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Liebe Kursleitende,
in diesem Dokument finden Sie 16 Kopiervorlagen von Radka Lemmen, Susan
Kaufmann und Ralf Sonntag, die Ihre Lernenden auf den beruflichen Alltag
vorbereiten.
Die Kopiervorlagen sind an Aspekte neu B1plus angedockt und trainieren in
Spielen, Übungen und Partneraktivitäten Redemittel, Grammatik und Wortschatz,
regen aber auch zur Selbstreflexion und den Austausch über eigene berufliche
Erfahrungen an.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Unterrichten.
Ihr Ernst Klett Sprachen Verlag
2 Vergleichen Sie den Umgang mit Kollegen in Ihrem Land und in Deutschland.
Kaffeepause
Gemeinsam Mittagspause
verbrachte
Freizeit am
Zeit
Abend
1. ___ Man kann nicht klar definieren, A sind Themen wie Hobbies oder Haustiere.
2. ___ Ohne gegenseitiges Vertrauen B wenn z. B. aus Freunden Konkurrenten werden
oder aus dem Freund der Vorgesetzte wird.
3. ___ Vermeiden Sie es, C Gemeinsamkeiten zu entdecken.
4. ___ Zeigen Sie Ihren Kollegen, D wo eine gute berufliche Beziehung aufhört und
eine Freundschaft anfängt.
5. ___ Ein guter Start für eine Büro- E ist eine Freundschaft unmöglich.
Freundschaft
6. ___ Verschenken Sie im Büro öfter F Gerüchte in die Welt zu setzen oder
ein Lächeln, denn: weiterzuverbreiten.
7. ___ Gehen Sie auf Ihre Kollegen zu G Wer lächelt, wirkt positiver, freundlicher und
und versuchen Sie, sympathischer.
8. ___ Wer einen guten Freund H sollte weiter offen bleiben und sich nicht vom
gefunden hat, restlichen Team entfernen.
9. ___ Frollegen können im Job zu I dass man sich auf Sie verlassen kann.
Problemen führen,
Miete: Miete:
Nebenkosten: Nebenkosten:
Für KL: Die Hälfte der TN erhält die Kopiervorlage „Makler“, die andere Hälfte die Kopiervorlage
„Wohnungssuche“. Alle füllen ihren Wohnungssteckbrief aus. Nach einer Vorbereitungszeit von ca. 10
Minuten verteilen sich die Makler im Raum. Die anderen besuchen möglichst alle Makler und
versuchen, ein passendes Angebot zu finden. Zum Schluss präsentieren TN die gefundenen
Wohnungen.
Jürgen
Im letzten Jahr hatte ich mein 25-jähriges Dienstjubiläum. So lange arbeite ich schon als
Krankenpfleger – und das mache ich bis heute sehr gern.
Pfleger, das ist ein Job, den man wirklich mögen muss, denn die Arbeit ist psychisch und
physisch sehr belastend. Doch mir war es immer wichtig, mit kranken Menschen zu arbeiten
und ihnen zu helfen. Ich war viele Jahre auf der Intensivstation tätig. Vor vier Jahren
wechselte ich in den Operationsdienst. Dort bin ich jetzt Operationsassistent. Da rund um die
Uhr operiert wird, muss ich im Schichtdienst arbeiten. Das zehrt ganz schön an den Kräften,
besonders der Bereitschaftsdienst. Das ist ein 24-Stunden-Dienst, bei dem ich im
Krankenhaus schlafe und jederzeit damit rechnen muss, gerufen zu werden. Die
Operationen dauern häufig sehr lange. Da kann man nicht einfach mal mittendrin Pause
machen. Die Pausenzeiten variieren oft, denn niemand kann vorhersehen, wie gut eine
Operation laufen wird. Hinzu kommt, dass Operationen natürlich auch vor- bzw. nachbereitet
werden müssen. Da stößt man schnell an seine Grenzen und ich mache oft Überstunden.
Dafür hat man nach einem 24-Stunden-Dienst zwei Tage frei. Die braucht man danach
aber auch, um den angestauten Stress abzubauen. Die Arbeit im normalen Schichtdienst
wechselt zwischen Frühdienst (6:00–14:30 Uhr), Spätdienst (11:30–20:00 Uhr) und
Nachtdienst (22:00–06:00 Uhr). Dafür gibt es einen Dienstplan und man muss alle
Schichten übernehmen, d. h., man kann sich keine spezielle Schicht aussuchen.
