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1

Inhaltsverzeichnis
STRAKON 2019 inkl. SP1 29

Mit der Hilfe arbeiten 31


Hilfe öffnen 33
In der Hilfe suchen 34
Tastenbelegung in der Hilfe 35

Allgemeines 37
Installation Netzwerk-Dongle für STRAKON 38
HASP-Netzwerk-Rechner ausschließen 40
Freischaltung 43
Versionsfreischaltung für den Dongle 43
Modulfreischaltung für den Rechner 44
Freigabeschlüssel registrieren 44
Programm starten/beenden 45
Benutzeroberfläche 48
Titelleiste 49
Menüleiste 50
Datei 51
Bearbeiten 55
Ansicht 57
2D-Konstruktion 58
3D-Konstruktion 60
Bewehrung 62
Zubehör 67
Elementierung 69
Einstellungen 70
Sonstiges 74
Fenster 75
? 75
Iconleiste 77
Werkzeugleiste 79
Werkzeugleiste wechseln 79
Erläuterung der einzelnen Funktionen 80
Funktion wechseln 90
Funktionsleiste 90
Funktionszusatzleiste 92
Statusleiste 92
Kontextmenü 93
Dialogbox 96
Dialogbox „Einstellungen für ...“ 102
Weitere Optionen in den Dialogboxen 103
Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben 106
Tooltip 109
Hilfefenster 111
Eingabehilfen 112
Tastenbelegung 113
Freihandsymbole 115
Übernahme der Plantexte 118

Konfigurationen 123
Druckereinrichtung 124
Gerät anlegen (Plotter: Grafik) 126
Treiber 126
Treiber für die Ausgabe von Plänen mit integrierten Pixel-Bildern 129
Treiber für den Export von Bewehrungslisten nach Office (xlsx) 129
Ausgabeort 130
Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen 130
Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen 132
Gerät anlegen (Drucker: Text) 132
Treiberdaten 133
2 Inhaltsverzeichnis

Plottertreiberdaten 133
Druckertreiberdaten 136
Externe Einstellungen 138
Koordinatengeber 138
Einstellungen 140
Grundeinstellungen 142
Grundeinstellungen 143
Zeichnungselemente 147
Mattenübernahme 150
Eingabe 151
Speichern 152
Ausgabe 154
Datenabgabe 155
Hilfefenster 156
Anzeige 157
Automatischer Punktfang 160
Stammdaten 161
Stammdatenverwaltung 165
Besonderheiten 166
Verwaltungen 167
Adressen 168
Profile 169
Beschriftungsvorlagen 170
Dateiverwaltung 174
Kataloge 181
Kataloge zuweisen 181
Ebenen 183
Ebenenvorlagen 183
Material 186
Oberflächen 189
Texturen 189
Teilearten 190
Kaufmännische Artikel 190
Kräne 191
Konstruktion allgemein 191
Raster 192
Eingabedimensionen 192
2D-Konstruktion 193
3D-Konstruktion 194
Grundeinstellungen 195
Maßstabsabhängige Darstellung 197
Darstellung Flex-Bauteile / 3D-Einbauteile / Modellreferenzen 198
Darstellung 3D-Sichten allgemein 199
Darstellung 3D-Sichten im Schalplan 200
Darstellung 3D-Sichten im Bewehrungsplan 203
Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sichten 204
Beschriftung 3D-Objekte in 3D-Sichten 205
Beschriftung Einbauteile in 3D-Sichten 205
Darstellung Schwerpunkt in 3D-Sichten 206
Darstellung Schnittbegrenzungslinien in 3D-Sichten 206
Bewehrung 207
Zubehör 208
Elementierung 208
Importieren / Exportieren 209
Datenabgabe 210
Listenabgabe nach Office (xlsx) 212
Standardlistenformate in Microsoft® Excel bearbeiten 215
Plantexte beim Export nach Microsoft® Excel übernehmen 217
Planlistenvorlagen 218
Listen- und Plandatenvortexte 218
Datenabgabe individuell 219
Stifte 220
Linientypen 226
Elementzuordnung 229
Textbausteine 229
Zeichenfläche 230
Farbpalette 232
Werkzeugleiste 232
Tablett-Konfiguration 236
Voreinstellungen in Sets verwalten 237
Set anlegen und speichern 237
Set während der Planbearbeitung wählen 238
3

Setauswahl für Pläne 239


Stiftzuordnung beim Einlesen von Plänen 240
Einstellungen speichern (zip) 243
Listen-Vorlagen 244
XML-Vorlage bearbeiten 244
XLSX-Vorlage bearbeiten 246
STRAKON Variablen-Liste 250
3D-Beschriftungsvorlagen/Plantexte 250
Office-/Planlisten 251

Grundlagen 253
Plan 254
Plan anlegen 255
Plandaten 257
Arbeitsbereich 263
Plandaten 265
Baustoffdaten 267
Allgemeine Daten 270
Freie Texte 270
Abmessungen 270
Plan öffnen 272
Plan über die Plandatei öffnen 273
Plan über die Planverwaltung öffnen 274
Plan schreibgeschützt über die Planverwaltung öffnen 274
Plan über die Plandaten öffnen 275
Plan über Doppelklick auf die Plandatei öffnen 275
Plan über „Drag & Drop“ öffnen 275
Plan über die Liste der zuletzt geöffneten Plandateien öffnen 276
Plan über das Menü Fenster öffnen 277
Besonderheiten beim Öffnen von Plandateien 279
Plan in Bibliothek speichern / Neu aus Bibliothek anlegen 280
Speichern in Bibliothek 280
Neu aus Bibliothek 282
Plansatz erstellen / öffnen 283
Plansatz erstellen 283
Plansatz öffnen 284
Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell) 284
Mehrere Pläne speichern 288
Pläne entsperren 288
Plan schließen 289
Mehrere Pläne schließen 289
Alle schließen 289
Planverwaltung 290
Indizes 302
Index wählen/einfügen 302
Indexliste ausgeben 302
Notizen 305
Segmente 306
Neues Segment 309
Neues 3D-Segment 310
Segmentrahmen 311
Segmentrahmen ändern 312
Segmentnullpunkt 314
3D-Modellpunkt 314
Maßstab 315
Segment- und Niveauverwaltung 316
Automatische Segmentaktivierung 318
Segmentfehler und -behandlung 319
Koordinaten teilweise außerhalb der Segmentmarkierung 319
Koordinaten außerhalb aller Segmentmarkierungen 320
Koordinaten in mehreren Segmenten 320
Ebenen 321
Neue Ebene anlegen 322
Manuelle Elementzuordnung 322
Elemente zuweisen 322
Ebene löschen 323
Ebenenverwaltung 324
Ebenengruppen 328
Automatische Elementzuordnung 330
4 Inhaltsverzeichnis

Ebene wechseln 331


Ebenen blättern 332
Ebenenset für Pläne wählen 333
EbenenBox 333
Planfenster aufteilen 335
Leeres Planfenster füllen 336
Bildschirmfenster 337
Arbeiten in den Fenstern 338
Ausschnitte (Zoom) in den Bildschirmfenstern 338
Bildschirmfenster gleich 339
Bildschirmfenster tauschen 339
Sicherungsstände 340
Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt 342
Zeichnungselemente einschalten 343

Eingabe/Eingabehilfen 345
Koordinateneingabe 346
Koordinatensystem und -eingabe über die Tastatur 347
Neigungswinkel 348
Drehwinkel Koordinatensystem 348
Drehwinkel Plan 349
Nullpunkt des Koordinatensystems 349
Koordinaten wählen 350
Relativkoordinaten 350
Polarkoordinaten 351
Relative Polarkoordinaten 352
Absolutkoordinaten 352
Freie Koordinateneingabe 353
Rechten Winkel einschalten 353
Koordinatenanzeige 353
Raster für das Fadenkreuz einschalten 353
Fadenkreuz einschalten 354
Weltkoordinatensystem 354
Weltkoordinatensystem im Segment festlegen 355
Weltkoordinaten verwenden 356
Weltkoordinaten beschriften 357
Tastenbelegung 358
Zahlen-, Formel- und Texteingabe 359
Zahlen und Formeln eingeben 359
Rechner 359
Texte eingeben 360
Sonderzeichen 360
Plantexte übernehmen 361
Erläuterung zu einigen Kennungen 363
Freihandsymbole 364
Funktion Weiter / Neuer Anfangspunkt 365
SmartClick 366
Identifizieren 367
Automatischer Punktfang 368
Spuren 369
Punkt identifizieren 371
Linienmittelpunkt identifizieren 371
Kreismittelpunkt identifizieren 372
Schnittpunkt identifizieren 373
Maßlinienpunkt identifizieren 374
Textpunkt identifizieren 374
Hilfspunkt identifizieren 375
Mattenpunkt identifizieren 375
Stabstahlpunkt identifizieren 376
Markierungslinienpunkt identifizieren 377
Bewehrungspunktidentifikation permanent einschalten 377
Elementdeckenpunkt identifizieren 377
Punktbestimmung Punkt zu Element 377
Punktbestimmung über die Tastatur 378
Punktbestimmung Element zu Punkt 378
Punktbestimmung vom Ausgangspunkt des Elements zum Punkt 380
Punktbestimmung vom zuletzt identifizierten Punkt 380
Punktprojektion auf die x- oder y-Achse 381
5

Segment identifizieren 381


Mittelpunkt zwischen zwei Punkten identifizieren 382
Winkel identifizieren 382
Winkel über zwei Punkte identifizieren 383
Winkel über eine Linie identifizieren 384
Winkel senkrecht zu einer Linie identifizieren 385
Winkel zwischen zwei Linien identifizieren 385
Winkel zwischen Linie und Winkel identifizieren 386
Kreiswinkel identifizieren 386
Winkel frei identifizieren 386
Additionswinkel 386
SmartClick 387
Direkter Funktionswechsel über „SmartClick“ 387
Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“ 387
Identifikation über „weitersuchen“ 391
QuickBox 392
Kontextmenü 395
Abstand messen 397
2 Punkte 398
Polygonal 398
Element zu Punkt 399
Punkt zu Element 399
Linie 399
Maß 400
Wahre Länge 400
Frei, Punktkorrektur 400
Fläche und Umfang messen 401
Messwerte in Windows-Zwischenablage kopieren 402
Bildschirmausschnitte 404
Zoom Fenster 404
Zoom +/- 406
Zoom % 406
Zoom Segment 406
Zoom Plan(-ausschnitt) 406
Zoom alle Segmente 406
Zoom alles 407
Zoom aktuelles Segment 407
Zoom nach 407
Zoom festlegen 407
Zoom zurück 408
Auffrischen 408
Pan 408
Bildschirmfenster 409
Bildschirmfenster gleich 409
Bildschirmfenster tauschen 409
Kommandos eingeben/wählen 410
Allgemeine Kommandos 410
Kommandos: Bewehrung 411
Kommandos: Drucken (Segment und Elemente) 411
Kommandos: Elemente löschen 413
Kommandos: Kontrollkommandos 414
Kommandos: Markierkommandos 417
Kommandos: Positionen auflösen 418
Weitere Kommandos 419
Kommandos (Zubehör) 420
Daten anzeigen 420

2D-Konstruktion - Zeichnen 421


Linien 422
Linien eingeben 427
Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Tastatur 427
Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Pfeiltasten 429
Linien eingeben durch Identifikation von vorhandenen Punkten 429
Linien eingeben in freier Lage 430
Linien eingeben im gedrehten Koordinatensystem 430
Linien korrigieren 430
Kreise 432
Kreise eingeben 433
Kreise eingeben mit Fadenkreuz 437
6 Inhaltsverzeichnis

Kreise eingeben über zwei Punkte 438


Kreise eingeben über zwei Punkte mit bekanntem Radius 438
Kreise eingeben über zwei Punkte mit unbekanntem Radius 439
Kreise eingeben über drei Punkte 440
Kreise korrigieren 441
Rechtecke 444
Rechtecke eingeben 446
Rechtecke eingeben über Fenster 446
Rechtecke eingeben über Breite und Höhe 447
Multilinien 448
Doppellinien 448
Mehrfachlinien 449
Ellipsen 450
Ellipsen eingeben 451
Ellipsen eingeben über Fenster 453
Ellipsen eingeben mit Fadenkreuz 454
Klothoiden 455
Klothoiden eingeben 456
Einlesen von Achsen im IBM- oder REB-Format aus einer Datei 456
Klothoideneingabe über vorhandene Anschlußelemente 457
Unsymmetrische Wendeklothoide 458
Klothoideneingabe über Parameter 459
Klothoiden korrigieren 460
Polynome/Parabeln 462
Polynome eingeben 463
Splines 464
Splines eingeben 465
Splines korrigieren 465
Freihandlinien 467
Freihandlinien korrigieren 467
Elemente einfügen 468
Parallele 468
Parallelen zu einem Element erzeugen 469
Parallelen zu einem geschlossenen Linienzug erzeugen 470
Mittellinien/Winkelteilende 470
Mittellinien eingeben 471
Winkelteilenden eingeben 471
Kreis tangential an Element 472
Tangente durch Punkt an Kreis 475
Hilfspunkte 476
Hilfspunkte festlegen 477
Hilfspunkte in x-/y-Richtung 477
Hilfspunkte über eine Schnittlinie 478
Hilfspunkte über eine Teilung 479
Hilfspunkte zeichnen 480
Hilfspunkte löschen 481
Konstruieren mit den Hilfspunkten 482
Maße 483
Einstellungen für Maße 490
Maße eingeben 493
Einzelmaß 496
Kettenmaß 499
Polygonalmaß 500
Schräge Bemaßung 500
Linienmaß 501
Automatisches Maß über eine Schnittlinie 501
Punktbezoges Maß 502
Winkelmaß 503
Gefällemaß 503
Radiusmaß 505
Durchmessermaß 506
Einzelbogenmaß 507
Kettenbogenmaß 508
Korbbogenmaß 508
Isometriemaß 509
Maßzusatztexte 510
Maße korrigieren 512
Maßkorrekturen 512
Textkorrekturen 516
Maßzusatztexte korrigieren 518
7

Höhenkoten 519
Einstellungen für Höhenkoten 523
Höhenkoten eingeben 525
Neuer Höhenkotenzug 526
Höhenkoten an bestehenden Höhenkotenzug anbinden 527
Höhenkoten korrigieren 528
Korrekturen der Höhenkotendarstellung 528
Textkorrekturen 531
Texte 533
Texte eingeben 545
ASCII-Tabelle 547
Textspeicher 548
Temporärer Textspeicher 548
Permanenter Textspeicher 549
Textbausteine 551
Textbausteine und Kataloge anlegen und bearbeiten 552
Textbausteine platzieren 552
Textbausteine tauschen 553
Textpunkt identifizieren 555
Texte kopieren 555
Texte korrigieren 556
Formatierte Texte 559
Texte eingeben 561
Formatierte Texte korrigieren 561
Schraffuren/Farbflächen 562
Einstellungen für Schraffuren/Farbflächen 566
Standardschraffur 570
Musterschraffur 571
Farbschraffur 575
Schraffuren eingeben 575
Automatik 577
Elemente 579
Einzelpunkte 579
Ausschnitt 580
Musterschraffuren eingeben 585
Schraffurtyp Wärmedämmung 589
Schraffurtyp HOLZ-3, HOLZ-4, HOLZ-5 591
Farbschraffuren eingeben 592
Schraffuren/Farbflächen korrigieren 592
Standardschraffur im Ausschnitt korrigieren 593
Musterschraffur im Ausschnitt korrigieren 594
Farbschraffur im Ausschnitt korrigieren 594
Standardschraffur einzeln korrigieren 595
Musterschraffur einzeln korrigieren 597
Farbschraffur einzeln korrigieren 599
Schnittlinie 600
Achsen 602
Positionsplan 605
Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik 610
Grundeinstellungen 611
Darstellung 614
Texte 615
Spannrichtungssymbol, Markierungslinie, Position mit Diagonale 616
Position einfügen 617
Position an Diagonale 619
Liste einfügen 620
Liste nach Office (xlsx) exportieren 621
Projektliste nach Office (xlsx) exportieren 621
Position markieren 622
Position löschen 622
FT Positionierung 623
Einstellungen für FT Positionierung 632
Grundeinstellungen 633
Darstellung Positionsbeschriftung 635
Darstellung Fertigteil 637
Position einfügen 638
Neue Position einfügen 638
Dialogbox FT Position 641
Vorhandene Position einfügen 642
Elementplan 642
8 Inhaltsverzeichnis

Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Elementplan 646


Drucken 647
Liste einfügen 648
Liste nach Office (xlsx) exportieren 649
Projektliste nach Office (xlsx) exportieren 650
Zählfaktoren anzeigen 650
Position kopieren 650
Volumenkörper 651
Volumenkörper erzeugen 653
Beispiel 1: Köcherfundament 654
Beispiel 2: Balkon mit Gefälle 657
Volumenkörper korrigieren 659
Volumenkörper öffnen 660
Stahlbau 661
Stahlbau-Varianten 662
Einstellungen für Stahlbau 664
Neu 664
Anbauteile 668
Knotenblech 668
Fahnenblech 670
Fußplatte 671
Anbauteil-Schnitte 672
Schrauben 672
Bleche 673
Typisierte Verbindungen 674
Beschriftungen 674
Verschieben 675
Korrektur 675
Liste 678
Schweißnähte 679
Löschen 680
Stahlbau-Konstruktion 681
Einstellungen für Stahlbau 682
Neu 682
Profil verlegen 682
Weitere Profilsicht 685
Anbauteile 685
Anbauteil-Schnitte 685
Schrauben 686
Bleche 686
Typisierte Verbindungen 686
Beschriftungen 686
Korrektur 686
Liste 686
Schweißnähte 687
Bearbeiten 687
Löschen 687
Kopieren 688
Verschieben 688
Korrigieren 689

3D-Konstruktion - Modellieren 691


Cube 694
Cube-Modi 695
Cube 695
3D-Einbau 697
Cube - 3D-Bewehrung 697
Cube - Export-Vorschau 697
Cube - Bauteil 698
Benutzeroberfläche 699
Menüband 700
Schnellzugriffsleiste 700
Iconzusatzleiste 700
Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich
zunächst in einem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur 701
Modellreferenzen/ IFC-Dateien 711
Bedienelement Cube (Würfel) 713
Statusleiste 714
Rechter Mausklick 716
Kontextmenü 717
9

Eingabehilfen 719
Tastenbelegung 719
Punkteingabe auf aktuelle Richtung einschränken 721
Weitere Bedienungsmöglichkeiten 721
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) im Cube 723
Funktionen im Menüband 724
Datei 724
Speichern unter, Seite 725 Bild speichern, Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen, Seite 725 Spei-
chern unter, Seite 725 Bild speichern, Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen, Seite 725 Speichern unter, Seite 725 Bild speichern,
Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen, Seite 725
Speichern unter, Seite 725
Bild speichern, Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen 725
Speichern unter 725
Bild speichern 726
Start 726
Standard 727
Modell 727
Messen 727
Winkel messen 728
Ohne eine Funktion, z.B. Quader erzeugen, zu beenden, können Sie jetzt während der
Eingabe einen Winkel messen. D.h. nach dem Messen können Sie die Eingabe ohne Unterbrechung fortführen.Volumen 728
Konflikte 729
Modelle vergleichen 730
Schnitt 732
Maß erzeugen 736
Abgabe in Plan 738
3D-Sicht 738
Kurvenschnitt 743
Bild 744
Selektion 745
Modus 745
Material 746
Daten 747
Umkehren 748
Ausblenden 749
Transparent 750
Koordinatensysteme 751
Neu 751
Global 751
Wechsel 751
Beenden 752
OK 752
Abbrechen 752
Einfügen 752
3D 752
Flex-Bauteil 753
Datei 753
3D-Einbauteil 754
Profil 754
Trasse 755
2D 757
Grafik 757
Objekte 758
3D-Objekte 759
Quader 760
Zylinder 762
Kegelstumpf 763
Kugel 764
Vieleck 764
Wand 766
Wandöffnung 773
Decke 774
Pfad 775
Profile entlang Pfad 775
Profile entlang Eingabe 776
2D-Objekte 781
Linie 781
Polygon 781
Rechteck 781
Kreis 781
Bogen über 3 Punkte 781
Bogen über Winkel 782
10 Inhaltsverzeichnis

Tangente vom Anfang 782


Tangente zum Ende 782
Tangente 2 Punkte 782
Profile 783
Im Editor erzeugen 783
Im Modell erzeugen 784
Gruppieren 784
Koordinatensystem 785
Profile speichern 786
Bauteile 787
Neu 788
Erzeugen 788
Ändern 789
Bearbeiten 789
Umbenennen 790
Tauschen 792
Lage 793
Umwandeln 793
Selektion speichern 794
Bearbeiten 795
Transformieren 795
Kopieren 796
Verschieben 797
Spiegeln 797
Drehen 800
Skalieren 800
Einbausicht 800
Einbaupunkt 801
Modellieren 801
Punkte verschieben 801
Flächen extrudieren 804
Fläche entlang Eingabe 809
Fläche teilen 809
Flächen neigen 810
Wände 811
Verbinden 812
Bearbeiten 814
Ändern 815
Löschen 815
Auflösen 816
Material 816
Oberflächen 817
Daten 818
Löschen an Schnittpunkten 823
Blickrichtung 823
Boolesche Operationen 823
Verschmelzen 823
Aussparen 823
Schnittmenge 824
Teilen 825
Ansicht 826
Zoom 826
Alles 826
Fenster 827
Selektion 827
Ansicht drehen 827
90° um x-, y- oder z-Achse 828
Auf 0° 828
Auf Fläche 829
Darstellung 829
Stil 830
Farbe 830
Perspektive 832
Detaillierung 832
Schwerpunkt 834
Abzugsobjekt 835
Detaillierungsobjekte 836
Externe Objekte 837
Beschriftung 837
Speichern 838
Laden 839
Übersicht 839
11

Werkpläne 839
Schalbretter 840
Erzeugen 841
Aus Selektion 841
An Bauteilflächen 842
Unterbau 845
Ändern 847
Schalfläche tauschen 848
Einzelne Kanten 848
Kanten als Gehrung 849
Export 849
Schalbretter 849
3D-Sicht 849
3D-Objekte 854
Flex-Bauteile 855
Datencontainer 861
Flex-Bauteile Bibliothek 863
Flex-Bauteile erzeugen 866
Schichten 868
Beispiel 1: Stütze mit Konsole und angeformten Fundament 871
Beispiel 2: Treppe 876
Rotation 878
Beispiel 879
Polygon 879
Flex-Bauteile korrigieren 880
Flex-Bauteil einzeln korrigieren 880
Flex-Bauteile einbauen 882
Bauteile über die QuickBox einbauen 885
Modellreferenzen 886
3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment 887
Modellreferenzen erzeugen 889
Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen 890
3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment 890
Modellreferenzen korrigieren 893
Brückenbau 896
Treppenansichten 898
Treppen erzeugen 900
Einstellungen für Treppen 902
Viertelgewendelte Treppe 913
Zweimal viertelgewendelte Treppe 916
Treppen korrigieren 916
Treppenhaus erzeugen 918
Einstellungen für das Treppenhaus 919
Rampen erzeugen 925
Einstellungen für Rampen 926
Rampen korrigieren 927
3D-Sichten 929
3D-Sichten aktualisieren 930
3D-Sichten auflösen 931
3D-Sichten markieren 931
3D-Sichten korrigieren 931
3D-Segment-Plan 939
Flex-Bauteile aktualisieren 939
Flex-Bauteile auflösen 940
Flex-Bauteile markieren 940
Modellreferenzen aktualisieren 940
Modellreferenzen auflösen 941
Modellreferenzen markieren 942
Wände 942
Einstellungen für Wände 946
Wände eingeben 951
Gerade Wände allgemein 952
Gerade Wände mit Knicken und Sprüngen 956
Runde Wände 957
Parallele Wände 960
Wandparallele zu einer Wand 961
Wandparallele zu einem Element 962
Wände korrigieren 962
Wände im Ausschnitt korrigieren 962
Wand einzeln korrigieren 964
12 Inhaltsverzeichnis

Knicke in gerader Wand eingeben 971


Sprünge in gerader Wand eingeben 972
Außen liegende Höhenpunkte in gerader Wand eingeben 974
Höhenpunkt von Knicken/Sprüngen korrigieren 974
Unstetigkeiten (Knicke, Sprünge) löschen 976
Funktionszusatzleiste 976
Kommandoeingaben für Wände 980
Stützen 980
Stützen korrigieren 981
Decken 983
Decken eingeben 986
Decken korrigieren 993
Wandöffnungen 997
Wandöffnungen eingeben 998
Wandöffnungen über die QuickBox einbauen 1003
Wandöffnungen korrigieren 1003
Wandöffnung einzeln korrigieren 1004

Konstruktionshilfen 1005
Polygone 1006
Polygon berechnen 1007
Polygonverwaltung 1008
Zusatzprogramme 1011
ABMTEX: Bauteil mit Abmessungen beschriften 1013
FTEXT: Text eingeben und frei platzieren 1014
PUNKT: Vermessungspunkte einlesen 1015
Angabe zweier geodätischer Punkte 1016
Erste Funktionszusatzleiste: Schalterstellungen 1017
Zweite Funktionszusatzleiste: Parameter 1018
TEXTDA: Textblock lesen und zeichnen 1018
WDLE_01: Einbauteil Wanddose und Leerrohr einbauen 1019
Zeichnungsvarianten 1020
Symbole, Details 1025
Symbole erzeugen 1027
Teilbilder erzeugen 1029
Bezeichnung eingeben 1033
Textdefinitionen 1033
Variable Texte 1033
Textvariablen 1034
Auswahltexte 1035
Spezielle Textvariablen 1035
Festtexte 1035
Symbole einbauen 1035
Symbole tauschen 1041
Symbole korrigieren 1042
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) 1044
Planausschnitte/Segmente kopieren und einfügen 1047
Aktuellen Bildschirmausschnitt exportieren 1047
Texte importieren 1047
Externe Dateien 1048
Datei erzeugen 1049
Datei einbauen 1050
Segment lesen 1051
Zeichnungselemente ohne Drehwinkel einlesen 1055
Zeichnungselemente mit Drehwinkel einlesen 1056
Zeichnungselemente in freier Lage einlesen 1056
Schablone 1057
Referenzsichten 1060
Einstellungen für Referenzsichten 1062
Quelle 1062
Ziel 1064
Referenzsichten erzeugen 1066
Referenzsichten einbauen 1067
Liste 1069
Automatische Aktualisierung 1071
Manuelle Aktualisierung 1071
Besonderheiten beim Einbau der Referenzsichten 1071
Referenzsicht löschen, kopieren, korrigieren, anfahren 1071
Referenzsicht kopieren 1072
13

Quellsicht korrigieren 1072


Referenzsicht korrigieren 1072
Quell- und Referenzsicht identifizieren/korrigieren 1073
Formellöser 1074
Trassen 1077
Gradienten 1079
Weltkoordinaten 1081
Einstellungen für Weltkoordinaten 1082
Einzelne Planpunkte darstellen und beschriften 1084
Tabellarische Planpunkte darstellen und beschriften 1088
Office (xlsx) 1091
Plan 1091
Planpunkte korrigieren 1093

Elemente bearbeiten 1095


Elemente 1096
Elemente miteinander verbinden 1096
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen 1098
Einzelnes Element verlängern oder verkürzen 1098
Elemente im Ausschnitt verlängern oder verkürzen 1099
Elemente auf Punkt trimmen 1101
Einzelne Elemente auf Punkt trimmen 1101
Elemente im Ausschnitt auf Punkt trimmen 1102
Elemente auftrennen 1102
Elemente an Schnittpunkt bearbeiten 1103
Punkt verschieben 1104
Punkt einfügen 1104
Linie verschieben/halbieren/dritteln 1105
Elemente ausrunden 1106
Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt 1107
Parallele Linien 1108
Linie und Kreis 1108
Kreis und Kreis 1109
Ecken ausrunden 1110
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1111
Fenster 1111
Im Ausschnitt selektiv suchen 1115
Polygon 1119
Segment 1121
Löschen 1122
Ausschnitt löschen 1122
Segment löschen 1124
Einzeln löschen 1125
Einzeln löschen in aktiver Funktion 1126
Löschen einzeln frei 1126
Rückwärts löschen in aktiver Funktion 1129
Kopieren 1130
Ausschnitt kopieren 1130
Mit Drehwinkel kopieren 1136
In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel kopieren 1136
Segment kopieren 1137
Segment 1 zu 1 kopieren 1137
Einzeln kopieren in aktiver Funktion 1137
Kopieren einzeln frei 1138
Verschieben 1139
Ausschnitt verschieben 1139
Mit Drehwinkel verschieben 1144
In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel verschieben 1145
Segment verschieben 1146
Einzeln verschieben 1147
Linie einzeln verschieben 1147
Text einzeln verschieben 1149
Maß einzeln verschieben 1150
Bild einzeln verschieben 1150
Punkte verschieben 1151
Verschieben einzeln frei 1152
Drehen 1155
Ausschnitt drehen 1155
14 Inhaltsverzeichnis

Segment drehen 1156


Einzeln drehen 1157
Spiegeln 1158
Ausschnitt spiegeln 1158
Segment spiegeln 1160
Korrigieren 1161
Ausschnitt korrigieren 1161
Segment korrigieren 1166
Im Segment selektiv suchen 1166
Einzeln korrigieren 1166
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion 1168
Korrektur einzeln frei 1169
Anbindepunkte verschieben 1171
Reihenfolge 1172

Bewehrung 1173
Grundlagen 1174
Stabstahlverwaltung 1178
Stabstahlverwaltungsset: ec2nade 1179
Stahlsorte 1180
Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.) 1183
Mattenverwaltung 1185
Lagermatten 1190
Vorratsmatten 1192
Zeichnungsmatten 1193
Unterstützungskörbe 1197
Mattentypen aus dem Plan übernehmen 1198
Einstellungen/Eingabemodus für Stabstahl 1199
Einstellungen für Stabstahl 1200
Grundeinstellungen 1201
Hauptansicht 1205
Nebenansicht 1210
Eisenauszug 1217
Eingabemodus Stabstahl 1220
Einstellungen/Eingabemodus für Matten 1223
Einstellungen für Matten 1223
Grundeinstellungen 1224
Hauptansicht 1227
Nebenansicht 1230
Mattenauszug 1233
Eingabemodus Matten 1235
Darstellungsarten in der Bewehrung 1237
Hauptansicht 1238
Mehrere Hauptansichten durch Übernahme der Polygonpunkte 1238
Nebenansicht 1238
Nebenansichten im nicht geschlossenen Verlegefeld 1239
Eisenauszug 1239
Symbolische Darstellung der Eisenform im Eisenauszug (EA-Symbol) 1240
Randabstand 1240
Globaler bzw. konstanter Randabstand 1241
Randabstand einzeln 1242
Randabstand einzeln/Schenkel 1242
Optische Korrektur 1243
Übersicht Stabstahl-/Mattenpositionen 1243
Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positionsliste) 1244
Anzeigefenster bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste) 1247
Bewehrungspositionen im Plan markieren 1248
Angebundene Hauptansichten markieren 1248
Kontrolle Transportabmessungen 1249
Kontrolle Mindestschenkellängen 1249
Bewehrungspositionen im Plan prüfen (BewehrungsCheck Position) 1250
BewehrungsCheck Nebenansichten 1251
BewehrungsCheck Zählfaktor 1253
Positionsvergleich über den Plan 1254
Bauteilgewicht ermitteln 1255
Vorhandene Positionsnummer identifizieren 1255
Bewehrung über „SmartClick“ eingeben 1255
Stabstahl 1258
Bewehrungseingabe Komfort 1258
15

Bezugspunkte für die Bewehrungspolygone 1259


Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort 1260
Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten 1263
Funktionsleiste 1263
Funktionszusatzleiste 1264
HA 1267
HA Bügel 1278
NA Verlegung 1282
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt) 1289
Hauptansicht Polygon eingeben 1290
Anbindungsregeln 1292
Anfangspunkt setzen 1296
Randabstand 1297
Bügelerkennung 1298
Schenkellängen 1298
Hauptansicht Rechteck, Raum und runden Bügel eingeben (HA Bügel) 1306
Rechteckbügel 1306
Runder Bügel 1310
Hauptansicht korrigieren 1311
Positionsnummer eingeben 1321
Eisenabstand und Verlegelänge eingeben 1322
Positionstext eingeben und gestalten 1323
Positionstext platzieren 1324
Positionsbeschriftung korrigieren 1327
Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt) 1329
Hauptansicht kopieren 1332
Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei) 1333
Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung) 1335
Positionsnummer eingeben 1337
Durchmesser eingeben 1339
Eisenansicht wählen 1340
Verlegefeldpolygon eingeben 1343
Verlegung an einer Verlegekante eingeben 1343
Verlegung ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug 1344
Verlegung mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug 1346
Verlegung geschnittener Eisen eingeben 1348
Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben 1351
Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben 1352
Konstanten Eisenabstand eingeben 1352
Eisenanzahl eingeben 1353
Eisenabstand oder -anzahl berechnen lassen 1353
Eisenanzahl und -abstand gleichzeitig eingeben 1353
Mittige Verlegung mit Eisenanzahl und/oder -abstand eingeben 1355
Eisenabstand aus einer Verlegung übernehmen 1356
Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben 1357
Individuellen Eisenabstand eingeben 1364
Verlegefeldregeln für Stabstahl 1367
Verlegung eines Kreisbügels über einen SmartClick 1369
Verlegefeldpunkte für weitere Verlegung übernehmen 1370
Verlegung korrigieren 1370
Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor) 1375
Verlegte Bewehrung markieren 1376
Maßtext korrigieren 1382
Positionstext eingeben und gestalten 1383
Positionsbeschriftung korrigieren 1384
Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln) 1385
Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster) 1386
Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche) 1386
Verlegefläche eingeben 1387
Verlegewinkel eingeben 1388
Eisenabstand eingeben 1388
Gleichen Eisenabstand in allen Verlegefeldern bestimmen 1389
Neuen Eisenabstand in jedem Verlegefeld bestimmen 1390
Verlegefeld wählen 1390
Positionsnummer und Durchmesser eingeben 1391
Eisenabstand zwischen zwei Verlegefeldern wählen 1391
Aussparung in der Verlegefläche 1392
Eisenauszug eingeben (EA) 1393
Positionsnummer und Durchmesser eingeben 1393
Eisenauszug (Biegeform) bestimmen 1394
Biegeform über eine Eingabemaske bestimmen 1396
Biegeform ohne Eingabemaske bestimmen 1397
16 Inhaltsverzeichnis

Biegeform mit einer Hakeneingabe bestimmen 1399


Biegeform nach SIA 1399
Biegeform über Kopieren bestimmen 1400
Eisenauszug platzieren und gestalten 1400
Eisenauszug rechtwinklig zum Bauteil platzieren 1405
Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen 1405
Eisenauszug (EA Polygon) als Symbol darstellen 1409
Eisenauszüge als Symbolgruppe darstellen (EA Gruppe) 1409
Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen 1412
Dimension der Schenkeltexte 1414
Maßwert der Schenkeltexte 1414
Schräge Schenkel bemaßen 1416
Eisenauszug bei runder Bewehrung darstellen 1418
Anzahl der Eisen 1419
Anzahl berechnen ohne Haupt- und/oder Nebenansicht 1421
Positionstext eingeben und gestalten 1421
SAH Schraubverbindungen 1423
Vorhandene Eisenauszüge mehrfach eingeben 1424
Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlänge eingeben 1424
Hauptansicht Polygon eingeben 1425
Nebenansicht Polygon eingeben 1427
Eisenauszug Polygon eingeben (EA Polygon) 1429
Besonderheiten bei der Eingabe der Polygone 1431
Bewehrungselement mit variablen Schenkellängen eingeben 1432
Nebenansicht eingeben 1433
Besonderheiten bei der Verlegung von variablen Eisen 1437
Biegeformen mit kreisförmigen Schenkeln 1440
Eisenauszug eingeben 1442
Variable Eisen im Eisenauszug in Gruppen zusammenfassen 1445
Besonderheiten bei der Eingabe des Eisenauszugs 1447
Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm) 1448
Darstellungsformen für Lfdm im Eisenauszug 1448
Berechnung der Lfdm Eisenlänge 1449
Lfdm = Anzahl * Länge aus Biegeform + Stöße 1450
Lfdm = Länge aus Ansicht + Stöße 1451
Lfdm = Länge aus Biegeform * Anzahl aus NA Verlegung > Kante - Geschnitten 1451
Lfdm im Eisenauszug korrigieren 1452
Lfdm im Eisenauszug Polygon 1453
Lfdm in der Hauptansicht 1454
Lfdm in der Haupt- bzw. Nebenansicht bei Überschreitung der maximalen Eisenlänge 1454
Lfdm in der Nebenansicht 1455
Ringbewehrung 1456
Geometrische Voraussetzungen 1456
Einstellungen 1457
Ringbewehrung in der Nebenansicht Verlegung 1457
Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben 1457
Verlegefeldpolygon eingeben 1457
Anzahl und Markierung der verlegten Eisen 1459
Eisenauszug der Ringbewehrung 1460
Eisenauszug mit Biegeform 1460
Eisenauszug mit Symbol 1463
Ringbewehrung in laufenden Metern (Lfdm) 1464
Hauptansicht optisch trennen (Trennen) 1464
Stabstahl löschen 1466
Stabstahl kopieren 1466
In der Haupt- bzw. Nebenansicht kopieren 1467
Im Eisenauszug kopieren 1467
Stabstahl verschieben 1467
Beispiele der Bewehrungseingabe 1468
Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA) 1469
Beispiel 1: An Schalkanten-Endpunkten anbinden 1469
Beispiel 2: Anfangs-/Endschenkellänge korrigieren 1470
Beispiel 3: Verankerung an Anbindekante 1470
Beispiel 4: An geschnittener Schalkante anbinden 1471
Beispiel 5: Schenkellänge übernehmen 1471
Beispiel 6: Automatische Hakenerkennung 1472
Beispiel 7: Verankerung mit 180°-Haken 1473
Beispiel 8: Bügel als n-Polygom 1473
Beispiel 9: Aufgebogenes Eisen mit Haken 1474
Beispiel 10: Gekröpftes Eisen 1475
Beispiele zur Eingabe von Bügeln (HA Bügel) 1476
Beispiel 1: Rechteckbügel 1476
17

Beispiel 2: Steckbügel 1477


Beispiel 3: Steckbügel mit Verankerungslänge 1477
Beispiele zur Eingabe von Verlegungen (NA) 1478
Beispiel 1: Verlegung an einer Linie ohne Hauptansicht 1478
Beispiel 2: Verlegung an Schalkanten anbinden 1479
Bewehrungseingabe Klassisch 1480
Bezugspunkte für die Bewehrungspolygone 1481
Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten 1481
Funktionsleiste 1481
Funktionszusatzleiste 1481
HA 1482
HA Bügel 1490
NA Verlegung 1491
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel) 1491
Positionsnummer eingeben 1492
Durchmesser eingeben 1492
Randabstand eingeben 1492
Randabstand anzeigen und identifizieren 1492
Randabstand mit dem Eingabewert „Null“ 1492
Hauptansicht-Polygon eingeben 1493
Polygon mit Biegewinkel >90° eingeben 1493
Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA / HA Bügel) 1494
Beispiel 1: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand 1494
Beispiel 2: Geschlossenen Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand 1495
Beispiel 3: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen 1496
Beispiel 4: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand und einem über Koordina-
ten eingegebenen Polygonpunkt 1497
Beispiel 5: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen und
Eingabe eines neuen Anbindepunkts 1498
Beispiel 6: Geschlossener Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand und Ein-
gabe eines neuen Anbindepunkts 1500
Beispiel 7: Konsoleisen in der Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen
und der Eingabe von neuen Anbindepunkten sowie einer z-Länge 1501
Beispiel 8: Aufbiegungen (Schubbewehrung) in der Hauptansicht 1503
Beispiel 9: Verkröpfungen in der Hauptansicht 1505
Beispiel 10: Rundes Eisen in der Hauptansicht 1507
Beispiel 11: Runder Bügel in der Hauptansicht 1508
Hauptansicht korrigieren 1509
Eisenabstand und Verlegelänge eingeben 1509
Positionstext eingeben und gestalten 1509
Positionstext platzieren 1509
Vorhandene Hauptansicht mehrfach eingeben 1509
Hauptansicht kopieren 1511
Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei) 1511
Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung) 1511
Positionsnummer eingeben 1511
Durchmesser eingeben 1512
Ansicht wählen 1512
Randabstand eingeben 1512
Eisen auf/unter Schenkel automatisch verlegen 1514
Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben 1515
Verlegefeldregel wählen und erstellen 1515
Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben 1515
Verlegefeldpolygon eingeben 1515
Verlegung an einer Verlegekante eingeben 1515
Verlegefeldpunkte für weitere Verlegungen übernehmen 1516
Verlegung korrigieren 1516
Anzahl der verlegten Eisen 1517
Markierung der verlegten Bewehrung 1517
Positionstext eingeben und gestalten 1517
Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln) 1517
Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster) 1517
Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche) 1517
Geschnittene Eisen in Bewehrungsschnitt automatisch verlegen 1517
Eisenauszug eingeben (EA) 1517
Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlängen eingeben 1517
Bewehrungselement mit variablen Schenkellängen eingeben 1517
Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm) 1517
Ringbewehrung 1517
Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Liste) 1517
Hauptansicht optisch trennen (Trennen) 1517
Bewehrungseingabe kopieren 1518
18 Inhaltsverzeichnis

Bewehrungseingabe Quick 1519


Matten 1520
Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten 1520
Funktionsleiste 1521
Funktionszusatzleiste 1522
Weitere Funktionszusatzleisten 1523
HA 1524
HA Bügel 1525
NA Verlegung 1525
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt) 1527
Positionsnummer eingeben 1528
Mattentyp eingeben 1528
Zeichnungsmatte in der Hauptansicht definieren 1530
Mattendarstellung wählen 1534
Hauptansicht-Polygon eingeben 1534
Positionstext eingeben und gestalten 1536
Positionstext platzieren 1536
Positionsbeschriftung korrigieren 1536
Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt) 1536
Hauptansicht bei Überschreitung der max. Mattenabmessung eingeben 1537
Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung) 1538
Verlegefeldpolygon eingeben 1538
Kreisförmige Mattenverlegung 1540
Freiliegende Mattenverlegung über Fenster 1541
Matte eingeben 1544
Einstellungen für die Verlegevarianten 1546
Ausführliche Eingabe 1548
Einzelmatte eingeben (NA Einzeln) 1556
Positionsnummer und Mattentyp eingeben 1556
Einzelmatte verlegen 1557
Einzelmatte in freier Lage platzieren 1561
Restmattenverwaltung 1562
Restmatte wählen und einbauen 1564
Restmatte bearbeiten 1565
Nebenansicht frei verlegen (NA Frei) 1568
Matte radial verlegen (NA Radial) 1569
Mattenauszug eingeben (MA) 1570
Mattenauszug ohne Hauptansicht 1570
Mattenauszug mit Hauptansicht 1572
Mattenauszug platzieren und gestalten 1572
Anzahl der Matten 1572
Anzahl berechnen ohne Nebenansicht 1572
Positionstext eingeben und gestalten 1573
Symboldarstellung des Mattenauszugs 1573
Mattenauszug-Polygon (MA Polygon) 1574
Matte mit variablen Schenkellängen 1574
Hauptansicht optisch trennen (Trennen) 1575
Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung) 1575
Matten löschen 1576
Matten kopieren 1577
Matten verschieben 1578
Zeichnungsmatten 1578
Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung 1579
Stabdefinitionen 1581
Regeln der Verschweißbarkeit 1582
Konstruktionsregeln 1583
Betongüte 1584
Einachsmatte 1584
Mattendefinitionen 1585
Stabaufbau über den Zeichnungsmatteneditor 1587
Mattenaufbau über Einzelstäbe 1588
Matte bemaßen 1590
Mattenmuster 1590
Mattenmuster speichern 1591
as-Wert 1591
Aussparung eingeben 1591
Stabaufbau bearbeiten 1592
Positionssymbolik der Zeichnungsmatten 1593
Zeichnungsmatte bearbeiten 1594
Zeichnungsmatte verlegen 1594
Zeichnungsmatte korrigieren 1595
Zusatzprogramme 1596
19

Zusatzprogramme für Stabstahl 1599


RADVER - Radiale Stabverlegung 1599
RADVERP - Radiale Verlegung geschnittener Eisen 1601
RADVERST - Radiale Steckerverlegung 1602
BOGENST - Steckerverlegung auf Kreisbogen 1603
DLPUNKTE - Verlegung geschnittener Eisen für Durchlaufträger 1605
RWANDST - Radiale Verlegung geschnittener Stecker in runder Wand 1605
WANDST - Verlegung geschnittener Stecker in gerader Wand 1607
STUETZE - Verlegung geschnittener Eisen im Stützenquerschnitt 1608
STUETZM - Verlegung geschnittener Eisen in Stützenmitte 1610
WENDEL - Wendelbewehrung im Stützenquerschnitt 1611
KREIVER - Parallele Stabverlegung im Vollkreis 1614
STUEPU - Bewehrung eines Stützenquerschnitts mit Einzelpositionierung 1616
SPANN - Bewehrung eines Spannbetonquerschnitts mit Einzelpositionierung 1619
FAECHER - Fächerförmige Stabverlegung 1620
Zusatzprogramme für Matten 1624
RADMAT - Radiale Mattenverlegung 1624
Stabstahl/Matten korrigieren 1625
Stabstahl Positionskorrekturen 1625
Ebenenzuweisung 1636
Stabstahl Einzelkorrekturen 1637
Nebenansicht (NA) 1640
Eisenauszug (EA) 1646
Matten Positionskorrekturen 1647
Matten Einzelkorrekturen 1650
Nebenansicht (NA) 1653
Mattenauszug (MA) 1657
Unterstützungskörbe 1658
Unterstützungskörbe korrigieren 1662
AdHoc-Bewehrung 1663
AdHoc-Bewehrung erzeugen 1665
AdHoc-Bewehrung einbauen 1666
AdHoc-Bewehrung über die QuickBox einbauen 1669
Zusätzliche AdHoc-Bewehrungsvorlagen 1671
Bewehrungsschnitte 1672
Bewehrung kopieren 1675
Bewehrung auflösen 1678
Zeichnungsmatte aus Stabstahl 1679
3D-Bewehrung 1680
Grundlagen für die 3D-Bewehrung 1683
Anzeige eingebauter Hauptansicht ohne Nebenansicht im 3D 1686
Mattenverlegung ohne Hauptansicht im 3D 1687
3D-Konsoleisen 1687
3D-BewehrungsCheck 1688
3D-BewehrungsCheck Gruppen 1694
3D-Bewehrungssichten 1696
ProgressXML 1698
PXML Datenabgabe 1698
PXML BewehrungsCheck 1699
PXML Matten 1700
Bewehrungslisten 1702
Einstellungen für Bewehrungslisten 1704
Grundeinstellungen 1705
Summenlisten (Planlisten für Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe) 1706
Detailierte Listen (Ausgabe- und Planliste) 1708
Detailierte Listen (Ausgabelisten) 1710
Biegeformen (Kennung) 1711
Flachstahl 1714
Einstellungen für Bewehrungslisten Stabstahl individuell 1715
Bewehrungslisten einbauen 1715
Summenlisten 1722
Stabstahl Summen 1722
Matten Summen 1723
Unterstützungskörbe 1723
Biegeformen (Kennung) 1724
Detailierte Bewehrungslisten 1725
Stabstahl 1726
Stabstahl mit Biegeform 1727
Lagermatten 1729
20 Inhaltsverzeichnis

Vorratsmatten 1731
Zeichnungsmatten 1732
Stabstahl individuell 1733
Bewehrungslisten korrigieren 1733
Bewehrungslisten aktualisieren 1734
Bewehrungslisten löschen 1734
Alle Bewehrungslisten löschen 1734
Kostenschätzung 1735
Projektstahlsummen 1737
Anhang 1739

Einbauteile 1741
Einbauteile 1742
Einstellungen für Einbauteile 1746
Liste 1747
Abrechenbare Einbauteile 1750
Montage-Einbauteile 1750
Einbauteile einbauen 1751
Einbauteile erzeugen 1753
Einbauteilliste ausgeben 1753
Montageliste 1755
Einbauteile verschieben 1756
Einbauteile korrigieren 1756
3D-Einbauteile 1758
3D-Einbauteile einbauen 1763
3D-Einbauteile erzeugen 1764
Sandwichanker bemessen 1767
2D: Halfen 1768
Einstellungen 1769
Geometriedaten abgreifen 1770
2D: Schöck, Pfeifer, Philipp 1773
Einstellungen 1775
Geometriedaten abgreifen 1777
3D: Halfen 1777
Einstellungen 1779
3D: Schöck, Pfeifer, Philipp 1780
Einstellungen 1781
Einbauteile (DWG) 1783
Einbauteile verwalten / einfügen 1783
Neues Einbauteil 1784
Neu aus Einbauteilverwaltung 1786
Einbauteil löschen 1786
Live-Update der Herstellerdaten 1787
Übernahme der Live-Update-Daten in die Favoritenliste oder den Arbeitsbereich 1787
Einstellungen 1788
Einbauteilliste einfügen 1789
Einbauteilliste exportieren 1789
Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren 1789
Einbauteile (DWG) in EBT-Liste integriert 1790
Abgabe der Einbauteil (DWG)-Daten 1790

Elementierung 1791
Elementierung Doppel-/Massivwand 1792
Wände 1793
Einstellungen für Wände 1794
Wandhöhen und Verbindungsmethode 1794
Schalendicken, Bew- und Materialauswahl 1795
Sonstiges 1796
Standardverbindungen 1796
Wandverbindungen 1797
Wände korrigieren 1799
Wandgrundriss vervollständigen 1800
Wandelemente 1803
Einstellungen für Wandelemente 1806
Kran 1807
Elementieren 1807
Grundregeln 1811
21

Abmessungsgrenzen 1814
Elementgrenzen 1815
Elementplan 1816
Datenabgabe (Unitechnik) 1829
Kranstandort und zulässige Kranlasten 1836
Elementieren 1839
Doppelwand automatisch elementieren 1842
Doppelwand manuell elementieren 1843
Massivwände elementieren 1845
Standardfugenausbildungen 1845
Fugen individuell eingeben 1846
Massivwand automatisch elementieren 1847
Massivwand manuell elementieren 1847
Elementplan 1848
Reports 1850
Liste individuell 1850
Elementplan kopieren 1850
Elementplan aktualisieren 1850
Fugenbewehrung 1851
Wandelemente korrigieren 1854
Einzeln korrigieren 1854
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1856
Elementdecke 1856
Einstellungen für Elementdecken 1857
Verlegung 1858
Elementplan 1860
Datenabgabe (Unitechnik) 1862
Verlegung 1863
Verlegung korrigieren 1867
Verlegung/Position beschriften 1869
Elementplan 1869
Elementplan kopieren 1871
Fugenbewehrung 1871
Elementdecke korrigieren 1872
Elementdecke einzeln korrigieren 1872
Massivdecke 1873
Einstellungen für Massivdecken 1874
Verlegung 1875
Elementplan 1879
Datenabgabe (Unitechnik) 1882
Verlegung 1882
Verlegung korrigieren 1883
Elementplan 1883
Drucken 1889
Reports 1890
Liste ausgeben 1891
Massivdecke korrigieren 1891
Massivdecke einzeln korrigieren 1892
Gitterträger 1893
Kollisionskontrolle 1893
Firmenkopfsymbol für Elementierung 1896
Allgemeine Verlegung 1898
Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung 1900
3D-Stapel / Palette 1901

Ausgaben und Schnittstellen 1905


Veröffentlichen / Planversand 1906
Veröffentlichen 1906
Planversand 1913
Planversandliste 1917
Aktuellen Plan per E-Mail senden 1918
Drucken 1920
Pläne 1921
Plan direkt 1927
Plan direkt PDF 1928
Ausschnitt drucken 1928
Planausgabe mit geschnittenen Blattformaten 1930
Ausgabegerät wählen 1930
Listen drucken 1931
22 Inhaltsverzeichnis

Listenabgabe nach Office (xlsx) 1934


Bewehrungslisten 1935
Stabstahlliste drucken 1944
Stabstahlliste mit Biegeformen drucken 1944
Mattenliste drucken 1945
Lagermatten 1945
Vorratsmatten 1945
Zeichnungsmatten 1946
Matten 1946
Gedruckte Bewehrungslisten 1946
Stabstahl 1947
Stabstahl mit Biegeform ohne Deckblatt 1948
DIN-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform 1949
SIA-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform 1950
Matten (Nettoliste) 1951
Lagermatten (Bruttoliste) 1952
Biegeliste für gebogene Matten 1953
Vorratsmatten ohne Biegeliste 1954
Zeichnungsmatten ohne Biegeform 1955
Zeichnungsmatten mit Biegeform 1956
Zeichnungsmatten: Variable Stablängen mit max. Differenzlänge (dl) 1957
Planlisten 1958
Zubehör 1958
DXF/DWG-Import/Export 1960
DXF/DWG importieren 1962
Einstellungen für den DXF/DWG-Import 1963
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import 1969
Linientypen 1970
Stiftstärken 1971
Schriftarten 1971
Ebenen 1972
Konvertierungsablauf 1972
Datei im Plan platzieren 1973
DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) importieren 1974
DXF/DWG über „Drag & Drop“ importieren 1976
DXF/DWG als Schablone importieren 1977
DXF/DWG exportieren 1979
Einstellungen für den DXF/DWG-Export 1980
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export 1988
Linien 1989
Stifte 1990
Schriftarten 1991
Ebenen 1992
DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) exportieren 1993
DXF/DWG-Export mit Pixel-Bildern und STRAKON-Schriftarten 1993
PDF-Import/Export 1994
PDF importieren 1994
Zuordnungsdatei PDF-Import 1996
PDF-Datei im Plan platzieren 1998
PDF-Datei als „Schablone“ importieren 1999
2D-PDF-Datei exportieren/drucken 2001
Einstellungen für den PDF-Export 2001
Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen 2005
Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen 2006
Plan direkt PDF 2007
3D-PDF exportieren 2008
HPGL importieren 2010
Bild importieren 2011
Bild über den Windows-Dialog wählen 2011
Bild über „Drag & Drop“ importieren 2013
Bild korrigieren 2014
Plan mit Pixel-Bildern ausgeben 2016
Pixel-Bild aus dem Plan löschen 2016
TIFF exportieren 2017
IFC importieren 2020
Einstellungen für den IFC-Import 2023
IFC exportieren 2024
Einstellungen für den IFC-Export 2025
3D-PDF exportieren 2026
PDF-Export 2027
23

Schnittstellen 2028
PPS-Datenabgabe 2029
FEM 2030
Grundlagen und Definitionen 2031
Berechnungsdatei lesen 2031
Bezugspunkt 2032
Interpretation und Darstellung der FE-Ergebnisse 2034
Auswahlmöglichkeiten 2034
Definition des Netzbereichs 2035
Verlegung der Bewehrung mit dem FEM-Bewehrungsmodul 2041
Stabstahlverlegung 2041
Mattenverlegung 2043
Manuelle Unitechnik-Abgabe 2045
Einstellungen für die manuelle Unitechnik-Abgabe 2046
Schalen abgreifen 2047
Abgabe 2049
Schale/Kontur bearbeiten 2049
Priamos 2049
CPI Datenvorbereitung / CPI XML 2050
Stückliste 2051
Datei einbau-s.dat bearbeiten 2051
Excel Vorlage wählen 2053
Plandaten bestimmen 2053
Einbauteile einbauen 2054
PPS-Datenabgabe 2055
Stückliste abgeben 2056

Makros, Einbauteile usw. erstellen 2057


Makros definieren 2061
Ziele der Makrotechnik 2064
Einzelbauteile montieren 2064
Konstruktionsregeln vorgeben 2064
Zeichnungen automatisch korrigieren 2066
Kopplung zwischen Statik und CAD 2068
Datenabgabe an Kalkulation, Arbeitsvorbereitung usw. 2069
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln 2071
Maßbeziehungen 2073
Eigenintelligenz des Makros 2074
Koordinatenbeziehungen 2076
Linienbeziehungen 2077
Interne Makroregeln (Prioritäten) 2078
Zeichnungsmakros mit und ohne Bewehrung 2078
Makros generieren 2079
Makros erzeugen 2081
Makroname 2081
Teilbilder erzeugen 2082
Kontrolle auf vollständige Vermaßung 2085
Koordinatenbeziehungen 2086
Linienbeziehungen 2087
Maßnamen eingeben 2087
Maßformeln eingeben 2091
Methoden der Makroeingabe und zuordnung der Parameterwerte 2093
Kennwörter zur Steuerung bei nicht angehängter PRO-Datei 2094
Bedingungen 2094
Steuermöglichkeiten innerhalb der Maßformeln 2096
Protokoll ausgeben 2100
Variable KORRLAUF 2100
Hilfefenster 2101
Auswahlfenster öffnen 2102
Besonderheiten bei den Maßformeln 2102
Bewehrungsmanipulation über die Maßformeln 2102
Bewehrungsmanipulationen 2102
Variablen in den Maßformeln 2104
Eisenauszüge zeichnen bzw. entfallen 2106
Zusammenfassung aller in den Maßformeln vorhandener Möglichkeiten 2107
Variablen in den Bewehrungsformeln 2109
Hakenlängen 2109
Winkel der Haken 2109
Schenkellängen 2110
24 Inhaltsverzeichnis

Z-Längen 2110
Beispiel für einen Bewehrungsformelblock 2111
Aufbiegung 2111
Verkröpfung 2112
Maßtypendateien 2112
Makros mit hinterlegten Tabellen erzeugen 2113
Maßtypendatei erzeugen 2114
Umlegungsdatei 2115
Stiftstärken und Linientypen korrigieren 2115
Texte eingeben 2116
Variable Texte 2116
Textvariablen 2117
Standardtexte 2118
Auswahltexte 2120
Spezielle Textvariablen 2120
Festtexte 2120
Textkombinationen 2121
Makros 2123
Einbauteile 2124
Eingebautes Einbauteilmakro korrigieren: Allgemeine Korrektur 2125
Elementierung 2126
Elementierungsmakros erzeugen 2126
Elementierungsmakros einbauen 2127
Daten aus dem Elementierungsmakro in ein Makro übernehmen 2127
Abmessungskorrekturen der eingebauten Elementierung 2128
Eingebautes Elementierungsmakro korrigieren: Allgemeine Korrektur 2129
Schnitte für Einbauteile und Elementierungen 2130
Schnittgenerierungsdatei 2130
Schnitt erzeugen 2131
Schnitt einbauen 2131
Makrolisten erstellen 2133
Einträge in die Einbauteillisten 2134
Einbauteilliste gestalten 2137
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2141
Übersicht der Objekte 2143
Eingabedimension für Maskentool, EBT, MAK usw. 2144
Objekttyp „Integer“ 2146
Objekttyp „Float“ 2151
Objekttyp „Text“ 2151
Objekttyp „Radio“ 2152
Objekttyp „Checkbox“ 2155
Objekttyp „Maske“ 2156
Objettyp „Grafische Button“ 2157
Objettyp „Rahmen“ 2158
Objettyp „Button“ 2158
Objekttyp „Liste“ 2160
Objekttyp „Scrollbar“ 2162
Eingabemasken generieren 2162
Eingabemaske 2163
Auswahlfenster 2167
Anzeigefenster 2168
Makros einbauen 2169
Positionsnummer 2169
Makroname 2169
Maßwerte eingeben 2170
Darstellung der Maße im eingebauten Makro 2175
Höhenkoten eingeben 2176
Teilbild wählen und platzieren 2177
Bewehrung einbauen 2177
Zusatztexte, Zählfaktor und Positionsnummer 2179
Makros korrigieren 2180
Positions- und Projektlisten 2180
Makro 3D erzeugen 2181
MSF-Datei erzeugen 2181
3D-Darstellung des Makros 2184
Wandeinbauteile 2185
Wandöffnungsmakro mit MSF-Datei erzeugen 2185
3D-Darstellung des Wandöffnungsmakros 2188
Makros korrigieren 2189
Erzeugtes Makro korrigieren 2189
25

Eingebautes Makro korrigieren 2190


Automatische Makrokorrektur 2190
Einzelmaß korrigieren 2191
Makro korrigieren 2192
Makro ersetzen 2195
Allgemeine Korrektur 2195
Makro tauschen 2195
Makroverwaltung 2197
Katalogauswahl für „Makro erzeugen“ 2197
Makro im Makro 2198
Makro im Makro erzeugen 2200
Planvorlage des Gesamtmakros 2200
Nebenmakros positionieren 2201
Einbauwinkel für Nebenmakro 2201
Einbaubedingungen für Nebenmakro 2202
Nebenmakromaß- und -parameterwerte definieren 2202
Positionsnummer übernehmen 2203
Korrekturfunktion 2203
Makro im Makro einbauen 2204
Interne Kopplung von Haupt- und Nebenmakro 2204
Formelauswertung für Makros 2205
Zubehör mit Parametern drucken 2207
Listen 2209
Listen über das Modul STRAKON 2209
Makros 2209
Einbauteile und Elementierung 2209
Planbezogene Listen 2210
Symbole und Details 2211
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2212
Makroprogrammiersprache 2212
Kontrollanweisungen 2212
Eingabeanweisungen 2214
Dateioperationen 2216
Mathematische Funktionen und Textfunktionen 2217
Eingabe, Zeichnen, Löschen und Daten lesen von Elementen 2219
Elementtypen SYM, EBT, DET, ELE, MAK, GT, ZUS einbauen 2223
Weitere Anweisungen 2223
Hilfsprogramme aufrufen 2225
Unterprogramme 2229
Spezielle Funktionen für NA Muster 2229
Hilfsprogramme für Bewehrung aufrufen 2231
Objektfunktionen für die Makroprogrammiersprache 2233
STRAKON-Masken aufrufen 2238
ZUWEISEN ISTEU 2239
MAKRO_GENERIEREN isteu,korr 2239
MASKE_ZEIGEN init,name,?var,neu 2239
MASKE_EINGABE masknum,maskbez 2240
MAKRO_AUS_DATEI datei 2240
MAKRO_ABMDATEI datei,suchb,var1,var2,... 2241
MAKRO_ABMWAHL datei,var1,var2,...,suchb 2241
MAKRO_ABM_LISTE datei,varliste,ltvar,anzahl 2241
MAKRO_ABM_TYP datei,varliste,mvar,zeile,var1,var2,var3,... 2241
MAKRO_AUS_ELE isteu 2242
STEUERLEISTE_ZEIGEN idataus,idatein,iauspos,ikormask 2242
STEUERLEISTE_LOESCHEN 2242
MAKRO_IN_DATEI datei 2243
AUTOBEWE 2243
KMASKE_INIT nmask 2243
MASK[...] 2244
RETFLAG 2244
KMASKE_TEXT var,'Weiter' 2244
KMASKE_EINGABE masknum 2244
LISTE_LOESCHEN listvar 2244
PRO_VARIABLEN var1,var2,... 2245
VAR_OHNE_WERT 2245
VAR_OHNE_WERT=1 2245
NAME_OHNE_WERT 2245
Weitere wichtige Funktionen bei der Eingabe von Werten im Makro 2245
MAKRO_FEHLER inum 2246
MELDUNG_EIN isteu,text,var 2246
MELDUNG_AUS 2246
26 Inhaltsverzeichnis

AUSWAHL_FENSTER var,name 2246


MASKE_AKTOBJ inum,var 2246
Spezielle Funktionen in Zeichnungmakros 2247
Teilbild in ein anderes Teilbild einbauen 2247
Variablenfeld dimensionieren 2248
Feld in eine Variable aufsummieren 2248
Spezielle Bewehrungsfunktion für den Makroeinbau 2248
Punkteditor im Grafikfenster für Einzelpunktverlegungen 2248
Torsionsbügel aus einfachen Bügeln erzeugen 2249
Verlegebereiche im Makro anwenden 2249
Übersicht der Steuerungskommandos für die Eingabe von Zeichnungsmakros 2250
Gesamtübersicht Icons 2252
Gesamtübersicht Hilfefenster 2256
Sonderzeichen und Dateikennungen 2266
Zusammenstellung der Sonderzeichen bei Zeichnungsmakros 2266
Bedeutung der Dateinamenkennungen bei Makrodateien 2267
Übersicht der Kommandos aus dem Anhang 2268

Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard) 2273


Einstellungen für den Bohrpfahl 2276
Grundwerte 2276
Sonstiges 2277
Wendel 2278
Mittenabstand Aussteifungsringe 2279
Ringe 2279
Längseisen 2280
Zulageeisen 2281
Hebebügel 2283
Abstandhalter 2283
Steherverteilung 2285

Beispiele 2287
Grundlagen für die Beispiele 2288
Einfeldträger 2291
Arbeitsbereich (Projekt) und Plan anlegen 2292
Dimension für die Eingabe festlegen 2293
Identifikationshilfe für automatischen Punktfang 2294
Linien der Ansicht eingeben 2295
Segment ändern, Segment anlegen 2296
Linien des Schnitts eingeben 2297
Maße eingeben 2297
Texte eingeben 2298
Schnittsymbol einbauen 2298
Stabstahl eingeben 2299
Position 1: Hauptansicht Bügel eingeben 2299
Position 1: Nebenansicht Bügel eingeben 2300
Position 1: Eisenauszug Bügel eingeben 2300
Position 2: Hauptansicht Längseisen eingeben 2301
Position 2: Nebenansicht Längseisen eingeben 2301
Position 2: Eisenauszug Längseisen eingeben 2302
Position 3: Hauptansicht Längseisen eingeben 2302
Position 3: Nebenansicht Längseisen eingeben 2303
Position 3: Eisenauszug Längseisen eingeben 2303
Position 4: Hauptansicht Abstandseisen eingeben 2304
Position 4: Nebenansicht Abstandseisen eingeben 2305
Position 4: Eisenauszug Abstandseisen eingeben 2305
Position 5: Hauptansicht Längseisen in 2. Lage eingeben 2306
Position 5: Nebenansicht Längseisen in 2. Lage eingeben 2306
Position 5: Eisenauszug Längseisen in 2. Lage eingeben 2307
Planstempel einbauen und vervollständigen 2307
Plan speichern und Plotdatei erstellen 2307

Basisseminar 2309
Allgemeines 2311
Benutzeroberfläche 2311
Konfigurationen 2314
27

Einstellungen 2314
Grundlagen 2315
Plan 2315
Planverwaltung 2316
Indizes 2316
Segmente 2317
Ebenen 2318
Eingabe/Eingabehilfen 2319
Koordinateneingabe 2319
Tastenbelegung 2319
Plantexte übernehmen 2320
Freihandsymbole 2320
SmartClick 2320
Automatischer Punktfang 2320
Elemente bearbeiten 2321
Konstruktionshilfen 2323
Symbole und Details 2323
Symbole und Details erzeugen 2323
Bewehrung 2324
Projekt dreidimensional erzeugen 2325
Einige Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten im Cube 2327
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2329
Modell erzeugen 2330
Zeichnung erstellen 2340
Beispiel: Schalplan Treppe 2346
Flex-Bauteil erzeugen 2353
3D-Sichten aktualisieren 2356
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 2357
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2365
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 2376
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2381
Anhang 2391
Die wichtigsten Tastenbelegungen 2392
Die wichtigsten Freihandsymbole 2393
Übersicht der Plandatentexte 2394
SmartClick 2396

Produktvergleich 2399

Index 2405
28 Inhaltsverzeichnis
29

STRAKON 2019 inkl. SP1

Stand: 04.2019

STRAKON gehört zu den führenden CAD-Lösungen für die Tragwerks-, Bewehrungs- und Fertigteilplanung. Mit STRA-
KON lassen sich Projekte wahlweise zwei- oder dreidimensional bearbeiten. Die Software fügt sich dabei optimal in vor-
handene Büro- und Unternehmensstrukturen, Planungs- und Produktionsprozesse ein, wofür unter anderem Schnitt-
stellen zu ERP-, PPS-, CAD-, Statik-, Grafik-, Präsentations- und Produktionssystemen sorgen. Die Einbindung
internationaler Normen und mehrerer Sprachen ermöglicht einen weltweiten Einsatz.

Mit STRAKON, dem 2D/3D/BIM-CAD-System für den Hoch-, Ingenieur-, Fertigteil-, Tief- sowie Brückenbau werden
hauptsächlich Projekte im Ortbeton- und Fertigteilbau bearbeitet. Darüber hinaus bietet z.B. das Modul STAHLBAU
auch die Möglichkeit der unterstützten Planung von Stahlprojekten mit STRAKON. Da STRAKON sehr vielseitig ist,
können auch andere Bereiche des Bauwesens, wie z.B. Architekturprojekte, sehr gut bearbeitet werden.

Die Anforderungen aus dem täglichen Programmeinsatz lieferten und liefern die Grundlage für die ständige Weiterent-
wicklung von STRAKON. Die STRAKON-Entwickler freuen sich über jede konstruktive Kritik, die zur Leistungsverbes-
serung der Software beiträgt.

DICAD Systeme GmbH


Claudiastr. 2 b
51149 Köln
Fon +49 (0)2203 9313-0
Fax +49 (0)2203 9313-199
service@dicad.de
www.dicad.de
30 STRAKON 2019
31

Mit der Hilfe arbeiten


Die kontextbezogene Hilfe beinhaltet den Gesamtumfang der CAD-Programmlinien
• STRAKONlight
• STRAKONstandard
• STRAKONpremium

Aufbauend auf dem Basisprogramm STRAKONlight werden alle Programmerweiterungen des Aufbauprogramms
STRAKONstandard bis hin zur Komplettlösung STRAKONpremium mitdokumentiert. Im Produktvergleich, s. Seite
2399, können Sie den Funktionsumfang der STRAKON-Programmlinien übersichtlich miteinander vergleichen.

Da die Belegung der rechten Funktionsleisten programm- und versionsabhängig ist, werden im Rahmen dieser Doku-
mentation generell die Funktionsleisten der Programmkomplettlösung STRAKONpremium dargestellt.

Die angebotenen Informationen in dieser Hilfe werden von der DICAD Systeme GmbH laufend aktualisiert und ergänzt.
Dennoch kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen
übernommen werden, da eine zwischenzeitliche Änderung nicht gänzlich auszuschließen ist.

Benutzeroberfläche

1 Iconleiste mit weiteren Funktionen zur Navigation, zum Drucken sowie Öffnen der Website www.dicad.de
2 Registerkarten zur Navigation über das Inhaltsverzeichnis, Index- oder Schlüsselwortsuche, Favoritenliste

Im Inhaltsverzeichnis kennzeichnet das Symbol mit einem roten Sternchen ein neues Thema, dass seit
der letzten Version in die Hilfe aufgenommen wurde.

Benutzerführung
Brotkrümel-Navigation
Im Kopfbereich einer jeden Seite finden Sie eine horizontale Navigation, die sogenannte Brotkrümel-Navigation, die den
Pfad zur aktuellen Seite abbildet und Ihnen eine direkte Orientierung in der Hilfe bietet.
32 Mit der Hilfe arbeiten

► (Tooltips vorhanden)

Diese Markierung weist daraufhin, dass die nachfolgende Grafik (Dialogbox, Funktionszusatzleiste usw.) Tooltips mit
einer Beschreibung zu einem Element enthält. Der Tooltip erscheint beim Überfahren eines Menüpunkts, Icons oder
einer Option, die mit einer entsprechenden Information verlinkt sind. Durch Klicken wird die passende Information für
das Element im Hilfefenster angezeigt.

Vor-/Zurückblättern
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Themen in diesem Kapitel:


Hilfe öffnen, Seite 33
In der Hilfe suchen, Seite 34
Tastenbelegung in der Hilfe, Seite 35
Hilfe öffnen 33

Hilfe öffnen
Die kontextbezogene Hilfe können Sie in jeder STRAKON-Funktion öffnen.
Über das Menü ? > Hilfe oder durch Drücken der Funktionstaste F1 öffnet sich die Hilfe mit der entsprechenden Infor-
mation zur Funktion. Ist z.B. die Funktion Rechtecke aktiviert und Sie drücken die Funktionstaste F1, erfolgt der direkte
Sprung in das Kapitel „Rechtecke“.
34 Mit der Hilfe arbeiten

In der Hilfe suchen


Über die Registerkarten bietet die kontextbezogene Hilfe neben der Navigation in einem Inhaltsverzeichnis (Inhalt) eine
Schlüsselwort- (Index) und Volltextsuche (Suche) sowie häufig verwendete Hilfethemen mit einem Lesezeichen (Fa-
voriten) zu versehen.

Index
Im Index können Sie nach bestimmten Begriffen suchen.
Während der Eingabe eines Suchbegriffs werden sofort übereinstimmende Einträge gesucht. Somit ist direkt ersicht-
lich, ob der Begriff im Index aufgelistet ist. Da diese Schlüssselwortsuche sekundäre Indexeinträge unterstützt, sind be-
stimmte Begriffe themenbezogen untergeordnet, d.h. wie in einem Buchindex werden verschiedene Schlüsselwörter
unter einem Begriff aufgelistet. Z.B. finden Sie den Begriff „Eingabemodus“ bei einer direkten Eingabe nicht, da er funk-
tionsbezogen unter „Matten“ oder „Stabstahl“ aufgeführt wird. So finden Sie viele Begriffe unter der jeweiligen Funktion,
um eine funktionsbezogene Suche zu ermöglichen.

Sind mehrere Themen mit einem Schlüsselwort verbunden, erscheint eine Dialogbox, in der Sie das anzuzeigende The-
ma wählen können.

Suche
In der Volltextsuche werden alle Themen angezeigt, die sich auf den Suchbegriff beziehen.

Tipp!

In der Regel werden viele Treffer zu einem Begriff aufgelistet und das gewünschte Thema ist nicht direkt ersichtlich.
Um das gewünschte Ergebnis an dieser Stelle einzugrenzen, können Sie dies durch die Eingabe mehrerer und mar-
kanter Begriffe erzielen.
Um die Suche zu optimieren, können Sie mehrere Suchbegriffe zusätzlich durch folgende Eingaben verbinden:
z.B. Eisenauszug AND Lage

AND
Themen werden angezeigt, die beide Suchbegriffe enthalten.

OR
Themen werden angezeigt, die eines oder beide Suchbegriffe enthalten.

NEAR
Themen werden angezeigt, in denen die beiden Suchbegriffe nahe beieinander auftreten.

NOT
Nur Themen mit dem Suchbegriff „Eisenauszug“ werden angezeigt, in denen der Suchbegriff „Lage“ nicht vor-
kommt.

Favoriten
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Browser beliebte Internetseiten) und später wieder aufrufen.
Über die Registerkarten Inhalt, Index und Suche wird das gewünschte Thema angezeigt. Ist das Suchergebniss ein
häufig verwendetes Hilfethema, wie z.B. die Tastenbelegung, können Sie auf der Registerkarte Favoriten über Hinzu-
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Tastenbelegung in der Hilfe 35

Tastenbelegung in der Hilfe


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36 Mit der Hilfe arbeiten
37

Allgemeines
Dieses Kapitel bietet Informationen zum Starten und Beenden des Programms. Einen Überblick über die Handhabung
und das Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche sowie Eingabehilfen erleichtern Ihre Arbeit im Programm.

Themen in diesem Kapitel:


Installation Netzwerk-Dongle für STRAKON, Seite 38
Freischaltung, Seite 43
Programm starten/beenden, Seite 45
Benutzeroberfläche, Seite 48
Eingabehilfen, Seite 112
38 Allgemeines

Installation Netzwerk-Dongle für STRAKON


(ab Version 2010 inkl. SP2)
Mit einem Netzwerk-Dongle können Sie bequem von mehreren miteinander vernetzten Arbeitsplätzen STRAKON mit
gleicher Produktlizenz nutzen. Auch Arbeitsplätze, die nicht im Büro stehen sondern sich über VPN in Ihr Netzwerk ein-
wählen, können diese Lizenz verwenden.

Voraussetzungen
HASP-Server Computer für den Netzwerk-Dongle (HASP SRM):
• Dies kann ein beliebiger Rechner im lokalen Netz sein.
• Betriebssystem Windows XP
• Der Rechner muss für die STRAKON-Arbeitsplätze im Netz ständig erreichbar sein.
• Der HASP-Netzwerk-Dongle muss ständig an der USB-Schnittstelle angeschlossen sein.
• Installation des aktuellsten Dongle-Treibers (min. Released 01/2010, zu finden u.a. im Download-Bereich auf
www.dicad.de)
• Schnelle Internetverbindung (min. DSL), wenn externe STRAKON-Arbeitsplätze über VPN auf den HASP-Server zu-
greifen sollen.

STRAKON-Arbeitsplätze im lokalen Netz:


• Betriebssystem Windows XP
• Lauffähige Version STRAKON (min. Version 2010 SP2)
• Installation des aktuellsten Dongle-Treibers (s. HASP-Server)

Externe STRAKON-Arbeitsplätze außerhalb des lokalen Netzes:


• Betriebssystem Windows XP
• Lauffähige Version STRAKON (min. Version 2010 SP2)
• Ständige VPN-Verbindung in das lokale Netzwerk während der Nutzung von STRAKON
• Schnelle Internetverbindung (min. DSL)
• Installation des aktuellsten Dongle-Treibers (s. HASP-Server)
• Bekanntgabe des HASP-Serverrechners über das Admin Control Center (s. unten)

Installation für alle Rechner (Server/STRAKON-Arbeitsplätze)


Die Installation erfolgt unter dem Benutzer Administrator oder als Benutzer und Als Administrator ausführen (s. u.
Punkt 2).
Bei einer Erstinstallation den Dongle nicht vor der Treiber-Installation an dem HASP-Serverrechner anschliessen.
1. Treiber haspdinst.exe in ein beliebiges Verzeichnis kopieren
2. Eingabeaufforderung öffnen (in Windows über Start > Programme > Zubehör > Eingabeaufforderung) und in das
gewählte Verzeichnis (s. Punkt 1) wechseln
Sind Sie nicht als Administrator angemeldet, öffnen Sie die Eingabeaufforderung wie folgt:
In Windows über Start > Programme > Zubehör > rechter Mausklick auf Eingabeaufforderung und Als Admini-
strator ausführen wählen.
3. Installation durch die Eingabe haspdinst –i –kp starten und mit Enter bestätigen
Installation Netzwerk-Dongle für STRAKON 39

4. Die Installation kann einige Minuten dauern. Sie ist erfolgreich beendet wenn dieses Meldung erscheint:

5. HASP-Netzwerk-Dongle an die USB-Schnittstelle des HASP-Serverrechners anschließen


6. Fertig!

Bekanntgabe des HASP-Serverrechners am externen STRAKON-Arbeitsplatz


An externen STRAKON-Arbeitsplätzen, die sich über VPN in das lokale Netzwerk einwählen, muss der HASP-Server-
rechner mit seiner IP-Adresse im HASP Admin Control Center bekannt gegeben werden. Erst dann ist der Zugriff auf
den Netzwerk-Dongle und somit die Nutzung von STRAKON möglich. Bevor Sie dies durchführen, sollte Ihnen die IP-
Adresse des HASP-Serverrechners vorliegen.

1. Browser öffnen und das Admin Control Center durch die Eingabe des Links http://localhost:1947 starten
2. Configuration wählen, im Register Access to Remote License Managers die IP-Adresse des HASP-Serverrech-
ners eingeben und diese mit Submit bestätigen
40 Allgemeines

HASP-Netzwerk-Rechner ausschließen
1. Browser öffnen und das Admin Control Center durch die Eingabe des Links http://localhost:1947 starten
2. Über die Options Configuration wählen, im Register Access to Remote License Managers die IP-Adresse des
HASP-Serverrechners eingeben und diese mit Submit bestätigen

Diese Einstellung müssen Sie an jedem STRAKON-Arbeitsplatz durchführen, der nicht am Ort des HASP-Serverrech-
ners steht oder in einem anderen Subnetz eingebunden ist.

Firmware-Update
Die Firmware-Version (das Grundbetriebssystem im Dongle) aller verwendeten HASP-Dongle sollte immer aktuell sein.
Das geschieht in der Regel völlig automatisch (ohne Zutun der Anwender(-innen)).
Nur Dongle mit Firmware kleiner oder gleich 2.16 müssen Sie mit einem Tool von Aladdin bearbeiten. Die notwendige
Software finden Sie hier: https://supportportal.gemalto.com/csm#firmware_update

Firmware-Prüfung:

Die aktuelle HASP-Dongle-Firmware-Version wird im Admin Control Center angezeigt. Hierfür muss die HASP-Trei-
bersoftware installiert sein!
Installation Netzwerk-Dongle für STRAKON 41

Einzelne Rechner oder ganze Gruppen ausschließen


In bestimmten Fällen kann es notwendig sein, bestimmte Rechner, Nutzer oder Gruppen aus beidem vom Zugriff auf
den Netzwerk-Dongle auszuschließen. Dies erfolgt ebenfalls über das Admin Control Center. Hierzu über die Option
Configuration das Register Users wählen:

Über Show Recent Users können Sie einzelne Rechner oder Benutzer ausschließen:

Über allow oder deny können Sie bestimmte Benutzer (Username), alle Benutzer an einem Rechner (Hostname) oder
einzelne Benutzer an einem bestimmten Rechner (User@Host) zulassen oder ausschließen. Mit Close Window über-
nehmen Sie die Einstellungen:
42 Allgemeines

Die rosa Farbe links weist darauf hin, dass die Einstellungen noch mit Submit an das HASP-Serverprogramm übertra-
gen werden müssen. Erst danach sind die Einstellungen aktiv.
Alle Änderungen können Sie beliebig oft durchführen. Den Eintrag deny=all@axelw7-lap können Sie auch durch Edi-
tieren in dem Textfeld wieder löschen. Mit Submit bestätigen.
Freischaltung 43

Freischaltung

Siehe hierzu:
Versionsfreischaltung für den Dongle, Seite 43
Modulfreischaltung für den Rechner, Seite 44
Freigabeschlüssel registrieren, Seite 44

Versionsfreischaltung für den Dongle


Eine Versionsfreischaltung für den Dongle im Service ist in der Regel nicht erforderlich!

Überprüfen Sie die Versionsnummer im Dongle über Start > Programme > DICAD 2019 > Dongle-Test:

Wird in der markierten Zeile eine Versionsnummer <2019 angezeigt, fordern Sie die Versionsfreischaltung für den
Dongle an.
Öffnen Sie die Freischaltung über Start > Programme > DICAD 2019 > Module freigeben:

Klicken Sie auf die Schaltfläche Anfordern, füllen die Felder aus und senden die Anforderung an die zuständige Ver-
triebsbetreuung.
44 Allgemeines

Modulfreischaltung für den Rechner


Module, z.B. Stahlbau, können Sie über einen Freigabeschlüssel nur für den Rechner freischalten lassen.
Öffnen Sie die Freischaltung über Start > Programme > DICAD 2019 > Module freigeben:

Markieren Sie die Module, klicken auf >> und Anfordern, füllen die Eingabefelder aus und senden die Anforderung an
die zuständige Vertriebsbetreuung.

Freigabeschlüssel registrieren
Nach Erhalt des Freigabeschlüssels öffnen Sie die Freischaltung über Start > Programme > DICAD 2019 > Module
freigeben, geben den Freigabeschlüssel in Großbuchstaben ein und klicken auf Registrieren.
Programm starten/beenden 45

Programm starten/beenden

Siehe hierzu:
Programm starten, Seite 45
Programm beenden, Seite 47

Programm starten
Windows 7
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > DICAD 2019 > STRAKON 2019

Windows 8 und Windows 8.1


Klicken Sie auf Start > STRAKON 2019

Windows 10
Klicken Sie auf Start > STRAKON 2019
46 Allgemeines

Dongletest
Dongle-Nummer und lizenzierte Programmteile anzeigen

Einstellungen
Programmpaket konfigurieren
Diese Einstellungen können Sie auch im Modul STRAKON über das Menü Einstellungen bestimmen.

Module freigeben
Software-Freischaltung für Module anfordern

STRAKON 2019
Modul STRAKON öffnen
Hier findet die eigentliche Planbearbeitung statt.

Handbücher
Dokumentationen über PDF-Dateien (Erste Schritte in STRAKON Version 2019, Handbuch STRAKON 2019, Neuerun-
gen STRAKON 2019, STRAKON-Wegweiser sowie weitere) öffnen

Alternativ können Sie einen Plan auch im Datei-Explorer über die Plandatei (KON-Datei) öffnen.
Führen Sie im Datei-Explorer einen Doppelklick auf die Plandatei aus, mit der das Modul STRAKON starten soll.

Danach öffnet sich automatisch das Modul STRAKON und der gewählte Plan steht für die Bearbeitung zur Verfügung.
Programm starten/beenden 47

Viewermodus
Ist kein Dongle am Rechner angeschlossen oder fehlt die erforderliche Freischaltung der Software, können Sie STRA-
KON im Viewermodus starten. Über den Viewermodus können Sie Pläne öffnen und ansehen, in den Plänen zoomen,
Elemente messen und den aktuellen Plan sowie die Bewehrungslisten plotten.

Wenn Sie STRAKON ohne Dongle immer direkt im Viewermodus starten und diese Abfrage übergehen wollen, schalten
Sie die Option Ohne Dongle immer im Viewermodus starten ein.

Programm beenden
Das Programm beenden Sie über das Menü Datei > Beenden, die Tastenbelegung Alt+F4 oder durch Klicken auf das
Icon Schließen in der Titelleiste. Folgende Meldung erscheint:

Ja
Alle noch geöffneten Pläne in einem Schritt schließen (s. Plan, Alle schließen, Seite 289)

Nein
Das Programm wird geschlossen, ohne dass einer der geöffneten Pläne gespeichert oder geschlossen wird. Die Pläne
verbleiben weiterhin in der Liste der geöffneten Pläne (Menü Fenster).

Abbrechen
Die zuvor gewählte Option Programm beenden wird abgebrochen.
48 Allgemeines

Benutzeroberfläche
Das CAD-Fenster ist in vier Bereiche unterteilt. Dies sind neben dem Planfenster (Zeichenfläche) die Menü- und Icon-
leiste, die Werkzeugleiste und am unteren Rand die Funktions- und Funktionszusatzleiste.

1 Titelleiste
2 Menüleiste
3 Iconleiste
4 Icons in der Titelleiste
5 Werkzeugleiste
6 Tooltip
7 Fadenkreuz
8 Planfenster (Zeichenfläche)
9 Kontextmenü
10 Funktionsleiste
11 Funktionszusatzleiste
12 Statusleiste

Konstruktions- und Zeichnungselemente geben Sie im Wesentlichen mit Hilfe des Fadenkreuzes, gesteuert durch den
Eingabestift oder der Maus, ein. Darüber hinaus sind eine Reihe von Funktions- und Buchstabentasten mit speziellen
Funktionen belegt, die Sie alternativ zum Fadenkreuz verwenden können. Ein zweihändiges Arbeiten mit Tastatur und
Stift oder Maus ist somit möglich!

Häufig angewendete Funktionalitäten, wie z.B. Löschen, Verschieben, können Sie vereinfachend direkt über das Kon-
textmenü wählen.

Die Programmoberfläche verwendet die aktuellen Microsoft® Tools und Richtlinien. Alle weiteren Hilfen, wie auch die
integrierte kontextbezogene Hilfe, entsprechen dem Windows-Standard und sind entsprechend einfach zu bedienen.

CAD-Fenster in Größe und Lage beliebig ändern


Benutzeroberfläche 49

Analog der Funktionalität in Windows können Sie das geöffnete CAD-Fenster in der Größe und Lage auf dem Bild-
schirm beliebig ändern. Beim Verlassen des Programms werden diese Einstellungen gespeichert.

Die Fensterbreite ändern Sie über den linken oder rechten Fensterrand. Beim Anfahren wechselt der Cursor zu einem
Doppelpfeil, den Sie nach links oder rechts ziehen. Die Fensterhöhe ändern Sie analog der Fensterbreite über den obe-
ren oder unteren Fensterrand.
Gemeinsam können Sie die Fensterbreite und -höhe ändern, indem Sie eine Fensterecke anfahren und in eine belie-
bige Richtung ziehen.

Fahren Sie die Titelleiste an, um die Lage des CAD-Fensters durch Bewegen des Cursors zu ändern.

Siehe hierzu:
Titelleiste, Seite 49
Menüleiste, Seite 50
Iconleiste, Seite 77
Werkzeugleiste, Seite 79
Funktionsleiste, Seite 90
Funktionszusatzleiste, Seite 92
Statusleiste, Seite 92
Kontextmenü, Seite 93
Dialogbox, Seite 96
Tooltip, Seite 109
Hilfefenster, Seite 111

Titelleiste

In der Titelleiste werden neben dem Produktnamen und der Versionsnummer auch der aktuelle Datenpfad, Arbeitsbe-
reich und die Datensatzbezeichnung (Planname) angezeigt.

Icons in der Titelleiste


Analog der Funktionalität in Windows können Sie das CAD-Fenster über die Icons in der Titelleiste minimieren oder
maximieren sowie seine ursprüngliche Größe wiederherstellen.

Minimieren
CAD-Fenster zu einer Taskleisten-Schaltfläche minimieren
Die ursprüngliche Größe des minimierten CAD-Fensters stellen Sie wieder her, indem Sie auf die ent-
sprechende Taskleisten-Schaltfläche klicken.

Maximieren
CAD-Fenster auf die Größe des gesamten Bildschirms (Vollbild) maximieren

Verkleinern
CAD-Fenster verkleinern, um Größe und Lage beliebig zu ändern
Nachdem Sie das CAD-Fenster maximiert haben, können Sie die zuletzt benutzerdefinierte Größe des
Fensters wiederherstellen.

Schließen
Programm beenden und CAD-Fenster schließen

Anmerkung:

Durch einen Doppelklick auf die Titelleiste, können Sie das CAD-Fenster maximieren oder die ursprüngliche Größe
wiederherstellen.
50 Allgemeines

Menüleiste

Mit Hilfe der Menüleiste öffnen Sie Funktionen sowie Module, bestimmen Einstellungen, Ausgabeoptionen und vieles
mehr.

Folgende Menüs können Sie wählen:


• Datei, Seite 51
• Bearbeiten, Seite 55
• Ansicht, Seite 57
• 2D-Konstruktion, Seite 58
• 3D-Konstruktion, Seite 60
• Bewehrung, Seite 62
• Zubehör, Seite 67
• Elementierung, Seite 69
• Einstellungen, Seite 70
• Sonstiges, Seite 74
• Fenster, Seite 75
• ?, Seite 75
Benutzeroberfläche 51

Datei

• Neu, s. Seite 52
• Neu aus Bibliothek, s. Seite 52
• Plandatei öffnen (*.kon), s. Seite 52
• Pläne öffnen, s. Seite 52
• Pläne schreibgeschützt öffnen, s. Seite 52
• Plansatz öffnen, s. Seite 52
• Planverwaltung, s. Seite 52
• Speichern, s. Seite 52
• Speichern unter, s. Seite 52
• Alle speichern, s. Seite 52
• Speichern in Bibliothek, s. Seite 52
• Plansatz erstellen, s. Seite 52
• Schließen, s. Seite 53
• Mehrere schließen, s. Seite 53
• Alle schließen, s. Seite 53
• Veröffentlichen / Planversand, s. Seite 53
• Aktuellen Plan per E-Mail senden, s. Seite 53
• Plandaten, s. Seite 53
• Indizes, s. Seite 53
• Notizen, s. Seite 53
• Importieren / Exportieren, s. Seite 53
• Schnittstellen, s. Seite 54
52 Allgemeines

• Drucken, s. Seite 54
• Druckereinrichtung, s. Seite 54
• Liste der zuletzt geöffneten Pläne, s. Seite 54
• Beenden, s. Seite 54

Neu
Plan neu anlegen (s. Grundlagen, Plan anlegen, Seite 255)

Neu aus Bibliothek


Plan als Kopie aus der Bibliothek öffnen (s. Grundlagen, Plan in Bibliothek speichern / Neu aus Bibliothek anlegen, Seite
280)

Plandatei öffnen (*.kon)


Plan über den Windows-Dialog öffnen (einlesen) (s. Grundlagen, Plan über die Plandatei öffnen, Seite 273)

Pläne öffnen
Plan über die Planverwaltung öffnen (einlesen) (s. Grundlagen, Plan über die Planverwaltung öffnen, Seite 274)

Pläne schreibgeschützt öffnen


Nicht gesperrte Pläne öffnen und diese für andere Anwender zum Öffnen und Bearbeiten nicht sperren (s. Grundlagen,
Plan schreibgeschützt über die Planverwaltung öffnen, Seite 274)

Plansatz öffnen
Pläne eines Plansatzes öffnen (einlesen) (s. Grundlagen, Plansatz öffnen, Seite 284)

Planverwaltung
Planverwaltung öffnen (s. Grundlagen, Planverwaltung, Seite 290)

Speichern
Aktuellen Plan ohne Abfrage im aktuellen Arbeitsbereich zwischenspeichern, aber nicht schließen
Sie können den Plan direkt weiter bearbeiten (s. Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-
Modell), Seite 284).

Speichern unter
Aktuellen Plan mit Abfrage in einem beliebigen Verzeichnis (Daten-, Arbeitsbereich) und/oder einem neuen Plannamen
zwischenspeichern, aber nicht schließen
Sie können den Plan direkt weiterbearbeiten, einen vorhandenen Plan einlesen oder einen neuen Plan anlegen (s.
Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284).

Speichern unter (Cube-Modell)


Aktuellen Plan mit Abfrage in einem beliebigen Verzeichnis (Daten-, Arbeitsbereich) und/oder einem neuen Plannamen
zwischenspeichern, aber nicht schließen
Sie können den Plan direkt weiterbearbeiten, einen vorhandenen Plan einlesen oder einen neuen Plan anlegen (s.
Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284).

Mehrere speichern
Einen oder mehrere Pläne mit Abfrage in den jeweils zugehörigen Arbeitsbereich zwischenspeichern, aber nicht schlie-
ßen (s. Grundlagen, Mehrere Pläne speichern, Seite 288)

Alle speichern
Alle geöffneten Pläne ohne Abfrage direkt in den jeweils zugehörigen Arbeitsbereich speichern (s. Grundlagen, Plan
speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284)

Speichern in Bibliothek
Plan als Vorlage in die Bibliothek speichern (s. Grundlagen, Plan in Bibliothek speichern / Neu aus Bibliothek anlegen,
Seite 280)

Plansatz erstellen
Mehrere geöffnete Pläne aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen in einen Plansatz speichern (s. Grundlagen, Plansatz
erstellen, Seite 283)
Benutzeroberfläche 53

Schließen
Plan in den aktuellen Arbeitsbereich optional speichern und schließen
Anschließend können Sie einen anderen Plan einlesen (s. Grundlagen, Plan schließen, Seite 289).

Mehrere schließen
Einen oder mehrere Pläne mit Abfrage in den jeweils zugehörigen Arbeitsbereich optional speichern und schließen (s.
Grundlagen, Mehrere Pläne schließen, Seite 289)

Alle schließen
Alle geöffneten Pläne mit Abfrage in den jeweils zugehörigen Arbeitsbereich optional speichern und schließen (s.
Grundlagen, Mehrere Pläne schließen, Seite 289)

Veröffentlichen / Planversand

Von einem oder mehreren Plänen Daten in unterschiedlichen Dateiformaten erzeugen (s. Ausgaben und Schnittstellen,
Veröffentlichen / Planversand, Seite 1906)

Aktuellen Plan per E-Mail senden


Aktuellen Plan speichern und über den DICAD E-Mail-Assistenten an weitere Beteiligte senden (s. Ausgaben und
Schnittstellen, Aktuellen Plan per E-Mail senden, Seite 1918)

Plandaten
Plandaten des aktuellen Plans öffnen oder einen Plan neu anlegen (s. Grundlagen, Plandaten, Seite 257)

Indizes
Für den Änderungsverlauf des Plans einen Index wählen oder einen neuen Indexeintrag einfügen sowie eine planbe-
zogene Liste erstellen (s. Grundlagen, Indizes, Seite 302)

Notizen
Änderungen zu einem Plan notieren (s. Grundlagen, Notizen, Seite 305)

Importieren / Exportieren

DXF-, DWG-Dateien, HPGL- und Pixeldateien sowie Planausschnitte (Segmenten) im- oder exportieren, Punktkoordi-
naten schreiben, in die Zielformate DXF oder DWG konvertieren usw. (s. Ausgaben und Schnittstellen
54 Allgemeines

Schnittstellen

Die Beschreibung des jeweiligen Funktionsumfangs erfolgt in separaten Dokumentationen (s. Schnittstellen, FEM, Sei-
te 2030, Manuelle Unitechnik-Abgabe, Seite 2045, und Priamos, Seite 2049).

Drucken

Pläne, Planausschnitte, Listen, Makroplots und Einbauteilstückliste auf einen Drucker oder Plotter ausgeben (s. Aus-
gaben und Schnittstellen, Drucken, Seite 1920)

Druckereinrichtung
Ausgabegeräte, Treiber und Ausgabeart definieren und wählen (s. Konfigurationen, Druckereinrichtung, Seite 124)

Liste der zuletzt geöffneten Pläne


Als eine Art „Favoriten“ werden die Pläne aufgelistet (max. neun Einträge), die Sie zuletzt im Programm geöffnet haben,
unabhängig davon, ob sie schon gespeichert, nicht gespeichert oder geschlossen sind (s. Grundlagen, Plan über die
Liste der zuletzt geöffneten Plandateien öffnen, Seite 276).

Beenden
Modul STRAKON beenden
Benutzeroberfläche 55

Bearbeiten

Weiter
Funktion beenden, ... (s. Eingabe/Eingabehilfen, Funktion Weiter / Neuer Anfangspunkt, Seite 365)

Elemente

Elementfunktionen (Linien, Kreise usw.) weiter bearbeiten (s. Elemente bearbeiten, Elemente, Seite 1096)
56 Allgemeines

Identifizieren

Elemente identifizieren, z.B. Punkt, Linienmittelpunkt, Wandeingabelinie, Bewehrungspunkte, Punktbestimmung, Seg-


ment (s. Eingabe/Eingabehilfen, Identifizieren, Seite 367)

Rückgängig Bearbeitungsschritt, Wiederherstellen Bearbeitungsschritt


Die letzten Sicherungsstände einer Bearbeitung (Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, ...löschen usw. DWG
importieren, Segment lesen usw.) zurückholen oder wiederherstellen (s. Grundlagen, Rückgängig Bearbeitungs-
schritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt, Seite 342)

Rückgängig in aktiver Funktion, Rückgängig Löschen einzeln frei


Funktion Rückgängig in aktiver Funktion usw. (s. Elemente bearbeiten, Löschen, Seite 1122)

Einzeln löschen in aktiver Funktion, ...


Funktion Einzeln löschen in aktiver Funktion usw. (s. Elemente bearbeiten, Löschen, Seite 1122)

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Funktion Einzeln korrigieren in aktiver Funktion (s. Elemente bearbeiten, Korrigieren, Seite 1161)

Einzeln kopieren in aktiver Funktion


Funktion Einzeln kopieren in aktiver Funktion (s. Elemente bearbeiten, Kopieren, Seite 1130)

Kopieren, Einfügen
Bildausschnitten und Segmenten kopieren und einfügen (s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Sei-
te 1044)

Löschen einzeln frei, ...


Funktionsabhängige Einzelelemente modifizieren (löschen, verschieben, korrigieren und kopieren) (s. Elemente bear-
beiten, Seite 1095)

Ausschnitt löschen, ...


Elemente im Ausschnitt modifizieren (löschen, kopieren, verschieben, drehen, spiegeln und korrigieren) (s. Elemente
bearbeiten, Seite 1095)
Benutzeroberfläche 57

Ansicht

Zoom, ...
Bildschirmausschnitte, wie z.B. Plan in voller Größe, Ansicht aller Segmente, bestimmen (s. Eingabe/Eingabehilfen,
Bildschirmausschnitte, Seite 404)

Zoom nach

Zoom festlegen

Auffrischen
Neuer Bildaufbau

Stiftstärken anzeigen
Unterschiedliche Stiftstärken auf dem CAD-Fenster anzeigen, ein-/ausschalten

Alternativ können Sie die Option auch über folgende Menüs öffnen:
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Anzeige > Stiftstärken > Stiftstärken anzeigen
Kontextmenü: Stiftstärken anzeigen

Pan
Planausschnitt verschieben (s. Eingabe/Eingabehilfen, Pan, Seite 408)
58 Allgemeines

2D-Konstruktion

Linien, ...
Konstruktionsfunktionen der Werkzeugleiste (Schalungselemente) aktivieren (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Seite
421)

Kreise

Ellipsen, Klothoiden, ...


Weitere Elementfunktionen (Parallele, Tangente an Kreis usw.) aktivieren und die zugehörigen Elemente in den Plan
einfügen (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Seite 421)

Elemente einfügen
Benutzeroberfläche 59

Positionsplan
Positionssymbolik in Positionsplänen erstellen (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Positionsplan, Seite 605)

FT Positionierung

Referenzsichten
Referenzierende Ausschnitte im Quellplan erzeugen und in einen separaten Plotplan (Zielplan) einbauen (s. Konstruk-
tionshilfen, Referenzsichten, Seite 1060)

Volumenkörper
3D-Körper zur Ermittlung des Volumens und Gewichts erzeugen (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Volumenkörper, Seite
651)

Schablone
Schablonen zum Durchzeichnen vorhandener Zeichnungselemente erzeugen und einbauen (s. Konstruktionshilfen,
Schablone, Seite 1057)

Reihenfolge
Zeichnungsreihenfolge für das CAD-Fenster und das Drucken bestimmen (s. Elemente bearbeiten, Reihenfolge, Seite
1172)
60 Allgemeines

3D-Konstruktion

Cube Modell
Modul für die dreidimensionale Konstruktion und Bearbeitung öffnen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Seite
694)

Cube Bauteil
Modus des Cube öffnen: 3D-Darstellung (Öffnen) und Modellierung (Erzeugen) eines Flex-Bauteils (s. 3D-Konstruktion
- Modellieren, Cube - Bauteil, Seite 698)

3D-Objekte
Listen aller Objekte oder beschrifteten Objekte in 3D-Sichten auf den Plan platzieren (s. 3D-Konstruktion - Modellieren,
3D-Objekte, Seite 854)

Flex-Bauteile
Eigene Bauteile: Treppen, Balkone, Fundamente usw. eingeben (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Flex-Bauteile, Seite
855)

Modellreferenzen
3D-Funktionalitäten des Moduls STRAKON anwenden (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Modellreferenzen, Seite 886)

Treppenansichten
3D-Sichten für eingebaute Treppe generieren und auf dem Plan platzieren (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Treppen-
ansichten, Seite 898)

Treppen erzeugen
Treppen erzeugen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Treppen erzeugen, Seite 900)

Treppenhaus erzeugen
Treppenhaus erzeugen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Treppenhaus erzeugen, Seite 918)

Rampen erzeugen
Rampen erzeugen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Rampen erzeugen, Seite 925)

Alle betroffenen 3D-Sichten aktualisieren, 3D-Sichten aktualisieren, 3D-Sichten auflösen, 3D-Sichten markie-
ren
Im Plan eingebaute 3D-Sichten bearbeiten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Sichten, Seite 929)
Benutzeroberfläche 61

3D-Objekte Listen
Listen aller Objekte oder beschrifteten Objekte in 3D-Sichten in eine XLSX-Datei ausgeben (s. 3D-Konstruktion - Mo-
dellieren, 3D-Objekte, Seite 854)

Flex-Bauteile Listen
Detaillierte Liste aller im Plan beschrifteten Flex-Bauteile in 3D-Sichten in eine XLSX-Datei ausgeben (s. 3D-Konstruk-
tion - Modellieren, Flex-Bauteile, Seite 855)

Planliste Flex-Bauteile anzeigen


Liste aller im Plan bzw. Modell eingebauten Flex-Bauteile (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Flex-Bauteile, Planliste,
Seite 859)
Planliste Modellreferenzen anzeigen
Liste aller im Plan eingebauten Modellreferenzen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Segment-Plan, Planliste, Seite
941)

3D-Segment-Plan
Funktionen für das Arbeiten im 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Segment-
Plan, Seite 939)

Flex-Bauteile aktualisieren, Flex-Bauteile auflösen, Flex-Bauteile markieren


Im Plan eingebaute Flex-Bauteile bearbeiten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Flex-Bauteile aktualisieren, Seite 939,
Flex-Bauteile auflösen, Seite 940, und Flex-Bauteile markieren, Seite 940)

Modellreferenzen aktualisieren, Modellreferenzen auflösen, Modellreferenzen markieren


Im Plan eingebaute Modellreferenzen bearbeiten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Modellreferenzen aktualisieren,
Seite 940, Modellreferenzen auflösen, Seite 941, und Modellreferenzen markieren, Seite 942)

Wände, Stützen, Decken


Bauteile eingeben (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Segment-Plan, Seite 939)
62 Allgemeines

Fenster, Türen, Aussparungen, Durchbrüche


Wandöffnungen eingeben (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Wandöffnungen, Seite 997)

Bewehrung

Stabstahl ..., Matten ..., Unterstützungskörbe ...


Einstellungs-, Eingabe- und Bearbeitungsfunktionen in der Bewehrungseingabe Stabstahl, s. Seite 1258, Matten, s.
Seite 1520, und Unterstützungskörbe, s. Seite 1658
Benutzeroberfläche 63

Stabstahl eingeben

Stabstahl Positionskorrekturen

Stabstahl Einzelkorrekturen

Stabstahl löschen
64 Allgemeines

Übersicht Stabstahlpositionen

Matten eingeben

Matten Positionskorrekturen
Benutzeroberfläche 65

Matten Einzelkorrekturen

Matten löschen

Übersicht Mattenpositionen

Mattenübernahme
Mattentypen aus dem Plan übernehmen, s. Seite 1198

Unterstützungskörbe eingeben
Unterstützungskörbe, s. Seite 1658, einbauen

Unterstützungskörbe löschen

Übersicht Unterstützungskörbe
66 Allgemeines

AdHoc Bewehrung
Vorhandene Bewehrung eines Bauteils auf ein anderes, ähnliches Bauteil übertragen (s. Bewehrung, AdHoc-Beweh-
rung, Seite 1663)

Bewehrungsschnitte
Automatische Punktverlegung in vorbereiteten Schalungsschnitten ausführen (s. Bewehrung, Bewehrungsschnitte,
Seite 1672)

Bewehrung kopieren
Stabstahl und/oder Matten segment- und planübergreifend kopieren (s. Bewehrung, Bewehrung kopieren, Seite 1675)

Bewehrung auflösen
Bewehrung in Texte und Linien auflösen (s. Bewehrung, Bewehrung auflösen, Seite 1678)

Zeichungsmatte aus Stabstahl


Eine vorhandene kreuzweise Stabstahlverlegung als Zeichnungsmatte speichern (s. Bewehrung, Zeichnungsmatte aus
Stabstahl, Seite 1679)

3D-Bewehrung
Bewehrung zur dreidimensionalen Darstellung des Eisens in seiner Form und Lage (s. Bewehrung, 3D-Bewehrung,
Seite 1680)

3D-BewehrungsCheck, ...
In den 3D-Sichten verlegte Bewehrung kontrollieren (s. Bewehrung, 3D-BewehrungsCheck, Seite 1688, und 3D-Be-
wehrungsCheck Gruppen, Seite 1694)

3D-Bewehrungssichten
Bewehrung zur dreidimensionalen Darstellung in 3D-Sichten automatisch verlegen (s. Bewehrung, 3D-Bewehrungs-
sichten, Seite 1696)

PXML, ...
Schnittstelle zu Progress für die Abgabe von 3D-Stabstahl-Bewehrungsdaten im Datenformat PXML (s. Bewehrung,
ProgressXML, Seite 1698)

Bewehrungslisten
Bewehrungslisten extern drucken oder auf den Plan plotten (s. Bewehrung, Bewehrungslisten, Seite 1702)

Kostenschätzung
Planbezogene Kosten über die Bewehrung, getrennt nach Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe, berechnen (s.
Bewehrung, Kostenschätzung, Seite 1735)

Projektstahlsummen
Stahlsummen (Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe) mehrerer Pläne aus einem oder mehrerer Arbeitsbereiche
ermitteln (s. Bewehrung, Projektstahlsummen, Seite 1737)
Benutzeroberfläche 67

Zubehör

Polygone, Zusatzprogramme, ...


Konstruktionshilfen wie Polygone, s. Seite 1006, Zusatzprogramme, s. Seite 1011, ...

Makros, Symbole, Details, Einbauteile, ...


Archivierte und wieder verwendbare Zeichnungsausschnitte und Dateien, z.B. Zeichnungsvarianten, s. Seite 1020, Ein-
bauteile, s. Seite 1742, 3D-Einbauteile, s. Seite 1758

Einbauteile (DWG)

Das Menü beinhaltet u.a.


• die Verwaltung und den Einbau von „einfachen“ Einbauteilen,
• die planbezogene Einbauteilliste für diese Einbauteile (Liste oder Positionsliste),
• den Export der Einbauteil- sowie Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx).

Elementierung
Elementierungsmöglichkeiten der Elementierung (s. Elementierung, Seite 1791)

QuickBox
Favoriten über die QuickBox anlegen und wählen (s. Eingabe/Eingabehilfen, QuickBox, Seite 392)
68 Allgemeines

Kommandos (Zubehör)

Segment lesen
Zeichnungselemente segmentweise aus Plänen einlesen und weiter bearbeiten (s. Konstruktionshilfen, Segment lesen,
Seite 1051)

Externe Dateien
Zeichnungselemente als Datei speichern oder vorhandene Dateien einlesen und weiter bearbeiten (s. Konstruktions-
hilfen, Externe Dateien, Seite 1048)

Formellöser
Die in der Fertigteilerzeugung gesetzten Variablen können Sie zwecks Auswertung oder Referenzierung mit entspre-
chenden Formeln hinterlegen (s. Konstruktionshilfen, Formellöser, Seite 1074)
Trassen, Gradienten
Trassen und Gradienten eingeben (s. Konstruktionshilfen, Trassen, Seite 1077, und Gradienten, Seite 1079)

Weltkoordinaten

Punktbeschriftung mit geodätischen Koordinaten im segmentbezogenen Weltkoordinatensystem (WKS) (s. Konstruk-


tionshilfen, Weltkoordinaten, Seite 1081)

Stahlbau-Varianten

Modul Stahlbau-Varianten zum Erstellen von Detailzeichnungen im Stahlbau (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Stahl-
bau-Varianten, Seite 662)
Benutzeroberfläche 69

Stahlbau-Konstruktion

Sandwichanker bemessen

Individualprogrammierung

Elementierung

Das Menü beinhaltet u.a.


• alle STRAKON-Elementierungsmöglichkeiten (s. Elementierung, Seite 1791),
• die Gitterträger, s. Seite 1893
• den Unitechnik-Prüfer,
• das Modul 3D-Stapel / Palette, s. Seite 1901.

Die Beschreibung des jeweiligen Funktionsumfangs erfolgt in separaten Dokumentationen.


70 Allgemeines

Einstellungen

Grundeinstellungen
Planübergreifende und arbeitsplatzbezogene Grundeinstellungen (s. Konfigurationen, Grundeinstellungen, Seite 142)

Automatischer Punktfang
Einstellungen zur automatischen Punktidentifikation (s. Konfigurationen, Automatischer Punktfang, Seite 160)

Stammdaten
Datenablage in verschiedenen Pfaden (s. Konfigurationen, Stammdaten, Seite 161)
Benutzeroberfläche 71

Verwaltungen

Das Menü beinhaltet Verwaltungen zur Organisation von Plänen, Adressen, Musterschraffuren, 3D-Konstruktionen,
Dateien, Materialien usw. (s. Konfigurationen, Verwaltungen, Seite 167)

Konstruktion allgemein

Das Menü beinhaltet u.a.


• Einstellungen zum Zeichnen von 2D-Konstruktionen (s. Konfigurationen, Konstruktion allgemein, Seite 191),
• die Wahl eines Typs zur Koordinateneingabe (s. Eingabe/Eingabehilfen, Koordinaten wählen, Seite 350),
• die Definition der Eingabedimensionen für bestimmte Programmbereiche, z.B. Bewehrung, Zusatzprogramme.
72 Allgemeines

2D-Konstruktion

Einstellungen zum Zeichnen von 2D-Konstruktionen (s. Konfigurationen, 2D-Konstruktion, Seite 193)

3D-Konstruktion
Einstellungen zum Zeichnen von 3D-Konstruktionen (s. Konfigurationen, 3D-Konstruktion, Seite 194)

Bewehrung

Einstellungen in der Bewehrungseingabe von Stabstahl, Matten und Unterstützungskörben (s. Einstellungen für
Stabstahl, Seite 1200, Einstellungen für Matten, Seite 1223, und Einstellungen für Unterstützungskörbe, Seite 1662)
sowie für Bewehrungslisten und Projektstahlsummen (s. Einstellungen für Bewehrungslisten, Seite 1704, und Projekt-
stahlsummen, Seite 1737).

Zubehör

Einstellungen für Einbauteile, s. Seite 1746, für den Stahlbau (s. Einstellungen für Stahlbau, Seite 664), für die Sand-
wichanker Halfen, Pfeifer, Philipp und Schöck (s. 2D: Einstellungen, Seite 1769, und Einstellungen, Seite 1775, 3D: Ein-
stellungen, Seite 1779, und Einstellungen, Seite 1781) sowie Einstellungen für Weltkoordinaten, s. Seite 1082.

Elementierung

Einstellungen für die Elementierung von Doppel- und Massivwänden, Massiv-, Element- und Hohlkörperdecken, Allge-
meine Verlegung (s. Einstellungen für Wandelemente, Seite 1806, Einstellungen für Massivdecken, Seite 1874, Ein-
stellungen für Elementdecken, Seite 1857 und Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung, Seite 1900) sowie
für die Manuelle Unitechnik-Abgabe.
Benutzeroberfläche 73

Importieren / Exportieren

Einstellungen zum Importieren / Exportieren von DXF/DWG- und PDF-Dateien (s. Konfigurationen, Importieren / Expor-
tieren, Seite 209)

Datenabgabe
Einstellungen zur Datenabgabe (s. Konfigurationen, Datenabgabe, Seite 210)

Listenabgabe nach Office (xlsx)


Einstellungen für die Listenabgabe nach z.B. LibreOffice, Microsoft® Office (s. Konfigurationen, Listenabgabe nach Of-
fice (xlsx), Seite 212)

Planlistenvorlagen
Planlistenvorlage (*.xml) zur Ausgabe einer Liste auf den Plan wählen (s. Konfigurationen, Planlistenvorlagen, Seite
218)

Listen- und Plandatenvortexte


Listen- (Bewehrungslisten) und Plandatenvortexte (mit integrierter Fremdsprachenauswahl) editieren (s. Konfiguratio-
nen, Listen- und Plandatenvortexte, Seite 218)

Datenabgabe individuell
Auflistung oder Definition der Pfadeinstellungen für Individualprogrammierungen

Stifte
Stifte (Stiftstärken und -farben) für die Elementeingabe und die Hilfefenster definieren (s. Konfigurationen, Stifte, Seite
220)

Linientypen
Einstellungen für Linientypen (s. Konfigurationen, Linientypen, Seite 226)

Textbausteine
Textbausteine definieren (s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Textbausteine, Seite 551)

Zeichenfläche
Einstellungen der Zeichenfläche (s. Konfigurationen, Zeichenfläche, Seite 230)

Werkzeugleiste
Werkzeugleiste anpassen (s. Konfigurationen, Werkzeugleiste, Seite 232)

Voreinstellungen in Plan einlesen


Voreinstellungsset im aktuellen Plan laden (s. Konfigurationen, Set während der Planbearbeitung wählen, Seite 238)

Voreinstellungen speichern
Voreinstellungsset mit den aktuellen Einstellungen des Plans speichern (s. Konfigurationen, Set anlegen und spei-
chern, Seite 237)

Setauswahl für Pläne


Ebenenset für Pläne wählen (s. Konfigurationen, Setauswahl für Pläne, Seite 239)

Einstellungen speichern (zip)


Sicherungsdatei der Einstellungen erstellen (s. Konfigurationen, Einstellungen speichern (zip), Seite 243)
74 Allgemeines

Sonstiges

Abstand messen
Zusätzlich einschaltbare Hilfen, wie den Abstand zwischen zwei Punkten messen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Abstand
messen, Seite 397)
Fläche und Umfang messen
Fläche und Umfang von beliebigen Geometrien messen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Fläche und Umfang messen, Seite
401)

Ebenen
Zur Gliederung einer Zeichnung Ebenen verwenden (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

EbenenBox
Schnellzugriff auf die Ebenen (s. Grundlagen, EbenenBox, Seite 333)

Segmente
Zur Aufteilung einer Zeichnung Segmente (Planabschnitte) nutzen (s. Grundlagen, Segmente, Seite 306)

Rechner
Windows-Rechner nutzen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Rechner, Seite 359)

Programm ausführen
Weitere Programme ausführen

Sicherungsstände
Letzte Speichervorgänge und Zwischensicherungen auswählen (s. Grundlagen, Sicherungsstände, Seite 340)

Kommandos
Kommandoeingabe für weitere Funktionen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos eingeben/wählen, Seite 410)
Benutzeroberfläche 75

Fenster

Planfenster aufteilen, Aufteilung aufheben, Alle Pläne zeigen


Planfenster aufteilen und aufheben (s. Grundlagen, Planfenster aufteilen, Seite 335)

Planwechsel über grafische Auswahl, Planwechsel über Liste


Plan über eine grafische Auswahl bzw. eine Liste wechseln (s. Plan, Plan über das Menü Fenster öffnen, Seite 277)

1, 2, 3, ...
Eine Liste aller Pläne, die zum jetzigen Zeitpunkt geöffnet sind (s. Plan, Plan über das Menü Fenster öffnen, Seite 277)

Hilfe
Kontextbezogene Hilfe zu jeder STRAKON-Funktion öffnen (s. Mit der Hilfe arbeiten, Seite 31)

Hilfefenster

Eingabehilfen für die Tastenbelegung, Freihandsymbole, Plantexte, den SmartClick öffnen


76 Allgemeines

Hotline
Wenn Sie Hilfe zu STRAKON benötigen, wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Hotline:

TeamViewer
Für den Online-Support von DICAD-Produkten über das Internet das Programm TeamViewer nutzen

Handbücher, Broschüren
Umfangreiche Informationen zu allen Programmfunktionalitäten und dem Produkt STRAKON

Mediathek
Umfangreiche Auswahl von Videos zu dem Produkt STRAKON auf der DICAD-Website

Dongletest
Dongle-Nummer und lizensierte Programmteile anzeigen

Info über STRAKON


Namentlich das genutzte STRAKON-Produkt, z.B. STRAKONpremium, STRAKONstandard, STRAKONlight, die aktu-
elle Versionsnummer und das Programmverzeichnis anzeigen
Bei einer getrennten Installation wird zusätzlich noch das Verzeichnis der Anwendungsdaten angegeben.
Weitere Informationen können Sie online abrufen.
Benutzeroberfläche 77

Iconleiste

Neu
Plan neu anlegen (s. Grundlagen, Plan anlegen, Seite 255)

Plandatei öffnen (*.kon)


Plan über den Windows-Dialog öffnen (einlesen) (s. Grundlagen, Plan über die Plandatei öffnen)

Pläne öffnen
Plan über die Planverwaltung öffnen (einlesen)

Pläne schreibgeschützt öffnen


Nicht gesperrte Pläne öffnen und diese für andere Anwender zum Öffnen und Bearbeiten nicht sperren
(s. Grundlagen, Plan schreibgeschützt über die Planverwaltung öffnen, Seite 274)

Planverwaltung

Speichern
Aktuellen Plan zwischenspeichern (s. Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter
(Cube-Modell), Seite 284)

Speichern unter
(s. Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284)

Alle speichern
(s. Grundlagen, Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284)

Aktuellen Plan per E-Mail senden

Plandaten

Planstatus

Notizen
keine Notizen vorhanden
Notizen vorhanden

Plan direkt
Aktuellen Plan direkt plotten

Plan direkt PDF


Aktuellen Plan direkt als PDF-Datei ausgeben

Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt


Die letzten Sicherungsstände einer Bearbeitung (Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, ...lö-
schen usw. DWG importieren, Segment lesen usw.) zurückholen oder wiederherstellen

Rückgängig in aktiver Funktion

Rückgängig Löschen einzeln frei

Kopieren
(s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044)
78 Allgemeines

Einfügen
(s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044)

Zoom Plan(-ausschnitt)

Zoom alles

Zoom Fenster

Zoom +
(s. Bildschirmausschnitte, Zoom +/-, Seite 406)

Zoom -
(s. Bildschirmausschnitte, Zoom +/-, Seite 406)

Zoom zurück

Auffrischen
Neuer Bildaufbau

Löschen einzeln frei

Kopieren einzeln frei

Verschieben einzeln frei

Korrektur einzeln frei

Ausschnitt löschen

Ausschnitt kopieren (Segmente, Teilsegmente)

Ausschnitt verschieben (Segmente, Teilsegmente, Elemente, Punkte)

Ausschnitt korrigieren (Linien, Texte, Schraffuren usw.)

Ausschnitt drehen (Segmente, Elemente)

Ausschnitt spiegeln

Alle betroffenen 3D-Sichten aktualisieren


Benutzeroberfläche 79

Werkzeugleiste
In der Werkzeugleiste, die Sie sich beliebig zusammenstellen können (s. Konfigurationen, Werkzeugleiste, Seite 232),
befinden sich alle Hauptfunktionen (Linien, Rechtecke usw.) und Konstruktionshilfen. Durch Anfahren und Klicken auf
das Icon aktivieren Sie die Funktion. Die angefahrene Funktion wird farbig hinterlegt und nach dem Aktivieren durch
den eingedrückten Modus des Icons markiert.

Bei der Erstinstallation des Programms können Sie verschiedene Werkzeugleisten wählen, z.B.
STRAKONpremium: standard.tlb (Iconleiste)

Siehe hierzu:
Werkzeugleiste wechseln, Seite 79
Erläuterung der einzelnen Funktionen, Seite 80
Funktion wechseln, Seite 90

Werkzeugleiste wechseln
Sie können zwischen fünf individuell angepassten Werkzeugleisten wechseln. Durch die individuelle Anpassung der
Werkzeugleiste können Sie sich themenbezogene Werkzeugleisten zusammenstellen (s. Konfigurationen, Werk-
zeugleiste, Seite 232). Z.B. können Sie jederzeit in eine speziell erstellte Leiste zur 3D-Konstruktion über eines der Icon
Favorit Werkzeugleiste ... wechseln.
80 Allgemeines

Erläuterung der einzelnen Funktionen

Siehe hierzu:
2D-Konstruktion
Linien

Kreise

Kreis über zwei Punkte

Kreis über drei Punkte

Rechtecke

Multilinien

Ellipsen

Klothoiden

Polynome/Parabeln

Splines

Freihandlinien

Parallele

Mittellinien/Winkelteilende

Kreis tangential an Element

Tangente durch Punkt an Kreis

Maße

Höhenkoten

Texte

Formatierte Texte

Schraffuren/Farbflächen

Hilfspunkte

Schnittlinie

Achsen
Benutzeroberfläche 81

Positionsplan

Referenzsichten

Schablone

Reihenfolge

Volumenkörper

3D-Konstruktion
Wände

Stützen

Decken

Wandöffnungen

Fenster

Türen

Aussparungen

Durchbrüche

Flex-Bauteile

Modellreferenzen

Flex-Bauteile aktualisieren

Flex-Bauteile auflösen

Flex-Bauteile markieren

3D-Sichten aktualisieren

3D-Sichten auflösen

3D-Sichten markieren

Modellreferenzen aktualisieren

Modellreferenzen auflösen

Modellreferenzen markieren
82 Allgemeines

Cube

Cube - Bauteil

Treppenhaus erzeugen

Ansicht
Zoom Fenster

Zoom +

Zoom -

Zoom Segment

Zoom Plan(-ausschnitt) (Plan in voller Größe)

Zoom alle Segmente

Zoom alles

Zoom aktuelles Segment

Zoom in Speicher

Zoom aus Speicher

Akt. Ausschnitt als Plan(-ausschnitt)

Blattabmessungen als Plan(-ausschnitt)

Zoom zurück

Auffrischen

Pan

Zeichnungselemente einschalten

Bearbeiten
Weiter

Elemente miteinander verbinden

Elemente aufeinander verlängern/verkürzen

Elemente auf Punkt trimmen


Benutzeroberfläche 83

Element auftrennen

Elemente an Schnittpunkt bearbeiten

Punkt verschieben

Punkt einfügen

Linie verschieben

Linie halbieren

Linie dritteln

Elemente ausrunden

Maßpunkte bearbeiten

Punkt identifizieren

Linienmittelpunkt identifizieren

Kreismittelpunkt identifizieren

Schnittpunkt identifizieren

Maßlinienpunkt identifizieren

Textpunkt identifizieren

Hilfspunkt identifizieren

Mattenpunkt identifizieren

Stabstahlpunkt identifizieren

Punkt bestimmen von Punkt auf Element

Punkt bestimmen von Element zu Punkt

Segment identifizieren

Segment über Element identifizieren

Einzeln löschen in aktiver Funktion

Rückwärts löschen in aktiver Funktion

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


84 Allgemeines

Einzeln kopieren in aktiver Funktion

Kopieren

Einfügen

Löschen einzeln frei

Verschieben einzeln frei

Korrigieren einzeln frei

Kopieren einzeln frei

Ausschnitt löschen

Ausschnitt kopieren

Ausschnitt verschieben

Ausschnitt drehen

Ausschnitt spiegeln

Ausschnitt korrigieren

Anbindepunkt verschieben

Bewehrung allgemein
Gitterträger

AdHoc-Bewehrung

Bewehrungsschnitte

Bewehrung kopieren

BewehrungsCheck Position

3D-Bewehrung

3D-BewehrungsCheck

3D-BewehrungsCheck Gruppen

3D-Bewehrungssichten

Bewehrungslisten
Benutzeroberfläche 85

Kostenschätzung

Projektstahlsummen

Datei
Neu aus Bibliothek

Plandaten

Veröffentlichen

Planversandlisten

Adressverwaltung

DXF/DWG importieren

DXF/DWG exportieren

DXF/DWG als Schablone importieren

Einstellungen für den DXF/DWG-Import

Segment lesen

Manuelle Unitechnik-Abgabe

Pläne drucken

Plan direkt drucken

Ausschnitt drucken

Bewehrungslisten drucken
86 Allgemeines

Einstellungen
Grundeinstellungen

Planverwaltung

Relativ-, Polar-, Absolutkoordinaten

Drehwinkel des Korrdinatensystems

Drehwinkel des Plans

Dimension (Maßeinheit)

Stifte

Textbausteine

Zeichenfläche

Werkzeugleiste

Favorit Werkzeugleiste 1

Favorit Werkzeugleiste 2

Favorit Werkzeugleiste 3

Favorit Werkzeugleiste 4

Favorit Werkzeugleiste 5

Voreinstellungen speichern

Elementierung
Doppel-/Massivwand

Massivdecke

Elementdecke

Hohlkörperdecke

Fassade

Allgemeine Verlegung

Unitechnik-Prüfer
Benutzeroberfläche 87

Visueller Stapel

Fenster
Planfenster aufteilen

Aufteilung aufheben

Alle Pläne zeigen

FT Positionierung
FT Positionierung

Position einfügen

Liste einfügen

Liste nach Office (xlsx) exportieren

Individualprogrammierung
BTA

Matten
Eingeben

Positionsliste

Grafische Positionsliste

Positionen markieren

Verwaltung

Einstellungen
88 Allgemeines

Sonstiges
Abstand messen

Fläche und Umfang messen

Ebenen

Ebenenverwaltung

Segmente

Segment- und Niveauverwaltung

Rechner

Sicherungsstände

Kommandos

Stabstahl
Eingeben

Positionsliste

Grafische Positionsliste

Positionen markieren

Markieren angebundener HA

Kontrolle Transportabmessungen

BewehrungsCheck Nebenansichten

BewehrungsCheck Zählfaktor

Positionsvergleich

Verwaltung

Einstellungen

Unterstützungskörbe
Eingeben

Übersichtsliste

Positionen markieren
Benutzeroberfläche 89

Zubehör
Polygone

Zusatzprogramme

Makros

Symbole

Details

Einbauteile

3D-Einbauteile

Einbauteile (DWG) verwalten/einfügen

Einbauteile (DWG) Liste einfügen

Einbauteile (DWG) Liste exportieren

Einbauteile (DWG) Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren

Elementierung

QuickBox

Externe Dateien

Formellöser

Trassen

Gradienten

Planpunkte mit Weltkoordinaten (einzeln)

Planpunkte mit Weltkoordinaten (tabellarisch)

Weltkoordinatenliste einfügen

Weltkoordinatenliste nach Office (xlsx) exportieren

Stahlbau-Varianten

Stahlbau-Konstruktion
90 Allgemeines

Anmerkung:

• Funktionen, die Sie im gewählten Modus nicht auslösen können bzw. dürfen, werden in einer Signalfarbe mar-
kiert.
• Arbeiten Sie mit der Zeichnungsebenentechnik und ist eine automatische Zeichnungsebenenzuordnung einge-
schaltet, erfolgt die optische Anzeige durch eine farbige Hinterlegung der Funktionstaste mit gleichzeitigem
Umschalten auf die voreingestellte Zeichnungsebenennummer (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).

Funktion wechseln
Ohne eine Funktion der Werkzeugleiste verlassen (beenden) zu müssen, können Sie Funktionen schnell wechseln, z.B.
von der Funktion Stabstahl in die Funktion Maße. Dies kann entweder durch die Auswahl einer anderen Schaltfläche
in der Werkzeugleiste oder durch eine Funktionsidentifikation = SmartClick erfolgen. Auf dem Plan fahren Sie ein Ele-
ment, z.B. ein Maß für die Funktion Maße, an beliebiger Stelle mit dem Cursor an und bestätigen dieses je nach Ein-
stellung des Koordinatengebers über einen SmartClick, z.B. mit der mittleren Maustaste.
Bei einem Funktionswechsel über die Identifikation werden automatisch alle Einstellungen des angefahrenen Elements
in die Funktionszusatzleiste übernommen.

Wichtig!

1. Nehmen Sie ein Funktionswechsel vor dem korrekten Beenden einer Funktion vor, gilt folgende Logik:
- Begonnene Funktionen werden, mit Verlust der bis dahin erfolgten Eingaben, abgebrochen!
- Bei einem Rücksprung (in die erste Funktion) wird die zuletzt gewählte Unterfunktion angeboten.
2. Die Funktionen Weiter / Ende beenden einen gewählten Vorgang. Um eine Funktion vorzeitig abzubrechen,
kann dies auch über den Funktionswechsel geschehen.

Funktionsleiste
Viele Eingaben und Abfragen während der Planerstellung erfolgen im interaktiven Dialog in der Funktionsleiste (Einga-
be-/Anzeigeleiste) am unteren Rand des CAD-Fensters, z.B.

Bei Eingaben, die eine Auswahl mit dem Fadenkreuz erfordern, gilt das |-Zeichen als Trenner. Für die Auswahl positio-
nieren Sie die senkrechte Achse des Fadenkreuzes in das Feld zwischen den Trennungszeichen.

Eingabeoptimierung
Um den Eingabevorgang zu beschleunigen, können Sie logische Vorgaben in den Abfragen und Auswahlleisten bzw.
die zuletzt gewählten Werte direkt, ohne das Fadenkreuz zu bewegen, mit ENTER bestätigen und übernehmen. Logi-
sche Vorgaben werden mit einem >...<-Zeichen markiert, z.B. bei Auswahl des Mattentyps.
Benutzeroberfläche 91

In den Funktionsleisten, z.B. Kommandoeingabe,

wird die letzte Eingabe, auch beim Verlassen des Moduls STRAKON solange angeboten, bis Sie eine neue Wahl tref-
fen.

Vorgabewerte
In den Funktionsleisten, in denen die Wahl mehrerer Vorlaufdaten, z.B. Randabstände in der Bewehrung, sinnvoll ist,
können Sie diese individuell definieren:

Fahren Sie ein leeres Feld | .... | der Funktionsleiste an und geben den Vorgabewert ein.

> Vorgabewert für Leiste

Vorgabewerte ändern
Die definierten Werte bleiben solange erhalten, bis Sie diese wieder ändern. Durch Klicken auf den ersten Text der
Funktionsleiste, z.B. Randabstand (cm), werden Ihnen max. vier vorhandenene Vorgabewerte zum Ändern angeboten:

Klicken Sie auf den zu ändernden Wert und geben anschließend den neuen Vorgabewert ein.

Wichtig!

Beachten Sie bei der Festlegung der Vorgabewerte für die Funktionsleisten Folgendes:
1. Die maximal sichtbare Zeichenanzahl wird vor der Belegung als Punkte angezeigt ( | ... | ).
Überschreiten Sie diese Anzahl bei der Werteingabe, erfolgt automatisch eine visuelle Auf- oder Abrundung auf
die vorhandenen Stellen, z.B.
max. 4 Zeichen
Eingabe: -15.3 > -15.
Die tatsächlichen Eingabewerte werden für die weitere Bearbeitung jedoch intern beibehalten.
2. Bei einem eventuellen Werteüberlauf erscheinen in der Funktionsleiste ****-Zeichen.
Diese Eingabe können Sie über alter Wert, neuer Wert korrigieren. Für den „alten Wert“ müssen Sie eine mög-
lichst hohe Zahl und für den „neuen Wert“ den Wert eingeben, z.B.
99999,15 > 15
3. Beachten Sie bei der Neubelegung eines vorhandenen Werts über alter Wert, neuer Wert, dass Sie den „alten
Wert“ immer mit dem sichtbaren Anzeigewert eingeben müssen (Ausnahme: **** > s. Punkt 2.), z.B.
tatsächlicher Wert: 99.123
Anzeigewert: 99.1
alter Wert, neuer Wert: 99.1,25 > 25
4. Bei dimensionsabhängigen Werten ist für eine Korrektur der Anzeige meist schon das Umschalten in eine grö-
ßere Dimension, z.B. m, ausreichend.
92 Allgemeines

Funktionszusatzleiste
Nach Auslösen einer Funktion in der Werkzeugleiste schaltet sich die jeweils zugehörige Funktionszusatzleiste, mit den
voreingestellten Werten, um, z.B. für die Funktion Schraffuren/Farbflächen.

Die einzelnen Optionen werden durch direktes Anfahren als wählbare Schaltflächen dargestellt.

Auswahlliste
In verschiedenen Konstruktionsfunktionen können Sie über eine Auswahlliste eine Option wählen, wie z.B. in Schraf-
furen/Farbflächen die Muster-, Farb- oder Standardschraffur:

Alternativ können Sie die Optionen über die Verhältniszeichen-Taste wählen:

Umschaltfunktion
In der Funktionszusatzleiste können Sie Funktionen über ein Kontrollkästchen ein- ( ) oder ausschalten ( ). Die ein-
geschaltete Funktion bleibt solange aktiv, bis Sie diese über einen Klick ausschalten.

Sie können auch zwischen zwei Funktionen wechseln/toggeln, z.B. um in der Maßeingabe eine waagerechte oder senk-
rechte Bemaßung zu wählen:

Die gewählte Funktion bleibt solange aktiv, bis Sie die andere Funktion einschalten.

Statusleiste
Die Statusleiste zeigt Ihnen Informationen zu aktiven Elementen, aktuell gewählten Eingaben und zum Status:

• Ebenennummer und -name (z.B. Ebene 0 - Grundebene)


• Segmentnummer, Niveau und Segmentname (z.B. Seg. 2 (0.150 m) - Grundriss EG)
• Maßstab des Segments (z.B. M 1:50.0)
• Typ der Koordinateneingabe (z.B. R)
• Eingabedimension (z.B. m)
• Automatischer Punktfang ein-/ausgeschaltet (Fang)

Beim Drücken der Taste k erscheinen zusätzlich die mitlaufenden Koordinaten bei der Elementeingabe. Nochmaliges
Drücken der Taste k entfernt diese Anzeige wieder.
Benutzeroberfläche 93

Kontextmenü
Häufig angewendete Funktionalitäten, wie z.B. Löschen, Verschieben, Maßraster ein- oder ausschalten, können Sie
über das Kontextmenü wählen. Drücken Sie die rechte Maustaste bzw. die dazu eingestellte Stift-Taste.

• Weiter / Neuer Anfangspunkt (Taste <F7>), s. Seite 93


• Ebenenverwaltung, s. Seite 93
• Ebenengruppe wählen (Taste <G>), s. Seite 93
• Segment- und Niveauverwaltung, s. Seite 94
• Einstellungen automatischer Punktfang, s. Seite 94
• Rastern, s. Seite 94
• Schraffur sichtbar, s. Seite 94
• Stiftstärken anzeigen, s. Seite 94
• Texte einschalten, s. Seite 94
• Listen aktualisieren, s. Seite 94
• Tooltips im Plan, s. Seite 94
• Nicht aktive Segmente dimmen, s. Seite 94
• Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen, s. Seite 94
• Kopieren, Einfügen, s. Seite 94
• Einzeln/Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Einzeln korrigieren/kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 94
• Eigenschaften, s. Seite 95
• Fenster unter Cursor aktivieren, s. Seite 95

Weiter / Neuer Anfangspunkt (Taste <F7>)


Funktion beenden oder neuen Anfangspunkt bestimmen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Funktion Weiter / Neuer Anfangs-
punkt, Seite 365)

Ebenenverwaltung
Ebenenverwaltung, s. Seite 324, öffnen

Ebenengruppe wählen (Taste <G>)


Vorhandene Zeichnungsebenengruppe wählen (s. Ebenen, Ebenengruppe wählen, Seite 329)
94 Allgemeines

Segment- und Niveauverwaltung


Segment- und Niveauverwaltung, s. Seite 316, öffnen

Einstellungen automatischer Punktfang


Einstellungen für die automatische Punktidentifikation zur vereinfachten Koordinateneingabe bestimmen (s. Einstellun-
gen, Automatischer Punktfang, Seite 160)

Rastern
Raster, z.B. für die Lage der Maßlinien, Lage eines Texts, ein-/ausschalten (s. Eingabe/Eingabehilfen, Raster für das
Fadenkreuz einschalten, Seite 353)

Schraffur sichtbar
Schraffur ein-/ausschalten

Stiftstärken anzeigen
Unterschiedliche Stiftstärken auf dem CAD-Fenster anzeigen, ein-/ausschalten

Alternativ können Sie die Option auch über folgende Menüs öffnen:
Menü Ansicht > Stiftstärken anzeigen
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Anzeige > Stiftstärken > Stiftstärken anzeigen

Texte einschalten
Vorhandene, jedoch temporär nicht sichtbare, Texte einschalten

Listen aktualisieren
Texte der auf dem Plan vorhandenen Listen einschalten und aktualisieren

Tooltips im Plan
Tooltips im Plan ein-/ausschalten

Nicht aktive Segmente dimmen


Dimmung (Helligkeit der Elemente) nicht aktiver Segmente ein-/ausschalten

Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen


Punktidentifikation in der Bemaßung von Bewehrungspunkten ein-/ausschalten

Kopieren, Einfügen
Planausschnitte/Segmente und auch Texte in die Zwischenablage kopieren und in beliebige STRAKON-Pläne oder in/
aus anderen Programmen einfügen (s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044)

Einzeln/Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Einzeln korrigieren/kopieren in aktiver Funktion


Einzelne Elemente bearbeiten (s. Einzeln löschen in aktiver Funktion, Seite 1126, und Rückwärts löschen in aktiver
Funktion, Seite 1129, Einzeln korrigieren in aktiver Funktion, Seite 1168, Einzeln kopieren in aktiver Funktion, Seite
1137)
Benutzeroberfläche 95

Das Kontextmenü wird in diversen Funktionalitäten um Optionen erweitert, z.B.


Eigenschaften
Fahren Sie vor dem Öffnen des Kontextmenüs ein Element mit dem Cursor (Fadenkreuz) an, wird zusätzlich die Option
Eigenschaften angezeigt.
Die Eigenschaften beinhalten die globale Korrektur des Elements, z.B.

Fenster unter Cursor aktivieren


In der Funktion Planfenster aufteilen können Sie ein Planfenster aktivieren, das sich unter dem Cursor befindet.
96 Allgemeines

Startpunkt festlegen
Beim Einbau eines Zubehörs, z.B. Einbauteil, einer FT-Positionierung sowie eines Bauteils der Stahlbau Module, erfolgt
nach Platzierung des Positionssymbols/der Beschriftung die Abfrage nach dem Endpunkt der Markierungslinie.
Der Startpunkt der Markierungslinie wird über einen Eckpunkt des Positionssymbols/der Beschriftung bestimmt. Hierzu
bewegen Sie den Cursor in die Nähe des Eckpunkts (markiert durch einen Kreis) und bestimmen über Startpunkt fest-
legen den Startpunkt der Markierungslinie. Nachdem Sie den Endpunkt der Markierungslinie festgelegt haben, schaltet
sich die Funktion automatisch aus.

Anmerkung:

Eingeschaltete Funktionen werden im Kontextmenü mit einem Häkchen markiert, bis Sie diese wieder ausschalten.

Dialogbox
Eine Dialogbox kann ein Eingabedialog, eine Liste, eine Maske, eine grafische Vorschau oder eine Meldung sein.

Siehe hierzu:
Lage einer Dialogbox, Seite 96
Größe einer Dialogbox, Seite 97
Steuerelemente in den Dialogboxen, Seite 97
Freihandsymbole in den Dialogboxen nutzen, Seite 100
Auswahlfeld, Seite 100
Dialogbox schließen, Seite 101

Lage einer Dialogbox


Die Lage der Dialogbox ändern Sie beliebig durch Anfahren der Titelleiste und Bestätigen.

Mit der Funktionstaste F10 können Sie die neue Lage auch in das zweite CAD-Fenster, falls vorhanden, wechseln.
Benutzeroberfläche 97

Größe einer Dialogbox


In den Windows-Dialogboxen, z.B. die Planverwaltung, können Sie die Größe des Anzeigebereichs durch Aufziehen
der Dialogbox über die rechte untere Ecke beliebig ändern. Nicht sichbare Zeilen und Spalten werden durch Bewegen
der rechten und unteren Bildlaufleiste angezeigt.
Die Breite einer Spalte ändern Sie durch Verschieben der Begrenzungslinien in der Spaltenüberschrift. Ein Doppelklick
auf die Begrenzungslinien in dieser Zeile, ändert die Spaltenbreite auf die maximale Eintragslänge.

Steuerelemente in den Dialogboxen


98 Allgemeines

1 Icon
2 Schaltfläche
3 Anzeige- bzw. Auswahlliste
4 Bildlaufleiste
5 Bildlauffeld
6 Bildlaufpfeil
7 Eingabefeld
8 Kontrollkästchen

9 Optionsfeld
10 Schaltfläche mit Pfeil (Ausklappfenster)
11 Schaltfläche mit Pfeilen

Icon
Grafische Taste
Grundsätzlich werden auf der linken Seite die Status-Icons, z.B. Löschen, Kopieren, und auf der rechten Seite die Ak-
tions-Icons, z.B. Editieren, Drucken, angeboten.
Nach Auswahl der Option und eines bzw. mehrerer Listenelemente müssen Sie die gewählte Anwendung mit OK ab-
schließen. Invers dargestellte Icons können Sie nicht auslösen.

Schaltfläche
Verschiedene Funktionen bzw. Aktionen führen Sie durch Klicken auf eine Schaltfläche, wie z.B. Mark alle (Markieren
aller) Dateien in der Auswahlliste, aus. Nicht verfügbare Schaltflächen werden invers dargestellt.

Anzeige- bzw. Auswahlliste


In dieser Liste werden die verfügbaren Auswahlmöglichkeiten in Listenform aufgeführt. Stehen mehr Möglichkeiten zur
Verfügung, als in das Listenfeld passen, können Sie über die Bildlaufleiste blättern (s. Bildlaufpfeil, Bildlauffeld, Bildlauf-
leiste, Seite 99). Die Auswahl erfolgt durch Anfahren der Datei(en) mit dem Cursor, Klicken auf Mark. ... oder in das
Eingabefeld und Eingabe des Dateinamens.
Benutzeroberfläche 99

Anmerkung:

Eine -Schaltfläche in einer Listenzeile/spalte weist auf eine weitere Auswahlliste/Dialogbox hin. Nach Klicken auf
die Schaltfläche wird diese geöffnet.

Bildlaufpfeil, Bildlauffeld, Bildlaufleiste


Einige Dialogboxen verfügen über horizontale oder vertikale Bildlaufleisten, mit denen Sie in den Listen blättern (scrol-
len) können. Bildlaufpfeile weisen darauf hin, dass noch weitere Einträge vorhanden sind. Die Größe des Bildlauffelds
passt sich der Anzahl der Listeneinträge an.

• Durch Anfahren der Bildlaufpfeile (am Anfang oder Ende der Bildlaufleiste) wird der nächste oder vorherige Eintrag
angezeigt. Das Anfahren der Bildlaufleiste (zwischen den Bildlaufpfeilen) bewirkt das Umschalten auf die nächste
oder vorherige Listenseite.
• Das Bewegen des Bildlauffelds bewirkt das Scrollen in variablen Schritten.
Den Cursor setzen Sie auf das Bildlauffeld und bewegen dieses in die gewünschte Richtung.
• In den Windows-Listen können Sie durch Eingabe des Anfangsbuchstabens der gewünschten Datei, Datensatznum-
mer usw. auf der Tastatur, ebenso in variablen Schritten blättern. Der Cursor muss in der Liste stehen. Der Zeilen-
cursor springt automatisch auf die erste Datei, die mit diesem Buchstaben beginnt.

Eingabefeld
Text- oder Werteingabe für die Ausführung eines Befehls, einer Aktion usw.
Die Stellvertreterzeichen „*“ oder „?“ können Sie verwenden. Bei einer Textkorrektur in einem Eingabefeld können Sie
den Cursor, durch Anfahren der Textstelle, direkt platzieren, z.B.

Kontrollkästchen
Zu verschiedenen Funktionen können Sie Auswahl- oder Kontrollmechanismen, z.B. Sicherheitsabfragen, einschalten
( ). Die Kontrollkästchen können Sie direkt oder über einen Doppelklick auf den zugehörigen Beschreibungstext akti-
vieren. Unabhängig voneinander können mehrere Kontrollkästchen ein- oder ausgeschaltet sein.

Optionsfeld
Sie können eine Option durch Anfahren des Optionsfelds oder über den Beschreibungstext einschalten. Sind Gruppen,
d.h. mehrere Auswahlmöglichkeiten für ein Element, vorhanden, kann jeweils nur ein Optionsfeld in der Gruppe einge-
schaltet ( ) sein.

Schaltfläche mit Pfeil


Über die -Schaltfläche können Sie eine weitere Auswahlliste oder eine Dialogbox öffnen.
100 Allgemeines

Schaltfläche mit Pfeilen


Sofern möglich, können Werteeingaben in den Eingabefeldern alternativ zur manuellen Eingabe auch über die -
Schaltflächen erfolgen.

Freihandsymbole in den Dialogboxen nutzen


Innerhalb der Dialogboxen können Sie verschiedene Funktionen und Auswahlmöglichkeiten auch über Freihandsym-
bole ausführen.
Sie können folgende Freihandsymbole nutzen:
Mit OK bestätigen

Ende oder Esc-Taste, ohne Speicherung abbrechen

Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen

Funktion Löschen einschalten

Funktion Kopieren einschalten

Im Bereich der Auswahlliste blättern (scrollen):


nach rechts oder links

nach oben oder unten

Auswahlfeld
Sind Auswahlfelder in den Dialogboxen vorhanden, z.B. bei den Markierungstypen im Stabstahl, können Sie die Aus-
wahl auch über die Pfeiltasten vornehmen.

Die Farbe der markierten Auswahlfelder hat folgende Bedeutung:


Dunkel in den Einstellungen festgelegte (Standard) Auswahl

Hell aktuelle Auswahl


(mit orangem Rahmen)
Benutzeroberfläche 101

Dialogbox schließen
Alle geöffneten Dialogboxen, die nicht über die Schaltfläche Abbrechen verfügen, können Sie
• durch Aufsetzen des Cursors auf dem Bildschirmhintergrund und Drücken der ENTER-Taste,
• durch Drücken der Esc-Taste,
• durch Klicken auf das Icon Schließen in der Titelleiste,
• über das Freihandsymbol oder (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115)
wieder schließen. Die zuvor gewählte Anwendung wird ohne Speicherung abgebrochen.

Siehe hierzu:
Dialogbox „Einstellungen für ...“, Seite 102
Weitere Optionen in den Dialogboxen, Seite 103
Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, Seite 106
102 Allgemeines

Dialogbox „Einstellungen für ...“


Eine Dialogbox, in denen Sie Einstellungen bestimmen können, ist folgendermaßen aufgeteilt:

1 rechter Bereich der Dialogbox


2 Beschreibung
3 Skizze
4 Unterkategorie
5 Kategorie

In der zweigeteilten Dialogbox werden im linken Bereich die Navigation mit den Kategorien, z.B. Hauptansicht, sowie
die zugehörigen Unterkategorien, z.B. Markierung, aufgeführt.

Der rechte Bereich der Dialogbox zeigt in der linken Spalte die Beschreibungstexte und in der rechten Spalte die jeweils
gewählten Einstellungen.

Eine kurze Beschreibung erläutert die jeweils gewählte Kategorie.

Zur Information wird zu bestimmten Einstellungen eine Skizze eingeblendet.

Siehe hierzu:
Weitere Optionen in den Dialogboxen, Seite 103
Benutzeroberfläche 103

Weitere Optionen in den Dialogboxen


In den Dialogboxen, z.B. der Einstellungen oder der globalen Korrekturen, können Sie weitere Optionen nutzen:
• Einstellungen verwalten, s. Seite 103
• In Dialogboxen suchen, s. Seite 103
• Direktes Öffnen weiterer Dialogboxen, s. Seite 104
• Einstellungen aus Plan übernehmen, s. Seite 104
• Alle Kontrollkästchen ein-/ausschalten, s. Seite 105
• Vorschau, s. Seite 105

Einstellungen verwalten

Alle Einstellungen können Sie in eine Datei (*.set) speichern. Als Speicherort wird der aktuelle Stammdatenpfad ange-
boten. Gespeicherte Einstellungen können Sie jederzeit einlesen.

Öffnen
Einstellungsdatei (*.set) öffnen und Daten übernehmen

Speichern unter
Einstellungen in eine Datei (*.set) speichern

In Dialogboxen suchen
Zum schnelleren Auffinden einer Option können Sie nach dieser suchen.
Geben Sie das zu suchende Wort direkt in das Eingabefeld oberhalb der Einstellungen ein und bestätigen mit ENTER
oder klicken auf das Icon Nach Beschreibungstext suchen (weitersuchen mit F3).
Über die Tastenkombination Strg+F springt der Cursor direkt in das Eingabefeld.
104 Allgemeines

Direktes Öffnen weiterer Dialogboxen


In den Einstellungen werden zu einige Optionen die Auswahlmöglichkeiten in einer weiteren Dialogbox angeboten.
Diese öffnet sich direkt über einen Klick, z.B. auf den Namen der Schriftart oder die Zeile der Farbe:

Die Wahl der Stiftstärke in einer weiteren Dialogbox erfolgt über eine Klick auf die Farbe des Stifts:

Einstellungen aus Plan übernehmen

Einstellungen aus Plan übernehmen


Einstellungen des im Plan identifizierten Elements (hier: Schraffur) übernehmen
Die Dialogbox wird hierbei vorübergehend ausgeblendet.
Benutzeroberfläche 105

Alle Kontrollkästchen ein-/ausschalten

Alles markieren
In der globalen Korrektur der Funktion Ausschnitt korrigieren, s. Seite 1161, alle Kontrollkästchen vor
den Beschreibungstexten ein- oder ausschalten

Vorschau

Vorschau aktualisieren
Vorschaubild mit den aktuell gewählten Einstellungen aktualisieren

Aktualisierung der Vorschau abbrechen

Anmerkung:

Die Maßeinheit in der Dialogbox richtet sich nach der gewählten Dimension .
106 Allgemeines

Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben


In diversen Dialogboxen können Sie die Listen bearbeiten:
• Eintrag einfügen, s. Seite 106
• Eintrag löschen, s. Seite 106
• Einträge wählen (markieren), s. Seite 106
• Liste filtern, s. Seite 107
• Spalten sortieren, s. Seite 108
• Inhalt der Listen nach Office (xlsx) ausgeben, s. Seite 109

Eintrag einfügen
Zum Einfügen eines neuen Eintrags klicken Sie in die mit einem *-Zeichen gekennzeichnet Leerzeile. Sobald Sie ein
Zeichen in dieser Zeile eingeben, wird wieder eine neue Leerzeile angelegt.

Den Inhalt aus Tabellen, z.B. Microsoft® Excel, können Sie nach Kopieren in die Zwischenablage, durch Klicken in ein
freies Feld und Drücken der Tastenbelegung Strg+V einfügen. In der Verwaltung werden automatisch die entsprechen-
den Zeilen mit den Einträgen angelegt.

Eintrag löschen
Um eine Zeile zu löschen, markieren Sie diese und drücken die Entf-Taste.
In diversen Dialogboxen löschen Sie einen Eintrag über das Kontextmenü.

Einträge wählen (markieren)


Mehrere Einträge wählen (markieren) Sie durch Drücken der Shift- oder Strg-Taste. Alle Einträge markieren Sie über
die Tastenbelegung Strg+A.

Einträge einfügen, löschen und markieren können Sie in diversen Dialogboxen, z.B. Stabstahlverwaltung, Adressver-
waltung, Artikelverwaltung.

Stabstahlverwaltung
Benutzeroberfläche 107

Adressverwaltung

Kaufmännische Artikelverwaltung

Liste filtern
In vielen Listen können Sie über ein Filterkriterium die Anzeige der Objekte selektieren.

Filter löschen
Komplette Liste nach Filterung wieder anzeigen
Das Filterkriterium wird hierbei in dem Eingabefeld gelöscht.
108 Allgemeines

Filter
Liste entsprechend dem Filterkriterium anzeigen
Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) werden alle Spalten angezeigt, in denen Sie filtern können.
Schalten Sie hierzu eine oder mehrere Spalten ein.
Geben Sie in das Eingabefeld das komplette Filterkriterium oder selektive Zeichen ein, z.B. in der Dia-
logbox der Schriftart wird über das Kriterium norm in der Spalte Beschreibung gefiltert. Anschließend
auf das Icon Filter klicken.
Zur Vereinfachung können Sie nach der Texteingabe anstatt des Icons Filter direkt die ENTER-Taste
drücken.

Der Filter erlaubt auch den Einsatz von folgenden Platzhaltern (Wildcards), um Gruppen von Zeichenket-
ten anzusprechen:

Fragezeichen (?), z.B.


?01 Findet ein Zeichen vor dem Suchbegriff, z.B. 501, B01
??01 Findet zwei Zeichen vor dem Suchbegriff, z.B. BF01, 9501
M-? Findet ein Zeichen hinter dem Suchbegriff, z.B. M-2, M-3, M-4

Sternchen (*), z.B.


01 oder *01 Findet beliebig viele (auch null) Zeichen, z.B. 01, 30176, SU01

Anschließend werden in der Liste nur die Datensätze angezeigt, die die gewählte Zeichenkombination
beinhalten. Um die komplette Liste wieder anzuzeigen, klicken Sie auf das Icon Filter löschen oder lee-
ren das Eingabefeld und klicken auf das Icon Filter erneut.

Schnellfilter
Durch Einschalten der Option erhalten Sie direkt während der Eingabe des Filterkriteriums eine selektier-
te Anzeige der Liste.

Spalten sortieren
In vielen Spalten können Sie den Inhalt auf- oder abwärts sortieren. Hierzu fahren Sie die entsprechende Spaltenüber-
schrift an, z.B. Beschreibung in der Dialogbox der Schriftart.
Benutzeroberfläche 109

Inhalt der Listen nach Office (xlsx) ausgeben


Um den Inhalt einer Liste, z.B. Adress-, Artikelverwaltung, Bewehrungslisten, nach Office, z.B. LibreOffice, auszuge-
ben, drücken Sie Strg+P und wählen den Zielpfad sowie den Dateinamen der Ausgabedatei (*.xlsx).

In der Ausgabedatei sind der Listeninhalt und die zugehörigen Spaltenüberschriften enthalten.

Tooltip
Beim Anfahren bzw. Verweilen auf einer Schaltfläche, eines Icons oder einer Funktion der Werkzeug- sowie Funktions-
zusatzleiste mit dem Cursor erscheint ein Tooltip. Die Tooltips schalten Sie über das Kontextmenü: Tooltips im Plan
ein/aus.

Werkzeugleiste

Funktionszusatzleiste

Zeichenfläche
Beim Anfahren bzw. Verweilen auf einem Konstruktionselement erscheint am Fadenkreuz ein Tooltip.
110 Allgemeines

Text

Bewehrung

Hauptansichten Stabstahl und Matten:


aHA Hauptansicht vollständig angebunden

HA Hauptansicht über HA Alt bzw. durch Eingabe einer vorh. Position im Eingabemodus Klas-
sisch erzeugt

Nebenansichten Stabstahl:
L Verlegung über Linie oder Fläche
F

Oben Verlegeart
Seite
Punkt
Schenkel
Gebogen

Nummer Schenkelnummer bei Wahl Kante - Schenkel=? oder Fläche - Schenkel=? (von-
bis)

Name Mustername

A Abwicklung, Durchmesser oder Sehne bei runden von-bis-Schenkeln


D
S
Benutzeroberfläche 111

Dialogbox

Hilfefenster
Für die verschiedensten Auswahlmöglichkeiten, wie z.B. Linien-, Maß-, Schrift-, Schraffurtypen, Freihandsymbole, Ta-
stenbelegung, Sonderzeichen, werden grafische Hilfefenster angeboten. Diese öffnen sich entweder automatisch, so-
fern Sie diese Einstellung über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Hilfefenster bestimmt haben oder
über die Tastenbelegung Shift+? oder die Funktionstaste F2.

Bei einer beliebigen Typenauswahl wird die aktuelle Funktionsleiste grafisch im Hilfefenster dargestellt. Wählen Sie
durch Anfahren des Darstellungsfelds, z.B. den Linientyp:

Ist kein Hilfefenster vorhanden, erfolgt die Auswahl in der Funktionsleiste:

Schließen Sie ein Hilfefenster über die Esc-Taste, können Sie eine Auswahl über die Funktionsleiste treffen und hi-
renach die laufende Funktion fortsetzen.
112 Allgemeines

Eingabehilfen
Menü ? > Hilfefenster

Viele Aufgaben lassen sich mittels Eingabehilfen komfortabel und zeitsparend durchführen. Folgende Übersichten aller
Eingabehilfen können Sie öffnen:
• Tastenbelegung, Seite 113
• Freihandsymbole, Seite 115
• Übernahme der Plantexte, Seite 118
Eingabehilfen 113

Tastenbelegung
Menü ? > Hilfefenster > Tastenbelegung
Tastenbelegung: Tastenkomination Alt Gr+K

Die Tastenbelegungen aktivieren Sie über die angegebenen Tastaturbezeichnungen. Doppelt belegte Tasten sind
durch einen Hinweis gekennzeichnet.

• Hilfe, s. Seite 113


• Ansichten, s. Seite 113
• Identifizieren, s. Seite 113
• Identifikationshilfen, s. Seite 114
• Funktionen wählen, s. Seite 114
• Texteingabe, s. Seite 114
• Abbruch, s. Seite 114
• Sonstiges, s. Seite 114
• s. auch Tastenbelegung, s. Seite 719, im Cube

Hilfe
F1 Hilfe (Hilfe öffnen) (Menü ?)
F2 oder ? Hilfefenster in der Typenauswahl in den Konstruktionsfunktionen
Alt Gr+F Freihandsymbole (Menü ? > Hilfefenster)
Alt Gr+I Übernahme der Plantexte (Menü ? > Hilfefenster)
Alt Gr+K Tastenbelegung (Menü ? > Hilfefenster)
Alt Gr+L Hilfstexte Bewehrung
Shift+F1 Klickinfo (Menü ? > Hilfefenster)

Ansichten
Bild auf/ab Stufenloses Zoomen des Bildschirmausschnitts (Menü Ansicht > Zoom +/-)
Mausrad Stufenloses Zoomen des Bildschirmausschnitts auf den Cursor-Standpunkt
F12 Bildschirmausschnitt auf den Cursor-Standpunkt in großen Stufen zoomen
F11 Die letzten F12 Zoom-Stufen zurücksetzen
Pos 1 Zoom Plan(-ausschnitt) (Menü Ansicht)
Strg+G Zoom aktuelles Segment (Menü Ansicht)
Strg+L Zoom alles (Menü Ansicht). Anzeige aller Elemente. Auch außerhalb der Planumrandung und
außerhalb der Segmente liegende Elemente werden ganzheitlich dargestellt.
Strg+Z Zoom alle Segmente (Menü Ansicht). Auch außerhalb der Planumrandung liegende Segmente
werden ganzheitlich dargestellt.
Strg+linke Pan (Menü Ansicht)
Maustaste,
mittlere (mittlere Maustaste nur bei Verwendung einer Maus möglich)
Maustaste
Pfeiltasten Stufenloses Verschieben des Bildschirmausschnitts nach links, rechts, oben oder unten (Menü
Ansicht > Zoom nach)

Identifizieren
Leertaste, P Punkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
A Automatische Punktidentifikation, ein-/ausschalten
b* Mittelpunkt zwischen zwei Punkten identifizieren
* Durch Kleinschreibung des Buchstabens aktivieren
D Elementdeckenpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
I Übernahme Elementparameter
J Stabstahlpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
k* Kreismittelpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
* Durch Kleinschreibung des Buchstabens aktivieren
L Linienmittelpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
M Maßlinienpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren), Markierungslinienpunkt von verlegter
Bewehrung
O Bewehrungstextpunkt
Q Hilfspunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
S Schnittpunkt zweier Linien (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
T Textpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
U Mattenpunkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren)
Z Virtuelle Z-Mattenumrandung
114 Allgemeines

Identifikationshilfen
B* Lage der Bezugslinie oder -punkt wechseln
Shift+> * Durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren
C Punkt im Lot auf ein Element projizieren
H Punkt horizontal auf ein Element projizieren
R Rechten Winkel ein-/ausschalten
V Punkt vertikal auf ein Element projizieren
X Punkt auf x-Achse projizieren
Y Punkt auf y-Achse projizieren
Strg+F1 Rücksprung des Fadenkreuzes auf den zuletzt eingegebenen Punkt

Funktionen wählen
Alt Gr+C EBT: Einbauteilliste in der Texteingabe wählen
Alt Gr+V Freie Lage des Ausschnitts
E Ebene wechseln
F Fadenkreuz ein-/ausschalten
G Ebenengruppe wählen
K* Koordinatenanzeige ein-/ausschalten
* Durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren
Tabulator Kommandos (Menü Einstellungen)
F4 Rastereinstellung für das Fadenkreuz ausschalten
F5 Rückwärts löschen in aktiver Funktion (funktionsbezogen) (Menü Bearbeiten)
F6 Einzeln löschen in aktiver Funktion (funktionsbezogen) (Menü Bearbeiten)
F7 Weiter (Menü Bearbeiten)
F8 Neuer Anfangspunkt
F9 CAD-Fenster wechseln für Zoom
F10 CAD-Fenster wechseln
Strg+C In Zwischenablage kopieren (Menü Bearbeiten)
Strg+N Neu (Neuer Plan) (Menü Datei)
Strg+O Öffnen (Menü Datei)
Strg+P Plan direkt (Menü Datei > Drucken)
Strg+S Speichern (Menü Datei)
Strg+V Aus Zwischenablage einfügen (Menü Bearbeiten)
Strg+W Schließen (Menü Datei)

Texteingabe
Pfeil auf/ab Im temporären Textspeicher mit den Pfeiltasten rückwärts und vorwärts blättern
Pos 1 Direkter Sprung an den Textanfang oder das Textende
Ende
Entf Ab der Cursorstellung die folgenden Textzeichen einzeln löschen
Alt Gr+A Sonderzeichen
Alt Gr+B Zeilenumbruch
Alt Gr+D ø-Zeichen
Alt Gr+E -Zeichen
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+O Text hochstellen
Alt Gr+R Texte/Koordinaten aus Speicher einlesen
Alt Gr+T Zusatztext an Bewehrungstext anschließen
Alt Gr+U Text tiefstellen
Alt Gr+2 Hochgestellte 2

Abbruch
Esc Abbruch in allen Funktionen
Strg+A Funktionsabbruch im Modul STRAKON
Task-Manager: Benutzerabbruch, alle Module im Betriebssystem beenden
Strg, Alt+Entf

Sonstiges
Rückschritt Zeichen bei der Text- oder Koordinateneingabe löschen
J Ja/Nein-Abfragen mit Ja beantworten
N Ja/Nein-Abfragen mit Nein beantworten
Shift+Tab Aktuellen Arbeitsbereich sowie aktuelle Datensatzbezeichnung anzeigen
Bei vernetzten Systemen aktuellen Datenbereich sowie Arbeitsbereichspfad anzeigen
Strg+Tab Vorwärtsblättern in der Reihenfolge der zuletzt geöffneten Pläne bzw.
Grafische Auswahl zum Wechseln des Plans öffnen (Menü Fenster)
Eingabehilfen 115

Strg+Shift+Tab Rückwärtsblättern in der Reihenfolge der zuletzt die geöffneten Pläne bzw.
Liste zum Wechseln des Plans öffnen (Menü Fenster)
Strg+P Inhalt einer Liste, z.B. Adress-, Artikelverwaltung, Bewehrungslisten, nach Office ausge-
ben
mittlere Maustaste Direkter Funktionswechsel oder Funktionsausführung über einen SmartClick, s. Seite 366

Freihandsymbole
Menü ? > Hilfefenster > Freihandsymbole
Tastenbelegung: Tastenkomination Alt Gr+F

• Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, s. Seite 115


• Funktion im Modul STRAKON auslösen, s. Seite 115
• Funktion in einer Dialogbox auslösen, s. Seite 117

Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen

Zoom Fenster (Menü Ansicht)


Bildschirmausschnitte

Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen

Zoom Plan(-ausschnitt) (Menü Ansicht)


Plan in voller Größe

Zoom aktuelles Segment (Menü Ansicht)


Alt + Freihandsymbol V

Aktuellen Bildschirmausschnitt neu aufbauen

Zoom zurück (Menü Ansicht)


letzter Ausschnitt

Zoom nach > Links/Rechts (Menü Ansicht)

Zoom nach > Oben/Unten (Menü Ansicht)

Funktion im Modul STRAKON auslösen

Laufende Funktion beenden (Menü Bearbeiten > Weiter)

Beschleunigte Eingabemethode:
Diagonale von links oben nach rechts unten

Rückwärts löschen in aktiver Funktion (Menü Bearbeiten)

Löschen einzeln frei (Menü Bearbeiten)


Der Symbolanfangspunkt bestimmt das zu identifizierende Element.
116 Allgemeines

Beschleunigte Eingabemethoden:
- Diagonale von rechts unten nach links oben
- Alt + Freihandsymbol

Teilelement löschen:
- Strg+Alt + Freihandsymbol
- Alt + Freihandsymbol
- Alt + Freihandsymbol

Verschieben einzeln frei (Menü Bearbeiten)


Beschleunigte Eingabemethode:
Alt + Freihandsymbol >

Globale Korrektur einzeln frei für alle Elemente (Schalung, Bewehrung, Stahlbau usw.) (Menü Bear-
beiten)
Der Symbolanfangspunkt bestimmt das zu identifizierende Element.

Beschleunigte Eingabemethode:
Alt + Freihandsymbol

Teilelement korrigieren:
- Strg+Alt + Freihandsymbol
- Alt + Freihandsymbol

Kopieren einzeln frei (Menü Bearbeiten)


Beschleunigte Eingabemethode:
Alt + Freihandsymbol

Ausschnitt löschen (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt kopieren (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt verschieben (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt drehen (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt spiegeln (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt korrigieren (Menü Bearbeiten)

Punkt (Menü Bearbeiten > Identifizieren) (s. Identifizieren, Punkt identifizieren, Seite 371)
(kurzer schräger Strich in direkter Nähe zum Punkt)

Zeichnungselemente einschalten > Texte


(auch Bewehrungslisten, sofern Bew. Listen direkt Ja in der Funktion Zeichnungselemente einschal-
ten eingeschaltet ist.)

Einzelnen Text korrigieren


Bei Bewehrungstexten auch Korrektur der Textlage, -höhe, Textstift, Texttyp, Text umklappen und Mar-
kierungslinie.

Rechten Winkel für Fadenkreuz ein-/ausschalten

CAD-Fenster wechseln

CAD-Fenster wechseln für Ausschnitt (Zoom) von einem anderen in das aktuelle CAD-Fenster
Eingabehilfen 117

Funktion in einer Dialogbox auslösen

Mit OK bestätigen

Ende oder Esc-Taste, ohne Speicherung abbrechen

Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen

Funktion Löschen einschalten

Funktion Kopieren einschalten

Im Bereich der Auswahlliste blättern (scrollen):


nach rechts oder links

nach oben oder unten


118 Allgemeines

Übernahme der Plantexte


Menü ? > Hilfefenster > Übernahme der Plantexte
Tastenbelegung: Tastenkomination Alt Gr+I

Plandaten
► (Tooltips vorhanden)
Eingabehilfen 119

PPS-Daten

Plandaten
!1 Datensatzbezeichnung
!2 Inhalt
!3 Zeichnung-Nr. 1
!4 Zeichnung-Nr. 2
!5 Achse/Bauteil

Bauherr:
!6 1. Zeile
!7 2. Zeile
!99 3. Zeile

Projekt:
!8 1. Zeile
!9 2. Zeile
!100 3. Zeile

!72 Bearbeiter:
!73 E-Mail
!80 Telefon
!81 Fax

!101 ASB-Nr. (Bauwerksnummer)


!102 ASB-Nr. (Teilbauwerksnummer)
!103 Gezeichnet (manuelle Vergabe des Datums, z.B. Fertigungsdatum des Plans)
!10 Auftragsnummer
!11 Bauabschnitt
!22 Datum (Speicherdatums des Plans)
!26 Index 1
!27 Index 2
!60 Arbeitsbereich
!110 Arbeitsbereichsname inkl. Datenpfad
!111 Planstatus
!112 3D-Bearbeitungsmodus: Cube Modell bzw. 3D-Segment
!113 Plantyp: Übersichtsplan bzw. Werkplan

Baustoffdaten
!12 Betonstahl
!13 Beton
!14 Betondeckung oder Verlegemaß der Bewehrung cv
!15 Vorspannung
120 Allgemeines

Allgemeine Daten
!16 Position
!17 Seite/Typ
!18 Volumen
!19 Gewicht
!20 Stück

Freie Texte
!201 Freier Text 1
!202 Freier Text 2
!203 Freier Text 3
!204 Freier Text 4
!205 Freier Text 5
!206 Freier Text 6
!207 Freier Text 7
!208 Freier Text 8
!209 Freier Text 9
!210 Freier Text 10
!211 Freier Text 10

Abmessungen
!21 Hauptmaßstab
Blattabmessung:
!23 Breite
!24 Höhe
!61 Blattformat

Weitere Übernahmen
!25 Blattgrößenangaben in m2
!28 Zeichnungsnummer 1 und Index
!29 Zeichnungsnummer 2 und Index
!30 max. Stabstahlposition
!31 max. Mattenposition
!32 Gesamtgewicht 1. Baustahlgüte
!33 Gesamtgewicht 2. Baustahlgüte
!34 Gesamtgewicht 3. Baustahlgüte
!35 Gesamtgewicht 4. Baustahlgüte
!36 Mattengewicht (Netto)
!37 Buchstabenmattengewicht (Netto)
!38 Gesamtgewicht Unterstützungskörbe
!39 Gesamtlänge 1. Baustahlgüte
!40 Gesamtlänge 2. Baustahlgüte
!41 Gesamtlänge 3. Baustahlgüte
!42 Gesamtlänge 4. Baustahlgüte
!43 Mattenfläche (Netto)
!44 Buchstabenmattenfläche (Netto)
!45 Gesamtlänge Unterstützungskörbe
!46 Gesamtgewicht aller Baustähle
!47 Gesamtgewicht aller Lager- und Vorratsmatten (Netto)
!48 Gesamtgewicht aller Zeichnungsmatten
!49 Gesamtfläche aller Zeichnungsmatten
!51 PPS-Daten Bearbeitungsdatum
!52 PPS-Daten FT-Länge
!53 PPS-Daten FT-Breite
!54 PPS-Daten FT-Dicke
!55 PPS-Daten FT-Fläche
!62 Stabstahl: Positionslücken (max. 78 Zeichen)
!63 Datenbereich
!64 Gesamtgewicht aller Lagermatten (Netto)
!65 Gesamtgewicht aller Vorrats- und Zeichnungsmatten
!66 Gesamtgewicht aller Lager-, Vorrats- und Zeichnungsmatten (Netto)
!67 Gesamtgewicht Stabstahl
!68 Gesamtgewicht Spannstahl
!69 PPS-Daten Fertigungsort
!70 PPS-Daten Transportart
!71 PPS-Daten LV-Pos
!72 PPS-Daten Bearbeiter
!73 PPS-Daten Bearbeiter E-Mail
!74 PPS-Daten Verplanungsdatum
!75 PPS-Daten Artikel-Nr.
!76 PPS-Daten Bezeichnung
!77 Expositionsklasse: Teil Bewehrungskorrosion
!78 Expositionsklasse: Teil Betonangriff
!79 Vorhaltemaß
Eingabehilfen 121

!80 PPS-Daten Bearbeiter Telefon


!81 PPS-Daten Bearbeiter Fax
!82 PPS-Daten Produktionsfaktor
!83-!85 PPS-Daten Adresse 1
!86-!88 PPS-Daten Adresse 2
!91 Gesamtgewicht aller Baustähle + Gesamtnettogewicht aller Lager-, Vorrats- und Zeichnungs-
matten
!92 Gesamtgewicht aller Baustähle und Unterstützungskörbe + Gesamtnettogewicht aller Lager-,
Vorrats- und Zeichnungsmatten
!93 Stabstahl: Positionslücken. Nur im Zusammenhang mit !62 verwendbar (s. Handbuch).
!94 Notizen (max. 80 Zeichen)
!95 Genaues Bauteilgewicht (t) (s. Bewehrung, Bauteilgewicht ermitteln, Seite 1255)
!96 Stahlgewicht und Korbgewicht Flachstahl (kg)
!97 Expositionsklassen (Bewehrungskorrosion, Betonangriff)
!98 Mittlerer Durchmesser [mm] bezogen auf das Gewicht der gesamten Stabstahlbewehrung im
Plan
!101- Speziell für Lampert/Geerkenz
!109

Sonstige Variablen
!SEG;TEXT; Segmentname
!SEG;MASS; Segmentmaßstab
!SEG;LEVEL_T; Niveauname
!SEG;LEVEL_H; Niveauwert (Dimension = cm)
!SEG;LEVEL_H;$R Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste
!SEG;LEVEL_H;($R) Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste; Angabe der Dimension hinter dem
Wert, z.B. 1,75 m
!SEG;LEVEL_H;$-x Für x wird die Ziffer der Dimension eingesetzt:
1=m; 2=cm; 3=mm; 4=inch; 5=foot; 6=yard

!DATE;YYYY; Jahr 2011


!DATE;YYYY-MM; Jahr-Monat 2011-09
!DATE;YYYY-MM-DD; Jahr-Monat-Tag 2011-09-21
!DATE;YYYY-MM-DD HH; Jahr-Monat-Tag Stunde 2011-09-21 12
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute 2011-09-21 12:05 *
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM:SS; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute:Sekunde 2011-09-21 12:05:24 *
!DATE;YYYYMM; JahrMonat 201109
!DATE;YYYYMMDD; JahrMonatTag 20110921
!DATE;YYYYMMDDTHHMMSS; JahrMonatTag'T'StundeMinuteSekunde 20110921T120524
!DATE;DD.MM.YYYY; Tag.Monat.Jahr 21.09.2011
!DATE;YYYY-WWW; Jahr-'W'Woche 2011-W38
!DATE;YYYYWWW; Jahr'W'Woche 2011W38
!DATE;YYYY-KWWW; Jahr-'KW'Woche 2011-KW38
!DATE;YYYYKWWW; Jahr'KW'Woche 2011KW38
!DATE;YYYY-MM-DD HH-MM; Jahr-Monat-Tag Stunde-Minute 2011-09-21 12-05
!DATE;YYYY-MM-DD_HH-MM; Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute 2011-09-21_12-05
!DATE;YYYYMMDDTHHMM; JahrMonatTag'T'StundeMinute 20110921T1205

* Diese Formate dürfen Sie wegen des enthaltenen Sonderzeichens „:“ nicht für die Generierung von Datei- und Ver-
zeichnisnamen verwenden.

Siehe hierzu:
Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361
122 Allgemeines
123

Konfigurationen
Dieses Kapitel erläutert die Einstellungen des Programms unter Berücksichtigung der individuellen Hardware.

Z.B. bestimmen Sie zur Definition eines Geräts den erforderlichen Treiber, die Definition der Anschlüsse bzw. Ausga-
bekanäle und gegebenenfalls die Erstellung einer Umleitungsdatei. Für das Arbeiten im Programm können Sie z.B. Stif-
te und Materialien festlegen sowie einige Planvorbelegungen bestimmen.

Themen in diesem Kapitel:


Druckereinrichtung, Seite 124
Externe Einstellungen, Seite 138
Einstellungen, Seite 140
Listen-Vorlagen, Seite 244
124 Konfigurationen

Druckereinrichtung
In der Dialogbox der Druckereinrichtung können Sie über die -Schaltfläche ein Gerät (s. Drucken, Seite 1920) aus
der Liste wählen oder für ein neues Gerät alle erforderlichen Geräteparameter, wie z.B. Ausgabeart, Treiber, bestim-
men, die zum Betrieb eines Plotters oder Druckers benötigt werden.

Einstellungen für Drucker und Plotter


Die Dialogbox können Sie folgendermaßen öffnen:
• In der jeweils aktivierten Plotfunktion
• Über das Menü Datei > Druckereinrichtung
• Im Betriebssystem Windows über das Menü Start > Programme > DICAD 2019 > Einstellungen > Druckerein-
richtung

Gerät wählen
Gerät
Sie können ein Gerät entweder durch die direkte Eingabe der Nummer im Eingabefeld oder durch Klicken auf die -
Schaltfläche in der Liste wählen, die alle von Ihnen definierte Geräte beinhaltet.
Abhängig von der gewählten Druckfunktion, z.B. einen Ausschnitt drucken (Grafik) oder eine Verwaltung über das
Icon Drucken (Text) ausgeben, werden die Geräte entsprechend der Ausgabeart aufgelistet.

Einstellungen des gewählten Geräts


Art
Anzeige der Ausgabeart Grafik oder Text

Treiber, Ausgabeort, Beschreibung


Anzeige der Einstellungen des gewählten Geräts

Neu
Gerät anlegen:
• Gerät anlegen (Plotter: Grafik), s. Seite 126
• Gerät anlegen (Drucker: Text), s. Seite 132

Bearbeiten
Einstellungen des gewählten Geräts bearbeiten

Treiberdaten
Treiberdaten des gewählten Geräts öffnen bzw. bearbeiten
Druckereinrichtung 125

Löschen
Gerät und dessen Druckereinrichtung löschen
Ein Gerät können Sie in jeder beliebigen Geräteliste löschen, z.B. über das Menü Datei > Drucken > Pläne, auch wenn
diese Geräte in anderen Funktionen aktiv gewählt sind. Folgende Meldung erscheint, z.B.

Gerät wählen
Bei verwendetem Windows-Treiber windrv oder cwindrv können Sie einen Drucker über den Windows-Dialog mit den
jeweiligen Einstellungen wählen.

Siehe hierzu:
Gerät anlegen (Plotter: Grafik), Seite 126
Gerät anlegen (Drucker: Text), Seite 132
Treiberdaten, Seite 133
126 Konfigurationen

Gerät anlegen (Plotter: Grafik)


Ein neues Gerät (max. 100) bestimmen Sie in der Dialogbox Einstellungen für Drucker und Plotter durch Klicken auf
Neu.
Bestimmen Sie den Gerätenamen (max. 12 Zeichen) und wählen die Ausgabeart Grafik. In das Eingabefeld geben Sie
eine beliebige informelle Gerätebeschreibung ein:

Ausgabeart
Über die Ausgabeart bestimmen Sie, für welche Druckfunktion Sie das Gerät nutzen:
Grafik Listen und Pläne, z.B. Ausschnitt drucken
Text Listentexte über das Icon Drucker in alten STRAKON-Dialogboxen

Anmerkung:

Einen Laserdrucker, den Sie als Plotter und als Drucker einsetzen möchten, müssen Sie jeweils mit der Ausgabeart
Grafik und mit der Ausgabeart Text anlegen.

Siehe hierzu:
Treiber, Seite 126
Ausgabeort, Seite 130
Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen, Seite 130
Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen, Seite 132

Treiber
Die Treiber sind in dem Verzeichnis ..\strakon\plotrei\... gespeichert und haben die Dateinamenserweiterung *.drv (s.
Stammdaten, Seite 161). Diese Dateien werden bei jeder Installation erneuert bzw. neue hinzugefügt, sodass Ihnen
stets die neuesten von STRAKON unterstützen Standardgerätetreiber zur Verfügung stehen. Diese sollten Sie weder
löschen noch ändern.

Nutzen Sie einen dieser Treiber für ein spezielles Gerät, wird diese Datei vom Programm in eine USE-Datei umkopiert,
die Sie auf spezielle Anforderungen des Geräts (Blattabmessungen, Initialisierungsdaten usw.) anpassen können.

Nachdem Sie den Gerätenamen eines neuen Geräts bestimmt haben (s. Gerät anlegen (Plotter: Grafik), Seite 126),
wählen Sie den Treiber aus der Favoritenliste. Für jede Art der Ausgabe (monochrom, farblich, mit Pixel-Bildern, als
PDF-Datei usw.) stehen geeignete Treiber in der Liste zur Auswahl.
Die Treiber können Sie gemäß den gestellten Anforderungen editieren. Einen Treiber können Sie für mehrere Geräte
mit unterschiedlicher Initialisierung verwenden.
Druckereinrichtung 127

Hinzufügen
Ist ein Treiber in der Favoritenliste nicht vorhanden, können Sie die Liste aller Treiber öffnen, um einen weiteren Trei-
ber hinzu zu fügen:

Anmerkung:

Beachten Sie, dass jeder neue Treiber einen eigenen, in der Favoritenliste noch nicht vorhandenen Treibernamen
erhalten muss.
Geben Sie trotzdem einen vorhandenen Treibername ein, können Sie die Dialogbox nicht mit OK schließen. Die
Eingabe eines neuen Namens ist erforderlich. Dies schützt vor dem versehentlichen Überschreiben bereits modifi-
zierter Treiber in der Favoritenliste.

Löschen
Treiber löschen
Sie können nur Treiber löschen, die Sie nicht für die angelegten Geräte verwenden. Ansonsten erscheint folgende Mel-
dung, z.B.:
128 Konfigurationen

Druckerfarben
Stift- und Farbzuordnung bei der direkten Ausgabe eines Plans auf den Plotter bestimmen:

Wählen Sie einen Treiber bzw. bestimmen Sie einen neuen über Speichern unter (s. Konfigurationen, Stifte, Seite
220).

Die aktuellen Farbeinstellungen werden beim Speichern übernommen und können Sie anschließend (für jede Stiftnum-
mer) über die Auswahlpfeile in der Farbpalette neu bestimmen.

Zur Vereinfachung können Sie über die Schaltflächen folgende Einstellungen bestimmen:
Drucker = Bildschirm
Alle Druckerfarben denen des Bildschirms gleichsetzen

Drucker = Schwarz
Alle Druckerfarben auf die Farbe Schwarz setzen

Anmerkung:

Zusätzlich können Sie einzelne Druckerfarben nachträglich ändern!

alle löschen
Aktuell getroffene Druckerfarbzuordnung für alle Stifte des gewählten Treibers löschen
D.h. keine Druckerfarben werden über den Treiber zugewiesen.

Alle geänderten Farbeinstellungen sind über Speichern oder Speichern unter zu speichern.
Druckereinrichtung 129

Beispiel:
Der hpgl2-Treiber soll die Farben des Bildschirms erhalten. Ausnahme ist die Stiftnummer 3, die die Farbe Schwarz
erhält. Über Drucker = Bildschirm und Zuordnung der Farbe Schwarz für den Stift 3 (über die Farbpalette) und spei-
chern, werden die Treiberdaten automatisch geändert.

Siehe hierzu:
Treiber für die Ausgabe von Plänen mit integrierten Pixel-Bildern, Seite 129
Treiber für den Export von Bewehrungslisten nach Office (xlsx), Seite 129

Treiber für die Ausgabe von Plänen mit integrierten Pixel-Bildern


Zur Ausgabe von Plänen mit integrierten Pixel-Bildern können Sie folgende Treiber wählen:
hprtlc Farbtreiber zur Ausgabe von Pixel-Bildern
standard_hpgl_c
standard_pdf_c

hprtlm Monochrom-Treiber gibt nur die Pixel-Bilder farbig aus.


standard_hpgl_m
standard_pdf_m

Beachten Sie folgende Einschränkungen:


• Die Plotteroption automatisches Drehen der Zeichnung wird von den Treibern ausgeschaltet.
• In der Dialogbox der Funktion Pläne schalten Sie die Option Zeichnung drehen aus, wenn ein Plan im Hochformat
(A1h, A2h usw.) vorliegt. Pläne im Querformat können Sie drehen.

Treiber für den Export von Bewehrungslisten nach Office (xlsx)


Für den Export von Bewehrungslisten (Stahllisten, Biegelisten, Mattenlisten, Lagermattenlisten) nach Office, z.B. Lib-
reOffice, (s. Listenabgabe nach Office (xlsx), Seite 1934) wählen Sie folgenden Treiber:
office-xlsx Treiber zur Ausgabe von Bewehrungslisten
130 Konfigurationen

Ausgabeort
Die Auswahl des Ausgabeorts wird in Abhängigkeit zur Ausgabeart und des gewählten Treibers (STRAKON- oder
Windows-Treiber) vorgenommen. Sie können den Plot direkt auf das Ausgabegerät oder in eine Datei ausgeben, z.B.

Ausgabegerät
Die Plotausgabe erfolgt auf das Ausgabegerät, welches Sie über die -Schaltfläche in der Liste wählen.

Anmerkung:

• Wird der Plan mit einem Windows-Treiber windrv oder cwindrv direkt auf das Gerät ausgegeben, bestimmen
Sie die Druckereinstellungen (Blattformat, Seite einrichten usw.) über Ausgabeort.

Datei
Die Ausgabe erfolgt in eine Datei, z.B. in die Plotdatei stddplo. Sie geben den Zielpfad inkl. Dateinamen und Endung
ein oder wählen diesen über Ändern aus.

Für den Zielpfad und Dateinamen stehen Ihnen alle Kennungen der Plantexte (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte
übernehmen, Seite 361) zur Verfügung, z.B.

Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen


Für die Erzeugung von PDF-Planausgaben wählen Sie das Gerät PDF mono oder PDF color. Ein neues Gerät legen
Sie wie folgt an:
• Klicken Sie auf Neu und geben einen Namen für das Gerät ein, z.B. PDF_1, wählen Sie Grafik und definieren op-
tional einen Beschreibungstext.
• Wählen Sie für eine monochrome Ausgabe den Treiber standard_pdf_m und für eine farbige Ausgabe den Treiber
standard_pdf_c.
• Für den Ausgabeort bestimmen Sie in der Zeile Datei den Zielpfad inkl. Dateinamen mit der Endung pdf, z.B.
c:\PDF\!60\!1.pdf.
Soll nach der Erzeugung der PDF-Datei eine Umleitung der PDF-Datei erfolgen, z.B. die PDF-Datei soll in einen wei-
teren Pfad kopiert werden, schalten Sie die Option Datei mit Umleitung ein und wählen bzw. erzeugen eine Umlei-
tung.

Bestätigen Sie die Eingaben mit Fertig stellen.


Druckereinrichtung 131

Beispiel:
Die PDF-Datei wird im Verzeichnis c:\pdf\!60 erzeugt und soll anschließend auf dem Server n:\projekte kopiert wer-
den.

Schalten Sie die Option Datei mit Umleitung ein und klicken auf Konfigurieren.

Klicken Sie auf Neu.

Klicken Sie auf Erweitert, geben Sie einen Namen für die Umleitungsdatei ein und bestimmen die Parameter für die
Umleitung. Schließen Sie die Dialogbox mit OK.
132 Konfigurationen

Bestätigen Sie die Eingaben mit Fertig stellen.

Anmerkung:

• Die Datei der Umleitung liegt im Verzeichnis ..\strakon\Spool.Dir.


• Inhalt der Umleitung:
- Sie dürfen alle Kennungen der Plantexte, z.B. !60, verwenden.
- Zielpfad inkl. Dateinamen sind in Anführungszeichen einzuschließen, z.B. “C:...“. Dies ist erforderlich, wenn
der Pfad oder der Dateinamen ein Leerzeichen enthält bzw. enthalten soll.

Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen


Für die Ausgabe der Bewehrungslisten wählen Sie das Gerät PDF Listen oder definieren ein neues Gerät (s. Gerät für
den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen, Seite 130).

Gerät anlegen (Drucker: Text)


Bestimmen Sie das Gerät analog der Definition eines Plotter-Geräts (s. Gerät anlegen (Plotter: Grafik), Seite 126) und
wählen die Ausgabeart Text.
Folgende Dialogbox mit den entsprechenden Druckertreiberdaten erscheint:
Druckereinrichtung 133

Treiberdaten
Die Treiberdaten eines Geräts können Sie über die Dialogbox Einstellungen für Drucker und Plotter folgendermaßen
öffnen bzw. bearbeiten:
Gerät mit der Ausgabeart Grafik durch Klicken auf Treiberdaten
• Plottertreiberdaten, s. Seite 133

Gerät mit der Ausgabeart Text durch Klicken auf Bearbeiten > Weiter
• Druckertreiberdaten, s. Seite 136

Plottertreiberdaten
Die Treiberdaten für Geräte mit der Ausgabeart Grafik öffnen Sie über die Dialogbox Einstellungen für Drucker und
Plotter > Treiberdaten.

• Geräteparameter, s. Seite 133


• Verschiebung der Zeichenfläche, s. Seite 134
• Steuerbefehle, s. Seite 134

Geräteparameter
Neben der Blattlänge und -höhe können Sie die verfügbare Anzahl an Stiften, mit denen geplottet werden kann, und
die Schrittweite (dpi) der Rasterpunkte definieren. Den Plottertyp Stiftplotter, A4-Laserdrucker oder Rasterplotter
(Elektrostat-, Thermo-, Tintenstrahlplotter, A3-Laser) wählen Sie über die -Schaltfläche in der Liste. Die Anzahl der
Stifte im Block können Sie über das Eingabefeld erhöhen oder verringern.
134 Konfigurationen

Verschiebung der Zeichenfläche


Über beliebige Werte in den Eingabefeldern können Sie die Zeichenfläche auf dem vorhandenen Blatt verschieben. Die
Verschiebung können Sie für den normal ausgeplotteten und für den gedrehten Plan in einer weiteren Dialogbox be-
stimmen.

Beispiel: dy = 0 cm, dx = 2,0 cm

Wichtig!

Die Lage des Koordinatensystems ist geräteabhängig.


Bei den Laserdruckern ist die Einstellung der Verschiebung auch für den gedrehten Plan erforderlich.

Steuerbefehle
Die Eingabe oder Korrektur der Daten für die plotterabhängigen Steuerbefehle bestimmen Sie über die Optionen Initi-
alisierung, Drehen und Ende im unteren Eingabefeld.

Max. Einträge:
Anzahl der Zeilen je Sequenz: max. 20
Anzahl der Spalten einer Zeile: max. 80

Diese Grenzwerte werden beim Einlesen der Editordaten überprüft, d.h. das Programm schneidet alle Daten, die über
die Grenzwerte hinausgehen, ab.

Initialisierung
Für die Initialisierung der Plotter stehen folgende Werte zur Verfügung, die aus den jeweiligen Abmessungen oder der
jeweiligen Stückzahl des zu plottenden Plans resultieren:
STUECK Anzahl der Kopien (für Plotter mit Kopierfunktion)
BREITE Blattbreite inkl. Verkleinerungsfaktor (cm)
HOEHE Blatthöhe inkl. Verkleinerungsfaktor (cm)

Die Anzahl der Kopien geben Sie in der Plotmaske ein. Die Eingabe wird nur wirksam, wenn außerdem ein Calcomp-
Treiber geladen ist. In den zugehörigen Treiberdaten können Sie die entsprechenden Geräteparameter über Calcomp
definieren.

Die Werte können als Variable im Rahmen der Plotterinitialisierung verwendet werden. Sie können innerhalb der Initi-
alisierung einzeln oder innerhalb einer Formel auftreten, wobei Wert oder Formel jeweils durch !-Zeichen einzurahmen
sind. Für die Werte BREITE und HOEHE bzw. deren Formelergebnisse ist jeweils anzugeben, mit wieviel Nachkom-
mastellen das Ergebnis in die Initialisierung einzutragen ist. Die Anzahl der Nachkommastellen wird durch ein Semiko-
lon eingeleitet (!.....;Nachkommastellen!). Die Zeilenlänge darf max. 80 Zeichen betragen.
Druckereinrichtung 135

Verschiedene Plotter, die über die HP Graphic-Language betrieben werden, haben nach dem Einschalten ihren Null-
punkt in der Blattmitte. STRAKON setzt voraus, dass sich der Nullpunkt in der linken, unteren Ecke von Plänen befindet.

Zunächst muss ein Fahrbefehl mit angehobenem Stift auf den STRAKON-Nullpunkt erfolgen. Um die halbe Blattbreite
zurückzufahren und um die halbe Blatthöhe nach unten zu gelangen, ist
PU !-((BREITE/2)*400);0!,!-((HOEHE/2)*400);0!;
x-Wert y-Wert
einzugeben. PU löst den Fahrbefehl mit angehobenem Stift aus, der Plotter macht 400 Schritte je cm, x- und y-Wert
sind mit Komma getrennt und das Kommando wird mit einem Semikolon abgeschlossen.

Anmerkung:

1. In den Treiberdaten des Plottertreibers hp_mitte (Treiber für Plotter, deren Nullpunkt in Blattmitte liegen) ist die-
se Kommandoeingabe schon vorhanden.
2. Bleibt der Nullpunkt vom Plotterpapier unverändert, wird nur der sichtbare Teil des STRAKON-Plans geplottet
(s. Skizze).
136 Konfigurationen

Druckertreiberdaten
Die Treiberdaten für Geräte mit der Ausgabeart Text öffnen Sie über die Dialogbox Einstellungen für Drucker und
Plotter > Bearbeiten > Weiter.

Die Dialogbox ist in die Bereiche Druckerausgabe, Blattformat und Steuerbefehle eingeteilt:
Blattformat
In Abhängigkeit des gewählten Formats (Hoch- oder Querformat) bestimmen Sie die Zeilen, Spalten und die Heftrand-
spalten.
Sie können Folgendes wählen:
• Hochformat mit normalem oder engem Schriftfont
• Querformat mit normalem oder engem Schriftfont

Für die Druckertreiber HP Laser ... und Canon LASER wurden die entsprechenden Steuersequenzen hinterlegt. Bei
Verwendung eines anderen Druckertreibers entnehmen Sie diese Daten dem jeweiligen Druckerhandbuch und tragen
diese in die Druckertreiberdaten. Der Druckertreiber HP Laser ... können Sie sowohl für einen HP Laser-Drucker als
auch für einen Brother-Drucker einsetzen.

Steuerbefehle
Analog der Plottertreiberdaten, s. Seite 133, können Sie die Eingabe oder Korrektur der Daten für die druckerabhängi-
gen Steuerbefehle über die Optionen Initialisierung und Ende im unteren Eingabefeld bestimmen.
Beachten Sie die in den Plottertreiberdaten erläuterten Grenzwerte.

Für die Ausgabe diverser Listen und Verwaltungen auf den Drucker können Sie außerdem den Listenkopf definieren.
Die Anzahl der zugehörigen Listenkopfzeilen (max. 20) bestimmen Sie über das entsprechende Eingabefeld im Bereich
Blattformat.
Druckereinrichtung 137

Anmerkung:

1. Im Listenkopf können Sie Leerzeilen eintragen.


Werden mehr Zeilen, als vorab gewählt, editiert, gehen diese nicht verloren. Die Anzahl der Listenkopfzeilen wer-
den automatisch erhöht. Werden weniger Zeilen, als vorab gewählt editiert, werden am Ende des Texts Leerzei-
len eingefügt.
2. Im Listenkopftext können Sie zusätzliche Sonderzeichen nutzen, die beim späteren Ausdruck der Liste durch die
aktuellen Daten ersetzt werden (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935), z.B.
#B = Ausgabe der Seitenzahl
#D = Ausgabe des aktuellen Datensatzdatums
#AD = Ausgabe des aktuellen Tagesdatums
138 Konfigurationen

Externe Einstellungen
Betriebssystem Windows: Menü Start > Programme > DICAD 2019 > Einstellungen

Um grundlegende Konfigurationen der Benutzerumgebung zu definieren, wie z.B. den Koordinatengeber, können Sie
folgende zusätzliche Optionen wählen:
• Koordinatengeber, s. Seite 138

Siehe hierzu:
Einstellungen speichern (zip), Seite 243

Koordinatengeber
Betriebssystem Windows: Menü Start > Programme > DICAD 2019 > Einstellungen > Koordinatengeber

Der Koordinatengeber ist das hauptsächliche Eingabemedium im Grafikmodus. Das Bewegen der Maus oder des Ein-
gabestifts auf der Kontaktfläche bewegt den Cursor oder das Fadenkreuz auf dem CAD-Fenster.
Alle Microsoft® kompatiblen Mäuse werden unterstützt. Bei Verwendung eines Eingabestifts kommen modifizierte Ko-
ordinatengeber der Firmen ACECAT oder WACOM zum Einsatz. Die überwiegende Zahl der Anwender zieht dieses
Eingabemedium einer Maus vor, da es einfacher und vor allem schneller bei der Eingabe zu handhaben ist.

In der Auswahlliste werden alle von STRAKON unterstützen Treiber der Koordinatengeber angeboten.
Externe Einstellungen 139

Auswahl
Markierten Koordinatengeber wählen
Nach Bestätigen mit OK erscheint die Meldung:

Nach Bestätigen mit OK erfolgt automatisch die Installation des Koordinatengebertreibers und STRA-
KON wird neu gestartet.

Editieren
Markierten Koordinatengebertreiber editieren
Nach Auswahl und Anschluss des Koordinatengebers (und Neustart des Programms) kann eine Anpas-
sung der Schnittstelle erforderlich sein.

Beispiel: ACECAT II

Wichtig!

Um einen beliebigen Koordinatengeber editieren zu können, müssen Sie diesen zuerst installieren
(= Eintrag in die Datei tablett.sys). Bei erneutem Öffnen der Einstellungen können Sie den installier-
ten Koordinatengeber editieren.

Drucken
Koordinatengeberliste drucken (s. Drucken, Listen drucken, Seite 1931)
140 Konfigurationen

Einstellungen
Menü Einstellungen
Betriebssystem Windows: Menü Start > Programme > DICAD 2019 > Einstellungen

Für das Arbeiten mit STRAKON können Sie folgende Einstellungen bestimmen:
• Grundeinstellungen, Seite 142
• Automatischer Punktfang, Seite 160
• Stammdaten, Seite 161
• Verwaltungen, Seite 167
• Konstruktion allgemein, Seite 191
• 2D-Konstruktion, Seite 193
• 3D-Konstruktion, Seite 194
• Bewehrung, Seite 207
• Zubehör, Seite 208
• Elementierung, Seite 208
• Importieren / Exportieren, Seite 209
• Datenabgabe, Seite 210
• Listenabgabe nach Office (xlsx), Seite 212
• Planlistenvorlagen, Seite 218
• Listen- und Plandatenvortexte, Seite 218
• Datenabgabe individuell, Seite 219
• Stifte, Seite 220
• Linientypen, Seite 226
• Elementzuordnung, Seite 229
• Textbausteine, Seite 229
Einstellungen 141

• Zeichenfläche, Seite 230


• Werkzeugleiste, Seite 232
• Tablett-Konfiguration, Seite 236
• Voreinstellungen in Sets verwalten, Seite 237
• Setauswahl für Pläne, Seite 239
• Einstellungen speichern (zip), Seite 243

Anmerkung:

Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen


Für den Pfad- oder Dateinamen (dies gilt auch für Pläne, DXF/DWG-Dateien usw.) können Sie max. 256 Zeichen
eingeben (Ausnahme: Dateien der STRAKON-Verwaltungen, z.B. Makros). Die Verteilung der Zeichen auf den
Pfad- oder Dateinamen ist beliebig.

Für die Namensgebung stehen alle Windows zulässigen Zeichen für Dateinamen zur Verfügung. Beachten Sie:
142 Konfigurationen

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen

Für das Arbeiten im Modul STRAKON können Sie folgende planübergreifende und arbeitsplatzbezogene Einstellungen
bestimmen:

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 143
Zeichnungselemente, Seite 147
Mattenübernahme, Seite 150
Eingabe, Seite 151
Speichern, Seite 152
Ausgabe, Seite 154
Datenabgabe, Seite 155
Hilfefenster, Seite 156
Anzeige, Seite 157
Einstellungen 143

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundeinstellungen
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Grundeinstellungen

• Planstatistik anzeigen, s. Seite 143


• Sicherung bei Bearbeitungsfunktionen, s. Seite 144
• STRAKON-Papierkorb für Netzlaufwerke, s. Seite 144
• Segment 2 (Gesamtplan) automatisch anlegen, s. Seite 145
• Segment 2 als 3D-Segment anlegen, s. Seite 146
• Abfrage bei Wechsel in inaktive Ebene, s. Seite 146
• Plan in/aus Bibliothek: Protokoll anzeigen, s. Seite 146
• PPS-Protokoll anzeigen, s. Seite 147
• Editor, s. Seite 147
• Vorgabedatei „Einstellungen speichern“, s. Seite 147

Planstatistik anzeigen
Planstatistik beim Einlesen oder Speichern eines Plans anzeigen, ein-/ausschalten

Planwechsel über Strg+Tab mit grafischer Auswahl


Über die Tastenbelegung Strg+Tab die grafische Auswahl zum Wechseln des Plans öffnen, ein-/ausschalten (s.
Grundlagen, Planwechsel über grafische Auswahl, Seite 277)
144 Konfigurationen

Bei eingeschalteter Option können Sie den Plan über die Tastenbelegung Strg+Shift+Tab auch über die Liste aller ge-
öffneten Pläne wechseln (s. Grundlagen, Planwechsel über Liste, Seite 277).

Sicherung bei Bearbeitungsfunktionen


Die letzten Sicherungsstände einer Bearbeitung (Menü Bearbeiten > Auschnitt verschieben, ...löschen usw. DWG
importieren, Segment lesen usw.) zurückholen, ein-/ausschalten (s. Grundlagen, Rückgängig Bearbeitungsschritt /
Wiederherstellen Bearbeitungsschritt, Seite 342)

STRAKON-Papierkorb für Netzlaufwerke


Über die Planverwaltung gelöschte Pläne werden von einem Netzlaufwerk in den STRAKON-Papierkorb verschoben,
ein-/ausschalten
Der Papierkorb wird im Ordner (Unterverzeichnis) KON-Recycler des Arbeitsbereichs auf dem Netzlaufwerk angelegt.
Bei dem Löschvorgang öffnet sich eine Meldung mit Sicherheitsabfrage und weiterer Handhabung der gelöschten Plan-
dateien (KON-Dateien):

Wichtig!

Im STRAKON-Papierkorb werden schon vorhandene gelöschte Planstände gleichen Namens, ohne weitere Abfra-
ge, überschrieben.

Zur Wiederherstellung der Pläne (KON-Dateien) verschieben Sie (Strg+C oder Strg+X) diese aus dem STRAKON-
Papierkorb zurück in den Arbeitsbereich. Anschließend müssen Sie in der Planverwaltung die Übernahme der Plan-
dateien durchführen.

3D-Bearbeitungsmodus
Modus bestimmen, der beim Anlegen eines neuen Plans voreingestellt sein soll (s. Grundlagen, Plan, Plan anlegen,
Seite 255)
Den Modus wählen Sie über die Auswahlliste:
Einstellungen 145

Lage Segment 1 (Firmenkopf)


Lage des Segments 1, welchem der Firmenkopf zugewiesen ist, vor dem Anlegen eines neues Plans (s. Grundlagen,
Plan, Plan anlegen, Seite 255) bestimmen
Die Lage wählen Sie über die Auswahlliste:

Bei einer Änderung des Blattformats, behält das Segment 1 seine Lage zur gewählten Planecke.

Segment 2 (Gesamtplan) automatisch anlegen


Bei der Eingabe eines neuen Plans Segment 2 automatisch oder im direkten Dialog anlegen, ein-/ausschalten (s. Plan,
Planverwaltung, Seite 290)
Soll das Segment 2 automatisch angelegt werden, erhält es die Größe des Plans, den Hauptmaßstab und den Seg-
menttext „Gesamtplan“.
Soll das Segment 2 im direkten Dialog angelegt werden, entfällt jedoch das Aktivieren der Funktion Segmentangaben
( ).
146 Konfigurationen

Definieren Sie beim Neuanlegen eines Plans Firmenkopfabmessungen, spart das automatisch erzeugte Segment 2
diesen Bereich im Plan aus.

Segment 2 als 3D-Segment anlegen


Segment 2 direkt als 3D-Segment anlegen, ein-/ausschalten
D.h. die Niveauverwaltung mit dem Eintrag Name=0 und Niveau=0.000m wird hinterlegt, dem Segment 2 zugewiesen
und für Darstellung im Cube eingeschaltet.

Abfrage bei Wechsel in inaktive Ebene


Verschiedene Meldungen bzw. Abfragen anzeigen, die z.B. bei einer automatischen Elementzuordnung auf inaktive
Ebenen hinweisen, ein-/ausschalten

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Beim Wechseln der Funktion wird die zugehörige Ebene sofort aktiviert, sofern die automatische Elementzuordnung
eingeschaltet ist (s. Grundlagen, Ebenen, Automatische Elementzuordnung, Seite 330).

Plan in/aus Bibliothek: Protokoll anzeigen


Optional können Sie das Protokoll beim Speichern in und Neu aus Bibliothek einschalten.
Einstellungen 147

PPS-Protokoll anzeigen
Protokoll der erzeugten PPS-Daten anzeigen, wenn beim Speichern eines Plans gleichzeitig die PPS-Daten abgege-
ben werden, ein-/ausschalten

Editor
Sie können den Texteditor, z.B. MS-DOS-Editor, NOTEPAD, TEXTPAD, den Sie im Programm nutzen durch Eingabe
des entsprechenden Pfads und Editornamens bestimmen.

Den gewählten Editor können Sie bei jedem Öffnen der Editierfunktion, z.B. in den Makros > korr > Formeln, nutzen.

Vorgabedatei „Einstellungen speichern“


Wählen Sie die Vorgabedatei, welche die Informationen zur Speicherungen Ihrer gewählten Einstellungen enthält. Der
Dateiname und Pfad dieser Datei sind frei wählbar. Für den Speichervorgang werden zuerst die Informationen aus der
STRAKON-Datei standard.sic und anschließend aus Ihrer Datei gelesen (s. Einstellungen speichern (zip), Seite 243).

Zeichnungselemente
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Zeichnungselemente
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Zeichnungselemente

• Texte einschalten, s. Seite 147


• Faktor Normschrift, s. Seite 147
• Schriftart Listen, s. Seite 148
• Textsuche im Ausschnitt über Bezugspunkt LU, s. Seite 148
• Importierte HPGL-Texte als STRAKON Texte übernehmen, s. Seite 149
• Wandschraffuren erzeugen, s. Seite 149
• Test auf überlappende Maße, s. Seite 149

Texte einschalten
Im Plan vorhandene Texte beim Programmstart, Plan einlesen, neuen Bildaufbau usw. mit dem voreingestellten Wert
darstellen

Faktor Normschrift
148 Konfigurationen

Texte mit den Texttypen NBg und NBs, durch Eingabe des entsprechenden Faktors, der DIN 6776 bzw. der ISO-Norm
3098 anpassen
Den Faktor wählen Sie über die Auswahlliste:

Wichtig!

Um eine einheitliche Beschriftung auf dem Plan zu erhalten, verwenden Sie immer nur einen Normschriftfaktor.

Schriftart Listen
Für die Ausgabe der Listen (Bewehrungs-, Einbauteillisten usw.) auf den Plan, auf den Drucker oder in Datei (Ausnah-
me Abgabe nach Office) können Sie die Schriftart der Listentexte wählen.
Aus der STRAKON-Gesamtliste steht Ihnen eine Auswahl von Schriftarten zur Verfügung.

Textsuche im Ausschnitt über Bezugspunkt LU


Textbezugspunkt LU beim Suchen von Texten über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt Verschieben, ...Löschen
usw. vom Ausschnitt erfassen, ein-/ausschalten
Irrelevant ist, mit welchem Bezugspunkt der Text erzeugt wurde.
Kontrollkästchen eingeschaltet:

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Texte werden nur markiert, wenn sie komplett im Ausschnitt liegen.
Einstellungen 149

Importierte HPGL-Texte als STRAKON Texte übernehmen


Im Plan HPGL-Plottdateien direkt in das aktive STRAKON-Segment importieren, ein-/ausschalten
Die Zeichenanzahl von HPGL-Texten bestimmt, ob die Texte als STRAKON-Texte oder als Linien importiert werden.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle Texte <= 80 Zeichen werden als Texte und alle Texte mit > 80 Zeichen werden als Linien übernommen.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Alle Texte werden als Linien importiert. Umlaute werden korrekt übernommen.

Schraffuren bei Aufruf der Funktion sichtbar schalten


Nicht sichtbare Schraffuren bei Aufruf der Funktion Schraffuren/Farbflächen automatisch darstellen, ein-/ausschalten
Auch wenn Sie über das Kontextmenü die Option Schraffur sichtbar ausgeschaltet haben, wird die Schraffur darge-
stellt.

Materialschraffur in 3D-Sichten im Hintergrund


Darstellung von Materialschraffur im Hintergrund in den 3D-Sichten ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Materialschraffuren werden beim Einbau und Aktualisierung der 3D-Sichten hinter manuell erzeugten Schraffuren
dargestellt.

Wandschraffuren erzeugen
Wände bei der Eingabe direkt mit der Materialfarbe (s. Material, Seite 186) versehen, ein-/ausschalten

Anmerkung:

Die Einstellung wirkt sich nicht rückwirkend auf schon vorhandene Wände aus.

Flex-Bauteile beim Einlesen aktualisieren


Eingebaute Flex-Bauteile beim Einlesen des Plans kontrollieren und ggf. aktualisieren

Modellreferenzen beim Einlesen aktualisieren


Eingebaute Modellreferenzen beim Einlesen des Plans kontrollieren und ggf. aktualisieren

Test auf überlappende Maße


• Beim Speichern, Bei Funktionen
Automatische Kontrolle auf überlappende Maße im aktiven Segment in den Bearbeitungsfunktionen, z.B. Aus-
schnitt verschieben, ...kopieren oder ...spiegeln, nach der Maßeingabe sowie beim Speichern eines Plans durch-
führen, ein-/ausschalten

• Mit Ausschnittwechsel
Neben der Meldung mit den entsprechenden Maßnummern wird automatisch in den Bildschirmausschnitt der betref-
fenden Maße gezoomt. Der Grenzwert der Überlappung liegt bei 0,5 mm wahrer Größe auf dem ausgeplotteten Plan.
150 Konfigurationen

Mattenübernahme
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Mattenübernahme
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Mattenübernahme

• Fehlende Matten, s. Seite 150


• Namensgleiche Matten, s. Seite 150

Fehlende Matten
• Abfrage für automatische Übernahme
Beim Einlesen des Plans, werden die im Plan gespeicherten Matten auf Vorhandensein in der aktuell gewählten Mat-
tenverwaltung überprüft. Folgende Meldung erscheint:

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Eine Mattenübernahme erfolgt nicht.

Fehlende Matten können Sie über das Menü Bewehrung > Mattenübernahme in die aktuelle Mattenverwaltung
übernehmen.

Namensgleiche Matten
• Lagermatten/Vorratsmatten/Zeichnungsmatten: Abfrage für automatische Übernahme
Sind namensgleiche Matten mit verschiedenen Parametern (beim Prüfen der im Plan gespeicherten Matten mit den
Matten in der aktiven Mattenverwaltung) vorhanden, können Sie die Matten in der Verwaltung optional mit den Mat-
tendaten aus dem Plan überschreiben lassen. Folgende Abfrage erscheint:
Einstellungen 151

• Übernahme nur bei Datenbereich der Mattenverwaltung = Arbeitsbereich


Sie können wählen, dass das Überschreiben namensgleicher Matten nur erfolgen soll, wenn der Datenbereich der
Mattenverwaltung auf den Arbeitsbereich des Plans zugreift (Datenbereich Aktuell).

Eingabe
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Eingabe
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Eingabe

Koordinateneingabe über Nummernblock


Tastaturumlegung zur Koordinateneingabe über den Nummernblock, ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Option werden folgende Tasten des Nummernblocks umbelegt:
Die Plus-Taste wird für die Eingabetrennung von x-, y- und z-Koordinaten mit dem Komma belegt.
Die Komma-Taste wird mit dem Punkt als Dezimaltrennzeichen belegt.

Diese Eingabemethode über den Nummernblock bezieht sich nur auf STRAKON und überträgt sich nicht auf andere
Programme.

• Freihandsymbol „Punkt identifizieren“, s. Seite 151


• Freihandsymbol „Löschen einzeln frei“ als Strich, s. Seite 151

Freihandsymbol „Punkt identifizieren“


Über das Freihandsymbol / Punkt identifizieren eine Punktidentifikation ausführen (s. Freihandsymbole, Funktion im
Modul STRAKON auslösen, Seite 115)

Freihandsymbol „Löschen einzeln frei“ als Strich


Über das Freihandsymbol Löschen einzeln frei (alternativ zum Freihandsymbol ) einzelne Elemente oder eine
Gruppe von Elementen löschen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115)
152 Konfigurationen

Speichern
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Speichern
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Speichern

• Pläne komprimieren, s. Seite 152


• Planverwaltung als Liste, s. Seite 153
• Gespeicherter Planstand, s. Seite 153
• Automatische Zwischensicherung, s. Seite 153
• 2D-Vorschau für Planverwaltung, s. Seite 153
• PDF, s. Seite 154
• 3D-PDF, s. Seite 154
• HPGL für Viewer, s. Seite 154
• HPGL für Betsy, s. Seite 154

Pläne komprimieren
Große Pläne während des Speichervorgangs komprimieren, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Pläne werden wieder unkomprimiert gespeichert.

Anmerkung:

Aus Geschwindigkeitsgründen werden eventuell vorhandene Bilddateien jedoch nicht mitkomprimiert.


Einstellungen 153

Planverwaltung als Liste


Beim Speichern des Plans (Planverwaltung) eine Liste aller Datensätze des aktuellen Arbeitsbereichs als XLSX-Datei
erstellen
Die Datei strako000.xlsx wird im aktuellen Arbeitsbereich erzeugt.

Gespeicherter Planstand
• Maximale Anzahl der gespeicherten Planstände
Anzahl der Sicherungsstände zwischen 10 und 100 wählen

Automatische Zwischensicherung
• Maximale Anzahl der gespeicherten Zwischensicherungen
Anzahl der Sicherungsstände zwischen 10 und 100 wählen

• Sicherungszeit (Minuten)
Die Sicherungszeit bezieht sich auf den jeweiligen Plan. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird vom Programm au-
tomatisch eine Sicherung durchgeführt.

Beispiel:
Sicherungszeit = 20 Minuten. Sie arbeiten 15 Minuten im Plan A und wechseln über das Menü Fenster in Plan B.
Das Programm zählt die Minuten für Plan B neu hoch und sichert diesen nach 20 Minuten. Wechseln Sie in Plan A
zurück, zählt das Programm ab der 15. Minute weiter hoch, d.h. Plan A wird nun nach weiteren 5 Minuten gesichert.

Wichtig!

Überschreitet die vorhandene Anzahl an Sicherungsständen die neue gewählte, erscheint die Meldung:

OK
Alle überzähligen Sicherungen werden automatisch gelöscht.

Abbrechen
Die maximale Anzahl wird automatisch auf den zuletzt gewählten Wert zurückgesetzt.

2D-Vorschau für Planverwaltung


• Erzeugen
Beim Speichern eines Plans eine 2D-Vorschaudatei erzeugen, ein-/ausschalten
Die Vorschaudatei kann einzeln als Planvorschau, Grafische Auswahl bzw. optional im Vorschaufenster der Plan-
verwaltung anzeigt werden.
154 Konfigurationen

PDF
• Erzeugen, Pfad, Dateiname
Beim Speichern eines Plans eine PDF-Datei erzeugen, ein-/ausschalten
Die Datei wird in den eingestellten Pfad abgelegt.

• Farbe
PDF-Datei farbig darstellen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
PDF-Datei wird monochrom ausgegeben.

3D-PDF
• Erzeugen, Pfad, Dateiname
Beim Speichern eines Plans eine 3D-PDF-Datei erzeugen, ein-/ausschalten
Die Datei wird in den eingestellten Pfad abgelegt.
Voraussetzung für das Erstellen einer 3D-PDF-Datei sind im Plan vorhandene 3D-Objekte (Flex-Bauteile, 3D-Ein-
bauteile usw.) oder Modellreferenzen.

HPGL für Viewer


• Erzeugen, Dateiendung, Ausgabegerät
Neben dem Erzeugen von HPGL-Dateien beim Speichern für einen HPGL-Viewer, gleichzeitig die Dateiendung die-
ser HPGL-Datei bestimmen
Diese Dateien werden im Arbeitsbereich in das Verzeichnis viewer abgelegt.

HPGL für Betsy


• Erzeugen, Ausgabegerät
Beim Speichervorgang für die Plandatenabgabe an das Kalkulations- und Dispositionsprogramm BETSY zusätzlich
eine Abgabedatei im HPGL-Format (PLT-Datei) erzeugen und über das entsprechend gewählte Gerät ausgeben

Ausgabe
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Ausgabe
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Ausgabe

Auswahl von Windows-Druckern bei „Plan direkt…“


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Ausgabe über Plan direkt öffnet sich die Windows-Dialogbox Drucken.

Informationsrandzeile plotten
Einstellungen 155

Datenabgabe
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Datenabgabe
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Datenabgabe

• BVBS: Pos. Zeichnungsmatten für Betsy, s. Seite 155


• BVBS: Multiplikator Zeichnungsmatten, s. Seite 155
• Texte auf Ebene „Betsy“ in die PPS „*.fa“ Datei schreiben, s. Seite 156

BVBS: Pos. Zeichnungsmatten für Betsy


Positionsnummern von Zeichnungsmatten müssen für die Weiterverarbeitung im Kalkulationsprogramm Betsy in die
BVBS-Datei mit der Zahl 10.000 addiert und ohne Beschreibung des Zeichnungsmattenaufbaus ausgegeben wer-
den.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Intern laufende Positionsnummer und die Beschreibung des Mattenaufbaus für ungebogene Zeichnungsmatten werden
in die Datei abgegeben.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
BVBS: Multiplikator Zeichnungsmatten steht zusätzlich zur Verfügung.

BVBS: Multiplikator Zeichnungsmatten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Anzahl der Stäbe im Zeichnungsmattenaufbau bezieht sich auf eine Matte.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Anzahl der Stäbe wird um die Anzahl der Matten multipliziert.

Beispiel:
BVBS: Pos. Zeichnungsmatten für Betsy eingeschaltet

VBS: Pos. Zeichnungsmatten für Betsy ausgeschaltet

Beispiel: (Zeichnungsmatten-Zählfaktor=2)
BVBS: Multiplikator Zeichnungsmatten ausgeschaltet
156 Konfigurationen

BVBS: Multiplikator Zeichnungsmatten eingeschaltet

Texte auf Ebene „Betsy“ in die PPS „*.fa“ Datei schreiben


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle Texte der vorhandenen Ebene mit dem Namen Betsy werden wie FT-Positionen behandelt und in die PPS FA-
Datei (*.fa) geschrieben (s. Schnittstellen, PPS-Datenabgabe, Seite 2029).

Flex-Bauteil IDs in PDF-Datei schreiben


Bei der Ausgabe von Plänen in das PDF-Format Flex-Bauteil-IDs auf die Ebene ModelIds abgeben, ein-/ausschalten
Die Ebene Modellds kann in der PDF-Datei eingeschaltet werden.

Beachten Sie hierbei, dass Flex-Bauteile in einer 3D-Sicht auf dem Plan beschriftet sein müssen (s. 3D-Konstruktion -
Modellieren, Cube, Flex-Bauteile, Seite 741).

Hilfefenster
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Hilfefenster
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Hilfefenster

Hilfefenster automatisch öffnen


Automatik der grafischen Hilfefenster ein-/ausschalten
Soll sich später in den jeweiligen Funktionen automatisch der grafische Auswahldialog öffnen, schalten Sie die Optio-
nen, wie z.B. Linientypen, Stifte, ein.
Einstellungen 157

Anzeige
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Anzeige
Werkzeugleiste:
Grundeinstellungen > Anzeige

• STRAKON-Fenster, Seite 157


• Texte, Seite 159
• Stiftstärken, Seite 159

STRAKON-Fenster
• Cube-Fenster beim Programmstart öffnen
Cube-Fenster automatisch nach dem Programmstart öffnen, ein-/ausschalten

Neben der Wahl des zweiten CAD-Fensters können Sie die Aufteilung auf dem Bildschirm bestimmen. Diese Einstel-
lungen gelten nur für das Programm STRAKON.
• CAD-Fenster 2
Zweites CAD-Fenster einschalten
Die Plangrafik in zwei CAD-Fenstern ermöglicht ein paralleles Arbeiten. Sie können z.B. in dem CAD-Fenster 2 den
ganzen Plan anzeigen und in dem CAD-Fenster 1 im Ausschnitt arbeiten. Durch Drücken der Funktionstaste F10
oder über die Freihandsymbole 1, 2 (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) kön-
nen Sie das Fadenkreuz zwischen beiden CAD-Fenstern hin- und herschalten und somit in beiden CAD-Fenstern
arbeiten (s. Benutzeroberfläche, Dialogbox, Seite 96).

Anmerkung:

Alle Eingaben werden direkt in beiden Fenstern angezeigt.

• Anordnung
Lage der Werkzeug- und Funktionszusatzleiste auf dem CAD-Fenster bestimmen
Folgende Kombinationen können Sie über die Auswahlliste wählen:
158 Konfigurationen

(A) Werkzeugleiste links, Funktionszusatzleiste unten:

(B) Werkzeugleiste rechts, Funktionszusatzleiste unten:

(C) Werkzeugleiste links, Funktionszusatzleiste oben:

(D) Werkzeugleiste rechts, Funktionszusatzleiste oben:

Die gewählte Lage der Leisten wird nach dem Bestätigen mit OK direkt auf dem CAD-Fenster dargestellt.
Einstellungen 159

Texte
• Schrifthöhe CAD-Fenster 1
Schrifthöhe der Texte in der Funktions- und Funktionszusatzleiste für das CAD-Fenster 1 individuell anpassen
Den Wert wählen Sie über die Auswahlliste:

• Schrifthöhe CAD-Fenster 2
Analog der Schrifthöhe CAD-Fenster 1 die Schrifthöhe für das CAD-Fenster 2 bestimmen

• Schrifthöhe Dialogboxen
Schrifthöhe der Texte in den Dialogbox „Einstellungen für ...“, s. Seite 102, individuell anpassen
Den Wert wählen Sie über die Auswahlliste:

Anmerkung:

Eine Änderung der Anzahl der CAD-Fenster oder Schrifthöhe erfordert einen Neustart des Programms. Über
eine Meldung werden Sie aufgefordert, diesen zu bestätigen.

Stiftstärken
• Stiftstärken anzeigen
Unterschiedliche Stiftstärken auf dem CAD-Fenster anzeigen, ein-/ausschalten

Alternativ können Sie die Option auch über folgende Menüs öffnen:
Menü Ansicht > Stiftstärken anzeigen
Kontextmenü: Stiftstärken anzeigen
160 Konfigurationen

• Einstellungen
Die Stiftstärken werden mit 1, 3, 5 oder 7 Pixel dargestellt. Den Pixel-Werten weisen Sie die max. Stiftstärke (mm)
zu. Z.B. werden bei der Eingabe von 0.25 alle Stiftstärken bis 0.25 mm mit einer Stiftstärke von 1 Pixel angezeigt (s.
Dialogbox).

Automatischer Punktfang
Menü Einstellungen > Automatischer Punktfang
Kontextmenü: Einstellungen automatischer Punktfang

• Punkte automatisch fangen, s. Seite 160


• Fangpunkt aktiv nach [ms], s. Seite 160
• Fangbereich % sichtbare Breite, s. Seite 160
• Einstellungen, s. Seite 160
• Spuren, s. Seite 161

Punkte automatisch fangen


Automatischen Punktfang, ein-/ausschalten

Fangpunkt aktiv nach [ms]


Verweildauer nach der das Fadenkreuz an den markierten Punkt springt

Fangbereich % sichtbare Breite


Fangbereich bezogen auf den Bildschirmausschnitt

Einstellungen
• Endpunkt
Endpunkt der Linie und Kreis (auch 0°-Punkt beim Kreis), ein-/ausschalten

• Quadrant
Viertelspunkt vom Kreis, ein-/ausschalten
Einstellungen 161

• Mittelpunkt
Mittelpunkt der Linie und Kreis, ein-/ausschalten

• Hilfspunkt
Punkt der Funktion Hilfspunkte bestimmen, ein-/ausschalten (s. Elemente einfügen, Hilfspunkte, Seite 476)

• Schnittpunkt
Schnittpunkt von Elementen, ein-/ausschalten

• Lot
Lot auf ein vorhandenes Element, ein-/ausschalten

• Projektion Punkt-Punkt oder Punkt-Element


Die Projektion bezieht sich auf den Winkel des Fadenkreuzes. Den Punkt projizieren Sie auf den Fadenkreuz-Null-
punkt.

Spuren
• Elementspur
Fangen auf der Elementspur, ein-/ausschalten

• Winkelspur
Fangen auf einer Spur eines vorgegebenen Inkrementwinkels, ein-/ausschalten

• Inkrementwinkel [°]
Inkrementwinkel der Winkelspur

Stammdaten
Menü Einstellungen > Stammdaten

Das Arbeiten mit Stammdaten ermöglicht die getrennte Datenablage in verschiedenen Pfaden, z.B. lokal oder im Netz-
werk. Während der Bearbeitung wird nur der Stammdatenname für den eigentlichen Stammdatenpfad angezeigt.

Anwender, die in einem Netzwerk arbeiten, können auf gemeinsame Stammdaten, z.B. Mattendatei, zugreifen, sofern
die entsprechenden Stammdatenpfade eingetragen werden. Die angegebenen Verzeichnisse bzw. Datenpfade wer-
den, falls sie noch nicht vorhanden sind, automatisch angelegt. Der Inhalt der Verzeichnisse muss jedoch mittels der
entsprechenden Verwaltung dorthin bewegt werden!

In der Dialogbox können Sie zu jedem Eintrag einen oder mehrere Stammdaten anlegen oder für die Bearbeitung wäh-
len.
162 Konfigurationen

• Datei, s. Seite 164


• Datenabgabe, s. Seite 164
• 2D-Konstruktion, s. Seite 164
• 3D-Konstruktion, s. Seite 164
• Bewehrung, s. Seite 164
• Zubehör, s. Seite 164
• Elementierung, s. Seite 164
Einstellungen 163

• Einstellungen, s. Seite 164


• Sonstiges, s. Seite 164

Die Dialogbox beinhaltet in alphabetischer Reihenfolge die Gesamtliste aller aktuellen Stammdaten. Zu jedem Eintrag
in der linken Spalte wird in der rechten Spalte der momentan aktuelle Stammdatenname sowie in Klammern der
Stammdatenpfad angezeigt. Der Stammdatenname ist ein frei vergebbares Synonym.
164 Konfigurationen

Eintrag Erläuterung Verzeichnis nach


Installation
Datei
Pläne (Bibliothek) Pläne als Vorlage planbibliothek
Veröffentlichen Einstellungen des Veröffentlichens publish
Plottergeräteliste Plottergeräteliste plotrei
Plottertreiber Treiber für Geräte: Plotter plotrei
Druckertreiber Treiber für Geräte: Drucker printer
Firmenkopfdaten Zweizeiliger Listenkopf für Bewehrungslisten fiko

Datenabgabe
Manuelle Unitechnik-Abgabe Zielpfad der manuellen Abgabe von Fertigungsdaten schalwp/!1
Filzmoser Produktionsdaten für Filzmoser data-output/filzmoser
PXML Bewehrungsdaten für Progress data-output/pxml
Infor Schnittstelle Infor
Abgabe Biegemeister Bewehrungsdaten nach BVBS-Richtlinie data-output/bvbs
FEM-Bewehrungsmodul FEM-Schnittstellen-Dateien !110

2D-Konstruktion
Musterschraffuren Musterschraffuren muster
Volumenkörper W3D, 3D-Dateien 3d
Schablonen Schablonen templates

3D-Konstruktion
Wandöffnungen Wandöffnungen (Türen, Fenster usw.) wandebt
Flex-Bauteile (Extern) Anwenderspezifische Bauteile aus externem Projekt elements-construction
Flex-Bauteile (Bibliothek) Anwenderspezifische Bauteile als Vorlage elements-master-data
Flex-Bauteile (FT Positionie-Anwenderspezifische Bauteile, z.B. Fertigteile, für das Modul elements-prefabrication
rung) FT Positionierung
Modellreferenzen Modellreferenzen elements-reference
Profile elements-profile
Beschriftungsdatei Beschriftung der Flex-Bauteile in 3D-Sichten lokal (annotation)

Bewehrung
Stabstahl Stabstahlverwaltungssets stahl
Matten Mattenverwaltung matten
Mattenkonstruktion Verzeichnis der Definitionssets zur Erzeugung von Zeich- matkon
nungsmatten
Mattenmuster Mustervorlagen für die Zeichnungsmatten matkon
AdHoc-Bewehrung Bewehrungsvorlagen für den schnellen Einbau abb
ZM-Schweißpunkte Zielpfad der Datenabgabe der Zeichnungsmatten-Schweiß- mattenab
punkten

Zubehör
Zusatzprogramme Zusatzprogramme zus
Makros Makros (Varianten) makro
Symbole Symbole sym
Details Details det
Einbauteile Einbauteile ebt
3D-Einbauteile Flex-Einbauteile elements-bip
Quickbox QuickBox quickbox
Externe Dateien Externe Dateien im Menü Zubehör dat
Hilfefenster Hilfefenster, wie z.B. Auswahllisten oder Dialogboxen hilfen

Elementierung
Einstellungen Einstellungen für Elementierung (Decke, Wand usw.) ftele
Reports Ausgabe der Reports nach Microsoft® Excel (Decke, Wand) schalwp/reports
Unitechnik-Abgabe Zielpfad der automatischen Unitechnik-Fertigungsdaten schalwp/!1
(Decke, Wand)
Zubehör Makro-Elementierung ele

Einstellungen
Einstellungen Setverwaltung vorein
Materialverwaltung Materialverwaltung (s. Besonderheiten, Seite 166) ftele
Teileartverwaltung Teileartverwaltung in der Elementierung (Decke, FT-Positio- ftele
nierung)
Textbausteine Textbausteine in der Elementierung textkatalog
Zeichenfläche Farbsets farben
Werkzeugleiste Sets der Werkzeugleisten leisten

Sonstiges
Ebenen Zeichnungsebenensets ebenen
Bildschirmfenster Fenstereinstellung für das Arbeiten mit Bildschirmfenstern bilfen
Einstellungen 165

Sie können für jeden Eintrag mehrere Stammdaten anlegen. Zum Anlegen der Stammdaten öffnen Sie die entsprechen-
de Stammdatenverwaltung, s. Seite 165, durch Klicken in die rechte Spalte.

Anmerkung:

Kennziffern mit einem vorangestellten !-Zeichen, z.B. !110, sind Texte aus den Plandaten (s. Eingabe/Eingabehil-
fen, Plantexte übernehmen, Seite 361).

Siehe hierzu:
Stammdatenverwaltung, Seite 165
Besonderheiten, Seite 166

Stammdatenverwaltung
In den Funktionen Symbole, Details, Makros usw. können Sie in der Funktionszusatzleiste über den aktuellen Stamm-
datennamen, z.B. bei den Symbolen Stammdaten: “symbol-1“, die Stammdatenverwaltung öffnen.

Funktionszusatzleiste

Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office
ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Für den gewählten Eintrag (s. Stammdaten, Seite 161) werden der Stammdatenname und das zugehörige Verzeichnis
bzw. der Datenpfad angezeigt.

Die Stammdatenverwaltung ist in folgende Spalten eingeteilt:


Aktuell
Kennzeichnung des aktuellen Stammdatennamens
Durch Klicken in die Spalte können Sie den aktuellen Datenbereich wechseln.

Stammdatennamen
Stammdatenname eingeben (max. 80 Zeichen)
166 Konfigurationen

Arbeitsbereich
Durch Einschalten der Option Arbeitsbereich erzeugen bzw. speichern Sie die Daten im aktuellen Arbeitsbereich.
Der Eintrag ordner.dat aus den STRAKON-Versionen <2012 entfällt. Beim STRAKON-Update wird ein vorhandener
Eintrag ordner.dat durch die eingeschaltete Option Arbeitsbereich automatisch ersetzt.

Stammdatenpfad
Wählen Sie das Verzeichnis über das Icon Öffnen oder geben den Verzeichnisnamen bzw. Datenpfad direkt ein.
Folgendes können Sie eingeben:
ebt Das Verzeichnis ebt befindet sich im Verzeichnis strakon.
projekt_01\ebt Der Datenpfad projekt_01\ebt befindet sich im Verzeichnis strakon.
!110 Die Dateien befinden sich im aktuellen Arbeitsbereich.
!110\ebt Die Dateien befinden sich im Unterverzeichnis ebt des aktuellen Arbeitsbereichs.
j:\projekt_01\ebt Die Dateien befinden sich auf dem (Netz-)Laufwerksbuchstaben j im Datenpfad pro-
jekt_01\ebt.

Geben Sie ein noch nicht vorhandenes Unterverzeichnis an, wird dieses vom Programm automatisch erzeugt.
Die Wahl oder Eingabe eines Verzeichnisses bzw. Datenpfads im Netzwerk ohne vorhandenen Laufwerksbuchstaben,
z.B. \\server\projekt_01\ebt, ist nicht zulässig.

Alle in der Stammdatenverwaltung vorgenommene Einstellungen müssen Sie mit OK abschließen.

Besonderheiten
Materialverwaltung
Durch Einschalten der Option Arbeitsbereich, s. Seite 166, wird beim Anlegen eines neuen Arbeitsbereichs die DICAD-
Materialverwaltung in den neuen Arbeitsbereich kopiert (s. Verwaltungen, Material, Seite 186).
Einstellungen 167

Verwaltungen
Menü Einstellungen > Verwaltungen

Das Menü beinhaltet Verwaltungen zur Organisation von Plänen, Adressen, 3D-Konstruktionen, Dateien, Materialien
usw.

Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen > Verwaltungen können Sie diese Verwaltungen auch in-
nerhalb der jeweiligen Funktion z.B. über die Funktion Verwaltung in der Funktionszusatzleiste öffnen.

• Pläne, s. Planverwaltung, Seite 290


• Adressen, s. Seite 168
• Musterschraffuren, s. KACHEL, ..., Seite 571
• Wandöffnungen, s. feng-1, turg-1, ausg-1, durg-1, Seite 999
• Flex-Bauteile, s. Verwaltung, Seite 857
• Beschriftungsauswahl, s. Beschriftungsvorlagen, Seite 170
• Volumenkörper, s. Verwaltung, Seite 652
• Stabstahl, s. Stabstahlverwaltung, Seite 1178
• Matten, s. Mattenverwaltung, Seite 1185
• Zusatzprogramme, s. Verwaltung, Seite 1012
• Makros, s. Verwaltung, Seite 1023
• Symbole und Details, s. Verwaltung, Seite 1023
• Einbauteile, s. Verwaltung, Seite 1744
• 3D-Einbauteile, s. Verwaltung, Seite 1744
• Material, s. Seite 186
• Teilearten, s. Seite 190
168 Konfigurationen

• Kaufmännische Artikel, s. Seite 190


• Kräne, s. Seite 191

Adressen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Adressen
Werkzeugleiste:
Adressverwaltung

Um einen Planversand über die Funktion Veröffentlichen / Planversand durchzuführen, bestimmen Sie zuerst über
die Adressverwaltung die entsprechenden Adressdaten. Die zuletzt gewählte Adressverwaltung öffnet sich:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/
löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbei-
ten/nach Office ausgeben).

Adressverwaltung öffnen

Adressverwaltung speichern
Adressverwaltung mit vorgenommenen Änderungen überschreiben.

Adressverwaltung speichern unter


Wählen Sie einen beliebigen Zielpfad und -namen für die Adressverwaltung. Um von mehreren Arbeits-
plätzen auf die gleiche Adressverwaltung zuzugreifen, bietet sich ein Netzwerkpfad als Speicherort an.

Anmerkung:

Zu jeder Adresse müssen Sie mindestens eine dieser Spalten füllen: Name, Ort, Funktion.
Einstellungen 169

Profile
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Profile

Profile für die 3D-Bearbeitung (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Profile entlang Eingabe, Seite 776) organisieren

Die als SMP-Datei gespeicherten Profile werden in dem hinterlegten Stammdatenpfad (s. Stammdaten, Seite 161) ab-
gelegt.
Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174. Neben den Icons
der Dateiverwaltung steht für die Bearbeitung der Profile ein weiteres Icon zur Verfügung:

Profil bearbeiten
Markiertes Profil im Profil-Editor bearbeiten

Über die Registerkarten Objekte und Bearbeiten bearbeiten Sie das 2D-Polygon (s. Erläuterung zu den
Funktionen, Objekte, Seite 758 und Bearbeiten, Seite 795).
170 Konfigurationen

Beschriftungsvorlagen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Beschriftungsvorlagen

Sie können für die Beschriftung der Flex-Bauteile in 3D-Sichten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, 3D-Sicht, Flex-
Bauteile, Seite 741) Beschriftungsvorlagen auswählen sowie neue erstellen.

Dateiname
Beschriftungsdatei wählen bzw. eine neue Beschriftungsdatei erstellen
Die Beschriftungsdatei für die Bearbeitung wählen Sie über die Auswahlliste:

Beschriftungsdatei (*.a3d) über den Windows-Dialog aus einem aktiven Stammdatenpfad wählen

Die jeweilige Beschriftungsdatei hat folgenden Inhalt:

Name (= standard) standard-Flex-Bauteil standard-max-Flex-Bauteil


%Name% %Name% %Name%
%Description% %Description% %Description%
Niveau:%Level;m% Niveau:%Level;m%
Materialien:%Materials%
Gesamtvolumen:%TotalVolume;m³%
Gesamtgewicht:%TotalWeight;t%

standard-max standard-min standard


%Name% %Name% %Name%
%Description% %Description%
Materialien:%Materials%
Gesamtvolumen:%TotalVolume;m³%
Gesamtgewicht:%TotalWeight;t%
Einstellungen 171

Durch die Eingabe eines neuen Namens können Sie eine neue Beschriftungsvorlage erstellen:

Wichtig!

Um zu verhindern, dass Sie die Standard-Beschriftungsvorlagen unbeabsichtigt ändern, können Sie die Dateien
standard... .a3d nicht überschreiben.
Im Datei-Explorer können Sie von diesen Dateien über das Kontextmenü: Kopieren eine Kopie erstellen und an-
schließend editieren. Der neue Dateiname ist frei wählbar, jedoch dürfen Sie am Anfang nicht standard... eingeben!

Egal ob und welche Teileart Sie den Flex-Bauteilen zugewiesen haben, können Sie unterschiedliche Vorgaben in einer
Beschriftungvorlage definieren:
Vorgabe für Flex-Bauteile aller Teilearten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach starten des Beschriftungseditors können Sie Text eingeben, der als Beschriftung für alle Flex-Bauteile gilt, unab-
hängig welche Teileart ihnen zugewiesen ist.

Anmerkung:

Haben Sie zuvor über die Option Vorgabe für Flex-Bauteile mit Teileart ... Beschriftungen für einzelne Teilearten
bestimmt, werden diese überschrieben. Beachten Sie hierbei die Eingabereihenfolge. Beschriftungen für bestimmte
Teilearten müssen Sie nachträglich eingeben.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Eingabe über den Beschriftungseditor gilt für die Option Vorgabe für Flex-Bauteile mit Teileart ...

Vorgabe für Flex-Bauteile mit Teileart ...


Die Eingabe im Beschriftungseditor gilt nur für Flex-Bauteile mit der Teileart, die Sie zuvor gewählt haben. Ein Klick in
die rechte Spalte öffnet eine Ausswahlliste der Teilearten:

Für jede gewählte Teileart können Sie einen beliebige Beschriftung bestimmen.
172 Konfigurationen

Füllzeichen
Zeichen oder Zeichenfolge zwischen Vortext und Variablen definieren (s. Beschriftungseditor)

Beschriftungseditor starten
Im Beschriftungseditor den Inhalt (Vortexte und Variablen) der Beschriftungsvorlage definieren sowie den Text forma-
tieren

Beschriftungstexte aus Beschriftungsauswahl einfügen


Vorgefertigte Texte (Objektdaten) in den Beschriftungseditor übernehmen

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes
Filterkriterium selektieren. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogbo-
xen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Wählen Sie die Zeilen für die Übernahme und bestätigen mit OK.

In der Reihenfolge ihrer Markierung werden die Texte in den Dialog übertragen. Nachträglich können Sie
die Texte korrigieren sowie erweitern.
Einstellungen 173

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie die Variablen zwischen den %-Zeichen nicht verändern!

Sonderzeichen (Alt Gr+A)


174 Konfigurationen

Dateiverwaltung
In der Dateiverwaltung verwalten Sie Elemente oder wählen diese für den Einbau in den Plan. Je nach Element (Funk-
tion) steht Ihnen ein begrenzter Funktionsumfang in der Dateiverwaltung zur Verfügung.
Beim Einbau und Erzeugen von Elementen können Sie keine verwaltungsmäßigen Funktionen ausführen.

Nach Aufruf einer der folgenden Funktionen öffnen Sie die Dateiverwaltung z.B. in der Funktionszusatzleiste über die
Funktion Verwaltung.

Funktionszusatzleiste

• Musterschraffuren, s. Musterschraffur, Seite 571


• Wandöffnungen, s. Wandöffnungen eingeben, Seite 998
• Volumenkörper, s. Verwaltung, Seite 652
• Zusatzprogramme, s. Verwaltung, Seite 1012
• Makros/Elementierung, s. Makroverwaltung, Seite 2197
• Symbole und Details, s. Verwaltung, Seite 1026
• Einbauteile, s. Verwaltung, Seite 1744
• Flex-Bauteile, s. Verwaltung, Seite 857
• Externe Dateien, s. Verwaltung, Seite 1048
• AdHoc-Bewehrung, s. Verwaltung, Seite 1664
• Referenzsichten, s. Referenzsichtverwaltung, Seite 1060

Die Handhabung der Dateiverwaltung wird beispielhaft an der Funktion Symbole erläutert.

Symbole: Einbauen/Erzeugen
Funktionsleiste
Einstellungen 175

Beim Einbauen und Erzeugen einer Datei enthält die Verwaltung beim Öffnen in der Funktionsleiste einen reduzierten
Funktionsumfang:

In dieser Verwaltung können Sie Dateien in der Auswahlliste oder über das Icon Grafische Auswahl wählen und ggf.
die Anzeige der Kataloge oder den Stammdatenpfad wechseln.
Die Ansicht der Verwaltung wird zur Laufzeit von STRAKON nicht automatisch aktualisiert. Damit Änderungen, aus der
administrativen Dateiverwaltung sichtbar werden, z.B. Symbol erzeugen oder löschen, wählen Sie das Icon Verwal-
tung aktualisieren.

Verwaltende Administrative, wie z.B. Löschen, sind an dieser Stelle nicht aktiv.

Anmerkung:

• Die Informationen in der Liste werden aus den INF-Dateien der Listeneinträge gelesen. Diese Dateien werden
zu jedem Listeneintrag, z.B. Symbol, bei dessen Erzeugung automatisch angelegt. Fehlende INF-Dateien wer-
den sofort beim Öffnen der Dateiverwaltung erzeugt.
• Bei einem Update von Versionen 2013 wird beim ersten Öffnen der Dateiverwaltung nach einer Datenbank im
aktiven Stammdatenpfad gesucht. Ist die Datenbank vorhanden, werden die INF-Dateien mit deren Informatio-
nen erzeugt.
• Wegen dem Datenformat der neuen Dateiverwaltung empfehlen wir, dass Sie nicht mit der Version 2014
und den Versionen < 2014 gemeinsam auf gleiche Datenverzeichnisse zugreifen!

3D-Vorschau
Neben der 2D-Bilddatei wird in den Flex-Bauteilen, 3D-Einbauteilen und Volumenkörpern eine 3D-Vorschau angezeigt.
176 Konfigurationen

Folgende Funktionen können Sie hier anwenden:


• Ansicht in 90°-Schritten drehen
• Drehen der Ansicht auf 0° (N)
• Drehen über den Cube (Würfel)
• Darstellungsmodi wählen (Shift+R)
• Markierte Objekte ausblenden (H) oder transparent darstellen (T)
• Pan
• alle Zoom-Funktionen
• Drehen auf den aktuellen Cursorstandpunkt (rechte Maustaste)

Die 3D-Vorschau können Sie in den Einstellungen über die Option 3D-Vorschau anzeigen, Seite 180, ein- oder aus-
schalten. Ist die Option ausgeschaltet, können Sie durch einen Klick in das leere 3D-Vorschaufenster diese für das mar-
kierte Element temporär anzeigen.

Auswahlliste
In der Auswahlliste werden alle Symbole aus den gewählten Katalogen des aktuellen Stammdatenpfads angezeigt. In
der Vorschau wird das jeweils angefahrene Symbol (Cursorstellung in der Liste) grafisch dargestellt sofern eine Vor-
schaudatei vorhanden ist.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/löschen sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s.
Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die Liste der Dateien, in Abhängigkeit der gewählten Stammdaten und Kataloge, ist in folgende Spalten eingeteilt:
Name
Dateiname
Um den Dateinamen (max. 256 Zeichen) zu ändern klicken Sie in das Feld.

Beschreibung
Zusätzlicher Beschreibungstext zu dem Dateinamen
Um die Beschreibung (max. 256 Zeichen) zu ändern klicken Sie in das Feld.

Datum
Dateizugehöriges Erzeugerdatum

Katalog
Zugehöriger Katalog bzw. Kataloge (s. Kataloge, Seite 181)

F
Anzeige einer vorhandenen Formeldatei in der Makroverwaltung (s. Makros, Einbauteile usw. erstellen, Formelauswer-
tung für Makros, Seite 2205)

Ebenen, Stift/Linientyp, ABM Datei, MTX Datei


Zuordnung der Ebenen- und Stiftstärken/Linientypen-Umlegungsdatei, Abmesssungs- und Standardtextdateien
Ist Keine Datei zugeordnet, erfolgt keine Umlegung. Die im Erzeugerplan vorgegebenen Werte werden übernommen.
Einstellungen 177

symbol-1

Stammdatenpfad wechseln
Aktueller Stammdatenname
Durch Klicken auf die -Schaltfläche können Sie über die Auswahlliste einen Stammdatennamen wählen.

Stammdatenpfad verwalten
Stammdaten neu anlegen, löschen oder wechseln (s. Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Stempel

Name(n) des aktuellen Katalogs bzw. der gewählten Kataloge (s. Kataloge, Seite 181)
Sind alle Kataloge gewählt, erscheint in dem Textfeld das Wort Alle.
Kataloge auswählen
Einen bzw. mehrere (diverse) Kataloge wählen

Alle Kataloge anzeigen, ein/aus


Zwischen der Anzeige aller oder ausgewählter Kataloge wechseln

Vorschau
Grafische Vorschau der in der Auswahlliste markierten Datei
Diese Vorschaubilder können Sie selbst erzeugen (s. Bilddatei erzeugen, Seite 179).

Anmerkung:

• Jeweils nur ein Vorschaubild wird dargestellt. Werden mehrere oder alle Symbole markiert, wird nur das zuletzt
aktivierte dargestellt.
• In der Vorschau können Sie keine Bildschirmausschnitte ausführen.
178 Konfigurationen

Grafische Auswahl
Alle Dateien des aktuellen Datenbereichs in einer Übersicht anzeigen
Zuvor müssen Sie diese Dateien mit den entsprechenden Bilddateien gespeichert haben (s. Bilddatei er-
zeugen, Seite 179), z.B. Symbole

Die angezeigten Vorschaubilder sind mit dem jeweiligen Dateinamen gekennzeichnet.

Anmerkung:

In der Übersicht können Sie keine Bildschirmausschnitte ausführen.

In der Funktion Symbole einbauen können Sie die gewünschte Datei durch Klicken auf ein Vorschaubild
wählen und direkt einlesen.

Löschen
Markierte Dateien in der Auswahlliste aus der Dateiverwaltung und dem zugehörigen Verzeichnis lö-
schen
Löschen können Sie mit oder ohne Sicherheitsabfrage (s. Einstellungen, Option Abfrage beim Löschen,
Seite 180)

Kopieren
Dateien innerhalb oder in einen weiteren Stammdatenpfad kopieren
Alle Zuordnungen (Kataloge, Elemente usw.) werden automatisch übernommen.
Einstellungen 179

Über die Zeile Explorer Ordner suchen können Sie in der folgenden Dialogbox einen Ordner suchen
oder neu erstellen:

Haben Sie einen Datenbereich gewählt, in dem das Symbol bereits mit gleichem Namen vorhanden ist,
ergeben sich für die Kopie folgende Möglichkeiten:

Bei der Auswahl Duplizieren wird eine Kopie Ihres gewählten Symbols erstellt. Hierbei erhält die Kopie
den Namen des Originals mit einer in Klammern nachgestellten Zahl, z.B. SCHNITTE(1)

Kataloge zuweisen (ersetzen)


Die Katalog-Zuweisung eines bzw. mehrerer Symbole durch beliebige Kataloge ersetzen (s. Kataloge zu-
weisen (ersetzen), Seite 182)

Kataloge zuweisen (ergänzen)


Die Katalog-Zuweisung eines bzw. mehrerer Symbole durch beliebige Kataloge ergänzen (s. Kataloge
zuweisen (ergänzen), Seite 182)

Bilddatei erzeugen
Bilddatei für die Vorschau erzeugen
Die Symbolauswahl in der Verwaltung wird dadurch erleichtert, dass die einzelnen Einträge als grafische
Vorschau, s. Seite 177, angezeigt werden. Dieses Vorschaubild können Sie für Ihre eigen erstellten oder
auch für die im Programmumfang mitgelieferten Verwaltungseinträge erzeugen.

Anmerkung:

Das im STRAKON-Programmumfang mitgelieferte Zubehör, wie z.B. Symbole, Details, Einbauteile,


enthält im Allgemeinen schon die zugehörigen Vorschaubilder für die grafische Verwaltung.
180 Konfigurationen

Um die Bilddatei für ein Symbol zu erzeugen, muss die entsprechende Grafik im aktuellen Plan gezeich-
net sein. Pixel-Bilder und Farbschraffuren werden in die Bilddatei nicht übernommen.

Wichtig!

Beachten Sie, dass Sie die Bilddatei nicht im gedrehten Plan erzeugen können.

Zum Erstellen einer Bilddatei markieren Sie das Symbol in der Auswahlliste und klicken auf das Icon
Bilddatei erzeugen. Nach dem automatischen Schließen der Verwaltung bestimmen Sie einen Aus-
schnitt um die Grafik im Plan. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, öffnet sich automatisch wieder die Da-
teiverwaltung.
Die Vorschaubilder der vorhandenen Dateien können Sie jederzeit über Bilddatei erzeugen überschrei-
ben.

Einstellungen

Grundeinstellungen
• Abfrage beim Löschen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Löschen mit Sicherheitsabfrage

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Direktes Löschen ohne Sicherheitsabfrage

• 3D-Vorschau anzeigen
3D-Vorschau für Flex-Bauteile, 3D-Einbauteile und Verwaltung, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Durch einen Klick in die 3D-Vorschau, s. Seite 175, können Sie diese für das markierte Element tem-
porär einschalten.

Alle Eingaben, die Sie in der internen Verwaltung vornehmen, bestätigen Sie mit OK.
Einstellungen 181

Kataloge
Alle Symbole werden bei der Erzeugung einem Katalog zugewiesen.
Diese Zuweisung können Sie in der Dateiverwaltung jederzeit ändern. Hierbei können Sie auch mehrere Kataloge ei-
nem Symbol zuweisen.

Die Anzeige der in der Auswahlliste dargestellten Symbole hängt von den gewählten Katalogen ab.
Öffnen Sie über das Icon Kataloge auswählen die Liste aller Kataloge und wählen die Kataloge, deren Symbole an-
gezeigt werden sollen:

Kataloge in der Liste wählen Sie analog „Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, Einträge wählen
(markieren), s. Seite 106“.

Anschließend werden entsprechend der Auswahl die Namen der Kataloge angezeigt:

Haben Sie alle Kataloge gewählt, erscheint Alle.

Um in der Auswahlliste zur schnelleren Übersicht alle Kataloge anzuzeigen, z.B. bei der Suche nach einem Eintrag, der
sich in einem unbekannten Katalog befindet, klicken Sie auf das Icon Alle Kataloge anzeigen, ein/aus.

Kataloge zuweisen
Ein Symbol können Sie einem oder mehreren Katalogen zuweisen. Durch eine Auswahl bestimmter Kataloge können
Sie sich einen groben oder detaillierten Überblick über die Symbole verschaffen.

Beispiel:
Das Symbol Schnitte weisen Sie dem Katalog Pfeile (für den groben Überblick) und dem Katalog Schnittpfeile (für
den detaillierten Überblick) zu.
182 Konfigurationen

Kataloge zuweisen (ersetzen)


Markieren Sie ein Symbol in der Auswahlliste und klicken auf das Icon Kataloge zuweisen (ersetzen) um die vorhan-
dene Zuweisung durch einen bzw. mehrere Kataloge zu ersetzen.
Wählen Sie in der folgenden Dialogbox einen Katalog oder erzeugen Sie einen neuen Katalog über die Zeile Neuer
Katalog durch die Eingabe eines neuen Namens:

Kataloge in der Liste wählen Sie analog „Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, Einträge wählen
(markieren), s. Seite 106“.

Kataloge zuweisen (ergänzen)


Markieren Sie ein Symbol in der Auswahlliste und klicken auf das Icon Kataloge zuweisen (ergänzen) um die vorhan-
dene Zuweisung zu ergänzen. Hierbei können Sie auch einen neuen Katalog erzeugen.

Ebenso können Sie direkt in der Auswahlliste zu einem markierten Symbol über das Eingabefeld der Spalte Katalog
einen bzw. mehrere Kataloge überschreiben (ersetzen) oder durch die Eingabe eines Katalognamens einen weiteren
bzw. neuen Katalog hinzufügen (ergänzen). Mehrere Namen geben Sie getrennt durch ein Komma ein:
Ersetzen

Ergänzen

Anmerkung:

1. Die Kataloge können Sie auch gleichzeitig mehreren gewählten Symbolen zuweisen (s. Einträge wählen (mar-
kieren), s. Seite 106).
2. Kataloge ohne zugewiesene Symbole werden nach dem Schließen der Dateiverwaltung automatisch gelöscht.
3. Ein Katalog mit dem Namen STANDARD wird automatisch angelegt, d.h. solange Sie keine Kataloge neu anle-
gen, befinden sich alle vorhandenen und neu erzeugten Dateien im Katalog STANDARD.
4. Anzeigekataloge und der zugewiesene Katalog werden im Netzwerk arbeitsplatzbezogen verwaltet.
5. Beachten Sie bei der Auswahl der Anzeigekataloge für die Funktionen Öffnungen und Stabstahl > NA Muster
folgende Besonderheiten:
- Die Anzeigemöglichkeiten sind abhängig von der gewählten Funktion, z.B. Fenster, Türen, bei den Öffnungen.
- Die Option Alle Kataloge anzeigen können Sie nicht einschalten.
- Über die Katalogverwaltung können Sie den Anzeigekatalog nicht wechseln.
- Bei Öffnungen erfolgt eine Katalogunterteilung zwischen geraden und runden Öffnungen.
Einstellungen 183

Ebenen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenen

In dieser Verwaltung können Sie die Eingabeebene wählen, Ebenen des aktuellen Plans ein-/ausblenden, Ebenen lö-
schen sowie neue Ebenen anlegen, die Ebenengruppe wechseln und in der Liste filtern (s. Grundlagen, Ebenen, Ebe-
nenverwaltung, Seite 324).

Ebenenvorlagen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenenvorlagen

Erzeugen oder Bearbeiten Sie Ebenenvorlagen, die Sie für neue Pläne vorbelegen (s. Setauswahl für Pläne, Seite 239)
oder in den aktiven Plan laden können.

Dateiname
Ebenenvorlagen wählen bzw. eine neue Ebenenvorlage erstellen oder die Ebenenvorlage-Datei (*.dia) über den
Windows-Dialog aus einem aktiven Stammdatenpfad wählen

Ebenen verwalten
Ebenen und -gruppen der gewählten Ebenenvorlage öffnen (reduzierter Funktionsumfang)

Bestimmen Sie die für die Ebenenvorlagen relevanten Ebenen. Diese Eingabe gilt nur für die Ebenenvorlage und ist
unabhängig von den vorhandenen Ebenen im Plan.

Über die Iconleiste können Sie markierte Ebenen löschen, sichtbar bzw. aktiv schalten und die Grundeinstellungen de-
finieren, die Ebenengruppe wechseln und den aktuellen Zustand der Ebenen (Eingabeebene, Sichtbar, Aktiv) als Ebe-
nengruppe speichern.
184 Konfigurationen

Elementzuordnung bearbeiten
STRAKON-Elementfunktionen den vorbelegten Ebenen aus der Ebenenvorlage zuweisen sowie eine spezifische Zu-
ordnung nach Selektionsparametern der Zeichnungselemente bestimmen (s. hierzu auch Ebenen, Automatische Ele-
mentzuordnung, s. Seite 330)

Die einzelnen Hauptfunktionen (Linien, Maße usw.) werden automatisch den vorbelegten Ebenen zugewiesen.

Die Spalte Element beinhaltet alle STRAKON-Hauptfunktionen und die Spalte Ebenenname die vorbelegte Ebenen-
zuordnung. Der Text ohne Vorgabe weist daraufhin, dass Sie für die zugehörigen Elemente noch keine spezielle Ebe-
nenzuordnung vorgenommen haben. Für diese Elemente ist die Automatik aufgehoben. Sie werden der gewählten Ein-
gabeebene zugewiesen.

Beispiel:
Alle erzeugten Linien werden der Ebene Geometrie 6 und alle Kreise der Ebene Ansichtskanten 1 zugewiesen.

Wählen Sie in der Planbearbeitung die Funktion Linien, schaltet die aktive Eingabeebene direkt auf die Ebene 6 (=
Geometrie). Wählen Sie die Funktion Kreise, schaltet die aktive Eingabeebene direkt auf die zugewiesene Ebene 1 (=
Ansichtskanten) usw.

Spezifische Zuordnung
Ein -Symbol in der Spalte Spezifische Zuordnung weist auf eine spezifische Elementzuordnung zu einem Element
hin.

Ist die Elementzuordnung für die Anwendung zu grob gewählt, können Sie eine spezifische Elementzuordnung definie-
ren, in der eine Zuordnung nach Selektionsparameter der Zeichnungselemente, z.B. Stiftstärke und Linientyp, erfolgt.
Zum jeweiligen Element (im Bsp. Linien) klicken Sie in die Spalte Spezifische Zuordnung. In einer weiteren Dialogbox
können Sie nunmehr verschiedene spezifische Elementzuordnungen neu anlegen:
Einstellungen 185

Die Elementspezifizierung bestimmen Sie wiederum über einen Klick in der Spalte Bedingungen in der folgenden Dia-
logbox:

Beachten Sie, dass nur die Optionen berücksichtigt werden, bei denen die Kontrollkästchen eingeschaltet sind.

Für die Option Ebene geben Sie die Zuordnungsebene im Eingabefeld ein oder wählen diese über die -Schaltfläche
in einer weiteren Dialogbox:

Ebenenzuordnung Farbschraffur
Ist die Funktion Schraffur einer Ebene zugeordnet, wird auch die Farbschraffur dieser zugewiesen. Eine bestimmte
Farbe können Sie über die Dialogbox Schraffurauswahl einer Ebenen zuordnen. Beachten Sie, dass alle Optionen für
Standard- und Musterschraffur ausgeschaltet sind.

Die gewählte spezifische Elementzuordnung bestätigen Sie abschließend mit OK.


186 Konfigurationen

Material
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material

In der Materialverwaltung können Sie verschiedene Materialien, wie z.B. Betongüten, Schraffuren sowie Darstellungen
für unterschiedliche Maßstabsbereiche, bestimmen.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/
löschen sowie neue einfügen. Ein bzw. mehrere Materialien können Sie über das Kontextmenü (Drücken Sie die rechte
Maustaste bzw. die dazu eingestellte Stift-Taste.) kopieren:

Anschließend klicken Sie in die mit einem *-Zeichen gekennzeichnete Leerzeile und fügen das kopierte Material über
das Kontextmenü ein. Kopierte Materialien erhalten hinter dem Namen die Kennzeichnung (1), z.B. C24 (1).
Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Name
Bezeichnungstext (max. 256 Zeichen) des Materials
Beschreibung
Zusätzlicher Beschreibungstext des Materials

Priorität
Verdrängungspriorität, z.B. für die Volumenberechnung
Die Reihenfolge und Höhe der Prioritätenzahl können Sie frei wählen. Beachten Sie, dass je höher die Prioritätenzahl
ist, desto höherwertig ist das Material. Z.B. soll ein Styroporkörper als volumenverdrängendes 3D-Objekt für alle Beton
3D-Objekte verwendet werden, muss die Prioritätenzahl für das Material „Styropor“ höher als alle Beton-Materialien
sein.

Maßstabsbereich 1, 2 und 3
Für drei benutzerdefinierte Maßstabsbereiche können Sie die material- und maßstabsabhängige Schraffur sowie die
Darstellung der Flex-Bauteile, 3D-Einbauteile, Modellreferenzen und 3D-Sichten definieren. Die Schraffur können Sie
über ein Kontrollkästchen ein-/ausschalten.

Über den Maßstabsbereich 2 bestimmen Sie die materialabhängige Schraffur für Wände und Stützen.

Die Maßstabsbereiche bestimmen Sie in den Einstellungen der 3D-Konstruktion, Maßstabsabhängige Darstellung, Sei-
te 197. Die definierten Maßstabsbereiche werden hier zur Information angezeigt.
Einstellungen 187

Einstellungen für Schraffuren

Schraffur (Farbschraffur oder Standard-/Musterschraffur) mit/ohne Hintergrundfarbe für Wände


Für jedes Material können Sie gleiche Standard- oder Musterschraffuren mit unterschiedlichen Einstel-
lungen, z.B. Linienabstand, Strichlänge, Ebenenzuweisung, bestimmen.
Kennzeichnung:

Standard- oder Musterschraffur mit Hintergrundfarbe

Standard- oder Musterschraffur ohne Hintergrundfarbe

Farbschraffur
188 Konfigurationen

Einstellungen für 3D-Darstellung

Bewehrungsplan
Zur Abgabe einer 3D-Sicht in den Bewehrungsplan können Sie die Schraffur sowie die Darstellung der Bauteilkanten
separat bestimmen (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, 3D-Sicht, Seite 738). Diese Einstellungen sind maßstabsu-
nabhängig. Über das Kontrollkästchen entscheiden Sie, ob die Schraffur im Plan dargestellt werden soll.

Ansichtsflächen
Farbe zur Darstellung der Ansichtsflächen in den 3D-Sichten
Über das Kontrollkästchen entscheiden Sie, ob die Schraffur in den 3D-Sichten angelegt werden soll.

Farbe 3D
Farbe zur Darstellung der 3D-Objekte im Cube

Dichte
Spezifisches Materialgewicht in t/m3
Artikelgruppe
Bezeichnung der Artikelgruppe

Artikelnummer
Artikelnummer

Klassifizierung
Materialabhängige Klassifizierung

Um Einstellungen/Werte mehreren Zeilen gleichzeitig zuzuweisen, drücken Sie die Strg-Taste, halten diese fest und
klicken auf das zu ändernde Feld/die Schaltfläche.
Einstellungen 189

Oberflächen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Oberflächen

In der Oberflächenverwaltung können Sie Eigenschaften der Oberflächen, wie z.B. die Farbe zur Darstellung im 3D,
bestimmen.

Programmseitig sind schon einige Oberflächen hinterlegt.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/
löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbei-
ten/nach Office ausgeben).

Name
Bezeichnungstext (max. 256 Zeichen) der Oberfläche

Beschreibung
Zusätzlicher Beschreibungstext der Oberfläche

Auswertungsfläche
Durch Einschalten des Kontrollkästchens wird diese Oberfläche zur Auswertungsfläche addiert (s. Cube, Funktion
Oberflächen, Seite 817).

Farbe 3D
Farbe zur Darstellung der Oberfläche im Cube

Die Daten der Verwaltung werden in der Datei surfaces.sys in den hinterlegten Stammdatenpfad der Materialverwal-
tung (s. Stammdaten, Seite 161) abgelegt.

Texturen
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Texturen

I
190 Konfigurationen

Teilearten
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten

Sie können in STRAKON Elemente mit einer Teileart für die Datenabgabe PPS (FT-Positionen) und Unitechnik (Ele-
mentierung Decke) sowie für die Übergabe in eine Dispositionsdatei (*.dis) für Betsy (Kalkulationsschnittstelle Komfort)
(Massiv- und Doppelwände) erfassen. Ebenso können Sie nach der Erzeugung eines Flex-Bauteils diesem auch eine
Teileart zuweisen.

In der Teileartverwaltung können Sie neue Teilearten (Kennung mit zugehöriger Bezeichnung) einfügen, bestehende
Teilearten bearbeiten/löschen sowie den Teilearten eine Farbe für die Darstellung im Cube zuordnen.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie
nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Kaufmännische Artikel
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Kaufmännische Artikel

Sie können Artikel mit zugehörigen Artikelnummern für die Datenabgabe der Kalkulation (Dispositionsdatei *.dis) bzw.
die Erzeugung der Reports in der Elementierung direkt in STRAKON erfassen.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie
nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).
Einstellungen 191

Kräne
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Kräne

Kranverwaltung für die Elementierung der Wände

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten
sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach
Office ausgeben).

Konstruktion allgemein
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein

Das Menü beinhaltet weitere Einstellungen zum Zeichnen von 2D-Konstruktionen:


• Rasterlänge bestimmen, s. Raster, Seite 192
• Koordinatenanzeige ein- oder aussschalten
• Koordinaten wählen, s. Seite 350
• Drehwinkel für das Koordinatensystem oder für den Plan bestimmen (s. Drehwinkel Koordinatensystem, Seite 348
und Drehwinkel Plan, Seite 349)
• Weltkoordinaten verwenden, Seite 356
• Dimension wählen (s. Koordinateneingabe, Seite 346)
• Eingabedimensionen, s. Seite 192
192 Konfigurationen

Raster
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Raster

Sie können die Rasterlänge in x- und y-Richtung bestimmen, z.B.

x-Richtung: 100 (cm); y-Richtung: 200 (cm); Hauptmaßstab: 1:50

Eingabedimensionen
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Eingabedimensionen

Für bestimmte Programmbereiche, z.B. Bewehrung, können Sie die Dimensionen (m, cm, mm usw.) unabhängig von
der Vorgabe in der Werkzeugleiste bestimmen.

Die Dimension wählen Sie über die Auswahlliste:

Über Werkzeugleiste bestimmen Sie den jeweiligen Wert in der angezeigten Dimension der Werkzeugleiste.

Anmerkung:

Die voreingestellten Dimensionen werden arbeitsplatzbezogen gespeichert.


Einstellungen 193

Für die Programmbereiche können Sie folgende Dimensionen bestimmen:


Bewehrung
• Abmessungen, Randabstand, Schenkel-/Hakenlängen, Randabstand, Übergreifungslänge

Zusatzprogramme, Makros, Einbauteile, Elementierung, Wandeinbauteile


• Geometriewerte, Höhenkoten

2D-Konstruktion
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion

Das Menü beinhaltet die Einstellungen zum Zeichnen von 2D-Konstruktionen.

Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen können Sie diese Einstellungen auch innerhalb der jeweili-
gen Funktion über >> in der Funktionszusatzleiste öffnen:
• Linien, Einstellungen für Linien, s. Seite 426
• Mehrfachlinien, Einstellungen für Mehrfachlinien, s. Seite 449
• Maße, Einstellungen für Maße, s. Seite 490
• Höhenkoten, Einstellungen für Höhenkoten, s. Seite 523
• Texte, Einstellungen für Texte, s. Seite 543
• Schraffuren/Farbflächen, Einstellungen für Schraffuren/Farbflächen, s. Seite 566, s. Seite 564
• Achsen, Einstellungen für radiales Achsraster, s. Seite 603
• Achsen, Einstellungen für orthogonales Achsraster, s. Seite 603
• Positionsplan, Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, s. Seite 610
• FT Positionierung, Einstellungen für FT Positionierung, s. Seite 632
• Referenzsichten, Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062
194 Konfigurationen

3D-Konstruktion
Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Anmerkung:

Die Einstellungen für die 3D-Konstruktion können Sie als 3DK-Datei speichern und wieder einlesen.

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 195
Maßstabsabhängige Darstellung, Seite 197
Darstellung Flex-Bauteile / 3D-Einbauteile / Modellreferenzen, Seite 198
Darstellung 3D-Sichten allgemein, Seite 199
Darstellung 3D-Sichten im Schalplan, Seite 200
Darstellung 3D-Sichten im Bewehrungsplan, Seite 203
Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sichten, Seite 204
Beschriftung Einbauteile in 3D-Sichten, Seite 205
Darstellung Schwerpunkt in 3D-Sichten, Seite 206
Darstellung Schnittbegrenzungslinien in 3D-Sichten, Seite 206
Einstellungen 195

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Plan in Bibliothek: Übernahme des Plannamens für das Flex-Bauteil


Ist nur ein Flex-Bauteil im Plan vorhanden, wählen Sie für die Namensgebung des Flex-Bauteils zwischen
Nie Das Flex-Bauteil wird mit seinem Namen in die Bibliothek des Flex-Bauteils gespeichert.

Automatisch Das Flex-Bauteil wird mit dem Plannamen in die Bibliothek des Flex-Bauteils gespeichert.

Abfragen Die Abfrage für die Übernahme des Plannamens erscheint.

Werkplan automatisch duplizieren


Das automatische Anlegen von Plänen beim Umbenennen oder Duplizieren von Flex-Bauteilen, zu dem im Projekt be-
reits ein gleichnamiger Werkplan existiert, unterbinden Sie durch Ausschalten der Option Werkplan automatisch du-
plizieren. Ist die Funktion eingeschaltet, wird dieser Plan dupliziert und dem umbenannten Flex-Bauteil angepasst.

Bewehrung in Modellreferenzen speichern


Bewehrung in Modellreferenzen speichern, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bewehrung des Planmodells wird in die Modellreferenz geschrieben. Ob eine Modellreferenz beim Speichern des Plans
erzeugt wird, können Sie in den Plandaten jedes Plans einstellen (s. Modellreferenzen beim Speichern erzeugen, Seite
261).
196 Konfigurationen

Tangentiale Kanten darstellen (Cube)


An tangentialen Übergängen innerhalb eines 3D-Objekts Kanten als Flächenkanten darstellen, ein-/ausschalten

Ist die Option ausgeschaltet, bleibt der Fangpunkt jedoch bestehen.

Darstellung in Schnittbearbeitung
Darstellung der Bauteile und der Schnittbox während der Bearbeitung eines Schnitts bestimmen
Die Darstellung wählen Sie über die Auswahlliste:

Material und Teileart im Cube


Für das Modellieren von 3D-Objekten können Sie ein Standardmaterial für 3D-Objekte, Decken und Wände sowie eine
Standardteileart für 3D-Objekte, Decken, Wände, Fenster, Türen und Schlitze bestimmen.

3D-Segment-Plan
• Flex-Bauteile beim Einlesen aktualisieren
Eingebaute Flex-Bauteile beim Einlesen des Plans kontrollieren und ggf. aktualisieren, ein-/ausschalten

• Modellreferenzen beim Einlesen aktualisieren


Eingebaute Modellreferenzen beim Einlesen des Plans kontrollieren und ggf. aktualisieren, ein-/ausschalten

• Dateneingabe beim Einbau


Automatisches Öffnen der Dialogbox für die Dateneingabe nach dem Platzieren des Flex-Bauteils ein-/ausschalten

• Neue 3D-Segmente in 3D-Sichten anzeigen, ein-/ausschalten


Werden bei bestehenden 3D-Sichten neue 3D-Segmente in den Plan erzeugt, werden deren 3D-Inhalte, sofern die-
se innerhalb der Schnittbegrenzungen liegen, für die Aktualisierung dieser 3D-Sichten berücksichtigt.
Einstellungen 197

Maßstabsabhängige Darstellung
Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Maßstabsbereich 1, ...
Maximalen Maßstab des Segments für die maßstabsabhängige Darstellung bestimmen

Flex-Bauteile / 3D-Einbauteile / Modellreferenzen


• Verdeckte Kanten im Maßstabsbereich 1 bis 3 beim Einbau des Flex-Bauteils, 3D-Einbauteils bzw. der Modelrefe-
renz in den Plan darstellen, ein-/ausschalten

3D-Sichten
• Verdeckte Kanten, Schraffuren der Schnittflächen und Schwerpunkt im Maßstabsbereich 1 bis 3 beim Einbau der
3D-Sicht in den Plan darstellen, ein-/ausschalten
198 Konfigurationen

Darstellung Flex-Bauteile / 3D-Einbauteile / Modellreferenzen


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

3D-Einbauteilbeschriftung einbauen
Positionsbeschriftung der referenzierten 3D-Einbauteile ein-/ausschalten

Abzugsbauteil mit Stift NPLO, ein-/ausschalten

Ansichtskanten, Verdeckte Kanten


• Material- und maßstabsabhängig
Die material- und maßstabsabhängigen Einstellungen der Stifte aus der Materialverwaltung verwenden, ein-/aus-
schalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die hier definierten Einstellungen werden für den Stift und Linientyp sowie für die Ebene verwendet.
Einstellungen 199

Darstellung 3D-Sichten allgemein


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Beschriftung darstellen
Beschriftung der Flex-Bauteile in den 3D-Sichten ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Flex-Bauteile in den 3D-Sichten werden mit den Einstellungen der Option Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sich-
ten, s. Seite 204, dargestellt.

Positionsummer darstellen
Beschriftung der gezählten Einbauteile in den 3D-Sichten ein-/ausschalten

2D-Grafik darstellen
Darstellung von importierten 2D-Grafiken sowie 2D-Objekten in der 3D-Sicht ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle importierten 2D-Grafiken und 2D-Objekte, die innerhalb einer Schnittansicht eines Modells liegen, werden in der
3D-Sicht dargestellt.

Tangentiale Kanten darstellen


An tangentialen Übergängen innerhalb eines 3D-Objekts Kanten als Ansichtskanten darstellen, ein-/ausschalten

Ist die Option ausgeschaltet, bleibt der Fangpunkt jedoch bestehen.

Schnittbegrenzungslinien darstellen
Begrenzungslinien an Schnittkanten ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Begrenzungslinie ersetzt die Bauteil- bzw. Ansichtskante an der Schnittführung.
200 Konfigurationen

Bewehrung aus Modell


Darstellung der Bewehrung aus Modellreferenzen bestimmen
• Ausschließlich Bewehrung aus Modellreferenzen darstellen
Die alleinige Darstellung von Bewehrung aus Modellreferenzen in der 3D-Sicht ein-/ausschalten.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Bewehrung aus dem Planmodell wird nicht in den 3D-Sichten dargestellt. Um keine Bewehrung aus dem Modell
darzustellen, müssen Sie diese im Cube über die Ansicht > Darstellung > Detaillierung, s. Seite 832, ausschalten.

Darstellung 3D-Sichten im Schalplan


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Schnittkanten, Ansichtskanten, Verdeckte Kanten


Die Einstellungen für Schnitt-, Ansichtskanten und verdeckte Kanten gelten für alle Berührungsflächen von Objekten
mit gleichen und auch mit unterschiedlichen Materialien.
Einstellungen 201

• Material- und maßstabsabhängig, ein-/ausschalten


Für die Darstellung der 3D-Sichten im Schalplan die material- und maßstabsabhängigen Einstellungen der Stifte aus
der Materialverwaltung verwenden
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die hier definierten Einstellungen werden für den Stift und Linientyp sowie für die Ebene verwendet.

Berührungskanten
Kanten von Objekten auf gleicher Höhe und Flucht

Für die Darstellung der Berührungskanten definieren Sie den Stift, Linientyp und die Ebene getrennt für die Schnitt-,
Ansichts- und verdeckten Kanten.

Für die Darstellung der Berührungskanten ist das Material der Objekte von Bedeutung:
Objekte gleichen Materials:
Objekte gleichen Materials verbinden, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Berührungskanten werden in den definierten Einstellungen dargestellt.

Objekte unterschiedlichen Materials:


Die Berührungskanten werden in den definierten Einstellungen dargestellt.

Schalten Sie die Option Material- und maßstabsabhängig ein, werden die Berührungskanten mit den Einstellungen
der Materialverwaltung (s. Material, Seite 186) dargestellt. Das Material mit der höchsten Priorität wird hierbei heran-
gezogen.

• Berührungskanten nur bei gleichem Material erkennen


Berührungskanten nur bei gleichem Material erkennen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die eingestellte Darstellung für Berührungskanten (je Kantentyp definiert oder material- und maßstabsabhängig)
wird nur bei Verbindungen gleichen Materials genutzt. Bei Berührungen unterschiedlicher Materialien wird die ein-
gestellte Kantendarstellung verwendet.
202 Konfigurationen

Einbauteile
• Allgemeine Darstellung
Neben den Darstellungen Original, Hülle gesamt, Hülle Objekte und Keine (s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, Icon
Ansichtseinstellungen: Option Darstellung, Seite 1761) steht noch Darstellung aus Einbauteil zur Auswahl:

Darstellung aus Originaldarstellung des Einbauteils mit den detaillierten Einstellungen zur jeweiligen An-
Einbauteil sicht
Beispiel Ansicht y/z:
Objekthüllen / Detaillierungsobjekte darstellen + Achse in y-Richtung eingeschaltet:

Das Ein-/Ausschalten der Optionen Detaillierungsobjekt darstellen und Achsen wirkt


an dieser Stelle nicht, da die Ansichtseinstellungen des 3D-Einbauteils übernommen
werden.

• Detaillierungsobjekt darstellen
Als Detaillierungsobjekte deklarierte Objekte darstellen, ein-/ausschalten
(s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, 3D-Objekte deklarieren, Seite 1759)

• Achsen
Achsen darstellen, ein-/ausschalten
Mittig vom gesamten Einbauteil wird das Achskreuz in allen Ansichten dargestellt.

Sie können den Stift, Linientyp und Achsenüberstand bestimmen sowie den Achsen eine Ebene zuweisen.
Einstellungen 203

Darstellung 3D-Sichten im Bewehrungsplan


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Schnittkanten, Ansichtskanten, Verdeckte Kanten


Die Einstellungen für Schnitt-, Ansichtskanten und verdeckte Kanten gelten für alle Berührungsflächen von Objekten
mit gleichen und auch mit unterschiedlichen Materialien.
• Materialabhängig, ein-/ausschalten
Für die Darstellung der 3D-Sichten im Bewehrungsplan die materialabhängigen Einstellungen der Stifte aus der Ma-
terialverwaltung verwenden
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die hier definierten Einstellungen werden für den Stift und Linientyp sowie für die Ebene verwendet.

Berührungskanten, Einbauteile
• Erläuterung hierzu, s. Darstellung 3D-Sichten im Schalplan, Seite 200
204 Konfigurationen

Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sichten


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Einstellungen für die Beschriftung von Flex-Bauteilen in 3D-Sichten (s. Cube, 3D-Sicht, Flex-Bauteile, Seite 741) be-
stimmen:
Beschriftungsdatei
Die Beschriftungsdatei wählen Sie über die Auswahlliste:

Über das Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Beschriftungsvorlagen können Sie diese Beschriftungsvorlagen
erstellen.

Schriftart, Schriftfarbe, Schriftgrad, Winkel [°], Ebene


Die hier definierten Einstellungen werden für die Schriftart, die Farbe des Texts, den Schriftgrad in Punkt, den Winkel
des Texts sowie für die Ebene verwendet.

Umrandungstyp
Umrandungstyp für die Beschriftung wählen sowie den Stift und Linientyp für diesen bestimmen
Den Umrandungstyp wählen Sie über die Auswahlliste:

Abstand Text zu Umrandung [mm]


Abstand zwischen der Umrandung und dem Text bestimmen
Den Abstand geben Sie als wahre Länge (Ausgabe auf dem Plan) ein.
Einstellungen 205

Markierungslinie
Markierungslinie zwischen Beschriftung und Flex-Bauteil einfügen, ein-/ausschalten

Beschriftung 3D-Objekte in 3D-Sichten


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Die Einstellungen für die Beschriftung von Einbauteilen in 3D-Sichten definieren Sie analog den Einstellungen für die
Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sichten.

Beschriftung Einbauteile in 3D-Sichten


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Die Einstellungen für die Beschriftung von Einbauteilen in 3D-Sichten definieren Sie analog den Einstellungen für die
Beschriftung Flex-Bauteile in 3D-Sichten. Ausgenommen hiervon ist die Beschriftungsdatei, die nur für Flex-Bauteile
wählbar ist.
206 Konfigurationen

Darstellung Schwerpunkt in 3D-Sichten


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Schwerpunkt in Maßstabsbereich 1, ...


• Stift, Linientyp, Ebene, Größe [mm], Winkel [°]
Stift, Linientyp, Ebene, Größe und Winkel für den Schwerpunkt im jeweiligen Maßstabsbereich bestimmen
Für die Lage des Schwerpunkts können Sie manuell Maße zufügen. Bei einer Aktualisierung der 3D-Sicht wird neben
der Lage des Schwerpunkts auch die manuell zugefügten Maße mit aktualisiert.

Darstellung Schnittbegrenzungslinien in 3D-Sichten


Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion

Stift, Linientyp, Ebene, Überstand der Linien [mm]


Stift, Linientyp, Ebene und Überstand der Schnittbegrenzungslinien bestimmen
Einstellungen 207

Bewehrung
Menü Einstellungen > Bewehrung

Das Menü beinhaltet die Einstellungen in der Bewehrungseingabe von Stabstahl, Matten und Unterstützungskörben.

Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen können Sie diese Einstellungen auch innerhalb der jeweili-
gen Funktion über >> in der Funktionszusatzleiste öffnen:
• Stabstahl, Einstellungen für Stabstahl, s. Seite 1200
• Matten, Einstellungen für Matten, s. Seite 1223
• Unterstützungskörbe, Einstellungen für Unterstützungskörbe, s. Seite 1662
• Bewehrungslisten, Einstellungen für Bewehrungslisten, s. Seite 1704
• Projektstahlsummen, s. Seite 1737
208 Konfigurationen

Zubehör
Menü Einstellungen > Zubehör

Das Menü beinhaltet die Einstellungen für Einbauteile, den Stahlbau, die Sandwichanker sowie für die Weltkoordinaten.

Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen können Sie diese Einstellungen auch innerhalb der jeweili-
gen Funktion über >> in der Funktionszusatzleiste öffnen:
• Einbauteile, Einstellungen für Einbauteile, s. Seite 1746
• Stahlbau, Einstellungen für Stahlbau, s. Seite 664
• Halfen, Einstellungen, s. Seite 1769
• Schöck, Einstellungen, s. Seite 1775
• Weltkoordinaten, Einstellungen für Weltkoordinaten, s. Seite 1082

Elementierung
Menü Einstellungen > Elementierung

Das Menü beinhaltet die Einstellungen für die Elementierung von Doppel- und Massivwänden sowie Massiv- und Ele-
mentdecken.
Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen können Sie diese Einstellungen auch innerhalb der jeweili-
gen Funktion über >> in der Funktionszusatzleiste öffnen:
• Elementierung Doppel-/Massivwand, Einstellungen für Wandelemente, s. Seite 1806
• Massivdecke, Einstellungen für Massivdecken, Seite 1874
• Elementdecke, Einstellungen für Elementdecken, Seite 1857
• Allgemeine Verlegung, Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung, Seite 1900
• Manuelle Unitechnik-Abgabe, Einstellungen für die manuelle Unitechnik-Abgabe, s. Seite 2046
Einstellungen 209

Importieren / Exportieren
Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren

Das Menü beinhaltet die Einstellungen zum Importieren und Exportieren von DXF/DWG-, PDF-, und IFC-Dateien.

Neben dem direkten Aufruf über das Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren können Sie diese Einstellungen
auch innerhalb der Funktionen DXF/DWG importieren und DXF/DWG exportieren bestimmen.
• Einstellungen für den DXF/DWG-Import, s. Seite 1963
• Einstellungen für den DXF/DWG-Export, s. Seite 1980

Das Anlegen und Löschen von Zuordnungsdateien sowie das Einstellen der Zeichnungsattribute innerhalb der Zuord-
nungsdateien erfolgt in den Funktionen
• Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import, s. Seite 1969
• Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export, s. Seite 1988
• Zuordnungsdatei PDF-Import, s. Seite 1996

Einstellungen für das Drucken (Export) von Plänen und Listen nach PDF erfolgt unter den
Einstellungen für den PDF-Export, s. Seite 2001

Einstellungen für den IFC-Export/-Import:


• Einstellungen für den IFC-Export, s. Seite 2025
• Einstellungen für den IFC-Import, s. Seite 2023
210 Konfigurationen

Datenabgabe
Menü Einstellungen > Datenabgabe

Über das Ein- oder Ausschalten der Kontrollkästchen bestimmen Sie, welche Datenabgabe erfolgen soll. Analog der
Stammdatenverwaltung in Stammdaten definieren Sie die Stammdatenpfade für die Abgabe an weiterführende Pro-
gramme.
Den Dateinamen für die Abgabe können Sie frei definieren. Er wird in der Vorschau dargestellt. Für die Namensgebung
stehen neben festen Texten auch die Plantexte (!xxx) bzw. Teile dieser Texte ([xxx:xxx]) zur Verfügung (s. Eingabe/
Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).

• Produktionsdaten BVBS, s. Seite 210


• Produktionsdaten Filzmoser, s. Seite 211
• Kalkulation, s. Seite 211

Produktionsdaten BVBS
Normierte Schnittstelle der Bundesvereinigung Bausoftwarehäuser e.V.
Die Bewehrungsdaten werden beim Speichern eines Plans im BVBS-Format abgegeben.
• Projektnummer
Abgabe der optionalen Projektnummer im Headerblock der BVB-Datei
Sie können alle Kennungen der Plantexte, z.B. !60, verwenden.
• Stückzahl aus Plandaten
Für die Datenabgabe im BVBS-Format können Sie die Stückzahl aus den Plandaten übernehmen. Die Stab-/Mat-
tenanzahl wird mit der Stückzahl multipliziert.
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Stab-/Mattenanzahl wird mit dem Multiplikator 1 abgegeben
Einstellungen 211

Produktionsdaten Filzmoser
Abgabe der Bewehrungsdaten in die ZFM-Datei für die Schnittstelle Filzmoser

Kalkulation
• Kalkulation
Abgabe der Kalkulationsdaten in die Dispositionsdatei (*.dis) für die Kalkulationsschnittstellen Priamos, Gesys und
Betsy

• PPS
Abgabe der Produktions-, Planungs- und Steuerungsdaten (Bewehrung, Einbauteile, Fertigteile, Bügel, Stahldaten
im DIN 1356-Format, Zeichnungsmattenaufbau) beim Speichern eines Plans

- PPS-Quader in Unitechnik-Datei schreiben, ein-/ausschalten


Abgabe der PPS-Daten in die Unitechnik-Datei
Die Abmessungen aus den PPS-Daten werden als Quader in die Unitechnik-Datei geschrieben. Weitere PPS-
Daten werden in die dafür vorgesehenen Felder der Unitechnik-Datei eingetragen.

• PPS Elementierung
Programm für die Produktion, Planung und Steuerung der Elementierungsdaten (Gewicht, Dicke, Breite, Länge, Po-
sitionsnummer)
Die Abgabe erfolgt beim Speichern eines Plans.

• Datenaufbereitung für CPI XML Abgabe


Abgabe der CPI-Vorbereitungsdaten

Für eine korrekte Übergabe von CPI-Vorbereitungsdaten nach CPI XML müssen die Namen der CPI-Dateien der
Flex-Bauteilnamen entsprechen, z.B.
Flex-Bauteilname = SF07
CPI-Vorbereitungsdateiname = SF07.cpi

Die Dateinamen dürfen keine Sonderzeichen und Umlaute enthalten.

• CPI XML Abgabe


Abgabe der CPI XML-Daten
212 Konfigurationen

Listenabgabe nach Office (xlsx)


Menü Einstellungen > Listenabgabe nach Office (xlsx)

Für den Export von Listen (Bewehrung, Elementierung usw.) nach z.B. LibreOffice, Microsoft® Office (s. Drucken, Li-
stenabgabe nach Office (xlsx), Seite 1934) können Sie für jede Liste Vorlagen nutzen, deren Aussehen Sie individuell
bestimmen können.

Anmerkung:

• Bei der Abgabe öffnet sich die Liste automatisch in dem Programm, welches im Betriebssystem als Standard für
den Dateityp XLSX festgelegt wurde.
Wird kein verknüpftes Programm gefunden, wird die XLSX-Datei geschrieben und STRAKON ist für die weitere
Bearbeitung direkt bereit.
• Das Füllen der Tabellen erfolgt nur in Vorlagen mit dem Dateiformat XLSX.
• Zur Version 2015 wurden alle Vorlagen überarbeitet und im Dateiformat XLSX mit der Installation in das Ver-
zeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen kopiert.
• Bei einem Update wird das Verzeichnis ExcelVorlagen der vorherigen Version nach ..\strakon\Backup.xxx ge-
sichert.

• Stabstahl, ..., s. Seite 213


• Stückliste, s. Seite 214
• Elementierung, s. Seite 214
• Stahlbau, s. Seite 214
Einstellungen 213

Stabstahl, ...
• Name des Tabellenblatts in Office
Sie können die Blattränder (in Excel Einheiten), den Namen des Tabellenblatts in Excel (Auswahl in der Excel Sta-
tusleiste), z.B.
SL&s.&n oder &s.&nSL usw.
SL Stahlliste
S Blattnummer (zwingend erforderlich)
n Name des aktuellen Datensatzes

und die Fußzeile der Vorlage bestimmen.


&F Name des Excel Projekts, z.B. Mappe1.xls
&P/&N Seitenzahl/Seitenanzahl, z.B. 1/5
&D;&T Datum; Uhrzeit, z.B. 03.12.01; 12.51 Uhr

Die Vorlagen enthalten zudem das Firmenlogo, die Firmenadresse und die Informationen aus den Plandaten (Pro-
jekt, Bauteil, Bauherr usw.).

• Vorlage
Office-Vorlage verwenden, Vorlage
Für die Ausgabe der Liste können Sie die Standardvorlage oder eine Excel Vorlage (XLT-Datei) wählen.
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Standardvorlage

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Excel Vorlage (XLT-Datei)

Individuell erstellte Formatvorlage: Biegeliste

Die Vorlage jeder Liste können Sie analog der Standardlistenformate mit Hilfe der Excel Funktionen individuell be-
arbeiten (s. Standardlistenformate in Microsoft® Excel bearbeiten, Seite 215).
214 Konfigurationen

Empfehlung:

Da Sie bei der Erstellung individueller Listenvorlagen gewisse Eingaben zwingend einhalten müssen, empfehlen
wir, die Vorlagen in unserem Hause erstellen zu lassen.
Die Vertriebsmitarbeiter/innen der DICAD Systeme GmbH stehen Ihnen mit fachlicher Beratung gerne zur Ver-
fügung.

Stückliste
• Vorlage
- Office-Vorlage verwenden, ein-/ausschalten
Vorlage

• Einstellungen für Vorlage


- Ausrichtung

- Ränder
Kopfzeile, Oben, Links, Rechts, Unten, Fußzeile

- Text der Fußzeile


Links, Mitte, Rechts

• Blatt
- Ausrichtung

- Ränder
Kopfzeile, Oben, Links, Rechts, Unten, Fußzeile

- Text der Fußzeile


Links, Mitte, Rechts

Elementierung
• Vorlage Elementdatenliste / Bemessungsliste
Für die Elementierung Vorlagen für die Elementdaten- und Bemessungsliste bestimmen

Stahlbau
• Vorlage Stahlbau Stückliste

Siehe hierzu:
Standardlistenformate in Microsoft® Excel bearbeiten, Seite 215
Plantexte beim Export nach Microsoft® Excel übernehmen, Seite 217
Einstellungen 215

Standardlistenformate in Microsoft® Excel bearbeiten


Mit Hilfe der Microsoft® Excel Funktionen können Sie die Listenformate grafisch überarbeiten und mit den Summen-
und Formelfunktionen zusätzliche Informationen hinzufügen. Dies ermöglicht unter anderem die Eingabe einer neuen
Bewehrungsposition durch Einfügen einer neuen Zeile, die manuelle Summierung der Stahlmassen über mehrere Plä-
ne (Auswahl in der Planverwaltung) und die Ausgabe mehrerer STRAKON-Listen in eine Excel Datei oder die Erstellung
einer Delta-Liste bei einem neuen Zeichnungsindex. Sie können auch die Eisenanzahl in den Bewehrungslisten mit den
Excel Funktionen manipulieren.

Die Bewehrungslisten enthalten zudem die Informationen aus den Plandaten (Projekt, Bauteil, Bauherr, Plan.Nr. usw.).
Sie können auch Listeneinträge, wie Blattname, Wichten, Gesamtsumme usw. modifizieren sowie eigene Formate neu
erstellen. Dazu editieren Sie im Verzeichnis strakon die Datei dicadexcel.form entsprechend, z. B. den Blattnamen

SL&s. &n SL = Stahlliste


s = Blattnummer (zwingend erforderlich!)
n = aktueller Datensatzname

Stahlliste im Standardformat
216 Konfigurationen

Excel Vorlage der Zeichnungsmattenlisten


Beachten Sie in der Vorlage der Zeichnungsmattenlisten, dass sich das Aussehen der Listenköpfe bei gebogenen und
nicht gebogenen Zeichnungsmattenlisten vom Aussehen der STRAKON-Listen unterscheidet.
Bei nicht gebogenen Zeichnungsmatten wird das Mattengewicht in der rechten Spalte dargestellt und die Angaben
der Mattenabmessungen und der Längs-/Querstäbe in den beiden linken Spalten.

Bei gebogenen Zeichnungsmatten wird die Biegeform in der rechten Spalte dargestellt und die Angaben der Matten-
abmessungen und der Längs-/Querstäbe in den beiden linken Spalten. Das Mattengewicht ist unterhalb dieser beiden
Spalten angeordnet.
Einstellungen 217

Plantexte beim Export nach Microsoft® Excel übernehmen


Die Plantexte (!1 bis !79) (s. Eingabehilfen, Übernahme der Plantexte, Seite 118) können Sie an jeder beliebigen Stelle
in die Excel Listen übernehmen. Markieren Sie hierzu das gewünschte Feld in der Vorlage und geben das Schlüssel-
wort DICAD_nr (DICAD_1 bis DICAD_79) im Namenfeld ein.

Excel Vorlage

In Microsoft® Excel hat das !-Zeichen bereits eine andere Funktionalität. Eine neue Definition des Schlüsselworts ist
erforderlich. Sie können beliebig viele Textfelder in die Excel Vorlage positionieren. Beachten Sie, dass Sie jeden Plan-
text (DICAD_nr) nur einmal in der Vorlage verwenden und einige Plantexte in der Excel Vorlage schon benannt sind:
Name entspricht Schlüsselwort
PLANNUMMER1_1 DICAD_3
INDEX1_1 DICAD_26
PLANNUMMER2_1 DICAD_4
INDEX2_1 DICAD_27
AUFTRAG_1 DICAD_10
DATENSATZ_1 DICAD_1
PROJEKT_1 DICAD_8
ABSCHNITT_1 DICAD_11
BAUTEIL_1 DICAD_5
STAHL_1 DICAD_12
BAUHERR_1 DICAD_6
218 Konfigurationen

Planlistenvorlagen
Menü Einstellungen > Planlistenvorlagen

Zur Ausgabe einer Liste auf den Plan können Sie für die jeweiligen STRAKON-Funktionen die entsprechende Vorlage-
datei im XML-Format in dem Verzeichnis ..\strakon\XMLLayout wählen, die als Voreinstellung gelten soll.

Diese Vorlagen können Sie individuell anpassen (s. Listen-Vorlagen, Seite 244).

Listen- und Plandatenvortexte


Menü Einstellungen > Listen- und Plandatenvortexte

Anwenderspezifisch können Sie Listen- (Bewehrungslisten) und Plandatenvortexte (Beschreibungstexte vor den Ein-
gabefeldern der Dialogbox „Plandaten“) (mit integrierter Fremdsprachenauswahl), z.B. „Bauabschnitt“ in „Bausegment“
(speziell für Fertigteilwerke) ändern, editieren.
Einstellungen 219

Für jeden Eintrag können Sie durch Klicken in die rechte Spalte die Sprache (Katalog) in der folgenden Dialogbox wäh-
len:

Analog „Textbausteine, s. Seite 551“ erfolgt die Handhabung der Icons sowie die Bearbeitung der Texte.

Anmerkung:

1. Beachten Sie, dass bei geänderten Textlängen Probleme bei der Darstellung in den zugehörigen Dialogboxen
oder Listen auftreten können.
2. Die Vortexte für die Bewehrungslisten öffnen Sie über das Menü Datei > Drucken > Bewehrungslisten > Ein-
stellungen.
3. Die Eingabefelder behalten auch nach einer Änderung der Vortexte ihre Referenz bei der Textübernahme in den
Plan (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).
4. Die Plandatenvortexte werden auf dem Arbeitsplatz (lokal) im Verzeichnis strakon in die Datei plstaebt.tex ge-
speichert. Diese Datei können Sie nicht netzwerkweit nutzen.

Datenabgabe individuell
Menü Einstellungen > Datenabgabe individuell

Übersichtlich werden alle erforderlichen Pfadeinstellungen für Individualprogrammierungen zentral aufgelistet oder be-
stimmt.
220 Konfigurationen

Stifte
Menü Einstellungen > Stifte
Werkzeugleiste:
Stifte

Getrennt für die Elementeingabe am Bildschirm, der Darstellung in den Hilfefenstern und der Ausgabe auf den Drucker/
Plotter können Sie max. 999 Stifte mit unterschiedlichen Stiftstärken eingeben und mit beliebigen Farben belegen.

Dargestellt wird das aktuelle Farbschema, welches Sie über das Menü Einstellungen > Zeichenfläche gewählt haben.
In der Titelleiste wird der entsprechende Dateiname, z.B. standard.col, angezeigt.

Die definierten Stiftstärken und Stiftfarben werden durch Bestätigen mit OK nur planbezogen gespeichert.
Um die Einstellungen arbeitsplatzbezogen (permanent) zu sichern, sind zwei Schritte erforderlich:
1. Speichern Sie die Stiftfarben über das Icon
Speichern

direkt in das aktuelle Farbschema (s. Titelleiste des Dialogs).


2. Die Stiftstärken müssen Sie nach Bestätigen mit OK zusätzlich über das Menü Einstellungen > Voreinstellungen
in Sets verwalten in das Einstellungsset speichern.

Wichtig!

Um zu verhindern, dass Sie das Standardfarbschema unbeabsichtigt ändern, können Sie die Datei standard.col
nicht überschreiben.

• Konfiguration, s. Seite 221


• Hilfefenster, s. Seite 222
• Druckerfarben, s. Seite 222
Einstellungen 221

Konfiguration
Auf der Registerkarte Konfiguration bestimmen Sie die Stiftstärken für die Elementeingabe am Bildschirm. Dies erfolgt
entweder durch einen Doppelklick auf das Eingabefeld und Eingabe des Werts oder über die -Schaltfläche durch Aus-
wahl in der nachfolgenden Dialogbox. Um Werte mehreren Zeilen gleichzeitig zuzuweisen, drücken Sie die Strg-Taste,
halten diese fest und klicken auf die -Schaltfläche der Stiftstärke oder Bildschirmfarbe bzw. bestimmen die Stiftstärke
über das Eingabefeld.

Beachten Sie, dass die Eingabe der Stiftstärke 0.00 den zugehörigen Stift in der späteren Stiftauswahl löscht, sofern
nicht noch eine höhere Stiftnummer mit einer belegten Stiftstärke vorhanden ist.

Die zugehörige Bildschirmfarbe bestimmen Sie über die -Schaltfläche in der Farbpalette. Beliebig viele Farben stehen
zur Verfügung, deren Anzahl nur durch das Betriebssystem begrenzt wird. 16 Farben können Sie dabei benutzerdefi-
niert speichern.

Einstellungen Markierungsfarbe
Farbe für selektierte Elemente bestimmen
222 Konfigurationen

Hilfefenster

Auf der Registerkarte Hilfefenster wählen Sie analog zur Stiftkonfiguration die Farben zur Darstellung in den Hilfefen-
stern. Die Bildschirmfarben werden nur zur Information angezeigt.

Druckerfarben
Die Stiftfarben für die Ausgabe auf den Drucker/Plotter bestimmen Sie auf der Registerkarte Druckerfarben.
Einstellungen 223

Treiber wählen
Den für den jeweiligen Drucker/Plotter verwendeten Treiber wählen Sie aus dem Verzeichnis ..\stra-
kon\plotrei\... über den Windows-Dialog:

Die treiberabhängigen Farbeinstellungen werden angezeigt, die Sie übernehmen können oder durch
Klicken auf eine Farbfläche über die Farbpalette neu definieren können.

Speichern
Eingestellte Druckerfarben im gewählten Treiber speichern
224 Konfigurationen

Speichern unter
Eingestellte Druckerfarben in neuem Treiber speichern

Häufig verwendete Farbeinstellungen können Sie auch über die folgenden Icons bestimmen:
Druckerfarben über RGB-Werte einstellen
Nach Klicken dieses Icons, werden beim Speichern die RGB-Werte im gewählten Treiber gesichert. D.h.
jeder Stift der aktuell getroffenen Auswahl der Druckerfarben wird entsprechend gespeichert.

Druckerfarben auf Bildschirmfarben speichern


Alle Druckerfarben denen des Bildschirms gleich setzen
Beim Speichern werden RGB-Werte nur von den Stiften gespeichert, die verändert wurden. Bei allen an-
deren Druckerfarben, bleiben die aktuellen Bildschirmfarben bestehen.

Druckerfarben auf schwarz einstellen


Alle Druckerfarben auf die Farbe Schwarz setzen

Anmerkung:

Nachträglich können Sie einzelne Druckerfarben ändern!

Löschen
Aktuell getroffene Auswahl der Druckerfarben für alle Stifte des gewählten Treibers löschen (nicht set-
zen) und anschließend neu definieren
Einstellungen 225

Anmerkung:

Alle geänderten Farbeinstellungen speichern Sie über die Icons Speichern oder Speichern unter.

Beispiel:
Der hpgl2-Treiber soll die Farben des Bildschirms erhalten. Ausnahme ist die Stiftnummer 3, die die Farbe Schwarz
erhält. Klicken Sie auf das Icon Druckerfarben auf Bildschirmfarben speichern und ordnen anschließend der
Farbe Schwarz den Stift 3 zu, werden die Einstellungen gespeichert und die Treiberdaten somit automatisch ge-
ändert.
226 Konfigurationen

Linientypen
Menü Einstellungen > Linientypen

Zur Korrektur der Strich- und Zwischenlänge sowie Linienhöhe für Linientypen, die eine Darstellungshöhe beinhalten,
fahren Sie das entsprechende Feld an, geben den neuen Wert ein und bestätigen mit ENTER.

Durch eine Korrektur der Linientypen können Sie diese an den jeweiligen Planmaßstab anpassen. Die bestimmten Ein-
stellungen gelten für alle auf dem Plan erzeugten Linien.
Einstellungen 227

Anmerkung:

1. Linientyp 29 - Abdichtung

Der Linientyp wird mittig geführt, d.h. die Dicke (Wert C) dehnt sich gleichmäßig zu beiden Seiten der Führungs-
linie aus.

2. Linientypen für den Datentausch


Für einen Datentausch mit AutoCAD entsprechen die folgenden STRAKON-Linientypen den AutoCAD-Linienty-
pen (s. Ausgaben und Schnittstellen, Konvertierungsablauf, Seite 1972):
228 Konfigurationen

Um z.B. Versorgungsleitungen deutlicher darzustellen, können Sie den Linientypen 30 bis 39 einen immer wiederkeh-
renden Text zuweisen. Verschiedene Kombinationen aus Linie und Text sind möglich:

Sie können die Linientypen 30-39 beliebig verändern. Eine Korrektur der Linienlänge (Wert A), des Abstands zwischen
Linie und Text (Wert B), der Texthöhe (Wert C) sowie des Texts bestimmen Sie über das entsprechende Feld. Den
Linientyp können Sie durch einen Klick in der 2. Spalte in der sich öffnenden Dialogbox wählen:

Die vorgenommenen Einstellungen gelten für alle auf dem Plan erzeugten Linien.
Die Schriftart ist nicht frei wählbar. Hierfür ist die Schriftart Arial festgelegt.
Einstellungen 229

Elementzuordnung
Menü Einstellungen > Elementzuordnung

Sie können eine Elementzuordnung für die Ebenen des aktuellen Plans bestimmen (Erläuterungen hierzu s. Verwal-
tungen > Ebenenvorlagen, Elementzuordnung bearbeiten, Seite 184).

Eine wesentliche Vereinfachung der Elementzuordnung bietet die Möglichkeit, Zeichnungselemente bei der Erzeugung
automatisch nach vorgegebenen Anwenderdefinitionen in die entsprechenden Ebenen abzulegen. Durch Einschalten
der Funktion Automatik in der Funktionszusatzleiste der Funktion Ebenen können Sie diese Elementzuordnung nut-
zen (s. Ebenen, Automatische Elementzuordnung, Seite 330).

Textbausteine
Menü Einstellungen > Textbausteine
Werkzeugleiste:
Textbausteine

Textbausteine erleichtern das Wiederverwenden von längeren Texten, wie z.B. „Anschlussbewehrung aus dem EG“,
„Draufsicht Stützenkopf“, „Bügelhaken verschwenkt einbauen“ (s. Texte, Textbausteine, Seite 551).
230 Konfigurationen

Zeichenfläche
Menü Einstellungen > Zeichenfläche
Werkzeugleiste:
Zeichenfläche

Für die Benutzeroberfläche (Menüs, Dialogboxen, Schaltflächen usw.) und Funktionsleisten, Zeichnungshintergrund
usw. können Sie zwischen den STRAKON-Farben und Ihren im Betriebssystem eingestellten Farben wählen.

Je nach gewähltem Farb-Set können Sie die Farbe der Zeichenfläche sowie die Darstellung des Cursors bestimmen.
Diese Einstellungen können Sie in einem Schema speichern sowie ändern oder laden.

Schema
Schema laden
Das Schema können Sie ändern und kopieren:
Speichern
Schema überschreiben
Gewählte Farben und Darstellung des Cursors speichern

Speichern unter
Neues Schema anlegen

Wichtig!

Um zu verhindern, dass Sie die Standardfarbeinstellungen unbeabsichtigt ändern, können Sie die Datei stan-
dard.col nicht überschreiben.

Farben
STRAKON
STRAKON-Farben

System
Die in Windows gewählten Systemfarben übernehmen, um ein einheitliches Bild der Benutzeroberfläche, z.B. gleiche
Farben in den Leisten und Dialogboxen, zu erhalten.

Zeichenfläche
Farbe durch Klicken auf das Farbfeld in der Farbpalette wählen
Einstellungen 231

Cursor
Zeichenfläche
Die Darstellung des Cursors in der Zeichenfläche wählen Sie über die Auswahlliste:

Vorschau
Jede Änderung in der Dialogbox wird in der Vorschau angezeigt. Bewegen Sie den Cursor im Vorschaufenster über die
Zeichenfläche und Leisten, sehen Sie die gewählte Darstellung des Cursors.

Vorschau Stifte
Stiftfarben in der Vorschau anzeigen
Zur Auswahl stehen 1-10 und Elemente (Stift-Nr. 1-9, Markierungsstift und Darstellung einiger Elemente) oder nur die
Stifte, z.B. Stift-Nr. 100-199:

Die Änderungen übernehmen Sie durch Bestätigen mit OK in die grafische Oberfläche.

Anmerkung:

Ist in den Windows-Titelleisten ein Farbverlauf eingestellt, wird die Farbe für die aktiven STRAKON-Dialoge inter-
poliert.

Siehe hierzu:
Farbpalette, Seite 232
232 Konfigurationen

Farbpalette
Die Farben wählen Sie in der Farbpalette:

Neben der freien Auswahl an Farben können Sie 16 benutzerdefinierte Farben zum Plan oder in eine Farbdatei spei-
chern.
Die benutzerdefinierten Farben zum Plan speichern Sie dabei über die Speicherung des Plans.

Werkzeugleiste
Menü Einstellungen > Werkzeugleiste
Werkzeugleiste:
Werkzeugleiste

Zur individuellen Anpassung der Werkzeugleiste stehen Ihnen in der Dialogbox Funktionen aus den jeweiligen Katego-
rien zur Verfügung.

In der linken Liste der Dialogbox werden je nach gewählter Kategorie die verfügbaren Funktionen sowie ein Leerfeld
und Leistentrenner angeboten. Die rechte Liste zeigt alle genutzten Funktionen der Werkzeugleiste. Invers dargestellte
Funktionen in der Liste stehen nicht zur Verfügung.
Einstellungen 233

Über das Leerfeld ohne Funktion können Sie die Anordnung der Funktionen, z.B. um eine Funktionsgruppe je Zeile
zu bilden, individuell gestalten, z.B.

Das Leerfeld ohne Funktion wird an erster Stelle in jeder Kategorie angeboten.

Über die Icons Favorit Werkzeugleiste ... können Sie jederzeit in eine individuell angepasste Werkzeugleiste wech-
seln.
234 Konfigurationen

Beispiel:

Schalung Bewehrung 3D

Die Icons Favorit Werkzeugleiste ... sind in der Kategorie Einstellungen zu finden.

Möchten Sie eine oder mehrere Funktionen einer Kategorie, das Leerfed oder den Leistentrenner in die Werkzeugleiste
übernehmen, markieren Sie diese zuerst in der linken Liste. In der rechten Liste bestimmen Sie die Stelle, hinter der
die gewählten Funktionen eingefügt werden sollen und drücken das Icon Auswahl nach rechts verschieben. Möchten
Sie Funktionen aus der Werkzeugleiste entfernen, markieren Sie diese in der rechten Liste und drücken das Icon Aus-
wahl nach links verschieben.

Zur Auswahl der Funktionen können Sie anstelle der Icons Auswahl nach rechts/links verschieben auch einen Dop-
pelklick ausführen.

Über die Icons Auswahl nach oben/unten verschieben können Sie Funktionen innerhalb der Werkzeugleiste ver-
schieben.

Öffnen
Datei (*.tlb) öffnen und Werkzeugleiste laden

Speichern unter
Aktuelle Werkzeugleiste in eine Datei (*.tlb) speichern

Info
Anzeige der zuletzt gewählten Vorlagendatei inklusive des Datenpfads
Einstellungen 235

Einstellungen

Grundeinstellungen
• Große Icons verwenden
Große Icons darstellen, ein-/ausschalten

• Anzahl der Spalten


Ihre Werkzeugleiste kann 1 bis max. 5 Spalten breit sein. Hierbei werden die Funktionen von links
nach rechts je Reihe angeordnet.

Favoriten
Bevorzugte Werkzeugleiste durch Auswahl der Leisten-Datei (*.tlb) den Icons Favorit Werkzeugleiste
zuordnen

Anmerkung:

• Jede Änderung in der Dialogbox führt zu einer direkten Aktualisierung der Werkzeugleiste am rechten Rand des
CAD-Fensters.
• Nach der STRAKON-Programminstallation stehen Ihnen mehrere Beispielleisten (standard*.tlb) zur Verfügung.
Diese Leisten können Sie laden, anpassen und unter neuem Namen speichern. Ein Überschreiben der Leisten
ist nicht möglich.
• Wählen Sie unter den Favoriten eine Leisten-Datei (*.tlb) über den Datei-Explorer, wird zusätzlich zum Datein-
amen der komplette Pfad angezeigt.
• Leistendateien aus STRAKON-Versionen <2010 können Sie nicht laden.

Bei Verlassen der Dialogbox durch Bestätigen mit OK können Sie die geänderte Werkzeugleiste nutzen.
236 Konfigurationen

Tablett-Konfiguration
Menü Einstellungen > Tablett-Konfiguration

Für eine optimale Handhabung Ihres WACOM Stifttabletts empfehlen wir, dass Sie in STRAKON den Stift konfigurieren.

Bestätigen Sie mit dem Eingabestift die Abfrage mit Ja.

In der folgenden Dialogbox werden neben dem verwendeten Zeiger (Eingabestift) auch die Anzahl der nutzbaren Knöp-
fe (Stiftspitze und Doppelseitenschalter) angezeigt.
Wir empfehlen für die Tablett-Konfiguration diese Einstellungen:

Die eingeschaltete Option Auswahl auch mit aufgesetzter Stiftspitze ermöglicht die Auswahl verschiedener Funktio-
nen (Drücken der Schaltfläche OK, Bewegen der Bildlaufleiste usw. in den STRAKON-Leisten und -Dialogboxen sowie
in den Windows-Masken und -Menüs) auch mit aufgesetzter Stiftspitze und Betätigen des unteren Doppelseitenschal-
ters.

Die Namen der Knöpfe können variieren:


Stiftspitze = tip = button 1
Unterer Seitenschalter = barrel = button 2
Oberer Seitenschalter = barrel2 = button 3

Die Konfiguration beenden Sie mit OK, bestätigen die Hinweismeldung, schließen und starten das Programm neu.
Einstellungen 237

Voreinstellungen in Sets verwalten


Die anwenderspezifischen Einstellungen, z.B. Stifte (Stiftstärke, -anzahl), Einstellungen in den Funktionszusatzleisten
und zeichnerische Einstellungen, können Sie in sogenannten Sets speichern und immer wieder verwenden. Sie können
z.B. die gespeicherten Sets in neuen Plänen automatisch laden bzw. manuell auswählen, um z.B. eine einheitliche Fir-
meneinstellungen zu realisieren.

Standardmäßig wird für die Sets als Stammdatenpfad (s. Stammdaten, Seite 161) das Verzeichnis ..\strakon\vorein
genutzt.

Siehe hierzu:
Set anlegen und speichern, Seite 237
Set während der Planbearbeitung wählen, Seite 238

Set anlegen und speichern


Menü Einstellungen > Voreinstellungen speichern

Haben Sie im aktuellen Plan elementbezogene Einstellungen bestimmt, die z.B. als Vorlage für ein Projekt gespeichert
werden sollen, überschreiben Sie ein vorhandenes Set in dem Sie den entsprechenden Setnamen anklicken:

Sollen die Einstellungen in ein neues Set, welches als Grundlage das Set standard enthält, gespeichert werden, geben
Sie in die Zeile Neuer Eintrag den neuen Setnamen ein.
238 Konfigurationen

Voreinstellungssets verwalten
Ein anderes Set als Grundlage verwenden und speichern, Sets löschen oder umbenennen

Das Verzeichnis ..\strakon\vorein beinhaltet alle vorhandenen Sets der zeichnerischen Einstellungen.

Ein neues Set legen Sie durch Duplizieren eines vorhandenen Sets und Eingabe eines neuen Namens
an. Die vorhandenen Sets sind beliebig zu ändern. Beachten Sie, dass das jeweilige STRAKON-Vorga-
beset standard nicht zu ändern oder zu löschen ist.

Set während der Planbearbeitung wählen


Menü Einstellungen > Voreinstellungen in Plan einlesen

Laden Sie im aktuellen Plan ein Set, erfolgt zuerst ein Vergleich zwischen den vorhandenen Einstellungsdaten des ak-
tuellen Plans und des gewählten Sets.
Eine Dialogbox öffnet sich, in der alle Themen, in denen Differenzen zwischen den aktuellen Planeinstellungen und den
Seteinstellungen vorhanden sind, aufgelistet sind.

Durch Ein-/Ausschalten der Kontrollkästchen bestimmen Sie, welche Themen übernommen werden und somit die
Planeinstellungen überschreiben.
Einstellungen 239

Setauswahl für Pläne


Menü Einstellungen > Setauswahl für Pläne

Sie können Einstellungssets für neu anzulegende und vorhandene Pläne wählen. Das Set wählen Sie an dieser Stelle
für die Einstellungen (zeichnerische Voreinstellungen), Stabstahl- und Ebenenverwaltung.

Für die Auswahl eines Sets wählen Sie zunächst Auswahl über die Optionen Voreinstellungen …, Stabstahl- und
Ebenenverwaltung für neue Pläne und öffnen die Auswahlliste über die -Schaltfläche.

Zur Übernahme der Einstellungen, Stabstahl- oder Ebenenverwaltung aus dem zuletzt bearbeiteten Plan, wählen Sie
Aus letztem Plan.

Einzulesende Pläne
Für einen bestehenden Plan können Sie ebenso ein Set (Option Voreinstellungen für einzulesende Pläne) wählen.
Beim Einlesen des Plans werden die vorhandenen Planeinstellungen mit den Einstellungswerten des Voreinstellungs-
sets verglichen.

Die Festlegung dieses Voreinstellungsset ist sinnvoll, wenn Sie einen Vergleich auf andere Einstellungen wünschen,
als denen der STRAKON-Standardeinstellungen (Voreinstellungssets standard).

Außerdem dient das Voreinstellungsset als Lieferant fehlender Einstellungswerte. Hat der eingelesene Plan weniger
als im Modul STRAKON vorhandene Einstellungsparameter, werden diese Werte aus dem Voreinstellungsset ergänzt.
Sind auch dort nicht alle Parameter vorhanden, werden die fehlenden Werte des Weiteren aus dem Set standard auf-
gefüllt.
240 Konfigurationen

Anmerkung:

Ist der Wert in keinem der genannten Sets vorhanden, erscheint eine Fehlermeldung mit dem Namen des fehlenden
Eintrags. Der Wert wird dabei programmintern mit 1 belegt, damit Sie den Plan dennoch einlesen können.

Werden zwischen dem Voreinstellungsset und den Einstellungen des einzulesenden Plans Unterschiede festgestellt,
werden diese direkt abgefragt, z.B. Unterschiede bei der Stiftzuordnung (s. Stiftzuordnung beim Einlesen von Plänen,
Seite 240).

Siehe hierzu:
Stiftzuordnung beim Einlesen von Plänen, Seite 240

Stiftzuordnung beim Einlesen von Plänen


Beim Einlesen eines STRAKON-Plans bzw. eines importierten Plans von einem anderen Rechner oder Programm wird
die Reihenfolge der Stiftstärken im Plan mit der des Arbeitsplatzes, d.h. des aktuellen Vergleichsets (maximale Anzahl
der belegten Stifte) verglichen und eine Zuordnung nach folgenden Regeln aufgebaut:
1. Exakt übereinstimmende Stiftstärken werden gesucht.
2. Für die leeren Belegungen wird die nächstliegende Stiftstärke gesucht (Toleranzgrenze = 0.02).
3. Alle jetzt noch leeren Belegungen werden der Reihenfolge nach mit den verbliebenen Stiftstärken belegt.

Ziel ist, die gewohnte Stiftreihenfolge und zugehörige Stiftfarbenzuweisungen des Arbeitsplatzes beizubehalten. Geän-
dert wird die Stiftreihenfolge nur in dem einzulesenden Plan, z.B.

Nach Anwendung der vorab erläuterten Regeln ergibt sich folgende Zuordnung der Stiftnummern:
Nach Regel 1 und 2:

Die Stiftnummer 6 (im Bsp. 0,4) des Arbeitsplatzes wird nicht zugeordnet, da diese im eingelesenen Plan nicht vor-
kommt.
Nach Regel 3:

Die Stiftnummer 6 des Arbeitsplatzes ist die erste freie Stiftstärke.

Kann allen Stiftnummern des eingelesenen Plans eine entsprechende Stiftnummer des Arbeitsplatzes zugewiesen wer-
den, d.h. alle Planstiftstärken kommen bei den Arbeitsplatzstiftstärken vor, erfolgt beim Einlesen des Plans eine auto-
matische Umspeicherung der Stiftnummern aller Zeichnungselemente.

Ist eine eindeutige automatische Zuordnung der Stiftnummern nicht möglich, z.B. falls die Stiftnummer 7 im Plan die
Stiftstärke 0,1 hätte (s. vorheriges Beispiel), erscheint eine Dialogbox, in der Sie die Zuordnung der Stiftstärken am Ar-
beitsplatz bestimmen können.
Einstellungen 241

Die Zuordnung wird in einer Dialogbox angezeigt:

Die Zuordnung können Sie wahlweise in der Spalte Plan oder Nummer (Nr.) manuell ändern. Bei einer Korrektur in der
Spalte Plan ändert sich automatisch die Stiftnummer. Über die -Schaltfläche in der Spalte Plan öffnet sich eine wei-
tere Dialogbox. Hier werden alle Stiftstärken des Fremdplans und des Vergleichssets zur Auswahl angeboten.

Sonderfall: Beim Einlesen eines Segments aus einem anderen Plan (s. Segment lesen, Seite 1051) werden nur die
Stiftstärken des Fremdplans und des aktuellen Plans, nicht die Voreinstellungen des Arbeitsplatzes, angeboten.

Zusätzlich können Sie in der Spalte Nr. die Stiftreihenfolge, z.B. für die Stifteinstellung beim Plotten, über die -
Schaltflächen, manuell ändern.

Einen Übernahmetyp können Sie über die Option Vergleichsset bzw. manuelle Einstellung oder Einstellung des
Fremdplans wählen. Die Funktionalität der Esc-Taste oder das Klicken auf das Icon Schließen in der Titelleiste ent-
sprechen der Option Einstellung des Fremdplans.

Anmerkung:

Eine Stiftnummer kann auch mehrfach vergeben werden, d.h. mehreren Stiftstärken aus dem Fremdplan dürfen
nicht der gleichen Stiftnummer des aktuellen Plans/lokalen Arbeitsplatzes zugewiesen werden.

Beachten Sie, erfolgt keine manuelle Änderung, wird der Stiftnummer 7 im Plan (im Beispiel = 0,10) die Stiftstärke
0.0 = „im geplotteten Plan nicht sichtbar“ zugeordnet.
242 Konfigurationen

Für doppelte Stiftstärken (im Beispiel 0,25) gelten folgende Regeln:

Anmerkung:

1. Bei doppelt vorhandenen Stiftstärken am Arbeitsplatz und nur einfach vorhandener Stiftstärke im Plan, können
Sie die zweite Stiftstärke am Arbeitsplatz keiner Stiftstärke des Plans zuweisen.
2. Die Stiftzuordnung müssen Sie für jeden eingelesenen Plan neu definieren.

Verlassen Sie die Dialogbox über Abbrechen, findet keine Stiftzuordnung statt. Der eingelesene Plan behält alle seine
Stifte und deren Reihenfolge.
Einstellungen 243

Einstellungen speichern (zip)


Menü Einstellungen > Einstellungen speichern (zip)

Die Einstellungen, die Sie für das Arbeiten mit STRAKON bestimmt haben, können Sie in ein ZIP-Archiv speichern und
bei Bedarf auf einem anderen Rechner in die gleiche STRAKON-Version entpacken.

Den Speicherort der Sicherungsdatei können Sie frei wählen und als Dateityp wird automatisch die STRAKON Siche-
rungsdatei (*.zip) angeboten.

Anmerkung:

1. Um die Sicherung „zurückzuholen“, aktivieren Sie beim Extrahieren der Sicherungsdatei die Option Pfadanga-
ben verwenden und wählen den STRAKON-Pfad (inkl. Verzeichnis strakon).

2. Die Vorgabedatei für die Speicherung wählen Sie in den Einstellungen (s. Grundeinstellungen > Vorgabedatei
„Einstellungen speichern“, Seite 147).
3. Die STRAKON-Versionen in der das Zip-Archiv erstellt und dann entpackt wird, sollten identisch sein (inkl.
Patches und/oder ServicePacks).
244 Konfigurationen

Listen-Vorlagen
In STRAKON werden bei der Ausgabe von Listen Vorlagen im XML- und XLSX-Format genutzt. Das Aussehen dieser
Vorlagen können Sie individuell anpassen.

Siehe hierzu:
XML-Vorlage bearbeiten, Seite 244
XLSX-Vorlage bearbeiten, Seite 246

XML-Vorlage bearbeiten
In STRAKON befinden sich die Listen-Vorlagen im XML-Format in dem Verzeichnis ..\strakon\XMLLayout.

Um in Ihren XML-Listen-Vorlagen Umlaute (ä, ö, ü ...) korrekt darzustellen, empfehlen wir die Bearbeitung in den beiden
kostenfreien Editoren Notepad++ oder Geany. Hier können Sie die XML-Vorlagen im Format UTF-8 speichern.

Aufbau einer Liste im XML-Format


Die Datei enthält mehrere Blöcke, deren Reihenfolge Sie nicht ändern dürfen!

Layout Anfang

Block Columns:
Anzahl + Breite der Spalten

Block HeaderLayout:
Überschriften im Listenkopf

Block GroupHeaderLayout:
Überschriften im Listenkopf für Gruppen

Block RowLayout:
Füllen der Spalten

Block GroupFooterLayout:
Überschriften im Listenfuß für Gruppen

Block FooterLayout:
Überschriften im Listenfuß

Layout Ende

Für eine bessere Übersicht können Sie Leerzeilen einfügen und Zeilen einrücken.

An beliebiger Stelle innerhalb einer XML-Datei können Sie Kommentare (nicht angezeigter Text in der Listenausgabe)
einfügen. Kommentare werden mit der Zeichenfolge <!-- eingeleitet und mit der Zeichenfolge --> beendet.

Beispiel:
Listen-Vorlagen 245

Mögliche Änderungen der Elemente


Alle Werte für ein XML-Element (Spalte, Zeile usw.) werden in Anführungsstriche ("…") gesetzt.

Beispiel: Datei DICAD_Rebar.xml für die Bewehrungsliste Stabstahl individuell

Für die Berechnung der Spaltenbreite (width=“...“) können


Sie eine Zeichenanzahl, z.B. 5, oder die Automatik, (auto =
Zeichenanzahl des längsten Eintrags) wählen.
Spaltenbreite Zeichenanzahl * Breite des Buchstabens m

Eine Zeile (<Row> … </Row>) mit der Überschrift über alle


Spalten (colspan=“full“) wird erzeugt.

Eine Zeile (<Row> … </Row>) mit den Überschriften für jede


Spalte wird erzeugt.

Die Texte werden über align=“...“ positioniert:


links = left, mitte = center, rechts = right

Für die Reihenfolge der Einträge, aktuelle Einträge nach


oben, wählen Sie <RowLayout reverse=“true“>, ansonsten
<RowLayout>.

Die Spalten werden mit den STRAKON-Variablen ($...) ge-


füllt. Die zur Verfügung stehenden Variablen sind die in den
jeweiligen Layout-Dateien aufgeführten Variablen im Block
RowLayout.
246 Konfigurationen

XLSX-Vorlage bearbeiten
Das XLSX-Format wird von Microsoft Excel ab Office 2003 und von LibreOffice sowie OpenOffice geschrieben. In
STRAKON befinden sich die Listen-Vorlagen im XLSX-Format im Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen.

Bei jeder Installation werden die DICADeigenen Vorlagen überschrieben. Benutzerspezifische Anpassungen bestim-
men Sie daher in Kopien, indem Sie z.B. DIACD_Rebar.xlsx nach EigeneStabstahl.xlsx kopieren.

Öffnen Sie die kopierte Vorlage über das Office-Programm:

Die roten Zeilen, die Sie nicht löschen dürfen, sind für die Steuerung durch STRAKON erforderlich. Sie werden auto-
matisch von STRAKON ersetzt.

<Header> Kopf mit Projekt- und Planinformationen (wird einmal pro Dokument ausgegeben)

<GroupHeader> Kopf der Tabelle (wird einmal pro Tabelle ausgegeben)

<Row> Einzelne Zeilen der Tabelle (wird für jeden Eintrag der Tabelle einmal ausgegeben)

<GroupFooter> Fuß der Tabelle (wird einmal pro Tabelle ausgegeben)

<Footer> Gesamtfuß der Tabelle (wird einmal pro Tabelle ausgegeben)

Texte mit vorangestelltem $-Zeichen, z.B. $customer, sind Variablen, die von STRAKON gefüllt werden.

Folgende Anpassungen können Sie vornehmen:


• Schrift ändern, z.B. Schriftart, -grad
• Lage innerhalb eines Abschnitts wählen
Listen-Vorlagen 247

• Bereiche ausschneiden und einfügen (Strg+X / Strg+V)

• Spaltenbreite ändern
• Zellen über die Funktion Verbinden und zentrieren zusammenfassen und anschließend Text linksbündig aus-
richten, um Texten, z.B. aus der Planverwaltung, mehr Platz zu geben

• Ausrichtung des Seitenlayouts von Querformat auf Hochformat oder umgekehrt ändern
Beachten Sie, dass die Tabelle gegebenenfalls auf mehrere Blätter aufgeteilt wird.
248 Konfigurationen

• Wählen Sie über die Funktion Seite einrichten auf der Registerkarte Papierformat für die Skalierung Anpassen
und erhöhen die Anzahl für Seite(n) hoch, wird die Tabelle beim Druck auf die Seitenbreite skaliert.
Für sehr breite Tabellen wird die Schrift automatisch verkleinert/skaliert.

• Jedes Blatt wird beim Ausdruck mit einem Kopf versehen, der Firmendaten und Logo (Ausnahme: OpenOffice und
LibreOffice) enthält. Für das Anpassen des Kopfs wählen Sie die Funktion Kopf- und Fußzeile.
Listen-Vorlagen 249

Im Office-Programm können Sie weitere Anpassungen der XLSX-Vorlage bestimmen, z.B. Anzeige der Nachkomma-
stellen (Anzahl von STRAKON vorgegeben), Schriftart

In STRAKON müssen Sie die angepasste Vorlage für die Listenabgabe nach Office (xlsx), Seite 212, über das Menü
Einstellungen > Listenabgabe nach Office (xlsx) wählen.
250 Konfigurationen

STRAKON Variablen-Liste

Siehe hierzu:
3D-Beschriftungsvorlagen/Plantexte, Seite 250
Office-/Planlisten, Seite 251

3D-Beschriftungsvorlagen/Plantexte
Variablen für die Beschriftungsvorlagen werden am Anfang und Ende mit einem %-Zeichen begrenzt, z.B. %Name%.
Variablen für die Übernahme in den Plan werden am Anfang und Ende dagegen mit einem ;-Zeichen begrenzt, z.B.
;Name;.

Beachten Sie bei den Variablennamen Groß- und Kleinschreibung.

Flex-Bauteile
Beschreibung Variable
Name Name
Beschreibung Description
Gesamtvolumen Volume
Gesamtgewicht Weight
Oberfläche Surface
Materialien Materials
Teileart-Kürzel PartType
Teileart PartTypeDescription
IFC-Klassen IfcExportClass
Materialabhängiges Volu- WeightVolumePerMaterial
men und Gewicht
Länge Length
3D-Maße "Name des Maßes"
Einheit, z.B. Gesamtvolu- VolumeUnit ("Variable"+"unit")
men

Objekte
Beschreibung Variable
Name Name
Beschreibung Description
Gesamtvolumen Volume
Gesamtgewicht Weight
Oberfläche Surface
Materialien Materials
Teileart-Kürzel PartType
Teileart PartTypeDescription
IFC-Klassen IfcExportClass
Breite ProfileWidth
Höhe ProfileHeight
Länge Lengt
Einheit, z.B. Gesamtvolu- VolumeUnit ("Variable"+"unit")
men
STRAKON Variablen-Liste 251

3D-Einbauteile
Beschreibung Variable
Name Name
Beschreibung Description
Gesamtvolumen Volume
Gesamtgewicht Weight
Oberfläche Surface
Materialien Materials
Teileart-Kürzel PartType
Teileart PartTypeDescription
IFC-Klassen IfcExportClass
Materialabhängiges Volu- WeightVolumePerMaterial
men und Gewicht
Länge Length
Positionstext ItemValue
Listenbezeichnung DescriptionValue
Positionsnummer (Vorga- ItemNoValue
be)
Montageeinbauteil IsAssembly
3D-Maße "Name des Maßes"
Einheit, z.B. Gesamtvolu- VolumeUnit ("Variable"+"unit")
men

Wandöffnungen
Beschreibung Variable
Tiefe Depth
Breite Width
Höhe Height
Brüstungshöhe ParapetHeight
3D-Maße "Name des Maßes"

Office-/Planlisten
Vor der Variable wird ein $-Zeichen gesetzt, z.B. $name. Für Variablen gilt die Kleinschreibung.

Flex-Bauteile / Objekte
Beschreibung Variable
Name $name
Beschreibung $description
Volumen $volume
Gewicht $weight
Oberfläche $surface
Niveau $level
Materialien $materials
Teileart $parttypedescription
Fläche Abrechnung $surfaceabrechnung
Fläche Einfüllseite $surfaceeinfuellseite
Fläche gesäuert $surfacegesaeurt
Fläche geschliffen $surfacegeschliffen
Fläche gestrahlt $surfacegestrahlt
Auswertungsfläche $evaluationarea
Abzugsobjekt $isnegative
Verdrängungsobjekt $isnegativewithmaterial
Benutzerdefinierte Oberflä-$surfacetapete ("$surface" + Name der Oberfläche)
che, z.B. Tapete
Summe $quantity
Gesamtvolumen $totalvolume
Gesamtgewicht $totalweight
Gesamtoberfläche $totalsurface
Einheit, z.B. Volumen $volumeunit ("Variable"+"unit")

2D-Positionsplan
Beschreibung Variable
Position $position
Teileart $parttypedescription
Material $material
Breite $width
Dicke $thickness
Höhe $length
252 Konfigurationen

2D-FT-Positionierung
Beschreibung Variable
Position $position
stat. Pos. $statposition
Anzahl $quantity
Bezeichnung $parttypedescription
Länge $length
Breite $width
Höhe $thickness
Gewicht $weight
Bl-Nr. $number

Anmerkung:

• Bei benutzerdefinierten Variablen z.B. in den Typendaten der Flex-Bauteile, entspricht der eingegebene Name
der Variablen.

• Beachten Sie folgende Konventionen für Umlaute, Leerzeichen u.s.w.:


253

Grundlagen
Dieses Kapitel erläutert die erforderlichen Grundlagen, wie z.B. Anlegen eines neuen Plans, Anlegen von maßstabsab-
hängigen Zeichenbereichen (Segmenten), Ebenen, die für das Arbeiten im Modul STRAKON erforderlich sind.

Themen in diesem Kapitel:


Plan, Seite 254
Segmente, Seite 306
Ebenen, Seite 321
Planfenster aufteilen, Seite 335
Bildschirmfenster, Seite 337
Sicherungsstände, Seite 340
Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt, Seite 342
Zeichnungselemente einschalten, Seite 343
254 Grundlagen

Plan
Bauobjekte werden in ihrem Aussehen und ihrer Funktion entwickelt und zeichnerisch dargestellt. Die Umsetzung der
Planungsideen erfolgt in Konstruktionszeichnungen, die den bautechnischen Normen entsprechen müssen und die Sie
auf einem beliebigen Zeichenträger (Papier, Folie usw.) ausgeben.

Neben der Wahl des Blattformats, dem Einrichten der Zeichenblätter mit Heft- und Schnitträndern, Lochungs- und Falt-
markierungen, ist insbesondere die maßstäbliche Darstellung ein wichtiger Bestandteil der Konstruktionszeichnungen
(s. Planverwaltung, Seite 290).

Siehe hierzu:
Plan anlegen, Seite 255
Plan öffnen, Seite 272
Plan in Bibliothek speichern / Neu aus Bibliothek anlegen, Seite 280
Plansatz erstellen / öffnen, Seite 283
Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), Seite 284
Plan schließen, Seite 289
Planverwaltung, Seite 290
Indizes, Seite 302
Notizen, Seite 305
Plan 255

Plan anlegen
Menü Datei > Neu oder Plandaten > Neu
Werkzeugleiste:
Plandaten > Neu

Beachten Sie, dass in den Plandaten zuerst der zuletzt bearbeitete Plan angezeigt wird. Erforderlich ist, dass Sie auf
das Icon Neu klicken und anschließend den neuen Plannamen (= Datensatzbezeichnung) eingeben. Zur übersichtli-
chen Projektstrukturierung wird der Plan einem Arbeitsbereich zugeordnet.

Für die Darstellung und die Konstruktion von 3D-Objekten entscheiden Sie, ob Sie direkt im Cube - Modell konstruieren
oder in 3D-Segmenten arbeiten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Bearbeitungsmodus, Seite 691). Die Auswahl
treffen Sie über das Icon

!112 (3D-Bearbeitungsmodus: Cube - Modell bzw. 3D-Segment), Seite 261

Eine nachträgliche Änderung der Zuweisung ist nicht möglich.

Die wichtigsten Eintragungen in den Plandaten sind der Planname, die Blattabmessung / Format sowie der Hauptmaß-
stab. Die Blattabmessungen können Sie sowohl frei über die Eingabe von Breite und Höhe als auch über die Auswahl
eines DIN-Blattformats bestimmen. Für den Hauptmaßstab empfehlen wir den Zeichnungsmaßstab zu wählen, der auf
dem Plan am häufigsten genutzt werden soll.

Plantexte, Blattabmessungen und Hauptmaßstab können Sie auch durch das Icon Plantexte aus letztem Plan über-
nehmen aus dem zuletzt bearbeiteten Plan übernehmen (s. hierzu auch Plantexte aus Arbeitsbereich öffnen, Seite 259,
und Plantexte im Arbeitsbereich speichern, Seite 258). Alle übrigen Texte können Sie optional verwenden und sind nicht
zwingend erforderlich (s. Plandaten, Seite 257).

Sind die Eingaben mit OK bestätigt, steht der neu angelegte Plan für die Bearbeitung zur Verfügung.
256 Grundlagen

KON-Datei
Mit STRAKON erzeugte Pläne haben die Dateinamenserweiterung .kon.

Anmerkung:

1. Beim Anlegen eines neuen Plans wählen Sie über das Menü Einstellungen > Setauswahl für Pläne, ob im Plan
mit den Planeinstellungen (Stifte, Einstellungen in den Funktionszusatzleisten usw.) des zuletzt bearbeiteten
Plans oder mit den Einstellungen eines anderen Plansets gearbeitet werden soll (s. Voreinstellungen in Sets ver-
walten, Seite 237).
2. Die zuvor definierten Plandaten des Plans können Sie auch nachträglich noch über das Menü Datei > Plandaten
ändern. Ausnahme ist die Änderung des Plannamens. Der Plan wird mit dem neuen Namen dupliziert.
Ändern Sie die Plandaten nachträglich, müssen Sie den Plan erneut speichern.

Siehe hierzu:
Plandaten, Seite 257
Plan 257

Plandaten
Menü Datei > Plandaten
Werkzeugleiste:
Plandaten
Iconleiste:
Plandaten
Planverwaltung > Plandaten ändern

Die Plandaten beinhalten die planspezifischen Einstellungen, wie z.B. die Blattabmessungen, die Projektbeschreibung,
die Baustoffdaten. Diese definieren Sie für jeden neu angelegten Plan, wobei Sie die Plandaten aus dem zuletzt bear-
beiteten Plan übernehmen können.

Die maximale Anzahl der Zeichen je Eingabefeld beträgt 256 Zeichen. Die Texte können Sie hoch-, tief- oder normal
stellen sowie mit einen Zeilenumbruch eingeben. Die Tastenbelegung entspricht der Texteingabe (s. Texte, Texte ein-
geben, Seite 545):
Alt Gr+O Text hochstellen
Alt Gr+U Text tiefstellen
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+B Zeilenumbruch

Gekennzeichnet wird die Stellung bzw. der Umbruch durch Sonderzeichen der Schriftart Tahoma.

Die Plandatenvortexte (Beschreibungstexte vor den Eingabefeldern der Dialogbox „Plandaten“) können Sie über das
Menü Einstellungen > Listen- und Plandatenvortexte > Plantexte editieren.
258 Grundlagen

Anmerkung:

1. Alle eingegebenen Plandaten können Sie als Text, z.B. direkt in den Plan oder in die Bewehrungslisten überneh-
men, z.B. in den Zeichnungsstempel oder Listenkopf (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite
361).
2. Sofern eine Netzwerkinstallation besteht, erscheint nach Eingabe des neuen Plannamens:
Datensatz (Plan) ... wird in die Verwaltung eingetragen Keine Speicherung ! !

Diese Meldung informiert darüber, dass der neu angelegte Plan nur in die Planverwaltung eingetragen wird, je-
doch noch nicht gespeichert ist. Dies ist sinnvoll, wenn mehrere Anwender auf den gleichen Arbeitsbereich zu-
greifen können.
Der neu vergebene Planname ist innerhalb des Netzes somit von anderen Anwendern nicht mehr wählbar, d.h.
er kann nicht überschrieben werden.
3. Ohne den Plan zu bearbeiten, können Sie schon eine vorläufige Speicherung der Plandaten über das Icon Spei-
chern, s. Seite 258, vornehmen.

Neu
Plan anlegen, s. Seite 255

Plantexte aus letztem Plan übernehmen


Durch Einschalten der Option werden die Einträge aller Felder des zuletzt bearbeiteten Plans für den
neuen Plan übernommen.
Für ein nachträgliches gleichzeitiges Ändern der Plantexte mehrere Pläne eines Arbeitsbereichs wählen
Sie über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Pläne > Plandaten ändern.

Neu aus Bibliothek

Plandatei öffnen (*.kon)


Plan über die Plandatei öffnen, s. Seite 273
Plan über den Windows-Dialog (KON-Datei) öffnen (einlesen)

Pläne öffnen
Plan über die Planverwaltung öffnen, s. Seite 274

Plansatz öffnen, s. Seite 284

Speichern
Aktuellen Plan zwischenspeichern (s. Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell),
Seite 284)

Speichern unter
Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), s. Seite 284

Plantexte im Arbeitsbereich speichern


Plantexte des aktuellen Plans in die Datei sdbdrw.vor im Arbeitsbereich speichern
Existiert bereits die Datei erfolgt eine Sicherheitsfrage vor dem Überschreiben.
Plan 259

Plantexte aus Arbeitsbereich öffnen


Bestimmte Textfelder mit den im Arbeitsbereich gespeicherten Plantexten (Datei sdbrw.vor) füllen (s.
markierte Textfelder):

Bereits gefüllte Textfelder werden nicht durch leere Einträge aus der Datei überschrieben.

Projektspezifische Daten aus *.ads-Datei lesen


Auftragsdaten für die Kalkulationsschnittstelle Priamos
Die Plandatenfelder können Sie manuell oder mit Hilfe der ADS-Datei füllen. Über den Windows-Dialog
wählen Sie die ADS-Datei aus einem beliebigen Pfad. Dieser Pfad wird automatisch gespeichert und
steht beim nächsten Öffnen sofort wieder zur Verfügung.
260 Grundlagen

Zusatzdaten Stückliste
Die projektbezogenen Daten von Fertigteilen, wie z.B. Bauteilabmessungen, Gewichte, Einbauteile, wer-
den in der Stückliste (s. gesonderte Dokumentation) zusammengefasst.
Über die Plandaten können Sie Zusatzdaten (Fertigungsort, Transportart, LV-Position) in die Stückliste
übernehmen:

PPS-Daten
(Produktion-Planung-Steuerung) für die Abgabe an andere Programmsysteme (s. gesonderte Dokumen-
tation)

Beachten Sie, dass die Daten für Volumen, Gewicht und Stückzahl der Fertigteile den Daten in den all-
gemeinen Plandaten entsprechen. Eine Verknüpfung der beiden Masken ist bei Eingabe neuer Werte
vorhanden.
Plan 261

!112 (3D-Bearbeitungsmodus: Cube - Modell bzw. 3D-Segment)


Arbeitsweise zur 3D-Modellierung bestimmen
Für die Darstellung und die Konstruktion von 3D-Objekten können Sie beim Anlegen eines neuen Plans
entscheiden, ob Sie direkt im Cube - Modell konstruieren oder in 3D-Segmenten arbeiten (s. 3D-Kon-
struktion - Modellieren, Seite 691). Eine nachträgliche Änderung der Zuweisung ist nicht möglich.

Eine Vorauswahl des Modus bestimmen Sie über das Icon Einstellungen oder das Menü Einstellungen
> Grundeinstellungen > Grundeinstellungen > 3D-Bearbeitungsmodus.

Über die Kennung !112 erfolgt eine Übernahme des Texts Cube Modell bzw. 3D-Segment in den Plan.

Anmerkung:

• Lesen Sie Pläne einer Version <2017 ein, wird je nach Planinhalt ein Modus zugewiesen. Pläne
mit Flex-Bauteilen, 3D-Einbauteile oder Modellreferenzen erhalten den Modus 3D-Segment,
sonst den Modus Cube - Modell.
• Wenn ein Modell existiert und noch keine 3D-Sicht in den Plan abgelegt worden ist, können Sie
nicht erkennen, dass sich ein 3D-Modell im Hintergrund befindet. Beim Wechsel bzw. Einlesen
des Plans erscheint deshalb der Hinweis auf einen „Cube-Modell-Plan“, wodurch erkennbar ist,
dass es ein Modell zum Plan gibt:

Sobald Sie im Plan zoomen, eine Funktion aufrufen, usw. verschwindet diese Information.

Modellreferenzen beim Speichern erzeugen


Alle 3D-Objekte, des Modells bzw. der für den Cube eingeschalteten 3D-Segmente, in eine Modellrefe-
renzdatei (SMR-Datei) speichern, ein-/ausschalten
Diese Einstellung wird zum Plan gespeichert.

!113 (Plantyp: Übersichtsplan bzw. Werkplan)


Erzeugen Sie Übersichts- und Werkpläne und möchten eine Projektliste der eingebauten 3D-Einbauteile
erstellen, sollten Sie die Pläne über dieses Icon dem jeweiligen Plantypen (Übersichtsplan bzw. Werk-
plan) zuweisen. Im Werkplan enthaltene 3D-Einbauteile werden somit nicht in die Projektliste des Mo-
dells aufgenommen, da diese dann nur in den Übersichten gezählt werden.

Dadurch können Sie Werkpläne als "Cube Modell"-Plan nutzen. Die Ausgabe der Planliste eingebauter
3D-Einbauteile ist weiterhin möglich. Erzeugen Sie keine Werkpläne wählen Sie den Plantyp „Übersichts-
plan“.

Über die Kennung !113 erfolgt eine Übernahme des Texts „Übersichtsplan“ bzw. „Werkplan“ in den Plan.
262 Grundlagen

Einstellungen

Plandatenvortexte
Vortexte der Plandatenfelder ändern/wählen (s. Konfigurationen, Einstellungen, Listen- und Plandaten-
vortexte, Seite 218)

Plantyp
Plantyp bestimmen, der beim Anlegen eines neuen Plans voreingestellt sein soll (s. !113 (Plantyp: Über-
sichtsplan bzw. Werkplan), Seite 261)

3D-Bearbeitungsmodus
Modus bestimmen, der beim Anlegen eines neuen Plans voreingestellt sein soll (s. !112 (3D-Bearbei-
tungsmodus: Cube - Modell bzw. 3D-Segment), Seite 261)

Modellreferenz beim Speichern erzeugen


Vorbelegen, ob bei der Eingabe eines neuen Plans eine Modellreferenz beim Speichern erzeugt werden
soll (s. Modellreferenzen beim Speichern erzeugen, Seite 261)

Lage Segment 1 (Firmenkopf)


Lage des Segments 1, welchem der Firmenkopf zugewiesen ist, für das Anlegen eines neues Plans be-
stimmen (s. Konfigurationen, Einstellungen, Lage Segment 1 (Firmenkopf), Seite 145)

Segment 2 (Gesamtplan) automatisch anlegen


Bei der Eingabe eines neuen Plans Segment 2 automatisch oder im direkten Dialog anlegen, ein-/aus-
schalten (s. Konfigurationen, Einstellungen, Segment 2 (Gesamtplan) automatisch anlegen, Seite 145)

Segment 2 als 3D-Segment anlegen


Segment 2 direkt als 3D-Segment für das Anlegen eines neuen Plans definieren, ein-/ausschalten (s.
Konfigurationen, Einstellungen, Segment 2 als 3D-Segment anlegen, Seite 146)

Alle in den Plandaten vorgenommenen Eingaben und Änderungen müssen Sie mit OK bestätigen.
Plan 263

Siehe hierzu:
Arbeitsbereich, Seite 263
Plandaten, Seite 265
Baustoffdaten, Seite 267
Allgemeine Daten, Seite 270
Freie Texte, Seite 270
Abmessungen, Seite 270

Arbeitsbereich
Anzeige des aktuellen Arbeitsbereichs, z.B.

Der Arbeitsbereich ist das Verzeichnis, in dem die Pläne abgelegt werden.

Zum Wechseln oder neu Anlegen eines Arbeitsbereichs klicken Sie auf das Icon
Arbeitsbereich wechseln

und wählen über den Windows-Dialog den Arbeitsbereich, z.B.


264 Grundlagen

Favoriten
Zur besseren Übersichtlichkeit und schnelleren Planauswahl können Sie ihre Datenpfade als Verknüpfungen in den Fa-
voriten (Windows-Ordner) anlegen.
Die Verzeichnisverknüpfungen erzeugen Sie in den jeweiligen Dialogboxen, z.B.

über das Icon

Zu Favoriten hinzufügen

Beachten Sie Folgendes:


• Die Verknüpfungen werden automatisch in das vom Programm angelegte Favoriten-Unterverzeichnis strakon ge-
schrieben.
...:\Benutzer\angemeldeter Benutzername\Favoriten\STRAKON
Der zugehörige STRAKON-Favorit entspricht der Verknüpfung zu einem gewählten Datenpfad, z.B. ein Planver-
zeichnis (= Arbeitsbereich) im Netz.
...\Favoriten\STRAKON > c_dicad_daten_dicad_text

• Der Name der Verknüpfung beinhaltet den kompletten Zielverzeichnispfad. Dabei werden die Sonderzeichen :, \, /,
durch das Zeichen _ ersetzt.
• Besteht eine gleichnamige Verknüpfung bei gleichem Ziel, wird keine neue Verknüpfung erzeugt.
• Besteht eine gleichnamige Verknüpfung bei unterschiedlichem Ziel, wird eine neue Verknüpfung erzeugt. Der Name
dieser Verknüpfung entsteht dabei durch Anfügen einer laufenden Nummer, z.B.
Verknüpfung lokal besteht. Als neuer Name wird dann lokal1 (lokal2 usw.) vergeben.
• Den Verknüpfungsnamen können Sie über das Kontextmenü umbenennen.
Plan 265

Plandaten

Siehe hierzu:
Planname, Seite 265
Inhalt, Seite 265
Zeichungsnummern, Projektklassifizierungen, Seite 265
Index 1, Index 2, Seite 265
Planstatus, Seite 266
Gezeichnet, Seite 266
ASB-Nr. (Bauwerks- bzw. Teilbauwerksnummer im Straßen- und Brückenbau), Seite 266

Planname
Name, unter dem der Plan in der Planverwaltung, s. Seite 290, gespeichert wird
Beachten Sie, dass jeder Plan einen eigenen in der Planverwaltung noch nicht vorhandenen Plannamen erhält. Sonst
besteht die Gefahr, dass vorhandene Pläne überschrieben, d.h gelöscht werden. Weitere Erläuterung zur Bestimmung
des Plannamens, s. Einstellungen, Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, Seite 141.

Anmerkung:

Die Eingabe des Plannamens mit folgender Zeichenfolge, z.B.

bewirkt automatisch einen Eintrag in die Optionen der Allgemeinen Daten (s. Allgemeine Daten, Seite 270):
Position
Seite/Typ

Voraussetzung ist, dass das 3. Zeichen ein Bindestrich ist.

Bei einem späteren Aufruf der Plandaten ist dieses Feld inaktiv und kann nicht mehr geändert werden.

Inhalt
Zusätzlicher Planbezeichungstext (Planinhalt)

Zeichungsnummern, Projektklassifizierungen
Projektbezogene Informationen zum Plan
Definieren Sie die projektspezifischen Daten zum Bearbeiter, Bauherr, Projekt, Achse/Bauteil, Bauabschnitt, Auftrags-
nummer und ASB-Nr.

Index 1, Index 2
Index über die Planindexliste wählen oder neuen Indexeintrag einfügen (s. Index wählen/einfügen, Seite 302)
266 Grundlagen

Planstatus
Den Planstatus wählen Sie über die Auswahlliste oder Sie geben einen neuen Text über das Textfeld ein. Die Anzahl
der Texte ist beliebig. Diese werden in die Datei additionals.sys im aktiven Stammdatenpfad gespeichert (Menü Ein-
stellungen > Stammdaten > Einstellungen > Einstellungen). Der gewählte Planstatus wird zum Plan gespeichert.

Den Planstatus können Sie auch über die Auswahlliste in der Iconleiste wählen.

Der Planstatus eines Fremdplans wird nicht in die Datei additionals.sys übernommen. Über die Kennung !111 erfolgt
eine Übernahme des Texts in den Plan, z.B. in den Planstempel.

Gezeichnet
Datum, z.B. für die Erstellung der Zeichnung, eingeben oder über den Kalender wählen

ASB-Nr. (Bauwerks- bzw. Teilbauwerksnummer im Straßen- und Brückenbau)


7-stellige numerische und 2-stellige alpha-numerische Nummer eingeben
Um die Bauwerksnummer im Plan getrennt durch ein Leerzeichen (Kartenblattnummer laufende Bauwerksnummer,
z.B. 6008 517) darzustellen, geben Sie folgenden Text ein:
!101[1:4] !101[5:7]
Plan 267

Baustoffdaten
Betonklasse, Betondeckung sowie Baustoffsorte, Vorspannung

Beton, Betondeckung
Betonklasse und Randabstand (Verlegemaß der Bewehrung cv) eingeben oder über die Expositionsklassen nach DIN
1045-1 (August 2008) ermitteln
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie zuvor in der Stabstahlverwaltung das Set di1045-1 (DIN 1045-1)
wählen (s. Stabstahlverwaltung, Stabstahlverwaltungsset: ec2nade, Seite 1179).
268 Grundlagen

Expositionsklassen
Bewehrungskorrosion

Betonangriff
Plan 269

Treffen mehrere Expositionsklassen gleichzeitig zu, wird jeweils die Expositionsklasse mit der höchsten Anforderung
übernommen.

Folgende Voraussetzungen gelten:


Mindestbetonklassen
Die Mindestbetonklassen werden aus der maßgebenden Expositionsklasse von Bewehrungskorrosion und Betonan-
griff ermittelt.

Nennmaß der Betondeckung


cnom = cmin + cvor (= Vorhaltemaß)
cmin und cvor werden dabei aus der Expositionsklasse für Bewehrungskorrosion und den übrigen Randbedingungen
nach DIN 1045-1 (Abschnitt 6.3 (4), Tabelle 4 usw.) ermittelt.

Mindestbetonklassen, Mindestbetondeckung
Verknüpfung der Eingabefelder
Lt. DIN 1045-1 (August 2008) sind auf der Bewehrungszeichnung insbesondere folgende Angaben zu vermerken:
Expositionsklassen, Verlegemaß cv der Bewehrung und Vorhaltemaß der Betondeckung

Das Eingabefeld Expositionsklassen beinhaltet die Verknüpfung der Werte Bewehrungskorrosion und Betonan-
griff und berücksichtigt auch den Fall, dass es keine „Bewehrungskorrosion“ gibt.

Über eine Verknüpfung der Eingabefelder Betonklasse Plan und Verlegemaß Cv Plan in dieser Dialogbox mit den
Eingabefeldern in den Plandaten können Sie durch die Übernahme der Plantexte (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte
übernehmen, Seite 361) folgende Informationen in Ihren Plan übernehmen:

Beispiel:

Inhalt des Anzeigefelds mit dem Eingabefeld verknüpfen bzw. übernehmen


Ändert sich der Inhalt des Anzeigefelds, aktualisiert sich automatisch der Wert im verknüpften Eingabe-
feld.

Kennzeichnung einer Verknüpfung

Korrigieren Sie den Wert im Eingabefeld durch eine neue Eingabe, wird die Verknüpfung automatisch gelöst.
270 Grundlagen

Allgemeine Daten
Position, Seite/Typ, Volumen und Gewicht
Die Stückzahl definiert die Anzahl der auszuführenden Planobjekte

Freie Texte
Freier Text 1, ...
Diese Felder können Sie für eine alpha-numerische Eingabe frei verwenden, z.B.

Abmessungen

Siehe hierzu:
Firmenkopf, s. Seite 270
Blattabmessung / Format, s. Seite 270
Stift, s. Seite 271
Ohne Heftrand, s. Seite 271
Hauptmaßstab, s. Seite 272

Firmenkopf
Breite, Höhe und Stiftstärke des Firmenkopfrahmens
Die Eingabe eines Firmenkopfrahmens dient im Plan nur als vorläufiger Platzhalter für den späteren Zeichnungsstem-
pel.

Blattabmessung / Format
Breite und Höhe des Plans eingeben oder ein DIN-Format wählen
Das DIN-Format können Sie über die -Schaltfläche in einer Auswahlliste wählen. Breite und Höhe des Gesamtplans
schalten auf die DIN-Abmessungen um.
Plan 271

Anmerkung:

Bei Änderung der Planbreite Lage der Listen verschieben


Bei einer Änderung der Planbreite, z.B. Blattformat wird länger, können Sie die Lage von im Plan platzierten Listen
(Bewehrungs-, Einbauteillisten usw.) ändern.
Dazu können Sie nach Eingabe der neuen Breite bzw. des Formats

die Umschaltfunktion Listen mit verschieben in der Funktionszusatzleiste einschalten. Die Listen werden um das
Maß der Änderung nach rechts oder links verschoben.

Stift
Stiftstärke für den Firmenkopf und die innere Blattumrandung
Die äußere Blattumrandung sowie die Faltmarkierungen werden beim Plotten automatisch angelegt.

Ohne Heftrand
Durch Einschalten der Option reduzieren Sie den linken Rand auf dem Blatt auf 5mm. Die Zeichenfläche wird entspre-
chend verbreitert.
272 Grundlagen

Hauptmaßstab
Maßstab, der im Plan am häufigsten verwendet wird
Der Hauptmaßstab dient als Vorgabewert beim Anlegen eines neuen Segments. Das Eingabefeld ist nur beim Anlegen
eines Plans aktiv (s. Plan anlegen, Seite 255). Bei einem späteren Aufruf der Plandaten ist dieses Feld inaktiv und kann
nicht mehr geändert werden. Hierdurch wird vermieden, dass durch eine nachträgliche Änderung des Hauptmaßstabs
alle Segmente (Segment 1 usw.) automatisch angepasst werden.

