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Das Tagebuch, das Pestalozzi über die Erziehung seines Sohnes hinterliess, gilt als ein

erschütterndes Dokument einer schwerwiegenden Fehlinterpretation der hypothetischen


Pädagogik Rousseaus. Schon dreieinhalbjährig musste Jakob die Zahlen und Buchstaben lernen.
Dabei konnte sein Vater sehr streng sein; wenn der Junge nicht lernen wollte, wurde er bestraft.
Die Erziehung, die unsicheren äusseren Lebensverhältnisse und das Aufwachsen unter den
verwahrlosten Kindern führte dazu, dass Jakoblis Leben begleitet war von Stress, Schwankungen,
Unsicherheit und von stetem Ungenügen.

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