Schichtarbeit hat Vor- und Nachteile. So erhält man z. B. Sonderzuschläge im Nachtdienst.
Man kann im Spätdienst morgens ausschlafen und ist im Frühdienst schon am frühen
Nachmittag zu Hause. Allerdings kommt der zeitliche Rhythmus des Körpers durch die
Schichtarbeit durcheinander und Beziehungen kann der Schichtdienst durchaus auf die
Probe stellen, besonders wenn nur ein Partner im Schichtdienst arbeitet.
Ein großes Problem in meinem Beruf ist auch die viele Bürokratie. Alles muss genau
dokumentiert werden. Die Arbeit am Computer nimmt oft bis zu drei Stunden eines
Arbeitstages in Anspruch. Dadurch bleibt weniger Zeit, um mit den Patienten zu sprechen,
ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen. Allerdings muss man auch lernen, die Sorgen der
Patienten nicht zu nah an sich heranzulassen. Das ist ganz wichtig als Schutz vor einem
Burn-Out. Dafür muss jeder seine eigenen Strategien finden. Ich zum Beispiel liebe Musik
und gehe zweimal pro Woche in unseren Tanzclub. Das hilft mir, meine Arbeit und meine
verrückten Arbeitszeiten mal zu vergessen.
mein Arbeitsalltag
aufstehen
Frühstück
Pausen
Feierabend
b Machen Sie drei Vorschläge: Wie könnte der Arbeitsalltag in Deutschland oder in
Ihrem Land entspannter gestaltet werden?
c Schreiben Sie einen Blogeintrag zum Thema „Arbeitsalltag“ und wie man Stress
vermeiden kann.
Für KL: Lösungen zu 1b: 1, 3, 5, 7; Lösungen zu 1c: A Krankenpfleger, arbeitete auf Intensivstation,
jetzt als Operationsassistent, B Schicht- und Bereitschaftsdienst zehren an Kräften, oft Überstunden,
Stress, viel Bürokratie, C liebt Musik, geht zweimal pro Woche in den Tanzclub, D unregelmäßige
Pausen, nicht planbar, E Schichtsystem: Früh-, Spät- und Nachtdienst, 24-Stunden-
Dienst/Bereitschaftsdienst nach Dienstplan, kein Aussuchen der Schicht
A Und wem das immer noch nicht reicht, dem bieten wir ein vielfältiges Vereinsleben,
das von Sportvereinen, Chören und Theatergruppen geprägt ist. Auch
Feinschmecker kommen auf ihre Kosten. Das gastronomische Angebot in unserer
liebenswerten Stadt wird auch Sie überzeugen. Unsere Gastronomie ist international
und lässt keine Wünsche offen. Hier können Sie nicht nur richtig gut essen, sondern
in interessanten Kochkursen ihr Essen auch selbst zubereiten.
B Damit Sie alle Freizeitmöglichkeiten bequem erreichen können, bietet Ihnen unsere
Stadt eine hervorragende Anbindung mit dem Auto oder mit öffentlichen
Verkehrsmitteln. Nach Feierabend können Sie bei uns die schöne Natur genießen:
Wanderwege und Radwege sind gut ausgebaut und bestens beschildert. Hier
können Sie aktiv sein!
C Aber vielleicht sind Sie auch nicht der große Sportfreak und interessieren sich
mehr für Kultur? Dann finden Sie bei uns ein vielfältiges Angebot. Wir haben zwei
Kinos, die in den letzten Jahren komplett modernisiert wurden. In unserer großen
Stadthalle finden regelmäßig Theateraufführungen und Konzerte statt. Eine große
Volkshochschule mit einem beeindruckenden Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten
rundet Ihre Freizeitgestaltung ab.
D Doch auch für weniger aktive Mitmenschen bietet die Region Ruhe und Erholung.
In zwei Schwimmbädern mit Fitnessraum und einer großen Saunalandschaft können
Sie sich sowohl im Sommer als auch im Winter komplett entspannen.
b Arbeiten Sie zu zweit. Sammeln Sie zu den Abschnitten A bis D passende Berufe.
Vergleichen Sie im Kurs.
A: Koch/Köchin, … C: Veranstaltungsmanager/in, …
B: Straßenbahnfahrer/in, … D: Fitnesstrainer/in, …
Beruf: _______________________
Arbeitsort
Arbeitszeiten
Verdienst
Ausbildung
Aufgaben
besondere
Kenntnisse /
Besonderheiten
Beruf interessant
für Sie? Warum
(nicht)?