Plan öffnen
Vorhandene Pläne können Sie über die Planverwaltung, den Datei-Explorer und aus einer E-Mail heraus öffnen, d.h.
einlesen.
STRAKON
• In der Iconleiste, s. Seite 77, über die Icons

Plandatei öffnen (*.kon) (s. Plan über die Plandatei öffnen, s. Seite 273)

Pläne öffnen (s. Plan über die Planverwaltung öffnen, Seite 274)

Plandaten (s. Plan über die Plandaten öffnen, s. Seite 275)

• Über das Menü Datei > Plandatei öffnen (*.kon), Pläne öffnen, Plandaten analog der Icons

Datei-Explorer, E-Mail
• Doppelklick auf die Plandatei (KON-Datei) (s. Plan über Doppelklick auf die Plandatei öffnen, Seite 275)
• Nur über den Datei-Explorer „Drag & Drop“ der Plandatei (KON-Datei) (s. Plan über „Drag & Drop“ öffnen, Seite 275)

Gesperrte Pläne können Sie auch öffnen (s. Sperre, Seite 291). Vor dem Öffnen erscheint die Meldung:

Öffnen einer Kopie des Plans im Verzeichnis plantmp


Gesperrten Plan als Kopie im STRAKON-Verzeichnis plantmp öffnen

Plan schreibgeschützt öffnen


Gesperrten Plan schreibgeschützt in seinem Ursprungsverzeichnis öffnen

Ist in dem Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundeinstellungen die Option Planstatistik anzeigen ein-
geschaltet, wird beim Öffnen zur Information die Planstatistik angezeigt:
Plan 273

Hinweis auf Cube-Modell-Plan


Wenn ein Modell existiert und noch keine 3D-Sicht in den Plan abgelegt worden ist, können Sie nicht erkennen, dass
sich ein 3D-Modell im Hintergrund befindet. Beim Wechsel bzw. Einlesen des Plans erscheint deshalb der Hinweis auf
einen Cube-Modell-Plan, wodurch erkennbar ist, dass es ein Modell zum Plan gibt:

Sobald Sie im Plan zoomen, eine Funktion aufrufen, usw. verschwindet diese Information.

Siehe hierzu:
Plan über die Plandatei öffnen, Seite 273
Plan über die Planverwaltung öffnen, Seite 274
Plansatz öffnen, Seite 284
Plan über die Plandaten öffnen, Seite 275
Plan über Doppelklick auf die Plandatei öffnen, Seite 275
Plan über „Drag & Drop“ öffnen, Seite 275
Plan über die Liste der zuletzt geöffneten Plandateien öffnen, Seite 276
Plan über das Menü Fenster öffnen, Seite 277
Besonderheiten beim Öffnen von Plandateien, Seite 279

Plan über die Plandatei öffnen


Menü Datei > Plandatei öffnen (*.kon)

Plan (KON-Datei) über den Windows-Dialog öffnen (einlesen):


274 Grundlagen

Plan über die Planverwaltung öffnen


Menü Datei > Pläne öffnen

Plan über die Planverwaltung durch Markieren eines bzw. mehrerer Pläne und Bestätigen mit Öffnen öffnen (einlesen)

Ein einzelner Plan können Sie auch über einen Doppelklick öffnen.

Plan schreibgeschützt über die Planverwaltung öffnen


Menü Datei > Pläne schreibgeschützt öffnen

Nicht gesperrte Pläne, z.B. zur Ansicht oder zum Abgreifen von Daten, öffnen und diese für andere Anwender zum Öff-
nen und Bearbeiten nicht sperren

Für diese Pläne steht nach dem Öffnen die Kennung [Schreibgeschützt] in der CAD-Titelleiste und im Menü Fenster.

CAD-Titelleiste:

Menü Fenster:
Plan 275

Plan speichern
Haben Sie den Plan bearbeitet und möchten diesen speichern, erfolgt zuerst die automatische Prüfung auf eine Sperre.

Ist der Plan aktuell nicht in Bearbeitung, erscheint ein Hinweis auf einen möglichen neuen Bearbeitungsstand.

Zur Vermeidung eines versehentlichen Überschreibens wird beim Speichern als Vorgabe dem Plannamen eine laufen-
de Nummer in einer Klammer angehangen, z.B. claudiastraße_2b (1).

Ist der Plan aktuell in Bearbeitung, wird dies angezeigt und anschließend die Möglichkeit geboten, den Plan im gleichen
Arbeitsbereich unter einem neuen Namen oder direkt in einen anderen Arbeitsbereich zu speichern.

Plan über die Plandaten öffnen


Menü Datei > Plandaten

In den Plandaten können Sie einen Plan über Plandatei öffnen (*.kon) oder Pläne öffnen öffnen.

Plan über Doppelklick auf die Plandatei öffnen


Unabhängig davon, ob STRAKON geöffnet oder geschlossen ist, können Sie einen Plan im Datei-Explorer oder aus
einer E-Mail heraus über einen Doppelklick auf die KON-Datei direkt öffnen.
Das zuvor noch geschlossene Programm wird beim Einlesen eines Plans automatisch geöffnet.

Plan über „Drag & Drop“ öffnen


Mehrere Pläne gleichzeitig können Sie direkt aus dem Datei-Explorer (geht nicht aus einer E-Mail heraus) über die
Windows-Funktionalität „Drag & Drop“ im laufenden STRAKON öffnen.

Anmerkung:

Bei geschlossenem Programm können Sie durch „Ziehen“ der Plandateien (KON-Dateien) auf das Programm-Icon
(auf dem Desktop) Pläne öffnen. STRAKON wird automatisch geöffnet.
276 Grundlagen

Die Plandateien werden im Quellverzeichnis markiert und z.B. mit gedrückter linker Maustaste in das Programm „ge-
zogen“ und somit geöffnet.

Plan über die Liste der zuletzt geöffneten Plandateien öffnen


Als eine Art „Favoriten“ werden die Pläne aufgelistet (max. 9 Einträge), die Sie zuletzt im Programm geöffnet haben,
unabhängig davon, ob sie schon gespeichert, nicht gespeichert oder geschlossen sind. Diese Pläne können Sie über
das Menü Datei > aus der Liste der zuletzt geöffneten Pläne einlesen.

Diese Liste bleibt auch beim Beenden oder Neustart des Programms erhalten.
Wählen Sie aus der Liste einen Plan der bereits in der Liste des Menüs Fenster (s. Plan über das Menü Fenster öffnen,
Seite 277) existiert, wird automatisch in das Fenster gewechselt. Die Bearbeitung erfolgt somit im aktuellen Planstand
des Fensters.
Existiert der Plan noch nicht in der Fensterliste wird er automatisch (aus der Planverwaltung) eingelesen.

Anmerkung:

1. Wählen Sie aus der Liste einen Plan, der nicht mehr existiert, erscheint eine Meldung und der Eintrag wird au-
tomatisch aus der Liste gelöscht.
2. Ältere Pläne, die noch aus mehreren Dateien bestehen (keine KON-Datei), werden in der Liste mit einem dem
Plannamen vorangestellten doppelten Pipe-Zeichen (||) gekennzeichnet. Zusätzlich fehlt bei diesen Plänen die
Endung im Dateinamen.
Plan 277

Plan über das Menü Fenster öffnen


Über das Menü Fenster werden alle Pläne aufgelistet, die zum jetzigen Zeitpunkt geöffnet sind.
Der aktuell in Bearbeitung befindliche Plan ist mit einem Häkchen markiert.

Sind mehr Pläne geöffnet als die sichtbaren zwanzig Einträge im Menü, werden in einer grafischen Auswahl (Anzeige
der Pläne mit letztem Speicherstand) bzw. in einer Liste alle geöffneten Pläne angezeigt:
Planwechsel über grafische Auswahl

Planwechsel über Liste


Menü Fenster > Planwechsel über Liste
Werkzeugleiste:
Planwechsel über Liste

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Nehmen Sie Änderungen im Plan vor, können Sie trotzdem in einen anderen geöffneten Plan aus der Liste wechseln,
ohne den aktuellen Plan vorab speichern oder den neuen Plan (mit dem Bearbeitungsstand der letzten Speicherung)
einlesen zu müssen.
278 Grundlagen

Anmerkung:

Die Funktion Planwechsel über grafische Auswahl können Sie auch über die Tastenbelegung Strg+Tab nutzen.
Programmseitig ist die Tastenbelegung für diese Option voreingestellt. Über das Menü Einstellungen > Grund-
einstellungen > Grundeinstellungen, s. Seite 143, können Sie die Option Planwechsel über Strg+Tab mit gra-
fischer Auswahl ein-/ausschalten. Bleibt diese Option eingeschaltet, öffnen Sie über die Tastenbelegung
Strg+Shift+Tab die Liste aller geöffneten Pläne.

Schließen Sie einen Plan, wird der Plan aus der Liste entfernt. Danach wird automatisch der nächste Plan aus der Liste
aktiviert. Sind keine Pläne mehr in der Liste vorhanden, wird automatisch die Dialogbox Plandaten geöffnet.

Anmerkung:

Existiert ein Plan schon in der Liste und Sie öffnen ihn trotzdem nochmals, z.B. über das Menü Datei > Öffnen,
erscheint die Meldung:

Ja
Der Plan wird mit dem letzten Speicherstand neu eingelesen.

Abbrechen
Der Plan behält den aktuellen Stand des Fensters.
Plan 279

Besonderheiten beim Öffnen von Plandateien


• Fremdpläne, die noch keinem Arbeitsbereich zugeordnet sind, werden beim Einlesen über den Datei-Explorer bzw.
eine E-Mail automatisch im Datenpfad datentmp und Arbeitsbreich plantmp geöffnet. Der Datenpfad und der Ar-
beitsbereich werden, sofern noch nicht vorhanden, automatisch parallel zum STRAKON-Verzeichnis angelegt, z.B.
c:\dicad\datentmp\plantmp
Ist der zu öffnende Plan schreibgeschützt, wird der Schreibschutz nach dem Kopieren entfernt und der Plan geöffnet.

Wichtig!

Nach der Bearbeitung speichern Sie die Pläne unbedingt in einen anderen Arbeitsbereich als plantmp. Somit
wird vermieden, dass beim Öffnen eines weiteren Plans mit gleichem Namen, der schon im Arbeitsbereich plant-
mp vorhandene Plan überschrieben wird.

• Zur Vermeidung von Fehlern beim Zugriff auf Plandateien, z.B. können Dateien nicht gelesen werden, die im Ver-
zeichnis strakon entpackt werden, erfolgt vor und nach dem Einlesen der Plandatei eine Überprüfung auf einen
Schreibschutz. Dieser wird, sofern vorhanden, entfernt. Wünschen Sie eine Protokollierung, müssen Sie im Ver-
zeichnis strakon eine nicht leere Datei mit dem Namen prossweg.dru (Inhalt z.B. 1), anlegen.

Der Schreibschutz wird unabhängig von der Protokollierung entfernt.

Anmerkung:

Der Schreibschutz wird grundsätzlich nur temporär entfernt. Um diesen dauerhaft zu entfernen, müssen Sie den
Plan korrekt speichern.

• Lesen Sie Fremdpläne, die noch keinem Arbeitsbereich zugeordnet sind, in einen bestehenden Arbeitsbereich ein,
werden diese beim ersten Öffnen über die Planverwaltung noch nicht in der Planliste angezeigt. Der Eintrag in die
Planliste erfolgt erst nach dem (einmaligen) Klicken auf das Icon
Übernahme

in der Planverwaltung.

• Lesen Sie einen Plan ein, der im Programm schon geöffnet ist (s. Plan über das Menü Fenster öffnen, Seite 277),
erscheint die Meldung:
280 Grundlagen

Beachten Sie, dass bei Bestätigen von Ja der gespeicherte Stand des Plans und nicht der derzeitige Bearbeitungs-
stand (aus der Liste des Menüs Fenster) geöffnet wird. Eventuelle Änderungen im derzeitigen Bearbeitungsstand
gehen dabei verloren.

• Öffnen Sie einen Plan mit inaktiven Ebenen über die Planverwaltung, die KON-Datei oder das Menü Fenster, er-
scheint die Meldung:

Über Hinweis bei Planwechsel auf inaktive Ebenen können Sie die Anzeige der Dialogbox ein- oder ausschalten.

• Lesen Sie Pläne einer Version <2017 ein, wird je nach Planinhalt ein Modus für die Darstellung und die Konstruktion
von 3D-Objekten zugewiesen. Pläne mit Flex-Bauteilen erhalten den Modus 3D-Segment, Pläne ohne Flex-Bauteile
den Modus Cube - Modell (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Seite 691).

Plan in Bibliothek speichern / Neu aus Bibliothek anlegen


Pläne, die Sie als Vorlage verwenden möchten, können Sie in eine Bibliothek speichern und bei Bedarf als Kopie aus
der Bibliothek im gewählten Arbeitsbereich neu anlegen.

Beispiele für Vorlagen:


• Leerer Plan für Schalung oder Bewehrung in verschiedenen Blattgrößen und Maßstäben inkl. Planstempel und Le-
genden
• Werkplan mit einem eingebautem Flex-Bauteil
• 3D-Grundrissplan mit mehreren Flex-Bauteilen

Siehe hierzu:
Speichern in Bibliothek, Seite 280
Neu aus Bibliothek, Seite 282

Speichern in Bibliothek
Menü Datei > Speichern in Bibliothek

Speichern Sie einen Plan, optional unter einem neuen Namen, in den aktiven Stammdatenpfad der Pläne (Bibliothek).
Plan 281

Plan enthält ein Flex-Bauteil


Enthält der Plan ein einzelnes Flex-Bauteil, können Sie dieses optional mit dem Namen des Plans in den aktiven
Stammdatenpfad der Flex-Bauteile Bibliothek übernehmen:

Ist das Flex-Bauteil in der Bibliothek unter seinem oder dem Plannamen schon vorhanden, können Sie dieses über-
schreiben, duplizieren oder die Übernahme in die Bibliothek abbrechen:

Plan enthält mehrere Flex-Bauteile


Enthält der Plan mehrere Flex-Bauteile, werden die Flex-Bauteile unter ihren Namen in den aktiven Stammdatenpfad
der Flex-Bauteile Bibliothek übernommen. Sind diese Flex-Bauteile schon vorhanden, können Sie diese überschreiben,
duplizieren oder die Übernahme abbrechen:

Protokoll
282 Grundlagen

Nach dem Speichervorgang in die Bibliothek öffnet sich automatisch das Protokoll.

Anmerkung:

Umbenannte oder duplizierte Flex-Bauteile werden sofort im Plan ersetzt.

Siehe hierzu:
Neu aus Bibliothek, Seite 282

Neu aus Bibliothek


Menü Datei > Neu aus Bibliothek oder Plandaten > Neu aus Bibliothek

Wählen Sie einen als Vorlage gespeicherten Plan aus der Bibliothek und speichern diesen als Kopie, optional unter
einem neuen Namen, in einen Arbeitsbereich. Der neue Plan öffnet sich in dem gewählten Arbeitsbereich.

Plan enthält ein Flex-Bauteil


Enthält der Plan ein einzelnes Flex-Bauteil, wird dieses aus der Bibliothek der Flex-Bauteile geladen und in den ak-
tiven Stammdatenpfad der Flex-Bauteile übernommen. Dort können Sie dieses optional mit dem neuen Namen des
Plans umbenennen.

Ist das Flex-Bauteil unter seinem oder dem Plannamen schon vorhanden, können Sie dieses überschreiben, duplizie-
ren oder die Übernahme abbrechen.

Plan enthält mehrere Flex-Bauteile


Enthält der Plan mehrere Flex-Bauteile, werden diese aus der Bibliothek der Flex-Bauteile geladen und unter ihren Na-
men in den aktiven Stammdatenpfad der Flex-Bauteile übernommen. Sind diese Flex-Bauteile schon vorhanden, kön-
nen Sie diese überschreiben, duplizieren oder die Übernahme abbrechen.

Protokoll
Nach dem Anlegen öffnet sich automatisch das Protokoll, s. Seite 282.

Siehe hierzu:
Speichern in Bibliothek, Seite 280
Plan 283

Plansatz erstellen / öffnen


In Ihrer Projektbearbeitung möchten Sie schnell und übersichtlich auf alle dazu erforderlichen Pläne Zugriff haben, auch
wenn diese sich in unterschiedlichen Arbeitsbereichen befinden.
Ersparen Sie sich zeitaufwendiges Suchen und Öffnen der einzelnen Pläne, indem Sie mehrere geöffnete Pläne in ei-
nen Plansatz zusammenfassen und speichern und diesen dann später öffnen.

Siehe hierzu:
Plansatz erstellen, Seite 283
Plansatz öffnen, Seite 284

Plansatz erstellen
Menü Datei > Plansatz erstellen oder Planverwaltung > Plansatz erstellen

In der Liste aller geöffneten Pläne markieren Sie die Pläne (auch unterschiedlicher Arbeitsbereiche), die Sie in einen
Plansatz speichern möchten und bestätigen mit OK.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Der Plansatz wird in einer SPS-Datei (*.sps) und dabei standardmäßig in das Verzeichnis ..\strakon\sessions gespei-
chert.

Anmerkung:

Als Speicherort können Sie auch einen Netzwerkpfad wählen.

Einen Plansatz aus mehreren geöffneten und nicht geöffneten Plänen können Sie auch in der Planverwaltung erstel-
len.

Siehe hierzu:
Plansatz öffnen, Seite 284
284 Grundlagen

Plansatz öffnen
Menü Datei > Plansatz öffnen oder Plandaten > Plansatz öffnen

Sie können einen Plansatz öffnen, dessen Pläne, d.h. die gespeicherten Planstände, direkt geöffnet werden. Dabei wird
der letzte Plan aus dem Plansatz angezeigt.

Anmerkung:

Immer der zuletzt gespeicherte Stand eines Plans wird geöffnet.

Siehe hierzu:
Plansatz erstellen, Seite 283

Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-


Modell)
Möchten Sie einen Bearbeitungsschritt sichern, den Plan beenden oder den Rechner ausschalten, sind die Plandaten
zu speichern. Die aktuellen Einstellungen des Plans (Stiftstärken, Ebenen usw.) werden mitgespeichert. Die Daten
speichern Sie über den Windows-Dialog:

in das aktuelle Verzeichnis bzw. bei Speichern unter in das gewählte oder neu angelegte Verzeichnis. Die Daten kön-
nen Sie folgendermaßen speichern:
• über die Tastenbelegung Strg+S oder die Iconleiste durch Klicken auf die Icons
Speichern

Der Plan wird ohne weitere Abfragen in das aktuelle Verzeichnis (Arbeitsbereich) „zwischengespeichert“ aber nicht
geschlossen. Den Plan können Sie direkt weiter bearbeiten.
Plan 285

Wechseln Sie vor dem Speichern des Plans den Datenpfad, erscheint die Meldung:

Zur Information wird dabei der Quell- und der Zieldatenpfad angezeigt.

Speichern unter

Schließen Ursprungsplan schließen und optional mit dem aktuellen Stand speichern
Bei gewählter Option Speichern bestimmen Sie anschließend den Namen für die Plank-
opie. Aktueller Stand wird in Plankopie gespeichert und geöffnet.

Geöffnet lassen Ursprungsplan erhalten und schließen


Anschließend bestimmen Sie den Namen für die Plankopie. Aktueller Stand wird in
Plankopie gespeichert und geöffnet.

Löschen Ursprungsplan löschen


Anschließend bestimmen Sie den Namen für die Plankopie. Aktueller Stand wird in
Plankopie gespeichert und geöffnet.

Anmerkung:

Wechseln Sie vor dem Speichern des Plans den Datenpfad, erscheint die unter Speichern erläuterte Meldung.

Alle speichern

Alle noch geöffneten Pläne in einem Schritt speichern, aber nicht schließen
Jeder geöffnete Plan wird in seinen zugehörigen Arbeitsbereich ohne weitere Abfrage gespeichert. Die Pläne und
das Programm bleiben zur weiteren Bearbeitung geöffnet.
286 Grundlagen

Anmerkung:

Unabhängig von der Auswahl einer der zuvor erläuterten Funktionen, wird bei eingeschalteter Datenabgabe an
BVBS usw. vor dem Speichern jedes Plans die Datenabgabe abgefragt, z.B.

• über das Menü Datei > Speichern, Speichern unter, Mehrere Pläne speichern, Alle speichern und Schließen
(s. Plan schließen, Seite 289), Alle schließen
• über die Plandaten (Iconleiste oder Menü Datei > Plandaten)
Haben Sie in den Plandaten einige Textänderungen vorgenommen, können Sie den Plan direkt über das Icon
Speichern

in den aktuellen oder einen anderen Arbeitsbereich speichern.

Speichern unter

Möchten Sie z.B. einen Planindexstand oder -kopie des aktuellen Plans in einen anderen Arbeitsbereich erzeugen,
können Sie den Ursprungsplan gleichzeitig löschen.

Der Ursprungsplan wird aus der Planverwaltung, der Liste im Menü Fenster sowie von der Festplatte entfernt.

Anmerkung:

Haben Sie einen Plan gespeichert und anschließend den Hauptmaßstab in den Plandaten geändert, werden au-
tomatisch alle Segmentmaßstäbe proportional mitgeändert, z.B.
„alter“ Hauptmaßstab 1:50 > Segment 1: Maßstab 1:1
„neuer“ Hauptmaßstab 1:25 > Segment 1: Maßstab 1:0,5
Plan 287

Schreibgeschützten Plan speichern


• Der Plan ist noch schreibgeschützt
Folgende Meldung zeigt den Anwender bzw. Rechnernamen, der den Plan noch in Bearbeitung hat:

Nach Bestätigen mit OK speichern Sie den Plan über den Windows-Dialog unter einem neuen Namen und/oder in
einem anderen Pfad.

• Der Plan ist nicht mehr schreibgeschützt


Folgende Meldung erscheint und Sie speichern den Plan wie gewohnt:

Ist in dem Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundeinstellungen die Option Planstatistik anzeigen ein-
geschaltet, wird während des Speichervorgangs zur Information die Planstatistik angezeigt:

Plan speichern unter (Cube-Modell)


Arbeiten Sie im 3D-Bearbeitungsmodus 3D-Segment, ist im Menü Datei die Funktion Speichern unter (Cube-Modell)
aktiv und Sie können den „3D-Segment“-Plan als „Cube-Modell“-Plan speichern.
Beim Wechsel in den 3D-Bearbeitungsmodus Cube - Modell werden alle in den 3D-Segmenten enthaltenen Flex-Bau-
teile und 3D-Einbauteile automatisch gelöscht und in das 3D-Modell importiert. Ausnahme hierbei sind die „3D-Seg-
ment-Plan“-Bauteile, wie z.B. Wände, Stützen, ... Diese bleiben im 3D-Segment bestehen.
288 Grundlagen

Siehe hierzu:
Mehrere Pläne speichern, Seite 288
Pläne entsperren, Seite 288

Mehrere Pläne speichern


Möchten Sie einen Plan oder mehrere Pläne speichern, öffnen Sie über das Menü Datei > Mehrere speichern die Dia-
logbox Mehrere Pläne speichern, markieren den oder die Pläne und Bestätigen mit OK.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Jeder geöffnete Plan wird in seinen zugehörigen Arbeitsbereich ohne weitere Abfrage gespeichert. Die Pläne und das
Programm bleiben zur weiteren Bearbeitung geöffnet.

Pläne entsperren
Eigene sowie Fremdpläne können Sie über ein Administrator-Kommando entsperren, dass Sie bei Bedarf über die DI-
CAD Hotline anfordern können. Bitte beachten Sie, dass bei unsachgemäßer Anwendung Datenverlust entstehen kann.
Das Kommando wenden Sie auf eigenes Risiko an.
Plan 289

Plan schließen
Den aktuellen Plan können Sie über das Menü Datei > Schließen, die Tastenbelegung Strg+W oder durch Klicken auf
das X-Zeichen in der Menüleiste schließen.
Analog „Plan speichern / speichern unter / speichern unter (Cube-Modell), s. Seite 284“ erfolgt der weitere Ablauf.

Siehe hierzu:
Mehrere Pläne schließen, Seite 289
Alle schließen, Seite 289

Mehrere Pläne schließen


Möchten Sie einen Plan oder mehrere Pläne schließen, öffnen Sie über das Menü Datei > Mehrere schließen die Dia-
logbox Mehrere Pläne schließen, markieren den oder die Pläne und Bestätigen mit OK.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Alle schließen
Alle noch geöffneten Pläne können Sie in einem Schritt über das Menü Datei > Alle schließen schließen.

Für jeden geöffneten Plan erscheint die Abfrage:

Ja Angezeigten Plan mit dem aktuellen Stand speichern und schließen

Nein Angezeigten Plan nicht speichern, aber schließen

Nicht schließen Angezeigten Plan weder speichern noch schließen


Er verbleibt in der Liste der geöffneten Pläne (Menü Fenster). Anschließend erscheint die
Abfrage für den nächsten, noch geöffneten Plan.

Ja Alle Alle Pläne mit dem aktuellen Stand speichern und schließen
Anschließend öffnet sich die Dialogbox der Plandaten
290 Grundlagen

Nein Alle Alle Pläne nicht speichern und schließen


Anschließend öffnet sich die Dialogbox der Plandaten

Abbrechen Den Vorgang Alle schließen abbrechen


Alle weiteren Pläne bleiben geöffnet.

Planverwaltung
Menü Datei > Planverwaltung
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Pläne
Iconleiste:
Planverwaltung

Über die Planverwaltung können Sie bestehende Pläne verwalten, d.h. Sie können Pläne u.a. löschen, kopieren, spei-
chern und als Vorschau darstellen.

Administrative oder benutzerspezifische Anwendung der Planverwaltung


Je nach Funktionsaufruf steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang (administrative Anwendung) oder ein reduzierter
Funktionsumfang (benutzerspezifische Anwendung) zur Verfügung.

Für die administrative Anwendungen, wie z.B. Plandaten ändern, Entsperren, Löschen und In anderen Arbeitsbe-
reich kopieren, öffnen Sie die Planverwaltung über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Pläne. In allen ande-
ren Funktionen öffnet sich die Planverwaltung mit reduziertem Funktionsumfang.

Icons für administrative Anwendung

Icons für benutzerspezifische Anwendung

Für die administrative und benutzerspezifische Anwendung können Sie die Auswahlliste unterschiedlich anpassen.

Anmerkung:

Beim Öffnen eines Arbeitsbereichs <Version 2015 über die Planverwaltung, wird die vorhandene Datenbank der
Verwaltung in die neue SQL-Datenbank gespeichert! Wir empfehlen daher, dass Sie nicht mit der Version 2015
und den Versionen <2015 gemeinsam auf gleiche Arbeitsbereiche zugreifen!
Plan 291

Arbeitsbereich
Die Pläne (Datensätze) werden projektbezogen, d.h. in einzelnen Arbeitsbereichen (Datenpfaden) verwaltet. In der Li-
ste werden alle Datensätze des jeweils aktuellen Arbeitsbereichs angezeigt. Sie können mit mehreren Benutzern
gleichzeitig die Planverwaltung im gleichen Arbeitsbereich öffnen.

Analog der Vorgehensweise in den Plandaten erfolgt das Wechseln bzw. neu Anlegen eines Arbeitsbereichs (s. Arbeits-
bereich wechseln, Seite 263).

Auswahlliste
Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie löschen sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dia-
logboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die Planverwaltung ist in folgende Spalten eingeteilt:


Nr.
Laufende Datensatznummer

Sperre
Anzeige des Anwender- bzw. Rechnernamens, der den Plan in Bearbeitung hat, d.h. der Plan kann von anderen An-
wendern nicht eingelesen werden. Der eigene Name kennzeichnet den Plan als in Bearbeitung auf dem eigenen Rech-
ner. Befindet sich in der Spalte kein Name, ist der Plan momentan nicht in Bearbeitung, d.h. nicht gesperrt.

Grundsätzlich wird ein Plan gesperrt beim


• Anlegen eines neuen Plans,
• Einlesen eines Plans,
• Speichern eines Plans.

Eine Sperrung heben Sie nur auf, wenn der Plan vom eigenen Rechner gesperrt worden ist und nicht der aktuelle, in
Bearbeitung befindliche Plan ist (s. Icon Entsperren, Seite 297).

Anmerkung:

Beim Wechseln des Arbeitsbereichs kann folgende Meldung erscheinen:

Diese Meldung erfolgt, wenn ein anderer Anwender Pläne aus dem Arbeitsbereich kopiert, sortiert oder sichert,
bzw. einen Plan dieses Arbeitsbereichs abspeichert oder einliest. Solange dieser Anwender die entsprechenden
Funktionen nicht verlässt, ist die Datensatzverwaltung dieses Arbeitsbereichs gesperrt.
Ist der Arbeitsbereich gesperrt, obwohl kein anderer Anwender eine der genannten Funktionen aktiviert hat, wurde
die Verwaltungssperre möglicherweise durch einen Benutzerabbruch nicht entfernt. In diesem Fall muss noch ein-
mal von dem entsprechenden Rechner die Planverwaltung des gesperrten Arbeitsbereichs geöffnet und wieder ver-
lassen werden. Die Verwaltungssperre wird aufgehoben, sodass die Planverwaltung für diesen Arbeitsbereich im
Netzwerk wieder ansprechbar ist.
292 Grundlagen

Name
Name, unter dem der Plan gespeichert wird

Zeichnungs-Nr. 1, Index 1, Planinhalt, Gezeichnet, Bearbeiter, Achse/Bauteil, Bauabschnitt, Stück, Freier Text
1 - 11
Planspezifische Einstellungen aus den Plandaten, s. Seite 257

Datum
Datum der letzten Planspeicherung

Uhrzeit
Uhrzeit der letzten Planspeicherung in Bezug auf das Datum

Größe
Plangröße = Speicherplatzbedarf in Kilobyte

Vorschau
Die Kennzeichnung durch ein -Zeichen zeigt an, dass zum Plan eine 2D-Vorschaudatei existiert, die angezeigt wer-
den kann (s. Planvorschau, Seite 293)

Version
Anzeige der (internen) STRAKON-Versionsnummer in der der Plan zuletzt gespeichert wurde.

Abgabe
Anzeige der an Schnittstellen abgegebenen Daten (s. Einstellungen, Datenabgabe, Seite 210), gekennzeichnet durch
den entsprechenden Buchstaben:
b Bewehrungsschnittstelle, z.B. Biegemeister
s Stützenschalung (AV-CAD)
w Wandplattenschalung (AV-CAD)
p PPS / KAPPA
u PLANUM

Für die Anzeige der Liste steht Ihnen neben dem Sortieren der Spalten folgende Funktion zur Verfügung (s. Listen in
Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben):
Filter
Über ein Filterkriterium können Sie die Anzeige der Pläne (Datensätze) selektieren

Kontextmenü
Zur Vereinfachung können Sie wichtige Funktionen direkt über ein Kontextmenü wählen.

Vorschau
Im rechten Bereich der Dialogbox zeigt Ihnen die Vorschau (2D-Vorschaufenster oben, 3D-Vorschau unten) den Inhalt
des markierten Plans (s. Abfrage beim Löschen/Überschreiben, Seite 301).

Das Symbol im Vorschaufenster kennzeichnet eine fehlende 2D-Vorschaudatei bzw. 3D-


Modellreferenz.
Plan 293

Planvorschau
Um die Planauswahl zu erleichtern, können die einzelnen Pläne in einer Planvorschau angezeigt und
auch eingelesen werden. Beachten Sie, dass Sie vorab über das Menü Einstellungen > Grundeinstel-
lungen > Speichern > 2D-Vorschau für Planverwaltung die Option Erzeugen einschalten und die Plä-
ne mit der zugehörigen Vorschaudatei speichern.

Durch Markieren eines Plans in der Liste und Klicken auf das Icon erfolgt die Planvorschau:

Einlesen
Angezeigten Plan öffnen

Planausschnitt
Im angezeigten Plan zur näheren Betrachtung einen Bildschirmausschnitt (Zoom) bestim-
men
Bildschirmausschnitte können Sie wahlweise auch über das Freihandsymbol / oder < (s.
Freihandsymbole, Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, Seite 115) defi-
nieren.

Plan in voller Größe


Nach Aufziehen eines Bildschirmausschnitts den vollen Plan wieder darstellen
Diese Funktion können Sie auch über das Freihandsymbol V auslösen.
294 Grundlagen

Anmerkung:

1. Die Planvorschau erfolgt mit Darstellung der Texte, Linieninhalte, Segmentrahmen und -nummer
sowie der unsichtbaren Linien (Stiftstärke: Nplo).
2. Die Vorschaudatei ist standardmäßig nicht eingeschaltet, da der Speicherplatzbedarf auf der
Festplatte entsprechend größer ist. Zu jedem Plan wird eine Vorschaudatei gespeichert, die 1/2
bis 2/3 der Plangröße entspricht.
Vor Einschalten der Option überprüfen Sie deshalb, ob ausreichender Speicherplatz auf der Fest-
platte vorhanden ist.
3. Markieren Sie einen Plan, der nicht mit der Vorschaudatei gespeichert wurde, erscheint die Mel-
dung, dass keine Planvorschau vorhanden ist und der Vorgang wird abgebrochen.

Möchten Sie die erzeugte Vorschaudatei mit dem Plan kopieren, z.B. in einen anderen Arbeitsbereich,
schalten Sie vorab über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Speichern > 2D-Vorschau
für Planverwaltung die Option Erzeugen ein.

Die Dialogbox der Planvorschau schließen Sie über die Esc-Taste oder das Icon Schließen in der Titel-
leiste.

Grafische Auswahl
Alle Pläne (Datensätze) des aktuellen Arbeitsbereichs in einer Übersicht anzeigen
Zuvor müssen Sie diese Pläne mit den entsprechenden Vorschaudateien gespeichert haben (s. Einstel-
lungen > Grundeinstellungen > Speichern > 2D-Vorschau für Planverwaltung). Durch Klicken auf
eine Vorschau und Bestätigen mit OK wird der Plan in der Planverwaltung markiert, den Sie dann z.B.
einlesen oder löschen können. Mehrere Pläne markieren Sie durch Drücken der Strg-Taste. Ein gesetz-
ter Filter in der Planverwaltung wird in der grafischen Auswahl berücksichtigt (s. Filter, Seite 292).

Die angezeigten Vorschaubilder sind mit der jeweiligen Datensatzbezeichnung gekennzeichnet.

Anmerkung:

In der Übersicht können Sie keine Bildschirmausschnitte ausführen.


Plan 295

Plansatz erstellen
Markieren Sie die Pläne, die Sie in einen Plansatz speichern möchten (s. Plansatz erstellen / öffnen, Sei-
te 283).
Unter einem beliebigen Namen speichern Sie den Plansatz in das Verzeichnis ..\strakon\sessions.

Pläne aus Plansatz markieren


Wählen Sie einen Plansatz, dessen Pläne in der Planverwaltung markiert werden sollen. Eine Liste zeigt
den Inhalt des gewählten Plansatzes:

Anschließend können Sie in der Planverwaltung zu den markierten Plänen des Plansatzes weitere Pläne
wählen oder demarkieren und diese weiter bearbeiten (öffnen, kopieren, drucken usw.).

Unterschiedliches Verhalten in der Planverwaltung


Planverwaltung über die Menü- und Iconleiste öffnen / in der Funktion Veröffentlichen
Plansatz erstellen
Für das Erstellen des Plansatzes wählen Sie Pläne eines Arbeitsbereichs.

Pläne aus dem Plansatz markieren


Nur die Pläne des Plansatzes in der Planverwaltung werden markiert, die im aktiven Arbeitsbereich vor-
handen sind.

In der Funktion Projektstahlsummen / Drucken > Pläne > Mehrere Pläne


Plansatz erstellen
Für das Erstellen des Plansatzes können Sie Pläne aus mehreren Arbeitsbereichen wählen.

Pläne aus dem Plansatz markieren


Alle Pläne des Plansatzes in der Planverwaltung werden markiert. Die Ausgabe der Projektstahlsum-
menliste oder das Drucken können Sie sofort durchführen.

Automatische Übernahme von KON-Dateien in die Planverwaltung


Haben Sie über den Datei-Explorer eine KON-Datei (Plan) in einen Arbeitsbereich kopiert, erscheint die-
ser nicht automatisch in der Planverwaltung. Nach Klicken auf das Icon wird der Plan in die Verwaltung
übernommen und anschließend in der Liste aufgeführt.

Manuelle Übernahme von KON-Dateien in die Planverwaltung


Über den Windows-Dialog wählen Sie nur die Pläne, welche in die Planverwaltung übernommen werden
sollen. Geprüft wird nur auf Namensgleichheit, d.h. Datum/Uhrzeit/Dateigröße werden nicht aktualisiert.
Nicht mehr vorhandene KON-Dateien bleiben in der Verwaltung bestehen.

Öffnen
Plan durch Markieren eines bzw. mehrerer Pläne öffnen (einlesen)
296 Grundlagen

Plandaten ändern
Tippfehler oder fehlende Daten in den Plandaten können Sie von ausgewählten Plänen eines Arbeitsbe-
reichs gleichzeitig ändern. Sie erhalten gemeinsam die geänderten Texte.

Änderungen können Sie in allen aktiven Eingabefeldern vornehmen.

Bedeutung der Eingabefelder:


Leeres Eingabefeld

Alle Pläne haben keinen Inhalt.

Gefülltes Eingabefeld

Alle Pläne haben den gleichen Inhalt.

Eingabefeld mit ***

Alle/einige Pläne haben unterschiedliche Inhalte.

Hat ein Plan keinen Inhalt, wird dies durch eine Leerzeile gekennzeichnet.

Korrigieren Sie den Text bzw. geben einen neuen Text im Eingabefeld ein oder wählen Sie den Text bzw.
Leerzeile aus der Auswahlliste.

Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit OK und ein weiteres Mal in der folgenden Sicherheitsabfrage.
Plan 297

Anmerkung:

• Wählen Sie nur Pläne, die nicht in der Bearbeitung sind, d.h. nicht gesperrt sind.
• Sie können Plandaten nur von Plänen ändern, die in der aktuellen Version erzeugt oder einmal
gespeichert wurden.

Für die Bearbeitung der Pläne (Datensätze) mit den nachfolgenden Funktionen, markieren Sie zuerst die entsprechen-
den Zeilen (Pläne) in der Liste und klicken dann auf das jeweilige Icon.

Entsperren
Bei vernetzten Systemen können Sie die Sperre, der vom eigenen Rechner gesperrten Pläne, mit Aus-
nahme des in Bearbeitung befindlichen Plans, aufheben.

Pläne, die von einem anderen Rechner gesperrt sind, können Sie nicht entsperren.

Löschen
Um einzelne Pläne aus einem Arbeitsbereich oder einen ganzen Arbeitsbereich zu löschen, wählen Sie
zunächst den entsprechenden Arbeitsbereich (s. Arbeitsbereich wechseln, Seite 263).

Pläne können Sie mit oder ohne Sicherheitsabfrage löschen. Die Einstellung bestimmen Sie im oberen
Bereich der Dialogbox über die Option Abfrage beim Löschen durch Ein- oder Ausschalten des Kon-
trollkästchens.

Pläne können Sie folgendermaßen löschen:


Einzelne Pläne löschen
Abfrage beim Löschen einschalten:
Nacheinander erscheint für jeden zuvor markierten Plan die Abfrage, ob der Plan in den Papierkorb von
Windows verschoben werden soll, sofern in den Eigenschaften des Papierkorbs die Option Dateien so-
fort löschen ausgeschaltet ist.

Eine Sicherheitsabfrage gibt an, ob der Plan in den Papierkorb geschoben oder unwiderruflich gelöscht
wird.

Klicken Sie auf Nein um den Löschvorgang abzubrechen.


298 Grundlagen

Möchten Sie die gelöschte Datei aus dem Papierkorb wiederherstellen (Kontextmenü), klicken Sie zu-
sätzlich in der Planverwaltung auf das Icon Automatische Übernahme von KON-Dateien in die Plan-
verwaltung, s. Seite 295, oder Manuelle Übernahme von KON-Dateien in die Planverwaltung, s.
Seite 295.

Abfrage beim Löschen ausschalten:


Alle markierten Pläne werden ohne Abfrage direkt gelöscht.

Wichtig!

Unwiderruflich gelöschte Pläne können Sie nicht mehr zurückholen!

Gesperrte Pläne sowie eigene Datensätze in Bearbeitung können Sie grundsätzlich nicht löschen.
Plan 299

In einen anderen Arbeitsbereich kopieren


Zum Kopieren, markieren Sie zuerst in dem Quellarbeitsbereich die Pläne (Datensätze) und wählen an-
schließend den Zielarbeitsbereich (s. Arbeitsbereich wechseln, Seite 263), in den kopiert werden soll.

Anmerkung:

Beim Kopieren von Plänen innerhalb eines Netzwerks kommt es häufig vor, dass der Zielarbeitsbe-
reich gesperrt ist. Damit die vorgenommenen Markierungen und Selektionen im Quellarbeitsbereich
nicht verloren gehen, d.h. nicht noch einmal definiert werden müssen, können Sie den Kopiervorgang
nach dem Öffnen der Zielverwaltung mit den selben Einstellungen nochmals wiederholen, sofern Sie
die zugehörige Meldung

mit Ja bestätigen.

Pläne können Sie mit oder ohne Sicherheitsabfrage kopieren. Die Einstellung bestimmen Sie im oberen
Bereich der Dialogbox über die Option Abfrage beim Überschreiben durch Ein- oder Ausschalten des
Kontrollkästchens.

Ist die Abfrage ausgeschaltet, werden beim Kopieren alle Pläne mit gleicher Datensatzbezeichnung di-
rekt überschrieben.
Ist die Abfrage eingeschaltet, wird jeder markierter Plan mit folgender Meldung einzeln abgefragt:

Verwaltung
Anzeige aller Pläne im Zielpfad

Listenabgabe nach Office (xlsx)


Liste der angezeigten Pläne in eine XLSX-Datei ausgeben
Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog. STRAKON öffnet danach das im Be-
triebssystem mit XLSX-Dateien verknüpfte Programm, z.B. Microsoft® Excel, Open Office - Calc.
300 Grundlagen

Anpassen der Spalten


Für die individuelle Anpassung der Liste, Spalten ein- oder ausblenden
Die Spalten entsprechen den Feldern der Plandaten.

Die linke Liste zeigt die verfügbaren und die rechte Liste zeigt die in der Planverwaltung eingeblendeten
Spalten.

Die Spalten Sperre und Name sind „Muss-Spalten“, die Sie nicht ausblenden können.

Über die Icons Auswahl nach rechts/links verschieben oder auch mit Doppelklick verschieben Sie die
markierte Einträge von links nach rechts und umgekehrt.

Über die Icons Auswahl nach oben/unten verschieben bestimmen Sie die Reihenfolge der eingeblen-
deten Spalten.
Plan 301

Einstellungen

2D-/3D-Vorschau anzeigen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Eine Vorschau wird angezeigt (s. u.a. Kennzeichnung in Spalte Vorschau für die 2D-Vorschau).

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Durch einen Klick in das leere Vorschaufenster wird die Vorschau des markierten Plans temporär ange-
zeigt.

Für das Erzeugen einer 2D-Vorschaudatei schalten Sie die Option Erzeugen über das Menü Einstellun-
gen > Grundeinstellungen > Speichern > 2D-Vorschau für Planverwaltung ein.

Für die 3D-Vorschau wird eine aus dem Plan erzeugte Modellreferenz verwendet. Für das Erzeugen der
Modellreferenz schalten Sie die Option Modellreferenz beim Speichern erzeugen über das Menü Ein-
stellungen > 3D-Konstruktion > Grundeinstellungen ein.

Abfrage beim Löschen/Überschreiben


Sichereitsabfrage beim Löschen oder Überschreiben, ein-/ausschalten

Verwaltung aktualisieren
Die Ansicht der Verwaltung wird während sie geöffnet ist nicht automatisch aktualisiert. Damit die Ände-
rungen anderer Benutzer bei zeitgleichem Öffnen der Planverwaltung sichtbar werden, z.B. Übernahme
von Plänen, Pläne löschen usw, klicken Sie auf das Icon Verwaltung aktualisieren.
302 Grundlagen

Indizes
Menü Datei > Indizes

Für den Änderungsverlauf des Plans können Sie einen Index wählen bzw. einen neuen Indexeintrag einfügen sowie
eine planbezogene Liste erstellen.

Siehe hierzu:
Index wählen/einfügen, Seite 302
Indexliste ausgeben, Seite 302

Index wählen/einfügen
Menü Datei > Indizes > Index 1 und Index 2

Getrennt für den Index 1 und 2 können Sie den aktuellen Index über die Liste wählen oder einen neuen Indexeintrag
einfügen.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/
löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbei-
ten/nach Office ausgeben).

Indexliste ausgeben
Menü Datei > Indizes > Liste für Index 1 und Liste für Index 2

Die Indexliste können Sie direkt auf den Plan platzieren.

Die Platzierung erfolgt über die freie Lagebestimmung. Eine Aktualisierung der Listen während der Planbearbeitung
nehmen Sie manuell über das Kontextmenü: Listen aktualisieren oder über aktualisieren in der Funktionsleiste vor.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Frei, s. Seite 303


• Anbinden, s. Seite 303
• Teilung=..., s. Seite 303
• S=..., S Umrandung=..., S Trennlinien=..., s. Seite 303
Plan 303

• H=..., s. Seite 303


• Breite=..., s. Seite 303
• Rechts unten, ..., s. Seite 303
• >>, s. Seite 304

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Rahmen der Liste erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Lage bestimmen Sie über Koordinaten.

Anbinden
Umschaltfunktion Neue Liste an eine vorhandene Liste anbinden, ein-/ausschalten
Den Anbindungspunkt bestimmen Sie durch den jeweils aktiven Bezugspunkt der Indexliste, z.B. Rechts unten, ....
Zur Anbindung einer neuen Liste springt der Cursor beim Anfahren einer vorhandenen Liste an den nächstliegenden
Eckpunkt.

Beim Einbau der Indexliste können Sie auch über Frei an eine vorhandene Liste korrekt anbinden. Der jeweils aktive
Bezugspunkt ist auch Anbindungspunkt.

Teilung=...
Beliebige Anzahl der Listenteilungen

S=..., S Umrandung=..., S Trennlinien=...


Stiftstärke für den Text, die Umrandung und die Trennlinien der Liste (s. Linien, S=..., Seite 423)

H=...
Texthöhe
Bei einer vorgegebenen Listenbreite wird die Texthöhe ggf. angepasst, damit alle Texte reinpassen.

Breite=...
Breite der Liste
Bei einer Breite=0 wird die Listenbreite anhand der Texthöhe und Textlängen errechnet.

Rechts unten, ...


Bezugspunkt für die Platzierung der Listen
304 Grundlagen

>>
Einstellungen für die Liste

Zur Darstellung der Indexliste auf dem Plan können Sie Vorlagedateien im XML-Format in dem Verzeichnis ..\stra-
kon\XMLLayout über das Menü Einstellungen > Planlistenvorlagen wählen:
Für Index 1:
DICAD_Drawing-Index-1.xml
DICAD_Drawing-Index-1 Zeilenumbruch.xml

Für Index 2:
DICAD_Drawing-Index-2.xml
DICAD_Drawing-Index-2 Zeilenumbruch.xml

Vom Programm voreingestellt sind die Vorlagedatei DICAD_Drawing-Index-1.xml und DICAD_Drawing-Index-1.xml.

Zusätzlich werden die Vorlagedatei DICAD_Drawing-Index-1 Zeilenumbruch.xml und DICAD_Drawing-Index-2 Zei-


lenumbruch.xml angeboten, über die in der Spalte Beschreibung mehrzeiliger Text dargestellt wird:

Diese Vorlagen können Sie individuell anpassen (s. Konfigurationen, Listen-Vorlagen, XML-Vorlage bearbeiten, Seite
244).
Plan 305

Notizen
Menü Datei > Notizen
Iconleiste:
Notizen

Beliebige Anmerkungen können Sie zu einem Plan notieren. Diese Notizen können Sie als Informationszettel für die
noch anstehenden Bearbeitungen an Ihre Kollegen oder Partner nutzen.

Analog des Textspeichers geben Sie die Texte in der Dialogbox ein (s. Texte, Permanenter Textspeicher, Seite 549).

Die Notizen werden zum Plan gespeichert und stehen anderen STRAKON-Anwendern im CAD ab der Version 2009
zur Verfügung. Die Notizen können Sie außerhalb von STRAKON nicht lesen oder öffnen.

Sie können eine Notiz mit max. 80 Zeichen in den Plan mit !94 übernehmen sowie auch Teile der Notiz übernehmen,
z.B. !94[50:105].
306 Grundlagen

Segmente
Menü Sonstiges > Segmente
Werkzeugleiste:
Segmente
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C oder Alt + Freihandsymbol
(Linie des Segmentrahmens anfahren. Beachten Sie, dass Sie den Segmentrahmen von innen anfahren.)

Ein Segment ist ein in sich abgeschlossener Planabschnitt, wie z.B. ein Schnitt, eine Ansicht, ein Grundriss oder ein
Detail mit allen zugehörigen Zeichnungselementen. Das Segment bildet eine Einheit und Sie können dies als solches
verschieben, löschen oder auf andere Art manipulieren. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Segments gehört der
frei wählbare Segmentmaßstab.

Die maximale Anzahl von Segmenten in einem Plan beträgt 4500.

Alle Zeichnungselemente müssen Sie einem bestimmten Segment zuordnen. In allen Plänen ist dem automatisch im-
mer vorhandenen Segment 1 der Firmenkopf und die Blattumrandung zugewiesen.

Wichtig!

Das Segment 1 ist für den Firmenkopf vorgesehen, welches den Maßstab 1:1 und den Segmenttext Firmenkopf
hat. Diesen Maßstab können Sie nicht ändern.
Bei einer Änderung der Zeichnungsgröße behält das Segment 1 seine Lage am Blattrand.

Da bei neuen Plänen grundsätzlich kein weiteres Segment existiert, legen Sie vor der Eingabe von Zeichnungselemen-
ten außerhalb des Segments 1 immer zuerst ein neues Segment 2 mit dem Maßstab an. Je nach Voreinstellung kann
beim Anlegen eines neuen Plans auch das Segment 2 direkt vom Programm erzeugt werden. Schalten Sie über das
Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundeinstellungen die Option Segment 2 (Gesamtplan) automa-
tisch anlegen ein. Das Segment 2 erhält automatisch die Größe des Plans, den Hauptmaßstab aus den Plandaten, s.
Seite 257, und den Segmenttext Gesamtplan.

Ist die Option ausgeschaltet erscheint die Abfrage

und Sie können das Segment im direkten Dialog anlegen.

Haben Sie beim Neuanlegen eines Plans Firmenkopfabmessungen (s. Plan anlegen > Abmessungen, Seite 270) be-
stimmt, spart das automatisch erzeugte Segment 2 diesen Bereich im Plan aus.

Die Lage des Segment 1 können Sie vor dem Anlegen eines neuen Plans wählen (s. Menü Einstellungen > Grund-
einstellungen > Grundeinstellungen > Option Lage Segment 1 (Firmenkopf)).
Segmente 307

Unterschieden wird zwischen aktiven und inaktiven Segmenten. Nur im aktiven Segment, gekennzeichnet durch einen
durchgehenden Segmentrahmen, können Eingaben erfolgen. Erfolgen Eingaben in einem inaktiven Segment, gekenn-
zeichnet durch einen Rahmen aus gepunkteten Linien, wird das Segment während der Eingabe automatisch zum akti-
ven Segment.

Möchten Sie weitere Segmente im Plan anlegen oder die Abmessungen bestehender Segmente ändern, wählen Sie in
der Werkzeugleiste: Segmente, das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment oder fahren eine Linie des Seg-
mentrahmens über das Freihandsymbol C an.

Funktionsleiste

• Neues Segment, s. Seite 309


• Neues 3D-Segment, s. Seite 310
• Segmentrahmen ändern, s. Seite 312
• Segmentnullpunkt, s. Seite 314
• 3D-Modellpunkt, s. Seite 314
• Maßstab, s. Seite 315
• Weltkoordinatensystem im Segment festlegen, s. Seite 355
308 Grundlagen

Anmerkung:

Nicht aktive Segmente können Sie zur besseren Übersichtlichkeit im Plan heller schalten, d.h. dimmen. Die Dim-
mung schalten Sie ein über das Kontextmenü: Nicht aktive Segmente dimmen, s. Seite 94.

Speichern Sie einen Plan mit einem leeren Segment 2 und keine höheren Segmente sind vorhanden, bleibt das Seg-
ment 2 bei erneutem Öffnen des Plans erhalten.

Siehe hierzu:
Neues Segment, Seite 309
Neues 3D-Segment, Seite 310
Segmentrahmen, Seite 311
Segmentrahmen ändern, Seite 312
Segmentnullpunkt, Seite 314
3D-Modellpunkt, Seite 314
Maßstab, s. Seite 315
Segment- und Niveauverwaltung, Seite 316
Automatische Segmentaktivierung, Seite 318
Segmentfehler und -behandlung, Seite 319
Segmente 309

Neues Segment
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Neues Segment

Für ein neu anzulegendes Segment geben Sie Maßstab, Segmenttext und Segmentrahmen ein, die nacheinander in
der Eingabezeile abgefragt werden.

Segmentnummer
Die nächste freie Segmentnummer wird angezeigt und automatisch vergeben, d.h. die Segmente werden in der Rei-
henfolge ihrer Eingabe fortlaufend nummeriert (2, 3, 4 usw.). Diese Nummer steht auf dem Nullpunkt des Segments.

Maßstab
Jedes Segment erhält einen eigenen Maßstab. Angeboten wird der Hauptmaßstab des Plans (s. Plan, Plandaten, Seite
257), den Sie mit ENTER bestätigen können oder Sie geben einen neuen Maßstab ein. In einem Plan können Sie Seg-
mente verschiedener Maßstäbe anlegen.

Segmenttext
Wir empfehlen, dass Sie jedes Segment mit einem Text kennzeichnen, z.B. Schnitt 1, Detail B, Grundriss I. Diese In-
formation ist, u.a. die Orientierung beim Einlesen von Segmenten aus bereits gespeicherten Plänen.

Wichtig!

Bei der Angabe des Maßstabs geben Sie nur den Maßstabfaktor ein, z.B.
Maßstab = 1:50
Eingabe = 50

Fahren Sie fort mit:


Segmentrahmen, Seite 311
310 Grundlagen

Neues 3D-Segment
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Neues 3D-Segment

Voraussetzung für die Darstellung der 3D-Objekte (Standard-, Flex-Bauteile, 3D-Einbauteile usw.) und der 3D-Kon-
struktion ist das 3D-Segment mit seinen 3D-Informationen, wie Niveau (Höheninformation) und 3D-Modellpunkt (Sta-
pelpunkt).

Beim Erzeugen eines 3D-Segments können Sie wählen, ob dieses Segment für die im Plan vorhandenen 3D-Sichten
berücksichtigt werden soll. 3D-Inhalte werden, sofern diese innerhalb der Sicht-/Schnittbegrenzung liegen, nach der Ak-
tualisierung der 3D-Sichten angezeigt.

Neue 3D-Segmente in 3D-Sichten anzeigen


Umschaltfunktion 3D-Inhalte des neuen Segments in vorhandene 3D-Sichten anzeigen, ein-/ausschalten (s. auch
Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Grundeinstellungen, Seite 195)

Nachdem Sie Maßstab, Segmenttext und Segmentabmessungen analog „Neues Segment, s. Seite 309“ definiert ha-
ben, wählen Sie das Niveau:

Die Niveaus werden in der Segment- und Niveauverwaltung verwaltet.

Der 3D-Modellpunkt wird automatisch auf den Segmentnullpunkt, s. Seite 314, gelegt und mit einem roten +-Zeichen
gekennzeichnet.

Diesen können Sie anschließend über die Funktion 3D-Modellpunkt an jeden gewünschten Punkt, z.B. eine Ge-
bäudeecke, verschieben.

Anmerkung:

1. Optional können Sie das Segment 2 beim Anlegen eines Plans sofort als 3D-Segment anlegen. Schalten Sie
dazu über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundeinstellungen die Option Segment 2 als
3D-Segment anlegen ein.
2. Sie können auch ein bestehendes 2D-Segment in ein 3D-Segment umwandeln. Hierbei können Sie das Niveau
und den 3D-Modellpunkt nachträglich über die Segment- und Niveauverwaltung oder über die Funktion 3D-Mo-
dellpunkt zuordnen.

Siehe hierzu:
3D-Modellpunkt, Seite 314
Segmente 311

Segmentrahmen
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Neues Segment

Nachdem Sie den Maßstab und den Text zur Segmentkennzeichnung bestimmt haben (s. Neues Segment, Seite 309),
wählen Sie in der Auswahlliste die Eingabemethode zur Bestimmung des Segmentrahmens.

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 311


• Polygon, s. Seite 311
• Format, s. Seite 312

Fenster

Ziehen Sie ein beliebiges Rechteck nach allen Seiten auf. Der Segmentbereich wird durch einen unsichtbaren Rahmen
(Stiftstärke: Nplo) markiert.
Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren.

Polygon

Ein polygonaler Segmentrahmen erweist sich in den Fällen als sinnvoll, in denen Überschneidungen von Segmenten
und somit Fehlermeldungen bei der Eingabe von Elementen vermieden werden sollen.
Bestimmen Sie die einzelnen Polygonpunkte. Hierbei kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifi-
zieren, Automatischer Punktfang, Seite 368).

Einen falsch bestimmten Segmentpunkt können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver
Funktion wieder löschen.
Über Polygon neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Polygonpunkte neu bestimmen.

Beachten Sie, dass die letzte Polygonlinie einen gemeinsamen Schnittpunkt mit der ersten Polygonlinie bilden muss,
z.B.

PE = letzter Polygonpunkt

Die Segmentlinien verbinden Sie automatisch über Weiter im Schnittpunkt.


312 Grundlagen

Format
Funktionsleiste

Wählen Sie zur Bestimmung des Segmentrahmens ein DIN-Format.


Über Anderes Format (B,H) können Sie den Segmentrahmen durch die Eingabe einer Breite und Höhe (in der gewähl-
ten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) frei bestimmen.

Nach Auswahl eines DIN-Formats oder Eingabe der Breite/Höhe erscheint ein entsprechend großer gekennzeichneter
Rahmen, den Sie frei bewegen und platzieren können.

Anmerkung:

1. Die Funktion Polygon müssen Sie für jedes polygonale Segment erneut wählen.
2. Das neu angelegte Segment ist automatisch aktiv.

Siehe hierzu:
Segmentrahmen ändern, Seite 312

Segmentrahmen ändern
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Segmentrahmen

Alle Segmentrahmen können Sie jederzeit ändern, um z.B. zu vermeiden, dass Zeichnungselemente außerhalb des
Segmentrahmens liegen.

Möchten Sie einen bestimmten Segmentrahmen in dem Plan ändern, aktivieren Sie zuvor das gewünschte Segment
über das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment (s. Segment identifizieren, Seite 381). Hiernach ist die Funktion
Segmentrahmen vorbelegt, die Sie direkt bestätigen können.

Funktionszusatzleiste

Analog „Segmentrahmen, s. Seite 311“ können Sie den Segmentrahmen über die Funktionen der Auswahlliste neu be-
stimmen. Ebenso können Sie einen Segmentrahmen über einen Punkt oder eine Linie ändern:

Punkt verschieben
Fahren Sie den zu verschiebenden Punkt an.

Die neue Lage des Punkts bestimmen Sie durch Bewegen des Fadenkreuzes. Der Punkt „hängt“ am Fadenkreuz, den
Sie frei platzieren können.
Segmente 313

Punkt einfügen
Um einen weiteren Punkt einzufügen, fahren Sie eine Linie an.

Die Lage des neuen Punkts bestimmen Sie durch Bewegen des Fadenkreuzes. Der neue Punkt „hängt“ am Faden-
kreuz, den Sie frei platzieren können.

Punkt löschen
Fahren Sie den zu löschenden Punkt an.

Der Punkt wird gelöscht und die Darstellung des Segmentrahmens aktualisiert.

Linie verschieben
Fahren Sie die zu verschiebende Linie an.

Die neue Lage der Linie bestimmen Sie durch Bewegen des Fadenkreuzes. Die Linie „hängt“ am Fadenkreuz, die Sie
frei platzieren können.

Anmerkung:

• Die Funktion Punkte automatisch fangen (s. Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368) und das Iden-
tifizieren über die Tastenbelegung, z.B. R für rechten Winkel, stehen hier zur Verfügung.
• Über die Funktion Verschieben einzeln frei können Sie einen Punkt oder eine Linie direkt frei verschieben.

Diese Funktion können Sie über Weiter oder die Esc-Taste abbrechen. Der alte Segmentrahmen bleibt dabei erhalten.
314 Grundlagen

Segmentnullpunkt
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Segmentnullpunkt

Bei einem neuen rechtwinkligen Segment befindet sich der Nullpunkt in der linken unteren Ecke. Bei einem neuen, po-
lygonal erzeugten Segment befindet sich der Nullpunkt am ersten eingegebenen Polygonpunkt. Den Segmentnullpunkt
können Sie jederzeit neu bestimmen, z.B. für eine spezielle Koordinateneingabe (s. Nullpunkt des Koordinatensystems,
Seite 349).

3D-Modellpunkt
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: 3D-Modellpunkt

Der 3D-Modellpunkt ist der Stapelpunkt der 3D-Segmente, d.h. im Cube werden die 3D-Segmente über diesen Punkt
platziert und gemäß ihren Niveaus übereinander gesetzt.

Sie können diesen 3D-Modellpunkt innerhalb des Segments an eine beliebige Stelle verschieben, vorzugsweise an ei-
nen Punkt, der in jedem 3D-Segment vorhanden ist, z.B. eine Gebäudeecke.
Segmente 315

Anmerkung:

Verändern Sie die Lage des 3D-Modellpunkts zum Modell bzw. Bauteil nach dem ersten Festlegen nicht mehr. Müs-
sen Sie jedoch das Modell bzw. Bauteil nachträglich innerhalb des Segments verschieben, verschieben Sie den
3D-Modellpunkt in allen zugehörigen Segmenten sofort um die gleiche Differenz mit. Nur so können vorhandene
3D-Sichten/Schnitte weiterhin dargestellt werden, d.h. sie laufen nicht aus ihren virtuellen Sichtrahmen heraus.

Maßstab
Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: Maßstab

Sie können jederzeit den Maßstab eines Segments ändern.

Möchten Sie den Maßstab eines bestimmten Segments in dem Plan ändern, aktivieren Sie zuvor das gewünschte Seg-
ment über das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment (s. Segment identifizieren, Seite 381).

Geben Sie den gewünschten Maßstab in der Eingabezeile ein. Hiernach wird der Segmentinhalt entsprechend dem
neuen Maßstab verkleinert bzw. vergrößert. Die neue Lage des Segmentinhalts bezieht sich relativ zur Lage des Seg-
mentnullpunkts.

Anmerkung:

1. Sind in Segmenten Polygone zur Flächen-, Umfang- und Massenermittlung enthalten, ist eine Änderung des
Maßstabs nicht möglich.
2. Das Segment 1 ist für den Firmenkopf vorgesehen, welches den Maßstab 1:1 hat. Ändern Sie dieses nicht.
316 Grundlagen

Segment- und Niveauverwaltung


Werkzeugleiste:
Segment- und Niveauverwaltung
Segmente > Funktionszusatzleiste: Segment- und Niveauverwaltung
Kontextmenü: Segment- und Niveauverwaltung

Die Segmente eines Plans werden in der Segment- und Niveauverwaltung verwaltet.

Auswahlliste
Einträge in der Liste können Sie bearbeiten sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen
bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die Segment- und Niveauverwaltung ist in folgende Spalten unterteilt:


Nr.
Segmentnummer, die automatisch beim Anlegen eines Segments vergeben wird
Löschen Sie ein Segment mit einer Segmentnummer < der höchsten Semgentnummer im Plan, speichern und schlie-
ßen Sie einen Plan, werden die Lücken in den Segmentnummern gelöscht und die Segmentnummern neu hoch gezählt.

Aktuell
Kennzeichnung des für die Elementeingabe aktuellen Segments
Durch Klicken in die Spalte können Sie das aktuelle Segment wechseln.
Im Plan können Sie ein Segment auch über einen SmartClick, s. Seite 387, aktivieren.

Name, Maßstab
Durch Anfahren einer Zeile und Klicken in der Spalte Name oder Maßstab können Sie den Segmentnamen oder den
Segmentmaßstab des Segments ändern.

Wichtig!

Beachten Sie, dass Sie nur den Maßstab leerer Segmente ändern können. Den Maßstabs von Segment 1 können
Sie nicht ändern.

Zeichnen
Darstellung des Segmentinhalts, ein-/ausschalten (s. Zeichnen der markierten Segmente, ein/aus, Seite 317)

Cube
Darstellung der markierte Segmente im Cube, ein-/ausschalten (s. Darstellung der markierten Segmente im Cube, ein/
aus, Seite 317)
Segmente 317

Zeichnen der markierten Segmente, ein/aus


Darstellung der Inhalte ausgewählter Segmente, ein-/ausschalten
Markieren Sie eine oder mehrere Zeilen und schalten Sie durch Klicken auf das Icon die Darstellung der
Segmentinhalte ein oder aus.

Die ausgeblendeten Segmente werden durch ihren Segmentrahmen und Diagonalen gekennzeichnet.

Ein einzelnes Segment können Sie auch direkt über das Kontrollkästchen in der Spalte Zeichnen ein-/
ausschalten.

Niveau für markierte Segmente entfernen


Von den markierten Segmenten wird das Niveau entfernt und die Darstellung im Cube automatisch aus-
geschaltet (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Seite 691). Segmente ohne Niveauvorgabe werden in der
Spalte Niveau mit nicht belegt gekennzeichnet.

Darstellung der markierten Segmente im Cube, ein/aus


Für markierte 3D-Segmente, die eine Niveauvorgabe beinhalten, die Darstellung im Cube ein- oder aus-
schalten (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Seite 694).

Die Darstellung eines einzelnen Segments können Sie auch direkt über das Kontrollkästchen in der Spal-
te Cube ein- oder ausschalten.

Niveauverwaltung
Allgemeine oder auch projektbezogene Niveaus mit ihrem Namen (Beschreibungstext) und dem Niveau
(Höhe) (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) definieren
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Niveau öff-
nen.)

Einträge in der Liste einfügen/löschen, die Liste bearbeiten sowie den Inhalt der Liste nach Office aus-
geben erfolgt analog „Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, s. Seite 106“.

Niveaus aus Datei hinzufügen


Die in der aufgerufenen Niveau-Datei (*.xml) ausgewählten Niveaus werden in die aktuelle
Niveauverwaltung übernommen.
318 Grundlagen

Speichern unter
Alle angezeigten Niveaus werden in eine XML-Datei gespeichert. Hierzu wird standardmä-
ßig das Verzeichnis ..\strakon\niveau angeboten. Zur weiteren Verwendung können Sie
die gespeicherten Niveaus in neue Pläne/Projekte einfügen.

Segmentdaten
Für das markierte Segment die zugehörigen Daten anzeigen:

Automatische Segmentaktivierung
Eine automatische Segmentaktivierung erfolgt
• bei Eingabe des Linienanfangspunkts bzw. des ersten Polygonpunkts,
Bei einer Polygoneingabe über mehrere Segmente gehören alle Linien des Polygons zu dem Segment, in dem der
Anfangspunkt liegt (s. Koordinaten teilweise außerhalb der Segmentmarkierung, Seite 319).

Anmerkung:

1. Identifizieren Sie während der Polygoneingabe manuell ein anderes Segment, werden die weiteren Elemente
dem neuen Segment zugeordnet.
2. Das direkte Kopieren einer Linie kann nur im gleichen Segment erfolgen.

• beim Platzieren des Textpunkts sowie beim Kopieren des Texts,


• bei Eingabe des Wandanfangspunkts,

Anmerkung:

Identifizieren Sie während der Wandpolygoneingabe manuell ein anderes Segment, wird automatisch das aktu-
elle Wandpolygon beendet und für die weitere Wandeingabe auf einen neuen Wandanfangspunkt gewechselt.

• bei Eingabe des Kreismittelpunkts (Kreis, runde Bewehrung, runde Wände).


Segmente 319

Segmentfehler und -behandlung


Durch die Einteilung des Plans in Segmente können Fehler auftreten, wenn Zeichnungselemente außerhalb aller Seg-
mente oder in mehreren Segmentrahmen gleichzeitig liegen.

Siehe hierzu:
Koordinaten teilweise außerhalb der Segmentmarkierung, Seite 319
Koordinaten außerhalb aller Segmentmarkierungen, Seite 320
Koordinaten in mehreren Segmenten, Seite 320

Koordinaten teilweise außerhalb der Segmentmarkierung


Liegt bei der Eingabe eines Elements eine Koordinate außerhalb der Segmentmarkierung erfolgt die Zuordnung des
Elements zu dem Segment, in dem sich der Anfangspunkt des Polygons befindet, z.B. Zuordnung zu Segment 2.

Eine automatische Segmentaktivierung erfolgt


• bei Eingabe des Linienanfangspunkts bzw. des ersten Polygonpunkts,
Bei einer Polygoneingabe über mehrere Segmente gehören alle Linien des Polygons zu dem Segment, in dem der
Anfangspunkt liegt.

Anmerkung:

1. Identifizieren Sie während der Polygoneingabe manuell ein anderes Segment, werden die weiteren Elemente
dem neuen Segment zugeordnet.
2. Das direkte Kopieren einer Linie kann nur im gleichen Segment erfolgen.

• beim Platzieren des Textpunkts sowie beim Kopieren des Texts,


• bei Eingabe des Kreismittelpunkts (Kreis, runde Bewehrung, runde Wände),
• bei Eingabe des Wandanfangspunkts.

Anmerkung:

Identifizieren Sie während der Wandpolygoneingabe manuell ein anderes Segment, wird automatisch das aktu-
elle Wandpolygon beendet und für die weitere Wandeingabe auf einen neuen Wandanfangspunkt gewechselt.
320 Grundlagen

Koordinaten außerhalb aller Segmentmarkierungen


Alle Eingaben erfolgen innerhalb der Segmentmarkierungen. In den Fällen, bei denen eine Elementeingabe stattfindet,
die außerhalb aller Segmentmarkierungen liegt, erscheint die Meldung

und Sie müssen das Element einem vorhandenen Segment zuordnen.

Anmerkung:

Beim Schließen (Abbruch) der Dialogbox über das Icon Schließen in der Titelleiste erscheint die Fehlermeldung in
der Funktionsleiste.

Ein Element, das außerhalb aller Segmente liegt, können Sie ohne vorheriger Segmentzuordnung bearbeiten. Das zu-
gehörige Segment wird automatisch aktiviert.
Das gleiche gilt für Elemente in einem Bereich, wo mehrere Segmente übereinander liegen.

Koordinaten in mehreren Segmenten

Geben Sie ein Element im Schnittbereich mehrerer Segmente ein, wird das Element automatisch dem aktiven Segment
zugeordnet.
Um Fehler zu vermeiden, aktivieren Sie das Segment vor Eingabe des Elements oder wählen Sie eine polygonale Seg-
mentmarkierung bzw. ändern die Segmentmarkierung, z.B.
Ebenen 321

Ebenen
Menü Sonstiges > Ebenen
Werkzeugleiste:
Ebenen

Zur Gliederung einer Zeichnung, z.B. für den Datenaustausch zwischen Planungsbeteiligten, die Ausgabe getrennter
Schal- und Bewehrungszeichnungen vom gleichen Plan usw. können Sie Ebenen (auch bekannt als „Layer“ oder „Fo-
lien“) verwenden.

Ebenen können Sie einzeln oder in ausgewählten Kombinationen darstellen (wie einzelne oder gleichzeitig projizierte
Dias). Was in einer Ebene liegt, bestimmen Sie. Ebenen sind nicht abhängig von Segmentgrenzen!

Zeichnungselemente geben Sie in die jeweils definierte Eingabeebene (= gewählte Ebene) ein. Eventuell vorhandene
andere Ebenen können Sie aktiv oder inaktiv darstellen oder ausblenden. Die Einstellungen bestimmen Sie in der Ebe-
nenverwaltung, s. Seite 324.

Eine wesentliche Vereinfachung der Elementzuordnung bietet die Möglichkeit, Zeichnungselemente bei der Erzeugung
automatisch nach vorgegebenen Anwenderdefinitionen in die entsprechenden Ebenen abzulegen. Die Elementzuord-
nung können Sie durch Eingabe bestimmter Selektionsparameter (optisch signifikante Unterschiede) der Zeichnungs-
elemente spezifizieren.
Die Elemente werden schon bei der Erzeugung in die entsprechenden Ebenen sortiert (s. Automatische Elementzuord-
nung, Seite 330).

Individuell zusammengestellte Ebenengruppen, s. Seite 328, vereinfachen die Sicht auf die Planinhalte. Z.B. beinhaltet
eine Ebenengruppe die Elemente der Schalung, eine andere Ebenengruppe die Elemente der Bewehrung.
Ebenengruppen werden planbezogen verwaltet. Lesen Sie den gespeicherten Plan wieder ein, können Sie die in die-
sem Plan definierten Ebenengruppen direkt wieder wählen.

Anmerkung:

Ebenenzuordnungen können Sie in Ebenenvorlagen speichern und in anderen Plänen wieder laden. Dadurch sind
die einmal getroffenen Logiken der Zuordnung planübergreifend und die Ebenendefinition müssen Sie nicht in je-
dem Plan wiederholen (s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenenvorlagen, Seite 183).

Funktionsleiste

• Neue Ebene anlegen, s. Seite 322


• Elemente zuweisen, s. Seite 322
• Ebene löschen, s. Seite 323

Funktionszusatzleiste

Siehe hierzu:
Neue Ebene anlegen, Seite 322
Manuelle Elementzuordnung, Seite 322
Elemente zuweisen, Seite 322
Ebene löschen, Seite 323
Ebenenverwaltung, Seite 324
Ebene wechseln, Seite 331
Ebenen blättern, Seite 332
Ebenenset für Pläne wählen, Seite 333
EbenenBox, Seite 333
322 Grundlagen

Neue Ebene anlegen


Menü Sonstiges > Ebenen > Funktionsleiste: Neue Ebene anlegen
Werkzeugleiste:
Ebenen > Funktionsleiste: Neue Ebene anlegen

Ist keine Ebenenverwaltung für neue Pläne hinterlegt, existiert außer der Grundebene 0 noch keine weitere Ebene. Die
Grundebene enthält die Planumrandung und die Linien des Firmenkopfs. Die Nummer der gewählten Ebene wird in der
Werkzeugleiste angezeigt.

Um mit verschiedenen Ebenen arbeiten zu können, legen Sie diese über die Funktion Neue Ebene anlegen oder al-
ternativ in der Ebenenverwaltung an.

Die Ebenennummer (eine Zahl zwischen 1 und 999) und den Ebenentext geben Sie in der Funktionsleiste ein. Die ma-
ximale Anzahl der anzulegenden Ebenen beträgt 999 und die maximale Zeichenanzahl der Ebenennamen beträgt 80.

Wir empfehlen, eine Ebene zu benennen, da Sie diese beim späteren Arbeiten mit vielen verschiedenen Ebenen
schneller identifizieren können.

Manuelle Elementzuordnung
Alle Zeichnungselemente können Sie den vorhandenen Ebenen manuell oder automatisch zuweisen (s. Automati-
sche Elementzuordnung, Seite 330).

Bei der manuellen Zuweisung wechseln Sie vor der Eingabe eines Zeichnungselements in die Ebene. Hierzu drücken
Sie die Taste E und geben die Ebenennummer ein oder wählen diese über die Auswahl.
(Alternativ können Sie die Ebene auch über das Menü Sonstiges > EbenenBox wechseln.)

Elemente zuweisen
Menü Sonstiges > Ebenen > Funktionsleiste: Elemente zuweisen
Werkzeugleiste:
Ebenen > Funktionsleiste: Elemente zuweisen

Zeichnungselemente können Sie aus Ebenen heraus in andere Ebenen umkopieren. Dabei ist die Funktion Elemente
zuweisen keine übliche Kopierfunktion, sondern lediglich die Zuordnung der Zeichnungelemente (Linien, Rechtecke,
Kreise, Maße, Texte usw.) wird zu den Ebenen geändert. Die Zuordnung kann jedoch nur segmentweise erfolgen, ob-
wohl Ebenen nicht an Segmentgrenzen gebunden sind.

Anmerkung:

Die Ebenenzuordnung einzelner Zeichnungselemente können Sie über die Elementkorrektur (s. Korrigieren, Seite
1161) korrigieren.

Geben Sie bei der Zuordnung eine Ebenennummer ein die nicht vorhanden ist, können Sie eine neue Ebene analog
„Neue Ebene anlegen, s. Seite 322“ erzeugen.

• alle existierenden Ebenen, s. Seite 323


• Nur aktive Ebenen, s. Seite 323
• Von Ebene nach Ebene, s. Seite 323
Ebenen 323

alle existierenden Ebenen


Alle Zeichnungselemente (auch die aus den nicht sichtbaren Ebenen) des aktiven Segments bzw. eines Segmentaus-
schnitts zuweisen

Geben Sie die Ebenennummer ein oder wählen diese über die Auswahl. Anschließend bestimmen Sie den Ebenentext.
Über einen Ausschnitt (Fenster oder Polygon) oder ein Segment selektieren Sie die Zeichnungselemente, die umko-
piert werden sollen. Analog „Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, s. Seite 1111“ selektieren Sie (s. Korrigieren,
Seite 1161):

Das Umkopieren wird nach Bestätigen von Weiter ausgeführt.

Nur aktive Ebenen


Zeichnungselemente aller aktiven Ebenen, die über einen Ausschnitt bzw. ein Segment selektieren werden, zuweisen
(s. Ebenenverwaltung, Seite 324).

Analog „alle existierenden Ebenen, s. Seite 323“ erfolgt der weitere Ablauf.

Von Ebene nach Ebene


Zeichnungselemente einer Ebene (der „von-Ebene“) zuweisen

Zuerst geben Sie die Ebenennummer ein, von (aus) der die Zeichnungselemente und anschließend die Ebenennum-
mer, nach (in) die die Elemente zugewiesen werden sollen.

Analog „alle existierenden Ebenen, s. Seite 323“ erfolgt der weitere Ablauf.

Ebene löschen
Menü Sonstiges > Ebenen > Funktionsleiste: Ebene löschen
Werkzeugleiste:
Ebenen > Funktionsleiste: Ebene löschen

Eine beliebige Ebene können Sie, mit Ausnahme der Grundebene (Ebenennr.: 0) und der jeweiligen Eingabeebene,
mit allen enthaltenen Zeichnungselementen komplett löschen.
324 Grundlagen

Ebenenverwaltung
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenen
Menü Sonstiges > Ebenen > Funktionszusatzleiste: Ebenenverwaltung
Menü Sonstiges > EbenenBox > Icon: Ebenenverwaltung
Werkzeugleiste:
Ebenenverwaltung
Kontextmenü: Ebenenverwaltung

In dieser Verwaltung können Sie die Eingabeebene wählen, Ebenen des aktuellen Plans ein-/ausblenden, Ebenen lö-
schen sowie neue Ebenen anlegen, die Ebenengruppe wechseln und in der Liste filtern.

Auswahlliste
In der Auswahlliste werden die Stati aller Ebenen der gewählten Ebenengruppe, z.B. Schalung, angezeigt (s. Ebenen-
gruppen, Seite 328).

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie nach
Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Nr.
Laufende Nummer der angezeigten Ebenen

Eingabe
Kennzeichnung der gewählten Eingabeebene
Durch Klicken in die Spalte können Sie die aktuelle Eingabeebene wechseln.

Anmerkung:

Die gewählte Eingabeebene lässt sich nicht ausblenden, deaktivieren oder löschen!
Ebenen 325

Sichtbar
Zeichnungselemente der Ebene ein-/ausblenden

Aktiv
Zeichnungselemente einer sichtbaren Ebene identifzieren, ein-/ausschalten
Bei nicht sichtbarer Ebene (Sichtbar = ausgeschaltet) können Sie Aktiv nicht einschalten.

Name
Änderbarer Name der Ebenen (max. 10 Zeichen)

Ebenengruppe wechseln

Aktueller Name der Ebenengruppe


Durch Klicken auf die -Schaltfläche können Sie über die Auswahlliste einen Ebenengruppennamen wählen.

Ändern Sie Einstellungen in den Spalten, wird der Name der Ebenengruppe ausgeblendet.

Aktuellen Zustand der Ebenen (Eingabe, Sichtbar, Aktiv) als Gruppe speichern
Einstellungen (Spalte Eingabe, Sichtbar und Aktiv) der Ebenen als eine Ebenengruppe speichern (s.
Ebenengruppen, Seite 328)

Ebenengruppen verwalten
Ebenengruppe löschen
Klicken Sie eine oder mehrere Zeilen und löschen diese mit Rechtsklick.

Leere Ebenen markieren


Leere Ebenen, die z.B. durch das Importieren einer DXF/DWG-Datei erzeugt wurden, markieren, um die-
se dann ggf. zu löschen.
1. Klicken Sie auf das Icon Leere Ebenen markieren
2. Klicken Sie auf das Icon Löschen

Markierte Ebenen löschen


Markierte Ebene/n löschen (Ausnahme: Gewählte Eingabeebene und Grundebene)

Markierte Ebenen sichtbar schalten, ein/aus


Zeichnungselemente der markierten Ebene/n ein-/ausblenden (Ausnahme: Gewählte Eingabeebene)

Markierte Ebenen aktiv schalten, ein/aus


Zeichnungselemente der markierten sichtbaren Ebene/n identifzieren, ein-/ausschalten (Ausnahme: Ge-
wählte Eingabeebene)

Ebenenvorlage öffnen
Ebenenvorlage auswählen:
326 Grundlagen

Ebenenvorlage speichern
Alle in der Ebenenverwaltung definierten Einstellungen werden beim Speichern eines Plans mit gespei-
chert. Damit Sie die gleichen Einstellungen auch in jedem neuen Plan nutzen können, legen Sie eine
sogenannte Ebenenvorlage an. Sie können beliebig viele Vorlagen mit unterschiedlichen Einstellungen
anlegen.

Das Verwalten der Ebenenvorlagen erfolgt über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenen-
vorlagen, Seite 183.

Anmerkung:

Möchten Sie ein Ebenenvorlage generell als Standardeinstellung für neue Pläne definieren, können
Sie dies über das Menü Einstellungen > Setauswahl für Pläne einstellen.

Einstellungen

Grundeinstellungen
• Abfrage beim Löschen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Löschen einer Ebenen mit Sicherheitsabfrage

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Direktes Löschen einer Ebenen

• Hinweis bei Planwechsel auf inaktive Ebenen


Meldung auf inaktive Ebenen beim Einlesen eines Plans über die Planverwaltung, die KON-Datei oder
das Menü Fenster, ein-/ausschalten
• Hinweis bei Verschieben auf inaktive Ebenen
Meldung auf inaktive Ebenen nach Festlegung des Ausschnitts in der Funktion Ausschnitt verschie-
ben, s. Seite 1139, ein-/ausschalten

Alle Eingaben, die Sie in der Ebenenverwaltung vornehmen, bestätigen Sie mit OK.
Ebenen 327

Anmerkung:

Sind beim Öffnen eines Plans Ebenen auf „Nicht sichtbar“ gesetzt, d.h. Zeichnungselemente ausgeblendet, werden
diese in einer Dialogbox angezeigt:

Aktivieren Sie während der Planbearbeitung eine Funktion, deren Zuordnungsebene ausgeschaltet ist, erscheint
z.B. folgende Meldung:

Bestätigen Sie Ja, schalten Sie diese Ebene temporär ein, d.h. nur für die aktuelle Bearbeitung. Nach Ausführung
der Funktion oder Beenden des Plans wird diese Ebene wieder auf „Nicht sichtbar“ gesetzt.

In den Funktionen Verschieben, Kopieren, Spiegeln und Löschen (Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschie-
ben usw.) verfahren Sie analog. Wählen Sie hierbei Segment, erscheint bei ausgeschalteten Ebenen die Meldung:

Der Status wechselt nur temporär, d.h. nach Ausführung der Funktion wechselt der Status wieder auf die vorherige
Ebeneneinstellung.

Siehe hierzu:
Ebenengruppen, Seite 328
Automatische Elementzuordnung, Seite 330
328 Grundlagen

Ebenengruppen

Die in der Ebenenverwaltung bestimmten Einstellungen der Spalten Eingabe, Sichtbar und Aktiv können Sie zur Dar-
stellung spezieller Planinhalte, z.B. nur die Elemente der Schalung, nur die Elemente der Bewehrung, in Ebenengrup-
pen speichern, um bei Nutzung der Ebenentechnik einen schnelleren Wechsel auf die jeweiligen Bearbeitungsinhalte
vornehmen zu können. Ein Plan kann z.B. folgende Ebenengruppen beinhalten:
Ebenengruppe 1: Schalplaninhalte
Ebenengruppe 2: Bewehrungsplaninhalte
Ebenengruppe 3: Positionsplaninhalte

Eine neue Ebenengruppe legen Sie nach Wahl der Ebeneneinstellungen in den Spalten Eingabe, Sichtbar und Aktiv
über das Icon Aktuellen Zustand der Ebenen (Eingabe, Sichtbar, Aktiv) als Gruppe speichern unter einem belie-
bigen Namen an:

Auf die gleiche Art und Weise bestimmen Sie weitere Ebenengruppen mit unterschiedlichen Einstellungen (z.B. für Be-
wehrung, Positionsplan).
In der Planbearbeitung werden (nach einem Wechsel der Ebenengruppe) die jeweiligen Einstellungen dargestellt, d.h.
diverse Ebenen werden ein- oder ausgeblendet.

Beachten Sie, dass die Ebenengruppe 0 (= keine) lediglich die zuletzt definierten Ebeneneinstellungen wiedergibt. Um
dennoch auch die Darstellung aller Ebenen über die Taste G zu öffnen, empfehlen wir, eine weitere Ebenengruppe
(z.B. unter dem Namen „Gesamtdarstellung“) anzulegen, in der alle Ebenen auf den Status „Sichtbar“ und „Aktiv“ ge-
setzt sind.

Anmerkung:

1. Die definierten Ebenengruppen werden ebenso wie die einzelnen Ebenen planbezogen gespeichert. Lesen Sie
einen so gespeicherten Plan ein, können Sie die zuvor definierten Ebenengruppen wieder wählen.
2. Analog der einzelnen Ebenen können Sie die Ebenengruppen mit in die Ebenensets speichern (s. Ebenenvor-
lage speichern, Seite 326).
Ebenen 329

Ebenengruppe wählen
Eine Ebenengruppe wählen Sie während der Planbearbeitung entweder in der Ebenenverwaltung über die Auswahlliste
Ebenengruppe wechseln, das Kontextmenü: Ebenengruppe wählen (Taste <G>) oder durch Drücken der Taste G:

Anmerkung:

• Wählen Sie eine Ebenengruppe, die weniger Ebenen dokumentiert als im aktuellen Plan vorhandenen sind, er-
scheint folgende Meldung:

Bei Bestätigen mit OK werden die zusätzlichen Ebenen automatisch in die gewählte Gruppe übernommen. Bei
einem Abbruch mit der Esc-Taste oder über das Icon Schließen in der Titelleiste müssen Sie eine neue Grup-
penauswahl treffen. Ohne das Ablegen der aktuellen Ebenen in die gewählte Gruppe können Sie eine Gruppe
nicht wechseln.
• Ebenen, die in der Gruppe eine Zuordnung haben, im aktuellen Plan jedoch nicht vorhanden sind, bleiben un-
berücksichtigt.
330 Grundlagen

Automatische Elementzuordnung
Eine wesentliche Vereinfachung der Elementzuordnung bietet die Möglichkeit, Zeichnungselemente schon bei der Er-
zeugung automatisch den Ebenen zuzuordnen, z.B. alle Linien der Grundebene 0, alle Maße der Ebene 7 oder alle
Bewehrungen der Ebene 33.

Sie können eine Elementzuordnung für den aktuellen Plan über das Menü Einstellungen > Elementzuordnung oder
in einer Ebenenvorlage über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Ebenenvorlagen > Option Elementzuord-
nung bearbeiten bestimmen. Um diese Elementzuordnung nutzen zu können, schalten Sie in der Funktion Ebenen
die Umschaltfunktion Automatik in der Funktionszusatzleiste ein.

Die aktive automatische Elementzuordnung wird durch einen temporäre, farbige Hinterlegung und den Wechsel der
Ebenennummer in der Werkzeugleiste angezeigt.

Beachten Sie, dass die automatische Ebenenzuordnung eine reine Eingabeunterstützung ist. Nachträgliche Element-
korrekturen ändern die Ebenenzuordnung nicht.

Anmerkung:

1. Die automatische Ebenenzuordnung wird zum Plan gespeichert. Unabhängig vom zuletzt gewählten Ebenenset
werden die Einträge in der Liste der automatischen Elementzuordnung dem Plan, sowohl beim Kopieren als
auch beim Einlesen bzw. Speichern mitgegeben.
2. Die gewählte automatische Ebenenzuordnung können Sie während der Bearbeitung eines Plans jederzeit, auch
temporär, ausschalten oder durch bewusste Auswahl einer anderen Eingabeebene überstimmen.
3. Korrigieren Sie die Parameter eines Elements im Plan, erfolgt keine automatische Neuzuordnung in die jewei-
ligen Ebenen.
4. Einige der Konstruktionselemente, z.B. Stabstahl, sind Sonderfälle bei der Elementzuordnung und haben nur
eine eingeschränkte Auswahl an Selektionen:
Stabstahl
Betonstahlgüten

Matten
Lager-, Vorrats-, Zeichnungsmatten und der Zeichnungsmattenaufbau

Wandeinbauteile, MAK, ELE, SYM, DET, EBT, Zusatzprogramme


Ebenen=Automatik
Alle Zeichnungselemente, z.B. Linien, Texte, gemäß der automatischen Elementzuordnung behandeln
Ebenen=Aktuell
Alle Zeichnungselemente der Eingabeebene zuordnen

Ebenen=Manuell
Manuelle Zuordnung der ankommenden Ebenen (Erzeugerplan) zu den vorhandenen Ebenen

Ebenen=...
Ebenennummer für alle Zeichnungselemente eingeben

Ebenen=Original
Gleiche Ebenenzuordnung wie im jeweiligen Erzeugerplan beibehalten

Ebenen=Datei
Vorhandene Umlegungsdatei wählen
Ebenen 331

Ebene wechseln
Sie können jederzeit die Ebene wechseln ohne die Funktion Ebenen zu aktivieren. Während einer beliebigen Elemen-
teingabe drücken Sie die Taste E und geben die Ebenennummer ein oder wählen diese über die Auswahl.
(Alternativ können Sie die Eingabeebene auch über das Menü Sonstiges > EbenenBox wechseln.)

Auswahl

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Durch die Eingabe einer Ebenennummer wird die Eingabeebene gewechselt, automatisch aktiviert und die Anzeige in
der Werkzeugleiste auf die jeweilige Ebenennummer geändert. Ist die Nummer einer Ebene nicht bekannt, können Sie
diese über die Ebenenverwaltung wählen.

Aktivieren Sie dabei eine Ebene, die in der Ebenenverwaltung den Status „Nicht sichtbar“ (Sichtbar = ausgeschaltet)
hat, erscheint die Meldung:

Nein
Die gewählte Ebene wird zwar zur Eingabeebene bestimmt, sie ist jedoch nicht sichtbar. D.h. alle Elementeingaben
werden „unsichtbar“ ausgeführt und sind erst nach Umschalten auf den Status „Sichtbar“ (Sichtbar = eingeschaltet)
sichtbar.

Ja
Die gewählte Ebene wird automatisch aktiviert und der Status auf „Sichtbar“ gewechselt.

Diese Meldung erfolgt auch dann, wenn im Plan die automatische Elementzuordnung eingeschaltet ist, jedoch Sie eine
Funktion aktivieren, deren Zuordnungsebene auf „Nicht sichtbar“ gesetzt ist, z.B. bei einer Ebenengruppenauswahl.
332 Grundlagen

Ebenen blättern
Menü Sonstiges > Ebenen > Funktionszusatzleiste: Blättern
Werkzeugleiste:
Ebenen > Funktionszusatzleiste: Blättern

Beinhaltet ein Plan mehrere Ebenen, können Sie zur besseren Übersicht in diesem aufsteigend oder direkt auf die ein-
gegebene Ebenennummer blättern. Dabei wird, ohne gesonderte Einstellung in der Ebenenverwaltung, der Inhalt jeder
einzelnen Ebene angezeigt.

Funktionszusatzleiste

Ebene 2 “Wand“
Angezeigte Ebene, z.B. 2 “Wand“

Löschen
Angezeigte Ebene löschen (s. Ebene löschen, Seite 323)

Sichtbar, Aktiv
Umschaltfunktion Anzeige des Status der beim Blättern angezeigten Ebenen, ein-/ausschalten (s. Sichtbar, Seite 325,
und Aktiv, Seite 325)

In Ebene bleiben
In der angezeigten Ebenen das Blättern beenden und diese Ebene aktivieren

Anmerkung:

Geben Sie dabei eine Ebenennummer ein, die nicht existiert, wird automatisch die nächst kleinere aktiviert.
Ebenen 333

Ebenenset für Pläne wählen


Menü Einstellungen > Setauswahl für Pläne

Für das Anlegen neuer Pläne (s. Plan, Plan anlegen, Seite 255) können Sie zuvor das Ebenenset bestimmen, mit dem
in diesen Plänen gearbeitet werden soll. In der Setauswahl für Pläne markieren Sie die Zeile Ebenenverwaltung und
wählen das Ebenenset über die -Schaltfläche:

Legen Sie einen neuen Plan an, wird für diesen automatisch das gewählte Ebenenset (im Bsp.: standard) mit allen
eingestellten Ebenen und Ebenengruppen übernommen.

EbenenBox
Menü Sonstiges > EbenenBox

Die EbenenBox bietet Ihnen ein Schnellzugriff auf die Ebenen des aktuellen Plans. Sie können die Eingabeebene wäh-
len, den Status Sichtbar und Aktiv ein-/ausschalten und die Ebenengruppe wechseln.

Durch Anfahren einer Zeile und Klicken in der Spalte E, S oder A ändern Sie die Eingabe bzw. den Status. Für das
Ändern mehrerer Ebenen markieren Sie die Ebenen und klicken bei gedrückter Strg-Taste in die entsprechende Spalte.

Auswahlliste
E (Eingabe)
S (Sichtbar)
A (Aktiv)
334 Grundlagen

Ebenenverwaltung

Ebenengruppe wechseln

Erläuterungen zur Ebenengruppe, s. Ebenenverwaltung, Seite 324.

Jede Änderung in der EbenenBox (manuell oder über die Ebenengruppe) erfolgt zeitgleich im Plan.

Seitenleiste

Hauptdialog optional automatisch ein-/ausschalten

Die Funktionen der Seitenleiste sowie das Kontextmenü können Sie analog der QuickBox, s. Seite 392, nutzen.

Anmerkung:

• Eine geöffnete EbenenBox sowie ihre Lage auf dem CAD-Fenster werden gespeichert und bei einem Neustart
von STRAKON in deren Lage wieder eingeblendet.
• Bei einem Planwechsel wird der Inhalt der EbenenBox automatisch aktualisiert.
Planfenster aufteilen 335

Planfenster aufteilen
Menü Fenster > Planfenster aufteilen
Werkzeugleiste:
Planfenster aufteilen

Sie können mehrere Pläne gleichzeitig in einem oder beiden CAD-Fenstern sehen und bearbeiten.

Teilen Sie Ihr CAD-Fenster in bis zu fünf Planfenstern auf. Bei zwei CAD-Fenstern können Sie bis zu zehn verschiedene
Pläne gleichzeitig sehen. Profitieren Sie von dieser Möglichkeit schnell Daten mit Strg+C/Strg+V aus einem Plan zu
übernehmen, z.B. von Schalungs- in den Bewehrungsplan, oder Werte abzugreifen. Oder verwenden Sie das CAD-
Fenster 1 für die Bearbeitung des aktuellen Plans und das CAD-Fenster 2 als Anzeige zum Herauskopieren, für das
Abgreifen von Distanzen usw. von bis zu vier anderen Plänen aus dem gleichen Projekt.

In der Dialogbox wählen Sie je nach vorhandenen CAD-Fenstern (s. Einstellungen > Grundeinstellungen > Anzeige,
Seite 157) über die Aufteilung die Anzahl der Planfenster, die Sie jederzeit ändern können.

Jedes Planfenster wird automatisch mit einem geöffneten Plan aus der Fensterliste (Menü Fenster) gefüllt.
Bei erneuter Wahl eines bereits geöffneten Plans werden die Planfenster getauscht und der gewählte Plan im aktiven
Planfenster angezeigt.
336 Grundlagen

Sie können nur im aktiven Planfenster (s. Bild: links) arbeiten, das durch eine blaue Umrandung und der Darstellung
des Fadenkreuzes gekennzeichnet wird.
Im aktiven gefüllten Planfenster erfolgt das Öffnen, Neu Anlegen oder Schließen von Plänen analog den Erläuterungen
in dem Kapitel „Plan, s. Seite 254“.

Planfenster aktivieren
Ein deaktiviertes Planfenster (s. Bild: rechts) aktivieren Sie über das Kontextmenü: Fenster unter Cursor aktivieren
oder über die Tastenbelegung Strg+linke Maustaste. Hierbei muss sich das zu aktivierende Planfenster unter dem
Cursor befinden.

Planfenster wechseln
Bei erneuter Wahl eines bereits geöffneten Plans werden die Planfenster getauscht und der gewählte Plan im aktiven
Planfenster angezeigt.

Anmerkung:

• Alle Tastenbelegungen, z.B. Strg+W für das Schließen des Plans sowie die Anzeige des Plannamens inkl. Pfad
in der Titelleiste beziehen sich auf das aktive Planfenster.
• Die Anzeige des Plans in voller Größe im Planfenster erfolgt über das Menü Ansicht > Zoom Plan(-ausschnitt),
durch Drücken der Taste Pos 1 (s. Tastenbelegung, Ansichten, Seite 113) oder über das Freihandsymbol V (s.
Freihandsymbole, Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, Seite 115).
• Jedes Planfenster können Sie in mehrere Bildschirmfenster (Menü Ansicht > Bildschirmfenster) einteilen.
• Beim Verweilen des Cursors auf einem inaktiven Planfenster, erhalten Sie einen Tooltip mit dem Datenpfad und
Plannamen.
• Die Aufteilung der Planfenster wird beim Beenden des Programms automatisch aufgehoben.

Aufteilung aufheben
Menü Fenster > Aufteilung aufheben
Werkzeugleiste:
Aufteilung aufheben

Aufteilung in den CAD-Fenstern aufheben, um nur einen Plan zu sehen und zu bearbeiten

Siehe hierzu:
Leeres Planfenster füllen, Seite 336

Leeres Planfenster füllen


Aktivieren Sie das leere Planfenster über das Kontextmenü: Fenster unter Cursor aktivieren. In der nachfolgenden
Dialogbox können Sie über die Icons einen Plan neu anlegen oder über den Windows-Dialog sowie die Planverwaltung
öffnen. Die Liste zeigt alle im Menü Fenster vorhandenen Pläne, die nicht geöffnet sind. Möchten Sie einen dieser Plä-
ne öffnen, markieren Sie diesen und bestätigen mit OK.
Bildschirmfenster 337

Bildschirmfenster
Menü Ansicht > Bildschirmfenster

Für eine komfortable Planbearbeitung können Sie den Bildschirm in mehrere Fenster einteilen und jedem Fenster einen
anderen Planausschnitt zuordnen.

• Vert., Horiz., s. Seite 337


• akt. löschen, s. Seite 337
• Alle löschen, s. Seite 337
• Verschieben, s. Seite 337

Vert., Horiz.
Bildschirm in zwei gleiche vertikale oder horizontale Fenster teilen
Diese können Sie wie folgt bearbeiten:
• Durch Bestätigen mit ENTER (ohne Aufsetzen des Stifts bzw. Bewegen der Maus) bestätigen Sie diese beiden
gleich großen Fenster.
• Durch Bewegen des Zeigers vergrößern oder verkleinern Sie die Fenster.

Aktivieren Sie die Funktionen Horiz. oder Vert. nochmals, können Sie weitere Fenster im jeweils aktiven Bereich anle-
gen.
Das zuletzt angelegte Fenster ist aktiv und durch eine gesonderte Rahmenfarbe gekennzeichnet.

akt. löschen
Aktives Fenster löschen
Das anschließende Fenster ändert seine Größe und wird automatisch aktiviert.

Alle löschen
Alle erzeugten Fenster wieder löschen

Verschieben
Größe der vorhandenen Fenster ändern
Eine Änderung erfolgt durch Anfahren und Verschieben der Fensterumrandung (Fenstergrenze).
338 Grundlagen

Eine Fenstereinteilung können Sie in der Fensterverwaltung speichern, laden oder löschen. Die Verwaltung öffnen Sie
über Fensterverwaltung in der Funktionszusatzleiste:

Analog der Voreinstellungen in Sets verwalten, s. Seite 237, erfolgt die Handhabung der Fensterverwaltung.

Siehe hierzu:
Arbeiten in den Fenstern, Seite 338
Ausschnitte (Zoom) in den Bildschirmfenstern, Seite 338

Arbeiten in den Fenstern


Das aktive Fenster ist durch die gewählte Rahmenfarbe gekennzeichnet. Nur innerhalb dieses Fensters wird beim An-
fahren das Fadenkreuz sichtbar. Beim Anfahren eines deaktivierten Fensters erscheint, je nach Einstellung, ein gewähl-
tes Symbol (Pfeil, Hand usw.). Die Rahmenfarbe und das Cursor-Symbol im nicht aktiven Fenster bestimmen Sie über
das Menü Einstellungen > Zeichenfläche.
Fenster aktivieren
Ein deaktiviertes Fenster aktivieren Sie über das Kontextmenü: Fenster unter Cursor aktivieren. Hierbei muss sich
das zu aktivierende Fenster unter dem Cursor befinden.

Alle Eingaben, z.B. Ausschnittwechsel, Identifikation, Koordinateneingabe, können grundsätzlich in jedem Fenster er-
folgen.
Sie können, z.B. bei der Eingabe eines Maßes, den Anfangspunkt in dem einen Fenster und den Endpunkt in einem
anderen Fenster anfahren.
Eingaben im rechten Winkel können ebenso in allen Fenstern erfolgen. Beim Wechseln der Fenster bleibt der rechte
Winkel erhalten, vorausgesetzt die Bezugskoordinaten oder deren Verlängerung ist in dem Fenster enthalten.

Ausschnitte (Zoom) in den Bildschirmfenstern


Neue Bildschirmausschnitte, die Sie über das Menü Ansicht > Zoom Fenster oder über Freihandsymbole oder Tasta-
tur erzeugen, können Sie in jedem Bildschirmfenster bestimmen (s. Bildschirmausschnitte, Seite 404). Die Anzeige des
neu erzeugten Bildschirmausschnitts erfolgt, jedoch nur im aktiven Fenster.
Möchten Sie einem beliebigen Bildschirmfenster einen neuen Ausschnitt permanent zuordnen, müssen Sie dieses Fen-
ster zuvor aktivieren.
Über das Menü Ansicht > Zoom Plan(-ausschnitt) wird im aktiven Fenster der Plan in voller Größe angezeigt. Über
das Freihandsymbol V (s. Freihandsymbole, Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, Seite 115) schalten
Sie alle Bildschirmfenster aus und der Plan erscheint zur weiteren Bearbeitung in voller Größe. Wählen Sie einen neuen
Bildschirmausschnitt, erscheinen wieder die zuvor definierten Fenster.
Bildschirmfenster 339

Arbeiten Sie mit mehreren Bildschirmfenstern, können Sie über das Menü Ansicht die weiteren Optionen Bildschirm-
fenster tauschen, s. Seite 339, und Bildschirmfenster gleich, s. Seite 339, wählen.

Siehe hierzu:
Bildschirmfenster gleich, Seite 339
Bildschirmfenster tauschen, Seite 339

Bildschirmfenster gleich
Menü Ansicht > Bildschirmfenster gleich

Für die Bearbeitung eines großen Bauteils, z.B. eines sehr langen Unterzugs, können Sie als Bearbeitungshilfe auch
zwei gleich große Ausschnitte neben- oder übereinander platzieren, z.B.

Anmerkung:

Die Anwendung der Option ist nur sinnvoll, wenn zwei exakt gleich große Bildschirmfenster angelegt worden sind.
Um die Ausschnitte zu wählen, müssen mindestens drei Bildschirmfenster vorhanden sein.

Den ersten Ausschnitt legen Sie im aktiven Fenster über das Menü Ansicht > Zoom Fenster (nicht über ein Freihand-
symbol) fest. Zur Definition des zweiten Ausschnitts wechseln Sie zuerst das aktive Fenster, aktivieren die Funktion
Zoom Fenster erneut und aktivieren die Funktion G-A in der Funktionszusatzleiste oder über das Menü Ansicht > Bild-
schirmfenster gleich.

Das Fenster, in dem Sie den ersten Ausschnitt definiert haben, fahren Sie an.

Nochmals erscheint die Markierungsumrandung des ersten Ausschnitts, die an einer anderen Stelle auf dem Plan plat-
ziert wird. Dazu schaltet sich automatisch der rechte Winkel ein. Die Ausschnitte werden in den Bildschirmfenstern dar-
gestellt.

Bildschirmfenster tauschen
Menü Ansicht > Bildschirmfenster tauschen

Den Inhalt (= Bildschirmausschnitt) eines beliebigen Fensters können Sie über das Menü Ansicht > Bildschirmfenster
tauschen oder Zoom Fenster > A-T mit dem des aktiven Bildschirmfensters tauschen. Fahren Sie das Fenster an,
werden die Ausschnitte automatisch getauscht.
340 Grundlagen

Sicherungsstände
Menü Sonstiges > Sicherungsstände
Werkzeugleiste:
Sicherungsstände

Möchten Sie auf einen älteren Sicherungsstand des zuletzt bearbeiteten Plans zurückgreifen, öffnen Sie diesen über
die Liste der Speicherungen und Zwischensicherungen.

Die Liste beginnt mit dem Plan der letzten Speicherung bzw. Zwischensicherung. Zu jedem Plan werden die Speiche-
rungen und Zwischensicherungen blockweise zeitlich folgend aufgelistet.

Speicherung
Ein Speichervorgang wird erstellt, wenn Sie den Plan über das Menü Datei > Speichern oder Speichern unter spei-
chern.

Speicherung zurückholen
Einen älteren Sicherungsstand öffnen Sie über einen Doppelklick auf die Zeile oder Sie markieren diese und bestätigen
mit Öffnen.

Anschließend wird der gewählte Speicherstand im Menü Fenster mit einem vorangestelltem S gekennzeichnet.

Diesen Speicherstand können Sie über das Menü Datei folgendermaßen speichern/schließen:
Speichern Speicherstand überschreibt den aktuellen Stand des Plans

Speichern unter Kopie des Speicherstands als KON-Datei erstellen

Schließen Speicherstand schließen


Sicherungsstände 341

Zwischensicherung
Eine Zwischensicherung wird nach Ablauf der Sicherungszeit oder beim Schließen des Plans, wenn keine gleichzeitige
Speicherung erfolgt, erstellt.

Zwischensicherung zurückholen
Das Öffnen, Speichern und Schließen einer Zwischensicherung erfolgt analog „Speicherung zurückholen, s. Seite 340“.

Die Einstellungen für die Sicherungsstände bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen,
Speichern, s. Seite 152.

Um eine oder mehrere Zeilen zu löschen, markieren Sie diese und drücken die Entf-Taste oder öffnen Sie durch
Drücken der rechten Maustaste das Kontextmenü und wählen Auswahl löschen.
342 Grundlagen

Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstel-


len Bearbeitungsschritt
Menü Bearbeiten > Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt
Iconleiste:
Rückgängig Bearbeitungsschritt
Wiederherstellen Bearbeitungsschritt

Sie können die letzten 20 Sicherungsstände einer Bearbeitung (Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, ...lö-
schen usw. DWG importieren, Segment lesen usw.) zurückholen oder wiederherstellen, sofern der Sicherungsstatus
über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Sicherung bei Bearbeitungsfunktionen, s. Seite 144, ein-
geschaltet ist.

Rückgängig Bearbeitungsschritt
Beim Ausführen einer Bearbeitungsfunktion, z.B. Ausschnitt kopieren, wird zuerst ein Sicherungsstand erzeugt, der
mit dem Zusatz Vor, z.B. Vor Kopieren, für das Rückgängigmachen angeboten wird. Führen Sie nach der Bearbei-
tungsfunktion eine Zeichenfunktion aus, z.B. ein Maß eingeben oder eine Stabstahlposition erzeugen, wird zuerst vom
Planstand ein Sicherungsstand erstellt mit dem Zusatz Nach, z.B. Nach Kopieren.

Wiederherstellen Bearbeitungsschritt
Verwenden Sie Wiederherstellen Bearbeitungsschritt um rückgängig gemachte Sicherungsstände wiederherzustel-
len.
Wählen Sie Rückgängig Bearbeitungsschritt das erste Mal, wird vom Planstand zuerst eine Sicherung erstellt und
diese als Letzter Stand zum Wiederherstellen angeboten.
Zeichnungselemente einschalten 343

Zeichnungselemente einschalten
Werkzeugleiste:
Zeichnungselemente einschalten

Damit ein großer Plan mit vielen Zeichnungselementen übersichtlich bleibt, werden Texte (auch Maßtexte) optisch aus-
geschaltet und lediglich durch einen Platzhalter (Texte) gekennzeichnet.

Gestrichelte, strichpunktierte und gepunktete Linien werden nicht mit ihren wahren Strich- und Zwischenlängen darge-
stellt. Vielmehr wird ein entsprechendes Bildschirmmuster verwendet, um Rechnerzeit einzusparen.

Um vorhandene Texte und unterbrochene Linien jedoch auch auf dem Bildschirm betrachten zu können, wie sie auch
geplottet werden, können Sie diese und weitere Elemente ein- oder umschalten:

• Texte, s. Seite 343


• Softw. Linien, Hardw. Linien, s. Seite 343
• Pfeile Ja/Nein, s. Seite 343
• Formel akt. Ja/Nein, s. Seite 344
• Bew.Listen direkt Ja/Nein, s. Seite 344

Anmerkung:

Mit Ausnahme von Texte sind alle Funktionen sogenannte Umschaltfunktionen. Durch Klicken aktivieren Sie die
angezeigte Option.

Texte
Alle optisch ausgeschalteten Texte (auch Maßtexte) einschalten
Alternativ können Sie die Texte auch über das Freihandsymbol einschalten (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115).

Softw. Linien, Hardw. Linien


Software-Linien oder Hardware-Linien
Software-Linien (Ausgabe-Darstellung):

Hardware Linien = Bildmuster für alle drei Typen (Bildschirm-Darstellung):

Pfeile Ja/Nein
Wird das Koordinatensystem gedreht, kann die positive Richtung zur besseren Orientierung mit Pfeilen am Fadenkreuz
dargestellt werden. Über Pfeile Ja wird je ein Pfeil in positiver x- und y-Richtung dargestellt.
344 Grundlagen

Formel akt. Ja/Nein


Die in der Fertigteilerzeugung gesetzten Variablen zur Auswertung oder Referenzierung mit Formeln hinterlegen (s. ge-
sonderte Dokumentation)
Bei einer Änderung der Variablen werden die auf dem Plan vorhandenen Auswertungen generell erst beim Plotten des
Plans aktualisiert. Während der Bearbeitung können Sie jedoch über das Freihandsymbol direkt aktualisieren (s. Frei-
handsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115), sofern Formel akt. Ja eingeschaltet ist.

Bew.Listen direkt Ja/Nein


Vorhandene Bewehrungslisten auf dem Plan (s. Bewehrungslisten, Seite 1702) werden beim Wechsel des Bildaus-
schnitts nur noch als Symbol dargestellt. Neben dem Einschalten der Listeninhalte über die Funktion Aktualisieren,
kann dies auch direkt über das Freihandsymbol erfolgen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslö-
sen, Seite 115), sofern Bew.Listen direkt Ja eingeschaltet ist.
345

Eingabe/Eingabehilfen
Dieses Kapitel beinhaltet u.a. Erläuterungen zur Verwendung des Koordinatensystems und Identifikation von Elemen-
ten.

Zum Auslösen bestimmter Funktionen ermöglichen verschiedene Eingabehilfen, wie z.B. Tastenbelegungen, Freihand-
symbole, SmartClick, ein vereinfachtes und schnelles Arbeiten im Programm.

Themen in diesem Kapitel:


Koordinateneingabe, Seite 346
Tastenbelegung, Seite 358
Zahlen-, Formel- und Texteingabe, Seite 359
Plantexte übernehmen, Seite 361
Freihandsymbole, Seite 364
Funktion Weiter / Neuer Anfangspunkt, Seite 365
SmartClick, Seite 366
Identifizieren, Seite 367
QuickBox, Seite 392
Abstand messen, Seite 397
Fläche und Umfang messen, Seite 401
Messwerte in Windows-Zwischenablage kopieren, Seite 402
Bildschirmausschnitte, Seite 404
Kommandos eingeben/wählen, Seite 410
346 Eingabe/Eingabehilfen

Koordinateneingabe
Alle Konstruktionselemente werden bezüglich ihrer Lage auf der Zeichnung durch Koordinaten beschrieben. Generell
wird ein rechtshändiges mathematisches Koordinatensystem verwendet.

Der Nullpunkt der Koordinaten liegt im Ursprung des jeweilen Zeichenbereichs, im Allgemeinen in der linken unteren
Ecke des Segments. Häufig sind die Werte dieser Koordinaten für den Anwender nicht interessant, da in vielen Berei-
chen des Bauwesens nur relativ zu vorhandenen Bezugspunkten konstruiert wird. Daher ist als Standardfall die Arbeit
mit Relativkoordinaten vorgesehen (s. Koordinaten wählen, Seite 350).

Anmerkung:

Die Lage des Nullpunkts des Koordinatensystems können Sie jederzeit korrigieren, um z.B. Eingaben in Landes-
oder Weltkoordinaten vornehmen zu können.

Die direkte Eingabe von Koordinaten ist in vielen Funktionen, wie z.B. bei der Eingabe von Anfangs- und Endpunkt einer
Linie, erforderlich. Koordinaten geben Sie ein über
• die Tastatur (genaue Maßeingabe),
• das Fadenkreuz (freies Zeichnen),
• eine Identifikation (s. Identifizieren, Seite 367)
in den folgenden Dimensionen (s. Funktion in der Werkzeugleiste: z.B. cm oder über das Menü Einstellungen > Kon-
struktion allgemein > Dimensionen):

Eingabe von Werten in footinch


Beispiel 1:
Länge von 5’ 3“ eingeben:

Beispiel 2:
Länge von 5’ 4 3/8“ eingeben:

Dimension temporär ändern


Während der Koordinateneingabe können Sie temporär einen Wert in einer anderen Dimension bestimmen, indem Sie
zum Wert auch die Dimension eingeben. Die Dimension können Sie ausschreiben oder als Kürzel, bei einigen Dimen-
sionen stehen zwei Kürzel zur Wahl, vor oder hinter dem Wert eingeben.
Koordinateneingabe 347

Beispiel 1:
Diagonale mit X=1m und Y=0.50m kennzeichnen:

Die eingegebene Dimension gilt für die Funktionsleiste, d.h. für den x- und y-Wert.

Beispiel 2:
Schrifthöhe auf 1.5cm ändern:

Anmerkung:

Diese Eingabemöglichkeit können Sie nicht bei der Anwendung von Zusatzprogrammen nutzen (s. Zusatzprogram-
me, Seite 1011).

Zur komfortablen Eingabe bei schiefwinkligen Konstruktionen können Sie das Koordinatensystem (Fadenkreuz) oder
den gesamten Plan drehen (s. Drehwinkel Koordinatensystem, Seite 348, und Drehwinkel Plan, Seite 349).

Siehe hierzu:
Koordinatensystem und -eingabe über die Tastatur, Seite 347
Neigungswinkel, Seite 348
Drehwinkel Koordinatensystem, Seite 348
Drehwinkel Plan, Seite 349
Nullpunkt des Koordinatensystems, Seite 349
Koordinaten wählen, Seite 350
Freie Koordinateneingabe, Seite 353
Weltkoordinatensystem, Seite 354

Koordinatensystem und -eingabe über die Tastatur


Koordinaten geben Sie über die Tastatur mit x- und y-Werten ein, die durch ein Komma zu trennen sind. Die X-Koordi-
nate geben Sie zuerst ein. Das Komma dient als Trenner zwischen den Koordinaten, da für gebrochene Zahlen der
Dezimalpunkt üblich ist und eine Formeleingabe auch angewendet werden kann. Folgendes Koordinatensystem wird
verwendet:

Ist nur ein x-Wert einzugeben, entfällt die Eingabe des Kommas und der Null für den y-Wert. Ist nur ein y-Wert einzu-
geben, genügt die Eingabe des Kommas und des y-Werts.

Bezieht sich eine Eingabe gleichzeitig auf x- und y-Richtung, geben Sie diese Werte zusammen ein, z.B. in m: 2,.5
348 Eingabe/Eingabehilfen

Zusätzlich ist eine Eingabe in Zoll, z.B. 3/4“, oder die Eingabe einer Steigung/Gefälle mit Länge und Prozentangabe
möglich. Eingabe einer Steigung/Gefälle (Länge,Prozent), z.B. in m: 2,50%

Neigungswinkel
Den Neigungswinkel bestimmen Sie in vielen Funktionen, z.B. Texte, Maße, Schraffuren, über W=... in der Funktions-
zusatzleiste.

Funktionsleiste

Den Neigungswinkel können Sie über die Tastatur eingeben oder identifizieren (s. Identifizieren, Winkel identifizie-
ren, Seite 382). War der letzte aktive Winkel 0 Grad, ist die ENTER-Taste mit 90 Grad belegt. Haben Sie zuletzt einen
beliebigen Winkel ungleich 0 Grad eingegeben, ist die ENTER-Taste mit 0 Grad belegt.

Der Neigungswinkel wird nach dem Bestätigen in der Funktionszusatzleiste angezeigt und das Fadenkreuz gedreht.
Zur besseren Orientierung wird die y-Achse gestrichelt dargestellt sowie in x- und y-Richtung ein Pfeil am Fadenkreuz
eingeschaltet (Ausnahme: Texte und Ellipsen).

Drehwinkel Koordinatensystem
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Drehwinkel Koordinaten
Werkzeugleiste:
Drehwinkel Koordinaten

Insbesondere schiefwinklige Konstruktionen lassen sich leichter eingeben, indem Sie den Winkel des Koordinatensy-
stems drehen. Sie können entweder einen bekannten Winkel direkt eingeben oder einen Winkel identifizieren (s. Iden-
tifizieren, Winkel identifizieren, Seite 382), d.h. errechnen.
Koordinateneingabe 349

Nach der Winkeleingabe wird das Fadenkreuz gedreht. Zur besseren Orientierung wird die y-Achse gestrichelt darge-
stellt. Je nach Einstellung werden außerdem Pfeile in positiver x- und y-Richtung eingeschaltet (s. Zeichnungselemente
einschalten, Seite 343). Alle weiteren Eingaben beziehen sich somit auf die gedrehte x- oder y-Achse.

Drehwinkel Plan
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Drehwinkel Plan
Werkzeugleiste:
Drehwinkel Plan

Für bestimmte Konstruktionseingaben kann es sinnvoll sein, den gesamten Plan zu drehen. Dieses Vorgehen ent-
spricht dem Umspannen einer Zeichnung auf dem Zeichenbrett. Ist beispielsweise aus einer Draufsicht ein vertikaler
Schnitt zu konstruieren, ermöglicht die Drehung des gesamten Plans ein komfortables Arbeiten.
Den Planwinkel können Sie über die Tastatur eingeben oder identifizieren (s. Identifizieren, Winkel identifizieren,
Seite 382).

Wichtig!

Das Koordinatensystem wird nicht gedreht.

Nullpunkt des Koordinatensystems


Werkzeugleiste:
Segmente > Segmentnullpunkt

Beim Anlegen eines neuen Segments liegt der Nullpunkt immer in der linken unteren Ecke der Segmentmarkierung (ge-
kennzeichnet durch die Segmentnummer). Die Koordinatenanzeige in der Funktionsleiste gibt Werte an, die sich auf
diesen Nullpunkt beziehen. Dieser Nullpunkt können Sie ändern und an jede beliebige Stelle auf den Plan legen.
Soll ein vorhandener Punkt, z.B. Anfangspunkt einer Linie, der Nullpunkt sein, identifizieren Sie diesen. Die X- und Y-
Koordinaten in der Eingabeanzeige zeigen danach Nullwerte an. Alle folgenden Eingaben beziehen sich auf diesen
neuen definierten Nullpunkt.
350 Eingabe/Eingabehilfen

Koordinaten wählen
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinaten > Relativ, Absolut, Polar, Relativ polar
Werkzeugleiste:
Relativ
Absolut
Polar
Relativ polar

Zur Koordinateneingabe können Sie einen Typ wählen, der im Menü mit einem Häkchen markiert wird.

• Relativkoordinaten, s. Seite 350


• Polarkoordinaten, s. Seite 351
• Relative Polarkoordinaten, s. Seite 352
• Absolutkoordinaten, s. Seite 352

Relativkoordinaten
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinaten > Relativ
Werkzeugleiste:
Relativ

Bei Relativkoordinaten beziehen sich alle Koordinaten auf den zuletzt eingegebenen Punkt.

Beispiel: (Maßeinheit m)
Ausgangszustand

Eingabe: 1.5

Eingabe: ,.5
Koordinateneingabe 351

Eingabe: -1.5,1

Eingabe: ,-1.5

Anstelle der letzten Werte hätte die Eingabe von ,-1-.5 das gleiche Ergebnis gehabt, da Sie auch eine Formel eingeben
können.

Polarkoordinaten
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinaten > Polar
Werkzeugleiste:
Polar

Die Eingabe von Polarkoordinaten wenden Sie z.B. bei der Bestimmung von Punkten auf einem Kreis an. Der x-Wert
bestimmt den Radius, der y-Wert den Winkel. Beide Werte beziehen sich immer auf den Nullpunkt des Segments. Die
Eingabe über Polarkoordinaten wird anhand eines Beispiels (Maßeinheit cm) erläutert.

Ist der Nullpunkt bestimmt, können Sie die Mittelpunkte der acht nummerierten Kreise wie folgt eingeben:
• 1. Kreiseingabe: 200 (Radius = 200 cm, Winkel = 0)
• 2. Kreiseingabe: 200,45 (Radius = 200 cm, Winkel = 45°)
• 3. Kreis: ...
352 Eingabe/Eingabehilfen

Relative Polarkoordinaten
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinaten > Relativ polar
Werkzeugleiste:
Relativ polar

Bei den relativen Polarkoordinaten beziehen sich der Längenwert und Winkel auf den zuletzt eingegebenen Punkt, z.B.

Absolutkoordinaten
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinaten > Absolut
Werkzeugleiste:
Absolut

Bei Absolutkoordinaten beziehen sich alle eingegebenen Punkte auf den Nullpunkt des aktiven Segments.

Beispiel: (Maßeinheit cm)


1. Punkt: 200,0

2. Punkt: 300,0

3. Punkt: 300,20
Koordinateneingabe 353

Freie Koordinateneingabe
Für die freie Koordinateneingabe über den Koordinatengeber (Stift, Maus) können Sie Folgendes wählen:
• Rechten Winkel einschalten, s. Seite 353
• Koordinatenanzeige, s. Seite 353
• Raster für das Fadenkreuz einschalten, s. Seite 353
• Fadenkreuz einschalten, s. Seite 354

Rechten Winkel einschalten


Tastenbelegung: Identifikationshilfen: Taste R
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: r

Für bestimmte Eingaben können Sie einen rechten Winkel einschalten. Dies ist z.B. sehr hilfreich bei der Eingabe von
freien Linien ohne Maßeingabe, die im rechten Winkel zueinander stehen. Je nach Drehwinkel des Koordinatensystems
bewegt sich anschließend das Fadenkreuz nur noch rechtwinklig vom zuletzt eingegebenen Punkt.

Anmerkung:

Erneutes Drücken der Taste R, erneute Eingabe des Freihandsymbols r (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115), ein Wechsel in eine andere Eingabefunktion oder der Abschluß einer Eingabe
schaltet den rechten Winkel wieder aus.

Koordinatenanzeige
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Koordinatenanzeige
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Taste K

Die mitlaufende Koordinatenanzeige können Sie ein- oder auschalten. Die dx- und dy-Koordinate der Fadenkreuzposi-
tion in Bezug auf den letzten eingegebenen Punkt und die X- und Y-Koordinate der Fadenkreuzposition in Bezug auf
den Segmentnullpunkt werden in der Statusleiste angezeigt.

Raster für das Fadenkreuz einschalten


Kontextmenü: Rastern

Während der Eingabe können Sie ein Raster für das Fadenkreuz einschalten. Die Rasterschrittgröße richtet sich dabei
nach dem Hauptmaßstab (s. Plan, Plandaten, Seite 257).

Die Rasterlänge bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Raster.
354 Eingabe/Eingabehilfen

Fadenkreuz einschalten
Während der Eingabe über eine freie Lage, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, Bewehrung,
schalten Sie das Fadenkreuz zur besseren Orientierung aus. In den Fällen, in denen Sie dies nicht wünschen, können
Sie das Fadenkreuz durch Drücken der Taste F zusätzlich mit einschalten.

Weltkoordinatensystem
In den Konstruktionsbereichen Vermessung, Tiefbau, Straßenbau (Trassierung), Brückenbau usw. ist das Arbeiten in
einem fixierten geodätischen Weltkoordinatensystem häufig erforderlich.

Voraussetzung ist, dass Sie ein Weltkoordinatensystem im Segment bestimmen (s. Weltkoordinatensystem im Seg-
ment festlegen, Seite 355).

Siehe hierzu:
Weltkoordinatensystem im Segment festlegen, Seite 355
Weltkoordinaten verwenden, Seite 356
Weltkoordinaten beschriften, Seite 357
Koordinateneingabe 355

Weltkoordinatensystem im Segment festlegen


Werkzeugleiste:
Segmente > Funktionsleiste: WKS

Segmentbezogene Weltkoordinatensystem im Plan bestimmen:


Die Eingabeart wählen Sie über die Funktionszusatzleiste:

* erscheint bei aktivem WKS-System (s. >>, Seite 356)

WK + Winkel
Geodätische Weltkoordinaten und Richtungswinkel für den Segmentnullpunkt eingeben

Den Winkel bestimmen Sie analog „Neigungswinkel, s. Seite 348“.

2 Punkte
Identifikation zweier Planpunkte (Referenzkoordinaten) und Eingabe der ihnen zugewiesenen Weltkoordinaten.

Ist das Weltkoordinatensystem bestimmt, können Sie zusätzlich folgende Optionen in der Funktionszusatzleiste wäh-
len:
WKS anzeigen
Anzeige des aktiven Weltkoordinatensystems im Segment
356 Eingabe/Eingabehilfen

>>
Alle zuvor bestimmten Werte des Weltkoordinatensystems werden in der Dialogbox zur Information angezeigt:

Das gewählte Weltkoordinatensystem im Segment können Sie über die Option Inaktiv ein- oder ausschalten.

Weltkoordinaten verwenden
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein > Weltkoordinaten verwenden

Importierte Dateien (zurzeit Trassen, Bahnsteigkanten), die Weltkoordinaten beinhalten, werden direkt in das vorhan-
dene Weltkoordinatensystem auf dem Plan (im Segment) eingepasst.

Anmerkung:

1. Das Weltkoordinatensystem können Sie durch eine neue Eingabe korrigieren. Hierbei werden immer die zuletzt
eingegebenen Werte angeboten.
2. Importieren Sie Weltkoordinaten und im Segment besteht kein aktives Weltkoordinatensystem oder über das
Menü Einstellungen > Konstruktion allgemein ist die Option Weltkoordinaten verwenden ausgeschaltet, er-
scheint die Meldung

und die Funktion wird abgebrochen.

Die Modifikation der Segmentdaten eines Segments mit Weltkoordinatensystem wirkt sich auf die Weltkoordinaten wie
folgt aus:
• Verschieben des gesamten Segments
Alle Weltkoordinaten bestehender Punkte bleiben erhalten.
• Verschieben/Drehen von Segmentinhalten
Die Weltkoordinaten der verschobenen Punkte ändern sich. Die Referenzpunkte sind elementunabhängig, d.h. sie
können nicht verschoben werden.
Koordinateneingabe 357

• Verschieben des Segmentnullpunkts oder Ändern der Segmentumrandung


Die Weltkoordinaten bestehender Punkte werden nicht geändert, lediglich die Weltkoordinaten des Segmentnull-
punkts werden angepasst.

Anmerkung:

Vermeiden Sie eine nachträgliche Änderung des Segmentmaßstabs.

Weltkoordinaten beschriften
Eine Beschriftung einzelner Planpunkte sowie auch die tabellarische Punktbeschriftung können Sie über das Menü Zu-
behör > Weltkoordinaten bestimmen.
358 Eingabe/Eingabehilfen

Tastenbelegung
Menü ? > Hilfefenster > Tastenbelegung
Tastenbelegung: Tastenkomination Alt Gr+K

Im Grafikmodus können Sie für das Öffnen von Funktionen, Hilfefenstern, Infos usw. Tastenbelegungen nutzen. Damit
können Sie z.B. zweihändig mit Tastatur und Stift oder Maus arbeiten. Menübedingte Tastenbelegungen werden in den
Ausklappfenstern der Menüleiste mit angezeigt.

Nach Aufruf der Funktion Tastenbelegung werden die Tastenbelegungen in einer Übersicht getrennt nach einzelnen
Themenbereichen aufgelistet:
• Hilfe, s. Seite 113
• Ansichten, s. Seite 113
• Identifizieren, s. Seite 113
• Identifikationshilfen, s. Seite 114
• Funktionen wählen, s. Seite 114
• Texteingabe, s. Seite 114
• Abbruch, s. Seite 114
• Sonstiges, s. Seite 114
Zahlen-, Formel- und Texteingabe 359

Zahlen-, Formel- und Texteingabe


Über den im Programm integrierten Zeileneditor können Sie Zahlen, Formeln und Texte während der aktuellen Planbe-
arbeitung eingeben. Der Zeileneditor hat im Grafikmodus die gleiche Funktionalität wie in den Dialogboxen.

Siehe hierzu:
Zahlen und Formeln eingeben, Seite 359
Texte eingeben, Seite 360

Zahlen und Formeln eingeben


Zahlen geben Sie üblicherweise über den Ziffernblock der Tastatur ein. Neben der direkten Werteeingabe können Sie
Zahlen auch in Form eines arithmetischen Ausdrucks eingeben:
• Addition 15 + 3
• Subtraktion 10 - 5
• Multiplikation 20 * 3
• Division 16 / 2
• Potenzieren 4 ^ 2
• Wurzel SQR (17)
• Sinusfunktion SIN (6O) (Altgrad)
• Cosinusfunktion COS (6O) (Altgrad)
• Tangensfunktion TAN (6O) (Altgrad)
• Beliebige Kombination 23 * 5 + ( 136 - SQR(35) )

Vor dem Bestätigen können Sie jede Zahleneingabe nochmals bearbeiten.

Siehe hierzu:
Rechner, Seite 359

Rechner
Menü Sonstiges > Rechner
Werkzeugleiste:
Rechner
Manuelle Rechnungen können Sie über den Windows-Rechner ausführen:

Sie können die Werte mit Strg+C/Strg+V direkt, z.B. in die Texteingabe, übernehmen.
360 Eingabe/Eingabehilfen

Texte eingeben
Für die Texteingabe können Sie neben der Eingabe über den integrierten Zeileneditor die folgenden Tastenbelegun-
gen, den Textspeicher und eine Reihe von Sonderzeichen, z.B. aus der ASCII-Tabelle, s. Seite 547, nutzen:
Alt Gr+B Zeilenumbruch
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+O nachfolgenden Text hochstellen
Alt Gr+U nachfolgenden Text tieferstellen
Alt Gr+D ø-Zeichen
Alt Gr+E -Zeichen
Alt Gr+R Texte/Koordinaten aus Textspeicher einlesen
Alt Gr+T Zusatztext an Bewehrungstext anschließen

Anmerkung:

Die Schrifthöhe für die hoch- oder tiefgestellten Texte beträgt das 0,7-fache der normalen Schrifthöhe.
Beispiel:
Text Alt Gr+O oben Alt Gr+N beenden und Alt Gr+B Zeile umbrechen =
Text oben beenden und
Zeile umbrechen

Siehe hierzu:
Sonderzeichen, Seite 360

Sonderzeichen
Zusätzlich können Texte auch Sonderzeichen enthalten, z.B. ø, >, <, a, ½. Ein Sonderzeichen geben Sie entweder über
die Tastenbelegung Alt Gr und der entsprechenden Nummer aus der ASCII-Tabelle, s. Seite 547, ein oder wählen dies
über Alt Gr+A in einem Hilfefenster (s. Texte, Texte eingeben, Seite 545).
Plantexte übernehmen 361

Plantexte übernehmen
Alle eingegebenen Plandaten (s. Plan, Plandaten, Seite 257) können Sie als Text (max. 256 Zeichen) z.B. direkt in den
aktuellen Plan, z.B. in den Zeichnungsstempel, oder in die Bewehrungslisten, z.B. in den Listenkopf, übernehmen. Die-
sen Text geben Sie über eine interne Kennziffer mit einem vorangestellten !-Zeichen ein, z.B.
Texteingabe Textdarstellung
!8 (= Projekt) Neuansiedlung Emscher Park

Diese Kennungen können Sie auch zur Definition z.B. des Dateinamens, der Pfade im Modul Veröffentlichen / Plan-
versand sowie der Datenabgabe und in den Umlegungsdateien beim Drucken verwenden.

Beim Anfahren bzw. Verweilen mit dem Cursor auf dem Beschreibungstext der Eingabefelder, erscheint ein Tooltip mit
der jeweiligen Kennziffer:

Alle für die Übernahme möglichen Kennziffern finden Sie in der Übersicht „Übernahme der Plantexte, Seite 118“. Diese
können Sie über die Tastenbelegung Alt Gr+I oder über das Menü ? > Hilfefenster öffnen.

Für die Textübernahme können Sie auch Kombinationen von Plandatentexten definieren, wie z.B. Zeichnungs- bzw.
Bewehrungsplannummer mit zugehörigem Index = Kennungen !28 bzw. !29.
362 Eingabe/Eingabehilfen

Teile von Texten übernehmen


Teile von Texten, d.h. einzelne Buchstaben oder Ziffern, können Sie auch aus den Plandaten in den Plan übernehmen.
Dies wird am Beispiel der Datensatzbezeichnung (!1) mit dem Text „Schalung“, erläutert. Folgende Eingaben können
Sie bestimmen:
Eingabe Darstellung im Plan
!1 Kompletten Text darstellen Schalung

!1,3,3 Nur einen Buchstabe aus einem Text darstellen (im Bei- h
spiel der 3. Buchstabe)

!1,1,3 Mehrere Buchstaben aus einem Text darstellen (im Bei- Sch
spiel der 1. bis 3. Buchstabe)

!1,4 Buchstaben aus einem Text ab der eingegebenen Num- alung


mer darstellen (im Beispiel ab dem 4. Buchstaben)

Für ein weiteres Beispiel könnte die getrennte Textübernahme folgendermaßen aussehen:
Die Zeile Bauherr hat in den Plandaten die Kennung !6 und den Text DICAD Berlin. Im Plan können Sie diesen Text
getrennt über folgende Kennungen darstellen:

Auch freie Texte, die ein !-Zeichen enthalten, können Sie mit den Übernahmetexten kombinieren, z.B.
!3!26, !8 - Index beachten! > 110/99c, Bürogebäude Essen - Index beachten!

Folgende Eingaben können Sie zur Eingabe eines Dateinamens bzw. einer Pfadangabe nutzen:
Eingabe Darstellung des Namens/Pfads
!1 Planname Kaufhof.dis

!1[2:5] Planname: 2.-5. Zeichen aufho.dis

!10[1:5]!3[1:3] Auftrags-Nr. (83741325): 1.-5. Zeichen, 8374101


Zeichnungs-Nr.1 (U010): 2.-3. Zeichen

!110\material Arbeitsbereichsname (Examples) inkl. Datenpfad C:\CAD.Programme\Version.2019\da-


(C:\CAD.Programme\Version.2019\daten\dicad\) mit Un- ten\dicad\Examples\material
terverzeichnis material

Anmerkung:

Es besteht eine Referenz auf die Plandatentexte, d.h. jede Korrektur der Plandatentexte wird automatisch auch in
den übernommenen Texten vorgenommen! Befindet sich in den Texten der Plandaten eine Leerzeile, wird auch
diese im Plan dargestellt.

Siehe hierzu:
Erläuterung zu einigen Kennungen, Seite 363
Plantexte übernehmen 363

Erläuterung zu einigen Kennungen


!98
Mittlerer Durchmesser [mm] bezogen auf das Gewicht der gesamten Stabstahlbewehrung im Plan

Formel:

!SEG;LEVEL_T;
!SEG;LEVEL_H;
Niveauname und -wert in das aktive Segment übernehmen

Niveauname !SEG;LEVEL_T;
Niveauwert !SEG;LEVEL_H;

Beispiel:
364 Eingabe/Eingabehilfen

Freihandsymbole
Das durch den Koordinatengeber gesteuerte Fadenkreuz ist in vielfacher Hinsicht das wesentliche Eingabemedium im
Grafikbereich. Neben dem Auslösen von Funktionen, dem Identifizieren von Konstruktions- oder Zeichnungselementen
sowie der Eingabe von Elementen mit Hilfe des Fadenkreuzes, können Sie sogenannte Freihandsymbole (bekannt als
Mausgesten) erzeugen, die das Auslösen (Anfahren und Bestätigen) bestimmter Funktionen alternativ ermöglichen.
Unabhängig davon, wo sich das Fadenkreuz gerade befindet, können Sie über ein Freihandsymbol das „Auslösen“ ein-
facher und schneller ausführen.

Anmerkung:

Auch in der Benutzeroberfläche, z.B. in den Dialogboxen, können Sie Freihandsymbole nutzen (s. Funktion in einer
Dialogbox auslösen, Seite 117).

Um ein Freihandsymbol zu erzeugen, müssen Sie mit gedrückter linker Maustaste oder gesondert konfigurierter Stift-
spitze (s. Menü Einstellungen > Tablett-Konfiguration) das entsprechende Symbol zeichnen.
Das Symbol erscheint als Freihandlinie und die Funktion wird ausgelöst.

Es gibt drei Arten von Freihandsymbolen:


• Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, s. Seite 115
• Funktion im Modul STRAKON auslösen, s. Seite 115
• Funktion in einer Dialogbox auslösen, s. Seite 117
Funktion Weiter / Neuer Anfangspunkt 365

Funktion Weiter / Neuer Anfangspunkt


Weiter
In den STRAKON-Funktionen wird zum Bestätigen einer Eingabe, zum Beenden einer Funktion oder eines Arbeitsab-
schnitts bzw. zum Bestimmen eines neuen Anfangspunkts, z.B. bei polygonaler Wandeingabe, Kettenmaß, die Funkti-
on Weiter bzw. Weiter / Neuer Anfangspunkt genutzt.

Die Funktion Weiter bzw. Weiter / Neuer Anfangspunkt können Sie folgendermaßen aktivieren:
• Funktion Weiter in der Funktionsleiste der aktuellen Funktion
• Menü Bearbeiten > Weiter
• Werkzeugleiste:
Weiter
• Kontextmenü: Weiter / Neuer Anfangspunkt (Taste <F7>)
• Tastenbelegung: Funktionen wählen: Taste F7
• Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: oder
366 Eingabe/Eingabehilfen

SmartClick
Direkter Funktionswechsel über „SmartClick“
Ohne dass Sie eine Funktion der Werkzeugleiste direkt verlassen (beenden), können Sie eine Funktion schneller wech-
seln, z.B. von der Funktion Stabstahl in die Funktion Maße. Dies kann entweder durch die Auswahl einer anderen
Schaltfläche in der Werkzeugleiste oder durch eine Funktionsidentifikation (= SmartClick) erfolgen (s. Identifizieren, Di-
rekter Funktionswechsel über „SmartClick“, Seite 387).

Hierzu fahren Sie auf dem Plan ein Element, z.B. ein Maß für die Funktion Maße, an beliebiger Stelle mit dem Cursor
an und bestätigen dieses je nach Einstellung des Koordinatengebers für die Klickfunktionalität, z.B. mit der mittleren
Maustaste.
Bei einem Funktionswechsel über die Identifikation werden automatisch alle Einstellungen des angefahrenen Elements
in die Funktionszusatzleiste übernommen.

Wichtig!

1. Führen Sie einen Funktionswechsel vor dem korrekten Beenden einer Funktion aus, gilt folgende Logik:
- Begonnene Funktionen werden, mit Verlust der bis dahin erfolgten Eingaben, abgebrochen!
- Bei einem Rücksprung (in die erste Funktion) wird die zuletzt gewählte Unterfunktion angeboten.
2. Die Funktionen Weiter/Ende beenden einen gewählten Vorgang. Um eine Funktion vorzeitig abzubrechen, kann
dies auch über den Funktionswechsel geschehen.
3. Durch den SmartClick wird auch die elementzugehörige Ebene aktiviert. Hierbei hat jedoch die Ebenenautomatik
Vorrang, auch wenn das angeklickte Element in einer zur Ebenenautomatik abweichenden Ebene liegt.

Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“


Diverse Bearbeitungsfunktionen, wie z.B. Elemente verbinden, Textübernahme, Winkelidentifikation, können Sie über
die zugehörigen Funktionen der Werkzeugleiste oder Funktionszusatzleiste aktivieren oder durch eine Funktionsiden-
tifikation (= SmartClick) direkt ausführen (s. Identifizieren, Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“, Seite 387).

Die Funktion führen Sie aus durch die Art und Weise des Anfahrens (oberhalb oder unterhalb) einzelner Zeichnungs-
elemente und das Auslösen der Klickfunktionalität (je nach Einstellung des Koordinatengebers, z.B. mit der mittleren
Maustaste), z.B. Winkel identifizieren, s. Seite 382
Identifizieren 367

Identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > ...

Beim Konstruieren werden in vielfacher Weise Punkte bereits gezeichneter Teile verwendet. Im Ingenieurbau wird üb-
licherweise relativ zu diesen Punkten weiterkonstruiert. Neben ausgezeichneten Punkten von Grundelementen, wie
z.B.
• Anfangs, Mittel- und Endpunkten einer Linie,
• Mittelpunkt eines Kreises,
• Anfangs- und Endpunkt eines Bogens,

sind solche Punkte häufig auch Schnittpunkte von Grundelementen oder über eine Hilfskonstruktion (Abstand, Lot
usw.) erreichbar.

Siehe hierzu:
Automatischer Punktfang, Seite 368
Punkt identifizieren, Seite 371
Linienmittelpunkt identifizieren, Seite 371
Kreismittelpunkt identifizieren, Seite 372
Schnittpunkt identifizieren, Seite 373
Maßlinienpunkt identifizieren, Seite 374
Textpunkt identifizieren, Seite 374
Hilfspunkt identifizieren, Seite 375
Mattenpunkt identifizieren, Seite 375
Stabstahlpunkt identifizieren, Seite 376
Markierungslinienpunkt identifizieren, Seite 377
Bewehrungspunktidentifikation permanent einschalten, Seite 377
Elementdeckenpunkt identifizieren, Seite 377
Punktbestimmung Punkt zu Element, Seite 377
Punktbestimmung Element zu Punkt, Seite 378
Punktprojektion auf die x- oder y-Achse, Seite 381
Segment identifizieren, Seite 381
Mittelpunkt zwischen zwei Punkten identifizieren, Seite 382
Winkel identifizieren, Seite 382
SmartClick, Seite 387
Identifikation über „weitersuchen“, Seite 391
368 Eingabe/Eingabehilfen

Automatischer Punktfang
Zur vereinfachten Koordinateneingabe in den Funktionen Linien, Kreise, Rechtecke, Ellipse, Texte und Wände sowie
beim Einbauen von Zubehör, z.B. Einbauteile, oder in der Bewehrung beim Platzieren der Eisen-/Mattenauszüge, wenn
der Bezugspunkt gewählt wurde usw. kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen.

Diese können Sie innerhalb einer Funktion durch Drücken der Taste A ein- oder ausschalten.

Die angefahrenen Identifikationspunkte werden im Plan innerhalb des voreingestellten Fangbereichs markiert, die Sie
direkt bestätigen können.
Kennzeichnung der Punkte:
X Endpunkt, Quadrant, Hilfspunkt, projizierter Schnittpunkt
O Mittelpunkt
Schnittpunkt
Lot
+ Punkte von denen die Projektion ausgeht
o Punkt von dem Sie auf ein Element projizieren

Nach einer kurzen Verweildauer springt das Fadenkreuz an den markierten Punkt. Von diesem Punkt erzeugen Sie den
nächsten Fangpunkt, z.B. Lot, bzw. bestimmen die Projektion. Alle weiteren Identifikationsmöglichkeiten, z.B. über die
Leertaste oder die Tastenfunktionen H, V, X, Y, C (s. Tastenbelegung, Identifizieren, Seite 113) bleiben in dieser Auto-
matik erhalten.

Anmerkung:

• Für die aktuelle Eingabe können Sie bei Bedarf die automatische Punkidentifikation jederzeit temporär über Alt
Gr+Leertaste ausschalten.
• Die Punkte können Sie segmentübergreifend fangen.
• Beim Erzeugen von angebundenen Elementen, z.B. Hauptansichten von Bewehrung, steht die Funktion nicht
zur Verfügung.

Ist Punkte automatisch fangen ausgeschaltet, müssen Sie die Identifikation über Leertaste usw. vornehmen.

Projektion Punkt-Punkt
Projizieren Sie den Punkt vom Kreismittelpunkt und Linienendpunkt.

Projektion Punkt-Element
Projizieren Sie den Punkt auf den Kreis vom Kreismittelpunkt.
Identifizieren 369

Mittelpunkt und Lot


Fangen Sie den Mittelpunkt (P1) der Auflagerkante und fällen von dort das Lot (P2) auf die geneigte Linie.

Die Einstellungen für den automatischen Punktfang öffnen Sie über das Menü Einstellungen > Automatischer Punkt-
fang sowie über das Kontextmenü: Einstellungen automatischer Punktfang.

Siehe hierzu:
Spuren, Seite 369

Spuren
Eine Besonderheit beim Punktfang sind die Spuren.
Die Spur ist die gedachte Verlängerung eines Elements (Elementspur) oder eine Hilfslinie von einem Punkt im einge-
stellten Winkelraster = Inkrementwinkel (Winkelspur).

Analog dem automatischen Punktfang bestimmen Sie die Einstellungen der Spuren in der Dialogbox Einstellungen
für automatischen Punktfang (s. Automatischer Punktfang, s. Seite 160).

Die Spur ist aktiv, wenn Punkte automatisch fangen eingeschaltet ist (s. Automatischer Punktfang, Seite 368). Nach
dem automatischen Fangen eines Punkts, dem Basispunkt (Darstellung mit einem Kreuz) und dem Bewegen des Fa-
denkreuzes, wird die Spur durch eine gestrichelte Linie markiert. Die Spur ist aktiv, wenn der Spurfangpunkt (Rechteck
im Fadenkreuz) dargestellt wird. Sie können einen neuen Punkt auf der Spur z.B. durch Abstandswert definieren. Dazu
bewegen Sie das Fadenkreuz auf der Spur in Richtung des neuen Punkts und geben den positiven Abstandswert ein.
Elementspur
Elementspuren können Sie von Linien und Teilkreisen ziehen.
Bewegen Sie den Cursor auf der Spurlinie in Richtung des neuen Punkts und geben den positiven Abstandswert ein.

Winkelspur
Im Basispunkt werden Spuren im eingestellten Winkel = Inkrementwinkel erzeugt. Die Richtung und Abstandseingabe
erfolgt analog der Elementspur
370 Eingabe/Eingabehilfen

Elementspuren + Schnittpunkt
Sie können Schnittpunkte von Elementspuren fangen (Schnittpunkt muss eingeschaltet sein).
Fangen Sie die Basispunkte P1 und P2 und bewegen das Fadenkreuz in die Nähe des gedachten Schnittpunkts bis die
Spuren und die Kennzeichnung des Schnittpunkts (Dreieck im Fadenkreuz) erscheinen. Bestätigen Sie den Schnitt-
punkt mit ENTER oder bestimmen von diesem Schnittpunkt einen Koordinatenwert (x, y).

Elementspur + Linie/Kreis + Schnittpunkt


Sie können den Schnittpunkt von Elementspuren mit Linien oder Kreis fangen (Schnittpunkt muss eingeschaltet sein).
Fangen Sie den Basispunkt und bewegen das Fadenkreuz in die Nähe des Schnittpunkts bis dessen Kennzeichnung
(Dreieck im Fadenkreuz) erscheint.

Elementspuren + Lot
Sie können das Lot von Spur auf Spur fällen (Lot muss eingeschaltet sein).
Fangen Sie die Basispunkte P1 und P2 und bewegen das Fadenkreuz in die Nähe des gedachten Lots bis die Spuren
und die Kennzeichnung des Lots (Viertelskreis im Fadenkreuz) erscheinen.

Anmerkung:

1. Schalten Sie nur so viele Fangoptionen ein, wie Sie wirklich benötigen. Je mehr Optionen eingeschaltet sind,
desto mehr Punkte werden gefunden bzw. zum Fangen angeboten. Das kann je nach Bildschirmausschnitt sehr
unübersichtlich werden.
Wir empfehlen in diesem Fall über Alt Gr+Leertaste den Punktfang temporär auszuschalten.
2. Die Eingabe relativer Polarkoordinaten erfolgt analog der Elementspur, d.h. Sie bewegen das Fadenkreuz in
Richtung des neuen Punkts auf der Spur und geben die positiven Polarkoordinaten ein. Der Abstand beginnt am
Basispunkt, der Winkel wird auf den Spurwinkel addiert und im mathematischen Uhrzeigersinn gesetzt.
Identifizieren 371

Punkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punkt
Werkzeugleiste:
Punkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste P oder Leertaste
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: /

Folgende Punkte können Sie identifizieren, z.B.


• Anfangs- und Endpunkte von Linien, Kreisen, Ellipsen, Splines usw.
• Viertels- und Mittelpunkte von Kreisen, Ellipsen usw.
• Eckpunkte von Rechtecken usw.

Den Punkt fahren Sie mit dem Fadenkreuz an und bestätigen oder korrigieren ihn durch weitere Koordinateneingaben.

Linienmittelpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Linienmittelpunkt
Werkzeugleiste:
Linienmittelpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste L

Fahren Sie die Linie an und bestätigen oder korrigieren Sie den Linienmittelpunkt durch weitere Koordinateneingaben.
372 Eingabe/Eingabehilfen

Kreismittelpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Kreismittelpunkt
Werkzeugleiste:
Kreismittelpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste k

Sie können jeden Kreismittelpunkt unmittelbar (s. Punkt identifizieren, Seite 371) oder durch Anfahren des sichtbaren
Kreisbogens identifizieren.

Hauptsächlich angewendet wird diese Identifikation bei


• Kreisbögen mit sehr großen Radien, wobei sich der Kreismittelpunkt auch außerhalb des Bildschirmausschnitts be-
finden kann,

• einer Anordnung mehrerer Kreisbögen, wobei die Lage des Kreismittelpunkts nicht direkt erkennbar ist und das An-
fahren des falschen Mittelpunkts, z.B. über das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punkt, ausgeschlossen werden
soll.

Fahren Sie den Kreisbogen (im Bsp. KB1) an. Das Fadenkreuz springt dabei direkt auf den zugehörigen Kreismit-
telpunkt (im Bsp. M1), auch wenn dieser außerhalb des sichtbaren Bereichs liegt.
Identifizieren 373

Schnittpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Schnittpunkt
Werkzeugleiste:
Schnittpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste S

Beliebige Schnittpunkte können Sie identifizieren, z.B.


• Schnittpunkte von Linien, Kreisen, Ellipsen usw.
• Linien mit Kreisen, Ellipsen usw.

SN = Schnittpunkt

Fahren Sie den Schnittpunkt an und bestätigen oder korrigieren diesen durch weitere Koordinateneingaben.

Auch nicht direkt sichtbare, theoretische Schnittpunkte von Elementen (Linien, Kreise, Ellipsen usw.) bzw. deren Par-
allelen können Sie identifizieren. Ist die Funktion Schnittpunkt aktiviert, wählen Sie Elementweise in der Funktions-
zusatzleiste, fahren die zugehörigen Elemente nacheinander an und bestätigen diese über Element gefunden in der
Funktionsleiste, z.B.

Das Fadenkreuz springt auf den errechneten Schnittpunkt (SN).

Anmerkung:

Um den Schnittpunkt für noch zu definierende Elementparallelen zu berechnen, können Sie beim Anfahren der Ele-
mente Parallele eingeben in der Funktionsleiste einschalten und den Parallelenabstand eingeben. Die Einstellun-
gen des Linientyps und der Stiftstärke der Parallelen können Sie auch direkt in der Funktionszusatzleiste bestim-
men.
374 Eingabe/Eingabehilfen

Maßlinienpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Maßlinienpunkt
Werkzeugleiste:
Maßlinienpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste M

Sie können den Anfangs- (A) oder Endpunkt (E) der Maßlinie identifizieren.

Die Maßlinie eine Maßes können Sie an beliebiger Stelle der Maßlinie, der Maßhilfslinie oder des Maßtexts anfahren
und somit identifizieren, um z.B. bei ausgeschalteter Maßrasterung eine weitere Maßlinienlage zu bestimmen.

x = Anfahrpunkte
A, E = Identifikationspunkte

Textpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Textpunkt
Werkzeugleiste:
Textpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste T

Folgende Textbezugspunkte können Sie identifizieren, um z.B. eine weitere Textlage an der bestehenden auszurichten:

Bei mehrzeiligen Texten können Sie zusätzliche Funktionen in der Funktionszusatzleiste einschalten und z.B. den Zei-
lenabstand übernehmen.
Identifizieren 375

Anmerkung:

Die folgenden Ausführungen gelten analog auch für einen Text, der durch die Tastenbelegung Alt Gr+B mehrere
Textumbrüche enthält, d.h. in mehrere „Zeilen“ eingeteilt ist. In jeder eingegebenen Zeile können Sie alle Textbe-
zugspunkte identifizieren.

Bez.pkt.: ...
Bezugspunkt wählen und Text anfahren

Das Fadenkreuz springt automatisch an den identifizierten Textpunkt.

neue Zeile
Umschaltfunktion Weitere Textzeile mit dem schon vorhandenen Zeilenabstand eingeben und den Zeilenabstand (s.
Abstand: ... *H=...mm, Seite 375) bestimmen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach Anfahren des Texts springt das Fadenkreuz automatisch auf den Bezugspunkt der nächsten Zeile.

Abstand: ... *H=...mm


Den Zeilenabstand bei mehrzeiligen Texten über einen Faktor und der eingestellten Schrifthöhe (H) bestimmen, z.B.
1,5*H=7,5 mm

Hilfspunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Hilfspunkt
Werkzeugleiste:
Hilfspunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste Q

Die über das Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen erzeugten Hilfspunkte für be-
liebige Konstruktionseingaben (Linien, Kreise usw.) können Sie identifizieren (s. Elemente einfügen, Hilfspunkte, Seite
476).

Mattenpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Mattenpunkt
Werkzeugleiste:
Mattenpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste U

Sie können einen Mattenpunkt identifizieren.

Sie können Mattenpunkte identifizieren, um z.B. nachträgliche Vermaßungen in den Mattenverlegungen auszuführen.
376 Eingabe/Eingabehilfen

In den Lösch- oder Korrekturfunktionen können Sie die Mattenansicht (HA, NA oder MA) über alle beliebigen Elemente,
z.B. Diagonale, Positionstext, identifizieren.

x = Identifikationspunkte

Anmerkung:

1. Während der Erzeugung von Zeichnungsmatten können Sie auch die virtuellen Matteneckpunkte durch Drücken
der Taste Z identifizieren.
2. In der Bemaßung von Bewehrungspunkten können Sie die Punktidentifikation permanent über das Kontextme-
nü: Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen einschalten.

Stabstahlpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Stabstahlpunkt
Werkzeugleiste:
Stabstahlpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste J

Sie können einen Stabstahlpunkt identifizieren.

Analog den Mattenpunkten identifizieren Sie Bewehrungspunkten bei Stabstahl.


Sie können alle Anfangs- und Endpunkte von Schenkeln in den Haupt- und Nebenansichten sowie im Eisenauszug
identifizieren.

In den Lösch- und Korrekturfunktionen können Sie eine Stabstahlansicht (HA, NA oder EA) über alle beliebigen Ele-
mente, z.B. Markierungslinie, Positionstext, identifizieren.

x = Identifikationspunkte
Identifizieren 377

Anmerkung:

In der Bemaßung von Bewehrungspunkten können Sie die Punktidentifikation permanent über das Kontextmenü:
Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen einschalten.

Markierungslinienpunkt identifizieren
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste M

Sie können den Anfangs- (A) oder Endpunkt (E) der Markierungslinie von verlegter Bewehrung identifizieren.

A, E = Identifikationspunkte

Bewehrungspunktidentifikation permanent einschalten


In der Bemaßung von Bewehrungspunkten (Stabstahl und Matten) können Sie die Punktidentifikation (Menü Bearbei-
ten > Identifizieren > Stabstahl-/Mattenpunkt) permanent über das Kontextmenü: Bei Maßen Stabstahl/Matten au-
tomatisch fangen einschalten.

Elementdeckenpunkt identifizieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Elementdeckenpunkt
Tastenbelegung: Identifizieren: Taste D

Sofern der anwenderspezifische STRAKON-Lieferumfang das Modul Elementdecken enthält, können Sie erzeugte
Deckenpunkte identifizieren (s. gesondertes Benutzerhandbuch).

Punktbestimmung Punkt zu Element


Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punktbestimmung Punkt zu Element
Werkzeugleiste:
Punkt bestimmen von Punkt auf Element

Möchten Sie auf einem Element (Linie, Kreis, Ellipse usw.) einen Punkt identifizieren, dessen Koordinaten vom zuletzt
identifizierten Punkt (Ausgangspunkt) unbekannt sind, können Sie diesen folgendermaßen bestimmen:
Vom zuletzt identifizierten Punkt (Ausgangspunkt)
• senkrecht auf das Element
• waagerecht auf das Element
• im Winkel auf das Element
• im Lot auf das Element

Voraussetzung ist, dass ein theoretischer Schnittpunkt zwischen Punkt und Element vorhanden ist.
Zuerst identifizieren Sie den Ausgangspunkt und aktivieren dann die Funktion Punktbestimmung Punkt zu Element.

Aktivieren Sie die Funktion und fahren das Element an.


378 Eingabe/Eingabehilfen

Beispiele: Vom Punkt auf Element

Das Fadenkreuz springt nach dem Bestätigen auf den errechneten Schnittpunkt zwischen Punkt und Element.

Siehe hierzu:
Punktbestimmung über die Tastatur, Seite 378

Punktbestimmung über die Tastatur


Analog der Punktbestimmung über die Funktionsleisten können Sie einen Punkt senkrecht, waagerecht und im Lot auf
ein Element auch über entsprechende Buchstabentasten identifizieren. Zuerst bestimmen Sie den Ausgangspunkt, fah-
ren dann das Element an und drücken folgende Tasten:

Punktbestimmung Element zu Punkt


Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punktbestimmung Element zu Punkt
Werkzeugleiste:
Punkt bestimmen von Element zu Punkt

Von einem bestehenden Element (Linie, Kreis, Ellipse usw.) aus können Sie einen Punkt identifizieren, dessen Koordi-
naten Sie als Wegmaß und Abstand (Lot) eingeben.
Das Wegmaß ist definiert als Strecke in Richtung und Lage des Elements. Vom Endpunkt des Wegmaßes bestimmen
Sie den Abstand lotrecht zum Element.
Identifizieren 379

Das Koordinatensystem ist abhängig von der Richtung und Lage des Elements. Der nächstliegende Punkt wird als Aus-
gangspunkt markiert.

Ist das Element ein Rechteck gilt dies analog für jede Rechteckseite.

Ist das Element ein Kreis, ein Kreisbogen oder eine Ellipse, Klothoide usw. können Sie alle Kreisviertelspunkte und die
Anfangs- und Endpunkte der Elemente als Ausgangspunkt anfahren.

Beispiele:

Nach dem Anfahren des Elements können Sie folgende Eingabemöglichkeiten zur Punktidentifikation wählen:

Siehe hierzu:
Punktbestimmung vom Ausgangspunkt des Elements zum Punkt, Seite 380
Punktbestimmung vom zuletzt identifizierten Punkt, Seite 380
380 Eingabe/Eingabehilfen

Punktbestimmung vom Ausgangspunkt des Elements zum Punkt


Über die Funktionsleiste können Sie das markierte Element bestätigen oder mit Nein den Vorgang wiederholen. Bestä-
tigen Sie Ja, erscheint

Diesen können Sie über Ausgangspunkt bestimmen in der Funktionszusatzleiste korrigieren. Beachten Sie, dass das
Koordinatensystem die gewählte Richtung und Lage des Elements beibehält.

Beispiel:
Eingabe: 1,.5

Analog einer Koordinateneingabe bestimmen Sie gleichzeitig die Werte Wegmaß und Abstand. Nach dem Bestätigen
springt das Fadenkreuz automatisch auf den bestimmten Punkt.

Punktbestimmung vom zuletzt identifizierten Punkt


Möchten Sie das Element, die Anfahrrichtung und der Ausgangspunkt für eine weitere Eingabe von Wegmaß und Ab-
stand speichern, wählen Sie Speichern in der Funktionsleiste. Aktivieren Sie erneut über das Menü Bearbeiten > Iden-
tifizieren > Punktbestimmung Element zu Punkt schaltet die Funktionsleiste direkt auf

Die Eingabe der Werte Wegmaß und Abstand bezieht sich auf den zuletzt identifizierten Punkt. Den Ausgangspunkt
können Sie korrigieren.

Beispiel:
Ausgangssituation (gespeichert)

Eingabe: 1,-1
Identifizieren 381

Eingabe: 1.2,.4

Die Speicherung der Ausgangswerte bleibt solange erhalten, bis Sie diese durch erneutes Aktivieren des Menüs Bear-
beiten > Identifizieren > Punktbestimmung Element zu Punkt sowie Speicherung löschen in der Funktionszusatz-
leiste löschen.

Punktprojektion auf die x- oder y-Achse


Einen neuen Geometriepunkt können Sie auch durch die Projektion eines vorhandenen Punkts auf die x- oder y-Achse
definieren. Zuerst bestimmen Sie den Ausgangspunkt, fahren dann den vorhandenen Schalkantenpunkt an, der proji-
ziert werden soll, und drücken folgende Tasten:
X = Punktprojektion auf die x-Achse
Y = Punktprojektion auf die y-Achse

Beispiele:

PA = Ausgangspunkt
P’ = angefahrener Punkt
P = identifizierter Punkt

Segment identifizieren
Segment ohne Elementeingabe aktivieren
Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment
Werkzeugleiste:
Segment identifizieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C oder Alt + Freihandsymbol (Linie des Segmentrahmens
anfahren. Beachten Sie, dass Sie den Segmentrahmen von innen anfahren.)

Sie können ein Segment (s. Grundlagen, Segmente, Seite 306) aktivieren, in dem nicht gearbeitet wird ohne dass dort
eine Eingabe stattfindet.
382 Eingabe/Eingabehilfen

Mit dem Fadenkreuz fahren Sie das Segment an. Der durchgezogene Rahmen wechselt in das neue aktuelle Segment.

Segment über ein Element aktivieren


Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment über Element
Werkzeugleiste:
Segment über Element identifizieren

Ein Segment können Sie auch über direktes Anfahren eines Elements identifizieren, z.B. wenn Elemente außerhalb
aller Segmentmarkierungen oder Segmentbereiche übereinander liegen.

Mittelpunkt zwischen zwei Punkten identifizieren


Den Mittelpunkt zwischen zwei angefahrenen Punkten identifizieren Sie über die Definition des Ausgangspunkts, An-
fahren des zweiten vorhandenen Schalkantenpunkts und Drücken der Taste b (s. Tastenbelegung, Identifizieren, Seite
113).

Beispiel:

PA = Ausgangspunkt
P’ = angefahrener Punkt
P = identifizierter Punkt

Winkel identifizieren
Bei der Eingabe von Konstruktions- und Zeichnungselementen ist vielfach die Identifikation eines Winkels erforderlich.
In vielen Funktionen haben Sie in der Funktionsleiste über die Funktion Identifizieren zur Winkelidentifikation mehrere
Optionen zur Auswahl:

Funktionszusatzleiste

• Winkel über zwei Punkte identifizieren, s. Seite 383


• Winkel über eine Linie identifizieren, s. Seite 384
• Winkel senkrecht zu einer Linie identifizieren, s. Seite 385
• Winkel zwischen zwei Linien identifizieren, s. Seite 385
• Winkel zwischen Linie und Winkel identifizieren, s. Seite 386
• Kreiswinkel identifizieren, s. Seite 386
• Winkel frei identifizieren, s. Seite 386
Identifizieren 383

Winkel über zwei Punkte identifizieren


Wählen Sie die Umschaltfunktion Zwei Punkte in der Funktionszusatzleiste.

P1 und P2 werden durch eine virtuelle, gestrichelte Linie miteinander verbunden und der Winkel in der Funktionsleiste
angezeigt.

Die globale Winkelrichtung errechnet sich, bezogen auf das Plankoordinatensystem und die lokale Winkelrichtung, auf
das Bildschirmkoordinatensystem.

Während beim nicht gedrehten Plan globaler und lokaler Winkel gleich groß sind, errechnet sich beim gedrehten Plan
der lokale Winkel aus der Summe des globalen Winkels und des Plandrehwinkels.

Drehwinkel des Plans: 0°


384 Eingabe/Eingabehilfen

Drehwinkel des Plans: 30°

Ja
Winkel bestätigen und für die weitere Bearbeitung übernehmen

negativ
Gegenwinkel zum errechneten Winkel übernehmen, z.B.
Globale Winkelrichtung: 40°
negativ: -40° = 320°

Additionswinkel
Zum errechneten Winkel einen zuvor bestimmten Winkel hinzuaddieren (s. Additionswinkel, Seite 386)
Globale Winkelrichtung: 40°
+ Additionswinkel (z.B. 20°) = 60°

Nein
Anderen Winkel identifizieren

Winkel über eine Linie identifizieren


Einen Winkel können Sie auch direkt über das Anfahren einer vorhandenen Linie identifizieren.

Wählen Sie die Umschaltfunktion Linie in der Funktionszusatzleiste.

Nach dem Anfahren der entsprechenden Linie wird die Winkelrichtung durch eine virtuelle, gestrichelte Linie gekenn-
zeichnet. Die Berechnung des Winkels ist abhängig von der angefahrenen Hälfte einer Linie.

Linie in der oberen Hälfte angefahren

Linie in der unteren Hälfte angefahren


Identifizieren 385

Analog „Winkel über zwei Punkte identifizieren, s. Seite 383“ verhält sich der Winkel beim nicht gedrehten und beim
gedrehten Plan.

Winkel senkrecht zu einer Linie identifizieren


Wählen Sie die Umschaltfunktion Senkrechte Linie in der Funktionszusatzleiste.

Nach dem Anfahren der entsprechenden Linie wird die Winkelrichtung durch eine virtuelle, gestrichelte Linie gekenn-
zeichnet. Die Berechnung des Winkels ist abhängig von der angefahrenen Seite einer Linie.

Linie auf der linken Seite angefahren

Linie auf der rechten Seite angefahren

Winkel zwischen zwei Linien identifizieren


Durch Anfahren zweier Linien, die einen theoretischen Schnittpunkt haben, wird der Differenzwinkel bzw. dessen Ge-
genwinkel identifiziert und dargestellt.

Wählen Sie die Umschaltfunktion Zwei Linien in der Funktionszusatzleiste.


386 Eingabe/Eingabehilfen

Winkel zwischen Linie und Winkel identifizieren


Durch Anfahren einer Linie und Eingabe des Zielwinkels wird der Differenzwinkel (Linie am Punkt 1 identifizieren) bzw.
dessen Gegenwinkel (Linie am Punkt 2 identifizieren) zwischen Linie und Zielwinkel identifiziert und dargestellt, z.B.
Zielwinkel = 90°.

Wählen Sie die Umschaltfunktion Linie auf Winkel in der Funktionszusatzleiste.

Kreiswinkel identifizieren
Anfangs- und Endwinkel von Kreisbögen identifizieren

Wählen Sie die Umschaltfunktion Kreiswinkel in der Funktionszusatzleiste.

Den entsprechenden Kreisbogen fahren Sie in der Nähe seines Anfangs- oder Endpunkts an und können den ange-
zeigten Winkel bestätigen.

Kreiswinkel

Winkel frei identifizieren


Beim Identifizieren eines Winkels über zwei Punkte können Sie elementunabhängig beliebige Punkte wählen.

Wählen Sie die Umschaltfunktion Frei in der Funktionszusatzleiste.

Beliebige Punkte

Additionswinkel
Sie können einen Additionswinkel (s. Winkel über zwei Punkte identifizieren, Additionswinkel, Seite 384) bestimmen,
der solange erhalten bleibt, bis Sie diesen wieder ändern.
Identifizieren 387

SmartClick
Bestätigen Sie ein Zeichnungselement oder eine Funktion mit der voreingestellten Taste am Stift oder der mittleren
Maustaste (= SmartClick) wird ein
• Direkter Funktionswechsel über „SmartClick“, s. Seite 387, bzw. eine
• Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“, s. Seite 387

ausgeführt.

Der SmartClick ist segmentübergreifend anwendbar. Identifizieren Sie z.B. einen Schenkel einer Hauptansicht in einem
Segment mit Maßstab 1:25 durch einen SmartClick, kann die anschließend automatisch eingeleitete Nebenansicht-Ver-
legung des Schenkels in einem weiteren Segment mit abweichendem Maßstab erfolgen. Die erzeugte Bewehrung wird
dem entsprechenden Segment korrekt zugeordnet.

Siehe hierzu:
Eingabe/Eingabehilfen, SmartClick, Seite 366

Direkter Funktionswechsel über „SmartClick“


Das Anfahren eines bereits auf dem Plan vorhandenen Zeichnungselements bewirkt das Öffnen der zugehörigen Kon-
struktionsfunktion. Dabei wird die Funktionszusatzleiste zeitgleich mit den Parametern des angefahrenen Elements vor-
belegt, z.B. wird bei einer Wand der Stift, der Linientyp, die Wanddicke, die Lage der Wandeingabelinie und die Ebe-
nenbelegung automatisch übernommen.

Beim Anfahren folgender Zeichnungselemente wird die zugehörige Konstruktionsfunktion direkt geöffnet:
Zeichnungselement Funktion
Bild Menü Datei > Importieren / Exportieren > Bild importieren
Segment Menü Bearbeiten > Identifizieren > Segment
Linie, Multilinie Menü 2D-Konstruktion > Linien
Kreis Menü 2D-Konstruktion > Kreise
Rechteck Menü 2D-Konstruktion > Rechtecke
Ellipsen Menü 2D-Konstruktion > Ellipsen
Klothoide Menü 2D-Konstruktion > Klothoiden
Polynom/Parabel Menü 2D-Konstruktion > Polynome/Parabeln
Spline Menü 2D-Konstruktion > Splines
Freihandlinie Menü 2D-Konstruktion > Freihandlinien
Maß Menü 2D-Konstruktion > Maße
Höhenkote Menü 2D-Konstruktion > Höhenkoten
Text Menü 2D-Konstruktion > Texte
Schraffur/Farbfläche Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen
Wand, Stütze, Decke Menü 3D-Konstruktion > Wände, Stützen, Decken
Wandöffnung Menü 3D-Konstruktion > Öffnungen > Fenster, Türen, Aussparungen und Durchbrü-
che
Rahmen, Referenzsicht Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten
Schablone Menü 2D-Konstruktion > Schablone
Stabstahl, Matten diverse Funktionsaufrufe
Symbol, Detail Menü Zubehör > Symbole, Details
Einbauteil Menü Zubehör > Einbauteile
Planpunkt von Menü Zubehör > Weltkoordinaten > Einzeln
Weltkoordinaten
Stahlbau-Variantenbauteil Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > (Kurzmenü)
Stahlbau-Konstruktion Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu
FT-Position Menü Elementierung > FT Positionierung > Position einfügen

Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“


Neben dem direkten Funktionswechsel über einen SmartClick können Sie auch die Elementmanipulationen Elemente
miteinander verbinden, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen und Parallele, eine Textübernahme und eine
Winkeldefinition durch die Art und Weise des Bestätigen einzelner vorhandener Zeichnungselemente sofort ausfüh-
ren.

Ohne vorher eine der genannten Funktionen durch Klicken auf die Schaltfläche zu öffnen, entscheidet die Methode und
der Ort der Identifizierung über die gewünschte Manipulation.
388 Eingabe/Eingabehilfen

Elemente miteinander verbinden


Um die Funktion Elemente miteinander verbinden direkt auszuführen, fahren Sie das erste Element und das zweite
Element im ersten Fünftel der Elementlänge über den SmartClick an. Das jeweils erste Element wird dabei markiert.

Elemente aufeinander verlängern/verkürzen


Das erste Element fahren Sie im ersten Fünftel der Elementlänge und das zweite Element im mittleren Bereich über
den SmartClick an.

Parallele
Fahren Sie ein Element mittig an, können Sie den Parallelenabstand sofort in der Funktionsleiste eingeben.

Textübernahme
Führen Sie bei der Texteingabe einen SmartClick auf einen bestehenden Text oder zweiten Maßtext im Plan aus, wird
der Text/Teiltext entsprechend der Position des Fadenkreuzes übernommen und an den bereits eingegebenen Text an-
gehängt.

Winkeldefinition
Führen Sie bei der Winkeleingabe (Ausnahme: W = Drehwinkel Koordinaten) einen SmartClick auf ein bestehendes
Element (Linie, Kreis, Ellipse) im Plan aus, wird der Winkel entsprechend der Position des Fadenkreuzes übernommen,
z.B.
Identifizieren 389

Identifizieren Sie einen Text, ein Maß oder eine Höhenkote, erfolgt die Übernahme des Neigungswinkels.
390 Eingabe/Eingabehilfen

Anmerkung:

1. Die zuvor erläuterten Funktionalitäten können zur Vereinfachung in entsprechenden Hilfefenstern angezeigt
werden, die Sie über die Tastenbelegung Shift+F1 öffnen, z.B.
SmartClick für Linien und Kreise

SmartClick für Winkeleingaben

SmartClick in der Bewehrung


(s. auch Bewehrung über „SmartClick“ eingeben, Seite 1255)

2. Der Erkennungsradius eines SmartClicks, d.h. in welchem Abstand zum Element der SmartClick als solcher in-
terpretiert wird, können Sie über einen Eintrag in der Datei tablett.sys steuern. Der Standardwert beträgt
SmartClick-Radius: 5.0
Eine Vergrößerung dieses Werts bewirkt einen größeren Bewegungsradius.
Identifizieren 391

Identifikation über „weitersuchen“


Liegen mehrere Elemente übereinander, wird das oberste Element gefunden. Zur Information wird in der Klammer das
gefundene Zeichnungselement, z.B. Linie, die Stiftstärke sowie die entsprechende Stiftnummer angezeigt. Automatisch
schaltet sich weitersuchen in der Funktionsleiste ein. Über diese Funktion können Sie das darunter liegende Element
markieren und identifizieren.
392 Eingabe/Eingabehilfen

QuickBox
Menü Zubehör > QuickBox
Werkzeugleiste:
QuickBox

Zeichnungselemente mit unterschiedlichen Attributen oder Zubehör, die Sie häufig verwenden, z.B. Außenmasse,
Achslinien, Nordpfeil, können Sie sich als Favoriten für den Schnellzugriff in der QuickBox anlegen.

Neu aus Plan


Zeichnungselemente, Öffnungen, Symbole oder Details aus dem Plan übernehmen
Diese identifizieren Sie für die Übernahme im Plan. Der Cursor steht im Eingabefeld des neuen Favori-
tennamens, den Sie dazu bestimmen.

Neu aus Verwaltung


Öffnungen, Symbole, Details oder Zusatzprogramme sowie Makros und Einbauteile (Makros) aus der
Verwaltung übernehmen
Der Symbolname und der Beschreibungstext werden automatisch übernommen. Zubehör können Sie
aus verschiedenen Dateipfaden in die QuickBox übernehmen. Die Dateipfade müssen beim Einbau exi-
stieren.

Einbauen
Markierten Favoriten einbauen

Löschen
Markierten Favoriten bzw. Ordner löschen
QuickBox 393

Neuer Ordner
Ordner für Favoriten anlegen

Favoritenbild erzeugen
Favoritenbild über einen Ausschnitt im Plan definieren (alternativ können Sie über einen Doppelklick in
das Favoritenbild die Erzeugung starten)

Aktualisieren
Favoritenliste manuell aktualisieren

Stammdaten wählen

Stammdatenverwaltung öffnen
Die Stammdaten korrespondieren mit den Einträgen im Menü Einstellungen > Stammdaten > Quick-
Box.

Anzeige aktualisieren
Ändern sich bei geöffneter QuickBox im Netzbetrieb die Favoriten (z.B. Namen ändern, Favoriten löschen), wird bei
Auswahl dieses geänderten Favorits (eine Meldung erscheint) die Favoritenliste automatisch aktualisiert. Beim Wech-
sel der Stammdaten erfolgt die Aktualisierung ohne Meldung.

Favoritenliste

Name des Verzeichnisses ggf. mit Datenpfad (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Favoriten anlegen
Folgende Elemente lassen sich als Favoriten anlegen:
Linien, Rechtecke, Kreise, Schraffuren, Texte, Maße, Höhenkoten, Wände und Stützen, AdHoc-Bewehrung sowie Zu-
behör (Symbole, Details und Zusatzprogramme)

Zu den Favoriten werden die zugehörigen Attribute, z.B. Stiftnummer, Linientyp, Winkel, Endmarkierungstyp, Texthöhe,
gespeichert und beim Einbauen sofort gesetzt.

Favoriten einbauen
Einen Favoriten bauen Sie über einen Doppelklick, durch Klicken auf das Icon Einbauen oder durch Bestätigen mit
ENTER ein. Das Programm öffnet die zugehörige Funktion mit den Einstellungen, die beim Speichern des Favoriten
hinterlegt waren.

Haben Sie ein Symbol oder Detail aus dem Plan als Favorit angelegt, „hängt“ dieses beim Einbau zum Platzieren am
Cursor. Haben Sie ein Zubehör aus der Verwaltung übernommen, öffnet sich die Teilbildauswahl oder das Zusatzpro-
gramm.

Tooltip

Individuellen Tooltip für jeden Favoriten bestimmen und speichern, den Sie auch ändern können.
394 Eingabe/Eingabehilfen

Anmerkung:

• Die Ordnerstruktur sowie Ordner- und Favoritennamen können Sie individuell gestalten bzw. vergeben.
• Den Favoritennamen können Sie durch Markieren und Klicken in den Namen bzw. Markieren und Drücken der
Taste F2 ändern.
• Beim Einbau von Zubehör sucht das Programm nach dem zugehörigen Dateipfad. Ist dieser nicht vorhanden,
wird eine Meldung mit dem fehlenden Dateipfad eingeblendet.
• Bei der Übernahme in die QuickBox werden die Ebeneninformationen der Zeichnungselemente (Linien, Kreise,
Rechtecke, Maße, Höhenkoten, Texte, Schraffuren, Wände und Stützen) mitgespeichert.
• Wenn Sie den Ordner strakon\quickbox auf einen anderen Rechner einkopieren, beachten Sie, dass die Zu-
behörpfade und die Stiftreihenfolge dem Erzeugerrechner entsprechen.
• Die Dialogbox QuickBox können Sie bei Bedarf minimieren oder auf das zweite CAD-Fenster verschieben.
• Eine geöffnete QuickBox sowie ihre Lage auf dem CAD-Fenster werden gespeichert und bei einem Neustart von
STRAKON in deren Lage wieder eingeblendet.

Durch die Installation können Sie die Favoriten der Stammdaten Quickbox und Flex-Bauteile direkt einbauen.

Seitenleiste

Über die Seitenleiste schalten Sie den Hauptdialog optional automatisch ein/aus. So haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre
QuickBox-Elemente und sparen dennoch wertvollen Platz auf Ihrem CAD-Fenster.

Minimieren

Automatisch ausblenden ein/aus

Option Automatisch ausblenden ausgeschaltet

Video auf YouTube.de:

1. Schritte STRAKON 2017 - Quickbox (Favoriten)


(https://www.youtube.com/watch?v=RhZODS-fIlc)

Siehe hierzu:
Kontextmenü, Seite 395
QuickBox 395

Kontextmenü
Das Kontextmenü öffnen Sie durch Drücken der rechten Maustaste auf der geöffneten Dialogbox der QuickBox:

Links/Rechts
Lage der Seitenleiste bezogen auf den Rand der Dialogbox

Minimieren
Minimieren der QuickBox
Maximieren Sie die QuickBox über das Icon QuickBox in der Werkzeugleiste oder das Menü Zubehör > Quick-
Box.

Automatisch ausblenden
Hauptdialog automatisch ein-/ausblenden
Bei eingeschalteter Option wird der Hauptdialog ausgeblendet, wenn Sie den Cursor aus der QuickBox bewegen.

Bewegen Sie den Cursor auf die Seitenleiste, wird die QuickBox wieder eingeblendet.
396 Eingabe/Eingabehilfen
Abstand messen 397

Abstand messen
Menü Sonstiges > Abstand messen
Werkzeugleiste:
Abstand messen

Ermitteln Sie die Koordinaten (dx, dy), Länge, Winkel und Neigung einer Strecke, Linie oder Maß.

Funktionszusatzleiste

• 2 Punkte, s. Seite 398


• Polygonal, s. Seite 398
• Element zu Punkt, s. Seite 399
• Punkt zu Element, s. Seite 399
• Linie, s. Seite 399
• Maß, s. Seite 400
• Wahre Länge, s. Seite 400
• Frei, Punktkorrektur, s. Seite 400

Die Abstandswerte (Koordinaten, Länge und Winkel) werden in der jeweiligen Maßeinheit auf 10tel-Millimeter und die
Neigung in % mit einer Nachkommastelle in der Funktionsleiste angezeigt, z.B.

Sie können einen der angezeigten Abstandswerte durch Anfahren in der Funktionsleiste in die Zwischenablage kopie-
ren. Den kopierten Wert können Sie direkt mit Strg+V in ein anderes Programm, z.B. Tabellenkalkulation, oder in
STRAKON in der Funktion Texte als einen neuen Text einfügen.

Siehe hierzu:
2 Punkte, Seite 398
Polygonal, Seite 398
Element zu Punkt, Seite 399
Punkt zu Element, Seite 399
Linie, Seite 399
Maß, Seite 400
Wahre Länge, Seite 400
Frei, Punktkorrektur, Seite 400
398 Eingabe/Eingabehilfen

2 Punkte
Menü Sonstiges > Abstand messen > Funktionszusatzleiste: 2 Punkte

Ermitteln Sie den Abstand zwischen zwei Punkten.

Polygonal
Ermitteln Sie den Wert eines geradlinigen Polygons.

Die angefahrenen Längen werden markiert und der Messwert wird angezeigt. Der Abstand zum nächsten Polygonpunkt
wird automatisch aufaddiert. Die Auswahl weiterer Polygonpunkte beenden Sie über Weiter und der Meßwert wird in
der Funktionsleiste zur Übergabe in die Zwischenablage angeboten:
Abstand messen 399

Element zu Punkt
Menü Sonstiges > Abstand messen > Funktionszusatzleiste: Element zu Punkt

Die Werte von einem Element bzw. dessen Verlängerung können Sie lotrecht auf einen Punkt ermitteln.

Element = Linie, Rechteck

Element = Kreis
Ist das anzufahrende Element ein Kreis, bezieht sich die Anzeige der Werte auf die „kürzeste Strecke“ (das Lot).

Punkt zu Element
Menü Sonstiges > Abstand messen > Funktionszusatzleiste: Punkt zu Element

Analog „Element zu Punkt, s. Seite 399“ werden die Werte von einem Punkt auf ein Element angezeigt.

Linie
Menü Sonstiges > Abstand messen > Funktionszusatzleiste: Linie

Ermitteln Sie die Werte dx, dy, Länge und Winkel einer Linie.
400 Eingabe/Eingabehilfen

Maß
Menü Sonstiges > Abstand messen > Funktionszusatzleiste: Maß

Ermitteln Sie die Länge oder Strecke über ein vorhandenes Maß.

Ohne den Plan- oder Zoomausschnitt zu wechseln, hilft Ihnen diese Eingabemethode bei der Bearbeitung Maßwerte
zu lesen.

Wahre Länge
Nach Wahl einer der Funktionen 2 Punkte, Polygonal, Element zu Punkt oder Punkt zu Element können Sie mit der
Umschaltfunktion Wahre Länge die Abstandswerte in wahrer Länge oder im Maßstab des aktiven Segments anzeigen.
Die wahre Länge gibt die reale Abmessung auf dem ausgeplotteten Plan wieder, z.B.
Maßstab: 1:25
Maßeinheit: m
Funktion: 2 Punkte

Anzeige in wahrer Länge:

Anzeige im Maßstab:

Frei, Punktkorrektur
Die Umschaltfunktion Frei können Sie für jeden zu bestimmenden Punkt (in den Funktionen 2 Punkte, Polygonal, Ele-
ment zu Punkt und Punkt zu Element) vorab in der Funktionszusatzleiste ein- oder ausschalten. Die Koordinaten (dx,
dy), die Länge und der Winkel werden dabei als „mitlaufende“ Werte im Maßstab bzw. in wahrer Länge angezeigt.

Durch Einschalten der Umschaltfunktion Punktkorrektur (die Funktion erscheint, wenn Frei ausgeschaltet ist) können
Sie jeden angefahrenen Punkt über eine Koordinateneingabe korrigieren.

Die angezeigten Werte löschen Sie wieder über Weiter.


Fläche und Umfang messen 401

Fläche und Umfang messen


Menü Sonstiges > Fläche und Umfang messen
Werkzeugleiste:
Fläche und Umfang messen

Sie können die Fläche und den Umfang von beliebigen Geometrien messen. Das kann ein geschlossener oder offener
Polygonzug, eine Wand oder eine Schraffurfläche sein.

Funktionsleiste

Die Darstellung der Werte erfolgt in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste.
402 Eingabe/Eingabehilfen

Messwerte in Windows-Zwischenablage kopieren


Kopieren Sie sich einen Messwert aus der Funktion Abstand messen oder Fläche und Umfang messen in die Zwi-
schenablage und fügen diesen ein als Abstandswert (Koordinaten, Länge und Winkel) z.B. dx zum Zeichnen einer Li-
nie, Flächenwert als Text in der Texteingabe oder auch als Wert in ein anderes Programm.

Funktionsleiste

Durch Klicken auf den Wert in der Funktionsleiste wird dieser automatisch in die Zwischenablage kopiert. Anschließend
wechseln Sie die Funktion oder das Programm, z.B. Microsoft® Excel, und fügen den Wert an der Cursorstellung mit
Strg+V ein.

Beispiel: Abstandswert für das Zeichnen von Kreisen übernehmen


Die Draufsicht soll mit den mittleren Kreisen ergänzt werden.
- Wählen Sie Abstand messen
- Identifizieren Sie die Punkte P1 und P2
- Zur Übernahme der Länge in die Windows-Zwischenablage klicken Sie auf Länge = 151.47cm und auf Weiter

- Wählen Sie die Funktion Kreise


- Drücken Sie Strg+V für die Eingabe des Durchmessers

Wiederholen Sie das Messen und die Übernahme für das Zeichnen des zweiten Kreises.
Messwerte in Windows-Zwischenablage kopieren 403

Beispiel: Umfang des äußeren Kreises in einen Text einfügen


- Wählen Sie Fläche und Umfang messen
- Nehmen Sie den äußeren Kreis in den Ausschnitt
- Zur Übernahme vom Umfang in die Windows-Zwischenablage klicken Sie auf Umfang = 5.6546 m und auf Weiter.

- Wählen Sie die Funktion Texte


- Fügen Sie mit Strg+V den Wert an die gewählte Stelle im Text ein
404 Eingabe/Eingabehilfen

Bildschirmausschnitte
Da ein Plan mit z.B. DIN A0-Abmessungen auf einem Monitor mit nur etwa 300 x 400 mm abgebildet ist, wird häufig in
Bildschirmausschnitten gearbeitet.

Bildschirmausschnitte bestimmen Sie über das Menü Ansicht, die Iconleiste, s. Seite 77, oder über ein Freihandsymbol
(s. Freihandsymbole, Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen, Seite 115) oder eine Tastenbelegung, s.
Seite 358.

Siehe hierzu:
Zoom Fenster, Seite 404
Zoom +/-, Seite 406
Zoom %, Seite 406
Zoom Segment, Seite 406
Zoom Plan(-ausschnitt), Seite 406
Zoom alle Segmente, Seite 406
Zoom alles, Seite 407
Zoom aktuelles Segment, Seite 407
Zoom nach, Seite 407
Zoom festlegen, Seite 407
Zoom zurück, Seite 408
Auffrischen, Seite 408
Pan, Seite 408
Bildschirmfenster, Seite 409
Bildschirmfenster gleich, Seite 409
Bildschirmfenster tauschen, Seite 409

Zoom Fenster
Menü Ansicht > Zoom Fenster
Werkzeugleiste:
Zoom Fenster
Iconleiste:
Zoom Fenster
Freihandsymbole: Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen:

Mit dem Fadenkreuz identifizieren Sie die Bezugsecken des Bildschirmausschnitts und der gewählte Planausschnitt
wird dargestellt.

Ein Fenster erscheint, das Sie durch Bewegen des Cursors nach allen Seiten vergrößern oder verkleiner können.

Anmerkung:

Bestätigen Sie direkt das vom Programm angebotene Ausschnittsfenster, ohne eine Änderung der Fenstergröße
vorzunehmen, erscheinen alle Elemente in den Originalabmessungen (10 cm Bildschirmgrafik = 10 cm Zeichnungs-
original).

Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren. Zusätzlich
können Sie den Ausschnitt, vor dem Bestätigen der zweiten Ecke, mit Alt+V frei verschieben.
Bildschirmausschnitte 405

Funktionszusatzleiste

• Links, Rechts, Oben, Unten, s. Seite 405


• Mitte, s. Seite 405
• Segment (blättern), s. Seite 405
• Zurück, s. Seite 405
• %, s. Seite 405
• In Speicher, s. Seite 405
• Aus Speicher, s. Seite 405
• Alle Segmente, s. Seite 405
• Alles, s. Seite 405

Links, Rechts, Oben, Unten


Vom Plan erscheint der Links, Rechts, Oben oder Unten vom aktuellen Bildschirmausschnitt liegende Teil bei gleicher
Vergrößerung auf dem Bildschirm.

Mitte
Den aktuellen Bildschirmausschnitt (Ausschnitt: Mitte) neu aufbauen

Segment (blättern)
Neben der direkten Eingabe einer Segmentnummer, können Sie durch Drücken der ENTER-Taste fortlaufend durch
die Segmente blättern, die jeweils bildschirmfüllend dargestellt werden (s. Zoom Segment, Seite 406).

Zurück
Den letzten vor dem aktuellen dargestellten Bildschirmausschnitt nochmals aufbauen

%
Prozentsatz, um den das aktuelle Bild (Bildschirmausschnitt oder Gesamtplan) vergrößert werden soll, bestimmen

In Speicher
Lage und Abmessungen des aktuellen Bildschirmausschnitts (bezogen auf den Gesamtplan) speichern
Sie können jeweils nur einen Bildschirmausschnitt speichern.

Aus Speicher
Den über die Funktion In Speicher bestimmte Bildschirmausschnitt erneut aufbauen

Alle Segmente
Alle Segmente des Plans (auch die außerhalb der Planumrandung liegenden) anzeigen (s. Zoom alle Segmente, Seite
406)

Alles
Alle Elemente des Plans, auch die außerhalb jeder Segmentmarkierung liegenden, im Bildschirmausschnitt anzeigen
406 Eingabe/Eingabehilfen

Zoom +/-
Menü Ansicht > Zoom +/-
Werkzeugleiste:
Zoom +/-
Iconleiste:
Zoom +/-
Tastenbelegung: Ansichten: Taste Bild auf oder Bild ab

Bearbeitungsausschnitt vergrößern oder verkleinern

Zoom %
Menü Ansicht > Zoom %

Prozentsatz bestimmen, um den das aktuelle Bild (Bildschirmausschnitt oder Gesamtplan) vergrößert werden soll

Zoom Segment
Menü Ansicht > Zoom Segment
Werkzeugleiste:
Zoom Segment

Nummer des Segments bestimmen, das bildschirmfüllend dargestellt werden soll

Zoom Plan(-ausschnitt)
Menü Ansicht > Zoom Plan(-ausschnitt)
Werkzeugleiste:
Zoom Plan(-ausschnitt)
Iconleiste:
Zoom Plan(-ausschnitt)
Tastenbelegung: Ansichten: Taste Pos 1
Freihandsymbole: Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen: V

Plan in voller Größe oder im zuvor gewählten Planausschnitt (s. Zoom festlegen, Seite 407) anzeigen

Zoom alle Segmente


Menü Ansicht > Zoom alle Segmente
Werkzeugleiste:
Zoom alle Segmente
Tastenbelegung: Ansichten: Tastenkombination Strg+Z
Freihandsymbole: Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen:

Alle Segmente des Plans (auch die außerhalb der Planumrandung liegenden) im Bildschirmausschnitt anzeigen
Bildschirmausschnitte 407

Zoom alles
Menü Ansicht > Zoom alles
Werkzeugleiste:
Zoom alles
Iconleiste:
Zoom alles
Tastenbelegung: Ansichten: Tastenkombination Strg+L

Alle Elemente des Plans (auch die außerhalb jeder Segmentmarkierung liegenden) im Bildschirmausschnitt anzeigen

Zoom aktuelles Segment


Menü Ansicht > Zoom aktuelles Segment
Werkzeugleiste:
Zoom aktuelles Segment
Tastenbelegung: Ansichten: Tastenkombination Strg+G
Freihandsymbole: Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen: Alt + Freihandsymbol V
Das aktive Segment des Plans im Bildschirmausschnitt anzeigen

Zoom nach
Menü Ansicht > Zoom nach

Bildschirmausschnitt nach links, rechts, oben, unten schrittweise sowie stufenlos verschieben und aktuellen Bildschir-
mausschnitt neu aufbauen
Dies ist ebenfalls über die Freihandsymbole (s. Freihandsymbole, Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestim-
men, Seite 115) sowie ein schrittweises Verschieben des Bildschirmausschnitts nach links, rechts, oben und unten al-
ternativ auch über die Pfeiltasten der Tastatur möglich (s. Tastenbelegung, Ansichten, Seite 113).

Zoom festlegen
Menü Ansicht > Zoom festlegen

In Speicher / Aus Speicher


Werkzeugleiste:
In Speicher / Aus Speicher

Bearbeitungsausschnitt speichern und wieder öffnen

Akt. Ausschnitt als Plan(-ausschnitt)


Werkzeugleiste:
Akt. Ausschnitt als Plan(-ausschnitt)

Aktuellen Bearbeitungsausschnitt als zukünftigen Planausschnitt bestimmen (s. Zoom Plan(-ausschnitt), Seite 406)
408 Eingabe/Eingabehilfen

Blattabmessung als Plan(-ausschnitt)


Werkzeugleiste:
Blattabmessung als Plan(-ausschnitt)

Blattabmessung als zukünftigen Planausschnitt bestimmen (= Plan in voller Größe)

Zoom zurück
Menü Ansicht > Zoom zurück
Werkzeugleiste:
Zoom zurück
Iconleiste:
Zoom zurück
Freihandsymbole: Bildschirmausschnitt im Modul STRAKON bestimmen: <

Den letzten Bildschirmausschnitt anzeigen

Auffrischen
Menü Ansicht > Auffrischen
Werkzeugleiste:
Auffrischen
Iconleiste:
Auffrischen

Neuer Bildaufbau

Pan
Menü Ansicht > Pan
Werkzeugleiste:
Pan

Alternativ können Sie den Planausschnitt durch Drücken der mittleren Maustaste, über die aufgesetzte Stiftspitze und
Drücken der oberen Wipptaste oder über die Tastenbelegung Strg+linke Maustaste verschieben.

Die Darstellung des Cursors wechselt in eine Hand und Sie können den Planausschnitt im CAD-Fenster bewegen. Hat
der Planausschnitt die gewünschte Platzierung, lassen Sie die Tasten los oder bei Auswahl über das Menü Ansicht
drücken Sie eine beliebige Taste.
Bildschirmausschnitte 409

Bildschirmfenster
Vertikales oder horizontales Bildschirmfenster bestimmen

Bildschirmfenster gleich
Zwei gleich große Bildschirmfenster bestimmen

Bildschirmfenster tauschen
Inhalt des identifizierten Bildschirmfensters mit dem des aktiven Bildschirmfensters tauschen
410 Eingabe/Eingabehilfen

Kommandos eingeben/wählen
Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe

Die Kommandoeingaben bieten weitere spezielle Zusatzfunktionen für die Planbearbeitung an.
Sie können, z.B. bei auftretenden Fehlermeldungen, Informationen über die eingegebenen Daten aufrufen oder mit den
vorhandenen Korrekturen Fehler beheben.
Da die Funktionen der Kommandoeingabe relativ selten eingeschaltet werden müssen, sind sie nicht Bestandteil der
sichtbaren Funktionsleisten, sondern in der Funktion Kommandos zusammengefasst. Die erste Dialogbox beinhaltet
die Übersicht der vorhandenen Kommandokapitel (Allgemeine Kommandos, Drucken (Segment und Elemente) usw.).
Nach Auswahl eines Kommandokapitels werden die zugehörigen Kommandofunktionen zur Auswahl angeboten. Ist für
das gewählte Kommando noch eine manuelle Eingabe erforderlich, z.B. Text markieren von Nummer aa bis ee, wird
diese abgefragt.

Bei Drücken der Tab-Taste können Sie in der Funktionsleiste

auch direkt ein Kommando eingeben. Die zuletzt aufgerufenen acht Kommandofunktionen stehen in der Funktionsleiste
zur Wahl.

Zur besseren Übersicht sind die Kommandos (Zusatzfunktionen) in folgende Kapitel eingeteilt:
• Allgemeine Kommandos, s. Seite 410
• Kommandos: Bewehrung, s. Seite 411
• Kommandos: Drucken (Segment und Elemente), s. Seite 411
• Kommandos: Elemente löschen, s. Seite 413
• Kommandos: Kontrollkommandos, s. Seite 414
• Kommandos: Markierkommandos, s. Seite 417
• Kommandos: Positionen auflösen, s. Seite 418

Sofern die Kommandofunktionen nicht selbsterklärend sind, erfolgen die Erläuterungen in den zugehörigen Kapiteln für
Schalung und Bewehrung.

Siehe hierzu:
Weitere Kommandos, Seite 419
Kommandos (Zubehör), Seite 420

Allgemeine Kommandos
Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Allgemeine Kommandos

FAK Maßstab für aktives Segment ändern


YFAK Verzerrungsfaktors für das aktive Segment eingeben
DOS DOS-Eingabeaufforderung öffnen (Betriebssystem)
Das Programm wechselt automatisch in das Unterverzeichnis, in dem STRAKON installiert ist.
EDIT Texteditor
SICH Interne Sicherungszeit einstellen
DIN6776 Faktor Normschrift = 0.8476
NO6776 Faktor Normschrift = 1
??6776 Faktor Normschrift anzeigen
PROUM Zusatzprogramme umspeichern
MASKE Grafische Maske erzeugen / korrigieren
Kommandos eingeben/wählen 411

SPRACHE Dialogsprache wechseln (Deutsch, Englisch, Französisch usw.)


ARBWECHS Arbeitsbereich wechseln

Kommandos: Bewehrung
Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Bewehrung

BEWSORT Bewehrung im Segment in der Reihenfolge HA, NA, EA sortieren


BEWUMSO Bewehrung einzeln umsortieren
RANDAB Randabstände anzeigen
EXPO Expositionsklassen anzeigen
CVBIEFO Biegeform einer Stabstahlbewehrung im Cube anzeigen
TTBEWNUM Bewehrungsnummer im Tooltip der Bewehrung anzeigen
MPNALS Positionslücken in einer Mattenverlegung schließen

Kommandos: Drucken (Segment und Elemente)


Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Drucken (Segment und Elemente)

LD Liniendaten des aktiven Segments drucken


MD Maßkettendaten des aktiven Segments drucken
TD Textdaten des aktiven Segments drucken
WD Wanddaten drucken
SD Schraffurdaten des aktiven Segments drucken
BD Bewehrungsdaten des aktiven Segments drucken
CD Klothoidendaten drucken
ED Einbauteildaten (Makros) drucken
KD Koordinatendaten drucken
INF Elementinformationen (Linien, Kreisen usw.) drucken
STABPOS Stabstahl-Positionsdaten drucken
GEMAPOS Gebogene Matten-Positionsdaten drucken
MATTPOS Matten-Positionsdaten drucken
EDEPOS Element-Positionsdaten drucken
EBTPOS Einbauteil-Positionsdaten drucken
ELEPOS Elementierung-Positionsdaten drucken
WNDPOS Wandeinbauteil-Positionsdaten drucken
MAKPOS Makro-Positionsdaten drucken
DRUBE Daten für eine Bewehrungseingabe drucken
ZUSPOS Zusatzprogramm-Positionsdaten drucken
GTPOS Gitterträger-Positionen drucken
ELD Ellipsendaten drucken
MWPOS Mauerwerks-Positionsdaten durcken
STABZAE Zähldaten für die Stabstahlpositionen drucken
PD Polynomdaten drucken

Die Daten werden in weiteren Dialogboxen angezeigt, z.B. LD = Liniendaten.


412 Eingabe/Eingabehilfen

Einzelne Elementinformationen werden nach Wahl des Kommandos INF und Anfahren von Linie, Kreis, Text, Maß usw.
angezeigt, z.B. Maß

und können für eine weitere Eingabe übernommen werden (= Parameter übernehmen).

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie in diesen Informationsfenstern keine Korrekturen vornehmen können.
Kommandos eingeben/wählen 413

Kommandos: Elemente löschen


Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Elemente löschen

LL Linien von Nr. bis Nr. löschen


LM Maßketten von Nr. bis Nr. löschen
LT Texte von Nr. bis Nr. löschen
LTU Textunterstrichbeziehung für Segment aufheben
LS Schraffuren von Nr. bis Nr. löschen
LB Bewehrungen von Nr. bis Nr. löschen
LLD Doppelte Linien löschen
LKD Doppelte Koordinaten löschen
LMP Zahlenmattenposition löschen
LMBP Buchstabenmattenposition löschen
LMZP Zeichnungsmattenposition löschen
LSP Stabstahlposition löschen
LSYP Symbolposition löschen
LEBP Einbauteilposition löschen
LDEP Detailposition löschen
LELP Elementierungsposition löschen
LMEP Makroelementposition löschen
LW Wände von Nr. bis Nr. löschen
LC Klothoiden von Nr. bis Nr. löschen
LEDP Elementdeckenposition löschen
LLDAUTO Doppelte Linien löschen, automatisch
LLDSTIFT Doppelte Linien löschen, Stift automatisch
LMHP HA, EA einer Zahlenmattenposition löschen
LMBHP HA, EA einer Buchstabenmattenposition löschen
LAELP FT Position löschen
LUK Unterstützungskorbtyp löschen
L3D 3D-Sicht von Nr. bis Nr. löschen
LFLEX Flex-Bauteil von Nr. bis Nr. löschen

LLD: Doppelte Linien löschen


Sind doppelte Linien vorhanden, deren Stiftstärken und Linientypen gleich sind, wird die Linie mit der höheren Linien-
nummer gelöscht. Sind die Stiftstärken gleich, aber die Linientypen ungleich, erfolgt eine Auswahlabfrage in der Funk-
tionsleiste.

LLDAUTO: Doppelte Linien automatisch löschen


Sind doppelte Linien vorhanden, deren Stiftstärken gleich sind, wird die Linie mit der höheren Linientypnummer ge-
löscht. Sind die Stiftstärken ungleich, wird die Linie mit der dünneren Stiftstärke gelöscht.

LLDSTIFT: Doppelte Linien automatisch über Stiftstärke löschen


Analog des Kommandos LLD, ohne Abfrage bei gleichen Linientypen, aber ungleichen Stiftstärken. Die Linien mit der
dünneren Stiftstärke werden gelöscht.
414 Eingabe/Eingabehilfen

Kommandos: Kontrollkommandos
Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Kontrollkommandos

MASKON Kontrolle der Maßzuordnung


MASANB Kontrolle und Korrektur der Maßanbindung
MASKONL Kontrolle auf übereinanderliegende Maße
BEWANB Kontrolle der Bewehrungsanbindung Stabstahl
MATANB Kontrolle der Bewehrungsanbindung Matten
HAKON Kontrolle der vorhandenen und angebundenen Hauptansichten
WANDKON Kontrolle und ggf. Restaurierung der Linienzuordnung bei Wänden
ATTR Alle Linienattribute korrigieren
WANDL ELANS auf 'A' oder ' ' (toggelt)
CHECKED Korrektur der Zähler der Decken-/Fassadenpositionen
CHECKMA Korrektur der Zähler der Mattenpositionen
CHECKBE Kontrolle der Zähler der Eisenansichten
NEWVEFEL Neuauslegen aller Verlegungen (ED/DEC/MDE/FAS/ALLG)
CHECKSL Kontrolle der Mindestschenkellängen (min. sl)
EBTZA EBT Zählfaktor anzeigen
AELZA ARL Zählfaktor anzeigen
STRATEDI: Hier neue Zeile!
RESETPR Elementzeichenreihenfolge zurücksetzen
VEFKON Kontrolle der Verlegefelder (Alle Eisen markieren)
CHECKNAN Kontrolle von Elementen deren Koordinaten NaN sind
CHECKANB Auf „Freie“ Koordinaten prüfen
CHECKEBT Kontrolle der Einbauteile, Symbole, FT Positionierung usw.
CHANGEFLEX Flex-Bauteil Pfade ändern

MASANB: Kontrolle und Korrektur der Maßanbindung


Alle Maßinformationen werden nach Anfahren des Maßes und Auswahl der Funktion Info angezeigt:

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie in diesem Informationsfenster keine Korrekturen vornehmen können.

MASKONL: Kontrolle auf übereinanderliegende Maße


Im Plan erfolgt die Kontrolle auf überlappende Maße für das aktive Segment.
Der Grenzwert der Überlappung liegt bei 0,5 mm wahrer Größe auf dem ausgeplotteten Plan.

Anmerkung:

Über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen, s. Seite 142, können Sie die automatische Kontrolle aller
Segmente auf überlappende Maße bestimmen. Diese Kontrolle erfolgt somit bei jedem Speichervorgang des Plans.
Kommandos eingeben/wählen 415

WANDKON: Wandelemente kontrollieren


Das Kommando WANDKON verwenden Sie nur, wenn bei den Wandverbindungen Fehlermeldungen angezeigt oder
Verbindungen nicht richtig ermittelt werden.

Nach dem Aktivieren des Kommandos erscheint die Meldung

mit dem Hinweis, dass alle Wände kontrolliert und die Fehler beseitigt worden sind. Anschließend können Sie mit den
Funktionen der Verbindungen, s. Seite 976, weiter arbeiten.

WANDL: Linienattribute umschalten


Das Kommando WANDL verwenden Sie zur Umschaltung „normaler“ Linien in Wandlinien oder umgekehrt (= Attribut
vergeben). Dies ist insbesondere für die korrekte Schraffurerkennung bei über Linien erstellten Wandöffnungen wichtig.
Alle Linien müssen Sie, die
• zur Öffnung gehören,
• eine Schraffur umschließen sollen,
mit dem Attribut 'A' versehen. Die zugehörigen Linien werden angefahren, z.B.

und folgende Meldungen erscheinen:

bzw.

Hat eine Linie schon das Attribut 'A' können Sie dieses durch die Funktion ENTER = umschalten auf ’ ’ entfernen oder
im umgekehrten Falle, wenn die Linie noch kein Attribut hat, zufügen.

Um eine andere Linie anzufahren, können Sie dies in der Funktionszusatzleiste wählen.

Anmerkung:

1. Das Attribut 'A' können Sie nur durch die Funktion ENTER = umschalten auf ’A’ vergeben.
2. Ist bei einer angefahrenen Linie das Attribut nicht 'A' oder ' ', sondern R; L; H; V; usw. ist diese eine korrekte
Wandlinie und die Funktion ENTER = umschalten auf ... entfällt.
416 Eingabe/Eingabehilfen

CHECKMA: Korrektur der Zähler der Mattenpositionen


Vor der Ausgabe der Bewehrungslisten für Matten führen Sie das Kommando CHECKMA automatisch aus. Ohne Mel-
dung werden fehlerhafte Datenbestände korrigiert.
Auch bei manueller Ausführung von CHECKMA werden die fehlerhaften Datenbestände korrigiert und folgende Mel-
dung erscheint, z.B.:

CHECKSL: Kontrolle der Mindestschenkellängen

Das Kommando CHECKSL können Sie ebenfalls über das Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen >
Kontrolle Mindestschenkellängen aufrufen.

EBTZA: EBT Zählfaktor anzeigen


Für alle im aktiven Plan eingebauten Einbauteile können Sie über das Kommando EBTZA der Zählfaktor an der Posi-
tionsnummer temporär einblenden.

Die Zählfaktoren an der Positionsnummer können Sie an dieser Stelle über die Funktion Ausschnitt drucken ausge-
ben. Die Abfrage Multiplikator für Verlegefelder plotten vor dem Drucken bezieht sich nur auf vorhandene Beweh-
rung.

Beim Beenden der Funktion mit Weiter werden alle Zählfaktoren der Einbauteile wieder ausgeblendet.
Kommandos eingeben/wählen 417

Kommandos: Markierkommandos
Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Markierkommandos

MAK Koordinaten von Nr. bis Nr. markieren


MAKN Koordinaten von Nr. bis Nr. mit Knotennummer markieren
MAL Linien von Nr. bis Nr. markieren
MALN Linien von Nr. bis Nr. mit Liniennummer markieren
MAS Schraffuren von Nr. bis Nr. markieren
MAT Texte von Nr. bis Nr. markieren
MAM Maßketten von Nr. bis Nr. markieren
MAB Bewehrungen von Nr. bis Nr. markieren
MASP Stabstahlpositionen von Nr. bis Nr. markieren
MAMP Zahlenmattenpositionen von Nr. bis Nr. markieren
MASYP Symbolposition markieren
MAEBP Einbauteilposition markieren
MADEP Detailposition markieren
MAELP Elementierungsposition markieren
MAMEP Makroelementposition markieren
MAKMAS Maße eines eingebauten Makros, Einbauteils (Makro), Elementierung (Makro) mit Maßnamen markieren
MAW Wände von Nr. bis Nr. markieren
MAWN Wände von Nr. bis Nr. mit Liniennummer markieren
MAC Klothoiden markieren
MACN Klothoiden mit Liniennummer markieren
MAMBP Buchstabenmattenposition markieren
MAMZP Zeichnungsmattenposition markieren
MEDP Elementdeckenposition markieren
MAAELP FT Position markieren
MAUK Unterstützungskorbtyp markieren
MAKMASL Maße von Makros/Einbauteilen (Makro)/Elementierungen (Makro) mit Auswahl des Maßnamens markie-
ren
MASPAHA Komplett angebundene HA von Stabstahlpositionen markieren
MAMPAHA Komplett angebundene HA von Mattenpositionen markieren
MA3D 3D-Sichten von Nr. bis Nr. markieren
MAFLEX Flex-Bauteil von Nr. bis Nr. markieren
418 Eingabe/Eingabehilfen

MAKMASL: Maße von Makros/Einbauteilen (Makro)/Elementierungen (Makro) mit Auswahl des Maßnamens
markieren
Über das Kommando MAKMASL werden von dem eingebauten Objekt Maße mit ihren Maßnamen in Markierungsfarbe
dargestellt.

Funktionszusatzleiste

Masse einzeln
Durch Einschalten der Umschaltfunktion werden die gewählten Maße nacheinander dargestellt.

Identifizieren Sie dazu eine Linie des Objekts, wählen die Maßnamen in der Dialogbox und bestätigen mit OK.

Kommandos: Positionen auflösen


Menü Sonstiges > Kommandos
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Position auflösen

ASYP Symbolposition auflösen


AEBP Einbauteilposition auflösen
ADEP Detailposition auflösen
AELP Elementierungsposition auflösen
AMEP Makroelementposition auflösen
WANDUM Wand in Linien auflösen
GRUPPUM Liniengruppe in Linien auflösen
ASTV Stahlbau-Variante (in Linien, Maße, Texte usw.) auflösen
AAELP FT Position auflösen
A3D 3D-Sicht auflösen
AFLEX Flex-Bauteil auflösen

WANDUM: Wandelemente in Linien auflösen


Wandelemente, die in Linien aufgelöst werden, können Sie mit den Linienfunktionen bearbeiten.

Die Wandelemente können Sie über das Kommando WANDUM in dem Kapitel Positionen auflösen auflösen.

Funktionszusatzleiste
Kommandos eingeben/wählen 419

Sie können die Wandelemente Einzeln oder Alle vorhandenen Wandelemente des aktiven Segments wählen und in
Linien auflösen. Schalten Sie auch die Funktion Einbauteile ein, verlieren die vorhandenen Wandeinbauteile ihre Ma-
krostruktur und werden in Linien aufgelöst.

Anmerkung:

1. Durch das Auflösen der Wände in Linien wird die Wandeingabelinie automatisch gelöscht.
2. Werden beim Kopieren über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren nur Teile von Wänden kopiert, wer-
den diese automatisch in Linien aufgelöst, z.B.

Weitere Kommandos
Neben dem Aktivieren einer Kommandofunktion in der Auswahlliste über das Menü Sonstiges > Kommandos, können
Sie spezielle Kommandos nur manuell nach Drücken der Tab-Taste eingeben.
Für den Stabstahl können Sie folgende Kommandos wählen:
PARREP Stabstahllisten auf dem Plan als Teillisten darstellen
Schalten Sie die Umschaltfunktion Teilliste in der Funktionszusatzleiste ein und wählen die Ebene.

Wünschen Sie die Gesamtliste wieder, können Sie die Funktion ausschalten und die Listen über das
Kontextmenü aktualisieren.

REBLAY Stabstahlpositionsbereiche, durch die Eingabe der Anfangs- und Endposition, in vorhandene Ebenen
verschieben

SBTEX1 HA- und NA-Bewehrungstexte im amerikanischen Textformat (s. Grundlagen, Bewehrungstext, Seite
SBTEX2 1206) durch Eingabe des Kommandos SBTEX2 wie folgt umwandeln:
Aus dem Text wird der Stahlsorten-Kurztext+Positionsnummer entfernt und durch die Eisenlänge in foot-
inch Kurzschreibweise ersetzt.
Voraussetzung sind einschenklige Positionen.
Beispiel:
Vorher:
420 Eingabe/Eingabehilfen

Nachher:

Sie können jederzeit durch die Eingabe des Kommandos SBTEX1 wieder den Originalzustand erhalten.
Neue Positionen können Sie immer mit dem amerikanischen Standard für Textformate korrigieren oder
hinzufügen. Wir empfehlen daher, das Kommando SBTEX2 erst bei Fertigstellung des Plans auszufüh-
ren.

Kommandos (Zubehör)
Menü Zubehör > Kommandos (Zubehör) > ...

Sie können speziell für Zusatzprogramme, Makros, Symbole, Einbauteile (Makros), Einbauteile (DWG), Elementierung
und Gitterträger Kommandos wählen. Hierzu zählt die Anzeige der zu einer Position gehörenden Positionsdaten sowie
das Markieren, Löschen und Auflösen einer Position.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Daten anzeigen, s. Seite 420
• Markieren
• Löschen
• Auflösen

Daten anzeigen
Einzeln frei
Menü Zubehör > Kommandos (Zubehör) > Daten anzeigen > Einzeln frei

Sie können neben Objektlinien auch zugehörige Maße, Texte und Schraffuren identifizieren. Neben der Anzeige der
Positionsdaten in der Dialogbox werden die Maßnamen in Markierungsfarbe auf dem Plan dargestellt.
421

2D-Konstruktion - Zeichnen
Dieses Kapitel beinhaltet die Funktionen zum Zeichnen von 2D-Konstruktionen. Weitere Zeichnungselemente und Kon-
struktionshilfen werden für die Planbearbeitung erläutert.

Sie erhalten u.a. Informationen zum Anfertigen von Stahlbauzeichnungen. Hierbei erlaubt Ihnen das Modul Stahlbau-
Varianten die Erstellung von Detailzeichnungen und die Stahlbau-Konstruktion unterstützt Sie bei Übersichtszeichnun-
gen und Werkstattzeichnungen.

Themen in diesem Kapitel:


Linien, Seite 422
Kreise, Seite 432
Rechtecke, Seite 444
Multilinien, Seite 448
Ellipsen, Seite 450
Klothoiden, Seite 455
Polynome/Parabeln, Seite 462
Splines, Seite 464
Freihandlinien, Seite 467
Elemente einfügen, Seite 468
Maße, Seite 483
Höhenkoten, Seite 519
Texte, Seite 533
Formatierte Texte, Seite 559
Schraffuren/Farbflächen, Seite 562
Achsen, Seite 602
Positionsplan, Seite 605
FT Positionierung, Seite 623
Volumenkörper, Seite 651
Stahlbau, Seite 661
422 2D-Konstruktion - Zeichnen

Linien
Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Funktionszusatzleiste

• Polygon, s. Seite 422


• Ltyp=..., s. Seite 423
• S=..., s. Seite 423
• Bearbeiten, s. Seite 424
• Parallele, s. Seite 424
• Alte Elemente, s. Seite 424
• Pfeil, Kreis, s. Seite 424
• S, M, L, XL, s. Seite 425
• >>, s. Seite 426

Anfangspunkt
Neuen Anfangspunkt bestimmen
Die Funktion ist eingeschaltet. Haben Sie den Anfangspunkt der ersten Linie bestimmt, schaltet sich diese Funktion aus,
sofern Sie Linien mit Relativ- oder Absolutkoordinaten (s. Eingabe/Eingabehilfen, Koordinaten wählen, Seite 350) in ei-
nem Polygonzug eingeben (s. Polygon, Seite 422). D.h. ist der Anfangs- und Endpunkts der ersten Linie definiert, be-
stimmen Sie immer nur den Endpunkt der nächsten Linie. Um jedoch einen neuen Polygonzug zu beginnen, aktivieren
Sie Anfangspunkt erneut, um einen neuen Anfangspunkt zu bestimmen.

Anmerkung:

Gummiband
Ist der Linienanfangspunkt definiert, bestimmen Sie die Lage und Länge der Linie durch Bewegen des Fadenkreu-
zes frei. Die neue Linie wird als „Gummiband“ mitgeführt und das Fadenkreuz „hängt“ dabei am Endpunkt der ein-
zugebenden Linie. Die Gummibanddarstellung ist permanent eingeschaltet.

Den Endpunkt der Linie können Sie frei oder über die Identifikation eines vorhandenen Punkts bestimmen.

Polygon
Umschaltfunktion Einzelne Linie (ausgeschaltet) oder Polygonzug (eingeschaltet) wählen
Einzelne Linie Anfangs- und Endpunkt bestimmen
Polygonzug Anfangs- und Endpunkt der ersten Linie bestimmen und danach immer nur den Endpunkt
der nächsten Linie (s. Anfangspunkt, Seite 422)
Linien 423

Ltyp=...
Linientyp
Funktionsleiste

Alle vorhandenen Linientypen werden numerisch angezeigt.

Hilfefenster

Alle vorhandenen Linientypen werden grafisch angezeigt.


Die Linientypen 30 bis 39 stellen verschiedene Kombinationen aus Linie und Text dar, die Sie z.B. für die Darstellung
von Versorgungsleitungen nutzen können.

Die Einstellungen der Linientypen bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Linientypen.

S=...
Stiftstärke (Zur Information wird in der Klammer die entsprechende Stiftnummer angezeigt.)
424 2D-Konstruktion - Zeichnen

Auswahl Alle verwendeten Stifte und Farben anzeigen (s. Menü Einstellungen > Stifte, Seite 220)
Die entsprechende Farbzuweisung wird angezeigt (s. Menü Einstellungen > Zeichenflä-
che, Seite 230). Die Stiftnummer 9 = Nplo ist ein nicht zu plottender Stift, der nur auf dem
Bildschirm, z.B. als Hilfslinie, dargestellt wird, jedoch später nicht geplottet wird.

Anmerkung:

Die Eingabe der Stiftstärke 0.00 löscht den Stift in der Auswahl, sofern nicht noch eine
höhere Stiftnummer mit einer Stiftstärke belegt ist. D.h. angezeigt werden dabei alle Stif-
te bis zur höchsten belegten Stiftnummer.

Bearbeiten
Geometrie bearbeiten

Funktionsleiste

Die Funktionen
Verbinden = Elemente miteinander verbinden
Verlängern/Verkürzen = Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
Trimmen = Elemente auf Punkt trimmen
Auftrennen = Elemente auftrennen
Schnittpunkt = Elemente an Schnittpunkt bearbeiten
Punkt verschieben
Punkt einfügen
Linie verschieben
Linie halbieren
Linie dritteln
Ausrunden = Elemente ausrunden
sind in dem Kapitel „Elemente bearbeiten“, Elemente, s. Seite 1096, erläutert.

Parallele
Parallele eingeben (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468).

Alte Elemente
Bei Elementmanipulationen auf alte Elemente zurücksetzen

Pfeil, Kreis
Umschaltfunktion Pfeil oder Kreis zur Darstellung am Endpunkt der Linie wählen
Linien 425

Beispiel: Pfeil

Anmerkung:

1. Der Pfeil oder der Kreis ist mit der Linie gekoppelt, d.h. beim Verschieben, Löschen, Kopieren usw. ändert sich
der Pfeil oder der Kreis mit. Die Stiftstärke für den Pfeil oder Kreis und die Linie ist identisch.
2. Beim Identifizieren einer Linie mit Pfeil oder Kreis über die Taste I (s. Tastenbelegung, Identifizieren, Seite 113)
oder einen SmartClick, s. Seite 366, schaltet sich die Funktion Pfeil oder Kreis ein.
3. Den Linientyp 1 können Sie nicht ändern.

S, M, L, XL
Größe des Pfeils oder Kreises
426 2D-Konstruktion - Zeichnen

>>
Einstellungen für Linien
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Linien öffnen.)

Grundeinstellungen
• Stift, Linientyp
s. Funktionszusatzleiste, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423

Markierung
• Pfeil, Länge, Kreis, Durchmesser
s. Funktionszusatzleiste, Pfeil, Kreis, Seite 424, und S, M, L, XL, Seite 425

Einstellungen für Markierung


• Pfeillänge, Kreisdurchmesser
Länge der Pfeilspitze oder Durchmesser des Kreises in mm (wahre Länge) für die Größen S, M, L, XL
Diese Einstellung bezieht sich rückwirkend auf alle Pfeile oder Kreise im Plan.

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Linien wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Linie, Kreis, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Siehe hierzu:
Linien eingeben, Seite 427
Linien korrigieren, Seite 430
Linien 427

Linien eingeben
Sie können Linien einzeln oder in Kombination eingeben:
• Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Tastatur, s. Seite 427
• Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Pfeiltasten, s. Seite 429
• Linien eingeben durch Identifikation von vorhandenen Punkten, s. Seite 429
• Linien eingeben in freier Lage, s. Seite 430
• Linien eingeben im gedrehten Koordinatensystem, s. Seite 430

Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Tastatur


Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Bestimmen Sie die Lage des Anfangspunkts A1.

S...: Nummer des aktiven Segments


W=... Drehwinkel des Koordinatensystems
X=..., Y=... x- und y-Koordinaten des zuletzt bestimmten Punkts, bezogen auf den Segmentnullpunkt

Bestimmen Sie den Endpunkt E1 der Linie durch die Eingabe der gewünschten Koordinaten über die Tastatur. Die Linie
erscheint in Darstellung und Farbe des gewählten Linientyps und der Stiftstärke und das Fadenkreuz steht auf dem
Endpunkt der Linie.
In Abhängigkeit der gewählten Option einzelne Linien (Polygon) oder Linien in einem Polygonzug (s. Polygon, Seite
422) erscheinen folgende weitere Abfragen:
Einzelne Linien eingeben

Wiederholen Sie den Vorgang, wie zuvor erläutert.

Polygonzug eingeben

Sie können durch die Eingabe der Koordinaten für den jeweils nächsten Linienendpunkt (E2, E3 usw.) weitere Linien
im gleichen Polygonzug erzeugen.

Anmerkung:

Der Endpunkt der letzten Linie ist identisch mit dem Anfangspunkt der nächsten einzugebenden Linie.
428 2D-Konstruktion - Zeichnen

Beispiel:

Ausgangssituation

Eingabe: 2

Eingabe: ,1.5

Eingabe: -2,-1

Eingabe: ,-.5
Linien 429

Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Pfeiltasten


Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Analog „Linien eingeben durch Koordinateneingabe über die Tastatur, s. Seite 427“ können Sie Linienkoordinaten auch
über die Pfeiltasten eingeben.

Linien eingeben durch Identifikation von vorhandenen Punkten


Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Die Koordinaten einer Linie können Sie auch über vorhandene Punkte, z.B. Endpunkte anderer Linien, identifizieren.

Als Anfangspunkt identifizieren und bestätigen Sie den ersten vorhandenen Punkt P1

oder korrigieren ihn durch eine manuelle Koordinateneingabe:

Eingabe: ,-.4

Analog des Anfangspunkts identifizieren Sie den Endpunkt der Linie über den zweiten vorhandenen Punkt P2, korrigie-
ren diesen eventuell und bestätigen ihn abschließend.

Anmerkung:

Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Auto-
matischer Punktfang, Seite 368).
430 2D-Konstruktion - Zeichnen

Linien eingeben in freier Lage


Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Durch Anfahren und Bestätigen beliebiger Punkte, können Sie die Linienanfangs- und -endpunkte frei bestimmen und
eine Linie oder ein Polygonzug „freihand“ zeichnen.

Linien eingeben im gedrehten Koordinatensystem


Menü 2D-Konstruktion > Linien
Werkzeugleiste:
Linien

Insbesondere schiefwinklige Konstruktionen lassen sich leichter eingeben, wenn Sie den Winkel des Koordinatensy-
stems drehen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Drehwinkel Koordinatensystem, Seite 348). Die Koordinaten der Linien geben
Sie dabei ebenso über die Tastatur, die Pfeiltasten oder durch Identifikation bzw. in freier Lage ein wie die Koordinaten
der Linien im nicht gedrehten Koordinatensystem.

Eingabe: 2

Linien korrigieren
Mehrere Linien können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Elemente korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Linien über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Elemente

Globale Korrektur der Linie (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169).

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie, neben der Stiftstärke S=..., s. Seite 423, und dem Linientyp Ltyp=...,
s. Seite 423, folgende Korrekturen in der Funktionsleiste wählen:

Ebene
Element in andere Zeichnungsebene neuzuordnen und umkopieren
Geben Sie eine neue Zeichnungsebene ein oder wählen diese über Auswahl in der Funktionsleiste (s. Ebenen, Ebene
wechseln, Seite 331):
Linien 431

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Global
Alle Elementparameter für die Linie global korrigieren
432 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kreise
Menü 2D-Konstruktion > Kreise > ...
Werkzeugleiste:
Kreise

Sie können Teil- und Vollkreise erzeugen.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Kreise eingeben, s. Seite 433, über den Mittelpunkt
• Kreise eingeben über zwei Punkte, s. Seite 438
• Kreise eingeben über drei Punkte, s. Seite 440

Funktionszusatzleiste

• Ltyp=..., S=..., s. Seite 432


• Fadenkreuz= ... %, s. Seite 432
• Ltyp F.=..., S F.=..., s. Seite 432
• ø korrigieren, s. Seite 432
• Frei, s. Seite 432
• Vollkreis, s. Seite 433
• K2P, s. Seite 433
• K3P, s. Seite 433
• PAR, s. Seite 433
• Alte Elemente, s. Seite 433

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Fadenkreuz= ... %
Größe des Fadenkreuzes (s. Kreise eingeben mit Fadenkreuz, Seite 437)

Ltyp F.=..., S F.=...


Linientyp und Stiftstärke des Fadenkreuzes (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

ø korrigieren
Durchmesser korrigieren (s. Kreise korrigieren, Seite 441)

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten (s. Kreise eingeben, Seite 433)
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der zuletzt eingegebene Kreis erscheint als Vollkreis am Cursor, den Sie frei platzieren können.
Kreise 433

Vollkreis
Umschaltfunktion Vollkreis (eingeschaltet) oder Teilkreis (ausgeschaltet) wählen

K2P
Kreise eingeben über zwei Punkte, s. Seite 438

K3P
Kreise eingeben über drei Punkte, s. Seite 440

PAR
Parallele zu einem bestehenden Kreis (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468)

Weitere Kreisfunktionen können Sie über das Menü Bearbeiten > Elemente, z.B. Elemente miteinander verbinden,
s. Seite 1096, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, s. Seite 1098, Elemente auf Punkt trimmen, s. Seite
1101, Elemente ausrunden, s. Seite 1106, wählen (s. Elemente, Seite 1096).

Alte Elemente
Bei Elementmanipulationen auf alte Elemente zurücksetzen

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Kreise wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Linie, Kreis, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Siehe hierzu:
Kreise eingeben, Seite 433
Kreise korrigieren, Seite 441

Kreise eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über Mittelpunkt
Werkzeugleiste:
Kreise

Siehe hierzu:
Teilkreis eingeben, Seite 433
Vollkreis eingeben, Seite 437

Teilkreis eingeben

Bestimmen Sie den Mittelpunkt des zu zeichnenden Kreises.


434 2D-Konstruktion - Zeichnen

Anmerkung:

• Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Au-
tomatischer Punktfang, Seite 368).
• Wenn Sie vor der Bestimmung des Mittelpunkts Frei in der Funktionszusatzleiste einschalten, erscheint der zu-
letzt eingegebene Kreis als Vollkreis mit einem verkürzten Fadenkreuz am Cursor. Die dargestellte Kreisgröße
können Sie übernehmen, frei bewegen und platzieren oder durch weitere Eingaben korrigieren.

Geben Sie den Durchmesser/Radius ein.

Funktionszusatzleiste

• Berechnung, s. Seite 434


• Höhe, s. Seite 435
• Durchmesser, Radius, s. Seite 435
• Frei, s. Seite 435

Berechnung
Einzelne Zwischenradien eines Kegelstumpfs berechnen
Die Funktionsleiste schaltet um und Sie geben zuerst die bekannten Abmessungen des Kegelstumpfs ein, z.B.

Geben Sie nacheinander die Höhe und den Radius der Unterkante des Kegelstumpfs, getrennt durch ein ,-Zeichen, ein
(im Bsp.: 2.5,2).

Erfolgt keine Eingabe und Sie bestätigen statt dessen mit ENTER, ist die Berechnungsfunktion beendet und die Funk-
tionsleiste schaltet zurück auf die normale Kreisradienabfrage.
Kreise 435

Analog der zuvor erläuterten Eingabe geben Sie die Höhe und den Radius der Oberkante des Kegelstumpfs ein (im
Bsp.: 6.5,1).

Bestätigen Sie mit ENTER anstatt einer Eingabe, schaltet die Funktionsleiste zurück auf

und Sie können den Vorgang wiederholen.

Geben Sie die Höhe des zu berechnenden Zwischenradius ein (im Bsp.: 5.5).

Bestätigen Sie mit ENTER anstatt einer Eingabe, schaltet die Funktionsleiste zurück auf

und Sie können den Vorgang wiederholen.

Der vom Programm errechnete Radius (im Bsp.: 1.25) wird in den Klammerzeichen angezeigt.
Die eingegebenen Abmessungen (Bezugshöhen, Radius unten/oben) bleiben für weitere Radienberechnungen des
Kegelstumpfs erhalten.

Höhe
Diese Funktion erscheint, wenn Sie zuvor einen Zwischenradius berechnet haben (s. Berechnung, Seite 434). Für wei-
tere Kreiseingaben werden durch Eingabe der gewünschten Höhe, erneut Zwischenradien des zuletzt gespeicherten
Kegelstumpfs berechnet.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die gespeicherten Werte des Kegelstumpfs entfallen, wenn Sie Berechnung erneut wählen
und neue Abmessungen eingeben oder das Programm beenden.

Durchmesser, Radius
Umschaltfunktion Durchmesser oder Radius für Kreiseingabe wählen

Frei
Umschaltfunktion Freier Radius, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der zuletzt eingegebene Kreis erscheint als Vollkreis am Cursor. Durch Bewegen des Fadenkreuzes können Sie den
Kreisradius frei bestimmen oder über das Identifizieren eines vorhandenen Punkts (P) berechnen lassen.

Raster=...
Rasterabstand für freie Eingabe des Kreisradius
Diese Funktion erscheint beim Einschalten von Frei.
436 2D-Konstruktion - Zeichnen

Für die Berechnung des Radius identifizieren Sie einen vorhandenen Punkt, der gleichzeitig ein Punkt (P) auf dem ge-
zeichneten bzw. auf dem theoretischen Kreisbogen ist, z.B.

M = Kreismittelpunkt

Bestimmen Sie den Anfangswinkel.

Sie können den Anfangswinkel identifizieren (s. Identifizieren, Winkel identifizieren, Seite 382) oder über die Funk-
tionszusatzleiste frei (Frei eingeschaltet) mit einem definierten Rasterabstand (Raster=...) bestimmen bzw. über das
Identifizieren eines vorhandenen Punkts (P) berechnen lassen.
Ebenso können Sie den Kreismittelpunkt neu definieren.

Nach Einschalten von Frei erscheint

Beachten Sie, dass Sie positive Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn eingeben.

Analog zum Anfangswinkel bestimmen Sie den Endwinkel.


Vor Eingabe des Endwinkels können Sie wahlweise über die Funktionszusatzleiste eine Bogenlänge eingeben oder
über AW< >EW den Anfangs- und den Endwinkel tauschen, z.B.
Kreise 437

Anmerkung:

Zur Vereinfachung können Sie auch negative Winkel eingeben, z.B.


anstatt 330° > -30°
anstatt 270° > -90°

Vollkreis eingeben
Umschaltfunktion
Um direkt einen Vollkreis einzugeben, schalten Sie Vollkreis in der Funktionszusatzleiste ein.
Nach Bestätigen des Kreismittelpunkts nutzen Sie die zuvor erläuterten Möglichkeiten zur Durchmesser/Radieneinga-
be. Die Abfragen zu Anfangs- und Endwinkel entfallen.

Siehe hierzu:
Kreise eingeben mit Fadenkreuz, Seite 437
Kreise eingeben über zwei Punkte, Seite 438
Kreise eingeben über drei Punkte, Seite 440

Kreise eingeben mit Fadenkreuz


Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über Mittelpunkt > Funktionszusatzleiste: Fadenkreuz= ... %, Ltyp F.=..., S F.=...
Werkzeugleiste:
Kreise > Funktionszusatzleiste: Fadenkreuz= ... %, Ltyp F.=..., S F.=...

Kreise können Sie mit einem Fadenkreuz eingeben.

Die Einstellung Fadenkreuz= 0.00 % entspricht der Darstellung keines Fadenkreuzes. Der Linientyp des Fadenkreuzes
ist programmintern mit Ltyp F.=3 definiert.
In Abhängigkeit zum jeweiligen Kreisradius bestimmen Sie die Größe des Fadenkreuzes in Prozent, z.B.

Anmerkung:

1. Das Fadenkreuz besteht aus zwei einzelnen Linien, die Sie über alle Möglichkeiten der Funktion Linien korrigie-
ren können.
2. Kopieren Sie einen Kreis mit einem Fadenkreuz über Einzeln kopieren, wird das Fadenkreuz mitkopiert.
3. Die Linien des Fadenkreuzes können Sie für das Anlegen einer Schraffurfläche nicht als Begrenzungslinie nut-
zen.
438 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kreise eingeben über zwei Punkte


Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über 2 Punkte oder 2D-Konstruktion > Kreise > Funktionszusatzleiste: K2P
Werkzeugleiste:
Kreis über zwei Punkte

Sie können Voll- und Teilkreise über zwei vorhandene bzw. freie Punkte (P1 und P2) eingeben, z.B.

Die Punkte (P1, P2) sind Zwangspunkte und somit gleichzeitig Punkte auf dem gezeichneten Kreisbogen.
Den zugehörigen Radius können Sie eingeben oder vom Programm berechnen lassen:
• Kreise eingeben über zwei Punkte mit bekanntem Radius, s. Seite 438
• Kreise eingeben über zwei Punkte mit unbekanntem Radius, s. Seite 439

Vorab können Sie den Linientyp Ltyp=..., s. Seite 423, und die Stiftstärke S=..., s. Seite 423, in der folgenden Funkti-
onszusatzleiste korrigieren.

Kreise eingeben über zwei Punkte mit bekanntem Radius


Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über 2 Punkte oder 2D-Konstruktion > Kreise > Funktionszusatzleiste: K2P
Werkzeugleiste:
Kreis über zwei Punkte

Ist außer den beiden Zwangspunkten (P1 und P2) auch der Radius des gewünschten Kreises bekannt, wird die Lage
des zugehörigen Kreismittelpunkts direkt, ohne aufwendige Hilfskonstruktionen ermittelt.

Die Punkte können Sie durch die Eingabe von Koordinaten, durch Identifizieren eines vorhandenen Punkts oder frei
bestimmen und den Kreisradius wählen, über die Tastatur eingeben oder berechnen lassen.

Als Vorschlag zur Kreiseingabe bietet das Programm den Halbkreis zwischen den Punkten P1 und P2 an und berechnet
den Mittelpunkt und den Radius. Der Radius wird in der Funktionsleiste angezeigt. Nach dem Bestätigen des ge-
wünschten Kreisradius wird der Kreisbogen markiert dargestellt. Der Kreisbogen wird immer im Uhrzeigersinn von
Punkt P1 nach P2 erzeugt.
Kreise 439

Funktionsleiste

Nein
Der angebotene Kreisbogen (1. Lösung) wird in Originalfarbe dargestellt und der Vorgang ist beendet.

Vollkreis
Der im Bild gestrichelt dargestellte Teil des Kreises wird zusammen mit dem Kreisbogen als Vollkreis in Originalfarbe
dargestellt und der Vorgang ist beendet.

Ja
Die zweite Variante eines möglichen Kreisbogens wird markiert dargestellt.

Die Funktionsleiste schaltet erneut auf die Korrekturleiste zurück.

Analog der zuvor erläuterten 1. Lösung wird über Nein der angebotene Kreisbogen (2. Lösung) oder über Vollkreis
der zugehörige Vollkreis in Originalfarbe dargestellt.

Bestätigen Sie diese Abfrage nochmals mit Ja, wird der markierte Kreisbogen gelöscht und die Funktionsleiste schaltet
für eine Neueingabe zurück auf die Radienabfrage.

Kreise eingeben über zwei Punkte mit unbekanntem Radius


Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über 2 Punkte oder 2D-Konstruktion > Kreise > Funktionszusatzleiste: K2P
Werkzeugleiste:
Kreis über zwei Punkte

Sind bei der Kreiseingabe über zwei Punkte nur die beiden Zwangspunkte (P1 und P2) bekannt, wird vom Programm
der Halbkreis zwischen diesen beiden Punkten vorgeschlagen und der zugehörige Radius und die Lage des Kreismit-
telpunkts berechnet.

Sind analog „Kreise eingeben über zwei Punkte mit bekanntem Radius, s. Seite 438“ die beiden Punkte (P1 und P2)
bestimmt, schaltet die Funktionsleiste auf:

Der vom Programm berechnete Radius wird angezeigt. Nach dem Bestätigen des berechneten Radius wird der Halb-
kreis markiert dargestellt.

Analog „Kreise eingeben über zwei Punkte mit bekanntem Radius, s. Seite 438“ erfolgt der weitere Ablauf.
440 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kreise eingeben über drei Punkte


Menü 2D-Konstruktion > Kreise > Über 3 Punkte oder 2D-Konstruktion > Kreise > Funktionszusatzleiste: K3P
Werkzeugleiste:
Kreis über drei Punkte

Die Punkte (P1, P2 und P3) sind Zwangspunkte und somit gleichzeitig Punkte auf dem gezeichneten Kreisbogen. Der
zugehörige Radius und der Mittelpunkt werden vom Programm berechnet.

Beispiele:

Vorab können Sie den Linientyp Ltyp=..., s. Seite 423, und die Stiftstärke S=..., s. Seite 423, in der folgenden Funkti-
onszusatzleiste korrigieren.

Bestimmen Sie die Punkte, z.B.

Der Kreisbogen wird markiert dargestellt und der zugehörige, berechnete Radius angezeigt.

Funktionsleiste

Ja
Markierten Kreisbogen löschen und den Vorgang der Punkteingabe wiederholen

Nein
Markierten Kreisbogen in Originalfarbe darstellen

Vollkreis
Zugehörigen Vollkreis durch die gewählten Punkte in Originalfarbe darstellen
Kreise 441

P1 neu, P2 neu, P3 neu


Vorab gewählten Punkte einzeln korrigieren

Anmerkung:

Diese Korrektur findet nur dann Anwendung, wenn die optische Anpassung eines Kurvenzugs, z.B. im Straßen-
bau, ausreicht.

Beispiel: Punkt P1 korrigieren

Der Kreisbogen bleibt während des Korrekturvorgangs sichtbar. Seine Größe wird in Abhängigkeit von der neuen Lage
des Punkts (P1) geändert. Durch die Stifteingabe wird der Kreisbogen bewegt und in der Funktionsleiste wird der jeweils
errechnete Radius „mitlaufend“ angezeigt.

Bestätigen Sie die neue Lage des Punkts (P1), wird der korrigierte Kreisbogen markiert.

Funktionsleiste

Nein
Markierten Kreisbogen in Originalfarbe darstellen

Kreise korrigieren
Analog den Linien korrigieren Sie im Plan vorhandene Kreise (s. Linien korrigieren, Seite 430).

• Global, s. Seite 442


• ø-Kor, s. Seite 442
442 2D-Konstruktion - Zeichnen

Global
Alle Elementparameter für den Kreis global korrigieren

ø-Kor
Durchmesser korrigieren
Fahren Sie den zu korrigierende Kreis bzw. Teilkreis an. Ebenso können Sie mehrerer Kreise mit unterschiedlicher Grö-
ße wählen. Sind alle Kreise markiert, erfolgt über Weiter analog „Kreise eingeben, s. Seite 433“ eine Korrektur mit dem
gleichen Durchmesser für alle Kreise.

Der Kreis wird mit dem neuen Durchmesser dargestellt.


Um den Kreis wieder mit seinem alten Durchmesser darzustellen, machen Sie die Korrektur rückgängig über Alte Ele-
mente in der Funktionszusatzleiste.

Anmerkung:

Bewehrung und Schraffur, die an die korrigierten Kreise angebunden sind, ändern sich entsprechend.
Radien-, Durchmesser-, Winkel- und Bogenmaße behalten den alten Abstand (a) zum Bauteil.
Elemente, die auf den korrigierten Kreis stossen, passen sich der Korrektur nur an, wenn sie am Anfangs- oder End-
punkt des Kreisbogens angebunden sind. Andere Elemente bleiben unberücksichtigt.
Kreise 443
444 2D-Konstruktion - Zeichnen

Rechtecke
Menü 2D-Konstruktion > Rechtecke
Werkzeugleiste:
Rechtecke

Sie können Rechtecke über einzelne Linien konstruieren sowie zur Vereinfachung auch direkt als Rechteckelement er-
zeugen (s. Linien, Seite 422). Rechtecke definieren Sie entweder frei über ein Fenster oder über die Rechteckbreite
und -höhe.

Die Rechteckgröße, z.B. durch Verschieben einer Linie oder das Löschen einer einzelnen Linie, können Sie ändern.

Funktionszusatzleiste

• Fenster, Breite/Höhe, s. Seite 444


• Ltyp=..., S=..., s. Seite 444
• Fadenkreuz= ... %, s. Seite 444
• Ltyp F.=..., S F.=..., s. Seite 444
• W=…, s. Seite 444
• Ecke, ..., s. Seite 444

Fenster, Breite/Höhe
Eingabeart für das Rechteck

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Fadenkreuz= ... %
Größe des Fadenkreuzes (s. Kreise, Kreise eingeben mit Fadenkreuz, Seite 437).

Ltyp F.=..., S F.=...


Linientyp und Stiftstärke des Fadenkreuzes (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

W=…
Neigungswinkel, s. Seite 348

Ecke, ...
Bezugspunkt (Eingabeart: Fenster)

Ecke (beliebiger
Eckpunkt)
Rechtecke 445

Mitte-Breite

Mitte-Höhe

Mitte-Mitte

B = Bezugspunkt

LU, ...
Bezugspunkt (Eingabeart: Breite/Höhe)

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Rechtecke wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Element, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Siehe hierzu:
Rechtecke eingeben, Seite 446
446 2D-Konstruktion - Zeichnen

Rechtecke eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Rechtecke
Werkzeugleiste:
Rechtecke

Rechtecke können Sie ohne oder mit einem Neigungswinkel, s. Seite 348, W=... über den Bezugspunkt LU, ... einge-
ben.

Sie können
• Rechtecke eingeben über Fenster, s. Seite 446 und
• Rechtecke eingeben über Breite und Höhe, s. Seite 447.

Rechtecke eingeben über Fenster


Menü 2D-Konstruktion > Rechtecke > Funktionszusatzleiste: Fenster
Werkzeugleiste:
Rechtecke > Funktionszusatzleiste: Fenster

Bestimmen Sie den Bezugspunkt des zu zeichnenden Rechtecks.

Anmerkung:

Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Auto-
matischer Punktfang, Seite 368).

Durch Bewegen des Stifts oder der Maus ziehen Sie das Fenster auf und bestimmen die Rechteckgröße. Die Fenster-
ausdehnung wird als „mitlaufende“ Maßwerte (XF, YF) direkt an den Fensterkanten und in der Funktionsleiste ange-
zeigt.

Bezugspunkt neu
Bezugspunkt neu bestimmen

Raster x=..., Raster y=...


Rasterabstand für Fensterausdechnung

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Schiefer W=...
Schiefen Winkel zwischen 30 und 150 Grad für das Fenster eingeben und somit ein Parallelogramm erzeugen
Rechtecke 447

Rechtecke eingeben über Breite und Höhe


Menü 2D-Konstruktion > Rechtecke > Funktionszusatzleiste: Breite/Höhe
Werkzeugleiste:
Rechtecke > Funktionszusatzleiste: Breite/Höhe

Geben Sie die Rechteckbreite und -höhe ein.

Anmerkung:

Die zuletzt eingegebenen Rechteckdaten (Breite, Höhe) werden gespeichert und bei jeder weiteren Eingabe eines
Rechtecks wieder angeboten. Sie können diese durch direktes Bestätigen übernehmen oder durch eine neue Ein-
gabe korrigieren.

Das Rechteck erscheint in Darstellung und Farbe des gewählten Linientyps und der Stiftstärke. Das Fadenkreuz steht
auf dem Bezugspunkt des Rechtecks und Sie können weitere Rechtecke eingeben.
448 2D-Konstruktion - Zeichnen

Multilinien
Menü 2D-Konstruktion > Multilinien
Werkzeugleiste:
Multilinien

Sie können parallele Doppellinien und Mehrfachlinien einzeln oder polygonal eingeben und diese gegebenenfalls an
den Stirnseiten, z.B. zu Wänden, schließen.

Anmerkung:

Die jeweils letzte eingegebene Multilinie (Doppel- oder Mehrfachlinie) können Sie über das Menü Bearbeiten >
Rückwärts löschen in aktiver Funktion wieder löschen.

Siehe hierzu:
Doppellinien, Seite 448
Mehrfachlinien, Seite 449

Doppellinien
Menü 2D-Konstruktion > Multilinien > Funktionszusatzleiste: Doppellinien
Werkzeugleiste:
Multilinien > Funktionszusatzleiste: Doppellinien

Sie können zwei parallele Linien gleichzeitig eingeben.

Funktionszusatzleiste

• Doppellinien, s. Seite 448


• Polygon, Ltyp=..., S=..., s. Seite 448
• Mitte, ..., s. Seite 448
• Abstand=..., s. Seite 448
• Abschlusslinie, s. Seite 449

Doppellinien
Zwei parallele Linien gleichzeitig eingeben

Polygon, Ltyp=..., S=...


Einzelne Linie oder Polygonzug wählen, Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Polygon, Seite 422, Ltyp=..., Seite 423, und
S=..., Seite 423)

Mitte, ...
Eingabelinie (= Bezugslinie) (Links, Mitte, Rechts) (s. Wände, Eingabelinie, Seite 952)

Abstand=...
Abstand zwischen den Linien
Multilinien 449

Abschlusslinie
Umschaltfunktion Anschlusslinien an beiden Stirnseiten darstellen, z.B. zur Darstellung geschlossener Bauteile im
Grundriss, wie Wände, ein-/ausschalten
Linienverbindungen werden an den eindeutigen Linieneckpunkten automatisch erzeugt.

Mehrfachlinien
Menü 2D-Konstruktion > Multilinien > Funktionszusatzleiste: Mehrfachlinien
Werkzeugleiste:
Multilinien > Funktionszusatzleiste: Mehrfachlinien

Sie können mehrere parallele Linien gleichzeitig eingeben.

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog Doppellinien, s. Seite 448, nutzen.

Mehrfachlinien
Mehrere parallele Linien gleichzeitig eingeben

>>
Einstellungen für Mehrfachlinien
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Mehrfachlinien öff-
nen.)

In der Dialogbox bestimmen Sie den Abstand zwischen den Linien, den Linientyp und die Stiftstärke sowie die Bezugs-
linie für die Lage der Linien.

Hierbei hat die Bezugslinie die Lage 0.00, im Bsp. die mittlere Linie. Die Lage aller weiteren Linien geben Sie über den
Abstand oder die Lage ein. Die korrespondierenden Werte werden direkt neu berechnet. Linienverbindungen werden
an den eindeutigen Linieneckpunkten automatisch erzeugt.
450 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ellipsen
Menü 2D-Konstruktion > Ellipsen
Werkzeugleiste:
Ellipsen

Analog der Eingabe von Kreisen (s. Kreise, Seite 432) erzeugen Sie Teil- und Vollellipsen. Ellipsen definieren Sie ent-
weder über ein umschließendes Fenster, d.h. Sie ziehen die Ellipse frei auf oder über zwei Radien und die zugehörigen
Mittelpunkte. Die Ellipse wird intern als eine Gruppe verwaltet und Sie identifizieren diese als eigenständiges Objekt,
z.B. beim Löschen.
Neben der Anwendung der generellen Bearbeitungsfunktionen (s. Elemente, Seite 1096) gehören Vermaßungsmög-
lichkeiten der Radien und Bogenlängen zum Funktionsumfang. Ebenso können Sie Schraffuren assoziativ an die Ellip-
se anbinden.

Funktionszusatzleiste

• Ltyp=..., S=..., s. Seite 450


• Fadenkreuz= ... %, s. Seite 450
• Ltyp F.=..., S F.=..., s. Seite 450
• W=..., s. Seite 450
• Frei, s. Seite 450
• Vollellipse, s. Seite 450
• Fenster, s. Seite 450
• PAR, s. Seite 451

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Fadenkreuz= ... %
Größe des Fadenkreuzes (s. Ellipsen eingeben mit Fadenkreuz, Seite 454)

Ltyp F.=..., S F.=...


Linientyp und Stiftstärke des Fadenkreuzes (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die zuletzt eingegebene Ellipse erscheint als Vollellipse am Cursor, die Sie frei platzieren können.

Vollellipse
Umschaltfunktion Vollellipse (eingeschaltet) oder Teilellipse (ausgeschaltet) wählen

Fenster
Umschaltfunktion Ellipsengröße über umschließendes Fenster bestimmen, ein-/ausschalten (s. Rechtecke, Rechtecke
eingeben über Fenster, Seite 446)
Ellipsen 451

PAR
Parallele zu einer bestehenden Ellipse (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468)

Weitere Ellipsenfunktionen können Sie über das Menü Bearbeiten > Elemente, z.B. Elemente miteinander verbin-
den, Seite 1096, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, Seite 1098, Elemente auf Punkt trimmen, Seite
1101, Elemente ausrunden, Seite 1106, wählen (s. Elemente, Seite 1096).

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Ellipsen wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Element, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Anmerkung:

Beachten Sie, dass in den Funktionen Einzeln löschen und Rückwärts löschen die Option Altes Element nicht
ausführbar ist.

Siehe hierzu:
Ellipsen eingeben, Seite 451

Ellipsen eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Ellipsen
Werkzeugleiste:
Ellipsen

Siehe hierzu:
Teilellipse eingeben, Seite 451
Vollellipse eingeben, Seite 453

Teilellipse eingeben

Bestimmen Sie den Mittelpunkt der zu zeichnenden Ellipse.

Anmerkung:

• Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Au-
tomatischer Punktfang, Seite 368).
• Wenn Sie vor der Bestimmung des Mittelpunkts Frei in der Funktionszusatzleiste einschalten, erscheint die zu-
letzt eingegebene Ellipse als Vollellipse am Cursor. Die dargestellte Ellipsengröße können Sie übernehmen, frei
bewegen und platzieren oder durch weitere Eingaben korrigieren.
452 2D-Konstruktion - Zeichnen

Geben Sie die Durchmesser/Radien (A und B) ein. Beachten Sie, dass Sie die Ellipsenachse A immer über die x-Achse
und die Ellipsenachse B immer über die y-Achse des Koordinatenkreuzes eingeben.

Funktionszusatzleiste

Durchmesser, Radius
Umschaltfunktion Durchmesser oder Radius für Ellipseneingabe wählen

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die zuletzt eingegebene Ellipse erscheint als Vollellipse am Cursor. Die dargestellte Ellipsengröße können Sie über-
nehmen oder durch Bewegen des Fadenkreuzes ziehen Sie die Ellipse auf und bestimmen die jeweilige Größe frei auf
der x- und y-Achse

Raster=...
Rasterabstand für freie Eingabe der Ellipsengröße
Diese Funktion erscheint beim Einschalten von Frei.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass bei der Berechnung der Radien über die Punktidentifikation, von den vorhandenen Schalkan-
tenpunkten immer das Lot auf die Ellipsenachse gefällt wird.

Bestimmen Sie zur Ermittlung der Ellipsenbogenlänge noch den Anfangs- und Endwinkel.

Den Anfangs- und Endwinkel können Sie über frei (Frei einschalten) in der Funktionszusatzleiste mit einem definierten
Rasterabstand (Raster=...) bestimmen.
Ellipsen 453

Vor Eingabe des Endwinkels können Sie wahlweise über die Funktionszusatzleiste eine Bogenlänge zur Bestimmung
des Ellipsenendpunkt eingeben.

Vollellipse eingeben
Um direkt eine Vollellipse einzugeben, schalten Sie Vollellipse in der Funktionszusatzleiste ein.
Nach Bestätigen des Ellipsenmittelpunkts nutzen Sie die zuvor erläuterten Möglichkeiten zur Durchmesser/Radienein-
gabe. Die Abfragen zu Anfangs- und Endwinkel entfallen.

Siehe hierzu:
Ellipsen eingeben über Fenster, Seite 453
Ellipsen eingeben mit Fadenkreuz, Seite 454

Ellipsen eingeben über Fenster


Menü 2D-Konstruktion > Ellipsen > Funktionszusatzleiste: Fenster
Werkzeugleiste:
Ellipsen > Funktionszusatzleiste: Fenster

Ellipsen können Sie auch über das Aufziehen eines umschließenden Fensters (Darstellung der absoluten Ellipsengrö-
ße) eingeben.
Nach Einschalten der Umschaltfunktion Fenster bestimmen Sie analog der Rechtecke „Rechtecke eingeben über Fen-
ster, s. Seite 446“ die Ellipsengröße.

B = Rechteckbezugspunkt, z.B. Mitte-Mitte

Analog „Ellipsen eingeben, s. Seite 451“ erfolgt der weitere Ablauf.


454 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ellipsen eingeben mit Fadenkreuz


Menü 2D-Konstruktion > Ellipsen > Funktionszusatzleiste: Fadenkreuz= ... %, Ltyp F.=..., S F.=...
Werkzeugleiste:
Ellipsen > Funktionszusatzleiste: Fadenkreuz= ... %, Ltyp F.=..., S F.=...

Ellipsen können Sie mit einem Fadenkreuz eingeben.

Die Einstellung Fadenkreuz= 0.00 % entspricht der Darstellung keines Fadenkreuzes. Der Linientyp des Fadenkreuzes
ist programmintern mit Ltyp F.=3 definiert.
In Abhängigkeit zum jeweiligen Ellipsenradius/-durchmesser bestimmen Sie die Größe des Fadenkreuzes in Prozent,
z.B.

Anmerkung:

1. Das Fadenkreuz besteht aus zwei einzelnen Linien, die Sie über alle Möglichkeiten der Funktion Linien korrigie-
ren können.
2. Kopieren Sie ein Ellipse mit einem Fadenkreuz über Einzeln kopieren, wird das Fadenkreuz mitkopiert.
3. Die Linien des Fadenkreuzes können Sie für das Anlegen einer Schraffurfläche nicht als Begrenzungslinie nut-
zen.
Klothoiden 455

Klothoiden
Menü 2D-Konstruktion > Klothoiden
Werkzeugleiste:
Klothoiden

Die Klothoide gehört zu der Gruppe der Korbbögen und besteht nach dem Erzeugen aus aneinandergereihten Linien
und Kreisen.
Grundsätzlich liegen nur Anfangs- und Endpunkte der erzeugten Klothoiden auf ihren wahren Koordinaten. Die dazwi-
schenliegenden Elementendpunkte schwanken innerhalb einer Umgebung von kleiner 1 mm.

Funktionszusatzleiste

IBM, REB, Element, Eingabe


Wertedateien wählen bzw. Werte eingeben

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

PAR
Parallele zu einer bestehenden Klothoide (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468)

Weitere Kreisfunktionen können Sie über das Menü Bearbeiten > Elemente, z.B. Elemente miteinander verbinden,
s. Seite 1096, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, s. Seite 1098, Elemente auf Punkt trimmen, s. Seite
1101, Elemente ausrunden, s. Seite 1106, wählen (s. Elemente, s. Seite 1096).

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Klothoiden wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Gruppe, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Anmerkung:

Beachten Sie, dass in den Funktionen Einzeln löschen und Rückwärts löschen die Option Altes Element nicht
ausführbar ist.

Siehe hierzu:
Klothoiden eingeben, Seite 456
Klothoiden korrigieren, Seite 460
456 2D-Konstruktion - Zeichnen

Klothoiden eingeben
Folgende Eingabemöglichkeiten können Sie wählen:
• Einlesen von Achsen im IBM- oder REB-Format aus einer Datei, s. Seite 456
• Klothoideneingabe über vorhandene Anschlußelemente, s. Seite 457
• Unsymmetrische Wendeklothoide, s. Seite 458
• Klothoideneingabe über Parameter, s. Seite 459

Einlesen von Achsen im IBM- oder REB-Format aus einer Datei


Menü 2D-Konstruktion > Klothoiden > Funktionszusatzleiste: IBM oder REB
Werkzeugleiste:
Klothoiden > Funktionszusatzleiste: IBM oder REB

Zum Einlesen müssen Sie zwei Vergleichsordinaten auf dem Plan mit Ordinate Nord und Ost definieren, z.B. Endpunkte
von Linien einer Grundstückskante, deren Koordinaten bekannt sind.
Der Drehwinkel der Achse wird aus den Vergleichskoordinaten ermittelt. Stimmen Abstand der Vergleichskoordinaten
nicht mit dem der Planpunkte überein, wählen Sie die erste Ordinate als Orientierung für das Einpassen der Achse, die
zweite für die Definition der Drehung.
Sie können Teilstücke der Achse einlesen, jedoch wird immer der Abschnitt (Kreis, Gerade, Klothoide), auf dem An-
fangs- oder Endkilometer liegen, komplett in die Zeichnung übertragen.

Die vorhandenen IBM- oder REB-Dateien öffnen und bearbeiten Sie über die zugehörigen Dateiverwaltungen, z.B.

Die in der gewählten IBM-Datei abgelegten Achsen können Sie anschließend in einer Dialogbox wählen:
Klothoiden 457

Nach Auswahl der gewünschten Datei sowie gegebenenfalls der Achsnummer bei Dateien im IBM-Format, platzieren
Sie die Achse auf dem Plan, z.B.

Klothoideneingabe über vorhandene Anschlußelemente


Kreis - Gerade > Übergangsbogen
Kreis - Kreis > Eilinie oder Wendeklothoide

Nach Auswahl des Linientyps und der Stiftstärke in der Funktionszusatzleiste fahren Sie die vorhandenen Elemente
(Kreis-Gerade; Kreis-Kreis), die die Klothoide definieren, an. Erzeugen Sie gleichzeitig Parallelen, beachten Sie das An-
fahren der richtigen Seite.
Die errechnete Klothoide wird dargestellt. Wählen Sie 2. Lösung in der Funktionszusatzleiste, wechseln Sie zur spie-
gelverkehrten Klothoide, z.B.

Über PAR können Sie zusätzlich eine Parallelen zu der bestehenden Klothoide erzeugen.

Anmerkung:

Die Klothoiden vermaßen Sie über die Funktion Maße mit dem Maßtyp Korbbogenmaß.
458 2D-Konstruktion - Zeichnen

Unsymmetrische Wendeklothoide
Menü 2D-Konstruktion > Klothoiden > Funktionszusatzleiste: Elemente
Werkzeugleiste:
Klothoiden > Funktionszusatzleiste: Elemente

Fahren Sie die Anschlusselemente an, z.B.

und definieren die Klothoide in der folgenden Dialogbox:

1. Lösung

2. Lösung (In der Funktionszusatzleiste wählen)


Klothoiden 459

Klothoideneingabe über Parameter


Menü 2D-Konstruktion > Klothoiden > Funktionszusatzleiste: Eingabe
Werkzeugleiste:
Klothoiden > Funktionszusatzleiste: Eingabe

Neben dem Linientyp und der Stiftstärke Ltyp=..., S=... sowie die Eingabe von Parallelen PAR, können Sie folgende
Funktionen wählen:
• W=..., s. Seite 459
• Bezugspunkt=..., s. Seite 459
• Spg=..., s. Seite 459
• Anschließen, s. Seite 459
• >>, s. Seite 460

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Bezugspunkt=...
Umschaltfunktion Anfangs- oder Endpunkt zum Platzieren der Klothoide wählen

AP = Anfangspunkt
EP = Endpunkt

Spg=...
Klothoide spiegeln

Spg=Keine Keine Spiegelung


Spg=x Spiegelung um die x-Achse
Spg=y Spiegelung um die y-Achse
Spg=xy Spiegelung um die x- und y-Achse

Anschließen
Die aktuelle Klothoide wird direkt an eine Linie, einen Teilkreis, eine Teilellipse oder an eine weitere Klothoide ange-
schlossen. Dadurch ist ein kontinuierlicher Krümmungsverlauf definierbar.
460 2D-Konstruktion - Zeichnen

>>
Einstellungen der Parametereingabe

Folgende Parameter können Sie bestimmen:


Klothoiden- Eingabeart für Anfang und Ende
parameter A

Anfangswinkel, -radius Geben Sie für den Anfangswinkel 0.0 gon ein, bedeutet dies eine Klothoide von Anfang an.
Ein Anfangsradius von 0.0 m entspricht einem Radius von .

Endwinkel, -radius Geben Sie für den Endradius ein, berechnet das Programm automatisch den Endwinkel und
zeigt diesen Wert in gon und Altgrad an.

Die eingegebene Klothoide können Sie frei über den Cursor platzieren.

Klothoiden korrigieren
Da die auf dem Plan gezeichnete Klothoide aus Linien und Kreisen besteht, können Sie prinzipiell alle STRAKON-Funk-
tionen anwenden.
Insbesondere wurden für die Klothoiden folgende Funktionen bearbeitet:
Menü Datei > Ausschnitt verschieben, kopieren, spiegeln
Menü Zubehör > Externe Dateien und Segment lesen:
Die Klothoiden bleiben erhalten.

Menü Datei > DXF/DWG-Import/Export > DXF ...:


Die Klothoide wird in Linien und Kreise aufgelöst.

Elemente:
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Parallele:
Sie können Parallelen zu Klothoiden erzeugen.
Klothoiden 461

Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente an Schnittpunkt bearbeiten


Menü Bearbeiten > Identifizieren > Schnittpunkt identifizieren:
Schnittpunkte mit Klothoiden werden ermittelt. Der Schnittpunkt ist exakt und liegt gegebenfalls neben der angenäher-
ten Kurve.
An Schnittpunkten beteiligte Klothoiden werden im Schnittpunkt nicht aufgetrennt. Ist eine Gerade oder ein Kreis am
Schnittpunkt beteiligt, wird dieses Element gegebenenfalls automatisch aufgetrennt.

An Schnittpunkten zweier Klothoiden oder deren Parallelen kann daher keine Maßanbindung erzeugt werden, die beim
Verschieben bestehen bleibt.

Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punktbestimmung Element zu Punkt:


Sie können auf den Klothoiden entlang ein Wegmaß und ein Abstand eingeben, um exakte Punkte der Klothoide zu
ermitteln.

Menü Bearbeiten > Identifizieren > Punktbestimmung Punkt zu Element:


Solange ein Schnittpunkt vom Punkt aus in gewünschter Richtung mit der Klothoide vorliegt, wird der Punkt bestimmt.
Diese Punkte sind gegebenenfalls genauer als die dargestellte Klothoide.

Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente auftrennen:


Aus einer vorhandenen Klothoide können Sie Teilstücke heraustrennen.
Sie können einen bestimmten Punkt auf der Klothoide, z.B. für die Ausführung weiterer Modifikationen, nur aufschnei-
den, sofern Sie den gleichen Punkt zweimal eingeben.

Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente miteinander verbinden, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
und Elemente auf Punkt trimmen:
Klothoiden können Sie mit anderen Elementen verbinden und auf einen Punkt trimmen. Jedoch entfällt die Möglichkeit,
Elemente über einen Ausschnitt zu suchen bzw. zu modifizieren.
462 2D-Konstruktion - Zeichnen

Polynome/Parabeln
Menü 2D-Konstruktion > Polynome/Parabeln
Werkzeugleiste:
Polynome/Parabeln

Über die Funktion Polynome/Parabeln zeichnen Sie symmetrische Parablen und Polynome 5. Grades:
Y = A1X + A2X2 + A3X3 + A4X4 + A5X5
Beispiel: Symmetrische Parabel der Form: Y = 0.25X2 im Bereich (-5.0m, 5.0m)

Funktionszusatzleiste

• Ltyp=..., S=..., s. Seite 462


• W=..., s. Seite 462
• Bezugspunkt=..., s. Seite 462
• Spg=..., s. Seite 462
• Anschließen, s. Seite 462
• PAR, s. Seite 462
• >>, s. Seite 463

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Bezugspunkt=...
Umschaltfunktion Anfangs- oder Endpunkt zum Platzieren des Polynoms/der Parabel wählen

Spg=...
Polynom/Parabel spiegeln

Spg=Keine Keine Spiegelung


Spg=x Spiegelung um die x-Achse
Spg=y Spiegelung um die y-Achse
Spg=xy Spiegelung um die x- und y-Achse

Anschließen
Aktuelles/Aktuelle Polynom/Parabel direkt an eine Linie, einen Teilkreis, eine Teilellipse oder an ein(e) weiteres/weitere
Polynom/Parabel anschließen
Dadurch ist ein kontinuierlicher Krümmungsverlauf definierbar.

PAR
Parallele zu einem bestehenden Polynom/Parabel (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468)

Weiteren Kreisfunktionen können Sie über das Menü Bearbeiten > Elemente, z.B. Elemente miteinander verbinden,
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, Elemente auf Punkt trimmen, Elemente ausrunden, wählen (s. Ele-
mente, Seite 1096).
Polynome/Parabeln 463

>>
Einstellungen der Parametereingabe

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Polynome/Parabeln
wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Gruppe, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137

Siehe hierzu:
Polynome eingeben, Seite 463

Polynome eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Polynome/Parabeln
Werkzeugleiste:
Polynome/Parabeln

Analog „Klothoiden, s. Seite 455“ geben Sie Polynome ein.

Alle Parameter sind zurzeit bezüglich der Dimension m einzugeben.


464 2D-Konstruktion - Zeichnen

Splines
Menü 2D-Konstruktion > Splines
Werkzeugleiste:
Splines

Die Funktion Splines ermöglicht die Eingabe diverser Glättungskurven über Stützpunkte.

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Splines wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Gruppe, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Splines korrigieren, Seite 465)

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln kopieren nicht ausführbar ist, ebenso in den Funktionen Einzeln lö-
schen und Rückwärts löschen die Option Altes Element.

Siehe hierzu:
Splines eingeben, Seite 465
Splines korrigieren, Seite 465
Splines 465

Splines eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Splines
Werkzeugleiste:
Splines

Zuerst bestimmen Sie die gewünschten Stützpunkte (SP). Ab dem dritten Stützpunkt wird dann eine Glättungskurve
erzeugt. Nach dem Beenden der Stützpunkteingabe wird der gesamte Spline als Liniengruppe dargestellt.

SP = Stützpunkte

Anmerkung:

Die Zeichnungsebenenzuordnung der Splines bestimmen Sie über die Ebenenverwaltung, s. Seite 324.

Splines korrigieren
Mehrere Splines können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Gruppe korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Splines über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Gruppe

Globale Korrektur des Splines (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169).

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie, neben den Linienparametern (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430),
die Ebenenzuordnung sowie eine globale Korrektur aller Elementparameter in der Funktionsleiste wählen:

Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion können Sie weitere Korrekturen wählen:

• Stützpkt., s. Seite 466


• Anf.-Tang., End-Tang., s. Seite 466
466 2D-Konstruktion - Zeichnen

Stützpkt.
Stützpunkt verschieben
Nach Anfahren der Liniengruppe werden alle Stützpunkte der Liniengruppe markiert.

Fahren Sie den zu verschiebenden Stützpunkt an.

Bestimmen Sie die neue Lage des Stützpunkts.

Anf.-Tang., End-Tang.
Punkt der Anfangs- oder Endtangente verschieben
Nach Anfahren der Liniengruppe wird entsprechend der Punkt der Anfangs- oder Endtangente markiert, z.B. Anfang-
stangente

Bestimmen Sie die neue Lage des Punkts der Anfangs- oder Endtangente
Freihandlinien 467

Freihandlinien
Menü 2D-Konstruktion > Freihandlinien
Werkzeugleiste:
Freihandlinien

Freihandlinien zeichnen Sie mit gedrückter Alt Gr-Taste oder Strg+Alt-Taste mit der linken Maustaste. Diese definie-
ren Sie analog den Ellipsen, Klothoiden usw. als Liniengruppe.

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Freihandlinien wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Gruppe, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430)

Anmerkung:

1. Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln kopieren nicht ausführbar ist, ebenso in den Funktionen Einzeln lö-
schen und Rückwärts löschen die Option Altes Element.
2. Während der Eingabe der Freihandlinien können Sie Freihandsymbole nutzen.
3. Die Zeichnungsebenenzuordnung der Freihandlinien bestimmen Sie über die Ebenenverwaltung, s. Seite 324.

Siehe hierzu:
Freihandlinien korrigieren, Seite 467

Freihandlinien korrigieren
Analog den in den Linien erläuterten Korrekturen (s. Linien korrigieren, Seite 430) korrigieren Sie im Plan vorhandene
Freihandlinien.
468 2D-Konstruktion - Zeichnen

Elemente einfügen
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > ...

Für die Planbearbeitung können Sie über das Untermenü oder in den jeweiligen Elementfunktionen (Linien, Kreise
usw.) über die Funktionszusatzleiste (PAR) folgende Zeichnungselemente und Konstruktionshilfen wählen:
• Parallele, s. Seite 468
• Mittellinien/Winkelteilende, s. Seite 470
• Kreis tangential an Element, s. Seite 472
• Tangente durch Punkt an Kreis, s. Seite 475
• Hilfspunkte, s. Seite 476

Parallele
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Parallele
Werkzeugleiste:
Parallele

Zu einem vorhandenen Element (Linie, Kreis, Ellipse usw.) können Sie eine bzw. mehrere Parallelen oder ein geschlos-
sener sowie offener Linienzug mit beliebigem Abstand eingeben.

Funktionszusatzleiste

Element, Linienzug
Eingabeoption wählen

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

Anzahl=...
Anzahl der Parallelen

Siehe hierzu:
Parallelen zu einem Element erzeugen, Seite 469
Parallelen zu einem geschlossenen Linienzug erzeugen, Seite 470
Elemente einfügen 469

Parallelen zu einem Element erzeugen


Nach Auswahl von Element in der Funktionszusatzleiste bestimmen Sie vorab noch die Anzahl der Parallelen über An-
zahl=....

Fahren Sie das vorhandene Element auf der „richtigen“ Seite an, d.h. auf der Seite, auf der die Parallelen liegen sollen.

Beachten Sie bei der Eingabe des Abstands für die Parallelen die gewählte Eingabedimension in der Werkzeugleiste.

Der Abstand wird rechtwinklig zum Ausgangselement errechnet und die Parallelen werden direkt dargestellt.

Anzahl der Parallelen: 5


Abstand: .4

Anzahl der Parallelen: 3


Abstand: .4

Haben Sie bei der Eingabe der Parallelen versehentlich die falsche Seite des Ausgangselements angefahren, können
Sie diese über Seite in der Funktionszusatzleiste neu bestimmen. Der zuvor eingegebene Abstand bleibt erhalten, z.B.

Durch erneutes Auslösen der Funktion können Sie die Seite nochmals wechseln.
470 2D-Konstruktion - Zeichnen

Parallelen zu einem geschlossenen Linienzug erzeugen


Nach Auswahl von Linienzug in der Funktionszusatzleiste bestimmen Sie vorab noch die Anzahl der Parallelen über
Anzahl=....

Bestimmen Sie den Suchausschnitt und suchen das Linienpolygon, zu dem Parallelen erzeugt werden sollen.
Voraussetzung ist, dass die markierten Linien einen geschlossenen Linienzug ergeben.

Analog „Parallelen zu einem Element erzeugen, s. Seite 469“ erfolgt der weitere Ablauf.

Anmerkung:

Der parallele Linienzug wird grundsätzlich nach außen um die selektierten Linien gezeichnet.

Mittellinien/Winkelteilende
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Mittellinien/Winkelteilende
Werkzeugleiste:
Mittellinien/Winkelteilende

Funktionszusatzleiste

Winkelteilende
Bis zu 99 fächerförmig angeordnete Winkelteilenden zwischen zwei vorhandenen Linien eingeben

Mittellinien
Bis zu 99 fächerförmig angeordnete Linien zwischen zwei vorhandenen Linien eingeben

Ltyp=..., S=...
Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)
Elemente einfügen 471

Anzahl=...
Anzahl (max. 99) der Winkelteilenden/Mittellinien

Anmerkung:

Die jeweils letzte eingegebene Linie (Mittellinie oder Winkelteilende) können Sie über das Menü Bearbeiten > Rüc-
kwärts löschen in aktiver Funktion wieder löschen.

Siehe hierzu:
Mittellinien eingeben, Seite 471
Winkelteilenden eingeben, Seite 471

Mittellinien eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Mittellinien/Winkelteilende > Funktionszusatzleiste: Mittellinien
Werkzeugleiste:
Mittellinien/Winkelteilende > Funktionszusatzleiste: Mittellinien

Anfangs- und Endpunkte der Mittellinien definieren sich aus den Längen der beiden Ausgangslinien.

Winkelteilenden eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Mittellinien/Winkelteilende > Funktionszusatzleiste: Winkelteilende
Werkzeugleiste:
Mittellinien/Winkelteilende > Funktionszusatzleiste: Winkelteilende

Anfangs- und Endpunkte der Winkelteilenden definieren sich aus dem theoretischen Schnittpunkt (M) und den Längen
der beiden Ausgangslinien.
472 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kreis tangential an Element


Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Kreis tangential an Element
Werkzeugleiste:
Kreis tangential an Element

Bei der Erzeugung eines fortlaufenden Linienzugs können Kreisbögen tangential an ein vorhandenes Element (Linie
oder Kreis) angeschlossen werden. Analog „Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ können Sie diese Funktion
auch auf Parallelen der Elemente anwenden.

Zuerst bestimmen Sie den Winkel des anschließenden Kreisbogens über W=... in der Funktionszusatzleiste, z.B.

Fahren Sie das vorhandene Element auf der Seite an, auf der der Kreisbogen angeschlossen werden soll. Dies gilt auch
bei der Eingabe einer Parallelen.

Bestätigen Sie das angefahrene Element mit Element gefunden, geben Sie eine Parallele ein oder wiederholen den
Vorgang mit Nein.
Für die Eingabe des Kreisbogens können Sie folgende Funktionen nutzen:

• Rad.+Anf., s. Seite 472


• Rad.+bel. Punkt, s. Seite 473
• Anf.+Ende, s. Seite 474
• Mittelpunkt, s. Seite 474

Rad.+Anf.
Anfangspunkt und Radius des anschließenden Kreisbogens eingeben

Den Anfangspunkt des Kreises bestimmen Sie frei oder durch Identifikation auf dem Element. Befindet sich der gewähl-
te Punkt dabei nicht direkt auf dem Element, wird dieser rechtwinklig projiziert.

P = angefahrener Punkt
AK = Anfangspunkt des Kreises
Elemente einfügen 473

Der Anfangspunkt des Kreises wird mit einem x-Zeichen markiert, den Sie mit Ja korrigieren oder mit Nein bestätigen
können. Anschließend geben Sie den Kreisradius ein.

Bei Elementverbindungen mit Kreisbögen (Linie-Kreis oder Kreis-Kreis) sind immer mindestens zwei Lösungen mög-
lich, z.B.

AK = Anfangspunkt des Kreises

In Fällen, in denen vom Programm nicht eindeutig erkannt werden kann, welche Lösung Sie wünschen, erfolgt die Aus-
wahl durch Anfahren des Kreises.

Rad.+bel. Punkt
Beliebigen Punkt des zu zeichnenden Kreisbogens und Radius eingeben
Nur jeweils eine Lösung ist möglich. Der Anfangspunkt des Kreises auf dem Element und der Winkel des Kreisbogens
werden dabei unabhängig von der Einstellung in der Funktionszusatzleiste berechnet.

Pbel. = beliebiger Punkt


AKb = berechneter Anfangspunkt des Kreises
Wb = berechneter Winkel

Anmerkung:

Die Größe des eingegebenen Radius muss auch eine Lösung ermöglichen. Ist dies nicht der Fall, erscheint eine
Fehlermeldung und Sie müssen einen neuen Radius definieren.
474 2D-Konstruktion - Zeichnen

Anf.+Ende
Anfangs- und Endpunkt des zu zeichnenden Kreisbogens eingeben
Nur jeweils eine Lösung ist möglich. Der Radius und der Winkel des Kreisbogens werden unabhängig von der Einstel-
lung in der Funktionszusatzleiste berechnet.

AK = Anfangspunkt des Kreises


EK = Endpunkt des Kreises
Rb = berechneter Radius
Wb = berechneter Winkel

Analog „Rad.+Anf., s. Seite 472“ bestimmen Sie den Anfangspunkt des Kreises auf dem Element und den Endpunkt
des Kreisbogens frei oder durch Identifikation.

Mittelpunkt
Mittelpunkt des tangentialen Kreisbogens frei oder durch Identifikation bestimmen
Der Radius und der Anfangspunkt des Kreisbogens werden berechnet.

Beachten Sie, dass Sie den Winkel des Kreisbogens über W=... in der Funktionszusatzleiste eingeben.

Bei Elementverbindungen mit Kreisbögen (Linie-Kreis oder Kreis-Kreis) sind immer mindestens zwei Lösungen mög-
lich. Analog „Rad.+Anf., s. Seite 472“ erfolgt der weitere Ablauf.

Den gewählten Kreisbogen können Sie zu einem Linienzug an das Element anschließen (verbinden). In logischer, fort-
laufender Richtung des Linienzugs werden folgende Korrekturen angeboten:

Ja
Markierten Teil des Elements löschen

kein Anschluss
Ausgangselement erhalten

Nein
Nicht markierten Teil des Elements löschen
Elemente einfügen 475

Tangente durch Punkt an Kreis


Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Tangente durch Punkt an Kreis
Werkzeugleiste:
Tangente durch Punkt an Kreis

Sie können eine Tangente von einem identifizierten Punkt auf einen vorhandenen Kreisbogen erzeugen. Analog „Ele-
mente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ können Sie diese Funktion auch auf eine Parallele des vorhandenen Kreis-
bogens anwenden.

Bestimmen Sie den Tangentenanfangspunkt und fahren den vorhandenen Kreisbogen auf der Seite an, zu der die Tan-
gente gezeichnet werden soll, z.B.

Geben Sie gleichzeitig eine Parallele zu dem vorhandenen Kreisbogen ein, müssen Sie diesen, je nach Lage der Par-
allelen, innen oder außen anfahren.

Element gefunden
Angefahrenen Keisbogen bestätigen

Parallele eingeben
Parallele

Nein
Vorgang wiederholen
476 2D-Konstruktion - Zeichnen

Die Tangente wird nach dem Bestätigen des Kreisbogens dargestellt und ein Teil des Kreisbogens, in Abhängigkeit von
der Lage des Tangentenendpunkts, markiert, z.B.

TA = Tangentenanfangspunkt
TE = Tangentenendpunkt

Die Tangente und den Kreisbogen können Sie zu einem Linienzug anschließen (verbinden). In logischer, fortlaufender
Richtung des Linienzugs werden folgende Korrekturen angeboten:

Ja
Markierten Teil des Elements löschen

kein Anschluss
Ausgangselement erhalten

Nein
Nicht markierten Teil des Elements löschen

Hilfspunkte
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen

Die Hilfspunkte sind eine Konstruktionshilfe bei der Planerstellung und ermöglichen ein einfaches und schnelles Zeich-
nen weiterer Planabschnitte, z.B. Schnitte. Durch die Projektion vorhandener Linien-, Kreis- oder Teilungspunkte kön-
nen Sie, ohne die erneute Eingabe bekannter Abmessungen, Bauteile konstruieren.

Wichtig!

Hilfspunkte werden nicht gespeichert. Sie können diese nur für die aktuelle Bearbeitung nutzen. Bei Plan speichern
oder wechseln bzw. einem Abbruch werden alle bestimmten und gezeichneten Hilfspunkte gelöscht.

Funktionsleiste

Siehe hierzu:
Konstruieren mit den Hilfspunkten, Seite 482
Elemente einfügen 477

Hilfspunkte festlegen
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen

Hilfpunkte werden in der vorhandenen Konstruktion durch manuelles Anfahren von Elementpunkten, die automatische
Generierung über eine Schnittlinie oder Teilung festgelegt. Die festgelegten Hilfpunkte werden anschließend in die La-
ge, z.B. des Schnitts, projiziert und vervielfältigt. Für die Eingabe der Konstruktionselemente können Sie diese identifi-
zieren.

Festgelegte Hilfspunkte werden durch ein x-Zeichen markiert.

• Hilfspunkte in x-/y-Richtung, s. Seite 477


• Hilfspunkte über eine Schnittlinie, s. Seite 478
• Hilfspunkte über eine Teilung, s. Seite 479

Hilfspunkte in x-/y-Richtung
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > X- oder Y-
Richtung
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > X- oder Y-Richtung

Fahren Sie die Punkte in x- oder y-Richtung einzeln an.

Eine bestimmte Reihenfolge ist nicht zu beachten, bei der Anwendung hat sich jedoch die Eingabe von links nach rechts
als sinnvoll erwiesen, z.B.

Anmerkung:

Wechseln Sie bei der Festlegung der Hilfspunkte den Bildschirmausschnitt, sind die Markierungen nicht mehr sicht-
bar. Diese schalten Sie wieder über Neu markieren in der Funktionszusatzleiste ein.

Hilfspunkte können Sie in ihrer Eingabereihenfolge über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funk-
tion wieder löschen.

Sind alle Hilfspunkte bestimmt, beenden Sie die Eingabe über Weiter.
478 2D-Konstruktion - Zeichnen

Hilfspunkte über eine Schnittlinie


Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > Schnittlinie
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > Schnittlinie

Bei vielen zu bestimmenden Hilfspunkten können diese vereinfachend auch direkt durch einzugebende Schnittlinien
definiert werden. Dabei werden alle durch die Schnittlinie geschnittenen Elemente (Linien, Rechtecke, Kreise usw.) au-
tomatisch als festgelegte Hilfspunkte markiert. Wir empfehlen, die Schnittlinien so anzuordnen, dass möglichst viele der
benötigten Hilfspunkte markiert werden. Fehlende Hilfspunkte können Sie durch Anfahren weiterer Konstruktionspunk-
te noch einzeln hinzufügen, z.B.

Projizierte Hilfspunktlinie

Bestimmen Sie den ersten und den zweiten Punkt der Schnittlinie. Anschließend bestätigen Sie die Schnittlinienlage.

Ja
Einzelne Hilfspunkte durch ein x-Zeichen auf der Schnittlinie markieren

Nein
Vorgang wiederholen

Zusätzlich können Sie noch weitere Konstruktionspunkte anfahren. Auch diese werden auf der Schnittlinie als Hilfs-
punkte markiert. Um den Schnitt in mehreren Teilbereichen zu führen, z.B. Versprung einer Schnittlinie, können Sie
nach Eingabe der ersten Schnittlinie weitere Schnittlinien bestimmen.
Elemente einfügen 479

Hilfspunkte über eine Teilung


Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > Teilung
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: festlegen > Teilung

Die Teilung von Elementen (Linien, Kreise usw.) dient der Festlegung von Hilfspunkten, die Sie anschließend direkt
identifizieren können.

Anmerkung:

Eine Projektion der über Teilung festgelegten Hilfspunkte ist nicht möglich!

Sie können gleichzeitig mehrere Elemente in einer Teilung anfahren. Die Teilung erfolgt in der Reihenfolge der ange-
fahrenen Elemente.

Nach Auswahl der Elemente identifizieren Sie den Anfangspunkt für die Teilung.

Sie können die Teilung über einen Abstand oder die Anzahl der Teile vornehmen. Den Abstand bestimmen Sie in der
gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste; der Anzahl setzen Sie ein Minus-Zeichen (-) voran, z.B.

Eingabe: .5 (= Teilungsabstand 50 cm)

Eingabe: -6 (= 6 Teilungsabschnitte)
480 2D-Konstruktion - Zeichnen

Hilfspunkte zeichnen
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: zeichnen
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: zeichnen

Die zuvor bestimmten Hilfspunkte (Ausnahme: Teilung) können Sie für die weitere Bearbeitung auf die x-Achse oder y-
Achse projizieren.

Dabei werden alle Hilfspunkte auf einer Hilfspunktlinie „aufgereiht“, z.B. bei der Projektion auf die x-Achse

Die Hilfspunkte können Sie segmentübergreifend an beliebiger Stelle auf den Plan projizieren. Beachten Sie, dass die
Segmente der festgelegten Hilfspunkte und der Projektion den gleichen Maßstab haben müssen, z.B.

Sie bestimmen den Anfangspunkt der ersten Hilfspunktlinie, z.B. über einen rechten Winkel. Beachten Sie, dass der
Anfangspunkt die Projektion des ersten, festgelegten Hilfspunkts ist.
Elemente einfügen 481

Bestimmen Sie die Richtung der benötigten Hilfspunktlinien, indem Sie den rechten Winkel einschalten und das Faden-
kreuz nach rechts oder links in Bezug auf die Hilfspunktlinie bewegen und bestätigen.
Die erste Hilfspunktlinie wird dargestellt und das Fadenkreuz springt auf deren Anfangspunkt zurück.

Ausgehend von der ersten projizierten Hilfspunktlinie bestimmen Sie weitere Hilfspunktlinien über die Eingabe von Ko-
ordinaten (im Bsp.: y-Koordinaten).

Haben die benötigten Hilfspunktlinien alle den gleichen Abstand, können Sie direkt die Anzahl sowie den Abstand der
Hilfspunktlinien über Anzahl/Abstand in der Funktionszusatzleiste eingeben.

Gezeichnete Hilfspunktlinien können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wieder
einzeln löschen.

Sind alle erforderlichen Hilfspunktlinien gezeichnet, beenden Sie die Funktion über Weiter.

Anmerkung:

Benötigen Sie nachträglich weitere Projektionen der zuletzt festgelegten Hilfspunkte, können Sie erneut Hilfspunk-
te: zeichnen in der Funktionsleiste aktivieren und den Vorgang fortsetzen.

Hilfspunkte löschen
Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: löschen
Werkzeugleiste:
Hilfspunkte bestimmen > Funktionsleiste: löschen

Alle gezeichneten Hilfspunkte können Sie in allen Segmenten löschen.

Anmerkung:

Festgelegte Hilfspunkte werden erst gelöscht, wenn Sie Hilfspunkte festlegen erneut aktivieren und neue Hilfs-
punkte bestimmen.
482 2D-Konstruktion - Zeichnen

Konstruieren mit den Hilfspunkten


Alle gezeichneten bzw. festgelegten (nur bei Teilung) Hilfspunkte können Sie für die Eingabe der neuen Konstruktions-
und Zeichnungselementen, z.B. Linien, identifizieren.

Die Hilfspunkte identifizieren Sie über das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Hilfspunkt oder durch Drücken der Ta-
ste Q.

Bestätigen Sie die identifizierten Hilfspunkte oder korrigieren diese mit den Möglichkeiten der Linien- bzw. Kreiseinga-
be.
Maße 483

Maße
Menü 2D-Konstruktion > Maße
Werkzeugleiste:
Maße

Funktionszusatzleiste

Anmerkung:

In den Kreisbemaßungen (Bogen, Winkel, Radius und Durchmesser) schaltet die Funktionszusatzleiste, entspre-
chend der dort vorhandenen Eingabemöglichkeiten, nochmals um.

• Einzelmaß, ..., s. Seite 483


• Waagerecht, Senkrecht, s. Seite 483
• W=…, s. Seite 484
• H=..., s. Seite 484
• S Text=..., S Maß=..., s. Seite 484
• Strich, ..., s. Seite 484
• Abstand=**, s. Seite 485
• NK=..., s. Seite 486
• cm+m, ..., s. Seite 487
• Ari, ..., s. Seite 488
• ø vor Text, s. Seite 488
• 2. Text, s. Seite 488
• >>, s. Seite 489

Einzelmaß, ...
Maßtyp, s. Seite 496

Waagerecht, Senkrecht
Umschaltfunktion Waagerechte oder senkrechte Bemaßung wählen

Anmerkung:

Bei der Bemaßung von exakt waagerechten oder senkrechten Strecken schaltet sich die entsprechende Funktion
automatisch während der Eingabe von Anfangs- und Endpunkt des Maßes ein.
484 2D-Konstruktion - Zeichnen

W=…
Neigungswinkel, s. Seite 348
Haben Sie zwei Punkte angefahren, wird über W=... der Neigungswinkel der angefahrenen Punkte (P1, P2) in der Funk-
tionsleiste zur Auswahl angeboten.

Das Maß wird um diesen Winkel gedreht.

H=...
Schrifthöhe (s. Texte, H=..., Seite 484)

S Text=..., S Maß=...
Stiftstärke für S Text = Maßtext, S Maß = Maßlinie (s. Linien, S=..., Seite 423)

Strich, ...
Maßlinienbegrenzung
Maße 485

In Abhängigkeit der gewählten Maßlinienbegrenzung wählen Sie die Stiftstärke für den Strich, Kreis oder Pfeil (s. Lini-
en, S=..., Seite 423).

Abstand=**
Abstand der Maßhilfslinie zum Bauteil, d.h. zum Maßanbindungspunkt
Angeboten wird die voreingestellte Länge der Maßhilfslinie (Standardlänge). Diese ist durch die **-Zeichen gekenn-
zeichnet.

frei Abstand über zwei Punkte


Bei der Punktbestimmung sind alle Möglichkeiten der Koordinateneingabe zulässig. Der er-
rechnete Wert wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Std Standardlänge der Maßhilfslinie

X = Maßanbindungspunkt
486 2D-Konstruktion - Zeichnen

NK=...
Nachkommastelle
Allgemein:

Ohne die Länge eines Zeichnungselements zu ändern, nehmen Sie über das Runden der Nachkommastellen Einfluss
auf die darstellende Maßzahl.

Das Runden erfolgt im mathematischen Sinn, d.h. auf- oder abrunden auf die nächst höhere oder kleinere Ziffer.

Beispiel für eine Zeichenlänge = 575.33 cm:

Achtung!

Das Runden hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Länge (verkürzen oder verlängern) des Zeichnungselements.
Die Berechnung der Schenkellängen angebundener Bewehrungen erfolgt über die wahre Elementlänge.
Maße 487

Winkelmaß:

cm+m, ...
Dimension
488 2D-Konstruktion - Zeichnen

Haben Sie eine Dimension gewählt, erscheint die Abfrage:

Bestätigen Sie Ja, wird die Dimension solange zu den Maßwerten geschrieben, bis Sie die Abfrage an dieser Stelle
wieder mit Nein beantworten.

Ari, ...
Schriftart (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

ø vor Text
Umschaltfunktion Durchmesserzeichen vor Maßtext eingeben, ein-/ausschalten

Deckend
Umschaltfunktion Deckender Maßtext, ein-/ausschalten
Vor der Eingabe eines Maßtexts werden durch Einschalten der Option alle Zeichnungselemente überdeckt.

2. Text
Umschaltfunktion Zweiten Maßtext eingeben, ein-/ausschalten (s. Maßzusatztexte, Seite 510)
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Abfrage/Eingabe des zweiten Maßtexts erfolgt erst nach Bestimmung der Lage der Maßlinie sowie beim Maßtyp
Kettenmaß nach Beendigung der Kette. Bei Kettenmaßen erfolgt dann die Abfrage nach dem zweiten Maßtext für jedes
Maß der Maßkette.

Vor der Eingabe eines Isometriemaßes geben Sie nach Einschalten von 2. Text den zweiten Maßtext ein. Bestimmen
Sie die Lage der Maßlinie, erhält das Maß sowie weitere Isometriemaße ohne Abfrage den zweiten Maßtext.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
Maße 489

Anmerkung:

Ist 2. Text eingeschaltet, können Sie die Abfrage der Zusatztexteingabe bei Maßen, die keinen zweiten Maßtext
erhalten sollen, mit ENTER übergehen.

GM
Umschaltfunktion Gesamtmaß für Kettenmaß und Automatisches Maß, ein-/ausschalten

Nach Beenden des Maßes wird das Gesamtmaß erzeugt.

>>
Einstellungen für Maße, s. Seite 490
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Maße öffnen.)

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Maße wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126 (Maß, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Maße korrigieren, Seite 512)

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln kopieren nicht ausführbar ist.

Weiter
Die Eingabe einer Maßkette beenden Sie über Weiter und können dann einen neuen Anfangspunkt für eine weitere
Maßkette bestimmen. Bei erneutem Anfahren von Weiter beenden Sie die Funktion Maße.

Siehe hierzu:
Einstellungen für Maße, Seite 490
Maße eingeben, Seite 493
Maßzusatztexte, Seite 510
Maße korrigieren, Seite 512
490 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einstellungen für Maße


Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Maße
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: >>

• Maßdarstellung, s. Seite 491


• Maßeinheit, s. Seite 491
• Maßtexte, s. Seite 492
Maße 491

Maßdarstellung
• Maßbegrenzung
Typ
Maßlinienbegrenzung (Normal, Pfeil, Kreis) oder Maßtyp (Radiusmaß, Durchmessermaß) (s. Strich, ..., Seite 484)

Stift
Stiftstärke der Maßlinienbegrenzung (s. Linien, S=..., Seite 423)

(A) Länge Strich [mm]


Maßlinienbegrenzung Nor

(B) Länge Pfeil [mm]


Maßlinienbegrenzung Pf

(C) Kreisdurchmesser [mm]


Maßtyp Kr

Maßtyp Radiusmaß, Durchmessermaß:


Länge für Pfeilspitze und -strich (max. 9999,9 mm)

• Maßlinien
Stift
Stiftstärke der Maßlinie (s. Linien, S=..., Seite 423)

(A) Abstand Maßlinien (Raster) [mm]


(B) Überstand Maßlinien [mm]
(C) Zugewandter Überstand Maßhilfslinie [mm]
(D) Abgewandter Überstand Maßhilfslinie [mm]
(E) Länge Maßpfeil: Radius- und Duchmessermaß [mm]
(F) Länge Maßpfeil: Gefällemaß [mm]
(G) Länge Pfeilspitze: Radius-, Durchmesser- und Gefällemaß [mm]

Länge Maßhilfslinien wie eingestellt, ein-/ausschalten


- Abstand der Maßhilfslinie zum Bauteil [mm]
Für den Abstand zwischen Maßhilfslinie und Bauteil (Maßanbindungspunkt) wird ein beliebiger kontinuierlicher
Wert in mm (wahre Größe) eingegeben oder die Standardeinstellung durch Einschalten des Kontrollkästchens
übernommen (s. Abstand=**, Seite 485).

Maßeinheit
• Einheit
Dimension der Maßwerte (s. cm+m, ..., Seite 487)

• Einheit an Maßtext schreiben


Dimension an den Maßtext schreiben, ein-/ausschalten
492 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Nachkommastellen (metrisch)
Nachkommastellen für den Maßwert (Ausnahme: Winkelmaß) (s. NK=..., Seite 486) im metrischen System
Sie können 2, 3, oder 4 Stellen eingeben.

• Nachkommastellen (angloamerikanisch)
Nachkommastellen für den Maßwert (Ausnahme: Winkelmaß) im angloamerikanischen System (inch, foot, yard,
foot + inch)
Sie können 0, 1, oder 2 Stellen eingeben.

• Einheit Winkelmaß
• Nachkommastellen Winkelmaß
Nachkommastellen für den Maßtext des Maßtyps Winkelmaß (s. NK=..., Seite 486)
Sie können keine (0) oder 1-4 Nachkommastellen eingeben.

• Einheit Gefällemaß
• Nachkommastellen Gefällemaß

Maßtexte
• Dezimaltrennzeichen
Maßwert mit Punkt oder Komma darstellen, ein-/ausschalten

• Automatische Maßtextlage
Automatische Lage für Maßtexte, die wegen zu geringer Abstände der Maßhilflinien nicht mittig plaziert werden kön-
nen. Sie können neben der Abfrage für die Lage zwischen folgenden automatischen Maßtextlagen wählen:
Keine
Maßtextlage wird abgefragt

Typ A
Äußere Maßtexte liegen seitlich vom Maß

Typ B
Äußere Maßtexte liegen oberhalb des Maßes

• Deckend
Text-Eigenschaft Deckend, ein-/ausschalten
Vor der Eingabe eines Maßtexts werden durch Einschalten der Option alle Zeichnungselemente überdeckt.

• Text 1 (Maßtext)
Schriftart
Schriftart des Maßtexts (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

Stift
Stiftstärke des Maßtexts mit Anzeige der entsprechenden Farbzuweisung (s. Linien, S=..., Seite 423)

Höhe [mm]
Maßschrifthöhe (s. H=..., Seite 484)

Abstand zur Maßlinie [mm]


Abstand zwischen Maßtext und Maßlinie

Textlage Gefälle-, Radius-, Durchmessermaß


Textlage der Gefälle-, Radienbemaßung und Durchmesserbemaßung
Diese Einstellungen sind nur aktiv, sofern Sie das Icon Radius, Durchmesser auslösen.

Durchmesserzeichen vor Maßtext, ein-/ausschalten


Maße 493

• Text 2 (Maßzusatztext)
Einstellungen wie Text 1, ein-/ausschalten
Einstellungen für Text 1 und Text 2 gleichstellen durch Einschalten des Kontrollkästchens, d.h. Text 2 übernimmt
die Werte von Text 1.

- Schriftart, Stift, Höhe [mm], Textlage


Einstellungen analog Text 1

Abstand zur Maßlinie [mm]


Abstand zwischen Maßtext und Maßlinie

Anmerkung:

In den Maßtypen Radius-/Durchmessermaß können Sie keinen Maßzusatztext (Text 2) definieren.

• Gesamtmaß
Automatisch erzeugen
Gesamtmaß zu einer Maßkette des Maßtyps Kettenmaß und Automatisches Maß, ein-/ausschalten

- Lage
Lage des Gesamtmaßes manuell oder automatisch bestimmen
Bei der automatischen Bestimmung wird das Gesamtmaß auf der den Maßpunkten abgewandten Seite im defi-
nierten Raster gelegt.

Einstellungen wie Text 1


Einstellungen für Gesamtmaß von Text 1 übernehmen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei eingeschaltetem Kontrollkästchen werden die Parameter Schriftart, Stift, Höhe und Abstand zur Maßlinie von
Text 1 übernommen.

- Schriftart, Stift, Höhe [mm], Abstand zur Maßlinie [mm]


Einstellungen analog Text 1 für das Gesamtmaß

Maße eingeben
Ein Maß ist durch zwei Elementpunkte definiert. Aus der Differenz der x- oder y-Koordinaten dieser Punkte ermittelt sich
die Maßzahl.
Beim Anfahren der Elementpunkte (Maßanbindungspunkte) ist die Funktion Punkt identifizieren voreingestellt. Die
Maßanbindungspunkte fahren Sie somit direkt an. Der angefahrene Maßanbindungspunkt wird mit einem Kreuz mar-
kiert. Das Maß wird in der virtuellen Darstellung schon in seiner wahren Größe und der gewählten Maßbegrenzung an-
gezeigt.
Neben ausgezeichneten Punkten von Grundelementen, wie z.B.
• Anfangs- und Endpunkten von Linien,
• Viertels- und Mittelpunkt eines Kreises,
• Anfangs- und Endpunkte von Kreisbögen,
• Ellipsen- und Klothoidenpunkten,
können Sie analog „Identifizieren, s. Seite 367“ alle weiteren, erreichbaren Punkte vermaßen.

In der Bemaßung von Bewehrungspunkten (Stabstahl und Matten) schalten Sie die Punktidentifikation (Menü Bearbei-
ten > Identifizieren > Stabstahlpunkt identifizieren, s. Seite 376/Mattenpunkt identifizieren, s. Seite 375) perma-
nent ein über das Kontextmenü: Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen.
494 2D-Konstruktion - Zeichnen

Zur optischen Unterstützung werden die Maßanbindungspunkte während der Eingabe durch Kreuze markiert. Das Maß
wird in der virtuellen Darstellung schon in seiner wahren Größe und der gewählten Maßbegrenzung angezeigt.

Die Markierungen werden nach Beenden des Maßes bzw. der Maßkette automatisch gelöscht.

Wichtig!

Durch die richtige Anbindung an die Elementpunkte werden Maße bei einer späteren Änderung der Konstruktions-
elemente, z.B. Verschieben, automatisch korrigiert. Um Fehler zu vermeiden, beachten Sie, dass Sie die Maßpunk-
te nur an Anfangs- und Endpunkten von Linien oder Kreisbögen anbinden und in logischer Beziehung zum Kon-
struktionselement eingeben.
Maße 495

Für die Fälle, in denen keine korrekte Maßanbindung vorhanden ist, können Sie diese nachträglich für den einzelnen
Maßpunkt korrigieren. Dies erfolgt über das Kommando MASANB = „Kontrolle und Korrektur der Maßanbindung“ (s.
Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos: Kontrollkommandos, Seite 414).

Maße, die Sie mit Hilfe von Schnittpunkten oder Bewehrungspunkten (Menü Bearbeiten > Identifizieren > Schnitt-
punkt, ... Stabstahlpunkt, ... Mattenpunkt) erzeugen, sind nicht angebunden. Beim späteren Verschieben werden
diese Maße nicht geändert oder verschoben.

Um mit der Löschfunktion aus einem Polygonzug nur die Elemente (Linien, Rechtecke, Kreise) zu löschen, die zuge-
hörigen Maße aber erhalten bleiben, ändern Sie die Anbindung dieser Maße (keine kreisbezogenen Maße) über An-
bindung ändern in der Funktionsleiste, z.B.

Alle Maße löschen


Element mit den zugehörigen Maßen löschen

Anb. ändern (Keine kreisbezogenen Maße)


Das Maß wird mit einem Pfeil markiert. Folgende Abfrage erscheint:

Maßanbindung ändern Die Maßanbindungspunkte werden markiert und das Fadenkreuz springt auf den ersten
Maßpunkt.

Bestimmen Sie den neuen Maßpunkt. Das Fadenkreuz springt auf den zweiten Maßpunkt.
Bestätigen Sie auch hier einen neuen Maßpunkt, wird das Element gelöscht und das über
die neuen Anbindungspunkte erzeugte Maß dargestellt.

Maß löschen Maß und Element direkt löschen

Nichts löschen
Element und Maß bleiben erhalten

Anmerkung:

Die Maßtexte sind bei einem neuen Bildaufbau nicht mehr sichtbar, da der Bildaufbau so wesentlich schneller er-
folgt. Alle unterdrückten Maßtexte können Sie über das Freihandsymbol (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115) oder in der Werkzeugleiste Einschalten von Zeichnungselementen > Texte wie-
der einschalten.

Vor der Eingabe von Maßen prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Einstellungen der Funktionszusatzleiste.
496 2D-Konstruktion - Zeichnen

Maßtyp
Über die Auswahlliste in der Funktionszusatzleiste können Sie folgende Maßtypen wählen:
• Einzelmaß, s. Seite 496
• Kettenmaß, s. Seite 499
• Polygonalmaß, s. Seite 500
• Linienmaß, s. Seite 501
• Automatisches Maß über eine Schnittlinie, s. Seite 501
• Punktbezoges Maß, s. Seite 502
• Winkelmaß, s. Seite 503
• Gefällemaß, s. Seite 503
• Radiusmaß, s. Seite 505
• Durchmessermaß, s. Seite 506
• Einzelbogenmaß, s. Seite 507
• Kettenbogenmaß, s. Seite 508
• Korbbogenmaß, s. Seite 508
• Isometriemaß, s. Seite 509

Einzelmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Einzelmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Einzelmaß

Einzelmaße können Sie waagerecht, senkrecht oder mit einem Drehwinkel eingeben.

Bestimmen Sie den ersten und zweiten Maßpunkt (Anfangs- oder Endpunkt des Maßes).

Zur Kontrolle wird die Segmentnummer und der Segmentmaßstab in der Klammer angezeigt.

Bestimmen Sie die Lage der Maßlinie durch Bewegen des Fadenkreuzes. Eine automatische Rastereinstellung der x-
Achse mit einem gleichmäßigen Abstand für die Maßlinien wird sichtbar.
Zur besseren Orientierung wird die y-Achse bei schräger oder senkrechter Bemaßung gestrichelt dargestellt sowie in
x- und y-Richtung ein Pfeil am Fadenkreuz eingeschaltet.
Maße 497

Anmerkung:

• Das Raster können Sie durch Drücken der Funktionstaste F4 oder über das Kontextmenü: Rastern ausschalten
und die Maßlinie frei platzieren.
• Automatischer Richtungswechsel
Waagerecht/Senkrecht
Bei Maßpunkten, die nicht in einer Flucht liegen, bestimmen Sie die Richtung der Maßlinie von waagerecht auf
senkrecht und umgekehrt durch das Bewegen des Cursors.

- Der Richtungswechsel erfolgt nur bei den Maßtypen Einzelmaß und Kettenmaß.
- Die Richtung Senkrecht oder W=90.0 bzw. Waagerecht oder W=0.00 sollten Sie zuvor einstellen.
- Ein ausgeschaltetes Maßraster wird beim Richtungswechsel automatisch eingeschaltet.
- Den automatischen Richtungswechsel können Sie für das aktuelle Maß durch Klicken auf Waagerecht oder
Senkrecht in der Funktionszusatzleiste, s. Seite 483, kurzfristig ausschalten.

Parallel/im rechten Winkel zu einer Linie


Die Richtungslage einer Maßlinie können Sie über den SmartClick bestimmen. Durch die Art und Weise des An-
fahrens beim Auslösen des SmartClicks (s. Direkte Funktionsausführung über „SmartClick“, Seite 366) bestim-
men Sie die Richtung der Maßlinie zu einer identifizierten Linie (s. markierte Linie).
Eine parallele Lage der Maßlinie erhalten Sie durch Anfahren der Linie im unteren oder oberen Fünftel (1). Füh-
ren Sie den SmartClick im mittleren Bereich (2) aus, wird die Maßlinie im rechten Winkel zur identifizierten Linie
dargestellt.
498 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ist die Maßlinienlage eines vorhandenen Maßes nicht über das voreingestellte Maßraster zu identifizieren, z.B. beim
Einbau über freie Lage, identifizieren Sie den Anfangs- oder Endpunkt dieses Maßes mit der Taste M oder m oder über
das Menü Bearbeiten > Identifizieren > Maßlinienpunkt.

Die Maßlinie und die errechnete, mittig gesetzte Maßzahl werden dargestellt. Ist der Abstand der Maßhilfslinien für die
Maßzahl zu gering, können Sie Folgendes wählen:

frei
Freie Lage
Ein Platzhalter in Größe der Maßzahl erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

Anmerkung:

Ist der Abstand der Maßhilfslinien für die Pfeillänge der Maßlinienbegrenzung Pfeil (Pf; øPf) zu gering, können Sie
Folgendes wählen:
Maße 499

Kettenmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Kettenmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Kettenmaß

Analog „Einzelmaß, s. Seite 496“ geben Sie das erste Maß mit Anfangs- und Endpunkt ein und bestimmen die Lage
der Maßlinie = Lage der Maßkette.

Für alle weiteren Maße dieser Maßkette fahren Sie nur noch die jeweiligen Endpunkte an.

AP = Anfangspunkt
EP = Endpunkt

Bei der Auswahl weiterer Endpunkte ist die Reihenfolge unwichtig. Sie können in ein bestehendes Maß nachträglich
Punkte einfügen.

Ebenso können Sie während der Eingabe Maßpunkte löschen. Fahren Sie hierzu den zu löschenden Maßpunkt oder
die entsprechende Maßlinie an.

Die Maßkette beenden Sie über Weiter und können dann eine neue Maßkette bestimmen.
500 2D-Konstruktion - Zeichnen

Polygonalmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Polygonalmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Polygonalmaß

Das Polygonmaß besteht aus Einzelmaßen, die parallel zu den identifizierten Maßpunkten abgelegt werden. Den Ab-
stand vom Maß zu den Maßpunkten bestimmen Sie hierbei nur für das erste Einzelmaß im Polygon. Alle anderen Maße
im Polygon werden mit dem gleichen Abstand automatisch abgelegt.

Funktionszusatzleiste

Schräge Bemaßung
Neben der waagerechten (W=0°) oder senkrechten (W=90°) Bemaßung können Sie auch mit einem beliebigen Nei-
gungswinkel, s. Seite 348, vermaßen.
Schräge Maße können Sie als Einzel-, Ketten- oder als automatische Kettenmaße erzeugen.

W=45°

X = Maßanbindungspunkt
Maße 501

Linienmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Linienmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Linienmaß

Funktionszusatzleiste

Linien können Sie durch direktes Anfahren einzeln und parallel vermaßen. Dies ist durch die Anzeige >Parallel in der
Funktionszusatzleiste gekennzeichnet. Der Anfangs- und Endpunkt sowie der Neigungswinkel der angefahrenen Linie
wird vom Programm berechnet.
Bei schrägen Linien wird das Fadenkreuz entsprechend dem Neigungswinkel gedreht.

Automatisches Maß über eine Schnittlinie


Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Automatisches Maß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Automatisches Maß

Sie können Maßketten vereinfacht eingeben, indem Sie durch das zu bemaßende Bauteil eine Schnittlinie legen. Alle
Linien, Kreise und Rechtecke, die diese Schnittlinie kreuzen, werden zuerst erfasst. Die entstandenen Schnittpunkte
sind Anfangs- und Endpunkte der Maßlinien. Zusätzlich können Sie weitere Punkte einschalten und mitvermaßen.

Wichtig!

Bevor Sie die Schnittlinie bestimmen, müssen Sie die Richtung der Maßkette bestimmen. Wählen Sie die Ausrich-
tung waagerecht oder senkrecht oder geben Sie einen Neigungswinkel, s. Seite 348, in der Funktionszusatzleiste
ein.

Bestimmen Sie den ersten Punkt der Schnittlinie. Kreuzt die Schnittlinie nur waagerechte oder senkrechte Elemente,
ist die Lage und Richtung der Schnittlinie beliebig. Völlig ausreichend ist die freie Bestimmung, da alle Maßpunkte auf
die gewählte Richtung der Maßlinie (waagerecht, senkrecht) projiziert werden.
Kreuzt die Schnittlinie jedoch schräge Linien und Kreise, beachten Sie, dass die exakten Kreuzungspunkte von Element
und Schnittlinie vermaßt werden.
Um Bemaßungsfehler zu vermeiden, identifizieren Sie die Schnittlinienpunkte.

Analog dem ersten bestimmen Sie den zweiten Punkt der Schnittlinie und die Schnittlinie wird markiert.
502 2D-Konstruktion - Zeichnen

Nein
Schnittlinienlage neu bestimmen

Ja
Alle erfassten Maßpunkte werden mit einem x-Zeichen markiert. Die markierten Maßpunkte können Sie löschen oder
nicht markierte Maßpunkte einfügen und vermaßen.

Auch außerhalb der zuvor bestimmten Schnittlinie befindliche Maßpunkte können Sie einfügen.

Die Maßlinienkorrektur beenden Sie über Weiter und bestimmen die Lage der Maßlinie.

Punktbezoges Maß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Punktbezogenes Maß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Punktbezogenes Maß

Bei der punktbezogenen Bemaßung, beziehen sich alle folgenden Maße auf den gleichen Anfangspunkt (Bezugs-
punkt).

Analog „Einzelmaß, s. Seite 496“ nutzen Sie die in der Funktionszusatzleiste vorhandenen Funktionen.

Bestimmen Sie den Bezugspunkt.

Bestimmen Sie den Endpunkt des ersten Maßes (im Beispiel EP 1).
Maße 503

Bestimmen Sie die Lage der ersten Maßlinie.

Für das zweite und alle folgenden Maße, die sich auf den gewählten Bezugspunkt beziehen, bestimmen Sie nur noch
den jeweiligen Maßendpunkt.

Nach Bestätigen der Lage des zweiten Maßes können Sie die Richtung und den Abstand zwischen den ersten beiden
Maßlinien automatisch für alle weiteren Maße übernehmen oder einzeln bestimmen.

Ja
Für alle weiteren Maße den Maßkettenabstand und die Bemaßungsrichtung ohne gesonderte Abfrage automatisch
übernehmen

Nein
Lage aller weiteren Maßlinien einzeln bestimmen

Winkelmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Winkelmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Winkelmaß

Funktionszusatzleiste

Die Eingabe des Maßes können Sie wahlweise über die Einheiten Grad, Gon oder GMS (Grad, Minuten, Sekunden)
in der Funktionszusatzleiste vornehmen. Die Einheiten können Sie in der zuvor aufgeführten Reihenfolge umschalten.
Grad 19.9070°
Gon 22.119g
GMS 19054'25"

Bestimmen Sie den Mittelpunkt des zu vermaßenden Winkels. Analog „Einzelbogenmaß, s. Seite 507“ erfolgt der wei-
tere Ablauf.

Gefällemaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Gefällemaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Gefällemaß

Gefälle und Steigungen können Sie mit Gefällemaßen bemaßen.

Funktionszusatzleiste
504 2D-Konstruktion - Zeichnen

W=…
Basiswinkel für die Berechnung des Gefälles
Die Lage bzw. der Winkel der Geometrie entsprechen dem Basiswinkel.

Drehen Sie eine Geometrie mit Gefällemaß über Ausschnitt, erscheint die Abfrage für die Korrektur des Basiswinkels
um den gleichen Differenzwinkel. Beantworten Sie die Abfrage mit Ja, bleibt der Gefällewert erhalten. Bei Nein erfolgt
eine Neuberechnung des Gefällewerts.

Grad, ...
Für die Berechnung des Maßes wählen Sie zwischen Grad, Prozent, Verhältnis und Gon.

Text
Umschaltfunktion Zusatztext eingeben, ein-/ausschalten
Optional können Sie den Gefällewert mit einem Text versehen. Geben Sie mit dem #-Zeichen die Lage des Werts im
Text vor.

Bestimmen Sie die Strecke über zwei Maßpunkte, wobei der zweite Punkt die Lage des Pfeils vorgibt.

Beispiel 1: Berechnung in Prozent

Beispiel 2: Berechnung in Grad inkl. Vortext

Anmerkung:

In den Einstellungen können Sie für das Gefällemaß die Einheit und die Nachkommastellen getrennt von den wei-
teren Maßtypen bestimmen.
Maße 505

Radiusmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Radiusmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Radiusmaß

Funktionszusatzleiste

Vorne, ...
Textlage der Radienmaße

Pfeil=...
Länge des Maßpfeils in cm

Durch die Eingabe von 0 bemassen Sie die Radien vom Kreismittelpunkt aus.

Fahren Sie den zu vermaßenden Kreisbogen je nach gewünschter Lage des Maßpfeils innen oder außen an (Ausnah-
me: Radienbemaßung vom Kreismittelpunkt). Zur besseren Orientierung wird der Maßpfeil dargestellt, der sich durch
Bewegen des Fadenkreuzes mit einer Rastereinteilung von jeweils 5 Grad platzieren lässt.

Das 5 Grad-Raster können Sie durch Drücken der Funktionstaste F4 oder über das Kontextmenü: Rastern ausschalten
und den Maßpfeil frei platzieren.

Die Lage des Maßpfeils können Sie auch durch Identifizieren eines Schalkantenpunkts bestimmen.
506 2D-Konstruktion - Zeichnen

Durchmessermaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Durchmessermaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Durchmessermaß

Kreisbögen können Sie mit innen oder außen liegenden Durchmessermaßen bemaßen.

Funktionszusatzleiste

Mitte, ...
Textlage der innen- und außenliegenden Durchmessermaße
Innen liegende Maße:

Außen liegende Maße:

Pfeil=...
Analog „Radiusmaß, s. Seite 505“ Länge des Maßpfeils bei außenliegenden Durchmessermaßen

Durch die Eingabe von 0 bemassen Sie die Durchmesser innerhalb des Kreises.

Analog „Radiusmaß, s. Seite 505“ erfolgt der weitere Ablauf.


Maße 507

Einzelbogenmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Einzelbogenmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Einzelbogenmaß

Funktionszusatzleiste

Fahren Sie den zu vermaßenden Kreis an.

Für die Bemaßung von Kreisbögen mit Bogenmaßen bestimmen Sie den ersten und zweiten Maßpunkt (Anfangs-/End-
punkt des Bogenmaßes) und die Lage der Maßlinie. Die Rastereinstellung wird zur besseren Orientierung durch eine
markierte Maßlinie sichtbar gemacht.
Zusätzlich zu den vorab erläuterten Einstellungen der Maßtexte, s. Seite 492, können Sie über das Menü Bearbeiten
> Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > Textkorrekturen > Textlage auch die Textlage radial wählen. Anschlie-
ßend erscheint ein Platzhalter in Größe der Maßzahl am Cursor, die Sie in radialer Richtung zum Kreisbogen frei plat-
zieren können.

AP = Anfangspunkt
EP = Endpunkt

Anmerkung:

Bei der freien Platzierung können Sie die Lage der Maßzahl auch durch Identifizieren eines Schalkantenpunkts be-
stimmen. Beachten Sie, dass der Bezugspunkt des Maßtexts links unten liegt.
508 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kettenbogenmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Kettenbogenmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Kettenbogenmaß

Sie können Bogenmaße auch als Maßkette eingeben.

Analog „Einzelbogenmaß, s. Seite 507“ geben Sie das erste Maß mit Anfangs- und Endpunkt ein und bestimmen die
Lage der Maßlinie = Lage der Maßkette.

Für alle weiteren Bogenmaße dieser Maßkette fahren Sie nur noch die jeweiligen Endpunkte an.

Die Maßkette beenden Sie über Weiter und können nun eine neue Maßkette bestimmen.

Korbbogenmaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Korbbogenmaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Korbbogenmaß

Funktionszusatzleiste

Ellipsen und Klothoiden, d.h. eine Liniengruppe, können Sie mit Korbbogenmaßen bemaßen.

Analog „Einzelbogenmaß, s. Seite 507“ geben Sie Korbbogenmaße ein.

Neben den Korbbogenanfangs- und -endpunkten können Sie auch die Schnittpunkte zwischen Korbbögen und weite-
ren Elementen (Linien, Kreise usw.) bestimmen.

AP = Anfangspunkt
EP = Endpunkt
Maße 509

Isometriemaß
Menü 2D-Konstruktion > Maße > Funktionszusatzleiste: Isometriemaß
Werkzeugleiste:
Maße > Funktionszusatzleiste: Isometriemaß

Funktionszusatzleiste

Speziell für 3D-Sichten, die mit der Option Verzerrt für Isometrie 1:1, s. Seite 740, (s. Cube, Seite 694) in den Plan
übernommen wurden, können Sie mit Isometriemaßen bemaßen. Punkte, die in einer Flucht von 90° oder von 30° bzw.
-30° liegen, können Sie bemaßen.

Die Reihenfolge der angefahrenen Maßpunkte in 90°-Richtung bestimmt die Ausrichtung des Maßes.
510 2D-Konstruktion - Zeichnen

Maßzusatztexte
Zu einer Maßzahl (Ausnahme: Radien- und Durchmesserbemaßung) können Sie nachträglich einen Maßzusatztext (2.
Text) eingeben. Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion oder Ausschnitt korrigieren
wählen Sie nach Anfahren von Textkorrekturen in der Zweite Funktionsleiste: Textkorrekturen, s. Seite 516, s. Seite
512, die Funktion 2.Text.

Funktionszusatzleiste

• H=..., S=..., NBg, s. Seite 510


• Unten, ..., s. Seite 510
• Kopie, s. Seite 511

H=..., S=..., NBg


Schrifthöhe, Stiftstärke, Schriftart (s. Texte, Seite 533)

Unten, ...
Textlage

li. Links
Maßzusatztext links von der Maßzahl

re. Rechts
Maßzusatztext rechts von der Maßzahl

lm.T. Links Text mittig


Maßzahl und Maßzusatztext mittig auf Maßlinie setzen
Maßzusatztext links von der Maßzahl
Maße 511

rm.T. Rechts Text mittig


Analog lm.T. Maßzusatztext rechts von der Maßzahl

li.fr. Frei links


Maßzahl und Maßzusatztext frei platzieren
Maßzusatztext links von der Maßzahl

re.fr. Frei rechts


Analog li.frei. Maßzusatztext rechts von der Maßzahl

rad. Radial *
Maßzahl und Maßzusatztext radial zur Maßlinie setzen
Maßzusatztext unter der Maßzahl

li.r Radial links *


Analog rad. Maßzusatztext links von der Maßzahl

re.r Radial rechts *


Analog rad. Maßzusatztext rechts von der Maßzahl

* Nur bei Bogen- und Winkelmaßen können Sie radiale Textlagen wählen.

Kopie
Umschaltfunktion Zuletzt eingegebener Maßzusatztext direkt in ein Maß kopieren, ein-/ausschalten
Beachten Sie, dass ein dort schon vorhandener Text überschrieben wird.
Fahren Sie das Maß an und der kopierte Maßzusatztext wird in die zuvor gewählte Textlage platziert.

Maßzusatztext eingeben
Identifizieren Sie das Maß und geben Sie den Maßzusatztext ein.

Die zuletzt eingegebenen Maßzusatztexte können Sie aus dem temporären oder permanenten Textspeicher einlesen
(s. Texte, Temporärer Textspeicher, Seite 548, und Permanenter Textspeicher, Seite 549).

Anmerkung:

• Analog der allgemeinen Maßdefinition können Sie für den Maßzusatztext über das Menü Bearbeiten die Funk-
tionen Weiter, Einzeln löschen in aktiver Funktion, Rückwärts löschen in aktiver Funktion nutzen.
• Die Funktion Einzeln korrigieren wird im Abschnitt „Maße korrigieren, s. Seite 512“ erläutert.
• Die Funktion Einzeln kopieren in aktiver Funktion entspricht der Funktion Kopie.
512 2D-Konstruktion - Zeichnen

Maße korrigieren
Mehrere Maße können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Maße korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Maße über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Maße

Globale Korrektur des Maßes (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169).

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie für das Maß und den ersten Maßtext aus Platzgründen zwischen zwei
Funktionsleisten wählen:
Erste Funktionsleiste: Maßkorrekturen, s. Seite 512

Zweite Funktionsleiste: Textkorrekturen, s. Seite 516

Die Korrekturfunktion für den zweiten Maßtext wählen Sie über Eigenschaften 2. Text (s. Maßzusatztexte korrigieren,
Seite 518).

Siehe hierzu:
Maßkorrekturen, Seite 512
Textkorrekturen, Seite 516
Maßzusatztexte korrigieren, Seite 518

Maßkorrekturen

• Textkorrekturen, s. Seite 512


• Maßlinienbegrenzung, s. Seite 512
• Maßhilfslinie, s. Seite 513
• Maßstift, s. Seite 514
• Maßdimension, s. Seite 514
• Maßpunkte bearbeiten, s. Seite 514
• Maßpunkt löschen, s. Seite 515
• Quer verschieben, s. Seite 515
• Global, s. Seite 516

Textkorrekturen
Umschaltfunktion Textkorrekturen, s. Seite 516, anzeigen

Maßlinienbegrenzung
Maßlinienbegrenzung und Stiftstärke für den Strich (Kreis, Pfeil) (s. Strich, ..., Seite 484)
Maße 513

Maßhilfslinie
Länge der Maßhilfslinie
Nach Anfahren der Maßhilfslinie können Sie diese zwischen Maßlinie und zugehörigem Anbindungspunkt verlängern
oder verkürzen.

Durch Bewegen des Fadenkreuzes bestimmen Sie optisch den neuen Endpunkt der Maßhilfslinie.

Funktionszusatzleiste

Liegen Maße in einer Flucht, können Sie alle Maßhilfslinien, deren Maßlinienanfangs- und -endpunkt übereinander lie-
gen, durch Einschalten der Umschaltfunktionen in einem Schritt verkürzen oder verlängern:

Mit Nachbarmaßen
Alle Maßhilfslinien um den gleichen Wert verkürzen oder verlängern

Gleiche Länge
Alle Maßhilfslinien auf die gleiche Länge verkürzen oder verlängern
514 2D-Konstruktion - Zeichnen

Anmerkung:

• Diese Umschaltfunktionen wirken sich nur bei linearen Maßen aus.


• Die Maße in einer Flucht können eine Kombination aus den Maßtypen Einzel-, Ketten-, Linienmaß, automati-
sches Maß über eine Schnittlinie und punktbezogenes Maß sein.
• Bei der Eingabe von Maßketten überschneiden sich die Maßhilfslinien benachbarter Maße. Im Normalfall wer-
den beide Maßhilfslinien mit der nachträglichen Korrektur korrigiert.
Beim späteren Plotten mit mechanischen Plottern können Ungenauigkeiten, z.B. die Nachbarlinien werden als
Doppellinie gezeichnet, auftreten. Um dies zu vermeiden, verzichten Sie auf die Darstellung der Nachbarmaßli-
nie. Schalten Sie die Umschaltfunktion Mit Nachbarmaßlinie in der Funktionszusatzleiste aus.

Maßstift
Stiftstärke der Maßlinie und Maßhilfslinie (s. Linien, S=..., Seite 423)
Die Stiftstärke für die Maßlinienbegrenzung (Striche, Kreise) bleibt unverändert.

Maßdimension
Dimension korrigieren und das Anschreiben der Dimension an den Maßwert einschalten (s. cm+m, ..., Seite 487)

Maßpunkte bearbeiten
Bei nachträglichen Konstruktionsänderungen, z.B. Einfügen oder Löschen einer Wand, Aussparung, ergibt es sich häu-
fig, dass in vorhandenen Maßketten einzelne Maße eingefügt oder gelöscht werden sollen.

Beachten Sie, dass Sie das vorhandene Maß anfahren, zu welchem ein Maßpunkt zugefügt oder gelöscht werden soll.
Das angefahrene Maß und die zugehörigen Maßpunkte werden markiert.

Maßpunkt einfügen

Fahren Sie den neuen Maßpunkt an. Die Maßkette wird neu berechnet, z.B.

Um eine Maßkette zu verlängern, können Sie auch Maßpunkte außerhalb der Maßkette identifizieren.
Maße 515

Maßpunkt löschen

Fahren Sie den zu löschenden Maßpunkt oder den Maßlinienpunkt an.

Quer verschieben
Einzelmaß aus Platzgründen oder optischen Gründen in x- und y-Richtung quer verschieben

Nach Anfahren des Maßes bestimmen Sie durch Bewegen des Fadenkreuzes optisch die neue Lage des Maßes. Die
Maßhilfslinien werden bis an das Bauteil verlängert.

Den voreingestellten rechten Winkel können Sie durch Drücken der Taste R oder dem Freihandsymbol r (s. Freihand-
symbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) ausschalten und die Maßlage frei bzw. durch Identifizieren
über einen Schalkantenpunkt bestimmen.

Sie können über Alte Lage in der Funktionszusatzleiste das angefahrene Maß in seine alte Lage zurückstellen.
516 2D-Konstruktion - Zeichnen

Global
Alle Elementparameter für das Maß global korrigieren

Textkorrekturen

• Maßkorrekturen, s. Seite 517


• Texthöhe, s. Seite 517
• Textlage, s. Seite 517
• Textstift, s. Seite 517
• Nachkommastellen, s. Seite 517
• Schriftart, s. Seite 518
• 2.Text, s. Seite 518
• Eigenschaften 2.Text, s. Seite 518
• Ebene, s. Seite 518
• Global, s. Seite 518
Maße 517

Maßkorrekturen
Umschaltfunktion Maßkorrekturen, s. Seite 512, anzeigen

Texthöhe
Schrifthöhe des Maßtexts (s. H=..., Seite 484).

Anmerkung:

Sind Maßzusatztexte, s. Seite 510 (2. Text) vorhanden, können Sie diese durch Einschalten der Umschaltfunktion
zweiten Maßtext mitändern in der Funktionszusatzleiste mitkorrigieren.

Textlage
Lage des Maßtexts
Allgemein:

Bogen- und Winkelmaß:

Radiusmaß:

Durchmessermaß:

Die Darstellung der einzelnen Textlagen ist im Abschnitt „Maße eingeben, s. Seite 493“ erläutert.

Textstift
Stiftstärke des Maßtexts (s. Linien, S=..., Seite 423).

Anmerkung:

Sind Maßzusatztexte, s. Seite 510 (2. Text) vorhanden, können Sie diese durch Einschalten der Umschaltfunktion
zweiten Maßtext mitändern in der Funktionszusatzleiste mitkorrigieren.

Nachkommastellen
Nachkommastelle (s. NK=..., Seite 486)

Anmerkung:

Die Maßdimension bleibt bei dieser Korrektur unverändert.


518 2D-Konstruktion - Zeichnen

Schriftart
Schriftart des Maßtexts (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

Anmerkung:

Sind Maßzusatztexte, s. Seite 510 (2. Text) vorhanden, können Sie diese durch Einschalten der Umschaltfunktion
zweiten Maßtext mitändern in der Funktionszusatzleiste mitkorrigieren.

2.Text
Zu einer Maßzahl (Ausnahme: Radien- und Durchmesserbemaßung) nachträglich ein Maßzusatztext eingeben (s.
Maßzusatztexte, Seite 510)

Eigenschaften 2.Text
Einstellungen des Maßzusatztexts (s. Maßzusatztexte korrigieren, Seite 518)

Ebene
Ebenenzuordnung für das angefahrene Maß (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

Global
Diese Funktion entspricht der Funktion Global in den Maßkorrekturen, s. Seite 512.

Maßzusatztexte korrigieren
Einen Maßzusatztext können Sie in der Funktion Maße über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion in der Textkorrekturen, s. Seite 516, über Eigenschaften 2.Text korrigieren.

Anmerkung:

Den Maßzusatztext können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren nur über Global korrigieren.

Analog den Korrekturfunktionen des ersten Maßtexts können Sie über Eigenschaften 2.Text folgende Einzelattribute
der Maßzusatztexte korrigieren (s. Textkorrekturen, Seite 516):

Die einzelne Korrektur beenden Sie über Weiter und können nun ein anderes Attribute wählen. Bei erneutem Anfahren
von Weiter beenden Sie die Korrektur des Maßzusatztexts.
Höhenkoten 519

Höhenkoten
Menü 2D-Konstruktion > Höhenkoten
Werkzeugleiste:
Höhenkoten

Die Höhenkoten sind eine Sonderform der Maße.

Eine Höhenkote ist durch zwei Koordinatenpunkte (Bezugs- und Höhenkotenpunkt) definiert. Aus der Differenz von Be-
zugs- und Höhenkotenpunkt ermittelt sich der Höhenkotenwert (Maßzahl). Die Höhenkoten eines Höhenkotenzugs ha-
ben immer den gleichen Bezugspunkt.

Die übliche Darstellung einer Höhenkote besteht aus der Höhenkotenlinie, der Dreiecksspitze, dem Höhenkotenwert
und eventuellen Zusatztexten, z.B.

Die Lage des Dreiecks richtet sich nach dem gewählten Höhenkotentyp.

Funktionszusatzleiste

• H=..., S Text=..., S Dreieck=..., S Linie=..., s. Seite 519


• W=..., s. Seite 520
• Lage, s. Seite 520
• oli leer, ..., s. Seite 520
• 2. Bezugshöhe, s. Seite 521
• Text, s. Seite 521
• NK=..., s. Seite 521
• m, ..., s. Seite 521
• Ari, ..., s. Seite 522
• >>, s. Seite 522

H=..., S Text=..., S Dreieck=..., S Linie=...


Schrifthöhe, Stiftstärke des Höhenkotentexts, des Zusatztexts, des Höhenkotendreiecks und der Höhenkotenlinie (s.
Maße, H=..., Seite 484, und Linien, S=..., Seite 423).
520 2D-Konstruktion - Zeichnen

W=...
Die Lage der Dreiecksspitze von Höhenkoten ist abhängig vom eingegebenen Neigungswinkel, s. Seite 348. Die Ein-
stellung des 90°-Winkels entspricht dabei der üblichen Darstellung von Höhenkoten.

Lage
Lage der Dreieckspitze
In der Eingabe eines Höhenkotenzugs ändern Sie die Lage jeder einzelnen Höhenkote, indem Sie vor dem Anfahren
des Höhenkotenpunkts nach Auslösen dieser Funktion die Lage der Dreiecksspitze neu bestimmen.
Für Höhenkoten, die direkt auf dem Höhenkotenpunkt (Maßpunkt) liegen sollen, schalten Sie auf dem Maßpunkt in
der Funktionszusatzleiste ein.

Anmerkung:

Weiterer Höhenkoten platzieren Sie immer in der zuletzt festgelegten Lage.

oli leer, ...


Höhenkotentyp: Lage des Dreiecks und der Höhenkotenlinie
Für jeden gewählten Typ erfolgt zudem die Abfrage nach der Darstellung des Dreiecks und der Lage des Höhenkoten-
texts.

Höhenkotentypen

oli (oben links)

ore (oben rechts)

uli (unten links)

ure (unten rechts)

ohne Unterstrich: oben

ohne Unterstrich: unten

ohne Dreieck

Darstellung des Dreiecks


Höhenkoten 521

Textlage

2. Bezugshöhe
Umschaltfunktion Zweite Bezugshöhe eingeben, ein-/ausschalten (s. Neuer Höhenkotenzug, Seite 526)

Text
Jede Höhenkote kann aus max. zwei Bezugshöhen und drei zusätzlichen Textteilen bestehen (vorn, mittig, hinten).

Anmerkung:

Für die Eingabe der Textteile können Sie den permanenten Textspeicher über die Tastenbelegung Alt Gr+R öffnen
(s. Texte, Permanenter Textspeicher, Seite 549).

Die Textteile legen Sie für die erste Höhenkote fest, sofern dies nicht schon in den Einstellungen geschehen ist. Die
vorbelegten Texte werden für alle weiteren Höhenkoten automatisch übernommen oder durch erneutes Anfahren der
Funktion Text bzw. Eingabe in den Einstellungen korrigiert.

Anmerkung

1. Der Textteil hinten wird nur angeboten, wenn Sie auch die zweite Bezugshöhe definieren (s. Neuer Höhenko-
tenzug, Seite 526).
2. Bestehende Textteile können Sie über Text nicht korrigieren. Dies kann nur nachträglich erfolgen (s. Höhenko-
ten korrigieren, Seite 528).

NK=...
Nachkommastelle (s. Maße, NK=..., Seite 486)

m, ...
Dimension des Höhenkotenwerts (s. Maße, cm+m, ..., Seite 487)
522 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ari, ...
Schriftart des Höhenkotenwerts und der Textteile (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

Deckend
Umschaltfunktion Deckender Höhenkotentext, ein-/ausschalten
Vor der Eingabe eines Höhenkotentexts werden durch Einschalten der Option alle Zeichnungselemente überdeckt.

>>
Einstellungen für Höhenkoten, s. Seite 523

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Höhenkoten wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (Maß, s. Seite 1125)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Höhenkoten korrigieren, Seite 528)

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln kopieren nicht ausführbar ist.

Weiter
Die Eingabe eines Höhenkotenzugs beenden Sie über Weiter und können dann einen neuen Bezugspunkt für einen
weiteren Höhenkotenzug bestimmen. Bei erneutem Anfahren von Weiter beenden Sie die Funktion Höhenkoten.

Siehe hierzu:
Einstellungen für Höhenkoten, Seite 523
Höhenkoten eingeben, Seite 525
Höhenkoten korrigieren, Seite 528
Höhenkoten 523

Einstellungen für Höhenkoten


Menü 2D-Konstruktion > Höhenkoten > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Höhenkoten
Werkzeugleiste:
Höhenkoten > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 523


• Einheiten, s. Seite 524
• Bezugskoten, s. Seite 524
• Texte, s. Seite 524

Darstellung
• Typ
Höhenkotentyp (s. Höhenkotentypen, Seite 520)

• Darstellung Dreieck
Darstellung des Höhenkotendreiecks (s. Darstellung des Dreiecks, Seite 520)

• Stift Dreieck, Linie


Stiftstärke des Dreiecks und der Höhenkotenlinie (s. Linien, S=..., Seite 423)
524 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einheiten
• Einheit
Einheit der Höhenkotenwerte (s. Maße, cm+m, ..., Seite 487)

• Einheit an Maßtext schreiben


Kontrollkästchen ein-/ausschalten

• Nachkommstellen
Anzahl der Nachkommastellen wählen (s. Maße, NK=..., Seite 486)

Bezugskoten
• 1., 2. Bezugskote
Vorgabewert für die Bezugshöhen in der gewählten Dimension
Das Kontrollkästchen hinter dem zweiten Eingabefeld regelt, ob die zweite Bezugshöhe mit ausgegeben werden soll
oder nicht, z.B.

Texte
• Dezimaltrennzeichen
Höhenkotenwert mit Punkt oder Komma darstellen

• Deckend
Höhenkotentext-Eigenschaft Deckend, ein-/ausschalten
Vor der Eingabe eines Höhenkotentexts werden durch Einschalten der Option alle Zeichnungselemente überdeckt.

• Höhenkotentext
- Schriftart
Schriftart für die Höhenkotentexte (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

- Stift
Stiftstärke für den Maßwert, die Zusatztexte und das Höhenkotendreieck (s. Linien, S=..., Seite 423)

- Höhe
Höhenkotenschrifthöhe (s. Maße, H=..., Seite 484)

- Textlage
Lage des Höhenkotentexts ober- oder unterhalb der Höhenkotenlinie (s. Textlage, Seite 521)

• Zusatztexte
- Text vorne, mittig, hinten
Zusätzliche Textteile zum Höhenkotenwert (s. Text, Seite 521)

- Abfrage Text vorne, mittig, hinten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei jeder neu eingegebenen Höhenkote wird der Vorgabetext (vorne, mttig, hinten) abgefragt.
Höhenkoten 525

Höhenkoten eingeben
Die Höhenkote berechnet sich aus der Differenz von zwei Koordinatenpunkten (Bezugs- und Höhenkotenpunkt).

Beim Anfahren der Schalkantenpunkte (Anbindungspunkte) ist die Funktion Punkt identifizieren voreingestellt.
Neben ausgezeichneten Punkten von Grundelementen, wie z.B.
• Anfangs- und Endpunkte von Linien,
• Viertels- und Mittelpunkt eines Kreises,
• Anfangs- und Endpunkte von Kreisbögen,
können Sie analog „Identifizieren, s. Seite 367“ alle weiteren, erreichbaren Punkte anfahren.

Wichtig!

Durch die richtige Anbindung an die Schalkantenpunkte werden Höhenkoten bei einer späteren Änderung der Kon-
struktionselemente, z.B. Verschieben, automatisch korrigiert. Um Fehler zu vermeiden, beachten Sie, dass Sie die
Höhenkotenpunkte nur an Anfangs- und Endpunkten von Linien oder Kreisbögen anbinden und in logischer Bezie-
hung zum Konstruktionselement eingeben.

Für die Fälle, in denen keine korrekte Anbindung vorhanden ist, können Sie diese nachträglich für den einzelnen Hö-
henkotenpunkt korrigieren. Dies erfolgt über das Kommando MASANB = „Kontrolle und Korrektur der Maßanbindung“
(s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos: Kontrollkommandos, Seite 414).

Siehe hierzu:
Neuer Höhenkotenzug, Seite 526
Höhenkoten an bestehenden Höhenkotenzug anbinden, Seite 527
526 2D-Konstruktion - Zeichnen

Neuer Höhenkotenzug
Menü 2D-Konstruktion > Höhenkoten > Funktionsleiste: Neue Höhekote
Werkzeugleiste:
Höhenkoten > Funktionsleiste: Neue Höhekote

Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Punkt für die Bezugshöhe.

Nacheinander werden die zusätzlichen Textteile (vorn, mittig, hinten) der ersten Höhenkote abgefragt, sofern Sie die-
se in den Einstellungen (s. Einstellungen für Höhenkoten, Seite 523) eingeschaltet haben. Die Textteile werden auto-
matisch für alle weiteren Höhenkoten übernommen bis Sie diese wieder korrigieren.

Geben Sie die Bezugshöhe ein, z.B. -0.33 .

Haben Sie zuvor 2. Bezugshöhe in der Funktionszusatzleiste eingeschaltet, bestimmen Sie den Wert:

Die zweite Bezugshöhe können Sie als Zusatzinformation (Zusatzwert) zur ersten Bezugshöhe eingeben, z.B. für den
Bezug zum Normalnullpunkt.
Die zweite Bezugshöhe wird automatisch für jede weitere Höhenkote neu berechnet und dargestellt, z.B.

Wünschen Sie die zweite Bezugshöhe nicht, schalten Sie diese in der Funktionszusatzleiste aus.
Höhenkoten 527

Bestimmen Sie die Lage der Dreiecksspitze. Die Darstellung des gewählten Höhenkotentyps „hängt“ am Fadenkreuz
sowie eine automatische Rastereinstellung der x-Achse mit einem gleichmäßigen Abstand für die Dreieckslage wird
sichtbar.
Analog der Maße, Einzelmaß, s. Seite 496, erfolgt die Rastereinstellung.

Alternativ können Sie die Lage der einzelnen Höhenkoten über auf dem Maßpunkt in der Funktionszusatzleiste direkt
auf den angefahrenen Höhenkotenpunkt (Maßpunkt) platzieren.

Ausgehend von der ersten Bezugshöhe werden die Höhekoten berechnet. Die in Markierungsfarbe dargestellte Höhen-
kote der Bezugshöhe wird beim Bestätigen des ersten Höhenkotenpunkts automatisch gelöscht.

Fahren Sie nacheinander die Höhenkotenpunkte an. Die Höhenkoten werden in der vorab bestimmten Lage der Drei-
eckspitze dargestellt. Vor Eingabe jedes weiteren Höhenkotenpunkts können Sie die Einstellungen der Funktionszu-
satzleiste nochmals bestimmen.

Die Eingabe des Höhenkotenzugs beenden Sie über Weiter.

Anmerkung:

1. Der Textteil hinten wird nur abgefragt, wenn Sie die zweite Bezugshöhe eingegeben haben.
2. Die bei der ersten Höhenkote eingegebenen Textteile vorn, mittig und hinten werden im Normalfall für alle wei-
teren Höhenkoten eines Höhenkotenzugs automatisch übernommen.
Wünschen Sie dies nicht, können Sie über Text in der Funktionszusatzleiste oder in den Einstellungen (>>) die
Textteile korrigieren.

Höhenkoten an bestehenden Höhenkotenzug anbinden


Menü 2D-Konstruktion > Höhenkoten > Funktionsleiste: Höhenkote an bestehenden HK-Zug anbinden
Werkzeugleiste:
Höhenkoten > Funktionsleiste: Höhenkote an bestehenden HK-Zug anbinden

An einen bestehenden Höhenkotenzug können Sie nachträglich weitere Höhenkoten anbinden. Die Parameter (Be-
zugspunkt, Lage, Stiftstärken usw.) einer zu bestimmenden Höhenkote aus dem bestehenden Höhenkotenzug werden
übernommen.

Zuerst fahren Sie eine Höhenkote des vorhandenen Höhenkotenzugs an. Die gewählte Höhenkote wird in Signalfarbe
und der zugehörige Bezugspunkt mit einem x-Zeichen markiert.
528 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ja
Für alle neuen Höhenkoten die Parameter der angefahrenen Höhenkote übernehmen

Bestimmen Sie nacheinander die neuen Höhenkotenpunkte, die somit an den bestehenden Höhenkotenzug angebun-
den und dargestellt werden. Vor Eingabe jedes weiteren Höhenkotenpunkts können Sie die Einstellungen der Funkti-
onszusatzleiste nochmals bestimmen.

Sind alle neuen Höhenkoten eingegeben, beenden Sie die Eingabe über Weiter.

Höhenkoten korrigieren
Mehrere Höhenkoten können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Höhenkoten korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Höhenkoten über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in
aktiver Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON aus-
lösen, Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Höhenkoten

Globale Korrektur der Höhenkote (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169).

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie aus Platzgründen zwischen zwei Funktionsleisten wählen:
Erste Funktionsleiste: Korrekturen der Höhenkotendarstellung, s. Seite 528

Zweite Funktionsleiste: Textkorrekturen, s. Seite 531

Korrekturen der Höhenkotendarstellung

• Tkorr., s. Seite 528


• HK-Typ, s. Seite 528
• Unterstr, s. Seite 529
• St HK-Linie, s. Seite 529
• HK-Dim, s. Seite 529
• BZH, s. Seite 529
• freie Lage, s. Seite 530
• Global, s. Seite 531

Tkorr.
Umschaltfunktion Textkorrekturen, s. Seite 531, anzeigen

HK-Typ
Höhenkotentyp, Darstellungsart des Dreiecks und der Textlage (s. oli leer, ..., Seite 520)
Höhenkoten 529

Unterstr
Länge der Höhenkotenlinien = Unterstrich einzeln korrigieren
Nach Anfahren der Höhenkote können Sie die Höhenkotenlinie zwischen dem Anfangspunkt der vorhandenen HK-Linie
und dem zugehörigen Anbindungspunkt (Höhenkotenpunkt) verlängern oder verkürzen.

Durch Bewegen des Fadenkreuzes bestimmen Sie optisch den neuen Endpunkt der Höhenkotenlinie.

St HK-Linie
Stiftstärke der Höhenkotenlinien (s. Linien, S=..., Seite 423)
Die Stiftstärke des Dreiecks ist abhängig von der Stiftstärke des Höhenkotentexts und bleibt unverändert.

HK-Dim
Dimension des Höhenkotenwerts (s. m, ..., Seite 521)

BZH
Bezugshöhen einzelner oder aller Höhenkotenzüge in einem Segment korrigieren
• Korrektur der Bezugshöhe einzelner Höhenkotenzüge
Fahren Sie eine Höhenkote des Höhenkotenzugs an. Der Höhenkotenzug wird in Signalfarbe und der zugehörige
Bezugspunkt mit einem x-Zeichen markiert. Bestätigen Sie die Höhenkote.

Die ENTER-Taste ist mit der für diesen Höhenkotenzug zuletzt eingegebenen Bezugshöhe belegt. Diese können Sie
bestätigen oder einen neuen Wert eingeben.

Sie können durch Einschalten der Umschaltfunktion 2. Bezugshöhe in der Funktionszusatzleiste analog der ersten
Bezugshöhe eine zweite Bezugshöhe bestimmen oder korrigieren.

Nach dem Bestätigen werden alle Höhenkoten dieses Höhenkotenzugs entsprechend neu berechnet.
530 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Korrektur aller Bezugshöhen im Segment


Wollen Sie die Bezugshöhen (1. und 2. BZ-Höhe) aller Höhenkotenzüge im aktiven Segment um den gleichen Wert
(Differenzwert) korrigieren, wählen Sie global im Segment in der Funktionszusatzleiste.

Die ENTER-Taste ist mit dem Differenzwert 0.0 belegt. Diesen können Sie bestätigen oder einen neuen Wert einge-
ben. Die Korrektur erfolgt für alle Bezugshöhen um den gleichen Differenzwert. Nach dem Bestätigen werden alle
Höhenkotenzüge des aktiven Segments neu berechnet.

freie Lage
Freie Lage einzelner Höhenkoten
Nach Anfahren und Bestätigen der Höhenkote, erscheint diese am Cursor. Bestimmen Sie die Lage durch Bewegen
des Fadenkreuzes frei. Automatisch wird eine weitere Höhenkotenlinie auf den zugehörigen Anbindungspunkt gezo-
gen.

Anmerkung:

Die korrigierte, freie Lage einer Höhenkote können Sie nur bedingt rückgängig machen. Das heißt, die nochmals
korrigierte Höhenkote erhält ihre Standardform zurück und wird horizontal auf die Ebene des Anbindungspunkts ge-
legt.
Vertikal jedoch verbleibt die Dreiecksspitze in der Lage der ersten Korrektur.

Um diese Korrektur vorzunehmen, fahren Sie die entsprechende Höhenkote nochmals an und wählen alte Lage,
Standard in der Funktionszusatzleiste. Die Höhenkote wird automatisch platziert.
Höhenkoten 531

Global
Alle Elementparameter für die Höhenkote global korrigieren

Textkorrekturen

• HKkorr, s. Seite 531


• Texthöhe, s. Seite 532
• Textlage, s. Seite 532
• Textstift, s. Seite 532
• Text, s. Seite 532
• Nachk., s. Seite 532
• Schriftart, s. Seite 532
• Ebene, s. Seite 532
• Global, s. Seite 532

HKkorr
Umschaltfunktion Korrekturen der Höhenkotendarstellung, s. Seite 528, anzeigen
532 2D-Konstruktion - Zeichnen

Texthöhe
Schrifthöhe der Höhenkotentexte und Größe der Dreieckspitze (s. Maße, H=..., Seite 484)

Textlage
Lage des Höhenkotentexts (s. oli leer, ..., Seite 520)

Textstift
Stiftstärke der Höhenkotentexte und der Dreiecksspitze (s. Linien, S=..., Seite 423)

Text
Zu einer vorhandenen Höhenkote nachträglich Textteile
• vorn,
• mittig,
• hinten

hinzufügen oder korrigieren (s. Höhenkoten eingeben, Seite 525)

Nachk.
Nachkommastelle (s. NK=..., Seite 521)

Schriftart
Schriftart der Höhenkoten- und Zusatztexte (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

Ebene
Ebenenzuordnung (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

Global
Diese Funktion entspricht der Funktion Global in der Korrekturen der Höhenkotendarstellung, s. Seite 528.
Texte 533

Texte
Menü 2D-Konstruktion > Texte
Werkzeugleiste:
Texte

Funktionszusatzleiste

• H=..., s. Seite 533


• S=..., s. Seite 533
• W=..., s. Seite 534
• LU, ..., s. Seite 534
• NBg, ..., s. Seite 535
• Unterstrich, s. Seite 540
• Frei, s. Seite 540
• Nächste Zeile= ...*H, s. Seite 540
• Deckend, s. Seite 541
• Vorschau, s. Seite 542
• Textdatei, s. Seite 542
• >>, s. Seite 543

H=...
Schrifthöhe
Die Schrifthöhe in der Standardeinstellung ist abhängig von der Stiftstärke (S=...). Das heißt, wenn Sie die Stiftstärke
korrigieren, ändert sich automatisch die Schrifthöhe, z.B.
Stiftstärke Schrifthöhe
0.18 1.6
0.25 2.3
0.35 3.2
0.50 4.5
0.70 6.3

Für einzelne Eingaben können Sie die Schrifthöhe jedoch über H=... korrigieren, ohne die generelle Standardeinstel-
lung auszuschalten. Die zuletzt eingegebene Schrifthöhe bleibt so lange erhalten, bis Sie einen neuen Wert eingeben.

S=...
Stiftstärke (s. Linien, S=..., Seite 423)
Beachten Sie, dass die Schrifthöhe automatisch mitgeändert wird.
534 2D-Konstruktion - Zeichnen

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348
Beachten Sie, dass Sie positive Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn eingeben.

Zur Vereinfachung können Sie auch negative Winkel eingeben, z.B.


anstatt 330° > -30°
anstatt 270° > -90°

LU, ...
Bezugspunkt
In der Regel ist der Bezugspunkt mit LU = „links-unten“ voreingestellt.
Den Bezugspunkt wählen Sie entweder in der Funktionsleiste oder nach Öffnen des zugehörigen Hilfefensters:

LU, links-unten

LM, links-Mitte

LO, links-oben

MU, Mitte-unten

MM, Mitte-Mitte

MO, Mitte-oben

RU, rechts-unten

RM, rechts-Mitte

RO, rechts-oben
Texte 535

NBg, ...
Schriftart

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie die Funktionen der Funktionsleiste nur aktivieren können, wenn Sie über das Menü Ein-
stellungen > Grundeinstellungen die Option Hilfefenster ausschalten.

Schriftart Max. 12 Schriftarten permanent als Favoriten in der Funktionleiste vorbelegen


Die Schriftarten wählen Sie in der sich öffnenden Dialogbox (s. Auswahl, Seite 535). Durch
Festhalten der Strg-Taste können Sie mehrere Schriftarten gleichzeitig wählen.

Auswahl Weitere Schriftart über die Gesamtliste aller verfügbaren STRAKON, AutoCAD und True
Type Schriftarten wählen
Jede Schriftart ist mit der internen Schriftnummer, Kurztext, Beschreibungstext und Vor-
schaubild aufgeführt.

Eine Schriftart wählen Sie über einen Doppelklick oder Sie markieren eine Zeile und bestä-
tigen mit OK. Verwenden Sie eine Schriftart, z.B. die Nummer 53 „Arial“, sehr häufig, können
Sie bei Korrekturen die Schriftartnummer direkt eingeben, ohne den Auswahldialog zu öff-
nen.
Nicht im Betriebssystem installierte Schriftarten werden in der Vorschau invers dargestellt.

Für die Anzeige der Liste steht Ihnen neben dem Sortieren der Spalten folgende Funktion
zur Verfügung (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben):

Filter
Über ein Filterkriterium können Sie die Anzeige der Schriftarten selektieren
536 2D-Konstruktion - Zeichnen

Folgende Schriftarten, von denen nur „Pica“ und „Pica, eng“ keine Proportionalschriften
sind, können Sie wählen:

NBg
Normschrift breit
gerade

NBs
Normschrift breit
schräg

Pic
Pica

G-L
Grotesk leer

G-S
Grotesk schräg
schraffiert

G-V
Grotesk voll

NEg
Normschrift eng
gerade

NEs
Normschrift eng
schräg

GSg
Grotesk gerade
schraffiert

GLs
Grotesk leer schräg

GVs
Grotesk voll schräg

Gri
Griechisch

Kur
Kursiv

Gro
Grotesk

Klg
Klassik gerade

Kls
Klassik schräg

Go1
Gotisch 1

Go2
Gotisch 2

Go3
Gotisch 3
Texte 537

Pe
Pica eng

HL
Helvetica leer

HS
Helvetica schraffiert

HV
Helvetica voll

Kyr
Kyrillisch

PhB
Pica halbe Breite

Com
complex.shx

Ex2
extfont2.shx

GbC
gbeitc.shx

GbN
gbenor.shx

GoE
gothice.shx

GoG
gothicg.shx

GoI
gothici.shx

GrC
greekc.shx

GrS
greeks.shx

ICP
isocp.shx

Ip2
isocp2.shx

Ip3
isocp3.shx

ICT
isoct.shx

Ic2
isoct2.shx

Ic3
isoct3.shx

Ita
Italic.shx

ItC
italicc.shx
538 2D-Konstruktion - Zeichnen

ItT
italict.shx

MTX
monotxt.shx

RoC
romanc.shx

RoD
romand.shx

RoS
romans.shx

RoT
romant.shx

ScC
scriptc.shx

ScS
scripts.shx

TXT
txt.shx

Sim
simplex.shx

Ari
Arial

BkA
Book Antiqua

BOS
Bookman Old Style

CyG
Century Gothic

Com
Comic Sans MS

Cou
Courir New

FGM
Franklin Gothic Medium

Gar
Garamond

Geo
Georgia

Hae
Haettenschweiler

Imp
Impact

Luc
Lucida Console

MSS
Microsoft Sans Serif
Texte 539

MtC
Monotype Corsiva

PaL
Palatino Linotype

Syl
Sylfaen

Tah
Tahoma

TrM
Trebuchet MS

Ver
Verdana

VAC
VAI Arial Cyrillisch

BGL
Bank Gothic Light

BGM
Bank Gothic Medium

CBp
CityBlueprint

D8R
Dutch 801 Roman

D8X
Dutch 801 Extra Bold

EuR
EuroRoman

ISP
ISOCPEUR

IST
ISOCTEUR

Msp
Monospace 821

Rtc
Romantic

Ssf
SansSerif

Sty
Stylus

SBO
Swiss 721 Bold Outline

SBI
Swiss 721 Black

SBa
Swiss 721 Black Outline

Swi
Swiss 721
540 2D-Konstruktion - Zeichnen

Tec
Technic

TeB
TechnicBold

TeL
TechnicLite

ArN
Arial schmal

Si8
simplex8.shx

C3X
Code3X Barcode

Anmerkung:

• Texte mit den Schriftarten NBg und NBs können Sie der DIN 6776 bzw. der ISO-
Norm 3098 anpassen. Über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen än-
dern Sie den voreingestellten Faktor der Normschrift 1.0000 auf den Faktor Norm-
schrift 0.8476.
• Texte der Schriftart True Type, z.B. Arial, sind Stiftstärken unabhängig. Sie überneh-
men nur die Farbe des gewählten Stifts, jedoch nicht die Stärke.

Unterstrich
Umschaltfunktion Unterstrich, ein-/ausschalten
Um Texte zu unterstreichen, schalten Sie die Funktion vor der Texteingabe ein. Bestimmen Sie nacheinander den Ab-
stand zwischen Text und Unterstrich, den Überstand des Unterstrichs zu beiden Seiten des Texts sowie die Stiftstärke
für den Unterstrich in der Funktionsleiste.

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Ein Platzhalter in Größe des eingegebenen Texts erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

Nächste Zeile= ...*H


Textumbruch Zeilenabstand = Faktor * Schrifthöhe
Über diese Funktion können Sie Texte mit einem Abstandsfaktor in eine „neue Zeile“ schreiben, z.B. Schrifthöhe = 3
mm > Umbruch = 2,5 * 3 = 7,5 mm

Folgende Faktoren können Sie in der Funktionsleiste wählen:


0.0 Keine neue Zeile

iden Abstandsfaktor über den Zeilenabstand zweier vorhandener Texte errechnen


Beachten Sie, dass Sie zum Identifizieren die Textanfangspunkte anfahren.

1, 5, ... Vordefinierten Faktor wählen

Eingabe: Abstandsfaktor eingeben


Texte 541

Über einen Abstandsfaktor >0 können Sie Leerzeilen erzeugen. Mit ENTER springen Sie in die nächste Zeile, auch
wenn Sie keinen Text eingegeben haben.

Anmerkung:

Bei der Texteingabe können Sie neben der Funktion Nächste Zeile analog das Menü Bearbeiten > Identifizieren
>Textpunkt > neue Zeile nutzen (s. Texte eingeben, Seite 545).
Beachten Sie, dass keine Kopplung zwischen den Funktionen Nächste Zeile und Textpunkt besteht. Eine Über-
nahme des Abstandsfaktors in die jeweils andere Funktion ist somit ausgeschlossen.

Deckend
Umschaltfunktion Text deckend, ein-/ausschalten
Der Text legt sich „deckend“ über die zeichnerischen Elemente (Linien, Schraffuren, Wände usw.) des Plans.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass für die korrekte Darstellung des deckenden Bereichs beim Drucken, im Druckertreiber der Be-
fehl TR1 durch TR0 (Transparancy off) ersetzt wird.
542 2D-Konstruktion - Zeichnen

Vorschau
Umschaltfunktion Textvorschau im Plan, ein-/ausschalten
Der eingegebene Text wird direkt mit den voreingestellten Werten der Funktionszusatzleiste (Ausnahme: Stiftfarbe) auf
dem Plan dargestellt.

