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Fernbeziehungstipp 1: Situation annehmen

Alles Hadern hilft nichts: Sie wohnen an getrennten Orten und müssen die Gegebenheiten Ihrer
Beziehung akzeptieren. Statt zu jammern oder gar Ihren Partner oder Ihre Partnerin zu bitten, seinen
Job und sein Leben in seinem Wohnort aufzugeben, sollten Sie lieber versuchen, das Beste aus der
Situation zu machen. Schließlich gibt es gute Gründe, wie z. B. die Karriere, die eine Fernbeziehung
erforderlich machen.

Fernbeziehungstipp 2: Vertrauen haben


Ohne gegenseitiges Vertrauen kann eine Fernbeziehung nicht funktionieren. Eifersüchteleien,
Kontrollanrufe und ständige Nachrichten auf Whatsapp mit Fragen wie "Wo bist du? Was machst du
gerade? Wann rufst du mich endlich an?" wirken zerstörerisch auf das ohnehin schwierige
Unterfangen, eine Fernbeziehung zu führen. Bleiben Sie gelassen, räumen Sie Ihre Befürchtungen ein
wenig zur Seite und vertrauen Sie auf die Gefühle Ihres Partners. Ihr Freund wird sich schon melden,
um mit Ihnen zu reden. Stressen nervt ihn nur!

Fernbeziehungstipp 3: Nähe schaffen


Durchschnittlich trennen 650 km ein Fernbeziehungspaar. Besonders Männer leiden unter einer
Fernbeziehung. Zu einer Partnerschaft - ob auf Distanz oder nicht - gehören Nähe, Intimität und Sex.
Um diese Vertrautheit auch über viele Kilometer hinweg aufzubauen und zu erhalten, sollten Sie
täglich Kontakt miteinander haben und am Leben des anderen teilhaben. Kommunikation per Telefon
jeden Tag oder aufgenommene Nachrichten und Videos helfen dabei dabei, Neuigkeiten zu berichten
oder Probleme zu besprechen. Warten Sie damit nicht erst bis zum nächsten Wiedersehen. So sind
Sie trotz Wochenendbeziehung immer ein fester Bestandteil im Leben des anderen.

Fernbeziehungstipp 4: Nicht zu hohe Erwartungen haben


Paare in Fernbeziehungen neigen dazu, von der wenigen Zeit, die sie miteinander haben, zu viel zu
erwarten. Alles soll perfekt sein! Stopp, verabschieden Sie sich von übertriebenen Vorstellungen und
übermäßigem Planen. Nur weil man sich seltener sieht, bedeutet das noch lange nicht, dass man in
diesen Beziehungen niemals streitet oder dass das Wochenende von Anfang bis Ende mit tollen
Unternehmungen durchgeplant sein muss. Versuchen Sie nicht, Probleme nur der Harmonie wegen
auszuklammern. Es ist besser, die Zeit mit dem Partner gelassen und ohne 24-Stunden-Plan
anzugehen.
Fernbeziehungstipp 5: Vorteile sehen
Frauen können ihre liebsten Serien schauen und Männer das Champions-League-Finale. Man kann in
der Beziehung Überstunden machen, ohne dass jemand meckert, man habe keine Zeit. Oder zum
Yoga gehen und die beste Freundin auf einen After-Work-Cocktail treffen - Paare, die sich nur am
Wochenende oder noch seltener sehen, haben in der Zwischenzeit die Gelegenheit, sich ganz
entspannt um Karriere, Freunde und Hobbys zu kümmern. Also, nutzen Sie die Zeit einer
Distanzbeziehung, um sich selbst etwas Gutes zu tun, anstatt sie mit qualvoller Sehnsucht zu
verschwenden.