Bei mir ist alles ganz normal gelaufen: … Ich habe sehr spät …
Durch den Umzug nach Deutschland habe ich … Mein Ziel ist es, …
Für KL: Schneiden Sie die Kärtchen mit den Redemitteln aus und lassen Sie die TN jeweils ein
Kärtchen ziehen (oder teilen Sie die Kärtchen aus). Bitten Sie die TN, den angefangenen Satz mit
persönlichen Informationen zu ergänzen.
ich
Berufliche Pläne
Dieses Jahr werde
ich …
Nächstes Jahr …
In fünf Jahren …
Private Pläne
Dieses Jahr werde
ich …
Nächstes Jahr …
In fünf Jahren …
Für KL: TN erhalten die Kopiervorlage und ergänzen zunächst ihre eigenen Angaben. Danach
sprechen sie mit zwei weiteren TN. Die Ergebnisse des Gesprächs notieren sie in die Tabelle. Je nach
Kursgröße geben sie im Plenum wieder, was sie erfahren haben, z. B. Dieses Jahr werde ich Urlaub
im Oman machen, aber Julian wird seine neue Stelle beginnen und zu Hause bleiben. Nilda wird …
START
sich merken / sich fühlen / sich nehmen / sich ärgern über / sich entschuldigen
Termine fit Urlaub Heizkosten bei / Chef
Für KL: TN arbeiten zu viert. Jede Gruppe bekommt einen Würfel. TN 1 würfelt, fährt mit einer
Spielfigur/Münze/Radiergummi/… auf das entsprechende Feld und bildet eine Frage: Kümmerst du
dich um die Grünflächen? TN 2 antwortet: Ja, und ich kümmere mich auch um die Heizung. TN 3
bestimmt, ob Frage und Antwort korrekt sind. Erst dann darf TN 2 würfeln und die nächste Frage
stellen.
Für KL: TN arbeiten in Gruppen und erhalten einen Satz Kärtchen. Zuerst ordnet jede Gruppe die
Fragen und Antworten zu. Danach verbinden sie die Sätze, z. B. Wozu schreibt der Vertriebsleiter den
Bericht? → Er schreibt den Bericht, um die aktuellen Quartalszahlen zu präsentieren.
Stärke Lerner können sich eigene Fragen und Antworten ausdenken.
Hier Kabel Perfekt. Mein Name ist Nicole Reimer, was kann ich für Sie
Hotline
tun?
Ja, hier Sinn. Ich habe bei Ihnen das Angebot „Kabel Perfekt 3“, also
Herr Sinn
Kabel-TV, Internet und Telefon gebucht. Und ich habe ein Problem.
Hotline Einen Moment bitte! Wie ist Ihre Kundennummer, bitte?
Herr Sinn Meine Kundennummer ist 3000458.
Hotline Okay. Sie sind David Sinn, Grüner Weg 6, in 96465 Neustadt?
Ja, ja, der bin ich. Also, ich habe ein Problem. Die Sendung mit der
Herr Sinn
Hardware ist gekommen, aber sie ist nicht komplett.
Hotline Das tut mir leid. Was fehlt denn?
Es fehlt die CD-ROM mit der Software. Ähm. Der Router, das Netzteil
Herr Sinn und die Antenne sind da – ja, und das Ethernet-Kabel ist auch nicht im
Paket.
Einen Moment bitte, ich verbinde Sie mit der Produkt- und Kaufberatung.
Hotline
Herr Sinn?
Herr Sinn Ja.
Es tut mir leid, ich kann leider nichts tun. Dort sind alle Mitarbeiter im
Hotline Gespräch und hier ist die Technikhotline. Bitte rufen Sie die Produkt- und
Kaufberatung an, auch unter 0800 3356678 und wählen Sie dann die 3.
Herr Sinn Danke, ich versuche es.
Hotline Auf Wiederhören!
Herr Sinn Tschüs.
Für KL: KL kopiert die Vorlage und zerschneidet sie. Leichtere Variante: Sprecherangaben bleiben bei
den Dialogteilen. Schwerere Variante: Sprecherangaben werden abgeschnitten. TN arbeiten in
Gruppen und ordnen die Äußerungen der Hotline-Mitarbeiterin und Herrn Sinn zu. Dann bringen Sie
die Dialogteile in die richtige Reihenfolge.