Die aktuelle Eingabeposition in dem dargestellten Text (Markierungsstift) wird durch einen Cursor (Linie) angezeigt.
Liegt die aktuelle Eingabeposition auf einem Sonderzeichen, z.B. Hoch-, Tiefstellung, wird dies durch ein x-Zeichen
markiert. Werden Zeichen eingefügt, wird die Eingabeposition mit einem Rahmen gekennzeichnet.

Bei einem neuem Bildschirmausschnitt wird der bereits eingegebene Text neu gezeichnet.
Während der Texteingabe können Eingaben über die Funktionszusatzleiste erfolgen bzw. der Stift aufgesetzt werden.
Der bis dahin eingegebene Text bleibt erhalten.

Textdatei
Kompletten Text aus vorhandenen ASCII-Dateien in den Plan übernehmen
Funktionsleiste

Einbauen Den Textblock bauen Sie über das sich automatisch einschaltende Zusatzprogramm TEXT-
DA (s. Zusatzprogramme, TEXTDA: Textblock lesen und zeichnen, Seite 1018) mit den dort
modifizierbaren Einstellungen für Stiftstärke, Schriftart, -höhe, -zeilenabstand und -winkel
ein.
Nach Eingabe des ASCII-Dateinamens erscheint ein Platzhalter in Größe des Textblocks,
den Sie frei platzieren können.

Bearbeiten Vorhandene Textblöcke nachträglich im Ausschnitt bearbeiten


Neben den beim Einbau erläuterten Textparametern, können Sie auch die Zeichnungsebe-
nenzuordnung und den Textinhalt über den im Menü Einstellungen > Grundeinstellungen
> Grundeinstellungen > Editor definierten Editor korrigieren.
Abschließend können Sie die Textblocklage neu definieren:

Editieren Editor öffnen, den Sie über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grundein-
stellungen > Editor zur Bearbeitung einer beliebigen Textdatei definiert haben.
Texte 543

>>
Einstellungen für Texte
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Texte öffnen.)
544 2D-Konstruktion - Zeichnen

Direkte Textkorrektur über Textspeicher


Überschreitet ein Text eine voreingestellte Zeichen- oder Zeilenanzahl, erfolgt die Korrektur (s. Texte korrigieren, Seite
556) direkt im Textspeicher, z.B. um einen Text durch einen schon vorhandenen Eintrag im Textspeicher zu ergänzen.
Die Einstellung beinhaltet die gewünschte Anzahl an Textzeichen oder Textzeilen, ab denen der Textspeicher geöffnet
werden soll.

Bei Überschreitung der voreingestellten Werte öffnet sich der Textspeicher (s. Permanenter Textspeicher, Seite 549)
automatisch und der zu korrigierende Text wird zur Bearbeitung angeboten:

Aktuelle Texte
Sie können für den temporären Textspeicher (s. Temporärer Textspeicher, Seite 548) die Sortierung nach zuletzt ge-
wähltem Text über die Option Aktuelle Texte nach Auswahl sortieren ein- oder ausschalten.
Um den zuletzt gewählten Text in die erste Zeile der Liste zu setzen, schalten Sie die Option ein. Ansonsten gilt die
Reihenfolge der eingegebenen Texte.

Vorher Nachher (Nach Auswahl des Texts Seitenansicht)

Anmerkung:

Die Texte sind bei einem neuen Bildaufbau nicht mehr sichtbar, da der Bildaufbau so wesentlich schneller erfolgt.
Alle unterdrückten Texte können Sie jederzeit einschalten über das Freihandsymbol (s. Freihandsymbole, Funk-
tion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115), in dem Kontextmenü: Texte einschalten oder in der Werkzeuglei-
ste: Zeichnungselemente einschalten > Texte.

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Texte wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (Text, s. Seite 1126)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Texte korrigieren, Seite 556)
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137
Texte 545

Anmerkung:

In der Funktion Ausschnitt verschieben können Sie in den nachfolgenden Funktionszusatzleisten über Einzeln >
Text oder über die Funktion Verschieben einzeln frei Text direkt frei verschieben.

Siehe hierzu:
Texte eingeben, Seite 545
Textspeicher, Seite 548
Textbausteine, Seite 551
Textpunkt identifizieren, Seite 555
Texte kopieren, Seite 555
Texte korrigieren, Seite 556

Texte eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Texte
Werkzeugleiste:
Texte

Vor der Texteingabe überprüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls Schrifthöhe, Stiftstärke, Neigungswinkel, Ausrich-
tung und Schriftart in der Funktionszusatzleiste.

Texte geben Sie grundsätzlich über ihre zuletzt eingestellte Ausrichtung ein.

Bestimmen Sie den Bezugspunkt des einzugebenden Texts.

Anmerkung:

Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Auto-
matischer Punktfang, Seite 368).

Funktionsleiste

Den Text können Sie unter Nutzung des integrierten Zeileneditors eingeben oder aus dem temporären (s. Temporärer
Textspeicher, Seite 548) oder permanenten (s. Permanenter Textspeicher, Seite 549) Textspeicher einlesen.

Beim Erreichen von 2000 Textzeichen erscheint die Meldung:

Um mehr als 2000 Zeichen in eine Textzeile einzugeben, bestätigen Sie die Meldung mit OK und den bis dahin einge-
gebenen Text mit ENTER. Ist der Textbezugspunkt LU, LM, LO wird automatisch der nächste Text zum „Weiterschrei-
ben“ an das Ende des letzten Texts platziert. Diesen Vorgang können Sie in einer Textzeile mehrfach wiederholen.
Nochmaliges Bestätigen mit ENTER bewirkt den Sprung an den Textanfang der nächsten Textzeile.
546 2D-Konstruktion - Zeichnen

Wollen Sie anschließend einen neuen Bezugspunkt für eine andere Texteingabe definieren, beenden Sie den letzten
Text über Weiter / Ende oder gegebenenfalls auch mit Esc.

Anmerkung:

1. Haben Sie vorab Vorschau (Bei Eingabe Textvorschau im Plan) eingeschaltet, erfolgt gleichzeitig eine virtuelle
Darstellung des eingegebenen Texts auf dem Plan.
2. Die Korrektur des gesamten Texts einer Textzeile wird nur über Einzel korrigieren > Text angeboten.

Folgende Tastenbelegungen können Sie bei der Texteingabe nutzen:


Pfeil auf/ab Im temporären Textspeicher über die Pfeiltasten rückwärts und vorwärts blättern
Pos 1 Direkt an den Textanfang oder das Textende springen
Entf Ab Cursorstellung nachfolgende Textzeichen einzeln löschen
Alt Gr+A Sonderzeichen
Alt Gr+B Zeilenumbruch
Alt Gr+D ø-Zeichen
Alt Gr+E -Zeichen
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+O Text hochstellen
Alt Gr+R Texte/Koordinaten aus Speicher einlesen (s. Permanenter Textspeicher, Seite 549)
Alt Gr+T Zusatztext an Bewehrungstext anschließen
Alt Gr+U Text tiefstellen
Alt Gr+2 Hochgestellte 2

Mit dem Bestätigen des eingegebenen Texts beenden Sie den Eingabevorgang.

Während der Texteingabe können Sie alle Sonderzeichen aus der ASCII-Tabelle, s. Seite 547, nutzen.
Sonderzeichen geben Sie entweder über die Tastenbelegung Alt Gr und der entsprechenden Nummer aus der Ta-
belle oder durch Auswahl in dem zugehörigen Hilfefenster ein. Das Hilfefenster öffnen Sie über die Tastenbelegung Alt
Gr+A.

Ebenso können Sie Texte aus den Plandaten als Text direkt in den aktuellen Plan übernehmen, z.B. in den Zeichnungs-
stempel (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).
Texte 547

ASCII-Tabelle
Die Tabellennummern geben Sie nur über den numerischen Ziffernblock auf der Tastatur ein.

Beispiel: Tastenkombination Alt Gr+251 >

* Diesen ASCII können Sie nicht eingeben!


548 2D-Konstruktion - Zeichnen

Textspeicher
Menü 2D-Konstruktion > Texte > Funktionsleiste
Werkzeugleiste:
Texte > Funktionsleiste

Texte oder Koordinaten, die mehrfach bzw. planübergreifend auftreten, können Sie für die Planbearbeitung speichern
und später wieder einlesen.
Folgende Textspeicher können Sie wählen:
1. Temporärer Textspeicher, s. Seite 548, (zeitweilig) (Aktuelle Texte)
2. Permanenter Textspeicher, s. Seite 549, (dauerhaft) arbeitsplatzbezogen (Textspeicher)
Diesen Textspeicher können Sie öffnen, z.B. bei
- direkter Texteingabe,
- jeder Koordinateneingabe,
- Eingabe von Zusatztexten und Positionstexten,
- freier Texteingabe in den Bewehrungslisten.

Temporärer Textspeicher
Menü 2D-Konstruktion > Texte > Funktionsleiste: Aktuelle Texte
Werkzeugleiste:
Texte > Funktionsleiste: Aktuelle Texte

Bis zu 100 Texte werden in dem temporären (zeitweiligen) Textspeicher vorgehalten, die Sie zuletzt im geöffneten Pro-
gramm über die Funktion Texte eingegeben haben.

Die Dialogbox öffnen Sie über die Pfeiltasten der Tastatur, sofern Sie zuvor über das Menü Einstellungen > Grund-
einstellungen > Hilfefenster eingeschaltet haben. Ist diese Option ausgeschaltet, können Sie bei der Eingabe des
Texts in der Funktionsleiste durch Drücken auf die Pfeiltasten in den Texten blättern.

Einen Text in der Dialogbox wählen Sie über die Pfeiltasten der Tastatur und bestätigen mit ENTER oder durch
Klicken über den Cursor. Eine Sortierung in der Liste nach zuletzt gewähltem Text bestimmen Sie über die Option Ak-
tuelle Texte nach Auswahl sortieren in den Einstellungen für Texte, s. Seite 543.

Beim Verlassen des Plans wird dieser Textspeicher gelöscht.


Texte 549

Permanenter Textspeicher
Menü 2D-Konstruktion > Texte > Funktionsleiste: Textspeicher
Werkzeugleiste:
Texte > Funktionsleiste: Textspeicher
Tastenbelegung: Texteingabe: Tastenkombination Alt Gr+R

Beliebige Texte können Sie dauerhaft und planübergreifend für den jeweiligen Arbeitsplatz speichern und wieder ein-
lesen.
Die in diesem Speicher (Textverwaltug) befindlichen Texte können Sie in frei definierbare Kapitel einordnen. Die
Textablage in bzw. der Textabruf aus dem Speicher kann an jeder Stelle im Programm, an der Sie Text- oder Koordi-
naten eingeben können, erfolgen. In der Textspeicherliste können Sie direkt Texteingaben tätigen. Die Kapiteluntertei-
lungen ermöglichen die Bildung logischer Einheiten, z.B. für normale Texte, Schenkeltexte der Bewehrung, Legenden-
texte, Texte für den Maßtext 2 oder Höhenkotentexte usw.

Alle Einträge werden planübergreifend, also arbeitsplatzbezogen verwaltet. Dadurch gehen einmal gespeicherte Texte
durch Wechsel von Plänen bzw. durch z.B. Beenden des Programms nicht verloren!

Texteingabe
In das Eingabefeld im linken Bereich der Dialogbox geben Sie entweder Text direkt über die Tastatur ein oder überneh-
men Inhalte aus dem Textspeicher. Einzeilige sowie mehrzeilige Texte, die Sie mit Textumbruch (Alt Gr+B) eingeben,
können bis zu 2000 Zeichen lang sein. Jede Zeile schließen Sie dabei mit ENTER ab.

Textdatei öffnen
Datei (*.txt) öffnen
Der entsprechende Text wird im Eingabefeld angezeigt.

Textdatei speichern
Eingegebenen Text in eine Datei (*.txt) speichern
Wählen Sie einen beliebigen Zielpfad und -namen für die Datei.

Sonderzeichen
Sonderzeichen über ein Hilfefenster wählen

Text an Cursorposition einfügen


Markieren Sie einen Text im Textspeicher und klicken Sie auf die Schaltfläche, wird der gewählte Text
vorneweg eingefügt. Platzieren Sie den Cursor an beliebiger Stelle zwischen den Text, wird der neue
Text vor den Cursor eingefügt.
550 2D-Konstruktion - Zeichnen

Text anhängen
Ein markierter Text aus dem Textspeicher wird nach Klicken auf die Schaltfläche immer ans Ende des
Texts gehängt.

Text ersetzen
Ein bereits eingegebener Text im Eingabefeld wird nach Klicken auf die Schaltfläche durch den markier-
ten Text aus dem Textspeicher ersetzt.

Außerdem können Sie mehrzeilige Texte über die Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), z.B. aus dem Progamm Micro-
soft® Word, kopieren und direkt in den Textspeicher einfügen.

Textspeicher
Der rechte Bereich der Dialogbox umfasst die Kapitelverwaltung um Texte zur besseren Übersicht verschiedener Ka-
pitel zuzuordnen, die Textneueingabe sowie die Bearbeitung bereits vorhandener Texte im Textspeicher.

In dem Textfeld wird der Pfad angezeigt, in den die Inhalte des Textspeichers gesichert werden, standardmäßig in die
Datei plantex.ini im Verzeichnis strakon.

Das aktuelle Kapitel wird angezeigt und durch Klicken auf die -Schaltfläche können Sie über die Auswahlliste in ein
anderes Kapitel wechseln. Unter dem Eingabefeld folgt ein Fenster mit den jeweiligen Texten eines Kapitels.

Kapitelverwaltung
Textspeicherdatei öffnen und speichern. Kapitel anlegen, ändern und löschen.
Beachten Sie beim Löschen, dass alle Texte des Kapitels gelöscht werden. Wünschen Sie dies nicht,
müssen Sie die entsprechenden Texte zuvor einem anderen Kapitel zuordnen. Die angezeigten Kapitel
können Sie drucken.
Texte 551

Textverwaltung
Texte anlegen, ändern und löschen

Die Texteingabe bestätigen Sie mit OK.

Textbausteine
Menü Einstellungen > Textbausteine
Werkzeugleiste:
Textbausteine

Textbausteine erleichtern das Wiederverwenden von längeren Texten, wie z.B. „Anschlussbewehrung aus dem EG“,
„Draufsicht Stützenkopf“, „Bügelhaken verschwenkt einbauen“.

Das Austauschen von Textbausteinen über Kataloge, z.B. Kataloge in verschiedenen Sprachen, erspart Ihnen viel Zeit.

Katalog
Katalog wählen

Neu
Katalog anlegen (max. 80 Zeichen). Beachten Sie „Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s.
Seite 141“.

Umbenennen
Aktuellen Katalog umbenennen

Kopieren
Aktuellen Katalog kopieren
552 2D-Konstruktion - Zeichnen

Löschen
Aktuellen Katalog löschen

Eintrag hinzufügen
Name (max. 40 Zeichen) und Textbaustein (max. 80 Zeichen) anlegen
Der Name besteht aus einer beliebigen Zeichenreihenfolge aus Buchstaben und Zahlen, z.B. 1001.
Leerzeichen sind nicht erlaubt. Als Sonderzeichen dürfen Sie das Minus-Zeichen (-), _-Zeichen und
+-Zeichen nutzen, z.B. Pro-01, office_2, Mustermann+Partner.

Eintrag löschen
Markierten Textbaustein unwiderruflich löschen

Siehe hierzu:
Textbausteine und Kataloge anlegen und bearbeiten, Seite 552
Textbausteine platzieren, Seite 552
Textbausteine tauschen, Seite 553

Textbausteine und Kataloge anlegen und bearbeiten


Menü Einstellungen > Textbausteine
Werkzeugleiste:
Textbausteine

Eintrag hinzufügen

Wollen Sie die im Plan platzierten Textbausteine durch einen Katalogwechsel tauschen, z.B. Sprache Deutsch > Eng-
lisch, fügen Sie zuvor diese Textbausteine in allen Sprachenkatalogen unter den gleichen Namen ein.

Möchten Sie den Inhalt (Name und Textbaustein) eines Katalogs drucken, markieren Sie in der Dialogbox die Zeilen,
z.B. auf die erste Zeile klicken und bis zur letzten Zeile die linke Maustaste halten, drücken Strg+C und fügen diese
Zwischenablage in Excel, Word, Notepad usw. mit Strg+V ein. Drucken Sie den Inhalt über einen Drucker in Ihrem Sy-
stem.

Textbausteine platzieren
Um Textbausteine im Plan zu platzieren, geben Sie den Namen über die Funktion Texte ein (zwischen Groß- und Klein-
schreibung wird nicht unterschieden) (s. Texte, Texte eingeben, Seite 545). Als Kennung der Textbausteine fügen Sie
den Joker (Joker = !!-Zeichen) voran, z.B. !!001. Besteht der Name nicht nur aus Zahlen, müssen Sie ein ;-Zeichen
hinter den Namen einfügen, z.B.
Name Pro-01
Eingabe des Namens im Plan !!Pro-01;
Angezeigter Text im Plan Projekt Anwendertreffen

Wiederverwenden von längeren Texten


Längere Texte, die immer wieder verwendet werden, legen Sie als einen Textbaustein oder aufgeteilt in mehrere Text-
bausteine an.

Beispiel:

Textbaustein DSkopf platzieren


Texte 553

Anmerkung:

• Sie können mehrere Textbausteine hintereinander eingeben, z.B. !!01!!beton;!!jahr;


• Teile des Textbausteins, z.B. Zeichen 8 bis 20, können Sie bei der Texteingabe filtern, z.B. !!2[8:20].
Beispiel:

!!2 = Obere Bewehrungslage


!!2[8:20] = Bewehrungslage
• Textbausteine dürfen auch Plandatentexte enthalten.
Beispiel:

• Nur die Textbausteine im Plan werden angezeigt, die im Anzeigekatalog enthalten sind.

Die Verwendung mehrerer Textbausteine, z.B. Draufsicht und Stützenkopf, geben Sie wie folgt ein:
!!005 !!006

Textbausteine tauschen
Textbausteine, die im Plan ausgetauscht werden sollen, legen Sie in allen entsprechenden Katalogen unter dem glei-
chen Namen an (s. Textbausteine und Kataloge anlegen und bearbeiten, Seite 552) und platzieren diese in den Plan
(s. Textbausteine platzieren, Seite 552). Zum Tauschen der Textbausteine, wechseln Sie den Katalog und bestätigen
mit OK.
554 2D-Konstruktion - Zeichnen

Beispiel:
Die Überschriften Draufsicht und Ansicht wurden als Textbausteine in die neu angelegten Kataloge Deutsch und
English unter den Namen 001 und 002 eingefügt und im Plan platziert.

Für die Ausgabe des Plans in englischer Sprache wurde der Katalog English gewählt und mit OK bestätigt.

Alle Textbausteine mit identischen Namen werden automatisch im Plan getauscht.


Texte 555

Textpunkt identifizieren
Einen beliebigen Textpunkt (LU, MM, RO usw.) identifizieren Sie direkt durch Anfahren des Texts in Nähe des Bezugs-
punkts und Drücken der Taste T.
Haben Sie vorab die Funktion NZ (Neue Zeile) aktiviert, springt das Fadenkreuz auf den um den Zeilenabstand versetz-
ten, identifizierten Textpunkt.

Analog können Sie die Funktionen SO > TAP (Identifizieren: Textanfangspunkt), TEP (Identifizieren: Textendpunkt) so-
wie über das Menü Bearbeiten die Funktion Identifizieren > Textpunkt nutzen (s. Identifizieren, Textpunkt identifizie-
ren, Seite 374).

Texte kopieren
Kopieren Sie einzelne Texte (s. Einzeln kopieren in aktiver Funktion, Seite 1137, und Kopieren einzeln frei, Seite 1138)
oder Texte im Ausschnitt/Segment (s. Ausschnitt kopieren, Seite 1130), können Sie diese optional textlich auf- oder
absteigend anpassen lassen.

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste in der Funktion Ausschnitt kopieren nut-
zen.

Texte anpassen
Umschaltfunktion Texte anpassen, ein-/ausschalten

Nach Einschalten von Texte anpassen erscheinen in der Funktionszusatzleiste weitere Funktionen:
Schrittweite
Schrittweite für das Auf- oder Absteigen des Texts

Absteigend
Umschaltfunktion Text auf- oder absteigend anpassen, ein-/ausschalten
556 2D-Konstruktion - Zeichnen

Römisch
Umschaltfunktion Römische Zahlen anpassen, ein-/ausschalten
Vorrausetzung ist, dass Sie die Zahlen in Großbuchstaben eingeben.

Beispiel:

Schnitt I - I => Schnitt II - II


Detail X => Detail XI

Wählen Sie vor der Bestimmung des neuen Bezugspunkts in der Funktionszusatzleiste Texte anpassen und bestim-
men die Schrittweite und ggf. das Absteigen des Texts.

Der zu korrigierende Text wird von hinten nach vorne untersucht. Die erste gefundene Zahl oder der für sich alleinste-
hende Buchstabe wird angepasst.

Beispiele mit Schrittweite 1:

Sonderfälle
Wiederholt sich die alleinstehende Zahl oder der Buchstabe, werden beide angepasst. Dies gilt nur, wenn vor der Ziffer/
dem Buchstaben kein Punkt oder Komma steht.

Ausnahme bildet ein Text dem ein Doppelpunkt voransteht, z.B. M. 1:50

Voraussetzung für die Anpassung von Texten


Texte werden angepasst, die mit der Funktion Texte, dies gilt auch für Symbole, erzeugt und nicht durch Variablen, z.B.
Plantexte, generiert werden.

Texte korrigieren
Mehrere Texte können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Texte korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Texte über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Texte

Einzelnen Text korrigieren

Globale Korrektur des Texts (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169)

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie, neben den Textparametern (s. Texte, Seite 533), folgende Korrektu-
ren in der Funktionsleiste wählen:

• Text, Seite 557


• Ebene, Seite 557
• Unterstr, Seite 557
• Deckend, Seite 557
• Global, Seite 557
Texte 557

Text
Text inhaltlich korrigieren
Wurde der zu korrigierende Text gefunden, erscheint der markierte Text in der Funktionsleiste. Diesen können Sie kor-
rigieren und bestätigen. Der korrigierte Text behält die alte Einstellung der Einzelattribute.

Ebene
Ebenenzuordnung für den angefahrenen Text (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

Unterstr
Unterstrich zu einem bestehenden Text hinzufügen oder korrigieren (s. Texte eingeben, Seite 545)

Anmerkung:

Den Unterstrich nachträglich einfügen und korrigieren können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korri-
gieren > Einzeln > Texte > Unterstr.

Deckend
Umschaltfunktion Text deckend, ein-/ausschalten

Global
Alle Elementparamter für den Text global korrigieren
558 2D-Konstruktion - Zeichnen

Textdaten
Text
Über die Schaltfläche können Sie den Text auch im Textspeicher korrigieren (s. Permanenter Textspeicher, Seite
549).

Textparameter
In der globalen Korrektur können Sie auch den Unterstrich löschen, einfügen oder korrigieren. Einen bestehenden Un-
terstrich löschen Sie durch Ausschalten des Kontrollkästchens. Einen neuen Unterstrich fügen Sie hinzu, indem Sie das
Kontrollkästchen einschalten und die zugehörigen Parameter (Stift, Abstand, Überstand) definieren.
Formatierte Texte 559

Formatierte Texte
Menü 2D-Konstruktion > Formatierte Texte
Werkzeugleiste:
Formatierte Texte

In der Dialogbox Formatierte Texte können Sie Texte schreiben und gleichzeitig formatieren, Texte aus anderen Pro-
grammen, die Sie z.B. in Microsoft® Word mit Strg+C erzeugt haben, einfügen sowie diese Texte in STRAKON plat-
zieren. Für die Texteingabe stehen auch die Plantexte (!xxx) bzw. Teile dieser Texte ([xxx:xxx]) zur Verfügung (s. Ein-
gabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).
Die Texte können Sie auch zur Wiederverwendung oder Weitergabe an externe Programme im Rich Text Format (*.rtf)
speichern.

Neu
Texteditor leeren

Datei öffnen
Datei (*.rtf) öffnen

Speichern unter
Datei (*.rtf) speichern

Schriftart
Schriftart wählen

Schriftgrad
Schriftgrad in Punkt bestimmen

Fett
Markierten Text fett formatieren

Kursiv
Markierten Text kursiv formatieren

Unterstreichen
Markierten Text unterstreichen

Durchgestrichen
Markierten Text durchstreichen
560 2D-Konstruktion - Zeichnen

Schriftart
Schriftart, -schnitt, -grad usw. über eine Dialogbox bestimmen:

Schriftfarbe
Farbe des Texts ändern

Textvorhebungsfarbe
Text mit einer Farbe hinterlegen

Textausrichtung
Text linksbündig, zentriert oder rechtsbündig ausrichten

Einzug verkleinern / Einzug vergrößern


Einzug des Absatzes verkleinern oder vergrößern

Dialog schließen
Dialogbox schließen und Text automatisch im Plan platzieren

Abbrechen
Text verwerfen und Dialogbox schließen

Siehe hierzu:
Texte eingeben, Seite 561
Formatierte Texte korrigieren, Seite 561
Formatierte Texte 561

Texte eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Formatierte Texte
Werkzeugleiste:
Formatierte Texte

Funktionsleiste

Ziehen Sie ein beliebiges Textfeld in der Größe der Textdarstellung auf.

Funktionszusatzleiste

Winkel =…
Einbauwinkel

Links oben, ...


Bezugspunkt des Texts

Formatierte Texte korrigieren


Die Lage oder den Textinhalt können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion
Formatierte Texte über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren.

Funktionsleiste

Neue Lage
Neue Lage des Texts bestimmen
In der Größe des definierten Ausschnitts erhalten Sie einen Platzhalter am Cursor den Sie frei bewegen und platzieren
können.

Breite ändern
Breite des Textfelds ändern

Editieren
Text in der Dialogbox editieren

Anmerkung:

• Über das Freihandsymbol U (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) auf den
Text öffnet sich die Dialogbox der formatierten Texte in der Sie den Text editieren können.
• Die Ausdehnung (oben/unten) der Textzeilen richtet sich nach dem gewählten Bezugspunkt.
• Der Schriftgrad 10 entspricht einer Höhe von ca. 2,5 mm, der Schriftgrad 20 dagegen entspricht einer Höhe von
ca. 4,7 mm.
562 2D-Konstruktion - Zeichnen

Schraffuren/Farbflächen
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen

Funktionszusatzleiste

Anmerkung:

In der Muster- und Farbschraffur schaltet die Funktionszusatzleiste, entsprechend der dort vorhandenen Eingabe-
möglichkeiten, nochmals um.

• Standardschraffur, Musterschraffur, Farbschraffur, s. Seite 562


• bBeton, ..., s. Seite 562
• S=..., s. Seite 562
• W=..., s. Seite 562
• Linienabstand=..., s. Seite 563
• Strichlänge=..., Zwischenraumlänge=..., s. Seite 563
• W+45, s. Seite 563
• Hintergrundfarbe, s. Seite 564
• Farbauswahl, s. Seite 564
• >>, s. Seite 564

Standardschraffur, Musterschraffur, Farbschraffur


Schraffurtyp
• Standardschraffur, Seite 570
• Musterschraffur, Seite 571
• Farbschraffur, Seite 575

bBeton, ...
Schraffurtyp der Standardschraffur
Neben den acht direkt angebotenen Schraffurtypen der Standardschraffur, s. Seite 570, können Sie über die Muster-
schraffur, s. Seite 571, weitere Schraffurtypen wählen.

S=...
Stiftstärke (s. Linien, S=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348, der Schraffurlinien entsprechend dem jeweiligen Schraffurtyp korrigieren
Schraffuren/Farbflächen 563

Linienabstand=...
Abstand der Schraffurlinien
Die Eingabe erfolgt in mm (tatsächliche Größe) und ist vom Maßstab unabhängig.

Anmerkung:

Die Kombination mit einem dicken Stift und einem geringen Abstand ermöglicht eine vollständig ausgefüllte Schraf-
furfläche.

Strichlänge=..., Zwischenraumlänge=...
Strich- und Zwischenraumlänge in mm (tatsächliche Größe) gestrichelter oder punktierter Linien einiger Schraffurtypen,
unabhängig vom Maßstab, bestimmen

SL = Strichlänge
ZL = Zwischenlänge

W+45
Richtungswechsel der Schraffurlinien um ein Vielfaches von 45°

Ohne manuellen Rechenaufwand definieren Sie den Winkel direkt durch ein- bzw. mehrmaliges Einschalten.
Aus der Summation mit dem Vorgabewinkel W=... ergibt sich somit der neue Neigungswinkel der Schraffurlinien, z.B.
W = 45° > W+45 > W(neu) = 90°
W = 90° > W+45 > W(neu) = 135°
564 2D-Konstruktion - Zeichnen

Hintergrundfarbe
Umschaltfunktion Hintergrundfarbe, ein-/ausschalten
Sie können Flächen gleichzeitig mit einer Standard- oder Musterschraffur und einer Hintergrundfarbe belegen.

Farbauswahl
Beliebige Farbe über die Farbpalette, s. Seite 232, wählen

>>
Einstellungen für Schraffuren/Farbflächen, s. Seite 566

Anmerkung:

• Die Hintergrundfarbe ist Bestandteil der Standard- oder Musterschraffur, die Sie nicht lösen und in eine separate
Farbschraffur umwandeln können.
• Für Standard- oder Musterschraffuren mit Hintergrundfarbe können Sie eine Ebenenautomatik in Ihrer Ebenen-
verwaltung, s. Seite 324, definieren. Die dort gewählte Ebene bzw. die aktive Ebene, bei nicht definierter Ebe-
nenautomatik, wird hier angezeigt. Die Ebene können Sie nur in der Korrektur ändern.
• Alle auf dem Plan vorhandenen Schraffuren schalten Sie ein über das Kontextmenü: Schraffur sichtbar oder
über die Funktion Schraffuren/Farbflächen oder in der Korrekturfunktion Ausschnitt korrigieren über das
Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schraffur.
• Sie können Schraffuren/Farbflächen und Pixel-Bilder in den Vorder- oder Hintergrund anordnen, um durch
Schraffuren/Farbflächen oder Pixel-Bilder überdeckte Elemente für die Darstellung auf dem CAD-Fenster oder
bei einem Ausdruck des Plans hervorzuheben (s. Reihenfolge, Seite 1172).
Schraffuren/Farbflächen 565

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Schraffuren/Farbflä-
chen wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (Schraffur, s. Seite 1126)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln korrigieren (s. Schraffuren/Farbflächen korrigieren, Seite 592)

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln kopieren nicht ausführbar ist.

Siehe hierzu:
Einstellungen für Schraffuren/Farbflächen, Seite 566
Standardschraffur, Seite 570
Musterschraffur, Seite 571
Farbschraffur, Seite 575
Schraffuren eingeben, Seite 575
Musterschraffuren eingeben, Seite 585
Farbschraffuren eingeben, Seite 592
Schraffuren/Farbflächen korrigieren, Seite 592
566 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einstellungen für Schraffuren/Farbflächen


Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: >>

• Einstellungen für Standardschraffur, Seite 566


• Einstellungen für Musterschraffur, Seite 567
• Einstellungen für Farbschraffur, Seite 569

Einstellungen für Standardschraffur

Grundeinstellungen
• Typ, Hintergrundfarbe, Farbe, Stift, Winkel [°]
Schraffurtyp, Hintergrundfarbe, Stiftstärke und Neigungswinkel

• Ebene
Die Ebenenzuordnung wird zur Information angezeigt (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).

Standardschraffur
• Standardschraffurtyp
Schraffurtyp der Standardschraffur (s. bBeton, ..., Seite 570)

• Linienabstand [mm]
Abstand der Schraffurlinien (s. Linienabstand=..., Seite 563)
Schraffuren/Farbflächen 567

• Strichlänge [mm], Zwischenraumlänge [mm]


Strich- und Zwischenraumlänge gestrichelter oder punktierter Linien (s. Strichlänge=..., Zwischenraumlänge=..., Sei-
te 563)

Einstellungen für Musterschraffur

Grundeinstellungen
s. Einstellungen für Standardschraffur, Grundeinstellungen, Seite 566

Musterschraffur
• Musterschraffurtyp
Zur Auswahl des Musterschraffurtyps öffnen Sie die Auswahlliste:
568 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Faktor
Musterelement (s. Darstellung der Musterschraffuren und der Schraffurparameter, Seite 587) über einen Faktor pro-
portional skalieren (vergrößern bzw. verkleinern)
Die Muster sind programmintern so gespeichert, dass der Verzerrungsfaktor mit dem Wert belegt ist, der eine maß-
stabsgetreue Darstellung gewährleistet. Z.B. werden die Muster der Mauerwerksverbände so dargestellt, dass die
Musterfläche die tatsächliche Ansicht einer Mauer im entsprechenden Maßstab wiedergibt.

Anmerkung:

Bei kleinen Maßstäben, z.B. 1:100, 1:200, 1:1000, steigt der Rechenaufwand in Abhängigkeit der Größe der Mu-
sterfläche exponentiell (lange Wartezeiten beim Aufbau des Musters)!
Es bietet sich an, dass Sie gegebenenfalls den Verzerrungsfaktor erhöhen.

Generell gilt die Formel:


Darstellungsgröße des Musters auf dem Plan =
Verzerrungsfaktor x gespeicherte Darstellungsgröße des Musters

Der Vorschlagswert ändert sich von Muster zu Muster.


Allgemein ist für den Verzerrungsfaktor der Vorschlagswert 1 definiert. Bei Mustern, z.B. RASEN, MISCHWA,
KREIS, ändert sich jedoch der Vorschlagswert. Für diese Muster können Sie keine genaue Größe definieren.

- X-/Y-Abstand [cm]
Die Eingabe des Abstands in x- oder y-Richtung bestimmt den Abstand der Musterelemente untereinander.

Anmerkung:

Ändern Sie den Faktor für die Mustergröße, werden die beiden Vorschlagswerte für die Musterabstände eben-
falls im gleichen Verhältnis geändert. Dadurch wird eine tatsächliche Darstellung der Musterfläche gewährleistet.

• Versatz
Jeweils nächste Reihe des Musters um einen Versatz in x-Richtung der Schraffur verschieben (s. Vers=..., Seite 574)
Schraffuren/Farbflächen 569

Einstellungen für Farbschraffur

Grundeinstellungen
• Typ, Ebene
s. Einstellungen für Standardschraffur, Grundeinstellungen, Seite 566

• Farbe
Farbe über die Farbpalette, s. Seite 232, wählen

Anmerkung:

1. Die Farben der Farbschraffuren sind unabhängig von den Einstellungen der Stiftfarben.
2. Farbschraffuren werden nur auf den Geräten ausgegeben, die auch Farbe ausgeben können, HPGL-fähig sind
oder einen farbfähigen Windows-Treiber verwenden.
3. Die Ausgabegeräte müssen zudem HPGL-Polygonfüllbefehle bzw. Windows-Füllbefehle verstehen.

Beachten Sie, dass dies nicht auf jedes Gerät zutrifft!


570 2D-Konstruktion - Zeichnen

Standardschraffur
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Standardschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Standardschraffur

Funktionszusatzleiste

Erläuterungen zu den Funktionen, s. Funktionszusatzleiste, s. Seite 562

bBeton, ...
Schraffurtyp der Standardschraffur wählen

bB (bBeton)
bewehrter Beton

uB (uBeton)
unbewehrter Beton

Mau (Mauerw)
Mauerwerk

FT
Fertigteil

stripu (StriPkt)
strichpunktierte Schraffur

punkt (Pkt)
punktierte Schraffur

Erde
Erdreich

NaSt
Naturstein

wuB
wasserundurchlässiger
Beton

bimsB
Bimsbeton
Schraffuren/Farbflächen 571

Musterschraffur
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur

Funktionszusatzleiste

* Den Versatz können Sie erst nach der Bestimmung der Schraffurfläche eingeben.

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Standardschraffur nutzen, s. Funktionszusatzleiste, Seite 562.

• KACHEL, ..., s. Seite 571


• W=..., s. Seite 574
• Vers=..., s. Seite 574
• >>, s. Seite 574

KACHEL, ...
Schraffurtyp der Musterschraffur wählen

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, Seite 174.

BIBER
Biberschwanz-Dachziegel

SCHIEF
Schieferdarstellung
572 2D-Konstruktion - Zeichnen

KACHEL
Kachel quadratisch

KREUZE
Kreuze

PFLASTER
Backsteinpflaster

HSTEINE
I-Steinpflaster

GRASST
Gras-Steinpflaster
horizontal

KIES
Kiesschicht dicht
Kiesschicht locker

LAUFER
Läuferverband NF
Läuferverband DF
Läuferverband 2DF
Läuferverband 12DF
Läuferv. Blockformat

BINDER
Binderverband NF
Binderverband DF
Binderverband 2DF
Binderverband 12DF

BLOCK
Blockverband NF
Blockverband DF
Blockverband 2DF

GOTIK
Gotischer Verband NF
Gotischer Verband DF
Gotischer Verband 2DF

KREUZV
Kreuzverband NF
Kreuzverband DF
Kreuzverband 2DF
Schraffuren/Farbflächen 573

GRASBUE
Grasbüschel

RASEN
Rasenmuster

MISCHWA
Mischwald

HOLZ-1, HOLZ-3
Vollholzquerschnitt

HOLZ-2, HOLZ-4, HOLZ-5


Teilholzquerschnitt

BRETT
Brettschichtholz

KREIS
Kreise

DREICKE
Dreiecke

WASSER
Wasserstand

BOESCH
Böschungsschraffur bei parallelen Linien

STURZ
Mauerwerksturz NF
Mauerwerksturz DF
Mauerwerksturz 2DF
liegend/stehend

WARM, WARMA, WARMB


Wärmedämmung, Isolierung

WARM1, WARM1A, WARM1B


Wärmedämmung, enge Darstellung
574 2D-Konstruktion - Zeichnen

W=...
Neigungswinkel
Die Musterschraffur erzeugen Sie in Reihen von links nach rechts und von unten nach oben. Über einen Neigungswin-
kel bestimmen Sie den Verdrehungswinkel einer Musterreihe.

Vers=...
Durch die Eingabe eines Versatzes können Sie jeweils die nächste Reihe des Musters in x-Richtung verschieben. Hier-
bei wird der x-Wert des Musterelements (s. Darstellung der Musterschraffuren und der Schraffurparameter, Seite 587)
mit dem Versatz multipliziert.

Beispiel: KACHEL

>>
Einstellungen für Musterschraffur, Seite 567
Schraffuren/Farbflächen 575

Farbschraffur
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Farbschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Farbschraffur

Funktionszusatzleiste

Rot, Grün, Blau, Grau 10%, Grau 20%


Vollflächige Schraffur in einer der vordefinierten Farbabstufungen wählen

Farbauswahl
Beliebige Farbe über die Farbpalette, s. Seite 232, wählen

>>
Einstellungen für Farbschraffur, Seite 569

Schraffuren eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen

Sie können beliebige Flächen folgendermaßen schraffieren:


Funktionsleiste

• Automatik, s. Seite 577, (geschlossene und nicht geschlossene, linienbegrenzte Flächen)


• Elemente, s. Seite 579, (nur geschlossene, linienbegrenzte Flächen, Kreise)
• Einzelpunkte, s. Seite 579, (geschlossene und nicht geschlossene, linienbegrenzte Flächen, Rechtecke)
• Ausschnitt, s. Seite 580, (nur geschlossene Flächen, Rechtecke, Kreise und Wände)
576 2D-Konstruktion - Zeichnen

Die zu schraffierende Fläche darf die Anzahl von max. 375 Umrandungslinien und max. 100 Kreisen nicht überschrei-
ten. Beachten Sie, dass die unsichtbaren Linien der Textboxen (ausgesparte Texte) mitgezählt werden.

Für bestimmte Flächen können Sie mehrere Möglichkeiten anwenden, z.B.

• Automatik
• Einzelpunkte
• Ausschnitt

• Elemente
• Ausschnitt

• Ausschnitt
(Wände)

Für die Schraffuren über Automatik und Ausschnitt werden intern zwei unterschiedliche Rechenverfahren angewen-
det. Hieraus ergibt sich, dass Schraffuren über Automatik schneller geplottet werden.
Bei geschlossenen Flächen (Ausnahme: Kreise), in denen keine Texte ausgespart werden sollen, empfehlen wir, Au-
tomatik zu wählen.
Kreisbegrenzte Flächen schraffieren Sie ausschließlich über Ausschnitt.

Beim Anfahren von Einzelpunkten (Anbindungspunkten) ist die Funktion Punkt identifizieren voreingestellt. Die Ein-
zelpunkte können Sie direkt anfahren.
Durch die richtige Anbindung an Elementpunkte werden Schraffuren bei einer späteren Änderung der Konstruktions-
elemente, z.B. Verschieben, automatisch mitkorrigiert.
Schraffuren/Farbflächen 577

Wichtig!

1. Treten beim Erzeugen der Schraffur Fehler auf, prüfen Sie die Flächenbegrenzungslinien auf doppelte Linien
(mehrere Linien übereinander). Um die Schraffur korrekt ausführen zu können, müssen Sie diese vorab löschen
oder durch Anfahren deaktivieren.
Doppelte Linien löschen Sie über das Kommando LLD (s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos: Elemente lö-
schen, Seite 413).
2. Vorhandene Texte in den zu schraffierenden Flächen können Sie wie folgt aussparen:
Standardschraffur:
Über Ausschnitt (auch Quick-Modus) Texte optional aussparen.

Musterschraffur:
Über Automatik und Einzel Punkte Texte automatisch aussparen.
Über Ausschnitt (auch Quick-Modus) Texte optional aussparen.

Farbschraffur:
Texte können nicht ausgespart werden.

Über Elemente können Sie keine Texte aussparen.

Automatik
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Automatik
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Automatik

Sie können Schraffuren für geschlossene und nicht geschlossene Flächen erzeugen. Beachten Sie, dass die Be-
grenzung der Fläche nur aus Linien besteht (keine Kreisbögen) und dass die Eckpunkte der Begrenzungslinien An-
fangs- und Endpunkte von Linien (keine Schnittpunkte) sind.

Wichtig!

Vorhandene Texte in den zu schraffierenden Flächen werden nicht ausgespart.

Sie können die gewünschte Elementselektion der Stiftstärken, Linientypen und Symbole usw. in der Funktionszusatz-
leiste wählen.

Identifizieren Sie eine beliebige Begrenzungslinie durch Anfahren eines Punkts, der in der Nähe dieser Linie und inner-
halb der zu schraffierenden Fläche liegt.

Geschlossene Flächen

Die angefahrene Linie wird markiert.


578 2D-Konstruktion - Zeichnen

Ja
Alle Eckpunkte der ersten geschlossenen Fläche werden mit einem x-Zeichen markiert.

Über Weiter wird die gesamte Fläche automatisch schraffiert und der Vorgang ist beendet.

Möchten Sie gleichzeitig weitere Flächen nicht schraffieren, z.B. Aussparungen, oder zusätzlich mitschraffieren, wird
zuerst die Fläche 1 gekennzeichnet und dann aktivieren Sie Weitere Fläche in der Funktionszusatzleiste.

Analog der ersten Fläche können Sie die auszusparende Fläche mit der Automatik oder über Einzelpunkte kennzeich-
nen (s. Einzelpunkte, Seite 579). Dementsprechend können Sie alle weiteren Aussparungen eingeben.

Sind alle Aussparungen gekennzeichnet, wird über Weiter die gewünschte Fläche automatisch schraffiert.

Nicht geschlossene Flächen


Nicht geschlossene Flächen schraffieren Sie im Normalfall über Einzel Punkte in der Funktionsleiste (s. Einzelpunkte,
Seite 579). Bei einer relativ großen Anzahl von Einzelpunkten können Sie jedoch zur Vereinfachung die Kombination
von Automatik und Einzelpunkten anwenden.
Aktivieren Sie Automatik in der Funktionsleiste und identifizieren Sie eine Begrenzungslinie durch Anfahren eines
Punkts, der in der Nähe dieser Linie und innerhalb der entsprechenden Fläche liegt.
Schraffuren/Farbflächen 579

Da die Fläche nicht geschlossen ist, können Sie diese nicht automatisch umfahren. Ausgehend von der angefahrenen
Begrenzungslinie werden deshalb zuerst nur die Eckpunkte mit x-Zeichen markiert, die im Uhrzeigersinn auf dem an-
schließenden Polygonzug liegen (in diesem Beispiel die Punkte 1-7).

Die fehlenden Punkte (hier 8-10) fahren Sie im Uhrzeigersinn einzeln an.
Einen versehentlich falsch angefahrenen Punkt, können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in ak-
tiver Funktion wieder löschen. Durch erneutes Auslösen der Funktion können Sie weitere Punkte in ihrer eingegebe-
nen Reihenfolge rückwärts löschen.

Sind alle gewünschten Eckpunkte markiert, wird die gekennzeichnete Fläche über Weiter schraffiert.

Enthält die zu schraffierende Fläche Aussparungen, geben Sie diese analog geschlossener Flächen ein.

Elemente
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Elemente
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Elemente

Sie können alle geschlossenen Flächen, die von Linien oder Kreisen begrenzt sind schraffieren. Die zu schraffierende
Fläche bestimmen Sie durch Anfahren aller Elemente in beliebiger Reihenfolge. Elemente können Sie auch ausschal-
ten.

Anmerkung:

Vorhandene Texte in den zu schraffierenden Flächen werden nicht ausgespart.

Sind alle gewünschten Elemente markiert, wird die gekennzeichnete Fläche über Weiter schraffiert.

Einzelpunkte
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Einzel Punkte
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Einzel Punkte

Sie können alle geschlossenen oder nicht geschlossenen Flächen, die von Linien begrenzt sind, schraffieren. Die zu
schraffierende Fläche bestimmen Sie durch Anfahren aller Eckpunkte (Einzelpunkte).
Die Funktion Punkt identifizieren ist voreingestellt.

Anmerkung:

Die Einzelpunkte fahren Sie der Reihenfolge nach an.


Vorhandene Texte in den zu schraffierenden Flächen werden nicht ausgespart.
580 2D-Konstruktion - Zeichnen

Den ersten Einzelpunkt können Sie frei wählen.


Die weiteren Einzelpunkte bestimmen Sie der Reihenfolge nach im oder gegen den Uhrzeigersinn.

Analog „Automatik, s. Seite 577“ können Sie die Funktionen Weitere Fläche in der Funktionszusatzleiste nutzen.

Sind alle gewünschten Einzelpunkte markiert, wird die gekennzeichnete Fläche über Weiter schraffiert.

Ausschnitt
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Ausschnitt
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionsleiste: Ausschnitt

Sie können alle geschlossenen Flächen, die von Linien oder Kreisen begrenzt sind, sowie Wände schraffieren. Die zu
schraffierende Fläche bestimmen Sie über eine Ausschnittmarkierung.

Sie können
• einen Ausschnitt über eine einzelne Fläche legen,

• einen Ausschnitt über mehrere Flächen legen (bei dicht nebeneinanderliegenden Flächen),

• mehrere Ausschnitte nacheinander über verschiedene Flächen legen (bei weit auseinanderliegenden Flächen).
Schraffuren/Farbflächen 581

Anmerkung:

Schraffuren, die Sie in einer Eingabe über einen bzw. mehrere Ausschnitte bestimmen, gelten als eine Schraffur.
In der internen Nummerierung erfolgt somit nur eine Kennzeichnung.
Beim Plotten der Schraffuren mit einem Stiftplotter bedeutet dies, dass jede einzelne Schraffurlinie direkt durch-
gezogen wird, unabhängig von ihrer Länge, der Anzahl der Unterbrechungen oder der Anordnung der betroffe-
nen Flächen.

Dies führt bei großen Abständen der zu schraffierenden Flächen zu langen Fahrwegen des Plotters und somit
zu langen Plotzeiten. Wir empfehlen, dass Sie bei weit auseinanderliegenden Flächen die Funktion der Aus-
schnittschraffur mehrfach neu aktivieren.

Den gewünschten Ausschnitt legen Sie über Ausschnitt in der Funktionsleiste fest.

Alle im Ausschnitt liegenden, markierten Elemente, die keine Begrenzungslinien der gewünschten Fläche sind, und alle
Elemente, die nicht markiert wurden, können Sie einzeln anfahren (im Bsp: E1-E4) und ein- oder ausschalten.

Eingeschaltete Elemente werden in Markierungsfarbe, ausgeschaltete Elemente wieder in Originalfarbe angelegt.

Funktionszusatzleiste
582 2D-Konstruktion - Zeichnen

Sie können Zeichnungselemente im Ausschnitt selektiv suchen (s. Elemente bearbeiten, Im Ausschnitt selektiv suchen,
Seite 1115) sowie weitere Ausschnitte über die Funktionszusatzleiste bestimmen. Schneidet der Ausschnitt Einbautei-
le, können Sie diese auf Vollständigkeit prüfen lassen. Durch die Kontrolle werden geschnittene Einbauteile markiert
bzw. demarkiert. Weitere Einbauteile können Sie einzeln anfahren und markieren oder demarkieren.

Anmerkung:

Ist der erste Ausschnitt bestimmt, können Sie die Eingabe weiterer Ausschnitte auch dazu nutzen, gleichzeitig meh-
rere Elemente, die keine Begrenzungslinien der gewünschten Fläche sind, auszuschalten.

Sie beenden die Funktion über Weiter.

Anmerkung

Um den Suchvorgang im Ausschnitt zu beschleunigen, ziehen Sie den Suchausschnitt von oben nach unten (s.
Alle Elemente im Ausschnitt automatisch suchen, Seite 1115) auf. Dabei werden alle im Ausschnitt liegenden Ele-
mente automatisch gesucht und schraffiert.

Befinden sich Texte und/oder Maßtexte in den zu schraffierenden Flächen, können Sie diese durch Bestätigen mit Ja
aussparen, wenn sie
• vollständig in der zu schraffierenden Fläche liegen,

• teilweise in der zu schraffierenden Fläche liegen.

Texte und Maßtexte werden nicht ausgespart, wenn sie nur teilweise in einer Schraffurfläche liegen und alle Flächen-
begrenzungslinien im Bereich des Texts Kreise sind.
Schraffuren/Farbflächen 583

Bei der Textaussparung wird der Text intern von einer Textbox (unsichtbare Umrandungslinien) umschlossen. Der Ab-
stand der Textbox zum Text richtet sich nach der jeweiligen Schrift- bzw. Maßtexthöhe. Er beträgt bei
Texten = 20% * Schrifthöhe
Maßtexten = 10% * Maßtexthöhe

Anmerkung:

• Bei Verwendung der Farbschraffur können Sie Texte in den zu schraffierenden Flächen nicht aussparen.
• Auch wenn beim Anlegen der Schraffur noch keine Texte vorhanden sind, können Sie die Abfrage Texte berüc-
ksichtigen: Ja / Nein mit Ja beantworten. Dies bewirkt, dass später hinzugefügte Texte in der Schraffur nach-
träglich automatisch ausgespart werden. Dies wird nach einem neuen Bildaufbau und Einschalten der Schraffur
sichtbar.

Sind in den zu schraffierenden Flächen Aussparungen vorhanden, werden diese automatisch berücksichtigt.

Beachten Sie, dass beim Anlegen der Ausschnitte auch die Begrenzungslinien der Aussparungen eingeschaltet, d.h.
markiert, sind.

Sollen Aussparungen nicht berücksichtigt werden, beachten Sie, dass beim Anlegen der Ausschnitte nur die gewünsch-
ten Begrenzungslinien eingeschaltet sind.
584 2D-Konstruktion - Zeichnen

Wichtig!

Beachten Sie Folgendes, um Fehler beim Anlegen der Schraffur zu vermeiden:


1. Die Flächenbegrenzungslinien dürfen keine doppelten Linien (mehrere Linien übereinander) enthalten.
Um die Schraffur korrekt ausführen zu können, müssen Sie diese vorab löschen oder durch Anfahren deaktivie-
ren.
2. Bei zu schraffierenden Flächen mit Aussparungen kann folgender Fehler auftreten:
Eine Schraffurlinie fällt direkt auf den Eckpunkt einer rechtwinkligen oder tangential an eine kreisförmige Aus-
sparung und wird nicht vollständig ausgeführt.

Damit die Schraffur korrekt dargestellt wird, müssen Sie den Abstand der Schraffurlinien (a=...) um einen Zehntel
Millimeter korrigieren.
3. Unbedingt erforderlich ist in der Farbschraffur, dass bei der Markierung der Fläche über Ausschnitt, die Fläche
korrekt geschlossen ist. Ist dies nicht Fall, müssen Sie nach einer Meldung die Farbfläche neu wählen.

Wände im Ausschnitt schraffieren


Sie können Wände im Ausschnitt einfach und schnell schraffieren.
Legen Sie einen Ausschnitt fest, werden alle zugehörigen Wandelemente erkannt und eingeschaltet.

Anmerkung:

Befinden sich Öffnungen (Wandeinbauteile) in den Wänden, werden diese automatisch ausgeschaltet.

Werden in einem Ausschnitt mehrere Wände eingeschaltet, ergibt sich für alle Wände nur eine Schraffur. In der inter-
nen Nummerierung erfolgt somit nur eine Kennzeichnung.
Analog „Ausschnitt, s. Seite 580“ können sich hieraus lange Fahrwege beim Plotten mit Stiftplottern ergeben.
Schraffuren/Farbflächen 585

Wir empfehlen, dass Sie bei weit auseinanderliegenden Wänden mehrere Ausschnitte definieren.

Die Wandschraffur können Sie über die Festlegung von Ausschnitten oder durch einzelnes Anfahren der Wände erzeu-
gen.

Bestimmen Sie den Ausschnitt und die zugehörigen Wände und Elemente werden gesucht und markiert.

Funktionsleiste

Wand- und Wandeinbauteillinien können Sie auch über Element suchen und markieren. Beachten Sie, dass die Wand-
eingabelinie nicht markiert wird. Wand- und Wandeinbauteillinien werden im weiteren als normale Linie behandelt. Un-
abhängig davon können Sie eine so erzeugte Wand jedoch jederzeit auch wieder über Wand suchen und markieren.

Analog zum ersten Ausschnitt können Sie weitere Ausschnitte über Weiterer Ausschnitt in der Funktionszusatzleiste
bestimmen.

Möchten Sie markierte Wände und Elemente wieder ausschalten oder nicht markierte einschalten, können Sie dies
über die Funktionen der Funktionsleiste bestimmen.

Ja
Texte in den zu schraffierenden Wänden aussparen (s. Ausschnitt, Seite 580)

Alle markierten Wände werden anschließend automatisch schraffiert.

Musterschraffuren eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur
586 2D-Konstruktion - Zeichnen

Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur

Analog „Schraffuren eingeben, s. Seite 575“ bestimmen Sie die Schraffurfläche.

Musterstartpunkt

Zur genauen Anbindung an die geometrischen Gegebenheiten können Sie einen Musterstartpunkt in der Funktionslei-
ste bestimmen.

Ja
Einen beliebigen Schalkantenpunkt als Startpunkt für die Schraffur anfahren und korrigieren (s. Übersicht der Muster-
schraffurpunkte / Versatz, Darstellung der Musterschraffuren und der Schraffurparameter, Seite 587).
Die Korrektur des Startpunkts um eine halbe Musterbreite in x-Richtung bietet z.B. bei dem Muster LAUFER die Mög-
lichkeit, die erste Reihe mit einem ganzen anstatt mit einem halben Stein beginnen zu lassen.

Nein
Musterstartpunkt automatisch auf den Plannullpunkt legen
Dies bedeutet, dass bei Verwendung gleicher Schraffuren, z.B. in benachbarten Bauteilen, diese optisch weiterlaufen.

Ist der Musterstartpunkt bestimmt, wird die markierte Fläche mit dem gewählten Muster schraffiert.
Schraffuren/Farbflächen 587

Anmerkung:

Den Schraffuraufbau können Sie jederzeit durch Drücken einer beliebigen Taste abbrechen, z.B. bei Wahl eines
falschen Verzerrungsfaktors. Wird der Schraffuraufbau abgebrochen, öffnet sich eine Dialogbox zur Korrektur der
Schraffurparameter:

Haben Sie einen Musterstartpunkt bestimmt, können Sie bei einem Abbruch des Schraffuraufbaus hier zusätzlich
den Korrekturwert des Musterstartpunkts in x- und y-Richtung ändern.

Darstellung der Musterschraffuren und der Schraffurparameter


588 2D-Konstruktion - Zeichnen
Schraffuren/Farbflächen 589

MS = Musterstartpunkt für die Verlegung


x, y = Abstand in x- oder y-Richtung

Siehe hierzu:
Schraffurtyp Wärmedämmung, Seite 589
Schraffurtyp HOLZ-3, HOLZ-4, HOLZ-5, Seite 591

Schraffurtyp Wärmedämmung
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur

Beachten Sie bei der Eingabe der Musterschraffur Wärmedämmung Folgendes:


WARM und WARM1
• Diese Musterschraffur können Sie nur sinnvoll für parallel begrenzte Schraffurflächen nutzen (Rechtecke, Parallelo-
gramme).
• Das Muster muss einen Bezugspunkt haben (Anfangs-, Endpunkt einer Begrenzungsparallelen) und darf von die-
sem nicht abweichen.
• Der Schraffurwinkel muss dem Winkel einer der Parallelen entsprechen.
Wechselt die Richtung innerhalb der Schraffurfläche, müssen Sie getrennte Schraffuren mit unterschiedlichen Win-
keln eingeben, z.B.
590 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Da der Verzerrungsfaktor der eingebauten Schraffur starr, d.h. ohne geometrische Anbindung ist, erfolgt beim nach-
träglichen Verschieben der Schalkanten keine vollständige Anpassung der Schraffur. Die Schraffur wird an der, dem
Musterstartpunkt gegenüberliegenden Schalkante abgeschnitten, z.B.

Die Korrektur des Verzerrungsfaktors der Schraffur ist erforderlich.

WARMA, WARMB und WARM1A, WARM1B


Bestimmen Sie die Schraffurfläche, den Winkel der Verlegelinie und je nach gewählter Schraffur den Musterstartpunkt.
Die Geometrie wird vollflächig mit der Dämmung gefüllt, d.h. die Schichtdicke der Dämmung entspricht der max. Geo-
metrieausdehnung.

WARMA, WARMB WARM1A, WARM1B

WARMA und WARM1A Fläche, Winkel und Startpunkt bestimmen


WARMB und WARM1B Fläche und Winkel bestimmen
Startpunkt wird automatisch gesetzt.

Beispiele:
WARMA, WARM1A
Definieren Sie die Fläche über Einzelpunkte, Ausschnitt, o.ä. Bestimmen Sie den Winkel der Verlegelinie, auf der die
Schraffur gezeichnet wird. Betrachtet wird das im Uhrzeigersinn gedrehte Koordinatensystem. Die x-Achse entspricht
der Verlegelinie, die y-Achse entspricht der Ausdehnung Schichtdicke. Im Beispiel erfolgt das Setzen des Musterstart-
punkts im Nullpunkt des Koordinatensystems.
Schraffuren/Farbflächen 591

WARMB, WARM1B
Definieren Sie die Fläche über Einzelpunkte, Ausschnitt, o.ä. Die Eingabe des Winkels spielt bei unregelmäßigen
Geometrien für die Berechnung der automatischen Startpunktvergabe eine wichtige Rolle.

Unregelmäßiger Querschnitt
Richtig: W=180°
Die Richtung für die Schichtdicke zeigt nach unten.
Der Startpunkt wird richtig ermittelt.

Falsch: W=0°
Die Richtung für die Schichtdicke zeigt nach oben.
Der Startpunkt wird nach links unten versetzt.

Regelmäßiger Querschnitt
Bei Querschnitten deren Schichtdicke konstant ist, führen beide Winkeleingaben zum richtigen Ergebnis.

Schraffurtyp HOLZ-3, HOLZ-4, HOLZ-5


Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur

Bestimmen Sie bei der Eingabe der Musterschraffur HOLZ-3, HOLZ-4, HOLZ-5 den Winkel und die Schraffurfläche.
Der eingestellte Winkel muss dem Winkel einer Begrenzungslinie der Schraffurfläche entsprechen.

HOLZ-3 HOLZ-4 HOLZ-5

Vollholzquerschnitt 1/4 Holzquerschnitt Holzquerschnitt


automatisch automatisch automatisch

In den Bildern wurde der Winkel 0° bzw. 90° verwendet.


592 2D-Konstruktion - Zeichnen

Farbschraffuren eingeben
Menü 2D-Konstruktion > Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Farbschraffur
Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen > Funktionszusatzleiste: Farbschraffur

Analog „Schraffuren eingeben, s. Seite 575“ bestimmen Sie Farbschraffuren.

Anmerkung:

Sind die Schraffuren einer Ebenen zugeordnet, werden auch die Farbschraffuren in diese abgelegt. Möchten Sie
eine bestimmte Farbe einer separaten Ebene zuordnen, bestimmen Sie dies in der Spezifische Zuordnung über
die Dialogbox Schraffurselektion > Farbschraffur. Beachten Sie, dass Sie alle Kontrollkästchen der Standard-
und Musterschraffuren ausschalten.

Schraffuren/Farbflächen korrigieren
Mehrere Schraffuren/Farbflächen können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schraffur kor-
rigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Schraffuren/Farbflächen über das Menü Bearbeiten > Einzeln kor-
rigieren in aktiver Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Schraffur

Globale Korrektur der Schraffur/Farbfläche (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169)

Nach Auslösen der Funktion Ausschnitt korrigieren > Schraffur können Sie über die Auswahlliste den Schraffurtyp
wählen, den Sie korrigieren möchten:
Standardschraffur im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 593

Musterschraffur im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 594

Farbschraffur im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 594


Schraffuren/Farbflächen 593

Bei der Korrektur von Schraffuren, werden die Änderungen für Stift, Winkel und Hintergrundfarbe auf beide Schraffur-
typen „Standard" und „Muster" gleichzeitig angewendet. Bei Auswahl der Optionen Ebene oder Global können Sie alle
Schraffurtypen (Standard/Muster/Farb) gemeinsam korrigieren.

Wählen Sie eine Einzelkorrektur, wird die Funktionsleiste mit den Korrekturen des jeweiligen Schraffurtyps angeboten:
• Standardschraffur einzeln korrigieren, s. Seite 595
• Musterschraffur einzeln korrigieren, s. Seite 597
• Farbschraffur einzeln korrigieren, s. Seite 599

Die Schraffur identifizieren Sie durch Anfahren der Schraffurfläche. Liegen mehrere Schraffuren übereinander, z.B.
Standard- und Farbschraffur, wird meist die Standardschraffur markiert. Um die Farbschraffur zu wählen, bestimmen
Sie den Bildschirmausschnitt so groß, bis das Fadenkreuz die Farbschraffur eindeutig identifiziert.

Standardschraffur im Ausschnitt korrigieren


Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schraffur > Funktionszusatzleiste: Standardschraffur kön-
nen Sie folgende Korrekturen in der Funktionsleiste wählen:

• Schraffurtyp, s. Seite 593


• Stift, Abstand, Winkel, SL,ZL, s. Seite 593
• Hintergrundfarbe, s. Seite 593
• Ebene, s. Seite 593
• Global, s. Seite 594

Schraffurtyp
Schraffurtyp der Standardschraffur, s. Seite 570

Stift, Abstand, Winkel, SL,ZL


s. Funktionen der Funktionszusatzleiste, Seite 562

Hintergrundfarbe
Beliebige Farbe über die Farbpalette, s. Seite 232, wählen

Ebene
Ebenenzuordnung für die angefahrene Schraffur (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)
594 2D-Konstruktion - Zeichnen

Global
Alle Elementparameter für die Schraffur global korrigieren

Mehrere Schraffurflächen mit unterschiedlichen Schraffurparametern können Sie durch Einschalten eines Kontrollkäst-
chens und Auswahl des gewünschten Werts gemeinsam korrigieren. Die Auswahl einer Option ist unabhänigig von dem
Schraffurtyp.

Musterschraffur im Ausschnitt korrigieren


Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schraffur > Funktionszusatzleiste: Musterschraffur können
Sie analog „Standardschraffur im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 593“ sowie „Musterschraffur, s. Seite 571“ folgende
Korrekturen in der Funktionsleiste wählen:

Farbschraffur im Ausschnitt korrigieren


Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schraffur > Funktionszusatzleiste: Farbschraffur können Sie
analog „Standardschraffur im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 593“ sowie „Farbschraffur, s. Seite 575“ folgende Korrek-
turen in der Funktionsleiste wählen:
Schraffuren/Farbflächen 595

Standardschraffur einzeln korrigieren


In der Funktion Schraffur können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion nach dem
Anfahren der zu korrigierenden Standardschraffur folgende Korrekturen wählen:

• StriPkt, ..., s. Seite 595


• S=..., a=..., W=..., SL,ZL=..., s. Seite 595
• Ebene=..., s. Seite 595
• Polygon, s. Seite 595
• Global, s. Seite 596

StriPkt, ...
Schraffurtyp der Standardschraffur, s. Seite 570

S=..., a=..., W=..., SL,ZL=...


s. Funktionen der Funktionszusatzleiste, Seite 562

Ebene=...
Ebenenzuordnung für die angefahrene Schraffur (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

Polygon
Bestehende Umrandung von Schraffuren über die Korrektur der Polygonpunkte ändern

Unabhängig davon, ob Sie eine Schraffur über Automatik, Einzelpunkte oder Ausschnitt erzeugt oder welcher erzeu-
gende Schraffurtyp (Standard-, Muster-, Farbschraffur (in der Farbschraffur über Ausschnitt korrigieren nicht mög-
lich)) Sie verwendet haben, werden in dieser Korrektur die bestehenden Polygonpunkte durch die Angabe einer Num-
mer markiert.

Den markierten Polygonpunkt können Sie löschen oder verschieben.

Über anderer Punkt können Sie einen neuen Polygonpunkt einfügen, indem Sie den entsprechenden Schalkanten-
punkt anfahren und die gewünschte Schraffurpolygonnummer in der Funktionsleiste wählen (im Bsp. Punkt 4).

Sind dabei mehr als 10 Polygonpunkte vorhanden, erscheint über Weitere Punktnr. eine weitere Funktionsleiste.
Nach dem Einfügen des neuen Polygonpunkts werden alle vorhandenen Schraffurpunkte neu hochgezählt.
596 2D-Konstruktion - Zeichnen

Global
Alle Elementparameter für die Schraffur global korrigieren (s. Einstellungen für Standardschraffur, Seite 566)

Neben der Korrektur der Schraffurparameter können Sie folgende Funktionen nutzen:
Grundeinstellungen
• Ebene
Ebenenzuordnung der Schraffur bestimmen durch Eingabe der Ebenennummer oder Auswahl in der Liste (s. Grund-
lagen, Ebene wechseln, Seite 331)

Schraffurinfo
• Schraffurfläche [m2]
Flächenwert in m2 der identifizierten Schraffur
Diesen Wert können Sie in den Plan einfügen. Klicken Sie in das Eingabefeld und kopieren den Inhalt mit Strg+C in
die Zwischenablage. Dann übernehmen Sie den Wert in der Funktion Texte mit Strg+V.
Schraffuren/Farbflächen 597

Musterschraffur einzeln korrigieren


In der Funktion Schraffur können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion nach dem
Anfahren der zu korrigierenden Musterschraffur folgende Korrekturen wählen:

• KACHEL, S=..., F=..., W=..., Rx (y)=..., V=..., s. Seite 597


• BzP, s. Seite 597
• Ebene, Polygon, s. Seite 597
• Global, s. Seite 598

KACHEL, S=..., F=..., W=..., Rx (y)=..., V=...


s. Musterschraffuren eingeben, Seite 585

BzP
Musterstartpunkt (Bezugspunkt) korrigieren

Beispiel:

Ebene, Polygon
s. Standardschraffur einzeln korrigieren, Seite 595
598 2D-Konstruktion - Zeichnen

Global
Alle Elementparameter für die Schraffur global korrigieren (s. Einstellungen für Musterschraffur, Seite 567)

Neben der Korrektur der Schraffurparameter können Sie folgende Funktionen nutzen:
Musterschraffur
• Korrekturwert in X-/Y-Richtung [m]
Korrekturwerte des Musterstartpunkts in x- und y-Richtung korrigieren (s. Musterstartpunkt, Seite 586)

Schraffurinfo
s. Standardschraffur einzeln korrigieren, Schraffurinfo, Seite 596
Schraffuren/Farbflächen 599

Farbschraffur einzeln korrigieren


In der Funktion Schraffur können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion nach dem
Anfahren der zu korrigierenden Farbschraffur folgende Korrekturen wählen:

Farbe ändern
Beliebige Farbe über die Farbpalette, s. Seite 232, wählen

Ebene= ..., Polygon


s. Standardschraffur einzeln korrigieren, Seite 595

Global
Alle Elementparameter für die Schraffur global korrigieren (s. Einstellungen für Farbschraffur, Seite 569)
600 2D-Konstruktion - Zeichnen

Schnittlinie
Menü 2D-Konstruktion > Schnittlinie
Werkzeugleiste:
Schnittlinie

Die Funktion Schnittlinie ermöglicht die Eingabe einer Schnittlinie.

Funktionszusatzleiste

Über die Funktionszusatzleiste bestimmen Sie die Darstellung der Schnittlinie. Sie können die Blickrichtung und die
Lage der Beschriftung wählen, den Beschriftungstext definieren sowie weitere Einstellungen (>>) über die Dialogbox
bestimmen.

Unterbrochen
Umschaltfunktion Unterbrechungen in der Schnittlinie einfügen, ein-/ausschalten

Texte anpassen
Umschaltfunktion Nach Einschalten von Texte anpassen erscheinen in der Funktionszusatzleiste weitere Funktionen,
die Sie analog der Funktionszusatzleiste in der Funktion Texte, Texte kopieren, s. Seite 555, nutzen können.

Schnitttiefe
Umschaltfunktion Schnitttiefe eingeben und darstellen, ein-/ausschalten
Zur visuellen Unterstützung definieren Sie, welche Kanten im Schnitt dargestellt sind.
Schnittlinie 601

Die Schnitttiefe wird als Nplo-Linie dargestellt.

Ebene = Aktive Ebene


Ebenenzuordnung bestimmen
Funktionsleiste

Die Ebenenzuordnung des Achsrasters können Sie bestimmen, indem Sie die Ebenennummer eingeben, die aktive
Ebene oder die vorbelegte Automatik wählen.

Verwenden Sie die Schnittlinie häufig, können Sie diese für den Schnellzugriff mit unterschiedlichen Parametern aus
dem Plan in die QuickBox legen.
602 2D-Konstruktion - Zeichnen

Achsen
Menü 2D-Konstruktion > Achsen
Werkzeugleiste:
Achsen

Sie können orthogonale und radiale Achsraster erzeugen.

• Raster, s. Seite 602


• >>, s. Seite 603

Die Achsenanzahl, -abstände, -radien und den Winkel bestimmen Sie über Raster und die zeichnerischen Einstellun-
gen des Achsrasters über >> in der Funktionszusatzleiste. Die Dimension entspricht der gewählten Eingabedimension
in der Werkzeugleiste.

Raster

Jede neu angelegte Achse bestätigen Sie mit OK. Das Raster können Sie direkt in den zugehörigen Listenzeilen und -
spalten korrigieren.

Definierte Achsraster können Sie zur weiteren Verwendung über Schreiben in das gewünschte Verzeichnis (Da-
teiname = *.ara) speichern und über Lesen auch wieder in einen Plan einlesen.
Achsen 603

Anmerkung:

Beim „Schreiben“ werden die Rasterinformationen Anzahl, Abstände, Radien und Winkel gespeichert. Beim er-
neuten Einlesen werden die zeichnerischen Einstellungen der Planvoreinstellungen übernommen.

>>
Einstellungen für radiales Achsraster
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Achsen radial öffnen.)

Einstellungen für orthogonales Achsraster


(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Achsen orthogonal
öffnen.)
604 2D-Konstruktion - Zeichnen

Die Achsen können Sie mit einer bzw. ohne Kreismarkierung und die Beschriftung mit Buchstaben oder Zahlen darstel-
len.

Das definierte Achsraster platzieren Sie maßstabsabhängig in das angefahrene Segment. Durch Überfahren des Seg-
ments mit dem Cursor aktivieren Sie dieses und die Darstellung des Achsrasters wird automatisch angepasst.

Die Ebenenzuordnung des Achsrasters können Sie bestimmen, indem Sie die Ebenennummer eingeben, die aktive
Ebene oder die vorbelegte Automatik wählen.

Anmerkung:

1. Das Raster können Sie zurzeit nicht korrigieren. Sie können jedoch ein Raster löschen und neu definieren.
2. Die Einstellungen für das Achsraster können Sie über das Menü Einstellungen > Voreinstellungen speichern
(s. Set anlegen und speichern, Seite 237) in einem Set speichern.
Positionsplan 605

Positionsplan
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > ...
Werkzeugleiste:
Positionsplan

In Abstimmung mit dem Architekten können Sie als Statiker eine Vordimensionierung der geplanten Bauteile anhand
von Positionsplänen in 2D-Zeichnungen, 3D-Sichten, die aus dem Cube in den Plan abgegeben werden, sowie in PDF/
DWG importierten Plänen erstellen.

Die Darstellung der Positionen im Plan können Sie mit folgenden Optionen bestimmen:
• Mit oder ohne Markierungslinie bzw. Diagonale
• Mit oder ohne Zusatztext
• Unterschiedliche Positionssymbole mit unterschiedlichen Einstellungen
• Freie Verschiebbarkeit des Positionssymbols und des Zusatztexts auf der Diagonalen
• Freie Lage des Positionssymbols
• Bei den Kreissymbolen Eingabe eines Mindestdurchmessers unter Berücksichtigung der Texthöhe und des Rand-
abstands zum Kreis
606 2D-Konstruktion - Zeichnen

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Position einfügen, s. Seite 617
• Liste einfügen, s. Seite 620
• Liste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 621
• Projektliste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 621
• Position markieren, Seite 622
• Position löschen, Seite 622

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Neben den Funktionen, wie sie auch in der FT Positionierung, s. Seite 623, vorkommen, stehen Ihnen in der Funktions-
zusatzleiste weitere Optionen zum Einfügen der Positionen zur Verfügung:
Projektliste
Projektliste eingebauter Positionen im aktuellen Arbeitsbereich
grafik

Planliste
Positionsliste eingebauter Positionen im aktuellen Plan
Positionsplan 607

Datendialog
Umschaltfunktion Datendialog bei einer neuen Position anzeigen, ein-/ausschalten
Option eingeschaltet:
Nach Eingabe einer neuen Positionsnummer öffnet sich eine Dialogbox zur Eingabe der Abmessungen, des Materials
sowie der Teileart. Die Eingabe der Zusatztexte zum Bauteil ist über die Optionen Zusatz x möglich (s. hierzu Einstel-
lungen für die Darstellung der Positionssymbolik, Zusatztext x darstellen, Zusatztext x, Seite 613):

Die Dimension entspricht der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste.

Diagonale
Umschaltfunktion Position an Diagonale darstellen, ein-/ausschalten
Option eingeschaltet:

Pos. nicht markieren, …


Markierungsmodus wählen
Beim Einfügen einer weiteren Position können Sie für alle im Plan vorhandenen Positionen einen Markierungsmodus
wählen:

Pos. nicht Keine Position markieren


markieren
608 2D-Konstruktion - Zeichnen

alle Pos. Alle Positionen (inkl. Markierungslinie, Diagonale, Zusatztext und Spannrichtungssymbol) in
markieren Markierungsfarbe darstellen

einzubauende Pos. Alle bereits eingefügte Positionen der einzubauende Position in Markierungsfarbe darstel-
anzeigen len

alle Pos. markieren Nur den Positionstext (inkl. Markierungslinie) aller Positionen in Markierungsfarbe darstellen
(nur Postext)
Positionsplan 609

einzubauende Pos. Nur den Positionstext (inkl. Markierungslinie) aller bereits eingefügte Positionen der einzu-
anzeigen (nur Postext) bauende Position in Markierungsfarbe darstellen

>>
Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, s. Seite 610
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan öffnen.)

Siehe hierzu:
Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, Seite 610
Position einfügen, Seite 617
Liste einfügen, Seite 620
Liste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 621
Projektliste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 621
610 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik


Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>

Anmerkung:

1. Die Symbolgröße der weiteren Positionstypen wird generell in Abhängigkeit der jeweiligen Texthöhe, -länge und
des Randabstands berechnet.
2. Die Einstellungen für die Funktion Positionsplan können Sie über das Menü Einstellungen > Voreinstellun-
gen in Sets verwalten in einem Set speichern.

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 611
Darstellung, Seite 614
Texte, Seite 615
Spannrichtungssymbol, Markierungslinie, Position mit Diagonale, Seite 616
Positionsplan 611

Grundeinstellungen
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>

Allgemein
• Bei neuer Position Datendialog anzeigen
Dialogbox zur Eingabe ein-/ausschalten (s. Funktionszusatzleiste: Datendialog, Seite 607)

• Position mit Diagonale


Diagonale darstellen, ein-/ausschalten (s. Funktionszusatzleiste: Diagonale, Seite 607)

• Spannrichtung darstellen
Spannrichtung festlegen, ein-/ausschalten
612 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Zusatztext einbauen
Positionszusatztext einbauen, ein-/ausschalten

• Eingabedimension, ... Vorlage Planliste


Informationen zu den weiteren Funktionen finden Sie in den Erläuterungen der Einstellungen für FT Positionierung,
Grundeinstellungen, s. Seite 633.

Zusatztext
• Manuell platzieren
Kontrollkästchen ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Zusatztext wird automatisch hinter der Position platziert. Den Zusatztext bestimmen Sie zuvor über die Option Zu-
satztext x.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Zusatztext an beliebiger Stelle platzieren

• Im Block platzieren
Kontrollkästchen ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Mehrere Zusatztexte werden als Block hinter der Position platziert.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Jeden Zusatztexte einzeln an beliebiger Stelle platzieren
Ist die Option Manuell platzieren ausgeschaltet, werden alle Zusatztexte automatisch als Block hinter der Position
platziert.

• Winkel [°]
Neigungswinkel, s. Seite 348
Positionsplan 613

• Zusatztext x darstellen, Zusatztext x


Bis zu fünf Zusatztexte ein-/ausschalten und beliebig bestimmen
Neben der manuellen Texteingabe im Eingabefeld steht Ihnen zusätzlich über die linke Schaltfläche der Textspei-
cher (s. Texte, Permanenter Textspeicher, Seite 549) zur Verfügung. Kombinieren können Sie diese Texte über die
rechte Schaltfläche mit Variablen:

Um während der Eingabe einer neuen Position den Zusatztext im Datendialog zu bestimmen, müssen Sie zuvor hier
in den Einstellungen die Variable #ZUSx eintragen:

Über den Datendialog haben Sie dann die Möglichkeit, einen beliebigen Zusatztext für eine neue Position einzuge-
ben:
614 2D-Konstruktion - Zeichnen

Darstellung
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>

Positionssymbol, Stift Symbol


Den Symboltyp wählen Sie über die Auswahlliste:

Stiftstärke für das Positionssymbol

Diagonale, Spannrichtungssymbol, Markierungslinie


Stiftstärke ud Linientyp für die Diagonale und das Spannrichtungssymbol sowie Stiftstärke für die Markierungslinie (bei
der Darstellung ohne Diagonale) bestimmen

Ebene
Ebenenzuordnung für einzelne Elemente oder global für das komplette Positionssymbol
Die Art der Ebenenzuordnung wählen Sie über die Auswahlliste:

Aktive Ebene
Alle Zeichnungselemente der Eingabe-Zeichnungsebene zuordnen
Automatik
Alle Zeichnungselemente gemäß der automatischen Elementzuordnung behandeln
Positionsplan 615

Eingabe Nummer
Geben Sie die Zuordnungsebene im Eingabefeld ein oder wählen diese über die -Schaltfläche in einer weiteren Dia-
logbox:

Texte
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>

Positionsnummer, Zusatztext
Texttyp, Stiftstärke und Texthöhe für die Positionsnummer und den Zusatztext

Winkel wie Diagonale


Umschaltfunktion Richtung des Positionstexts und des Zusatztexts auf den Winkel der Diagonalen oder der Markie-
rungslinie ausrichten ein-/ausschalten
Bei ausgeschalteter Option können Sie über die Option Winkel [°] einen beliebigen Winkel zur Ausrichtung bestimmen.
616 2D-Konstruktion - Zeichnen

Spannrichtungssymbol, Markierungslinie, Position mit Diagonale


Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Positionsplan
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionszusatzleiste: >>

Spannrichtungssymbol
• Länge Spannrichtungssymbol [cm]/Endhaken [cm], Winkel Endhaken [°], Raster Spannrichtungssymbol [°]
Für das Spannrichtungssymbol können Sie die Länge der Linie, des Endhakens sowie den Winkel bestimmen.

Über den Wert für das Raster lässt sich das Spannrichtungssysmbol in beliebigen Schritten platzieren.

Markierungslinie
• Pfeil, Kreis
Umschaltfunktion Ende der Markierungslinie durch Einschalten der entsprechenden Option bestimmen und hierzu
die Länge bzw. den Durchmesser über die Auswahlliste wählen:

Position mit Diagonale


• Lage Positionssymbol in Richtung der Diagonalen [%]
Über den Prozentwert bestimmen Sie die Lage des Positionssymbols auf der Diagonalen. Gerechtnet vom Anfangs-
punkt der Diagonalen können Sie die angebotene Lage bestätigen (z.B. 50 % entspricht dem Mittelpunkt der Diagona-
len) bzw. frei bestimmen.
Positionsplan 617

Position einfügen
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Position einfügen
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionsleiste: Einfügen

Position dem Bauteil zuweisen

Positionsnummer eingeben
Funktionsleiste

Erläuterung zu den einzelnen Funktionen, s. FT Positionierung, Neue Position einfügen, Seite 638

Die Eingabe der Positionsnummer erfolgt analog der FT Positionierung, Positionsnummer eingeben, Seite 638.

Aus Planliste
Die einzubauende Position wählen Sie über eine Klick in der Liste:

Funktionszusatzleiste

Erläuterung zu den einzelnen Funktionen, s. Funktionszusatzleiste, Seite 606

Nachdem Sie eine Positionsnummer eingegeben haben, erscheint das Positionssymbol am Cursor und Sie bestimmen
die Lage der Positionsnummer. Bevor Sie die Positionsnummer platzieren, sind über die Funktionszusatzleiste weitere
Einstellungen möglich, die bei eingeschalteter Option dann im weiteren Programmablauf abgefragt werden:
Funktionszusatzleiste

H=…, S Text=…., S=..., W=..., Ari


Schrifthöhe, Stiftstärke der Positionsnummer und des Positionssymbols, Neigungswinkel und Schriftart der Positions-
nummer (s. Texte, H=..., Seite 533, und NBg, ..., Seite 535, und Linien, S=..., Seite 423)

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
618 2D-Konstruktion - Zeichnen

Marklinie
Umschaltfunktion Markierungslinie darstellen, ein-/ausschalten
Umfahren Sie mit dem Cursor das Positionssymbol, kennzeichnen kleinen Kreise mögliche Anfangspunkte der Markie-
rungslinie, von denen Sie einen auswählen.

Bevor Sie den Endpunkt der Markierungslinie am Bauteil bestimmen, sind über die Funktionszusatzleiste weitere Ein-
stellungen möglich:

Die Stiftstärke, das Ende der Markierungslinie (Pfeil oder Kreis), die Größe der Pfeil-/Kreismarkierung (S, ...) und meh-
rere Markierungslinien können Sie bestimmen sowie keine Markierungslinie darstellen.

Ende der Markierungslinie (Pfeil oder Kreis):

Kreis, ...
Darstellung des Positionssymbols wählen:
Funktionsleiste

Spannrichtung
Umschaltfunktion Spannrichtungspfeil eingeben, ein-/ausschalten
Option eingeschaltet:
Im weiteren Programmablauf die Spannrichtung über die Eingabe eines Spannrichtungspfeils festlegen.

Die Darstellung des Spannrichtungspfeils bestimmen Sie über die Funktionszusatzleiste:


Funktionszusatzleiste
Positionsplan 619

Zusatztext
Umschaltfunktion Positionszusatztext platzieren bzw. eingeben, ein-/ausschalten
Option eingeschaltet:
Haben Sie in den Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik über die Optionen Zusatztext x darstellen,
Zusatztext x Zusatztexte bestimmt, können Sie im weiteren Programmablauf diese Texte platzieren.

Haben Sie zusätzlich in der Funktionszusatzleiste die Option Datendialog eingeschaltet, können Sie während der Ein-
gabe einer neuen Position hierüber den Zusatztext bestimmen. Zuvor müssen Sie in den Einstellungen die Variable
#ZUSx eintragen (s. Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, Zusatztext x darstellen, Zusatztext x, Seite
613).

Die Darstellung des Zusatztexts bestimmen Sie über die Funktionszusatzleiste:


Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, s. Seite 610

Anmerkung:

Einzelattribute einer Position können Sie zurzeit nicht korrigieren. Sie können jedoch eine Position löschen und neu
definieren.

Position an Diagonale
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Position einfügen > Funktionszusatzleiste: Diagonale
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionsleiste: Einfügen > Funktionszusatzleiste: Diagonale

Analog „Position einfügen, s. Seite 617“ erfolgen die Eingabe und Einstellungen der Positionsnummer und des -texts.
Die Diagonale bestimmen Sie über ihren Anfangs- und Endpunkt.

Funktionszusatzleiste

Sie können Stiftstärke und Linientyp der Diagonale bestimmen sowie das Positionssymbol im Winkel der Diagonale
platzieren. Über Frei platzieren Sie das Positionssymbol an einen Knick der Diagonale. Hierbei können Sie den Winkel
(W=...) des Positionstexts manuell bestimmen.

Kreis, Spannrichtung
Erläuterung zu den Funktionen, s. Position einfügen, Seite 617

Zusatztext
Erläuterung, s. Position einfügen, Seite 617
620 2D-Konstruktion - Zeichnen

Winkel der Diagonale Frei


Neigungswinkel manuell
Textblock: eingeschaltet Textblock: ausgeschaltet

Liste einfügen
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Liste einfügen
Werkzeugleiste:
Positionsplan > Funktionsleiste: Liste

Sie können eine Liste der eingefügten Positionen auf den Plan ausgeben.

Vorlage
Zur Darstellung der Positionsplanliste auf dem Plan verwenden Sie die Vorlagedatei DICAD_Item-Drawing.xml im
XML-Format in dem Verzeichnis ..\strakon\XMLLayout (s. Einstellungen für FT Positionierung, Grundeinstellungen, s.
Seite 633).

Funktionszusatzleiste

Informationen zu den Funktionen der Funktionszusatzleiste finden Sie in den Erläuterungen der Bewehrungslisten (s.
Bewehrungslisten, Bewehrungslisten einbauen, Seite 1715).
Positionsplan 621

Liste nach Office (xlsx) exportieren


Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Liste nach Office (xlsx) exportieren

Sie können eine Liste der zugewiesenen Positionen im aktuellen Plan in eine XLSX-Datei ausgeben.

Erweiterte Listenausgabe:

Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog. STRAKON öffnet nach dem Export das im Betriebssy-
stem mit XLSX-Dateien verknüpfte Programm, z.B. Microsoft® Excel oder Open Office - Calc.

Vorlage
Für die Ausgabe der Liste verwenden Sie die Vorlagedatei DICAD_Item-Drawing.xlsx in dem Verzeichnis ..\stra-
kon\ExcelVorlagen (s. Einstellungen für die Darstellung der Positionssymbolik, Grundeinstellungen, s. Seite 611), die
Sie mit Ihren Firmendaten anpassen können.

Projektliste nach Office (xlsx) exportieren


Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Projektliste nach Office (xlsx) exportieren

Sie können eine Projektliste der zugewiesenen Positionen im aktuellen Arbeitsbereich in eine XLSX-Datei ausgeben
(s. Liste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 621).

Erweiterte Listenausgabe:
grafik
622 2D-Konstruktion - Zeichnen

Position markieren
Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Position markieren

Aus Projektliste, Aus Planliste


Die zu markierende Position wählen Sie über eine Klick in der Liste:

Position löschen

Menü 2D-Konstruktion > Positionsplan > Position löschen

Aus Projektliste, Aus Planliste


Die zu löschende Position wählen Sie über eine Klick in der Liste:
FT Positionierung 623

FT Positionierung
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > ...
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung
Werkzeugleiste:
FT Positionierung

Das Modul FT Positionierung ermöglicht die Positionierung von verschiedenen Fertigteilelementen, z.B. bei Hallen,
Fassaden oder Lärmschutzwänden für Übersichts- und Montagepläne sowie die Ausgabe von Listen.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Position einfügen, s. Seite 638
• Liste einfügen, s. Seite 648
• Liste nach Office (xlsx) exportieren, s. Seite 649
• Projektliste nach Office (xlsx) exportieren, s. Seite 650
• Position markieren, s. Seite 629
624 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Position löschen, s. Seite 628


• Zählfaktoren anzeigen, s. Seite 650

Funktionsleiste

Sie können folgende Funktionen wählen:


• Position einfügen, Seite 638
• Elementplan, Seite 642
• Drucken, Seite 647
• Liste einfügen, Seite 648

Funktionszusatzleiste

• Projektliste, s. Seite 624


• Planliste, s. Seite 627
• Position löschen, s. Seite 628
• Position tauschen, s. Seite 628
• Teileart, s. Seite 629
• Standard, ..., s. Seite 631
• >>, s. Seite 631

Projektliste
Projektliste eingebauter Positionen im aktuellen Arbeitsbereich

Positionen mit Anzahl 0 löschen


Positionen mit der Anzahl 0 können Sie nach dem Anzeigen der Projektanzahl durch Anfahren des Icons
markieren und durch Bestätigen mit OK aus der Projektliste löschen.

Projektanzahl anzeigen
Die Anzahl der im Projekt vorhandenen Positionen in der Spalte Stk. einblenden.
FT Positionierung 625

Positionen aus Office-Datei in Projektliste übernehmen


Positionen, die außerhalb von STRAKON in einer Excel-Liste erzeugt wurden, in die Projektliste über-
nehmen

Eine Vorlage der Excel-Liste ftpos.xls befindet sich im Verzeichnis ..\strakon\ftele.

Nach Klicken auf das Icon wählen Sie den Dateipfad und die Excel-Liste. Die enthaltenen Positionen wer-
den in die Projektliste übernommen. D.h. vorhandene Positionen der Projektliste werden überschrieben,
nicht vorhandene Positionen werden hinzugefügt.

Anmerkung:

• Für eine korrekte Übernahme der Daten dürfen Sie die erste Zeile der Excel Liste nicht ändern.
• Die Spalte position ist eine Pflichtspalte.

Liste sortieren
Zur Sortierung der Spalten nach einer bestimmten Kategorie, wie z.B. Position, Art, Bezeichnung, wählen
Sie in der Dialogbox die entsprechende Spaltenüberschrift.
626 2D-Konstruktion - Zeichnen

Planliste anzeigen
Übersicht der im aktuellen Arbeitsbereich existierenden Pläne mit den darin eingebauten Positionen

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes
Filterkriterium selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen be-
arbeiten/nach Office ausgeben).
FT Positionierung 627

Wichtig!

Die Liste gibt den Stand zum Speicherzeitpunkt der Pläne wieder. D.h. haben Sie seit der letzten
Speicherung Änderungen, wie Löschen oder Hinzufügen von Positionen in den Plänen durchgeführt,
fließen diese erst dann in die Liste ein, wenn Sie diese Pläne nochmals speichern. Beachten Sie dies,
wenn Sie mehrere Pläne bearbeiten und diese im Menü Fenster geöffnet sind.

Abgabe nach Office


Projektliste eingebauter Positionen in eine XLSX-Datei ausgeben (s. Projektliste nach Office
(xlsx) exportieren, Seite 650)

Drucken
Liste drucken

Planliste
Positionsliste eingebauter Positionen im aktuellen Plan
Standard:

Erweitert:
628 2D-Konstruktion - Zeichnen

Die Liste der Positionen ist in folgende Spalten eingeteilt:


S
Anzeige der Positionen, gekennzeichnet durch ein *-Zeichen, die eine Differenz in ihren Elementdaten zu der Projekt-
datenbank enthalten. Dies kann z.B. durch Modifikation der Elementdaten gleicher Position in einem anderen Plan des
gleichen Projekts erfolgen.

Elementdaten aus Projekt übernehmen


Sofern in der Liste Positionen mit einem *-Zeichen gekennzeichnet sind, ist das Icon aktiv. Nach dem
Klicken auf das Icon schaltet die Listenanzeige auf die Differenzanzeige der gekennzeichneten Positio-
nen um:

Zu jeder Position werden die zugehörigen Daten aus der Projektdatenbank, gekennzeichnet durch PR,
angezeigt. Durch das Markieren von Positionen und Bestätigen mit OK können Sie die Elementdaten aus
dem Projekt in den Plan übernehmen.

Das Umschalten der Listenanzeige erfolgt durch Klicken auf das Icon Einlesen.

Elementdaten korrigieren
Für die markierte Position können Sie die Daten Art/Bezeichnung (Teileartverwaltung öffnet sich), Län-
ge, Breite und Dicke korrigieren.

Abgabe nach Office


Positionsliste eingebauter Positionen in eine XLSX-Datei ausgeben (s. Liste nach Office (xlsx) exportie-
ren, Seite 649)

Position löschen
Position aus Projektliste löschen

Position tauschen
Eingebaute Positionen durch Positionen aus dem Plan, der Projekt- oder Planliste tauschen

Die zu tauschenden Positionen können Sie eingeben, suchen, identifizieren, über Ausschnitt markieren bzw. aus den
Listen wählen und somit markieren. Da Sie mehrere Positionen markieren können, müssen Sie die Markierung über
Weiter beenden.
FT Positionierung 629

Jetzt können Sie die neue Positionsnummer eingeben. Die zuvor genannten Markierungsarten stehen in der Funktions-
zusatzleiste zur Verfügung.

Wichtig!

Beim Tauschen erfolgt keine Kontrolle auf Datengleichheit der Positionen. Die neue Position bringt ihre Daten mit
und übergibt diese in die Positionsliste.

Position markieren
Alle FT Positionen inkl. Zählfaktoren markieren

Die Markierung der Positionen inkl. der Zählfaktoren erfolgt nach Auswahl über das gesamte Projekt oder den aktuellen
Plan.

Sind die Positionen markiert, können Sie über Drucken in der Funktionsleiste die Darstellung inklusive Zählfaktoren auf
eine Plotter bzw. Drucker ausgeben (s. Drucken, Ausschnitt drucken, Seite 1928).

Teileart
Teileartverwaltung (s. Einstellungen, Teilearten, Seite 190)

Die Teileartverwaltung können Sie über die Stammdaten, s. Seite 161, auch direkt in Ihren Arbeitsbereich legen. Für
das automatisierte Kopieren der Teileartverwaltung in jeden neuen Arbeitsbereich beachten Sie folgende Grundlagen:
1. Legen Sie einen Arbeitsbereich mit dem Namen prosys in Ihren Projektpfad an und kopieren dort manuell die Tei-
leartverwaltung teileart.sys hinein.
2. In den Stammdaten schalten Sie für die Teileartverwaltung die Option Arbeitsbereich ein.
630 2D-Konstruktion - Zeichnen

Beim Anlegen eines neuen Arbeitsbereichs wird optional Ihre Teileartverwaltung aus dem Arbeitsbereich prosys in den
neuen Arbeitsbereich kopiert.

“Projekt“
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Verwaltung
Dateiverwaltung der Flex-Bauteile (FT Positionierung)
Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.
FT Positionierung 631

Standard, ...
Eingabeart wählen
Erweitert Ersatzdarstellung (Rechteck) platzieren

Neben Linientyp, Stiftstärke, Einbaupunkt und Winkel wählen Sie für die Z-Koordinate den
Einbau über die Unter- oder Oberkante.
Drücken Sie die Esc-Taste um den Einbau der Ersatzdarstellung zu unterdrücken. Platzie-
ren Sie wie gewohnt den Positionstext.

Pos. nicht markieren, ...


Markierungsmodus wählen
Beim Einbau können Sie für alle im Plan vorhandenen Positionen einen Markierungsmodus wählen.

Pos. nicht Die Positionen (inkl. Zählfaktor) werden bei der Abfrage des Zählfaktors in Markierungsfarbe
markieren ... dargestellt. Die Plansegmente werden hierbei bis Ende des Einbaus gedimmt.
Neben der Markierung werden als Information zur einbauenden Positionsnummer, die An-
zahl der schon eingebauten Positionen und die Stückzahl angezeigt.

alle Pos. Alle FT Positionen inkl. Zählfaktor markieren


markieren

>>
Einstellungen für FT Positionierung, s. Seite 632
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung öff-
nen.)
632 2D-Konstruktion - Zeichnen

Siehe hierzu:
Einstellungen für FT Positionierung, Seite 632
Position einfügen, Seite 638
Elementplan, Seite 642
Drucken, Seite 647
Liste einfügen, Seite 648
Liste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 649
Projektliste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 650
Zählfaktoren anzeigen, Seite 650
Position kopieren, Seite 650

Einstellungen für FT Positionierung


Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 633
Darstellung Positionsbeschriftung, Seite 635
Darstellung Fertigteil, Seite 637
FT Positionierung 633

Grundeinstellungen
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>

Allgemein
• Positionsnummer mit 0 am Ende zulassen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Haupt- sowie Unterpositionen mit 0 sind zugelassen, z.B. FS03-0. In diesem Fall steht für den Positionsvergleich die
Zahl 0 nicht mehr zur Verfügung. Diese wird nun in der Leiste mit dem ?-Zeichen ersetzt.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Eine Unterposition kann nicht mehr mit der Zahl 0 erzeugt werden. Sie steht wieder für die Eingabe des Positions-
vergleichs zur Verfügung.

• “.“ durch “-“ ersetzen


Um die Eingabe von Unterpositionen zu beschleunigen, können Sie diese mit einem Punkt, z.B. über den Nummern-
block der Tastatur, eingeben und das Programm ersetzt diesen durch das Minus-Zeichen (-), z.B.
Eingabe: FS03.4
Ergebnis: FS03-4

• Daten aus Position übernehmen


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Während der Eingabe der Positionsnummer wird nach übereinstimmenden Teilearten in der Verwaltung gesucht.
Eine identische Teileart wird in die nachfolgende Dialogbox übernommen. Die ersten Zeichen der Positionsnummer
sollten mit der Teileart beginnen.

• Nur Zählfaktor 0 und 1 zulassen


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Eingabe, Korrektur und Kopie von Positionen sind nur die Zählfaktoren 0 und 1 zulässig.
634 2D-Konstruktion - Zeichnen

• Eingabedimension
Eingabedimension für die Geometriewerte der Positionen
Die Dimension wird in alle Positionslisten der FT Positionierung übernommen.

• Gewichtseinheit
Gewichtseinheit kg oder t wählen
Diese Einheit wird in alle Listen übernommen.

• Positionsnummer ab
Mindestwert bei automatischer Positionsnummernvergabe bestimmen

• Format Positionsnummer
Die Anzahl der eingegebenen #-Zeichen bestimmt das Format der Positionsnummer.

Beispiel:

Einstellung:

Eingabe:

Ergebnis: FS02.001, FS02.002 usw.

• Office-Datei beim Speichern erzeugen, ein-/ausschalten


Beim Speichern des Plans automatisch eine Positionsliste in eine XLS-Datei ausgeben
Die XLS-Datei mit dem Namen des Plans wird im Verzeichnis ftpos im aktuellen Arbeitsbereich abgelegt.

• Vorlage Office-Datei
Für die Ausgabe einer Liste der eingebauten Positionen in eine XLSX-Datei die Vorlagedatei DICAD_Prefab-Part-
Positioning.xlsx oder DICAD_Prefab-Part-Positioning-Expanded.xlsx in dem Verzeichnis ..\strakon\ExcelVor-
lagen wählen

• Vorlage Planliste
Für die Ausgabe einer Liste der eingebauten Positionen auf den Plan die Vorlagedatei DICAD_AELStückliste.xml
oder DICAD_AELStücklisteErweitert.xml in dem Verzeichnis ..\strakon\XMLLayout wählen

• Gruppierung, ein-/ausschalten
- Eintrag
Gruppierung der Elemente über eine Variable wählen, z.B. Breite
Die Gruppierung wird für jede Listenausgabe, wie Positions- oder Projektliste, nach Microsoft® Excel bzw. Liste
auf dem Plan herangezogen.
FT Positionierung 635

Darstellung Positionsbeschriftung
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>

Für die Darstellung der Position können Sie die Textattribute sowie die Einstellungen für das Symbol bestimmen. Ge-
trennt dazu können Sie für Positionen mit einem Zählfaktor 0 die Schriftart und den Linientyp des Symbols definieren.

Zusatztext
• Manuell platzieren
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Alle Zusatztexte werden automatisch hinter der Position untereinander platziert

Ist einer der Zusatztexte ausgeschaltet, wird diese Zeile als Leerzeile dargestellt. Ein nachträgliches Einschalten und
Darstellen ist über die Korrektur möglich.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
636 2D-Konstruktion - Zeichnen

Alle Zusatztexte einzeln oder als Textblock platzieren

• Im Block platzieren
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle Zusatztexte werden als ein Block zum Platzieren angeboten.

• Gleiche Attribute für alle Texte


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Textattribute des ersten Zusatztexts werden für alle weiteren Zusatztexte übernommen.
FT Positionierung 637

• Zusatztext x darstellen
Bis zu fünf Zusatztexte können Sie optional mit getrennten Einstellungen (Schriftart, Stiftstärke, Schrifthöhe) bestim-
men.
Neben der manuellen Texteingabe im Eingabefeld steht Ihnen zusätzlich über die linke Schaltfläche der Textspei-
cher zur Verfügung. Kombinieren können Sie diese Texte über die rechte Schaltfläche mit den FT Variablen:

Darstellung Fertigteil
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > FT Positionierung
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionszusatzleiste: >>

Darstellung im Plan
Bestimmen Sie die Darstellung des Quaders in der Draufsicht sowie die Höhenlage für die 3D-Sicht. Die Darstellung
der Position können Sie getrennt für den Plan und Cube wählen.

Wählen Sie Flex-Bauteil, wird das Flex-Bauteil (Bauteilname = FT Position) aus dem aktiven Stammdatenpfad der
Flex-Bauteile (FT Positionierung) (Menü Einstellungen > Stammdaten > Flex-Bauteile (FT Positionierung)) gelesen
und dargestellt.
638 2D-Konstruktion - Zeichnen

Darstellung Cube

Position einfügen
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Position einfügen
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionsleiste: Einfügen
Position einfügen

Funktionsleiste

s. Positionsnummer eingeben, Seite 638

Funktionszusatzleiste

Erläuterung zu den einzelnen Funktionen s. Funktionszusatzleiste, Seite 624

Siehe hierzu:
Neue Position einfügen, Seite 638
Vorhandene Position einfügen, Seite 642

Neue Position einfügen


Positionsnummer eingeben
Funktionsleiste

Die maximale Anzahl der Zeichenfolge für die Positionsnummer beträgt 12.

Anmerkung:

Um eine Kalkulation über die Schnittstelle Gesys abzugeben, bestimmen Sie die Positionsnummer nur über nume-
rische Zeichen.

Positionsvergleich
Geben Sie die Positionsnummer über die Tastatur ein oder wählen Sie den Positionsvergleich über die Variable ? bzw.
0 oder die Inkrementierung (###).
Das Programm sucht die nächste freie Positionsnummer im vorgegebenen Format und berücksichtigt dabei den einge-
stellten Wert Positionsnummer ab.

Aus Projektliste, Aus Planliste


Die einzubauende Position wählen Sie über eine Klick in der Liste:
FT Positionierung 639

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Nachdem Sie eine neue Positionsnummer oder Kenner für den Positionsvergleich in der Funktionsleiste eingegeben
haben, öffnet sich die Dialogbox FT Position (Eingabeart Erweitert):

Die Vortexte (Beschreibungstext vor den Eingabefeldern) können Sie über das Menü Einstellungen > Listen- und
Plandatenvortexte > FT Positionierung editieren.

Haben Sie die Einstellungen mit OK bestätigt, bestimmen Sie den Einbaupunkt.

Einbaupunkt anfahren
Funktionszusatzleiste

Nachdem Sie den Einbaupunkt bestimmt haben, erscheint eine Funktionsleiste zur Eingabe des Zählfaktors:
640 2D-Konstruktion - Zeichnen

Hiernach bestimmen Sie die Lage der Positionsnummer.

Funktionszusatzleiste

• H=..., s. Seite 640


• S Text=..., s. Seite 640
• S=..., s. Seite 640
• W=..., NBg, s. Seite 640
• Keine PosNr, s. Seite 640
• Frei, s. Seite 640
• Marklinie, s. Seite 640
• 4-Eck, ..., s. Seite 640

H=...
Schrifthöhe (s. Texte, H=..., Seite 533)

S Text=...
Stiftstärke Positionstext (s. Linien, S=..., Seite 423)

S=...
Stiftstärke Symbol (s. Linien, S=..., Seite 423)

W=..., NBg
Neigungswinkel, Schriftart (s. Texte, NBg, ..., Seite 535)

Keine PosNr
Teilbild erhält keine Positionsnummer

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten

Marklinie
Umschaltfunktion Markierungslinie zwischen Positionsnummer und Teilbild einfügen, ein-/ausschalten
Ist eine Markierungslinie gewünscht, müssen Sie anschließend noch deren Endpunkt von der Positionsnummer zum
Teilbild bestimmen.

4-Eck, ...
Symboltyp wählen
Positionsnummer mit Symbol umrahmen:
Rechteck, Sechseck, Raute, Dreieck mit Spitze nach oben, Dreieck mit Spitze nach unten, kein Symbol

Endpunkt der Markierungslinie bestimmen


FT Positionierung 641

Der Anfangspunkt der Markierungslinie, gekennzeichnt durch einen Kreis, wandert beim Bewegen des Cursors auto-
matisch zum nächstliegenden Positionssymbol-Eckpunkt. Über das Kontextmenü können Sie durch Einschalten der
Option Startpunkt festlegen den Anfangspunkt bestimmen.

Funktionszusatzleiste

In der Funktionszusatzleiste können Sie noch die Stiftstärke der Markierungslinie ändern. Über Keine Markierungsli-
nie wird die Markierungslinie nicht dargestellt und die Eingabe ist beendet.

Dialogbox FT Position

• Daten, s. Seite 642


• Registerkarte: Darstellung Position und Darstellung (s. Einstellungen für FT Positionierung, Seite 632)
642 2D-Konstruktion - Zeichnen

Daten
Art
Kennung mit zugehöriger Bezeichnung dem Element zuweisen
Ein Klick auf die -Schaltfläche öffnet eine Auswahlliste der Teilearten:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen sowie neue einfügen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten.

Die Teileart wird für die Datenabgabe PPS erfasst.

Vorhandene Position einfügen


Nachdem Sie eine vorhandene Positionsnummer eingegeben oder diese über einen SmartClick, s. Seite 387, als Vor-
gabe in die Funktionsleiste übernommen haben, bestimmen Sie den Einbaupunkt. Der weitere Ablauf erfolgt analog
der Eingabe einer neuen Position (s. Einbaupunkt anfahren, Seite 639).

Elementplan
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionsleiste: Elementplan

Um eine Kalkulation mit Berechnung der einzelnen FT Positionen im Plan über die Schnittstelle Gesys abzugeben, be-
nötigen Sie positionsbezogene Elementpläne. Innerhalb des Plans erzeugen Sie diese Elementpläne jeweils über ein
mit der Positionsnummer verknüpftes Segment (= Elementplan) (s. Segmente, Seite 306).

In den erzeugten Elementplan zeichnen Sie anschließend das Bauteil inkl. Einbauteile, Bewehrung usw.

Bei der Gesys-Abgabe wird jeder Elementplan für sich ausgewertet und in der Kalkulationsdatei (*.dis) positionsbezo-
gen aufgeführt.

Positionsnummer bestimmen
Sie können eine bzw. mehrere FT Position(en) wählen, um Elementpläne zu erzeugen. Wählen Sie mehrere FT Posi-
tionen, wird zu jeder FT Position jeweils ein Elementplan angelegt.

Funktionsleiste
FT Positionierung 643

Identifizieren
Positionsnummer einer vorhandenen FT Position identifizieren

Planliste
FT Position aus der Liste der im aktuellen Plan vorhandenen FT Positionen wählen

Alle
Alle im Plan vorhandenen FT Positionen wählen
FT Positionen, zu denen es bereits Elementpläne gibt, werden übersprungen.

Eingabe
Positionsnummer über die Tastatur eingeben
Mehrere Positionsnummern können Sie durch Komma oder Bindestrich getrennt bestimmen.

Funktionszusatzleiste

Segmente=…
Anzahl der Segmente (= Elementpläne), die nebeneinander automatisch platziert werden.
Gilt nur bei Auswahl mehrerer FT Positionen.

A4h
Format des Elementplans
DIN-Blattgröße wählen oder beliebiges Format eingeben

M=1: …
Maßstab des Elementplans

Firmenkopf
Umschaltfunktion Zeichnungsstempel in den Elementplan einbauen, ein-/ausschalten

>>
Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Elementplan, s. Seite 646
644 2D-Konstruktion - Zeichnen

Segment platzieren
Funktionsleiste

Nachdem Sie die FT Position bestimmt haben, erscheint ein Rahmen in der Größe des gewählten Formats am Cursor,
den Sie frei platzieren können.
Zur Information wird in der Funktionszusatzleiste die Positionsnummer der gewählten FT Position angezeigt.

Das mit der Positionsnummer verknüpfte Segment (= Elementplan) wird in der linken oberen Ecke mit der Positions-
nummer gekennzeichnet. Haben Sie zuvor Firmenkopf eingeschaltet, erscheint der gewählte Zeichnungsstempel in
der rechten unteren Ecke.

In den so erzeugten Elementplan zeichnen Sie das zur Position zugehörige ??? Bauteil inkl. Einbauteile, Bewehrung
usw.

Funktionsleiste

Wechseln
Zwischen den Elementplänen wechseln oder einen neuen Elementplan anlegen

Drucken
Elementplan drucken

Liste
Einbauteil- bzw. Bewehrungsliste auf den Elementplan platzieren

Funktionszusatzleiste
FT Positionierung 645

Informationen zur FT Position, die Sie beim Einfügen einer neuen Position bestimmen können (s. Neue Position einfü-
gen, Seite 638)
646 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Elementplan


Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionsleiste: Elementplan > Funktionszusatzleiste: >>

Beschriftung Elementplan
• Schriftart, Stift, Höhe
Einstellungen für die Überschrift des Elementplans
FT Positionierung 647

Drucken
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionsleiste: Drucken

Sie können eine bzw. mehrere FT Position(en) wählen, um diese zu drucken.

Funktionsleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog Elementplan nutzen (s. Funktionsleiste, Seite 642).

6, 7, …
FT Position über die Positionsnummer wählen

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog Elementplan nutzen (s. Funktionszusatzleiste, Seite 643)
648 2D-Konstruktion - Zeichnen

Liste einfügen
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Liste einfügen
Werkzeugleiste:
FT Positionierung > Funktionsleiste: Liste
Liste einfügen

Sie können eine Liste der eingebauten Positionen auf den Plan ausgeben.

Erweiterte Listenausgabe:

Vorlage
Zur Darstellung der Positionsplanliste auf dem Plan verwenden Sie je nach gewählter Eingabeart (Standard oder Er-
weitert, s. Standard, ..., Seite 631) die Vorlagedatei DICAD_AELStückliste.xml oder DICAD_AELStücklisteErwei-
tert.xml im XML-Format in dem Verzeichnis ..\strakon\XMLLayout (s. Einstellungen für FT Positionierung, Grundein-
stellungen, s. Seite 633).
FT Positionierung 649

Funktionszusatzleiste

Informationen zu den Funktionen der Funktionszusatzleiste finden Sie in den Erläuterungen der Bewehrungslisten (s.
Bewehrungslisten, Bewehrungslisten einbauen, Seite 1715).

Liste nach Office (xlsx) exportieren


Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Liste nach Office (xlsx) exportieren
Werkzeugleiste:
Liste nach Office (xlsx) exportieren

Sie können eine Liste der eingebauten Positionen im aktuellen Plan in eine XLSX-Datei ausgeben.

Erweiterte Listenausgabe:

Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog. STRAKON öffnet nach dem Export das im Betriebssy-
stem mit XLSX-Dateien verknüpfte Programm, z.B. Microsoft® Excel oder Open Office - Calc.
Vorlage
Für die Ausgabe der Liste verwenden Sie je nach gewählter Eingabeart (Standard oder Erweitert, s. Standard, ..., Sei-
te 631) die Vorlagedatei DICAD_Prefab-Part-Positioning.xlsx oder DICAD_Prefab-Part-Positioning-Expan-
ded.xlsx in dem Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen (s. Einstellungen für FT Positionierung, Grundeinstellungen, s.
Seite 633), die Sie mit Ihren Firmendaten anpassen können.
650 2D-Konstruktion - Zeichnen

Projektliste nach Office (xlsx) exportieren


Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Projektliste nach Office (xlsx) exportieren

Sie können eine Projektliste der eingebauten Positionen im aktuellen Arbeitsbereich in eine XLSX-Datei ausgeben (s.
Liste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 649).

Erweiterte Listenausgabe:

Zählfaktoren anzeigen
Menü 2D-Konstruktion > FT Positionierung > Zählfaktoren anzeigen

Alle Positionen im Plan werden markiert und deren Zählfaktor am Positionssymbol angezeigt. Der restliche Planinhalt
wird während dieser Anzeige gedimmt. Positionen mit dem Zählfaktor können Sie über die Funktion Ausschnitt
drucken in der Funktionszusatzleiste drucken.

Position kopieren
Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren

Vor dem Platzieren der kopierten Position können Sie die einzugebende Positionsnummer über die Funktionen Planli-
ste oder Projektliste überprüfen.
Für die Übernahme des Zählfaktors der Quellposition steht Ihnen die Eingabe -1 zur Verfügung (sinnvoll, wenn eine
Gruppe von Positionen unterschiedlicher Zählfaktoren kopiert wird).
Volumenkörper 651

Volumenkörper
Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper
Werkzeugleiste:
Volumenkörper

Erzeugen Sie aus Ihrem Plan einen Volumenkörper. Anhand des zugewiesenen Materials werden Volumen und Ge-
wicht automatisch ermittelt und stehen als Wertübergabe für die Plan- und PPS-Daten zur Verfügung. Optional können
Sie Sichten (Schnitte, Isometrie usw.) von dem Körper inkl. Schwerpunkt und verdeckten Kanten in den Plan überneh-
men.

Beispiel: Bemaßter Werkplan

Ändern sich die Abmessungen der Geometrie im Plan, können Sie optional den Volumenkörper korrigieren und die ein-
gebauten Sichten aktualisieren lassen. Das Volumen und Gewicht werden selbstverständlich neu ermittelt und stehen
zur Übernahme in die Plan- und PPS-Daten wieder zur Verfügung.

Möchten Sie den Volumenkörper für die Erstellung eines Gebäudegrundrisses verwenden, speichern Sie ihn als Flex-
Bauteil (s. Flex-Bauteile, Seite 855).
Legen Sie dafür zuerst die Einbausicht und den Einbaupunkt fest.

Korrigieren Sie den Volumenkörper, bleibt die Ursprungslage des Einbaupunkts und die gewählte Einbausicht erhalten.
Über Speichern unter und Wahl des vorhandenen Flex-Bauteils sind die Korrekturen auch im Flex-Bauteil gespeichert.

Funktionsleiste

Erzeugen
3D-Darstellung mit anschließender Darstellung bestimmen (s. Volumenkörper erzeugen, Seite 653)

Korrigieren
Volumenkörper korrigieren, d.h. Schichten löschen, korrigieren bzw. neue Schichten hinzufügen (s. Volumenkörper kor-
rigieren, Seite 659)

Öffnen
Volumenkörper in der Cube - Vorschau öffnen (s. Volumenkörper öffnen, Seite 660)
652 2D-Konstruktion - Zeichnen

Funktionszusatzleiste

“3d-1“
Aktueller Stammdatennamen (s. Flex-Bauteile, Aktueller Stammdatenname (Extern in Projekt), Seite 857)

Verwaltung
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Volumenkörper öffnen.)

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Anmerkung:

• Der STRAKON-Plan für die Grundlage der Erzeugung kann eine bzw. mehrere Sichten auf den Körper enthalten.
Welche dieser Sichten (Vorder-, Seitenansicht, Draufsicht) für die Erzeugung erforderlich sind, hängt von der
Komplexität des Körpers ab.
• Eine Bemaßung der Sichten ist für die Erzeugung der Volumenkörper nicht erforderlich.

Siehe hierzu:
Volumenkörper erzeugen, Seite 653
Volumenkörper korrigieren, Seite 659
Volumenkörper öffnen, Seite 660
Volumenkörper 653

Volumenkörper erzeugen
Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper > Funktionsleiste: Erzeugen
Werkzeugleiste:
Volumenkörper > Funktionsleiste: Erzeugen

Geben Sie den Namen des Volumenkörpers ein.

Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Namen des Volumenkörpers analog Flex-Bauteilname eingeben, s. Seite 866.

Funktionszusatzleiste

in Katalog “Standard“
Katalog der Volumenkörperverwaltung (s. Dateiverwaltung, Kataloge, Seite 181)

“3d-1“
Aktueller Stammdatenname (s. Flex-Bauteile, Aktueller Stammdatenname (Extern in Projekt), Seite 857)

Beschreibungstext eingeben
Umschaltfunktion Beschreibungstext eingeben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach der Definition des Namens vom Volumenkörper erfolgt die Eingabe des Beschreibungstexts (max. 40 Zeichen)
für die Volumenkörperverwaltung.

Nachdem Sie den Namen des Volumenkörpers bestimmt haben, greifen Sie die Konturen der Schichten ab:

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste der Flex-Bauteile nutzen.

Siehe hierzu:
Beispiel 1: Köcherfundament, Seite 654
Beispiel 2: Balkon mit Gefälle, Seite 657
654 2D-Konstruktion - Zeichnen

Beispiel 1: Köcherfundament
Als Grundlage dient ein Werkplan (Schalplan) mit der Draufsicht und dem Längsschnitt des Köcherfundaments inkl. al-
ler Maße.

Der Volumenkörper des Fundaments wird mit 3 Schichten erzeugt. Die Höhen der Schichten werden in diesem Beispiel
durch Werte eingegeben und nicht in der Ansicht abgegriffen.

Eingabereihenfolge:
1. Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper > Funktionsleiste: Volumenkörper: Erzeugen und
bestimmen den Namen z.B. Koecher1.
Für die visuelle Unterstützung wählen Sie die Vorschau in der Funktionszusatzleiste.
2. Für Schicht 1 wählen Sie die Konturbestimmung Einzelpunkte in der Funktionszusatzleiste, für die Unterkante
Z=0.0 cm, schalten Sie konstante Höhe ein und wählen H=50 cm.
Setzen Sie den Startpunkt der Kontur (Schicht 1 unten), z.B. in der Draufsicht links unten Außenkante der Funda-
mentplatte, und identifizieren alle Konturpunkte im Uhrzeigersinn.

Schließen Sie die Kontur nach dem vierten Eckpunkt über Weiter. Die „Kontur oben“ wird automatisch als Kopie der
„Kontur unten“ erzeugt.
Volumenkörper 655

3. Für Schicht 2 geben Sie die Höhenlage (Unterkante) mit 50 cm ein und wählen Höhe= 105 cm in der Funktionszu-
satzleiste (konstante Höhe bleibt eingeschaltet). Setzen Sie den Startpunkt der Kontur (Schicht 2 unten), z.B. in der
Draufsicht links unten Außenkante Köcher, und identifizieren alle Konturpunkte im Uhrzeigersinn.

Schließen Sie die Kontur nach dem vierten Eckpunkt über Weiter. Die „Kontur oben“ wird automatisch als Kopie der
„Kontur unten“ erzeugt.

4. Für Schicht 3, Abzugskörper = „Pyramidenstumpf“, geben Sie die Höhenlage (Unterkante) mit 50 cm ein, wählen -
Schicht in der Funktionszusatzleiste und schalten konstante Höhe aus. Setzen Sie den Startpunkt der Kontur
(Schicht 3 unten), z.B. in der Draufsicht links unten Innenkante im Köcher, und identifizieren alle Konturpunkte im
Uhrzeigersinn. Schließen Sie die Kontur nach dem vierten Eckpunkt über Weiter. Geben Sie die Höhenlage (Ober-
kante) Schicht 3 mit 155 cm ein. Setzen Sie den Startpunkt der Kontur (Schicht 3 oben), z.B. in der Draufsicht links
unten Köcherrand, und identifizieren alle Konturpunkte im Uhrzeigersinn. Zur Orientierung werden Ihnen die Kontur-
punkte der Schicht 3 unten im Umfahrungssinn der Reihe nach durch einen Kreis markiert.

Schließen Sie die Kontur nach dem vierten Eckpunkt über Weiter.

5. Beenden Sie die Schichteingabe über Weiter oder das Freihandsymbol \ bei den folgenden Abfragen zur Schicht 5.
656 2D-Konstruktion - Zeichnen

6. Im Cube können Sie Schnitte erzeugen oder den Körper in die gewünschte Darstellung drehen, z.B. Isometrie, und
als Sichten in den Plan übernehmen. Infos über die Massen erhalten Sie in der Funktion Materialabhängige Volu-
men-/Gewichtsberechnung, die Sie in die Plandaten/PPS-Dialog übernehmen oder mit Strg+C/Strg+V in ein ex-
ternes Programm übertragen können. Wollen Sie das Fundament als Bauteil in einen Übersichtsplan einbauen, spei-
chern Sie den Körper als Bauteil (Einbausicht und Bezugspunkt definieren Sie im Cube - Bauteil, s. Flex-Bauteile,
Flex-Bauteile erzeugen, Seite 866).

Beenden Sie die Funktion durch das Verlassen der Cube - Vorschau durch Klicken auf das Icon Schließen in der Ti-
telleiste. Fertig!
Volumenkörper 657

Beispiel 2: Balkon mit Gefälle

Das Gefälle und die Höhe auf einer Seite der Bodenplatte sind bekannt.
Die Endhöhen sollen in diesem Beispiel unter Anwendung der Hilfsebene automatische berechnet werden. Hierzu
zeichnen Sie eine nichtplottende Hilfslinie von 1.00 m.

Eingabereihenfolge:
1. Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper > Funktionsleiste: Volumenkörper: Erzeugen und
bestimmen den Namen z.B. Balkon1.
Für die visuelle Unterstützung wählen Sie die Vorschau in der Funktionszusatzleiste.
2. Für Schicht 1 wählen Sie die Konturbestimmung Einzelpunkte, +Schicht, für die Unterkante Z=0.0 cm, schalten Sie
konstante Höhe ein und wählen H=35.0 cm in der Funktionszusatzleiste.
Definieren Sie alle 4 Eckpunkte der Schicht 1 unten und wählen Weiter.
658 2D-Konstruktion - Zeichnen

3. Wählen Sie für die Unterkante des Abzugskörpers Höhenlage Schicht 2 unten = 20.0 cm, -Schicht und schalten
konstante Höhe aus.
Wählen Sie jetzt Hilfsebene und bestimmen Punkt 1 (links oben, Innenkante) und Punkt 2 (oben, Nplo-Linie).

Wählen Sie Z=18.4 cm (1,6% auf 100 cm = 1.6 cm) und bestimmen Punkt 3 (unten, Nplo-Linie).
Bestimmen Sie nun alle 4 Eckpunkte der Schicht 2 unten, die zugehörige Z-Höhe wird in der Funktionszusatzleiste
angezeigt, und wählen Weiter.

Wählen Sie für die Oberkante Höhenlage Schicht 2 oben = 35 cm, bestimmen alle 4 Eckpunkte der Schicht 2 oben
und wählen Weiter.

Beenden Sie die Schichteingaben über Weiter.


Volumenkörper 659

Beenden Sie die Funktion durch das Verlassen der Cube - Vorschau durch Klicken auf das Icon Schließen in der Ti-
telleiste. Fertig!

Volumenkörper korrigieren
Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Volumenkörper > Funktionsleiste: Korrigieren

Schichten und ihre Parameter können Sie korrigieren, löschen oder hinzufügen. Für die visuelle Unterstützung schalten
Sie die Vorschau ein.

Funktionsleiste

Ja
Kontur bzw. Ebenendefinition übernehmen

Nein
Kontur bzw. Ebenendefinition korrigieren
660 2D-Konstruktion - Zeichnen

Alle
Alle Konturen übernehmen

Funktionszusatzleiste

+/- Schicht
positiv-/negativ-Schicht
Das Schichtattribut können Sie zwischen festem und Abzugskörper wechseln.

Z= …
Höhenlage der Schicht
Je nach Abfrage „Schicht…unten“ oder „Schicht…oben“ können Sie die Höhe der Unterkante oder Oberkante ändern.

C25/30
Material der Schicht

Schicht löschen
Schicht löschen

Vorschau
Vorschau im Cube
Visuelle Unterstützung durch die Cube - Vorschau bei der Korrektur bzw. Eingabe der Schichten.

Volumenkörper öffnen
Menü 2D-Konstruktion > Volumenkörper > Funktionsleiste: Öffnen
Werkzeugleiste:
Volumenkörper > Funktionsleiste: Öffnen

Sie können den Volumenkörper in der Cube - Vorschau öffnen.


Stahlbau 661

Stahlbau
Die Module Stahlbau-Varianten und Stahlbau-Konstruktion erlauben das effektive Anfertigen von Stahlbauzeich-
nungen. Die Stahlbau-Varianten dienen der Erstellung von Detailzeichnungen für Rahmeneckpunkte, Fundamenten
und Firstpunkten sowie Werkstattzeichnungen bei Bühnenträgern. Die Stahlbau-Konstruktion dagegen unterstützt Sie
bei Übersichtszeichnungen und Werkstattzeichnungen. Zudem bieten beide Module eine Positionierung, sodass Sie
Stücklisten erzeugen und verwalten können.

Während Sie bei den Stahlbau-Varianten vermasste Zeichnungen erhalten, müssen Sie bei der Konstruktion die Ver-
massung selber anbringen. Bei beiden Modulen ist das Handling gleich: Jedes Teil (Objekt) können Sie durch Eingabe
von Parametern ändern. Darüber hinaus können Sie Löcher in Profile oder Bleche bohren und an Profile weitere Ele-
mente, Anbauteile genannt, anbauen. Alle Elemente können Sie in Ansicht, Querschnitt oder Draufsicht in die Zeich-
nung einsetzen.

Stahlbauprofile
Die Stahlbauprofile sind das wichtigste Objekt der beiden Module. Zur Auswahl stehen die üblichen Walzprofile mit den
üblichen Querschnittsreihen. Neben den Größenangaben können Sie die Trägerenden bearbeiten, sodass Sie schräge
Enden oder Ausklinkungen schnell und effektiv erzeugen können. An die Profile können Sie weitere Teile, im Folgenden
als Anbauteile bezeichnet, anfügen und Löcher in Flansch oder Steg bohren.
Kopieren Sie ein Profil oder verlegen zu einem Profil eine weitere Ansicht bzw. Draufsicht, werden alle Anbauteile und
Lochbilder mitgeführt. Auch Änderungen an den Anbauteilen und Lochbildern wirken sich in allen Ansichten des Profils
aus. Dies gilt auch für Querschnitte, in denen eine Schnitt und ein Anbauteil gesondert dargestellt werden.

Anbauteile
Anbauteile sind Bleche, Winkel oder kopierte Profile, die an einen Träger angeschweißt werden. Es gibt vielfältige
Blechtypen, die unterschiedlich behandelt werden und zum Teil auch die Möglichkeit bieten, in diese weitere Löcher
einzubringen. Auf diese Weise erzeugen Sie Kopf- und Fußplatten, Fahnen- und Knotenbleche.
Anbauteile werden in allen Ansichten des Trägers mitgeführt. Änderungen wirken sich in allen Ansichten aus. Sie kön-
nen im Querschnitt oder einzeln herausgezogen werden. Schrauben des Anbauteils werden dabei mit berücksichtigt.
Anbauteile ordnen Sie längs der Achse eines Trägers an. Wichtigste Eigenschaft für die Lage ist die X-Position, die den
Abstand vom Systempunkt zum Einfügepunkt des Anbauteils definiert. Ausnahmen davon sind Anbauteile, die Sie an
einem Ende des Profils anbringen, wie z.B. Kopf- oder Fußplatten, die sich zweckgebunden entweder am linken oder
am rechten Ende befinden.

Bohrungen in Profile und Bleche


Bohrungen werden allgemein als Lochbilder bezeichnet. Die Lochbilder gliedern sich in zwei Gruppen auf: Lochbilder,
die Sie in Träger einbauen und Lochbilder, die Sie in Anbauteile einsetzen. Bei den Trägerlochbildern erfolgt wiederum
eine Unterscheidung nach Bohrungen im Steg oder im Flansch. Die Lochbilder im Profil bauen Sie über den Anbauteil-
Dialog ein, wogegen Sie die Lochbilder in Anbauteile neu erzeugen müssen und anschließend das Anbauteil identifi-
zieren. Sie dürfen Lochbilder in Anbauteile nicht mit den frei verlegten Schrauben verwechseln. Diese sind unabhängig
von anderen Elementen und werden beim Verlegen weiterer Ansichten nicht mitgeführt.
Lochbilder in einem Profil werden deswegen analog zu den Anbauteilen behandelt, weil sie gleichermaßen übe einer
X-Position längs des Trägers angeordnet werden. Lochbilder in Anbauteilen übernehmen automatisch die Position des
Anbauteils, die Sie jedoch aus dieser Position auch verschieben können. Wenn dies erfolgt, werden sie vom Anbauteil
getrennt und auch im Schnitt oder der Einzelteildarstellung des Anbauteils nicht mehr gezeichnet.

Frei verlegte Bleche und Schrauben


Über das Modul Stahlbau-Konstruktion können Sie Bleche und Schrauben frei auf der Zeichnung platzieren. Dies soll-
te aber nur für die Fälle Anwendung finden, für die keine Möglichkeit als Anbauteil bzw. Lochbild vorgesehen ist, da die
Elemente dann manuell zu platzieren sind und auch losgelöst von anderen Elementen in der Zeichnung verwaltet wer-
den. Anbauteile bieten dagegen den Vorteil, dass sie auch in den verschiedenen Ansichten des Trägers mitgeführt wer-
den. Eine Änderung in der Ansicht wirkt sich somit auch in der Draufsicht aus und umgekehrt.

Siehe hierzu:
Stahlbau-Varianten, Seite 662
Stahlbau-Konstruktion, Seite 681
662 2D-Konstruktion - Zeichnen

Stahlbau-Varianten
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > ...

Das Modul Stahlbau-Varianten ermöglicht die effektive Erstellung von Detailzeichnungen im Stahlbau.
Dabei handelt es sich prinzipiell um Varianten, die durch ihre Parametrisierung nahezu beliebig gestaltbar sind. Sie kön-
nen Träger mit unterschiedlichen Anschlüssen an den Trägerenden, Firstpunkte bzw. Trägerstöße, Rahmenecken und
Fundamente konstruieren. Die Kategorien beinhalten eine große Anzahl der verschiedensten Varianten (Objekte).

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Neu, Seite 664
• Beschriftungen, Seite 674
• Korrektur, Seite 675
• Liste, Seite 678
• Schweißnähte, Seite 679
Stahlbau 663

Kurzmenü
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten

Ist im Plan schon ein Stahlbau-Variantenbauteil vorhanden, können Sie auch über einen SmartClick, s. Seite 387, die-
ses Kurzmenü öffnen:

In diversen Dialogboxen erhalten Sie über das ? in der Titelleiste anschaulich Parameterinformationen in den sich öff-
nenden Hilfefenstern, z.B. Knotenblech

Siehe hierzu:
Löschen, Seite 680
664 2D-Konstruktion - Zeichnen

Einstellungen für Stahlbau


Menü Einstellungen > Zubehör > Stahlbau

Stifte
Stiftzuordnung der Objektelemente

Stückliste
Vorlage
Für die Ausgabe der Stückliste können Sie die Excel Vorlage DICADStahlbauStückliste.xls in dem Verzeichnis
..\strakon\ExcelVorlagen wählen.

Neu
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten
Eine Stahlbau Detailzeichnung erstellen Sie über die Auswahl der entsprechenden Kategorie im Untermenü:
• Träger
• Stützen
• Firste und Stöße
• Rahmenecken
• Fundamente
• Verschiedene
• Anbauteile, s. Seite 668
• Anbauteil-Schnitte, s. Seite 672
• Lochbilder
• Schrauben, s. Seite 672
• Bleche, s. Seite 673
• Typisierte Verbindungen, s. Seite 674

Über einen SmartClick, s. Seite 387, auf eine Linie oder Maß einer Stahlbau Variante, erfolgt der Einsprung direkt in
das Untermenü der Option Neu.

Jede Stahlbau Detailzeichnung setzt sich aus einer Anzahl von Stahlbauteilen (Varianten) zusammen, die Sie in den
zugehörigen Kategorien wählen und mit den Einstellungen für Stahlbau, s. Seite 664, für Stiftstärke und Maßeinstellun-
gen (s. Maße, Seite 483) in das aktive Segment, z.B. im Maßstab 1:10, einbauen.
Stahlbau 665

Die Stahlbauteile sind in Kategorien zusammengefasst und beinhalten Bühnenträger, Stützen aus dem Anlagenbau,
Rahmenecken, Windverbände für den Hallenbau sowie Fundamente und Stöße.

Wählen Sie eine Variante im Auswahlfenster, z.B. in der Kategorie Träger die rechte und linke Ausbildung des Trägers.

Fertig stellen
Detailzeichnung mit den zuletzt eingegebenen Profildaten erzeugen.
666 2D-Konstruktion - Zeichnen

Weiter
Einstellungen des Profils öffnen und Profildaten bestimmen, z.B. Profiltyp oder Länge

Die geänderten Profildaten bestätigen Sie mit Fertig stellen und die Detailzeichnung bauen Sie über das umhüllende,
virtuelle Rechteck im aktiven Segment ein.

Die wichtigsten Maßketten werden durch die Variante bereits mitgezeichnet und bei Änderungen automatisch mitkorri-
giert.

Funktionszusatzleiste

höchste vergebene Positionsnummer suchen


Nach dem Platzieren der Zeichnung können Sie die im Plan höchste Positionsnummer ermitteln (gelöschte Positions-
nummern werden berücksichtigt), die automatisch als Information an die Stahlbaudatenbank übermittelt wird.
Stahlbau 667

Fahren Sie eine Linie des Stahlbauteils an (= Identifikation des Objekts), um weitere Einstellungen in der nachfolgenden
Dialogbox zu bestimmen oder zu korrigieren, z.B.

Sie können alle üblichen Walzprofile mit I, U, L, Kasten und Rohrquerschnitt wählen. Schraubendaten mit Schrauben-
längen sind ebenso vorhanden wie Kopfbolzendübel.

Beispiel: Einstellungen des Profils Träger

Vorgabe
Durch Klicken auf die Schaltfläche wird das Eingabefeld Pos.Nr. mit der höchsten freien Positionsnummer der Daten-
bank und das Eingabefeld Anzahl mit dem Wert 1 vorbelegt.

Die Funktion beenden Sie über Weiter.


668 2D-Konstruktion - Zeichnen

Anbauteile
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Anbauteile
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Anbauteile
Kurzmenü: Anbauteile

Für das Platzieren der Anbauteile identifizieren Sie die entsprechende Kante der Profilreihe. Wählen Sie über die Aus-
wahlliste das Anbauteil und bestimmen in der nachfolgenden Dialogbox die zugehörigen Einstellungen:

Besonderheit bei den Anbauteilen Knotenblech, Fahnenblech und (Anker)Fußplatte


Alle drei Anbauteile enthalten automatisch die Informationen des Lochbilds. D.h. für die Darstellung wählen Sie über
das Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Lochbilder, identifizieren das Anbauteil und das Lochbild wird au-
tomatisch platziert.

Zu diesen Anbauteilen steht Ihnen ein Anbauteil-Schnitt zur Detaildarstellung zur Verfügung:
• Knotenblech, s. Seite 668
• Fahnenblech, s. Seite 670
• Fußplatte, s. Seite 671

Knotenblech
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Anbauteile > Knotenblech
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Anbauteile > Knotenblech
Kurzmenü: Anbauteile > Knotenblech

Beachten Sie vor dem Verwenden des Anbauteils Knotenblech Folgendes:


• Dieses Blech können Sie am Flansch oder Steg einbauen.
• Der Einfügepunkt liegt mittig auf der Blechkante bei halber Blechhöhe (hp/2) und bezieht sich auf die Trägerachse.
• Das Blech liegt immer parallel zur Trägerachse.
• Das Blech wird relativ zur Trägerachse definiert. Der Winkel bezieht sich auf die Trägerachse und verschiebt das
Blech in Längsrichtung des Trägers.
Stahlbau 669

• Die Ecken können Sie abfasen. In der Regel sind die Eckabschrägungen so eingesetzt, dass eine Blechkante par-
allel und die andere senkrecht zur Schraubenanordnung verläuft. Die schrägen Kanten definieren Sie in der Dialog-
box Knotenblech im Bereich Schraubenbereich.
• Das Lochbild verläuft in vertikaler Richtung (e-Werte) mit variablem Winkel zur Trägerfläche (voreingestellt sind 90°,
also senkrecht zur Trägerfläche). Beim Einfügen des Lochbilds wird der Winkel des Knotenblechs verwendet.

Beispiel: Auswirkung der Werte im Schraubenbereich auf die Blechform

Bevor Sie das Lochbild einsetzen, legen Sie die Blechdaten soweit wie möglich fest. Das Lochbild übernimmt diese Da-
ten für die eigenen Einstellungen. Wird das Blech geändert, passen Sie das Lochbild manuell an.

Beispiel: Lochbild definieren, Blech verschieben

Knotenblech
Lochbild in beliebigem Winkel zur Trägerachse

Seitliche Verschiebung des Blechs


(in der Dialogbox über links/rechts zu bestimmen)
670 2D-Konstruktion - Zeichnen

Fahnenblech
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Anbauteile > Fahnenblech
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Anbauteile > Fahnenblech
Kurzmenü: Anbauteile > Fahnenblech

Beachten Sie vor dem Verwenden des Anbauteils Fahnenblech Folgendes:


• Dieses Blech können Sie am Flansch oder Steg einbauen.
• Der Einfügepunkt liegt mittig auf der Blechkante bei halber Blechhöhe (hp/2).
• Das Blech können Sie in jedem beliebigen Winkel auf der Fläche drehen. Bei 0° liegt das Blech längs zur Träger-
achse, bei 90° senkrecht zur Trägerachse.
• Ordnen Sie das Blech auf der Fläche des Trägerprofils an.
• Dieses Blech ist immer rechteckig.
• Das Lochbild verläuft in vertikaler Richtung (e-Werte) immer parallel zur Trägerfläche.

Bevor Sie das Lochbild einsetzen, legen Sie die Blechdaten soweit wie möglich fest. Das Lochbild übernimmt diese Da-
ten für die eigenen Einstellungen. Wird das Blech geändert, passen Sie das Lochbild manuell an.

Beispiel: Lochbild definieren, Blech verschieben


Fahnenblech
Lochbild immer parallel zur Trägerachse

Seitliche Verschiebung des Blechs


(in der Dialogbox über links/rechts zu bestimmen)
Stahlbau 671

Fußplatte
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Anbauteile > Fußplatte
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Anbauteile > Fußplatte
Kurzmenü: Anbauteile > Fußplatte

Fußplatten werden immer symmetrisch zur Trägerachse angeordnet. Auch das Lochbild in der Platte ist symmetrisch
angelegt.

Zur Korrektur der Ankerschrauben öffnet sich z.B. folgende Dialogbox:


672 2D-Konstruktion - Zeichnen

Anbauteil-Schnitte
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Anbauteil-Schnitte
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Anbauteil-Schnitte
Kurzmenü: Anbauteil-Schnitte

Zu den platzierten Anbauteilen können Sie die Schnittdarstellung einbauen.

Identifizieren Sie das Anbauteil.

Funktionszusatzleiste

Sie können zwischen der Darstellung komplett (mit Profilreihe) oder einzeln (nur der Anbauteil-Schnitt) wählen.

Beispiel:

Segment
Darstellung in ein anderes Segment platzieren
Der Bezug zum Anbauteil wird gelöst. Korrekturen in der Darstellung wirken sich weder auf das Anbauteil noch umge-
kehrt auf den Anbauteil-Schnitt aus

Schrauben
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Schrauben
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Schrauben
Kurzmenü: Schrauben

In der Dialogbox definieren Sie das Loch- bzw. Schraubenbild. Die Anzahl der Schrauben steuern Sie über die Eingabe
der Abstände im Bereich Lochbild (w = horizontaler Abstand; e = vertikaler Abstand). Je nach Kombinationen der Ab-
stände können Sie 1 bis 24 Schrauben einbauen.
Stahlbau 673

Sind alle Einstellungen bestimmt, beenden Sie die Eingabe über Fertig stellen und platzieren die Schrauben in den
Plan.

Nach dem Platzieren öffnet sich die Parameterabfrage oder die Dialogbox zur Eingabe der nächsten Schrauben.
Beenden Sie die Funktion in der Dialogbox über Abbrechen oder während des Platzierens mit der Esc-Taste.

Beschriften Sie die Schrauben, wenn diese in die Liste übernommen werden sollen.

Bleche
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Bleche
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Bleche
Kurzmenü: Bleche

Bleche können Sie ohne Bezug zu einem Profil einbauen.

Sind alle Einstellungen bestimmt, beenden Sie die Eingabe über Fertig stellen und das Blech hängt zum Platzieren
am Cursor.

Nach dem Platzieren öffnet sich die Parameterabfrage oder die Dialogbox zur Eingabe eines weiteren Blechs.
Beenden Sie die Funktion in der Dialogbox über Abbrechen oder während des Platzierens mit der Esc-Taste.

Beschriften Sie das Blech, wenn dieses in die Liste übernommen werden soll.
674 2D-Konstruktion - Zeichnen

Typisierte Verbindungen
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Neu > Typisierte Verbindungen
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Typisierte Verbindungen
Kurzmenü: Typisierte Verbindungen

Beschriftungen
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Beschriftungen
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Beschriftungen
Kurzmenü: Beschriftungen

Jedes Stahlbauteil können Sie beschriften. Nicht beschriftete Stahlbauteile ohne Positionsnummer und Anzahl werden
in der Liste nicht aufgeführt.
Ausnahme bilden die Schrauben, welche über die Stahlbau-Varianten automatisch eingebaut werden. Sie werden auch
ohne Beschriftung in der Liste aufgeführt.

Über einen SmartClick, s. Seite 387, auf eine Beschriftung einer Stahlbau Variante, erfolgt der Einsprung direkt in das
Untermenü der Option Beschriftungen.

Funktionszusatzleiste

S=...
Stiftstärke des Unterstrichs und der Markierungslinie (s. Linien, S=..., Seite 423)

H=..., NBg
Schrifthöhe und Schriftart (s. Texte, H=..., Seite 533, NBg, ..., Seite 535)

S Text=...
Stiftstärke des Texts (s. Linien, S=..., Seite 423)
Stahlbau 675

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

H PosNr=..., S PosNr=..., NBg PosNr


Schrifthöhe, Stiftstärke, Schriftart der Positionsnummer

Sind die Einstellungen der Texte bestimmt, fahren Sie eine Linie des Objekts zur Identifikation an und platzieren die
Beschriftung.
Der Anfangspunkt der Markierungslinie, gekennzeichnt durch einen Kreis, wandert beim Bewegen des Cursors auto-
matisch zum nächstliegenden Linienpunkt.

Über das Kontextmenü können Sie durch Einschalten der Option Startpunkt festlegen den Anfangspunkt bestimmen.

Siehe hierzu:
Verschieben, Seite 675

Verschieben
Verschieben einzeln frei
Über Verschieben einzeln frei, s. Seite 1152, können Sie die Lage der Beschriftung sowie den Endpunkt der Markie-
rungslinie ändern. Die Hinweislinien der Beschriftung werden automatisch angepasst.

Beispiel: Endpunkt der Markierungslinie verschieben

Korrektur
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Korrektur
Kontextmenü: Eigenschaften
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C

Stahlobjektdaten
Sie können die Stahlobjektdaten, wie Profileinstellungen, Abmessungswerte, korrigieren.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie Änderungen der Stahlbauabmessungen nur über den hier erläuterten Korrekturlauf durch-
führen. Geometrieänderungen über die bekannten STRAKON-Funktionen werden nicht gespeichert und gehen bei
einer weiteren Korrektur der Objekte verloren!
676 2D-Konstruktion - Zeichnen

Nach dem Anfahren einer Linie des Stahlobjekts können Sie alle Einstellungen in der Dialogbox, z.B. Profilparameter,
korrigieren.

frei definieren
Sie können das Standardprofil einer Variante gegen ein zu schweißendes Profil ersetzen. Bestimmen Sie die Bezeich-
nung und alle erforderlichen Parameterwerte für das zu schweißende Profil in der folgenden Dialogbox:

Danach wählen Sie die Profilklasse freies Profil und das erstellte Profil:
Stahlbau 677

Vorgabe
Durch Klicken auf die Schaltfläche wird das Eingabefeld Pos.Nr. mit der höchsten freien Positionsnummer der Daten-
bank und das Eingabefeld Anzahl mit dem Wert 1 vorbelegt.

In der Beschriftung des Stahlelements werden die Positionsnummer und die Anzahl (Stiftstärke = Nplo) vor und die für
die Stückliste definierte wahre Länge hinter den Beschriftungstext gesetzt.

Die im Plan dargestellte Detailzeichnung wird anschließend automatisch mit den geänderten Werten neu dargestellt,
z.B. Länge des Bühnenträgers verkürzt.

vorher:

nachher:

Zeichnerische Attribute
Den Linientyp (Ltyp=..., s. Seite 423) und die Stiftstärke (S=..., s. Seite 423) einer Linie können Sie bei einer nicht auf-
gelösten Stahlbau Variante über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren sowie Ausschnitt korrigieren korrigie-
ren (s. Korrigieren, Seite 1161).
678 2D-Konstruktion - Zeichnen

Liste
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Liste > Office (xlsx) oder Plan

Neben der Ausgabe der Stückliste (Liste) nach Office, z.B. Microsoft® Excel, können Sie diese auch auf dem Plan plat-
zieren.
Voraussetzung ist, dass alle Stahlelemente (Träger, Stütze usw.), die in die Liste übernommen werden sollen, im Plan
beschriftet (s. Beschriftungen, Seite 674) und mit einer Positionsnummer, der Anzahl (dem Zähler) und gegebenenfalls
der wahren Längenangabe versehen wurden.

Wichtig!

Die Listeninhalte können Sie über die Beschriftung frei definieren. Mehrfachbeschriftungen, Elementbeschriftungen
ohne Übernahme in die Stückliste usw. sind möglich. Ein Positionsvergleich wird nicht ausgeführt.

Office (Microsoft® Excel)

Plan
Stahlbau 679

Die Platzierung erfolgt über die freie Lagebestimmung. Eine Aktualisierung der Liste während der Planbearbeitung neh-
men Sie manuell über das Kontextmenü: Listen aktualisieren oder über aktualisieren in der Funktionsleiste vor.

Die Einstellungen der Liste bestimmen Sie in der Funktionszusatzleiste oder über >> in der sich öffnenden Dialogbox.
Diese Einstellungen können Sie nachträglich über das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115) korrigieren.

Teilung= 1
Anzahl der Unterteilungen
Haben Sie mehrere Bauteilgruppen (Profile, Bleche, Schrauben usw.) auf dem Plan, werden bei einer Listenteilung (ab-
hängig von der Teilung, z.B. Teilung= 2) je Bauteilgruppe eine Liste erzeugt und automatisch nebeneinander platziert.

Stücklisten korrigieren
Die Einstellungen der Stücklisten können Sie über das Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Korrektur korrigieren
oder die Beschriftung über Beschriftungen auch löschen.

Schweißnähte
Menü Zubehör > Stahlbau-Varianten > Schweißnähte
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Varianten > Schweißnähte
Kurzmenü: Schweißnähte
Die eingebaute Variante, z.B. Stütze mit Anbauteil Fußplatte, können Sie zusätzlich mit der Darstellung der Schweiß-
naht-Symbole versehen.

Identifizieren Sie die Variante und bestimmen die Einstellungen für die Schweißnähte in der Funktionszusatzleiste:

Kehlnaht, ...
Typ der Schweißnaht

S=..., H=...
Stiftstärke und Schrifthöhe für das Symbol (s. S=..., Seite 423, und H=..., Seite 533)
680 2D-Konstruktion - Zeichnen

a=...
Nahtdicke

Baustellennaht
Umschaltfunktion Ergänzungssymbol für die Baustellennaht, ein-/ausschalten

Variante wählen
Stahlbau Variante wechseln

Platzieren Sie das Schweißnaht-Symbol und bestimmen Sie den Endpunkt der Markierungslinie.

Löschen
Löschen einzeln frei
Ein Stahlbau-Objekt, z.B. Variante oder Beschriftung mit Hinweislinie, können Sie über Löschen einzeln frei, s. Seite
1126, löschen.
Stahlbau 681

Stahlbau-Konstruktion
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > ...

Mit dem Modul Stahlbau-Konstruktion können Sie Stahlbaukonstruktionspläne schnell und einfach anfertigen. Sie
können Systemlinien, Schnitte, Draufsichten und Ansichten der Profile darstellen. Durch die direkte Vergabe von Posi-
tionsnummer und Zählfaktor sowie der Beschriftung sind die Bauteile auswertbar, die Sie in eine Liste auf dem Plan
oder nach Excel exportieren können.

Beispiel: Konstruktionsplan

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Neu, Seite 682
• Beschriftungen, Seite 686
• Korrektur, Seite 686
• Liste, Seite 686
• Schweißnähte, Seite 687
682 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kurzmenü
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion

Ist im Plan schon ein Stahlbau-Konstruktionsbauteil vorhanden, können Sie auch über einen SmartClick, s. Seite 387,
dieses Kurzmenü öffnen:

Siehe hierzu:
Bearbeiten, Seite 687

Einstellungen für Stahlbau


Menü Einstellungen > Zubehör > Stahlbau

Die Einstellungen der Stahlbau-Konstruktion bestimmen Sie analog den Stahlbau-Varianten „Einstellungen für Stahl-
bau, s. Seite 664“.

Neu
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion

Über das Untermenü können Sie folgende Kategorien wählen:


• Profilreihen (s. Profil verlegen, Seite 682)
• Anbauteile, s. Seite 685
• Anbauteil-Schnitte, s. Seite 685
• Lochbilder
• Schrauben, s. Seite 686
• Bleche, s. Seite 686
• Typisierte Verbindungen, s. Seite 686

Profil verlegen
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Profil verlegen
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Profil verlegen
Kurzmenü: Profil verlegen

Zu jeder Profilreihe können Sie die zugehörigen Profile und eine Darstellung wählen.
Stahlbau 683

Draufsicht, ...
Darstellung (Draufsicht, Ansicht, Schnitt, Draufsicht-Symbol, Ansicht-Symbol)

Mitte, ...
Bezugslinie (Links, Mitte, Rechts) mit oder ohne Versatz

Anf
Umschaltfunktion Neuen Anfangspunkt bestimmen, ein-/ausschalten

Polygon
Umschaltfunktion Einzelnes Profil (ausgeschaltet) oder Polygonzug (eingeschaltet) wählen
Einzelnes Profil Anfangs- und Endpunkt bestimmen

Polygonzug Anfangs- und Endpunkt des ersten Profils bestimmen und danach immer nur den Endpunkt
des nächsten Profils (s. Anf, Seite 683)

Parameterabfrage
Umschaltfunktion Profilparameter anzeigen, ein-/ausschalten (s. Stahlbau-Varianten, Korrektur, Seite 675)
Profilparameter

Vorgabe Durch Klicken auf die Schaltfläche wird das Eingabefeld Pos.Nr. mit der höchsten freien Po-
sitionsnummer der Datenbank und das Eingabefeld Anzahl mit dem Wert 1 vorbelegt.
684 2D-Konstruktion - Zeichnen

Verschneiden
Umschaltfunktion Automatische Verschneidung beim Polygonzug, ein-/ausschalten

Darstellung Schnitt
Über die Darstellung Schnitt können Sie neben den zuvor erläuterten Funktionen Folgendes wählen:

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

LU, ...
Bezugspunkt

Ebenso können Sie den Bezugspunkt durch Drücken der Taste B (durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren,
s. Tastenbelegung, Seite 358) wechseln. Neun Punkte können Sie wählen (im Bild als Kreise dargestellt):

Anmerkung:

Für eine korrekte Lageberechnung, z.B. von Ausklinkungen, Schrauben, zeichnen Sie die Profile in der Draufsicht
im Uhrzeigersinn, Profile in der Ansicht von unten nach oben (positive y-Richtung).
Stahlbau 685

Weitere Profilsicht
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Weitere Profilsicht
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Weitere Profilsicht
Kurzmenü: Weitere Profilsicht

Sie können weitere Sichten eines eingebauten Profils, z.B. Schnitt zu einer vorhandenen Ansicht, platzieren.

Die Sicht (Draufsicht, Ansicht oder Schnitt), den Einbauwinkel, Einbaupunkt und das optionale Öffnen der Dialogbox
Profilparameter nach der Platzierung wählen Sie in der Funktionszusatzleiste. Identifizieren Sie das Profil zu dem Sie
die weitere Sicht platzieren möchten.

Die weitere Profilsicht ist mit dem identifizierten Profil gekoppelt. D.h. Positionsnummern, Anzahl und alle weiteren
Parameter sind identisch und werden als eine zusammenhängende Variante betrachtet. Korrekturen auf das Profil bzw.
der Sicht wirken sich auf die ganze Variante aus. Eine Entkopplung zwischen den Sichten und dem Profil ist zurzeit
nicht möglich.

Anbauteile
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Anbauteile
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Anbauteile
Kurzmenü: Anbauteile

Sie können Anbauteile analog den Stahlbau-Varianten „Anbauteile, s. Seite 668“ platzieren.

Anbauteil-Schnitte
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Anbauteil-Schnitte
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Anbauteil-Schnitte
Kurzmenü: Anbauteil-Schnitte

Zu den platzierten Anbauteilen können Sie die Schnittdarstellung analog den Stahlbau-Varianten „Anbauteil-Schnitte,
s. Seite 672“ einbauen.
686 2D-Konstruktion - Zeichnen

Schrauben
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Schrauben
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Schrauben
Kurzmenü: Schrauben

Schrauben können Sie ohne Bezug zu einem Profil analog den Stahlbau-Varianten „Schrauben, s. Seite 672“ einbauen.

Bleche
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Bleche
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Bleche
Kurzmenü: Bleche

Bleche können Sie ohne Bezug zu einem Profil analog den Stahlbau-Varianten „Bleche, s. Seite 673“ einbauen.

Typisierte Verbindungen
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu > Typisierte Verbindungen
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Typisierte Verbindungen
Kurzmenü: Typisierte Verbindungen

Typisierte Verbindungen können Sie analog den Stahlbau-Varianten „Typisierte Verbindungen, s. Seite 674“ einbauen.

Beschriftungen
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Beschriftungen
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Beschriftungen
Kurzmenü: Beschriftungen

Jedes Stahlbauteil können Sie analog den Stahlbau-Varianten „Beschriftungen, s. Seite 674“ beschriften.

Korrektur
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Korrektur

Die Einstellungen eines Stahlbauteils können Sie analog den Stahlbau-Varianten „Korrektur, s. Seite 675“ korrigieren.

Liste
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Liste

Die Listenausgabe erfolgt analog den Stahlbau-Varianten „Liste, s. Seite 678“ nach Office, z.B. Microsoft® Excel, oder
auf den Plan.
Stahlbau 687

Schweißnähte
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Schweißnähte
Werkzeugleiste:
Stahlbau-Konstruktion > Schweißnähte
Kurzmenü: Schweißnähte

Die eingebaute Variante, z.B. Stütze mit Anbauteil Fußplatte, können Sie zusätzlich mit der Darstellung der Schweiß-
naht-Symbole analog den Stahlbau-Varianten „Schweißnähte, s. Seite 679“ versehen.

Bearbeiten

Siehe hierzu:
Löschen, Seite 687
Kopieren, Seite 688
Verschieben, Seite 688
Korrigieren, Seite 689

Löschen
Gruppe
Sie können eine Gruppe löschen, d.h. das Profil und die zugehörigen Bleche, Schrauben usw. sowie alle erzeugten
weiteren Profilsichten und Kopien.

Wählen Sie über das Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu oder das Kurzmenü: Profil verlegen und an-
schließend über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion.

Profil
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu oder Kurzmenü: Weitere Profilsicht und anschließend über das
Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion

Sie können ein Profil oder eine weitere Profilsicht löschen. Stirnplatten, Lochbilder usw. gehören zum Profil bzw. -sicht,
d.h. beim Löschen werden diese Stahlbauteile auch markiert und entfernt.
688 2D-Konstruktion - Zeichnen

Kopieren
Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu oder Kurzmenü: Profil verlegen und anschließend über das Menü
Bearbeiten > Einzeln kopieren in aktiver Funktion

Sie können einzelne Profile (inkl. zugehöriger Stahlbauteil z.B. Lochblech) oder eine Gruppe kopieren.

einzeln
Umschaltfunktion Einzelne Profile markieren, ein-/ausschalten
Schalten Sie einzeln aus, um eine Gruppe zu markieren.

Die Selektion beenden Sie über Weiter, definieren den Bezugspunkt für den Kopiervorgang und die neue Lage des
Bezugspunkts. Die Funktionen Anz+Wi und W=... in der Funktionszusatzleiste können Sie analog „Ausschnitt kopieren,
s. Seite 1130“ nutzen.

Beenden Sie das Kopieren über die Esc-Taste, das Freihandsymbol oder (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115) oder über Weiter.

Anmerkung:

• Eine Gruppe besteht aus einem Profil (inkl. zugehöriger Stahlbauteile), dazu platzierte weitere Profilsichten und
evtl. erzeugten Kopien. D.h. diese Elemente sind miteinander gekoppelt und können zurzeit nicht entkoppelt wer-
den.
• Analog den weiteren Profilsichten sind auch die Kopien mit dem Ursprungsprofil gekoppelt.

Verschieben
Verschieben Sie die Stahlbautexte über das Freihandsymbol ~ (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON
auslösen, Seite 115).
Stahlbau 689

Korrigieren
Sie können ein einzelnes Profil oder die Darstellungsart (Darstellung Profil in Symbollinie und umgekehrt) korrigieren.

Wählen Sie über das Menü Zubehör > Stahlbau-Konstruktion > Neu oder das Kurzmenü: Profil verlegen und an-
schließend über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion.

• Einzel-Korrektur, s. Seite 689


• Darstellungsart, s. Seite 689
• Anschmiegen, s. Seite 689
• Verbinden, s. Seite 689

Einzel-Korrektur
Identifizieren Sie eine Linie des Profils. Die Dialogbox mit den Profilparametern öffnet sich, bestimmen Sie die Ände-
rungen und bestätigen mit OK. Diese Korrektur können Sie auch über das Freihandsymbol C ausführen (s. Freihand-
symbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115).

Darstellungsart
Darstellungsart von Draufsicht in Draufsicht-Symbol und Ansicht in Ansicht-Symbol und umgekehrt ändern
Ziehen Sie einen Ausschnitt über alle Profile auf, demarkieren Sie nicht zu ändernde Profile und bestätigen die Ände-
rung über Weiter.

Anschmiegen
Träger auf ein Element (Linie, Profil usw.) verlängern oder verkürzen
Identifizieren Sie zuerst das Profil und anschließend das Element.

Verbinden
Zwei Profile miteinander verbinden
Identifizieren Sie nacheinander die Profilenden. Die Profile werden automatisch zum gemeinsamen Schnittpunkt ver-
längert bzw. verkürzt.

Die Funktion Verbinden können Sie auch direkt in der polygonalen Eingabe der Profile einschalten.
690 2D-Konstruktion - Zeichnen
691

3D-Konstruktion - Modellieren
Mit der 3D-Konstruktion können Sie Projekte dreidimensional planen. In STRAKON bieten wir Ihnen hierzu zwei unter-
schiedliche Arbeitsweisen.
3D-Bearbeitungsmodus
• Cube - Modell
• 3D-Segment

Die Auswahl, wie Sie 3D-Objekte darstellen und konstruieren möchten, treffen Sie beim Anlegen eines neuen Plans (s.
Plan, Plan anlegen, Seite 255).

Cube - Modell
Sie konstruieren das Gebäude direkt im Cube - Modell, welches zum Plan gehört. Auf dem Plan liegen nur eingebaute
3D-Sichten. Dieses Verfahren bietet den Vorteil hinsichtlich der Performance, da eine klare Trennung zwischen Modell
und Plan besteht.
692 3D-Konstruktion - Modellieren

3D-Segment
Sie konstruieren das Gebäude, indem Sie die 3D-Objekten in 3D-Segmenten außerhalb vom Plan einbauen. Innerhalb
des Plans liegen die eingebauten 3D-Sichten. Voraussetzung hierzu sind 3D-Segmente mit Niveauangabe und ggf. ma-
nuell gesetzten 3D-Modellpunkt (s. Segmente, Neues 3D-Segment, Seite 310).

Anhand des nachfolgenden Vergleichs, können Sie ihre bevorzugte Vorgehensweise für das Arbeiten zur 3D-Modellie-
rung wählen:

Cube - Modell 3D-Segment

• Alle 3D-Objekte (außer Standard-Bauteile), Flex- • Flex-Bauteile, 3D-Einbauteile und Modellreferenzen im


Bauteile, 3D-Einbauteile und IFC-Daten im Cube - Plan einbauen
Modell einbauen und bearbeiten • Flex-Bauteile und 3D-Einbauteile im Plan und Cube
• Modellreferenzen im Cube - Modell einbauen bearbeiten
• Standard-Bauteile (Wände, Stützen, Decken, • Im Plan zusätzlich 3D-Sichten einbauen
Wandöffnungen) im Plan einbauen • Standard-Bauteile (Wände, Stützen, Decken,
Im Cube - Modell werden diese grau dargestellt Wandöffnungen) im Plan einbauen.
und können nicht bearbeitet werden. Im Cube werden diese grau dargestellt und können
• Im Plan nur 3D-Sichten einbauen nicht bearbeitet werden.
• Anzahl eingebauter Einbauteile wird ermittelt aus • Anzahl eingebauter Einbauteile wird ermittelt aus den
den - eingebauten 2D- und 3D-Einbauteilen im Plan
- eingebauten 3D-Sichten mit beschrifteten 3D-Ein- - eingebauten Flex-Bauteilen mit beschrifteten referen-
bauteilen in Planl zierten Einbauteilen
- eingebauten 2D-Einbauteilen im Plan • Bevorzugter Modus für Aufgaben
• Bevorzugter Modus für Aufgaben - Elementierung Decke / Wand
- Ortbeton - FT-Werkpläne mit 3D-Einbauteilen
- FT-Übersichtspläne
693

Anmerkung:

Lesen Sie Pläne einer Version <2017 ein, wird je nach Planinhalt ein Modus zugewiesen. Pläne mit Flex-Bauteilen
erhalten den Modus 3D-Segment, Pläne ohne Flex-Bauteile den Modus Cube - Modell.

Themen in diesem Kapitel:


Cube, Seite 694
3D-Objekte, Seite 854
Flex-Bauteile, Seite 855
Modellreferenzen, Seite 886
Treppenansichten, Seite 898
Treppen erzeugen, Seite 900
Treppenhaus erzeugen, Seite 918
Rampen erzeugen, Seite 925
3D-Sichten, Seite 929
3D-Segment-Plan, Seite 939
694 3D-Konstruktion - Modellieren

Cube
Menü 3D-Konstruktion > Cube
Werkzeugleiste:
Cube

Das Modul Cube bietet Funktionen für die dreidimensionale Konstruktion und Bearbeitung Ihrer Projekte im Hoch-, Ob-
jekt- und Industriebau. Eine leicht bedienbare Cube-Benutzeroberfläche sowie Bedienelemente ermöglicht Ihnen, 3D-
Modelle bis ins Detail zu planen und zu visualisieren.

Programmseitig öffnet sich der Cube automatisch nach dem Programmstart. Im Menü Einstellungen > Grundeinstel-
lungen > Anzeige ist die Option Cube-Fenster beim Programmstart öffnen hierzu eingeschaltet.

Siehe hierzu:
Cube-Modi, Seite 695
Benutzeroberfläche, Seite 699
Eingabehilfen, Seite 719
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) im Cube, Seite 723
Funktionen im Menüband, Seite 724
Cube 695

Cube-Modi
Abhängig von der Funktion, die Sie in STRAKON nutzen, variiert der Funktionsumfang des Moduls Cube.
Zwischen diesen Modi wird unterschieden:
• Cube, Seite 695
• Cube - 3D-Bewehrung, Seite 697
• Cube - Export-Vorschau, Seite 697
• Cube - Bauteil, Seite 698
• Viewermodus, Seite 696

Cube
Menü 3D-Konstruktion > Cube
Werkzeugleiste:
Cube

Der Modus Cube dient zur Darstellung von 3D-Objekten sowie zur dreidimensionalen Planung Ihrer Projekte.

Abhängig davon, welche Arbeitsweise Sie zur 3D-Modellierung gewählt haben (s. 3D-Bearbeitungsmodus, Seite 691),
öffnet sich der Modus Cube mit unterschiedlichem Funktionsumfang:

Cube - Modell
696 3D-Konstruktion - Modellieren

3D-Segment

Viewermodus
Läuft STRAKON im Viewermodus, öffnet sich der Modus Cube zur Ansicht Ihres Projekts.

Siehe hierzu:
3D-Einbau, Seite 697
Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich zunächst in ei-
nem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur, Seite 701
Funktionen im Menüband, Seite 724
Cube 697

3D-Einbau
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Einbauen > Funktionszusatzleiste: 3D-Einbau
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Einbauen > Funktionszusatzleiste: 3D-Einbau

Arbeiten Sie in 3D-Segmenten (s. Plan anlegen, !112 (3D-Bearbeitungsmodus: Cube - Modell bzw. 3D-Segment), Seite
261), können Sie den Cube zum Einbau von Flex-Bauteilen sowie 3D-Einbauteilen über die Funktion 3D-Einbau in der
Funktionszusatzleiste öffnen.

Siehe hierzu:
Funktionen im Menüband, Seite 724

Cube - 3D-Bewehrung
Menü Bewehrung > 3D-Bewehrung
Werkzeugleiste:
3D-Bewehrung

Für eine Kollisionskontrolle der Bewehrung untereinander oder auch im Zusammenhang mit 3D-Einbauteilen werden
Eisen und 3D-Objekte dreidimensional dargestellt.

Siehe hierzu:
Funktionen im Menüband, Seite 724

Cube - Export-Vorschau
Menü Datei > Importieren / Exportieren > IFC exportieren bzw. 3D-PDF exportieren

Der Modus Cube - Export-Vorschau öffnet sich beim Aufruf der Funktion mit diesen Funktionen:

Siehe hierzu:
Funktionen im Menüband, Seite 724
698 3D-Konstruktion - Modellieren

Cube - Bauteil
Menü 3D-Konstruktion > Cube Bauteil
Werkzeugleiste:
Cube Bauteil

Der Modus Cube - Bauteil öffnet sich beim Aufruf der Funktion sowie auch beim Erzeugen von Flex-Bauteilen (Aus-
nahme: Treppen, Treppenhaus, Rampen) mit diesen Funktionen:

Siehe hierzu:
Funktionen im Menüband, Seite 724
Cube 699

Benutzeroberfläche
Die Oberfläche im Cube präsentiert sich in der bekannten Ribbon-Technologie, die den Zugriff auf die Funktionen er-
leichtert.

1 Menüband
2 Schnellzugriffsleiste
3 Registerkarte (s. Menüband, Seite 700)
4 Gruppe (s. Menüband, Seite 700)
5 Funktion (s. Menüband, Seite 700)
6 Iconzusatzleiste
7 Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich zu-
nächst in einem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur
8 Modellreferenzen/ IFC-Dateien
9 Bedienelement Cube (Würfel)
10 Statusleiste
11 Kontextmenü

Am oberen Rand des Fensters ist das Menüband, in dem die Funktionen in Form von Registerkarten organisiert sind.
Die Schnellzugriffsleiste bietet Ihnen den einfachen Zugriff auf Wiederherstellungs- und Speicherfunktionen.

Siehe hierzu:
Menüband, Seite 700
Schnellzugriffsleiste, Seite 700
Iconzusatzleiste, Seite 700
Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich zunächst in ei-
nem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur, Seite 701
Modellreferenzen/ IFC-Dateien, Seite 711
Bedienelement Cube (Würfel), Seite 713
Statusleiste, Seite 714
Rechter Mausklick, Seite 716
Kontextmenü, Seite 717
700 3D-Konstruktion - Modellieren

Menüband
Am oberen Rand der Dialogbox Cube ist das Menüband, in dem die Funktionen in Form von Registerkarten organisiert
sind. Ein Klick auf Datei, Start usw. blendet eine Registerkarte ein, die in Gruppen aufgeteilt ist. Die aufgabenbezoge-
nen Gruppen enthalten wiederum die verfügbaren Funktionen.

In Abhängigkeit von dem gewählten Modus wie Sie 3D-Objekte darstellen und konstruieren (s. Plan, Plan anlegen, Sei-
te 255), haben die Modi Cube, Bauteil und Vorschau eine eingeschränkte Auswahl über die Registerkarten sowie ei-
nen geringeren Funktionsaufruf als der Modus Cube - Modell.

1 Registerkarte
2 Gruppe
3 Funktion

Siehe hierzu:
Datei, Seite 724
Start, Seite 726
Einfügen, Seite 752
Objekte, Seite 758
Bearbeiten, Seite 795
Bauteile, Seite 787
Ansicht, Seite 826
Schalbretter, Seite 840

Schnellzugriffsleiste
Die Schnellzugriffsleiste bietet Ihnen den einfachen Zugriff auf Funktionen.

Modus Cube Modus Cube - Bauteil

Siehe hierzu:
Datei, Seite 724

Iconzusatzleiste
Nach Auslösen einer Funktion im Menüband schaltet sich die jeweils zugehörige Iconzusatzleiste ein, z.B. für die Funk-
tion Flächen extrudieren

Iconzusatzleiste
Cube 701

Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich zunächst in ei-
nem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur
Am linken Rand der Dialogbox Cube - Modell ist die Projektstruktur platziert. Sie bietet die Möglichkeit, ein komplettes
Projekt zu organisieren. Zugrunde liegen IFC-konforme Strukturebenen, die Sie den einzelnen Bauteilen im Modell zu-
ordnen können.

Siehe hierzu:
Neue Ebene anlegen, Seite 701
Ebene manuell neu anordnen, Seite 702
Darstellung im Modell über Ebenen steuern, Seite 703
Iconleiste, Seite 703
Kontextmenü, Seite 705

Neue Ebene anlegen


Als oberste Strukturebene in einem Projekt können Sie Gelände oder Gebäude verwenden. Die nächste Zuordnung in
einem Gelände bzw. Gebäude kann ein Stockwerk sein. Für ein Stockwerk können Sie als nächste Strukturebene ei-
nen Raum vergeben.

Diese geregelte Struktur können Sie jedoch auch unterbrechen, indem Sie ihr Projekt individuell organisieren. Anstelle
eines Geschosses bzw. Bauteils, können Sie ihrem Gebäude unterschiedliche Bauteile oder Objekte zuordnen, wie z.B.
eine Deckenplatte oder Innenwände.

Zum Anlegen der ersten Ebene markieren Sie Projekt. Zur Erweiterung einer bestehenden Ebenenstruktur markieren
Sie im Baum die entsprechende Ebene. Hiernach legen Sie über die Iconleiste sowie das Kontextmenü die neue Ebe-
nen an.
Abhängig von der Ebene, in der Sie sich befinden, wird für eine weitere Gliederung in der Iconleiste über aktive Icons
sowie über das Kontextmenü die entsprechende Strukturebene angeboten.
702 3D-Konstruktion - Modellieren

Einstellungen einer Ebene


Für jede Ebene können Sie einen Namen inkl. Beschreibung bestimmen sowie ein lokales Koordinatensystem hinter-
legen. Die x-/y-Achse können Sie durch Eingabe eines Winkels um die z-Achse rotieren.

Wird der Ursprung bearbeitet bzw. das lokale Koordinatensystem gedreht, bewegen sich Objekte und Bauteile, die die-
ser Ebene zugewiesen sind, mit.

Ebene manuell neu anordnen


Innerhalb eines Ebenenordners können Sie die Reihenfolge der einzelnen Ebenen manuell neu anordnen. Klicken Sie
auf die zu verschiebende Ebene und ziehen Sie diese an die gewünschte Position. Die Ebene wird vor der gewünschten
Position eingefügt.
Cube 703

Darstellung im Modell über Ebenen steuern


In einer organisierten Gebäudestruktur haben Sie die Möglichkeit, die Darstellung der 3D-Sichten im Modell sowie den
Export der IFC- und PDF-Dateien zu steuern. Durch Ausschalten einer Strukturebene, können Sie einzelne Bauteile,
Geschosse … ausblenden.

Iconleiste

Neues Gelände
Ebene Gelände im Projekt anlegen

Neues Gebäude
Ebene Gebäude im Projekt anlegen
704 3D-Konstruktion - Modellieren

Neues Stockwerk
Ebene Stockwerk unter der Ebene Gelände bzw. Gebäude anlegen

Neuer Raum
Ebene Raum unter der Ebene Stockwerk anlegen

Ebene bearbeiten
Einstellungen einer selektierten Ebene über die Dialogbox ändern (s. Einstellungen einer Ebene, Seite
702)
Wird der Ursprung bearbeitet bzw. das lokale Koordinatensystem gedreht, bewegen sich Objekte und
Bauteile, die dieser Ebene zugewiesen sind, mit.

Ebene löschen
Selektierte Ebene löschen
Sie können eine Ebene nur löschen, wenn dieser keine Objekte zugeordnet sind und wenn keine unter-
geordnete Ebene vorhanden ist.
Ist die Ebene untergliedert, ist dieses Icon invers dargestellt und die Funktion nicht wählbar.

Objekte anzeigen
Zu jeder Ebene zugehörige Bauteile und Objekte anzeigen
Hierdurch erweitert sich die Projektstruktur durch weitere Ebenen je Bauteil bzw. Objekt, über die Sie die-
se im Modell ein-/ausschalten können. Durch erneutes Klicken auf das Icon werden diese Ebenen wieder
ausgeblendet.
Cube 705

Objekte gruppieren
3D-Objekte in Gruppen zusammenfassen
Haben Sie Ihren Objekten eine Teileart zugewiesen, werden nach Klicken auf das Icon die Objekte in
entsprechende Gruppen gegliedert, z.B. in die Gruppe der Teileart "Sonstiges". 3D-Objekte, Flex-Bau-
teile und Einbauteile die ohne Teileart erfasst sind, werden allgemein der Gruppe "3D-Objekt" zugewie-
sen.

Anmerkung:

Die Funktion Objekte gruppieren ist wählbar, wenn Objekte anzeigen aktiviert ist.

Kontextmenü
In Ebene „Projekt“ arbeiten
Rechter Mausklick auf das Projekt

Neues Gelände, Neues Gebäude


Ebene Gelände bzw. Gebäude im Projekt anlegen

Ebene bearbeiten
Name inkl. Beschreibung bestimmen

Ebene löschen
Selektierte leere Ebene löschen
706 3D-Konstruktion - Modellieren

Lösche leere Teilbäume


Alle untergeordneten Ebenen einer selektierten Ebene, denen keine Objekte zugewiesen sind, löschen

Objekte anzeigen/ausblenden
s. Objekte anzeigen, Seite 704

Objekte gruppieren
s. Objekte gruppieren, Seite 705

Objekte ohne Ebenenzuodnung hervorheben


Alle Objekte im Modell ohne Ebenenzuordnung hervorheben
Objekte, die einer Ebenen zugeordnet sind, werden transparent dargestellt.
Cube 707

Objekte ohne Ebenenzuordnung selektieren


Alle Objekte im Modell ohne Ebenenzuordnung selektieren

Selektion zur Ebene hinzufügen


Selektierte Objekte zu einer Ebenen hinzufügen
Selektieren Sie zuerst die Bauteile im Modell und klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in
die Ebene, der die Bauteile zugeordnet werden sollen. Über das Kontextmenü können Sie dann die Ebe-
nenzuordnung festlegen.

Ebenenzuordnung für Selektion aufheben


Ebenenzuordnung für selektierte Objekte im Modell aufheben
Selektieren Sie zuerst die Bauteile im Modell und klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in
die Projektstruktur. Über das Kontextmenü können Sie dann die Ebenenzuordnung aufheben.

In Ebene „Gelände“, „Gebäude“ und „Stockwerk“ arbeiten


Rechter Mausklick auf die Ebene Gelände bzw. Gebäude
708 3D-Konstruktion - Modellieren

Rechter Mausklick auf die Ebene Stockwerk

In Ebene „Raum“ arbeiten


Rechter Mausklick auf die Ebene Raum

Neues Stockwerk
Ebene Stockwerk unter der Ebene Gelände bzw. Gebäude anlegen

Neuer Raum
Ebene Raum unter der Ebene Stockwerk anlegen

Ebene bearbeiten
s. Ebene bearbeiten, Seite 704

Ebene löschen
s. Ebene löschen, Seite 704

Lösche leere Teilbäume


s. Lösche leere Teilbäume, Seite 706

Objekte ausblenden/anzeigen
s. Objekte anzeigen, Seite 704

Objekte gruppieren
s. Objekte gruppieren, Seite 705
Cube 709

Objekte der Ebene hervorheben


Alle Objekte der selektierten Ebene im Modell hervorheben
Objekte, die dieser Ebene nicht zugeordnet sind, werden transparent dargestellt.

Objekte der Ebene selektieren


Alle Objekte der selektierten Ebene im Modell selektieren
Objekte, die dieser Ebene nicht zugeordnet sind, werden transparent dargestellt.
710 3D-Konstruktion - Modellieren

Objekte des Teilbaums selektieren


Alle Objekte der selektierten Ebene sowie deren Untergliederung im Modell selektieren
Objekte, die diesem Teilbaum nicht zugeordnet sind, werden transparent dargestellt.

Selektion zur Ebene hinzufügen


Ebene für selektierte Objekte im Modell zuweisen
Selektieren Sie zuerst die Bauteile im Modell und wählen Sie anschließend in der Projektstruktur die ge-
wünschte Ebene. Über das Kontextmenü erfolgt die Zuweisung.

Ebenenzuordnung für Selektion aufheben


s. Ebenenzuordnung für Selektion aufheben, Seite 707
Cube 711

Sperren
Die selektierte Ebene sowie alle untergeordneten Ebenen sperren
Ein Bearbeiten oder Löschen der gesperrten Ebenen ist hiernach nicht möglich. Die Ebene Projekt kann
nicht gesperrt werden.

Siehe hierzu:
Modellreferenzen/ IFC-Dateien, Seite 711

Modellreferenzen/ IFC-Dateien
Unterhalb der Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich
zunächst in einem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur haben Sie die Möglichkeit, Modellreferenzen zu laden
bzw. aus dem Projekt zu entfernen (s. Modellreferenzen, Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen, Seite 890).
712 3D-Konstruktion - Modellieren

Darstellung im Modell steuern


Die Darstellung der Modellreferenzen im Modell können Sie steuern. Durch Ein- bzw. Ausschalten einer Modellreferenz
(SMR-Datei) können Sie die Darstellung ein- bzw. ausblenden.
Cube 713

Bedienelement Cube (Würfel)


Drehen Sie die Modellansicht im Cube-Fenster über das Bedienelement Cube (Würfel) in die gewünschte Richtung.

Klicken Sie dazu auf die einzelnen Teilwürfel des Cubes und die Ansicht wird direkt gedreht dargestellt. Das automati-
sche Drehen des Cubes bietet weitere Ansichtsmöglichkeiten.

Der Cube-Ring liegt in der Ebene der x- oder y-Achse. Die Einkerbung im Ring zeigt dabei auf die x-Achse des Cubes.
Zur Orientierung/Handhabung ist das Bedienelement mit der Richtungsanzeige X, Y und Z versehen, damit Sie auch
beim Zoomen ins Modell erkennen können in welche Richtung Sie arbeiten.

Modell um Achsen drehen


Klicken Sie auf einen Teilwürfel und bewegen die Maus mit gedrückter linker Maustaste. Das Modell wird entsprechen-
de des Cubes gedreht.

Modell auf gegenüberliegende Sicht schalten (O - nur im Cube und in der Cube - Vorschau)
Klicken Sie auf den aktiven Teilwürfel um auf die gegenüberliegende Sicht umzuschalten.
714 3D-Konstruktion - Modellieren

Statusleiste
Anzeige

Erwartet das Programm in der gewählten Funktion, z.B. Objektpunkte verschieben, Informationen oder Eingaben, wird
dies in der Statusleiste angezeigt.

Eingabe

Sobald eine Eingabe möglich ist, wird das Feld im rechten Teil der Statusleiste eingeblendet.

Die Anzahl der Werte und die Koordinatenrichtung(en) hängen von der gewählten Funktion ab und werden als Informa-
tion vor dem Feld angezeigt, z.B. dx. Die Werte mehrerer Koordinatenrichtungen, z.B. x,y,z werden bei der Eingabe
durch ein Komma getrennt, z.B. 0.064, 3.964, 0.000 . Neben der direkten Eingabe können Sie die Werte auch in Form
eines arithmetischen Ausdrucks eingeben, z.B.

Die Dimension der Werte richtet sich nach der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste.

Die Eingabe im Feld können Sie wie folgt durchführen:


• Feld mit dem Cursor oder durch Drücken der Tab-Taste aktivieren und Werte eingeben
• Die direkte Eingabe der Werte über die Tastatur aktiviert das Feld und überschreibt den Inhalt.

Selektierte Objekte
Die Anzahl der selektierten Objekte im Modell wird zur Information ebenfalls in der Statusleiste angezeigt:

Eingabeart
Zusätzlich können Sie folgende Eingabearten wählen:
Cube 715

Alle Eingabearten können Sie kombinieren.

Planar Eingabe nur in der X-/Y-Ebene des aktiven Koordinatensystems

Polar Eingabe über Winkel und Radius

Achsfang Sie bewegen den Cursor auf oder parallel zur Achse (Achsrichtung wird automatisch gefan-
gen) und geben nur den Wert in Bezug auf diese Achse ein. Der Cursor gibt hierbei die po-
sitive Richtung für die Eingabe vor.

Griffpunkte 2D-Objekt
Bei Markierung eines 2D-Objekts erscheinen drei Punkte (Anfangs-/End- und Mittelpunkt),
an denen Sie das Objekt greifen können:

Über die Griffpunkte lassen sich die 2D-Objekte bearbeiten. Über einen Klick auf den Mittel-
punkt können Sie das Objekt verschieben. Durch einen Klick auf den Anfangs- bzw. End-
punkt können Sie die Lage des Punkts verändern und somit die Größe des Objekts neu be-
stimmen.

3D-Objekt
Auf diese Weise können Sie auch die Größe der Profilfläche eines 3D-Objekts ändern.
716 3D-Konstruktion - Modellieren

Nach Einschalten der Option und klicken auf das 3D-Objekt, werden die Fläche des Profils
und der Eingabepfad mit Punkten markiert. Jetzt können Sie durch Ziehen eines Punkts der
Profilfläche, die Größe des 3D-Objekts ändern.

Ebenso können Sie den Verlauf des Pfads über die Eingabepunkte ändern.

Wände lassen sich auf diese Weise auch bearbeiten.

Zur Selektion mehrere Griffpunkte ziehen Sie einen Ausschnitt bei selektierter Wand von
rechts nach links auf, um z.B. die Oberkante mehrerer Wände zu verschieben. Alternativ
können Sie auch mit gedrückter Strg-Taste mehrere Griffpunkte einzeln über einen Klick auf
den jeweiligen Mittelpunkt selektieren.

Rechter Mausklick
Ein kurzer Klick auf die rechte Maustaste gilt direkt als Bestätigen bzw. Beenden einer Funktionalität.
Cube 717

Kontextmenü
Häufig angewendete Funktionalitäten können Sie über das Kontextmenü wählen. Verweilen Sie bei einem Klick auf die
rechte Maustaste etwas länger, erscheint das Kontextmenü.

Weiter (Enter)
Funktion beenden

Zoom alles (Shift+Pos1)


Alle 3D-Objekte im aktiven Segment darstellen (s. Alles, Seite 826)

Zoom Fenster (Shift+Q)


Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie ein Fenster in der Größe des gewünschten Bildschirmausschnitts auf (s.
Fenster, Seite 827).

Nur sichtbare Objekte im Ausschnitt selektieren (F1)


Verdeckte Objekte werden beim Aufziehen eines Ausschnitts nicht erfasst (s. 3D-Objekte selektieren, Seite 759).

Das Kontextmenü wird in diversen Funktionalitäten um Optionen erweitert, z.B.


• nach Markieren eines Flex-Bauteils bzw.

nach Markieren eines 3D-Objekts

Exemplardaten ändern (Shift+P), Typ-Daten ändern (Strg+Shift+P), Objektdaten ändern / erweitern


(Strg+Shift+P)
Über diese Optionen können Sie die Eigenschaften eines markierten 3D-Objekts sowie Flex-Bauteils ändern (s. Da-
ten, Seite 818).
718 3D-Konstruktion - Modellieren

• vor dem Erzeugen eines 3D-Objekts, z.B. Zylinder

Material festlegen
Material für markierte 3D-Objekte wählen (s. Material, Seite 816)

Teileart festlegen
Teileart der 3D-Geometrie zuweisen

Aussparen, Abzugsobjekt, Verdrängungsobjekt


3D-Objekt als Aussparung, Abzugs-/Verdrängungsobjekt erzeugen, um dies aus angrenzenden 3D-Objekten (keine
Flex-Bauteile) auszusparen, ein-/ausschalten (s. Daten, Abzugsobjekt, Seite 819 und Verdrängungsobjekt, Seite
819)
Cube 719

Eingabehilfen

Siehe hierzu:
Tastenbelegung, Seite 719
Weitere Bedienungsmöglichkeiten, Seite 721

Tastenbelegung
Die Tastenbelegungen aktivieren Sie über die angegebenen Tastaturbezeichnungen.

Hilfe
Shift+F1 Hilfe öffnen

Datei
Strg+Shift+I Bild speichern
Strg+V Einfügen
Strg+C Kopieren
Strg+Z Rückgängig
Strg+Y Wiederherstellen

Start
Strg+R Auf globales Koordinatensystem umschalten
Shift+I Auswahl umkehren
Pos1 Darstellung gesamtes Modell
Shift+D Daten
Shift+C Konflikte suchen
Strg+L Lokales Koordinatensystem definieren
Shift+M Materialabhängige Auswahl
M Messen
C Schnitt erzeugen
H Selektion ausblenden
T Selektion transparent darstellen
Shift+A Selektionsmodus
Strg+M Winkel messen
Strg+W Zum vorherigen Koordinatensystem umschalten

Einfügen
Strg+G 2D-Grafik einfügen
Strg+D Objekt einfügen
Strg+Q Profil einfügen
Strg+E Referenziertes 3D-Einbauteil einfügen
Strg+F Referenziertes Flex-Bauteil einfügen

Objekte
D Decke
Shift+Q Kegelstumpf erzeugen
Shift+W Kugel erzeugen
Shift+K Kreis über Mittelpunkt und Radius erzeugen
Shift+L Linie erzeugen
Shift+P Linien polygonal erzeugen
O Profil entlang Eingabe extrudieren
Q Quader erzeugen
Shift+O Rechteck über 3 Punkte erzeugen
Shift+R Vieleck erzeugen
W Wand
Z Zylinder erzeugen

Bauteile
Shift+E Flex-Bauteil bearbeiten
Shift+T Flex-Bauteil tauschen
Strg+Leertaste Referenziertes Bauteil bearbeiten (Cube - Bauteil)
Shift+S Selektion als Bauteil speichern
Shift+U Umbenennen
720 3D-Konstruktion - Modellieren

Bearbeiten
Strg+3 Eigenschaften ändern
G Fläche entlang Eingabe
X Fläche teilen
F Flächen extrudieren
N Flächen neigen
L Einbaupunkt des Flex-Bauteils festlegen (Cube - Bauteil)
Strg+2 Material für Selektion festlegen
A Objekt aus Selektion aussparen
U Objekt mit Selektion verschmelzen
P Punkte verschieben
Shift+T Selektion an Ebene teilen
Strg+1 Selektion auflösen
R Selektion drehen
K Selektion kopieren
Entf Selektion löschen
Strg+P Selektion skalieren
S Selektion spiegeln
V Selektion verschieben

Ansicht
Shift+X Ansicht in 90°-Schritten um x-, y- oder z-Achse drehen
Shift+Y
Shift+Z
Shift+F Darstellungsart
Shift+J Darstellungsart Abzugsobjekte
Shift+H Detaillierung
Shift+G Farbdarstellung
Shift+Pos1 Zoom alles
Strg+Pos1 Zoom auf Selektion

Sonstige
Strg+Shift+X Ansicht in 1°-Schritten um x-, y- oder z-Achse drehen
Strg+Shift+Y
Strg+Shift+Z
Pfeil rechts Ansicht nach links verschieben
Pfeil links Ansicht nach rechts verschieben
Pfeil auf Ansicht nach unten verschieben
Pfeil ab Ansicht nach oben verschieben
Strg+A Auswahl alles
Strg+Shift+P Gemeinsame Objektdaten ändern / erweitern
Strg+Shift+M Invalide Objekte markieren
Strg+F1 Liste aller Kommandos anzeigen
Strg+Shift+, Markierte Objekte reparieren
Shift+F5 Modell aktualisieren
B Punkteingabe auf aktuelle Richtung einschränken
Shift+B Tooltip an/aus
Bild auf Zoom größer
Bild ab Zoom kleiner
Cube 721

Punkteingabe auf aktuelle Richtung einschränken


Taste B
Beim Erzeugen einer 2D-Geometrie, die Richtung über einen Punkt festlegen oder frei bestimmen

Beispiel:
Bewegen Sie den Cursor zum gewünschten Punkt bis die Punktmarkierung eingeblendet wird und drücken Sie dann
die Taste B. Jetzt können Sie die Linie über diesen Punkt hinaus in die festgelegte Richtung ziehen.

Drücken Sie die Taste B erneut bevor Sie den Endpunkt bestimmt haben, können Sie die Richtung frei bestimmen.

Weitere Bedienungsmöglichkeiten
Zur Abstimmung der Darstellung und Lage des Modells im Cube, s. Seite 694, stehen Ihnen folgende Funktionalitäten
zur Verfügung:
Pan Modell durch Drücken der mittleren Maustaste oder die Pfeiltasten auf der Tastatur ver-
schieben

Bild auf/ab Zoomen (größer/kleiner)

Shift+Pos1 Zoom alles

Shift+Ausschnitt Zoom auf Ausschnitt

Richtung fixieren
Um die Bearbeitung Kopieren, Verschieben oder Drehen nur in der x-, y- oder z-Richtung durchzuführen, drücken Sie
die X-, Y- oder Z-Taste zur Fixierung. Das Bauteil können Sie jetzt in diese Richtung frei oder durch Eingabe des Werts
in der Statusleiste verschieben. Heben Sie die Fixierung durch nochmaliges Drücken der Taste auf.

Soll die Verschiebung ohne Fixierung über die Eingabe der Werte erfolgen, müssen Sie die x-/y-/z-Werte mit Komma
getrennt eingeben (s. Anzeige und Eingabe in der Statusleiste, Seite 714).

Zoomen (größer/kleiner)
Zoomen Sie in der Ansicht mit den Tasten Bild auf/ab oder auf den aktuellen Cursorstand- bzw. Modellpunkt mit
dem Mausrad.
722 3D-Konstruktion - Modellieren

Modell drehen auf den aktuellen Cursorstand- bzw. Modellpunkt


Klicken Sie in den Viewer und bewegen die Maus mit gedrückter rechter Maustaste (ein virtueller Punkt erscheint an
der Spitze des Cursors). Das Modell wird entsprechend des gewählten Modus Rotieren um den dargestellten virtuellen
Punkt gedreht.

Punkte fangen
Für die Bestimmung des neuen Bezugspunkts können Sie Flächen- und Kantenpunkte mit der Leertaste fangen und
durch Eingabe von Differenzwerten korrigieren. Der mögliche Fangpunkt (End-/Mittelpunkt) in der Nähe des Cursors
wird mit einem x oder o gekennzeichnet. Der gefangene Punkt bekommt die Koordinaten dx, dy, dz = 0, 0, 0 .

Beispiel: Kopie der Stütze mit lichtem Fundament-Abstand in x-Richtung von 3 m


• Als Bezugspunkt wählen Sie die Fundament-Außenkante hinten links.
• Bewegen Sie den Cursor an die gegenüberliegende Fundament-Außenkante hinten rechts bis der Eckpunkt gekenn-
zeichnet wird.
• Fangen Sie den Eckpunkt mit der Leertaste.
• Drücken Sie die Taste X (für x-Richtung) und geben den Wert 3.0 ein.
Cube 723

Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) im Cube


Datei: Kopieren (Strg+C) bzw. Einfügen (Strg+V)
Schnellzugriffsleiste:
Kopieren (Strg+C) bzw. Einfügen (Strg+V)

Im Cube können Sie 2D- und 3D-Objekte schnell und einfach in die Zwischenablage kopieren, um diese plan- bzw. pro-
jektübergreifend in ein beliebiges Modell einzufügen.

Selektieren Sie zuerst die Objekte, drücken dann die Tastenkombination Strg+C und bestimmen anschließend einen
Bezugspunkt, über den Sie später die Zwischenablage platzieren.

Durch Drücken der Tastenkombination Strg+V werden in einer Übersicht bis zu 20 grafische Zwischenablagen, die Sie
im Cube erzeugt haben, in einer grafischen Auswahl angezeigt.

Analog der Zwischenablage im Plan (s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044) nutzen Sie
die grafische Auswahl. Nach Klicken auf ein Vorschaubild platzieren Sie die Zwischenablage über den Bezugspunkt in
das Modell.
724 3D-Konstruktion - Modellieren

Funktionen im Menüband

Siehe hierzu:
Datei, Seite 724
Start, Seite 726
Einfügen, Seite 752
Objekte, Seite 758
Bauteile, Seite 787
Bearbeiten, Seite 795
Bauteile, Seite 787
Ansicht, Seite 826
Schalbretter, Seite 840

Datei
Modus Cube - Modell
Cube 725

Modus Cube - Bauteil

Siehe hierzu:

Speichern unter, Seite 725 Bild speichern, Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen, Seite 725
Speichern unter, Seite 725
Bild speichern, Seite 726Rückgängig / Wiederherstellen
Registerkarte Datei

Rückgängig (Strg+Z) / Wiederherstellen (Strg+Y)

Letzter Arbeitsschritt rückgängig machen bzw. letzter rückgängig gemachter Arbeitsschritt wiederherstellen

Die Arbeitsschritte werden beim Speichern oder Speichern unter gelöscht.

Speichern unter
Registerkarte Datei

Speichern unter

Alle dargestellten/geladenen Bauteile können Sie als folgende Datei speichern:


• STRAKON-Modell (*.smd)
• Wavefront (*.obj)
• Portable Document Format (*.pdf)
• Industry Foundation Classes (*.ifc)
• Construction Process Integration XML (*.cpixml)
726 3D-Konstruktion - Modellieren

In allen Dateiformaten (Ausnahme: STRAKON Model (*.smd)) werden nur die sichtbaren transparenten und nicht trans-
parenten Objekte gespeichert.

Bild speichern
Registerkarte Datei

Bild speichern (Strg+Shift+I)

Aktuelle Darstellung als Bild (JPG, PNG) speichern

Im PNG-Dateiformat wird der Hintergrund als transparente Fläche gespeichert.

Start
Modus Cube - Modell

Modus Cube - Bauteil

Modus Cube - 3D-Bewehrung

Siehe hierzu:
Standard, Seite 727
Abgabe in Plan, Seite 738
Selektion, Seite 745
Koordinatensysteme, Seite 751
Beenden, Seite 752
Cube 727

Standard

Siehe hierzu:
Modell, Seite 727
Messen, Seite 727
Winkel messen, Seite 728
Ohne eine Funktion, z.B. Quader erzeugen, zu beenden, können Sie jetzt während der Eingabe einen Winkel messen.
D.h. nach dem Messen können Sie die Eingabe ohne Unterbrechung fortführen.Volumen, Seite 728
Konflikte, Seite 729
Modelle vergleichen, Seite 730
Schnitt, Seite 732
Maß erzeugen, Seite 736

Modell
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Darstellung gesamtes Modell (Pos1)

Modell in der Isometrie darstellen

Je nach Modus des Cubes bezieht sich die Darstellung auf folgende Elemente:
• Cube: alle im Plan eingebauten 3D-Bauteile
• Cube - Vorschau: je nach Funktion alle im Segment eingebauten 3D-Bauteile, ein einzelnes 3D-Bauteil, ein Volu-
menkörper oder eine Bewehrungsposition
• Cube - Bauteil: das in Bearbeitung befindliche und alle geladenen Bauteile

Messen
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Messen (M)

Anfangs-, Mittel- und Endpunkte von Linien sowie Mittelpunkte von Flächen fangen

Das Ergebnis wird in der Statuszeile des Viewers (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) ange-
zeigt.

Ohne eine Funktion, z.B. Quader erzeugen, zu beenden, können Sie jetzt während der Eingabe eine Länge messen.
D.h. nach dem Messen können Sie die Eingabe ohne Unterbrechung fortführen.
728 3D-Konstruktion - Modellieren

Winkel messen
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Winkel messen (Strg+M)

Um einen Winkel zu messen, fahren Sie den Scheitelpunkt an und dann jeweils einen Punkt auf dem ersten und zweiten
Schenkel. Der Winkel wird in der Statusleiste angezeigt:

Ohne eine Funktion, z.B. Quader erzeugen, zu beenden, können Sie jetzt während der Eingabe einen Winkel messen.
D.h. nach dem Messen können Sie die Eingabe ohne Unterbrechung fortführen.Volumen
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Materialabhängige Volumen-/Gewichtsberechnung

Anzeige des automatisch ermittelten materialabhängigen Bauwerkvolumens (m3) und Bauwerkgewichts (t)

Markieren Sie die Zeilen, die Sie mit Strg+C (Kopieren) und Strg+V (Einfügen) z.B. in eine Excel Tabelle einfügen
möchten.
Cube 729

Die Summe der markierten Zeilen können Sie durch Klicken auf die Schaltfläche Übernahme in die Dialogbox der Plan-
daten und der PPS-Daten übergeben:

Konflikte
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Konflikte suchen (Shift+C)

Iconzusatzleiste

Während der Konstruktion eventuelle Kollisionen zwischen Flex-Bauteilen und Objekten (z.B. noch nicht gespeicherte
Bauteile) prüfen

Tritt eine Überlagerung zweier Flex-Bauteile auf, wird dieser Konflikt deutlich erkennbar markiert:

Die Statusleiste liefert die Information über die Anzahl der gefundenen Konflikte:
730 3D-Konstruktion - Modellieren

Konflikte innerhalb Objekte prüfen


Prüfung innerhalb der Flex-Bauteile durchführen
Hierbei werden auch Kollisionen zwischen Flex-Bauteilen und eingebauten Einbauteilen sichtbar.

Durch Klicken der Pfeiltasten, können Sie zum nächsten bzw. vorherigen Konflikt zoomen. Geben Sie in
das Textfeld direkt eine Konfliktnummer ein, wird der entsprechende Konflikt ebenfalls in die Mitte der
Dialogbox gezoomt.

Modelle vergleichen
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Modelle vergleichen

Cube-Modelle miteinander vergleichen und IFC-Daten untereinander auf Abweichungen prüfen

Um Unterschiede in den Planungsständen festzustellen, kontrollieren z.B. ein Architekt und Tragwerksplaner beim 3D-
Datenaustausch die IFC-Dateien mit STRAKON-Dateien.

Besonders für den Fertigteilbau von Nutzen, bietet die Funktion einen Vergleich zwischen zwei Flex-Bauteilen, um zu
kontrollieren, ob die Schalungsgleichheit voneinander abweicht.
Cube 731

Öffnen Sie über eine IFC-, SMD- oder SMR-Datei das Modell, mit dem Sie Ihr aktuelles Modell bzw. Flex-Bauteil ver-
gleichen möchten. Die Datei wird geladen und Bezugspunkt auf Bezugspunkt projiziert. Identische Objekte werden
transparent dargestellt.

Unterschiede zwischen den Geometrien werden farblich markiert:

Rot Markierte Objekte sind im aktuellen Modell bzw. Flex-Bauteil nicht vorhanden

Grün Markierte Objekte sind im aktuellen Modell bzw. Flex-Bauteil vorhanden und fehlen in dem geladenen
Modell bzw. Flex-Bauteil

Die Statusleiste liefert die Information über die Anzahl der gefundenen Unterschiede.

Durch Klicken auf die Pfeiltasten in der Iconzusatzleiste können Sie zum vorherigen (F2) bzw. nächsten (F3) Unter-
schied zoomen. Geben Sie in das Textfeld direkt eine Nummer ein (F1), wird der entsprechende Unterschied ebenfalls
in die Mitte der Dialogbox gezoomt.

Über den Rechtsklick schalten Sie den Vergleich aus. Das Vergleichsmodell bleibt für die weitere Bearbeitung des ak-
tuellen Modells jedoch erhalten und wird erst über das Icon

Modellvergleich beenden

wieder ausgeschaltet.
732 3D-Konstruktion - Modellieren

Schnitt
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Schnitt erzeugen (C)

Iconzusatzleiste

Für die Eingabe der Schnittlinie können Sie den Cursor frei bewegen. Befindet sich der Cursor in unmittelbarer Nähe
der Winkel 0°, 90°, 180° und 270° werden diese automatisch erkannt und gefangen. Diese Winkelerkennung können
Sie jederzeit durch Drücken der Taste R aus-/einschalten.

Für eine exakte Definition der Schnittlinie können Sie Punkte mit der Leertaste fangen und ggf. korrigieren.

Ausgeblendete Objekte bleiben während der Definition des Schnitts und in der zugehörigen 3D-Sicht im Plan weiterhin
ausgeblendet. Für das nachträgliche Einblenden der Objekte in der 3D-Sicht wählen Sie Bearbeiten (s. 3D-Sichten,
3D-Sichten korrigieren, Seite 931).

Das Modell wird zunächst als gesamtes Modell in die Draufsicht gedreht.

Linearer Schnitt (Strg+1)

Polygonaler Schnitt (Strg+2)

Führen Sie einen polygonalen Schnitt und beenden das Polygon mit ENTER.

Um einen schrägen Schnitt vorzunehmen, können Sie den rechten Winkel durch Drücken der Taste R ausschalten.

Anschließend bestimmen Sie die Blickrichtung und -tiefe durch Aufziehen des Ausschnitts mittels Cursor.
Cube 733
734 3D-Konstruktion - Modellieren

Das Modell wird danach in die Schnittansicht gedreht.

Soll die Schnitthöhe nicht begrenzt werden, also über die gesamte Modellhöhe gehen, kann an dieser Stelle sofort die
Abgabe in den Plan als 3D-Sicht erfolgen.

Die Schnitthöhe (Ober- und Unterkante) bestimmen Sie durch Aufziehen des Ausschnitts mittels Cursor.

Die Reihenfolge (Ausschnitt von oben nach unten oder umgekehrt aufziehen) bestimmen Sie dabei frei.
Cube 735

Um den Schnitt nicht in der Draufsicht zu definieren, drehen Sie zuvor das Modell/Bauteil auf die gewünschte Sichtseite
über den mittleren Teilwürfel. Diese Sicht bleibt für die Polygonbestimmung bestehen.

Anmerkung:

Die Farbe der Schnittfläche eines 3D-Objekts ist unterschiedlich zu der der Körperflächen. Die Schnittfläche wird
je nach Blickrichtung grau bzw. weiß gefärbt. Ebenso sind die Schnittkanten hell grau dargestellt.
736 3D-Konstruktion - Modellieren

Neben der Erzeugung eines Schnitts zur Übernahme in den Plan, hat die Funktion eine zweite Funktionalität.
Um vereinfacht arbeiten zu können, schneiden Sie sich aus dem gesamten Modell einen Teilbereich heraus, den Sie
dann modellieren können (Punkte verschieben, Flächen extrudieren, …). Auch wenn Sie nur den Teilbereich bearbei-
ten, bezieht sich die Korrektur auf das gesamte Bauteil/Objekt. Die Gesamtflächen werden hierbei farblich dargestellt.

Die Darstellung des Schnitts können Sie speichern (s. Ansicht, Speichern, Seite 838) und jederzeit für spätere Bearbei-
tungen wieder laden (s. Ansicht, Laden, Seite 839).

Maß erzeugen
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Start > Gruppe Standard

Maß erzeugen

Iconzusatzleiste

An 3D-Objekten sowie Flex-Bauteilen Maße erzeugen

Ein bemaßtes 3D-Objekt/Flex-Bauteil ermöglicht eine Auswertung über die Abmessungswerte.


Cube 737

Zur Bemaßung des 3D-Objekts wählen Sie die Achsrichtung, geben einen Namen ein, z.B. L für Länge bei Wahl der
X-Achsenrichtung, B für Breite bei Wahl der Y-Achsenrichtung und H für Höhe bei Wahl der Z-Achsenrichtung, und
identifizieren die Maßpunkte.

Die Textgröße der Bemaßung können Sie noch bestimmen, bevor Sie das 3D-Objekt mit diesen Maßen als SMP-Datei
speichern.

Beim Einbau eines 3D-Objekts mit Bemaßung, werden in den Typdaten die Abmessungswerte zur Information ange-
zeigt:

Werden bemaßte 3D-Objekte/Flex-Bauteile nachträglich bearbeitet, z.B. skaliert, erfolgt entsprechend eine Anpassung
der Maße:
738 3D-Konstruktion - Modellieren

Abgabe in Plan

Siehe hierzu:
3D-Sicht, Seite 738
Bild, Seite 744

3D-Sicht
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

Abgabe in den Plan als 3D-Sicht (Shift+3)

Modell in seiner aktuellen Darstellung (Ansicht, Schnitt) in den STRAKON-Plan übernehmen

Nach dem Klick auf das Icon bestimmen Sie vor der Abgabe der 3D-Sicht in den Plan den Bezugspunkt/Einbaupunkt
des Objekts.

Hiernach wird der Cube automatisch minimiert und Sie können die Sicht über den identifizierten Bezugspunkt direkt in
das gewünschte Segment im Plan platzieren. Zur optischen Unterstützung wird die 3D-Sicht beim Überfahren der Seg-
mente dem Maßstab direkt angepasst. Nach dem Platzieren wechselt das Programm wieder in den Cube.

Für die Darstellung der Schnitt-, Ansichts- und verdeckten Kanten gelten hier die Einstellungen für den Stift, Linientyp
und die Ebene (s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Darstellung 3D-Sichten im Schalplan).
Cube 739

Anmerkung:

Enthält ein Modell 2D-Elemente, z.B. ein aus Linien gezeichnetes Achsraster oder Türanschläge, werden diese bei
der Abgabe in den Plan als 3D-Sicht optional mit abgegeben (s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Dar-
stellung 3D-Sichten allgemein > 2D-Grafik darstellen).

Abhängig von der Aktivierung des Teilwürfels über das Bedienelement Cube (Würfel) unterscheidet sich die Darstellung
der Funktionszusatzleiste.

Funktionszusatzleiste

Mittlere Teilwürfel der Draufsicht aktiv:


740 3D-Konstruktion - Modellieren

Teilwürfel einer Ecke aktiv oder Darstellung über das gesamte Modell gewählt:

Beliebiger Teilwürfel der Seiten-/Untersicht aktiv:

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Faktor=...
Skalierungsfaktor

Verzerrt für Isometrie 1:1


Umschaltfunktion Isometrische 1:1-Darstellung der Kantenlängen, ein-/ausschalten
Ist die Option eingeschaltet, können Sie später die platzierte 3D-Sicht über das Isometriemaß, s. Seite 509, bemaßen.

Bew.-Plan
Umschaltfunktion Plan als Bewehrungsplan behandeln, ein-/ausschalten
Ist die Option eingeschaltet, wird bei der Übernahme der aktuellen Darstellung in den Plan, der Plan als Bewehrungs-
plan behandelt, d.h. die Stiftstärken der 3D-Sicht werden gegebenenfalls verringert.

Die Einstellungen bestimmen Sie zuvor über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material sowie über das
Menü Einstellungen > Verwaltungen > 3D-Konstruktion.
Cube 741

Tiefenlos
Umschaltfunktion Tiefenloser Schnitt, ein-/ausschalten
Ist die Option eingeschaltet, werden nur die Schnittkanten, die durch die Schnittfläche entstanden sind, angezeigt. Un-
sichtbare sowie sichtbare Kanten, die hinter der Schnittfläche liegen, werden hierbei nicht dargestellt.

Normaler Schnitt Bewehrungsplan Tiefenloser Schnitt Tiefenloser Schnitt +


Bewehrungsplan

Nachträglich können Sie die Darstellung des Schnitts über die Korrektur (s. 3D-Sichten, 3D-Sichten korrigieren, Seite
931) > Funktionsleiste: Global ändern. In den Grundeinstellungen können Sie die Ingenieursicht ausschalten und den
tiefenlosen Schnitt ein-/ausschalten.

Ing.-Sicht
Umschaltfunktion Ingenieursicht darstellen, ein-/ausschalten

Flex-Bauteile
Umschaltfunktion Beschriftung der Flex-Bauteile in einer 3D-Sicht, ein-/ausschalten

Beispiel: Beschriftete 3D-Sicht

Für die Beschriftung können Sie über einen Editor entsprechende Beschriftungsvorlagen erstellen (s. Menü Einstel-
lungen > Verwaltungen > Beschriftungsvorlagen, Seite 170).
742 3D-Konstruktion - Modellieren

"standard"
Aktuelle Beschriftungsvorlage für Flex-Bauteile
Ein Klick auf den Namen öffnet eine Auswahlliste der Beschriftungsdateien:

Objekte
Umschaltfunktion Beschriftung der Objekte, ein-/ausschalten

Die Beschriftung wird standardmäßig mittig auf das Objekt platziert.

Eine Liste aller Objekte oder beschrifteten Objekte in 3D-Sichten können Sie über das Menü 3D-Konstruktion > 3D-
Objekte platzieren.

"standard"
Aktuelle Beschriftungsvorlage für Objekte

3D-EBT
Umschaltfunktion Beschriftung der 3D-Einbauteile, ein-/ausschalten

Stammdaten: "Lokal"
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165))
Cube 743

>>
Einstellungen für 3D-Sichten

Erläuterung zu den Einstellungen, s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion, Seite 194.

Kurvenschnitt
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

Abgabe eines Kurvenschnittes als 3D-Sicht

Neben der Erzeugung eines Kurvenschnitts über eine Trasse im Brückenbau (s. Brückenbau, Seite 896) können Sie
als Schnittlinie auch den Pfad in Form einer Kurve nutzen.
744 3D-Konstruktion - Modellieren

Bild
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

Abgabe in den Plan als Bild

Aktuelle Darstellung als Bild (PNG) mit transparentem Hintergrund in den Plan übernehmen

Das Bild wird als Datei automatisch in das Verzeichnis ..\strakon\bilder unter dem Namen Cubebild*.png abgelegt.

Bild korrigieren
Das in den Plan eingebaute Bild können Sie analog Bild korrigieren, s. Seite 2014, korrigieren.

Funktionsleiste

Bildabmessungen frei bestimmen, Bildabmessungen über zwei Punkte, Extern bearbeiten, Lage
Die Funktionen nutzen Sie analog der Korrektur von importierten Grafiken (s. Ausgaben und Schnittstellen, Bild impor-
tieren, Seite 2011).
Zur externen Bearbeitung über ein Bildbearbeitungsprogramm, z.B. Paint Shop Pro, müssen Sie das 3D-Bild zuvor auf-
lösen.

Aktualisieren
Erfolgte eine Änderung im Modell, wird nach Auslösen der Funktion das Modell neu berechnet und das Bild aktualisiert.

Bearbeiten
Ein im Cube erzeugtes Bild ändern
Der Cube öffnet sich und Sie können die Ansicht ändern.

Über OK in der Schnellzugriffsleiste bestätigen Sie die neue Ansicht und der Cube wird geschlossen. Im Plan wird das
Bild entsprechend geändert.

Auflösen
Verbindung zum Modell auflösen
Das aufgelöste 3D-Bild können Sie hiernach wie eine importierte Grafik (s.o.) behandeln.
Cube 745

Selektion

Siehe hierzu:
Modus, Seite 745
Material, Seite 746
Daten, Seite 747
Umkehren, Seite 748
Ausblenden, Seite 749
Transparent, Seite 750

Modus
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Selektionsmodus (Shift+A)

Umschalticon

Z.B. für die Erzeugung von Sichten können Sie Flex-Bauteile oder einzelne Objekte (Schichten) von Flex-Bauteilen in
der Modellreferenz selektieren und ausblenden, transparent schalten oder für diese Selektionen das Material ändern
usw.
Über den Selektionsmodus können Sie bestimmen, wie genau die Selektion erfolgen soll. D.h. Sie können über das
Umschalticon zwischen den Optionen Grob, Mittel und Fein wählen.
Grob bedeutet, Flex-Bauteile werden als Ganzes selektiert. Über die Option Mittel können Sie einzelne Objekte eines
Flex-Bauteils, ausgenommen referenzierte Flex- und 3D-Einbauteile, selektieren. Über Fein sind auch die einzelnen
Objekte referenzierter Flex-Bauteile (3D-Einbauteil bleibt als Ganzes bestehen) selektierbar.

Grob

Mittel
746 3D-Konstruktion - Modellieren

Selektion von Objekten über Ausschnitt


Zur Selektion von Objekten steht Ihnen eine weitere Möglichkeit über die Bestimmung des Ausschnitts bereit:
Ist der erste Bezugspunkt bestimmt, ziehen Sie den Ausschnitt von rechts nach links auf. Hierbei ist es egal, ob Sie
den Ausschnitt von oben nach unten oder umgekehrt aufziehen.
Der Ausschnitt färbt sich gelblich und nur alle Objekte, die komplett im Ausschnitt liegen, werden selektiert.

Material
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Materialabhängige Auswahl (Shift+M)

Material wählen, das markiert werden soll

Mit gedrückter Strg-Taste können Sie mehrfach wählen.


Cube 747

Anmerkung:

Sind vor der Selektion Objekte markiert, werden die zugehörigen Materialien in der Liste markiert.

Daten
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Daten (Shift+D)

Datenabhängige Auswahl über Exemplar- und Typ-Daten (s. Flex-Bauteile, Datencontainer, Seite 861)

Eigenschaften
Die Eigenschaft, nach der selektiert werden soll, wählen Sie über die Auswahlliste:

Operatoren
Abhängig von der gewählten Eigenschaft stehen unterschiedliche Operatoren über die Auswahlliste bereit, z.B. können
Sie zwischen den Operatoren Ist und Enthält wählen, ob der Wert der Selektion entspricht oder diesen enthält.

Wert
748 3D-Konstruktion - Modellieren

Wert (Zahlen, Buchstaben) eingeben, nach dem selektiert wird (Groß- und Kleinschreibung beachten) sowie bei Aus-
wahl bestimmter Operatoren durch Ein- bzw. Ausschalten des Kontrollkästchens bestimmen, ob die Selektion der Ei-
genschaft entspricht.

Selektionsverhalten
Bestimmen Sie, ob die Selektion
• eine bestehende Selektion ersetzt,
• zu einer bestehende Selektion hinzugefügt wird,
• von einer bestehende Selektion abgezogen wird.

Umkehren
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Auswahl umkehren (Shift+I)

Markierte und nicht markierte Objekte austauschen, d.h. die Selektion umkehren
Cube 749

Ausblenden
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Selektion ausblenden (H)

Sind keine Bauteile markiert, Bauteile wieder einblenden

Transparent und ausgeblendete Objekte im Cube - Bauteil bleiben beim Konstruieren im Plan weiterhin transparent
bzw. ausgeblendet.
750 3D-Konstruktion - Modellieren

Transparent
Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Selektion transparent darstellen (T)

Markieren Sie Bauteile durch Klicken (linker Mausklick) und/oder durch einen Ausschnitt. Bei einem Ausschnitt werden
alle geschnittenen und eingeschlossenen Bauteile markiert.

Sind keine Bauteile markiert, können Sie die Transparenz aller Bauteile wieder ausschalten.

Durch diese transparenten Objekte können Sie „hindurchgreifen“ und dahinterliegende Bauteile selektieren.
Cube 751

Koordinatensysteme

Siehe hierzu:
Neu, Seite 751
Global, Seite 751
Wechsel, Seite 751

Neu
Registerkarte Start > Gruppe Koordinatensysteme

Lokales Koordinatensystem definieren (Strg+L)

Global
Registerkarte Start > Gruppe Koordinatensysteme

Auf globales Koordinatensystem umschalten (Strg+R)

Wechsel
Registerkarte Start > Gruppe Koordinatensysteme

Zum vorherigen Koordinatensystem umschalten (Strg+W)


752 3D-Konstruktion - Modellieren

Beenden

Siehe hierzu:
OK, Seite 752
Abbrechen, Seite 752

OK
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Start > Gruppe Beenden

OK

Änderungen, z.B. geänderte Einbausicht, speichern und Cube - Bauteil schließen

Abbrechen
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Start > Gruppe Beenden

Abbrechen

Noch nicht gespeicherte Änderungen verwerfen und Cube - Bauteil schließen

Einfügen

Siehe hierzu:
3D, Seite 752
2D, Seite 757

3D
Registerkarte Einfügen

Siehe hierzu:
Flex-Bauteil, Seite 753
Datei, Seite 753
3D-Einbauteil, Seite 754
Profil, Seite 754
Trasse, Seite 755
Cube 753

Flex-Bauteil
Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Referenziertes Flex-Bauteil einfügen (Strg+F)

Flex-Bauteil über die Verwaltung öffnen

In ein Flex-Bauteil weitere Flex-Bauteile als Referenz einfügen


Bei einer Geometrieänderung des referenzierten Flex-Bauteils, braucht nur dessen Quelle bearbeitet und gespeichert
werden. Aktualisieren Sie das im Plan eingebaute Haupt-Flex-Bauteil, werden alle enthaltenen referenzierten Flex-Bau-
teile auch aktualisiert.

Datei
Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Objekt einfügen (Strg+D)

Für die Bearbeitung eines Bauteils/Models können Sie im Cube - Bauteil folgende Dateien öffnen:
• STRAKON-Modell (*.smd)
• STRAKON-Profile (*.smp)
• Industry Foundation Classes (*.ifc)
• Wavefront (*.obj)
• Bauteile (erzeugte Flex-Bauteile in den STRAKON-Versionen <2014) / OKSTRA und LandXML (Vermessungsda-
ten) (*.xml)
• REB (*.reb) (Geländedaten)

IFC-Datei
Beim Öffnen von IFC-Dateien wählen Sie ein Material als Vorgabe für unbekannte Materialien der IFC-Datei oder ord-
nen direkt die Materialien zu.

Die eingelesenen Objekte lassen sich mit allen Modifikationsmöglichkeiten bearbeiten. Definieren Sie ggf. die Einbau-
sicht und den Einbaupunkt und speichern diese Objekte als Flex-Bauteil ab.
754 3D-Konstruktion - Modellieren

XML-Datei

Nach dem Import eines Geländemodells in ihr Projekt haben Sie die Möglichkeit, dieses weiter zu bearbeiten. Z.B. kön-
nen Sie Schnitte erzeugen, um diese in den Plan abzugeben.

3D-Einbauteil
Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Referenziertes 3D-Einbauteil einfügen (Strg+E)

In ein Flex-Bauteil 3D-Einbauteile als Referenz einfügen

Bei einer Geometrieänderung des referenzierten 3D-Einbauteils, brauchen Sie nur dessen Quelle, z.B. über Referen-
ziertes Bauteil bearbeiten (Strg+Leertaste), s. Seite 790, bearbeiten und speichern.

Aktualisieren Sie das im Plan eingebaute Flex-Bauteil, werden alle enthaltenen referenzierten 3D-Einbauteile auch ak-
tualisiert und ggf. die Positionsnummer geändert.

Die Positionsnummer des referenzierten 3D-Einbauteils für den Einbau definieren Sie im Dialog der Einbauteildaten (s.
3D-Einbauteile, Seite 1758).

Profil
Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Profil einfügen (Strg+Q)

Vorgefertigte Profile zum Einbau in den Cube aus der Verwaltung (s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Profile,
Seite 169) wählen
Cube 755

Mit Hilfe dieser vorgefertigten Profile können Sie durch Ziehen entlang eines Pfades (s. Profile entlang Pfad, Seite 775)
3D-Geometrien erzeugen.

Trasse
Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

3D-Trasse einfügen

Trasse manuell über Geraden, Bögen und Klothoiden eingeben oder durch die Übernahme der Trassendaten DA-40
aus einer IBM-Datei bestimmen

Um nur bestimmte Bereiche der Datei für die Brückenplanung zu nutzen, haben Sie die Möglichkeit am Anfang bzw.
Ende der Datei Bereiche auszuschließen, d.h. Zeile um Zeile zu löschen.

Nach Bestätigen mit OK wird die 3D-Kurve ohne Höhenwerte (keine Gradientenwerte) eingelesen.
756 3D-Konstruktion - Modellieren

Entlang dieser Trasse, die automatisch ein Pfad für Profile ist, können Sie jetzt einen Brückenquerschnitt führen. D.h.
Sie ziehen ein Profil entlang diesem Pfad. Setzen Sie zuerst ein lokales Koordinatensystem auf den Anfang der Trasse.
Eine Achse muss dabei parallel zum ersten Teil der Trasse ausgerichtet werden. Öffnen Sie über die Profilverwaltung
z.B. einen vorgefertigten Brückenquerschnitt, den Sie im Nullpunkt platzieren und extrudieren über die Funktion Profile
entlang Pfad das Profil entlang der Trasse (Pfad).
Cube 757

2D
Registerkarte Einfügen

Siehe hierzu:
Grafik, Seite 757

Grafik
Registerkarte Einfügen > Gruppe 2D

2D-Grafik importieren (Strg+G)

Elemente einer 2D-Grafik als Elementgruppe in den Cube importieren

Punkte der Grafik können Sie für das Erzeugen/Zeichnen neuer Bauteile fangen. Grafiken können Sie auch auflösen
und die Elemente ggf. zu geschlossenen Polygonzügen erweitern und als Profil bis hin zum Bauteil erzeugen. Zur In-
formation werden Texte vom Typ „VT“ (vector type) mit der Grafik importiert.

Wählen Sie in der Funktionsleiste die Grafikdatei und ändern ggf. den Faktor für die Größe.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Nach dem Platzieren können Sie die Elementgruppe bearbeiten (verschieben, skalieren, spiegeln, auflösen usw.).
758 3D-Konstruktion - Modellieren

Objekte

Siehe hierzu:
3D-Objekte, Seite 759
2D-Objekte, Seite 781
Profile, Seite 783
Cube 759

3D-Objekte
Registerkarte Objekte

Siehe hierzu:
Quader, Seite 760
Zylinder, Seite 762
Kegelstumpf, Seite 763
Kugel, Seite 764
Vieleck, Seite 764
Wand, Seite 766
Wandöffnung, Seite 773
Decke, Seite 774
Pfad, Seite 775
Profile entlang Pfad, Seite 775
Profile entlang Eingabe, Seite 776

3D-Objekte selektieren
Zur Markierung mehrerer Objekte drücken Sie zusätzlich die Strg-Taste. Eine Selektion über Ausschnitt funktioniert
analog. Hierbei werden auch verdeckte Objekte erfasst.

Nur sichtbare Objekte im Ausschnitt selektieren (F1)

Um nur sichtbare Objekte zu selektieren, klicken Sie vor dem Aufziehen des Ausschnitts das Icon Nur sichtbare Ob-
jekte im Ausschnitt selektieren (F1) bzw. wählen Sie diese Option über das Kontextmenü.

Die Anzahl der selektierten Objekte im Modell wird in der Statusleiste, s. Seite 714, angezeigt:

Eine Mehrfachselektion von Objekten ist auch in den Boolesche Operationen möglich. Z.B. können Sie in der Funktion
Aussparen mehrere Aussparungsobjekte über einen Ausschnitt selektieren bzw. durch zusätzliches Drücken der Strg-
Taste anfahren.
760 3D-Konstruktion - Modellieren

Quader
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Quader erzeugen (Q)

Iconzusatzleiste

Quader mit Kanten parallel oder in einem beliebigen Winkel zu den Koordinatenachsen erzeugen

Die Kantenlängen definieren Sie frei oder durch die Eingabe von Werten.

Quader parallel zu den Achsen


Setzen Sie den ersten Punkt frei oder geben die Koordinaten in der Statusleiste ein. Setzen Sie die nächsten Punkte
frei (parallel) oder durch Eingabe der Werte in x-, in y- und anschließend in z-Richtung.

Quader im beliebigen Winkel zu den Achsen

Nicht achsparallel (F6)


Bevor Sie den ersten Punkt des Quaders bestimmen, klicken Sie auf das Icon. Die Punkte
definieren Sie frei oder durch die Eingabe von Werten in der Statuszeile.
Cube 761

Vor Beenden der Erzeugung, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen für
den Quader bestimmen:

Material festlegen (F1)


Das Material wählen Sie in der sich öffnenden Dialogbox:

Teileart festlegen (F2)


Teileart zuweisen

Um keine Teileart zu wählen, schließen Sie die Dialogbox über die -Schaltfläche.

Aussparung (F3)
Quader als Aussparung erzeugen, um dieses aus angrenzenden 3D-Objekten (keine Flex-
Bauteile) auszusparen, ein-/ausschalten
762 3D-Konstruktion - Modellieren

Abzugsobjekt (F4)
Quader als Abzugsobjekt erzeugen, um diesen aus angrenzenden 3D-Objekten (keine
Flex-Bauteile) auszusparen, ein-/ausschalten (s. Daten, Abzugsobjekt, Seite 819)

Verdrängungsobjekt (F5)
Quader als Verdrängungsobjekt erzeugen, um diesen aus angrenzenden 3D-Objekten
(keine Flex-Bauteile) auszusparen, ein-/ausschalten (s. Daten, Verdrängungsobjekt, Seite
819)
Im Gegensatz zum Abzugsobjekt, bleibt das 3D-Objekt erhalten.

Bezugspunkt mittig (F7)


Quader in x- und y-Richtung über den mittleren Bezugspunkt bestimmen, ein-/ausschalten
Diese Eingabe ist auch Nicht achsparallel (F6) im beliebigen Winkel zu den Achsen mög-
lich.

Zylinder
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Zylinder erzeugen (Z)

Iconzusatzleiste

Zylinder über zwei Punkte für die Achse und einem Radius erzeugen

Die Punkte und der Radius definieren Sie frei oder durch die Eingabe von Werten.

Vor Beenden der Erzeugung, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen für
den Zylinder bestimmen:
Cube 763

Material festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F2)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Aussparung (F3)
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt (F4)
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt (F5)
Erläuterung, s. Quader, Verdrängungsobjekt (F5), Seite 762

Kegelstumpf
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Kegelstumpf erzeugen (Shift+Q)

Iconzusatzleiste

Kegelstumpf über zwei Punkte für die Achse und zwei Radien erzeugen

Die Punkte und die Radien definieren Sie frei oder durch Eingabe von Werten.

Vor Beenden der Erzeugung, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen für
den Kegelstumpf bestimmen:

Material festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F2)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Aussparung (F3)
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt (F4)
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt (F5)
Erläuterung, s. Quader, Verdrängungsobjekt (F5), Seite 762
764 3D-Konstruktion - Modellieren

Kugel
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Kugel erzeugen (Shift+W)

Iconzusatzleiste

Kugel über Mittelpunkt und einem Radius erzeugen

Den Mittelpunkt und den Radius definieren Sie frei oder durch Eingabe von Werten.

Vor Beenden der Erzeugung, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen für
die Kugel bestimmen:

Material festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F2)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Aussparung (F3)
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt (F4)
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt (F5)
Erläuterung, s. Quader, Verdrängungsobjekt (F5), Seite 762

Vieleck
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Vieleck erzeugen (Shift+R)

Iconzusatzleiste

Regelmäßiges Vieleck über zwei Punkte für die Achse und einem Innen-/Außenradius bzw. der Seitenlänge erzeugen

Geben Sie die Anzahl der Ecken (F6) (min. 3 max. 100) ein und wählen die Art der Erzeugung:
Cube 765

Umkreis (F7)

Inkreis (F8)

Seitenlänge (F9)

Abschließend können Sie das Vieleck noch um die Z-Achse drehen.

Vor Beenden der Erzeugung, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen für
das Vieleck bestimmen:

Material festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F2)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Aussparung (F3)
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt (F4)
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt (F5)
Erläuterung, s. Quader, Verdrängungsobjekt (F5), Seite 762
766 3D-Konstruktion - Modellieren

Wand
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Wand (W)

Iconzusatzleiste

Profil öffnen (F1)


Verwaltung der Wand-Profile

Links, ... (F2)


Lage (Links, Mitte, Rechts) der Wandeingabelinie wechseln

Nur bei der voreingestellten Wand (Beim Starten der Funktion Wand ist diese einschalige
Wand voreingestellt.) können Sie während der Eingabe die Lage der Wandeingabelinie
wechseln.
Erzeugen Sie eine Wand über ein zu extrudierendes Profil, ist ein Wechsel der Wandein-
gabelinie nicht möglich.

Letzten Punkt löschen (Rücktaste)

Änderung an Anfang und Ende, ein/aus (F3)

Gehrung (F4), ...


Wandverbindung wählen:
• Gehrung (F4)
• Stoßverbindung 1 (F4), Stoßverbindung 2 (F4)

• Keine Verbindung (F4)


Cube 767

Material festlegen (F5)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F6)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

t [cm], h [cm], Wandstärke (F7), Wandhöhe (F8), Seitlicher Versatz (F9)


Versatz [cm]

Eingabeart für die Wand wählen


In der jeweiligen Eingabeart können Sie das Wandpolygon über Punkte oder durch die Eingabe eines Werts bestim-
men.
Die Eingabe des Wandpolygons beenden Sie mit Rechtsklick.

Polygonal (F9)
Anfangspunkt der Wandeingabelinie und Endpunkt bestimmen

Nachdem Sie den Endpunkt bestimmt haben, können Sie für die Eingabe weiterer Wände
die Funktionen Bogen tangential zum Anfangspunkt erzeugen und Bogen tangential
zwischen zwei Punkten erzeugen wählen.

Bogen (F10)
Nachdem Sie den Anfangspunkt der Wandeingabelinie und den Endpunkt des Bogens be-
stimmt haben, bestimmen Sie das Stichmaß des Bogens.
768 3D-Konstruktion - Modellieren

Bogen über Winkeleingabe erzeugen (F11)


Nachdem Sie den Mittelpunkt und Radius des Bogens bestimmt haben, legen Sie den
Startwinkel und Winkel des Bogens fest.

Bogen tangential zum Endpunkt erzeugen (F12)

Bogen tangential zum Anfangspunkt erzeugen


Nachdem Sie den Endpunkt einer polygonalen Wand bestimmt haben, können Sie für die
weitere Eingabe einen Bogen bestimmen.

Bogen tangential zwischen zwei Punkten erzeugen

Bogen umkehren

Wand über ein zu extrudierendes Profil erzeugen


• Wand-Profil aus der Verwaltung öffnen
• Wand-Profil über den Profil-Editor erzeugen bzw. bearbeiten
Cube 769

Wand-Profil aus der Verwaltung öffnen

Profil öffnen (F1)


Verwaltung der Wand-Profile

In der Verwaltung finden Sie bereits einige Wand-Profile, die mit dem Programm ausgeliefert werden. Nach Wahl des
Profils hängt dieses am Cursor und kann ggf. bearbeitet werden.

Bestimmen Sie den Anfangs- und die Endpunkte der Wand. Jeden Punkt können Sie während der Eingabe über Letz-
ten Punkt löschen löschen.

Beenden Sie die Eingabe mit Rechtsklick. Das Profil hängt noch am Cursor, um mit diesem weitere Wände zu erzeu-
gen.

Drücken Sie die ESC-Taste wird die Wanderzeugung mit dem zuvor gewählten Profil beendet.

Bei Verwendung von parametrisierten Profilen, deren Höhe variabel ist, können Sie das Anfangsprofil umsetzen/zurüc-
ksetzen, um zwischen Knick und Sprung zu wechseln.
770 3D-Konstruktion - Modellieren

Wand-Profil über den Profil-Editor erzeugen bzw. bearbeiten


Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Profil im Editor erzeugen

Iconzusatzleiste

Ohne Modell (F1)


Profil-Editor öffnen

Wandprofil (F2)
Wandprofil erzeugen, ein-/ausschalten

Schalten Sie Wandprofil ein und klicken dann auf das Icon Ohne Modell. Es öffnet sich der Profil-Editor:

Über die Objekte zeichnen Sie das Polygon, erzeugen das Profil und definieren ggf. Maße.

Registerkarte Start > Gruppe Standard

Maß erzeugen

Iconzusatzleiste

Ein bemasstes Wand-Profil ermöglicht beim Erzeugen der Wand, dass Sie die Wandabmessung über die Iconzusatz-
leiste ändern können.
Cube 771

Zur Bemaßung des Wand-Profils wählen Sie die Achsenrichtung, identifizieren die Maßpunkte an der Innenseite des
Profils und geben einen Namen (F1) ein, z.B. B für Breite bei Wahl der X-Achsenrichtung und H für Höhe bei Wahl der
Y-Achsenrichtung.

Linke Seite verstellbar (F2)

Rechte Seite verstellbar (F3)

Über das Icon Linke Seite verstellbar (F2) und Rechte Seite verstellbar (F3) bestimmen Sie, welche Seite einer
Wand bei Änderung der Breite bzw. Höhe bewegt werden soll. Gekennzeichnet wird dies über eine Tilde vor bzw. nach
dem Maß. Möchten Sie, dass sich von der Wandmitte beide Seiten ändern, dann schalten Sie beide Icons ein.

Linke Seite verstellbar (F2) Rechte Seite verstellbar (F3) Beide Seiten verstellen

Die Textgröße der Bemaßung können Sie noch bestimmen, bevor Sie dieses neue Wand-Profil als SMP-Datei ablegen
oder ohne zu speichern direkt über OK im Modell zur Erzeugung einer Wand nutzen.

Anmerkung:

• Nur Polygone, die als Profil erzeugt wurden, können Sie bemaßen.
• Als Maßnamen sind Zahlen, Buchstaben oder eine Kombination aus beiden möglich.
• Wand- und Wandöffnungsprofile werden in einem separaten Stammdatenbereich verwaltet.
772 3D-Konstruktion - Modellieren

Wand über ein Wand-Profil mit Bemaßung erzeugen


Haben Sie ein Wand-Profil mit Bemaßung gewählt, hängt das gewählte Profil mit Bemaßung am Cursor.

In der Iconzusatzleiste werden alle Parameter der definierten Maße mit den vorgegebenen Werten zur Korrektur ange-
boten.

Erzeugte Wände, die in einer Flucht liegen, gelten als ein Objekt. Sprünge in der Wand sind hierbei nicht relevant. Eine
abgeknickte Wand ergibt ein neues Objekt.

Wandverbindungen (T-Stoß, gekreuzte Wände) werden prioritätenabhängig ausgeführt, wenn Sie dies in den Einstel-
lungen bestimmt haben. Dies erfolgt über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material in der Spalte Priorität.
Cube 773

Wandöffnung
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Wandöffnung

Iconzusatzleiste

Wandöffnung über ein Profil einbauen

Analog den Wänden (s. Wand, Seite 766) bauen Sie Wandöffnungen über ein Profil ein. Zum Einbau einer Wandöff-
nung, wählen Sie ein Profil aus der Verwaltung, erzeugen ein neues Profil über den Profil-Editor oder wählen eine der
Standardöffnungen wie z.B. Fenster, Tür oder Schlitz.

Für Standardöffnungen können Sie den Einbaupunkt (Links, Mitte, Rechts) der Öffnung wählen.

Fenster bestimmen Sie über die Breite, Höhe und Brüstungshöhe. Türen haben die Eingabeoptionen Breite und
Höhe und Schlitze definieren Sie nur über die Breite.
Für alle Standard- und Profilöffnungen ist durch Einschalten des Icons Tiefe die Eingabe einer Tiefe, z.B. Heizungsni-
sche, möglich.

Beim Einbau der Wandöffnung zeigt eine orangefarbige Linie den Abstand zwischen Nullpunkt der Wand und Einbau-
punkt der Öffnung an. Einbaupunkte können Sie an den Wandkanten fangen.

Schlitze werden wie Abzugsobjekte transparent angezeigt, jedoch in Grau, um diese unterschiedlich zu den Abzugsob-
jekten darzustellen.

Anmerkung:

Beim Einbau von Öffnungen über Profile können Sie die Brüstungshöhe und optional eine Tiefe bestimmen.
774 3D-Konstruktion - Modellieren

Decke
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Decke (D)

Iconzusatzleiste

Vor der Eingabe der Deckengeometrie können Sie das Material und die Teileart zuweisen sowie auswählen, ob die
Decke als Aussparung, Abzugs- oder Verdrängungsobjekt erzeugt werden soll. Geben Sie den Versatz sowie die Dec-
kenstärke ein.

Bestimmen Sie die Punkte des Deckenpolygons. Nach der dritten Punkteingabe zeigt eine blaue Linie parallel zur Po-
lygonlinie den Versatz an. Den Versatz sowie die Lage des Versatzes (innen oder außen) können Sie noch umkehren.
Nacheinander können Sie die Punkte auch wieder löschen.

Haben Sie den letzten Punkt des Deckenpolygons bestätigt, wird die Decke transparent dargestellt. Jetzt können Sie
noch die Deckenstärke sowie die Lage (oben oder unten) korrigieren und Aussparungen eingeben.

Sind alle Eingaben bestimmt, beenden Sie das Erzeugen der Decke mit Rechtsklick.

Nachträglich können Sie Punkte der Decke verschieben sowie Flächen extrudieren.
Cube 775

Pfad
Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Pfad erzeugen

Für das unstetige Extrudieren eines Profils benötigen Sie einen Pfad. Zeichnen Sie zuerst den zusammenhängenden
Pfad mit den 2D-Geometrien (Linie, Kreis usw.). Identifizieren Sie diesen Pfad und bestätigen mit Rechtsklick und Wei-
ter. Der Pfad wird in Magenta dargestellt.

Für das Erzeugen der 3D-Geomtrie wählen Sie Profile entlang Pfad.

Anmerkung:

• Der Pfad muss senkrecht innerhalb oder außerhalb zum Profil beginnen.
• Der Pfad muss nicht in einer Ebene, sondern kann frei im Raum liegen.

Profile entlang Pfad


Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Profil entlang eines Pfades extrudieren

Iconzusatzleiste

3D-Geometrie entlang eines Pfades erzeugen

Identifizieren Sie das Profil (s. Im Modell erzeugen, Seite 784) und den Pfad, an dem das Profil extrudiert werden soll.
776 3D-Konstruktion - Modellieren

Sollen mehrere Profile an einem Pfad extrudiert werden, identifizieren Sie erst alle Profile und dann den Pfad für die
Extrusion.

Bevor Sie den Pfad identifizieren, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Einstellungen
für die 3D-Geometrie bestimmen:

Teileart festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Vor dem Identifizieren des Pfads wählen Sie die Teileart über die Auswahlliste.

Aussparen (F2)
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt (F3)
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt (F4)
Erläuterung, s. Quader, Verdrängungsobjekt (F5), Seite 762

Profile entlang Eingabe


Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Profile entlang Eingabe extrudieren

Iconzusatzleiste

Über das Sweep-Verfahren können Sie ein Profil (s. Im Modell erzeugen, Seite 784) in Richtung der z-Achse (immer
bezogen auf die x-/y-Achse des Profils) extrudieren. Fahren Sie ein zu extrudierendes Profil im Modell an oder öffnen
Sie das Profil über die Verwaltung.

Identifizieren Sie das Profil und bestätigen mit Rechtsklick und Weiter. Bestimmen Sie den Bezugspunkt und extrudie-
ren frei oder durch Eingabe eines Werts.

Sie können ein Profil auch direkt entlang einer Bauteilkante ziehen oder über eine Koordinateneingabe bestimmen.
Fahren Sie ein zu extrudierendes Profil im Modell an oder öffnen Sie das Profil in der Verwaltung.
Cube 777

Entspricht das Sweep-Objekt in den Abmessungen nicht Ihren Vorstellungen, können Sie die Fläche des Profils über
die Griffpunkte (s. Statusleiste, Seite 714) neu bestimmen.
778 3D-Konstruktion - Modellieren

Profile öffnen
Profil wählen

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Profile, Seite 169.

Teileart festlegen
Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Aussparen
Erläuterung, s. Quader, Aussparung (F3), Seite 761

Abzugsobjekt
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Verdrängungsobjekt
Erläuterung, s. Quader, Abzugsobjekt (F4), Seite 762

Profil neu platzieren


Nachdem Sie ein Profil im Modell identifiziert und die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter bestätigt ha-
ben, können Sie nach Klicken auf das Icon die Lage des Profils ändern.

Die neue Lage können Sie frei oder durch die Eingabe eines Werts bestimmen.

Letzten Punkt löschen


Cube 779

Ist der Bezugspunkt des Pfades (s. Pfad, Seite 775) bestimmt, wird die Iconzusatzleiste um Optionen erweitert:

Polygonal, Bogen
Nachdem Sie den ersten Punkt des Pfades bestimmt haben, können Sie für die Eingabe weiterer Punkte
zwischen einem polygonalen oder bogenförmigen Verlauf des Pfades wählen.

Anmerkung:

• Der Pfad muss senkrecht innerhalb oder außerhalb zum Profil beginnen.
• Der Pfad muss nicht in einer Ebene, sondern kann frei im Raum liegen.

Bogen tangential zwischen zwei Punkten erzeugen

Bogen

Bogen über Winkeleingabe erzeugen

Bogen umkehren

Bevor Sie die Lage des Profils bestimmen, können Sie über die Iconzusatzleiste sowie das Kontextmenü folgende Ein-
stellungen bestimmen:

Profile um x-, y-Achse spiegeln


Profil um dessen x- und y-Achse spiegeln
780 3D-Konstruktion - Modellieren

Profile in 90°-Schritten drehen

Transformation der Profile zurücksetzen


Bei Transformation auf alte Lage zurücksetzen
Cube 781

2D-Objekte
Registerkarte Objekte

Siehe hierzu:
Linie, Seite 781
Polygon, Seite 781
Rechteck, Seite 781
Kreis, Seite 781
Bogen über 3 Punkte, Seite 781
Bogen über Winkel, Seite 782
Tangente vom Anfang, Seite 782
Tangente zum Ende, Seite 782
Tangente 2 Punkte, Seite 782

Linie
Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Linie erzeugen

Anfangs- und Endpunkt der Linie bestimmen

Polygon
Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Linien polygonal erzeugen

Anfangs- und alle Endpunkte der polygonalen Linie bestimmen

Beenden Sie die Eingabe mit Rechtsklick und Weiter oder über die Esc-Taste.

Rechteck
Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Rechteck über 3 Punkte erzeugen

Anfangs- und Endpunkt der Grundlinie (Breite) und die Höhe des Rechtecks bestimmen

Kreis
Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Kreis über Mittelpunkt und Radius erzeugen

Mittelpunkt und Radius des Kreises bestimmen

Bogen über 3 Punkte


Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Bogen über 3 Punkte erzeugen


782 3D-Konstruktion - Modellieren

Anfangs-, Endpunkt und Stichmaß des Bogens bestimmen

Bogen über Winkel


Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Bogen über Winkeleingabe erzeugen

Mittelpunkt, Radius sowie Start- und Endwinkel des Bogens bestimmen

Tangente vom Anfang


Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Bogen tangential vom Anfangspunkt erzeugen

Anfangspunkt an einem Objekt, z.B. Endpunkt einer Linie, und den Endpunkt des Bogens bestimmen

Tangente zum Ende


Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Bogen tangential zum Endpunkt erzeugen

Anfangs- und Endpunkt des Bogens an einem Objekt, z.B. Endpunkt einer Linie, bestimmen

Tangente 2 Punkte
Registerkarte Objekte > Gruppe 2D-Objekte

Bogen tangential zwischen 2 Punkten erzeugen

Iconzusatzleiste

Anfangs- und Endpunkt des Bogens an Objekten oder Objektpunkten, z.B. Endpunkt einer Linie, und die Lage des Bo-
gens bestimmen

Bogen umkehren
Bevor Sie den zweiten Bogenpunkt bzw. die Lage des Bogens bestimmen, können Sie den Bogen spie-
geln.
Cube 783

Profile
Registerkarte Objekte

Siehe hierzu:
Im Editor erzeugen, Seite 783
Im Modell erzeugen, Seite 784
Gruppieren, Seite 784
Koordinatensystem, Seite 785
Profile speichern, Seite 786

Im Editor erzeugen
Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Profil im Editor erzeugen

Iconzusatzleiste

Über den Profil-Editor ein Profil aus einem geschlossenem 2D-Polygon bzw. ein Wandprofil erzeugen

Ohne Modell (F1)


Profil-Editor öffnen

Wandprofil (F2)
Wandprofil erzeugen, ein-/ausschalten (s. Wand, Wand-Profil über den Profil-Editor erzeugen bzw. be-
arbeiten, Seite 770)

Zur Erzeugung eines Profils aus einem geschlossenen 2D-Polygons klicken Sie das Icon Ohne Modell. Es öffnet sich
der Profil-Editor:
784 3D-Konstruktion - Modellieren

Über die Registerkarte Objekte zeichnen Sie das 2D-Polygon und wählen ein Material für das Profil (s. Erläuterung zu
den Funktionen, Objekte, Seite 758).

Anschließend speichern Sie das Profil (SMP) in den eingestellten Stammdatenpfad (s. Einstellungen, Stammdaten,
Seite 161).

Im Modell erzeugen
Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Profil im Modell erzeugen

Iconzusatzleiste

Im Modell ein Profil aus 2D-Objekten erzeugen, die einen geschlossenen 2D-Polygonzug bilden
Um aus einem geschlossenen 2D-Polygon eine 3D-Geometrie zu erzeugen (s. Profile entlang Pfad, Seite 775), muss
das 2D-Polygon in einer Ebene liegen und als Profil mit einem Material definiert werden.

Wählen Sie zuerst das Material

und dann die 2D-Objekte, die einen geschlossenen Polygonzug bilden. Ein geschlossener Polygonzug wird nach dem
Identifizieren in Grün dargestellt. Bestätigen Sie die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter.

Innenliegende geschlossene Polygone werden als Löcher interpretiert.

Gruppieren
Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Profilgruppe erzeugen

Um z.B. eine mehrschalige Wand mit unterschiedlichen Materialien als Profil einzubauen, können Sie eine Profilgruppe
erzeugen.
Cube 785

Wählen Sie nacheinander die 2D-Polygone aus und bestätigen Sie jeweils die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter.

Identifizieren Sie dann alle Profile (s. Im Modell erzeugen, Seite 784) und Klicken auf die Schaltfläche Gruppieren, um
eine Profilgruppe zu erstellen. Bestimmen Sie den Bezugspunkt für das lokale Koordinatensystem, Seite 785.

Für eine spätere Auswahl aus der Verwaltung können Sie diese Profilgruppe speichern (s. Profile speichern, Seite 786).

Koordinatensystem
Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Koordinatensystem der Profile umsetzen

Sie können selektierten Profilen (s. Im Modell erzeugen, Seite 784) ein lokales Koordinatensystem zuweisen sowie für
gespeicherte Profile (s. Profile speichern, Seite 786) den Bezugspunkt des Koordinatensystems neu setzen.
786 3D-Konstruktion - Modellieren

Profile speichern
Registerkarte Objekte > Gruppe Profile

Profile speichern

Durch das Speichern unterschiedlicher Profile in die Verwaltung (s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Profile,
Seite 169), kann die Anwendung eines Sweep-Körpers in verschiedenen Bereichen von Nutzen sein. Z.B. beim Einbau
einer mehrschaligen Wand mit unterschiedlichen Materialien oder im Straßenbau zur Konstruktion einer Betonleitwand.

Bevor Sie das Profil bzw. die Profilgruppe speichern, wird der Ursprung des lokalen Koordinatensystems abgefragt.
Cube 787

Anmerkung:

Die Profil-Datei (SMP) wird in den eingestellten Stammdatenpfad (s. Einstellungen, Stammdaten, Seite 161) er-
zeugt.

Bauteile
Modus Cube - Modell

Modus Cube (3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment)

Modus Cube - Bauteil

Siehe hierzu:
788 3D-Konstruktion - Modellieren

Neu, Seite 788


Ändern, Seite 789
Umwandeln, Seite 793

Neu

Siehe hierzu:
Erzeugen, Seite 788

Erzeugen
Modus Cube (3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment)
Registerkarte Bauteile > Gruppe Neu

Flex-Bauteil erzeugen (Strg+B)

Neues Flex-Bauteil im Cube erzeugen

Hierbei können Sie die Punkte, z.B. für das Abgreifen, aller Flex- und anderer Bauteile als Referenz nutzen.
Nach Klicken auf das Icon Flex-Bauteil erzeugen schließt sich der Cube. Geben Sie den Flex-Bauteilnamen in der
Funktionsleiste ein und bestätigen mit ENTER. Das Programm öffnet den Cube - Bauteil im Modus der Erzeugung.

Beenden Sie die Erzeugung mit OK. Das Programm wechselt wieder in den Modus Cube.
Cube 789

Ändern

Siehe hierzu:
Bearbeiten, Seite 789
Umbenennen, Seite 790
Tauschen, Seite 792
Lage, Seite 793

Bearbeiten
Registerkarte Bauteile > Gruppe Ändern

Flex-Bauteil bearbeiten (Shift+E)

Die im Plan bzw. im Modell eingebauten Flex-Bauteile im Cube bearbeiten

Hierbei können Sie die Punkte aller Flex- und anderer Bauteile als Referenz nutzen, z.B. für das Abgreifen bei einer
Höhenänderung.

Markieren Sie das zu bearbeitende Flex-Bauteil und klicken auf das Icon Flex-Bauteil bearbeiten. Das Programm
wechselt in den Modus Cube - Bauteil.

Zur Verdeutlichung wird das zu bearbeitende Flex-Bauteil in der zugehörigen Materialfarbe dargestellt. Alle gleichna-
migen Flex-Bauteile werden mit einer Magenta-Umrandung markiert.

Alle Modifikationsmöglichkeiten des Modus Cube - Bauteil stehen zur Verfügung.

Nach der Bearbeitung wählen Sie OK und bestätigen die Abfrage zum Speichern der Änderungen in das Flex-Bauteil.
Der Plan wird aktualisiert, das Modell neu gerechnet und das Programm wechselt wieder in den Modus Cube bzw.
Cube - Modell.
790 3D-Konstruktion - Modellieren

Cube - Bauteil
Registerkarte Bauteile > Gruppe Ändern

Referenziertes Bauteil bearbeiten (Strg+Leertaste)

Referenziertes Flex-Bauteil bzw. 3D-Einbauteil analog der Arbeitsweise im Modus Cube - Modell bearbeiten

Die Bearbeitungen können Sie mit Speichern oder OK in die Quelle des Flex-Bauteils bzw. 3D-Einbauteils überneh-
men.

Umbenennen
Registerkarte Bauteile > Gruppe Ändern

Umbenennen (Shift+U)

Eingebautes Flex-Bauteil umbenennen

Markieren Sie das Flex-Bauteil und klicken auf das Icon Umbenennen.

In dem sich öffnenden Windows-Dialog wird als Zielpfad automatisch der zum aktuellen Projekt zugehörige Unterordner
standard-flex-parts angeboten. Geben Sie den neuen Namen ein und speichern diesen.
Cube 791

Hierbei wird die Originaldatei, z.B. DB_001.smd, nicht verändert. Beim Speichervorgang wird eine Kopie des Flex-Bau-
teils mit dem neuen Namen, z.B. DB_002.smd, erstellt. Alle eingebauten Flex-Bauteile im Modell, die den Namen
DB_001 haben, werden automatisch mit umbenannt.
792 3D-Konstruktion - Modellieren

Tauschen
Registerkarte Bauteile > Gruppe Ändern

Flex-Bauteil tauschen (Shift+T)

Eingebautes Flex-Bauteil durch ein anderes Flex-Bauteil ersetzen

Markieren Sie das Flex-Bauteil und klicken auf das Icon Flex-Bauteil tauschen.

In der sich öffnenden Verwaltung wählen Sie das Flex-Bauteil, z.B. BW_401, welches das markierte Flex-Bauteil erset-
zen soll.
Cube 793

Lage
Modus Cube (3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment)
Registerkarte Bauteile > Gruppe Ändern

Lage von Flex-Bauteilen im Modell ändern

Lage von im Modell eingebauten Flex-Bauteilen im Cube ändern

Nach Klicken auf das Icon Lage von Flex-Bauteilen im Modell ändern wechselt das Programm in den Modus Cube
- Lage von Flex-Bauteilen ändern.

Markieren Sie alle zu bearbeitenden Flex-Bauteile und wählen die Transformationsart (Verschieben, Drehen).

Nach der Lageänderung wählen Sie OK. Das Programm wechselt wieder in den Modus Cube.

Umwandeln

Siehe hierzu:
Selektion speichern, Seite 794
794 3D-Konstruktion - Modellieren

Selektion speichern
Modus Cube - Modell / Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Bauteile > Gruppe Umwandeln

Selektion als Bauteil speichern (Shift+S)

Iconzusatzleiste

Markierte 2D- und 3D-Objekte als ein Bauteil speichern

Gespeichert werden alle sichtbaren sowie sichtbaren transparenten Objekte, die Sie markiert haben. Bestimmen Sie
zuvor als Bezugspunkt den späteren Einbaupunkt (entspricht dem Bauteilniveau) des Bauteils.

Anschließend wird in dem sich öffnenden Windows-Dialog als Zielpfad automatisch der zum aktuellen Projekt zugehö-
rige Unterordner standard-flex-parts für das Speichern von Flex-Bauteilen und der Unterordner standard-built-in-
parts für 3D-Einbauteile angeboten. Geben Sie einen Namen ein und speichern Sie die Selektion als SMD-Datei.

Flex-Bauteil (F1)
Selektion als Flex-Bauteil speichern, einschalten

3D-Einbauteil (F2)
Selektion als 3D-Einbauteil speichern, einschalten
Zur Erzeugung von besonderen Einbauteilen, wie z.B. ein Leerrohr, können Sie ein selektiertes Objekt
als Einbauteil speichern sowie Parameter des Einbauteils, wie z.B. die Länge oder die Fläche, auswerten
lassen.

Länge in Daten speichern (F5)

Auswertungsflächen in Daten speichern (F6)


Cube 795

Ersetzen der Objekte durch neu gespeichertes Bauteil (F3)


Sie können die selektierten Objekte durch das neu gespeicherte Bauteil ersetzen, indem Sie vor dem An-
fahren des Einbaupunkts das Icon klicken. Nach dem Speichern werden die selektierten Objekte durch
das neu gespeicherte Bauteil ausgetauscht.

Teileart festlegen (F4)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Bearbeiten
Modus Cube - Modell

Modus Cube - Bauteil

Siehe hierzu:
Transformieren, Seite 795
Modellieren, Seite 801
Wände, Seite 811
Ändern, Seite 815
Boolesche Operationen, Seite 823

Transformieren

Siehe hierzu:
Kopieren, Seite 796
Verschieben, Seite 797
Spiegeln, Seite 797
Drehen, Seite 800
Skalieren, Seite 800
Einbausicht, Seite 800
Einbaupunkt, Seite 801
796 3D-Konstruktion - Modellieren

Kopieren
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Selektion kopieren (K)

Iconzusatzleiste

Markierte Objekte sowie Flex-Bauteile kopieren

Kopien über Einzel- oder Gesamtstrecke


Kopien auf eine Strecke verteilen

Kopien über Einzelstrecken (Strg+Shift+N)


Abstand zwischen dem Original und der ersten Kopie eingeben
Weitere Kopien werden mit dem gleichen Abstand erzeugt.

Kopien über Gesamtstrecken (Strg+Shift+V)


Abstand zwischen dem Original und der letzten Kopie eingeben
Alle anderen Kopien werden in der Gesamtstrecke gleichmäßig verteilt.

Mit Anzahl >0, n-fach kopieren


Anzahl der Kopien eingeben

Bauteil in 90°-Schritten um x-, y- oder z-Achse drehen (X, Y, Z)


Markiertes Objekt sowie Flex-Bauteil kopieren und gleichzeitig um eine beliebige Achse drehen
Cube 797

Verschieben
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Selektion verschieben (V)

Iconzusatzleiste

Markierte Objekte sowie Flex-Bauteile über einen Bezugspunkt verschieben

Bauteil in 90°-Schritten um x-, y- oder z-Achse drehen (X, Y, Z)


Markiertes Objekt sowie Flex-Bauteil verschieben und gleichzeitig um eine beliebige Achse drehen

Spiegeln
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Selektion spiegeln (S)

Iconzusatzleiste

Markierte Objekte sowie Flex-Bauteile um eine Objektfläche spiegeln oder eine Spiegelebene über Einzelpunkte defi-
nieren

Objektfläche
Wählen Sie eine Objektfläche um die gespiegelt werden soll.
798 3D-Konstruktion - Modellieren

Spiegelebene über Punkte am Objekt definieren


Spiegelebene über zwei Punkte:
Bestimmen Sie den ersten Punkt der Ebene.

Bestimmen Sie den zweiten Punkt der Ebene.


Soll die dargestellte Ebene zur Spiegelung verwendet werden, kann die Bestimmung des dritten Punkts entfallen. Klic-
ken Sie dazu auf die linke Maustaste.

Durch einen dritten Punkt wird die Spiegelebene geneigt.


Cube 799

Spiegelebene über freie Punkte definieren


Bei freien Punkten die Spiegelebene über drei Punkte definieren
Die Punkte können Sie beliebig setzen oder mit Rechtsklick fangen und korrigieren. Für die schnelle Eingabe in Rich-
tung der Achsen können Sie die Richtung vor dem Bestimmen der Punkte bzw. Eingabe der Werte mit den Tasten X,
Y oder Z fixieren.

Nach der Spiegelung erhalten die gespiegelten Flex-Bauteile automatisch einen neuen Namen, z.B.
vorher: st150
nachher: st150-1

Mit Kopie (F1)


Markiertes Objekt sowie Flex-Bauteil spiegeln und gleichzeitig kopieren
800 3D-Konstruktion - Modellieren

Drehen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Selektion drehen (R)

Iconzusatzleiste

Markierte Objekte sowie Flex-Bauteile um eine Rotationsachse drehen

Mit Kopie (F1)


Iconzusatzleiste

Markiertes Objekt sowie Flex-Bauteil drehen und gleichzeitig kopieren

Wählen Sie die Streckenart und geben die Anzahl der Kopien ein (s. Kopieren, Seite 796).

Skalieren
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Selektion skalieren (Strg+P)

Markierte Objekte gleichmäßig skalieren

Bestimmen Sie den Ausgangspunkt der Skalierung (P1) und den Referenzpunkt (P2), welcher die Richtung der Skalie-
rung angibt. Die Skalierung können Sie durch das Aufziehen mit dem Cursor oder als Skalierungsfaktor eingeben.

Einbausicht
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Aktuelle Ansicht als Einbausicht des Flex-Bauteils festlegen

Sicht und somit die Blickrichtung des Bauteils für den späteren Einbau in den Plan bestimmen

Hierbei müssen Sie die korrekte z-Richtung des Bauteils berücksichtigen.

Diese Funktion wird erst aktiv, wenn vom Bedienelement Cube (Würfel) einer der mittleren Teilwürfel aktiv ist.
Cube 801

Einbaupunkt
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren

Einbaupunkt des Flex-Bauteils festlegen (L)

Als Bezugspunkt den späteren Einbaupunkt (entspricht dem Bauteilniveau) des Bauteils definieren

Modellieren

Siehe hierzu:
Punkte verschieben, Seite 801
Flächen extrudieren, Seite 804
Fläche entlang Eingabe, Seite 809
Fläche teilen, Seite 809
Flächen neigen, Seite 810

Punkte verschieben
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren

Punkte verschieben (P)

Iconzusatzleiste

Nach Klick auf die Auswahlart identifizieren Sie die Punkte, Kanten, Flächen oder Fenster. Mit Rechtsklick und Weiter
schließen Sie das Identifizieren ab.

Punkt auswählen (F1)

Kante auswählen (F2)

Fläche auswählen (F3)

Durch Aufziehen eines Fensters auswählen (F4)


Drücken Sie F3 und identifizieren Sie eine Fläche, einen Punkt (mit Strg-Taste), eine Kante (mit Shift-
Taste) oder mehrere Punkte über ein Fenster (mit Strg+Shift-Taste). Sie können Kanten, Punkte und
Flächen mehrfach selektieren und kombinieren.

Beim Identifizieren von Kanten und Flächen werden die zugehörigen Objektpunkte in Gelb dargestellt.

Ein nochmaliges Identifizieren von Punkten, Kanten oder Flächen schaltet die zugehörigen Objektpunkte
wieder aus.
802 3D-Konstruktion - Modellieren

Beispiel: Die Konsole soll in y-Richtung um 20 cm verlängert werden.


• Drücken Sie F3.
• Identifizieren Sie die vordere Fläche der Konsole.
• Beenden Sie das Identifizieren mit ENTER oder rechtem Mausklick.
• Wählen Sie einen Bezugspunkt. Die Fläche hängt jetzt frei am Cursor und kann in jede beliebige Rich-
tung verschoben werden.
• Drücken Sie die Taste Y (für y-Richtung) und geben den Wert 0.20 ein.
• Speichern Sie die Änderungen über Flex-Bauteil speichern oder Flex-Bauteil speichern unter.

Beispiel: Die Pyramide soll in z-Richtung um 1.20 m erhöht werden.


• Drücken Sie F3.
• Identifizieren Sie die Pyramidenspitze mit gedrückter Strg-Taste.
• Beenden Sie das Identifizieren mit ENTER oder rechtem Mausklick.
• Wählen Sie die Pyramidenspitze als Bezugspunkt.
• Drücken Sie die Taste Z (für z-Richtung) und geben den Wert 1.20 ein.
• Speichern Sie die Änderungen über Flex-Bauteil speichern oder Flex-Bauteil speichern unter.

Beim Aufziehen eines Fensters durch das Drücken der Strg-Shift-Taste ist der Sichtwinkel maßgebend
für das Finden der Punkte. D.h. je nach Sichtwinkel auf das Objekt werden Objektpunkte innerhalb des
Fensters auch auf der Rückseite des Objekts identifiziert.

1. Beispiel:
Fenster in der Draufsicht aufziehen, findet alle Objektpunkte auf der Drauf- und Untersicht.
Cube 803

2. Beispiel:
Schmales Fenster in leicht geneigtem Objektwinkel aufziehen, findet nur die Objektpunkte auf der Drauf-
sicht.

Eine Bearbeitung von mehreren Flex-Bauteilen gleichzeitig ist möglich, z.B. um eine Hallenoberkante
nach oben zu verschieben (Stützen werden verlängert und Binder verschoben).

Durch das Aufziehen eines Fensters, erfolgt nach Auswahl der Bauteile eine Markierung aller betroffenen
Objektpunkte, die mit verschoben werden sollen. Nach Bestätigen der Auswahl, bestimmen Sie den Be-
zugspunkt. Durch Ziehen des Cursors bzw. über eine Koordinateneingabe definieren Sie die neue Lage
des Bezugspunkts.

Beenden Sie die Verschiebung, werden alle Bauteile, die sich geändert haben, markiert. Anschließend
öffnet sich eine Dialogbox mit der Anzeige der geänderten Flex-Bauteilen:
804 3D-Konstruktion - Modellieren

Die geänderten Flex-Bauteile erhalten einen neuen Namen und werden als Kopie im Projekt abgelegt.
Bauteile, die nur ihre Lage geändert haben, werden nicht unter einem neuen Namen gespeichert.

In der Spalte Neuer Name erscheint zunächst der neue Name des Flex-Bauteils. Hierbei wird hinter den
Namen die Nummer -1 gesetzt. Nach jeder Änderung an dem Flex-Bauteil wird diese Nummer hochge-
zählt (-2, -3 ...). Markieren Sie den neuen Namen in der Zeile, können Sie diesen selber bestimmen.

Die Spalte Pfad gibt Auskunft über den Datenpfad. Bei einem als Referenz eingebauten Flex-Bauteil wird
der Daten-pfad angezeigt. Ein im Projekt gespeichertes Flex-Bauteil erhält den Eintrag Projekt.

Über die Spalte Projekt können Sie entscheiden, ob das Flex-Bauteil mit Verweis ins Projekt gespei-
chert werden soll.

Schalten Sie das Kontrollkästchen aus, wird das Flex-Bauteil in den angegebenen Pfad gespeichert.

Flächen extrudieren
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren

Flächen extrudieren (F)

Iconzusatzleiste

Wählen Sie die Extrusion und anschließend die zu extrudierenden Flächen. Mit Rechtsklick und Weiter schließen Sie
das Identifizieren ab. Zu extrudieren sind 3D-Objekte und Flex-Bauteile. Hiervon ausgeschlossen sind Wände.

Gleichmäßige Extrusion (F1)


Alle markierten Flächen werden gleichmäßig vergrößert oder verkleinert.
Cube 805

Gerichtete Extrusion (F2)


Bei der gerichteten Extrusion zeigen die Richtungspfeile alle Möglichkeiten auf.

Gleichmäßige Extrusion mit konstantem Querschnitt (F3)


Alle markierten Flächen behalten Ihre Größe und werden verlängert oder verkürzt.
806 3D-Konstruktion - Modellieren

Gerichtete Extrusion mit konstantem Querschnitt (F4)


Bei der gerichteten Extrusion zeigen die Richtungspfeile alle Möglichkeiten auf.

Parallel eine Fläche verschieben


Die zugehörige Schicht wird vergrößert oder verkleinert.

Drücken Sie F2, identifizieren die Fläche, bestätigen die Auswahl mit Rechtsklick und wählen einen Be-
zugspunkt. Je nach Cursorbewegung wird die Vergrößerung in Grün und die Verkleinerung in Rot ange-
zeigt.

Bestätigen Sie eine freie Verschiebung (linke Maustaste) oder geben den Abstandswert in der Status-
leiste ein. Der Abstand bezieht sich immer senkrecht auf die identifizierte Fläche. Sofern die Verschie-
bung einer Koordinatenrichtung entspricht, wird diese vor dem Eingabefeld angezeigt, z.B. dx.

Geneigte Flächen, oder Flächen die an Neigungen grenzen, haben zwei Verschiebemöglichkeiten:
1. Fläche identifizieren und Cursor bewegen
Die Neigung wird entsprechend fortgeführt.
Cube 807

2. Fläche identifizieren und Cursor mit gedrückter Strg-Taste bewegen


Die Fläche wird ohne Größenänderung entlang der Richtungslinie verschoben.

Objekt symmetrisch vergrößern oder verkleinern


Markieren Sie gegenüberliegende Flächen und beenden die Auswahl mit Rechtsklick.
1. Beispiel:

Runde Öffnungen oder zylindrische Flächen extrudieren


2. Beispiel:

An die Ebene anschmiegen (F5)


Selektierte Fläche an schräge Kante (Ebene) anbinden
808 3D-Konstruktion - Modellieren

Eine selektierte Fläche kann auch an eine Linie angebunden werden:

Fläche in allen Bauteil-Instanzen markieren (F6)


Sie können entscheiden, ob für das Extrudieren direkt alle Bauteile mit gleichem Namen markiert werden
sollen. Ist die Funktion ausgeschaltet, wird nur das angefahrene Bauteil markiert.

Eingeschaltet Ausgeschaltet
Cube 809

Fläche entlang Eingabe


Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren

Fläche entlang Eingabe (G)

Fläche eines 3D-Körpers entlang eines beliebigen Pfads führen

Fahren Sie hierzu die zu extrudierende Fläche an und bestimmen nacheinander die Bezugspunkte Ihres Eingabepfads.

Fläche teilen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren

Fläche teilen (X)

Iconzusatzleiste

Flächen von 3D-Objekten beliebig oft teilen

Fahren Sie die zu teilende Fläche an und bestimmen die Punkte für das Teilungspolygon. Sie können beliebige Punkte
der Flächenkanten wählen, sowie auch außerhalb der Fläche liegende Punkte bestimmen.
810 3D-Konstruktion - Modellieren

Nach der Teilung einer Fläche können Sie ein Teilungspolygon auch über das Icon Teilung löschen (F2) löschen.

Ein nachträgliches Bearbeiten der neuen Flächen ist möglich:


Punkte verschieben, Flächen extrudieren, Flächen neigen sowie Ändern, z.B. die Oberfläche bearbeiten (s. Oberflä-
chen).

Flächen neigen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren

Flächen neigen (N)

Iconzusatzleiste

Eine bzw. zwei nebeneinander liegende Flächen eines 3D-Objekts neigen

Eine Fläche neigen (F1)

Zwei Flächen neigen (F2)

Neigung [°] (F3)


Neigung über einen Wert in Grad oder Prozent eingeben

Neigung in Prozent (F4)


Umschalticon Neigung in Prozent ein-/ausschalten
Bei ausgeschalteter Funktion erfolgt die Eingabe des Werts in Grad.

Rotationsachse umdrehen (F5)


Ein Drehen der Rotationsachse können Sie auch durch ein negatives Vorzeichen vor dem Eingabewert
erzielen.

Eine Fläche neigen


Nach Anfahren der zu neigenden Fläche (auch Teilflächen aus einer Flächenaufteilung möglich (s. Fläche teilen, Seite
809)), bestimmen Sie die Rotationsachse über zwei Punkte.

Wählen Sie den Bewegungspunkt frei oder durch Punktkorrektur auf der Fläche oder auf einer Kante. Die Neigung be-
stimmen Sie durch Verschieben des Bezugspunkts bzw. Eingabe des Werts in der Iconzusatzleiste oder Statusleiste.

Die Eingabe der Neigung bezieht sich immer auf das aktuelle Koordinatensystem (global oder lokal).
Cube 811

Zwei Flächen neigen


Zur Auswahl zweier angrenzende Flächen, fahren Sie eine gemeinsame Linie an. Wählen Sie für jede Fläche einen
Punkt der Rotationsachse.
Anschließend bestimmen Sie getrennt für beide Flächen die Neigung, analog der Eingabemöglichkeiten zur Neigung
einer Fläche.

Anmerkung:

Haben Sie den Punkt der Rotationsachse auf der gemeinsamen Flächenkante gewählt, gilt dieser automatisch für
beide Flächen. Hierbei bestimmen Sie die Neigung jedoch nur über Werte in der Iconzusatzleiste.

Wände

Siehe hierzu:
Verbinden, Seite 812
Bearbeiten, Seite 814
812 3D-Konstruktion - Modellieren

Verbinden
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Wände

Wandverbindung

Iconzusatzleiste

Offene Wandpolygone schließen

Gehrung (F1)
Zwei Wände auf Gehrung verbinden

Um eine Eckverbindung auf Gehrung zu erzeugen, fahren Sie jeweils die Stirnseite der ersten und zwei-
ten Wand an.

Stoß (F2)
Stoß erzeugen
Fahren Sie die Stirnseite der ersten Wand an.

Um einen Eckstoß zu erzeugen, fahren Sie auch von der zweiten Wand die Stirnseite an.
Cube 813

Um einen Stumpfstoß zu erzeugen, fahren Sie von der zweiten Wand die Wandseite an.

Ein Schnitt durch diese Verbindung entspricht in der 3D-Sicht z.B. dieser Darstellung:

Kreuzstoß (F3)
Gekreuzte Wände verbinden
Fahren Sie nacheinander die entsprechende Wand an.

Ein Schnitt durch diese Verbindung entspricht in der 3D-Sicht z.B. dieser Darstellung:
814 3D-Konstruktion - Modellieren

Löschen (F4)
Wandverbindung löschen

Bearbeiten
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Wände

Bearbeiten

Iconzusatzleiste

Mit Hilfe von Querschnitten Knicke und Sprünge in einer Wand definieren

Querschnitt in Wand einfügen (F1)


Mit Hilfe von eingefügten Querschnitten in einer Wand, können Sie Knicke und Sprünge definieren.

Fügen Sie zunächst Querschnitte in die Wand ein. Beim Einfügen des Querschnitts zeigt eine orangef-
arbige Linie den Abstand zwischen Nullpunkt der Wand und Einbaupunkt des Querschnitts an.

Gerade Wand mit Knick


Sind die Querschnitte bestimmt, schalten Sie die Option Griffpunkte ein und selektieren die Wand. Die
eingefügten Querschnitte sind mit Punkten markiert. Jetzt können Sie an der Wandober- bzw. -unterkan-
te durch Anklicken eines Punkts und anschließendem Ziehen einen Knick bestimmen. Dieser kann ober-
bzw. unterhalb der Wandkante liegen.
Cube 815

Querschnitt in Wand einfügen (Sprung bei unstetiger Wandhöhe) (F2)


Möchten Sie einen Sprung für eine unstetige Wand definieren, wird der größtmögliche Querschnitt beim
Einfügen angeboten. Ist der Querschnitt eingefügt, wird die Wand automatisch angepasst und der
Sprung dargestellt.

Eingefügten Querschnitt löschen (F3)


Querschnitt in einer Wand durch Anfahren löschen

Ändern

Siehe hierzu:
Löschen, Seite 815
Auflösen, Seite 816
Material, Seite 816
Oberflächen, Seite 817
Daten, Seite 818
Löschen an Schnittpunkten, Seite 823
Blickrichtung, Seite 823

Löschen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Selektion löschen (Entf)

Markierte Objekte sowie Flex-Bauteile löschen


816 3D-Konstruktion - Modellieren

Auflösen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Selektion auflösen (Strg+1)

Bauteile (auch referenzierte) sowie Wände auflösen

Bei allen markierten Bauteilen/Wänden werden die Objektstruktur sowie alle Referenzen aufgelöst.

Die Schichten können Sie mit allen Modifikationsmöglichkeiten des Cubes bearbeiten.

Aufgelöste Wände werden zu 3D-Objekten. Eingebaute Wandöffnungen werden nach dem Auflösen zu Abzugsobjek-
ten.

Material
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Material für Selektion festlegen (Strg+2)

Material für markierte 3D-Objekte wählen

Die Verwaltung der Oberflächen öffnen Sie über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material, s. Seite 186.
Cube 817

Oberflächen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Oberflächen für Selektion festlegen

Iconzusatzleiste

Eigenschaften der Oberflächen für markierte Objekte und Flex-Bauteile bestimmen

Um die Quadratmeterflächen von Oberflächen auszuwerten, selektieren Sie für Objekte und Flex-Bauteile diverse
Oberflächen und versehen diese mit Eigenschaften. Diese Daten werden zum Objekt bzw. Flex-Bauteil gespeichert und
beim Export nach IFC und CPIXML an externe Software, wie z.B. Kalkulations- oder PPS-Software, sowie in die Liste
auf dem Plan und nach Office (xlsx) übergeben.

Oberflächeneigenschaft ändern (F1)


Oberflächeneigenschaft von markierten Objekten sowie Flex-Bauteilen ändern

Klicken Sie zuerst auf das Icon und wählen die gewünschte Oberfläche. Hiernach
wählen Sie die Fläche, der Sie eine Oberfläche zuweisen möchten. Eine Auswahl
mehrerer Flächen ist möglich. Bestätigen Sie die Zuweisung mit Rechtsklick.

Oberflächeneigenschaft löschen (F2)


Zuweisung einer Oberfläche löschen
Markieren Sie zuerst die entsprechende Fläche und klicken dann auf das Icon.

Nach Bestätigen der Eingaben werden auch über den Tooltip die Werte der Oberflächen angezeigt:

Beispiel:
Im Flex-Bauteil wurden zwei Oberflächen Abrechnung und Gesäuert bestimmt. Nur die Oberfläche Abrechnung wird
lt. Oberflächenverwaltung zur Auswertungsfläche addiert.

Die Verwaltung der Oberflächen öffnen Sie über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Oberflächen, s. Seite
189.
818 3D-Konstruktion - Modellieren

Daten
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Eigenschaften ändern (Strg+3)

Iconzusatzleiste

Kontextmenü: Exemplardaten (F1), Typ-Daten (F2)

Von einem bzw. mehreren markierten 3D-Objekten sowie Flex-Bauteilen Exemplar- sowie Typ-Daten (s. Flex-Bauteile,
Datencontainer, Seite 861) ändern
Cube 819

Exemplardaten (F1)
Exemplardaten von einem markierten 3D-Objekt sowie Flex-Bauteil ändern

Exemplardaten eines 3D-Objekts:

Teileart
Teileart dem 3D-Objekt zuweisen

Abzugsobjekt
Markiertes 3D-Objekt aus angrenzenden 3D-Objekten (keine Flex-Bauteile) aussparen, ein-/ausschalten

Nach der Bestimmung des Abzugsobjekts blenden Sie das Bauteil aus (s. Abzugsobjekt, Abzugsobjekte
nicht anzeigen, Seite 835). Sie erhalten dann die Darstellung z.B. eines Schlitzes.

Blenden Sie das 3D-Objekt wieder ein (s. Abzugsobjekt, Abzugsobjekte anzeigen, Seite 835), ist eine
nachträgliche Korrektur der Lage und Größe möglich.

Verdrängungsobjekt
Analog dem Abzugsobjekt markiertes 3D-Objekt aus angrenzenden 3D-Objekten (keine Flex-Bauteile)
aussparen, ein-/ausschalten
Im Gegensatz zum Abzugsobjekt, bleibt das 3D-Objekt erhalten.
820 3D-Konstruktion - Modellieren

Abzugsobjekt Verdrängungsobjekt

Exemplardaten eines Flex-Bauteils:

Möchten Sie Exemplardaten von mehreren Flex-Bauteilen des gleichen Typs ändern, öffnen Sie nach
deren Selektion über das Kontextmenü Exemplardaten. Eine Selektion über die Exemplardaten können
Sie auch auf 3D-Objekte anwenden.

Angezeigt werden alle Eigenschaften, die Sie gemeinsam für alle selektierten Bauteile ändern können.
Sind keine übereinstimmenden Eigenschaften vorhanden, erscheint eine Meldung.
Cube 821

Exemplardaten eines 3D-Einbauteils:

Montage-Einbauteil
Markiertes 3D-Einbauteil als Montage-Einbauteil kennzeichnen, ein-/ausschalten

Die Ausgabe sowie die Darstellung einer Montageliste für 3D-Einbauteile erfolgt analog der Montageliste
für Einbauteile im 3D-Segment-Plan.

Typ-Daten (F2)
Typ-Daten von mehreren Flex-Bauteilen ändern
Möchten Sie Typ-Daten von mehreren Flex-Bauteilen des gleichen Typs ändern, öffnen Sie nach Selek-
tion eines Flex-Bauteils die Funktion Typ-Daten.
822 3D-Konstruktion - Modellieren

Planfreigabe
Schalten Sie die Planfreigabe ein, gilt diese Einstellung gleichzeitig z.B. für alle baugleichen Stützen mit
dem Namen „4711“ im gesamten Projekt.

Typ-Daten von einem 3D-Objekt ändern


Um die Typ-Daten eines 3D-Objekts zu ändern, öffnen Sie nach Selektion eines 3D-Objekts die Funktion
Typ-Daten.
Cube 823

Löschen an Schnittpunkten
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

2D-Objekt zwischen 2 Schnittpunkten löschen

Objekte zwischen zwei Schnittpunkten, von Schnitt- zum Anfangs-/Endpunkt oder ganze Objekte löschen

Bewegen Sie den Cursor an das zu löschende Objekt (dieses wird automatisch markiert) und bestätigen mit ENTER.

Beispiele: Markierungen

Blickrichtung
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Blickrichtung

s. 3D-Sichten, 3D-Sichten korrigieren, Blickrichtung einer 3D-Sicht ändern, Seite 934

Boolesche Operationen

Siehe hierzu:
Verschmelzen, Seite 823
Aussparen, Seite 823
Schnittmenge, Seite 824
Teilen, Seite 825

Verschmelzen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen

Objekt mit Selektion verschmelzen (U)

Boolesche Operation - Vereinigen (Summe): Objekte miteinander verschmelzen

Markieren Sie das Objekt von dem das Material übernommen wird, wählen die Funktion Objekt mit markiertem Objekt
verschmelzen und identifizieren das Ergänzungsobjekt.

Aussparen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen
824 3D-Konstruktion - Modellieren

Objekt aus Selektion aussparen (A)

Iconzusatzleiste

Boolesche Operation - Subtrahieren (Differenz): Objekt durch schneidende oder durchdringende Objekte aussparen

Markieren Sie das auszusparende Objekt (Mehrfachselektion möglich), wählen die Funktion Objekt aus Selektion
aussparen und identifizieren das Abzugsobjekt (Mehrfachselektion möglich) optional mit gedrückter Tastenkombinati-
on Strg+5. Mit Rechtsklick schließen Sie das Identifizieren ab.

Angefahrene Objekte erhalten (Strg+5)


Die schneidenden oder durchdringenden Objekte können optional erhalten bleiben.

Objekt erhalten Objekt entfernen

Schnittmenge
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen

Schnittmenge aus Objekt und Selektion bilden

Boolesche Operation - Schnittmenge: Objekt als Schnittmenge zweier oder mehrerer Objekte bilden

Markieren Sie das Objekt von dem das Material übernommen wird (Mehrfachselektion möglich; jedes Objekt gibt das
Material an die Teil-Schnittmenge weiter), wählen die Funktion Schnittmenge aus Objekt und markiertem Objekt bil-
den und identifizieren das Schnittobjekt.
Cube 825

Teilen
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen

Selektion an Ebene teilen (Strg+T)

Iconzusatzleiste

Objekt an einer Ebene teilen, definiert über eine Fläche oder drei Punkte

1. Beispiel:
Objekt wird an der markierten Fläche geteilt.

2. Beispiel:
Anschrägen des Podests über die Fläche (Unterkante) des Laufs
Der entstandene Keil wird später gelöscht.

Objekt an einer Ebene mit Fuge teilen


Die Teilung eines Objekts können Sie mit einer Fuge versehen. Die Fugenbreite definieren Sie über einen Wert. Eine
Teilung ohne Fuge erfolgt durch den Eintrag 0. Über die Icons Links, Mitte und Rechts wählen Sie die Lage der Fuge
in Bezug auf die Ebene. Hierbei kennzeichnet die Darstellung nicht die Fugenbreite sondern nur die Lage der Fuge.
826 3D-Konstruktion - Modellieren

Ansicht
Modus Cube - Modell

Modus Cube - Bauteil

Siehe hierzu:
Zoom, Seite 826
Ansicht drehen, Seite 827
Darstellung, Seite 829
Übersicht, Seite 839

Zoom

Siehe hierzu:
Alles, Seite 826
Fenster, Seite 827
Selektion, Seite 827

Alles
Registerkarte Ansicht > Gruppe Zoom

Zoom Alles (Shift+Pos1)

Kontextmenü: Zoom Alles (Shift+Pos1)

Alle 3D-Objekte darstellen

Die Sichtrichtung bleibt erhalten.


Cube 827

Fenster
Registerkarte Ansicht > Gruppe Zoom

Zoom Fenster

Kontextmenü: Zoom Fenster

Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie ein Fenster in der Größe des gewünschten Bildschirmausschnitts auf.

Alternativ können Sie die Funktion wie folgt aufrufen und ausführen:
Drücken Sie die Shift-Taste und ziehen das Fenster mit gedrückter linker Maustaste auf.

Selektion
Registerkarte Ansicht > Gruppe Zoom

Zoom auf Selektion (Strg+Pos1)

Auf alle selektierten Objekte zoomen

Der Zoom wird so groß gewählt, dass alle selektierten Objekte sichtbar im Ausschnitts des Fensters liegen.

Ansicht drehen

Siehe hierzu:
90° um x-, y- oder z-Achse, Seite 828
Auf 0°, Seite 828
Auf Fläche, Seite 829
828 3D-Konstruktion - Modellieren

90° um x-, y- oder z-Achse


Registerkarte Ansicht > Gruppe Ansicht drehen

Ansicht in 90°-Schritten um x-, y- oder z-Achse drehen (Shift+X, Shift+Y, Shift+Z)

Auf 0°
Registerkarte Ansicht > Gruppe Ansicht drehen

Drehen der Ansicht auf 0°

Drehen Sie das Modell/Bauteil durch das Bestimmen des Drehpunkts und einen Punkt für die neue 0°-Richtung. In die-
ser Sicht können Sie z.B. die Schnittführung definieren.
Cube 829

Auf Fläche
Registerkarte Ansicht > Gruppe Ansicht drehen

Drehen der Ansicht auf Fläche

Fläche identifizieren zu der die Sicht orthogonal gedreht werden soll

Darstellung

Siehe hierzu:
Stil, Seite 830
Farbe, Seite 830
Perspektive, Seite 832
Detaillierung, Seite 832
Schwerpunkt, Seite 834
Abzugsobjekt, Seite 835
Detaillierungsobjekte, Seite 836
Externe Objekte, Seite 837
Beschriftung, Seite 837
Speichern, Seite 838
Laden, Seite 839
830 3D-Konstruktion - Modellieren

Stil
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Darstellungsart (Shift+F)

Umschalticon

Sie können verschiedene Darstellungsmodi nur für die Sicht im Cube wählen:
• Sichtbare Kanten
• Verdeckte Kanten
• Ohne Kanten, Material
• Sichtbare Kanten, Material (Standardeinstellung)
• Verdeckte Kanten, Material
• Drahtmodell

Anmerkung:

Zur Darstellung des Modells im Plan, s. Flex-Bauteile, Seite 741.

Farbe
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Farbdarstellung (Shift+G)

Umschalticon

Farbliche Darstellung für die 3D-Objekte und Bauteile wählen

In einem Modell ist es klar ersichtlich, welche Bauteile Sie bearbeiten können. Nicht bearbeitungsfähige Bauteile, wie
Modellreferenzen, werden grau dargestellt. D.h. sie haben keine Materialdarstellung.
Cube 831

Benötigen Sie jedoch z.B. für die Präsentation eines Bilds eine deutlichere Darstellung, können Sie durch Klicken auf
das Umschalticon, die farbliche Materialdarstellung wählen.

Material mit/ohne Oberfläche


Haben Sie Oberflächen zugewiesen (s. Oberflächen, Seite 817), wird die definierte
Oberflächenfarbe aus der Oberflächenverwaltung angezeigt. Über Material ohne Ober-
fläche werden keine Oberflächenfarben angezeigt.

Teileart
Objekte und Bauteile werden in der Farbe dargestellt, die Sie für Teilearten bestimmt ha-
ben (s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten, Seite 190).

Transparentes Material
Das Material wird transparent dargestellt.

Ohne Farben
Objekte und Bauteile werden Weiß mit schwarzen Kanten dargestellt.
832 3D-Konstruktion - Modellieren

Perspektive
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Perspektive

Model/Bauteil in der Zentralperspektive darstellen

Der Betrachter hat die Möglichkeit, in den Raum "hineinzugehen".

Bedienmöglichkeiten in der Perspektive


Zur Abstimmung der Darstellung und Lage des Modells in der Perspektive stehen Ihnen folgende Funktionalitäten zur
Verfügung:

Pfeil auf Im Modell vorwärts bewegen


Pfeil ab Im Modell rückwärts bewegen
Pfeil rechts Modell links herum drehen
Pfeil links Modell rechts herum drehen
Bild auf Modell nach oben bewegen
Bild ab Modell nach unten bewegen
Gedrückte rechte Im Modell um die eigene Achse drehen
Maustaste

Shift + / Shift - Laufgeschwindigkeit bestimmen


Nach Drücken der Tastenbelegung erhöhen bzw. verringern Sie die Geschwindigkeit, mit
der Sie sich durch das Modell bewegen. In der Statusleiste wird die neue Geschwindigkeit
angezeigt.

Detaillierung
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Detaillierung (Shift+H)

Umschalticon
Cube 833

Darstellung der 3D-Objekte und Bauteile mit/ohne Bewehrung bzw. Einbauteilen wählen

Nur Objekte
Es werden nur die Objekte und Bauteile angezeigt.

Mit Bewehrung
Die Bewehrung wird angezeigt. Objekte und Bauteile sind hierbei transparent.

Mit Einbauteilen
Die Einbauteile werden angezeigt. Objekte und Bauteile sind hierbei transparent.

Mit Bewehrung und Einbauteilen


Bewehrung und Einbauteile werden angezeigt. Objekte und Bauteile sind hierbei trans-
parent.

Ohne Objekte
Es werden nur die Bewehrung und Einbauteile angezeigt.
834 3D-Konstruktion - Modellieren

Schwerpunkt
Modus Cube - Bauteil
Registerkarte Ansicht > Gruppe Schwerpunkt

Schwerpunkt

Für alle sichtbaren Objekte der Bauteile und des Modells den gemeinsamen Schwerpunkt ermitteln

Nach Klicken auf das Icon, werden alle sichtbaren Objekte transparent dargestellt und der gemeinsame Schwerpunkt
durch ein rotes Sternchen gekennzeichnet. Diesen Schwerpunkt können Sie fangen, um z.B. ein 3D-Einbauteil beim
Einbau zu Platzieren. Ohne die Funktion Schwerpunkt abzubrechen, können Sie zwischendurch diesen Punkt auch
zum Messen identifizieren.

Erst wenn Sie wieder auf das Icon klicken wird die Funktion beendet.
Cube 835

Abzugsobjekt
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Darstellungsart Abzugsobjekte (Shift+J)

Umschalticon

Abzugsobjekte (s. Daten, Abzugsobjekt, Seite 819) können Sie in transparentem Rot anzeigen. Dieses transparente
Bauteil können Sie wie jedes andere Bauteil bearbeiten, d.h. verkleinern/vergrößern oder die Lage ändern.

Abzugsobjekte anzeigen

Abzugsobjekte nicht anzeigen


836 3D-Konstruktion - Modellieren

Detaillierungsobjekte
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Detaillierungsobjekte

Haben Sie bestimmte Objekte eines Einbauteils als Detaillierungsobjekte deklariert (s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, 3D-
Objekte deklarieren, Seite 1759), können Sie im Modell diese Objekte aussblenden, damit die Einbauteile nicht zu de-
tailreich dargestellt werden.

Detaillierungsobjekte eingeschaltet

Detaillierungsobjekte ausgeschaltet
Cube 837

Externe Objekte
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Externe Objekte

Die Darstellung nicht bearbeitungsfähiger Bauteile, wie z.B. eine Modellreferenz oder Standard-Bauteile (Wände, Stüt-
zen, Decken, Wandöffnungen), in einem Modell, können Sie durch Klicken auf das Umschalticon steuern. Sie können
zwischen der grauen Darstellung und einer farblichen Materialdarstellung wechseln.

Externe Objekte eingeschaltet

Externe Objekte ausgeschaltet

Beschriftung
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Beschriftung der Bauteile

Den Namen, unter dem ein Flex-Bauteil als auch ein 3D-Einbauteil gespeichert ist, können Sie durch Klicken auf das
Umschalticon im Modell ein- bzw. ausblenden.
838 3D-Konstruktion - Modellieren

Beschriftung eingeschaltet

Beschriftung ausgeschaltet

Speichern
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Aktuelle Ansicht / Schnitt, Darstellung und Zoom speichern

Durch Klicken auf das Icon wird die aktuelle Sicht ohne die Eingabe eines Namens sofort gespeichert. Hierbei werden
transparente bzw. ausgeblendete Objekte, ein gezoomter Ausschnitt, eine Drehung oder geführter Schnitt, die Gliede-
rung der Projektstruktur usw. als Information gespeichert. Die Anzahl der Speicherungen ist beliebig.

Bei einer Weitergabe des Plans sind diese Sichten gespeichert und können geladen werden.
Cube 839

Laden
Registerkarte Ansicht > Gruppe Darstellung

Aktuelle Ansicht / Schnitt, Darstellung und Zoom laden

Durch Klicken auf das Icon öffnet sich eine grafische Übersicht mit allen gespeicherten Sichten des aktuellen Modells:

Klicken Sie auf ein Vorschaubild, wird die Sicht geladen und im Modell dargestellt. Für das Löschen einer Sicht, selek-
tieren Sie diese bei gedrückter Strg-Taste, wählen Rechtsklick und Löschen.

Übersicht

Siehe hierzu:
Werkpläne, Seite 839

Werkpläne
Registerkarte Ansicht > Gruppe Übersicht

Werkpläneübersicht

Übersicht über die Werkpläne zu einem Projekt anzeigen

Über die Daten aus den Werkplänen bekommen Sie angezeigt, zu welchem Bauteil bereits ein Werkplan existiert bzw.
wie ist der Stand des Werkplans (eingebaute Einbauteile sowie Bewehrung). Voraussetzung hierzu ist, dass Sie zu je-
dem Werkplan eine Modellreferenz erzeugen (s. Grundlagen, Plandaten, Modellreferenzen beim Speichern erzeugen,
Seite 261).

Nach dem Klick auf das Icon öffnet sich die Übersicht. Zu Objekten, die selektiert orange dargestellt sind, liegt noch
kein Werkplan vor. Mit schwarzen Kanten transparent dargestellte Objekte haben bereits einen Werkplan. Weiß trans-
parent dargestellte Objekte weisen darauf hin, dass es hierzu keine Werkpläne geben wird, da diese Objekte keine
Flex-Bauteile sind oder eine Modellreferenz darstellen.
840 3D-Konstruktion - Modellieren

Schalbretter

Das Modul Schalbretter ermöglicht die Herstellung von Schalbrettern für den Formenbau von Balkonen, gewendelten
Treppen, Stützen und anderen 3D-Bauteilen. Dieses Programmteil automatisiert die Herstellung von Schalbrettern und
ermöglicht beispielsweise eine direkte Datenübergabe an CNC-gestützte Produktionsanlagen.
Cube 841

Siehe hierzu:
Erzeugen, Seite 841
Ändern, Seite 847
Export, Seite 849

Erzeugen

Siehe hierzu:
Aus Selektion, Seite 841
An Bauteilflächen, Seite 842
Unterbau, Seite 845

Aus Selektion
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Erzeugen

Umwandeln der Selektion in Schalbretter

Iconzusatzleiste

Aus beliebigen Körpern (3D-Objekte oder Flex-Bauteile) weitere Schalbretter zur Unterstützung der Schalung erstellen

Markieren Sie einen Körper mit parallelen Kanten (Decke-/Bodenpolygon) und klicken anschließend auf das Icon, wird
der Körper mit einer Schalbrettposition versehen.
Bevor Sie die Konvertierung des ausgewählten Objekts zum Schalbrett bestätigen, können Sie über die Iconzusatzlei-
ste folgende Einstellungen bestimmen:

Material festlegen (F1)


Erläuterung, s. Quader, Material festlegen (F1), Seite 761

Teileart festlegen (F2)


Erläuterung, s. Quader, Teileart festlegen (F2), Seite 761

Textgröße [cm] ... Textgröße [cm] (F3)


Textgröße der Schalbrettpositionen über das Eingabefeld bestimmen

Startnummer der Startnummer der Schalbrettpositionen (F4)


Schalbrettpositionen ... Startnummer der Schalbrettpositionen über das Eingabefeld bestimmen
842 3D-Konstruktion - Modellieren

An Bauteilflächen
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Erzeugen

Schalbretter an Bauteilflächen erzeugen

Iconzusatzleiste

Bestimmen Sie zuerst das Material, die Teileart usw. für die Schalbretter (s. Aus Selektion, Iconzusatzleiste, Seite 841).
Anschließend fahren Sie die Flächen für die Erzeugung der Schalbretter an.

Sie können einzelne Flächen anfahren oder durch zusätzliches Drücken der Taste
Shift = Sequenz der Flächen
Strg = Alle Flächen

erfassen.
Cube 843

Einzelne Flächen Sequenz der Flächen Alle Flächen

Sind alle Flächen markiert, bestätigen Sie die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter.

Iconzusatzleiste

Die Lage der Schalbretter, die vorgeschlagen wird, können Sie bestätigen oder über die Iconzusatzleiste noch verän-
dern. Die Startnummer der Schalbrettpositionen sowie die Dicke der Schalbretter können Sie über die Eingabefelder
bestimmen (s. Aus Selektion, Iconzusatzleiste, Seite 841).
844 3D-Konstruktion - Modellieren

Die Schalbretter werden automatisch durchnummeriert und die Lage der Bretter mit einer Farbkodierung (Orange,
Schwarz und Violett) gekennzeichnet:

Mit einem Rahmen versehene Positionen kennzeichnet die zum Beton gerichtete Schalbrett-Seite:

Verbindung zwischen Schalbrettern Orange und Schwarz umschalten (Strg+7)

Verbindung zwischen Schalbrettern Orange und Violett umschalten (Strg+8)

Verbindung zwischen Schalbrettern Schwarz und Violett umschalten (Strg+9)

Durch Klicken auf das jeweilige Icon können Sie die Verbindung zwischen den farblich markierten Schalbrettern um-
schalten, z.B. die Verbindung zwischen orang- und schwarzfarbig gekennzeichneten Schalbrettern umschalten.
Cube 845

Unterbau
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Erzeugen

Unterbau

Iconzusatzleiste

Unterbau zur Unterstützung der Schalung, z.B. für Balkone und Treppen, generieren

Das in STRAKON modellierte oder per IFC eingelesene 3D-Bauteil, z.B. ein Balkon, müssen Sie zunächst über ein lo-
kales Koordinatensystem (s. Neu, Seite 751) in die negative Fertigungslage drehen, damit die Einfüllseite des Betons
oben liegt.
Nachdem Sie die für das Bauteil erforderlichen Schalbretter erzeugt haben (s. Aus Selektion, Seite 841, bzw. An Bau-
teilflächen, Seite 842), konstruieren Sie den Unterbau.

Abstand [cm] ... Abstand [cm] (F1)


Abstand der Grundplatte

Rand: Links [cm] F1, Rechts [cm] F2, Unten [cm] F3, Oben [cm] F4,
Links [cm] ... Ränder der Grundplatte
Rechts [cm] ...
Unten [cm] ...
Oben [cm] ...

Stärke [cm] ... Stärke [cm] (F6)


Stärke der Grundplatte

Schlitztiefe [cm] ... Schlitztiefe [cm] (F7)


Schlitztiefe der Stellbretter

Das Material, die Teileart, die Textgröße und die Startnummer der Schalbrettpositionen bestimmen Sie analog Aus
Selektion, s. Seite 841.

Nachdem Sie alle Optionen bestimmt haben, klicken Sie auf die Einfüllfläche und die Grundplatte wird generiert.
Über ein vorab erzeugtes Hilfsraster können Sie die Stellbretter in den gewünschten Abständen platzieren und abschlie-
ßend die Eingabe mit Rechtsklick bestätigen.
846 3D-Konstruktion - Modellieren

Hiernach bietet das Programm automatisch eine Korrektur der Verbindungen der Schalbrettkanten an, die parallel zur
Grundplatte liegen.

Die äußeren Schalbrettkanten können Sie auf die Fläche der Grundplatte heruntersetzen. Die unteren Schalbrettflä-
chen extrudieren Sie hierzu über die Funktion An die Ebene anschmiegen (F5) (s. Registerkarte Bearbeiten > Gruppe
Modellieren) bis auf die Grundplatte.

Den fertigen Unterbau können Sie für die spätere Verschraubung noch weiter bearbeiten, z.B. mit Schraublöchern er-
gänzen. Sind alle Stellbretter markiert, wählen Sie hierzu über das Kontextmenü: Gemeinsame Objektdaten ändern
/ erweitern:
Cube 847

Stellbretter verschrauben
Stellbretter mit Grundplatte verschrauben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Grundplatte wird mit Schraublöchern für die Verschraubung ergänzt

Ein nochmaliger Aufruf der Objektdaten der Stellbretter ermöglicht eine Korrektur der Maßwerte bzgl. der Schraublö-
cher:

Ändern

Siehe hierzu:
Schalfläche tauschen, Seite 848
Einzelne Kanten, Seite 848
Kanten als Gehrung, Seite 849
848 3D-Konstruktion - Modellieren

Schalfläche tauschen
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Ändern

Schalfläche des Schalbretts tauschen

Durch Anfahren der Betonseite können Sie die Schalfläche wechseln.

Einzelne Kanten
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Ändern

Verbindung einzelner Kanten umschalten

Durch Anfahren der jeweiligen Schalfläche mit dem Cursor, können Sie nachträglich die Verbindung einzelner Kanten
tauschen.
Cube 849

Kanten als Gehrung


Registerkarte Schalbretter > Gruppe Ändern

Verbindung einzelner Kanten als Gehrung ausführen

Durch Anfahren der jeweiligen Schalfläche mit dem Cursor, können Sie nachträglich die Verbindung einzelner Kanten
als Gehrung ausführen.

Export

Siehe hierzu:
Schalbretter, Seite 849
3D-Sicht, Seite 849

Schalbretter
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Export

Schalbretter exportieren

Nach Erzeugung der Schalbretter können Sie für die Weitergabe an die Produktionsanlage die Abgabe in eine XML-
Datei speichern. Diese Datei können Sie ohne Nachbearbeitung an die Software einer 5-Achs-Fräse übergeben, z.B.
NC-Hops.

3D-Sicht
Registerkarte Schalbretter > Gruppe Export

Abgabe in den Plan als 3D-Sicht

Haben Sie z.B. keine Produktionsanlage wie eine 5-Achs-Fräse zur direkten Datenübergabe zur Verfügung, können
Sie eine Schalbrett-Übersicht erstellen und an den Plan abgeben.
850 3D-Konstruktion - Modellieren

Nach Klicken auf das Icon 3D-Sicht öffnet sich der Editor zur Bearbeitung der Schalbrett-Übersicht:
Cube 851

Die Schalbretter werden sortiert dargestellt und automatisch mit horizontalen und vertikalen Maßen versehen.

Iconzusatzleiste

Über die Iconzusatzleiste können Sie die Schalbrett-Übersicht für die Darstellung auf dem Plan bearbeiten. Bestimmen
Sie die Blattgröße (F1) und (F2), Abstände der Schalbretter untereinander (F3) und (F4), Abstand der Maßketten (F5),
Textgröße der Maße (F6) sowie Maße für die Gehrungswinkel (F7).
Eine Sortierung der Schalbrett-Übersicht ist nach Index (F7) oder Flächengröße (F8) möglich.
852 3D-Konstruktion - Modellieren

Nach Index sortieren (F7): Nach Flächengröße sortieren (F8):

Um die Schalbrett-Übersicht noch zu optimieren, können Sie einzelne Schalbretter bzw. mehrere Schalbretter und de-
ren Maßketten über die Registerkarte Bearbeiten nachträglich verschieben bzw. drehen.

Nach Bestätigen mit OK wird die Schalbrett-Übersicht an den Plan abgegeben, die Sie dann auf der Zeichenfläche als
Liniengruppe platzieren.

Diesen Schalbrett-Plan können Sie als PDF-Datei ausgeben und direkt an den Schalungsmeister versenden.
Cube 853
854 3D-Konstruktion - Modellieren

3D-Objekte
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Objekte

Sie können Listen aller Objekte oder beschrifteten Objekte in 3D-Sichten auf den Plan platzieren.

Funktionsleiste

Liste
Liste eingebauter Objekte in 3D-Sichten
(Alternativ können Sie die Liste auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > 3D-Objekte Listen > Liste nach Office
(xlsx) exportieren in eine XLSX-Datei ausgeben.)

Liste Beschriftung
Liste aller beschrifteten Objekte in 3D-Sichten
(Alternativ können Sie die Liste Beschriftung auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > 3D-Objekte Listen >
Liste Beschriftung nach Office (xlsx) exportieren in eine XLSX-Datei ausgeben.)

Optional können Sie Flex-Bauteile des Modells sowie in Modellreferenzen enthaltene Objekte und Flex-Bauteile in die
Liste integrieren.

Anmerkung:

• Der Name wird automatisch erzeugt. Er sntspricht der Teileartbezeichnung mit dem Zusatz der laufenden Num-
mer, z.B. Balken (1).
• Die Beschreibung definieren Sie zu jedem Objekt in den Objektdaten.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Liste aller im Plan bzw. Modell eingebauten 3D-Objekte

Objektdaten
Verwaltung der Objektdaten von Flex-Bauteilen und 3D-Objekten
Flex-Bauteile 855

Flex-Bauteile
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile

Neben den STRAKON-Bauteilen (Wände, Stützen, Decken, Öffnungen) können Sie eigene Bauteile (Treppen, Balko-
ne, Fundamente usw.) erzeugen.
Diese eigenen Bauteile, Flex-Bauteile genannt, können Sie kombiniert mit den STRAKON-Bauteilen in den Plan zu ei-
nem Gebäudegrundriss einbauen.

Anmerkung:

• Der Dateityp für Flex-Bauteile ist SMD. Die Datei erhält die Dateinamenserweiterung .smd.
• Flex-Bauteile vom Dateityp *.xml (STRAKON Version 2013) können Sie im Cube - Bauteil öffnen und bear-
beiten. Diese können jedoch nur über Flex-Bauteil speichern unter als SMD-Datei gespeichert werden. Die
Funktion Flex-Bauteil speichern steht hier nicht zur Verfügung.
• Flex-Bauteile vom Dateityp *.xml können Sie noch in Plänen einbauen. Beim Identifizieren des Flex-Bauteils
über das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) und Wahl
der Funktion Bearbeiten, wird dieses automatisch als Kopie im Cube in dem Dateityp *.smd geöffnet und im
Plan direkt ausgetauscht.
• Sind Flex-Bauteile gleichen Namens und beider Dateitypen (*.xml, *.smd) im Stammdatenpfad (s. Einstellun-
gen, Stammdaten, Seite 161) vorhanden, wird in der Verwaltung, beim Einbauen und Bearbeiten nur das Flex-
Bauteil vom Dateityp *.smd angezeigt bzw. angeboten.

Funktionsleiste

Erzeugen
Flex-Bauteil erzeugen (s. Flex-Bauteile erzeugen, Seite 866)

Korrigieren
Flex-Bauteil korrigieren (s. Flex-Bauteile korrigieren, Seite 880)

Einbauen
Flex-Bauteil in den Plan im Grundriss einbauen (s. Flex-Bauteile einbauen, Seite 882)
856 3D-Konstruktion - Modellieren

Liste Typ
Liste eingebauter Flex-Bauteile (eingebaut in 3D-Segmenten bzw. im Cube - Modell sowie in eingebauten Modellrefe-
renzen) auf den Plan platzieren
(Alternativ können Sie die Liste Typ auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile Listen > Liste Typ
nach Office (xlsx) exportieren in eine XLSX-Datei ausgeben.)

Liste Exemplar
Detaillierte Liste eingebauter Flex-Bauteile (eingebaut in 3D-Segmenten bzw. im Cube - Modell sowie in eingebauten
Modellreferenzen) mit Exemplardaten auf den Plan platzieren
(Alternativ können Sie die Liste Exemplar auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile Listen > Liste
Exemplar nach Office (xlsx) exportieren in eine XLSX-Datei ausgeben.)

Liste Beschriftung
Liste aller beschrifteten Flex-Bauteile in 3D-Sichten auf den Plan platzieren
(Alternativ können Sie die Liste Exemplar auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile Listen > Liste
Beschriftung nach Office (xlsx) exportieren in eine XLSX-Datei ausgeben.)

Funktionszusatzleiste

• Bibliothek: "Server", s. Seite 857


• Extern ins Projekt: "Stadion", s. Seite 857
• Extern mit Verweis: "Halle Rheinaue", s. Seite 857
• Verwaltung, s. Seite 857
• Planliste, s. Seite 859
Flex-Bauteile 857

• Objektdaten, s. Seite 859


• >>, s. Seite 860

Bibliothek: "Server"
Aktueller Stammdatenname (Bibliothek)
Beim Speichern, Laden und Öffnen werden Bauteile aus diesem Datenbereich angeboten. Sie können jederzeit in ei-
nen anderen Datenpfad über den Dateiauswahldialog wechseln (s. Stammdaten, Stammdatenverwaltung, Seite 165).

Den Datenbereich können Sie auch über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Flex-Bauteile (Server) definie-
ren.

Extern ins Projekt: "Stadion"


Aktueller Stammdatenname (Extern in Projekt)
Den Datenbereich können Sie auch über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Flex-Bauteile (Extern) definie-
ren.

Extern mit Verweis: "Halle Rheinaue"


Aktueller Stammdatenname (Extern mit Verweis)

Verwaltung
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Flex-Bauteile öffnen.)

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

In der Verwaltung der Flex-Bauteile stehen in der Iconleiste weitere Funktionen zur Auswahl:

Bauteil bearbeiten

Daten bearbeiten

Die Icons können Sie analog der Verwaltung der 3D-Einbauteile nutzen.
858 3D-Konstruktion - Modellieren

Beim Erzeugen sowie auch beim Einbau von Flex-Bauteilen ins Modell unterscheidet sich die Verwaltung im Bereich
der Datenablage.

Aktuelles Projekt Hier wird kein vordefinierter Stammdatenpfad (s. Stammdaten, Stammdatenverwaltung,
Seite 165) genutzt, sondern standardmäßig wird zu Ihrem aktuellen Projekt automatisch ein
Unterordner mit dem Namen standard-flex-parts angelegt, z.B. C:\CAD.Programme\Ver-
sion.2019\daten\Projekt Köln\standard-flex-parts.
Dieser Pfad ist unter der Option Aktuelles Projekt zu finden. Jedes Flex-Bauteil, welches
Sie erzeugen, wird beim Speichern automatisch in diesen Ordner abgelegt. Möchten Sie ein
Flex-Bauteil einbauen, erscheint zur Auswahl dieser Pfad zuerst.

Extern ins Projekt Sie haben auch die Möglichkeit, aus einem anderen Projekt ein Flex-Bauteil einzubauen.
Wählen Sie hierzu die Option Extern ins Projekt. Hierbei wird automatisch eine Kopie des
Flex-Bauteils aus dem anderen Projekt erstellt, die unter gleichem oder geändertem Namen
in den Unterordner standard-flex-parts des aktuellen Projekts abgelegt wird.

Über den Stammdatennamen, z.B. Stadion, können Sie den Datenpfad wechseln.

Über die -Schaltfläche können Sie einen beliebigen Ordner wählen.

Der gewählte Pfad und der Stammdatenname Explorer werden angezeigt.


Flex-Bauteile 859

Bibliothek Über die Option Bibliothek bauen Sie von einer Vorlage eine Kopie des Flex-Bauteils ein.

Extern mit Verweis Die Option Extern mit Verweis bietet die Möglichkeit, ein Flex-Bauteil als Verweis einzu-
bauen. Das einzubauende Flex-Bauteil liegt irgendwo auf dem Rechner oder Server. Beim
Einbau als Verweis wird keine Kopie des Flex-Bauteils erstellt, sondern die Original-Datei
verwendet und somit auch kein neuer Name im aktuellen Projekt vergeben. Hierbei müssen
Sie beachten, dass Sie bei einer Weitergabe Ihres aktuellen Projektverzeichnisses an einen
Partner, auch diese Flex-Bauteil mitgeliefert werden müssen.

Planliste
Liste aller im Plan bzw. Modell eingebauten Flex-Bauteile
(Alternativ können Sie die Planliste auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > Planliste Flex-Bauteile anzeigen
aufrufen.)

Sind Flex-Bauteile aus einem externen Projekt als Verweis eingebaut, erscheint zur Information in der Spalte Stamm-
datenname der Name des Stammdatenpfads des externen Projekts.

Objektdaten
Verwaltung der Typ- und Exemplardaten von Flex-Bauteilen
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Objektdaten öffnen.)

In dem gewählten Stammdatenpfad für die Beschriftungsdatei wird in das Unterverzeichnis annotation die Datei an-
notationpool.sud mit Standarddaten angelegt. Diese Daten füllen die Dialogbox.
860 3D-Konstruktion - Modellieren

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktion
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch mit vielen weiteren Optionen über das Menü Einstellungen > 3D-Kon-
struktion öffnen.)

Siehe hierzu:
Datencontainer, Seite 861
Flex-Bauteile Bibliothek, Seite 863
Flex-Bauteile erzeugen, Seite 866
Flex-Bauteile korrigieren, Seite 880
Flex-Bauteile einbauen, Seite 882
3D-Segment-Plan, Flex-Bauteile aktualisieren, Seite 939
3D-Segment-Plan, Flex-Bauteile auflösen, Seite 940
3D-Segment-Plan, Flex-Bauteile markieren, Seite 940
Flex-Bauteile 861

Datencontainer
Jedes Flex-Bauteil hat einen Datencontainer mit festen und variablen Daten. Als feste Daten werden die aus der Geo-
metrie und Material errechneten Werte bezeichnet, d.h. dies sind die Positionsdaten eines Flex-Bauteils. Variable Da-
ten beziehen sich auf den Einbauort im Plan (Instanz).

Typ-Daten
Nach dem Erzeugen eines Flex-Bauteils öffnet sich die Dialogbox mit den Typ-Daten des Flex-Bauteils:

Bearbeiten
Positionsdaten für das Flex-Bauteil und Daten für den Einbauort (Instanz) zufügen

Vorschau der Daten


Vorschau der Dialogbox zum Zeitpunkt des Einbaus

Nicht sichtbare Daten ein-/ausblenden

Neben den festen Positionsdaten aus dem Modell, können Sie weitere feste Positionsdaten und variable Daten für den
Einbauort bestimmen.
862 3D-Konstruktion - Modellieren

Teileart
Kennung mit zugehöriger Bezeichnung zuweisen

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen sowie neue einfügen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten.

Die Typdaten eines Flex-Bauteils können Sie unter Nutzung der Variablen über die Texteingabe auf den Plan überneh-
men, z.B.
Eingabe der Variablen
Bauteil "!FLEX;name;", Gewicht = ;totalweight; ;totalweightunit;, Volumen = ;totalvolume; ;totalvolumeunit;

Darstellung auf dem Plan


Bauteil "4711", Gewicht = 21.801 t; Volumen = 8.72 m³

Nutzen können Sie hierzu alle Variablen, die ein Flex-Bauteil in seinen Eigenschaften aufweist:

Voraussetzung für die Ausgabe der Daten ist, dass Sie Ihren Plan als "Werkplan" erzeugen (s. Plan anlegen, !113 (Plan-
typ: Übersichtsplan bzw. Werkplan), Seite 261).
Flex-Bauteile 863

In den Formatierten Texten (s. Formatierte Texte, Seite 559) ist ebenso die Eingabe der Variablen möglich. Jedoch
muss bei mehrzeiligem Text vor jeder ersten Variable der Eintrag !FLEX; stehen:

Exemplardaten
Während des Einbaus öffnet sich nach dem Platzieren des Flex-Bauteils in den Plan sowie bei der Korrektur eines Flex-
Bauteils über die Funktion Daten die Dialogbox mit den Exemplardaten des Flex-Bauteils:

Sie können variable Daten für den Einbauort ändern.

Über diese Typ- und Exemplardaten ist eine datenabhängige Selektion von 3D-Objekten und Flex-Bauteilen möglich
(s. Daten, Seite 747).

Flex-Bauteile Bibliothek
In einer zentralen Bibliothek, z.B. Verzeichnis im Netzwerk, legen Sie Flex-Bauteile als Vorlagen ab. Beim Einbauen
aus der Bibliothek wird automatisch eine Kopie des Flex-Bauteils unter gleichem oder geändertem Namen in den aktu-
ellen Stammdatenpfad abgelegt. Diese Kopie können Sie im Cube - Bauteil über die Abmessung, Geometrie und das
Material auf das aktuelle Projekt anpassen.
864 3D-Konstruktion - Modellieren

Existiert in der Bibliothek der Pläne ein Plan mit dem gleichen Namen wie das gewählte Flex-Bauteil, wird die KON-
Datei als Kopie in den aktuellen Arbeitsbereich abgelegt. Der Plannamen wird dabei mit dem Namen des eingebauten
Flex-Bauteils angepasst. In der Planverwaltung wählen Sie für die Übernahme des Plans in die Verwaltung das Icon
Automatische Übernahme der KON-Dateien.

Anmerkung:

• Definieren Sie den Stammdatenpfad der Bibliothek über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Flex-Bau-
teile (Bibliothek).
• Die Flex-Bauteile können Sie im Cube mit Speichern unter in den Stammdatenpfad der Bibliothek ablegen. Al-
ternativ können Sie direkt die SMD-Datei der Flex-Bauteile über den Datei-Explorer in den Stammdatenpfad ko-
pieren.
• KON-Dateien, welche zum Flex-Bauteil gehören und im Verzeichnis oberhalb der Bibliothek liegen, müssen Sie
in den Stammdatenpfad Pläne (Bibliothek) (s. Stammdaten, Seite 161) verschieben.
• Wir empfehlen, dass Sie Segmente mit eingebauten Flex-Bauteilen nicht löschen und über Segment lesen aus
einem Sicherungsstand einlesen. Die Anbindung zu vorhandenen 3D-Sichten in anderen Segmenten des Plans
wird dadurch aufgehoben.

Beispiel:
Erzeugen Sie ein Flex-Bauteil SF502.02 (Stütze mit Fundament) inkl. gleichnamigen 3D-Werkplan.

Platzieren Sie das Flex-Bauteil außerhalb der Zeichnung. Innerhalb der Zeichnung liegen die abgeleiteten 3D-Sichten,
welche mit Maßen, Bewehrung usw. zu einem 3D-Werkplan vervollständigt sind.

Flex-Bauteil und Plan sollen als Vorlage dienen.


1. Wählen Sie über das Menü Datei > Speichern in Bibliothek. Der Name des Plans bleibt SF05.02 und die Abfrage
für den Namen des Flex-Bauteils bestätigen Sie mit Ja.
2. Legen Sie ein neues Projekt und einen Übersichtsplan an.
3. Verwenden Sie die Stütze SF05.02, korrigieren Sie die Konsolhöhe um 50 cm und bauen die Stütze im Übersichts-
plan unter einem neuen Name ein:
Wählen Sie über das Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Einbauen > SF05.02. Geben Sie
den neuen Dateinamen für das Flex-Bauteil, z.B. SF01.01, ein und wählen in der Funktionszusatzleiste Bearbeiten.

Wählen Sie Punkte verschieben, markieren die Flächen der Konsole und verschieben die Punkte in z-Richtung um
50 cm nach unten.
Flex-Bauteile 865

Wählen Sie Flex-Bauteil speichern, verlassen den Cube und platzieren das Flex-Bauteil SF01.01 im Übersichts-
plan.

Vervollständigen Sie den Übersichtsplan mit weiteren Flex-Bauteilen.

4. Für das Aktualisieren und Bearbeiten des 3D-Werkplans öffnen Sie die Planverwaltung, wählen Automatische
Übernahme von KON-Dateien in die Planverwaltung und lesen den übernommen 3D-Werkplan SF01.01 ein.
5. Im 3D-Werkplan ist das eingebaute Flex-Bauteil SF05.02 durch das neue Flex-Bauteil SF01.01 automatisch ersetzt
worden. Wählen Sie über das Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten aktualisieren > Alle 3D-Sichten aktualisie-
ren.

Sollten beim Aktualisieren nicht alle angebundenen Elemente mit verschoben werden, können Sie über die Funktion
Anbindepunkte verschieben diese Verschiebung manuell durchführen.
866 3D-Konstruktion - Modellieren

Flex-Bauteile erzeugen
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Erzeugen
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Erzeugen

Für die Erzeugung von Flex-Bauteilen bietet STRAKON verschiedene Vorgehensweisen an. Favorisiert wird das direk-
te Arbeiten im Cube, um das Bauteil dreidimensional zu konstruieren. Nutzen Sie hierzu die Erzeugungsarten Cube
Bauteil sowie Cube Bauteil (im Modell). Über die Funktion Cube Bauteil (im Modell) erzeugen Sie das Flex-Bauteil
direkt in Ihr bestehendes Modell, welches transparent dargestellt wird und nur zur Konstruktion, z.B. Punktidentifikation,
dient.

Konstruieren Sie Ihr 3D-Gebäude zweidimensional auf dem Plan (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Seite 691), können
Sie zur Konstruktion von Flex-Bauteilen auch die Erzeugungsart Schichten nutzen.

In allen Funktionen zur Erzeugung von Flex-Bauteilen, bestimmen Sie zuerst den Bauteilnamen. Haben Sie die Erzeu-
gung mit OK beendet, wird das Flex-Bauteil automatisch in den zum Projekt gehörenden Unterordner standard-flex-
parts gespeichert, z.B. C:\CAD.Programme\Version.xxx\daten\Projekt Köln\standard-flex-parts.

Flex-Bauteilname eingeben
Funktionsleiste

Auswahl
Flex-Bauteil aus der Verwaltung wählen

Aus Planliste
Flex-Bauteil aus der Planliste wählen
Das im Plan vorhandene Flex-Bauteil muss nicht in der Verwaltung oder Bibliothek vorhanden sein.

> SF02_07 <


Name des zuletzt verwendeten Flex-Bauteils

Eingabe:
Name (max. 80 Zeichen) eingeben
Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s. Seite 141.

Bei der Wahl eines Flex-Bauteils bzw. bei der Eingabe eines Namens der in der Verwaltung schon vorhanden ist, er-
scheint die Abfrage:

Korrigieren
Flex-Bauteil in dem ursprünglichen Plan, in dem das Flex-Bauteil erzeugt wurde, korrigieren
Das vorhandene Flex-Bauteil wird korrigiert, z.B. Elemente werden zugefügt, und unter dem alten, vorhandenen Flex-
Bauteilnamen nochmals gespeichert.

Überschreiben
Die Elemente des vorhandenen Flex-Bauteils werden gelöscht und die neuen Elemente unter dem alten, vorhandenen
Flex-Bauteilnamen mit gegebenenfalls neuen Bezeichnungstexten gespeichert.

Duplizieren
Flex-Bauteil in dem ursprünglichen Plan, in dem das Flex-Bauteil erzeugt wurde, duplizieren
Flex-Bauteile 867

Die Elemente eines vorhandenen Flex-Bauteils werden kopiert und unter einem neuen Flex-Bauteilnamen mit gegebe-
nenfalls neuen Bezeichnungstexten gespeichert.

Neuer Name
Durch die Eingabe eines neuen Namens können Sie ein noch nicht vorhandenes neues Flex-Bauteil erzeugen oder auf
ein anderes vorhandenes Flex-Bauteil zugreifen.

Funktionszusatzleiste

Cube Bauteil, ...


Erzeugungsart wählen
• Cube Bauteil
Bauteil im Cube - Bauteil konstruieren, s. Cube - Bauteil, Seite 698
• Cube Bauteil (im Modell)
Bauteil im Cube - Bauteil konstruieren, s. Cube - Bauteil, Seite 698
Das Modell wird hierbei transparent dargestellt und Sie können dieses zur Konstruktion, z.B. Punktidentifikation, nut-
zen.
• Treppe
Treppen erzeugen, s. Seite 900
• Treppenhaus
Treppenhaus erzeugen, s. Seite 918
• Rampe
Rampen erzeugen, s. Seite 925
• Schichten
Bauteil in Schichten definieren, s. Schichten, Seite 868
• Rotation
Fläche um eine Achse rotieren, s. Rotation, Seite 878
• Polygon
Einschichtiges Polygon mit/ohne Neigung, s. Polygon, Seite 879

In Katalog “Standard“
Katalog der Flex-Bauteil-Verwaltung in der Liste wählen (s. Dateiverwaltung, Kataloge, Seite 181)

Beschreibungstext eingeben
Umschaltfunktion Beschreibungstext eingeben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach der Definition des Namens vom Flex-Bauteil erfolgt die Eingabe des Beschreibungstexts (max. 40 Zeichen) für
die Flex-Bauteil-Verwaltung.

Platzieren
Umschaltfunktion Nach der Erzeugung Flex-Bauteil platzieren, ein-/ausschalten
868 3D-Konstruktion - Modellieren

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das erzeugte Flex-Bauteil wird zum Platzieren sofort am Cursor angeboten.

Siehe hierzu:
Schichten, Seite 868
Rotation, Seite 878
Polygon, Seite 879

Schichten
Für eine Bauteil-Erzeugung über die Erzeugungsart Schichten verwenden Sie einen STRAKON-Plan mit 3D-Segmen-
ten (s. Segmente, Neues 3D-Segment, s. Seite 310). Das kann sowohl ein Plan sein, der eine bzw. mehrere Sichten
auf das Bauteil als maßstäbliche Skizzen mit/ohne Maße enthält, als auch ein vollständig bemaßter und bewehrter
Werksplan eines Bauteils.

Welche Sichten (Vorder-, Seitenansicht, Draufsicht) für die Erzeugung erforderlich sind, hängt von der Komplexität des
Bauteils ab.

Erzeugen Sie das Flex-Bauteil in folgenden Schritten:


1. Bauteilname bestimmen
2. Schicht definieren
Wir empfehlen, dass Sie vor dem Abgreifen einer Schicht das zugehörige Material und die Schichtart (positiv oder
negativ) wählen (s. Schichten, Seite 868, sowie Volumenkörper erzeugen, Seite 653).
Nach Beenden der Schichtdefinition öffnet sich der Cube.
3. Einbausicht bestimmen
Die Einbausicht brauchen Sie nur zu bestimmen, wenn bei der Schichtdefinition die Kontur nicht in der Draufsicht
des Bauteils abgegriffen wurde.
4. Bezugspunkt setzen
Mit dem Bezugspunkt definieren Sie den Einbaupunkt des Bauteils sowie das Bauteilniveau zur Höhenplatzierung.
D.h. das Bauteilniveau ist die Höhendifferenz zwischen dem Segmentniveau und dem Bezugs-/Einbaupunkt.

Anmerkung:

Das Bauteile behält beim Einbau die Abmessungen aus der Erzeugung. Benötigen Sie das Bauteil in weiteren Ab-
messungen, zeichnen Sie im Plan die erforderlichen Sichten und erzeugen daraus weitere Bauteile.

Wählen Sie die Erzeugungsart Schichten über die Auswahlliste in der Funktionszusatzleiste, s. Seite 867, und bestim-
men Sie den Flex-Bauteilnamen (s. Flex-Bauteilname eingeben, Seite 866).

Schichten bestimmen
Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Einzelpunkte, ...
• Positive Schicht, Negative Schicht
• Höhenlage=...
• Hilfsebene
Flex-Bauteile 869

• Konstante Schichthöhe
• Höhe=…
• C20/25

Einzelpunkte, ...
Eingabeart zur Konturbestimmung wählen
Pro Schicht können Sie eine andere Eingabeart zur Konturbestimmung wählen. Eine Schicht besteht aus der Kontur
unten (Grundriss), der Kontur oben (Draufsicht) und der Höhe.

Einzelpunkte Die Kontur besteht aus Punkten, die geradlinig verbunden werden. Bei der Bestimmung
muss der Umfahrungssinn der Konturen, innerhalb einer Schicht, gleich sein.

Anmerkung:

• Die Konturen innerhalb einer Schicht müssen die gleiche Anzahl von Punkten haben.
• Der Umfahrungssinn der Kontur oben und unten einer Schicht sollte gleich sein.
• Eine Kontur besteht aus min. drei Punkten.

Wände Die Kontur besteht aus Wänden.

Linienzüge Die Kontur besteht aus einem geschlossenen Polygonzug (Linien und Kreisen).

Bogen Die Kontur besteht aus einem Voll- oder Teilkreis (Kuchenstück, Kreissegment).

Positive Schicht, Negative Schicht


Umschaltfunktion

Positive Schicht Fester Körper mit Materialzuweisung

Negative Schicht Negatives Bauteil

Höhenlage=...
Höhenlage der Schicht
Unter- und Oberkante der Schicht anzeigen und eingeben
Falls das Höhenbild des Körpers im Plan nicht vorhanden ist, können Sie die Unter-/Oberkante wahlweise als Wert ein-
geben oder durch Anfahren von Punkten abgreifen.

Hilfsebene
870 3D-Konstruktion - Modellieren

Schräge Hilfsebene über drei Punkte definieren


Für jede Kontur können Sie eine geneigte Hilfsebene definieren. Alle drei Punkte können unterschiedliche Höhen ha-
ben. Diese Hilfsebene geht unsichtbar durch den ganzen Raum. Die Höhenlagen aller Konturpunkte werden durch die
Hilfsebene automatisch ermittelt.
Nach Definition des dritten Punkts erfolgt sofort die Abfrage der zugehörigen Kontur (Schicht oben oder unten).

Konstante Schichthöhe
Umschaltfunktion Konstante Schichthöhe, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Abfrage der Höhe (Oberkante der Schicht) und die Bestimmung der zugehörigen „Kontur oben“ (Draufsicht) entfällt.
Die „Kontur oben“ wird automatisch als Kopie der „Kontur unten“ erzeugt.

Höhe=…
Höhe der konstanten Schicht

C20/25
Material der Schicht
Die Auswahlliste der eingestellten Materialverwaltung öffnet sich.

Siehe hierzu:
Beispiel 1: Stütze mit Konsole und angeformten Fundament, Seite 871
Beispiel 2: Treppe, Seite 876
Flex-Bauteile 871

Beispiel 1: Stütze mit Konsole und angeformten Fundament


• Vorderansicht und Draufsicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden, s. Seite 871
• Nur Draufsicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden, s. Seite 874

Vorderansicht und Draufsicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden

Draufsicht:
Konturen der Schichten abgreifen (Reihenfolge der Schichten, s. Bild)

Vorderansicht:
Höhenpunkte der Schichten abgreifen

Eingabereihenfolge:
1. Wählen Sie in der Funktionszusatzleiste Höhendefinition (Z=…) und Höhenpunkte anfahren (Auswahlliste) (s.
Höhenlage=..., Seite 869).
Setzen Sie den Höhenpunkt für Schicht 1, Kontur unten an der Unterkante Fundament (Vorderansicht) und wählen
B für die Richtung der Konturhöhenpunkte (Z-Richtung).
872 3D-Konstruktion - Modellieren

Öffnen Sie die Vorschau, bestimmen alle 4 Eckpunkte des Fundaments der Schicht 1 unten und wählen Weiter.

Setzen Sie den Höhenpunkt der Schicht 1, Kontur oben an die Oberkante des Fundaments, bestimmen alle 4 Ec-
kpunkte in der gleichen Reihenfolge wie Schicht 1 unten und wählen Weiter.

Alternativ zum manuellen Bestimmen der oberen Eckpunkte wählen Sie in der Werkzeugleiste Einzeln kopieren um
die Eckpunkte der Schicht 1, Kontur unten auf die Schicht 1, Kontur oben zu kopieren.

2. Setzen Sie den Höhenpunkt der Schicht 2, Kontur unten an die Unterkante der Stütze, bestimmen alle 4 Eckpunkte
in der Draufsicht und wählen Weiter.

Setzen Sie den Höhenpunkt der Schicht 2, Kontur oben an die Oberkante der Stütze und wählen in der Werk-
zeugleiste Einzeln kopieren um die Eckpunkte der Schicht 2, Kontur unten auf die Schicht 2, Kontur oben zu
kopieren.
Flex-Bauteile 873

3. Setzen Sie den Höhenpunkt der Schicht 3, Kontur unten an die Unterkante der Konsole, bestimmen alle 4 Eck-
punkte in der Draufsicht und wählen Weiter.

Setzen Sie den Höhenpunkt der Schicht 3, Kontur oben an die Oberkante der Konsole und wählen in der Werk-
zeugleiste Einzeln kopieren um die Eckpunkte der Schicht 3, Kontur unten auf die Schicht 3, Kontur oben zu
kopieren.

Die Schichteneingabe beenden Sie über Weiter.

4. Cube - Bauteil
Als Bezugspunkt soll der Flächenmittelpunkt der Unterkante Fundament bestimmt werden. Drehen Sie über das Be-
dienelement Cube (Würfel) das Bauteil, bis die Untersicht sichtbar ist, wählen Einbaupunkt und fangen mit dem Cur-
sor den Mittelpunkt (gekennzeichnet mit X) der Fläche.
874 3D-Konstruktion - Modellieren

5. Die Erzeugung beenden Sie mit OK. Das Flex-Bauteil wird automatisch gespeichert und der Cube geschlossen.
Nach der Modellierung des Flex-Bauteils öffnet sich der Datencontainer mit den Typ-Daten, s. Seite 861.

Das Bauteil steht Ihnen jetzt in der Verwaltung zum Einbau zur Verfügung.

Nur Draufsicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden

In der Draufsicht greifen Sie die Konturen der Schichten ab.

Die Unterkanten und Höhen der einzelnen Schichten müssen bekannt sein, die Sie manuell eingeben.
Fundament: UK=0.00m; H=0.30m
Stütze: UK=0.30m; H=3.60m
Konsole: UK=3.10m; H=0.25m

Eingabereihenfolge:
1. Wird beim Aufruf der Funktion Flex-Bauteile erzeugen, s. Seite 866, die Abfrage Schicht 1, Kontur unten, Hö-
henpunkt anfahren eingeblendet, schalten Sie die manuelle Höheneingabe ein. Wählen Sie hierzu Höhenlage ein-
geben und Höhenlage Schicht 1, Kontur unten = 0.00 m in der Funktionszusatzleiste.
Öffnen Sie die Vorschau, bestimmen alle 4 Eckpunkte des Fundaments der Schicht 1, Kontur unten und wählen
Weiter.

Bestimmen Sie die Oberkante des Fundaments mit Höhenlage Schicht 1, Kontur oben = 0.30 m und wählen in
der Werkzeugleiste Einzeln kopieren um die Eckpunkte der Schicht 1, Kontur unten auf die Schicht 1, Kontur
oben zu kopieren.
Flex-Bauteile 875

2. Wählen Sie die Unterkante der Stütze mit Höhenlage Schicht 2, Kontur unten = 0.30 m, bestimmen alle 4 Eck-
punkte der Stütze und wählen Weiter.

Bestimmen Sie die Oberkante der Stütze mit Höhenlage Schicht 2, Kontur oben = 3.90 m und wählen in der Werk-
zeugleiste Einzeln kopieren um die Eckpunkte der Schicht 2, Kontur unten auf die Schicht 2, Kontur oben zu
kopieren.

3. Wählen Sie die Unterkante der Konsole mit Höhenlage Schicht 3, Kontur unten = 3.10 m, bestimmen alle 4 Eck-
punkte der Konsole und wählen Weiter.

Bestimmen Sie die Oberkante der Konsole mit Höhenlage Schicht 3, Kontur oben = 3.35 m und wählen in der
Werkzeugleiste Einzeln kopieren um die Eckpunkte der Schicht 3, Kontur unten auf die Schicht 3, Kontur oben
zu kopieren.
876 3D-Konstruktion - Modellieren

Die Schichteneingabe beenden Sie über Weiter und folgen den Schritten 4 bis 5 im Beispiel Vorderansicht und
Draufsicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden.

Beispiel 2: Treppe
Seitenansicht als maßstäbliche Geometrie vorhanden

Seitenansicht:
Kontur der Schicht abgreifen
D.h. die Treppe wird liegend erzeugt und muss später im Cube in die Draufsicht gedreht und diese als Einbausicht fest
gelegt werden.

Die Laufbreite der Treppe beträgt 1.05 m.

Eingabereihenfolge:
1. Wird beim Aufruf der Funktion Flex-Bauteile erzeugen, s. Seite 866, die Abfrage Schicht 1, Kontur unten, Hö-
henpunkt anfahren eingeblendet, schalten Sie die manuelle Höheneingabe ein. Wählen Sie hierzu Höhenlage ein-
geben und wählen Höhenlage Schicht 1, Kontur unten = 0.00 m in der Funktionszusatzleiste.
Öffnen Sie die Vorschau. Für eine schnelle Bestimmung der Kontur wählen Sie die Eingabeart Linienzüge und be-
stimmen den Ausschnitt über die Treppe von oben nach unten.

Bestimmen Sie die Hinterkante der Treppe mit Höhenlage Schicht 1, Kontur oben = 1.05 m und die Schichtenein-
gabe beenden Sie über Weiter.
Flex-Bauteile 877

2. Cube - Bauteil
Definieren Sie die Einbausicht, in dem Sie die Treppe über den Cube in die Draufsicht drehen. Nach der Drehung
sollte ein mittlerer Teilwürfel des Cubes markiert sein.

Zur Festlegung der Draufsicht wählen Sie Einbausicht. Die Treppe wird in die Isometrie gedreht.
878 3D-Konstruktion - Modellieren

Bestimmen Sie den Bezugspunkt für den späteren Einbau. Wählen Sie Einbaupunkt und fangen einen Eckpunkt
der Außenkante Podest unten.

3. Die Erzeugung beenden Sie mit OK. Das Flex-Bauteil wird automatisch gespeichert und der Cube geschlossen.
Nach der Modellierung des Flex-Bauteils öffnet sich der Datencontainer mit den Typ-Daten, s. Seite 861.

Das Bauteil steht Ihnen jetzt in der Verwaltung zum Einbau zur Verfügung.

Rotation
Flex-Bauteile, deren Fläche um eine Achse rotiert, bestimmen Sie über die Erzeugungsart Rotation.

Nachdem Sie die Erzeugungsart Rotation in der Funktionszusatzleiste, s. Seite 867, gewählt haben, bestimmen Sie
den Flex-Bauteilnamen (s. Flex-Bauteilname eingeben, Seite 866).

Rotationsachse bestimmen
Funktionsleiste
Flex-Bauteile 879

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 868, bei der Erzeugung über
Schichten nutzen.

Anfangswinkel=..., Endwinkel=...
Anfangs- und Endwinkel der Rotation

Siehe hierzu:
Beispiel, Seite 879

Beispiel
1. Zwei Punkte der Rotationsachse (entspricht der z-Achse) anfahren
2. Für die Eingabeart zur Konturbestimmung Linienzüge wählen
3. Anfangswinkel = 0°; Endwinkel = 360°
4. Fenster um die geschlossene Geometrie definieren

Polygon
Nachdem Sie die Erzeugungsart Polygon in der Funktionszusatzleiste, s. Seite 867, gewählt haben, bestimmen Sie
den Flex-Bauteilnamen (s. Flex-Bauteilname eingeben, Seite 866).

Die Eingabe des Flex-Bauteils Polygon erfolgt analog der Eingabe von Decken, s. Seite 983.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
880 3D-Konstruktion - Modellieren

Flex-Bauteile korrigieren
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren

Funktionsleiste

Bauteil
Modellierung des Flex-Bauteils im Cube - Bauteil ändern

Daten
Feste Positionsdaten und variable Daten für den Einbauort ändern (s. Datencontainer, Seite 861)

Dialog (nur Treppen mit der STR-Datei bzw. Rampen mit der RMP-Datei)
Diese Korrektur steht nur für Treppen und Rampen zur Verfügung, die Sie über die Erzeugungsart Treppe bzw. Rampe
erzeugt haben und im Cube nicht verändert haben. Die Dialogbox „Einstellungen für Treppen“ bzw. „Einstellungen für
Rampen“ öffnet sich.

Siehe hierzu:
Flex-Bauteil einzeln korrigieren, Seite 880

Flex-Bauteil einzeln korrigieren


Ein Flex-Bauteil können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion Flex-Bauteile
einbauen über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren.

Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Linie des Flex-Bauteils.

Funktionsleiste

• "SF02_07" (eingebaut=1), s. Seite 880


• Lage, s. Seite 881
• W=…, s. Seite 881
• Niveau=…, s. Seite 881
• Vorne, …, s. Seite 881
• Positiv, Negativ, s. Seite 881
• Aktualisieren, s. Seite 881
• Auflösen, s. Seite 881
• Tauschen, s. Seite 881
• Bearbeiten, s. Seite 881
• Daten, s. Seite 881
• Umbenennen, s. Seite 881

"SF02_07" (eingebaut=1)
Information zum angefahrenen Flex-Bauteil:
Flex-Bauteil mit dem Namen SF02_07 ist im Plan einmal eingebaut.
Flex-Bauteile 881

Lage
Bauteillage ändern

W=…
Einbauwinkel

Niveau=…
Bauteilniveau des Bauteil-Bezugspunkts

Vorne, …
Einbausicht des Flex-Bauteils
Wählen Sie eine der 6 Standard-Sichten oder bestimmen die Einbausicht im Cube. Schließen Sie den Cube mit OK
und platzieren das Flex-Bauteil in den Plan.

Positiv, Negativ
Umschaltfunktion Positives oder negatives Bauteil wählen

Aktualisieren
Bauteil im Plan aktualisieren
Wurde ein eingebautes Bauteil geändert und unter gleichem Namen gespeichert, bedingt dies ein Aktualisieren des im
Plan eingebauten Bauteils.

Auflösen
Objekt Bauteil in Linien auflösen
Beim Auflösen wird die Referenz zum Bauteil gelöst. Das Bauteil wird in Linien und Kreise zerlegt.

Tauschen
Identifiziertes Flex-Bauteil gegen ein anderes Flex-Bauteil tauschen

Bearbeiten
Identifiziertes Flex-Bauteil im Cube - Bauteil ändern
Der Cube öffnet sich und bietet das identifizierte Bauteil zur Änderung, z.B. Bezugspunkt, an.

Daten
Variable Daten für den Einbauort ändern (s. Datencontainer, Seite 861)

Umbenennen
Eingebautes Flex-Bauteil umbenennen
Beim Umbenennen wird eine Kopie des Flex-Bauteils in den aktiven Stammdatenpfad angelegt und im Plan ausge-
tauscht.
882 3D-Konstruktion - Modellieren

Funktionszusatzleiste

Flex-Bauteile wählen, die über die Funktionszusatzleiste markiert, aktualisiert, aufgelöst, getauscht oder gelöscht wer-
den sollen

Alle Flex-Bauteile Alle im Plan platzierten Flex-Bauteile markieren, aktualisieren oder auflösen
Die Funktion Tauschen steht nicht zur Verfügung.

Alle gleichen Alle im Plan eingebauten Flex-Bauteile mit dem gleichen Namen des identifizierten Flex-
Flex-Bauteile Bauteils markieren, aktualisieren, auflösen oder tauschen

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktion, s. Seite 860

Anmerkung

• Den Bauteilpfad für den Datenbereich bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Flex-
Bauteile.
• Bauteile können Sie auch über die Funktion Ausschnitt korrigieren ändern.

Flex-Bauteile einbauen
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Einbauen
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Einbauen

Funktionsleiste

Erläuterungen zu den Funktionen der Funktionsleiste, s. Seite 866, finden Sie im Abschnitt „Flex-Bauteile erzeugen“.

Funktionszusatzleiste

• W=…, s. Seite 882


• Niveau=…, s. Seite 882
• Vorne, …, s. Seite 883
• Abzugsbauteil, s. Seite 883
• Verschneiden, s. Seite 883
• “SF02_07“, s. Seite 883
• Bearbeiten, s. Seite 883
• Daten, s. Seite 883
• >>, s. Seite 884

W=…
Einbauwinkel

Niveau=…
Flex-Bauteile 883

Differenzhöhe Bezugspunkt zu Niveau

Vorne, …
Einbausicht des Flex-Bauteils
Wählen Sie eine der sechs Standard-Sichten oder bestimmen die Einbausicht im Cube. Schließen Sie den Cube mit
OK und platzieren das Flex-Bauteil in den Plan.

Abzugsbauteil
Umschaltfunktion Bauteil (Flex-Bauteil oder 3D-Einbauteil) mit dem Status „Negativ“ einbauen, ein-/ausschalten
Bauen Sie ein Flex-Bauteil als negatives Bauteil ein, um im Plan aus dem Flex-Bauteil nur einen Bereich herauszu-
schneiden.

Verschneiden
Umschaltfunktion Flex-Bauteil mit anderen Bauteilen (Flex-Bauteil oder 3D-Einbauteil) verschneiden, ein-/ausschalten

Anmerkung:

• Flex-Bauteile, die als negatives Bauteil im Plan in ein Flex-Bauteil eingebaut werden, werden generell verschnit-
ten.
• Bei eingeschalteter Verschneidung ist das 3D-Objekt mit dem Material höherer Prioritätszahl maßgebend.

“SF02_07“
Name des Bauteils (Flex-Bauteil oder 3D-Einbauteil) (inkl. Quellpfad)

Bearbeiten
Bauteil (Flex-Bauteil oder 3D-Einbauteil) im Cube - Bauteil ändern
Der Cube öffnet sich und bietet das aktive Bauteil zur Änderung, z.B. Bezugspunkt, an.

Daten
884 3D-Konstruktion - Modellieren

Positionsdaten für das Flex-Bauteil und variable Daten für den Einbauort ändern (s. Datencontainer, Seite 861)

3D-Einbau
Bauteil (Flex-Bauteil oder 3D-Einbauteil) im Cube einbauen
Der Cube (3D-Einbau) öffnet sich und Sie können das Flex-Bauteil dreidimensional platzieren. Vor der Lagebestim-
mung können Sie das Flex-Bauteil um dessen x-/y-/zy-Achse in 90°-Schritten rotieren. Zusätzlich können Sie die plat-
zierten Flex-Bauteile verschieben, drehen und unter Angabe von Anzahl und Abstand kopieren.

Anmerkung:

Das Flex-Bauteil wird automatisch in das aktive 3D-Segment platziert.

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktion, s. Seite 860

Anmerkung:

Die Lage eines Flex-Bauteils können Sie nach dem Einbau über die Funktionen Verschieben und Drehen ändern.
Ein Spiegeln von Flex-Bauteilen ist nicht zulässig.

Siehe hierzu:
Bauteile über die QuickBox einbauen, Seite 885
Flex-Bauteile 885

Bauteile über die QuickBox einbauen


Sie können die Bauteile auch über die QuickBox, s. Seite 392, einbauen. Für den Schnellzugriff in der QuickBox über-
nehmen Sie die Bauteile mit allen Einstellungen über das Icon Neu aus Plan, s. Seite 392. Bei der Übernahme aus der
Verwaltung über das Icon Neu aus Verwaltung, s. Seite 392, werden automatisch alle zuletzt für den Einbau verwen-
deten Einstellungen übernommen.
886 3D-Konstruktion - Modellieren

Modellreferenzen
Menü 3D-Konstruktion > Modellreferenzen
Werkzeugleiste:
Modellreferenzen

Abhängig von dem 3D-Bearbeitungsmodus (Cube - Modell oder 3D-Segment) mit dem Sie Projekte dreidimensional
planen, ergeben sich für das Arbeiten mit Modellreferenzen unterschiedliche Funktionsabläufe:
• 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment, s. Seite 887

Bewehrung in Modellreferenz anzeigen


Mit Hilfe der Modellreferenzen haben Sie im Cube den Überblick über die gesamte Bewehrungsplanung eines Projekts.

Speichern Sie zunächst von der Schalungsplanung Modellreferenzen ab. Schalten Sie hierzu in den Plandaten das Icon
Modellreferenz beim Speichern erzeugen, s. Seite 262, ein.

Verschiedene Bewehrungsplaner, die z.B. unterschiedliche Geschosse eines Gebäudes bearbeiten, laden diese Mo-
dellreferenzen und definieren die erforderlichen 3D-Sichten, um die Bewehrung zu erstellen. Nach Fertigstellung der
Bewehrungspläne werden diese ebenfalls als Modellreferenzen gespeichert (hierbei wird nur die Bewehrung und neue
Objekte beachtet). Jeder Bewehrungsplaner hat jetzt die Möglichkeit, sich Modellreferenzen seines Kollegen zu laden,
um eventuelle Anschlussbewehrungen zu berücksichtigen.

Der Projektleiter erhält nun in seinem Modell die komplette Bewehrungsdarstellung durch Laden aller Modellreferenzen
mit Bewehrung.
Von Vorteil ist, dass die gesamte Bewehrung aus allen Erzeugerplänen in einem Modell angezeigt wird. Ebenso können
Sie die Bewehrung für z.B. Wandbewehrungspläne auch in 3D-Sichten anzeigen.

Von diesem Modell können Sie 3D-Sichten mit schematischer Bewehrung erzeugen. Schalten Sie zuvor im Cube über
die Ansicht > Gruppe Darstellung > Detaillierung die Option Mit Bewehrung ein, damit die Bewehrung im Modell
sichtbar ist. Im Plan wird die Bewehrung in den 3D-Sichten als Linien schematisch dargestellt.
Modellreferenzen 887

Die Einstellungen hierzu bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Darstellung 3D-Sichten
allgemein > Bewehrung aus Modellreferenzen.

Siehe hierzu:
3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment, Seite 887
Modellreferenzen erzeugen, Seite 889
Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen, Seite 890
Modellreferenzen korrigieren, Seite 893
3D-Segment-Plan, Modellreferenzen aktualisieren, Seite 940
3D-Segment-Plan, Modellreferenzen auflösen, Seite 941
3D-Segment-Plan, Modellreferenzen markieren, Seite 942

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
Mit Hilfe der Modellreferenzen können Sie die 3D-Planung eines Gebäudes auf mehrere Pläne verteilen. Die Scha-
lungsplaner können dabei nahezu gleichzeitig ihre Geschosse zeichnen, Modelldaten erstellen und allen Beteiligten so-
fort zur Verfügung stellen. Die Bewehrungsplaner verwenden die Daten der Modellreferenzen für die Anbindungsgrund-
lagen (Gebäudeschnitte) in ihren Bewehrungsplänen, die sie optional automatisch aktualisieren lassen können. Die
Bewehrungspläne sind somit immer auf dem aktuellen Stand.

Beispiel: Mehrgeschossiges Gebäude

• Der Schalungsplaner A hat seinen Schalplan Grundriss fertig gestellt und erzeugt die Daten der Modellreferenz als
Grundlage für die nächsten Geschosse.
• Die Schalungsplaner B, C und D laden die Modellreferenz des Grundrisses als Grundlage für das Durchzeichnen
ihrer Geschosse.
888 3D-Konstruktion - Modellieren

• Die Bewehrungsplaner laden die Modellreferenzen, definieren die erforderlichen 3D-Sichten und erstellen die Be-
wehrung.

• Als Besprechungsgrundlage mit weiteren Projektbeteiligten können die Modellreferenzen in einen separaten Plan
geladen und 3D-Sichten abgeleitet werden. Die 3D-Sichten bilden den aktuellen Stand der Bearbeitung.
Modellreferenzen 889

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Erläuterung s. Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen, 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment, s. Seite 890

Modellreferenzen erzeugen
Um beim Speichern des aktuellen Plans die Modellreferenz-Datei (SMR) zu erzeugen, schalten Sie in den Plandaten
über das Icon Modellreferenzen beim Speichern erzeugen die Option ein.

Anmerkung:

Die Modellreferenz-Datei (SMR) wird unter dem Namen des Plans in den zum aktuellen Projekt zugehörigen Un-
terordner standard-model-references erzeugt.

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
• In die Modellreferenz-Datei werden die 3D-Objekte der aktiven 3D-Segmente für den Cube gespeichert (s. Seg-
mente, Segment- und Niveauverwaltung, Seite 316).
• Als Bezugspunkt für den späteren Einbau wird automatisch der 3D-Modellpunkt des Segments definiert.
• Die Modellreferenz enthält die Draufsicht auf alle 3D-Objekte.
890 3D-Konstruktion - Modellieren

Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen


Menü 3D-Konstruktion > Modellreferenzen
Werkzeugleiste:
Modellreferenzen

Iconleiste Modellreferenzen

Sie haben die Möglichkeit, unterhalb der Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum nächsten Eingabefeld springen.
Der Cursor muss sich zunächst in einem dieser Eingabefelder befinden.Projektstruktur Modellreferenzen zu laden,
ohne diese in den Plan einbauen zu müssen. Ebenso können Sie Modellreferenzen aus dem Projekt entfernen.

Modellreferenzen ins Projekt laden


Modellreferenz aus der Verwaltung wählen

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174. Erläu-
terung zum Aufruf der Datenpfade, s. Flex-Bauteile, Verwaltung, Seite 857.Jedoch unterscheidet sich
hier die Auswahl der Datenpfade. Modellreferenzen können Sie nur aus dem aktuellen Projekt oder
über Extern mit Verweis einbauen.

Beim Laden der Modellreferenz wird die zugehörige Durch Drücken der Tab-Taste können Sie zum näch-
sten Eingabefeld springen. Der Cursor muss sich zunächst in einem dieser Eingabefelder befinden.Pro-
jektstruktur in die des Models integriert.

Modellreferenz aus dem Projekt entfernen


Selektierte Modellreferenz löschen

Modellreferenzen einbauen bzw. entfernen, 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment, s. Seite 890

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
Funktionsleiste

Auswahl
Modellreferenz aus der Verwaltung wählen (s. Modellreferenzen ins Projekt laden, Seite 890)
Modellreferenzen 891

Aus Planliste
Modellreferenz aus der Liste der im aktuellen Plan vorhandenen Modellreferenzen wählen

> 100187_OG2 <


Name der zuletzt verwendeten Modellreferenz
Die ENTER-Taste ist mit dem zuletzt eingegebenen Namen belegt.

Eingabe:
Name der Modellreferenz über die Tastatur eingeben

Funktionszusatzleiste

Stammdaten: „Projekt“
Aktueller Stammdatenname

Nach Auswahl einer Modellreferenz, können Sie diese auf dem Plan platzieren.

Funktionszusatzleiste

W=
Einbauwinkel

Ersatzdarstellung
Umschaltfunktion Ersatzdarstellung zur Performance Steigerung (Update), ein-/ausschalten
Bei komplexen Modellreferenzen ist hierdurch ein schnelleres Einlesen des Plans möglich.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
892 3D-Konstruktion - Modellieren

Kontrollkästchen eingeschaltet:

"100187_OG2"
Name der Modellreferenz
Eine andere Modellreferenz wählen Sie über den Windows-Dialog in den zum aktuellen Projekt zugehörigen Unterord-
ner standard-modelreferences oder in einem beliebigen Ordner Ihrer Wahl.

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktion
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch mit vielen weiteren Optionen über das Menü Einstellungen > 3D-Kon-
struktion öffnen.)
Modellreferenzen 893

Anmerkung:

• Die Modellreferenz bringt die Höheninformationen der gespeicherten Objekte mit. Beim Einbau wird nicht auf das
Niveau (Höhe) des 3D-Segments referenziert, d.h. soll die Modellreferenz in ein separates Segment eingebaut
werden, können Sie das Niveau des Segments beliebig wählen.
• Für einen 3D-Gebäudeplan platzieren Sie alle Modellreferenzen in separate 3D-Segmente. Bestimmen Sie allen
Segmenten gemeinsame 3D-Modellpunkte. Idealerweise wählen Sie den 3D-Modellpunkt analog dem Modell,
der u.a. als Bezugspunkt beim Platzieren der Modellreferenz dient. Zur Vereinfachung können Sie das Niveau
aller Segmente mit 0.00 m definieren.

Modellreferenzen korrigieren
Eingebaute Modellreferenzen können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion
Modellreferenzen über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren korrigieren.

Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Linie der Modellreferenz.

Funktionsleiste

"4711" (eingebaut=1):
Information zur angefahrenen Modellreferenz: Die Modellreferenz mit dem Namen 100187_OG2 ist im Plan einmal ein-
gebaut.

Lage
Lage der identifizierten Modellreferenz neu bestimmen

W=…
Einbauwinkel

Aktualisieren
Identifizierte Modellreferenz aktualisieren

Auflösen
Identifizierte Modellreferenz in eine Liniengruppe auflösen

Tauschen
Identifizierte Modellreferenz gegen eine andere Modellreferenz tauschen

Funktionszusatzleiste

Modellreferenzen wählen, die über die Funktionszusatzleiste markiert, aktualisiert, aufgelöst oder gelöscht werden sol-
len
Alle Modellreferenzen, Ausgewählte Modellreferenzen
894 3D-Konstruktion - Modellieren

Alle Alle im Plan platzierten Modellreferenzen markieren, aktualisieren, auflösen oder löschen
Modellreferenzen Die Funktion Tauschen steht nicht zur Verfügung.

Ausgewählte Alle im Plan eingebauten Modellreferenzen mit dem gleichen Namen der identifizierten Mo-
Modellreferenzen dellreferenz markieren, aktualisieren, auflösen, tauschen oder löschen

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktionen
Modellreferenzen 895
896 3D-Konstruktion - Modellieren

Brückenbau
Menü 3D-Konstruktion > Brückenbau

Die Funktion Brückenbau ermöglicht die Erzeugung einer 3D-Trasse durch die manuelle Eingabe der Trasse und Gra-
diente.

Den Dialog zur Eingabe der Daten öffnen Sie entweder über das Menü 3D-Konstruktion > Brückenbau > Funktions-
leiste: 3D-Trasse

Funktionsleiste

oder direkt im Cube über die Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D > Trasse:

Geben Sie die Trasse und Gradiente über ein oder mehrere Elemente, wie Geraden, Bögen und Klothoiden, im jewei-
ligen Eingabedialog ein.

Möglich ist auch einen Kurvenschnitt (Registerkarte Einfügen > Gruppe Abgabe in Plan > Kurvenschnitt) als 3D-
Sicht auf dem Plan abzulegen sowie eine automatische Höhentabelle zu erstellen.

Kurvenschnitt
Brückenbau 897

Höhentabelle
898 3D-Konstruktion - Modellieren

Treppenansichten
Menü 3D-Konstruktion > Treppenansichten

Zum Flex-Bauteil Treppe (s. Treppen erzeugen, Seite 900), sofern die STR-Datei (Datei der Einstellungswerte) vorhan-
den ist, können Sie vorgefertigte 3D-Sichten inkl. aller wichtigen Beschriftungen und Maße automatisch generieren las-
sen und manuell in den Plan platzieren.

Wählen Sie die eingebaute Treppe für die Sie die Sichten generieren lassen möchten.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Stammdaten: "Projekt"
Aktueller Stammdatenname (Flex-Bauteile)

Favoriten
Ausgewählte Einbausichten vorrangig für den Einbau nutzen
Für die Auswahlliste in der Funktion Treppenansichten können Sie Einbausichten wählen und die Reihenfolge für den
Einbau beliebig definieren (s. Bewehrungslisten, Favoriten, Seite 1702).
Treppenansichten 899

Vor dem Platzieren wählen Sie die darzustellende Sicht mit oder ohne Darstellung der Belagstärke usw. über die Funk-
tionszusatzleiste.

Funktionszusatzleiste

Draufsicht, …
Einbausicht der Treppe wählen
Die Reihenfolge der angebotenen Sichten wird über die Favoriten festgelegt.

Roh
Umschaltfunktion Sichten als Roh- oder Fertigtreppe, ein-/ausschalten

W=…
Einbauwinkel

Beschriftung
Umschaltfunktion Beschriftung des Flex-Bauteils, ein-/ausschalten (s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Be-
schriftungsvorlagen)

"standard"
Name der Beschriftungsdatei

Beschriftung Einbauteile
Umschaltfunktion Beschriftung von 3D-Einbauteilen, ein-/ausschalten

>>
Einstellungen für 3D-Konstruktion (s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion)

Anmerkung:

Bei einer Aktualisierung der 3D-Sicht werden auch die zugehörigen Texte und Maße aktualisiert. D.h. manuelle
Änderungen oder ein Löschen von Maßen und Texten werden verworfen.
900 3D-Konstruktion - Modellieren

Treppen erzeugen
Menü 3D-Konstruktion > Treppen erzeugen

Dialoggeführt können Sie drei einläufige Treppenarten erzeugen.

Gerade Treppe Viertelgewendelte Treppe Zweimal viertelgewendelte Treppe

Geben Sie den Namen der Treppe ein.

Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Namen der Treppe analog Flex-Bauteilname eingeben, s. Seite 866.

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 856, der Flex-Bauteile nutzen.

Sind Namen der Treppe und Beschreibungstext bestimmt, wählen Sie die Treppenart:
Funktionsleiste

Nach Auswahl einer Treppenart öffnet sich die entsprechende Dialogbox mit den Einstellungen für Treppen, s. Seite
902.

Bestimmen Sie die Einstellungen und bestätigen diese mit OK.


Treppen erzeugen 901

Nach der automatischen Berechnung der Treppe öffnet sich der Datencontainer, s. Seite 861.

Nach Schließen des Datencontainers wechselt das Programm in den Cube und Sie können die Treppe platzieren.

Anmerkung:

SMD-/STR-Datei
Jede erzeugte Treppe besteht auf Betriebssystemebene aus den Dateien *.smd (3D-Datei) und *.str (Datei der Ein-
stellungswerte).

Ausnahme: Wird die Geometrie der Treppe beim Korrigieren (Flex-Bauteile > Korrigieren > Bauteil) im Cube ge-
ändert, z.B. Bezugspunkt neu setzen, und gespeichert, wird die STR-Datei gelöscht.

