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Und weiter:
»Das in Rom ansässige Institut hat die medizinischen Aufzeichnungen von etwa 18 Prozent der
Coronavirus-Todesfälle des Landes untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass gerade einmal
drei Opfer, also 0,8 Prozent der Gesamtzahl, keine vorangegangene Pathologie aufwiesen.
Nahezu die Hälfte der Opfer litt an mindestens drei früheren Krankheiten, rund ein Viertel wies
eine oder zwei Vorerkrankungen auf. Über 75 Prozent hatten Bluthochdruck, etwa 35 Prozent
Diabetes und ein Drittel Herzerkrankungen.«
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»Das mittlere Alter der Infizierten liegt
bei 63 Jahren, aber die meisten
Erkrankten, die sterben, sind älter.«
»Laut GIMBE-Stiftung haben sich, wie die Tageszeitung Il Sole 24 Ore meldet, etwa 100.000
Italiener mit dem Virus infiziert. Dadurch würde die Todesrate des Landes wieder in die Nähe
des weltweiten Durchschnitts von etwa 2 Prozent rücken.«
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opportunistische Infektionen (Anm. d. Red.: durch fakultativ pathogene
(opportunistische) Erreger verursachte Infektionen). Das hängt mit den chronischen
Erkrankungen zusammen, den negativen Folgen von Arzneimitteln und der dadurch
verursachten Schwächung des Immunsystems.
Den Tod dieser Menschen auf ein einziges Virus zurückzuführen, ist weder
evidenzbasiert noch erfüllt es die Postulate, die der deutsche Arzt Robert Koch im 19.
Jahrhundert formulierte, wonach ein einzelnes Virus nur eine einzelne Krankheit
verursachen kann. Es gibt eine breite Palette von Viren, die die mit einer COVID-19-
Infektion verbundenen Symptome verursachen können. Dazu gehören auch die
mehreren hundert unterschiedlichen Influenza-Viren, von denen man weiß, dass sie bei
der saisonalen Grippe eine Rolle spielen. Weiter wissen wir, dass die Familie der
Coronaviren über 100 unterschiedliche Stämme enthält, von denen sieben eine
gewöhnliche Erkältung verursachen. Einige dieser Viren kommen natürlicherweise im
menschlichen Virom und werden pathogenetisch nie auffällig. Sie können aber bei den
vielen unterschiedlichen Methoden, mit denen aktuell auf COVID-19 getestet wird,
möglicherweise zu falsch positiven Ergebnissen führen.
play
Auf der Grundlage der Aussage von Dr. Wodarg hätte der Goldstandard darin
bestanden, das Virus zu purifizieren und mittels Elektronenmikroskoptechnologie zu
charakterisieren. Außerdem hätte eine wirksame und von unabhängiger Stelle bestätigte
Testmethode entwickelt werden müssen, bei der man mit RT-PCR (Anm. d. Red.: Reverse
Transcriptase – Polymerase-Chain Reaction, dt. Reverse Transkriptase – Polymerase
Kettenreaktion) mehrere Fälle überprüft hätte, die an der gleichen Krankheit leiden.
Beides fand offenbar nie statt oder wurde zumindest niemals reproduziert und
anschließend unabhängig durch andere Labore und medizinische Einrichtungen
validiert.
Fazit
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Solange ein ursprünglich singulärer Erreger nicht durch mehrere Fälle identifiziert
werden kann, bis dieser Erreger purifiziert wurde und nachgewiesen werden kann, dass
er dieselbe Krankheit bei Tieren verursacht, und bis dieser Erreger erneut repurifiziert
wurde und nachweislich tatsächlich Menschen erkranken lässt, ist möglicherweise vieles
von dem, was wir hören – »bestätigte Fälle« und »COVID-19-Todersfälle« falsch. Und das
schürt die Angst und die Panik und facht die globale Instabilität nur noch weiter an.
5/5