Variante 1: Zickzack-Dialog
Im Idealfall gibt es so viele Dialogteile wie TN. In kleineren Klassen können einzelne TN zwei
Dialogteile übernehmen. In größeren Gruppen können zwei TN abwechselnd ihren Dialogteil
sprechen. KL vergrößert jeden Dialogteil auf DIN A4-Papier und legt die Dialogteile in die Mitte des
Raums auf den Fußboden. TN sortieren den Dialog in zwei Reihen in die richtige Reihenfolge: In der
ersten Reihe sind die Äußerungen der Hotline-Mitarbeiterin, in der zweiten Reihe die von Herrn Sinn.
Dann stellt sich je ein TN zu einem Dialogteil. Im ersten Durchlauf spricht TN 1 den ersten Dialogteil
vor, TN 2 macht weiter usw. Zur Veranschaulichung kann ein Ball an den nächsten Gesprächspartner
weiter gereicht werden. Für manche TN ist der Ball eine haptische Hilfe beim späteren Erinnern an die
geübten Redemittel. KL greift nur dann ein, wenn die Aussprache oder Intonation undeutlich waren.
Nach mehreren Runden können die TN ihren Dialogteil auswendig sprechen. Im nächsten Schritt kann
der Skelett-Dialog folgen.
Anfrage
Angebot machen Rabatt geben Sonderform haben
beantworten
Für KL: TN A zieht ein Kärtchen, z. B. Werbeartikel ansehen, und geht zu einem beliebigen TN B. TN
A bildet nun mit den Stichworten eine höfliche Bitte im Konjunktiv II und richtet sie an TN B: Würden
Sie bitte die Werbeartikel ansehen? Ich bin im Urlaub. TN B reagiert spontan: Ja, gern. / Tut mir leid,
leider bin ich auch weg.
Danach tauschen die TN ihre Kärtchen aus und begeben sich zu jeweils einem anderen TN, mit dem
sie neue Sätze bilden. Das Wimmelspiel wiederholt sich so lange, bis KL das Spiel beendet.
Alternative:
Das Wimmelspiel kann auch zur Paarbildung verwendet werden: KL lässt Musik spielen. TN bewegen
sich im Raum. Beim Stoppen wenden sich die nahestehenden TN zueinander und formulieren Sätze.
Sie bilden dann ein Team.
1. Wenn Bashirs Kollege ihm nicht geholfen hätte, hätte er die Maschine nicht so
schnell repariert.
2. Wenn Safira beim Betriebsausflug nicht von einer Wespe gestochen worden wäre,
Sehens-
Wäscherei Schließkarte Rezeption
würdigkeiten
? ? ? ?
Für KL: TN arbeiten zu zweit und üben die Situation im Hotel. Jedes Paar erhält Kärtchen mit
Begriffen. Die Kärtchen liegen verdeckt auf dem Tisch. TN A zieht ein Kärtchen, liest z. B. Frühstück
und formuliert eine Frage: Entschuldigung, können Sie mir sagen, wann es hier Frühstück gibt?
TN B gibt eine passende Antwort, z. B. Jeden Morgen von 7:30 bis 10:00 Uhr gibt es Frühstück. Wenn
auf der Karte ein Fragezeichen steht, bildet TN eine beliebige Frage zum Thema „Reisen“.
Lernstärkere TN können weitere Begriffe zum Thema „Einchecken“ auf den Fragezeichen-Kärtchen
des Kartenspiels ergänzen.
Der Hotelgast
Sie fahren nach möchte auschecken. Sie haben etwas aus Der Gast hatte viele
Hause. Was sagen Fragen Sie nach der der Minibar Sachen aus der
Sie an der Zimmernummer und genommen. Was Minibar. Wie fragen
Hotelrezeption? nach dem Schlüssel / bezahlen Sie bar? Sie ihn?
der Schließkarte.
Es gefällt Ihnen
Der Gast ist nicht
Der Gast beschwert nicht: Sie wollten
Sie beschweren sich: zufrieden: Die
sich über den kalten eine Tageszeitung
Beim Frühstück war Tageszeitung fehlt.
Kaffee. Sie machen lesen. Im
der Kaffee kalt. Sie entschuldigen
einen Vorschlag. Frühstücksraum war
sich.
keine.
Im Zimmer gibt es
Es gab Probleme mit
immer noch keinen Der
Der Gast wollte dem Wäscherei-
Fernseher. Sie Wäschereiservice
einen Fernseher. service. Sie
waren oft an der hat nicht funktioniert.