Nur Treppen mit der STR-Datei können Sie nachträglich über den Einstellungsdialog ändern.

Den Katalog für die Treppe können Sie hier unabhängig der Funktion Flex-Bauteile zuweisen.
902 3D-Konstruktion - Modellieren

Video auf YouTube.de:

STRAKON 2016 - Treppenläufe erzeugen


(https://www.youtube.com/watch?v=_hh9WwrpVpo)

Siehe hierzu:
Einstellungen für Treppen, Seite 902
Treppen korrigieren, Seite 916

Einstellungen für Treppen


Menü 3D-Konstruktion > Treppen erzeugen > Funktionsleiste: Gerade Treppe

Öffnen
Einstellungsdatei (*.str) öffnen und Daten übernehmen (s. SMD-/STR-Datei, Seite 901)
Treppen erzeugen 903

Vorschau im Cube anzeigen


Treppe mit den aktuellen Einstellungen in der Cube - Vorschau anzeigen

Speichern unter
Einstellungen in eine Datei (*.str) speichern (s. SMD-/STR-Datei, Seite 901)
904 3D-Konstruktion - Modellieren

In einigen Optionen können Sie zur Eingabe des Werts auch das Icon

Abstand messen

nutzen. Den Eingabewert ermitteln Sie hierüber analog der Funktion Abstand messen, s. Seite 397, der direkt in den
Dialog übernommen wird.

Geschoss
• Decke am Treppenfuß/-kopf
Die untere/obere Ebene, an die der Treppenfuß/-kopf anschließt

• Höhendifferenz roh [cm]


Das Differenzmaß errechnet sich aus den Oberkanten der Rohfußböden.
Treppen erzeugen 905

• Höhendifferenz fertig (Geschosshöhe) [cm]


Das Differenzmaß errechnet sich aus den Oberkanten der Fertigfußböden.

• Materialauswahl
Material der einzelnen Komponenten der Treppe bestimmen

Das Material wählen Sie über einen Klick in der Liste:

Treppenlauf
• Geometrie der Treppe
(A) Laufbreite [cm], (B) Laufplattenstärke [cm]
Laufbreite/Laufplattenstärke des Treppenlaufs bestimmen

Anzahl der Steigungen eingeben


Eingabe der Anzahl der Steigungen ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Anzahl der Steigungen errechnet sich aus Geschosshöhe/17 cm (aufgerundet).

Kontrollkästchen eingeschaltet:

- Anzahl der Steigungen


Anzahl der Steigungen bestimmen
906 3D-Konstruktion - Modellieren

- (s) Steigung [cm]


Die Höhe der Steigung errechnet sich aus Geschosshöhe/Anzahl der Steigungen

Auftritt eingeben
Eingabe der Auftrittbreite ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Tiefe des Auftritts errechnet sich aus Lauflänge/(Anzahl der Steigungen - 1) (aufgerundet).

Kontrollkästchen eingeschaltet:

- (a) Auftritt [cm]


Tiefe des Auftritts bestimmen

Schrittmaß [cm]
Das Schrittmaß errechnet sich aus 2 x Steigungshöhe + Auftrittslänge.

Lauflänge [cm]
Die Lauflänge errechnet sich aus (Anzahl Steigungen - 1) x a.

• Beläge
Dicke der Treppenbeläge bestimmen

(A) Antrittstufe [cm]


Belagstärke auf der Antrittstufe (erste/unterste Stufe eines Treppenlaufs) bestimmen

(B) Trittstufen [cm]


Belagstärke auf den Trittstufen des Treppenlaufs bestimmen

(C) Austrittstufe [cm]


Belagstärke auf der Austrittstufe (letzte/oberste Stufe eines Treppenlaufs, die auch Teil des Austrittspodests sein
kann) bestimmen

(D) Setzstufen [cm]


Belagstärke der Setzstufen bestimmen

(u) Unterschneidung [cm]


Unterschneidung bestimmen
Die Unterschneidung ist das waagerechte Maß von der Stufenvorderkante bis zur Hinterkante der Trittfläche der dar-
unterliegenden Stufe.

Treppenfuß und -kopf


Art der Treppenkopf-/fußausbildung bestimmen
Treppen erzeugen 907

• Fußtyp
Die Art der Treppenfußausbildung wählen Sie über die Auswahlliste:

Fuß mit Konsole

(A) Konsolhöhe/(B) Konsoltiefe [cm]


Höhe/Tiefe der Konsole bestimmen

Angeformtes Podest

- (C) Länge [cm]


Länge des angeformten Podests bestimmen, das am Antritt liegt.

- (D) Untere Länge [cm]


Dieser Wert wird berechnet.

Stumpfer Fuß
Treppenfuß, der auf dem Rohfußboden liegt
908 3D-Konstruktion - Modellieren

(A) Höhe [cm]


Dieser Wert errechnet sich aus Steigungshöhe und Belagdicke der ersten Trittstufe.
Länge eingeben
Eingabe der Länge ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Länge des Fußes errechnet sich aus der Höhe der Rückansicht.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Höhe der Rückansicht errechnet sich aus der Länge des Fußes.

- (B) Länge [cm]


Länge des Fußes bestimmen

(C) Höhe Rückansicht [cm]


Höhe der Rückansicht bestimmen

Fuß mit Ausklinkung

Höhe eingeben
Eingabe der Höhe ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Höhe der Ausklinkung aus der Treppe wird berechnet (empfohlen).
Treppen erzeugen 909

Kontrollkästchen eingeschaltet:

- (A) Ausklinkungshöhe [cm]


Höhe der Ausklinkung aus der Treppe bestimmen

(B) Ausklinkungstiefe [cm]


Tiefe der Ausklinkung aus der Treppe bestimmen
910 3D-Konstruktion - Modellieren

Senkrecht abgestellter Fuß

Höhe eingeben
Eingabe der Höhe ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Deckenstärke wird automatisch übernommen.

Kontrollkästchen eingeschaltet:

- (A) Höhe [cm]


Höhe des Fußes bestimmen

Angeformtes Podest

- (C) Länge [cm]


Länge des angeformten Podests bestimmen, das am Antritt liegt.

- (D) Untere Länge [cm]


Dieser Wert wird berechnet.

• Kopftyp
Die Art der Treppenkopfausbildung wählen Sie über die Auswahlliste:
Treppen erzeugen 911

Kopf mit Konsole

(A) Konsolhöhe/(B) Konsoltiefe [cm]


Höhe/Tiefe der Konsole bestimmen

Angeformtes Podest

- (C) Länge [cm]


Länge des angeformten Podests inkl. Austrittstufe bestimmen.

- (D) Untere Länge [cm]


Dieser Wert wird berechnet.

Fugen
Breite der Fugen bestimmen

Senkrecht abgestellter Kopf


912 3D-Konstruktion - Modellieren

Höhe eingeben
Eingabe der Höhe ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Automatisch wird die Deckenstärke übernommen.

Kontrollkästchen eingeschaltet:

- (A) Höhe [cm]


Höhe des Kopfes bestimmen

Angeformtes Podest

- (B) Länge [cm]


Länge des angeformten Podests inkl. Austrittstufe bestimmen.

- (C) Untere Länge [cm]


Dieser Wert wird berechnet.

Einbauteile
3D-Einbauteile in die Treppe einbauen
Entscheiden Sie sich für einen automatischen Einbau von Transport- bzw. Abhebeankern, können Sie die zu verwen-
deten Transportanker wählen, z.B. einen Kugelkopftransportanker. Die Lage des Einbauteils errechnet sich automa-
tisch über die Treppengeometrie. Zusätzlich zu den automatisch eingebauten Einbauteilen können Sie sonstige Ein-
bauteile manuell in den Treppenlauf einbauen, z.B. eine Tronsole.

Siehe hierzu:
Viertelgewendelte Treppe, Seite 913
Zweimal viertelgewendelte Treppe, Seite 916
Treppen erzeugen 913

Viertelgewendelte Treppe
Menü 3D-Konstruktion > Treppen erzeugen > Funktionsleiste: Viertelgewendelte Treppe

Geschoss
s. Einstellungen für Treppen, Seite 902

Treppenlauf
• Geometrie der Treppe
Drehrichtung
Die Drehrichtung der Treppe wählen Sie über die Auswahlliste:
914 3D-Konstruktion - Modellieren

(A1) Länge erster Schenkel [cm]


Länge des ersten Schenkels von der Wandecke bis zur Vorderkante des Antritts bestimmen
Das davorliegende Podest definieren Sie über die Länge im Fußtyp.

(B) Winkel [°]


Winkel zwischen dem ersten und zweiten Schenkel der Treppe bestimmen

(A2) Länge zweiter Schenkel [cm]


Länge des zweiten Schenkels von der Wandecke bis zur Vorderkante des Austritts bestimmen
Den Austritt definieren Sie über die Länge des angeformten Podestes im Kopftyp.

Alle Laufbreiten gleich, ein-/ausschalten


Eingabe der gleichen Laufbreite der Treppenläufe ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
(C1) Laufbreite des ersten Schenkels [cm]
Laufbreite des ersten Schenkels des Treppenlaufs bestimmen

(C2) Laufbreite des zweiten Schenkels [cm]


Laufbreite des zweiten Schenkels des Treppenlaufs bestimmen

(D) Laufplattenstärke [cm], Anzahl der Steigungen eingeben, Auftritt eingeben, Schrittmaß [cm], Lauflänge
[cm]
s. Einstellungen für Treppen, Seite 902

Verziehung
Methode der Verziehung bestimmen und die davon abhängigen Maße
Die Art der Verziehung wählen Sie über die Auswahlliste:

Evolutionsmethode

Gerade Auftritte ab Antritt


Anzahl der Auftritte (ab Antritt gezählt) bestimmen, die nicht verzogen werden sollen
Treppen erzeugen 915

Gewendelte Auftritte
Anzahl der Auftritte bestimmen, die verzogen werden sollen

- (A) Mindestauftritt fertig [cm]


Mindestauftritt im Treppenauge im fertigen Zustand bestimmen

- (B) Mindestauftritt roh [cm]


Mindestauftritt im Treppenauge im Rohzustand bestimmen

Rechnerische Methode

Manuelle Vorgabe

Auftritt zu Steigung 1, ...

- Auftritt Links, Rechts [cm]


Auftrittslänge bestimmen, gemessen entlang der Außenkante
D.h., bei Eckauftritten müssen die Auftritte vor und hinter der Ecke zusammen addiert werden.

• Beläge
s. Einstellungen für Treppen, Seite 902

Treppenfuß und -kopf


s. Einstellungen für Treppen, Seite 902

Einbauteile
s. Einstellungen für Treppen, Seite 902
916 3D-Konstruktion - Modellieren

Zweimal viertelgewendelte Treppe


Menü 3D-Konstruktion > Treppen erzeugen > Funktionsleiste: Zweimal viertelgewendelte Treppe

Bestimmen Sie die Einstellungen analog der Viertelgewendelte Treppe, s. Seite 913.

Für eine zweimal viertelgewendelte Treppe müssen Sie zusätzlich noch die Länge und die Laufbreite des dritten Schen-
kels sowie einen zweiten Winkel bestimmen.

Treppen korrigieren
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren

Analog den Flex-Bauteilen korrigieren Sie im Plan vorhandene Treppen (s. Flex-Bauteile korrigieren, Seite 880).
Treppen erzeugen 917
918 3D-Konstruktion - Modellieren

Treppenhaus erzeugen
Menü 3D-Konstruktion > Treppen erzeugen

Das Modul Treppenhaus erzeugen ermöglicht dialoggeführt ein Treppenhaus zu planen.

Geben Sie den Namen des Treppenhauses ein.

Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Namen des Treppehauses analog Flex-Bauteilname eingeben, s. Seite 866.

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 867, der Flex-Bauteile nutzen.

Ist der Name des Treppenhauses bestimmt, öffnet sich die Dialogbox der Geschosse mit den Einstellungen für das
Treppenhaus, s. Seite 919.

Wird der Dialog verlassen, wird das Treppenhaus als Flex-Bauteil mit darin enthaltenen einzelnen Flex-Bauteilen der
Treppenläufe und Podeste angelegt.
Treppenhaus erzeugen 919

Die Dateinamen setzen sich wie folgt zusammen:

Typ Name Flex-Bauteil-Datei Dialog (Datei der Einstellungswerte)

Treppenhaus xyz *.smd *.stm


Treppe xyz.Stairx1.x2 *.smd *.str
x1: Geschoß-Nr.
x2: Lfd-Nr. im Geschoß
Podest xyz.Landingx1.x2 *.smd -

Anmerkung:

STM-Datei
Zur Weitergabe reicht die Datei der Einstellungswerte *.stm des Treppenhauses.
Diese Datei wird auf dem nächsten Rechner als Vorlage-Datei geöffnet, mit OK bestätigt und somit alle Flex-Bau-
teile erzeugt.

Siehe hierzu:
Einstellungen für das Treppenhaus, Seite 919

Einstellungen für das Treppenhaus


Menü 3D-Konstruktion > Treppenhaus erzeugen
920 3D-Konstruktion - Modellieren

Öffnen
Vorlage-Datei *.stm mit den Einstellungen eines Treppenhauses öffnen (s. STM-Datei, Seite 919)

Vorschau im Cube anzeigen


Treppenhaus mit den aktuellen Einstellungen in der Cube-Vorschau anzeigen

Speichern unter
Einstellungen als Vorlage in der Datei *.stm speichern (s. STM-Datei, Seite 919)

Sie können beliebig viele Geschosse eingeben sowie optional Podeste zufügen. Pro Geschoss bestimmen Sie, je nach
Anzahl der eingegebenen Podeste, auch die passende Anzahl von Treppen. Je Geschoss sind min. zwei Treppenläufe
zu definieren (s. Treppe 1.1, Seite 923). Bei der Konstruktion kann zur Unterstützung ein Wandgrundriss als virtuelles
Linien-Polygon angezeigt werden.

• Anzahl Geschosse
Anzahl der Geschosse bestimmen

Bei der Eingabe mehrerer Geschosse bestimmen Sie die nachfolgende Einstellungen jeweils für jedes Geschoss
(Geschoss 1, Geschoss 2, ...).

• Geschoss 1
Name
Name des Geschosses bestimmen

Geschossboden [cm]
Höhenkoten des Geschosses bestimmen

Geschossdecke [cm]
Höhenkote der Geschossdecke wird angezeigt. Die Eingabe erfolgt über den Geschossboden des nächsten Ge-
schosses.

[B] Lichte Höhe [cm]


Anzeige der berechneten lichten Höhe zwischen den Geschossen

Wandgrundriss als Polygon eingeben


Eingabe eines Wandgrundrisses ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Wandgrundriss wird als Linie in der Vorschau dargestellt.
Treppenhaus erzeugen 921

- Gilt für alle Geschosse


Wandgrundriss für alle Geschosse ein/-ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Wandgrundriss aus diesem Geschoss gilt für alle weiteren Geschosse.

- Wandpolygon [cm]
Koordinaten für den Wandgrundriss bestimmen

Anzahl der Punkte


Anzahl der Punkte für das Polygon bestimmen

Punkt 0
x/y [cm]
Absolute x-/y-Koordinate für den Startpunkt des Polygons bestimmen

Punkt 1
dx/dy [cm]
Strecke in x-/y-Richtung vom Startpunkt aus bestimmen

Punkt 2, 3, ...
dx/dy [cm]
Strecke in x-/y-Richtung vom vorherigen Punkt aus bestimmen
922 3D-Konstruktion - Modellieren

Wandgrundriss als Flex-Bauteil eingeben


Neben der polygonalen Eingabe eines Wandgrundrisses können Sie im Cube - Bauteil Wände als Flex-Bauteil ein-
geben. Die Wände erstellen Sie entweder über die Funktion Wand oder Sie lesen ein bereits erzeugtes Treppenhaus
als Modell ein:

[A] Geschossnullpunkt x,y [cm]


Geschossnullpunkt, von dem die Treppenlage berechnet wird, bestimmen
Bei eingeschalteter Funktion, ist die Eingabe eines Wandgrundrisses nicht möglich

- Punkt 0
x/y [cm]
Absolute x-/y-Koordinate bestimmen
Treppenhaus erzeugen 923

Podest
Eingabe eines Zwischenpodestes ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:

- Anzahl Podeste
Anzahl der Zwischenpodeste und Treppenläufe in dem Geschoss bestimmen

- Podestebene 1.1 [cm]


Höhenkote des Zwischenpodestes bestimmen

Treppen Geschoss 1, Treppen Geschoss 2, ...


Für jedes Geschoss bestimmen Sie die nachfolgenden Einstellungen jeweils für den Treppenlauf 1.1 und 1.2.
• Treppe 1.1
Treppentyp
Die Art der Treppe wählen Sie über die Auswahlliste:

Gerade Treppe, 1/4-gewendelte Treppe, 2/4-gewendelte Treppe

Die Einstellungen des Treppenlaufs erfolgt analog den Einstellungen für Treppen, s. Seite 902.

[A] Startpunkt x,y [cm]


Startpunkt der Treppe bezogen auf den Wandgrundriss oder den Geschossnullpunkt bestimmen
924 3D-Konstruktion - Modellieren

- Punkt 0
x/y [cm]
Absolute x-/y-Koordinate bestimmen

[B] Richtung [°]


Richtung der Treppe im Treppenhaus bestimmen

Lauflänge [cm]
Die Lauflänge errechnet sich aus den Eingaben im Treppendialog (s. Treppen erzeugen, Lauflänge [cm], Seite 906)

Podestpolygon [cm]
Koordinaten für das Podest am Kopf der Treppe bestimmen

Einstellungen s. Wandpolygon [cm], Seite 921

Material Podestbelag / Podest


Material des Podestbelags sowie des Podestes bestimmen
Rampen erzeugen 925

Rampen erzeugen
Menü 3D-Konstruktion > Rampen erzeugen

Dialoggeführt können Sie gewendelte Rampen erzeugen.

Geben Sie den Namen der Rampe ein.

Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Namen der Rampe analog Flex-Bauteilname eingeben, s. Seite 866.

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 867, der Flex-Bauteile nutzen.

Sind Namen der Rampe und Beschreibungstext bestimmt, öffnet sich die Dialogbox mit den Einstellungen für Rampen,
s. Seite 926.

Bestimmen Sie die Einstellungen und bestätigen diese mit OK. Nach der automatischen Berechnung der Rampe öffnet
sich der Datencontainer, s. Seite 861.

Anmerkung:

SMD-/RMP-Datei
Jede erzeugte Rampe besteht auf Betriebssystemebene aus den Dateien *.smd (3D-Datei) und *.rmp (Datei der
Einstellungswerte).

Ausnahme: Wird die Geometrie der Rampe beim Korrigieren (Flex-Bauteile > Korrigieren > Bauteil) im Cube ge-
ändert, z.B. Bezugspunkt neu setzen, und gespeichert, wird die RMP-Datei gelöscht.

Nur Rampen mit der RMP-Datei können Sie nachträglich über den Einstellungsdialog ändern.

Siehe hierzu:
Einstellungen für Rampen, Seite 926
Rampen korrigieren, Seite 927
926 3D-Konstruktion - Modellieren

Einstellungen für Rampen

Öffnen
Einstellungsdatei (*.rmp) öffnen und Daten übernehmen (s. SMD-/RMP-Datei, Seite 925)

Vorschau im Cube anzeigen


Rampe mit den aktuellen Einstellungen in der Cube-Vorschau anzeigen

Speichern unter
Einstellungen in eine Datei (*.rmp) speichern (s. SMD-/RMP-Datei, Seite 925)

Anzahl der Wendel


Anzahl der Wendel bestimmen
Ist die Anzahl 0 wird die Rampe ausschließlich über den Endwinkel (Fahrwegwinkel) bestimmt.

Endwinkel (Fahrwegwinkel] [°]


Endwinkel (Fahrwegwinkel) bestimmen

Richtung der Rampe


Drehrichtung (rechts, links) bestimmen

Außenradius [cm] / Innenradius [cm]


Äußeren/Inneren Radius bestimmen

Höhekote für Einstieg [cm] / Ausstieg [cm]


Höhenkote für den Rampeneinstieg/-ausstieg bestimmen

Steigung [%]
Berechneter Wert für die Steigung der Rampe in % auf dem Achsradius
Rampen erzeugen 927

Dicke [cm]
Mindestdicke bestimmen

Querneigung
Kontrollkästchen Eingabe einer Querneigung der Rampe ein-/ausschalten

Richtung der Querneigung


Die Richtung der Querneigung wählen Sie die über die Auswahlliste.

Querneigung [%]
Quergefälle der Rampe in % bestimmen

Material
Material bestimmen

Rampen korrigieren
Menü 3D-Konstruktion > Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile > Funktionsleiste: Korrigieren

Analog den Flex-Bauteilen korrigieren Sie im Plan vorhandene Rampen (s. Flex-Bauteile korrigieren, Seite 880).
928 3D-Konstruktion - Modellieren
3D-Sichten 929

3D-Sichten
3D-Sichten, die aus dem Cube in den Plan abgegeben werden, sind assoziativ zum Modell. Bei Änderungen im Modell
können Sie 3D-Sichten aktualisieren lassen. Soll die Assoziation zum Modell gelöst werden, können Sie 3D-Sichten in
Linien auflösen.

Anmerkung:

3D-Sichten werden beim Ausschnitt spiegeln und beim Kopieren mit Strg+C in die Zwischenablage in 3D-Lini-
engruppen aufgelöst und verlieren somit die Assoziation zum Modell.

In der Darstellung der 3D-Sicht werden Ansichtsflächen mit einer Farbschraffur angelegt. Schraffiert wird nur die erste
Ebene der Ansichtsflächen. Dahinterliegende Ansichtsflächen werden nicht berücksichtigt.

Hierbei wird die Farbe verwendet, die in der Spalte Ansichtsflächen der Materialverwaltung (s. Menü Einstellungen
> Verwaltungen > Material) hinterlegt ist.

Darstellung der 3D-Einbauteile in 3D-Sichten


Um die Performance in den 3D-Sichten zu steigern, können Sie die Darstellung der 3D-Einbauteile anhand verschie-
dener Ersatzdarstellungen reduzieren.
Um die Darstellungsart der 3D-Einbauteile in 3D-Sichten zu bestimmen, müssen Sie zuvor die entsprechenden 3D-Ob-
jekte deklarieren (s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, 3D-Objekte deklarieren, Seite 1759) und Einstellungen für die Ansich-
ten bestimmen (s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, Icon Ansichtseinstellungen, Seite 1760).

Die definierten Ansichtseinstellungen werden im Einbauteil gespeichert. Damit die Ansichtseinstellungen auf Ihre Ein-
bauteile in den 3D-Sichten wirken, müssen Sie über das Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Darstellung 3D-
Sichten im Schalplan > Einbauteile > Allgemeine Darstellung die Option Darstellung aus Einbauteil wählen.

Anmerkung:

Haben Sie bestimmte Objekte eines Einbauteils als Detaillierungsobjekte deklariert, können Sie im Modell diese
Objekte ausschalten, damit die Einbauteile nicht zu detailreich dargestellt werden (s. Cube, Funktion Detaillierungs-
objekte, Seite 836).

Achsendarstellung für Einbauteile in 3D-Sichten


Zur Darstellung der Achsen für 3D-Einbauteile in 3D-Sichten werden für die Berechnung der Achsen nur die Objekte
herangezogen, die keine Detaillierungsobjekte (s. 3D-Einbauteile, Verwaltung, 3D-Objekte deklarieren, Seite 1759)
sind.
930 3D-Konstruktion - Modellieren

3D-Objekt ohne Detaillierungsobjekte: 3D-Objekt mit und ohne Detaillierungsobjekte:


Achse verläuft mittig vom 3D-Objekt Achse verläuft mittig vom 3D-Objekt, dass kein Detaillie-
rungsobjekt ist.

Siehe hierzu:
3D-Sichten aktualisieren, Seite 930
3D-Sichten auflösen, Seite 931
3D-Sichten markieren, Seite 931
3D-Sichten korrigieren, Seite 931

3D-Sichten aktualisieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten aktualisieren
Werkzeugleiste:
3D-Sichten aktualisieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C

Bei einer Geometrieänderung der Bauteile können Sie eine bzw. alle 3D-Sichten in einem Schritt im Plan aktualisieren.

Funktionsleiste

Nach dem Anfahren einer 3D-Sicht wird das Modell neu berechnet und die 3D-Sicht aktualisiert.

Funktionszusatzleiste

Alle 3D-Sichten aktualisieren


Alle 3D-Sichten im Plan nach Bestätigen mit Ja aktualisieren

Alle markieren
Alle 3D-Sichten im Plan markieren
3D-Sichten 931

Anmerkung:

• Für eventuell angebundene Elemente, wie z.B. Bewehrung, werden automatisch freie Koordinaten erzeugt, die
Sie über das Menü Bearbeiten > Anbindepunkte verschieben bearbeiten können.
• Bei der Aktualisierung der 3D-Sichten werden Änderungen in material- und maßstabsabhängigen Schraffuren
sowie Stifte und Linientypen berücksichtigt.

3D-Sichten auflösen
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten auflösen
Werkzeugleiste:
3D-Sichten auflösen
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C

Für das Lösen der Verbindung zwischen Modell und eingebauter 3D-Sicht, können Sie die 3D-Sicht in eine Liniengrup-
pe auflösen.

Funktionsleiste

Die angefahrene 3D-Sicht nach Bestätigen mit Ja in eine Liniengruppe auflösen.

Funktionszusatzleiste

Alle 3D-Sichten auflösen


Alle 3D-Sichten im Plan nach Bestätigen mit Ja in eine Liniengruppe auflösen

Alle markieren
Alle 3D-Sichten im Plan markieren

3D-Sichten markieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten markieren
Werkzeugleiste:
3D-Sichten markieren

Alle im Plan eingebauten 3D-Sichten suchen und markieren

3D-Sichten korrigieren
Eine 3D-Sicht können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei korrigieren.

Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Linie der 3D-Sicht.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
932 3D-Konstruktion - Modellieren

Aktualisieren, Auflösen
3D-Sicht aktualisieren bzw. auflösen

Bearbeiten
Einen im Cube erzeugten Schnitt oder Ansicht, s. Seite 934, ändern
Schnitt
Der Cube öffnet sich und Sie können die Schnittflächen extrudieren, den gesamten Schnitt verschieben bzw. drehen.

Der Schnitt ist als Körper in seiner Gesamtgröße (Tiefe und Höhe) dargestellt. Die Blickrichtung auf den Schnitt ist zur
Information durch Pfeile gekennzeichnet. Die Darstellung der Schnittbox und/oder des Gebäudemodells können Sie je-
derzeit mit Transparent, s. Seite 750, ändern.

Wählen Sie Flächen extrudieren, s. Seite 804, um eine Fläche der Schnittbox zu verschieben. Die Schnittbox selbst
verschieben Sie mit der Funktion Verschieben, s. Seite 797,.

Sie können die Schnittbox auch so ändern, dass Sie z.B. einen polygonalen Schnitt durch das Modell erhalten. Hierzu
teilen Sie die Fläche der Schnittbox wie bei einem 3D-Objekt (s. Cube, Funktion Fläche teilen, Seite 809). Nach Iden-
tifizieren von Kanten und Flächen können Sie Objektpunkte der Schnittbox verschieben bzw. extrudieren (s. Cube,
Funktion Punkte verschieben, Seite 801).
3D-Sichten 933

Schnittbox drehen
Um die gesamte Schnittbox zu drehen, selektieren Sie diese zunächst.

Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Selektion drehen (R)

Klicken Sie dann auf das Icon Drehen. Nach Bestimmen der Rotationsachse und des zu drehenden Punkts, können
Sie die Schnittbox in die gewünschte Position drehen.
934 3D-Konstruktion - Modellieren

Blickrichtung einer 3D-Sicht ändern


Um die Blickrichtung einer eingebauten 3D-Sicht im Plan zu ändern, drehen Sie im Cube zunächst die Modellansicht
über das Bedienelement Cube (Würfel) in die gewünscht Richtung.
Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Ändern

Blickrichtung

Klicken Sie dann auf das Icon Blickrichtung. Die Darstellung der Pfeile markiert die neue Blickrichtung. Über OK in
der Schnellzugriffsleiste wird die Blickrichtung bestätigt und der Cube geschlossen. Im Plan wird die 3D-Sicht nun mit
der neuen Blickrichtung dargestellt und die Lage auf dem Plan entsprechend geändert.

Ansicht
Im Cube - Bauteil Objekte für die Darstellung in der 3D-Sicht ein- oder ausblenden

Schließen Sie den Cube mit OK und übernehmen die fertige Bearbeitung in den Plan.

Anmerkung:

• Eine materialabhängige Auswahl (s. Material) ist in diesem Modus nicht möglich.
• Für das nachträgliche Ein- oder Ausblenden von Objekten klicken Sie im Cube - Bauteil auf die Funktion Aus-
blenden, s. Seite 749, und bestätigen mit OK.

Lage
Lage der 3D-Sicht im Segment durch eine Koordinateneingabe ohne bzw. mit Drehwinkel oder in freier Lage ändern

Beschriftung: Flex-Bauteile, ...Objekte , ...Einbauteile


Beschriftung von eingebauten 3D-Sichten erzeugen bzw. ändern
3D-Sichten 935

Ist noch keine Beschriftung vorhanden, erfolgt zunächst die Abfrage, ob die Beschriftung erzeugt werden soll. Bestäti-
gen Sie mit Ja, können Sie die Beschriftung anschließend korrigieren.

Funktionsleiste

Lage Lage einer Beschriftung ändern

Löschen einzeln Einzelne Beschriftung ändern

Löschen alle Alle Beschriftungen der 3D-Sicht löschen

Darstellen einzeln Einzelne Beschriftung darstellen


Beliebige Beschriftung anfahren, die dargestellt werden soll. Nicht gewählte Beschriftungen
werden gelöscht.

Wiederherstellen Gelöschte Beschriftungen wieder einblenden

Auflösen Beschriftung in formatierten Texten und Linien/Teilkreise auflösen

"standard-max" Beschriftungsdatei wechseln

Funktionszusatzleiste

Ltyp=… / S=… Linientyp und Stift der Beschriftungsumrandung ändern

Abstand=... Abstand des Texts zur Umrandung in mm

"Rechteck" Umrandungstyp wählen

Markierung Umschaltfunktion Markierungslinie, ein-/ausschalten

Segmente *
Segmente für die 3D-Sicht berücksichtigen
Markieren Sie die 3D-Segmente, deren 3D-Inhalte in der 3D-Sicht angezeigt werden sollen.

* Die Funktion erscheint nur im 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment.


936 3D-Konstruktion - Modellieren

Global
Einstellungen der 3D-Sichten korrigieren

Grundeinstellungen
Schraffuren darstellen
Darstellung von Schraffuren der geschnittenen Bauteile in der 3D-Sicht ein-/ausschalten

Verdeckte Kanten darstellen


Darstellung von verdeckten Kanten in der 3D-Sicht ein-/ausschalten

Beschriftung Flex-Bauteile / 3D-Objekte darstellen


Beschriftung von Flex-Bauteilen / 3D-Objekten in der 3D-Sicht ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Sie können die Darstellung über die Beschriftungsdatei einstellen.

Positionsnummer darstellen
Beschriftung von gezählten Einbauteilen in der 3D-Sicht ein-/ausschalten

Schwerpunkt darstellen
Darstellung des Schwerpunktes in der 3D-Sicht ein-/ausschalten

2D-Grafik darstellen
Darstellung von 2D-Grafik und 2D-Objekten in der 3D-Sicht ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle 2D-Inhalte aus dem Modell werden in der 3D-Sicht dargestellt.
3D-Sichten 937

Schnittbegrenzungslinien darstellen
Darstellung von Begrenzungslinien an Schnittkanten ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Begrenzungslinie ersetzt die Bauteil- bzw. Ansichskante an der Schnittführung.

Bewehrungsplan
Darstellung der 3D-Sicht als Bewehrungsplan ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Einstellungen für Bauteilkanten im Bewehrungsplan werden genutzt.

Ingenieursicht
In der Draufsicht Ingenieursicht ein-/ausschalten

Tiefenloser Schnitt
Tiefenlosen Schnitt ein-/ausschalten

Weitere Erläuterung zu den Einstellungen, s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion, Seite 194.

Funktionszusatzleiste

Alle aktualisieren
Alle 3D-Sichten im Plan nach Bestätigen mit Ja aktualisieren

Alle markieren
Alle 3D-Sichten im Plan markierenAlle auflösen
Alle 3D-Sichten im Plan nach Bestätigen mit Ja in Elemente wie Linien auflösen
938 3D-Konstruktion - Modellieren
3D-Segment-Plan 939

3D-Segment-Plan
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > ...

Funktionen für das Arbeiten im 3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment

Siehe hierzu:
Flex-Bauteile aktualisieren, Seite 939
Flex-Bauteile auflösen, Seite 940
Flex-Bauteile markieren, Seite 940
Modellreferenzen aktualisieren, Seite 940
Modellreferenzen auflösen, Seite 941
Modellreferenzen markieren, Seite 942
Wände, Seite 942
Stützen, Seite 980
Decken, Seite 983
Wandöffnungen, Seite 997

Flex-Bauteile aktualisieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Flex-Bauteile aktualisieren
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile aktualisieren

Sie können ein oder alle im Plan eingebauten Flex-Bauteile aktualisieren.

Funktionsleiste

Nach dem Anfahren werden die aktuellen Daten des Flex-Bauteils gelesen und das Flex-Bauteil im Plan aktualisiert.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Liste aller im Plan eingebauten Flex-Bauteile (s. Planliste, Seite 859)
940 3D-Konstruktion - Modellieren

Alle aktualisieren
Alle Flex-Bauteile im Plan nach Bestätigen mit Ja aktualisieren

Alle markieren
Alle Flex-Bauteile im Plan markieren

Flex-Bauteile auflösen
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Flex-Bauteile auflösen
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile auflösen

Sie können ein oder alle im Plan eingebauten Flex-Bauteile suchen und in Elemente, z.B. Linien, auflösen.

Funktionsleiste

Nach dem Anfahren eines Flex-Bauteils wird dieses aufgelöst.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Liste aller im Plan eingebauten Flex-Bauteile (s. Planliste, Seite 859)

Alle auflösen
Alle Flex-Bauteile im Plan nach Bestätigen mit Ja auflösen

Alle markieren
Alle Flex-Bauteile im Plan markieren

Flex-Bauteile markieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Flex-Bauteile markieren
Werkzeugleiste:
Flex-Bauteile markieren

Sie können alle im Plan eingebauten Flex-Bauteile suchen und markieren.

Modellreferenzen aktualisieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Modellreferenzen aktualisieren
Werkzeugleiste:
Modellreferenzen aktualisieren

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
Eine oder alle im Plan eingebauten Modellreferenzen aktualisieren

Funktionsleiste
3D-Segment-Plan 941

Nach dem Anfahren einer Modellreferenz werden die Daten der Modellreferenz (SMR-Datei) gelesen und die Modell-
referenz im Plan aktualisiert.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Liste aller im Plan eingebauten Modellreferenzen
(Alternativ können Sie die Planliste auch direkt über das Menü 3D-Konstruktion > Planliste Modellreferenzen anzei-
gen aufrufen.)

Alle aktualisieren
Alle Modellreferenzen im Plan nach Bestätigen mit Ja aktualisieren

Alle markieren
Alle Modellreferenzen im Plan markieren

Anmerkung:

Sollen beim Plan öffnen oder Planwechsel über das Menü Fenster die eingebauten Modellreferenzen automatisch
aktualisiert werden, schalten Sie über das Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion die Option Modellreferenzen
beim Einlesen aktualisieren ein.

Modellreferenzen auflösen
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Modellreferenzen auflösen
Werkzeugleiste:
Modellreferenzen auflösen

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
Eine oder alle im Plan eingebauten Modellreferenzen suchen und in Liniengruppen auflösen

Funktionsleiste

Nach dem Anfahren einer Modellreferenz wird diese aufgelöst.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Liste aller im Plan eingebauten Modellreferenzen
942 3D-Konstruktion - Modellieren

Alle auflösen
Alle Modellreferenzen im Plan nach Bestätigen mit Ja auflösen

Alle markieren
Alle Modellreferenzen im Plan markieren

Modellreferenzen markieren
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Modellreferenzen markieren
Werkzeugleiste:
Modellreferenzen markieren

3D-Bearbeitungsmodus: 3D-Segment
Alle im Plan eingebauten Modellreferenzen suchen und markieren

Wände
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Wände
Werkzeugleiste:
Wände

Sie können gerade und runde Wände im Grundriss darstellen sowie Wandhöhen im Hinblick auf spätere 3D-Darstellung
erfassen.

Wandöffnungen geben Sie nach der Wandeingabe ein.

Anmerkung:

Aus einem über die Wandfunktion eingegebenen Grundriss können Sie, unter Einbeziehung der definierten Höhen-
informationen, eine dreidimensionale sowie eine Schnittdarstellung der vorhandenen Bauteile mit dem Cube erzeu-
gen.

Funktionszusatzleiste

Funktionszusatzleiste Thermowand

• Einzeln, Polygon, Rechteck, s. Seite 943


• Mitte, ..., s. Seite 943
• Dicke=…, s. Seite 943
• UK=..., s. Seite 943
• OK=..., s. Seite 943
• C20/25, Verschiedene, s. Seite 944
• Massivwand, ..., s. Seite 944
• >>, s. Seite 945
• Kreis, s. Seite 944
• Rund, s. Seite 944
• Verbindungen, s. Seite 944
3D-Segment-Plan 943

• PAR, s. Seite 944


• >>, s. Seite 944

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog den Linien, s. Seite 422, nutzen.

Einzeln, Polygon, Rechteck


Eingabeart für die Wand wählen

Einzeln Anfangs- und Endpunkt einer einzelnen Wand bestimmen

Polygon Anfangs- und Endpunkt der ersten Wand bestimmen und danach immer nur den Endpunkt
der nächsten Wand
Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter. Sie können einen neuen Anfangspunkt für
ein weiteres Polygon bestimmen.

Rechteck Geschlossenes, rechteckiges Wandpolygon erzeugen

Neben dem Aufziehen des Rechtecks können Sie, nach Bestätigen des ersten Bezugs-
punkts, auch die Rechteckgröße über die Eingabe des x-/y-Werts bestimmen, z.B. 150,500.

Unmittelbar nach dem Platzieren des Wandrechtecks können Sie dieses über das Menü Be-
arbeiten > Einzeln kopieren kopieren.

Mitte, ...
Wandlinie (= Bezugslinie) (Links, Mitte, Rechts) und Eingabelinie

Dicke=…
Dicke der Wand (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

UK=...
Höhe Unterkante für Wandanfang und -ende, einschalten

Funktionszusatzleiste

Gleiche Höhen Gleiche Höhe bei Wänden mit waagerechter Unterkante, ein-/ausschalten
Funktionszusatzleiste

Hierbei wird nur ein Höhenwert für Wandanfang und -ende eingegeben.

UK Wandanfang=... Möchten Sie nur die Höhe für das Wandende bestimmen, schalten Sie die Umschaltfunktion
UK Wandende=... UK Wandende = … ein.

OK=...
Höhe Oberkante für Wandanfang und -ende, einschalten

Die Eingabe des Höhenwerts für die Oberkante erfolgt analog der Eingabe des Höhenwerts für die Unterkante.
944 3D-Konstruktion - Modellieren

C20/25, Verschiedene
Material der Wandschale(n)
Sind in den Einstellungen für die Doppelwand unterschiedliche Materialien je Wandschale bestimmt, wird dies mit Ver-
schiedene in der Funktionszusatzleiste gekennzeichnet. Eine Auswahl des Materials über die Funktionszusatzleiste
bewirkt gleiches Material für beide Wandschalen.

Die materialabhängige Schraffur für Wände bestimmen Sie über den Maßstabsbereich 2 über das Menü Einstellun-
gen > Verwaltungen > Material.

Massivwand, ...
Wandtyp Massivwand, Doppelwand oder Thermowand wählen
Thermowand (Doppelwand mit Kerndämmung)

Kreis
Runde Wand über die Funktion Kreise, s. Seite 432

Rund
Runde Wand über Bogeneingabe

Verbindungen
Wände nachträglich verbinden (s. Verbindungen, Seite 976)

PAR
Parallele Wände zu vorhandenen Wänden oder Elementen

>>
Einstellungen für Wände, s. Seite 946
3D-Segment-Plan 945

>>
Einstellungen für die Thermowand

Anmerkung:

Die Werte der Thermowand inkl. Kerndämmung werden an das Modul Elementierung übergeben.

Siehe hierzu:
Einstellungen für Wände, Seite 946
Wände eingeben, Seite 951
Wände korrigieren, Seite 962
Kommandoeingaben für Wände, Seite 980
946 3D-Konstruktion - Modellieren

Einstellungen für Wände


Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Wände > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Wände > Funktionszusatzleiste: >>

Folgende Einstellungen können Sie für die Wände bestimmen:


• Wandhöhen und Verbindungsmethode, s. Seite 946
• Schalendicken, Bew- und Materialauswahl, s. Seite 948
• Sonstiges, s. Seite 949
• Standardverbindungen, s. Seite 951

Anmerkung:

Die Optionen Schalendicken, Bewehrungs- und Materialauswahl und Sonstiges können Sie nur in Verbindung
mit dem Modul Elementierung Doppel-/Massivwand, s. Seite 1792, nutzen.

Wandhöhen und Verbindungsmethode

Die Verbindungsmethoden für die Höhenberechnung von Giebelwänden (= Höheneingabe über die Wandinnen- oder
-außenseite) können Sie getrennt für den Wandanfang und das Wandende bestimmen. Bei diesen Verbindungsmetho-
den erfolgt keine Höhenberechnung. Die eingegebenen Höhen beziehen sich somit auf den tatsächlichen zeichneri-
schen Wandanfang oder -ende der Giebelwand.

Im linken Bereich geben Sie die Höhenwerte über die Eingabefelder ein und wählen die Verbindungsmethode durch
Klicken auf das Icon im rechten Bereich der Dialogbox. Bei einer schiefwinkligen Wandverbindung definiert die gewählte
Verbindungsmethode die Wandseite (lange oder kurze Seite), an der die maßgebende Höhe angerechnet werden soll.
3D-Segment-Plan 947

Beispiele:
1. Verbindungsmethode beidseitig innen
Die Höhenwerte beziehen sich auf die Innenkanten der an die Giebelwand angrenzenden Wände.

2. Verbindungsmethode beidseitig außen


Die Höhenwerte beziehen sich auf die Außenkanten der an die Giebelwand angrenzenden Wände.
948 3D-Konstruktion - Modellieren

3. Verbindungsmethode Wandanfang/-ende
Die Höhenwerte beziehen sich auf den Anfang und Ende der Giebelwand.

Schalendicken, Bew- und Materialauswahl

Über diese Option können Sie die Schalendicken, Bewehrungs- und Materialauswahl für die Wandelementierung be-
stimmen.
3D-Segment-Plan 949

Gitterträger
Durch die Eingabe der Wanddicke, Randabstände und Durchmesser des Querstabs können Sie die Gitterträgerhöhe
ermitteln, die in die Einstellungen für Gitterträger übernommen wird. Nach Auswahl des Gitterträgertyps öffnen Sie hier-
zu über die -Schaltfläche die Dialogbox:

Sonstiges

Deckendarstellung bei 3D-Generierung


Darstellung der eingebauten Decken als fester Körper im Cube und in der Cube-Vorschau
Eine Änderung der Schalterstellung wirkt sich rückwirkend auf alle im Plan eingebauten Decken aus.

Teileart
Kennung mit zugehöriger Bezeichnung den Massiv- und Doppelwänden zuweisen
950 3D-Konstruktion - Modellieren

Ein Klick auf die -Schaltfläche öffnet eine Auswahlliste der Teilearten:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen sowie neue einfügen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten.

Die Teileart wird in die Dispositionsdatei *.dis für Betsy (Kalkulationsschnittstelle Komfort) übergeben:
3D-Segment-Plan 951

Standardverbindungen

Für die dargestellten Verbindungen können Sie je einen Standard definieren, der bei der Grundrisseingabe ohne Ab-
frage ausgeführt wird.

alle Standards aufheben


Alle gewählten Standards ausschalten
Für das selektive Aufheben eines Standards wählen Sie die Verbindung und schalten in der nachfolgenden Dialogbox
das Kontrollkästchen aus.

Wände eingeben
Im ersten Schritt definieren Sie das Wandpolygon:
• Gerade Wände allgemein, s. Seite 952
• Gerade Wände mit Knicken und Sprüngen, s. Seite 956
• Runde Wände, s. Seite 957
• Parallele Wände, s. Seite 960

Anschließend bestimmen Sie die erforderlichen Öffnungen:


• Wandöffnungen, s. Seite 997
952 3D-Konstruktion - Modellieren

Gerade Wände allgemein


Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Wände
Werkzeugleiste:
Wände

Das Wandpolygon bestimmen Sie mit den gewünschten Einstellungen.

Eingabelinie
Die Eingabelinie kann sowohl auf einer der Wandlinien (= Bezugslinie) als auch außerhalb mit einem Versatz zur Wand
liegen. Als Bezugslinie wählen Sie in Abhängigkeit zur Eingaberichtung die Wandlinie Links, Mitte oder Rechts, die
Sie durch Drücken der Taste B (Großbuchstabe) oder der Tastenbelegung Shift+> während der Eingabe wechseln
können.

Eingabelinie ohne Versatz = Bezugslinie

Eingabelinie mit Versatz rechts = 1,00 m

Eingabelinie mit Versatz links = 1,00 m


3D-Segment-Plan 953

Bestimmen Sie das Wandpolygon.

Anmerkung:

Zur vereinfachten Koordinateneingabe kann eine automatische Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Auto-
matischer Punktfang, Seite 368).

Die Eingabe des Wandpolygons beenden Sie über Weiter. Wandverbindungen werden automatisch prioritätenabhän-
gig durchgeführt.

Automatische prioritätenabhängige Wandverbindungen


In eindeutigen Wandsituationen (Wandecken, Wandkreuzungen usw.) können Sie die automatisch erstellten Wandver-
bindungen (T-Stoß, gekreuzte Wände) prioritätenabhängig, z.B. nach Betongüten, bestimmen. Dies erfolgt über das
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material in der Spalte Priorität.
954 3D-Konstruktion - Modellieren

Verbindung: Wandknoten
Die höhere Priorität entscheidet über die durchgehende Wand, z.B.
Betongüte C20/25 > Priorität 60
Betongüte C12/15 > Priorität 20

Verbindung: T-Stoß
Bei einem T-Stoß von drei Wänden wird bei eindeutiger Wandsituation die Verbindung prioritätenabhängig ohne Abfra-
gen ausgeführt. Entscheidend für die Verbindung ist neben der Priorität auch die Einschnittstiefe in die Wanddicke, z.B.
Ankommende Wand höhere Priorität, Einschnittstiefe < 50%

Ankommende Wand höhere Priorität, Einschnittstiefe 50%

Ankommende Wand niedrigere Priorität, Einschnittstiefe beliebig

In nicht eindeutigen Wandsituationen wird die Verbindungsmethode automatisch abgefragt.


Erläuterung der einzelne Verbindungsmethoden, s. Wand einzeln korrigieren > Verbindungen, Seite 976.

Alternativ zur wiederholten Auswahl der Wandattribute über die Materialverwaltung können Sie häufig verwendete
Wandelemente auch vorab definieren und über das Menü Zubehör > QuickBox speichern. Bei der Übernahme der
Wandelemente in die QuickBox werden das Material und dessen Einstellungen mit gespeichert. Ändren Sie unter-
schiedliche Materialien gestoßener Wände auf gleiches Material, sind die Wandverbindungen manuell zu korrigieren,
s. Wand einzeln korrigieren > Verbindungen, Seite 976.
3D-Segment-Plan 955

Anmerkung:

Wandhöhen
Planen Sie ein mehrgeschossiges Gebäude in unterschiedlichen Segmenten, bietet sich folgende Vorgehensweise
an:
Erstellen Sie ein 3D-Segment mit dem Niveau des darzustellenden Geschosses. Für die Wände in diesem Ge-
schoss bestimmen Sie die Wandunterkante am Wandanfang und -ende mit 0.00 m. Für alle weiteren Geschosse
und 3D-Segmente verfahren Sie analog.

Im Cube werden die 3D-Segmente anhand des 3D-Modellpunkts platziert und übereinander gesetzt.
956 3D-Konstruktion - Modellieren

Gerade Wände mit Knicken und Sprüngen


Durch das Ändern des Höhenwerts der Unter- oder Oberkante für Wandanfang oder -ende können Sie Knicke und
Sprünge definieren.

Für eine schnelle Bearbeitung bietet sich an, die Wandkante in der Eingabe zu definieren, die die meisten Unstetigkei-
ten aufweist. Weitere Unstetigkeiten an der gegenüberliegenden Wandkante definieren Sie in der Korrektur (s. Wand
einzeln korrigieren > Höhe, Seite 969).

• Gerade Wand mit Knicken in der Wandoberkante eingeben, s. Seite 956


• Gerade Wand mit Sprüngen in der Wandunterkante eingeben, s. Seite 957

Gerade Wand mit Knicken in der Wandoberkante eingeben

5. Schalten Sie den Cube ein und wählen Sie die Einstellungen in der Funktionszusatzleiste:

6. Bestimmen Sie den Wandanfangspunkt und geben das Wandende mit 1.00 m ein.
7. Wählen Sie OK Wandende = 4.50 m in der Funktionszusatzleiste und geben das Wandende mit 1.50 m ein.
8. Wählen Sie OK Wandanfang = 4.50 m und OK Wandende = 2.75 m in der Funktionszusatzleiste und geben das
Wandende mit 1.50 m ein.
9. Wählen Sie OK Wandanfang = 2.75 m in der Funktionszusatzleiste und geben das Wandende mit 1.00 m ein.
3D-Segment-Plan 957

Gerade Wand mit Sprüngen in der Wandunterkante eingeben

1. Schalten Sie den Cube ein und wählen Sie die Einstellungen in der Funktionszusatzleiste:

2. Bestimmen Sie den Wandanfangspunkt und geben das Wandende mit 1.25 m ein.
3. Wählen Sie UK Wandanfang = 0.60 m und UK Wandende = 0.60 m in der Funktionszusatzleiste und geben das
Wandende mit 0.75 m ein.
4. Wählen Sie UK Wandanfang = 0.20 m und UK Wandende = 0.20 m in der Funktionszusatzleiste und geben das
Wandende mit 2.50 m ein.

Runde Wände
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Wände > Funktionszusatzleiste: Kreis oder Rund
Werkzeugleiste:
Wände > Funktionszusatzleiste: Kreis oder Rund

Analog der geraden Wände bestimmen Sie das Polygon der runden Wände über die Eingabelinie (s. Gerade Wände
allgemein, Seite 952).

Bestimmen Sie den Wandanfangspunkt und den Richtungswinkel der vorhergehenden Wand (s. auch nachfolgende
Skizze). Beginnt ein Wandpolygon direkt mit einer runden Wand, bezieht sich der Richtungswinkel auf die theoretische
vorhergehende Wand.

Anmerkung:

Die Abfrage nach dem Richtungswinkel erscheint nur, wenn die erste Wand eines Wandpolygons eine runde Wand
ist. In allen anderen Fällen wird der Richtungswinkel aus der vorhergehenden Wand übernommen. Den Richtungs-
winkel können Sie als Wert identifizieren oder frei eingeben.
958 3D-Konstruktion - Modellieren

Die Lage der anschließenden runden Wand bestimmen Sie über den Winkel zur Richtungslinie.

Ist der Richtungswinkel bestimmt, schalten sich weiterführende Funktionsleisten ein:

Radius= …
Kreisradius (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

Öffnungswinkel= …
Bogenlänge des Kreises (in Grad)

Bogenlänge= …
Bogenlänge des Kreises (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

Endwinkel= …
Endwinkel des Kreises

Winkel zur Richtungslinie= …


Winkel zur Richtungslinie

Weiter
Runde Wand komplett darstellen

Funktionszusatzleiste

* erscheint bei definiertem Winkel zur Richtungslinie


3D-Segment-Plan 959

• Wand um Richtungslinie spiegeln, s. Seite 959


• Winkel zur Richtungslinie spiegeln, s. Seite 959
• Radius über Bogenendpunkt, s. Seite 959
• Gerade, s. Seite 959

Wand um Richtungslinie spiegeln


Wandform spiegeln

Winkel zur Richtungslinie spiegeln

Radius über Bogenendpunkt


Angebotenen Kreisradius durch die Korrektur des Bogenendpunkts neu bestimmen
Der Radius und die Bogenlänge werden berechnet.

Gerade
Trotz vorheriger Auswahl von Rund in der Funktionszusatzleiste können Sie das Wandpolygon auch mit einer geraden
Wand fortsetzen. Der zuletzt eingegebene Winkel zur Richtungslinie wird übernommen.

Anmerkung:

Über Gerade wird das Fadenkreuz auf den zuletzt eingegebenen Winkel zur Richtungslinie gedreht.
960 3D-Konstruktion - Modellieren

Parallele Wände
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Wände > Funktionszusatzleiste: PAR
Werkzeugleiste:
Wände > Funktionszusatzleiste: PAR

Analog „Linien, s. Seite 422“ und „Kreise, s. Seite 432“ können Sie in der Wandfunktion parallele Wände zu vorhande-
nen Wänden oder Elementen eingeben (s. Elemente einfügen, Parallele, Seite 468).
Der eingegebene Parallelenabstand ist dabei stets der lichte Abstand!

Funktionszusatzleiste

• Parallele zu Wand, s. Seite 960


• Rechts, ..., s. Seite 960
• Dicke=..., s. Seite 960
• Anzahl=..., s. Seite 960

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog den Linien, s. Seite 422, nutzen.

Parallele zu Wand, Parallele zu Element


Eingabeart für die parallele Wand wählen

Parallele zu Wand Wandparallele zu einer Wand (s. Wandparallele zu einer Wand, Seite 961)

Parallele zu Element Wandparallele zu einem Element (Linie, Kreis, Wandlinie) (s. Wandparallele zu einem Ele-
ment, Seite 962)

Rechts, ...
Wandbezugs- und Eingabelinie mit/ohne Versatz oder frei definieren (s. Wände eingeben, Seite 951)

Dicke=...
Dicke der Wand (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

Anzahl=...
Anzahl der gewünschten Parallelen
Sie können max. 99 Parallelen gleichzeitig eingeben.

Seite (nur bei schon erzeugter Parallelen)


Seitenwechsel, d.h. Parallele(n) auf die andere als die angefahrene Wandseite (Elementseite) klappen

W = vorhandene Wand
P = parallele Wand
3D-Segment-Plan 961

Sind beim Erzeugen der Parallelen Wandverbindungen ausgeführt worden, werden diese beim Seitenwechsel wieder
repariert und eventuell neue Verbindungen ausgeführt.

Siehe hierzu:
Wandparallele zu einer Wand, Seite 961
Wandparallele zu einem Element, Seite 962

Wandparallele zu einer Wand


Zu einer vorhandenen Wand können Sie eine bzw. mehrere Parallelen gleichzeitig (mit dem selben Abstand) eingeben.

Die Anzahl der Parallelen geben Sie über die Funktionszusatzleiste ein und die vorhandene Wand fahren Sie auf der
„richtigen“ Seite, d.h. auf der Seite, auf der die Parallelen liegen sollen, an. Beachten Sie, dass Sie die Wand nur auf
der rechten oder linken Seite anfahren können. Fahren Sie die Wand mittig an, erscheint

und Sie müssen den Vorgang wiederholen.

Die Ausrichtung der Eingabelinie der Parallelen zur vorhandenen Wand richtet sich nach der Lage des Identifikations-
punkts bezüglich Anfangs- (A) und Endpunkt (E) der Wand. D.h. liegt der Identifikationspunkt
- zwischen Anfangspunkt und Mitte Wand, erfolgt die gleiche Ausrichtung.

- zwischen Wandmitte und Wandendpunkt, erfolgt die entgegengesetzte Ausrichtung.

Die Wandlänge der Parallelen ist gleich der Länge der angefahrenen Wandseite.
962 3D-Konstruktion - Modellieren

Bei einem nachträglichen Seitenwechsel (Seite) werden die Wandlängen der Parallelen entsprechend neu berechnet.

Wandparallele zu einem Element


Analog „Wandparallele zu einer Wand, s. Seite 961“ können Sie zu einem beliebigen Element (Linie, Kreis, Wandlinie)
eine bzw. mehrere Wandparallelen gleichzeitig (mit dem selben Abstand) eingeben.

Das Anfahren (Identifizieren) einer Wandlinie als Element kann in der Funktion Parallele zu Element auch innerhalb
einer Wand, unter Berücksichtigung der angefahrenen Wandlinie, erfolgen, z.B.

E = Element
P = Parallele
A = Abstand der Parallelen

Analog „Elemente einfügen, Parallele, s. Seite 468“ erfolgt der weitere Ablauf der Erzeugung von parallelen Wänden.

Wände korrigieren
Wände und Wandöffnungen können Sie mit folgenden Bearbeitungsfunktionen korrigieren:
• Wände im Ausschnitt korrigieren, s. Seite 962
• Wand einzeln korrigieren, s. Seite 964

Wände im Ausschnitt korrigieren


Im Plan vorhandene Wände können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Wände korrigieren.

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie, neben den Linienparametern (s. Linien, Linien korrigieren, Seite 430),
der Ebenenzuordnung und den Höhen der Wandunter- oder -oberkanten, folgende Korrekturen in der Funktionsleiste
wählen:
3D-Segment-Plan 963

Anmerkung:

Korrigieren Sie einzelne Wandlinien über das Zeichnungselement Elemente, werden diese im Weiteren als norma-
le Linien behandelt.

Beachten Sie bei einer Korrektur der Stiftstärke und des Linientyps, dass eine Änderung der einzelnen Wandlinien
nur temporär erfolgt. Bei einer weiteren Änderung der Wand, z.B. über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigie-
ren in aktiver Funktion > Wand neu, wird diese wieder mit den alten Werten dargestellt. Um dies zu vermeiden,
führen Sie die dauerhafte Änderung einer Wand über Ausschnitt korrigieren > Wände durch.

Bei der Ebenenzuordnung können Sie auch die Zuordnung vorhandener Wandöffnungslinien ändern. Über Ebene
selektieren Sie durch Anfahren der entsprechenden Linien (Wand- bzw. Öffnungslinien).

Materialschraffur
Materialabhängige Farbschraffur (s. Konfigurationen, Material, Seite 186) von nicht schraffierten Wänden einschalten

Global
Alle Elementparameter für die Wand global korrigieren:

Die Eingabeeinheiten der Wandhöhen und Schalendicken entsprechen der gewählten Eingabedimension in der Werk-
zeugleiste.
Die Vorgabewerte der Kapitel Allgemein, Massivwand, Doppelwand entsprechen den Werten des ersten markierten
Wandelements.
964 3D-Konstruktion - Modellieren

Anmerkung:

1. Die Kapitel Massivwand und/oder Doppelwand werden nur angezeigt, wenn diese Wandtypen im Korrektur-
ausschnitt markiert sind.
2. Standardmäßig sind beim Öffnen des Dialogbox alle Werte inaktiv geschaltet. Dies verhindert einen vorschnel-
len Korrekturlauf bei einem unbeabsichtigten Bestätigen mit OK.
3. Erfolgt die Materialkorrektur an elementierten Wänden mit Einzelplattenauszügen, erfolgt keine Neuberechnung
des Schwerpunkts bzw. der Gewichte. Auch erfolgt keine neue Anpassung der Elemente an einen vorhandenen
Kranstandort.

Allgemein
Höhen
• Wandöffnungen, Einbauteile
Enthält min. eine markierte Wand Wandöffnungen und/oder 3D-Einbauteile, z.B. DOSE-2, kann optional die Höhen-
differenz zur Wandunterkante beibehalten werden.

Bewehrungseinstellungen
• Linke/Rechte Wandseite

Der Wert as-Q (Querrichtung) wird aus as-T (Tragrichtung) errechnet, sofern beide Kontrollkästchen eingeschaltet
sind.

Massivwand/Doppelwand
Material
Das Material wählen Sie in der Material, s. Seite 186.

Doppelwand
Gitterträger neu berechnen
Neuberechnung der Gitterträger einschalten, sofern mindestens ein Randabstand zur Korrektur markiert ist.

Wand einzeln korrigieren


Eine Wand können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion Wände über das
Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren.

Funktionsleiste, s. Seite 965

Funktionszusatzleiste, s. Seite 976

Anmerkung:

Wände mit manuell korrigierten Schraffuren, z.B. Materialfarbe über die Funktion Schraffur > Einzeln korrigieren
in aktiver Funktion > Global in eine Standardschraffur geändert, behalten über Wände einzeln korrigieren ihre
geänderte Schraffur (Ausnahme: Material).
3D-Segment-Plan 965

Funktionsleiste

• Wand neu, s. Seite 965


• Enden neu, s. Seite 965
• Seiten neu, s. Seite 965
• Dicke, s. Seite 965
• Schließen, s. Seite 966
• Verbindung lösen, s. Seite 966
• Öffnen, s. Seite 967
• Trennen, s. Seite 967
• Teilkreis zu Vollkreis, s. Seite 969
• Höhe, s. Seite 969
• Material, s. Seite 970
• Typ, s. Seite 970
• Global, s. Seite 970

Wand neu
Komplette Wand wieder im Urzustand darstellen

Enden neu
Nur das (am Ende der Eingabelinie) angefahrene Ende einer Wand wieder in seinen Urzustand versetzen

Seiten neu
Nur die angefahrene Seite einer Wand wieder in ihren Urzustand versetzen

Dicke
Dicke der angefahrenen Massivwand oder Doppelwand
Beachten Sie die Lage des Anfahrpunkts. Die Wanddicke wird dementsprechend nach innen, außen oder mittig geän-
dert.

Massivwand:
966 3D-Konstruktion - Modellieren

Doppelwand:

Die Gesamtdicke in Richtung einer Wandseite können Sie ebenso ändern.

Schließen
Die mit der Korrekturfunktion Öffnen, s. Seite 967, geöffneten Wandlinien im Bereich der angefahrenen Öffnung wieder
schließen

Verbindung lösen
Um Wandverbindungen zu lösen, fahren Sie die Wand in Nähe der zu lösenden Verbindungen an.

Die Wandelemente werden durch Wandlinien getrennt. Beachten Sie, dass hier jeweils zwei Linien (eine für jedes Wan-
delement) übereinanderliegen.

Anmerkung:

Möchten Sie beim Anlegen der Wandschraffur eine Wand, deren Wandverbindungen gelöst sind, ausschalten, ist
das Anfahren dieser Wand ausreichend.
3D-Segment-Plan 967

Öffnen
Wandlinie öffnen (s. Elemente auftrennen, Seite 1102)
Nach dem Anfahren der zu öffnenden Wand und Festlegung der beiden Trennpunkte wird die Wandlinie geöffnet.

Trennen
Wand manuell oder automatisch auftrennen (s. Elemente auftrennen, Seite 1102)
Das Ergebnis sind einzelne Wände.

Nach dem Anfahren der zu öffnenden Wand in der Nähe des gewünschten Bezugspunkts, können Sie die Auftrenn-
punkte entweder frei oder mit einem Abstand bestimmen:

* erscheint bei runden Wänden

Bei einer runden Wand kann die aufzutrennende Öffnungsbreite auch über die Winkeleingabe erfolgen.
Sie bestimmen zuerst den Winkel der Öffnung zum Bezugspunkt (WB) und dann den Winkel für die Öffnungsbreite
(WÖ).

Über die Funktionen der Funktionszusatzleiste können Sie den Abstand zum Bezugspunkt und die Öffnungsbreite
nochmals korrigieren.
968 3D-Konstruktion - Modellieren

Anmerkung:

Schalten Sie vor dem Anfahren der zu trennenden Wand Automatik in der Funktionszusatzleiste ein, lassen sich
Wandstücke zwischen vorhandenen Wandverbindungen automatisch heraustrennen, d.h. löschen.

Die aufgetrennten Wandverbindungen werden wieder repariert.

Wände verkürzen
Neben den zuvor erläuterten Trennungsmöglichkeiten können Sie mit der Funktion Trennen Wände verkürzen.

Bestimmen Sie den ersten Auftrennpunkt innerhalb der Wand und für den zweiten Auftrennpunkt identifizieren Sie das
Ende der Wand über Frei in der Funktionszusatzleiste. Nach dem Bestätigen dieses Punkts entfällt das markierte
Wandteil.

Anmerkung:

Liegen Wandöffnungen in den entfallenden Wandteilen, wird die Funktion Löschen abgefragt. Beantworten Sie
diese mit Nein, wird der Vorgang abgebrochen und die Wand behält ihre ursprünglichen Abmessungen.

Wände für Schraffuren trennen


Die Funktion Trennen können Sie auch für eine eventuell gewünschte Schraffurtrennung innerhalb einer Wand nutzen.
Setzen Sie die Auftrennlänge gleich 0, z.B. bei einer Trennung für die Standardschraffur über die Funktion Schraffuren/
Farbflächen > Wände im Ausschnitt schraffieren, s. Seite 584:
3D-Segment-Plan 969

Teilkreis zu Vollkreis
Wand, die über die Wandfunktion Kreis als Teilkreiswand erzeugt wurde, in Vollkreiswand umwandeln

Höhe
In einer Wand nachträglich Unstetigkeiten, d.h. Knicke bzw. Sprünge eingeben, korrigieren oder löschen

Unstetigkeit eingeben
Fahren Sie die Wand an der Wandlinie (Bezugspunkt = Wandanfang, -ende, Knick oder Sprung) an, in der Sie eine
Unstetigkeit eingeben möchten.

Die positive Eingaberichtung der Wand wird durch einen Pfeil gekennzeichnet

Den Abstand der Unstetigkeit zur angezeigten Wandlinie bestimmen Sie in der Funktionsleiste.

Funktionszusatzleiste

• Bezugspunkt neu, s. Seite 969


• Ltyp=..., S=..., s. Seite 969
• UK, OK, s. Seite 969
• Frei, s. Seite 970
• Richtung, s. Seite 970
• Knick, Sprung, s. Seite 970
• Höhen, s. Seite 970

Bezugspunkt neu Wandbezugspunkt, d.h. die positive Eingaberichtung innerhalb der Wand durch Anfahren
der entsprechenden Wandseite, wechseln

Ltyp=..., S=... Linientyp, Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)
Jede Unstetigkeit können Sie mit einer anderen Darstellungsart ausführen. Beachten Sie,
dass die gewählten Elementattribute eventuell die gewählte Zeichnungsebenenzuordnung
beeinflussen.

UK, OK Umschaltfunktion Lage der Unstetigkeit an Wandunter- oder -oberkante wählen


970 3D-Konstruktion - Modellieren

Frei Umschaltfunktion Abstand der Unstetigkeit, ein-/ausschalten


Neben der Eingabe eines bestimmten Werts können Sie den Abstand der Unstetigkeit zum
angezeigten Wandpunkt auch frei (durch Anfahren mit dem Fadenkreuz, Einschalten des
rechten Winkels usw.) bestimmen.

Richtung Positive Eingaberichtung (am Bezugspunkt) umklappen, d.h. wechseln

Knick, Sprung Umschaltfunktion Unstetigkeit wählen

Höhen Höhen am Wandanfang oder -ende nochmals einzeln korrigieren, z.B. UK Wandanfang=...

Beachten Sie, dass ohne eine konkrete Auswahl alle Höhenpunkte nacheinander abgefragt
werden.

Bei schiefwinkligen Wandverbindungen bestimmen Sie für den Wandanfang oder das Wan-
dende die Wandseite, an der die maßgebende Höhe angerechnet werden soll, über WA
(WE) innen eingeschaltet = „Höhe an der kurzen Wandseite“, WA (WE) innen ausgeschal-
tet = „Höhe an der langen Wandseite“.

Siehe hierzu:
Knicke in gerader Wand eingeben, Seite 971
Sprünge in gerader Wand eingeben, Seite 972
Außen liegende Höhenpunkte in gerader Wand eingeben, Seite 974
Höhenpunkt von Knicken/Sprüngen korrigieren, Seite 974
Unstetigkeiten (Knicke, Sprünge) löschen, Seite 976

Material
Material der Wandschale(n)

Typ
Massivwände in Doppelwände (oder umgekeht) umwandeln
Beim Wandeln von Massivwand in Doppelwand erhalten beide Schalen das Material der Massivwand.
Beim Wandeln von Doppelwand in Massivwand erhält die Schale das Material der Doppelwand mit der höheren Priori-
tät.

Global
Alle Parameter für die Wände global korrigieren (s. Einstellungen für Wände, Seite 946)

Anmerkung:

Die Unstetigkeitslinien werden in allen Funktionen wie Linien behandelt, d.h. sie können auch als Linie gelöscht
werden. Bis zum Zeitpunkt des Löschens behalten sie jedoch die Option einer Unstetigkeit.
3D-Segment-Plan 971

Knicke in gerader Wand eingeben


Zur Definition eines Wandknicks wählen Sie Höhe in der Funktionsleiste, die Wandkante mit OK bzw. UK und schalten
Sie die Umschaltfunktion Knick in der Funktionszusatzleiste ein.

Nach Eingabe des Abstands vom zuvor festgelegten Bezugspunkt (Wandlinie) werden zur Information die zuletzt defi-
nierten Höhen in der Funktionszusatzleiste angezeigt:

OK Wandanfang, -ende=...
Höhe des Wandanfangs (Wandendes)

OK links, rechts=...
Höhe des in Richtung Wandanfang (Wandende) nächstliegenden Unstetigkeitspunkts

OK aktuell=...
Errechnete Höhe am eingegebenen Abstand

Beispiel: Eingabe Abstand = 1,00 m

Im Grundriss wird der Knickpunkt durch eine Linie markiert und Sie geben die zugehörige Höhe ein.

Alternativ zur Eingabe können Sie auch einen der angezeigten Informationshöhen aus der Funktionszusatzleiste, z.B.
OK aktuell, als Wert übernehmen.

Analog zum ersten können Sie anschließend weitere Knicke definieren.

Die Eingabe beenden Sie über Weiter.


972 3D-Konstruktion - Modellieren

Beispiel:

1. Wählen Sie OK, schalten Sie die Vorschau ein und fahren den Wandanfang an.

Abstand = 1,00 m; Höhe = 2,75 m

2. Abstand = 1,50 m; Höhe = 4,50 m


3. Abstand = 1,50 m; Höhe = 2,75 m
4. Die Eingabe der Knicke beenden Sie über Weiter.

Sprünge in gerader Wand eingeben


Zur Definition eines Wandsprungs wählen Sie Höhe in der Funktionsleiste, die Wandkante mit OK bzw. UK und schal-
ten Sie die Umschaltfunktion Sprung in der Funktionszusatzleiste ein.

Nach Eingabe des Abstands (a1) vom zuvor festgelegten Bezugspunkt (Wandlinie), definieren Sie die Wandhöhe am
Sprungpunkt (im Bsp. UK WA1) und die Sprunghöhe (h1), anschließend den Abstand (a2) zum nächsten Sprungpunkt
(UK WA3) und die zugehörige Sprunghöhe (hier -h1).
3D-Segment-Plan 973

Im Grundriss werden die Sprünge durch Linien markiert. Beachten Sie, dass Sie die Höhenänderung bei steigenden
Sprüngen als positive Werte und bei fallenden Sprüngen als negative Werte eingeben.

Analog zum ersten können Sie anschließend weitere Sprünge definieren.

Die Eingabe beenden Sie über Weiter.

Beispiel:

1. Wählen Sie OK, schalten Sie die Vorschau ein und fahren den Wandanfang an.

Abstand = 0,50 m; Höhe = 0,00 m; Höhenänderung = 0,50 m

2. Abstand = 1,50 m; Höhe = 0,50 m; Höhenänderung = -0,50 m


3. Die Eingabe der Sprünge beenden Sie über Weiter.
974 3D-Konstruktion - Modellieren

Außen liegende Höhenpunkte in gerader Wand eingeben


Unstetigkeiten, wie Knicke und Sprünge, können auch außerhalb eines Wandgrundrisses liegen. Durch eine entspre-
chende Interpolation können Sie Höhenwerte des Wandanfangs- oder -endes automatisch korrigieren, z.B.

WA = Wandanfang
WE = Wandende
Kl = Knicklinie

Analog „Knicke in gerader Wand eingeben, s. Seite 971“ und „Sprünge in gerader Wand eingeben, s. Seite 972“ defi-
nieren Sie einen negativen Abstand zum Wandanfang oder -ende oder wechseln die Eingaberichtung, z.B.

Höhenpunkt von Knicken/Sprüngen korrigieren


Um den Höhenpunkt eines Knicks bzw. Sprungs zu korrigieren, wählen Sie Höhe in der Funktionsleiste.

Nach Anfahren der Wand, in der Sie eine Unstetigkeit korrigieren möchten, wählen Sie nochmals über das Menü Be-
arbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion.

Nach Anfahren der Höhenlinie fahren Sie fort wie nachfolgend beschrieben:
• Knick korrigieren, s. Seite 975
• Sprung korrigieren, s. Seite 975
3D-Segment-Plan 975

Knick korrigieren

Nach Anfahren der Höhenlinie, bestimmen Sie den neuen Höhenwert des Knicks.
Zur Information wird die Höhe des Höhenpunkts in der Funktionszusatzleiste angezeigt:

Die Korrektur des Höhenpunkts beenden Sie über Weiter.

Sprung korrigieren

Nach Anfahren der Höhenlinie, bestimmen Sie den neuen Höhenwert des Sprungs.
Zur Information wird die Höhe des Höhenpunkts sowie die Höhe des Sprungs in der Funktionszusatzleiste angezeigt:
976 3D-Konstruktion - Modellieren

Geben Sie für den Höhenpunkt Höhe = .2 und für die neue Höhe des Sprungs Höhenänderung = .7 ein.
In der nächsten Abfrage Abstand vom Bezugspunkt geben Sie .25 ein, um den Sprung nach rechts zu verschieben
und beenden die Korrektur über Weiter.

Für den zweiten Sprung verfahren Sie ebenso. Nach Anfahren der Höhenlinie müssen Sie jedoch zuerst über die Um-
schaltfunktion Richtung in der Funktionszusatzleiste die Eingaberichtung wechseln.

Geben Sie für den Höhenpunkt Höhe = .2 und für die neue Höhe des Sprungs Höhenänderung = .7 ein und beenden
die Korrektur über Weiter.

Unstetigkeiten (Knicke, Sprünge) löschen


Unstetigkeiten können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion, Rückwärts löschen
in aktiver Funktion und Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren:
Einzeln löschen
Beliebige Unstetigkeitsstelle durch Anfahren der Knick- oder Sprunglinie im Grundriss löschen
Die Unstetigkeitslinien werden in allen Funktionen wie Linien behandelt, d.h. sie können auch als Linie gelöscht werden.
Bis zum Zeitpunkt des Löschens behalten sie jedoch die Option einer Unstetigkeit.

Rückwärts löschen
Zuletzt eingegebene Unstetigkeit direkt löschen

Funktionszusatzleiste

Stift, Linientyp
Stiftstärke und Linientyp der Wandlinien

Verbindungen
Vorhandene Verbindungen können Sie korrigieren sowie offene Wandpolygone schließen.

Funktionsleiste

Funktionsleiste (nur bei Verbindungen mit runden Wänden)

• Ecke, s. Seite 977


• T-Stoß (Wand 1 auf Wand 2), Stumpfstoß, s. Seite 978
• Kreuzstoß, s. Seite 979
• Auf Element, s. Seite 979
3D-Segment-Plan 977

Anmerkung:

1. Funktionszusatzleiste

Standardverbindung
Ist die Funktion eingeschaltet, werden Wandverbindungen ohne Abfrage mit den in den Einstellungen für Wän-
de, s. Seite 946, als Standard gesetzten Werten für Fugenbreite und Verbindungstyp korrigiert.

Automatische Verbindung
Die Funktion ist standardmäßig eingeschaltet. Die Wandverbindungen werden automatisch prioritätenabhängig
bestimmt (s. Automatische prioritätenabhängige Wandverbindungen, Seite 953). Ist die Umschaltfunktion aus-
geschaltet, können Sie eine Wandverbindung in der Funktionsleiste wählen.

2. Die Auswahlmöglichkeiten in dieser Funktionsleiste werden vom Programm her, soweit möglich und eindeutig,
jeweils nach den geometrischen Bedingungen angeboten. D.h., dass z.B. bei der folgenden dargestellten Wand-
verbindung nur Ecke angeboten wird.

Ecke
Analog „Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ Wände verbinden
Dabei werden die Wandpunkte mit Pfeilen (1 bzw. 2) gekennzeichnet.

Die markierten Wandpunkte können Sie in der folgenden Funktionsleiste korrigieren:

Richtig Wandverbindung an markierten Wandenden durchführen


978 3D-Konstruktion - Modellieren

1 (2) ändern Wandende 1 bzw. 2 wechseln


Die Verbindung erfolgt mit den neu gewählten Wandenden, z.B.

1. Lösung:

2. Lösung: 1 wird geändert

beide Beide Wandenden (1, 2) gleichzeitig für die Verbindung wechseln

Abbruch Keine Wandverbindung durchführen

T-Stoß (Wand 1 auf Wand 2), Stumpfstoß


Analog „Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, s. Seite 1098“ Wände verbinden und gegenseitig öffnen
Bei der Verbindung Stumpfstoß wird die Wand 1 jedoch nicht geöffnet.

Analog Ecke, s. Seite 977 können Sie auch hier die markierten Wandpunkte korrigieren.

Die Funktionen Richtig, 1 ändern und Abbruch sowie Neu markieren in der Funktionszusatzleiste können Sie analog
Ecke, s. Seite 977, und 1 <> 2 wie folgt nutzen:

Die zu stoßende Wand wird gewechselt und folgende Verbindungen entstehen:


3D-Segment-Plan 979

Anmerkung:

Unmögliche Wandverbindungen bei T-Stoß und Stumpfstoß werden nicht angeboten, d.h. Sie können das aktive
Wandende über 1 ändern nur wechseln, wenn das Ergebnis sinnvoll ist.

Kreuzstoß
Gekreuzte oder gestoßene gerade/runde Wände verbinden (s. Verbindungen, Seite 981), d.h. im Schnittpunkt öffnen

Bei einer Verschmelzung mit runden Wänden können eventuell mehrere Verbindungen existieren,

die Sie folgendermaßen verbinden können:

Alle Kreuzungspunkte Alle markierten Verbindungen gleichzeitig verschmelzen

Kreuzungspunkt Zwischen den einzelnen Knotenpunkten wechseln (KP <>) und jede Verbindung einzeln be-
wählen arbeiten

Auf Element
Wand auf beliebiges Element stoßen
Wände werden auf beliebige Elemente (Linien, Kreise usw.) verlängert oder verkürzt und dabei nicht geöffnet.

Über kurze Seite liegt der Endpunkt der kürzeren Wandseite und über lange Seite der Endpunkt der längeren Wand-
seite auf dem Element bzw. dessen theoretischer Verlängerung. Über anpassen wird das Wandende dem Element an-
gepasst, z.B.
980 3D-Konstruktion - Modellieren

Anmerkung:

1. Nach einem Ausschnittwechsel sind die Markierungen der Wandverbindungen, z.B. Pfeile, nicht mehr sichtbar.
Diese können Sie wieder über Neu markieren in der Funktionszusatzleiste einschalten.
2. Bei den Wandverbindungen Ecke und T-Stoß können Sie zwei linear aufeinander treffende Wände automatisch
zu einer einzigen verschmelzen.

Die resultierende Wand erhält dabei die Parameter der ersten angefahrenen Wand und die kleinere der beiden
Wandnummern. Die Eingabelinie wird dem Umriss angepasst.

3. Die ursprüngliche Länge der Eingabelinie wird beim Erzeugen von Wandverbindungen nicht geändert.
4. Werden Wandverbindungen wieder gelöst, z.B. durch Verschieben, Löschen, werden alle betroffenen Wände
repariert, d.h. die Wandlinien erscheinen wie vor der Verbindung dargestellt.

Kommandoeingaben für Wände


Menü Sonstiges > Kommandos oder Drücken der Tab-Taste
Werkzeugleiste:
Kommandos
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tab-Taste > Hilfe > Kontrollkommandos, Positionen auflösen

Während der Arbeit mit den Wänden können einige Kommandos hilfreich sein. Im Nachfolgenden werden die wichtig-
sten Wandkommandos erläutert:
• WANDUM: Wandelemente in Linien auflösen, s. Seite 418
• WANDKON: Wandelemente kontrollieren, s. Seite 415
• WANDL: Linienattribute umschalten, s. Seite 415

Weitere Kommandos entnehmen Sie dem Kapitel „Eingabe/Eingabehilfen“, Kommandos eingeben/wählen, s. Seite
410.

Stützen
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Stützen
Werkzeugleiste:
Stützen

Zur Nutzung aller Wandfunktionalitäten auch bei einer Kombination von Wänden und Stützen, können Sie rechtwinklige
Stützen eingeben.
3D-Segment-Plan 981

Funktionszusatzleiste

• Rechteckstütze, Rundstütze, s. Seite 981


• MM, s. Seite 981
• Breite=.../Dicke=..., s. Seite 981
• UK=.../OK=..., s. Seite 981
• C20/25, s. Seite 981
• Verbindungen, s. Seite 981

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog den Linien, s. Seite 422, nutzen.

Rechteckstütze, Rundstütze
Stützentyp wählen
Bei der Eingabe einer Rundstütze bestimmen Sie den Durchmesser/Radius analog „Kreise eingeben, s. Seite 433“.

MM
Einbaupunkt

Breite=.../Dicke=...
Breite/Dicke der Stütze (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

UK=.../OK=...
Höhe der Stützenunter- oder -oberkante analog der 3D-Fähigkeit von Wänden definieren

C20/25
Material der Stütze
Die materialabhängige Schraffur für Stützen bestimmen Sie über den Maßstabsbereich 2 über das Menü Einstellun-
gen > Verwaltungen > Material.

Verbindungen
Stützen nachträglich verbinden (s. Verbindungen, Seite 976)

Stützen korrigieren
Eine Stütze können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion Stützen über das
Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren:

Funktionsleiste
Rechteckstütze

Rundstütze

• Stütze neu, s. Seite 982


• Schließen, s. Seite 982
• Öffnen, s. Seite 982
• Breite/Dicke, s. Seite 982
982 3D-Konstruktion - Modellieren

• Durchmesser, s. Seite 982


• Höhe, s. Seite 982
• Material, s. Seite 982

Stütze neu
Stütze im Urzustand, ohne geöffnete Stützenlinien, darstellen

Schließen
Stützenlinie schließen
Die mit der Korrekturfunktion Öffnen geöffnete Stützenlinien im Bereich der angefahrenen Öffnung schließen.

Öffnen
Stützenlinie öffnen
Nach dem Anfahren der zu öffnenden Stütze und Festlegung der beiden Trennpunkte wird die Stützenlinie geöffnet.

Breite/Dicke
Breite/Dicke der Rechteckstütze (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste)

Durchmesser
Durchmesser der Rundstütze

Höhe
Höhe der Stütze

Material
Material der Stütze

Funktionszusatzleiste

Analog den Linien, s. Seite 422, können Sie die Stiftstärke sowie den Linientyp ändern.
3D-Segment-Plan 983

Decken
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Decken
Werkzeugleiste:
Decken

Sie können Massivdecken mit einer ebenen Deckenober- und -unterseite in linear oder kreisförmig begrenzten Grund-
rissformen verlegen und bearbeiten. Die Decken können Sie mit Aussparungen und Einbauteilen versehen.

Funktionszusatzleiste
Bei der Eingabe der Decken unterscheiden sich die Funktionszusatzleisten in den Eingabemethoden Klassisch und
Komfort:
• Eingabemethode Komfort, s. Seite 983
• Eingabemethode Klassisch, s. Seite 985

Eingabemethode Komfort

• Polygon, Raum, Fenster, Hilfslinie, s. Seite 983


• Neigung, s. Seite 983
• Auflager, s. Seite 984
• Komfort, ..., s. Seite 985
• >>, s. Seite 985

Polygon, Raum, Fenster, Hilfslinie


Die Deckenkontur können Sie über das Aufziehen des Deckenfelds, ein Polygon, durch Raumerkennung (s. 2Eck,
Raum, s. Seite 992) oder über ein Fenster, s. Seite 990, (Rechteck) definieren. Fehlende Anbindekanten können Sie
parallel über Hilfslinie, s. Seite 988, einfügen.

Neigung
Schräge Hilfsebene über drei Punkte definieren
Für die Deckenkontur können Sie eine geneigte Hilfsebene über drei beliebige Punkte definieren. Für alle drei Punkte
können Sie unterschiedliche Höhen eingeben. Die Höhenlagen aller Deckenkonturpunkte werden dann durch die Hilf-
sebene automatisch ermittelt.

Fahren Sie nacheinander drei Punkte an und geben die zugehörigen Höhen für die Oberkante der Decke ein.
Mit diesen drei Punkten definieren Sie eine schräge Ebene im Raum an die die Deckenoberkante angelegt wird. Jeder
Punkt wird nach der Eingabe durch ein Kreuz und der Höhenangabe in Markierungsfarbe dargestellt. Nach Beendigung
der Funktion werden diese wieder gelöscht.
984 3D-Konstruktion - Modellieren

Eine geneigte Decke erhält im Tooltip den Zusatztext mit Neigung.

Funktionszusatzleiste

Pkt kor Umschaltfunktion


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Angefahrenen Punkte über die Eingabe von Koordinaten korrigieren

Neigung löschen Schon definierte Neigungen löschen


Im Tooltip wird automatisch der Zusatztext mit Neigung entfernt.

Auflager
Auflagertiefe bestimmen

Funktionsleiste

Die Auflagertiefe können Sie für alle Deckenränder als konstanten Wert wählen bzw. eingeben oder über einzeln für
jeden Deckenrand während der Polygoneingabe einzeln definieren. Bei der Einzeleingabe können Sie vorab einen Vor-
gabewert wählen, der bei der anschließenden Polygoneingabe immer wieder angeboten wird.

Funktionszusatzleiste
3D-Segment-Plan 985

Anzeigen Alle Auflagertiefen anzeigen

Identifizieren Auflagertiefe anzeigen und optional übernehmen

Einzeln
Umschaltfunktion Auflager einzeln abfragen, ein-/ausschalten

Komfort, ...
Eingabemethode für die Eingabe der Decke wählen

>>
Einstellungen für Decken

Eingabemethode Klassisch
986 3D-Konstruktion - Modellieren

Klassisch, ...
Eingabemethode für die Eingabe der Decke

>>
Einstellungen für Decken, s. Seite 985

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Decken wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126
• Einzeln korrigieren (s. Decken korrigieren, Seite 993)

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktionen Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Ausschnitt korrigieren und Einzeln
kopieren in aktiver Funktion nicht ausführbar sind.

Siehe hierzu:
Decken eingeben, Seite 986
Decken korrigieren, Seite 993

Decken eingeben
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Decken
Werkzeugleiste:
Decken

Für die Eingabe der Decken können Sie zwischen den Eingabemethoden Klassisch und Komfort, analog den Einga-
bemethoden für die Bewehrung, s. Seite 1174, wählen:
• Eingabemethode Komfort, s. Seite 986
• Eingabemethode Klassisch, s. Seite 987

Eingabemethode Komfort

Nach der Definition der Deckenkontur über Aufziehen des Deckenfelds, Polygon, Raum oder Fenster (s. Polygon,
Raum, Fenster, Hilfslinie, Seite 983) können Sie die Verlegung korrigieren.

Funktionsleiste

Verlegefeld
Deckenpolygon löschen und neu eingeben

Polygon
Polygonpunkte für das angefahrene Deckenpolygon löschen, einfügen oder verschieben

Aussparung
Aussparungen hinzufügen, vorhandene Aussparungen löschen oder vorhandene Aussparungen ganz (inkl. Anbinde-
kanten) löschen
3D-Segment-Plan 987

Weiter
Eingabe des Deckenpolygons beenden

Funktionszusatzleiste

Neben der Stiftstärke und dem Linientyp der Deckendarstellung (nur Umrandungslinien) können Sie auch die Dicke der
Decke, die Höhe der Deckenoberkante sowie das Material definieren.

Sind alle Deckenpunkte und Aussparungen definiert, werden die Deckenelemente im Grundriss dargestellt.

Anmerkung:

Die Deckenpositionierung wird über das Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Decken automatisch mit
der Stiftstärke Nplo dargestellt und nicht mitgeplottet, da es sich weder um ein Element noch um einen Positions-
plan handelt. Die Deckenpositionierung dient lediglich nur zur Identifikation.

Eingabemethode Klassisch

Funktionsleiste

Für die Eingabe des Deckenpolygons im Grundriss bestimmen Sie zuerst die Auflagertiefe der Deckenränder (s. Auf-
lager, Seite 984).

Funktionszusatzleiste

• Anfangspunkt, s. Seite 988


• Punkt korr., s. Seite 988
• Letzter Punkt, s. Seite 988
• Hilfslinie, s. Seite 988
• Auflagertiefe=..., s. Seite 988
• Kreis, s. Seite 988
• Fenster, s. Seite 990
• 2Eck, Raum, s. Seite 992
• >>, s. Seite 985
988 3D-Konstruktion - Modellieren

Anfangspunkt
Da die Lage und Richtung einer Polygonlinie durch jeweils zwei Schalkantenpunkte eindeutig definiert ist, können Sie
auch ein entfernt liegenden Schalkantenpunkt (hier P3) für die Eingabe des Deckenpolygons nutzen, d.h. als neuen
Anfangspunkt einer Polygonlinie identifizieren und damit korrekt anbinden, z.B.

Punkt korr.
Umschaltfunktion Punkt korrigieren, ein-/ausschalten
Bei der Polygoneingabe ist automatisch die Funktion Punkt identifizieren und damit die korrekte Anbindung an die
Schalkanten voreingestellt. Durch Einschalten von Punkt korr. können Sie jedoch neben den vorhandenen Schalkan-
tenpunkten beliebige Polygonpunkte (hier P2) über Koordinaten definieren, z.B.

Beachten Sie, dass korrigierte Polygonpunkte keine korrekten Anbindungspunkte sind.

Letzter Punkt
Geben Sie analog Punkt korr. beliebige Polygonpunkte über Koordinaten ein, sind diese später nicht zu identifizieren.
Während der Polygoneingabe springt das Fadenkreuz durch Auslösen von Letzter Punkt jedoch auf den zuletzt be-
stimmten Punkt zurück und Sie können weitere Koordinaten eingeben.

Hilfslinie
Bei der Eingabe eines Deckenpolygons können Sie eine „unsichtbare“ Hilfslinie (Stiftstärke: Nplo) zeichnen und deren
Anfangs- oder Endpunkt als Schalkantenpunkte (Anbindungspunkte) nutzen.
Ein Verlassen der Deckenfunktion ist nicht erforderlich.

Auflagertiefe=...
Auflagertiefe (Randabstand) der Decken in den Wänden während der Polygoneingabe für jeden einzelnen Deckenrand
neu bestimmen
Der jeweils aktuelle Randabstand wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Kreis
Einzelne Deckenränder kreisförmig, d.h. annähernd kreisförmig, über ein Schnittkantenpolygon eingeben
Der vorhandene Kreisbogen wird in beliebig viele Polygonabschnitte unterteilt. Die Linien des Polygons werden mit der
Stiftstärke Nplo auf dem Plan dargestellt und bleiben auch nach einer Korrektur der Deckenverlegung erhalten.
Der Eingabeablauf wird anhand eines Beispiels erläutert.
3D-Segment-Plan 989

Nach dem Anfahren der Punkte P1 und P2 wählen Sie Kreis in der Funktionszusatzleiste.
Hiernach erscheinen in der Funktionszusatzleiste folgende Funktionen:

Winkel eingeben Umschaltfunktion


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Anfangs- und Endwinkel des Kreisbogens wird abgefragt. Automatisch werden die vom
Programm errechneten Winkel (hier 90° und 270°) angeboten.

Kreissegmen- Umschaltfunktion
tierung eingeben Kontrollkästchen eingeschaltet:
Für das Verlegepolygon können Sie die gewünschte Teilung des Kreisbogens bestimmen.

Die Eingabe kann als Längenmaßwert oder durch ein vorangestelltes Minus-Zeichen (-) als
Anzahl der Teile (im Bsp.: -6 = 6 Teile) erfolgen.

Sind die Funktionen ausgeschaltet wird der Anfangs-/Endwinkel ermittelt und automatisch in kleine Teilstücke segmen-
tiert.

Fahren Sie den Kreisbogen an. Sind die Teilung für die Kreissegmentierung sowie alle weiteren Polygonpunkte be-
stimmt, wird das Polygon in nicht zu plottenden Linien markiert (P2 - P8).

alle Punkte Alle markierten Polygonpunkte bestätigen und übernehmen

Einzeln Die zuvor definierten Polygonpunkte bleiben als wählbare Schalkantenpunkte erhalten und
werden nochmals einzeln abgefragt. Sie können durch Anfahren dieser Punkte einzelne Po-
lygonpunkte „überspringen“ und das Schnittpolygon korrigieren. Beachten Sie, dass nach
der Korrektur des letzten Polygonpunkts (hier P8) keine Abfrage nach dem nächsten Poly-
gonpunkt (hier P9) erfolgt. Diesen müssen Sie in der aktuellen Korrektur direkt mitdefinie-
ren.

Korrektur Markierte Polygonlinien löschen und Teilung des Kreisbogens neu definieren

Sind alle Polygonpunkte des Kreisbogens definiert, bestimmen Sie die weiteren Schalkantenpunkte (hier P9).
990 3D-Konstruktion - Modellieren

Fenster
Eingabeart eines freiliegenden Deckenpolygons ohne Berücksichtigung der Auflagertiefe

Die Abmessungen des Deckenfelds bestimmen Sie durch das Aufziehen des „Fensters“. Das Programm legt automa-
tisch vier unsichtbare Linien (Stiftstärke: Nplo) als Verlegebereichbegrenzung fest.
An diesen Linien (unsichtbare Schalkanten) ist die verlegte Decke korrekt angebunden.

Anmerkung:

Die erzeugten Linien (Stiftstärke: Nplo) bleiben auch nach Beendigung der Verlegung erhalten.

Bestimmen Sie die Ecke des Verlegebereichs. Sie können die zuvor festgelegte Ecke über Bezugspunkt neu in der
Funktionszusatzleiste nochmals korrigieren.
Durch Bewegen des Stifts oder der Maus ziehen Sie das Fenster auf und bestimmen den Verlegebereich. Die Fenster-
ausdehnung wird als „mitlaufende“ Maßwerte (XF, YF) direkt an den Fensterkanten und in der Funktionsleiste ange-
zeigt. Die Verlegebereichsrichtung ist frei wählbar.
3D-Segment-Plan 991

Ecke Bezugspunkt

Ecke
beliebiger Eckpunkt, z.B.

Mitte-Breite

Mitte-Höhe

Mitte-Mitte

Raster x=..., Rasterabstand für die Fensterausdechnung


Raster y=...

W=... Neigungswinkel, s. Seite 348

SW=... Schiefen Winkel zwischen 30 und 150 Grad für das Fenster eingeben und somit ein Paral-
lelogramm erzeugen
992 3D-Konstruktion - Modellieren

2Eck, Raum
Das Polygon für die Deckenelemente können Sie bei vorhandenen Schalkanten vereinfachend auch über die Definition
von 2Eck oder bei geschlossenen, von Linien begrenzten Flächen über Raum eingeben. Falls erforderlich, werden vom
Programm automatisch unsichtbare Linien angelegt.

Bestimmen Sie die Punkte des Deckenpolygons.

Die maximale Anzahl der Polygonpunkte je Decke inkl. Aussparungen beträgt 1000.

Eingaberegeln
Das Deckenpolygon bestimmen Sie durch Anfahren der einzelnen Schalkantenpunkte (Ausnahme: Fensterpolygon) im
oder gegen den Uhrzeigersinn. Die Lage der Auflagertiefe richtet sich nach dieser Eingaberichtung und dem gewählten
Vorzeichen.

Wichtig!

Durch eine korrekte Anbindung an die Schalkanten werden die Deckenelemente bei einer eventuellen späteren Än-
derung der Konstruktionsabmessungen, z.B. durch Verschieben, mitkorrigiert.
Beachten Sie, dass die Deckenelemente möglichst an Anfangs- oder Endpunkten von Linien und Kreisbögen an-
gebunden werden. Beliebige andere Punkte, z.B. der Mittelpunkt einer Linie, sind als Polygonpunkte zwar möglich,
sie sollten jedoch, gegebenenfalls durch die Eingabe einer „unsichtbaren“ Linie, vermieden werden.

Während der Deckenpolygoneingabe können Sie einen versehentlich falsch identifizierten Schalkantenpunkt über das
Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wieder löschen und durch erneutes Auslösen dieser
Funktion auch weitere Punkte in ihrer eingegebenen Reihenfolge rückwärts löschen.

Anmerkung:

Bei vorheriger Eingabe der Auflagertiefe über einzeln wird nach der Darstellung des Deckenpolygons nochmals
die Korrektur aller Auflagertiefen angeboten. Diese werden dabei mit einem Pfeil markiert.
Die Korrektur entfällt jedoch, wenn die Schalkanten geschlossen sind und die Verlegefläche aus vier Punkten be-
steht.
3D-Segment-Plan 993

Aussparrungen eingeben
Ist das Deckenpolygon bestimmt, können Sie eventuell vorhandene Aussparungen eingeben.

Funktionsleiste

Bestimmen Sie die Aussparungen unter Berücksichtigung der Eingaberegeln für die Deckenpolygone.

Funktionszusatzleiste

Neben der Stiftstärke und dem Linientyp der Deckendarstellung (nur Umrandungslinien) können Sie auch die Dicke der
Decke, die Höhe der Deckenoberkante sowie das Material definieren.
Über die Funktion >> können Sie alle Einstellungen für die Darstellung der Decke global bestimmen.

Anschließend können Sie das Deckenpolygon analog der Eingabemethode Komfort, s. Seite 986, korrigieren.

Decken korrigieren
Eine Decke können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion Decken über das
Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren:

Funktionsleiste

• Element, ..., s. Seite 993


• Polygon, s. Seite 993
• Aussparung, s. Seite 993
• Auflager, s. Seite 993
• Auflagerbereich, s. Seite 995
• Global, s. Seite 995

Element, ...
Umschaltfunktion Für die Korrektur der Decke zwischen zwei Funktionszusatzleisten wählen

Polygon
Polygonpunkte für das angefahrene Deckenpolygon löschen, einfügen oder verschieben

Aussparung
Aussparungen hinzufügen, vorhandene Aussparungen löschen oder vorhandene Aussparungen ganz (inkl. Anbinde-
kanten) löschen

Auflager
Auflagertiefe der Deckenränder
994 3D-Konstruktion - Modellieren

Funktionsleiste

• Alle Auflagertiefen einzeln, s. Seite 994


• Beträge+ Additionswert, s. Seite 994
• Alle Beträge einzeln, s. Seite 995

Alle Auflagertiefen Zur Information erscheint die Positionsnummer der zu korrigierenden Decken in der Funkti-
einzeln onszusatzleiste. Zusätzlich wird die Decke und die zu bearbeitende Auflagertiefe mit einem
Pfeil markiert.
Alle zugehörigen Auflagertiefen der gewählten Decke werden nacheinander einzeln in der
Funktionsleiste abgefragt und Sie bestimmen die neuen Auflagertiefen.

Beträge+ Funktionszusatzleiste
Additionswert

Sie können
• zu den vorhandenen Auflagertiefen einen Wert addieren.

Geben Sie den gewünschten Additionswert ein, z.B.


Additionswert = 2 cm

• einen Höchstbetrag eingeben, der die Korrektur der Auflagertiefen begrenzt.


D.h., vorhandene Auflagertiefen, deren Betrag größer ist als der eingegebene Höchst-
wert, werden nicht korrigiert.
Über für Beträge bis ... cm in der Funktionszusatzleiste können Sie den gewünschten
Höchstbetrag eingeben.

Diesen Grenzbetrag können Sie vor jeder Eingabe des Additionswerts korrigieren, z.B.

Grenzbetrag = 5 cm, Additionswert = 1 cm


3D-Segment-Plan 995

Alle Beträge einzeln Nur die vorhandenen Beträge der Auflagertiefe korrigieren
D.h., Auflagertiefen mit gleichem Wert werden nur einmal abgefragt, z.B.

Für dieses Beispiel erscheinen in der Funktionsleiste nur die folgenden Abfragen:

Auflagerbereich
Sprung eingeben

Zur Definition eines Deckensprungs fahren Sie das Verlegefeld an und wählen Sie zwei Punkte entlang der Verlege-
feldlinie. Über Pkt kor in der Funktionszusatzleiste können Sie angefahrene Punkte über die Eingabe von Koordinaten
korrigieren.
Anschließend bestimmen Sie über die neue Auflagertiefe die Sprunghöhe (hier -h1).

Um einen Sprung in einem Verlegefeld zu löschen, wählen Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in
aktiver Funktion > Auflagerbereich > Einzeln löschen in aktiver Funktion.

Global
Einstellungen für Decken

Funktionszusatzleiste

Dicke
Dicke der Decke
996 3D-Konstruktion - Modellieren

OK Decke
Höhe der Deckenoberkante

Ebene
Ebenenzuordnung für das angefahrene Deckenpolygon (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321)

Neigung
Decke in zwei Richtungen neigen
Nach Anwahl der Funktion und identifizieren der zu neigenden Decke müssen Sie drei verschiedene und beliebige
Punkte (dies können Eckpunkte der identifizierten Decke, Punkte von anderen Bauteilen oder Linien sein) anfahren und
die zugehörigen neuen Z-Höhen eingeben.
Mit diesen drei Punkten definieren Sie eine schräge Ebene im Raum an die die Deckenoberkante angelegt wird. Jeder
Punkt wird nach der Eingabe durch ein Kreuz und der neuen Höhenangabe in Markierungsfarbe dargestellt. Nach Be-
endigung der Funktion werden diese wieder gelöscht.
Identifizieren Sie die Decke danach wieder, werden die korrigierten Punkte mit ihren Höhenangabe wieder eingeblen-
det. Sie können diese Punkte bestätigen, andere Punkte wählen oder neue Höhen eingeben.

Funktionszusatzleiste

Erläuterungen zu den Funktionen der Funktionszusatzleiste finden Sie im Abschnitt „Decken, s. Seite 983“.

Weniger als drei Punkte können Sie nicht eingeben. D.h. um die Decke nur in eine Richtung zu neigen, erhalten zwei
Deckenpunkte die gleiche Höheneingabe (s. Neigung, Seite 983, Bild).

Während der Eingabe können Sie die Funktion mit Esc abbrechen. Die Decke bleibt in ihrer Ursprungshöhe waagerecht
bestehen. Die Dimension entspricht der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste.
997

Wandöffnungen
Menü 3D-Konstruktion > 3D-Segment-Plan > Fenster, Türen, Aussparungen, Durchbrüche
Werkzeugleiste:
Fenster
Türen
Aussparungen
Durchbrüche

Wandöffnungen (Fenster, Türen, Aussparungen, Durchbrüche) sind gesonderte Makro-Einbauteile und werden in der
Verwaltung Wandeinbauteile verwaltet. Den Wandöffnungstyp wählen Sie erst nach dem Identifizieren der Wand. Der
zuletzt verwendete Wandöffnungstyp ist vorbelegt.

Für jeden Wandöffnungstyp steht ein Anzeigekatalog (FENST, TUER, AUSSP, DURCH usw.) zur Verfügung, (s. feng-
1, turg-1, ausg-1, durg-1, Seite 999).
Die Wandeinbauteile sind 3D-fähig und werden nach Wandöffnungen für gerade und runde Wände unterschieden.

Funktionszusatzleiste

WEB
Wandeinbauteil erzeugen und korrigieren

>>
Einstellungen für die Darstellung der Nebenmakro-Positionen

Siehe hierzu:
Wandöffnungen eingeben, Seite 998
Wandöffnungen korrigieren, Seite 1003
998 3D-Konstruktion - Modellieren

Wandöffnungen eingeben
Menü 3D-Konstruktion > Fenster, Türen, Aussparungen und Durchbrüche
Werkzeugleiste:
Fenster
Türen
Aussparungen
Durchbrüche

Fahren Sie die Wand an, in die Sie eine Öffnung einbauen möchten. Beim Einbau von Wandöffnungen in runden Wän-
den wird die Öffnungsbreite auf der angefahrenen Wandseite abgetragen.

Das Fadenkreuz springt auf den nächstliegenden Schalkantenpunkt (Bezugspunkt) und wird automatisch in Richtung
der Wand (nur bei geraden Wänden) gedreht. Geben Sie den Abstand zum Schalkantenpunkt ein, markiert ein Pfeil die
positive Eingaberichtung.

X = Bezugspunkt
A = Anfahrrichtung

Anmerkung:

Während des Einbaus von Wandöffnungen erscheint die gewählte Öffnung, vor der eigentlichen Bestätigung, in ih-
rer Gestalt, also z.B. ein Fenster mit Anschlägen, am Cursor und Sie können diese in freier Lage entlang der Wand
bewegen.

Funktionszusatzleiste

Fenster

Tür

Aussparung

Durchbruch
999

• Fenster, ..., s. Seite 999


• feng-1, turg-1, ausg-1, durg-1, s. Seite 999
• Bezugspunkt neu, s. Seite 999
• Anfang, ..., s. Seite 1000
• Frei, s. Seite 1000
• S+Ltyp, s. Seite 1000
• Ebenen=Aktuell, s. Seite 1001
• Aktiv, s. Seite 1001
• Breite=..., Höhe=..., Brüstungshöhe=... *, OK=...*, Tiefe=... *, s. Seite 1001
• Winkel *, s. Seite 1002
• >>, s. Seite 1002
• Vorschau, s. Seite 1002

Fenster, ...
Öffnungstyp wählen

feng-1, turg-1, ausg-1, durg-1


Wandeinbauteil wählen

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, Seite 174.

Je nach identifizierter Wand, runde oder gerade Wand, stehen hier nur die zum Einbau möglichen Wandeinbauteile zur
Verfügung.

Bezugspunkt neu
Neuer Bezugspunkt
Vorgang abbrechen und den Bezugspunkt korrigieren durch erneutes Anfahren einer Wand
1000 3D-Konstruktion - Modellieren

Anfang, ...
Umschaltfunktion Einbaupunkt (Anfang, Mitte, Ende) der Öffnung wählen

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Wandöffnung lagemäßig frei in der Wand platzieren

Ist gleichzeitig Mitte eingeschaltet, erfolgt die freie Lage über die Öffnungsmitte.

Bei ausgeschalteter Funktion wird der Abstand zwischen Bezugspunkt und Einbaupunkt abgefragt.

“fenster.stl“, “tuer.stl“, “durch.stl“, “aussp.stl“


Aktueller Name der Umlegungsdatei (Erläuterung hierzu s. Symbole, Details, Aktueller Name der Umlegungsdatei, Sei-
te 1037)

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren (Erläuterung hierzu s. Symbole, Details, Stiftstärken und
Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren, Seite 1037)

Jeder Wandöffnungstyp hat seine spezifische Einstellung für Stiftstärken und Linientypen, die in den sogenannten Um-
legungsdateien (hier fenster.stl) gespeichert ist. Hierin werden Elemente mit den selben Attributen zusammengefasst.
Die Attribute (N, A, U usw.) wurden programmseitig definiert und sind in der Spalte Name aufgeführt.
1001

aktiv = Wandöffnung sichtbar


inaktiv = Wandöffnung unsichtbar
(s. Aktiv, Seite 1001)

Ebenen=Aktuell
Ebenenzuordnung wählen
Ebenen=... Ebenennummer für alle Zeichnungselemente eingeben

Ebenen=Original Gleiche Ebenenzuordnung wie im jeweiligen Erzeugerplan beibehalten

Ebenen=Aktuell Alle Zeichnungselemente der Eingabeebene zuordnen

Ebenen=Datei Vorhandene Umlegungsdatei wählen

Ebenen=Automatik Alle Zeichnungselemente gemäß der automatischen Elementzuordnung behandeln

Aktiv
Umschaltfunktion Geschnittene Öffnungsdarstellung, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Wandöffnung sichtbar (geschnitten) darstellen (aktiv)

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Wandöffnung unsichtbar darstellen (inaktiv)

Breite=..., Höhe=..., Brüstungshöhe=... *, OK=...*, Tiefe=... *


Abmessungen der Wandöffnung
1002 3D-Konstruktion - Modellieren

Winkel *
Bei runden Wänden die Wandöffnung über eine Winkeleingabe bestimmen

* erscheint bei bestimmten Wandöffnungen

>>
Einstellungen für Wandöffnung

Vorschau
Aktuelle Wand in der Cube-Vorschau anzeigen

Bei geraden Wänden wird die Ansicht der markierten Wand von der identifizierten Wandseite dargestellt.

Bei runden Wänden wird dagegen die Isometrie der markierten Wand dargestellt.

Beim Beenden der Funktion Öffnungen wird die Vorschau geschlossen oder bei zuvor geöffnetem Cube in die Cube-
Sicht zurückgeschaltet.

Sind alle Einstellungen des Wandeinbauteils bestimmt, definieren Sie den Abstand zum Bezugspunkt in der Funktions-
leiste, unter Berücksichtigung der gewählten Öffnungsbreite, und bestätigen die Lage der Öffnung, z.B.

Der Bezugspunkt wechselt seine Lage auf den Endpunkt (E) der Öffnung und Sie können weitere Wandöffnungen in
der angefahrenen Wand eingeben.

Anmerkung:

Bestehende aktive bzw. inaktive, gelöschte und neu eingebaute Wandöffnungen werden automatisch in der Wand-
schraffur berücksichtigt. D.h. die Schraffur wird je nach Wandöffnungsstatus angepasst.
1003

Siehe hierzu:
Wandöffnungen über die QuickBox einbauen, Seite 1003

Wandöffnungen über die QuickBox einbauen


Sie können die Öffnungen auch über die QuickBox, s. Seite 392, einbauen. Für den Schnellzugriff in der QuickBox über-
nehmen Sie die Öffnungen mit allen Einstellungen über das Icon Neu aus Plan, s. Seite 392. Bei der Übernahme aus
der Verwaltung über das Icon Neu aus Verwaltung, s. Seite 392, werden automatisch alle zuletzt für den Einbau ver-
wendeten Einstellungen übernommen.

Wandöffnungen korrigieren
Nicht sichtbare Abmessungen (Brüstungshöhe, Öffnungshöhe usw.) von bereits eingebauten Wandeinbauteilen kön-
nen Sie, ebenso wie den Öffnungsstatus, im aktiven Wandöffnungstyp (Fenster, Türen usw.) über das Menü Bear-
beiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion und Anfahren des Wandeinbauteils korrigieren:

Maßkorrektur
Alle Parameter für das Wandeinbauteil global korrigieren:

Ident Bestehendes Element identifizieren


Die Eingabefelder werden mit den Werten des angefahrenen Elements gefüllt.

Aktivieren, Deaktivieren
Wandöffnungsstatus ändern
Die Wandöffnungen werden über einen Ausschnitt oder einzeln markiert und aktiviert bzw. deaktiviert.
1004 3D-Konstruktion - Modellieren

Anmerkung:

1. Sind Wandeinbauteile übereinander positioniert, können Sie den Status, im Gegensatz zum Einbau der Wand-
einbauteile, in der Korrektur nicht direkt wechseln. Sie müssen zuerst das aktive Wandeinbauteil deaktivieren
und dann erst das andere Wandeinbauteil aktivieren.
2. Die Öffnungsbreite können Sie nur über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben durch Verschieben
der Öffnungslinien korrigieren.

Siehe hierzu:
Wandöffnung einzeln korrigieren, Seite 1004

Wandöffnung einzeln korrigieren


Eine Öffnung können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei oder in der Funktion Wandöffnungen
über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren. Die zugehörige Dialogbox der Ein-
stellungen öffnet sich.
1005

Konstruktionshilfen
Zusätzliche Konstruktionshilfen, die ein vereinfachtes und schnelles Arbeiten im Programm ermöglichen, finden Sie in
diesem Kapitel.

Z.B. wird erläutert, wie Sie eine Flächen-, Umfang- und Massenermittlung vornehmen, für besondere Konstruktionsele-
mente, wie z.B. ein Achsraster, ein Zusatzprogramm nutzen oder archivierte und wiederverwendbare Zeichnungsaus-
schnitte erzeugen und einbauen.

Themen in diesem Kapitel:


Polygone, Seite 1006
Zusatzprogramme, Seite 1011
Zeichnungsvarianten, Seite 1020
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044
Externe Dateien, Seite 1048
Segment lesen, Seite 1051
Schablone, Seite 1057
Referenzsichten, Seite 1060
Formellöser, Seite 1074
Trassen, Seite 1077
Gradienten, Seite 1079
Weltkoordinaten, Seite 1081
1006 Konstruktionshilfen

Polygone
Menü Zubehör > Polygone
Werkzeugleiste:
Polygone

Von vorhandenen Flächen im Plan können Sie eine Flächen-, Umfang- und Massenermittlung vornehmen.

Funktionszusatzleiste

• Punktpolygon, s. Seite 1006


• Dicke=..., s. Seite 1006
• Geschlossen, ..., s. Seite 1006
• Auswerten, s. Seite 1007
• Polygonverwaltung, s. Seite 1007

Punktpolygon Polygon nur über Punkte (Ecken) bestimmen


Sie können nur geradlinige Flächen abfahren.

Linienpolygon Polygon nur über Linien bestimmen


Die Zahl der angefahrenen Linien ist auf 300 begrenzt.

Elementpolygon Polygon über Linien und Kreise bestimmen


Die Zahl der Elemente ist auf 200 begrenzt.

Anmerkung:

Die Eingabereihenfolge ist für die spätere Polygonberechnung sehr wichtig. Vermeiden Sie, dass sich Be-
grenzungslinien überschneiden.

Beispiel:

Dies führt zu falschen Ergebnissen bei der Flächen- und Schwerpunktsermittlung.

Bei der Flächenermittlung können Sie den Umfahrungssinn frei wählen, da alle Flächen zunächst positiv berechnet
werden. In der Polygonverwaltung können Sie später eine Addition oder Subtraktion der Flächen vornehmen.

Schwerpunkt
Umschaltfunktion Schwerpunkt markieren, ein-/ausschalten

Dicke=...
Durch Eingabe einer Dicke das Volumen eines Bauteils bestimmen

Geschlossen, ...
Freies, offenes oder geschlossenes Polygon zur Definition wählen
Polygone 1007

Anmerkung:

Die Möglichkeit ist erst zu einem späteren Zeitpunkt anwendbar. Zurzeit kann d nur eingegeben und in der Poly-
gonverwaltung, s. Seite 1008, angezeigt werden.

Offen

Nur Längen ermitteln.

Geschlossen

Längen- und Flächen ermitteln.

Auswerten
Errechnete Werte im Plan als Texte frei platzieren
Als Texte können Sie in der Funktionsleiste die Länge (Umfang) in m, die Fläche in m2, A+U (Fläche und Umfang) in
einer Eingabe und einen freien Text und in der Funktionszusatzleiste den Text für die Gruppensumme (s. Polygonver-
waltung, Seite 1008) wählen.
Analog der Texte, s. Seite 533, bestimmen Sie die Textattribute in der Funktionszusatzleiste. Die Texte können Sie kor-
rigieren.

Über Auswerten werden alle vorhandenen Polygone (analog Schraffur) markiert. Durch Anfahren der entsprechenden
Markierung wird das zugehörige Polygon erkannt und der jeweilige Schwerpunkt der Fläche markiert. Den Schwerpunkt
können Sie zurzeit noch nicht in den Plan übernehmen oder vermaßen.

Polygonverwaltung
Alle vorhandenen Polygone mit den errechneten Werten anzeigen (s. Polygonverwaltung, Seite 1008)
Die Polygonverwaltung wird nur eingeschaltet, wenn mindestens ein Polygon im Plan definiert wurde.

Siehe hierzu:
Polygon berechnen, Seite 1007
Polygonverwaltung, Seite 1008

Polygon berechnen
Menü Zubehör > Polygone > Funktionszusatzleiste: ...polygon
Werkzeugleiste:
Polygone > Funktionszusatzleiste: ...polygon

Fahren Sie nach Auswahl der gewünschten Polygonart die Fläche ab.

Nach Eingabe des Polygons erscheinen folgende Abfragen:


1008 Konstruktionshilfen

Zur besseren Übersichlichkeit in der Polygonverwaltung, s. Seite 1007, wird das Polygon mit einem beliebigen Grup-
pennamen und einem Polygonnamen gekennzeichnet.

Sie können weitere Polygone definieren oder die berechneten Werte über Auswerten platzieren.

Beispiel:

Polygonverwaltung
Menü Zubehör > Polygone > Funktionszusatzleiste: Polygonverwaltung
Werkzeugleiste:
Polygone > Funktionszusatzleiste: Polygonverwaltung

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Die Polygone werden in Gruppen sortiert.

Löschen
Markiertes Polygon (Zeile) löschen
Polygone 1009

Summe aller angezeigten Polygone


Anzeige der Summen aller Längen und Flächen für alle Gruppen, sofern sie mit einem +-Zeichen oder
Minus-Zeichen (-) vor dem Längen- bzw. Flächenwert belegt sind.

+-Zeichen müssen ebenfalls eingegeben werden. Ein nicht durch + oder - markierter Eintrag wird nicht
berücksichtigt.
Längen und Flächen können unterschiedliche Vorzeichen erhalten!

Summe einer einzeln selektierten Gruppe


Anzeige der Gruppensumme (maßgebend für die Auswahl der Gruppe: aktueller Cursorstand)
Nur die Werte der Polygone, die den gleichen Gruppennamen haben, werden summiert.

Einstellungen
1010 Konstruktionshilfen

Ist die Option Selektierte Polygone im Plan markieren eingeschaltet, werden beim Markieren eines Po-
lygons über eine Listenzeile, das entsprechende Polygon auf dem Plan markiert.

Durch Anfahren mit dem Cursor können Sie in der Verwaltung noch folgende Manipulationen vornehmen:
• Korrektur von Gruppen- und Polygonname
• Korrektur der Bauteildicke

Anmerkung:

1. Ändern Sie nachträglich Polygonflächen, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, ändern
sich auch alle zugehörigen Polygonwerte.
2. Eine Dokumentation der Flächen im Plan, z.B. durch Markierungen, ist nicht möglich.
3. Alle Auswertungen sind segmentabhängig, eine segmentübergreifende Auswertung ist nicht möglich.
Zusatzprogramme 1011

Zusatzprogramme
Menü Zubehör > Zusatzprogramme
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme

In der Bearbeitung eines Schalplans müssen Sie häufig besondere Konstruktionselemente, wie z.B. Achsraster, ge-
schnittene Stahlträger, erzeugen. Zur Vereinfachung bietet STRAKON, neben den Grundfunktionen, wie z.B. Linien,
Maße, Texte, einfache und schnelle Konstruktionshilfen über die Zusatzprogramme an.

Unter Anwendung eines Zusatzprogramms können Sie folgende Konstruktionen eingeben:


AAPY Gewindehülsen (Elementierung)
ABMTEX Bauteil mit Abmessungen beschriften
AUSSYM Symbol für Aussparung
DURCHSYM Symbol für Durchbruch
FENSTER Fenster
FLAECHE Flächenberechnung
FTEXT Text eingeben und frei platzieren
GEOKO Geodätische Koordinaten
NECK Vieleck
PARPOL Parallelpolygon
POSPLAN Positionsplan-Diagonale
PROFIL Beliebiges Trägerprofil
PUNKT Einlesen von Vermessungspunkten
RECK Beliebiges Rechteck
TAPY Transportanker (Elementierung)
TEXTDA Lesen und Zeichnen eines Textblocks
TEXTUM Textumrandung
TRAEGER IPB, IPE usw.
TUER Türanschlag
WDLE_01 3D-Einbauteil WDOSE_01, optional mit dem 3D-Einbauteil LEER_03
WOLKE Markierung

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

“zus-1“
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)
1012 Konstruktionshilfen

Verwaltung
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Zusatzprogramme öff-
nen.)

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Geben Sie den Namen des Zusatzprogramms ein oder lesen Sie diesen aus der Dateiverwaltung ein.

Anmerkung:

1. Für die Eingabe der Geometriewerte und Höhenkoten können Sie vorab beliebige Dimensionen (m, cm, mm
usw.) über das Menü Einstellungen > Eingabedimensionen bestimmen.
2. Die Zeichnungsebenenzuordnung kann für die einzelnen Elemente eines Zusatzprogramms oder global für das
komplette Zusatzprogramm erfolgen:
Ebenen=Automatik
Alle Zeichnungselemente, z.B. Linien, Texte, gemäß der automatischen Elementzuordnung behandeln

Ebenen=Aktuell
Alle Zeichnungselemente der Eingabeebene zuordnen

Ebenen=...
Ebenennummer für alle Zeichnungselemente eingeben

Da die Handhabung der einzelnen Zusatzprogramme vorwiegend selbsterklärend ist, wird im Rahmen dieses Kapitels
auf eine ausführliche Beschreibung aller Zusatzprogramme verzichtet. Auf einige spezielle Zusatzprogramme wird je-
doch eingegangen:
• ABMTEX: Bauteil mit Abmessungen beschriften, s. Seite 1013
• FTEXT: Text eingeben und frei platzieren, s. Seite 1014
• PUNKT: Vermessungspunkte einlesen, s. Seite 1015
• TEXTDA: Textblock lesen und zeichnen, s. Seite 1018
• WDLE_01: Einbauteil Wanddose und Leerrohr einbauen, s. Seite 1019

In den Zusatzprogrammen TEXTUM, AUSSYM, DURCHSYM, ABMTEX, FTEXT, POSPLAN, TEXTDA können Sie zu-
gehörige Einstellungen bestimmen. Nach Öffnen des Zusatzprogramms wählen Sie >> in der Funktionszusatzleiste.
Die Einstellungen werden in einer Dialogbox angeboten, die Sie entsprechend bestimmen können, z.B. AUSSYM.
Zusatzprogramme 1013

Im oberen Bereich der Dialogbox wählen Sie die gewünschte Option. Danach schaltet der untere Bereich auf die zuge-
hörigen Einstellungswerte um. Die Eingaben bestätigen Sie mit OK.
Anschließend können Sie weitere Einstellungen für andere Zusatzprogramme bestimmen oder die Funktion beenden.

Anmerkung:

Mit Hilfe einer speziellen Programmiersprache ist für jeden Anwender auch die Möglichkeit gegeben, eigene Zu-
satzprogramme zu erstellen. Die Makroprogrammiersprache ist in der Makros, Einbauteile usw. erstellen, s. Seite
2057, erläutert. Die DICAD Systeme GmbH bietet Ihnen auf Anfrage auch nähere Informationen an.

ABMTEX: Bauteil mit Abmessungen beschriften


Menü Zubehör > Zusatzprogramme > ABMTEX
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme > ABMTEX

Mit dem Zusatzprogramm ABMTEX können Sie rechtwinklige Bauteile mit umrandeten Abmessungswerten beschrif-
ten. Sie können den Abmessungswerten auch einen beliebigen Text voranstellen.

> Text vor Abmessungen

Nach Eingabe des gewünschten Texts bestimmen Sie die Abmessungen des Bauteils durch Anfahren von drei Bauteil-
punkten (P1-P3) oder durch eine Eingabe über die Tastatur.
Zuvor können Sie folgende Einstellungen in der Funktionszusatzleiste bestimmen:

Utyp=...
Umrandungstyp (Rechteck, Kreis, Kreisbogen + Linie, 6-Eck, 3-Eck, keine Umrandung)
1014 Konstruktionshilfen

Tastatur
Bauteilbreite- und höhe eingeben
Zusätzlich schaltet sich Abst. ident. (Abstand identifizieren) in der Funktionszusatzleiste ein. Die Abmessungswerte
bestimmen Sie durch Anfahren von jeweils zwei Schalkantenpunkten.

Die Abmessungswerte können Sie mit folgenden Korrekturen platzieren:

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog dem Zusatzprogramm FTEXT: Text eingeben und frei platzieren,
s. Seite 1014, nutzen.

ME=...
Maßeinheit (mm; cm; m)

Nk=...
Nachkommastelle

FTEXT: Text eingeben und frei platzieren


Menü Zubehör > Zusatzprogramme > FTEXT
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme > FTEXT

Mit dem Zusatzprogramm FTEXT können Sie ein Text mit direkter Umrandung eingeben und frei platzieren.

H=..., S=..., W=..., Text, Typ=...


Schrifthöhe, Stiftstärke, Winkel für Textlage, Textkorrektur, Schriftart (s. Texte, Seite 533)

Ut=..., US=...
Umrandungstyp (Rechteck, Kreis, Kreisbogen + Linie, 6-Eck, 3-Eck, keine Umrandung), Stiftstärke für Umrandung

Rab=...
Abstand zwischen Text- und Umrandung

Mali
Umschaltfunktion Markierungslinie zum Bauteil, ein-/ausschalten

Der gewählte Text wird beliebig oft zur Platzierung angeboten. Vor jeder Eingabe können Sie die zuvor erläuterten Mög-
lichkeiten der Funktionszusatzleiste korrigieren.
Zusatzprogramme 1015

PUNKT: Vermessungspunkte einlesen


Menü Zubehör > Zusatzprogramme > PUNKT
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme > PUNKT

Das Zusatzprogramm PUNKT.PRO liest Gauss-Krüger-Koordinaten aus einer Datei und stellt diese auf dem Plan dar.

Wählen Sie über den Windows-Dialog den Dateinamen:

Die Datei mit den Vermessungskoordinaten kann einen beliebigen Namen haben.
Haben Sie den Dateiname bestätigt, öffnet sich eine Dialogbox, in der Sie ein Dateiformat wählen:

IBM, REB, CARD, PLI Die Formate IBM, REB, CARD und PLI sind fest hinterlegte Dateiformate, die in den mei-
sten Fällen zur Anwendung kommen.

FREI Das Format FREI ermöglicht jederzeit ein beliebiges Format einzulesen. Sie müssen jedoch
bei jeder Anwendung die Anfangs- und Endspalten der Punktnummer, des Rechtswerts,
des Hochwerts und der Höhe sowie die Anzahl der Nachkommastellen eingeben.
Sollten die Koordinaten Punkte (als Komma) enthalten und dadurch die vorhandene Anzahl
der Nachkommastellen mit der eingegebenen Anzahl nicht übereinstimmen, hat der Punkt
in der Datei Vorrang.

... Alle nachfolgenden Formate sind auf individuelle Kundenansprüche angepasst worden.
1016 Konstruktionshilfen

Angabe zweier geodätischer Punkte


Das Programm benötigt zur korrekten Platzierung der Punkte auf dem Plan zwei bereits bekannte Punkte. Diese Punkte
müssen zum einen mit ihren Gauss-Krüger-Koordinaten bekannt sein und zum anderen schon im Plan gezeichnet sein,
z.B. Häuserecken oder Achsschnittpunkte.

Erscheint in der Funktionsleiste die Aufforderung

> 1. Geod. Punkt anfahren (S...: W=..., X=..., Y=...)

müssen Sie den ersten Punkt identifizieren und danach mit dem Stift bestätigen. Danach erfolgt die Aufforderung

> Rechtswert dieses Punktes: ...

Den schon bekannten Rechtswert dieses geodätischen Punkts müssen Sie eingeben.

> Hochwert dieses Punktes: ...

Der schon bekannte Hochwert dieses geodätischen Punkts müssen Sie eingeben.
Nach der Eingabe des ersten Punkts, bestimmen Sie analog den zweiten geodätischen Punkt.

Anmerkung:

Enthält das aktuelle Segment ein aktives Weltkoordinatensystem (WKS) (s. Eingabe/Eingabehilfen, Weltkoordina-
tensystem im Segment festlegen, Seite 355), wird auf dieses zugegriffen. Dadurch entfällt die Wahl von Referenz-
punkten und die Eingabe geodätischer Koordinaten.

Die für die individuelle Programmierung des Zusatzprogramms mit WKS erforderliche Erweiterung bzw. Überarbei-
tung der zugehörigen Makro-Befehle entnehmen Sie bitte der Makros, Einbauteile usw. erstellen, s. Seite 2057.

Nach der Eingabe der Punkte erfolgt eine interne Koordinatenkontrolle.


Die Segmentkoordinaten der angefahrenen Punkte werden mit den Eingabekoordinaten verglichen. Nur bei Überein-
stimmung der Koordinatendifferenzen ist der Maßstabsfaktor 1:1000, d.h. die Datei-Koordinaten werden 1:1 oder ohne
Verzerrung in das Segment übertragen.
Die Ausrichtung des Nordens bzw. der x-Achse bezieht sich auf das Koordiantensystem und wird in Altgrad angegeben.

> 1. Polygonpunkt anfahren (S...: W=..., X=..., Y=...)

Der erste Polygonpunkt ist der erste Punkt in der Koordinatendatei, der gelesen und gezeichnet wird. Den Punkt müs-
sen Sie identifizieren. Folgende Abfrage erscheint:

> Einstellungen ändern ? Ja | >Nein<

Bestätigen Sie Ja erscheint in der Funktionsleiste

> Ändern der Einstellungen für: | Weiter

In den Funktionszusatzleisten können Sie folgende Einstellungen bestimmen:

• Erste Funktionszusatzleiste: Schalterstellungen, s. Seite 1017

• Zweite Funktionszusatzleiste: Parameter, s. Seite 1018

Über ParaM. oder Einst. können Sie die Funktionszusatzleisten wechseln.

Sind alle Einstellungen bestimmt, bestätigen Sie mit Weiter.


Zusatzprogramme 1017

> Ebenentext eingeben max. 80 Zeichen

Geben Sie den Ebenentext in der Funktionsleiste ein.

Erste Funktionszusatzleiste: Schalterstellungen

• ParaM., s. Seite 1017


• Pkt.Nr., s. Seite 1017
• H.ü NN, s. Seite 1017
• Alle, ..., s. Seite 1017
• Rechts+Hoch, s. Seite 1017
• Pkt.Verb., s. Seite 1017

ParaM.
Umschaltfunktion Zweite Funktionszusatzleiste: Parameter, s. Seite 1018, anzeigen

Pkt.Nr.
Umschaltfunktion Punktnummer schreiben, ein-/ausschalten

H.ü NN
Höhe über NN schreiben

Bezeichn.
Punktbezeichnung schreiben

Alle, ...
Darstellungsmodus wählen
Alle Die Einstellungen der Funktionszusatzleiste gelten für alle Punkte, die in der Datei stehen!
Das Programm hält erst an, wenn der letzte Punkt aus der Datei gelesen und dargestellt
worden ist.

Einzeln Nach jedem Punkt hält das Programm an und fragt nach, ob die Einstellungen geändert wer-
den sollen. (Nur bei wenigen Punkten sinnvoll.)

nur Ersten Die Einstellung der Schalter und Parameter können jeweils bei einer neuen Punktbezei-
chung neu gesetzt werden. Das Programm hält solange an.

Rechts+Hoch
Rechtswerte und Hochwerte schreiben

Pkt.Verb.
Umschaltfunktion Einzelne Punkte durch eine Linie verbinden, ein-/ausschalten
1018 Konstruktionshilfen

Zweite Funktionszusatzleiste: Parameter

Einst.
Umschaltfunktion Erste Funktionszusatzleiste: Schalterstellungen, s. Seite 1017, anzeigen

P-Mark.
Punktmarkierung (Linientyp, Stiftstärke)

P-Bez.
Punktbezeichnung (Schriftart, Schrifthöhe, Stiftstärke)

P-Nr.
Punktnummer (Schriftart, Schrifthöhe, Stiftstärke)

Verb.Linie
Verbindungslinie (Linientyp, Stiftstärke)

Höhe ü. NN
Höhe ü. NN (Schriftart, Schrifthöhe, Stiftstärke)

DIA=...
Ebenenzuordnung auf der die Punktmarkierungen gezeichnet werden
Die Punktbezeichnung, Rechts- und Hochwerte, Punktnummer und Höhe über NN werden auf die Ebene DIA=DIA+1
geschrieben! Diese können Sie aus Gründen der Übersicht ausblenden.

TEXTDA: Textblock lesen und zeichnen


Menü Zubehör > Zusatzprogramme > TEXTDA
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme > TEXTDA

Mit dem Zusatzprogramm TEXTDA können Sie beliebige im Programm vorhandene Textdateien, z.B. \stramen\desk-
top.def, einlesen und auf dem Plan darstellen.

H=..., S=..., W=..., Typ=...


Schrifthöhe, Stiftstärke, Winkel für Textlage, Schriftart (s. Texte, Seite 533)

Abst.=...
Abstand der Textzeilen

Den Text platzieren Sie frei oder durch Identifikation über die linke obere Textecke.
Zusatzprogramme 1019

WDLE_01: Einbauteil Wanddose und Leerrohr einbauen


Menü Zubehör > Zusatzprogramme > WDLE_01
Werkzeugleiste:
Zusatzprogramme > WDLE_01

3D-Einbauteil WDOSE_01 (Elektrodose) optional mit 3D-Einbauteil LEER_03 (Leerrohr) in Wände einbauen
1020 Konstruktionshilfen

Zeichnungsvarianten
Menü Zubehör

Sie können folgende Makrofunktionen wählen:


Makros
Einzelnes Makro
Sie können definierte Formelauswertungen drucken. Diese liefern Ergebnisse für die Kalkulation, Schalungsbau usw.
Datenabgabe für die AKA-Schnittstelle (Arbeitsvorbereitung, Kalkulation, Abrechnung), s. Makros, Einbauteile usw. er-
stellen, Seite 2057

Symbole
Maßstabunabhängige Darstellungen
z.B. Schnitt- und Nordpfeile, Schriftfelder (s. Symbole, Details, s. Seite 1025)

Details
Maßstababhängige Darstellungen
z.B. Pflanzen- und Möbeldarstellungen, Fahrzeuge (s. Symbole, Details, s. Seite 1025)

Einbauteile
Werkstattzeichnungen erstellen
Ausdruck von individuell erstellbaren Einbauteillisten für den Plan und das Projekt (s. Einbauteile, Seite 1742)

Elementierung
Übersichtspläne über Zeichnungsmakros (Baukastenprinzip) erstellen (s. Elementierung Doppel-/Massivwand, Seite
1792)

Wandeinbauteile
z.B. Fenster, Türen, Durchbrüche
Erstellung von Öffnungen in Wandgrundrissen mit der Option auf spätere automatische Schnittführung sowie der 3D-
Darstellung.

Ist eine Makrofunktionen gewählt, erscheinen die zugehörigen, weiterführenden Funktions- und Funktionszusatzlei-
sten:
Funktionsleiste

Makros

Symbole, Details

Einbauteile, Elementierung

• Plankorrektur, s. Seite 1021


• Tauschen, s. Seite 1021
• Einbauen, s. Seite 1021
• Erzeugen, s. Seite 1021
• Korrigieren, s. Seite 1021
• Formelauswertung, s. Seite 1021
• Liste, s. Seite 1021
• Schnitte, s. Seite 1021
Zeichnungsvarianten 1021

Plankorrektur
Eingebaute Makros korrigieren

Tauschen
Ein oder mehrere Teilbilder gegen Teilbilder des gleichen oder eines anderen Makros tauschen

Einbauen
Makro einbauen

Erzeugen
Makro erzeugen

Korrigieren
Korrekturlauf durch das Makro anhand des Erzeugerplans sowie Korrektur von Formeln und Erzeugen von Masken

Formelauswertung
z.B. Schwerpunktberechnung eines Makros mit Option auf Ausdruck der Auswertung

Liste
Positionsliste auf dem Plan platzieren

Schnitte
Schnittdefinition und Abbildung von eingebauten Einbauteilen oder Elementierungen (zurzeit im Lieferumfang nur mit
Einbauteilen aus dem Katalog STAHLPROFILE möglich).

Funktionszusatzleiste

Makros, Symbole, Details

Einbauteile

Elementierung

• Projektliste, s. Seite 1022


• Planliste, s. Seite 1023
• “symbol-1“,“ebt-1“, “ele-1“, s. Seite 1023
• Verwaltung, s. Seite 1023
• Markieren, s. Seite 1024
• >>, s. Seite 1024
1022 Konstruktionshilfen

Projektliste
Projektliste eingebauter Makros im aktuellen Arbeitsbereich, z.B. Einbauteile

3D-Einbauteile sind in der Projektliste mit einem $-Zeichen vor dem Namen gekennzeichnet:

Löschen
Markierte Position aus Liste löschen

Positionen mit Anzahl 0 löschen


Positionen mit der Anzahl 0 markieren und durch Bestätigen mit OK aus der Projektliste entfernen

Projektanzahl anzeigen
Anzahl der im Projekt vorhandenen Positionen in der Spalte Stk. einblenden

Planliste anzeigen
Übersicht der im aktuellen Arbeitsbereich existierenden Pläne mit den darin eingebauten Einbauteilen
Zeichnungsvarianten 1023

Wichtig!

Die Liste gibt den Stand zum Speicherzeitpunkt der Pläne wieder. D.h. haben Sie seit der letzten
Speicherung Änderungen, wie Löschen oder Hinzufügen von Elementpositionen in den Plänen
durchgeführt, fließen diese erst dann in die Liste ein, wenn Sie diese Pläne nochmals speichern. Be-
achten Sie dies, wenn Sie mehrere Pläne bearbeiten und diese im Menü Fenster geöffnet sind.

Drucken
Liste drucken

Planliste
Positionsliste eingebauter Makros im aktuellen Plan
Für jedes neu eingebaute Makro wird automatisch eine Positionsnummer (S1 usw.) vergeben. Wird ein Makro mehrfach
eingebaut, erhöht sich somit die Stückzahl der entsprechenden Position, z.B.

Symbole

Einbauteile

“symbol-1“,“ebt-1“, “ele-1“
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Verwaltung
Dateiverwaltung
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Makros, Symbole, De-
tails öffnen.)
Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Position löschen
Position aus Projektliste löschen
1024 Konstruktionshilfen

Markieren
Positionen inkl. Zählfaktor markieren

Funktionsleiste

Ausschnitt drucken Bildschirmausschnitt auf einen Plotter bzw. Drucker ausgeben (s. Drucken, Ausschnitt druc-
ken, Seite 1928)

Weiter Markierung ausschalten

Positionen im Plan können Sie auch über das Menü Zubehör > Kommandos (Zubehör) > Markieren > Zusatzpro-
gramme usw. markieren (s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos eingeben/wählen, Seite 410).

>>
Einstellungen für Einbauteile (s. Einstellungen für Einbauteile, Seite 1746)

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Makros wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (SYM, EBT, ..., s. Seite 1126)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129

Einzeln korrigieren
Eingebaute Makros korrigieren
Bei den Einbauteilen und der Elementierung können Sie folgende Korrekturen bestimmen:

Für den Positionstext können Sie weitere Korrekturen wählen:

Bei den Makros können Sie nur die Positionsnummer korrigieren.


Bei den Wandeinbauteilen können Sie die Parameter des WANDEBT in den entsprechenden Masken analog der Plan-
korrektur korrigieren.

Einzeln kopieren
Zuletzt eingebautes Makro kopieren

Siehe hierzu:
Symbole, Details, Seite 1025
Zeichnungsvarianten 1025

Symbole, Details
Menü Zubehör > Symbole oder Details
Werkzeugleiste:
Symbole
Details

Symbole, z.B. Schnitt- und Nordpfeile, Planstempel mit Logo (Pixel-Bild), und Details, z.B. Pflanzen-, Möbeldarstellun-
gen, Fahrzeuge, sind archivierte und wiederverwendbare Zeichnungsausschnitte.

Sie werden weitesgehend analog der in STRAKON zur Verfügung stehenden Makrofunktion erzeugt und eingebaut (s.
Makros, Einbauteile usw. erstellen, Seite 2057). Die speziellen Kenntnisse des hier genannten Benutzerhandbuchs
sind für die Handhabung der Symbole und Details jedoch keine zwingende Voraussetzung.

Symbole
Maßstabsunabhängiger Zeichnungsausschnitt, d.h. das Symbol wird in der erzeugten Größe dargestellt.

Details
Maßstabsabhängige Zeichnungsausschnitte, d.h. das Detail passt sich beim Einbau dem jeweiligen Maßstab an.

In der Dateiverwaltung können Sie die Symbole und Details strukturell in Kataloge einteilen (s. Einstellungen, Dateiver-
waltung, Seite 174).

Die Symbole und Details können Sie beim Einbau über eine Umlegungsdatei direkt einer bestimmten Zeichnungsebene
oder alle enthaltenen einzelnen Zeichnungselemente automatisch unterschiedlichen Ebenen zuordnen. Die Ebenenzu-
ordnung bestimmen Sie in der Funktionszusatzleiste der jeweiligen Funktion (beim Einbau) (s. Symbole einbauen, Seite
1035).

Funktionsleiste

• Symbole tauschen, s. Seite 1041


• Symbole einbauen, s. Seite 1035
• Symbole erzeugen, s. Seite 1027
• Symbole korrigieren, s. Seite 1042

Anmerkung:

Da Details auf die selbe Weise erzeugt und eingebaut werden wie Symbole, werden diese in einer Beschreibung
zusammengefasst.
Der für beide Funktionen geltende Eingabeablauf wird anhand der Funktion Symbole erläutert.

Funktionszusatzleiste
1026 Konstruktionshilfen

Verwaltung

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Über das Menü Bearbeiten oder in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Symbole und Details
wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (SYM, EBT, ..., s. Seite 1126)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Funktion Einzeln korrigieren in aktiver Funktion nicht ausführbar ist.

Einzeln kopieren
Zuletzt eingebautes Symbol kopieren

Ist der Bezugspunkt bestimmt, wird das kopierte Symbol dargestellt. Bei vorhandener Bewehrung erscheint die Abfra-
ge:

Alte Positionen Alte Positionsnummern des kopierten Symbols übernehmen

Neue Positionen Ab der angezeigten Positionsnummer und durch Eingabe einer beliebigen Positionsnum-
ab Nummer: .., mer ab dieser neu positionieren
Eingabe

Analog „Ausschnitt kopieren, s. Seite 1130“ können Sie diese Funktionen der Funktionszusatzleiste sowie bei vorhan-
dener Bewehrung die Funktion neue Schnitte nutzen.

Info Makros
Statistik über die schon eingelesenen, d.h. auf dem Plan vorhandenen Symbole
Zeichnungsvarianten 1027

Symbole erzeugen
Menü Zubehör > Symbole > Funktionsleiste: Erzeugen
Werkzeugleiste:
Symbole > Funktionsleiste: Erzeugen

Geben Sie den Symbolnamen (max. 80 Zeichen) ein. Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s.
Seite 141.

Anmerkung:

Für die Namensvergabe können Sie vorab die Dateiverwaltung der schon vorhandenen Symbole über Verwaltung
in der Funktionszusatzleiste öffnen. Hier werden alle erzeugten Symbole eingetragen und verwaltet.

Geben Sie einen Symbolnamen ein, der in der Verwaltung schon vorhanden ist, erscheint die Abfrage:

Korrigieren
Symbol in dem ursprünglichen Plan, in dem das Symbol erzeugt wurde, korrigieren
Das vorhandene Symbol wird korrigiert, z.B. Elemente werden zugefügt, und unter dem alten, vorhandenen Symbolna-
men nochmals gespeichert.

Überschreiben
Die Elemente des vorhandenen Symbols werden gelöscht und die neuen Elemente unter dem alten, vorhandenen Sym-
bolnamen mit gegebenenfalls neuen Bezeichnungstexten gespeichert.

Duplizieren
Symbol in dem ursprünglichen Plan, in dem das Symbol erzeugt wurde, duplizieren
Die Elemente eines vorhandenen Symbols werden kopiert und unter einem neuen Symbolnamen mit gegebenenfalls
neuen Bezeichnungstexten gespeichert.

Neuer Name
Durch die Eingabe eines neuen Namens können Sie ein noch nicht vorhandenes neues Symbol erzeugen oder auf ein
anderes vorhandenes Symbol zugreifen.

Geben Sie den Beschreibungstext, der als zusätzliche Symbolbeschreibung in der Symbolverwaltung erscheint, ein.

Symbole können nur aus Schalungs- oder Schalungs- und Bewehrungselementen bestehen.

Schalung
Schalungsgeometrie des gewählten Bauteils für das Symbol übernehmen

Schal.+ Bew.
Schalungsgeometrie und Bewehrung des Bauteils gleichzeitig als Symbol erzeugen oder in ein bestehendes Symbol
Bewehrung nachträglich ein- oder hinzufügen
1028 Konstruktionshilfen

Masken
Zugehörige Masken eingeben und korrigieren (s. Makros, Einbauteile usw. erstellen, Seite 2057).

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen korrigieren

Funktionsleiste

• neues Bild speichern, s. Seite 1028


• S+Ltyp-Attribute, s. Seite 1028
• S+Ltyp-Umlegung, s. Seite 1028

Diese Funktionen können Sie nur auf vorhandene Symbole anwenden.

neues Bild Die nachträglich im Erzeugerplan korrigierten Stiftstärken und Linientypen automatisch ins
speichern Symbol eintragen

S+Ltyp-Attribute Sammelattribute für Linien mit gleicher Stiftstärke und Linientyp bestimmen
Linien mit gleichem Attribut werden mit der gleichen Stiftstärke und Linientyp eingebaut.

Markieren Sie die Elemente im Ausschnitt oder mit den Möglichkeiten in der Funktionszu-
satzleiste (s. Korrigieren, Ausschnitt korrigieren, Seite 1161):

Sind alle Elemente markiert, die das gleiche Attribut bekommen sollen, erscheint die Abfra-
ge:

An dieser Stelle können Sie das Attribut für die Elementgruppe eingeben. Zur Verfügung
stehen alle verwendbaren ASCII-Zeichen ausschließlich der für die Wände gebräuchlichen
Zeichen L, R, V, H, A, X, Y.
Die Eingabe für das Attribut darf nur 1-stellig sein.

S+Ltyp-Umlegung Sind zuvor Attribute (s. S+Ltyp-Attribute, Seite 1028) vergeben worden, können Sie die Be-
zeichnung zu den Attributen mit automatischer Zuordnung zu den vorhandenen Stiftstärken
und Linientypen bestimmen.

Die erstmalige Stift und Linientyp-Umlegung wird durch einen Korrekturlauf Schalung oder
Schal.+Bew. erstellt. Nach der Abfrage der Umlegungsdatei, wird der Name der Stift- und
Linientyp-Umlegungsdatei (*.stl) abgefragt:

Sie können max. 256 Zeichen eingeben. Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Da-
teinamen, s. Seite 141.
Zeichnungsvarianten 1029

Nach Eingabe des Dateinamens erscheint die Dialogbox der Stift- und Linientyp-Umlegung.
Die eingegebenen Attribute stehen in der Spalte Name. Für jedes Attribut können Sie eine
Bezeichnung eingeben.

An dieser Stelle können Sie die Stiftstärke und den Linientyp korrigieren.

Anmerkung:

Eine erneute Korrektur der Stiftstärken und Linientypen können Sie beim Einbau (s.
Symbole einbauen, Seite 1035) oder über die Funktion S+Ltyp vornehmen (s. Symbole
korrigieren, Seite 1042).

Fahren Sie fort mit:


Teilbilder erzeugen, s. Seite 1029

Teilbilder erzeugen

Sie können das Symbol in mehrere Teilbilder (max. 50), z.B. für Schnitt, Draufsicht, aufteilen, die Sie später einzeln
einbauen können.
Nach der Eingabe der Anzahl der Teilbilder markieren Sie den ersten Ausschnitt. Für die einzelnen Teilbilder bestim-
men Sie nacheinander den Ausschnitt, wobei sich die folgenden Abfragen für jedes Teilbild wiederholen:

Analog den Bearbeitungsfunktionen Löschen, Kopieren usw. über einen Ausschnitt bestimmen Sie den Suchbereich
des Teilbilds (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111).
Ziehen Sie den Ausschnitt von oben nach unten (Quick-Modus), erfolgt die Suche über alle Elemente des Teilbilds
automatisch.
1030 Konstruktionshilfen

Ziehen Sie den Ausschnitt von unten nach oben, erfolgt eine manuelle Suche der Elemente und der Korrekturdialog
der Teilbildauswahl erscheint:

Anmerkung:

Wird nur ein Teilbild über den Quick-Modus erzeugt, entfällt der Dialog TB-Auswahl (Korrektur).

Der definierte Ausschnitt wird als punktierte Linie dargestellt und in der Funktionsleiste erscheint

Über diesen Bezugspunkt erfolgt später der Einbau des Symbols.

Um den späteren Einbau einzelner Teilbilder des Symbols zu erleichtern, versehen Sie jedes Teilbild mit einem Bildtext
(max. 80 Zeichen). Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s. Seite 141. Diese Texte werden beim
späteren Einbau wieder angeboten.

B = Bezugspunkt

Alle definierten Teilbilder können Sie nochmals korrigieren.


Wählen Sie das entsprechende Teilbild in der sich automatisch öffnenden Dialogbox und wiederholen alle zuvor erläu-
terten Eingaben:

Die Option autom. Suchen ist bei der Teilbildeingabe eingeschaltet, d.h. alle im Teilbild enthaltenen Elemente werden
anschließend gesucht (markiert). Schalten Sie die Option aus, können Sie alle Elemente der Teilbilder einzeln (Aus-
nahme: Bewehrung, Pixel-Bilder) ein- oder ausschalten.
Zeichnungsvarianten 1031

Alle Teilbilder bestätigen Sie mit OK und die gewählten Elemente werden markiert.

Sind in den Teilbildern Makros, Einbauteile, Symbole, Details, Elementierungen oder Wandeinbauteile vorhanden, er-
scheint zusätzlich folgende Abfrage:

ins Hauptmakro
Die eingebauten Makros verlieren ihre Makrostruktur und werden als normale Elemente, Texte, Maße usw. integriert.

Keine Übernahme
Die Elemente der eingebauten Makros werden wieder ausgeschaltet.

Befindet sich Bewehrung innerhalb des Symbols und haben Sie Schal.+Bew. gewählt, erscheint anschließend die Dia-
logbox der Randabstände:

Für die Randabstände werden beim Erzeugen eines Symbols Variablennamen und Beschreibungstext, beim Einbau
entsprechend für jede dieser Variablen ein neuer Randabstandswert abgefragt.

Gesteuert wird dies durch den Randabstand der Bewehrungen im Erzeugerplan des Symbols. Für jeden dort vorkom-
menden Randabstand wird eine Variable gefordert. Das bedeutet im Einzelnen:
• Gleiche Randabstände von verschiedenen Positionen im Erzeugerplan führen auch zu gleichen Randabständen die-
ser Positionen beim Einbau.
• Randabstände, die sich nur durch das Vorzeichen unterscheiden, erhalten die gleiche Variable. Das Vorzeichen wird
nicht in der Maske angezeigt und bestimmt beim Einbau die Richtung des Randabstands.
• Um beim Einbau unter Umständen differenzierte Randabstände zu berücksichtigen, sind schon im Erzeugerplan un-
terschiedliche Randabstände zu nutzen.
• Beim Einbau wird als Vorgabewert immer der Randabstand aus der Ursprungszeichnung angeboten.
• Die Namen für die Variablen sind beliebig, soweit sie den normalen Bedingungen für Variablen in Makros entspre-
chen.
• Mit den Variablen für Randabstände kann in den Maß- und Bewehrungsformeln gerechnet werden.
• Die Eingabe der Variablennamen und später der neuen Randabstände erfolgt über eine in beiden Fällen identische
Eingabemaske.

Anmerkung:

Um die Maske der Randabstände zu verlassen, ist es erforderlich, dass Sie jedem Randabstand einen Namen zu-
ordnen.
Die Eingabe der Bezeichnung ist nicht unbedingt erforderlich.

Sind die Zeichnungselemente eines Symbols in verschiedene Ebenen gegliedert, können Sie, nach Eingabe der Rand-
abstände, eine neue Gliederung für den späteren Einbau festlegen (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).
1032 Konstruktionshilfen

Anmerkung:

Die Umlegungsdatei ist sinnvoll einzusetzen, wenn auf der Seite des Symbol-Erzeugers andere Ebenen benutzt
werden als beim Symbol-Einbauer.

Durch die Eingabe eines Namens, z.B. standard, für die Umlegungsdatei erscheint folgende Dialogbox:

Durch die Eingabe der entsprechenden Ebenennummer in der Spalte neue Ebene, bestimmen Sie die neue Gliederung
für den späteren Einbau.

Sollte eine eingetragene neue Ebene im späteren Einbauplan noch nicht vorhanden sein, wird sie dort automatisch an-
gelegt.
Wurde die Ebenenumlegungsdatei beendet oder mit keine Datei keine Umlegungsdatei angelegt, erscheint zur Infor-
mation eine Statistik über die im Symbol verwendeten Elemente und deren maximal mögliche Anzahl.

Fahren Sie fort mit:


Bezeichnung eingeben, s. Seite 1033
Zeichnungsvarianten 1033

Bezeichnung eingeben
Für die Positionsliste der auf dem Plan eingebauten Symbole können Sie einen Bezeichnungstext eingeben (s. Planli-
ste, Seite 1023).

Textdefinitionen
Bei Zeichnungsmakros, hier Symbole und Details, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Textgestaltung:
• Variable Texte, s. Seite 1033
• Textvariablen, s. Seite 1034
• Auswahltexte, s. Seite 1035
• Spezielle Textvariablen, s. Seite 1035
• Festtexte, s. Seite 1035

Einen Text definieren Sie durch seinen Eintrag in die Ursprungszeichnung (s. Texte, Texte eingeben, Seite 545). Die
dabei aktuellen Textattribute wie Schrifthöhe, Schriftart, Textwinkel usw. werden später im Symbol als feste Vorgaben
benutzt. Ebenso wird der Einbaupunkt aus der Ursprungszeichnung übernommen, d.h. der Abstand (dx/dy) zum
nächstgelegenen Symbolpunkt wird konstant übernommen.

Anmerkung:

Alle diese Parameter werden maßstabsunabhängig genutzt. Das bedeutet, dass z.B. die Schrifthöhe und der Ab-
stand zum nächsten Symbolpunkt immer den selben absoluten Wert wie in der Ursprungszeichnung besitzen.

Durch entsprechende Gestaltung des Texts in der Ursprungszeichnung können Sie diesen beim Einbau variabel ge-
stalten.

Variable Texte
Variable Texte werden durch ein ? an der letzten Stelle gekennzeichnet. Diese Texte können Sie beim Einbau ohne
oder mit Änderung übernehmen, aber auch ganz neu eingeben. Der Eingabeprozess läuft wie folgt ab:
1. Der Vorgabetext wird in Signalfarbe an der entsprechenden Stelle auf der Zeichnung platziert.
2. Der Vorgabetext wird in der unteren Zeile angezeigt.
1034 Konstruktionshilfen

3. In der Funktionszusatzleiste erscheint die Auswahl:

An dieser Stelle können Sie einen neuen Text eingeben oder über die Funktionen in der Funktionszusatzleiste den Vor-
gabetext übernehmen oder editieren.

Textvariablen
Textvariablen können Sie in jeden Text einbauen. Gekennzeichnet sind alle Textvariablen durch das Prozentzeichen
%, welches die eigentliche Variable umschließt.
%nr% mit nr = Ganze Zahl
An Stelle der Variablen wird der zugehörige Text ausgegeben, der entweder aus einer Datei eingelesen oder, falls er
dort nicht definiert ist, nach einer entsprechenden Aufforderung hin über Tastatur eingegeben wird. Als Datei wird zu-
nächst die Datei, aus der auch die Maßwerte automatisch gelesen wurden, herangezogen. Falls die Maßwerte nicht
aus einer Datei gelesen wurden, wird ein Dateiname abgefragt. Bestätigen Sie nur mit ENTER, müssen Sie sämtliche
Variablen von Hand eingeben, andernfalls nur solche, die nicht in der Datei stehen. Die Definition der Variablen in der
Datei muss folgendermaßen aussehen:
%8 Textbeginn sofort hinter dem =-Zeichen
%4 Die Zahlen müssen nicht geordnet sein
%1456 Die Lage des =-Zeichens ist nicht vorgeschrieben
%37% Das zweite %-Zeichen kann auch weggelassen werden.

Eine Besonderheit stellt die freie Textvariable %?% dar. Wird diese Variable gefunden, wird vom Benutzer die Eingabe
einer Nummer erwartet, mit deren Hilfe der entsprechende Text in der Datei gesucht wird.

Bestätigen Sie nur mit ENTER, entfällt diese Textvariable.

Hinweise zur Nutzung der zuvor erläuterten Möglichkeit:


Zeichnungsvarianten 1035

Auswahltexte
Bei Auswahltexten werden beim späteren Einbau des Symboltexts in die Zeichnung Alternativtexte angeboten. Der ge-
samte Text, der in der Funktionsleiste erscheinen soll, müssen Sie in die Ursprungszeichnung des Symbols eintragen,
z.B.

Beim Einbau des Symbols wird der Text zunächst an der entsprechenden Stelle im Plan angezeigt und in der Funkti-
onsleiste zur Auswahl angeboten. Klicken Sie in eines der Eingabefelder. Der gewählte Text wird in die Zeichnung über-
nommen, der gesamte Resttext entfällt.

Anmerkung:

Als Trenner der einzelnen Alternativtexte verwenden Sie in jedem Fall den senkrechten Strich (ASCII-Zeichen
Alt+179).
Der erste Alternativtext beginnt rechts vom Fragezeichen (?).
Zwischen die einzelnen Alternativtexte und Schrägstriche müssen Sie Leerzeichen setzen.

Spezielle Textvariablen
Bei Makrotexten können Sie auch spezielle Texte aus den Plandaten übernehmen. Die Übernahme des Texts erfolgt
mit der gewünschten Kennummer und einem vorangestelltem !-Zeichen (s. Plan, Plandaten, Seite 257).

Festtexte
Alle in den zuvor erläuterten Textmöglichkeiten noch nicht behandelten Texte sind Festtexte. Sie werden aus der Ur-
sprungszeichnung vollständig und ohne Änderung übernommen. Vorteilhaft ist dabei vor allem der schnelle, unkompli-
zierte und vollautomatisch ablaufende Einbauprozess.

Beispiel: Symbol mit Text erzeugen (Höhenkote im Grundriss mit Abfragetext)

Symbole einbauen
Menü Zubehör > Symbole > Funktionsleiste: Einbauen
Werkzeugleiste:
Symbole > Funktionsleiste: Einbauen

Die zuvor erzeugten Symbole sind in der Symbolverwaltung archiviert (s. Einstellungen, Dateiverwaltung, Seite 174).
Diese Symbole bauen Sie über die Eingabe des gewünschten Symbolnamens ein. Diesen können Sie auch direkt aus
der Symbolverwaltung einlesen.
Wurde bereits ein Symbol eingebaut ist die ENTER-Taste mit dem zuletzt eingegebenen Namen belegt.

Nach Eingabe des Symbolnamens erscheint in der linken, oberen Ecke des Grafikbildschirms ein Fenster mit allen Teil-
bildern des gewählten Symbols und die Dialogbox für die Teilbildauswahl, sofern mehr als ein Teilbild vorhanden ist.
1036 Konstruktionshilfen

Beispiel:

Nach Auswahl eines Teilbilds erscheint dieses allein mit der Markierung des Bezugspunkts (= Einbaupunkts) im Fen-
ster.

Funktionszusatzleiste

Symbole, Details:

Einbauteile:

• W=..., s. Seite 1037


• Spiegeln=..., s. Seite 1037
• Ltyp=**, s. Seite 1037
• S-, s. Seite 1037
• S+Ltyp, s. Seite 1037
• Maß, s. Seite 1038
• TZ, s. Seite 1038
• Ebenen=..., s. Seite 1038
• Fenster, s. Seite 1039
• Verzerrung x=..., Verzerrung y=..., s. Seite 1039
• Frei, s. Seite 1039
Zeichnungsvarianten 1037

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Spiegeln=...
Teilbild spiegeln

Ltyp=**
Linientyp (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423)

S-
Umschaltfunktion Darstellung des Teilbilds um eine Stiftstärke reduzieren, ein-/ausschalten

“sanitaer.stl“, “anker.stl“ ...


Aktueller Name der Umlegungsdatei
Umlegungsdatei wählen

Wünschen Sie für den Einbau keine Umlegungsdatei mehr, beenden Sie den Einbau, öffnen die Verwaltung und wählen
Keine Datei für den Stift/Linientyp:

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren
1038 Konstruktionshilfen

Jedes Symbol, Detail, Einbauteil usw. hat seine spezifische Einstellung für Stiftstärken und Linientypen, die in den so-
genannten Umlegungsdateien (*.stl) gespeichert ist. Hierin werden Elemente mit den selben Attributen zusammenge-
fasst. Die Attribute wurden bei der Erzeugung eines Symbols usw. definiert und sind in der Spalte Name aufgeführt (s.
Symbole erzeugen, S+Ltyp-Attribute, Seite 1028).

Die angefahrenen Parameter Stift und Linientyp werden zur Verdeutlichung in einem Hilfefenster markiert. Korrigieren
Sie Stiftstärken oder Linientypen wird die aktuelle Umlegungsdatei überschrieben.

Wichtig!

Die beim Einbau des Symbols usw. korrigierten Stiftstärken und Linientypen werden in der zugehörigen Umle-
gungsdatei gespeichert.
Wir empfehlen die Umlegungsdatei zuerst zu kopieren, damit die Ursprungsdatei erhalten bleibt.

Maß
Umschaltfunktion Teilbild mit (eingeschaltet) oder ohne (ausgeschaltet) Bemaßung einbauen

TZ
Umschaltfunktion
Die Makrotexte (Ausnahme: Symbole) werden bei eingeschaltetem Zoom in eine Größe und Lage gebracht, die optisch
im gleichen Verhältnis zum Detail stehen wie beim Erzeugen, z.B.
Erzeugermaßstab: 1:25 > Schrifthöhe = 5,0 mm
Einbaumaßstab: 1:50 > Schrifthöhe = 2,5 mm

Ebenen=...
Ebenenzuordnung wählen
Symbole und Details beim Einbau über eine Umlegungsdatei direkt einer bestimmten Zeichnungsebene oder alle ent-
haltenen einzelnen Zeichnungselemente automatisch unterschiedlichen Ebenen zuordnen (s. Grundlagen, Ebenen,
Seite 321)

Ebenen=Automatik Alle Zeichnungselemente gemäß der automatischen Elementzuordnung behandeln

Ebenen=Aktuell Alle Zeichnungselemente der Eingabe-Zeichnungsebene zuordnen

Ebenen=Manuell Manuelle Zuordnung der ankommenden Ebenen (Erzeugerplan) zu den vorhandenen Ebe-
nen

Ebenen=Original Gleiche Ebenenzuordnung wie im jeweiligen Erzeugerplan beibehalten

Ebenen=Datei Vorhandene Umlegungsdatei wählen

Sind die einzelnen Elemente eines Symbols in verschiedene Ebenen gegliedert, können Sie eine neue Ebenenzuord-
nung festlegen (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).
Zeichnungsvarianten 1039

Sind Ebenen aufgeführt, die im Einbauplan nicht vorhanden sind, werden diese automatisch angelegt und der Ebenen-
name abgefragt.

Fenster
Abmessungen des Bildschirmhilfefensters über die rechte, untere Ecke ändern

Verzerrung x=..., Verzerrung y=...


Abmessungen des Teilbilds in x- oder y-Richtung über Verzerrungsfaktor ändern
Ident. in der Funktionszusatzleiste ermöglicht die Berechnung des jeweiligen Verzerrungsfaktors, auch über eine be-
stimmte Strecke (Punkt 1;2 anfahren) oder über ein vorhandenes Maß (Maß identifizieren).

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Am Cursor erscheint ein Platzhalter, den Sie frei platzieren können.

Anmerkung:

• Pixel-Bilder werden beim Einbau nicht gedreht (W=...) oder gespiegelt (Spiegeln=...).
• Pixel-Bilder werden bei der Eingabe von Verzerrungsfaktoren (Verzerrung x=..., Verzerrung y=...) für den Ein-
bau berücksichtigt.

Ist die Schalungsgeometrie des Teilbilds platziert, erfolgen weitere Abfragen:

Ja
Eingebautes Teilbild löschen und nochmals neu platzieren

Nein
Schalungselemente des Symbols in Originalfarbe darstellen

Falls in dem Symbol Bewehrung vorhanden ist, können Sie Folgendes wählen:

Ja
Bewehrung mit den Korrekturabfragen aus dem Bewehrungsmodul in das Teilbild einbauen (s. Stabstahl, Verlegung
korrigieren, Seite 1370, und Matten, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1520).

Später
Bewehrung erst nach der Platzierung des letzten Teilbilds einbauen, damit alle erforderlichen Informationen vorliegen.

Nein
Bewehrung nicht einbauen
Das Teilbild wird nur mit der Schalungsgeometrie dargestellt.
1040 Konstruktionshilfen

Anmerkung:

Die Bewehrung bauen Sie in der Reihenfolge der Erzeugung ein. Beachten Sie, dass, wenn sich z.B. die Biegeform
(HA) eines Eisens erst im zweiten Teilbild befindet, die Länge des verlegten Schenkels im ersten Teilbild noch nicht
bekannt ist und Sie dieses bestimmen müssten.

Bei vorhandenen Mattenverlegungen mit Biegeformen verwenden Sie diese Einbaumöglichkeit nicht. Wir empfeh-
len, die Bewehrung erst nach dem Einbau aller Schalungsteilbilder festzulegen.

Bevor Sie das Teilbild mit Bewehrung einbauen, können Sie folgende Korrekturabfragen in der Funktionszusatzleiste
einschalten:

• Markierung, s. Seite 1040


• Lage PosNr, s. Seite 1040
• Schenkel,Haken, s. Seite 1040
• PosText, s. Seite 1040
• EA-Add, s. Seite 1040
• ds, s. Seite 1040
• Abstand, s. Seite 1040

Markierung
Umschaltfunktion Markierungslage bei Verlegefeldern, ein-/ausschalten

Lage PosNr
Umschaltfunktion Positionstextlage, ein-/ausschalten

Schenkel,Haken
Umschaltfunktion Korrigierte Schenkellängen, Haken- und Übergreifungslängen eingeben (falls im Original vorhanden),
ein-/ausschalten

PosText
Umschaltfunktion Positionstext im Eisenauszug, ein-/ausschalten

EA-Add
Umschaltfunktion Positionstext am Eisenauszug bei neuen Verlegefeldern, ein-/ausschalten
Eisenanzahl addieren

ds
Umschaltfunktion Durchmesser oder Mattentyp, ein-/ausschalten
Positionsnummer aus Erzeugerplan anzeigen

Abstand
Umschaltfunktion Eisenabstand, ein-/ausschalten
Positionsnummer aus Erzeugerplan anzeigen
Zeichnungsvarianten 1041

Für die Vergabe der Positionsnummern können Sie folgende Eingaben über die Funktions- und Funktionszusatzleiste
definieren:
Additionswert für Position ...
Alte Positionen aus Symbolerzeugung + einem Additionswert, z.B.

ab freier Position
Zuordnung ab erster freier Positionsnummer in Einbaureihenfolge

Abfrage Position
Gewünschte Positionsnummer eingeben

Nach Auswahl der gewünschten Positionierung können Sie die vorhandenen Randabstände in der zugehörigen Dialog-
box korrigieren oder übernehmen.

Der Einbau der Bewehrung wird für eine Korrektur des Positionstexts angehalten, sofern Sie die Abfrage

zuvor mit Ja beantwortet haben.

Anmerkung:

Nehmen Sie bei der Erzeugung des Symbols eine Korrektur im Verlegefeld vor, z.B. Einf, Lage, Lö, wird beim Ein-
bau automatisch an dieser Abfrage angehalten!

Nach dem Einbau der Bewehrung werden eventuelle Änderungen, z.B. durch den Positionsvergleich korrigierte Positi-
onsnummern, in einem Bewehrungsprotokoll angezeigt.

Symbole tauschen
Menü Zubehör > Symbole > Funktionsleiste: Tauschen
Werkzeugleiste:
Symbole > Funktionsleiste: Tauschen

Ein oder mehrere Teilbilder eines Symbols können Sie gegen Teilbilder des gleichen oder eines anderen Symbols tau-
schen.

Fahren Sie das Teilbild des eingebauten Symbols, das ausgetauscht werden soll, an.

Funktionsleiste

dieses TB
Nur das angefahrene Teilbild austauschen
1042 Konstruktionshilfen

alle gleichen TB
Alle gleichen Teilbilder einer Makroposition austauschen

alle TB der Position


Alle Teilbilder einer Makroposition austauschen

Neuwahl
Anderes Teilbild wählen

Funktionszusatzleiste

* nicht bei Symbolen und Details

Eingeschaltete Funktionen bewirken einen automatischen Symboleinbau. Durch Einschalten der Umschaltfunktion Au-
tomatik werden alle weiteren Funktionen eingeschaltet. Sind die einzelnen Funktionen ausgeschaltet, erscheinen wäh-
rend des Symboleinbaus folgende Abfragen:
Lage
Umschaltfunktion Lage des Teilbilds, ein-/ausschalten

TB 1:1
Umschaltfunktion
Die Funktion ist programmintern ausgeschaltet. Das Einschalten der Funktion bewirkt, dass die Teilbildnummer 1:1
ausgetauscht wird, z.B. Teilbild-Nr. 4 gegen Teilbild-Nr. 4 des neuen Symbols.

Anmerkung:

Beachten Sie in der Funktion tauschen Folgendes:


• Sie müssen neue Positionsummern vergeben.
• Bauen Sie zuerst die neue Position ein und löschen dann erst die alte Position. Hierdurch gehen keine Maßan-
bindungen verloren, solange Punkte der alten und der neuen Position übereinanderfallen.

Symbole korrigieren
Menü Zubehör > Symbole > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Symbole > Funktionsleiste: Korrigieren

Hinweis!

Eine Korrektur kann nur in dem ursprünglichen Plan, in dem das Symbol erzeugt wurde (Erzeugerplan), erfolgen.
Zeichnungsvarianten 1043

Analog „Symbole erzeugen, s. Seite 1027“ erfolgt nach Eingabe des Symbolnamens der Ablauf der Korrektur für Scha-
lung, Bewehrung, Schalung und Bewehrung, Masken, Stift und Linientypen sowie Ebenenzuordnung.
Die weiteren Korrekturen sind in der Makros, Einbauteile usw. erstellen, s. Seite 2057, erläutert.
1044 Konstruktionshilfen

Zwischenablage (Strg+C/Strg+V)
Menü Bearbeiten > Kopieren bzw. Einfügen
Werkzeugleiste:
Kopieren bzw. Einfügen
Kontextmenü: Kopieren bzw. Einfügen
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Tastenkombination Strg+C bzw. Strg+V

Neben den generellen Kopierfunktionalitäten (s. Kopieren, Seite 1130) erfordert die komplexe Bearbeitung und Pla-
nung, dass Sie Planausschnitte/Segmente, Texte und auch Bilder schnell und einfach in die Zwischenablage kopieren
und in beliebige STRAKON-Pläne oder in/aus anderen Programmen einfügen können.

Durch Drücken der Tastenkombination Strg+V werden in einer Übersicht bis zu 20 grafische Zwischenablagen, die Sie
in STRAKON über Strg+C erzeugt haben, angezeigt:

Durch Klicken auf ein Vorschaubild sowie eine eventuelle Änderung der Ebenenzuordnung in der folgenden Dialogbox
platzieren Sie die Grafik in den Plan.

Die zuletzt erzeugte Zwischenablage fügen Sie direkt über Strg+Shift+V ein. Bevor Sie diese platzieren, öffnet sich die
Ebenenzuordnung in der folgenden Dialogbox.

Die Größe der Dialogbox können Sie durch Ziehen des Rahmens über die Ecken oder Seiten beliebig ändern.

Eine oder mehrere Zwischenablagen löschen Sie durch Markieren des Vorschaubilds mit gedrückter Strg-Taste über
das Kontextmenü (Drücken Sie die rechte Maustaste bzw. die dazu eingestellte Stift-Taste):

Erzeugen Sie mehr als 20 Zwischenablagen, löscht das Programm automatisch die älteste Ablage.

Mehrzeilige Texte bzw. Tabellen einfügen


Werden in einem anderen Programm z.B. Textabschnitte in Microsoft® Word, Tabellen über einen Texteditor mit Tabu-
latoren oder in Microsoft® Excel erzeugt, wird deren Inhalt über Strg+C in STRAKON entsprechend ihrem Aussehen
(Darstellung der Tabellenspalte) importiert.
In STRAKON erscheint nach Erzeugung dieser Zwischenablage über Strg+V eine Auswahlliste:
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) 1045

Ausschnitt einfügen
Zwischenablage über ein Vorschaubild in der folgenden Dialogbox wählen

Tabelle einfügen
Zuvor erzeugte Zwischenablage aus z.B. Word oder Excel platzieren

Die Ausführung der Tabelle erfolgt dabei mit


• den im STRAKON-Plan aktuell eingestellten Textparametern für Schriftart, Schrifthöhe, Stiftstärke usw.
• Gitternetzlinien in der Stiftstärke Nplo und einem Abstand von 0.4 * Schrifthöhe zum Text,
• allen Absätzen (TABs = Tabulatoren),
• speziellem Zeilenumbruch (= Alt+ENTER innerhalb einer Zeile) bei der Übernahme aus Microsoft® Excel.

Beispiel: Import Excel Tabelle in STRAKON


Excel Tabelle
1046 Konstruktionshilfen

In STRAKON importierte Excel Tabelle

Bilder einfügen
Wird im Cube oder in einem anderen Programm als STRAKON ein Bildschirmausdruck (Screenshot) erzeugt, steht Ih-
nen dieser in STRAKON über Strg+V zur Verfügung:

Bild einfügen
Erzeugter Bildschirmausdruck in den Plan einfügen

Siehe hierzu:
Planausschnitte/Segmente kopieren und einfügen, Seite 1047
Aktuellen Bildschirmausschnitt exportieren, Seite 1047
Texte importieren, Seite 1047
Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) 1047

Planausschnitte/Segmente kopieren und einfügen


STRAKON-Planausschnitte oder Segmente werden kopiert und in einem beliebigen (anderen) STRAKON-Plan wieder
eingefügt.
Hierzu bestimmen Sie den Planausschnitt/das Segment, markieren die zu kopierenden Elemente, bestimmen den Be-
zugspunkt und der Ausschnitt wird somit zur weiteren Verwendung in die Zwischenablage gespeichert.
Anschließend fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage in den zuvor gewählten STRAKON-Plan ein. Analog „Ausschnitt
kopieren, s. Seite 1130“ wählen Sie direkt die Ebenen- und Segmentzuordnung.

Aktuellen Bildschirmausschnitt exportieren


Analog „Planausschnitte/Segmente kopieren und einfügen, s. Seite 1047“ können Sie den aktuellen STRAKON-Bild-
schirmausschnitt in ein anderes Programm, z.B. Microsoft® Word, exportieren, um z.B. Detailzeichnungen in die Statik
oder andere Dokumentationen zu integrieren.

Für das Kopieren des Bildschirmausschnitts ist nur die Ausführung der Tastenbelegung Strg+C erforderlich, die Auf-
forderung zur Festlegung eines Ausschnitts/Segments und Bezugspunkts können Sie ignorieren.
Den Inhalt der Zwischenablage fügen Sie anschließend über die Tastenbelegung Strg+V in das zuvor gewählte Pro-
gramm ein.

Texte importieren
Über die Zwischenablage können Sie ein- bzw. mehrzeilige Texte aus anderen textverarbeitenden Programmen, z.B.
Microsoft® Word, Outlook, in die STRAKON-Plandaten, s. Seite 257, Texteingabe (s. Texte eingeben, Seite 545), den
Textspeicher, s. Seite 548 usw. importieren.

Beachten Sie, dass die Textzeilen- und -zeichenanzahl bei der Übernahme in die STRAKON-Texteingaben unter-
schiedlich begrenzt ist, z.B.
Plandaten nur einzeilig, 8, 11 oder 40 Zeichen
Texteingabe nur einzeilig, 80 Zeichen
Textspeicher mehrzeilig, 2000 Zeichen pro Zeile

Die Nutzung des integrierten, permanenten Textspeichers ermöglicht Ihnen die größte Flexibilität, da Sie direkt mehr-
zeilige Texte mit 2000 Zeichen pro Zeile in den Plan übernehmen können.
1048 Konstruktionshilfen

Externe Dateien
Menü Zubehör > Externe Dateien
Werkzeugleiste:
Externe Dateien

Für eine weitere Verwendung können Sie Zeichnungselemente als Datei in eine Zwischenablage speichern und vor-
handene Dateien aus der Zwischenablage einlesen und weiter bearbeiten.

Funktionsleiste

• Datei erzeugen, s. Seite 1049


• Datei einbauen, s. Seite 1050

Funktionszusatzleiste

Verwaltung

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Siehe hierzu:
Datei erzeugen, Seite 1049
Datei einbauen, Seite 1050
Externe Dateien 1049

Datei erzeugen
Menü Zubehör > Externe Dateien > Funktionsleiste: Datei erzeugen
Werkzeugleiste:
Externe Dateien > Funktionsleiste: Datei erzeugen

Für das Markieren bzw. Suchen der Zeichnungselemente, die gespeichert werden sollen, können Sie folgende Funk-
tionen wählen:

Funktionszusatzleiste

Fenster
Durch Bewegen des Cursors ziehen Sie ein Fenster auf und bestimmen den Ausschnitt.
Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren.

Polygon
Bestimmen Sie die einzelnen Polygonpunkte des Ausschnitts. Hierbei kann eine automatische Punktidentifikation er-
folgen (s. Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368).

Einen falsch bestimmten Punkt können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wie-
der löschen.
Über Polygon neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Polygonpunkte neu bestimmen.

Segment
Fahren Sie das gewünschte Segment an. Die zu suchenden Zeichnungselemente werden markiert und das Faden-
kreuz springt automatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Nach dem Definieren des Ausschnitts bzw. Identifizieren des Segments und ggf. weiteres Markieren/Demarkieren von
Bewehrung beenden Sie das Suchen über Weiter.

Geben Sie den Dateinamen (max. 8 Zeichen) ein.

Anmerkung:

Geben Sie einen Dateinamen ein, der in der Dateiverwaltung schon vorhanden ist, erscheint die Abfrage:

Die vorhandene Datei können Sie entweder überschreiben, überschreiben und mit einem neuen Namen verse-
hen oder über einen neuen Namen duplizieren.
1050 Konstruktionshilfen

Geben Sie den Beschreibungstext, der als zusätzliche Beschreibung in der Dateiverwaltung erscheint, ein.

Abschließend bestimmen Sie den Bezugspunkt für den späteren Einbau und die Erzeugung der Datei ist beendet.

Datei einbauen
Menü Zubehör > Externe Dateien > Funktionsleiste: Datei einbauen
Werkzeugleiste:
Externe Dateien > Funktionsleiste: Datei einbauen

Die vorab über die Funktion Datei erzeugen gespeicherten Zeichnungselemente werden wieder aus der Zwischenab-
lage eingelesen.

Geben Sie den Dateinamen ein oder wählen diesen in der DAT-Verwaltung. Die ENTER-Taste ist dabei schon mit dem
zuletzt eingegebenen Namen belegt.

Die Zeichnungselemente der externen Datei können Sie beim Einbau direkt den vorhandenen Ebenen des Plans zu-
ordnen (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).
Analog „Segment lesen, s. Seite 1051“ erfolgt der weitere Ablauf über das Menü Datei > Importieren / Exportieren
oder über das Menü Zubehör. Alle dort erläuterten Korrekturen können Sie auch auf die externen Dateien anwenden.

Anmerkung:

Möchten Sie die Datei mehrfach einbauen, können Sie Folgendes nutzen:
1. Nach dem ersten Einbau definieren Sie einen weiteren Bezugspunkt und platzieren die Elemente der Datei er-
neut.
2. Nach dem ersten Einbau können Sie auch über Anzahl+W (Mehrfach Kopieren mit Drehwinkel) in der Funkti-
onszusatzleiste viele Kopien einbauen.
Segment lesen 1051

Segment lesen
Menü Datei > Importieren / Exportieren > Segment lesen
Menü Zubehör > Segment lesen
Werkzeugleiste:
Segment lesen

Für eine weitere Verwendung können Zeichnungselemente, z.B. Grundrisse, Schnitte, Details, segmentweise aus an-
deren STRAKON-Plänen mit den nachfolgend erläuterten Möglichkeiten in den aktuellen Plan eingelesen und weiter
bearbeitet werden.

Die Planverwaltung des aktuellen Arbeitsbereichs erscheint. Hierbei sind für die Funktion Segment lesen irrelevante
Icons invers dargestellt. Mit den in der Planverwaltung, s. Seite 290, erläuterten Möglichkeiten wird zuerst der Plan
eingelesen, aus dem die gewünschten Zeichnungselemente übernommen werden sollen. Nach Auswahl des Datensat-
zes und der eventuell erforderlichen neuen Stiftzuordnung erscheint eine Dialogbox mit den zugehörigen Segmentda-
ten:

Wichtig!

Jeweils nur ein Segment kann eingelesen werden.

Durch Anfahren des gewünschten Segments öffnet sich eine weitere Dialogbox mit der Anzeige des Segmentinhalts:

Für eine komplette Übernahme der im Segment vorhandenen Inhalte sind diese alle markiert. Um bestimmte Inhalte
nicht einzulesen, fahren Sie diese mit gedrückter Strg-Taste an. Einen ganzen Block markieren Sie mit gedrückter
Shift-Taste, mehrere Zeilen markieren Sie durch Drücken der Strg-Taste, alle Inhalte markieren Sie über die Tasten-
belegung Strg+A.
1052 Konstruktionshilfen

Nach Bestätigen mit OK öffnet sich die Dialogbox der Ebenenzuordnung:

Angezeigt werden die Ebenen aus dem Quellplan (Datensatz, aus dem das Segment eingelesen wird) und die automa-
tisch gewählte Zuordnung in der linken Liste sowie die eingeschalteten Ebenen des aktuellen Plans in der rechten Liste
der Dialogbox (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).

Löschen
Ebenen entfallen
Die markierten Ebenen aus der Vorgabe der linken Liste werden nicht eingelesen. Dies muss mit OK ab-
geschlossen werden.

Auswahl
Den markierten Ebenen der Vorgabe in der linken Liste die gewählte Ebene aus dem aktuellen Plan
(rechte Liste) zuordnen

Alte Werte zurück


Wiederherstellung des Ausgangszustands vor Öffnung der Dialogbox, d.h. alle Ebenen der Vorgabe und
des aktuellen Plans wieder ohne geänderte Zuordnung anzeigen
Beachten Sie, dass auch neu angelegte Ebenen gelöscht werden.

Ebenen original
Die Ebenen der Vorgabe den gleichen Ebenennummern, ungeachtet deren Inhaltes, im aktuellen Plan
zuordnen (Ebenen = Original)

Aktuelle Ebene
Alle Ebenen der Vorgabe der aktiven Ebene des aktuellen Plans zuordnen (Ebenen = Aktuell)

Ebenen zuordnen
Spezifische Elementzuordnung in den Ebenen
Keine manuelle Elementzuordnung erfolgt, sondern die in der spezifischen Elementzuordnung getroffe-
nen Definitionen werden auf die ankommenden Elemente angewendet (s. Verwaltungen, Ebenenvorla-
gen, Elementzuordnung bearbeiten, Seite 184).

Neu anlegen
Neue Ebene im aktuellen Plan anlegen

Drucken
Ebenenliste, getrennt nach Ebenen- und Ebenengruppendateiliste, drucken (s. Drucken, Listen druc-
ken, Seite 1931)

Über die Auswahllisten kann zusätzlich auch eine Handzuordnung der Ebenen erfolgen. Die Auswahlliste ist unterteilt
in eine linke (Vorgabe und Wahl des einzulesenden Plans) und in eine rechte (aktueller Plan) Zeichnungsebenenliste.
Die Wahlspalte des einzulesenden Plans erhält grundsätzlich die Vorbelegung „Ebenen = Original“ aus der Vorgabe.
Zur manuellen Zuordnung der Zeichnungsebenen aus dem einzulesenden Plan zu einer Zeichnungsebene des aktuel-
len Plans markieren Sie die entsprechenden Zeichnungsebenen in der Spalte Gewählt und anschließend fahren Sie
die gewünschte Zeichnungsebene in der Spalte Ebenentext oder umgekehrt an.
Segment lesen 1053

Die Zeichnungsebenenzuordnung beenden Sie mit OK und das Segment können Sie einlesen.

Werden Stabstahl- bzw. Mattenpositionen miteingelesen (s. Grundlagen, Seite 1174), wählen Sie die Positionsnum-
mern in der Funktionsleiste.

Alte Positionen
Positionsnummern aus dem einzulesenden Plan mit oder ohne Positionsvergleich übernehmen

Neue Positionen ab Nummer: ...


Eingelesene Bewehrung ab der angezeigten Positionsnummer aufsteigend neu positionieren

Eingabe:
Eingelesene Bewehrung ab der eingegebenen Positionsnummer aufsteigend neu positionieren

Funktionszusatzleiste

Positionsvergleich
Umschaltfunktion
Alte Positionsnummern können Sie mit bzw. ohne Positionsvergleich übernehmen.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Gleiche Positionen aus dem alten und dem aktuellen Plan erhalten gleiche Positionsnummern. Ist der Positionsver-
gleich nicht gewünscht, erhalten alle Positionen neue Positionsnummern.

neue Schnitte
Wird durch das Einlesen der Bewehrung eine Änderung eventuell vorhandener Bewehrungsschnitte erforderlich (er-
zeugt über Bewehrungsschnitte, Seite 1672), können Sie diese über neue Schnitte neu definieren.

Pos.-Anzeige
Umschaltfunktion
Die gewählten Positionsnummern werden in einer Dialogbox angezeigt:
• Alte Positionsnummer aus dem eingelesenen Plan
• Neue Positionsnummer im aktuellen Plan
• Status der Positionsnummer im aktuellen Plan (neu bzw. vorhanden)

Funktionsleiste

Wählen Sie das Segment, in das die Elemente des alten Plans eingelesen werden sollen.

neues Segment
Zuerst wird ein neues Segment angelegt (s. Grundlagen, Neues Segment, Seite 309). Die Elemente werden im Maß-
stab des neu angelegten Segments eingelesen.
Die Maßwerte ändern sich nicht.
1054 Konstruktionshilfen

Lesen in Segment ...


Segment des alten Plans in das aktive Segment einlesen

Segment identifizieren
Elemente in ein bestehendes Segment einlesen
Das gewünschte Segment wird durch Anfahren und Bestätigen mit dem Stift aktiviert.

Anmerkung:

Beachten Sie beim Einlesen eines Segments in einen anderen Maßstab, dass Texthöhen und Schraffurabstände
nicht geändert werden, d.h. sie behalten ihre ursprünglichen Werte.
Gegebenenfalls müssen diese Werte korrigiert werden.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Anzahl+W
Mehrfach Kopieren mit Drehwinkel (s. Kopieren, Ausschnitt kopieren, Seite 1130)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

S=alt
Wird in einen anderen Maßstab eingelesen, können Sie vorab die Stiftstärken von Elementen (Linien, Kreise usw.) der
jeweiligen Größe der Kopie anpassen. Beachten Sie, dass nur eine Stiftstärke für alle einzulesenden Elemente gewählt
werden kann.

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten

Maßlage 1 zu 1
Maßtextlage 1 zu 1 einlesen
D.h. beim Ablegen der Elemente werden alle Maßtextlagen des Originals 1 zu 1 übernommen.
Eine Kontrolle, ob zwischen den Maßbegrenzungen genügend Platz für die Maßtexte vorhanden ist, erfolgt dabei nicht.

Segment
Segment wählen (s. Funktionsleiste, Seite 1053)
Segment lesen 1055

Info Makros
Statistik der eingelesenen Makros anzeigen

Texte anpassen
Umschaltfunktion Texte textlich auf- oder absteigend anpassen (s. Texte, Texte kopieren, Seite 555)

Siehe hierzu:
Zeichnungselemente ohne Drehwinkel einlesen, Seite 1055
Zeichnungselemente mit Drehwinkel einlesen, Seite 1056
Zeichnungselemente in freier Lage einlesen, Seite 1056

Zeichnungselemente ohne Drehwinkel einlesen


Der neue Segmentnullpunkt wird bestimmt und alle Elemente werden in das gewählte Segment kopiert, z.B.

Befindet sich Bewehrung in dem einzulesenden Segment, werden die Positionsnummern, wie zuvor erläutert, übernom-
men. Das Einlesen des alten Segments ist damit beendet. Benötigen Sie auf dem Plan einen weiteren Einbau des glei-
chen Segments, können Sie erneut einen Segmentnullpunkt bestimmen und den Vorgang wiederholen.
Analog „Kopieren, s. Seite 1130“ schaltet sich Anzahl+W in der Funktionszusatzleiste ein. Diese Funktion ermöglicht,
mehrere Kopien des einzulesenden Segments gleichzeitig einzubauen.

Anmerkung:

Das jeweils letzte eingelesene Segment können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver
Funktion wieder löschen.

Den Vorgang des Einlesens beenden Sie über Weiter. Anschließend müssen Sie die Segmentmarkierung neu definie-
ren.
1056 Konstruktionshilfen

Zeichnungselemente mit Drehwinkel einlesen


Mit der Aufforderung, den neuen Segmentnullpunkt festzulegen, können Sie einen Drehwinkel über W=... in der Funk-
tionszusatzleiste eingeben (s. Neigungswinkel, Seite 348).

Geben Sie den gewünschten Drehwinkel ein und bestimmen den neuen Segmentnullpunkt. Nach dem Bestätigen wer-
den alle Elemente in die neue, gedrehte Lage kopiert.

Analog „Zeichnungselemente ohne Drehwinkel einlesen, s. Seite 1055“ erfolgt der weitere Ablauf.

Zeichnungselemente in freier Lage einlesen


Mit der Aufforderung, den neuen Segmentnullpunkt festzulegen, können Sie die Zeichnungselemente in freier Lage
über >Frei in der Funktionszusatzleiste einlesen.

Durch Bewegen des Stifts oder der Maus auf der Kontaktfläche des Koordinatengebers erscheinen die einzulesenden
Linien am Cursor, die Sie frei platzieren können. Der alte Segmentnullpunkt wird zur Verdeutlichung mit einem Pfeil
markiert.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die Anzahl der markierten Linien auf maximal 500 begrenzt ist. Unabhängig davon erfolgt je-
doch das Einlesen aller gewählten Elemente im Segment.

Bestimmen Sie den neuen Bezugspunkt. Analog „Zeichnungselemente mit Drehwinkel einlesen, s. Seite 1056“ können
Sie die Zeichnungselemente auch in freier Lage mit gleichzeitig eingeschaltetem Drehwinkel einlesen (s. Neigungswin-
kel, Seite 348). Beachten Sie, dass zuerst der Drehwinkel definiert und dann die freie Lage eingeschaltet wird.

Analog „Zeichnungselemente ohne Drehwinkel einlesen, s. Seite 1055“ erfolgt der weitere Ablauf.
Schablone 1057

Schablone
Menü 2D-Konstruktion > Schablone
Werkzeugleiste:
Schablone

Verwenden Sie Schablonen (Zeichnungsausschnitte), z.B. im gleichen bzw. aus einem anderen Plan oder einer DXF/
DWG-Datei, als Konstruktionsvorlagen für die aktuelle Bearbeitung.

Schablonen ermöglichen Ihnen das einfache „Durchzeichnen“ vorhandener Zeichnungselemente, wie z.B. Linien, Krei-
se, Rechtecke, jedoch keine Texte, Maße und Schraffuren. Die Zeichnungselemente der Schablone werden zu diesem
Zweck in nur einer Stiftstärke und dem Linientyp 1 dargestellt und können nicht verändert werden. Weitere Elemente,
wie z.B. Bewehrung, Schraffur, an die Schablonenelemente, können Sie nicht anbinden.

Funktionsleiste

Eine Schablone können Sie wieder verwenden oder temporär, d.h. nur einmal erstellt und eingebaut, erzeugen und ein-
bauen oder direkt aus einer DXF/DWG-Datei einbauen. Zur weiteren Verwendung wählen Sie erzeugen, definieren den
Schabloneninhalt und speichern diesen in einer SCA-Datei (*.sca). Als Dateiname wird Ihnen der Planname und als
Zielpfad das Verzeichnis ..\strakon\templates angeboten.

Aus DXF/DWG einbauen


Inhalt einer DXF/DWG-Datei als Schablone einbauen
Der Einbau einer Schablone aus einer DXF/DWG-Datei beinhaltet alle Zeichnungselemente der Datei, wie z.B. Linien,
ohne vorherige Auswahlmöglichkeit. Der Umrechnungsfaktor ist dabei mit 1 festgelegt. Der Einbau erfolgt maßstäblich
aber segment- und ebenenunabhängig, wobei Sie optional einen Skalierungsfaktor, einen Drehwinkel und eine Stift-
stärke wählen können.

Aus PDF einbauen


Inhalt einer 2D-PDF-Datei als Schablone einbauen
Sind mehrere Ebenen in der PDF-Datei enthalten, können Sie die Ebenen für den Einbau wählen.
1058 Konstruktionshilfen

Die Schablone stellt alle Linien, Texte und Maße der gewählten Ebenen dar.

Funktionszusatzleiste

Planliste
Alle im Plan eingebauten Schablonen in der Planliste anzeigen

“Schablonen“
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Alle löschen
Nach Fertigstellung diverser Zeichnungsabschnitte oder des gesamten Plans können Sie die eingebauten Schablonen
in einem Schritt oder über das Menü Bearbeiten > Löschen einzeln frei einzeln löschen.

Gelöschte Schablonen können Sie über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt


in der Iconleiste wieder zurückholen.

Ausblenden
Umschaltfunktion Schablone ausblenden, ein-/ausschalten
Die Schablonen bleiben auch bei der Bearbeitung in weiteren Funktionen ausgeblendet. Erst beim Speichern des Plans
werden ausgeblendete Schablonen automatisch eingeblendet.

Drucken
Umschaltfunktion Alle eingebauten Schablonen beim Drucken mit ausgeben, ein-/ausschalten
Die gewählte Einstellung gilt für den aktuellen Plan. Bei eingeschalteter Option erfolgt der Druck in der für die Schablone
gewählten Stiftstärke.

Nach dem Einbau können Sie die Schablone über das Menü Bearbeiten > Verschieben einzeln frei frei verschieben.
Schablone 1059

Anmerkung:

• Beim Einbau einer Schablone werden max. 500 Elemente am Cursor angezeigt. Erst nach dem Ablegen der
Schablone sind alle Elemente sichtbar.
• Alle Schablonen, außer der temporär erzeugten, werden zum Plan oder in einen Sicherungsstand gespeichert.
• Im Plan vorhandene Schablonen werden im Datenexport ignoriert.
• Eine Schablone aus der DXF/DWG-Datei bauen Sie mit den Standardeinstellungen des DXF/DWG-Imports ein.
Eine Einflussnahme auf die importierten Dateiinhalte besteht nicht.
• Eine erweiterte Schablonenerzeugung mit allen bekannten Optionen des DXF/DWG-Imports bietet Ihnen das
Menü Datei > DXF/DWG-Import/Export > DXF/DWG als Schablone importieren.
1060 Konstruktionshilfen

Referenzsichten
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten
Werkzeugleiste:
Referenzsichten

Über die Referenzsichten können Sie referenzierende Ausschnitte im Quellplan erzeugen und in einen separaten Ziel-
plan einbauen.

Die Anwendung von Referenzsichten umfasst dabei


- die automatische Zusammenstellung von Plotplänen
- die manuelle Erweiterung eines Plans, um, z.B. ein referenziertes Detail, einzubauen

Die optional direkte Darstellung der Inhalte eingebauter Referenzsichten ermöglicht zudem das komfortable Hinzufügen
weiterer Zeichnungselemente. In dieser Darstellung sind alle STRAKON-Elemente aus der Quellsicht in Linien und Tex-
te zerlegt. Ausnahme bilden die Elemente Farbschraffur und Pixelbilder.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Liste, s. Seite 1060


• Referenzsichtverwaltung, s. Seite 1060
• Alle aktualisieren/Vorschau, s. Seite 1061
• >>, s. Seite 1061

Liste
Liste eingebauter Zielsichten mit ihren Einbaudaten und Bearbeitungsfunktionen (s. Liste, Seite 1069)

Referenzsichtverwaltung

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.
Referenzsichten 1061

Alle

Name(n) des aktuellen Plans bzw. der gewählten Pläne


Sind alle Pläne gewählt, erscheint in dem Textfeld das Wort Alle.
Pläne auswählen
Einen bzw. mehrere (diverse) Pläne wählen

Alle Pläne anzeigen, ein/aus


Zwischen der Anzeige aller oder ausgewählter Pläne wechseln

Alle aktualisieren/Vorschau
Alle Zielsichten aktualisieren und den Inhalt der Sichten mit dem gewählten Aktualisierungsmodus automatisch ohne
Darstellung darstellen
Beim Verlassen der Funktion Referenzsichten wird der Inhalt dieser Sichten wieder ausgeblendet.

>>
Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Referenzsichten öff-
nen.)

Siehe hierzu:
Einstellungen für Referenzsichten, Seite 1062
Referenzsichten erzeugen, Seite 1066
Referenzsichten einbauen, Seite 1067
Referenzsicht löschen, kopieren, korrigieren, anfahren, Seite 1071
1062 Konstruktionshilfen

Einstellungen für Referenzsichten


Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Referenzsichten
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Quelle, Seite 1062
Ziel, Seite 1064

Quelle
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Referenzsichten
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>

• Grundeinstellungen, s. Seite 1063


• Darstellung, s. Seite 1063
• Text, s. Seite 1063
Referenzsichten 1063

Grundeinstellungen
• Hinweistext “Plan speichern“ anzeigen
Hinweistext „Plan speichern“ permanent einschalten
Beim Erzeugen der Quellsicht erscheint die Meldung, dass Sie zur Referenzierung auf neu erzeugte Sichten den
Plan speichern müssen.

Schalten Sie Diese Meldung nicht wieder anzeigen ein, ist die erneut gewünschte Anzeige dieser Meldung, wie
zuvor erläutert, vorzunehmen.

Darstellung
• Umrandungen sichtbar
Umrandungslinien der Quellsicht auf dem CAD-Fenster sichtbar, ein-/ausschalten

• Umrandungen plotten
Umrandungslinien der Quellsicht plotten, ein-/ausschalten

• Stift, Linientyp
Stiftstärke und Linientyp der Umrandungslinien

Text
• Schriftart, Stift, Höhe [mm]
Schriftart, Stiftstärke und Schrifthöhe der Bezeichnung von Quellsichten
1064 Konstruktionshilfen

Ziel
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > 2D-Konstruktion > Referenzsichten
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: >>

• Grundeinstellungen, s. Seite 1064


• Darstellung, s. Seite 1065
• Text, s. Seite 1065

Grundeinstellungen
• Aktualisierung
Aktualisierungmodus der Zielsichten beim Speichern bzw. Plotten des Plans
Im Modus Automatisch werden die Sichten jeweils beim Einlesen oder Wechseln des Plans, Plotten usw. automa-
tisch aktualisiert.

Im Modus Manuell wird vor dem Speichern bzw. Plotten des Plans die Liste der eingebauten Zielsichten angezeigt
und die Aktualisierung der einzelnen Zielsichten wählen Sie manuell (s. auch Referenzsichten einbauen > Liste, Sei-
te 1069).
Über den Modus Automatisch ohne Darstellung werden die Sichten im Hintergrund aktualisiert und auf dem CAD-
Fenster nur deren Umrandungslinien und Sichttext dargestellt. Dies führt bei sehr großen Plänen bzw. Sichten zu
einem erheblich schnelleren Bildaufbau, z.B. beim Einlesen von Plänen.

• Ebene aus Quelle prüfen


Ebenennummer prüfen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Beim Einbau der Zielsicht werden zuerst die Ebenen aus der Quelle geprüft.

• Liste automatisch anzeigen


Beim Öffnen eines Plans mit eingebauten Zielsichten wird automatisch eine Dialogbox mit Einbaudaten und Bear-
beitungsfunktionen angezeigt (s. Liste, Seite 1069).
Referenzsichten 1065

Darstellung
• Umrandungen sichtbar
Umrandungslinien der Zielsicht auf dem CAD-Fenster sichtbar, ein-/ausschalten

• Umrandungen plotten
Umrandungslinien der Zielsicht plotten, ein-/ausschalten

• Stift, Linientyp
Stiftstärke und Linientyp der Umrandungslinien

• Faktor, Winkel [°]


Skalierungsfaktor und Neigungswinkel für den Einbau

• Schraffuren übernehmen
Standard-, Muster- und Farbschraffur übernehmen, ein-/ausschalten
Standard- und Musterschraffuren werden automatisch in Linien zerlegt, d.h. sie sind nicht mehr als Schraffur zu kor-
rigieren bzw. zu löschen.

• Ebene Schraffurlinien zuordnen


Schraffurlinien in gewählte Ebene übernehmen, ein-/ausschalten
Bei ausgeschalteter Option werden die Schraffurlinien in die Ursprungsebene (Quelle) übernommen.

• Ebene Schraffurlinien
Ebene für die Übernahme der Schraffurlinien

Text
• Schriftart, Stift, Höhe
Schriftart, Stiftstärke und Schrifthöhe der Bezeichnung von Zielsichten

Anmerkung:

Alle Einstellungen, außer Hinweistext “Plan speichern“ anzeigen und Liste automatisch anzeigen, sind plan-
bezogene Einstellungen.

Siehe hierzu:
Referenzsichten erzeugen, Seite 1066
Referenzsichten einbauen, Seite 1067
Referenzsicht löschen, kopieren, korrigieren, anfahren, Seite 1071
1066 Konstruktionshilfen

Referenzsichten erzeugen
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionsleiste: erzeugen
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionsleiste: erzeugen

Funktionszusatzleiste

Die Funktionszusatzleiste enthält die Einstellungen der Quellsichtdarstellung und des Beschreibungstexts (Linientyp,
Stiftstärken usw.), die Referenzsichtverwaltung sowie die Einstellungen (s. >>, Seite 1061) der Quell- und Zielsichten.

Geben Sie den Namen (s. Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, Seite 141) der Referenzsicht sowie einen Be-
schreibungstext ein.

Der Name der Quellsicht und der Buchstabe Q: (Kennung für Quelle) werden automatisch in die linke untere Rahmen-
ecke der erzeugten Sicht platziert.

Anmerkung:

• Am Ende der Datensatzbezeichnung (Planname) des Quellplans ist ein Minus-Zeichen (-) zulässig.
• Pixel-Bilder werden beim Erzeugen der Referenzsichten übernommen.

Zur Referenzierung auf die neu erzeugten Quellsichten müssen Sie den Quellplan unbedingt speichern.
Referenzsichten 1067

Referenzsichten einbauen
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionsleiste: einbauen
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionsleiste: einbauen

Referenzsichten (Zielsichten) können Sie sowohl direkt im Quellplan als auch in einem separaten Zielplan einbauen.

Geben Sie den Namen der Quellsicht ein bzw. wählen diesen in der Referenzsichtverwaltung.

Funktionszusatzleiste

• Faktor=..., s. Seite 1067


• Winkel=..., s. Seite 1067
• frei, s. Seite 1067
• automatisch, ..., s. Seite 1067
• Schraffur übernehmen, s. Seite 1067
• >>, s. Seite 1067

Faktor=...
Größe der Referenzsicht über Skalierungsfaktor ändern

Winkel=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten

automatisch, ...
Aktualisierungsmodus wählen (s. Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062, Ziel, Seite 1064)

Schraffur übernehmen
Umschaltfunktion Schraffur übernehmen, ein-/ausschalten (s. Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062, Ziel,
Seite 1064)

>>
Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062, s. Seite 1061

Die Elemente der Zielsicht werden zerlegt eingebaut (z.B. Schraffuren, Maße, Höhenkoten, Bewehrung, Einbauteile
usw. in Linien, Texte und Farbflächen) und sind permanent sichtbar. Die Zielsicht wird beim Einbau in den Plan auto-
matisch aktualisiert.

Anmerkung:

Pixel-Bilder werden beim Einbau der Referenzsicht nicht mitgespiegelt oder gedreht.
1068 Konstruktionshilfen

Sollen beim Einbau der Zielsicht zuerst die Ebenen aus der Quelle geprüft werden, schalten Sie die Option Ebene aus
Quelle prüfen, s. Seite 1064, in den Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062, ein. Die im Zielplan nicht vor-
handenen Ebenen werden anschließend zum Anlegen angeboten:

Wählen Sie Abbrechen um die Zielsicht ohne Anlegen der fehlenden Ebenen einzubauen.

Anmerkung:

Elemente aus nicht angelegten Ebenen werden im Zielplan nicht dargestellt. Das nachträgliche manuelle Anlegen
der fehlenden Ebenen und die Aktualisierung der Zielsichten stellt diese Elemente dann dar.

In der linken unteren Rahmenecke wird der Name der Quellsicht, die Datensatzbezeichnung des Quellplans mit dem
Zusatz Z-autom.: (Zielsicht mit automatischer Aktualisierung) bzw. Z-man.: (Zielsicht mit manueller Aktualisierung)
dargestellt.

Beachten Sie, dass eine nachträgliche Änderung der Quellsicht erst nach der Aktualisierung in der Zielsicht sichtbar ist.
Die Aktualisierung kann direkt während der Bearbeitung des Plans über die Einzelkorrektur > Aktualisieren oder das
Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) sowie beim Öffnen bzw.
Schließen des Plans über die sich einschaltende Liste erfolgen. Den Einbau bzw. die vorgenommene Aktualisierung
können Sie gegebenenfalls über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt
in der Iconleiste zurücksetzen.
Referenzsichten 1069

Anmerkung:

1. Die Inhalte der Zielsichten (Elemente verschieben, löschen usw.) können Sie ändern. Beachten Sie die Referenz
auf die Quellsicht. D.h. bei einer weiteren Aktualisierung der Zielsichten gehen diese Änderungen wieder verlo-
ren, sofern Sie nicht zuvor das Auflösen der Referenzsicht durchführen (s. Referenzsicht löschen, kopieren, kor-
rigieren, anfahren, Seite 1071).
2. Eine gelöschte Quellsicht können Sie über gelöschte Referenzsicht wiederherstellen in der Funktionszusatz-
leiste oder über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt in der
Iconleiste wiederherstellen.

Siehe hierzu:
Liste, Seite 1069
Automatische Aktualisierung, Seite 1071
Manuelle Aktualisierung, Seite 1071
Besonderheiten beim Einbau der Referenzsichten, Seite 1071

Liste
Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: Liste
Werkzeugleiste:
Referenzsichten > Funktionszusatzleiste: Liste

Alle eingebauten Zielsichten mit ihren Einbaudaten und Bearbeitungsfunktionen werden in einer Dialogbox aufgelistet:

In der Liste können Sie Zielsichten automatisch bzw. manuell aktualisieren, Quellpläne und Verzeichnispfade wechseln
und den Einbaufaktor bzw. den Drehwinkel der Referenzsicht ändern.

Die Liste öffnen Sie beim Speichern, Plotten oder Wechseln des Plans.

Referenzsicht löschen
Markierte Referenzsichten aus der Liste und dem Plan löschen

Referenzsicht aktualisieren
Hinweis: Die vorgenommene Aktualisierung können Sie, sofern in der Bearbeitungsfunktion Speichern
gewählt wurde, gegebenenfalls über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbei-
tungsschritt in der Iconleiste zurücksetzen.

Referenzsicht auflösen
Die Elemente bleiben erhalten, die Umrandung wird gelöscht und die Referenz auf den Quellplan aufge-
hoben.
1070 Konstruktionshilfen

In der Liste werden folgende Spalten angezeigt:


Nr.
Laufende Nummer der eingebauten Referenzsichten (Zielsichten)

S
Status der Aktualisierung:
“ “ Quell- und Zielsicht haben den gleichen Bearbeitungsstand bzw. das gleiche Speicher-/Aktualisierungsdatum.

“!“ Quell- und Zielsicht haben nicht den gleichen Bearbeitungsstand bzw. der Quellplan hat ein aktuelleres Speicher-
datum als die letzte Aktualisierung der Zielsicht.

“?“ Der Verzeichnispfad der Quelle wurde geändert oder ein Plan mit der Datensatzbezeichnung existiert nicht.

Name
Name der Quellsicht

Update
Aktualisierungsmodus (automatisch, manuell, automatisch ohne Darstellung) wählen (s. Einstellungen für Refe-
renzsichten, s. Seite 1062, Seite 1061)
Den Status können Sie nach Anfahren der Spalte/Zeile über den Auswahlpfeil wechseln.

Ziel-Aktualisierung/Quellen-Speicherung
Datumsanzeige der letzten Aktualisierung bzw. Speicherung

Datensatz
Name des Quellplans
Den Quellplan können Sie nach Anfahren der Spalte/Zeile über den Auswahlpfeil wechseln.

Pfad
Verzeichnispfad anzeigen
Den Verzeichnispfad können Sie nach Anfahren der Spalte/Zeile über den Auswahlpfeil wechseln.

Faktor, Winkel
Skalierungsfaktor (Größe) und Neigungswinkel der Zielsicht
Die Einträge können Sie ändern.

Schraffur
Schraffurübernahme ein-/ausschalten durch Anfahren der Spalte/Zeile
Ein * kennzeichnet Sichten mit übernommenen Schraffuren.

Anmerkung:

Die geöffnete Liste, z.B. beim Öffnen oder Wechseln eines Plans, können Sie mit der Esc-Taste, über das Frei-
handsymbol oder (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) oder das Icon
Schließen in der Titelleiste schließen.
Beachten Sie, dass dabei keine Aktualisierung bzw. Ausführung von Änderungen (Faktor, Winkel usw.) erfolgt.
Beim Schließen der Liste mit OK werden hingegen alle gewählten Aktualisierungen und Änderungen durchgeführt.
Referenzsichten 1071

Automatische Aktualisierung
Bauen Sie die Referenzsicht (Zielsicht) mit dem gewählten Aktualisierungsmodus autom. ein, erfolgt die Aktualisierung
für diese Referenzsichten direkt mit OK. Ein Markieren der Referenzsichten in der Liste ist nicht erforderlich. Beachten
Sie, dass angebundene Elemente, deren Anbindepunkte nicht mehr existieren oder verschoben sind, gelöscht werden.

Manuelle Aktualisierung
Referenzsichten (Zielsicht) mit dem gewählten Aktualisierungsmodus man. werden nur aktualisiert, wenn Sie in der Li-
ste zuvor das Icon Referenzsicht aktualisieren eingeschaltet, die Referenzsichten markiert und der Vorgang mit OK
abgeschlossen haben.
Bei einer Änderung der Quellsicht und Aktualisierung der Zielsicht werden angebundene Elemente nicht gelöscht, son-
dern stehen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Die frei gewordenen Koordinaten, an die Elemente, wie z.B. Be-
wehrung, Schraffuren, Maße, angebunden sind, können Sie manuell verschieben.

Besonderheiten beim Einbau der Referenzsichten


• Bauen Sie eine Referenzsicht im Quellplan ein, müssen Sie den Plan bei einer Änderung der Quellsicht nicht spei-
chern. Die Aktualisierung der Zielsicht können Sie direkt über die Einzelkorrektur (s. Referenzsicht löschen, kopie-
ren, korrigieren, anfahren, Seite 1071) oder die Liste vornehmen.
• Sie bauen die Referenzsicht in einen anderen Plan (Zielplan) ein und nennen den Quellplan anschließend um bzw.
ändern den Verzeichnispfad. Die eingebaute Referenzsicht erhält in der Liste die Kennung “?“ und kein Inhalt wird
dargestellt.
• Sie bauen die Referenzsicht in einen anderen Plan (Zielplan) ein und duplizieren den Quellplan anschließend (=
Quellplan A, Quellplan B).
Die Referenzen verbleiben auf dem Quellplan A. Der Quellplan B übernimmt lediglich die erzeugten Quellsichten.
• Bei einer Umbenennung des Zielplans bleiben die Referenzen auf den Quellplan erhalten.
• Bei einer Duplizierung des Zielplans (= Zielplan A, Zielplan B) referenzieren die Zielsichten aus beiden Plänen auf
ein- und denselben Quellplan.
• Sollen die Inhalte aller Ebenen der Quelle im Zielplan sichtbar sein, muss der Zielplan die gleichen Ebenennummern
enthalten (Ebenennamen dürfen unterschiedlich sein) wie der Quellplan.
• Die Größe der Referenzsicht beim Einbau ist abhängig vom Skalierungsfaktor und nicht vom Segmentmaßstab. Dies
müssen Sie beim Zufügen von Maßen in der Quellsicht berücksichtigen.

Referenzsicht löschen, kopieren, korrigieren, anfahren


Die eingebauten Referenzsichten können Sie mit weiteren (angebundenen) Elementen (Bewehrung, Schraffuren,
Maße usw.) ergänzen. Diese bleiben bei einer späteren Aktualisierung der Referenzsichten erhalten, sofern die Refe-
renzsicht die Eigenschaft manuell hat. Ist dies nicht der Fall, werden angebundene Elemente bei der Aktualisierung
gelöscht.

Wichtig!

Änderungen von zerlegten Elementen (Bewehrung, Maße usw.) in der Zielsicht gehen bei einer späteren Aktuali-
sierung verloren, sofern Sie die Zielsicht nicht zuvor auflösen (s. Liste, Seite 1069).

In der Funktion Referenzsichten können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
oder das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) und Anfahren der
Referenzausschnittsmarkierung folgende Korrekturen vornehmen:
• Referenzsicht kopieren, s. Seite 1072
• Quellsicht korrigieren, s. Seite 1072
• Referenzsicht korrigieren, s. Seite 1072
• Quell- und Referenzsicht identifizieren/korrigieren, s. Seite 1073
1072 Konstruktionshilfen

Referenzsicht kopieren
Über Referenzsicht in der Funktionsleiste der Funktion Ausschnitt kopieren können Sie die Quell- und Zielsichten
1:1 kopieren, d.h. die identifizierte(n) Sicht(en) wird/werden Ihnen zur freien Platzierung angeboten.
Die Sichtgröße, der Bezugspunkt und Beschreibungstext werden in die Kopie übernommen. An den Sichtnamen der
Quellsicht wird die laufende Kopienummer angehangen, z.B. vorher „Ref-1“ nachher „Ref-1(1)“. Ergibt sich dadurch ein
Sichtname >8 Zeichen, wird der vordere Teil des Namens in der Kopie entsprechend gekürzt.

Quellsicht korrigieren
Zur Korrektur der Quellsicht wählen Sie in der Funktion Referenzsichten über das Menü Bearbeiten > Einzeln korri-
gieren in aktiver Funktion oder führen das Freihandsymbol C aus.

Funktionsleiste

Punkt verschieben, Punkt löschen, Punkt einfügen


Ausschnittsrahmen der Quellsicht modifizieren
Punkte der Ausschnittmarkierung verschieben, löschen oder einfügen.

Bezugspunkt
Bezugspunkt (Einbaupunkt) für den späteren Einbau der Referenzsicht neu bestimmen

Lage
Lage des Sichtrahmens verschieben

Textlage
Bezeichnungstext der Quellsicht verschieben

Umbenennen
Name der Quellsicht ändern

Anmerkung:

Über das Freihandsymbol ~ (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) können Sie
die Lage des Sichtrahmens sowie des Texts direkt frei verschieben.

Referenzsicht korrigieren
Zur Korrektur der Zielsicht (= Referenzsicht) wählen Sie in der Funktion Referenzsichten über das Menü Bearbeiten
> Einzeln korrigieren in aktiver Funktion oder führen das Freihandsymbol C aus.

Funktionsleiste

• Faktor, Winkel, s. Seite 1073


• Lage, s. Seite 1073
• Vorschau, s. Seite 1073
• automatisch ohne Darstellung, ..., s. Seite 1073
• Aktualisieren, Auflösen, s. Seite 1073
Referenzsichten 1073

• Textlage, s. Seite 1073


• Freie Koordinaten anpassen, s. Seite 1073

Faktor, Winkel
Skalierungsfaktor (Größe), Neigungswinkel

Lage
Lage der gesamten Sicht verschieben

Vorschau
In Sichten mit dem gewählten Aktualisierungsmodus automatisch ohne Darstellung den Inhalt darstellen

automatisch ohne Darstellung, ...


Aktualisierungsmodus wählen (s. Einstellungen für Referenzsichten, s. Seite 1062, Ziel, Seite 1064)

Aktualisieren, Auflösen
s. Liste, Seite 1069

Textlage
Bezeichnungstext der Zielsicht verschieben

Freie Koordinaten anpassen


Ist die manuelle Aktualisierung (manuell) der Zielsicht eingeschaltet (s. Ziel, Seite 1064) und in der Quellsicht erfolgt
eine Elementverschiebung, können Sie die frei gewordenen Koordinaten in der Zielsicht anpassen, z.B. Maße.

Alle Zielsichten aktualisieren Sie über die Funktion Alle aktualisieren/Vorschau in der Funktionszusatzleiste und den
Inhalt der Sichten stellen Sie mit dem Aktualisierungsmodus automatisch ohne Darstellung dar (s. Alle aktualisieren/
Vorschau, Seite 1061).

Quell- und Referenzsicht identifizieren/korrigieren


Identifikationen und Korrekturen in den Quell- und Referenzsichten können Sie wie folgt auslösen:
Sichten korrigieren
In der Funktion Referenzsichten erzeugen bzw. einbauen über die Werkzeugleiste: Einzel korrigieren oder das Frei-
handsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) und Anfahren der Ausschnitts-
markierung

Sichten bzw. Sichtinhalte löschen


Über das Menü Bearbeiten sowie in der Werkzeugleiste: Einzeln löschen in aktiver Funktion oder das Freihandsym-
bol oder (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115)
Über die Funktion Ausschnitt löschen können Sie nur die Inhalte der Quellsicht (Ausschnittsmarkierung bleibt erhal-
ten), aber die komplette Zielsicht löschen.

Funktion Referenzsichten einschalten/beenden


Die Funktion können Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Referenzsichten oder über einen SmartClick, s. Seite
387, auf eine vorhandene Quellsicht (= Auslösen von Referenzsicht erzeugen) bzw. eine Zielsicht (= Auslösen von
Referenzsicht einbauen) einschalten.

Die gewählte Funktion beenden Sie über Weiter.


1074 Konstruktionshilfen

Formellöser
Menü Zubehör > Formellöser
Menü Datei > Plandaten > PPS-Daten > Formellöser
Werkzeugleiste:
Formellöser

Die in der Fertigteilerzeugung gesetzten Variablen können Sie zwecks Auswertung oder Referenzierung mit entspre-
chenden Formeln hinterlegen. Die Variablen bestimmen Sie über die Eingabe eines Texts oder eines 2. Maßtexts in
der Zeichnung. Dabei geben Sie die Variable mit einem vorangestellten °-Zeichen ein, z.B.
Texteingabe
°ANZ = 1 (= die Variable ANZ erhält den Wert 1)

2. Maßtext
°L (= die Variable erhält die Länge des Maßes als Wert)

Die Auswertung im Formellöser bzw. eine Referenzierung im Plan (über die Texteingabe) bestimmen Sie anschließend
mit einem vorangestellten #-Zeichen.

In der Liste bestimmen Sie die eigenen Variablen und hinterlegen diese mit Formeln. Dies kann mit den Icons Neu an-
legen oder Löschen erfolgen.
Über die Schaltflächen Nach Oben oder Nach Unten bestimmen Sie die Reihenfolge der Auswertung. Wichtig ist, dass
eine Variable bekannt sein muss, bevor Sie diese nutzen können, z.B.
L=1
B=2
F = #L*#B (auswertbar)
V = #F*#H (nicht auswertbar, da Variable H nicht bekannt)
H = 3 (Die Variable muss eine Zeile nach oben verschoben werden)

Ist die Option FormelChecker eingeschaltet, wird dieser Fehler automatisch gemeldet.

Der untere Bereich der Dialogbox beinhaltet schon vordefinierte Variablen, z.B. G = Glättfläche
Formellöser 1075

Anmerkung:

1. Die Variablen können Sie auch für die PPS-Abgabe nutzen. Zusätzlich werden alle Variablen in sortierter Rei-
henfolge in die *.f-PPS-Datei geschrieben.
2. Stehen Sie in einem Eingabefeld, können Sie die Einträge in der Eingabetabelle des Formellösers auch durch
das Einfügen (Strg+V) des Inhalts einer Word bzw. Excel Tabelle vervollständigen.
3. Nur der 2. Maßtext von geraden Maßen wird als Formellöser variable erkannt.

Beispiel:
Bemaßen Sie das Köcherfundament und belegen die Maße mit Variablen. Definieren Sie im Formellöser das Gesamt-
volumen.

Das Ergebnis können Sie z.B. in den Zeichnungsstempel mit „Volumen = #VOL m3“ übernehmen. Bei einer Geometrie-
änderung des Köcherfundaments wird automatisch das Volumen geändert und der Text im Zeichnungsstempel korrekt
angezeigt und ausgegeben.

Anmerkung:

Bei einer Modifikation der Variablen wird dies in den Auswertungen auf dem Plan nicht direkt sichtbar, da die Werte
erst beim Plotten automatisch aktualisiert werden.

Um die Werte auch während der Bearbeitung aktualisieren zu können, schalten Sie in der Werkzeugleiste: Zeich-
nungselemente einschalten > Formel akt. Ja/Nein ein. Die neuen Werte werden bei Auslösen des Freihandsym-
bols oder in den Optionen ...liste aktualisieren entsprechend angezeigt.
1076 Konstruktionshilfen
Trassen 1077

Trassen
Menü Zubehör > Trassen
Werkzeugleiste:
Trassen

Über die Funktion Trassen können Sie Trassenelemente erzeugen. Die Trassendaten bestimmen Sie über einen Edi-
tor:

Geben Sie die Elemente der Trasse zeilenweise ein.


Dabei ist der eingegebene Punkt der Anfangspunkt des jeweiligen Elements. Die Richtung (gon) und der Radius (m)
gelten in diesem Punkt. Der (Anfangs-) Punkt des Elements ist zugleich der Endpunkt des vorhergehenden Elements.

Folgende Konventionen gelten:


• Der Stationswert Station (m) ist zwingend erforderlich.
• Eine Gerade benötigt nicht zwingend eine Richtungsangabe. Die beiden Radien sind 0.0.
• Ein Kreisbogen hat zwei identische Radien >0.0.
• Eine Klothoide hat mindestens einen Radius >0.0, ein Radius 0.0 entspricht dabei dem Wert „unendlich“.
Die Überhöhung Ü (mm) der Klothoide gilt für deren Ende. Der Anfangswert ist die Überhöhung der vorhergehenden
Klothoide. Deshalb darf die Klothoide nicht das erste Element der Trasse sein.
• Das letzte Element liefert lediglich den Endpunkt der Trasse. Die übrigen Angaben sind hierfür nicht erforderlich.

Beschriftung der Hauptübergänge


Beim Einbau der Trasse die Hauptübergänge automatisch mit dem Stationswert beschriften

Trasse einbauen
Berechnete Trasse frei über ihren Anfangspunkt platzieren
Durch Anfahren zweier Referenzpunkte im Plan, können Sie die Trasse auch mit Angabe der zugehörigen Weltkoordi-
naten darstellen.

Lesen, Schreiben
Eingegebene Trassendaten in Datei schreiben und auch wieder einlesen
1078 Konstruktionshilfen

Anmerkung:

Die Trasse wird mit programmintern voreingestellten Stiftstärken, Schriftarten usw. dargestellt. Eine Änderung der
Attribute können Sie über die bekannten Korrekturfunktionen vornehmen.
Gradienten 1079

Gradienten
Menü Zubehör > Gradienten
Werkzeugleiste:
Gradienten

Die Funktion Gradienten ermöglicht die Erzeugung von Gradientenelementen. Die Trassendaten bestimmen Sie über
einen Editor:

Geben Sie die Elemente der Gradiente zeilenweise ein. Die Elemente beschreiben Geraden, die in ihren Schnittpunkten
mit einem Radius ausgerundet sein können.

Folgende Konventionen gelten:


• Der Stationswert Station (m) ist zwingend erforderlich.
• Die Höhe (m), der Ausrundungs-Radius (m), die Neigung (Promille), ta (m) und ya (m) gelten im Stationswert des
Elements.
• Der Wert ya wird nicht benötigt.

Delta ... m
Stations-Schrittweite, in der die Kreisbögenhöhen für die Überhöhung berechnet werden. Je feiner dieser Wert ist, um
so genauer entspricht die berechnete überhöhte Gradiente dem Kreisbogen.

Überhöhung ...-fach
Faktor für überhöhte Darstellung

Gradiente einbauen
Berechnete Gradiente frei über ihren Anfangspunkt platzieren

Lesen, Schreiben
Eingegebene Gradientendaten in Datei schreiben und auch wieder einlesen
1080 Konstruktionshilfen

Berechnungsgrundlagen der Gradiente

Beispiel: Gradiente mit 20-facher Überhöhung

Ausschnitt

Anmerkung:

Die Gradiente wird mit programmintern voreingestellten Stiftstärken, Schriftarten usw. dargestellt. Eine Änderung
der Attribute können Sie über die bekannten Korrekturfunktionen vornehmen.
Weltkoordinaten 1081

Weltkoordinaten
Menü Zubehör > Weltkoordinaten > ...

Über die Funktion Weltkoordinaten können Sie Planpunkte einzeln sowie tabellarisch darstellen und beschriften.

Die Koordinaten werden in m angezeigt. Beim Verschieben, Kopieren, Spiegeln und Änderung des segmentbezogenen
Weltkoordinatensystems oder des Segmentmaßstabs, werden die Punktkoordinaten automatisch angepasst.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Beschriftung einzelner Planpunkte (s. Einzelne Planpunkte darstellen und beschriften, Seite 1084)
• Tabellarische Punktbeschriftung, mit deren Hilfe beliebig viele Planpunkte in einem Schritt beschriftet werden (s. Ta-
bellarische Planpunkte darstellen und beschriften, Seite 1088)
• Als Liste nach Office (xlsx) exportieren (s. Office (xlsx), s. Seite 1091)
• Definierte Weltkoordinaten in einer Liste auf dem Plan platzieren (s. Plan, Seite 1091)

Anmerkung:

Sie können Punkte nicht beschriften, sofern kein Weltkoordinatensystem im Segment vorhanden oder das vorhan-
dene Weltkoordinatensystem nicht aktiv (= inaktiv) ist (s. Eingabe/Eingabehilfen, Weltkoordinatensystem im Seg-
ment festlegen, Seite 355). Folgende Meldungen erscheinen:

Siehe hierzu:
Einstellungen für Weltkoordinaten, Seite 1082
Einzelne Planpunkte darstellen und beschriften, Seite 1084
Tabellarische Planpunkte darstellen und beschriften, Seite 1088
Office (xlsx), Seite 1091
Plan, Seite 1091
Planpunkte korrigieren, Seite 1093
1082 Konstruktionshilfen

Einstellungen für Weltkoordinaten


Menü Zubehör > Weltkoordinaten > ... > Funktionszusatzleiste: >>

Grundeinstellungen
Erläuterung zu den Parametern für die Weltkoordinaten s. Funktionszusatzleiste, Seite 1084.

• Region
Region bestimmen, in der die Koordinaten liegen
Mit der Bestimmung der Region, wird das entsprechende Berechnungsverfahren gewählt.
(Z.Zt. ist die Region auf Deutschland begrenzt.)

• Gauß-Krüger Streifen
Streifen im Gauß-Krüger-Koordinatensystem bestimmen, aus dem bzw. in den umgerechnet wird
Den Streifen wählen Sie über die Auswahlliste:

• UTM Zone
Zone für das UTM-Koordinatensystem bestimmen, aus der bzw. in die umgerechnet wird
Das UTM-Koordinatensystem teilt die Erde in vertikale UTM-Zonen von je 6 Längengraden auf. Hierbei ergeben sich
für Deutschland folgende Zonenaufteilungen:
Zone 32 (Streifen von 6° bis 12° östliche Länge)
Zone 33 (Streifen von 12° bis 18° östliche Länge)
Weltkoordinaten 1083

Die UTM-Zone wählen Sie über die Auswahlliste:

• Ausgabe Koordinatensystem
Basis der auszugebenden Koordinatenwerte bestimmen
Gauß-Krüger
Bei Auswahl von Gauß-Krüger werden als Referenz Gauß-Krüger-Koordinaten angewandt. Das Koordinatensystem
der Software entspricht dann dem Gauß-Krüger-Koordinatensystem (Rechts- und Hochwert).

UTM
Bei Auswahl von UTM werden UTM-Zonenkoordinaten mit einem Ost- und einem Nordwert dargestellt.
Die Basis wählen Sie über die Auswahlliste:

• Vorlage Office-Datei (Gauß-Krüger bzw. UTM), Vorlage Planliste (Gauß-Krüger bzw. UTM)
Vorlage für die Liste der im Plan definierten Weltkoordinaten wählen
Für den Office-Export (s. Office (xlsx), Seite 1091) werden folgende Vorlage-Dateien in dem Verzeichnis ..\stra-
kon\ExcelVorlagen mitgeliefert:
DICAD_WCS.xlsx
DICAD_WCS-GK.xlsx
DICAD_WCS-UTM.xlsx

Für die Liste auf dem Plan (s. Plan, Seite 1091) können Sie folgende Vorlage-Dateien aus dem Verzeichnis ..\stra-
kon\XMLLayout nutzen:
DICAD_WCS.xml
DICAD_WCS-GK.xml
DICAD_WCS-UTM.xml

Liste
Zeichnerische Darstellung der Liste
Sie können den Bezugspunkt für den Listeneinbau und die Anzahl der Listenunterteilungen bestimmen.
Für die Listenausführung können Sie die Listenbreite, die Stiftstärken und Höhen für die Texte sowie die Stiftstärke für
die Listenumrandung und Trennlinien bestimmen.
1084 Konstruktionshilfen

Einzelne Planpunkte darstellen und beschriften


Menü Zubehör > Weltkoordinaten > Einzeln
Werkzeugleiste:
Planpunkte mit Weltkoordinaten (einzeln)

Funktionszusatzleiste

• X-, Y-, Z-Koordinaten, ..., s. Seite 1084


• Mehrzeilig, s. Seite 1084
• Nummer, s. Seite 1084
• Start-Nr.=..., Vortext=..., s. Seite 1084
• S=..., s. Seite 1086
• H=..., S Text=..., Ari, s. Seite 1086
• frei, s. Seite 1086
• NK=..., s. Seite 1086
• Z=0.00000, s. Seite 1086
• >>, s. Seite 1087

X-, Y-, Z-Koordinaten, ...


Darstellung der Weltkoordinatenpunkte (X-, Y-, Z-Koordinaten, X-, Y-Koordinaten, Z-Koordinate, Nummer (nur die
Punktnummer)) wählen

Mehrzeilig
Umschaltfunktion Mehrzeilige Darstellung, ein-/ausschalten
Bei zweizeiliger Beschriftung werden automatisch X= und Y= vor die Koordinatenwerte gesetzt.

Nummer
Umschaltfunktion Darstellung der Positionsnummer, ein-/ausschalten

Start-Nr.=..., Vortext=...
Startposition und Beschriftungsvortext
Vor den Koordinaten stehen Ihnen max. 7 Stellen für die Beschriftung (Start-Nr. inkl. Vortext) zur Verfügung. Die Be-
schriftung wird durch einen Doppelpunkt von den Koordinaten getrennt. Die Größe der Start-Nr. können Sie mit Hilfe
von #-Zeichen im Vortext formatieren und platzieren.

Die Beschriftung inkl. Startposition wird durch Einschalten der Umschaltfunktion Nummer auf dem Plan dargestellt.
Weltkoordinaten 1085

1. Beispiel:
Die Nummerierung soll mit 55 beginnen.

Eingabe: Start-Nr. = 55

2. Beispiel:
Die Nummerierung soll mit 55 beginnen und 3-stellig dargestellt werden.

Eingabe: Start-Nr. = 55 und Vortext = ###

3. Beispiel:
Die Nummerierung soll mit 55 beginnen und mit der Abkürzung Nr. beginnen.

Eingabe: Start-Nr. = 55 und Vortext = Nr.


1086 Konstruktionshilfen

4. Beispiel:
Die Nummerierung soll mit 55 beginnen und mit der Abkürzung Nr. inkl. Leerzeichen beginnen.

Eingabe: Start-Nr. = 55 und Vortext = Nr. #

5. Beispiel:
Die Nummerierung soll mit 55 beginnen, 3-stellig dargestellt werden mit der Abkürzung Nr. inkl. Leerzeichen begin-
nen.

Eingabe: Start-Nr. = 55 und Vortext = Nr. ###


Wählen Sie für die Darstellung x-, y-Koordinaten.

S=...
Stiftstärke der Markierung (s. Linien, S=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

H=..., S Text=..., Ari


Schrifthöhe, Stiftstärke des Texts, Schriftart (s. Texte, H=..., Seite 533, NBg, ..., Seite 535)

frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Text erscheint als Platzhalter am Cursor, den Sie frei platzieren können.

NK=...
Nachkommastellen

Z=0.00000
Wert für die Z-Koordinate eingeben
Weltkoordinaten 1087

>>
Einstellungen für Weltkoordinaten, s. Seite 1082

Die Beschriftungsparameter (Linientyp usw.) sind programmintern voreingestellt, die Sie über die Textkorrekturfunktio-
nen ändern können (s. Texte, Texte korrigieren, Seite 556).

Nach Auswahl der Option Einzeln und einzelnes Anfahren der Planpunkte, werden diese automatisch mit den errech-
neten Weltkoordinaten beschriftet.
Alternativ können Sie in die Funktion Einzeln auch direkt über einen SmartClick, s. Seite 366, wechseln.

Weltkoordinaten löschen
Beim Löschen der Weltkoordinaten werden die Markierung und die Beschriftung als zusammenhängendes Objekt be-
trachtet.
1088 Konstruktionshilfen

Tabellarische Planpunkte darstellen und beschriften


Menü Zubehör > Weltkoordinaten > Tabellarisch
Werkzeugleiste:
Planpunkte mit Weltkoordinaten (tabellarisch)

Nach Auswahl der Option Tabellarisch geben Sie alle Planpunkte, die mit Weltkoordinaten beschriftet werden sollen,
in der sich öffnenden Dialogbox ein oder lesen diese aus vorhandenen Dateien ein. Eine Datenübernahme aus Office,
s. Seite 1089, bzw. eine Datenabgabe an Office, s. Seite 1090, ist ebenfalls möglich.

Die Beschriftungsparameter werden aus der Einzelbeschriftung übernommen (s. Einzelne Planpunkte darstellen und
beschriften, Seite 1084).

Öffnen
Datei (*.txt) öffnen und Planpunkte einlesen

Speichern unter
Planpunkte in eine Datei (*.txt) speichern
Wählen Sie einen beliebigen Zielpfad und -namen für die Datei.

Einstellungen

Grundeinstellungen
• Koordinaten einbauen
Sollen Koordinaten nur eingelesen, bearbeitet und wieder gespeichert werden, können Sie diese Op-
tion ausschalten.
Sollen die Koordinaten der Tabelle im Plan dargestellt und beschriftet werden, sollten Sie die Option
einschalten.
Weltkoordinaten 1089

Datenübernahme aus Office


Planpunkte können Sie durch Kopieren aus einer Office (xlsx)-Tabelle nach STRAKON übernehmen.

Anmerkung:

Damit STRAKON für die Datenübernahme aus Office die Zahlen richtig verarbeiten kann, beachten Sie, dass die
Zahlen keine 1000er-Trennzeichen enthalten dürfen. Eventuell müssen Sie die Tabelle vor der Übernahme anpas-
sen.

Tabelle vor der Anpassung:

Nach der Überarbeitung erhalten Sie eine für die Datenübernahme nach STRAKON formatierte Tabelle:

Markieren Sie für die Datenübernahme die entsprechenden Spalten und Zeilen. Beachten Sie, dass links neben der 1.
Spalte mit Zahlen immer eine weitere Spalte vorhanden sein muss, die Sie mit markieren. Gibt es diese nicht, müssen
Sie eine Spalte einfügen. Einen Zelleninhalt ist für diese Spalte nicht notwendig. Nachdem alle Spalten markiert sind,
kopieren Sie diese in die Zwischenablage und wechseln nach STRAKON.
1090 Konstruktionshilfen

Zum Einfügen der Zelleninhalte klicken Sie in die mit einem *-Zeichen gekennzeichnet Leerzeile. Den Inhalt aus der
Excel-Tabellen können Sie durch Drücken der Tastenbelegung Strg+V einfügen:

Datenabgabe an Office
Um die Koordinaten der Tabelle nach Office, z.B. LibreOffice, auszugeben, drücken Sie Strg+P und wählen den Ziel-
pfad sowie den Dateinamen der Ausgabedatei (*.xlsx).

In der Ausgabedatei sind der Listeninhalt und die zugehörigen Spaltenüberschriften enthalten.
Weltkoordinaten 1091

Office (xlsx)
Menü Zubehör > Weltkoordinaten > Liste > Office (xlsx)
Werkzeugleiste:
Weltkoordinatenliste nach Office (xlsx) exportieren

Die im Plan definierten Weltkoordinaten können Sie in eine XLSX-Datei ausgeben.

Den Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog.

Die Vorlage für den Export der Weltkoordinatenliste können Sie über die Einstellungen für Weltkoordinaten (s. Vorlage
Office-Datei (Gauß-Krüger bzw. UTM), Vorlage Planliste (Gauß-Krüger bzw. UTM), Seite 1083) wählen, z.B.
DICAD_WCS-GK.xlsx
Ausgabe von Gauß-Krüger-Koordinaten

sowie die Liste DICAD_WCS.xlsx und DICAD_WCS-UTM.xlsx.

Plan
Menü Zubehör > Weltkoordinaten > Liste > Plan
Werkzeugleiste:
Weltkoordinatenliste einfügen

Die im Plan definierten Weltkoordinaten können Sie als Weltkoordinatenliste auf dem Plan platzieren.

Die Platzierung erfolgt über die freie Lagebestimmung. Eine Aktualisierung der Liste während der Planbearbeitung neh-
men Sie manuell über das Kontextmenü: Listen aktualisieren oder über aktualisieren in der Funktionsleiste vor.

Die Einstellungen der Liste bestimmen Sie in der Funktionszusatzleiste oder über >> in der sich öffnenden Dialogbox.
Diese Einstellungen können Sie nachträglich über das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115) korrigieren.

Sind alle Listenparameter überprüft, können Sie die Lage der Weltkoordinatenliste bestimmen.
1092 Konstruktionshilfen

Zur Darstellung der Weltkoordinatenliste auf dem Plan können Sie Vorlagedateien im XML-Format (s. Einstellungen für
Weltkoordinaten, Vorlage Office-Datei (Gauß-Krüger bzw. UTM), Vorlage Planliste (Gauß-Krüger bzw. UTM), Seite
1083) nutzen, z.B.
DICAD_WCS.xml
Ausgabe von Gauß-Krüger-Koordinaten

Ausgabe von UTM-Koordinaten


Weltkoordinaten 1093

DICAD_WCS-GK.xml
Ausgabe von Gauß-Krüger-Koordinaten

DICAD_WCS-UTM.xml
Ausgabe von UTM-Koordinaten

Planpunkte korrigieren
Mehrere Planpunkte können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Weltkoordinaten korrigieren.

Einzelne Korrekturen können Sie in der Funktion Weltkoordinaten > Einzeln über das Menü Bearbeiten > Einzeln
korrigieren in aktiver Funktion sowie auch über Freihandsymbole auslösen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul
STRAKON auslösen, Seite 115):
Ausschnitt korrigieren > Einzeln > Weltkoordinaten

Globale Korrektur der Planpunkte (s. Korrigieren, Korrektur einzeln frei, Seite 1169).

Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie folgende Korrekturen in der Funktionsleiste wählen:

Sie können die Textparameter, die Darstellung der Planpunkte und die Anzahl der Nachkommastellen ändern sowie
den Wert der Z-Koordinate neu bestimmen.
1094 Konstruktionshilfen
1095

Elemente bearbeiten
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die jeweiligen Elementfunktionen (Linien, Kreise usw.) weiter bearbeiten kön-
nen.

Themen in diesem Kapitel:


Elemente, Seite 1096
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111
Löschen, Seite 1122
Kopieren, Seite 1130
Verschieben, Seite 1139
Drehen, Seite 1155
Spiegeln, Seite 1158
Korrigieren, Seite 1161
Anbindepunkte verschieben, Seite 1171
Reihenfolge, Seite 1172
1096 Elemente bearbeiten

Elemente
Menü Bearbeiten > Elemente > ...

Für die Planbearbeitung können Sie über das Untermenü oder in den jeweiligen Elementfunktionen (Linien, Kreise
usw.) über die Funktionszusatzleiste (EVB, E-E, TRE usw.) folgende Funktionen wählen:
• Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096
• Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, s. Seite 1098
• Elemente auf Punkt trimmen, s. Seite 1101
• Elemente auftrennen, s. Seite 1102
• Elemente an Schnittpunkt bearbeiten, s. Seite 1103
• Punkt verschieben, s. Seite 1104
• Punkt einfügen, s. Seite 1104
• Linie verschieben, s. Seite 1105
• Linie halbieren, s. Seite 1105
• Linie dritteln, s. Seite 1105
• Elemente ausrunden, s. Seite 1106

Elemente miteinander verbinden


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente miteinander verbinden
Werkzeugleiste:
Elemente miteinander verbinden

Zwei Elemente (Linien, Kreise, Ellipsen usw.) oder die Parallelen dieser Elemente werden, sofern sie einen gemeinsa-
men, theoretischen Schnittpunkt (S) haben, miteinander verbunden. Das heißt, beide Elemente werden verlängert oder
verkürzt, z.B.
Elemente 1097

Beachten Sie:
1. Sie müssen das Element in der „richtigen“ Hälfte anfahren, d.h. in dem Elementbereich, der verlängert oder verkürzt
werden soll, z.B.

2. Geben Sie gleichzeitig eine Parallele (s. Menü 2D-Konstruktion > Elemente einfügen > Parallele, Seite 468) zu
dem vorhandenen Element ein, müssen Sie das Element außerdem auf der „richtigen“ Seite anfahren, d.h. auf der
Seite, auf der die Parallele liegen soll, z.B.

Eine Parallele zu einem Element wird erzeugt, indem Sie vor dem Anfahren des Elements die Funktion Parallele in
der Funktionszusatzleiste auslösen. Die Funktion Elemente miteinander verbinden wird damit auf diese Parallele
angewendet. Die Ausgangselemente bleiben unverändert.

Haben Sie das Element bestimmt, können Sie dieses über Anderes Element in der Funktionszusatzleiste nochmals
korrigieren.

Analog dem ersten fahren Sie das zweite Element an und bestätigen dieses. Die beiden Elemente werden danach ent-
weder direkt oder nach Wahl eines Knotenpunkts (bei gebogenen Elementen, wie z.B. Kreise, Ellipsen) verbunden, z.B.

Eingabe mit einer Parallelen


Abstand = .4
Ltyp = 2

Die Elementverbindung (Ausnahme: Ellipsen, Klothoiden) können Sie bei Bedarf über Alte Elemente in der Funktions-
zusatzleiste wieder rückgängig machen. Beachten Sie, dass diese Funktion nicht auf die Elemente Ellipsen und Klo-
thoiden anwendbar ist. D.h. die Verlängerung oder Verkürzung dieser Elemente können Sie nicht rückgängig machen.
1098 Elemente bearbeiten

Anmerkung:

Bei Elementverbindungen mit Kreis-, Ellipsen- oder Klothoidenbögen usw. sind immer mindestens zwei Lösungen
möglich. In Fällen, in denen vom Programm nicht eindeutig erkannt werden kann, welche Lösung Sie wünschen,
erfolgt bei Kreisen die Wahl über 2. Lösung in der Funktionszusatzleiste.

Bei allen anderen Elementen werden die möglichen Lösungen, d.h. die Knotenpunkte mit Kreisen und die Elemen-
tenden, die geändert werden, mit Pfeilen markiert. Die Elementverbindung wird nach der Wahl, d.h. nach Anfahren
des Knotenpunkts, durchgeführt.

Elemente aufeinander verlängern/verkürzen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
Werkzeugleiste:
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen

Ein bzw. mehrere Elemente (Linien, Teilkreise, Teilellipsen) können Sie auf ein weiteres Element verlängern oder ver-
kürzen, sofern sie einen gemeinsamen, theoretischen Schnittpunkt (S) haben. Nur das zuerst angefahrene bzw. die
über einen Ausschnitt gewählten Elemente werden geändert. Das zweite Element wird nicht geändert.

Funktionszusatzleiste

Siehe hierzu:
Einzelnes Element verlängern oder verkürzen, Seite 1098
Elemente im Ausschnitt verlängern oder verkürzen, Seite 1099

Einzelnes Element verlängern oder verkürzen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
Werkzeugleiste:
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
Elemente 1099

Das Element, das auf ein zweites Element verlängert oder verkürzt werden soll, fahren Sie zuerst an und das zweite
Element an beliebiger Stelle. Analog „Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ gelten die Anfahrbedingungen.

Teilellipse auf Linie

Bei der Teilellipse wird der zu bearbeitende Knotenpunkt abgefragt. Fahren Sie den Kreis (Knotenpunkt) für das zu ver-
längernde oder verkürzende Ellipsenende an.

Eingabe mit einer Parallelen


Abstand = .3
Ltyp = 1

Elemente im Ausschnitt verlängern oder verkürzen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente aufeinander verlängern/verkürzen > Funktionszusatzleiste: Ausschnitt
Werkzeugleiste:
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen > Funktionszusatzleiste: Ausschnitt

Sie können nur Elementverbindungen zwischen Linien und Teilkreisen erzeugen. Eine Elementveränderung im Aus-
schnitt für Teilellipsen und Klothoiden ist nicht möglich.

Möchten Sie mehrere Linien oder Teilkreise gleichzeitig auf ein Schnittelement bzw. dessen Parallele verlängern oder
verkürzen, aktivieren Sie zuerst Ausschnitt in der Funktionszusatzleiste.
1100 Elemente bearbeiten

Die Elemente, die verlängert oder verkürzt werden sollen, suchen Sie über das Aufziehen des Ausschnitts. Nicht erfor-
derlich ist, dass die gesuchten Elemente vollständig im Ausschnitt liegen. Ausreichend ist, dass nur jeweils ein Teilstück
der Elemente vom Ausschnitt erfasst wird.

Anschließend fahren Sie das Schnittelement an, auf das die im Ausschnitt gesuchten Elemente verlängert oder verkürzt
werden sollen. Über A=... in der Funktionszusatzleiste können Sie eine Parallelen eingeben.

Anmerkung:

Bei einer Verkürzung der Elemente werden zuerst die kürzeren Elementteile gelöscht.

Über das anschließende Anfahren einzelner Elemente können Sie markierte Elemente nicht ändern bzw. nicht markier-
te Elemente ändern, d.h. Elemente ein- oder ausschalten.
Beachten Sie, dass Sie die markierten Elemente im Bereich ihrer Ausgangslänge anfahren müssen.

Das Anfahren der Elemente beenden Sie über Weiter.

Möchten Sie den gesamten Vorgang rückgängig machen, kann dies mit der sich einschaltenden Funktion Alte Elemen-
te in der Funktionszusatzleiste erfolgen.
Elemente 1101

Elemente auf Punkt trimmen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente auf Punkt trimmen
Werkzeugleiste:
Elemente auf Punkt trimmen

Ein bzw. mehrere Elemente (Linien, Teilkreise, Teilellipsen, Klothoiden) können Sie einzeln oder im Ausschnitt (nur Li-
nien und Teilkreise) auf einen identifizierten Punkt, d.h. auf die theoretische, lotrechte Verbindungslinie zwischen Punkt
und Element, trimmen (verlängern oder verkürzen).

Die Lage und der Neigungswinkel der Elemente werden nicht geändert.

Anmerkung:

Die Anwendung der Konstruktionshilfe Elemente auf Punkt trimmen ist nur bei der Änderung von einzelnen oder
parallelen Elementen sinnvoll.

Siehe hierzu:
Einzelne Elemente auf Punkt trimmen, Seite 1101
Elemente im Ausschnitt auf Punkt trimmen, Seite 1102

Einzelne Elemente auf Punkt trimmen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente auf Punkt trimmen
Werkzeugleiste:
Elemente auf Punkt trimmen

Fahren Sie das zu trimmende Element und anschließend den Trimmpunkt an. Analog „Elemente miteinander verbin-
den, s. Seite 1096“ gelten die Anfahrbedingungen
Das Element wird lotrecht auf den Trimmpunkt verlängert oder verkürzt. Der Winkel des Elements wird dabei nicht ge-
ändert.

Haben Sie versehentlich das falsche Element geändert, können Sie dieses über Alte Elemente in der Funktionszusatz-
leiste korrigieren.
1102 Elemente bearbeiten

Elemente im Ausschnitt auf Punkt trimmen


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente auf Punkt trimmen > Funktionszusatzleiste: Ausschnitt
Werkzeugleiste:
Elemente auf Punkt trimmen > Funktionszusatzleiste: Ausschnitt

Im Ausschnitt können Sie nur Linien und Teilkreise trimmen. Eine Elementveränderung für Teilellipsen und Klothoiden
ist nicht möglich.

Analog „Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, s. Seite 1098“ erfolgt der weitere Ablauf und Definition des
Trimmpunkts, z.B.

Elemente auftrennen
Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente auftrennen
Werkzeugleiste:
Elemente auftrennen

Ein Element (Linie, Kreis, Ellipse usw.) können Sie an zwei beliebigen Punkten auftrennen und das Zwischenstück lö-
schen, z.B.

Fahren Sie das zu trennende Element an und bestimmen die Auftrennpunkte. Über Anderes Element in der Funkti-
onszusatzleiste können Sie den Vorgang für ein anderes Element wiederholen.

Sie können entweder Schalkantenpunkte (auch Schnittpunkte) identifizieren oder beliebige Punkte auf bzw. neben dem
Element definieren.

Beachten Sie, dass von den frei gewählten Punkten aus jeweils das Lot zum Element gefällt wird.

Ist der zweite Punkt bestimmt, wird das Zwischenstück direkt gelöscht.
Elemente 1103

Anmerkung:

Die automatische Identifikation vorhandener Schalkantenpunkte als Auftrennpunkte können Sie über Ident in der
Funktionszusatzleiste einschalten.

Haben Sie versehentlich einen falschen Punkt bestimmt, können Sie diesen über Anderen Punkt in der Funktions-
zusatzleiste neu bestimmen.

Elemente an Schnittpunkt bearbeiten


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente an Schnittpunkt bearbeiten
Werkzeugleiste:
Elemente an Schnittpunkt bearbeiten

Beim Konstruieren wird vielfach die Identifikation und das Aufschneiden an Schnittpunkten bereits gezeichneter Grun-
delemente, z.B. bei Korrekturen, benötigt. Sie können Schnittpunkte von Linien, Kreisen und deren Kombinationen
identifizieren. Beachten Sie, dass diese Funktion auf die Elemente Ellipsen, Klothoiden usw. nicht anwendbar ist. Ist
eine Trennung dieser Elemente gewünscht, ist dies nur über die Funktion Elemente auftrennen möglich.
Analog „Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ können Sie während der Bearbeitung gleichzeitig Parallelen
zu den vorhandenen Elementen eingeben und die Funktion Elemente an Schnittpunkt bearbeiten auf diese Paralle-
len anwenden.

Analog „Identifizieren, Schnittpunkt identifizieren, s. Seite 373“ identifizieren Sie die Schnittpunkte durch Anfahren des
Schnittpunkts.

Anmerkung:

Sie können auch nicht direkt sichtbare, theoretische Schnittpunkte von Linien und Kreisen anfahren. Das Faden-
kreuz springt dabei auf den errechneten Schnittpunkt, z.B.

Ist der Schnittpunkt identifiziert, können Sie für das Auftrennen bzw. Anschließen der Elemente (nur Linien und Kreise)
Folgendes wählen:

Direkt erkennbare Schnittpunkte können Sie auftrennen:


1104 Elemente bearbeiten

Bei vorhandenen, theoretischen Schnittpunkten können Sie die Elemente anschließen, d.h. bis auf den Schnittpunkt
verlängern. Befindet sich der Schnittpunkt auf einem der beiden Elemente, können Sie dieses Element wiederum auf-
trennen.

In beiden Fällen können Sie über Dieses Element das markierte Element, über das andere das nicht markierte oder
über beide beide Elemente auftrennen bzw. anschließen. Das Fadenkreuz springt auf den identifizierten Schnittpunkt.

Anmerkung:

Wird ein Schnittpunkt beim Anfahren mit dem Fadenkreuz nicht direkt vom Programm erkannt, können Sie diesen
auch über Elementweise in der Funktionszusatzleiste und bestätigen der beiden Elemente bestimmen.

Punkt verschieben
Menü Bearbeiten > Elemente > Punkt verschieben

Punkt frei oder durch Eingabe von Koordinaten verschieben

Punkt einfügen
Menü Bearbeiten > Elemente > Punkt einfügen

Punkt in das identifizierte Element frei oder durch Eingabe von Koordinaten einfügen
Elemente 1105

Linie verschieben/halbieren/dritteln
Linie verschieben
Menü Bearbeiten > Elemente > Linie verschieben

Identifizierte Linie frei oder durch Eingabe von Koordinaten, optional im Lot zur identifizierten Linie, verschieben
Die einzugebenden Koordinaten beziehen sich auf den Cursor-Punkt, gekennzeichnet durch die gestrichelte Linie.

Linie halbieren
Menü Bearbeiten > Elemente > Linie halbieren
Identifizierte Linie halbieren und die neue Lage frei oder durch Eingabe von Koordinaten, optional im Lot zur identifizier-
ten Linie, definieren
Die Lage des Cursors beim Identifizieren bestimmt die Seite des neuen Elements.

Linie dritteln
Menü Bearbeiten > Elemente > Linie dritteln
Identifizierte Linie dritteln und die neue Lage frei oder durch Eingabe von Koordinaten, optional im Lot zur identifizierten
Linie, definieren
Die Lage des Cursors beim Identifizieren (links, Mitte, rechts) bestimmt das neue Element.

Funktionszusatzleiste

Umschaltfunktion Lot, ein-/ausschalten

In den Funktionen Linie verschieben, Linie halbieren und Linie dritteln steht für die Verschiebung bzw. Definition
der neuen Lage die Funktion Lotrecht zur Verfügung.
1106 Elemente bearbeiten

Elemente ausrunden
Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Zwischen zwei Elementen (nur Linien und Kreise) können Sie ein Verbindungselement (Verbindungskreis, beliebiger
Kreisbogen, Tangente) erzeugen.
Analog „Elemente miteinander verbinden, s. Seite 1096“ können Sie während der Bearbeitung gleichzeitig Parallelen
zu den vorhandenen Elementen eingeben und die Funktion Elemente ausrunden auf diese Parallelen anwenden.

Fahren Sie das erste Element (Linie, Kreis) an. Beachten Sie bei der Eingabe von Parallelen das Anfahren der „richti-
gen“ Seite.

Element gefunden
Element bestätigen

Parallele eingeben
Parallele

Nein
Vorgang wiederholen

Analog dem zuvor erläuterten Ablauf fahren Sie auch das zweite Element an. Die weiteren Abfragen sind abhängig von
der Art der angefahrenen Elemente.

Siehe hierzu:
Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt, Seite 1107
Parallele Linien, Seite 1108
Linie und Kreis, Seite 1108
Kreis und Kreis, Seite 1109
Ecken ausrunden, Seite 1110
Elemente 1107

Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Sind beide Elemente Linien mit einem gemeinsamen Schnittpunkt, können Sie Verbindungskreise, d.h. Kreise, die bei-
de Elemente tangential berühren, eingeben.

Bestimmen Sie den Kreisradius/-durchmesser. Bei Elementverbindungen mit Kreisbögen sind immer mindestens zwei
Lösungen möglich.

Folgende Korrekturen können Sie wählen:

Alle Lösungen
Alle möglichen Lösungen darstellen
Den Kreisbogen anfahren.
Die Funktionsleiste schaltet erneut auf die Korrekturen zurück.

Radius neu
Kreisradius korrigieren und Vorgang wiederholen

Korrektur Ja
Die zweite Variante des gewählten Kreisbogens markieren.
Die Funktionsleiste schaltet erneut auf die Korrekturen zurück.

2. angebotene Lösung

Korrektur Nein
Gewählte Lösung bestätigen und Kreisbogen darstellen
Die Elemente können an den Kreis angeschlossen werden, z.B.
1108 Elemente bearbeiten

Parallele Linien
Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Analog zur Elementverbindung Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt, s. Seite 1107, können Sie bei parallel zueinander
liegenden Linien tangential anschließende Kreise eingeben.

Identifizieren Sie den Anfangspunkt. Der Durchmesser des anschließenden Kreises errechnet sich aus dem Abstand
der Parallelen. Dabei sind immer mindestens zwei Lösungen möglich.

AK = Anfangspunkt des Kreises

Die erste Lösung wird angezeigt, die Sie korrigieren können.

Ja
Zweite Lösung anzeigen

Nein
Gewählten Kreisbogen darstellen
Die Linien können Sie an den Kreis anschließen.

Linie und Kreis


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Bei der Elementverbindung Linie und Kreis können Sie alle möglichen Verbindungskreise, die beide Elemente tangen-
tial berühren, berechnen lassen oder ein Kreisradius eingeben.

• Verbindungskreis berechnen, s. Seite 1108


• Radius eingeben, s. Seite 1109

Verbindungskreis berechnen
Alle möglichen Verbindungskreise werden als Vollkreise markiert.
Elemente 1109

Wählen Sie den Verbindungskreis. Außen angefahrene Verbindungskreise werden als Vollkreise, innen angefahrene
Verbindungskreise als Halbkreise dargestellt.

Die Auswahl des Verbindungskreises können Sie nochmals korrigieren.

Lösungen neu Alle möglichen Lösungen erneut markieren und neue Auswahl treffen

Abbruch Gesamten Vorgang beenden und erneut Linie und Verbindungskreis anfahren

Richtig Linie an Kreis anschließen

Radius eingeben
Analog „Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt, s. Seite 1107“ erfolgt der Ablauf der Funktion.

Kreis und Kreis


Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Sind beide Elemente Kreise, können Sie Verbindungskreise oder Tangenten eingeben:

• Verbindungskreis berechnen, s. Seite 1109


• Tangente, s. Seite 1110
• Radius eingeben, s. Seite 1110

Verbindungskreis berechnen
Alle möglichen Verbindungskreise, die beide Kreise tangential berühren, werden berechnet, z.B.

Analog „Linie und Kreis, s. Seite 1108“ erfogt der weitere Ablauf.
1110 Elemente bearbeiten

Tangente
Als Verbindungselement wird eine Tangente zwischen den beiden Kreisen erzeugt. Beachten Sie, dass die Kreisele-
mente auf der Seite angefahren werden, zu der die Tangente gezeichnet werden soll.

Ja
Markierte Tangente löschen und gesamten Vorgang wiederholen

Nein
Tangente darstellen und Kreise anschließen

Radius eingeben
Tangential anschließende Kreisbögen können Sie auch mit einem beliebigen Radius eingeben. Analog „Linien mit ge-
meinsamen Schnittpunkt, s. Seite 1107“ erfolgt die Eingabe und der weitere Ablauf, z.B.

Anmerkung:

Die Anzahl der möglichen Lösungen ist abhängig von der Größe des eingegebenen Radius.

Ecken ausrunden
Menü Bearbeiten > Elemente > Elemente ausrunden
Werkzeugleiste:
Elemente ausrunden

Für die Verbindung zweier Elemente können Sie vereinfachend und schnell eine runde Ecke (Kreisbogen) über Ecke
in der Funktionszusatzleiste erzeugen.

Nach Anfahren der Ecke wird der Kreisbogen dargestellt und die zugehörigen Elemente automatisch angeschlossen.
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1111

Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen


In den Funktionen Ausschnitt löschen, Ausschnitt kopieren, Ausschnitt verschieben, Ausschnitt drehen, Aus-
schnitt spiegeln und Ausschnitt korrigieren bestimmen Sie zuerst einen Ausschnitt, in dem Elementattribute korri-
giert werden sollen. Diesen Ausschnitt können Sie über verschiedene Vorgehensweisen bestimmen um Konstruktions-
und Zeichnungselemente zu suchen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 1111


Fenster aufziehen
• Polygon, s. Seite 1119
Polygonaler Ausschnitt bestimmen
• Segment, s. Seite 1121
Vollständiges Segment wählen

Fenster
Fenster aufziehen

Beim Anlegen des Ausschnitts identifizieren Sie die erste und zweite Bezugsecke.
Zwei Möglichkeiten zur Bestimmung des Ausschnitts stehen zur Wahl:
• Diverse Elemente im Ausschnitt suchen, s. Seite 1111
• Alle Elemente im Ausschnitt automatisch suchen, s. Seite 1115

Diverse Elemente im Ausschnitt suchen

Ist die erste Bezugsecke bestimmt und der (gestrichelte) Ausschnitt von unten nach oben aufgezogen (zweite Bezugs-
ecke ist noch nicht bestätigt), können Sie diesen durch Drücken der Tastenbelegung Alt Gr+V auch frei verschieben.
Ein Pfeil kennzeichnet den Bezugspunkt.
1112 Elemente bearbeiten

Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren.

Der bestimmte Ausschnitt wird in Markierungsfarbe als punktierte Linie dargestellt.

Funktionsleiste

Ausschnitt löschen

Ausschnitt kopieren, ...verschieben, ...drehen

Ausschnitt spiegeln

Ausschnitt korrigieren

• Alles, s. Seite 1112


• Element, s. Seite 1113
• Text, Maß, Schraffur, Bewehrung, Wand, 3D-Sicht, Elementdecke, FT Position, s. Seite 1114
• Symbole, etc., s. Seite 1114
• Flex-Bauteil, s. Seite 1114
• Liniengruppe, s. Seite 1114
• Bild, s. Seite 1114
• Referenzsicht, s. Seite 1114

Alles
Alle vollständig im Ausschnitt liegenden Zeichnungselemente ohne zugehörige Bewehrung direkt markieren
Ausnahme ist die Funktion Ausschnitt löschen. Alle Bewehrungspositionen, deren Bezugspunkte im Ausschnitt lie-
gen, werden direkt markiert.

Sind alle vollständig im Ausschnitt liegenden Elemente markiert, können Sie weitere Elemente, die in gleicher Weise
geändert werden sollen, suchen. Dies erfolgt durch Anlegen weiterer Ausschnitte, indem über Weiterer Ausschnitt in
der Funktionsleiste die Elemente gesucht werden.

Sollen weitere, noch nicht markierte Elemente geändert bzw. markierte Elemente nicht geändert werden, können Sie
diese nachträglich einzeln ein- oder ausschalten. Die Zeichnungselemente wählen Sie nochmals in der Funktionszu-
satzleiste:
Ausschnitt löschen

Ausschnitt kopieren, ...verschieben, ...drehen


Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1113

Ausschnitt spiegeln

Fahren Sie das ein- oder auszuschaltende Element an. Dabei kann sich das Element sowohl innerhalb als auch außer-
halb der Ausschnitte befinden. Eingeschaltete Elemente werden in Markierungsfarbe, ausgeschaltete Elemente wieder
in Originalfarbe angelegt.

Anmerkung:

Liegen beim Suchen von Linien mehrere Linien übereinander, erscheint in der Funktionsleiste

Wurde die Linie nicht gefunden, wird über weitersuchen automatisch die nächste Linie markiert.
Über Element gefunden wird die entsprechende Funktion fortgeführt.

Diese Funktion beenden Sie über Weiter. Die Funktionsleiste schaltet zurück und Sie können weitere Zeichnungsele-
mente wählen.

Neben der Funktion Elemente einzeln ein- oder ausschalten, können Sie über Neu in der Funktionsleiste mehrere bzw.
alle Elemente im Ausschnitt gleichzeitig neu suchen. Die gewählten Zeichnungselemente werden wieder ausgeschaltet
und in Originalfarbe dargestellt. Anschließend können Sie erneut Elemente suchen.

Sind alle Elemente markiert, beenden Sie den Suchvorgang über Weiter.

Eventuell zugehörige Bewehrung (Ausnahme: Ausschnitt löschen), wird nach Aufforderung von

> Warten: Bewehrung wird gesucht (Ausschnitt verschieben)


bzw. nach Abfrage von

(Ausschnitt kopieren, ...spiegeln)

und Bestätigen mit Ja eingeschaltet und markiert. Sollen markierte Bewehrungspositionen nicht kopiert (gespiegelt)
bzw. nicht markierte Bewehrungspositionen kopiert (gespiegelt) werden, können Sie diese nachträglich durch Anfahren
aus- oder einschalten. Diese Funktion beenden Sie über Weiter.

Element
Alle vollständig im Ausschnitt liegenden Linien, Rechtecke, Kreise, Wände, Flex-Bauteile, 3D-Sichten sowie einzelne
Stäbe eines Zeichnungsmattenaufbaus (nur über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren, ...spiegeln, ...korri-
gieren, Zubehör > Externe Dateien) direkt markieren
Analog „Alles, s. Seite 1112“ erfolgt der weitere Ablauf.
1114 Elemente bearbeiten

Anmerkung:

Wand- und Wandeinbauteillinien können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren, ...spiegeln,
...korrigieren und Zubehör > Externe Dateien auch über Elemente im Ausschnitt suchen und markieren.
Beachten Sie, dass die Wandeingabelinie nicht markiert wird.
Wand- und Wandeinbauteillinien werden im Weiteren als normale Linien behandelt. Unabhängig davon können Sie
eine so erzeugte Wand jedoch jederzeit auch wieder über Wände suchen und markieren.

Text, Maß, Schraffur, Bewehrung, Wand, 3D-Sicht, Elementdecke, FT Position


Analog „Alles, s. Seite 1112“ erfolgt das Suchen dieser Zeichnungselemente.

Anmerkung:

Ausreichend für das Suchen und Markieren von Texten ist, dass nur der Textbezugspunkt LU vom Ausschnitt er-
fasst wird, wenn zuvor über das Menü Einstellungen > Zeichnungselemente die Option Textsuche im Aus-
schnitt über Bezugspunkt LU eingeschaltet wurde.

Symbole, etc.
Analog „Alles, s. Seite 1112“ Symbole, Details, Makros, Einbauteile suchen

Flex-Bauteil
Analog „Alles, s. Seite 1112“ Flex-Bauteile und Modellreferenzen suchen

Liniengruppe
Analog „Alles, s. Seite 1112“ Ellipsen, Klothoiden, Polynome/Parabeln, Splines, Freihandlinien oder Zeichnungsmat-
tenaufbau suchen

Bild
Analog „Alles, s. Seite 1112“ Pixel-Bilder suchen

Referenzsicht
Analog „Alles, s. Seite 1112“ Quell- oder Zielsichten der Funktion Referenzsichten, s. Seite 1060, suchen

Funktionszusatzleiste

* nur in der Funktion Ausschnitt verschieben

Diese Funktionen werden nachfolgend einzeln erläutert:


• Selektiv
s. Im Ausschnitt selektiv suchen, Seite 1115
• Punkte auf Linien
s. Verschieben, Punkte auf Linien, Seite 1140
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1115

Quick-Modus
Alle Elemente im Ausschnitt automatisch suchen

Der Quick-Modus beschleunigt den Suchvorgang im Ausschnitt erheblich.

Ist die erste Bezugsecke bestimmt und der (durchgezogenen) Ausschnitt von oben nach unten aufgezogen (zweite
Bezugsecke ist noch nicht bestätigt), können Sie diesen durch Drücken der Tastenbelegung Alt Gr+V auch frei ver-
schieben. Ein Pfeil kennzeichnet den Bezugspunkt.

Alle Elemente, die sich vollständig im (durchgezogenen) Ausschnitt befinden, werden automatisch gesucht und mar-
kiert.

Die damit entfallenden Abfragen werden mit folgenden Vorbelegungen definiert:


Suchen: Alles | Elem | ... | Weiter Alles
Suchen: Einz: Elem | ... | Weiter Weiter
geschnittene Linien kürzen, kopieren ... Nein
Stabstahl, Matten suchen Ja
Schraffur kopieren, spiegeln Ja
Stabstahl, Matten: Alte Positionen | Neue Positionen. ... | Eing: Alte Positionen

Siehe hierzu:
Im Ausschnitt selektiv suchen, Seite 1115

Im Ausschnitt selektiv suchen


Zeichnungselemente können Sie im Ausschnitt selektiv, d.h. nach ihren Unterscheidungsmerkmalen, wie z.B. Stiftstär-
ke, Linientyp, Schrifthöhe, Höhenkotentyp, suchen.

Ist die Korrekturfunktion gewählt, bestimmen Sie analog „Fenster, s. Seite 1111“ den Ausschnitt. Schalten Sie anschlie-
ßend die Umschaltfunktion Selektiv in der Funktionszusatzleiste ein.

Funktionsleiste

Ausschnitt löschen
1116 Elemente bearbeiten

Ausschnitt kopieren, ...verschieben, ...drehen

Ausschnitt spiegeln

Ausschnitt korrigieren

• Element, s. Seite 1116


• Text, s. Seite 1117
• Maß, s. Seite 1117
• Schraffur, s. Seite 1118
• Bewehrung, s. Seite 1119
• SYM, etc., s. Seite 1119
• Wand, s. Seite 1119
• Liniengruppe, s. Seite 1119
• Elementdecke, s. Seite 1119
• Bild, s. Seite 1119

Element
Elemente (beinhaltet Linien, Rechtecke und Kreise) nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Wählen Sie das gesuchte Kriterium und nach Abfrage und Bestätigen der Stiftstärke oder/und des Linientyps oder der
Zeichnungsebene werden alle Elemente, die diesen Unterscheidungsmerkmalen entsprechen, gesucht und markiert.

Über Global können Sie selektiv nach mehreren Unterscheidungskriterien gleichzeitig suchen, z.B.
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1117

Über die Kontrollkästchen schalten Sie die zu suchenden Elementtypen und die zugehörigen Elementparameter ein.
Die eingeschalteten Elementparameter bestimmen Sie über die Eingabefelder oder nach Klicken auf die -Schaltflä-
che in weiteren Auswahlfenstern.
Die Selektionswerte können Sie auch durch Identifikation eines bestehenden Elements im Plan bestimmen. Aktivieren
Sie Ident und fahren das Element im Plan an.

Die gewählten Selektionskriterien werden in der Vorschau dargestellt.

Anmerkung:

Suchkriterien müssen nicht den Änderungskriterien entsprechen. Somit lassen sich viele zeitintensive Einzelände-
rungen zusammenfassen und beschleunigen.

Nach dem Schließen der Dialogbox mit OK erscheint

Zusätzlich können Sie weitere Elemente, unabhängig von den Unterscheidungsmerkmalen, ein- oder ausschalten.

Sind alle Elemente gesucht und markiert, beenden Sie die Funktion über Weiter.

Analog „Fenster, s. Seite 1111“ wird eventuell zugehörige Bewehrung (Ausnahme: Funktion Ausschnitt löschen) ein-
oder ausgeschaltet.

Text
Text nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Analog „Element, s. Seite 1116“ werden die Texte gesucht und die Funktion beendet.

Maß
Die Funktion Maß beinhaltet auch das selektive Suchen von Höhenkoten.

Maße nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Höhenkoten nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Für den HK-Typ (Höhenkotentyp) können Sie Folgendes wählen:

Die aufgeführten Selektionskriterien für Maße und Höhenkoten sind in Maße, s. Seite 483, und Höhenkoten, s. Seite
519, erläutert.
1118 Elemente bearbeiten

Schraffur
Die Schraffur beinhaltet die Standard-, Muster- und Farbschraffuren (s. Schraffuren/Farbflächen, Seite 562). Beim
selektiven Suchen können Sie entsprechend des zu korrigierenden Schraffurtyps zwischen Standardschraffur, Mu-
sterschraffur und Farbschraffur wechseln und nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Standardschraffur

Musterschraffur

Farbschraffur

Anmerkung:

Über Global können Sie in der sich öffnenden Dialogbox zwischen den Schraffuren wechseln.

Analog „Element, s. Seite 1116“ werden die Schraffuren gesucht und die Funktion beendet.

Die aufgeführten Selektionskriterien für die Schraffuren sind in den Schraffuren/Farbflächen, s. Seite 562, erläutert.
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1119

Bewehrung
Bewehrung nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Analog „Element, s. Seite 1116“ nur den Stabstahl, nur die angefahrene Mattenverlegung oder über Alles die gesamte
Bewehrung (Stabstahl und Matten) suchen.

SYM, etc.
Symbole nach folgenden Makrotypen suchen:

Wählen Sie den Makrotyp, werden die entsprechenden Elemente gesucht und markiert. Analog „Element, s. Seite
1116“ erfolgt der weitere Ablauf.

Wand
Wände nach folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Analog „Element, s. Seite 1116“ nach den Unterscheidungsmerkmalen Stiftstärke oder/und Linientyp oder Zeichnungs-
ebene suchen und die Funktion beenden.

Liniengruppe
Liniengruppen (Ellipsen, Klothoiden, Polynome/Parabeln, Splines, Freihandlinien oder Zeichnungsmattenaufbau) nach
folgenden Unterscheidungsmerkmalen suchen:

Analog „Element, s. Seite 1116“ erfolgt der Ablauf.

Elementdecke
Decken, die über das Menü 3D-Konstruktion > Decken erzeugt wurden, und Elementdecken (s. gesondertes Benut-
zerhandbuch) selektiv suchen

Bild
Pixel-Bilder suchen

Polygon
Polygonaler Ausschnitt bestimmen

Bestimmen Sie die einzelnen Polygonpunkte des Ausschnitts um Elemente auszusparen. Hierbei kann eine automati-
sche Punktidentifikation erfolgen (s. Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368).

Einen falsch bestimmten Punkt können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wie-
der löschen. Die Polygonpunkte können Sie nochmals über Polygon neu in der Funktionszusatzleiste neu bestimmen.

Haben Sie alle Polygonpunkte bestimmt, beenden Sie die Ausschnittdefinition z.B. über Weiter. Der Ausschnitt wird bei
einer Überschneidung von Anfangs- und Endlinie bzw. ohne Überschneidung durch eine Verbindungslinie zwischen
dem ersten und letzten Polygonpunkt automatisch geschlossen.
1120 Elemente bearbeiten

Beispiel 1:

Beispiel 2:

Anmerkung:

Geben Sie das Ausschnittpolygon im Uhrzeigersinn ein, werden alle Elemente ohne weitere Abfrage markiert und
Sie können direkt den Bezugspunkt wählen.
Ausnahme: In der Funktion Ausschnitt löschen erfolgt direkt die Abfrage zum Löschen.
Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen 1121

Segment
Vollständiges Segment wählen

Um in einem Segment alle Elemente zu bearbeiten, können Sie alle Zeichnungselemente des gewählten Segments di-
rekt suchen.

Fahren Sie das gewünschte Segment an, werden alle Zeichnungselements markiert.

Anmerkung:

In der Funktion Ausschnitt löschen können Sie nach Auswahl des Segments die Zeichnungselemente des ge-
wählten Segments zuerst markieren oder das Segment direkt löschen (s. Löschen, Segment löschen, Seite 1124).
Der Ablauf der Funktion Ausschnitt korrigieren erfolgt nach Auswahl des Segments analog der selektiven Suche
(s. Im Ausschnitt selektiv suchen, Seite 1115).
1122 Elemente bearbeiten

Löschen

Siehe hierzu:
Ausschnitt löschen, Seite 1122
Einzeln löschen in aktiver Funktion, Seite 1126
Löschen einzeln frei, Seite 1126
Rückgängig Löschen einzeln frei, Seite 1128
Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Seite 1129
Rückgängig in aktiver Funktion, Seite 1129

Ausschnitt löschen
Menü Bearbeiten > Ausschnitt löschen
Werkzeugleiste:
Ausschnitt löschen
Iconleiste:
Ausschnitt löschen
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen:

Neben dem Löschen von Elementen im Ausschnitt können Sie weitere Möglichkeiten des Löschens in der Funktions-
zusatzleiste wählen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster/Polygon, s. Seite 1122


• Segment löschen, s. Seite 1124
• Einzeln löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1126
• Einzeln frei, s. Löschen einzeln frei, s. Seite 1126

Ein Element oder ein Makro/Gruppe können Sie auch über die Funktion Löschen einzeln frei löschen.

Anmerkung:

Zusätzlich können Sie innerhalb der Funktion Linien, Texte, Symbole, Wände, Stabstahl usw. das zuletzt einge-
gebene Element (Linie, Text, Symbol, Wand, Bewehrung usw.) über Rückwärts löschen in aktiver Funktion di-
rekt löschen.

Fenster/Polygon
Sind alle Elemente markiert, erscheint in der Funktionsleiste

Ja
Alle markierten, vollständig im Ausschnitt liegenden Elemente und/oder die angebundene Bewehrung sowie Schraffur
löschen
Löschen 1123

Beachten Sie, dass nur vollständig im Ausschnitt liegende Elemente direkt markiert werden.

Sind Elemente durch den gewählten Ausschnitt geschnitten, können Sie diese noch markieren (E1, E2, E3 im folgenden
Beispiel) und komplett löschen

oder im Bereich des Ausschnitts verkürzen. Dies erfolgt nach dem Bestätigen von Löschen: Ja über die Eingabe

Nein
Linien (Wände) bleiben vollständig erhalten

Ja
Geschnittene Linien (Wände) nach einer weiteren Sicherheitsabfrage

verkürzen und alle eingeschalteten Elemente löschen

Nach dem Löschvorgang wird für die gelöschten Bewehrungspositionen (Nebenansichten) die Korrektur des zugehöri-
gen Eisenauszugs angeboten.

Anmerkung:

Ergeben sich durch das Löschen von Wänden aufgelöste Wandverbindungen, werden diese automatisch repariert.
1124 Elemente bearbeiten

Segment löschen
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt löschen > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment zum
Löschen bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), können Sie Folgen-
des wählen:
Funktionsleiste

• Segment markieren, s. Seite 1124


• Segment direkt löschen, s. Seite 1124

Segment markieren
Alle zugehörigen Elemente markieren und

nach Bestätigen von Ja vollständig löschen.


Für die gelöschten Bewehrungspositionen (Nebenansichten) wird die Korrektur des zugehörigen Eisenauszugs ange-
boten.

Anmerkung:

• Vor dem Löschen eines Segments können folgende Meldungen erscheinen:


Hinweis auf „nicht sichtbare“ Ebenen
Sind im Plan Ebenen auf „Nicht sichtbar“ gesetzt (s. Grundlagen, Ebenenverwaltung, Seite 324), können Sie vor
dem Löschen entscheiden, ob das Segment markiert oder direkt gelöscht werden soll oder bei der Markierung
des Segments auch die nicht sichtbaren Ebenen eingeschaltet werden sollen:

Hinweis auf „nicht aktive“ Ebenen


Sind im Plan Ebenen auf „Nicht aktiv“ gesetzt (s. Grundlagen, Ebenenverwaltung, Seite 324), können Sie vor
dem Löschen entscheiden, ob das Segment markiert oder direkt gelöscht werden soll:

• Ist das angefahrene Segment das Segment mit der höchsten Segmentnummer auf dem Plan, werden gleichzei-
tig auch die Segmentmarkierungen und die Segmentdaten gelöscht. Bei allen anderen Segmenten bleiben die
Markierung und die Segmentdaten erhalten.

Segment direkt löschen


Alle zugehörigen Elemente direkt ohne Abfrage vollständig löschen
Für die gelöschten Bewehrungspositionen (Nebenansichten) wird die Korrektur des zugehörigen Eisenauszugs ange-
boten.
Löschen 1125

Einzeln löschen
Ein einzelnes Element können Sie über die Funktion Ausschnitt löschen > Funktionszusatzleiste: Einzeln direkt lö-
schen.

Funktionsleiste

• Element, s. Seite 1125


• Maß, s. Seite 1125
• Text, s. Seite 1126
• Schraffur, s. Seite 1126
• SYM, EBT, ..., s. Seite 1126
• Bild, s. Seite 1126

Element
Die Funktionszusatzleiste schaltet um und Sie fahren das gewünschte Element an, das direkt gelöscht wird.

Anmerkung:

Um Linien, Rechtecke, Kreise, Ellipsen und Elementgruppen einzeln zu löschen, können Sie diese auch direkt in-
nerhalb der Funktion über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion aktivieren.

Linie, Kreis Einzelne(r) Linie oder Kreis anfahren

Element Umschaltfunktion
Wahlweise das Element Linie, Linie eines Rechtecks, Kreis oder Ellipse einzeln löschen

Gruppe Wahlweise Ellipse, Klothoide, Polynom/Parabel, Spline, Freihandlinie oder 3D-Objekt lö-
schen

Anmerkung:

Angebundene Bewehrung sowie Schraffur wird automatisch mitgelöscht.

Maß
Analog „Element: Linie, Kreis, s. Seite 1125“ einzelnes Maß sowie auch Höhenkote löschen
Funktionszusatzleiste

Eine Maßkette (Maßtyp: Kette, Auto, Kreis-, Korbbogen) können Sie über Maßkette löschen vollständig oder teilweise
löschen.
Funktionsleiste
1126 Elemente bearbeiten

Maßkette löschen Gesamte Maßkette löschen


Die Funktionsleiste schaltet zurück auf Einzelmaße löschen.

einzeln ein- oder Sollen markierte Maße der Maßkette nicht mitgelöscht bzw. weitere, nicht markierte Maße
ausschalten mitgelöscht werden, können Sie diese einzeln ein- oder ausschalten.

Fahren Sie das ein- oder auszuschaltende Maß an. Sie können auch Maße außerhalb der
Maßkette anfahren. Eingeschaltete Maße werden in Markierungsfarbe, ausgeschaltete
Maße wieder in Originalfarbe angelegt.
Die markierten Maße löschen Sie über Weiter.

Abbruch Markierte Maßkette wieder in Originalfarbe darstellen und Vorgang wiederholen

Text
Analog „Element: Linie, Kreis, s. Seite 1125“ einzelner Text löschen

Schraffur
Analog „Element: Linie, Kreis, s. Seite 1125“ einzelne Schraffur löschen

SYM, EBT, ...


Analog „Element: Linie, Kreis, s. Seite 1125“ Elemente der Makrofunktionen SYM, EBT, DET, ELE, MAK und der Funk-
tionen Wand und Gruppe (3D-Objekt, Ellipse, Klothoide) löschen

Bild
Einzelnes Pixel-Bild (z.B. BMP, JPG, GIF) löschen
Haben Sie versehentlich das falsche Bild gelöscht, können Sie dieses über gelöschtes Bild zurück in der Funktions-
zusatzleiste zurückholen.

Haben Sie versehentlich das falsche Element gelöscht, können Sie dieses über Altes Element (Maß, Text, Schraffur
usw.) in der Funktionszusatzleiste zurückholen (Ausnahme: Gruppen: Ellipse, Klothoide, Spline, Freihandlinie und 3D-
Objekt). Beachten Sie, dass Sie jeweils nur das in dem Moment gelöschte Element zurückholen können.

Einzeln löschen in aktiver Funktion


Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Einzeln löschen in aktiver Funktion
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Taste F6

Ein einzelnes Element oder Teilelement können Sie in einer Funktion (Linien, Masse, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt löschen.

Analog Ausschnitt löschen > Funktionszusatzleiste: Einzeln (s. Einzeln löschen, Seite 1125) erfolgt der Ablauf.

Löschen einzeln frei


Menü Bearbeiten > Löschen einzeln frei
Werkzeugleiste:
Löschen einzeln frei
Iconleiste:
Löschen einzeln frei
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: oder oder Alt + Freihandsymbol
Löschen 1127

Alternativ können Sie die Funktion auch in der Funktion Ausschnitt löschen > Funktionszusatzleiste: Einzeln frei ak-
tivieren. Der Anfangspunkt des Freihandsymbols bestimmt das zu bearbeitende Element.

Ohne vorherige Auswahl eines bestimmten Elementtyps, wie z.B. Maße oder Wände, können Sie nacheinander belie-
bige Elemente (Linie, Kreis, Wand, Maß, Höhenkote, Schraffur, Bewehrungsposition, einzelnes Eisen einer Stabstahl-
verlegung) oder ein Makro/Gruppe (Ellipse, Klothoide, Makro, 3D-Objekt, Bewehrungsverlegung) löschen.

Funktionszusatzleiste

Element
Umschaltfunktion Element löschen, ein-/ausschalten

Teilelement
Umschaltfunktion Teilelement löschen, ein-/ausschalten

Beispiel:
Linien / Kreise
Ein Trennen der Linie oder des Kreises (s. Elemente auftrennen, Seite 1102) am Schnittpunkt ist nicht erforderlich.
Identifizieren Sie den Teil (zwischen zwei Schnittpunkten oder Schnittpunkt bis Ende des Elements) der Linie oder des
Kreises der gelöscht werden soll.

Zum Bearbeiten der Teilelemente können Sie auch die beschleunigte Eingabemethode über die Freihandsymbole nut-
zen.
1128 Elemente bearbeiten

Anmerkung:

Löschen einzeln frei


Einzelne Elemente oder eine Gruppe von Elementen können Sie auch über das Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115)
Löschen einzeln frei

löschen. Beachten Sie, dass die Elemente direkt, d.h. ohne weitere Abfrage, gelöscht werden, sofern sich der An-
fangspunkt (A) des Freihandsymbols in unmittelbarer Nähe des Elements befindet. Ist dies nicht der Fall, erscheint
die Aufforderung

und das zu löschende Element wählen Sie erneut.

Abweichend von dem funktionsabhängigen Einzeln löschen, s. Seite 1125, können Sie über das Freihandsymbol
auch weitere Elemente, wie z.B. Schraffuren, Texte, Bewehrungspositionen oder Makroteilbilder, direkt löschen.
Liegen bei der Identifikation Texte übereinander, gilt Klein- vor Großschreibung.

Rückgängig Löschen einzeln frei

Iconleiste:
Rückgängig Löschen einzeln frei

Haben Sie ein beliebiges Element (Linie, Kreis, Text, …) über Löschen einzeln frei gelöscht, wird nach Klicken auf
das Icon Rückgängig Löschen einzeln frei in der Iconleiste das letzte alte Element wieder hergestellt.
Löschen 1129

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Rückwärts löschen in aktiver Funktion
Tastenbelegung: Funktionen wählen: Funktionstaste F5
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: R

Das zuletzt eingegebene Element (Linie, Text, Symbol, Wand, Bewehrung, Bild usw.) löschen Sie direkt ohne Markie-
rung und Abfrage. Durch erneutes Auslösen der Funktion können Sie weitere Elemente in ihrer eingegebenen Reihen-
folge rückwärts löschen. Diese werden jedoch markiert und folgende Abfrage erscheint:

* interne Nummer des markierten Elements

Ja
Markiertes Element löschen

Nein
Markiertes Element wird nicht gelöscht

Anmerkung:

In den Funktionen Makros, Symbole, Details, Einbauteile und Elementierung erfolgt die zuvor genannte Abfrage
direkt nach dem ersten Auslösen der Funktion Rückwärts löschen.

Über Über alles suchen in der Funktionszusatzleiste werden alle auf dem Plan eingebauten Elemente der entspre-
chenden Makrofunktion in ihrer eingegebenen Reihenfolge nacheinander rückwärts markiert und zum Löschen an-
geboten.

Rückgängig in aktiver Funktion

Iconleiste:
Rückgängig in aktiver Funktion

Das zuletzt eingegebene Element sowie weitere Elemente in ihrer eingegebenen Reihenfolge werden direkt und ohne
Markierung und Abfrage gelöscht.
1130 Elemente bearbeiten

Kopieren

Siehe hierzu:
Ausschnitt kopieren, Seite 1130
Einzeln kopieren in aktiver Funktion, Seite 1137
Kopieren einzeln frei, Seite 1138

Ausschnitt kopieren
Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren
Werkzeugleiste:
Ausschnitt kopieren
Iconleiste:
Ausschnitt kopieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen:

Neben dem Kopieren von Elementen im Ausschnitt können Sie weitere Möglichkeiten des Kopierens in der Funktions-
zusatzleiste wählen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster/Polygon, s. Seite 1130


• Segment kopieren, s. Seite 1137
• Einzeln frei, s. Kopieren einzeln frei, Seite 1138

Über das Menü Bearbeiten > Kopieren (Strg+C) besteht über die Windows-Zwischenablage eine weitere Möglichkeit
des Kopiervorgangs (s. Konstruktionshilfen, Zwischenablage (Strg+C/Strg+V), Seite 1044).

Fenster/Polygon
Befinden sich Schraffuren im Ausschnitt, erscheint die Abfrage:

Ja
Schraffuren mitkopieren
Beachten Sie, dass Schraffuren beim Kopieren in einen anderen Maßstab bzw. mit einem Verkleinerungs- oder Ver-
größerungsfaktor ihre ursprünglichen Abmessungswerte beibehalten.

Ja + einz. Suchen
Markierte Schraffuren einzeln ausschalten bzw. nicht markierte Schraffuren einschalten

Im Ausschnitt liegende markierte Schraffuren können Sie einzeln mit dem Fadenkreuz anfahren und deaktivieren bzw.
nicht markierte Schraffuren aktivieren.

Nein
Schraffuren nicht mitkopieren
Kopieren 1131

Werden durch die Ausschnittmarkierung Linien, Kreise, Ellipsen, Wände usw. geschnitten, die nicht markiert sind, kön-
nen Sie die Elementteile, die sich im Ausschnitt befinden, mitkopieren.
Dies erfolgt durch Auslösen von Ja in der Abfrage

Um nur die markierten Elemente zu kopieren, antworten Sie Nein.

Anmerkung:

Werden durch die Ausschnittsmarkierung Wände geschnitten und die geschnittenen Wandlinien mitkopiert, werden
diese anschließend wieder als vollständige Wände behandelt, z.B.

Ergeben sich durch das Kopieren von Wänden neue Wandverbindungen, werden diese automatisch ausgeführt
und die Wände mit aufgelösten Wandverbindungen wieder repariert.

Sind alle gesuchten Elemente im Ausschnitt markiert, erscheint in der Funktionsleiste

Über den Bezugspunkt platzieren Sie den zu kopierenden Ausschnitt auf der Zeichnung.
1132 Elemente bearbeiten

Sie kopieren immer über den zuvor bei der Eingabe bestimmten Bezugspunkt. Beachten Sie, dass die Abmessung der
Elemente konstant bleiben. Sie können jedoch folgende Korrekturen für die kopierten Elemente vornehmen:

Funktionszusatzleiste

• W=..., s. Seite 1132


• S=alt, s. Seite 1132
• Frei, s. Seite 1132
• Maßtextlage 1 zu 1, s. Seite 1132
• Segment, s. Seite 1132

W=...
Neigungswinkel (s. Mit Drehwinkel kopieren, Seite 1136)

S=alt
Stiftstärke (s. Linien, S=..., Seite 423)
Kopieren Sie mit einem Verkleinerungs- bzw. Vergrößerungsfaktor oder in einen anderen Maßstab, können Sie vorab
die Stiftstärke von Linien, Rechtecken und Kreisen der jeweiligen Größe der Kopie anpassen. Beachten Sie, dass Sie
nur eine Stiftstärke für alle kopierten Linien, Rechtecke und Kreise wählen können.

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten (s. In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel kopieren, Seite 1136)

Maßtextlage 1 zu 1
Maßtextlage 1 zu 1 kopieren
D.h. beim Ablegen der Elemente werden alle Maßtextlagen des Originals 1 zu 1 übernommen. Eine Kontrolle, ob zwi-
schen den Maßbegrenzungen genügend Platz für die Maßtexte vorhanden ist, erfolgt dabei nicht.

Segment
Segment wählen

neues Segment Neues Segment anlegen

Als neuer Segmentmaßstab können Sie zwischen dem Hauptmaßstab des Plans und dem
ursprünglichen Segmentmaßstab wählen. Der ursprüngliche Segmentmaßstab ist vorbelegt
und wird durch Bestätigen direkt für das neue Segment übernommen.
Kopieren 1133

Kopie in In das aktive Segment kopieren


Segment ... In der Regel wird sicherlich der Segmentmaßstab beibehalten. Soll die Kopie jedoch mit ei-
nem anderen Maßstab bzw. Faktor erfolgen, geben Sie diesen ein.

Die ENTER-Taste ist mit dem aktuellen Maßstab des Segments belegt. Den aktuellen Maß-
stab können Sie bestätigen, einen neuen Maßstab oder durch ein vorangestelltes Minus-
Zeichen (-), einen Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsfaktor eingeben.
Die Maßwerte werden entsprechend dem aktuellen Segmentmaßstab neu berechnet.

Segment Ausschnitt in ein bestehendes Segment kopieren


identifizieren

Aktivieren Sie das Segment durch Anfahren und Bestätigen mit dem Stift.

Die ENTER-Taste ist mit dem aktuellen Maßstab des gewählten Segments belegt. Mit fol-
genden Möglichkeiten können Sie kopieren:
• Sie bestätigen den aktuellen Maßstab des gewählten Segments.
Es erfolgt eine „Bauteilkopie“, bei der die Maßwerte nicht geändert werden.
1134 Elemente bearbeiten

• Sie geben einen neuen Maßstab ein, der unterschiedlich zum Segmentmaßstab ist.
Es erfolgt eine „Symbolkopie“, wobei zuerst intern die zeichnerische Größe des Bauteils
in den eingegebenen Maßstab geändert und die sich daraus ergebende Größe in das ge-
wählte Segment kopiert wird. Die Maßwerte werden neu berechnet.

* „wahre“ Länge = Länge auf dem geplotteten Plan

• Sie geben einen Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsfaktor ein.


Auch hierbei erfolgt eine „Symbolkopie“, wobei zuerst intern die zeichnerische Größe des
Bauteils um den eingegebenen Faktor vergrößert bzw. verkleinert und die sich hieraus
ergebende Größe in das gewählte Segment kopiert wird. Die Maßwerte werden neu be-
rechnet.

Texte anpassen, Schrittweite = ..., Absteigend, Römisch


Umschaltfunktion Texte textlich auf- oder absteigend anpassen (s. Texte, Texte kopieren, Seite 555)

Bestimmen Sie den neuen Bezugspunkt.


Kopieren 1135

Alle Elemente werden in die neue Lage kopiert. Befindet sich Bewehrung in dem kopierten Ausschnitt, können Sie die
vorhandenen Positionsnummern korrigieren.

Alte Positionen
Alte Positionsnummern übernehmen und die Korrektur des zugehörigen Eisenauszugs wird angeboten.

Neue Positionen ab Nummer: ...


Soll die kopierte Bewehrung neue Positionsnummern erhalten, geben Sie die erste Nummer ein. Die erste freie Positi-
onsnummer wird angezeigt. Ab dieser Positionsnummer wird die Bewehrung aufsteigend neu durchpositioniert.

Anmerkung:

Wird durch das Kopieren der Bewehrung eine Änderung eventuell vorhandener Bewehrungsschnitte erforderlich
(erzeugt über Bewehrungsschnitte, Seite 1672), können Sie diese über neue Schnitte in der Funktionszusatzleiste
neu definieren.

Der erste Kopiervorgang ist damit beendet. Benötigen Sie eine weitere Kopie des gleichen Ausschnitts, können Sie er-
neut einen neuen Bezugspunkt bestimmen und den Vorgang wiederholen.

Ist die erste Kopie bestimmt, erscheint die Funktionszusatzleiste:

Anzahl+W
Mehrfach Kopieren mit Drehwinkel
Beachten Sie, dass sich der Abstand der Kopien aus der Koordinatendifferenz zwischen altem (Ausschnitt) und neuem
Bezugspunkt (1. Kopie) errechnet und immer gleich ist.
Geben Sie die Anzahl der weiteren Kopien und der Differenzwinkel ein. Durch Eingabe eines Differenzwinkels werden
die weiteren Kopien gedreht.

Beispiele:
Anzahl: 3
Differenzwinkel: 0

Anzahl: 5
Differenzwinkel: 30°
1136 Elemente bearbeiten

Den jeweils letzten Kopiervorgang können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion
wieder löschen. Dies bedeutet, dass bei Ausschnitten, die mehrfach kopiert worden sind (Anzahl+W), alle Kopien des
letzten Kopiervorgangs gelöscht werden.

Den Vorgang beenden Sie über Weiter und Sie können einen weiteren Ausschnitt kopieren.

Mit Drehwinkel kopieren


Den gewählten Ausschnitt können Sie über W=... in der Funktionszusatzleiste beim Kopieren drehen.

Geben Sie den Drehwinkel ein und bestimmen den neuen Bezugspunkt. Nach dem Bestätigen werden alle Elemente
in die neue, gedrehte Lage kopiert.

Der weitere Ablauf erfolgt analog „Ausschnitt kopieren, s. Seite 1130“.

In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel kopieren


Die Funktion Frei in der Funktionszusatzleiste ist voreingestellt um den gewählte Ausschnitt in freier Lage ohne bzw.
mit Drehwinkel kopieren zu können.

Bewegen Sie den Stift oder die Maus auf der Kontaktfläche des Koordinatengebers, erscheinen die aktivierten Linien
in weißer Farbe und den Bezugspunkt können Sie frei oder durch Identifikation bestimmen.
Durch Drücken der Taste R oder des Freihandsymbols r (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115) können Sie den rechten Winkel in Bezug auf die identifizierte Koordinate einschalten.

Wichtig!

Beachten Sie, dass die Anzahl der in weißer Farbe erscheinenden Linien auf maximal 500 Linien begrenzt ist. Un-
abhängig davon werden jedoch, nach dem Bestätigen der Lage, alle Elemente in die neue Lage kopiert.

Um einen Ausschnitt in freier Lage zu kopieren und gleichzeitig zu drehen, bestimmen Sie über W=... in der Funktions-
zusatzleiste den Drehwinkel. Der gedrehte Ausschnitt wird anschließend frei kopiert.
Kopieren 1137

Segment kopieren
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt kopieren > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment zum
Kopieren bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), werden alle zuge-
hörigen Elemente markiert und das Fadenkreuz springt automatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Analog Ausschnitt kopieren > Funktionszusatzleiste: Segment, s. Seite 1132, können Sie die Elemente des Seg-
ments, nach Auswahl des Segments in das kopiert werden soll, kopieren. Für die zu kopierenden Elemente können Sie
Korrekturen über die Funktionszusatzleiste vornehmen.

Ist der neue Segmentnullpunkt bestimmt, nimmt das Fadenkreuz und die als punktierte Linie dargestellte Segmentmar-
kierung die neue Lage ein. Alle zugehörigen Elemente werden in die neue Lage kopiert und in Originalfarbe angelegt.

Der erste Kopiervorgang ist damit beendet. Benötigen Sie eine weitere Kopie des gleichen Segments, können Sie er-
neut einen „neuen Segmentnullpunkt“ bestimmen und den Vorgang wiederholen.

Siehe hierzu:
Segment 1 zu 1 kopieren, Seite 1137

Segment 1 zu 1 kopieren
Funktionszusatzleiste

Bevor Sie ein vollständiges Segment zum Kopieren bestimmen, schalten Sie die Umschaltfunktion Segment 1 zu 1
ein. Nach dem Anfahren des Segments erscheint ein entsprechend großer gekennzeichneter Rahmen, den Sie frei be-
wegen und platzieren können. Der Segmentinhalt, -nullpunkt, -maßstab, -text sowie -größe entsprechen 1:1 dem iden-
tifizierten Segment. Die vorhandene Bewehrung wird in der Kopie automatisch neu positioniert.

Einzeln kopieren in aktiver Funktion


Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Einzeln kopieren in aktiver Funktion
Das zuletzt eingegebene Element können Sie in einer Funktion (Linien, Bewehrung usw.) kopieren.

Anmerkung:

In den Funktionen Splines, Freihandlinien, Maße, Höhenkoten, Schraffuren/Farbflächen und Decken können
Sie die Funktion Einzeln kopieren nicht aktivieren.

Analog „Ausschnitt kopieren, s. Seite 1130“ erfolgt der Ablauf ab der Abfrage nach dem neuen Bezugspunkt. Sie kön-
nen Korrekturen für die kopierten Elemente über die Funktionszusatzleiste vornehmen.
1138 Elemente bearbeiten

Kopieren einzeln frei


Menü Bearbeiten > Kopieren einzeln frei
Werkzeugleiste:
Kopieren einzeln frei
Iconleiste:
Kopieren einzeln frei
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: Alt + Freihandsymbol

Alternativ können Sie die Funktion auch über Einzeln frei in der Funktionszusatzleiste aktivieren. Der Anfangspunkt
des Freihandsymbols bestimmt das zu bearbeitende Element.
Verschieben 1139

Verschieben

Siehe hierzu:
Ausschnitt verschieben, Seite 1139
Verschieben einzeln frei, Seite 1152

Ausschnitt verschieben
Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben
Werkzeugleiste:
Ausschnitt verschieben
Iconleiste:
Ausschnitt verschieben
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: >

Neben dem Verschieben von Elementen im Ausschnitt können Sie weitere Möglichkeiten des Verschiebens in der
Funktionszusatzleiste wählen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 1111


• Polygon, s. Seite 1119
• Segment verschieben, s. Seite 1146
• Einzeln verschieben, s. Seite 1147
• Einzeln frei, s. Verschieben einzeln frei, s. Seite 1152
• Punkte verschieben, s. Seite 1151

Fenster/Polygon
Um im Ausschnitt Linien zu verschieben, auf denen sich Anfangs- oder Endpunkte von weiteren, nicht markierten Linien
befinden, werden diese entweder
• automatisch mitverschoben (s. P1 und P4 im Beispiel) oder
• auf Wunsch mitverschoben (s. P2 und P3 im Beispiel).

Beispiel:

Die angebundenen Linien werden verlängert oder verkürzt.


1140 Elemente bearbeiten

Anmerkung:

Sind im Plan Ebenen auf „nicht zeichnen“ gesetzt, erscheint nach Festlegung des Ausschnitts ein Hinweis auf in-
aktive Ebenen (s. Grundlagen, Ebenenverwaltung, Seite 324). Über die Option Hinweis bei Planwechsel auf in-
aktive Ebenen können Sie die Anzeige der Dialogbox ein- oder ausschalten.

Ist der Ausschnitt bestimmt, erfolgt die Auswahl in der Funktionszusatzleiste:

Punkte auf Linien


Umschaltfunktion Verschieben aller angebundenen Linien, ein-/ausschalten

Durch Anfahren und Bestätigen mit dem Stift können Sie die Funktion ausschalten. In diesem Fall werden nur die Lini-
en, die an den Anfangs- oder Endpunkten der zu verschiebenden Linien angebunden sind, mitverschoben.

Ergeben sich durch das Verschieben von Wänden neue Wandverbindungen, werden diese automatisch ausgeführt und
die Wände mit aufgelösten Wandverbindungen wieder repariert.
Verschieben 1141

Sind alle gesuchten Elemente in den Ausschnitten markiert, erscheint in der Funktionsleiste

Über den identifizierten Bezugspunkt erfolgt, durch Korrigieren seiner Koordinaten, die Verschiebung des bzw. der Aus-
schnitte.

Funktionszusatzleiste

W=...
Neigungswinkel (s. Mit Drehwinkel verschieben, Seite 1144)

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten (s. In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel verschieben, Seite 1145)

Bestimmen Sie den neuen Bezugspunkt.

Alle Linien und Maße werden in die neue Lage verschoben, da eine mögliche Korrektur des Verschiebens so wesentlich
schneller erfolgen kann und in Originalfarbe angelegt.
Gleichzeitig wird die angebundene Bewehrung ausgeschaltet.

zurück
Alle Linien nehmen ihre alte Lage ein und alle weiteren Elemente wieder einschalten
Sie können erneut ein bzw. mehrere Ausschnitte bestimmen.
1142 Elemente bearbeiten

neuer Bezugspunkt
Den bereits bestätigten neuen Bezugspunkt nochmals korrigieren

weiter
Alle weiteren, zugehörigen Elemente in die neue Lage verschieben und den Vorgang beenden

Anmerkung:

Befinden sich Höhenkoten im gewählten Ausschnitt und wird deren Bezugshöhenkote durch die Verschiebung ge-
ändert, können Sie diese wie folgt korrigieren:

Ja
Bezugshöhen um den angegebenen Wert ändern und den Höhenkotenzug neu berechnen

Nein
Alter Wert der Bezugshöhenkote bleibt bestehen, nur die Werte des Höhenkotenzugs neu berechnen

Die eventuell zugehörige Bewehrung können Sie, sofern diese durch das Verschieben geändert wird, automatisch oder
halbautomatisch folgendermaßen verschieben:

Nein
Die Verschiebung der Bewehrung erfolgt automatisch, sofern Sie nicht durch vorheriges Auslösen einzelner Funktio-
nen in der Funktionszusatzleiste

die Automatik unterbrechen und die gewählten Eingaben manuell vornehmen. Die Erläuterung der Bewehrungsfunktio-
nen erfolgt in Stabstahl, s. Seite 1258, und Matten, s. Seite 1520.

Ja
Verschiebung der Bewehrung erfolgt halbautomatisch mit Korrekturabfrage

Dabei werden die Positionstexte und die Lage der Positionstexte abgefragt und Sie können die Markierungslinie zwi-
schen Positionskreis und Bewehrungselement löschen.
Verschieben 1143

Maße, die Sie über die Punktidentifikation Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen, s. Seite 94, (Kontext-
menü) erzeugt haben, werden bei einer Verschiebung der Geometrie korrekt mit verschoben sofern die Maße im Aus-
schnitt liegen.

Zusätzlich können Sie über Eingabemodus Stabstahl in der Funktionszusatzleiste weitere Bewehrungsfunktionen de-
finieren (s. Stabstahl und Matten, Positionstext platzieren, Seite 1536).

Wichtig!

• Ändern Sie beim Verschieben Abmessungen bestehender Konstruktionselemente, erfolgt automatisch die An-
passung aller zugehörigen Linien, Maße und Höhenkoten, Schraffuren und der Bewehrung, z.B.

• Ändern Sie die Geometrie eines Verlegefelds durch Verschieben in Eisenrichtung, bleiben vorgenommene Ver-
legefeldkorrekturen (Lage, Löschen, Einfügen) (s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegung korrigieren, Seite
1370) erhalten. Dies gilt auch für die Option Punkte (s. Punkte verschieben, Seite 1151), z.B.

Die Änderungen werden angezeigt und die erforderlichen Eingaben abgefragt.


1144 Elemente bearbeiten

Überlagern sich beim Verschieben Elementpunkte, z.B. wird ein Element durch Identifikation an ein vorhandenes Ele-
ment gelegt, dann bestehen für diese Punkte (P1/P3 und P2/P4 im Beispiel) doppelte Koordinaten, z.B.

Bei einer erneuten Verschiebung ist die Anbindung der Bewehrung und aller zugehörigen Elemente nicht mehr eindeu-
tig. In diesem Fall löschen Sie alle doppelten Koordinaten über das Menü Sonstiges > Kommandos mit dem Kom-
mando LKD (s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos eingeben/wählen, Seite 410). Die Anbindung ist damit wieder ein-
deutig.

Mit Drehwinkel verschieben


Den bzw. die gewählten Ausschnitte können Sie über W=... in der Funktionszusatzleiste beim Verschieben drehen.

Geben Sie den Verdrehungswinkel ein und bestimmen den neuen Bezugspunkt. Nach dem Bestätigen werden zuerst
alle Linien in die neue, gedrehte Lage verschoben, da eine mögliche Korrektur des Verschiebens so wesentlich schnel-
ler erfolgen kann, und in Originalfarbe angelegt. Gleichzeitig wird die angebundene Bewehrung ausgeschaltet.

Analog „Ausschnitt verschieben, s. Seite 1139“ erfolgt der weitere Ablauf.


Verschieben 1145

In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel verschieben

Die Funktion Frei in der Funktionszusatzleiste ist voreingestellt um den gewählten Ausschnitt frei verschieben zu kön-
nen.

Bewegen Sie den Stift oder die Maus auf der Kontaktfläche des Koordinatengebers, erscheinen die im Ausschnitt mar-
kierten Linien sowie der gewählte Ausschnittsrahmen in weißer Farbe und Sie können den Bezugspunkt frei oder durch
Identifikation bestimmen.
Durch Drücken der Taste R oder des Freihandsymbols r (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen,
Seite 115) können Sie den rechten Winkel in Bezug auf die identifizierte Koordinate einschalten.

Wichtig!

Beachten Sie, dass die Anzahl der in weißer Farbe erscheinenden Linien auf maximal 500 Linien begrenzt ist.

Nach dem Bestätigen der Lage werden alle Linien und alle weiteren, vorab gesuchten Elemente verschoben und in Ori-
ginalfarbe angelegt. Analog „Ausschnitt verschieben, s. Seite 1139“ erfolgt der weitere Ablauf.

Möchten Sie den Ausschnitt in freier Lage verschieben und gleichzeitig drehen, wählen Sie zuvor W=... in der Funkti-
onszusatzleiste und geben den Drehwinkel ein. Über Frei können Sie den gedrehten Ausschnitt frei verschieben.
1146 Elemente bearbeiten

Segment verschieben
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt verschieben > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment
zum Verschieben bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), werden alle
zugehörigen Elemente markiert und das Fadenkreuz springt automatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Analog „Ausschnitt verschieben, s. Seite 1139“ können Sie das Segment mit und ohne Drehwinkel sowie in freier Lage
verschieben.

Ist der neue Segmentnullpunkt bestimmt, nimmt das Fadenkreuz und die als punktierte Linie dargestellte Segmentmar-
kierung die neue Lage ein.
Nach dem Bestätigen werden zuerst alle Linien und Maße in die neue Lage verschoben, da eine mögliche Korrektur
des Verschiebens so wesentlich schneller erfolgen kann und in Originalfarbe angelegt. Gleichzeitig wird die angebun-
dene Bewehrung ausgeschaltet.

zurück
Alle Linien nehmen wieder ihre alte Lage ein, wobei Sie die Segmentmarkierung neu eingeben müssen und den Vor-
gang wiederholen können.

neuer Bezugspunkt
Den bereits bestätigten neuen Bezugspunkt nochmals korrigieren

weiter
Alle weiteren, zugehörigen Elemente in die neue Lage verschieben und Vorgang beenden
Verschieben 1147

Einzeln verschieben
Ein einzelnes Element können Sie über die Funktion Ausschnitt verschieben > Funktionszusatzleiste: Einzeln direkt
verschieben.

Funktionszusatzleiste

• Linie einzeln verschieben, s. Seite 1147


• Linie+Umgebung, s. Seite 1147
• Text einzeln verschieben, s. Seite 1149
• Maß einzeln verschieben, s. Seite 1150
• Bild einzeln verschieben, s. Seite 1150

Die Funktion Linie ist voreingestellt.

Linie einzeln verschieben


Eine Linie einzeln ohne oder mit „Umgebung“ können Sie über die Funktion Ausschnitt verschieben > Funktionszu-
satzleiste: Einzeln > Funktionszusatzleiste: Linie verschieben.

Nur die markierte Linie wird verschoben, angebundene Linien, Maße, Höhenkoten, Schraffuren und Bewehrungen wer-
den nicht geändert.

Linie+Umgebung
Linien, die an den Anfangs- oder Endpunkten (A1 und E1 im folgenden Beispiel) der zu verschiebenden Linie angebun-
den sind, werden mitverschoben, d.h. sie werden verlängert oder verkürzt und die angebundenen Maße, Höhenkoten,
Schraffuren sowie die Bewehrung geändert.

Bestätigen Sie die angefahrene Linie, springt das Fadenkreuz auf den nächstgelegenen Linienpunkt, die angebundene
Bewehrung wird markiert und in der Funktionsleiste erscheint

Bestimmen Sie den neuen Bezugspunkt. Die markierte Bewehrung wird ausgeschaltet und die Linie nimmt die neue
Lage ein.
1148 Elemente bearbeiten

Alte Lage
Linie nimmt ihre alte Lage ein
Bewehrung wieder einschalten und Vorgang wiederholen

Mit der Aufforderung, den neuen Bezugspunkt festzulegen, stehen in der Funktionszusatzleiste Möglichkeiten des Ver-
schiebens einer einzelnen Linie zur Auswahl:

* erscheint beim gedrehten Plan

Um die angefahrene Linie mit einem Drehwinkel zu verschieben, beachten Sie, dass die Linie in der „richtigen“ Hälfte
angefahren wird, da das Fadenkreuz automatisch auf den nächstgelegenen Punkt (Anfangs- (A) oder Endpunkt (E) der
Linie) springt und diesen als Bezugspunkt kennzeichnet.

Anmerkung:

Die Berechnung des globalen oder lokalen Winkels ist in dem Kapitel „Identifizieren“, Winkel über zwei Punkte iden-
tifizieren, s. Seite 383, erläutert.

Die angefahrene Linie mit Umgebung und einem Drehwinkel können Sie über W=... verschieben.

Bei der Eingabe des Drehwinkels beachten Sie die Lage des alten Bezugspunkts.

Nach dem Bestätigen des neuen Bezugspunkts wird zuerst die Linie in die neue, gedrehte Lage verschoben und in Ori-
ginalfarbe angelegt. Gleichzeitig wird die angebundene Bewehrung ausgeschaltet. Der weitere Ablauf erfolgt wie erläu-
tert.

Die Funktion Frei ist voreingestellt um einzelne Linie mit Umgebung frei verschieben zu können.
Verschieben 1149

Bewegen Sie den Stift, die Maus usw. auf der Kontaktfläche des Koordinatengebers, erscheint die aktivierte Linie in
weißer Farbe, die Sie frei platzieren können.

Durch Drücken der Esc-Taste ist die Markierung einer Linie rückgängig zu machen und eine neue Linie zu identifizieren.

Nach dem Bestätigen der Lage werden die Linien entsprechend geändert und in Originalfarbe angelegt. Gleichzeitig
wird die angebundene Bewehrung ausgeschaltet.

Um die Linie mit Umgebung beim Verschieben in freier Lage gleichzeitig zu drehen, wählen Sie bei der Aufforderung,
den neuen Bezugspunkt festzulegen, zuerst über W=... den Drehwinkel.
Mit der voreingestellten Funktion Frei können Sie die gedrehte Linie frei verschieben.

Der weitere Ablauf erfolgt wie erläutert.

Text einzeln verschieben


Einen Text können Sie über die Funktion Ausschnitt verschieben > Funktionszusatzleiste: Einzeln > Funktionszu-
satzleiste: Text einzeln verschieben.

Fahren Sie den zu verschiebenden Text an.

Analog „Linie einzeln verschieben, s. Seite 1147“ können Sie den Text durch eine Koordinatenänderung ohne oder mit
Drehwinkel oder in freier Lage verschieben.

Anmerkung:

Die neue Textlage wird automatisch an dem Textbezugspunkt links - unten (LU) ausgerichtet.
Beim Verschieben in freier Lage erscheint ein Platzhalter in Größe des zu verschiebenden Texts, den Sie frei be-
wegen und platzieren können.
1150 Elemente bearbeiten

Maß einzeln verschieben


Ein Linienmaß können Sie über die Funktion Bearbeiten > Ausschnitt verschieben > Funktionszusatzleiste: Einzeln
> Funktionszusatzleiste: Maß einzeln verschieben. Beachten Sie, dass Sie nur Maße, die an Linien angebunden sind,
verschieben können.

Fahren Sie das zu verschiebende Maß an.

Den neuen Bezugspunkt bestimmen Sie durch Eingabe einer Koordinate oder in freier Lage. Beachten Sie, dass die
Verschiebung nur parallel zur Ausgangslage des Maßes erfolgen kann.
Ist die Funktion Frei in der Funktionszusatzleiste eingeschaltet, wird zur besseren Orientierung die Maßlinie dargestellt,
die sich durch Bewegen des Fadenkreuzes über einer Rastereinteilung platzieren lässt.

Das Raster können Sie durch Drücken der Funktionstaste F4 oder über das Kontextmenü: Rastern ausschalten und
die Maßlinie frei platzieren.

Durch Drücken der Esc-Taste können Sie die Markierung eines Maßes rückgängig machen und ein neues Maß iden-
tifizieren.

Bild einzeln verschieben


Ein Pixel-Bild (z.B. BMP, JPG, GIF) können Sie über die Funktion Bearbeiten > Ausschnitt verschieben > Funktions-
zusatzleiste: Einzeln > Funktionszusatzleiste: Bild einzeln verschieben.

Fahren Sie das zu verschiebende Bild an.

Ein Platzhalter in Größe des zu verschiebenden Bilds erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

Über zurück in der Funktionsleiste nimmt das Bild wieder seine alte Lage ein oder Sie können einen neuen Bezugs-
punkt frei bestimmen. Den Vorgang beenden Sie über weiter und Sie können ein neues Bild anfahren.
Verschieben 1151

Punkte verschieben
Linienanfangs- und -endpunkte können Sie über die Funktion Bearbeiten > Ausschnitt verschieben > Funktionszu-
satzleiste: Punkte durch eine Koordinatenänderung verschieben. Eventuell angebundene Voll- oder Teilkreise behal-
ten ihre Lage und werden nicht geändert.

Fahren Sie den zu verschiebenden Punkt an.

Bestimmen Sie die neuen Koordinaten des Punkts.

Über Alte Lage in der Funktionszusatzleiste nehmen alle Elemente wieder ihre alte Lage ein und Sie können einen
anderen Punkt anfahren.
Nach Bestätigen des korrekten Punkts werden auch alle weiteren, zugehörigen Elemente (Ausnahme: Voll und Teil-
kreise) der Verschiebung angepasst und der Vorgang ist beendet.

Um gleichzeitig mehrere Punkte zu verschieben, kann dies durch Einschalten der Umschaltfunktion Mehrfach in der
Funktionszusatzleiste erfolgen.
Fahren Sie die zu verschiebenden Punkte nacheinander an und bestimmen die neuen Koordinaten. Nach jeder Koor-
dinateneingabe erscheint eine strichpunktierte Linie zwischen dem alten und dem neu bestimmten Punkt.

Sind alle zu verschiebenden Punkte angefahren, passen Sie über Weiter die zugehörigen Elemente der Verschiebung
an.

Beim Verschieben von Linienanfangs- oder -endpunkten wird die Linie verlängert, verkürzt und/oder gedreht. Alle direkt
angebundenen Linien (keine Kreise) werden mitgeändert.

Die Funktion Punkte beenden Sie über Weiter.


1152 Elemente bearbeiten

Verschieben einzeln frei


Menü Bearbeiten > Verschieben einzeln frei
Werkzeugleiste:
Verschieben einzeln frei
Iconleiste:
Verschieben einzeln frei
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: ~ oder Alt + Freihandsymbol >

Alternativ können Sie die Funktion auch in der Funktion Ausschnitt verschieben > Funktionszusatzleiste: Einzeln frei
aktivieren.

Anmerkung:

Freihandsymbol „Verschieben einzel frei“


Der Anfangspunkt des Freihandsymbols bestimmt den zu verschiebenden Text bzw. das Element. Für die Punkt-
verschiebung beginnen Sie das Freihandsymbol im ersten oder letzten 5-tel der Linie. Beginnen Sie im mittleren
Bereich (3/5-tel der Linie) mit dem Freihandsymbol, verschieben Sie die ganze Linie.

Möchten Sie mehrere Textlagen hintereinander ändern, ist das einmalige Ausführen des Freihandsymbols ausrei-
chend. Danach genügt das Anfahren der weiteren Positionstexte.

In der Mattenverlegung (NA) können Sie den Positionstext und den Positionszusatztext (ZText) gesondert ver-
schieben, je nachdem welchen Text Sie über das Freihandsymbol anfahren.

Sie können einzelne Elemente oder deren Punkte frei verschieben.

Text
Text, 1. und 2. Maßtext, Höhenkotentext, Positionstext (von Einbauteilen, Symbolen, FT Positionierung usw.), Beweh-
rungstext, Eisen-/Mattenauszug Schenkeltext, Stabstahl-Nebenansicht Maßtext, u.v.m.

Linie, Maß, ...


Linie, d.h. Linie+Umgebung, Linienanfangs-/endpunkt, Maß, 3D-Sichten, Pixel-Bild, Höhenkote, Eisen-/Mattenauszug
komplett, von-bis-Bewehrungstabelle, Stabstahl-Nebenansicht Markierungslinie, Bewehrungsliste

Einbauteil
Zum Verschieben eines ganzen Einbauteils inkl. Positionsnummer identifizieren Sie eine Linie des Einbauteils, ausge-
nommen Markierungslinie und Positionssymbol. Elemente, die nicht zum Einbauteil gehören, z.B. eine manuell zuge-
fügte Schraffur, werden von dem Verschiebevorgang ausgenommen.

Funktionszusatzleiste

Element
Umschaltfunktion Element verschieben, ein-/ausschalten

Beispiel: Maße
Eine identifizierte Maßkette wird komplett verschoben.
Verschieben 1153

Teilelement
Umschaltfunktion Teil einer Linie, eines Kreises oder Maßes verschieben, ein-/ausschalten

Beispiel: Maße
Nur das identifizierte Maß einer Maßkette wird verschoben.

Punkt verschieben
Nach Anfahren eines Punkts stehen Ihnen weitere Optionen zur Verfügung:

Funktionszusatzleiste

Elementlänge beibehalten
Umschaltfunktion
Punkt frei verschieben ohne das sich die Länge der angefahrenen Linie verändert.

Mittelpunkt beibehalten
Umschaltfunktion
Bei Eingabe einer Elementlänge, Punkt verschieben ohne das sich die Lage des Mittelpunkts der angefahrenen Linie
verändert:

Durch Einschalten der Option Frei können Sie die Lage frei bestimmen:

Die Optionen Elementlänge beibehalten und Mittelpunkt beibehalten können Sie gemeinsam bei eingeschalteter
Option Frei nutzen.
1154 Elemente bearbeiten

Elementpunkt beibehalten
Umschaltfunktion
Elementpunkt bestimmen, der nach dem Verschieben beibehalten wird
Sie können einen beliebigen Punkt auf dem Element bzw. frei bestimmen.

Beachten Sie, dass sich ein Schnittpunkt von dem frei gewählten Punkt lotrecht auf das Element ergibt:

Die eingegebene Elementlänge wird proportional zum angefahrenen Punkt platziert.

Frei
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Punkt über eine neue Koordinate bestimmen

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Elementlänge eingeben, die die angefahrene Linie nach Verschieben des Punkts erhält.

Sind alle Verschiebungen durchgeführt, beenden Sie die Funktion über Weiter.
Drehen 1155

Drehen

Siehe hierzu:
Ausschnitt drehen, Seite 1155

Ausschnitt drehen
Menü Bearbeiten > Ausschnitt drehen
Werkzeugleiste:
Ausschnitt drehen
Iconleiste:
Ausschnitt drehen
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen:

Neben dem Drehen von Elementen im Ausschnitt können Sie weitere Möglichkeiten des Drehens in der Funktionszu-
satzleiste wählen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 1111


• Polygon, s. Seite 1119
• Segment drehen, s. Seite 1156
• Einzeln drehen, s. Seite 1157
• Verschieben, s. Seite 1156

Fenster/Polygon
Bestimmen Sie den bzw. die Ausschnitte und suchen die zu drehenden Elemente (s. Elemente bearbeiten, Ausschnitt
bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111).

Sind alle gesuchten Elemente im Ausschnitt markiert, erscheint in der Funktionsleiste

Bestimmen Sie den Bezugspunkt (Drehpunkt).

Den Drehwinkel können Sie über die Tastatur eingeben oder identifizieren (s. Identifizieren, Winkel identifizieren,
Seite 382).

Die Elemente werden um den Bezugspunkt gedreht.


1156 Elemente bearbeiten

Verschieben
Umschaltfunktion Element verschieben, ein-/ausschalten
Um die Elemente beim Drehen gleichzeitig zu verschieben, schalten Sie vor Bestimmen des Ausschnitts Verschieben
ein.

Sind alle gesuchten Elemente im Ausschnitt markiert, der Bezugspunkt und der Drehwinkel bestimmt, erscheint in der
Funktionsleiste

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten (s. Verschieben, In freier Lage ohne bzw. mit Drehwinkel verschieben,
Seite 1145)

Segment drehen
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt drehen > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment zum
Drehen bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), werden alle zugehö-
rigen Elemente markiert und das Fadenkreuz springt automatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Analog „Ausschnitt drehen, Fenster/Polygon, s. Seite 1155“ können Sie das Segment drehen.

Das Segment wird automatisch um den Segmentnullpunkt gedreht.

Anmerkung:

Hinweis auf inaktive Ebenen

Sind im Plan Ebenen auf „nicht zeichnen“ gesetzt (s. Grundlagen, Ebenenverwaltung, Seite 324), können Sie vor
dem Drehen über einen Hinweis auf inaktive Ebenen entscheiden, ob die Ebenen eingeschaltet werden sollen.
Drehen 1157

Einzeln drehen
Ein einzelnes Element können Sie über die Funktion Ausschnitt drehen > Funktionszusatzleiste: Einzeln direkt dre-
hen.

Funktionszusatzleiste

Die Funktion Linie ist voreingestellt.

Linie

Nachdem Sie die Linie angefahren und einen Drehwinkel (s. Segment drehen, Seite 1156) bestimmt haben, wird diese
automatisch gedreht. Das Anfahren einer Linie funktioniert analog „Verschieben, Linie einzeln verschieben, s. Seite
1147“.

Schalten Sie zuvor die Umschaltfunktion Verschieben, s. Seite 1156, in der Funktionszusatzleiste ein, können Sie die
Linie gleichzeitig verschieben.

Linie+Umgebung
Linie mit „Umgebung“ direkt drehen
Linien, die an den Anfangs- oder Endpunkten der zu verschiebenden Linie angebunden sind, werden mitgedreht (s.
Verschieben, Linie einzeln verschieben, Seite 1147).

Sie beenden die Drehung über Weiter oder holen die alte Lage der Linie mit „Umgebung“ zurück.

Text

Analog „Linie, s. Seite 1157“ können Sie den Text drehen und gleichzeitig in freier Lage verschieben.

Alte Lage
Die zuletzt gedrehte Linie nimmt wieder ihre alte Lage ein.

Funktionszusatzleiste

W=..., Frei
s. Segment drehen, Seite 1156
1158 Elemente bearbeiten

Spiegeln

Siehe hierzu:
Ausschnitt spiegeln, Seite 1158

Ausschnitt spiegeln
Menü Bearbeiten > Ausschnitt spiegeln
Werkzeugleiste:
Ausschnitt spiegeln
Iconleiste:
Ausschnitt spiegeln
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: S

Neben dem Spiegeln von Elementen im Ausschnitt können Sie eine weitere Möglichkeit des Spiegels in der Funktions-
zusatzleiste wählen:

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 1111


• Polygon, s. Seite 1119
• Segment spiegeln, s. Seite 1160

Fenster/Polygon
Bestimmen Sie den bzw. die Ausschnitte und suchen die zu spiegelnden Elemente (s. Elemente bearbeiten, Ausschnitt
bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111). Beachten Sie, dass nur die markierten Elemente gespiegelt werden.
Befinden sich Schraffuren im Ausschnitt, erscheint die Abfrage:

Ja
Schraffuren mitspiegeln

Ja + einz. Suchen
Markierte Schraffuren einzeln, ein-/ausschalten (s. Kopieren, Ja + einz. Suchen, Seite 1130).

Nein
Schraffuren nicht mitspiegeln

Sind alle gesuchten Elemente im Ausschnitt markiert, können Sie diese entweder nur spiegeln, d.h. sie nehmen eine
neue Lage ein, oder spiegeln und gleichzeitig kopieren.

Funktionszusatzleiste
Spiegeln 1159

Kopieren
Umschaltfunktion Ausschnitt spiegeln und gleichzeitig kopieren, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:

Wand- oder Wandeinbauteillinien, die im Suchvorgang über Element markiert wurden, werden beim Spiegeln ohne Ko-
pieren wieder demarkiert, d.h. sie werden nicht gespiegelt. Eine Spiegelung von Wänden ist deshalb nur über Wand
möglich.

Kontrollkästchen eingeschaltet:

Befindet sich Bewehrung im festgelegten Ausschnitt, wird, nachdem die Elemente kopiert und gespiegelt sind, die Kor-
rektur des zugehörigen Eisenauszugs angeboten.

Ergeben sich durch das Spiegeln von Wänden neue Wandverbindungen, werden diese automatisch ausgeführt und die
Wände mit aufgelösten Wandverbindungen wieder repariert.

Die Bezugslinie der Spiegelung können Sie über zwei Punkte oder eine Spiegellinie definieren.

Funktionsleiste

• Zwei Punkte, s. Seite 1159


• Spiegellinie, s. Seite 1160

Zwei Punkte
Über zwei Punkte spiegeln
Die Spiegelung erfolgt mit den vorgenannten Möglichkeiten über zwei beliebige Punkte. Die theoretische Verbindungs-
linie zwischen den Punkten bestimmt die Lage der Spiegelachse.

Nach Bestätigung der beiden Punkte der Spiegelachse wird diese als strichpunktierte Linie in Markierungsfarbe darge-
stellt und abgefragt.

Nein
Markierte Spiegelachse wieder löschen und Vorgang wiederholen
1160 Elemente bearbeiten

Ja
Alle markierten Linien werden zuerst gespiegelt und eine weitere Korrekturmöglichkeit wird angeboten. Bestätigen Sie
Ja, werden die gespiegelten Linien wieder gelöscht und Sie können erneut eine Spiegelachse bestimmen. Anworten
Sie Nein, werden alle weiteren, markierten Elemente gespiegelt und gegebenenfalls bei Bewehrung die Korrektur des
zugehörigen Eisenauszugs angeboten.

Spiegellinie
Über eine Spiegellinie spiegeln
Sie können den gewählten Ausschnitt mit den vorgenannten Möglichkeiten über eine Linie spiegeln. Nach Auswahl der
Linie, wird diese als strichpunktierte Spiegelachse markiert. Der weitere Ablauf erfolgt analog „Zwei Punkte, s. Seite
1159“.

Anmerkung:

Pixel-Bilder werden über ihren Mittelpunkt gespielt. Den Bildwinkel können Sie nicht ändern.

Segment spiegeln
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt spiegeln > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment zum
Spiegeln bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), werden alle zuge-
hörigen Elemente markiert und das Fadenkreuz springt automatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Analog „Ausschnitt spiegeln, Fenster/Polygon, s. Seite 1158“ können Sie die Elemente des Segments spiegeln. Die
Segmentmarkierung wird nicht geändert.
Korrigieren 1161

Korrigieren

Siehe hierzu:
Ausschnitt korrigieren, Seite 1161
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion, Seite 1168
Korrektur einzeln frei, Seite 1169

Ausschnitt korrigieren
Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren
Werkzeugleiste:
Ausschnitt korrigieren
Iconleiste:
Ausschnitt korrigieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen:

Während der Planbearbeitung müssen Sie häufig Zeichnungselemente, z.B. Linien, Maße, Schraffuren, ändern, z.B.
• Stiftstärke oder Linientyp bei Linien,
• Schriftart oder -höhe bei Texten,
• Schraffurparameter usw.

Um diese Korrekturen vornehmen zu können, stehen die Funktion Ausschnitt korrigieren und die dem jeweiligen
Zeichnungselement zugehörige Funktion Einzeln korrigieren zur Auswahl. Diese Korrekturfunktionen beinhalten wei-
testgehend identische Korrekturen, die Sie wahlweise aktivieren können.

Bei einer Geometrie- oder Darstellungsänderungen können Sie über das Menü Bearbeiten > Anbindepunkte ver-
schieben die Anbindepunkte in jede beliebige Lage verschieben.

Funktionszusatzleiste

• Fenster, s. Seite 1111


• Polygon, s. Seite 1119
• Segment korrigieren, s. Seite 1166
• Einzeln korrigieren, s. Seite 1166
• Einzeln frei, s. Korrektur einzeln frei, Seite 1169

Anmerkung:

Zum besseren Verständnis erfolgt eine ausführliche Erläuterung der einzelnen Korrekturen von Elementparametern
und -attributen in den zugehörigen Kapiteln der Zeichnungselemente. Im vorliegenden Kapitel werden deshalb nur
die Besonderheiten der Funktion Ausschnitt korrigieren behandelt.

Fenster/Polygon
Ist der Ausschnitt bestimmt bzw. eine Suchvorgang gewählt, wird die Korrektur folgender Zeichnungselemente ange-
boten:
1162 Elemente bearbeiten

Funktionsleiste

* Linien, Rechtecke, Kreise, einzelne Wandlinien, einzelne Stäbe im Zeichnungsmattenaufbau


** Ellipsen, Klothoiden, Polynome/Parabeln, Splines, Freihandlinien, Zeichnungsmattenaufbau, 3D-Darstellungen

• Elemente, s. Linien korrigieren, Seite 430


• Texte, s. Texte korrigieren, Seite 556
• Schraffur, s. Schraffuren/Farbflächen korrigieren, Seite 592
• Maße, s. Maße korrigieren, Seite 512
• Stabstahl, Matten, U-Körbe, s. Seite 1163
• Höhenkoten, s. Höhenkoten korrigieren, Seite 528
• Wände, s. Wände korrigieren, Seite 962
• Gruppe, s. Linien korrigieren, Seite 430
• Flex-Bauteile, s. Flex-Bauteil einzeln korrigieren, Seite 880
• FT Positionen
• Weltkoordinaten, s. Planpunkte korrigieren, Seite 1093

Anmerkung:

Korrektur einzeln frei


Unabhängig von den nachfolgend erläuterten Verfahrensweisen können Sie eine globale Korrektur beliebiger Ein-
zelelemente, wie z.B. Linien, Kreise, Ellipsen, Texte, Einzelelemente einer 3D-Darstellung, auch direkt, ohne vor-
herige Auswahl des Zeichnungselements, über das Menü Bearbeiten sowie über Einzeln frei in der Funktionszu-
satzleiste oder das Freihandsymbol (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115)
Korrektur einzeln frei

aktivieren. Beachten Sie, dass sich der Anfangspunkt (A) des Freihandsymbols in unmittelbarer Nähe des Ele-
ments befindet. Ist dies nicht der Fall, erscheint die Aufforderung

und das zu korrigierende Element wählen Sie erneut.

Liegen dabei Texte übereinander, gilt Klein- vor Großschreibung.


Bei Bewehrungselementen unterschiedliche Korrekturen: Positionsnummer = Positionskor.; Schenkel, Positions-
text, Verlegung = Ansichtskorrektur

Ist das Element angefahren, öffnet sich die zugehörige Korrekturdialogbox.

Funktionszusatzleiste

Selektiv
Umschaltfunktion Zeichnungselemente selektiv suchen, ein-/ausschalten (s. Im Ausschnitt selektiv suchen, Seite 1115)
Korrigieren 1163

Sind alle vollständig im Ausschnitt liegenden Elemente markiert, können Sie weitere Elemente, die in gleicher Weise
korrigiert werden sollen, suchen. Dies erfolgt durch Anlegen weiterer Ausschnitte, indem über Weiterer Ausschnitt in
der Funktionszusatzleiste die Elemente gesucht werden.

Sind die zu korrigierenden Zeichnungselemente gewählt, bleibt die Option für weitere Modifikationen solange einge-
schaltet, bis Sie diese über Weiter beenden.

In jedem dieser Zeichnungselemente können Sie mehrere zugehörige Attribute einzeln oder alle global, z.B. Stiftstärke,
Schraffur-, Maßtyp, korrigieren.

Da die Auswahl bzw. das Suchen der zu korrigierenden Elemente in den Funktionen mit gleichen oder ähnlichen Rou-
tinen erfolgt, werden die hierzu vorhandenen Möglichkeiten erläutert. Eine ständige Wiederholung in den einzelnen
Funktionsbeschreibungen wird vermieden.

Anmerkung:

Neben den nachfolgend erläuterten elementspezifischen Korrekturen können Sie auch die jeweilige Ebenenzuord-
nung über die Ebenenverwaltung mit der Funktion Ebenen > Ebenenverwaltung in der Funktionszusatzleiste än-
dern.
Beachten Sie, dass bei einer Korrektur der Elementparameter eine Neuzuordnung der Elemente erfolgt, sofern Sie
in der Funktion Ebenen die automatische Zuordnung aktiviert haben, z.B.
Linien mit der Stiftstärke 0,35 > Zuordnung in Ebene 1
Linien mit der Stiftstärke 0,70 > Zuordnung in Ebene 5
Einzelne Linien mit der Stiftstärke 0,35 werden auf 0,70 korrigiert. Automatisch erfolgt eine Neuzuordnung dieser
Linien in die Ebene 5.

Stabstahl, Matten, U-Körbe

Nach Auswahl des zu korrigierenden Bewehrungstyps selektieren Sie zwischen den einzelnen Bewehrungsansichten,
allen Ansichten oder eine Kombination von Ansichten.
Anschließend können Sie über Global in der Funktionsleiste alle Zeichnungselemente gleichzeitig in einer Dialogbox
ändern:

Nur die zuvor gewählten Ansichten werden zur Korrektur angeboten.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Jede markierte Ansicht, z.B. Nebenansicht, hat den gleichen Wert, z.B. Schriftart Arial

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die markierten Ansichten, z.B. Nebenansicht, haben unterschiedliche Werte, z.B. Stiftstärke, Schrifthöhe, Punktsymbol
usw.
Schalten Sie die Option ein, wenn alle Ansichten den gleichen Wert erhalten sollen.
1164 Elemente bearbeiten

Ausführliche Erläuterungen zu den Einzelattributen in den Einstellungen für Stabstahl, s. Seite 1200.

Da es im Rahmen dieser Funktionsbeschreibung nicht möglich ist, jede einzelne Korrektur detailliert zu erläutern, wer-
den die vorhandenen Möglichkeiten nur anhand eines Beispiels für die Texte erläutert. Die ausführlichen Erläuterungen
zu den Einzelattributen können Sie den zugehörigen Kapiteln entnehmen.

Beispiel: Texte selektiv suchen und ersetzen

Die Texte Abstandshalter und Abstandkörbe sollen durch den Text Unterstützungskörbe ersetzt und gleichzeitig
die Schrifthöhe und die Schriftart geändert werden. Führen Sie folgende Eingaben durch:
1. Suchen Sie die Texte über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Selektiv >
Texte und wählen das Suchkriterium in der Funktionsleiste (hier Global):

2. Schalten Sie in der sich öffnenden Dialogbox das Kontrollkästchen Text ein und bestimmen den Text, der ersetzt
werden soll.

Da im Beispiel mehrere Texte mit den gleichen Anfangsbuchstaben existieren, geben Sie ein *-Zeichen (Wildcard)
ein. Somit werden alle Texte gesucht, die die gleichen Buchstaben vor der Wildcard aufweisen.
3. Nach dem Schließen der Dialogbox mit OK werden die entsprechenden Texte im Ausschnitt markiert. Sollen weitere,
noch nicht markierte Texte geändert bzw. markierte Texte nicht geändert werden, können Sie diese anschließend
einzeln ein- oder ausschalten. Dabei kann sich der Text sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ausschnitts befin-
den.
Korrigieren 1165

4. Sind alle Texte markiert, öffnet sich automatisch die Dialogbox für die Textkorrektur:

Sie schalten die Kontrollkästchen für den Text, die Schrifthöhe und Schriftart ein und geben die zugehörigen Korrek-
turwerte ein. Über Ident können Sie für die Wertebestimmung auch einen Text auf dem Plan identifizieren, der die
Korrekturwerte aufweist. Die identifizierten Werte werden anschließend automatisch in die Eingabefelder der Dialog-
box übernommen.
5. Nach Bestätigen der gewählten Werte mit OK werden alle zuvor im Ausschnitt markierten durch die korrigierten Tex-
te (hier Unterstützungskörbe; H = 5,00 mm, Schriftart = HV) ersetzt.

Anmerkung:

In den Korrekturen können Sie alle Zeichnungselemente (Ausnahme: Wände) auch global ändern. D.h. alle grafi-
schen Parameter können Sie über Global in der Funktionsleiste gleichzeitig in einer Dialogbox ändern, z.B. Aus-
schnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Selektiv > Maße.
1166 Elemente bearbeiten

Die zu korrigierenden Parameter schalten Sie über die Kontrollkästchen ein, bestimmen bzw. wählen Sie den Wert und
bestätigen mit OK. Die vorgenommen Korrekturen werden direkt im Plan dargestellt.

Segment korrigieren
Nachdem Sie in der Funktion Ausschnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment
zum Korrigieren bestimmt haben (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), können Sie
alle Elemente eines Zeichnungselements unabhängig von ihren Unterscheidungsmerkmalen suchen.

Nach Auswahl des gewünschten Segments, erfolgt der weitere Ablauf analog „Fenster/Polygon, s. Seite 1161“.

Siehe hierzu:
Im Segment selektiv suchen, Seite 1166

Im Segment selektiv suchen


Analog „Segment korrigieren, s. Seite 1166“ können Sie Zeichnungselemente im Segment auch selektiv, d.h. nach ih-
ren Unterscheidungsmerkmalen, suchen.

Bevor Sie in der Funktion Ausschnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Segment ein vollständiges Segment zum
Korrigieren bestimmen (s. Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Segment, Seite 1121), schalten Sie die Um-
schaltfunktion Selektiv in der Funktionszusatzleiste ein und fahren das Segment an.

Sind die Kriterien gewählt, nach denen gesucht werden soll (s. Im Ausschnitt selektiv suchen, Seite 1115), werden alle
Elemente, die diesen Unterscheidungsmerkmalen entsprechen, markiert.

Der weitere Ablauf analog „Fenster/Polygon, s. Seite 1161“.

Einzeln korrigieren
Einzelne Elemente können Sie über die Funktion Ausschnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Einzeln direkt kor-
rigieren.

Funktionsleiste

• Elemente, s. Seite 1166


• Texte, s. Seite 1167
• Schraffur, s. Seite 1167
• Maße, s. Seite 1167
• Höhenkoten, s. Seite 1167
• Wände, s. Seite 1168
• Gruppe, s. Seite 1168
• Flex-Bauteile, s. Seite 1168

Elemente
(Linien, Rechtecke, Kreise, einzelne Wandlinien, einzelne Stäbe im Zeichnungsmattenaufbau)

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Linien korrigieren, Seite 430


Korrigieren Sie einzelne Wandlinien, werden diese im Weiteren als normale Linien behandelt.
Korrigieren 1167

Texte

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Texte korrigieren, Seite 556

Schraffur
Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Standard-, Muster- oder Farbschraffur. Nach dem Anfahren der zu korrigieren-
den Schraffur können Sie folgende Korrekturen wählen:
Standardschraffur

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Standardschraffur einzeln korrigieren, Seite 595

Musterschraffur

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Musterschraffur einzeln korrigieren, Seite 597

Farbschraffur

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Farbschraffur einzeln korrigieren, Seite 599

Maße
Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie für das Maß und den ersten Maßtext aus Platzgründen zwischen zwei
Funktionsleisten wählen:
Erste Funktionsleiste: Maßkorrekturen

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Maßkorrekturen, Seite 512

Zweite Funktionsleiste: Textkorrekturen

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Textkorrekturen, Seite 516

Höhenkoten
Nach Auslösen der Korrekturfunktion können Sie aus Platzgründen zwischen zwei Funktionsleisten wählen:
Erste Funktionsleiste: Höhenkotendarstellung korrigieren

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Korrekturen der Höhenkotendarstellung, Seite 528

Zweite Funktionsleiste: Textkorrekturen

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Textkorrekturen, Seite 531


1168 Elemente bearbeiten

Wände

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Wände im Ausschnitt korrigieren, Seite 962

Gruppe
(Ellipsen, Klothoiden, Polynome/Parabeln, Splines, Freihandlinien, Zeichnungsmattenaufbau, 3D-Darstellungen)

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Linien korrigieren, Seite 430

Flex-Bauteile
Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Linie des Flex-Bauteils.

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Flex-Bauteil einzeln korrigieren, Seite 880

Weltkoordinaten

Erläuterung zu den einzelnen Korrekturen s. Planpunkte korrigieren, Seite 1093

Die einzelne Korrektur beenden Sie über Weiter. Die Funktionsleiste schaltet zurück und Sie können ein anderes At-
tribut wählen. Bei erneutem Anfahren von Weiter beenden Sie die Korrektur des Elements.

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion

Ein einzelnes Element oder Teilelement können Sie in einer Funktion (Linien, Maße, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt korrigieren.

Analog Ausschnitt korrigieren > Funktionszusatzleiste: Einzeln (s. Einzeln korrigieren, Seite 1166) erfolgt der Ablauf.

Anmerkung:

Durch Klicken auf den Text ...korrektur: (z.B. in der Funktion Linien auf den Text Linienkorrektur:) in der Funk-
tionszusatzleiste können Sie ein anderes als das zuvor gewählte Element wählen:
Korrigieren 1169

Korrektur einzeln frei


Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei
Werkzeugleiste:
Korrektur einzeln frei
Iconleiste:
Korrektur einzeln frei
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C oder Alt + Freihandsymbol

Der Anfangspunkt des Freihandsymbols bestimmt das zu bearbeitende Element (s. Korrektur einzeln frei, Seite 1162).

Ohne vorherige Auswahl eines bestimmten Elementtyps, wie z.B. Maße oder Wände, können Sie nacheinander belie-
bige Einzelelemente (Linie, Kreis, Wand, Maß, Höhenkote, Schraffur, Bewehrungspositionen) oder über die Funktion
Ausschnitt löschen auch Elementgruppen (Ellipse, Klothoide, Makro, 3D-Objekt) suchen.

Aktivieren Sie einen Elementtyp der Funktionen Wände, Stützen, Stabstahl oder Matten über die Funktion Korrektur
einzel frei, wird eine Funktionsleiste mit umfangreichen Korrekturmöglichkeiten zur Auswahl angezeigt.

Modellreferenz, Flex-Bauteil, 3D-Sicht


Zum Korrigieren identifizieren Sie eine Linie der Modellreferenz, des Flex-Bauteils bzw. der 3D-Sicht.

Einbauteil
Zum Korrigieren eines Einbauteils inkl. Positionsnummer identifizieren Sie eine Linie des Einbauteils, Markierungslinie
oder ein Positionssymbol.

Funktionszusatzleiste

Element
Umschaltfunktion Element korrigieren, ein-/ausschalten
1170 Elemente bearbeiten

Teilelement
Umschaltfunktion Teilelement korrigieren, ein-/ausschalten

Beispiel:
Linien / Kreise
Ein Trennen der Linie oder des Kreises (s. Elemente auftrennen, Seite 1102) am Schnittpunkt ist nicht erforderlich.
Identifizieren Sie den Teil (zwischen zwei Schnittpunkten oder Schnittpunkt bis Ende des Elements) der Linie oder des
Kreises der korrigiert werden soll.

Zum Bearbeiten der Teilelemente können Sie auch die beschleunigte Eingabemethode über die Freihandsymbole nut-
zen.
Anbindepunkte verschieben 1171

Anbindepunkte verschieben
Menü Bearbeiten > Anbindepunkte verschieben
Werkzeugleiste:
Anbindepunkte verschieben

Bei Geometrie- oder Darstellungsänderungen können Sie die Anbindepunkte z.B. einer Schraffur, der Bewehrung, ei-
nes Maßes und Polygons über einen Ausschnitt (Fenster oder Polygon) oder Segment in jede beliebige Lage ver-
schieben, z.B. Bewehrung

Funktionszusatzleiste

Über Ausschnitt oder Verschiebung auf alle Punkte anwenden können Sie optional auch selektierte bzw. alle mar-
kierten Anbindepunkte in einem Schritt um das gleiche Maß verschieben.

Die Anbindepunkte werden als kleine Quadrate dargestellt. Fahren Sie die gewünschten Punkte an und bestimmen Sie
die neue Lage. Die Bewehrung passt sich automatisch den neuen Koordinaten an.

Diese Korrektur können Sie über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt


in der Iconleiste wieder rückgängig machen.
1172 Elemente bearbeiten

Reihenfolge
Menü 2D-Konstruktion > Reihenfolge
Werkzeugleiste:
Reihenfolge

Schraffuren/Farbflächen und Pixel-Bilder können Sie beliebig in den Vorder- oder Hintergrund anordnen. Für die Dar-
stellung auf dem CAD-Fenster oder bei einem Ausdruck des Plans werden so überdeckte Elemente hervorgehoben.
Um die Reihenfolge zu ändern, fahren Sie das Element (Schraffur/Farbfläche oder Pixel-Bild) an, welches zu unterst
liegen soll.

Beispiel:
Ausgangssituation:

Die Standardschraffur wird angefahren. Die zuvor überdeckte Farbschraffur und das Pixel-Bild tretten nun in den Vor-
dergrund:

Funktionszusatzleiste

Standardreihenfolge wiederherstellen
Durch Klicken der Funktion werden die Zeichnungselemente wieder in ihrer eingegebenen Reihenfolge dargestellt.
1173

Bewehrung
Diese Kapitel vermittelt Ihnen die Einstellungen und Funktionen in der Bewehrungseingabe von Stabstahl, Matten und
Unterstützungskörben.

Arbeitserleichterungen zur Eingabe der Bewehrung über die AdHoc-Bewehrung und Zusatzprogramme werden erläu-
tert. Die Ausgabe Ihrer Bewehrungsdaten, wie z.B. Bewehrungslisten, Kosten, Projektstahlsummen, sind hier außer-
dem beschrieben.

Themen in diesem Kapitel:


Grundlagen, Seite 1174
Stabstahl, Seite 1258
Matten, Seite 1520
Zusatzprogramme, Seite 1596
Stabstahl/Matten korrigieren, Seite 1625
Unterstützungskörbe, Seite 1658
AdHoc-Bewehrung, Seite 1663
Bewehrungsschnitte, Seite 1672
Bewehrung kopieren, Seite 1675
Bewehrung auflösen, Seite 1678
Zeichnungsmatte aus Stabstahl, Seite 1679
3D-Bewehrung, Seite 1680
3D-BewehrungsCheck, Seite 1688
3D-BewehrungsCheck Gruppen, Seite 1694
3D-Bewehrungssichten, Seite 1696
ProgressXML, Seite 1698
Bewehrungslisten, Seite 1702
Kostenschätzung, Seite 1735
Projektstahlsummen, Seite 1737
Anhang, Seite 1739
1174 Bewehrung

Grundlagen
Menü Bewehrung

Die Bewehrung ist ein spezielles Konstruktionselement von STRAKON.

Die Bewehrungseingabe können Sie mit Stabstahl und/oder Matten vornehmen.

Das Programm ermöglicht Bewehrungsdarstellungen, die der DIN 1356, Teil 10 entsprechen. Darüber hinaus sind in
Verbindung mit dem Modul Stahl (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935) eine Reihe weiterer Möglichkeiten vor-
handen.
Das im Fertigteilbau übliche Darstellen der Bewehrungsliste auf dem Plan ist in diesem Bewehrungsmodul integriert (s.
Bewehrungslisten, Seite 1702).

Voraussetzung für die Darstellung der Bewehrung sind vorhandene Schalungselemente. Werden die Bewehrungsele-
mente an die Schalkanten angebunden, können die Form und die Eisenanzahl einer Bewehrungsposition aus der Scha-
lung abgeleitet werden. Aus dieser Konstruktionsart ergeben sich folgende Vorteile:
Biegeform
Die Biegeform ergibt sich aus der Form der Schalkanten. Sie braucht nicht vor dem Einbau bestimmt werden.

Schenkellängen
Die Schenkellängen ergeben sich, unter Berücksichtigung des Randabstands, aus den Abmessungen der Schalkanten.

Anzahl
Die Anzahl ergibt sich unter Berücksichtigung des Eisenabstands aus den Abmessungen der Schalung.

Anpassung der Bewehrung bei Korrekturen


Bei einer späteren Korrektur, z.B. Verschieben, der Bauteilgeometrie wird die Bewehrung automatisch an die geänderte
Geometrie angepasst. Die Anzahl und die Schenkellängen werden neu errechnet.

STRAKON ist ein 2-dimensionales CAD-System mit Erweiterungen.


Diese Erweiterungen ermöglichen u.a. die Beschreibung der dritten Dimension von Bewehrungen. In der Praxis hat sich
dazu die Definition der Haupt- und Nebenansichten von Bewehrungskörpern bewährt (s. Darstellungsarten in der Be-
wehrung, Seite 1237). Zusammen mit der Festlegung des Randabstands (Betondeckung) (s. Randabstand, Seite 1240)
ist damit eine schlüssige und vollständige dreidimensionale Beschreibung der Abmessungen von Bewehrungselemen-
ten möglich.

Eingabemethoden für die Bewehrung


Für die Eingabe der Bewehrung können Sie im Programm zwischen zwei Eingabemethoden wählen:
Komfort
Bewehrungseingabe über die Schalungskonturerkennung (s. Bewehrungseingabe Komfort, Seite 1258)
• Quick
Auf der Grundlage der Komfort-Eingabe besteht über die Umschaltfunktion Quick die Möglichkeit einer beschleu-
nigten Bewehrungseingabe (s. Bewehrungseingabe Quick, Seite 1519).

Klassisch
Bewehrungseingabe über Schalkantenpunkte (Polygonpunkte) (s. Bewehrungseingabe Klassisch, Seite 1480)

Die Eingabemethode wählen Sie für den Stabstahl bzw. die Matten über die Auswahlliste in der ersten Funktionszu-
satzleiste, z.B. Stabstahl
Grundlagen 1175

Für die Einstellungen und Verwaltungen sowie die Eingabe der Bewehrung können Sie über das Menü Bewehrung
folgende Funktionen wählen:

Stabstahl eingeben
Stabstahl-Eingabemöglichkeiten für Haupt- und Nebenansichten sowie Eisenauszüge (s. Stabstahl, Bewehrungseinga-
be Komfort, Seite 1258)

Stabstahl Positionskorrekturen
Positionskorrekturen des Stabstahls (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Stabstahl Positionskorrekturen, Seite 1625), wie
z.B.
• Stabdurchmesser
• Positionsnummer
• Randabstände

Stabstahl Einzelkorrekturen
Einzelkorrekturen der Haupt-, Nebenansichten und Eisenauszüge des Stabstahls (s. Stabstahl/Matten korrigieren,
Stabstahl Einzelkorrekturen, Seite 1637)

Übersicht Stabstahlpositionen
Übersicht aller im aktuellen Plan vorhandenen Stabstahlpositionen (s. Übersicht Stabstahl-/Mattenpositionen, Seite
1243)
1176 Bewehrung

SAH Schraubverbindungen
Die immer schlanker werdenden Bauteile sowie der Wunsch nach späterer Erweiterung der Bauteile fordern flexible
und preisgünstige Schraubmuffensysteme, welche auf platzintensive Überlappung verzichten.
Mit dem Schraubmuffensystem der Stahlwerke Annahütte (SAH) unterstützt STRAKON diese Vorgaben.

Zur Anwendung des Schraubmuffensystems SAH wählen Sie in der Stabstahlverwaltung das Stabstahlverwaltungsset
di1045-1 und die Stahlsorte SAS 500 mit den zulässigen Durchmessern 12-50 mm (s. Stabstahlverwaltung, Seite
1178).

Anmerkung:

Nach einem Update müssen Sie das Verwaltungsset di1045-1 nochmals wählen. Erst jetzt wird die neue Stahlsorte
angezeigt.

Der Stahlsorten-Kurztext wird dabei mit SAS 500 vorgegeben und erscheint im Positionstext des Eisenauszugs. Für
das Ergänzen eines anwenderspezifischen Stabstahlverwaltungssets kontaktieren Sie bitte die DICAD Hotline.

Über das Menü Bewehrung > SAH Schraubverbindungen wird bei der Erzeugung von HA, NA, EA die Stahlsorte
SAS 500 automatisch gesetzt.
Erzeugen Sie einen Eisenauszug mit der Stahlsorte SAS 500 (s. Stabstahl, SAH Schraubverbindungen, Seite 1423)
oder korrigieren diesen über die Einzelkorrektur > EA > Gewinde/Muffe (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Stabstahl
Einzelkorrekturen, Seite 1637), werden die erforderlichen Zubehörteile des Schraubmuffensystems SAH ermittelt und
dargestellt.

Die Ausgabe der SAH-Anschlusselemente erfolgt in den Stahl- und Biegelisten (s. Bewehrungslisten, Stabstahl mit Bie-
geform, Seite 1727).

Matten eingeben
Matten-Eingabemöglichkeiten für Haupt- und Nebenansichten sowie Mattenauszüge (s. Matten, Einstieg in die Funkti-
ons- und Funktionszusatzleisten, Seite 1520)
Grundlagen 1177

Matten Positionskorrekturen
Positionskorrekturen der Matten (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Matten Positionskorrekturen, Seite 1647), wie z.B.
• Mattentyp
• Positionsnummer
• Randabstände

Matten Einzelkorrekturen
Einzelkorrekturen der Haupt-, Nebenansichten und Mattenauszüge der Matten (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Matten
Einzelkorrekturen, Seite 1650)

Übersicht Mattenpositionen
Übersicht aller im aktuellen Plan vorhandenen Mattenpositionen (s. Übersicht Stabstahl-/Mattenpositionen, Seite 1243)

Mattenübernahme
Fehlende Matten in die Mattenverwaltung übernehmen (s. Mattentypen aus dem Plan übernehmen, Seite 1198)

Unterstützungskörbe eingeben/löschen
Unterstützungskörbe (APSTA, SBA, DISTA) eingeben und löschen (s. Unterstützungskörbe, Seite 1658)

Gitterträger
Gitterträger eingeben

AdHoc-Bewehrung
Vorhandene Bewehrung eines Bauteils auf ein anderes Bauteil übertragen (s. AdHoc-Bewehrung, Seite 1663)

Bewehrungsschnitte
Schnittlinie in vorhandenen Verlegefeldern definieren (s. Stabstahl, Bewehrungsschnitte, Seite 1672)

Bewehrungslisten
Bewehrungslisten auf dem Plan darstellen (s. Bewehrungslisten, Seite 1702)

Kostenschätzung
Planbezogene Kostenberechnung über die Bewehrung, getrennt nach Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe (s.
Kostenschätzung, Seite 1735)

Siehe hierzu:
Stabstahlverwaltung, Seite 1178
Mattenverwaltung, Seite 1185
Einstellungen/Eingabemodus für Stabstahl, Seite 1199
Einstellungen/Eingabemodus für Matten, Seite 1223
Darstellungsarten in der Bewehrung, Seite 1237
Randabstand, Seite 1240
Optische Korrektur, Seite 1243
Übersicht Stabstahl-/Mattenpositionen, Seite 1243
Bauteilgewicht ermitteln, Seite 1255
Vorhandene Positionsnummer identifizieren, Seite 1255
Bewehrung über „SmartClick“ eingeben, Seite 1255
1178 Bewehrung

Stabstahlverwaltung
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Verwaltung (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Stabstahlverwaltung

In der Stabstahlverwaltung werden die Stahlsorte mit den jeweilig zugehörenden Stabdurchmessern, -gewichten und
max. Lieferlängen eingetragen. Die Durchmesser sind je Stahlsorte einzeln definierbar.
Weiterhin beinhaltet die Stabstahlverwaltung die Biegerollendurchmesser sowie die zugehörigen Vorschlagswerte für
die Hakenlängen. Die Eingaben erfolgen haken- und durchmesserbezogen. Dies ist wichtig, wenn im Ausland gültige
Normen diese Besonderheit aufweisen. Die Rechenmethode der Hakenlängenvorschläge können Sie wählen sowie
den Grenzwinkel zwischen Haken und Winkelhaken frei definieren.

Die Stabstahlverwaltung gliedert sich in folgende Bereiche:


• Verwaltung: Stabstahlverwaltungsset: ec2nade
• Stahlsorte
• Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.)

Alle Einstellungen, mit Ausnahme der Hakenlängenformeln und der Grenzwinkel, können Sie gesondert für die ver-
schiedenen Stahlsorten definieren.
Die Einstellungen werden zu jedem Plan gespeichert (s. Voreinstellungen in Sets verwalten, Seite 237).
Zeilen in den Listen einfügen/löschen bzw. bearbeiten erfolgt analog „Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office aus-
geben, s. Seite 106“.
Alle Eingaben in der Stabstahlverwaltung bestätigen Sie mit OK.
Grundlagen 1179

Anmerkung:

1. Die Einstellungen der Stabstahlverwaltung nutzen Sie für die Stabstahleingabe und für die Korrektur vorhande-
ner Stabstahlpositionen. D.h., wenn Sie nachträglich die Werte der Stabstahlverwaltung ändern, bleiben Längen
und Biegerollendurchmesser der vorhandenen Bewehrung so lange erhalten, bis Sie diese lokal ändern.
2. Werden Durchmesser oder Stahlsorten im Programm genutzt, welche in der Stabstahlverwaltung fehlen oder
werden Werte verlangt, die in der Stabstahlverwaltung 0,0 sind, erscheinen entsprechende Fehlermeldungen.