Fernbeziehungstipp 6: Leidenschaft am Leben halten


Da man sich nur selten sieht, verhindert man automatisch, dass sich Alltagstrott in der Beziehung -
und damit auch im Bett - breit macht. Dennoch ist es wichtig, die Lust auch in der Zeit (bei manchen
Paaren sind es Monate oder gar ein Jahr!), in der man sich körperlich nicht nahe sein kann,
auszuleben. Z. B. mit leidenschaftlichen E-Mails, in denen Sie die Vorfreude aufeinander beschreiben,
Sex per Skype, Facebook oder Whatsapp und Dirty Talk am Telefon, bei dem Sie sich mit Worten
zum Höhepunkt bringen oder ein sexy Bild oder Videos, die Sie einander als kleinen Vorgeschmack
schicken.

Fernbeziehungstipp 7: Geldfragen klären


Das liebe Geld kann nicht nur in Fernbeziehungen zum Paar-Problem werden. Doch Dauertelefonate
und das ständige Pendeln mit Auto, Bahn oder gar Flugzeug sind ganz schön teuer. Sprechen Sie das
Thema offen an und versuchen Sie es gerecht zu regeln. Z.B., dass Sie sich die Kosten teilen, selbst
wenn einer der beiden Partner wesentlich öfter die Fahrt auf sich nimmt, oder dass der
Besserverdiende immer anruft. Extratipp: Einige Telefongesellschaften bieten "Paar-Flatrates" in
Deutschland und im Ausland an, mit denen Sie unbegrenzt miteinander plaudern können.

Fernbeziehungstipp 8: Dates vereinbaren


Versuchen Sie, bereits bei jedem Abschied einen neuen Termin für Ihr Wiedersehen auszumachen.
So haben Sie etwas, worauf Sie sich freuen können, anstatt im Ungewissen auseinander zu gehen.
Die Zwischenzeit überbrücken Sie mit Dates. Doch im Gegensatz zu Paaren, die nah beieinander
wohnen, müssen Sie auf Telefon- und Facetime-Treffen zurückgreifen. Aber wer hat denn gesagt,
dass man vor dem Computer in seiner Schlabberhose sitzen darf? Setzen Sie Ihr Sonntagsgesicht auf
und machen Sie sich auch bei einem Internet-Rendezvous für Ihren Partner zurecht! Schließlich soll
er ja nicht vergessen, wie sexy Sie sind.
Fernbeziehungstipp 9: Gemeinsame Ziele stecken
Dass Sie den Sommerurlaub oder Silvester gemeinsam verbringen, ist wahrscheinlich klar. Schließlich
sind Ferien und Feiertage die einzige Möglichkeit, um als Fernbeziehungspaar mehr als nur das
Wochenende miteinander zu verbringen. Neben diesen Vorfreude-Ereignissen sollten Sie auch auf
lange Sicht Pläne schmieden: Hochzeit, Hausbau, Kinder - das alles sind Themen, die Sie in Ihrer
Beziehung nicht ausklammern sollten, nur weil Sie sich auf Distanz lieben.

Sich die gemeinsame Zukunft auszumalen, und zu wissen: man gehört zusammen – das schweißt
ungemein zusammen. Und dieses Gefühl brauchen Paare in Fernbeziehungen ganz besonders. Denn:
sich die gemeinsame Zukunft auszumalen, schweißt ungemein zusammen. Und dieses Gefühl
brauchen Paare in Fernbeziehungen ganz besonders.

Fernbeziehungstipp 10: Zeitrahmen festlegen


So gut, gelassen und glücklich Sie Ihre Fernbeziehung auch meistern mögen, irgendwann sollte die
Distanz dann doch ein Ende haben. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, wann ein günstiger
Zeitpunkt für einen Umzug und das Beenden der Wochenendbeziehung wäre. Ein guter Zeitpunkt
wäre zum Beispiel nach dem Studium oder wenn Sie schwanger werden wollen und sich sowieso aus
dem Job zurückziehen müssen und sich einen Vater für Ihr Baby an Ihrer Seite wünschen - und zwar
immer und nicht nur an den Wochenenden. Vielleicht lassen Sie ja auch irgendwann beide Ihre
Wohnorte hinter sich und fangen gemeinsam irgendwo ganz neu an. So hat keiner von Ihnen das
Gefühl, mehr aufgegeben zu haben als der andere.

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