karriere –
z. B. mit Ansprechpartnern,
Jobs oder Ideen.
XING 1. Registrieren und Profil vollständig ausfüllen.
Grundlagen 2. Ein passendes Foto hochladen (Wichtig).
3. Anders als bei Facebook spielen der aktuelle und
vormalige Arbeitgeber eine wichtige Rolle.
• Über 10 Millionen Beziehungen werden über Arbeitgeber visualisiert.
Mitglieder weltweit 4. Positionen und Unternehmen eintragen.
5. Kontakte hinzufügen – ehemalige Arbeitskollegen oder
• Die Mitgliedschaft bei XING Schul- und Studienfreunde, potentielle Partner und
ist in 2 Versionen möglich: Kunden.
Kostenlos & Premium 6. Neue berufliche Kontakte fragen, ob sie bei Xing sind,
Mitgliedschaft und diese hinzufügen (Kontakte können als vCARD
exportiert werden).
7. An Gruppen teilnehmen. Einfache und schnelle
• XING bedeutet: sich Information über Themen. Die aktive Teilnahme
präsentieren und Kontakte unterstreicht die eigene Kompetenz. Gruppen werden
knüpfen gerne zur Suche nach Spezialisten verwendet, von
Journalisten und Dienstleistungsnehmern.
Moderatoren von Gruppen & Personen, die viele
Freunde & Freundes-Freunde (indirekte Kontakte)
aufweisen, unterstreichen noch mehr den Eindruck des
Experten.
XING
Grundlagen 8. Inhalte in Gruppen veröffentlichen. Eigene Gruppen
gründen.
9. Xing hilft den richtigen Ansprechpartner in
Das zentrale Element eines Unternehmen zu finden – Suche nach
XING-Nutzers ist die Unternehmen/Positionen.
sogenannte “Kontaktseite” 10. Veranstaltungen managen: Das
bzw. das “Profil”. Hier findet Einladungsmanagement vereinfacht die Organisation
man unter dem eigenen von Veranstaltungen.
Namen ein Foto, die aktuelle 11. Referenzen von Kunden und Geschäftspartnern
Firma, die Position, einen einfordern und Referenzen geben.
kurzen Werdegang, sowie 12. Testimonials/Zeugnis von Arbeitgebern einfordern.
Informationen zu Hobbies und 13. Arbeitsproben oder Zeugnisse hochladen (nur Premium
Mitgliedschaften in Mitglieder).
Organisationen. 14. Seine Kontakte mit sinnvollen Statusupdates am
laufenden halten.
XING: Tools & Funktionen

• Xing-Mail Xing informiert über:


• Gruppen
• Unternehmensprofile Geburtstage der direkten Kontakte,
Statusmeldungen informiert wenn ein Kontakt die
Stelle wechselt oder befördert wird,
• Events/Veranstaltungen unterstützt das Empfehlen
• Jobbörse interessanter Stellenangebote, zeigt
• Besucher Ihres Profils mit wem man viele gemeinsame
• Best Offers – Werbung schalten Bekannte teilt, ermöglicht es
• Applikationen hinzufügen: umgekehrt auch, zwei Kontakte
Doodle Terminplaner, Umfragen einander vorzustellen oder Kontakte
erstellen, Slidshare, Mind-Maps zu empfehlen.
mit Kontakten erstellen usw.
Beginnen Sie mit einer Social Media Plattform
und erweitern Sie langsam Ihre Aktivitäten.
DANKE
Powerd by

Andreas Hafenscher Dkkfm. Gerhard Heinrich


www.webnfoto.com www.masterdesign.at
Sie finden diese Präsentation auf:
http://scr.bi/socialmedia-workshop

Oder auf www.masterdesign.at, www.webnfoto.com


bzw. www.kreativwirtschaft.net

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