Stabstahlverwaltungsset: ec2nade
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Verwaltung (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Stabstahlverwaltung

Für die deutschen Normen stehen Ihnen sowohl die DIN 1045 als auch die DIN 1045-1 sowie der Eurocode zur Verfü-
gung.
Erstellen Sie Pläne für das Ausland, können Sie den länderspezifischen Bewehrungsstandard nutzen. Dies erfolgt z.B.
über das Set us-imperial für den amerikanischen oder oe für den österreichischen Bewehrungsstandard.
Das Stabstahlverwaltungsset wählen Sie in der Stabstahlverwaltung über das Icon
Öffnen

in dem sich öffnenden Windows-Dialog:

standard.stb = DIN 1045


di1045-1.stb = DIN 1045-1
ec2nade.stb = EC2
ec2nafr.stb = EC2 (nationaler Anhang Frankreich)

Anmerkung:

Wie empfehlen, dass Sie die Umstellung auf DIN 1045-1 nur bei neuen Plänen und vor der Bewehrungseingabe
durchführen.

Bei „alten“ Plänen gilt weiterhin die DIN 1045. Um Fehler zu vermeiden, behalten Sie diese Einstellungen unbedingt
bei.

Bei Plänen, die im Ausland erzeugt werden, bleiben die bisherigen Einstellungen gültig, z.B. erfolgen die Vorgabe-
berechnungen weiterhin nach DIN 1045.
1180 Bewehrung

Das Umschalten auf die DIN 1045-1 beinhaltet auch das Umschalten der Vorgabeberechnungen für die Verankerungs-
und Übergreifungslängen (s. Lb,L0 <A>, Seite 1275).
Die gewählte DIN Norm wird in der Stabstahlverwaltung ebenso angezeigt wie die zugehörigen Stahlsorten.

Stahlsorte
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Verwaltung (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Stabstahlverwaltung

Nach Auswahl des Stabstahlverwaltungsset: ec2nade, s. Seite 1179, werden in der Dialogbox der Stabstahlverwal-
tung die entsprechenden Stahlsorten angezeigt, z.B.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/
löschen sowie neue einfügen (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die maximale Anzahl der Stahlsorten für Matten und Stabstahl beträgt je 250.
Folgende Stabstahlverwaltungssets stehen zur Verfügung:
din (DIN 1045)
BSt 500 S

di1045-1 (DIN 1045-1)


BSt 500 S(A)
BSt 500 S(B)
SAS 500

ec2nade (Eurocode 2 nationaler Anhang Deutschland)


B500A
B500B
SAS 500

ec2nafr (Eurocode 2 nationaler Anhang Frankreich)


B500A
B500B
SAS 500

bael (BAEL 91)


Fe E500
Fe E240
Grundlagen 1181

bn (BS 8110)
BE 500 S

oe (ÖNORM B 4700)
BSt 550
BSt 550 Überl.
BSt <5%
SAS 550

us-imp (ACI 318M)


Fe 500

Anmerkung:

Bei Auswahl der DIN 1045-1 wird die Stahlsorte SAS 500 zur Anwendung des Schraubmuffensystems SAH mit den
zulässigen Durchmessern 12-50 mm angezeigt (s. SAH Schraubverbindungen, Seite 1176).

Nach einem Update müssen Sie das Verwaltungsset di1045-1 nochmals wählen. Erst dann wird die neue Stahl-
sorte angezeigt.

Die zur aktuellen Liste (ds, Gew. usw.) gehörende Stahlsorte wird farblich hinterlegt angezeigt.
Die Stahlsorte wechseln Sie durch Anfahren der entsprechenden Zeile. Beachten Sie, dass keine doppelten Stahlsor-
ten zulässig sind. Beim Einlesen eines alten Plans, der noch doppelte Stahlsorten enthält, bleiben diese zwar erhalten,
sie werden jedoch entsprechend gekennzeichnet, z.B.
BSt 500 S
BSt 500 S_2
BSt 500 S_3

Wichtig!

Zu jeder Stahlsorte werden die Einträge aus der Stabstahlverwaltung, z.B. Durchmesser, Gewicht, Hakenvorgabe-
werte, separat gespeichert.

Stabstahl ohne Positionsnummern- und Listenbezug


Die Darstellung von Bewehrung die weder als Position verwaltet noch in einer Liste ausgegeben werden soll, z.B. An-
deutung einer Anschlussbewehrung, kann durch die Verwendung einer spezifischen Stahlsorte erfolgen. Legen Sie
hierzu eine Stahlsorte an, die das Wort Nplo (Groß- und Kleinschreibung wird nicht beachtet) enthält.

Die Bewehrung wird mit dieser Stahlsorte wie gewohnt gezeichnet. Alle Funktionalitäten, wie z.B. Bewehrungskorrek-
turen, stehen zur Verfügung. Diese Positionsnummern werden weder geplottet, noch in einer Liste ausgegeben.
1182 Bewehrung

Beispiel: Für die Position 200 wurde als Bewehrungstext Keine gewählt.

Für die Verwaltung der Stahlsorte können Sie folgende Funktionalitäten in der Liste nutzen:
Jede Stahlsorte des gewählten Stabstahlverwaltungssets können Sie mit einem Kurztext und einer Kennzeichnung für
Spannstahl versehen.
Kurztext Im Positionstext (HA, NA, EA) können Sie direkt hinter dem Durchmesser einen zusätzli-
chen Kurztext (max. 12 Zeichen) für die gewählte Stahlsorte mit ausgeben, z.B.
Stahlsorte: BSt 500S(A)
Kurztext:(A)
Positionstext: 4ø12 (A)/15

Anmerkung:

Nach einer Änderung der Stahlsorte und/oder der zugehörigen Kurztexte werden alle
betroffenen Positionstexte im Plan direkt angepasst.

Spannstahl Für jede Stahlsorte können Sie durch Einschalten des Kontrollkästchens Stahllisten ausge-
ben, in denen Spannstahl gesondert aufgeführt ist. Somit wird z.B. im Formellöser automa-
tisch das Gesamtgewicht des Spannstahls und in der PPS-Abgabe (*.b) der Spannstahl
ausgegeben.

Durch Anfahren einer Zeile wird die Stahlsorte in der ersten Spalte durch einen Pfeil markiert. Im unteren Bereich der
Stabstahlverwaltung erscheint eine Liste der zugehörigen Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.).
Grundlagen 1183

Kopieren
Bestehende Stahlsorte kopieren

Diese Funktion können Sie ebenso über das Kontextmenü wählen:

In einer neuen Zeile wird die kopierte Stahlsorte mit dem Namen Kopie von ... abgelegt. Beachten Sie,
dass alle Einträge aus der Stabstahlverwaltung mitkopiert werden, um die Vorgabeparameter einer vor-
handenen Stahlsorte als Vorlage nutzen zu können.

Eine markierte Stahlsorte löschen Sie ebenfalls über das Kontextmenü oder direkt über die Entf-Taste.

Um eine neue Stahlsorte ohne die zugehörigen Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.) anzu-
legen, fahren Sie die Spalte Stahlsorte in der mit einem *-Zeichen gekennzeichneten Leerzeile an und
geben einen neuen Namen ein.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass Sie nur die Stahlsorten im Plan verwenden können, die in der Stabstahlverwal-
tung eingetragen sind.

Einstellungen Kosten
Kosten für den Stabstahl bestimmen um eine planbezogene Kostenberechnung zu erhalten (s. Kosten-
schätzung, Seite 1735)

Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.)


Menü Einstellungen > Verwaltungen > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Verwaltung (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Stabstahlverwaltung

Folgende Stabstahlparameter können Sie in der Stabstahlverwaltung bestimmen:


Nom/Real ds
Stabdurchmesser (mm)
Beim Anlegen eines neuen Durchmessers werden die Vorgabewerte eines vorhandenen Durchmessers als Vorlage
übernommen. Diese können Sie bestätigen oder korrigieren. Der neue Durchmesser wird in die Liste einsortiert.

Zur Berechnung der Reallängen, Schenkellängen, Mindesteisenabstände usw. sowie bei diversen Funktionalitäten be-
steht die Option, diese über den Nenn- bzw. Realdurchmesser zu definieren.

Den Nenndurchmesser nutzen Sie für folgende Berechnungen und Funktionen:


• Hakenlängen (auch x bei n*ds+x)
• Biegerollendurchmesser
• Alle Bewehrungstexte und Listen

Der Realdurchmesser nutzen Sie für folgende Funktionalitäten:


Berechnungen:
• Kontrolle des Mindesteisenabstands bei Verlegefeldern
• Kontrolle ob die Mindestschenkellänge bezogen auf die Biegerollenradien eingehalten wird
• Berechnung der Reallänge aus dem Realdurchmesser
• Berechnung der Schenkellängen mit dem Realdurchmesser
1184 Bewehrung

1:1 Darstellungen, z.B.


• 1:1-Darstellung von HA + Ausrundungen + Zeichnen im richtigen Randabstand
• 1:1-Darstellung von EA + Ausrundungen + Biegerollenlage
• 1:1-Liniendarstellung von NA normal und gebogen (auch Zwischendarstellung bei Korrekturen)
• Alle geschnittenen Eisen von NA in richtiger Größe und im richtigen Randabstand

Automatische Randabstandsermittlungen, z.B.


• Randabstandermittlung durch Anfahren von Bewehrungsschenkel oder Punktverlegungen
• In der Bewehrungseingabe Klassisch die automatische Punktverlegung Schenkel
• In der Bewehrungseingabe Komfort die Eingabe Punktverlegung in Punktverlegung, die Eingabe Punkt auf Schen-
kel, die Eingabe HA-Schenkel auf Punkt.

Anmerkung:

Wie empfehlen, dass Sie die Einstellung des Realdurchmessers nur bei neuen Plänen und vor der Bewehrungs-
eingabe bestimmen.

Bei „alten“ Plänen gilt weiterhin der Nenndurchmesser. Um Fehler zu vermeiden, behalten Sie diese Einstellungen
unbedingt bei.

Die Wahl der Berechnungsgrundlage bestimmen Sie in den Einstellungen für Stabstahl, Seite 1200.

Gewicht
Stahlgewicht (kg/m)

max. Länge
maximale Eisenlänge (m)

Biegerolle dbr n
Biegerollendurchmesser separat für alle Haken und Durchmesser
n = Faktor für die Berechnung des Biegerollendurchmessers
dbr = n*ds

Stü.-, Std.Bügel-, andere und 0°-Haken


Stützenbügel- und Bügelhaken: erzeugt über HA Bügel
Für die Stützenbügelhaken können Sie in dem Eingabefeld den Winkel vorgeben, z.B. 45.0°

andere Haken: erzeugt über HA


Eine Unterscheidung der Biegerollendurchmesser und Hakenlängen durch einen Grenzwinkel erfolgt. Diesen bestim-
men Sie durch Klicken in das Eingabefeld und Eingabe des Werts, z.B. >30.0°

0°-Haken (Schlaufe): erzeugt über HA


Die Biegerollendurchmesser und Hakenlängen gelten sowohl für den SIA-Haken als auch für den 0°-Haken.

Wichtig!

Für die Schweiz und Frankreich werden beim Einlesen eines alten Plans automatisch die Werte nach SIA-Norm
eingetragen, wenn am Arbeitsplatz mit der Hakeneinstellung -1 oder -2 gearbeitet wurde (s. Haken, Seite 1313). Ist
das nicht der Fall, aber die Einstellung trotzdem nach SIA erwünscht, werden alle Werte durch Eingabe von c = -1
oder -2 für 0°-Haken erzeugt. Bei diesen SIA-Haken wird die Hakenlänge nicht an die Haken geschrieben. Für
Deutschland und Belgien wird beim Erzeugen weiterhin für die Haken 0° oder 360° eingegeben.
Grundlagen 1185

min. sl
Wert zur Kontrolle der Mindestschenkellänge für alle geraden Schenkel einer Hauptansicht, an die zwei Schenkel an-
schließen, s. Kontrolle Mindestschenkellängen, Seite 1249.

min. sl 2
Wert der kleinsten zulässigen Schenkellänge zur Kontrolle der Mindestschenkellänge für alle geraden Schenkel einer
Hauptansicht, an die zwei Schenkel anschließen, s. Kontrolle Mindestschenkellängen, Seite 1249.

Biegerollen, Hakenlängen
n = Faktor für die Berechnung des Biegerollendurchmessers

c > 0 = Faktor für die Berechnung der Hakenlängen separat für alle Durchmesser. Sie können durch Anfahren der ent-
sprechenden grafischen Anzeige im unteren Bereich „Hakenlängen c > 0“ die Formel wählen:
L = c*ds+x oder
L = c*ds

c < 0 (= -c) = konstante Gesamthakenlänge in cm (L = -c). Die Gesamthakenlänge geben Sie mit einem vorangestellten
Minus-Zeichen (-) ein. Die Berechnungen c*ds oder c*ds+x bleiben für diese Zeilen unberücksichtigt.

Die in der Liste vorhandenen Stabstahlparameter können Sie mit folgenden Funktionalitäten bearbeiten:
Die vorhandenen Werte können Sie durch Anfahren der entsprechenden Zeile in den einzelnen Spalten korrigieren. Der
Stabdurchmesser wird durch Anfahren der Zeile in der ersten Spalte durch einen Pfeil markiert.

Um einen Stabdurchmesser zu löschen, markieren Sie die Zeile und drücken die Entf-Taste.

Zum Anlegen eines neuen Stabdurchmessers fahren Sie die mit einem * gekennzeichneten Zeile an und geben die neu-
en Werte ein. Nach dem Bestätigen mit OK wird die Liste aufsteigend nach Durchmessern neu sortiert.

Das Icon können Sie folgendermaßen nutzen:


Listenabgabe
Liste der angezeigten Pläne in eine XLSX-Datei ausgeben
Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog. STRAKON öffnet danach das im Be-
triebssystem mit XLSX-Dateien verknüpfte Programm, z.B. Microsoft® Excel, Open Office - Calc.

Mattenverwaltung
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Matten
Werkzeugleiste:
Verwaltung (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Mattenverwaltung
Unterstützungskörbe > Funktionszusatzleiste: Mattenverwaltung
In der Mattenverwaltung sind die verschiedenen Mattentypen und Unterstützungskörbe mit ihren Abmessungswerten
und Parametern eingetragen.
Die Einträge umfassen die Einstellungen für gerade und gebogene Matten der Mattenarten „Lager-, Vorrats- und Zeich-
nungsmatten“ und die Unterstützungskorbgruppen „APSTA, SBA und DISTA“.

Die für die Berechnungen erforderliche Betonstahlsorte ist mit BSt 500 M vorgegeben. Ein programminterner Wechsel
auf eine andere Stahlsorte ist nicht möglich. Um jedoch eine andere Stahlsorte zu verwenden, können Sie die Berech-
nungen, z.B. des Mattengewichts, manuell vornehmen und in die Mattenverwaltung eintragen.
Beachten Sie, dass dabei das Einschalten der automatischen Berechnung ausgeschlossen ist (s. nachfolgende Erläu-
terung).

Beim Einbau der Matten in den Plan werden die zugehörigen Mattenwerte aus der Verwaltung eingelesen.
1186 Bewehrung

1 Icons in den Registerkarten


2 Datenbereich
3 Einstellungen für die Matten/Unterstützungskörbe
4 Beschreibung zur gewählten Einstellung
5 Grafische Darstellung
6 Liste der Matten und Unterstützungskörbe

Die Mattenverwaltung beinhaltet als Vorgabe standardmäßig das Lagermattenprogramm gemäß der Tabelle 1 vom
01.01.2008 (Institut für Stahlbetonbewehrung e.V. (ISB)) und die Unterstützungskorbgruppen APSTA, SBA und DISTA.

Die Mattenverwaltung ist in mehrere Registerkarten aufgeteilt, über die Sie den Mattentyp oder Unterstützungskorb
wählen sowie spezifische Einstellungen bestimmen:
• Lagermatten
• Vorratsmatten
• Zeichnungsmatten
• Unterstützungskörbe

Nachfolgende Eingabemöglichkeiten sowie Icons sind auf allen Registerkarten identisch.


Grundlagen 1187

Icons in den Registerkarten

Neu
Vergeben Sie einen Namen für die neue Matte (max. 80 Zeichen) oder Unterstützungskorb und bestim-
men Sie die Abmessungswerte sowie weitere Einstellungen (s. Einstellungen für die Matten/Unterstüt-
zungskörbe, s. Seite 1188).
Einen neuen Unterstützungskorbtyp erzeugen Sie in den Einstellungen für Matten > Grundeinstellun-
gen > Unterstützungskörbe > Gruppentypen, s. Seite 1226.

Eine neue Zeichnungsmatte definieren Sie, nach Eingabe des Namens, über die Einstellungen der Dia-
logbox Mattendefinitionen, s. Seite 1585. Anschließend bestimmen Sie den Stabaufbau über den
Zeichnungsmatteneditor, s. Seite 1587.

Kopieren
Markierte Matten kopieren, z.B. in einen anderen Datenbereich, d.h. eine andere Mattenverwaltung

Löschen
Markierte Matten aus der Mattenverwaltung löschen

Listenabgabe
Liste der aktiven Registerkarte in eine XLSX-Datei ausgeben
Zielpfad und Dateiname wählen Sie über den Windows-Dialog. STRAKON öffnet das im Betriebssystem
mit XLSX-Dateien verknüpfte Programm, z.B. Microsoft® Excel, Open Office - Calc.

Datenbereich

Stammdatenpfad wechseln
Aktueller Stammdatenname
Durch Klicken auf die -Schaltfläche können Sie über die Auswahlliste einen Stammdatennamen wählen.

Stammdatenpfad verwalten
Stammdaten neu anlegen, löschen oder wechseln (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Sie können mehrere, z.B. projektbezogene (arbeitsbereichbezogene), Mattendatenbanken anlegen. Dies erfolgt durch
das Einrichten der entsprechenden Datenbereiche über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Matten:

Folgende Datenbereiche können Sie wählen:


AUSTRIA Lagermatten nach österreichischer Norm (ÖNORM), B 4200 Teil 7, Stand 07/2008
BAEL
BELGIAN Belgisches Lagermattenprogramm 2005/2006 von H. van de Riet Bouwstaal B.V.
CH
DIN
ENG
FRA
matten-1 altes Lagermattenprogramm vor 01.01.2008
MESH-ALT
1188 Bewehrung

Matten-2008_1 Lagermattenprogramm gemäß der Tabelle 1 vom 01.01.2008 (Institut für Stahlbetonbeweh-
rung e.V. (ISB)) inkl. B-Matten und aktuelle Standard-Unterstützungskörbe (Juni 2008)
Matten-2012 Lieferprogramm von Baustahlgewebe, Stand: September 2011
NB
OE-Norm

Auch beim Anlegen eines neuen Datenbereichs werden die Standardeinträge für Lagermatten und Unterstützungskör-
be als Vorgabe angeboten. Diese Einträge können Sie entsprechend korrigieren oder erweitern.

Bei der Verwendung projektbezogener (arbeitsbereichbezogener) Mattenverwaltungen können Sie diese, beim Wech-
sel in einen anderen Arbeitsbereich, direkt automatisch öffnen, sofern Sie für den Datenbereich Aktuell gewählt haben.

Aktivieren Sie diesen Datenbereich in der Mattenverwaltung, erfolgt bei jedem Arbeitsbereichswechsel automatisch
auch der Wechsel auf die zugehörigen Mattenverwaltungsdaten.

Wichtig!

Daten können Sie von einer projektbezogenen Mattenverwaltung zur anderen kopieren.
Beachten Sie, dass Sie den direkten Kopierweg nicht nutzen können, da beide Verwaltungen auf den aktuellen Ar-
beitsbereich zugreifen.

Zunächst ist das Kopieren in eine Zwischenablage (neuer Datenbereich) erforderlich. Der Vorgang wird anhand ei-
nes allgemeinen Beispiels erläutert:
Teile der projektbezogenen Mattenverwaltung A, z.B. alle R-Matten, sollen in die projektbezogene Mattenverwal-
tung B kopiert werden. Folgende Schritte sind vorzunehmen:
1. In den Arbeitsbereich A wechseln und Mattenverwaltung A öffnen (mit dem Datenbereich Aktuell).
2. R-Matten aus der Verwaltung A in einen temporären Datenbereich (Zwischenablage) XYZ kopieren, z.B. Ver-
zeichnis matxyz).
3. In den Arbeitsbereich B wechseln.
4. Den Datenbereich XYZ in der Mattenverwaltung wählen.
5. R-Matten aus der temporären Zwischenablage XYZ in die Mattenverwaltung B kopieren (mit dem Datenbereich
Aktuell).

Einstellungen für die Matten/Unterstützungskörbe

Die Einstellungen für die Matten (Ausnahme: Zeichnungsmatten) oder Unterstützungskörbe können Sie in den jeweili-
gen Registerkarten bestimmen:
• Lagermatten
• Vorratsmatten
• Zeichnungsmatten
• Unterstützungskörbe

Die Einstellungen sind in Kategorien, z.B. Allgemein, Mattenabmessungen, eingeteilt. Die Kategorie Allgemein be-
inhaltet die Angaben
• Name und Datum
Diese Angaben resultieren aus der Erzeugung einer neuen Matte.
Grundlagen 1189

• Beschreibungstext
Zusätzlicher Beschreibungstext für die Matte oder den Unterstützungskorb
Der Beschreibungstext ist für alle Matten oder Unterstützungskörbe, mit Ausnahme der Zeichnungsmatten, ein all-
gemeiner Informationstext.
Bei den Zeichnungsmatten erfolgt die Übernahme dieses Texts in die Z-Mattenliste > Zeile: Freier Text (s. Drucken,
Bewehrungslisten, Seite 1935).

Wichtig!

Ihre Einstellungen übernehmen Sie durch Klicken auf Übernehmen in die Mattendatenbank.

Liste der Matten und Unterstützungskörbe


In der Liste können Sie die Matten oder Unterstützungskörbe wählen.

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren, z.B. Anzeige aller Q-Matten durch die Eingabe des Buchstabens Q, sowie den Inhalt der Liste nach Office
ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die Listeneinträge umfassen neben den Mattenabmessungen, Gewicht und Querschnittsflächen folgende Informatio-
nen:
Name
Bezeichnung der Matte oder Unterstützungskorb, z.B. Q188A, R257B, BS-10-B-L
Den Namen können Sie beim Anlegen einer neuen Matte oder eines Unterstützungskorbs frei wählen.

Datum
Wird automatisch beim Anlegen einer neuen Matte oder eines Unterstützungskorbs in die Mattendatenbank eingetra-
gen.

Beschreibungstext
Diese Angabe resultiert aus den Einstellungen für die Matten/Unterstützungskörbe, s. Seite 1188.

Die Einstellungen für die Matten/Unterstützungskörbe werden automatisch in diese Liste übernommen.

Siehe hierzu:
Mattentypen aus dem Plan übernehmen, Seite 1198
1190 Bewehrung

Lagermatten

Icons in der Registerkarte Lagermatten


Hier nicht aufgeführte Icons, s. Icons in den Registerkarten, Seite 1187.

Umwandeln in Vorratsmatte

Einstellungen für Lagermatten


• Allgemein, s. Seite 1191
• Mattenabmessungen, s. Seite 1191
• Querschnittsfläche, s. Seite 1191
• Gewicht, s. Seite 1191
• Zusatzangaben, s. Seite 1191
• Kosten, s. Seite 1191
Grundlagen 1191

Allgemein
• Stahlsorte
Mattenstahlsorten wählen und neu anlegen

Nach einem Doppelklick auf Stahlsorte oder Klicken auf die -Schaltfläche > Neu geben Sie einen neuen Namen
für die Stahlsorte ein. Diese wird automatisch der markierten Matte zugeordnet.
Stahlsorten, die keiner Matte zugeordnet sind, werden automatisch gelöscht.

Mattenabmessungen

Anmerkung:

Bei der Bestimmung der Abmessungen erfolgt für Lagermatten keine Eingabekontrolle.

Querschnittsfläche
• Bewehrungsquerschnitt

Gewicht
• Mattengewicht je Matte
• Gewicht m2

Stäbe
• Doppelstäbe, ein-/ausschalten

Zusatzangaben
• Abstand/Länge der kurzen Stäbe
Einstellungen bei Verwendung von Kurzstäben, z.B. bei einer Feldsparmatte

Kosten
• Kosten der Matte/der Verlegung der Matte/Biegung der Matte
Kosten für Matten bestimmen um eine planbezogene Kostenberechnung zu erhalten (s. Kostenschätzung, Seite
1735)
1192 Bewehrung

Vorratsmatten

Icons in der Registerkarte Vorratsmatten


Hier nicht aufgeführte Icons, s. Icons in den Registerkarten, Seite 1187.

Ausgabe Liste / Formular


Mattenliste für Vorratsmatten, z.B. zur Archivierung (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935), drucken
Der vorherige Einbau der Matten in den Plan ist nicht erforderlich.
Um analog den Zeichnungsmatten für jeden gewählten Mattentyp ein Einzelblatt mit dem zugehörigen
Mattenaufbau auszugeben, müssen Sie über das Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungs-
listen > Detailierte Listen (Ausgabelisten) > Optionen die Option Mattenaufbau in externer Liste
einschalten.

Mattenaufbau
In der sich öffnenden Mattenauswahl von Vorratsmatten können Sie eine oder mehrere Mattentypen mar-
kieren, deren Aufbau anschließend sukzessive in die Mattenverlegung auf dem Plan abgelegt und dar-
gestellt wird.

Umwandeln in Lagermatte

Definitonsset
Aktuelles Definitionsset
Ein Definitionsset beinhaltet die individuelle Anpassung der Konstruktionsregeln zur Erstellung von Zeichnungsmatten.

Definitionsset Verwaltung
Definitionsset neu anlegen, löschen oder wechseln (s. Zeichnungsmatten, Grundlagen der Zeichnungs-
mattenerzeugung, Seite 1579)

Einstellungen für Vorratsmatten


• Allgemein, s. Seite 1193
• Mattenabmessungen, s. Seite 1193
• Querschnittsfläche, Gewicht, Stäbe, Zusatzangaben, Kosten, s. Seite 1193
Grundlagen 1193

Allgemein
• Stahlsorte
s. Einstellungen für Lagermatten, Seite 1190

• Berechnung
Automatische Neuberechnung des Mattengewichts und der Bewehrungsquerschnitte bei Korrektur der Abmes-
sungswerte, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
manuelle Berechnung

Kontrollkästchen eingeschaltet:
automatische Berechnung

Mattenabmessungen

Anmerkung:

Die Abmessungen für Vorratsmatten werden bei der Eingabe auf Durchführbarkeit hin überprüft. Bei Eingabewer-
ten, die nicht plausibel sind, erfolgt eine Fehlermeldung.

Querschnittsfläche, Gewicht, Stäbe, Zusatzangaben, Kosten


s. Einstellungen für Lagermatten, Seite 1190

Zeichnungsmatten

Icons in der Registerkarte Zeichnungsmatten


Hier nicht aufgeführte Icons, s. Icons in den Registerkarten, Seite 1187.
1194 Bewehrung

Einstellungen Schweißpunktabgabe - Unitechnik


Mattenschweißpunktdaten an den Leitrechner der Mattenschweißmaschine abgeben

Unitechnik Version
Die Version 3.1, 3.2, 3.3, 4.0, 5.0, 5.2 oder 6.0 der Unitechnik-Fertigungsdatenabgabe wählen

Schweißpunkte abgeben
Falls die Stahlmaschine die Schweißpunkte später nicht selber berechnet, kann die Schweißpunktinfor-
mation optional abgegeben werden.

Querstab auf Längsstab


Einbauhöhe (Z-Koordinaten-Verlegung) der Quer- und Längsstäbe bestimmen

Beispiel:
Längsstab = 6 mm; Querstab = 5 mm
In der linken Datei liegt der Längsstab bei Z=3 mm (Z-Koordinate bezieht sich auf Stabachse); für die
rechte Datei wurde Querstab auf Längsstab eingeschaltet und somit erhöht sich die Z-Koordinate um
den Durchmesser des Querstabs, also Z=8 mm.

Stahlsorte abgeben
Lt. CAD-CAM-Schnittstelle steht für die Stahlsorte folgende Zeichenanzahl zur Verfügung:
Abgabeversion = 6.0: max. 10 Zeichen
Abgabeversion < 6.0: max. 3 Zeichen

Die Stahlsortentextabgabe bei eingeschalteter Option sieht wie folgt aus:


Stahlsorte M (1 Zeichen)
Alle Abgabeversionen = M
Stahlsorte M A (2 Zeichen + Leerzeichen)
Alle Abgabeversionen = M_A

Stahlsorte BST500BE (8 Zeichen)


Abgabeversion 6.0 = BST500BE
Abgabeversion < 6.0 = IV
Grundlagen 1195

Stahlsorte BSt 550 M(B) (12 Zeichen)


Abgabeversion 6.0 = BSt_500_M(
Abgabeversion < 6.0 = IV

Bei Abgabeversion <6.0 und Stahlsorten >3 Zeichen wird der Vorgabetext IV ausgegeben.
Leerzeichen in der Stahlsorte werden durch Unterstriche ergänzt.
Bei ausgeschalteter Option wird unabhängig zur Abgabeversion immer der Vorgabetext IV ausgegeben.

Beispiel:

Stapelabgabe
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Dateien werden mit der vorgegebenen Dateiendung im Zielpfad ohne Abfragen erstellt.

Dateiendung, Pfad
Die Dateiendung ist frei definierbar.
Den Zielpfad wählen bzw. definieren Sie neu. Weiterhin bestimmen Sie den Zielpfad über das Menü Ein-
stellungen > Stammdaten > ZM-Schweißpunkte.
Den Zielpfad können Sie auch mit den Variablen für die Textübernahme aus den Plandaten kombinieren
(s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).

Beispiel:
Im Abgabepfad soll ein Verzeichnis mit der Auftragsnummer (1. - 8. Zeichen) erstellt werden.

!10
Auftragsnummer
[1:8]
1. - 8. Zeichen lesen

Abgabe der Zeichnungsmattengeometrie


Die Zeichnungsmattengeometrie wird als N-Polygon im Block CONTOUR abgeben, d.h. in einer Schrä-
gen wird eine Abtreppung (halber Stababstand zum jeweils benachbarten Stab mit der Stablänge) vor-
genommen.
1196 Bewehrung

Aussparungen werden automatisch ermittelt und im Block CUTOUT ausgegeben.

Vorgabe Plattendicke im SLABDATE


Die Plattendicke wird mit 50mm im SLABDATE mit ausgegeben.

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage durch unseren Support.

Ausgabe Liste / Formular


Mattenliste für Zeichnungsmatten, z.B. zur Archivierung (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935),
drucken
Der vorherige Einbau der Matten in den Plan ist nicht erforderlich.
Um die Biegeform gebogener Zeichnungsmatten auf der Liste darzustellen, müssen Sie über das Menü
Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten > Detailierte Listen (Ausgabe- und Planliste) >
Optionen die Option Biegeform einschalten und die Mattenanzahl mindestens 1 betragen.

Mattenaufbau
Eine virtuelle Matte wird durch Klicken auf das Icon zum Platzieren angeboten.

Analog der Verlegung von Zeichnungsmatten können Sie die Matte vor dem Platzieren über die Funkti-
onszusatzleiste bearbeiten (s. Matten, Zeichnungsmatte verlegen, Seite 1594).

Editieren
Zeichnungsmatteneditor öffnen (s. Matten, Stabaufbau über den Zeichnungsmatteneditor, Seite 1587)
Grundlagen 1197

Definitonsset
Aktuelles Definitionsset
Ein Definitionsset beinhaltet die individuelle Anpassung der Konstruktionsregeln zur Erstellung von Zeichnungsmatten.

Definitionsset Verwaltung
Definitionsset neu anlegen, löschen oder wechseln (s. Zeichnungsmatten, Grundlagen der Zeichnungs-
mattenerzeugung, Seite 1579)

Einstellungen für Zeichnungsmatten


• Allgemein mm, s. Seite 1197
• Gewicht, Kosten, s. Seite 1197

Allgemein mm
• Stahlsorte
s. Einstellungen für Lagermatten, Seite 1190

Gewicht, Kosten
s. Einstellungen für Lagermatten, Seite 1190

Unterstützungskörbe

Icons in der Registerkarte Unterstützungskörbe


Erläuterung zu den Icons, s. Icons in den Registerkarten, Seite 1187

Einstellungen für Unterstützungskörbe


• Allgemein, s. Seite 1197
• Kosten, s. Seite 1197

Allgemein
• Gruppe
Unterstützungskorbtyp wählen

Kosten
• Kosten des Unterstützungskorbs/der Verlegung des Unterstützungskorbs
s. Einstellungen für Lagermatten, Seite 1190
1198 Bewehrung

Mattentypen aus dem Plan übernehmen


Menü Bewehrung > Mattenübernahme

Speziell definierte Matten, die sich nicht in der aktuellen Mattendatenbank befinden, können Sie manuell direkt aus dem
Plan übernehmen.
Voraussetzung ist, dass die eingelesenen Pläne mit den darin enthaltenen neuen Matten (diese müssen zum Speicher-
zeitpunkt in der aktuellen Mattendatenbank existieren) vorab in einer STRAKON Version 2007 gespeichert wurden.

Anmerkung:

Die Übergabe der gesamten Mattendatei, z.B. beim Erhalt eines Fremdplans mit besonderen Matten, ist nicht er-
forderlich!

Eine automatische Mattenübernahme beim Einlesen des Plans erfolgt, wenn Sie zuvor über das Menü Einstellungen
> Grundeinstellungen die Option Fehlende Matten einschalten.

Die neuen Matten werden in einer Liste zur Auswahl angeboten und nach Bestätigen mit OK in die aktive Mattendaten-
bank übernommen (importiert), z.B.
Grundlagen 1199

Einstellungen/Eingabemodus für Stabstahl

Siehe hierzu:
Einstellungen für Stabstahl, Seite 1200
Eingabemodus Stabstahl, Seite 1220
1200 Bewehrung

Einstellungen für Stabstahl


Menü Einstellungen > Bewehrung > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: >>

Anmerkung:

Die für die Stabdefinition erforderlichen Einstellungen bestimmen Sie, wie z.B. Stabdurchmesser, -gewichte, max.
Lieferlängen, in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178.

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 1201
Hauptansicht, Seite 1205
Nebenansicht, Seite 1210
Eisenauszug, Seite 1217
Grundlagen 1201

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > Bewehrung > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: >>

• Bewehrungseinstellungen, s. Seite 1201


• Eingabedimensionen, s. Seite 1201
• Andere, s. Seite 1202

Bewehrungseinstellungen
• Berechnungsgrundlage
DIN 1045, DIN 1045-1 oder EC2 wählen (s. Stabstahlverwaltung, Stabstahlverwaltungsset: ec2nade, Seite 1179).

• Stahlsorte
z.B. B500A wählen (s. Stabstahlverwaltung, Stahlsorte, Seite 1180)

Wichtig!

• Bei einem STRAKON-Update auf die 2011 wird die Berechnungsgrundlage, unabhängig vom gewählten
Stabstahlset, auf den Eurocode EC2 gesetzt.
• Beachten Sie, dass die Einstellung der gewünschten Berechnungsgrundlage unabhängig vom gewählten
Stabstahlverwaltungsset erfolgt. Das zur Planbearbeitung gewünschte Verwaltungsset wählen Sie weiterhin
in der Stabstahlverwaltung (s. Stabstahlverwaltungsset: ec2nade, Seite 1179).

Eingabedimensionen
Die Dimensionen (m, cm, mm usw.) für die Bewehrung können Sie frei wählen. Bei Wahl der Dimension Leiste geben
Sie die Bewehrung in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste ein. Diese Einstellungen können Sie
ebenso über das Menü Einstellungen > Eingabedimensionen > Bewehrung bestimmen.
1202 Bewehrung

Andere
• Abstand bei Anzahl, ein-/ausschalten
Abstand im Bewehrungstext bei Eingabe einer Eisenanzahl, z.B.

• Lfdm gerundet auf


Für die Ermittlung der Lfdm (laufende Meter) Eisenlänge können Sie generell die Auf- oder Abrundung wählen.

Beispiel: Runden

• Reallängen, ein-/ausschalten
Die Berechnung der Eisenlänge für den Eisenauszug erfolgt bei Einschalten des Kontrollkästchens über die realen
Achslängen und bei Ausschalten über die Außenmaße des Eisens.

• Realdurchmesser, ein-/ausschalten
Bei Einschalten des Kontrollkästchens erfolgt die Verwendung der Realdurchmesser (s. Stabstahlparameter (Durch-
messer, Gewicht usw.), Seite 1183).
Grundlagen 1203

• Wendel Längenfaktor
Über diesen Faktor wird die erzeugte Wendellänge vergrößert.

• Abfrage automatische Verschiebung, ein-/ausschalten


Korrekturabfrage für die Positionstexte und Eisenendmarkierungen beim Verschieben von Bewehrung, ein-/aus-
schalten

D.h. bei eingeschalteter Funktion erfolgt die Verschiebung mit der genannten Korrekturabfrage, bei ausgeschalteter
Funktion wird die Korrektur automatisch angeboten.
1204 Bewehrung

• Bewehrungsmaße
Einstellungen für diverse Bemaßungen in der Bewehrungsdarstellung, z.B. Bereichsbemaßungen in der Nebenan-
sicht, Übergreifungslängen, Bemaßung schräger Schenkel, Verkröpfungen

Analog „Einstellungen für Maße, s. Seite 490“ bestimmen Sie die Einstellungen der Bewehrungsmaße.

Wichtig!

• Winkelmaße und Biegerollenbemaßung entnehmen die Einstellungen für Textstift und -höhe den Einstellun-
gen der Schenkeltexte für den Eisenauszug.
• Beachten Sie, dass Sie die Definitionen für die Kommadarstellung und die Abmessungswerte in der grafi-
schen Anzeige in den Bewehrungsmaßen nicht eingeben können.
Diese Werte sind abhängig von den Einstellungen für Maße, s. Seite 490.
Grundlagen 1205

Hauptansicht
Menü Einstellungen > Bewehrung > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: >>

• Position, s. Seite 1206


• Bewehrungstext, s. Seite 1206
• Darstellung, s. Seite 1207
• Markierung, s. Seite 1208
• Endmarkierung, s. Seite 1208
1206 Bewehrung

Position

• Stift Positionskreis
• Positionskreis/-nummer, ein-/ausschalten
• Ein- und zwei-, drei-, vierstellige Positionsnummern
ø Durchmesser des Positionskreises
Stift, Höhe der Positionsnummer

Bewehrungstext

• Text
Zur Gestaltung des Bewehrungstexts für die Bewehrungsfunktionen Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe
öffnet sich eine weitere Dialogbox.
Sie können, z.B. die Textreihenfolge korrigieren oder ein Zusatztext eingeben. Auch Texte zwischen Eisenanzahl
und Durchmesser sind möglich.

HA, NA, EA im Stabstahl


EA für Lfdm im Stabstahl
HA, MA für Matten
EA für Unterstützungskörbe

Die Texte bestimmen Sie im oberen Bereich der Dialogbox (1), die Sie nach Anfahren der entsprechenden Listen-
zeile mit den angebotenen Textparametern und zusätzlichen Zwischentexten eingeben.
Die zulässigen Textparameter werden im rechten Bereich der Dialogbox (2) angezeigt. Invers dargestellte Parame-
ter können Sie für die jeweilige Texteingabe nicht nutzen.
Grundlagen 1207

amerikanisches Textformat
Durch Einschalten der Option können Sie das Format des Positionstexts nach amerikanischem Bewehrungsstan-
dard wählen.
original
Deutsches Textformat (ø10/15) mit amerikanischem Symbol # für den Durchmesser (#10/15) darstellen

NA-Wendel ohne Abstand


Durch Einschalten der Option entfällt die Angabe des Verlegeabstands im Bewehrungstext der Nebenansicht des
Wendels.

Im unteren Bereich der Dialogbox (3) bestimmen Sie die im Bewehrungstext gewünschte Ausgabedimension (m, cm,
mm usw.) für die Eisenlängen, Eisenabstände, Differenz- und Übergreifungslängen und der definierte Text wird in
der Vorschau dargestellt.

Die Bezeichnung „laufende Meter“ für Haupt- und Nebenansichten (HA, NA) können Sie über das Eingabefeld
bestimmen.

Anmerkung:

1. Das Löschen der für den jeweiligen Text unbedingt erforderlichen Parameter ist nicht zulässig und wird
durch eine entsprechende Meldung angezeigt. Die gewählten Einstellungen bzw. Texte gelten für alle Beweh-
rungspositionen auf dem Plan!
2. Die Dimension bei der Bewehrungseingabe können Sie frei wählen. Die Bewehrungstexte werden entspre-
chend der über das Menü Einstellungen > Eingabedimensionen > Bewehrung getroffenen Einstellungen
ausgegeben.

Die Werte der einzelnen Parameter werden anschließend im Plan durch die Definition der entsprechenden Eisenpo-
sition ermittelt.

Beispiel: Stabstahl
Eingabe: #N U-Eisen !#D/#A/#L1
Positionstext im Plan: 13 U-Eisen ø16/15/2,50

Bei der Texteingabe können Sie mit der Tastenbelegung Alt Gr+B an beliebiger Stelle ein Zeilenumbruch vorneh-
men. Dieser wird in der Eingabe durch ein -Zeichen markiert, z.B.
Eingabe:
#N!#D/e=#A cm L=#L1 m

Text im Plan:
12ø10/e=15 cm
L=3,75 m

• Schriftart
• Stiftstärke
• Schrifthöhe
• Winkel

Darstellung
• Stiftstärke
• Linientyp
• Eisendarstellung
1208 Bewehrung

Markierung

• Eisenmarkierungstyp, Eisenmarkierungstyp für individuelle Verlegung


• Stiftstärke Markierungslinie
• Stiftstärke Maßbegrenzung
• Markierung mit Schrägstrich:
(A) Länge Markierungslinie, (B) Überstand Markierungslinie, (C) Länge Querstrich
• Markierung mit Kreis:
(D) Kreisdurchmesser, (B) Überstand der Markierungslinie
• Markierung mit Pfeil:
(E) Pfeillänge

Endmarkierung
Eisenendmarkierungen können Sie zur besseren Übersicht der verlegten Bewehrung in den Haupt- und Nebenan-
sichten bestimmen, z.B. Hauptansicht

• Eisenanfang / Eisenende
- Endmarkierungstyp (DIN-Markierung mit Schrägstrich, Dreieck, ohne, Kreuz oder Kreis)
- Stiftstärke Endmarkierung
- Linientyp Endmarkierung
- Winkel Endmarkierung
- Bei Dreiecksmarkierung Füllung, ein-/ausschalten
- Darstellung der Positionsnummer in direkter Lage zur Eisenendmarkierung, ein-/ausschalten
- Lage der Positionsnummer zur Eisenendmarkierung

• Größe der Endmarkierungen


Einstellungen für die jeweilige Endmarkierung:
- Endmarkierung mit Schrägstrich (DIN-Markierung): Strichlänge (A)
- Endmarkierung mit Dreieck: Dreiecksgröße (B)
- Endmarkierung mit Kreuz: Strichlänge (C)
- Endmarkierung mit Kreis: Radius (D)

• Positionsnummer
Einstellungen für die Darstellung der Positionsnummer an den Endmarkierungen

- Schriftart Positionsnummer
- Stiftstärke Positionsnummer
Grundlagen 1209

- Schrifthöhe Positionsnummer
- Durchmesser des Positionskreises
- Stiftstärke Positionskreises
1210 Bewehrung

Nebenansicht
Menü Einstellungen > Bewehrung > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: >>
Grundlagen 1211

• Position / Bewehrungstext, s. Seite 1211


• Abstandsmaßtext, s. Seite 1212
• Darstellung, s. Seite 1213
• Markierung, s. Seite 1215
• Endmarkierung, s. Seite 1216
• Andere, s. Seite 1216

Position / Bewehrungstext
Analog der Hauptansicht, s. Seite 1205, bestimmen Sie die Einstellungen für die Position und den Bewehrungstext. Sie
sind jedoch unabhängig voneinander.

Bewehrungstext
• Bewehrungstext bei versetztem Bügelschloss erweitern
Bewehrungstext bei versetztem Bügelschloss in der 3D-Bewehrung erweitern, ein-/ausschalten
Wird in der Funktion 3D-BewehrungsCheck das Bügelschloss für Rechteck- oder Kreisbügel versetzt, können Sie
den Bewehrungstext optional erweitern.

• Text bei versetztem Bügelschloss


Beliebigen Text für die Erweiterung des Bewehrungstexts bestimmen

• Bewehrungstext bei verschwenkter Anordnung erweitern


Bewehrungstext mit benutzerdefinierten Text erweitern, ein-/ausschalten
Wird in der Funktion 3D-BewehrungsCheck, s. Seite 1688, die offene Biegeform verschwenkt, können Sie den Be-
wehrungstext mit einem benutzerdefinierten Text erweitern.

• Text bei verschwenkter Anordnung


Beliebigen Text für die Erweiterung definieren
1212 Bewehrung

Abstandsmaßtext
Einstellungen für die Maßtexte und Markierungstypen E+Maß (D), Maß (E), E+Kamm (F) und Kamm (L) bei der Ein-
gabe individueller Eisenabstände mit der Funktion Maßtexte.

• Schriftart
• Stiftstärke
• Höhe [mm]
• Ausgabedimension des Maßwerts, z.B. cm, cm+m
• Darstellung Ausgabedimension, z.B. 5x20 cm, ein-/ausschalten
• Dezimalstellen
Nachkommastelle des Maßwerts
• Realer Maßwert, ein-/ausschalten
Anzeige des errechneten oder des vorgegebenen Maßwerts für den mittleren Eisenabstand, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die im Abstandsmuster vorgegebenen Werte werden angezeigt (s. Stabstahl, Individuellen Eisenabstand eingeben,
Seite 1364).

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die vom Programm errechneten Werte werden angezeigt, z.B.
Vorgabewert aus Abstandsmuster: 25,0 cm
Realer (errechneter) Maßwert: 24,4 cm

• Texte beidseitig, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Maßwerte werden abwechselnd ober- oder unterhalb der Maßlinie dargestellt.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Maßwerte werden nur einseitig dargestellt.

• Gruppen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Gleiche aufeinanderfolgende Maßtexte werden zusammengefasst (Anzahl * Abstand). Die Länge der Maßhilfslinie
wird entsprechend der Vorgabe im rechten Darstellungsfenster verkürzt.
Grundlagen 1213

Darstellung
• Eisenform
- Stiftstärke Eisendarstellung
- Linientyp Eisendarstellung
- Eisendarstellung:

• Geschnittene Eisen
- Symbol für geschnittene Eisen:

- Stiftstärke Symbol

- Maßstäbliche Darstellung von geschnittenen Eisen, ein-/ausschalten


Um auch in kleinen Segmentmaßstäben (1:50, 1:100 usw.) eine erkennbare Darstellung der geschnittenen Eisen
zu gewährleisten, können Sie die Eisen je nach Maßstab vergrößert, also nicht maßstäblich, darstellen.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Eisendurchmesser werden maßstabsgerecht dargestellt.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Eisendurchmesser werden gegebenenfalls etwas vergrößert dargestellt und die seitlichen Randabstände op-
tisch korrigiert. Beachten Sie, dass dabei keine korrekte Vermassung der Eisen bzw. Randabstände mehr möglich
ist.

Anmerkung:

Bei einer zwischenzeitlichen Änderung der Darstellung wird die Größe aller geschnittenen Eisen im Plan ange-
passt. Die optische Darstellung der Randabstände bleibt jedoch erhalten. Möchten Sie auch diese ändern, ist
ein Korrekturlauf aller Randabstände, ohne Änderung der alten Werte, erforderlich.
1214 Bewehrung

- Plotdurchmesser um Stiftstärke verringert, ein-/ausschalten


D.h. die zu plottende Größe der geschnittenen Eisen für die Ausgabe, z.B. auf dem Plotter, bestimmen.
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der geplottete Außenradius des geschnittenen Eisens entspricht dem Stabstahldurchmesser.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Kreisachse entspricht dem Stabstahldurchmesser.

Die eingeschaltete Option entspricht der Standardeinstellung. Ein Umstellen der Option wirkt sich auf den ganzen
Plan aus. Die Einstellung ist arbeitsplatzbezogen und wird nicht zum Plan bzw. kann nicht in ein Set gespeichert
werden.
Grundlagen 1215

Markierung
• Eisenmarkierungstyp, Eisenmarkierungstyp für geschnittene Eisen, individuelle Verlegung und Wendel wählen,
z.B. E+Pfeil (A), Pfeil (B), Kamm (L) usw. (s. Stabstahl, Verlegte Bewehrung markieren, Seite 1376)

• Um nach dem Löschen eines einzelnen bzw. mehrerer Eisen der Verlegung den Markierungstyp von „… - Wahl“
oder „… - AE“ automatisch auf „… - Alle“ zu ändern, schalten Sie die Option Eisenmarkierungstyp automatisch
ändern ein.
Diese Markierungstypen werden wie folgt umgesetzt:

• Stift Markierungslinie
• Stift Maßbegrenzung
1216 Bewehrung

• Abmessungswerte (A - I) für die jeweiligen Eisenmarkierungstypen:


Markierungstyp: E+PF (A), Pf (B), E+PF+M (C)
Abstand der Pfeillinien untereinander (A), Abstand des Positionskreises von der Pfeillinie (B), Länge der Markie-
rungshilfslinie ober- (C) oder unterhalb (D) der Pfeillinie, Länge des Querstrichs (E) oder Kreisdurchmesser (F) bei
dem Markierungstyp Pf (B) = „Pfeil“, Pfeillänge (G)
Markierungstyp: E+Maß (D), Maß (E)
Abstand der Maßlinien untereinander (A), Abstand des Positionskreises von der Maßlinie (B), Länge der Maßhilfsli-
nie ober- (C) oder unterhalb (D) der Maßlinie, Länge des Querstrichs (E), Überstand der Maßlinie (H)
Markierungstyp: E+Kamm (F), Kamm (L)
Abstand der Kammlinien untereinander (A), Abstand des Positionskreises von der Kammhilfslinie (B), Länge der
Kammhilfslinien (I) und für die Maßtexte der individuellen Abstände die Länge der kurzen Markierungshilfslinien

Anmerkung:

Der Abstand der Pfeil- oder Maßlinien untereinander definiert bei der Bewehrungseingabe das Maßraster des
Fadenkreuzes für die Bestimmung der Markierungslage.

• Maßbegrenzung
- Markierungssymbol für Pfeil / Maß
Im Markierungstyp Pfeil (B) und Maß (E) können Sie für die Maßbegrenzung das Symbol Kreis, Linie oder Kreuz
wählen.

• Abstandsmaßtext
Abmessungswerte (A - D) für die jeweiligen Eisenmarkierungstypen:
Markierungstyp: E+PF (A), Pf (B), E+PF+M (C), E+Maß (D), Maß (E)
Für die Maßtexte der individuellen Abstände die Länge der kurzen Markierungshilfslinien ober- (A) oder unterhalb
(B) der Maßlinie und Abstand des Maßtexts von der Maßhilfslinie (D)

Markierungstyp: E+Kamm (F), Kamm (L)


Für die Maßtexte der individuellen Abstände die Länge der kurzen Markierungshilfslinien (C) und Abstand des Maß-
texts von der Kammhilfslinie (D)

Endmarkierung
Analog der Hauptansicht, s. Seite 1205, bestimmen Sie die Einstellungen in dieser Unterkategorie. Sie sind jedoch un-
abhängig voneinander.

Positionsnummern an den Endmarkierungen in den Nebenansichten können Sie nicht definieren.

Andere
• Verlegefeldregel
Verlegefeldregel für die allgemeine Bewehrungseingabe wählen (s. Stabstahl, Verlegefeldregeln für Stabstahl, Seite
1367)
• Verlegefeldregel BSN für automatische Bewehrungsschnitte (s. Stabstahl, Bewehrungsschnitte, Seite 1672)
Grundlagen 1217

• Max. Transport-Breite, Ring-NA


Maximalen Transportbreitenabmessung für gebogene Eisen eingeben (s. Stabstahl, Ringbewehrung, Seite 1456)
Die Beschränkung der Transportbreite bewirkt die optimale Einteilung und Radienbemessung bei der Verlegung der
gebogenen Eisen in der Nebenansicht.

Eisenauszug
Menü Einstellungen > Bewehrung > Stabstahl
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Stabstahl)
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: >>

• Position / Bewehrungstext, s. Seite 1218


• Darstellung, s. Seite 1218
• Schenkeltexte, s. Seite 1218
• EA-Tabelle, s. Seite 1219
• Abstand gestoßener Eisen, s. Seite 1220
1218 Bewehrung

Position / Bewehrungstext
Analog der Hauptansicht, s. Seite 1205, bestimmen Sie die Einstellungen für die Position und den Bewehrungstext. Sie
sind jedoch unabhängig voneinander.

Darstellung
• Stiftstärke Eisendarstellung
• Linientyp Eisendarstellung
• Zweiter Linientyp für Lfdm-Symbol
Sie können den Linientyp des Lfdm-Symbols sowohl für den mittleren Bereich als auch für den Anfangs- und End-
bereich wählen.

• Eisendarstellung

• Symboldarstellung
Analog der normalen Darstellung können Sie auch die Eisenauszug-Symbole standardmäßig, 1:1 oder ausgerundet
darstellen (s. Stabstahl, Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, Seite 1405).

• Abstand zwischen Eisen und Schenkeltext / Positionskreis


Für die Darstellung des Eisenauszugs den Abstand der Schenkeltexte bzw. den Abstand des Positionstexts vom Ei-
senschenkel eingeben.

Schenkeltexte

• Schriftart
• Stiftstärke
• Höhe [mm]
• Ausgabedimension
• Darstellung Ausgabedimension, ein-/ausschalten
Grundlagen 1219

• Schenkeltexte auf 0,1 cm, 0,5 cm oder 1,0 cm runden

• Verkürztes Maß bei bestimmtem Biegewinkel, ein-/ausschalten


• Verkürztes Maß für Biegewinkel > ...°
Bei einer Biegeform mit einem Biegewinkel > ...° wird die Berechnung der Schenkellänge als verkürztes Maß oder
als Außenmaß der Eingabelinie ausgeführt. Für den Biegewinkel können Sie den Wertebereich von 90° bis 150°
wählen.

Hinweis!

Wir empfehlen, dass Sie diesen Einstellungswert vor dem Erzeugen der Bewehrung definieren.
Bei Korrekturen (Menü Bewehrung > Einzeln korrigieren (s. Korrigieren, Seite 1161)) passen sich die Be-
wehrungen wie folgt an:
EA > Schenkeltexte > neu
Schenkeltexte werden angepasst

Bew-Text > Text


Gesamtlänge wird angepasst

• Aufbiegung / Kröpfung
Die Längen schräger Schenkel bei Aufbiegungen/Verkröpfungen können Sie nach DIN 1356 als Achslängen oder
nach EN ISO 3766 als Außenlänge angeben.

Anmerkung:

In der Biegeliste wird die gewählte DIN in der Spalte Bemerkung angezeigt.

EA-Tabelle
• Stift der Listeneinträge
• Höhe der Listeneinträge [mm]
• Winkel Tabelle
• Stift Umrandung
• Stift Trennungslinien
• Unterteilungen
- Max. Differenzlänge für die Eisenstaffelung in Gruppen
1220 Bewehrung

• Gruppennummern fortlaufend, ein-/ausschalten


• Ausgabedimension in cm+m, m oder foot-inch
• Listeneinträge auf 0,5 cm runden, ein-/ausschalten

Abstand gestoßener Eisen


Die Darstellung der sich übergreifenden Eisen können Sie im Eisenauszug mit einem beliebigen optischen Abstand (a)
bestimmen. Den Abstand geben Sie getrennt für gerade (EA Polygon) und gebogene Eisen (EA Ringbewehrung) ein.

Eingabemodus Stabstahl
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Eingabemodus

In der Dialogbox bestimmen Sie nachfolgende Abfragen und Optionen der Bewehrungseingaben durch Ein- oder Aus-
schalten der Kontrollkästchen:

• Abfrage des Positionstextes, s. Seite 1220


• Positionstext, s. Seite 1221
• Nur Summe im EA, s. Seite 1221
• Markierung am Anfang / Ende Pfeil, s. Seite 1221
• Automatisches Öffnen des Bewehrungsprotokolls, s. Seite 1221
• Automatische Formwahl bei HA Alt, s. Seite 1221
• Eisenabstand in HA, s. Seite 1221
• Abfrage nach weiterem von-bis Schenkel, s. Seite 1221
• Automatische Korrektur der Hakenlängen, s. Seite 1222

Abfrage des Positionstextes


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Sie können den Positionstext im Eisenauszug während der Eingabe individuell korrigieren.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Der Positionstext wird automatisch mit den gewählten zeichnerischen Einstellungswerten dargestellt (s. Stabstahl, Po-
sitionstext eingeben und gestalten, Seite 1421).
Grundlagen 1221

Positionstext
Einstellung, ob die Positionsnummer und der -text, nur die Positionsnummer (ohne Text) oder gar keine Positionsnum-
mer und auch kein Text dargestellt werden sollen. Beachten Sie, dass bei der Option kein trotzdem zur späteren Iden-
tifikation die Positionsnummer unsichtbar (Stiftstärke: Nplo) dargestellt, jedoch nicht geplottet wird.

Nur Summe im EA
Trotz der Ermittlung der Eisenanzahl über mehrere Verlegungen wird im Eisenauszug nur die Gesamtsumme ausge-
geben (s. Stabstahl, Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1421).

Markierung am Anfang / Ende Pfeil


Für die Markierungstypen Pfeil, Maß und Kamm wird der Positionstext automatisch (mit einer verlängerten Markie-
rungslinie) an den Anfang oder das Ende der Markierung gesetzt (s. Stabstahl, Verlegte Bewehrung markieren, Seite
1376).

Automatisches Öffnen des Bewehrungsprotokolls


Bei Korrekturen der Positionsnummer, Schenkel- und Hakenlängen, Eisenanzahl oder -abständen usw. wird zur Kon-
trolle automatisch ein Bewehrungsprotokoll angezeigt.

Automatische Formwahl bei HA Alt


Für den nochmaligen Einbau einer schon vorhandenen Hauptansicht wird direkt die Darstellung der Biegeform gewählt
(s. Stabstahl, Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), Seite 1329).

Eisenabstand in HA
Soll schon bei der Eingabe einer Hauptansicht (Biegeform) der Eisenabstand definiert, im Positionstext dargestellt und
später in der Verlegung direkt angeboten werden, wird bei eingeschalteter Option die Abfrage der Eisenanzahl/des Ei-
senabstands direkt in der Biegeformerzeugung angeboten (s. Stabstahl, Eisenabstand und Verlegelänge eingeben,
Seite 1322).

Abfrage nach weiterem von-bis Schenkel


Bei der Eingabe eines Eisenauszugs mit zwei variablen Schenkellängen können Sie die Abfrage nach weiteren von-bis
Schenkels ausschalten (s. Stabstahl, Besonderheiten bei der Eingabe des Eisenauszugs, Seite 1447).
1222 Bewehrung

Automatische Korrektur der Hakenlängen


Zur Vermeidung fehlerhafter Hakenlängen und umständlicher Korrekturvorgänge bei Biegeformen mit Haken, wird bei
einer Korrektur des Stabdurchmessers optional die Korrektur rechnerisch und zeichnerisch automatisch angepasst,
wenn die vorhandene Hakenlänge der Mindesthakenlänge entspricht.
Weicht die vorhandene Hakenlänge von der Mindesthakenlänge ab, wird automatisch die Positionskorrektur S/H akti-
viert und Sie können die Hakenlänge manuell ändern (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Stabstahl Positionskorrekturen,
Seite 1625).
Grundlagen 1223

Einstellungen/Eingabemodus für Matten

Siehe hierzu:
Einstellungen für Matten, Seite 1223
Eingabemodus Matten, Seite 1235

Einstellungen für Matten


Menü Einstellungen > Bewehrung > Matten
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: >>

Anmerkung:

Die für die Mattendefinition erforderlichen Einstellungen bestimmen Sie, wie z.B. Mattentyp, -abmessungen, -quer-
schnitte, -gewichte, in der Mattenverwaltung, s. Seite 1185.

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 1224
Hauptansicht, Seite 1227
Nebenansicht, Seite 1230
Mattenauszug, Seite 1233
1224 Bewehrung

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > Bewehrung > Matten
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: >>

• Bewehrung, s. Seite 1224


• Eingabedimensionen, s. Seite 1225
• Positionsdarstellung, s. Seite 1225
• Zeichnungsmatten, s. Seite 1225
• Biegerollen, s. Seite 1225
• Hakenlängen, s. Seite 1226
• Unterstützungskörbe, s. Seite 1226
• Andere, s. Seite 1226

Bewehrung
• Bewehrungsgrundlagen
Für die Erzeugung von Hauptansichten, die größer einer Mattenlänge oder -breite sind, können Sie die Berechnung
der Verankerungs-/Übergreifungslängen nach DIN 1045, DIN 1045-1 oder EC2 wählen. Während der Erzeugung der
Hauptansicht können Sie dies nicht korrigieren oder wechseln (s. Mattenverwaltung, Mattenverwaltungsset).
Grundlagen 1225

Wichtig!

• Bei einem STRAKON-Update auf die 2011 wird die Berechnungsgrundlage, unabhängig vom gewählten Matten-
set, auf den Eurocode EC2 gesetzt.
• Beachten Sie, dass die Einstellung der gewünschten Berechnungsgrundlage unabhängig vom gewählten Mat-
tenverwaltungsset erfolgt. Das zur Planbearbeitung gewünschte Verwaltungsset wählen Sie weiterhin in der
Mattenverwaltung (s. Mattenverwaltungsset).

Eingabedimensionen
Analog den Stabstahl Grundeinstellungen, s. Seite 1201, bestimmen Sie die Einstellungen der Eingabedimensionen,
s. Seite 1201.

Positionsdarstellung
• Lagermatten / Vorratsmatten
Umrandung der Positionsnummer für Lager- und Vorratsmatten: Rechteck oder Sechseck
Darstellung der Positionsnummer: Zahl oder Buchstabe
Lagermatten:

Vorratsmatten:

Zeichnungsmatten
• Verschweißbarkeitsregel
Verschweißbarkeitsregel für die Konfiguration der Datenabgabe an den Leitrechner der Mattenschweißmaschine
wählen

• Unitechnik Version
• Maximale Differenzlänge [cm]
Für die Ausgabe und Berechnung der Zeichnungsmattenliste können unterschiedliche Mattenstablängen in Gruppen
zusammengefasst werden. D.h. die Stäbe werden zusammengefasst, die sich in ihrer Länge um maximal den Wert
dl unterschieden. Ist dieser Wert = 0, wird nur eine Gruppierung von gleichen Stablängen vorgenommen (s. Matten,
Zeichnungsmatten, Seite 1578).

• Mattenendstab (fester Überstand), ein-/auschalten


- Mindestabstand zwischen Mattenendstab und vorletztem Stab [cm]
Um beim Erzeugen einer Zeichnungsmatte die definierten Mindestüberstände (min. Ü1 bis min. Ü4) der Konstruk-
tionsregeln zu verwenden, schalten Sie das Kontrollkästchen ein. Der sich dadurch ergebene letzte Stababstand
in der Matte richtet sich zusätzlich nach dem definierten Mindestabstand. D.h. wird der Mindestabstand unter-
schritten entfällt der vorletzte Stab.

Biegerollen
• Biegerollen
Grenzdurchmesser der Mattenstäbe

• Faktor n für Stabdurchmesser < ds grenz


• Faktor n für Stabdurchmesser > ds grenz
1226 Bewehrung

Hakenlängen
• Berechnung
Berechnungsformel für Mindesthakenlänge wählen

• Faktor c zur Berechnung der Mindesthakenlänge für offene Eisen


• Faktor c zur Berechnung der Mindesthakenlänge für geschlossene Eisen (Bügel, Stützenbügel)

Unterstützungskörbe
• Gruppentypen
Unterstützugskorbtypen verwalten

Zum Erzeugen eines neuen Gruppentyps klicken Sie auf das Icon
Neu anlegen

und geben Sie den neuen Namen ein.


Die Darstellung der zugehörigen Unterstützungskörbe zeichnen Sie zuerst im Plan, markieren den neuen Gruppen-
typnamen und übernehmen das Bild anschließend über das Icon
Bilddatei erzeugen

für diesen Gruppentyp in die Dialogbox.

Anmerkung:

Bei einer Änderung der Darstellung der Unterstützungskörbe können Sie die zugehörige Bilddatei löschen und
eine neue erzeugen.

Andere
• Bewehrungsmaße
Analog den Stabstahl Grundeinstellungen, Andere, s. Seite 1202, bestimmen Sie die Einstellungen der Bewehrungs-
maße.

• Definitionsset
In diesen Sets sind die Konstruktionsgrundlagen für Zeichnungsmatten, z.B. die der Firma BAUSTAHLGEWEBE
GmbH, hinterlegt (s. Matten, Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579).
Grundlagen 1227

Hauptansicht
Menü Einstellungen > Bewehrung > Matten
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: >>

• Position, s. Seite 1227


• Bewehrungstext, s. Seite 1228
• Darstellung, s. Seite 1228
• Markierung, s. Seite 1228
• Endmarkierung, s. Seite 1229

Position

• Stiftstärke Positionsrechteck oder -sechseck


• Breite oder Höhe Positionsrechteck oder -sechseck
• Stiftstärke Positionsnummer
• Schrifthöhe Positionsnummer
1228 Bewehrung

Bewehrungstext

• Analog den Einstellungen Stabstahl Hauptansicht, s. Seite 1205, bestimmen Sie die Einstellungen für den Beweh-
rungstext, s. Seite 1206.
• Schriftart Bewehrungstext
• Stiftstärke Bewehrungstext
• Schrifthöhe Bewehrungstext
• Winkel Bewehrungstext

Darstellung
• Stiftstärke Mattendarstellung
• Linientyp Mattendarstellung
• Eisendarstellung:

• Eisen gestrichelt
Zusatzdarstellung, ein-/ausschalten
Standard
Schenkel im gewählten Linientyp darstellen

Eisen gestrichelt
Schenkel als gestrichelte Linien (Linientyp 2) darstellen

Markierung

• Eisenmarkierungstyp
• Stiftstärke Markierungslinie
• Stiftstärke Maßbegrenzung (Schrägstrich, Kreis, Pfeil)
Grundlagen 1229

• Markierung mit Schrägstrich:


Strichlänge (A), Überstand der Markierungslinie (B), Länge Querstrich (C)

• Markierung mit Kreis:


Kreisdurchmesser (D), Überstand der Markierungslinie (B)

• Markierung mit Pfeil:


Pfeillänge (E)

Endmarkierung

Analog den Einstellungen Stabstahl Hauptansicht, s. Seite 1205, bestimmen Sie die Einstellungen der Endmarkierung,
s. Seite 1208.

Positionsnummern an den Endmarkierungen können Sie nicht definieren.


1230 Bewehrung

Nebenansicht
Menü Einstellungen > Bewehrung > Matten
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: >>

• Position, s. Seite 1230


• Bewehrungstext, s. Seite 1231
• Abmessungstext, s. Seite 1231
• Zusatztext, s. Seite 1231
• Darstellung, s. Seite 1231
• Verlegung BAEL, s. Seite 1231
• Andere, s. Seite 1232

Position
Analog der Hauptansicht, s. Seite 1227, bestimmen Sie die Einstellungen der Position.
• Schriftart Positionsnummer
Grundlagen 1231

Bewehrungstext

• Schriftart Bewehrungstext
• Stiftstärke Bewehrungstext
• Schrifthöhe Bewehrungstext

Abmessungstext
• Schriftart Abmessungstext
• Stiftstärke Abmessungstext
• Schrifthöhe Abmessungstext

Zusatztext
• Schriftart Zusatztext
• Stiftstärke Zusatztext
• Schrifthöhe Zusatztext
Die Eingabe der Zusatztexte, z.B. 1. Lage, ist in den Matten, Zusatztext, s. Seite 1554, erläutert.

Darstellung

• Stiftstärke und Linientyp Mattenumrandung


• Stiftstärke Mattendiagonale
• Stiftstärke und Linientyp Zeichnungsmattentragstäbe
• Stiftstärke Zeichnungsmattenverteilerstäbe

Verlegung BAEL
• Stiftstärke und Linientyp größeres as
• Stiftstärke und Linientyp kleineres as
• Schriftart Positionstext
• Stiftstärke Positionstext
• Schrifthöhe Positionstext
• Schriftart Abmessungstext
• Stiftstärke Abmessungstext
• Schrifthöhe Abmessungstext
1232 Bewehrung

Andere
• Verlegefeldregel
• Darstellungsart
Einzelne Matten (A)
DIN 1356, Abschn. 4.2.3a (B)
DIN 1356, Abschn. 4.2.3b (C)
BAEL-Verlegung (D)

BAEL-Verlegung

Anmerkung:

Die beiden DIN-Darstellungen sind nur bei Verlegungen ohne Restmatte möglich, d.h. alle Matten der Verlegung
haben die gleiche Positionsnummer.

• Mindestabmessung [cm]
Grenzwert der Mattenabmessung für das Erkennen einer Nebenansicht bestimmen
Grundlagen 1233

Mattenauszug
Menü Einstellungen > Bewehrung > Matten
Werkzeugleiste:
Einstellungen (Matten)
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: >>

• Position / Bewehrungstext, s. Seite 1233


• Darstellung, s. Seite 1233
• Schenkeltexte, s. Seite 1234

Position / Bewehrungstext
Analog der Hauptansicht, s. Seite 1227, bestimmen Sie die Einstellungen für die Position und den Bewehrungstext. Sie
sind jedoch unabhängig voneinander.

Darstellung
• Stiftstärke der Mattendarstellung
• Linientyp der Mattendarstellung
• Darstellung:
1234 Bewehrung

• Zusatzdarstellung
Standard
Schenkel als Vollinie darstellen

Eisen mit Punkten


Schenkel als Vollinien mit zwei oder einem Punkt (bei kurzen Schenkeln) darstellen

Eisen gestrichelt
Schenkel als gestrichelte Linien darstellen

Anmerkung:

Bei der 1:1 Darstellung ist die Zusatzdarstellung Eisen mit Punkten nicht möglich.

Schenkeltexte

• Schriftart
• Stiftstärke
• Schrifthöhe
• Ausgabedimension
• Darstellung der Ausgabedimension, ein-/ausschalten
Grundlagen 1235

Eingabemodus Matten
Werkzeugleiste:

Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Eingabemodus

In der Dialogbox bestimmen Sie nachfolgende Abfragen und Optionen der Bewehrungseingaben durch Ein- oder Aus-
schalten der Kontrollkästchen:

Die nachfolgenden Definitionen werden in den Einstellungen der Funktion Stabstahl erläutert (s. Eingabemodus
Stabstahl, Seite 1220):
• Abfrage des Positionstextes, s. Seite 1220
• Positionstext, s. Seite 1221
• Nur Summe im MA (s. Nur Summe im EA, Seite 1221)
• Automatisches Öffnen des Bewehrungsprotokolls, s. Seite 1221
• Automatische Formwahl bei HA Alt, s. Seite 1221

Mattenoptimierung neu >V5.2, Nachlauf Mattenoptimierung


Zusätzlich zu der Nachlauf-Mattenoptimierung, die auf einer positionsweisen Optimierung basiert, bietet STRAKON
eine alternative Mattenoptimierung mit einer erhöhten Auslastung der Restmatten an, d.h. die Positionen werden nicht
einfach aneinander gereiht, sondern eine Überprüfung erfolgt, welche Positionen zuerst eine komplette Matte ergeben
können.

Das Beispiel stellt die gleiche Mattenverlegung in den beiden unterschiedlichen Optimierungen dar.

Mattenoptimierung neu>V5.2 Nachlauf-Mattenoptimierung

Die Optimierungsart können Sie während der Planbearbeitung beliebig oft wechseln, um z.B. eine direkten Vergleich
der Ergebnisse zu erhalten und somit die optimalste Lösung wählen zu können.
1236 Bewehrung

Anmerkung:

Die zuletzt gewählte Mattenoptimierung wird planbezogen mit gespeichert, sodass bei erneutem Einlesen des
Plans alle Informationen in der Restmattenverwaltung und für die Ausgabe in die Bewehrungslisten erhalten blei-
ben.

Optimierung Mattengeometrie (NA)


Die Geometrien von Matten, welche von Verlegefeldkanten geschnitten werden, z.B. Verlegefeldkante verläuft im Stoß-
bereich, werden bei eingeschalteter Option automatisch optimiert. Diese Matten erhalten bei der Optimierung praxisge-
rechte Formen.

Jedoch gibt es Verlegefeldkanten oder -situationen, die sich mit dieser Optimierung u.U. ungünstig auf die Mattengeo-
metrie auswirken. Ist im Verlegefeld so eine Matte vorhanden, sollten Sie die Verlegung löschen, das Kontrollkästchen
ausschalten und das Verlegefeld nochmals neu auslegen.

Die nachfolgenden Beispiele zeigen wie sich diese Optimierung auswirkt.

Beispiel: gerade Verlegefeldkante im Stoßbereich


Kontrollkästchen ausgeschaltet: Kontrollkästchen eingeschaltet:

Beispiel: ungünstige runde Aussparungskante im Stoßbereich


Kontrollkästchen ausgeschaltet: Kontrollkästchen eingeschaltet:

Anzeige des Verschnittes in der Statuszeile


Bei eingeschalteter Option wird in der Statuszeile das Verhältnis von Netto- zu Bruttogewicht jeweils für die aktuelle
Verlegung und für den Plan angezeigt.
Grundlagen 1237

Darstellungsarten in der Bewehrung


Die Darstellungsarten für Bewehrung beschränken sich auf die Hauptansicht, eine oder mehrere Nebenansichten und
auf den Eisenauszug. Die nachfolgenden Schemata erläutern diese Begriffe.

Stabstahl

Anmerkung:

Geschnittene Eisen werden üblicherweise als kleine Kreise (Punkte) dargestellt.


Diese geschnittenen Eisen sind eine weitere, definierte Nebenansicht.

Matten

Die gesamte Mattendarstellung können Sie in der Nebenansicht wahlweise (mit oder ohne Diagonale) mit einer belie-
bigen oder der Stiftstärke Nplo (nicht zu plottende Linie) eingeben.
Die Definition ist sowohl bei der Mattenerzeugung als auch nachträglich in der Korrekturfunktion möglich.
1238 Bewehrung

Siehe hierzu:
Hauptansicht, Seite 1238
Nebenansicht, Seite 1238
Eisenauszug, Seite 1239

Hauptansicht
Die Hauptansicht ist im Normalfall die Ansicht, in der die Bewehrung mit allen vorhandenen Schenkeln (bei Matten in
Längs- oder Querrichtung) dargestellt wird (Ausnahme: z.B. Konsoleisen).

Anmerkung:

Ist bei einer gebogenen Matte schon eine Nebenansicht vorhanden, erfolgt nach Eingabe der Hauptansicht auto-
matisch eine Änderung der Abmessungswerte in der Nebenansicht.

Siehe hierzu:
Mehrere Hauptansichten durch Übernahme der Polygonpunkte, Seite 1238

Mehrere Hauptansichten durch Übernahme der Polygonpunkte


Für die Erzeugung mehrerer Hauptansichten mit gleichen Abmessungen können Sie die Polygonpunkte einer beste-
henden Hauptansicht kopieren, z.B.

Die „kopierte“ Hauptansicht ist korrekt an die Schalkanten angebunden.

Nebenansicht
Aus der Nebenansicht ergibt sich üblicherweise die Stückzahl einer Bewehrungsposition.

Stabstahl

Die Eisenanzahl sollten Sie unbedingt über die Verlegungen in den Nebenansichten ermitteln. Sie können die Anzahl
zwar manuell eingeben, dies sollten Sie jedoch vermeiden.
Gerade Eisen, von denen nur die Nebenansicht (Oben, Seite, Schenkel) vorhanden ist, werden in die Bewehrungsliste
übernommen.
Grundlagen 1239

Matten

Siehe hierzu:
Nebenansichten im nicht geschlossenen Verlegefeld, Seite 1239

Nebenansichten im nicht geschlossenen Verlegefeld


Eine gleichmäßige Verlegung in einem nicht geschlossenen Verlegepolygon (Verlegefeld) ist möglich, sofern Sie bei
der Polygoneingabe den ersten Polygonpunkt des Verlegefelds als Anfangspunkt definiert haben.

Eisenauszug
Der Eisenauszug wird als vermaßte Hauptansicht dargestellt.
Er fasst die Informationen aus der Haupt- und Nebenansicht zusammen.

Ein Eisenauszug können Sie jedoch auch ohne eine vorhandene Haupt- oder Nebenansicht erzeugen. Dies erfolgt ent-
weder über die angebotenen Standardbiegeformen oder über eine Dialogbox mit oder ohne zusätzliche Hakeneingabe
(s. Stabstahl, Eisenauszug (Biegeform) bestimmen, Seite 1394, und Matten, Mattenauszug eingeben (MA), Seite
1570).

Der Positionstext beinhaltet die Gesamtanzahl, den Durchmesser oder Mattentyp, den Abstand und die Gesamtlän-
ge(n) oder Mattengröße.
Die Gestaltung des Positionstexts können Sie frei wählen, die Sie in der Bewehrungsverwaltung bestimmen.

Siehe hierzu:
Symbolische Darstellung der Eisenform im Eisenauszug (EA-Symbol), Seite 1240
1240 Bewehrung

Symbolische Darstellung der Eisenform im Eisenauszug (EA-Symbol)


Bei der Erzeugung des Eisenauszugs können Sie die Eisenform auch symbolisch (verkleinert) darstellen (s. Stabstahl,
Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, Seite 1405), z.B.

Randabstand
Der Randabstand ist ein wesentliches Element zur Beschreibung von Bewehrungselementen.

Anmerkung:

Begriffe wie Betonüberdeckung, Bewehrungsschwerpunkt, 1., 2. Bewehrungslage werden nicht verwendet. Alle da-
mit verbundenen Maße sind in Randabstände umzurechnen.

In den Hauptansichten bezeichnet er den Abstand zwischen Schalkante und Außenkante der Bewehrung.

Bei der Eingabe von Stabstahl können Sie in der Nebenansicht-Verlegung für den seitlichen Randabstand (R) einer
Verlegung (Ausnahme: Geschnittene Eisen) zwischen

wählen.

Bewehrungsschenkel geben Sie durch Anfahren der einzelnen Schalkantenpunkte im oder gegen den Uhrzeigersinn
ein.
Die Lage des Randabstands richtet sich nach dieser Eingaberichtung und seinem Vorzeichen.
Grundlagen 1241

Im Normalfall empfehlen wir, einen positiven Randabstand (die Eingabe des Vorzeichens ist nicht erforderlich) zu wäh-
len und die Schalkantenpunkte im Uhrzeigersinn anzufahren.

Siehe hierzu:
Globaler bzw. konstanter Randabstand, Seite 1241
Randabstand einzeln, Seite 1242
Randabstand einzeln/Schenkel, Seite 1242

Globaler bzw. konstanter Randabstand


Haben alle eingegebenen Schenkel einer Bewehrungsposition den gleichen Randabstand, geben Sie diesen als kon-
stanten Wert ein.
Diese globale Festlegung des Randabstands ist vielfach ausreichend.

Hauptansicht:

Nebenansicht: Stabstahl

Nebenansicht: Matten
1242 Bewehrung

Randabstand einzeln
In den Fällen, in denen eine globale Festlegung des Randabstands nicht möglich ist, geben Sie die Randabstände ein-
zeln ein.
Dies erfolgt, wenn folgende Voraussetzungen zu erfüllen sind:
• Unterschiedliche Randabstände für eine Bewehrungsposition
Bei einer Bewehrung mit unterschiedlichen Randabständen können diese für jeden Schenkel einzeln abgefragt oder
während der Polygoneingabe korrigiert werden.

In den Haupt- und Nebenansichten können Sie negative Randabstände eingeben!

• Wechselnde Eingaberichtung für eine Bewehrungsposition


Wechselt bei der Eingabe einer Bewehrungsform die Eingaberichtung, z.B. bei Konsoleisen, Schlaufen, müssen Sie
die Randabstände, bedingt durch den einzuhaltenden Umlaufsinn, positiv oder negativ eingeben.

Im nachfolgenden Beispiel wurden die beiden letzten Schenkel gegen den Uhrzeigersinn und dadurch mit einem ne-
gativen Randabstand eingegeben.

Randabstand einzeln/Schenkel
Mit Hilfe der Randabstandsidentifikation können Sie eine Bewehrungsverlegung direkt auf/unter einem vorhandenen
Hauptansicht-Schenkel oder in der Nebenansicht geschnittenen Eisen verlegen (s. Stabstahl, Identifizieren, Seite
1275), z.B.
Grundlagen 1243

Optische Korrektur
Wird in einem Segment mit relativ großem Maßstab Bewehrung dargestellt und/oder ist ein geringer Randabstand vor-
handen, fallen die Bewehrungslinie und die Schalkantenlinie optisch zusammen.
Wenn der Abstand zwischen diesen Linien kleiner als 1 mm (reale Größe) ist, wird
• bei der Darstellung von Nebenansichten die optische Korrektur automatisch vorgenommen,
• bei der Darstellung von Hauptansichten die optische Korrektur erst durch Einschalten der Umschaltfunktion Opt. Kor
vorgenommen.

Bei der optischen Korrektur erfolgt eine unmaßstäbliche Darstellung der Bewehrung. Die Bewehrung wird so weit
von der Schalkante gerückt, bis sie deutlich zu erkennen ist.

Wichtig!

Die optische Korrektur hat keinen Einfluss auf die errechneten Schenkellängen oder die Anbindung der Bewehrung
an die Schalkanten.
Beachten Sie, dass eine korrekte Bemaßung von optisch korrigierten Haupt- oder Nebenansichten nicht möglich
ist. Da das Programm nur die unmaßstäbliche Geometrie der dargestellten Bewehrung vermaßen kann, stimmen
die Maße nicht mit den tatsächlich errechneten Schenkellängen bzw. den eingegebenen Randabständen überein.

Übersicht Stabstahl-/Mattenpositionen
Stabstahl/Matten
• Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positionsliste), s. Seite 1244
• Anzeigefenster bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), s. Seite 1247
• Bewehrungspositionen im Plan markieren, s. Seite 1248
• Angebundene Hauptansichten markieren, s. Seite 1248
• Bewehrungspositionen im Plan prüfen (BewehrungsCheck Position), s. Seite 1250

Stabstahl
• Kontrolle Transportabmessungen, s. Seite 1249
• Kontrolle Mindestschenkellängen, s. Seite 1249
• BewehrungsCheck Nebenansichten, s. Seite 1251
• BewehrungsCheck Zählfaktor, s. Seite 1253
• Positionsvergleich über den Plan, s. Seite 1254
1244 Bewehrung

Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positions-


liste)

Siehe hierzu:
Stabstahl, Seite 1244
Matten, Seite 1245

Stabstahl
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Positionsliste
Werkzeugleiste:
Positionsliste
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Liste

Getrennt nach der jeweiligen Stahlsorte werden tabellarisch folgende Werte angezeigt:
Stahlsorte
Stahlsorten aller Stabstähle im Plan

Position
Vorhandene Positionsnummern in der numerischen Reihenfolge

Anzahl
Die im Eisenauszug errechnete Eisenanzahl (Stückzahl)
Wurde die Eisenanzahl nur über die Nebenansicht errechnet, z.B. wenn kein Eisenauszug vorhanden ist, wird dies in
der Spalte Bemerkung angezeigt, z.B. Anz. aus NA.
Wurde die Eisenanzahl nachträglich im Modul Stahl (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935) berechnet und nicht
über eine Nebenansicht bzw. einen Eisenauszug im Plan, wird auch dies in der Spalte Bemerkung gekennzeichnet.

Wichtig!

Eingebaute Positionen mit der Stückzahl 0 werden in den externen Bewehrungslisten und den Bewehrungslisten
auf dem Plan nicht berücksichtigt. Um dies zu vermeiden, müssen Sie vor Erstellung dieser Listen die wirklich vor-
handene Stückzahl über eine Nebenansicht bzw. einen Eisenauszug ermitteln oder im Modul Stahl nachträglich
eingeben.

Durchmesser, Länge
Zugehörige Durchmesser und die aus der Biegeform errechnete Eisenlänge
Grundlagen 1245

HA, NA, EA
Anzahl der vorhandenen Hauptansichten (HA), Nebenansichten (NA) und Eisenauszüge (EA) der jeweiligen Position

aHA
Die Spalte gibt, zur Kontrolle bei eventuell auftretenden Fehlermeldungen, die Anzahl der angebundenen Hauptansich-
ten wieder.

Bemerkung
Zusätzliche Bemerkungen zu den angezeigten Positionen, z.B. Anzahl aus NA, Lfdm

Gewicht
Gesamtgewicht je Position

Matten
Menü Bewehrung > Übersicht Mattenpositionen > Positionsliste
Werkzeugleiste:
Positionsliste
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Liste

Tabellarisch werden folgende Werte angezeigt:


Positionsdarstellung
Zahlenmatten, Buchstabenmatten, Zeichnungsmatten, Restmatten (nur aus NA Einzeln > Reste)

Stahlsorte
Stahlsorten aller vorhandenen Matten im Plan

Position
Vorhandene Positionsnummern in der numerischen Reihenfolge

Anzahl
Die in den Nebenansichten verlegte bzw. im Mattenauszug eingegebene Mattenanzahl

Anmerkung:

Eingebaute Positionen mit der Anzahl 0 werden auch in die externe bzw. in die Bewehrungsliste auf dem Plan ein-
getragen. Sie werden bei der Gewichtsermittlung jedoch nicht berücksichtigt.
1246 Bewehrung

Name
Mattentyp jeder Position

Breite, Länge
Zugehörige Abmessungen in Quer- und Längsrichtung

HA, 2. HA, MA
Sind von einer Mattenposition Hauptansichten bzw. zweite Hauptansichten oder Mattenauszüge vorhanden, wird die
Anzahl der erzeugten Ansichten angezeigt.

Anmerkung:

Die Anzahl der erzeugten Nebenansichten wird nicht in die Anzeige übernommen.

aHA
Die letzte Spalte gibt, zur Kontrolle bei eventuell auftretenden Fehlermeldungen, die Anzahl der angebundenen
Hauptansichten wieder.

Gewicht
Gesamtgewicht je Position

Stabstahl und Matten:


LKW [... kg]
Aktuell aufaddiertes max. Ladegewicht
Je LKW können Sie eine separate Bewehrungsliste erzeugen. D.h. die Positionsbereiche, im o.a. Bild der Mattenliste
1 - 3 (7027,48 kg) und 4 - 9 (750,87 kg) usw. müssen Sie in eine separate Ebene kopieren (s. Weitere Kommandos:
REBLAY, PARREP, Seite 419) und die Listen über Bewehrung > Drucken > Bewehrungslisten > Teilliste ausgeben.

Einstellung des zulässigen Ladegewichts


Maximales Ladegewicht für den LKW eingeben

Die Dialogbox der Bewehrungsliste bleibt solange eingeschaltet, bis Sie diese mit OK, der Esc-Taste oder dem Icon
Schließen in der Titelleiste wieder schließen.
Grundlagen 1247

Anzeigefenster bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Posi-


tionsliste)
Stabstahl/Matten
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Grafische Positionsliste / Übersicht Mattenpositionen >
Grafische Positionsliste
Werkzeugleiste:
Grafische Positionsliste (Stabstahl) / Grafische Positionsliste (Matten)
Eingeben (Stabstahl) / Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Anzeige

Grafische Übersicht aller im aktuellen Plan vorhandenen Bewehrungspositionen, z.B.

Durch Anfahren einer Position oder eines Positionsbereichs in dieser Dialogbox, werden entsprechend alle Bewehrun-
gen dieser Positionen im Plan markiert.

Bei der Eingabe der Positionsnummer (Ausnahme: Matten > Nebenansicht-Verlegung) können Sie dieses Hilfefenster
ebenfalls über Anzeige in der Funktionsleiste öffnen (s. Stabstahl, Positionsnummer eingeben, Seite 1321). Alle vor-
handenen Positionen, die erste noch nicht belegte Position und die erste Position einer freien Positionsgruppe werden
zur Auswahl angezeigt, z.B.

Unter den Positionsnummern wird der Durchmesser und die max. x- und y-Abmessungen angegeben.
1248 Bewehrung

Die Bedeutung der einzelnen farblichen Darstellungen im Anzeigefenster werden unterhalb der vorhandenen Beweh-
rungspositionen erläutert. Voraussetzung ist, dass Sie im Farbeditor differenzierte Farben für die Hilfefenster im Plan
definieren (s. Konfigurationen, Zeichenfläche, Seite 230).

Folgende Bewehrungsansichten werden farblich unterschieden:


1. Anzeige allgemein:
• EA nicht vohanden
• EA ist vorhanden (Anzahl 1)
• EA ist vorhanden (Anzahl = 0)
• von-bis Position
• freie Position

2. Anzeige NA-Einz. Matte:


• Nur HA, MA vorhanden
• Matten NA
• Restmatten NA

Bewehrungspositionen im Plan markieren


Stabstahl/Matten
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Positionen markieren / Übersicht Mattenpositionen > Po-
sitionen markieren
Werkzeugleiste:
Positionen markieren (Stabstahl)
Positionen markieren (Matten)

Sie können bestimmte Stabstahl- und Mattenpositionen (Zahlen-, Buchstaben- und Zeichnungsmattenpositionen) auf
dem Plan suchen.

Anmerkung:

Die Mattenart wählen Sie über die Auswahlliste:

Angebundene Hauptansichten markieren


Stabstahl/Matten
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Markieren angebundener HA / Übersicht Mattenpositionen
> Markieren angebundener HA
Werkzeugleiste:
Markieren angebundener HA (Stabstahl)

Sie können von einer Stabstahl- und Mattenposition oder einem Positionsblock alle vollständig angebundenen
Hauptansichten im Plan markieren. Alle Positionen werden markiert, die Sie über die Funktionen HA, HA Bügel oder
HA Frei erzeugt haben.

Hauptansichten, die Sie durch die Eingabe einer vorhandenen Position über die Eingabemethode Klassisch oder die
Funktion HA Alt erzeugen, sind nur an einem Schalkantenpunkt angebunden und werden nicht markiert.
Grundlagen 1249

Kontrolle Transportabmessungen
Stabstahl
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Kontrolle Transportabmessungen
Werkzeugleiste:
Kontrolle Transportabmesungen

Kontrolle der Stabstahlabmessungen für den Transport

In der sich öffnenden Dialogbox bestimmen Sie die mögliche Transportlänge/-breite:

In der Tabelle werden alle Positionen aufgelistet, bei denen die Transportabmessungen überschritten sind.

Anmerkung:

Die Transportabmessungen gelten als überschritten, wenn sich die Biegeform unter keinem Winkel in die Trans-
portabmessungen drehen lässt.

Kontrolle Mindestschenkellängen
Stabstahl
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Kontrolle Mindestschenkellängen
Kommando CHECKSL (s. Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos eingeben/wählen, Seite 410)

Alle Bewehrungspositionen, bei denen eine oder mehrere Mindestschenkellängen unterschritten sind sowie der Eisen-
durchmesser, die Schenkelnummer und die einzelnen Schenkellängen werden angezeigt.

Bei der Prüfung werden alle Positionen angezeigt, die die Mindestschenkellänge min. sl unterschreiten und nicht der
kleinsten zulässigen Schenkellänge min. sl2 entsprechen.
1250 Bewehrung

Bewehrungspositionen im Plan prüfen (BewehrungsCheck Position)


Stabstahl/Matten
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > BewehrungsCheck Position / Übersicht Mattenpositionen
> BewehrungsCheck Position
Werkzeugleiste:
BewehrungsCheck Position (Bewehrung allgemein)

Wählen Sie die Funktion und identifizieren die Position (Haupt-, Nebenansicht oder Eisen- bzw. Mattenauszug). Alle
Ansichten der Position werden im Plan markiert. Bei eingeschalteter Vorschau wird die identifizierte Ansicht der Position
in der Cube - Vorschau dargestellt.

In der Funktionszusatzleiste werden die maßgebenden Informationen zur Position angezeigt:


Stabstahl Positionsnummer, Eisenanzahl (gesamt), ø und Stahlsorte

Matten Positionsnummer, Mattenanzahl (gesamt), Mattenname

Funktionszusatzleiste

Position eingeben
Umschaltfunktion Positionsnummer eingeben, ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Funktion erscheint folgende Funktionsleiste:

Stabstahl, Lager-/ Die zu prüfende Bewehrungsart wählen


Vorratsmatten
Grundlagen 1251

Anzeige Position über das Anzeigefenster wählen (s. Anzeigefenster bei der Eingabe der Positions-
nummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247)

Nächste Position Nächste vorhandene Position automatisch markieren

Anmerkung:

• Bei Stabstahl-Nebenansichten werden unabhängig vom vorhandenen Markierungstyp alle Stäbe dargestellt.
• Kann eine angefahrene Nebenansicht oder von-bis-Tabelle in der Vorschau nicht visualisiert werden, wird als
Ersatz die Biegeform der Position angezeigt.
• Die Visualisierungsfarbe ist stahlsortenabhängig.

BewehrungsCheck Nebenansichten
Stabstahl
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > BewehrungsCheck Nebenansichten
Werkzeugleiste:
BewehrungsCheck Nebenansichten

Kontrolle der Bewehrungsführung von Stabstahl-Verlegefeldern

Funktionszusatzleiste

Die Verlegungen können Sie selektieren über


• die Richtung der verlegten Eisen:
Jede Richtung Alle Eisen der gewählten Positionen werden markiert.
X-, Y-Richtung Nur die Eisen der gewählten Positionen werden markiert, die in x- oder y-Richtung (be-
zogen auf das Koordinatensystem = Fadenkreuz) verlegt sind.

• den Zählfaktor,
• den Durchmesser.

Zusätzlich können Sie auch die Markierung der NA Punkte Verlegungen einschalten.

Anmerkung:

1. Die Auswahl in der Funktionszusatzleiste können Sie auch über die Pfeiltasten der Tastatur vornehmen. Hierbei
werden die Eisenmarkierungen im Plan direkt aktualisiert. Sie können z.B. sehr schnell prüfen, welcher Verlege-
bereich welchen Eisendurchmesser hat.
2. In der Kontrolle werden immer alle Einzeleisen, unabhängig vom gewählten Markierungstyp, markiert.
3. Die Funktion BewehrungsCheck Nebenansichten können Sie auch über Sonstiges > Kommandos > Kon-
trollkommandos > VEFKON (s. Kommandos eingeben/wählen, Kommandos: Kontrollkommandos, Seite 414)
aufrufen.

Bei Aufruf der Kontrollfunktion werden alle Positionen der Nebenansicht-Verlegungen mit den Vorgaben der Funktions-
zusatzleiste markiert.
1252 Bewehrung

Funktionsleiste

Über Andere Positionen erfolgt der Positionswechsel, bei dem Sie auch einen Positionsbereich (von-bis-Positionen)
bestimmen können.
Grundlagen 1253

BewehrungsCheck Zählfaktor
Stabstahl
Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > BewehrungsCheck Zählfaktor
Werkzeugleiste:
BewehrungsCheck Zählfaktor

Kontrolle der Zählfaktoren aller im Plan existierenden Bewehrungsansichten

Bestimmen Sie den zu kontrollierenden Zählfaktor und die Bewehrungsansichten über die Funktionszusatzleiste.

Funktionszusatzleiste

Faktor …
Nach Zählfaktoren = 0, > 0, = 1 oder > 1 selektieren

HA, NA, EA
Bewehrungsansichten nach Hauptansicht, Nebenansicht und Eisenauszug selektieren

Permanent
Markierung bleibt permanent erhalten, ein/aus
Die selektierten Bewehrungsansichten bleiben für die weitere Planbearbeitung markiert. Sobald in der weiteren Bear-
beitung eine Bewehrungsansicht den selektierten Kriterien nicht mehr entspricht, wird dessen Markierung automatisch
ausgeschaltet.

S=…
Stift für die permanente Markierung
Dieser Schalter erscheint erst nach dem ersten Einschalten der Funktion Permanent.

Positionskreis
Positionskreis der selektierten Bewehrung markieren
1254 Bewehrung

Positionsvergleich über den Plan


Menü Bewehrung > Übersicht Stabstahlpositionen > Positionsvergleich
Werkzeugleiste:
Positionsvergleich

Sie können einen nachträglichen Positionsvergleich über alle Stabstahlpositionen im Plan, Ausnahme sind Nebenan-
sichten ohne Hauptansicht bzw. Eisenauszug, durchführen. Hierüber können Sie Positionen zusammenfassen und an-
schließend Lücken schließen (Funktion Lücken schließen in der Positionsnummernkorrektur, s. Stabstahl Positions-
korrekturen, Positions-Nr., Seite 1628).

Findet das Programm gleiche Positionen, werden diese im Plan markiert und zur Positionskorrektur angeboten.

Nach dem Positionsvergleich werden die gefundenen Positionen aufgelistet. Die korrigierten Positionen erhalten als Zu-
satz den Text umpositioniert. Bei allen anderen Positionen steht zur Information nur die gefundene gleiche Positions-
nummer hinter dem Gleichheitszeichen.

Soll direkt ohne Umpositionierung bzw. ab einer bestimmten Abfrage nicht mehr umpositioniert werden, sondern direkt
die Liste des Positionsvergleichs geöffnet werden, aktivieren Sie Weiter.

Wurden versehentlich die falschen Positionen korrigiert, können Sie den Stand vor dem Positionsvergleich über die
Funktion Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt zurückholen, sofern die Option
Sicherung bei Bearbeitungsfunktionen in den Einstellungen (Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Grund-
einstellungen) eingeschaltet ist.
Grundlagen 1255

Bauteilgewicht ermitteln
Das genaue Bauteilgewicht (t) aus Ihrem Werkplan können Sie mit dem Plantext !95 (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plan-
texte übernehmen, Seite 361) unter Berücksichtigung der Bewehrung, z.B. zur Dimensionierung des LKW-Ladege-
wichts, ermitteln.

Für diese Gewichtsermittlung müssen Sie in den Plandaten die Eingabefelder Beton und Volumen in m3 des Bauteils
bestimmen. Der eingetragene Beton muss mit seiner Dichte in der Materialverwaltung (Menü Einstellungen > Materi-
al) vorhanden sein.

Die Formel für das genaue Gewicht lautet:


Gewicht [t] = (Volumen(Beton) - Volumen(Bewehrung)) * Betongewicht + Gewicht Bewehrung

Volumen Beton [m3] Volumen aus den Plandaten


Volumen Bewehrung [m3] Gewicht Bewehrung [t] / 7.85 [t/m3]
Betongewicht [t/m3] Berechnung erfolgt über Dichte aus der Materialverwaltung
Gewicht Bewehrung [t] Summe aller Stabstähle, Matten und Unterstützungskörbe im Plan

Vorhandene Positionsnummer identifizieren


Bei allen Eingaben von Positionsnummern in der Stabstahl- und Mattenbewehrung können Sie diese durch Anfahren
einer vorhandenen Bewehrung identifizieren. Sie können in der jeweiligen Funktionsleiste der Positionsnummern iden-
tifizieren auslösen.

Bewehrung über „SmartClick“ eingeben


Das Anfahren diverser bereits auf dem Plan vorhandener Bewehrungselemente über den SmartClick bewirkt den di-
rekten Aufruf entsprechender Bewehrungsfunktionen.

Stabstahl
SmartClick an einem Schenkel > NA Verlegung > Kante - Schenkel=?

(Hierbei wird der Randabstand übernommen.)

Geschnittene Eisen über „SmartClick“ verlegen


SmartClick am Positionskreis einer Hauptansicht > NA Verlegung > Kante - Geschnitten
1256 Bewehrung

Eisenauszug Polygon über „SmartClick“


SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnummer > EA Polygon

an Verlegung > neue Verlegung für vorhandene Position

In den nachfolgenden beiden Beispielen sind die Verlegungen miteinander gekoppelt, d.h. der Eisenabstand sowie das
Einfügen, Löschen oder Verschieben eines Eisens wird automatisch in die gekoppelte Verlegung übernommen.

am Positionskreis einer Nebenansicht > NA Verlegung > Kante - Geschnitten

an einer Verlegung geschnittener Eisen > Fläche - Oben, Fläche - Seite usw.
Grundlagen 1257

Anmerkung:

Der SmartClick an die Verlegung (Linie, geschnittene Eisen) liefert immer eine Liniendarstellung.

Siehe hierzu:
Stabstahl
• Verlegung über einen SmartClick, Seite 1347
• Verlegung eines Kreisbügels über einen SmartClick, Seite 1369

Matten
• Verlegung über einen SmartClick, Seite 1539
1258 Bewehrung

Stabstahl
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Nach Auswahl der Funktion erscheinen weiterführende Funktionsleisten, in der Sie die gewünschte Bewehrungseinga-
be wählen (s. Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1263):
• Bewehrungseingabe Komfort, s. Seite 1258
• Bewehrungseingabe Klassisch, s. Seite 1480
• Bewehrungseingabe Quick, s. Seite 1519

Anmerkung:

Für die Eingabe der Stabstahlbewehrung bietet das Programm einzelne Bemessungstafeln gemäß DIN 1045 an.
Diese „Hilfstexte“ können Sie jederzeit mit der Tastenbelegung Alt Gr+L öffnen. Folgende Bemessungstafeln sind
vorhanden:
• Grundmaß der Verankerungslänge (lo)
• Querschnitte von Balkenbewehrung (as)
• Querschnitte von Deckenbewehrungen (as)
• Beiwerte alpha-ue für Übergreifungsstöße
• Größte Anzahl von Stahleinlagen in einer Lage
• Betondeckung nach Umweltbedingungen
• Faktor n für Lastausbreitungen

Bewehrungseingabe Komfort
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Komfort

Für die Bewehrungseingabe wurde alternativ zur Bewehrungseingabe Klassisch, s. Seite 1480, eine weitere Eingabe-
technik mit selbsttätiger Schalungskonturerkennung entwickelt. Basis ist nach wie vor die Assoziativität zwischen Scha-
lung und Bewehrung. Indem Sie die Bewehrungsform oder den Verlegebereich nur noch skizzenhaft als Linienzug ein-
geben, erfolgt die Eingabe einer Position schnell und einfach. Das Programm erkennt und zeigt dabei die richtigen,
parallelen Schalkanten, die für den Erhalt der Verknüpfung wichtig sind und setzt diese freihändige Skizze in exakt pas-
sende Bewehrung um. Die sofortige Visualisierung der Eingaben am Bildschirm ermöglicht die direkte Kontrolle der Vor-
gehensweise. Die gleiche Funktionalität steht für runde Bewehrung genauso zur Auswahl wie für gerade.

Neben den nachfolgend erläuterten Eingaben für Haupt- und Nebenansichten sowie Eisenauszüge bestehen über den
SmartClick, s. Seite 366, eine Reihe von Vereinfachungen in der Bewehrungseingabe. Sie können Eingaben weitest-
gehend ohne Funktionsaufrufe in der Funktionsleiste vornehmen (s. Identifizieren, Direkte Funktionsausführung über
„SmartClick“, Seite 387).

Die Bewehrung geben Sie durch das „freie“ Zeichnen der Bewehrungsformen in das Bauteil ein.
Unter Berücksichtigung des gewählten Randabstands wird das Bewehrungspolygon dargestellt.

Wichtig!

Durch die richtige Anbindung an die Schalkanten wird die Bewehrung bei einer späteren Änderung der Konstrukti-
onselemente, z.B. der Geometrieabmessungen, mitkorrigiert.
Stabstahl 1259

Eingaberegeln
Beliebige Punkte, z.B. Mittelpunkt einer Linie, sind als Anbindepunkte zwar möglich, die Sie aber vermeiden sollten. Die
an diese Punkte „angebundene“ Bewehrung wird bei einer späteren Änderung der Konstruktionselemente nicht mitkor-
rigiert.

Beachten Sie für die korrekte Darstellung des Bewehrungspolygons, dass die Lage und Richtung der einzelnen Beweh-
rungsschenkel durch Anfahren der richtigen Schalkanten eindeutig definiert sind. Z.B. beschreibt die Schalkante 1 ein-
deutig die Lage und Richtung des ersten Schenkels und die Schalkante 2 die des zweiten Schenkels.

Ist keine geeignete Schalkante auf gleicher Ebene vorhanden, können Sie eine „unsichtbare“ (Stiftstärke: Nplo) Hilfsli-
nie zeichnen und als Anbindekante nutzen. Zur Eingabe einer Hilfslinie ist das Verlassen der Bewehrungsfunktion nicht
erforderlich. Aktivieren Sie Hilfslinie in der Funktionszusatzleiste.

Anmerkung:

Während der Bewehrungseingabe können Sie einen versehentlich falsch identifizierten Schalkantenpunkt über das
Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wieder löschen. Erneutes Auslösen der Funktion
löscht weitere Punkte rückwärts in ihrer eingegebenen Reihenfolge.

Bezugspunkte für die Bewehrungspolygone


Es ergibt sich oftmals, dass Sie die Haupt- oder die einzeln verlegte Nebenansicht sowie den Eisenauszug einer Be-
wehrungsposition mehrfach auf einem Plan darstellen. Damit diese weiteren Ansichten bzw. Eisenauszüge an die
Schalung angebunden werden können, erhalten sie einen logischen Schalkantenpunkt als Bezugspunkt.

Für die Hauptansichten legt das Programm den Bezugspunkt automatisch bei der Erzeugung fest. Bei Hauptansichten,
die ohne Korrektur der Schenkellängen erzeugt worden sind, ist grundsätzlich der erste definierte Schalkantenpunkt
auch gleichzeitig der Bezugspunkt.

Wählen Sie die Länge des ersten Schenkels jedoch frei, wird automatisch der zweite Schalkantenpunkt zum Bezugs-
punkt.
1260 Bewehrung

Beim Einbau von weiteren Hauptansichten bzw. Eisenauszügen wird die Lage des Bezugspunkts zur Eisenform in den
Ansichtsbildern (Biegeform, Oben, Seite) maßstäblich dargestellt.

Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort


HA, HA Bügel ... > Funktionszusatzleiste: >>

Für die Eingaben in der Bewehrungseingabe Komfort sind verschiedene Wertebereiche (Toleranzen) zur Anbindungs-
und Biegeformerkennung erforderlich, die im Einzelnen in den Abschnitten der Bewehrungseingabe Komfort erläutert
werden. Die Einstellungen können Sie in jeder gewählten Stabstahlfunktion (Hauptansicht usw.) während der Definition
der Biegeform bzw. der Verlegefelder öffnen, z.B. das Bewehrungspolygon über HA eingeben.

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für Bewehrungseingabe

• Anbindung, s. Seite 1261


• Suchbereich, s. Seite 1261
Stabstahl 1261

Anbindung
• Symbol- / EBT-Linien als Anbindung, Linientypen / Stifte als Anbindung, Eingabelinie im Randabstand zeich-
nen (HA) / (NA)
Durch das Ausschalten der Symbol- und EBT-Linien bzw. das Einschalten von Linien bestimmten Linientyps und/
oder Stiftstärke, wird die Eingabe erleichtert und beschleunigt. Bei der Verlegung von Stabstahl und Matten können
auch verdeckte Kanten oder Achsen bei der Anbindung des Eisens stören.

Durch Ein-/Ausschalten der Option Linientypen als Anbindung wählen Sie, ob eine Anbindung an Linientypen er-
folgen soll. Sie können max. 10 Linientypen wählen, um hierüber die Anbindung zu regeln. Ist die Option Gewählte
Linientypen als Anbindung ausgeschaltet, findet an den gewählten Linientypen keine Anbindung statt. Bei einge-
schalteter Option werden nur diese Linientypen erkannt und zur Anbindung genutzt.

Ebenso können Sie ausgewählte Stifte als Anbindungskriterien nutzen.

Die aktuelle Eingabelinie können Sie direkt im Randabstand oder an der aktuellen Eingabeposition zeichnen.

Die Grenzwerte (Toleranzen) geben Sie in cm und maßstabsabhängig ein.

Wichtig!

Beachten Sie, dass sich diese Einstellung nur auf die Symbole und Einbauteile des aktiven Segments bezieht.

• Vorhandene Bewehrung berücksichtigen


Da es nicht immer gewünscht ist, dass die vorhandene Bewehrung bei der Eingabe einer weiteren Bewehrungsver-
legung automatisch berücksichtigt wird, z.B. bei der Bestimmung des Randabstands, können Sie diese Kontrolle ein-
oder ausschalten.

Suchbereich
• Suchbereich für Anbindekanten +/- [cm]
Innerhalb des Grenzwerts werden die angefahrenen Anbindekanten und -punkte erkannt.

• Max. Anfangs-/Endabstand zum Bügelschnittpunkt [cm]


Innerhalb des Grenzwerts wird eine Biegeform mit einer Schenkelüberschneidung am Anfang oder Ende als Bügel
erkannt (s. Bügelerkennung, Seite 1298).
1262 Bewehrung

• Abstand für Kreisbügelerkennung [cm]


Innerhalb des Grenzwerts wird eine kreisförmige Biegeform mit einer Schenkelüberschneidung als runder Bügel mit
Übergreifungslänge erkannt (s. Runde Eisenschenkel, Seite 1303).

• Länge für Hakenerkennung [cm]


Innerhalb des Grenzwerts wird eine Schenkellänge als Haken erkannt (s. Hakeneingabe, Seite 1302).

• Punktabstand für Schenkelkorrektur [cm]


Außerhalb des Grenzwerts wird ein Schenkel als korrigierter Schenkel erkannt (s. Schenkellängen, Seite 1298).

• Punktabstand für Kreisendkorrektur [cm]


Innerhalb des Grenzwerts wird für einen runden Schenkel eine Endpunktkorrektur, d.h. eine Schenkelverlängerung
über den Anbindepunkt hinaus, erkannt (s. Runde Eisenschenkel, Seite 1303).

• Punktabstand für Randabstandseingabe NA Punkt [cm]


Außerhalb des Grenzwerts wird bei einer Verlegung geschnittener Eisen in der Nebenansicht die Verlegekante ver-
kürzt und somit der neue Randabstand abgefragt.
Stabstahl 1263

• Punkt maßgebend bei / nach Identifikation [cm]


Eine Punktanbindung wird automatisch identifiziert, wenn Sie den Punkt innerhalb des ersten Grenzwerts (hier 2.5
cm) anfahren (s. Anbindungsregeln, Seite 1292).
Danach wird der Grenzwert für diese Punktanbindung direkt erhöht (hier 15.0 cm) um die Lagebestimmung für diese
Eingabelinie zu vereinfachen.

• Kreis maßgebend bei / nach Identifikation [cm]


Eine Kreisanbindung erhält automatisch Vorrang vor einer Anbindung an gerade Schalkanten, wenn Sie den Kreis
innerhalb des ersten Genzwerts (hier 0.7 cm) anfahren (s. Runde Eisenschenkel, Seite 1303). Danach wird der
Grenzwert für diese Anbindung direkt erhöht und der Kreis erhält solange Vorrang, bis der zweite Grenzwert (hier
7,00 cm) überschritten wird.

Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten


Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Ist die Funktion Eingeben (Stabstahl) aktiviert, schaltet die Funktions- und Funktionssatzleiste um.
Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Funktionsleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

• HA, s. Seite 1263


• HA Bügel, s. Seite 1263
• HA Frei, s. Seite 1264
• HA Alt, s. Seite 1264
• NA Verlegung, s. Seite 1264
• NA Einzeln, s. Seite 1264
• NA Muster, s. Seite 1264
• NA Fläche, s. Seite 1264
• EA, s. Seite 1264
• EA Polygon, s. Seite 1264
• EA Gruppe, s. Seite 1264

HA
Hauptansicht: Beliebige Biegeform eingeben (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1289)

HA Bügel
Hauptansicht Raum und runde Bügel: Standard- (rechteckig oder rund), Torsions- oder Rautenbügel mit automatischer
Abfrage der Hakenlänge eingeben (s. Hauptansicht Rechteck, Raum und runden Bügel eingeben (HA Bügel), Seite
1306)
1264 Bewehrung

HA Frei
Polygon- oder kreisförmige Hauptansicht, die nicht an Schalkanten angebunden ist, sowie S-Haken über Koordinate-
neingabe frei bestimmen (s. Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei), Seite 1333)

HA Alt
Vorhandene Hauptansicht mehrfach einbauen (s. Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), Seite 1329)

NA Verlegung
Nebenansicht Verlegung: Flächen- oder Linienverlegung der Eisen (s. Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Ver-
legung), Seite 1335)

NA Einzeln
Nebenansicht Einzeln: Einzelnes Eisen eingeben (s. Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln), Seite
1385)

NA Muster
Nebenansicht Muster: Häufig verwendete Nebenansichten, z.B. Eckbewehrung im Stützenquerschnitt, eingeben (s.
Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster), Seite 1386)

NA Fläche
Nebenansicht Fläche: Mehrere Verlegefelder parallel eingeben (s. Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht einge-
ben (NA Fläche), Seite 1386)

EA
Eisenauszug für Stabstahlpositionen (s. Eisenauszug eingeben (EA), Seite 1393)

EA Polygon
Eisenauszug Polygon: Eisenauszug für alle Teilstücke eines Verlegepolygons aus der Haupt- oder Nebenansicht (s.
Eisenauszug eingeben (EA), Seite 1393)

EA Gruppe
Eisenauszug Symbol Gruppe: Eisenauszüge als Symbolgruppe darstellen (EA Gruppe), s. Seite 1409

Funktionszusatzleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Die Funktionen gelten allgemein für alle eingegebenen Bewehrungselemente in Haupt- und Nebenansichten sowie im
Eisenauszug (Ausnahme: Trennen).

• Positionskorrektur, s. Seite 1265


• Liste, s. Seite 1265
• Anzeige, s. Seite 1265
• Trennen, s. Seite 1265
• Differenzliste, s. Seite 1265
• Stabstahlverwaltung, s. Seite 1266
• >>, s. Seite 1266
• Eingabemodus, s. Seite 1266
Stabstahl 1265

• Komfort, ..., s. Seite 1266

Positionskorrektur
Positionsabhängige Korrekturen, z.B. Durchmesser, Stahlsorte (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Stabstahl Positions-
korrekturen, Seite 1625).

Liste
s. Grundlagen, Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positionsliste), Seite 1244

Anzeige
Übersicht der im Plan vorhandenen bzw. freien Positionen und Verlegungsansichten (s. Grundlagen, Anzeigefenster
bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247).

Trennen
Hauptansicht optisch trennen (Trennen), s. Seite 1464

Differenzliste
Änderungen einzelner Stabstahlpositionen zwischen dem aktuellen Plan und einem Vergleichsplan (zwei Bearbei-
tungsstände) miteinander vergleichen
Sie erhalten einen genauen Überblick, welche Positionen bzw. Stabanzahlen sich geändert oder gelöscht haben oder
neu hinzugekommen sind. Diese Liste können Sie über das Menü Datei > Drucken > Bewehrungslisten, s. Seite
1935, ausgeben.

Im unteren Bereich der Dialogbox wählen Sie den Vergleichsplan, mit dem der aktuelle Plan verglichen werden soll.

Wichtig!

Erfolgt keine explizite Auswahl eines Vergleichsplans, wird der aktuelle Plan mit seinem zuletzt gespeicherten Be-
arbeitungsstand verglichen.
1266 Bewehrung

Die Differenzliste beinhaltet nur die Stabstahlpositionen, bei denen ein Unterschied zum Vergleichsplan besteht, z.B.
beim
• Korrigieren der Biegeform (Schenkel-/Hakenlängen),
• Korrigieren der Verlegung (Abstand, Anzahl),
• Korrigieren des Durchmessers, der Stahlsorte, des Zählfaktors,
• Löschen bzw. neu Erzeugen von Positionen.

Die Spalten beinhalten folgende Informationen:


Position Status der Differenzpositionen:
gleich
Anzahl geändert
Keine Korrektur von Biegeform, Durchmesser, Stahlsorte, Biegerollenfaktor

geändert
Biegeform, Durchmesser, Stahlsorte oder Biegerollenfaktor korrigiert

gelöscht
Position gelöscht

neu
Position neu erzeugt

Diff. Anzahl der maßgebenden Differenz


Besonderheit:
Zu einer Position mit dem Status geändert wird die aktuelle Anzahl als Differenz angege-
ben.

Akt Anzahl im aktuellen Plan

Alt Anzahl im Vergleichsplan

Bem Kennungen der laufenden Meter-Positionen (lfdm) und der variablen Positionen (von-bis)
(Bemerkung)

Stabstahlverwaltung
Einstellungen für die Stahlsorte, Gewichte, Längen, Biegerollenfaktoren, Mindesthakenlängen usw.

>>
Einstellungen für die Darstellung der Haupt-, Nebenansichten und Eisenauszüge (s. Grundlagen, Einstellungen für
Stabstahl, Seite 1200).

Eingabemodus
Einstellungen u.a. für die Positionsmarkierung und den Positionstext usw. (s. Grundlagen, Eingabemodus Stabstahl,
Seite 1220)

Komfort, ...
Eingabemethoden für die Bewehrung, s. Seite 1174
Stabstahl 1267

Weitere Funktionszusatzleisten

Eine weitere Funktionszusatzleiste schaltet sich in den Funktionen


• HA, s. Seite 1267,
• HA Bügel, s. Seite 1278,
• NA Verlegung, s. Seite 1282,

nach Auswahl des Eisendurchmessers und Randabstands ein.

Anmerkung:

Für die Funktionen NA Einzeln bis EA werden die Funktionszusatzleisten in den zugehörigen Abschnitten erläutert.

HA
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA

Funktionszusatzleiste
(Bewehrungseingabe Quick)

(Bewehrungseingabe Komfort)
Ist der Durchmesser bestimmt, erscheint folgende Funktionszusatzleiste:

ds=...
Durchmesser eingeben

Die angebotenen Durchmesser entsprechen der gewählten Einstellung. Diese können Sie in der Stabstahlverwaltung,
s. Seite 1178, korrigieren oder weitere Durchmesser zufügen.
Sind in der Einstellung mehr Durchmesser eingetragen als die Funktionsleiste erfassen kann, geben Sie den Durch-
messer über die Tastatur ein.

B500A
Stahlsorte wählen

Lfdm
Umschaltfunktion Eisenlänge in laufenden Metern, ein-/ausschalten (s. Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm), Seite
1448)

• Z-Länge, s. Seite 1268


• Konsoleisen, s. Seite 1269
• Raster=..., s. Seite 1269
• Hilfslinie, s. Seite 1269
1268 Bewehrung

• Rab=..., Einzeln, s. Seite 1269


• Rab Schenkel=..., s. Seite 1275
• >>, s. Seite 1275
• Lb,L0 <A>, s. Seite 1275

Z-Länge
Während der Eingabe eines Bewehrungspolygons für einzelne Bewehrungsschenkel Längen in positiver und negativer
z-Richtung eingeben
Die Z-Länge des Schenkels wird in der Funktionsleiste abgefragt:

aus Schalung Für die Z-Länge können Sie segmentübergreifend ein beliebiges Schalmaß über
• zwei Punkte,
• ein Maß oder
• eine Linie

identifizieren. Die Identifikation wählen Sie in der Funktionszusatzleiste. Von dem Schalmaß
wird automatisch zweimal der vorab definierte Randabstand (2*Rab) abgezogen.
Der Abzugswert S-Abzug =... wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt, den Sie durch
Anfahren noch korrigieren können, z.B. bei unterschiedlichen Randabständen.

... cm Anzeige des identifizierten Schalmaßes


Sie können das Maß direkt wählen.

Eingabe: Sie können zwischen zwei Eingaben wählen:


1. Schenkelmaß, z.B. 50 oder - 50, direkt manuell eingeben
2. Schalmaß durch Voranstellen eines S oder s, z.B. S50 oder -S50, manuell eingeben
Von dem Schalmaß wird dabei automatisch zweimal der vorab definierte Randabstand
(2*Rab) abgezogen. Der Abzugswert S-Abzug =... wird in der Funktionszusatzleiste an-
gezeigt, den Sie durch Anfahren noch korrigiert können, z.B. bei unterschiedlichen Rand-
abständen.

Wichtig!

Eisenschenkel, deren Z-Länge über aus Schalung ermittelt wurden, haben keine Anbindung an die Schalung, d.h.
keine Z-Längenänderung erfolgt bei Änderung der Schalkanten, über die die Maßidentifikation erfolgte.
Stabstahl 1269

Konsoleisen
Konsoleisen eingeben

Haben Sie alle Schenkel (Punkt 1 bis 3) bis zur Z-Richtung bestimmt, wählen Sie Konsoleisen. Bestimmen Sie die Z-
Länge, s. Seite 1268, des dritten Schenkels und eine Länge für beide freie Schenkel 1 und 5. Die Biegeform wird nach
Eingabe des Werts für die Z-Länge mit gespiegelten Schenkeln und gleichen -längen erzeugt.

Raster=...
Raster bestimmen (s. Schenkellängen rastern, Seite 1301)
Schalten Sie das Raster über die Taste F4 ein.

Hilfslinie
Bewehrungspolygon über eine Hilfslinie (Stiftstärke: Nplo) eingeben, deren Anfangs- oder Endpunkt Sie als Anbin-
dungspunkt nutzen können. Hierbei ist eine automatische Punktidentifikation möglich (s. Identifizieren, Automatischer
Punktfang, Seite 368).

Ein Verlassen der Bewehrungsfunktion ist nicht erforderlich.

Rab=..., Einzeln
Randabstand eingeben

Randabstand
Den Randabstand können Sie einzeln bzw. als konstanten Wert eingeben sowie auch über eine schon vorhandene Be-
wehrungsposition identifizieren (s. Identifizieren, Seite 1275).

Randabstand mit dem Eingabewert „Null“


Bei einer Randabstandseingabe mit Rab=0 beziehen sich die Werte immer auf die Stabachse, sodass die Schenkel-
maße, z.B. bei einer Bügelbewehrung, um einen Stabdurchmesser zu groß sind. Um dies zu vermeiden, geben Sie den
Randabstand mit dem Wert = 0,001 ein. Dies gewährleistet die standardmäßige Berechnung der Schenkellänge über
die Außenmaße.
1270 Bewehrung

Funktionsleiste

Vorgabewert eingeben, der bei jeder weiteren Abfrage wieder angeboten wird oder einen Randabstand aus einer Be-
wehrungsposition identifizieren, d.h. übernehmen, unter der Berücksichtigung des Stabdurchmessers und der Biege-
rollenradien (s. Benutzeroberfläche, Vorgabewerte, Seite 91).

Ist die Umschaltfunktion Einzeln in der Funktionszusatzleiste eingeschaltet und der Vorgabewert sowie diverse Poly-
gonpunkte (Punkt 1, 2 usw.) bestimmt, wird jeweils eine um die Funktion Schenkel erweiterte Auswahlliste der Rand-
abstände angeboten.
Stabstahl 1271

Schenkel Sie können einen Randabstand mit Berücksichtigung des Stabdurchmessers und der Bie-
gerollenradien über einen Bewehrungsschenkel oder einer Verlegung geschnittener Eisen
identifizieren.

Funktionszusatzleiste

Plus ds Umschaltfunktion
Beim Anfahren eines Bewehrungsschenkels, der nicht 1:1 (Dop-
pellinie) dargestellt ist, wird trotzdem der Schenkeldurchmesser
(ds) berücksichtigt.

Punktverlegung Umschaltfunktion
Analog der Bewehrungsschenkel können Sie auch die Randab-
stände auf/unter einer Punktverlegung identifizieren, z.B.

R1 = auf Punktverlegung (innen)


R2 = unter Punktverlegung (außen) unter Berücksichtigung des
Stabdurchmessers (ds)
(R3*) = Den Randabstand können Sie nur über Anzeigen, s.
Seite 1274, identifizieren.
1272 Bewehrung

Schenkel Umschaltfunktion
Die seitlichen Randabstände identifizieren Sie durch Anfahren
des Schenkelanfangs bzw. Schenkelendes (Ausrundungsan-
fang) des Schenkels, auf dem verlegt werden soll, z.B.

Die mittleren Randabstände identifizieren Sie durch Anfahren


der Schenkelmitte auf der Schenkelseite.

Im folgenden Beispiel sind die möglichen Randabstände des


Schenkels 2 dargestellt.

R1, R5 = seitlich außen


R2, R6 = seitlich Achse
R3 = Mitte innen
R4 = Mitte außen

Anmerkung:

Liegen bei der Randabstandsidentifikation über Schenkel mehrere Schenkel überein-


ander, erfolgt eine Meldung:

> Schenkel liegen übereinander: > maßgebende Bewehrung identifizieren

Die Selektion kann z.B. durch Anfahren der Positionsnummer erfolgen.


Stabstahl 1273

Nach dem Anfahren des Bewehrungsschenkels bzw. einer Verlegung geschnittener Eisen
wird der identifizierte Randabstand zur Übernahme angeboten.

Den angebotenen Wert können Sie übernehmen, ein anderes Eisen neu anfahren oder ei-
nen beliebigen Randabstand eingeben.

Anmerkung:

1. Die Identifikation des Randabstands auf oder unter Schenkel bestimmen Sie durch
den Anfahrpunkt.
Die Schenkeldarstellungen normal, 1:1 oder ARu, die Biegerollenausrundung bei
seitlichen Randabständen und die Definitionen Achse oder Außen bei Nebenansich-
ten werden bei der Identifikation automatisch berücksichtigt.
2. Die Identifikation von Randabständen wird bei der Eingabe von Haupt- und Neben-
ansicht Verlegung (HA, NA Verlegung) über das Menü Bearbeiten > Einzeln ko-
pieren sowie in der Korrektur Alle Randabstände einzeln angeboten.
1274 Bewehrung

Expositions- Randabstand über die Expositionsklassen nach DIN 1045-1 (August 2008) eingeben (s.
klassen Plan, Baustoffdaten, Seite 267)
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie zuvor in der Stabstahlverwaltung das Set
di1045-1 (DIN 1045-1) wählen (s. Stabstahlverwaltung, Stabstahlverwaltungsset: ec2nade,
Seite 1179).

Anmerkung:

Die Einstellungen an dieser Stelle beeinflussen die eingestellten Plandaten nicht, d.h.
die generellen Plandaten werden nicht geändert.

Funktionszusatzleiste

Anzeigen
Randabstände einer Bewehrungsposition anzeigen
Fahren Sie die Bewehrungsposition an, werden die Randabstände der Reihe nach mit einem Pfeil markiert und der
Wert in der Funktionsleiste angezeigt.

Weiter Nächster Randabstand der angefahrenen Bewehrungsposition anzeigen


Stabstahl 1275

Identifizieren
Randabstand aus einer Bewehrungsposition identifizieren, d.h. übernehmen
Fahren Sie die Bewehrungsposition an, werden die Randabstände nacheinander mit einem Pfeil markiert und der Wert
in der Funktionsleiste angezeigt.

Randabstand Angezeigter Randabstand in die neue Bewehrungsposition übernehmen


übernehmen

Weiter Nächster Randabstand der angefahrenen Bewehrungsposition anzeigen

Rab Schenkel=...
Randabstand des aktuellen Bewehrungsschenkels anzeigen, den Sie nochmals korrigieren können.

>>
Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort, s. Seite 1260
Als gesonderte Einstellungen sind zur Anbindungs- und Biegeformerkennung verschiedene Wertebereiche (Toleran-
zen) erforderlich.

Lb,L0 <A>
Für die Berechnung der in der Erzeugung eines Bewehrungspolygons zu definierenden Verankerungs- und Übergrei-
fungslängen werden die Daten der Bemessungstabellen gemäß DIN 1045, DIN 1045-1 bzw. EC2 verwendet.

DIN 1045
1276 Bewehrung

DIN1045-1

EC2
Stabstahl 1277

Die Betongüte wählen Sie über die Auswahlliste. Zusätzlich zur Güte wird auch der aktuell abgeminderte Bemessungs-
wert der Verbundspannung Fbd der DIN 1045-1 (Bemessungswert tau1 der DIN 1045) angezeigt.

Die Bemessungswerte umfassen neben den Verankerungsoptionen, wie Verbundbereich, erf. as/vorh. as, Druck-/Zug-
stab, Stoß- und Stabendausbildung, das Runden der Schenkel- bzw. Gesamteisenlänge.

Runden auf, Rund. Gesl.


Die als Verankerungs-, Übergreifungs- oder freie Länge (korrigierte Schenkel) eingegebenen Schenkel oder die Eisen-
gesamtlänge auf einen vorgegebenen Wert runden.
Bei einer Rundung der Gesamtlänge wird die sich ergebende Rundungsdifferenz auf die vorhandenen korrigierten
Schenkel verteilt.

Zudem wird die Auswahl der Schenkel- bzw. Hakenlänge für die gewählte Lage des Schenkels angeboten (s. Schen-
kellängen, Seite 1298).

Gewählt
Für die vorhandene Lage des Eisenschenkels zur Anbindekante die Verankerungs-, Übergreifungs- oder Hakenlänge
über das entsprechende Optionsfeld wählen.

Bei Auswahl der DIN 1045-1 beinhaltet die Dialogbox der Verankerungs- und Übergreifungslängen folgende Unter-
schiede zur DIN 1045 sowie weiter Einstellungen:
• Die Verbundbereiche sind mit guter/mäßiger benannt.
• Für die Längenberechnungen gelten die neuen Formeln der DIN 1045-1.
• Den Teilsicherheitsbeiwert Ys zur Ermittlung der Länge Lb können Sie in der Dialogbox eingeben (DIN 1045-1
Tabelle 2).
• Bei den Leichtbetongüten wird der Bemessungswert der Verbundspannung zusätzlich abgemindert. Sie können den
Rechenwert Rho (DIN 1045-1 Tabelle 8) eingeben.
• Bei Auswahl der Option Druckstab können Sie den Verankerungstyp Haken nicht wählen.
• Die Kürzel der Verankerungslängen sind entsprechend ersetzt, z.B. durch Lb; Lb,net; usw.

Anmerkung:

Die neuen Kürzel der Verankerungslängen definieren Sie entsprechend der DIN 1045-1 auch bei der Beweh-
rungseingabe.
Lb > lb
Lb, net > ln
Lb, dir > ld
Lb, ind > li
Ls > ls
Vor dem Kürzel +, - oder * analog B2000 eingeben.

Die Längeneingaben können Sie noch durch folgende Steuerzeichen modifizieren:


L ... 2 Umstellungsfaktor 2 von „gutem“ auf „mäßigen“ Verbund.
L ... D Der voreingestellte Zugstab wird als Druckstab ausgeführt.
1278 Bewehrung

HA Bügel
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht-Bügel an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA Bügel

Funktionszusatzleiste
(Bewehrungseingabe Quick)

(Bewehrungseingabe Komfort)
Ist der Durchmesser bestimmt, erscheint folgende Funktionszusatzleiste:

• Standardbügel, ..., s. Seite 1278


• Polygon, s. Seite 1280
• Raum, s. Seite 1281
• Hilfslinie, s. Seite 1281
• Raster=..., s. Seite 1281
• PW=..., s. Seite 1281
• TW=..., s. Seite 1281
• Rab=..., Einzeln, s. Seite 1281
• >>, s. Seite 1282

Standardbügel, ...
Bügelart (Standardbügel, Torsionsbügel, Rautenbügel, 4-schnittig (gleiche Bügel), 4-schnittig (Bügel im Bügel))

Standardbügel

Torsionsbügel
Stabstahl 1279

Rautenbügel Die Rautenbügelpunkte liegen mittig an den Schalkanten, wobei die Betondeckung (der
Randabstand) an den Außenkanten der Biegestellen exakt eingehalten wird. Das Bügel-
schloss liegt dabei immer an der zuerst angefahrenen Schalkante.

Randabstände, Stab-, Biegerollendurchmesser können Sie ebenso korrigieren wie einen


Rautenbügel durch Verschieben der Geometrie ändern.

Anmerkung:

Zur exakten Darstellung des Rautenbügels führen Sie bei den Positionskorrekturen Po-
sitionskorrektur > Durchmesser und Biegerolle abschließend eine Randabstands-
korrektur über Alle Randabstände einzeln durch.
1280 Bewehrung

4-schnittig Gleiche Bügel


(gleiche Bügel) Bügelbreite = 2/3 * (Schalkante - 2*Randabstand)

4-schnittig Bügel im Bügel


(Bügel im Bügel) Bügelbreite innen = 1/3 * Bügelbreite außen

Die Bügelbreiten können Sie über die Randabstände (s. Stabstahl Positionskorrekturen,
Seite 1625) ändern.

ds=..., B500A, Lfdm


Erläuterungen zu den Funktionen, s. HA, Seite 1267

Polygon
Polygonzug

Bestimmen Sie die Polygonpunkte unter Berücksichtigung den Eingaberegeln in der Hauptansicht, s. Seite 1290.

Anmerkung:

Die freie Polygoneingabe können Sie auch durch das direkte Bestätigen des zweiten Rechteckpunkts auf dem Er-
sten oder durch Eingabe einer Rechteckhöhe/-breite, die kleiner ist als der intern festgelegte Grenzwert 5 cm, ein-
schalten.
Stabstahl 1281

Raum
Umschaltfunktion Raumdefinition, ein-/ausschalten
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe bei geschlossenen, von Linien begrenzte Flächen (s. Bewehrungsein-
gabe Klassisch, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Raum, Seite 1488)

Bestimmen Sie die Bügelverlegung.

Hilfslinie
s. Hilfslinie, Seite 1269

Raster=...
Raster für die Erzeugung eines Rechtecksteckbügels bestimmen (s. Rechtecksteckbügel, Seite 1309).

PW=...
Neigungswinkel, s. Seite 348
Winkel bestimmen zur Definition eines Bügels in der Form eines Parallelogramms
Alternativ können Sie den Winkel auch direkt mit einem SmartClick, s. Seite 366, über eine Raumdefinition (s. Raum,
Seite 1488) bestimmen.

Anmerkung:

Bei der Bügeleingabe können Sie Parallelogrammwinkel und Trapezwinkel kombinieren.

TW=...
Winkeleinstellung zur Definition eines trapezförmigen Bügels
Hat die Konstruktionsfläche eine schräge Oberkante, wird durch Eingabe des Trapezwinkels aus dem aufgezogenen
Rechteck ein Trapez erzeugt. Alternativ können Sie den Winkel auch direkt mit einem SmartClick, s. Seite 366, über
eine Raumdefinition (s. Raum, Seite 1488) bestimmen.
Beachten Sie bei der Eingabe des Bügels ohne Raumdefinition, dass die zugehörige Konstruktionsfläche nur eine
schräge Oberkante beinhalten kann, z.B.

Rab=..., Einzeln
s. Randabstand eingeben, Seite 1269
1282 Bewehrung

>>
Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort, s. Seite 1260
Als gesonderte Einstellungen sind zur Anbindungs- und Biegeformerkennung verschiedene Wertebereiche (Toleran-
zen) erforderlich.

NA Verlegung
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht über Feld / Linie
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Funktionszusatzleiste

• Polygon, s. Seite 1282


• Raum, s. Seite 1283
• Fenster, s. Seite 1283
• Kreuzweise, s. Seite 1286
• Hilfslinie, s. Seite 1287
• Raster=..., s. Seite 1287
• PW=..., s. Seite 1287
• von-bis W=..., s. Seite 1288
• Rab=..., Einzeln, s. Seite 1288
• Rab=Achse, s. Seite 1289
• >>, s. Seite 1289

Polygon
Polygonzug

Können Sie das Verlegefeld nicht über ein Rechteck definieren, fahren Sie die Polygonpunkte nacheinander analog den
Eingaberegeln in der Hauptansicht, s. Seite 1290, an.

Anmerkung:

Die freie Polygoneingabe können Sie auch durch das direkte Bestätigen des zweiten Rechteckpunkts auf dem Er-
sten oder durch Eingabe einer Rechteckhöhe/-breite, die kleiner ist als der intern festgelegte Grenzwert = 5 cm,
einschalten.

Die freie Polygoneingabe wird automatisch beendet, sofern ein Schnittpunkt zwischen der ersten und der letzten Poly-
gonlinie vorhanden ist.
Alternativ beenden Sie die Eingabe auch bei Bestätigen des letzten Polygonpunkts oder über Weiter. Dabei wird das
Verlegefeld zwischen dem ersten und dem letzten Polygonpunkt geschlossen.
Stabstahl 1283

Die Tragrichtung verläuft parallel zur zweiten Polygonlinie.

Raum
Umschaltfunktion Raumdefinition, ein-/ausschalten
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe bei geschlossenen, von Linien begrenzte Flächen (s. Bewehrungsein-
gabe Klassisch, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Raum, Seite 1488)

Bestimmen Sie das Verlegefeld.

Fenster
Fenster aufziehen
Neben dem über die bestehenden Polygonpunkte berechneten Verlegefeld schnelle Eingabe eines freiliegenden Ver-
legefelds, ohne Berücksichtigung des Randabstands (s. Rechtecke, Rechtecke eingeben über Fenster, Seite 446).
Beachten Sie bei der Wahl der Nebenansicht, dass Sie die Darstellung Oben, Seite oder Schenkel wählen, z.B.

Die Abmessungen des Verlegebereichs bestimmen Sie durch das Aufziehen des „Fensters“. Das Programm legt auto-
matisch vier unsichtbare Linien (Stiftstärke: Nplo) als Verlegebereichbegrenzung fest.
An diesen Linien (unsichtbare Schalkanten) ist die verlegte Bewehrung korrekt angebunden. Analog der Nebenansicht
Verlegung können Sie alle Korrekturen, z.B. Verschieben, vornehmen.

Anmerkung:

Die erzeugten Linien (Stiftstärke: Nplo) bleiben auch nach Beendigung der Verlegung erhalten.

Sie können eine beliebige Ecke des Verlegebereichs frei oder über das Freihandsymbol / (Punkt identifizieren) be-
stimmen.
Durch Bewegen des Cursors ziehen Sie das Fenster auf und bestimmen den Verlegebereich. Die Verlegebereichsrich-
tung können Sie frei wählen.
1284 Bewehrung

Über die Funktionen der Funktionszusatzleiste können Sie die Verlegebereichsabmessungen und den Verlegefeldwin-
kel eingeben.

• Ecke, s. Seite 1284


• Raster x/y=..., s. Seite 1284
• W=..., s. Seite 1284
• Schiefer W=..., s. Seite 1285

Ecke Bezugspunkt bestimmen

Ecke

Mitte-Breite

Mitte-Höhe

Mitte-Mitte

Anmerkung:

Der gewählte Bezugspunkt wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt. Durch Auslö-


sen dieser Anzeige oder der Funktion Ecke können Sie den Bezugspunkt nochmals kor-
rigieren.

Raster x/y=... Rastergröße für die x- oder y-Richtung


Beim Bewegen des Stifts schaltet sich automatisch ein Raster ein.

W=... Neigungswinkel, s. Seite 348, für die Verlegung


Stabstahl 1285

Schiefer W=... Schiefer Winkel


Sie können einen Winkel zwischen 30 und 150 Grad für das Fenster eingeben und somit ein
Parallelogramm erzeugen.

Geben Sie die Rastergröße, den Winkel und den Bezugspunkt des Verlegefelds ein und zie-
hen das „Fenster“ auf. Zur Kontrolle läuft die Fensterausdehnung während der Eingabe in
der Funktionsleiste mit:

Den aufgezogenen Bereich können Sie noch korrigieren, indem Sie über Ecke in der Funk-
tionszusatzleiste den Vorgang wiederholen.

Bestätigen Sie die Verlegebereichsgröße und das Programm zeigt automatisch die erste
mögliche Tragrichtung an.

T = Tragrichtung

Die Tragrichtung wird durch einen Richtungspfeil markiert.

Nein
Die Tragrichtungsanzeige wechselt auf die zweite mögliche Tragrichtung und die Abfrage
wird wiederholt.

Ja
Die verlegten Eisen werden markiert und analog „Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben,
s. Seite 1352“ erfolgt der weitere Ablauf.

Anmerkung:

Ist das Bewehrungspolygon eingegeben, überprüft das Programm den Mindesteisenabstand nach DIN 1045. Wird
dieser unterschritten erscheint die Meldung:

Durch Auswahl können Sie einen neuen Wert eingeben oder den alten Wert beibehalten.
1286 Bewehrung

Kreuzweise
Umschaltfunktion Verlegefeld kreuzweise auslegen, ein-/ausschalten
Bei Eingabe eines Verlegefelds über die Eisenansichten Fläche - Oben, Fläche - Seite und Fläche - Schenkel=? kön-
nen Sie das Verlegefeld kreuzweise auslegen.

Für die Verlegung bestimmen Sie die Verlegefeldgeometrie nur einmal. Die erste Verlegung erzeugen Sie wie gewohnt.
(Die Tragrichtung der Stäbe verläuft parallel zur zweiten Schalkante.) Nach der Abfrage der Positionsnummer für die
zweite Verlegung erfolgt der weitere Ablauf wie zuvor, jedoch ohne Bestimmung der Verlegefeldgeometrie.

Die Tragrichtung der zweiten Verlegung erfolgt senkrecht zur zweiten Schalkante. Hierdurch liegen die Stäbe auch bei
komplizierten Verlegefeldgeometrien immer senkrecht zueinander (s. Position 2 zu Position 1 und Position 4 zu Position
3).

Die Anwendung einer so erzeugten kreuzweisen Stabstahlverlegung ist auch nützlich zur Speicherung einer Zeich-
nungsmatte über die Funktion Zeichnungsmatte aus Stabstahl, s. Seite 1679.

Kreuzweise Verlegungen über Polygon oder Raum

Kreuzweise Verlegung über Fenster (Position Suchen)


Erfolgt die Verlegung über Fenster, wird beim Aufziehen des Fensters die durchgezogene Markierung der Tragrichtung
zuerst verlegt.

In der Bewehrungseingabe Quick können Sie über Fenster mehrere Verlegefelder direkt hintereinander bestimmen.
Stabstahl 1287

Kreuzweise Verlegung beim Aufziehen eines Verlegefelds zur Anbindungssuche

Beim Aufziehen eines Verlegefelds wird die durchgezogene Markierung der Tragrichtung zuerst verlegt.

Hilfslinie
s. Hilfslinie, Seite 1269

Raster=...
Raster für die Erzeugung der Eisenlängen durch eine Rasterung der Rechteckhöhe bestimmen
Schalten Sie das Raster über die Taste F4 ein. Die gerasterte Rechteckhöhe wird direkt am Eingaberechteck angezeigt.

PW=...
Neigungswinkel, s. Seite 348
Bei der Eingabe von Nebenansichten-Verlegungen über Kante - Oben, Seite, Schenkel=? können Sie in der Funkti-
onszusatzleiste zwischen einem globalen und lokalen Verlegewinkel wechseln.

Beachten Sie, dass die Definition des globalen/lokalen Verlegewinkels erst nach dem Anfahren bzw. Markieren der Ver-
legekante erfolgen kann, da das Programm den vorhandenen Elementwinkel zuvor identifizieren muss.

Beispiel:
Hat das Verlegefeld eine schräge Polygonseite und soll die Eisenverlegung parallel zu dieser verlaufen, erfolgt dies
durch die Eingabe eines Parallelogrammwinkels. Hierbei wird aus dem aufgezogenen Rechteck ein Parallelogramm er-
zeugt.
Alternativ können Sie den Winkel auch direkt mit einem SmartClick, s. Seite 366, über eine Raumdefinition (s. Raum,
Seite 1488) bestimmen.
1288 Bewehrung

Anmerkung:

Bei der Verlegefeldeingabe können Sie ein Parallelogrammwinkel und Trapezwinkel kombinieren (s. von-bis W=...,
Seite 1288).

von-bis W=...
Hat das Verlegefeld eine schräge Oberkante und soll die Verlegung mit von-bis Eisen erzeugt werden, erfolgt dies durch
die Eingabe des von-bis Winkels. Hierbei wird aus dem aufgezogenen Rechteck ein Trapez erzeugt.
Alternativ können Sie den Winkel auch direkt mit einem SmartClick, s. Seite 366, über eine Raumdefinition (s. Raum,
Seite 1488) bestimmen.

Rab=..., Einzeln
s. Randabstand eingeben, Seite 1269

Anmerkung:

Beachten Sie bei der Definition des Randabstands die Eingabemöglichkeit des Vorzeichens. Dies ermöglicht Ihnen
z.B. die Eingabe einer Auflagertiefe über einen negativen Randabstand und das Aufziehen des Verlegefelds im
Raum.

Rab=-10 cm
Stabstahl 1289

Rab=Achse
Umschaltfunktion Seitlicher Randabstand der Verlegung als Abstand zwischen Schalkante bzw. Begrenzungslinie und
Achse Bewehrung wählen

>>
Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort, s. Seite 1260
Als gesonderte Einstellungen sind zur Anbindungs- und Biegeformerkennung verschiedene Wertebereiche (Toleran-
zen) erforderlich.

Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht ...
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA ...

Die Hauptansicht ist im Normalfall die Ansicht, in der alle Schenkel einer Biegeform dargestellt werden (Ausnahme: z.B.
Konsoleisen).

Die Eingabe der Hauptansicht ist unterteilt in Hauptansicht für jede beliebige Biegeform (HA), in Hauptansicht Recht-
eck, Raum und runde Bügel (HA Bügel) und Hauptansicht Alt (HA Alt) für den mehrfachen Einbau einer vorhandenen
Bewehrungsposition.

Zum Bestimmen der Hauptansicht gelten die Eingaberegeln, s. Seite 1259.

Siehe hierzu:
Hauptansicht Polygon eingeben, s. Seite 1290
Hauptansicht Rechteck, Raum und runden Bügel eingeben (HA Bügel), s. Seite 1306
Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), s. Seite 1329
1290 Bewehrung

Hauptansicht Polygon eingeben


Unter Berücksichtigung der folgenden Eingaberegeln fahren Sie die Bauteilkanten und Anbindungspunkte an.

Eingaberegeln in der Hauptansicht


Die Bewehrungsform geben Sie durch das „freie“ Zeichnen einer offenen oder geschlossenen (Bügel) Bewehrungsform
in das Bauteil ein. Die Bewehrungsform zeichnen Sie dabei, unter Verwendung der nachfolgend erläuterten Regeln, in
ihrer ungefähren Lage.

Wichtig!

Der positive Randabstand liegt automatisch immer auf der angefahrenen Elementseite.

Den Anfangspunkt der Biegeform geben Sie an der Stelle im Bauteil ein, an der er ungefähr liegen soll. Die Schalkante
(= Element), die dem Eingabepunkt am nächsten liegt, wird dabei markiert.

Ist der Abstand zwischen dem Eingabepunkt (Fadenkreuz) und dem nächsten Elementpunkt < Lfest, wird dieser Punkt
mit einem x-Zeichen markiert, d.h. der Eisenschenkel beginnt am Elementpunkt und keine Schenkellängenkorrektur
wird abgefragt.
Stabstahl 1291

Ist keine Punktmarkierung vorhanden, wird der Eisenschenkel als „korrigierter“ Schenkel ausgeführt. Die Länge des
Schenkels wird nach Beendigung der Polygoneingabe abgefragt.
Unter Berücksichtigung des Randabstands wird der erste Eisenschenkel nach Bestätigen des Endpunkts berechnet.
Der gewählte Randabstandswert wird mit einem Richtungspfeil angezeigt und Sie können den nächsten Schenkel/Ha-
ken eingeben oder die Polygoneingabe durch nochmaliges Bestätigen des Schenkelendpunkts bzw. über Weiter be-
enden, z.B.

A = Anfangspunkt der Biegeform


E... = Endpunkt des jeweiligen Schenkels

Durch die Eingabe eines annäherungsweise richtig korrigierten Schenkelpunkts (Fixpunkts) wird in der nachfolgenden
Schenkellängenabfrage direkt ein entsprechend gerundeter Wert angeboten, z.B.

Angeboten wird die Schenkellänge 1,10 m

Liegt der Anfangs- oder Endpunkt eines „freien“ Schenkels außerhalb der Anbindekante, wird dieser Eisenschenkel als
„korrigierter“ Schenkel ausgeführt. Die markierte Elementlinie und der Elementpunkt sind dabei ohne Bedeutung für die
Eingabe.

Bestimmen Sie den Schenkelendpunkt so, dass die Eingabelinie parallel zur (markierten) Anbindekante verläuft.

Unter Berücksichtigung des Randabstands wird der Eisenschenkel nach Bestätigen des Endpunkts (PE) berechnet.
Sofern eine korrigierte Schenkellänge definiert ist, bleibt der zugehörige Anfangspunkt erhalten.
1292 Bewehrung

Bei jeder Schenkeleingabe laufen am Eisenschenkel Symbole zur Korrektur des Randabstands, des Biegerollendurch-
messers und zur Darstellungsauswahl mit. Diese Symbole lösen Sie über einen SmartClick, s. Seite 366, entsprechend
aus.

Zusätzlich kann für die Ermittlung des letzten Schenkels einer Biegeform die Gesamtlänge (L) der bis dahin eingege-
benen Schenkel, die aktuellen Schenkellänge (SL) und die Schenkelrichtung (W) durch Drücken der Taste F4 mitlau-
fend angezeigt werden, z.B.

Den nächsten Schenkel/Haken können Sie eingeben oder die Polygoneingabe durch nochmaliges Bestätigen des
Schenkelendpunkts oder über Weiter beenden.

Siehe hierzu:
Anbindungsregeln, Seite 1292
Anfangspunkt setzen, Seite 1296
Randabstand, Seite 1297
Bügelerkennung, Seite 1298
Schenkellängen, Seite 1298
Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA), Seite 1469

Anbindungsregeln
Die Anbindung der Eisenschenkel an die Geometrie erfolgt über den Anfangs- und Endpunkt der markierten Anbinde-
kante, d.h. der Kante, die dem Eisenschenkel bei der Eingabe am nächsten liegt.

Ist keine Anbindekante vorhanden, wird intern eine fiktive Linie zwischen den beiden nächstgelegenen Punkten ange-
legt, für die die erläuterten Regeln entsprechend gelten.
Stabstahl 1293

Ist eine fiktive Anbindekante zwischen den beiden Punkten, die der Eingabelinie des Eisens am nächsten liegen, näher
als eine vorhandene Geometrielinie, wird die fiktive Anbindekante verwendet.

Ist keine Anbindekante vorhanden, können Sie auch direkt ein Geometriepunkt als Anbindepunkt identifizieren oder so
dicht anfahren, dass die Punktmarkierung angezeigt wird.

Bei einer Schenkeleingabe ohne Anbindekante wird eine Aufbiegung oder Verkröpfung angenommen.
Eine Aufbiegung ist gegeben, wenn die Biegeform zwischen den Anbindekanten liegt.

PF = fester (korrigierter) Punkt


PE = berechneter Schenkelendpunkt
1294 Bewehrung

Aufbiegung
Schubbewehrung über Aufbiegungen
In jeder Biegeform sind mehrere Aufbiegungen möglich. Den aufgebogenen Eisenschenkel definieren Sie durch einen
Anbindungspunkt (AP), den Abstand (a) vom Anbindungspunkt zum Aufbiegungsanfang und durch den Biegewinkel
(W). Der Aufbiegungsanfang ist als Schnittpunkt der Schenkelachsen definiert. Der Biegewinkel ist auf die Eingabewer-
te >0° und <180° begrenzt.

Den Aufbiegungsendpunkt bestimmen Sie durch den Schnittpunkt mit dem nachfolgenden Eisenschenkel.

Den Abstand zum Aufbiegungsanfang können Sie eingeben oder über eine Geometrie identifizieren.
Zusätzlich können Sie auch den Biegerollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste neu bestimmen
sowie über Anfang=Ende die Aufbiegung auch am Anfang der Biegeform erzeugen (s. Aufbiegung, Seite 1485).

Alle Korrekturen an aufgebogenen Biegeformen bestimmen Sie über die Stabstahl Positionskorrekturen > Aufbie-
gung / Kröpfung, s. Seite 1633.

Der korrekte Aufbiegungswinkel wird nach der Polygoneingabe abgefragt.

Eine Kröpfung ist gegeben, wenn die Biegeform neben den Anbindekanten liegt.
Stabstahl 1295

Haben die Schenkel vor und nach der Kröpfung unterschiedliche Anbindekanten, ergibt sich die Kröpfungsbreite unter
Berücksichtigung der Randabstände und des Eisendurchmessers direkt aus dem Linienversprung. Die errechnete
Kröpfungsbreite wird dabei als Vorschlagswert angeboten.

Den verkröpften Eisenschenkel bestimmen Sie durch den Abstand (a) zum Anbindungspunkt (AP), die Verkröpfungs-
höhe (h) bzw. -breite (b) und die Länge (Le) des anschließenden Eisenschenkels (Anschlußbewehrung). Der Verkröp-
fungsanfang ist als Schnittpunkt der Schenkelachsen definiert.

Die Verkröpfungsbreite (b) ist als Außenmaß und die Verkröpfungshöhe (h) durch die Schnittpunkte der jeweiligen
Schenkelachsen definiert. Den Abstand zum Verkröpfungsanfang, die Verkröpfungsbreite und -höhe können Sie ein-
geben oder über eine Geometrie identifizieren.
Zusätzlich können Sie auch den Biegerollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste neu bestimmen
sowie über Anfang=Ende die Kröpfung auch am Anfang der Biegeform erzeugen (s. Kröpfung, Seite 1487). Die End-
länge (Le) des anschließenden Eisenschenkels bezieht sich auf den Schnittpunkt der Schenkelachsen und liegt immer
parallel zu dem vor dem Verkröpfungsanfang definierten Schenkel.

Alle Korrekturen an verkröpften Biegeformen bestimmen Sie über die Stabstahl Positionskorrekturen > Aufbiegung
/ Kröpfung, s. Seite 1633.

Die korrekte Kröpfungsbreite und -höhe werden nach der Polygoneingabe abgefragt

und die Biegeform entsprechend angepasst.


1296 Bewehrung

Neben den zuvor erläuterten Anbindekanten und -punkten können Sie auch die über eine Identifikation korrigierten
Geometriepunkte als Anbindepunkte verwenden.

Schneidet der Anfangs- oder Endschenkel außerhalb seiner Anbindekante eine Bauteillinie und ist der Überstand klei-
ner als ein intern festgelegter Wert (Anbindekante muss noch markiert sein), wird der Anfangs- oder Endpunkt des
Schenkels an diese Linie angebunden.

Anmerkung:

Während der Polygoneingabe werden die errechneten Schenkellängen jeweils im Abfragetext (Klammerwert)

angezeigt. Beachten Sie, dass die korrekte Schenkellänge erst nach der Definition des Schenkelendpunkts ange-
zeigt wird.

Anfangspunkt setzen
Während der Polygoneingabe setzen Sie einen neuen Schenkelanfangspunkt, wenn Sie den aktuellen Schenkel in ent-
gegengesetzter Richtung zum letzten Schenkel eingeben, z.B.

3 = letzter Schenkel
4 = aktueller Schenkel
Stabstahl 1297

Randabstand
Der positive Randabstand liegt automatisch immer auf der angefahrenen Elementseite, d.h. die Lage des Eisens ergibt
sich aus dem Abstand zwischen Eisenschenkel und Anbindekante am Schenkelende. Durch die Eingabe eines nega-
tiven Randabstands können Sie den Schenkel auf die entgegengesetzte Elementseite legen.

A = Schenkelanfang
E = Schenkelende

Die gefundene Anbindekante wird markiert und der aktuelle Randabstand für den Eisenschenkel mit einem Pfeil ange-
zeigt.

An dieser Stelle können Sie den Randabstand des aktuellen Schenkels über einen SmartClick, s. Seite 366, auf den
Pfeil bzw. Text oder über Rab Schenkel=... in der Funktionszusatzleiste korrigieren.

Anmerkung:

Geben Sie den Randabstand einzeln ein, entfällt für den ersten bzw. letzten Randabstand der Eisenform die Ab-
frage, sofern Sie den Schenkel als Haken oder korrigierte Schenkellänge eingegeben haben.

Randabstand automatisch bestimmen


Die Lage eines Eisenschenkels können Sie im Bezug auf die im Bauteil bereits vorhandene Bewehrung definieren. Den
frei eingegebenen Schenkel platzieren Sie dabei optisch so, wie er später im Bauteil liegen soll.
Der sich daraus ergebende Randabstand wird vom Programm automatisch berechnet. Den angebotenen Wert können
Sie direkt korrigieren.

Platzieren Sie dabei einen Eisenschenkel über/unter einer Verlegung geschnittener Eisen, wird der Randabstand des
Schenkels automatisch über den Randabstand und den Durchmesser der Punktverlegung berechnet:

Liegt ein Eisenschenkel dabei in einer Bügelverlegung, wird der Randabstand unter Berücksichtigung des Bügeldurch-
messers automatisch berechnet.
1298 Bewehrung

Liegt ein Eisenschenkel am Bezugsrand einer linienbezogenen Verlegung (Ansicht Oben oder Seite), wird der Rand-
abstand unter Berücksichtigung des Durchmessers der Verlegung automatisch berechnet:

Anmerkung:

Wurde die Eingabe des Randabstands mit einzeln gewählt, erfolgt nach jedem bestätigten Polygonpunkt die Ab-
frage nach dem zugehörigen Randabstand.

Global und einzeln eingegebenen Randabständen können Sie kombinieren. Sie können, z.B. für die ersten Rand-
abstände eines Bewehrungselements, einen konstanten Wert (im Bsp. R1) und die weiteren Randabstände (im
Bsp. R2, R3) über Rab=..., Einzeln in der Funktionszusatzleiste einzeln eingeben.

Bügelerkennung
Überschneidet der aktuelle Schenkel den ersten bzw. zweiten Schenkel der Eisenform innerhalb eines vorgegebenen
Grenzwerts, wird automatisch ein Bügel bzw. Torsionsbügel ausgeführt. Der Umgebungsbereich, in dem die Bügeler-
zeugung möglich ist, wird mit einem Kreis markiert.

Bestätigen Sie den Schenkel, werden direkt die Bügelhakenlängen abgefragt.

Schenkellängen
Einzelne Schenkellängen können Sie über unterschiedliche Eingabemethoden bestimmen:
• Korrigierte Schenkellängen, s. Seite 1299
• Bestimmte Schenkellängen, s. Seite 1299
Stabstahl 1299

Korrigierte Schenkellängen
Ist der Abstand des Schenkelanfangs- oder -endpunkts vom zugehörigen Anbindungspunkt größer als der vorgegebe-
ne Grenzwert oder liegt der Anfangs- oder Endpunkt außerhalb der Anbindekante, wird der Eisenschenkel als korrigier-
ter Schenkel ausgeführt. Die nächstgelegenen Anbindepunkte haben dabei keine Markierung.

Sind alle Eisenschenkel eingegeben, werden die korrigierten Schenkellängen automatisch abgefragt. Der eingegebene
ungefähre Wert wird mit einer logischen Rundung angeboten.

Bestimmte Schenkellängen
Ist die Länge eines korrigierten Schenkels größenmäßig bekannt, können Sie diese direkt bei der Eingabe der Eisen-
form über die Tastatur eingeben. Fahren Sie zunächst den Anbindepunkt auf der Anbindekante an, jedoch nicht bestä-
tigen, und geben anschließend die Schenkellänge oder den Abstand des Schenkelpunkts zum Anbindepunkt ein.

Anbindekante und -punkt anfahren


Schenkellänge: z.B. (+)200 cm
über die Tastatur eingeben

Anbindekante und -punkt anfahren


Schenkellänge: z.B. -200 cm
über die Tastatur eingeben

Anbindekante und -punkt anfahren


Schenkellänge: z.B. *100 cm
über die Tastatur eingeben

PA = Anbindepunkt
LA = Anbindekante
1300 Bewehrung

Das jeweilige Vorzeichen für das Schenkelmaß richtet sich nach der Lage des Schenkels:
(+) ... Der Schenkel liegt innerhalb der Anbindekante
- ... Der Schenkel beginnt/endet außerhalb der Anbindekante
* ... Der Schenkel beginnt/endet innerhalb der Anbindekante

Die Neigung des Schenkels ergibt sich aus der Neigung der Anbindekante.

Anmerkung:

Nach jeder Schenkeleingabe erscheint die Abfrage nach dem Endpunkt des nächsten Schenkels. Geben Sie für
den Endschenkel der Biegeform eine feste Länge ein, wird die Polygoneingabe automatisch beendet, z.B.

Neben der direkten Werteeingabe können Sie die bestimmten Schenkellängen auch als Verankerungs- oder Übergrei-
fungslänge eingeben. Für die Berechnung der Verankerungs- und Übergreifungslängen werden die aktuellen Daten der
Bemessungstabellen gemäß DIN 1045 bzw. DIN 1045-1 verwendet. Die Bemessungswerte können Sie entweder über
Lb,L0 <A>, s. Seite 1275, in der Funktionszusatzleiste oder durch Drücken der Taste A in der Bewehrungspolygonein-
gabe wählen bzw. korrigieren. Fahren Sie die Anbindekante wie erläutert an und geben für die Schenkellänge eine der
folgenden Variablen ein:
L0 (l0) Verankerungslänge l0
L1 (l1) Verankerungslänge l1
L2 (l2) Verankerungslänge l2
L3 (l3) Verankerungslänge l3
LU (lu) Übergreifungslänge Lü
LP (lp) Übernahme der Schenkellänge aus einer auf dem Plan schon vorhandenen Bewehrungsposition
H (h) Hakenlänge

Die genannten Variablen können Sie auch direkt bei der Längeneingabe durch entsprechende Steuerzeichen einge-
ben.

L ... 2
Um die Schenkellänge anstatt für den voreingestellten Verbundbereich I auf den Verbundbereich II umzurechnen, er-
weitern Sie die Variableneingabe mit dem Faktor 2 , z.B. LU2

L ... D
Um den voreingestellten Zugstab als Druckstab auszuführen, fügen Sie ein D an, z.B. LOD.

Wichtig!

1. Bei einer positiven Schenkellänge müssen Sie ein vorangestelltes +-Zeichen miteingeben, z.B. +L1 oder +H.
2. Alle Eingaben können Sie mit Groß- oder Kleinbuchstaben vornehmen.
3. Die bei der Eingabe der Biegeform gewählten Berechnungen der Verankerungs- und Übergreifungslängen wer-
den zugehörig zur Position gespeichert und bei einer Korrektur der Schenkel- und Übergreifungslängen wieder
angeboten.
4. Bei der Eingabe können Sie zusätzlich einen Sicherheitswert oder Aufschlag bestimmen, z.B.
Lb um 10% erhöhen:

Lb um 20 cm erhöhen:
Stabstahl 1301

Schenkellängenübernahme
Wurde der erste Schenkel (Anfangsschenkel) einer Biegeform als feste Schenkellänge eingegeben, können Sie diese
Länge auch direkt für den Endschenkel übernehmen, sofern dieser ein freier Schenkel ist und folgende Voraussetzun-
gen erfüllt sind:

L1 < L2 und L1 < SL/3

Dies erfolgt durch einfaches Bestätigen des Endpunkts in ungefährer Nähe des Endpunkts des Schenkels S1.

Schenkellängen rastern
Eine korrigierte Schenkellänge können Sie auch mit einem vordefinierten Raster über Raster=... in der Funktionszu-
satzleiste eingeben. Vor der Eingabe jedes Schenkelendes schalten Sie das Raster über die Taste F4 ein. Am Eisen-
schenkel werden die aktuelle Schenkellänge (SL=...), die Gesamtlänge des Eisens (L=...) und der Winkel (W=...) mit-
laufend angezeigt.

Bei einer Rasterung des ersten Eisenschenkels ergibt sich ein korrigierter Schenkel und die Eingaberichtung wird direkt
getauscht, z.B.

Schenkellängen mit 180°-Haken


Geben Sie einen einzelnen Schenkel über eine Schenkelkorrektur am Anfangs- und Endpunkt ein, werden automatisch
180°-Haken mit den so definierten Längen erzeugt. Die eingegebenen Hakenlängen werden nach Beenden der Schen-
keleingabe zur Korrektur angeboten.

Definieren Sie Schenkelanfang und -ende direkt als Verankerungs- oder feste Länge, erfolgt die Übernahme dieser
Längen als Hakenlängen, ohne nachträgliche Korrekturabfrage.
1302 Bewehrung

Schenkeleingabe mit Biegewinkel >90°


Bei einer Biegeformerzeugung mit Biegewinkel >90° können Sie die Berechnung der Schenkellänge als verkürztes
Maß (BVBS-Richlinie) oder als Außenmaß der Eingabelinie ausführen.

Die Berechnungsmethode können Sie in den Stabstahl Einstellungen über die Option verkürztes Maß bei BW > 90°
bestimmen (s. Grundlagen, Eisenauszug, Seite 1217).

Anmerkung:

Ändern Sie die Berechnungsmethode während der Bearbeitung, können Sie schon vorhandene Biegeformen mit
einem Biegewinkel >90° der neuen Berechnung über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion > EA > Alles anpassen.

Hakeneingabe
Unterschreitet die Länge eines Eisenschenkels bei der Eingabe einen vorgegebenen Grenzwert bzw. er ist kleiner als
die halbe Anbindekante, wird er automatisch als Haken gekennzeichnet und kann als solcher ausgeführt werden.

Die Hakenlängen werden nach Eingabe der Biegeform direkt abgefragt. Die Abfrage nach dem Hakenwinkel entfällt.
Die Winkel der Anbindekante werden direkt oder die eingegebenen Winkel übernommen.

Anmerkung:

1. Einen Haken können Sie auch durch Anfahren der Bezugslinie und Eingabe von +H bestimmen (s. Bestimmte
Schenkellängen, Seite 1299).
2. Haken werden nicht als korrigierte Schenkellängen behandelt. Somit können Sie einen nachfolgend korrigierten
Schenkel eingeben.
Stabstahl 1303

Runde Eisenschenkel
Bei der Eingabe des Bewehrungspolygons können Sie einzelne Eisenschenkel auch kreisförmig (rund) bestimmen.

Die Kreiserkennung erfolgt dabei über die Anbindekante (AL). Um Konflikte mit geraden Schalkanten zu vermeiden,
bestimmen Sie für die Kreisidentifikation die Einstellungen.

Ist die erste Anbindekante (AL) ein Kreis, bestimmen Sie für den Eisenschenkel je nach Anfahrtspunkt folgende An-
fangs- und Endwinkel zum Kreismittelpunkt (KMP):
Anfangswinkel (WA)

Fahren Sie den Kreis in der Nähe des Kreisanfangs an, wird der Kreisanfangspunkt (KAP) markiert.

Bestimmen Sie den Anfahrpunkt frei innerhalb des Kreises.

Bestimmen Sie den Anfahrpunkt außerhalb des Kreises.


1304 Bewehrung

Endwinkel (WE)

Fahren Sie den Kreis in der Nähe des Kreisendes an, wird der Kreisendpunkt (KEP) markiert.

Bestimmen Sie den Anfahrpunkt frei innerhalb des Kreises.

Um den Eisenschenkel über den Kreisendpunkt (KEP) hinaus zu verlängern, müssen Sie diesen Punkt so nah anfah-
ren, bis die virtuelle Markierung eines Kreises erscheint.

Bestätigen Sie den mit einem Kreis markierten Kreisendpunkt (KEP), kann anschließend die Korrektur der Schenkel-
länge, durch Bewegen des Cursors, erfolgen.

Ist durch die Polygoneingabe die Lage, d.h. der Drehsinn eines gebogenen Eisenschenkels noch nicht bekannt, er-
scheint auch in diesem Fall die virtuelle Markierung mit einem Kreis in der Kreishalbierenden und Sie müssen den Krei-
sendpunkt zuerst bestätigen und dann korrigieren, d.h. verlängern, z.B.

Ziehen Sie den Kreisendpunkt so, dass die Bogenlänge den Abstand für die Kreisbügelerkennung zum Schenkelan-
fangspunkt unterschreitet, erzeugen Sie automatisch einen runden Bügel. Der Anfang und die Richtung der Übergrei-
fungslänge wird markiert und nach dem Bestätigen abgefragt.
Stabstahl 1305

In der Bügelfunktion HA Bügel wird bei der Eingabe des ersten Anbindepunkts an einen Vollkreis automatisch ein rund-
er Bügel (Kreisbügel) erkannt und ausgeführt (s. Hauptansicht Rechteck, Raum und runden Bügel eingeben (HA Bü-
gel), Seite 1306).

Schenkellängenkorrektur
Nach Eingabe aller Eisenschenkel einer Biegeform bzw. bei einer Korrektur (Positionskorrektur > Schenkel / Haken)
werden die vorhandenen korrigierten Schenkellängen automatisch abgefragt. Der durch die Eingabe ermittelte unge-
fähre Wert wird mit der voreingestellten Rundung angeboten (s. Verankerungs- und Übergreifungslängen, Runden auf,
Rund. Gesl., Seite 1277). Diesen können Sie bestätigen, einen anderen Wert eingeben oder eine andere Längendefi-
nition in der Funktionsleiste wählen:

* Wert aus Darstellung

aus Pos.
Schenkellänge aus einer anderen Bewehrungsposition (Hauptansicht oder Eisenauszug) übernehmen
Nach Auswahl der Position wird die zugehörige Biegeform mit ihren intern festgelegten Schenkelnummern in einem Hil-
fefenster angezeigt. Eine Schenkellänge übernehmen Sie durch Eingabe der Schenkelnummer.

VL,ÜL
Für die Definition der Schenkellänge können Sie auch die im Abschnitt „Verankerungs- und Übergreifungslängen, Ge-
wählt, s. Seite 1277“ erläuterten Bemessungswerte wählen.

A(E)=...
Die aktuelle Schenkellänge erhält den gleichen Wert wie der vorhandene Anfangs- bzw. Endschenkel der Biegeform.
1306 Bewehrung

Hauptansicht Rechteck, Raum und runden Bügel eingeben (HA Bügel)


(Bewehrungseingabe Komfort und Quick)
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht-Bügel an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA Bügel

Die Funktion HA Bügel beinhaltet die Eingabe von Bügeln und Torsionsbügeln, über eine Rechteck- oder Raumdefini-
tion, von Steckbügeln mit vorgegebener Schenkellänge und von Biegeformen mit Anfangs- und Endhaken sowie die
Eingabe von runden Bügeln an Voll- oder Teilkreisen.

Siehe hierzu:
Rechteckbügel, Seite 1306
Runder Bügel, Seite 1310
Beispiele zur Eingabe von Bügeln (HA Bügel), Seite 1476

Rechteckbügel
Nach der Wahl der Bügelart bestimmen Sie das Polygon eines Rechteckbügels durch Aufziehen eines Rechtecks oder
eine Raumdefinition. Den ersten Punkt des Rechtecks geben Sie dabei an der Richtungslinie ein, die die Bügelneigung
bestimmt.

Das Fadenkreuz wird dabei auf den Neigungswinkel umgestellt und der erste parallel zur Richtungslinie verlaufende
Randabstand angezeigt. Der zweite Punkt des Rechtecks definiert die Lage des Bügelschlosses. Zur Vereinfachung
wird der Bügeltyp und die Lage des Bügelschlosses (kleiner Kreis) virtuell dargestellt.
Stabstahl 1307

Beim Aufziehen des Rechtecks werden die zugehörigen Anbindekanten markiert. Nur die Linien werden verwendet, die
parallel zu dem aufgezogenen Rechteck verlaufen, z.B.

Liegt der Rechteckbügel in einer geschlossenen Konstruktionsfläche, müssen Sie das Rechteck nur geringfügig aufzie-
hen, damit alle Anbindekanten gefunden werden.

Anmerkung:

Ist die Höhe bzw. Breite des aufgezogenen Bügelrechtecks kleiner als der intern festgelegte Grenzwert 5 cm, wird
dies nicht mehr als Bügel, sondern als erster Schenkel einer allgemeinen Biegeform (HA) ausgeführt.

Um einen Rechteckbügel in einer nicht geschlossenen Konstruktionsfläche zu erzeugen, ist die Linie am offenen Rand
nur eine Anbindekante, wenn der Abstand zwischen Bügelschenkel und Linie (B) kleiner als der Abstand zwischen Bü-
gelschenkel und fiktiver Anbindekante (A) ist.

Sind nicht alle Seiten des Rechtecks an Linien angebunden, aber die Breite und Höhe des Rechteckbügels durch die
vorhandenen Anbindekanten eindeutig bestimmt, werden an den freien Rändern automatisch fiktive Hilfslinien ange-
legt, die zu einer rechteckigen Begrenzung des Bügels erforderlich sind.
1308 Bewehrung

Nach der Polygoneingabe werden automatisch die Art (Winkel- oder 45°-Haken) und die Längen des ersten und zwei-
ten Bügelendhakens abgefragt.

Winkelhaken erzeugen Sie durch die Eingabe von Hakenlängen ohne Vorzeichen und Haken für Stützenbügel (45°-
Haken) durch die Eingabe von Hakenlängen mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-). Angeboten werden die Min-
desthakenlängen. Die Angabe in den Klammerzeichen enthält die jeweilige Gesamtlänge der schon festgelegten
Schenkel.

Die Berechnung der Mindesthakenlängen nach DIN 1045 wird in der Funktionsleiste zur Auswahl angeboten. Die Be-
rechnung der Mindesthakenlänge können Sie in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178, bestimmen.

Analog erfolgen die Eingaben für den zweiten Haken. Die Werte des ersten Hakens werden jeweils wieder angeboten.

Anmerkung:

Eine Korrektur des Eisendurchmessers bzw. der Biegerollenradien bewirkt keine automatische Neuberechnung
der Hakenlängen und somit der Eisenlänge im Eisenauszug.
Ist eine Korrektur der Hakenlänge erforderlich, müssen Sie diese über Positionskorrektur, Hakenkorrektur mit
den errechneten Hakenlängen neu eingeben.

Siehe hierzu:
Mehrschnittiger Rechteckbügel, Seite 1309
Rechtecksteckbügel, Seite 1309
Stabstahl 1309

Mehrschnittiger Rechteckbügel
Zur Erzeugung mehrschnittiger Rechteckbügel können Sie alternativ zu anderen Eingaben auch die Funktion Bügel im
Bügel nutzen. Ist die erste Bügelposition eingegeben, ziehen Sie alle weiteren Bügel innerhalb der vorhandenen Posi-
tion auf, z.B. 4-schnittige Bügel

Die Eingabe von Hilfslinien (Nplo-Linien) ist nicht erforderlich. Ist das zweite Bügelrechteck aufgezogen, wird automa-
tisch die Breite des inneren Bügels abgefragt.

Die Bügelbreite können Sie als festes Maß oder mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-) als Teilungsmaß der vor-
handenen Bügellänge (L) eingeben, z.B.

-3; L = 63 cm > Bügelbreite 63/3 = 21 cm

Ist die Bügelform bestimmt, werden auch automatisch die Hakenlängen abgefragt und die Eingabe der Bewehrungspo-
sition entsprechend fortgeführt.

Rechtecksteckbügel
Analog der Eingabe von Rechteckbügel, s. Seite 1306, können Sie auch rechteckige Steckbügel eingeben.

Bestimmen Sie den ersten Polygonpunkt (P1) an der Anbindekante des zweiten Bügelschenkels (S2). Den zweiten Po-
lygonpunkt (P2) des aufgezogenen Rechtecks platzieren Sie so, dass die seitlichen Anbindekanten des Steckbügels
bestimmt sind. Diesen Punkt bestätigen Sie jedoch nicht sofort, sondern geben die Schenkellänge (S1 und S3) zuvor
als festen Wert, Rasterlänge oder Verankerungs- bzw. Übergreifungslänge analog der Eingabe von korrigierten Schen-
keln ein (s. Korrigierte Schenkellängen, Seite 1299), z.B.

Festen Wert eingeben

Rasterlänge
Vor der Eingabe des gerasterten Schenkels bestimmen Sie das Raster=... in der Funktionszusatzleiste und schalten
dies über die Taste F4 ein.
1310 Bewehrung

Verankerungslänge eingeben

Definieren Sie die Schenkellänge über die Taste +H (Haken), wird direkt eine Biegeform mit beidseitigem Haken er-
zeugt.

Anmerkung:

Geben Sie eine Biegeform oder ein Rechtecksteckbügel mit einer Verankerungslänge ein, bleibt diese auch nach
dem Verschieben der Anbindekante des zweiten Schenkels erhalten.

Runder Bügel
Ohne die Bügelfunktion HA Bügel verlassen zu müssen, wird bei der Eingabe des ersten Anbindepunkts an einen Voll-
kreis der Bügel automatisch als runder Bügel (Kreisbügel) ausgeführt.
Dabei wird automatisch die Übergreifungslänge abgefragt.
Stabstahl 1311

Hauptansicht korrigieren
Ist die Polygoneingabe des Bewehrungselements in der Hauptansicht beendet, werden zur Kontrolle die Längen des
ersten und des letzten freien Schenkels sowie nach der Eingabe von Haken, deren Länge und Winkel in der Funktions-
zusatzleiste angezeigt. Die Schenkel und Haken werden dabei zur weiterem Bearbeitung, ausgehend vom ersten ein-
gegebenen Polygonpunkt, intern durchnummeriert.

Funktionsleiste

• Stift, Ltyp, s. Seite 1311


• Polygon, s. Seite 1311
• Schenkel, s. Seite 1311
• Haken, s. Seite 1313
• Biegerolle, s. Seite 1318
• ARu, s. Seite 1319
• 1:1, s. Seite 1319
• Weiter, s. Seite 1319

Funktionszusatzleiste

* erscheint bei Eisenlänge < maximaler Lieferlänge

Stift, Ltyp
Stiftstärke und Linientyp für die Eisendarstellung (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

Polygon
Zuvor bestimmte Bewehrungspolygon löschen und nochmals neu eingeben
Die neue Polygoneingabe beginnt mit der Abfrage nach dem Anfangspunkt der Bewehrungsform.

Schenkel
Länge des ersten und des letzten freien Schenkels des Bewehrungselements korrigieren
Beiden Schenkel werden nacheinander mit einem Pfeil markiert.
1312 Bewehrung

In der Klammer wird die Gesamtlänge der fest definierten Schenkel (im Bsp. Schenkel 2) angegeben. Die angebotene,
vom Programm errechnete freie Schenkellänge (>...<) können Sie bestätigen

oder durch Eingabe eines Werts korrigieren.


Schenkel 1 = 60 (cm)
Schenkel 3 = 30 (cm)

Die Schenkellänge können Sie auch aus einer schon vorhandenen Bewehrungsposition übernehmen (aus Pos. (aus
Position)) oder als Verankerungs- bzw. Übergreifungslänge (VL, ÜL) definieren.
Für die Übernahme fahren Sie die entsprechende Position an und wählen den Schenkel in der Funktionsleiste.

Zur Vereinfachung wird das angefahrene Eisen mit seiner Biegeform und der Schenkelnummerierung in einem Hilfe-
fenster angezeigt.

Für die Auswahl der Verankerungs- bzw. Übergreifungslängen werden die aktuellen Daten der Bemessungstabellen
gemäß DIN 1045 bzw. 1045-1 verwendet. Die Bemessungswerte können Sie in der sich öffnenden Dialogbox bestim-
men (s. Lb,L0 <A>, Seite 1275).

DIN 1045
Stabstahl 1313

DIN 1045-1

Die Eingabe von zusätzlichen Haken beeinträchtigt die Schenkellängenkorrektur nicht. Lediglich die Nummerierung der
Schenkel wird korrigiert.

Anmerkung:

Die in der Hauptansicht korrigierten Eisenschenkel können in der späteren Verlegung nicht mehr variabel einge-
baut werden. Die korrigierten Schenkellängen haben Priorität.

Haken
Gerade Haken mit beliebigem Winkel, 0°-, 180°- oder SIA-Haken (nach Schweizer Norm) für das zuvor bestimmte Be-
wehrungselement eingeben bzw. korrigieren
Zur Kontrolle werden die Schenkel- und Hakenlängen bzw. die Winkel der eingegebenen Haken in der Funktionszu-
satzleiste angezeigt.

Für Haken, die in der 2-dimensionalen Ebene liegen, können Sie ausgehend vom anschließenden Schenkel beliebige
Winkel eingeben.

Identifizieren Winkel über zwei beliebige Punkte identifizieren

Z Hakeneingabe in z-Richtung

0, 45, 90, 180 Winkel wählen

Kein H Kein Haken definieren

>90< Vorgabewert (hier 90°)


1314 Bewehrung

Anmerkung:

SIA-Haken:
Durch Eingabe von SIA bzw. sia bei der Winkeleingabe wird der Vorgabewert für die Schweizer Norm anstatt mit
90° mit -1 belegt. Auf 90° (DIN) schalten Sie durch die Eingabe von NOR bzw. nor um.

Die Berechnung der Mindesthakenlänge ...ds oder ...ds+x ist abhängig von den voreingestellten, durchmesserbezoge-
nen Formelwerten. Diese Werte können Sie in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178, anwenderspezifisch bestim-
men.

Berechnung der Mindesthakenlänge


L = c*ds
c*ds = gesamte Hakenlänge

L = c*ds+x
c*ds = Hakenendlänge
x = Ausrundungslänge

L = -c
-c = vorgegebener fester Wert für die Hakenlänge

Bei kleinen Winkeln berechnet sich der Wert x aus der Ausrundungslänge.

x = Außenlänge (bei 90°)


Stabstahl 1315

x = Ausrundungslänge (bei kleinen Winkeln < 50°)

Haken- und Schenkellängen (bei 0°-Haken)

L = Hakenlänge

Anmerkung:

Wird vom Programm erkannt, dass die Hakenlänge zu kurz eingegeben wurde, erscheint die Meldung

und Sie müssen eine neue Länge definieren.

Die Berechnungsformel wählen Sie in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178.

Bei der Hakeneingabe von Bügeln werden, in Abhängigkeit von Durchmesser und Winkel, folgende Werte angeboten:

- ... Der Wert mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-) definiert den Vorgabewert für einen
Stützenbügelhaken (45°-Haken).

>...< Der Wert ohne Vorzeichen definiert den Vorgabewert für einen Bügelhaken (Winkelhaken).

In der Funktionsleiste wird in Klammern (l= ...) die Gesamtlänge der bis dahin eingegebenen Schenkel und die Mindest-
hakenlänge nach DIN 1045, in Abhängigkeit vom Eisendurchmesser, Biegerollenradius und Hakenwinkel, angezeigt (s.
Stabstahlverwaltung, Seite 1178).

Analog erfolgen die Eingaben für den ersten und zweiten Haken. Jeweils die Werte des ersten Hakens werden ange-
boten.
1316 Bewehrung

Gerade Haken
Haken 1: W = 90° (Länge = 12)
Haken 2: W = 90° (Länge = 12)

Haken 1: W = 90° (L = -12)


Haken 2: W = 90° (L = -12)
oder:
Haken 1: W = 90° (L = 12)
Haken 2: W = 90° (L = 12)

Haken 1: W = 45° (L = 12)


Haken 2: W = 45° (L = 12)

Anmerkung:

Das Eingabevorzeichen der Hakenlänge bzw. des -winkels bestimmt die Hakenrichtung.

SIA-Haken
Durch Eingabe von SIA bzw. sia bei der Winkeleingabe wird der Vorgabewert für die Schweizer Norm anstatt mit 90°
mit -1 bzw. -2 belegt. Die Lage der runden Haken bestimmen Sie mit
-1 (für innenliegende Haken) oder
-2 (für außenliegende Haken)

Um auf die „normale“ Winkeleingabe nach Deutscher Norm (DIN) zu wechseln, geben Sie NOR bzw. nor ein.

Anmerkung:

1. Die Hakenlänge wird nach Schweizer Norm berechnet. Sie können den SIA-Haken nicht in gerade Haken korri-
gieren!
2. Erzeugen Sie eine Biegeform mit SIA-Haken nur in der Hauptansicht (ohne Eisenauszug), wird der Biegerollen-
durchmesser in der Biegeliste nicht vermasst.
Stabstahl 1317

0° (runder)-Haken
Durch die Eingabe eines Hakenwinkels von 0 bzw. 360 Grad können Sie einen runden Haken erzeugen, d.h. an der
Biegestelle wird genau eine Biegerolle berücksichtigt.

Der Haken wird automatisch ausgerundet und erhält im Eisenauszug eine Hakenlänge. Sie können Hakenlänge und
Biegerollendurchmesser korrigieren.

Anmerkung:

Mit dem 0°-Haken können Sie auch einen S-Haken erzeugen.

180°-Haken
Neben den zuvor erläuterten Eingabevarianten von Haken können Sie fiktive Haken mit einem Hakenwinkel von 180°
als indirekte Eisenverlängerung, z.B. für Endverankerungen, eingeben. Im Eisenauszug erscheint nur eine Maßzahl für
die gesamte Eisenlänge.

Haken 1: W = 180° (L = 50)


Haken 2: W = 180° (L = 50)

Z-Haken
Für Haken, die in z-Richtung liegen, aktivieren Sie Z bei der Winkeleingabe. Der Winkel ist auf 90° festgelegt.

Die Hakenrichtung bestimmen Sie nur über das Eingabevorzeichen der Hakenlänge. Bei Eingabe einer positiven Ha-
kenlänge wird der Haken nach „hinten“, bei einer negativen Hakenlänge nach „vorne“ verlegt.

Haken 1: W = Z (z-Richtung); L = -12


Haken 2: W = Z (z-Richtung); L = 12
1318 Bewehrung

Wichtig!

Ein Korrektur des Eisendurchmessers bzw. der Biegerollenradien bewirkt keine automatische Neuberechnung der
Hakenlängen und der Eisenlänge im Eisenauszug.
Ist eine Korrektur der Hakenlänge erforderlich, müssen Sie diese über die Korrekturfunktion Haken neu eingeben.

Biegerolle
Biegerollendurchmesser bei gebogenen Bewehrungselementen an beliebiger Stelle korrigieren

Die erste Biegestelle am Eisen wird durch die Ziffer 1 gekennzeichnet. Die Biegestellen werden, ausgehend vom ersten
Polygonpunkt des Bewehrungselements, fortlaufend nummeriert.

Funktionsleiste

Die Standardeinstellung beträgt (nach DIN 1045):


dbr = n*ds
n = 4 bei ds < 20
n = 7 bei ds > 20

Für andere verwendete Normen, z.B. in Österreich, Schweiz, können Sie die Standardeinstellung über den Faktor n in
der Funktionsleiste ändern oder in der Stabstahlverwaltung bestimmen.

Der vorhandene Biegerollendurchmesser wird angezeigt und durch die Eingabe des gewünschten Faktors neu berech-
net. Die gleiche Abfrage erfolgt in der Reihenfolge (an Stelle 2, 3 usw.) für alle weiteren Biegestellen der angefahrenen
Eisenposition.

Anmerkung:

Die Korrektur des Biegerollendurchmessers wird nur in der 1:1-Darstellung (s. nachfolgende Erläuterung) sichtbar.
Bei einer Korrektur des Eisendurchmessers wird der Biegerollendurchmesser automatisch korrigiert.

Funktionszusatzleiste

Möchten Sie nur bestimmte Biegerollendurchmesser einer Eisenform korrigieren, wechseln Sie in der Funktionszusatz-
leiste die Umschaltfunktion Biegestelle automatisch in Biegestelle wählen.
Stabstahl 1319

Fahren Sie die gewünschte Biegerollennummer an und korrigieren den Biegerollendurchmesser wie zuvor erläutert.
Durch erneutes Wechseln der Umschaltfunktion Biegestelle wählen können Sie ausgehend von der zuletzt korrigier-
ten Stelle wieder alle weiteren Stellen fortlaufend korrigieren.

ARu
Umschaltfunktion Biegeform auch bei normaler Darstellung (nicht 1:1) ausgerundet darstellen, ein-/ausschalten
Die Ausrundung erfolgt mit den vordefinierten Biegerollendurchmessern.

1:1
Umschaltfunktion Biegeform mit allen tatsächlichen Ausrundungen als Doppellinie darstellen, ein-/ausschalten

Dies gilt auch für SIA-Haken und Hakenwinkeleingabe < 10°.

Weiter
Eingabekorrekturen beenden

Funktionszusatzleiste

* erscheint bei Eisenlänge < maximaler Lieferlänge

• Endmark, s. Seite 1320


• Ü-Länge, s. Seite 1320
1320 Bewehrung

Endmark
Umschaltfunktion Markierung der Eisenanfangs- und -endpunkte, ein-/ausschalten
In den Haupt- und Nebenansichten (Ausnahme: Kante - Geschnitten) können Sie die Eisenanfangs- und -endpunkte,
z.B. bei einer gestoßenen Bewehrungsführung, wahlweise mit unterschiedlichen Symbolen und Positionsnummern
kennzeichnen, z.B.

Schalten Sie Endmark ein, werden automatisch alle Eisenanfangs- und -endpunkte, mit den in den Einstellungen be-
stimmten Parameterwerten, z.B. mit Dreiecken und Schrägstrichen, dargestellt.
Beachten Sie, dass Sie die Markierungsparameter an dieser Stelle nicht korrigieren können, sondern erst in der Kor-
rektur der Positionsbeschriftung vornehmen können (s. Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1327).

Schalten Sie Endmark aus, können Sie die Eisenmarkierungen über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in
aktiver Funktion > Emark nochmals einschalten.

Opt. Kor
Umschaltfunktion Optische Korrektur, ein-/ausschalten
Bei geringen Randabstand in der Darstellung der Hauptansicht eine optische Korrektur vornehmen (s. Grundlagen, Op-
tische Korrektur, Seite 1243)

Ü-Länge
Umschaltfunktion Übergreifungslänge für Eisen < maximaler Lieferlänge, ein-/ausschalten
Bei Eisenlängen, die kleiner als die vorgegebenen maximalen Lieferlängen sind, können Sie auch Übergreifungslän-
gen definieren, z.B. um den Bewehrungsgrad in Feldmitte zu erhöhen.

Nachdem Sie die Korrekturen der Funktionsleiste über Weiter beendet haben, bestimmen Sie die Übergreifungslänge:
Stabstahl 1321

Die Hauptansicht wird automatisch in zwei gleiche Längen zur Korrektur angeboten.

A=Anfangslänge, E=Endlänge

Über A=maximale Länge können Sie die Teilung der Eisen auch wieder aufheben.

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer eingeben, Seite 1321

Positionsnummer eingeben
Ist die Biegeform bestimmt, wird die Positionsnummer automatisch vom Programm gesucht und angeboten. Um zu ver-
meiden, dass exakt gleiche Positionen unterschiedliche Positionsnummern erhalten, erfolgt dabei ein planumfassender
Positionsvergleich.

Ist auf dem Plan keine gleiche Position vorhanden, erscheint

Ist auf dem Plan eine in Biegeform und Durchmesser exakt gleiche Position vorhanden, erscheint

• Anzeige, s. Seite 1321


• Identifizieren, s. Seite 1321
• >Pos ...<, s. Seite 1322
• Eingabe:, s. Seite 1322

In der Klammer (max.=...) wird die letzte bzw. die höchste Positionsnummer auf diesem Plan angezeigt. Die ENTER-
Taste ist mit der ersten freien bzw. der vorhandenen Positionsnummer belegt, die Sie bestätigen, durch eine Eingabe
korrigieren oder identifizieren können.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass übersprungene, freie Positionsnummern nicht angezeigt werden. Eine Übersicht über die vor-
handenen und freien Positionsnummern erfolgt aber über Anzeige in einem Hilfefenster.

Die Positionsnummer ist frei wählbar. Sie können fortlaufend, z.B. 1-52, oder frei, z.B. 1-22, 100-122, 200-222, sowie
auch vierstellig ( 1000) nummerieren.

Anzeige
Übersicht der im Plan vorhandenen bzw. freien Positionen und Verlegungsansichten (s. Grundlagen, Anzeigefenster
bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247)

Identifizieren
Positionsnummer einer schon vorhandenen Bewehrung identifizieren, z.B. für den Einbau weiterer Hauptansichten der
selben Position
1322 Bewehrung

>Pos ...<
Die höchste vorhandene Positionsnummer plus 1 wird als nächste freie Position angeboten, die Sie direkt mit ENTER
bestätigen können.

Eingabe:
Beliebige Positionsnummer über die Tastatur eingeben

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand und Verlegelänge eingeben, Seite 1322

Eisenabstand und Verlegelänge eingeben


Schon in der Hauptansicht können Sie für die späteren Verlegungen einer Position den Eisenabstand bzw. die Eisen-
anzahl definieren und automatisch in die Verlegungen übernehmen, wenn Sie über Eingabemodus Stabstahl in der
Funktionszusatzleiste der Funktion Stabstahl die Option Eisenabstand in HA, s. Seite 1221, einschalten.
Im Funktionsablauf wird der Eisenabstand bzw. die Eisenanzahl abgefragt:

Trotzdem können Sie keinen Abstand bzw. keine Anzahl in die Hauptansicht einfügen. Wählen Sie die Option ohne.

Sie können über HA-Verlegelänge = ... cm in der Funktionszusatzleiste direkt die Verlegelänge eingeben (analog Z-
Länge, s. Seite 1268) und somit die Eisenanzahl ermitteln.

Diese können Sie eingeben oder durch eine Längenidentifikation über ein Schalkantenmaß (aus Schalung, s. Seite
1483) definieren. Beachten Sie, dass automatisch zweimal der voreingestellte Randabstand (2 * Rab) abgezogen wird.

Zusätzlich wird bei der Eingabe einer Eisenanzahl anschließend der Zählfaktor für die Übernahme in den Eisenauszug
abgefragt (s. Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), Seite 1375).

Im Positionstext wird dabei die Eisenanzahl und der Eisenabstand angezeigt.

Die Verlegelänge wird mit zur Hauptansicht gespeichert und im Eisenauszug berücksichtigt.

Korrektur der Verlegelänge


Über die Stabstahl Einzelkorrekturen > Bewehrungstext > Text > Anzahl in der Funktionszusatzleiste können Sie
die Verlegelänge jederzeit korrigieren (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Seite 1625).

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1323
Stabstahl 1323

Positionstext eingeben und gestalten


Jede Bewehrungsposition wird mit einem entsprechenden Positionstext versehen. Textinhalt, Textlage und Schriftart
können Sie frei definieren und auch korrigieren.
Beenden Sie die Polygoneingabe, wird der Positionstext in der Funktionsleiste angeboten:

Diesen können Sie korrigieren oder ergänzen. Sie können alle Eingaben, wie z.B. Aufteilung des Texts in mehrere Zei-
len, Hoch- und Tieferstellung des Texts, Öffnen des Textspeichers, nutzen (s. Texte, Textspeicher, Seite 548).

Aktuelle Zusatztexte
Schon vorab in anderen Hauptansichten definierte Zusatztexte (max. 10) können Sie für die aktuelle Eingabe in der
Funktionsleiste nochmals aufrufen.

Wichtig!

Beachten Sie bei der Ergänzung bzw. Korrektur des Positionstexts, dass dies eine reine Texteingabe ist. Änderun-
gen von Anzahl, Durchmesser und Gesamtlänge bewirken keine programminterne Korrektur dieser Werte, z.B. für
die Bewehrungsliste.
Eine Korrektur kann nur über die Korrekturfunktionen erfolgen, z.B. Eisenanzahl über Anzahl in der Funktionszu-
satzleiste.

Funktionszusatzleiste

• Nur Positions-Nr., s. Seite 1323


• Keine Markierung, s. Seite 1323
• Anzahl, s. Seite 1323
• Abstand löschen, s. Seite 1324
• Ursprünglicher Text, s. Seite 1324

Nur Positions-Nr.
Nur Positionsnummer darstellen
Der zugehörige Positionstext wird automatisch gelöscht.

Keine Markierung
Positionstext sowie Positionsnummer nicht darstellen
Zur späteren Identifikation wird die Positionsnummer jedoch unsichtbar, d.h. mit der Stiftstärke Nplo, dargestellt.

Anzahl
Schon bei der Eingabe der Hauptansicht können Sie die Eisenanzahl erfassen und für den Eisenauszug gezählt wer-
den. Entweder aktivieren Sie Anzahl oder geben schon bei der Definition des Eisenabstands (s. Eisenabstand und Ver-
legelänge eingeben, Seite 1322) die Eisenanzahl ein und definieren anschließend den Zählfaktor für die Bewehrungs-
liste.
1324 Bewehrung

Beachten Sie, dass in den Hauptansichten alle Zählfaktoren (auch der Faktor 1) im Positionstext angezeigt werden, z.B.

Wichtig!

Beachten Sie bei der Definition der Eisenanzahl über die Hauptansicht, dass diese sowohl eine Anzahl als auch
einen Zählfaktor erhält. Ansonsten erfolgt keine Übernahme in den Eisenauszug.

Abstand löschen
Bei der Verlegung von Bewehrung in der Nebenansicht wird der Eisenabstand automatisch in den Positionstext über-
nommen, z.B. 6ø20/10. Den Eisenabstand können Sie jedoch im aktuellen Positionstext und für alle nachfolgend er-
zeugten Ansichten (HA, NA und EA) dieser Position löschen.

Ursprünglicher Text
Der korrigierte Positionstext wird neu generiert, d.h. die Korrekturen werden gelöscht und der vom Programm zuerst
angebotene Text erscheint wieder.

Anmerkung:

Um zu vermeiden, dass eingegebene Zusatztexte im Positionstext

z.B. 2*7 = 14ø12/10/oben u. unten

bei einer späteren Korrektur, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, verlorengehen, wird die-
ser Zusatztext generell mit einem vorangestellten, hinterlegten T gekennzeichnet.

z.B. 2*7 = 14ø12/10/T oben u. unten

Diese Kennzeichnung wird jedoch nicht mit geplottet.

Fahren Sie fort mit:


Positionstext platzieren, Seite 1324

Positionstext platzieren
Bestätigen Sie den Positionstext, wird der Text platziert

Die Lage des Positionstexts wird direkt in Richtung der größten Eisenausdehnung, in Bezug auf die Mitte des längsten
Schenkels angeboten. Diese wird mit einem Platzhalter und der Markierungslinie angezeigt, die Sie direkt durch Bestä-
tigen mit ENTER übernehmen können.

Bewegen Sie jedoch den Cursor, können Sie die Lage des Positionstexts frei bestimmen. Die Markierungslinie bewegt
sich entsprechend der Lageveränderung des Positionstexts am Eisen entlang.
Stabstahl 1325

Die Markierungslinie können Sie durch Einschalten der Umschaltfunktion Polygonale Markierung in der Funktionszu-
satzleiste auch mehrfach geknickt darstellen.

Bestimmen Sie nacheinander den Anfangspunkt (P1) und die Endpunkte (P2, 3 usw.).

Beachten Sie bei der Eingabe der Polygonpunkte Folgendes:


1. Bestimmen Sie bzw. bestimmen Sie nicht nur den Punkt 1 am Eisen und aktivieren Sie anschließend Weiter, erfolgt
automatisch die Darstellung einer nicht geknickten Markierungslinie, mit der in den Einstellungen bestimmten Länge.
2. Sind alle Linienpunkte bestimmt, beenden Sie die Eingabe über Weiter oder mit einem Doppelklick auf der ENTER-
Taste am Stift bzw. Maus.

Die Platzierung der Positionsbeschriftung können Sie auch durch Einschalten des Fadenkreuzes über die Taste F auch
über eine Koordinateneingabe bestimmen. Als Bezugspunkt ist der Mittelpunkt des Positionskreises definiert.

Die Ausrichtung der Positionsbeschriftung auf einen Positionstext erfolgt über die Lageidentifikation mit Hilfe der Buch-
stabentaste O. Bewegen Sie den Platzhalter des Positionstexts in die Nähe des Bewehrungstexts und identifizieren Sie
durch Drücken der Buchstabentaste O die Mittelpunktkoordinate der Positionsnummer. Der rechte Winkel wird automa-
tisch eingeschaltet (Ausnahme: Positionstext an Anf-Ende Pfeil, s. Seite 1384).
1326 Bewehrung

Den Positionstext können Sie vorab noch mit den Funktionen der Funktionszusatzleiste korrigieren.

• S=..., s. Seite 1326


• H=..., s. Seite 1326
• W=..., s. Seite 1326
• Umklappen, s. Seite 1326
• Polygonale Markierung, s. Seite 1326
• NBg, s. Seite 1326

S=...
Stiftstärke (s. Linien, S=..., Seite 423)

Anmerkung:

1. Die Stiftstärke für die Positionsnummer bzw. den -kreis können Sie voreinstellen.
2. Die korrigierte Stiftstärke und die Höhe des Positionstexts werden für alle weiteren Hauptansichten des gleichen
Plans als Einstellung übernommen und bleiben solange erhalten, bis eine erneute Korrektur erfolgt.
Die vor der Korrektur erzeugten Hauptansichten werden jedoch nicht geändert. Dies ist nur mit der nachträgli-
chen Korrektur möglich (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Seite 1625).

H=...
Schrifthöhe
Beachten Sie analog die Hinweise der Funktion S=... (s. Texte, H=..., Seite 533).

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348
Der Winkel aus der vom Programm vorgeschlagenen Textrichtung wird angeboten.

Umklappen
Umschaltfunktion Positionstext umklappen, ein-/ausschalten
Schneidet ein Positionstext den Eisenschenkel oder die Markierungslinie, wird er automatisch umgeklappt. Diese Funk-
tion ist beim erstmaligen Platzieren des Texts immer eingeschaltet.
Diese Logik können Sie durch Ausschalten der Funktion oder nachträgliches Aktivieren von Text umkl. in der Funkti-
onsleiste ausschalten (s. Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1327).

Polygonale Markierung
Umschaltfunktion Markierungslinie knicken, ein-/ausschalten (s. Positionstext platzieren, Seite 1324)

NBg
Schriftart (s. Texte, NBg, ..., Seite 535).
Stabstahl 1327

Sind alle Einstellungen bestimmt, bestätigen Sie die Lage der Positionsbeschriftung. Die Markierungslinie vom Positi-
onskreis zum Bewehrungselement und der zugehörige Begrenzungsstrich (-kreis, -pfeil) werden dargestellt. Im Normal-
fall steht der Positionstext rechts von der Positionsnummer. In den Fällen, bei denen hierdurch eine Markierungslinie
überschrieben würde, wird der Text automatisch auf die linke Seite der Positionsnummer geklappt.

Anmerkung:

Platzieren Sie die Positionstexte nicht zu nahe nebeneinander, da es, z.B. beim Verschieben, eventuell zu Überla-
gerungen kommen kann.

Fahren Sie fort mit:


Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1327

Positionsbeschriftung korrigieren
Den Positionstext können Sie mit folgenden Funktionen korrigieren:

• Text, Textlage, s. Seite 1327


• Markierungslinie, s. Seite 1327
• Text umklappen, s. Seite 1327
• Emark, s. Seite 1328
• 0* 0HA, s. Seite 1329
• Weiter, s. Seite 1329

Text, Textlage
Positionstext und Textlage korrigieren

Markierungslinie
Umschaltfunktion Markierungslinie zwischen Positionskreis und Bewehrungselement, ein-/ausschalten

Text umklappen
Positionstext auf die andere Seite der Positionsnummer klappen
1328 Bewehrung

Emark
Eisenanfangs- und -endpunktmarkierung in Haupt- und Nebenansichten korrigieren bzw. eingeben (s. Endmark, Seite
1320)

* erscheint bei Markierungstyp DIN

* erscheint bei Markierungstyp 3-Eck

• Anfang, Ende, s. Seite 1328


• 3-Eck, ..., s. Seite 1328
• Leer, Voll, s. Seite 1328
• Spg, s. Seite 1328
• PosNr, s. Seite 1328
• LO, ..., s. Seite 1328
• Lö alle, Einzeln löschen, s. Seite 1329

Anfang, Ende Umschaltfunktion Eisenanfangs- oder -endmarkierung wählen

Ltyp=... Linientyp der Eisenmarkierung (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423)

3-Eck, ... Umschaltfunktion Markierungstyp wählen

Leer, Voll Umschaltfunktion


Bei Wahl des Markierungstyps 3-Eck kann die Darstellung des Dreiecks ausgefüllt oder leer
erfolgen.

Spg Umschaltfunktion Endmarkierung um die Eisenachse spiegeln, ein-/ausschalten

PosNr Umschaltfunktion Positionsnummer an der Endmarkierung, ein-/ausschalten


Diese Funktion ist nur in der Hauptansicht aktivierbar. In der Nebenansicht Verlegung kön-
nen Sie keine Positionsnummer eingeben.

LO, ... Lage der Positionsnummer an der Endmarkierung (s. Texte, LU, ..., Seite 534)
Diese Möglichkeit wird nur bei eingeschalteter Funktion PosNr angeboten.
Stabstahl 1329

Mark alle Neben der Korrektur der Endmarkierungen einzelner Eisen einer Verlegung, können Sie alle
Eisenanfangs- oder -endpunkte gleichzeitig darstellen. Diese Funktion ist nur in der Nebe-
nansicht Verlegung aktivierbar.

Lö alle, Unabhängig von der Einstellung in der Funktionszusatzleiste werden über Lö alle alle vor-
Einzeln löschen handenen und über Einzeln löschen in aktiver Funktion in der Werkzeugleiste einzelne
angefahrene Endmarkierungen gelöscht.

Die in den Haupt- bzw. Nebenansichten definierten Endmarkierungen sind Bestandteil von AdHoc-Bewehrungen und
Makros.

0* 0HA
Bestimmen Sie eine Eisenanzahl in der Hauptansicht, können Sie den Zählfaktor für die Übernahme der Anzahl in den
Eisenauszug nochmals korrigieren oder neu eingeben (s. Eisenabstand und Verlegelänge eingeben, Seite 1322).

Weiter
Die Eingabe des Bewehrungselements in der Hauptansicht beenden

Für die Korrektur des Positionstexts können Sie zusätzlich Eingabemodus in der Funktionszusatzleiste aktivieren und
die Einstellungen in einer Dialogbox bestimmen.

Anmerkung:

Eine Änderung der Abmessungen in der Hauptansicht, z.B. durch Verschieben, bewirkt gleichzeitig auch eine Kor-
rektur der zugehörigen dargestellten Schenkel in den Nebenansichten (NA über Verlegekante, NA Einzeln) und
Eisenauszügen.
Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positionsnummer, wird diese auch in den zugehörigen
Nebenansichten und Eisenauszügen angeboten und abgefragt.

Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt)


(Bewehrungseingabe Komfort und Quick)
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht vorhanden
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA Alt

Die Funktion HA Alt beinhaltet den nochmaligen Einbau bereits vorhandener Hauptansichten. Die Darstellung (Biege-
form, Ansicht Oben oder Seite) können Sie manuell in einem Hilfefenster wählen, z.B.

Ist das Hilfefenster Bewehrungsansichten ausgeschaltet (s. Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Hilfefen-
ster, Seite 156), wählen Sie die Ansicht über die Funktionsleiste. Zusätzlich erscheint ein Hilfefenster mit der Anzeige
der Biegeform:
1330 Bewehrung

Die Darstellung können Sie auch automatisch übernehmen, d.h. direkt die über die Positionsnummer identifizierte An-
sicht, z.B. die Biegeform, einbauen.

Die Option, dass direkt die Darstellung der Biegeform gewählt wird, können Sie über Eingabemodus in der ersten
Funktionszusatzleiste des Stabstahls bzw. in den Korrekturleisten ein- oder ausschalten:
Automatische Formwahl bei HA Alt

Die gewählte Ansicht platzieren Sie über den neu zu definierenden Bezugspunkt.

Die Platzierung ist dabei abhängig von der Anfahrrichtung des Bezugspunkts und der Richtung der gewählten Anbin-
dekante, z.B.

BZneu = neuer Bezugspunkt


R = Anfahrrichtung
AL = Anbindekante
Stabstahl 1331

Funktionszusatzleiste

Auto. HA-Lage
Umschaltfunktion Automatische Lagebestimmung der Hauptansicht, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die gewählte Ansicht des Eisens erscheint am Cursor, die Sie unter Berücksichtigung des Randabstands mit den Mög-
lichkeiten der Hauptansichten einbauen können (s. Hauptansicht Polygon eingeben, Seite 1290).

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Bestimmen Sie den Einbau über den ersten Eisenpunkt.

>>
Einstellungen für Bewehrungseingabe (s. Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort, Seite 1260)

Das Fadenkreuz springt automatisch auf den Anfangspunkt des vorhandenen Bewehrungselements.
Die Darstellung und die neue Lage des Eisens können Sie noch korrigieren.

Funktionszusatzleiste

• S=..., Ltyp=..., s. Seite 1331


• W=..., s. Seite 1331
• Spg, s. Seite 1332
• ARu, 1:1, s. Seite 1332
• Frei, s. Seite 1332

S=..., Ltyp=...
Stiftstärke und Linientyp für das Bewehrungselement (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348, für die Eisenlage
1332 Bewehrung

Spg
Die weitere Hauptansicht während des Einbaus spiegeln

Wählen Sie die Spiegelachse. Nur eine Spiegelrichtung ist möglich!

Bestätigen Sie die endgültige Eisenlage.

ARu, 1:1
Umschaltfunktion
Hauptansicht bei normaler Darstellung = Linienansicht oder als Doppellinie mit allen tatsächlich vorhandenen Ausrun-
dungen darstellen, ein-/ausschalten

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Die Eisenlage über Koordinaten festzulegen, ist nicht immer erforderlich. Ausreichend ist, wenn Sie die Lage des Eisens
frei bestimmen.

Fahren Sie den neuen Bezugspunkt (Schalkantenpunkt) an und das Bewehrungselement wird in Originalfarbe darge-
stellt. Der Abstand der Hauptansicht zum Bezugspunkt bleibt bei den weiteren Hauptansichten immer erhalten.

Analog „Positionstext eingeben und gestalten, s. Seite 1323“ erfolgt die Eingabe und Platzierung der Positionsbeschrif-
tung.

Eine über HA Alt erzeugte Hauptansicht können Sie über Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > EA > Lage oder
über das Menü Bearbeiten > Verschieben einzeln frei verschieben.

Hauptansicht kopieren
Für die Erzeugung mehrerer Hauptansichten mit gleichen Abmessungen und gleichen Anbindungspunkten oder bei
aufgebogenen Eisen mit neuen Parametern können Sie die Polygonpunkte einer bestehenden Hauptansicht kopieren,
z.B. bei unterschiedlichen Duchmessern in einer Verlegung. Die „kopierte“ Hauptansicht ist dabei korrekt an die Schal-
kanten angebunden.

Beispiel: Hauptansicht mit gleichen Abmessungen


Stabstahl 1333

Aktivieren Sie das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren, fahren die Bewehrungsposition der Hauptansicht (im Bsp.
Pos. 10) an und definieren die neue Positionnummer sowie den Durchmesser. Die kopierte Bewehrungsposition erhält
dabei die gleichen Anbindungspunkte wie die vorhandene Position. Vor dem Anfahren der vorhandenen Bewehrungs-
position können Sie zur Korrektur die Umschaltfunktion Schenkel/Haken in der Funktionszusatzleiste einschalten. Die-
se wird im Kopiervorgang entsprechend angeboten.

Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht frei
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA Frei

Über die Koordinateneingabe erzeugen Sie Hauptansichten frei. Diese Eingabeform bietet sich hauptsächlich für die
Bewehrungsformen an, bei denen geeignete Anbindepunkte nur schwer zu definieren sind, z.B. S-Haken

Funktionszusatzleiste
(Bewehrungseingabe Quick)

(Bewehrungseingabe Komfort)
Ist der Durchmesser bestimmt, erscheint folgende Funktionszusatzleiste:

Über die Auswahlliste wählen Sie die Biegeformeingabe über die Optionen Polygon, Kreis sowie S- und C-Haken.

Polygon
Bewehrung über ein unsichtbares Polygon (Stiftstärke: Nplo) eingeben
Das Polygon wird gleichzeitig als Eingabelinie und Anbindekante der Hauptansicht definiert.

Sie können die Eingabelinie (EL=...) auf der Achse, links oder rechts zur 1:1-Darstellung des Eisens führen.

Kreis

Kreisförmige Biegeform über die Kreiseingaben (s. Kreise, Kreise eingeben, Seite 433) eingeben
Die Lage des Radius (R=...) (außen, Achse, innen) können Sie in der Auswahlliste wählen.

S-Haken, C-Haken
1334 Bewehrung

Der S-Haken sowie der C-Haken umfasst grundsätzlich zwei vorhandene geschnittene Eisen (NA > Kante - Geschnit-
ten), den Sie jedoch auch frei platzieren können. Die Eisenlänge wird dabei immer mit dem Realdurchmesser berech-
net.

Ist NA-Punkt fangen in der Funktionszusatzleiste eingeschaltet und die beiden geschnittenen Eisen angefahren, wer-
den diese automatisch identifiziert. Der komplette S-(C-)Haken wird direkt dargestellt.

Zusätzlich können Sie die Darstellung der Haken über die Option Spg spiegeln.

Beide Haken sind nicht an der Nebenansicht Punkteverlegung angebunden. Jedoch werden bei der Eingabe automa-
tisch zwei „unsichtbare“ Bezugspunkte in den Biegestellen erzeugt, die in der Funktion Ausschnitt verschieben er-
kannt und markiert werden. Werden diese Bezugspunkte mit verschoben, verschiebt sich sowohl der S- als auch der
C-Haken.

Sie können den Stab- und Biegerollendurchmesser Positionskorrektur > Durchmesser und Biegerolle ebenso kor-
rigieren wie den Haken durch eine Verschiebung der Bezugspunkte.

Anmerkung:

Zur exakten Darstellung der beiden Haken ist bei einer Korrektur der genannten Durchmesser abschließend die
Schenkel- und Hakenlängenkorrektur über Positionskorrektur > Schenkel / Haken durchzuführen.

Alle Eingabe- und Korrekturfunktionen (rechter Winkel, Korrektur Schenkel- und Hakenlänge usw.) können Sie bei die-
ser Bewehrungeingabe HA Frei anwenden (s. Hauptansicht korrigieren, Seite 1311).

Die Lage der Eingabelinie (EL=...) können Sie über die Positionskorrektur Positionskorrektur > Randabstand noch-
mals ändern (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Randabstand, Seite 1633).

Zudem kann eine Korrektur der Biegeform auch über die Verschiebefunktionen erfolgen (s. Verschieben, Seite 1139),
z.B.
Stabstahl 1335

Die Eingabe, aus einer allgemeinen Hauptansicht einen geschlossenen Bügel zu erzeugen, ist auch hier gegeben. Da-
bei ist ebenso der letzte Polygonpunkt auf den ersten Polygonpunkt zu setzen.

Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht über Feld / Linie
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Sie können folgende Nebenansichten einer Bewehrung verlegen:


• Sicht von oben
• Sicht von der Seite
• Sicht auf geschnittene Eisen
• Sicht auf den Schenkel

Ausnahme:
3D-Eisen, z.B. Konsoleisen, können Sie in der Nebenansicht Verlegung nur bedingt verlegen.

Eingaberegeln im Verlegefeld
Die Verlegung erfolgt über ein Verlegefeld oder eine Verlegekante. In einer Verlegung sind maximal 1500 Einzeleisen
möglich.

Verlegefeld
Ein Verlegefeld besteht aus max. vier Schalkantenlinien.

Auf der ersten Anbindekante (L1) wird der eingegebene Eisenabstand verteilt und somit die Eisenanzahl dieser Verle-
gung bestimmt. Die zweite Anbindekante (L2) definiert die Verlegerichtung. Die Eisen werden generell parallel zu dieser
Kante verlegt (Ausnahme: Verlegung korrigieren, Seite 1370). Die dritte Anbindekante (L3) definiert die Schenkellänge
der gewählten Nebenansicht.

Die Verlegung über ein Verlegefeld wird angewendet bei


• der Verlegung von Oben, Seite und Schenkel
1336 Bewehrung

Anmerkung:

Die Verlegefeldbestimmung kann vereinfachend auch über zwei Ecken, eine Raumdefinition oder ein Fenster er-
folgen (s. Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1343).

Die darzustellende Schenkellänge definieren Sie durch das eingegebene Verlegefeld.

Auch wenn schon eine Hauptansicht bzw. ein Eisenauszug vorhanden und die Schenkellänge bekannt ist, kann eine
Verlegung über ein Verlegefeld aus optischen Gründen oder um die Ansicht für eine spätere Korrektur, z.B. Ver-
schieben, vollständig anzubinden, erfolgen.

Rechteckiges Verlegefeld
Ein rechteckiges Verlegefeld bestimmen Sie über das Aufziehen eines Rechtecks. Den ersten Punkt des Rechtecks
geben Sie an der Kante ein, die die Querrichtung, d.h. die Verlegekante definiert. Die Tragrichtung der Eisen wird
beim Aufziehen des Rechtecks mit einem Pfeil angezeigt.

Die Eingaberegeln für das Verlegefeld gelten analog den Regeln für die Eingabe der Rechteckbügel, s. Seite 1306.

Kreisförmiges Verlegefeld
Bei kreisförmigen Konstruktionslinien werden die Verlegefelder kreisförmig, d.h. ohne polygonale Annäherung, an-
gepaßt.
Bestimmen Sie bei der Eingabe eines Verlegefelds den erste Polygonpunkt an einem Vollkreis, wird der Vollkreis
automatisch als Verlegefeld identifiziert und eine parallele Verlegung analog des Zusatzpragramms KREIVER - Par-
allele Stabverlegung im Vollkreis, s. Seite 1614, erzeugt. Die Lage des ersten Eingabepunkts zum Kreismittel-
punkt bestimmt die Verlegerichtung von 0°, 90°, 45° oder 135°.

Verlegekante
Die Verlegung über eine Schalkante (Verlegung über zwei Punkte) wenden Sie an bei
• der Verlegung von geschnittenen Eisen
Stabstahl 1337

Der eingegebene Eisenabstand wird auf der Anbindekante verteilt und die Eisenanzahl der Verlegung bestimmt.

Radiale Verlegung
Die Eingabe der Verlegekante bei einer radialen Verlegung geschnittener Eisen erfolgt analog des Zusatzpra-
gramms RADVERP - Radiale Verlegung geschnittener Eisen, s. Seite 1601, unter Berücksichtigung der Randab-
standslage, durch Abfahren der Kreiskontur.

• der Verlegung von Oben bzw. Seite


Entweder ist die Schenkellänge bekannt und wird aus der Hauptansicht bzw. dem Eisenauszug übernommen oder
über die Tastatur eingegeben.

• der Verlegung von Schenkel


Sie können die bekannte wahre Länge eines Eisenschenkels aus der Hauptansicht oder dem Eisenauszug überneh-
men oder über die Tastatur eingeben.

Anmerkung:

• Bei Änderung der Schenkellängen in der Hauptansicht, z.B. über Verschieben der Geometrie, wird die Schen-
kellänge in der Nebenansicht automatisch korrigiert.
Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positionsnummer, wird diese auch für die Nebenan-
sicht angeboten und abgefragt.
• In eine flächige Verlegung (Fläche - Seite, Fläche - Oben, Fläche - Schenkel=?) können Sie in der Korrektur
eine Aussparung zufügen (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Nebenansicht (NA), Seite 1640.

Positionsnummer eingeben

Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Positionsnummer eingeben, s. Seite 1321“ bestimmen Sie
die Positionsnummer.

• Suchen, s. Seite 1338


• Pos ..., s. Seite 1338
• >Pos ...<, s. Seite 1338
1338 Bewehrung

Suchen
Gleiche Verlegungen sollen direkt gleiche Positionsnummern erhalten.

Bei der Eingabe einer Nebenansicht (ohne vorhandene Hauptansicht) kann die Position mit schon vorhandenen ande-
ren Nebenansichten bzw. mit einschenkligen Biegeformen verglichen werden (Ausnahme: Lfdm; von-bis-Positionen).

Voraussetzung ist, dass Sie bei der Eingabe der Nebenansicht für die Position die Option Suchen aktivieren.

In den Bewehrungseingaben Komfort und Klassisch wird die gefundene Positionsnummer anschließend, d.h. nach
dem Platzieren des Positionstexts, zur Korrektur angeboten, z.B.

In der Eingabe Quick wird die gefundene Positionsnummer direkt übernommen.

Erfolgt die Verlegung über Fläche - … + Fenster oder Kante - … + Raster wird der Positionsvergleich schon beim
Aufziehen des Fensters durchgeführt. Neben den Abmessungsangaben an den Kanten (= Fensterausdehnung) werden
hier auch direkt die gefundenen Positionsnummern gleicher Länge angezeigt. Der Positionsvergleich erfolgt gleichzeitig
in vertikaler und horizontaler Richtung.

Wichtig!

Beachten Sie, dass diese Suchfunktion nur als Eingabehilfe dient. Bei einer Korrektur der Verlegelänge ohne vor-
handene Hauptansicht bzw. Eisenauszug erfolgt kein weiterer Positionsvergleich.

Pos ...
Die höchste Positionsnummer plus 1 wird als nächste freie Position angeboten.

>Pos ...<
Die zuletzt eingegebene Positionsnummer wird angeboten, die Sie direkt mit ENTER bestätigen können.
Stabstahl 1339

Anmerkung:

1. In der Korrektur der Positionsnummer können Sie über Anzeige

die schon verlegten Nebenansichten anschauen und eine andere Positionsnummer wählen. Die aktuelle Verle-
gelänge wird in der Titelleiste angezeigt. Alle Verlegelängen werden auch in der Anzeige mit dargestellt.

2. Ein Positionsvergleich zwischen Verlegungen mit der Auswahl … - Oben und … - Seite erfolgt nicht.

Fahren Sie fort mit:


Durchmesser eingeben, Seite 1339

Durchmesser eingeben
Die Abfrage nach dem Durchmesser eines Bewehrungselements erfolgt nur bei der Eingabe einer neuen, noch nicht
vorhandenen Positionsnummer.
Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Durchmesser eingeben, s. Seite 1267“ wählen Sie den Durch-
messer mit den zugehörigen Korrekturen.

Fahren Sie fort mit:


Eisenansicht wählen, Seite 1340
1340 Bewehrung

Eisenansicht wählen

Siehe hierzu:
Eisenansicht mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug wählen, Seite 1340
Eisenansicht ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug wählen, Seite 1342

Eisenansicht mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug wählen


Bei der Eingabe einer vorhandenen Positionsnummer sind die Ansichten bekannt und werden in einem Hilfefenster
dargestellt:
Gerades Eisen

Gebogenes Eisen
Stabstahl 1341

Ist das Hilfefenster Bewehrungsansichten ausgeschaltet (s. Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Hilfefen-
ster, Seite 156), wählen Sie die Ansicht über die Funktionsleiste. Zusätzlich erscheint ein Hilfefenster mit der Anzeige
der Biegeform:
Beispiele:
NA Verlegung (Biegeform bekannt)

NA Einzeln (Biegeform unbekannt)

Da Sie die Nebenansicht in einer Fläche (Verlegefeld) bzw. über eine Kante verlegen können, sind die Ansichten Oben,
Seite und Schenkel für die Auswahl entsprechend gekennzeichnet:
Fläche - ...
Für Verlegungen in einer Fläche (Verlegefeld)

Kante - ...
Für Verlegungen „an einer Kante“ (Verlegekante)
Die Polygoneingabe wird automatisch nach Bestätigen des zweiten Punkts beendet.

Biegeform
Hauptansicht (Biegeform) des dargestellten Eisens

Oben
Draufsicht auf das dargestellte Eisen
Bei unterschiedlichen Schenkellängen wird immer die größere Schenkellänge dargestellt.

Seite
Seitenansicht des dargestellten Eisens
Bei unterschiedlichen Schenkellängen wird immer die größere Schenkellänge dargestellt.

Geschnitten
Darstellung der geschnittenen Eisen, in Abhängigkeit des Durchmessers, als Kreise
Die Stiftstärke für die Ausführung können Sie voreinstellen.
Sie können eine automatische Verlegung geschnittener Eisen ebenso auf/unter einem Eisenschenkel darstellen (s.
Randabstand eingeben, Seite 1269).
1342 Bewehrung

Schenkel=?
Ist die Darstellung der Nebenansicht Oben bzw. Seite nicht ausreichend, geben Sie Nebenansichten mit konstanten
bzw. variablen wahren Schenkellängen ein.
Sie können die bekannte Schenkellänge aus der Hauptansicht bzw. dem Eisenauszug übernehmen oder eine Länge
über die Tastatur eingeben.
Ist die Hauptansicht bzw. der Eisenauszug vorhanden, erscheint nach Eingabe des Verlegefelds in der linken, oberen
Bildschirmecke ein Hilfefenster mit der Darstellung der Biegeform und der Schenkelnummerierung. Diese Anzeige er-
leichtert die Eingabe des zu verlegenden Schenkels, z.B.

Gebogen
Ringförmige Bewehrungsverlegung
Mit dieser Methode können Sie Verlegefelder aus Vollkreisen, Kreisabschnitten oder aus Kreisen und Linien zusam-
mengesetzte Flächen ringförmig bewehren (s. Ringbewehrung, Seite 1456).

Eisenansicht ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug wählen


Bei der Eingabe einer Verlegung über eine neue Positionsnummer sind die Haupt- und Nebenansichten nicht bekannt.
Deshalb werden die ansonsten zeichnerisch dargestellten Ansichten nur durch den entsprechenden Text gekennzeich-
net.

Biegeform
Biegeform

Geschnitten
Darstellung der geschnittenen Eisen
Stabstahl 1343

Gebogen
Ringförmige Bewehrungsverlegung

Oben
Draufsicht auf die Biegeform

Seite
Seitenansicht auf die Biegeform

Schenkel=?
Verlegung variabler bzw. wahrer Längen eines Eisenschenkels

Die Verlegung erfolgt analog zur Verlegung einer vorhandenen Positionsnummer.

Fahren Sie fort mit:


Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1343, bzw.
Verlegung an einer Verlegekante eingeben, Seite 1343

Verlegefeldpolygon eingeben

Bestimmen Sie die Verlegung unter Berücksichtigung der Eingaberegeln im Verlegefeld, Seite 1335.

Beim Aufziehen eines Verlegefelds, wird durch ein kleines Dreieck die Anfangsseite für die Verlegung markiert.

Ist das Verlegefeld bestimmt, werden die verlegten Eisen dargestellt.

Siehe hierzu:
Beispiele zur Eingabe von Verlegungen (NA), Seite 1478

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1352

Verlegung an einer Verlegekante eingeben


Eine kantenbezogene Verlegung bestimmen Sie durch Bestätigen von zwei Punkten sowie über das freie Aufziehen
eines Rechtecks. Unterschieden werden dabei Nebenansicht Verlegungen ohne bzw. mit vorhandener Hauptansicht
oder Eisenauszug.

Siehe hierzu:
Verlegung ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug, Seite 1344
Verlegung mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug, Seite 1346
1344 Bewehrung

Verlegung ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug


Können Sie die Schenkellänge nicht aus einer vorhandenen Eisenansicht übernehmen, müssen Sie diese vor Festle-
gung der Eisenlage eingeben. Dazu erscheint nach Auswahl der Eisenansicht (s. Eisenansicht wählen, Seite 1340)
Nebenansicht Oben bzw. Seite und Festlegung der Verlegekante die Abfrage:

Nach Aufziehen des Verlegefelds, können Sie über vorhanden=... die Schenkellänge aus dem aufgezogenen Recht-
ecks übernehmen.
Bei Auswahl von Nebenansicht Schenkel und Festlegung der Verlegekante, erscheint die Abfrage nach der Schenkel-
nummer und Schenkellänge:

Geben Sie die Schenkellänge des Eisens ein und bestimmen Sie die Eisenlage.

Beim Aufziehen des Rechtecks können Sie die Länge der gewählten Eisenansicht (Oben, Seite, Schenkel, s. Eisen-
ansicht wählen, Seite 1340) auch direkt eingeben. Dies erfolgt durch Anfahren (nicht bestätigen!) des zweiten Recht-
eckpunkts P2 und Eingabe der Schenkellänge (Länge).

Anmerkung:

Wurde beim Aufruf der NA Verlegung die Eisenansicht Fläche - Oben (Seite, Schenkel) gewählt, erfolgt automa-
tisch ein Umschalten auf die entsprechende Kante - ... Ansicht.

Sollen die Eisen mittig über der Verlegekante liegen, ziehen Sie das Rechteck auf (Punkt P2 jedoch nicht bestätigt) und
geben eine negative Schenkellänge (-L) ein oder ziehen das Rechteck als eine Linie (H/B <5 cm) auf und geben an-
schließend die Schenkellänge ein.
Stabstahl 1345

Ist der Abstand (a) größer als der eingestellte Grenzwert (s. Einstellungen für die Bewehrungseingabe Komfort, Punkt-
abstand für Schenkelkorrektur [cm], Seite 1262) wird automatisch der seitliche Randabstand der Verlegung abgefragt.

Bei einer mittigen Linienverlegung können Sie neben der Schenkellänge auch ein Versatzmaß zur Verlegekante einge-
ben. Die Lage des Versatzes richtet sich dabei nach der angefahrenen Seite der Verlegekante. Die Eingabe Schenkel-
länge/Versatzmaß erfolgt gleichzeitig, die Sie durch ein Komma trennen, z.B. -50,10

Anmerkung:

Bei einer mittigen Verlegung ohne bzw. mit Versatz wird der angezeigte Randabstand parallel zur Verlegekante
nicht berücksichtigt, d.h. der Randabstand =0.

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1352
1346 Bewehrung

Verlegung mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug


Ist eine Hauptansicht bzw. ein Eisenauszug der zu verlegenden Bewehrungsposition vorhanden und somit die Höhe
des Verlegefelds bekannt, kann diese beim Aufziehen des Verlegerechtecks mitangezeigt werden, sofern Sie die lini-
enbezogene Eisenansicht Kante - Oben (Seite, Schenkel) gewählt haben.

Analog der Verlegung ohne vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug, s. Seite 1344, können Sie das Verlegefeld mit be-
kannter Höhe auch mittig oder im Versatz über der Verlegekante anordnen. Dies erfolgt durch Anfahren (nicht bestäti-
gen!) des zweiten Rechteckpunkts P2 und Eingabe eines Minus-Zeichens (-) oder Aufziehen eines Rechtecks als Linie
mit bzw. ohne Eingabe eines Kommas = Versatz.
Stabstahl 1347

Wichtig!

Verlegung über einen SmartClick


Wählen Sie die NA Verlegung über einen SmartClick, s. Seite 366, wird die Verlegung als Linienverlegung (Kante
- ...) ausgeführt. Möchten Sie auf eine Flächenverlegung (Fläche - ...), z.B. für von-bis Eisen, umschalten, erfolgt
dies über die Funktionszusatzleiste, z.B. von-bis W=..., oder über einen SmartClick an der Verlegekante = Raum-
definition.

Anfang eines Verlegefelds über den Versatz bestimmen


Bei Verlegungen von Positionen mit vorhandener Hauptansicht (HA) und Eingabe mit den Eisenansichten Kante -
Oben oder Kante - Seite können Sie den Verlegefeldanfang auch über den Versatz eines Stabstahlpunkts des Eisens
bestimmen, sofern keine geeignete Schalkante zur Verfügung steht.

Fahren Sie die Schalkante des gewünschten Stabstahlpunkts (im Bsp. Punkt 1) an und geben den Versatz beim Auf-
ziehen des Verlegefelds (Eckpunkt 2) über Versatz=… in der Funktionszusatzleiste oder die Tasten Shift+> ein (im
Bsp. Versatz=1).

Der zuvor in der Hauptansicht definierte Randabstand wird dabei automatisch berücksichtigt.
1348 Bewehrung

Anmerkung:

In der Bewehrungseingabe Klassisch geben Sie den Versatz bei der Bestimmung der Eisenlage über Versatz=…
in der Funktionszusatzleiste oder die Tasten Shift+> ein.

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1352

Verlegung geschnittener Eisen eingeben


Eine Verlegung geschnittener Eisen bestimmen Sie durch die freie Eingabe der Verlegekante.
Die Verlegung können Sie auch über einen SmartClick, s. Seite 366, ausführen (s. Geschnittene Eisen über „Smart-
Click“ verlegen, Seite 1255).

Siehe hierzu:
Verlegung geschnittener Eisen auf/unter einem vorhandenen Eisenschenkel, Seite 1348
Verlegung in einer vorhanden Verlegung geschnittener Eisen, Seite 1349

Verlegung geschnittener Eisen auf/unter einem vorhandenen Eisenschenkel


Liegt die Verlegung auf/unter einem vorhandenen Eisenschenkel, wird der Randabstand automatisch berechnet. Ist
zusätzlich Plus ds eingeschaltet, werden die geschnittenen Eisen auch bei einer nicht vorhandenen 1:1-Darstellung in
ihrer exakten Lage dargestellt.

A = Anfangspunkt der Verlegung


E = Endpunkt der Verlegung

Als Anfangs- bzw. Endpunkt der Verlegung bestimmen Sie generell jeweils den nächstgelegenen Punkt, d.h. Anfangs-
oder Endpunkte des vorhandenen Schenkels oder den nächsten Geometriepunkt auf der Anbindekante.

Um die Verlegung jedoch seitlich durch einen weiteren Eisenschenkel, der nicht als Anfangs- oder Endpunkt des ersten
Schenkels gefunden wird, zu begrenzen, muss der Abstand zwischen Verlegekante und Schenkel kleiner als der intern
festgelegte Grenzwert = 5 cm sein.
Stabstahl 1349

Verlegung in einer vorhanden Verlegung geschnittener Eisen


Legen Sie die Verlegekante in einer vorhandenen Verlegung geschnittener Eisen zwischen zwei Eisen fest, erfolgt bei
der Eingabe eines beliebigen Eisenabstands die Abfrage

Dies gilt auch, wenn zwei weitere Eisen (Eingabe über Anzahl = -2) in eine vorhandene Verlegung geschnittener Eisen
verlegt werden sollen und die Verlegekante dabei weitere Punkte schneidet.
Die beiden zusätzlichen Eisen können Sie entweder zwischen den nächstgelegenen Punkten verteilen oder mit dem
Mindestabstand (a) den äußeren Punkten verlegen.

Die Verlegung in eine weitere Lage (2., 3. usw. Lage) erfolgt durch Eingabe der Verlegekante über bzw. unter einer
vorhandenen Verlegung geschnittener Eisen, wobei der zeichnerische Abstand >5 cm betragen muss.
1350 Bewehrung

Bei einer z.B. senkrecht zur vorhandenen Verlegung platzierten weiteren Verlegung, wird der Randabstand um den ak-
tuellen Eisenabstand korrigiert, sofern die Verlegekante vor dem entsprechenden Eisen endet.

Eine automatische Verteilung der Eisen in mehrere Lagen oder einlagig in die Bügelecken erfolgt, wenn die Stabanzahl
4 und Vorhandene Bewehrung berücksichtigen eingeschaltet ist (s. Einstellungen für die Bewehrungseingabe
Komfort, Anbindung, Seite 1261).

2-/4-schnittiger Bügel
Bei Unterschreitung des Mindestabstands erfolgt die Verlegung in mehrere Lagen.

Funktionsleiste

Wählen Sie Einlagig, um den Mindestabstand zu unterschreiten oder eine neue Stabanzahl einzugeben.

4-schnittiger Bügel
Bei der einlagigen Verlegung werden die Eisen in die Bügelecke gelegt.

Funktionsleiste

Wählen Sie Gleichmässig, um die Eisen über die Verlegelänge gleichmäßig zu verteilen.
Stabstahl 1351

Platzieren Sie eine Verlegung so, dass der Eingabepunkt außerhalb der Anbindekante liegt oder der Abstand zwischen
Eingabepunkt und seitlichem Anbindungspunkt größer als ein Grenzwert (s. Einstellungen für die Bewehrungseingabe
Komfort, Punktabstand für Schenkelkorrektur [cm], Seite 1262) ist, wird der entsprechende Randabstand abgefragt.
Der erzeugte Abstand wird dabei als Vorschlagswert angeboten.

E = Eingabepunkt
A = Anbindepunkt

Siehe hierzu:
Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben, Seite 1351

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben


(Bewehrungseingabe Komfort und Klassisch)
In der Verlegung geschnittener Eisen können Sie eine einschenklige Biegeform ohne Hauptansicht oder Eisenauszug
erzeugen, deren Anzahl und Eisenlänge direkt in alle Bewehrungslisten übernommen wird. Dies gilt auch für die lau-
fenden Meter (lfdm)-Eisen Längen, die größer als die maximale Eisenlänge sind.

Die Eisenlänge bestimmen Sie nach der Wahl des Zählfaktors (s. Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375)
in der Funktionsleiste (analog Z-Länge, s. Seite 1268):

Diese können Sie eingeben oder durch eine Längenidentifikation über ein Schalkantenmaß (Funktion aus Schalung)
definieren. Beachten Sie, dass automatisch zweimal der voreingestellte Randabstand abgezogen wird. Ist die maximale
Eisenlänge überschritten, wird anschließend auch die Übergreifungslänge abgefragt.
1352 Bewehrung

Anmerkung:

Wird die Verlegung geschnittener Eisen mit einem Eisenauszug (EA) ergänzt, sind die Schenkellängen des Eisen-
auszugs maßgebend.

Korrektur der Eisenlänge


Sind nur Verlegungen geschnittener Eisen einer Stabstahlposition im Plan vorhanden (= einschenklige Biegeform des
Eisens), können Sie die Eisenlänge über Positionskorrektur > Schenkel / Haken in der Funktionszusatzleiste korri-
gieren (s. Stabstahl Positionskorrekturen, Schenkel / Haken, Seite 1630).

Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben

Sie können für ein Verlegefeld


• einen Konstanten Eisenabstand eingeben, s. Seite 1352,
• eine Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1353,
• einen Eisenabstand oder -anzahl berechnen lassen, s. Seite 1353,
• eine Mittige Verlegung mit Eisenanzahl und/oder -abstand eingeben, s. Seite 1355,
• Eisenanzahl und -abstand gleichzeitig eingeben, s. Seite 1353,
• den Eisenabstand aus einer Verlegung übernehmen, s. Seite 1356,
• den Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben, s. Seite 1357,
• einen Individuellen Eisenabstand eingeben, s. Seite 1364

sowie
• Verlegefeldregeln für Stabstahl, s. Seite 1367, wählen.

Konstanten Eisenabstand eingeben

Konstante Eisenabstände können Sie wählen oder über die Tastatur eingeben, z.B. 15.
Stabstahl 1353

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Eisenanzahl eingeben

Die Eisenanzahl geben Sie mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-) ein, z.B. -12. Der Eisenabstand wird vom Pro-
gramm errechnet.

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Eisenabstand oder -anzahl berechnen lassen


Eisenabstand

Möchten Sie den Eisenabstand über erf. as [cm2/m] berechnen lassen, geben Sie diesen as-Wert mit vorangestelltem
as bzw. AS ein, z.B. as13.7. Der Eisenabstand wird über den gewählten Stabdurchmesser berechnet (gerundet auf 0.5
cm) und als Vorgabewert angeboten:

Eisenanzahl

Möchten Sie die Eisenanzahl über erf. as [cm2] berechnen lassen, geben Sie diesen as-Wert mit vorangestelltem -as
bzw. -AS ein, z.B. -as10.5. Der Eisenanzahl wird über den gewählten Stabdurchmesser berechnet und als Vorgabewert
angeboten:

Bei beiden Eingaben wird in der Statuszeile die Information von erf. as/vorh. as eingeblendet.

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Eisenanzahl und -abstand gleichzeitig eingeben


1354 Bewehrung

Für eine schnelle Verlegung von z.B. Zulageeisen, definieren Sie das Verlegefeld oder -linie und geben zur Eisenanzahl
den Eisenabstand ein. Diese Eisen werden mit dem Abstand ab dem Verlegeanfang (s. virtuelle Markierung für Verle-
geanfang) gezeichnet.
Für die Trennung zwischen Eisenanzahl und -abstand können Sie die Zeichen a e s / , verwenden.

Beispiele: Eingabe von Eisenanzahl inkl. -abstand

Beispiele:
Verlegekante definieren
Eingabe für Eisenanzahl inkl. -abstand: 7/10

Das Verlegefeld über Fenster mit Bezugspunkt Mitte-Höhe bestimmen, den 0°-Punkt des Kreises fangen und den Ab-
stand zum Kreis z.B. 5 cm eingeben.
Eingabe für Eisenanzahl inkl. -abstand: 3/10

Das Verlegefeld über Raum oder Fenster mit einem Eisenabstand von 25 cm ab Verlegeanfang definieren.
Eingabe für den Eisenabstand: /25
Stabstahl 1355

Anmerkung:

• Für die Korrektur des Eisenabstands können Sie neben Anzahl inkl. Abstand weiterhin auch nur den Abstand
oder die Anzahl eingeben. Die Verlegung erfolgt dann vollflächig bzw. konstant über die ganze Verlegekante.
• Bei einer Verschiebung bleibt der Abstand Verlegung zum Verlegeanfang bestehen.

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Mittige Verlegung mit Eisenanzahl und/oder -abstand eingeben

Analog der Eingabe a (s. Eisenanzahl und -abstand gleichzeitig eingeben, Seite 1353) können Sie mit m eine mittige
Verlegung mit einem exakten Eisenabstand eingeben, z.B. 5m25.
Wahlweise können Sie die Eisenanzahl und den Eisenabstand oder nur den Eisenabstand bestimmen. Die Eingabe
erfolgt mit den Kennungen m (mittig) oder c (center).

Eingabe: 5m25 oder 5c25 (Anzahl und Eisenabstand)

Im Verlegefeld werden 5 Eisen im Abstand von 25 cm mittig verlegt.

Eingabe: m25 oder c25 (nur Eisenabstand)

Im Verlegefeld werden die Eisen im Abstand von 25 cm mittig verlegt.

Eingabe: 3m5 oder 3c5 (Anzahl und Eisenabstand)


1356 Bewehrung

Anmerkung:

• Die Korrekturfunktionen Anzahl +1 und Anzahl -1 (s. Anzahl +1, Anzahl -1, Seite 1372) erhöhen bzw. verringern
die mittige Verlegung um jeweils 1 Eisen.
• Bei Geometrieänderung über Verschieben bleibt die mittige Lage der verlegten Eisen erhalten.
• Eine mittige Verlegung ist auch mit dem Abstand = 0 cm (5m0) möglich, um z.B. darzustellen, dass mehrere
Eisen hintereinander verlegt (in z-Richtung) werden.

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Eisenabstand aus einer Verlegung übernehmen

Die Eisenabstände einer Bewehrungsposition, z.B. korrigierte Abstände, können Sie für eine weitere Verlegung
übernehmen. Voraussetzung ist, dass die Längen der Verlegekanten gleich sind. Die Eisenabstände übernehmen Sie
bei Eingabe des Abstands über Identifizieren.

Bei ungleichen Längen der Verlegekanten wird für die komplette Verlegung nur der zuvor eingegebene Eisenabstand
bzw. die Eisenanzahl übernommen.

Fahren Sie die Bewehrungsposition an, aus der die Abstände übernommen werden sollen, erscheint die Abfrage:

mit Kopplung
Stabstahl 1357

Analog Bewehrungsschnitte wird eine Kopplung zwischen den Verlegungen hergestellt. Die Korrektur einer Verle-
gung, z.B. durch Lage, Lösch, Einf., erfolgt somit automatisch auch für alle anderen gekoppelten Verlegungen.

ohne Kopplung
Zwischen den einzelnen Verlegungen besteht keine Kopplung. D.h. eine Korrektur des Eisenabstands müssen Sie für
jede Verlegung gesondert vornehmen.

nein
Keine Übernahme der Abstandsdaten

Die Kopplung bleibt in den Funktionen AdHoc-Bewehrung und Makros erhalten.

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben

Über Bereiche wird die Verlegung in mehrere Bereiche aufgeteilt. Die einzelnen Bereiche können Sie mit verschiede-
nen Durchmessern und/oder Abständen eingeben. Die Eingabe erfolgt nach Wahl der Anzahl an Bereichen.

Die Anzahl 3 ist voreingestellt, die Sie mit ENTER direkt übernehmen können.

(Alternativ können Sie die Funktion Bereiche auch über die Tastatur durch die Eingabe von z.B. +4 wählen. Hierbei
bestimmen Sie direkt die Anzahl der Bereiche, z.B. 4.)

Sie können aber auch Bereiche definieren, deren Summe der Bereichslängen und -abstände kleiner als die Gesamt-
breite ist.

Die Eingabe von Hilfslinien ist nicht erforderlich.

Funktionszusatzleiste

• Identifizieren, s. Seite 1358


• Punkt projizieren, s. Seite 1358
• Gleich, s. Seite 1358
• +Richtung, -Richtung, s. Seite 1358
• Maß, s. Seite 1358
• Bereich, s. Seite 1358
1358 Bewehrung

Identifizieren
Zwei beliebige Punkte auf dem Plan für das Maß einer Bereichslänge identifizieren

Punkt projizieren
Der angefahrene Punkt wird lotrecht auf die Verlegekante projiziert und gibt die abgefragte Bereichslänge an.

Gleich
Die Bereichslängen werden nicht mehr abgefragt, sondern vom Programm errechnet.
Der Eisenabstand bzw. der Abstand zwischen den Bereichen können Sie entweder für alle Bereiche konstant eingeben
oder über einz. (einzeln) für jeden Bereich gesondert bestimmen.

Anmerkung:

Nur die Bereiche werden berücksichtigt, die nicht über die Eingabe Lö gelöscht wurden.
Z.B. werden bei einer AdHoc-Bewehrung, in der Vorlage fünf Verlegebereiche definiert. Aber nur vier gleiche Be-
reiche sollen erzeugt werden.
Wird der Bereich 1 über Lö gelöscht, unterteilt die Funktion Gleich die Verlegung in vier gleiche Bereiche.

+Richtung, -Richtung
Sie können die Verlegebereiche von der anderen Seite des Verlegefelds als der mit > Q markierten beginnen.

Maß
Umschaltfunktion Zusätzliche Bemaßung der Bereichslängen im Verlegefeld, ein-/ausschalten
Schalten Sie die Funkion ein, werden die Maße der Bereichslängen in der vorab definierten Maßlage des Bereichsab-
stands dargestellt.

Bereich
Sämtliche Werte (Bereichslängen, Stababstände und Abstände zum nächsten Bereich) schon vorhandener Bereichs-
verlegungen übernehmen
Die Übernahme erfolgt durch Anfahren der Bereichsverlegung. Sie können die Übernahmewerte direkt korrigieren.

Die Bereichslängen bestimmen Sie in der Funktionsleiste:

• Rest=..., s. Seite 1358


• Tabelle, s. Seite 1359
• Berechnen, s. Seite 1360

Rest=...
Zuerst wird die Gesamtlänge des Verlegefelds und, nach Eingabe einer Bereichslänge, die um dieses Maß reduzierte
Restlänge angezeigt.
Stabstahl 1359

Tabelle
Bereichsdaten tabellarisch in einer Dialogbox eingeben
Beispiel: 3 Bereiche

Sie können die Bereichsdaten, wie Länge (A), Eisenabstand (B) bzw. -anzahl (C) und Bereichsabstand (D), über die
Eingabefelder bestimmen.

Ein farblich hinterlegtes Feld einer Spalte sowie das folgende Rechner-Symbol kennzeichnen den Wert, der durch die
Eingabe in den übrigen Feldern der gleichen Spalte berechnet wurde.
Zum Berechnen eines Werts klicken Sie hinter dem Wert in das Feld, dass dann mit dem Rechner-Symbol gekenn-
zeichnet wird.

Im Bild wurden folgende Werte berechnet:


Länge Bereich 3, Eisenabstand Bereich 2, Eisenanzahl Bereich 1 und 3

Löschen
(Dieses Icon ist bei der Korrektur der Bereichsdaten (Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion > NA > Ber.-Lä.) aktiv.)
Eine Bereichslänge kann durch Aktivieren des Icons entfallen.

Wichtig!

Diese Korrektur können Sie nicht während der Eingabe der Verlegebereiche vornehmen, sie ist nur
in der Korrekturfunktion möglich.

Eingaberichtung wechseln
Anfangsbereich auf den Anfang bzw. das Ende des Verlegefelds (> Q) wechseln

Bereichslängen gleich
Alle Bereichslängen sind gleich und werden vom Programm errechnet. Den Eisenabstand und den Ab-
stand zwischen den Bereichen können Sie über die Eingabefelder bestimmen.
1360 Bewehrung

Aus Bereich übernehmen


Bereichslängen, Stab- und Bereichsabständen aus anderen Bereichen übernehmen

Punktprojektion
(Dieses Icon ist bei der Eingabe von variablen Eisenlängen aktiv.)
Bereichslänge über Punktprojektion

Bereich in Gruppen einteilen (von-bis ab L=...)


(Dieses Icon ist bei einer Verlegung mit variablen Eisenlängen aktiv.)
Die Verlegebereiche können durch Eingabe einer bestimmten Schenkellänge, mit der der nächste Be-
reich beginnen soll, berechnet werden.

Beispiel:
Die Länge des Bereichs 1 soll so berechnet werden, dass das erste Eisen im Bereich 2 > 2,55 m und im
Bereich 3 > 3,40 m lang ist.

Länge messen
Den Wert für die Länge sowie den Bereichsabstand untereinander analog „Abstand messen, s. Seite
397“ ermitteln

Die ermittelte Länge wird direkt in das entsprechende Eingabefeld eingetragen. Bei einem nochmaligen
Auslösen der Funktion, können Sie den Wert der letzten Messung durch Anfahren in der Funktionszu-
satzleiste direkt übernehmen.

Berechnen
Durch die Eingabe von 0 bzw. Auslösen der Funktion Berechnen wird die Bereichslänge des abgefragten Bereichs er-
rechnet. Das Programm ermittelt die Verlegelänge dieses Bereichs selbstständig aus der Verlegefeldlänge und den Ab-
messungen der weiteren bekannten Bereiche.

Wichtig!

Unbedingt erforderlich ist, dass eine Bereichslänge des Verlegefelds mit der Funktion Berechnen bzw. Eingabe
von 0 (in der Funktionsleiste) ermittelt wird.

Bei einer späteren Korrektur der Verlegefeldlänge, z.B. durch Verschieben, wird somit die Verlegelänge dieses Be-
reichs neu berechnet.
Stabstahl 1361

Geben Sie die Bereichsdaten einzeln ein (nicht über Tabelle), erscheinen für jeden Bereich folgende Funktionsleisten:

* Abstand zum nächsten Bereich

Bestimmen Sie die Werte.

Die Verlegebereiche und die Abstände zwischen den Bereichen werden markiert. Folgende Abfrage erscheint:

Ja Zuvor eingegebene Verlegebereiche löschen und den Vorgang wiederholen

Tabelle Bereichsdaten nochmals in der zuvor erläuterten Dialogbox korrigieren

Nein Verlegungen der Bereiche nacheinander einzeln darstellen und vermassen


1362 Bewehrung

Anmerkung:

• Nach der Darstellung des ersten Bereichs können Sie für alle weiteren Bereiche sowohl die Positionsnummer
als auch den Durchmesser ändern.
• Der gewählte Markierungstyp für den ersten Bereich wird für alle nachfolgenden Bereiche übernommen.
• Bei der Bewehrungseingabe Quick werden der im ersten Bereich gewählte Zählfaktor und die Positionsnummer
(bei gleich bleibender Verlegefeldhöhe) für alle weiteren Bereiche übernommen.
• Die Lage der Markierung, z.B. E+Pfeil, und der Bemaßung wird für alle Bereiche vom ersten Bereich übernom-
men.

Ausnahme:
Liegt die Markierung für Bereich 1 im Bereich einer schrägen Verlegeseite, erfolgt keine Übernahme, die weite-
ren Markierungslagen werden abgefragt.

• Die Markierung der Bereiche in Signalfarbe wird bei nachträglichen Korrekturen wieder angezeigt.
• Die Eingabe oder Korrekturen der Bereichslängen gelten analog bei AdHoc-Bewehrungen und beim Makroein-
bau.
• Um Nebenansicht Bereiche über das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren in aktiver Funktion zu kopieren,
beachten Sie, dass alle Bereiche einer Verlegung kopiert werden.
• Mit den Funktionen über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion und Rückwärts lö-
schen in aktiver Funktion werden bei einer Nebenansicht Verlegung über Bereiche, nach dem Anfahren einer
Bewehrungsposition, alle Bereiche der Verlegung gelöscht.
Stabstahl 1363

Analog „Verlegung korrigieren, s. Seite 1370“ erfolgt der weitere Ablauf der Funktion NA Verlegung in Bereichen.

Wurde bei der Nebenansicht Verlegung mit Bereichen zuvor über die Umschaltfunktion Maß die Bemaßung der Be-
reichslängen und Bereichsabstände eingeschaltet, erfolgt nach Festlegung der Bewehrungsverlegung und -markierung
die Abfrage:

Analog „Maße, s. Seite 483“ können Sie eine Maßlinie definieren.

Funktionszusatzleiste

• Alle, s. Seite 1363


• Einzeln, s. Seite 1363
• Entfernen, s. Seite 1363
• >>, s. Seite 1363

Alle
Umschaltfunktion Darstellung aller Bereichslängenmaße
Durch vorheriges Anfahren von Entf können jedoch die jeweils ersten Maße entfallen. Wurde ein Maß bestätigt, werden
alle folgenden Maße automatisch dargestellt. Es besteht keine Möglichkeit mehr Entf einzuschalten.

Einzeln
Umschaltfunktion
Über Alle schaltet die Funktionszusatzleiste um auf Einzeln (Einzeln vermaßen). Jedes Bereichslängenmaß wird ein-
zeln abgefragt und Entf können Sie bei jedem Maß einschalten.

Entfernen
Angebotenes Maß entfernen
Beachten Sie die Erläuterungen zu Alle bzw. Einzeln.

>>
Einstellungen zu den Bewehrungsmaßen
Die Parameter der Bewehrungsmaße können Sie vorab in der sich öffnenden Dialogbox bestimmen (s. Grundlagen,
Bewehrungsmaße, Seite 1204).

Anmerkung:

Die Bemaßung können Sie unterbinden, indem Sie bei der Abfrage der Maßlage Weiter auslösen. Nur der Be-
reichsabstand wird vermasst. Beachten Sie, dass auch die Bemaßung weiterer Verlegebereiche entfällt.

Ist die Umschaltfunktion Maß zuvor ausgeschaltet worden, werden nur die Bereichsabstände vermasst.
Analog Maß können Sie auch die Funktionen Alle bzw. Einzeln wählen.
Bei der Abfrage der Maßlinienlage erscheint Be-Maß (Bereichslängenmaß) in der Funktionszusatzleiste. Ist die Be-
maßung ausgeschaltet erscheint Ab-Maß (Abstandsmaß).

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370
1364 Bewehrung

Individuellen Eisenabstand eingeben

Die Eisenabstände innerhalb eines recht- bzw. schiefwinkligen Verlegefelds können Sie über ein Abstandsmuster indi-
viduell gestalten, z.B.

Sind Randabstand und Verlegefeld/-linie eingegeben, öffnet sich über Individuell folgende Dialogbox für die Definition
des Abstandsmusters:

Für jede individuelle Verlegung müssen Sie einen Mustername (max. 10 Zeichen) eingeben. Zusätzlich können Sie
diesem einen Beschreibungstext (max. 70 Zeichen) zufügen.

Anmerkung:

Fügen Sie im Beschreibungstext ein >-Zeichen ein, erfolgt an dieser Stelle automatisch eine Vorgabebeschreibung
der Stabstahlabstände, z.B.
Eingabe:
Muster 5: >

Vorgabetext:
Muster 5: Anfang: 3x5*, 5x10 Ende: 5x10, 3x5 Mitte: 20

* Anzahl der Abstände x Abstandswert


Stabstahl 1365

Geben Sie einen schon vorhandenen Mustername ein, erscheint die Meldung:

Das Muster können Sie somit laden oder einen neuen Namen eingeben.

Geben Sie einen Musternamen ein, können Sie die verschiedenen Stababstände bestimmen und das Abstandsmuster
erzeugen. Die Lage der Eisen definieren Sie einzeln, sodass Sie auch noch Eisen zufügen oder löschen können.
Jedes Abstandsmuster besteht aus den drei Elementen
• Anfangsabstände,
• Mittlerer Abstand,
• Endabstände.

Die Abstände vom Anfang bzw. vom Ende der Verlegung geben Sie in getrennten Listen ein. Abstände, die nicht mehr
in die Verlegelänge passen, werden markiert.

Der mittlere Eisenabstand definiert die Abstände in der restlichen Verlegelänge (= Gesamtverlegelänge -Summe der
Anfangs- und Endabstände). Die Eingabe erfolgt in dem oberen Eingabefeld der mittleren Liste. Folgende Eingaben
können Sie vornehmen:
0
Keine Eisenverlegung in der Restlänge
In der Anzeigeliste erscheint die Restlänge.

>0
Restlänge in gleichmäßige Eisenabstände < mittlerer Abstand einteilen
In der Anzeigeliste erscheinen die errechneten Eisenabstände.

In der Vorschau wird die komplette Verlegung dargestellt und nach jeder Abstandseingabe bzw. -löschung aktualisiert.
Das untere Maß zeigt die Verlegelänge (= Schalung - Randabstand) und die oberen Maße die Summe von Anfangs-
und Endabständen sowie die noch auszulegende Restlänge an.

Zeilen löschen
Markierte Eisenabstände in den Listen der Anfangs- und Endabstände löschen
Diese können Sie gleichzeitig markieren. Das Löschen von Abständen kann auch durch die Eingabe der
Länge 0 in den Zeilen erfolgen.

Spiegeln
Anfangseisenabstände in die Liste der Endeisenabstände bzw. umgekehrt spiegeln
Jedoch werden keine vorhandenen Abstände überschrieben. Nur eine Spiegelung auf die freien Listen-
zeilen erfolgt, z.B.

Das Spiegeln erfolgt unabhängig von der Cursorstellung.

Zeile einfügen
Markierten Abstand in die nächste Zeile der Liste einfügen (kopieren), d.h. ein Eisenabstand wird hinzu-
gefügt.
1366 Bewehrung

Speichern
Erzeugte Abstandsmuster speichern
Die Dialogbox wird nicht verlassen und Sie können weitere Abstandsmuster definieren. Das aktuelle Ab-
standsmuster wird automatisch beim Verlassen der Dialogbox mit OK gespeichert.

Drucken
Angezeigte Eisenabstände drucken (s. Drucken, Listen drucken, Seite 1931)

Die Auswahlliste aller gespeicherten Abstandsmuster können Sie nach Klicken auf die -Schaltfläche neben dem Mu-
sternamen öffnen.

Die Muster können Sie zur weiteren Verlegung laden.

Löschen
Markierte Abstandsmuster löschen

Auswahl
Markierte Abstandsmuster wählen (laden)

Drucken
Angezeigte Musterliste drucken (s. Drucken, Listen drucken, Seite 1931)

Ist das Abstandsmuster gewählt, wird dieses direkt in dem zuvor definierten Verlegefeld dargestellt. Analog „Verlegung
korrigieren, s. Seite 1370“ erfolgt der weitere Ablauf der Nebenansicht Verlegung mit individuell gestalteten Eisenab-
ständen. Beachten Sie bei der Bewehrungsbemaßung jedoch Folgendes:
Wählen Sie für das Verlegefeld einen Markierungstyp mit „Maßkette“ oder „Kamm“, werden die einzelnen Eisenabstän-
de automatisch mit Maßtexten versehen und diese zur Korrektur angeboten (s. Maßtext korrigieren, Seite 1382). Die
Höhe, die Stiftstärke, die Schriftart usw. des Maßtexts entspricht den Einstellungen.

Anmerkung:

Diese Maßtexte können Sie auch bei „normaler“ Standardverlegung verwenden, sofern Sie Maßtexte in der Funk-
tionszusatzleiste einschalten und den Markierungstyp Maß - Alle, Maß - Wahl, Kamm - Alle oder Kamm - Wahl
wählen.
Stabstahl 1367

Fahren Sie fort mit:


Verlegung korrigieren, Seite 1370

Verlegefeldregeln für Stabstahl


Während der Eingabe des Eisenabstands können Sie für die weiteren Abfragen und Eingaben, z.B. Auswahl Markie-
rungstyp, Lage des Positionstexts, eine in Verlegefeldregeln (0 ... 9) festgelegte Automatik einschalten.

Funktionszusatzleiste

Die Verlegefeldregeln 0 - 7 sind programmintern vorgegeben und die Verlegefeldregeln 8 + 9 frei definierbar.
Wählen Sie die Verlegeregel 0, erscheinen (ohne Vorgabe) alle für ein Verlegefeld möglichen Abfragen und die Einga-
ben erfolgen manuell.

Wichtig!

Die Verlegefeldregel 0 können Sie nicht ändern.

Über das ? in der Funktionszusatzleiste öffnen Sie eine Dialogbox mit den Definitionen der Verlegeregeln:

Die zuletzt gewählte Verlegeregel wird in der Funktionszusatzleiste gekennzeichnet und bleibt solange eingeschaltet,
bis Sie eine neue Regel wählen oder den Plan beenden.
In den Stabstahl Einstellungen können Sie die Standardregel bestimmen (s. Grundlagen, Nebenansicht, Seite 1210).
Diese wird bei jedem neuen Öffnen des Plans angeboten.

Die Verlegefeldregeln 8 + 9 können Sie individuell selbst erstellen.


In den Regeln können z.B. Vorgaben für einzelne Abfragen definiert oder bestimmte Abfragen ausgelassen werden.
Für jede selbst erstellte Regel müssen Sie mit Hilfe des Editors eine Datei mit dem Namen vefregx.dat (x = 8 oder 9)
anlegen.

Anmerkung:

Das Anlegen einer neuen Datei wird erleichtert, indem Sie die programminterne Datei vefreg1.dat mit neuem Na-
men (vefreg8...9.dat) kopieren und dann ändern.
1368 Bewehrung

0, Abfrage: Stift | Abstand | Lage | Lö | Einf. | Ltyp | N = ... | Verl. | weiter


0 = Weiter
Keine Korrekturabfrage erfolgt.

1 = Abfrage
Die Korrekturabfrage und die Auswahl erfolgt.

0, Abfrage: Eisen zählen (vorh. = ## Verl. = ##): 0,5 | 0 | >1< | 2 | Eing:


0 = Zählen Ja
Die Eisenanzahl wird ohne Abfrage automatisch gezählt.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage und die Auswahl erfolgt.

0, Abfrage: E+Pf | Pf | E+Maß | Maß | ...


0 = Vorgabewert
Der vorgegebene Markierungstyp (s. nächste Zeile) wird ohne Abfrage automatisch gewählt.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage und die Auswahl erfolgt.

2, Vorgabewert für Markierungsart


Die Markierungstypen werden intern durchnummeriert. Der Vorgabewert entspricht der gewünschten
Markierung (hier 2 = Pfeil).

0, Abfrage: Lage des Pfeils (Maßkette)


0 = Vorgabewert
Der Markierungstyp Pfeil/Maßkette wird ohne Abfrage automatisch in die vorgegebene Lage (s. nächste
Zeile) platziert.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage und die Auswahl erfolgt.

30., Vorgabewert für Pfeillage in % der Verlegefeldhöhe


Ausgehend von der ersten Polygonlinie eines Verlegefelds wird die Lage des Markierungstyps Pfeil/Maß-
kette in Prozent der Verlegefeldhöhe definiert (hier 30%).
Hinter die Prozentzahl wird ein “.“ gesetzt.
Werte < 0% bzw. > 100% sind möglich.

0, Abfrage: Eisen bestimmen (für Markierung 2 = Pfeil und 4 = Maßkette)


0 = Vorgabewert
Die zu markierenden Eisen werden ohne Abfrage automatisch in der vorgegebenen Lage (s. nächste Zei-
le) dargestellt.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage und die Auswahl erfolgt.

3,0.,30., Anz. d. Eisen u. Lage in % d. Verlegefeldbreite


100., Die Anzahl der darzustellenden Eisen (hier 3) und die Lage dieser Eisen (hier 0%, 30% und 100% der
Verlegefeldbreite) werden definiert.
Hinter die Prozentzahlen wird ein Punkt (.) gesetzt.

0, Abfrage: Positionstext
0 = Standardtext
Automatisch wird nur der vom Programm generierte Positionstext dargestellt.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage erfolgt und Sie können den Positionstext korrigieren.

0, Abfrage: Lage der Positionsnummer


0 = Vorgabewert
Die Positionsnummer wird ohne Abfrage automatisch in die vorgegebene Lage (s. nächste Zeile) plat-
ziert.

1 = Abfrage
Die obige Abfrage und die Lagebestimmung erfolgt.
Stabstahl 1369

35., Vorgabewert für Lage der Positionsnummer auf der Markierungslinie in %


0. = Text an den Anfang der Markierungslinie
100. = Text an das Ende der Markierungslinie
Hinter die Prozentzahl (hier 35%) wird ein Punkt (.) gesetzt.

0, Abfrage: Kor.: Text | Textl. | Mark.li.lö. | Text umkl. | Weiter


0 = Weiter
Keine Korrekturabfrage erfolgt.

1 = Abfrage
Die Korrekturabfrage und die Auswahl erfolgt.

1. Spalte

Die Steuerwerte für die neue Verlegefeldregel geben Sie in der 1. Spalte ein.
Steuerwerte, die in der Verlegefeldregel nicht benötigt werden, sind auf 0 zu setzen, z.B.

vefregx.dat
0, Abfrage: Stift | Abstand | Lage | Löschen | Einf. | Ltyp | N=... | Verl. | Weiter
0, Abfrage: Eisen zählen (vorh. = ## Verl. = ##): 0,5 | 0 | 1 | 2 | Eing.:
0, Abfrage: E+Pf | Pf | E+Maß | Maß | ....
2, Vorgabewert für Markierungsart
2, Abfrage: Lage des Pfeils
160., Vorgabewert für Pfeillage in % der Verlegefeldhöhe
0, Abfrage: Eisen bestimmen (für Markierung 2 und 4)
3,0.,30., Anzahl d. Eisen und Lage in % d. Verlegefeldbreite
100.,
0, Abfrage: Positionstext
0, Abfrage: Lage der Positionsnummer
40., Vorgabewert für Lage der Positionsnummer auf der Markierungslinie in %
0, Abfrage: Kor.: Text | Textlage | Mark.-Li.lö. | Text umkl. | Weiter

Verlegung eines Kreisbügels über einen SmartClick


Abweichend von der Standardeingabelogik, bei der über einen SmartClick, s. Seite 366, an einen Bewehrungsschenkel
die Schenkellänge (Kante - Schenkel=?) in der Nebenansicht verlegt wird, erfolgt bei dem SmartClick auf einen Kreis-
bügel die Verlegung des Außendurchmessers.
1370 Bewehrung

Verlegefeldpunkte für weitere Verlegung übernehmen


Für weitere Stabstahlverlegungen in einem Verlegefeld werden die Polygonpunkte über das Menü Bearbeiten > Ein-
zeln kopieren direkt übernommen.

Die verlegten Eisen sind somit korrekt an die Schalkanten angebunden.


Sind Positionsnummer, Durchmesser, Ansicht, Abstand und Randabstand eingegeben, erfolgt die Polygonabfrage.

Aktivieren Sie das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren und fahren eine Bewehrungsposition aus dem Verlegefeld an.

Die Tragrichtung der Verlegung wird zur Korrektur angeboten.

Nein
Angezeigte Tragrichtung im Uhrzeigersinn wechseln

Ja
Tragrichtung bestimmen

Anmerkung:

Die Randabstände der „kopierten“ Verlegung können Sie neu bestimmen, sofern vorab Randabstand einz./Sch.
eingeschaltet wurde. Die abgefragten Randabstände werden mit einem Pfeil markiert.

Verlegung korrigieren
Sind Verlegefeld bzw. Verlegekante bestimmt, werden die verlegten Eisen dargestellt. Korrekturen werden hierzu in der
Funktionsleiste bzw. Funktionszusatzleiste angeboten.

Funktionsleiste
Zur Information wird in der Klammer die zugehörige Positionsnummer angezeigt.

• Anzahl,Abstand, s. Seite 1371


• Anzahl +1, Anzahl -1, s. Seite 1372
• Löschen, s. Seite 1372
• Lage, s. Seite 1372
• Einfügen, s. Seite 1372
• Verlegung, s. Seite 1373
• Weiter, s. Seite 1373
Stabstahl 1371

Anzahl,Abstand
Verlegeabstand bzw. Eisenanzahl neu bestimmen
Zur Information erscheint a=..., ... in der Funktionszusatzleiste.

Der Wert a=... bezeichnet den vom Programm, unter Berücksichtigung der Bauteilabmessungen und des Randab-
stands, errechneten Abstand, und der Wert nach dem Kommazeichen den eingegebenen Eisenabstand.

Anmerkung:

1. Geben Sie eine neue Eisenanzahl ein, überprüft das Programm den Mindesteisenabstand nach DIN 1045. Wird
dieser unterschritten, erscheint die Meldung:

Durch Auswahl mit dem Stift können Sie einen neuen Wert eingeben oder den alten Wert beibehalten.

2. Nach der Korrektur einer Verlegung mit konstantem Eisenabstand in eine Verlegung mit individuellem Eisenab-
stand über die Funktion Individuell, können Sie nachträglich den Markierungstyp über Einzeln korrigieren in
aktiver Funktion > NA > Mark-Typ ändern und die zugehörigen Maßtexte über Einzeln korrigieren in aktiver
Funktion > NA > Maßtexte einschalten.
1372 Bewehrung

Anzahl +1, Anzahl -1


Anzahl der Eisen in der aktuellen Verlegung um -1 Eisen / +1 Eisen korrigieren

Anmerkung:

Die Eisenanzahl wird so berechnet, dass der eingegebene Eisenabstand um nicht mehr als 0,5 cm überschritten
wird.

Löschen
Einzelne Eisen aus einer Verlegung, z.B. im Bereich einer Aussparung, löschen

Fahren Sie das Eisen an, wird dieses gelöscht.


Wurde versehentlich das falsche Eisen gelöscht, können Sie dies über letzte Löschung zurück in der Funktionszu-
satzleiste korrigieren. Diese Funktion schaltet sich bei jedem Löschvorgang ein.
Beachten Sie, dass Sie jeweils nur das letzte gelöschte Eisen zurückholen können.

Lage
Lage einzelner Eisen in der Verlegung korrigieren

Fahren Sie das zu korrigierende Eisen an, springt das Fadenkreuz automatisch auf den Mittelpunkt des Eisenschen-
kels. Die Lage des Eisens können Sie, z.B. durch eine Koordinateneingabe, neu bestimmen.

Alternativ können Sie die Lage der Eisen auch direkt über das Menü Bearbeiten > Verschieben einzeln frei, s. Seite
1152, korrigieren.

Einfügen
Einzelne Eisen in die Verlegung einfügen

Um ein weiteres Eisen einfügen zu können, fahren Sie ein Eisen aus der Verlegung an. Das Fadenkreuz springt auto-
matisch auf den Mittelpunkt des Eisenschenkels.
Stabstahl 1373

Bestimmen Sie den Mittelpunkt für das einzufügende Eisen. Das Eisen wird dargestellt.

Anmerkung:

Gelöschte, eingefügte und verschobene Eisen in Verlegungen bleiben bei einer Korrektur des Randabstands und
bei einer Verschiebung der Schalkante in Verlegerichtung erhalten.

Verlegung
Zuvor bestimmte Verlegung löschen und neu eingeben
Die neue Polygoneingabe beginnt mit der Abfrage nach dem Eisenabstand.

Weiter
Korrekturen beenden

Anmerkung:

Nach jeder Korrektur können Sie die zuletzt ausgelöste Korrektur nochmals oder eine andere aktivieren.

Funktionszusatzleiste

* erscheint in NA Verlegung > Kante - Geschnitten

• S=..., Ltyp=..., s. Seite 1373


• Staffeln, s. Seite 1373
• Endmark, s. Seite 1374
• a=..., ..., s. Seite 1374
• Opt. Kor, s. Seite 1375

S=..., Ltyp=...
Stiftstärke und Linientyp für die Eisendarstellung (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

Staffeln
Umschaltfunktion Bewehrung staffeln, ein-/ausschalten
Ist aufgrund der Bemessung eine gestaffelte Bewehrung möglich, können Sie diese verlegen.
1374 Bewehrung

SOLL:

Eingabereihenfolge:
Bestimmen Sie ein Verlegefeld über die Polygonpunkte. Die Verlegung wird folgendermaßen dargestellt:

Aktivieren Sie Staffeln und bestimmen Sie die Länge der Eisen in der Nebenansicht.

In der Klammer wird die berechnete Schenkellänge aus dem Verlegefeld angezeigt.

Analog „Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlänge eingeben, s. Seite 1424“ können Sie die einge-
gebene Bewehrung auch mit einem 50% bzw. 100% Stoß verlegen.

Ist die neue Eisenlänge eingegeben, wird die Verlegung gestaffelt dargestellt.

Endmark
Umschaltfunktion Eisenendmarkierungen mit unterschiedlichen Symbolen und Positionsnummern in den Nebenansich-
ten (Ausnahme: Kante - Geschnitten), ein-/ausschalten (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite
1289)

a=..., ...
Analog „Anzahl,Abstand, s. Seite 1371“ können Sie die Information a=..., ... nutzen.
Stabstahl 1375

Opt. Kor
Umschaltfunktion Optische Korrektur, ein-/ausschalten
Die optische Korrektur des Randabstands erfolgt in der Nebenansicht Verlegung generell automatisch.
Damit jedoch das erste und letzte Eisen einer Verlegung geschnittener Eisen optisch wirklich in den Ecken, z.B. der
Bügel, liegt, können Sie die Funktion ein- oder ausschalten. Ist die Funktion eingeschaltet, wird die bekannte Standard-
darstellung beibehalten, d.h. eine optische Korrektur des Randabstands durchgeführt. Nach dem Ausschalten der
Funktion werden die Eisen optisch in die vorhandenen Ecken verschoben.

Wichtig!

Die optische Korrektur hat keinen Einfluss auf die errechneten Schenkellängen oder die Anbindung der Bewehrung
an die Schalkanten. Beachten Sie, dass Sie optisch korrigierte Haupt- und Nebenansichten nicht korrekt bemaßen
können. Da das Programm nur die unmaßstäbliche Geometrie der dargestellten Bewehrung vermaßen kann, stim-
men die Maße nicht mit den tatsächlich errechneten Schenkellängen bzw. den eingegebenen Randabständen
überein.

Fahren Sie fort mit:


Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), Seite 1375

Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor)


Funktionsleiste

In der Klammer wird die Anzahl der gezählten Eisen aus vorherigen Verlegungen der gleichen Position (NA = ...) sowie
die Anzahl der Eisen aus der aktuellen Verlegung (Verl.= ...) angezeigt.

Ohne eine weitere Verlegung der gleichen Position vornehmen zu müssen, können die neu verlegten Eisen an dieser
Stelle auch mehrfach gezählt werden. Wählen Sie den Zählfaktor in der Funktionsleiste oder geben diesen über die
Tastatur ein.

Der Positionstext der Nebenansicht wird nachfolgend mit dem Zählfaktor gekennzeichnet. Folgende Ausnahmen be-
stehen: Der Zählfaktor 1 wird nicht und der Zählfaktor 0,5 mit einem x-Zeichen gekennzeichnet. Die Kennzeichnung
erfolgt mit der Stiftstärke Nplo.

Anmerkung:

Die Zählfaktoren werden im beim Drucken nicht mit ausgegeben Ist die Ausgabe der Zählfaktoren aber gewünscht,
kann dies über das Menü Datei > Drucken > Ausschnitt drucken, s. Seite 1928, erfolgen!
1376 Bewehrung

Im Positionstext des Eisenauszugs errechnet sich die Gesamteisenanzahl aus dem Zählfaktor und der Eisenanzahl aus
der Nebenansicht.

Durch Eingabe des Zählfaktors 0 wird die Eisenanzahl der aktuellen Verlegung im Eisenauszug nicht berücksichtigt.
Dies ist sinnvoll, wenn eine Verlegung mehrfach dargestellt wird, z.B. in Schnitten, Grundriss, aber nur einmal gezählt
werden soll.

Anmerkung:

1. Nicht gezählte Eisen in der Nebenansicht können nachträglich über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigie-
ren in aktiver Funktion > Zählfaktor doch noch gezählt werden.
2. Sind von der verlegten Bewehrungsposition Eisenauszüge vorhanden, werden diese bei Änderungen der Nebe-
nansichten, z.B. einfügen oder löschen einer Nebenansicht, Korrektur der Anzahl, gleichzeitig mitkorrigiert.
3. Gerade Eisen, von denen nur die Nebenansicht (Oben, Seite, Schenkel) vorhanden ist, werden in die Beweh-
rungslisten übernommen.

Fahren Sie fort mit:


Verlegte Bewehrung markieren, Seite 1376

Verlegte Bewehrung markieren


In der Funktionsleiste bzw. nach Öffnen des Hilfefensters können Sie für die Nebenansicht Verlegung den Markierungs-
typ wählen:

Über 2: schaltet die Funktionsleiste auf weitere Markierungstypen um.


• Pfeil - Alle (A), s. Seite 1377
• Pfeil - Wahl (B), s. Seite 1377
• Maß - Alle (D), s. Seite 1377
• Maß - Wahl (E), s. Seite 1377
• Kreis AE - Alle (G), s. Seite 1377
• Kreis - Alle (M), s. Seite 1378
• Kreis Ohne - Keine (O), s. Seite 1378
• Kreis AE - AE (H), s. Seite 1377

• Kreis Ohne - Alle (I), s. Seite 1377


• Kreis Wahl - Alle (J), s. Seite 1377
• Kreis Ohne - Wahl (N), s. Seite 1378
• Kamm - Alle (F), s. Seite 1377
• Kamm - Wahl (L), s. Seite 1378
• Pfeil Wahl - Alle (C), s. Seite 1377
• Kreis - Wahl (K), s. Seite 1378
Stabstahl 1377

Die Reihenfolge der Markierungen können Sie in den Funktionsleisten individuell definieren. In der zweiten Funktions-
leiste können Sie mit nach 1 einen Markierungstyp gegen einen in der ersten Funktionsleiste tauschen.

Pfeil - Alle (A)


Pfeilmarkierung
Darstellung: alle Eisen

Pfeil - Wahl (B)


Pfeilmarkierung
Darstellung: Wahl der Eisen
Die innere Markierung kann wahlweise mit Kreisen oder Strichen erfolgen.

Pfeil Wahl - Alle (C)


Pfeilmarkierung: Wahl der Eisen
Darstellung: alle Eisen
Die innere Markierung kann wahlweise mit Kreisen oder Strichen erfolgen.

Maß - Alle (D)


Maßkettenmarkierung
Darstellung: alle Eisen

Maß - Wahl (E)


Maßkettenmarkierung
Darstellung: Wahl der Eisen

Kamm - Alle (F)


Kammarkierung
Darstellung: alle Eisen

Kreis AE - Alle (G)


Kreismarkierung: erstes und letztes Eisen
Darstellung: alle Eisen

Kreis AE - AE (H)
Kreismarkierung: erstes und letztes Eisen
Darstellung: erstes und letztes Eisen

Kreis Ohne - Alle (I)


Kreismarkierung: alle Eisen
Darstellung: alle Eisen

Kreis Wahl - Alle (J)


Kreismarkierung: Wahl der Eisen
Darstellung: alle Eisen
1378 Bewehrung

Kreis - Wahl (K)


Kreismarkierung: Wahl der Eisen
Darstellung: Wahl der Eisen

Kamm - Wahl (L)


Kammarkierung
Darstellung: Wahl der Eisen

Kreis - Alle (M)


Kreismarkierung: ohne Linien
Darstellung: alle Eisen

Kreis Ohne - Wahl (N)


Kreismarkierung: ohne Linien
Darstellung: Wahl der Eisen

Kreis Ohne - Keine (O)


Kreismarkierung: ohne Linien
Darstellung: keine Eisen

Haben Sie den Markierungstyp Pfeil …, Maß … oder Kamm … zur Markierung des Verlegefelds gewählt, können Sie
die Lage bzw. den Winkel der Markierungslinie passend zum Verlegefeld bestimmen.

Wählen Sie die Lage bzw. Winkel in der Funktionszusatzleiste:

Senkrecht zur Lage wird senkrecht über das erste Eisen der Verlegung ermittelt
Verlegerichtung

Parallel zur Lage erfolgt parallel zur Verlegekante


Verlegekante

Freier Winkel Winkel frei definieren

Wichtig!

Werden Maßtexte für die Eisenabstände eingeblendet, beziehen sich die Werte auf den Winkel der Markierungsla-
ge.
Stabstahl 1379

Anmerkung:

Die Darstellung und Lagebestimmung der Markierungslinien und -begrenzungen können Sie für jeden einzelnen
Markierungstyp in den Einstellungen für Stabstahl > Nebenansicht bestimmen.

Neben den zuvor erläuterten Markierungstypen bestehen noch folgende Möglichkeiten der Eisendarstellung. Die ein-
zelnen Funktionen werden nach Auswahl der entsprechenden Nebenansicht angeboten.

Funktionszusatzleiste

* erscheint in NA Verlegung > Kante - Geschnitten

* erscheint bei Lfdm-Eisen

• Symbol=leer, ..., s. Seite 1379


• Maßtexte, s. Seite 1379
• 1:1 Darst., s. Seite 1380
• Lfdm Darst., s. Seite 1380

Symbol=leer, ...
Symboldarstellung der geschnittenen Eisen
Bei Wahl der Nebenansicht Kante - Geschnitten können Sie Leer ... einschalten und, anstatt der allgemeinen Punkt-
darstellung, folgende Symbole verwenden:

Die Symbole können Sie auch über das Hilfefenster wählen.

Maßtexte
Umschaltfunktion Bemaßung der Eisenabstände, ein-/ausschalten
Bei Wahl der Nebenansicht Oben, Seite oder Schenkel können Sie die Funktion einschalten. Analog „Individuellen Ei-
senabstand eingeben, s. Seite 1364“ können Sie für die Markierungstypen Maß - Alle, Maß - Wahl, Kamm - Alle und
Kamm - Wahl eine Bemaßung der Eisenabstände wählen, z.B.

Siehe hierzu:
Maßtext korrigieren, Seite 1382
1380 Bewehrung

1:1 Darst.
Umschaltfunktion Darstellung der Eisen als Doppellinie mit Ausrundungen, ein-/ausschalten
Bei Wahl der Nebenansicht Oben, Seite oder Schenkel können Sie die Funktion einschalten. Dies ist auch für die Dar-
stellung der Nebenansicht als Eisenform möglich (s. Eisenform, Seite 1381).

Lfdm Darst.
Symbolische laufende Meter Darstellung der verlegten Eisen, ein-/ausschalten (s. Lfdm in der Nebenansicht, Seite
1455)

Nach Auslösen von Weiter wird die gewählte Eisenmarkierung dargestellt.

Bei den Markierungstypen, in denen eine Auswahl der darzustellenden Eisen bzw. Markierungslinien möglich ist, z.B.
Pfeil - Wahl, Maß - Wahl, fahren Sie die entsprechenden Eisen einzeln an.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Als weitere Markierungen können in den Markierungstypen Pfeil - Wahl und Maß - Wahl die gewählten Eisen auch mit
ihrer Eisenform dargestellt werden. Ist der Pfeil- bzw. Maßkettenlage bestimmt, schalten Sie die Umschaltfunktion Ei-
senform in der Funktionszusatzleiste ein. Die Funktion wird immer mit dem Status (ein-/ausgeschaltet) der zuletzt ge-
wählten Einstellung angeboten.
Wurde bei Auswahl des Markierungstyps die 1:1 Darstellung eingeschaltet, erfolgt auch die Darstellung der Eisenform
als Doppellinie mit allen Ausrundungen.

Anmerkung:

Ist noch keine Hauptansicht der verlegten Eisen und somit keine Biegeform vorhanden, können Sie diese nach Ein-
schalten der Umschaltfunktion Eisenform definieren (s. Eisenauszug (Biegeform) bestimmen, Seite 1394).

Die Funktionszusatzleiste schaltet um:

Sie können die Darstellung noch mit den nachfolgend erläuterten Funktionen über die Funktionszusatzleiste korrigie-
ren. Die Funktionen können Sie kombinieren.

• Eisenform, s. Seite 1381


Stabstahl 1381

• Umklappen, s. Seite 1381


• Spiegeln, s. Seite 1381
• Drehen 90, s. Seite 1381

Eisenform
Umschaltfunktion Eisenformdarstellung, ein-/ausschalten

Umklappen
Umschaltfunktion Biegeform um 180° drehen (umklappen), ein-/ausschalten

Spiegeln
Umschaltfunktion Biegeform um die x- bzw. y-Achse spiegeln (im Bsp. y-Achse), ein-/ausschalten

Drehen 90
Umschaltfunktion Biegeform um +90° drehen, ein-/ausschalten

Fahren Sie das zu zeichnende Eisen an. Die Biegeform wird in Signalfarbe dargestellt.

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1383
1382 Bewehrung

Maßtext korrigieren
Die Maßtexte, s. Seite 1379, der Eisenabstände können Sie korrigieren.

Funktionsleiste

• Textlagen, s. Seite 1382


• Einzeln löschen, Alle löschen, s. Seite 1382
• Texte zurück, s. Seite 1382
• Zusatztext, s. Seite 1382
• Weiter, s. Seite 1382

Textlagen
Maßtextlage korrigieren

Einzeln löschen, Alle löschen


Einzeln bzw. alle Maßtexte löschen

Texte zurück
Wurden Maßtexte mit den Funktionen Lö einz. bzw. Lö alle gelöscht, können Sie diese wieder einschalten.

Zusatztext
Zusätzlicher Text (max. 15 Zeichen) für Maßtext einfügen

Weiter
Maßtexteingabe und Abfrage des Positionstexts beenden (s. Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1323)

Funktionszusatzleiste

• cm+m, s. Seite 1382


• NK=..., s. Seite 1382
• Real, s. Seite 1383
• Gruppen, s. Seite 1383
• Beidseitig, s. Seite 1383
• Andere Seite, s. Seite 1383
• Neu generieren, s. Seite 1383

cm+m
Dimension

NK=...
Nachkommastelle der Maßzahl
Sie können 2-, 3- oder 4-Nachkommastellen wählen. Beachten Sie, dass die Maßwerte auf- bzw. abgerundet werden.
Stabstahl 1383

Real
Umschaltfunktion Errechneten oder vorgegebenen Maßwert für den mittleren Eisenabstand anzeigen, ein-/ausschalten
Im Gegensatz zu den Nachkommastellen erfolgt keine Auf- oder Abrundung der Maßwerte. Bei ausgeschalteter Funk-
tion werden die im Abstandsmuster vorgegebenen Werte und bei eingeschalteter Funktion die vom Programm errech-
neten Werte angezeigt, z.B. Vorgabeabstand 25,0 cm.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
vom Programm errechneter Maßwert: 24,4 cm

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
vorgegebener Maßwert: 25,0 cm

Gruppen
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Gleiche aufeinanderfolgende Maßtexte werden zusammengefasst (Anzahl * Abstand) werden. Die Länge der Maßhilfs-
linie wird, entsprechend der gewählten Einstellung, verkürzt.

Beidseitig
Umschaltfunktion (die Funktion erscheint, wenn Gruppen ausgeschaltet ist)
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Maßtexte werden abwechselnd ober- bzw. unterhalb der Maßlinie angeboten.

Andere Seite
Umschaltfunktion
Bei ausgeschalteter Funktion Beidseitig können Sie die Lage der Maßtexte auf die jeweils andere Seite wechseln.

Neu generieren
Eingestellte Bewehrungsmarkierung nach eventuellen Korrekturen neu darstellen

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1383

Positionstext eingeben und gestalten


Die Eingabe und Gestaltung der Positionstexte erfolgt analog „Positionstext eingeben und gestalten, s. Seite 1323“ für
Hauptansichten.

Im Gegensatz zur Lage des Positionstexts in der Hauptansicht wird diese in der Nebenansicht jedoch auf die Mitte der
Markierungslinie bezogen. Bei den Markierungstypen Pfeil - Alle, Pfeil - Wahl, Maß - Alle, Maß - Wahl schaltet sich
zusätzlich zu den in der Hauptansicht erläuterten Möglichkeiten Anf-Ende Pfeil in der Funktionszusatzleiste ein.

* erscheint bei eingeschalteter Funktion Anf-Ende Pfeil


1384 Bewehrung

Anf-Ende Pfeil
Umschaltfunktion
Den Platzhalter des Positionstexts können Sie an den Anfang oder das Ende der Markierungslinie setzen. Der Positi-
onskreis bestimmt den Abstand zur Markierungslinie.
Bestätigen Sie die Lage, wird der Positionstext automatisch zentriert und die Markierungslinie bis zum Positionskreis
verlängert.

Schalten Sie zusätzlich die Umschaltfunktion Polygonale Markierung in der Funktionszusatzleiste ein, können Sie die
Markierungslinie auch mehrfach geknickt darstellen (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1289).

Die Ausrichtung der Positionsbeschriftung auf einen Positionstext erfolgt über die Lageidentifikation mit Hilfe der Buch-
stabentaste O.

Bei einer Positionstextausrichtung auf Anf-Ende Pfeil fahren Sie den Bewehrungstext nur mit dem Fadenkreuz an und
identifizieren diesen über die Buchstabentaste O. Das Einschalten des rechten Winkels entfällt, der neue Positionstext
wird automatisch auf den bestehenden Text gefluchtet, z.B.

Positionsbeschriftung korrigieren
Den Positionstext können Sie analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Positionsbeschriftung korrigie-
ren, s. Seite 1327“ mit folgenden Funktionen korrigieren:

Funktionsleiste
Stabstahl 1385

Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht von Einzeleisen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Einzeln

Außer der Verlegung über ein Verlegefeld bzw. eine Verlegekante können Sie auch Nebenansichten einzelner Eisen
verlegen.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ gelten für die Verlegung der Bewehrung
in der Nebenansicht Einzeln die Regeln und Vereinbarungen.

Sind Positionsnummer, Durchmesser und Ansicht eingegeben, verlegen Sie das Einzeleisen über einen Bezugspunkt
(Anbindungspunkt).

Fahren Sie den Bezugspunkt des zu verlegenden Eisens an.


Das Eisen ist durch seinen linken bzw. unteren Bewehrungspunkt an den Bezugspunkt angebunden.

Anmerkung:

In den Fällen, in denen die Schenkellänge der einzugebenden Nebenansicht nicht vom Programm errechnet wer-
den kann, z.B. aus einer Hauptansicht, können Sie diese über die Tastatur eingeben.

Die Darstellung des Eisens können Sie mit den Funktionen der Funktionszusatzleiste, wie Stiftstärke, Linientyp und 1:1-
Darstellung, vorab definieren.

Bestimmen Sie die Lage der einzelnen Eisen über Koordinaten oder frei. Über Frei in der Funktionszusatzleiste er-
scheint das Eisen als dünne, weiße Linie, das Sie frei platzieren können.

Funktionszusatzleiste
Oben und Seite

Punkt
1386 Bewehrung

Nach Wahl des Markierungstyps Pfeil..., Maß… oder Kamm… können Sie den Winkel der Markierungslinie senkrecht
zur Verlegerichtung, über die ersten Eisenpunkte oder eine freie Winkeleingabe bestimmen.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ erfolgt der weitere Ablauf der Verlegung
von Nebenansicht Einzeln.

Anmerkung:

Bei Änderung der Schenkellängen in der Hauptansicht, z.B. Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, wird die
Schenkellänge in der Nebenansicht automatisch korrigiert.
Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positionsnummer, wird diese auch für die Nebenansicht
abgefragt.

Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Eine weitere schnelle und einfache Eingabe für häufig verwendete Nebenansichten, wie z.B. Eckbewehrung im Stüt-
zenquerschnitt, ist die Verlegung von Bewehrungselementen über Bewehrungsmuster.

Diese Nebenansichten verlegen Sie mit Hilfe von Zusatzprogrammen.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ gelten für die Verlegung der Bewehrung
die Regeln und Vereinbarungen.

Sind Positionsnummer und Durchmesser eingegeben sowie die Nebenansicht gewählt, erfolgt die Verlegung der Be-
wehrungselemente über die in Kapitel „Zusatzprogramme, s. Seite 1596“ erläuterten Zusatzprogramme.

Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht feldweise verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Fläche

Für die Bewehrung von Decken, Fundamentplatten o.ä., ist die parallele Eingabe mehrerer Verlegefelder erwünscht.
Im Regelfall ist die Eisendarstellung der Nebenansicht und des Eisenauszugs ausreichend. Die zusätzliche Eingabe
einer Hauptansicht ist nicht erforderlich.

Sie können beliebige Verlegefelder (mit und ohne Aussparungen) in einer Verlegefläche eingeben. Voraussetzung ist,
dass alle Verlegefelder den gleichen Verlegewinkel haben.

Beispiel: Verlegewinkel 90°

Für die Verlegung in der Nebenansicht Fläche gelten grundsätzlich die Bewehrungsregeln der Nebenansicht Verle-
gung. Hiervon abweichende Eingaberegeln im Verlegefeld, s. Seite 1335, werden direkt in diesem Abschnitt erläutert.
Stabstahl 1387

Wichtig!

• Während der Eingabe der Nebenansichten in der Funktion NA Fläche wird vom Programm keine Positionskon-
trolle auf schon vorhandene Hauptansichten oder Eisenauszüge vorgenommen.
Innerhalb der aktuellen Verlegefläche erfolgt nur eine Längenkontrolle der eingegebenen Nebenansichten.
• Bei gewählter Bewehrungseingabe Quick erfolgt die Eingabe eines beliebigen Verlegefelds mit wenigen Ab-
fragen.

Für die Polygoneingabe der Nebenansicht Fläche können Sie folgende Funktionen wählen:
Funktionsleiste

• Verlegefläche eingeben, s. Seite 1387


• Aussparung in der Verlegefläche, s. Seite 1392

Verlegefläche eingeben
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht feldweise verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Fläche > Funktionsleiste: Verlegefläche

Definieren Sie die Verlegefläche mit Eingabe des Randabstands (s. Randabstand eingeben, Seite 1269).

Bestimmen Sie die Polygonpunkte der Verlegefläche einzeln unter Berücksichtigung der Eingaberegeln im Verlegefeld,
s. Seite 1335, oder mit den Funktionen Kreis, 2Eck bzw. Raum in der Funktionszusatzleiste.
Wurde die Eingabe des Randabstands mit einzeln gewählt, erfolgt nach jedem bestätigten Polygonpunkt die Abfrage
nach dem Randabstand.

Sind alle Polygonpunkte bestimmt, können Sie Aussparungen berücksichtigen.

Ja
Aussparungen in die Verlegefläche eingeben
Auch die Eingabe der Polygonpunkte für die Aussparungen erfolgt unter Berücksichtigung der Eingaberegeln. Für die
korrekte Lage des Randabstands wird dieser deshalb automatisch auf einen negativen Wert gesetzt. Der gewählte
Randabstand wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt, den Sie für jede Eingabe neu bestimmen können.

Nein
Keine Aussparungen eingeben oder die Eingabe von weiteren Aussparungen beenden
1388 Bewehrung

Fahren Sie fort mit:


Verlegewinkel eingeben, Seite 1388

Verlegewinkel eingeben

Bestimmen Sie den Winkel für die Eisenverlegung bzw. identifizieren diesen über Identifizieren (s. Identifizieren, Win-
kel identifizieren, Seite 382).
Bestätigen Sie den Verlegewinkel, wird die Verlegefläche automatisch vom Programm in die entsprechenden Verlege-
felder eingeteilt. Die Verlegefeldbegrenzungen werden mit unsichtbaren Linien (Stiftstärke: Nplo) markiert, z.B. Verle-
gewinkel 90°

Anmerkung:

Die vom Programm angelegten unsichtbaren Linien (Stiftstärke: Nplo) bleiben nach Beendigung der Verlegung er-
halten.

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand eingeben, Seite 1388

Eisenabstand eingeben

Für die Eingabe des Eisenabstands können Sie Folgendes nutzen:


1. Soll der Eisenabstand in allen Verlegefeldern gleich sein, können Sie
- den Eisenabstand als konstanten Wert eingeben, z.B. Eingabe: 15, und die Eisenanzahl wird vom Programm er-
rechnet.
- die Eisenanzahl mit einem vorangestellten Minus-Zeichen(-) eingeben, z.B. Eingabe: -12, und der Eisenabstand
wird vom Programm errechnet.
Die Auswahl eines konstanten Eisenabstands für alle Verlegefelder ist eine vorläufige Festlegung. Während der Ver-
legung können Sie den Eisenabstand für das jeweils aktuelle Verlegefeld nochmals neu bestimmen (s. Verlegefeld
wählen, Seite 1390).
2. Um in jedem Verlegefeld einen neuen Eisenabstand einzugeben, lösen Sie zuerst einz. aus.
3. Für eine Eingabe von Verlegebereichen (Bereiche) oder einer individuellen Verlegung (indiv) innerhalb eines Felds
müssen Sie einz. wählen.

Der weitere Ablauf der Verlegung ist abhängig von der gewählten Eingabe des Eisenabstands.
Stabstahl 1389

Fahren Sie fort mit:


Gleichen Eisenabstand in allen Verlegefeldern bestimmen, Seite 1389
Neuen Eisenabstand in jedem Verlegefeld bestimmen, Seite 1390

Gleichen Eisenabstand in allen Verlegefeldern bestimmen


Bestätigen Sie den Eisenabstand, wählen Sie die Eisenansicht für alle Verlegefelder in der Funktionsleiste.

• Oben, Seite, s. Seite 1389


• Schenkel, s. Seite 1389
• Einzeln, s. Seite 1389

Oben, Seite
Da von den zu verlegenden Bewehrungspositionen keine Hauptansichten vorhanden sind, richtet sich die Eisenansicht
Oben bzw. Seite nach den erst im Eisenauszug dargestellten, typisierten Biegeformen (hier nicht wählbar):

Die Nebenansicht Oben ist die Draufsicht und die Nebenansicht Seite die Seitenansicht der dargestellten Eisen.

Beispiel: Biegeform (B) aus Eisenauszug

Schenkel
Ist die Darstellung der Nebenansicht Oben bzw. Seite nicht ausreichend, erfolgt die Eingabe von Nebenansichten mit
konstanten bzw. variablen wahren Schenkellängen.

Einzeln
Die Eisenansicht wird für jedes Verlegefeld neu abgefragt.

Fahren Sie fort mit:


Verlegefeld wählen, Seite 1390
1390 Bewehrung

Neuen Eisenabstand in jedem Verlegefeld bestimmen


Analog „Gleichen Eisenabstand in allen Verlegefeldern bestimmen, s. Seite 1389“ wählen Sie die Eisenansicht und das
Verlegefeld sowie die weiteren Eingaben für Positionsnummer, Durchmesser und den Eisenabstand zwischen zwei
Verlegefeldern.

Abweichend von der zuvor erläuterten Verlegung mit gleichen Eisenabständen können Sie auch eine Verlegung in Ver-
legefeldbereichen eingeben.

Verlegefeld wählen
Die in der Verlegefläche markierten Verlegefelder können Sie einzeln bewehren.

Fahren Sie das Verlegefeld an.

Funktionszusatzleiste

Abstand/Anzahl=...
Eisenabstand für das aktuelle Verlegefeld

Eisenansicht=...
Eisenansicht (Biegeform, Oben, Seite, Schenkel) für das aktuelle Verlegefeld

Verlegefeldregel=...
Verlegeregel für die weiteren Abfragen und Eingaben, z.B. Auswahl, Markierungstyp, Lage des Positionstexts usw.

Rab=Außen
Umschaltfunktion Seitlicher Randabstand der Verlegung als Abstand zwischen Schalkante bzw. Begrenzungslinie und
Außenkante oder Achse Bewehrung, ein-/ausschalten

Die eingegebene Verlegung (abgeschlossene Eingabe) können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen
in aktiver Funktion bzw. Einzeln löschen in aktiver Funktion wieder löschen. Wurde versehentlich die falsche Be-
wehrung gelöscht, können Sie dies über letzte Bewehrung zurück in der Funktionszusatzleiste korrigieren. Diese
Funktion schaltet sich nach jedem Löschvorgang ein. Beachten Sie, dass Sie nur jeweils die letzte gelöschte Verlegung
zurückholen können.

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer und Durchmesser eingeben, Seite 1391
Stabstahl 1391

Positionsnummer und Durchmesser eingeben

Die letzte bzw. die höchste Positionsnummer auf dem Plan wird in der Klammer angezeigt. Beachten Sie, dass über-
sprungene, freie Positionsnummern nicht angezeigt werden. Eine Übersicht über die vorhandenen und die freien Posi-
tionsnummern erfolgt über Anzeige in einem Hilfefenster.

Bestimmen Sie die Positionsnummer und wählen Sie den Durchmesser.

Anmerkung:

1. Während der Eingabe der Nebenansicht Flächen wird vom Programm keine Positionskontrolle auf schon vor-
handene Hauptansichten oder Eisenauszüge vorgenommen.
Innerhalb der aktuellen Verlegefläche erfolgt nur eine Längenkontrolle der eingegebenen Nebenansichten.
Für den Fall, dass die Längenabmessungen mehrerer Nebenansichten übereinstimmen, bietet das Programm
die vorhandene Positionsnummer nochmals an. Beachten Sie, dass für unterschiedliche Verlegelängen noch
nicht vorhandene Positionsnummern eingegeben werden. Das Programm bietet die jeweils letzte, freie Positi-
onsnummer automatisch während der Verlegung an.
2. Bei der Abfrage nach der Positionsnummer können Sie die voreingestellte Stahlsorte und die Einstellungen kor-
rigieren.

Eisenabstand zwischen zwei Verlegefeldern wählen


Wird das aktuelle Verlegefeld von weiteren Verlegefeldern umschlossen, bestimmen Sie noch den Eisenabstand für
das Feldende bzw. den Feldanfang.

Die Begrenzungslinien des Verlegefelds werden nacheinander vom Programm markiert und abgefragt.

* Beispiel

Angeboten wird vom Programm der vorab gewählte Eisenabstand aus der Verlegung (im Bsp. 25 cm), der halbe ge-
wählte Eisenabstand (im Bsp. 12,5 cm) und der Randabstand (4.0). Jeder weitere Eisenabstand können Sie über Ta-
statur eingeben.

Der Eisenabstand ist als Abstand zwischen Begrenzungslinie und Achse bzw. Außenkante des Eisens bestimmt.

Die verlegten Eisen werden in Originalfarbe dargestellt, die Sie in der Funktionsleiste nochmals korrigieren können (s.
Verlegung korrigieren, Seite 1370).
1392 Bewehrung

Aussparung in der Verlegefläche


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht feldweise verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Fläche > Funktionsleiste: neue Aussparung / Aussparung löschen

In der bewehrten Verlegefläche können Sie Aussparungen zufügen oder Aussparungen löschen:
Neue Aussparung
Um eine neue Aussparung einzufügen, bestimmen Sie das Aussparungspolygon, nach Eingabe des Randabstands.

Wählen Sie den Verlegewinkel und das Verlegefeld wird vom Programm neu eingeteilt. Die neuen Verlegefeldbe-
grenzungen werden mit unsichtbaren Linien (Stiftstärke: Nplo) markiert. Analog der Verlegung in der Nebenansicht Flä-
che erfolgt der weitere Ablauf (s. Verlegefläche eingeben, Seite 1387).

Aussparung löschen
Um eine bestehende Aussparung aus einer Verlegefläche zu löschen, umfahren Sie das Aussparungspolygon noch-
mals und geben den vorhandenen Verlegewinkel ein.
Die angefahrene Aussparung können Sie folgendermaßen löschen:

Ja Neben der angebundenen Bewehrung auch die Schalkanten der Aussparung direkt mitlö-
schen

Nein Nur die angebundene Bewehrung löschen


Die Schalkanten der Aussparung bleiben erhalten.

Die Verlegefelder und die Bewehrung werden danach vom Programm neu berechnet und in Originalfarbe dargestellt.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ erfolgt der weitere Ablauf.
Stabstahl 1393

Eisenauszug eingeben (EA)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Eisenauszug / Eisenauszug aus Ansicht ableiten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: EA / EA Polygon

Die Eingabe des Eisenauszugs kann für eine, in Haupt- oder Nebenansicht vorhandene oder für eine neue Positions-
nummer, deren Biegeform noch nicht bekannt ist, erfolgen.
Den Eisenauszug können Sie auch über einen SmartClick eingeben (s. Eisenauszug Polygon über „SmartClick“, Seite
1256).

Anmerkung:

1. Bei Änderung der Schenkellängen in der Hauptansicht, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschie-
ben, wird die Schenkellänge im Eisenauszug automatisch korrigiert.
Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positionsnummer, wird diese auch für den Eisenaus-
zug abgefragt.
2. Ist von einer Bewehrungsposition ein Eisenauszug aber keine Nebenansicht vorhanden, wird bei einer nachträg-
lichen Verlegung automatisch der Eisenabstand in den Eisenauszug übernommen, z.B.
EA, Anz. = 0 > 0ø14/5,90
NA verlegt, Anz. = 5
Korrektur im EA > 5ø14/20/5,90

3. Sind Eisenlängen aus der Nebenansicht vorhanden, werden sie direkt als Wert angeboten, z.B.
Längen aus der Nebenansicht vorhanden

Keine Länge aus der Nebenansicht vorhanden

Angeboten werden können die Längen aus der Nebenansicht bei:


- Eisenauszug über Form eingeben (keine Hauptansicht vorhanden)
- Umgeklappte HA und NA (Eisenform)
- NA über zwei Punkte
- NA Einzeln

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer und Durchmesser eingeben, Seite 1393

Positionsnummer und Durchmesser eingeben

Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Positionsnummer eingeben, s. Seite 1321“ bestimmen Sie
die Positionsnummer.

Anmerkung:

Die Stahlsorte und die Einstellungen können Sie gleichzeitig in der Funktionszusatzleiste korrigieren.
1394 Bewehrung

Ist die Positionsnummer gewählt, werden alle Bewehrungsdarstellungen dieser Position im Plan markiert, z.B.

Die Abfrage nach dem Durchmesser eines Bewehrungselements erfolgt im Eisenauszug nur bei der Eingabe einer neu-
en Positionsnummer. Den Durchmesser wählen Sie in der Funktionsleiste.

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug (Biegeform) bestimmen, Seite 1394

Eisenauszug (Biegeform) bestimmen


Im Normalfall wird bei einer vorhandenen Position die vermaßte Hauptansicht als Eisenauszug verwendet. Diese wird
in der Funktionsleiste angezeigt:

Bei dreidimensionalen Eisen, z.B. Konsoleisen, können Sie Folgendes in einem Hilfefenster wählen:
Stabstahl 1395

Ist das Hilfefenster Bewehrungsansichten ausgeschaltet (s. Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Hilfefen-
ster, Seite 156), wählen Sie die Ansicht über die Funktionsleiste. Zusätzlich erscheint ein Hilfefenster mit der Anzeige
der Biegeform:
Beispiel: EA (Biegeform 3D)

Neben den vorhandenen Ansichten kann die Darstellung der dreidimensionalen Eisen auch in der Dimetrie oder der
Isometrie erfolgen, z.B.

Anmerkung:

Bei der Darstellung des Eisenauszugs in der Dimetrie bzw. Isometrie erfolgt keine waagerechte oder senkrechte
Bemaßung der Schenkel.

S- und C-Haken können Sie auf folgende Weise darstellen:

Eisenauszug ohne Hauptansicht bestimmen


Bei Eingabe einer Positionsnummer, von der noch keine Hauptansicht vorhanden ist, können Sie die Biegeform in der
Funktionsleiste wählen.
Neben der allgemeinen Polygoneingabe können Sie die dargestellten, typisierten Biegeformen wählen. Die Biegefor-
men werden in einem Hilfefenster dargestellt.
Zu jeder Biegeform werden die entsprechenden Typenbezeichnungen aus der DIN 1356 in der Funktionsleiste ange-
geben.
1396 Bewehrung

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Für jede beliebige bzw. typisierte Biegeform können Sie die Schenkellängen eingeben. Dies kann ohne oder mit Hilfe
einer Eingabemaske (Ausnahme: Polygon) und mit einer direkten Hakeneingabe erfolgen.

Bei der Wahl der Standardbiegeformen können Sie die Umschaltfunktionen Eingabemaske und Hakeneingabe in der
Funktionszusatzleiste einschalten.

Nachträglich können Sie die Schenkellängen der Biegeform über die Positionskorrektur Positionskorrektur > Schen-
kel / Haken korrigieren (s. Stabstahl Positionskorrekturen, Schenkel / Haken, Seite 1630).

Siehe hierzu:
Biegeform über eine Eingabemaske bestimmen, Seite 1396
Biegeform ohne Eingabemaske bestimmen, Seite 1397
Biegeform mit einer Hakeneingabe bestimmen, Seite 1399
Biegeform nach SIA, Seite 1399
Biegeform über Kopieren bestimmen, Seite 1400

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Biegeform über eine Eingabemaske bestimmen


Die gewählte Biegeform wird in einer Dialogbox angezeigt und die Schenkellängen können Sie über die Eingabefelder
definieren.

Über die Schaltfläche können Sie eine Schenkellänge analog der Funktion Abstand messen im Plan bestimmen.
Bei einer vorhandenen Verlegung (Oben, Seite) erscheint zusätzlich die -Schaltfläche, über die Sie die Schenkellän-
ge übernehmen können.
Stabstahl 1397

Je nach Platzierung der Dialogbox erfolgt, bei der Plangrafik in mehreren CAD-Fenstern, die Identifikation in dem dia-
logboxfreien CAD-Fenster. Die Eingabe beenden Sie mit OK.

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Biegeform ohne Eingabemaske bestimmen


Bei der Polygoneingabe über die Funktion Polygon in der Funktionszusatzleiste bzw. einer der Standardbiegeformen
in der Funktionsleiste geben Sie die Schenkellängen einzeln über Koordinaten ein. Die abgefragten Schenkellängen
werden dabei farblich markiert (Hilfefensterstift 8).

Die eingegebenen Schenkellängen (auch Z-Längen) und der Bezugspunkt werden in einem Hilfefenster in der linken
unteren Ecke des Bildschirms angezeigt. Einen Schenkel in z-Richtung geben Sie mit zwei vorangestellten Kommazei-
chen, z.B. ,,.30, ein.

Anmerkung:

1. Über Polygon können Sie aufgebogene und verkröpfte Eisen erzeugen.


2. Bei Eingabe einer falschen Schenkellänge können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in ak-
tiver Funktion rückwärts löschen und eine neue Länge eingeben.

Beispiel: Konsoleisen

Eingabe: (cm)
,90 (y-Richtung)

60 (x-Richtung)

,,30 (z-Richtung)
1398 Bewehrung

-60 (x-Richtung)

,-90 (y-Richtung)

Die allgemeine Polygoneingabe beenden Sie über Weiter.

Beispiel: A4 = offener Bügel

Eingabe: cm

15

80

45
Stabstahl 1399

80

15

Sind bei der Eingabe Schenkellängen aus eventuellen Nebenansichten (NA) bekannt, werden diese angezeigt und kön-
nen übernommen werden, z.B.

Die Summe der zuvor eingegebenen Schenkellängen wird in der Klammer (l = ...) angezeigt.

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Biegeform mit einer Hakeneingabe bestimmen


Für die Typen A1 - A4 sowie C können Sie zusätzlich Haken eingeben.
Vor Wahl der Biegeform aktivieren Sie die Umschaltfunktion Hakeneingabe in der Funktionszusatzleiste. Nach den
Schenkellängen bestimmen Sie die Haken (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1289).

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Biegeform nach SIA


Die Erzeugung von Eisenauszügen können Sie optional nach dem schweizerischen Normenwerk des Bauwesens der
SIA vornehmen.
Schalten Sie zur Nutzung der SIA-Norm in den Einstellungen für Stabstahl > Eisenauszug > Darstellung > Stan-
dardformen nach SIA das Kontrollkästchen ein.

Beim Erzeugen der Eisenauszüge öffnet sich das zugehörige Auswahlfenster, sofern Sie zu der Position keine
Hauptansicht definiert haben:

Nach Auswahl der Biegeform bestimmen Sie die Schenkellängen in einer weiteren Dialogbox (s. Biegeform über eine
Eingabemaske bestimmen, Seite 1396).
1400 Bewehrung

Über kop können Sie einen bestehenden Eisenauszug kopieren (s. Biegeform über Kopieren bestimmen, Seite 1400).

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Biegeform über Kopieren bestimmen


Um einen neuen Eisenauszug einzugeben, dessen Form und Abmessungen identisch mit einem vorhandenen Eisen-
auszug sind, können Sie den bestehenden Eisenauszug kopieren.
Geben Sie vorab die neue Positionsnummer und den Durchmesser ein. Bestimmen Sie die Positionsnummer des vor-
handenen Eisenauszugs über Kop in der Funktionszusatzleiste (s. Eisenauszug (Biegeform) bestimmen, Seite 1394).

Die Positionsnummer können Sie über die Tastatur eingeben, über Anzeige im Hilfefenster (s. Grundlagen, Anzeige-
fenster bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247) wählen oder über Identifizieren
und Anfahren des vorhandenen Eisenauszugs identifizieren.

Fahren Sie fort mit:


Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite 1400

Eisenauszug platzieren und gestalten


Ist die Eisenauszugsform definiert, bestimmen Sie die Lage des Eisenauszugs für gerade und gebogene Bewehrung.
Den Anbindungspunkt (= Bezugspunkt) des Eisens bestimmen Sie am Bauteil oder Sie schalten die Anbindung an den
Bezugspunkt aus.

Funktionszusatzleiste

Lage rechtwinklig
Umschaltfunktion Eisenauszug rechtwinklig zum Bauteil platzieren, s. Seite 1405, ein-/ausschalten

Symbol
Umschaltfunktion Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, s. Seite 1405, ein-/ausschalten

Bezugspunkt
Umschaltfunktion An Bezugspunkt anbinden, ein-/ausschalten
Durch Ausschalten der Funktion können Sie den Eisenauszug ohne Anbindung an die Schalung, z.B. für die Platzierung
in einem anderen Segment, einbauen.

Die Darstellungsgröße passt sich dabei automatisch dem Maßstab des jeweiligen Segments an. Alternativ können Sie
die Anbindung auch über Ende/Weiter während der Bezugspunktabfrage ausschalten.

Nicht angebundene Eisenauszüge erhalten zur weiteren Bearbeitung, z.B. Lagekorrektur, am Eisenanfangspunkt einen
virtuellen Anbindepunkt (kleiner Kreis = Hook).
Stabstahl 1401

Anmerkung:

Liegen zwei Schenkel der Biegeform übereinander, z.B. Bügel, können Sie folgende Darstellungen für den Eisen-
auszug wählen:

Die Biegeform wird angezeigt, die Sie frei platzieren können.

Funktionszusatzleiste

* erscheint bei eingeschalteter Funktion ARu bzw. 1:1


** erscheint bei gebogenen Eisenformen

• S=..., Ltyp=..., s. Seite 1401


• W=..., s. Seite 1401
• Spg, s. Seite 1401
• ARu, s. Seite 1402
• 1:1, s. Seite 1402
• WinkelMaß, s. Seite 1403
• Frei, s. Seite 1404
• Keine Darstellung, s. Seite 1405
• Symbol, s. Seite 1405

S=..., Ltyp=...
Stiftstärke und Linientyp für die Eisendarstellung (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Spg
Eisenauszug während des Einbaus spiegeln
1402 Bewehrung

Wählen Sie die Spiegelachse. Nur eine Spiegelung ist möglich, z.B.

ARu
Umschaltfunktion Biegeform auch bei normaler Darstellung (nicht 1:1) ausgerundet darstellen, ein-/ausschalten
Die Ausrundung erfolgt mit den vordefinierten Biegerollendurchmessern.

Ist ARu aktiviert, schaltet sich Biegemaß ein.


Diese können Sie analog der Umschaltfunktion 1:1 ein-/ausschalten und korrigieren.

1:1
Umschaltfunktion Biegeform mit allen tatsächlichen Ausrundungen als Doppellinie darstellen, ein-/ausschalten

Ist 1:1 aktiviert, schaltet sich Biegemaß ein. Der Status (ein-/ausgeschaltet) der zuletzt gewählten Einstellung wird im-
mer angeboten.

Biegemaß
Umschaltfunktion Biegerollenbemaßung (die Funktion erscheint, wenn ARu bzw. 1:1 eingeschaltet ist)
Schalten Sie diese Funktion ein, erfolgt die Darstellung des Eisenauszugs mit der entsprechenden Biegerollenbe-
maßung

oder nach Ausschalten der Funktion ohne Biegerollenbemaßung.

Funktionsleiste

Pfeil-,Textlagen Analog der Radienbemaßung Lage des angefahrenen Maßpfeils und Maßtexts korrigieren
(s. Maße, Radiusmaß, Seite 505)
Stabstahl 1403

Löschen einz., Angefahrene Biegerollenbemaßung mit Löschen einz. bzw. alle Biegerollenbemaßungen
Löschen alle mit Löschen alle löschen

Weiter Eisenauszug als Doppellinie mit oder ohne Biegerollenbemaßung in Originalfarbe darstellen

Anmerkung:

1. Im Eisenauszug definierte Biegerollenbemaßungen werden in der zugehörigen Biegeliste mitdargestellt (s.


Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935).
2. Bei einer Korrektur des Stabdurchmessers wird der Biegerollendurchmesser automatisch korrigiert und die Bie-
gerollenbemaßung korrigiert.
3. Durch erneutes Anfahren der Funktion 1:1 wird diese wieder ausgeschaltet und der Eisenauszug in normaler
Darstellung gezeichnet.

WinkelMaß
Umschaltfunktion Winkelbemaßung der Biegestellen, ein-/ausschalten
Bei gebogenen Eisenformen können Sie zusätzlich zu der orthogonalen Bemaßung der Schenkel eine Winkelbe-
maßung einschalten. An allen Biegestellen der Eisenform wird zunächst der Winkel zum nächsten Eisenschenkel mit
entsprechenden Korrekturen angeboten, z.B.

Generell sind vier Winkelmaße pro Biegestelle möglich.

Auch bei runder Bewehrung sind Winkelmaße möglich, z.B.

Winkelmaße werden nicht angeboten bei


• 0°; 180°-Biegungen,
• 90°-Biegungen, wenn diese senkrecht oder waagerecht sind,
• 90°-Haken,
• perspektivischer Darstellung,
• aufgeklappten Bügelschenkeln.

Der Maßtyp und die Textlage sind standardmäßig mit „Winkelmaß“ und „radiale Textlage“ vorgegeben. Einen anderen
Maßtyp können Sie jedoch in der Bewehrungsbemaßung voreinstellen.

Funktionsleiste

• Maßseite, s. Seite 1404


• Maßlage, Textlage, s. Seite 1404
1404 Bewehrung

• Lö. einz., Lö. alle, s. Seite 1404


• Weiter, s. Seite 1404

Maßseite Angebotene Maßseite wechseln


D.h. wahlweise können Sie den Ergänzungs- bzw. den Gegenwinkel des angefahrenen
Winkels über andere Maßseite darstellen, z.B.

Die Maßseitenkorrektur beenden Sie über Weiter.

Maßlage, Textlage Analog der Winkelbemaßung Lage des angefahrenen Maßes oder Maßtexts korrigieren (s.
Maße, Winkelmaß, Seite 503)

Lö. einz., Lö. alle Angefahrene Winkelbemaßung mit einz. bzw. alle Winkelbemaßungen mit alle löschen
Ist nur ein einziges Winkelmaß im Eisenauszug vorhanden, wird an dieser Stelle nur die
Funktion Löschen angeboten und das Winkelmaß können Sie direkt, ohne weitere Abfrage
löschen.

Weiter Eisenauszug mit den gewählten Bemaßungen darstellen

Eine Eisenauszug Winkelmaßkorrektur kann auch über die Funktion Maße über das Menü Bearbeiten > Einzeln kor-
rigieren in aktiver Funktion bzw. Einzeln löschen in aktiver Funktion erfolgen (s. Maße, Maße korrigieren, Seite
512). Um jedoch die Winkelmaßlagen zu korrigieren, muss dies über die Funktion Stabstahl > über das Menü Bear-
beiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > EA > Maße erfolgen (s. Stabstahl/Matten korrigieren, EA, Seite
1638).

Anmerkung:

1. Das Eisenauszug Winkelmaß ist ein angebundenes Bewehrungsmaß. D.h. bei einer Korrektur der Eisenform
bzw. Anwendung einer Funktion über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, Ausschnitt löschen,
Ausschnitt kopieren usw.) werden die Winkelmaße automatisch mitgeändert.
2. Im Eisenauszug definierte Winkelmaße werden auch in der zugehörigen Biegeliste mitdargestellt (s. Drucken,
Bewehrungslisten, Seite 1935).

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Durch Ausschalten dieser Funktion können Sie den Eisenauszug über eine Koordinateneingabe platzieren.
Stabstahl 1405

Keine Darstellung
Beim Einbau weiterer Eisenauszüge einer vorhandenen Position kommt es häufig vor, dass nur die Positionsbeschrif-
tung benötigt wird, nicht aber die Darstellung des Eisens, z.B. sind schon andere Positionen mit gleicher Biegeform vor-
handen, z.B.

Aktivieren Sie Keine Darstellung und platzieren Sie nur noch die Positionsbeschriftung.

Symbol
Umschaltfunktion Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, s. Seite 1405, ein-/ausschalten

Fahren Sie fort mit:


Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412

Eisenauszug rechtwinklig zum Bauteil platzieren


Ist die endgültige Darstellung definiert, können Sie das Bewehrungselement frei bewegen und die Lage bestimmen.
Den Eisenauszug können Sie, unter Berücksichtigung der Lage des Bezugspunkts und Einschalten von Lage recht-
winklig in der Funktionszusatzleiste genau über, unter oder neben das Bauteil legen, z.B.

Hierbei ist eine automatische Punktidentifikation möglich (s. Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368) sofern
Sie die Identifikationshilfe rechter Winkel ausschalten.

Bestätigen Sie die Lage, wird der Eisenauszug mit der Schenkelbemaßung in Originalfarbe dargestellt.

Fahren Sie fort mit:


Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412

Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen


Den Eisenauszug können Sie als Symbol darstellen, d.h. verkleinert eingeben. Bei der Abfrage nach dem Bezugspunkt

schalten Sie Symbol in der Funktionszusatzleiste ein:


1406 Bewehrung

Die Eisenauszug Symboldarstellung können Sie bei gebogenen Eisen auch mit der im Abschnitt „Eisenauszug platzie-
ren und gestalten, s. Seite 1400“ erläuterten Winkelbemaßung darstellen. Ist Symbol gewählt, schaltet sich WinkelMaß
in der Funktionszusatzleiste ein (Ausnahme: EVZ (verzerrte Eisenbiegeformdarstellung)) und Sie wählen die Darstel-
lung, z.B.

Bei einer Korrektur des Eisenauszug Symbols (Größe, Lage usw.) werden die Winkelmaße automatisch angepasst.

Siehe hierzu:
Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412

Ist der Bezugspunkt bestimmt, platzieren Sie zuerst den Positionstext. In Abhängigkeit zum Positionstext wird anschlie-
ßend die symbolische Darstellung mit folgenden Vorgaben angeboten:
Lage > hinter dem Positionstext
Symbolhöhe > 1,2 * Pos.texthöhe
Symbolbreite > 4 * Symbolhöhe

Diese Symbolparameter können Sie jedoch mit den Funktionen der sich einschaltenden Funktionszusatzleiste ändern:

• S=..., Ltyp=..., s. Seite 1406


• Fenster, s. Seite 1406
• H=..., B=..., s. Seite 1406
• W=..., s. Seite 1407
• WE=..., s. Seite 1407
• Spg, s. Seite 1407
• DMA, s. Seite 1407
• DLS, s. Seite 1408
• EVZ, s. Seite 1408

S=..., Ltyp=...
Stiftstärke und Linientyp des Symbols (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

Fenster
Symbollage und -größe durch Aufziehen eines Fensters definieren (s. Rechtecke, Rechtecke eingeben über Fenster,
Seite 446).

H=..., B=...
Symbolhöhe bzw. -breite
Die Symbolabmessungen sind die Außenabmessungen, auf die die Eisenform verzerrt wird. Die Eingabe erfolgt maß-
stabsunabhängig in mm.
Stabstahl 1407

Die Symbolhöhe (H) und -breite (B) können Sie einzeln ändern.
Neben der manuellen Werteeingabe in mm können Sie auch die Zeichen + bzw. - in der Funktionsleiste aktivieren. Die
Symbolabmessungen werden dadurch in mm-Schritten gezoomt.

Anmerkung:

1. Die zuletzt eingegebenen Symbolabmessungen werden automatisch als Vorgabe für weitere Symbole gespei-
chert.
2. Bei einer Änderung der Eisenform, z.B. durch Verschieben, bleibt die Symbolgröße erhalten. Die neue Eisenform
passt sich automatisch der alten Symbolgröße an.

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348
Das komplette Symbol wird gedreht.

WE=...
Neigungswinkel der Eisenform innerhalb des Symbols

Wir empfehlen, dass bei der Eingabe des Eisendrehwinkels EVZ ausgeschaltet ist. Die Funktionen DLS und DMA wer-
den bei Auswahl des Eisendrehwinkels automatisch ausgeschaltet.

Spg
Eisenform innerhalb des Symbols spiegeln, ein-/ausschalten

DMA
Umschaltfunktion Automatisches Drehen der Biegeform auf ihre maximal möglichen Abmessungen, ein-/ausschalten
Die Biegeform wird so gedreht, dass ihre Abmessungen die Symbolabmessungen maximal ausfüllen.
1408 Bewehrung

DLS
Umschaltfunktion Automatisches Drehen der Biegeform auf ihren längsten Eisenschenkel, ein-/ausschalten

EVZ
Umschaltfunktion Eisenbiegeform unterschiedlich in Höhe und Breite auf die maximalen Symbolabmessungen verzer-
ren, ein-/ausschalten

EVZ
Umschaltfunktion
Die Proportionen der Symbolform entsprechen der originalen Biegeform.

Eine Darstellung eventuell vorhandener Winkelbemaßungen bzw. die Korrektur eines Eisenauszug Symbols mit Win-
kelbemaßung auf die Funktion EVZ ist nicht möglich.

Die Umschaltfunktionen DMA und DLS können Sie einzeln oder in der jeweiligen Kombination mit der Umschaltfunktion
EVZ einschalten.

Sind alle Symbolparameter bestimmt, erfolgt die Lage des Symbols.

Anmerkung:

1. Wird eine Hakenlänge durch die Symboldarstellung so klein, dass sie kaum zu erkennen ist, wird die optische
Darstellung automatisch auf 1,5 mm geplottete Mindestlänge vergrößert.
2. Die Anbindung des Eisenauszug Symbols an andere Positionstexte, z.B. in der Hauptansicht sowie die Schrä-
gen- und Radienbemaßung, sind zurzeit noch nicht möglich.

Siehe hierzu:
Eisenauszüge als Symbolgruppe darstellen (EA Gruppe), Seite 1409

Fahren Sie fort mit:


Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412
Stabstahl 1409

Eisenauszug (EA Polygon) als Symbol darstellen


Den Eisenauszug können Sie analog „Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, s. Seite 1405“ als Symbol darstellen,
d.h. verkleinert eingeben. Bei der Abfrage nach der Stabstahlposition schalten Sie Symbol in der Funktionszusatzleiste
ein:

An HA, NA
Umschaltfunktion Symbol des Eisenauszugs hinter den Positionstext einer vorhanden Haupt- bzw. Nebenansicht plat-
zieren, ein-/ausschalten

Schenkeltexte
Umschaltfunktion Schenkeltexte, ein-/ausschalten

Siehe hierzu:
Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412

Eisenauszüge als Symbolgruppe darstellen (EA Gruppe)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > EA-Symbol Gruppe
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: EA Gruppe

Sie können alle bzw. mehrere Eisenauszüge übersichtlich als eine Symbolgruppe auf dem Plan platzieren. Die Eisen-
auszüge werden dabei automatisch untereinander angeordnet.

Funktionsleiste

Den Positionsbereich, der als Symbolgruppe dargestellt werden soll, bestimmen Sie über Anzeige (erste und letzte Po-
sition des Bereichs wählen), Alle Positionen oder eine von-bis-Eingabe (getrennt durch ein Komma).
1410 Bewehrung

Funktionszusatzleiste

Nur Positionen ohne EA


Umschaltfunktion Plan auf fehlende Eisenauszüge überprüfen, ein-/ausschalten
Unabhängig von der gewählten Darstellungsart (maßstäblich, Symbol) werden alle fehlenden Eisenauszüge eines Po-
sitionsbereichs in einem Schritt erzeugt.

EA-Symbol Gruppe
Umschaltfunktion Symboldarstellung (eingeschaltet) oder maßstäbliche Darstellung (ausgeschaltet) wählen

Anmerkung:

Sie können die Eisenauszüge in der maßstäblichen Darstellung ohne Anbindung an die Schalung, z.B. für die
Platzierung in einem anderen Segment, in den Plan einbauen (s. Eisenauszug platzieren und gestalten, Bezugs-
punkt, Seite 1400).

Der gewählte Positionsbereich wird im Plan markiert und in einer weiteren Funktionsleiste angezeigt:

• Anzahl=..., s. Seite 1411


• Abstand=..., s. Seite 1411
• Lage=..., s. Seite 1411
• H=..., B=..., s. Seite 1411
• EVZ, s. Seite 1411
Stabstahl 1411

Anzahl=...
Anzahl der Positionen in der Gruppe
Alle Positionen der Gruppe werden untereinander dargestellt. Verkleinern Sie die Anzahl der Positionen in der Gruppe,
wird diese in mehrere Teilgruppen geteilt, z.B.

Pos. 97-108: Anzahl = 12 Positionen in einer Gruppe

Pos. 97-108: Anzahl = 4 Positionen je Gruppe

Auch die Positionen der Teilgruppen werden nacheinander im Plan markiert und in der Funktionsleiste angezeigt.

Die Eisenauszüge erhalten im Positionskreis einen Nplo-Punkt als Bezugspunkt.

Abstand=...
„Wahrer“ Abstand (in mm) der einzelnen Eisenauszüge zwischen den Positionskreisen

Lage=...
Lage des Eisenauszug Symbols rechts oder links des Positionstexts

H=..., B=...
Höhe und Breite des Eisenauszug Symbols

EVZ
Umschaltfunktion Verzerrte Biegeformdarstellung im Eisenauszug Symbol, ein-/ausschalten

Fahren Sie fort mit:


Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, Seite 1412
1412 Bewehrung

Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen


Alle Schenkeltexte werden, sofern dies konfliktfrei möglich ist, automatisch außen angeordnet. Ausnahme: Das Über-
schreiben eines Texts durch einen Schenkel.

Funktionsleiste

* nur nach Löschen einzeln bzw. Löschen alle aktivierbar

• Textlagen, s. Seite 1412


• Einzeln löschen, Alle löschen, s. Seite 1413
• Text zurück, s. Seite 1413
• Zusatztext, s. Seite 1413

Textlagen
Textlagen einzeln korrigieren

Funktionszusatzleiste

Anmerkung:

Die dargestellte Funktionsleiste erscheint nur bei den Standardbiegeformen nach DIN 1356. Bei allen anderen Bie-
geformen erscheint nur die Umschaltfunktion Standard Vermaßung.

Für die einzelnen Standardbiegeformen nach DIN 1356 (A1, A2 usw. B, C) können Sie Vorlagen für die Positionierung
der Schenkeltexte im Eisenauszug erzeugen.

Beispiel: Vorlage für Standardbiegeform A3

Die für die entsprechende Standardbiegeform (im Bsp. A3) gespeicherte Textvorlage wird für weitere Eisenauszüge
des gleichen Typs übernommen, sofern nicht, durch erneuertes Auslösen von Textlagen in der Funktionsleiste, eine
der nachfolgend erläuterten Funktionen benutzt wird.

Alle zuvor geänderten Textlagen einer Biegeform können Sie gleichzeitig durch Einschalten von Standard Vermaßung
auf die normale Standardbemaßung zurück korrigieren, z.B.

Mit der Umschaltfunktion ...: Vermaßungs-Vorlage können Sie erneut die gespeicherte Vermaßungsvorlage für die
entsprechende Biegeform einschalten.
Sofern eine Vermaßungsvorlage der Biegeform besteht, ist diese Funktion aktiviert.

Über Vorlage speichern speichern Sie die aktuelle Schenkelbemaßung für die jeweilige Standardbiegeform als Vor-
lage.
Stabstahl 1413

Anmerkung:

Bei der Korrektur der Textlagen wird vom Programm kontrolliert, ob die neue Textlage konfliktfrei möglich ist.
Ist dies nicht der Fall, z.B. beim Überschreiben eines Schenkels, wird automatisch eine neue Lage angeboten.

Die angebotene Lage können Sie bestätigen oder nochmals korrigieren. Bei der zweiten Korrektur erfolgt keine
Kontrolle der Textlage mehr.

Einzeln löschen, Alle löschen


Einzelne bzw. alle Schenkeltexte löschen

Text zurück
Wurden mit den Funktionen Lö einz. bzw. Lö alle Schenkeltexte gelöscht, können Sie diese wieder einschalten.
Dies geschieht entweder einzeln nach Anfahren der Schenkel oder für alle Schenkeltexte über Alle in der Funktions-
zusatzleiste.

Zusatztext
Für jeden Schenkel einen zusätzlichen Text (max. 15 Zeichen) einfügen
Dies ist auch möglich, wenn vorab der Schenkeltext gelöscht wurde, im Bsp. Schenkel 3.

Anmerkung:

Die Zusatztexte bleiben in den AdHoc-Bewehrungen erhalten.

Wurden eine bzw. mehrere der zuvor erläuterten Korrekturen für die Schenkeltexte durchgeführt, können Sie über
Schenkelmaße: neu in der Funktionszusatzleiste alle Korrekturen global rückgängig machen und die Schenkeltexte
neu generieren.

Siehe hierzu:
Dimension der Schenkeltexte, Seite 1414
Maßwert der Schenkeltexte, Seite 1414
Schräge Schenkel bemaßen, Seite 1416
Eisenauszug bei runder Bewehrung darstellen, Seite 1418

Fahren Sie fort mit:


Anzahl der Eisen, Seite 1419
1414 Bewehrung

Dimension der Schenkeltexte


Die Schenkelbemaßung (-texte) können Sie in und mit beliebiger Dimension darstellen.
Z.B. über cm+m in der Funktionszusatzleiste können Sie zuerst die Dimension wählen und anschließend entscheiden,
ob die Dimension auch an den Maßwert geschrieben werden soll, z.B.

Die gewählte Dimension bleibt solange erhalten, bis Sie diese erneut ändern. Definieren Sie die Dimension in den
Schenkeltexten, gilt sie generell als Einstellung für weitere Eisenauszug Schenkeltexte.

Definieren Sie die Dimension in einer Maßeingabe, gilt sie generell auch als Einstellung für
• Maßketten an schrägen Eisenauszug Schenkeln,
• Eisenauszug Radienmaße,
• Übergreifungslängen,
• Eisenauszug Maße in den Biegelisten.

Die Dimension von Eisenauszug Schenkeltexten können Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in ak-
tiver Funktion > EA > Textlagen korrigieren.

Maßwert der Schenkeltexte


Die Maßwerte der Schenkeltexte beziehen sich in Abhängigkeit der gebogenen Schenkel auf die Stabachsen oder die
Außenmaße.

Schenkeltextwert allgemein
Die Schenkeltexte (S) beziehen sich, entsprechend der DIN 1356, Teil 10, auf die Schnittpunkte der Stabachsen, sofern
der schräge Schenkel von zwei weiteren Schenkeln mit wechselnder Biegerichtung, z.B. Aufbiegungen, umschlossen
und der Biegewinkel (BW) < 90° ist.

Die Schenkeltexte jeder anderen Biegeform werden unabhängig vom Randabstand über die Außenmaße ermittelt.

Wichtig!

Bei der Ermittlung der Schenkellängen über Außenmaße kann es vorkommen, dass die Gesamteisenlänge für die
Fertigung zu gering ist. Um dies zu verhindern, erfolgt programmintern automatisch eine Kontrolle auf Einhaltung
der Eisenreallänge. Ist die Summe der Schenkellängen kleiner als die Reallänge, wird automatisch die Reallänge
als Gesamtlänge im Eisenauszug ausgegeben.
Stabstahl 1415

Schenkeltextwerte bei Aufbiegungen und Verkröpfungen


Die Schenkeltexte beziehen sich auf die Schnittpunkte der Stabachsen (s. auch Schenkeltexte allgemein), z.B. ver-
kröpfte Eisen.

Schenkeltextwerte bei Außenmaß > Eingabelinie


Die Schenkeltexte beziehen sich auch dann auf die Außenmaße, wenn die Eiseneingabelinie nicht dem Außenmaß ent-
spricht, z.B.

Schenkeltextwerte = verkürztes Außenmaß


Ist das verkürzte Maß bei Biegewinkel (BW) zwischen zwei Schenkeln eingeschaltet, wird das Außenmaß um den Be-
trag dx verkürzt, d.h. der Schenkeltext (S) erhält den Wert des verkürzten Außenmaßes.

Ausnahme: Endhaken
Die zuvor erläuterte Ermittlung des Schenkeltextwerts gilt nicht für Haken, da die Hakenaußenkante immer bis in den
Schnittpunkt der Eingabelinie gezogen wird. D.h. der Schenkeltextwert entspricht dem realen Außenmaß.
1416 Bewehrung

Anmerkung:

Die Schenkel- und Eisenlängen in Plänen, die mit einer STRAKON-Version <4.1 erzeugt worden sind, bleiben beim
Einlesen in die Version 4.1 grundsätzlich erhalten. Neu erzeugte bzw. in der Version 4.1 korrigierte Bewehrungs-
positionen, z.B. über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > ds oder dbr, werden je-
doch nach dem neuen Bemaßungsschema errechnet bzw. geändert.
Automatisch werden auch die Schenkel- und Positionstexte (Gesamteisenlänge) im Eisenauszug geändert.

Schräge Schenkel bemaßen


Sind im Eisenauszug schräge Schenkel vorhanden (Ausnahme: variable Schenkellängen), erscheint die Abfrage nach
der Bemaßung dieser Schenkel. Der zu vermaßende Schenkel wird markiert.

Bestimmen Sie die Darstellung und die Lage der Maßketten (s. Maße, Seite 483).

Die Bemaßung können Sie waagerecht und senkrecht, bezogen auf den schrägen Schenkel global oder im gedrehten
Koordinatenkreuz, auf den längsten Schenkel lokal dargestellen.

Die Bemaßung wählen Sie über die Umschaltfunktion Global bzw. Lokal in der Funktionszusatzleiste, z.B.
Stabstahl 1417

Wichtig!

1. Schräge Schenkel bemaßen Sie grundsätzlich über die Bewehrungseingabelinie, z.B.

R = Randabstand
a = horizontales Maß
b = vertikales Maß

Ausgenommen hiervon ist die Bemaßung bei verkröpften Eisen.


Das Maß der Kröpfungshöhe bezieht sich auf die Schnittpunkte der Stabachsen und das Maß der Kröpfungs-
breite ist ein Außenmaß.

B = Kröpfungsbreite (Außenmaß)
H = Kröpfungshöhe (Achsmaß)

2. Das Identifizieren von Bewehrungspunkten über BPI ist für die 1:1- bzw. ARu-Darstellung nicht möglich, da Sie
nur Punkte der Bewehrungseingabelinie identifizieren können.
3. Wird ein Eisenauszug „verzerrt“ dargestellt, ist eine korrekte Bemaßung von Schrägen nicht mehr möglich, z.B.

Sind einzelne Maßketten nicht gewünscht, können Sie Entf (Maß entfernen) in der Funktionszusatzleiste auslösen. Die
Abfrage schaltet auf das nächste Maß um. Über Weiter werden alle nachfolgenden Maßketten somit ausgelassen.
1418 Bewehrung

Eisenauszug bei runder Bewehrung darstellen


Liegen Schenkel der Biegeform übereinander, z.B. Bügel mit Übergreifungslänge, können Sie folgende Darstellungen
wählen:

Ist die Eisenauszugsform definiert, bestimmen Sie die Lage des Eisenauszugs über den Bezugspunkt, z.B.

Analog „Eisenauszug platzieren und gestalten, s. Seite 1400“ erfolgt der weitere Ablauf.

Funktionszusatzleiste

Bei der Bemaßung runder Bewehrung können Sie über die Umschaltfunktion DurchMaß den Außendurchmesser statt
das Radienmaß wählen.

Die Schenkelmaße und Zusatztexte der runden Bewehrung werden gebogen dargestellt. Bei einer Korrektur der Text-
lagen können Sie diese frei bewegen.
Ist eine Übergreifungslänge vorhanden, wird die Bemaßung automatisch angeboten.

Funktionsleiste

Maßlage
Bogenmaß neu platzieren

Textlage
Maßtext neu platzieren
Stabstahl 1419

Löschen
Komplettes Bogenmaß löschen

Als weitere Bemaßung erfolgt die Radienbemaßung. Sowohl in der normalen als auch in der 1:1-Darstellung eines Ei-
senauszugs werden automatisch die jeweiligen Innenradien vermasst.

Die Pfeil- und Textlagen können Sie ändern oder die Bemaßung löschen.

Analog „Maße, Radiusmaß, s. Seite 505“ korrigieren Sie Pfeil- und Textlagen.

Anmerkung:

Bei einer Korrektur des Eisendurchmessers bzw. des Randabstands wird automatisch auch die Radienbemaßung
mitgeändert.

Anzahl der Eisen


Grundsätzlich wird die Gesamteisenanzahl einer Position aus der Summe der gezählten Eisen in den verlegten Nebe-
nansichten ermittelt. Wie empfehlen, dass Sie nur in Ausnahmefällen von diesem Grundsatz abweichen und die Eisen-
anzahl eingeben. Die Eisenanzahl können Sie als Gesamtsumme oder als Auflistung der Einzelsummen angeben.

Einzelsummen: 5 + 3 +2 *4 = 16ø12/...
Gesamtsumme: 16ø12/...

Vom Programm wird standardmäßig die Auflistung der Einzelsummen angeboten. Über Summe in der Funktionszu-
satzleiste (bei der Abfrage nach dem Positionstext) wird nur die Gesamtsumme ausgegeben.

Anmerkung:

Ist grundsätzlich die Ausgabe der Gesamtsumme für die Eisenanzahl gewünscht, können Sie dies über Eingabe-
modus in der Funktionszusatzleiste voreinstellen.
1420 Bewehrung

Kann vom Programm keine Eisenanzahl aus vorhandenen Nebenansichten errechnet werden, erfolgt eine manuelle
Eingabe. Sie können auch Formeln eingeben:
2 x 14
15 + 6
2 x (4 + 2)

Sind von einer Position mehrere Eisenauszüge vorhanden, müssen Sie für jeden Eisenauszug einen Faktor für die
Übernahme der Eisenanzahl in die Bewehrungsliste definieren. Diese Definition erfolgt über n* EA in Liste in der ab-
schließenden Funktionsleiste des Positionstexts.

Anmerkung:

Voreingestellt ist generell der Faktor 1. Dieser wird über Weiter direkt übernommen.
Bei Eisenauszügen ohne Darstellung der Biegeform bzw. Positionsnummer wird der Faktor 0 vorgegeben.

Den Übernahmefaktor wählen Sie oder geben ihn über die Tastatur ein.

Im Positionstext wird der Faktor (Ausnahme: 1) folgendermaßen angezeigt:

Die Summe aller Eisenauszüge wird in die Bewehrungsliste übernommen.

Bei einer Korrektur der Eisenanzahl in den Nebenansichten wird automatisch auch die Korrektur des Eisenauszugs an-
geboten. Sie können Folgendes wählen:
• Ist nur ein Eisenauszug der zu korrigierenden Position vorhanden, wird die Eisenanzahl automatisch geändert und
der neue Positionstext angeboten.

Bestätigen Sie diesen, erfolgt die Übernahme der neuen Eisenanzahl in die Bewehrungsliste.
• Sind von einer Position mehrere Eisenauszüge vorhanden, werden diese nacheinander abgefragt und der zu korri-
gierende Eisenauszug gewählt.

• Ergibt sich durch die Korrektur in den Nebenansichten die Gesamteisenanzahl = 0, können Sie nach der Abfrage
> Position ..., Anzahl = 0 > Löschen: Ja | Nein

gleichzeitig den gesamten Eisenauszug löschen.

Siehe hierzu:
Anzahl berechnen ohne Haupt- und/oder Nebenansicht, Seite 1421

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1421
Stabstahl 1421

Anzahl berechnen ohne Haupt- und/oder Nebenansicht


(Bewehrungseingabe Komfort und Klassisch)
Erzeugen Sie einen Eisenauszug ohne Haupt- und/oder Nebenansicht, kann bei der Abfrage

über Anzahl berechnen in der Funktionszusatzleiste, die Eisenanzahl aus der eingegebenen Verlegelänge (analog Z-
Länge, s. Seite 1268) und dem Eisenabstand berechnet werden.

Um zu der ermittelten Eisenanzahl weitere berechnete Anzahlen, z.B. bei verschiedenen Verlegelängen, zu addieren,
fügen Sie ein +-Zeichen ein und aktivieren Anzahl berechnen erneut, z.B.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die eingegebene Verlegelänge nicht mit zum Eisenauszug gespeichert wird.

Korrektur der Anzahlberechnung


Die Korrektur der Anzahlberechnung können Sie über die Korrekturfunktionen, z.B. über das Menü Bewehrung >
Stabstahl Einzelkorrekturen > Bewehrungstext > Text > Anzahl > Anzahl berechnen in der Funktionszusatzleiste
vornehmen.

Positionstext eingeben und gestalten


Analog der Positionstexte für Haupt- und Nebenansichten erfolgt generell die Eingabe, Gestaltung und Platzierung der
Positionsbeschriftung (s. Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1323).

Für die Ausgabe der Gesamtlänge im Positionstext, und somit in der Bewehrungsliste, können Sie Folgendes wählen:
• Die Eisenlänge wird als Summe der Außenmaße bzw. der Außen- und Achsmaße definiert.
• Die Eisenlänge wird als Summe der Achsmaße unter Berücksichtigung des Biegerollenabzugs = Reallänge definiert.

Die Definition für den Eisenauszug können Sie dauerhaft voreinstellen.

Anmerkung:

Ist von einer Bewehrungsposition ein Eisenauszug aber keine Nebenansicht vorhanden, wird bei nachträglicher
Verlegung einer Nebenansicht automatisch der Eisenabstand in den Eisenauszug übernommen, z.B.
EA, Anz. = > 0ø14/5,90
NA verlegt, Anz. = 5
Korrektur im EA > 5ø14/20/5,90
1422 Bewehrung

Die angebotene Lage des Positionstexts ist abhängig von der Einstellung der Schenkelrichtung. Bei der Abfrage

können Sie diese Umschaltfunktion Schenkelrichtung in der Funktionszusatzleiste ein-/ausschalten:


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Lage des Positionstexts wird in Richtung der größten Eisenausdehnung, in Bezug auf deren Mitte, unter bzw. rechts
vom Eisen angeboten.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Schenkelrichtung wird mit 0° angeboten.

Sind zwei oder mehr Schenkel mit gleichen maximalen Längen vorhanden oder handelt es sich bei der Biegeform um
einen geschlossenen Bügel, verbleibt die Textrichtung bei 0°.

Unabhängig von der Schenkelrichtung können Sie den Textwinkel noch beliebig ändern. Der vorgeschlagene Nei-
gungswinkel W=... wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt. Dieser können Sie durch Auslösen der Funktion neu
bestimmen. Die ENTER-Taste ist mit dem Wert des angebotenen Winkels plus/minus 90° (nur bei vertikaler oder hori-
zontaler Textrichtung) bzw. mit 0° (bei schräger Textrichtung) belegt.
Stabstahl 1423

SAH Schraubverbindungen
Erzeugen Sie einen Eisenauszug mit der Stahlsorte SAS 500 (s. Stabstahlverwaltung, Seite 1178), werden die erfor-
derlichen Zubehörteile des Schraubmuffensystems SAH ermittelt und dargestellt.

Die Auswahl erfolgt für jedes Stabende über den SAH-Benutzerdialog:

In Abhängigkeit von Stoßart, Beanspruchung und Bezeichnung bestimmen Sie die benötigten Anschlusselemente über
die Teilenummer, die anschließend an die Stabenden des Eisenauszugs geschrieben wird.
1424 Bewehrung

Wichtig!

Die Anbindung von SAH-Anschlusselementen am Stab erfordert eine Verkürzung der Stablänge um jeweils eine
halbe Muffenlänge (gegebenenfalls am Stabanfang und am Stabende).
Zur Vereinfachung wird die Muffenlänge bzw. die halbe Muffenlänge (in mm) in der Dialogbox angezeigt.

Die Verkürzung erfolgt nicht automatisch. Somit ist eine manuelle Korrektur der Stablängen erforderlich. Dies kön-
nen Sie bei vorhandener Hauptansicht (HA) über die Schenkellängen- oder Randabstandkorrektur vornehmen.

Die Ausgabe der SAH-Anschlusselemente erfolgt in den Stahl- und Biegelisten (s. Bewehrungslisten, Seite 1702).

Vorhandene Eisenauszüge mehrfach eingeben


Für eine Bewehrungsposition können Sie mehrere Eisenauszüge, z.B. aus optischen Gründen, darstellen. Aktivieren
Sie erneut EA (Eisenauszug) in der Funktionsleiste der Funktion Stabstahl (s. Einstieg in die Funktions- und Funkti-
onszusatzleisten, Seite 1263).

Ist die Positionsnummer gewählt, platzieren Sie die weiteren Eisenauszüge (s. Eisenauszug platzieren und gestalten,
Seite 1400).

Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlänge eingeben


Die Eingabe von Bewehrungselementen mit Überschreitung der maximalen Eisenlängen erfolgt grundsätzlich nach den
Regeln der Bewehrungseingaben.

Die maximalen Eisenlängen definieren Sie vorab in der Stabstahlverwaltung (s. Stabstahlverwaltung, Seite 1178). Die
dort eingetragenen max. Eisenlängen werden während der Eingabe eines Bewehrungselements in der Haupt- bzw. Ne-
benansicht automatisch überprüft. Überschreitet das eingegebene Polygon die max. Eisenlänge, sind die folgenden
Eingaben vorzunehmen.

Siehe hierzu:
Hauptansicht Polygon eingeben, Seite 1425
Nebenansicht Polygon eingeben, Seite 1427
Eisenauszug Polygon eingeben (EA Polygon), Seite 1429
Besonderheiten bei der Eingabe der Polygone, Seite 1431
Stabstahl 1425

Hauptansicht Polygon eingeben


Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), s. Seite 1289“ bestimmen Sie das Hauptansicht Polygon.

Das Programm überprüft die Gesamtlänge auf die maximale Eisenlänge (im Bsp. 14,00 m). Bei Überschreitung dieses
Wertes erscheint in der Funktionszusatzleiste die Meldung:

Eine Verlegung mit gestoßenen Eisen ist somit erforderlich.

Der Vorgabewert der Übergreifungslänge wird in der Funktionsleiste abgefragt. Geben Sie den Vorgabewert ein oder
ermitteln Sie die Übergreifungs- und Verankerungslänge über Kürzel (in einer Formel). Folgende Kürzel stehen zur Ver-
fügung:
lb = Lb,rqd
le = LB,eq
ld = Lbd,dir
li = Lbd,ind
l0 = l0

Beispiel:
Eingabe: li + le - ld

Der eingegebene Wert wird bei jedem Stoß in der Verlegung erneut angeboten.

Unter Berücksichtigung der gewählten Übergreifungslänge ermittelt das Programm die Anzahl der für das Polygon be-
nötigten Eisen. Diese Anzahl wird mit Teile=... in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Für die Zerlegung des Hauptansicht Polygons in mehrere Teilstücke können Sie folgende Funktionen wählen:

• A+E gleich, s. Seite 1426


• A+E maximale Länge, s. Seite 1426
• Tabelle, s. Seite 1426
• E=..., s. Seite 1427
• A=..., s. Seite 1427
• Eingabe:, s. Seite 1427
1426 Bewehrung

A+E gleich
Gleichmäßige Verteilung der Restlängen (Gesamtlänge - mögliche Stücke mit max. Eisenlänge) auf das erste und letzte
Eisen des Bewehrungspolygons
Die Berechnung der Eisenlängen ist abhängig von der Anzahl der Eisen im Bewehrungspolygon:
1. Das Bewehrungspolygon besteht aus zwei Eisen (= 2 Teilen).

2. Das Bewehrungspolygon besteht aus mehr als zwei Eisen, z.B. 3 Teile

A+E maximale Länge


Anfangs- und Endeisen im Polygon erhalten max. Eisenlänge
Das mittlere Eisen erhält die Restlänge (Gesamtlänge - mögliche Stücke mit max. Eisenlänge).

Tabelle
Eisen- und Übergreifungslängen in einer Dialogbox eingeben

Anfang / Ende gleiche Eisenlänge


Gleichmäßige Verteilung der Restlängen (Gesamtlänge - möglicher Eisen mit max. Eisenlänge) auf An-
fangs- und Endeisen

Anfangs / Ende max. Eisenlänge


Anfangs- und Endeisen erhalten die max. Eisenlänge. Ein mittleres Eisen erhält die Restlänge (Gesamt-
länge - mögliche Teile mit max. Eisenlänge).

Alte Were zurück


Alle Änderungen werden wieder auf den Zustand vor der Öffnung der Dialogbox zurückgeführt.

Ist die Anzahl der Eisen größer als in der Dialogbox angezeigt, können Sie die Darstellung über die
Schaltflächen um jeweils ein Eisen verschieben.
Stabstahl 1427

E=...
Länge des Endeisens
Das Anfangseisen erhält die verbleibende Restlänge.

A=...
Bestätigung der Anfangslänge und Auslösen der Funktion Weiter

Eingabe:
Anfangslänge manuell eingeben

Anmerkung:

1. Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben können Sie, bei einer eventuellen Korrektur der Teil-
stückanzahl bzw. Einschalten der Umschaltfunktion Schenkel/Haken in der Korrekturabfrage, die Länge der
Teilstücke korrigieren.
2. Bei den Funktionen AdHoc-Bewehrung und Makros können Sie Teilstücke eingeben.

Die gewählte Eisenzerlegung wird im Plan dargestellt. In Eingaberichtung wird der jeweilige Endpunkt der Eisen tem-
porär mit einer Nplo-Linie und der Anfangspunkt mit einer Linie in Markierungsfarbe gekennzeichnet. Die Eisenan-
fangs- und -endpunkte können Sie dauerhaft mit unterschiedlichen Symbolen und Positionsnummern kennzeichnen (s.
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1289).

Diese Endmarkierungen können Sie nach der Eingabe des Bewehrungspolygons einschalten und entsprechend defi-
nieren (s. Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1327).

Die Positionierung der Eisen im Hauptansicht Polygon kann anschließend einzeln oder über eine Automatik erfolgen.
Aktivieren Sie die automatische Darstellung über Automatik in der Funktionszusatzleiste.

Anmerkung:

Eine Korrektur der Übergreifungslängen bewirkt die Aufhebung der vorab gewählten Eisenlängen.

Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), s. Seite 1289“ erfolgt der weitere Ablauf.

Nebenansicht Polygon eingeben


Analog „Hauptansicht Polygon eingeben, s. Seite 1425“ bestimmen Sie das Nebenansicht Polygon.

Für die Aufteilung einer Nebenansicht Verlegung in mehrere Teilstücke können Sie Folgendes wählen:
1. Ist keine Hauptansicht der zu verlegenden Positionen vorhanden, können Sie in der Nebenansicht die zuvor in der
„Hauptansicht Polygon“ erläuterten Funktionen für die Eisenaufteilung nutzen.
2. Ist die Hauptansicht des Polygons bereits vorhanden, können Sie die zugehörigen Eisenlängen in die Nebenansicht
übernehmen.
Sind Positionsnummer und Verlegefeld bestimmt, erfolgt bei einer vorhandenen Hauptansicht die Abfrage:

Bestätigen Sie Ja, müssen Sie anschließend nochmals eine beliebige Position aus dem Hauptansicht Polygon anfah-
ren und den Eisenstoß bestimmen.

Der Stoß der Eisen können Sie zu 100%, 50%, 33% oder 25% ausführen.

• Eisenstoß 50%, s. Seite 1428


1428 Bewehrung

• Eisenstoß 33%, s. Seite 1428


• Eisenstoß 25%, s. Seite 1428

Eisenstoß 50%
Beim 50%-Stoß erfolgt ein Vor- und Rücklauf in der Verlegung, wobei der Eisenabstand als Abstand zwischen Vor- und
Rücklauf einzugeben ist. Diese Art des Stoßversatzes ist jedoch nur möglich bei Eisenformen des Typs A1 (gerades
Eisen) bzw. A2 mit gleichen Hakenlängen.

Um variable (von-bis) Eisen zu vermeiden können Sie eine Vergrößerung der Übergreifungslängen (lue) vornehmen.
Dann ist der 50%-Stoß jedoch nicht möglich.

Eisenstoß 33%
Die 1. und 2. Verlegereihe führen Sie mit einem 50%-Stoß aus. Für die 3. Verlegereihe (hier Position 4) wählen Sie
separat die Übergreifungs- und Eisenlängen.

Eisenstoß 25%
Die 1. und 2. sowie 3. und 4. Verlegereihe führen Sie mit einem 50%-Stoß aus. Für die 3. und 4. Verlegereihe (hier
Position 7 und 8) wählen Sie separat die Übergreifungs- und Eisenlängen.
Stabstahl 1429

Anmerkung:

1. Wählen Sie in der Positionierung den Markierungstyp Pfeil - Wahl, werden ab dem zweiten Eisen des Polygons
(2. Teilstück) die zur vorhergehenden Verlegung um „a“ versetzten Eisen markiert.
2. Um Hauptansicht, Nebenansicht und Eisenauszug Polygone über das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren in
aktiver Funktion zu kopieren, beachten Sie, dass alle Bewehrungen im Polygon kopiert werden.
3. Analog der Eingabe von Hauptansichten können Sie die Eisenanfangs- und -endpunkte mit unterschiedlichen
Symbolen und Positionsnummern kennzeichnen (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite
1289).
Diese Endmarkierungen können Sie nach der Eingabe des Bewehrungspolygons einschalten und entsprechend
definieren (s. Endmark, Seite 1320).

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ erfolgt der weitere Ablauf.

Eisenauszug Polygon eingeben (EA Polygon)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Eisenauszug aus Ansicht ableiten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: EA Polygon

Eisenauszüge aus Hauptansichten (HA), Nebenansichten (NA) und Hauptansicht, Nebenansicht Polygonen (Eisenlän-
ge > max. Eisenlänge) erzeugen

Das Programm erkennt das komplette Polygon (Ausnahme: Symbol) aus dem Haupt- bzw. Nebenansicht Polygon und
der Eisenauszug kann direkt für alle Teilstücke des Polygons erfolgen. Die Übergreifungslängen werden automatisch
vermasst.

Anmerkung:

Die Erzeugung des Eisenauszugs aus einer Nebenansicht (Eisenlänge < max. Eisenlänge) ist nur sinnvoll, sofern
keine Hauptansicht vorhanden ist.
Ist eine Nebenansicht und die zugehörige Hauptansicht vorhanden, fahren Sie immer die Hauptansicht für die Er-
zeugung des Eisenauszugs an.

Beispiel: Hauptansicht Polygon vorhanden

Die Daten übernehmen Sie durch Anfahren einer beliebigen Position im Hauptansicht Polygon.

Beispiel: Nebenansicht Polygon vorhanden


1430 Bewehrung

Die Daten übernehmen Sie durch Anfahren einer beliebigen Position im Nebenansicht Polygon. Anschließend können
Sie wählen, ob die Eisenanzahl aus dieser Verlegung (angefahrene Pos.-Nr.) übernommen werden soll.

Antworten Sie Nein, wird die nächste Position abgefragt. Bestätigen Sie Ja, erfolgt die Übernahme der Eisenanzahl/-
länge aus der angefahrenen Nebenansicht Position in den Eisenauszug und gilt für alle Positionen des Polygons.

Anmerkung:

Besteht das Eisenauszug Polygon aus mehreren unterschiedlichen Positionen und soll der Eisenauszug als Sym-
bol mit oder ohne Winkelbemaßung dargestellt werden (s. Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, Seite 1405),
beachten Sie, dass nur die angefahrene Position als Eisenauszug Symbol dargestellt wird, z.B.

In Abhängigkeit der vorhandenen Ansichten (HA, NA) einer Verlegung ist die Übernahme der Eisenanzahl/-länge wie
nachfolgend erläutert zu unterscheiden.

1. Vorhandene Haupt- und Nebenansicht

Die Eisenanzahl/-länge übernehmen Sie durch Anfahren einer beliebigen Position in der Hauptansicht (HA-Pol). Die
zugehörige Nebenansicht Verlegung wird mitmarkiert. Folgende Abfrage erscheint:

Bestätigen Sie Ja, erfolgt die Übernahme der Eisenanzahl/-länge aus der angefahrenen Nebenansicht Position in den
Eisenauszug und gilt für alle Positionen des Polygons. Anworten Sie mit Nein, wird die nächste Position abgefragt.
Stabstahl 1431

2. Vorhandene Hauptansicht und mehrere Nebenansichten

Die Eisenanzahl/-länge übernehmen Sie durch Anfahren einer beliebigen Position im Hauptansicht Polygon. Markieren
Sie die erste erzeugte Nebenansicht, erscheint die Abfrage:

Bestätigen Sie Ja, erfolgt die Übernahme der Eisenanzahl/-länge nur aus dieser Verlegung in den Eisenauszug und gilt
für alle Positionen des Polygons.
Antworten Sie Nein, wird die nächste Position bzw. die nächste vorhandene Nebenansicht Verlegung abgefragt.

