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Gefahrlos Zuschlagen
Noch mehr Zulauf bekommen die digitalen Auktionshäuser kurz nach dem „Fest
der Liebe“: Viele Geschenke waren zwar gut gemeint, aber schlecht
ausgesucht. Und um die zehnte Krawatte und das Hörbuch, das man doppelt
hat, gegen Bargeld einzutauschen, sind Online-Auktionen das Mittel der Wahl.
Das Verkaufen privater Waren entwickelt sich in Deutschland fast zum
Volkssport. Mit 21 Prozent handelt schon jeder Fünfte mit Waren im Web, knapp
13 Millionen Deutsche haben 2007 private Verkäufe durchgeführt. Eifriger sind
in der europäischen Union nur noch die Dänen, wie die europäische
Statistikbehörde Eurostat herausfand.
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vertröstet seinen Kunden zunächst, ist dann immer schlechter erreichbar und
taucht schließlich ganz unter. Die große Mehrheit der Online-Auktion läuft
allerdings völlig unproblematisch ab.
Allein um einen solchen Fall auszuschließen lohnt sich der Einsatz einer
umfassenden Internet-Sicherheitslösung. Diese Programme überwachen den
Computer und alle Verbindungen mit dem Internet. Denn die Kriminellen nutzen
oft Schadsoftware wie Trojaner, die unbemerkt von Ihnen auf dem Computer
installiert werden und dort Anmeldedaten ausspioniert. Ein so genannter Key-
Logger zeichnet jeden Tastenanschlag auf, egal ob es sich dabei um das
Passwort für die Online-Banking Webseite oder um die Bewerbung für einen
neuen Job geht. Sicherheitssoftware kann Angriffe mit Trojanern und Key-
Loggern erkennen, abblocken und Alarm schlagen.
Wer vom Firmen-Account aus bietet, muss aber mindestens genauso auf die
Sicherheit achten, wie bei seinem privaten PC oder Notebook. Sicher, für den
Schutz vor Viren und Trojanern sorgt auch die IT-Abteilung mit zentralen Scan-
Systemen. Doch andere Bedrohungen können solche Schutzmechanismen
unterlaufen. Phishing-Angriffe verwenden gefälschte E-Mails, um die Opfer auf
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ebenfalls gefälschte Webseiten zu locken, wo die Anmeldedaten mitgeschnitten
werden. So könnten Sie eine Mail im elektronischen Briefkasten finden, die
angeblich von eBay selbst stammt. Dort wird auf eine absurd hohe Rechnung
hingewiesen, die bald Ihrem Konto belastet wird. Klicken Sie auf den in der Mail
angegebenen Link, sieht das nun aufklappende Fenster wie der Startbildschirm
bei eBay aus, in den Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben.
Natürlich ist das eine Fälschung, die lediglich dazu dient, Ihre Anmeldedaten
abzufragen. Eine gute Sicherheitssoftware schützt doppelt vor dieser Art der
Attacke. So erkennt das Programm bereits die E-Mail als Betrugsversuch und
löscht sie automatisch. Klicken Sie trotzdem auf einen verdächtigen Link, warnt
die Software vor einem möglichen Phishing-Angriff und blockt den Zugriff auf die
Webseite. Von diesen gefälschten Seiten gibt es zehntausende im Internet. Sie
werden jeden Monat von den Herstellern der Sicherheitssoftware gefunden und
– wenn möglich – geschlossen. Aber gleichzeitig stellen Kriminelle ständig neue
Seiten ins Netz, das Katz-und-Maus Spiel wiederholt sich ständig.
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Adresse des Käufers zulassen. Übrigens: eBay hat unter
http://pages.ebay.de/sicherheitsportal/ ein Sicherheitsportal mit vielen Tipps und
Online-Schulungen eingerichtet. Denn Übung macht den Meister, auch bei
Tante Inges Kaffeekanne.
Der Artikel und Zitate daraus dürfen unter Nennung des Unternehmens Kaspersky Lab sowie
des Autors frei veröffentlicht werden.
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Kaspersky Lab ist Europas größtes Unternehmen für Antivirus-Technologie
und reagiert im weltweiten Vergleich von Antivirus-Herstellern meist am
schnellsten auf IT-Sicherheitsbedrohungen wie Viren, Spyware, Crimeware,
Hacker, Phishing-Attacken und Spam. Das Unternehmen gehört zu den weltweit
vier erfolgreichsten Herstellern von Sicherheits-Lösungen für den Endpoint (IDC
2008). Die Produkte von Kaspersky Lab haben sich sowohl bei Endkunden als
auch bei KMUs, Großunternehmen und im mobilen Umfeld durch ihre
erstklassigen Erkennungsraten und kurzen Reaktionszeiten einen Namen
gemacht. Neben den Stand-Alone-Lösungen des Security-Experten ist
Kaspersky-Technologie Bestandteil vieler Produkte und Dienstleistungen
führender IT-Sicherheitsunternehmen.
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