Erklären Sie das entschuldigen sich
Rezeption. Sie Sie möchten nicht
Problem. und machen einen
möchten eine bezahlen.
Vorschlag.
Erklärung.
Sie möchten nun die
Sie schreiben die Das Hotel hat Ihnen
Rechnung für die Sie bedanken sich
Rechnung. Sie gefallen und Sie
Firma, aber Sie bei Ihrem Gast und
möchten wissen, wer möchten es
wollen die Getränke wünschen ihm eine
zahlt. Was fragen weiterempfehlen.
mit Karte bezahlen. gute Reise.
Sie? Was sagen Sie?
Was sagen Sie?
Für KL: TN arbeiten in Paaren. Sie erhalten Karten mit Situationen, die beim Auschecken vorkommen.
Auf den grauen Karten stehen Situationen für den Gast, auf den weißen Situationen für den
Rezeptionisten.
TN ziehen abwechselnd eine Karte mit der Situationsbeschreibung, z. B. Sie fahren nach Hause. Was
sagen Sie an der Hotelrezeption? TN A formuliert die entsprechende Frage / Aussage, z. B. Ich
möchte auschecken. TN B antwortet entsprechend, z. B. Sehr gerne. Welche Zimmernummer haben
Sie?, und zieht eine neue Karte.
Alternative:
Lernstarke Gruppen können diese Aufgabe als Kugellager spielen: Der innere Kreis bekommt die
grauen Kärtchen mit Situationen aus der Perspektive des Gastes und formuliert Beschwerden, Fragen
oder Wünsche oder die weißen Kärtchen mit Anweisungen für den Rezeptionisten. Der äußere Kreis
muss reagieren. Später kann getauscht werden.
Guten Tag, mein Name ist Sandra Wöllner. Ich möchte Ihnen die Firma Maxran
GmbH vorstellen, eine von den fünf Firmen in der Car Group und ein typisches
Beispiel für den Türautomobilbau in Deutschland.
Zuerst möchte ich Ihnen – sehr kurz – etwas zur Firmengeschichte erzählen. Dann
möchte ich die wirtschaftliche Entwicklung von „Maxran“ zeigen und zum Schluss
können Sie Fragen stellen.
Ich beginne also mit der Firmengeschichte: 1932 gründete Maximilian Ranke die
Firma „Maxran“ mit Sitz in Lennep bei Wuppertal. Sie produzierten zuerst
Metalltüren und vertrieben sie in Deutschland. Die Firma hatte Erfolg und wurde
schnell bekannt.
1947 baute Maximilian Ranke die erste Tür für die Autos – hier ein Foto. Ab 1950
entwickelte die Firma ihre Türen technisch immer weiter und wurde auch
international erfolgreich. Die Firma hat ständig etwa 20 Türmodelle im Angebot.
Und seit den 60er-Jahren ist der Export ständig gestiegen. Dann kam etwas Neues:
Seit 1990 gehört Maxran zur Car Group in Kanada. Wichtig auch: Die Firma baute
den Standort aus: 1997 eröffnete sie ein neues Werk in Remscheid. Sehen Sie
dieses Foto hier.
Einige Jahre später, im Jahr 2012, feierte die Firma ihr 80. Jubiläum mit vielen
internationalen Gästen, denn die Firma konnte die Absatzmärkte auf ca. 100 Länder
weltweit erweitern. In den letzten 10 Jahren erhöhte sie auch den Umsatz ständig.
Der Umsatz ist von 2,8 Millionen € auf 20 Millionen € gestiegen. Die Mitarbeiterzahl
wuchs von 900 auf heute ca. 2.000 Personen.
Die Firma bekam viele Preise, z.°B. 1978 den ersten internationalen Preis für
Industriedesign oder 2005 den „Mitarbeiter-Preis“. Hier sehen Sie die Fotos. Bis
heute hat die Firma viele Preise gesammelt. Hier auf dem Tisch liegen
Werksbroschüren.
Darin finden Sie viele Fotos und wichtige Informationen, die Sie mitnehmen können.
Die Broschüre können Sie aber auch von unserer Webseite herunterladen.
Ich komme nun zum Schluss. Haben Sie vielleicht noch Fragen? Dann stellen Sie
sie bitte jetzt.
Für KL: TN erhalten das zerschnittene Textpuzzle mit einer fiktiven Firmenpräsentation. Sie sortieren
es zu zweit. Anschließend ersetzen sie die Informationen im Textpuzzle durch Angaben zu ihrer
eigenen Firma und halten eine Präsentation.