Anmerkung:

Um die Summe der Eisenanzahl aus allen vorhandenen Verlegungen der jeweiligen Position zu übernehmen, müs-
sen Sie die Übernahmeabfrage bei allen Verlegungen mit Nein beantworten.
Nach der letzten Abfrage wird die Summe der Eisenanzahl im Eisenauszug angeboten.

3. Vorhandene Nebenansicht

Der Eingabeablauf erfolgt bei einer vorhandenen Nebenansicht wie unter Punkt 1. und bei mehreren Nebenansichten
wie unter Punkt 2. erläutert.

Analog „Eisenauszug eingeben (EA), s. Seite 1393“ erfolgt der weitere Ablauf.

Besonderheiten bei der Eingabe der Polygone


1. Programmintern besteht eine Kopplung zwischen dem Nebenansicht und Hauptansicht Polygon bzw. Eisenauszug
und Hauptansicht Polygon. Dies bewirkt eine automatische Anpassung des Nebenansicht bzw. Eisenauszug Poly-
gons an das Hauptansicht Polygon in den Korrekturfunktionen, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt ver-
schieben, Pos.-Kor > Haken bzw. Übergreifungslänge, AdHoc-Bewehrung usw.
Somit können Sie EA Polygon auch für einzelne Hauptansichten (< max. Eisenlänge) nutzen. Hier entfallen die
- Eingabe der Positionsnummer,
- Identifikation des Bezugspunkts,
- eventuelle Winkeleingabe bzw. das Menü Bearbeiten > Ausschnitt spiegeln.

2. Um die Bewehrungspositionen eines Polygons sowohl in der Nebenansicht als auch in der Hauptansicht darzustel-
len, beachten Sie folgende Regeln:
Regel 1, allgemein
Erzeugen Sie die Hauptansicht immer vor der Nebenansicht.
1432 Bewehrung

Regel 2, allgemein
Nebenansicht Polygone erzeugen Sie im gleichen Segment wie das zugehörige Hauptansicht Polygon.

Regel beim Verschieben (Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben)


Hauptansicht und Nebenansicht Polygon verschieben Sie immer gleichzeitig, da sonst Kopplungsprobleme zwi-
schen den Längen und Abmessungen im Polygon entstehen. Ist dies nicht möglich, beachten Sie Folgendes:
- Polygon wird verlängert > zuerst HA verschieben
- Polygon wird verkürzt > zuerst NA verschieben

Regel beim Kopieren (Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren) und Lesen (Menü Zubehör > Segment lesen)
Das Hauptansicht Polygon muss vorher oder auch gleichzeitig mit dem Nebenansicht Polygon kopiert bzw. gelesen
werden, damit die Kopplung zwischen Hauptansicht und Nebenansicht erhalten bleibt.

Regel beim Erzeugen einer Datei (Menü Zubehör > Externe Dateien)
Hauptansicht und Nebenansicht Polygon müssen in der gleichen Datei vorhanden sein.

Regel für Makros und AdHoc-Bewehrungen


Die Positionen und die Übergreifungslängen für das Nebenansicht Polygon bzw. das Eisenauszug Polygon werden
automatisch aus dem Hauptansicht Polygon übernommen.
3. Über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion und Rückwärts löschen in aktiver Funktion
löschen Sie alle Positionen des angefahrenen Polygons.
4. Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > Lage, Alles für das Eisenauszug Polygon
und in ... Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > Abstand für das Nebenansicht Polygon ändern Sie alle Posi-
tionen des jeweiligen Polygons.
5. Eine Korrektur der Anzahl in einem Nebenansicht Polygon, z.B. über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in
aktiver Funktion, Ausschnitt verschieben, bewirkt nur eine Korrektur der Anzahl im zugehörigen vorhandenen Ei-
senauszug, wenn eine Übernahme der Anzahl aus der Nebenansicht erfolgte. Ist dies nicht der Fall, werden alle Ei-
senauszüge der Position abgefragt

Bewehrungselement mit variablen Schenkellängen eingeben


Die Eingabe von Bewehrungselementen mit variablen Schenkellängen erfolgt grundsätzlich nach den Regeln der Be-
wehrungseingaben.

Sie können alle geraden und kreisförmigen Schenkel einer Biegeform, mit variablen Schenkellängen eingeben. Der Ein-
bau erfolgt in drei Schritten:
• Hauptansicht (HA): Biegeform erzeugen
• Nebenansicht (NA): Eisenansicht erzeugen (Fläche - Schenkel=? als Abwicklung, Außendurchmesser oder Sehne)
• Eisenauszug (EA): Eisenauszug mit zugehöriger von-bis Tabelle erzeugen

Die Hauptansicht bestimmen Sie analog „Hauptansicht Polygon eingeben, s. Seite 1290“.

Die Schenkel und Haken werden ausgehend vom ersten eingegebenen Polygonpunkt intern durchnummeriert.
In der Nebenansicht bestimmen Sie über die Schenkelnummer, welche Schenkel des Eisens von der variablen Länge
betroffen sind.

Funktionsleiste

Bei einschenkligen Eisen reichte das Bestätigen mit der ENTER-Taste für eine von-bis-Erkennung nicht aus. Auch hier
geben Sie die Schenkelnummer 1 ein, die in der Funktionsleiste angeboten wird.
Stabstahl 1433

Wichtig!

Korrigieren Sie in der Hauptansicht eine Schenkellänge (Menü Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Schenkel),
können die betroffenen Schenkel nicht mehr variabel verlegt werden. Die korrigierten Schenkellängen haben ab-
solute Priorität.

Siehe hierzu:
Nebenansicht eingeben, Seite 1433
Eisenauszug eingeben, Seite 1442

Nebenansicht eingeben
Analog „Verlegefeldpolygon eingeben, s. Seite 1343“ geben Sie die Nebenansicht über ein Verlegefeld ein.

Beachten Sie bei der Wahl der Nebenansicht (Oben, Seite, Schenkel) folgende Randbedingungen:
1. Hat eine Bewehrungsposition nur einen variablen Schenkel (Grundform A1), können Sie diesen über Oben oder
Seite verlegen.
Beachten Sie, dass unabhängig von der dargestellten Verlegerichtung im Verlegefeld der Eisenauszug bei gewählter
Nebenansicht Oben immer waagerecht ( ) und bei Nebenansicht Seite immer senkrecht ( ) angeboten wird.

Bei der senkrechten Darstellung (Seite) wird die Biegeform automatisch gedreht, sofern die Grundform >A1< und
die vorgegebene Schenkellänge >'s' = ...< bestätigt werden.

Anmerkung:

Eine eventuelle Korrektur des Lagewinkels kann über W=... (Neigungswinkel) in der Funktionszusatzleiste erfol-
gen.
1434 Bewehrung

2. Hat eine Bewehrungsposition einen variablen Schenkel, aber konstante Winkel, können Sie diesen über Oben bzw.
Seite verlegen.

3. Sind die Winkel einer Bewehrungsposition mit einem oder mehreren variablen Schenkeln nicht konstant, müssen
Sie die Nebenansicht über Schenkel verlegen. Das Verlegefeld definieren Sie über die Abwicklung.

4. Hat eine Bewehrungsposition mehrere variable Schenkel, deren Winkel untereinander konstant und deren Län-
genanteile im Verlegefeld prozentual gleich bleiben, können Sie über Oben bzw. Seite verlegen.
Beispiel 1:

Beispiel 2:

5. Die Nebenansicht müssen Sie über Schenkel verlegen, wenn sich die Längenanteile der Bewehrung mit mehreren
variablen Schenkeln und konstanten Winkeln im Verlegefeld prozentual ändern.
Erforderlich ist, die Schenkel einzeln zu verlegen, da sonst das Programm die „wahren Längen“ des Verlegefelds
(Abwicklung) nicht erkennt.
Stabstahl 1435

6. Die Nebenansicht müssen Sie grundsätzlich über Schenkel verlegen, wenn die Bewehrung sowohl variable Schen-
kel als auch variable Winkel hat.

Sie können beliebige Verlegefelder mit konstanten und variablen bzw. unterschiedlich variablen Schenkellängen ein-
geben, z.B.

Bei der Darstellung der verlegten variablen Eisen im Verlegefeld und der Abfrage

können Sie eine Umwandlung der variablen Eisenlängen in eine konstante Eisenlänge durch Ausschalten der Um-
schaltfunktion von-bis in der Funktionszusatzleiste vornehmen. D.h. alle Eisen der Verlegung werden auf die minimale
Eisenlänge verkürzt und auf der Verlegekante, d.h. zwischen den Polygonpunkten 1 und 2 verlegt.

Diese Einstellung bleibt für weitere Funktionen, z.B. über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben, AdHoc-
Bewehrung, Makros, erhalten, die Sie jedoch über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion >
NA > Abst., Einf. durch erneutes Einschalten der Funktion >von-bis wieder ändern können.

Die Korrekturfunktionen Lage, Lö (Löschen) und Einf. (Einfügen) können Sie auch bei der Verlegung von variablen
Schenkellängen nutzen. Jedoch entfällt der Deltawert im Positionstext des Eisenauszugs und jedes Eisen wird einzeln
in der Tabelle der variablen Eisenlängen angezeigt (s. Eisenauszug eingeben, Seite 1442).

Sind Verlegepolygon und Zählfaktor bestimmt, wird programmintern kontrolliert, ob die Längen des ersten und letzten
Eisens im Verlegefeld den gleichen Wert haben. Ist dies nicht der Fall, ergibt sich hieraus eine variable Länge des ver-
legten Schenkels.
Durch die Eingabe der entsprechenden Schenkelnummern definieren Sie, welche Schenkel des Eisens von der variab-
len Länge betroffen sind:

Anmerkung:

Ist von der verlegten Eisenposition schon eine Hauptansicht vorhanden, erscheint als Eingabehilfe die Biegeform
des Eisens mit der entsprechenden Schenkelnummerierung in einem Hilfefenster in der linken, oberen Bildschir-
mecke.
1436 Bewehrung

Die eindeutige Zuweisung der Schenkellängen bestimmen Sie über die Eingaberichtung der entsprechenden Schen-
kelnummer.

Die Lage des ersten Polygonpunkts und der Umlaufsinn der weiteren Polygonpunkte definieren die positive Eingabe-
richtung. Diese wird im Verlegefeld, ausgehend vom ersten Eisen, durch einen Pfeil gekennzeichnet.

Die Länge des ersten Eisens aus der Verlegung erscheint somit als erstes Eisen in der Eisenauszug Tabelle mit variab-
len Schenkellängen (s. Eisenauszug eingeben, Seite 1442).
Soll die Länge des letzten Eisens aus der Verlegung als erstes Eisen in der EA-Tabelle erscheinen (^ minimale und
maximale Schenkellänge tauschen), können Sie die Richtung durch die Eingabe eines Minus-Zeichens (-) vor der
Schenkelnummer tauschen.

Eine bzw. mehrere betroffene Schenkelnummern geben Sie, durch ein Komma getrennt, ein, z.B. 1,3

Sind mehrere Verlegefelder einer Position vorhanden, gelten die vorherigen Erläuterungen entsprechend.
Im nachfolgenden Beispiel definiert das Verlegefeld für Schenkel 1 die positive Eingaberichtung und die Schenkelnum-
mer wird positiv, d.h. ohne Vorzeichen, eingegeben. Alle weiteren Verlegefelder, deren Richtungspfeile in die gleiche
Richtung weisen (hier Schenkel 3 und 4) bestimmen Sie ebenfalls mit positiven Schenkelnummern. In den Verlegefel-
dern, in denen die Richtungspfeile entgegengesetzt zum ersten Verlegefeld (hier Schenkel 2) angezeigt werden, wird
die minimale und maximale Schenkellänge, durch Eingabe eines vorangestellten Minus-Zeichens (-) vor der Schenkel-
nummer, im Eisenauszug getauscht, z.B.

Hauptansicht und Eisenauszug


Stabstahl 1437

Ansichten

Draufsichten

Siehe hierzu:
Besonderheiten bei der Verlegung von variablen Eisen, Seite 1437
Biegeformen mit kreisförmigen Schenkeln, Seite 1440

Besonderheiten bei der Verlegung von variablen Eisen


1. Sind mehrere Verlegefelder mit der gleichen Eisenansicht (Oben, Seite, Schenkel) vorhanden, müssen die Schen-
kellängen, die Anzahl und der Abstand der Eisen übereinstimmen, d.h. gleich sein.
zulässig: alle drei Ansichten sind gleich
1438 Bewehrung

nicht zulässig: diese Ansicht entspricht nicht den zulässigen Ansichten

2. Bei einer Verlegung mit der Eingabe einer weiteren variablen Länge im Eisenauszug ist eine ungleiche Richtungs-
änderung im Verlegefeld nicht zulässig.
zulässig:
Oberkante und Winkel konstant, Unterkante variabel
Schenkel für weitere variable Länge > Schenkel 2

nicht zulässig:

3. Um in einem Verlegefeld mit variablen Schenkellängen Eisen zuzufügen, ist bei der Eingabe nicht erforderlich, die
Eisen exakt in der Schalung zu platzieren. Dies kann auch in freier Lage erfolgen, z.B.

Nach dem Beenden der Einfügefunktion werden die Eisen automatisch in die Schalung geschoben.
Stabstahl 1439

4. Sind in einer Biegeform runde Schenkel vorhanden, ist die Eingabe weiterer variabler Schenkel eingeschränkt. D.h.
nur Eisenschenkel die Sie vor der Rundung eingeben, können Sie variabel verlegen, z.B.
Variable Verlegung möglich bei: Schenkel 1 und 2
Variable Verlegung nicht möglich bei: Schenkel 3 und 4

Variable Verlegung möglich bei: Schenkel 1


Variable Verlegung nicht möglich bei: Schenkel 2, 3 und 4

Variable Verlegung möglich bei: Schenkel 1


Variable Verlegung nicht möglich bei: Schenkel 2 - 7

5. Biegeformen mit Eisenschenkeln in z-Richtung, wie z.B. Unterstützungsbügel der Form D2 oder Konsoleisen, kön-
nen Sie mit variablen Schenkellängen (von-bis-Eisen) ausführen.
Die von-bis-Schenkel verlegen Sie hierbei in der Nebenansicht über Fläche - Schenkel=? (s. Eisenansicht wählen,
Seite 1340).

Anmerkung:

Erzeugen Sie ein variables Eisen der Biegeform D2 ohne Hauptansicht, ist für die Darstellung im Eisenauszug
erforderlich, dass Sie die variablen Schenkeln in der Eingabemaske zuerst mit einer konstanten Eisenlänge ein-
geben. Die Anpassung der wahren von-bis Schenkellängen erfolgt dann beim Einbau der Position in den Plan.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ erfolgt der weitere Eingabeablauf für die
Verlegung von Nebenansichten mit variablen Schenkellängen.
1440 Bewehrung

Biegeformen mit kreisförmigen Schenkeln


Sind über die Schenkelnummer die Schenkel des Eisens definiert, die von der variablen Länge betroffen sind (s. Nebe-
nansicht eingeben, Seite 1433), geben Sie über Durchmesser, Sehne oder Abwicklung die variablen Schenkel ein.

Gerade Schenkel bei Biegeformen mit kreisförmigen Schenkeln


Sie können alle geraden Schenkel, vor und nach einem kreisförmigen Schenkel, mit den Eisenansichten Fläche -
Oben, Fläche - Seite oder Fläche - Schenkel=? (s. Eisenansicht wählen, Seite 1340) in der Abwicklung der Verle-
gefläche eingeben.

Funktionsleiste

Kreisförmige Schenkel
Länge variabel
Sie können kreisförmige Schenkel, bei denen der Radius gleich bleibt und nur die Schenkellänge geändert wird, mit der
Eisenansicht Fläche - Schenkel=? (s. Eisenansicht wählen, Seite 1340) in der Abwicklung der Verlegefläche einge-
ben.

Funktionsleiste

Radius und Länge variabel


Sie können kreisförmige Schenkel, deren Radius und Schenkellänge proportional variabel sind, z.B. konische Rund-
stützen, mit der Eisenansicht Fläche - Schenkel=? (s. Eisenansicht wählen, Seite 1340) über den Durchmesser oder
die Sehne des Kreises eingeben.
Stabstahl 1441

Konische Rundstütze (Vollkreis)


Den variablen Schenkel geben Sie über den Durchmesser ein.

Funktionsleiste

Kegelstumpf (Teilkreis 180°)


Den variablen Schenkel (b) geben Sie über die Funktion Durchmesser (Radius variabel) und (a) über die abge-
wickelte Geometrie ein.

Funktionsleiste
1442 Bewehrung

Anmerkung:

Befinden sich kreisförmige und gerade variable Schenkel in einer Biegeform, müssen Sie auch die variablen gera-
den Schenkel über die Eisenansicht Fläche - Schenkel=? eingeben.

Kegelabschnitt (Teilkreis <180°)


Den variablen Schenkel geben Sie über die Sehne ein.

Funktionsleiste

Eisenauszug eingeben
Analog „Eisenauszug eingeben (EA), s. Seite 1393“ bestimmen Sie den Eisenauszug für Bewehrungspositionen mit va-
riablen Schenkellängen.
Ist der Eisenauszug platziert, erscheint die Abfrage:

Ja
Positionstext und eine Tabelle, in der alle variablen Längen der Eisen aufgeführt sind, auf dem Plan darstellen

Nein
Nur Positionstext darstellen

Ist der Positionstext bestimmt, platzieren Sie die Tabelle für variable Längen über die linke, obere Ecke der Tabelle.
Stabstahl 1443

Die Umrandung der Tabelle erscheint am Cursor.

Funktionszusatzleiste

• S=..., S Aufteilung=..., S Umrandung=..., s. Seite 1443


• H=..., s. Seite 1443
• Pic, s. Seite 1443
• W=..., s. Seite 1443
• Teil=..., s. Seite 1443
• DL=..., s. Seite 1443, Gruppieren, s. Seite 1446

S=..., S Aufteilung=..., S Umrandung=...


Stiftstärke für Texte, Aufteilungs- und Umrandungslinien

H=...
Die Größe der Tabelle ist abhängig von der gewählten Schrifthöhe.

Pic
Umschaltfunktion Schriftart (Pica oder Pica eng) für die Tabellentexte wählen

W=...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Teil=...
Ist die Tabelle, bedingt durch eine große Eisenanzahl, zu lang, können Sie diese in mehreren Teilen darstellen. Bestim-
men Sie die Anzahl der Teile, z.B. Eisenanzahl: 17, Teilung: 3

DL=...
Umschaltfunktion Variable Eisen in Gruppen zusammenfassen, ein-/ausschalten
Beachten Sie den Abschnitt „Variable Eisen im Eisenauszug in Gruppen zusammenfassen, s. Seite 1445“.
1444 Bewehrung

In Abhängigkeit der Richtungsvorgabe, die in der Nebenansicht Verlegung eingegeben wurde, beginnt die Anzeige der
Eisenlängen in der Tabelle entweder mit dem ersten oder dem letzten Eisen der Verlegung.

Die von-bis Schenkellängen und der Deltawert (dl) werden im Eisenauszug dargestellt, sofern eine geradlinige Interpo-
lation der Schenkellängen möglich ist.
Ist eine geradlinige Interpolation nicht möglich, werden die Schenkel (Ausnahme: nur ein variabler Schenkel ist vorhan-
den) mit fortlaufenden Buchstaben (a, b, c usw.) gekennzeichnet und der Deltawert entfällt. Ist nur ein Schenkel vor-
handen, wird dieser mit dem Buchstaben (l) gekennzeichnet, z.B.

Anmerkung:

1. Bei nur einem variablen Eisenschenkel wird in der Tabelle nur der Wert l = ... angezeigt.
2. Die erste Spalte und erste Zeile der Tabelle werden auf die jeweilige Größe des Positionskreises angepasst.
3. Auch für die variablen Eisenschenkel können Sie die Schraubanschlüsse Gewinde und Muffe definieren (s.
Stabstahl/Matten korrigieren, Gewinde/Muffe, Seite 1647).

4. Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > EA > Lage bzw. Tabelle können Sie
alle Einstellungen der Funktionszusatzleiste nochmals ändern.
5. Um den Eisenauszug und/oder die Tabelle über das Menü Bearbeiten > ... löschen zu löschen, können Sie
Folgendes wählen:
- Nur Tabelle löschen
Fahren Sie die Positionsnummer in der Tabelle an, wird die Tabelle gelöscht. Der Eisenauszug bleibt bestehen.
- Eisenauszug und Tabelle löschen
Fahren Sie die Positionsnummer des Eisenauszugs an, werden Eisenauszug und Tabelle gelöscht.
Stabstahl 1445

Siehe hierzu:
Variable Eisen im Eisenauszug in Gruppen zusammenfassen, Seite 1445
Besonderheiten bei der Eingabe des Eisenauszugs, Seite 1447

Variable Eisen im Eisenauszug in Gruppen zusammenfassen


In der Verlegung können Sie variable (von-bis) Eisen in Gruppen zusammenfassen.
Beachten Sie, dass die Einteilung der Gruppen nur im Eisenauszug in der Tabelle für variable Längen sichtbar wird.

Ausnahme:
Variable Eisen mit mehreren variablen Schenkeln, bei denen für mindestens einen Schenkel die Richtung, d.h. die min.
+ max. Werte (hier Schenkel 1 und 3) getauscht worden sind (kein DL möglich), z.B.

Das Zusammenfassen der variablen Schenkellängen in Gruppen erfolgt nach der Erzeugung von Hauptansicht, Nebe-
nansicht und Eisenauszug der Eisen. Die Abfrage nach der Tabelle für variable Längen bestätigen Sie mit Ja. Beim
Platzieren der Tabelle können Sie DL=... (maximale Differenzlänge) in der Funktionszusatzleiste auslösen:
DL=0,1 cm
Programmintern voreingestellter Wert. Eisen mit gleichen Längen werden zusammengefasst.

DL=0,00
Kein Zusammenfassen in Gruppen

DL=... cm
Alle Eisen bis zur maximalen Differenz von dl = angegebene Differenzlänge im Positionstext in einer Gruppe zusam-
menfassen.

DL=-... Anzahl
Verlegte Eisen in n-Eisen je Gruppe zusammenfassen

Beispiel: Anzahl der Eisen: 12, DL = -4 (Anzahl der Eisen je Gruppe)

Optional können Sie eine fortlaufende Nummerierung der Gruppen einschalten.

Gruppennummern nicht fortlaufend


1446 Bewehrung

Gruppennummern fortlaufend

Die Wahl erfolgt über das Menü Bewehrung > Einstellungen für Stabstahl > Eisenauszug > EA-Tabelle durch Ein-
oder Ausschalten der Option Gruppennummern fortlaufend über das Kontrollkästchen.

Die variablen Verlegungen in der EA-Tabelle in Gruppen zusammenzufassen, ist unabhängig von der Eingaberichtung,
d.h. sowohl bei der Verlegedefinition vom kleinsten zum größten Eisen als auch umgekehrt, anwendbar, z.B. ausge-
hend von der größten Eisenlänge.

Gruppieren
Umschaltfunktion Konstante Schenkellängen zusammenfassen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Sind in einer Verlegung unterschiedliche Felder mit konstanten Schenkellängen (kein DL möglich) vorhanden, können
Sie exakt gleiche Schenkellängen (Toleranz = 1 mm) in Gruppen zusammenfassen.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Alle Schenkellängen werden einzeln aufgeführt.
Stabstahl 1447

Besonderheiten bei der Eingabe des Eisenauszugs


Wenn ein Eisen mit zwei variablen Schenkellängen über eine Ansicht und eine Draufsicht erzeugt wurde, wird eine va-
riable Länge (im Bsp. 1 Schenkel 2) bei der Verlegung erkannt und die zweite variable Länge (im Bsp. 1 Schenkel 1)
beim Erzeugen des Eisenauszugs abgefragt und berechnet. Voraussetzung für die Abfrage nach der zweiten variablen
Länge ist ein konstanter Winkel (a).

Beispiel 1:
Ansicht

Beispiel 2:

Geben Sie die Nummer des zweiten variablen Schenkels (im Bsp. 1 Schenkel 1 und im Bsp. 2 Schenkel 4) ein. Bei
Eingabe von 0 = weiter wird nur die vorher in der Ansicht erzeugte Schenkellänge als Konstante übernommen.
1448 Bewehrung

Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm)


Die Auswahl, dass in den Eingaben HA, NA und EA die Eisenlänge in laufenden Metern erzeugt wird, erfolgt bei der
Bestimmung des Stabdurchmessers. Vorab können Sie die Umschaltfunktion Lfdm in der Funktionszusatzleiste ein-
schalten.
Die Funktion bleibt solange aktiv, bis sie durch erneutes Anfahren wieder ausgeschaltet wird.
Damit ist die Stabstahlposition, auch für einen eventuellen Positionsvergleich, als Eisen in „Lfdm“ definiert.

Geben Sie den Stabdurchmesser < 14 ein, können Sie direkt zwischen einer maximalen Eisenlänge von der Rolle und
der Vorgabe aus der Stabstahlverwaltung (hier 12.00 m) in der Funktionsleiste wählen.

Anmerkung:

Da für die Ermittlung der laufenden Meter Eisenlänge insbesondere die Berechnungsmethoden im Eisenauszug
von Bedeutung sind, beginnt die folgende Beschreibung mit den Möglichkeiten im Eisenauszug. Daran anschlie-
ßend erfolgt die Erläuterung der Eingabe in Haupt- und Nebenansicht.

Siehe hierzu:
Darstellungsformen für Lfdm im Eisenauszug, Seite 1448
Berechnung der Lfdm Eisenlänge, Seite 1449
Lfdm im Eisenauszug korrigieren, Seite 1452
Lfdm im Eisenauszug Polygon, Seite 1453
Lfdm in der Hauptansicht, Seite 1454
Lfdm in der Nebenansicht, Seite 1455

Darstellungsformen für Lfdm im Eisenauszug


Ist die Positionsnummer eingegeben, können Sie, je nach Voraussetzung, Folgendes in der Funktionsleiste wählen:
1. Keine Haupt- und Nebenansicht ist vorhanden:

Bei Auswahl von Symbol wird die Länge für eine A1-Biegeform abgefragt.

* beispielsweise

Über die Funktionen der Funktionsleiste können Sie für die Einzelstablänge die maximale (im Bsp. 14,00 m) oder
eine beliebige Stablänge eingeben.
Bei Auswahl von Nein entfällt diese Werteeingabe, d.h. die Einzelstablänge ist mit dem Wert 0 belegt. Anschließend
können Sie die Gesamtlänge aller laufenden Meter-Eisen eingeben oder aus einer nachträglich erzeugten Neben-
ansicht übernehmen.
Stabstahl 1449

Sind schon Nebenansichten (NA) vorhanden, wird auch die Länge der Biegeform abgefragt, wobei jedoch die Ge-
samtlänge aus der Nebenansicht angeboten wird.

2. Eine Hauptansicht ist vorhanden.


Sie können für den Eisenauszug die Darstellung der Biegeform (z.B.: ) oder des Symbols ( ) wählen. Bei
geraden Eisen (Biegeform A1) wird automatisch das Symbol angeboten.
3. Ein Hauptansichtspolygon ist vorhanden, aber keine einheitliche Biegeform.
Automatisch wird die Darstellung als Symbol ( ) vorgegeben.

Anmerkung:

Für das „Symbol“ ( ) können Sie die Darstellungslängen ändern. In der Funktionszusatzleiste erscheint:

durchg. Linie=..., gestr. Linie=...


Die Symbollängen der durchgezogenen und gestrichelten Linien können Sie in der Funktionsleiste ändern. Dabei
können Sie ggf. Konstruktionslängen aus der Hauptansicht bzw. Nebenansicht übernehmen, z.B.

* max. Eisenlänge
Spei
Geänderte Werte als Einstellungen für weitere Symboleingaben speichern

Bezugspunkt
Umschaltfunktion An Bezugspunkt anbinden, ein-/ausschalten (s. Eisenauszug platzieren und gestalten, Seite
1400)

Berechnung der Lfdm Eisenlänge


Um die laufenden Meter Eisenlänge berechnen zu können ist ein Eisenauszug erforderlich.
Vermeiden Sie mehrere Eisenauszüge einer Lfdm Position, da die einzelnen Längen nicht addiert werden können. Er-
zeugen Sie doch mehrere Eisenauszüge, ist der letzte maßgebend für die Liste.
Der Zählfaktor für den Eisenauszug ist bei Lfdm EA noch nicht möglich.

Bei der Ermittlung der Lfdm gibt es unterschiedliche Berechnungsarten:


1. Lfdm = Anzahl * Länge aus Biegeform + Stöße
2. Lfdm = Länge aus Ansicht + Stöße
3. Lfdm = Länge aus Biegeform * Anzahl aus NA Verlegung > Kante - Geschnitten

Diese Berechnungsarten, von denen die zweite die wohl am häufigsten benutzte ist, werden nachfolgend erläutert.
1450 Bewehrung

Anmerkung:

Die Berechnung der Stöße ergibt sich aus der Anzahl der Stöße * Länge der Stöße.
Die Berechnung der Anzahl der Stöße erfolgt über die Formel:

n = Anzahl der StößeI


NT = auf Ganzzahl abrunden, z.B. 3,8 > 3
Lges = Gesamtlänge ohne Stöße
maxL = max. Eisenlänge
lü = Stoßlänge

Siehe hierzu:
Lfdm = Anzahl * Länge aus Biegeform + Stöße, Seite 1450
Lfdm = Länge aus Ansicht + Stöße, Seite 1451
Lfdm = Länge aus Biegeform * Anzahl aus NA Verlegung > Kante - Geschnitten, Seite 1451

Lfdm = Anzahl * Länge aus Biegeform + Stöße


Die Lfdm werden aus der Anzahl und der Länge der Biegeform (+ evtl. Stöße) berechnet,
• wenn eine Biegeform als Eisenauszug Darstellung gewählt wurde,

• wenn das Symbol als Eisenauszug Darstellung gewählt wurde und eine einheitliche einschenklige Biegeform vor-
handen ist. D.h. die vorhandene Hauptansicht und Nebenansicht resultieren aus der gleichen Biegeform.

Die Eisenanzahl wird aus der Nebenansicht übernommen.


Sind keine Nebenansichten vorhanden, wird die Eisenanzahl abgefragt.
Stabstahl 1451

Lfdm = Länge aus Ansicht + Stöße


Die Lfdm werden aus den Ansichten berechnet, wenn im Eisenauszug die Darstellungsform Symbol ( ) gewählt
wurde. Als Ausnahme gilt die einschenklige Biegeform.

• Verschiedene Hauptansichten (ohne Nebenansicht): > Länge aus den Hauptansichten

• Verschiedene Hauptansichten (mit Nebenansicht): > Länge aus den Nebenansichten

• Verschiedene Nebenansichten (mit oder ohne Hauptansicht): > Länge aus den Nebenansichten

• von-bis Schenkellängen
Analog den Nebenansichten erfolgt die Berechnung.

Lfdm = Länge aus Biegeform * Anzahl aus NA Verlegung > Kante - Geschnitten
Die Lfdm werden aus der Länge der Biegeform in den Hauptansichten und der Anzahl der geschnittenen Eisen aus den
Nebenansichten berechnet:
verschiedene Hauptansichten mit NA Verlegung > Kante - Geschnitten:
1452 Bewehrung

Lfdm im Eisenauszug korrigieren


Im Eisenauszug wird die Lfdm-Gesamtlänge zur Korrektur angeboten.
Sind die Eisenlängen > max. Eisenlängen erfolgt im Eisenauszug die Abfrage nach dem Übergreifungsstoß. Die Über-
greifungslängen werden zu den errechneten Eisenlängen addiert.

alt=... m
Angeboten wird die zuletzt eingegebene Eisenlänge der aktuellen Position.

... m: ... m
Wurde bei der Eingabe der Haupt- bzw. Nebenansicht eine maximale Eisenlänge, z.B. 12,00 m gewählt, können Sie
die laufende Meter Position im Eisenauszug auch als ein Vielfaches dieser max. Länge ausgeben, z.B.
max. Eisenlänge = 12,00 m
ermittelte Lfdm = 17,00 m
aufgerundete Eisenlänge = 24,00 m (2*12,00)

Hierbei erfolgt die Aufrundung auf die nächste volle max. Eisenlänge.
Dies wird mit folgenden Angaben in der Funktionsleiste angeboten:

Anmerkung:

In den Einstellungen der einzelnen Ansichten (HA, NA, EA) können Sie die Auf- bzw. Abrundung für die Ermittlung
der Lfdm-Eisenlänge generell bestimmen.

* Beispiel: m:
2,04 > 2,00 lfdm
2,17 > 3,00 lfdm
2,45 > 3,00 lfdm

Die Darstellung als Symbol im Eisenauszug kann bei einheitlicher, einschenkliger Biegeform mit oder ohne angeschrie-
bener Einzellänge erfolgen.

Die Definition erfolgt nach der Platzierung des Symbols über Länge anschreiben in der Funktionsleiste. Analog
„Schenkeltexte und Schenkelbemaßungen, s. Seite 1412“ können Sie über Textlage für schon vorhandene Schenkel-
texte die Lage ändern.

Wurde bei der Eingabe der laufenden Meter Eisenlänge eine Übergreifungslänge (Stoß) definiert, wird diese im Eisen-
auszug Text mitangeboten.

Bestimmen Sie Biegeformen mit variablen Schenkellängen als laufende Meter unter Berücksichtigung der maximalen
Eisenlänge, z.B. 14,00 m, entfällt im Eisenauszug die Möglichkeit Schenkellängen in der Tabelle auszugeben.
Wählen Sie die max. Eisenlänge von der Rolle, können die Schenkellängen weiterhin in der Tabelle ausgegeben wer-
den.
Stabstahl 1453

Lfdm im Eisenauszug Polygon


Der Eisenauszug kann für alle Lfdm-Verlegungen auch über EA Polygon in der Funktionsleiste erfolgen. Vorausset-
zung ist, dass ein Hauptansicht bzw. Nebenansicht Polygon vorhanden ist.
Erzeugen Sie das Eisenauszug Polygon aus einer Position mit einer einheitlichen Biegeform, wird für die Darstellung
automatisch die Biegeform gewählt (deckungsgleich mit HA, NA), z.B.

Erzeugen Sie das Eisenauszug Polygon aus einer Position mit unterschiedlichen Biegeformen, wird für die Darstellung
automatisch das Symbol gewählt (in Richtung der angefahrenen Hauptansicht, Nebenansicht), z.B.

Die Darstellung des Eisenauszug Polygons über das Symbol erfolgt mit zwei Symbolteilen und der direkten Bemaßung
der Übergreifungslänge.
Für das erste Polygonteil wird automatisch „keine“ Darstellung des Positionstexts gewählt. Der Positionstext des zwei-
ten Polygonteils ist für die Bewehrungsliste maßgebend.

durchgezogen

Anmerkung:

1. Für die Berechnung der Lfdm-Eisenlänge ist immer der letzte Eisenauszug einer Position maßgebend.
2. Einen Zählfaktor für den Eisenauszug (n* EA in Liste) können Sie bei Lfdm nicht eingeben.
1454 Bewehrung

Lfdm in der Hauptansicht


Wurde bei der Eingabe der Positionsnummer Suchen gewählt oder überschreitet das Hauptansicht Polygon die maxi-
male Eisenlänge erscheinen gegebenenfalls folgende Meldungen in der Funktionsleiste:

Eine Position mit gleicher Biegeform oder Durchmessser ist noch nicht vorhanden und wird neu angelegt.

Eine Position mit gleicher Biegeform und Durchmesser ist schon vorhanden. Die Positionsnummer können Sie über-
nehmen.

Eine Position mit gleichem Durchmesser aber unterschiedlicher Biegeform ist schon vorhanden. Bestätigen Sie diese
Position, nehmen Sie in Kauf, dass es keine einheitliche Biegeform gibt. D.h. die laufenden Meter Eisenlängen können
nicht aus der Eisenanzahl und einer Biegeform, sondern nur aus der Addition der Längen jeder einzelnen Biegeform
(Ansicht) errechnet werden.

Siehe hierzu:
Lfdm in der Haupt- bzw. Nebenansicht bei Überschreitung der maximalen Eisenlänge, Seite 1454

Lfdm in der Haupt- bzw. Nebenansicht bei Überschreitung der maximalen Eisenlänge
Wird die maximale Eisenlänge in der Haupt- bzw. Nebenansicht überschritten, können Sie nach Eingabe des Beweh-
rungspolygons folgende Darstellungsarten (Ausnahme: Ringbewehrung) in der Funktionsleiste wählen. In der Ringbe-
wehrung werden die Lfdm-Verlegungen immer als durchgehende Kreisbögen dargestellt.

Eisen durchgehend zeichnen


Das Eisen wird durchgängig als eine Linie mit einem Positionstext dargestellt. Sind nur Hauptansichten vorhanden, er-
rechnet sich die Eisenlänge aus den Hauptansichten. Sind Hauptansichten und Nebenansichten vorhanden, errechnet
sich die Eisenlänge aus den Nebenansichten.
Stabstahl 1455

Eisen teilen
Die Teilung der Eisen erfolgt. Für alle Teilstücke können Sie dieselbe Positionsnummer wählen. Die Eisenlänge errech-
net sich analog Eisen durchgehend zeichnen.

Anmerkung:

Die zuvor erläuterten Darstellungen werden bei der Auswahl „Lfdm von der Rolle“ nicht angeboten. Das Eisen wird
durchgängig als eine Linie mit einem Positionstext dargestellt. Die Eisenlänge errechnet sich aus der Ansicht.

Lfdm in der Nebenansicht


Neben den zuvor erläuterten Möglichkeiten der Lfdm-Eingabe können Sie über NA Verlegung in der Funktionsleiste
und über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > NA > Mark-Typ (Markierungstyp) auch
eine symbolische Darstellung der verlegten Eisen wählen.

Bei der Auswahl des Markierungstyps können Sie die Umschaltfunktion Lfdm-Darst. in der Funktionszusatzleiste ein-
schalten. Diese Funktion bleibt solange aktiv, bis sie durch erneutes Anfahren wieder ausgeschaltet wird.

Das Verhältnis von durchgezogener zu gestrichelter Linie in dieser symbolischen Darstellung entspricht der gewählten
Einstellung des Lfdm-Symbols im Eisenauszug.
1456 Bewehrung

Ringbewehrung
Häufig vorkommende Kreiskonturen im Hochbau oder auch die Bearbeitung von Klärbecken erfordern einen ringförmi-
gen Bewehrungstyp. Neben Vollkreisen und Kreisabschnitten können Sie auch aus Kreisen und Linien zusammenge-
setzte Verlegefelder ringförmig bewehren.

Die Bewehrung können Sie wahlweise als Lfdm-Verlegung oder in Bereichen mit unterschiedlichen Durchmessern und
Eisenabständen definieren. Die zugehörigen Eisenlängen werden automatisch ermittelt und im Eisenauszug in speziell
angepassten Listen ausgegeben. Neben den Eisenlängen pro Biegeradius können Sie auch für jeden Bereich eine mitt-
lere Länge angeben.

Der Eisenauszug können Sie mit der entsprechenden Biegeform oder einem Symbol darstellen.
Ringförmige Bewehrungsverlegungen bestimmen Sie über die Stabstahlfunktionen NA Verlegung und EA, die auf der
Eingabe von runden Hauptansichten mit den entsprechenden erforderlichen Erweiterungen basiert (s. Einstieg in die
Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1263).

Siehe hierzu:
Geometrische Voraussetzungen, Seite 1456
Einstellungen, Seite 1457
Ringbewehrung in der Nebenansicht Verlegung, Seite 1457
Eisenauszug der Ringbewehrung, Seite 1460
Ringbewehrung in laufenden Metern (Lfdm), Seite 1464

Geometrische Voraussetzungen
Ein Verlegefeld kann von mehreren Kreisbögen begrenzt sein. Diese Kreisbögen können unterschiedliche Mittelpunkte
haben. Folgende Verlegefeldgeometrien können Sie mit einer ringförmigen Verlegung bewehren:
Stabstahl 1457

Einstellungen
Die Einstellungen der Funktionszusatzleiste werden nachfolgend in diesem Abschnitt erläutert.

Ringbewehrung in der Nebenansicht Verlegung


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht über Feld / Linie
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Nachdem Sie die Positionsnummer sowie den Eisendurchmesser bestimmt haben, wählen Sie Gebogen in der Funk-
tionsleiste.

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1457

Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ können Sie für ein Verlegefeld konstante
Eisenabstände, eine Eisenanzahl oder Abstände in beliebig vielen Bereichen definieren oder über eine schon vorhan-
dene Verlegung identifizieren.

Anmerkung:

Den „Individuellen Eisenabstand eingeben, s. Seite 1364“ ist in der Ringbewehrung nicht möglich!

Fahren Sie fort mit:


Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1457

Verlegefeldpolygon eingeben
Unter Berücksichtigung der Eingaberegeln im Verlegefeld, s. Seite 1335, bestimmen Sie die Polygonpunkte des Verle-
gefelds.

Analog der Eingabe von Nebenansichten (s. NA Verlegung, Seite 1491) in der „Bewehrungseingabe Klassisch“ können
Sie alle Korrekturfunktionen nutzen.
1458 Bewehrung

Funktionszusatzleiste

Dabei vorhandenen Kreiselemente im Verlegefeld bestimmen Sie über die Umschaltfunktion Kreis, z.B.

Für die Polygoneingabe können Sie auch beliebige Schalkantenpunkte identifizieren. Ist der Punkt bestimmt, wird das
Lot auf den Kreis gefällt und der Randabstand entsprechend berücksichtigt. Ist Punkt korr. eingeschaltet, können Sie
den Punkt auch frei bestimmen.

Sind die Verlegefeldgrenzen bestimmt, können Sie zusätzliche Aussparungen definieren.

Beachten Sie, dass Sie nur eine kreisförmige Aussparung, die den selben Mittelpunkt wie die Außengeometrie hat, de-
finieren können. Alle Aussparungen, die diesen Kriterien nicht entsprechen, werden nicht akzeptiert und eine Fehler-
meldung erscheint.

Ist eine Bereichsverlegung vorgesehen, geben Sie analog der generellen Bereichsdefinitionen die Längen der Berei-
che, die Eisenabstände in und zwischen den Bereichen ein (s. Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben, Seite
1357). Der erste Bereich beginnt dabei immer innen, d.h. mit dem kleinsten Radius.

Wird die maximale Eisenlänge des gewählten Stabdurchmessers überschritten oder bildet die Biegeform einen ge-
schlossenen Kreis, müssen Sie die Eisen gestoßen verlegen. Ist die Übergreifungslänge eingegeben, können Sie die
Anfangs- und Endlängen der Eisen (Ausnahme: laufende Meter Eisen) individuell bestimmen (s. Hauptansicht Polygon
eingeben, Seite 1425).

Die gewählte Längsdefinition gilt für alle Ringe eines Bereichs.


Stabstahl 1459

Wichtig!

1. Bei Auswahl von A+E gleich (Anfangs- und Endeisen mit gleicher Länge) wird die Anfangslänge für jeden Ring
eines Bereichs neu berechnet. Um jeden Ring individuell zu stoßen, ist für jeden Ring das Anlegen eines eigenen
Bereichs erforderlich.
2. Beachten Sie für die Verlegung gebogener Eisen, dass keine individuelle Verlegung und keine Übernahme
der Werte aus anderen Bereichsverlegungen möglich ist.

Ist das Verlegefeld bestimmt, werden die verlegten Eisen dargestellt und zur Korrektur angeboten (s. Verlegung korri-
gieren, Seite 1370).

Anmerkung:

1. Die Verlegung der gebogenen Eisen beginnt grundsätzlich bei 0 Grad, sofern dieser Winkel im Verlegefeld vor-
handen ist.
2. Die in den Abschnitten „Eingabe von Haupt- bzw. Nebenansichten“ erläuterten Eisenendmarkierungen (s.
Emark, Seite 1328) sind auch in den Darstellungen der gebogenen Bewehrung ausführbar.

Fahren Sie fort mit:


Anzahl und Markierung der verlegten Eisen, Seite 1459

Anzahl und Markierung der verlegten Eisen


Analog der generellen Definitionen der Eisenanzahl, der Markierung und der Gestaltung der Positionstexte können Sie
die gebogenen Bewehrungsverlegungen bestimmen und darstellen. Die Eisenmarkierungen und die Bemaßung in der
Bereichsverlegung können Sie beliebig platzieren. Der Maßwinkel der Bereichs- und Abstandsmaßkette ist beliebig be-
stimmbar.
1460 Bewehrung

Eisenauszug der Ringbewehrung


Analog der generellen Definitionen für Eisenauszüge bestimmen Sie auch den Eisenauszug für gebogene Bewehrung
(s. Eisenauszug eingeben (EA), Seite 1393). Beachten Sie, dass für jede Positionsnummer nur ein Eisenauszug mög-
lich ist. Ist die Positionsnummer gewählt, werden die grafischen Darstellungen (Biegeform oder Symbol) angeboten.

Siehe hierzu:
Eisenauszug mit Biegeform, Seite 1460
Eisenauszug mit Symbol, Seite 1463

Eisenauszug mit Biegeform


Sind bei der Auswahl von Biegeform in einem Verlegebereich Blöcke mit unterschiedlicher Eisenanzahl pro Ring
vorhanden, können Sie entweder die Darstellung der angefahrenen Ringe oder einzelner Eisen wählen. Aktivieren Sie
die Umschaltfunktion Ring anfahren bzw. Eisen einzeln anfahren in der Funktionszusatzleiste.

Bei der Darstellung von Ringen bestimmen Sie die Ringe, deren Biegeformen im Eisenauszug dargestellt werden sol-
len.

Beachten Sie, dass ein Ring immer einen konstanten Radius beschreibt, unabhängig davon wie viele Eisen in diesem
Ring vorhanden sind. Im Verlegefeld werden grundsätzlich alle Eisen der angefahrenen Ringe markiert und die Biege-
formen nach der Festlegung des Eisenbezugspunkts dargestellt.

Bei der Darstellung von Einzeleisen können Sie beliebige Eisen aus unterschiedlichen Ringen markieren und darstel-
len.

Anmerkung:

1. Im Eisenauszug (Ringe oder Einzeleisen) können Sie max. 20 Eisen darstellen.


2. Um die Eisen im Eisenauszug um 1,3 * lü versetzt darzustellen, schalten Sie bei der Auswahl der Ringe bzw.
der Einzeleisen versetzte Darstellung in der Funktionszusatzleiste ein.
Stabstahl 1461

Ist die Eisenanzahl pro Ring im Verlegebereich konstant, wird automatisch der Ring mit dem mittleren Radius gewählt
und im Eisenauszug dargestellt. Das Markieren eines Rings im Verlegefeld entfällt und der Bezugspunkt des Eisens
wird direkt abgefragt.

Die Biegeform wird entsprechend des gewählten Rings maßstäblich dargestellt.

Ist die Biegeform abgelegt, können Sie die Pfeil- und Textlagen sowie den Positionstext korrigieren und die Tabelle der
Eisenlängen platzieren. Anschließend wird der komplette Eisenauszug dargestellt. Für die Ausgabe der Eisenlängen
können Sie Folgendes wählen:

• Einzellängen, s. Seite 1461


• mittlerer Radius, s. Seite 1461
• keine Tabelle, s. Seite 1462

Einzellängen
Neben der von-bis Gesamtlänge im Positionstext wird die zugehörige Tabelle mit allen Einzellängen des Verlegebe-
reichs dargestellt, z.B.

mittlerer Radius
Analog zu den Eiseneinzellängen wird folgende Tabelle angeboten, z.B.

Die Stückzahl (St) errechnet sich über die Formel:


Anzahl der Ringe* / Verlegeblock * Eisenanzahl / Ring

* Anzahl der Ringe mit gleicher Eisenanzahl


1462 Bewehrung

Im Beispiel ergibt sich daraus eine Stückzahl von


8 * (1+1) = 16 Eisen mit einem mittleren Radius von R = 3,406 m und
1 * (2+1) = 3 Eisen mit einem mittleren Radius von R = 4,250 m
Für die Längenermittlung (L) des mittleren Radius wird die Verlegung intern nochmals in Blöcke unterteilt. D.h. Verle-
geringe mit gleicher Eisenanzahl werden zusammengefasst. Im Beispiel sind dies 2 Blöcke.

Der 1. Block beinhaltet 8 Ringe mit je 2 Eisen:


Pos. 2.1 = (8*) 1* 14,00 m und Pos. 2.2 = (8*) 1* Restlänge

Der 2. Block beinhaltet 1 Ring mit 3 Eisen:


Pos. 2.3 = (1*) 2* 14,00 m und Pos. 2.4 = (1*) 1* Restlänge

Der Radius (R) errechnet sich als arithmetisches Mittel innerhalb eines Verlegeblocks, im Beispiel
1. Block: 2,75 ¸ 4,062 = 3,406 i.M.
2. Block: 4,25 = 4,25 i.M.

wobei der angegebene Längenwert (L) die maximale Eisenlänge und/oder die maximale Restlänge beinhaltet. D.h. im
Beispiel sind die Längen der Unterpositionen 2.2 und 2.4 somit die Restlängen des größten Radius im Verlegeblock.

keine Tabelle
Die Ausgabe der Eiseneinzellängen in einer Tabelle entfällt. Im Positionstext wird lediglich die von-bis-Gesamtlänge
angezeigt.

Anmerkung:

Die in den Funktionen Einzellängen und mittlerer Radius errechneten Gesamteisenlängen differieren voneinan-
der. D.h. die Gesamtlänge der über den mittleren Radius berechneten Eisen ist, aufgrund gleicher Restlängen und
der damit verbundenen vergrößerten Übergreifungslängen der jeweils innen liegenden Ringe, größer, z.B.
Stabstahl 1463

Das erste dargestellte Eisen im Eisenauszug erhält bei einer konstanten Längenänderung automatisch als Schenkel-
text eine von-bis Länge und bei einer ungleichmäßigen Längenänderung den Schenkeltext L, zusätzlich die Radien-
bemaßung R und eine Stoßbemaßung, sofern die Biegeform einen geschlossenen Kreis bildet oder mehrere Eisen im
Ring vorhanden sind. Die Abstände der gestoßenen Eisen im Übergreifungsbereich können Sie individuell voreinstel-
len.

Im Positionstext wird neben der Eisenanzahl, dem Durchmesser und dem Eisenabstand die von-bis Länge der kürze-
sten zur maximalen Eisenlänge angeboten. Bei einer kontinuierlichen Eisenlängenänderung wird zusätzlich auch die
Differenzlänge (dl) angezeigt, z.B.

Ist keine kontinuierliche Einzellängenänderung vorhanden, entfällt die Angabe der Differenzlänge. Die Einzellängen
sind nur in der Tabelle ersichtlich, z.B.

Eisenauszug mit Symbol


Bei der Auswahl Symbol wird direkt der Bezugspunkt des Eisens abgefragt und das Symbol platziert. Analog „Eisen-
auszug mit Biegeform, s. Seite 1460“ erfolgt die Ausgabe der Eisenlängen in einer Tabelle, die Korrektur der Schenkel-
texte und die Definition des Positionstexts, z.B.
1464 Bewehrung

Ringbewehrung in laufenden Metern (Lfdm)


Eine durchaus übliche Verlegungsweise in der Nebenansicht ist die Ausführung der Ringbewehrung mit laufenden Me-
tern Eisenlänge. Analog „Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm), s. Seite 1448“ erfolgt die generelle Eingabe dieser Art
von Ringbewehrung.

Nach Aktivierung der Funktionen Lfdm bei der Abfrage des Durchmessers, gebogen bei der Auswahl der Bewehrungs-
ansicht und Festlegung des Eisenabstands sowie des Randabstands bestimmen Sie das Verlegefeldpolygon (s. Ring-
bewehrung in der Nebenansicht Verlegung, Seite 1457). Wird in einem der Verlegeringe die maximale Eisenlänge über-
schritten, erscheint die Abfrage nach der Übergreifungslänge:

Lfdm-Verlegungen werden immer als durchgehende Kreisbögen dargestellt. Die Eisenlänge errechnet sich dabei aus
den Nebenansichten.

Die weiteren Eingaben in der Nebenansicht und im Eisenauszug erfolgen grundsätzlich analog der Eingabe von Ring-
bewehrungen ohne laufende Meter Eisenlänge bzw. der Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm), s. Seite 1448.
Abweichend hiervon entfällt jedoch die Ausgabe der Eisenlänge in einer Tabelle, d.h. im Positionstext geben Sie ledig-
lich die zuvor definierte Gesamtlänge (errechneter oder gerundeter Wert) an. Zusätzlich wird der Eisenauszug bei Aus-
wahl der Darstellung Biegeform mit der Übergreifungslänge dargestellt, sofern gestoßene Eisen, d.h. lfdm mit max.
Eisenlänge, in der Verlegung vorhanden sind, z.B.

Hauptansicht optisch trennen (Trennen)


Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Trennen

Sie können einen Ausschnitt aus einer Hauptansicht z.B. in einem Detail darstellen.

Da Sie einen Ausschnitt eines Bewehrungselements nicht kopieren können, wird die zu trennende Hauptansicht zu-
nächst nochmals in den Schnitt bzw. das Detail verlegt.
Dies kann sowohl in der normalen als auch in der 1:1-Darstellung erfolgen.
Stabstahl 1465

Anmerkung:

Hauptansichten können Sie nur als komplette Biegeformen mit den zugehörigen Anbindungspunkten (Schalkan-
tenpunkten) kopieren. Ist dies nicht möglich, müssen Sie die Hauptansicht über den Bezugspunkt neu verlegen.

Fahren Sie Hauptansicht an.

Wurde irrtümlich die falsche Position angefahren, können Sie dies über andere Position in der Funktionszusatzleiste
korrigieren.

Die angefahrene Hauptansicht wird in Signalfarbe markiert, die Sie über einen Schalkantenpunkt bzw. eine Schnittlinie
optisch trennen können.

Vom angefahrenen Schnittlinienpunkt aus wird das Lot auf die Hauptansicht gefällt und dort markiert. Vom Markierungs-
punkt aus bleibt eine Seite der Hauptansicht in Signalfarbe markiert, die andere wird wieder in Originalfarbe dargestellt.

Für die Trennung des Eisens können Sie folgende Funktionen in der Funktionsleiste wählen:

Markierte Seite löschen


In Signalfarbe angelegte Seite löschen

Andere Seite löschen


In Originalfarbe angelegte Seite löschen

Zurück
Vorgang rückgängig machen und eine neue Schnittlinie bestimmen

Abschließend bestimmen Sie die Lage der Positionsnummer neu, sofern sie vorab im Bereich der gelöschten Seite plat-
ziert war.
1466 Bewehrung

Stabstahl löschen
Menü Bearbeiten
Einzeln löschen in aktiver Funktion
Beliebiges Bewehrungselement (Hauptansicht, Nebenansicht, Eisenauszug) löschen

Fahren Sie das zu löschende Bewehrungselement an.

Bestätigen Sie Ja, wird das angefahrene Element gelöscht.

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebene Bewehrungselemente entsprechend ihrer Eingabereihenfolge löschen

Löschen einzeln frei


Funktionszusatzleiste

Makro/Gruppe Umschaltfunktion eingeschaltet: Komplette Stabstahlverlegung (NA Verlegung bzw. NA


Einzeln) löschen

Element, Teilelement Umschaltfunktion eingeschaltet: Einzelnes Eisen einer Stabstahlverlegung (NA Verlegung
bzw. NA Einzeln) löschen

Menü Bewehrung
Stabstahl löschen
Positionen löschen Stabstahlelement einer Position bzw. ein Bereich von Positionsnummern löschen

Einzeln löschen Beliebiges Bewehrungselement (Hauptansicht, Nebenansicht, Eisenauszug) löschen

Stabstahl kopieren
Menü Bearbeiten
Einzeln kopieren in aktiver Funktion
Bewehrungseingaben auf eine neue oder auf eine bestehende Position kopieren
Sie können in der Hauptansicht, Nebenansicht und im Eisenauszug kopieren. Zusätzlich können Sie während des Ko-
piervorgangs die Korrektur des Durchmessers durchführen.

Kopieren einzeln frei


Einzelnes Eisen einer Stabstahlverlegung (NA Verlegung bzw. NA Einzeln) zufügen

Siehe hierzu:
In der Haupt- bzw. Nebenansicht kopieren, Seite 1467
Im Eisenauszug kopieren, Seite 1467
Stabstahl 1467

In der Haupt- bzw. Nebenansicht kopieren


Die Kopie des Eisens erfolgt an die gleiche Stelle wie die Vorlage und erhält die Stiftstärke Nplo.
Schalten Sie in der Hauptansicht jedoch zuvor die Korrektur des Hakens und/oder Schenkels ein, erhält die Kopie die
Stiftstärke der Vorlage.

Im Eisenauszug kopieren
Sie können den Eisenauszug mit der Biegeform in eine neue Lage oder ohne Biegeform nur mit dem Positionstext ko-
pieren. Wählen Sie darstellen bzw. nicht darstellen in der Funktionsleiste.

Stabstahl verschieben
Menü Bearbeiten
Verschieben einzeln frei
Sie können einzelne Eisen einer Stabstahlverlegung (NA Verlegung bzw. NA Einzeln) sowie eine über HA Alt erzeug-
te Hauptansicht verschieben.
1468 Bewehrung

Beispiele der Bewehrungseingabe


Zeichnungssymbole
Zur Vereinfachung wird der Eingabeablauf aller Bewehrungsbeispiele mit Hilfe folgender Zeichnungssymbole erläutert:

Anbindepunkt markiert

Anzeige der schon eingegebenen Anbindepunkte

Anbindekante

Schalkante

Anzeige des aktuellen Randabstands, Randabstandskorrektur

1:1-Darstellung

ARu-Darstellung

Normal-Darstellung

Biegerollendurchmesser

Hakeneingabe

Anzeige der Lage des Bügelschlosses

Bügelschlosserkennung

Kreisbügelerkennung

Anbindung an Schalkante S

L=689.0, Mitlaufende Anzeige durch Betätigen der Taste F4


SL... L (Gesamtlänge), SL (aktuelle Schenkellänge), W (Winkel der Schenkelrichtung)

Sofern erforderlich, werden zusätzliche Erläuterungen direkt im jeweiligen Beispiel dokumentiert.

Siehe hierzu:
Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA), Seite 1469
Beispiele zur Eingabe von Bügeln (HA Bügel), Seite 1476
Beispiele zur Eingabe von Verlegungen (NA), Seite 1478
1469

Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA)


• Beispiel 1: An Schalkanten-Endpunkten anbinden, s. Seite 1469
• Beispiel 2: Anfangs-/Endschenkellänge korrigieren, s. Seite 1470
• Beispiel 3: Verankerung an Anbindekante, s. Seite 1470
• Beispiel 4: An geschnittener Schalkante anbinden, s. Seite 1471
• Beispiel 5: Schenkellänge übernehmen, s. Seite 1471
• Beispiel 6: Automatische Hakenerkennung, s. Seite 1472
• Beispiel 7: Verankerung mit 180°-Haken, s. Seite 1473
• Beispiel 8: Bügel als n-Polygom, s. Seite 1473
• Beispiel 9: Aufgebogenes Eisen mit Haken, s. Seite 1474
• Beispiel 10: Gekröpftes Eisen, s. Seite 1475

Beispiel 1: An Schalkanten-Endpunkten anbinden

Eingabereihenfolge:
Fahren Sie mit dem Fadenkreuz an das Linienende bis der Anbindepunkt markiert wird. Beginnen Sie dort mit der Ein-
gabe.
1470 Bewehrung

Beispiel 2: Anfangs-/Endschenkellänge korrigieren

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt an der Verlegekante außerhalb des Anbindepunkts.

Nach dem Beenden des Polygons erfolgt die automatische Schenkellängen-Abfrage für den Anfangs- und Endschen-
kel.

Beispiel 3: Verankerung an Anbindekante

Eingabereihenfolge:

Fahren Sie mit dem Schenkel 2 bis zur Anbindekante und bestätigen die Schenkellänge nicht. Geben Sie über die Ta-
statur die Verankerungslänge ein, z.B. *lb oder *50 cm (fester Wert).
1471

Beispiel 4: An geschnittener Schalkante anbinden

Eingabereihenfolge:

Fahren Sie mit dem Schenkel über die Linie hinaus und bestätigen außerhalb im Abstand von <5cm.

Beispiel 5: Schenkellänge übernehmen

Der Endschenkel soll automatisch die Länge des Anfangsschenkels erhalten.

Eingabereihenfolge:
Fahren Sie mit dem Fadenkreuz an den ersten Anbindepunkt und bestätigen nicht. Geben Sie die Schenkellänge ein,
z.B. 20 cm

Bestätigen Sie den Endpunkt des Schenkels 3 in der Nähe des Anfangspunkt des Schenkels 1.
1472 Bewehrung

Beispiel 6: Automatische Hakenerkennung

Eingabereihenfolge:

Setzen Sie den ersten Punkt kurz vor dem Anbindepunkt und bestätigen den zweiten Punkt innerhalb der Hakenerken-
nung.

Das Polygon beenden Sie innerhalb der Hakenerkennung.


1473

Beispiel 7: Verankerung mit 180°-Haken

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt außerhalb der Anbindekante.

Setzen Sie den letzten Punkt außerhalb der Anbindekante.

Bei dieser Eingabeart werden die Schenkel vor und hinter der Anbindekante als 180°-Haken ausgeführt und die zuge-
hörigen Längen automatisch abgefragt.
Im Eisenauszug wird nur die Gesamtlänge als Schenkellänge aufgeführt.

Beispiel 8: Bügel als n-Polygom

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt am späteren Bügelschloß

Bestätigen Sie an jedem Anbindepunkt

Schneiden Sie den ersten Schenkel und beenden die Polygoneingabe innerhalb der Bügelschloß-Erkennung.
1474 Bewehrung

Beispiel 9: Aufgebogenes Eisen mit Haken

Eine Aufbiegung wird erkannt, wenn die Biegeform zwischen zwei Anbindekanten liegt.
Im Beispiel wird die Länge des ersten Schenkel eingegeben und ein Aufbiegungswinkel von 45° gewählt.

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt kurz vor dem Anbindepunkt

Bestätigen Sie den zweiten Punkt innerhalb der Hakenerkennung.

Identifizieren Sie mit der Leertaste den Schalkantenpunkt 2 und geben die Schenkellänge inkl. Randabstandswert ein
(Koordinatenrichtung und Vorzeichen beachten).

Wählen Sie für den Schenkel 2 optisch eine beliebige Länge und Winkel.

Geben Sie den Aufbiegungswinkel 45° ein und beenden die Biegeform mit einem Haken.
1475

Beispiel 10: Gekröpftes Eisen

Eine Kröpfung wird erkannt, wenn die Biegeform auf der gleichen Seite der Anbindekante(n) liegt.

Eingabereihenfolge:

Identifizieren Sie mit der Leertaste den Schalkantenpunkt 2 und korrigieren diesen um die Kröpfungshöhe in negative
y-Richtung.

Wählen Sie für den Schenkel 2 optisch eine beliebige Länge und Winkel und bestimmen die Anbindekante für den
Schenkel 3.

Bestimmen Sie die Kröpfungsbreite und -höhe und beenden die Polygoneingabe.
Schenkellängen schräger Schenkel sind möglich nach:
- DIN 1356 als Achslängen
- EN ISO 3766 als Außenlängen
1476 Bewehrung

Beispiele zur Eingabe von Bügeln (HA Bügel)


• Beispiel 1: Rechteckbügel, s. Seite 1476
• Beispiel 2: Steckbügel, s. Seite 1477
• Beispiel 3: Steckbügel mit Verankerungslänge, s. Seite 1477

Beispiel 1: Rechteckbügel

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt an der unteren Schalkante (Richtungslinie), diagonal zur gedachten Lage des Bügel-
schlosses.

Ziehen Sie das Rechteck soweit auf, dass die zugehörigen Anbindekanten markiert sind und bestätigen die Lage des
Bügelschlosses.

Die automatische Hakenlängenabfrage erfolgt.


1477

Beispiel 2: Steckbügel

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt an der Schalkante für den mittleren Schenkel.

Ziehen Sie das Rechteck auf, bestätigen nicht den zweiten Punkt, sondern geben die Schenkellänge des Steckers ein.

Beispiel 3: Steckbügel mit Verankerungslänge

Eingabereihenfolge:
Setzen Sie den ersten Punkt für den mittleren Schenkel.

Ziehen Sie das Rechteck soweit auf, dass die zugehörigen Anbindekanten markiert sind, bestätigen nicht den zweiten
Punkt, sondern geben die Verankerungslänge ein.
1478 Bewehrung

Beispiele zur Eingabe von Verlegungen (NA)


• Beispiel 1: Verlegung an einer Linie ohne Hauptansicht, s. Seite 1478
• Beispiel 2: Verlegung an Schalkanten anbinden, s. Seite 1479

Beispiel 1: Verlegung an einer Linie ohne Hauptansicht

Eingabereihenfolge:

Setzen Sie den ersten Punkt an der Verlegekante.

Ziehen Sie das Rechteck soweit auf, dass die zugehörigen Anbindekanten markiert sind, bestätigen nicht den zweiten
Punkt, sondern geben die Verlegefeldhöhe ein.
1479

Beispiel 2: Verlegung an Schalkanten anbinden

Eingabereihenfolge:

Setzen Sie den ersten Punkt an der Verlegekante

Ziehen Sie das Rechteck soweit auf, dass die zugehörigen Anbindlinien markiert sind und bestätigen den zweiten
Punkt.
1480 Bewehrung

Bewehrungseingabe Klassisch
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Klassisch

Die Eingabe der Bewehrung erfolgt mittels eines Polygons. Ein Bewehrungspolygon erzeugen Sie, indem Sie die zu-
gehörigen Schalkantenpunkte, d.h. Anfangs- und Endpunkte von Linien und Kreisbögen, der Reihe nach direkt anfah-
ren und bestätigen. Die Funktion Punkt identifizieren ist voreingestellt. Unter Berücksichtigung des gewählten Rand-
abstands wird das Bewehrungspolygon dargestellt.

Wichtig!

Durch die richtige Anbindung an die Schalkanten wird die Bewehrung bei einer Änderung der Konstruktionselemen-
te, z.B. Verschieben, mitkorrigiert. Um Fehler zu vermeiden, beachten Sie, dass die Bewehrung möglichst nur an
Anfangs- und Endpunkten von Linien und Kreisbögen angebunden wird.

Eingaberegeln
Beliebige Punkte, z.B. Mittelpunkt einer Linie, sind als Polygonpunkte zwar möglich, die Sie aber vermeiden sollten. Die
an diese Punkte „angebundene“ Bewehrung wird bei einer Änderung der Konstruktionselemente nicht mitkorrigiert. Mit
Hilfe der nachfolgend erläuterten Möglichkeiten können Sie diese Form der Eingabe vermeiden.

Bei der Polygoneingabe können Sie einen neuen Anfangspunkt, der auf der gleichen Ebene mit dem beliebigen Punkt
(hier P3 für P2' und P4 für P3') liegt, anfahren. Auch ein entfernt liegender Schalkantenpunkt kann somit ein korrekter
Anbindungspunkt für das Bewehrungspolygon sein.

Beachten Sie für die korrekte Darstellung des Bewehrungspolygons bei der Eingabe eines neuen Anfangspunkts, dass
die Lage und Richtung der einzelnen Bewehrungsschenkel durch Anfahren von jeweils zwei Schalkantenpunkten ein-
deutig definiert sind. Im vorher dargestellten richtigen Beispiel beschreiben die Punkte P1 und P2 eindeutig die Lage
und Richtung des ersten Schenkels und die Punkte P3 und P4 die des zweiten Schenkels.

Ist kein entfernt liegender Schalkantenpunkt auf gleicher Ebene vorhanden, zeichnen Sie eine „unsichtbare“ (Stiftstär-
ke: Nplo) Hilfslinie und nutzen deren Anfangs- bzw. Endpunkt als Schalkantenpunkt (Anbindungspunkt). Zur Eingabe
einer Hilfslinie ist das Verlassen der Bewehrungsfunktion nicht erforderlich. Die Funktion Hilfsline können Sie direkt in
der Funktionszusatzleiste aktivieren.
1481

Anmerkung:

Während der Bewehrungseingabe können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funk-
tion einen versehentlich falsch identifizierten Schalkantenpunkt direkt löschen. Erneutes Auslösen der Funktion
löscht weitere Punkte rückwärts in ihrer eingegebenen Reihenfolge.

Bezugspunkte für die Bewehrungspolygone


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Bezugspunkte für die Bewehrungspolygone, Seite 1259)

Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten


Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Ist die Funktion Eingeben (Stabstahl) aktiviert, schaltet die Funktions- und Funktionssatzleiste um.
Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Funktionsleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

HA, HA Bügel
Hauptansicht: Beliebige Biegeform sowie Hauptansicht-Bügel: geschlossenen Bügel bzw. Stützenbügel sowie runde
Bügel eingeben (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel), Seite 1491)

Erläuterung zu weiteren Funktionen, s. Bewehrungseingabe Komfort, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatz-
leisten, Seite 1263.

Funktionszusatzleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)

Erläuterung s. Bewehrungseingabe Komfort, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1263

Weitere Funktionszusatzleisten
Eine weitere Funktionszusatzleiste schaltet sich in den Funktionen
• HA, s. Seite 1482,
• HA Bügel, s. Seite 1490,
• NA Verlegung, s. Seite 1491,

nach Festlegung der Positionsnummer, des Eisendurchmessers und Randabstands ein.


1482 Bewehrung

Anmerkung:

Für die Funktionen NA Einzeln bis EA werden die Funktionszusatzleisten in den zugehörigen Abschnitten erläutert.

HA
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA

Funktionszusatzleiste

• Anfangspunkt, s. Seite 1482


• Punkt korr., s. Seite 1482
• Letzter Punkt, s. Seite 1483
• Z-Länge, s. Seite 1483
• Konsoleisen, s. Seite 1483
• Hilfslinie, s. Seite 1484
• Rab=..., Einzeln, s. Seite 1484
• Kreis, s. Seite 1484
• Aufbiegung, s. Seite 1485
• Kröpfung, s. Seite 1487
• 2Eck, s. Seite 1488
• Raum, s. Seite 1488

Anfangspunkt
Während der Eingabe eines Bewehrungspolygons einen neuen Anbindepunkt bestimmen

Punkt korr.
Umschaltfunktion Punkt korrigieren, ein-/ausschalten
Die Funktion Punkt identifizieren ist bei der Bewehrungspolygoneingabe voreingestellt. Durch Einschalten von Punkt
korr. können Sie beliebige Polygonpunkte (Schalkantenpunkte) über Koordinaten eingegeben.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die über Koordinaten eingegebenen Polygonpunkte keine Anbindungspunkte, d.h. keine Lini-
enanfangs- oder Endpunkte sind. Die Bewehrung bleibt intern am zuerst angefahrenen Schalkantenpunkt ange-
bunden und wird bei einer Korrektur nicht geändert.

Identifizierte und über Koordinaten eingegebene Polygonpunkt können Sie kombiniert eingeben. Im Beispiel wurden
die Punkte P1-P3 mit eingeschalteter Identifikation und der Punkt P4 über die Punktkorrektur mit Koordinateneingabe
(x = 1,90 m) bestimmt.
1483

Beispiel: Randabstand = 5 cm

Letzter Punkt
Geben Sie, wie bei Punkt korr., beliebige Polygonpunkte über Koordinaten ein, können Sie diese später nicht identifi-
zieren. Während der Polygoneingabe springt das Fadenkreuz über Letzter Punkt zurück auf den zuletzt bestimmten
Punkt. Von diesem Punkt aus können Sie einen weiteren Polygonpunkt über Koordinaten eingeben.

Z-Länge
Während der Eingabe eines Bewehrungspolygons für einzelne Bewehrungsschenkel Längen in positiver und negativer
z-Richtung eingeben
Die z-Länge des Schenkels wird in der Funktionsleiste abgefragt.

aus Schalung Für die z-Länge können Sie segmentübergreifend ein beliebiges Schalmaß identifizieren.
Die gewünschte Identifikation wählen Sie über die Auswahlliste in der Funktionszusatzleiste
analog „Abstand messen, Seite 397“. Hierbei wird der zuletzt gemessene Wert zur Übernah-
me über die Funktion Letzte Messung = ... in der Funktionszusatzleiste angeboten. Beach-
ten Sie, dass automatisch zweimal der voreingestellte Randabstand (2 * Rab) abgezogen
wird.
Der Abzugswert Abzug 2 * Rab=... wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt, den Sie
durch Anfahren noch korrigieren können, z.B. bei unterschiedlichen Randabständen.

... cm Identifiziertes Schalmaß anzeigen


Das Maß kann direkt gewählt werden.

Eingabe: Zwei Eingaben sind möglich:


1. Schenkelmaß, z.B. 50 oder - 50, direkt manuell eingeben
2. Schalmaß durch Voranstellen eines S oder s, z.B. S50 oder -S50, manuell eingeben
Von dem Schalmaß wird dabei automatisch zweimal der vorab definierte Randabstand
(2 * Rab) abgezogen. Der Abzugswert wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt, den
Sie durch Anfahren noch korrigieren können, z.B. bei unterschiedlichen Randabständen.

Wichtig!

Eisenschenkel deren z-Länge über aus Schalung ermittelt wurden, haben keine Anbindung an die Schalung, d.h.
keine z-Längenänderung erfolgt bei Änderung der Schalkanten, über die die Maßidentifikation erfolgte.

Konsoleisen
Konsoleisen eingeben (s. Bewehrungseingabe Komfort, Konsoleisen, s. Seite 1269)
1484 Bewehrung

Hilfslinie
Bewehrungspolygon über eine Hilfslinie (Stiftstärke: Nplo) eingeben und deren Anfangs- bzw. Endpunkt als Anbin-
dungspunkt nutzen
Ein Verlassen der Bewehrungsfunktion ist nicht erforderlich.

Rab=..., Einzeln
Randabstand für jeden einzelnen Bewehrungsschenkel neu bestimmen

Kreis
Umschaltfunktion Kreisförmige Bewehrungsschenkel, ein-/ausschalten
Das Bewehrungspolygon kann einzelne kreisförmige Bewehrungsschenkel enthalten. Der Ablauf wird an nachfolgen-
dem Beispiel erläutert:

Fahren Sie die Schalkantenpunkte P1-P3 an.

Aktivieren Sie die Funktion Kreis und fahren das Kreiselement an.

Das Fadenkreuz springt automatisch auf den Kreisendpunkt P5 und die Punkte 6 und 7 können bestimmt werden. Der
Anfangspunkt einer folgenden Geraden wird automatisch auf den Kreispunkt gesetzt. Ist eine Korrektur erforderlich,
kann dies über Anfangspunkt (Anbindepunkt neu setzen) in der Funktionszusatzleiste erfolgen.
Ist das Anfangs- bzw. Endelement einer Biegeform kreisförmig, können Sie für die Bestimmung des Kreisanfangs- bzw.
-endpunkts ein beliebiger Schalkantenpunkt identifizieren. Nach Anfahren des Punkts wird das Lot auf den Kreis gefällt
und der Randabstand entsprechend berücksichtigt. Ist Punkt korr. eingeschaltet, können Sie den Punkt auch frei be-
stimmen.

A = Anfangspunkt des Kreises


E = Endpunkt des Kreises

Die direkte Korrektur des zuletzt eingegebenen Polygonpunkts können Sie über Punkt korr. bzw. das Menü Bearbei-
ten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion vornehmen.
1485

Anmerkung:

Schließen mehrere Kreise mit gleichen Radien aneinander an, können Sie, anstatt alle Kreiselemente einzeln an-
zufahren, die Eingabe bei der Abfrage nach dem dritten Schalkantenpunkt beenden und direkt den Kreisendpunkt
definieren, z.B.

Aufbiegung
Schubbewehrung über Aufbiegungen
In jeder Biegeform sind mehrere Aufbiegungen möglich. Der aufgebogene Eisenschenkel wird durch einen Anbin-
dungspunkt (AP), den Abstand (a) vom Anbindungspunkt zum Aufbiegungsanfang und durch den Biegewinkel (W) de-
finiert. Der Aufbiegungsanfang ist als Schnittpunkt der Schenkelachsen definiert. Der Biegewinkel ist auf die Eingabe-
werte >0° und <180° begrenzt.

Der Aufbiegungsendpunkt wird durch den Schnittpunkt mit dem nachfolgenden Eisenschenkel bestimmt. Wechselnde
Vorzeichen für die Randabstände nach einer Aufbiegung werden automatisch angeboten. Ist der auf- bzw. abgebogene
Schenkel gleichzeitig erster oder letzter Schenkel eines Eisens, wird die Länge des Schenkels automatisch abgefragt.

Als Anbindungspunkt (AP) wird grundsätzlich immer der zuletzt identifizierte Schalkantenpunkt definiert. Bei einer Ver-
schiebung dieses Punkts erfolgt automatisch eine Neuberechnung der zugehörigen Aufbiegung.

Wichtig!

Ist die Aufbiegung an einem Polygonanfangspunkt angebunden, wird der Aufbiegungsschenkel von diesem Punkt
aus rückwärts bestimmt, z.B. L1
1486 Bewehrung

Funktionsleiste

Der Abstand (a) zum Aufbiegungsanfang ist wie folgt definiert (s. auch vorherige Skizze):
a=o
Der Aufbiegungsanfang liegt direkt am Anbindungspunkt.

a = +...
Der Aufbiegungsanfang liegt in Eingaberichtung hinter dem Anbindungspunkt.

a = -...
Der Aufbiegungsanfang liegt gegen die Eingaberichtung vor dem Anbindungspunkt.

Der Abstand zum Aufbiegungsanfang können Sie wählen, manuell eingeben oder über eine vorhandene Geometrie
bzw. ein vorhandenes Maß identifizieren. Zusätzlich können Sie an dieser Stelle auch den Biegerollendurchmesser
über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste bestimmen.

Der Aufbiegungsanfangspunkt bzw. -abstand und der Aufbiegungswinkel werden während der Eingabe temporär mit
einem Pfeil ( ) markiert.

Funktionszusatzleiste

dbr=... ds
Biegerollendurchmesser

Anfang=Ende
Umschaltfunktion Aufbiegung auch am Anfang der Biegeform erzeugen, ein-/ausschalten
Die Aufbiegung am Ende einer Hauptansicht können Sie mit dem Endschenkel an den Anfang der Hauptansicht spie-
geln und kopieren (s. auch Kröpfung, Anfang=Ende, Seite 1488).

Alle Korrekturen an aufgebogenen Biegeformen werden über die Stabstahl Positionskorrekturen > Aufbiegung /
Kröpfung, s. Seite 1633.

Anmerkung:

1. Eine beschleunigte Eingabe von aufgebogenen Eisen mit gleichen Anbindungspunkten, aber unterschiedlichen
Parametern kann über das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren in aktiver Funktion erfolgen (s. Hauptansicht
kopieren, Seite 1511).
2. Verschiedene Eingabemöglichkeiten von Aufbiegungen werden anhand von Beispielen in Hauptansicht-Polygon
eingeben, s. Seite 1493, erläutert.
1487

Kröpfung
Eisenverkröpfungen
Den verkröpften Eisenschenkel bestimmen Sie durch den Abstand (a) vom letzten Anbindungspunkt (AP) zum Verkröp-
fungsanfang, durch die Verkröpfungshöhe (h) und -breite (b) und die Länge (Le) des anschließenden Eisenschenkels
(Anschlußbewehrung). Der Verkröpfungsanfang ist als Schnittpunkt der Schenkelachsen definiert.

Als Anbindungspunkt (AP) bestimmen Sie grundsätzlich immer den zuletzt identifizierten Schalkantenpunkt. Bei einer
Verschiebung dieses Punkts erfolgt automatisch eine Neuberechnung der zugehörigen Verkröpfung.

Der Abstand (a) zum Verkröpfungsanfang ist wie folgt definiert:


a=o
Der Verkröpfungsanfang liegt direkt am Anbindungspunkt.

a = +...
Der Verkröpfungsanfang liegt in Eingaberichtung hinter dem Anbindungspunkt.

a = -...
Der Verkröpfungsanfang liegt gegen die Eingaberichtung vor dem Anbindungspunkt.

Die Verkröpfungsbreite (b) ist als Außenmaß und die Verkröpfungshöhe (h) durch die Schnittpunkte der jeweiligen
Schenkelachsen definiert. Der Abstand zum Verkröpfungsanfang, die Verkröpfungsbreite und -höhe können in der
Funktionsleiste gewählt, manuell eingegeben oder über eine vorhandene Geometrie bzw. ein vorhandenes Maß iden-
tifiziert werden. Bestimmen Sie die Verkröpfung über die Identifikation von zwei Punkten, werden die zugehörigen x-
und y-Anteile automatisch berechnet und als Kröpfungsbreite bzw. -höhe angeboten. Zusätzlich können Sie an dieser
Stelle auch den Biegerollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste bestimmen. Die Endlänge (Le)
des anschließenden Eisenschenkels bezieht sich auf den Schnittpunkt der Schenkelachsen und liegt immer parallel zu
dem vor dem Verkröpfungsanfang definierten Schenkel.

Der Verkröpfungsanfang, die -breite und die -höhe werden während der Eingabe temporär mit einem Pfeil ( ) bzw.
zweier verbundener Kreuze ( ) markiert.
Verschiedene Eingabemöglichkeiten von Verkröpfungen werden anhand von Beispielen in Hauptansicht-Polygon ein-
geben, s. Seite 1493, erläutert.

Funktionszusatzleiste

dbr=... ds
Biegerollendurchmesser
1488 Bewehrung

Anfang=Ende
Umschaltfunktion Kröpfung auch am Anfang der Biegeform erzeugen, ein-/ausschalten
Die Kröpfung am Ende einer Hauptansicht können Sie mit dem Endschenkel an den Anfang der Hauptansicht spiegeln
und kopieren.

Alle Korrekturen an verkröpften Biegeformen werden über die Stabstahl Positionskorrekturen > Aufbiegung / Kröp-
fung, s. Seite 1633.

2Eck
Abmessungen eines rechtwinkligen Verlegefelds vereinfacht über zwei Eckpunkte bestimmen
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe (s. auch Raum, Seite 1488) für die Hauptansichten von Bügeln, Tor-
sionsbügeln, U-Eisen sowie die Abmessungen eines Verlegefelds in der Nebenansicht bei vorhandenen Schalkanten

Die restlichen Punkte werden automatisch bestimmt und falls erforderlich unsichtbare Linien eingetragen.
Die Richtung der Bewehrungsverlegung in der Nebenansicht ergibt sich aus der Reihenfolge der angefahrenen Punkte.

e) P1 und P2 im gedrehten Koordinatensystem

Raum
Umschaltfunktion Raumdefinition, ein-/ausschalten
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe für die Hauptansicht sowie die Abmessungen eines Verlegefelds in
der Nebenansicht bei geschlossenen, von Linien begrenzte Flächen (Ausnahme: aufgebogene oder verkröpfte
Hauptansicht)
1489

Fahren Sie eine Linie innerhalb der Fläche an und bestätigen diese, wird die Bügelverlegung/das Verlegefeld unter Be-
rücksichtigung des aktuellen Randabstand mit gestrichelten Linien markiert.

Ist der errechnete Bügel/das Verlegefeld in Ordnung, bestätigen Sie diesen/dieses ohne zuvor den Cursor zu bewegen.
Beachten Sie, dass Sie die zuvor gewählte Begrenzungskante der Fläche als Verlegekante definieren.
Soll jedoch noch eine Korrektur erfolgen, setzen Sie die Eingabe durch Bewegen des Koordinatengebers und Aufzie-
hen eines Rechtecks fort. Die Markierung wird automatisch in Nplo-Linien umgewandelt. Über einen SmartClick, s. Sei-
te 387, auf eine Markierungslinie können Sie den zuvor errechneten Bügel übernehmen.

Anmerkung:

In den Bewehrungseingaben Komfort und Quick können Sie Raum auch aktivieren, indem Sie den ersten Poly-
gonpunkt direkt über einen SmartClick, s. Seite 387, bestätigen.

Über Raum können Sie zusätzlich Folgendes nutzen:


• Zur Definition der Schalkanten können Sie vorab eine Stift- und/oder Linientypselektion in der Funktionszusatzleiste
einschalten.
• Bei nicht geschlossenen Flächen können Sie einzelne markierte Schalkantenpunkte bzw. Schalkantenpunkte ab ei-
nem zu bestimmenden Punkt löschen oder neue Punkte hinzufügen:

Diese Korrektur entfällt, wenn die Schalkanten geschlossen sind und die Fläche aus vier Linien besteht.
• Das Bewehrungspolygon können Sie über Polygon oder bei nicht geschlossenen Flächen über Polygon neu in der
Funktionszusatzleiste korrigieren.

Beachten Sie folgende Regeln bei der Polygoneingabe über 2Eck und Raum:
• Falls erforderlich, werden vom Programm automatisch unsichtbare Linien angelegt.
• Die Eisenform bzw. -lage wird im Uhrzeigersinn aufgebaut.
• Der Eisenanfang bzw. die Lage der Bügelhaken befinden sich in der Hauptansicht bei
2Eck am ersten Schalkantenpunkt
Raum am Anfangspunkt der angefahrenen Schalkante
1490 Bewehrung

• Über Randabstand einzeln/Schenkel wird nach der Darstellung des Bewehrungspolygons die Korrektur aller
Randabstände angeboten (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel), Seite 1491). Die einzelnen Randabstände
werden mit einem Pfeil markiert.

HA Bügel
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht-Bügel an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA Bügel

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog „HA, s. Seite 1482“ nutzen.

StdBügel
Umschaltfunktion Standard-Bügeleingabe in der Funktion HA Bügel, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Polygonpunkteingabe wird automatisch beendet und der Bügel geschlossen, wenn
• der letzte eingegebene Polygonpunkt gleich dem ersten Punkt ist,
• Sie als erstes Element einen Kreis eingeben.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Sie können beliebig viele Polygonpunkte für die Hauptansicht-Bügelform eingeben.

Erfolgt die Bügeleingabe jedoch über 2Eck oder Raum, können Sie über Ein- und Ausschalten der Funktion zwischen
der Standardbügelform (eingeschaltet) und einer Torsionsbügelform (ausgeschaltet) wählen.
1491

NA Verlegung
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht über Feld / Linie
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog „HA, s. Seite 1482“ nutzen.

Fenster
Fenster aufziehen in der Funktion NA Verlegung (s. Bewehrungseingabe Komfort, NA Verlegung, Fenster, Seite 1283)

Kreuzweise
Umschaltfunktion Verlegefeld kreuzweise auslegen, ein-/ausschalten (s. Bewehrungseingabe Komfort, NA Verlegung,
Kreuzweise, Seite 1286)

Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel)


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Hauptansicht ...
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: HA ...

Die Hauptansicht ist im Normalfall die Ansicht, in der alle Schenkel einer Biegeform dargestellt werden (Ausnahme:
Konsoleisen).

Die Eingabe der Hauptansicht ist unterteilt in Hauptansicht (HA) für jede beliebige Biegeform und in Hauptansicht-Bügel
(HA Bügel) für den geschlossenen Bügel bzw. Stützenbügel sowie für runde Bügel. Sie können Bewehrungselemente
eingeben, deren Polygoneingabe gleich ist, die aber eine unterschiedliche, endgültige Biegeform haben.

Zum Bestimmen der Hauptansicht gelten die Eingaberegeln, s. Seite 1480.

In den zugehörigen Funktionsleisten werden zur Vereinfachung sinnvolle Werte und Eingaben mit >...<-Zeichen mar-
kiert.

Ohne den Cursor (Fadenkreuz) zu bewegen bzw. den Stift aufzusetzen können diese durch Bestätigen direkt übernom-
men werden. Bewegen Sie jedoch das Fadenkreuz, verschwindet die Markierung und die Auswahl müssen Sie mit dem
Cursor bzw. durch die Eingabe über die Tastatur bestimmen.
1492 Bewehrung

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer eingeben, Seite 1492

Positionsnummer eingeben

Analog „Positionsnummer eingeben, s. Seite 1321“ in den Hauptansichten der Bewehrungseingabe Komfort erfolgt die
Eingabe der Positionsnummer.

Suchen
Gleiche Verlegungen sollen direkt gleiche Positionsnummern erhalten.

Eine Positionsnummer wird nach Festlegung der Biegeform automatisch vom Programm gesucht und angeboten. Da-
bei erfolgt ein planumfassender Positionsvergleich. Auf einem Bewehrungsplan mit vielen Bewehrungselementen ist
die Kontrolle auf gleiche Biegeformen und Durchmesser oft schwierig.

Fahren Sie fort mit:


Durchmesser eingeben, Seite 1492

Durchmesser eingeben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Durchmesser eingeben, s. Seite 1267)

Randabstand eingeben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Randabstand eingeben, Seite 1269)

Randabstand anzeigen und identifizieren


Zusätzlich zu den vorher erläuterten Möglichkeiten können Sie für die Eingabe des Randabstands auch noch die Funk-
tionen der Funktionszusatzleiste nutzen.

* erscheint in HA Bügel

Anzeigen
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Anzeigen, Seite 1274)

Identifizieren
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Identifizieren, Seite 1275)

Randabstand mit dem Eingabewert „Null“


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Randabstand mit dem Eingabewert „Null“, Seite 1269)
1493

Hauptansicht-Polygon eingeben

Bestimmen Sie die Polygonpunkte unter Berücksichtigung der Eingaberegeln, s. Seite 1480.

Wurde die Eingabe des Randabstands mit einzeln gewählt, erfolgt nach jedem bestätigten Polygonpunkt die Abfrage
nach dem zugehörigen Randabstand.

Global und einzeln eingegebene Randabstände können Sie kombinieren. Sie können, z.B. für die ersten Randabstände
eines Bewehrungselements, einen konstanten Wert (im Bsp.: R1) und die weiteren Randabstände (im Bsp.: R2, R3)
über Rab=... in der Funktionszusatzleiste einzeln eingeben.

Siehe hierzu:
Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA / HA Bügel), Seite 1494

Polygon mit Biegewinkel >90° eingeben


Bei einer Polygoneingabe mit Biegewinkel >90° kann die Berechnung der Schenkellänge als verkürztes Maß (BVBS-
Richtlinie) oder als Außenmaß der Eingabelinie ausgeführt werden.

Die Berechnungsmethode können Sie in den Stabstahl Einstellungen (>>) über die Option verkürztes Maß bei BW
>90° bestimmen (s. Grundlagen, Eisenauszug, Seite 1217).

Anmerkung:

Wird die Berechnungsmethode während der Bearbeitung geändert, können schon vorhandene Biegeformen mit ei-
nem Biegewinkel >90° der neuen Berechnung über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funk-
tion > EA > Alles angepasst werden.
1494 Bewehrung

Beispiele zur Eingabe von Hauptansichten (HA / HA Bügel)


In den nachfolgenden Beispielen wird die korrekte Eingabe der einzelnen Polygonpunkte bei der Hauptansicht und der
Hauptansicht-Bügel dargestellt.

• Beispiel 1: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand, s. Seite 1494


• Beispiel 2: Geschlossenen Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand, s. Seite 1495
• Beispiel 3: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen, s. Seite 1496
• Beispiel 4: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand und einem über Koordinaten eingegebenen Po-
lygonpunkt, s. Seite 1497
• Beispiel 5: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen und Eingabe eines neuen An-
bindepunkts, s. Seite 1498
• Beispiel 6: Geschlossener Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand und Eingabe eines neuen Anbin-
depunkts, s. Seite 1500
• Beispiel 7: Konsoleisen in der Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen und der Eingabe von
neuen Anbindepunkten sowie einer z-Länge, s. Seite 1501
• Beispiel 8: Aufbiegungen (Schubbewehrung) in der Hauptansicht, s. Seite 1503
• Beispiel 9: Verkröpfungen in der Hauptansicht, s. Seite 1505
• Beispiel 10: Rundes Eisen in der Hauptansicht, s. Seite 1507
• Beispiel 11: Runder Bügel in der Hauptansicht, s. Seite 1508

Beispiel 1: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 bis 4 anfahren und bestätigen.

Da ein fünfter Punkt nicht gewünscht ist, beenden Sie die Polygoneingabe über Weiter. Das Bewehrungselement wird
in Originalfarbe dargestellt.
1495

Beispiel 2: Geschlossenen Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand


SOLL:

EINGABEREIHRENFOLGE:

Punkt 1 bis 4 anfahren und bestätigen.

Punkt 5 (entspricht P1) anfahren und bestätigen.

Anschließend werden die Art (Winkel- oder 45°-Haken) und die Längen der Bügelendhaken, getrennt für den ersten
und zweiten Haken, abgefragt.

Winkelhaken erzeugen Sie durch die Eingabe von Hakenlängen ohne Vorzeichen und Haken für Stützenbügel (45°-
Haken) durch die Eingabe von Hakenlängen mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-). Angeboten werden die Min-
desthakenlängen. Die Angabe in den Klammerzeichen enthält die jeweilige Gesamtlänge der schon festgelegten
Schenkel.

In der Funktionszusatzleiste wird die Berechnung der Mindesthakenlängen nach DIN 1045 angezeigt. Die Berechnung
der Mindesthakenlänge können Sie in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178, bestimmen.

Die Eingaben für den zweiten Haken erfolgen analog. Die Werte des ersten Hakens werden jeweils wieder angeboten.

Anmerkung:

Eine Korrektur des Eisendurchmessers bzw. der Biegerollenradien bewirkt keine automatische Neuberechnung
der Hakenlängen und somit der Eisenlänge im Eisenauszug. Ist eine Korrektur der Hakenlänge erforderlich, muss
diese über Positionskorrektur, Hakenkorrektur mit den errechneten Hakenlängen neu eingegeben werden.
1496 Bewehrung

Beispiel 3: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Funktion Einzeln / Schenkel aktivieren.

Den Vorgabewert, hier 2 (cm), eingeben.

Punkt 1 anfahren und bestätigen.

Randabstand R1, hier Vorgabewert 2 (cm), bestätigen.

Punkt 2 anfahren und bestätigen.

Randabstand R2, hier 4 (cm), eingeben und bestätigen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter.

Randabstand R3, hier Vorgabewert 2 (cm), bestätigen.


1497

Beispiel 4: Allgemeine Hauptansicht mit konstantem Randabstand und einem über Koordinaten ein-
gegebenen Polygonpunkt
SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 anfahren und bestätigen.

Schalten Sie Punkt korr. in der Funktionszusatzleiste ein und fahren Punkt 1 nochmals an.

Koordinateneingabe: 3.00 + 2 x 0.04

Korrigierten Punkt 2 bestätigen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter. Das Bewehrungselement wird in Originalfarbe dargestellt.
1498 Bewehrung

Beispiel 5: Allgemeine Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen und Eingabe


eines neuen Anbindepunkts
SOLL:

Eingabereihenfolge:
Vorgabe des Randabstands über Einzeln und mit dem Wert 5 (cm).

Punkt 1 anfahren und bestätigen.

Randabstand R1, hier Vorgabewert 5 (cm), bestätigen.

Punkt 2 anfahren und bestätigen.

Randabstand R2, hier -3 (cm), (wegen des Umlaufsinns) eingeben und bestätigen.

Neuen Anbindepunkt bestimmen über Anfangspunkt in der Funktionszusatzleiste.


1499

Punkt 3 anfahren und bestätigen.

Punkt 4 anfahren und bestätigen.

Randabstand R3, hier 3 (cm), eingeben und bestätigen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter.

Randabstand R4, hier Vorgabewert 5 (cm), bestätigen.


1500 Bewehrung

Beispiel 6: Geschlossener Bügel in der Hauptansicht mit konstantem Randabstand und Eingabe ei-
nes neuen Anbindepunkts
SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 bis 4 anfahren und bestätigen.

Neuen Anbindepunkt bestimmen über Anfangspunkt in der Funktionszusatzleiste.

Punkt 5 anfahren und bestätigen.

Punkt 6 anfahren und bestätigen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter. Das Bewehrungselement wird in Originalfarbe dargestellt. Anschließend
werden die Art und die Längen der Bügelendhaken analog Beispiel 2 abgefragt.
1501

Beispiel 7: Konsoleisen in der Hauptansicht mit unterschiedlichen einzelnen Randabständen und


der Eingabe von neuen Anbindepunkten sowie einer z-Länge
SOLL:

Eingabereihenfolge:
Randabstand konstant (3 cm) mit Korrektur des Werts bei Richtungswechsel.

Punkt 1 und 2 anfahren und bestätigen.

Neuen Anbindepunkt bestimmen über Anfangspunkt in der Funktionszusatzleiste.

Punkt 3 anfahren und bestätigen.

Punkt 4 anfahren und bestätigen.

Bestimmen Sie zuerst die z-Länge des Konsoleisens über z-Länge in der Funktionszusatzleiste und geben die Schen-
kellänge ein.

Eingabe: 40 (cm)

Fahren Sie Punkt 4 nochmals an.


1502 Bewehrung

Über Rab=... in der Funktionszusatzleiste zuerst den Randabstand R5, hier -3 (cm) (wegen Umlaufsinn), eingeben und
dann der Punkt 3 nochmals angefahren und bestätigen.

Neuen Anbindepunkt bestimmen über Anfangspunkt in der Funktionszusatzleiste.

Punkt 2 nochmals anfahren und bestätigen.

Fahren Sie Punkt 1 nochmals an.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter. Die Hauptansicht wird in Originalfarbe dargestellt.

Anmerkung:

Alle Abmessungen des Bewehrungselements (Konsoleisen) werden erst nach Darstellung des Eisenauszugs in der
Perspektive sichtbar.
1503

Beispiel 8: Aufbiegungen (Schubbewehrung) in der Hauptansicht


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 und 2 anfahren und bestätigen.


Aufbiegung in der Funktionszusatzleiste wählen.

Der Abstand der Aufbiegung (a1) gegen die Eingaberichtung wird mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-), z.B. -
50, eingegeben oder über eine Längenidentifikation bestimmt.
Zusätzlich können Sie an dieser Stelle auch den Biegerollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste
bestimmen.

Der Aufbiegungswinkel (W1) wird als Wert zwischen 0° und 180° eingegeben, z.B. 45°.

Punkt 3 anfahren und bestätigen.


Automatisch wird ein neuer Anfangspunkt und das wechselnde Vorzeichen für den Randabstand angeboten.

Punkt 4 anfahren und bestätigen.


1504 Bewehrung

Für die zweite Aufbiegung neuen Anbindepunkt bestimmen über Anfangspunkt in der Funktionszusatzleiste und in der
Funktionszusatzleiste Aufbiegung wählen.

Den Abstand der Aufbiegung (a2) in Eingaberichtung geben Sie ohne Vorzeichen, z.B. 50, ein oder bestimmen diesen
über eine Längenidentifikation. Sie können analog zur ersten Aufbiegung den Biegerollendurchmesser neu bestimmen.

Denr Aufbiegungswinkel (W2) geben Sie als Wert zwischen 0° und 180° ein, z.B. 45°.

Punkt 6 anfahren und bestätigen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter. Die Hauptansicht wird in Originalfarbe dargestellt.
1505

Beispiel 9: Verkröpfungen in der Hauptansicht


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 und 2 anfahren und bestätigen.


Kröpfung in der Funktionszusatzleiste wählen.

Der Abstand der Verkröpfung (a1) gegen die Eingaberichtung wird mit einem vorangestellten Minus-Zeichen (-), z.B. -
30, eingegeben oder über eine Längenidentifikation bestimmt. Zusätzlich können Sie an dieser Stelle auch den Biege-
rollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste bestimmen.
1506 Bewehrung

Die Verkröpfungsbreite und -höhe werden eingegeben, z.B. b = 5 cm, h = 50 cm, oder über eine Längenidentifikation
bestimmt. Werden die Verkröpfungsabmessungen über die Identifikation von zwei beliebigen Schalkantenpunkten be-
stimmt, werden die daraus resultierenden x- und y-Werte automatisch berechnet und als Verkröpfungsbreite und -höhe
angeboten.
Zusätzlich können Sie an dieser Stelle auch den Biegerollendurchmesser über dbr=...ds in der Funktionszusatzleiste
bestimmen.

Die Polygoneingabe beenden Sie über Weiter.

Die Länge des Endschenkels L3 (Anschlußbewehrung) geben Sie ein, z.B. 80 cm und die Hauptansicht wird in Origi-
nalfarbe dargestellt.
1507

Beispiel 10: Rundes Eisen in der Hauptansicht


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 anfahren und bestätigen. Für den Punkt 2 zuerst Punkt korr. in der Funktionszusatzleiste wählen und dann
Punkt 2' bestimmen.

Kreis in der Funktionszusatzleiste wählen.

Fahren Sie das Kreiselement an.


Der gerade und der kreisförmige Schenkel werden automatisch zusammengezogen.

Beenden Sie die Eingabe.

Antworten Sie Nein und schalten Punkt korr. in der Funktionszusatzleiste ein.
1508 Bewehrung

Bestimmen Sie den Endpunkt frei. Eine in Signalfarbe dargestellte gestrichelte Linie markiert das Lot auf den Kreis. Be-
stätigen Sie den Endpunkt des Kreises. Das Bewehrungselement wird in Originalfarbe dargestellt.

Beispiel 11: Runder Bügel in der Hauptansicht


SOLL:

Eingabereihenfolge:

Aktivieren Sie die Funktion Kreis in der Funktionszusatzleiste

Fahren Sie den Anfangspunkt des Kreises (AK) an.

Fahren Sie das Kreiselement (EK) in unmittelbarer Nähe des Anfangspunkts an, wird das Bewehrungselement markiert
dargestellt.
1509

Anschließend bestimmen Sie die Übergreifungslänge

und beenden die Eingabe. Die Abmessungen des Eisens werden erst nach entsprechender Darstellung des Eisenaus-
zugs sichtbar.

Anmerkung:

Folgende Besonderheit kann bei der Eingabe von Hauptansichten auftreten:

Trotz Auswahl der Funktion HA Bügel entspricht das eingegebene Polygon einer Hauptansicht. Dies wird vom Pro-
gramm erkannt und folgende Meldung erscheint:

> Form wird wie HA-allgemein behandelt!

Der weitere Ablauf erfolgt wie zuvor erläutert.

Hauptansicht korrigieren
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Hauptansicht korrigieren, Seite 1311)

Eisenabstand und Verlegelänge eingeben


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenabstand und Verlegelänge eingeben, Seite 1322).

Positionstext eingeben und gestalten


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1323).

Positionstext platzieren
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Positionstext platzieren, Seite 1324).

Vorhandene Hauptansicht mehrfach eingeben


Eine vorhandene Hauptansicht können Sie mit gleichen Abmessungen und gleichen Anbindungspunkten oder bei auf-
gebogenen Eisen mit neuen Parametern mehrfach auf einem Plan, z.B. in mehreren Schnitten eines Bauteils, darstellen
bzw. kopieren.

Dazu wird erneut in der Funktionsleiste der Funktion Stabstahl die Funktion HA ... (Hauptansicht) aktiviert.

Bestimmen Sie die schon vorhandene Positionsnummer analog „Positionsnummer eingeben, s. Seite 1492“. Eine An-
zeige der Biegeform und der Ansicht von oben bzw. Seite erscheint in der Funktionsleiste.
1510 Bewehrung

Anmerkung:

Die Darstellung der Nebenansichten dient in den meisten Fällen nur der Information. Dort, wo es jedoch sinnvoll
erscheint, können die Nebenansichten auch als Hauptansicht eingebaut werden, z.B. bei 3D-Eisen

Das erste Bild, d.h. die Biegeform, wird gewählt. Beachten Sie die mit einem x-Zeichen markierte Lage des Bezugs-
punkts. Um die neue Hauptansicht rechtwinklig zur schon vorhandenen oder automatisch mit Anbindung an einer be-
liebigen Schalkante einzubauen, können Sie Lage rechtwinklig bzw. Auto. HA-Lage in der Funktionszusatzleiste ein-
schalten.

Die Hauptansicht platzieren Sie an beliebiger Stelle über den gekennzeichneten Bezugspunkt.

(s. Bewehrungseingabe Komfort, Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), Seite 1329).

Anmerkung:

Sind von einer Position mehrere Hauptansichten, die über suchen (suchen der Positionsnummer) erzeugt wurden,
vorhanden, erkennt das Programm bei der Änderung der Abmessungen einer dieser Hauptansichten, z.B. durch
Verschieben, dass eine neue Position entsteht. Eine neue Positionsnummer wird in der Funktionsleiste angeboten.
Bestehen von der gleichen Position schon Nebenansicht und Eisenauszug, wird auch für diese die neue Positions-
nummer angeboten. Die Eisenanzahl wird in den Eisenauszügen automatisch korrigiert, z.B.
1511

Hauptansicht kopieren
Für die Erzeugung mehrerer Hauptansichten mit gleichen Abmessungen und gleichen Anbindungspunkten oder bei
aufgebogenen Eisen mit neuen Parametern können die Polygonpunkte einer bestehenden Hauptansicht kopiert wer-
den, z.B. bei unterschiedlichen Duchmessern in einer Verlegung. Die „kopierte“ Hauptansicht ist dabei korrekt an die
Schalkanten angebunden.

Beispiel: Hauptansicht mit gleichen Abmessungen

Nach Eingabe von Positionsnummer (im Bsp.: Pos. 11), Durchmesser und Randabstand wird bei der Polygonpunktein-
gabe zuerst über das Menü Bearbeiten > Einzeln kopieren in aktiver Funktion aktiviert, die Bewehrungsposition der
vorhandenen Hauptansicht (im Bsp.: Pos. 10) angefahren und die Position mit den in Abschnitt „Hauptansicht korrigie-
ren, s. Seite 1311“ erläuterten Möglichkeiten definiert.

Vor dem Anfahren der zu kopierenden Bewehrungsposition können Sie noch folgende Korrekturen in der Funktionszu-
satzleiste einschalten:

Korrektur Randab
Umschaltfunktion Randabstand korrigieren, ein-/ausschalten
Alle Randabstände der vorhandenen Hauptansicht werden nochmals einzeln abgefragt und können entsprechend der
Erläuterung Randabstand eingeben, s. Seite 1269, korrigiert werden.

Korrektur A,K
Umschaltfunktion Aufbiegung oder Kröpfung korrigieren, ein-/ausschalten
Nach Anfahren der zu kopierenden Bewehrungsposition (im Bsp.: Pos. 12) werden vorhandene Aufbiegungen oder
Verkröpfungen erkannt, die Anbindungspunkte übernommen und die Parameter Aufbiegungsanfang und -winkel bzw.
Kröpfungsbreite und -höhe nochmals abgefragt (im Bsp.: Pos. 13).

Beispiel: Hauptansicht mit Aufbiegungen

Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Hauptansicht frei erzeugen (HA Frei), Seite 1333).

Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), Seite 1335).

Positionsnummer eingeben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Positionsnummer eingeben, Seite 1337).
1512 Bewehrung

Durchmesser eingeben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Durchmesser eingeben, Seite 1339).

Ansicht wählen
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenansicht wählen, Seite 1340).

Randabstand eingeben

Verfahen Sie analog der Bewehrungseingabe Komfort, „Rab=..., Einzeln, s. Seite 1288“.

Funktionszusatzleiste

* erscheint in NA Verlegung > Kante - Geschnitten (s. Geschnittene Eisen in Bewehrungsschnitt automatisch verle-
gen, Seite 1517)

• Anzeigen, s. Seite 1512


• Außen, Achse, s. Seite 1512
• Ident, s. Seite 1512
• Fenster, 2Eck, Raum, s. Seite 1512

Anzeigen
Randabstände einer Nebenansicht Verlegung in der Hauptansicht anzeigen (s. Bewehrungseingabe Komfort, Anzei-
gen, Seite 1492)

Bei der Eingabe des seitlichen Randabstands in der Nebenansicht können Sie für diesen die Bezugslinie (Außenkante
oder Achse Eisen) wählen.

Außen, Achse
Umschaltfunktion Seitlicher Randabstand (Ausnahme: NA Verlegung > Kante - Geschnitten) der Verlegung als Ab-
stand zwischen Schalkante bzw. Begrenzungslinie und Außenkante oder Achse Bewehrung, ein-/ausschalten

Ident
Randabstand aus einer Hauptansicht identifizieren, d.h. übernehmen (s. Bewehrungseingabe Komfort, Identifizieren,
Seite 1492)

Fenster, 2Eck, Raum


s. HA, Funktionszusatzleiste, Seite 1482
1513

Für die NA Verlegung > Kante - Geschnitten besteht bei der Eingabe des Randabstands eine spezielle Möglichkeit
der Verlegung. Die zu verlegende Bewehrung können Sie direkt auf (außen) oder unter (innen) einem bestimmten, vor-
handenen Schenkel anordnen, ohne dass Sie den exakt, seitlichen Randabstand (R2) vorab errechnen müssen. Geben
Sie R1 und R3 ein.

Ist einz./Sch. (einzeln und Schenkeleingabe) aktiviert, geben Sie für die äußeren Randabstände (R1, R3) zuerst den
Vorgabewert ein.
Der weitere Ablauf wird anhand eines Beispiels erläutert.

Beispiel:

SOLL:

Eingabereihenfolge:

Punkt 1 anfahren und bestätigen.

Randabstand R1 wählen und bestätigen.

Punkt 2 anfahren und bestätigen.

Aktivieren Sie Einzeln / Schenkel und identifizieren Sie den Randabstand über einen vorhandenen Bewehrungsschen-
kel oder einer Verlegung geschnittener Eisen, z.B.
1514 Bewehrung

Fahren Sie den vorhandenen Bewehrungsschenkel an und der identifizierte Randabstand wird übernommen.

Abschließend geben Sie den Randabstand R3 ein.

Nach dem Bestätigen werden die geschnittenen Eisen dargestellt.

Eisen auf/unter Schenkel automatisch verlegen


(nur im Eingabemodus Klassisch vorhanden)
Bei der Abfrage des Randabstands (s. Randabstand eingeben, Seite 1512) können Sie die Umschaltfunktion Schenkel
in der Funktionszusatzleiste einschalten. Ein schnelles und einfaches Erzeugen von Verlegungen geschnittener Eisen,
insbesondere bei gleichzeitiger Nutzung einer Verlegefeldregel (z.B. Vefreg 5) auf oder unter einem angebundenen
Eisenschenkel ist möglich, z.B.

Nach dem Einschalten der Umschaltfunktion Schenkel wird der Eisenschenkel auf/unter dem die Eisen verlegt werden
sollen, auf der richtigen Seite angefahren. Voraussetzung ist, dass der angefahrene Eisenschenkel korrekt an die
Schalkanten angebunden ist.

Die Eingabe der Anbindungspunkte und der Randabstände entfällt.


Ohne die Funktion verlassen zu müssen, können mehrere Verlegungen hintereinander eingegeben werden.

Sie können folgende Korrekturen über die Funktionen der sich einschaltenden Funktionszusatzleiste vornehmen:

Plus ds
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Beim Anfahren eines Bewehrungsschenkels, der nicht 1:1 dargestellt ist, wird trotzdem der Schenkeldurchmesser (ds)
berücksichtigt.

PosNr=..., Abstand/Anzahl=..., 7
Korrektur für die Positionsnummer, den Eisenabstand/-anzahl und die Verlegefeldregel
1515

Schenkel
Umschaltfunktion Automatische Verlegung geschnittener Eisen, ein-/ausschalten

Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1352).

Verlegefeldregel wählen und erstellen


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegefeldregeln für Stabstahl, Seite 1367).

Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenlänge in der Verlegung geschnittener Eisen eingeben, Seite 1351).

Verlegefeldpolygon eingeben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1343).

Verlegung an einer Verlegekante eingeben


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegung an einer Verlegekante eingeben, Seite 1343)

Verlegung mit vorhandener Hauptansicht/Eisenauszug


Bei der Verlegung über zwei Punkte, bestimmen Sie die Eisenlage nach Eingabe der Verlegekante.

Ist die Verlegekante eingegeben, springt das Fadenkreuz automatisch auf den Mittelpunkt der Verlegekante. Bestätigen
Sie diese Fadenkreuzstellung, erfolgt die Verlegung der Nebenansicht mittig auf der Verlegekante.

Beispiel: Verlegekante = Achse Bauteil

Wird das Fadenkreuz in eine andere Verlegerichtung bewegt und bestätigt, erfolgt die Verlegung der Nebenansicht in
der gewählten Lage.
1516 Bewehrung

Die Verlegerichtung der Eisen liegt grundsätzlich rechtwinklig zur Verlegekante.

In den Fällen, in denen Sie dies nicht wünschen, können Sie die Verlegerichtung über Verlegerichtung in der Funkti-
onszusatzleiste korrigieren. Zuerst geben Sie die Verlegekante (im Bsp. L1) über die Punkte P1 und P2 ein. Die Verle-
gekante wird in Signalfarbe markiert und ein Pfeil zeigt die aktuelle Verlegerichtung an.

Nach Auslösen der Funktion Verlegerichtung definieren Sie die neue Verlegerichtung über die Eingabe von zwei (be-
liebigen) Richtungspunkten (Schalkantenpunkten), im Bsp. RP1 = P1 und RP2 = P2.

> Ersten (Zweiten) Richtungspunkt anfahren

Die neue Verlegerichtung wird durch den Pfeil markiert.

Durch erneutes Auslösen der Funktion Verlegerichtung können Sie die Korrektur nochmals wiederholen.

Fahren Sie fort mit:


Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 1352

Verlegefeldpunkte für weitere Verlegungen übernehmen


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegefeldpunkte für weitere Verlegung übernehmen, Seite 1370).

Verlegung korrigieren
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegung korrigieren, Seite 1370).
1517

Anzahl der verlegten Eisen


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), Seite 1375).

Markierung der verlegten Bewehrung


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Verlegte Bewehrung markieren, Seite 1376).

Positionstext eingeben und gestalten


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1383).

Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Einzeleisen in der Nebenansicht eingeben (NA Einzeln), Seite 1385).

Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Nebenansicht über Zusatzprogramm eingeben (NA Muster), Seite 1386).

Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche), Seite 1386).

Geschnittene Eisen in Bewehrungsschnitt automatisch verlegen


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Bewehrungsschnitte, Seite 1672).

Eisenauszug eingeben (EA)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenauszug eingeben (EA), Seite 1393).

Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlängen einge-


ben
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlänge eingeben, Seite 1424).

Bewehrungselement mit variablen Schenkellängen eingeben


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Bewehrungselement mit variablen Schenkellängen eingeben, Seite 1432).

Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Eisenlänge in laufenden Metern (Lfdm), Seite 1448).

Ringbewehrung
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Ringbewehrung, Seite 1456).

Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Liste)


(s. Grundlagen, Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positionsliste), Seite 1244).

Hauptansicht optisch trennen (Trennen)


(s. Bewehrungseingabe Komfort, Hauptansicht optisch trennen (Trennen), Seite 1464).
1518 Bewehrung

Bewehrungseingabe kopieren
(s. Bewehrungseingabe Komfort, Stabstahl kopieren, Seite 1466).
1519

Bewehrungseingabe Quick
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Komfort > Umschaltfunktion Quick

Über diese Eingabemethode können Sie Bewehrung mit möglichst wenig Abfragen erzeugen. Die Eingabezeit reduziert
sich dabei erheblich, überwiegend um die Hälfte.

Beispiele der beschleunigten Bewehrungseingabe:


• Mehrere Hauptansichten hintereinander (mit nur je zwei Aktionen) eingeben:
- Biegeform eingeben
- Lage der Positionsnummer

Stahlsorte, Durchmesser und Lfdm werden nicht gesondert abgefragt. Die Auswahl befindet sich als Einstellung in
der Funktionszusatzleiste:

Hakenlängen beim Bügel werden automatisch nach DIN-Norm (Mindesthakenlängen) definiert. Der Positionsver-
gleich und die Vergabe der Positionsnummer erfolgen automatisch. Einstellungen, wie z.B. Darstellungsart, werden
aus den Voreinstellungen übernommen. Zwischenabfragen, wie Darstellung, Positionstext und Korrekturen entfal-
len.

• Eine vorhandene Nebenansicht (mit nur zwei Aktionen) mehrfach eingeben:


- Nebenansicht verlegen
- Lage der Positionsnummer

Nach der Erzeugung einer Nebenansicht, können Sie diese mit nur zwei Aktionen für jede weitere Nebenansicht,
mehrmals hintereinander verlegen. Zwischenabfragen, z.B. der Positionsnummer, Verlegeart, Abstand, Markie-
rungstyp, entfallen.

• Verschiedene Eisenauszug-Polygone (EA Polygon) (mit nur zwei Aktionen) eingeben:


- Lage des Eisenauszugs
- Lage der Positionsnummer

Anmerkung:

Nach Eingabe einer Hauptansicht, Nebenansicht usw. verbleibt das Programm in der gewählten Bewehrungsart
(HA, HA Bügel, NA Verlegung usw.) und Sie können die nächste Position direkt eingeben.
1520 Bewehrung

Matten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

Nach Auswahl der Funktion erscheinen weiterführende Funktionsleisten, in der Sie die gewünschte Bewehrungseinga-
be wählen (s. Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1520).

Analog „Stabstahl, s. Seite 1258“ erfolgt die Eingabe der Bewehrungselemente mittels eines Polygons.

Folgende Maximalwerte können Sie für die Mattenbewehrung nutzen:


• Maximale Anzahl der Mattenpunkte: 50
• Maximale Anzahl der Teilstücke einer Matte: 50
• Maximale Anzahl der Verlegepunkte: 500
• Maximale Mattenanzahl in einem Verlegefeld: 500

Anmerkung:

Für das Arbeiten mit Ebenen ist eine mattenspezifische Ebenenzuordnung nach Lager-, Vorrats-, Zeichnungsmat-
ten und dem Zeichnungsmattenaufbau möglich (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).

Siehe hierzu:
Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, Seite 1520
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1527
Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), Seite 1538
Einzelmatte eingeben (NA Einzeln), Seite 1556
Nebenansicht frei verlegen (NA Frei), Seite 1568
Matte radial verlegen (NA Radial), Seite 1569
Mattenauszug eingeben (MA), Seite 1570
Mattenauszug-Polygon (MA Polygon), Seite 1574
Matte mit variablen Schenkellängen, Seite 1574
Hauptansicht optisch trennen (Trennen), Seite 1575
Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung), Seite 1575
Matten löschen, Seite 1576
Matten kopieren, Seite 1577
Matten verschieben, Seite 1578
Zeichnungsmatten, Seite 1578

Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten


Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

Ist die Funktion Eingeben (Matten) aktiviert, schaltet die Funktions- und Funktionszusatzleiste um:
Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
Matten 1521

Funktionsleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

• HA, s. Seite 1521


• HA Bügel, s. Seite 1521
• HA Frei, s. Seite 1521
• HA Alt, s. Seite 1521
• NA Verlegung, s. Seite 1521
• NA Einzeln, s. Seite 1521
• NA Frei, s. Seite 1521
• NA Radial, s. Seite 1521
• MA, s. Seite 1521
• MA Polygon, s. Seite 1522

HA
Hauptansicht-allgemein: Beliebige Biegeform eingeben (Längs- oder Querstäbe) (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA
Bügel / HA Alt), Seite 1527)

HA Bügel
Hauptansicht-Raum und runde Bügel: Rechteckiger, runder oder Raumbügel mit automatischer Abfrage der Hakenlän-
ge eingeben (Längs- oder Querstäbe) (s. Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1527)

HA Frei
Hauptansicht, die nicht an Schalkanten angebunden ist, über Koordinateneingabe frei verlegen (Längs- oder Querstä-
be)

HA Alt
Vorhandene Hauptansicht mehrfach einbauen (s. Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), Seite 1536)

NA Verlegung
Nebenansicht-Verlegung: Flächen- bzw. Linienverlegung der Matten (s. Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA
Verlegung), Seite 1538)

NA Einzeln
Nebenansicht-Einzeln: Einzelne Matte verlegen (s. Einzelmatte eingeben (NA Einzeln), Seite 1556)

NA Frei
Nebenansicht, die nicht an Schalkanten angebunden ist, über Koordinateneingabe frei verlegen (Längs- oder Querstä-
be)

NA Radial
Nebenansicht: Matte radial verlegen (NA Radial), Seite 1569

MA
Mattenauszug für Mattenpositionen (s. Mattenauszug eingeben (MA), Seite 1570)
1522 Bewehrung

MA Polygon
Mattenauszug-Polygon: Mattenauszug für alle Teilstücke eines Verlegepolygons aus der Haupt- bzw. Nebenansicht (s.
Mattenauszug-Polygon (MA Polygon), Seite 1574)

Funktionszusatzleiste
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

Die angebotenen Funktionen gelten allgemein für alle eingegebenen Bewehrungselemente in Haupt- und Nebenan-
sichten sowie im Eisenauszug (Ausnahme: Trennen).

• Positionskorrektur, s. Seite 1522


• Liste, s. Seite 1522
• Anzeige, s. Seite 1522
• Trennen, s. Seite 1522
• Aussparung, s. Seite 1522
• Matte löschen, s. Seite 1522
• Differenzliste, s. Seite 1523
• Mattenverwaltung, s. Seite 1523
• >>, s. Seite 1523
• Eingabemodus, s. Seite 1523
• Komfort, ..., s. Seite 1523

Positionskorrektur
Positionsabhängige Korrekturen, z.B. Mattentyp, Positionsnummer (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Matten Positions-
korrekturen, Seite 1647)

Liste
s. Grundlagen, Übersicht der im Plan eingebauten Bewehrungspositionen (Positionsliste), Seite 1244

Anzeige
Übersicht der im Plan vorhandenen bzw. freien Positionen und Verlegungsansichten (s. Grundlagen, Anzeigefenster
bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247)

Trennen
Hauptansicht optisch trennen (Trennen), s. Seite 1575

Aussparung
Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung), s. Seite 1575, nachträglich einfügen bzw. löschen

Matte löschen
Einzelne Matte löschen (s. Matten löschen, Seite 1576)
Matten 1523

Differenzliste
Änderungen einzelner Mattenpositionen zwischen dem aktuellen und einem Vergleichsplan miteinander vergleichen

Wählen Sie keinen anderen Vergleichsplan, wird der aktuelle Plan mit seinem zuletzt gespeicherten Bearbeitungs-
stand verglichen.

Markierte Zeilen können Sie über die Zwischenablage (Strg+C/Strg+V) kopieren und anschließend z.B. in Microsoft®
Excel einfügen.

Mattenverwaltung
Übersicht aller Mattentypen und Unterstützungskörbe
Eingabemöglichkeit für neue Matten

>>
Einstellungen für die Darstellung der Haupt-, Nebenansichten und Eisenauszüge (s. Grundlagen, Einstellungen für Mat-
ten, Seite 1223)

Eingabemodus
Einstellungen u.a. für den Positionstext und das Bewehrungsprotokoll (s. Grundlagen, Eingabemodus Matten, Seite
1235)

Komfort, ...
Eingabemethoden für die Bewehrung, s. Seite 1174

Weitere Funktionszusatzleisten
Eine weitere Funktionszusatzleiste schaltet sich bei der Eingabe des Bewehrungspolygons in den Funktionen
• HA, s. Seite 1524,
• HA Bügel, s. Seite 1525,
• NA Verlegung, s. Seite 1525
ein.

Anmerkung:

Für die Funktionen NA Einzeln und MA werden die Funktionszusatzleisten in den zugehörigen Abschnitten erläu-
tert.
1524 Bewehrung

HA
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Hauptansicht an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: HA

Funktionszusatzleiste

Rechts
Umschaltfunktion Lage der Stäbe in Z-Richtung Rechts oder Links wählen
Alternativ können Sie die Lage (innen/außen) der geschnittenen Eisen während der Eingabe auch durch Drücken der
Taste B (durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren) oder der Tastenbelegung Shift+> wechseln.

Lb,L0 <A>
Für die Berechnung der in der Erzeugung eines Bewehrungspolygons zu definierenden Verankerungs- und Übergrei-
fungslängen werden die aktuellen Daten der Bemessungstabellen gemäß isb bzw. EC2 NA-DE verwendet.

(Bewehrungseingabe Klassisch)
Funktionszusatzleiste

Aufbiegung
Schubbewehrung über Aufbiegungen
Analog „Stabstahl, Aufbiegung, s. Seite 1485“ nur in der Eingabe von Matten-Hauptansichten zu nutzen

Kröpfung
Mattenverkröpfungen
Analog „Stabstahl, Kröpfung, s. Seite 1487“ nur in der Eingabe von Matten-Hauptansichten zu nutzen
Matten 1525

HA Bügel
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Hauptansicht-Bügel an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: HA Bügel

Funktionszusatzleiste

Rechts
Umschaltfunktion Lage der Stäbe in Z-Richtung Rechts oder Links wählen
Alternativ können Sie die Lage (innen/außen) der geschnittenen Eisen während der Eingabe auch durch Drücken der
Taste B (durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren) oder der Tastenbelegung Shift+> wechseln.

NA Verlegung
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Funktionszusatzleiste

• Anfangspunkt, s. Seite 1525


• Punkt korr., s. Seite 1525
• Letzter Punkt, s. Seite 1526
• Hilfslinie, s. Seite 1526
• Rab=..., s. Seite 1526
• Kreis, s. Seite 1526
• 2Eck, s. Seite 1526
• Raum, s. Seite 1527

Anfangspunkt
Neuen Anfangspunkt bestimmen

Punkt korr.
Umschaltfunktion Punkt korrigieren, ein-/ausschalten
Die Funktion Punkt identifizieren ist bei der Bewehrungspolygoneingabe voreingestellt. Durch Einschalten von Punkt
korr. können Sie beliebige Polygonpunkte (Schalkantenpunkte) über Koordinaten eingegeben.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass die über Koordinaten eingegebenen Polygonpunkte keine Anbindungspunkte, d.h. keine Lini-
enanfangs- oder Endpunkte sind. Die Bewehrung bleibt intern am zuerst angefahrenen Schalkantenpunkt ange-
bunden und wird bei einer Korrektur nicht geändert.

Identifizierte und über Koordinaten eingegebenen Polygonpunkte können Sie kombiniert eingeben. Im Beispiel wurden
die Punkte P1-P3 mit eingeschalteter Identifikation und der Punkt P4 über die Punktkorrektur mit Koordinateneingabe
(x = 1,90 m) bestimmt.
1526 Bewehrung

Beispiel: Randabstand = 5 cm

Letzter Punkt
Geben Sie, wie bei Punkt korr., beliebige Polygonpunkte über Koordinaten ein, können Sie diese später nicht identifi-
zieren. Während der Polygoneingabe springt das Fadenkreuz über Letzter Punkt zurück auf den zuletzt bestimmten
Punkt. Von diesem Punkt aus können Sie einen weiteren Polygonpunkt über Koordinaten eingeben.

Hilfslinie
Bewehrungspolygon über eine Hilfslinie (Stiftstärke: Nplo) eingeben und deren Anfangs- bzw. Endpunkt als Anbin-
dungspunkt nutzen
Ein Verlassen der Bewehrungsfunktion ist nicht erforderlich.

Rab=...
Randabstand für jeden einzelnen Bewehrungsschenkel neu bestimmen

Kreis
Umschaltfunktion Einzelne Bewehrungsschenkel kreisförmig eingeben, ein-/ausschalten (s. Kreisförmige Mattenverle-
gung, Seite 1540)

Anmerkung:

In der Nebenansicht erfolgt die kreisförmige Verlegung der Matten über ein annäherndes Linienpolygon, da die Mat-
tenstäbe nicht kreisförmig geschnitten werden können. Das Linienpolygon bestimmen Sie über eine Teilung des
Kreises.

Die Teilung können Sie durch Eingabe eines positiven Werts über die Länge der einzelnen Teilstücke oder mit ei-
nem vorangestellten Minus-Zeichen (-) über die Anzahl der Teilstücke definieren.

2Eck
Abmessungen eines rechtwinkligen Verlegefelds vereinfacht über zwei Eckpunkte bestimmen
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe (s. auch Raum, Seite 1527) für die Hauptansichten von Bügeln, Tor-
sionsbügeln, U-Eisen sowie die Abmessungen eines Verlegefelds in der Nebenansicht bei vorhandenen Schalkanten

Der Startpunkt der Bewehrungsverlegung in der Nebenansicht ergibt sich aus der Reihenfolge der angefahrenen Punk-
te.
Matten 1527

Bei der Verlegefelddefinition über zwei Ecken wird die Längsrichtung unabhängig von der Eingabe der Eckpunkte vor-
geschlagen.
Diese können sie entweder bestätigen oder über Längsrichtung in der Funktionszusatzleiste korrigieren.

Raum
Umschaltfunktion Raumdefinition, ein-/ausschalten
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe für die Hauptansicht sowie die Abmessungen eines Verlegefelds in
der Nebenansicht bei geschlossenen, von Linien begrenzte Flächen (Ausnahme: aufgebogene oder verkröpfte
Hauptansicht)

Weitere Erläuterungen zu 2Eck und Raum, s. Stabstahl, Bewehrungseingabe Klassisch, HA Funktionszusatzleiste,


Seite 1482.

Die Eingabe von Bewehrungspolygonen in den einzelnen Ansichten wird in den nachfolgenden Abschnitten erläutert.

Vor der Eingabe überprüfen Sie die Einstellungen zur Bewehrung und korrigieren diese gegebenenfalls.

Wichtig!

Um Matten in Hauptansicht bzw. Mattenauszug und Nebenansicht(en) darzustellen, beachten Sie, dass die Verle-
gung der Nebenansicht vor der Eingabe der Hauptansicht bzw. des Mattenauszugs erfolgen muss.
Dies ist erforderlich, da die Positionsnummern der vorhandenen Matten in der Nebenansicht Verlegung automa-
tisch vom Programm bestimmt und nicht manuell definiert werden. Geben Sie die Hauptansicht zuerst ein, können
Sie diese Mattenposition im Verlegefeld (NA Verlegung) nicht mehr verlegen. Eine Verlegung kann hierbei nur über
NA Einzeln in der Funktionsleiste erfolgen.

Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Hauptansicht an Schalkante
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: HA ...

Die Eingabe ist unterteilt in Hauptansicht (HA) für jede beliebige Biegeform einer Matte und in Hauptansicht Raum und
runde Bügel (HA Bügel) für die geschlossene Bügelmatte bzw. Stützenbügelmatte sowie für runde Bügelmatten. Sie
können Bewehrungselemente eingeben, deren Polygoneingabe gleich ist, die aber eine unterschiedliche, endgültige
Biegeform haben.
Die Hauptansicht definiert die Biegeform der Längs- oder Querstäbe einer Matte.

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer eingeben, Seite 1528
1528 Bewehrung

Positionsnummer eingeben

Analog „Positionsnummer eingeben, s. Seite 1321“ in den Hauptansichten im Stabstahl geben Sie die Positionsnummer
ein. In der Einstellung der Zeichnungsdaten für Matten bestimmen Sie die Eingabe der Positionsnummer als Zahl oder
Buchstabe.

Zeichnungsmatten

Z-Mattenpositionsnummer wählen (s. Zeichnungsmatten, Seite 1578)


Sie können über Lager- / Vorratsmatten wieder auf die Eingabemöglichkeiten für Lagermatten zurückschalten.

Restmatte
Die Positionsnummer wird nur bei Restmatten auf dem Plan angeboten. Ist die Funktion eingeschaltet, öffnet sich die
Restmattenverwaltung, s. Seite 1562, und Sie können den Mattenrest wählen.

Suchen
s. Stabstahl, Positionsnummer eingeben, Seite 1492, in den Hauptansichten der Bewehrungseingabe Klassisch

Fahren Sie fort mit:


Mattentyp eingeben, Seite 1528

Mattentyp eingeben
Funktionszusatzleiste

Wählen Sie den Mattentyp in der Funktionsleiste. Über die Tastatur, können Sie die Mattenbezeichnung (Mattentyp)
auch in Großbuchstaben eingeben.

Auswahl
Mattentyp in Dialogbox wählen
Matten 1529

Anmerkung:

• Eine gewählte Sortierreihenfolge über die Spaltenüberschrift wird gespeichert und beim nächsten Öffnen der
Dialogbox entsprechend angezeigt, s. hierzu Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, Spalten
sortieren, Seite 108.
• Das Öffnen der Mattenauswahl verhindert nicht das Öffnen der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, durch einen
anderen Anwender oder umgekehrt.

Aus Planliste
Übersicht der im Plan verlegten Mattentypen

Die Mattenverwaltung können Sie über Mattenverwaltung, s. Seite 1185, in der Funktionszusatzleiste öffnen.

Neue Z-Matte
Neue Zeichnungsmatte definieren und einbauen (s. Zeichnungsmatte in der Hauptansicht definieren, Seite 1530)

Sie hierzu:
Zeichnungsmatte in der Hauptansicht definieren, Seite 1530

Fahren Sie fort mit:


Mattendarstellung wählen, Seite 1534
1530 Bewehrung

Zeichnungsmatte in der Hauptansicht definieren


Wählen Sie über Neue Z-Matte in der Funktionszusatzleiste zuerst den Stab (Einzel-/Doppelstab, Durchmesser) (s.
Stabdefinitionen, Seite 1581) in der folgenden Dialogbox und bestimmen Sie die Bewehrungsform und die Schenkel-
länge sowie die Breite der Matte analog „Hauptansicht-Polygon eingeben, s. Seite 1534“.

Haben Sie den Namen der Zeichnungsmatte eingeben, öffnet sich die Dialogbox Mattendefinitionen, s. Seite 1585,, in
der Sie die gewünschten Einstellungen definieren und mit OK bestätigen.

Hiernach wird die Anordnung und Lage der geschnittenen Eisen, unabhängig von der Darstellungsart (Normal, ARu,
1:1) angezeigt.

Die angezeigte Anordnung und Lage der Eisen resultiert aus den Vorgaben der Stab- und Mattendefinitionen. Der Pfeil
zeigt den Anfangspunkt der Biegeform an.

Anmerkung:

Wählen Sie hierbei die Darstellungsart 1:1, werden die geschnittenen Eisen in der fertigen Hauptansicht auch dar-
gestellt (s. Hauptansicht-Polygon eingeben, Seite 1534).

Funktionsleiste

• Lage einzeln, Löschen, Einfügen, s. Seite 1530


• Abstand, s. Seite 1530
• Überstand, s. Seite 1531
• Spiegeln, s. Seite 1531
• Original, s. Seite 1531
• Weiter, s. Seite 1531

Lage einzeln, Löschen, Einfügen


Einzelne Eisen in ihrer Lage verschieben, löschen oder hinzufügen.
Über Lage einzeln ist nur die Eingabe des Abstands (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) von
einem Schalkantenpunkt bzw. eines identifizierbaren Eisens (über die Taste Z) erforderlich. Das Eisen wird automatisch
wieder an den Mattenstab gelegt.

Abstand
Abstand und/oder Anzahl der geschnittenen Eisen (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) bestim-
men.
Hierbei bleiben die Überstände Ü1 bzw. Ü2 erhalten. Die Überstände Ü2 bzw. Ü4 werden ermittelt, wobei die einge-
stellten Werte nicht unterschritten werden.
Schalten Sie die Umschaltfunktion Verteilen in der Funktionszusatzleiste ein, bleiben die Eisenabstände erhalten und
die Überstände werden gleichmäßig angepasst.
Matten 1531

Möglich ist auch die Eingabe Anzahl,Abstand, in der die Verlegung der Eisen vom ersten Überstand aus erfolgt, im
Bsp. 25,15 (cm)

Überstand
Überstände (Ü1, Ü2) am Anfang und Ende der Matte (in der gewählten Eingabedimension in der Werkzeugleiste) neu
bestimmen, im Bsp. 10,20 (cm).
Hierbei bleibt der Eisenabstand erhalten, eventuell entfällt aber das letzte geschnittene Eisen.

Spiegeln
Verlegung der geschnittenen Eisen innerhalb der Matte spiegeln, d.h. die Verlegerichtung tauschen.

Original
Verlegung der geschnittenen Eisen in den Urzustand, d.h. in die Vorgaben der Stab- und Mattendefinitionen, zurück-
setzen.

Weiter
Korrektur der geschnittenen Eisen beenden und den Zeichnungsmatteneditor öffnen (s. Stabaufbau über den Zeich-
nungsmatteneditor, Seite 1587).
1532 Bewehrung

In der folgenden Dialogbox können Sie einzelne Stäbe der Hauptansicht ändern:
Längsrichtung

Klicken Sie z.B. in das Feld Stablänge und ändern den Wert. Wählen Sie einen anderen Durchmesser oder Stabart
über die Auswahlliste. Einen Stab löschen Sie durch Markieren der Zeile, Drücken der Entf-Taste bzw. über das Kon-
textmenü: Löschen. Einen neuen Stab bestimmen Sie über die Leerzeile am Ende der Liste. Geben Sie den Abstand
bezogen auf den Mattennullpunkt (links-unten) ein. Die Zeile des Stabs wird automatisch an die richtige Stelle der Liste
einsortiert und nummeriert.
Matten 1533

Querrichtung

Die Querstäbe ändern Sie analog der Registerkarte Längsrichtung.

Matte
Darstellung der Nebenansicht und Biegeform
1534 Bewehrung

Schließen Sie die Dialogbox mit OK und bestimmen Sie die Lage der Positionsnummer analog „Stabstahl, Positionstext
platzieren, s. Seite 1324“.

Mattendarstellung wählen
Ist der Mattentyp bestimmt erscheint folgende Abfrage:

Funktionsleiste

Die Hauptansicht können Sie entweder für die Längsrichtung oder für die Querrichtung darstellen.

Funktionszusatzleiste

Über die Umschaltfunktion Gleiche Hauptansicht für mehrere Positionen können Sie unabhängig von der Positions-
nummer, die gerade in Bearbeitung ist, die nachfolgend definierte Biegeform (Hauptansicht) weiteren auf dem Plan vor-
handenen Nebenansichten zuordnen. Durch Einschalten der Umschaltfunktion können die Nebenansichten der Mat-
tenpositionen, die die gleiche Biegeform erhalten sollen, nach den Abfragen zur aktuellen Position, bestimmt werden.

Fahren Sie alle Mattenpositionen mit gleicher Biegeform nacheinander an.

Die kopierten Hauptansichten werden in nicht zu plottenden Linien dargestellt.

Fahren Sie fort mit:


Hauptansicht-Polygon eingeben, Seite 1534

Hauptansicht-Polygon eingeben

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1269“ und mit Hilfe der Funktionen aus der Funktionszusatzleiste
bestimmen Sie den Randabstand und das Bewehrungspolygon.
Matten 1535

Sofern von der eingegebenen Mattenposition noch keine Nebenansicht vorhanden ist, geben Sie die aus der Hauptan-
sicht nicht hervorgehende Mattenbreite/-länge analog der Funktionen im Stabstahl, Z-Länge, s. Seite 1268, ein.
Die Mattenbreite/-länge können Sie auch aus einer schon vorhandenen Position mit aus Pos. übernehmen.
Der Vorgabewert ist mit der Standardbreite (z.B. 215,0 cm) bzw. Standardlänge (z.B. 500,0 cm) des gewählten Matten-
typs belegt. Ist eine Nebenansicht der Bewehrungsposition vorhanden, bietet das Programm die dort definierte bzw.
errechnete Mattenbreite an.

Analog „Stabstahl, Hauptansicht korrigieren, s. Seite 1311“ können Sie das eingegebene Bewehrungspolygon mit den
Funktionen der Funktionsleiste korrigieren.

Zusätzlich können Sie Endmarkierungen über Endmark in der Funktionszusatzleiste einschalten (s. Stabstahl, End-
mark, Seite 1320). Beachten Sie, dass Sie die Endmarkierungen in den Matten nur in den Hauptansichten definieren
können.

Anmerkung:

In der 1:1-Darstellung der Hauptansicht bzw. des Mattenauszugs werden die geschnittenen Eisen (Querstäbe) in
ihrer wahren Lage dargestellt.

Je nach gewählter Lage in der Funktionszusatzleiste (Links/Rechts in Richtung der Eingabelinie) liegen die ge-
schnittenen Eisen innen oder außen am Mattenstab. Der Randabstand wird dabei immer eingehalten.
Die Anordnung der geschnittenen Eisen entspricht den Einstellungen aus der Mattenverwaltung und beginnt am
ersten Polygonpunkt des Mattenstabs.

Alternativ können Sie die Lage (innen/außen) der geschnittenen Eisen während der Eingabe auch durch Drücken
der Taste B (durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren) oder der Tastenbelegung Shift+> wechseln.

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1536
1536 Bewehrung

Positionstext eingeben und gestalten

Aktuelle Zusatztexte
Zusatztexte aus weiteren Verlegungen in den Positionstext übernehmen

Analog „Stabstahl, Positionstext eingeben und gestalten, s. Seite 1323“ stehen neben der manuellen Ergänzung in der
zugehörigen Funktionszusatzleiste weitere Funktionen für die Textgestaltung zur Verfügung.

Zusätzlich zu den bekannten Eingabemöglichkeiten können Sie die Dimension für die Längenangaben im Positionstext
(Eisenlänge und Abstand) in den Einstellungen der Bewehrungstexte bestimmen (s. Grundlagen, Position / Beweh-
rungstext, Seite 1233).

Fahren Sie fort mit:


Positionstext platzieren, Seite 1536

Positionstext platzieren
Analog „Stabstahl, Positionstext platzieren, s. Seite 1324“ können Sie die Lage des Positionstexts, die Darstellung der
Markierungslinie als gerade oder geknickte Linie, die Einstellungen für die Bewehrungseingabe und die Korrekturen des
Positionstexts bestimmen.

Die Einstellungen für die Bewehrungseingabe können Sie nach der Platzierung des Positionstexts über Eingabemo-
dus Matten in der Funktionszusatzleiste bestimmen.

Fahren Sie fort mit:


Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1536

Positionsbeschriftung korrigieren

In den Korrekturen der Positionsbeschriftung können Sie neben den Textmanipulationen auch die Markierungslinie lö-
schen und Endmarkierungen korrigieren (s. Stabstahl, Positionsbeschriftung korrigieren, Seite 1327).

Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt)


(Bewehrungseingabe Komfort und Quick)
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Hauptansicht vorhanden
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: HA Alt

Analog „Stabstahl, Hauptansicht mehrfach eingeben (HA Alt), s. Seite 1329“ können Sie die gleiche bzw. die zweite
Hauptansicht einer Mattenposition mehrfach auf einem Plan darstellen.

Aktivieren Sie HA bzw. HA Bügel in der Funktionsleiste der Funktion Matten und geben die Hauptansicht über die Wahl
der Positionsnummer ein. Eine auf dem Plan schon vorhandene Positionsnummer können Sie auch über Identifizieren
identifizieren.
Matten 1537

Beachten Sie bei der Eingabe einer zweiten Hauptansicht, dass Sie die Biegeform der Matte immer zuerst in der ersten
Hauptansicht darstellen müssen. Die zweite Hauptansicht kann nur einschenklig (A1-Form) sein, z.B.

Haben Sie die erste Hauptansicht erzeugt, wählen Sie HA nochmals und bestimmen die entsprechende Positionsnum-
mer. In der Funktionsleiste erscheint, z.B.

und Sie können die zweite Hauptansicht wählen und einbauen.

Der Einbau der komplett angebundenen zweiten Hauptansicht erfolgt bei exakter Längen- bzw. Breiteneingabe über
Positionsnummer suchen.

Anmerkung:

Auch im Mattenauszug können Sie zur Darstellung zwischen der ersten und zweiten Hauptansicht wählen bzw.
auch beide Ansichten einbauen.

Eine über HA Alt erzeugte Hauptansicht können Sie über Einzeln korrigieren in aktiver Funktion > MA > Lage oder
über das Menü Bearbeiten > Verschieben einzeln frei verschieben.

Hauptansicht bei Überschreitung der max. Mattenabmessung eingeben


Die Eingabe des Bewehrungspolygons mit Überschreitung der maximalen Mattenlänge (bei Hauptansicht der Längs-
stäbe) oder der maximalen Mattenbreite (bei Hauptansicht der Querstäbe) erfolgt grundsätzlich nach den Regeln der
Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), s. Seite 1527.
Die maximalen Abmessungen eines Mattentyps werden den Eintragungen in der Mattenverwaltung entnommen und
während der Eingabe einer Hauptansicht automatisch überprüft.
Überschreitet das eingegebene Polygon die max. Mattenlänge/-breite entsprechend der gewählten Hauptansicht, sind
analog „Stabstahl, Hauptansicht Polygon eingeben, s. Seite 1425“ Eingaben vorzunehmen.

Im Unterschied zu den Möglichkeiten im Stabstahl können Sie für den Polygonanfang jedoch nur folgende Funktionen
wählen:
1538 Bewehrung

Neben der Definition von A=... Anfangs- bzw. E=... Endlänge des Mattenpolygons kann eine globale Festlegung der
Matten- und Übergreifungslängen auch in einer Dialogbox = Tabelle erfolgen.

Die Mattenauszüge und die Bemaßung der Übergreifungslängen werden über MA Polygon in der Funktionsleiste der
Funktion Matten erzeugt (s. Mattenauszug eingeben (MA), Seite 1570).

Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Verlegung

Die Verlegung der Mattenbewehrung erfolgt über ein Verlegefeld oder über eine Verlegekante.

Verlegefeld
Die Verlegefeldbestimmung kann über Polygon, zwei Ecken, eine Raumdefinition oder ein Fenster erfolgen.

Anmerkung:

Ein Verlegefeld besteht aus max. 500 Schalkantenpunkten und einer Mattenanzahl von max. 500.

Verlegekante
Verlegefeld über zwei Punkte definieren
Die dadurch noch nicht bestimmte Verlegefeldhöhe wird nach Beenden des Polygons automatisch vom Programm ab-
gefragt und über Tastatur eingegeben.

Verlegefeldpolygon eingeben
(Bewehrungseingabe Komfort)
Verlegung über ein Feld
Definieren Sie das Feld über ein Polygon, durch Raumerkennung (Raum) oder ein Fenster.

Funktionszusatzleiste
Matten 1539

Verlegung über einen SmartClick


Erzeugen Sie die Nebenansicht-Verlegung von Lager-, Vorrats- und Zeichnungsmatten über einen SmartClick, s. Seite
366, auf die Hauptansicht, wird zur Kontrolle die Längs- und Querrichtung angezeigt.

Ergibt sich aus der Verlegung eine Restmatte oder ist die Verlegelänge kleiner als die identifizierte Matte, erzeugt das
Programm automatisch für diese die zugehörige Hauptansicht.

(Bewehrungseingabe Klassisch)

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1269“ bestimmen Sie den Randabstand.

Bestimmen Sie die Polygonpunkte unter Berücksichtigung der Eingaberegeln in der Hauptansicht, s. Seite 1290.

Anmerkung:

Der erste Polygonpunkt ist in Abhängigkeit des Randabstands gleichzeitig Punkt der Anfangsmatte und sollte ent-
sprechend gewählt werden.

Zur Polygoneingabe für die Nebenansicht-Verlegung können Sie die Funktionen der Funktionszusatzleiste nutzen. Wei-
tere Funktionen schalten sich ein:
1540 Bewehrung

Kreis
s. Erläuterung Kreisförmige Mattenverlegung, Seite 1540

Fenster
Fenster aufziehen (s. Freiliegende Mattenverlegung über Fenster, Seite 1541)

2Eck
Abmessungen eines rechtwinkligen Verlegefelds vereinfacht über zwei Eckpunkte bestimmen (s. 2Eck, Seite 1526)

Raum
Umschaltfunktion Raumdefinition, ein-/ausschalten
Vereinfachte und beschleunigte Polygoneingabe bei geschlossenen, von Linien begrenzte Flächen (s. Raum, Seite
1527)

Siehe hierzu:
Kreisförmige Mattenverlegung, Seite 1540
Freiliegende Mattenverlegung über Fenster, Seite 1541

Kreisförmige Mattenverlegung
Ein kreisförmiges Verlegefeld für die Matteneingabe können Sie über Kreis in der Funktionszusatzleiste der Funktion
Matten definieren.

Die kreisförmige Mattenverlegung erfolgt in der Nebenansicht nur annähernd über ein Schnittkantenpolygon. Der Kreis-
bogen wird in beliebig viele Polygonabschnitte unterteilt. Die Linien des Polygons werden mit der Stiftstärke Nplo auf
dem Plan dargestellt und bleiben auch nach einer Korrektur der Mattenverlegung erhalten. Der Eingabeablauf wird an-
hand eines Beispiels erläutert.

Sind die Punkte P1 und P2 angefahren, aktivieren Sie Kreis und fahren den Kreisbogen an.
Die Abfrage nach dem Anfang- und Endwinkel des Kreisbogens erfolgt. Automatisch werden die vom Programm er-
rechneten Winkel (hier 90° und 270°) angeboten.

Für das Verlegepolygon definieren Sie anschließend die Teilung des Kreisbogens.

Die Eingabe kann als Längenmaßwert oder durch ein vorangestelltes Minus-Zeichen (-) als Anzahl der Teile (im Bsp.:
-6 = 6 Teile) erfolgen.

Das Polygon wird in nicht zu plottenden Linien markiert (P2 - P8). Sie können folgende Korrekturen mit den Funktionen
der sich einschaltenden Funktionsleiste ausführen:
Matten 1541

alle Punkte
Alle markierten Polygonpunkte bestätigen und übernehmen

Einzeln
Die zuvor definierten Polygonpunkte bleiben als wählbare Schalkantenpunkte erhalten und werden nochmals einzeln
abgefragt. Durch Anfahren dieser Punkte können Sie einzelne Polygonpunkte „überspringen“ und das Schnittpolygon
korrigieren. Beachten Sie, dass nach der Korrektur des letzten Polygonpunkts (PE) des Kreises keine Abfrage nach
dem nächsten Polygonpunkt (PV) des Verlegefelds mehr erfolgt. Diesen müssen Sie in der Korrektur direkt mitdefinie-
ren.

P2 - PE = Polygonpunkte des Kreises

Korrektur
Markierte Polygonlinien löschen und Teilung des Kreisbogens neu definieren

Sind alle Polygonpunkte des Kreisbogens bestimmt, fahren Sie die weiteren Schalkantenpunkte (im Bsp.: P9) an. Der
weitere Ablauf erfolgt wie nachfolgend erläutert.

Anmerkung:

Die kreisförmig geschnittenen Mattenkanten werden nur in der Nebenansicht dargestellt. In der Mattenliste werden
diese Matten rechteckig mit den maximalen Längen- und Breitenausdehnungen ausgegeben, z.B.

Freiliegende Mattenverlegung über Fenster


Ein freiliegendes Verlegefeld für Mattenbewehrung bestimmen Sie analog eines Stabstahlverlegefelds (s. Stabstahl,
Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1343).
In der Funktion NA Verlegung können Sie über Fenster in der Funktionszusatzleiste (s. Rechtecke, Rechtecke einge-
ben über Fenster, Seite 446) die Funktionen Schnitt und Mattenlineal wählen.

Funktionszusatzleiste

• Schnitt, s. Seite 1541


• Mattenlineal, s. Seite 1542

Schnitt
Umschaltfunktion Schnittlinie, ein-/ausschalten
Das normalerweise konstant in x- und y-Richtung ausdehnbare Verlegefeld können Sie von schneidenden Schalkanten
begrenzen.
1542 Bewehrung

Anmerkung:

Die Funktion Schnitt müssen Sie vor Festlegung der Fensterausdehnung aktivieren, da sonst die Abfrage nach
vorhandenen Schnittlinien entfällt.

Ist die Fensterausdehnung (Verlegebereich) bestimmt, können Sie die Schnittlinien nacheinander anfahren und die zu-
gehörigen Randabstände definieren. Beachten Sie bei der Definition der Randabstände die Anfahrrichtung der Schnitt-
linie (s. Grundlagen, Randabstand, Seite 1240).

Die eingegebenen Schnittlinien werden in der Eingabe als Polygon betrachtet, d.h. auch nicht zusammenhängende
Schnittlinien werden in der Eingabereihenfolge in ihrem Schnittpunkt zusammengefügt. Die Anzahl der nacheinander
eingebbaren Schnittlinien ist auf 6 begrenzt.

Eine angefahrene und mit ihrem Randabstand schon definierte Schnittlinie können Sie nicht rückgängig machen. Über
letztes Polygon zurück können Sie lediglich das vor dem Anfahren der Schnittlinien vorhandene Verlegepolygon zu-
rückholen. Über die Funktionen der Funktionsleiste

können Sie anschließend das markierte oder das alternative Verlegefeld übernehmen, z.B.

Mattenlineal
Umschaltfunktion Virtuelles Mattenlineal, ein-/ausschalten
Die Anzahl der Matten in Längs- bzw. Querrichtung können Sie mit Hilfe des virtuellen Mattenlineals direkt sichtbar er-
mitteln.

Beim Aufziehen des Verlegefensters wird dabei die Gesamtverlegung vor der endgültigen zeichnerischen Darstellung
virtuell, mit den zuvor bestimmen Einstellungen für Mattenbreite/-länge, Übergreifungslängen usw. angezeigt, z.B.
Matten 1543

Funktionszusatzleiste

Bezugspunkt neu, W=..., Schiefer W=...


Neuer Bezugspunkt für den Verlegebereich, Neigungswinkel und schiefer Winkel bestimmen (s. Stabstahl, Verlegefeld-
polygon eingeben, Seite 1343)

lsl=..., lsq=...
Informelle Anzeige der aktuellen Übergreifungslängen
Beachten Sie, dass diese nur über die nachfolgend erläuterten Einstellungen korrigiert werden können.

Schnitt
Umschaltfunktion Schnittlinie, ein-/ausschalten (s. Schnitt, Seite 1541)

>>
Einstellungen für das Mattenlineal

Voreinstellen können Sie die versetzte bzw. nicht versetzte Anordnung der Mattenreihen durch Ein- oder Ausschalten
des Kontrollkästchens, die Längsrichtung durch Auswahl der Option, die Rastergrößen in Längs- und Querrichtung, die
Länge und Breite der Anfangsmatte (in 0,05er Schritten), die Übergreifungslängen und den Mattentyp durch Eingabe
in den Eingabefeldern bzw. Wahl über die Pfeiltasten.
Bei manueller Eingabe des Mattentyps erfolgt eine interne Prüfung auf die in der Mattenverwaltung vorhandenen Mat-
tentypen. Nur diese werden für eine Auswahl auch akzeptiert.
Für die Wahl des Mattentyps über das Pfeilsymbol öffnet sich die zugehörige Mattenverwaltung, s. Seite 1185.

Alle aufgeführten Einstellungen werden im Abschnitt „Matte eingeben, s. Seite 1544“ erläutert.

Sind alle Parameter definiert, bestimmen Sie den Verlegebereich (Fensterausdehnung) mit Hilfe des Mattenlineals.
Die Mattenverlegung wird virtuell dargestellt, die Sie als gesamte Verlegung frei platzieren können, z.B. zum Ausgleich
von unterschiedlichen Auflagerlängen.

Die über das Mattenlineal definierte Mattenverlegung können Sie anschließend noch spiegeln und kopieren (s. Spie-
geln, Seite 1158, und Kopieren, Seite 1130).

Anmerkung:

1. Die zuletzt bestimmten Einstellungen des Mattenlineals bleiben für weitere Eingaben erhalten.
2. Die nachfolgend erläuterten Verlegefeldregeln für Matten entfallen bei der Eingabe über das Mattenlineal.
1544 Bewehrung

Ist das Verlegefeld definiert, können Sie Aussparungen berücksichtigen.

Sie können eine Aussparung auch über Fenster in der Funktionszusatzleiste definieren (s. Freiliegende Mattenverle-
gung über Fenster, Seite 1541).

Bestimmen Sie den Randabstand und die Polygonpunkte für die Aussparung unter Berücksichtigung der Eingaberegeln
in der Hauptansicht, s. Seite 1290.

Sind alle Aussparungen bestimmt, beenden Sie die Funktion mit Nein.

Bei der Festlegung der Aussparungen können Sie zusätzlich die Funktion der anwendungsspezifischen Verlegefeldre-
geln in der Funktionszusatzleiste einschalten.

Matte eingeben
Nach Definition des Verlegefelds (Außengeometrie) definieren Sie Aussparungen über die Funktionszusatzleiste oder
wählen den Mattentyp.

Funktionsleiste

Das Verlegefeld wird mit den zum Mattentyp zugehörigen Übergreifungen aus der Mattenverwaltung und rechnerisch
erforderlichen Restmatten ausgelegt. Die Statusleiste zeigt jederzeit für den gewählten Mattentyp das Netto-/Bruttoge-
wicht sowie den Verschnitt jeweils für die Verlegung sowie für den gesamten Plan an.

Die dargestellte Verlegung können Sie direkt über Weiter übernehmen und fertigstellen.

Funktionsleiste

• Übergreifung längs, Übergreifung quer, s. Seite 1544


• Reihenaufbau längs, s. Seite 1545
• Reihenaufbau quer, s. Seite 1545
• Varianten, s. Seite 1545
• Ausführliche Eingabe, s. Seite 1545

Übergreifung längs, Übergreifung quer


Übergreifung in Längs- bzw. in Querrichtung korrigieren
Matten 1545

Reihenaufbau längs
Länge für die Anfangs- und Restmatte der gewählten Reihe in Längsrichtung korrigieren

Reihenaufbau quer
Mattenbreite für die erste Reihe und der Restmatte in Querrichtung korrigieren

Varianten
Anwenderdefinierte Verlegevariante wählen

Ausführliche Eingabe
Die Matten werden entfernt und alle Werte, z.B. Übergreifung in Querrichtung, Mattenbreite, einzeln abgefragt (s. Aus-
führliche Eingabe, Seite 1548).

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für die Verlegevarianten, s. Seite 1546
1546 Bewehrung

Einstellungen für die Verlegevarianten


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht verlegen > Funktionszusatzleiste: >>

Für 10 Varianten können Sie unterschiedliche Verlegearten für die Darstellung der Nebenansichten definieren. Die
Werte der gewählten Stöße sowie Mattenlänge und -breite werden nach Wahl einer Variante aus der aktuellen Matten-
verwaltung entnommen.
• Grundeinstellung, s. Seite 1546
• Querrichtung, s. Seite 1546
• Längsrichtung, s. Seite 1547

Grundeinstellung
• Bezeichnung
Bezeichnung der Variante (max. 80 Zeichen)
• Reihen versetzt
Mattenreihen versetzen, ein-/ausschalten

eingeschaltet: ausgeschaltet:

Querrichtung
• Stoß
Stoßart wählen: Tragstoß, Verteilerstoß, kein Stoß
Matten 1547

• Anfangsmatte
Breite der ersten Mattenreihe: Ganze Matte, 3/4, 1/2 oder 1/4 Matte

Beispiel:
Mattenbreite = 2,30 m
Wahl: 3/4 Matte
Breite der ersten Mattenreihe = 1,725 m
• Restmatte
Verhalten der Restmattenreihe:

Verteilen
Bei Unterschreitung der errechneten Restmattenbreite (Verteilen ab [Faktor*Mattenbreite]) und Einhaltung der
maximalen Änderung der Übergreifung, entfällt die Restmatte. Die vorhandenen ganzen Matten werden auf das
gesamte Verlegefeld verteilt.

Beispiel:
Mattenbreite = 2,30 m
Verteilen ab [Faktor*Mattenbreite]: 0,1 = 0,23 m
Maximale Änderung der Übergreifung = 2 cm
Ist die errechnete Restmattenbreite <0,23 m und die aus dem Verteilen ergebende Änderung der Stoßdifferenz
2 cm, entfällt die Restmatte.

Rastern
Die Restmattenbreite wird als ganze, 3/4, 1/2 oder 1/4 Matte ausgeführt, sofern die maximale Änderung der Über-
greifung eingehalten wird.

Verteilen und rastern


Die Überprüfung auf die gewählte Verteilung (Verteilen ab [Faktor*Mattenbreite]) erfolgt. Wird die maximale Än-
derung der Übergreifung überschritten, ist ein Verteilen nicht möglich und die Überprüfung auf Rastern erfolgt.
Wird hierbei die maximale Änderung der Übergreifung überschritten, ist auch ein Rastern nicht möglich. Die Rest-
mattenbreite wird nur anhand des gewählten Stoßes errechnet und ausgeführt.

Errechnete Breite
Die errechnete Restmattenbreite wird während der Verlegung zur Änderung angeboten.

Keine Restmatte
Die Restmatte entfällt. Die Verlegung wird mit dem gewählten Stoß ausgeführt.

Längsrichtung
• Reihen gruppieren bis Reihe
Die Anzahl dieser Reihen werden in einer Gruppe zusammengefasst und mit den gewählten Anfangsmattenlängen
wiederholt.
• Restmatte, Verteilen ab [Faktor*Mattenbreite], Rastern auf, Maximale Änderung der Übergreifung
s. Querrichtung, Seite 1546
1548 Bewehrung

Ausführliche Eingabe
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht verlegen > Funktionsleiste: Ausführliche Eingabe

Für die Eingabe des Mattenstoßes in Querrichtung bietet das Programm generell zwei Übergreifungslängen an, die in
der Mattenverwaltung definiert wurden (s. Grundlagen, Lagermatten, Seite 1190).

• Übergreifungslänge in Querrichtung als Tragstoß


• Übergreifungslänge in Querrichtung als Verteilerstoß

Die Vorgabewerte können Sie direkt übernehmen oder neue Werte eingeben.

Funktionszusatzleiste

lsl=... Vorgabewert des Mattenstoßes in Längsrichtung neu bestimmen

Nach EC2/ISB Umschaltfunktion Übergreifungswerte nach EC2/ISB berechnen, ein-/ausschalten


Ist die Funktion eingeschaltet, wählen Sie in der folgenden Dialogbox die Betonklasse und
Verbundbedingung:
Matten 1549

Versetzt Umschaltfunktion Mattenreihen versetzt oder nicht versetzt anordnen, ein-/ausschalten

Die Länge der Anfangsmatte wird nach Wahl der Funktion Versetzt für jede Verlegereihe
abgefragt.

Sind alle Mattenstöße bestimmt, definieren Sie die Breite der ersten Mattenreihe.

Im Verlegefeld wird die Verlegung bereits in Markierungsfarbe angezeigt.

Jede Änderung, die Sie vornehmen, z.B. der Mattenbreite, wird sofort dargestellt. Die eingegebene Mattenabmessun-
gen (Breite, Reststück usw.) können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wieder
zurücknehmen.

Funktionszusatzleiste

• S=..., LTyp=..., SDiagonale=..., s. Seite 1549


• Darstellungsart, ..., s. Seite 1550
• Diagonale spg, s. Seite 1551

S=..., LTyp=..., SDiagonale=...


Stiftstärke für die Mattenumrandung (S=...) und die Diagonale (SDiagonale=...) sowie der Linientyp (LTyp=...)
1550 Bewehrung

Darstellungsart, ...

• Einzelmatten, s. Seite 1550


• DIN 1356, Absch. 4.2.3 a, s. Seite 1550
• DIN 1356, Absch. 4.2.3 b, s. Seite 1550
• BAEL Verlegung, s. Seite 1551

Für ein Mattenverlegefeld in Abhängigkeit der vorhandenen Positionen können Sie eine der folgenden Darstellungsar-
ten wählen:
Darstellungsart 1:
Einzelmatten

Darstellungsart 2:
DIN 1356, Absch. 4.2.3 a
Darstellung mit Übergreifungslängen

Diese Darstellungsart ist nur möglich, wenn das Verlegefeld mit Matten der selben Position ausgelegt wird. Bei unter-
schiedlichen Positionen im Verlegefeld wird vom Programm, unabhängig von der gewählten Darstellung, die Darstel-
lungsart 1 angeboten.

Darstellungsart 3:
DIN 1356, Absch. 4.2.3 b
Darstellung mit Übergreifungslängen

Diese Darstellungsart nach DIN 1356 kann auch in einer Verlegung erfolgen, in der volle und Restmatten berechnet
wurden. Wählen Sie bei der Abfrage nach der Restmattenlänge (s. nachfolgende Erläuterung) Ohne, können die vor-
handenen vollen Matten einer Position mit der Darstellungsart 2 oder 3 verlegt werden.
Matten 1551

Darstellungsart 4:
BAEL Verlegung
Französische Norm

Diese Darstellungsart ist nur möglich, wenn das Verlegefeld mit Matten derselben Position ausgelegt wird. D.h. in
Längsrichtung ist nur eine Matte zulässig, in Querrichtung dürfen nur ganze Matten dieser Position verlegt sein.

Funktionszusatzleiste

SUP, INF Umschaltfunktion Kennzeichnung der Lage INF (inférieur) oder SUP (supérieur), d.h. unte-
re/obere Mattenlage

Diagonale spg
Umschaltfunktion Diagonale spiegeln, ein-/ausschalten
Voreingestellte Lage der Diagonalen für das gesamte Verlegefeld in die entgegengesetzte Richtung spiegeln

Für die Eingabe der Restmattenabmessungen können Sie folgende Funktionen wählen:

• Verteilen, s. Seite 1552


• Ohne, s. Seite 1552
• R/Ü = ..., s. Seite 1552

Die Vorgabewerte für eine viertel, halbe oder ganze Matte bzw. die errechnete Restmattenbreite können Sie überneh-
men.

Anmerkung:

Die Anzahl der errechneten ganzen Matten in Quer- bzw. Längsrichtung wird in der Funktionszusatzleiste ange-
zeigt.
1552 Bewehrung

Verteilen
Verlegefeld neu berechnen
Die ganzen Matten werden auf die Gesamtbreite verteilt, sodass sich eine neue Übergreifungslänge ergibt.

Definieren Sie die Übergreifungslänge als nicht korrekt, springt das Programm auf die letzte Abfrage zurück und Sie
können die Restmatte neu definieren. Ist die Übergreifungslänge in Ordnung, folgen analoge Abfragen zur Verteilung
in Längsrichtung (Längs).

Ohne
Verlegefeld in Querrichtung ohne Restmatte auslegen
Keine Abfrage zur Verlegung in Querrichtung erfolgt.

R/Ü = ...
Errechnete Restmattenbreite (R) übernehmen
Gleichzeitig wird der Überstand (Ü = Restmattenbreite - Übergreifungslänge) angezeigt.

Um keinen der zuvor genannten Werte zu übernehmen, können Sie die Restmattenbreite auch manuell bestimmen.

Analog der Breite wird die Länge der Anfangsmatte und die Restmattenlänge abgefragt.

Die erste Mattenreihe wird markiert. Sie können folgende Funktionen für die Reihenanordnung in der Funktionsleiste
wählen:

Ja
Reihenweise verlegen mit den Abfragen zur Verteilung in Längsrichtung für jede folgende Reihe.
Matten 1553

Rest von Mit dieser Verlegemethode erhalten Sie wenig Mattenreste bzw. erzeugen ein Abbild der
Reihe 1 = ... Verlegemethode der Baustelle (Verlegung von Resten der vorherigen Reihen).

Um die Verlegung mit den Resten je Reihe für alle weiteren Verlegereihen fortzuführen,
wählen Sie Automatik.

Nein
Verlegte Mattenreihe löschen
Nochmals erfolgen die Abfragen zur Verteilung in Längsrichtung für dieselbe Reihe.

Gruppe
Aufeinanderfolgende, verschiedene Anfangsmattenlängen in Gruppen zusammenfassen und wiederholt verlegen.

Automatik
Verlegefeld vollständig auslegen
Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Anfangspunkt der Reihen versetzt gewählt wurde.

Abbruch
Verlegung abbrechen und den Vorgang der Mattenverlegung wiederholen

Ist das Verlegefeld vollständig ausgelegt, stehen folgenden Funktionen zur Auswahl:

• Verlegung, s. Seite 1554


• Lage, Matte löschen, Ü-Länge längs, Ü-Länge quer, s. Seite 1554
• Darstellung, s. Seite 1554
• Zusatztext, s. Seite 1554
• Stoßmaß, s. Seite 1554
1554 Bewehrung

• weiter, s. Seite 1555

Verlegung
Verlegung korrigieren

Neues Zuvor bestimmte Verlegung löschen und neu eingeben


Verlegefeld Die neue Polygoneingabe beginnt mit der Abfrage nach dem Randabstand.

Selbes Mattenverteilung im letzten Verlegebereich neu bestimmen


Verlegefeld neu
auslegen

Kor-NA Verlegefelddaten für ein komplettes Verlegefeld korrigieren (s. Stabstahl/Matten korrigieren,
Verlegung, Seite 1653)

Lage, Matte löschen, Ü-Länge längs, Ü-Länge quer


Diese Korrekturen werden im Abschnitt „Stabstahl/Matten korrigieren, Ü-Länge längs, s. Seite 1655“ erläutert.

Darstellung
Darstellungsart
Darstellung der Einzelmatten oder nach DIN 1356, Abschnitt 4.2.3 a bzw. 4.2.3 b.

Zusatztext
Analog zum Stabstahl in der Nebenansicht für jede einzelne Matte Zusatztexte, z.B. 1. Lage, eingeben
Ist die Matte gewählt, können Sie den Zusatztext frei oder durch Einschalten des rechten Winkels direkt hinter den Po-
sitionstext auf der Diagonalen platzieren. Die Schrifthöhe, -art, Winkel und die Textlage können Sie in der Funktionszu-
satzleiste bestimmen.

Stoßmaß
In der Verlegung zusätzlich die Bemaßung der Mattenstöße in Längs- und Querrichtung darstellen
Die Bemaßung kann automatisch für alle vorhandenen Stöße und/oder einzeln nur für die angefahrenen Stöße erfol-
gen.
Matten 1555

Beachten Sie, dass bei der automatischen Stoßvermaßung die Lage der Maßlinie mit Mitte-Stoß vorgegeben ist. Bei
der Einzelstoßvermaßung können Sie die Lage der Maßlinie frei, auch außerhalb des Stoßes, bestimmen, z.B.

weiter
Nebenansicht-Verlegung der Matten beenden

In der zugehörigen Funktionszusatzleiste können Sie zusätzlich noch die Stiftstärken der Mattenumrandung und Dia-
gonalen, den Linientyp korrigieren und Versetzt ein- oder ausschalten. Die Verlegung wird zuerst gelöscht und nach
erneuter Definition von Mattenbreite und Restmatte entsprechend der gewählten Verlegungsart neu aufgebaut.

Anmerkung:

Wird bei der Berechnung der Mattenverlegung ein Mattenstück erkannt, dass nur im Bereich einer Mattenübergrei-
fung liegt, entfällt dieses, z.B.
1556 Bewehrung

Einzelmatte eingeben (NA Einzeln)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht von Einzelmatten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Einzeln

Außer der Verlegung über ein Verlegefeld bzw. eine Verlegekante können Sie auch Nebenansichten einzelner Matten
verlegen.

Für die Verlegung der Bewehrung über NA Einzeln gelten die Regeln und Vereinbarungen analog „Nebenansicht im
Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1538“.

Fahren Sie fort mit:


Positionsnummer und Mattentyp eingeben, Seite 1556

Positionsnummer und Mattentyp eingeben

Zeichnungsmatten
Funktionsleiste auf die Auswahl der Z-Mattenpositionsnummern schalten (s. Zeichnungsmatten, Seite 1578)

Anzeige
Übersicht der im Plan vorhandenen bzw. freien Positionen und Verlegungsansichten (s. Grundlagen, Anzeigefenster
bei der Eingabe der Positionsnummer (Grafische Positionsliste), Seite 1247).

identifizieren
Positionsnummer durch Anfahren identifizieren

Reste Plan
Restmattenverwaltung, s. Seite 1562

Reste
Verlegte Matte als Reststück behandeln und entsprechend mit dem Text Rest beschriften
Reste werden in der Mattenliste nicht berücksichtigt.

Pos ..., Eingabe:


Die angebotene Positionsnummer übernehmen oder eine neue eingeben

Analog „Mattentyp eingeben, s. Seite 1528“ in der Hauptansicht bestimmen Sie den Mattentyp.

Fahren Sie fort mit:


Einzelmatte verlegen, Seite 1557
Einzelmatte in freier Lage platzieren, Seite 1561
Matten 1557

Einzelmatte verlegen

Der Bezugspunkt ist ein Eckpunkt der Einzelmatte. Er muss unter Berücksichtigung des Randabstands gegebenenfalls
über Koordinaten vom angefahrenen Schalkantenpunkt aus eingegeben werden.

Funktionszusatzleiste

• L/B=.../...cm, s. Seite 1557


• W=..., s. Seite 1557
• T, s. Seite 1557
• Schneiden, s. Seite 1557
• S=..., S Diagonale=..., s. Seite 1557
• Ltyp=..., s. Seite 1557
• Frei, s. Seite 1557
• Positions-Nr., s. Seite 1558
• Übergreifungslängen, s. Seite 1558
• >>, s. Seite 1558

L/B=.../...cm
Aktuelle Mattenabmessung

W=...
Aktueller Längswinkel (s. Neigungswinkel, Seite 348)

T
Anzeige der Längswinkelbestimmung
T = Längsrichtung wird durch die angefahrene Linie bestimmt.
Q = Längsrichtung wird senkrecht zur angefahrenen Linie bestimmt.
W = Längsrichtung mit konstantem (beliebigem) Winkel (s. Neigungswinkel, Seite 348)

Schneiden
Umschaltfunktion Aussparung bzw. Schnittpolygon für die verlegte Matte bestimmen, ein-/ausschalten

S=..., S Diagonale=...
Stiftstärke für die Darstellung der Matten im Verlegefeld (Umrandung und Diagonale)

Ltyp=...
Linientyp für Matten in der Einzelverlegung
Die letzte Einstellung wird solange in der Nebenansicht-Einzeln angeboten, bis sie erneut über die Funktionszusatzlei-
ste korrigiert wird bzw. der Plan neu geladen wird.

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Einzelmatte in freier Lage platzieren, s. Seite 1561. Automatisch wird für eine weitere Verlegung ein Übergreifungsstoß
in Längs- bzw. Querrichtung angeboten.
Bei erneutem Aktivieren der Funktion NA Einzeln bleibt Frei eingeschaltet.
1558 Bewehrung

Positions-Nr.
Ohne die Funktion NA Einzeln zu verlassen, können Sie unterschiedliche Positionen verlegen. Die entsprechende Ab-
frage zur nächsten Positionsnummer erscheint in der Funktionsleiste.

Übergreifungslängen
Übergreifungslängen in Längs- und Querrichtung anzeigen mit der Option diese zu korrigieren

>>
Einstellungen
Suchkriterien für die Anbindekanten wählen und die Optionen Diagonale gespiegelt und Zusatztext abfragen ein-
oder ausschalten

Die Längsrichtung und die Lage der Matte werden bei der Anbindung an eine Geometrie- oder Mattenlinie automatisch
berechnet und zur Verlegung angeboten.

Die neu zu verlegende Matte wird dabei virtuell, mit der Anzeige der Übergreifungsstöße, dargestellt, die Sie nach der
Bezugspunktdefinition, beliebig platzieren.
Die Neigung der Anbindekante wird dabei als Längsrichtung erkannt und die Matte entsprechend ausgerichtet.

Für eine weitere Verlegung der gleichen Matte wird in Längsrichtung oder durch Anfahren einer Mattenline (am Linien-
anfang bzw. -ende) automatisch ein Übergreifungsstoß in Längs- bzw. Querrichtung angeboten. Bei der Ausführung
eines Querstoßes können Sie die Matte um eine halbe Mattenbreite versetzen, d.h. einen mittigen Stoß erzeugen. Fah-
ren Sie die vorhandene Mattenlinie bei der Plazierung der nächsten Matte mittig an.
Matten 1559

Durch einfaches Bestätigen der Mattenlage können Sie direkt eine Reihe bzw. mehrere Matten verlegen.

Der Bezugspunkt einer verlegten Matte wird durch ein weißes Kreuz an der Anbindekante bzw. Mattenlinie gekenn-
zeichnet.

Randabstände können durch Identifikation und eine Punktkorrektur definiert werden.

Fallen Aussparungen in den Bereich der Matte oder wird die Matte von Schalkanten geschnitten, müssen Sie vor der
Verlegung Schneiden in der Funktionszusatzleiste aktivieren.

Die Matte wird in Markierungsfarbe angezeigt.

Die Abmessungen der Matte können Sie folgendermaßen korrigieren:

Für die Eingabe einer Aussparung bzw. eines Schnittpolygons gelten die Möglichkeiten analog der Verlegefelddefi-
nition in der Nebenansicht-Verlegung (s. Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), Seite 1538).

Aktivieren Sie Schnittpolygon, fahren Sie die Anfangs- bzw. Endpunkte der Schalkanten an, die die Matte schneiden.

Der Anfangs- bzw. Endpunkt des Schnittpolygons wird programmintern bis ins Unendliche verlängert (s. Zeichnung).

Ist das Schnittpolygon eingegeben und die Funktion Weiter bestätigt, können Sie weitere Schnittpolygone bzw. Aus-
sparungen eingeben. Ist dies nicht erforderlich, erscheint nach Auslösen der dabei angebotenen Funktion Weiter fol-
gende Abfrage:

Vom Programm wird ein beliebiger Matteneckpunkt markiert. Das Mattenstück definieren Sie durch Bestimmung der
Punktlage.
Liegt der markierte Punkt im Mattenstück, aktivieren Sie Mattenpunkt. Liegt der markierte Punkt nicht im Mattenstück
(s. Beispiel), wählen Sie außerhalb.
1560 Bewehrung

Über Anderer Punkt in der Funktionszusatzleiste können Sie die Markierung an einen anderen Matteneckpunkt um-
platzieren, falls diese nicht eindeutig ist.

Schalten Sie ZuText (Zusatztext) in der Funktionszusatzleiste ein, können Sie diesen definieren (zuvor Zusatztext ab-
fragen in den Einstellungen (s. >>, Seite 1558) einschalten).

Sie können über Aktuelle Texte auf Zusatztexte zurückgreifen oder mit den Tastenkombinationen Alt Gr+R und Alt
Gr+S den generellen Textspeicher öffnen (s. Texte, Textspeicher, Seite 548).

Ist die erste Einzelmatte verlegt und in Originalfarbe dargestellt, können Sie weitere Matten gestoßen verlegen.

Ja

Längsseite bzw. Querseite für den Stoß wählen

Die in der Mattenverwaltung eingetragenen Übergreifungslängen werden in der Funktionszusatzleiste angezeigt und
können korrigiert werden. Die Stoßart für die Querrichtung wählen Sie anschließend in der Funktionsleiste.

Wurde die Stoßrichtung (längs oder quer) gewählt, müssen Sie noch die richtige Mattenseite bestimmen. Dazu wird
eine Mattenseite markiert angezeigt.

diese Seite
Markierte Mattenseite bestätigen

andere Seite
Matte an der gegenüberliegenden Mattenseite stoßen

Anmerkung:

Die Bemaßung der Mattenstöße bei gestoßenen Einzelmatten kann nur über die Funktion Maße erfolgen (s. Maße,
Seite 483).
Die Bewehrungspunkte müssen getrennt für Anfangs- und Endpunkt des Maßes über das Menü Bearbeiten >
Identifizieren > Mattenpunkt identifiziert werden. Beachten Sie, dass diese Bemaßung keine Anbindung an die
Schalkanten hat und bei Korrektur des Mattenpolygons somit nicht korrigiert wird.

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1538“ erfolgt der weitere Ablauf.
Matten 1561

Einzelmatte in freier Lage platzieren


Die Lage einer Einzelmatte können Sie außer über die Koordinateneingabe auch frei bestimmen. Vor Eingabe des Be-
zugspunkts aktivieren Sie Frei in der Funktionszusatzleiste.

Die Matte erscheint am Cursor, die Sie frei platzieren können.


Zur Vereinfachung werden auch alle möglichen Übergreifungslängen, die in der Mattenverwaltung definiert wurden, an-
gezeigt. Zur besseren Übersichtlichkeit wird beim Einbau die Lage des Mattennullpunkts durch einen kleinen Kreis dar-
gestellt.

Der Mattennullpunkt entspricht dabei dem Mattenführungspunkt LU (links unten).

Funktionszusatzleiste

Bezugspunkt neu
Obwohl die Funktion „freie“ Mattenlage gewählt wurde, können Sie die Matte über einen Bezugspunkt platzieren.
Die Anzeige der Matte am Cursor bleibt erhalten. Ein Pfeil kennzeichnet den Einbaueckpunkt der Matte.

Mattenpunkt
Mattenführungspunkt (links unten, rechts oben usw.) bestimmen

In der Funktionsleiste stehen die Hauptführungspunkte und über weitere bzw. durch Drücken der Taste F2 alle Punkte
auf den in der Mattenverwaltung definierten Übergreifungswerten (Lütr, Lüqt, Lüqv) in einem Hilfefenster zur Verfügung.
1562 Bewehrung

Wurde die erste Matte in freier Lage platziert, wird automatisch eine weitere Matte der selben Position in dünnen, wei-
ßen Linien angeboten. Um die Möglichkeit zu haben, auch beim freien Verlegen korrekt zu stoßen, werden auch hier
die Übergreifungslängen entsprechend der Werte aus der Mattenverwaltung angezeigt.

Die freie Mattenverlegung beenden Sie über Weiter.

Restmattenverwaltung
Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht von Einzelmatten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Einzeln > Reste Plan

In der Restmattenverwaltung werden alle auf dem Plan noch nicht verlegten Reststücke der nicht vollständig verschnit-
tenen Matten angezeigt.
Ist das Reststück gewählt, können Sie dieses in den vorhandenen oder in verkleinerten Abmessungen im Plan verle-
gen.

In den sich öffnenden Hilfefenstern werden die Matten analog einer Schneideskizze und die wählbare Optionen ange-
zeigt.
Matten 1563

Fenster 1 = Mattendarstellung und -auswahl (analog einer Schneideskizze)


Fenster 2 = Auswahl der Optionen
Fenster 3 = Bearbeitung der Reststücke

Anmerkung:

Die Einstellung der Darstellungsfarben in der Restmattenverwaltung bestimmen Sie über das Menü Einstellungen
> Stifte > Hilfefenster.
In der Restmattenverwaltung werden die Stiftfarben (je nach Einstellung) folgendermaßen verwendet:

Folgende Optionen können Sie für die Mattenanzeige wählen:


(Anzeige) alle Mattenreste länger (als) ... cm
(Anzeige) alle Mattenreste breiter (als) ... cm
(Anzeige) Mattentypen (selektiv) Alle

Hiermit können Sie die Auswahl der Reststücke entsprechend der Werteeingabe begrenzen. Im oberen Hilfefenster
werden nur den gewählten Optionen entsprechende Matten angezeigt.

Zur besseren Übersicht können Sie die Darstellung der Restmattenverwaltung in dem ersten Fenster mit den Funktio-
nen der Funktionszusatzleiste vergrößern bzw. verschieben.
Dies gilt auch nach der Festlegung bestimmter Optionen im zweiten Fenster.

Links, Rechts, Oben, Unten


Fenster um jeweils einen Schritt in die gewählte Richtung verschieben

+Zoom, -Zoom
Darstellung im Fenster um jeweils einen Schritt vergrößern (+) bzw. verkleinern (-)

*
In Abhängigkeit der gewählten Optionen auf das Ausgangsfenster zurückgeschalten
1564 Bewehrung

Max.
Darstellung im Fenster auf die maximal mögliche Bildschirmausdehnung vergrößern

Siehe hierzu:
Restmatte wählen und einbauen, Seite 1564
Restmatte bearbeiten, Seite 1565

Restmatte wählen und einbauen


Das Reststück wählen Sie durch Anfahren mit dem Stift im ersten Fenster. Das Reststück wird im dritten Fenster ver-
größert dargestellt, das Sie über die Eingaben
Restbreite = ... cm
Restlänge = ... cm
abmessungsmäßig bestimmen können. Bei der Abmessungseingabe können Sie auch anstatt der Eingabe in cm einen
Teilungsfaktor, z.B. ½, eingeben.

Sind in einem Reststück mehrere Restflächen zur Auswahl möglich, können Sie dies durch Anfahren mit dem Stift im
dritten Fenster wählen.

Beispiel:

Ist das Reststück definiert, können Sie dies analog der Mattenverlegung NA Einzeln im Plan einbauen (s. Einzelmatte
eingeben (NA Einzeln), Seite 1556).

Wichtig!

Obwohl ein bestimmtes Reststück aus der Restmattenverwaltung gewählt wurde, führt das Programm, nach dem
Einbau des Reststücks in den Plan, eine erneute interne Mattenoptimierung aller Matten durch. Dies wird bei er-
neutem Öffnen der Restmattenverwaltung sichtbar.
Dies kann bewirken, dass das gewählte Reststück nachträglich (sofern möglich) einer anderen Matte des gleichen
Typs zugeordnet wird.

Beispiel:
Matten 1565

Restmatte bearbeiten
In der Restmattenverwaltung können Sie auch die Funktion Bearbeiten = „Manuelle Zuschnittbearbeitung“ einschalten,
d.h. die automatische Mattenoptimierung ausschalten.
Ist die Funktion Bearbeiten im ersten Fenster gewählt, ändern sich die Eingabemöglichkeiten in den anderen Fenstern.
Alle neu verlegten Mattenstücke müssen Sie manuell zuordnen.

1 = Mattendarstellung und -auswahl


2 = Auswahl des Mattentyps, automatische Optimierung, Löschen der Eingaben
3 = Bearbeitung des Reststücks

Das Fenster 1 beinhaltet die zuvor erläuterten Auswahlmöglichkeiten analog einer Schneideskizze.

Das Fenster 2 beinhaltet die Optionen Mattenoptimierung, Löschen der Eingaben und Auswahl des Mattentyps.

Mattentyp
Über Mattentyp, z.B. Q131, werden nur die zugehörigen Matten im Fenster 1 dargestellt.

Anmerkung:

1. In der manuellen Restmattenoptimierung werden auch die Mattenstücke angeboten, die eine komplette Matte
ausfüllen, um diese z.B. in eine andere Matte platzieren zu können, z.B.

2. Eine Restmattenoptimierung über mehrere Mattentypen ist nicht möglich.

Löschen
Alle manuell zusammengestellten Matten löschen und jedes Mattenstück einer eigenen Matte zuordnen

Beispiel:
1566 Bewehrung

Mattenoptimierung
Obwohl die manuelle Restmattenbearbeitung gewählt wurde, können Sie nochmals die automatische Mattenoptimie-
rung durchführen. Beachten Sie, dass die zuvor manuell zusammengestellten Matten dadurch verloren gehen.

Die Funktionen automatische Mattenoptimierung und Löschen werden jedoch erst nach Bestätigen der Abfrage

ausgeführt.

Manuelle Mattenzusammenstellung
Die manuelle Mattenzusammenstellung erfolgt im Fenster 3.
Fahren Sie im Fenster 1 zuerst die Matte an, deren Mattenstücke auf eine andere Matte verteilt werden sollen. Die ge-
wählte Matte wird, zerlegt in die einzelnen Mattenstücke, in der oberen Hälfte des Fensters angezeigt.
Anschließend bestimmen Sie im Fenster 1 eine weitere Matte, deren Mattenstücke mit denen der ersten Matte kombi-
niert werden sollen. Diese wird in den Rahmen der unteren Fensterhälfte 3 platziert.

Wählen Sie für die Bearbeitung Matten mit einer Anzahl >1, z.B. 3 x Q257, erscheint die Abfrage:

Die ENTER-Taste ist mit der Mattenanzahl belegt. Diese oder die Anzahl der Matten, die in das Fenster 3 übernommen
werden sollen, wird eingegeben bzw. bestätigt.

Anmerkung:

Die Auswahl der Matten für das Fenster 3 können Sie rückgängig machen, indem Sie die Matte im Fenster 1 noch-
mals anfahren oder im Fenster 3 die jeweilige Funktion Abbruch auslösen.

Sind die Matten für das Fenster 3 gewählt, können Sie die einzelnen Mattenstücke durch Anfahren und Bestätigen mit
ENTER in ihrer Lage korrigieren. Die Abmessungen und die Anzahl der Lagen für das angefahrene Mattenstück werden
in der Funktionszusatzleiste angezeigt. Um jetzt nur eine bestimmte Anzahl von Mattenstücken (Lagen) zu verschieben,
können Sie diese nach Auslösen der Funktionszusatzleiste in der Abfrage

> Anzahl der aufzunehmenden Mattenstücke (ENTER = ...)

eingeben.
Matten 1567

Anmerkung:

Die Verschiebung kann sowohl für die Mattenstücke in der oberen als auch in der unteren Fensterhälfte erfolgen.
Verschieben Sie ein Mattenstück aus der unteren in die oberen Hälfte, wird für dieses jeweils eine neue Matte an-
gelegt, z.B.
Mattenstücke 1 und 2 werden verschoben. Für Mattenstück 2 wird eine neue Matte angelegt.

Die Platzierung des Mattenstücks erfolgt durch Anfahren und anschließendem Drücken der ENTER-Taste. Wir emp-
fehlen, schon beim Anfahren des Mattenstücks, die verlegegünstigste Ecke anzufahren. Diese wird während der Lage-
bestimmung mit einem Symbol (Pfeil, Hand usw.) markiert.

Bei der Platzierung des Mattenstücks im unteren Rahmen findet eine Überprüfung der Koordinaten statt. Das Matten-
stück wird dabei zuerst an den nächstgelegenen Eckpunkt bereits vorhandener Mattenstücke bzw. des Rahmens ge-
legt. Eventuelle Überschneidungen mit anderen Mattenstücken oder das Herausragen aus dem Rahmen werden farb-
lich markiert und nicht der neuen Matte zugeordnet. Das Mattenstück bleibt ausgewählt und kann weiterhin platziert
werden.
Platzieren Sie ein Mattenstück auf ein identisches Mattenstück, erhöht sich automatisch die Anzahl dieser Matten (La-
gen).
Die Anzahl und der Mattentyp werden über dem Rahmen angezeigt.

Die manuelle Mattenzusammenstellung im Fenster 3 beenden Sie über Speichern.

Anmerkung:

Nach der manuellen Optimierung findet für später verlegte Mattenstücke keine automatische Optimierung mehr
statt. Neu verlegte Mattenstücke müssen deshalb manuell optimiert, d.h. nachträglich zugeordnet werden.

Im Fenster 1 wird der aktuelle Stand der bearbeiteten Matten angezeigt und die Funktion beenden Sie über Bearbeiten:
Ende.
1568 Bewehrung

Nebenansicht frei verlegen (NA Frei)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht frei verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Frei

Verlegen Sie z.B. Rand- und Zulagebewehrung über frei definierte Verlegefelder

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für die Nebenansicht

Die hier gewählten Einstellungen sind an die globalen Einstellungen für Matten gekoppelt.

Zum Einbau einer frei verlegten Nebenansicht wählen Sie den Mattentyp, die Anzahl der zu verlegenden Matten sowie
die Mattenabmessungen und Stöße.

Für die Verlegung der Bewehrung über NA Frei gelten die Einbauoptionen und Korrekturmöglichkeiten analog „Einzel-
matte eingeben (NA Einzeln), s. Seite 1556“.

Zur Bestimmung der freien Mattenlage wird die Längsrichtung mit dem Linientyp 3 und die Querrichtung mit dem Lini-
entyp 2 dargestellt. Für das Verlegefeld werden automatisch unsichtbare Linien (Stiftstärke: Nplo) angelegt.
Matten 1569

Matte radial verlegen (NA Radial)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht radial verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Radial

Das Zusatzprogramm RADMAT wird automatisch eingelesen (s. Zusatzprogramme, RADMAT - Radiale Mattenverle-
gung, Seite 1624).

Analog „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1538“ bzw. „Einzelmatte eingeben (NA Ein-
zeln), s. Seite 1556“ gelten für die Verlegung der Matten die Regeln und Vereinbarungen.

Sind die Positionsnummer, der Mattentyp sowie die Mattenabmessung eingegeben, bestimmen Sie den

sowie den

und den Anfangs- und Endwinkel der radialen Verlegefläche.

Für die Übergreifungslänge (Anzeige Lue = ... in der Funktionszusatzleiste) bestimmen Sie die Lage, bezogen auf die
verlegten Matten.

Sie können Innen, Mitte und Außen wählen oder einen beliebigen Wert bzw. einen Differenzwinkel der Matten unter-
einander eingeben.

Aus den so bestimmten Werten wird die genaue Anzahl der verlegten Matten berechnet und in der Funktionszusatzlei-
ste angezeigt.

Die angezeigten Mattenanzahl können Sie als korrekt bestätigen oder um eine Matte erhöht, mit entsprechend korri-
gierter Übergreifungslänge, bestimmen.

Die radiale Verlegung wird dargestellt und Sie können noch Zusatztexte, z.B. 1. Lage, eingeben.

Beispiel:

Anmerkung:

Die Matten einer radialen Verlegung werden wie die über die Nebenansicht-Einzeln verlegten Matten behandelt.
Dies ist beim Löschen und Korrigieren entsprechend zu berücksichtigen.
1570 Bewehrung

Mattenauszug eingeben (MA)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Mattenauszug
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: MA

Der Mattenauszug kann für eine vorhandene oder eine neue Positionsnummer, deren Biegeform noch nicht bekannt
ist, erfolgen.

Anmerkung:

Bei Korrektur der Schenkellängen in der Hauptansicht, z.B. nach Verschieben von Schalkanten, wird die Schenkel-
länge im Eisenauszug automatisch korrigiert. Ergibt sich aus der Änderung der Hauptansicht eine neue Positions-
nummer, wird diese auch für den Mattenauszug abgefragt.

Analog „Hauptansicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), s. Seite 1527“ und „Nebenansicht im Verlegefeld eingeben
(NA Verlegung), s. Seite 1538“ können Sie die Positionsnummer eingeben.

Siehe hierzu:
Mattenauszug ohne Hauptansicht, Seite 1570
Mattenauszug mit Hauptansicht, Seite 1572

Mattenauszug ohne Hauptansicht


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Mattenauszug
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: MA

Ist von der gewählten Position noch keine Hauptansicht vorhanden, können Sie die Mattenauszugsform wie folgt er-
zeugen:

Wählen Sie die Hauptansicht.

Analog der Eingabe von Hauptansichten bestimmen Sie den Mattentyp (s. Mattentyp eingeben, Seite 1528). Diese Ab-
frage erscheint nur, wenn die eingegebene Positionsnummer auf dem Plan noch nicht existiert.

Wurde noch keine Biegeform für die aktuelle Positionsnummer definiert, stehen die dargestellten, typisierten Biegefor-
men zur Auswahl.

Funktionszusatzleiste

Links
Umschaltfunktion Lage der Stäbe in Z-Richtung Links oder Rechts wählen
Matten 1571

Links

Rechts

Alternativ können Sie die Lage (innen/außen) der geschnittenen Eisen während der Eingabe auch durch Drücken der
Taste B (durch Großschreibung des Buchstabens aktivieren) oder der Tastenbelegung Shift+> wechseln.

Analog „Stabstahl, Eisenauszug (Biegeform) bestimmen, s. Seite 1394“ bestimmen Sie eine Biegeform. Bei der Einga-
be können Schenkellängen aus Nebenansichten direkt übernommen werden.

Anmerkung:

Aufgebogene oder verkröpfte Matten können über Polygon erzeugt werden.

In Abhängigkeit der gewählten Mattenrichtung für die Biegeform wird die entsprechende zweite Ausdehnung der Matte
abgefragt.

oder

Die ENTER-Taste ist mit den jeweiligen Standardwerten des gewählten Mattentyps belegt. Die Abmessung können Sie
auch aus einer anderen Position oder über Tastatur eingeben.

Bei gebogenen Matten wird im Mattenauszug die Biegeform und die zweite Hauptansicht angeboten. Analog „Hauptan-
sicht eingeben (HA / HA Bügel / HA Alt), s. Seite 1527“ können Sie diese wählen und einbauen.

Analog zum Stabstahl können im Mattenauszug auch Zusatztexte, z.B. 1. Lage, eingegeben werden. Diese werden au-
tomatisch hinter dem gewählten Schenkeltext platziert.

Beispiel:

Die Zusatztexte können Sie korrigieren (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Seite 1625).

Fahren Sie fort mit:


Mattenauszug platzieren und gestalten, Seite 1572
1572 Bewehrung

Mattenauszug mit Hauptansicht


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Mattenauszug
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: MA

Ist die Positionsnummer eingegeben, erscheint die Darstellung der Biegeform und der zweite Hauptansicht in der Funk-
tionsleiste.

Fahren Sie fort mit:


Mattenauszug platzieren und gestalten, Seite 1572

Mattenauszug platzieren und gestalten


Die Lage und Darstellung des Mattenauszugs, die Biegerollen- und Winkelvermaßung bei gebogenen Mattenformen
sowie die Schenkeltexte und Schenkelvermaßungen erfolgen analog „Stabstahl, Eisenauszug platzieren und gestalten,
s. Seite 1400“.

Anzahl der Matten


Grundsätzlich wird die Gesamtanzahl einer Position aus der Summe der verlegten Matten in den Nebenansichten er-
mittelt.

Nur in Ausnahmefällen weichen Sie von diesem Grundsatz ab und geben die Mattenanzahl manuell ein. Dies kann über
Anzahl in der Funktionszusatzleiste erfolgen (s. Stabstahl, Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1323).

Bestimmen Sie die Mattenanzahl unter Berücksichtigung der Eingaberegeln im Stabstahl, Anzahl der Eisen, s. Seite
1419. Sie können Formeln eingeben.

Beispiel:
2 x 14
15 + 6
2 x (2 + 5)

Siehe hierzu:
Anzahl berechnen ohne Nebenansicht, Seite 1572

Fahren Sie fort mit:


Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1573

Anzahl berechnen ohne Nebenansicht


(Bewehrungseingabe Komfort und Klassisch)
Erzeugen Sie einen Mattenauszug ohne Nebenansicht, kann bei der Abfrage

über Anzahl berechnen ...richtung in der Funktionszusatzleiste die Mattenanzahl aus der manuell eingegebenen Ver-
legelänge (analog der Z-Länge) und dem Übergreifungsstoß berechnet werden.
Matten 1573

Die ermittelter Mattenanzahl ist immer ein aufgerundeter Wert. Zur Information wird die exakte Anzahl ganzer Matten
und die Abmessung der Restmatte in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Um zu der ermittelten Mattenanzahl weitere berechnete Anzahlen, z.B. bei verschiedenen Verlegelängen, zu addieren,
ist ein +-Zeichen einzufügen und die Hilfsfunktion Anzahl berechnen ...richtung erneut zu aktivieren, z.B.

Anmerkung:

Die eingegebene Verlegelänge wird nicht mit zum Mattenauszug gespeichert.

Korrektur der Anzahlberechnung


Die Anzahlberechnung können Sie über die Korrekturfunktionen, z.B. über das Menü Bewehrung > Matten Einzelkor-
rekturen > BewTxt > Text > Anzahl > Anzahl berechnen, in der Funktionszusatzleiste korrigieren.

Positionstext eingeben und gestalten


Analog „Stabstahl, Positionstext eingeben und gestalten, s. Seite 1421“ erfolgt die Eingabe, Gestaltung und Platzierung
der Positionsbeschriftung.

Die Gestaltung des Positionstexts ist frei wählbar, den Sie in den Bewehrungstexten voreinstellen können (s. Grund-
lagen, Position / Bewehrungstext, Seite 1233).

Bestimmen Sie Positionstext und eventuelle Zusatztexte und platzieren diese anschließend im Plan.

Symboldarstellung des Mattenauszugs


Analog „Stabstahl, Eisenauszug (EA) als Symbol darstellen, s. Seite 1405“ können Sie den Mattenauszug auch als
Symbol, d.h. verkleinert eingeben.

Beispiel:

Bei der Abfrage nach dem Bezugspunkt für die Lage des Mattenauszugs

können Sie Symbol in der Funktionszusatzleiste einschalten.


Platzieren Sie zuerst den Positionstext und anschließend wird die symbolische Darstellung angeboten.
1574 Bewehrung

Mattenauszug-Polygon (MA Polygon)


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Mattenauszug aus Ansicht ableiten
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: MA Polygon

Bei Eingabe eines Bewehrungspolygons in der Hauptansicht mit Überschreitung der maximalen Mattenlänge/-breite
können Sie dieses Polygon direkt in den Mattenauszug übernehmen.

Nach Auswahl der Funktion fahren Sie eine beliebige Matte aus dem Hauptansichtspolygon an (s. Hauptansicht einge-
ben (HA / HA Bügel / HA Alt), Seite 1527).
Das komplette Polygon wird vom Programm erkannt und der Mattenauszug erfolgt direkt für alle Teilstücke des Poly-
gons mit den entsprechenden Abfragen des Positionstexts. Die Übergreifungslängen werden automatisch vermaßt.

Beispiel:

Analog „Mattenauszug eingeben (MA), s. Seite 1570“ erfolgt der weitere Ablauf.

Matte mit variablen Schenkellängen


Sie können Matten mit variablen Schenkellängen (von-bis-Matte) einbauen. Die Darstellung der von-bis-Längen erfolgt
im Mattenauszug (MA). Die Schenkellängen werden aus der Nebenansicht übernommen. Die Übernahme kann für
Längen in Längs- oder Querrichtung erfolgen.

Beispiel: Hauptansicht = Längsstäbe; Nebenansicht = Seite; var. Schenkel = 1,3

Wichtig!

• Variable Schenkellängen sind bei einem Gefälle >=1% erst möglich.


• Beachten Sie, dass für jede einzelne Matte mit variablen Schenkellängen ein gesonderter Mattenauszug erzeugt
werden muss.

Im Gegensatz zum Stabstahl erfolgt die Zuordnung der Schenkelansicht (Nebenansicht) erst im Mattenauszug, d.h. die
variablen Schenkelnummern werden erst im Mattenauszug abgefragt. Sind die Positionsnummer, die Stabrichtung und
die Biegeform (nur bei noch nicht vorhandener Hauptansicht) eingegeben und der Mattenauszug platziert, erscheint fol-
gende Funktionsleiste:
Matten 1575

Nach Auswahl von Oben, Seite oder Schenkel erscheint die Abfrage:

> Variable Schenkel für Matten NA (- ... = min/max. tauschen)

und Sie bestimmen die variablen Schenkelnummern. Ist schon eine Hauptansicht vorhanden, wird die Biegeform mit
der entsprechenden Schenkelnummerierung in einem Hilfefenster angezeigt.

Bei Auswahl von Nein werden die „von-bis“-Längen ausgeschaltet und die maximale Schenkellänge (im Bsp.: für Pos.
8 = 92 cm) als konstante Länge übernommen.

Analog „Mattenauszug eingeben (MA), s. Seite 1570“ erfolgt der weitere Ablauf.

Anmerkung:

Aktivieren Sie Anzeig bei der Eingabe der Positionsnummer für den Mattenauszug, wird die „von-bis“-Richtung der
Nebenansicht farbig markiert, wenn sie als „von-bis“-Länge zulässig ist.

Hauptansicht optisch trennen (Trennen)


Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Trennen
Sie können einen Ausschnitt einer Hauptansicht, z.B. in einem Detail, darstellen.

Analog „Stabstahl, Hauptansicht optisch trennen (Trennen), s. Seite 1464“ erfolgen die Eingaben für das Trennen von
Hauptansichten.

Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung)


In bewehrten Verlegefeldern können Sie über Aussparung in der Funktionszusatzleiste der Funktion Matten Ausspa-
rungen hinzufügen oder Aussparungen löschen.

• Aussparrung hinzufügen, s. Seite 1575


• Aussparrung aus Verlegefeld löschen, s. Seite 1576
• Aussparrung ganz löschen, s. Seite 1576

Aussparrung hinzufügen
Um eine Aussparung in die Verlegung einzufügen, fahren Sie das zuvor über die Funktion Linien, Rechtecke oder
Kreis erzeugte Aussparungspolygon an.
Das Verlegefeld wird automatisch neu ausgelegt und die eventuell neu entstandenen Positionsnummern vergeben.

Bei Vollkreisen erfolgt die Eingabe der Randabstände analog zu den rechteckigen Aussparungen, d.h. liegt der Anfahr-
punkt innerhalb des Kreises wird der Randabstand nach außen, liegt der Anfahrpunkt außerhalb wird der Randabstand
nach innen verlegt.
Die Mattenverlegung wird analog der kreisförmigen Verlegung annäherungsweise über eine Polygoneingabe (Teilung)
ausgespart.

Bei Aussparungspolygonen mit Teilkreisen müssen Sie für die korrekte Ausführung der Verlegung zuerst den Teilkreis
(im Bsp. P1-P2) und dann die weiteren Polygonpunkte anfahren (im Bsp. P3-P5).

Abweichend von den runden Aussparungen richtet sich der Randabstand für diese Eingabe nach der angefahrenen
Polygonseite, d.h. wird das Polygon außen angefahren, liegt auch der positive Randabstand außen usw.
1576 Bewehrung

Wichtig!

Für die Definition eines Verlegefelds mit runden Aussparungen dürfen Sie die Funktion Raum nicht anwenden.

Aussparrung aus Verlegefeld löschen


Identifizieren Sie die Aussparung über einen beliebigen Punkt innerhalb der Aussparungsfläche.

Bestätigen Sie Ja, wird die Aussparung aus dem Verlegefeld gelöscht, die Schalkanten der Aussparung bleiben aber
erhalten. Das Verlegefeld wird neu ausgelegt und eventuell eine Restmatte in Querrichtung bestätigt.
Werden mehrere Verlegungen von der markierten Aussparung geschnitten, werden diese hintereinander abgefragt.

Aussparrung ganz löschen


Analog der vorherigen Funktion erfolgen die Abfragen. Allerdings werden hier auch die Schalkanten der Aussparung
vollständig aus der Zeichnung gelöscht.

Die Funktion Aussparrung beenden Sie über Weiter.

Matten löschen
Menü Bearbeiten
Einzeln löschen in aktiver Funktion
Beliebiges Bewehrungselement (Hauptansicht, Nebenansicht, Mattenauszug) löschen

Fahren Sie das zu löschende Bewehrungselement an. Verlegefelder werden über das Anfahren einer beliebigen Matte
im Verlegefeld gefunden. Beachten Sie, dass Sie bei Verlegefeldern mit radialen Matten nicht sofort das komplette Ver-
legefeld löschen können. Sie müssen alle Matten einzeln anfahren.

Bestätigen Sie Ja, wird das angefahrene Element gelöscht.

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebene Bewehrungselemente entsprechend ihrer Eingabereihenfolge wieder löschen

Anmerkung:

Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt löschen können Sie abweichend von den hier erläuterten Löschfunktio-
nen (Einzeln löschen, Rückwärts löschen) auch Verlegefelder, die über NA Einzeln oder NA Radial erzeugt wur-
den, in einem Vorgang komplett löschen.

Menü Bewehrung
Matten löschen
Positionen Matten einer Position bzw. ein Bereich von Positionsnummern löschen
löschen
Matten 1577

HA+MA der Hauptansicht und Mattenauszug einer Position bzw. ein Bereich von Positionsnummern lö-
Positionen schen
löschen

Einzeln löschen Beliebiges Bewehrungselement (Hauptansicht, Nebenansicht, Mattenauszug) löschen (s.


Einzeln löschen in aktiver Funktion, Seite 1576)

Matte aus NA Einzelne Matte aus einem Verlegefeld löschen (s. Matte löschen, Seite 1577)
löschen

In den Funktionen Positionen löschen und HA+MA der Positionen löschen könnnen Sie über die Funktionszusatz-
leiste zusätzlich nach der Mattenart selektieren:

Funktion Matten
Funktionszusatzleiste
Matte löschen
Einzelne Matte aus einem Verlegefeld löschen

Fahren Sie die zu löschende Matte im Verlegefeld an.

Bestätigen Sie Ja, wird die angefahrene Matte gelöscht.

Anmerkung:

Sind Nebenansichten gelöscht, erfolgt eine automatische Korrektur der Mattenanzahl im zugehörigen Mattenaus-
zug.

Matten kopieren
Menü Bearbeiten
Einzeln kopieren in aktiver Funktion
Mattenansichten (Hauptansicht, Nebenansicht, Mattenauszug) an gleicher Verlegestelle in die zweite Lage kopieren

Nach dem Anfahren der entsprechenden Matte oder eines Verlegefelds erscheint die Abfrage:

Funktionszusatzleiste

Sie können wählen, ob die kopierte Verlegung dargestellt oder nicht dargestellt werden soll sowie den Linientyp der
Diagonale ändern.

Analog „Stabstahl kopieren, s. Seite 1466“ erfolgt der Kopiervorgang.

Ist von der kopierten Ansicht schon ein Mattenauszug vorhanden, wird abschließend auch die Korrektur der Mattenan-
zahl angeboten.
1578 Bewehrung

Matten verschieben
Menü Bearbeiten
Verschieben einzeln frei
Sie können eine über HA Alt erzeugte Hauptansicht verschieben.

Zeichnungsmatten
Das Ziel bei der Zeichnungsmattenverlegung ist, möglichst große Bereiche mit gleichem Mattentyp auszulegen, d.h.
mit möglichst wenigen Mattenpositionen auszukommen. Ein sinnvolles Ergebnis ist nur bei einer rechteckigen Verlege-
geometrie mit Ein-Lagen-Stößen zu erreichen.

Die Erzeugung neuer Zeichnungsmatten kann direkt in der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, oder in der Mattenverle-
gung, also in der Zeichnungsgeometrie, erfolgen.
Folgende Funktionen können Sie wählen:
• NA Verlegung > Mattenbezeichnung > Neue Z-Matte
• NA Einzeln > Zeichm.-Pos. > Neue Z-Matte

Der Name der Zeichnungsmatte können Sie direkt nach der Festlegung des Verlegefelds oder in der Mattenverwaltung
eingeben.
In der Mattenverwaltung können Sie der Matte einen Beschreibungstext mitgeben, der auf der Zeichnungsmattenliste
in der Spalte Bemerkung mitgedruckt wird.

Grundlage für die Mattenerzeugung sind die Konstruktionsregeln der Firma BAUSTAHLGEWEBE GmbH.

Für die Mattenherstellung lassen sich die produktionsrelevanten Werte werkspezifisch definieren und in sogenannten
Sets abspeichern. Die für die Firma BAUSTAHLGEWEBE GmbH erforderlichen Definitionen sind in einem entspre-
chenden Set in der Version enthalten und können logischerweise nicht durch den Anwender geändert werden.
Die Vorgaben betreffen z.B. die Mattenabmessungen (min, max), verwendbare Durchmesser, Verschweißbarkeitsre-
geln usw. Diese Angaben können jedoch für andere Mattenhersteller (bei Fertigteilwerken gegebenenfalls die eigenen
Mattenschweißmaschine) in einem anderen Set korrigiert oder neu definiert werden.

Definieren Sie den Mattenaufbau (max. Mattenabmessungen, Beton, Verbundbereich, zu verwendende Stabdurch-
messer zur as-Abdeckung, Ein- oder Zwei-Ebenen-Stoß usw.) direkt in der Zeichnungsgeometrie, können auch vorhan-
dene geometrische Zwangspunkte, wie z.B. Aussparungen, sofort in dem Stabaufbau berücksichtigt werden.
Das Ergebnis ist eine virtuelle Mattenverlegung mit automatisch ermittelten Übergreifungsstößen.
graf

Der Zeichnungsmatteneditor erzeugt die Mattenstäbe als Linien mit speziellem Linienattribut zur Kennzeichnung als
Mattenstab.
Wie überall im Modul STRAKON können Sie auch mit den Funktionen, z.B. Kopieren, Spiegeln, Löschen, arbeiten.
Zur genauen Lagedefinition der Stäbe wird automatisch das in den Produktionsregeln hinterlegte Stabraster zugrunde
gelegt und somit verhindert, dass Matten generiert werden, die sich nicht produzieren lassen.

Um die Mattengenerierung zu beschleunigen, können Sie ein Mattenmuster aus einer Verwaltung wählen und das Pro-
gramm passt dieses Muster automatisch auf die lokalen Gegebenheiten (Übergreifungsstoßlängen) an. Aber auch nach
Auswahl und Einbau des Musters lässt sich diese Matte noch durch Einfügen oder Löschen von Stäben weiter modifi-
zieren, bis der Endzustand erreicht wird.
Die individuellen Definitionen können wiederum zu den Mustern abgelegt und später nochmals verwendet werden.

Zur Überprüfung der as-Werte können Sie während der Mattenerzeugung jederzeit ein Schnitt durch den Stabaufbau
führen, z.B.
graf

Die verlegten Zeichnungsmatten erhalten als Positionsnummer die Bezeichnung des Mattentyps.
Gezählt werden nur ganze Matten, auch wenn Matten in der Verlegung optisch abgeschnitten werden.

Die Positionssymbolik der Zeichnungsmatten enthält neben dem Mattentyp = Positionsnummer, der Mattenlänge und
-breite und eventueller eingegebener Zusatztexte auch den Mattentext des definierten Mattenaufbaus (Querstäbe auf
Längsstäbe bzw. Längsstäbe auf Querstäbe).
Die Zeichnungsmattenliste können Sie sowohl extern als auch auf dem Plan ausgeben.
Matten 1579

Siehe hierzu:
Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579
Mattendefinitionen, Seite 1585
Stabaufbau über den Zeichnungsmatteneditor, Seite 1587
Positionssymbolik der Zeichnungsmatten, Seite 1593
Zeichnungsmatte bearbeiten, Seite 1594
Zeichnungsmatte verlegen, Seite 1594
Zeichnungsmatte korrigieren, Seite 1595

Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung


Bei der Zeichnungsmattenerzeugung liegen die Konstruktionsregeln der Firma BAUSTAHLGEWEBE GmbH zugrunde.
Diese können durch individuelles Erstellen von Tabellen der Verschweißbarkeit, Einführung von Materialkennwerten
und Einarbeiten von Konstruktionsregeln, den anwenderspezifischen Bedürfnissen angepasst werden.
Die Anpassung der zuvor genannten Werte erfolgt in der zugehörigen Setverwaltung.

Definitionsset
Analog der Voreinstellungen in Sets verwalten für die Planeinstellungen erfolgt die Verwaltung der Definitionssets
für Zeichnungsmatten.

Der Aufruf erfolgt entweder in der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, oder direkt während der Verlegung über HA, HA
Bügel, NA Verlegung, NA Einzeln bzw. NA Radial.
Bei Eingabe des Namens der Zeichnungsmatte, z.B. in der Nebenansicht-Verlegung > Festlegung des Verlegefelds
> Neue Z-Matte > Name der Zeichnungsmatte, öffnen Sie die Verwaltung z.B. über bsgewebe in der Funktionszu-
satzleiste:

Die Setverwaltung beinhaltet alle Sets. Das Definitonsset bsgewebe ist standardmäßig vorgegeben und beinhaltet die
Konstruktionsregeln der Firma BAUSTAHLGEWEBE GmbH. Dieses Definitonsset ist nicht veränderbar.
Um einen neues Set zu definieren, müssen Sie das Definitonsset bsgewebe zuerst kopieren und das kopierte Defini-
tonsset ändern (s. nachfolgende Erläuterung).

Löschen
Markierte Sets löschen mit Ausnahme des Sets bsgewebe
1580 Bewehrung

Kopieren
Set mit einem neuen Namen (max. 8 Zeichen) kopieren
Dieser Vorgang ist für die Erzeugung eines neuen Sets erforderlich, da die Funktion „neu anlegen“ hier
nicht aktiv ist.
Nach Klicken auf das Icon, Auswahl des zu kopierenden Sets und Bestätigen mit OK können Sie den
neuen Namen eingeben.

Ist der gewählte neue Setname schon vorhanden, erscheint die Meldung

und Sie müssen einen anderen Name wählen.

Auswahl
Set wählen (laden)
Ist ein Set gewählt und mit OK bestätigt, werden die gewählten Konstruktionsregeln in der weiteren Be-
arbeitung der Zeichnungsmatte berücksichtigt

Editieren
Markiertes Set editieren
Die zugehörige Kapitelauswahl öffnet sich:

Die Bearbeitung der einzelnen Kapitel wird in den nachfolgend erläuterten Dialogboxen vorgenommen.
Beachten Sie, dass alle Eingaben in den Dialogboxen nach Bestätigen mit OK automatisch gespeichert
werden.
• Stabdefinitionen, s. Seite 1581
• Regeln der Verschweißbarkeit, s. Seite 1582
• Konstruktionsregeln, s. Seite 1583
• Betongüte, s. Seite 1584
• Einachsmatte, s. Seite 1584
Matten 1581

Wichtig!

Werden Pläne für die weitere Bearbeitung in einem anderen Büro kopiert, kopieren Sie alle auf dem Plan vorhan-
denen Vorrats- und Zeichnungsmatten mit, um somit eine eventuelle Korrektur zu ermöglichen.

Ebenso ist auch die Weitergabe des bei der Erzeugung der Matten verwendeten Vorlagensets an den Adressaten
erforderlich, sofern es von dem Standardset bsgewebe abweicht. Somit ist gewährleistet, dass bei einer späteren
Mattenkorrektur die „alten“ Konstruktionsregeln zur Verfügung stehen.
Kopieren Sie das Vorlagenset über das Menü Einstellungen > Stammdaten in das Systempfadverzeichnis, z.B.
mattneu > bsgewebe.

Stabdefinitionen

In der Liste der Stabdefinitionen können Sie für jeden verschweißbaren Durchmesser das Gewicht und die maximale
Stablänge bestimmen. Sie können eine beliebige Dimension, z.B. Durchmesser in mm, wählen. Eine Umrechnung auf
m, cm oder mm erfolgt automatisch.
Die Dimension wählen Sie nach Klicken auf die entsprechende -Schaltfläche in einer weiteren Auswahlliste.

Die Anzeige von Einzel- bzw. Doppelstäben in der Liste können Sie über die Optionsfelder wählen. Die Unterscheidung
zwischen Einzel- und Doppelstäben wird in der Liste jedoch nur durch das korrigierte Gewicht ersichtlich.

Neue Stäbe legen Sie an über das Icon


Neu anlegen

und geben die entsprechenden Werte (Durchmesser, Gewicht und Länge) in der Listenzeile ein. Irrelevant ist, ob Sie
Einzel- oder Doppelstäbe neu anlegen. Die programminterne Definition erfolgt immer für beide Möglichkeiten.

Anmerkung:

Den neuen angelegten Stabdurchmesser müssen Sie mit Verschweißbarkeitsregeln belegen, damit er bei der Mat-
tenerzeugung zugelassen, d.h. eingebaut werden kann (s. Regeln der Verschweißbarkeit, Seite 1582).
1582 Bewehrung

Die Betonstahlsorte der Stäbe wählen Sie über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox:

Über die Icons können Sie bestehende Betonstahlsorten löschen oder neue anlegen. Beim Neuanlegen müssen Sie
neben der Bezeichnung auch die zugehörige Streckgrenze in N/mm2 definieren.

Regeln der Verschweißbarkeit

Anmerkung:

Die Dialogbox öffnet sich nach dem Bestätigen der Stabdefinitionen, s. Seite 1581, mit OK automatisch.

Die Verschweißbarkeitsregeln definieren die zulässige Kombination zweier Durchmesser. Dies hat Auswirkungen auf
die, bei der Zeichnungsmattenerzeugung benötigte Auswahl der Durchmesser. Nur Durchmesser können gewählt (ver-
schweißt) werden, deren Kombination in der Tabelle mit einem x-Zeichen gekennzeichnet und somit zugelassen sind.

Wichtig!

Bei der Zeichnungsmattenerzeugung gelten grundsätzlich immer alle Verschweißbarkeitsregeln, ausgenommen


nur Einzelstäbe sind in der Matte vorhanden. Dabei entfallen natürlich die Regeln für die Doppelstäbe.

Die angezeigte Tabelle beinhaltet, in Abhängigkeit der über die Icons gewählten Regel, die möglichen Durchmesser-
kombinationen. Standardmäßig werden die Werte der Firma BAUSTAHLGEWEBE GmbH vorgegeben.
Die angebotenen Durchmesser für Längs- bzw. Querstäbe werden aus den Stabdefinitionen, s. Seite 1581, übernom-
men.
Matten 1583

Durch Anfahren der entsprechenden Zeile und Spalte können Sie Durchmesserkombinationen hinzufügen oder lö-
schen.

Die Verschweißbarkeitregel wählen Sie über die Icons. Der angegebene linke Buchstabe bedeutet die vertikale Tabel-
lenordinate und der rechte Buchstabe die horizontale Tabellenordinate.
Längsstab mit LängsstabEinzel- oder Doppelstäbe

Einzel- mit Doppellängsstab

Doppel- mit Einzellängsstab

Querstab mit Querstab

Querstab mit Einzellängsstab oder umgekehrt

Doppellängsstab mit Querstab

Querstab mit Doppellängsstab

Konstruktionsregeln

Globale Abmessungswerte der Zeichnungsmatten definieren:


Mattengröße
• Minimale und maximale Mattengröße (Länge, Breite)
Bei der Eingabe einer Zeichnungsmatte über die Nebenansicht-Verlegung wird die Länge und Breite der Matte
durch die Verlegefeldabmessungen vorgegeben.

Querrichtung
• Minimale und maximale Durchmesser und das Abstandsraster

Längsrichtung
• Minimale und maximale Durchmesser
• Abstandsraster für Einzel- oder Doppelstäbe
• Minimale Kurzstablänge und die Vorgabe ab welcher Mattenlänge der Einbau von Kurzstäben zulässig ist = Kurz-
stäbe ab Mattenlänge.
1584 Bewehrung

Stabüberstände
• Für die minimalen und maximalen Stabüberstände die entsprechende Werte oder für die Berechnung der Stabüber-
stände in Abhängigkeit der Durchmesser (Faktor * ds) die gewünschten Faktoren. Den Faktor geben Sie mit einem
vorangestellten Minus-Zeichen (-) ein, z.B. -4.
Die zu bestimmenden Überstände (ü1 - ü6) sind in dem Vorschaufenster dargestellt.

Übergreifungslängen
• Minimalen Übergreifungslängen in Längs- (min lüL) und Querrichtung (min lüQ)

Betongüte

In der Dialogbox können Sie neue Betongüten anlegen und für alle vorhandenen Betongüten die Faktoren der Verbund-
spannung für Verbundbereich I bestimmen.

Einachsmatte

In der Dialogbox definieren Sie die Grundregeln zur Bestimmung der Stabüberstände ü1 / ü2.

Durchmesser
• Bei der Erzeugung einer Einachsmatte müssen die Stabdurchmesser in Längs- und Querrichtung gleich (øL = øQ)
und größer gleich dem gewählten Grenzdurchmesser sein. Ist dies nicht erfüllt, z.B. die Durchmesser werden kleiner
als der Grenzdurchmesser gewählt, wird der Grenzdurchmesser als Vorschlag ausgeführt.

Abstand der nichttragenden Richtung


• Für den maximalen Abstand der Querstäbe in der nichttragenden Richtung ( 1*ds > 1 = aQ/ øQ) wird von der Firma
BAUSTAHLGEWEBE GmbH der Wert 1 = 100 - 120 vorgeschlagen.
Matten 1585

Stabüberstände am Mattenanfang/-ende
• Für die Stabüberstände am Mattenanfang bzw. -ende bestimmen Sie den Sicherheitszuschlag lü, der 2-Wert für
den maximalen Überstand ( 2*ds) und den minimalen Überstand.
Ist max. ü > ü1, müssen Sie die Anzahl der Querstäbe (min. 3) neu ermitteln:

nneu = (L-ü1-(lülängs+ lü)) / max aQ > max aQ = 1*øQ

Anmerkung:

Die Bestimmung des Grenzdurchmessers und der Stabüberstände kann nur in der hier erläuterten Dialogbox erfol-
gen. Ein Zugriff auf diese Werte ist an anderer Stelle in der Bearbeitung nicht möglich.

Mattendefinitionen
Die Dialogbox der Mattendefinitionen, z.B. Materialkennwerte, Mattenabmessungen, Stoßausbildung, öffnet sich in der
Ausführung der Mattenverlegung automatisch nach Eingabe des Zeichnungsmattennamens.

Die Mattendefinitionen bestimmen Sie anhand der vorhandenen Verlegefeldparameter. Die Dialogbox ist in vier Berei-
che gegliedert:
Materialdefinitionen
• Die Definition Einachsmatte über das Kontrollkästchen ein- oder ausschalten.
Um eine Einachsmatte zu erzeugen, müssen Sie den zugehörigen -Wert für die Ermittlung der Abstände der Quer-
stäbe angeben. Über die -Schaltfläche öffnen Sie die Dialogbox der Vorgaben für Einachsmatten (s. Einachsmat-
te, Seite 1584).
• Die Materialgüten für Beton und Stahl wählen (s. Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579).
• Den Verbundbereich (I oder II) über die Optionsfelder wählen.
1586 Bewehrung

• Die Stoßart: 1- bzw. 2-Ebenen oder Versatzstoß über die Optionsfelder wählen.
Beispiel: Versatzstoß

• Die Anrechnung von erf. as / vorh. as über das Kontrollkästchen ein- oder ausschalten.

Mattenabmessungen
Die Mattenabmessungen definieren Sie anhand der Verlegefeldparameter, getrennt für Längs- und Querrichtung. Die
vorhandene Verlegefeldgröße Lges wird angezeigt.

• Für die jeweilige Mattenabmessung definieren Sie mit Lmax-akt und Lmin-akt das Berechnungsinterval innerhalb
der zuvor in den Konstruktionsregeln bestimmten Grenzabmessungen (s. Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeu-
gung, Seite 1579).
D.h., übersteigt das Mattengewicht aufgrund der vordefinierten Abmessungen eine vom Anwender zu bestimmende
Grenze, können Sie an dieser Stelle den Vorschlagwert für die Mattenabmessung beeinflussen. Die weiteren Be-
rechnungen erfolgen nicht mehr mit den maximalen Abmessungen, sondern mit den neu gewählten Werten.
• Mattenanzahl für die jeweilige Richtung bestimmen, in den zuvor definierten Mattenabmessungs- und Verlegefeld-
grenzen
Werden diese Grenzen durch Änderung der Mattenanzahl über- bzw. unterschritten erscheint eine entsprechende
Fehlermeldung. Eine Änderung der Mattenanzahl hat immer eine direkte Auswirkung auf die Mattenabmessung.
• Die Abmessung der einzelnen Matte Leinzel wird in Abhängigkeit der Mattenanzahl angezeigt. Eine vorgenommene
Änderung kann sowohl Auswirkung auf die Mattenanzahl als auch auf die Übergreifungslänge (Lü) haben.

Stabdefinitionen
In diesem Bereich bestimmen Sie den Grobstabaufbau für das Vorschlagsmuster (s. Mattenmuster, Seite 1590).
• erf. as-Werte eingeben
Bei einer Änderung dieser Werte werden die jeweiligen Werte für Durchmesser und Abstand automatisch angepasst.
• Stabdurchmesser (ø) und des Stababstand (a) bestimmen, unabhängig von den Vorschlagswerten bei der Werte-
eingabe von erf. as.
Die Werteauswahl kann über die -Schaltfläche auch in den zugehörigen Dialogboxen erfolgen (s. Grundlagen der
Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579).

Um für die Längsstäbe einen Doppelstabaufbau zu bestimmen, ist in dem Eingabefeld hinter dem Stabdurchmesser
ein d oder ein D einzugeben. Um für den Mattenaufbau einer Zeichnungsmatte lange und kurze Stäbe in einer Hülse
zu definieren, ist ein dz einzugeben.
• Übergreifungslänge vorh Lü eingeben
Eine Korrektur des Stabdurchmessers bewirkt automatisch eine Korrektur der Übergreifungslänge.
Geben Sie eine größere Übergreifungslänge als benötigt (Lü > Lü erf) ein, wird diese in der Verlegung berücksich-
tigt.

Stoßausbildung
Da programmintern an dieser Stelle der Bearbeitung noch nicht bekannt ist, ob in der späteren Verlegung, insbesondere
in der Funktion NA Einzeln, ein Stoß in Längs- oder Querrichtung vorliegt, können Sie über das Einschalten des Kon-
trollkästchens bestimmen, dass die Stöße in Form eines 1-Ebenen-Stoßes ausgeführt werden. Ist das Kontrollkästchen
ausgeschaltet, wird ein 2-Ebenen-Stoß ausgeführt.
Matten 1587

Wichtig!

Da Sie in der späteren Mattenverlegung keinen Einfluss mehr auf die Stoßausbildung nehmen können, ist die De-
finition hier unbedingt erforderlich.

Sind die Mattendefinitionen bestimmt, speichern Sie diese mit OK.

Stabaufbau über den Zeichnungsmatteneditor


Nach den Mattendefinitionen, s. Seite 1585, wird die entsprechende Mattenverteilung im Verlegefeld dargestellt.

Anmerkung:

Die Mattenverlegung, einschließlich der Mattendiagonalen, wird bis zur endgültigen Darstellung des Mattenaufbaus
nur virtuell dargestellt.

Für die weitere Bearbeitung wählen Sie eine Matte für die Konstruktion des Stabaufbaus.

Die zuvor in der Dialogbox der Mattendefinitionen bestimmten Mattenwerte können Sie an dieser Stelle über die ein-
zelnen Funktionen der Funktionszusatzleiste nochmals korrigieren.
Über das ?-Zeichen können alle Mattenwerte in der genannten Dialogbox, jedoch nur zur Information, angezeigt wer-
den.

Ist die Matte für die Konstruktion bestimmt, erfolgen die weiteren Eingaben im Zeichnungsmatteneditor.
In der angefahrenen Konstruktionsmatte platzieren Sie automatisch einen vorläufigen Stabaufbau als Vorschlagsmatte,
z.B.

In dem Zeichnungsmatteneditor können Sie mit den STRAKON-Funktionen den Feinaufbau der Matte bestimmen.
Die Werkzeugleiste schaltet auf die speziell für den Stabaufbau möglichen Funktionen um.

Werkzeugleiste
1588 Bewehrung

Während der Definition des Stabaufbaus werden die Stäbe wie normale Linien behandelt, jedoch mit dem speziellen
Attribut, der Stab einer Matte zu sein.

Zur genauen Lagedefinition der Stäbe wird automatisch das in den Konstruktionsregeln, s. Seite 1583, bestimmte Ab-
standsraster zugrunde gelegt. Dadurch wird verhindert, dass Matten generiert werden, die sich nicht produzieren las-
sen.

Während der Erzeugung einer Zeichnungsmatte können Sie jederzeit, zur Überprüfung der as-Werte, einen Schnitt
durch den Stabaufbau führen.

Können Sie den vorgeschlagenen Mattenaufbau nicht einbauen, wird die Vorschlagsmatte über Stab in Längsrich-
tung, Stab in Querrichtung oder Mattenmuster in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors verworfen, so-
fern der Mattenaufbau noch nicht platziert wurde.

Siehe hierzu:
Mattenaufbau über Einzelstäbe, Seite 1588
Matte bemaßen, Seite 1590
Mattenmuster, Seite 1590
Mattenmuster speichern, Seite 1591
as-Wert, Seite 1591
Aussparung eingeben, Seite 1591
Stabaufbau bearbeiten, Seite 1592

Mattenaufbau über Einzelstäbe


Den Mattenaufbau können Sie über Stab in Längsrichtung oder Stab in Querrichtung in der Werkzeugleiste des
Zeichnungsmatteneditors durch die Eingabe von Einzelstäben erzeugen. Beachten Sie, dass nur eine orthogonale Ver-
legung möglich ist.

Funktionszusatzleiste

Ltyp=..., S=...
Linientyp und Stiftstärke (s. Linien, Ltyp=..., Seite 423, und S=..., Seite 423)

ds=...
Stabdurchmesser (s. Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579)

EStab, DStab, A=..., L=...


Ausführungsart
• Umschaltfunktion Einzel- oder Doppelstab wählen
• dz-Stab
Doppelstäbe (ein kurzer und ein langer Stab) in einer Hülse.
Sie bestimmen über A=... den Abstand der kurzen Stäbe vom Mattennullpunkt und mit L=... die Länge der kurzen
Stäbe.

L=...
Länge der langen Stäbe

Sind die Stabparameter bestimmt, können Sie die Stäbe frei oder durch Koordinateneingabe platzieren.
Matten 1589

Der zu verlegende Stab erscheint am Cursor.


Das Stabraster entspricht den Vorgaben in den Konstruktionsregeln, dass Sie analog dem Raster für Maßlinien nutzen
können (s. Grundlagen der Zeichnungsmattenerzeugung, Seite 1579). D.h. dieses können Sie ebenso ein- oder aus-
schalten oder ändern. Das neue Raster muss jedoch mit dem Konstruktionsraster vereinbar sein (ein Vielfaches des
Rasterwerts).

Die Verlegung der Einzelstäbe können Sie mit drei Möglichkeiten vornehmen:
1. Der Stab ist kürzer als die jeweilige Mattenlänge.
Der Stab mittig wird vorgeschlagen. Die Lage können Sie jedoch frei oder durch Koordinateneingaben ändern. Zur
Koordinateneingabe können Sie die virtuellen Matteneckpunkte durch Drücken der Taste Z identifizieren.
2. Der Bezugspunkt des Stabs (gekennzeichnet durch den Pfeil) liegt außerhalb der Mattenabmessung. Ziehen Sie den
Stab in die Matte hinein. Der Stabbezugspunkt (-endpunkt) liegt damit auf der Mattenbegrenzung.

3. Der Stab liegt teilweise außerhalb der Mattenabmessung. Im Unterschied zu Punkt 2. befindet sich der Stabbezugs-
punkt jedoch innerhalb der Matte. Ziehen Sie den Stab ebenfalls in die Matte hinein. Das außerhalb liegende Staben-
de liegt jetzt jedoch auf der Mattenbegrenzung.

Sind alle Stäbe in Längs- und Querrichtung definiert, beenden Sie die Eingabe des Stabaufbaus über Weiter in der
Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors.
1590 Bewehrung

Matte bemaßen
Für die Mattenvermaßung können Sie über Bemaßung der Stäbe in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors
Folgendes in der Funktionsleiste wählen:
Abstandsbemaßung
Vermaßt wird der Abstand der Stäbe in Längs- und Querrichtung
• zum Mattenrand,
• untereinander.

Durchmesserbemaßung
Anzahl und Durchmesser aller Stäbe

Stabbemaßung
Länge des angefahrenen Stabs und Abstand vom Mattennullpunkt

Anmerkung:

Alle zuvor definierten Bemaßungen werden über Bemaßungen löschen in der Funktionszusatzleiste wieder ge-
löscht.

Auf der gedruckten Zeichnungsmattenliste werden nur die Bemaßungen mitausgegeben, die bei der Erzeugung der
Matte auch generiert wurden.

Mattenmuster
Über Mattenmuster in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors können Sie aus der sich einschaltenden gra-
fischen Auswahl ein anderes Mattenmuster wählen:

Der neue Stabaufbau wird direkt in die Mattenverlegung platziert, den Sie über die Funktionen, z.B. Löschen einzelner
Stäbe, noch bearbeiten können.
Matten 1591

Mattenmuster speichern
Über Mattenmuster speichern in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors können Sie die momentan bear-
beitete Zeichnungsmatte als weitere Mustervorlage speichern (s. Mattenmuster, Seite 1590).

Voraussetzung für die Musterspeicherung ist jedoch, dass nicht mehr als zehn verschiedene Stabbereiche (Stabgrup-
pen) in einer Verlegerichtung vorhanden sind.
Sind mehr Stabgruppen vorhanden, können Sie diese als Mustervorlage nicht speichern.

as-Wert
Durch die Angabe der Schnittrichtung „Längs- oder Querrichtung“ in der sich einschaltenden Funktionszusatzleiste,
können Sie während der Bearbeitung über as-Wert anzeigen in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors je-
derzeit einen Schnitt durch die in der Matte schon verlegten Einzelstäbe führen und die as-Werte anzeigen (s. Matten-
aufbau über Einzelstäbe, Seite 1588).

Die Schnittlage wird mit Hilfe einer am Cursor „hängenden“ Linie definiert. Die as-Werte werden auf dieser, nach Be-
stätigen der Schnittlage, in Form eines Balkendiagramms virtuell dargestellt.

Beispiel: Schnitt in Längsrichtung (max. Einzugsbreite = 0)

Ein Balken entspricht einem Stabbereich, in dem gleiche Durchmesser und Abstände vorhanden sind. Der halbe Ab-
stand zum nächsten Stabbereich (s. Abstandsraster) gehört ebenfalls zur Balkenbreite.

Der as-Wert errechnet sich aus dem Asgesamt eines Mattenbereichs (Mattenstreifens) dividiert durch dessen Breite:

Über max. Einzugsbreite der Stäbe eines Bereiches: ... in der Funktionszusatzleiste können Sie die anrechenbare
Einzugsbreite eines Stabs korrigieren, sodass auch Mattenbereiche mit einem as-Wert = 0 definiert werden können.
Die maximale Einzugsbreite wird standardmäßig mit dem halben Abstandsraster der gewählten Stabrichtung vorge-
schlagen.

Die Schnittführung beenden Sie über Weiter in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors.

Aussparung eingeben
Über Aussparung in der Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors können Sie nachträglich Aussparungen in alle
Matten der aktuellen Position einfügen.

Anmerkung:

Sind mehrere Zeichnungsmatten einer Position vorhanden und soll eine Aussparung nur in einer dieser Matten ein-
gefügt werden, ist diese Matte neu zu definieren, z.B. nachträglich über die Funktion Kor > Mattentyp > neue Z-
Matte.

Hat die Zeichnungsmatte mit der Aussparung ansonsten den gleichen Stabaufbau wie die anderen Matten, können
Sie diesen über Kor > Aufbau darstellen.
1592 Bewehrung

Voraussetzung ist, dass die entsprechenden Schalkanten vorhanden sind oder während der Bearbeitung über die
Funktion Fenster erzeugt werden. Sie können alle in STRAKON zur Verfügung stehenden Funktionen für die Erzeu-
gung eines Bewehrungspolygons nutzen (s. Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung), Seite 1575).

Beispiel:

Die erzeugte Aussparung wird anschließend in alle Matten der gleichen Position übertragen. Sie wird jedoch nur bei
eingeschaltetem Stabaufbau sichtbar.

Stabaufbau bearbeiten
Als weitere Bearbeitungsmöglichkeiten der Zeichnungsmatte können Sie über das Menü Bearbeiten sowie in der
Werkzeugleiste des Zeichnungsmatteneditors folgende Funktionen wählen:
Einzeln löschen in aktiver Funktion
Einzelne Stäbe im Mattenaufbau löschen (s. Einzeln löschen in aktiver Funktion, Seite 1126)
In der sich einschaltenden Funktionszusatzleiste können Sie zusätzlich die Möglichkeit wählen, eine ganze Matte zu
löschen.

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Einzelne Stäbe in ihrer Eingabereihenfolge direkt löschen (s. Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Seite 1129)

Einzeln kopieren in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebenen Stab kopieren (s. Einzeln kopieren in aktiver Funktion, Seite 1137)
In der Funktionszusatzleiste können Sie die Anzahl mehrerer Kopien gleichzeitig bestimmen.

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Angefahrenen Einzelstab korrigieren
Sie können alle Stabdefinitionen, s. Seite 1581, sowie den Anfangs- und Endabstand des Stabs zum Mattenrand, noch-
mals korrigieren.
Zur Korrektur des Stababstands fahren Sie den zu korrigierenden Mattenstab an und in der zugehörigen Funktionszu-
satzleiste definieren Sie den neuen Abstand Anfab (Abstand am Stabanfang) bzw. Endab (Abstand am Stabende). Die
Stablänge wird entsprechend angepasst, d.h. verlängert oder verkürzt.
Matten 1593

Parallele, Elemente aufeinander verlängern/verkürzen, ...miteinander verbinden


Auschnitt löschen, ...kopieren, ...verschieben, ...drehen, ...spiegeln, ...korrigieren
Die weiteren Funktionen können analog der bekannten STRAKON-Funktionen, wie z.B. Elemente verbinden, Stäbe
über Parallelen oder Kopieren definieren, Stäbe verschieben, für die Definition des Stabaufbaus benutzt werden. Die
Funktionen Auschnitt löschen, ...kopieren, ...verschieben, ...drehen, ...spiegeln und ...korrigieren können Sie über
das Menü Bearbeiten oder über ein Freihandsymbol (s. Freihandsymbole, Seite 364) aktivieren. Die für die Zeich-
nungsmatten relevanten Funktionalitäten und Abfragen werden entsprechend eingeschaltet.

Matten-Info
Zur Information schaltet sich eine Übersicht über die Zeichnungsmatte (Mattenaufbau) in einer weiteren Dialogbox ein.
Hier ist ersichtlich, ob Einzel- oder Doppelstäbe verwendet werden. Zusätzlich erfolgt die Angabe des Durchmessers.

#
Stabraster
Korrektur des in den Konstruktionsregeln bestimmten Abstandsrasters in Längs- und Querrichtung

?
Dialogbox der Mattendefinitionen, s. Seite 1585, öffnen

Sind alle Daten der neuen Zeichnungsmatte bestimmt, speichern Sie die Matte über Weiter in der Werkzeugleiste des
Zeichnungsmatteneditors in die Mattenverwaltung.
Die Darstellung des Mattenaufbaus können Sie anschließend in der Verlegung bestimmen (s. Zeichnungsmatte verle-
gen, Seite 1594).

Positionssymbolik der Zeichnungsmatten


Bei der Verlegung erhalten die Zeichnungsmatten das nachfolgend dargestellte Positionssymbol:

Der zuvor definierte Mattenaufbau


• Querstäbe auf Längsstäbe / Längsstäbe auf Querstäbe
wird im Mattentext angezeigt, den Sie bei der Abfrage nach der Darstellung des Mattenaufbaus korrigieren können.

Funktionszusatzleiste
1594 Bewehrung

Zeichnungsmatte bearbeiten
Eine in der Mattenverwaltung schon vorhandene Zeichnungsmatte können Sie einlesen und verlegen oder nochmals
bearbeiten. Wählen Sie die entsprechende Matte in der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, und öffnen den Zeichnungs-
matteneditor über das Icon
Editieren

Für die weitere Bearbeitung platzieren Sie die Matte in einem virtuellen Segment auf dem Plan.

Der Stabaufbau wird angezeigt, den Sie mit den Möglichkeiten des Zeichnungsmatteneditors bearbeiten können (s.
Stabaufbau über den Zeichnungsmatteneditor, Seite 1587).

Zeichnungsmatte verlegen
Die Verlegung von neuen bzw. vorhandenen Zeichnungsmatten erfolgt für die Eingabe
• von Hauptansichten,
• von Nebenansicht-Verlegungen,
• von Nebenansicht-Einzeln,
• von radialen Verlegungen,
• des Mattenauszugs
grundsätzlich analog der Verlegung von Lagermatten (s. Mattendefinitionen, Seite 1585).

Bei der Verlegung der Zeichnungsmatten in einem Verlegefeld ist das Ziel, nur einen Mattentyp in einer Verlegung zu
verwenden. Ein sinnvolles Ergebnis ist nur bei einer rechteckigen Verlegegeometrie mit Ein-Lagen-Stößen zu errei-
chen. Beachten Sie folgende Besonderheiten:
1. Restmatten erhalten die gleiche Positionsnummer (= Zeichnungsmattenbezeichnung) wie die verlegten ganzen Mat-
ten.

2. Reststücke einer Zeichnungsmatte (analog der Restmattenverwaltung) können Sie nicht verlegen.

Bei der Verlegung von Zeichnungsmatten über NA Verlegung, NA Einzeln oder NA Radial können eine bzw. mehrere
Zeichnungsmatten mit der Darstellung ihres Mattenaufbaues verlegt werden. Ist die Verlegung eingegeben, erscheint
die Abfrage:

Sie können zwischen der Darstellung „Querstäbe auf Längsstäbe“ und „Längsstäbe auf Querstäbe“ in der Funktions-
zusatzleiste wählen.

Nach dem Anfahren der Matte in der Verlegung wird der Mattenaufbau (in weißen Linien) angezeigt. Diesen können
Sie direkt in der angefahrenen Matte oder außerhalb der Verlegung platzieren.

Funktionszusatzleiste

SpgL, SpgQ
Umschaltfunktion Mattenaufbau in Richtung der Längs- bzw. Querstäbe spiegeln, ein-/ausschalten
Matten 1595

Segment
Segmentwechsel zur Darstellung des Mattenaufbaus

W
Neigungswinkel für die Darstellung des Mattenaufbaus

Faktor
Darstellung des Mattenaufbaus mit einem Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsfaktor

SL=..., SQ=...
Stiftstärke für die Darstellung der Längs- bzw. Querstäbe

Ltyp=...
Linientyp für die Darstellung des Mattenaufbaus

Den Mattenaufbau können Sie direkt in der Matte oder außerhalb der Matte an beliebiger Stelle bzw. rechtwinklig zur
Matte in der dargestellten Form platzieren.

Wichtig!

Eine neue Zeichnungsmatte in der radialen Mattenverlegung (NA Radial) können Sie nicht erzeugen.

Der Ausdruck der Zeichnungsmattenlisten erfolgt über Bewehrungslisten auf dem Plan in der Werkzeugleiste oder
im Modul Stahl (s. Drucken, Bewehrungslisten, Seite 1935).

Zeichnungsmatte korrigieren
Die Darstellung des Mattenaufbaus besteht aus einer Gruppe von Linien. Korrekturen, z.B. Ausschnitt löschen, Aus-
schnitt verschieben, können Sie über Gruppe oder für einzelne Stäbe über Elemente durchführen (s. Elemente bear-
beiten, Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111). Eine Korrektur erfolgt daher nicht über die Funktion
Bewehrung.
1596 Bewehrung

Zusatzprogramme
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Zusatzprogramme haben in der Bewehrung eine weitaus größere Bedeutung als die gleichnamigen Hilfsprogramme
zur Konstruktion von Schalplänen. Spezielle Verlegungen, wie radiale Eisenverlegungen von Stabstahl und Matten,
können Sie nur über Zusatzprogrammen anwenden.

Bei geometrischen Änderungen der Schalung, wie Verschieben von Schalkanten bzw. Korrektur des Kreisdurchmes-
sers oder beim Abbilden von Verlegungen wird das Zusatzprogramm, das zur Verlegung diente, nochmals durchlaufen
und die Abfragen können Sie gegebenenfalls korrigieren.

Anmerkung:

Bewehrung, die über ein Zusatzprogramm eingebaut wurde, bildet eine geschlossene Einheit. Korrekturen wie Lö-
schen, Einfügen oder Verschieben einzelner Eisen der Verlegung sind deshalb nur im Zusatzprogamm möglich.

RADVER

RADVERP

RADVERST

BOGENST

DLPUNKTE
Zusatzprogramme 1597

RWANDST

WANDST

STUETZE

STUETZM

WENDEL

KREIVER

STUEPU
1598 Bewehrung

SPANN

FAECHER

RADMAT

Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, erscheint z.B. die Abfrage

Funktionszusatzleiste

Geben Sie den Namen ein oder wählen Sie das Zusatzprogramm über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Ist die Verlegung abgeschlossen und in Originalfarbe dargestellt, können Sie folgende Korrekturen wählen:

Funktionsleiste

Stift, Ltyp
Stiftstärke und Linientyp korrigieren (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)

Muster
Komplettes Muster nochmals durchlaufen und korrigieren

Analog „Stabstahl, s. Seite 1258“ bzw. „Matten, s. Seite 1520“ beenden Sie über Weiter das Zusatzprogramm und die
Bewehrungspositionen werden markiert und mit der Positionsbeschriftung versehen.
Zusatzprogramme 1599

Für das Zusatzprogramm RADMAT in der Mattenverlegung wählen Sie


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht radial verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Radial

Siehe hierzu:
Zusatzprogramme für Stabstahl, Seite 1599
Zusatzprogramme für Matten, Seite 1624

Zusatzprogramme für Stabstahl

Siehe hierzu:
RADVER - Radiale Stabverlegung, Seite 1599
RADVERP - Radiale Verlegung geschnittener Eisen, Seite 1601
RADVERST - Radiale Steckerverlegung, Seite 1602
BOGENST - Steckerverlegung auf Kreisbogen, Seite 1603
DLPUNKTE - Verlegung geschnittener Eisen für Durchlaufträger, Seite 1605
RWANDST - Radiale Verlegung geschnittener Stecker in runder Wand, Seite 1605
WANDST - Verlegung geschnittener Stecker in gerader Wand, Seite 1607
STUETZE - Verlegung geschnittener Eisen im Stützenquerschnitt, Seite 1608
STUETZM - Verlegung geschnittener Eisen in Stützenmitte, Seite 1610
WENDEL - Wendelbewehrung im Stützenquerschnitt, Seite 1611
KREIVER - Parallele Stabverlegung im Vollkreis, Seite 1614
STUEPU - Bewehrung eines Stützenquerschnitts mit Einzelpositionierung, Seite 1616
SPANN - Bewehrung eines Spannbetonquerschnitts mit Einzelpositionierung, Seite 1619
FAECHER - Fächerförmige Stabverlegung, Seite 1620

RADVER - Radiale Stabverlegung


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

RI = Innenradius
RA = Außenradius

Anfangswinkel: 0°
Endwinkel: 180°
Abstandsradius: Mitte
1600 Bewehrung

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Wählen Sie die Art der Nebenansicht-Darstellung.

Bestimmen Sie den Mittelpunkt der Verlegung.

Geben Sie die Radien der zu verlegenden Eisen unter Berücksichtigung des Randabstands in der Dimension (s. Funk-
tionsleiste) ein.

Bestimmen Sie den Verlegebereich über die Eingabe des Anfangs- und Endwinkels gegen den Uhrzeigersinn.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Wählen Sie die Lage des Abstandsradius in Bezug auf die verlegten Eisen aus. Über Wert könnnen Sie einen beliebi-
gen Radius eingeben.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
Zusatzprogramme 1601

RADVERP - Radiale Verlegung geschnittener Eisen


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

R = Verlegeradius

Anfangswinkel: 0°
Endwinkel: 180°

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Bestimmen Sie den Verlegekreis.

Der angefahrene Kreis wird markiert. Antworten Sie Nein, können Sie einen anderen Verlegekreis wählen.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Bestimmen Sie den Verlegebereich über die Eingabe des Anfangs- und Endwinkels gegen den Uhrzeigersinn.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
1602 Bewehrung

RADVERST - Radiale Steckerverlegung


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Wählen Sie die Art der Nebenansicht-Darstellung.

Geben Sie die Länge des gewählten Steckerschenkels ein.

Anmerkung:

Diese Abfrage erscheint nur, wenn von der eingegebenen Positionsnummer noch keine Biegeform vorhanden ist.

Bestimmen Sie den Verlegekreis.

Der angefahrene Kreis wird markiert. Antworten Sie Nein, können Sie einen anderen Verlegekreis wählen.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Bestimmen Sie den Verlegebereich über die Eingabe des Anfangs- und Endwinkels gegen den Uhrzeigersinn.
Zusatzprogramme 1603

Wählen Sie die Eisenlage.

* Die Eisenmitte ist immer um den Randabstand von der Schalkante versetzt.

Wählen Sie, ob der Eisenabstand der Stecker am inneren, am äußeren oder auf dem Kreisverlegeradius eingehalten
werden soll.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.

BOGENST - Steckerverlegung auf Kreisbogen


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

AW = Anfangswinkel
EW = Endwinkel

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Wählen Sie die Art der Nebenansicht-Darstellung.


1604 Bewehrung

Geben Sie die Länge des gewählten Steckerschenkels ein.

Anmerkung:

Diese Abfrage erscheint nur, wenn von der eingegebenen Positionsnummer noch keine Biegeform vorhanden ist.

Bestimmen Sie den Verlegekreis.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Bestimmen Sie den Verlegebereich über die Eingabe des Anfangs- und Endwinkels gegen den Uhrzeigersinn.

Angeboten wird der mittlere Winkel, errechnet aus Anfangs- und Endwinkel des Verlegebereichs. Sie können einen be-
liebigen Verlegewinkel eingeben.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
Zusatzprogramme 1605

DLPUNKTE - Verlegung geschnittener Eisen für Durchlaufträger


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Verlegung von geschnittenen Eisen in den Ecken eines rechtwinkligen Unterzugquerschnitts.

R1 = seitlicher Randabstand
R2 = unterer Randabstand

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Bestimmen Sie die Bezugspunkte der Verlegekante (P1 und P2).

Bestimmen Sie den seitlichen (R1) und unteren Randabstand (R2).


Die Verlegung der zwei Eckeisen wird dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.

RWANDST - Radiale Verlegung geschnittener Stecker in runder Wand


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
1606 Bewehrung

Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Bestimmen Sie den Kreis bzw. Kreisbogen, der die Verlegelänge vorgibt.

Bestimmen Sie den zweiten Kreis bzw. Kreisbogen, der die Dicke der Wand bestimmt.

Bestimmen Sie die Verlegelänge über die Eingabe des Anfangs- und Endwinkels gegen den Uhrzeigersinn.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie die Randabstände für die Kreisbögen der Ver-
legelänge und die Vorgabe der Wanddicke sowie die Randabstände am Kreisanfang und Kreisende. Die Randabstän-
de, die abgefragt werden, werden mit einem Pfeil gekennzeichnet.

Wählen Sie, ob der Eisenabstand der Stecker am inneren oder äußeren Verlegeradius eingehalten werden soll.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.

Anmerkung:

Das Programm erkennt nicht, dass ein Stecker zweimal geschnitten wird. Deshalb müssen Sie beim Zählen der
Eisen den Faktor 0,5 wählen.

Folgende Darstellung ist mit dem Zusatzprogramm RWANDST nicht möglich:

Wünschen Sie dennoch diese Darstellung, können Sie eine radiale Steckerverlegung mit Hilfe des Zusatzprogramms
RADVERST - Radiale Steckerverlegung, s. Seite 1602, für die gleiche Position im gleichen Verlegefeld bestimmen. Der
Faktor beim Zählen der Eisen muss 0 sein.
Zusatzprogramme 1607

WANDST - Verlegung geschnittener Stecker in gerader Wand


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Bestimmen Sie die Verlegelänge.

Fahren Sie die gegenüberliegende Schalkante der geschnittenen Wand an einem Punkt an.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie die Randabstände in der Reihenfolge, ge-
kennzeichnet durch einen Pfeil.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.

Anmerkung:

Das Programm erkennt nicht, dass ein Stecker zweimal geschnitten wird. Deshalb müssen Sie beim Zählen der
Eisen den Faktor 0,5 wählen.

Folgende Darstellung ist mit dem Zusatzprogramm WANDST nicht möglich:

Wünschen Sie dennoch diese Darstellung, können Sie eine Verlegung der Stecker über die Funktion NA Verlegung
im gleichen Verlegefeld bestimmen. Der Faktor beim Zählen der Eisen muss 0 sein.
1608 Bewehrung

STUETZE - Verlegung geschnittener Eisen im Stützenquerschnitt


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Verlegung von geschnittenen Eisen in den Ecken eines rechtwinkligen Stützenquerschnitts.


Die Verlegung der Eisen kann beid- bzw. einseitig erfolgen.

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste. Beachten Sie, dass Sie keine Umlaute eingeben.

Fahren Sie die vorhandenen Punkte der Stütze im Uhrzeigersinn an. Zur Definition des Verlegefelds sind drei Stützen-
punkte (P1 - P3) ausreichend. Beachten Sie, dass die Verlegekante durch die Punkte P1 und P2 bestimmt wird.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie die Randabstände, gekennzeichnet durch ei-
nen Pfeil.

Anmerkung:

Über die Eingabe von variablen Randabständen können Sie die Bewehrung auch zweilagig verlegen.

Verlegung: beidseitig
Anzahl je Ecke Pos. 1: 2
Anzahl je Ecke Pos. 2: 1
Zusatzprogramme 1609

Wählen Sie die Eisenlage.

Beispiel: 2 Ecke

Geben Sie die Anzahl der zu verlegenden Eisen (max. 5) je Ecke ein.

Bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die geschnittenen Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
1610 Bewehrung

STUETZM - Verlegung geschnittener Eisen in Stützenmitte


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Verlegung von geschnittenen Eisen mittig der Schalkanten eines rechtwinkligen Stützenquerschnitts.
Die Verlegung der Eisen kann beid- bzw. einseitig erfolgen.

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste. Beachten Sie, dass Sie keine Umlaute eingeben.

Fahren Sie die Punkte der Stütze im Uhrzeigersinn an. Zur Definition des Verlegefelds sind drei Stützenpunkte (P1 -
P3) ausreichend. Beachten Sie, dass die Verlegekante durch die Punkte P1 und P2 bestimmt wird.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Wählen Sie die Eisenlage.

Die geschnittenen Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
Zusatzprogramme 1611

WENDEL - Wendelbewehrung im Stützenquerschnitt


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Die Wendelbewehrung ist bei runden und rechtwinkligen Stützenquerschnitten möglich.


Bevor Sie in der Nebenansicht die Wendel verlegen, müssen Sie eine Hauptansicht über HA Bügel (Hauptansicht-Bü-
gel an Schalkante) für runde und über HA (Hauptansicht an Schalkante) für rechtwinklige Querschnitte erzeugen. Die
Übergreifungslänge der Hauptansicht ist die Größe des Stoßes nach jeweils der maximalen Eisenlänge. Bei rechtwink-
ligen Stützenquerschnitten ergibt sich die Übergreifungslänge aus der Länge des zuletzt eingegebenen, übergreifenden
Schenkels.
Erzeugen Sie den Eisenauszug erst nach der Verlegung.

Beispiel:

Die Gesamtlänge der Wendel ergibt sich aus Ganghöhe, Übergreifungslänge der Hauptansicht und der Größe des Ver-
legefelds. Wenn gemäß DIN 1045, 25.3.4 die Enden der Wendel, auch an Übergreifungsstößen, in Form eines Winkel-
hakens abgebogen werden sollen, werden diese bei der Längenberechnung berücksichtigt, wenn die Haken bei der
Hauptansicht konstruiert wurden. Zusätzlich wird für den ersten und den letzten Ring der Wendel, nicht an den Wen-
delstößen, je ein Übergreifungsstoß für die Gesamtlängenberechnung addiert (DIN 1045, 25.3.1, und Bild 25 und 26).

Längenberechnung der Wendel:


• Obere und untere Kreislänge der Wendel
L1 = (D-2*R-ds)*

• Anzahl der Wendelungen


ANZ = INT((LH-2*R)/GH+0,5)

• Umfangsberechnung der Wendel


L2 = L12 + GH2

• Anzahl der Übergreifungsstöße


AUE = INT(2*L1+ANZ*L2-UE)/(maxL-UE)+0,5)-1

• Gesamtlänge
L = 2*L1+ANZ*L2+(AUE+2)*UE

Variablenliste:
L1 Kreisumfang oben und unten der Wendel
L2 Umfang einer Wendel
D Kreisdurchmesser der Schalung
R Randabstand
ds Durchmesser des Wendelstabes
ANZ Anzahl der Wendelungen
AUE Anzahl der Übergreifungsstöße
LH Verlegelänge
1612 Bewehrung

GH Ganghöhe
UE Übergreifungslänge [= Länge der Hauptansicht -(D-2*R)* ]
maxL Maximale Stablänge für den Stabdurchmesser der Wendel (s. Stabstahlverwaltung, Seite 1178)

Anmerkung:

Die Option Laufende Meter von der Rolle (Lfdm vdR) wird in der Funktion Wendel noch nicht berücksichtigt. Zwi-
schenzeitlich können Sie das Problem lösen, indem Sie
• in der Stabstahlverwaltung eine eigene Stahlsorte anlegen und zur Vermeidung von Übergreifungsstößen sehr
große maximale Stablängen für die jeweiligen Durchmesser definieren,
• im Eisenauszug den Positionstext Einzellänge=... durch von der Rolle ersetzen.

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Bestimmen Sie das Verlegefeld für die Wendel über drei Eckpunkte.

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Das Verlegefeld können Sie in bis zu drei Bereichen mit unterschiedlichen Ganghöhen einteilen.
Anzahl der Bereiche: 3

Geben Sie über Tastatur eine 3 ein, erfolgen die Abfragen:


Zusatzprogramme 1613

Geben Sie die Ganghöhen und Längen der einzelnen Verlegebereiche in cm ein.

Analog diesem Ablauf erfolgen die Abfragen für zwei Verlegebereiche.

Hinweis!

Im Bewehrungstext geben Sie die größte Ganghöhe an.


Die nicht aufgeführten Ganghöhen müssen Sie für das Verlegefeld und den Eisenauszug über Tastatur ergänzen.

Bei konstanter Ganghöhe des Verlegefelds erscheint folgende Abfrage:

Geben Sie die Ganghöhe des Wendels in cm ein.

Der Wendel wird zunächst markiert und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Nebenansicht im Verlegefeld eingeben (NA Verlegung), s. Seite 1335“ erfolgt der weitere Ablauf.
Bestimmen Sie die Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375, die Verlegte Bewehrung markieren, s. Seite
1376, sowie den Positionstext (s. Positionstext eingeben und gestalten, Seite 1383).

Nach Eingabe der Wendelverlegung wählen Sie über Einzeln korrigieren > NA > Maßtexte in der Funktionszusatzlei-
ste die Darstellung der Maßtexte, z.B.

Anmerkung:

Kopieren, aus anderem Plan lesen oder spiegeln der Nebenansicht-Wendel kann u.U. zu Problemen führen. Die
Eisenanzahl im Eisenauszug wird vom Programm nicht immer richtig erkannt.
1614 Bewehrung

KREIVER - Parallele Stabverlegung im Vollkreis


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Wählen Sie die Art der Nebenansicht-Darstellung.

Geben Sie die maximale Länge des gewählten Eisenschenkels ein. Ist diese geringer als der Kreisdurchmesser, wer-
den die betroffenen Eisen gestoßen verlegt und die Übergreifungslänge abgefragt.

Anmerkung:

Diese Abfrage erscheint nur, wenn von der eingegebenen Positionsnummer noch keine Biegeform vorhanden ist.

Bestimmen Sie den Verlegekreis (Vollkreis).

Der angefahrene Kreis wird markiert. Antworten Sie Nein, können Sie einen anderen Verlegekreis wählen.
Zusatzprogramme 1615

Analog „Stabstahl, Randabstand eingeben, s. Seite 1512“ bestimmen Sie den Randabstand.

Bestimmen Sie den Verlegewinkel.

Analog „Stabstahl, Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, s. Seite 1352“ bestimmen Sie den Eisenabstand.

Die Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.
1616 Bewehrung

STUEPU - Bewehrung eines Stützenquerschnitts mit Einzelpositionie-


rung
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Verlegung von geschnittenen Eisen in den Ecken eines rechtwinkligen Stützenquerschnitts, mit der Möglichkeit jedes
dargestellte Eisen mit einer eigenen Positionsnummer zu versehen.

Beispiel: Anzahl je Ecke: 3

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste. Beachten Sie, dass Sie keine Umlaute eingeben.

Fahren Sie die vier Eckpunkte der Stütze in der abgefragten Reihenfolge an und bestimmen den jeweils zugehörigen
Randabstand.

Geben Sie die Anzahl der zu verlegenden Eisen (max. 5) je Ecke ein. Beachten Sie, dass programmintern max. 1 Zwi-
scheneisen (im Bsp.: Pos. 7) pro Seite dargestellt wird.

Eine Dialogbox mit dem eingegebenen Stützenquerschnitt und der gewählten Verlegung erscheint. Alle Eisen haben
noch die zuvor eingegebene gleiche Positionsnummer.

Beispiel: Darstellung in der Dialogbox

Anzahl je Ecke: 3
Zusatzprogramme 1617

Jedes verlegte Eisen können Sie mit einer anderen Positionsnummer belegen.
Um ein Positionsnummern einzugeben, identifizieren Sie die einzelnen Eisen durch Drücken der Pfeiltasten oder durch
Bewegen des Stifts.

Bei Eingabe von 0 entfällt das Eisen und die Positionsnummer.

Sind alle Eisen mit den gewünschten Positionsnummern belegt, beenden Sie die Eingabe mit OK.

Haben Sie eine andere Positionsnummer als die vorab belegte eingegeben, können Sie zusätzlich einen anderen
Durchmesser über die Funktionsleiste wählen.

Die gewählte Positionierung wird in Signalfarbe um den Stützenquerschnitt herum dargestellt.

Bestätigen Sie Ja, können Sie den Abstand aller Positionsnummern zum Stützenquerschnitt korrigieren. Sie können
die Positionsnummern auch innerhalb des Stützenquerschnittes darstellen.

Eine Linie des Stützenquerschnittes wird mit einem Pfeil markiert und die Lage der Positionsnummer können Sie frei
oder durch eine Koordinateneingabe bestimmen. Der gewählte Abstand wird für alle Positionsnummern übernommen,
z.B.

Die Korrekturabfrage wird solange angeboten, bis Sie diese mit Nein beantworten.

Wählen Sie, ob nur die Positionsnummern (nur Pos.) oder die Positionsnummern nur mit der Stiftstärke Nplo dargestellt
werden sollen.

Bestimmen Sie den Zählfaktor.

Wählen Sie, ob eine Markierungslinie zwischen der Positionsnummer und dem Eisen dargestellt werden soll.

Die geschnittenen Eisen werden mit der gewählten Positionierung in Originalfarbe dargestellt.
1618 Bewehrung

Anmerkung:

• Erhalten alle verlegten Eisen die gleiche Positionsnummer, erscheint die Abfrage:

Bestätigen Sie Ja, erfolgt der weitere Ablauf wie zuvor erläutert.
Antworten Sie Nein, können Sie für die gesamte Verlegung (Verlegefeld) eine Markierungsart (E+Pfeil usw.)
wählen.
• Haben alle verlegten Eisen die gleiche Positionsnummer und eine Verlegefeldmarkierung (E+Pfeil usw.), wird
bei einer späteren Erzeugung einer Abbildungsvorlage oder eines Makros die Möglichkeit der Einzelpositionie-
rung wieder angeboten.
• Alle Korrekturfunktionen Kor > NA > Muster können genutzt werden. Sie können nachträglich auch einen Posi-
tionstext für die verlegten Eisen hinzufügen, z.B.
Zusatzprogramme 1619

SPANN - Bewehrung eines Spannbetonquerschnitts mit Einzelpositio-


nierung
Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Verteilung von Spannstahl in einem rechtwinkligen Spannbetonquerschnitt, mit der Möglichkeit jedes dargestellte Eisen
mit einer eigenen Positionsnummer zu versehen.

Beispiel:

Eingabewerte:

Anzahl der Lagen: max. 6


Anzahl der Eisen je Lage: max. 11
a = Abstand der Litzen untereinander
b = Abstand der Litzen von UK Binder (Betondeckung)
c = min. Betondeckung von der Seite

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Fahren Sie die vier Eckpunkte des Querschnitts in der Abfragereihenfolge an.
In der linken oberen Bildschirmecke erscheint ein Fenster mit dem eingegebenen Querschnitt.
1620 Bewehrung

Bestimmen Sie die abgefragten Werte nacheinander. Beachten Sie, dass die ENTER-Taste jeweils mit den vom Pro-
gramm errechneten Mindestabständen belegt ist.

Anmerkung:

Alle definierten Abstände werden bei der Verlegung der Eisen im Querschnitt vermasst.

In Abhängigkeit der vorab bestimmten Abstandswerte wird die errechnete mögliche Anzahl der Eisen je Lage in der
Funktionszusatzleiste angezeigt. Bestimmen Sie jetzt die Anzahl der Lagen und der Eisen je Lage.

Analog dem Zusatzprogramm STUEPU - Bewehrung eines Stützenquerschnitts mit Einzelpositionierung, s. Seite
1616, erfolgt der weitere Ablauf.

FAECHER - Fächerförmige Stabverlegung


Menü Bewehrung > Stabstahl eingeben > Nebenansicht vorh. Bew.-Muster
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionsleiste: NA Muster

Erstellung einer fächerförmigen Stabstahlverlegung bei plattenartigen Bauteilen mit nichtorthogonalen Rändern.

Das Verlegefeld bestimmen Sie über 4 Polygonpunkte. Verlegen können Sie nur jeweils eine Bewehrungsposition mit
max. 200 Stäben. Bei einer Verlegung von Stablängen > Lieferlänge müssen Sie Lfdm einschalten.

Beispiel:

Eingabereihenfolge:
Sind Positionsnummer und Eisendurchmesser bestimmt, geben Sie den Namen ein oder wählen das Zusatzprogramm
über Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Sind Eisenansicht (Oben, Seite, Schenkel), Eisenabstand (der Eisenabstand wird auf der ersten Polygonlinie verteilt)
und Randabstand bestimmt, erfolgt die Eingabe der 4 Polygonpunkte für das Verlegefeld.

Ist das Verlegefeld definiert, können Sie die Polygonpunkte und Randabstände anschließend in der
Zusatzprogramme 1621

Funktionsleiste

bzw. in der

Funktionszusatzleiste

korrigien.
Die Korrektur beenden Sie über Weiter.

Das Verlegefeld wird nun berechnet.


Während der Berechnung werden der Stababstand und die Eisenlänge überprüft. Ist der errechnete Achsabstand <
Stabdurchmesser, erscheint folgende Meldung:

Bestätigen Sie OK, können Sie den Abstand neu wählen oder beibehalten.

Ist die Verlegelänge der Eisen größer als die Lieferlänge und erfolgt vorab keine Aktivierung der Funktion Lfdm, er-
scheint folgende Meldung:

Bestätigen Sie OK, wird das Programm beendet und die Eingabe können Sie mit der eingeschalteten Funktion Lfdm
erneut vornehmen.

Bevor die Verlegung gespeichert wird, können Sie in der Funktions- und Funktionszusatzleiste nachfolgende Werte kor-
rigieren.

Funktionszusatzleiste

* erscheint bei einem DL-Wert < > 0

• DL = ... cm, s. Seite 1621


• Staff, s. Seite 1622
• LA = ... cm, LE = ... cm, min = ... cm, max = ... cm, s. Seite 1622
• a1-2 = ... cm, a3-4 = ... cm, s. Seite 1622
• St = ..., s. Seite 1622
• ?, s. Seite 1622

DL = ... cm
Maximale Längendifferenz für die Eisen eingeben, die zu einer Gruppe zusammengefasst werden.
Wahlweise können Sie auch die Eisenanzahl bestimmen. Analog der „von-bis“-Verlegung, können Sie durch Eingabe
eines negativen Werts (DL = -... Anzahl) die Stabanzahl je Gruppe bestimmen.
Geben Sie die gesamte vom Programm errechnete Stabanzahl ein, erfolgt die Verlegung mit dem kürzesten berechne-
ten Verlegestab (s. St = ..., Seite 1622).
1622 Bewehrung

Staff
Umschaltfunktion Eisen staffeln, ein-/ausschalten
Diese Funktion wird nur bei einem DL-Wert < > 0 angezeigt und ausgeführt.

Beispiel: DL = 20 cm

Anmerkung:

Beachten Sie bei der späteren Bemaßung der Eisenabstände, dass nicht die Eisenpunkte, sondern die auf die
Schalkante projizierten Punkte, vermasst werden.

LA = ... cm, LE = ... cm, min = ... cm, max = ... cm


Umschaltfunktion Anzeige der Stablänge am Verlegefeldanfang (LA) und der Stablänge am Verlegefeldende (LE) oder
des kürzesten (min) und längsten (max) Verlegestabs wählen
Eine Korrektur ist nicht möglich.

a1-2 = ... cm, a3-4 = ... cm


Errechneter Eisenabstand an den Verlegekanten 1-2 und 3-4 anzeigen

St = ...
Verlegte Eisenanzahl anzeigen

?
Verlegeparameter sowie die Einzellängen der Stäbe anzeigen
Sie können die Werte ist nicht korrigieren.
Zusatzprogramme 1623

Funktionsleiste

• Polygon, s. Seite 1623


• Abstand, s. Seite 1623
• K: ..., s. Seite 1623
• weiter, s. Seite 1624

Polygon
Verlegepolygon und Randabstände korrigieren

Abstand
Eisenabstand korrigieren

K: ...
In Abhängigkeit zu den Polygonpunkten bestimmen Sie die Verlegekante, auf der die Eisenabstände verteilt werden
sollen.
Dies kann auf den entsprechenden Schalkanten (K: 1-2 bzw. K: 3-4), auf einer Parallelen zu diesen Schalkanten oder
frei erfolgen.

Beispiele:

K: 1-2, Eisenabstand = 20 cm

K: 1-2 Parallele, Eisenabstand = 20 cm


1624 Bewehrung

frei

weiter
Korrektur beenden und Stababstände bemaßen

Die verlegten Eisen werden angezeigt. Die Bemaßung der Stababstände können Sie für die minimalen und/oder maxi-
malen Abstände über die Funktionsleiste bestimmen.

Ist die Bemaßung gewählt, können Sie die Lage der Maßkette frei bestimmen.

Den Bemaßungsvorgang beenden Sie über Weiter und die verlegten Eisen werden in Originalfarbe dargestellt und in
der Funktionsleiste können Sie Korrekturen wählen.
Analog „Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), s. Seite 1375“ erfolgt der weitere Ablauf.

Zusatzprogramme für Matten

Siehe hierzu:
RADMAT - Radiale Mattenverlegung, Seite 1624

RADMAT - Radiale Mattenverlegung


Menü Bewehrung > Matten eingeben > Nebenansicht radial verlegen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionsleiste: NA Radial

Zusatzprogramm RADMAT für radiale Verlegung von Matten (s. Matten, Matte radial verlegen (NA Radial), Seite 1569)
Stabstahl/Matten korrigieren 1625

Stabstahl/Matten korrigieren
Während der Planbearbeitung ergibt es sich häufig, dass Sie Bewehrungspositionen (Stabstahl und Matten) korrigieren
müssen, z.B.
• den Stabdurchmesser oder Mattentyp,
• die Positionsnummer,
• Randabstände,
• Bewehrungslagen,
• Bewehrungstexte usw.

Um diese Korrekturen vornehmen zu können, wählen Sie im Stabstahl und in den Matten die Funktionen Positions-
korrektur sowie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion.

Anmerkung:

1. Die Bewehrungskorrekturen, die sich aus der Änderung von Bauteilabmessungen, z.B. durch Verschieben, er-
geben, werden in den zugehörigen Kapiteln erläutert.
2. Die Funktionen des Menüs Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion, Rückwärts löschen in aktiver
Funktion und Einzeln kopieren in aktiver Funktion haben während der Bewehrungeingabe vielfältige Anwen-
dungsmöglichkeiten und werden deshalb in den einzelnen Bewehrungseingabeabläufen erläutert.
3. Neben den nachfolgend erläuterten elementspezifischen Korrekturen können Sie auch die jeweilige Ebenenzu-
ordnung korrigieren. Die Ebenenverwaltung können Sie über die Ebenenverwaltung, s. Seite 324, in der Funk-
tionszusatzleiste öffnen.
Beachten Sie, dass bei einer Korrektur der spezifischen Elementkriterien eine Neuzuordnung der Elemente in
die entsprechenden Ebenen erfolgt, sofern die automatische Ebenenzuordnung aktiviert wurde.

Die Möglichkeiten der Ebenenzuordnung sind in dem Kapitel „Grundlagen“, Ebenen, Seite 321, erläutert.

Die einzelnen Korrekturen werden getrennt nach


• Stabstahl Positionskorrekturen, s. Seite 1625,
• Stabstahl Einzelkorrekturen, s. Seite 1637,
• Matten Positionskorrekturen, s. Seite 1647,
• Matten Einzelkorrekturen, s. Seite 1650

erläutert. Die angebotenen Korrekturfunktionen gelten allgemein für alle eingegebenen Bewehrungselemente in Haupt-
und Nebenansicht sowie im Eisenauszug.

Stabstahl Positionskorrekturen
Menü Bewehrung > Stabstahl Positionskorrekturen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl) > Funktionszusatzleiste: Positionskorrektur

Folgende Korrekturen können Sie vornehmen:

Funktionsleiste

• Durchmesser, s. Seite 1626


• Stahlsorte, s. Seite 1626
• Biegerolle, s. Seite 1627
• Positions-Nr., s. Seite 1628
• Schenkel / Haken, s. Seite 1630
1626 Bewehrung

• Ü-Länge längs, s. Seite 1632


• Z-Länge, s. Seite 1632
• Aufbiegung / Kröpfung, s. Seite 1633
• Randabstand, s. Seite 1633
• Polygon, s. Seite 1635

In den Korrekturfunktionen Durchmesser, Stahlsorte und Positions-Nr. werden nach Auswahl der Positionnummer
alle vorhandenen Bewehrungsdarstellungen dieser Position im Plan markiert, z.B.

Durchmesser
Wählen bzw. geben Sie die zu korrigierende Positionsnummer ein. Den neuen Durchmesser wählen Sie in der Funkti-
onsleiste:

Der alte Durchmesser wird mit >...<-Zeichen gekennzeichnet. Die Durchmesserkorrektur erfolgt für alle Ansichten und
Eisenauszüge des Bewehrungselements in allen Segmenten.

Um bei einer Korrektur des Stabdurchmessers fehlerhafte Hakenlängen und umständliche Korrekturvorgänge bei Bie-
geformen mit Haken zu vermeiden, können Sie optional die automatische Korrektur der Hakenlängen durchführen.
Die Option schalten Sie im Eingabemodus Stabstahl, s. Seite 1220, ein.

Entspricht die vorhandene Hakenlänge dabei der Mindesthakenlänge, wird diese in der Korrektur rechnerisch und
zeichnerisch automatisch angepasst.

Weicht die vorhandene Hakenlänge von der Mindesthakenlänge ab, wird automatisch die Positionskorrektur Schenkel
/ Haken aktiviert und Sie können die Hakenlänge korrigieren, z.B.

Stahlsorte

Nach Auswahl der zu korrigierenden Positionsnummer oder eines Positionsbereichs wählen Sie die gewünschte Stahl-
sorte.
Den Positionsbereich bestimmen Sie über eine von-bis-Eingabe (getrennt durch ein Komma) oder über die Option An-
zeige (erste und letzte Position des Bereichs wählen).
Stabstahl/Matten korrigieren 1627

Anmerkung:

In der Option Anzeige wird zu jeder Positionsnummer die Stahlsorte mit angezeigt.

Über Positionen einer Stahlsorte ändern Sie alle Positionen einer Stahlsorte direkt in eine andere Stahlsorte.

Wählen Sie die zu ändernde Stahlsorte in der Funktionsleiste, alle Ansichten dieser Positionen werden im Plan markiert,
und danach die neue Stahlsorte für die markierten Positionen.

Die in der Funktionsleiste angebotenen Stahlsorten können Sie in der Stabstahlverwaltung, s. Seite 1178, bestim-
men.

Enthält der Plan PXML Matten, s. Seite 1700, ist die Funktionsleiste um den Eintrag PXML Matten Positionen erwei-
tert.

Klicken Sie auf PXML Matten Positionen, um alle Positionen, die für PXML Matten definiert sind, zu markieren und
wählen eine neue Stahlsorte.

Anmerkung:

Die Korrektur der Stahlsorte kann zu neuen Biegerollendurchmessern bzw. Hakenlängen führen.
Die Biegerollendurchmesser werden automatisch vom Programm korrigiert. Die Hakenlängen müssen Sie lokal
korrigieren (s. Schenkel / Haken, Seite 1630).

Die Korrektur beenden Sie über Weiter.

Biegerolle
Biegerollendurchmesser bei gebogenen Bewehrungselementen an beliebiger Stelle korrigieren

Sie können entweder die Hauptansicht oder den Eisenauszug des Eisens anfahren.

Die erste Biegestelle am Eisen wird durch die Ziffer 1 gekennzeichnet. Die Biegestellen werden, ausgehend vom ersten
Polygonpunkt des Bewehrungselements, fortlaufend nummeriert.

Funktionsleiste

Die Standardeinstellung beträgt (nach DIN 1045):


dbr = n*ds
n = 4 bei ds < 20
n = 7 bei ds > 20

Für andere verwendete Normen, z.B. in Österreich, Schweiz, können Sie die Standardeinstellung über den Faktor n in
der Funktionsleiste ändern oder in der Stabstahlverwaltung bestimmen.

Der vorhandene Biegerollendurchmesser wird angezeigt und durch die Eingabe des gewünschten Faktors neu berech-
net. Die gleiche Abfrage erfolgt in der Reihenfolge (an Stelle 2, 3 usw.) für alle weiteren Biegestellen der angefahrenen
Eisenposition.
1628 Bewehrung

Anmerkung:

Die Korrektur des Biegerollendurchmessers wird nur in der 1:1-Darstellung sichtbar.

Funktionszusatzleiste

Möchten Sie nur bestimmte Biegerollendurchmesser einer Eisenform korrigieren, wechseln Sie die Umschaltfunktion
Biegestelle automatisch in Biegestelle wählen.

Fahren Sie die gewünschte Biegerollennummer an und korrigieren den Biegerollendurchmesser wie zuvor erläutert.
Durch erneutes Wechseln der Umschaltfunktion Biegestelle wählen können Sie ausgehend von der zuletzt korrigier-
ten Stelle wieder alle weiteren Stellen fortlaufend korrigieren.

Die Korrektur beenden Sie über Weiter.

Anmerkung:

In der Nebenansicht-Verlegung > gebogen (Ringbewehrung) können Sie die Korrekturfunktion Biegerolle nicht an-
wenden.

Positions-Nr.
Positionsnummer eines Bewehrungselements bzw. ein Bereich von Positionsnummern segmentübergreifend korrigie-
ren
Die Positionsnummern in allen vorhandenen Ansichten (Haupt-, Nebenansicht und Eisenauszug) der Eisenposition kor-
rigieren Sie auf dem Plan.

• Lücken schließen, s. Seite 1630

Um nur eine Positionsnummer zu korrigieren, geben Sie diese ein oder identifizieren diese.

In der Klammer wird die letzte bzw. höchste schon vergebene Positionsnummer angezeigt.

Die neue Positionsnummer können Sie folgendermaßen eingeben:


Die neue eingegebene Positionsnummer ist noch nicht vorhanden.
Geben Sie die neue Positionsnummer ein und alle auf dem Plan vorhandenen Ansichten des Bewehrungselements
werden korrigiert.
Stabstahl/Matten korrigieren 1629

Die neue eingegebene Positionsnummer ist schon vorhanden.


Voraussetzung ist, dass die Biegeform und der Durchmesser der alten und neuen Position übereinstimmen. Ist dies
nicht der Fall, erscheint folgende Meldung

und Sie müssen eine neue Positionsnummer wählen.

Geben Sie die neue (schon vorhandene) Positionsnummer ein und alle auf dem Plan vorhandenen Ansichten des Be-
wehrungselements werden auf diese geändert.

Die Eisenanzahl der alten Position wird, sofern diese keinen Eisenauszug hat, aus den alten Nebenansichten in den
Eisenauszug der neuen Position addiert.
Sind in der alten Position jedoch Eisenauszüge vorhanden, erfolgt die Addition der Eisenanzahl in Abhängigkeit folgen-
der Voraussetzungen:
• Die Eisenanzahl der alten Position wurde aus den zugehörigen Nebenansichten errechnet.
Die Eisenanzahl der alten Position wird auf die neue Position addiert und folgende Meldung erscheint:
> EA der alten Pos. ... löschen: Ja | Nein

Ja
Alten Eisenauszug löschen und den Vorgang beenden

Nein
Um mehrere Eisenauszüge einer Position optisch darzustellen, wird der alte Eisenauszug korrigiert und die Eisen-
anzahl bzw. der Positionstext neu abgefragt.
• Die Eisenanzahl der alten Position wurde eingegeben.
Die Eisenanzahl der alten Position wird auf die neue Position addiert.
> Achtung: Anzahl aus altem EA wird in neuen EA addiert!

Anmerkung:

Weicht die im Eisenauszug eingegebene Eisenanzahl von der errechneten Anzahl eventueller Nebenansichten
ab, erscheint in der Funktionszusatzleiste eine weitere Meldung

> Achtung: bei alter Position ist Anzahl im EA abweichend von Anzahl aus NA !!!

Die Eisenanzahl der alten Position wird auf die neue Position addiert und folgende Meldung erscheint:

> EA der alten Pos. ... löschen: Ja | Nein

Der weitere Ablauf erfolgt wie zuvor erläutert.

Die Positionsnummern können Sie auch bereichsweise korrigieren.


Zuerst definieren Sie den vorhandenen Positionsnummernbereich von, bis. Die neue Positionsnummerierung beginnt
dann mit der gewählten Positionsnummer in der Abfrage:

Beispiel:
Zu korrigierende vorh. Pos.-Nr.: 5; 9; 10; 14; 15

Eingabe:
Bereich von Pos.-Nr., bis Pos.-Nr.: 5, 15
Neue Pos.-Nr. ab Pos.-Nr.: 20
Neue Pos.-Nr.: 20, 21, 22, 23, 24
1630 Bewehrung

Anmerkung:

Bei der Korrektur wird überprüft, ob die Umpositionierung für den neu gewählten Bereich (im Bsp. Pos.-Nr. 20 - 24)
möglich ist. D.h. der neu gewählte Bereich muss komplett frei sein. Ist eine Positionsnummer aus dem Bereich
schon belegt, erfolgt eine Fehlermeldung und Sie müssen die Korrektur wiederholen.

> keine Umpositionierung im angegebenen Bereich möglich!

Lücken schließen
Alle Positionslücken eines Plans können Sie in einem Schritt schließen (zusammenschieben). Die Positionen werden
so umpositioniert, dass jeweils die kleinste freie durch die nächste höhere Positionsnummer ersetzt wird.

Diese Korrektur können Sie über Rückgängig Bearbeitungsschritt / Wiederherstellen Bearbeitungsschritt


in der Iconleiste wieder rückgängig machen.

Schenkel / Haken
Schenkellängen und Haken einer Hauptansicht / eines Eisenauszugs ohne Hauptansicht korrigieren

Hauptansicht korrigieren

Geben Sie die Positionsnummer des zu korrigierenden Eisens ein. Die zugehörige Hauptansicht und der erste Schenkel
des Eisens werden mit einem Pfeil markiert. Die gewünschte Korrektur wählen Sie in der Funktionsleiste. Unterschie-
den wird nach der vorhandenen Hauptansicht:
Hauptansicht allgemein

Anmerkung:

Bei Auswahl der Schenkellängenkorrektur können Sie die Schenkellänge auch aus einer anderen vorhandenen Po-
sition mit aus Pos. übernehmen.
Die gewählte Position wird in einem Fenster mit der zugehörigen Schenkelnummerierung angezeigt. Die ge-
wünschte Schenkelnummer für die Übernahme wählen Sie in der Funktionsleiste. Als Vorgabe wird jeweils die
Nummer des ersten bzw. letzten Schenkels (ohne Haken) angeboten. Auslösen von Nein beendet die Schenkel-
längenübernahme.
Stabstahl/Matten korrigieren 1631

Hauptansicht Bügel

Aktuelle Biegeform der Hauptansicht


Es handelt sich um einen geschlossenen Bügel mit 90°-Haken. Ist diese Funktion mit Stü.Bügel beschrieben, handelt
es sich um einen geschlossenen Stützenbügel mit 45°-Haken.

Wünschen Sie für die Korrektur nur die Umwandlung eines Bügels in einen Stützenbügel (oder umgekehrt) ohne Kor-
rektur der Hakenlängen, erfolgt dies über Bügel bzw. Stü.Bügel und anschließendem Auslösen der Funktion Weiter.

Um eine Hakenkorrektur vorzunehmen, können Sie nur die Hakenlängen des geschlossenen Bügels korrigieren.

Zur Kontrolle werden die aktuellen Hakenlängen und -winkel in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Anmerkung:

Bedingt durch die Vorgabewerte für die Hakenwinkel aus der Stabstahlverwaltung führen die unterschiedlichen Ha-
kenwinkel auch zu unterschiedlichen Hakenlängen und Biegerollendurchmessern (s. Grundlagen, Stabstahlverwal-
tung, Seite 1178).
Bei einer Korrektur der Werte werden die Biegerollendurchmesser vom Programm automatisch geändert. Die Ha-
kenlängen bleiben bestehen und müssen lokal geändert werden.

Die Korrektur beenden Sie über Weiter. Automatisch werden alle zugehörigen Nebenansichten und Eisenauszüge der
korrigierten Position segmentübergreifend korrigiert.

Eisenauszug korrigieren
(ohne Hauptansicht):

Anmerkung:

1. Sind mehrere Auszüge einer Position vorhanden, wird der über das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole,
Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) identifizierte Auszug, ansonsten der erste gefundene Aus-
zug, zur Korrektur angeboten.
2. In der Korrektur erfolgt auch die Kontrolle auf die maximal zulässige Eisenlänge.
1632 Bewehrung

Während des Korrekturvorgangs wird der Auszug (Biegeform, Maße, Schenkeltexte und Gesamtlänge) und nach Ab-
schluss der Korrektur alle weiteren Auszüge und Nebenansichten der Bewehrungsposition aktualisiert. Nebenansichten
werden jedoch nur dann angepasst, wenn sie nach dem Eisenauszug eingegeben wurden.

Für die Korrektureingaben können Sie auch folgende Funktionen verwenden:


• Schenkellängen über einen SmartClick, s. Seite 387, oder die Funktion aus Pos. übernehmen
• Schenkellängen über die Kürzel lb, ln, ld usw. oder die Funktion VL/ÜL eingeben
• „Alte“ Biegeform über Esc wiederherstellen

Ü-Länge längs
Übergreifungslängen korrigieren, sofern die angebundenen Hauptansichten der Verlegung vorhanden sind (Ausnah-
me: Ringbewehrung) (s. Stabstahl, Bewehrungselement mit Überschreitung der max. Eisenlänge eingeben, Seite
1424)
Für die gebogenen Verlegungen können Sie die Übergreifungslängen sowie die Anfangs- und Endlängen auch ohne
vorhandene Hauptansicht korrigieren.
Nach Eingabe einer beliebigen Positionsnummer aus der zu korrigierenden Verlegung wird die zugehörige Hauptan-
sicht mit den Positionsmarkierungen gelöscht und die Verlegekante markiert.
Die Eisen- und die Übergreifungslängen können Sie in der sich automatisch öffnenden Dialogbox neu bestimmen. Au-
tomatisch werden alle weiteren zugehörigen Nebenansichten und Eisenauszüge korrigiert.

Z-Länge
Z-Länge korrigieren (auch über die Korrekturfunktion Randabstand, s. Seite 1633)
Bei der Korrektur über Z-Länge werden die vorhandenen Z-Längen nach Eingabe der Positionsnummer in der
Hauptansicht markiert und zur Korrektur angeboten.

Beispiel: Konsoleisen

Bei der Korrektur der Z-Längen über die Randabstände wird in der Funktion
• alle Randabstände einzeln
die z-Länge nachträglich zur Korrektur angeboten und bei
• Randabstände über Beträge
die Z-Länge automatisch korrigiert.

Anschließend wird bei beiden Korrekturen automatisch der vorhandene Eisenauszug korrigiert.
Stabstahl/Matten korrigieren 1633

Aufbiegung / Kröpfung
Aufbiegungen (A) bzw. Verkröpfungen (K) einer Bewehrungsposition korrigieren
Für jede vorhandene Aufbiegung können Sie den Aufbiegungsabstand (a) zum Anbindungspunkt und den Aufbiegungs-
winkel (W) neu definieren.

Für eine Verkröpfung können Sie den Verkröpfungsabstand (a) zum Anbindungspunkt, die Verkröpfungshöhe (h) und
-breite (b) neu definieren.

Die Länge des Endschenkels (Anschlussbewehrung) können Sie nur über die Schenkellängenkorrektur (Schenkel /
Haken, s. Seite 1648) korrigieren.

Abschließend werden automatisch alle zugehörigen Nebenansichten und Eisenauszüge segmentübergreifend korri-
giert.

Randabstand
Randabstände korrigieren

Funktionszusatzleiste

Eine Position Umschaltfunktion Alle Haupt- und Nebenansichten sowie Eisenauszüge einer Bewehrungs-
position korrigieren, ein-/ausschalten

Alle Positionen Umschaltfunktion Alle auf dem Plan vorhandenen Positionen segmentübergreifend korrigie-
ren, ein-/ausschalten

Bew. einzeln Umschaltfunktion Randabstände einzelner Ansichten von Bewehrungspositionen korrigie-


anfahren ren, ein-/ausschalten

Fahren Sie die gewünschte Ansicht (Haupt-, Nebenansicht oder Eisenauszug) an.
Die gewählte Randabstandskorrektur können Sie gleichzeitig für mehrere Ansichten beliebiger Positionen durchführen.
Wählen Sie nacheinander die einzelnen Ansichten.

Anmerkung:

Ergeben sich aus der Korrektur Änderungen in den Abmessungswerten der Eisenpositionen, werden alle zugehö-
rigen Ansichten und Eisenauszüge entsprechend korrigiert.
1634 Bewehrung

Funktionsleiste

• Alle Randabstände einzeln, s. Seite 1634


• Beträge + Additionswert, s. Seite 1634
• Alle Beträge einzeln, s. Seite 1635

Alle Randabstände einzeln


Zur Information erscheint die Ansicht und Positionsnummer des zu korrigierenden Eisens in der Funktionszusatzleiste.
Zusätzlich wird das Eisen und der zu bearbeitende Randabstand mit einem Pfeil markiert.
Alle zugehörigen Randabstände der gewählten Bewehrungspositionen werden nacheinander einzeln in der Funktions-
leiste abgefragt und Sie bestimmen die neuen Randabstände.

Beträge + Additionswert
Funktionszusatzleiste

Sie können
• zu den vorhandenen Randabständen einen Wert addieren.

Geben Sie den gewünschten Additionswert ein, z.B.

Additionswert = 2 cm

• einen Höchstbetrag eingeben, der die Korrektur der Randabstände begrenzt.


D.h., vorhandene Randabstände, deren Betrag größer ist als der eingegebene Höchstwert, werden nicht korrigiert.
Über für Beträge bis ... cm in der Funktionszusatzleiste können Sie den gewünschten Höchstbetrag eingeben.

Diesen Grenzbetrag können Sie vor jeder Eingabe des Additionswerts korrigieren, z.B.

Grenzbetrag = 5 cm, Additionswert = 1 cm


Stabstahl/Matten korrigieren 1635

Alle Beträge einzeln


Nur die vorhandenen Randabstandsbeträge korrigieren
D.h., Randabstände mit gleichem Wert werden nur einmal abgefragt.

Beispiel:

Für dieses Beispiel erscheinen in der Funktionsleiste nur die folgenden Abfragen:

Anmerkung:

Über die Randabstandskorrektur können Sie auch eventuell vorhandene Z-Längen, z.B. in Konsoleisen, korrigie-
ren. Diese Korrektur wird in der Funktion Z-Länge, s. Seite 1632, erläutert.

Polygon
Polygonpunkte zu einem vorhandenen Verlegepolygon in der Haupt- oder Nebenansicht (Ausnahme: Ringbewehrung)
neu einfügen, entfernen bzw. verschieben

Fahren Sie die Bewehrungsposition des Verlegefelds an. Alle vorhandenen Polygonpunkte werden mit den entspre-
chenden Ziffern der Eingabereihenfolge markiert und Sie können den einzufügenden, zu verschiebenden bzw. zu ent-
fernenden Schalkantenpunkt bestimmen.

Die Eingabereihenfolge ist beliebig. Im oben dargestellten Beispiel bestehen z.B. die Möglichkeiten:
1. Zuerst den Punkt 4 (alt) zu löschen und die Punkte 4 und 5 (neu) einzufügen.
Fahren Sie den Punkt ... (alt) an.
1636 Bewehrung

Löschen
Angefahrenen Punkt löschen

Einfügen
Zweiten Punkt mit gleichen Koordinaten einfügen, z.B. für ein Konsoleisen in der Hauptansicht

Der „sichtbare“ Polygonpunkt wird dabei mit dem Markierungsstift und der bzw. mehrere „verdeckte“ Polygonpunkt
höhergestellt, mit dem Stift 1, 2 usw. dargestellt.

Verschieben
Angefahrenen Punkt verschieben, indem Sie seine neue Lage, durch Anfahren eines anderen Schalkantenpunkts,
bestimmten.

Die Funktion Verschieben beinhaltet gleichzeitig die Möglichkeiten Löschen und Einfügen.

neue Wahl
Anderen Polygonpunkt anfahren

Nach dem Löschen des alten Polygonpunkts definieren Sie die neuen Punkte mit der Auswahl der gewünschten
Punktnummer.

2. Zuerst die Punkte 4 und 5 (neu) einfügen und dann den Punkt 4 (alt) löschen.
Die Punkte 4 und 5 (neu) werden eingefügt. Der noch vorhandene Polygonpunkt 4 (alt) erhält automatisch die jeweils
um 1 hochgesetzte Ziffer (hier 6). Im vorherigen Beispiel wird dieser dann gelöscht.
3. Zuerst den Punkt 4 (alt) verschieben und dann den Punkt 5 (neu) einfügen.
Der Punkt 4 (alt) wird verschoben und der Punkt 5 (neu) eingefügt.

Die Korrektur des vorhandenen Polygons beenden Sie über Weiter.


Die sich aus dem korrigierten Polygon ergebende Bewehrung, wird dann mit den bekannten Möglichkeiten abgefragt
und korrigiert.

Anmerkung:

Bei einer Stabstahlverlegung über zwei Punkte entfallen die Möglichkeiten Löschen und Einfügen.
In diesem Verlegepolygon ist nur die Funktion Verschieben zulässig.

Ebenenzuweisung
Speziell für den Ausdruck einer Teilliste in den Bewehrungslisten kann es von Nutzen sein, eine Stabstahlposition bzw.
ein Bereich von Positionen in eine andere Ebene zu verschieben. Dies bestimmen Sie über das Menü Bewehrung >
Stabstahl Positionskorrekturen > Ebenenzuweisung. Zur besseren Übersicht werden die gewählten Positionen vor
dem Verschieben im Plan markiert.
Stabstahl/Matten korrigieren 1637

Stabstahl Einzelkorrekturen
In den Einzelansichten (Haupt-, Nebenansicht, Eisenauszug) der Bewehrungselemente können Sie über das Menü Be-
wehrung > Stabstahl Einzelkorrekturen sowie Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion die nachfol-
gend erläuterten Änderungen vornehmen.

Anmerkung:

Einige der angebotenen Korrekturen können Sie für Stabstahl und Matten gleichermaßen nutzen. Nach dem Be-
stätigen der gewünschten Korrekturart schaltet sich Stabstahl+Matten in der Funktionszusatzleiste ein. Ohne die
Funktionsleisten des Stabstahls verlassen zu müssen, können Sie gleichzeitig Korrekturen an Stabstahl- und Mat-
tenpositionen durchführen. Über Stabstahl+Matten und Auswahl von

können Sie in der Funktionsleiste die Korrekturen jedoch auch auf Stabstahl oder auf Matten begrenzen.

Funktionsleiste

• Bewehrungstext, s. Seite 1637


• NA, s. Seite 1638
• EA, s. Seite 1638
• Stift, Ltyp, s. Seite 1638
• ARu, s. Seite 1638
• 1:1, s. Seite 1638
• Opt.Kor., s. Seite 1638
• Positions-Nr., s. Seite 1639
• Ü-Länge, s. Seite 1639
• EMark, s. Seite 1640
• Zählfaktor, s. Seite 1640
• Randabstand, s. Seite 1640

Bewehrungstext
Eine weitere Funktionsleiste mit den Korrekturen der Positionstexte erscheint:

Anmerkung:

Die Textlage können Sie auch über das Freihandsymbol ~ (s. Verschieben, Freihandsymbol „Verschieben einzel
frei“, Seite 1152) korrigieren.

Stift, Texthöhe, Stiftstärke, Schrifthöhe und Schriftart für den Positionstext


Schriftart
1638 Bewehrung

Text, Textlage, Über Text, Textlage, Text umklappen können Sie Korrekturabfrage in der Funktionszu-
Text umklappen satzleiste einschalten.
Nach Auswahl der Bewehrungsposition und Abschluss der zuvor erläuterten Korrekturen
aktiviert diese Funktion zusätzlich die Korrektur der Positionsbeschriftung analog der Posi-
tionstexteingabe im Stabstahl, Positionsbeschriftung korrigieren, s. Seite 1327.

* erscheint in Hauptansichten
** erscheint im Eisenauszug

NA
Verlegefelder korrigieren

Funktionsleisten (s. Nebenansicht (NA), Seite 1640)

EA
Eisenauszüge korrigieren

Funktionsleiste (s. Eisenauszug (EA), Seite 1646)

Stift, Ltyp
Stiftstärke bzw. Linientyp für die Darstellung des Bewehrungselements in den Haupt-, Nebenansichten und Eisenaus-
zügen (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)
Die Schenkelbemaßung und die Positionstexte sind hiervon nicht betroffen.

ARu
Ausgerundete Darstellung einer Biegeform in der Hauptansicht oder im Eisenauszug

Die ausgerundete Biegeform können Sie mit oder ohne Biegerollenbemaßung darstellen. Vorab schalten Sie die Um-
schaltfunktion BiegeMaß in der Funktionszusatzleiste ein bzw. aus.

1:1
1:1-Darstellung des Bewehrungselements (s. Stabstahl, 1:1, Seite 1319).

Opt.Kor.
Optische Korrektur des Randabstands
Dies wählen Sie über die Umschaltfunktion Ja bzw. Nein in der Funktionszusatzleiste.
Stabstahl/Matten korrigieren 1639

Positions-Nr.
Positionsnummer der jeweils angefahrenen Ansicht (Haupt-, Nebenansicht oder Eisenauszug) eines Bewehrungsele-
ments korrigieren
Ändert sich durch diese Korrektur die Eisenanzahl in der alten Position wird diese nach den entsprechenden Abfragen
mitkorrigiert.

Ü-Länge
Übergreifungs- bzw. Stablänge der jeweils angefahrenen Verlegung korrigieren
Identifizieren Sie die zu korrigierende Verlegung und bestimmen in der nachfolgenden Dialogbox die Werte:

Beim Einbau einer Hauptansicht, die kleiner als die vorgegebenen maximale Lieferlänge ist, können Sie nachträglich
• das Eisen teilen (s. Hauptansicht korrigieren, Ü-Länge, Seite 1320),

sowie bei Hauptansichten mit Übergreifungen


• die Übergreifungslänge ändern,
• die Teilung aufheben.

Die Teilung wird aufgehoben, indem Sie die Funktion A=maximale Länge wählen oder Ü-Länge ausschalten.
1640 Bewehrung

EMark
Analog „Stabstahl, Positionsbeschriftung korrigieren, s. Seite 1327“ Eisenendmarkierungen in Haupt- und Nebenan-
sichten korrigieren bzw. eingeben
Beachten Sie, dass Sie bei der Auswahl der Bewehrungsposition keine Verlegung geschnittener Eisen (NA Verlegung
> Kante - Geschnitten) identifizieren können.

Zählfaktor
Zählfaktor korrigieren (s. Stabstahl, Anzahl der Eisen, Seite 1419)
Über EA/MA-Zählfaktoren Global in der Funktionszusatzleiste können Sie den Zählfaktor global für ein Segment kor-
rigieren. Sie können zwischen Stabstahl+Matten, Stabstahl oder Matten wechseln:

Randabstand
Randabstand korrigieren (s. Stabstahl, Randabstand eingeben, Seite 1269)

Die Korrektur von Einzelansichten der Bewehrungselemente beenden Sie über Weiter.

Nebenansicht (NA)
Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Anzahl,Abstand..., s. Seite 1640


• Symbol, s. Seite 1641
• Muster, s. Seite 1641
• Gebogen, s. Seite 1642
• Bereichsdaten, s. Seite 1642
• Bereich hinzufügen, s. Seite 1643
• VF-Kopplung, s. Seite 1643
• Mark-Typ, s. Seite 1643
• Mark-Lage, s. Seite 1643
• Maßtexte, s. Seite 1643
• Schenkelnummern, s. Seite 1644

Anzahl,Abstand...
Weitere Korrekturen sind vorhanden:
Funktionsleiste

* Ausnahme: NA Muster, -individuell

Analog „Stabstahl, Verlegung korrigieren, Seite 1370“ können Sie die Funktionen Abstand, Lage, Löschen, Einfügen
und N=... nutzen.
Stabstahl/Matten korrigieren 1641

Aktivieren Sie bei einer individuellen Verlegung Abstand, erscheint die Eingabedialogbox „Abstandsmuster für
Stabstahl-Nebenansicht“. Sie können das Abstandsmuster korrigieren und eventuell einen neuen Musternamen einge-
ben.
Das Verlegefeld wird anschließend über sein Muster (mit neuen Maßtextlagen) neu aufgebaut. Die Korrekturen Lage,
Löschen und Einfügen werden nicht in das zugehörige Abstandsmuster übertragen.

Funktionszusatzleiste

Neben der Korrektur der Stiftstärke und des Linientyps können Sie auch eine nachträgliche Staffelung der verlegten
Eisen (Ausnahme: Ringbewehrung) vornehmen.

Symbol
Symbol für geschnittene Eisen korrigieren

Muster
Neben dem Eisenabstand, Zählfaktor und dem Symbol für geschnittene Eisen korrigieren von Bewehrungspositionen,
die über Zusatzprogramme RADVER, RADVERP usw. eingegeben wurden (s. Zusatzprogramme, Seite 1596)
Sie können alle Eingaben der angefahrenen Position mit Ausnahme der Geometrieeingaben korrigieren. Die ENTER-
Taste ist jeweils mit dem alten Wert belegt.
1642 Bewehrung

Gebogen
Bei Ringbewehrung deren Transportbreite überschritten ist, können Sie durch Eingabe einer kleineren Einbaulänge die
für den Transport max. Eisenlänge berechnen lassen.
Beispiel:
Die gewählte max. Transportbreite von 250 cm (s. Einstellungen für Stabstahl, Seite 1200) wird bei der max. Einbau-
länge mehrfach überschnitten (gekennzeichnet durch ein X-Zeichen).

Bei einer max. Einbaulänge max. Transportlänge wird die max. Transportbreite nicht mehr überschritten.

Die Anzahl der Eisen in einem vorhandenen Eisenauszug und die Werte in einer zugehörigen von-bis-Tabelle werden
automatisch aktualisiert.

Bereichsdaten
Die Bereichsdaten in den Nebenansicht-Verlegungen können Sie nach Anfahren des gewünschten Verlegebereichs in
einer Dialogbox korrigieren (s. Stabstahl, Bereiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben, Seite 1357).
Stabstahl/Matten korrigieren 1643

Bereich hinzufügen
In Verlegungen mit einem oder mehreren Bereichen können Sie einen weiteren Bereich hinzufügen (s. Stabstahl, Be-
reiche und Eisenabstand oder -anzahl eingeben, Seite 1357).

Identifizieren Sie die Verlegung bzw. den Bereich in den ein neuer Bereich hinzugefügt werden soll. Als Vorschlagswert
für den Abstand zum sowie für den Eisenabstand im neuen Bereich wird der Eisenabstand/-anzahl des identifizierten
Bereichs angeboten. Die Länge der identifizierten Verlegung bzw. des Bereichs wird geteilt. Für den alten Bereich wird
der Wert der halben Ursprungslänge (im Bsp. 364.6 cm) und für den neuen Bereich der Wert 0.0 cm angeboten.
Eine automatische Bemaßung bzw. Aktualisierung der Bemaßung aller Bereiche vervollständigt die neue Verlegung.

VF-Kopplung
Bei Bewehrungsschnitten können Sie einzelne Bewehrungspositionen aus der Kopplung der Verlegefelder lösen.

Mark-Typ
Markierungstypen
Wechseln Sie auf die Typen Kamm oder Maß, erscheint automatisch die gewählte Vorgabebemaßung der Stababstän-
de (s. Stabstahl, Verlegte Bewehrung markieren, Seite 1376).

Mark-Lage
Bei der Korrektur der Markierungslage werden vorhandene Maßtexte automatisch mitverschoben.

Maßtexte
Analog „Stabstahl, Verlegte Bewehrung markieren, s. Seite 1376“ Maßtexte korrigieren
1644 Bewehrung

Schenkelnummern
Schenkelnummer der Biegeform ändern
Für folgende Verlegungen können Sie die Schenkelnummern korrigieren:
• Verlegungen mit variablen Schenkellängen erzeugt über
NA Verlegung > Fläche - Oben, Fläche - Seite oder Fläche - Schenkel=?
• Verlegungen mit konstanten Schenkellängen erzeugt über
NA Verlegung > Kante - Schenkel=?
NA Einzeln > Schenkel=?

Beispiel 1: Verlegefeld für variable Eisen


In der Verlegung wurde die Schenkelnummer 0 vergeben:

In der Korrektur wird in der Verlegung die variablen Schenkelnummern 2 und 4 zugefügt:

Ist die Tabelle der variablen Längen vorhanden, wird diese automatisch aktualisiert (s. Eisenauszug eingeben, Seite
1442).

Beispiel 2: Linienverlegung
In einer Verlegung wurde die falsche Schenkelnummer 3 gewählt:
Stabstahl/Matten korrigieren 1645

In der Korrektur wird die Schenkelnummer 2 gewählt:

Funktionszusatzleiste

Aussparung hinzufügen
In eine flächige Verlegung (Fläche - Seite, Fläche - Oben, Fläche - Schenkel) eine Aussparung zufügen

Definieren Sie die Aussparung und wählen den Verlegewinkel der zu korrigierenden Position (wichtig bei kreuzweiser
Verlegung). Das Verlegefeld wird gemäß Aussparungsform und -größe automatisch unterteilt und soweit möglich mit
der vorhandenen Position ausgelegt.

Wählen Sie nacheinander die Flächen für die weiteren Verlegungen und geben alle zugehörigen Daten (Positionsnum-
mer, Durchmesser usw.) ein (s. Stabstahl, Beliebiges Verlegefeld in der Nebenansicht eingeben (NA Fläche), Seite
1386).
1646 Bewehrung

Anmerkung:

• Bei gewählter Bewehrungseingabe Quick erfolgt die Korrektur mit wenigen Abfragen.
• Wird die Korrektur über das Freihandsymbol C aufgerufen (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON
auslösen, Seite 115), wird die Verlegerichtung der markierten Position als Vorgabe übernommen.
• Nicht alle Felder müssen mit Stabstahl verlegt werden. Die Korrektur beenden Sie bei Bedarf über Weiter.

Eisenauszug (EA)

• Lage, s. Seite 1646


• Alles, s. Seite 1646
• Schenkeltexte, s. Seite 1646
• Maße, s. Seite 1646
• Gewinde/Muffe, s. Seite 1647
• Tabelle, s. Seite 1647
• Symbol, s. Seite 1647

Lage
Lage des angefahrenen Eisenauszugs neu bestimmen
Das Fadenkreuz springt auf den ersten Polygonpunkt des Eisenauszugs und die neue Eisenlage bestimmen Sie frei
mit dem Fadenkreuz oder durch die Eingabe von Koordinaten.

Anmerkung:

• Die Lage können Sie auch über das Freihandsymbol ~ (s. Verschieben, Freihandsymbol „Verschieben einzel
frei“, Seite 1152) korrigieren.
• Eine nicht angebundene Hauptansicht HA Alt können Sie auch über Lage verschieben.

Alles
Komplette Eingabe des angefahrenen Eisenauszugs neu definieren (s. Stabstahl, Eisenauszug eingeben (EA), Seite
1517).

Schenkeltexte
Schenkeltexte des angefahrenen Eisenauszugs neu platzieren, löschen, mit einem Zusatztext bzw. einer Dimension
versehen und in einer beliebigen Dimension ausgeben
Gelöschte Schenkeltexte können Sie über Neu in der Funktionszusatzleiste neu generieren.

Maße
Winkel-, Radien- und Biegerollenmaße im Eisenauszug korrigieren (s. Stabstahl, WinkelMaß, Seite 1403)
Neben der Maßlinien- und Maßtextlage können Sie bei den Winkelmaßen auch die Maßseite neu bestimmen oder das
komplette Maß löschen.
Stabstahl/Matten korrigieren 1647

Anmerkung:

Die Korrekturfunktion Maße können Sie nur bei Winkel-, Radien- und Biegerollenmaßen anwenden. Vermaßungen
von z.B. schrägen Schenkeln (Linienmaße) modifizieren Sie über die Korrekturen Maße (s. Maße, Maße korrigie-
ren, Seite 512).

Gewinde/Muffe
Darstellung verschraubter Eisenstöße mit den Symboliken Gewinde und Muffe
Den gewünschten Schraubanschluss wählen Sie für den Eisenanfang oder das Eisenende und geben einen modifizier-
baren Beschreibungstext ein.

Anmerkung:

Die Schraubanschlüsse werden automatisch auch in der Biegeliste dargestellt.

Haben Sie einen Eisenauszug mit der Stahlsorte SAS 500 erzeugt (s. Stabstahlverwaltung, Seite 1178), werden bei
einer Korrektur die erforderlichen Zubehörteile des Schraubmuffensystems SAH ermittelt und dargestellt (s. Stabstahl,
SAH Schraubverbindungen, Seite 1423).

Tabelle
Die im Eisenauszug erzeugte Tabelle für variable Längen (von-bis Eisen) korrigieren oder diese Tabelle, wenn nicht
vorhanden, darstellen.
Bei Tabellen für variable Längen von gebogenen Eisen (Ringbewehrung) wird bei dieser Korrektur zusätzlich die Aus-
gabeart als Einzellängen oder als mittlerer Radius abgefragt.

Symbol
Lage und Abmessung des zuvor erzeugten Eisenauszug-Symbols korrigieren (s. Stabstahl, Eisenauszug (EA) als Sym-
bol darstellen, Seite 1405).

Matten Positionskorrekturen
Menü Bewehrung > Matten Positionskorrekturen
Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten) > Funktionszusatzleiste: Positionskorrektur

Folgende Korrekturen können Sie vornehmen:

Funktionsleiste

• Mattentyp, s. Seite 1648


• Biegerolle, s. Seite 1648
• Positions-Nr., s. Seite 1648
• Schenkel / Haken, s. Seite 1648
• Ü-Länge HA, s. Seite 1649
1648 Bewehrung

• Aufbiegung / Kröpfung, s. Seite 1649


• Randabstand, s. Seite 1649
• Polygon, s. Seite 1649
• Verlegung, s. Seite 1649
• Z-Länge, s. Seite 1650

Mattentyp
Mattentyp eines Bewehrungselements segmentübergreifend korrigieren
Sie korrigieren entweder alle Matten einer Position oder alle Matten mit gleichem Mattentyp.

Bestimmen Sie eine Matte aus einer beliebigen Verlegung (Haupt-, Nebenansicht, Mattenauszug).
Um den Mattentyp für alle Positionen im Plan zu korrigieren, müssen Sie eine Matte im Verlegefeld anfahren.

Den neuen Mattentyp lesen Sie aus der Mattendatei, wählen oder geben ihn ein. Folgende Funktionsleiste erscheint:

gleicher Matten einer Position in allen Ansichten korrigieren


Positions-
nummer

gleichem Matten mit gleichem Mattentyp global im Plan korrigieren


Mattentyp

Nach der Wahl eines neuen Mattentyps erfolgt eine Anpassung der Übergreifung, s. Seite 1651.

Biegerolle
Analog der Stabstahl Positionskorrekturen, s. Seite 1625, Biegerollendurchmesser bei gebogenen Bewehrungsele-
menten an beliebiger Stelle korrigieren (s. Biegerolle, Seite 1627)
Die Standardeinstellung beträgt (nach DIN 1045):
dbr = n*ds
n = 4 bei ds < 20
n = 7 bei ds > 20

Für andere verwendete Normen, z.B. in Österreich, Schweiz, können Sie die Standardeinstellung über den Faktor n in
der Funktionsleiste ändern oder in den Einstellungen für Matten bestimmen (s. Grundeinstellungen, Biegerollen, Seite
1225).

Positions-Nr.
Positionsnummer eines Bewehrungselements segmentübergreifend korrigieren
Die Positionsnummer in allen vorhandenen Ansichten (Haupt-, Nebenansicht, Mattenauszug) der Mattenposition auf
dem Plan wird korrigiert.

Die Abfragen und Eingaben sind identisch mit den Stabstahl Positionskorrekturen, Positions-Nr., s. Seite 1628.

Schenkel / Haken
Schenkellängen und Haken einer Hauptansicht / eines Mattenauszugs ohne Hauptansicht korrigieren (s. Stabstahl Po-
sitionskorrekturen, Schenkel / Haken, Seite 1630)
Stabstahl/Matten korrigieren 1649

Ü-Länge HA
Übergreifungslängen, welche beim Erzeugen einer Hauptansicht nach Überschreiten der maximalen Mattenbreite und
-länge abgefragt werden, korrigieren
Nach Eingabe einer beliebigen Positionsnummer aus dem zu korrigierenden Polygon wird die entsprechende Hauptan-
sicht mit den Positionsmarkierungen gelöscht und die Verlegekante markiert.
Sie können die Matten- und Übergreifungslängen in der Hauptansicht neu bestimmen. Automatisch werden alle weite-
ren zugehörigen Nebenansichten und Mattenauszüge korrigiert.

Aufbiegung / Kröpfung
Aufbiegungen bzw. Verkröpfungen einer Mattenbewehrungsposition korrigieren (s. Stabstahl Positionskorrekturen,
Aufbiegung / Kröpfung, Seite 1633)

Randabstand
Randabstände korrigieren

Funktionszusatzleiste

HA - Pos. Umschaltfunktion Alle Hauptansichten einer Position einzeln korrigieren, ein-/ausschalten


eingeben Neu entstandene Mattenabmessungen werden in den vorhandenen Nebenansichten und
Mattenauszügen entsprechend geändert.

Alle HA - Pos. Umschaltfunktion Alle auf dem Plan vorhandene Hauptansichten segmentübergreifend kor-
rigieren, ein-/ausschalten
Die Nebenansichten und Mattenauszüge der entsprechenden Mattenpositionen werden au-
tomatisch korrigiert.

Matte einzeln Umschaltfunktion Randabstände einzelner Ansichten von Mattenpositionen korrigieren, ein-
anfahren /ausschalten
Diese Funktion ist voreingestellt. Fahren Sie die gewünschten Ansichten (Haupt-, Nebenan-
sicht oder Mattenauszug) an.

Funktionsleiste

Analog „Stabstahl Positionskorrekturen, Randabstand, s. Seite 1633“ nutzen Sie die wählbaren Korrekturen.

Anmerkung:

Über die Funktion NA Verlegung erzeugte Verlegefelder werden über eine beliebige Matte im Feld gefunden und
entsprechend der neu entstandenen Verlegefeldabmessungen komplett neu verlegt.

Ergeben sich aus der Korrektur Änderungen in den Abmessungswerten der Mattenpositionen, werden alle zugehö-
rigen Ansichten und Mattenauszüge korrigiert.

Polygon
Polygonpunkte zu einem vorhandenen Mattenverlegepolygon neu einfügen, löschen oder verschieben (s. Stabstahl Po-
sitionskorrekturen, Polygon, Seite 1635)

Verlegung
Vorhandene Mattenverlegung löschen und für das zugehörige Verlegefeldpolygon eine neue Mattenverteilung sowie
optional einen neuen Mattentyp und eine neue Längsrichtung definieren
1650 Bewehrung

Z-Länge
Z-Länge (Mattenbreite bzw. -länge) eines Mattenauszugs / einer Hauptansicht ohne Nebenansicht korrigieren (s.
Stabstahl Positionskorrekturen, Z-Länge, Seite 1632)

Anmerkung:

Bei einer Korrektur der Verlegung (Randabstand, Verschiebung usw.) bleibt der Positionstext der Matten (Lage so-
wie eingeschalteter Positionstext, Zusatztext) erhalten.

Matten Einzelkorrekturen
In den Einzelansichten (Haupt-, Nebenansicht und Eisenauszug) der Bewehrungselemente können Sie über das Menü
Bewehrung > Matten Einzelkorrekturen sowie Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion die nachfol-
gend erläuterten Änderungen durchführen.

Anmerkung:

Einige der angebotenen Korrekturen können Sie für Stabstahl und Matten gleichermaßen nutzen. Nach dem Be-
stätigen der gewünschten Korrekturart schaltet sich Stabstahl+Matten in der Funktionszusatzleiste ein. Ohne die
Funktionsleisten der Matten verlassen zu müssen, können Sie gleichzeitig Korrekturen an Stabstahl- und Matten-
positionen durchführen. Durch Auslösen Stabstahl+Matten und Auswahl von

in der Funktionsleiste können Sie die Korrekturen jedoch auch auf Stabstahl oder auf Matten begrenzen.

Funktionsleiste

• Bewehrungstext, s. Seite 1650


• Mattentyp, s. Seite 1651
• Positions-Nr., s. Seite 1652
• NA, s. Seite 1652
• MA, s. Seite 1652
• Stift, Ltyp, s. Seite 1652
• ARu, s. Seite 1652
• 1:1, s. Seite 1653
• Emark, s. Seite 1653
• Zählfaktor, s. Seite 1653
• Randabstand, s. Seite 1653

Bewehrungstext
Positionstexte korrigieren

Funktionsleiste

Den Text, die Textlage, die Schrifthöhe und die Schriftart der angefahrenen Mattenposition können Sie neu bestimmen.
Stabstahl/Matten korrigieren 1651

Anmerkung:

Die Textlage können Sie auch über das Freihandsymbol ~ (s. Verschieben, Freihandsymbol „Verschieben einzel
frei“, Seite 1152) korrigieren.

Bei Nebenansichten lässt die Korrektur Text nur ein Ein- oder Ausschalten des Bewehrungstexts zu. Zusatztexte oder
Änderungen am Textinhalt sind nicht möglich.

Bei Hauptansichten bzw. im Eisenauszug können Sie über Text in der Funktionszusatzleiste zusätzlich Korrekturab-
frage einschalten. Nach Auswahl der Bewehrungsposition und Abschluss der zuvor erläuterten Korrekturen aktiviert
diese Funktion zusätzlich die Korrektur der Positionsbeschriftung:

* erscheint in Hauptansichten
** erscheint im Eisenauszug

Neben der Korrektur des Texts und der Textlage können Sie die Markierungslinie löschen, den Text auf die andere Sei-
te der Positionsnummer klappen, die Eisenendmarkierungen korrigieren und den Zählfaktor für den Eisenauszug neu
definieren.

Mattentyp
Mattentyp der jeweils angefahrenen Ansicht (Haupt-, Nebenansicht oder Mattenauszug) eines Bewehrungselements,
Mattentyp einer kompletten Verlegung oder alle Matten mit gleicher Positionsnummer bzw. gleichem Mattentyp korri-
gieren
Fahren Sie die zu korrigierende Matte an und geben den gewünschten Mattentyp ein, wählen oder lesen ihn aus der
Mattendatei ein.
Haben Sie eine Matte im Verlegefeld angefahren, erscheint eine zusätzliche Funktionszusatzleiste:

alle Matten Mattentyp korrigieren (s. Positionskorrektur > Mattentyp, Seite 1648)

angefahrene Angefahrene Matte aus dem Verlegefeld korrigieren und u.U. eine neue Positionsnummer
Matte vergeben
Die Mattenanzahl der entsprechenden Position wird automatisch korrigiert.

Verlegung Alle im Verlegefeld vorhandenen Mattenpositionen erhalten den neu eingegebenen Matten-
typ.

Anpassung der Übergreifung


Nach der Wahl eines neuen Mattentyps werden die zugehörigen Werte der Übergreifung aus der Verwaltung gelesen
und zur Korrektur angeboten. Die ursprünglich verlegten Werte werden auch zur Auswahl angeboten:
1652 Bewehrung

Positions-Nr.
Nur die Positionsnummer der jeweils angefahrenen Ansicht (Haupt-, Nebenansicht oder Mattenauszug) eines Beweh-
rungselements korrigieren
Wurde eine Matte aus einem Verlegefeld angefahren, erscheint nach Eingabe der neuen Positionsnummer folgende
Abfrage:

Wählen Sie, ob lediglich die Positionsnummer der einzelnen Matte geändert, oder ob alle Matten der angefahrenen Po-
sition im Verlegefeld korrigiert werden sollen.

NA
Verlegefelder korrigieren (s. Matten, Verlegefeldpolygon eingeben, Seite 1538)

Funktionsleiste (s. Nebenansicht (NA), Seite 1653)

MA
Mattenauszüge korrigieren

Funktionsleiste (s. Mattenauszug (MA), Seite 1657)

Stift, Ltyp
Stiftstärke bzw. Linientyp für die Darstellung des Bewehrungselements in den Haupt-, Nebenansichten und Mattenaus-
zügen (s. Linien, S=..., Seite 423, und Ltyp=..., Seite 423)
Die Schenkelbemaßung und die Positionstexte sind hiervon nicht betroffen.

ARu
Ausgerundete Darstellung einer Biegeform in der Hauptansicht oder im Mattenauszug ein-/ausschalten

Die ausgerundete Biegeform können Sie mit oder ohne Biegerollenbemaßung darstellen. Vorab schalten Sie die Um-
schaltfunktion BiegeMaß in der Funktionszusatzleiste ein bzw. aus.
Stabstahl/Matten korrigieren 1653

1:1
1:1-Darstellung in der Hauptansicht bzw. im Mattenauszug (s. Matten, Mattenauszug eingeben (MA), Seite 1570) ein-
/ausschalten

Emark
Eisenendmarkierungen in den Hauptansichten korrigieren bzw. eingeben

Zählfaktor
Zählfaktor korrigieren (s. Stabstahl, Anzahl der Eisen, Seite 1419)

Randabstand
Randabstand korrigieren (s. Stabstahl, Randabstand eingeben, Seite 1269)

Nebenansicht (NA)

• Verlegung, s. Seite 1653


• Abmessung, s. Seite 1654
• Reste, s. Seite 1655
• Ü-Länge längs, s. Seite 1655
• Lage, s. Seite 1655
• Z-Mattentext, s. Seite 1656
• Aufbau, s. Seite 1656
• Darstellung, s. Seite 1656
• Stoßmaß, s. Seite 1656
• Diagonale, s. Seite 1656
• Zusatztext, s. Seite 1656
• Zählfaktor, s. Seite 1657
• Abm.-Text, s. Seite 1657

Verlegung
Verlegefelddaten für ein komplettes Verlegefeld, auch wenn dieses nur aus einer Matte besteht, korrigieren
1654 Bewehrung

Durch Ein- oder Ausschalten des Kontrollkästchens können Sie die Mattenverlegung in versetzt bzw. nicht versetzt kor-
rigieren. Neben der Längsrichtung, der Übergreifungslänge in Querrichtung und der Anfangsmattenbreite können Sie,
für jede Mattenreihe getrennt, die Anfangslänge neu bestimmen.
Im Plan (in der Verlegung) wird die Anfangsmatte, der in der Dialogbox markierten Reihe, zur Verdeutlichung in Origi-
nalfarbe dargestellt.
Die Option Verlegefeldhöhe erscheint nur, wenn Sie das Verlegefeld über zwei Punkte und die Eingabe der Verlege-
feldhöhe erzeugt haben.

Die Änderungen speichern Sie mit OK und das Verlegefeld wird neu aufgebaut.

Anmerkung:

Stoßmaße, die während der Nebenansicht-Verlegung erzeugt wurden, bleiben bei einer Korrektur des Verlegefelds
bestehen, sofern die zugehörige Matte und -reihe noch besteht.

Für eine verlegte Einzelmatte (NA Einzeln) können Sie nach dem Anfahren die Korrektur der aktuellen Mattenabmes-
sungen in der Funktionsleiste vornehmen. Der angezeigte Bezugspunkt bleibt dabei als Fixpunkt erhalten.

Abmessung
Die Abmessungen einer Matte in der Nebenansicht (NA Verlegung, NA Einzeln, NA Radial) über die Eingabe neuer
Werte korrigieren oder Mattenkanten bis auf die in der Mattenverwaltung definierten Maximalabmessungen verschie-
ben

Wählen Sie die gewünschte Option in der Funktionszusatzleiste und fahren die zu korrigierende Matte an:

Länge/Breite
der Matte

Bestimmen Sie die Abmessungen neu.

Anmerkung:

1. Die Änderung der Mattenabmessungen erfolgt immer auf bzw. weg vom Mattenbe-
zugspunkt. Dieser ist dazu mit einem Kreuz markiert.
2. Zusätzlich wird direkt die eventuell erforderliche Lagekorrektur der Matte angebo-
ten.
Stabstahl/Matten korrigieren 1655

Mattenkante
verschieben

Die Eingabe der Verschiebung bezieht sich dabei auf das aktuelle Koordinatensystem. D.h.
der in der Klammer (S...: W=..., X=..., Y=...) angezeigte Winkel (W=...) gibt dabei den Dreh-
winkel der x-Achse an, z.B. (S2: W=90,00, X=..., Y=...), Verschiebung der Mattenkante um
50 cm nach unten.

Reste
Restmattenverwaltung zur Verlegung noch nicht verlegter Reststücke der nicht vollständig verschnittenen Matten (s.
Matten, Restmattenverwaltung, Seite 1562)

Ü-Länge längs
Übergreifungslängen in Längsrichtung korrigieren

einzeln Übergreifung zwischen 2 Matten korrigieren


Sie können außerdem Matten einzeln anfahren in der Funktionszusatzleiste aktivieren.
Durch Anfahren der beiden gewünschten Matten wird die zugehörige Übergreifung identifi-
ziert. Dies ist z.B. bei vorhandenen negativen Übergreifungslängen erforderlich.

Reihe Übergreifungslängen einer Mattenreihe korrigieren

Verlegung Übergreifungslängen der gesamten Verlegung korrigieren

Die Korrekturen beenden Sie über Weiter, die dann erst sichtbar werden.

Wichtig!

Die korrigierten Übergreifungslängen bleiben bei weiteren Manipulationen des Verlegefelds erhalten.

Lage
Mattenlage für eine einzelne Matte im Verlegefeld sowie auch einer Einzelmatte korrigieren
Die Änderung der Lage kann über eine Korrektureingabe oder Frei (Funktionszusatzleiste) erfolgen.
1656 Bewehrung

Wichtig!

Die korrigierte Mattenlage bleibt bei einer Änderung des Verlegefelds, z.B. über das Menü Bearbeiten > Aus-
schnitt verschieben, nicht erhalten.

Z-Mattentext
Zeichnungsmattentext korrigieren

Der Zeichnungsmattentext Längsstab auf Querstab (LaQ) können Sie entweder tauschen oder ein- oder ausschalten.
Diese Korrektur können Sie für die angefahrene Matte, alle Matten mit gleichem Typ oder für die ganze Verlegung wäh-
len.

Aufbau
Zeichnungsmattanaufbau einschalten
Diese Korrektur können Sie nur ausführen, sofern noch kein Zeichnungsmattenaufbau der angefahrenen Matte vorhan-
den ist.
Sie können den Mattenaufbau mit dieser Korrekturfunktion nicht ausschalten. Dies kann nur über das Löschen der Ele-
mente erfolgen (s. Matten, Zeichnungsmatten, Seite 1578).

Anmerkung:

Ordnen Sie den Zeichnungsmattenaufbau immer einer gesonderten Ebenen zu, um ein nachträgliches Ein- oder
Ausschalten (bzw. Löschen) des Mattenaufbaus zu erleichtern (s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321).

Darstellung
Mattendarstellungsart in der Nebenansicht korrigieren
Wählen Sie zwischen den Darstellungsarten (s. Matten, Darstellungsart, ..., Seite 1550)
• Einzelmatten,
• DIN 1356, Abschnitt 4.2.3a,
• DIN 1356, Abschnitt 4.2.3b.

Stoßmaß
Stoßvermaßungen in Längs- und Querrichtung korrigieren (s. Matten, Stoßmaß, Seite 1554)

Diagonale
Diagonale in den Nebenansichten nachträglich spiegeln
Die Diagonalen für die mit der Funktion NA Verlegung verlegten Felder können Sie nur komplett spiegeln.

Zusatztext
Mattenzusatztext korrigieren
Sie können den Zusatztext und die Textlage, Stiftstärke, Schrifthöhe und -art für eine angefahrene Matte korrigieren.
In der Textkorrektur können Sie zusätzlich den Textwinkel (voreingestellt: Winkel der Mattendiagonalen) bestimmen.
Stabstahl/Matten korrigieren 1657

Anmerkung:

Die Textlage können Sie auch über das Freihandsymbol ~ (s. Verschieben, Freihandsymbol „Verschieben einzel
frei“, Seite 1152) korrigieren.

Zählfaktor
Zählfaktor korrigieren
In allen Matten-Nebenansichten können Sie zur Berechnung der Mattenanzahl einen beliebigen Zählfaktor eingeben.
Ein von der Anzahl 1 abweichender Zählfaktor wird am Positionssymbol dargestellt.

Anmerkung:

1. Der Zählfaktor wird grundsätzlich nicht mit geplottet. Ausnahme ist die Funktion Ausschnitt drucken, s. Seite
1928. Optional können Sie den Zählfaktor mit ausgeben.
2. Bei der Korrektur des Zählfaktors ist die ENTER-Taste mit dem aktuellen Faktor als Vorgabe, z.B. >2<, belegt.

Abm.-Text
Abmessungstext korrigieren
Sie können die Stiftstärke, Schrifthöhe und -art für eine Verlegung sowie für eine Einzelmatte korrigieren.

Mattenauszug (MA)

Lage, Alles, Schenkeltexte, Maße, Symbol


Analog „Stabstahl Einzelkorrekturen, Eisenauszug (EA), s. Seite 1646“ Mattenauszüge korrigiere
1658 Bewehrung

Unterstützungskörbe
Menü Bewehrung > Unterstützungskörbe eingeben
Werkzeugleiste:
Unterstützungskörbe eingeben

Unterstützungskörbe (APSTA, SBA, DISTA) können Sie im Plan mit Eingabe der Anzahl einbauen und in der Beweh-
rungsliste ausgeben. Möglich ist nur eine Schnittdarstellung (s. nachfolgende Beispiele).

Wichtig!

In der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, sind Standardeinträge für Unterstützungskörbe vorhanden.


Weitere Einträge in die Verwaltung sind möglich.

Funktionsleiste

• Verlegung, s. Seite 1658


• Auszug, s. Seite 1659

Sie können für die Darstellung der Unterstützungskörbe die Verlegung oder den Eisenauszug wählen.

Verlegung
Wählen Sie den Unterstützungskorbtyp in der Funktionsleiste oder geben diesen über die Tastatur ein.

Funktionsleiste

Anmerkung:

Das Öffnen der Unterstützungskorbauswahl verhindert nicht das Öffnen der Mattenverwaltung, s. Seite 1185, durch
einen anderen Anwender oder umgekehrt.

Nach Auswahl der Unterstützungskorbtyps definieren Sie die Verlegefläche über die Optionen der Funktionszusatzlei-
ste. Zur Festlegung der Verlegefläche können Sie vorab den Eingabemodus Matten, s. Seite 1235, wählen.
Unterstützungskörbe 1659

Verlegefeld Fahren Sie das Mattenverlegefeld an und bestimmen den Abstand der U-Körbe in der
Matten Funktionszusatzleiste. Die Anzeige der daraus resultierende Anzahl der Unterstützungskör-
be können Sie bestätigen oder korrigieren und anschließend mit dem Faktor zählen.

Die Verlegung der Unterstützungskörbe wird im Verlegefeld mit einer gestrichelten Diago-
nalen dargestellt.

Eingabe Das Verlegefeld definieren Sie über das Flächenpolygon (Beachten Sie Eingabemodus
Matten!) und den Abstand bzw. die Anzahl der Unterstützungskörbe bestimmen Sie wie zu-
vor in der Option Verlegefeld Matten erläutert.
Die Verlegung der Unterstützungskörbe wird im Verlegefeld mit strichpunktierten, schrägen
Linien dargestellt.

Auszug
Der Auszug der Unterstützungskörbe erfolgt mit den bekannten Funktionalitäten.

Auch im Auszug können Sie, getrennt von der zuvor erläuterten Verlegung, eine Anzahl eingeben oder aus der m2-
Fläche ermitteln.

Über die Funktionalitäten der Polygone, s. Seite 1006, wird die Fläche berechnet und angezeigt.
1660 Bewehrung

... m2 Anzeige der berechneten m2


Die Auswahl dieser Option bewirkt eine Modifikation der eingegebenen Polygone, d.h. ein
neues Polygon bestimmen Sie wie zuvor erläutert.

... Körbe / m2 In Abhängigkeit zum gewählten Abstand der Körbe, Anzeige der Anzahl pro m2, z.B. 1,0
bzw. 0,7 bei einem Abstand von 50 bzw. 70 cm.
Die Anzahl pro m2 können Sie zur Berechnung der Gesamtanzahl ändern.

>...< Berechnete Anzahl an Unterstützungskörben: m2 * Körbe / m2

Anmerkung:

Geben Sie die Anzahl Null ein, wird die Anzahl für die Unterstützungskorbliste nur aus
den Verlegungen ermittelt.

Über Weitere Fläche in der Funktionszusatzleiste können Sie weitere Flächen hinzuaddieren.

Anschließend platzieren Sie den Unterstützungskorb und bestimmen die Lage des Positionstexts.

Funktionszusatzleiste

Der Positionstext kann wahlweise die Summe der in der Verlegung und im Auszug errechneten U-Körbe oder nur die
Anzahl der Verlegung (im Bsp. 12) bzw. des Auszugs (im Bsp. 4) enthalten.

EA-Anzahl

NA-Anzahl

Summe

Nach der Platzierung des Auszugs und des Eisenauszug-Positionstexts bestimmen Sie den Zählfaktor für die Über-
nahme der ermittelten Anzahl in die Unterstützungskorbliste. Die ermittelte Anzahl enthält dabei die Summer aller Ver-
legungen und Eisenauszüge (NA+EA) eines Unterstützungskorbtyps.

Die Ausgabemöglichkeiten für die Unterstützungskörbe auf den externen Stahl- oder DIN/SIA-Listen sowie auf der Be-
wehrungsliste im Plan sind in den Kapiteln „Bewehrungslisten, s. Seite 1702“ und „Drucken“, Bewehrungslisten, s. Seite
1935, erläutert.
Unterstützungskörbe 1661

Beispiel: Bewehrungsliste auf Plan

Funktionszusatzleiste

Liste
Übersicht der auf dem Plan vorhandenen (schon eingebauten) Unterstützungskörbe

Mattenverwaltung
Unterstützungskorb wählen und korrigieren bzw. neuen Unterstützungskorb eingeben (s. Mattenverwaltung, Unterstüt-
zungskörbe, Seite 1197)
Zu den vorhandenen Gruppen (APSTA, DISTA, SBA, SCHLANGE) können Sie neue Unterstützungskorbtypen erzeu-
gen und die Darstellung der Unterstützungskörbe im Plan individuell bestimmen. Hierzu klicken Sie auf Matteneinstel-
lungen (s. Einstellungen für Matten > Grundeinstellungen > Unterstützungskörbe > Gruppentypen, Seite 1226).
1662 Bewehrung

>>
Einstellungen für Unterstützungskörbe
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Bewehrung > Unterstützungskörbe öff-
nen.)

Siehe hierzu:
Unterstützungskörbe korrigieren, Seite 1662

Unterstützungskörbe korrigieren
Korrekturen der verlegten und im Auszug dargestellten Unterstützungskörbe können Sie über das Menü Bearbeiten >
Einzeln korrigieren (s. Korrigieren, Seite 1161) bzw. die Funktionsleiste vornehmen.

Funktionsleiste

U-Korblage, Textlage
Text- und Unterstützungskorblage im Auszug korrigieren

Abstand, Anzahl, Zählen


Abstände, Anzahl und Zählfaktor in der Verlegung und im Auszug korrigieren
AdHoc-Bewehrung 1663

AdHoc-Bewehrung
Menü Bewehrung > AdHoc-Bewehrung
Werkzeugleiste:
AdHoc-Bewehrung

Neben der manuellen Eingabe von Schalung und Bewehrung können Sie die vorhandene Bewehrung eines Bauteils
auf ein anderes, ähnliches Bauteil übertragen. Daraus ergibt sich eine wesentliche Erleichterung bei der Bewehrungs-
eingabe, da Sie für mehrere Bewehrungselemente die Schalkanten in der Zielgeometrie nur einmal angefahren müs-
sen.

Grundsätzlich gilt, dass die AdHoc-Bewehrung von einem komplizierten Bauteil auf ein einfacheres oder gleichwertiges
Bauteil vorzunehmen ist.
Der Einbau erfolgt über die Koordinatenübertragung aus der Vorlage. Sie bestimmen die entsprechenden neuen Koor-
dinaten der Zielgeometrie.

Anmerkung:

Definieren Sie in der Vorlage korrigierte Punkte, d.h. keine Schalkantenpunkte wie Linienanfangs- oder -endpunkte,
werden diese in der AdHoc-Bewehrung jedoch als korrekte Anbindungspunkte erkannt.

In der Zielgeometrie ändern sich häufig die Biegeformen oder Schenkellängen in den Hauptansichten, die Eisenanzahl
in den Nebenansichten oder der Durchmesser der gesamten Position.
Das Programm bietet alle Korrekturen, die bei der Erzeugung genutzt wurden, auch in der Zielgeometrie wieder an. Die
Grundlagen, wie z.B. Eisenabstände oder Markierungsarten, bleiben jedoch erhalten.
1664 Bewehrung

Funktionsleiste

• AdHoc-Bewehrung erzeugen, s. Seite 1665


• AdHoc-Bewehrung einbauen, s. Seite 1666

Funktionszusatzleiste

“abb-1“
Aktueller Stammdatenname (Bibliothek) (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

Verwaltung

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Siehe hierzu:
AdHoc-Bewehrung erzeugen, Seite 1665
AdHoc-Bewehrung einbauen, Seite 1666
AdHoc-Bewehrung 1665

AdHoc-Bewehrung erzeugen
Menü Bewehrung > AdHoc-Bewehrung > Funktionsleiste: AdHoc-Bewehrung erzeugen
Werkzeugleiste:
AdHoc-Bewehrung > Funktionsleiste: AdHoc-Bewehrung erzeugen

Von unterschiedlichen Bauteilen erzeugen Sie Vorlagen, die Sie jederzeit öffnen und deren Bewehrungselemente Sie
in veränderter Form wieder einbauen, d.h. abbilden können.
Die erzeugten Vorlagen werden in der Verwaltung gespeichert und dort verwaltet.

Anmerkung:

Zur Vereinfachung sind die gängigsten Bewehrungsthematiken schon in fertig erstellten Vorlagen hinterlegt, die Sie
in der AdHoc-Bewehrungsverwaltung öffnen können (s. Zusätzliche AdHoc-Bewehrungsvorlagen, Seite 1671).

Funktionsleiste

Die Vorlage wird unter dem AdHoc-Bewehrungsnamen (max. 8 Zeichen) in der AdHoc-Bewehrungsverwaltung gespei-
chert. Die spätere Vorlage öffnen Sie über diesen Namen.

Geben Sie einen Text zur genaueren Beschreibung der Vorlage ein. Dieser Text erscheint ebenfalls in der AdHoc-Be-
wehrungsverwaltung.

Die Vorlage können Sie in mehrere Teilbilder (max. 10) unterteilen:

Die Teilbilder definieren Sie über Ausschnitte bzw. über ein Segment.
Ist ein Teilbild bestimmt, erscheint:

Geben Sie den Bildtext ein, über den Sie später die AdHoc-Bewehrung wählen.
1666 Bewehrung

Falls erforderlich können Sie die Teilbilder korrigieren, indem Sie den entsprechenden Bildtext in der sich öffnenden
Dialogbox wählen.

Die automatische Suche aller Elemente können Sie über das Kontrollkästchen einschalten.
Nach dem Bestätigen mit OK werden dabei alle Elemente gleichzeitig, auch die Bewehrung, im Ausschnitt bzw. Seg-
ment gesucht. Einzelne Elemente können Sie nachträglich ein- oder ausschalten.

In einer weiteren Dialogbox erfolgt die Anzeige der zugehörigen Randabstandswerte. Durch Eingabe der entsprechen-
den Bezeichnungstexte, ist später beim Einbau der AdHoc-Bewehrung möglich, diese zu korrigieren.

Beachten Sie, dass nur die Beträge der bei der Erzeugung vorhandenen Randabstände angezeigt werden. Um die Ad-
Hoc-Bewehrung vielseitig nutzen zu können, sollten bei der Erzeugung Randabstände mit unterschiedlichen Werten
vorhanden sein.

Sind alle Teilbilder definiert, ist die Erzeugung der Vorlage beendet.

AdHoc-Bewehrung einbauen
Menü Bewehrung > AdHoc-Bewehrung > Funktionsleiste: AdHoc-Bewehrung einbauen
Werkzeugleiste:
AdHoc-Bewehrung > Funktionsleiste: AdHoc-Bewehrung einbauen

Sie können die Bewehrung der erzeugten Vorlage in ein ähnliches Bauteil einbauen. Voraussetzung ist, dass die Schal-
kanten des neuen Bauteils vorhanden sind.

Ist der Name der Datei nicht bekannt, können Sie diesen aus der Dateiverwaltung einlesen (s. Einstellungen, Dateiver-
waltung, Seite 174).

Anmerkung:

Die ENTER-Taste ist jeweils mit dem zuletzt eingegebenen Dateinamen belegt.
AdHoc-Bewehrung 1667

Nach Eingabe des Dateinamens erscheint in der linken, oberen Ecke des Grafikbildschirms ein Fenster mit allen Teil-
bildern der gewählten Vorlage und die Dialogbox für die Teilbildauswahl, sofern mehr als ein Teilbild vorhanden ist.

Nach Auswahl des Teilbilds setzt sich der Einbau je nach gewählter Eingabemethode in der Funktionszusatzleiste un-
terschiedlich fort (s. Grundlagen, Eingabemethoden für die Bewehrung, Seite 1174):

Eingabemethode Komfort
Erläuterung s. AdHoc-Bewehrung über die QuickBox einbauen, Seite 1669

Eingabemethode Klassisch
Das Teilbild erscheint mit der Markierung des Bezugspunkts (= Einbaupunkts) im Fenster.

Die Bewehrungselemente der Vorlage werden abgebildet, indem Sie alle im Fenster markierten Punkte (Koordinaten)
entsprechend ihrer Lage in dem neuen Bauteil anfahren (s. AdHoc-Bewehrung erzeugen, Seite 1665).

Funktionszusatzleiste

• W= ..., Spg=..., s. Seite 1667


• Pkt kor, s. Seite 1667
• PolPkt entf, s. Seite 1667
• Hilfslinie, s. Seite 1667
• Fenster, s. Seite 1668

W= ..., Spg=...
Winkel eingeben, um das Teilbild, zur besseren Übersicht, im Fenster zu drehen (s. Identifizieren, Winkel identifizieren,
Seite 382) oder zu spiegeln

Pkt kor
Umschaltfunktion Beliebige Polygonpunkte über Koordinaten eingeben, ein-/ausschalten
Die Funktion Punkt identifizieren ist voreingestellt.

PolPkt entf
Alle weiteren markierten Polygonpunkte im Fenster löschen und die Eingabe der neuen Koordinaten in der AdHoc-Be-
wehrung beenden
Beachten Sie, dass Sie diese Funktion nur wählen, wenn für die Eingabe keine weiteren Polygonpunkte mehr erforder-
lich sind.

Hilfslinie
Vor und während dem Anfahren der neuen Koordinatenpunkte „unsichtbare“ Hilfslinien (Stiftstärke: Nplo) erzeugen
1668 Bewehrung

Fenster
Größe des angezeigten Fensters, durch Festlegung einer neuen rechten unteren Ecke, vergrößern bzw. verkleinern

Die angefahrenen neuen Koordinatenpunkte können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver
Funktion in ihrer Eingabereihenfolge wieder rückwärts löschen.

Die entsprechende Anzeige erfolgt im Fenster.

Sind alle Koordinatenpunkte bestimmt, erscheint

Folgende Korrekturfunktionen können Sie in der Funktionszusatzleiste einschalten, die nacheinander für jede Beweh-
rungsposition abgefragt werden:

Korrigieren können Sie den Markierungstyp, die Textlage, Schenkel- und Hakenlängen, den Eisenauszugtext, den Ad-
ditionswert für die Position, den Durchmesser, den Eisenabstand und die Eisenauszugslage.

Zusätzlich können Sie auch vorhandene Bewehrungsaufbiegungen und -verkröpfungen korrigieren. Beachten Sie, dass
dies nur bei eingeschalteter Funktion Schenkel,Haken möglich ist.

Anmerkung:

Bauen Sie die Bewehrung mit eingeschalteter Korrekturabfrage ein, werden zusätzlich die Korrekturen für die Po-
sitionstexte und im Eisenauszug für die Schenkelbemaßungen angeboten.

Zu den vorhandenen Bewehrungspositionen auf dem Plan können Sie für die Positionsnummern einen Additionswert
eingeben. Über Ab freier Position in der Funktionszusatzleiste erfolgt eine automatische Vergabe der Positionsnum-
mer ab der nächsten freien Position bzw. über Abfrage Position eine Abfrage jeder Positionsnummer.

Sind die angebotenen Randabstände bestätigt bzw. korrigiert, wird die Bewehrung abgebildet.

Alle weiteren Korrekturen werden vom Programm angeboten und beantwortet. Durch Auslösen der entsprechenden
Funktion in der Funktionszusatzleiste können Sie eine Eingabe bzw. eine komplette Position entfallen lassen.

Anmerkung:

Die Kopplung zwischen den Positionsnummern der einzelnen Teilbilder bleibt solange erhalten, bis Sie die Teilbild-
auswahl verlassen.
Den Durchmesser geben Sie für jede Vorlage nur einmal ein.

Die Bewehrungselemente werden dargestellt und Sie können ein weiteres Teilbild abbilden oder die Funktion verlas-
sen.

Siehe hierzu:
AdHoc-Bewehrung über die QuickBox einbauen, Seite 1669
Zusätzliche AdHoc-Bewehrungsvorlagen, Seite 1671
AdHoc-Bewehrung 1669

AdHoc-Bewehrung über die QuickBox einbauen


Funktionszusatzleiste

Sie können die AdHoc-Bewehrung auch über die QuickBox, s. Seite 392, mit der Bewehrungseingabe Komfort und
ohne weitere Abfragen mit der zusätzlichen Option Quick (s. Bewehrungseingabe Quick, Seite 1519) einbauen, z.B.

Quick
Umschaltfunktion Modus Quick, ein-/ausschalten
Durch Einschalten der Umschaltfunktion werden der vorgegebene Durchmesser und die Randabstände direkt über-
nommen und der automatische Hauptansicht Positionsvergleich durchgeführt.

Die Schalungsgeometrie wird dabei immer in Richtung der angefahrenen Linie (Pfeilmarkierung) gesucht. Dabei ist der
am nächsten liegende Schalkantenpunkt der Anfangspunkt für den Bewehrungseinbau (Punktmarkierung).

Anmerkung:

Bei der Suche der Schalungsgeometrie wird, wenn möglich, der Kontur-Suchcursor und somit auch die Bewehrung
automatisch gespiegelt.
1670 Bewehrung

AdHoc-Bewehrung mit mehreren Teilbildern einbauen


Beim Einbau der AdHoc-Bewehrung werden alle zugehörigen Teilbilder in der Teilbildauswahl eingeblendet.

Der Inhalt der Teilbildauswahl wird um die schon platzierten Teilbilder gekürzt.

Nach dem Platzieren aller Teilbilder erfolgt ein automatischer Positionsvergleich der Bewehrung. Alle Teilbilder werden
für einen nächsten Einbau wieder angeboten.

Vorschau
Schalten Sie die Vorschau ein, um vor dem Ablegen der AdHoc-Bewehrung die Bewehrung in ihrer endgültigen Lage
virtuell anzuzeigen.
AdHoc-Bewehrung 1671

Zusätzliche AdHoc-Bewehrungsvorlagen
Neben den von Ihnen erzeugten AdHoc-Bewehrungsvorlagen bietet STRAKON standardmäßig fertig erstellte Vorlagen
für viele gängige Bewehrungsthematiken an. Die Liste der fertigen Vorlagen beinhaltet z.B. Streifenfundamentquer-
schnitte, Wandeckbewehrungen im Grundriss, Deckensprünge im Schnitt, Ringbalkenbewehrungen, Konsolen, abge-
setzte Balkenauflager, Auflagertaschen für Decken bei Altbauten usw. oder auch einen Pumpensumpf mit kompletter
Bewehrungsführung.
Diese Vorlagen sind in der AdHoc-Bewehrungsverwaltung enthalten, die Sie, z.B. über die Grafische Auswahl, in den
Plan einbauen. Die Verwaltung öffnen Sie über AdHoc-Bewehrungsverwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Anmerkung:

Alternativ können Sie die Standardvorlagen der AdHoc-Bewehrung auch über die QuickBox, s. Seite 392, einbau-
en:
1672 Bewehrung

Bewehrungsschnitte
Menü Bewehrung > Bewehrungsschnitte
Werkzeugleiste:
Bewehrungsschnitte

Durch die Definition einer Schnittlinie in Verlegefeldern kann eine automatische Verlegung geschnittener Eisen in vor-
bereiteten Schalungsschnitten erfolgen.

Wichtig!

Beachten Sie, dass nur Nebenansichten (NA Verlegung, NA Einzeln) als geschnittene Eisen projiziert werden
können, keine Hauptansichten.
Durch die bestehende Verknüpfung von Ansichts- und Schnittdarstellung werden Korrekturen, z.B. Eisenabstand,
sowohl in der Ansicht (Verlegefeld) als auch im Schnitt (Verlegung geschnittener Eisen) ausgeführt.

Beispiel:

Für die Projizierung der Eisen im Schnitt definieren Sie zuerst in der Ansicht eine Schnittlinie. Die hiervon geschnittene
Bewehrung wird markiert und Sie können einzelne Positionen zusätzlich ein- oder ausschalten.

Analog dem dargestellten Beispiel fahren Sie anschließend die vorbereitete Gesamtschnittfläche ab.

Wichtig!

Die für die Definition des Schnitts eventuell erforderlichen unsichtbaren Linien (Stiftstärke: Nplo), z.B. bei Ausspa-
rungen, müssen Sie vor dem Auslösen der Funktion Bewehrungsschnitte eingeben.

Für die korrekte Lage der Schnittverlegung müssen Sie einen Bezugspunkt zuerst im Verlegebereich (Ansicht) und
dann den zugehörige Bezugspunkt im Schnitt definieren.
Bewehrungsschnitte 1673

Die aktuelle Verlegerichtung, d.h. der Lagewinkel wird anschließend, in Abhängigkeit von der gewählten Schnittrich-
tung, mit einem Pfeil im Schnitt angezeigt.
Bei der Definition der Bezugspunkte können Sie über Lagewinkel = ... in der Funktionszusatzleiste diese Verlegerich-
tung mit den Winkelfunktionen korrigieren. Dies ist erforderlich, wenn z.B. ein Schnitt gedreht im Plan dargestellt werden
soll, z.B. Verlegefeld > Schnittführung = 90° und Schnittdarstellung = 0°.

Ist die Verlegeregel für die Verlegungsdarstellung eingegeben, können Sie zwischen einer Standardverteilung der Ei-
sen oder einer Wahl für jede Seite wählen.
Die Standardverteilung ist abhängig vom zuvor gewählten Zählfaktor im Verlegefeld, d.h.:
Zählfaktor 2
auf beiden Seiten des Schnitts (im Bsp. a + i) erfolgt automatisch die gleiche Bewehrungsverlegung

Zählfaktor 1
die Bewehrungsverlegung erfolgt, nach Abfrage, auf der gewählten Seite im Schnitt

Zählfaktor 0
die Bewehrungsverlegung wird für beide Seiten im Schnitt abgefragt.

Bei Aktivierung von Wahl für jede Seite bestimmen Sie die Bewehrung für jede Seite einzeln.

Sind für die Verlegung im Schnitt unsichtbare Linien (Stiftstärke: Nplo) erforderlich, werden diese vom Programm au-
tomatisch angelegt.
1674 Bewehrung

Anmerkung:

1. Die Kopplung zwischen den Verlegefeldern bleibt für die Korrekturfunktionen auch in der AdHoc-Bewehrung und
im Makro erhalten.
2. Ansicht und Schnitt müssen nicht im gleichen Segment enthalten sein. Selbst dann bleibt die programminterne
Verknüpfung zwischen Verlegung und Schnitt über das Menü Zubehör > Segment lesen, Bearbeiten > Aus-
schnitt kopieren erhalten. Voraussetzung ist, dass die betroffenen Segmente in direkter Reihenfolge eingele-
sen bzw. kopiert werden. Ist dies nicht der Fall, besteht keine Verknüpfung zwischen Verlegung und Schnitt
mehr.
Folgendes können Sie wählen:
- Verlegung und Schnitt werden in einem Schritt kopiert bzw. gelesen. Sind mehrere Segmente vorhanden, müs-
sen Sie die direkte Reihenfolge einhalten

oder

Verlegung und Schnitt werden getrennt kopiert bzw. gelesen. Sind mehrere Segmente vorhanden, müssen Sie
die direkte Reihenfolge einhalten.

Zwischen allen dargestellten Teilen (im Bsp. V1, S1, V2, S2 bzw. V1, S1, S2) besteht eine Verknüpfung.
Korrekturen werden somit in allen Verlegungen und Schnitten ausgeführt.

- Die Voraussetzungen wie zuvor erläutert sind nicht vorhanden.


Zwischen Verlegungen und Schnitten besteht keine Verknüpfung.

- Trotz Einhaltung der zuvor erläuterten Voraussetzungen ist keine Verknüpfung beim Kopieren bzw. Lesen ge-
wünscht.

Für diesen Fall können Sie während des Kopier- bzw. Lesevorgangs bei der Eingabe der Positionsnummer
>neue Schnitte in der Funktionszusatzleiste aktivieren.
Eine Verknüpfung der Verlegungen und Schnitte ist somit nicht mehr vorhanden. Korrekturen müssen Sie ge-
trennt vornehmen.
3. Einzelne Bewehrungspositionen können Sie nachträglich aus der Kopplung der Verlegefelder lösen. Aktivieren
Sie über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren > NA die Funktion VF-Kopplung, fahren die entsprechen-
den Verlegungen, d.h. die Bewehrungspositionen im Schnitt an und bestätigen die Abfrage Löschen der Verle-
gefeldkopplung ... mit Ja (s. Stabstahl/Matten korrigieren, Seite 1625).
Bewehrung kopieren 1675

Bewehrung kopieren
Menü Bewehrung > Bewehrung kopieren
Werkzeugleiste:
Bewehrung kopieren

Das Kopieren (Stabstahl und/oder Matten) von Hauptansichten und/oder Verlegungen, unter Mitnahme der Anbinde-
punkte, kann segment- und planübergreifend erfolgen.

Für das Markieren bzw. Suchen der zu kopierenden Bewehrung können Sie folgende Funktionen wählen:

Funktionszusatzleiste

Fenster
Durch Bewegen des Cursors ziehen Sie ein Fenster auf und bestimmen den Ausschnitt.
Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren.

Polygon
Bestimmen Sie die einzelnen Polygonpunkte des Ausschnitts. Hierbei kann eine automatische Punktidentifikation er-
folgen (s. Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368).
Einen falsch bestimmten Punkt können Sie über das Menü Bearbeiten > Rückwärts löschen in aktiver Funktion wie-
der löschen. Über Polygon neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Polygonpunkte neu bestimmen.

Segment
Fahren Sie das gewünschte Segment an. Die zu kopierende Bewehrung wird markiert und das Fadenkreuz springt au-
tomatisch auf den alten Segmentnullpunkt.

Nach dem Definieren des Ausschnitts bzw. Identifizieren des Segments und ggf. weiteres Markieren/Demarkieren von
Bewehrung beenden Sie das Identifizieren über Weiter und wählen die Referenzbewehrung.

Die Referenzbewehrung ist eine Kopie, die am Cursor (in NA Verlegung als umhüllendes 4-Eck) „hängt“ und die Sie
an den Zielort platzieren.

Funktionszusatzleiste

Bezugs- Vor dem Platzieren können Sie den Bezugspunkt, sofern die Bewehrung nicht über NA Ein-
punkt zeln erzeugt wurde, wechseln.
wechseln Alternativ können Sie die Funktion auch durch Drücken der Taste B (durch Großschreibung
des Buchstabens aktivieren) oder der Tastenbelegung Shift+> aktivieren.
1676 Bewehrung

W=... Neigungswinkel

Spiegeln Bewehrung gespiegelt platzieren

Folgende Spiegelachsen können Sie wählen:

Als Bezugspunkte werden die Anbindepunkte dieser Referenzbewehrung nacheinander angeboten (s. Kommando >
BEWANB, Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos: Kontrollkommandos, Seite 414). Anschließend kopiert das Programm
alle zuvor markierten Bewehrungen an diesen Ort. Hiernach haben Sie die Möglichkeit, die kopierte Bewehrung noch-
mals einzubauen. Das Kopieren beenden Sie über Weiter.

Bewehrung einzeln kopieren


Die gewünschten Bewehrungen identifizieren Sie nacheinander und beenden die Auswahl über Weiter. In der voran-
gegangenen Reihenfolge der Auswahl „hängt“ die Bewehrung am Cursor (in NA Verlegung als umhüllendes 4-Eck),
die Sie nacheinander frei platzieren können.

Bewehrung planübergreifend kopieren


Markieren Sie die gewünschte Bewehrung im Quellplan über das Menü Bewehrung mit der Funktion Bewehrung ko-
pieren über Ausschnitt, Segment oder einzeln. Über die Tastenbelegung Strg+C und nachfolgender Bestimmung des
Bezugspunkts kopieren Sie die markierte Bewehrung in die Zwischenablage. Im Zielplan fügen Sie die Bewehrung über
Strg+V aus der Zwischenablage in die Schalung.

Beispiel:
Links ist die Quellgeometrie zu sehen; rechts die Platzierung der Bewehrung in die Zielgeometrie.
Bewehrung kopieren 1677

Jetzt passen Sie die Bewehrung durch das manuelle Verschieben der Anbindepunkte in die Schalung ein. Die Anbin-
depunkte sind Nplo-Kreise, die Sie als Schalkanten (Elemente) identifizieren.
Im ersten Schritt verschieben Sie die Anbindepunkte der Bügeloberkante über Ausschnitt, z.B. Bezugspunkt über den
Kreismittelpunkt mit der Taste k bestimmen, auf die Deckenoberkante. Im zweiten Schritt verschieben Sie drei Anbin-
depunkte (rechte Bügelseite und Verlegefeldanfang der Position 73 an der Stützenunterkante) über Ausschnitt auf die
Stützenaußenkante.
Die Bilder zeigen Schritt 1 und 2 nur in der oberen Schalungsgeometrie.
1678 Bewehrung

Bewehrung auflösen
Menü Bewehrung > Bewehrung auflösen

Sie können die Objektstruktur der Bewehrung auflösen und diese als Texte, Linien, Kreise usw. auf dem Plan darstellen.
Durch Auflösen der Bewehrung wird diese dann nicht mehr zur Abrechnung in Listen erfasst.

Funktionsleiste

Bei der Definition eines Ausschnitts wird die Bewehrung im Ausschnitt automatisch markiert. Sie können Bewehrungen
noch einzeln ein- oder ausschalten.

Funktionszusatzleiste

Neben dem Auflösen von Bewehrung im Ausschnitt (Stabstahl und Matten gleichzeitig) können Sie über Einzeln
Stabstahl oder Einzeln Matten auch getrennt nach Stabstahl oder Matten auflösen.

Anmerkung:

1. Werden Eisenanzahlen in noch vorhandenen Eisenauszügen korrigiert, erfolgen die bekannten Korrekturabfra-
gen.
2. Eine Reversion der umgewandelten Bewehrung können Sie nur über die Funktion Rückgängig Bearbeitungs-
schritt zurückholen!
Zeichnungsmatte aus Stabstahl 1679

Zeichnungsmatte aus Stabstahl


Menü Bewehrung > Zeichnungsmatte aus Stabstahl

Eine vorhandene kreuzweise Stabstahlverlegung (NA Verlegung bzw. NA Einzeln) können Sie als Zeichnungsmatte
in die Mattenverwaltung speichern.

Legen Sie einen Ausschnitt um die Stabstahlverlegungen.

Über Bezugsecke neu in der Funktionszusatzleiste können Sie die Bezugsecke des Ausschnitts korrigieren.

Wählen Sie die Richtung der Längsstäbe und vergeben einen Namen für die Zeichnungsmatte.

Die Zeichnungsmatte wird automatisch in den vorhandenen Anbindekanten generiert und in der Mattenverwaltung ge-
speichert.

Optional können Sie die zugrunde liegende Stabstahlbewehrung löschen.

Die Zeichnungsmatte können Sie jederzeit über die Mattenverwaltung editieren, z.B. Maße für die Liste der Zeichnungs-
matten zufügen.
1680 Bewehrung

3D-Bewehrung
Menü Bewehrung > 3D-Bewehrung
Werkzeugleiste:
3D-Bewehrung

Hochbewehrte Bauteile oder Knotenpunkte von bewehrten Bauteilen bedürfen oftmals einer Kollisionskontrolle der Be-
wehrung untereinander oder auch im Zusammenhang mit 3D-Einbauteilen. Für diese Kontrolle bedarf es einer Beweh-
rung, die das Eisen in seiner Form und Lage dreidimensional darstellen kann, z.B.

Stabstahl-Kreisbügel von-bis
3D-Bewehrung 1681

Von-bis in zwei Richtungen


Die Verlegung in beiden Richtungen ist erforderlich.

NA Verlegung > Gebogen


Entweder kann die gebogene Verlegung oder die Verlegung der geschnittenen Eisen gezählt werden.

Nebenansicht mit Zählfaktor 0,5


Z.B. in dem Zusatzprogramm WANDST
1682 Bewehrung

Mattenverlegung mit Aussparung; gebogene Matten

Die Bewehrung wird hierzu nach festen Vorgaben in 3D-Sichten verlegt (s. Grundlagen für die 3D-Bewehrung, Seite
1683).

Anschließend wählen Sie über das Menü Bewehrung > 3D-Bewehrung. Alle 3D-abbildfähigen Positionen werden dar-
gestellt.

Funktionsleiste

Positionsnummer, Durchmesser, Stahlsorte


Jede Positionsnummer, Durchmesser oder Stahlsorte wird in einer separaten Farbe dargestellt.

Blau, Orange
Alle Positionen in Blau oder Orange darstellen

Funktionszusatzleiste

Vorschau geöffnet lassen


Umschaltfunktion Während der Bearbeitung in der Bewehrung (neue Verlegungen, Korrekturen usw.) den Cube geöff-
net lassen, ein-/ausschalten
Alle 3D-fähigen Aktionen werden direkt im Cube angezeigt.

>>
Qualität der Darstellung im Cube wählen:

Siehe hierzu:
Grundlagen für die 3D-Bewehrung, Seite 1683
3D-Bewehrung 1683

Grundlagen für die 3D-Bewehrung


Für eine korrekte dreidimensionale Darstellung müssen Sie folgende Grundlagen beachten:
3D-Sichten
Das Zeichnen der Bewehrung erfolgt nur in 3D-Sichten. Diese Sichten müssen korrekt zueinander ausgerichtet sein,
d.h. senkrecht zueinander erzeugt werden.

Bewehrung
• Je Position müssen min. zwei Bewehrungsansichten existieren.
• Mindestens ein Anbindepunkt der Bewehrung muss innerhalb einer 3D-Sicht liegen. Bewehrungen außerhalb von
3D-Sichten werden ignoriert.
• Für die Nebenansicht wählen Sie die Ansicht Fläche -/Kante - Oben, Fläche -/Kante - Seite oder Kante - Geschnit-
ten.
Kante - Schenkel=? oder einen SmartClick, s. Seite 366, auf einen Schenkel können Sie verwenden, wenn die
Schenkellänge der Abmessung Oben bzw. Seite entspricht.
• Folgende gezählte und nicht gezählte Bewehrungsansichten ergeben eine 3D-Bewehrung:
Stabstahl

Bei mehreren nicht gezählten Ansichten je Position ist die Ansicht mit der höchsten Priorität maßgebend für die 3D-
Darstellung.
• Bei einer von-bis Position muss die Verlegung der von-bis Nebenansicht gezählt werden.
• Die gezählte Ansicht ist für die 3D-Erzeugung die wichtigste Ansicht. Sie enthält die meisten lagerelevanten Daten.
Z.B. die Verlegung in der linken Geometrie hat die meisten lagerelevanten Daten, das sind die geneigte Verlegekan-
te und die Richtung (Winkel) der Verlegung.
1684 Bewehrung

*1) In dieser Kombination müssen in der gezählten und in der nicht gezählten Nebenansicht die Anzahl der verlegten
Eisen identisch sein.

*2) In der Kombination „gezählte NA Verlegung (Fläche - Oben/Seite) + NA ein Punkt“ ist die Lage des Punktes zur
Darstellung aller Punkte in der 3D-Bewehrung ausreichend:

*3) Bei Hauptansichten mit Z-Schenkel wird immer eine gezählte und eine nicht gezählte Hauptansicht benötigt. D.h.
die Lage in der 3D-Bewehrung wird nur über die Hauptansichten definiert. Für die nicht gezählte Hauptansicht kön-
nen Sie z.B. die Funktion HA Alt verwenden:

*4) Bei unterschiedlicher Eisenanzahl in den Verlegungen, ist die gezählte Verlegung Kante - Geschnitten maßge-
bend:
3D-Bewehrung 1685

*5) Die Lage der Biegeform ist in dieser Variante maßgebend. Die geschnittenen Eisen definieren den orthogonalen
Verlegeabstand:

Sonderfall:
Bei einer kreisförmigen Verlegung der geschnittenen Eisen wird die Biegeform um den Kreismittelpunkt verlegt. Die
Lage der geschnittenen Eisen muss hierbei vom Kreismittelpunkt dem inneren oder äußeren Schenkel entsprechen.
Bei Bedarf können Sie über den 3D-BewehrungsCheck, s. Seite 1688, über die Funktion Drehen die richtige 3D-Lage
ermitteln.

Matten
1686 Bewehrung

Anzeige eingebauter Hauptansicht ohne Nebenansicht im


3D
Bauen Sie in eine 3D-Sicht eines Bewehrungsplans eine Hauptansicht (Stabstahl bzw. Matten) ein, ohne dass es eine
Nebenansicht von diesem Eisen gibt, wird im Cube Modus 3D-Bewehrung das Eisen direkt angezeigt:

Die Biegeform wird im Modell als Hauptansicht an der Stelle der Schnittebene rot markiert angezeigt. Verlegen Sie nun
dieses Eisen in der Nebenansicht, wird die Bewehrung durch die 3D-Bewehrung in allen Schnitten und in 3D sofort dar-
gestellt.
3D-Bewehrung 1687

Mattenverlegung ohne Hauptansicht im 3D


Sie benötigen jetzt keine zusätzliche Hauptansicht in einem weiteren Schnitt mehr, um im 3D-Model eine Matte darzu-
stellen. D.h. sobald Sie eine flächige Mattenverlegung in einem Schnitt im 2D eingeben, wird diese direkt in allen ande-
ren Schnitten und im Modell dargestellt.

3D-Konsoleisen
Verlegen Sie ein Konsoleisen in der Hauptansicht, ist das Eisen 3D-mäßig erfasst und wird automatisch in allen weite-
ren Sichten als generierte 3D-Bewehrung abgelegt. Ebenso wird das Konsoleisen direkt ins Modell platziert.
1688 Bewehrung

3D-BewehrungsCheck
Menü Bewehrung > 3D-BewehrungsCheck
Werkzeugleiste:
3D-BewehrungsCheck

Kontrolle der in den 3D-Sichten verlegten Bewehrung

Hier können Sie einzelne, mehrere oder alle 3D-fähigen Positionen darstellen lassen. Alle zugehörigen Ansichten der
Positionen werden im Plan markiert.

Bei einer einzelnen Position werden alle Ansichten in Blau und die identifizierte gezählte Ansicht in Orange dargestellt:
3D-BewehrungsCheck 1689

Im Plan werden die für die 3D-Erzeugung maßgebenden Ansichten wie folgt markiert:
Doppelpfeil Der Doppelpfeil von rechts markiert die maßgebende gezählte Ansicht.

Pfeil Der Pfeil von links markiert die zugehörige ungezählte Ansicht.

Durchgestrichen Die durchgestrichene Positionsnummer markiert eine für das 3D ungültige gezählte An-
sicht, z.B. Bewehrungsansicht in einer 2D-Sicht.

Funktionszusatzleiste

• Position eingeben, s. Seite 1690


• Alle, s. Seite 1690
• Sammeln, s. Seite 1690
• 3D-Sichten, s. Seite 1690
• >>, s. Seite 1690
• Drehen, s. Seite 1690
• Bügelschloss versetzen, s. Seite 1690
• Zuordnung ändern, s. Seite 1692
1690 Bewehrung

Position eingeben
Umschaltfunktion Positionsnummer eingeben, ein-/ausschalten (s. Funktionszusatzleiste in der Funktion Bewehrungs-
positionen im Plan prüfen (BewehrungsCheck Position), Seite 1250)

Alle
Umschaltfunktion Alle Positionen darstellen, ein-/ausschalten

Sammeln
Umschaltfunktion Alle identifizierten oder eingegebenen Positionen darstellen, ein-/ausschalten

3D-Sichten
Alle 3D-Sichten im Plan markieren

>>
Qualität der Darstellung im Cube wählen

Drehen
Biegeformen im Cube drehen
Wird eine gezählte Nebenansicht *) markiert, erscheint die Funktion Drehen in der Funktionszusatzleiste. Hiermit kön-
nen Sie eine seitenverkehrt verlegte Nebenansicht korrekt in die Schalung drehen.

*) Dies gilt nur für Nebenansichten, die über die Verlegung mit Kante - Oben/- Seite, Fläche - Oben/- Seite oder
einzeln mit Oben/Seite erzeugt wurden.

Bügelschloss versetzen
Bei Verlegung von Rechteck- oder Kreisbügeln das Bügelschloss versetzt anordnen (Funktion Sammeln ausschalten)
3D-BewehrungsCheck 1691

Rechteckbügel
Mit jedem Klick auf die Funktion Bügelschloss versetzen toggeln Sie durch alle Anordnungen der versetzten Bügel-
schlösser. Der benutzerdefinierte Zusatztext, z.B. Schloss versetzen, wird automatisch dem Bewehrungstext angefügt
(s. Einstellungen für Stabstahl, Bewehrungstext, Seite 1211).

Mögliche Anordnungen der versetzten Bügelschlösser


Ausgehend von der konstruierten Lage des Bügelschlosses, werden z.B. folgende Möglichkeiten angeboten:

Kreisbügel
Wählen Sie den Winkel für den Bügelschlossversatz

Funktionsleiste

Ergebnis:

Der zuletzt gewählte Versatz liegt als Vorgabe auf der ENTER-Taste.
1692 Bewehrung

Zuordnung ändern
Automatische Zuordnung einer ungezählten Ansicht zu einer maßgebenden gezählten Ansicht ändern

Beispiel:
Zwei Hauptansichten und Nebenansichten sind vorhanden. Die Hauptansicht unten wird automatisch beiden Nebenan-
sichten zugeordnet. D.h. im Cube wird keine obere Bewehrungslage dargestellt.

Über Zuordnung ändern ordnen Sie die Hauptansicht (oben) einer Nebenansicht zu und erhalten im Cube die korrekte
Darstellung der oberen und unteren Bewehrungslage.

Markieren Sie eine der Nebenansichten, z.B. Verlegung links, und wählen für die Zuordnung die Hauptansicht oben.

Diese Zuordnung können Sie über Zuordnung rücksetzen in der Funktionszusatzleiste durch die automatische Zuord-
nung ersetzen.
3D-BewehrungsCheck 1693

Verschwenken
Offene Biegeformen verschwenken
Identifizieren Sie die gewählte Ansicht der Biegeform (Sammeln ausschalten).

Der benutzerdefinierte Zusatztext (s. Einstellungen für Stabstahl, Nebenansicht, Seite 1210), z.B. verschwenken, wird
automatisch dem Bewehrungstext angefügt.
1694 Bewehrung

3D-BewehrungsCheck Gruppen
Menü Bewehrung >3D- BewehrungsCheck Gruppen

Für eine häufige Kontrolle komplexer Bewehrungsführung an einer bestimmten Stelle fassen Sie die dortigen Eisen zu
einer Gruppe zusammen. Möchten Sie die Eisen an dieser Stelle nach einer Änderung kontrollieren, genügt es, die
Gruppe über die Auswahlliste zu wählen. Die gespeicherten Eisen werden sofort im Cube dargestellt.

Die Gruppen und die enthaltenen Eisen werden als Information zum Plan gespeichert.
Wählen Sie die Gruppe und fahren die Positionen an (de-/markieren), die zu dieser Gruppe automatisch gespeichert
werden.
Funktionszusatzleiste

Anzahl Gruppen = ...


Anzahl der anzulegenden Gruppen in diesem Plan

Gruppe ...
Gespeicherte Gruppe wählen

Gruppe löschen
Gruppe aus dem Plan löschen

Gruppe leeren
Alle Eisen aus der Gruppe entfernen

Eindeutige Zuordnung
Umschaltfunktion Jede gezählte Ansicht darf nur einer Gruppe zugeordnet werden, ein-/ausschalten

S=…
Stift für die Markierungsfarbe der Eisen

Farbzuordnung: Orange
Farbdarstellung der Eisen im Cube
3D-BewehrungsCheck Gruppen 1695

Funktionsleiste

Positionsnummer, Jede Positionsnummer, Durchmesser oder Stahlsorte in einer separaten Farbe darstellen
Durchmesser,
Stahlsorte

Blau, Orange Alle Positionen in Blau oder Orange darstellen


1696 Bewehrung

3D-Bewehrungssichten
Menü Bewehrung > 3D-Bewehrungssichten
Werkzeugleiste:
3D-Bewehrungssichten

Zur dreidimensionalen Darstellung von Bewehrung, verlegen Sie die Bewehrung nach den Grundregeln in 3D-Sichten.
Werden in weiteren 3D-Sichten vorhandene Bewehrungspositionen benötigt, können Sie diese mit Markierung und Be-
schriftung über Erzeugen automatisch verlegen lassen.

Funktionsleiste

Erzeugen
Fahren Sie die 3D-Sicht an, in der Bewehrung automatisch erzeugt werden soll. Anhand der Einstellungen, die Sie zu-
vor über die Funktionszusatzleiste bestimmt haben, werden die Bewehrungs-Positionen eingebaut.

Aktualisieren, Löschen
Alle 3D-Sichten mit automatisch erzeugter Bewehrung werden markiert. Durch Anfahren der 3D-Sicht, wird die 3D-Be-
wehrungssicht aktualisiert / gelöscht.

Über In allen 3D-Sichten in der Funktionszusatzleiste können Sie alle 3D-Bewehrungssichten erzeugen / aktualisieren
/ löschen.

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen 3D-Bewehrungssichten

Automatische Beim Einbau der 3D-Sicht oder beim Erzeugen neuer Bewehrungspositionen automatisch
Erzeugung die Bewehrung in den anderen 3D-Sichten erzeugen

Automatische Eine nachträgliche Korrektur in der Original-Bewehrung, z.B. das Löschen eines Eisens, be-
Aktualisierung wirkt eine automatische Aktualisierung der 3D-Bewehrungssicht, d.h. auch hier die Entfer-
nung des Eisens, da alle Darstellungen miteinander verknüpft sind.
3D-Bewehrungssichten 1697

Erzeugung mit Beim Erzeugen der Bewehrung können Sie für jede Position wählen:
Abfrage

Erzeugen
Position xxx erzeugen und darstellen

Darstellung (Nplo)
Position xxx erzeugen, jedoch wird die Position ohne Positionsnummer in Nplo-Linien dar-
gestellt.

Darstellung mit Positionsnummer (Nplo)


Position xxx erzeugen, jedoch wird die Position mit Positionsnummer in Nplo-Linien darge-
stellt.

Nicht erzeugen
Position xxx nicht erzeugen

Erzeugung mit Beim Erzeugen der Bewehrung für jede Position die Markierungslage bestimmen
Eingabe
Markierungslage

Erzeugung nur in Kontrollkästchen eingeschaltet:


3D-Sichten Die Erzeugung von Bewehrung erfolgt nur in 3D-Sichten, die mit eingeschalteter Option Be-
„Bewehrungsplan“ wehrungsplan in den Plan eingebaut wurden (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Sicht,
Bew.-Plan, Seite 740).

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Bewehrung wird in jeder 3D-Sicht erzeugt.

Beispiel:

Jede automatisch erzeugte Bewehrungsansicht wird mit dem Text 3D-Sicht gekennzeichnet, um zu verdeutlichen,
dass diese aus einer 3D-Sicht abgeleitet wurde. Die Kennzeichnung erfolgt mit der Stiftstärke Nplo.

Anmerkung:

• Als Markierungstyp wird der zuletzt verwendete Markierungstyp einer Stabstahlverlegung verwendet.
• Erzeugte Bewehrungsansichten erhalten automatisch den Zählfaktor 0.
1698 Bewehrung

ProgressXML
Schnittstelle zu Progress für die Abgabe von 3D-Stabstahl-Bewehrungsdaten im Datenformat PXML

Folgende Bewehrung ist abgabefähig:


• 3D-Bewehrung: Jede 3D-Bewehrung ist PXML-abgabefähig. Die Abgabe erfolgt über die gezählten Haupt- und Ne-
benansichten.
• 2D-Bewehrung (hier wird eine 3D-Ersatzdarstellung erzeugt)
- Verlegung einschenkliger Eisen sowie NA Verlegung > Gebogen: Abgabe erfolgt als Verlegefeld
- Verlegung mehrschenkliger Eisen oder gezählte Hauptansichten: Abgabe erfolgt als einzelne Eisen

Folgende Bewehrung ist nur als 3D-Bewehrung abgabefähig:


• Mehrschenklige von-bis-Verlegungen; Konsoleisen, wenn die gezählte HA Alt nicht der Ansicht Vorne entspricht

Folgende Bewehrung ist nicht abgabefähig:


• 2D-Bewehrung: Wendel (erzeugt über NA Muster), lfdm-Bewehrung ohne einheitliche Biegeform, mehrschenklige
von-bis Bewehrung

Weitere Infos
Bewehrungslage:
• Alle Stäbe einer Verlegung, die nicht zu einer PXML-Matte gehören, bekommen die Lage 8 („lose Eisen“).
• Alle Stäbe einer PXML-Matte bekommen die Lage 0 („ohne Definition“).

Siehe hierzu:
PXML Datenabgabe, Seite 1698
PXML BewehrungsCheck, Seite 1699
PXML Matten, Seite 1700

PXML Datenabgabe
Menü Bewehrung > PXML Datenabgabe
Datenabgabe der 3D-Bewehrungsdaten in das Datenformat PXML

Funktionsleiste

Nur PXML Matten


Nur die Bewehrung aus dem Plan wird abgegeben, die Sie zuvor im Menü Bewehrung > PXML Matten als geschweiß-
te Stabstahl-Matten definieren.

Gesamte PXML Bewehrung


Alle Bewehrungen im Plan (inkl. PXML Matten), die PXML-abgabefähig sind, werden abgegeben.

Abgabe:
• Der Dateiname für die Abgabedatei (PXML) setzt sich aus den Feldern der Plandaten zusammen:
!10[1:5]!5[1:3].pxml
!10[1:5] = Feld Auftragsnummer; Zeichen 1 bis 5
!5[1:3] = Feld Achse Bauteil; Zeichen 1 bis 3

Den Zielpfad wählen Sie im Menü Einstellungen > Stammdaten > Datenabgabe > PXML.

• Nach der Abgabe wird das im Betriebssystem installierte und mit der Dateiendung .pxml verknüpfte Programm, z.B.
AViCAD, automatisch geöffnet
ProgressXML 1699

Funktionszusatzleiste

Zeichnungsmatten
Umschaltfunktion 3D-Zeichnungsmatten abgeben, ein-/ausschalten

PXML BewehrungsCheck
Menü Bewehrung > PXML BewehrungsCheck

Kontrolle der abgabefähigen Bewehrung für PXML


Analog dem 3D-BewehrungsCheck, s. Seite 1688, können Sie die im Plan vorhandenen Bewehrungen auf die Abga-
befähigkeit nach PXML kontrollieren. Ihnen stehen dabei alle Funktionen von BewehrungsCheck 3D in der Funkti-
onszusatzleiste zur Verfügung.

Ausnahme: Funktionszusatzleiste beim Anfahren einer 2D-Bewehrung

Sollen kreuzweise einschenklige Verlegungen als PXML Matten definiert werden, wählen Sie an dieser Stelle die Lage
der Verlegung innerhalb der Matte.

Virtuelle Markierungen
Die virtuellen Markierungen entsprechen der Funktion 3D-BewehrungsCheck. Bewehrungen mit den Markierungen
Doppelpfeil, Pfeil und Durchgestrichen sind PXML-abgabefähig.

Weitere Markierung für PXML:

Doppelt Die doppelt durchgestrichene Positionsnummer markiert eine nicht PXML-abgabefähige


Durchgestrichen 2D-Bewehrung.
1700 Bewehrung

PXML Matten
Menü Bewehrung > PXML Matten

Mehrere Stabstahlbewehrungen können Sie hier zu PXML Matten zusammenfassen, um sie bei der PXML-Abgabe als
geschweißte Stabstahl Matten abzugeben. Neben der 3D-Bewehrung können Sie auch 2D-Bewehrungen, die als ein-
schenklige Verlegungen erzeugt sind, als PXML Matten zusammenfassen.

Fahren Sie die gezählte Ansicht der Stabstahlbewehrung an.


Funktionszusatzleiste

Anzahl Matten = …
Anzahl der anzulegenden Matten in diesem Plan

Matte ...
Gespeicherte Matte wählen bzw. im Plan anzeigen

Matte löschen
Matte aus dem Plan löschen
ProgressXML 1701

Matte leeren
Alle Eisen aus der Matte entfernen

S=…
Stift für die Markierungsfarbe der Eisen

Farbzuordnung: Orange
Farbdarstellung der Eisen im Cube

Virtuelle Markierungen
Die Markierungen entsprechen den Funktionen 3D-BewehrungsCheck und PXML BewehrungsCheck. Zusätzlich er-
hält die zuerst angefahrene Bewehrung einer Matte als Kennung ein Kreissymbol am Anfang des Markierungspfeils.

Diese erste Bewehung ist maßgebend für die Berechnung der Drehvorgabe für die Produktionsmaschine bei der Fer-
tigung (ProdRotX/Y/Z). Die Drehvorgabe wird so berechnet, dass nach der Drehung der längste Schenkel dieser Be-
wehrung unten und in Y-Richtung liegt.
1702 Bewehrung

Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten

Bewehrungslisten können Sie entweder extern drucken oder direkt auf den Plan plotten. Nachfolgende Bewehrungsli-
sten (Stabstahl / Matten Summen, Biegeformen (Kennung), Lagermatten usw.) können Sie bei vorhandener Be-
wehrung gleichzeitig auf dem Plan platzieren. Dies können bis zu 115 Listen sein.
Summen:
• Stabstahl Summen, s. Seite 1722
• Matten Summen, s. Seite 1723
• Unterstützungskörbe, s. Seite 1723

Biegeformen (Kennung), s. Seite 1724

Bewehrungslisten:
• Stabstahl, s. Seite 1726
• Stabstahl mit Biegeform, s. Seite 1727
• Lagermatten, s. Seite 1729
• Vorratsmatten, s. Seite 1731
• Zeichnungsmatten, s. Seite 1732
• Flachstahl (nur für Makro Bohrpfahl)
• Stabstahl individuell, s. Seite 1733

Ist im Plan schon eine Bewehrungsliste vorhanden, können Sie auch über einen SmartClick, s. Seite 387, die Funktion
Bewehrungslisten öffnen.

Nach Auswahl der Funktion Bewehrungslisten schaltet die Funktions- und Funktionszusatzleiste um:

Funktionsleiste

Sie können folgende Funktionen wählen:


• Bewehrungslisten einbauen, s. Seite 1715
• Bewehrungslisten korrigieren, s. Seite 1733
• Bewehrungslisten aktualisieren, s. Seite 1734
• Bewehrungslisten löschen, s. Seite 1734
• Alle Bewehrungslisten löschen, s. Seite 1734

Funktionszusatzleiste

• Favoriten, s. Seite 1702


• Teilliste, s. Seite 1703

Favoriten
Ausgewählte Listen vorrangig für den Einbau nutzen
Für die Auswahlliste in der Funktion Bewehrungslisten einbauen können Sie Listen wählen und die Reihenfolge für
den Einbau beliebig definieren.
Dies erfolgt in der sich öffnenden Dialogbox:
Bewehrungslisten 1703

Möchten Sie eine oder mehrere Listen als Favoriten übernehmen, markieren Sie diese zuerst in den verfügbaren Listen
(linke Liste). Sind bereits Favoriten vorhanden, bestimmen Sie in der rechten Liste die Stelle, hinter der die gewählten
Listen eingefügt werden sollen und drücken das Icon Auswahl nach rechts verschieben. Möchten Sie Listen nicht
vorrangig einbauen, markieren Sie diese in der rechten Liste und drücken das Icon Auswahl nach links verschieben.

Zur Auswahl der Listen können Sie anstelle der Icons Auswahl nach rechts/links verschieben auch einen Doppelk-
lick ausführen. Mehrere Listen markieren Sie durch Drücken der Strg- oder Shift-Taste.

Über die Icons Auswahl nach oben/unten verschieben können Sie die Reihenfolge zum Einbau der Bewehrungsli-
sten ändern.

Anmerkung:

Sind Favoriten bestimmt, ändert sich die Darstellung der Auswahlliste nicht.

In der Funktion Bewehrungslisten einbauen werden entsprechend der neuen Reihenfolge die jeweiligen Beweh-
rungslisten, sofern auf dem Plan vorhanden, zum Einbau angeboten.
Stehen nach der Platzierung der Favoriten noch weitere Bewehrungslisten zum Einbau bereit, werden diese automa-
tisch angeboten.

Teilliste
Umschaltfunktion Bestimmte Stabstahl-/Mattenpositionen für separate Listen wählen, ein-/ausschalten (s. Drucken,
Teilliste, Seite 1941)
Nach Einschalten der Funktion wird die gewählte Ebene in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

>>
Einstellungen für Bewehrungslisten, s. Seite 1704
1704 Bewehrung

Einstellungen für Bewehrungslisten


Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Grundeinstellungen, Seite 1705
Summenlisten (Planlisten für Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe), Seite 1706
Detailierte Listen (Ausgabe- und Planliste), Seite 1708
Detailierte Listen (Ausgabelisten), Seite 1710
Biegeformen (Kennung), Seite 1711
Flachstahl, Seite 1714
Bewehrungslisten 1705

Grundeinstellungen
Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

Listenvortexte
Listenvortexte wählen

Durchmessergruppen
Durchmessergruppen zur Gliederung der Gewichtsermittlung auf den Stabstahl-Bewehrungslisten

Ausreichend ist, wenn Sie nur die Werte in der Spalte bis definieren. Der zugehörige von-Wert wird automatisch ein-
getragen.
1706 Bewehrung

Einlesen
Durchmessergruppen automatisch anlegen
Alle vorhandenen Durchmesser werden in Zweiergruppen eingeteilt, z.B.

Alle Eingaben sind mit OK zu bestätigen.

Summenlisten (Planlisten für Stabstahl, Matten und Unterstützungs-


körbe)
Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 1706


• Optionen, s. Seite 1707

Darstellung
Zeichnerische Darstellung der Listen
Getrennt nach Stahlsorte, Spaltenüberschrift und den Listeneinträgen (s. beispielhaftes Listenbild) können Sie die Stift-
stärken und Höhen für die Texte bestimmen.
Für die Listenausführung können Sie die Listenbreite, der Listenwinkel, die Stiftstärke für die Listenumrandung und
Trennlinien sowie der Bezugspunkt für den Listeneinbau und die Anzahl der Listenunterteilungen definieren.
Bewehrungslisten 1707

Anmerkung:

Geben Sie die Listenbreite mit dem Wert 0 ein, wird sie in Abhängigkeit von der Textlänge und -höhe errechnet.

Optionen
• Einzelsummen, Durchmessergruppen, ein-/ausschalten
Um in den Bewehrungslisten neben dem Gesamtgewicht auch die Einzelsummen je Stabstahldurchmesser und/oder
die Summen je Durchmessergruppe auszugeben, können Sie diese über die Kontrollkästchen einschalten.

• Mattenliste nur mit Auszug, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Auch die Abmessungen der Mattenpositionen werden in die Stahlliste übernommen, wenn Sie in der Planbearbei-
tung keine Mattenauszüge eingeben.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Sie können die Abmessungen nur in die Bewehrungsliste übernehmen, wenn die Mattenauszüge vorhanden sind.

• Ergänzte Vorratsmattenbezeichnung, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Nur der vorhandene Vorratsmattentyp wird in die Bewehrungsliste übernommen.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Auch die ergänzenden Werte für den Abstand und Durchmesser der Eisenstäbe werden in Längs- und Querrichtung
angezeigt, z.B.
1708 Bewehrung

Detailierte Listen (Ausgabe- und Planliste)


Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

• Grundeinstellungen, s. Seite 1708


• Darstellung, s. Seite 1708
• Optionen, s. Seite 1709

Grundeinstellungen
• Einheit Längen
• Zusatztexte darstellen, ein-/ausschalten
Eingegebene Zusatztexte in der Spalte Bemerkung darstellen

Darstellung
• Stift Umrandung / Formular dick / Texte dick, Skizzen dick / Formular dünn / Texte dünn / Skizzen dünn
Stiftstärke bestimmen:
Stift Umrandung
Umrandungslinien der Liste

Stift Formular dick


Trennlinien der Liste sowie zwischen den Einzel- und Gruppensummen und die Überschriften

Stift Texte dick


Texte mit großer Linienstärke
Bewehrungslisten 1709

Stift Skizzen dick


Elemente mit großer Linienstärke bei Bewehrungsskizzen

Stift Formular dünn


Vertikale Trennlinien der Liste

Stift Texte dünn


Texte mit kleiner Linienstärke

Stift Skizzen dünn


Elemente mit kleiner Linienstärke bei Bewehrungsskizzen

• Unterteilungen
Anzahl der Unterteilungen der Liste
Bei Eingabe eines Wertes größer 1 wird die Liste mehrspaltig dargestellt.

Optionen
• Stabstahl
- Durchmesser-Gruppensumme, ein-/ausschalten
Darstellung von Gruppensummen je Durchmessergruppe

• Stabstahl mit Biegeform


- Schriftart Bemaßung
- Texthöhe Bemaßung [mm]

• Lagermatten
- Nettogewicht ausgeben, ein-/ausschalten
Nettogewicht berechnen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Ermittlung des Gewichts wird der Verschnitt weggelassen.

• Zeichnungsmatten
- Biegeform, ein-/ausschalten
Biegeform darstellen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Im Kopf der Zeichnungsmattenliste wird die Biegeform der Zeichnungsmatte dargestellt.
1710 Bewehrung

Detailierte Listen (Ausgabelisten)


Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

Optionen
• Stabstahl mit Biegeform
- Tabelle für variable Längen, ein-/ausschalten
Tabellen für variable Längen als Anhang ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Ausgabe auf dem Plan werden vorhandene Tabellen für variable Längen auf zusätzlichen Seiten ange-
hängt.

• Lagermatten
- Biegeform, ein-/ausschalten
Biegeformen als Anhang ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach der Ausgabe der Lagermattenliste wird eine Liste der gebogenen Lagermatten angehängt.

- Biegelinie, ein-/ausschalten
Biegelinie ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet: Bei der Ausgabe wird die Biegelinie bei gebogenen Lagermatten eingezeichnet.

- Nach Stahlsorten getrennt, ein-/ausschalten


Nach Stahlsorte getrennt ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Für jede Stahlsorte wird eine eigene Liste erzeugt.

• Vorratsmatten
- Biegeform, ein-/ausschalten
Biegeformen als Anhang ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach der Ausgabe der Vorratsmattenliste wird eine Liste der gebogenen Vorratsmatten angehängt.
Bewehrungslisten 1711

- Mattenaufbau in externer Liste, ein-/ausschalten


Eine zusätzliche Liste als Anhang ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nach Ausgabe der Vorratsmattenliste wird eine Liste mit dem Mattenaufbau angehängt.

- Nach Stahlsorten getrennt, ein-/ausschalten


Nach Stahlsorte getrennt ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Für jede Stahlsorte wird eine eigene Liste erzeugt.

• Matten
- Einzelsummen, ein-/ausschalten
Einzelsummen je verwendeter Matte darstellen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Am Ende der Liste werden die Summen der einzelnen Mattentypen aufgelistet.

- Gruppensummen, ein-/ausschalten
Gruppensummen je Mattenart darstellen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Am Ende der Liste werden die Summen der einzelnen Mattenarten aufgelistet.

- Nach Stahlsorten getrennt, ein-/ausschalten


Nach Stahlsorte getrennt ausgeben
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Für jede Stahlsorte wird eine eigene Liste erzeugt.

Biegeformen (Kennung)
Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 1712


• Optionen, s. Seite 1712
1712 Bewehrung

Darstellung
Zeichnerische Darstellung der Listen
Für die Darstellung der Liste können Sie die Breite, den Winkel, die Stiftstärke für die Umrandung sowie den Bezugs-
punkt für den Einbau, die Anzahl der Unterteilungen und der Leerzeilen für eventuell nachträgliche manuelle Werteein-
träge bestimmen. Die Längen können Sie in der Dimension foot-inch ausgeben.

Anmerkung:

Die Schrifthöhe der Einträge ist abhängig von der gewählten Breite.

Optionen
• Biegeformerkennung nach
Die Biegeformerkennungen in der Liste können Sie in länderspezifischer Norm angeben. Die Norm (DIN, SIA usw.)
bestimmen Sie durch Eingabe der entsprechenden Ziffer bzw. Auswahl in einer weiteren Dialogbox.
Bewehrungslisten 1713

Anmerkung:

• Bei Auswahl der Biegeformerkennung British Standard, werden die maximalen Hakenlängen automatisch
auf 0 gesetzt, da British Standard keine Hakenlängen definiert.
• Beachten Sie, dass sich in der Biegeformerkennung nach südafrikanischer Norm SANS 282 die Form 34 von
Form 37 nur durch die Haken-/Schenkellänge unterscheidet. Hierfür können Sie über die Option maximale
Hakenlängen die Längen für mehrschenklige Eisen bzw. Bügel definieren.
Norm SANS 282

• Kennung für Sonderformen


Wird eine Biegeform nicht erkannt, z.B. Konsoleisen, Eisen mit mehr als 7 Schenkeln, erhält sie die Typenbezeich-
nung X1 oder X2 (s. X1, ..., Seite 1719).

Die Form der Darstellung können Sie über das entsprechende Optionsfeld wählen.

• Eintrag in Spalte Z bei Stabstahl


Durch Einschalten des Kontrollkästchens wählen Sie, ob die eventuell vorhandenen Zwangsmaße für die Formen-
typen C1, C2, C3 und E2 nach DIN 1356, Teil 10 in die Spalte Z der Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) ein-
getragen werden sollen.

Der Spalteneintrag beschreibt bei Mattenpositionen die Breite der Matte, welche aus den Biegeformenkennungen
nicht hervorgeht, z.B. wenn ein Eisenauszug der Längsstäbe erzeugt worden ist, wird in der Bewehrungsliste unter
Z/Breite die Länge der Querstäbe angegeben und umgekehrt.

• Länge Bügelerkennung (aSa)


Bei der Biegeformenerkennung nach amerikanischem Standard (aSa) können Sie eine Bügellänge eingeben, um die
jeweilige Bügelbiegeformkennzeichnungen zu erhalten.
1714 Bewehrung

• Maximale Hakenlänge
Für das Erkennen einer Biegeform ist es von Bedeutung, ob ein Endschenkel vom Programm als Schenkel oder als
Haken definiert wird.
Für die maximale Hakenlänge (n*ds) bestimmen Sie deshalb den Faktor n, getrennt nach allgemeinen Haken und
Bügelhaken.
Werden die maximalen Hakenlängen für den Endschenkel überschritten, wird dieser somit als Schenkel erkannt.

Flachstahl
Menü Einstellungen > Bewehrung > Bewehrungslisten
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionszusatzleiste: >>

Einstellungen für die Liste zum Makro Bohrpfahl für die Ausgabe auf dem Plan.
Stift Einträge
Texthöhe Einträge [mm]
Stift Umrandung
Stift Trennlinien
Breite der Liste [mm]
Bei Eingabe des Werts 0 wird die Breite anhand des Inhalts ermittelt.

Unterteilungen
Anzahl der Unterteilungen der Liste
Bei Eingabe eines Werts größer 1 wird die Liste mehrspaltig dargestellt.
Bewehrungslisten 1715

Einstellungen für Bewehrungslisten Stabstahl individuell

Listenbreite
Gesamtbreite der Liste
Bei der Eingabe von 0 wird die Liste mit der rechnerischen Mindestbreite und der gewählten Texthöhe gezeichnet.

Texthöhe Listeneinträge

Stift Listeneinträge / -umrandung / -trenner


Stiftstärke der Listentexte, -umrandungslinie und -trennlinien

Bewehrungslisten einbauen
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen

Nach Aktivieren der Funktion wird bei vorhandener Bewehrung auf dem Plan die erste Bewehrungsliste angezeigt, die
Sie platzieren können:

Auswahlliste
Die Listen in der Auswahlliste werden wie folgt gekennzeichnet:
> Liste ist noch nicht platziert
< Liste ist schon platziert
x Liste kann nicht eingebaut werden (zugehörige Bewehrung auf dem Plan nicht vorhanden)
1716 Bewehrung

Anmerkung:

Haben Sie für den Stabstahl mehrere Stahlsorten bzw. für die Mattentypen verschiedene Mattenstahlsorten im Plan
verwendet, bleibt die Kennzeichnung

> = „Liste ist noch nicht platziert“

solange erhalten, bis alle Listen aller Stahl- bzw. Mattenstahlsorten platziert sind.

Die Listen auf dem Plan haben abhängig von der Anzahl der aufgeführten Positionen immer die kleinstmöglichen Ab-
messungen. Sie können anwenderspezifische Einstellungen über >>, s. Seite 1721, in der Funktionszusatzleiste be-
stimmen.

Anmerkung:

Im Anhang der vorliegenden Dokumentation befindet sich eine Liste der Biegeformen-Grundformen, s. Seite 1739,
nach DIN 1356.

Sie können folgende Listen wählen:


Summenlisten:
• Stabstahl Summen, s. Seite 1722
• Matten Summen, s. Seite 1723
• Unterstützungskörbe, s. Seite 1723

Biegeformen (Kennung), s. Seite 1724

Bewehrungslisten:
• Stabstahl, s. Seite 1726
• Stabstahl mit Biegeform, s. Seite 1727
• Lagermatten, s. Seite 1729
• Vorratsmatten, s. Seite 1731
• Zeichnungsmatten, s. Seite 1732
• Stabstahl individuell, s. Seite 1733

Wünschen Sie eine andere Liste, erfolgt die Auswahl über die Auswahlliste, s. Seite 1715. Die gewählte Liste wird in
der Funktionsleiste angezeigt.

Sind alle Listenparameter überprüft und gegebenenfalls über die Funktionszusatzleiste korrigiert, können Sie die Lage
der Bewehrungsliste bestimmen.

Ist die erste Bewehrungsliste platziert, wird automatisch die nächstmögliche Liste in der Funktionsleiste angeboten und
der Einbau der übrigen Listen setzt sich weiter fort.

Beim Einbau einer Bewehrungsliste Stabstahl Summen erfolgt zusätzlich eine Unterscheidung nach der Stahlsorte,
z.B. BSt 500 S(A), die Sie zuvor in einer weiteren Auswahlliste wählen.
Die Bewehrungslisten Lagermatten, Vorratsmatten und Zeichnungsmatten können Sie ebenso getrennt nach Mat-
tenstahlsorten, z.B. BSt 500 M(A), ausgeben.

Funktionszusatzleiste

Summen:

* nur Stabstahl Summen


Bewehrungslisten 1717

Biegeformen (Kennung):

Bewehrungslisten:

* erscheint bei Platzierung der Bewehrungsliste Lagermatten: Anzahl der vorhandenen „vollen“ Matten (Brutto)

* erscheint bei Platzierung einer Bewehrungsliste Zeichnungsmatten mit variablen Stablängen

Stabstahl individuell:

• B500A, ..., s. Seite 1717


• Frei, s. Seite 1717
• Anbinden, s. Seite 1718
• Teilung=... / T=..., s. Seite 1718
• W= ..., s. Seite 1719
• Rechts unten, ..., s. Seite 1719
• SU=..., s. Seite 1719
• X1, ..., s. Seite 1719
• BL=..., s. Seite 1720
• M=1:..., s. Seite 1720
• dl=..., s. Seite 1720
• ø-Gruppen, s. Seite 1721
• >>, s. Seite 1721

• S=..., H=..., s. Seite 1721


• S Umrandung=…, S Trennlinien=…, s. Seite 1721
• Breite=…, s. Seite 1721

B500A, ...
Stahlsorte beim Einbau der Bewehrungslisten Stabstahl / Matten Summen, Lager- und Vorratsmatten wählen

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Rahmen der Liste erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Lage bestimmen Sie über Koordinaten.
1718 Bewehrung

Anbinden
Umschaltfunktion Neue Liste an eine vorhandene Liste anbinden, ein-/ausschalten
Den Anbindungspunkt bestimmen Sie durch den jeweils aktiven Bezugspunkt der Bewehrungsliste, z.B. Rechts unten,
....
Zur Anbindung einer neuen Liste springt der Cursor beim Anfahren einer vorhandenen Liste an den nächstliegenden
Eckpunkt.

Beim Einbau der Bewehrungsliste können Sie auch über >Frei an eine vorhandene Liste korrekt anbinden. Der jeweils
aktive Bezugspunkt ist auch Anbindungspunkt.

Teilung=... / T=...
Beliebige Anzahl der Listenteilungen
Nach Anfahren der Funktion erscheint in der Funktionsleiste die Abfrage:

Wählen Sie die Anzahl, die anschließend in der Funktionszusatzleiste angezeigt wird.

Ausnahme:
Bei der Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) ist die Anzahl der Teilungen voreingestellt. Maximal drei Untertei-
lungen sind möglich.

Jedoch werden nur so viele Teilungen, wie möglich sind, dargestellt. Die Bewehrungslisten Stabstahl, Stabstahl mit
Biegeform und Vorratsmatten werden zeilenorientiert (ohne Leerzeilen) dargestellt.

Beispiel: Teilung= 3
Anzahl der Positionen (Zeilen) = 15
> auf jede Teilliste werden 5 Zeilen verteilt

Bei der Bewehrungsliste Lagermatten (Schneideskizze) definiert die Teilung die Anzahl der Matten in einer Zeile.
Bewehrungslisten 1719

Beispiel: Teilung= 4
Anzahl der Matten = 7

Bei den Zeichnungsmatten erfolgt die Teilung seitenorientiert.


Die Listen werden übereinander aufgebaut.

Beispiel: Teilung= 3
Anzahl der Zeichnungsmatten = 8

W= ...
Neigungswinkel, s. Seite 348

Rechts unten, ...


Bezugspunkt (Recht unten, Rechts oben, Links unten, Links oben) für die Platzierung der Listen

SU=...
Stiftstärke der Listenumrandung (s. Linien, S=..., Seite 423)

Ausnahme:
Bei Zeichnungsmatten wird, wenn die Listenumrandung mit der Stiftstärke Nplo definiert wurde, der obere Listenbe-
reich (oberhalb der Mattendarstellung) trotzdem mit der Stiftnummer 1 dargestellt.

X1, ...
Umschaltfunktion Darstellungsform auf der Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) wählen
Wird eine Biegeform nicht erkannt, z.B. Konsoleisen, Eisen mit mehr als 7 Schenkeln, erhält sie die Typenbezeichnung
X1 oder X2.

Die Form der Darstellung können Sie über die Umschaltfunktion X1 oder X2 wählen.

Der Eintrag als Typ X1 beinhaltet nur die Anzahl der Biegestellen und die Gesamtlänge des Eisens. Bei dem Typ X2
werden die Anzahl der Biegestellen und die XY-Koordinaten des Eisens angegeben.
1720 Bewehrung

Die Anzahl der Biegestellen wird in Spalte A, die Koordinaten (X,Y) in den Spalten B, C und D, E angezeigt. Da ein
Eisen unbekannter Biegeform in der Regel mehr als einen Schenkel und daher mehr als 2 Stabeckpunkte hat, erfolgt
der Eintrag einer X2-Biegeform in mehreren Zeilen (Spalten B, C und D, E).

Anmerkung:

Die Anzeige von X2-Typen lässt zurzeit nur einteilige Bewehrungslisten Biegeformen (Kennung) zu. Bewehrungs-
listen Biegeformen (Kennung), die den Typ X1 enthalten, können wie bisher mit 1, 2 oder 3 Teilungen dargestellt
werden.

Beispiel: Position 2

BL=...
Breite der Biegeformenliste
Das Maß ist proportional zur Länge, Spaltenbreite, Zeilenhöhe und zur Schrifthöhe der Liste, sodass bei einer Korrektur
der Breite alle anderen Abmessungen geändert werden.

M=1:...
Maßstab der Listendarstellung
Da Sie die Listen unabhängig von den vorhandenen Segmenten auf dem Plan platzieren können, bestimmen Sie den
Maßstab für die Listendarstellung.
Definieren Sie den Maßstab 1:100, wird die jeweilige Liste in den Größenverhältnissen der Liste aus dem Modul Stahl
ausgegeben.

dl=...
Maximale Differenzlänge für Zeichnungsmatten mit variablen Stablängen
Sind in einer Zeichnungsmatte sehr viele Stäbe mit unterschiedlicher Länge vorhanden, wird der Textbereich der Zeich-
nungsmattenliste sehr groß. Der Bereich für die grafische Darstellung kann dadurch so klein werden, dass Details der
Zeichnungsmatte nicht mehr zu erkennen sind. Um dies zu vermeiden können Sie unterschiedlliche Mattenstablängen
in Gruppen zusammenfassen. D.h. die Stäbe werden zusammengefasst, die sich in ihrer Länge um maximal den Wert
dl unterscheiden. Ist dieser Wert = 0, wird nur eine Gruppierung von gleichen Stablängen vorgenommen.
Der dl-Wert wird im Listenbereich der Stablängen ausgegeben.
Der dl-Wert können Sie vorab in den Listeneinstellungen bestimmen und beim Platzieren der Liste im Plan nochmals
korrigieren.
Bewehrungslisten 1721

ø-Gruppen
Durchmessergruppen zur Gliederung der Gewichtsermittlung auf den Stabstahl-Bewehrungslisten (s. Einstellungen für
Bewehrungslisten, Durchmessergruppen, Seite 1705)
Die Ausgabe der gewählten Durchmessergruppen in den Bewehrungslisten erfolgt jedoch erst nach Einschalten der
Option Durchmessergruppen in den Einstellungen der Summenlisten (s. Optionen, Seite 1707).

>>
Listenspezifische Einstellungen
Für die folgende Bewehrungslisten können Sie listenspezifische Einstellungen bestimmen:
• Summenlisten (Planlisten für Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe), s. Seite 1706
• Biegeformen (Kennung), s. Seite 1711
• Einstellungen für Bewehrungslisten, s. Seite 1704
• Einstellungen für Bewehrungslisten Stabstahl individuell, s. Seite 1715

Bewehrungsliste Stabstahl individuell


S=..., H=...
Stift und Höhe der Listentexte
Bei Listen, die mit einer XML-Vorlage erzeugt werden, wird die gewählte Texthöhe nur angewendet, sofern min. eine
Spaltenbreite der Vorlagedatei mit dem Kommando auto definiert ist. Sind alle Spaltenbreiten mit einer festen Anzahl
von Zeichen definiert, hat die gewählte Listenbreite (s. Breite=…) oberste Priorität. D.h. die Texthöhe wird ggf. verklei-
nert/skaliert.

S Umrandung=…, S Trennlinien=…
Stiftstärke der Listenumrandungslinien, -trennlinien

Breite=…
Gesamtbreite der Liste
Bei der Eingabe der Breite wird die errechnete Mindestbreite (min.=…) als Information in Klammern angezeigt:

Breite=0 Die Listenbreite wird über die gewählte Texthöhe und den aktuellen Einträgen berechnet (=
Mindestbreite).

Breite>0 und Die Liste wird in der Mindestbreite erzeugt.


<Mindestbreite

Breite>Mindest- Die Liste wird in der gewählten Breite erzeugt.


breite

Die Funktion Bewehrungslisten: Einbauen beenden Sie über Weiter.


1722 Bewehrung

Summenlisten
Diese Listen beinhalten eine Auflistung von Positionsnummer, Durchmesser, Länge, Breite (bei Matten), Stückzahl und
Gewicht sowie den entsprechenden Summen für Stabstahl-, Matten- und U-Körbelisten.

Wichtig!

Die Fertigungsanzahl des aktuellen Plans bestimmen Sie in den Plandaten (s. Plan, Plandaten, Seite 257). Die
Stückzahl, die Sie in der Zeile Stück eintragen, wird automatisch in die Bewehrungsliste auf dem Plan übernom-
men, die Sie nur dort korrigieren können. Dieser Faktor geht in alle Bewehrungspositionen des aktuellen Plans ein.

Generell werden nur Stabstahlpositionen mit erzeugtem Eisenauszug aufgeführt. Ob alle Mattenpositionen oder ledig-
lich Mattenpositionen mit erzeugtem Eisenauszug in die Stahlliste aufgenommen werden, bestimmen Sie in den zuge-
hörigen Einstellungen.

Sie können folgende Listen wählen:


• Stabstahl Summen, s. Seite 1722
• Matten Summen, s. Seite 1723
• Unterstützungskörbe, s. Seite 1723

Stabstahl Summen
Grundsätzlich wird für jede verwendete Stahlsorte im Plan eine eigene Bewehrungsliste angelegt. Vor dem Einbau der
Bewehrungsliste bestimmen Sie über die Auswahlliste die Stahlsorte, z.B. BSt 500 S(A).

Die Stahllisten können Sie mit folgenden Angaben ausgeben:


• Einzelsummen
• Durchmessersummen
• Einzelsummen und Durchmessersummen

Beispiel: Stabstahl Summen der Stahlsorte BSt 500 S


Anzahl der Unterteilungen = 2
Tabellenausgabe mit Einzelsummen = Ja

In der Spalte Bem.: (Bemerkungen) werden gesonderte Bewehrungsausführungen zusätzlich gekennzeichnet, wie z.B.
lfdm = Laufende Meter Eisenlänge
i.M. = Durchschnittslänge einer Stabstahlposition mit variablen Schenkellängen

Die Endsummen werden mit 3 Nachkommastellen ausgegeben.


Bewehrungslisten 1723

Matten Summen
Die Bewehrungsliste Matten Summen beinhaltet alle Mattenarten, wie Lager-, Vorrats- und Zeichnungsmatten. Die Be-
wehrungsliste Matten Summen kann mehrere Mattenstahlsorten beinhalten. Ebenso können Sie die Bewehrungsliste
getrennt nach einzelnen Mattenstahlsorten ausgeben.

Matten Summen St Mat-Summenliste

Schalten Sie für die Vorratsmatten in den Einstellungen für Bewehrungslisten die „ergänzte Vorratsmattenbezeichnung“
ein, wird die Mattenbezeichnung um die Angabe der Eisenabstände in Längs- und in Querrichtung und den entspre-
chenden Stabdurchmessern ergänzt, z.B.

Vor der Ausgabe der Bewehrungsliste Matten Summen wird das Kommando CHECKMA automatisch ausgeführt (s.
Eingabe/Eingabehilfen, Kommandos: Kontrollkommandos, Seite 414). Keine Meldung erfolgt, fehlerhafte Datenbestän-
de werden korrigiert.

Unterstützungskörbe
In der Liste werden neben der Anzahl, der Gruppe und dem Unterstützungskorbtyp, die Korblängen und -gewichte an-
gegeben, z.B.
1724 Bewehrung

Biegeformen (Kennung)
Im Unterschied zur Bewehrungsliste Stabstahl mit Biegeformen werden in der Bewehrungsliste Biegeformen (Ken-
nung) auf dem Plan keine Biegeformen geometrisch dargestellt, sondern Biegeformenkennungen nach länderspezifi-
scher Norm angegeben.

Die Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) umfasst Angaben zu Positionsnummer, Stückzahl, Durchmesser,


Stahlsorte, Biegerollendurchmesser, Biegeformenkennung und Zwangsmaß bzw. Mattenbreite.
Nur Stabstahlpositionen werden aufgeführt, von denen ein Eisenauszug erzeugt wurde. Bei Mattenpositionen wird zur
Formerkennung eine Hauptansicht benötigt.

Anmerkung:

Ausführliche Erläuterungen zu den Biegeformenkennungen sind in den entsprechenden Normen vorhanden.

In der Spalte Typ werden die Matten gesondert gekennzeichnet, z.B.


A1L = gebogene Matte in Längsrichtung
A2Q = gebogene Matte in Querrichtung

Für die Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) können Sie vorab listenspezifische Einstellungen bestimmen. Wir
empfehlen, dass Sie diese Einstellungen vor der Listenausgabe überprüfen.

Die bei den X2-Eisen vorhandene Anzahl der Koordinaten wird in der Liste in die Spalte A eingetragen.

Die, für die Biegeform Wendel erforderlichen Angaben über


• die Anzahl der Windungen (B) und
• die Ganghöhe (C)
werden in die Spalten B und C eingetragen.

Biegeformen mit variablen Eisenlängen (von-bis Eisen) werden auch ohne vorhandenen Eisenauszug in die Liste über-
nommen.

Hakenlängen, die die maximale Hakenlänge überschreiten, werden als Eisenschenkel übernommen.

Die Werte für laufende Meter und Längenangaben im Mittel werden nicht in die Liste übernommen. Für die entspre-
chenden Positionen erfolgt lediglich der Eintrag lfdm bzw. i.M. in den zugehörigen Spalten.

Beispiel:
Bewehrungslisten 1725

Beim Platzieren der Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) nach British Standard, aSa bzw. SANS 282 wird der
Listeninhalt in die Datei schedule.txt, die sich im Verzeichnis strakon befindet, geschrieben.

Beispiel: British Standard

Diese Datei können Sie z.B. zur Weiterverwendung in Microsoft® Excel öffnen und ausdrucken.

Wichtig!

Platzieren Sie die Bewehrungsliste Biegeformen (Kennung) als Teilliste (s. Eingabe/Eingabehilfen, Weitere Kom-
mandos, Seite 419) auf dem Plan, erhält der Dateiname noch die Ebenennummer der Teilliste z.B. schedule50.txt.

Detailierte Bewehrungslisten
Die „detailierten“ Bewehrungslisten können Sie auf dem Plan und auf dem Drucker bzw. in Datei über das Menü Datei
> Drucken > Bewehrungslisten ausgegeben. Bei der Ausgabe auf dem Plan wird der Listenkopf nicht dargestellt.

Dies sind folgende Listen:


• Stabstahl, s. Seite 1726
• Stabstahl mit Biegeform, s. Seite 1727
• Lagermatten, s. Seite 1729
• Vorratsmatten, s. Seite 1731
• Zeichnungsmatten, s. Seite 1732

Wichtig!

Sind mehrere BSt-Sorten vorhanden werden die zugehörigen Listen übereinander angeordnet.
1726 Bewehrung

Stabstahl
Bewehrungslisten 1727

Stabstahl mit Biegeform

Beachten Sie in der Bewehrungsliste Stabstahl mit Biegeform folgende Besonderheiten:


1. Die Zeilenhöhe für die in der Liste dargestellten Positionen ist abhängig von der jeweiligen Biegeform.
2. Neben der Biegerollenvermaßung werden auch die Eisenausrundungen dargestellt, sofern der Eisenauszug im Plan
mit den Funktionen ARu oder 1:1 dargestellt worden ist.
3. Sind im Plan Positionen mit gebogenen Hauptansichten, jedoch ohne Eisenauszug, vorhanden, werden diese in die
Liste übernommen und vermasst. Sofern erforderlich, wird die verzerrte Darstellung generiert, z.B. bei Bügeln.
4. Sind mehrere Eisen-/Mattenauszüge einer Position im Plan vorhanden, wird der Eisen-/Mattenauszug mit den mei-
sten Informationen (Schenkeltexte, Maße usw.) dargestellt.
1728 Bewehrung

5. Biegeformen ohne Schrägenvermaßungen werden so gedreht, dass sie eine möglichst geringe Höhe haben. Da-
nach werden sie in ein Fenster mit vorgegebener Breite eingepasst.
6. Biegeformen, die in x- und y-Richtung einen Faktor 1:2 bis 2:1 aufweisen, werden in ihrer Darstellungsgröße halbiert.
7. Hat eine Biegeform nur rechte Winkel, wird die Darstellungsgröße auf 1/3 verringert.

Erfolgte auf dem Plan eine Anwendung des Schraubmuffensystems SAH (s. Grundlagen, SAH Schraubverbindungen,
Seite 1176), werden in der Liste die Anschlusselemente, wie zuvor im Eisenauszug definiert, dargestellt. In der Spalte
Bemerkungen wird zusätzlich die Bezeichnung SAH mit ausgegeben.

Im Firmenkopf der Bewehrungslisten Stabstahl und Stabstahl mit Biegeform wird bei Verwendung der Stahlsorte
SAS 500 automatisch im Eingabefeld freier Text die Bezeichnung Stahlwerk Annahütte: +49 / (0) 8654 / 487-600
angezeigt.
Bewehrungslisten 1729

Lagermatten
Eine Bewehrungsliste Lagermatten kann mehrere Mattenstahlsorten beinhalten. Ebenso können Sie die Listen ge-
trennt nach einzelnen Mattenstahlsorten ausgeben.

Die Bewehrungsliste Lagermatten können Sie getrennt nach Schneideskizze und Matten-Tabelle darstellen, z.B.
Schneideskizze
1730 Bewehrung

Matten-Tabelle

Beachten Sie, dass zuerst die Schneideskizze und dann die Matten-Tabelle angeboten wird. Nach Einbau der Schnei-
deskizze kann die Darstellung der Matten-Tabelle durch Aktivieren von Weiter entfallen. Die Matten-Tabelle können
Sie nicht ohne Schneideskizze darstellen.
Bewehrungslisten 1731

Vorratsmatten
Eine Bewehrungsliste Vorratsmatten kann mehrere Mattenstahlsorten beinhalten. Ebenso können Sie die Listen ge-
trennt nach einzelnen Mattenstahlsorten ausgeben.
1732 Bewehrung

Zeichnungsmatten

Analog „Stabstahl mit Biegeform, s. Seite 1727“ für den Stabstahl erfolgt in der Bewehrungsliste Zeichnungsmatten
die Darstellung gebogener Zeichnungsmatten.
Bewehrungslisten 1733

Stabstahl individuell
Die Liste Stabstahl individuell ist eine Stabstahlliste mit Darstellung der Biegeform, die Sie auf dem Plan platzieren
können. In ihrer Optik (Spaltenanzahl, -breite, Überschriften usw.) können Sie die Liste frei gestalten.

In der XML-Layout Datei DICAD_Rebar.xml bestimmen Sie das Aussehen der Liste.

Bewehrungslisten korrigieren
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Korrigieren
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Korrigieren

Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren

Sie können die Lage sowie Listenparameter vorhandener Biegeformenlisten korrigieren.

Zur Korrektur der Lage fahren Sie die entsprechende Liste an und über Liste neu platzieren (...) in der Funktionsleiste
erfolgt der weitere Ablauf analog „Bewehrungslisten einbauen, s. Seite 1715“.
Über die Funktion Verschieben einzeln frei, s. Seite 1152, können Sie die Bewehrungslisten direkt frei verschieben.

Über Weiter wird die bereits gewählte Liste demarkiert und Sie können erneut eine andere Liste anfahren.

Fahren Sie einen Listenblock an, erscheint die Funktionsleiste:

Die markierte Liste können Sie über ...liste korrigieren einzeln neu platzieren oder über Listenblock die zu einem Li-
stenblock verbundenen Listen gemeinsam verschieben.

Die Listenparameter korrigieren Sie über die Einstellungen der Funktionszusatzleiste.

Die Lage und/oder Optik der von-bis Tabelle können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei korrigie-
ren.

Die Funktion Bewehrungslisten: Korrigieren beenden Sie über Weiter.


1734 Bewehrung

Bewehrungslisten aktualisieren
Die Listen werden mit ihren Listeninhalten permanent sichtbar dargestellt.
Beachten Sie, dass trotz permanent eingeschalteter Listeninhalte bei einigen Änderungen der Bewehrungsdaten keine
direkte automatische Aktualisierung der Inhalte erfolgt (Ausnahme: Bei der Ausgabe (Drucken) des Plans). Ebenso sind
beim Programmstart oder nach Neueinlesen eines Plans nur Listenplatzhalter zu sehen, um die mitunter zeitraubende
Ermittlung der Listeninhalte auf das erforderliche Maß zu reduzieren.

Die Aktualisierung der Listen während der Planbearbeitung nehmen Sie manuell über das Kontextmenü: Listen aktua-
lisieren oder über Bewehrungslisten: Aktualisieren in der Funktionsleiste vor.
Ergänzungen oder Korrekturen der Bewehrung werden automatisch in die Bewehrungsliste übernommen. Nach dem
Aktualisieren der Liste werden diese Änderungen angezeigt.
Sind Bewehrungslisten für alle auf dem Plan vorhandenen Stahlsorten erzeugt worden, erfolgt der Neuaufbau der Li-
sten völlig automatisch.

Zusätzlich zu den genannten Aktualisierungsoptionen können Sie Bewehrungslisten auf dem Plan auch über das Frei-
handsymbol (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) darstellen und aktualisieren,
sofern Bew. Listen direkt Ja in der Funktion Zeichnungselemente einschalten eingeschaltet ist.

Anmerkung:

Sie können die Lage von im Plan platzierten Bewehrungslisten bei einer Änderung der Planbreite, z.B. Blattformat
wird länger, verschieben (s. Plan, Bei Änderung der Planbreite Lage der Listen verschieben, Seite 271).

Bewehrungslisten löschen
Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Löschen
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Löschen

Ausgewählte Bewehrungslisten können Sie einzeln oder im Listenblock nach Aktivieren der Funktion löschen bzw.
über die Funktion Einzeln löschen in aktiver Funktion über das Menü Bearbeiten löschen.

Nach Anfahren einer einzelnen Liste wird der Löschvorgang durch Bestätigen mit Ja durchgeführt oder über Nein ab-
gebrochen.

Fahren Sie die Liste eines Listenblocks an, können Sie über die Funktionen der nachfolgenden Funktionsleiste die ein-
zelne Liste bzw. der komplette Listenblock löschen oder den Vorgang abbrechen:

Die Funktion Bewehrungslisten: löschen beenden Sie über Weiter.

Alle Bewehrungslisten löschen


Menü Bewehrung > Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Alle löschen
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Alle löschen

Alle auf dem Plan vorhandenen Listen können Sie durch Bestätigen mit Ja löschen.
Antworten Sie Nein, wird die Funktion abgebrochen und zur weiteren Bearbeitung der Bewehrungslisten erscheint wie-
der die Funktionsleiste.
Kostenschätzung 1735

Kostenschätzung
Menü Bewehrung > Kostenschätzung
Werkzeugleiste:
Kostenschätzung

Sie können eine planbezogene Kostenberechnung über die Bewehrung, getrennt nach Stabstahl, Matten und Unter-
stützungskörbe erhalten.

Einstellungen der Kosten Stabstahl


Die Kosten für den Stabstahl bestimmen Sie in der Stabstahlverwaltung über das Icon
Einstellungen Kosten

Definieren Sie in der sich öffnenden Dialogbox die Kosten der einzelnen Durchmesser für Stahl [ /kg], Verlegung [ /kg]
und Biegung [ /Biegestelle] je Stahlsorte.

Einstellungen der Kosten Matten/Unterstützungskörbe


Die Kosten für die Matten/Unterstützungskörbe bestimmen Sie in der Mattenverwaltung nach Auswahl der entspre-
chenden Registerkarten über die Option Kosten:
1736 Bewehrung

Definieren Sie je Registerkarte (Lager-, Vorrats-, Zeichnungsmatten) die Kosten der Einzelmatte [ ], der Verlegung [ /
kg], der Biegung [ /Biegestelle] und für die Unterstützungskörbe die Kosten des Unterstützungskorbs [ ] sowie der Ver-
legung [ /kg].

Nach der Erstellung der Bewehrung öffnen Sie über das Menü Bewehrung > Kostenschätzung die Übersicht der Be-
wehrungskosten:

Anmerkung:

Die Kostenberechnung der Matten erfolgt netto, d.h. das Verhältnis der verlegten Mattenabmessungen zur maxi-
malen Mattenabmessung wird berücksichtigt.
Die Kostenberechnung der Unterstützungskörbe erfolgt brutto.

Um den Inhalt der Dialogbox zu drucken, markieren Sie die Zeilen, z.B. auf die erste Zeile klicken und bis zur letzten
Zeile die linke Maustaste halten, drücken Strg+C und fügen diese Zwischenablage in Microsoft® Excel, Word, Notepad
usw. über Strg+V ein. Drucken Sie den Inhalt über einen Drucker in Ihrem System.
Projektstahlsummen 1737

Projektstahlsummen
Menü Bewehrung > Projektstahlsummen
Werkzeugleiste:
Projektstahlsummen

Sie können die Stahlsummen (Stabstahl, Matten und Unterstützungskörbe) mehrerer Pläne aus einem oder mehrerer
Arbeitsbereiche ermitteln und das Ergebnis z.B. nach LibreOffice (xlsx) abgeben.

Beim ersten Ausführen der Funktion öffnet sich eine Dialogbox mit den Einstellungen:
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Bewehrung > Projektstahlsummen öff-
nen.)

Getrennte Stahlsorten
Ausgabe mit getrennten Stahlsorten
Jede Stahlsorte wird in einem separaten Tabellenblatt der XLSX-Datei ausgegeben.

Durchmessergruppen
Ausgabe mit Durchmessergruppen

Durchmessergruppen festlegen
Nach Klicken der Option bestimmen Sie die Durchmessergruppen zur Gliederung der Gewichtsermittlung in einer wei-
teren Dialogbox (s. Bewehrungslisten, ø-Gruppen, Seite 1721):

Vorlage ...
Für die Ausgabe, z.B. nach LibreOffice, Vorlage wählen
1738 Bewehrung

Einstellungen anzeigen
Einstellungen bei Wahl der Funktion Projektstahlsummen anzeigen, ein-/ausschalten

Nach dem Bestätigen mit OK markieren Sie in der sich öffnenden Planverwaltung die für die Stahlsummierung relevan-
ten Pläne eines Arbeitsbereichs und geben diese über Öffnen z.B. nach LibreOffice ab (DICAD_Project-Reinforce-
ment-Total.xlsx).

Die Vorlagedatei DICAD_Project-Reinforcement-Total.xlsx, welche sich im Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen


befindet, können Sie jederzeit anpassen.

Neben den Stahlsummen für den Stabstahl, Spannstahl, den Unterstützungskörben und das Bruttogewicht der einzel-
nen Mattenarten (Lager-, Vorrats-, Zeichnungsmatten) sowie die Angabe aller verwendeten Mattentypen wird auch der
Mattenverschnitt ausgewiesen.
Anhang 1739

Anhang
Liste der Biegeformen-Grundformen
1740 Bewehrung
1741

Einbauteile

Themen in diesem Kapitel:


Einbauteile, Seite 1742
3D-Einbauteile, Seite 1758
Sandwichanker bemessen, Seite 1767
Einbauteile (DWG), Seite 1783
1742 Einbauteile

Einbauteile
Menü Zubehör > Einbauteile
Werkzeugleiste:
Einbauteile

Unter Einbauteile werden die Makros zum Zeichnen von Einbauteilen im Plan erzeugt und eingebaut. Innerhalb des
Makros können Sie weitere Textinformationen, z.B. Oberfläche, Typ, Hersteller, angeben. Die Anwendungsgebiete er-
strecken sich auf alle Bereiche, in denen als Ergebnis der Zeichnungserstellung eine Stückliste mit variabler Gestaltung
gewünscht wird.

Die Einbauteile beschreiben die Geometrie, die zur eindeutigen Darstellung von Form und Lage der Einbauteile im Plan
benötigt wird. Als Ergebnis liefern die Einbauteile eine
• Positionsliste mit Stückzahl, Abmessungen und Zusatztexten,
• Projektliste mit Abmessungen und Zusatztexten,
• Projektliste als Summen- oder Einzelplanliste mit Stückzahl, Abmessungen und Zusatztexten,
• teilautomatische Erstellung der Werkstattzeichnung.

Durch die Verwaltung der eingebauten Einbauteile in einer Projektliste steht eine eingebaute Position nach dem Erstein-
bau (mit der Eingabe der Abmessungen und Zusatztexte) für alle weiteren Einbauten in beliebigen Plänen direkt zur
Verfügung.

Anmerkung:

Innerhalb eines Projekts wird somit sichergestellt, dass ein Einbauteil mit gleichen Abmessungen und Zusatztexten
nur unter einer Position auftritt.

Die maximale Anzahl der Einbauteile eines Plans beträgt 10.000.

Ab der STRAKON-Version 2013 stehen folgende neue Einbauteile zur Verfügung:


Name 2D 3D Beschreibung

Dorn x Dorn, universell einsetzbar


HUELSE x Hülse, universell einsetzbar
QUADER x Quader, universell einsetzbar
DDORN x Dorn, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
DHUELSE x Hülse, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
DQUADER x Quader, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
WDORN x Dorn, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
WHUELSE x Hülse, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
WQUADER x Quader, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
FLAE_01 x Rechteck mit variablen Text im Plan, Mauerwerksschraffur mit Stift-Nr. 1, Angabe
der Flächengröße in m2 (Einbauteilliste)
FLAE_02 x Rechteck mit variablen Text im Plan, Mauerwerksschraffur mit Stift-Nr. 7, Angabe
der Flächengröße in m2 (Einbauteilliste)
FLAE_ZUS x Polygon mit variablen Text im Plan, Standardschraffur frei wählbar, Angabe der
Flächengröße in m2 (Einbauteilliste)
DDOSE_01 x Elektrodose, 1-fach, rechteckig, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
DDOSE_02 x Elektrodose, 1-fach, rechteckig, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
DDOSE_03 x Elektrodose, 1-fach, rund, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
DDOSE_04 x Elektrodose, 1-fach, rund, wird in der Elementierung Decke berücksichtigt
WDOSE_01 x Elektrodose, 1- bis 6-fach, rund, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
LEER_01 x Leerrohr mit/ohne Überstand, rund, Länge wird bei Einbau mit gleicher Hauptposi-
tion addiert, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
LEER_02 x Leerrohr mit/ohne Überstand, quadratisch, Länge wird bei Einbau mit gleicher
Hauptposition addiert, wird in der Elementierung Wand berücksichtigt
LEER_03 x Leerrohr mit/ohne Überstand, rund => nur für die Verwendung des Zusatzpro-
gramms WDLE_01 vorgesehen !
Einbauteile 1743

Funktionsleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionsleiste, s. Seite 1020, in den Zeichnungsvarianten nut-
zen.

Einbauen
s. Einbauteile einbauen, Seite 1751

Liste
s. Einbauteilliste ausgeben, Seite 1753

Funktionszusatzleiste

Weitere Informationen zu der Funktionszusatzleiste, s. Seite 1021, finden Sie in den Erläuterungen der Zeichnungsva-
rianten.

• Einbauteil, s. Seite 1743


• Projektliste, s. Seite 1744
• Planliste, s. Seite 1745
• Position löschen, s. Seite 1745
• "ebt-1", s. Seite 1743
• Verwaltung, s. Seite 1744
• Markieren, s. Seite 1745
• >>, s. Seite 1745

Einbauteil
Einbauteiltyp wählen
Wählen Sie zwischen dem Einbauteil, erzeugt über die Makrokonstruktion, und dem 3D-Einbauteil, s. 3D-Einbauteile,
Seite 1758, erzeugt analog der Flex-Bauteile, s. Seite 855.

"ebt-1"
Aktueller Stammdatenname bezogen auf den gewählten Einbauteiltyp (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite
165)
1744 Einbauteile

Verwaltung
Dateiverwaltung des gewählten Einbauteiltyps
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Einbauteile öffnen.)

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Projektliste
Projektliste eingebauter Einbauteile und 3D-Einbauteile im aktuellen Arbeitsbereich

Löschen

Positionen mit Anzahl 0 löschen


Positionen mit der Anzahl 0 können Sie nach dem Anzeigen der Projektanzahl durch Anfahren des Icons
markieren und durch Bestätigen mit OK aus der Projektliste löschen.

Projektanzahl anzeigen
Die Anzahl der im Projekt vorhandenen Positionen in der Spalte Stk. einblenden.
Einbauteile 1745

Cube - Modell: Projektbezogene Liste anzeigen

Cube - Modell: Planbezogene Liste anzeigen

Projektbezogene Liste anzeigen

Planbezogene Liste anzeigen

Drucken
Liste drucken

Planliste
Planliste eingebauter Einbauteile und 3D-Einbauteile im aktuellen Plan

Position löschen
Position aus der Projektliste löschen

Markieren
Alle im Plan eingebauten 3D-Einbauteile bzw. Einbauteile mit ihren Zählfaktoren markieren
Über Ausschnitt drucken in der Funktionsleiste können Sie die Darstellung inklusive Zählfaktoren drucken.

>>
Einstellungen für Einbauteile, s. Seite 1746
1746 Einbauteile

Siehe hierzu:
Einstellungen für Einbauteile, Seite 1746
Einbauteile einbauen, Seite 1751
Einbauteile erzeugen, Seite 1753
Einbauteilliste ausgeben, Seite 1753
Einbauteile verschieben, Seite 1756
Einbauteile korrigieren, Seite 1756

Einstellungen für Einbauteile


Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Einbauteile
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Liste, Seite 1747
Abrechenbare Einbauteile, Seite 1750
Montage-Einbauteile, Seite 1750
Einbauteile 1747

Liste
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Einbauteile
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>

Einstellungen
• Listenunterteilung zeichnen

Listenunterteilung und Kopfzeile zeichnen

keine Listenunterteilung

• Lage Kopfzeile
oben = oberhalb der Liste
unten = unterhalb der Liste
Dementsprechend wird die Liste von oben nach unten oder umgekehrt ausgefüllt.
1748 Einbauteile

• Lage Stückzahlspalte
links/rechts
Entsprechende Platzierung der Spalte Stck in der Liste.
• Einbauteile (DWG) integrieren
Eingebaute Einbauteile (DWG) auch in der Liste aufführen

• Spalte Gesamtstückzahl

Spalte der Gesamtstückzahl darstellen


Die Gesamtstückzahl berechnet sich aus der Multiplikation der eingebauten Einbauteile einer Position und dem Fak-
tor n der in den Plandaten vorgegebenen Stückzahl (s. Plan, Planverwaltung, Seite 290).

Beispiel:

Die Lage der Spalte Gesamtstückzahl ist abhängig von der Lage der Stückzahlspalte Stck. in der Liste.

Keine Spalte der Gesamtstückzahl darstellen

• Texte zweizeilig

Bezeichnungstexte zweizeilig darstellen (Voraussetzungen hierfür, s. Makros, Einbauteile usw. erstellen, Einbau-
teilliste gestalten, Zweizeilige Bezeichnungstexte, Seite 2139)

Bezeichnungstexte einzeilig darstellen

• Unterpositionen anzeigen
Haupt- inkl. Unterpositionen, z.B. E100-12, anzeigen (s. auch Makros, Einbauteile usw. erstellen, Einbauteilliste ge-
stalten, Unterpositionen, Seite 2140)

Unterpositionsanteil an den Positionsnummern anzeigen

Anzeige des Unterpositionsanteils bei sämtlichen Ausgaben der Positionsnummern (in Listen, auf dem Plan, bei der
Übernahme in Texte) unterdrücken
Einbauteile 1749

• Unterpositionen in Projektliste

Alle Unterpositionen auch in die Projektliste eintragen


Da die Projektliste für mehrere Pläne gilt, ist dies nicht unbedingt sinnvoll, da es zu sehr langen Listen führen würde.

Nur Hauptpositionen in die Projektliste eintragen

• Laufende Meter Summierung


Schalten Sie Laufende Meter Summierung ein, um die Summenvariable zu addieren. Summenvariablen werden
durch ein +-Zeichen vor der Variablen im Bezeichnungstext gekennzeichnet.

Darstellung
• Breite und Höhe der Liste
• Listenwinkel
• Zeilenhöhe
• Stiftstärke und Schrifthöhe der Listeneinträge
• Stiftstärke der Listenumrandung und der Listentrennungslinien (Listentrenner)

Anmerkung:

1. Bei Eingabe einer Listenhöhe wird die Zeilenhöhe ggf. angepasst, damit alle Zeilen gleichmäßig groß sind.
Aus dem selben Grund kann es sein, dass bei Wahl einer Zeilenhöhe die vorgegebene Listenhöhe geringfügig
abgeändert (verkleinert) wird.
2. Beachten Sie bei der Wahl der Text- bzw. Zeilenhöhe, dass die Zeilenhöhe mindestens so groß wie die Schrift-
höhe oder gleich dem Wert 0 (= Automatik) sein muss. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Fehlermeldung und
eine Neueingabe ist erforderlich.
Der Wert für die Einstellung 0 (= Automatik) errechnet sich in Abhängigkeit von Text- und Zeilenhöhe.
Schrifthöhe: z.B. 3 mm
Zeilenhöhe: 2 * Schrifthöhe
3. Reichen die gewählten Abmessungen nicht aus, z.B. sind mehr Zeilen erforderlich als die Listenhöhe aufnehmen
kann, wird die Liste automatisch vergrößert, sodass die Einstellung unwirksam wird.
4. Werden die Listenbreite bzw. -höhe mit dem Wert 0 (= frei) voreingestellt, werden diese Abmessungen in Ab-
hängigkeit von der Textlänge bzw. Text- und Zeilenhöhe errechnet.

Die voreingestellten Werte für Listenbreite bzw. -höhe und Text- bzw. Zeilenhöhe bleiben auch bei einem späteren Öff-
nen des Plans erhalten und werden über das Menü Zubehör > Einbauteile > Liste in der Funktionszusatzleiste ange-
zeigt, unabhängig davon, ob Sie die Einstellungen zwischenzeitlich geändert haben.
1750 Einbauteile

Abrechenbare Einbauteile
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Einbauteile
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>

Positionssymbol
Das Programm erkennt ein Einbauteil als abrechenbares Einbauteil, wenn Sie dieses mit dem gewählten Positions-
symbol in den Plan einbauen und die Option Berücksichtigen einschalten.
Die Abrechnungsspalte zeigt die Anzahl der abzurechnenden Einbauteile.

Bei der PPS-Datenabgabe werden die abrechenbaren Einbauteile mit einem N hinter der Hauptposition gekennzeich-
net.

Montage-Einbauteile
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Einbauteile
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionszusatzleiste: >>
Einbauteile 1751

Berücksichtigen
Montage-Einbauteile können Sie in einer Montageliste, s. Seite 1755, für den Plan separat aufführen. Das Programm
erkennt ein Einbauteil als Montage-Einbauteil, wenn Sie dieses mit dem gewählten Positionssymbol in den Plan ein-
bauen und die Option Berücksichtigen einschalten.
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Einbauteile werden wieder in der Einbauteilliste aufgeführt

Einbauteile einbauen
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Einbauen
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionsleiste: Einbauen

Positionsnummer eingeben
Funktionsleiste

Die maximale Anzahl der Zeichenfolge für die Positionsnummer beträgt 12.

Positionsvergleich
Bei der Eingabe der Positionsnummer können Sie gleichzeitig einen Positionsvergleich über die Hauptposition bzw.
Haupt- und Unterposition durch die Eingabe von 0 bzw. 0-0, z.B. E0 bzw. E0-0, starten. Für den Positionsvergleich wer-
den alle Positionen der Einbauteile und 3D-Einbauteile herangezogen.
Haben Sie das Einbauteil gewählt und alle Parameter bestimmt wird automatisch die Projektdatenbank nach gleicher
Haupt- und Unterposition durchsucht.

Aus Projektliste, Aus Planliste


Die einzubauende Position wählen Sie über eine Klick in der Liste:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Funktionszusatzleiste

“ebt-1“
Aktueller Stammdatenname (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)
1752 Einbauteile

Stückliste
Umschaltfunktion Einbauteil an Stückliste abgeben, ein-/ausschalten

Pos. nicht markieren, ...


Markierungsmodus wählen
Bei der Abfrage des Zählfaktors werden die Einbauteillinien und/oder der Positionstext (inkl. Zählfaktor) in Markierungs-
farbe dargestellt. Die Plansegmente werden bis Ende des Einbaus gedimmt.

Neben der Markierung werden als Information zur einbauenden Positionsnummer die Anzahl der schon eingebauten
Positionen und die Stückzahl in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Name des Einbauteils eingeben


Funktionsleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionsleiste, s. Seite 866, in den Flex-Bauteilen nutzen.

Aus Projektliste
Position aus Projektliste eingebauter Positionen im aktuellen Arbeitsbereich wählen

Nach Auswahl des Teilbilds des gewählten Einbauteils erscheint folgende Funktionszusatzleiste:

“anker.stl“
Aktueller Name der Umlegungsdatei (Erläuterung hierzu s. Symbole, Details, Aktueller Name der Umlegungsdatei, Sei-
te 1037)

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren (Erläuterung hierzu s. Symbole, Details, Stiftstärken und
Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren, Seite 1037)
Einbauteile 1753

Anmerkung:

Einbauteil mit MSF-Datei (3D-Definitionsdatei) einbauen


Funktionszusatzleiste

Bevor Sie die Lage eines Einbauteils bestimmen, können Sie das Niveau des Einbauteils eingeben. Das Niveau
ist die Differenzhöhe des 3D-Bezugspunkts vom Einbauteil zum Niveau des aktiven 3D-Segments.

Enthält ein Einbauteil in den Formeln die Variable HUNTEN oder HUNTEN$ entfällt die Funktion Niveau=... in der
Funktionszusatzleiste.

Das Niveau wird aus dem Positionsvergleich herausgenommen. Einbauteile mit gleichen Parametern aber unter-
schiedlichem Niveau erhalten die gleiche Positionsnummer.

Einbauteile erzeugen

Die Funktions- und Funktionszusatzleiste können Sie analog „Einbauteile einbauen, s. Seite 1751“ nutzen.

Die Regeln, Variablen, Kommandos usw. für die Erzeugung von Einbauteilen entnehmen Sie dem Kapitel „Makros, Ein-
bauteile usw. erstellen, s. Seite 2057“ erstellen.

Einbauteilliste ausgeben
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Liste
Werkzeugleiste:
Einbauteile > Funktionsleiste: Liste

Die Einbauteilliste können Sie direkt auf den Plan platzieren. Sie enthält beide Einbauteiltypen (Einbauteil und 3D-Ein-
bauteil).
Die Platzierung erfolgt über die freie Lagebestimmung. Eine Aktualisierung der Listen während der Planbearbeitung
nehmen Sie manuell über das Kontextmenü: Listen aktualisieren oder über aktualisieren in der Funktionsleiste vor.

Die Vortexte (Beschreibungstext über den Spalten) können Sie über das Menü Einstellungen > Listen- und Planda-
tenvortexte > Einbauteilliste editieren.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Frei, s. Seite 1754


1754 Einbauteile

• Anbinden, s. Seite 1754


• S=..., H=..., HZ=..., HL=..., Breite=..., W=..., s. Seite 1754
• Rechts unten, ..., s. Seite 1754
• >>, s. Seite 1754

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten
eingeschaltet: Der Rahmen der Liste erscheint am Cursor, den Sie frei platzieren können.

ausgeschaltete: Die Lage bestimmen Sie über Koordinaten.

Anbinden
Umschaltfunktion Neue Liste an eine vorhandene Liste anbinden, ein-/ausschalten
Den Anbindungspunkt bestimmen Sie durch den jeweils aktiven Bezugspunkt der Einbauteilliste, z.B. Rechts unten, ....
Zur Anbindung einer neuen Liste springt der Cursor beim Anfahren einer vorhandenen Liste an den nächstliegenden
Eckpunkt.

Beim Einbau der Einbauteilliste können Sie auch über >Frei an eine vorhandene Liste korrekt anbinden. Der jeweils
aktive Bezugspunkt ist auch Anbindungspunkt.

S=..., H=..., HZ=..., HL=..., Breite=..., W=...


Analog „Einstellungen für Einbauteile, s. Seite 1746“ können Sie die Funktionen nutzen.

Rechts unten, ...


Bezugspunkt für die Platzierung der Listen

>>
Einstellungen für die Einbauteilliste
Analog „Einstellungen für Einbauteile, s. Seite 1746“ können Sie die Funktionen nutzen.

Siehe hierzu:
Montageliste, Seite 1755
Einbauteile 1755

Montageliste
Die Montageliste wird mit den allgemeinen Listeneinstellungen (s. Einstellungen für Einbauteile, Seite 1746) automa-
tisch unterhalb der Einbauteilliste platziert. Eine separate Platzierung oder eigene Listeneinstellungen sind nicht vorge-
sehen.

Schalten Sie die Option Berücksichtigen in den Einstellungen für Montage-Einbauteile, s. Seite 1750, aus, werden die
Einbauteile wieder in der Einbauteilliste aufgeführt:

Wichtig!

• Zur Ausgabe einer Montageliste muss in den eingebauten 3D-Sichten für die Einbauteile eine Beschriftung vor-
handen sein (s. 3D-Sichten korrigieren, Beschriftung: Flex-Bauteile, ...Objekte , ...Einbauteile, Seite 934).
• In der Montageliste können nur Einbauteile (nicht Einbauteile (DWG)) aufgeführt werden.
• PPS-Daten (*.e-Datei): alle Einbauteile (Montage und Nicht-Montage) werden in der *.e-Datei aufgelistet, sofern
deren Abgabe-Parameter in der Datei einbau-s.dat definiert sind.
• Unitechnik: Montage-Einbauteile werden nur dann abgegeben, wenn sie sich im Elementplan der Elementierung
in den Ansichten 4 (2. Fertigung) oder 5 (1. Fertigung) befinden und die Option Berücksichtigen ausgeschaltet
ist.
• Auf Elementplänen werden keine Montagelisten ausgegeben.
1756 Einbauteile

Einbauteile verschieben
Menü Bearbeiten
Verschieben einzeln frei
Zum Verschieben eines Einbauteils inkl. Positionsnummer identifizieren Sie eine Linie des Einbauteils, ausgenommen
Markierungslinie und Positionssymbol. Elemente die nicht zum Einbauteil gehören, z.B. eine manuell zugefügte Schraf-
fur, werden von dem Verschiebevorgang ausgenommen.

Einbauteile korrigieren
Ein Einbauteil können Sie über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei sowie in der Funktion Einbauteile über
das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion korrigieren.

Funktionsleiste

• Anzahl, s. Seite 1756


• Pos.nummer, s. Seite 1756
• Pos.text, s. Seite 1756
• Pos.symbol, s. Seite 1756
• Mark.-Linie, s. Seite 1756
• Pos. in Stückliste, s. Seite 1757
• Niveau, s. Seite 1757

Anzahl
Zählfaktor eines Teilbilds korrigieren

Pos.nummer
Positionsnummer für ein Teilbild korrigieren

Pos.text
Positionstext korrigieren
Den Positionstext der Einbauteile können Sie mit Folgendem korrigieren:

Textlage Positionstext verschieben

Textstift Stiftstärke korrigieren

Texthöhe Texthöhe korrigieren

Schriftart Schriftart korrigieren

Texte Zusatztexte korrigieren

Pos.symbol
Umrandungssymbol des Positionstexts korrigieren

Mark.-Linie
Markierungslinie zwischen Bauteil und Symbol einfügen, löschen oder korrigieren
Einbauteile 1757

Pos. in Stückliste
Übernahme in die Stückliste korrigieren

Niveau
(Diese Funktion wird Ihnen über die Funktion Korrektur einzeln frei nur nach Identifizieren eines 3D-Einbauteils an-
gezeigt.)
Niveau von eingebauten 3D-Einbauteilen korrigieren
Voraussetzung hierfür, die 3D-Einbauteile enthalten in den Formeln nicht die Variablen HUNTEN oder HUNTEN$.
1758 Einbauteile

3D-Einbauteile
Menü Zubehör > 3D-Einbauteile
Werkzeugleiste:
3D-Einbauteile

3D-Einbauteile sind nicht parametrisierte 3D-Objekte, deren Erzeugung der Flex-Bauteile entspricht.

Sie werden verwaltet, positioniert und gezählt wie Einbauteile, s. Seite 1742.

Funktionsleiste

Erzeugen
3D-Einbauteil erzeugen (s. 3D-Einbauteile erzeugen, Seite 1764)

Korrigieren
Bauteil modellieren oder die Einbauteildaten für die Liste korrigieren

Einbauen
3D-Einbauteil einbauen (s. 3D-Einbauteile einbauen, Seite 1763)

Liste
Einbauteilliste ausgeben (s. Einbauteile, Einbauteilliste ausgeben, Seite 1753)

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 1743, in den Einbauteilen nut-
zen.
3D-Einbauteile 1759

Verwaltung
Dateiverwaltung des gewählten Einbauteiltyps
(Alternativ können Sie die Dialogbox auch über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > 3D-Einbauteile öffnen.)

Bauteil bearbeiten
Nach Klicken auf das Icon öffnet sich der Modus Cube - Bauteil.

3D-Objekte deklarieren
Um die Darstellungsart von 3D-Einbauteile in 3D-Sichten zu bestimmen (s. Ansichtseinstellungen, Seite
1760), müssen Sie zuvor die entsprechenden 3D-Objekte deklarieren.
Sollen Objekte, die zu detailliert dargestellt sind, nicht dargestellt werden, selektieren Sie diese zunächst
und öffnen dann über das Kontextmenü Typ-Daten ändern (Strg+Shift+P):

Detaillierungsobjekt
Durch Einschalten der Option bestimmen Sie, dass diese 3D-Objekte als Detaillierungsobjekte deklariert
sind.
1760 Einbauteile

Daten bearbeiten
3D-Einbauteildaten überarbeiten

Anmerkung:

In „Cube-Modell-Plänen“ (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Bearbeitungsmodus, Seite 691) wirkt


sich eine Änderung des Beschreibungstexts rückwirkend auf die im Modell enthaltenen 3D-Einbau-
teile aus. Um die aktuellen Beschreibungstexte auch in der Liste auf dem Plan zu erhalten, aktuali-
sieren Sie diese anschließend (s. Einbauteile, Einbauteilliste ausgeben, Seite 1753).

Ansichtseinstellungen

Für jede Ansicht eines 3D-Einbauteils in den 3D-Sichten können Sie die Darstellung bestimmen.
Die Ausrichtung der Achsen bezieht sich auf die definierte Einbausicht des Einbauteils.
3D-Einbauteile 1761

Ansicht x/y Ansicht x/y Ansicht x/y Nicht orthogonale Ansicht

Darstellung
Folgende Optionen stehen für die Darstellung in der 3D-Sicht zur Auswahl (Beispiel Ansicht x/z):

Original Originaldarstellung des Einbauteils


Relevant sind hierbei die Einstellungen aus den Typ-Daten. D.h.
sind Objekte des Einbauteils als Detaillierungsobjekt deklariert,
sind diese nicht in der Originaldarstellung enthalten.
Die Option Detaillierungsobjekte darstellen ist ausgeschaltet.

Um alle Objekte des Einbauteils darzustellen, schalten Sie die


Option Detaillierungsobjekte darstellen ein.

Keine Keine Darstellung des Einbauteils


Ersatzweise wird ein nicht zu plottendes X im Bezugspunkt des
Einbauteils dargestellt.

Gesamthülle Einbauteil in einer rechteckigen Gesamthülle darstellen


Detaillierungsobjekte darstellen aus:

Detaillierungsobjekte darstellen ein:

Objekthüllen Jedes Objekt des Einbauteils in einer rechteckigen Hülle darstel-


len
Detaillierungsobjekt darstellen aus:

Detaillierungsobjekte darstellen ein:

Detaillierungsobjekte darstellen
Als Detaillierungsobjekte deklarierte Objekte darstellen, ein-/ausschalten

Achse in x-/y-Richtung
Achse mittig in x- bzw. y-Richtung darstellen, ein-/ausschalten
Einstellungen der Achsen (s. Menü Einstellungen > 3D-Konstruktion > Darstellung 3D-Sichten im
Schalplan > Einbauteile, Seite 202).
Den Achsenmittelpunkt können Sie in der 3D-Sicht bemaßen.
1762 Einbauteile

Kreis in Hülle einpassen


Als Ersatzdarstellung können Sie den Kreis wählen. Die Größe des Kreises passt sich der dargestellten
Hülle an.

Die definierten Ansichtseinstellungen werden im Einbauteil gespeichert. Damit die Ansichtseinstellungen


auf Ihre Einbauteile in den 3D-Sichten wirken, müssen Sie über das Menü Einstellungen > 3D-Kon-
struktion > Darstellung 3D-Sichten im Schalplan > Einbauteile > Allgemeine Darstellung die Option
Darstellung aus Einbauteil wählen.

Online-Katalog

Download von 3D-Einbauteilen im IFC-Format

Beispiele:
BIMcatalogs
Freier Download von 3D-Einbauteilen im IFC-Format vieler Hersteller.

Für den Download wird empfohlen, die IFC-Modellart STRAKON Mesh 3D zu wählen.

CADENAS
3D-Einbauteile 1763

Z.B. Halfen Ankerschiene, im DICAD-Portal des CADENAS Online-Katalogs

Registrieren Sie sich für einen kostenfreien Zugang und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an.

Wählen Sie ein Einbauteil, generieren das CAD MODELL (IFC-Datei) und ggf. das PDF-Datenblatt und laden das CAD
MODELL (IFC-Datei) auf Ihren Rechner.

Nach dem Download laden Sie die Datei in den Modus Cube - Bauteil und speichern sie als 3D-Einbauteil. Dies steht
jetzt direkt für den Einbau zur Verfügung.

Pfeifer / Schöck
Freier Download von 3D-Einbauteilen im IFC-Format auf den eigenen Internetseiten der Hersteller Pfeifer und Schöck.

Anmerkung:

Um die Performance in den 3D-Sichten zu steigern, können Sie die Darstellung der 3D-Einbauteile anhand ver-
schiedener Ersatzdarstellungen reduzieren (s. 3D-Konstruktion - Modellieren, 3D-Sichten, Darstellung der 3D-Ein-
bauteile in 3D-Sichten, Seite 929).

Siehe hierzu:
3D-Einbauteile einbauen, Seite 1763
3D-Einbauteile erzeugen, Seite 1764

3D-Einbauteile einbauen
Menü Zubehör > 3D-Einbauteile > Funktionsleiste: Einbauen
Werkzeugleiste:
3D-Einbauteile > Funktionsleiste: Einbauen

Funktionsleiste
1764 Einbauteile

Funktionszusatzleiste

Analog „Flex-Bauteile, Flex-Bauteile einbauen, s. Seite 882“ stehen Ihnen zum Platzieren die gleichen Funktionen (au-
ßer die Funktion Abzugsobjekte) zur Verfügung.

Verschneiden
Umschaltfunktion Bauteil mit anderen Bauteilen verschneiden, ein-/ausschalten

Anmerkung:

• 3D-Einbauteile, die als referenzierte Einbauteile in ein Flex-Bauteil eingebaut werden, werden generell nicht ver-
schnitten.
• Bei eingeschalteter Verschneidung ist das 3D-Objekt mit dem Material höherer Prioritätszahl maßgebend.

“anschweißplatte“
Name des 3D-Einbauteils (nur Anzeige, kein Funktionsaufruf)

Daten
3D-Einbauteildaten ändern

Die Werte der numerischen und der Textvariablen können Sie für den aktuellen Einbau ändern.

3D-Einbauteile erzeugen
Menü Zubehör > 3D-Einbauteile > Funktionsleiste: Erzeugen
Werkzeugleiste:
3D-Einbauteile > Funktionsleiste: Erzeugen

Funktionsleiste
3D-Einbauteile 1765

Funktionszusatzleiste

Die Erzeugung erfolgt analog „Flex-Bauteile, Flex-Bauteile erzeugen, s. Seite 866“.


Nach der Modellierung des Bauteils und Schließen des Cube - Bauteil öffnet sich die Dialogbox der Einbauteildaten:

Positionsnummer
Positionsnummer des referenzierten 3D-Einbauteils für den Einbau über das Flex-Bauteil

Positionstext
Gestaltung der Positionsnummer im Plan
%POS%: nur die Positionsnummer > E1
Schiene %POS%: Positionsnummer mit einem festen Text > Schiene E1

Beschreibungstext
Textgestaltung für die Einbauteilliste

Numerische Variable
Numerischer variabler Wert für den Beschreibungstext
Diesen Wert können Sie beim Einbauen ändern.
Er hat keinen Einfluss auf die Größe des 3D-Einbauteils

Textvariable
Variabler Text für den Beschreibungstext
Diesen Wert können Sie beim Einbauen ändern.
1766 Einbauteile
Sandwichanker bemessen 1767

Sandwichanker bemessen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > ...

Um den Einbau von Verankerungen durch die Sandwichplattenbemessung weiter zu vereinfachen, bietet die STRA-
KON-Kopplung zu den Bemessungsprogrammen der Firmen Halfen, Pfeifer, Philipp und Schöck die Möglichkeit, die
in STRAKON erfassten 2D- oder 3D-Geometrien automatisch in das Bemessungsprogramm des gewählten Herstellers
zu überführen und die Berechnungsergebnisse anschließend direkt in den Plan oder dem Flex-Bauteil zu übernehmen.

Für alle wählbaren Hersteller kann die Bemessung über die Abgreifung der Kontur im Plan (2D) oder über die Flex-
Bauteile (3D) erfolgen.

Die Wahl der Bemessungsart 2D bzw. 3D erfolgt bei jedem Hersteller über die Auswahlliste der Funktionszusatzleiste.

Funktionszusatzleiste

2D, 3D
Bemessungsart wählen

Anmerkung:

• Das jeweilige Bemessungsprogramm steht beim entsprechenden Hersteller Halfen, Pfeifer, Philipp und Schöck
auf dessen Website zum Download bereit.
• Für die 2D- und 3D-Bemessung wird je Hersteller nur ein Bemessungsprogramm benötigt.
• Alle erforderlichen Einbauteile werden durch die Installation in die aktive Einbauteilverwaltung einkopiert (Beach-
ten Sie bei der Installation, dass die Zubehör-Einbauteile eingeschaltet sind).
• Die STRAKON-Daten für den Import in die Bemessungsprogramme werden in das Verzeichnis ..\strakon\temp
hinterlegt.

Video auf YouTube.de:

STRAKON 2016 - Sandwichanker bemessen


(https://www.youtube.com/watch?v=GOW6Gqacwt4)

Siehe hierzu:
2D: Halfen, Seite 1768
2D: Schöck, Pfeifer, Philipp, Seite 1773
3D: Halfen, Seite 1777
3D: Schöck, Pfeifer, Philipp, Seite 1780
1768 Einbauteile

2D: Halfen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Halfen > Funktionszusatzleiste: 2D

Voraussetzung für die Bemessung ist das installierte Bemessungsprogramm Version 3.51 von HALFEN (www.hal-
fen.de) und die installierten Halfen-Einbauteile der STRAKON-Version 2013.
Übergeben Sie die Geometrie Ihrer gezeichneten Sandwichplatte an das Bemessungsprogamm, lassen die erforderli-
chen Anker und Nadeln errechnen und anschließend optional in Ihre Sandwichplatte in STRAKON einbauen.

Funktionsleiste

Nach dem Abgreifen der ersten Kontur erscheint folgende Funktionsleiste:

• Tragschicht/Vorsatzschicht, s. Seite 1770


• Öffnung, s. Seite 1770
• Verstärkung, s. Seite 1770
• Bemessung, s. Seite 1772

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen, s. Seite 1769

Siehe hierzu:
Geometriedaten abgreifen, Seite 1770
Sandwichanker bemessen 1769

Einstellungen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Halfen > Funktionszusatzleiste: 2D > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Halfen

Pfade
• Pfad des Bemessungsprogramms
Pfad inklusive Namen des Bemessungsprogramm über die Schaltfläche wählen

• Pfad der Übergabedatei


Pfad inklusive Dateinamen der Übergabedatei wählen
Sie übergibt nicht nur die Geometriedaten an das Bemessungsprogramm, sondern auch die errechneten Anker und
Nadeln an STRAKON zurück. Als Dateiname wird der Planname automatisch angeboten.

Geometrie
• Seitliche Betondeckung, Dicke Tragschicht / Vorsatzschicht / Dämmschicht
Schichtdicken und Betondeckungen für die aktuelle Sandwichplatte wählen

Sonstiges
• Farbe Vorsatzschicht, Platte bei Transport drehen / Identische Platten, ein-/ausschalten
Für die Vorsatzschicht werden noch die Farbe und die Information des Drehens benötigt.
Sind Trag- und Vorsatzschicht in der Geometrie identisch, schalten Sie die Option ein. Die abgefahrene Geometrie
der Tragschicht wird intern für die Vorsatzschicht kopiert.

• Positionstexte einbauen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Kein Positionstext an den in STRAKON eingebauten Nadeln und Ankern
1770 Einbauteile

Geometriedaten abgreifen

Tragschicht/Vorsatzschicht
Fahren Sie die Eckpunkte der Außengeometrie der Reihe nach an. Der Umfahrungssinn im oder gegen den Uhrzeiger-
sinn sowie die Wahl des ersten Geometriepunkts ist beliebig. Die Trag- sowie die Vorsatzschicht können aus n-Eck-
punkten bestehen.
Hat die Vorsatzschicht die gleiche Geometrie wie die Tragschicht, können Sie zur Vereinfachung in den Einstellungen
die Option Trag- und Vorsatzschicht identisch einschalten. Die Funktionsleiste bietet dann die Vorsatzschicht nicht
mehr zum Abgreifen an.
Beenden Sie die Eingabe der Geometrie über Weiter, erscheint zusätzlich die Funktion Bemessung in der Funktions-
leiste.

Öffnung
Beliebig viele Öffnungen über zwei Punkte (Diagonale) als Rechteck abgreifen

Verstärkung
Verstärkungen definieren

Wählen Sie den Verstärkungstyp:

Vorsatzschicht Verstärkung auf der Sichtseite der Vorsatzschicht

Dämmschicht Verstärkung innerhalb der Dämmschicht


Sie befindet sich auf der Vorsatzschicht und geht max. bis kurz vor die Tragschicht.
Sandwichanker bemessen 1771

Umecke Verstärkung als Umecke


Die Kontur der Tragschicht ist um diese Verstärkung mit einer Distanz ausgeführt.

Fenster Verstärkung um ein Fenster


Sie befindet sich auf der Vorsatzschicht und geht max. bis kurz vor die Tragschicht.

Definieren Sie zu der Verstärkung noch die Dicke und bestätigen die Eingabe mit Einstellungen übernehmen.
1772 Einbauteile

Bemessung
Über Bemessung starten Sie das Bemessungsprogramm der Firma HALFEN.
Wenn Sie keine Änderungen an der Geometrie, den Öffnungen oder Verstärkungen vornehmen, wählen Sie Neu be-
rechnen und übergeben die Berechnungsdaten über die Schaltfläche DICAD an STRAKON.
Die Handhabung des Bemessungsprogramms entnehmen Sie dem Benutzerhandbuch der Firma Halfen.

Die berechneten Anker und Nadeln können Sie sofort in den Plan einbauen lassen.

Zum vereinfachten Platzieren erhalten Sie die Plattengeometrie virtuell am Cursor. Die Geometrielinien werden jedoch
nicht nochmal gezeichnet.
Sandwichanker bemessen 1773

Ergebnis:

Anmerkung:

• Das Bemessungsprogramm wird auf der Website der Firma HALFEN (www.halfen.de) zum Download zur Ver-
fügung gestellt.
• Die Handhabung des Bemessungsprogramms der Firma HALFEN ist der zugehörigen Hilfe zu entnehmen.

2D: Schöck, Pfeifer, Philipp


Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Schöck, ... > Funktionszusatzleiste: 2D

Funktionsleiste

Innen-/Außenschale
Innen-/Außenschale als Polygon (max. 100 Polygonpunkte je Schale) abgreifen
Den Startpunkt und Umfahrungssinn können Sie beliebig wählen.

Öffnung
Öffnung als Rechteck abgreifen
1774 Einbauteile

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen, s. Seite 1775

Bevor Sie die Geometrie abgreifen, bestimmen Sie die Einstellungen.


Benötigen Sie eine visuelle Kontrolle der abgegriffenen Schalen, starten Sie vor dem Abgreifen den Cube.

Erst nach dem Abgreifen der Innen- und Außenschale können Sie die automatische Verlegung der Thermoanker über
Einbauen in der Funktionsleiste starten. Optional erzeugen Sie Schnitte durch die Wand und übernehmen diese in den
Plan.
Sandwichanker bemessen 1775

Für das Abgreifen einer weiteren Wand wählen Sie Neue Platte in der Funktionsleiste oder beenden die Funktion. Die
Sicht im Cube wird automatisch gelöscht.

Einstellungen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Schöck, Pfeifer, Phillip > Funktionszusatzleiste: 2D > Funktionszu-
satzleiste: >>
Menü Einstellungen > Zubehör > Schöck

Verlegeregeln
• Raster in X-/Y-Richtung [cm]
Raster der Thermoanker in x-/y-Richtung bestimmen

• Minimaler Randabstand in X-/Y-Richtung [cm]


Minimalen Abstand der Thermoanker zur Außenkante in x-/y-Richtung bestimmen
• Minimaler Abstand zur Öffnung in X-/Y-Richtung [cm]
Minimalen Abstand der Thermoanker zur Öffnung in x-/y-Richtung bestimmen

• Maximaler Abstand zur Öffnung [cm]


Maximalen Abstand der Thermoanker zu Öffnung bestimmen

Geometrie
• Dicke Wand [cm]
• Dicke Innenschale/Außenschale [cm]

Sonstiges
• Identische Platten
Eingabe der Außenschale ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Außenschalte erhält die Geometrie der Innenschale.

• Positionstexte einbauen
Einbau der Positionstexte für die Thermoanker ein-/ausschalten
1776 Einbauteile

Einstellungen für Pfeifer

Einstellungen Philipp

Pfade
• Pfad des Bemessungsprogramms

Geometrie
• Dicke Wand [cm]
• Dicke Tragschale/Vorsatzschale [cm]

Material
• Material für Tragschale/Vorsatzschale
Material für die Tragschale/Vorsatzschale des Bauteils bestimmen
Alle Objekte dieses Materials werden der Tragschale/Vorsatzschale zugeordnet.
Sandwichanker bemessen 1777

Sonstiges
• Identische Platten
Eingabe der Vorsatzschicht ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Vorsatzschicht erhält die Geometrie der Tragschicht

• Positionstexte einbauen
Einbau der Positionstexte für die Einbauteile ein-/ausschalten

Geometriedaten abgreifen
s. hierzu 2D: Halfen, Geometriedaten abgreifen, Seite 1770

3D: Halfen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Halfen > Funktionszusatzleiste: 3D

Wählen Sie den Namen des zu bemessenden Flex-Bauteils.

Funktionsleiste

Wahlweise können Sie ein Flex-Bauteil aus der Bibliothek, der Verwaltung oder durch Eingabe des Namens wählen
(das Flex-Bauteil muss dabei nicht im Plan eingebaut sein). Ein im Plan eingebautes Flex-Bauteil können Sie schnell
über die Planliste wählen.

Funktionszusatzleiste

Bibliothek: “Server“
Aktueller Stammdatenname (Bibliothek)
(s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)
1778 Einbauteile

Extern ins Projekt: “Stadion“


Aktueller Stammdatenname (Extern in Projekt)

>>
Einstellungen, s. Seite 1779

Vorschau
Visuelle Unterstützung durch die Cube-Vorschau

Das Bemessungsprogramm des Herstellers wird automatisch gestartet. Die Beschreibung für die Bedienung des Be-
messungsprogramms sowie die Übergabe der Einbauteildaten nach STRAKON entnehmen Sie der Hilfe im jeweiligen
Bemessungsprogramm.

Nach der Übergabe der Einbauteildaten wählen Sie Berechnete Anker einbauen: Ja, um die Einbauteile als referen-
zierte Einbauteile in das Flex-Bauteil zu schreiben. Wählen Sie Nein, um den ganze Vorgang abzubrechen.

Haben Sie ein im Plan eingebautes Flex-Bauteil bemessen und möchten die Einbauteile darstellen, müssen Sie noch
folgende Schritte ausführen:
• Korrigieren Sie das eingebaute Flex-Bauteil mit der Einstellung 3D-Einbauteilbeschriftung einbauen. Die Meldung
Die Flex-Bauteildarstellung ist veraltet. Jetzt aktualisieren? sollten Sie mit Ja beantworten.
• Vorhandene 3D-Sichten aktualisieren, wenn die Einbauteile auch dort dargestellt werden sollen (ggf. in den Einstel-
lungen zur 3D-Sicht Verdeckte Kanten in 3D-Sicht darstellen einschalten).

Anmerkung:

• Die Einstellungen für die 2D- und 3D-Bemessung werden separat verwaltet.
• Nach der 2D- und 3D-Bemessung werden bei allen Herstellern, außer 2D Schöck und 2D Halfen, in den Plan
3D-Einbauteile eingebaut.
• Den Download des Bemessungsprogramms führen Sie von der Website des jeweiligen Herstellers durch. Eine
Verlinkung zu den entsprechenden Seiten finden Sie auf der DICAD Website unter Service > Downloads (http:/
/www.dicad.de/dicad/service/download/download.html).
• Die Beschreibung für die Bedienung inkl. Übergabe der Daten aus dem Bemessungsprogramm entnehmen Sie
der Hilfe des jeweiligen Herstellers.
Sandwichanker bemessen 1779

Einstellungen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Halfen > Funktionszusatzleiste: 3D > Funktionszusatzleiste: >>

Grundeinstellungen
• Pfad zum Bemessungsprogramm
Programmpfad inkl. Programmname wählen

Material
• Material für Tragschale/Vorsatzschale
Alle Objekte dieses Materials werden der Tragschale/Vorsatzschale zugeordnet. Die hier gewählten Materialien
müssen mit den Materialien des zu bemessenden Flex-Bauteils identisch sein.

Sonstiges
• Einbau der Einbauteile im Original Flex-Bauteil
Einbau der berechneten Einbauteile im Original Flex-Bauteil ein-/ausschalten
Sie können die Einbauteile als referenzierte Einbauteile in das gewählte Flex-Bauteil oder in eine Kopie des Flex-
Bauteils, welches bei der Bemessung erzeugt wird, schreiben lassen.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Achtung! Das Original Flex-Bauteil wird überschrieben!

- Namenserweiterung für Ergebnisbauteil


Namenserweiterung für die Kopie des Flex-Bauteils mit den berechneten Einbauteilen bestimmen
1780 Einbauteile

3D: Schöck, Pfeifer, Philipp


Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Schöck, ... > Funktionszusatzleiste: 3D

Funktionsleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionsleiste der Funktion 3D: Halfen, s. Seite 1777, nutzen.

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste der Funktion 3D: Halfen, s. Seite 1777,
nutzen.

>>
Einstellungen, s. Seite 1781
Sandwichanker bemessen 1781

Einstellungen
Menü Zubehör > Sandwichanker bemessen > Schöck, ... > Funktionszusatzleiste: 3D > Funktionszusatzleiste: >>

Einstellungen für Schöck

Einstellungen für Pfeifer

Einstellungen für Philipp

Grundeinstellungen
• Pfad zum Bemessungsprogramm
1782 Einbauteile

Material
• Material für Tragschale/Vorsatzschale
Material für die Tragschale/Vorsatzschale des Bauteils bestimmen
Alle Objekte dieses Materials werden der Tragschale/Vorsatzschale zugeordnet. Die hier gewählten Materialien
müssen mit den Materialien des zu bemessenden Flex-Bauteils identisch sein.

Sonstiges
• Einbau der Einbauteile im Original Flex-Bauteil, ein-/ausschalten
Einbau der berechneten Einbauteile im Original Flex-Bauteil
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Achtung! Das Original Flex-Bauteil wird überschrieben!
- Namenserweiterung für Ergebnisbauteil
Namenserweiterung für die Kopie des Flex-Bauteils mit den berechneten Einbauteilen bestimmen
Einbauteile (DWG) 1783

Einbauteile (DWG)
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > ...

Das Modul Einbauteile (DWG) ermöglicht sowohl die Verwaltung und den Einbau herstellerspezifischer Einbauteile mit
zugehöriger Darstellung und Listen als auch die Erzeugung eigener Einbauteile mit analogen Möglichkeiten.

Siehe hierzu:
Einbauteile verwalten / einfügen, Seite 1783
Einbauteilliste einfügen, Seite 1789
Einbauteilliste exportieren, Seite 1789
Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren, Seite 1789
Einbauteile (DWG) in EBT-Liste integriert, Seite 1790
Abgabe der Einbauteil (DWG)-Daten, Seite 1790

Einbauteile verwalten / einfügen


Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Das Einfügen eines Einbauteils in den Plan erfolgt grundsätzlich über das Markieren eines Einbauteils in der Auswahl-
liste und Bestätigen mit OK. Die Auswahlliste können Sie individuell als
1784 Einbauteile

Favoritenliste
Allgemein gültige Einbauteilliste mit den favorisierten Einbauteilen, die Sie in jedem beliebigen Projekt nutzen können.

oder als
Arbeitsbereichsliste
Einbauteilliste des aktuellen Arbeitsbereichs (Projekts)

anzeigen.

Anzahl
Zählfaktor für das gewählte Einbauteil eingeben
Die Anzahl kann nachträglich durch eine Textkorrektur des Positionstexts in der Zeichnung erfolgen (Doppelklick oder
Kontextmenü: Eigenschaften > Text bearbeiten). Sie müssen die Anzahl n mit einem vorangestellten * direkt an die
Positionsnummer anhängen (Beispiel: ~E5677*10 - Nagel).

Ansicht
Existieren DXF- oder DWG-Dateien der Einbauteile oder wurden diese manuell hinterlegt, werden diese in der Spalte
Ansicht angeboten und Sie können diese für den Einbau wählen. Eine markierte Ansicht einer DWG-Datei, die mit Vor-
schaubild gespeichert wurde, wird direkt in der Anzeige unterhalb der Liste dargestellt. DWG-Dateien ohne Vorschau-
bild und DXF-Dateien können Sie nach Klicken auf das Icon Vorschau in einem einzustellenden externen Viewer-Pro-
gramm anzeigen.

Bezeichnung an Einbauteil schreiben


Bezeichnung an das Einbauteil im Plan zusätzlich zur Positionsnummer schreiben durch Einschalten des Kontrollkäst-
chens.

Siehe hierzu:
Neues Einbauteil, Seite 1784
Neu aus Einbauteilverwaltung, Seite 1786
Einbauteil löschen, Seite 1786
Live-Update der Herstellerdaten, Seite 1787
Übernahme der Live-Update-Daten in die Favoritenliste oder den Arbeitsbereich, Seite 1787
Einstellungen, Seite 1788

Neues Einbauteil
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Neu

Einbauteile anlegen, die Sie später einbauen, darstellen und in Listen auswerten können
Das Einbauteil bestimmen Sie über die Eingabe der folgenden Informationen in der Eingabe- und Korrekturzeile (un-
terhalb der Favoritenliste):
• Pos.-Nr. (unzulässige Zeichen: Leerzeichen und *)
• Bezeichnung
• Werkstoff
• Bestellnummer
Einbauteile (DWG) 1785

Die Positionsnummer müssen Sie als einzigen Wert eingeben, da hierüber das Einbauteil eindeutig bestimmt wird. Die
anderen Werte dienen zur genaueren Definition des Einbauteils und werden später in den Listen mit ausgewertet. Die
Positionsnummer darf kein Leerzeichen und keinen * enthalten.

Klicken Sie auf Übernehmen, wird das selbst erzeugte Einbauteil in die Favoritenliste eingetragen, über Verwerfen
werden alle eingegebenen Informationen ignoriert und das Einbauteil nicht angelegt.

Zusätzlich können Sie DXF- oder DWG-Dateien als Ansichten für das Einbauteil bestimmen. Dies kann über zwei un-
terschiedliche Möglichkeiten der Katalogauswahl erfolgen:
Katalog <Frei>
Wird der Katalog <Frei> gewählt, können Sie über Auswahl... und der sich öffnenden Dialogbox für sechs vordefinierte
Ansichten verschiedene DXF/DWG-Dateien eingeben bzw. wählen. Vor dem Öffnen der Ansichtenauswahl erscheint
eine Meldung, die zum erforderlichen Speichern des Einbauteils auffordert. Bestätigen Sie diese mit OK, können Sie
die Ansichten über Eingabe des kompletten Pfads bis zur Datei bzw. über einen Standarddialog (Schaltfläche Än-
dern...) wählen.

Jede der sechs Ansichten, die über diese Vorgehensweise eine tatsächlich existierende DXF- oder DWG-Datei zuge-
wiesen bekommt, wird durch Klicken auf Übernehmen namentlich in der Spalte Ansicht angezeigt und kann eingebaut
werden.

Eigener Katalog
Analog zu Herstellerkatalogen können Sie eigene Kataloge anlegen. Sie müssen ein (Katalog-)Verzeichnis in folgender
vorgegebener Struktur anlegen:
Im Pfad zur Einbauteilverwaltung (Standard C:\Programme\DICAD\StraParts, s. Einstellungen, Seite 1788) befindet
sich ein Verzeichnis Stammdaten, der die Kataloge beinhaltet. Sie können ein eigenes Verzeichnis als Katalog anle-
gen, z.B. über den Datei-Explorer. Unter diesem neuen Verzeichnis können Sie zusätzlich Unterverzeichnisse anlegen,
die bzgl. ihres Namens den möglichen Ansichten entsprechen sollten, z.B. vorne, oben oder Vorderansicht, Draufsicht.
In diese Verzeichnisse werden wiederum die DXF/DWG-Dateien abgelegt.
1786 Einbauteile

Geben Sie bei Auswahl dieses neu erstellten Katalogs im aktiven Eingabefeld DXF/DWG-Datei eine existierende Datei
(mit oder ohne Endung) ein, werden alle Ansichtenverzeichnisse, die diese Datei beinhalten, namentlich in der Spalte
Ansicht zum Einbau angeboten.

Neu aus Einbauteilverwaltung


Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Neu aus Einbauteilverwaltung

Direkte Übernahme eines herstellerspezifischen Einbauteils aus der Einbauteilverwaltung in die Favoritenliste oder in
den Arbeitsbereich
Über die Katalogauswahl in dieser Verwaltung können Sie die Einbauteile eines Herstellerkatalogs anzeigen. Analog
zu anderen Dateiverwaltungen mit Baumstruktur können Sie über Auswahl im linken Bereich der Dialogbox den Inhalt
des rechten filtern.

Ein im rechten Bereich markiertes Einbauteil übernehmen Sie mit OK bzw. einem Doppelklick aus der Einbauteilver-
waltung. In der Eingabe- und Korrekturzeile unterhalb der Liste müssen Sie für diesen neuen Eintrag eine Positions-
nummer eingeben, bevor dieser über Übernehmen endgültig als Einbauteil abgelegt werden kann.

Einbauteil korrigieren / duplizieren


Die Informationen eines angelegten bzw. aus der Einbauteilverwaltung übernommenen Einbauteils werden über Mar-
kieren in der Liste immer in die Eingabe- und Korrekturzeile eingetragen. Sie können das Einbauteil korrigieren bzw.
duplizieren. Je nach Erstellungsart des Einbauteils werden verschiedene Einträge zur Korrektur angeboten. Ein Kor-
rektur- oder Dupliziervorgang beenden Sie immer über Übernehmen.

Einbauteil löschen
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Löschen

Aktuell markierte Zeilen der Favoritenliste nach einer Sicherheitsabfrage unwiderruflich löschen
Einbauteile (DWG) 1787

Live-Update der Herstellerdaten


Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Live-Update der Herstellerdaten

Assistent zum Update der herstellerspezifischen Einbauteilkataloge öffnen


Dieses Icon befindet sich zusätzlich in der Einbauteilverwaltung.

Übernahme der Live-Update-Daten in die Favoritenliste oder den Ar-


beitsbereich
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Übernahme der Live-Update-Daten (Modulfreigabe erforderlich)

Abgleich von Live-Update-Daten mit den Daten der Favoritenliste oder dem Arbeitsbereich
Alle herstellerspezifischen Einträge der Liste werden mit den Informationen der aktuellen Herstellerdaten abgeglichen
und aktualisiert.

In den Herstellerdaten geänderte Informationen werden direkt in die Liste übernommen. Werden beim Abgleich in der
Liste Einbauteile gefunden, die in den Herstellerdaten nicht existieren, werden diese nach der Übernahme der Daten
zum Löschen markiert, die Sie über Löschen manuell aus der Liste entfernen müssen.
1788 Einbauteile

Einstellungen
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteile verwalten / einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteile (DWG) verwalten / einfügen

Einstellungen

Allgemeine Programmeinstellungen, wie Pfad zur Einbauteilverwaltung, Vorschau und Infofenster, öffnen
Einbauteile (DWG) 1789

Einbauteilliste einfügen
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteilliste einfügen
Werkzeugleiste:
Einbauteilliste einfügen

Die eingefügten Einbauteile werden in der Liste zusammengeführt und aufgelistet.


Die Liste wird mit ihrem Listeninhalt permanent sichtbar dargestellt.

Anmerkung:

• Beachten Sie, dass trotz permanent eingeschalteter Listeninhalte bei einer Änderung der Einbauteildaten keine
direkte automatische Aktualisierung der Inhalte erfolgt (Ausnahme: Bei der Ausgabe (Drucken) des Plans). Die
Aktualisierung der Listen während der Planbearbeitung nehmen Sie manuell über das Kontextmenü: Listen ak-
tualisieren oder über aktualisieren in der Funktionsleiste vor.
• Beim Programmstart oder nach Neueinlesen eines Plans sind nur Listenplatzhalter zu sehen, um die mitunter
zeitraubende Ermittlung der Listeninhalte auf das erforderliche Maß zu reduzieren.

Einbauteilliste exportieren
Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteilliste exportieren
Werkzeugleiste:
Einbauteilliste exportieren

Der Export ermöglicht die Abgabe der Liste in eine Datei zur weiteren Bearbeitung mit anderen Software-Programmen.
Über einen Standardspeichervorgang können Sie Informationen über die Positionen nach Microsoft® Excel (*.csv) oder
an Kalkulationssysteme, wie z.B. Betsy (*.ev), abgeben.

Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren


Menü Zubehör > Einbauteile (DWG) > Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren
Werkzeugleiste:
Einbauteil-Bestellliste nach Office (xlsx) exportieren
Die Einbauteile können Sie über diesen Export zusammenfassen oder gesondert nach Herstellerkatalogen in eine
XLSX-Datei exportieren. Zunächst erscheint die Katalogauswahl, die in Abhängigkeit der eingefügten Einbauteile mit
den verwendeten Katalogen gefüllt ist und zusätzlich immer den Eintrag <Alle> anbietet. Je nach Auswahl aus dieser
Liste werden alle Einbauteile in einer XLSX-Bestellliste zusammengefasst oder es wird gesondert in Bezug auf den ge-
wählten Katalog exportiert.
1790 Einbauteile

Einbauteile (DWG) in EBT-Liste integriert


Die „einfachen“ Einbauteile (DWG) können Sie in Einbauteillisten und Plan- und Summenlisten (Modul Liste) ausge-
ben, sofern die Option EBT (DWG) integrieren in den Einstellungen der Einbauteile > Funktionsleiste: Liste (s. Ein-
bauteilliste ausgeben, Seite 1753) eingeschaltet ist.

Anmerkung:

Sie können die Lage von im Plan platzierten Einbauteillisten bei einer Änderung der Planbreite, z.B. Blattformat wird
länger, verschieben (s. Plan, Bei Änderung der Planbreite Lage der Listen verschieben, Seite 271).

Abgabe der Einbauteil (DWG)-Daten


Beim Speichern des Plans werden die Daten der „einfachen“ Einbauteile (DWG) in die *.pli-Datei geschrieben und im
gleichen Format wie bei der PPS-Abgabe abgegeben.
1791

Elementierung

Themen in diesem Kapitel:


Elementierung Doppel-/Massivwand, Seite 1792
Elementierung Massiv-/Elementdecke, Seite 1856
Gitterträger, Seite 1893
Allgemeine Verlegung, Seite 1898
3D-Stapel / Palette, Seite 1901
1792 Elementierung

Elementierung Doppel-/Massivwand
Das Modul Elementierung Doppel-/Massivwand ermöglicht die Erfassung, Elementierung und Elementplanbearbei-
tung von Massivfertigteilwänden aus Stahlbeton und Doppelwänden. Die Wandelemente konstruieren Sie mit den
STRAKON Funktionen für die normale Wandkonstruktion in 2½-D und versehen diese mit Öffnungen sowie Einbautei-
len.

3D-Ansichten und die weitere Nutzung im Modul Elementierung Massiv-/Elementdecke, s. Seite 1856, sind möglich.

Die Beschreibung einer Decke ermöglicht die Festlegung des Deckeneinschnitts in den Wandgrundriß, damit der Ein-
fluß der Decke auf die Wandgeometrie eindeutig bestimmt ist. Die Decke bildet hierbei eine monolitische Massivdecke
mit einer ebenen, waagerechten Deckenober- und -unterseite in linear oder kreisförmig begrenzten Grundrißformen.
Die Decke können Sie mit Öffnungen versehen und über die direkte Erfassung der Deckendicke für spätere 3D-Gene-
rierung definieren.

Alle integrierten Öffnungen, Makros, Elementierungen, Einbauteile und Elementdecken werden, sofern sie 3D-fähig
sind (s. Makros, Einbauteile usw. erstellen, Seite 2057), in das 3D-Modul übernommen.
Bereits im Grundriß können Sie den Wänden Einbauteile zuordnen. Diese Einbauteile werden bei der Elementierung
automatisch berücksichtigt und in den Einzelplan übernommen. Die Elementierung erfolgt weitestgehend automatisch
nach werkspezifischen Einstellungen. Wahlweise können Sie Kranstandorte zur Berücksichtigung der maximalen Last
für die Elementierung berücksichtigen und vielfältige Korrekturmöglichkeiten, z.B. der Eckverbindungen, vornehmen.

Aus den 3D-Informationen werden die Ansichten des einzelnen Wandelements berechnet und zur automatischen Git-
terträgerverlegung genutzt. Für eingestellte Dicken können Sie Gitterträger zuordnen. Stabstahl, Matten, Zulagebeweh-
rung und weitere Einbauteile können Sie ergänzen. Das Elementgewicht, der Schwerpunkt, die Einbauteil- und Stahl-
listen usw. werden berechnet und mit den Einzelplänen ausgegeben. Die vorhandenen Daten können Sie auch über
einen automatischen Datenexport bei der Leitrechnerabgabe an eine dBase-Datenbank übergeben.

Siehe hierzu:
Wände, Seite 1793
Wandelemente, Seite 1803
Elementierung Doppel-/Massivwand 1793

Wände
Wände mit den erforderlichen Höhenangaben für den Wandanfang, das Wandende und eventueller Wandzwischen-
punkte bestimmen Sie im Grundriss über die Funktion Wände, s. Seite 942. Nachträglich können Sie diese Wände mit
Wandöffnungen (Fenster, Türen, Aussparungen, Durchbrüche) (s. Wandöffnungen, Seite 997) sowie den zugehörigen
Einbauteilen (Fenster- und Türzargen, FT-Stürze, Rollladenkästen usw.) versehen.
Die Höhenangaben sind dabei Absolutwerte, dass sich diese Werte auf einen Grundriss, ein komplettes Gebäude oder
ein bzw. mehrere Projekte beziehen können. Als Grundlage können sowohl die NN-Höhen als auch eine fiktive Gebäu-
dehöhe dienen.

Anmerkung:

Sofern in den Wänden Einbauteile mit Sonderschalungen vorhanden sind, wird in diesen Bereichen keine Schalung
durch den Schalungsroboter versetzt.

Die Ausführung der Wände als Massiv- oder Doppelwände bestimmen Sie bei der Wandeingabe über den Wandtyp,
den Sie nachträgliche korrigieren können.
In der Funktion Wände wählen Sie über die Umschaltfunktion Massivwand, ..., s. Seite 944, den Wandtyp Massiv-
oder Doppelwand.

Massivwand Zu elementierende monolithische Fertigteilwände oder nicht elementierte Fertigteil- bzw.


Ortbetonwände, die später im Bauteil hinzugefügt werden.

Doppelwand Elementierte Fertigteilwände

Siehe hierzu:
Einstellungen für Wände, Seite 1794
Wandverbindungen, Seite 1797
Wände korrigieren, Seite 1799
Wandgrundriss vervollständigen, Seite 1800
1794 Elementierung

Einstellungen für Wände


Menü 3D-Konstruktion > Wände > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Wände > Funktionszusatzleiste: >>

Folgende Einstellungen können Sie für die Wände bestimmen:


• Wandhöhen und Verbindungsmethode, s. Seite 1794
• Schalendicken, Bew- und Materialauswahl, s. Seite 1795
• Sonstiges, s. Seite 1796
• Standardverbindungen, s. Seite 1796

Anmerkung:

Die gewählten Einstellungen können Sie während der Wandeingabe und der Wandelementierung korrigieren.

Wandhöhen und Verbindungsmethode


Getrennt für den Wandanfang (WA) und das Wandende (WE) bestimmen Sie über die Eingabefelder die Höheneinga-
ben an der Wandunter- und der Wandoberseite. Die Verbindungsmethode bei schrägen Wänden wählen Sie durch Klic-
ken auf das Icon im rechten Bereich der Dialogbox. Bei einer schiefwinkligen Wandverbindung definiert die gewählte
Verbindungsmethode die Wandseite (lange oder kurze Seite), an der die maßgebende Höhe angerechnet werden soll.
Folgende Definitionen werden angewendet:

x = maßgebender Höhenpunkt
KS = kurze Seite
LS = lange Seite
Elementierung Doppel-/Massivwand 1795

Schalendicken, Bew- und Materialauswahl

Im linken Bereich der Dialogbox bestimmen Sie über die Eingabefelder die linke und rechte Schalendicke, die Wand-
stärke und der Grenzwert der minimalen Wandlänge für die Doppelwände. Links (rechts) bedeutet die linke (rechte)
Schale oder Wandseite in Eingaberichtung der Wand.

Der rechte Bereich der Dialogbox beinhaltet die Auswahl des Materials für die Doppelwandschalen und die Massivwän-
de. Das Material wählen Sie über die -Schaltfläche in der folgenden Dialogbox:

Getrennt für die linke und rechte Wandseite bestimmen Sie die zu verlegenden Bewehrungseinstellungen (as-Werte)
in Trag- und Querrichtung sowie den Randabstand unten und seitlich. Durch Einschalten des Kontrollkästchens as-
Q=1/5*as-T können Sie für die Querbewehrung wahlweise auch ein Fünftel der Tragbewehrung als Mindestbewehrung
einstellen.

Für die Berechnung des Wandelementschwerpunkts- und gewichts ist die Eingabe des spezifischen Gewichts in der
Materialzuordnung unbedingt erforderlich!
1796 Elementierung

Sonstiges
Die 3D-Generierung eines Grundrisses kann ohne Einfluss auf die Elementierung mit oder ohne Darstellung vorhande-
ner Deckenelemente erfolgen.

Standardverbindungen
Elementierung Doppel-/Massivwand 1797

Wandverbindungen
Entstehen durch die eingegebene Konstruktion Wandverbindungen zwischen Doppelwänden, Massivwänden und Dop-
pel- mit Massivwänden, bestimmen Sie an dieser Stelle, in Abhängigkeit zur gewählten Verbindungsart, auch die Fu-
genausbildung (Fugenvariante).
Die Auswahl der Fugenvariante (s. Wandelemente, Seite 1803) erfolgt nach produktionstechnischen Gesichtspunkten
im Werk bzw. nach der Montagereihenfolge auf der Baustelle. Hierbei werden nur die Varianten angeboten, die auf-
grund der vorhandenen Geometrie (orthogonal oder schiefwinklig) und dem Verbindungstyp möglich sind.
Die in der Dialogbox angebotene Fugenbreite definiert dabei die Fuge zwischen den beiden zu verbindenden Elemen-
ten, z.B.

Alle weiteren Abmessungseingaben werden direkt in den nachfolgend aufgeführten Verbindungsmöglichkeiten erläu-
tert. Die Eingabedimension in den Dialogboxen richtet sich nach der gewählten Dimension in der Werkzeugleiste.

WVB: Doppelwand-Doppelwand

Die Ausführung der Wandverbindung, d.h. die Lage der durchgehenden Wand ist abhängig von der Reihenfolge der
angefahrenen oder erzeugten Wände. Eine geänderte Reihenfolge (über Verbindungen in der Funktionszusatzleiste)
würde z.B. in der ersten Fugenvariante zu folgenden Ergebnissen führen:

Verbinden Sie versetzte Wände, deren Versprung der Wanddicke ist, mit der Wandverbindung WVB, sind folgende
Fugenvarianten möglich:
1798 Elementierung

Das Einschalten eines Optionsfelds (D=...) bestimmt dabei die Dicke des Versprungs (D) in Abhängigkeit zu einer der
beiden Wanddicken (D1 oder D2).

W-W: Doppelwand-Doppelwand

In den Wandverbindungen W-W können Sie durch Einschalten des Kontrollkästchens Trennen eine Trennung der an-
grenzenden Wand vornehmen und somit eine automatische Wandabschnittsgrenze ausführen (s. Wandelemente, Sei-
te 1803). Die zugehörige Fugenbreite bestimmen Sie über den y-Wert.

Die in der zweiten Variante angebotene Versatzbreite der Wandschalen bestimmen Sie durch Eingabe des x-Werts.
Analog der Wandverbindung bei geraden Doppelwänden können Sie auch eine Wandverbindung W-W schräger Wan-
danschlüsse ausführen.

Verschmelzen: Doppelwand-Doppelwand

Die Ausführung der Wandverbindung, d.h. die Lage der durchgehenden Wand ist abhängig von der Reihenfolge der
angefahrenen oder erzeugten Wände.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1799

Eine geänderte Reihenfolge würde z.B. in der ersten Fugenvariante zu folgenden Ergebnissen führen:

WVB: Doppelwand-Massivwand

Für die Ausführung dieser Wandverbindung stehen die beiden angezeigten Varianten zur Verfügung.

W-W: Doppelwand-Massivwand

Analog der Wandverbindung W-W: Doppelwand-Doppelwand können Sie auch über den y-Wert eine Wandab-
schnittsgrenze ausführen und in der ersten Variante eine Versatzbreite der Wandschalen über den x-Wert bestimmen.

Anmerkung:

Die Verbindungen zwischen Massivwänden bestimmen Sie analog der Funktion Wände, s. Seite 942.

Wände korrigieren
Die bei der Wandeingabe möglichen Korrekturen erfolgen über das Menü 3D-Konstruktion > Wände > Einzeln kor-
rigieren (s. Wand einzeln korrigieren, Seite 964) und Bearbeiten > Ausschnitt korrigieren > Wände (s. Wände im
Ausschnitt korrigieren, Seite 962).
1800 Elementierung

Wandgrundriss vervollständigen
Den eingegebenen Wandgrundriss vervollständigen Sie durch das Einfügen von Wandöffnungen (Fenster, Türen, Aus-
sparungen, Durchbrüche), Einbauteilen (Fenster- und Türzargen, FT-Stürze, Rollladenkästen usw.) und Deckenobjek-
ten.
Für die Wandöffnungen können die oben genannten Einbauteile auch als Sonderschalungen berücksichtigt werden, für
die keine zusätzlichen Schalungen mehr benötigt werden. Die Einbauteile werden automatisch bei der Wandelemen-
tierung berücksichtigt und in den Elementplan übernommen, sofern sie aus 3D-fähigen Einbauteilen erzeugt wurden
und den Höhenbezugspunkt innerhalb der Wand haben.
Weiterhin können Sie die Wandgeometrie auch durch 3D-fähige Makros, Einbauteile und Makroelementierungen bear-
beiten, indem Sie z.B. Konsolen o.ä. als Positiv- oder Negativkörper einbauen.

Negativkörper können Sie einfügen in


• allgemein definierten Decken (Funktion Decken, s. Seite 983), z.B. Ortbetondecken,
• Elementdecken (Modul Elementierung Massiv-/Elementdecke, s. Seite 1856),
• Makros, ELE, EBT, z.B. -Platten, Unterzüge usw. (s. Makros, Einbauteile usw. erstellen, Seite 2057), die Sie als 3D-
fähige Abzugskörper innerhalb der Grundrissebene einbauen,
und bewirkt in den Wänden eine Absenkung und einen Abzug der Auflagerung, z.B.

Durch das Einfügen der Deckenobjekte werden die Wandinnen- und -außenseiten automatisch definiert. Als Innen-
schale wird die niedrigere Wandseite ermittelt. Bei Höhengleichheit wird die Wandseite mit der kleineren Ansichtsfläche
zur Innenseite.
Voraussetzung für den Einbau von Makros, EBTs und Elementierungen ist, dass in den zugehörigen Makrodateien na-
me.MWB oder name.PRO entsprechende Variablen definiert sind:
SCHNITT=1 Bei der Leitrechnerabgabe wird das Einbauteil an der Schalkante geschnitten. Während der
Datenabgabe erfolgt keine Fehlermeldung.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1801

SCHAL=1 Obwohl es sich um ein Einbauteil handelt, muss die Schalung vom Schalungsroboter gelegt
werden.

SCHAL=0 Das Einbauteil ist gleichzeitig auch Schalung.

ANSICHTB=0 EBT, Makro, ELE werden im 3D als Negativkörper dargestellt und auf den Elementplan ein-
gebaut, z.B. Elektrodose (DOSE-1).

ANSICHTB=1 EBT, Makro, ELE werden im 3D als Negativkörper dargestellt, jedoch auf den Elementplan
nicht eingebaut.

ANSICHTB=2 EBT, Makro, ELE werden im 3D als Positivkörper berücksichtigt, auf den Elementplan je-
doch nicht eingebaut, z.B. Konsole (KONS-1).

ANSICHTB=3 EBT, Makro, ELE werden als Makro im Makro eines Wandeinbauteils berücksichtigt, im 3D
als Negativkörper betrachtet und auf den Elementplan eingebaut.

ANSICHTB=4 EBT, Makro, ELE werden als Positivkörper im 3D dargestellt und auf den Elementplan ein-
gebaut.

ANSICHTB=5 Für Einbauteile mit oder ohne 3D-Informationsdatei.

Das Einbauteil wirkt sich beton- und bewehrungsverdrängend aus. Jedoch die Abmessun-
gen des Elements verändern sich nicht.

HUNTEN=Wert Höhenwert für den EBT, Makro, ELE-Bezugspunkt als Absolutkoordinate.

Über die Variable ZUORD wird der Einbau in den Elementplan gesteuert:
ZUORD=0 Einbau nie

ZUORD=1 Einbau nur in den Elementplan der Wand

ZUORD=2 Einbau nur in den Elementplan der Decke

ZUORD=3 Einbau in den Elementplan der Wand und der Decke

Sind auf beiden Wandseiten Einbauteile vorhanden, können Sie folgende Zählvariablen bestimmen:
ZAEHLS=0 Die Einbauteile werden nicht gezählt.

ZAEHLS=1 Die Einbauteile werden in der ersten Schale gezählt.

ZAEHLS=2 Die Einbauteile werden in der zweiten Schale gezählt.

ZAEHLS=3 Die Einbauteile werden in beiden Schalen gezählt.


1802 Elementierung

Wichtig!

1. Sollen optional die korrekte Länge des Einbauteils ausgewertet werden, verwenden Sie den Variablennamen L
für Länge und B für Breite.
2. Alle Makros, Einbauteile und Elementierungen, die in der Elementplandarstellung berücksichtigt werden sollen,
müssen Sie im Grundriss mit dem Teilbild 3 oder nachträglich in der Elementplanbearbeitung mit der entspre-
chenden Ansicht einbauen (Ausnahme: Elektroleerrohre EL-1, s. Punkt 2.).
3. Für die Elementierung können Sie folgende Einbauteile nutzen:
DOSE-1
Elektrodose 1-fach

DOSE-2
Elektrodose 6-fach (nebeneinander)

DOSE-3
Elektrodose 6-fach (übereinander)

EL-1
Elektroleerrohr

TA-1
Transportanker

321
Kugelkopf-Transportanker

AA-1
Gewindehülse zum Abspannen der Wandelemente nach dem Aufstellen

SA-1
Wandverbindungsteile für Massivwände

Beachten Sie, dass Sie die Einbauteile EL-1, TA-1, 321 und AA-1 in der Elementplanbearbeitung einbauen kön-
nen.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1803

Wandelemente
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand

Aus produktions-, transport- und montagetechnischen Gründen ist eine Unterteilung des durch die zuvor beschriebene
Wandeingabe konstruierten Gesamtgebäudes in räumliche Elementierungsabschnitte erforderlich.
Das Gesamtgebäude wird in Grundrisse und Grundrissbereiche, welche wahlweise als Doppelwände oder Massivwän-
de nach einer voreingestellten Elementierungsregel elementiert werden, unterteilt.

Anmerkung:

Runde Wände sind z.Zt. durch polygonale Annäherung elementierbar.

Doppelwandelemente
An jedem Zwangspunkt, wie Wandecken und Kreuzungspunkte von Wänden sowie vom Bearbeiter durch Eingabe von
Fugen selbst definierten Stellen, entstehen Wandabschnitte, die dadurch begrenzt sind, dass beide Wandschalen in
einem Bereich Wanddicke (d) durchtrennt werden, z.B.

Diese Wandabschnitte werden dann im Ablauf der Elementierung in Einzelelemente unterteilt und weiter bearbeitet. Die
Ermittlung der Wandelemente erfolgt nach den individuell definierbaren Elementierungsregeln (s. nachfolgende Erläu-
terungen) oder durch manuelle Elementierung.

Sind Wandelemente vorhanden, die ein zu definierendes Mindestmaß unterschreiten, wird ein Fehlercode (s. nachfol-
gende Erläuterungen) ausgegeben. In diesem Falle müssen Sie die Wandstücke als Massivteil oder in Ortbeton nach-
bearbeiten.

Nach Abschluss der eigentlichen Elementierung und Erzeugung der Daten für die Einzelelemente verlegen Sie in einem
weiteren Bearbeitungsgang die erforderlichen Gitterträger und Einbauteile und bestimmen die Grund- und Zulagebe-
wehrung.

Alle vorhandenen Elementdaten können Sie nun als Elementplan ausgeben und an den Leitrechner übergeben:
• Geometrie der Einzelschalen, Stapelbelegung bzw. Montagereihenfolge
• Alle Einbauteile, Aussparungen usw.
• Stabstahl- und Mattenbewehrung

Massivwandelemente
Die zeichnerische Darstellung und Elementierung von Massivwänden erfolgt nahezu mit der selben Funktionalität wie
bei den Doppelwänden, sodass in diesem Abschnitt nur die Unterschiede zur diesen beschrieben werden.
Vor der Wandelementierung wird bei der zeichnerischen Darstellung keine Unterscheidung zwischen Fertigteilmassiv-
wänden und Ortbetonmassivwänden vorgenommen. Die Unterscheidung findet erst bei der eigentlichen Elementierung
statt, in der alle markierten Wände elementiert und die nicht markierten Wände nur insofern betrachtet werden, wie sie
für die Verbindung mit einer elementierten Wand berücksichtigt werden müssen.
1804 Elementierung

Nach DIN 1045 Abschnitt 19.7.5 ist zum Einbau der Verbindungselemente, wie z.B. Verbindungsschlaufen und Be-
wehrungsanschlussschienen, zwischen den Massivwandplatten eine Fuge erforderlich. In der Wandelementierung ste-
hen dazu umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. bei einer T-Stoß-Verbindung die Abfrage,
ob die Wand an dieser Stelle getrennt werden soll, und die zur Darstellung erforderlichen Fugen werden automatisch
vom Programm platziert.

Während der Elementierung werden aus den Einstellungen der Fugenausbildung die entsprechenden Werte für die
Wanddicken, die sich innerhalb der vom Programm zu bearbeiteten Verbindung befinden, entnommen. Sind innerhalb
der Verbindung mehrere Wanddicken vorhanden, müssen der Verwaltung die Einstellungen für alle Wände bekannt
sein, um die zugehörigen Werte der Verbindung zuordnen zu können.

Zusätzlich zu den festprogrammierten Fugendarstellungen können Sie manuelle Fugendarstellungen bestimmen, die
Sie als Zusatzprogramm in der normalen Verwaltung (Katalog: NUTEN) ablegen können. Diese Fugen können Sie bei
den manuellen Wandelementierungen und bei einer Korrektur ohne nachfolgende Elementierung in die Wand einfügen.

Funktionsleiste

• Kranstandort und zulässige Kranlasten, s. Seite 1836


• Elementieren, s. Seite 1839
• Elementplan, s. Seite 1848
• Datenabgabe (Unitechnik), s. Seite 1829
• Reports, s. Seite 1850
• Elementplan kopieren, s. Seite 1850
• Elementplan aktualisieren, s. Seite 1850
• Fugenbewehrung, s. Seite 1851

Nach der Festlegung der Kranstandorte und Zuordnung der im Grundriss erzeugten Wände zu den einzelnen Kränen,
können Sie für die Wandelementierung und -bearbeitung folgende Einstellungen bestimmen:

Funktionszusatzleiste

• Stapelbelegung, s. Seite 1805


• >>, s. Seite 1805
Elementierung Doppel-/Massivwand 1805

Stapelbelegung
Stapelbelegung der Wandelemente

Vorhandene Stapelbelegungsdaten (Stapelnummer, Montagereihenfolge, Stapelebene), z.B. aus der Stapelung durch
das Programm Visueller Stapel, können Sie über CadCam-Dateien einlesen in den Dialog der Stapelbelegung ein-
lesen. Diese Daten stehen anschließend für die Abgabe nach Gesys zur Verfügung.

>>
Einstellungen für Wandelemente, s. Seite 1806

Aussp. berück.
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Bewehrungsverlegung erfolgt direkt die Berücksichtigung der Wandöffnungen.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Bewehrungsverlegung ist durchgängig.

Siehe hierzu:
Wandelemente korrigieren, Seite 1854
1806 Elementierung

Einstellungen für Wandelemente


Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Doppel-/Massivwand
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Kran, Seite 1807
Elementieren, Seite 1807
Elementplan, Seite 1816
Datenabgabe (Unitechnik), Seite 1829
Elementierung Doppel-/Massivwand 1807

Kran
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Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>

Elementieren
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Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>
1808 Elementierung

• Grundeinstellungen, s. Seite 1808


• Liste, s. Seite 1809
• Elementierungsregeln, s. Seite 1809

Grundeinstellungen
• Massivwandansicht von Innenseite, ein-/ausschalten
Durch Ein- oder Ausschalten der Option wird das Positionssymbol dementsprechend an der Innenseite (= kleinere
Seite) bzw. Außenseite des Wandelements platziert und definiert damit die für die Fertigung wichtige Lage des Ele-
ments auf dem Schalboden.

• Elementierungs-Fehlerprotokoll, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Ein Elementierungs-Fehlerprotokoll wird erstellt und nach Abschluss der Elementierung angezeigt.

• Text “Fehler“ an Positionssymbol, ein-/ausschalten


Bei ausgeschaltetem Text ist optisch nicht erkennbar, ob Elementierungsregeln verletzt wurden. Das könnte z.B.
durch Unterschreitung vom Mindestabstand an Wandöffnung zutreffen.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1809

Kontrollkästchen ausgeschaltet:

• Positionssymbol
Das Positionssymbol beschreibt die obenliegende Wandseite, z.B. bei einer Wand mit Deckeneinschnitt und der hier
erläuterten ausgeschalteten Option.

Schriftart, Schrifthöhe und Stiftstärke des Symbols und der Positionsnummer.


Optionale Angabe der Elementlänge und/oder Bewehrungsgrad am Positionssymbol.

Liste
• Breite der Liste [mm]
Breite der Elementliste auf dem Plan bestimmen

• Stift Texte
• Texthöhe [mm]
• Stift Umrandung / Trennlinien
• Legende darstellen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Fehlerlegende unterhalb der Liste wird dargestellt.

• Bezugspunkt der Liste


Bezugspunkt der Liste bestimmen
Den Bezugspunkt wählen Sie über die Auswahlliste:

Elementierungsregeln
Für jeden Wandtyp können Sie individuelle Elementierungsregeln aktivieren und Einfluss auf die Größe der Wandele-
mentlängen nehmen.

Durch Einschalten der entsprechenden Kontrollkästchen und Eingabe der Werte in den Eingabefeldern erfolgt die Fest-
legung der Elementierungsregeln, die nach dem Bestätigen mit OK unter dem zuvor definierten Setnamen gespeichert
und bei der späteren Wandelementierung berücksichtigt werden.
Die im Grundriss vorhandenen Wände werden bei der Elementierung in Wandelemente zerlegt. Beachten Sie, dass die
Elementierung innerhalb eines Wandabschnitts erfolgt, z.B.
1810 Elementierung

Die automatische Einteilung der Wandabschnitte und Wandelemente richtet sich dabei nach den erforderlichen Ab-
schnitts- und Elementgrenzen, z.B. bei Höhenänderungen sowie den maximalen Elementabmessungen und -gewich-
ten. Die möglichen Einstellungen werden nachfolgend anhand entsprechender Beispiele erläutert.

Anmerkung:

Beachten Sie, dass in den nachfolgenden Berechnungen der Einfluss der Fugenbreiten vernachlässigt wird.

• Möglichst gleiche Elementlängen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Versucht wird, die einzelnen Elemente möglichst gleich lang zu erzeugen.

• Vorzugslänge berücksichtigen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Elemente werden bevorzugt mit der eingestellten Länge erzeugt.
- Vorzugslänge [m]
Vorzugslänge bestimmen

• Maximale Kranlasten berücksichtigen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Den Wänden zugeordnete Kräne und deren maximale Lasten werden berücksichtigt.
- Kranlast Toleranz [t]
Toleranz bei dem Vergleich zwischen Elementgewicht und maximaler Kranlast bestimmen
Die maximale Kranlast kann um den Toleranzwert überschritten werden.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1811

• Maximale Elementhöhe berücksichtigen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Ein Fehler in der Liste und gegebenenfalls am Element wird ausgegeben, wenn der eingestellte Wert überschritten
wird.
- Maximale Elementhöhe [cm]
Maximale Elementhöhe bestimmen

- Elementdrehen zulässig, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das Element wird automatisch gedreht, wenn die maximale Elementhöhe überschritten ist.

• Maximale Elementlänge berücksichtigen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Ein Fehler in der Liste und gegebenenfalls am Element wird ausgegeben, wenn der eingestellte Wert überschritten
wird.
- Maximale Elementlänge [cm]
Maximale Elementlänge bestimmen

• Minimale Elementlänge [cm]


Mindestlänge eingeben, die ein Element haben muss.

• Elementgrenzen an Höhenänderungen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Elementgrenzen werden möglichst an Höhenänderungen der Wand gelegt.

• Mindestabstand der Fugen von Wandöffnungen [m]


Mindestabstand von Elementfugen zu Wandöffnungen

• Innenecke Thermowand Dämmungsstoß Typ B, ein-/ausschalten

Siehe hierzu:
Grundregeln, Seite 1811
Abmessungsgrenzen, Seite 1814
Elementgrenzen, Seite 1815

Grundregeln
Diese Grundregel können Sie nur in Verbindung mit einer der nachfolgend erläuterten Regeln aktivieren.

möglichst gleiche Elementlängen


Die Wandabschnitte werden in gleichmäßige Elementlängen eingeteilt, z.B.
Wandabschnittslänge = 12.500 m
Elementteile = 3
Elementlänge = 12.500/3 = 4,166 m

Vorzugsbreite
Geben Sie die gewünschte Vorzugsbreite in das Eingabefeld ein, z.B. 5,000 m. Bei einer Wandabschnittslänge von
12.500 m ergeben sich 2 Elementteile mit einer Länge von 5.000 m und 1 Elementteil mit einer Länge von 2.500 m.
1812 Elementierung

max. zul. Kranlast


Jedes einzelne Wandelement wird auf die maximal zulässige Kranlast im Elementschwerpunkt, unter Einbeziehung ei-
nes vorbelegten Toleranzwerts, hin untersucht. Der Toleranzwert bewegt sich dabei nur unterhalb der max. zul. Kran-
last.

Die Berechnung des vorhandenen Gewichts erfolgt mit dem tatsächlichen Elementgewicht. Die erforderliche Vorgabe
der Betonwichte erfolgt bei der Wandeingabe in den Einstellungen der Schalendicken und der Materialauswahl (s.
Schalendicken, Bew- und Materialauswahl, Seite 1795).
Die zulässigen Kranlasten sind in Abhängigkeit der Kranhakenstellung durch den gewählten Krantyp vorgegeben (s.
Kranstandort und zulässige Kranlasten, Seite 1836) und werden innerhalb der Bewegungsradien linear interpoliert, z.B.

Beispiel: Wandelementierung unter Berücksichtigung der max. zul. Kranlast


Wandabschnittslänge = 12.500 m
Wandgesamtgewicht = 8.500 t
max. zul. Kranlast = 3.000 t (im Elementschwerpunkt)
Toleranzwert = 0.200 t
(diverse Wandöffnungen)

Aus diesen Optionen ergeben sich z.B. folgende Wandelementlängen:

WA = Wandanfang
SPE = Elementschwerpunkt
SPW = Wandschwerpunkt
Elementierung Doppel-/Massivwand 1813

Mögliche Kombinationen der Grundregeln:


möglichst gleiche Elementlängen
Vorzugsbreite 5.000 m
Die Wandabschnitte werden aufgrund der definierten Vorzugsbreite in entsprechende Elementteile unterteilt und die
daraus resultierende Elementlänge berechnet.

Wandabschnittslänge = 12.500 m
Vorzugsbreite = 5.000 m

Aus der Vorzugsbreite ergeben sich

12.500/5.000 = 2.5 = 3 Wandteile und daraus eine gleichmäßige Elementlänge von 12.500/3 = 4.166 m

möglichst gleiche Elementlängen


max. zul. Kranlast Tol. 0.200 t
Die Wandabschnitte werden aufgrund der max. zulässigen Kranlasten in entsprechende Elementteile unterteilt und die
daraus resultierenden Elementlängen berechnet.

Wandabschnittslänge = 12.500 m
Wandgesamtgewicht = 8.500 t
max. zul. Kranlast = 3.000 t (im Elementschwerpunkt)

Aus der max. zulässigen Kranlast ergeben sich

8.500/3.000 = 2.833 = 3 Wandteile und daraus eine gleichmäßige Elementlänge von 12.500/3 = 4.166 m

Anschließend erfolgt eine Überprüfung auf Überschreitung der maximal zulässigen Kranlast im Elementschwerpunkt
und eventueller Verkürzung der Elementlänge.

Vorzugsbreite 5.000 m
max. zul. Kranlast Tol. 0.200 t
Ausgehend vom Wandanfang wird das erste Wandelement auf die Vorzugsbreite gesetzt und die Kontrolle auf Über-
schreitung der max. zulässigen Kranlast im Elementschwerpunkt durchgeführt. Die Wandelementlänge wird gegebe-
nenfalls solange reduziert bis die zulässige Kranlast erreicht oder innerhalb des Toleranzwerts unterschritten wird (s.
Kranlastenbestimmung). Analog dazu werden alle anderen Wandelemente des Wandabschnitts behandelt.

möglichst gleiche Elementlängen


Vorzugsbreite
max. zul. Kranlast
Alle zuvor erläuterten Kontrollen werden in dieser Regelkombination in folgender Reihenfolge durchgeführt, z.B.

Wandabschnittslänge = 12.500 m
Wandgesamtgewicht = 10.500 t
Vorzugsbreite = 5.000 m
max. zul. Kranlast = 3.000 t (im Elementschwerpunkt)

Berechnung der erforderlichen Anzahl an Wandelementen unter Berücksichtigung der Vorzugsbreite und der max. zu-
lässigen Kranlast im Elementschwerpunkt.

Vorzugsbreite: 12.500 m / 5.000 m = 2.5 = 3 Teile


Kranlast: 10.500 t / 3.000 t = 3.5 = 4 Teile

Der jeweils größere Wert ist für die Ermittlung der Elementlänge maßgebend. Somit ergibt sich eine gleichmäßige Ele-
mentlänge von: 12.500 m / 4 = 3.125 m
1814 Elementierung

Anmerkung:

Schalten Sie keine der zuvor genannten Grundregeln ein, erfolgt die Wandelementierung zwischen den natürlichen
Zwangspunkten, wie z.B. Wandanfang, -ende, Wandkreuzungspunkte und aus Montagegründen bei Wandfugen in
den Schalen, deren Abstand kleiner ist als die Wanddicke, z.B.

Abmessungsgrenzen
Neben den zuvor erläuterten Grundregeln richtet sich die automatische Wandelementierung auch nach den relevanten
maximalen und minimalen Elementabmessungen, die für die Produktion im Betonwerk und den Transport auf die Bau-
stelle berücksichtigt werden sollen.

max. Elementhöhe 3.000 m


max. Elementbreite 6.000 m
min. Elementbreite 0.2000 m
Unabhängig von der in den Grundregeln gewählten Vorzugsbreite können Sie die maximale Elementhöhe/-breite in be-
sonderen Fällen überschreiten, z.B.
vorhandene Wandabschnittslänge = 6.100 m
max. Elementbreite = 6.000 m
min. Elementbreite = 0.200 m

Da bei einer Wandteilung die Restelementbreite die minimale Elementbreite unterschreiten würde, wird das Wandele-
ment im Beispiel mit der Länge 6.100 m, unter Berücksichtigung aller weiteren Elementierungskriterien, errechnet.

Elementdrehen zulässig
In Abhängigkeit der bei der Herstellung verwendeten Palettenbreite können Sie Wandelemente gegebenenfalls auch
auf der Palette drehen. Diese Option ist jedoch nur bei gleichzeitiger Kontrolle auf die maximale Elementhöhe einschalt-
bar.
Die maximale Elementhöhe wird überprüft und, sofern diese überschritten ist, das Wandelement auf der Palette ge-
dreht, z.B.

Wird durch die Drehung jedoch die maximale Elementbreite überschritten, erfolgt, unter Berücksichtigung aller vorein-
gestellten Regelkriterien, die zuvor erläuterte Teilung des Wandelements.

Anmerkung:

Der Status Element gedreht wird in der Verlegeliste ausgegeben (s. Elementplan, Verlegeliste).
Elementierung Doppel-/Massivwand 1815

Elementgrenzen
Als weitere Elementierungskriterien können Sie folgende Elementgrenzen berücksichtigen:
Elementgrenzen an Höhenänderungen
Sofern in den erzeugten Wänden Höhenänderungen, z.B. Wandknicke und -sprünge vorhanden sind, werden an dieser
Stelle automatisch Wandabschnitts- bzw. Wandelementgrenzen festgelegt.

Mindestabstand an Wandöffnungen
Bei der automatischen Festlegung der Elementgrenzen wird der vorgegebene Mindestabstand zu den Wandöffnungen,
wie z.B. Fenster, Durchbrüche, generell berücksichtigt. Das bedeutet, dass nach der Überprüfung aller zuvor erläuter-
ten Elementierungskriterien die Elementgrenzen gegebenenfalls aufgrund einer Wandöffnung verschoben werden. Die
Verschiebung erfolgt grundsätzlich zum Wandanfangspunkt hin, d.h. das Element wird kleiner, z.B.

In den Fällen in denen sich eine Berücksichtigung des Mindestabstands zu den Wandöffnungen als unsinnig erweist,
entfällt diese Elementierungsregel, z.B. bei einem vorgegebenen Wandöffnungsabstand am Wandanfang oder -ende.

Anmerkung:

Erzeugen Sie bei der Elementierung Wandelemente, die Abweichungen zu den vorab erläuterten Elementierungs-
regeln aufweisen, werden diese im Bemerkungstext der Verlegeliste als Fehlercode ausgegeben (s. Elementplan,
Verlegeliste).
1816 Elementierung

Elementplan
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Doppel-/Massivwand
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 1816


• Beschriftung Elementplan, s. Seite 1817
• Beschriftung Ansichten, s. Seite 1818
• Ausgabeformat, s. Seite 1819
• Aufbau Elementplan, s. Seite 1819
• Bewehrung, s. Seite 1821
• Automatische Einbauteile, s. Seite 1825
• Transportanker, s. Seite 1825
• Gewindehülse, s. Seite 1826
• Wandverbindung, s. Seite 1826
• Sonstiges, s. Seite 1827

Darstellung
• Fase
Standardausbildung der Kanten des Elements bestimmen
Die Information wird bei der Datenabgabe ausgewertet.
- Stift keine Fase / Fase / Sonderschalung
Stift für den Kantentyp „Keine Fase“ / „Fase“ / Sonderschalung bestimmen
Elementierung Doppel-/Massivwand 1817

• Stift / Linientyp Kanten


Stift / Linientyp für sichtbare Kanten des Elements bestimmen

• Stift / Linientyp verdeckte Kanten


Stift / Linientyp für verdeckte Kanten des Elements bestimmen

• Automatische Bemaßung, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Elemente im Elementplan werden bemaßt.

• Schwerpunkt zeichnen, ein-/ausschalten


- Stift, Linientyp, Länge [mm], Winkel [°], Schriftart / Stift / Höhe Schwerpunkt [mm]
Attribute für das Schwerpunktkreuz und den -text bestimmen

• Höhenkote zeichnen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
An Unter- und Oberkante des Elements werden in der Ansicht von links Höhenkoten gezeichnet.

• Höhenkote als Absoluthöhen ausgeben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Höhenkoten werden unter Berücksichtigung des Niveaus des Grundrisssegments als Absoluthöhen ausgegeben.
• Einbauteile erkennen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Im Grundriss eingebaute Einbauteile werden erkannt und in das Element übernommen.

• Einbauteil-Positionsnummer einbauen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Positionsnummer wird an die in das Element eingebauten Einbauteile geschrieben.

• Einbauteil-Kreuz zeichnen, ein-/ausschalten


- Stift, Linientyp

• Einbauteile und Bewehrung in separaten Ansichten, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
In einer Ansicht werden nur die Einbauteile und in einer weiteren Ansicht wird nur die Bewehrung dargestellt. Die
Bewehrung wird mit dem Faktor 2 versehen. Die Bewehrung wird in der Unitechnik-Datei nur in Lage 1 und 2 gelegt.

• Symbol Unterkante einbauen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das Symbol Unterkante wird eingebaut.
- Symbol Unterkante innen / außen
Symbol für die innere / äußere Wandunterkante bestimmen

Beschriftung Elementplan
• Schriftart, Stift, Höhe [mm]
• Textlage
Lage des Texts im Segment bestimmen
Die Lage wählen Sie über die Auswahlliste:
1818 Elementierung

• Zusatztext
Zusatztext an der Positionsnummer bestimmen
Den Text können Sie eingeben oder über die Dialogbox wählen:

Beschriftung Ansichten
• Schriftart, Stift, Höhe [mm]
• Doppelwände, Thermowände, Massivwände
Die Einstellungen für elementierte Wände definieren Sie getrennt voneinander, z.B. im Bereich der Beschriftung oder
Bewehrung (Gitterträger).
- Text Ansicht 1, ...
Überschrifttext der jeweiligen Ansicht bestimmen, z.B. Draufsicht
Elementierung Doppel-/Massivwand 1819

Ausgabeformat
Format für den Elementplan wählen

Aufbau Elementplan
• Kompakte, gedrehte Ansicht, ein-/ausschalten
Optional kompakte und gedrehte Ansicht des Elements bei Wänden

• Anzahl Elementansichten
Anzahl der Elementansichten im Elementplan bestimmen, d.h. unterschiedliche Bewehrung in Vorder- und Rückan-
sicht anzeigen
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Drei Ansichten (Vorderansicht, Draufsicht, Schnitt) darstellen

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Vier Ansichten (Vorder- und Rücksicht, Draufsicht, Schnitt) darstellen

• Segmentmaßstab
Vorgabe-Segmentmaßstab für die Elementpläne bestimmen
Falls das Element mit dieser Vorgabe und seinen Abmessungen nicht in das gewählte Format passt, wird ein pas-
sender Maßstab vorgeschlagen.

• Abfrage Segmentgröße bei Konflikt


Vorgabeverhalten für Konflikt bestimmen, falls der Segmentinhalt mit dem angegebenen Maßstab nicht in die ge-
wählte Segmentgröße passt
Das Vorgabeverhalten wählen Sie über die Auswahlliste:

Abfragen
Beim Einbau des Elementplans bestimmen Sie über eine Funktionsleiste, wie sich bei einem Konflikt Maßstab und
Segmentgröße verhalten sollen.

Maßstab und Segmentgröße beibehalten


Der Maßstab und die Segmentgröße aus den Einstellungen werden verwendet. D.h. der Zeichnungsinhalt ragt ge-
gebenenfalls über die Segmentumrandung hinaus.
1820 Elementierung

Maßstab beibehalten
Der Maßstab aus den Einstellungen wird beibehalten. Die dadurch berechnete Segmentgröße kann gegebenenfalls
größer als die eingestellte Segmentgröße werden.

Segmentgröße beibehalten
Die Segmentgröße aus den Einstellungen wird verwendet und der dadurch berechnete Maßstab angezeigt.

• Anzahl Segmente nebeneinander


Anzahl der Segmente bestimmen, die maximal nebeneinander auf dem Plan angeordnet werden.
Weitere Segmente werden darüber angeordnet.

• Abstand Segmentrand oben zu Ansicht 1 [mm] / links zu Ansicht 1 [mm]


Abstand zwischen oberem / linken Segmentrand und oberer linker Ansicht des Elementplans bestimmen

• Abstand Ansicht 1 zu Ansicht 2 / 3 [mm]


Abstand zwischen der oberen linken Ansicht des Elementplans und Ansicht 2 / 3 bestimmen

• Abstand Ansicht 3 / 4 zu Ansicht 4 / 5 [mm]


Abstand zwischen Ansicht 3 / 4 des Elementplans und Ansicht 4 / 5 bestimmen

• Liste
- Breite der Liste [mm]
- Liste automatisch in Elementplan einbauen, ein-/ausschalten
- Liste zusätzlich auf weiterem Blatt drucken, ein-/ausschalten

- Als zweite Seite in PDF drucken, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Liste als zweite Seite in eine PDF-Datei drucken
Voraussetzung ist, dass Sie als Drucker einen PDF-Drucker wählen.

- Stift Texte, Texthöhe [mm], Stift Umrandung / Trennlinien

- Bezugspunkt der Liste


Bezugspunkt bestimmen, von wo die Liste Aufgebaut wird
Den Bezugspunkt wählen Sie über die Auswahlliste:

- Liste mit Gitterträgern, Bewehrung, Einbauteilen, ein-/ausschalten


Liste mit Gitterträgern, Bewehrung oder Einbauteilen darstellen
Elementierung Doppel-/Massivwand 1821

• Firmenkopf
- Firmenkopf einbauen, ein-/ausschalten

- Firmenkopfsymbol Massivwand / Doppelwand / Thermowand


- Firmenkopf in Segmentgrößenberechnung einbeziehen, ein-/ausschalten
Schalten Sie den Firmenkopf aus, wenn dieser für die Berechnung der erforderlichen Segmentgröße bzw. des
Segmentmaßstabs ignoriert werden soll.

Bewehrung
• Stabstahlsorte
Stabstahlsorte bestimmen
Die Stabstahlsorte wählen Sie über die Auswahlliste:
1822 Elementierung

• Einstellungen Bewehrungsgrad Doppelwand

• Einstellungen Bewehrungsgrad Massivwand


Elementierung Doppel-/Massivwand 1823

• Einstellungen Bewehrungsgrad Thermowand

von-bis Tabelle
Wählen Sie Nein, wird die Bewehrung auch ohne von-bis-Tabelle in die Unitechnik-Datei abgegeben.

• Bewehrung und Gitterträger an Aussparungen auftrennen, ein-/ausschalten


• Randabstand eingeben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Randabstand wird für jedes Element abgefragt.

• Manuelle Eisenauszugslage bei Konflikt, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei Konflikten der Eisenauszüge mit dem Element oder dem Firmenkopf wird die Lage der Eisenauszüge manuell
bestimmt.
• Anzahl Eisenauszüge untereinander
Anzahl der Eisenauszüge bestimmen, die in einem Block untereinander gezeichnet werden.

• Abstand- und Durchmesserbemaßung, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die automatisch erzeugten Zeichnungsmatten werden mit Abstand- und Durchmesserbemaßung versehen.

• Abstandhalter-Bewehrung, ein-/ausschalten
Optional Abstandhalter-Bewehrung für Gitterträger (Doppel- und Thermowände). Diese Bewehrung wird in die erste
Schale verlegt.

Angerechnet wird diese Bewehrung auf die Querbewehrung. Die Stablänge der Abstandhalter entspricht der Stab-
länge der Querbewehrung. Der zu bestimmende Randabstand bezieht sich auf die seitlichen Schalkanten.

• Bewehrung auf separate Ebene, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die automatische Bewehrung wird auf eine vordefinierte Ebene gelegt und ausgeblendet.
- Ebenennummer
Ebene bestimmen

- Ebenenname
Ebenenname bestimmen, z.B. automatische Bewehrung
1824 Elementierung

• Externes Schöck Combar Bemessungsprogramm verwenden, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das externe Schöck Programm wird zur Verlegung der Schöck Combar verwendet. Hiermit können Sie auch Schrä-
ganker bemessen.
- Bemessungsprogramm
Den Pfad zum Bemessungsprogramm inkl. der ausführbaren Datei (*.exe) bestimmen
Das benötigte Bemessungsprogamm wird vom Einbauteil-Hersteller zur Verfügung gestellt. Auf der DICAD-Web-
site finden Sie im Download-Bereich (www.diad.de > Service > Download) einen Link zur Website des Herstellers.

• Doppelwände, Thermowände
- Bewehrungstyp
Bewehrung bestimmen
Den Bewehrungstyp wählen Sie über die Auswahlliste:

- Bewehrungstyp 3. Lage (Thermowände)


Bewehrung der dritten Lage bei Thermowänden bestimmen (s. Bewehrungstyp)

- Einstellungen Gitterträger
Einstellungen für Gitterträger, s. Seite 1893

- Gitterträger einbauen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Gitterträger werden automatisch eingebaut

- Gitterträger-Bemaßung, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Gitterträger des Elements im Elementplan werden bemaßt.

- as der Untergurte berücksichtigen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der as-Wert der Untergurte der Gitterträger wird bei der Abrechnung der erforderlichen Bewehrung berücksich-
tigt.

- Winkel Gitterträger automatisch, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Winkel der Gitterträger wird je nach Drehung des Elements automatisch bestimmt.

- Winkel Gitterträger [°]


Winkel der Gitterträger bestimmen
Sie können nur Winkel von 0° und 90° eingeben.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1825

- Schöck Combar einbauen, ein-/ausschalten


Alternativ zu dem Gitterträger können Sie Schöck Combar Anker durch Einschalten der Option automatisch ein-
bauen.
Die Schöck Combar Anker werden automatisch in die erste Schale der Wand platziert.

• Massivwände
- Bewehrungstyp
Bewehrung bestimmen (Keine, Stabstahl, Matten, Stabstahl und Matten, Zeichnungsmatten)

Automatische Einbauteile
• Positionssymbol einbauen, ein-/ausschalten
• Einbauteil bemaßen ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Einbauteile des Elements werden im Elementplan bemaßt.

Transportanker
• Transportanker automatisch einbauen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Transportanker werden automatisch in das Element eingebaut.

• Zusatzprogramm für Transportanker


Zusatzprogramm tapy für Einbau von Transportankern in Doppel- und Thermowänden
Ab einem Elementgewicht von 6,5 t werden 4 Transportanker eingebaut.

Zusatzprogramm tapy_brick für Einbau von Transportankern in Mauerwerkswänden

• Doppelwände / Thermowände / Massivwände


- Abstand von Außenkante
Art der Abstandsermittlung des Einbauteils von der Außenkante des Elements bestimmen

- Teil der Elementlänge [L/...]


Divisor für die Teilung der Elementlänge zur Ermittlung des Abstands des Einbauteils von der Außenkante be-
stimmen

- Länge [cm]
1826 Elementierung

- Einbauteilname
Name des einzubauenden Einbauteils bestimmen

- Positionsnummer
Darstellung der Positionsnummer bestimmen, z.B. E0
Für den Positionsvergleich ist zwingend eine 0 am Ende erforderlich.

Gewindehülse
• Gewindehülse automatisch einbauen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Gewindehülsen werden automatisch in das Element eingebaut.
Bei Mauerwerkswänden erfolgt der Einbau der Gewindehülsen auf der Seite der Positionsnummer (s. Wand im
Grundriss).

• Zusatzprogramm für Gewindehülse


Zusatzprogramm für die Gewindehülse bestimmen
Das Zusatzprogramm optimiert die Lage der Einbauteile.

• Durchmesser [mm]
Nenndurchmesser der Gewindehülsen bestimmen

• Doppelwände / Thermowände / Massivwände


- Abstand von Außenkante

- Teil der Elementlänge [L/...]


Divisor für die Teilung der Elementlänge zur Ermittlung des Abstands des Einbauteils von der Außenkante be-
stimmen

- Länge

- Art der Höheneingabe


Für die Höhe der Gewindehülsen können Sie u.a. die Höhe ab UK-Fertigung (feste Höhenkote) oder einen %-
Wert in Bezug auf die Wandhöhe bestimmen.
Die Art wählen Sie über die Auswahlliste:

- Einbauteilname / Positionsnummer
s. Transportanker, Seite 1825

Wandverbindung
• Wandverbindung automatisch einbauen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Wandverbindungen werden automatisch eingebaut.

• Zusatzprogramm für Wandverbindung


Zusatzprogramm für die Wandverbindung bestimmen
Das Zusatzprogramm optimiert die Lage der Einbauteile.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1827

• Massivwände
- Abstand von Außenkante

- Teil der Elementlänge [L/...]


Divisor für die Teilung der Elementlänge zur Ermittlung des Abstands des Einbauteils von der Außenkante be-
stimmen

- Länge

- Verschiebung des Bezugspunktes in X [cm] / Y [cm]


- Einbauteilname
- Positions-Nr. ab

Sonstiges
• Positions-Nr. ab
• Schrägabstellung, ein-/ausschalten
- Schrägabstellung dx [cm] / dy [cm]
Mit den Werten dx und dy bestimmen Sie, wann das Programm eine Schalungskante als schräge Kante erkennen
soll.
Wird eine Kante >= den definierten Werten gefunden, baut das Programm das Einbauteil abst-1 an dieser Stelle
ein und führt dieses als Abrechnungsposition in der Liste auf.
Wünschen Sie diesen Einbau nachträglich doch nicht, genügt es, das Einbauteil aus dem Elementplan zu lö-
schen. Soll die Schrägabstellung eine größere als die errechnete Länge erhalten, können Sie das Einbauteil lö-
schen und manuell über die Funktion Einbauteile, s. Seite 1742, mit der neuen Länge und dem korrekten Ein-
bauwinkel platzieren.
1828 Elementierung

Die Abgabe des Einbauteils erfolgt automatisch in die Dispositionsdatei.


Elementierung Doppel-/Massivwand 1829

• Positions-Nr.
- Deckenelemente von
Kleinste Positionsnummer der Deckenelemente bestimmen
Eine Überschneidung mit den Wandelementen ist nicht erlaubt.

- Deckenelemente bis
Größte Positionsnummer der Deckenelemente bestimmen
Eine Überschneidung mit den Wandelementen ist nicht erlaubt.

- Wandelemente von
Kleinste Positionsnummer der Wandelemente bestimmen
Eine Überschneidung mit den Deckenelementen ist nicht erlaubt.

- Wandelemente bis
Größte Positionsnummer der Wandelemente bestimmen
Eine Überschneidung mit den Deckenelementen ist nicht erlaubt.

Datenabgabe (Unitechnik)
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Doppel-/Massivwand
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionszusatzleiste: >>

• EXTIRON, s. Seite 1832


• Erweitert, s. Seite 1833

Unitechnik Version
Unitechnik Version, in der die Ausgabedateien erzeugt werden, bestimmen
1830 Elementierung

Stammdatenpfad
Pfad für das Speichern der Unitechnik- und Druck-Dateien bestimmen

Dateiname
Den Dateinamen können Sie frei bestimmen sowie auch die Plantexte (!xxx) bzw. Teile dieser Texte ([xxx:xxx]) über-
nehmen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361).

HPGL-/PDF-Dateien bei der Abgabe erzeugen, ein-/ausschalten


Bei der Datenabgabe nach Unitechnik können Sie den Elementplan und die Liste als HPGL- und PDF-Datei erzeugen.
Schalten Sie die Erzeugung von HPGL-Dateien ein und wählen das Ausgabegerät für den Elementplan und die Liste.
Die PDF-Datei können Sie für den Elementplan wahlweise farbig oder schwarz-weiß erzeugen.

Palettenbreite/-länge [cm], Start-Offset der Palette [cm], Element-Offset der Palette [cm]
Für das direkte Platzieren mehrerer Elemente auf eine Palette führen Sie eine palettenbezogene Datenabgabe in der
Unitechnik Version 6.0 durch. Alle Elemente werden in einer Unitechnik-Datei aufgeführt.

Erklärung:

Die palettenbezogene Datenabgabe erfolgt in der Funktion Datenabgabe durch Eingabe der Positionsnummern um-
schlossen mit ()-Zeichen.

Beispiel:
Eingabe Ergebnis
(1-3) Element 1 bis 3 auf eine Palette
(1,4,8) Elemente 1, 4 und 8 auf eine Palette
(1-3),4,5,(6,8) Elemente 1 bis 3 auf eine Palette, Elemente 6 und 8 auf die nächste Palette
Die Elemente 4 und 5 werden nicht palettenbezogen abgegeben.

Die palettenbezogene Unitechnik-Datei wird im Zielverzeichnis unter DATEINAME.p## (## = fortlaufende Nummer) er-
zeugt. Diese Datei enthält zu Beginn den Informationsblock HEADER sowie nacheinander elementweise alle weiteren
Informationsblöcke.

Anmerkung:

• Die optionale Erstellung von PDF-Dateien des Elementplans erfolgt palettenunabhängig.


• Eine automatische Kontrolle der Abgabe auf Überschreitung der Palettenbreite bzw. -länge wird durchgeführt.
Bei Überschreitung werden für die gewählten Elemente keine Daten abgegeben.
• Palettenabhängige Unitechnik-Dateien können mit dem Unitechnik-Prüfer gelesen und angezeigt werden.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1831

APSTA-Typen
Nur die hier ausgewählten APSTA-Typen (max. 5) werden in der Produktion berücksichtigt, z.B. wenn die Fertigungs-
anlage nur diese Abstandhaltertypen verwenden kann. Ein Ausschalten der Typen nehmen Sie durch ein nochmaliges
Markieren in der Auswahlliste vor.

Palettenanschlag LO, ein-/ausschalten


Für die Datenabgabe den Paletten-Nullpunkt auf LO setzen, d.h. das Element wird um 180° gedreht und auf der Palette
nach links oben geschoben

Vergussfuge plotten, ein-/ausschalten


Das Plotten mehrerer Linien ein- oder ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Vergussfuge bei Massivwänden wird mit mehreren Linien, wie in der Zeichnung festgelegt, geplottet.

Deckenauflager als EBT, ein-/ausschalten


• Typ und Einbaukennzeichen, Bezeichnung
Das in der Wand erzeugte Deckenauflager (durch Aussparung über die Funktion Decke) können Sie als Einbauteil
abgeben. Dabei wird die Typ- und Einbaukennzeichnung und die Bezeichnung Deckenabstellung in die Unitechnik-
Datei abgegeben.

Erstfertigung aufgeklappt, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Erstfertigung der Wand wird im gleichen Koordinatensystem wie die Zweitfertigung abgegeben, also nicht gespie-
gelt.

Doppelwand ohne T-Stoßfuge, ein-/ausschalten


Konturdaten ohne T-Stoßfuge abgeben
Die Stoßfuge wird als Aussparung eingetragen.

T-Stoßfuge vergrößern [cm]


Vergrößerte T-Stoßfuge (cm) abgeben

Y-Offet = 0, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das Element wird am Palettenrand angeordnet.

Y-Verschiebung Erstfertigung [m] / Zweitfertigung [m]


Wert bestimmen, um den die erste / zweite Schale einer Doppelwand in y-Richtung verschoben wird.
1832 Elementierung

Einstellungen Report
Einstellungen für die Abrechnungslisten (Reports) bestimmen

Matten und Stabstahl in einer Schale, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Matten und Stabstahl, die sich in der selben Schale befinden, werden abgegeben. Die Abgabe ist unabhängig von der
eingestellten Unitechnik-Version.

EXTIRON
Einstellungen für EXTIRON
Alle Eisen, die mit der Stahlmaschine nicht gefertigt und verlegt werden können, z.B. manuelle Zulagen, werden im EX-
TIRON-Informationsblock der Unitechnik-Datei zusammengefasst.
• EXTIRON-Daten abgeben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
In die Unitechnik-Datei wird ein EXITRON-Block eingefügt, wenn durch die nachfolgenden Einstellungen Bewehrung
aussortiert wird.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
In der Unitechnik-Datei wird der EXITRON-Block nicht angelegt. Bewehrung, die im EXITRON-Block aufgeführt ist,
wird nicht in den RODSTOCK-Block geschrieben.

• EXTIRON ab Durchmesser
Wählen Sie den Durchmesser, ab dem (aufwärts) gerade Eisen in dem Informationsblock aufgeführt werden sollen.
Mit dem Wert 0.0 wird keine Bewehrung abhängig vom Durchmesser abgegeben. Bewehrung, de im EXITRON-
Block aufgeführt ist, wird nicht in den RODSTOCK-Block geschrieben. (Standard: 0.0)

• Gebogene Eisen in EXTIRON


Die Abgabe von gebogenen Eisen in die Unitechnik-Datei bestimmen
Keine
Die Option ist ausgeschaltet.

Alle
Gebogene Standard- und freie Biegeformen
Elementierung Doppel-/Massivwand 1833

Ohne Standardbiegeform
Nur freie Biegeformen

Bewehrung, die im EXITRON-Block aufgeführt ist, wird nicht in den RODSTOCK-Block geschrieben. (Standard: Kei-
ne)

Erweitert
• Auf existierende Datei prüfen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Geprüft wird, ob die zu schreibende Unitechnik-Datei schon vorhanden ist und bei bestehender Datei ein entspre-
chender Dialog angezeigt wird.

• Leitrechnerdatei prüfen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Unitechnik-Datei wird in den Unitechnik-Prüfer geladen. Immer nur die letzte Datei einer Datenabgabe wird ge-
laden.

• Kontrolle auf Stapelnummer, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Kontrolliert wird, ob für das abgegebene Element in der Spalte „Stapel“ der Stapelbelegung ein Wert >0 angegeben
wurde.

• Schweißpunktabgabe, ein-/ausschalten
Mattenschweißpunktdaten an den Leitrechner der Mattenschweißmaschine abgeben
Falls die Mattenschweißmaschine die Schweißpunkte später nicht selber berechnet, kann die Schweißpunktinforma-
tion optional als Unitechnik-Datei abgegeben werden (s. Mattenverwaltung, Zeichnungsmatten, Stahlsorte BSt 550
M(B) (12 Zeichen) Abgabeversion 6.0 = BSt_500_M( Abgabeversion < 6.0 = IV, Seite 1195).

• Ersatzdarstellung für Kreis, ein-/ausschalten


Können Kreise nicht interpretiert werden, wird bei eingeschalteter Option die umhüllende Box als Ersatzdarstellung
abgegeben.

• Abgabe der Einbauteile über Linientyp 3, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nur die Elemente der Einbauteile werden abgegeben, die dem Linientyp 3 entsprechen.
Ist die Option jedoch eingeschaltet, aber kein Element des Einbauteils weist den Linientyp 3 auf, werden wie bei aus-
geschalteter Option alle Elemente der Einbauteile abgegeben.

• Maximale Länge der Einbauteillinien [cm]


Darstellung des Anfangs- und Endbereichs der Einbauteillinien bestimmen
Der eingegebene Wert (in cm) definiert die Länge der Linienbereiche.

• Einbauteile filtern, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Einbauteile mit dem Namen „Elektrodose“ und „Deckenabstellung“ werden nicht in die Unitechnik-Datei ge-
schrieben.
1834 Elementierung

• Querstab auf Längsstab, ein-/ausschalten


Einbauhöhe (Z-Koordinaten-Verlegung) der Quer- und Längsstäbe bestimmen (s. Mattenverwaltung, Zeichnungs-
matten, Querstab auf Längsstab, Seite 1194)
• Bewehrung 1. Lage in 3. Lage legen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Stabstahl Bewehrung der 1. Lage wird in der Unitechnik-Datei in die 3. Lage (Spieße) geschrieben.

• Stahlsorte abgeben, ein-/ausschalten


s. Mattenverwaltung, Zeichnungsmatten, Beispiel:, Seite 1195

• Projektkoordinaten abgeben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Projektkoordinaten x, y werden in mm in die Unitechnik-Fertigungsdatei im SLABDATE eingetragen.
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Koordinaten werden mit +000000 in die Datei eingetragen.

• Artikelnummer der Bewehrung in Unitechnik-Datei schreiben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Artikelnummer der Bewehrungen wird in die Unitechnik-Datei geschrieben. Die maximale Länge für die Artikel-
nummer beträgt 10 Zeichen. Die Artikelnummern werden in der kaufmännischen Artikelverwaltung festgelegt.

• Artikelnummer als Gitterträgerbezeichnung wegschreiben, ein-/ausschalten


Um die definierte Artikelnummer der kaufmännischen Artikelverwaltung anstatt der Gitterträgerbezeichnung zu ver-
wenden, schalten Sie die Option ein.

Beispiel:
Kaufmännische Artikelverwaltung

Kontrollkästchen eingeschaltet:

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Elementierung Doppel-/Massivwand 1835

• Artikelnummer der Einbauteile in Unitechnik-Datei schreiben, ein-/ausschalten


Beispiel:

• Einbauteile Auswertung Länge und Breite, ein-/ausschalten


Wenn das Einbauteil die Variablen L und B mitbringt, wird der Wert von L an das Feld Länge und der Wert von B
an das Feld Breite der Unitechnik-Datei übergeben. Der Einbauteilwinkel wird hierbei ignoriert.
Sind die Variablen L und B nicht vorhanden (Option ausgeschaltet), erfolgt die Abgabe wie bisher.

• Eisenlängen kontrollieren, ein-/ausschalten


Eisenlängen kontrollieren, d.h. sind Eisen kürzer als 40 x ihrem Durchmesser in cm, erscheinen diese nicht in der
Unitechnik-Abgabe

• Linienattribut für Aussparungen


Linienattribut für alle Aussparungen „CUTOUT“ bestimmen

Das Attribut wählen Sie über die Auswahlliste:

• Linienattribut für Umrissdaten


Linienattribut für alle Umrissdaten „CONTOUR“ bestimmen (Auswahl s. Linienattribut für Aussparungen)

• Daten-Datei für bauBIT schreiben, ein-/ausschalten


Datendatei für das Programm bauBIT erzeugen
1836 Elementierung

Kranstandort und zulässige Kranlasten


Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Kran
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Kran

Die weitere Bearbeitung, d.h. die Wandelementierung, -bearbeitung, die spätere Verlegung usw. ist optional abhängig
von der zulässigen Kranlast im Wandschwerpunkt, von der Bestimmung der Kranstandorte und Krantypen auf der Bau-
stelle und der Zuordnung der kompletten Wand zu einem Kran.

Sie können für jeden Grundriss mehrere Kranstandorte eines einzelnen Krans festlegen und/oder mehrere verschiede-
ne Krantypen mit unterschiedlichen Radien und Kranlasten berücksichtigen. Somit ist gewährleistet, dass Sie auch gro-
ße Gebäude elementieren können.

Eine Voraussetzung für die Krandefinition ist die automatische Ermittlung des genauen Gewichts der Wandelemente
und deren Schwerpunkte.
In der Kranverwaltung können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Kränen verwalten und zu jedem Kran die zulässige
Belastung in Bezug auf den Auslegerradius (Kranhakenstellung) bestimmen.
Die so bestimmten Zulässigkeiten werden bei der Zerlegung der Wandabschnitte in einzelne Wandelemente berück-
sichtigt. Bei der manuellen Elementierung erfolgt für jedes einzelne Element erneut eine Überprüfung.

Funktionszusatzleiste

• Ltyp=..., SK=..., SL=..., s. Seite 1837


• Kran: ..., s. Seite 1837
• H=..., S Text=..., NBg, s. Seite 1837
• Kontr., s. Seite 1837
Elementierung Doppel-/Massivwand 1837

Ltyp=..., SK=..., SL=...


Linientyp, Stiftstärke und Strichlänge für die Darstellung des Kranstandorts als Achsenkreuz

Kran: ...
Aktueller Name des Krans
Kran wählen:

Analog der Voreinstellungen in Sets verwalten, s. Seite 237, können Sie vorhandene Krantypen anlegen (kopieren),
bearbeiten und wählen.

Die zulässigen Kranlasten (Dimension = t) bestimmen Sie in Abhängigkeit zum Auslegerradius (Dimension = m) nach
Auswahl des gewünschten Krantyps über das Icon
Editieren

in einer weiteren Dialogbox:

Durch Anfahren einer Zeile und Spalte können Sie die Werte korrigieren und über das Icon
Neu anlegen

neue Einträge anlegen.

Zu einem Kran gehören definierte Auslegerradien mit der für diesen Radius geltenden max. Traglast. Die zulässige Kr-
anlast der Kranhakenstellung an Zwischenradien wird zwischen den in der Kranverwaltung eingegebenen Radien linear
interpoliert, dass bei der Elementierung zu jedem Elementschwerpunkt die max. Traglast ermittelt werden kann.

H=..., S Text=..., NBg


Höhe, Stiftstärke und Texttyp des Kranbeschreibungstexts

Kontr.
Kontrolle auf die Kranzuordnung der im aktiven Segment vorhandenen Wände
Wände, die noch keine Kranzuordnung haben, werden markiert und Sie können diese direkt einem vorhandenen Kran
zuordnen.
Durch Ein- oder Ausschalten markierter bzw. nicht markierter Wände können Sie Kranzuordnungen ausschalten bzw.
korrigieren. Nach der Selektion der entsprechenden Wände fahren Sie den gewünschten Kran an und bestätigen die-
sen.
1838 Elementierung

Sind alle Darstellungseinstellungen definiert, legen Sie den Kranstandort fest. Die Wände, die mit diesem Kran auf der
Baustelle aufgestellt werden sollen, bestimmen Sie über einen Ausschnitt, z.B.

Die zugehörigen Radien des Kranauslegers werden temporär angezeigt.


Die Kranstandortbestimmung und Kranzuordnung der Wände können Sie beliebig oft wiederholen.

Wichtig!

• Beachten Sie, dass Sie jeder Wand nur einen Kran zuordnen können. Maßgebend ist die letzte getroffene Zu-
ordnung.
• Wählen Sie in den Elementierungsregeln (s. nachfolgende Erläuterungen) die Regel max. zulässige Kranlast
aus, müssen Sie allen Wänden, die mit dieser Regel elementiert werden sollen, zuvor einem Kranstandort zu-
ordnen.

Über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen in aktiver Funktion und Rückwärts löschen in aktiver Funktion kön-
nen Sie die Kranstandorte, Kranzuordnungen und die zeichnerischen Darstellungen im Plan löschen. Ein beliebiger
bzw. der zuletzt eingegebene Kranstandort und die damit verbundene Kranzuordnung der betroffenen Wände löschen
Sie durch Anfahren der Standortsymbolik.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1839

Elementieren
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementieren
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementieren

Funktionszusatzleiste

• Elementieren, s. Seite 1839


• manuel, s. Seite 1839
• ab Nr. ..., s. Seite 1839
• maximale Elementhöhe=..., Vorzugsbreite=..., Drehen, s. Seite 1839
• Fugenbreite=..., s. Seite 1839
• Kontrolle, s. Seite 1839
• >>, s. Seite 1840

Elementieren
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Automatische Elementierung (s. nachfolgende Erläuterungen)

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Ausgeführte Elementierung wird ausschnittsweise aufgehoben.

manuel
Manuelle Fugeneingabe
Die automatische Elementierung können Sie nachträglich durch eine manuelle Fugeneingabe ergänzen. Alternativ kön-
nen Sie durch die manuelle Fugeneingabe auch zuerst die gewünschten Wandabschnittsgrenzen bestimmen und an-
schließend eine automatische Elementierung durchführen (s. Doppelwand manuell elementieren, Seite 1843).

ab Nr. ...
Innerhalb des in den Einstellungen definierten Bereichs (s. Elementplan, Seite 1816) bestimmen Sie die erste Positi-
onsnummer ab der die einzelnen Wandelemente aufsteigend positioniert werden sollen.

maximale Elementhöhe=..., Vorzugsbreite=..., Drehen


Anzeige und Vorgabe der gewählten Einstellungen aus den Elementierungsregeln, s. Seite 1809
Diese Vorgaben können Sie manuell ändern. Beachten Sie, dass eine Korrektur der Werte auch eine Änderung der
Wandelementierungsregel bewirkt.

Fugenbreite=...
Fugenbreite zwischen den einzelnen Doppelwandelementen

Kontrolle
Alle auf dem Plan vorhandenen Wände (Doppel- und Massivwände), die noch nicht elementiert sind, werden markiert
und direkt zur Elementierung angeboten.
1840 Elementierung

>>
Einstellungen für die Fugenausbildung bei Massivwänden

Über die Icons werden fünf Standardfugenausbildungen angeboten. Weiterer Fugenausbildungen können Sie definie-
ren (s. Fugen individuell eingeben, Seite 1846).
Damit während der Elementierung alle Fugeninformationen für die zu bearbeitenden Elementverbindungen vorhanden
sind, bestimmen Sie für jede verwendete Wanddicke die entsprechenden Fugenabmessungen.
Nach Auswahl der Fugenausbildung (Fugentyp) bestimmen Sie die Wanddicke über das Icon
Neu anlegen

und die zugehörigen Fugenabmessungen im rechten Bereich der Dialogbox.

Massivwandverbindungstyp 8
Dieses Fugenbild wird nur bei den folgenden Wandstößen angeboten:
Normaler T-Stoß: Wände müssen in 90° zueinander stehen
Elementierung Doppel-/Massivwand 1841

3er-Stoß: Zwei Wände müssen in einer Flucht sowie die dritte Wand in 90° zueinander stehen

Set
In der Voreinstellungen in Sets verwalten, s. Seite 237, können Sie mehrere anwenderspezifische Fugenausbil-
dungsdateien für die Massivwandfugen anlegen.

Gerades Wandende bei Massiv- und Doppelwand/Gerades Wandende bei Massiv- und Ortbetonwand
Unabhängig von den definierten Fugeneinstellungen können Sie auch eine generelle gerade Fugenausbildung, d.h.
eine Fugenausführung ohne Nut, für alle Elementverbindungen wählen, z.B.

Massiv- und Doppelwand

Die voreingestellten Fugenbreiten gelten auch hier.

Anmerkung:

• Da während der Elementierung die entsprechenden Fugenwerte für die einzelnen Wanddicken aus den Einstel-
lungen entnommen werden, müssen Sie auch alle Fugenwerte der Wanddicken, die sich in den zu bearbeiten-
den Elementverbindungen befinden, bestimmen.
• Bei einer T-Stoßverbindung zwischen Massivwandelementen erfolgt während der Elementierung automatisch
die Abfrage nach einer Trennung der durchgehenden Wand, d.h. der gewünschten Verbindung.
1842 Elementierung

Siehe hierzu:
Doppelwand automatisch elementieren, Seite 1842
Doppelwand manuell elementieren, Seite 1843
Massivwände elementieren, Seite 1845

Doppelwand automatisch elementieren


Die automatische Wandelementierung erfolgt nach Eingabe aller gewünschten Einstellungen, wie z.B. der Wandele-
mentierungsregeln, über Elementieren > Elementieren.

Die zu elementierenden Wände werden im Ausschnitt gesucht und anschließend automatisch elementiert.
Dabei erhält jedes Element an der Wandinnenseite ein Positionssymbol. Die Innenseite der Wand wird dabei automa-
tisch als die niedrigere Schale definiert. Bei Höhengleichheit wird die Schale mit der kleineren Ansichtsfläche gewählt.

Die Lage des Positionssymbols ist für die Fertigung im Betonwerk wichtig, da über das Symbol die Elementschale mar-
kiert wird, in der die Untergurte der Gitterträger eingebaut werden. Damit ist dies gleichzeitig die Schale, die nach dem
Abbindevorgang des Betons auf der Palette oben liegt. Ebenso entscheidet die Lage des Positionssymbols über die
zeichnerische Darstellung auf dem Elementplan, d.h. die Wandansicht auf dem Elementplan entspricht der Draufsicht
auf die Palette im abgebundenen Zustand der Gesamtwand.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1843

Über das Menü Bearbeiten > Einzeln löschen können Sie einzelne Elementierungen, d.h. Wandfugen, löschen. An-
schließend erfolgt eine automatische Elementierung der Wand.

Doppelwand manuell elementieren


Die automatische Wandelementierung (s. Doppelwand automatisch elementieren, Seite 1842) können Sie nachträglich
durch eine manuelle Fugeneingabe ergänzen. Alternativ können Sie durch die manuelle Fugeneingabe zuerst die ge-
wünschten Wandabschnittsgrenzen definieren und anschließend eine automatische Elementierung durchführen. Die
Fugen können Sie beidseitig, d.h. in beiden Wandschalen oder einseitig, nur in der angefahrenen Wandschale, einge-
ben.

Über Elementieren > manuel können Sie die manuelle Eingabe gerader Fugen mit bzw. ohne Elementgrenzenkon-
trolle vornehmen. D.h. bei einer Eingabe mit Elementgrenzenkontrolle erfolgt vor und während jeder Fugeneingabe
bzw. beim Löschen einer Fuge (Wandabschnitte werden generiert) eine direkte Elementierung (Wandabschnitte wer-
den zu Elementen) über die ganze Wand, z.B.

Gleichzeitig wird eine Kontrolle auf voreingestellte Wandelementierungsregeln durchgeführt. Werden Regeln verletzt,
erfolgt die Ausgabe entsprechender Fehlercodes in der weiteren Elementbearbeitung, z.B. auf der Verlegeliste.
Bei der Fugeneingabe ohne Elementgrenzenkontrolle (Wandabschnitte werden generiert) erfolgt die Wandelementie-
rung erst nach Eingabe aller Fugen über die ganze Wand, d.h. die Wandabschnitte werden zu Elementen.
Bestimmen Sie die zu elementierende Wand und den Abstand der Fuge zum Bezugspunkt, z.B. zum Wandanfang.

Funktionszusatzleiste

• Bezugspunkt neu, s. Seite 1844


• Epunkt< >, s. Seite 1844
• M, s. Seite 1844
• Seite< >, s. Seite 1844
• beids., s. Seite 1844
• frei, s. Seite 1844
• R=..., s. Seite 1844
• Fuge=..., s. Seite 1844
• Vorschau, s. Seite 1844
1844 Elementierung

Bezugspunkt neu
Bezugspunkt neu bestimmen

Epunkt< >
Einbaupunkte der Fuge „umklappen“, d.h. wechseln

M
Umschaltfunktion Einbaupunkt in Fugenmitte, ein-/ausschalten

Seite< >
Bei Eingabe von einseitigen Fugen den Einbaupunkt auf die andere Wandschale (Seite) wechseln

beids.
Umschaltfunktion Fuge in einer bzw. beiden Wandschalen (beidseitig) ausführen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:

Kontrollkästchen ausgeschaltet:

frei
Umschaltfunktion Einbaupunkt der Fuge an beliebiger Stelle frei in der Wand festlegen, ein-/ausschalten

R=...
Rastereinstellung für freie Fugeneingabe

Fuge=...
Fugenbreite der aktuellen Fuge

Vorschau
Die Vorschau stellt alle 3D-Bauteile (Wände, Stützen, Decken usw.) des aktiven Segments dar.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1845

Beim Beenden der manuellen Wandelementierung wird die Vorschau geschlossen oder bei zuvor geöffnetem Cube in
die Cube-Sicht zurückgeschaltet.

Massivwände elementieren
Die Elementierung der Massivwände erfolgt grundsätzlich analog der Elementierung von Doppelwänden (s. Doppel-
wand automatisch elementieren, Seite 1842). Unterschiede ergeben sich jedoch bei der Fugenausbildung.

Wichtig!

Bei der Wandeingabe wird keine Unterscheidung zwischen Fertigteilmassivwänden und Ortbetonmassivwänden
vorgenommen. Die gewünschte Materialtrennung müssen Sie über die Wandverbindung stoßen bestimmen, damit
bei der Elementierung eine eindeutige Trennung zwischen elementierten (FT) und nicht elementierten, z.B. Ortbe-
ton, Massivwänden vorgenommen werden kann, z.B.

Siehe hierzu:
Standardfugenausbildungen, Seite 1845
Fugen individuell eingeben, Seite 1846
Massivwand automatisch elementieren, Seite 1847
Massivwand manuell elementieren, Seite 1847

Standardfugenausbildungen
Nach DIN 1045 Abschnitt 19.7.5 ist zum Einbau der Verbindungselemente, wie z.B. Schlaufen, Bewehrungsan-
schlussschienen, eine Fuge zwischen den Massivwandelementen erforderlich. In der Wandelementierung stehen ver-
schiedene Fugenausbildungen zur Verfügung.

Diese bestimmen Sie über das/die


Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementieren > Funktionszusatzleiste: >>
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementieren > Funktionszusatzleiste: >>
1846 Elementierung

Fugen individuell eingeben


Zusätzlich zu den Standardfugenausbildungen, s. Seite 1845, können Sie weitere seltenere verwendete Fugentypen
wählen oder neue Fugentypen erstellen.
Die Erstellung individueller Fugenausbildungen erfolgt als Zusatzprogramm über die Datei name.PRO. In der Datei
weisen Sie jedem Fugenpunkt die gewünschten X- und Y-Koordinaten zu. Die Wanddicke = DICKE wird über den Aufruf
ZUWEISEN DICKE an das Zusatzprogramm, z.B. Rautenfuge für Massivwand, übergeben. Die Fuge (Nut) hängt dabei
an der Koordinate 0,0.

ZUWEISEN DICKE
XDIFF=1.0D0
X[1]=0.0D0
Y[1]=0.0D0
X[2]=DICKE*0.5D0
Y[2]=DICKE*0.5D0
X[3]=0.0D0
Y[3]=DICKE
X[4]=-XDIFF
Y[4]=DICKE
X[5]=-XDIFF-DICKE*0.5D0
Y[5]=DICKE*0.5D0
X[6]=-XDIFF
Y[6]=0.0D0
X[7]=0.0D0
Y[7]=0.0D0

Beachten Sie für die Nutenausbildung folgende Regeln:


Kopfnut
Durch eine entsprechende Koordinatendefinition des Nutenanfangs- bzw. -endpunkts ist auch eine Verlängerung bzw.
Verkürzung der Wand möglich.

Standardfuge
Der Nutanfangs- und -endpunkt hat dieselben Koordinaten.

Seitenfuge
Der Nutenanfangs- und -endpunkt müssen auf derselben Wandseite liegen.

A = Nutenanfangspunkt
E = Nutenendpunkt

Die im Programm schon vorhandenen zusätzlichen Fugenausbildungen befinden sich in der Verwaltung im Katalog NU-
TEN, die Sie nur über die manuelle Elementierung einbauen können (s. Massivwand manuell elementieren, Seite
1847).
Elementierung Doppel-/Massivwand 1847

Massivwand automatisch elementieren


Die automatische Elementierung der Massivwände erfolgt analog „Doppelwand automatisch elementieren, s. Seite
1842“.
Bei der Fugendefinition zwischen den Wandelementen werden nur die Standardfugenausbildungen, s. Seite 1845, aus-
geführt. Gesonderte Fugentypen können Sie nur in der manuellen Elementierung wählen.

Massivwand manuell elementieren


Analog „Doppelwand manuell elementieren, s. Seite 1843“ führen Sie auch die manuelle Elementierung der Massiv-
wände durch.
Abweichend hiervon wird bei der Fugeneingabe die Möglichkeit der individuellen Fugenausbildung angeboten. Die
Funktionen der Fugendefinition für 2-schalige Wände Seite und beidseitig entfallen.

Funktionszusatzleiste

• Auto, s. Seite 1847


• fuge-1, s. Seite 1847

Hier nicht erläuterte Funktionen, s. Doppelwand manuell elementieren, Funktionszusatzleiste, Seite 1843.

Auto
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Automatisch erfolgt die Ausführung des ersten Standardfugentyps aus den Einstellungen für die Fugenausbildung bei
Massivwänden, Seite 1840.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Der in der nachfolgend erläuterten Funktion fuge-1 gewählte individuelle Fugentyp wird ausgeführt.

fuge-1
Individuelle Fugenausbildung über die Verwaltung, z.B. Rautenfuge, wählen
1848 Elementierung

Nach der Festlegung der Fugen werden die entsprechenden Positionssymbole automatisch platziert.
Die so erzeugten Wandelemente bearbeiten Sie anschließend einzeln (s. Elementplan).

Elementplan
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Bewehrung D, Bewehrung M, s. Seite 1848


• Stabstahl, s. Seite 1849
• Gitterträger, s. Seite 1849
• >>, s. Seite 1849

Bewehrung D, Bewehrung M
Bewehrungsgrade für die automatische Grundbewehrungsverlegung in den Doppel- (D) bzw. Massivwänden (M)
In Abhängigkeit der gewählten Bewehrungseinstellungen (as-T; as-Q) bei der Wandeingabe im Grundriss werden je-
dem Wandelement werkspezifische Bewehrungsgrade zugeteilt. D.h. automatisch erfolgt eine Stabstahlverlegung der
errechneten Durchmesser und Abstände in Richtung der Wandhöhe (as-T) und der Wandlänge (as-Q).

Anmerkung:

In der manuellen Bearbeitung der Wandelemente können Sie Matten verlegen (s. Elementplan, Seite 1848). Die
automatische Mattenverlegung ist in Vorbereitung.

Nach Auslösen der Funktion öffnet sich folgende Dialogbox, z.B.


Elementierung Doppel-/Massivwand 1849

Da die ermittelten Bewehrungsgrade nicht voll ausgenutzt werden müssen bzw. auch überschritten werden können,
können Sie die einzelnen Spaltenwerte manuell korrigieren.

Zusätzlich können Sie über die Icons


Löschen

Neu anlegen

Alte Werte zurück

manuell weitere Bewehrungsgrade eingeben, vorhandene löschen oder getroffene Eingaben wieder rückgängig ma-
chen.

Der manuelle Eintrag einer 0.0 in der Spalte Durchmesser (ds) oder Eisenabstand (Abst) bewirkt, dass der entspre-
chende Wert automatisch vom Programm ermittelt werden soll, z.B.

Eintrag: ø = 0.0; Abst. = 30


Ermittelt ø = 14.0; Abst. = 30

Die ermittelte Bewehrung wird direkt in das Wandelement verlegt, auf dem Elementplan dargestellt und kann nochmals
bearbeitet werden (s. Elementplan).

Stabstahl
Umschaltfunktion Umschaltfunktion Auswahl Stabstahl, ein-/ausschalten, s. Seite 1888, ein-/ausschalten

Gitterträger
Umschaltfunktion
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Eine Anrechnung der zugehörigen Gitterträgerstäbe erfolgt auf die Tragbewehrung der Wandelemente.

Dementsprechend ändert sich die automatische Einteilung der Bewehrungsgrade (s. Bewehrung D, Bewehrung M, Sei-
te 1848).

>>
Einstellungen für Wandelemente, s. Seite 1806

Nach Eingabe der Position erscheint folgende Funktionsleiste, die nur bei Auswahl der Option Abfragen (s. Einstellun-
gen für Wandelemente, Elementplan, Abfrage Segmentgröße bei Konflikt, Seite 1819) angeboten wird:

Funktionsleiste

Maßstab 1:xx und Segmentgröße beibehalten


Der Maßstab und die Segmentgröße aus den Einstellungen werden verwendet. D.h. der Zeichnungsinhalt ragt gege-
benenfalls über die Segmentumrandung hinaus.

Maßstab 1:xx beibehalten


Der Maßstab aus den Einstellungen wird beibehalten. Die dadurch berechnete Segmentgröße kann gegebenenfalls
größer als die eingestellte Segmentgröße werden.
1850 Elementierung

Segmentgröße beibehalten
Die Segmentgröße aus den Einstellungen wird verwendet und der dadurch berechnete Maßstab angezeigt.

Eingabe: 1:xx
Bestimmen Sie den Maßstab für die Zeichnung. Die daraus berechnete Segmentgröße kann die Segmentgröße aus
den Einstellungen nicht unterschreiten.

Funktionszusatzleiste

Durch Einschalten des Kontrollkästchens, wird Ihre Auswahl als Vorgabeverhalten bei einem Konflikt für den nächsten
Einbau eines Segmentplans gespeichert. D.h. es erfolgt keine Abfrage über die Funktionsleiste mehr.

Reports
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Reports
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Reports

Ausgabe nach Office (xlsx), s. Seite 1890

Liste individuell
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Liste individuell
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Liste individuell

Individuelle Liste aller Elemente zur Platzierung auf dem Übersichtsplan

Elementplan kopieren
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan kopieren
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan kopieren

Elementplan kopieren, s. Seite 1871

Elementplan aktualisieren
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan aktualisieren
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Elementplan aktualisieren

Elementplan mit geänderten Einstellungen, z.B. Bewehrungsvorgabe, Einbauteile oder Firmenkopfsymbol neu aufbau-
en

Anmerkung:

Manuell in den Einzelauszug eingefügte Zeichnungselemente werden beim Ausführen der Funktion Elementplan
aktualisieren gelöscht.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1851

Fugenbewehrung
Menü Elementierung > Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Fugenbewehrung
Werkzeugleiste:
Doppel-/Massivwand > Funktionsleiste: Fugenbewehrung

Zur Nutzung der Fugenbewehrung für Doppelwandelemente muss ein elementierter Wandgrundriss und die Einzelblät-
ter der gewählten Wandelemente vorhanden sein.

Funktionszusatzleiste

• Positionieren, s. Seite 1851


• Positionsauszug, s. Seite 1853

Positionieren
Fugenbewehrung über das Aufziehen eines Ausschnitts positionieren
1852 Elementierung

>> Einstellungen Fugenbewehrung-Positionierung


Abstand zu den Wandschalen wählen

Bei schiefwinkligen Wandenden (Typ Wandende) werden die Bügelschenkellängen um den


in den Einstellungen definierten Abstand verkürzt.

Die Bewehrungskörbe werden schematisch in Nplo-Linien dargestellt und mit einem Symbol gekennzeichnet.

Anmerkung:

In den Bearbeitungsfunktionen Löschen, Kopieren usw. wird das Bewehrungssymbol als Symbol (Menü Zubehör
> Symbole) betrachtet.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1853

Positionsauszug

>> Einstellungen Fugenbewehrung-Positionsauszug


Bewehrungsvorgaben der Fugenarten wählen

Darstellung der erzeugten Positionsauszüge


1854 Elementierung

Wandelemente korrigieren
Vorhandene Wandelemente können Sie nachträglich korrigieren. Beachten Sie Folgendes:
1. Eine Korrektur schon bearbeiteter Wandelemente erfordert auch eine Neubearbeitung der zugehörigen Einzelblätter
(s. Elementplan, Elementposition bearbeiten, Seite 79).
2. Nachträgliche Wandverbindungen mit elementierten Wänden sind nicht möglich. Sie können nur erzeugt werden,
wenn die Elementierung der Wände zuerst aufgehoben wird (s. Doppelwand automatisch elementieren, Elementie-
ren, Seite 1839).
3. Vorhandene Wandelemente können Sie in der Funktion Wandelemente über das Menü Bearbeiten > Einzeln kor-
rigieren bearbeiten.
4. Die Lage und Größe vorhandener Fugenbreiten können Sie über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt verschieben
korrigieren.

Siehe hierzu:
Einzeln korrigieren, Seite 1854

Einzeln korrigieren
Menü Bearbeiten > Einzel korrigieren
Werkzeugleiste:
Einzel korrigieren

Funktionsleiste

Lagekorrektur
Lage des Positionssymbols ändern
Sie können bei allen Doppel- oder Massivwandelementen die Wandseite durch entsprechende Cursorstellung wech-
seln und die Lage des Wandelements auf der Herstellungspalette ändern.

Positions-Nr.
Einzelne Elementpositionen korrigieren
Nur die Änderung auf eine noch freie Positionsnummer ist möglich.

Lücken schließen Alle Positionslücken eines Plans können Sie in einem Schritt schließen (zusammenschie-
ben). Die Positionen werden so umpositioniert, dass jeweils die kleinste freie durch die
nächste höhere Positionsnummer ersetzt wird.

Fugen
Weitere Fugen manuell eingeben und vorhandene Fugen löschen

Neu Rechnen
Korrigieren Sie durch einen nachträglichen Einbau eines Einbauteils oder Deckenkörpers die Wandgeometrie der ele-
mentierten Wand, bedarf es in einigen Fällen den vorhandenen Elementplan manuell zu aktualisieren. Nach Auslösen
der Funktion wird die Wand im Grundriss identifiziert und der Elementplan aktualisiert.
Elementierung Doppel-/Massivwand 1855

Globale Korrektur der Gitterträger für Wände


Die Anwendung der globalen Gitterträgerkorrektur wurde um die Option Wände erweitert.
Hierbei werden die Wände im Ausschnitt gesucht. Voraussetzung ist, dass ein Elementplattenauszug der Wände vor-
handen ist.

Positionsnummernkorrektur über Freihandsymbol C


Das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) auf die Positionsnum-
mer des Wandelements öffnet die Positionsnummernkorrektur.

Lagekorrektur des Wandelementsymbols über Freihandsymbol ~


Das Freihandsymbol ~ (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) auf den Text des
Wandsymbols (= Gewicht in [t]) bewirkt die Lagekorrektur des gesamten Symbols.

Sie können das Wandelementsymbol auch auf die andere Wandseite umklappen.
1856 Elementierung

Elementierung Massiv-/Elementdecke
Das Modul Elementierung Massiv-/Elementdecke ermöglicht die Erfassung, Elementierung und Elementplanbear-
beitung von Elementdecken in linear begrenzten Grundrißformen.

Unter Elementdecken versteht man vorgefertigte Stahlbetondecken, auf die eine Ortbetonschicht auf der Baustelle auf-
getragen wird. Die Elementdecke ist eine Stahlbetondecke nach DIN 1045, wobei die Unterseite planeben ist. Es han-
delt sich um ein sogenanntes Halbfertigteil, da das komplette Bauteil zum einen aus einem Fertigteil, der Elementdecke,
und zum anderen aus einem Ortbetonbauteil, der Ortbetondecke, besteht. Durch geeignete Verbundbewehrung und
aufgerauhter Oberseite des Fertigteils wird die zusammengesetzte Decke als monolitisch hergestellt betrachtet.

Die Elementdecke enthält, in der heute üblichen Form als Hauptbestandteil ihrer Verbundbewehrung den industriell ge-
fertigten Gitterträger. Neben den Gitterträgern wird die Elementdecke mit Stabstahl und Matten bewehrt.

Für die bauseitige Verlegung muss ein Verlegeplan existieren, der alle verlegerelevanten Daten, wie Stoßfugenbeweh-
rung, Position, Positionsnummer, Deckenbewehrung, Einbauteile und Anordnung der Montageunterstützung, enthält.
Der Verlegeplan ist die Grundlage für die Verlegung auf der Baustelle. Für die Produktion müssen Auszüge vorhanden
sein, welche die produktionstechnischen Daten, wie Einbauteile, Feldbewehrung, Gitterträger, Abmessungen, Decken-
dicke und Betonart, enthalten.

Die Elementdeckenverlegung können Sie als „Deckeneinschnitt“ für die Wandelemente nutzen. Nach der Elementie-
rung erfolgt die Bearbeitung der Einzelplatten mit Verlegung der Gitterträger, Stabstahl- und Mattenbewehrung. Die in
Elemendecken benötigten Gitterträger werden verlegt, die vorhandenen Normen, z.B. DIN 1045, werden berücksichtigt.
Diese Arbeit wird vom Programm weitestgehend automatisch durchgeführt, eine manuelle Bearbeitung und weitrei-
chende Korrekturfunktionen stehen zur Verfügung. Vielfältige Voreinstellungen beschreiben die Optik der Deckenver-
legungen sowie werkspezifische Daten, die bei der Elementierung berücksichtigt werden.

Einbauteile werden aus dem Grundriß automatisch übernommen, können aber auch zusätzlich eingebaut werden. Wie
im Modul Elementierung Doppel-/Massivwand werden Elementgewicht, Schwerpunkt, Einbauteillisten, Stahllisten
usw. berechnet und mit den Einzelplänen ausgegeben.
Der Ausdruck der verlegten und bearbeitenden Deckenpositionen wird in einer Verlegeliste vorgenommen. Die Liste
beinhaltet die Positionsnummer, die Anzahl, die Abmessungen und das Gewicht der Decke sowie den Gitterträgertyp,
die Gesamtlänge und das Gesamtgewicht der Gitterträger pro Decke und das Gesamtgewicht pro Decke (Gitterträger
+ Beton).

Siehe hierzu:
Elementdecke, Seite 1856
Massivdecke, Seite 1873

Elementdecke
Menü Elementierung > Elementdecke
Werkzeugleiste:
Elementdecke

Funktionsleiste

• Verlegung, s. Seite 1863


• Elementplan, s. Seite 1869
• Reports, s. Seite 1890
• Elementplan kopieren, s. Seite 1871
• Fugenbewehrung, s. Seite 1871
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1857

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für Elementdecken, s. Seite 1857

Siehe hierzu:
Elementdecke korrigieren, Seite 1872

Einstellungen für Elementdecken


Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Elementdecke
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Verlegung, Seite 1858
Elementplan, Seite 1860
Datenabgabe (Unitechnik), Seite 1862
1858 Elementierung

Verlegung
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Elementdecke
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>

• Element, s. Seite 1858


• Darstellung, s. Seite 1859
• Bewehrung, s. Seite 1859
• Auflager- und Bewehrungsüberstand, s. Seite 1859
• Liste, s. Seite 1859
• Sonstiges, s. Seite 1860

Element
• Dicke Halbfertigteil [cm]
Dicke des Elements bestimmen

• Dicke fertige Decke [cm]


Gesamtdicke der Decke bestimmen

• Oberkante fertige Decke [cm]


Höhe der Deckenoberkante bestimmen

• Teileart
Kennung mit zugehöriger Bezeichnung dem Element zuweisen
Ein Klick in die rechte Spalte öffnet eine Auswahlliste der Teilearten:
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1859

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office aus-
geben).

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen sowie neue einfügen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilear-
ten.

Die Teileart wird in die Dispositionsdatei *.dis für Betsy (Kalkulationsschnittstelle Komfort) übergeben sowie für die
Datenabgabe Unitechnik erfasst.

• Oberseite
Für die Elementdecke können Sie die Oberflächenbeschaffenheit bestimmen und textlich zur Position in das Verle-
gefeld darstellen.

s. auch Einstellungen für Massivdecken, Element, Seite 1875

Darstellung
s. Einstellungen für Massivdecken, Darstellung, Seite 1876

Bewehrung
• Toleranz Querkraftbereich [cm]
Für die manuelle Definition des Querkraftbereichs können Sie einen Toleranzwert bestimmen. Überschreitet der
Querkraftbereich auf einem Element diesen Toleranzwert, wird dieses Element gesamt mit Querkraft berechnet.

s. auch Einstellungen für Massivdecken, Bewehrung, Seite 1876

Auflager- und Bewehrungsüberstand


s. Einstellungen für Massivdecken, Auflager- und Bewehrungüberstand, Seite 1877

Liste
s. Einstellungen für Massivdecken, Liste, Seite 1877
1860 Elementierung

Sonstiges
s. Einstellungen für Massivdecken, Sonstiges, Seite 1877

Elementplan
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Elementdecke
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 1860


• Beschriftung Elementplan, s. Seite 1860
• Beschriftung Ansichten, s. Seite 1861
• Ausgabeformat, s. Seite 1861
• Aufbau Elementplan, s. Seite 1861
• Bewehrung, s. Seite 1861
• Sonstiges, s. Seite 1861

Darstellung
s. Einstellungen für Wandelemente, Darstellung, Seite 1816

Beschriftung Elementplan
s. Einstellungen für Wandelemente, Beschriftung Elementplan, Seite 1817
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1861

Beschriftung Ansichten
s. Einstellungen für Wandelemente, Beschriftung Ansichten, Seite 1818

Ausgabeformat
s. Einstellungen für Wandelemente, Ausgabeformat, Seite 1819

Aufbau Elementplan
s. Einstellungen für Wandelemente, Aufbau Elementplan, Seite 1819

Bewehrung
• Einstellungen Bewehrungsgrad

• Schlaufe an Aussparung
• Längsstäbe aufbiegen
• Grenzdicke [m]
• Hakenlänge [n*ds]
• Aufkröpfungshöhe [m]
• Markierungstyp NA
Markierungstyp für Nebenansichten bestimmen

• Markierungstyp NA (unterschiedliche ds)


Markierungstyp für Nebenansichten bei unterschiedlichen Stahldurchmessern bestimmen

s. auch Einstellungen für Wandelemente, Bewehrung, Seite 1821

Sonstiges
• Positions-Nr. ab
s. auch Einstellungen für Wandelemente, Sonstiges, Seite 1827
1862 Elementierung

Datenabgabe (Unitechnik)
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Elementdecke
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Einstellungen für Wandelemente, Datenabgabe (Unitechnik), Seite 1829

EXTIRON
s. Einstellungen für Wandelemente, EXTIRON, Seite 1832

Erweitert
• Elementdecken bei Fertigung drehen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Einzelelementkoordinaten werden um -90° gedreht in die Fertigungsdatei abgegeben.

s. auch Einstellungen für Wandelemente, Erweitert, Seite 1833


Elementierung Massiv-/Elementdecke 1863

Verlegung
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionsleiste: Verlegung
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionsleiste: Verlegung

Funktionszusatzleiste

• Polygon, Raum, Fenster, Hilfslinie, s. Seite 1863


• Auflager Längs=…, Auflager Quer=…, s. Seite 1863
• Bewehrungsüberstand=…, s. Seite 1863
• Komfort, ..., s. Seite 1863
• >>, s. Seite 1863
• Vorschau, s. Seite 1863

Polygon, Raum, Fenster, Hilfslinie


Verlegung über das Aufziehen des Deckenfelds, ein Polygon, durch Raumerkennung oder über ein Fenster (Rechteck)
definieren
Fehlende Anbindekante können Sie parallel über Hilfslinien einfügen.

Auflager Längs=…, Auflager Quer=…


Auflagertiefen getrennt für Längs- und Querrichtung bestimmen

Bewehrungsüberstand=…
Bewehrungsüberstand in Längsrichtung bestimmen

Komfort, ...
Eingabemethode für die Verlegung

>>
Einstellungen für Elementdecken, s. Seite 1857

Vorschau
Visuelle Unterstützung durch die Cube-Vorschau

Funktionsleiste

• S=..., Ltyp=..., s. Seite 1864


• ab Nr. ..., s. Seite 1864
• Position, s. Seite 1864
• Dicke=..., s. Seite 1864
• OK=..., s. Seite 1864
• C20/25, s. Seite 1864
• Positionsvergleich, s. Seite 1864
• Verlegevarianten, s. Seite 1864
• Platte verschieben, s. Seite 1866
1864 Elementierung

• >>, s. Seite 1867


• Vorschau, s. Seite 1867

S=..., Ltyp=...
Stift und Linientyp mit denen die Deckenaußenkante im Grundriss gezeichnet wird.

ab Nr. ...
Wert bestimmen ab dem die Elementierung positioniert wird.

Position
Inhalt des Positionstextes wählen

Über die Funktionszusatzleiste können Sie den Stift und die Texthöhe sowie den Winkel des Positionstexts bestimmen.

Dicke=...
Gesamtdicke der Decke

OK=...
Höhe der Deckenoberkante

C20/25
Betongüte

Positionsvergleich
Umschaltfunktion Geometrie und Bewehrung der Platten miteinander vergleichen, ein-/ausschalten
Bei Übereinstimmung erhalten diese Platten dieselbe Positionsnummer.

Verlegevarianten

Im rechten Bereich der Dialogbox können Sie die Elementabmessungen korrigieren (Änderungen dieser Werte haben
eine neue Elementaufteilung des gesamten Verlegefelds zur Folge).
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1865

Editieren
Verlegefeld ändern

Die Liste ist in folgende Spalten eingeteilt:


Breite
Plattenbreite korrigieren
Je nach Änderung der Plattenbreite bewirkt dies eine Vergrößerung der Plattenanzahl in der
Verlegung. Klicken Sie nach einer Änderung der Breite auf eines der drei linken Icons, bewirkt
dies ein Neurechnen des ganzen Verlegefelds und somit ein Rücksetzen aller manuellen Brei-
tenänderungen.

P
Die Passplatte wird durch ein *-Zeichen gekennzeichnet, die Sie über die Icon Passplatte eine
Reihe vor/zurück sowie durch Identifizieren mit dem Cursor wählen können.

Passplatte an den Anfang des Verlegefelds positionieren


Passplatte an das Ende des Verlegefelds positionieren
Passplatte entfernen
Passplatte an das Ende des Verlegefelds positionieren

Durch Klicken auf das erste oder zweite Icon, wird die Passplatte wieder in das Verlegefeld rein genom-
men.

Passplatte entfernen und Breite auf vorhandene Platten verteilen


Passplatte entfernen und Standardbreite einhalten
Markierte Passplatte teilen
Passplatte entfernen und Standardbreite einhalten
1866 Elementierung

Beachten Sie, dass die voreingestellte Fugenbreite mit berücksichtigt wird und die Plattenbreiten sich
entsprechend berechnen. Z.B. bei einer Fugenbreite von 1cm und ein Halbieren der jetzigen Plattenbrei-
te von 250cm ergeben sich 2 Platten von 124.5cm ( (250-1)*0.5 = 124.5).
Passplatte eine Reihe vor/zurück
Markierte Passplatte um eine oder mehrere Reihen nach vorne bzw. nach hinten verschie-
ben

Auflagerbreite autom. anpassen


Schalten Sie diese Option ein und vergrößern oder verkleinern eine Plattenbreite, wird das Verlegefeld
(Auflagerbreite) beidseitig

oder an der gewünschten Verlegefeldseite (Seite wird mit einem Markierungspfeil abgefragt)

vergrößert bzw. verkleinert.


Befindet sich jedoch die veränderte Platte zwischen zwei Zwangsfugen, können Sie die Auflagerbreite
nicht korrigieren.

Platte verschieben
Nach dem Identifizieren des Verlegefelds und anschließend der Platte, können Sie diese seitlich verschieben.
Zur besseren Orientierung erscheint zur aktuellen Cursorstellung im Tooltip die Positionsnummer und die zugehörigen
Abmessungen:
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1867

>>
Einstellungen für Elementdecken, s. Seite 1857

Vorschau
Visuelle Unterstützung durch die Cube-Vorschau

Siehe hierzu:
Verlegung korrigieren, Seite 1867
Verlegung/Position beschriften, Seite 1869

Verlegung korrigieren
Ist das Verlegefeld bestimmt, wird die Elementierung der Elementdecke dargestellt. Korrekturen werden hierzu in der
Funktionsleiste, s. Seite 1867, bzw. Funktionsleiste, s. Seite 1863, angeboten.

Funktionsleiste

• Verlegefeld, s. Seite 1867


• Polygon, s. Seite 1867
• Aussparung, s. Seite 1867
• Auflager, s. Seite 1867
• Auflagertext, s. Seite 1867
• Querkraft, s. Seite 1868
• Weiter, s. Seite 1868

Verlegefeld
Zuvor bestimmtes Deckenpolygon löschen und neu eingeben
Die neue Polygoneingabe beginnt mit der Abfrage nach der Auflagertiefe.

Polygon
Polygonpunkte für das angefahrene Deckenpolygon löschen, einfügen oder verschieben

Aussparung
Aussparungen hinzufügen, vorhandene Aussparungen löschen oder vorhandene Aussparungen ganz (inkl. Anbinde-
kanten) löschen

Bestimmen Sie die Aussparungen unter Berücksichtigung der Eingaberegeln, s. Seite 992, für die Deckenpolygone (s.
Matten, Aussparung im Verlegefeld eingeben (Aussparung), Seite 1575).

Auflager
Auflagertiefe der Deckenränder (s. Decken, Auflager, Seite 993)

Auflagertext
1868 Elementierung

Querkraft

Eingeben Querkraftbereich definieren und die Querkraft (kN/m) in Tragrichtung eingeben

Funktionsleiste

Definieren Sie den Start- und Endpunkt des Querkraftbereichs und geben die zugehörige
Querkraft ein.

Wählen Sie alternativ Bereich über Element in der Funktionszusatzleiste, um die Querkraft
je Element der Verlegung einzugeben.

Schon definierte Querkraftbereiche werden mit einer Diagonalen gekennzeichnet.

Anmerkung:

Für die manuelle Definition des Querkraftbereichs können Sie in den Einstellungen für
Elementdecken über die Option Toleranz Querkraftbereich [m] einen Toleranzwert
bestimmen. Überschreitet der Querkraftbereich auf einem Element diesen Toleranz-
wert, wird dieses Element gesamt mit Querkraft berechnet.

Wert ändern Querkräfte definierter Querkraftbereiche ändern

Bereich ändern Querkraftbereich ändern

Querrichtung Querkraft in der Querrichtung der Verlegung eingeben

Weiter
Korrekturen beenden
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1869

Verlegung/Position beschriften
Neben der Angabe von Auflagertiefe und Bewehrungsüberstand wird die gewählte Biegeform symbolisch angezeigt.

Die Verlege- und Positionsbeschriftung können Sie über Verschieben einzeln frei, s. Seite 1152, verschieben.

Elementplan
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionsleiste: Elementplan
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionsleiste: Elementplan

Funktionszusatzleiste

• Fase, Seite 1869


• Segmente=..., Seite 1870
• A4h, Seite 1870
• M=1: ..., Seite 1870
• Bewehrung, Seite 1870
• Maße, Seite 1870
• Stabstahl, Seite 1870
• Matten / Zeichnungsmatten, Seite 1870
• Gitterträger, Seite 1870
• Firmenkopf, Seite 1870
• >>, Seite 1871

Fase
Standardausbildung der Kanten des Elements bestimmen
Die Information wird bei der Datenabgabe ausgewertet.
1870 Elementierung

Segmente=...
Anzahl der Segmente bestimmen, die maximal nebeneinander auf dem Plan angeordnet werden. Weitere Segmente
werden darüber angeordnet.

A4h
Format für den Elementplan wählen (s. Einstellungen für Wandelemente, Ausgabeformat, Seite 1819)

M=1: ...
Vorgabe-Segmentmaßstab der Elementpläne bestimmen
Wenn das Element mit dieser Vorgabe und seinen Abmessungen nicht in das gewählte Format passt, wird ein passen-
der Maßstab vorgeschlagen.

Bewehrung
Einstellungen Bewehrungsgrad Elementdecken

Maße
Umschaltfunktion Elemente im Elementplan automatisch bemaßen, ein-/ausschalten

Stabstahl
Umschaltfunktion Stabstahl einbauen, ein-/ausschalten

Matten / Zeichnungsmatten
Umschaltfunktion Für den Einbau Matten oder Zeichnungsmatten wählen

Gitterträger
Umschaltfunktion Gitterträger automatisch einbauen, ein-/ausschalten

Firmenkopf
Umschaltfunktion Firmenkopf einbauen, ein-/ausschalten
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1871

>>
Einstellungen für Elementdecken, s. Seite 1857

Elementplan kopieren
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionsleiste: Fugenbewehrung
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionsleiste: Fugenbewehrung

Elementplan kopieren
Haben Sie z.B. fünf absolut identische Deckenelemente, jedoch mit unterschiedlichen Positionsnummern, erzeugen Sie
nur von einer Position den Elementplan und bringen alle Änderungen/Erweiterungen, z.B. Zulagebewehrung, Beschrif-
tung, ein. Für die restlichen Positionen kopieren Sie den Elementplan, geben die nächste Position ein und das Pro-
gramm tauscht nur noch die Positionsnummer im Firmenkopf aus.

Anmerkung:

Nur die Hauptelementdaten (Länge, Breite, Fläche, Volumen und Material) der Positionen werden verglichen. Bei
Unterschieden wird ein Hinweis eingeblendet und Sie können die Kopie des Elementplans trotzdem erzeugen las-
sen.

Fugenbewehrung
Menü Elementierung > Elementdecke > Funktionsleiste: Fugenbewehrung
Werkzeugleiste:
Elementdecke > Funktionsleiste: Fugenbewehrung

Funktionszusatzleiste

Stabstahl / Matten auf Fuge, Stabstahl über gesamtes Feld


Umschaltfunktion Bewehrungsart wählen

>>
Einstellungen für Zulagebewehrung
1872 Elementierung

Elementdecke korrigieren

Siehe hierzu:
Elementdecke einzeln korrigieren, Seite 1872

Elementdecke einzeln korrigieren


Menü Bearbeiten > Einzel korrigieren in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Einzel korrigieren in aktiver Funktion

Funktionsleiste
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1873

Bewehrungsüberstand
Bewehrungsüberstand korrigieren
Durch Einschalten der Umschaltfunktion Biegeform eingeben in der Funktionszusatzleiste können Sie eine Biegeform
wählen.

Funktionszusatzleiste

Massivdecke
Menü Elementierung > Massivdecke
Werkzeugleiste:
Massivdecke

Funktionsleiste

• Verlegung, s. Seite 1882


• Elementplan, s. Seite 1883
• Drucken, s. Seite 1889
• Reports, s. Seite 1890
• Elementplan kopieren, s. Seite 1871

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für Massivdecken, s. Seite 1874

Siehe hierzu:
Massivdecke korrigieren, Seite 1891
1874 Elementierung

Einstellungen für Massivdecken


Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Massivdecke
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Verlegung, Seite 1875
Elementplan, Seite 1879
Datenabgabe (Unitechnik), Seite 1882
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1875

Verlegung
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Massivdecke
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>

• Element, s. Seite 1875


• Darstellung, s. Seite 1876
• Bewehrung, s. Seite 1876
• Auflager- und Bewehrungüberstand, s. Seite 1877
• Liste, s. Seite 1877
• Sonstiges, s. Seite 1877

Element
• Dicke Decke [m]
• Oberkante Decke [m]
• Putzdicke oben / unten [m]
• Standardlänge / -breite [m]
Länge/Breite bestimmen, die bei der Elementierung für ein Element vorzugsweise verwendet werden soll.

• Minimale Länge / Breite [m]


Länge/Breite bestimmen, die bei der Elementierung vom Element nicht unterschritten wird.

• Auflager in Längs- / Querrichtung [m]


Auflagerlänge des Elements in Längs-/Querrichtung bestimmen

• Fugenbreite parallel zur Längs- / Querrichtung [m]


Breite der parallel zur Längs-/Querrichtung liegenden Fugen zwischen den Elementen bestimmen

• Betongüte
1876 Elementierung

• Teileart
Teileart wählen

Den Systempfad für die Teileartverwaltung (teileart.sys) bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Stamm-
daten.

Darstellung
• Stift / Linientyp Decke
Stift / Linientyp bestimmen, mit dem die Deckenaußenkante im Grundriss gezeichnet wird.

• Schriftart / Stift / Höhe Positionsnummer


• Winkel Positionstext automatisch, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Der Winkel des Positionstexts wird je nach Drehung des Elements bestimmt.
- Winkel Positionstext [°]
Winkel des Positionstexts unabhängig von der Drehung des Elements bestimmen

• Maßeinheit
• Maßeinheit darstellen, ein-/ausschalten
• Pfeillänge Spannrichtung [mm]
Pfeillänge des Spannrichtungspfeils bestimmen
• Beschriftung
Inhalt der Beschriftung bestimmen

• Text Abmessung
• Vortext
Text vor der Positionsnummer bestimmen
Als Platzhalter für die Positionsnummer können Sie das #-Zeichen verwenden.

Bewehrung
• Stahlsorte
• Betondeckung [m]
Betondeckung der Bewehrung des Elements bestimmen

• Bewehrungsüberstand, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Bewehrung wird in Längsrichtung auf das Auflager geführt.
- Bewehrungsüberstand [m]

- Biegeform
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1877

• Untere / Obere Lage


- as in Längs- / Querrichtung [cm2/m]
Grundbewehrung in Längs-/Querrichtung bestimmen

Auflager- und Bewehrungüberstand


• Auflager- und Bewehrungüberstand, ein-/ausschalten
- Schriftart / Stift / Höhe [mm]

- Textabstand [mm]

- Maßeinheit
Maßeinheit der Beschriftung bestimmen

- Maßeinheit darstellen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Maßeinheit wird hinter die Abmessungen geschrieben.

- Nachkommastellen

- Kommadarstellung

Liste
• Breite der Liste [mm]
• Stift Texte
• Texthöhe [mm]
• Stift Umrandung
Stift der Umrandung der Liste bestimmen

• Stift Trennlinien

Sonstiges
• Zusatztext darstellen, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
An die Positionsnummer wird ein weiterer Text geschrieben.
- Stift / Höhe Zusatztext
1878 Elementierung

- Zusatztext
Zusatztext an der Positionsnummer bestimmen

Den Text können Sie eingeben oder aus der Dialogbox wählen.

• Positionsvergleich, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Geometrie und die Bewehrung der Platten werden miteinander verglichen. Bei Übereinstimmung erhalten diese
Platten dieselbe Positionsnummer.

• Deckenausrichtung eingeben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Bei der Verlegung wird die Längsrichtung abgefragt.

• Gitterträger im Grundriss darstellen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Standardgitterträger werden zusätzlich zu den Schub-Gitterträgern im Grundriss dargestellt.
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1879

• Randausbildung eingeben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Randausbildung der Elemente wird abgefragt.

Elementplan
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Massivdecke
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>

• Darstellung, s. Seite 1879


• Beschriftung Elementplan, s. Seite 1880
• Beschriftung Ansichten, s. Seite 1880
• Aufbau Elementplan, s. Seite 1880
• Bewehrung, s. Seite 1880
• Automatische Einbauteile, s. Seite 1880
• Transportanker, s. Seite 1880
• Versetzanker, s. Seite 1880
• Gewindehülse, s. Seite 1881
• ISO-Kern, s. Seite 1881
• Sonstiges, s. Seite 1881

Darstellung
• Fase
- Stift Vergussfuge

s. auch Einstellungen für Wandelemente, Darstellung, Seite 1816


1880 Elementierung

Beschriftung Elementplan
s. Einstellungen für Wandelemente, Beschriftung Elementplan, Seite 1817

Beschriftung Ansichten
s. Einstellungen für Wandelemente, Beschriftung Ansichten, Seite 1818

Aufbau Elementplan
s. Einstellungen für Wandelemente, Aufbau Elementplan, Seite 1819

Bewehrung
• Einstellungen Bewehrungsgrad Fassade

• Bewehrung 2* zählen, ein-/ausschalten


• Endhaken, ein-/ausschalten
- Winkel Endhaken [°]

- Hakenlänge [cm]

s. auch Einstellungen für Wandelemente, Bewehrung, Seite 1821

Automatische Einbauteile
s. Einstellungen für Wandelemente, Automatische Einbauteile, Seite 1825

Transportanker
• Durchmesser [mm]
s. auch Einstellungen für Wandelemente, Transportanker, Seite 1825

Versetzanker
• Versetzanker automatisch einbauen, ein-/ausschalten
• Zusatzprogramm für Versetzanker
Zusatzprogramm für Versetzanker bestimmen
Das Zusatzprogramm optimiert die Lage der Einbauteile.
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1881

• Durchmesser [mm]
• Abstand von Außenkante links / rechts, Abstand von Außenkante oben / unten
Art der Abstandermittlung des Einbauteils von der linken bzw. rechten sowie oberen bzw. unteren Außenkante des
Elements bestimmen
- Teil der Elementlänge [L/...]
Divisor für die Teilung der Elementlänge zur Ermittlung des Abstands des Einbauteils von der Außenkante be-
stimmen

- Länge [m]

• Einbauteilname
• Positions-Nr. 1b

Gewindehülse
• Lage ab Außenkante Fertigung
s. auch Einstellungen für Wandelemente, Gewindehülse, Seite 1826

ISO-Kern
• Styropor einbauen, ein-/ausschalten
- pro-Datei für den Einbau

- Dicke Styropor [m]

- Faktor für die Fläche

- Einbauteilname

- Positions-Nr. ab

Sonstiges
• Negative Ansicht
s. auch Einstellungen für Wandelemente, Sonstiges, Seite 1827
1882 Elementierung

Datenabgabe (Unitechnik)
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Massivdecke
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionszusatzleiste: >>

Siehe hierzu:
Einstellungen für Wandelemente, Datenabgabe (Unitechnik), Seite 1829

EXTIRON
s. Einstellungen für Wandelemente, EXTIRON, Seite 1832

Erweitert
s. Einstellungen für Wandelemente, Erweitert, Seite 1833

Verlegung
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionsleiste: Verlegung
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionsleiste: Verlegung

Funktionszusatzleiste

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste, s. Seite 1863, in der Funktion Element-
decke nutzen.
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1883

>>
Einstellungen für Massivdecken, s. Seite 1874

Funktionsleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionsleiste, s. Seite 1863, in der Funktion Elementdecke nutzen.

Siehe hierzu:
Verlegung korrigieren, Seite 1883

Verlegung korrigieren
Ist das Verlegefeld bestimmt, wird die Elementierung der Massivdecke dargestellt. Korrekturen werden hierzu in der
Funktionszusatzleiste bzw. Funktionsleiste angeboten.

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktion Elementdecke, Verlegung korrigieren, s. Seite 1867, nutzen.

Elementplan
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionsleiste: Elementplan
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionsleiste: Elementplan

Funktionszusatzleiste

• Bewehrung, s. Seite 1883


• Stabstahl, s. Seite 1888
• >>, s. Seite 1888

Bewehrung
Bewehrung vorwählen
In der Elementierung der Element- und Massivdecken sowie der Doppel- und Massivwände können die Einzelelemen-
te, in Abhängigkeit des erforderlichen as-Werts, automatisch bewehrt werden. Die erforderlichen Stabstahldurchmes-
ser, Mattentypen und Zeichnungsmatten werden aus der Einstellung für die Bewehrungsgrade generiert.

Wählen Sie für die Bewehrungsverlegung eine Kombination aus Stabstahl und Matten, erhalten die Matten als Grund-
verlegung die vorrangige Priorität. Ist der erforderliche as-Wert durch die gewählte Mattenverlegung nicht vollständig
abgedeckt, wird das verbleibende as automatisch durch eine Stabstahlverlegung ergänzt. Die Stabstahlverlegung rich-
tet sich dabei nach den Einstellungen, z.B. der Vorgabe verschiedener Stabdurchmesser.
1884 Elementierung

Stabstahl

Sie können bis zu drei Stabdurchmesser für jeden as-Bereich definieren.


Optional kann der as-Wert während der Bewehrungsverlegung einzeln abgefragt werden und Sie können die Tabelle
der variablen Eisen für den späteren Einbau definieren.

Tragstäbe Optional geben Sie die Länge prozentual zur Tragrichtungslänge des Elements ein. Diese
gestaffelt Staffelung wird nur bei Elementlängen > des eingegebenen Werts ausgeführt.

Querstäbe Jeder zweite Querstab kommt in die 3. Lage (Unitechnik-Datei).


zweilagig
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1885

Im Raster Für Decken- oder Wandelemente mit nur einer rechteckigen Verlegefläche (ohne Ausspa-
verlegen rungen) können Sie die Stabstahlverlegung im Raster verlegen wählen. Bestimmen Sie
den Randabstand der Trag- und Querstäbe als Startpunkt des Rasters. Der Randabstand
(Betondeckung) des Elements hat jedoch Vorrang.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Verlegung im Raster

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Gleichmäßige Verlegung
1886 Elementierung

Lagermatten

Neben der Option den as-Wert während der Bewehrungsverlegung einzeln abzufragen, können Sie zwischen der kom-
pletten as-Abdeckung nur über Lagermatten (Schaltfläche >Mat) und der as-Abdeckung über Stabstahl und Lagermat-
ten (Schaltfläche >Stb >Mat) wählen. Werden nur die Vorgabemattentypen verwendet, decken diese auch den gesam-
ten erforderlichen as-Wert ab. In der Kombination von Stabstahl und Matten erfolgt die Grundabdeckung des
erforderlichen as-Wertes über die vorgegebenen Mattentypen und der verbleibende Rest über den voreingestellten
Stabstahl.

Für die statisch relevanten Fälle erf. as T/Q < 5 bzw. erf. as T/Q > 5 können Sie in der Vorgabe unterschiedliche Mat-
tentypen eintragen.

Den Vorgabewinkel für die Mattentragrichtung können Sie mit 0°, 90° oder automatisch, d.h. die Lagermatten werden
mit ihrer Längsrichtung in die Längsrichtung des Bauteils gedreht, definieren. Bei Matten mit unterschiedlichen as-Wer-
ten in Trag- und Verteilerrichtung wird die Matte über die automatische Tragrichtungswahl in die erforderliche Richtung
gedreht.

Zeichnungsmatten
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1887

Abhängig vom erforderlichen as-Wert, können Sie unterschiedliche Stabdurchmesser bzw. den Verlegeabstand defi-
nieren. Je nach Einstellung definieren Sie hierbei entweder den Abstand und wählen bei der Erzeugung den kleinsten
zulässigen Durchmesser oder der Durchmesser wird belegt und wählen anschließend den größten zulässigen Abstand.

Den Zeichnungsmattenname bestimmen Sie mit den möglichen Parametern #P (Positionsnummer der Wand bzw. Dec-
ke) und #N (laufende Zeichnungsmattennummer für das bearbeitete Element). Tragen Sie hier keinen Vorgabetext ein,
erfolgt eine entsprechende Abfrage während der Bearbeitung.

Die Mattentragrichtung können Sie mit 0°, 90° oder automatisch, d.h. die Längsrichtung der Matte wird in die Längs-
richtung des Bauteils gedreht, definieren.

Bei Wänden können Sie die Lage der senkrechten Stäbe mit außen oder innen bestimmen und bei Decken die Lage
der Stäbe in Elementtragrichtung mit unten oder oben.

Optional können Sie eine Optimierung der Zeichnungsmatten einschalten, dabei wird aus dem erforderlichen as-Wert
die leichteste zulässige Zeichnungsmatte errechnet. Grundlage hierfür sind die eingestellten Konstruktionsregeln für die
Zeichnungsmattengenerierung. Wird mit den Konstruktionsregeln das erforderliche as nicht erreicht, erfolgt eine War-
nung: vorh. as < erf. und die Matte mit dem größten erreichbaren vorh. as wird zur Korrektur angeboten.

Abfrage as Der erforderliche as-Wert wird vor Einbau der Bewehrung zur Korrektur angeboten

Kontrollmaske Die errechnete Zeichnungsmatte, der Tragrichtungswinkel und der Zeichnungsmattenname


werden vor dem Einbau der Matte nochmals zur Korrektur angeboten.

Dar. Aufbau Der Zeichnungsmattenaufbau wird in dem Bauteil mit dargestellt.

ZM-Editor Manuelle Erweiterung der automatischen Bewehrungsvorgabe für die Elementplanerzeu-


gung, um z.B. Zulagestäbe einzubauen
1888 Elementierung

Tragstäbe Analog zum Stabstahl geben Sie die Länge prozentual zur Tragrichtungslänge des Ele-
gestaffelt ments ein. Diese Staffelung wird nur bei Elementlängen > des eingegebenen Werts ausge-
führt.

Stabstahl
Umschaltfunktion Auswahl Stabstahl, ein-/ausschalten

Bew. Wahl s. Bewehrung, Seite 1883


Bewehrung vorwählen

Randabstand Kontrolle der einzelnen Randabstände


eingeben Für die Längs- und Querbewehrung werden alle Randabstände einzeln abgefragt und ma-
nuell bestimmt.

>>
Einstellungen für Massivdecken, s. Seite 1874
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1889

Nach Eingabe der Position erscheint folgende Funktionsleiste:

Funktionsleiste

Die Funktionen können Sie analog der Funktionsleiste in der Elementierung Doppel-/Massivwand, Elementplan, s. Sei-
te 1848, nutzen.

Drucken
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionsleiste: Drucken
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionsleiste: Drucken

Zulageeisen können Sie über den Positionstext der Bewehrung kennzeichnen, indem Sie das Wort Zulage zufügen.
Diese Zulagen werden in die 3. (Querbewehrung) bzw. in die 4. (Längsbewehrung) Lage gelegt.

Wichtig!

Abhängig von der Einstellung Querstab auf Längsstab über das Kontrollkästchen, liegt die Zulage der Querbe-
wehrung in der 4. und die der Längsbewehrung in der 3. Lage (s. Erweitert, Seite 1833).
1890 Elementierung

Reports
Menü Elementierung > Massivdecke > Funktionsleiste: Reports
Werkzeugleiste:
Massivdecke > Funktionsleiste: Reports

Ausgabe nach Office (xlsx)


Die Ausgabe aller Reports (Abrechnungslisten, Stahllisten, Einbauteillisten usw.) erfolgt z.B. nach LibreOffice.

Vorlage
Für die Ausgabe der Reports können Sie die Vorlagedateien *.xlsx in dem Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen wäh-
len, die Sie mit Ihren Firmendaten anpassen können. Wir empfehlen, dass Sie die Dateinamen jedoch nicht ändern, da
diese fest mit dem Programm verdrahtet sind.

Der Name der Ausgabedatei setzt sich aus der Vorgabe im Eingabefeld Dateiname und dem zugehörigen Namen zur
Ausgabeliste, z.B. edabrech (mittlere Spalte), zusammen.

Dateiname, Pfad
Für die Ausgabe der Reports z.B. nach LibreOffice können Sie den Abgabepfad sowohl über die Parameter Dateiname
und Pfad als auch über das Menü Einstellungen > Stammdaten > Elementierung > Reports eingeben bzw. wählen.
Für die Namensgebung stehen neben festen Texten auch die Plantexte zur Verfügung (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plan-
texte übernehmen, Seite 361).

Ausgabelisten
Abrechnungsliste Der Stabstahl wird nicht nur nach Längs-, Quereisen und Durchmessern gruppiert, sondern
auch nach gebogen und ungebogen
Elementierung Massiv-/Elementdecke 1891

Einstellungen
Einstellungen für die Reports und die Dispositionsdateien, z.B. Gesys

Frachtzuschlag Den Fracht- und Mindermengenzuschlag können Sie ein- oder ausschalten sowie einen
Mindermengen- Verschnitt für den Stabstahl einrechnen lassen.
zuschlag
Stabstahl
Verschnitt

Flächenab- Einstellungen Flächenabrechnung


rechnung

Ausgabe im Preview Fenster


Ausgabedatei in Microsoft® Excel öffnen, ein-/ausschalten

Liste ausgeben
Haben Sie eine Ausgabeliste gewählt und die Dialogbox mit OK bestätigt, können Sie in der nachfolgenden Dialogbox
der Positionsnummern die für die Ausgabe relevanten Elemente bestimmen.

Massivdecke korrigieren

Siehe hierzu:
Massivdecke einzeln korrigieren, Seite 1892
1892 Elementierung

Massivdecke einzeln korrigieren


Menü Bearbeiten > Einzel korrigieren in aktiver Funktion
Werkzeugleiste:
Einzel korrigieren in aktiver Funktion

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
Gitterträger 1893

Gitterträger
Menü Elementierung > Gitterträger

Funktionsleiste

Kollisionskontrolle
Visuelle Kontrolle des Gittertägers (Obergurt) zur Lage der Einbauteile (s. Kollisionskontrolle, Seite 1893)

Funktionszusatzleiste

>>
Einstellungen für Gitterträger

Länge als Vielfaches


Gitterträgerlänge als ein Vielfaches der Vorgabelänge bestimmen

Kollisionskontrolle
Menü Bewehrung > Gitterträger > Funktionszusatzleiste: Kollisionskontrolle

Für eine visuelle Kontrolle im Elementplan können Sie die Gitterträger (Obergurte) der Wandschale „1“ als Schablone
temporär in der Wandschale „2“ darstellen lassen. Einbauteile aus dem Grundriss der Wandschale „2“ können Sie in
ihrer Lage bezogen auf den Obergurt korrigieren bzw. neue Einbauteile platzieren.

Funktionsleiste

Einbauen
Gitterträger-Schablone in der Wandposition einbauen
1894 Elementierung

Löschen
Schablone löschen

Funktionszusatzleiste

Alle einbauen
Alle Gitterträger-Schablonen in allen Elementplänen direkt einbauen

Alle löschen
Alle Gitterträger-Schablonen löschen

Gitterträger-Schablone in der 2. Schale:

Anmerkung:

Die Stiftstärke der Gitterträger in der Schale „2“ entspricht der gewählten Stiftstärke für Schablonen (s. Menü 2D-
Konstruktion > Schablone).
Gitterträger 1895
1896 Elementierung

Firmenkopfsymbol für Elementierung


Folgende Elementdaten von Element-/Massivdecke, Fassade, Doppel-/Thermo-/Massivwand, allgemeine Elementie-
rung werden an den Elementplan über ein Firmenkopfsymbol übergeben:

Variable Beispiel Beschreibung Doppel-/Thermo- Vollständige Variable


wand
ASQ 1.13 as-Querrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;ASQ;
ASQR 1.13 as-Querrichtung Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;ASQR;
ASQT 1.13 as-Querrichtung Dämmschicht 3. Lage in der Thermo- !SYM;%POS%;ASQT;
wand
AST 1.96 as-Längsrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;AST;
ASTR 1.96 as-Längsrichtung Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;ASTR;
ASTT 1.96 as-Längsrichtung Dämmschicht Dämmung !SYM;%POS%;ASTT;
BEWL ø6/43 eingebaute Bewehrung in Längsrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;BEWL;
BEWLR ø6/43 eingebaute Bewehrung in Längsrichtung 1. Schale !SYM;%POS%;BEWLR;
Rechte Seite
BEWLT ø6/43 eingebaute Bewehrung in Dämmschicht 3. Lage in der Thermo- !SYM;%POS%;BEWLT;
(3.Lage) wand
BEWQ ø6/25 eingebaute Bewehrung in Querrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;BEWQ;
BEWQR ø6/25 eingebaute Bewehrung in Querrichtung 1. Schale !SYM;%POS%;BEWQR;
Rechte Seite
BEWQT ø6/25 eingebaute Bewehrung in Dämmschicht 3. Lage in der Thermo- !SYM;%POS%;BEWQT;
(3.Lage) wand
BUEB 2.00 cm Betonüberdeckung 2. Schale !SYM;%POS%;BUEB;
BUEBR 3.00 cm Betonüberdeckung Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;BUEBR;
BUEBT 3.00 cm Betonüberdeckung Dämmung 3. Lage in Thermowand !SYM;%POS%;BUEBT;
DICKE 4.00 cm Dicke 2. Schale !SYM;%POS%;DICKE;
DICKER 8.00 cm Dicke Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;DICKER;
DICKET 8.00 cm Dicke Dämmung Dämmung in der Ther- !SYM;%POS%;DICKET;
mowand
ELEANZ 1 Elementanzahl !SYM;%POS%;ELEANZ;
ELEPOS 3 Positionsnummer !SYM;%POS%;ELEPOS;
EXPO XC1 Expositionsklasse 2.Schale !SYM;%POS%;EXPO;
EXPOR XC1 Expositionsklasse Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;EXPOR;
FASE Fase eingestelltes Schalungsattribut !SYM;%POS%;FASE;
FLAECHE 7.33 m2 Fläche 2. Schale !SYM;%POS%;FLAECHE;
FLAECHER 5.72 m2 Fläche Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;FLAECHER;
FLAECHET 5.72 m2 Fläche Dämmung Dämmung in der Ther- !SYM;%POS%;FLAECHET;
mowand
FLAECHEM 5.72 m2 Maximal-Fläche (Länge*Breite) Wand !SYM;%POS%;FLAECHEM;
GDICKE 36.00 cm Gesamtelementdicke !SYM;%POS%;GDICKE;
GGEW 1.876 t Gewicht !SYM;%POS%;GGEW;
GTABST 62.5 Abstand Gitterträger !SYM;%POS%;GTABST;
GTANZ 5 Anzahl Gitterträger !SYM;%POS%;GTANZ;
GTMINL 2.5 Min. Gitterträgerlänge !SYM;%POS%;GTMINL;
GTMAXL 2.5 Max. Gitterträgerlänge !SYM;%POS%;GTMAXL;
GTTYP KT812 Gitterträgertyp !SYM;%POS%;GTTYP;
INDEX ggf. Index siehe Stapelbelegung !SYM;%POS%;INDEX;
MASS 1: 50.0 EPA-Segmentmaßstab !SYM;%POS%;MASS;
MAT C35/45 Material 2. Schale !SYM;%POS%;MAT;
MATR C35/45 Material Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;MATR;
MATT EPS Material Dämmung Dämmung in der Ther- !SYM;%POS%;MATT;
mowand
VHASL 0.66 vorhandenes as in Längsrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;VHASL;
VHASLR 0.66 vorhandenes as in Längsrichtung Rech- 1. Schale !SYM;%POS%;VHASLR;
te Seite
VHASLT 0.66 vorhandenes as in Längsrichtung Däm- 3. Lage in der Thermo- !SYM;%POS%;VHASLT;
mung wand
VHASQ 1.13 vorhandenes as in Quersrichtung 2. Schale !SYM;%POS%;VHASQ;
VHASQR 1.13 vorhandenes as in Querrichtung Rechte 1. Schale !SYM;%POS%;VHASQR;
Seite
VHASQT 1.13 vorhandenes as in Querrichtung Däm- 3. Lage in der Thermo- !SYM;%POS%;VHASQT;
mung wand
VHGT 4 KT829 Eingebaute Gitterträger !SYM;%POS%;VHGT;
(10/6/6)
(60/2.52)
VOL 0.29 m3 Volumen 2. Schale !SYM;%POS%;VOL;
VOLR 0.46 m3 Volumen Rechte Seite 1. Schale !SYM;%POS%;VOLR;
VOLT 0.46 m3 Volumen Dämmung Dämmung in der Ther- !SYM;%POS%;VOLT;
mowand

Zusätzliche Variablen speziell für Decken

Variable Beispiel Beschreibung Vollständige Variable


ART de Kürzel Teileart !SYM;%POS%;ART;
ARTBEZ Elementdecke Langtext (Beschreibung) !SYM;%POS%;ARTBEZ;
OS Kennung Oberseite !SYM;%POS%;OS;
VSP Vorspannungstyp !SYM;%POS%;VSP;
ZUSTEX Zusatztext siehe Deckeneinstellung !SYM;%POS%;ZUSTEX;
Firmenkopfsymbol für Elementierung 1897
1898 Elementierung

Allgemeine Verlegung
Menü Elementierung > Allgemeine Verlegung
Werkzeugleiste:
Allgemeine Verlegung

In der Fertigteilherstellung stellt die Planung, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung spezielle Anforderungen an das Ele-
mentierungsmodul eines CAD-Programms:
• Schnelle und einfache Eingabe der Verlegungen und Einzelbauteile im Übersichtsplan
• Weniger Voreinstellungen und Eingaben zur Ermittlung der Grobgeometrien
• Ermittlung von Stückzahlen und Massen
• Vergabe der Elementpositionsnummern
• Vorbereitung der Elementpläne und Einzelblätter (Werkszeichnungen)
• Einlesen der Bauteildaten und -parameter in die Werkszeichnung
• Aus- und Abgabe der Bauteildaten

Aus dem Übersichtsplan müssen die Bauteilpositionen, die Stückzahlen, Grobgeometrien und die Massendaten der
Bauteile hervor gehen, um sie an die Arbeitsvorbereitung und die Kalkulation weiterzugeben.
Die ermittelten Daten werden natürlich ebenso für die Vorbereitung der Bauteilpläne und Einzelblätter (Werkszeich-
nung) genutzt. Das Einlesen der Schriftfelder inklusive der Bauteilparameter in den Elementplan vervollständigt die
Werkszeichnung.

Das Modul Allgemeine Verlegung erfüllt alle diese Anforderungen und ermöglicht die schnelle Eingabe verschieden-
ster Fertigteilelemente, wie z.B. Stütze, Fundament. Basierend auf der Decken-/Fassadenelementierung erfolgt die Er-
zeugung der Elemente mit reduzierten Einstellungen und Eingaben durch das Setzen horizontaler und vertikaler Fugen.
Die weitere Elementbearbeitung erfolgt in einem anderen Plan, sodass die automatische Erzeugung des Elementplans
lediglich zum Lesen (Menü Zubehör > Segment lesen bzw. Externe Dateien) aus diesem Plan dient.

Der vereinfachte Ablauf der Elementierung beinhaltet die Eingabe der Verlegefeldumrandung und der Aussparungen
sowie der horizontalen und vertikalen Fugen.
Die Definition des Verlegefelds entspricht dabei ebenso der Decken- und Fassadenelementierung bzw. der bekannten
Verlegefeldeingaben in der Bewehrung.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste
Allgemeine Verlegung 1899

>>
Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung, s. Seite 1900

Beispiel:
Elementierte Fläche mit Kreissegment + Aussparung
Vortext = F, Zusatztext = #L/#B

Die Größe der Elemente bestimmen Sie über die horizontalen und vertikalen Fugen. Für ein schnelles Verlegen können
Sie die vertikalen Fugen dabei für alle Reihen gleich setzen, aus der vorhandenen Reihe übernehmen oder für die ak-
tuelle Reihe sofort löschen.

Durch Einsetzen der gewünschten Anzahl an #-Zeichen im Vortext definieren Sie die Zeichenanzahl der Positionsnum-
mer, z.B. Festtext = FU, Positionsnummer = 2 Zeichen.
1900 Elementierung

Die Elementdaten = Schalung (keine Bewehrung) werden nur vom Hauptplan abgegeben. Die erzeugten Einzelblätter
dienen dabei der Weiterbearbeitung in einem anderen Plan, z.B. Werkplan.

Bei der Erzeugung der Einzelblätter bestimmt nur noch der Maßstab die Blattgröße. Maximal können Sie drei Einzel-
blätter nebeneinander darstellen. Nur drei Ansichten werden gezeichnet und der Transportanker (TA)-Einbau ist eben-
so optional wie der Firmenkopfeinbau. Alle sonstigen bekannten Automatismen sind hierbei ausgeschaltet.

Anmerkung:

Den Firmenkopf können Sie zur Übergabe der Elementdaten nutzen (s. °VAR im Formellöser, Seite 1074).

Siehe hierzu:
Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung, Seite 1900

Einstellungen für Allgemeine Verlegung: Verlegung


Menü Elementierung > Allgemeine Verlegung > Funktionszusatzleiste: >>
Menü Einstellungen > Elementierung > Allgemeine Verlegung
Werkzeugleiste:
Allgemeine Verlegung > Funktionszusatzleiste: >>

Element
• Auflager in Tragrichtung, Auflager in Querrichtung
Auflagertiefen getrennt für Trag- und Querrichtung bestimmen

• Teileart
s. Einstellungen für Massivdecken, Teileart, Seite 1876
3D-Stapel / Palette 1901

3D-Stapel / Palette
Menü Elementierung > 3D-Stapel / Palette
Das Modul 3D-Stapel / Palette ermöglicht die Bildung von Stapelungen und Palettenbelegungen in der Fertigteilele-
mentierung.
Erzeugen Sie die Stapelung zum Transport der Fertigteile auf dem LKW. Über die Palettenbelegung bilden Sie die An-
ordnung der zu fertigenden Teile auf einer Produktionspalette. Die hieraus erzeugten Palettendaten werden vom Leit-
rechner für eine optimale Belegung der Paletten genutzt.

Das Modul öffnet sich beim Aufruf der Funktion im Cube:

Registerkarte Start > Gruppe Stapel / Palette

Stapel hinzufügen (F8)


Über die Einstellungen erzeugen Sie den Stapel:

Sind die Einstellungen wie z.B. die Abmessungen des Stapels und der Stapeltyp bestimmt,
können Sie über eine visuelle Darstellung den Stapel bilden.
1902 Elementierung

Bei der Stapelbildung wird automatisch ein neuer Stapel angeboten, wenn entweder das
Maximalgewicht überschritten ist oder der Platz für ein weiteres Fertigteil nicht mehr aus-
reicht.

Palette hinzufügen (F9)


Die Palettenbelegung können Sie aus dem Stapel heraus erzeugen. Bestimmen Sie die Ein-
stellungen für die Palette:

Hiernach wird die Palette mit den definierten Werten erzeugt und Sie können aus dem Sta-
pel heraus die einzelnen Bauteile auf die Palette ziehen.
3D-Stapel / Palette 1903

Bei einer Thermo- oder Doppelwand wird automatisch eine zweite Palette abgelegt, da für
diese Wände zwei Schalungen produziert werden, die später zusammengefügt werden.
Wie im Stapel wird bei einer Überschreitung der Ausnutzung automatisch eine neue Palette
angeboten.

Neben der Erzeugung einer Palettendatei im Unitechnik-Format werden zum Abschluss alle
Stapel in einer XLSX-Stapelliste mit den Informationen über die Position, Abmessung usw.
zusammengefasst.
1904 Elementierung
1905

Ausgaben und Schnittstellen


Für die Ausgabe eines kompletten Plans, eines Teilplans bzw. eines Planausschnitts oder diverser Listen und Verwal-
tungen auf einen Plotter/Drucker stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, die Ihnen in diesem Kapitel er-
läutert werden.

Wie Sie Pläne in unterschiedliche Dateiformate archivieren oder über den Planversand an Projektbeteiligte sowie über
eine E-Mail versenden, erfahren Sie hier ebenso.

Außerdem finden Sie Informationen über viele Schnittstellen, die für den Import/Export von z.B. DXF/DWG-Dateien, Pi-
xel-Grafiken und zur PPS-Datenabgabe im Programm zur Verfügung stehen.

Themen in diesem Kapitel:


Veröffentlichen / Planversand, Seite 1906
Aktuellen Plan per E-Mail senden, Seite 1918
Drucken, Seite 1920
DXF/DWG-Import/Export, Seite 1960
PDF-Import/Export, Seite 1994
3D-PDF exportieren, Seite 2008
HPGL importieren, Seite 2010
Bild importieren, Seite 2011
TIFF exportieren, Seite 2017
IFC importieren, Seite 2020
IFC exportieren, Seite 2024
3D-PDF exportieren, Seite 2026
PDF-Export, Seite 2027
Schnittstellen, Seite 2028
1906 Ausgaben und Schnittstellen

Veröffentlichen / Planversand
Menü Datei > Veröffentlichen / Planversand > ...

Über das Veröffentlichen erzeugen Sie von einem oder mehreren Plänen Daten in unterschiedlichen Dateiformaten.
Diese Daten können Sie z.B. archivieren oder an Projektbeteiligte versenden (Planversand).

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Veröffentlichen, Seite 1906
• Planversandliste, Seite 1917

Siehe hierzu:
Planversand, Seite 1913

Veröffentlichen
Menü Datei > Veröffentlichen / Planversand > Veröffentlichen
Werkzeugleiste:
Veröffentlichen

Sie können von einem oder mehreren Plänen eines Arbeitsbereichs mehrere Ausgabedateien, wie z.B. KON, PDF (u.a.
Bewehrungslisten), DWG, PLT, PPS, in einem Schritt erzeugen.

• Planversand, s. Seite 1907


• CAD-Daten, s. Seite 1907
Veröffentlichen / Planversand 1907

• Bewehrungslisten, s. Seite 1907


• Ausgabe / Viewerformate, s. Seite 1908
• Datenabgabe / Ansteuerung, s. Seite 1910

Planversand
• Versandliste
- Pfad
%userprofile%\DICAD Publish\!60
Geben Sie den Abgabepfad direkt ein oder wählen Sie diesen aus dem Dateiauswahldialog.
Den Pfad können Sie über die Kennungen der Plantexte sowie über die Windows-Systemvariable %userprofile%
bestimmen. %userprofile% steht für den Profilpfad des aktiven Benutzers, z.B. c:\Dokumente und Einstellun-
gen\Ralf Mustermann oder c:\Benutzer\Ralf Mustermann.

- Dateiname
!1
Den Dateinamen können Sie über die Kennungen der Plantexte sowie über eine Kombination aus mehreren Plan-
texten, z.B. !1!26, bzw. Teile dieser Texte, z.B. !1[1:10], bestimmen (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte über-
nehmen, Seite 361).
Die Eingabe der Dateiendung im Dateinamen ist nicht erforderlich.

- Adressverwaltung
Pfad inkl. Name für die Adressverwaltung der Empfänger, die in der Dialogbox Planversand - Empfänger, s. Sei-
te 1914, angeboten werden.

CAD-Daten
• KON
- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907

• DWG, DXF
- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907

- Einstellungen
Für den Export bestimmen Sie die Einstellungen in der Dialogbox DXF/DWG-Export (s. Einstellungen für den
DXF/DWG-Import, Seite 1963).

Bewehrungslisten
• Firmenkopf, Freier Text, Deckblatt, Stahlliste, Biegeliste, Lagermattenliste, Vorratsmattenliste, Zeichnungs-
mattenliste, Mattenliste, U-Körbeliste
s. Drucken, Bewehrungslisten, Allgemeine Listendaten, s. Seite 1937

• PDF
- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907
1908 Ausgaben und Schnittstellen

Ausgabe / Viewerformate
Die Einstellungen der Ausgabe (Drucken) können Sie über die Kontrollkästchen ein- oder ausschalten.
Veröffentlichen / Planversand 1909

• PDF
- Anzahl
Anzahl der zu erstellenden PDF-Dateien
Bei der Ausgabe mehrerer PDF-Dateien können Sie, getrennt für jede Ausgabe, den Dateinamen, Pfad, optio-
nale Farbausgabe und Einstellungen bestimmen.

- PDF ...
Dateiname, Pfad
s. Versandliste, s. Seite 1907

Farbe
Für eine farbige PDF-Ausgabe schalten Sie das Kontrollkästchen ein.
Die Ausgabe der PDF-Dateien erfolgt über die hier nicht sichtbaren Ausgabegeräte PDF mono bzw. PDF color,
mit den aktuellen Einstellungen (Stiftfarben) der zugehörigen Treiber standard_pdf_m bzw. standard_pdf_c.

Einstellungen
Einstellungen für den PDF-Export, s. Seite 2001

• 3D-PDF
3D-Daten des STRAKON-Plans als 3D-PDF-Datei veröffentlichen
s. PDF, Seite 1909
(Zum Betrachten der 3D-PDF-Datei benötigen Sie den kostenfreien Adobe® Reader®.)
1910 Ausgaben und Schnittstellen

• HP-GL/2
- Anzahl
Anzahl der zu erstellenden HP-GL/2-Dateien (s. PDF, Anzahl, Seite 1909)

- HPGL ...
Dateiname, Pfad
s. Versandliste, Seite 1907

Dateiendung
Für die Ausgabe der HP-GL/2-Datei wählen Sie die Dateiendung über die Auswahlliste. Endungen, die Ihnen nicht
angeboten werden, können Sie direkt in das Feld eingeben.

Farbe
Für eine farbige HP-GL/2-Ausgabe schalten Sie das Kontrollkästchen ein.
Ausgabegerät ...
Die Ausgabe erfolgt über das gewählte Ausgabegerät. Die Ausgabegeräte HPGL mono (schwarz/weiß) und
HPGL color (Farbe) sind durch die Installation vorbelegt.

• Papier
- Anzahl
Anzahl der in Papierform ausgegebenen Pläne, die versendet werden sollen.

- Plan an Ausgabegerät senden / Ausgabegerät


Für eine Ausgabe in Papierform schalten Sie das Kontrollkästchen ein und wählen das Ausgabegerät (s. Drucken,
Ausgabegerät wählen, Seite 1930).

Datenabgabe / Ansteuerung
• PPS
- Pfad
s. Versandliste, s. Seite 1907

- Standard Dateiname
Ist kein neuer Dateiname definiert, wird in der PPS-Datenabgabe automatisch der Standard Dateiname gesetzt.
Dieser generiert sich aus den Plandatentexten, wie Bauabschnitt usw.

- FT Position abgleichen

- Texte auf Ebene “Betsy“ in die PPS “*.fa“ Datei schreiben


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle Texte der vorhandenen Ebene mit dem Namen Betsy werden wie FT-Positionen behandelt und abgegeben
(s. Schnittstellen, PPS-Datenabgabe, Seite 2029).
Veröffentlichen / Planversand 1911

• BVBS

- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907

- Projektnummer
Projektnummer bestimmen, z.B. durch eine Übernahme der Plantexte, z.B. !10!11

- Stückzahlen aus Plandaten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Stab-/Mattenanzahl wird mit der Stückzahl multipliziert.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Stab-/Mattenanzahl wird mit dem Multiplikator 1 abgegeben.

• Kalkulation
- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907

- Dateiformat
Das Dateiformat für die Ausgabe der Kalkulationsdatei wählen Sie über die Auswahlliste:

• Filzmoser
- Pfad, Dateiname
s. Versandliste, s. Seite 1907

• CPI-Vorbereitungsdaten für die CPI XML-Datenabgabe


Vorbereitungsdaten (*.cpi) für die CPI XML-Datenabgabe erzeugen
- Pfad, Dateiname
Hinweis zur Dateinamensgebung, s. Einstellungen, Datenabgabe, Kalkulation, Seite 211.

• CPIXML
CPI XML-Datenabgabe (*.cpixml) erzeugen
1912 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

• Die Definition der Pfade, Dateinamen oder die gewählten Einstellungen werden hier nur für die Funktion Veröf-
fentlichen in der Datei dicad.publish gespeichert.
Den Systempfad für die Einstellungsdatei wählen Sie über das Menü Einstellungen > Stammdaten.
• Die von STRAKON installierten Ausgabegeräte PDF mono, PDF color, HPGL mono und HPGL color stehen
Ihnen in jeder Druckfunktion zur Verfügung. Wir empfehlen, dass Sie diese Ausgabegeräte sowie die zugewie-
senen Treiber standard* nicht ändern, da sie bei jedem STRAKON-Update überschrieben werden.
• Eine im Arbeitsbereich vorhandene Mattenverwaltung wird beim Veröffentlichen für Mattenlisten (auf dem Plan
oder als separate PDF-Listen) automatisch verwendet.

Bestätigen Sie alle Eingaben mit OK und markieren Sie für die Dateierstellung die gewünschten Pläne aus dem ge-
wählten Arbeitsbereich und die zugehörigen Pläne für die Dateierstellung.
Veröffentlichen / Planversand 1913

Planversand
Organisieren Sie den Versand direkt aus STRAKON. Wählen Sie die Pläne eines Projekts, die Empfänger und die zu
erzeugenden Ausgabedaten, erhalten Sie für jeden Empfänger eine gepackte Datei mit allen gewählten Daten. Doku-
mentiert werden diese Informationen und der Versandverlauf in der Planversandliste. Das Anlegen eigener Adressda-
ten macht den Versand perfekt.

Bevor Sie den ersten Planversand durchführen, legen Sie sich über das Menü Einstellungen > Verwaltungen >
Adressen eine oder mehrere Adressverwaltungen an.

Der eigentliche Planversand findet über das Menü Datei > Veröffentlichen / Planversand > Veröffentlichen statt.

Um neben dem Veröffentlichen gleichzeitig den Planversand durchzuführen, schalten Sie die Option Planversand ein:

Wählen Sie den Zielpfad für die Planversandliste und die Empfängerdaten (ZIP-Dateien), den Dateinamen der Planver-
sandliste, die zu verwendende Adressverwaltung und die Datenformate.
1914 Ausgaben und Schnittstellen

Um den Plan in Papierform den Empfängern zuzustellen und dies als Information in der Planversandliste zu vermerken,
schalten Sie die Option Papier ein und wählen die Anzahl der Pläne pro Empfänger.

Nach Bestätigung mit OK und der Planauswahl wählen Sie die Empfänger und weisen die endgültigen Dateiformate zu:
Planversand - Empfänger

Durch Klicken in die Leerzeile öffnet sich die Liste der Empfänger:

Zur Übernahme Klicken Sie auf den Empfänger. Die Liste wird geschlossen und eine neue Leerzeile angelegt.

Benötigen Sie zusätzlich Empfänger auch aus einer anderen Adressverwaltung, öffnen Sie diese über das Icon Adres-
sverwaltung wählen. Die Empfänger dieser Adressverwaltung stehen beim nächsten Klicken in eine Zeile der Plan-
versandliste zur Verfügung.

Jeder Empfänger erhält zunächst die Pläne in den zuvor in der Dialogbox Veröffentlichen gewählten Datenformaten.
Über die Kontrollkästchen können Sie Datenformate ausschalten, jedoch keine weiteren Datenformate einschalten.

Die Zeilen in der Liste bearbeiten Sie analog „Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben, s. Seite 106“.
Veröffentlichen / Planversand 1915

Starten Sie die Erstellung der Daten mit OK. Anschließend öffnet sich die Planversandliste:

Im Zielpfad, s. Titelleiste Dialogbox Planversandliste, liegen die erstellten Daten zum Versenden bereit:
• Pro Empfänger eine Datei im ZIP-Format und TXT-Format
Datei im ZIP-Format:
Sie enthält alle gewählten Dateien des Empfängers.

Datei im TXT-Format:
Sie enthält die Informationen (Plannamen und gewählte Dateiformate), die Sie bei Bedarf in den Text Ihrer Empfän-
ger E-Mail einkopieren können.
• Planversandliste im XML-Format
1916 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

• Führen Sie einen weiteren Planversand im gleichen Zielverzeichnis und mit gleicher Planversandliste durch, wird
diese automatisch mit den neuen Versandinformationen ergänzt.
• Um Zeilen zu löschen, markieren Sie diese und drücken die Entf-Taste. Beim Verlassen der Dialogbox mit OK
wird die Änderung in die Planversandliste gespeichert.
• Um Daten aus der Planversandliste z.B. in Microsoft® Excel einzufügen, markieren Sie die Zeilen und überneh-
men diese mit Strg+C/Strg+V.
Veröffentlichen / Planversand 1917

Planversandliste
Menü Datei > Veröffentlichen / Planversand > Planversandliste
Werkzeugleiste:
Planversandliste

Die zuvor erstellte Planversandliste können Sie jederzeit wieder öffnen:

Versandliste öffnen
Auf alle existierenden Planversandlisten zugreifen.
1918 Ausgaben und Schnittstellen

Aktuellen Plan per E-Mail senden


Menü Datei > Aktuellen Plan per E-Mail senden

Den aktuellen Plan können Sie speichern und über den DICAD E-Mail-Assistenten an weitere Beteiligte senden.

Dem zu versendenden Plan (KON-Datei) können Sie über den DICAD E-Mail-Assistenen zusätzlich weitere Informa-
tionen, Begleitschreiben und auch persönliche Audioaufnahmen (Sprachaufnahmen) mitgeben.

Sind alle Daten angelegt bzw. gewählt, erfolgt der Versand mit den Funktionen der Nachrichtenübersendung.
Aktuellen Plan per E-Mail senden 1919
1920 Ausgaben und Schnittstellen

Drucken
Menü Datei > Drucken > ...

Nach der Erstinstallation von STRAKON stehen Ihnen automatisch folgende Geräte für die Ausgabe Ihrer Arbeit zur
Verfügung:
Gerät Ausgabe von... Ausgabe...

PDF mono Plänen und PDF-Datei


PDF color Bewehrunglisten

PDF Listen Bewehrunglisten PDF-Datei

HPGL mono Pläne HP-GL/2-Datei


HPGL color

Plotter Pläne HP-GL/2-Datei


Laser Pläne HP-GL/2-Datei
Drucker Listen direkte Ausgabe auf den Drucker

Office (xlsx) Listen XLSX-Datei

Eine ausführliche Erläuterung zu diesen Geräten und den zugehörigen Treibern erfolgt in dem Kapitel „Konfiguratio-
nen“, Druckereinrichtung, s. Seite 124.

Um weitere Geräte zu wählen, können Sie über die Druckereinrichtung, s. Seite 124, neue Geräte mit allen erforder-
lichen Parametern bestimmen.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:


• Pläne, Seite 1921
• Plan direkt, Seite 1927
• Plan direkt PDF, Seite 1928
• Ausschnitt drucken, Seite 1928
• Bewehrungslisten, Seite 1935
• Planlisten, Seite 1958
• Zubehör, Seite 1958
Drucken 1921

Pläne
Menü Datei > Drucken > Pläne
Werkzeugleiste:
Pläne drucken

Den aktuellen Plan oder mehrerer Pläne können Sie hintereinander drucken. Neben der Auswahl des Ausgabegeräts
können Sie global oder für jeden Plan einzeln spezifische Optionen bestimmen:

• Ausgabegerät, s. Seite 1921


• Planauswahl, s. Seite 1921
• Optionen, s. Seite 1923

Ausgabegerät
Ausgabegerät wählen, s. Seite 1930

Planauswahl
Druckart
Aktueller Plan
Aktuellen Plan (Einzelplan) mit den gewählten Optionen drucken

Info
Plandaten von „aktuellem Plan“ anzeigen
Die Daten können Sie an dieser Stelle nicht ändern.
1922 Ausgaben und Schnittstellen

Mehrere Pläne

Zeichnungen mit globalen Einstellungen wählen


Mehrerer Pläne drucken mit der Übernahme gleicher Optionen für alle Pläne.
Die Reihenfolge der Druckausgabe erfolgt nach der Sortierung, z.B. Planname, in der Planverwaltung.

Zeichnungen mit planbezogenen Einstellungen wählen


Mehrerer Pläne drucken mit unterschiedlichen Optionen für jeden einzelnen Plan, d.h. jeder Plan erhält
gesonderte Einstellungen.

Anmerkung:

Die Icons Zeichnungen mit globalen Einstellungen wählen und Zeichnungen mit planbezogenen Einstellun-
gen wählen können Sie erst nach Einschalten der Option Mehrere Pläne auslösen.

Im oberen Bereich der Dialogbox werden die gewählten Pläne angezeigt. Nach dem Anfahren (markieren) eines
Plans können Sie das Ausgabegerät in der Spalte Nr. eingeben oder in der Spalte Gerät wählen und die zugehö-
rigen Optionen im unteren Bereich der Dialogbox definieren. Alle weiteren Pläne bestimmen Sie analog. Nach dem
Bestätigen mit OK werden alle gewählten Pläne nacheinander gedruckt.
Drucken 1923

Optionen
Die festgelegten Definitionen werden für jeden einzelnen Plan oder für mehrere Pläne gleichzeitig (Zeichnungen mit
globalen Einstellungen) verwendet und wie folgt gewählt:

Segmente Segmente aus Plan


Alle im Plan aktivierten Segmente drucken

Alle Segmente
Alle vorhandenen Segmente drucken

Gewählte Segmente
Alle markierten Segmente der Liste Segmente auswählen drucken

Diese Auswahl steht bei Mehreren Plänen mit globalen Einstellungen nicht zur Verfügung.

Segmente wählen

Ebenen Ebenen aus Plan


Alle im Plan aktivierten Ebenen drucken

Alle Ebenen
Alle vorhandenen Ebenen drucken

Gewählte Ebenen
Alle markierten Ebenen der Ebenenverwaltung drucken

Diese Auswahl steht bei Mehreren Plänen mit globalen Einstellungen nicht zur Verfügung.

Die Anzeige und der Status in der Ebenenverwaltung beinhaltet alle Ebenen des gewählten
Plans. (An dieser Stelle öffnet sich die Ebenenverwaltung jedoch mit reduziertem Funktions-
umfang):

Ebenen wählen
1924 Ausgaben und Schnittstellen

Durch Klicken auf die entsprechende Ebene in der Spalte Sichtbar oder das Icon Markierte
Ebenen sichtbar schalten, ein/aus erfolgt die Ebenenauswahl für den auszudruckenden
Plan. Wahlweise können Sie die Auswahl auch über vorhandene Ebenengruppen vorneh-
men.
Die Ebenen werden gewählt und mit OK bestätigt.

Anmerkung:

1. Beachten Sie bei der Auswahl der zu druckenden Segmente, dass die Segmente ihre
ursprüngliche Lage auf dem Plan behalten, d.h. Sie können Segmente für den Aus-
druck nicht zusammenschieben.
2. Die Einstellungen werden nur für das Plotten umgestellt.
3. Sie können Segmente und Ebenen auch bei der Planauswahl Mehrere Pläne mit
planbezogenen Einstellungen für jeden einzelnen Plan selektieren.

Anzahl der Exemplare Anzahl für das Drucken eines Plans über die -Schaltflächen bzw. manuelle Eingabe be-
stimmen

Wichtig!

Sie können Pläne nur mehrfach Drucken, wenn das vorhandene Ausgabegerät dies un-
terstützt und entsprechende Einträge in dem gewählten Treiber (!STUECK!) vorhanden
sind (s. Druckereinrichtung, Plottertreiberdaten, Seite 133).

Blattformat / Den zu druckenden Plan verkleinern bzw. vergrößern durch die Eingabe eines Faktors oder
Verkleinerungs- einer Blattgröße
faktor Alle Elemente werden entsprechend geändert. Den Verkleinerungsfaktor können Sie manu-
ell eingeben oder die DIN-Blattgröße wählen:

Die Blattgröße Standard entspricht den Abmessungen des vom Programm zuvor errechne-
ten Verkleinerungsfaktors (in Abhängigkeit der Blattgröße) bzw. den Originalabmessungen,
wenn kein Verkleinerungsfaktor eingegeben wurde.
Die vorgegebene Blattgröße bleibt beim Drucken für mehrere Pläne mit globalen Einstellun-
gen für alle Pläne erhalten. In Abhängigkeit des eingegebenen Blattformats wird der Verklei-
nerungsfaktor automatisch berechnet. Ergibt sich durch Drehen der Zeichnung ein größerer
Faktor (optimale Blattausnutzung), wird die Zeichnung automatisch gedreht, z.B.
Blattformat auf Plotter h = 87,00 cm b = 500,00 cm
Drucken 1925

• Originalplangröße: A0; gewählte Blattgröße: A1


Automatische Berechnung des Verkleinerungsfaktors

• Originalplangröße: A0; gewählte Blattgröße: A1h


Automatische Berechnung des Verkleinerungsfaktors und automatisches Drehen des
Plans

Anmerkung:

Den Plan drehen Sie über die Eingabe der Blattgröße, z.B. A1h, nicht über die Option
Zeichnung drehen.

Zeichnung drehen Zur optimalen Ausnutzung der vorhandenen Druckfläche den zu druckenden Plan um 90°
drehen
Z.B. können Sie eine DIN A1-Zeichnung im Querformat auf eine DIN A0-Druckfläche ohne
Papierverlust ausgeben. Den Plan drehen Sie um 90° durch Einschalten des Kontrollkäst-
chens.

Anmerkung:

Ist eine Drehung nicht möglich, erscheint ein entsprechender Hinweis.

Bewehrungsliste Auf dem Plan befindliche Bewehrungslisten mitdrucken


auf Plan

Zeichnungsum- Pläne mit bzw. ohne innere und/oder äußere Zeichnungsumrandung drucken
randung

Randzeile Planname, Plandatum, Uhrzeit sowie Anwendername auf dem rechten Rand des Plans dar-
stellen
1926 Ausgaben und Schnittstellen

Informations- Für die zusätzliche Informationsrandzeile auf dem ausgedruckten Plan stehen zwei Platzie-
randzeile rungen zur Auswahl:
rechts/unten waagerecht:

links/unten senkrecht (unterhalb der möglichen Lochung):


Drucken 1927

Plan direkt
Menü Datei > Drucken > Plan direkt
Werkzeugleiste:
Plan direkt drucken
Iconleiste:
Plan direkt

Den aktuellen Plan können Sie über einen Drucker aus der Liste der STRAKON-Ausgabegeräte oder über einen im
Betriebssystem installierten Drucker aus der Windows-Dialogbox Drucken ausgeben:

Hierbei wird der aktuelle Plan mit den aktuell sichtbaren Ebenen und Segmenten direkt auf den Drucker ausgegeben.
Die Einstellungen der Optionen Zeichnungsumrandung, Randzeile und Informationsrandzeile werden aus der Dia-
logbox Pläne drucken übernommen (s. Pläne, Seite 1921).

Schließen Sie die Dialogbox über Abbrechen, können Sie in der Liste der STRAKON-Ausgabegeräte den Drucker für
die Planausgabe wählen (s. Ausgabegerät wählen, Seite 1930).

Anmerkung:

• Die gewählten Einstellungen in der Windows-Dialogbox, z.B. Papierformat, Ausrichtung und Seitenränder, wer-
den druckerunabhängig gemerkt und für die nächste Ausgabe vorbelegt.
• Wählen Sie für die Ausgabe die Option Farbe, werden die aktuellen Farbeinstellungen des STRAKON-Drucker-
treibers cwindrv umgesetzt.

Um den aktuellen Plan über einen Drucker aus der Liste der STRAKON-Ausgabegeräte direkt mit den zuletzt gewählten
Optionen der Dialogbox Pläne drucken auszugeben (s. Pläne, Seite 1921), schalten Sie zuvor in den Einstellungen
> Grundeinstellungen > Ausgabe die Option Auswahl von Windows-Druckern bei „Plan direkt…“ aus.
1928 Ausgaben und Schnittstellen

Plan direkt PDF


Menü Datei > Drucken > Plan direkt PDF
Iconleiste:
Plan direkt PDF

Den aktuellen Plan können Sie direkt mit den zuletzt gewählten Optionen der Dialogbox Pläne drucken (s. Pläne, Seite
1921) als PDF-Datei ausgeben.

Farbe
Farbige Darstellung der PDF-Datei ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Ausgabe erfolgt mit dem Gerät, z.B. PDF mono, dem der Treiber standard_pdf_m zugewiesen ist.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Ausgabe erfolgt mit dem Gerät, z.B. PDF color, dem der Treiber standard_pdf_c zugewiesen ist.

PDF-Datei öffnen
Automatisches Öffnen der erstellten PDF-Datei mit dem im Betriebssystem als Standard festgelegten PDF-Viewer.

Anmerkung:

• Die direkte Ausgabe ist nur mit dem STRAKON-Modul PDF-Export möglich.
• Die Treiber-Dateien standard_pdf_c.* und standard_pdf_m.* werden bei jeder STRAKON-Installation über-
schrieben. Wir empfehlen, dass Sie geänderte bzw. angepasste Treiberdateien vor dem Update von STRAKON
sichern.

Ausschnitt drucken
Menü Datei > Drucken > Ausschnitt drucken
Werkzeugleiste:
Ausschnitt drucken

Bildschirmausschnitte (Planausschnitte) können Sie direkt auf einen Plotter bzw. vektorgrafikfähigen Drucker ausge-
ben.
Nachdem Sie das Ausgabegerät gewählt haben (s. Ausgabegerät wählen, Seite 1930), bestimmen Sie den Ausschnitt:
Drucken 1929

Funktionsleiste

* Diese Funktionsleiste erscheint bei Verwendung des Windows-Treibers windrv oder cwindrv.

• A0, A1, A2, A3, A4h, A4q, s. Seite 1929


• vorhandenes Bild, s. Seite 1929
• Segment, s. Seite 1930
• freier Ausschnitt, s. Seite 1930

A0, A1, A2, A3, A4h, A4q


(Nur bei Verwendung eines STRAKON-Treibers möglich)
Nach Eingabe des Maßstabs in dem geplottet werden soll, erscheint ein entsprechend großer gekennzeichneter Rah-
men, den Sie frei bewegen und platzieren können.

Anmerkung

Durch die Eingabe eines anderen Maßstabs als dem vorhandenen Hauptmaßstab, wird die Ausschnittsgröße au-
tomatisch verkleinert bzw. vergrößert. Die verwendeten Stiftstärken können Sie über Stiftstärken maßstabsge-
recht reduzieren in der Funktionszusatzleiste dem Maßstab angleichen.

Sind im Ausschnitt Bewehrungsverlegungen vorhanden, können Sie vorhandene Multiplikatoren (Zählfaktoren) für
die Verlegefelder (s. Stabstahl, Anzahl der verlegten Eisen (Zählfaktor), Seite 1375) mitplotten.

Die maximale, die gewählte und die erforderliche Blattgröße wird in der Funktionszusatzleiste angezeigt. Die maximale
Blattgröße gibt dabei die auf dem gewählten Ausgabegerät zur Verfügung stehende Plotfläche an. Ist der zu plottende
Ausschnitt größer als die gewählte Blattgröße, wird dieser mit einem vom Programm errechneten Faktor verkleinert.
Die sich ergebenden Plotabmessungen werden als erforderliche Blattgröße definiert.

Unabhängig vom eingegebenen Maßstab bzw. des vom Programm errechneten Faktors können Sie den gewählten
Ausschnitt auch noch mit einem manuell einzugebenden Verkleinerungsfaktor ausgeben.

Beachten Sie, dass der Bezugspunkt des Ausschnitts immer links unten und die Ausdehnung proportional erfolgt.

Der Planausschnitt können Sie auch mit einem Drehwinkel von 90° bzw. -90° auf das gewählte Blattformat ausgeben.

vorhandenes Bild
Aktuellen Planausschnitt, der in dem CAD-Fenster sichtbar ist, drucken
Den Ausschnitt müssen Sie somit vor dem Auslösen der Funktion wählen. Analog der Ausgabe von Bildschirmaus-
schnitten im DIN A0, ...-Format (s. A0, A1, A2, A3, A4h, A4q, Seite 1929) erfolgt der weitere Ablauf.
1930 Ausgaben und Schnittstellen

Segment
Segment wählen und drucken
Analog der Ausgabe von Bildschirmausschnitten im DIN A0, ...-Format (s. A0, A1, A2, A3, A4h, A4q, Seite 1929) erfolgt
der weitere Ablauf.

freier Ausschnitt
Ausschnitt im Plan bestimmen und drucken
Analog der Ausgabe von Bildschirmausschnitten im DIN A0, ...-Format (s. A0, A1, A2, A3, A4h, A4q, Seite 1929) erfolgt
der weitere Ablauf.

Siehe hierzu:
Planausgabe mit geschnittenen Blattformaten, Seite 1930

Planausgabe mit geschnittenen Blattformaten


Zur Ansteuerung des DIN-Rollenplotters HP-DesignJet 1050C stehen in der Liste der Gerätetreiber folgende Treiber
zur Auswahl:
hp 1050c HP-DesignJet Plotter (1050C) mit HP-GL/2 color ansteuern
hp 1050m HP-DesignJet Plotter (1050C) mit HP-GL/2 monochrom ansteuern

Der Rollenplotter erzeugt bei der Planausgabe fertig geschnittene DIN-Formate, z.B. A0, A1, mit einem Heftrand von 2
cm und einem seitlichen Rand von 0,5 cm. Die geschnittenen Formate haben somit exakte DIN-Abmessungen.

Ausgabegerät wählen
In diversen Funktionen wählen Sie ein Gerät auf dem die Ausgabe von Plänen und Listen erfolgen soll:

Entweder geben Sie direkt die Nummer des Geräts ein oder öffnen durch Klicken auf die -Schaltfläche die Auswahl-
liste der auf dem Rechner eingerichteten Drucker/Plotter:
Drucken 1931

Gerät Dialogbox Einstellungen für Drucker und Plotter öffnen zur Auswahl und Bearbeitung eines Geräts

Treiber Die Anzeige des gewählten Treibers dient nur zur Information.

Ausgabeort Die Anzeige des gewählten Ausgabeorts dient nur zur Information.

Datei Das Feld des Plotdateinamens ist normalerweise leer. Wählen Sie jedoch den Ausgabeort Datei, kön-
nen Sie in diesem Feld den zugehörigen Dateiname eingeben sowie über einen Windows-Dialog auch
den Speicherort wählen:

Listen drucken
In vielen Dialogboxen, z.B. in der Benutzeroberfläche und in den Verwaltungen, können Sie die jeweilige Inhaltsliste
drucken. Dies erfolgt durch Klicken auf das Icon
Drucken

Listenformate
Folgende Listenformate können Sie wählen:
• Hochformat mit normalem oder engem Textfont
• Querformat mit normalem oder engem Textfont

Anmerkung:

Für die Druckertreiber HP Laser ... und Canon LASER wurden die entsprechenden Steuersequenzen in den Druc-
kertreiberdaten hinterlegt. Bei Verwendung eines anderen Druckertreibers entnehmen Sie diese Daten dem jewei-
ligen Druckerhandbuch.

Die Ausgabe einer Liste wird am Beispiel der Planverwaltung, s. Seite 290, erläutert.
1932 Ausgaben und Schnittstellen

Die Liste ist untergliedert in


• den von Ihnen individuell definierbaren Listenkopf (max. 20 Zeilen),
• dem programmmäßig vorgegebenen spezifischen Verwaltungskopf,
• den eigentlichen Listenbereich mit dem Inhalt der jeweiligen Verwaltung.

Den Listenkopf und die Auswahl des Blattformats (Hoch- bzw. Querformat, Heftrand usw.) definieren Sie in den Druc-
kertreiberdaten für Ausgabegeräte mit der Ausgabeart Text.
Drucken 1933

Der anwenderspezifische Listenkopf können Sie mit einem beliebigen Text, bei einer Zeilenanzahl von mindestens 0
und maximal 20 Listenkopfzeilen ausfüllen. Im Listenkopf können Sie zusätzlich folgende Sonderzeichen nutzen:
#D Aktuelles Speicherdatum des Plans
#B Seitenzahl
Beachten Sie, dass keine automatische Textvorgabe (Blatt, Seite usw.) erfolgt. Soll vor der Seitenzahl ein ent-
sprechender Text stehen, müssen Sie diesen manuell eingeben.
#AD Aktuelles Rechnerdatum (Tagesdatum)
#B1 Bauherr 1
#B2 Bauherr 2
#AT Auftragsnummer
#P1 Projekt 1
#P2 Projekt 2
#ZN Zeichnungsnummer
#FT Freier Text
#AB Achse/Bauteil
#PB Projektbezeichnung
#BA Bauabschnitt
#DB Planname
#ID Index 1
#BN Betongüte
#ST Betonstahl
#BD Betondeckung bzw. Verlegemaß der Bewehrung cv
#VS Vorspannung
#SP Position
#SS Seite/Typ
#VO Volumen
#GW Gewicht
1934 Ausgaben und Schnittstellen

Die Listenabmessungen (Ausnahme: Höhe des Listenkopfs) werden programmintern definiert und richten sich nach fol-
genden Abhängigkeiten:
Breite der Liste
Maßgebend für die Breite der Liste ist die maximale Zeichenausdehnung in einem der zuvor genannten drei Listenbe-
reiche. D.h. die Zeile mit der maximalen Anzahl an Zeichen bestimmt die generelle Listenbreite.

Höhe der Liste


Die generelle Höhe der Liste ist, unabhängig vom Listeninhalt und dem Blattformat, seitenfüllend.

Listenabgabe nach Office (xlsx)


Die Listenabgabe, z.B. alle Textlisten, Bewehrungslisten, erfolgt an jede beliebige Tabellenkalkulation von Office Pro-
dukten, z.B. LibreOffice. D.h. bei der Abgabe öffnet sich die Liste automatisch in dem Programm, welches im Betriebs-
system als Standard für den Dateityp XLSX festgelegt wurde.

Wird kein verknüpftes Programm gefunden, wird die XLSX-Datei geschrieben und STRAKON ist für die weitere Bear-
beitung direkt bereit.

Für Bewehrungslisten erfolgt die Listenabgabe ohne Stapelbetrieb unter Berücksichtigung der Stabstahl- und Matten-
verwaltung. Die Listen werden in den gewählten Formularvorlagen und getrennt nach Stahlsorten ausgegeben.

Für die Ausgabe der Bewehrungslisten wählen Sie beim Drucken das Gerät Office (xlsx).

Anmerkung:

• Das Füllen der Tabellen erfolgt nur in Vorlagen mit dem Dateiformat XLSX.
• Alle Vorlagen werden mit der Installation in das Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen kopiert.
Diese Vorlagen können Sie bei Bedarf anpassen, optional unter anderen Namen speichern und müssen diese
über das Menü Einstellungen > Listenabgabe nach Office (xlsx) wählen.
• Bei einem Update wird das Verzeichnis ExcelVorlagen der vorherigen Version nach ..\strakon\Backup.xxx ge-
sichert.
Drucken 1935

Bewehrungslisten
Menü Datei > Drucken > Bewehrungslisten
Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten drucken

Sie können detaillierte Bewehrungslisten, die Stabstahl- und Mattenbewehrungslisten generieren, ausgeben.
Neben den üblichen Stabstahllisten mit der Auflistung der Bewehrungspositionen, können Sie Stabstahllisten mit ver-
maßten Biegeformen und Mattenlisten mit einer Optimierung der Stückzahl auf Druckern, als PDF-Datei oder nach Of-
fice (s. Listenabgabe nach Office (xlsx), Seite 1934) ausgeben.

Die Bewehrungslisten, deren Ausgabe für den aktuellen Plan möglich ist, können Sie in der Dialogbox über die Kon-
trollkästchen in er Listenwahl wählen. Somit können Sie mehrere Bewehrungslisten eines Plans direkt nacheinander
drucken.

• Auswahl, s. Seite 1935


• Ausgabegerät, s. Seite 1936
• Plandaten, s. Seite 1937
• Allgemeine Listendaten, s. Seite 1937
• Listenwahl, s. Seite 1939
• Weitere Optionen, s. Seite 1943
• Stahlauszug berechnen, s. Seite 1943
• Einstellungen, s. Seite 1944

Auswahl

Liste des Die möglichen Bewehrungslisten, den freien Text und Firmenkopf für den aktuellen Plan
aktuellen Plans wählen Sie in den Optionen Allgemeine Listendaten und Listenwahl.
1936 Ausgaben und Schnittstellen

Stapel: Bewehrungslisten für mehrere Pläne hintereinander ausgeben


Listen global Nach Klicken auf das Icon Stapel markieren wird die Planverwaltung, s. Seite 290, des
aktuellen Arbeitsbereichs geöffnet und die Pläne gewählt.

Nach Verlassen der Planverwaltung mit OK wird erneut die Ausgangsdialogbox angezeigt.
Die Bewehrungslisten wählen Sie in der Option Listenwahl im unteren Bereich der Dialog-
box. Schalten Sie die Option Text abfragen über das Kontrollkästchen ein, können Sie
nacheinander für jeden Plan die allgemeinen Listendaten, wie freier Text und Firmenkopf,
ändern. Sind die Bewehrungslisten gewählt, werden diese für alle markierten Pläne hinter-
einander gedruckt bzw. geplottet.
Beachten Sie, dass die Listenauswahl und bei ausgeschalteter Option Text abfragen die
Definition des freien Texts nur einmal getroffen wird und somit für alle Listen im Stapel
übernommen wird.

Beim Stapel prüft das Programm, ob die im Plan vorhandenen Matten in der aktiv eingestell-
ten Mattenverwaltung, s. Seite 1185, existieren. Haben die Pläne eine arbeitsbereichsbe-
zogene Mattenverwaltung, d.h. existiert eine Mattenverwaltung im Arbeitsbereich, wird die
aktive Verwaltung ignoriert und die arbeitsbereichsbezogene Verwaltung zur Prüfung her-
angezogen.

Nach Auflistung der fehlenden Matten können Sie den Plotvorgang fortsetzen und optional
die Matten in die zugehörige Verwaltung (arbeitsbereichsbezogene bzw. aktive Mattenver-
waltung) übernehmen.

Ausgabegerät

Ausgabegerät mit dem zugehörigen Treiber wählen (s. Konfigurationen, Druckereinrichtung, Seite 124)
Bestimmen Sie vorab die Einstellungen der Stiftstärken für die Formulare, Texte und Skizzen sowie die Blattaufteilung
für die Ausgabe der Listen auf einen Drucker über die Schaltfläche Einstellungen (s. Einstellungen > Bewehrung >
Einstellungen für Bewehrungslisten).

Druckdatei Bewehrungsdaten über eine Druckdatei in anderen Programmen weiter verwenden


Die Ausgabemöglichkeit wählen Sie durch Einschalten des Kontrollkästchens und nach Be-
stätigen mit OK werden die Bewehrungsdaten in die Datei STALDAT geschrieben.

Die Druckdatei STALDAT können Sie anschließend mit normalen Betriebssystemkom-


mandos weiter bearbeiten. In der Datei STALDAT können Sie folgende Bewehrungsdaten
ändern:

Beispiele:
Stabstahldaten:

Mattendaten:

Anmerkung:

Der Name der Druckdatei ist voreingestellt. Sie können vor dem Datendruck einen be-
liebigen Dateinamen eingeben.
Drucken 1937

Plandaten

Neben den Firmenkopfdaten und dem freien Text werden alle weiteren Texte des Stahllistenkopfes automatisch aus
den Plandaten übernommen:
• Zeichnungs- bzw. Bewehrungsplannummer
• Projektklassifizierungen
(Bauteil, Bauherr, Projekt, Auftrag, Bauabschnitt, Stahlgüte, Stück)

Diese Texte können Sie an dieser Stelle nicht ändern.

Über das Icon


Info

können Sie weitere zugehörige Plandaten des aktuellen Plans informell öffnen.

Allgemeine Listendaten

freier Text Sie können einen „freien Text“ eingeben, der bei der Ausgabe in der dritten Zeile des Stahl-
listenkopfes erscheint. Analog der Firmenkopfdaten können Sie auch bei der Eingabe die-
ses Texts alle Sonderzeichen (Parameter) nutzen. Beachten Sie, dass der gedruckte Text
auf eine maximale Zeilenlänge von 40 Zeichen begrenzt ist.
Der freie Text wird nach der Eingabe gespeichert und bleibt für alle weiteren Pläne verfüg-
bar, bis Sie ihn bei erneuter Abfrage ändern.
Für die Eingabe des freien Texts können Sie den permanenten Textspeicher nach Auswahl
der Bewehrungslisten in der sich öffnenden weiteren Dialogbox verwenden.

Firmenkopf Die Texteingabe des Listenkopfs ist teilweise frei wählbar. Sie können in den beiden ersten
Zeilen (Zeile 1 und 2) die Firmenkopfdaten und in der Zeile 3 einen beliebigen freien Text
eingeben:
1938 Ausgaben und Schnittstellen

Über die -Schaltfläche öffnen Sie die Verwaltung der Firmenkopfdateien. Zum Bearbeiten
der Firmenkopfdaten klicken Sie auf das Icon Editieren.
Für die Zeilen 1 und 2 des Listenkopfes können Sie verschiedene Firmenköpfe über den
zugehörigen Dateimanager definieren und bei Bedarf wählen:

Neben der Eingabe beliebiger Texte können Sie zusätzlich folgende Sonderzeichen (Groß-
buchstaben) nutzen, die beim späteren Ausdruck der Liste durch die aktuellen Daten ersetzt
werden:

#?? nur auf Anfangsseite


#AB Achse/Bauteil
#AD Aktuelles Rechnerdatum (Tagesdatum)
#AS Aktuelle Stahlsorte
#AT Auftragsnummer
#B Seitenzahl
#B1 Bauherr 1
#B2 Bauherr 2
#BA Bauabschnitt
#BD Betondeckung bzw. Verlegemaß der Bewehrung cv
#BN Betongüte
#D Aktuelles Datensatzdatum (Speicherung)
#DB Datensatzbezeichnung
#DD Druckdatum
#FT Freier Text
#GW Gewicht
#ID Index 1
#IH Planinhalt
#P1 Projekt 1
#P2 Projekt 2
#PB Projektbezeichnung
#SP Position
#SS Seite/Typ
#ST Betonstahl
#VO Volumen
#VS Vorspannung
#ZN Zeichnungsnummer

Beachten Sie bei der Ausgabe der Seitenzahl (#B), dass keine automatische Textvorgabe
(Blatt, Seite usw.) erfolgt. Soll vor der Seitenzahl ein entsprechender Text stehen, müssen
Sie diesen manuell eingeben.

Drücken Sie die Esc-Taste, erscheint wieder die Ausgangsdialogbox ohne Sicherung der
eingegebenen Firmenkopfdaten.

Nach Bestätigen mit OK werden die Firmenkopfdaten gesichert und ein Rücksprung in die
Ausgangsdialogbox erfolgt.
Drucken 1939

Listenwahl

Durch Einschalten der entsprechenden Kontrollkästchen können Sie direkt mehrere Bewehrungslisten eines Planes
nacheinander ausgeben, ohne eine erneute Auswahl treffen zu müssen.

Anmerkung:

Bewehrungslisten, deren Ausgabe für den aktuellen Plan nicht möglich ist, werden invers dargestellt und sind nicht
wählbar.

Deckblatt Deckblatt, unabhängig von der gewählten Bewehrungsliste, wählen:

SIA-Deckblatt II
Zusätzliche Liste mit Angaben über Distanzkörbe, Stellbügel und Anschlusskörbe
Bei Auswahl dieses Deckblatts, öffnet sich nach dem Bestätigen der Druckdialogbox mit OK
eine Dialogbox zur Eingabe der Parameter:
1940 Ausgaben und Schnittstellen

Deckblatt SIA II

Wichtig!

• Die eingegebenen Parameter werden zum Plan gespeichert.


• Die Listenvortexte können Sie über Datei > Drucken > Bewehrungslisten > Ein-
stellungen > Grundeinstellungen > Listenvortexte > Stahllisten ändern.

Stabstahl / s. Stabstahlliste drucken, Seite 1944, und Stabstahlliste mit Biegeformen drucken, Seite
Stabstahl mit 1944
Biegeform
normale Liste

Differenzliste Die Änderungen einzelner Stabstahlpositionen zwischen dem aktuellen Plan und einem
Vergleichsplan (zwei Bearbeitungsstände) können miteinander verglichen werden (s.
Stabstahl, Differenzliste, Seite 1265).

Die Differenzliste können Sie dabei als Stabstahlliste oder Stabstahlliste mit Biegeformen,
also Bestellliste für diese Positionen, ausgeben. Hat sich nur die Stabanzahl geändert, wird
die Position mit der Differenzanzahl ausgegeben. Hat sich u.a. die Stablänge, -biegeform
usw. geändert, dann wird die Position mit den aktuellen Werten des Planes ausgegeben, da
diese ganz neu bestellt werden muss.

Beachten Sie, dass nur die Positionen mit positiven Differenzen ausgegeben werden.
Drucken 1941

Teilliste Bestimmte Stabstahl-/Mattenpositionen eines Plans auf separate Stahl- oder Biegelisten
ausgeben
Folgendes können Sie wählen:
• Listen für bestimmte Bauteile ausgeben
• Bestimmte Bauteile von der Listenausgabe aussparen
• Neu hinzugefügte Bewehrungen eines Plans separat ausgeben
Voraussetzung ist, dass die Bewehrungspositionen auf einer neuen leeren Ebene erzeugt
oder zuerst auf diese umkopiert werden. Beachten Sie, dass Elemente nur segmentweise
in eine andere Ebene umkopiert werden können. Gegebenenfalls ist der Vorgang für meh-
rere Segmente durchzuführen.

Die Ausgabe der Teilliste beinhaltet nur die Positionen der gesondert angelegten Ebene.
Bei der Ausgabe von Stabstahl- und Mattenpositionen müssen diese Positionen in einer ge-
meinsamen Ebenen liegen. Nach Auswahl der zugehörigen Ebene mit folgender Berech-
nung der Eisenanzahl erfolgt die Ausgabe:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein ent-
sprechendes Filterkriterium selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s.
Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).

Die Anzahl der Stabstahl-/Mattenpositionen in der Teilliste entspricht im Normalfall der An-
zahl der gezählten HA/NA, die in der Teillistenebene vorhanden sind.

Lagermatten s. Mattenliste drucken, Seite 1945


Vorratsmatten
Zeichnungsmatten
Matten

U-Körbe Die Ausgabe der Unterstützungskörbe können Sie in einer weiteren Dialogbox wählen:

Die Ausgabe kann optional nur auf dem Deckblatt oder gleichzeitig auf dem Deckblatt und
der Liste Stabstahl bzw. Matten erfolgen.
1942 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

Diese Option können Sie nur wählen, sofern sich Unterstützungskörbe auf dem Plan be-
finden.
Drucken 1943

Weitere Optionen

Stabstahlliste Um Stabstahlpositionen mehrmals zu biegen, d.h. der Biegefaktor ist nicht für alle Positio-
unterteilen nen gleich, können Sie bis zu 15 Teillisten mit unterschiedlichen Biegefaktoren eingeben.
Nach Bestätigen mit OK erfolgt die Unterteilung in der sich öffnenden Dialogbox:

Die Werte von Position können Sie beliebig korrigieren. Die Werte bis Position werden
dabei automatisch errechnet und angezeigt. Das Programm ordnet die Positionen den Teilli-
sten zu, wobei die erste Teilliste grundsätzlich bei Position 1 beginnt und die letzte Teilliste
bis Position 999 programmiert ist.

Der Faktor n für die Biegeanzahl geben Sie getrennt für die einzelnen Teillisten ein. Einge-
stellt ist die gewählte Fertigungsstückzahl (Stück: ...) aus den Plandaten (s. Plan, Planda-
ten, Seite 257).
Erfolgt keine Unterteilung der Stahllisten wird der Biegefaktor n für alle vorhandenen Posi-
tionen aus der vorab erläuterten Fertigungsstückzahl übernommen.

Sind mehrere Teillisten vorhanden, wird beim ersten Öffnen der Dialogbox immer die Stüc-
kzahl aus den Plandaten als Biegefaktor für jede Liste angeboten. Diese ist modifizierbar
und bleibt solange erhalten (auch bei einem erneuten Öffnen desPlans) bis sie wieder ge-
ändert wird.

Stahlauszug berechnen
Sind im aktuellen Plan Bewehrungspositionen vorhanden, von denen nur Hauptansichten, aber noch keine Eisenaus-
züge existieren, können diese, durch Eingabe der Stückzahlen, auch noch nachträglich berechnet werden.

Eine Liste der Positionen erscheint, die bisher ohne Eisenauszug gespeichert waren. Die Stückzahl der Bewehrung
können Sie über die Pfeiltasten aktivieren und gegebenenfalls korrigieren. Die übrigen Bewehrungsdaten können Sie
nicht ändern.
Die Korrektur können Sie über die Esc-Taste jederzeit abbrechen.

Die korrigierten Werte speichern Sie mit OK.


1944 Ausgaben und Schnittstellen

Einstellungen
Einstellungen für die Darstellung aller Bewehrungslisten in einer weiteren Dialogbox anzeigen (s. Einstellungen > Be-
wehrung > Einstellungen für Bewehrungslisten, s. Seite 1704)
Die Einstellung der Schriftart in den Listen auf den Drucker und in der PDF-Datei bestimmen Sie über das Menü Ein-
stellungen > Grundeinstellungen > Zeichnungselemente > Schriftart Listen, s. Seite 148.

Siehe hierzu:
Stabstahlliste drucken, Seite 1944
Stabstahlliste mit Biegeformen drucken, Seite 1944
Mattenliste drucken, Seite 1945
Gedruckte Bewehrungslisten, Seite 1946

Stabstahlliste drucken
Die Stabstahlliste können Sie wahlweise mit oder ohne Durchmesser-Gruppensummen und eventuell vorhandener Un-
terstützungskörbe ausgeben, sofern diese voreingestellt sind. Alle Bewehrungspositionen mit einem Eisenauszug und
auch gerade Eisen, von denen nur die Nebenansicht (oben, Seite, Schenkel) vorhanden ist, werden in die Stahlliste
übernommen.

Vor dem Ausdruck der Stahlliste können Sie mehrere Teillisten mit unterschiedlichen Biegefaktoren eingeben (s. Wei-
tere Optionen, Seite 1943) sowie eventuelle Eingaben in der Option Allgemeine Listendaten vornehmen. Nach Aus-
wahl von Stahlliste über das Kontrollkästchen aktivieren Sie nach Klicken von OK die Berechnung der Stahlliste mit
anschließender Plotter/Drucker-Ausgabe.

Anmerkung:

1. Wird der aktuelle Plan zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eingelesen und die Funktion Stabstahl erneut ak-
tiviert, werden die zuletzt vorgenommen Eingaben wieder angezeigt. Diese können Sie für eine weitere Ausgabe
übernehmen oder korrigieren.
2. Die Voreinstellung für die Stabstahlliste und Stabstahlliste mit Biegeformen ist identisch.

Stabstahlliste mit Biegeformen drucken


Die Stabstahlliste mit Biegeformen, bei der zusätzlich die vermasste Biegeform unmaßstäblich dargestellt wird, können
Sie wahlweise mit DIN-Deckblatt, SIA-Deckblatt oder auch ohne Deckblatt ausgeben. Die Einstellung erfolgt in den Aus-
gangsparametern (s. Listenwahl, s. Seite 1939).
Alle im Eisenauszug gewählten Schenkel- und Biegerollenbemaßungen, Winkelmaße, Ausrundungen (ARu oder 1:1)
sowie die gedrehte Darstellung der 3D-Eisen in der Dimetrie und Isometrie werden, wie im Eisenauszug dargestellt, in
die Stabstahlliste mit Biegeformen übernommen.
Auch gerade Eisen, von denen nur die Nebenansicht (oben, Seite, Schenkel) vorhanden ist, werden in die Liste über-
nommen.

Beachten Sie in dieser Liste folgende Besonderheiten:


1. Die Zeilenhöhe für die dargestellten Positionen ist abhängig von der jeweiligen Biegeform.
2. Neben der Biegerollenvermaßung werden auch die Eisenausrundungen dargestellt, sofern der Eisenauszug im Plan
mit den Funktionen ARu oder 1:1 dargestellt worden ist.
3. Sind im Plan Positionen mit gebogenen Hauptansichten, jedoch ohne Eisenauszug, vorhanden, werden diese in die
Biegeliste übernommen und vermasst. Sofern erforderlich, wird die verzerrte Darstellung generiert, z.B. bei Bügeln.
4. Biegeformen ohne Schrägenvermaßungen werden so gedreht, dass sie eine möglichst geringe Höhe haben. Da-
nach werden sie in ein Fenster mit vorgegebener Breite eingepasst.
5. Biegeformen, die in x- und y-Richtung einen Faktor 1:2 bis 2:1 aufweisen, werden in ihrer Darstellungsgröße halbiert.
6. Hat eine Biegeform nur rechte Winkel, wird die Darstellungsgröße auf 1/3 verringert.
Analog „Stabstahlliste drucken, s. Seite 1944“ erfolgt der weitere Ablauf.
Drucken 1945

Anmerkung:

Die Einstellung der variablen Texte in der Stabstahlliste und Stabstahlliste mit Biegeformen ist identisch.

Mattenliste drucken
Sie können folgende Listen drucken:
• Lagermatten, s. Seite 1945
• Vorratsmatten, s. Seite 1945
• Zeichnungsmatten, s. Seite 1946
• Matten, s. Seite 1946

Lagermatten
Die Liste Lagermatten stellt grafisch die Abmessungen aller im Plan befindlichen Lagermatten in optimierter Anord-
nung dar, d.h. der Verschnitt wird möglichst gering gehalten.
Alle Abmessungen, auch die die größer als die Standardabmessungen (2.15 x 6.00 m) sind, werden dargestellt.

Neben der Listenart Lagermatten können Sie über die -Schaltfläche die Lagermatten artec, bei Verwendung der
Schweizer Lagermatten aus dem Artec Katalog, wählen.

Listen für gebogene Matten können Sie wahlweise mit bzw. ohne zusätzliche Biegelisten ausgeben. Außerdem kann
die Darstellung der gebogenen Matten mit bzw. ohne Biegelinien sowie die Ausgabe mit dem Brutto- oder Nettogewicht
erfolgen (s. Listenwahl, s. Seite 1939).

Sofern das Nettogewicht gewählt wurde, wird dies in der Spaltenüberschrift des Gewichts angegeben.

Vorratsmatten
Die Liste Vorratsmatten führt alle im Plan verwendeten Vorratsmatten mit Angaben zum Mattenaufbau und Gewicht
auf.
Eine Liste Vorratsmatten können Sie wahlweise mit bzw. ohne zusätzliche Biegeliste ausgeben, die Sie in den Aus-
gabeparametern wählen (s. Listenwahl, s. Seite 1939).
1946 Ausgaben und Schnittstellen

Zeichnungsmatten
Die Liste Zeichnungsmatten beinhaltet den Mattenaufbau, die Gewichtsangabe und alle Definitionen, die im Zei-
chungsmatteneditor (s. Matten, Zeichnungsmatten, Seite 1578) eingegeben worden sind.

Sind in einer Zeichnungsmatte sehr viele Stäbe mit unterschiedlicher Länge vorhanden, wird der Textbereich der Liste
Zeichnungsmatten sehr groß. Der Bereich für die grafische Darstellung kann dadurch so klein werden, dass Details
der Zeichnungsmatte nicht mehr zu erkennen sind. Um dies zu vermeiden können unterschiedliche Mattenstablängen
in Gruppen zusammengefasst werden. D.h. Stäbe werden zusammengefasst, die sich in ihrer Länge um maximal den
Wert dl unterscheiden. Der dl-Wert wird in den Listeneinstellungen bestimmt. Ist dieser Wert = 0, wird nur eine Grup-
pierung von gleichen Stablängen vorgenommen.

Der dl-Wert wird im Listenbereich der Stablängen ausgegeben.

Die Liste Zeichnungsmatten können Sie wahlweise mit bzw. ohne Anzeige der Biegeform ausgeben. Analog der
Stabstahlliste mit Biegeformen erfolgt die Darstellung der vermaßten Biegeform (s. Stabstahlliste mit Biegeformen
drucken, Seite 1944).

Analog „Stabstahlliste drucken, s. Seite 1944“ erfolgt der weitere Ablauf für alle genannten Mattenlisten.

Matten
Die Liste Matten beinhaltet zusammenfassend alle im Plan vorhandenen Lager-, Vorrats- und Zeichnungsmatten und
eventuell vorhandene Unterstützungskörbe, sofern dies voreingestellt ist. Die einzelnen Mattenpositionen werden ta-
bellarisch mit den zugehörigen Abmessungs- und Gewichtsangaben aufgelistet.
Die Mattenliste können Sie wahlweise mit oder ohne Einzel- bzw. Gruppensummen ausgeben, sofern dieses in den
Ausgabeparametern definiert wird.

Wichtig!

Diese Liste gibt immer nur die Nettogewichte, d.h. die verlegte Fläche (keine Mattenoptimierung, keine Stückzahl
ganzer Matten) aus.

Vorhandene Vorratsmatten werden in der Liste mit einem * (Stern) und Zeichnungsmatten mit zwei ** (Sternen) gekenn-
zeichnet.

Gedruckte Bewehrungslisten

Siehe hierzu:
Stabstahl, Seite 1947
Stabstahl mit Biegeform ohne Deckblatt, Seite 1948
DIN-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform, Seite 1949
SIA-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform, Seite 1950
Matten (Nettoliste), Seite 1951
Lagermatten (Bruttoliste), Seite 1952
Biegeliste für gebogene Matten, Seite 1953
Vorratsmatten ohne Biegeliste, Seite 1954
Zeichnungsmatten ohne Biegeform, Seite 1955
Zeichnungsmatten mit Biegeform, Seite 1956
Zeichnungsmatten: Variable Stablängen mit max. Differenzlänge (dl), Seite 1957
Drucken 1947

Stabstahl
1948 Ausgaben und Schnittstellen

Stabstahl mit Biegeform ohne Deckblatt


Drucken 1949

DIN-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform


1950 Ausgaben und Schnittstellen

SIA-Deckblatt für Stabstahl mit Biegeform


Drucken 1951

Matten (Nettoliste)
1952 Ausgaben und Schnittstellen

Lagermatten (Bruttoliste)
Drucken 1953

Biegeliste für gebogene Matten


1954 Ausgaben und Schnittstellen

Vorratsmatten ohne Biegeliste


Drucken 1955

Zeichnungsmatten ohne Biegeform


1956 Ausgaben und Schnittstellen

Zeichnungsmatten mit Biegeform


Drucken 1957

Zeichnungsmatten: Variable Stablängen mit max. Differenzlänge (dl)


1958 Ausgaben und Schnittstellen

Planlisten
Menü Datei > Drucken > Planlisten

Listen, die Sie auf dem Plan platzieren können (Ausnahme: Bewehrungslisten) können Sie auch direkt auf einen Druc-
ker ausgeben.

Wählen Sie zuvor das Ausgabegerät (s. Ausgabegerät wählen, Seite 1930).

Zubehör
Menü Datei > Drucken > Zubehör

Zur Katalogisierung des Zubehörs können Sie Teilbilder (ohne Bewehrung) mit ihrem Teilbildnamen, Parametern, For-
meln und Bezeichnungen auf eine gewählte DIN-Blattgröße drucken.

Nach Bestätigen mit OK öffnet sich die entsprechende Verwaltung, z.B. Makroverwaltung, in der Sie das Zubehör wäh-
len.
Drucken 1959

Nach Bestätigen mit Öffnen erfolgt die Druckausgabe des Zubehörs.

Beispiel: STW

H=H1+90
B=B1+B2+B3+B4
1960 Ausgaben und Schnittstellen

DXF/DWG-Import/Export
Da jedes CAD-System sein eigenes Format zur Speicherung von Zeichnungsdaten verwendet, ist es im Allgemeinen
nicht möglich, Zeichnungen unter verschiedenen CAD-Systemen direkt auszutauschen.

STRAKON bietet Ihnen für den Datenaustausch mit anderen CAD-Systemen diverse Schnittstellen in den Formaten
DXF und DWG (auf AutoCAD-Basis), PDF, 3D-PDF, IFC und HPGL. Individuelle Vorgaben für die Konvertierung (Um-
wandlung) können Sie hierbei speichern und wiederverwenden. Der Vorteil der Konvertierung liegt in der Minimierung
der Informationsverluste beim Datentausch.

Mit STRAKON ist der Datenaustausch auf höchstem Niveau mühelos möglich!
Vorgaben und Einstellungen, z.B. von Landes- oder Straßenbauämtern, werden dabei voll erfüllt!

DXF/DWG-Datenaustausch
Das wohl am weitesten verbreitete CAD-System AutoCAD bietet zum Datenaustausch von Zeichnungsdaten die For-
mate
• DXF (Data-Exchange-Format) und
• DWG (Drawing)
an. Diese Formate sind dokumentiert und programmtechnisch relativ einfach zu bedienen.

Dabei erlauben diese Formate auch das Einlesen und Erzeugen von CAD-Zeichnungsdaten, nicht nur mit Auto-CAD,
sondern auch mit allen anderen Programmen, sofern diese über eine DXF/DWG-Schnittstelle verfügen. Dabei ergibt es
sich, dass nicht immer alle Zeichnungselemente von einem Programm in ein anderes übertragen werden können. Even-
tuell müssen Sie einige Zeichnungselemente vor oder nach der Konvertierung noch anpassen. Die eingelesenen Zeich-
nungselemente können Sie anschließend mit den bekannten STRAKON-Funktionen weiterbearbeiten.

Die möglichen Konvertierungen der einzelnen STRAKON-Zeichnungselemente in DXF/DWG-Elemente und umgekehrt


entnehmen Sie der Übersicht der Element-Konvertierungen:
Linientypen
Linientypen werden zugeordnet. STRAKON < > DXF/DWG

Ebenen/Layer
Ebenen werden zugeordnet. STRAKON < > DXF/DWG

Linien
Stiftstärke, Linientyp und STRAKON < > DXF/DWG
Ebene/Layer werden übernommen.

Kreise, Kreisbögen
Stiftstärke, Linientyp und STRAKON < > DXF/DWG
Ebene/Layer werden übernommen.

Texte
Stiftstärke und Ebene/Layer
werden übernommen.

Die Schriftart wird zugeordnet. STRAKON < > DXF/DWG

Maße
Maße können zerlegt oder STRAKON > DXF/DWG
als Maße übergeben werden.
Zweiter Maßtext wird in Text zerlegt.

Maße werden assoziativ übernommen, STRAKON < DXF/DWG


sie können auch zerlegt eingelesen werden.

Höhenkoten
Stiftstärke, Linientyp und
Ebene/Layer werden übernommen.

Höhenkoten werden in Linien und STRAKON > DXF/DWG


Texte zerlegt.
DXF/DWG-Import/Export 1961

Im DXF/DWG-Format gibt es keine Höhenkoten. STRAKON < DXF/DWG


Diese sind nur als Grafik (Linien, Texte)
vorhanden.

Schraffuren
Stiftstärke, Linientyp und Ebene/Layer
werden übernommen.

Schraffuren werden in Linien zerlegt oder STRAKON < > DXF/DWG


können ganz entfallen.

Farbflächen
Farbflächen werden als Farbschraffuren STRAKON < DXF/DWG
übernommen.

Bewehrung
Stiftstärke, Linientyp und
Ebene/Layer werden übernommen.

Bewehrung wird in Linien, Kreise und Texte STRAKON > DXF/DWG


zerlegt oder kann ganz entfallen.

Im DXF/DWF-Format gibt es keine Bewehrung. STRAKON < DXF/DWG


Diese ist nur als Grafik (Linien, Kreise, Texte)
vorhanden.

Ellipsen/Kurven (Splines)
Splines werden in Linien zerlegt. STRAKON < > DXF/DWG

Zusätzlich erkennt STRAKON auch die AutoCAD-Zeichenelemente (Entities):


LWPOLYLINE
Linienzüge werden als Linienzüge (ohne Kurven, STRAKON < DXF/DWG
Splines, Ellipsen und Bögen) übergeben

HATCH
„Neue“ AutoCAD-Schraffur. STRAKON < DXF/DWG
Nur die Umrandungen der Schraffuren werden
als Linieinzüge (ohne Kurven, Splines, Ellipsen
und Bögen) übergeben.

Die Umrandungen der HATCH-Entity bzw. LWPOLYLINE-Entity werden als Linienzug (ohne Kurven, Splines, Ellipsen
und Bögen) konvertiert und dargestellt.

MTEXT
AutoCAD „mtext“-Steuerzeichen werden umgesetzt STRAKON < DXF/DWG
bzw. bei Inkompatibilität unterdrückt.

DIMENSION
Die Standard-Maßschrifthöhe wird für alle STRAKON < DXF/DWG
DIMENSION-Entities verwendet, wenn nichts
anderes eingestellt ist.

Viele zusätzliche Gruppencodes der AutoCAD-Zeichenelemente werden zudem von STRAKON erkannt und umge-
setzt.

AutoCAD-Zeichenelemente, die überlesen werden, weil sie keine „richtigen“ Zeichenelemente sind, werden nicht bzw.
unvollständig erkannt:
VIEWPORT, ACAD_PROXY_ENTITY,
REGION, 3DSOLID, BODY, IMAGE,
OLEFRAME, OLE2FRAME

AutoCAD-Zeichenelemente, die überlesen werden, weil deren Struktur nicht mit der STRAKON-Struktur kompatibel ist:
1962 Ausgaben und Schnittstellen

SPLINE, ELLIPSE, LEADER

Anmerkung:

Alle nicht auflösbaren Elemente einer DXF/DWG-Datei, wie z.B. Pixel-Bilder, können Sie nicht in STRAKON im-
portieren.

Siehe hierzu:
DXF/DWG importieren, Seite 1962
DXF/DWG als Schablone importieren, Seite 1977
DXF/DWG exportieren, Seite 1979

DXF/DWG importieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > DXF/DWG importieren
Werkzeugleiste:
DXF/DWG importieren

Die Umwandlung einer DXF/DWG-Datei ermöglicht den Einbau eines Plans aus einem anderen CAD-System, z.B. Au-
toCAD, nach STRAKON.

Anmerkung:

DXF/DWG-Dateien können Sie nur von einer Festplatte öffnen! Kopieren Sie die Dateien deshalb zunächst auf eine
Festplatte Ihres Rechners oder Servers.

DXF/DWG-Dateien mit verschachtelten Blöcken können Sie bis zu einer Verschachtelungstiefe von 50 Block in
Block konvertieren.

Sie können DXF/DWG-Dateien auch direkt über „Drag & Drop“ aus dem Datei-Explorer importieren.

Öffnen Sie die DXF/DWG-Datei über den Windows-Dialog:


DXF/DWG-Import/Export 1963

Die Datei wird eingelesen und Sie bestimmen die Konvertierungsattribute für den Import der Zeichnungselemente, s.
Einstellungen für den DXF/DWG-Import, s. Seite 1963.

Siehe hierzu:
Einstellungen für den DXF/DWG-Import, Seite 1963
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import, Seite 1969
Konvertierungsablauf, Seite 1972
Datei im Plan platzieren, Seite 1973
DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) importieren, Seite 1974
DXF/DWG über „Drag & Drop“ importieren, Seite 1976

Einstellungen für den DXF/DWG-Import


Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > DXF/DWG-Import
Werkzeugleiste:
Einstellungen für den Import

• Grundeinstellungen, s. Seite 1963


• Segment, s. Seite 1964
• Zeichnungselemente, s. Seite 1966

Grundeinstellungen
• Dateiname
Anzeige der gewählten DXF/DWG-Datei
1964 Ausgaben und Schnittstellen

• Zuordnungsdatei
In der Zuordnungsdatei bestimmen Sie die STRAKON-Attribute der Linientypen, Schriftarten, Stiftstärken (Farben)
oder Ebenen (Layer), die den Zeichnungselementen aus der DXF/DWG-Datei zugeordnet werden sollen.

Anmerkung:

Die Zuordnungsdatei können Sie hier nur auswählen. Die Erstellung einer neuen Zuordnungsdatei wird im Ab-
schnitt „Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import, Seite 1969" erläutert.

Haben Sie mehrere Zuordnungsdateien angelegt, z.B. für verschiedene Datei-Lieferanten, können Sie bei Erhalt
weiterer DXF/DWG-Dateien des gleichen Lieferanten die entsprechende Datei wählen, ohne die Attribute erneut ein-
geben zu müssen.

• Umrechnungsfaktor
Da andere CAD-Systeme keine maßstabsabhängigen Segmente haben, müssen Sie für die Konvertierung einen
Umrechnungsfaktor auf die STRAKON-Dimension cm eingeben.
1AutoCAD-Einheit * Umrechnungsfaktor = STRAKON cm.

Die DXF/DWG-Datei liefert dem Konverter Zeichnungsgrenzen, die in den max. Ausdehnungen in x- und y-Richtung
angegeben sind. Ist der Maßstab des Plans bekannt, können Sie folgende Formel zur Berechnung der Blattabmes-
sungen ansetzen:
Blattbreite = max. x * 1000 / Maßstab
Blatthöhe = max. y * 1000 / Maßstab

Beispiel: AutoCAD-Maßstab: 1:500


Blattbreite = 10,5 * 1000/500 = 21,0
Blatthöhe = 14,9 * 1000/500 = 29,8

Es handelt sich demnach um einen DIN A4-Plan. Der Umrechnungsfaktor auf cm ist 1.

Da andere CAD-Programme andere metrische Grundeinheiten (cm, mm usw.) haben, schwankt der Umrechnungs-
faktor in der Regel in Zehnerpotenzen. Eventuell müssen Sie die Plandimensionen schätzen, z.B. bei ausländischen
CAD-Programmen, die keine metrische Grundeinheit haben, und den Umrechnungsfaktor dementsprechend einge-
ben.

Anmerkung:

Stellt sich beim späteren Einlesen der DXF/DWG-Datei heraus, dass der Umrechnungsfaktor falsch gewählt
wurde, z.B. die Darstellung ist viel zu groß, können Sie die Konvertierung mit einem neuen Umrechnungsfaktor
wiederholen oder die Darstellung im Plan mit einem errechneten Kopierfaktor in das aktive Segment kopieren.

Segment
• Neues Segment, ein-/ausschalten
Schalten Sie die Option ein, wird im STRAKON-Plan ein neues Segment mit den maximalen Abmessungen der
Zeichnungselemente aus der DXF/DWG-Datei erzeugt.

- Maßstab
Maßstab für neues Segment bestimmen

- Name
Name für neues Segment bestimmen

• WKS im Segmentnullpunkt verwenden, ein-/ausschalten


Im Nullpunkt des aktiven STRAKON-Segments wird ein neues Weltkoordinatensystem (WKS) angelegt (s. Weltkoor-
dinaten, Seite 1081).

Soll jedoch ein im Segment schon vorhandenes Weltkoordinatensystem beibehalten werden, schalten Sie zusätzlich
die Option Vorhandenes WKS beibehalten ein.
DXF/DWG-Import/Export 1965

.
- Einlesen in
Segment wählen, in das die DXF/DWG-Datei importiert werden soll, mit Bezug auf das Weltkoordinatensystem
im Segmentnullpunkt.
Die Größendarstellung der Vorschau bezieht sich auf das gewählte Segment.

- Vorhandenes WKS beibehalten, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Das im Segment schon vorhandene Weltkoordinatensystem wird beibehalten.

- WKS Koordinaten nach Häufung der Zeichnungselemente setzen


In vielen Plänen sind die Zeichnungselemente großflächig verteilt, z.B. liegt die Markierung des Weltkoordinate-
nursprungs sehr weit weg von den Elementen. Dies erfordert beim Einlesen der DXF/DWG-Datei in den Plan ei-
nen sehr großen Begrenzungsrahmen und erschwert die Definition des Umrechnungsfaktors.

Alternativ zu einem neuen oder einem vorhandenen Weltkoordinatensystem können Sie die Weltkoordinaten aber
auch auf einen kleineren Begrenzungsrahmen im Plan beziehen, der z.B. nur die Elemente eines Grundrisses
umschließt und die weit außerhalb liegende Markierung des Koordinatenursprungs weglässt.
Dazu werden aus den Koordinaten aller Elemente der DXF/DWG-Datei, die X- und Y-Koordinaten nach ihrer Häu-
figkeit errechnet.
Zeichnungselemente gehen hierbei nicht verloren. Nach Abschluss des Dateiimports werden alle Elemente, auch
die außerhalb des Begrenzungsrahmens liegenden, im Plan dargestellt.

- WKS X-Koordinate
X-Koordinate des Weltkoordinatensystems im Segmentnullpunkt bestimmen

- WKS Y-Koordinate
Y-Koordinate des Weltkoordinatensystems im Segmentnullpunkt bestimmen

- WKS Winkel
Winkel des Weltkoordinatensystems im Segmentnullpunkt bestimmen
1966 Ausgaben und Schnittstellen

Die Koordinaten des linken unteren Punkts des AutoCAD-Begrenzungsrahmens (s. Markierung im Bild) werden als
Weltkoordinaten auf den STRAKON-Segmentnullpunkt gesetzt.

Anmerkung:

Enthält das STRAKON-Segment schon vor dem Import der DXF7DWG-Datei ein Weltkoordinatensystem, er-
scheint die Abfrage, ob dieses mit den Koordinaten der importierenden Datei überschrieben werden soll.

Um den STRAKON-Plan nach der Bearbeitung wieder in das DXF/DWG-Format zu exportieren, können die Ko-
ordinaten des Weltkoordinatensystems als Bezugspunkt wieder zurück gerechnet werden (s. DXF/DWG expor-
tieren, Seite 1979).

Zeichnungselemente
• Maße
- Maße in STRAKON Maße konvertieren, ein-/ausschalten
AutoCAD-Standardmaße (Ausnahme: Maße von AutoCAD-Aufsätzen) in STRAKON-Maße konvertieren
Bei ausgeschalteter Option werden die AutoCAD-Maße zerlegt als Linien und Texte in STRAKON importiert.

Maßlinienbegrenzung usw.
Auswahl weiterer Maßoptionen, wie die STRAKON-Maßlinienbegrenzung (Strich, Pfeil, Kreis), die Anzahl der
Nachkommastellen, die Darstellung eines Durchmesserzeichens vor dem Maßtext und die Lage des Maßtexts,
wenn dieser nicht mehr zwischen die Maßhilfslinien passt.

Die Stiftstärken und die weiteren Maßattribute werden aus den STRAKON-Einstellungen übernommen.

• Schraffuren
• Sonstiges
• Layer
DXF/DWG-Import/Export 1967

- Standardschraffuren / Farbschraffuren importieren, ein-/ausschalten


Schalten Sie Standardschraffuren importieren ein, werden alle Schraffuren, auch Farbflächen, in Linien zer-
legt. Schalten Sie Farbschraffuren importieren ein, werden alle Farbflächen als Farbschraffuren importiert. Die
Optionen sind kombinierbar.

- Körper als Farbschraffuren importieren, ein-/ausschalten


Es werden Farbflächen des AutoCAD-Objekttyps SOLID als Farbschraffuren mit den im AutoCAD erzeugten
Farbwerten (RGB) importiert.

- Splines importieren, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle AutoCAD-Splines (Kurven) werden importiert.

- Benutzerdefinierte Objekte importieren, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Benutzerdefinierte Objekte von AutoCAD-Aufsatzprogrammen (Proxies) werden importiert.

- Nur Layer von vorhandenen Ebenen importieren, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Automatisch öffnet sich die Zuordnungstabelle der Ebenen, in der alle AutoCAD-Ebnen (Layer) auf den Status
nicht lesen gesetzt sind, deren Ebenenbezeichnungen im STRAKON-Plan nicht vorhanden sind.

- Nur sichtbare Layer importieren, ein-/ausschalten


Nur die sichtbaren Ebenen (Layer), die in AutoCAD aktiv und getaut gesetzt sind, werden importiert.

- Gesperrte Layer inaktiv setzen, ein-/ausschalten


Ebenen (Layer), die im AutoCAD gesperrt sind, werden im STRAKON-Plan auf nicht aktiv gesetzt.

- Alle Layer auf eine Ebene, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle vorhandenen AutoCAD-Ebenen (Layer) werden im STRAKON-Plan in eine Ebene importiert.

Ebene
Ebene bestimmen
1968 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

Werden beim DXF/DWG-Import Elementattribute erkannt, die in der gewählten Zuordnungsdatei noch nicht defi-
niert sind, öffnet sich nach dem Bestätigen der Import-Einstellungen automatisch die Dialogbox der Attributzu-
ordnung.

Neue Attribute können Sie anschließend mit in die Zuordnungsdatei übernehmen (s. Zuordnungsdatei DXF/
DWG-Import, Seite 1969).
DXF/DWG-Import/Export 1969

Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import
Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import

Da es keine genormten Linientypen, Schriftarten oder Stiftstärken (Farben) gibt, können Sie die Fremdattribute entspre-
chenden STRAKON-Attribute zuordnen. Dies erfolgt mit Hilfe der Zuordnungsdatei. Da die Zuordnung von Anwendung
zu Anwendung verschieden sein kann, können Sie mehrere Zuordnungsdateien anlegen.

Bei Erhalt einer weiteren DXF-Datei des gleichen Lieferanten können Sie somit die entsprechende Datei wählen, ohne
die notwendigen Zuweisungen erneut überprüfen zu müssen.

Dateiname
Zuordnungsdatei wählen bzw. eine neue Zuordnungsdatei erstellen
Die Zuordnungsdatei für die Bearbeitung wählen Sie über die Auswahlliste:

Zuordnungsdatei (*.dta) über den Windows-Dialog aus einem aktiven Stammdatenpfad wählen

Linien, Stifte, Schriftarten, Ebenen


Zuordnungsdatei bearbeiten (Ausnahme: standard.dta)
Attributzuordnungen können Sie vornehmen für:
• Linientypen, s. Seite 1970
• Stiftstärken, s. Seite 1971
• Schriftarten, s. Seite 1971
• Ebenen, s. Seite 1972

Anmerkung:

DXF/DWG-Import-Zuordnungsdateien speichern Sie als DTA-Dateien (*.dta) ab. Als Zielpfad wird das Verzeichnis
strakon angeboten. Beachten Sie, dass Sie die Datei standard.dta nicht ändern oder löschen können.
1970 Ausgaben und Schnittstellen

Siehe hierzu:
Linientypen, Seite 1970
Stiftstärken, Seite 1971
Schriftarten, Seite 1971
Ebenen, Seite 1972

Linientypen

Jedem DXF/DWG-Linientyp wird ein STRAKON-Linientyp (Nummer der in STRAKON angebotenen Typen) zugeord-
net. Spezielle STRAKON-Linientypen entsprechen folgenden AutoCAD-Linientypen:
Beschreibung AutoCAD STRAKON-Linientyp
Strichpunkt ACAD_ISO10W100 3
Punktiert ACAD_ISO07W100 4
Lang gestrichelt punktiert ACAD_ISO04W100 9
Strich Zwei Punkte ACAD_ISO12W100 10
Lang gestrichelt dreifach punktiert ACAD_ISO06W100 11
Lang gestrichelt doppelt punktiert ACAD_ISO05W100 22
Lang kurz gestrichelt ACAD_ISO08W100 23
Lang kurz-kurz gestrichelt ACAD_ISO09W100 24
Zwei Striche Punkt ACAD_ISO11W100 25
Zwei Striche Zwei Punkte ACAD_ISO13W100 26
Strich Drei Punkte ACAD_ISO14W100 27
Zwei Striche Drei Punkte ACAD_ISO15W100 28
DXF/DWG-Import/Export 1971

Stiftstärken

Die DXF/DWG-Farbnummern werden den STRAKON-Stiften zugewiesen.

Schriftarten

Die Zuordnung erfolgt durch Auswahl der in STRAKON angebotenen Schriftarten.

Anmerkung:

1. Die angegebenen Namen und Bezeichnungen für die Texte können in jeder DXF/DWG-Datei verschieden sein.
2. Um eine spätere Korrektur aller Texte in STRAKON zu ermöglichen, empfehlen wir, dass Sie für jeden Text eine
unterschiedliche Zuordnung wählen.
1972 Ausgaben und Schnittstellen

Ebenen

Jeder DXF/DWG-Ebene (Layer) wird eine STRAKON-Ebene (Nummer der in STRAKON angebotenen Ebenen) zuge-
ordnet.

Bestimmt die Vorgabe der Ebenen für unbekannte Einträge beim Import

Die einzelnen Zuordnungen beenden Sie mit OK.

Konvertierungsablauf
Sind alle Einstellungen für den DXF/DWG-Import bestimmt, erfolgt die eigentliche Konvertierung.

Werden bei der Konvertierung Elementattribute (Linien, Texte usw.) erkannt, die in der Zuordnungsdatei nicht definiert
worden sind, wird diese nochmals geöffnet und eine Auflistung der neuen Elementattribute, deren Beschreibung sowie
dahinter die bisherigen Einträge der Tabelle angezeigt. Die nicht definierten Elemente erhalten automatisch den zuvor
gewählten STRAKON-Vorgabewert (Ausnahme: Ebenen).

Sind in der DXF/DWG-Datei Ebenen vorhanden, die in der Zuordnungsdatei nicht definiert worden sind, können Sie
diese für den nächsten Konvertierungsablauf zuordnen und/oder mit dem Status „lesen/nicht lesen“ versehen. Den Sta-
tus wechseln Sie durch Markieren der entsprechenden Ebene und Klicken auf das Icon
Ebene nicht lesen

Der gewählte Status wird im Beschreibungstext angezeigt.

Alle neuen Elementattribute können Sie anschließend auch in die gewählte Zuordnungsdatei übernehmen.
DXF/DWG-Import/Export 1973

Datei im Plan platzieren


Sie können die Geometrie mit Hilfe des virtuellen Platzhalters im aktiven Segment des STRAKON-Plans platzieren.

Hierbei wird zuerst der Modellbereich angeboten. Der Layout-Bereich "hängt" am Cursor, den Sie frei platzieren kön-
nen. Der Bezugspunkt des Platzhalters liegt dabei immer an der linken, unteren Ecke.

Die Skalierung der Darstellung sowie den gewünschten Einbau-Nullpunkt und -Winkel definieren Sie in der Funktions-
zusatzleiste:

• Skalierung: ..., s. Seite 1973


• Absoluter NullPkt, s. Seite 1974
• SegmentnullPkt, s. Seite 1974
• W=..., s. Seite 1974

Skalierung: ...
Skalierungsfaktor korrigieren
1974 Ausgaben und Schnittstellen

Absoluter NullPkt
Umschaltfunktion
Die Platzierung des Planes erfolgt über den vom Programm errechneten Nullpunkt aus der DXF/DWG-Datei.
D.h., der wirkliche Nullpunkt der Geometrie kann, unabhängig vom Bezugspunkt des Platzhalters, an beliebiger Stelle
liegen.

SegmentnullPkt
Der Bezugspunkt des Platzhalters wird auf den Nullpunkt des aktiven Segments gesetzt.

W=...
Einbauwinkel der Geometrie korrigieren

Sind alle Elemente vollständig im Plan eingelesen bzw. dargestellt, wird der Datei-Import automatisch beendet.

Anmerkung:

Das Einlesen der Geometrie können Sie jederzeit mit der ESC-Taste oder einem Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) beenden.

Vor dem DXF/DWG-Import erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen STRAKON-Planstands. Im Bedarfsfall
können Sie die eingelesene DXF/DWG-Datei über Rückgängig/Wiederherstellen in der Iconleiste auch wieder
entfernen bzw. umgekehrt auch wiederherstellen.

DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) importieren


Das Weltkoordinatensystem ist ein Raster, welches über die ganze Welt gelegt und damit eindeutig ist. Das Bild zeigt
die Rechts- und Hochwerte über Deutschland bezogen auf die Breiten- und Längengrade:
grafik

Sind keine Informationen über die Weltkoordinatenwerte oder eine Zeichnung mit dem korrekten Weltkoordinatensy-
stem für den Import vorhanden, muss das Weltkoordinatensystem ermittelt und ein Plan erzeugt werden.

Legen Sie einen neuen Plan (A0, Hauptmaßstab 1:1000) an und schalten Sie die markierten Optionen in den Einstel-
lungen für den Import ein.

Einstellungen für den DXF/DWG-Import


DXF/DWG-Import/Export 1975

Notieren Sie die angezeigten Koordinaten und runden Sie diese bei der Eingabe des Weltkoordinatensystems im Seg-
ment auf glatte Eintausender, z.B.
X = 351400
Y= 540500
Winkel = 0

Importieren Sie die DXF/DWG-Datei mit den weiteren Einstellungen:

Der Umrechnungsfaktor entspricht im AutoCAD:


1 Einheit = 1 m

In STRAKON ist die interne Einheit immer cm. Der Umrechnungsfaktor von m auf cm beträgt daher bei Dateien mit
WKS immer 100.

Zeichnung ergänzen
Soll die Zeichnung mit weiteren Elementen ergänzt und später wieder als DXF/DWG-Datei exportiert werden, empfiehlt
es sich eine neue Ebene für die hinzugefügten Elemente anzulegen und zu aktivieren.
1976 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

Bei einem DXF/DWG-Export der Zeichung mit Weltkoordinatensystem, dürfen Sie den Zeichnungsinhalt zuvor nicht
innerhalb des Segments verschieben. D.h. der Segmentnullpunkt muss in seiner Lage bestehen bleiben. Alternativ
können Sie aber die Segmentumrandung vergrößern und das ganze Segment so verschieben, dass die Zeichnung
innerhalb der Zeichungsumrandung liegt.

DXF/DWG über „Drag & Drop“ importieren


Der Datenimport von DXF/DWG-Dateien in STRAKON kann auch direkt aus dem Datei-Explorer über die Windows-
Funktionalität „Drag & Drop“ erfolgen. Markieren Sie die Datei z.B. im Datei-Explorer und „ziehen“ Sie diese mit gedrüc-
kter linker Maustaste in den Plan.

Vor und nach der Platzierung der Geometrie können Sie über das Auswahlfenster in der Funktionszusatzleiste noch-
mals eine andere Zuordnungsdatei wählen, die Skalierung definieren, die Platzierung über die angebotenen Nullpunkte
vornehmen und den Einbauwinkel ändern.

Um den richtigen Skalierungsfaktor zu ermitteln, können Sie vorab den Abstand (von Punkten/Linien) frei, im Maßstab
oder als "wahre" Länge messen.

Nachdem Sie die Geometrie platziert haben, wird diese zunächst in Markierungsfarbe dargestellt.
Bestätigen Sie Weiter in der Funktionszusatzleiste, ist der Datenimport abgeschlossen und die Geometrie wird mit den
zugewiesenen Stiftstärken, dargestellt.
DXF/DWG-Import/Export 1977

Anmerkung:

Das Einlesen der Geometrie können Sie jederzeit mit der ESC-Taste oder einem Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) beenden.

Vor dem DXF/DWG-Import erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen STRAKON-Planstands. Im Bedarfsfall
können Sie die eingelesene DXF/DWG-Datei über Rückgängig/Wiederherstellen in der Iconleiste auch wieder
entfernen bzw. umgekehrt auch wiederherstellen.

DXF/DWG als Schablone importieren


Menü 2D-Konstruktion > Schablone > Aus DXF/DWG einbauen
Werkzeugleiste:
DXF/DWG als Schablone importieren

Öffnen Sie die DXF/DWG-Datei über den Windows-Dialog.

Schablonen (Zeichnungsausschnitte) sind Konstruktionsvorlagen für die aktuelle Bearbeitung im STRAKON-Plan und
ermöglichen Ihnen das einfache „Durchzeichnen" vorhandener Zeichnungselemente, wie z.B. Linien, Kreise, Rechtec-
ke, jedoch keine Texte, Maße und Schraffuren. In der Schablone werden die Zeichnungselemente nur in einer Stiftstär-
ke und dem Linientyp 1 dargestellt und können nicht verändert werden.

Die Schablone beinhaltet alle Zeichnungselemente der DXF/DWG-Datei, ohne vorherige Auswahlmöglichkeit.
Das Anbinden weiterer Elemente an die Schablone, wie z.B. Bewehrung, Schraffur usw., ist nicht möglich.
1978 Ausgaben und Schnittstellen

Es werden nur die für den Schablonen-Import relevanten Einstellungen angeboten:

Der Einbau der Schablone erfolgt maßstäblich, aber Segment und Ebenen unabhängig. Der Umrechnungsfaktor ist da-
bei mit 1 festgelegt (s. Einstellungen für den DXF/DWG-Import, Seite 1963).

Beim Platzieren der Schablone im STRAKON-Plan sind noch der Skalierungsfaktor, der Einbauwinkel (s. auch Datei
im Plan platzieren, Seite 1973) und eine Stiftstärke wählbar.

Die Schablone wird in der Eingabeebene abgelegt.

Anmerkung:

Das Einlesen der Schablone können Sie jederzeit mit der ESC-Taste oder einem Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) beenden.

Vor dem DXF/DWG-Import erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen STRAKON-Planstands. Im Bedarfsfall
können Sie die eingelesene DXF/DWG-Datei über Rückgängig/Wiederherstellen in der Iconleiste auch wieder
entfernen bzw. umgekehrt auch wiederherstellen.

Was Sie über eine Schablone wissen sollten!


Vorhandenen Schablonen können Sie temporär in den STRAKON-Plan einbauen, erzeugen, speichern und mehrfach
wiederverwenden oder direkt aus einer DXF/DWG/PDF-Datei einbauen.

Beim Einbau einer Schablone werden in der virtuellen Darstellung zunächst nur max. 500 Elemente angezeigt.
Nach dem Ablegen der Schablone sind jedoch alle Elemente sichtbar.

Alle im STRAKON-Plan eingebauten Schablonen können Sie aus- oder einblenden, löschen und frei verschieben. Sie
werden in der Planliste verwaltet und können in einen beliebigen Stammdatenpfad gespeichert werden. Sie speichern
die Schablonen als SCA-Dateien (*.sca). Als Dateiname wird der Planname und als Stammdatenpfad das Verzeichnis
..\strakon\templates angeboten.
DXF/DWG-Import/Export 1979

Vorhandene Schablonen werden bei der Ausgabe/Drucken des STRAKON-Plans und im Daten-Export ignoriert (s.
Menü 2D-Konstruktion > Schablone).

DXF/DWG exportieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > DXF/DWG exportieren
Werkzeugleiste:
DXF/DWG exportieren

Pläne (auch mit integrierten Pixel-Bildern), die mit STRAKON erzeugt wurden, können Sie durch die DXF/DWG-Kon-
vertierung auch in andere CAD-Systeme, z.B. AutoCAD, exportieren.

Wählen Sie die Plan-Datei bzw. vergeben Sie einen Dateinamen über den Windows-Dialog. Der gewählte Dateityp
(DXF bzw. DWG) entspricht dem Zielformat:

Anmerkung:

Der zuletzt gewählte Datenpfad wird bei einem weiteren DXF/DWG-Export wieder angeboten.
Als Dateiname wird der aktuelle Planname vorbelegt, den Sie ändern können. Für den Dateinamen stehen alle
Windows zulässigen Zeichen zur Verfügung.

Die Plandatei wird gespeichert und Sie bestimmen die Konvertierungsattribute für den Export der Zeichnungselemente
in den Einstellungen (s. Einstellungen für den DXF/DWG-Export, Seite 1980).

Siehe hierzu:
Einstellungen für den DXF/DWG-Export, Seite 1980
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export, Seite 1988
DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) exportieren, Seite 1993
DXF/DWG-Export mit Pixel-Bildern und STRAKON-Schriftarten, Seite 1993
1980 Ausgaben und Schnittstellen

Einstellungen für den DXF/DWG-Export


Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > DXF/DWG-Export

• Grundeinstellungen, s. Seite 1980


• Optionen, s. Seite 1981
• Abgabe, s. Seite 1981
• Zeichnungselemente, s. Seite 1985
• Elementzuordnung, s. Seite 1985
• Ämter, s. Seite 1986

Grundeinstellungen
• Pfad / Dateiname
Anzeige des gewählten Zielpfads und Dateinamens

• Zielformat
Für die Konvertierung das Zielformat DXF, DWG oder DWG + DXF wählen

• Zielversion
Für den Datenexport die DXF/DWG-Zielversion bestimmen
DXF/DWG-Import/Export 1981

Optionen
• Zeichenfläche, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nur die Segmente innerhalb der Zeichnungsumrandung werden exportiert (Ausnahme: Linien werden an der Seg-
mentkante abgeschnitten). Elemente, die über die Zeichnungsumrandung herausragen, werden nicht konvertiert.

• Alle Segmente, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle Segmente des Plans (inner- und außerhalb der Zeichenfläche) werden exportiert.

Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Nur ein ausgewähltes Segment wird konvertiert.

Anmerkung:

Ist die Zeichenfläche eingeschaltet und der Zielbereich Papier (s. Option Abgabe) gewählt, werden Segmente
außerhalb der Zeichenfläche nicht exportiert.

Für die Abgabe eines Weltkoordinatensystems (s. Option WKS Koordinaten) ist es erforderlich nur ein Seg-
ment zu konvertieren (Ausnahme: s. Option Ämter > Straßen.NRW).

• NPLO Elemente, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Alle im Plan vorhandenen Nplo-Elemente werden exportiert.

• WKS Koordinaten, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Wählen Sie ein Segment, dessen Weltkoordinatensystem (WKS) als Basis für das Koordinatensystem der AutoCAD-
Datei verwendet wird.
- Als BKS abgeben, ein-/ausschalten
Kontrollkästchen eingeschaltet:
Anstelle eines Weltkoordinatensystems wird ein Benutzerkoordinatensystem (BKS) in der AutoCAD-Datei ange-
legt.

• Blattrahmen und Faltmarkierungen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Blattrahmen und Faltmarkierung werden in die AutoCAD-Datei exportiert.

• Maßtexte überschreiben, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Maßtexte werden überschrieben, um hochgestellte Maßtexte darzustellen.

• Leere Ebenen, ein-/ausschalten


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Leere Ebenen werden in die AutoCAD-Datei exportiert.

Abgabe
• Zielbereich
Den AutoCAD-Zielbereich
Modellbereich (s. Abgabe in den Modellbereich),
Modellbereich als Block (s. Abgabe in den Modellbereich als Block (für den Standard des Landesbetriebs Straßen-
bau NRW)) oder
Papierbereich (s. Abgabe in den Papierbereich)
für die Abgabe wählen
1982 Ausgaben und Schnittstellen

- Einheit
Maßeinheit wählen

- Einheit als Faktor eingeben

Abgabe in den Modellbereich


Das Zeichnen mit AutoCAD erfordert nicht, die Zeichnung zu skalieren. Anders als in STRAKON arbeiten Sie nicht
mit einem Maßstab. Soll eine gezeichnete Wand 36 m lang sein, zeichnen Sie diese in der Länge 36 (mit der nur
gedachten Einheit m). Folglich bestimmt das Endprodukt die Größe der Zeichnung, uneingeschränkt von der Größe
des Bildschirms oder des Blattformats.

STRAKON speichert die Zeichnungsdaten in der Einheit cm, so dass bei der Konvertierung der Zeichnung in eine
andere (gedachte) Einheit eine Faktorisierung über die Option Einheit und Einheit als Faktor erfolgen muss.

Im oben genannten Beispiel der 36 m langen Wand bedeutet dies:


• Bei Abgabe mit der Option Einheit = Zentimeter und Einheit als Faktor=1 wird die Wand in AutoCAD 3600
Einheiten „lang“ sein.
• Bei Abgabe mit der Option Einheit = Meter und Einheit als Faktor=1 wird die Wand in AutoCAD 36 Einheiten
„lang“ sein.
• Bei Abgabe mit der Option Einheit = Millimeter und Einheit als Faktor=1 wird die Wand in AutoCAD 36000
Einheiten „lang“ sein.

Im Modellbereich sind alle Segmente des Plans, die innerhalb der Zeichnungsumrandung liegen oder das einzelne
Segment, in der gewählten Einheit expandiert vorhanden. Die Lage der Segmente entspricht hierbei nicht mehr dem
STRAKON-Plan.
DXF/DWG-Import/Export 1983

Abgabe in den Modellbereich als Block (für den Standard des Landesbetriebs Straßenbau NRW)
Für den Export von DWG-Dateien im Standard des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Regierungs-
DWG) ist die Einhaltung der Zeichnungseinheit im Modellbereich (Einheit = Meter und Einheit als Faktor=1) und
somit der Texthöhen und die Darstellung der gestrichelten Linien in den verschiedenen Maßstäben unerlässlich.

Wählen Sie über die Auswahlliste die Einheit Meter erfolgt die automatische Umrechnung der Liniendarstellung so-
wie der Texthöhen entsprechend dem Maßstab.
1984 Ausgaben und Schnittstellen

Das folgende Bild zeigt die Vorgabe einiger Elemente:

Der Plan oder das gewählte Segment wird als Block exportiert.

Abgabe in den Papierbereich


Den gesamten Plan, die Blattumrandung, die Faltmarkierung und den Planinhalt, der innerhalb der Zeichnungsum-
randung liegt, oder ein einzelnes Segment können Sie in den Papierbereich (Plan) von AutoCAD abgeben. Die Blat-
tumrandung und Faltmarkierung werden als Linien abgegeben.
DXF/DWG-Import/Export 1985

Zeichnungselemente
Für die Übergabe der einzelnen Zeichnungselemente gelten folgende Definitionen:
Komplexe Elemente (Bewehrung, Einbauteile usw.)
Die Elemente können Sie in Linien, Kreise und Texte zerlegen. Maße, auch Maßhochzahlen und Schraffuren können
auch in ein entsprechendes Objekt für AutoCAD konvertiert werden. Die Einstellung erfolgt über die Optionsfelder Ob-
jekt (AutoCAD-Objekt), zerlegt (in Linien, Kreise, Texte) und ohne (Element wird nicht übergeben).

Anmerkung:

1. Höhenkoten nur zerlegt oder nicht übergeben.


2. Farbschraffuren nur als Objekt oder nicht übergeben.
3. Texte mit Zeilenumbruch werden als einzeilige Texte übergeben.
4. Zerlegte Standard- oder Musterschraffuren werden als Liniengruppen exportiert.

Linien
Die Linientypen können Sie mittels Zuordnungsdatei zuordnen oder über die Option Attribute ohne Zuordnung als
STRAKON-Linientypen übergeben (s. Attribute ohne Zuordnung, ein-/ausschalten, Seite 1985).

Texte
Der Textbezugspunkt wird mit übergeben. Die Schriftarten ordnen Sie mittels Zuordnungsdatei zu.

Farben/Ebenen (Layer)
Beide Objekte können Sie mittels Zuordnungsdatei zuordnen oder über die Option Attribute ohne Zuordnung als
STRAKON-Farben/Ebenen übergeben (s. Attribute ohne Zuordnung, ein-/ausschalten, Seite 1985).

Elementzuordnung
• Datei
Analog des Datenimports (s. DXF/DWG importieren, Einstellungen für den DXF/DWG-Import, Seite 1963) können
Sie die Elementattribute über eine Zuordnungsdatei DTE (*.dte) zuordnen.

• Attribute ohne Zuordnung, ein-/ausschalten


1:1-Datenabgabe für Linientypen, Farben, Schriftarten und Ebenen:
• STRAKON-Schriftarten werden als STRAKON-Schriftarten übergeben. Der Datei-Empfänger benötigt die
STRAKON-Fontdateien, die er in das entsprechende AutoCAD-Verzeichnis kopiert.
Die Fontdateien liegen u.a. auf der STRAKON-Installations-CD im Pfad [CD-Lfw]:\\etc\Fonts für AutoCAD so-
wie im Unterverzeichnis des gewählten DXF/DWG-Exportverzeichnisses.
• Maße werden mit einem STRAKON annähernden Bemaßungsstil an AutoCAD übergeben.
• Linientypen werden anhand der STRAKON-Einstellungen in AutoCAD bestimmt.
• Farben werden als RGB-Werte übergeben.
1986 Ausgaben und Schnittstellen

Ämter
• Straßen.NRW, ein-/ausschalten
Bei eingeschalteter Option werden folgende Einstellungen für den CAD-Standard von Straßen.NRW übergeben:
• STRAKON-Schriftarten werden als STRAKON-Schriftarten übergeben. Der Datei-Empfänger benötigt dazu die
STRAKON-Fontdateien, die er in das entsprechende AutoCAD-Verzeichnis kopiert.
Die Fontdateien liegen u.a. auf der STRAKON-Installations-CD im Pfad [CD-Lfw]:\\etc\Fonts für AutoCAD so-
wie im Unterverzeichnis des gewählten DXF/DWG-Exportverzeichnisses.
• Maße werden mit einem STRAKON annähernden Bemaßungsstil an AutoCAD übergeben.
• Linientypen werden anhand der STRAKON-Einstellungen in AutoCAD bestimmt.
• Farben werden als RGB-Werte übergeben.
• Maße werden als AutoCAD-Maße ohne Überschreibung des Maßtexts, z.B. 3. Nachkommastelle als Hochzahl,
übergeben.
• Maße werden mit maßstabsabhängigen Bemaßungsstilen erzeugt. Getrennt wird zwischen Maßwerten <100
cm und 100 cm.
• Abgabe mit WKS (Weltkoordinatensystem), wenn die Option Alle Segmente und der AutoCAD-Zielbereich Pa-
pierbereich eingeschaltet sind.
• Das WKS (Weltkoordinatensystem) wird als WKS und nicht als BKS (Benutzerkoordinatensystem) übergeben.
• Der Papierbereich erhält die Blattabmessungen der STRAKON-Zeichnung, sofern diese einem DIN-Format
entsprechen. Ist dies nicht der Fall, wird das nächst größere, passende DIN-Format übergeben.
• Die Maßstäbe der Ansichtsfenster im AutoCAD-Papierbereich entsprechen den Maßstäben der STRAKON-
Segmente.
DXF/DWG-Import/Export 1987

Empfehlung für die STRAKON-Bearbeitung für den CAD-Standard von Straßen.NRW:

• Hauptmaßstab und Segmentmaßstab des Grundrisses sollten identisch sein.


• Für die Ebenen im Plan wählen Sie das mitgelieferte Ebenenset str_nrw. Möchten Sie ein eigenes Ebenenset
für den Export verwenden, muss dieses mit den Ebenen in der gewählten Zuordnungsdatei übereinstimmen.
Bevor Sie ein Ebenenset verwenden, prüfen und passen Sie dieses ggf. auf Übereinstimmung der aktuellen
Richtlinien von Straßen.NRW an.
• Texte und Maßtexte müssen mit der Schriftart ISOCP übergeben werden. Wir empfehlen daher, in STRAKON
mit dieser Schriftart zu beschriften und zu bemaßen.
• Für den Datenexport wählen Sie den Dateityp DWG (*dwg).
Schalten Sie die Option WKS Koordinaten ein, um diese zu übergeben.
• Für die Elementzuordnung wählen Sie das mitgelieferte Zuordnungsset str_nrw. Möchten Sie ein eigenes
Zuordnungsset verwenden, geben Sie den Linien und Stiften das AutoCAD-Attribut ByLayer und passen die
Eigenschaften der Ebenen (Linientyp, Farbe und Linienstärke) den aktuellen Richtlinien von Straßen.NRW
an.
Alle weiteren Einstellungen entnehmen Sie dem nachfolgenden Bild:
1988 Ausgaben und Schnittstellen

Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export
Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export

Bei einem weiteren DXF/DWG-Export an den gleichen Empfänger können Sie die entsprechende Datei wählen, ohne
die notwendigen Zuordnungen erneut überprüfen zu müssen.

Die Auswahlliste der Dateinamen enthält die vorhandenen Zuordnungsdateien aus dem Verzeichnis strakon.
Für das Erstellen einer neuen Zuordnungsdatei geben Sie einen neuen Dateinamen in das rechte Feld ein. Die Zuord-
nungsdatei wird durch das Bestätigen mit OK in das Verzeichnis strakon gespeichert.

Dateiname
Die Zuordnungsdatei für die Bearbeitung wählen Sie über die Auswahlliste:

Zuordnungsdatei Export (*.dte) über den Windows-Dialog aus einem beliebigen Datenpfad wählen

Linien, Stifte, Schriftarten, Ebenen


Attribute für Linien, Stifte, Schriftarten, Ebenen zuordnen

Zuordnungsdatei für den Export von Regierungs-DWG (Standard des Landesbetriebs Straßenbau NRW)
Im Rahmen der Regierungs-DWG wird die spezielle Zuordnungsdatei für den Export str_nrw.dte mit der Installation
in das Verzeichnis strakon kopiert.

In dieser Zuordnungsdatei sind lt. Richtlinie alle Linien und Stifte mit dem AutoCAD-Attribut ByLayer versehen. STRA-
KON-Schriftarten dagegen sind mit den STRAKON-Attributen versehen, alle anderen Schriftarten werden derselben
Schriftart zugewiesen.

Tipp!

Die Zuordnungsdatei str_nrw.dte enthält nur die STRAKON-Ebene Nr. 0. Wir empfehlen für das erste Projekt alle
STRAKON-Ebenen im Plan lt. Richtlinie anzulegen, den DWG-Export zu starten, eine Kopie der Zuordnungsdatei
str_nrw zu erstellen, diese auszuwählen bzw. zu editieren und die Zuweisung für die Eigenschaften je Layer (Lini-
entyp, Farbe, Linienstärke) durchzuführen.
DXF/DWG-Import/Export 1989

Siehe hierzu:
Linien, Seite 1989
Stifte, Seite 1990
Schriftarten, Seite 1991
Ebenen, Seite 1992

Linien

Nr.
Laufende STRAKON-Linientypnummer

STRAKON Linientyp
Darstellung des STRAKON-Linientyps

STRAKON verwenden
Durch Einschalten des Kontrollkästchens in der entsprechenden Zeile bleibt für die Linie das STRAKON-Attribut erhal-
ten.

AutoCAD Linientyp
Name des AutoCAD-Linientyps
Den Vorgabewert können Sie durch Anfahren des Namens ändern:

Haben Linien das AutoCAD-Attribut ByLayer, werden sie, bei eingeschaltetem Kontrollkästchen VonLayer, mit den
Layer-Eigenschaften (s. AutoCAD Layer, Seite 1992) in AutoCAD dargestellt.
1990 Ausgaben und Schnittstellen

Stifte

Nr.
Laufende STRAKON-Stiftnummer

Stift
STRAKON-Stiftstärke mit Farbzuweisung (s. nächste Spalte)

AutoCAD Farbnummer
Name der AutoCAD-Farbnummer
Den Vorgabewert können Sie durch Anfahren der Nummer ändern:

Haben Stifte das AutoCAD-Attribut ByLayer, werden sie, bei eingeschaltetem Kontrollkästchen VonLayer, mit den
Layer-Eigenschaften (s. AutoCAD Layer, Seite 1992) in AutoCAD dargestellt.
DXF/DWG-Import/Export 1991

Schriftarten

Nr.
Laufende STRAKON-Schriftartnummer

STRAKON-Schriftart
STRAKON-Schriftart

Schriftname
Name des AutoCAD-Textfonts
Den Vorgabewert wählen Sie über die Auswahlliste:

Stilname
Name, unter dem der Textfont (Spalte Schriftname) im AutoCAD erkannt wird

Breitenfaktor
Breitenfaktor für die Schriftarten
1992 Ausgaben und Schnittstellen

Ebenen

Nr.
STRAKON-Ebenennummer

Ebenentext
Text der STRAKON-Ebenen

Exportieren
Durch Einschalten der Kontrollkästchen werden die Ebenen gewählt, die mit ihrem Inhalt in die Zieldatei exportiert wer-
den sollen. Ausgeschaltete Ebenen werden als leere Layer übergeben.

AutoCAD Layer
Name der AutoCAD-Ebene
Den Vorgabewert können Sie durch Eingabe eines neuen Namens ändern.

Layereigenschaften setzen
Den Ebenen können Sie die AutoCAD-Layer-Eigenschaften wie Farbe, Linientyp und Linienstärke zuordnen.

Farbe, Linientyp, Linienstärke


AutoCAD-Layer-Eigenschaften

Wichtig!

In STRAKON gibt es das Attribut Linienstärke (nicht zu Verwechseln mit Stiftstärke) nicht. Da AutoCAD-Layer die-
se Eigenschaft jedoch besitzen, kann dieser Wert in der Zuordnungsdatei gewählt und übergeben werden. Er hat
jedoch keinen Einfluss auf die aus STRAKON exportierten Elemente.
DXF/DWG-Import/Export 1993

DXF/DWG mit Weltkoordinaten (WKS) exportieren


Legen Sie über das Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export eine
neue Zuordnungsdatei an, in der Sie folgende Optionen wählen und nur die neue Ebene für den Export aktivieren:

Ist die Option WKS Koordinaten eingeschaltet, sind in der Abgabe die Einheit und Einheit als Faktor nicht wählbar.

Identifizieren Sie dann das gewünschte Segment im Plan und lassen die DWG-Datei erstellen.

DXF/DWG-Export mit Pixel-Bildern und STRAKON-Schriftarten


Zur Vermeidung von Fehlern beim Datenexport, wird für die in den exportierten DXF/DWG-Dateien enthaltenen Pixel-
Bilder (BMP, JPG, GIF) automatisch ein Unterverzeichnis im Export-Verzeichnis angelegt, z.B. abc.dwg erhält das Un-
terverzeichnis @.abc. In dieses Verzeichnis werden die Pixel-Bilder separat gespeichert und sind somit leichter zu ver-
walten und zu versenden.

Wird in der Zuordnungsdatei das STRAKON-Attribut für Schriftarten gesetzt bzw. die Option STRAKON Attribut ohne
Zuordnung aktiviert, werden auch die Font-Dateien der im Plan verwendeten Schriftarten in dieses Unterverzeichnis
abgelegt. Damit der Empfänger der DXF/DWG-Datei diese Schriftarten auch in AutoCAD korrekt angezeigt bekommt,
müssen die zugehörigen Font-Dateien zuvor in das Font-Verzeichnis von AutoCAD kopiert werden.
1994 Ausgaben und Schnittstellen

PDF-Import/Export
STRAKON bietet Ihnen für den Datenaustausch mit anderen CAD-Systemen Schnittstellen in den Formaten PDF und
3D-PDF. Individuelle Vorgaben für die Konvertierung können Sie hierbei speichern und wiederverwenden.

Siehe hierzu:
PDF importieren, Seite 1994
PDF-Datei im Plan platzieren, Seite 1998
PDF-Datei als „Schablone“ importieren, Seite 1999
2D-PDF-Datei exportieren/drucken, Seite 2001

PDF importieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > PDF importieren

Beim PDF-Import können Sie eine 2D-PDF-Datei in STRAKON-Linien und -Texte umwandeln.

Anmerkung:

PDF-Dateien können Sie nur von einer Festplatte öffnen!


Kopieren Sie die Dateien zunächst auf eine Festplatte Ihres Rechners oder Servers und öffnen die PDF-Datei über
den Windows-Dialog.

Sind Ebenen in der PDF-Datei vorhanden, können Sie eine Selektion der Elemente, die in STRAKON importiert werden
sollen, über die Ebenenauswahl vornehmen:

Die Datei wird eingelesen und Sie bestimmen die Konvertierungsattribute für den Import der Zeichnungselemente in
den Einstellungen für Linien, Stiftstärken, Schriftarten und Ebenen, z.B. Stifte:
PDF-Import/Export 1995

Sind Ebenen in der PDF-Datei vorhanden, können diese den STRAKON-Ebenen zugeordnet werden. Während des
Einlesevorgangs wählen Sie über eine Dialogbox die zu importierenden Ebenen aus und bestimmen die Zuordnung:

Alle gewählten Zuordnungen können Sie anschließend in den Einstellungen Zuordnungsdatei PDF-Import, s. Seite
1996, nochmals prüfen und ändern:
1996 Ausgaben und Schnittstellen

Neue und geänderte Zuordnungen können Sie optional in die aktive Zuordnungsdatei übernehmen:

Siehe hierzu:
Zuordnungsdatei PDF-Import, s. Seite 1996

Zuordnungsdatei PDF-Import
Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > Zuordnungsdatei PDF-Import

Da es keine genormten Linientypen, Schriftarten oder Stiftstärken (Farben) gibt, können Sie die Fremdattribute entspre-
chenden STRAKON-Attributen zuordnen. Dies erfolgt mit Hilfe der Zuordnungsdatei. Da die Zuordnung von Anwen-
dung zu Anwendung verschieden sein kann, können Sie auch mehrere Zuordnungsdateien anlegen.

Die Auswahlliste der Dateinamen enthält die vorhandenen Zuordnungsdateien aus dem Verzeichnis strakon.
Für das Erstellen einer neuen Zuordnungsdatei für die Attribute Linientypen, Stiftstärken und Schriftarten geben Sie
einen neuen Dateinamen in das rechte Feld ein. Die Zuordnungsdatei wird durch das Bestätigen mit OK in das Ver-
zeichnis strakon gespeichert.

Dateiname
Die Zuordnungsdatei für den PDF-Import wählen Sie über die Auswahlliste:
PDF-Import/Export 1997

Zuordnungsdatei über den Windows-Dialog öffnen

Eine bestehende Zuordnungsdatei kann hier auch kopiert oder editiert werden (Ausnahme: standard.pdi).

Bei Erhalt einer weiteren PDF-Datei des gleichen Lieferanten können Sie somit die entsprechende Datei wählen, ohne
die notwendigen Zuweisungen erneut überprüfen zu müssen.

Linie
Attribute für Linien zuordnen

Klicken Sie in das Feld der STRAKON-Linien und wählen den Linientyp über das Hilfefenster.

Stifte
Attribute für Stifte zuordnen

Klicken Sie in das Feld der STRAKON-Stifte und wählen die Stiftstärke/-farbe über das Hilfefenster.

Schriftart
Attribute für Schriftarten zuordnen

Klicken Sie in das Feld der STRAKON-Schriftart und wählen Sie die Schriftart über das Hilfefenster.

Ebene
Ebenen der PDF-Datei den STRAKON-Ebenen zuordnen
1998 Ausgaben und Schnittstellen

Über die Kontrollkästchen in der Spalte Importieren können Sie die zu importierenden Ebenen ein- bzw. ausschalten.

Die PDF-Ebenen werden automatisch hinter die STRAKON-Ebene mit der höchsten Nummer angehangen. Ist z.B. die
STRAKON-Ebene 0,1, 2, …, 11 und 15 vorhanden, werden die neuen STRAKON-Ebenen ab Ebenen-Nr. 16 belegt.

Der übernommene Name ist änderbar. Über die -Schaltfläche können Sie die Ebene auch wechseln.

Zuordnungsdatei speichern
PDF-Import-Zuordnungsdateien speichern Sie als PDI-Dateien (*.pdi) ab. Als Zielpfad wird das Verzeichnis ..\stra-
kon\mapping angeboten. Beachten Sie, dass Sie die Datei standard.pdi nicht ändern oder löschen können.

PDF-Datei im Plan platzieren


Sind alle Einstellungen für den PDF-Import bestimmt, erfolgt die eigentliche Konvertierung und Sie können die Geome-
trie mit Hilfe des virtuellen Platzhalters im aktiven Segment des STRAKON-Plans platzieren.
Der Bezugspunkt des Platzhalters liegt dabei immer an der linken, unteren Ecke.

Die Skalierung der Darstellung sowie den gewünschten Einbau-Winkel definieren Sie in der Funktionszusatzleiste:

Faktor: ...
Skalierungsfaktor korrigieren

Winkel= 0.000
Einbauwinkel der Geometrie korrigieren
PDF-Import/Export 1999

Alle importierten Elemente werden in der Eingabeebene abgelegt. Sind alle Elemente vollständig im Plan eingelesen
bzw. dargestellt, wird der Dateiimport automatisch beendet.

Anmerkung:

Das Einlesen der Geometrie können Sie jederzeit mit der ESC-Taste oder einem Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) beenden.

Vor dem PDF-Import erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen STRAKON-Planstands. Im Bedarfsfall kön-
nen Sie die eingelesene PDF-Datei über Rückgängig/Wiederherstellen in der Iconleiste auch wieder entfernen
bzw. umgekehrt auch wiederherstellen.

Alle nicht auflösbaren Elemente, z.B. Pixel-Bilder, können Sie nicht in STRAKON importieren.

PDF-Datei als „Schablone“ importieren


Menü 2D-Konstruktion > Schablone > Funktionsleiste: Aus PDF einbauen

Öffnen Sie die PDF-Datei über den Windows-Dialog.

Schablonen (Zeichnungsausschnitte) sind Konstruktionsvorlagen für die aktuelle Bearbeitung im STRAKON-Plan und
ermöglichen Ihnen das einfache "Durchzeichnen" vorhandener Zeichnungselemente, wie z.B. Linien, Kreise, Rechtec-
ke, jedoch keine Texte, Maße und Schraffuren. In der Schablone werden die Zeichnungselemente nur in einer Stiftstär-
ke und dem Linientyp 1 dargestellt und können nicht verändert werden.

Die Schablone beinhaltet alle Zeichnungselemente der DXF/DWG-Datei, ohne vorherige Auswahlmöglichkeit.
Das Anbinden weiterer Elemente an die Schablone, wie z.B. Bewehrung, Schraffur usw., ist nicht möglich.
2000 Ausgaben und Schnittstellen

Der Einbau der Schablone erfolgt maßstäblich, aber Segment und Ebenen unabhängig (s. Einstellungen für den PDF-
Export, Seite 2001).

Beim Platzieren der Schablone im STRAKON-Plan sind noch der Skalierungsfaktor, der Einbauwinkel (s. auch Datei
im Plan platzieren, Seite 1973) und eine Stiftstärke wählbar.

Die Schablone wird in der Eingabeebene abgelegt.

Anmerkung:

Das Einlesen der Geometrie können Sie jederzeit mit der ESC-Taste oder einem Freihandsymbol (s. Freihandsym-
bole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115) beenden.

Vor dem PDF-Import erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen STRAKON-Planstands. Im Bedarfsfall kön-
nen Sie die eingelesene PDF-Datei über Rückgängig/Wiederherstellen in der Iconleiste auch wieder entfernen
bzw. umgekehrt auch wiederherstellen.

Was Sie über eine Schablone wissen sollten!


Vorhandenen Schablonen können Sie temporär in den STRAKON-Plan einbauen, erzeugen, speichern und mehrfach
wiederverwenden oder direkt aus einer DXF/DWG/PDF-Datei einbauen.

Beim Einbau einer Schablone werden in der virtuellen Darstellung zunächst nur max. 500 Elemente angezeigt.
Nach dem Ablegen der Schablone sind jedoch alle Elemente sichtbar.

Alle im STRAKON-Plan eingebauten Schablonen können Sie aus- oder einblenden, löschen und frei verschieben. Sie
werden in der Planliste verwaltet und können in einen beliebigen Stammdatenpfad gespeichert werden. Sie speichern
die Schablonen als SCA-Dateien (*.sca). Als Dateiname wird der Planname und als Stammdatenpfad das Verzeichnis
..\strakon\templates angeboten.

Vorhandene Schablonen werden bei der Ausgabe/Drucken des STRAKON-Plans und im Daten-Export ignoriert (s.
Menü 2D-Konstruktion > Schablone).
PDF-Import/Export 2001

2D-PDF-Datei exportieren/drucken
Menü Datei > Drucken > Pläne, Plan direkt PDF, Bewehrungslisten usw. oder
Menü Datei > Veröffentlichen / Planversand > Veröffentlichen > PDF

Der 2D-PDF-Export erfolgt über das Drucken bzw. das Veröffentlichen und ermöglicht die direkte Erstellung von PDF-
Dateien aus den STRAKON-Plänen und aus den Listen, selbstverständlich auch die Erstellung mehrerer PDF-Dateien
im Stapelplot. Die erzeugten PDF-Dateien können Sie z.B. mit dem kostenfreien Adobe® Reader® betrachten und per
E-Mail versenden.

Definieren Sie zunächst die Einstellungen für den PDF-Export, s. Seite 2001.

Für den PDF-Export stehen Ihnen folgende Ausgabegeräte zur Verfügung:


Gerät Ausgabe ... Ausgabe ...
PDF mono Pläne und PDF-Datei
PDF color Bewehrungslisten

PDF Listen Bewehrungslisten PDF-Datei

Ausführliche Erläuterungen zu den Geräten, den notwendigen Treibern und zum Anlegen neuer Geräte s. Kapitel „Kon-
figurationen", Druckereinrichtung, Seite 124.

Siehe hierzu:
Einstellungen für den PDF-Export, Seite 2001
Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen, Seite 2005
Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen, Seite 2006
Plan direkt PDF, Seite 2007

Einstellungen für den PDF-Export


Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > PDF-Export

Grundeinstellungen
• PDF/A-1b
Datei im schreibgeschützten PDF/A-1b Standard für die Langzeit-Archivierung elektronischer Dokumente erzeugen,
ein-/ausschalten
2002 Ausgaben und Schnittstellen

• Ebenen übernehmen
STRAKON-Elemente mit den zugehörigen Ebenen abgeben, ein-/ausschalten
Achtung: Diese Option ist nicht zulässig für PDF/A-1b!

• Drehwinkel [°]
Plan mit einem Drehwinkel von 0°, 90° oder -90° abgeben

Beispiel:

Dokumenteigenschaften
• Beschreibung
Das Modul PDF-Export erstellt PDF-Dateien im genormten (ISO 19005-1:2005) Format PDF/A-1b. Dieses Format
dient zur Langzeitarchivierung von elektronischen Dokumenten. Neben den Informationen aus der Zeichnung benö-
tigen PDF/A-1b-Dateien die allgemeinen Informationen wie Titel, Verfasser usw. Diese Informationen werden im Ei-
genschaftendialog der PDF-Datei angezeigt.
Bei der Eingabe sind Sonderzeichen ebenso zulässig wie Variablen (!xxx) (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte
übernehmen, Seite 361).
PDF-Import/Export 2003
2004 Ausgaben und Schnittstellen

Ränder der Listen


• Seitenränder
Durch Einschalten der Option können Sie die Seitenränder für die PDF-Ausgabe von Bewehrungslisten bestimmen.
Der minimale Wert für einen Seitenrand beträgt 5 mm.
Vorraussetzung für die Ausgabe der Bewehrungslisten mit definierten Seitenrändern ist die Verwendung eines Aus-
gabegeräts mit dem Treiber standard_pdf_m oder standard_pdf_c, z.B. das Ausgabegerät PDF mono (s. Konfi-
gurationen, Druckereinrichtung, Seite 124).

Um die PDF-Datei einer Bewehrungsliste z.B. über den Adobe® Reader® optimal auszugeben, schalten Sie folgende
Optionsfelder im Druckerdialog ein:
Größe: Tatsächliche Größe
Ausrichtung: Hoch-/Querformat automatisch
PDF-Import/Export 2005

Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen


Für die PDF-Planausgaben wählen Sie das vorhandene Ausgabegerät PDF mono oder PDF color

oder legen Sie ein neues Ausgabegerät an.

• Klicken Sie auf Neu und geben einen Namen für das Gerät ein, z.B. PDF_1, wählen Sie die Art Grafik und definieren
Sie optional einen Beschreibungstext. Bestätigen Sie Weiter.

• Im folgenden Dialog wählen Sie für eine monochrome Ausgabe den Treiber standard_pdf_m und für eine farbige
Ausgabe den Treiber standard_pdf_c. Bestätigen Sie Weiter.
• Für den Ausgabeort bestimmen Sie in der Zeile Datei den Zielpfad inkl. Dateinamen mit der Endung pdf, z.B.
c:\PDF\!60\!1.pdf.

Soll die PDF-Datei, z.B. in einen weiteren Pfad kopiert/umgeleitet werden, schalten Sie die Option Datei mit Umlei-
tung ein (s. Kapitel „Konfigurationen“, Druckereinrichtung, Seite 124).

Bestätigen Sie die Eingaben mit Fertig stellen.


2006 Ausgaben und Schnittstellen

Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen


Für die Ausgabe der Bewehrungslisten wählen Sie das Gerät PDF Listen oder definieren ein neues Gerät (s. Gerät für
den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen, Seite 2005).

Wichtig!

Der PDF-Export benötigt immer die aktuellen PDF-Druckertreiber standard_pdf_c.drv/-.use und


standard_pdf_m.drv/-.use der genutzten STRAKON-Version.
PDF-Import/Export 2007

Plan direkt PDF


Menü Datei > Drucken > Plan direkt PDF
Iconleiste:
Plan direkt PDF

Den aktuellen Plan können Sie direkt mit den zuletzt gewählten Optionen der Dialogbox Pläne drucken (s. Kapitel
„Drucken“, Pläne, Seite 1921) als PDF-Datei ausgeben.

Farbe
Farbige Darstellung der PDF-Datei ein-/ausschalten
Kontrollkästchen ausgeschaltet:
Die Ausgabe erfolgt mit dem Gerät, z.B. PDF mono, dem der Treiber standard_pdf_m zugewiesen ist.

Kontrollkästchen eingeschaltet:
Die Ausgabe erfolgt mit dem Gerät, z.B. PDF color, dem der Treiber standard_pdf_c zugewiesen ist.

PDF-Datei öffnen
Automatisches Öffnen der erstellten PDF-Datei mit dem im Betriebssystem als Standard festgelegten PDF-Viewer.

Anmerkung:

• Die direkte Ausgabe ist nur mit dem STRAKON-Modul PDF-Export möglich.
• Die Treiber-Dateien standard_pdf_c.* und standard_pdf_m.* werden bei jeder STRAKON-Installation über-
schrieben. Wir empfehlen, dass Sie geänderte bzw. angepasste Treiberdateien vor dem Update von STRAKON
sichern.
2008 Ausgaben und Schnittstellen

3D-PDF exportieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > 3D-PDF exportieren

Der 3D-PDF-Export ermöglicht die direkte Erstellung von 3D-PDF-Dateien der im Plan vorhandenen 3D-Objekte.

Die 3D-PDF-Dateien werden im 3D-Portable-Document-Format (*.pdf) erzeugt, die Sie z.B. mit dem kostenfreien Ad-
obe® Reader® betrachten und per E-Mail versenden können.

Schalten Sie zuerst in der Segment- und Niveauverwaltung, s. Seite 316, alle 3D-Segmente für den Cube ein, die für
den Export berücksichtigt werden sollen. Wählen Sie anschließend über das Menü Datei > Importieren / Exportieren
> 3D-PDF exportieren. Alle enthaltenen 3D-Objekte (Flex-Bauteile, Modellreferenzen, 3D-Segment-Plan usw.) der ge-
wählten 3D-Segmente werden in der Cube - Export-Vorschau angezeigt.
3D-PDF exportieren 2009

Markieren Sie anschließend die Objekte, die nicht exportiert werden sollen, und wählen Sie dazu die Funktion Ausblen-
den im Menüband oder die Taste H.

Für den Export klicken Sie auf OK und wählen den Zielpfad und den Dateinamen für die 3D-PDF-Datei.
2010 Ausgaben und Schnittstellen

HPGL importieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > HPGL importieren

Zusätzlich zur DXF/DWG-Konvertierung können Sie HPGL-Plottdateien direkt in das aktive STRAKON-Segment impor-
tieren.

Nach Wahl der HPGL-Plotdatei können Sie einen Skalierungsfaktor wählen bzw. eingeben und das Segment für den
Einbau über Segment identifizieren wechseln. Alle eingelesenen Elemente werden in die aktive Ebene übernommen.

Da die HPGL-Datei maßstabsunabhängig ist, erfolgt für die Konvertierung eine 1:1 Umrechnung der Datei. Folgende
Elemente werden importiert:
• Linien
• Kreise (über Kreissegmente > Linienpolygone)
• Farbpolygone
• Texte (optional als STRAKON-Texte)

Wählen Sie über das Menü Einstellungen > Grundeinstellungen > Zeichnungselemente durch Ein- oder Ausschal-
ten der Option Importierte HPGL-Texte als STRAKON Texte übernehmen den Import als STRAKON-Texte.

Ist die Option eingeschaltet, werden alle HPGL-Texte mit <= 80 Zeichen als STRAKON-Texte übernommen. Alle Texte
mit > 80 Zeichen werden als Linien übernommen.
Bei ausgeschalteter Option werden alle Texte als Linien importiert. Umlaute werden korrekt übernommen.

Anmerkung:

1. Die Standardtexteinstellung am HP Plotter ist Roman8. HPGL-Texte mit diesem Texttyp werden in den STRA-
KON-Texttyp Nbg umgewandelt, der dem HPGL-Texttyp am nächsten kommt. Beachten Sie, dass sich dabei
die Größe und Ausdehnung der Texte erheblich ändert.
2. Erzeugen Sie aus STRAKON heraus eine Plotdatei mit einem HPGL-Treiber, werden Texte in Linien aufgelöst.
D.h. beim Einlesen der Datei können aufgelöste Texte nicht in STRAKON-Texte umgewandelt werden.
3. Vor dem Einbau importierter Dateien (HPGL) in den Plan erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen Plan-
stands. Im Bedarfsfall können Sie diese Sicherung über Rückgängig in der Iconleiste zurückholen bzw. über
Wiederherstellen auch wieder herstellen.
Bild importieren 2011

Bild importieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > Bild importieren

Pixel-Bilder (BMP, JPG, GIF, PNG, EMF/WMF und TIF) können Sie über die Option Bild importieren (s. Bild über den
Windows-Dialog wählen, Seite 2011) oder über die Windows-Funktionalität „Drag & Drop“ (s. Bild über „Drag & Drop“
importieren, Seite 2013) sowie über einen SmartClick, s. Seite 366, auf ein vorhandenes Bild, importieren.

Die importierten Grafiken sind skalier- und drehbar und werden in das aktive Segment (zuvor können Sie das Segment
über Identifizieren > Segment wechseln) eingebaut. Die Bilder sind diesem Segment zugeordnet. D.h. wird, z.B. das
Segment verschoben, gelöscht, werden auch die Pixel-Bilder geändert.

Anmerkung:

• Sie können Bilder, z.B. Firmenlogos im Planstempel oder auch gescannte Kataster-, Flur- oder Bestandspläne
als Grundlage eines STRAKON-Plans nutzen.
• Über den SmartClick, s. Seite 387, auf ein vorhandenes Bild rufen Sie die Funktion Bild importieren sofort auf.
• Sie können Schraffuren/Farbflächen und Pixel-Bilder in den Vorder- oder Hintergrund setzen, um durch Schraf-
furen/Farbflächen oder Pixel-Bilder überdeckte Elemente für die Darstellung am Bildschirm oder bei einem Aus-
druck des Plans hervorzuheben (s. Reihenfolge, Seite 1172).

Siehe hierzu:
Bild über den Windows-Dialog wählen, Seite 2011
Bild über „Drag & Drop“ importieren, Seite 2013
Bild korrigieren, Seite 2014
Plan mit Pixel-Bildern ausgeben, Seite 2016
Pixel-Bild aus dem Plan löschen, Seite 2016

Bild über den Windows-Dialog wählen


Wählen Sie ein Pixel-Bild über den Windows-Dialog aus einem beliebigen Verzeichnis.
2012 Ausgaben und Schnittstellen

Beachten Sie, dass das Bild der 1:1-Darstellung eines Bildbearbeitungsprogramms, z.B. Paint Shop Pro, entspricht: 1
Bildpixel = 1 Bildschirmpixel. Die Einbaugröße eines Bilds ist abhängig vom aktuellen Zoomfaktor des Plans, z.B.

Sollte eine Änderung der Größe für den Einbau der Bilddatei in STRAKON erforderlich sein, können Sie die Skalierung
über die Eingabe eines Faktors in der Funktionszusatzleiste bestimmen.

Nach der Platzierung des Bilds bestimmen Sie die Bildabmessungen frei oder über zwei Punkte (s. auch Bild korrigie-
ren, Seite 2014).
Bild importieren 2013

Anmerkung:

1. Einen gestarteten, aber nicht gewünschten Bildimport können Sie über die Esc-Taste oder Weiter wieder ab-
brechen.
2. Ein Pixel-Bild aus einem Bildbearbeitungsprogramm, z.B. Paint Shop Pro, können Sie zurzeit nicht einfügen.
3. Nach dem Bildimport über den Windows-Dialog sowie über „Drag & Drop“ wird automatisch eine Kopie des ein-
gebauten Pixel-Bilds in das Verzeichnis ..\strakon\bilder abgelegt:

Bild über „Drag & Drop“ importieren


Über die Windows-Funktionalität „Drag & Drop“ können Sie Bilder direkt in den Plan importieren.

Aus folgenden Programmen können Sie Bilder importieren:


• Datei-Explorer
• Microsoft® Internet Explorer
• Microsoft® Outlook

Markieren Sie die Bilddatei im Datei-Explorer usw. und „ziehen“ diese mit gedrückter linker Maustaste in das gewünsch-
te Segment des Plans. Analog „Bild über den Windows-Dialog wählen, s. Seite 2011“ erfolgt der weitere Ablauf für den
Bildimport.
2014 Ausgaben und Schnittstellen

Bild korrigieren
Korrigieren Sie die Abmessungen oder bearbeiten Sie, z.B. Bildwinkel, Helligkeit des eingebauten Pixel-Bilds über
• das Menü Datei > Importieren / Exportieren > Bild importieren und das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren
in aktiver Funktion,
• einen SmartClick, s. Seite 366, auf das Bild und Einzeln korrigieren in aktiver Funktion,
• das Freihandsymbol C (s. Freihandsymbole, Funktion im Modul STRAKON auslösen, Seite 115).

Funktionsleiste

• das Freihandsymbol C auf ein 3D-Bild (s. Cube, Bild, Seite 744)
Funktionsleiste

• Bildabmessung frei bestimmen, s. Seite 2014


• Bildabmessung über zwei Punkte, s. Seite 2014
• Extern bearbeiten, s. Seite 2015
• Lage, s. Seite 2015

Bildabmessung frei bestimmen


Abmessungen des Bilds durch Aufziehen des umhüllenden Rechtecks frei, im Raster oder proportional verzerren/än-
dern

Funktionszusatzleiste

Proportional Umschaltfunktion Größe der Bildabmessung proportional bestimmen, ein-/ausschalten


Hiermit gewährleisten Sie die korrekte Darstellung, z.B. gesonderte Textzeichen.

Bildabmessung über zwei Punkte


Importierte Bildgröße an den Segmentmaßstab anpassen
Um die Richtung der Größenanpassung zu definieren, wählen Sie zuerst den Bild-Festpunkt (Punkt, der nicht verscho-
ben wird) in der Funktionszusatzleiste. Der gewählte Festpunkt wird im Bild mit einem Kreuz gekennzeichnet, z.B.
rechts oben.

Anschließend erfolgt die Größenanpassung über zwei Punkte (P1, P2) mit der Eingabe des gewünschten Abstands.
Die Längeneingabe ist abhängig vom Segmentmaßstab und der Eingabedimension.
Bild importieren 2015

Anmerkung:

Vor dem Einbau importierter Dateien (HPGL) in den Plan erfolgt automatisch eine Sicherung des aktuellen Plan-
stands. Im Bedarfsfall können Sie diese Sicherung über Rückgängig in der Iconleiste zurückholen bzw. über Wie-
derherstellen auch wieder herstellen.

Extern bearbeiten
Pixel-Bild über Bildbearbeitungsprogramm, z.B. Paint Shop Pro, bearbeiten
Das Programm, welches zum Bearbeiten des jeweiligen Dateityps verknüpft ist (s. Kontextmenü: Bearbeiten im Datei-
Explorer), öffnet sich.

Nach dem Speichern der Änderung und Verlassen des Bildbearbeitungsprogramms wird das Pixel-Bild im Plan aktua-
lisiert. Die Ursprungsdatei des Bilds bleibt von dieser Bearbeitung unberührt.

Lage
Bild verschieben
Analog Bild einzeln verschieben, s. Seite 1150, bestimmen Sie über einen neuen Bezugspunkt die Lage des Bildes.
2016 Ausgaben und Schnittstellen

Über das Menü Bearbeiten bzw. in der Werkzeugleiste können Sie weitere Manipulationen der Bilder wählen:
• Löschen, s. Seite 1122 / Einzeln löschen in aktiver Funktion (Bild, s. Seite 1126)
• Rückwärts löschen in aktiver Funktion, s. Seite 1129
• Einzeln kopieren in aktiver Funktion, s. Seite 1137
• Verschieben, s. Seite 1139
• Spiegeln, s. Spiegellinie, Seite 1160

Plan mit Pixel-Bildern ausgeben


Die Ausgabe kann in den Druckoptionen Plotter (auch Stapelplot) und über das Menü Datei > Drucken > Ausschnitt
drucken vorgenommen werden. Beachten Sie, dass diese Ausgabe nur mit einem Windows (windrv, cwindrv) oder
HPGL/2-RTL (hprtlc, hprtlm) Treiber erfolgen kann.
Diesen können Sie nach der entsprechenden Meldung des Programms gegebenenfalls noch wechseln.

Beachten Sie bei Verwendung von HPGL/2-RTL Treibern folgende Einschränkungen:


• Die Plotteroption automatisches Drehen der Zeichnung wird von den Treibern ausgeschaltet.
• In der Dialogbox des Plottermoduls ist die Option Zeichnung drehen auszuschalten, wenn ein Plan im Hochformat
(A1h, A2h usw.) vorliegt.
Pläne im Querformat können jedoch gedreht werden.

Pixel-Bild aus dem Plan löschen


Ein im Plan vorhandenes Pixel-Bild löschen Sie über das Menü Bearbeiten > Löschen einzeln frei bzw. Ausschnitt
löschen > Bild. Umgekehrt können Sie auch ein gelöschtes Bild in der Funktion Löschen einzeln frei über Altes Ele-
ment in der Funktionszusatzleiste oder in der Funktion Ausschnitt löschen > Bild über Rückgängig in der Iconleiste
zurückholen bzw. über Wiederherstellen auch wieder herstellen.
TIFF exportieren 2017

TIFF exportieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > TIFF exportieren

Sie können einen Plan oder einen Planausschnitt (auch mit integrierten Pixel-Bildern usw.) in eine TIFF-Datei exportie-
ren.

Den Exportpfad (Zielverzeichnis) und Dateinamen (im Zielverzeichnis) können Sie frei wählen, z.B. Übernahme von
Plandatentexten (!60 = Arbeitsbereich, !1 = Planname). Noch nicht vorhandene Verzeichnisse werden dabei automa-
tisch angelegt.

Zusätzliche exportspezifische Konfigurationen (Auflösung, Kompressionsmodus usw.) können Sie über Exportkonfi-
guration bestimmen:

Kompressionsmodus
Sie können den Modus PACKBITS, FAX3, FAX4 oder NONE wählen:
2018 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

Die Kompressionsmodi PACKBITS und NONE benötigen je nach Auflösung (DPI) den ganzen virtuellen Speicher
des Betriebssystems. Wird dies festgestellt, erscheint folgende Dialogbox:

Angezeigt wird, mit welcher Auflösung (DPI) Sie die TIFF-Datei erstellen können.
Folgendes können Sie wählen:
• Kleineren DPI-Wert eingeben
• Alle (gerade nicht benötigten) Programme schließen, damit mehr Systemspeicher zur Verfügung steht
• Dialogbox abbrechen und einen Schwarz-Weiß-Kompressionsmodus (FAX3 oder FAX4) wählen
• Generell die Farbtiefe im Betriebssystem verringern, z.B. auf 256 Farben, um TIFF-Dateien in Farbe auszugeben

Generell gilt: Je höher die gewählte Auflösung und je niedriger die Komprimierung, desto größer werden die TIFF-Da-
teien und je mehr RAM müssen für die Erzeugung zur Verfügung stehen.

Sind alle Einstellungen bestimmt, bestätigen Sie OK und wählen das Ausgabegerät.
TIFF exportieren 2019

Voraussetzung für den Datenexport ist die Auswahl des Ausgabegeräts mit dem korrekten Gerätetreiber sowie der Aus-
gabeort Datei in den Einstellungen der STRAKON-Ausgabegeräte.
Wir empfehlen diese Treiber für den Export:
standard_hpgl_m Monochromtreiber inkl. farbige Pixelbilder
standard_hpgl_c Farbtreiber inkl. farbige Pixelbilder
2020 Ausgaben und Schnittstellen

IFC importieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > IFC importieren

Das Austauschformat IFC (Industry Foundation Classes) enthält strukturierte Gebäudedaten, wie 3D-Modelldaten, Fen-
ster, Wände, Etagen usw. sowie deren Attribute.

Für den Import wählen Sie über das Menü Datei > Importieren / Exportieren > IFC importieren und öffnen die IFC-
Datei über den Windows-Dialog. Anschließend definieren Sie ggf. die Zuordnung der Materialien.

Im sich öffnenden Cube - Bauteil können Sie gewünschte Änderungen am Modell vornehmen, bevor Sie dieses als
Flex-Bauteil speichern (s. Flex-Bauteile, Seite 855). Das Flex-Bauteil steht Ihnen anschließend zum Einbau und ablei-
ten von Sichten und Schnitten für den STRAKON-Plan zur Verfügung.
IFC importieren 2021

Um die Modellstruktur eines Gebäudes sinnvoll in STRAKON zu nutzen, öffnen Sie die IFC-Datei im Cube. Beim IFC-
Import wird hierbei eine Projektstruktur angelegt. Alle Objekte wie auch Materialien werden nach STRAKON übertra-
gen.

Die Projektstruktur ist aufgeteilt in unterschiedliche Geschosse, zwischen denen Sie wechseln können.
In diesen Geschossen können Sie z.B. Objekte selektieren sowie das lokale Koordinatensystem anpassen.
2022 Ausgaben und Schnittstellen

Anmerkung:

Weisen Sie vor dem ersten IFC-Import die IFC-Klassen den STRAKON-Teilearten zu (s. Einstellungen für den IFC-
Import, Seite 2023).

Über das markierte Bauteil erhalten Sie durch die Anzeige der Exemplardaten weitere Informationen, die Sie zum Teil
auch bearbeiten können:

Zur weiteren Bearbeitung in STRAKON können Sie selektierte Objekte modellieren sowie bearbeiten oder als Flex-Bau-
teil speichern. Über die Funktion Selektion als Flex-Bauteil speichern haben Sie die Möglichkeit, selektierte Objekte
beim Speichern als Flex-Bauteil direkt zu ersetzen. Hierdurch können Sie dem neuen Flex-Bauteil weitere Exemplar-
daten, wie z.B. eine statische Position, hinzufügen.

Siehe hierzu:
Einstellungen für den IFC-Import, Seite 2023
IFC importieren 2023

Einstellungen für den IFC-Import


Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > IFC-Import

Für den IFC-Import weisen Sie die IFC-Klassen den STRAKON-Teilearten zu:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren sowie den Inhalt der Liste nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausge-
ben).

Einträge in der Liste bearbeiten/löschen sowie neue einfügen, s. Menü Einstellungen > Verwaltungen > Teilearten.
2024 Ausgaben und Schnittstellen

IFC exportieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > IFC exportieren

3D-Objekte eines Plans nach IFC exportieren

Weisen Sie vor dem IFC-Export die STRAKON-Teilearten den IFC-Klassen zu (s. Einstellungen für den IFC-Export,
Seite 2025).

Schalten Sie zuerst in der Segment- und Niveauverwaltung, s. Seite 316, alle 3D-Segmente für den Cube ein, die für
den Export berücksichtigt werden sollen. Wählen Sie über das Menü Datei > Importieren / Exportieren > IFC expor-
tieren. Alle enthaltenen 3D-Objekte (Flex-Bauteile, Modellreferenzen, 3D-Segment-Plan usw.) der gewählten 3D-Seg-
mente werden in der Cube - Export-Vorschau angezeigt.

Markieren Sie Objekte, die nicht nach IFC exportiert werden sollen, und wählen Sie Ausblenden, s. Seite 749.

Für den Export klicken Sie auf OK und wählen den Zielpfad und den Dateinamen für die IFC-Datei.

Bei einem Export werden Daten, wie die Projektstruktur, Eigenschaften und IFC-Klassen, in die IFC-Datei übertragen.
Eine Übertragung der IFC-Klassen erfolgt nur, wenn die STRAKON-Teilearten zugewiesen sind.

Sind Objekte keiner Strukturebenen zugeordnet, erfolgt eine Meldung, dass diese nicht mitausgegeben werden. Pro-
jekte ohne Strukturebenen werden komplett in das IFC-Modell übertragen. Hierbei werden die Daten in die oberste
Strukturebene übergeben.

Siehe hierzu:
Einstellungen für den IFC-Export, Seite 2025
IFC exportieren 2025

Einstellungen für den IFC-Export


Menü Einstellungen > Importieren / Exportieren > IFC-Export

Für den IFC-Export weisen Sie die STRAKON-Teilearten den IFC-Klassen zu:

Die Anzeige der Liste können Sie durch Sortieren der Spalten anpassen und über ein entsprechendes Filterkriterium
selektieren. Einträge in der Liste können Sie bearbeiten/löschen sowie neue einfügen. Den Inhalt der Liste können Sie
nach Office ausgeben (s. Listen in Dialogboxen bearbeiten/nach Office ausgeben).
2026 Ausgaben und Schnittstellen

3D-PDF exportieren
Menü Datei > Importieren / Exportieren > 3D-PDF exportieren

3D-Objekte eines Plans nach PDF exportieren

Schalten Sie zuerst in der Segment- und Niveauverwaltung, s. Seite 316, alle 3D-Segmente für den Cube ein, die für
den Export berücksichtigt werden sollen. Wählen Sie über das Menü Datei > Importieren / Exportieren > 3D-PDF ex-
portieren. Alle enthaltenen 3D-Objekte (Flex-Bauteile, Modellreferenzen, 3D-Segment-Plan usw.) der gewählten 3D-
Segmente werden in der Cube - Export-Vorschau angezeigt.

Markieren Sie Objekte, die nicht nach PDF exportiert werden sollen, und wählen Sie Ausblenden, s. Seite 749.

Für den Export klicken Sie auf OK und wählen den Zielpfad und den Dateinamen für die PDF-Datei.
PDF-Export 2027

PDF-Export
Das Modul PDF-Export ermöglicht die direkte Erstellung von PDF-Dateien aus den STRAKON-Plänen und PDF-Da-
teien aus den Listen, selbstverständlich auch über die Stapelplot-Funktion.

Die erzeugten PDF-Dateien können Sie z.B. mit dem kostenfreien Adobe® Reader® betrachten und per E-Mail versen-
den.

Ausführliche Erläuterung zu den Geräten für den PDF-Export siehe


• Gerät für den PDF-Export von Plänen wählen/anlegen, Seite 130,
• Gerät für den PDF-Export von Bewehrungslisten wählen/anlegen, s. Seite 132.

Ebenso können Sie die Funktion Veröffentlichen / Planversand zum Export von PDF-Dateien nutzen.

Die Einstellungen zum Exportieren von PDF-Dateien bestimmen Sie über das Menü Einstellungen > Importieren /
Exportieren > PDF-Export (s. Einstellungen für den PDF-Export, Seite 2001).

Wichtig!

• Die Schnittstelle benötigt die aktuellen PDF-Druckertreiber standard_pdf_c.drv/-.use und standard_pd-


f_m.drv/-.use der STRAKON-Version 2015 SP2. Umleitungsdateien sind nicht zulässig.
• Vor jedem Drucken (in Datei, nach PDF, nach Excel usw.) wird die Ausgabegeräteliste plotter.ger im aktiven
Stammdatenpfad geprüft. Entspricht die Ausgabegeräteliste nicht der internen Kennung 2015, werden folgende
Änderungen bzgl. PDF durchgeführt:
- Folgende alte Treiberdateien werden im aktiven Stammdatenpfad der Plottertreiber in das Unterverzeichnis
Backup.xxx (xxx = Nummer der aktuell installierten STRAKON-Version) verschoben:
standard_pdf_m.drv/-.use, standard_pdf_c.drv/-.use, pdt_c.drv/-.use, pdt_m.drv/-.use, pdt_slist.drv/-
.use, pdfC.drv/-.use, pdfM.drv/.use

- Eine Kopie der Geräteliste plotter.ger wird im Unterverzeichnis Backup.xxx abgelegt.


- Die neuen Treiberdateien standard_pdf_c.drv/-.use und standard_pdf_m.drv/-.use werden in den aktiven
Stammdatenpfad kopiert.
- Die plotter.ger wird auf Namensgleichheit der verschobenen Treiberdateien durchsucht. Wenn diese vorhan-
den sind, werden die Einträge dieser Geräte wie folgt geändert:
- Zielpfad inkl. Name der Datei auf %userprofile%\Documents\DICAD PDF\!60\!1 setzen
- Treiber auf standard_pdf_c bzw. standard_pdf_m setzen
- Eintrag einer vorhandenen Umleitungsdatei löschen

Hatte ein Eintrag den Treiber pdt_slist, wird der Zielpfad inkl. Name der Datei auf %userprofile%\Docu-
ments\DICAD PDF\!60\Listen\!1 gesetzt.

• Die Farben im Treiber standard_pdf_c können Sie über das Menü Einstellungen > Stifte > Druckerfarben auf
Ihre Bedürfnisse anpassen und in den Treiber speichern.
2028 Ausgaben und Schnittstellen

Schnittstellen
Menü Datei > Schnittstellen > ...

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:

Siehe hierzu:
PPS-Datenabgabe, Seite 2029
FEM, Seite 2030
Manuelle Unitechnik-Abgabe, Seite 2045
Priamos, Seite 2049
CPI Datenvorbereitung / CPI XML, Seite 2050
Stückliste, Seite 2051
Schnittstellen 2029

PPS-Datenabgabe
Texte auf Ebene “Betsy“ in PPS “*.fa“ Datei schreiben
Wird die Option in den Einstellungen der Datenabgabe, s. Seite 155, eingeschaltet, werden alle Texte der vorhandenen
Ebene Betsy wie FT-Positionen behandelt und abgegeben.
Voraussetzung für die Abgabe ist die im Verzeichnis strakon existierende Datei betsy.data (Beispieldatei wird mit der
Installation einkopiert).
Sie enthält den DATA-Block, der hinter jeden gefundenen Text in die PPS FA-Datei (*.fa) geschrieben wird. Dieser
Block kann anwenderspezifisch angepasst werden.

Beispiel:
Texte in der vorhandenen Ebene Betsy:

Ergebnis:
2030 Ausgaben und Schnittstellen

Unterschreitung der Mindestschenkellänge


Wird die Mindestschenkellänge min. sl unterschritten bzw. entspricht nicht der kleinsten zulässigen Schenkellänge
min. sl 2 (s. Stabstahlverwaltung, Stabstahlparameter (Durchmesser, Gewicht usw.), Seite 1183), können Sie die Ab-
gabe der PPS-Daten an dieser Stelle noch abbrechen.

FEM
Menü Datei > Schnittstellen > FEM > ...

Das FEM-Bewehrungsmodul gestattet Ihnen die Ergebnisse (As-Werte) einer FE-Plattenberechnung in STRAKON zu
übernehmen. Die Bewehrungsdaten werden mittels Vektoren grafisch dargestellt und in auswählbaren Bereichen der
Zeichnung unterlegt. Mit der normalen Bewehrungsfunktionalität kann die Bewehrungsabdeckung sowohl mit Matten
als auch mit Stabstahl erfolgen.

Durch die Möglichkeit einer Anzeige der erforderlichen Bewehrung an jedem Bemessungspunkt können Sie schnell und
sparsam verlegen. Bei der Verlegung werden Verankerung und Versatzmaß sowie die Übergreifungslängen berück-
sichtigt. Bei Änderungen und erneuter FEM-Berechnung erfolgt ein Vergleich der erforderlichen und vorhandenen Be-
wehrungen.

Über das Untermenü können Sie folgende Funktionen wählen:

Siehe hierzu:
Grundlagen und Definitionen, Seite 2031
Berechnungsdatei lesen, Seite 2031
Bezugspunkt, Seite 2032
Interpretation und Darstellung der FE-Ergebnisse, Seite 2034
Verlegung der Bewehrung mit dem FEM-Bewehrungsmodul, Seite 2041
Schnittstellen 2031

Grundlagen und Definitionen


Neben dem Hauptmodul eines FEM-Programms (dem Berechnungsteil nach der Methode der Finiten Elemente) hat
jedes FEM-Programm „Vor“- und „Nach“-Module für die Ein- und Ausgabe.

Das Vormodul (Preprozessor, Pre = vor) bezeichnet das CAD-FEM-Bewehrungsmodul, das zur Eingabe der Bauteil-
geometrie in das FEM-Programm dient.
Die in der Zeichnung vorhandenen Daten des Bauteils werden in die Eingabedateien für das Berechnungsprogramm
umgesetzt.

Bei dem vorliegenden FEM-Bewehrungsmodul handelt es sich um das Nachmodul (Postprozessor, post = nach). In die-
sem Fall werden die Ergebnisdateien, die das FEM-Programm erzeugt, mit Hilfe des CAD-Programms ausgewertet und
weiterverarbeitet.

Da es viele verschiedene FEM-Programme gibt, die alle eigene Ausgabedateien und Ausgabeformate haben, müssen
die Ergebnisdateien in ein fest definiertes Format umgewandelt werden, um vom CAD-Programm weiterverarbeitet wer-
den zu können. Dies geschieht mit Hilfe eines Umwandlungsprogramms, das vom FEM-Programmhersteller geliefert
wird.
Nach Ablauf dieses Umwandlungsprogramms erhalten Sie eine Ergebnisdatei unter dem gleichen Namen wie zuvor,
jedoch mit der Dateiendung *.cfe.
Z.B. wird die Ergebnisdatei einer Plattenberechnung unter dem Namen platte.* abgespeichert. Nach der Umwandlung
gibt es dann eine Schnittstellendatei nach STRAKON unter dem Namen platte.cfe.

Über das Menü Einstellungen > Stammdaten > FEM-Bewehrungsmodul bestimmen Sie das Laufwerk und den Pfad
unter dem die Schnittstellendateien verwaltet werden sollen. Die mit dem Umwandlungsprogramm erzeugten Schnitt-
stellendateien müssen Sie in dieses Verzeichnis kopieren.

Berechnungsdatei lesen
Menü Datei > Schnittstellen > FEM > Berechnungsdatei lesen

Wählen Sie die Eingabedatei über den Windows-Dialog:

Nach der Eingabe erscheint eine Meldung mit der Anzahl der eingelesenen Polygonpunkte.

Siehe hierzu:
Bezugspunkt, Seite 2032
2032 Ausgaben und Schnittstellen

Bezugspunkt
Nach Einlesen der Datei wechselt die Ansicht des Grafikbildschirms in eine Abbildung der Berechnungsgeometrie des
Bauteils, die an ausgezeichneten Punkten durchnumeriert ist.

Die Darstellung ist nicht unbedingt maßstäblich, weil zur Erhöhung der Darstellungsgenauigkeit der Geometrie und der
Zahlen auch bei größeren und komplexen Geometrien der gesamte Bildschirm ausgenutzt wird und deshalb x- und y-
Richtung unterschiedlich voneinander skaliert werden.
Die numerierten Punkte sind mögliche Bezugspunkte, um die Berechnungsgeometrie in die Schalungsgeometrie ein-
zupassen.

Durch die Eingabe der Nummer können Sie bestimmen, welcher Punkt der Berechnungsgeometrie exakt auf den ent-
sprechenden Punkt der Schalungsgeometrie im Plan angepasst werden soll.

Über die Esc-Taste können Sie an dieser Stelle die Funktion abbrechen, um ein neue Datei zu wählen oder das FEM-
Bewehrungsmodul zu verlassen.

Anmerkung:

Legen Sie den Bezugspunkt nicht auf eine Wandachse, sondern auf klar im Plan (Schalungsgeometrie) und der
Berechnungsgeometrie definierte Eckpunkte, z.B. eine Aussparung oder Balkonecke (s. nachfolgendes Bild).

Nach Eingabe der Nummer wird der Plan neu aufgebaut.

Die Anpassung der Berechnungsgeometrie an die Schalungsgeometrie erfolgt. Die Berechnungsgeometrie erscheint
am Cursor. Durch Bewegen des Fadenkreuzes können Sie diese frei bewegen. Ein Pfeil markiert den gewählten Be-
zugspunkt.
Schnittstellen 2033

Funktionszusatzleiste

Verdrehungswinkel
Neigungswinkel
Sie können die Berechnungsgeometrie drehen, wenn die Schalungsgeometrie im Winkel konstruiert wurde.

Wünschen Sie keinen Verdrehungswinkel, können Sie den Einbaupunkt in der Funktionsleiste bestätigen oder korrigie-
ren.
Nach der Identifikation des Anbindungspunkts wird die Berechnungsgeometrie zur Kontrolle im Plan durch dünne weiße
Linien angezeigt. Diese Geometriemarkierung ist jedoch nur temporär und wird bei einem neuen Bildaufbau weggelas-
sen.
2034 Ausgaben und Schnittstellen

Interpretation und Darstellung der FE-Ergebnisse

Siehe hierzu:
Auswahlmöglichkeiten, Seite 2034
Definition des Netzbereichs, Seite 2035

Auswahlmöglichkeiten
Die Definition der Bewehrung wird in zwei programmtechnische Stufen eingeteilt.

Die erste Stufe legt fest, auf welche Bewehrungslage sich die folgenden Programmabläufe beziehen sollen.
Die zweite Stufe betrifft die Verlegung, die Definition des Verlegefelds, das Löschen der Verlegung usw.

In beiden Stufen können Sie den Bezugspunkt wechseln oder eine neue Schnittstellendatei einlesen.

Durch Anfahren der Option Ende in der zweiten Stufe kehrt das Programm in die erste Stufe zurück.

Erste Stufe
Zu Beginn einer Verlegung müssen Sie definieren, welcher Bewehrungslage sie zuzuordnen ist.

Funktionszusatzleiste

• Bezugspunkt setzen, Seite 2034


• neue Schnittstellendatei, Seite 2035

Bezugspunkt setzen
Den Bezugspunkt können Sie neu- bzw. umsetzen analog „Bezugspunkt, s. Seite 2032“. Das Umsetzen des Bezugs-
punktes ist z.B. erforderlich, wenn die obere und untere Lage einer Bewehrung in zwei verschiedene Schalungsgeo-
metrien (Grundrisse) eingebaut werden soll. Auch bei eventuell geringfügigen Abweichungen zwischen Berechnungs-
geometrie und Schalungsgeometrie können Sie den Bezugspunkt umsetzen. Damit wird erreicht, dass die
Berechnungsgeometrie exakt auf jeweils dem Teil der Schalungsgeometrie liegt, auf dem verlegt werden soll.
Schnittstellen 2035

neue Schnittstellendatei
Die Funktion führt zur Eingabe des Namens der Schnittstellendatei zurück.

Zweite Stufe
Nach Festlegung der Bewehrungslage erfolgt das Verlegen. Die zweite Stufe bietet die von STRAKON bekannten Lei-
sten der Stabstahl- bzw. Mattenbearbeitung an.
Wird diese Stufe zum ersten Mal seit Programmstart aktiviert, erscheint an dieser Stelle die Abfrage nach dem Netzbe-
reich (s. Definition des Netzbereichs, Seite 2035). Erst nach dem Anlegen des Netzbereichs erscheinen die Leisten der
Stabstahl- bzw. Mattenbewehrung.

Definition des Netzbereichs


Unter dem Begriff „Netzbereich“ wird ein vom Anwender zu definierender Bereich (Den entstehenden Bearbeitungsbe-
reich können Sie zu jeder Zeit wechseln.) verstanden, der einen Teil oder auch die ganze Berechnungsgeometrie akti-
viert.

Nur diejenigen vom FEM-Programm berechneten Werte werden bei der Bearbeitung berücksichtigt, die sich in dem de-
finierten Netzbereich befinden.

Diese Beschränkung des Bearbeitungsbereichs ergibt sich aus der wahrscheinlichen Diskrepanz zwischen der Anzahl
möglicher Knoten in den unterschiedlichen FEM-Programmen und dem eingeschränkten Verwaltungsvermögen des
STRAKON-FEM-Bewehrungsmoduls.

Zurzeit können 1400 Netzpunkte der FEM-Ergebnisse im Speicher gehalten werden. Eine Bearbeitung aller FE-Kno-
tenpunkte aus einer Datei würde bei den von einem CAD-System erwarteten kurzen Antwortzeiten zu lange dauern.

Mit der Definition des Netzbereichs werden die Daten der FE-Netzpunkte, die in diesen Netzbereich fallen, in den Spei-
cherbereich für die max. 1400 Netzknotenpunkte geladen.

Fallen mehr als 1400 Netzpunkte in den Netzbereich, erscheint die Meldung:

> Fehler 202: FEM-Speicherkapazität überschritten

Nach Wegdrücken dieser Fehlermeldung können Sie den Netzbereich neu bestimmen.
2036 Ausgaben und Schnittstellen

Die Darstellung der erforderlichen Bewehrung im Netzbereich erfolgt durch die Anzeige von Netzpunkten (Kreuze), die
in die Bewehrungsrichtungen 1 und 2 gerichtet sind. Diese Netzpunkte werden durch ein Raster erzeugt, dessen Ma-
schenweiten veränderbar sind (s. Optische Darstellung, Seite 2040).
Die Netzpunkte sind auf den Maximalwert des Bearbeitungsbereichs skaliert, d. h. der erforderliche As-Wert wird durch
die Größendarstellung der Netzpunkte angezeigt.
Die Maximalwerte der erforderlichen Bewehrung werden als zusätzliche Punkte mit numerischer As-Angabe dargestellt
(s. Optische Darstellung, Seite 2040).
Stellt das Programm beim Einlesen der FE-Daten fest, dass in dem Netzbereich Punkte mit unterschiedlichen Beweh-
rungsrichtungen vorhanden sind, wird nach vollendetem Einlesen gefragt, welche der Richtungen die zu verlegenden
Richtungen sein sollen. In einem Fenster eingeblendete Pfeile zeigen dann die gewählten Richtungen an.

Anmerkung:

Da das dargestellte Netz nicht mit dem im FE-Programm generierten Netz übereinstimmen muss, werden die FE-
Werte aus dem Berechnungsprogramm für die Darstellung auf die neuen Rasterpunkte interpoliert.
Dies geschieht, indem Sie um jeden darzustellenden Netzpunkt einen Suchbereich von 2 * 0.5 * Maschenweite in
x- und y-Richtung definieren, in dem nach FE-Netzpunkten gesucht wird. Bedingung für die Beendigung der Suche
sind mindestens drei gefundene FE-Netzpunkte im Suchbereich. Andernfalls wird der Suchbereich vergrößert bis
mindestens drei Punkte gefunden sind.

Die As-Werte der gefundenen FE-Netzpunkte werden proportional ihres Abstandsquadrats zum Summenquadrat
in die Ermittlung des darzustellenden Netzpunkts einbezogen.

Beispiel: Zur Erläuterung der Interpolation in FEM-Netzknoten

Interpolationsformel für As in NP:

n = Anzahl der zu berücksichtigenden Netzpunkte des Berechnungsnetzes

Anlegen eines Netzbereichs


Das Anlegen eines Netzbereichs erfolgt über das Aufziehen eines Rechtecks, das die Größe des Netzbereichs darstellt.

> Linke untere Ecke des Netzbereiches anfahren (S...: W=..., X=..., Y=...)

Nach der Bestimmung dieses Punkts wird das Rechteck über den Teilbereich gezogen, in dem die As-Werte erscheinen
sollen. Das Raster können Sie in der Funktionszusatzleiste analog der Rechtecke, s. Seite 444, ändern.

> Fensterausdehnung (cm) (XF=..., YF=...)

Nach dem Aufziehen des Fensters erfolgen in der Funktionsleiste Abfragen über die max. Bewehrung in den Beweh-
rungsrichtungen 1 und 2 (Bezogen auf die Größendarstellung der Netzpunkte!).

> Grundbewehrung 1-Richtung (cm2/m) Enter = ...


> Grundbewehrung 2-Richtung (cm2/m) Enter = ...
Schnittstellen 2037

In beiden Fällen können Sie die vorgegebene max. Bewehrung übernehmen oder ein geringeren As-Wert eingeben.
Bei Eingabe geringerer As-Werte werden alle Netzpunkte, deren Werte darüber liegen, nicht als „Kreuze“ sondern als
Sterne angezeigt. Dies können Sie z.B. dazu nutzen, um vor der Verlegung eine Übersicht der verbleibenden Beweh-
rungsmenge nach Eingabe einer Grundbewehrung (eingegebener As-Wert) zu erhalten.
Nach der Eingabe bzw. Bestätigung der As-Werte wird der Netzbereich mit den entsprechenden Netzpunkten auf dem
Plan dargestellt. Außerdem erscheint in der linken unteren Ecke des Bildschirms ein Fenster, in dem die Bewehrungs-
richtungen 1 und 2 und die gewählte Bewehrungslage angezeigt werden.

Beispiele: untere Bewehrungslage

Ausrichtung der Bewehrung bei abweichender Netzbereichsrichtung


Die Wichtigkeit der Netzbereichsrichtungen zeigt sich darin, dass beim Abzug der verlegten Bewehrung für jeden Netz-
punkt geprüft wird, ob er dieselbe Richtung hat wie die Verlegung. Dies sollte normalerweise der Fall sein. Bei Unstim-
migkeiten, können Sie die verlegte Bewehrung in der Darstellung der Netzpunkte berücksichtigen oder nicht berück-
sichtigen:
graf
2038 Ausgaben und Schnittstellen

Bewehrung anrechnen
Um die Bewehrung auszurechnen, erscheint
bei Matten:
> Welcher Bew.richtung soll die Längsrichtung zugeordnet werden 1 | 2 ?

bei Stabstahl:
> Welcher Bew.richtung sollen die Eisen zugeordnet werden 1 | 2 ?

Bewehrung nicht anrechnen


Die Funktion lässt die verlegten As-Werte in der Darstellung der Netzpunkte unberücksichtigt. Kein Abzug erfolgt.

Wichtig!

Nach Wahl der Richtung werden die verlegten As-Werte mit vollem Betrag von den erf-As-Werten der Netzpunkte
abgezogen, obwohl die Richtung nicht stimmt! Keine Zerlegung der verlegten As-Werte in zwei Komponenten (Be-
wehrungsrichtungen 1 und 2) erfolgt.

Wie empfehlen, eine Verlegung mit unterschiedlichen Richtungen zu den Netzbereichsrichtungen schon wegen dieser
Ungenauigkeiten zu vermieden. Zum anderen können Sie bei der Berücksichtigung solcher Bewehrungen die Zuord-
nung der Bewehrungsrichtungen zu den Netzbereichsrichtungen nicht speichern, sodass bei jedem erneuten Abzug der
Bewehrung (Netzbereichswechsel oder Löschen der Bewehrung) wieder die o.g. Abfragen erscheinen.

Funktionszusatzleiste

Die angebotenen Funktionen können Sie analog „Stabstahl, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, s.
Seite 1263“ und „Matten, Einstieg in die Funktions- und Funktionszusatzleisten, s. Seite 1520“ nutzen.

Fem-Netz
Funktionsleiste

Grundbewehrung
Die As-Werte der Grundbewehrung werden in der Funktionszusatzleiste angezeigt und können analog „Anlegen eines
Netzbereichs, s. Seite 2036“ noch mal verändert werden.

Netzbereich
Netzbereich neu anlegen (s. Anlegen eines Netzbereichs, Seite 2036)

0.0 90.0
Angabe und Änderung der Netzbereichsrichtungen
In einem Netzbereich mit unterschiedlichen Bewehrungsrichtungen müssen Sie analog „Definition des Netzbereichs, s.
Seite 2035“ entscheiden, welches Richtungspaar im Netzbereich maßgebend sein soll (standardmäßig 0.0 90.0 = 0
Grad für 1-Richtung, 90 Grad für 2-Richtung). Um eine Verlegung in eine der anderen Richtungen in diesem Netzbe-
reich vorzunehmen, ist die Wahl des entsprechenden Richtungspaars erforderlich. Nach Auslösen dieser Funktion bie-
tet das Programm automatisch das (die) andere(n) Richtungspaar(e) an.
graf
Schnittstellen 2039

Funktionszusatzleiste

Normiertes Netz, Original Netz, Flächendarstellung

Normiertes Netz
Original Netz
Flächendarstellung Flächenhafte Darstellung der erforderlichen Bewehrung im Netzbereich

Netzpunkt
Analag Definition des Netzbereichs, s. Seite 2035, werden die Netzpunkte (außer den Maximalwerten) nicht mit ihren
As-Werten beschriftet. Im Allgemeinen können Sie den Wert eines Netzpunktes anhand der Skalierung an den Maxi-
malwerten gut erkennen. Sind jedoch exakte Angaben an einem bestehenden Netzpunkt erforderlich, können Sie sich
die exakten As-Werte für beide Richtungen anzeigen lassen.

Nach Auslösen dieser Funktion können Sie jeden beliebigen Netzpunkt anfahren. Die zugehörigen As-Werte bestim-
men Sie in der Funktionsleiste. Gleichzeitig werden diese Werte an dem angefahrenen Netzpunkt angezeigt. (Diese
Anzeige bleibt solange erhalten, bis ein neuer Bildschirmaufbau erfolgt.) Bestätigen Sie die Werte in der Funktionslei-
ste, können Sie einen weiteren Netzpunkt anfahren.

Maschenweite
Die vom Programm vorgegebenen Maschenweiten werden in der Funktionsleiste angezeigt, die Sie getrennt für die x-
und y-Richtung ändern können.

> Maschenweite in x-Richtung (cm): Enter = ...


> Maschenweite in y-Richtung (cm): Enter = ...

Nach der Eingabe neuer Maschenweiten wird der Netzbereich neu aufgebaut und die Anzahl der Netzpunkte in der
Funktionszusatzleiste aktualisiert.
Gleichzeitig werden die neuen Maschenweiten in der unteren Funktionsleiste eingetragen. Diese werden selten den
eingegebenen Werten genau entsprechen, da das Programm intern anhand der eingegebenen Maschenweiten eine
ganzzahlige Anzahl der Netzpunktabstände in x- und y-Richtung berechnet, und erst aus diesen Zahlen die aktuellen
Maschenweiten bestimmt. Dies geschieht, um eine gleichmäßige Verteilung der Netzpunkte zu erreichen.

Wird durch zu kleine Maschenweiten die mögliche Anzahl der Netzpunkte (max. 1400) überschritten, erscheint die Mel-
dung

> Maschenweite zu klein. Neue Maschenweite, (cm): ENTER = ...

Bei enger Maschenweite besteht auch die Möglichkeit vorher den Netzbereich zu verkleinern.
2040 Ausgaben und Schnittstellen

Optische Darstellung
Sie können die optische Darstellung der erforderlichen Bewehrung bezüglich Maschenweite des Netzbereichsrasters
(s. Definition des Netzbereichs, Seite 2035) und/oder Grundbewehrung (s. Anlegen eines Netzbereichs, Seite 2036)
ändern.

Funktionsleiste
graf

Die Anzahl der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Netzpunkte wird zur Information angezeigt. Über orig. FE-Netz wird
auf die ursprüngliche Anzahl der Netzpunkte umgeschaltet.

Funktionsleiste
graf

Flächendarstellung
Flächenhafte Darstellung der erforderlichen Bewehrung im Netzbereich
Die As-Werte werden nicht mit Netzpunkten in 2 Richtungen sondern mit Sternen, farblich und wahlweise in Richtung
1 und/oder 2 gekennzeichnet. Den Farben werden Mattentypen bzw. Stabstahldurchmesser zugeordnet.

Diese Farbdarstellung erleichtert die Übersicht über die erforderliche Bewehrung, da zu erkennen ist, welche Matte oder
welcher Stabstahldurchmesser Sie in der Verlegung verwenden können, um erforderliche As-Werte abzudecken (posi-
tive As-Werte = erforderlich-vorhanden).
Funktionszusatzleiste

Nach Einschalten der Funktion wird die „normale“ Netzbereichmarkierung ausgeblendet. Wählen Sie die entsprechen-
de Bewehrungsrichtung, die farblich dargestellt werden soll.
graf

Anmerkung:

Die unterschiedlichen Farben werden im vorherigen Bild mit verschiedenen Grautönen angenähert.

Funktionszusatzleiste
graf

Farb-/Wertetabelle
Die As-Werte in der Tabelle können Sie korrigieren. Ändern Sie jedoch die Mattentypen oder Stabstahldurchmesser,
passen sich die As-Werte entsprechend an.
graf

Anmerkung:

In der letzten Spalte der Farb-/Wertetabelle erscheint, solange Sie den Wert noch nicht manuell geändert haben,
immer der Maximalwert!

positive (erf.-vorh.), As-Werte


Sind innerhalb des Netzbereichs bereits Verlegungen, wechseln Sie durch Anfahren der Funktion auf negative (vorh.-
erf.) As-Werte um. Die Farbdarstellung zeigt Bereiche, die überbewehrt sind.
Schnittstellen 2041

uns. Li.
Mit Nplo-Linien können Bereiche markiert werden, in denen die Bewehrung überarbeitet werden muss.

Netzbereich
Sie können einen neuen Netzbereich wählen (s. Anlegen eines Netzbereichs, Seite 2036).
Sind im neu gewählten Netzbereich schon Verlegungen vorhanden, werden diese von den Netzwerten abgezogen.
Folgende Meldung erscheint:

> As der Verlegung wird abgezogen.

Diese Meldung wird für jede einzelne Verlegung eingeblendet. Nach Abzug aller Verlegungen und Abfragen zur Grund-
bewehrung wird der Netzbereich dargestellt.

Verlegung der Bewehrung mit dem FEM-Bewehrungsmodul


Die Verlegung der Bewehrung verläuft mit dem FEM-Bewehrungsmodul analog der Eingabe von Bewehrung in STRA-
KON. Abfragen wie Positionsnummern, Mattentypen, Durchmesser, Randabstände usw. werden aus diesem Grund
nicht beschrieben. Alle anwählbaren Funktionen der Leisten berücksichtigen die in dem FEM-Bewehrungsmodul ver-
legten Bewehrungen in der Darstellung der Netzwerte, sodass z.B. die Änderung des Mattentyps, Stabstahldurchmes-
sers oder Stababstandes unter POS/POSKOR die Netzwerte des dargestellten Netzes beeinflusst.

Abweichungen werden im Folgenden erläutert:


• Stabstahlverlegung, s. Seite 2041
• Mattenverlegung, s. Seite 2043

Stabstahlverlegung
Bestimmung der Längsrichtung
Die Längsrichtung bestimmt sich bei Definition des Verlegefelds über Eckpunkte wie üblich aus der Richtung der zwei-
ten Linie des Verlegefelds. Bei Definition des Verlegefelds über ein Fenster wird die Längsrichtung anhand der ersten
und zweiten Linie des Fensters abgefragt. Die Längsrichtung wird durch einen Pfeil angezeigt. Dieser Pfeil wird in der
Funktionsleiste durch

> Ist die Längsrichtung in Ordnung ? Ja | Nein

auf seine Richtigkeit abgefragt. Nach einer negativen Antwort springt der Pfeil automatisch in die andere Richtung um.
Die Abfrage folgt erneut, bis eine positive Antwort gegeben wird.

Fällt die gewählte Längsrichtung nicht auf eine der im Netzbereich aktiven Richtungen, erfolgt in der
Funktionszusatzleiste
graf

Funktionsleiste
graf

Beim Anrechnen der Verlegung werden die As-Werte analog „Ausrichtung der Bewehrung bei abweichender Netzbe-
reichsrichtung, s. Seite 2037“ erläutert, der gewählten Bewehrungsrichtung zugeordnet.

Eisen nicht anrechnen bietet die Möglichkeit einer Verlegung ohne Berücksichtigung der As-Werte. Bei versehentlich
falsch gewählter Längsrichtung können Sie das Verlegefeld neu definieren.

Mit Ende beenden Sie diese Verlegung.

Festlegen der Bewehrung, Versatzmaß und Verankerungslänge


Danach wird festgelegt, wieviel As in dem Verlegefeld verlegt werden soll.
Funktionszusatzleiste
graf
2042 Ausgaben und Schnittstellen

Angezeigt wird die maximal erforderliche Bewehrung im Verlegefeld und ob das Verlängern der Eisen um Versatzmaß
und Verankerungslänge aktiviert ist.

Sobald ein Pfeil vor dem Schriftzug „Versatz + Verank.länge“ erscheint, erfolgt im weiteren Verlauf der Verlegung eine
Verlängerung der Eisen über das Verlegefeld um den Wert von Versatzmaß und Verankerungslänge.
Durch Anfahren können Sie diese Funktion ein- oder ausschalten. Der Schalter steht standardmäßig auf „EIN“ bei der
Verlegung der oberen Bewehrungslage und auf „AUS“ bei der Verlegung der unteren Lage.

Den zu verlegenden As-Werts bestimmen Sie in der Funktionsleiste


> Grundbewehrung: ENTER = ...

Der maximal erforderliche As-Wert wird für die zu verlegende Richtung angeboten.

Nach der Eingabe des As-Werts (und vorhergehender Wahl des Durchmessers) berechnet das Programm den erfor-
derlichen Abstand, um den eingegebenen As-Wert zu erhalten.
graf

Diesen Eisenabstand können Sie übernehmen oder einen neuen eingeben, z.B. Aufrunden von „krummen“ Werten. Au-
ßerdem können Sie einen neuen Durchmesser wählen. Der entsprechende Eisenabstand wird dann nochmals errech-
net und angezeigt.
Nach einer etwaigen Abstandsänderung durch Eingabe eines Werts berechnet das Programm den resultierenden As-
Wert, der dann im weiteren Verlauf des Programms vorhanden ist.

Haben Sie die Verlegung gezeichnet, werden die Werte der Verlegung in der Funktionszusatzleiste protokolliert und zur
Änderung angeboten.
graf

Die Länge des Verlegefelds ändern Sie über die Abfrage des Änderungsorts, z.B. zum Auf-/Abrunden von „krummen“
Längen der Eisen.

> Längenänderung links | mittig | rechts

und darauffolgender Angabe des Längenwertes

> Länge der Eisen (cm) ENTER = ...

Nach der Eingabe werden die Eisen mit der neuen Länge dargestellt. Die Breite können Sie bei der Stabstahlverlegung
nicht ändern.
Definieren Sie eine Verlegung in der oberen Bewehrungslage, sind die Versatz- und Verankerungslängen mit entspre-
chenden Werten belegt.
(Das Versatzmaß wird nach Tabelle 25 der DIN 1045 bestimmt, der Faktor für das Versatzmaß ist mit 1 voreingestellt.
Die Verankerungslänge errechnet sich zu l0.)
Beide Werte können Sie im laufenden Programm ändern. Es kann für einige noch folgende Abfragen von Bedeutung
sein, ob die Funktion Versatz + Verankerung links oder Versatz + Verankerung rechts angefahren wird.

Funktionszusatzleiste
graf

V-Faktor
Faktor für das Versatzmaß ändern
Nach der Eingabe wird das Versatzmaß automatisch neu errechnet und die Verlegung neu gezeichnet. Für alle weite-
ren Berechnungen wird dieser Faktor beibehalten.

Verbundbereich
Außerdem können Sie durch die Wahl des Verbundbereichs den Wert für zul. tau1 in Abhängigkeit vom verwendeten
Stabstahl und damit die Länge l0 ändern. Beachten Sie, dass das Umsetzungsprogramm des FEM-Programm-Herstel-
lers die Streckgrenze angibt.

Der zurzeit aktive Verbundbereich ist durch einen Pfeil gekennzeichnet.


Schnittstellen 2043

Haken
Aufgebogene Verankerungen können definiert werden. D.h., eine unsichtbare Hauptansicht der verlegten Position wird
erzeugt. Nach der Eingabe der Biegeform erfolgt die Darstellung der Eisen in der Nebenansicht nicht als Biegeform,
sondern in der üblichen Darstellung als Nebenansicht. Die Biegeform wird aber vom Programm gespeichert und beim
Einbau einer Hauptansicht der selben Positionsnummer als Biegeform angeboten.

Sobald eine sichtbare Hauptansicht oder ein Eisenauszug der Position im Plan angelegt wird, wird die unsichtbare
Hauptansicht intern gelöscht. Auch beim Löschen der Nebenansicht erfolgt eine programminterne Abfrage auf das Vor-
handensein einer unsichtbaren Hauptansicht. Diese wird dann zusammen mit der Nebenansicht automatisch gelöscht.

Sobald diese Funktion in der Funktionszusatzleiste angefahren wird, erscheinen die Darstellungen der möglichen Ei-
senformen in der Funktionsleiste. Relevant ist, welcher Text zwei Abfragen zuvor angefahren wurde, entweder der linke
(V+V li) oder der rechte (V+V re) Text.

Bei einer Hauptansicht mit nur einem Haken wird dieser Haken an der vorher durch Anfahren bestimmten Seite des
Verlegefelds aufgebogen. Bei einer beiderseitig gebogenen Hauptansicht ist es egal, welcher Text angefahren wurde,
da die Abfragen zur Aufbiegung für beide Seiten erfolgen.

Nach Auswahl der Form wird die Länge der Eisen über dem Verlegefeldrand abgefragt.

> Länge der Eisen über Verlegefeldrand links (rechts) ENTER = ...

Diese Abfrage erscheint auch bei Verlegefeldern, deren Eisenlängen über die Berechnungsgeometrie herausragen.
Die Eisen werden um den eingegebenen Betrag verkleinert beibehalten oder vergrößert.

In Abhängigkeit der gewählten Biegeform werden dann die Schenkellängen links und/oder rechts (und oben) abgefragt.

Aus diesen Informationen generiert das Programm die „unsichtbare“ Hauptansicht und zeigt die sich ergebende Verle-
gung an, indem es an die Stelle der Längenänderung zurückkehrt.
graf

Endauflager, Querstab
Die Verankerungslänge mit den entsprechenden Faktoren aus der DIN 1045 wird verkürzt.

Länge
Unabhängig von Faktoren oder Haken können beliebige Werte für das Versatzmaß und die Verankerungslänge einge-
geben werden. In der Funktionsleiste erfolgen die Abfragen der Werte für Versatzmaße und Verankerungslängen (links
und rechts).

Nach Beenden dieser Funktionen springt das Programm zu der Ausgangsleiste zurück. Die eventuell geänderten Werte
für Versatzmaß und Verankerunglänge links/rechts stehen in der Funktionszusatzleiste.

Über Weiter folgen Abfragen zur Markierung des Verlegefelds. Der Netzbereich wird nach Beendigung des Verlege-
felds neu aufgebaut und die eventuell verbleibenden As-Werte angezeigt.
graf

Mattenverlegung
Die Mattenverlegung verläuft in weiten Teilen analog der Stabstahlverlegung, s. Seite 2041.
Bei Matten und orthogonaler Richtung 1 und 2 wird die vorhandene Bewehrung auf die erforderliche Bewehrung beider
Richtungen angerechnet.

Wahl des Mattentyps


Sind Verlegefeld und Längsrichtung festgelegt, spezifizieren Sie den Mattentyp. In der Funktionszusatzleiste erscheint
die Angabe der maximal erforderlichen Bewehrung im Verlegefeld sowie die Möglichkeit die Vergrößerung des Verle-
gefelds um Versatzmaß und Verankerungslänge ein- oder auszuschalten.
Ein Vorschlag zur Wahl des zu verlegenden Mattentyps erscheint in der Funktionsleiste. Der vorzuschlagende Matten-
typ wird programmintern nach folgenden Regeln gesucht:
• Q-Matten haben erste Priorität
• Verhältniswert der erf. Bewehrung Längs-/Querrichtung sollte auf den Verhältniswert der Matte passen.
• Ist das Verhältnis Längs-/Querrichtung groß, sollte möglichst die Querrichtung abgedeckt werden.
2044 Ausgaben und Schnittstellen

Versatzmaß und Verankerungslänge


Mit beendeter Wahl des Mattentyps und Definition des Stoßes in Querrichtung wird das Verlegefeld unter Berücksich-
tigung eventueller Versatzmaß- und Verankerungslängen im Plan markiert. Sie können die Längen, das Versatzmaß
und die Verankerungslänge in der Funktionszusatzleiste korrigieren.
graf

LT: ..., LQ: ...


Verlegefeld über die Eingabe von absoluten Werten in den Funktionen LT (Länge Längsrichtung) und/oder LQ (Länge
Querrichtung) ändern

VT li: ... re: ..., VQ li: ... re: ...


Werte des Versatzmaßes und/oder der Verankerungslänge getrennt nach Längsrichtung (VT) und Querrichtung (VQ)
anzeigen
Nach dem Anfahren der entsprechenden Funktion besteht die Möglichkeit der Änderung.

AVLG
Alte Verlegung ohne Versatzmaß und Verankerungslänge wieder herstellen

Nach Auslösen der Funktion Weiter folgen die restlichen Abfragen zum Verlegefeld.

Änderung einzelner Matten im Verlegefeld


Wird eine Matte aus dem Verlegefeld gelöscht oder der Mattentyp nicht aller Matten im Verlegefeld geändert (Änderung
nur bei angefahrener Matte), berücksichtigt das Programm diese Matte bis zur Hälfte ihrer Übergreifungslänge in
Längs- und Querrichtung. Die Größe des berechneten Mattenbereichs wird durch eine Darstellung der resultierenden
Mattengeometrie in dem Verlegefeld gezeigt.

Rest
Funktionszusatzleiste
grafik

femdat-1
Aktueller Datenbereich über die Datenbereichverwaltung wählen (s. Einstellungen, Stammdatenverwaltung, Seite 165)

FEM-Verwaltung
Verwaltung aller bisher vorhandenen Schnittstellendateien mit Dateibeschreibung analog der Dateiverwaltung, s. Sei-
te 174

Wurde eine neue Schnittstellendatei erzeugt, die noch nicht in der Liste steht, müssen Sie Übernahme bestätigen. Die
Schnittstellendatei wird automatisch in die Verwaltung übernommen.
Schnittstellen 2045

Manuelle Unitechnik-Abgabe
Menü Datei > Schnittstellen > Manuelle Unitechnik-Abgabe
Werkzeugleiste:
Manuelle Unitechnik-Abgabe

Wählen Sie den Elementtyp in der Funktionszusatzleiste und vergeben Sie die Positionsnummer (max. 3 Zeichen) für
das Element.

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

• Einbauteile erkennen, s. Seite 2045


• Polygonverwaltung, s. Seite 2045
• >>, s. Seite 2045
• Vorschau, s. Seite 2045

Einbauteile erkennen
Durch Einschalten der Umschaltfunktion, werden innerhalb der Schalen oder auf den Außenlinien der Schalen Einbau-
teile (Makro) erkannt.

Polygonverwaltung
Alle vorhandenen Polygone mit den errechneten Werten anzeigen
Die Polygonverwaltung wird nur eingeschaltet, wenn mindestens ein Polygon im Plan definiert wurde (s. Polygone, Po-
lygonverwaltung, Seite 1008).

>>
Einstellungen für die manuelle Unitechnik-Abgabe

Vorschau
Visuelle Unterstützung durch die Cube-Vorschau

Bevor Sie die Geometrien abgreifen, bestimmen Sie in den Einstellungen die Unitechnik Versions-Nr., den Dateinamen,
die Stiftstärke für Linienattribute usw. Für die korrekte Abgabe der Linienattribute müssen Sie zuvor die Schalenlinien
mit den eingestellten Stiften zeichnen.

Siehe hierzu:
Schalen abgreifen, Seite 2047
Abgabe, Seite 2049
Schale/Kontur bearbeiten, Seite 2049
2046 Ausgaben und Schnittstellen

Einstellungen für die manuelle Unitechnik-Abgabe

Unitechnik
• HPGL Dateien bei der Abgabe erzeugen / PDF
Bei der Datenabgabe nach Unitechnik können Sie den Elementplan als HPGL- und PDF-Datei erzeugen.
Schalten Sie die Erzeugung von HPGL-Dateien ein und wählen das Ausgabegerät für den Elementplan. Die PDF-
Datei können Sie wahlweise farbig oder schwarz-weiß erzeugen.

• Ersatzdarstellung für Kreis


Können Kreise nicht interpretiert werden, wird bei eingeschalteter Option die umhüllende Box (Quadrat) als Ersatz-
darstellung abgegeben.

• Abgabe der Einbauteile über Linientyp 3


Kontrollkästchen eingeschaltet:
Nur die Elemente der Einbauteile werden abgegeben, die dem Linientyp 3 entsprechen.

Ist die Option jedoch eingeschaltet, aber kein Element des Einbauteils weist den Linientyp 3 auf, werden wie bei aus-
geschalteter Option alle Elemente der Einbauteile abgegeben.
Schnittstellen 2047

Schalen abgreifen
Alle Schalen zeichnen Sie innerhalb eines Segments. Die Lage der einzelnen Schalen können Sie beliebig wählen. Je
Schale können Sie mehrere Konturen mit eigenem Material, Höhenlagen (Unterkanten) und Dicke definieren, z.B. für
Umecke an der Außenschale.

Zur visuellen Kontrolle der abgegriffenen Schalen starten Sie vor dem Abgreifen den Cube.

Funktions- und Statusleiste

• Material: ..., s. Seite 2047


• Höhenlage: ..., s. Seite 2047
• Dicke: ..., s. Seite 2047
• Bezugspunkt, s. Seite 2048

Hier nicht erläuterte Funktionen können Sie analog der Funktionszusatzleiste nutzen.

Die Statusleiste zeigt Ihnen folgende Informationen:


- Positionsnummer
- Aktuell gewählte Schale
- Unter-/Oberkante der zuletzt eingegebenen Schale bzw. Kontur

Material: ...
Material der Schale

Höhenlage: ...
Wählen Sie -1.0, wird die Unterkante der Schale oder Kontur automatisch über die Dicke berechnet. Die Unterkante der
ersten Schale erhält dabei den Wert 0.00.

Dicke: ...
Dicke der abzufahrenden Schale bzw. Kontur
2048 Ausgaben und Schnittstellen

Bezugspunkt
Jede Schale erhält automatisch den Bezugspunkt links-unten des umhüllenden Rechtecks. Sie können jedoch den Be-
zugspunkt auch manuell bestimmen. Für die Abgabe werden die Schalen über den Bezugspunkt übereinander platziert.
Beispiele:
Bei Schalen mit gleicher Schalenbreite bzw. -höhe brauchen Sie den Bezugspunkt nicht manuell zu bestimmen. Die
Schalen werden korrekt übereinander platziert.

Bei versetzten Schalen in x- und/oder y-Richtung mit unterschiedlichen Schalenbreiten bzw. -höhen bestimmen Sie den
Bezugspunkt für die kleinere Schale manuell.

Schalen liegen in einer Geometrie:


Schnittstellen 2049

Schalen liegen getrennt:

Außen- und Innenkontur abgreifen


Bei der Polygoneingabe stehen zusätzlich die Funktionen Hilfslinie, Fenster, 2Eck und Raum zur Verfügung.

Abgabe
Starten Sie die Datenabgabe für die Erzeugung der Fertigungsdaten-Datei.

Schale/Kontur bearbeiten
Einzeln löschen
Schale oder Kontur löschen

Einzeln korrigieren
Material, Höhenlage und/oder Dicke einer Schale oder Kontur korrigieren

Priamos
Menü Datei > Schnittstellen > Priamos

Sie können die Plandaten als Kalkulationsdatei an die Schnittstelle Priamos abgeben.

Bestimmen Sie den Zeitpunkt, wann die Priamos Kalkulationsdatei (*.dis) des aktuellen Plans erstellt werden soll.

Neben der manuellen besteht die Möglichkeit der automatischen Datenabgabe, sofern Sie im Menü Einstellungen >
Datenabgabe die Option Kalkulation einschalten. Die Datenabgabe wird dann beim Speichern des Plans abgefragt.
2050 Ausgaben und Schnittstellen

CPI Datenvorbereitung / CPI XML


(kostenpflichtige Module)
Menü Datei > Schnittstellen > CPI Datenvorbereitung

Menü Datei > Schnittstellen > CPI XML

Daten der 3D-Übersichtspläne können Sie über die Schnittstelle CPI XML, z.B. für das Programm ceapoint desite MD,
abgeben.

Hierbei werden alle im Plan vorhandenen Flex-Bauteile mit ihren Typen- und Exemplardaten in die Datei *.cpixml ge-
schrieben.
Sollen Bewehrungs- und Einbauteildaten von Werkplänen dieser Flex-Bauteile mit in die CPIXML-Datei geschrieben
werden, müssen zuvor die Daten für jeden Werkplan über CPI Datenvorbereitung ausgegeben werden. Diese CPI-
Dateien werden während der Abgabe CPI XML ausgelesen und in die CPIXML-Datei zu den Flex-Bauteildaten einge-
tragen.

Die Definition der Dateinamen und Abgabepfaden erfolgt über das Menü Einstellungen > Datenabgabe. Die Datein-
amen der CPI-Dateien müssen den Flex-Bauteilnamen entsprechen.

CPI Datenvorbereitung
Voraussetzung für das Rausschreiben der Bewehrungs- und Einbauteildaten sind die Dateien artikeldef.sys und arti-
kelnr.xlsx/-.sys (s. Menü ? > Handbücher > weitere > Beschreibung Kalkulationsschnittstelle Komfort.pdf).

Öffnen Sie die Werkpläne der im Übersichtsplan vorhandenen Flex-Bauteile und führen Sie für jeden Werkplan die Ab-
gabe CPI Datenvorbereitung aus.

CPI XML
Öffnen Sie den Übersichtsplan und wählen CPI XML. Die Daten des Übersichtsplans und alle zu diesem Zeitpunkt vor-
handenen zugehörigen CPI-Dateien werden in die Datei *.cpixml abgegeben.
Schnittstellen 2051

Stückliste
Menü Datei > Schnittstellen > Stückliste

Die Stückliste ist eine mengenmäßige Zusammenstellung über Ihr Projekt in tabellarischer Form. Die Abgabe erfolgt
schnell und präzise nach Microsoft® Excel.
Die Stückliste gibt dabei für jedes Fertigteil (Werkplan) alle zugehörig verwendeten Einbauteile, Stabstahl- und Matten-
stahlgewichte, Bauteilabmessungen und -gewichte sowie die mit Zusatzdaten versehenen Plandaten an.

Um eine Stückliste auszugeben, beachten Sie Folgendes:


1. Die Datei einbau-s.dat muss im aktiven Einbauteil-Pfad existieren (s. Datei einbau-s.dat bearbeiten, Seite 2051).
2. Wählen Sie die Excel Vorlage DICADStückListe.xlt in dem Verzeichnis ..\strakon\ExcelVorlagen (s. Excel Vorla-
ge wählen, Seite 2053).
3. Die Plandaten der zu berücksichtigenden Pläne müssen Sie korrekt bestimmen (s. Plandaten bestimmen, Seite
2053).
4. Schalten Sie die Umschaltfunktion Stückliste beim Einbau eines Einbauteils ein (s. Einbauteile einbauen, Seite
2054).
5. PPS-Daten der zu berücksichtigenden Pläne abgeben (s. PPS-Datenabgabe, Seite 2055)

Siehe hierzu:
Stückliste abgeben, Seite 2056

Datei einbau-s.dat bearbeiten


Die Datei einbau-s.dat ist eine ASCII-Datei, die Sie mit einem Editor bearbeiten können. In dieser Datei bestimmen Sie
die Parameter (Variablen mit zugehöriger Masseinheit) der Einbauteile sowie die Angabe der Reihenfolge bei der Ab-
gabe der Kalkulation. Sie definieren in dieser Datei auch, ob die Umschaltfunktion Stückliste beim Einbau eines Ein-
bauteils ausgewertet werden soll.
Damit diese Datei bei der PPS-Datenabgabe berücksichtigt wird, muss sie in dem aktiven Stammdatenpfad der Ein-
bauteile, z.B. strakon\ebt stehen.

Eine Beispieldatei der einbau-s.dat mit den STRAKON-Standard Einbauteilen wird bei der Erstinstallation mit einko-
piert bzw. können Sie bei Bedarf über die DICAD Hotline anfordern.
2052 Ausgaben und Schnittstellen

Aufbau der Datei


Zwischen den einzelnen Werten und Variablen muss ein Leerzeichen als Trenner stehen. Zur besseren Übersicht, sind
in der Beispieldatei mehr Leerzeichen angeordnet.

Jedes Einbauteil, das für die Stückliste berücksichtigt werden soll, muss am Ende der Zeile die folgenden 2 festen Pro-
grammvariablen mit der Masseinheit 0 enthalten:
_T Langtext des Einbauteils wird gelesen und als Spaltenüberschrift in die Stückliste übernommen

_Z Auswertung der Umschaltfunktion Stückliste, die Sie beim Einbau des Einbauteils gewählt haben (s.
Einbauteile einbauen, Seite 2054)

Wichtig!

Ändern Sie die Datei einbau-s.dat und fügen diese Variablen hinzu, müssen Sie in der 2. Spalte die Anzahl der
abzugebenden Variablen um diese beiden erhöhen.
Beispiel am Einbauteil 410:
Alt:
410 2 LS 0 ZT 0

Neu:
410 4 LS 0 ZT 0 _T 0 _Z 0

Bei Einbauteilen mit lfdm-Angaben (Variable ist mit einem vorangestellten +-Zeichen gekennzeichnet), also Summen-
variablen (= EBT-Unterpositionen, wie z.B. E100-1, E100-2), müssen Sie diese Längenvariable direkt hinter der Anzahl
aufführen.

Beispiel:
Einbauteil 280 (HTA-Schiene)
Bezeichungstext der HTA-Schiene: HTA-Schiene %B;mm<%/%D;mm<%, L=%+L;mm%

Inhalt der einbau-s.dat:


280 7 L_ 1 B_ 1 D_1 OB 0 ZT 0 _T 0 _Z 0
Schnittstellen 2053

Excel Vorlage wählen


Für die Abgabe der Stückliste nach Microsoft® Excel wählen Sie die Excel Vorlage DICADStückListe.xlt über das
Menü Einstellungen > Listenabgabe nach Office (xlsx). Schalten Sie die Option Excel Vorlage verwenden ein.

Plandaten bestimmen
Folgende Texte aus den Plandaten werden für die Stückliste herangezogen:

Zeichungs-Nr. 1 Spalte Pl.-Nr. in der Stückliste


Achse/Bauteil Text für Bauteil in der Stückliste
Position Spalte Pl.-Pos. in der Stückliste
Stück Faktor für Spalte Stück in der Stückliste

Wichtig!

Alle zu einem Projekt gehörenden Pläne müssen die gleiche Auftragsnummer und Bauabschnitt in den Plandaten
haben.
2054 Ausgaben und Schnittstellen

Über das Icon Zusatzdaten Stückliste und PPS-Daten können Sie weitere Daten (Fertigungsort, Transportart, LV-Po-
sition) in die Stückliste übernehmen:

Einbauteile einbauen
Zur Abgabe des Einbauteils an die Stückliste, schalten Sie beim Einbau des Einbauteils (s. Einbauteile, Einbauteile ein-
bauen, Seite 1751) die Umschaltfunktion Stückliste in der Funktionszusatzleiste ein:

Funktionszusatzleiste

In der Positionsliste des aktuellen Plans (s. Planliste, Seite 1023) sind alle Einbauteile, die Sie mit eingeschalteter Um-
schaltfunktion Stückliste eingebaut haben, durch ein X-Zeichen in der Spalte StL gekennzeichnet:
Schnittstellen 2055

Möchten Sie eine Einbauteilposition nachträglich in die Stückliste übernehmen bzw. aus der Stückliste entfernen (s. Ein-
bauteile, Einbauteile korrigieren, Seite 1756), können Sie dies über das Menü Bearbeiten > Korrektur einzeln frei so-
wie in der Funktion Einbauteile über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion über die Funk-
tion Pos. in Stückliste in der Funktionsleiste vornehmen:

Funktionsleiste

Fahren Sie eine Linie des Einbauteils an und korrigieren Sie die Übernahme entsprechend über die folgende Abfrage:

PPS-Datenabgabe
Zur Abgabe der Stückliste, muss erst eine PPS-Datenabgabe erfolgen. Um die Abgabedateien für die Kalkulation und
Stückliste zu schreiben, müssen Sie über das Menü Einstellungen > Datenabgabe die Option PPS einschalten und
den Stammdatenpfad bestimmen.
Beim Speichern des Plans erfolgt dann bei eingeschalteter Option die Abfrage nach der Speicherung der PPS-Daten.

Stammdatenpfad
In dem gewählten Stammdatenpfad wird für die Abgabedateien ein Unterverzeichnis angelegt, das sich aus den Plan-
dateninhalten der Felder Auftragsnummer (max. 8 Zeichen) und den 3 ersten Zeichen des Bauabschnitts generiert.

Dateiname
Der Name der Abgabedateien wird je nach vorh. Modulfreischaltung aus folgenden Plandaten generiert:
Modul STRAKON-Kalkulation freigeschaltet:
Dateiname = Zeichungs-Nr. 2 . xxx (Zeichnungs-Nr. 2: in diesem Eingabefeld kann durch die Eingabe von !1 der Da-
teiname aus dem Plannamen generiert werden)

Modul STRAKON-Kalkulation nicht freigeschaltet:


Dateiname = Seite/Typ + Position . xxx

Zu jedem Plan können Sie maximal 8 Abgabedateien erzeugen, die für die Erstellung der Stückliste herangezogen wer-
den:
... .b Bewehrungsdaten
... .e Einbauteildaten
... .f Fertigteildaten
... .u Bügeldaten
... .d Stahldaten im DIN 1356 Format
... .z Zeichnungsmatten
... .fa allgemeine Elementierung
... .ev einfache Einbauteile
2056 Ausgaben und Schnittstellen

Dialogbox PPS-Daten
Beantworten Sie die Abfrage PPS-Daten speichern Ja / Nein mit Ja, öffnet sich vor dem Speichern die Dialogbox PPS-
Daten. Hier können Sie die Daten für das Fertigteil eingeben bzw. ändern. Diese Dialogbox können Sie auch vorab in
den Plandaten über das Icon PPS-Daten öffnen.

Stückliste abgeben
Die Abgabe der Stückliste starten Sie über das Menü Datei > Schnittstellen > Stückliste. Zuvor speichern Sie alle
zum Projekt gehörenden Pläne (gleiche Auftragsnummer und Bauabschnitt) und bestätigen die PPS-Datenabgabe, s.
Seite 2055, mit Ja.
Hiernach erfolgt die Abgabe der Stückliste nach Microsoft® Excel.
2057

Makros, Einbauteile usw. erstellen


Bei der Erstellung von Schal- und Bewehrungsplänen kommt es häufig vor, dass Sie von einem Grundelement mehrere
Varianten zeichnen müssen. Die Varianten unterscheiden sich dabei, z.B. in den Abmessungen, der Bewehrung oder
den Einbauteilen.

Ein Zeichnungsmakro (Variante) erzeugen Sie aus einer vorhandenen Zeichnung oder durch Neukonstruktion.

Bei der Erzeugung des Makros versehen Sie die Maße des Zeichnungselements mit Namen, denen bei der Konstruk-
tion einer Variante die neuen Maßwerte zugewiesen werden. Mit Verwendung der Maßwerte und der „Eigenintelligenz“
des Makros wird die neue Form berechnet und in die Zeichnung eingetragen.

Ein Zeichnungsmakro kann aus max. 50 Teilbildern, z.B. für Schnitte, Draufsicht, bestehen und, sofern vorhanden, mit
oder ohne Bewehrung eingebaut werden.
Die Ergebnisse aus der CAD-Bearbeitung mit Makros können Sie in Form von Listen oder Dateien für die Kalkulation,
Arbeitsvorbereitung, Fertigung usw. abrufen.

Verfügbar sind:
• Einbauteillisten für eine Zeichnung
• Einbauteillisten für ein Projekt
• Schwerpunkte, Flächen, Volumen, Gewichte usw. der Bauteile, sofern vom Makroersteller vorgesehen
• Elementierungslisten für eine Zeichnung
• Elementierungslisten der Fertigteile für ein Projekt
• Spezielle Daten für ein Produktions-, Planungs- und Steuerungssystem (PPS-System)

In den jeweiligen Verwaltungen können Sie die Makros strukturell in Kataloge einteilen.

Varianten eines Bauteils treten sehr häufig auf, insbesondere auch dann, wenn man die zu konstruierenden Bauteile
einmal projektübergreifend betrachtet. Der Stahlbetonbalken über 2 Felder aus dem Projekt B ist oftmals die Variante
eines Balkens aus dem Projekt A.

Beachten Sie bei der Untersuchung auf Varianten, die einen Makroeinsatz sinnvoll erscheinen lassen, dass diese Un-
tersuchung nicht nur auf Bauteilebene sondern auch noch eine Ebene tiefer, auf der „Bildebene“ durchgeführt wird. Die
einfachste Variante ist die Bilddarstellung der „Schnitte X-X“, von denen es noch mehr Varianten und damit noch mehr
Einsatzmöglichkeiten, als für das gesamte Bauteil, gibt.
2058 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Beispiel: Varianten eines Stahlbetonbalkens

Im Beispiel beginnt die Konstruktion des Balkens Pos. K71 im Projekt mit einer leeren Zeichnung, in die mittels der be-
kannten Funktionen (Linie, Text, Maß, Bewehrung usw.) die Konstruktion für Pos. K71 eingetragen wird. Die Konstruk-
tion der Pos. K72 (Variante!) beginnt nicht wieder bei „Null“, sondern durch Kopieren der Pos. K71 und dem Löschen,
Verschieben und Einfügen usw. von Elementen.

Um die zeitaufwendige Neuerstellung einer Zeichnung zu verhindern kommt die Makrotechnik zum Einsatz, bei der
nicht die Einzelelemente in die Zeichnung übertragen werden, sondern ganze Bauteile in Form eines Makros. Die Ma-
kros werden aus normalen Zeichnungen erstellt, in Katalogen verwaltet und durch Eingabe von Maß- und Bewehrungs-
werten in die neue Zeichnung übertragen.
2059

Beispiel: Zeichnungserstellung mit Makros

Fundament Pos. K1, B=3.0 m

Bei dem Einbau des Makros in die Zeichnung bleiben die speziellen Makroeigenschaften erhalten, was sich insbeson-
dere bei der Konstruktion weiterer Varianten, den Möglichkeiten der Zeichnungsänderung (Bauteilabmessungen) und
der Zeichnungsauswertung (Listen, Abmessungsauswertung wie Volumen und Fläche) als bedeutender Zeitfaktor er-
weist.

Makrotypen
Innerhalb von STRAKON stehen verschiedene Makrotypen zur Verfügung, wobei sich deren Anwendung nach dem je-
weiligen Aufgabengebiet und den Ergebnissen, die zusätzlich zu der Zeichnung gewünscht werden, richtet.

Die Makros, die für die verschiedenen Makrotypen erstellt werden, unterscheiden sich vorallem in den Zusatzinforma-
tionen, die für eine weitere Auswertung, z.B. Listenerstellung, benötigt werden. Sie können ein innerhalb eines Typs
erstelltes Makro auch als Grundlage für einen anderen Typen verwenden.

In dieser Beschreibung wird die Makrotechnik an folgenden Makrotypen erläutert:


• Makros, Seite 2123
• Einbauteile, Seite 2124
• Elementierung, Seite 2126
2060 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Themen in diesem Kapitel:


Makros definieren, Seite 2061
Ziele der Makrotechnik, Seite 2064
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln, Seite 2071
Makros generieren, Seite 2079
Makros erzeugen, Seite 2081
Makros, Seite 2123
Einbauteile, Seite 2124
Elementierung, Seite 2126
Schnitte für Einbauteile und Elementierungen, Seite 2130
Makrolisten erstellen, Seite 2133
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen, Seite 2141
Makros einbauen, Seite 2169
Makro 3D erzeugen, Seite 2181
Wandeinbauteile, Seite 2185
Makros korrigieren, Seite 2189
Makroverwaltung, Seite 2197
Makro im Makro, Seite 2198
Formelauswertung für Makros, Seite 2205
Zubehör mit Parametern drucken, Seite 2207
Listen, Seite 2209
auf einen Drucker ausgeben.Anhang, Seite 2212
Übersicht der Kommandos aus dem Anhang, Seite 2268
Makros definieren 2061

Makros definieren
Ein Makro können Sie aus einer vorhandenen Zeichnung, die mit den STRAKON-Funktionen, wie z.B. Linien, Texte,
Maße, Kopieren, Spiegeln, erstellt wurde, erzeugen.

Wichtig!

1. Beachten Sie, dass Sie eine eventuelle Geometrie- bzw. Bewehrungskorrektur des erzeugten Makros nur mit
dem Erzeugerplan vornehmen können.
2. Für den Einbau bzw. die Korrektur eines Makros müssen folgende Elemente unbedingt vorhanden sein:
- Makro
- Erstellte Eingabemasken und Auswahlfenster
- Erzeugerplan

Beispiel: Makroerstellung aus einer Zeichnung


2062 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Die Maße und Höhenkoten des Makros können Sie mit einem Namen und einer zugehörigen Maßbezeichnung, z.B. B
= Breite des Fundaments, versehen. Beim Einbau des Makros in eine neue Zeichnung werden die Werte für die mit
einem Namen versehenen Maße und Höhenkoten abgefragt und die neue Elementgeometrie berechnet. Sollen Maße
ihren Originalwert behalten, bleiben sie unberührt (kein Name).

Bei den Texten, die in das Makro übernommen werden sollen, können Sie sogenannte „Parameter“ verwenden. Diese
ermöglichen die direkte Übernahme von Maßwerten aus dem Makro in die Texte, dass z.B. direkt ein Text „Fundament
Pos. F1, B = 2,5 m“ aus „Fundament Pos. %Pos%, B=%B;m% m“ erzeugt wird. Durch die Parametrisierung der Texte
wird die mehrfache Eingabe von Daten vermieden.

Die Berechnung der Geometrie des Makros wird unter Verwendung der Maße durchgeführt. Damit Sie eine Berechnung
durchführen können, müssen Sie die Lage jedes Punkts im Makro eindeutig durch Maße bestimmen. Da die Ver-
maßung jedes Punkts auf der Zeichnung nicht sinnvoll ist (doppelte Maße, zu viele Maße auf der Zeichnung), können
Sie bei der Erzeugung des Makros sogenannte „Koordinatenbeziehungen“ einführen, die ein nicht sichtbares Ersatz-
maß darstellen. Durch die Koordinatenbeziehungen definieren Sie, welche geometrischen (maßlichen) Abhängigkeiten
zwischen verschiedenen Punkten (Koordinaten) des Makros bestehen.

Besteht zwischen bestimmten Maßen eine Abhängigkeit, z.B. Gesamtlänge = Summe der Einzellängen, können Sie
dies beim Erzeugen des Makros durch die Eingabe von Maßformeln berücksichtigen. Beim späteren Einbau des Ma-
kros werden nur die Maßwerte abgefragt, die nicht in Maßformeln berechnet werden. Durch die Verwendung von Maß-
formeln vermeiden Sie die doppelte Eingabe von Maßwerten.

Sind für bestimmte Maße, z.B. Neigung der Köcherinnenseite, Mindestwerte einzuhalten, können Sie dies durch Ein-
gabe von Bedingungen berücksichtigen, z.B. WENN BS<=HK/10 BS=5. Sind die Bedingungen nicht erfüllt, setzen Sie
die berechneten Maße auf die Mindestwerte.

Neben dem direkten Umsetzen von Werten über Bedingungen, können Sie über Bedingungen die Anzeige von Fehler-
meldungen vornehmen. Bei entsprechenden Fehlereingaben erhalten Sie eine vom Makroersteller definierte Fehler-
meldung, die auf den Fehler und die Art der Behebung hinweist, dass eine schnelle Fehlerbehebung möglich ist.

Beispiel: Fundament Pos. %Pos%, B=%B;m%m

Koordinatenbeziehung Punkt P1' verhält sich bezüglich einer Y-Änderung wie P1

Formel B=B1+2*B2+2*BS+BK+B3
H=OKFU-UKBP

Bedingung BS=HK/10 >5


WENN HK > H FEHLER=1

Fehlermeldung Höhe des Köchers (HK) ist größer als die Fundamenthöhe (H)!
(FEHLER=1)

Sollen in einem Makro verschiedene Ansichten eines Elements, z.B. Schnitt und Draufsicht vorhanden sein, können
Sie eine Aufteilung in verschiedene Teilbilder bestimmen. Dies hat den Vorteil, dass beim Einbau eines Makros in eine
Zeichnung auch nur Teile (Teilbilder) des Makros eingebaut werden. Die geometrische Maßkopplung zwischen den
Teilbildern erfolgt durch die Vergabe von gleichen Namen für gleiche Maße.

Beim Einbau des Makros in eine Zeichnung werden das Makro, die Maßeingaben, die Maßformeln und die Bedingung
miteinander verknüpft und damit die neue Geometrie berechnet. Die neue Geometrie können Sie an einer beliebigen
Stelle in der Zeichnung platzieren.
Makros definieren 2063

Beispiel: Teilbilder und Maßkopplung

Einbau des Makros:

B1=40 HK=100
B2=20 UKBP=20
B3=60 OKBP=0
BK=60 OKFU=120

B=40+2x20+2x10+60+60=220
H=120-(-20)=140
BS=100/10=10 >5
2064 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Ziele der Makrotechnik


Das vorrangige Ziel der Makrotechnik besteht darin, Ihnen ein Werkzeug zu bieten, mit dessen Hilfe Sie aus einer von
Ihnen erzeugten Konstruktion für ein Bauteil mit fester Geometrie und Bewehrung ein Bauteil (Makro) mit variabler Geo-
metrie und Bewehrung erstellen. Unter Verwendung dieses variablen Bauteils (Makros) soll es möglich sein, die Kon-
struktionszeichnung für eine Variante des Ausgangbauteils nach der Eingabe neuer Geometrie- und Bewehrungsdaten
vollautomatisch von STRAKON erstellen zu lassen. Bei der Eingabe der neuen Geometrie- und Bewehrungsdaten ist
es wichtig, dass Sie jeden Wert, z.B. Wert kommt als Maß und innerhalb eines Texts vor, nur einmal eingeben.

Zur Optimierung des Eingabeaufwands besteht ein weiteres Ziel darin, dass soweit wie möglich die Geometrie-, Text-
und Bewehrungsdaten aus Dateien (Tabellen) eingelesen werden, wie z.B. Profildaten, Texte für Baustoffgüten, Detail-
beschreibungen, Statikergebnisse.

Um Fehler in der Konstruktion zu vermeiden, ist es wichtig, dass Sie direkt bei der Erstellung des Makros Möglichkeiten
haben, entsprechend auf diese Fehler einzugehen, z.B. durch die Vorgabe von Fehlermeldungen. Auf diese Weise las-
sen sich im Laufe der Zeit Makros entwickeln, in denen alle möglichen Fehlerquellen ausgeschaltet werden können, die
sich auf konstruktive Gesichtspunkte beziehen.

Siehe hierzu:
Einzelbauteile montieren, Seite 2064
Konstruktionsregeln vorgeben, Seite 2064
Zeichnungen automatisch korrigieren, Seite 2066
Kopplung zwischen Statik und CAD, Seite 2068
Datenabgabe an Kalkulation, Arbeitsvorbereitung usw., Seite 2069

Einzelbauteile montieren
Bei der Erstellung von Zeichnungen für Gesamtkonstruktionen, wie z.B. Fundament-Stütze-Balken, bietet sich die Ver-
wendung eines Baukastenprinzips an, da die Erstellung von Makros für eine Gesamtkonstruktion unter Umständen sehr
zeitaufwendig sein kann. Somit erstellen Sie die Zeichnung für die Gesamtkonstruktion unter Verwendung von Makros
für die Einzelbauteile (Fundamente, Stütze, Balken usw.) Baustein für Baustein.

Geometrie und Bewehrung, die nicht innerhalb der Makros vorhanden sind, können Sie manuell ergänzen. Die Zerle-
gung in Einzelbausteine bietet weiterhin den Vorteil, dass
• Sie die einzelnen Makros sehr häufig verwenden können,
• die Makros leichter anzuwenden sind,
• ein überschaubarer Makrokatalog entsteht.

Konstruktionsregeln vorgeben
Ziel der Makrotechnik ist, Vorgaben aus Bewehrungsführung, Konstruktions- und DIN-Regeln innerhalb des Makros an-
zuwenden. Unter Verwendung dieser Regeln können Sie z.B. Eingaben und Berechnungen bezüglich der
• Art der Bügelform (offen, geschlossen usw.),
• Art der Verankerung (Hakenlänge, Schenkellänge usw.),
• Art der Eisenanordnung (Lage, Abstand usw.)
durchführen.
Ziele der Makrotechnik 2065

Beispiel: Bewehrungsführung
Schnitt A-A

Schnitt B-B

Sie können verschiedene Bewehrungstypen innerhalb eines Makros definieren, wodurch die Zahl der benötigten Ma-
kros auf ein Minimum beschränkt werden kann. Wird die Anzahl der Eingaben für die Auswahl des Bewehrungstyps
jedoch zu groß, bietet es sich an, verschiedene Makros, ausgehend von einer Grundzeichnung, zu erstellen. Den Be-
wehrungstyp bestimmen Sie im Bereich der Formeln für Maße und Bewehrung, d.h. Werte, die für die Wahl des Be-
wehrungstyps benötigt werden, werden auf Festwerte gesetzt und beim Einbau des Makros nicht mehr abgefragt. Die-
ses Vorgehen hat den großen Vorteil, dass Sie Ergänzungen und Korrekturen bezüglich Geometrie und Bewehrung nur
an einer Grundzeichnung vornehmen müssen.

Neben der Auswahl des Bewehrungstyps durch den Anwender können Sie diese durch Formeln und Bedingungen in-
nerhalb des Makros automatisch durchführen lassen. Damit können Sie z.B. die Art der Bügelform in Abhängigkeit von
der Geometrie vornehmen.

Für die Verankerung der Eisen können Sie die Haken- und Schenkellängen berechnen.
2066 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Zeichnungen automatisch korrigieren


Sind von einem Bauteil weitere Varianten zu zeichnen, kann dies oft schneller durch Duplizieren und Ändern der Aus-
gangszeichnung als durch Einbau eines Makros erfolgen. Die Zeichnung ändern Sie mit den Funktionen Löschen, Ver-
schieben, Korrigieren usw., die Sie jedoch auch auf Zeichnungen anwenden können, die über Makros erstellt wurden.

Für die Zeichnungen, die über Makros erstellt wurden, besteht neben diesen vorgenannten Möglichkeiten die Möglich-
keit einer Plankorrektur.

Wichtig!

Über das Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur ist es gegenüber der Funktion Verschieben
möglich, eine Verschiebung der Bauteilgeometrie und auch der Maße und Bewehrung, in verschiedenen Richtun-
gen und allen Segmenten gleichzeitig durchführen zu lassen.

Die Plankorrektur erfolgt durch die Eingabe neuer Abmessungen für die entsprechenden Maße des Makros, anschlie-
ßend wird die Bauteiländerung planübergreifend durchgeführt. Bei der Plankorrektur werden auch Bewehrungseinga-
ben berücksichtigt, die nach dem Makroeinbau manuell erfolgten. Sie können einen Bewehrungsplan, der auf Grund-
lage eines Schalungsmakros aufbaut, auch durch Plankorrektur ändern!

Beispiel:
Fundament Pos. F1
Ziele der Makrotechnik 2067

Fundament Pos. F1
2068 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Kopplung zwischen Statik und CAD


Unter Verwendung der Makros können Sie zwischen STRAKON und einem beliebigen Statikprogramm eine Kopplung
herstellen. Die Kopplung zwischen Statik und CAD bietet sich an, da die Eingabe- und die Ausgabedaten des Statik-
programms oftmals Eingabedaten für die Bauteilzeichnung sind.

Die Kopplung zwischen Statikprogramm und STRAKON erfolgt in der Form, dass das Statikprogramm eine Datei be-
schreibt, in der die Ein- und Ausgabedaten des Statikprogramms enthalten sind. Diese Datei können Sie beim Einbau
des entsprechenden Bauteilmakros als Eingabedatei verwenden, d.h. die Maß-, Text- und Bewehrungsdaten werden
aus dieser Eingabedatei eingelesen. Maß-, Text- und Bewehrungsdaten, die nicht in der Eingabedatei vorhanden sind,
können Sie manuell eingeben. Somit können Sie die eventuell grobe Statikgeometrie verfeinern.

Dateiaufbau:
H = 80
B = 220
D = 180
B1 = 70
B2 = 40
D1 = 70
D2 = 40
ABSP1 = 15
DUSP1 = 16
ABSP2 = 20
DUSP2 = 16

Wichtig!

Die Kopplung zwischen Statik und CAD hat als Ziel die Vermeidung von doppelten Eingaben und führt somit zur
Fehlervermeidung und Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Ziele der Makrotechnik 2069

Datenabgabe an Kalkulation, Arbeitsvorbereitung usw.


Ein weiteres Ziel der Makrotechnik besteht darin, neben der üblichen Stahlliste noch weitergehende Daten, als Ergebnis
einer Zeichnung für andere Arbeitsgebiete, wie z.B. Kalkulation, Arbeitsvorbereitung, zur Verfügung zu stellen.

Beispiel: Datenabgabe an Kalkulation, Arbeitsvorbereitung usw.


2070 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Bei der Einbauteilliste ist für den Anwender eine freie Listengestaltung vorhanden, die eine Anpassung an seine Be-
dürfnisse ermöglicht. Für die Weitergabe der Daten können Sie frei definieren, welche Daten (Abmessungen, Zusatzin-
formationen) benötigt werden.

Die Elementliste ermöglicht der Arbeitsvorbereitung eine frühzeitige Einplanung der Bauteile in die Produktion. Einbau-
und Elementliste stehen dem Anwender jederzeit für den Plan oder das gesamte Projekt zur Verfügung.

Die in dem Makro definierten Maßwerte stehen weiterhin als Eingabewerte für eine Kalkulation zur Verfügung. Sie kön-
nen dabei definieren, welche Daten Sie benötigen. Die entsprechenden Daten werden in eine Datei geschrieben und
können von dem Kalkulationsprogramm eingelesen werden.

Für den Schalungsbau können Sie Geometriedaten an entsprechende Programme, z.B. für die Schalungsbelegung,
abgeben. Mit einem Zusatzprogramm können automatisch Detailzeichnungen für Schalungsteile (Konsole, Gabel usw.)
erstellt werden.
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln 2071

Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln


Beachten Sie bei der Erzeugung des Makros folgende Definitionen und Grenzen:
• Maximal 50 verschiedene Teilbilder (unterschiedliche Ansichten, Draufsichten, Schnitte usw.) einer Konstruktion
können Sie, zur Beschreibung dieser Konstruktion, als Makro verwenden.
• Durch die Verwendung gleicher Maßnamen in verschiedenen Teilbildern ist eine vollständige Verknüpfung der Kon-
struktion möglich.
• Für jedes Teilbild legen Sie einen Bezugspunkt fest, über den Sie das Makro in die spätere Zeichnung einbauen. Für
den Bezugspunkt können Sie einen beliebigen Linienanfangs- oder -endpunkt oder einen Kreismittelpunkt definie-
ren. Sie können, ausgehend von einem dieser Punkte einen freien Punkt innerhalb des Makros, z.B. den Mittelpunkt
des Makros, bestimmen. Damit bei einem Makro mit variablen Abmessungen die Lage des freien Bezugspunkts
auch variabel ist, können Sie die Lage des freien Bezugspunkts über Formeln definieren.

Geben Sie für einen freien Bezugspunkt keine Formel an, bleiben die alten Abstände als Festwerte erhalten!

Wichtig!

Den Segmentnullpunkt des Erzeugersegments dürfen Sie verschieben, d.h. eine Korrektur des Einbauteils ist
weiterhin möglich.

• Neben dem Bezugspunkt, ist für jedes Teilbild auch die Festlegung eines sogenannten Startpunkts der Vermaßung
zwingend erforderlich. Ausgehend von diesem Startpunkt wird über die aktuellen Maßwerte aus dem parametrisier-
ten Teilbild das neue Teilbild berechnet.

Anmerkung:

Bei einigen Konstruktionen können unterschiedliche Startpunktlagen unterschiedliche Ergebnisse liefern!

Bei jedem Makro sind folgende Grenzen einzuhalten:


Koordinatenbeziehungen 2000
(inkl. Linienbeziehungen)
Koordinaten 3000
2072 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Linien 2500
Maße mit Namen 1500
Parameter in Formeln 2000
Variablen 2000

• Die Parameter- und Maßnamen dürfen aus maximal 8 Zeichen bestehen. Sonderzeichen sind unzulässig. Als erstes
Zeichen ist ein Buchstabe zu verwenden. Nur Großbuchstaben sind zulässig.
• Die Maßparameter können Sie auch durch Formeln beschreiben. In den Formeln können Sie alle arithmetischen
Ausdrücke, Konstanten und alle anderen im Makro verwendeten Parameter nutzen. Damit können Sie auch Abhän-
gigkeiten zwischen den Parametern definieren.
• Die Maßparameter können Sie auch in Tabellen hinterlegen. Diese finden z.B. bei den zum Standardlieferumfang
gehörenden Stahlbauprofilen Verwendung. Aus diesen werden, beim Einbau des Makros in die Zeichnung, die Para-
meter direkt gelesen. Nur die nicht in dieser Tabelle gefundenen Maßparameter werden im Dialog abgefragt.
• Die Verwendung nur teilweise vermaßter Teilbilder ist durch die Vorgabe von sogenannten Linien- und Koordinaten-
beziehungen möglich. Damit ist die Festlegung des relativen Abstands zwischen den Punkten der Teilbilder auch
ohne direkte Vermaßung möglich.

Die Generierung eines Makros erfolgt über die Maße und die Koordinatenbeziehungen.

Siehe hierzu:
Maßbeziehungen, Seite 2073
Eigenintelligenz des Makros, Seite 2074
Koordinatenbeziehungen, Seite 2076
Linienbeziehungen, Seite 2077
Interne Makroregeln (Prioritäten), Seite 2078
Zeichnungsmakros mit und ohne Bewehrung, Seite 2078
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln 2073

Maßbeziehungen
Ausgehend von dem Startpunkt der Vermaßung werden die Koordinaten aller weiteren Punkte des Makros berechnet.

x = Startpunkt der Vermaßung

Nehmen Sie die Vermaßung, falls möglich, immer linienbezogen vor:

Parallele Linien können Sie durch die Eingabe von Maßen, die senkrecht zu diesen Linien stehen, erzeugen.
2074 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Eigenintelligenz des Makros


Um zu verhindern, dass alle Punkte des Makros vermaßt oder in Koordinatenbeziehungen gesetzt werden müssen, ist
das Makro mit einer Eigenintelligenz ausgestattet, die auf folgenden Vereinbarungen beruht:
• Waagerechte Linien (w) bleiben waagerecht
• Senkrechte Linien (s) bleiben senkrecht

• Schräge Linien mit nur einem Maß behalten ihren Winkel (Maß und Winkel)

• Anfangs- und Endpunkte von Linien, die auf einer anderen Linie liegen (Punkt auf Element), behalten ihre Lage auf
dieser Linie.

x = Startpunkt der Vermaßung

• Voll- und Teilkreise


Bei Kreisen und Teilkreisen können Probleme dadurch entstehen, dass die Vermaßung unterschiedlicher, ausge-
zeichneter Punkte z.B. der Teilkreise, verschiedene Ergebnisse liefert. Beachten Sie nachfolgend erläuterte Ver-
maßungsregeln zur Erzielung der entsprechende Ergebnisse:
Zur Verdeutlichung und um die erläuternden Skizzen nicht zu überfrachten, wird ein in x-Richtung vermaßter Punkt
z.B. mit Px bezeichnet. Ein in beiden Richtungen vermaßter Punkt wird als Pxy dargestellt. Konstante Winkel haben
ein c im Namen. Variable Werte haben keine Kleinbuchstaben als Zusätze!

Werden bei einem Vollkreis entweder der Mittelpunkt in x- und y-Richtung (MPxy) und der Anfangspunkt in x-Rich-
tung (APx) vermaßt, liegt die Y-Koordinate des Anfangspunkts auf der gleichen Höhe wie der Mittelpunkt. Dies gilt
entsprechend, wenn der Anfangspunkt vollständig vermaßt ist (APxy) und der Mittelpunkt nur in x-Richtung (MPx)
vermaßt ist.
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln 2075

Ist bei einem Vollkreis ein Punkt auf dem Umfang vollständig vermaßt (UPxy) und zusätzlich der Kreismittelpunkt in
x- (MPx) oder in y-Richtung (MPy) vermaßt, wird der Winkel zum Punkt UP als konstant betrachtet. Damit ist eine
Variante eindeutig und der Radius variabel. UPx und MPx, bzw. UPy und MPy müssen verschiedene Werte haben,
damit keine Division durch Null auftritt.

Ist bei einem Teilkreis mit vollständig vermaßtem Anfangspunkt (APxy) und Mittelpunkt (MPxy) der Endpunkt (EP)
nicht vermaßt, wird der Winkel zum Endpunkt als Konstante betrachtet (Ec).
Damit ist eine Variante bezüglich der Lage von EP eindeutig und der Radius variabel.
Entsprechend gilt für MPxy mit EPxy und nicht vermaßtem Anfangspunkt AP, dass der Winkel zum Anfangspunkt
(Ac) als konstant betrachtet wird.

Ist bei einem Teilkreis mit vollständig vermaßtem Mittelpunkt (MPxy) der Anfangspunkt oder der Endpunkt nur in
einer Richtung vermaßt, werden die Winkel zum Punkt AP und zum Punkt EP als konstant betrachtet. Damit ist in
der Variante die Lage von AP und EP eindeutig und der Radius variabel.

APx und MPx oder APy und MPy oder EPx und MPx oder EPy und MPy müssen verschiedene Werte haben, damit
keine Division durch Null auftreten kann!

Ist bei einem Teilkreis mit vollständig vermaßtem Anfangspunkt (APxy) oder mit vollständig vermaßtem Endpunkt
(EPxy) der Mittelpunkt nur in einer Richtung vermaßt, werden die Winkel zum Punkt AP und zum Punkt EP als kon-
stant betrachtet. Damit ist die Lage des Mittelpunkts sowie der Anfangs- und Endpunkt in der Variante eindeutig be-
stimmbar und der Radius variabel.

Der x- oder y-Wert des Mittelpunkts darf nicht den gleichen Wert haben, wie der vollständig vermaßte Anfangs- bzw.
Endpunkt. Nur dann ist eine Division durch Null vermeidbar und die Variante bestimmbar.
2076 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Koordinatenbeziehungen
Über Koordinatenbeziehungen können Sie die Abhängigkeiten zwischen Koordinaten (Punkten) im Makro definieren.
Sie stellen einen Ersatz für Maße dar:

Sind in einem Teilbild mehrere Bilder vorhanden und sind diese nicht untereinander vermaßt, müssen Sie die Verbin-
dung zwischen den einzelnen Bilder durch Koordinatenbeziehungen herstellen.

Für die Verbindung bietet sich eine X+Y-Beziehung an, d.h. der Abstand zwischen den gewählten Punkten bleibt in x-
und y-Richtung erhalten. Die Auswahl der Punkte ist auf die Erzeugung eines optisch sinnvollen Abstands vorzuneh-
men.
Allgemeine Definitionen, Grenzen und Regeln 2077

Linienbeziehungen
Sind in einem Makro Linien und Kreise vorhanden, die nicht vermaßt sind und die ihre Längen beim Einbau des Makros
behalten sollen, z.B. Symbole, können Sie diese über Linienbeziehungen definieren. Dies bedeutet, dass ausgehend
von einem Fixpunkt, der über Maße und Koordinatenbeziehungen definiert ist, alle weiteren Linien und Kreise mit ihren
alten Abmessungen gezeichnet werden.

Im Beispiel soll die Lage des Symbols jeweils relativ zur rechten oberen Ecke erhalten bleiben, was durch eine Koordi-
natenbeziehung für die x-Richtung des Fixpunkts definiert wird.
Die y-Richtung des Fixpunkts ist über die Regel Punkt auf Element definiert. Ausgehend von dem Fixpunkt werden
alle Linien des Symbols mit ihren Abmessungen gezeichnet.

Ist für ein Symbol kein Fixpunkt definiert, behält es seine alte relative Lage zu dem Bezugspunkt des Makros!

Sollen Linien, die nicht vermaßt sind, ihre Länge behalten, können Sie über Linienbeziehungen die Länge dieser Linien
beibehalten.

Um mehrere zusammenhängende Linien über die Linienbeziehungen zu generieren, beachten Sie, dass keine Berüh-
rungspunkte zwischen diesen Linien auftreten.

Der Übergang von einer Linie zu einer anderen Linie muss jeweils über einen Linienanfangs- bzw. -endpunkt erfolgen.

In den Linienbeziehungen bei Kreisen bestimmen Sie die fehlenden Punktabstände durch die Abstände in der Ur-
sprungszeichnung. Dabei muss mindestens ein Punkt (AP, EP oder MP) in beiden Richtungen gegeben sein.
Das bedeutet, dass der Kreis oder Teilkreis sowohl in den Winkeln als auch im Radius mit dem Ursprungskreis über-
einstimmt.
2078 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Interne Makroregeln (Prioritäten)


Bei der Kontrolle auf Vollständigkeit der Vermaßung, setzt das Programm Prioritäten und behandelt die Makroregeln
intern in dieser Reihenfolge:
1. Maße mit Namen
2. Koordinatenbeziehungen
3. Waagerechte bzw. senkrechte Linien
4. Punkte auf Elemente
5. Maße ohne Namen
6. Maß und Winkel (schräge Linien)

Ist die Vermaßung unvollständig, können Sie dies durch Koordinatenbeziehungen bzw. Linienbeziehungen korrigieren.

Zeichnungsmakros mit und ohne Bewehrung


Zeichnungsmakros können Sie als Schalungsmakros oder als Schalungs- und Bewehrungsmakros erzeugen.
Bei einem Schalungsmakro wird nur die Schalungsgeometrie des Bauteils in das Makro übernommen.
Bei einem Schalungs- und Bewehrungsmakro wird die Schalungsgeometrie und die Bewehrung des Bauteils gleichzei-
tig als Makro erzeugt.
Für den späteren Einbau des Makros in die Zeichnung werden bei der Bewehrung folgende Werte automatisch als
Parameter betrachtet:
• Positionsnummer
• Stabdurchmesser / Mattentyp
• Stababstand / Stabanzahl im Verlegefeld
• Markierungstyp für die Verlegung
• Länge der Haken
• Länge von korrigiertem Bewehrungsschenkel
• Randabstand der Bewehrung

Beachten Sie, dass die Bewehrung korrekt an die Schalung angebunden ist.
Makros generieren 2079

Makros generieren
Die Generierung der Makrogeometrie erfolgt programmintern unter Verwendung
• eines Startpunkts für die Vermaßung,
• von Maßen und Koordinatenbeziehungen,
• der Eigenintelligenz des Makros.

Ausgehend von dem Startpunkt der Vermaßung wird die neue Geometrie berechnet, d.h. die Ausdehnung der neuen
Geometrie erfolgt vom Startpunkt aus.

x = Startpunkt

Werden mehrere Teilbilder verwendet, liegt der Startpunkt auf gleichem Horizont (Koordinatenbeziehungen) und im
Ausdehnungszentrum (Vermeidung von Überschneidungen in der Kontrollanzeige).

Wählen Sie die Lage des Startpunkts so, dass an dem Startpunkt mehrere Linien und möglichst viele Maße beginnen,
damit Sie die Geometrie mit möglichst wenig Aufwand erzeugen können.

Wird der Startpunkt von waagerechten oder senkrechten Linien tangiert, ist die Höhen- oder Breitenlage der Linien-
punkte nicht automatisch festgelegt. Eine Verbindung müssen Sie über Maße oder Koordinatenbeziehungen festlegen!
2080 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Beispiel: Ablauf der Makrogenerierung

w = bleibt waagerecht
s = bleibt senkrecht
P = Punkt auf Linien
Makros erzeugen 2081

Makros erzeugen
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Erzeugen

Die Vorgehensweise und der Ablauf der Makroerzeugung werden anhand der nachfolgenden Konstruktion verdeutlicht.

Siehe hierzu:
Makroname, Seite 2081
Teilbilder erzeugen, Seite 2082
Kontrolle auf vollständige Vermaßung, Seite 2085
Koordinatenbeziehungen, Seite 2086
Linienbeziehungen, Seite 2087
Maßnamen eingeben, Seite 2087
Maßformeln eingeben, Seite 2091
Bewehrungsmanipulationen, Seite 2102
Maßtypendateien, Seite 2112
Umlegungsdatei, Seite 2115
Stiftstärken und Linientypen korrigieren, Seite 2115
Texte eingeben, Seite 2116

Makroname
Aus der vorhandenen Konstruktion soll mit Hilfe der Makrotechnik ein Makro mit mehreren Teilbildern erzeugt werden.

Nach dem Auslösen der Funktion Erzeugen erscheinen folgende Abfragen:

Bestimmen Sie den Makronamen und den Beschreibungstext für die Makroverwaltung. Die Eingaben dürfen aus ma-
ximal 80 Zeichen bestehen. Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s. Seite 141.
2082 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Ist ein Makro mit dem eingegebenen Namen in der Verwaltung schon vorhanden, können Sie folgende Funktionen in
der Funktionsleiste nutzen:

korrigieren
Makro korrigieren

überschreiben
Vorhandenes Makro durch ein neu erzeugtes Makro ersetzen

duplizieren
Daten des alten Makros zur Erzeugung eines neuen Makros verwenden
Das alte Makro bleibt dabei erhalten.

neuer Name
Neuer Makroname vergeben

Funktionsleiste

Schalung
Schalungsgeometrie übernehmen

Schal.+Bew.
Schalungsgeometrie und Bewehrung übernehmen

Masken
Masken für das Makro erstellen

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren

Anmerkung:

Die Erstellung der Masken und die Korrekturen für Stifte und Linientypen werden nachfolgend in diesem und in dem
Abschnitt „Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen, s. Seite 2141“ erläutert.

Für das vorliegende Konstruktionsbeispiel wählen Sie Schal.+ Bew.

Teilbilder erzeugen
Das Makro können Sie in mehrere Teilbilder (max. 50), z.B. für Ansichten, Schnitte, aufteilen. Diese Teilbilder können
Sie später einzeln einbauen.

Ist die Anzahl bestimmt, werden alle Teilbilder, wobei sich die folgenden Abfragen für jedes Teilbild wiederholen, einzeln
bestimmt.
Makros erzeugen 2083

Analog den Bearbeitungsfunktionen Löschen, Kopieren usw. über einen Ausschnitt bestimmen Sie den Suchbereich
des Teilbilds (s. Elemente bearbeiten, Ausschnitt bestimmen / im Ausschnitt suchen, Seite 1111).
Ziehen Sie den Ausschnitt von oben nach unten (Quick-Modus), erfolgt die Suche über alle Elemente des Teilbilds
automatisch.

Ziehen Sie den Ausschnitt von unten nach oben, erfolgt eine manuelle Suche der Elemente und der Korrekturdialog
der Teilbildauswahl erscheint:

Anmerkung:

Wird nur ein Teilbild über den Quick-Modus erzeugt, entfällt der Dialog TB-Auswahl (Korrektur).

Der definierte Ausschnitt wird als punktierte Linie dargestellt. Bestimmen Sie anschließend den Bezugspunkt für den
späteren Einbau des Makros (Positionierung in der Zeichnung).

Bestimmen Sie den Startpunkt für die Vermaßung des Bauteils.

Anmerkung:

Ausgehend von dem Startpunkt der Vermaßung werden die Koordinaten aller weiteren Punkte des Makros berech-
net.
2084 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Um den späteren Einbau einzelner Teilbilder des Makros zu vereinfachen, versehen Sie jedes Teilbild mit einem Bild-
text (max. 80 Zeichen). Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Dateinamen, s. Seite 141. Genau diese eingege-
benen Texte werden beim späteren Einbau zur Auswahl des jeweiligen Teilbilds angeboten. Ist das erste Zeichen des
Bildtexts ein _-Zeichen, wird das Teilbild beim Einbau des Makros nicht in der Auswahl angeboten.

Die Teilbildumrandung, die Konstruktionspunkte, der Bildtext und die Teilbildnummer werden angezeigt.

Alle Teilbilder können Sie nochmals korrigieren.


Wählen Sie das entsprechende Teilbild in der sich automatisch öffnenden Dialogbox und wiederholen alle zuvor erläu-
terten Eingaben.

Die Option autom. Suchen ist bei der Teilbildeingabe eingeschaltet, d.h. alle im Teilbild enthaltenen Elemente werden
anschließend gesucht (markiert). Schalten Sie die Option aus, können Sie alle Elemente der Teilbilder einzeln (Aus-
nahme: Bewehrung) ein- oder ausschalten.

Mit OK bestätigen Sie alle Teilbilder und die gewählten Elemente werden markiert.
Makros erzeugen 2085

Kontrolle auf vollständige Vermaßung


Das Programm kontrolliert die vollständige Vermaßung der Geometrie nach den internen Makroregeln (s. Allgemeine
Definitionen, Grenzen und Regeln, Seite 2071). Das Bild wechselt und die Bauteillinien werden wie folgt dargestellt:

Anmerkung:

Zur Verdeutlichung können Sie das dargestellte Bild (Kontrollanzeige), mit den Funktionen der Funktionszusatzlei-
ste, im Ausschnitt oder als volles Bild anzeigen und ein Hilfefenster (Funktion ?) über die zuvor erläuterten Linien-
typen öffnen.

Die Bewehrung, die Schraffuren und alle Texte werden zur besseren Übersicht nicht dargestellt.

Alle unvollständig vermaßten Linien müssen Sie mit Hilfe von Koordinatenbeziehungen bzw. Linienbeziehungen ein-
deutig definieren oder nachträglich vermassen.

Siehe hierzu:
Koordinatenbeziehungen, Seite 2086
Linienbeziehungen, Seite 2087
2086 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Koordinatenbeziehungen
Soll sich die Lage eines Punkts, der nicht vermaßt ist, immer relativ zu der Länge eines anderen Punkts verhalten, kön-
nen Sie Koordinatenbeziehungen eingeben.

Funktionszusatzleiste

Freie Koord
Freie Koordinaten markieren
Für die Markierung der Koordinaten gilt:
X in Stiftnummer 1 > X = frei
X in Stiftnummer 2 > Y = frei
X in Stiftnummer 3 > X+Y = frei

x-Ri, y-Ri, xy-Ri


Umschaltfunktion Koordinatenbeziehung für die x-, y- oder x+y-Richtung wählen

Bezugspunkt neu
Bezugspunkt neu bestimmen


Koordinatenbeziehungen für einen Punkt löschen

Ausschnitt
Eingabe der Koordinatenbeziehungen für mehrere Koordinaten in einem Ausschnitt (nach der Eingabe des Bezugs-
punkts).
Löschen der Koordinatenbeziehungen für mehrere Koordinaten in einem Ausschnitt (nach Wahl der Funktion Lö).

Info
Koordinatenbeziehungen für einen Punkt abfragen

?
Farbinformation der freien Koordinaten

Weiter
Nochmalige Kontrolle auf vollständige Vermaßung

Anmerkung:

Um zu kontrollieren welche Auswirkungen die getroffenen Koordinatenbeziehungen hervorrufen, wird empfohlen


die Funktion nach einigen Einstellungen zu verlassen und das Ergebnis im Kontrollbild zu überprüfen. Sind weitere
Koordinatenbeziehungen erforderlich, können Sie die Funktion erneut auslösen (s. Allgemeine Definitionen, Gren-
zen und Regeln, Koordinatenbeziehungen, Seite 2076).
Makros erzeugen 2087

Linienbeziehungen
Alle Elemente im Makro, die eine symbolische Darstellung im Makro haben, können Sie über Linienbeziehungen be-
schreiben. In diesem Fall behalten diese Elemente ihre Abmessungen (s. Allgemeine Definitionen, Grenzen und Re-
geln, Linienbeziehungen, Seite 2077).

Maßnamen eingeben
Randabstände
Nach Abschluß der Koordinaten- bzw. Linienbeziehungen erfolgt, sofern Bewehrung im Makro vorhanden ist, die Ab-
frage nach den Variablennamen der Randabstände der Bewehrung.

Für die Randabstände werden beim Erzeugen eines Makros Variablennamen und Beschreibungstext (Maßhilfstext),
beim Einbau entsprechend für jede dieser Variablen ein neuer Randabstandswert abgefragt.

Gesteuert wird dies durch den Randabstand der Bewehrungen im Erzeugerplan des Makros. Für jeden vorkommenden
Randabstand wird eine Variable gefordert. Das bedeutet im Einzelnen:
• Gleiche Randabstände von verschiedenen Positionen im Erzeugerplan führen auch zu gleichen Randabständen die-
ser Positionen beim Einbau.
• Randabstände, die sich nur durch das Vorzeichen unterscheiden, erhalten die gleiche Variable. Das Vorzeichen wird
nicht in der Maske angezeigt und bestimmt beim Einbau die Richtung des Randabstands.
• Um beim Einbau unter Umständen differenzierte Randabstände zu berücksichtigen, sind schon im Erzeugerplan un-
terschiedliche Randabstände zu nutzen.
• Beim Einbau wird als Vorgabewert immer der Randabstand aus der Ursprungszeichnung angeboten.
• Die Namen für die Variablen sind beliebig, soweit sie den normalen Bedingungen für Variablen in Makros entspre-
chen.
• Mit den Variablen für Randabstände können Sie in den Maß- und Bewehrungsformeln rechnen.
• Achtung!
Variablen für Randabstände können in den Maßformeln belegt werden. Trotzdem können sie in der Maske zur Ein-
gabe der neuen Randabstände nochmals geändert werden (Falls nicht durch POSADD = -32000 als definierte Va-
riable in den Maßformeln unterdrückt).
• Die Eingabe der Variablennamen und später der neuen Randabstände erfolgt über eine in beiden Fällen identische
Eingabemaske.

Sind die Randabstände bestimmt, können Sie die Bauteilmaße, die variable Abmessungen erhalten sollen, mit einem
Namen versehen.
2088 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Maßnamen
Um aus der Ursprungszeichnung eines Bauteils Varianten zu generieren, sind variable Abmessungen erforderlich. Ge-
änderte Varianten sind nur durch geänderte Maßwerte möglich.
Alle Maße des Makros, die variable Abmessungen erhalten sollen, können Sie mit einem Namen versehen. Variable
und konstante Maße, die nur zur Beschreibung des Makros verwendet werden und später nicht auf der Zeichnung er-
scheinen sollen, sind als Hilfsmaß mit Namen oder Hilfsmaß ohne Namen zu bezeichnen. Über Rücknahme können
Sie einen Maßnamen wieder zurücknehmen.

Alle Maßnamen können Sie mit einer Beschreibung (Maßhilfstext), z.B. HK = Höhe der Konsole, versehen. Diese Texte
können Sie korrigieren.

Innerhalb einer geschlossenen Vermaßung brauchen Sie ein Einzelmaß in einer Maßkette oder das Gesamtmaß nicht
mit einem Namen (und mit einer Formel) zu versehen. Dieses Maß wird automatisch berechnet.

Maß L wird nicht bezeichnet, da es automatisch berechnet wird!

Bei der Vergabe von Maßnamen sind folgende Sonderzeichen von Bedeutung:
$ , z.B. B$
Fester Maßwert
Eine Änderung des Maßes wird nicht in die Einbauteilliste übernommen, z.B. Maß aus Abmessungsdatei für Träger
HEB 200 die Breite bleibt konstant.

Um die Hauptabmessungen „Länge, Breite und Dicke“ in die Positionsliste zu übernehmen, bezeichnen Sie die entspre-
chenden Maße mit L (L$), B (B$) und D (D$).

Anmerkung:

Folgende Kennwörter sind als Maßnamen nicht erlaubt:


SIN, COS, TAN, ASIN, ACOS, ATAN, SQR, INT, NINT, ABS, UND, ODER, WENN, WENNBELEGUNG, GEHE,
FEHLER, EINGABE, KOREINGABE,EINGABEWERTE, KORRLAUF.

Die Variablen FEHLER und KORRLAUF haben eine besondere Bedeutung (s. Makros erzeugen, Maßformeln ein-
geben, Seite 2091).

Als Maße sind in Zeichnungsmakros normale Linienmaße sowie Höhenkoten möglich. Nicht möglich sind Bogen-, Ra-
dien-, Durchmesser- und Winkelmaße. Sind in einer Vorlage solche Maße enthalten, werden sie vom Programm igno-
riert.

Jedem Maß können Sie einen Maßnamen (max. 8 Zeichen) zuordnen. Beim Einbau werden die gekennzeichneten
Maßwerte abgefragt, soweit diese nicht durch Maßformeln berechnet werden. Nur so ist das Makro variabel zu gestal-
ten.

Maße ohne Namen behalten ihren alten Wert bzw. werden den Erfordernissen der anderen Maße angepaßt, z.B. Auf-
füllen von Maßketten.

Hilfsmaße (mit und ohne Namen) werden wie normale Maße gehandhabt, allerdings werden sie in der Zeichnung nicht
dargestellt.
Makros erzeugen 2089

Anmerkung:

Um ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Makros zu gewährleisten, dürfen zwei Punkte nur durch maximal ein
Maß mit gleichem Richtungswinkel verbunden werden. Ansonsten können Fehler z.B. bei der Korrektur eines Ma-
kros bzw. Eintrag der Maße in den Plan auftreten.

Nacheinander fahren Sie alle Maße in allen Teilbildern an, die mit einem Maßnamen versehen werden sollen, und ge-
ben den jeweiligen Maßnamen ein.

Beachten Sie bei der Eingabe des Maßnamens, dass die Namen mit einem Buchstaben beginnen, z.B. B1, ABC25.

Funktionszusatzleiste

Maßhilfstext kor
Vorhandene Maßhilfstexte korrigieren

Maßnamen
Bereits vergebene Maßnamen in einer Liste anzeigen

Maß <- >Hilfsmaß


Maß (mit vorhandenem Namen) in ein Hilfsmaß korrigieren bzw. umkehren
2090 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Texte
Umschaltfunktion Maßhilfstexte, ein-/ausschalten
Die Maßhilfstexte können in jedem Korrekturlauf geändert werden.

Um bei einem späteren Einbau keine falschen Einheiten zu nutzen, geben Sie in den Maßhilfstexten für die jeweiligen
Parameter die Einheiten an.

Namen kop.
1. Teilbildauswahl von Teilbild nach Teilbild

2.

Maß ohne Namen


Alle, noch nicht mit einem Maßnamen versehenen Maße, in Markierungsfarbe anzeigen

Ist das Maß angefahren, können Sie in der Funktionsleiste folgende Definitionen für das Maß bestimmen:

Maß gefunden: Ja
Das Maß erhält eine variable Abmessung und wird in der Zeichnung dargestellt.

Hilfsmaß m. N.
Variable Maße mit Namen, die zur Generierung des Makros verwendet werden, aber später nicht auf der Zeichnung
dargestellt werden.
Lediglich die Geometrie ändert sich.

Hilfsmaß o. N.
Konstante Maße, die auf der Zeichnung nicht dargestellt werden.

Rücknahme
Der gewählte Maßname wird zurückgenommen und der alte Maßwert erscheint wieder.

Nein
Anderes Maß anfahren
Makros erzeugen 2091

* Zur Verdeutlichung werden diese Maßnamen in der Stiftstärke Nplo (nicht zu plottender Stift) angezeigt.

Maße, die nicht angefahren werden (Maße ohne Namen), behalten ihren alten Maßwert.

Ausnahme:
Maße ohne Namen, die sich aus den Maßen mit Namen ergeben.

Beispiel:
Für das Gesamtmaß einer Maßkette ist keine Parameter- und Formeleingabe erforderlich!
Beachten Sie, dass sich in der Maßkette keine Konstante, d.h. ein Maß ohne Namen befindet.

Ist der Maßname bestimmt, können Sie einen Maßhilfstext zur Beschreibung des Maßes definieren, z.B. H1 = Funda-
menthöhe.

Die Eingabe der Maßnamen beenden Sie über Weiter und die Maßformeln werden definiert.

Maßformeln eingeben
Durch die Eingabe von Maßformeln können Abhängigkeiten zwischen den Maßen hergestellt werden, z.B. kann sich
die Gesamtlänge eines Bauteils aus der Summe der Einzellängen ergeben:
L=L1+L2+L3

Innerhalb der Maßformeln können Sie neben den Namen der im Makro vorkommenden Maße auch andere Variablen-
namen nutzen, sogenannte Parameter.
Parameter sind Variablen, die in den Maßformeln vorkommen, aber keinem Maß zugeordnet werden.
L4=L2+L3 und L=L1+L4

Sie können z.B. Winkel oder Rasterwerte eingeben und die sich daraus ergebenden Abmessungen berechnen.
L=(L1+L2+L3)*SIN(ALPHA)

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Berechnung von zeichnungsunabhängigen Größen, z.B. von Gewichten, die
über die besonderen Möglichkeiten bei den Makrotexten in die Zeichnung geschrieben oder in die Einbauteilliste über-
nommen werden können.

Werden solche Parameter nicht in einer Formel berechnet, wird ihr Wert analog zu den Maßwerten während des Ein-
baus abgefragt. Alle Möglichkeiten, die auch bei den Maßwerten gegeben sind (aus Datei, alte Position, mit Maßhilf-
stexten usw.), sind vorhanden.

Anmerkung:

Maßnamen/-parameter dürfen nur aus GROSSBUCHSTABEN bestehen und müssen mit einem Buchstaben be-
ginnen. Kleinbuchstaben werden automatisch in Großbuchstaben umgewandelt. Namen mit vorangestellten Ziffern
werden vom Programm nicht akzeptiert.

Ebenso sind in den Formeln Konstanten möglich. Diese Zahlen können auch als Zollwerte vorhanden sein, dass durch
Anhängen des Zeichens " kenntlich gemacht wird.
L=2"+L1

Neben den normalen Formeln sind auch zusammengefasste Formeln möglich. Unter einer zusammengefassten Formel
ist eine Formel zu verstehen, deren Ergebniswert mehrere Ergebnisvariablen zugeordnet wird, z.B.
L1;L2;L3=SIN(A*B+3*C)
2092 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Dies entspricht folgenden drei Einzelformeln:


L1=SIN(A*B+3*C)
L2=SIN(A*B+3*C)
L3=SIN(A*B+3*C)

Die Formeln geben Sie in der Reihenfolge ein, in der sie auch abgearbeitet werden sollen. Über spezielle Kennwörter
können Sie den Berechnungsablauf jedoch ändern.

Anmerkung:

Die Maßformeln können Sie unabhängig vom Erzeugerplan über das Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste:
Korrigieren > Zweite Funktionsleiste: Formeln korrigieren.

Die Formeln geben Sie über den Formeleditor folgendermaßen ein:


Im Editor geben Sie die Formeln linksbündig ein. Vorangestellte Leerzeichen sind nicht erlaubt!
Eine beliebige Verknüpfung über Klammern ist möglich. Für die Formeleingabe können Sie Folgendes nutzen:
Mathematische Operatoren
, Addition
- Subtraktion
/ Division
* Multiplikation
** Exponent

Winkelfunktionen
Die Winkelfunktionen haben die Dimension „Grad“.
SIN (...) Sinus
COS (...) Cosinus
TAN (...) Tangens
ASIN (...) Arcussinus
ACOS (...) Arcuscosinus
ATAN (...) Arcustangens

Weitere mathematische Funktionen


SQR (...) Quadratwurzel
INT (...) Nachkommastellen abschneiden
ABS (...) Betrag
NINT (...) Auf die nächste ganze Zahl runden

Vergleichsoperatoren
= gleich
< > ungleich
> größer als
< kleiner als
>= größer gleich
<= kleiner gleich
UND Zwei Bedingungen mit UND verknüpfen
ODER Zwei Bedingungen mit ODER verknüpfen

Zusätzliche Variablen
ATTRIB_ _= 1 bzw. 0 Der Variablen ATTRIB_ _ die Werte 1 oder 0 zuordnen.

1 Einstellungen für die Bewehrung und Maße des aktuellen Plans werden beim Einlesen des
Makros berücksichtigt.

2 Einstellungen für die Bewehrung des aktuellen Plans werden beim Einlesen des Makros be-
rücksichtigt.

0 Bewehrung und Maße werden beim Einbau des Makros mit den Parametern des Erzeuger-
plans ausgeführt.

Dies gilt jedoch nicht für globale Einstellungen von Maßen und Bewehrung, z.B. für die Stift-
stärke der Positionsnummer und des Positionskreises.
Makros erzeugen 2093

POSADD_ _=-32000 Beim Einbau des Makros mit Bewehrung erfolgen keine Abfragen nach den Randabständen
(Maske) und der Positionsnummer.

Siehe hierzu:
Methoden der Makroeingabe und zuordnung der Parameterwerte, Seite 2093
Kennwörter zur Steuerung bei nicht angehängter PRO-Datei, Seite 2094
Bedingungen, Seite 2094
Steuermöglichkeiten innerhalb der Maßformeln, Seite 2096
Protokoll ausgeben, Seite 2100
Variable KORRLAUF, Seite 2100
Hilfefenster, Seite 2101
Auswahlfenster öffnen, Seite 2102
Besonderheiten bei den Maßformeln, Seite 2102
Bewehrungsmanipulation über die Maßformeln, Seite 2102

Methoden der Makroeingabe und zuordnung der Parameterwerte


Es gibt zwei unterschiedliche Makroeingabemethoden:
1. Die erste Methode beinhaltet nur die einfache Formellösung:
Beim Makroeinbau werden nur die Werte abgefragt, die dem Programm nicht bekannt sind. Die Abfragen erfolgen
grundsätzlich in der Funktionsleiste. Korrigieren können Sie über Kor bzw. in einer nachfolgenden Maske.
Es ist nur eingeschränkt möglich, eine Abfrage in Abhängigkeit einer Eingabe zu tätigen.
2. Mit der zweiten Methode können Sie den gesamten Sprachumfang der Makroprogrammiersprache nutzen:
Beim Makroeinbau erfolgt die Eingabe der Variablen in einer Maske. Damit ist ein direkter Zusammenhang zwischen
der Variablen und der Abfrage gegeben.
Der Vorteil ist, dass Varianten direkt in der Maske dargestellt werden können und bei Eingabe des Maßwerts auto-
matisch eine Grenzüberprüfung auf Zulässigkeit erfolgt.
Um die Möglichkeit der STRAKON-Makroprogrammiersprache und die grafische Darstellung der Eingabe im Makro
nutzen zu können, müssen Sie in den Maßformeln folgende Zeile einfügen:
$MAKPRO

Wurde diese Zeile in den Maßformeln eingetragen, wird die Berechnung nicht mehr in den Maßformeln vorgenom-
men. Die Berechnungsformeln müssen Sie in der Datei makroname.pro eintragen. Diese Datei muss sich im ge-
wählten Unterverzeichnis für das Makro befinden oder Sie müssen diese über einen Editor erstellen.

Wichtig!

Folgende Befehle, die bisher in den Maßformeln möglich waren, sind in der Datei makroname.pro nicht mehr
anwendbar:
WENNBELEGUNG
FEHLER=
EINGABE
EINGABEWERTE
KOREINGABE
$DRUCK EIN
$DRUCK AUS
$
$INFO_FENSTER
$AUSWAHL_FENSTER
$INFOFENSTER
KORRLAUF

Bei dieser Methode zur Erstellung einer Eingabestruktur für das Makro werden nur die Maße und Paramater, die vom
Makroersteller eindeutig als Eingabevariablen definiert werden, abgefragt.
Einfache Beispiele für Makros mit angehängter PRO-Datei befinden sich in den zum Lieferumfang gehörenden Ein-
bauteilkatalogen Stahl, Schöck, BMF und bei den Wandeinbauteilen.
2094 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

In Abhängigkeit zu der gewählten Eingabemethode erfolgt die Parameterwertzuordnung folgendermaßen:


1. Eingabe ohne angehängte PRO-Datei
Ist der Formeleditor geschlossen, müssen Sie den Parametern einen Vorgabewert zuordnen. Dies geschieht nach
folgender Aufforderung über die Tastatur:
> Vorgabewert für Parameter XY:

Dieser Vorgabewert ist beliebig und dient ausschließlich der Möglichkeit beim Makroeinbau Alte Werte zu überneh-
men. Somit sollten die beim Erzeugen eingegebenen Werte sinnvoll zu den in der Ursprungszeichnung vorhandenen
Maßwerte, die auch als Alte Werte gespeichert werden, in Beziehung stehen.
2. Eingabe mit angehängter PRO-Datei
Die Wertezuordnung erfolgt in der PRO-Datei. Sinnvollerweise ist dies am Anfang der Datei, nach der Zuordnung
der Steuerziffer ISTEU, durchzuführen.

Beispiel: Die Variable TYPE wird mit 2 belegt.


ZUWEISEN ISTEU
WENN ISTEU=1 DANN
TYPE=2
ENDE WENN

Wenn der Variablen ISTEU der Wert 1 zugewiesen wurde, liegt für die jeweilige Makroposition der erstmalige Einbau
vor.

Die nachfolgenden Erläuterungen zu den Kennwörtern, Bedingungen und Steuermöglichkeiten beziehen sich auf die
Eingabe ohne angehängte PRO-Datei.

Kennwörter zur Steuerung bei nicht angehängter PRO-Datei


WENN Bedingung für Formelberücksichtigung
WENNBELEGUNG Manuelle Werteingabe unterdrücken
GEHE ... Sprunganweisung
: ... Sprungadresse
FEHLER Fehlermeldung ausgeben
EINGABE Während der Formelrechnung Wert eingeben
EINGABEWERTE Eingabevariablen auch in Maske
KOREINGABE Bei der Formelberechnung Wert korrigieren
$DRUCK EIN Mitlaufendes Bildschirmprotokoll
$DRUCK AUS Bildschirmprotokoll ausschalten
$ ..... Kommentarzeile

Bedingungen
Sind bestimmte Bauteilabmessungen Bedingungen unterworfen, können Sie dies innerhalb der Formeln in zwei ver-
schiedenen Formen berücksichtigen:

1. Durch Angabe von Mindest-/Maximalwerten

Für HO <10 wird HO auf 10 cm gesetzt


Makros erzeugen 2095

Abgefragt werden folgende Parameter:


A = Stufentiefe
H = Stufenhöhe
N = Stufenzahl

Für N=3 ergeben sich gleiche Werte für L3 und LT bzw. H3 und HT, was praktisch dem Entfallen der dritten Stufe
entspricht.
2. Durch WENN-Bedingungen

WENN AA=1 H2;D2=0

Abgefragt wird der Parameter:


AA = Anzahl der Anker
Bei AA=1 entfällt der zweite Anker

WENN TYP=1 L=50


WENN TYP>5 L=100

Abgefragt wird der Parameter:


TYP = Typnummer
Entsprechend der eingegebenen Zahl wird L belegt.

Anmerkung:

Im Normalfall ist ein Maß-/Parameterwert, der als Formelergebnis vorkommt, nicht mehr vom Benutzer einzuge-
ben. Eine Besonderheit stellen aber Formeln hinter einer WENN-Bedingung dar. Da eine solche Formel nicht
unbedingt ausgewertet wird (Bedingung nicht erfüllt!), werden Ergebnisvariablen hinter einer WENN-Bedingung
trotzdem abgefragt.

Es gibt aber Fälle, bei denen solch eine Abfrage nicht erwünscht ist, da die Formelstruktur so aufgebaut ist, dass auf
jedem Fall eine Belegung der Variablen erfolgt, z.B.
WENN A<=5 WERT=X*Y
WENN A>5 WERT=(X*Y)**2

Die Variable WERT wird in Abhängigkeit der Variablen A immer belegt. Eine Abfrage ist überflüssig, da der Wert neu
berechnet wird. Die Abfrage nach dem Wert der Variablen WERT können Sie durch folgende Anweisung unter-
drücken:
WENNBELEGUNG WERT

oder allgemein

WENNBELEGUNG Var1;Var2;Var3; ...

Anmerkung:

Der Übersichtlichkeit wegen steht diese Anweisung zu Beginn der Maßformeln, die Sie bei Bedarf aber auch
später noch einfügen können.
2096 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Nutzen Sie diese Anweisung falsch (Variable wird doch nicht belegt, aber in anderen Formeln benötigt), erscheint
folgende Fehlermeldung auf dem Textbildschirm:
Fehler: Variable ... hat keinen Wert.
In diesem Fall nehmen Sie die entsprechende Variable aus der WENNBELEGUNG heraus. Andernfalls erhält ein
eventuell zugehöriges Maß den Wert aus dem Ursprungsmakro.

Steuermöglichkeiten innerhalb der Maßformeln


Ausgabe individueller Fehlermeldungen
Über die Variable FEHLER können Sie individuelle, auf jedes einzelne Makro abgestimmte Fehlermeldungen ausge-
ben.
Diese Meldungen müssen vom Makroersteller in einer eigenen Datei mit dem Namen makroname.mfe eingetragen
werden, die im selben Verzeichnis wie die zugehörige Makrodatei makroname.mac stehen muss.

Die Fehlermeldungsdatei wird bei neu zu erstellenden Makros automatisch erzeugt, wenn die Variable FEHLER in den
Maßformeln vorkommt. Diese können Sie aber auch mit Hilfe eines beliebigen Editors oder über Makro korrigieren >
Fehlermeldung in der unteren Abfragezeile erstellen bzw. korrigieren.

Das Funktionsprinzip bei den individuellen Fehlermeldungen ist so, dass der Wert der Variablen FEHLER derjenigen
Zeilennummer entspricht, in der die entsprechende Meldung in der Datei steht. Mit Hilfe von Variationen des Werts der
Variablen FEHLER sind folgende drei Abläufe möglich:
In die Korrekturmaske springen
FEHLER hat einen Wert zwischen 1 und 999
Die Meldung in der Zeile FEHLER wird ausgegeben, anschließend springt das Programm automatisch in die Korrek-
turmaske, um eine Wertkorrektur vornehmen zu können.

Makroeinbau abbrechen
FEHLER hat einen Wert <0
Durch das negative Vorzeichen wird der weitere Ablauf gesteuert. Für die Ermittlung der Zeile in der Fehlermeldungs-
datei bleibt das Vorzeichen unberücksichtigt. Die Meldung in der Zeile (-FEHLER) wird ausgegeben, anschließend
bricht das Programm den Makroeinbau ab.
Dies ist geeignet für Anwendungen bei denen fertige Datensätze aus anderen Programmen (Statik o.ä.) übernommen
werden und bei denen der Anwender nicht einfach einen Wert korrigieren darf, da sonst z.B. Unstimmigkeiten mit der
Statik entstehen.

Warnmeldung ausgeben
FEHLER hat einen Wert >1000
Die Meldung in der Zeile (FEHLER-1000) wird ausgegeben.
Anschließend fahren Sie normal fort, als ob keine Fehlermeldung ausgegeben worden wäre.
Sie können selbst entscheiden, ob Änderungen aufgrund des Warnhinweises auszuführen sind.

Wird die Variable FEHLER mit einem Wert belegt, obwohl keine Fehlerdatei makroname.mfe vorhanden ist, erscheint
die Standardfehlermeldung:
Fehler 308: Die individuelle Fehlermeldungsdatei ist nicht vorhanden

Ist der Wert der Variablen FEHLER größer als die Länge der Datei makroname.mfe, erscheint folgende Meldung:
Fehler 309: Die individuelle Fehlermeldungsdatei ist zu kurz.
Makros erzeugen 2097

In beiden Fällen fahren Sie danach fort, als wäre eine Fehlermeldung angezeigt worden (Fortsetzen des Einbaus, Ab-
bruch oder Sprung in die Korrekturmaske).

Formeleingabeanweisung
Als zweite Steuerungsmöglichkeit innerhalb der Formeln existiert die Formeleingabeanweisung. Mit Hilfe des Kenn-
worts EINGABE wird die Abfrage bestimmter Variablenwerte ermöglicht. Dabei ist die gleichzeitige Anzeige anderer
Variablenwerte möglich, um dem Anwender eine Entscheidungshilfe für den neuen Eingabewert zu geben.

Die Formeleingabeanweisung hat folgendes Format:


WENN Bedingung EINGABE ein1;ein2;...:aus1;aus2; ...

Die Variablen ein1;ein2;... sind diejenigen Werte, die neu einzugeben sind, während die Variablen aus1;aus2;... nur
zur Information in der Funktionszusatzleiste angezeigt werden. Die Anzahl der Variablen ist beliebig, lediglich die Ge-
samtlänge der Formeleingabeanweisung ist auf 70 Zeichen beschränkt. Im einfachsten Fall reduziert sich die Anwei-
sung auf
WENN Bedingung EINGABE ein1

Ist die Bedingung erfüllt, wird die Eingabe in der Funktionszusatzleiste eingeleitet durch die Anzeige:
Wertneueingabe: aus1=0.00 aus2=0.00 ...

Die Anzeige der aktuellen Maßwerte der Variablen aus1;aus2;... erscheinen nur, wenn diese auch wirklich in der For-
meleingabeanweisung angegeben sind.
Anschließend erscheint die Abfrage des neuen Variablenwerts für ein1 in der Funktionsleiste:
Maßwert für ein1 (ENTER = 12.5)

Über ENTER wird der alte Wert beibehalten.

Anschließend werden die anderen Variablen ein2;ein3;..., falls vorhanden, abgefragt.

Wichtig!

Die EINGABE-Anweisung wird nur beim ersten Formellösungsdurchlauf angewendet. Um die Werte zu korrigieren,
ist dies nur noch in der Maske möglich, wozu Sie gegebenenfalls die Anweisung EINGABEWERTE verwenden
müssen.

Die Eingabeanweisung wird erst während der Formellösung ausgeführt, da erst die Bedingung kontrolliert werden
kann. Beachten Sie abhängig von der sonstigen Verwendung der Eingabevariablen Folgendes:
Wird die Eingabevariable auch hinter der Anweisung WENNBELEGUNG aufgeführt, wird sie, wenn überhaupt, nur bei
der EINGABE-Anweisung abgefragt. Sie erscheint in diesem Fall in keiner Maske. Damit hat die Eingabeanweisung
eher die Funktion einer Eingabeunterdrückung.

1. Beispiel:
Eingabe einer Teillänge in Abhängigkeit von einem Querschnittstyp ohne spätere Korrektur.

WENNBELEGUNG L1
WENN TYP=1 L1=0
WENN TYP=2 EINGABE L1
LGES=L1+L2+L3

Für den besonderen Fall, dass die Eingabevariable trotzdem in der Maske erscheinen soll, wird die Anweisung EINGA-
BEWERTE eingeführt:
WENN Bedingung EINGABEWERTE var1;var2;var3;...

Dadurch werden die aufgeführten Variablen in jeder Maske aufgeführt, wodurch diese noch korrigiert werden können.

Die Anweisung EINGABEWERTE muss vor allen anderen Anweisungen im Formelblock stehen. Sie wird nur in der
Maskenkorrektur abgefragt, bei der Formellösung werden diese Zeilen ignoriert. Das bedeutet, dass Variablen in den
Bedingungen auch erst später in den Formeln berechnet werden können.
2098 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

2. Beispiel:
Eingabe einer Teillänge in Abhängigkeit vom Querschnittstyp mit der Möglichkeit, diese Länge auch in der Maske zu
korrigieren.
WENNBELEGUNG L1
WENN TYP=2 EINGABEWERTE L1
WENN TYP=1 L1=0
WENN TYP=2 EINGABE L1
LGES=L1+L2+L3

Beachten Sie für den Erhalt eines korrekten Ergebnisses der Formeleingabeanweisung folgende Punkte:
• Alle EINGABE-Zeilen sind auch als EINGABEWERTE-Zeilen an den Anfang der Formeln zu setzen. Dadurch er-
scheinen alle Werte, die über EINGABE eingegeben wurden auch in den Korrekturmasken.
• Alle EINGABE-Anweisungen sind auch umgekehrt (WENN-Zeile mit entgegengesetzter Bedingung) zu definieren.
Das führt zu korrekten Ergebnissen, wenn die EINGABE-Anweisung nicht ausgeführt wird.
• Alle Variablen, die durch EINGABE eingegeben bzw. im entgegengesetzten Fall anderweitig definiert werden, defi-
nieren Sie in einer WENNBELEGUNG-Zeile.

Korrektureingabeanweisung
Die Korrektureingabefunktion ist ähnlich aufgebaut wie die Formeleingabeanweisung. Im Unterschied zur zuvor erläu-
terten Funktion EINGABE, hat die Korrektureingabeanweisung die Aufgabe, während der Formelberechnung festge-
stellte, falsch belegte Variablen noch zu korrigieren. Das führt zu einer gezielten Fehlerkorrektur im Gegensatz zur eher
allgemein gehaltenen Möglichkeit der „individuellen Fehlermeldung“.

Die Form der Korrektureingabeanweisung ist folgendermaßen:


WENN Bedingung KOREINGABE ein1;ein2;...:aus1;aus2;...

Anmerkung:

Die Funktion KOREINGABE wird bei jedem Durchlauf durch den Formelblock berücksichtigt.

Wird die Variable in keiner anderen Formel berechnet, wird der Wert auf jeden Fall vor der Formellösung schon einmal
abgefragt. In solchen Fällen dient die KOREINGABE-Anweisung der Korrekur von bestimmten Variablen. Auf jeden
Fall erscheint die Variable aber in jeder Maske zur Variablenkorrektur.

1. Beispiel:
Eingabe einer neuen Länge, wenn die Maximallänge überschritten wird.

WENN L >1000 KOREINGABE L

Wird die Variable in einer anderen Formel berechnet, ist die KOREINGABE-Anweisung die einzige Möglichkeit den
Wert zu korrigieren, da dieser in keiner Maske auftaucht.

2. Beispiel:
Ändern von Zwischenergebnissen, um vernünftige Endergebnisse zu bekommen, z.B. bei der Berechnung von Matten-
längen.

LREST=LGES-N*MATTL+(N-1)*UEBER+LUEBER
WENN LREST<25 KOREINGABE LREST
LUEBER=(LREST-LGES+N*MATTL)/N

Sprunganweisung
Mit Hilfe des Kennworts GEHE können Sie innerhalb der Formeln in eine beliebige Zeile springen. Die Sprungzielzeile
ist in der Form :xxx zu kennzeichnen. Der Rest dieser Zeile können Sie als Kommentarzeile nutzen.

Die Form der Sprunganweisung ist


Makros erzeugen 2099

Diese Funktion können Sie eigenständig und auch in Verbindung mit einer WENN-Bedingung nutzen.

Wird hinter der Anweisung GEHE eine Marke angegeben, die im Formelblock nicht vorhanden ist, erscheint folgende
Fehlermeldung:

Fehler 322: Sprungadresse nicht vorhanden.

Die Sprunganweisung wird ignoriert und die Formelauswertung in der nächsten Zeile fortgesetzt.

In jedem Fall wird die Formelauswertung so lange fortgesetzt, bis die letzte Formelzeile bearbeitet wurde!
Darum muss sichergestellt sein, dass die letzte Zeile auch erreicht wird.

1. Beispiel:
Die Funktionsweise soll an folgendem Beispiel erläutert werden. Es geht um die Belegung von Maßwerten in Abhän-
gigkeit eines Typs.
$ Block für TYP=1
WENN TYP< >1 GEHE T1
A=23.4*X
B=A*3
GEHE ENDE
:T1 Block für TYP=2
WENN TYP< >2 GEHE T2
A=16.7*X
B=A*3.2
GEHE ENDE
:T2 Block für TYP=3
WENN TYP< >3 GEHE ENDE
A=11.3*X
B=A*3,7
:ENDE

2. Beispiel:
Das Bild einer Pi-Platte liegt dem folgenden Beispiel zugrunde:

In der Makrodatei pi.mwb stehen folgende Formeln:


1 BR=B2/4
2 BU=B2/2
3 B3=BGES-2*(B1+B2)
4 WENN BU<14 FEHLER=1001
5 WENN HP<12 FEHLER=2
6 WENN HB=0 FEHLER=-3
7 WENN B3<0 KOREINGABE B1:BGES;B2
2100 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Die Fehlermeldungsdatei pi.mfe hat folgendes Aussehen:


Warnung: Mindestdicke des Balkens unterschritten
Mindestdicke der Platte von 12 cm unterschritten
Fehler Nr. 3
Balkenhöhe = 0 > Makro PLATTE benutzen
Fehler Nr. 4

Folgende Abläufe sind möglich:


1. Ergibt sich für BU ein Wert < 14, wird die Meldung:
Warnung: Mindestdicke des Balkens unterschritten
ausgegeben. Nach Bestätigen mit ENTER läuft das Programm normal weiter. Sie können, z.B. durch die Korrektur-
maske, die entsprechenden Werte korrigieren.
2. Wurde für die Plattendicke (HP) ein Wert < 12 eingegeben, erscheint die Meldung:
Mindestdicke der Platte von 12 cm unterschritten.
und nach Bestätigen mit ENTER erfolgt automatisch der Sprung in die Korrekturmaske.
3. Wurde für die Balkenhöhe (HB) der Wert 0 eingegeben, meldet sich das Programm mit:
Balkenhöhe = 0 Makro PLATTE benutzen

Nach Bestätigen mit ENTER bricht das Programm ab und kehrt zur Eingabe einer Positionsnummer zurück, dass
der Anwender direkt mit dem Einbau des richtigen Makros PLATTE fortfahren kann.
4. Wird für B3 ein Wert < 0 errechnet, wird die Formeleingabeanweisung aktiviert. In der oberen Zeile erscheint die
Meldung:
Wertneueingabe: BGES=255.00 B2=50.00

Die Werte für BGES und B2 werden nur zur Information angezeigt.
In der unteren Zeile erscheint die Abfrage des Variablenwerts B1:

Maßwert für B1 (ENTER=70.5)

Mit ENTER können Sie den alten Wert (hier 70.5 cm) übernehmen.
Anschließend wird das Makro mit dem neuen Wert für B1 neu generiert.

Wichtig!

Bei Übernahme der alten Werte bei allen einzugebenden Variablenwerten wird die WENN-Bedingung wieder
gleich ausgewertet, dass es zu einer Endlosschleife kommt.

Protokoll ausgeben
Wird bei der Abarbeitung der Formel eine Zeile mit dem Kommentar (Kennwort) $DRUCK EIN gefunden, wird ab dieser
Stelle auf dem Textbildschirm der Ablauf der Formellösung protokolliert. Diese Protokoll wird so lange fortgeführt, bis
das Kennwort $DRUCK AUS gefunden wird.

Diese Kennwörter bieten die Möglichkeit, in der Erstellungsphase eines Makros den korrekten Formellösungsalgorith-
mus zu kontrollieren und somit fehlerhafte Ergebnisse durch falsche Formeln zu verhindern.

Variable KORRLAUF
Mit der Variablen KORRLAUF können Sie feststellen, ob es sich beim Durchlaufen der Formel um eine Neueingabe
(KORRLAUF=0) oder einen Korrekturlauf/Wiedereinbau (KORRLAUF=1) handelt. Die Variable wird automatisch vom
Programm bereitgestellt, die Sie in jeder Bedingung einer WENN-Zeile nutzen können.

Eingeführt wurde die Variable zunächst, um symmetrisch zu belegende Variablen mit den entsprechenden Werten vor-
zubelegen, damit bei der Werteingabe dieser Variablen die entsprechenden Vorgabewerte vorhanden sind. In späteren
Korrekturläufen dürfen dabei eventuell vorgenommene, unsymmetrische Wertkorrekturen nicht mehr überschrieben
werden.
Makros erzeugen 2101

Anmerkung:

Sinnvoll ist dieser Vorgang nur bei gleichzeitiger Verwendung der EINGABE-Anweisung für einen Teil der Variab-
len.

WENN SYM=1 EINGABEWERTE HR;BR


WENN KORRLAUF>0 GEHE M1
$ Vorbelegung der Variablen der rechten Seite
HR=HL
BR=BL
SYM=1
M1
WENN SYM=0 GEHE UNSYM
$ Symmetrisieren der Variablen bei Symmetrie
HR=HL
BR=BL
:UNSYM
$ Eingabe der Werte der rechten Seite
WENN SYM=1 EINGABE HR;BR

Der Programmlauf könnte folgendermaßen aussehen:


Im ersten Durchlauf (KORRLAUF=0) werden die Variablen der rechten Seite durch die bereits als normale Maßwerte
eingegebenen Werte der linken Seite vorbelegt.
Gleichzeitig wird die Variable für „symmetrisches Dach“ auf unsymmetrisch gesetzt (SYM=1). Deshalb wird über die
EINGABE-Anweisung die Eingabe der Variabeln der rechten Seite durchgeführt. Mit ENTER können Sie allerdings die
symmetrischen Werte der linken Seite übernehmen.

Wird später eine Korrektur vorgenommen, wird die Vorbelegung der rechten Seite nur noch durchgeführt, wenn die Va-
riable SYM den Wert 0 besitzt. In solch einem Fall erscheinen auch die Werte HR und BR nicht mehr in der Korrektur-
maske. Sie können nur noch korrigiert werden, wenn der Wert für SYM wieder auf 1 gesetzt wird.

Hilfefenster
Im Makro können Sie die von Ihnen über das Kommando Maske angelegten Hilfefenster (s. Eingabemasken für Zeich-
nungsmakros und Makroprogramme erstellen, Seite 2141) öffnen. Diese Hilfefenster können individuell Variantenvor-
schläge oder gesonderte Darstellungen, z.B. Fundamente mit oder ohne Anschlußbewehrung, beinhalten. Sie dienen
nur zur Anzeige.

Ein Hilfefenster öffnen Sie über die Eingabe folgender Zeile in den Maßformeln:
$INFO_FENSTER 1,'NAME',MASKEN-NR

und schließen dies über die Eingabe:


$INFO_FENSTER 0,'NAME',MASKEN-NR

* Masken-Nr. Variable für die fortlaufende Nr., da mehrere Masken gleichzeitig geöffnet werden können
* Name Name des, über das Kommando Maske eingegebenen Anzeigefensters
2102 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Auswahlfenster öffnen
$AUSWAHL_FENSTER Variable,'NAME'

* Variable Variable, der der Wert des angefahrenen Teilbilds zugewiesen wird. Der Wert des Teilbilds kann vom
Maskenersteller vorgegeben werden.
* Name Name des, über das Kommando Maske erzeugten Auswahlfensters

Besonderheiten bei den Maßformeln


Maßformeln der Form Var1=Var2 werden nur beim ersten Formeldurchlauf berücksichtigt.

Die nachfolgenden Erläuterungen dieses Abschnitts beziehen sich auf die Eingabe sowohl mit als auch ohne ange-
hängte PRO-Datei.

Bewehrungsmanipulation über die Maßformeln


Mit Hilfe einiger bestimmter Variablen ist eine Bewehrungsmanipulation auch über die Maßformeln möglich. Diese Va-
riablen und alle weiteren, die Bewehrungsmanipulation betreffende Hinweise werden im nachfolgenden Abschnitt „Ma-
kros erzeugen, Bewehrungsmanipulationen, s. Seite 2102“ erläutert.

Bewehrungsmanipulationen
Beachten Sie bei der Bewehrung im Makro, dass die Bewehrungspositionen möglichst eindeutig angebunden sein müs-
sen. Vermeiden Sie einen Einbau von vorhandenen Hauptansichten mit anschließendem Einspiegeln in die Schalung.
Wir empfehlen, nachdem eine Hauptansicht eindeutig definiert wurde, z.B. ein Bügel, die Nebenansicht über zwei Punk-
te zu verlegen.

Beachten Sie bei der Erzeugung eines Eisenauszugs, dass die relative Lage zwischen dem Anbindungspunkt und dem
Eisenauszug maßstababhängig immer gleich bleibt.

1. Beispiel:

Das dargestellte Maß bleibt immer gleich. Wenn sich eine Variante ergibt, bei der die Balkenhöhe sehr groß wird, kann
der Eisenauszug zum Teil in die Schalung hineinragen.

Wichtig!

Randabstände mit dem Wert 0 werden nicht in der Dialogbox der Randabstände aufgeführt und können somit keine
Variable erhalten. Wir empfehlen, die Bewehrung mit dem Randabstand 0.001 zu erzeugen und bei Bedarf in den
Formeln den Wert auf 0 zu setzen.
Makros erzeugen 2103

2. Beispiel:

Bei diesem Beispiel kann der Eisenauszug zum Teil in die Schalung hineinragen, da der Eisenauszug an der Unterseite
des Bauteils angebunden wurde.

Ohne die im Folgenden erläuterten Möglichkeiten der Bewehrungsmanipulation werden beim Makroeinbau sämtliche
Vorgaben aus der Ursprungszeichnung übernommen, falls nicht global bestimmte Angaben immer abgefragt werden
sollen. Die Bestimmung, der immer abzufragenden Angaben, geschieht während des Einbauvorgangs durch Anfahren
der entsprechenden Punkte in der Funktionszusatzleiste (s. Makros einbauen, Bewehrung einbauen, Seite 2177):

Abzufragende Bewehrungsparameter sind eingeschaltet.

Beachten Sie, dass beim Makro-Bewehrungseinbau nur solche Bewehrungsparameter abgefragt werden können, die
auch bei der Erstellung des Makro-Erzeugerplans festgelegt wurden. Das bedeutet, wenn neben den immer einzuge-
benden Werten, wie z.B. dem Stabdurchmesser, besondere Eingaben, wie z.B. korrigierte Haken- und Schenkellängen,
abgefragt werden sollen, müssen diese Eingaben auch im Erzeugerplan vorgenommen werden.

Werden Stababstände und -durchmesser in den Maßformeln bestimmt, werden diese nicht abgefragt, auch wenn in der
Funktionszusatzleiste die entsprechenden Optionen eingeschaltet sind.

Automatische makrointerne Manipulationen an den Bewehrungsparametern sind auf drei Arten möglich:
Variablen in den Maßformeln, Seite 2104
Variablen in den Bewehrungsformeln, Seite 2109
Variablen für die Randabstände (s. Makros erzeugen, Maßnamen eingeben, Seite 2087)

Wichtig!

Auf diese Weise geänderte Bewehrungsparameter werden auch nicht mehr beim Einbau abgefragt und in der Kor-
rekturmaske zur Korrektur angeboten, wenn der Parameter als abzufragende Angabe gekennzeichnet wurde.

Siehe hierzu:
Variablen in den Maßformeln, Seite 2104
Eisenauszüge zeichnen bzw. entfallen, Seite 2106
Zusammenfassung aller in den Maßformeln vorhandener Möglichkeiten, Seite 2107
Variablen in den Bewehrungsformeln, Seite 2109
Hakenlängen, Seite 2109
Winkel der Haken, Seite 2109
Schenkellängen, Seite 2110
Z-Längen, Seite 2110
Beispiel für einen Bewehrungsformelblock, Seite 2111
Aufbiegung, Seite 2111
Verkröpfung, Seite 2112
2104 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Variablen in den Maßformeln


Durch die im Folgenden erläuterten Variablen sind geometrieabhängige Bewehrungsparameter festlegbar.

Für das Symbol xxx ist die Positionsnummer der betreffenden Bewehrung aus der Ursprungszeichnung einzusetzen
(Beispiel: Pos. 24 xxx=24).

PNSPxxx Positionsnummer für Stabstahlpositionen


PNMPxxx Positionsnummer für Mattenpositionen
Insbesondere wird eine automatische Positionsnummernvergabe mit Positionsvergleich
ausgeführt, wenn die Variable den Wert 0 erhält.

PNSPALLE=0 > Positionsvergleich für alle Stabstahlpositionen im Makro


PNMPALLE=0 > Positionsvergleich für alle Mattenpositionen im Makro

DUSPxxx Stabdurchmesser für Stabstahlpositionen


DUMPxxx Stabdurchmesser für Mattenpositionen
Der Durchmesser ist in mm anzugeben. Wird der Variablen der Wert 0 zugewiesen, entfällt
diese Position. (Bei Mattenpositionen ist nur der Wert 0 sinnvoll, da der Stabstahldurchmes-
ser kein Parameter für die Mattenposition ist.)

DUMPxxx=0 > Matte wird nicht eingebaut


DUMPxxx=1 > Matte wird eingebaut

MAXBEW.. für Stabstahl- und Mattenpositionen (mit ..=1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 oder nur MAXBEW)
Mit Belegen dieser Variablen werden ganze Positionsnummernblöcke automatisch unter-
drückt, dass das mehrfache Anwenden der Variablen DUSPxxx und DUMPxxx vermieden
wird. Unterdrückt werden immer alle Positionen eines Zehnerbereichs ab dem Variablen-
wert, z.B.

MAXBEW5=44 > Positionen 44 bis 50 entfallen


MAXBEW7=68 > Positionen 68 bis 70 entfallen

Die Variable MAXBEW unterdrückt alle Positionen bis einschließlich 100. Positionen über
100 können durch keine dieser Variablen unterdrückt werden.

Wichtig!

Die Variablen DUSPxxx und DUMPxxx haben eine höhere Priorität, d.h. im folgenden
Beispiel entfallen nur die Positionen 44, 45, 47, 48, 49, 50. Die Position 46 bekommt den
Durchmesser 12 mm:
MAXBEW5=44
DUSP46=12

ABSPxxx Stababstände für Stabstahlpositionen


Anstelle des Stababstands können Sie auch die Stabanzahl angeben. Gekennzeichnet wird
dies durch das negative Vorzeichen (Beispiel: 4 Stk. > ABSPxxx=-4). Eine Unterscheidung
verschiedener Verlegefelder mit unterschiedlichen Stababständen einer Bewehrungspositi-
on ist nicht möglich. In solchen Fällen müssen den Bewehrungen in der Ursprungszeich-
nung verschiedene Positionsnummern zugeteilt werden.

TYPMPxxx Mattentypbestimmung
z.B. TYPMP1=‘Q188A‘
Variable vorher als Textvariable deklarieren:
TEXTVARIABLEN TYPMP1, ...
Makros erzeugen 2105

Beispiel:
Die Ursprungszeichnung sieht folgendermaßen aus:

1. Bei Unterschreiten der Mindestbreite B<50 cm soll der Querschnitt nur durch einen zweischnittigen Bügel bewehrt
werden. Der innere Bügel Pos. 25 kann wie folgt entfallen:
WENN B<50 DUSP25=0
2. Den Bügelabstand bestimmen Sie innerhalb der Formeln durch eine Mindestanzahl (hier = 10) bzw. einen Maximal-
abstand (hier = 20 cm):
ABSP24;ABSP25=LGES/10<20
3. Die Positionsnummer soll beim Einbau automatisch ermittelt werden, wobei ein Vergleich mit bereits auf dem Plan
vorhandenen Positionen durchgeführt werden soll:
PNSP24;PNSP25=0
4. Die Positionen 26 bis 29 sollen entfallen, wenn Sie nur einen Bügelbereich wünschen:
WENN BEREICH=1 MAXBEW3=26

Nach dem Einbau sieht die Zeichnung folgendermaßen aus:


2106 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Eisenauszüge zeichnen bzw. entfallen


Mehrere Eisenauszüge einer Stabstahl- bzw. Mattenposition können gezeichnet werden bzw. entfallen.

Die Erläuterung erfolgt anhand des Beispiels eines Treppenquerschnitts.

Die Eisenauszüge entfallen, wenn folgende Variablen innerhalb des Positionsblocks in den Bewehrungsformeln stehen:
EASPxxxx=0 für Stabstahl
EAMPxxxx=0 für Matten

* vorher Pos. 2 > durch Pos.-Vergleich auf Pos. 1 geändert

Alle Eisenauszüge einer Position werden gezeichnet, wenn folgende Variablen innerhalb des Positionsblocks in den
Bewehrungsformeln stehen:
EASPxxxx=1 für Stabstahl
EAMPxxxx=1 für Matten

Generell wird nur ein Eisenauszug pro Position gezeichnet, wenn folgende Variablen innerhalb des Positionsblocks in
den Bewehrungsformeln stehen:
EASPxxxx=2 für Stabstahl
EAMPxxxx=2 für Matten

AESPxxx=... Stabanzahl im Eisenauszug fest vergeben


AHSPxxx=... Stabanzahl in der Hauptansicht fest vergeben
Makros erzeugen 2107

Zusammenfassung aller in den Maßformeln vorhandener Möglichkei-


ten
In dem nachfolgenden Beispiel werden fast alle Möglichkeiten der Maßformeln, ohne angehängte PRO-Datei, aufge-
zeigt. Diese dargestellten Maßformeln gehören zu dem allgemeinen Beispiel der Makroerzeugung.

Beispiel:
$---------------------- Vorbelegungen--------------------------------------------------------------------------------------------
WENNBELEGUNG B;KONSOL;LKL;LKR;HKL;HKR
WENNBELEGUNG DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4
WENNBELEGUNG DUKON;DUSP5;ANZSP5;DUSP6;ABSP6
WENN KORRLAUF=0 HIM1=0
$---------------------- Eingaben---------------------------------------------------------------------------------------------------
$AUSWAHL_FENSTER KONSOL,'smr-1_1'
WENN KONSOL=1 EINGABE LKL;HKL;LKR;HKR
WENN KONSOL=1 UND LKL=LKR UND HKL=HKR UND KORRLAUF=0 HIM1=1
WENN KONSOL=2 EINGABEWERTE LKL;HKL
WENN KONSOL=2 EINGABE LKL;HKL
WENN KONSOL=2 LKR;HKR=0
WENN KONSOL=3 LKL;LKR;HKL;HKR=0
WENN HIM1=1 EINGABEWERTE LKL;HKL
WENN HIM1=0 EINGABEWERTE LKL;LKR;HKL;HKR
WENN HIM1=1 LKR=LKL
WENN HIM1=1 HKR=HKL
$---------------------- Fehlermeldungen-----------------------------------------------------------------------------------------
:ZIEL1
PA4=0
WENN LU>999 FEHLER=1001
WENN LU>999 PA4=LU
WENN PA4>999 KOREINGABE LU :LU
WENN PA4>999 GEHE ZIEL1
$---------------------- Berechnung------------------------------------------------------------------------------------------------
LGES=LKL+LU+LKR
WENN LGES<300 B=30
WENN LGES>=300 UND LGES<400 B=40
WENN LGES>=400 UND LGES<500 B=50
WENN LGES>=500 UND LGES<600 B=60
WENN LGES>600 B=70
H=2*B
HAL=H-HKL
HAR=H-HKR
$---------------------- Bewehrungsauswahl-------------------------------------------------------------------------------------
WENN 1=1 EINGABEWERTE;DUSP5;ANZSP5;DUSP6;ABSP6
WENN KONSOL=1 ODER KONSOL=2 EINGABEWERTE DUKON
WENN KONSOL=1 ODER KONSOL=2 EINGABE DUKON
WENN 1=1 EINGABE DUSP5;ANZSP5
WENN 1=1 EINGABE DUSP6;ABSP6
ABSP5=-ANZSP5
WENN KONSOL=1 DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4=DUKON
WENN KONSOL=2 DUSP1;DUSP2 =DUKON
WENN KONSOL=2 DUSP3;DUSP4=0
WENN KONSOL=3 DUSP1;DUSP2;DUSP3;DUSP4=0
$---------------------- Bewehrungsvorgaben-----------------------------------------------------------------------------------
EASP1;EASP2;EASP3;EASP4;EASP5;EASP6=2
PNSPALLE=0
POSADD_ _=-32000
ATTRIB_ _=1
2108 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Zuerst legen Sie einen Block Vorbelegungen an, bei dem Sie zwei Kennwörter verwenden. Mit WENNBELEGUNG wird
allen hiernach aufgeführten, mit Semikolon getrennten Variablen, der Wert aus der Erzeugung zugewiesen, da diese
Variablen in einer WENN-Bedingung zugewiesen werden.
Wird die WENNBELEGUNG nicht ausgeführt, wird zuerst die, zu diesem Zeitpunkt unbekannte Variable, abgefragt. In
den Maßformeln wird eine Zuordnung getroffen, dass der eingegebene Wert nicht unbedingt der Wert ist, der später
ausgeführt wird, da die Abfrage vor der Berechnung erfolgt (im Beispiel: „B“).
Die Variable HIM1 erhält beim ersten Einbau den Wert 0. Im weiteren Verlauf der Formellösung kann sich der Wert auf
1 ändern, sofern die Bedingung zutrifft. Wählen Sie die Funktion Maskenkorrektur, erhält die Variable KORRLAUF
automatisch den Wert 1.

Im nächsten Block werden Eingaben, in Abhängigkeit der Variablen KONSOL vorgenommen. Die Variable erhält inner-
halb eines Auswahlfensters ihren Wert. Der Wert, der übergeben wird, ist der Wert des Teilbilds.
Mit Hilfe des Kennworts EINGABE wird beim ersten Einbau für alle hiernach aufgeführten, durch Semikolon getrennten
Variablen der Wert abgefragt. Um diesen Wert jedoch später auch in der Maskenkorrektur korrigieren zu können, wird
der gleiche Aufruf mit der Variablen EINGABEWERTE verwendet.

Um bei der Eingabe Grenzwerte abzustecken wird im nächsten Block die Variable FEHLER verwendet. Sie erhält einen
Wert über 1000, dass eine Warnung in die untere Zeile geschrieben wird.
Mit Hilfe des Kennworts KOREINGABE können Sie eine Korrektur der Eingabe für LU vornehmen. Das Programm
bleibt solange in der Fehlerabfrage, bis Sie für LU einen Wert eingeben, der sich innerhalb der festgelegten Grenzde-
finition bewegt. Mit Hilfe von GEHE wird bei außerhalb der Grenzdefinition stehenden Werten immer wieder die Sprun-
gadresse ZIEL1 angesteuert.

Im letzten Block bestimmen Sie die Einstellungen für den Bewehrungseinbau. Mit Hilfe der Variablen PNSPALLE=0
wird beim Einbau für alle Stabstahlpositionen ein Positionsvergleich durchgeführt. POSADD_ _=-32000 bedeutet, dass
keine Abfrage der Randabstände (innerhalb der Maske) und keine Angabe der Positionsnummer erfolgt.
Mit Hilfe der Variablen ATTRIB_ _=1 werden für den Makroeinbau die Einstellungen der Maße und der Bewehrung des
aktuellen Rechners berücksichtigt.
Makros erzeugen 2109

Variablen in den Bewehrungsformeln


Durch die im Folgenden erläuterten Variablen sind geometrieunabhängige Bewehrungsparameter festlegbar.

Die Bewehrungsformeln sind ein eigenständiger, unabhängig von den Maßformeln bestehender Formelblock, der erst
beim Bewehrungseinbau abgearbeitet wird. Daher können die Variablen, die berechnet werden, nicht in den Maßfor-
meln benutzt werden. Andererseits sind neben den besonderen Bewehrungsvariablen alle Maß- und Parameternamen
des Makros erlaubt.

In den Bewehrungsformeln können Sie darüber hinaus sämtliche Möglichkeiten der Maßformeln nutzen, z.B. Sprun-
ganweisungen oder individuelle Fehlermeldungen. Beachten Sie, dass die Bewehrungsformeln aus verschiedenen ei-
genständigen Blöcken bestehen und diese nicht verlassen werden dürfen. Verwenden Sie Bewehrungsvariablen aus
einem Block nicht in anderen Blöcken.

Für den Aufbau der Bewehrungsvariablen gelten die gleichen Regeln wie für die Variablen in den Maßformeln. Die En-
dung SP steht dabei für eine Stabstahlposition, MP für eine Mattenposition. Die Zahl xxx ist die Positionsnummer der
betreffenden Position in der Ursprungszeichnung.

Die Bewehrungsformeln müssen Sie in Blöcken zusammenfassen. In jedem Block, der mit einer Kennungszeile be-
ginnt, sind alle Formeln einer Stahlposition zusammenzufassen. Die Kennungszeile hat folgendes Aussehen:
:SPxxx
oder
:Mpxxx

Wichtig!

Weiterhin müssen Sie die Blöcke der Reihenfolge nach, getrennt für Stabstahl und Matten, sortieren. Zuerst die
kleinere Positionsnummer, dann größer werdende Positionsnummern.

Hakenlängen
HASPxxx für die Länge des ersten Hakens beim Stabstahl
HESPxxx für die Länge des zweiten Hakens beim Stabstahl
HKSPxxx für die Länge beider Haken beim Stabstahl
HAMPxxx für die Länge des ersten Hakens bei Matten
HEMPxxx für die Länge des zweiten Hakens bei Matten
HKMPxxx für die Länge beider Haken bei Matten

Die Hakenlängen sind in cm zu berechnen. Der erste Haken ist jener, der in Bewehrungsumlaufrichtung (Eingabe der
Hauptansicht) vor dem ersten Schenkel angeordnet ist.

Winkel der Haken


WASPxxx für den Winkel des ersten Hakens beim Stabstahl
WESPxxx für den Winkel des zweiten Hakens beim Stabstahl
HWSPxxx für den Winkel beider Haken beim Stabstahl
WAMPxxx für den Winkel des ersten Hakens bei Matten
WEMPxxx für den Winkel des zweiten Hakens bei Matten
HWMPxxx für den Winkel beider Haken bei Matten

Die Winkel sind in Grad (0-360) zu berechnen. Die Winkeleingabe entspricht der manuellen Winkeleingabe beim Be-
wehrungseinbau.
2110 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Schenkellängen
SASPxxx für die Länge des ersten Schenkels beim Stabstahl
SESPxxx für die Länge des letzten Schenkels beim Stabstahl
SAMPxxx für die Länge des ersten Schenkels bei Matten
SEMPxxx für die Länge des letzten Schenkels bei Matten

Die Schenkellänge ist in cm zu berechnen. Die Reihenfolge der Schenkel ist in Bewehrungseingaberichtung. Sie kön-
nen nur den ersten und letzten Schenkel berechnen.

Anmerkung:

Um die Schenkellängen im Makro zu manipulieren, müssen Sie die entsprechenden Schenkel vor der Makroerzeu-
gung im Erzeugerplan korrigieren.

Z-Längen
Z1SPxxx für die erste Z-Länge einer Stabstahlposition
Z2SPxxx für die zweite Z-Länge einer Stabstahlposition
ZnSPxxx für die n-te Z-Länge einer Stabstahlposition

Die Z-Längen sind in cm zu berechnen. Beachten Sie, dass Z-Längen nur bei Stabstahlpositionen sinnvoll sind. Die
Reihenfolge der Z-Längen (n) entspricht der Reihenfolge der Bewehrungseingabe im Erzeugerplan des Makros.
Makros erzeugen 2111

Beispiel für einen Bewehrungsformelblock


Zur Verdeutlichung der Blockstruktur bei den Bewehrungsformeln wird ein Gesamtblock der Formeln als Beispiel an-
gezeigt.

:SP1
SASP1=4*DUSP1+LKL
SESP1=8*DUSP1+LKL
:SP2
SASP2=4*DUSP2
SASP2=8*DUSP2
:SP3
SASP3=8*DUSP3+LKR
SESP3=4*DUSP3+LKR
:SP4
SASP4=8*DUSP4
SESP4=4*DUSP4
:SP6
HASP6=1.3*DUSP6
HESP6=1.3*DUSP6

Aufbiegung

A?SP1xxx Abstand zum Aufbiegungsanfang in cm (Beachten Sie Vorzeichen)


W?SPxxx Winkel der Aufbiegungen (Grad)
? Zähler der Aufbiegung einer Position

Beispiel: Bewehrungsformeln
:SP1
A1SP1=-15
A2SP1=15
W1SP1=40
W2SP1=45
2112 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Verkröpfung

K?SPxxx Abstand zum Verkröpfungsanfang (cm)


X?SPxxx Verkröpfungsbreite (cm)
Y?SPxxx Verkröpfungshöhe (cm)
? Zähler der Verkröpfungen einer Position

Beispiel:
:SP2
K1SP=-5
X1SP=8
Y1SP=30

Maßtypendateien
Bei der Erzeugung des Makros können zur Vereinfachung Tabellen (Dateien) vorgegeben werden, aus denen beim Ein-
bau des Makros die Abmessungswerte für die Maßparameter eingelesen werden. Die Endung des Dateinamens lautet
.abm.

Anmerkung:

Bei einigen typisierten Bauteilen, z.B. Stahlprofilen, liegen die Abmessungen bereits in Tabellenform vor. Der Inhalt
der ABM-Datei wird vor dem Abarbeiten der Formeln in der MWB-Datei ausgelesen. D.h. in den Formeln kann mit
den Werten der gelesenen Werte der ABM-Datei gerechnet werden.

Bei PRO-Dateien bestimmt das zugehörige Kommando, wann die ABM-Datei gelesen wird.

Siehe hierzu:
Makros mit hinterlegten Tabellen erzeugen, Seite 2113
Maßtypendatei erzeugen, Seite 2114
Makros erzeugen 2113

Makros mit hinterlegten Tabellen erzeugen


Die Verwendung einer solchen Tabelle wird am folgenden Beispiel erläutert:

Beispiel: IPE

Analog der zuvor erläuterten Abschnitte erfolgt grundsätzlich die Erzeugung des Makros mit hinterlegten Tabellen.

Nach der Eingabe eventueller Maß- bzw. Bewehrungsformeln bestätigen Sie jedoch die Abfrage

mit Ja.

Damit beim späteren Einlesen der Abmessungswerte keine Verwechselungen auftreten, sind zur eindeutigen Definition
eines Bauteils folgende Eingaben erforderlich:

Im Beispiel erfolgt die Eingabe: H$, B$, S$, T$, R1$, F$, G$, W1$

Beachten Sie, dass die Reihenfolge der eingegebenen Parameter exakt der Reihenfolge der Maßwerte in der Datei ent-
spricht.

Im Beispiel erfolgt die Eingabe: Trägerhöhe

Beim späteren Einbau des Makros, geben Sie nur für die benannten Suchbegriffe die Suchwerte ein. Alle weiteren, zu-
gehörigen Abmessungen werden über die eingegebenen Suchwerte direkt aus der Datei eingelesen.

Ist zur eindeutigen Definition eines Querschnitts ein Suchbegriff nicht ausreichend, z.B. unterschiedliche Stegdicke bei
gleicher Profilhöhe, können Sie weitere Suchbegriffe (max. 5) eingeben. Mehrere Suchbegriffe werden durch ein Kom-
ma getrennt. Bei einem Suchbegriff darf kein Komma im Text vorkommen.

Zur Verdeutlichung geben Sie diese Suchbegriffe als Beschreibungstexte, z.B. Breite, ein.

> Dateiname (ENTER: IPE)

Geben Sie einen beliebigen Dateinamen ein.


2114 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Maßtypendatei erzeugen
Die einzelnen Dateien können Sie mit einem beliebigen Texteditor erzeugen.
Der Dateiaufbau wird anhand des vorliegenden Beispiels erläutert.

Beispiel: IPE.ABM

Zeile 1
Anzahl der Teile (Zeilen), Umrechnungsfaktor auf cm, textliche Beschreibung der Maßparameter (mit gleicher Reihen-
folge wie im Programm festgelegt).

Zeile 2 bis Zeile ...


Angabe des zu den nachfolgenden Variablen gehörenden Suchbegriffs als Text und Aufzählung der einzulesenden
Maßparameter.

Die Anzahl der Suchbegriffe bestimmen Sie, genauso wie die Anzahl und Reihenfolge der Abmessungswerte, bei der
Erzeugung.
Beachten Sie, dass Sie die Maßwerte in der Datei (Zeile 2 ... n) nur mit Zahlen eingeben.
Die folgenden Texte und Parameter wurden bei der Erzeugung des im Beispiel dargestellten Makros eingegeben:
Trägerhöhe H,B,S,T,R1,F,G,W1
(Beschreibungstext) (Reihenfolge der Maßparameter)
Makros erzeugen 2115

Umlegungsdatei
Bestimmen Sie den Namen der Umlegungsdatei (max. 80 Zeichen). Beachten Sie Erlaubte Zeichen für Pfad- oder Da-
teinamen, s. Seite 141.

Mit Hilfe der Umlegungsdatei können Sie die Ebenenstruktur eines Makros ändern. Diese Umlegung wird in den folgen-
den Dialogboxen vorgenommen:

Bei der Makroerzeugung bzw. -korrektur:

Beim Makroeinbau:

Werden Ebenen aufgeführt, die im Einbauplan nicht vorhanden sind, werden diese automatisch angelegt und der Ebe-
nenname abgefragt.

Stiftstärken und Linientypen korrigieren


Stiftstärken und Linientypen können Sie sowohl bei der Makroerzeugung als auch beim Makroeinbau über die Funktion
S+Ltyp korrigieren.

Funktionsleiste

Die Funktionen der Funktionsleiste, Seite 1028, sind im Abschnitt „Symbole erzeugen“ erläutert.
2116 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Texte eingeben
Bei Zeichnungsmakros gibt es sechs verschiedene Möglichkeiten der Textgestaltung. Diese sind:
• Variable Texte, s. Seite 2116
• Textvariablen, s. Seite 2117
• Standardtexte, s. Seite 2118
• Auswahltexte, s. Seite 2120
• Spezielle Textvariablen, s. Seite 2120
• Festtexte, s. Seite 2120
• Textkombinationen, s. Seite 2121

Definiert wird ein Text durch seinen Eintrag in die Ursprungszeichnung. Die dabei aktuellen Textattribute, wie z.B. Text-
höhe, Schriftart, Textwinkel, werden später im Makro als feste Vorgaben benutzt. Ebenso wird der Textbezugspunkt
aus der Ursprungszeichnung übernommen, d.h. der Abstand (dx/dy) zum nächstgelegenen Makropunkt wird konstant
übernommen.

Anmerkung:

Alle diese Parameter werden maßstabsunabhängig genutzt. Das bedeutet, dass z.B. die Texthöhe und der Abstand
zum nächsten Makropunkt immer den selben absoluten Wert wie in der Ursprungszeichnung besitzen.

Durch entsprechende Gestaltung des Texts in der Ursprungszeichnung können Sie diesen beim Einbau variabel ge-
stalten. Folgende Möglichkeiten sind dabei vorhanden:

Variable Texte
Variable Texte werden durch ein ? an der letzten Stelle gekennzeichnet. Diese Texte können Sie beim Einbau ohne
oder mit Änderung übernehmen, aber auch ganz neu eingeben. Der Eingabeprozeß läuft wie folgt ab:
1. Der Vorgabetext wird in Signalfarbe an der entsprechenden Stelle auf der Zeichnung platziert.
2. Der Vorgabetext wird in der unteren Zeile angezeigt.

3. Funktionszusatzleiste

An dieser Stelle können Sie einen neuen Text eingeben oder den Vorgabetext über die Funktionen in der Funktionszu-
satzleiste übernehmen bzw. editieren.
Makros erzeugen 2117

Textvariablen
Textvariablen können in jeden Text eingebaut werden. Gekennzeichnet sind alle Textvariablen durch das Prozentzei-
chen %, welches die eigentliche Variable umschließt.
Folgende Möglichkeiten sind vorhanden:
Für Texte
%nr% mit nr = Ganze Zahl

An Stelle der Variablen wird der zugehörige Text ausgegeben, den Sie entweder aus einer Datei einlesen oder, falls er
nicht definiert ist, nach einer entsprechenden Aufforderung hin über Tastatur eingeben. Als Datei wird zunächst die Da-
tei, aus der auch die Maßwerte automatisch gelesen wurden, herangezogen. Falls die Maßwerte nicht aus einer Datei
gelesen wurden, wird ein Dateiname abgefragt. Bestätigen Sie mit ENTER, müssen Sie sämtliche Variablen von Hand
eingeben, andernfalls nur solche, die nicht in der Datei stehen. Die Definition der Variablen in der Datei muss folgen-
dermaßen aussehen:
%8 Textbeginn sofort hinter dem =-Zeichen
%4 Die Zahlen müssen nicht geordnet sein.
%1456 Die Lage des =-Zeichens ist nicht vorgeschrieben.
%37% Das zweite %-Zeichen können Sie weglassen.

Eine Besonderheit stellt die freie Textvariable %?% dar. Wird diese Variable gefunden, wird vom Benutzer die Eingabe
einer Nummer erwartet, mit deren Hilfe der entsprechende Text in der Datei gesucht wird. Die Abfrage lautet:
> Eingabe Textnummer (ENTER = kein Text):

Über ENTER entfällt diese Textvariable.

Für Maße
%var;ein% mit var = Variablenname, ein = Einheit (mm, cm, m, Zoll)
Die Maß-/Parameterwerte des Makros werden direkt in den Text übernommen und in der angegebenen Einheit ausge-
geben. Wird keine Einheit angegeben, wird die Ausgabe bei normalen Variablen in cm erfolgen.

Variablen, die mit dem Zeichen " enden werden automatisch in Zoll umgewandelt. Bei Ausgaben in Zoll wird vom Pro-
gramm versucht eine Bruchzahl zu erzeugen (/8, /4, /2), wenn der Wert kleiner oder gleich 2 Zoll beträgt. Ist das nicht
möglich, oder ist der Wert größer als 2, wird eine Dezimalzahl angezeigt.

Wenn der Variablenname unbekannt ist, sind folgende Möglichkeiten vorhanden:


• Bei Einbauteilen und bei der Elementierung wird die Variable in den vorhandenen Zusatztexten gesucht. Irrelevant
ist dabei, ob es sich bei dieser Variablen um eine Text- oder eine Zahlvariable handelt. (Bei Textvariablen können
Sie die Einheit weglassen.)

Wichtig!

Variablen aus den Zusatztexten können Sie nicht beim ersten Einbau der Position übernehmen, sondern müs-
sen diese noch von Hand eingeben!

• Wurde die Variable auch nicht bei den Zusatztexten gefunden, erfolgt die manuelle Eingabe über Tastatur, wobei die
Eingabe ohne Änderung übernommen wird (keine Einheitenumrechnung).

Für die Positionsnummer


%Pos%
An Stelle der Variablen %Pos% wird die Positionsnummer des Makros in den Text übernommen.
2118 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Standardtexte
Mit Hilfe von speziellen Variablen der Form
%TEXTxxx%
mit xxx=1-3-stellige Zahl
können Sie aus einer Standardtextdatei bestimmte Texte herauslesen und in das Makro einbauen. Durch die Benut-
zung gleicher Variablennamen sowohl in den Makroformeln als auch bei den Textvariablen ist die „Berechnung“ der
richtigen Texte möglich.

„Berechnen“ bedeutet, dass diejenige Zeile der Standardtextdatei gelesen wird, welche die Variable als Wert hat, z.B.
TEXT25=7 die 7. Zeile wird gelesen.

Beim Erzeugen des Makros wird am Ende der Name der Standardtextdatei abgefragt, wenn das Makro die Vorausset-
zungen für die Nutzung dieser Datei bietet. D.h., dass im Makro Textvariablen der Form %TEXTxxx% vorkommen. Die
erforderliche Dateiendung .mtx wird automatisch an den eingegebenen Namen angefügt.

Die Standardtextdatei muss im selben Verzeichnis stehen wie auch die zugehörige Makrodatei. Deshalb dürfen Sie den
Suchpfad nicht mit eingeben.

Die Nutzung der Standardtextdatei bringt insbesondere Vorteile, wenn sie für mehrere (oder alle) Makros eines Anwen-
ders genutzt wird. Das bedeutet, dass immer der gleiche Name beim Erzeugen anzugeben ist.

Beim Einbau des Makros werden die Texte automatisch aus dieser Datei gelesen. Sollte sie nicht vorhanden sein, gibt
es nach einer entsprechenden Fehlermeldung die Möglichkeit, eine andere Datei zu bestimmen bzw. auf die Standard-
textdatei ganz zu verzichten. In diesem Fall werden die Texte für die einzelnen Variablen manuell abgefragt analog den
normalen Textvariablen.

Wichtig!

Bei der Erzeugung von neuen oder Umbau von alten Makros (mit PRO-Datei) verzichten Sie auf die Standardtext-
datei, da Sie alle Textvariablen aus der PRO-Datei in den Bezeichungstext übernehmen können.

Die Nutzung der Standardtextdatei wird an folgendem Beispiel erläutert:


Maßformeln
...
TEXT1=7
B=25*H/W
B2=B/4
TEXT2=2
WENN B<100 TEXT19=4
WENN B>=100 TEXT19=5
...

Standardtextdatei
1. Zeile: ...
2. Zeile: Schnitt 1-1
3. Zeile: ...
4. Zeile: Typ B<100
5. Zeile: Typ B>100
6. Zeile: ...
7. Zeile: Ausführung nach DIN 1045
8. Zeile: ...
...

An die Stelle der Variablen %TEXT1% wird in den Plan der Text Ausführung nach DIN 1045 gesetzt, da TEXT1 auf
den Wert 7 gesetzt wurde.
Ebenso wird %TEXT2% durch Schnitt 1-1 ersetzt und %TEXT19% durch die vierte oder fünfte Zeile, je nachdem wel-
chen Wert die Variable B besitzt und welcher Wert daraufhin der Variablen TEXT19 zugewiesen wurde.
Makros erzeugen 2119

Hinweise zur Nutzung der drei zuvor erläuterten Möglichkeiten:

Wie aus den zuvor erläuterten Hinweisen hervorgeht, sind die Zielsetzungen von variablen Texten, Textvariablen und
Standardtexten grundlegend unterschiedlich!

Variable Texte
bieten die einfachste Möglichkeit Texte in Makros variabel zu gestalten. Nachteil ist die erforderliche Textkorrektur bei
jedem Einbau des Makros.

Textvariablen
werden benötigt, wenn die Texte im Makro positionsbezogen veränderbar sind. D.h. dass in jeder Position des selben
Makros völlig unterschiedliche Texte stehen können. Diese Texte werden aus einer Datei gelesen, in der auch die son-
stigen Eingaben des Makros (Maß- und Parameterwerte) stehen. Eine solche Datei kann z.B. eine Übergabedatei aus
einem Statikprogramm sein.
2120 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Standardtexte
sind ebenfalls veränderbare Texte, die aus einer Datei gelesen werden. Der Unterschied zu den Textvariablen ist der,
dass die Texte makrobezogen sind. D.h., dass die Texte zwar variabel, aber schon beim Erstellen des Makros vorher-
sehbar sind. Die Standardtextdatei wird nur einmal erstellt und die Verknüpfung Maßformeln - Texte wird bei der Ma-
kroerzeugung fest eingebaut.

Wichtig!

Bei der Erzeugung von neuen oder Umbau von alten Makros (mit PRO-Datei) verzichten Sie auf die Standardtext-
datei, da Sie alle Textvariablen aus der PRO-Datei in den Bezeichungstext übernehmen können.

Natürlich sind auch Makros mit allen drei Möglichkeiten erlaubt und in vielen Fällen auch sinnvoll. Auf jeden Fall erstel-
len Sie aber jeden Text in der erforderlichen Art. Beachten Sie insbesondere dabei auf den Unterschied zwischen Text-
variablen und Standardtexten.

Auswahltexte
Bei Auswahltexten werden beim späteren Einbau des Makrotexts in die Zeichnung über die Funktionsleiste Alterna-
tivtexte angeboten. Der gesamte Text, der in der Funktionsleiste erscheinen soll, müssen Sie in die Ursprungszeich-
nung des Makros eintragen, z.B.

Beim Einbau des Makros wird der Text zunächst an der entsprechenden Stelle im Plan in der Markierungsfarbe ange-
zeigt. Außerdem wird der Text in der Funktionsleiste zur Auswahl angeboten. Klicken Sie in eines der Eingabefelder.
Der ausgewählte Text wird in die Zeichnung übernommen, der gesamte Resttext entfällt.

Anmerkung:

Als Trenner der einzelnen Alternativtexte verwenden Sie in jedem Fall den senkrechten Strich | (ASCII Alt+179).
Der erste Alternativtext beginnt rechts vom Fragezeichen ?.
Zwischen die einzelnen Alternativtexte und Schrägstriche müssen Sie Leerzeichen setzen.

Spezielle Textvariablen
Bei Makrotexten können Sie auch spezielle Texte aus den Plandaten (s. Plan, Plandaten, Seite 257) übernehmen. Die
Übernahme des Texts erfolgt über eine interne Kennung mit einem vorangestellten !-Zeichen.

Alle für die Übernahme möglichen Kennungen finden Sie in der Übersicht Übernahme der Plantexte. Dieses können
Sie über die Tastenbelegung Alt Gr+I bzw. über das Menü ? > Hilfefenster öffnen.

Festtexte
Alle in den zuvor erläuterten Textmöglichkeiten noch nicht behandelten Texte sind Festtexte. Sie werden aus der Ur-
sprungszeichnung vollständig und ohne Änderung übernommen. Vorteilhaft ist dabei vor allem der schnelle, unkompli-
zierte und vollautomatisch ablaufende Einbauprozeß.
Makros erzeugen 2121

Textkombinationen
Sie können die zuvor aufgeführten fünf Textarten beliebig kombinieren. Einige Kombinationen sind z.B.:
1. Ein fester Text mit eingestreuten Variablen und der abschließenden Abfrage als variabler Text:
graf117

2. Ein Auswahltext der ebenfalls Variablen aus dem Makro enthält:


graf118

Einige Textmöglichkeiten sollen an dem folgenden Beispiel verdeutlicht werden.

STPL: Stahlplatte mit 4 Bohrungen

Stahlplatte %B;mm% / %H;mm% / %D;mm% (mm)

Bez.: Stahlplatte mit 4 Bohrungen


Pos.:
Zus.: Stpl 4 Bo %DU;mm%
Zus.: Material ?FVZ | KVZ | Roh | V4A | ST52 (Zwischen Trenner (Sonderzeichen: Alt+179) und Text muss ein Leer-
zeichen sein!)
Zus.: Dicke ?

Die im Beispiel vorhandenen vier Texte werden wie folgt berücksichtigt:


1. Stahlplatte %B;mm% | %H;mm% | %D;mm%
Die Maßwerte B und H werden automatisch in mm-Maße umgerechnet und in den Text eingefügt. Die Plattendicke
D ist ein Wert, der erst in den Zusatztexten eingelesen wird und folglich beim ersten Einbau von Hand einzugeben ist:

> Texteingabe für Variable %D;mm :

Gleichzeitig wird der ganze Text in der Funktionszusatzleiste angezeigt, um dem Anwender den Zusammenhang der
Variablen zu verdeutlichen:
graf120

Bei jedem weiteren Einbau wird der Wert für D automatisch aus der Einbauteilliste übernommen.
2. %MA%
Diese Variable ist eine Textvariable für Texte, die die Materialbezeichnung aus der Einbauteilliste direkt übernimmt
(Ausnahme: erster Einbau).
3. Hersteller: HAHN?
Variabler Text, der vor dem Einbau zur Korrektur angeboten wird.

> Hersteller: HAHN ?

An dieser Stelle können Sie den Vorgabetext mit den Funktionen Vorgabe übernehmen bzw. Vorgabe editieren
in der Funktionszusatzleiste übernehmen oder einen neuen Text eingeben.

> Textkorrektur: Hersteller HAHN

Änderungen am Vorgabetext sind möglich, den Sie auch durch Bestätigen mit ENTER übernehmen können.
2122 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

4. Datum: !22
Die spezielle Textvariable !22 wird automatisch durch die Datumsangabe in der Startmaske ersetzt.
Makros 2123

Makros
Menü Zubehör > Makros

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Unter Makros werden die Makros zur Erstellung von Bauteilen, wie z.B. Fundamente, Stützen, Balken, erzeugt und
eingebaut. Die Makros können die vollständige Schalung, die Bewehrung und die Einbauteile beschreiben. Alle einge-
bauten Makros werden in einer Positionsliste verwaltet.

Anmerkung:

Ist die gewählte Position im Übersichtsplan vorhanden, können Sie die Abmessungen aus dem Übersichtsplan
übernehmen (s. Elementierung, Seite 2126).

Für die Makros können Sie eine Formelauswertung durchführen (s. Formelauswertung für Makros, Seite 2205).
2124 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Einbauteile
Menü Zubehör > Einbauteile

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Unter Einbauteile werden die Makros zum Zeichnen von Einbauteilen im Plan erzeugt und eingebaut. Innerhalb des
Makros können Sie weitere Textinformationen, z.B. Oberfläche, Typ, Hersteller, angeben. Die Anwendungsgebiete er-
strecken sich auf alle Bereiche, in denen als Ergebnis der Zeichnungserstellung eine Stückliste mit variabler Gestaltung
gewünscht wird.

Die Einbauteile beschreiben die Geometrie, die zur eindeutigen Darstellung von Form und Lage der Einbauteile im Plan
benötigt wird.

Als Ergebnis liefern die Einbauteile eine


• Positionsliste mit Stückzahl, Abmessungen und Zusatztexten,
• Projektliste mit Abmessungen und Zusatztexten,
• Projektliste als Summen- oder Einzelplanliste mit Stückzahl, Abmessungen und Zusatztexten,
• teilautomatische Erstellung der Werkstattzeichnung.

Durch die Verwaltung der eingebauten Einbauteile in einer Projektliste steht eine eingebaute Position nach dem Erstein-
bau (mit der Eingabe der Abmessungen und Zusatztexte) für alle weiteren Einbauten in beliebigen Plänen direkt zur
Verfügung.

Anmerkung:

Innerhalb eines Projekts wird somit sichergestellt, dass ein Einbauteil mit gleichen Abmessungen und Zusatztexten
nur unter einer Position auftritt.

Eine Besonderheit ist die Einbauteilliste, deren Gestaltungsmöglichkeiten in dem Abschnitt „Makrolisten erstellen, s.
Seite 2133“ erläutert werden.

Einbauteilliste im Rohzustand
Einbauteile 2125

Ausgefüllte Einbauteilliste

Siehe hierzu:
Eingebautes Einbauteilmakro korrigieren: Allgemeine Korrektur, Seite 2125

Eingebautes Einbauteilmakro korrigieren: Allgemeine Kor-


rektur
Für ein eingebautes Einbauteilmakro können Sie in der Funktion Einbauteile über das Menü Bearbeiten > Einzeln
korrigieren in aktiver Funktion folgende Korrekturen wählen:

Anzahl
Zählfaktor eines Teilbilds korrigieren

Positions-Nr.
Positionsnummer für ein Teilbild korrigieren

Positionstext
Positionstext korrigieren
Den Positionstext der Einbauteile können Sie folgendermaßen korrigieren:

Textlage Positionstext verschieben

Textstift Stiftstärke korrigieren

Texthöhe Texthöhe korrigieren

Schriftart Schriftart korrigieren

Texte Zusatztexte korrigieren

Positionssymbol
Umrandungssymbol des Positionstexts korrigieren

Markierungslinie
Markierungslinie zwischen Bauteil und Symbol einfügen, löschen oder korrigieren
2126 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Elementierung
Menü Zubehör > Elementierung

Funktionsleiste

Funktionszusatzleiste

Unter Elementierung werden die Makros zur Erstellung von Übersichts- und Verlegeplänen, z.B. zur Darstellung der
Wandelemente für eine Hallenansicht, Verlegeplan für Pi-Platten und Riegel, erzeugt und eingebaut. Die Anwendungs-
gebiete erstrecken sich hauptsächlich auf die Bereiche Fertigteilbau, Stahlbau und Holzbau.

Die Elementierungsmakros beschreiben die Geometrie, die zur eindeutigen Darstellung von Form und Lage der Ele-
mente im Übersichtsplan benötigt wird. Im Übersichtsplan bestimmen Sie die Hauptabmessungen der Bauteile, die in
die Makros automatisch übernommen werden können. Die Elemente können mit oder ohne Fuge (Angabe der Fugen-
differenz für Abmessungen in der Liste) eingegeben werden.

Als Ergebnis liefert die Elementierung neben der Zeichnung eine


• Positionsliste mit Stückzahl und Hauptabmessungen,
• Projektliste mit Hauptabmessungen,
• Projektliste als Summen- oder Einzelplanliste mit Stückzahl und Hauptabmessungen.

Durch die Verwaltung der eingebauten Elementierungspositionen in einer Projektliste steht eine eingebaute Position
nach dem Ersteinbau (mit der Eingabe der Abmessungen) für alle weiteren Einbauten in beliebigen Plänen eines Pro-
jekts direkt zur Verfügung.

Eine Übersicht (mit Anzahl) über alle in einem Projektbereich vorhandenen Positionen können Sie über das Modul LI-
STE (s. Listen, Seite 2209) drucken.

Siehe hierzu:
Elementierungsmakros erzeugen, Seite 2126
Elementierungsmakros einbauen, Seite 2127
Daten aus dem Elementierungsmakro in ein Makro übernehmen, Seite 2127
Abmessungskorrekturen der eingebauten Elementierung, Seite 2128
Eingebautes Elementierungsmakro korrigieren: Allgemeine Korrektur, Seite 2129

Elementierungsmakros erzeugen
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Erzeugen

Ein Elementierungsmakro können Sie über zwei Wege erzeugen:


1. Elementierungsmakro erzeugen (s. Makros erzeugen, Seite 2081)
2. Makro erzeugen, das die Werte aus der Elementierung übernimmt.

Wichtig!

Die Übernahme erfolgt nur, wenn in der Elementierung sowie im Makro für gleiche Längen auch gleiche Variablen
vergeben worden sind.
Elementierung 2127

Beachten Sie folgende Vorgehensweise, um die korrekte Übernahme zu erreichen:


Das Makro wird im Erzeugerplan, mit allen erforderlichen Varianten und Anwendungen, erzeugt.
Das erzeugte Makro wird über die Makroverwaltung, nach Eingabe des Pfads für die Elementierung, in der Elementie-
rungsverwaltung abgelegt. Der Erzeugerplan wird mit einem neuen Namen (Datensatzbezeichnung) dupliziert. Alle für
die Elementierung erforderlichen Änderungen, wie z.B. Löschen der Bewehrung, werden in diesem duplizierten Plan
vorgenommen.
Ist dies geschehen, öffnen Sie das zuvor erzeugte Makro und führen einen Korrekturlauf über das Menü Zubehör >
Elementierung > Funktionsleiste: Korrigieren durch, um somit die Änderungen in das Elementierungsmakro aufzu-
nehmen.
Sie können noch den Bezeichnungs- und den Positionstext definieren.
Sind die Variablen L/B/D im Elementierungsmakro bestimmt, werden diese automatisch in die Elementierungsliste ein-
getragen.

Elementierungsmakros einbauen
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Einbauen

Analog zu den Makros (s. Makros einbauen, Seite 2169) erfolgt der Einbau des Elementierungsmakros.

Daten aus dem Elementierungsmakro in ein Makro über-


nehmen
Die Abmessungen der Elemente aus dem Elementierungsmakro können Sie beim Zeichnen der Einzelpläne (Ausfüh-
rungspläne) in der Funktion Makros > Einbauen übernehmen. Die Kopplung erfolgt dabei über die Positionsnummer
(gleiche Zeichen vor einem eventuell vorhandenem Punkt (.), z.B. 93/02 und 93/02.AA) und gleiche Maßnamen in den
verwendeten Makros.

Anmerkung:

Die Positionsnummer zwischen MAK und ELE können sich unterscheiden durch 2-stellige Zeichen, die hinter ei-
nem Punkt in der Positionsnummer stehen.

Beispiel: FT-Wandplatte
Elementierungsmakro: (Verlegeplan)
2128 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Makro: (Ausführungszeichnung)

Schalfläche Außenwand: 12,41 m2


Schalfläche Innenwand: 9,8 m2
Transportgewicht: 2,78 t
Betonvolumen: 1,58 m3

Bei der im Beispiel dargestellten Fertigteilwandplatte wurden neben den Grundrißabmessungen auch die Höhenmaße
vorgegeben.
Vergeben Sie beim Einbau der Makroposition die selbe Positionsnummer wie in der Elementierung, erscheint folgende
Abfrage:

> Abmessungen aus Elementierung übernehmen ? Ja | Nein

Bestätigen Sie Ja, werden die vorhandenen Abmessungen in einer Dialogbox dargestellt und das Makro können Sie
auf der Zeichnung platzieren.

Abmessungskorrekturen der eingebauten Elementierung


Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Plankorrektur > Makro

Ist das Makro geöffnet und die Elementierung angefahren, können Sie die entsprechenden Maßwerte in einer Korrek-
turmaske korrigieren (s. Makros korrigieren, Seite 2189).
Elementierung 2129

Ist die Plankorrektur durchgeführt worden, erhält das eingebaute Elementierungsmakro automatisch eine neue Positi-
onsnummer, da die Elementierungen für ein Projekt verwaltet werden.

Um die Ausführungszeichnung (Makro) ebenfalls zu korrigieren, müssen Sie die Positionsnummer des Makros entspre-
chend korrigieren.
Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion fahren Sie das zugehörige Makro an und die
Positionsnummer korrigieren Sie auf die Positionsnummer der Elementierung (im Beispiel: E2).
Über das Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur > ersetzen und Anfahren des entsprechenden
Makros erscheint die Abfrage:

> Abmessungen aus Elementierung übernehmen ? Ja | Nein

Bestätigen Sie Ja, werden die Abmessungen aus der Elementierung übernommen und die Korrekturmaske angezeigt.
Nach dem Schließen der Maske wird die Korrektur automatisch ausgeführt.

Schalfläche Außenwand: 12,41 m2


Schalfläche Innenwand: 9,8 m2
Transportgewicht: 2,78 t
Betonvolumen: 1,58 m3

Eingebautes Elementierungsmakro korrigieren: Allgemei-


ne Korrektur
Für ein eingebautes Elementierungsmakro können Sie in der Funktion Elementierung über das Menü Bearbeiten >
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion die Anzahl, die Positionsnummer, den Positionstext (Textlage, -stift, -höhe, -
typ, Text), das Positionssymbol und die Markierungslinie analog „Eingebautes Einbauteilmakro korrigieren: Allgemeine
Korrektur, s. Seite 2125“ korrigieren.
2130 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Schnitte für Einbauteile und Elementierungen


Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Schnitte
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Schnitte

Sie können Schnitte für Einbauteile und Elementierungen generieren.


Definieren Sie zuerst die entsprechende Schnittgenerierungsdatei. Anschließend können Sie Schnitte erzeugen und
einbauen.

Siehe hierzu:
Schnittgenerierungsdatei, Seite 2130
Schnitt erzeugen, Seite 2131
Schnitt einbauen, Seite 2131

Schnittgenerierungsdatei
Die Eingabe der Beziehungen für die Makroschnittgenerierung erfolgt in der Datei makroname.msn.
Die Datei befindet sich in dem von Ihnen definierten Makropfad für EBT bzw. ELE (s. Einstellungen, Stammdaten, Seite
161).

Die Schnittgenerierungsdatei hat folgenden Aufbau:

Makroname
Name des Makros

S = sichtbar, U = unsichtbar, ' ' = Standard


Darstellung des Teilbilds im Plan, wie bei der Makroerzeugung definiert.
Jede Darstellung müssen Sie in die Datei eintragen. Soll es z.B. Schnitte mit beiden Darstellungen S und U geben, müs-
sen Sie zwei Zeilen mit dem jeweiligen Kriterium eingeben.

Nr. des Schnitt-TB


Nummer des Teilbilds durch das der Schnitt geführt wird

Schnittwinkel
Winkel der Schnittlinie

Nr. des erzeugten TB


Nummer des Teilbilds in dem der Schnitt dargestellt wird

Tranformationswinkel
Transformationswinkel auf das Ausgangsteil
Schnitte für Einbauteile und Elementierungen 2131

Beispiel:
Schnittwinkel = 90°
Transformationswinkel = 0°

X; Y; XY
Spiegelachse

Korrektur des Bezugspunkts in x(y)-Richtung


Bezugspunkt für den Einbau korrigieren

TB-Text
Teilbildtext (geschnittenes TB - eingebautes TB)

Die Dateieingaben erfolgen über den Editor.

Schnitt erzeugen
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Schnitte > erzeugen
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Schnitte > erzeugen

Nach Auswahl des Makrotyps (Einbauteile, Elementierung) und der Funktion Schnitte > erzeugen kann der Schnitt
durch das gewählte bzw. mehrere Teilbilder (s. Beispiel) erfolgen.

Beispiel: Elementierung

Ist der Bezugspunkt für den späteren Einbau bestimmt, können Sie einzelne Einbauteile bzw. Elementierungen ein-
oder ausschalten.
Anschließend wählen Sie einen Dateiname für den Schnitt. Beachten Sie, dass zurzeit noch keine Verwaltung für die
Schnittdateien zur Verfügung steht.

Schnitt einbauen
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Schnitte > einbauen
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Schnitte > einbauen

Der zuvor erzeugte Schnitt bauen Sie im entsprechenden Makrotyp in den Plan ein.
Geben Sie den Dateinamen ein und bestimmen den Bezugspunkt.
2132 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Alle Bezugspunkte (im Bsp. 1-4) der Einzelelementierung werden auf die, in weißen Linien dargestellte, Bezugslinie
projiziert.
Zur Lagedefinition des Bezugspunkts können Sie noch den Lagewinkel in der Funktionszusatzleiste bestimmen.

Ist der Bezugspunkt bestimmt erscheint die Abfrage:

> Höhendifferenz für Pos. ... (m) ENTER = 0

Über die Höhendifferenz können Sie die Lage des Schnitts senkrecht zur Bezugslinie bestimmen.

Für die Definition der Höhendifferenzen erscheint nach Eingabe eines Werts eine Maske auf dem Textmonitor.
In dieser Maske können Sie die Höhendifferenzen aller Bauteile korrigieren und über Kopie eine Kopie einer vorhan-
denen Position erzeugen. Eine Kopie ist sinnvoll, wenn mehrere gleiche Bauteile, z.B. Halfenschienen, senkrecht zur
Schnittebene liegen.

Geben Sie noch die Darstellungsart/Sichtbarkeit (S, U, ' ') als zusätzliches Kriterium ein.
Beachten Sie, dass die gewählten Eingaben in der Datei auch definiert sein müssen.
Fehlt eine der Definitionen in der Datei, können Sie den Schnitt nicht einbauen.

Sind alle Eingaben erfolgt, bauen Sie den Schnitt wahlweise mit bzw. ohne Positionstext in den Plan ein.

Beispiele: Schnitte durch ein Einbauteil (HEA)

Datei hea.msn

1. Beispiel:

2. Beispiel:
Makrolisten erstellen 2133

Makrolisten erstellen
Listen der eingebauten Makros können Sie auf verschiedene Arten erzeugen. Dabei ist grundsätzlich zwischen den fünf
Makrotypen zu unterscheiden:
Makros
Nur eine Übersicht (Planliste) ist über die im aktuellen Plan vorhandenen Makropositionen möglich. Der Aufruf erfolgt
über die Funktionszusatzleiste.
Angezeigt werden die Positionsnummer, die Anzahl der Einbauten und der, in der Makroerzeugung definierte Positi-
onstext.

Einbauteile und Elementierung


Folgende Listen können Sie auslösen:
1. Über die Funktionszusatzleiste:
Projektliste Positionsübersicht auf dem Bildschirm (Arbeitsbereich)
Planliste Positionsübersicht auf dem Bildschirm (aktueller Plan)

Beispiel: Projektliste

Die in der Liste vorhandenen Icons werden nur beim Auslösen der Funktion Makro einbauen angeboten:

Markierte Position aus Liste löschen

Markierte Position einlesen


Ist die Position gewählt, das Icon geklickt und OK bestätigt, wird das Makro grafisch angezeigt und die
Teilbilder zur Auswahl angeboten.

Drucken
Liste drucken

Position Bei Eingabe einer vorhandenen Positionsnummer erfolgt das Einlesen des Makros wie zuvor erläutert.
Geben Sie eine neue Positionsnummer ein, müssen Sie anschließend den zugehörigen Makronamen
wählen.

2. Über die Funktionsleiste:


Liste Positionsliste auf dem Plan (aktueller Plan)
Liste Positionsliste auf einen Drucker (aktueller Plan)
3. Über das Modul LISTE (s. Listen, Seite 2209):
Summenliste des Arbeitsbereichs auf einen Drucker oder in eine Datei
Einzelplanliste des aktuellen Plans auf einen Drucker oder in eine Datei

Bei den zuvor genannten Listen werden die Positionsnummer, die jeweilige Anzahl der Einbauteile (ggf. mit Gesamtan-
zahlspalte) und ein Bezeichnungstext ausgegeben.
2134 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Symbole (SYM) und Details (DET)


Bei Symbolen und Details kann, wie bei den Makros, nur eine Übersicht der im aktuellen Plan vorhandenen Einbauten
auf dem Textbildschirm angezeigt werden. Da Sie hier keine Positionsnummern vergeben können, werden die Positio-
nen automatisch durchnummeriert (S1, S2, S3 usw. bzw. D1, D2, D3 usw.).

Die Makrolistenerstellung wird im Folgenden anhand der Einbauteilliste erläutert.

Für die Anzahl der Einbauteile in den projektbezogenen Listen werden die in den einzelnen Plänen vorhandenen An-
zahlwerte mit dem Faktor Stück aus der Planverwaltung, s. Seite 290, multipliziert. In den planbezogenen Listen ist
in der Stückzahlspalte immer nur die Anzahl für eine Einzelfertigung des Planinhalts angegeben. In den Positionslisten
auf dem Plan bzw. über einen Drucker können Sie eine zusätzliche Spalte „Gesamtstückzahl“ auf Wunsch einfügen (s.
nachfolgende Erläuterung).

Wie zuvor erläutert, werden die einzelnen Positionen der Einbauteile arbeitsbereichbezogen verwaltet. In bestimmten
Fällen kann es aber auch sinnvoll sein, gleiche Positionen in verschiedenen Arbeitsbereichen zu haben. Um dies auto-
matisiert anwenden zu können ist vom Anwender ein besonderer Arbeitsbereich mit dem Namen PROEBT anzulegen.
Alle Einbauteile, die in Pläne dieses Projekts eingebaut werden, werden in der Projektliste gespeichert. Bei der Neuan-
lage eines Projekts können Sie, auf entsprechende Abfrage hin, diese Positionsdaten in den neuen Bereich überneh-
men, als ob sie dort bereits einmal eingebaut wären. Die Anzahl der Einbauteile im neuen Bereich ist natürlich zunächst
Null.

Siehe hierzu:
Einträge in die Einbauteillisten, Seite 2134
Einbauteilliste gestalten, Seite 2137

Einträge in die Einbauteillisten


In die verschiedenen Listen können Sie Einträge auf folgende Arten bestimmen:
• Feste Texte
• Maß- und Paramaterwerte aus dem Makro
• Zusätzlich einzugebende Texte/Zahlen
• Texte aus der Standardtextdatei oder einer anderen Datei

Die Definition, was wo und wie in der Liste stehen soll, erfolgt bei der Erzeugung des Makros bzw. können Sie über die
Korrekturfunktion Korrigieren > Zusatztexte, ohne dass der Erzeugerplan vorliegen muss, korrigieren bzw. ergänzen.

Anmerkung:

Bei den einzelnen Makrotypen gibt es beträchtliche Unterschiede im Umfang der Variabilität. Die unterschiedlichen
Möglichkeiten werden im Folgenden erläutert.

Möglichkeiten für Einbauteile


Die umfassendsten Möglichkeiten gibt es bei den Einbauteilen.

Die erste Eingabe ist der Bezeichnungstext:

> Bezeichnung (max.80 Zeichen):

Im Normalfall definieren Sie die Struktur des Listeneintrags. Feste Texte, wie z.B. die Bauteilbezeichnung, können Sie
eingeben. Ebenso können Sie die Lage der zu übernehmenden Maße und Parameter, wie auch die Lage der in den
Zusatztexten einzugebenden Angaben bestimmen.

Außerdem können Sie Texte aus einer Standardtextdatei oder einer anderen Datendatei übernehmen. Der Ablauf ist
dabei identisch mit dem Vorgehen bei normalen Makrotexten. Als Platzhalter ist die Variable %TEXT...% für Texte aus
einer Standardtextdatei sowie %nr% für Texte aus einer anderen Datendatei zu verwenden.
Die allgemeine Form lautet %var;ein%. Um die Einheit nicht an das Maß anzufügen, lautet die allgemeine Form
%var;ein<%.
Makrolisten erstellen 2135

Beispiel:
Stahlplatte %B;mm%/%D;mm% mit %AA% Ankern, Material %MA% %TEXT1%

Stahlplatte; mit; Ankern; Material


Die Festtexte bilden das Gerüst für den Eintrag.

%B;mm%/%D;mm%
Die zweite Gruppe bilden die Maße, die aus dem Makro übernommen werden.

%AA%; %MA%
Als nächstes kommen die Angaben hinzu, die über die Zusatztexte abgefragt werden und bestimmte Positionen ein-
nehmen sollen.

%TEXT1%
Als letzte Elemente gibt es die Texte aus Standardtextdateien oder anderen Datendateien.

Die nächste Eingabe ist der Positionstext.

> Positionstext (ENTER = Pos.):


Bestimmen Sie die Art der auf dem Plan erscheinenden Positionsnummer. Dies hat nichts mit der Einbauteilliste zu tun,
in der in jedem Fall immer nur die einfache Positionsnummer erscheint.

Über ENTER wird auf dem Plan nur die Positionsnummer ausgegeben (Normalfall).

Das Aussehen des auf dem Plan erscheinenden Positionstexts können Sie, genauso wie der Bezeichnungstext, frei
definieren. Dabei können Sie auch Variablen mit mehr als zwei Zeichen nutzen. Die Ausgabeeinheit müssen Sie dabei
explizit angeben, ansonsten erfolgt die Ausgabe in cm.

Beispiel:
Stpl %B;mm<%/%D;mm<%; Pos. %POS%

Stpl; Pos.
Feste Texte

%B;mm<%/%D;mm<%
Maßwerte des Makros

%POS%
Positionsnummer übernehmen

Weiterhin können Sie Zusatztexte eingeben.


Die Zusatztexte dienen der Eingabe zusätzlicher, sich nicht aus dem Makro ergebender Angaben. Dies können sowohl
Texte als auch Zahlen sein.

Sie können je Einbauteil maximal zehn Zusatztexte eingeben. Allerdings dürfen davon höchstens drei Texteingaben
sein.

> Zusatztext .. (max. 40 Zeichen):

Die Zusatztexteingaben können Sie in folgender Form bestimmen:


Text fester Text
Frage ? Abfrage über Tastatur
Frage ? A1|A2|A3|... Abfrage über Koordinatengeber
Ergebnis (...) = For- Formelauswertung
mel
2136 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Text
Text vollständig und unverändert übernehmen

Beispiel:
Zusatztext 1 [var;T]?
;T = Definition als Text
Eingabe: verzinkt

Frage ?
Um einzelne Werte in einer bestimmten Maßeinheit einzugeben, müssen Sie diese hinter der Frage bzw. hinter dem
Ergebnis in Klammern angeben.

Beispiel: Gesamtlänge (m) ?


Als Maßeinheit können Sie eingeben:
mm, mm2, mm3, cm, cm2, cm3, m, m2, m3, lfdm, kN, Zoll
Der angegebene Text wird als Abfragetext angezeigt und der über die Tastatur eingegebene Text wird übernommen.

Beispiel: Oberfläche ?

Frage ? A1|A2|A3|...
Der angegebene Text wird als Abfragetext angezeigt. Die Eingabe erfolgt über den Stift, wobei zwischen A1 und A2
und A... jeweils ein von Leerzeichen umrahmtes |-Zeichen (Sonderzeichen: Alt+179) vorhanden sein muss.

Geben Sie für A... das Kennwort Wahl ein, kann bei entsprechender Auswahl eine Eingabe über Tastatur erfolgen.

In dem Text für A... kann ein |-Zeichen enthalten sein, wobei jedoch vor und hinter diesem Zeichen keine Leerstelle sein
darf.

Beispiel: Betongüte [BG;T] ? B15 | B25 | B35 | Wahl

Ergebnis (...) = Formel


In der Formel können alle Variablen, die im Makro vorkommen, enthalten sein. Die Ergebnisvariable braucht nicht im
Makro vorzukommen.

Beispiel: FL(m2)=L*B
Die Einheit müssen Sie in jedem Fall mit angeben!

Die ersten zwei Zeichen werden als Variable dem Auswahltext bzw. durch Tastatureingabe zugefügt. Dient der Zusatz-
text als Texteingabe, müssen Sie dies durch ein T in der eckigen Klammer kennzeichnen.

Möglichkeiten bei der Elementierung


Analog der Einbauteile definieren Sie den Bezeichnungstext, den Positionstext und die Abrechnungseinheit. Zusatztex-
te sind bei der Elementierung nicht möglich.
Der Bezeichnungstext ist auch bei der Elementierung variabel. Die Unterschiede zu den Möglichkeiten bei den Einbau-
teilen sind im Einzelnen:
Variablen aus den Zusatztexten können nicht eingetragen werden, da es keine Zusatztexte gibt.

Variablen aus dem Makro können beliebig lange Namen (max. 8 Zeichen) haben. Ausgabeeinheit ist immer cm, falls
nicht explizit anders angegeben. Beachten Sie, dass sich die Variablenwerte im Bezeichnungstext nicht ändern, wenn
das Makro sich ändert. Der beim Einbau erzeugte Text bleibt für immer erhalten.

Der Positionstext hat bei der Elementierung die gleiche Funktionalität wie bei den Einbauteilen.

Es gibt keine Abrechnungseinheit. Standardmäßig werden Variablen im Bezeichnungstext in cm ausgegeben, wenn


nicht anders angegeben.
Makrolisten erstellen 2137

Möglichkeiten bei den Makros


Analog der Elementierung definieren Sie den Bezeichnungstext.
Ein Positionstext auf dem Plan ist nicht vorgesehen. Da es keine Abrechnungseinheit gibt, werden standardmäßig Va-
riablen im Bezeichnungstext in cm ausgegeben, wenn nicht anders angegeben. Zusatztexte sind nicht möglich.

Möglichkeiten bei den Symbolen und Details:


Nur ein fester Bezeichnungstext ist möglich. Einzige Ausnahme sind variable Texte, Texte die am Ende durch das ?-
Zeichen gekennzeichnet sind, und beim Einbau zur Korrektur angeboten werden.
Ein Positionstext auf dem Plan ist nicht vorgesehen. Es gibt keine Abrechnungseinheit und Zusatztexte sind nicht mög-
lich.

Die zuvor erläuterten Möglichkeiten werden hier als Zusammenfassung dargestellt:

j = ja n = nein e = eingeschränkt

Einbauteilliste gestalten
(nur für Einbauteile und Elementierung)
Für die variable Listenerstellung können Sie folgende Eingaben bestimmen:
Einstellungen
Funktionsleiste: Liste > Funktionszusatzleiste: >>

• Texthöhe in mm
• Zeilenhöhe in mm
• Listenbreite in cm
2138 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

• Listenhöhe in cm
• Listenwinkel
• Stift Listeneinträge
• Stift Listenumrandung
• Stift Listentrenner

sowie
• ob die Listenunterteilung der Liste gezeichnet werden soll oder nicht,
• ob eine Gesamtstückzahlspalte erscheinen soll,
• die Lage der Stückzahlspalte (links oder rechts),
• die Lage der Kopfzeile (oben oder unten),

sowie nur bei den Einbauteilen


• ob nur die Abmessungen über !xx in die Liste übernommen werden sollen,
• ob die Bezeichnungstexte eine zweizeilige Darstellung bekommen sollen,
• ob die Unterpositionsanteile an den Positionsnummern angezeigt werden sollen oder nicht (...-xx),
• ob auch alle Unterpositionen in der Projektliste erscheinen sollen oder nicht.

Die hier voreingestellten Werte werden bei jedem neuen Plan für die Einbauteilliste und die Elementierungsliste über-
nommen. Werden sie abgeändert, gilt diese Änderung nur für den speziellen Plan.

Anmerkung:

Für die Einbauteilliste und die Elementierungsliste können Sie unterschiedliche Einstellungen bestimmen.

Spezielle Änderungsmöglichkeiten für die Listen auf dem Plan


Bei der Platzierung der Liste auf dem Plan können Sie einige Werte in der Funktionszusatzeiste ändern.

S=...
Stiftstärke der Schrift

H=...
Texthöhe

HZ=...
Zeilenhöhe

HL=...
Listenhöhe

Breite=...
Listenbreite

>>
Einstellungen
Makrolisten erstellen 2139

Beachten Sie bei der Wahl der Text- bzw. Zeilenhöhe, dass die Zeilenhöhe mindestens so groß wie die Texthöhe oder
gleich dem Wert 0 (= Automatik) sein muss. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Fehlermeldung mit erforderlicher Neu-
eingabe.

Listen auf dem Plan platzieren


Die Platzierung der Liste auf dem Plan kann nicht nur durch die Angabe eines Punkts, sondern auch durch die „freie
Lage“ (F) erfolgen. Diese Funktion aktivieren Sie in der Funktionsleiste.

Listenhöhe und -breite


Listenhöhe und -breite können Sie sowohl in der Voreinstellung als auch beim Einbau in den Plan angeben. Dabei wird
die Zeilenhöhe ggf. angepaßt, damit alle Zeilen gleichmäßig groß sind. Aus demselben Grund kann es sein, dass bei
der Wahl eine Zeilenhöhe die vorgegebene Listenhöhe geringfügig abgeändert (verkleinert) wird.

Reichen die gewählten Abmessungen nicht aus, wird die Liste automatisch vergrößert, dass die Voreinstellung unwirk-
sam wird.

Werden keine Listenabmessungen vorgegeben (HL=0 und/oder BL=0), wird die Liste in der entsprechenden Richtung
den aktuellen Erfordernissen angepaßt.

Variablen in die Einbauteilliste eintragen


(nur für Einbauteile)
Es gibt zwei Möglichkeiten, Variablenwerte in die Einbauteilliste zu übernehmen. Die Auswahl erfolgt in den Einstellun-
gen über die Option Nur Abmessungen über !xx .

Ist das Kontrollkästchen eingeschaltet, wird die Steuerung der auszugebenden Variablen über die Bezeichnungs- und
Zusatztexte gesteuert. Nur dort eingetragene Variablen werden an der vorherbestimmten Stelle ausgegeben.

Der Vorteil ist die genaue Wahl und Platzierung von Maß- und Parameterwerten des Makros und das Platzieren von
Zusatztexteingaben sowie das Mischen verschiedenartiger Angaben.

Zweizeilige Bezeichnungstexte
(nur für Einbauteile)
Für die Darstellung zweizeiliger Beschreibungstexte sind zwei Voraussetzungen nötig:
• In den Einstellungen müssen Sie die Option Texte zweizeilig einschalten.
• Beim Erzeugen des Einbauteils müssen Sie an der Trennstelle des Beschreibungstexts den Umbruch über die Ta-
stenbelegung Strg+B einfügen.
Beispiel:
Stahlplatte %L;mm<%/%B;mm<%/%D;mm<%
Material %MA%

Wichtig!

Ist im Makrobeschreibungstext eine Trennung vorgesehen, aber kein zweizeiliger Text voreingestellt, wird die
Trennung nicht ausgeführt!

Gesamtstückzahlspalte
Ein in der Planverwaltung, s. Seite 290, eingegebener Multiplikationsfaktor Stück wird in der normalen Stückzahlspal-
te der Positionslisten nicht berücksichtigt. In dieser Spalte steht immer die Anzahl der Positionen für eine Einzelferti-
gung des Planinhalts. Um auch eine Gesamtstückzahl in der Liste anzugeben, können Sie dies in den Einstellungen
über die Option Spalte Gesamtstückzahl einschalten. In einem solchen Fall werden immer dann, wenn der Faktor grö-
ßer als 1 ist, zwei Spalten angezeigt. Eine mit der Einzelstückzahl (Stck) und eine mit der Gesamtstückzahl (*n).
2140 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Unterpositionen
(nur für Einbauteile)
Bei den Einbauteilen können Sie Unterpositionen erzeugen. Äußeres Kennzeichen ist der Unterpositionsanteil an der
Positionsnummer, z.B. ... -12. Im Normalfall wird dieser Anteil mitangezeigt. Ist dies nicht gewünscht, können Sie diesen
bei allen Ausgaben der Positionsnummer unterdrücken, z.B. in Listen, auf dem Plan, bei der Übernahme in Texte usw.
Schalten Sie die entsprechende Option Unterposition anzeigen ein.

In der Positionsliste, die immer nur für einen Plan gilt, werden immer alle Positionen (inkl. aller Unterpositionen) aufge-
führt. Bei der Projektliste, die über mehrere Pläne geführt wird, ist dies nicht unbedingt sinnvoll, da es teilweise zu rie-
sigen Listen führen würde. Deshalb können Sie die Ausgabe der Unterpositionen in der Projektliste durch die Einstel-
lung Unterposition in Projektliste ein- oder ausschalten.

Listen drucken
Die planbezogenen Listen können Sie über Liste in der Funktionsleiste auch auf einen angeschlossenen Drucker aus-
geben.
Je nach den Möglichkeiten des Druckers ist dabei eine Trennung der Spalten und Zeilen durch die Zeichen ! und - oder
durch richtige Linien möglich.
Verwenden Sie einen Drucker mit dem vollen Zeichensatz, werden automatisch die Linien benutzt. Ist der Drucker dafür
nicht ausgerüstet, müssen Sie die Environmentvariable TEXTDRU mit einem beliebigen Text versehen (autoexec.bat).

Beispiel: SET TEXTDRU=STRAKON


Öffnen Sie die Dialogbox für die Positions- oder Projektliste, kann der Druckvorgang ebenso über das Icon Drucken
erfolgen.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2141

Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Ma-


kroprogramme erstellen
Menü Sonstiges > Kommandos > Allgemeine Kommandos: Maske

Für die Dateneingabe bei den Zeichnungsmakros und den Makroprogrammen können Sie anwendungsbezogene Ein-
gabemasken erstellen. Der Inhalt der Eingabemasken können Sie textlich oder unter Verwendung von Grafiken gestal-
ten.

Beispiel:
Textmaske
2142 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

grafische Darstellung

Durch die Verwendung von Grafiken ist es möglich, Maße, Varianten usw. grafisch zu erläutern und somit z.B. einen
sichtbaren Zusammenhang zwischen einem Eingabefeld und einem Maß herzustellen.

Der Aufbau der Masken erfolgt unter Verwendung von Eingabeobjekten, wie z.B. Eingabefeld, Button, Checkbox.

Weiterhin können Sie innerhalb der Masken neue Masken platzieren. Hiermit können Sie, z.B. entsprechend einem ge-
wählten Querschnittstyp die zugehörigen Eingabemasken innerhalb einer Maske austauschen. Dies ist im anschließen-
den Beispiel für das Eingabefeld im „Querschnittsfeld 2“ dargestellt.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2143

Zwischen den einzelnen Masken eines Makros können Sie jederzeit hin- und herblättern. Bei der Eingabe eines Maßes
wird automatisch eine Untersuchung auf die vom Ersteller angegebenen Grenzen durchgeführt.

Siehe hierzu:
Übersicht der Objekte, Seite 2143
Eingabedimension für Maskentool, EBT, MAK usw., Seite 2144
Eingabemasken generieren, Seite 2162

Übersicht der Objekte


Folgende Masken sind möglich, die Sie bei der Erstellung öffnen können:

Die oben dargestellte Maske ist in drei Bereiche aufgegliedert. Links befindet sich die Auswahl des Feldstatus. Darunter
können Sie die Lage des Felds anhand einer numerischen Eingabe bestimmen. Auf der rechten Seite der Maske be-
stimmen Sie die Einstellungen für das Eingabefeld.

Feldstatus (Objekt):
Integer
Ganzzahliger Wert zwischen -32.000 und +32.000 eingeben

Float
Gleitkommazahl, z.B. -1,234 oder 287,351, eingeben
2144 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Text
Text eingeben oder Text für die Maske erstellen

Radio
Teil eines Auswahlmenüs, wobei hier der Wert des angewählten Knopfs zurückgegeben wird

Checkbox
Knopf, durch Eindrücken wird der Wert 1 oder bei Nichteindrücken der Wert 0 zurückgegeben.

Maske
Maske einfügen, mit allen hier aufgeführten Möglichkeiten in die Maske

graf.-But
Grafischer Auswahlbutton in die Maske einfügen, z.B.

Hauptbügel

Rahmen
Umrandung in die Maske einfügen

Button
Button in die Maske (Spezialfall: Icon) einfügen

Liste
Liste in die Maske einfügen

graf.-Fen
nur für die interne Verwendung bedeutsam

Buttonbl.
nur für die interne Verwendung bedeutsam

Scrollbar
Bildlaufleiste

Eingabedimension für Maskentool, EBT, MAK usw.


Die Eingabedimension können Sie über den Befehl EINGABEDIMENSION ELTYP mit ELTYP:
2 = EBT
4 = ELE
5 = MAK
6 = Wandebt
16 = ZUS
auf die voreingestellte Eingabedimension umschalten.

Mit ELTYP = 0 wird die Eingabedimension für den Elementtyp verwendet, für den die PRO-Datei angestartet wurde.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2145

Ist die Eingabedimension ungleich 'cm', wird die Position des Kommas in den Eingabefeldern so ausgerichtet, dass
immer die 'mm'-Stelle angezeigt wird.
Alle Werte, die in den Eingabemasken mit der Eingabedimension behaftet sind, müssen in der PRO-Datei in 'cm' vor-
handen sein.
Um Eingabefelder mit einer speziellen Eingabedimension zu behaften, z.B. für Bewehrungseingaben, kann dies durch
Einfügen der Kennung '$xy' in den Abfragetext erfolgen:
x : Typ (1 = Bewehrung)
y : Eingabewert:
1 = Abmessungen
2 = Randabstand
3 = Schenkel / Haken
4 = Abstand
5 = Übergreifungslänge

Beispiel:
Eisenabstand ($11): Eisenabstand (mm):
Eisenabstand :|$11 Eisenabstand :
Eisenabstand :|($11) Eisenabstand : XXXXXX (mm)

Steht die Kennung an erster Stelle im Text oder wird die Kennung nach einem |-Zeichen (Alt+124) eingefügt, wird die
Eingabedimension nicht in den Text eingefügt.
Wird die Kennung in Klammern gesetzt, wird die Dimension hinter das Eingabefeld geschrieben.
Wird für Typ ein '?' eingegeben, wird der aktuelle Typ, der über EINGABEDIMENSION gesetzt wurde, verwendet.
Wird für Typ ein 'R' eingegeben, wird die Eingabedimension aus der Werkzeugleiste verwendet.
Wird für Typ ein '-' eingegeben, wird die Eingabedimension durch die folgende Ziffer definiert:
1=m
2=cm
3=mm
4=in
5=ft
6=yd

Um Eingabefelder nicht mit der Eingabedimension zu behaften, ist die Kennung '|$0' an den Text anzuhängen.
Bei dem Befehl 'ZAHL' in der Makroprogrammiersprache können Sie die Kennung '$xy' entsprechend verwenden.
Ihnen stehen die Variablen DIMENSION_M für Maße und DIMENSION_H für Höhenkoten mit den entsprechenden Um-
rechnungsfaktoren zur Verfügung.
Die Eingabedimension können Sie über den Befehl LESE_EINGABEDIMENSION KENN,VAR lesen.
KENN:
Kennung für Eintrag und Feld
z. B. 14 (1 = Bewehrung, 4 = Abstand)

VAR:
Variable für den Faktor der voreingestellten Eingabedimension

Siehe hierzu:
Objekttyp „Integer“, Seite 2146
Objekttyp „Float“, Seite 2151
Objekttyp „Text“, Seite 2151
Objekttyp „Radio“, Seite 2152
Objekttyp „Checkbox“, Seite 2155
Objekttyp „Maske“, Seite 2156
Objettyp „Grafische Button“, Seite 2157
Objettyp „Rahmen“, Seite 2158
Objettyp „Button“, Seite 2158
Objekttyp „Liste“, Seite 2160
Objekttyp „Scrollbar“, Seite 2162
2146 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Objekttyp „Integer“

• Variable, s. Seite 2146


• Returnflag, s. Seite 2146
• Abfragetext, s. Seite 2147
• min. Wert, s. Seite 2147
• max. Wert, s. Seite 2148
• Anzeigeformat, s. Seite 2148
• Eing.-Rahmen, s. Seite 2148
• k. Einbau WENN, s. Seite 2148
• k. Eing. WENN, s. Seite 2148
• Vorgabevariable, s. Seite 2148
• In Liste, s. Seite 2148
• Inc-Pf., s. Seite 2149
• Auswahl, s. Seite 2149
• Name der ..., s. Seite 2149
• Listen/Fenster-Darstellung, s. Seite 2149
• Zuweisungsvar., s. Seite 2149

Variable
Für die in der Übersicht aufgeführten Typen können Sie eine Variable mit maximal 8 Ziffern eingeben. Indizierungen
können Variablen mit mehr als 8 Ziffern bilden.

Beispiel:
VB1 [I] ANZB
I = 2 > VB12ANZB

Als indizierte Variablen sind solche zu erkennen, die die ASCII Alt+91/93 ( [ ] ) enthalten.

Returnflag
Bestimmen Sie die Aktion, die nach Bestätigen mit ENTER auf dem Objekt ablaufen soll.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2147

Zeiger auf Objektstruktur:


= 0 kein Return
= 1 Return bei Aktion mit dem Objekt
= 2 Return bei Erreichen des Objekts
= 4 Return bei Verlassen des Objekts
= 5 Return bei Verlassen und Aktion mit dem Objekt
= 6 Return bei Erreichen und Verlassen des Objekts
= 8 Return bei Verlassen eines geänderten Objekts

Eine Kombination der Werte ist zugelassen.

Beispiel:
-Schaltfläche zum Öffnen einer Auswahl.
Wählen Sie als Wert für den Returnflag eine 5. Dies bedeutet, dass durch die Anwahl des Pfeils eine Aktion gestartet
wird, z.B. ein Auswahlfenster öffnen und gleichzeitig Dialogbox verlassen.

Abfragetext
Als Erläuterung für die ersten fünf Maskentypen (Integer, Float, Text, Radio, Checkbox) können Sie einen Text ein-
geben, der vor dem Eingabefeld in der Maske erscheint. Für '_' werden beim Einbau Leerzeichen in die Maske einge-
tragen.
Der Abfragetext kann auch als Info dienen, indem hier Werte, die berechnet oder ausgewählt werden, sich automatisch
aktualisieren.
Allgemeine Formel:
Beispiel:
## für ####;var,tvar oder: ;var
var = Variable tvar = Textvariable

Beispiel:

Dies bedeutet, dass für die Doppelkreuze die Variable L0A eingetragen wird. Ebenso verfahren Sie mit Textvariablen.
Beim Feldstatus TEXT ist diese Methode der Darstellung nicht möglich.

min. Wert
Untere Grenze für eine Variable

1. Möglichkeit: Standardgrenzen

Als Standardgrenzen sind bisher vier Werte definiert:


1. Betongüte (B15, B25 usw. B55) > & BETON
2. Stabdurchmesser (Übernahme der Durchmesser aus den Einstellungen) > & DU
3. Stifte (Übernahme aus den Einstellungen) > & STIFTE
4. Wird eine Auswahl über ein STRAKON-Fenster vorgenommen, bestimmen Sie die Gren-
ze mit &FENSTER (Linientypen, Maßtyp usw.)

2. Möglichkeit: Aufzählung von Werten getrennt durch Komma. Dies bedeutet, dass Sie nur diese Werte
eingeben können, andere Werte sind nicht unlässig, z.B. 2,5,12. Der max. Wert kann entfal-
len.

3. Möglichkeit: Aufzählung von Werten getrennt durch Semikolon. Dies bedeutet, dass aus der Aufzählung
heraus immer der maximale Wert entnommen wird, z.B. 25;MINWERT.

4. Möglichkeit: Bei der Aufzählung können die Operatoren <, >, <= und >= verwendet werden, z.B.
0,>5 zulässige Werte sind 0 und >5
0,<=DICKE zulässige Werte sind 0 und <=DICKE
2148 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

5. Möglichkeit: Bei Masken für Makros für den min./max. Wert bestimmen Sie die Fehlernummer (=Zeile in
*.mfe), z.B.
min: 10:1
max: BREITE:2

In allen Möglichkeiten können Sie Variablen nutzen.

max. Wert
Für die Bestimmung der oberen variablen Grenze dienen die selben Möglichkeiten wie für die untere Grenze.

Anzeigeformat
Um die Ausgabe zu formatieren, können Sie #-Zeichen, als Platzhalter für Vor- und Nachkommastellen im späteren
Eingabefeld, platzieren, z.B. ###.##.

Eing.-Rahmen
Für den Eingaberahmen können Sie drei Stufen angeben:
1. kein
2. klein
3. normal

k. Einbau WENN
Bedingung (max. 80 Zeichen) definieren, bei der das Eingabefeld nicht in der Maske angezeigt wird.

k. Eing. WENN
Bedingung (max. 80 Zeichen) definieren, bei der das Eingabefeld nur als Anzeigefeld dient, also keine Eingabe möglich
ist.

Beispiel: L>100
Dies bedeutet, dass das Eingabefeld bei einer Größe der Variablen L von größer 100 cm nicht aktiv ist.
Dies gilt vor allem für Werte, die nicht eingegeben werden, die aber z.B. aus Symmetriegründen Werte zugewiesen be-
kommen sollen.

Beispiel:

Bei symmetrischen Auflagern (SYM=1) soll für LKR keine Eingabe vorgenommen werden.

Vorgabevariable = LKL
Bei einer Änderung von LKL wird LKR automatisch mitgeändert. Ist die Vorgabevariable = ' ', wird sie zu 0 gesetzt.
Wird die Bedingung 1=1 verwendet, ist keine Vorgabevariable erforderlich, die Zuordnung muss in der Datei makrona-
me.pro erfolgen.

Vorgabevariable
Vorgabewert für das Eingabefeld

In Liste
Name der Liste, wenn die Variable in eine Liste eingetragen werden soll.
Die Variablen benötigen im Namen, z.B. L?LI für L1LI, L2LI, ein ?. Alle Variablen, die mit den entsprechenden Ziffern
des Variablennamens und mit einer Nummer anstelle des ? im Makro zu finden sind, werden in die entsprechende Liste
eingetragen.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2149

Inc-Pf.
Increment-Pfeile platzieren und den Sprungwert vorgeben

Das Eingabefeld dient zur Angabe der Größe der Sprünge, die durch jeweils ein Auf- und Abwärtsblättern der Pfeile
vorgenommen werden.

Auswahl
Der Wert für die Variable können Sie ebenso aus einer Auswahlmöglichkeit suchen. Hinter dem Eingabefeld steht ein
. Folgendes können Sie wählen:
Liste Eine Auswahlliste wird geöffnet, aus der die Wertzuordnung erfolgt. Diese Auswahlliste
müssen Sie über das Betriebssystem oder den Dateimanager anlegen und heißt name.fen.
Die Datei muss im Unterverzeichnis für die Hilfefenster stehen und wie folgt aufgebaut wer-
den:

Fenster Als Auswahl dient ein grafisches Auswahlfenster, z.B. 10001 für die Linientypen. Die Button-
Nummer des Fensters wird zurückgegeben.

Maske Sie können eine Untermaske öffnen, in der Eingabefelder mit Werten versehen werden kön-
nen. Durch die Verwendung eines ? bei den Variablennamen in der neuen Maske können
Sie den Variablennamen des Eingabefelds übernehmen und somit eine direkte Kopplung
ermöglichen, z.B. für allgemeine Masken, wie z.B. _texthoe.

Name der ...


Name für die Auswahlliste, Fenster oder Maske

Listen/Fenster-Darstellung
Wird eine Auswahl getroffen, ist es oft wichtig, das Gewählte direkt im Fenster zu sehen. Über das Kontrollkästchen Ja/
Nein können Sie dies bestimmen. Das Gewählte steht bei Ja immer hinter dem .

Zuweisungsvar.
Die Verwendung einer Zuweisungsvariablen ist sinnvoll, wenn die Eingabefunktion lediglich einen Index auf eine Va-
riable liefert, in der die endgültigen Eingabewerte stehen. Diese Zuweisungsvariablen können Sie in der PRO-Datei be-
legen.
2150 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Für spezielle Fenster/Masken werden sie auch direkt vom Programm belegt, z.B. STIFTDI1-STIFTDI9 für das Fenster
10002.
Die Funktionsweise wird anhand eines Beispiels erläutert.

Beispiel:

In diesem Beispiel soll der Stift innerhalb einer Textkorrektur bestimmt werden. Die Maske ist analog zur allgemeinen
Maske „Korrektur - Global“ aufgebaut.

Klicken Sie hinter der Abfrage nach dem Stift auf die -Schaltfläche, erscheint das Auswahlfenster für die Stifte.

Durch Anwahl der Zeile im Auswahlfenster liefert das Programm die gewählte Zeilennummer, z.B. 2 bei Anwahl von
Zeile 2. Diese Nummer ersetzt das ? in STIFTDI? (in der Variablen STIFTDI-STFTDI9 sind die entsprechenden Stift-
stärken aus dem Plan vorhanden).

Anmerkung:

Für die nachfolgend, erläuterten Masken werden nur noch die Unterschiede zur Integer-Maske oder hierauffolgen-
de Masken erläutert.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2151

Objekttyp „Float“

Objekttyp „Text“

• Länge Anzeige, s. Seite 2151


• In Liste/Name der Liste, s. Seite 2151
• min. Textlänge, s. Seite 2152
• max. Textlänge, s. Seite 2152

Länge Anzeige
Geben Sie mehr Zeichen ein als hier festgelegt sind, wird der Text entsprechend verschoben. Die max. Länge beträgt
80 Zeichen.

In Liste/Name der Liste


Um Texte in eine Liste einzutragen, müssen Sie in Liste wählen.
Die Länge Anzeige ist die maximale Textlänge. Der Name der Liste müssen Sie in dem entsprechenden Eingabefeld
eingeben.
2152 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

min. Textlänge
Bestimmen Sie diesen Wert größer als 0, ist eine Eingabe zwingend erforderlich. Die Eingabe bestimmt die min. Anzahl
der Eingabestellen.

max. Textlänge
Max. Textlänge zuordnen

Bei Listenüberschrift erfolgt kein Eintrag in das Feld Variable.


Durch den Einbau des ||-Zeichens (ASCII Alt+186) in die Listenüberschrift können Sie die Texte spaltenweise platzie-
ren. Die Position des Trennzeichens ergibt sich aus der Breite der Listenspalten.

Objekttyp „Radio“

• Feldwert/-vari., s. Seite 2152


• Button-Variable, s. Seite 2152
• In Liste, s. Seite 2152
• Listenspalten, s. Seite 2153
• Buttonlage, s. Seite 2153
• Maske, s. Seite 2153
• Name der Maske, s. Seite 2154

Feldwert/-vari.
Für Radiobutton ist es wichtig, den Wert des jeweiligen Schalters innerhalb der Schaltergruppe zu bestimmen. Dies
kann ein Wert, z.B. 15, oder eine Variable sein. Innerhalb eines Eingabeblocks erhalten alle Radiobutton die gleiche
Variable.

Button-Variable
Mit Hilfe der Buttonvariablen definieren Sie die Variablen (Eingabebilder), die zu einem Radiobutton gehören. Hiermit
können Sie eine Verknüpfung zwischen Eingabebildern und grafischen Button erstellen. Nachfolgend wird dies anhand
eines Beispiels erläutert, bei dem einem Radiobutton direkt mehrere Buttonvariablen zugewiesen werden.

In Liste
In der Liste wird die aktive Radiobuttonzeile mit “x“ gekennzeichnet. Die aktive Radiobuttonzeile hat den Wert 1, alle
anderen Zeilen haben den Wert 0.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2153

Listenspalten
Anzahl der Spalten

Buttonlage
Lage des Button im Bezug auf den Abfragetext bestimmen

Maske
Nein / Ja
Bestätigen Sie Ja, wird eine neue Maske geöffnet.

Beispiel:

Problemstellung:
Den einzelnen Bügeldarstellungen (Haupt-, Nebenbügel, Stecker) der grafischen Button sollen die entsprechenden Bü-
gelformen des jeweiligen aktiven Bügelbereichs zugewiesen werden. Die grafischen Button sind mit folgenden Variab-
len belegt:

Als Buttonvariablen werden dem Radiobutton die Variablen, für die in diesem Bügelbereich vorgesehenen Bügel, zu-
gewiesen. Dies sind für den ersten Radiobutton die Variablen BI11, BI21, BI31, BI41. Die erste Ziffer steht für die Zeile,
die zweite Ziffer für die entsprechende Spalte (Wert des Radiobutton = Bügelbereichs-Nr.).
2154 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Schaubild:

Name der Maske


Aktivieren Sie Maske, wird automatisch eine Maske geöffnet deren Name in das entsprechende Feld einzutragen ist.

Für Wert/Variable können Sie bei Radiobutton auch Texte eingeben. Die Eingabeform ist

'Text
Textkonstante

#
Der Abfragetext wird verwendet.

Die Variable für den Radiobutton ist eine Textvariable.


Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2155

Beispiel: EBT '150'

Objekttyp „Checkbox“

Eine gedrückte Checkbox erhält den Wert 1, sonst 0.


2156 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Text für rein, Text für raus


Checkbox in eine Liste eingebauen
Sie können einen Text für rein (eingedrückte Checkbox) und raus definieren. Die eingedrückten Zeilen haben den Wert
1, alle anderen haben den Wert 0.

Objekttyp „Maske“

• Zeilenanzahl, s. Seite 2156


• Spaltenanzahl, s. Seite 2156
• ?-Variable, s. Seite 2156

Zeilenanzahl
Ausdehnung in y-Richtung bestimmen
Setzen Sie Zeilen- oder Spaltenanzahl = 0, erfolgt eine Anpassung über die erzeugten Bildabmessung.
Bauen Sie eine Maske mit Teilung = 1 ein, ist die Einbauhöhe Zeilenanzahl = Zeilen -2 !
Zeilen = Zeilenanzahl der einzubauenden Maske

Spaltenanzahl
Bildausdehnung in x-Richtung bestimmen

?-Variable
Mit Hilfe dieser Variablen wird dem Bild mitgeteilt, dass alle Variablen die ein ? im Namen enthalten, dieses durch den
Wert der ?-Variablen zu ersetzen haben, z.B.
Variable > VB1[x]L?
?-Variable > 1 > VB1[x]L1

Tragen Sie für die Variable den Wert 1 ein, erscheint die Maske immer.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2157

Objettyp „Grafische Button“

• Zeilenanzahl, Spaltenanzahl, s. Seite 2157


• Buttonrahmen, s. Seite 2157
• Buttonzeilen, Buttonspalten, s. Seite 2157

Zeilenanzahl, Spaltenanzahl
Gesamtgröße des Buttonblocks
Für die Gesamtgröße muss aus den einzelnen Buttonabmessungen, der Abstand zwischen den Buttons und der seitli-
che Abstand (mit 0,5 * Buttonabstand anzusetzen) berechnet werden. Der seitliche Abstand ist wegen der eventuell
vorhandenen Rahmen erforderlich, den Sie bei der Platzierung der Button berücksichtigt müssen.

Buttonrahmen
Um die Buttons können Sie einen Rahmen legen oder, sofern mehrere Buttonfelder vorhanden sind, die Buttongruppe
durch Rahmen gliedern. Bestimmen Sie die Ausführung des Rahmens:

Drei Darstellungen werden angeboten:


• Großer Rahmen
• Keiner Rahmen
• Toggelmodus

Als grafische Button können Sie alle Auswahlfenster verwenden.

Buttonzeilen, Buttonspalten
Größe des einzelnen Buttons
2158 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Objettyp „Rahmen“

Objettyp „Button“

• Text/Icon-Nr., s. Seite 2158


• Zeilenanzahl, Spaltenanzahl, s. Seite 2159
• Tastencode, s. Seite 2159
• Init-Variable, s. Seite 2159
• Gruppennummer, s. Seite 2159
• Buttontyp, s. Seite 2159
• Zug.Listennr., Listentyp, s. Seite 2160
• Maske/Name der Maske, s. Seite 2160

Text/Icon-Nr.
Text für den Button oder Icon-Nr. aus STRAKON für das Icon bestimmen

Bei den Button/Icon gibt es drei unterschiedliche Arten:


Button Buttons sind Elemente, in denen ein Text die Funktion erklärt. Diesem Button müssen Sie
einen Tastencode zuordnen, der die Eigenschaft des Buttons steuert.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2159

STRAKON con Beispiel s. auf einen Drucker ausgeben.Anhang, Gesamtübersicht Icons, Seite 2252. Vor
dem Icon-Namen wird ein $-Zeichen gesetzt. Ebenfalls muss ein Tastencode zugewiesen
werden.

Text-Icon Ein Icon kann im Gegensatz zu einem Button mehrzeilig sein. Der Text wird mittig platziert.
Vor den Icon-Text müssen Sie ein &-Zeichen setzen.
Den Tastencode müssen Sie zuordnen.

Zeilenanzahl, Spaltenanzahl
Anzahl der Zeilen und Spalten nur für $ ... und & ... vergeben

Tastencode
Als Rückgabewert einen Code >100 vorgeben, der der Variablen RETFLAG übergeben wird.

Feste Button-Nummern sind:


101 Zurück
102 OK
-102 OK, Dialogbox bleibt auf
103-110 Ende, Dialogbox wird geschlossen
501 Markieren keine mit Rücksprung
-501 Markieren keine ohne Rücksprung
502 Markieren alle mit Rücksprung
-502 Markieren alle ohne Rücksprung
503 Drucken
504 Löschen (gmaskein)
505 Eingabe über '_dateiwa'
506 Kopieren
507 neu Anlegen
508 Auswahl
509 Editieren
510 Info
511 Original
512 Sichern
32000 Kontrollausdruck
521-530 Statusbutton, bei denen nach der Betätigung der OK-Taste die Maske nicht geschlossen und der Aus-
wahlbutton aktiviert wird.
ab 551 Aktionsbutton anordnen

Liegt der Code zwischen 101 und 110 wird die Maske sofort nach Klicken auf den Button geschlossen (s. auf einen
Drucker ausgeben.Anhang, Gesamtübersicht Icons, Seite 2252).

Beispiel:
101 > zurück
102 > OK

Ist der Code gleich oder größer als 111 wird die Maske nicht beendet, jedoch der Wert übergeben, um Abläufe innerhalb
der Maske zu steuern.

Init-Variable
Alle Variablen mit den Anfangsziffern, wie die Variable die hier eingegeben wird, werden auf den Initwert gesetzt. Texte
sind in „Text“ zu setzen.

Gruppennummer
Mehrere Button durch die Zuordnung zu einer Zahl als Gruppe definieren

Buttontyp
Status Durch Anwahl werden alle anderen Buttons in dieser Gruppe demarkiert. Der angewählte
Button jedoch aktiviert.
2160 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Aktion Der Tastencode wird hier zurückgegeben.

Beispiel: Ist „Ebenen = Original“ in der Ebenenzuordnung bei LES.

Status- oder Aktion + OK


Drücken Sie den Button, wird die Funktion ausgeführt und anschließend wandert der Cursor auf OK.

Abbr.-Aktion, Abbr.-Aktion + OK
Drücken Sie den Aktionsbutton, führt dies zum Abbruch der Funktionen Löschen und neu Anlegen.

Zug.Listennr., Listentyp
Button einer Liste zugeweisen
Über die Listennummer und Listentyp wird die Verknüpfung hergestellt.

Maske/Name der Maske


Analog zum Tastencode können Sie eine Maske öffnen.

Beispiel:
Aktivieren Sie einen Button, der Information beinhaltet, wird eine Maske geöffnet, in der die erforderlichen Informationen
enthalten sind.

Objekttyp „Liste“

• Masterspalten, s. Seite 2160


• keine Listenüberschrift, s. Seite 2160
• Listentyp, s. Seite 2161

Die Reihenfolge der Eintragung in den Eingabefeldern ist wichtig für die Festlegung der Reihenfolge der Spalten. Die
erste Eintragung wird auch in die erste Spalte geschrieben usw.

Masterspalten
Anzahl der Listenspalten bestimmen

keine Listenüberschrift
Die Listenüberschrift können Sie durch Auswahl der Checkbox ausschalten.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2161

Listentyp
Folgende Listentypen können Sie wählen:
Wert zurück Der Wert, der ersten Spalte, der in der ausgewählten Listenzeile steht, wird zurückgegeben,
z.B.

Der Wert 3,00 wird zurückgegeben.

Zeile zur. Nr. der angefahrenen Zeile zurückgeben

Mark. alle Alle Zeilen der Liste markieren

Eing. + ... Sie können die Liste zur Eingabe nutzen. Ein Beispiel hierfür ist die Randabstandsmaske,
in der die Namen und Beschreibungstexte eingetragen werden können.

nur Eingabe Die Zeile wird zurückgegeben. Sie wird während des Vorgangs jedoch nicht markiert.

keine Sel., Die Zeile wird zurückgegeben, in der sich der Cursor befindet. Sie können keine Selektion
Zeile zurück in der Liste vornehmen.

Variablen, die die Liste in der Datei makroname.pro steuern:


FALLLO_=X
Listentyp umschalten
Folgende Werte können Sie für X angeben:

FALLLO1=1
Für die erste Zeile der Liste entscheiden, ob diese markiert werden soll.
Folgende Bedingungen gelten:

FALLLO ist eine als Beispiel gewählte Variable.


2162 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Objekttyp „Scrollbar“

Zeilen-/Spalte, Lage
Bei einer waagerechten Scrollbar wird die Spalten-, bei einer senkrechten Scrollbar die Zeilenanzahl eingegeben.

Inkrement
Sprungwert

Eingabemasken generieren
Für die Generierung einer Eingabemaske muss zunächst der Maskeninhalt als STRAKON-Zeichnung bestehen. Zu ei-
nem späteren Zeitpunkt werden der Zeichnung die Eingabefelder hinzugefügt.

Die Maskengenerierung beginnt entweder über das Kommando Maske (s. Kommandos eingeben/wählen, Seite 410)
oder über die Funktionsleiste der Makrofunktionen, z.B. Elementierung: Korrigieren

und durch Anwahl des Leistenpunkts Masken.

Im ersten Schritt wird nach dem Maskennamen gefragt:

Den Maskenname können Sie auch mit den bekannten Funktionen aus der Maskenverwaltung entnehmen.

Legen Sie eine neue Maske an, erscheint in der Funktionsleiste folgende Abfrage:

Eingabemasken Dialogboxen, in denen Sie Werte oder grafische Varianten eintragen können.

Auswahlfenster Dialogboxen, analog den STRAKON-Hilfefenstern, in denen Sie den Wert durch eine Aus-
wahl bestimmen.

Anzeigefenster Dialogboxen, die der Information dienen. Sie enthalten keine Untermasken. Öffnen über $
INFO_FENSTER ... (s. Makros erzeugen, Seite 2081).

Siehe hierzu:
Eingabemaske, Seite 2163
Auswahlfenster, Seite 2167
Anzeigefenster, Seite 2168
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2163

Eingabemaske
Über Eingabemaske wird in der Funktionsleiste nach dem Beschreibungstext (max. 40 Zeichen) für die Verwaltung
gefragt.
Danach bestimmen Sie den Inhalt des Gesamtfensters durch Aufziehen eines Ausschnitts.

Wir empfehlen, den Rahmen durch eine Linienumrandung zu bestimmen, damit der Inhalt der Maske bei einer Korrektur
wieder an der selben Stelle platziert wird.
Das Gesamtfenster können Sie untergliedern, dass aus dem Gesamten heraus immer nur ein Teilbereich dargestellt
wird.

Mit Hilfe von Zeilen- und Spaltenangaben bestimmen Sie die Größe der Maske auf dem Bildschirm.

Beachten Sie die Bildschirmeinteilung mit der maximalen Anzahl von 31 Zeilen und 105 Spalten.

Zeile, Spalte
Das Verhältnis Zeile/Spalte wird den wahren Längen der erstellten Geometrie, innerhalb des festgelegten Ausschnitts,
angepasst.

Spalten eingeben
2164 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Zwischen 0 und 105 (je nach Bildschirmauflösung) bestimmen Sie eine beliebige Anzahl Spalten.

Anmerkung:

Dies kann, je nach Spaltenanzahl, vor allem bei Kreisen zu Verzerrungen führen.
Die maximale Angaben für Spalten und Zeilen sind abhängig von der Bildschirmauslösung (Die hier aufgeführten
Angaben entsprechen einer Bildschirmauflösung 1024 x 768).

keine
Keine Anpassung erfolgt.

Um für die Maske eine Überschrift zu bestimmen wird diese als nächstes abgefragt.

Die Maskenüberschrift wird mittig in der oberen Maskenzeile platziert.


Wurde die Überschrift bestimmt, erscheint die Maske, z.B.

Sie können drei Schaltflächen (Ident, Zurück und OK), die in die Maske übernommen werden sollen, in der Funktions-
zusatzleiste einschalten.

Ident.
Beim Anfahren dieses Buttons wird die Maske verlassen und Sie können z.B. eine Maßlänge anhand von zwei Punkten
identifizieren.

Zurück
Umschaltfunktion Rücksprung in die zuletzt geöffnete Dialogbox, ein-/ausschalten

Schaltfläche OK in der Dialogbox platzieren:


OK-RU
Umschaltfunktion rechts unten, ein-/ausschalten

OK-Liste
Umschaltfunktion rechtsbündig unter einer bestimmten Liste, ein-/ausschalten

OK-MU
Umschaltfunktion mittig unten, ein-/ausschalten
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2165

OK-frei
Umschaltfunktion freie Platzierung, ein-/ausschalten

Die eingeschalteten Aktionsbutton werden erst bei der Funktion Zeigen sichtbar.

Zusätzlich zur Auswahl der Aktionsbutton wird nochmals die Korrektur der Maskenüberschrift angeboten.
Uebtex
Text für die Maskenüberschrift korrigieren

Über die Funktionleiste können Sie folgende Funktionen zur Maskengestaltung nutzen:

Größe
Maskengröße über Ausschnitt oder Zeilen + Spalten neu bestimmen

Die Anpassung der Zeilen oder Spalten können Sie wählen und in der Funktionsleiste erscheint:

Bei Anpassen bleibt der Abstand zwischen den einzelnen Eingabefeldern erhalten. Der gesamte Block wird zum ge-
wählten Bezugspunkt hin vergrößert.
Analog der Bildverzerrung wird bei Verzerren der Abstand der Eingabefelder geändert.

Bildkor
Maskeninhalt (STRAKON-Zeichnung) über einen neuen Maskenausschnitt korrigieren

Sort
Abfragereihenfolge für die Eingabefelder bestimmen, d.h. die Stellung des Cursors nach Bestätigen mit ENTER. Bei
Listen bestimmen Sie die Reihenfolge von links nach rechts.

Eing
Eingabefelder neu erstellen, korrigieren oder löschen

Zeigen
Die Maske wird gezeigt, wie sie in der Programmausführung dargestellt wird. Sind Untermasken vorhanden, müssen
Sie die Bildnummer für diese eingeben.
2166 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Weiter + Text
Nur für die interne Verwendung bedeutsam.

Neu Neues Objekt


Die Dialogbox Daten für Objekt ... wird geöffnet (s. Übersicht der Objekte, Seite 2143).
Nach dem Bestätigen mit OK können Sie das Objekt im Bild platzieren.

Anmerkung:

Ist die Platzierung noch nicht komplett abgeschlossen, können Sie durch erneutes An-
fahren von Neu den Modus für die Bestimmung der Lage des Objekts einstellen.

Kor Bei bestehenden Objekten Optionen korrigieren


Erneut öffnet sich die Maske Daten für Objekt ..., in der die zuvor erläuterten Eingaben kor-
rigiert werden können.

Lö Bestehendes Objekt aus der Maske löschen

Ver Verschiebemodus bestimmen:

links oben Direkte Anbindung der Objekte untereinander


links unten Dies ist insbesondere wichtig für den Objekttyp Maske.
rechts oben
rechts unten

über DZ+DS Angefahrenes Objekt durch eine numerisch eingegebene Lagekorrektur (Anzahl der Diffe-
renzzeilen und -spalten) verschieben

Sie können auch mehrere Objekte versetzen, indem Sie nacheinander diese Felder mit
demselben DZ+DS-Wert anfahren.
Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen 2167

über freie Lage Freie Lagebestimmung von Objekten


Schalten Sie gleichzeitig die Funktion Raster ein, ist die freie Lage, wie bei der STRAKON-
Vermaßung, in Rasterschritten möglich.
Die Rastergröße definieren Sie über die Faktoren für Zeilen- und Spaltenhöhe, z.B. 0,5*Z;
1,0*S.

Schalten Sie gleichzeitig Fangen ein, können Sie die Lage eines bestehenden Objekts iden-
tifizieren, indem die linke untere Ecke des neuen Objekts auf dem bestehenden Objekt
steht.

über Z+S Position des Objekts über die Zeilen- und Spaltennummer, z.B. 20. Zeile und 15. Spalte,
festlegen

Kop Analog dem Verschieben gelten die selben Funktionen.

OK Maskeninhalt speichern und Maske verlassen

Wichtig!

Beim Verlassen der Maske über die Esc-Taste erfolgt keine Speicherung des Masken-
inhalts, die Eingabe wird abgebrochen.

Auswahlfenster
Auswahlfenster sind Dialogboxen, analog der STRAKON-Hilfefenster, in denen Sie den Wert durch eine Auswahl be-
stimmen.

Analog der Eingabemaske wird zuerst nach dem Beschreibungstext und dem Ausschnitt für das Gesamtfenster gefragt
sowie die Teilung und die Maskenüberschrift bestimmt.

Die Unterschiede zwischen Eingabemaske und Auswahlfenster, Anzeigefenster beginnen mit der Festlegung der Bild-
nummer und Rahmen (im Beispiel: Auflagervarianten) in der STRAKON-Zeichnung.

> Bild-/Auswahlnummer eingeben ENTER = ...

Für jedes umfahrende Teilbild wird ein Wert zugefügt.

> linke untere Ecke für Rahmen ... (S2 ...: W=..., X=..., Y=...)

> Ecke des Rahmens anfahren

Die festgelegten Button werden in der Maske dargestellt.


2168 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Beispiel: DLT-1

Bei dem im Beispiel dargestellten Bild befindet sich im linken Rahmen eine Darstellung, die aus sechs Masken zusam-
mengesetzt ist. Durch Klicken auf die Button im rechten Rahmen wird die Darstellung im Bereich der einzelnen Balken-
auflagerungen geändert.

Für Buttons, die in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen nicht wählbar sein sollten (im Beispiel sind das die But-
ton 4 und 7), können Sie diese Eingabebedingungen in der Funktionsleiste definieren.

Bestätigen Sie Ja, öffnet sich der in STRAKON eingestellte Editor:

Für jeden Button, der bei einer Bedingung nicht eingebaut werden soll, ist eine Zeile für die Eingabe vorhanden.
Eine beliebige Verknüpfung durch und oder oder ist möglich.
Den Editor verlassen Sie mit der Tastenbelegung Alt+D.

Anzeigefenster
Anzeigefenster sind Dialogboxen, und dienen lediglich zur Information über die Wertezuordnung der Maßnamen bei
der Eingabe in den Maßformeln.

Die Anzeigefenster öffnen sich über das Kommando


$ INFO_FENSTER
bei Zeichnungsmakros ohne angehängte PRO-Datei.
Makros einbauen 2169

Makros einbauen
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Einbauen

Der Einbau des Makros in die Zeichnung, erfolgt durch Öffnen des Makros über Einbauen in dem jeweiligen Makrotyp
und Eingabe des Makronamens, durch Eingabe der Werte für die freien Parameter und durch Platzierung des Makros
in der Zeichnung. Neben der Geometrie werden auch Texte, Schraffuren, Maße, Höhenkoten und Ebenen übernom-
men.

Die Übernahme der Bewehrung in die Zeichnung, können Sie im Dialog, z.B. Textlagen, Schenkellängen, werden ab-
gefragt, oder vollautomatisch durchführen, dies hängt jedoch vom Aufbau des jeweiligen Makros ab.
Sie können die alten Positionsnummern übernehmen, alternativ einen Additionswert für die Positionsnummer vorgeben
oder ab der nächsten freien Positionsnummer hochzählen. Ebenso übernommen werden können die Positionsmarkie-
rungstypen, die Zusatztexte aus den Bewehrungstexten, die Vorgabe „Eisen zählen“ und die Vorgabe „Korrektur: ...
Lage / Lö / Einf. / ...“, (bei Stabstahlverlegefeldern) sowie die Haupt- und Nebenansicht und der Eisenauszug von Mat-
ten. Die Textwinkel der Bewehrungstexte werden beim Einbau neu errechnet.

Wurden bei der Eingabe der Maßwerte für die Maßparameter falsche Maßwerte eingegeben und bestätigt, können Sie
dies während und nach der Eingabe aller weiteren Maßwerte korrigieren und das gesamte Zeichnungselement ändern.

Siehe hierzu:
Positionsnummer, Seite 2169
Makroname, Seite 2169
Maßwerte eingeben, Seite 2170
Darstellung der Maße im eingebauten Makro, Seite 2175
Höhenkoten eingeben, Seite 2176
Teilbild wählen und platzieren, Seite 2177
Bewehrung einbauen, Seite 2177
Zusatztexte, Zählfaktor und Positionsnummer, Seite 2179
Makros korrigieren, Seite 2180
Positions- und Projektlisten, Seite 2180

Positionsnummer
Die programminterne Verwaltung der eingebauten Makros erfolgt über die Positionsnummer. Als Positionsnummer kön-
nen Sie einen beliebigen, max. 12-stelligen Text eingeben, z.B. 1, FUND1, 93/02.AA. Die Positionsnummer beschreibt,
ähnlich wie bei den Bewehrungspositionen, ein Bild (Konstruktionselement) mit den zugehörigen Abmessungen.

Alle eingebauten Makros werden über Pos. Li = „Positionsliste“ unter Angabe der Positionsnummer, der Anzahl der
eingebauten Teilbilder (bei EBT, ELE der Stückzahl), der Bezeichnung und der Abmessungen aufgelistet. Die Abmes-
sungswerte für die Hauptabmessungen (Länge, Breite, Dicke) werden in die Liste übernommen, wenn in dem Makro
die entsprechenden Maßnamen L, B oder D vorhanden sind.

Von den in der Positionsliste enthaltenen Positionen können Sie beliebige weitere Teilbilder ohne neue Eingabe der
Abmessungs- und Bewehrungsdaten (ø, Pos. usw.) einbauen.

Makroname
Als Makroname, der beim Erzeugen des Makros vergeben wird, können Sie einen beliebigen, max. 8-stelligen Text mit
Ausnahme der Sonderzeichen eingeben, z.B. FUN, MAK1, 345. Alle vorhandenen Makros können über Verwaltung in
der Funktionszusatzleiste angezeigt und ausgewählt werden. Wählen Sie beim Einbau ein nicht vorhandenes Makro,
erfolgt eine Fehlermeldung.

Die weiteren Möglichkeiten der Makroverwaltung sind in dem Abschnitt „Makroverwaltung, s. Seite 2197“ erläutert.
2170 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Maßwerte eingeben
Für die Eingabe der Abmessungen wird das Makro auf dem CAD-Fenster dargestellt.
Grundsätzlich wird die Eingabe von Maßwerten nur einmal je Position durchgeführt. Die eingegebenen Werte werden
bei gleicher Positionsnummer immer wieder benutzt.

Gleiche Positionen werden bei den Makros nur im jeweiligen Plan, bei Einbauteilen und der Elementierung jedoch im
gesamten Arbeitsbereich (Projekt) berücksichtigt.

Bei der Eingabe der Abmessungen wird unterschieden zwischen


Parameterwert für ... = Variable (Name) nur in Formeln
Maßwert für ... = Name eines Maßes

Grundsätzlich sind alle Werte für ein Maß zulässig. Insbesondere ist der Wert 0 zu erwähnen, der es ermöglicht, Maße
und daran angebundene Linien im eingebauten Makro nicht erscheinen zu lassen. Dadurch können die Variationsmög-
lichkeiten der Makros realisiert werden, z.B. Konsolen, Laschen, die nicht in jeder Variante des Ursprungsbilds vorhan-
den sind.

Ein zweiter Sonderfall von Maßwerten sind negative Zahlen. Negative Maßwerte bewirken grundsätzlich ein Umdrehen
der Maßrichtung. D.h., geht bei der Erzeugung ein Maß nach rechts, geht es beim Einbau nach links.

Beachten Sie unbedingt folgende Punkte:


• Negative Maßwerte nur in besonderen Ausnahmefällen nutzen.
• Auf dem fertigen Plan stehen generell nur positive Maßwerte, da negative Maße normalerweise sinnlos sind.
• Durch das Drehen der Maßrichtung einzelner Maße kommt es bei Maßketten zu Maßüberschneidungen.
• Zur Kenntlichmachung stehen bei den Darstellungen des Makro während der Generierung alle negativen Maßwerte
auf dem Kopf.

Zur Verdeutlichung der Auswirkung von negativen Maßen zwei Bespiele:


Beispiel 1:

Bei diesem Beispiel wird ein negativer Wert für die Höhe der oberen Stufe eingegeben, wodurch beim Einbau (rechts)
das Maß in die andere Richtung wechselt. Beachten Sie die Anordnung der Maße. Da sich das Maß B nach unten dreht,
konnte keine Maßkette aus A und B gebildet werden. Das Maß C bleibt weiterhin an den alten Anbindungspunkten,
wodurch die Gesamthöhe nicht mehr dargestellt werden kann.
Makros einbauen 2171

Beispiel 2:

Dieses Beispiel soll mögliche negative Auswirkungen verdeutlichen. Das fehlende Maß der Maßkette wird durch eine
Formel berechnet. Das Ergebnis ist negativ, wodurch das rechte Maß L3 die Kette nicht mehr fortsetzt, sondern wieder
nach links gerichtet ist. Es kommt zu einer Überschneidung mit dem Maß L2. Ebenso ragt in diesem Fall die Öffnung
über die eigentlichen Bauteilabmessungen hinaus, was normal unmöglich ist. Allerdings sind alle anderen Maße mit
den korrekten Werten vorhanden, sodass der Anwender schnell einen Eingabefehler entdecken kann.

Die Abmessungen können Sie folgendermaßen eingeben:


1. Das Makro wurde mit grafischen Eingabemasken erzeugt (s. Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makropro-
gramme erstellen, Seite 2141).
Beim Einbau des Makros wird die zugehörige Steuerleiste folgendermaßen angeboten:

Neben der bekannten Eingabe über die Funktionen aus/in Datei; aus Pos. können die Abmessungswerte auch über
die angebotenen Eingabemasken eingegeben werden. Aktivieren Sie die Funktion Korrektur.
Die Dialogboxen werden in der eingegebenen Reihenfolge zur Bearbeitung angeboten.

Die in den Dialogboxen vorhandenen Schaltflächen können Sie wie folgt nutzen:
Ident
Der einzugebende Maßwert können Sie durch Identifikation zweier Punkte, eines Maßes oder einer Linie, errechnen.
Bei Makros ist dies nur bei einer 2-Bildschirmgrafik-Konfiguration sinnvoll möglich.

Zur.
Rücksprung in die zuletzt geöffnete Dialogbox
2172 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Anmerkung:

Die Funktion Korrektur können Sie in jeder beliebigen Eingabemaske einschalten und auf eine weitere Einga-
bemaske umschalten (Ausnahme: Erste angezeigte Maske).

Die Korrekturfunktion beenden Sie in der Dialogbox über Weiter.

Bei der Generierung des Makros wird die Korrekturfunktion nochmals angeboten.
2. Das Makro wurde ohne grafische Eingabemasken erzeugt. Die Maßwerte bestimmen Sie in den Funktionsleisten.
Funktionsleiste
Maßwert für ...
Die neuen Maßwerte geben Sie im Dialog ein.

Funktionszusatzeiste

* erscheint bei Einbauteilen und Elementierung

Identifizieren
Den Maßwert können Sie durch Identifikation zweier Punkte bzw. eines Maßes oder einer Linie errechnen.
Bei Makros ist dies nur bei einer 2-Grafikbildschirm-Konfiguration sinnvoll möglich!

alte Werte
Übernahme der alten Werte (aus der Makroerzeugung) für alle weiteren Maßwerte, ab dem Einschalten dieser Funk-
tion.

Anmerkung:

Automatisch werden alle Variablen mit den alten Werten belegt. Nutzen Sie diese Option, nachdem schon einige
Werte eingegeben wurden, werden diese Werte nicht überschrieben.

aus Datei
Abmessungswerte aus einer vorhandenen Datei einlesen
Diese Dateien müssen Sie vorher über die Funktion in Datei anlegen.

Beachten Sie, dass die Werte in der richtigen Einheit in der Datei stehen (d.h. Maßwerte immer in cm). Wie bei der
Übernahme alter Werte werden nur solche Variablenwerte übernommen, die noch nicht eingegeben wurden.

Im Zusammenhang mit der nachfolgenden Funktion in Datei können Sie Werte einer Position auch in anderen Ar-
beitsbereichen oder Plänen nutzen. Außerdem ist hierdurch eine Kopplung zwischen vorhandenen Statikprogram-
men und STRAKON möglich.
Makros einbauen 2173

in Datei
Die aktuellen Maßwerte werden in eine Datei geschrieben und können bei einem weiteren Makroeinbau über die
Funktion aus Datei wieder eingelesen werden.

Alte Pos.
Die Maßwerte können von einer schon vorhandenen Position, d.h. einer ähnlichen Variante des gleichen Makros im
selben Plan übernommen werden.
Dabei werden bereits eingegebene Werte nicht überschrieben und untaugliche Variablen nicht übernommen. Auf
dem Textmonitor erscheint die Maske der Maßeingabe mit den übernommenen Werten.
Als alte Positionen gelten bei:
Makros
Alle bereits eingebauten Positionen im aktuellen Plan.

Einbauteilen und Elementierung


Alle Positionen im aktuellen Arbeitsbereich (Projekt).

Fenster
Abmessungen des CAD-Fensters über die rechte untere Ecke ändern

Anmerkung:

Der eingegebene Maßwert können Sie über Einzeln korrigieren in aktiver Funktion in der Werkzeugleiste
nochmals korrigieren, z.B.

Durch Bestätigen mit ENTER beenden Sie die Korrekturfunktion und ein weiterer Maßwert wird abgefragt.

Sind alle neuen Maßwerte definiert werden diese mit den zugehörigen Parametern im Hilfefenster angezeigt.

Anmerkung:

Mit den Funktionen Ausschnitt und volles Bild in der Funktionszusatzleiste können zur besseren Betrachtung in-
nerhalb des Hilfefensters Ausschnitte definiert werden.

Die Korrektur der eingegebenen Maßwerte wird angeboten.

> Korrektur (cm): (Maß = Wert / ENTER = Ende)

Die Korrektur kann für jeden Maßwert einzeln, durch die Eingabe des Parameters mit dem geänderten Wert (Maß =
Wert), z.B. HU = 60, oder für mehrere Maßwerte gleichzeitig, über Maskenkorrektur in der Funktionszusatzleiste, er-
folgen.

In der Maskenkorrektur werden alle Maßwerte in einer Dialogbox angezeigt:


2174 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Die entsprechenden Maßwerte werden in der Auswahlliste angefahren und korrigiert.

Zeichnen mit Maßtexten


Neue Geometrie mit Maßtexten darstellen

Zeichnen ohne Maßtext


Neue Geometrie ohne Maßtexte darstellen

Ausgabe Liste/Formular
Parameter- und Variablenliste sowie ein Eingabeformular für manuelle Einträge drucken

Typenauswahl / Abmessungen neu


Neue Typenauswahl (Abmessungen neu) aus einer vorhandenen Maßtypendatei

Abmessungen im Plan markieren


Das in der Dialogbox angewählte Maß wird in der Zeichnung markiert.

Planausschnitt
In der Zeichnung zur Verdeutlichung ein beliebigen Ausschnitt wählen

Makro im vollen Bild


Zeichnung wieder als volles Bild darstellen

Fensterrahmen ändern
Angezeigtes Kontrollbild über die rechte, untere Ecke in seinen Ausdehnungen ändern (vergrößern/ver-
kleinern)

Drucken
Angezeigte Abmessungsliste drucken (s. Drucken, Listen drucken, Seite 1931)

ident Der zu korrigierende Maßwert können Sie durch Identifikation zweier Punkte errechnen.
Bei Makros ist dies nur bei einer 2-Grafikbildschirm-Konfiguration möglich!

a.Datei Abmessungswerte aus einer vorhandenen Datei einlesen


Diese Dateien müssen zuvor über i.Datei angelegt worden sein.

i.Datei Die aktuellen Maßwerte werden in eine Datei geschrieben, die Sie bei einem weiteren Makroeinbau, über
a.Datei wieder einlesen können.

Sind alle neuen Maßwerte definiert, speichern Sie diese über OK und verlassen die Dialogbox.
Makros einbauen 2175

Darstellung der Maße im eingebauten Makro


Die Darstellung der Maße beim Makroeinbau hängt hauptsächlich von der Ursprungszeichnung des Makros ab. Die
meisten Parameter werden ohne Korrektur übernommen.

Einige andere Parameter werden programmintern festgelegt. Dazu zählen unter anderem:
• Die Lage des zweite Maßtexts ist immer unten.
• Der zweite Maßtext hat die selbe Höhe und Stiftstärke wie die zugehörige Maßzahl
• Der Additionswert für unmaßstäbliche Maße ist immer 0.
• Freie Maßzahllagen werden nicht übernommen.
• Die Querverschiebung schräger Maße ist nicht immer korrekt.

Für das Maßraster wird zwischen Maßen außerhalb und innerhalb des Bauteils unterschieden.

Bei außen liegenden Maßen bleiben Maßketten immer erhalten. Außerdem werden die Maße wieder in das Maßraster
gelegt, als ob sie einzeln eingetragen wurden. Voraussetzung dafür ist, dass beim Erzeugen des Makros die Maße auch
korrekt gerastert waren und nicht einzelne Maße zwischen die Rasterung gelegt wurden.

Innen liegende Maße behalten grundsätzlich den Abstand zum nächstgelegenen Anbindepunkt bei, wodurch Maßket-
ten nur erhalten bleiben, wenn sich die Bauteilpunkte nicht unterschiedlich voneinander bewegen.

Die Richtung der Maße in der späteren Zeichnung bestimmen Sie durch die Lage bei der Makroerzeugung. Dabei gilt:
• Waagerechte Maße bleiben waagerecht
• Senkrechte Maße bleiben senkrecht
• Schräge Maße werden wie folgt behandelt:

Das Maß steht senkrecht auf zwei Linien


> Maß bleibt senkrecht zur Linie

Das Maß liegt parallel zu einer Linie


> Maß bleibt parallel zur Linie

Das Maß steht senkrecht auf einer Linie


> Maß bleibt senkrecht zur Linie

Das Maß liegt beliebig auf dem Plan


> Winkel des Maßes auf dem Plan bleibt erhalten
2176 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Höhenkoten eingeben
Neben den zuvor erläuterten normalen Linienmaßen sind auch Höhenkoten als Maße in Zeichnungsmakros möglich.
Allerdings muss die Richtung der Höhenkoten waagerecht oder senkrecht sein. Der Neigungswinkel W=... muss eine
durch 90 teilbare Zahl sein! Schräg verlaufende Höhenkotenzüge werden vom Programm ignoriert.
Höhenkoten sind den Linienmaßen, wie in der folgenden Darstellung ersichtlich, gleichzusetzen.

Jedem Höhenkotenzug mit entsprechendem Bezugspunkt sind zwei Bezugshöhen zuzuordnen, auch wenn nur eine
Höhe auf dem Plan ausgegeben wird. Beim Einbau müssen Sie für jeden Höhenkotenbezugspunkt nur noch die zwei
Bezugshöhen eingeben. Diese Bezugshöhen bekommen automatisch die Maßnamen HK1Xnr für die erste Bezugs-
höhe und HK2Xnr für die zweite (bzw. HK1Ynr / HK2Ynr für senkrechte Höhenkotenzüge).

Anmerkung:

nr ist die Punktnummer des Bezugspunkts, die aber für den Anwender ohne Bedeutung ist. Sie wird lediglich an
den Namen angehängt, um gleiche Namen zweifelsfrei zu verhindern. Bei der Eingabe werden diese Bezugspunkte
mit Hilfe von Pfeilen deutlich markiert.

Alle anderen Höhenkotenattribute außer den Kotenwerten selbst werden aus der Ursprungszeichnung übernommen.
Dazu zählen neben Stiften, Linien- und Schrifttypen vor allem die drei Kotentexte und die Art der Höhenkote.

Werden den Höhenkoten keine Maßnamen gegeben, wird der HK-Wert automatisch berechnet, die Höhenkotenwerte
passen sich der übrigen Makrostruktur an. Dies ist immer der Fall, wenn die Höhenkoten nur zur reinen Darstellung
genutzt werden.

Jeder einzelnen Höhenkote können Sie auch einen Maßnamen zuordnen. Der Wert der Höhenkote entspricht immer
der ersten Kotenhöhe, die zweite Höhe wird automatisch angepaßt. Wird ein Maßname vergeben, wird die Makrokon-
tur dem neu vergebenen HK-Wert angepaßt.
Für den Sonderfall, dass eine mit Maßnamen versehene Höhenkote direkt am HK-Bezugspunkt angebunden ist, wird
der Wert der benannten Höhenkote abgefragt und mit dem Wert für die erste Bezugshöhe gleichgesetzt. Die zweite
Bezugshöhe ist anschließend einzugeben. Auch in den Korrekturmasken erscheinen nur die Variablen für die benannte
Höhenkote und den zweiten Bezugshöhenwert.

Anmerkung:

Höhenkotenwerte müssen Sie in cm eingeben.

Mit den Variablen für Höhenkoten können Sie auch in den Maßformeln rechnen.

Beispiel:
Für die erste Bezugshöhe von 460 und einem Wert der Variablen H (Höhenkote) von 600 ergäbe sich eine Bauwerks-
höhe von 140.
Besitzt der Bezugspunkt eine zweite Bezugshöhe von -350 ist der zweite Kotenwert der Höhenkoten -210 (s. nachfol-
gendes Beispiel).

Wäre auch am Höhenkotenbezugspunkt eine Höhenkote angebunden, wird, falls diese Höhenkote beim Erzeugen mit
einem Namen versehen wurde, der Höhenwert dieser Kote sowie die zweite Bezugshöhe des Höhenkotenzuges abge-
fragt. Die erste Bezugshöhe wird automatisch dem Höhenwert der Kote gleichgesetzt.

Die Höhenkoten können in den Maßformeln auch berechnet werden, wenn sie in zwei verschiedenen Teilbildern liegen.
Makros einbauen 2177

Teilbild wählen und platzieren


Sind in einem Makro mehrere Teilbilder vorhanden, müssen Sie nach der Festlegung aller Maßwerte zunächst das ein-
zubauende Teilbild wählen.
Alle eingebauten Teilbilder werden unter der eingegebenen Positionsnummer verwaltet.
Die Namen der Teilbilder werden in einer Dialogbox angezeigt.

Über in Datei können Sie die Variablenwerte nochmals speichern.

Das gewählte Teilbild wird in einem Fenster dargestellt und können Sie über die bekannten Möglichkeiten für die Koor-
dinateneingabe (Punkt identifizieren, Schnittpunkt identifizieren usw.) oder durch freie Lage in dem Segment platzieren.

Funktionszusatzleiste

Die Funktionen der Funktionszusatzleiste, Seite 1036, sind im Abschnitt „Symbole einbauen“ erläutert.

Ist die Schalungsgeometrie des Teilbilds platziert, erfolgen in Abhängigkeit des jeweiligen Makrotyps weitere zugehö-
rige Abfragen.

Bewehrung einbauen
Das Teilbild können Sie, unabhängig von seiner Erzeugung, entweder als Schalungsmakro oder als Schalungs- und
Bewehrungsmakro einbauen.

Funktionszusatzleiste

Ja
Die Bewehrung wird mit den bekannten Korrekturabfragen aus dem Bewehrungsmodul in das Teilbild eingebaut.

Funktionsleiste

Markierung
Markierungslage bei Verlegefeldern eingeben
2178 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Anmerkung:

Der Einbau der Bewehrung erfolgt in der Reihenfolge der Erzeugung. Beachten Sie, dass, wenn sich z.B. die Bie-
geform (Hauptansicht) eines Eisens erst im zweiten Teilbild befindet, die Länge des verlegten Schenkels im ersten
Teilbild noch nicht bekannt ist und hier manuell bestimmt werden müsste.

Bei vorhandenen Mattenverlegungen mit Biegeformen verwenden Sie diese Einbaumöglichkeit nicht. Wir empfeh-
len, die Bewehrung erst nach dem Einbau aller Schalungsteilbilder festzulegen.

Lage PosNr
Positionstextlage eingeben

Schenkel,Haken
Korrigierte Schenkellängen, Haken- und Übergreifungslängen (falls im Original vorhanden) eingeben

PosText
Positionstext eingeben

EA-Add
Positionstext am Eisenauszug bei neuen Verlegefeldern eingeben

ds
Umschaltfunktion Durchmesser und Mattentyp eingeben, ein-/ausschalten
Anzeige der Positionsnummer aus Erzeugerplan

Abstand
Umschaltfunktion Eisenabstand eingeben, ein-/ausschalten
Anzeige der Positionsnummer aus Erzeugerplan

Lage EA
Im eingedrückten Zustand wird beim Einbau des Makros die Lage der Eisenauszüge abgefragt.

Für die Vergabe der Positionsnummern:


in der Funktionsleiste
Additionswert für Position (ENTER = 0)
alte Position aus Makro + Additionswert

in der Funktionszusatzleiste

Ab freier Position ab freier Position in Einbaureihenfolge

Abfrage Position Eingabe der Positionsnummer


Makros einbauen 2179

Der Einbau der Bewehrung kann nach jeder Bewehrung an der Abfrage

> Einbau der Bewehrung mit Korrekturabfrage ?

mit Ja zu beantworten.

Anmerkung:

Nehmen Sie bei der Erzeugung des Makros eine Korrektur im Verlegefeld vor, z.B. Einf, Lage, Lö, wird beim Ein-
bau an dieser Abfrage angehalten!

Später
Bewehrung erst nach der Platzierung des letzten Teilbilds einbauen, damit alle erforderlichen Informationen vorliegen

Nein
Bewehrung nicht einbauen
Das Teilbild wird nur mit der Schalungsgeometrie dargestellt.

Ist die Bewehrung eingebaut, werden eventuelle Änderungen, z.B. durch den Positionsvergleich korrigierte Positions-
nummern, in einem Bewehrungsprotokoll angezeigt.

Zusatztexte, Zählfaktor und Positionsnummer


Beim Einbau von Einbauteilen und Elementierungen definieren Sie zu den zuvor erläuterten Möglichkeiten weitere Tex-
tinformationen, z.B. Oberfläche, Typ (nur bei Einbauteilen), Zählfaktor, Fugendifferenz (nur bei Elementierung) und die
Darstellung bzw. Lage der Positionsnummer.

Funktionszusatzleiste

H=..., S Text=..., W=..., NBg


Schrifthöhe, Stiftstärke, Neigungswinkel, Schriftart

Keine PosNr
Teilbild erhält keine Positionsnummer

Frei
Umschaltfunktion Freie Lage, ein-/ausschalten

Marklinie
Umschaltfunktion Markierungslinie zwischen Positionsnummer und Teilbild einfügen, ein-/ausschalten
Ist eine Markierungslinie gewünscht, müssen Sie anschließend noch deren Endpunkt von der Positionsnummer zum
Teilbild bestimmen.

4-Eck ...
Positionsnummer mit Symbol umrahmen:
Rechteck, Sechseck, Raute, Dreieck mit Spitze nach oben, Dreieck mit Spitze nach unten, kein Symbol
2180 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Der Makroeinbau ist damit abgeschlossen.

Anmerkung:

Sofern im aktuellen Plan schon Makros eingebaut worden sind, können Sie eine vorhandene Positionsnummer
auch über die Positionsliste (PosListe) in der Funktionszusatzleiste einlesen.
Ist die Positionsliste geöffnet, wird im unteren Eingabefeld Pos.: über die Eingabe der Positionsnummer oder eines
Kürzels, z.B. E32, E*, gesucht oder durch die Eingabe einer neuen Bezeichnung eine noch nicht vorhandene Po-
sitionsnummer erzeugt.
Erzeugen Sie eine neue Positionsnummer, erfolgt anschließend direkt die Abfrage nach dem Makronamen.

Makros korrigieren
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur

Die Geometrie eines eingebauten Makros können Sie nochmals über Plankorrektur des entsprechenden Makrotyps
korrigieren (s. Makros korrigieren, Seite 2189).

Positions- und Projektlisten


Die Listenerstellung und die Ausgabemöglichkeiten der Listen sind in den Abschnitten „Makrolisten erstellen, s. Seite
2133“ und „Listen, s. Seite 2209“ erläutert.
Makro 3D erzeugen 2181

Makro 3D erzeugen
Aus jedem beliebigen Makro können Sie, unter Berücksichtigung der nachfolgenden Erläuterung, eine 3D-Darstellung
(ohne Bewehrung) erzeugen.

Voraussetzung ist, dass für das Makro eine 3D-Definitionsdatei (MSF-Datei) erzeugt wurde.
Existiert innerhalb des Makros die Variable HUNTEN, wird die Höhenlage des Bauteils bei der Darstellung berücksich-
tigt.

Siehe hierzu:
MSF-Datei erzeugen, Seite 2181
3D-Darstellung des Makros, Seite 2184

MSF-Datei erzeugen
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Korrigieren > Zweite Funktionsleiste: 3-D

Analog der allgemeinen 3D-Eingabe erfolgt die Erzeugung der 3D-Definitionsdatei (MSF-Datei) im entsprechenden Ma-
krotyp (Makros, Einbauteile, Symbole usw.).

Beachten Sie, dass


• die Erzeugung der MSF-Datei unabhängig vom eigentlichen Makro erfolgt,
• bei der Erzeugung der Ursprungsplan und die Makrodateien vorliegen müssen,
• Sie ein TB als XY-Teilbild und eines als Z-Teilbild deklarieren müssen,
• die Erzeugung wie die normale 3D-Eingabe (schichtweise usw.) erfolgt,
• Sie nach der Schichtdefinition jedem TB die Ausrichtung und Bauteileinbindung bekannt geben müssen.
2182 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Für die Erzeugung der MSF-Datei aktivieren Sie die Funktion korrigieren, geben den Makronamen ein und wählen die
Funktion 3-D.

Die entsprechenden Materialcharakteriska jeder einzelnen Bauteilschicht können Sie in der Makroeigenschaftsdatei
definieren und zuordnen.
Automatisch öffnet sich die zugehörige Dialogbox:

Folgende Einträge können Sie bestimmen:


Name
Bezeichnungstext des Materials

Beschreibung
Zusätzlicher Beschreibungstext zum eingegebenen Material

Art-Gruppe
Bezeichnung der Artikelgruppe

Art-Nr.
Artikelnummer

Klassi
Materialabhängige Klassifizierung

Spez. Gew.
Spezifisches Materialgewicht

Priorität
Verdrängungspriorität, z.B. für die Volumenberechnung
Materialien mit gleicher Priorität werden verschnitten. Materialien mit unterschiedlicher Priorität werden bei der Über-
nahme der verdeckten Kanten mit gestrichelten Linien getrennt dargestellt.

Über die Icons können Sie

Materialeinträge löschen

Materialeinträge neu anlegen

Materialeinträge zuordnen
Makro 3D erzeugen 2183

Nach Klicken auf das Icon Material zuordnen, wird das ausgewählte Material der ersten bzw. alle weiteren Bauteil-
schichten zugeordnet, sofern Sie keine Korrektur vornehmen.
Bei Eingabe jeder weiteren Schicht kann diese Korrektur des Materials über Mat in der Funktionszusatzleiste erfolgen.
Die Dialogbox Materialauswahl wird erneut angeboten.

Die einzelnen Bauteilschichten bestimmen Sie wie bekannt.

Eine weitere Möglichkeit bei der 3D-Definition ist die Festlegung einer besonderen Hinderniskennung. Diese Hindernis-
kennung ist nur für das Schalungsbelegungsprogramm von Bedeutung. Es gibt die folgenden Hindernistypen:
• Höhenhindernis
• Betonverdrängendes Hindernis
• Oberflächenhindernis
• Beton- und Oberflächenhindernis

Jedem 3D-Makro ordnen Sie ein Standardhindernis zu.


Den Hindernistyp wählen Sie bei der Eingabe der Schichten über Htyp ... in der Funktionszusatzleiste.

Sind alle Bauteilschichten eingegeben, bestimmen Sie anschließend die Teilbildausrichtung.

Beachten Sie, dass


• Sie jedes Teilbild eines Makros mit MSF-Datei nutzen können,
• die Einbauumstände „Spiegeln“ und „Drehen“ voll berücksichtigt werden,
• alle Makrodateien zum Zeitpunkt des Abgreifens im eingestellten Verzeichnis vorliegen müssen,
• als Z-Höhe immer der in z-Richtung liegende unterste Punkt des Makro-TB gilt.

Die Ausrichtung jedes einzelnen Teilbilds bestimmen Sie wie folgt, z.B.

> Koordinatenebene (für Teilbild ...) x-z | y-z |

> Nullpunkt im Teilbild anfahren:

> Richtung der Koordinatenachse richtig ? Ja | Nein

Antworten Sie Nein, schaltet die Richtungsanzeige solange um, bis die richtige Definition gefunden wurde.
2184 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

> Anbindepunkt im Konturbild anfahren

> Anbindepunkt im Höhenteilbild anfahren

Die 3D-Definition des Makros mit MSF-Datei ist damit beendet.

3D-Darstellung des Makros


Die 3D-Darstellung kann nur über die Definition eines eingebauten Makros erfolgen. Über die Funktion Wände > Funk-
tionszusatzleiste: Vorschau platzieren Sie alle in die Zeichnung eingebauten Makros, die 3D-fähig sind und sich voll-
ständig im Ausschnitt befinden, anhand der Variablen HUNTEN im 3D-Cockpit.

Über das Menü 2D-Konstruktion wählen Sie die Funktion Volumenkörper > Funktionsleiste: Volumenkörper erzeu-
gen.

Nach Eingabe des 3D-Dateinamens und eines Beschreibungstexts öffnet sich die Dialogbox Materialzuordnung und
Sie können ein Material wählen.

Die Dialogbox verlassen Sie mit OK und fahren den Höhenpunkt der ersten Schicht an.

> Schicht 1 unten, Höhenpunkt anfahren:

Bei der Abfrage nach der Schichtkontur

aktivieren Sie Mak = „Makro“ in der Funktionszusatzleiste.

Die Materialzuordnung wird nochmals für die entsprechende Schicht abgefragt und das Makro angefahren.
Sind alle Schichten definiert, wird nach dem Beenden über Weiter in der Werkzeugleiste das 3D-Darstellungsfenster
automatisch geöffnet.
Sie können alle bekannten Funktionen des allgemeinen 3D-Moduls nutzen und das Makro über Übernahme in die
Zeichnung einbauen.
Wandeinbauteile 2185

Wandeinbauteile
Wandöffnungsmakros müssen 3D-fähig erzeugt sein. Die vorhandenen Öffnungsmakros bauen Sie über die Makro-
funktion Maske ein, da die 3D-Informationen schon vorhanden sind bzw. neu definiert werden können.

Siehe hierzu:
Wandöffnungsmakro mit MSF-Datei erzeugen, Seite 2185
3D-Darstellung des Wandöffnungsmakros, Seite 2188

Wandöffnungsmakro mit MSF-Datei erzeugen


Ist das Wandeinbauteil (FEN, TÜR, AUS usw.) gezeichnet und vermaßt, werden die Wandschneidelinien in der Drauf-
sicht mit dem Linienattribut 'A' versehen. Dies erfolgt über das Kommando (KOM) WANDL.

Beispiel: Plotausgabe des Fensters FENG-1

1:DRAUF

$MAKPRO

Bezug Bez.:
Bezug Pos.:
Datei: FENG-1.PRO

ZUWEISEN ISTEU

C---------------------Initialisieren----------------------------------------------------------------------

WENN ISTEU>2 DANN


AUFRUF BERECHNE
MAKRO_GENERIEREN ISTEU,KORR
ENDE WENN

KMASKE_INIT 1

C---------------------Eingabeschleife----------------------------------------------------------------

:EINGABE

MASKE_ZEIGEN 1, 'feg-1_1'

MASKE_EINGABE 0, 'Eingabefenster'

AUFRUF BERECHNE

MAKRO_GENERIEREN 3

STOP
2186 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

C---------------------Berechnung----------------------------------------------------------------------

UNTERPROGRAMM BERECHNE

HUNTEN=UNTERK
HOBEN=HUNTEN+BRHOEHE+HOEHE

RUECKSPRUNG

Die erzeugten Linien begrenzen die Wandschraffur und werden beim Einbau in der Stiftstärke der Wand dargestellt.

Analog „Makros erzeugen, s. Seite 2081“ können Sie anschließend das Wandöffnungsmakro über die Funktion Wände
> FEN, TÜR, AUS usw. Makro (in der Funktionszusatzleiste) > erzeugen erstellen.

Wichtig!

Beachten Sie bei der Erzeugung eines Wandöffnungsmakros, dass Sie die Teilbilder mit folgender Reihenfolge und
Bezeichnung definieren:
1. Teilbild: Draufsicht Bez.: DRAUF
2. Teilbild: Ansicht Bez.: ANS

Vom Programm werden dabei folgende feste Variablen benutzt:


DICKE
Wanddicke

HOBEN
Oberkante Öffnung

HUNTEN
Unterkante Öffnung, Höhe des definierten Nullpunkts

UNTERK
Unterkante Wand

DS
Scheibenabstand (von Wandaußenkante bis Scheibe)

BREITE
Öffnungsbreite

RADIUS
Innenradius der Wand

DWI
Öffnungswinkel

LAGE
>0 > Wand auf der Innenseite angefahren
<0 > Wand an der Außenseite angefahren

Das Wandöffnungsmakro erhält seine 3D-Fähigkeit (Erzeugung der MSF-Datei) nach dem Korrekturlauf über die Funk-
tion Wände > FEN, TÜR, AUS usw. Makro > Korrigieren > 3-D.

Beachten Sie die Erläuterung zur Erzeugung der MSF-Datei in dem Abschnitt „Makros erzeugen, s. Seite 2081“.
Wandeinbauteile 2187

Beispiel: TURK

1:DRAUF
$MAKPRO

Bezug Bez.:
Bezug Pos.:

Auszug aus der Datei TURK-1.PRO:

HUNTEN=UNTERK
HOBEN=HUNTEN+HOEHE
DXI=RADIUS*SIN(DWI*0.5)
DYI=RADIUS*COS(DWI*0.5)
C=RADIUS+DICKE
B=SQR(C**2-DXI**2)
DYD=B-DYI

Für die 3D-Erzeugung dieses Wandöffnungsmakros müssen Sie folgende Eingaben bestimmen:
In der Funktionszusatzleiste:
Einschalten der Funktionen - Schicht (da Öffnung) und Bogen.

In der Funktionsleiste:
> Schicht 1 unten im Höhenteilbild anfahren

Innenkreis (unten) in der Draufsicht anfahren.

> Schicht 1 oben im Höhenteilbild anfahren

Außenkreis (unten) in der Draufsicht anfahren.

> Schicht 2 unten im Höhenteilbild anfahren

Innenkreis (oben) in der Draufsicht anfahren.

> Schicht 2 oben im Höhenteilbild anfahren

Außenkreis (oben) in der Draufsicht anfahren.

Anschließend müssen Sie in der zugehörigen MSF-Datei in den entsprechenden Zeilen die Bezeichnung LK 2 in LK 4
ändern (editieren). Dies ist erforderlich, da bei der Makroerzeugung mit LK 2 immer der Vollkreis und mit LK 4 der ent-
sprechende Teilkreis in der Draufsicht des Makros definiert wird.
2188 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

3D-Darstellung des Wandöffnungsmakros


Die 3D-Darstellung kann nur über die Definition eines eingebauten Wandöffnungsmakros, in Verbindung mit der zuge-
hörigen Wand, erfolgen.
Makros korrigieren 2189

Makros korrigieren
In den einzelnen Makrotypen (Makros, Einbauteile, Elementierung) können mehrere Korrekturen genutzt werden:
• Erzeugtes Makro korrigieren, s. Seite 2189
• Eingebautes Makro korrigieren, s. Seite 2190
• Makro ersetzen
• Makro tauschen

Erzeugtes Makro korrigieren


Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Korrigieren
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Erzeugen

Das erzeugte Makro können Sie nochmals mit der, in den einzelnen Makrotypen angebotenen Funktion Korrigieren
korrigieren, z.B. zusätzliche Bewehrung einfügen.
Beachten Sie, dass eine geometrie- bzw. bewehrungsabhängige Korrektur des Makros nur im Erzeugerplan möglich ist.
Ist die Funktion ausgelöst und der Makroname eingegeben, können Sie folgende Korrekturen zwischen zwei Funkti-
onsleisten wählen:
Erste Funktionsleiste:

Zweite Funktionsleiste:

Schalung, Bewehrung, Schal.+Bew.


Schalungsgeometrie oder/und Bewehrung korrigieren
Alle bei der Erzeugung definierten Eingaben, wie z.B. Anzahl der Teilbilder, Koordinatenbeziehungen, werden bei einer
Korrektur abgefragt.

Mak im Mak
Makro im Makro
Die Verbindungen zwischen Haupt- und Nebenmakro werden korrigiert, z.B. Anbindung, Abstands- und Verbindungs-
formeln und die Einbaubedingungen.

Masken
Eingabemasken für Zeichnungsmakros (bzw. Makroprogramme) nachträglich erstellen

S+Ltyp
Stiftstärken und Linientypen der Umlegungsdatei korrigieren

Formeln
Maßformeln korrigieren bzw. neu hinzufügen

Fehlermeld.
Vorab definierte Fehlermeldungen korrigieren

Maßreihenf.
Vorab definierte Maßreihenfolge korrigieren
2190 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Zusatzt., Stdtext
Vorab definierte Zusatztexte bzw. Standardtextdatei korrigieren

DIA
Vorab definierte Umlegungsdatei korrigieren

3-D
3D-Definition korrigieren

Anmerkung:

Die hier aufgeführten Funktionen sind in den Abschnitten, z.B. „Makros erzeugen, s. Seite 2081“, „Makro im Makro,
s. Seite 2198“, „Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme erstellen, s. Seite 2141“, „3D-Defi-
nitionen“ usw. erläutert.

Eingebautes Makro korrigieren


Die eingebauten Makros können nochmals über die automatische Plankorrektur und die allgemeine Korrektur korrigiert
werden.

Siehe hierzu:
Automatische Makrokorrektur, Seite 2190
Einzelmaß korrigieren, Seite 2191
Makro korrigieren, Seite 2192
Allgemeine Korrektur, Seite 2195
Makro ersetzen, Seite 2195
Makro tauschen, Seite 2195

Automatische Makrokorrektur
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur
Die automatische Makrokorrektur wählen Sie über Plankorrektur in der Funktionsleiste der einzelnen Makrotypen (Ma-
kros, Einbauteile und Elementierung).

Um die Plankorrektur durchführen zu können, beachten Sie folgende Voraussetzungen und Einschränkungen:
1. Die zum Zeitpunkt des Makroeinbaus aktuellen Makrodateien des Makros müssen noch vorhanden sein.
2. Werden die eingebauten Makros vor der Plankorrektur mit normalen STRAKON-Funktionen wie Verschieben oder
Löschen korrigiert, muss diese Korrektur „richtig“ durchgeführt worden sein.
Beispiele:

Beispiel 1 Beide Maße sind völlig frei wählbar, dass bei einer Verschiebung der rechten Schalkante
das neue Maß L richtig erkannt wird. Den Plan können Sie weiterhin korrigieren.
Makros korrigieren 2191

Beispiel 2 Das Maß L wird durch die Formel L=X*H berechnet. Wird die rechte Schalkante verscho-
ben, wird intern die neue Länge L gespeichert.
Da bei einer Plankorrektur das Maß L über die Formel berechnet würde, sich aber beim
Verschiebn weder X noch H geändert haben, erkennt das Programm die neue Länge von
L nicht. Den Plan können Sie nicht mehr korrigieren.

Beispiel 3 Die Makrostruktur wird zerstört, wenn eine Verschiebung ohne Berücksichtigung der evtl.
vorhandenen Koordinatenbeziehungen vorgenommen wird, da intern keine neuen Maß-
werte abgespeichert werden.
Das wäre der Fall, wenn das Maß L nicht vorhanden ist und die Länge mittels Koordina-
tenbeziehungen aus einem anderen Teilbild ermittelt würde.

3. Zurzeit wird Makro im Makro noch nicht von der automatischen Korrekturfunktion unterstützt.
4. Textinhalte werden nicht korrigiert, z.B. beim Eintrag von Maßwerten in den Text.
5. Die Bewehrung wird nur insofern korrigiert, dass die Bewehrungsanbindung nicht verloren geht. Bewehrungskorrek-
turen über Bewehrungsvariablen sind nicht möglich. D.h. die Bewehrungskorrektur in der hier erläuterten Plankor-
rektur ist identisch mit der Bewehrungskorrektur beim normalen Verschieben über VER.
6. Einbauteilpositionen werden nur im aktuellen Plan geändert. Hierzu müssen Sie eine neue Positionsnummer verge-
ben.

Für die Plankorrektur können Sie Folgendes wählen:

• Einzelmaß korrigieren, s. Seite 2191


• Makro korrigieren, s. Seite 2192
• Makro ersetzen, s. Seite 2195

Einzelmaß korrigieren
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur > Einzelmaß

Fahren Sie das zu korrigierende Einzelmaß (oder die Höhenkote) an.


Bei zulässiger Auswahl werden der Variablenname und der alte Wert angezeigt und Sie können einen neuen Maßwert
eingeben. Ist die Auswahl nicht zulässig erscheint eine Fehlermeldung, die durch Bestätigen mit ENTER gelöscht wird.

Mögliche Fehlermeldungen können sein:


Fehler 217
Unbenanntes Maß können Sie nicht für Plankorrektur wählen.

Fehler 218
Die erforderliche Makrodatei ist nicht vorhanden.

Fehler 219
Gewähltes Maß wird durch Formeln berechnet. Eine Korrektur ist nicht möglich.

Fehler 220
Gefundenes Maß gehört nicht zur gleichen Einbauposition (Gleichzeitig können Sie nur Maße einer Makroposition än-
dern!).

Beliebig viele Maßänderungen sind möglich.


2192 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Makro korrigieren
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur > Makro

Korrektur über eine Korrekturmaske. Hierzu müssen Sie ein Teilbild des zu korrigierenden Makros anfahren. Das er-
kannte Makro wird markiert und die zugehörige Korrekturmaske angezeigt.

Die Korrekturmaske beinhaltet die vorhandenen Maßnamen, deren Bezeichnung und die zugehörigen Maßwerte.
Durch Anfahren eines Maßwerts in der Liste können Sie diesen, und somit die Bauteilabmessungen, korrigieren.

Zeichnen mit Maßtexten


Makro im Darstellungsfenster mit allen vorhandenen Maßtexten anzeigen

Zeichnen ohne Maßtexte


Makro im Darstellungsfenster ohne Maßtexte darstellen, dass nur die Schalungsgeometrie angezeigt
wird.

Ausgabe Liste/Formular
Zugehöriges Eingabeformular und Variablenliste auf einen Drucker drucken
Beispiel: Eingabeformular

Zum Informationsaustausch können in dieses Eingabeformular die Werte handschriftlich eingetragen


werden.
Makros korrigieren 2193

Beispiel: Variablenliste

Typenauswahl/Abmessungen neu
Für die Makros, die mit einer Typendatei hinterlegt sind, können Sie eine neue Typenauswahl treffen, z.B.
EBT-Stahlträger: IPE, HEA. Automatisch öffnet sich die Dialogbox Lesen aus Maßtypendatei.

Abmessungen im Plan markieren


Nach Anfahren einer Abmessung in der angezeigten Liste, wird diese im Plan markiert.
Beachten Sie, dass dies nur bei der 2-Grafikbildschirmlösung sichtbar wird.

Planausschnitt
Im Makrodarstellungsfenster zoomen

Makro im vollen Bild


Makro vollständig im Darstellungsfenster anzeigen

Fensterrahmen ändern
Makrodarstellungsfenster durch eine neue Definition der rechten, unteren Ecke vergrößern oder verklei-
nern

Drucken
Angezeigte Liste aller zugehörigen Maßwerte drucken (s. Drucken, Listen drucken, Seite 1931)

Ident Maßwert identifizieren


Der neu zu definierende Maßwert können Sie im Plan über zwei Punkte, ein Maß oder eine Linie identi-
fizieren.
Beachten Sie, dass dies nur bei der 2-Grafikbildschirmlösung sichtbar wird.

a.Datei Für die Makros, die mit einer Wertedatei hinterlegt sind, können die Maßwerte aus der Datei eingelesen
werden.

i.Datei Die korrigierten Maßwerte des aktuellen Makros werden in eine Datei gespeichert. Nach Anwahl des
Textbuttons bestimmen Sie den Dateinamen.

OK Automatische Plankorrektur starten


Dabei können Sie nicht mehr in die Korrektur, mit Ausnahme der Bearbeitung zusätzlicher Elemente (s.
nachfolgende Beschreibung), eingreifen.
2194 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Anmerkung:

Bei der Plankorrektur von Einbauteilen und Elementierungen können Probleme auftreten, da die zu einer Position
gehörenden Positionsdaten planübergreifend im ganzen Arbeitsbereich verwaltet werden. Dies würde bei der Kor-
rektur in einem Plan zu falschen Positionsdaten in den anderen Plänen des Arbeitsbereichs führen. Auch eine Plan-
korrektur in den anderen Plänen wäre nicht mehr möglich. Deshalb wird grundsätzlich bei der Plankorrektur von
Einbauteilen und Elementierungen eine neue Positionsnummer vergeben.
Die Vorgehensweise ist dabei von der Art der Positionsnummer abhängig:
Beispiel 1
Unterpositionen, wie z.B. POS-1 und Positionsnummern mit Zahlen am Ende, wie z.B. POS1, werden automatisch
gewandelt, dass die Hauptpositionsnummer beibehalten und die Nummer neu vergeben wird. Dabei wird automa-
tisch ein Positionsvergleich durchgeführt.

Beispiel 2
Normale Positionsnummern, wie z.B. POS, werden manuell neu abgefragt. Auch dabei ist eine Kontrolle auf Über-
schneidungen mit anderen Positionen automatisch vorhanden.

Die Änderung für das eigentliche Makro erfolgt automatisch, damit wirklich alle erforderlichen Änderungen auch ausge-
führt werden. Es kommt jedoch vor, dass vom Anwender nachträglich zusätzliche Elemente in die Zeichnung eingefügt
werden, die in direktem Zusammenhang mit dem eigentlichen Makro stehen. Diese müssen auch mitgeändert werden.

Da dem Programm im Allgemeinen dafür keine Einbaubedingungen vorliegen, können Sie eine automatische Änderung
nicht durchführen. Zwar werden Linienendpunkte, die auf Makropunkten oder -linien liegen verschoben, dass ihre rela-
tive Lage zum Makro beibehalten wird. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass in vielen Fällen ganz andere Zwecke vom
Zeichner verfolgt werden. Um diesen Umstand zu verdeutlichen, werden nach Beendigung der automatischen Ände-
rung eines jeden Teilbilds die zusätzlichen Elemente, die sich in einem bestimmten Suchbereich um das Teilbild herum
befinden (je ein Achtel der Gesamtabmessung zu jeder Seite), markiert.
Über einige wenige Funktionen können Sie kleinere Änderungen vornehmen. Für größere Änderungen empfiehlt sich
die Korrektur mit den bekannten STRAKON-Funktionen.

Anmerkung:

Elemente, die zu anderen Makropositionen gehören, werden von der automatischen Änderung ausgenommen!

Funktionszusatzleiste

dx= ...
Wert, um eingeschaltete Koordinaten in x-Richtung zu verschieben

dy= ...
Wert, um eingeschaltete Koordinaten in y-Richtung zu verschieben

aus, ein
Umschaltfunktion Linien ein-/ausschalten
Dies geschieht durch das Anfahren der entsprechenden Linie.

Ausschn.
Ausschnitt definieren, in dem alle Linien ein- oder ausgeschaltet werden
Makros korrigieren 2195

Löschen
Alle zu diesem Zeitpunkt markierten Linien werden aus der Zeichnung gelöscht. Dies ist in vielen Fällen ein günstiger
Weg, damit diese Linien später auf einfache Weise wieder neu eingefügt werden können.

Schieben
Durch diesen Aufruf werden alle markierten Koordinaten um die in dx / dy eingestellten Werte verschoben.

In den Fällen, in denen das Programm an eine Stelle kommt, an der eigentlich ein Makropunkt liegen müsste, diesen
dort aber nicht findet, ist eine Korrektur eines bzw. mehrerer Teilbilder ausgeschlossen.

Angezeigt wird dies durch das Markieren des Teilbilds, Markierung der fehlenden Punkte durch kleine Kreuze und der
Fehlermeldung:

> FEHLER: das markierte Teilbild kann nicht korrigiert werden!

Bei Einbauteilen und Elementierungen behalten diese Teilbilder ihre ursprüngliche Positionsnummer bei. Handelt es
sich aber um Makros, müssen Sie eine neue Positionsnummer für die nicht geänderten Teilbilder eingeben.

Makro ersetzen
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Plankorrektur > ersetzen

Die Möglichkeit Makros zu ersetzen ist bei Makros, Einbauteilen und Elementierungen gegeben.
Die Maße korrigieren Sie analog der Automatische Makrokorrektur > Makro korrigieren in der Maßwertemaske.
Nach der Maskenkorrektur wird das alte Makro vollständig gelöscht und das neue Makro mit der gleichen (alten) Posi-
tionsnummer wieder eingebaut.

Allgemeine Korrektur
Über das Menü Bearbeiten > Einzeln korrigieren in aktiver Funktion können Sie bei Makros die Positionsnummer
und bei Einbauteilen und Elementierungen die Anzahl, die Positionsnummer, den Positionstext (Textlage, -stift, -höhe,
-typ, Text), das Positionssymbol und die Markierungslinie korrigieren.

Nach Auswahl des entsprechenden Makrotyps können Sie über Kor für das angefahrene Makro die Korrektur vorneh-
men.

Makro tauschen
Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Tauschen

Die Möglichkeit Makros zu tauschen können Sie bei Makros, Symbolen, Details, Einbauteilen und Elementierungen nut-
zen.
Fahren Sie das Teilbild des Makros, das ausgetauscht werden soll, an.

Funktionsleiste

dieses TB
Nur das angefahrene Teilbild austauschen

alle gleichen TB
Alle gleichen Teilbilder einer Makroposition austauschen

alle TB der Position


Alle Teilbilder einer Makroposition austauschen
2196 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Neuwahl
Ein anderes Teilbild wählen

Funktionszusatzleiste

Die eingeschalteten Funktionen bewirken einen automatischen Makroeinbau. Durch Anwahl der Umschaltfunktion Au-
tomatik werden alle weiteren Funktionen eingeschaltet. Sind die einzelnen Funktionen ausgeschaltet, erscheinen wäh-
rend des Makroeinbaus folgende Abfragen:
Anzahl *
Umschaltfunktion Anzahl (Zählfaktor) abfragen, ein-/ausschalten

Lage
Umschaltfunktion Lage des Teilbilds abfragen, ein-/ausschalten

Lage PosNr *
Umschaltfunktion Lage der Positionsnummer abfragen, ein-/ausschalten

TB 1:1
Umschaltfunktion
Die Funktion ist programmintern ausgeschaltet. Das Einschalten der Funktion bewirkt, dass die Teilbildnummer 1:1
ausgetauscht wird, z.B. Teilbild-Nr. 4 gegen Teilbild-Nr. 4 des neuen Makros.

* Diese Funktionen können nicht aktiviert werden bei Symbolen, Details und Makros.

Anmerkung:

Beachten Sie in der Funktion Tauschen Folgendes:


• Neue Positionsummern müssen vergeben werden.
• Zuerst wird die neue Position eingebaut und dann erst die alte Position gelöscht. Hierdurch gehen keine Maß-
anbindungen verloren, solange Punkte der alten und der neuen Position übereinanderfallen.
Makroverwaltung 2197

Makroverwaltung
In der Makroverwaltung sind alle erzeugten Makros archiviert. Sie können die Makros strukturell in Kataloge einteilen.

Die Makroverwaltung öffnen Sie in dem jeweiligen Makrotyp (Makros, Einbauteile, Symbole, Details, Wandeinbau-
teile, Elementierung) über die Funktion Verwaltung in der Funktionszusatzleiste.

Die Handhabung der Verwaltung erfolgt analog der Erläuterung zur Dateiverwaltung, s. Seite 174.

Siehe hierzu:
Katalogauswahl für „Makro erzeugen“, Seite 2197

Katalogauswahl für „Makro erzeugen“


Eine neu erzeugte Datei wird immer in den aktuellen Eingabekatalog geschrieben. Dieser wird beim Erzeugen vor Ein-
gabe des Dateinamens in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

Nach Anfahren des aktuellen Katalogs (makro-1) in der Funktionszusatzleiste werden alle vorhandenen Kataloge in
der folgenden Dialogbox zur Auswahl angeboten und Sie können den Katalog bestätigen.
2198 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Makro im Makro
Häufig bestehen direkte Zusammenhänge zwischen verschiedenen Makros, dass es sinnvoll ist, diese Makros mit Hilfe
des Programms zueinander in Verbindung zu setzen. Ziel ist es, durch Öffnen eines sogenannten Gesamtmakros, ne-
ben dem Hauptmakro gleichzeitig auch weitere Nebenmakros zu generieren und in der Zeichnung zu platzieren. Dies
soll beim Einbau möglichst automatisch und ohne großen Aufwand für den Anwender ablaufen. Auch beim weiteren
Arbeiten mit dem Plan soll die Gesamtmakrostruktur soweit wie möglich erhalten bleiben.

Hauptsächlich ist hierbei an die Verbindung eines Bauteils (normalerweise einem Makro) mit den darin vorkommenden
Einbauteilen gedacht.

Die Abmessungen des Hauptmakros definieren Sie beim Erzeugen des Gesamtmakros wie bei einem normalen Makro,
durch Maße und Maßformeln. Die Abmessungen der Nebenmakros definieren Sie beim Erzeugen des Gesamtmakros
durch die Eingabe von Verbindungsformeln, die beim späteren Einbau automatisch berechnet werden, sodass Sie wei-
terhin nur die Eingaben für das Hauptmakro vornehmen müssen (im Beispiel nur die Maßwerte für den Binder).

Der grundsätzliche Ablauf beim Erzeugen bzw. beim Einbau sowie die Bedeutung der benutzten Bezeichnungen, z.B.
Hauptmakro oder Gesamtmakro, ist nachfolgend dargestellt.

Makro im Makro erzeugen


Makro im Makro 2199

Makro im Makro einbauen

Gesamtmakro zum Einbau wählen:

Eingaben wie beim Hauptmakro:

Hauptmakro einbauen:

Siehe hierzu:
Makro im Makro erzeugen, Seite 2200
Makro im Makro einbauen, Seite 2204
Interne Kopplung von Haupt- und Nebenmakro, Seite 2204
2200 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Makro im Makro erzeugen


Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Korrigieren > Erste Funktionsleiste: Mak im Mak

Mit der Funktion Mak im Mak können Sie die drei Elementtypen (Makros, Einbauteile und Elementierung) als Hauptma-
kro und alle fünf Elementtypen (zusätzlich noch die Symbole und Details) als Nebenmakro nutzen.

Je Gesamtmakro (GM) sind ein Hauptmakro (HM) mit bis zu 50 Teilbildern (TB) und maximal 300 Nebenmakros (NM),
mit ebenfalls bis zu 50 Teilbildern je Nebenmakro, erlaubt.

Anmerkung:

Ein Nebenmakro darf keine eigenen Nebenmakros mehr besitzen!

Analog der Bewehrung in den Makros nutzen Sie die Funktion Mak im Mak. Das bedeutet, die Nebenmakros können
Sie nachträglich in die Ursprungszeichnung einbauen. Die Datei MEB mit den Nebenmakro-Informationen können Sie
über die Makrokorrektur, unabhängig vom Hautmakro, erstellen. Bei Bedarf können Sie auch den Makro im Makro-Teil-
bereich weglassen.

Siehe hierzu:
Planvorlage des Gesamtmakros, Seite 2200
Nebenmakros positionieren, Seite 2201
Einbauwinkel für Nebenmakro, Seite 2201
Einbaubedingungen für Nebenmakro, Seite 2202
Nebenmakromaß- und -parameterwerte definieren, Seite 2202
Positionsnummer übernehmen, Seite 2203
Korrekturfunktion, Seite 2203

Planvorlage des Gesamtmakros


Zur Erzeugung des Gesamtmakros durch ein Makro erstellen Sie eine Zeichnung, die das Hauptmakro als normale
Zeichnung (keine Makrozeichnung als Vorlage!) und die als Makro eingebauten Nebenmakros enthält.

Anmerkung:

Sie können eingebaute Makros durch folgende Funktionen in eine normale Zeichnung umwandeln:
KOM - AEBPposnr oder
KOM - AELPposnr oder
KOM - AMEPposnr
mit posnr = Positionsnummer des Makros, z.B. E1.

Liegt eine Makrovorlage mit eingebauten Makros vor, erscheint eine Abfrage mit folgenden Möglichkeiten:
> Die Makrovorlage enthält eingebaute Makros:
> Übernahme: als Nebenmakros | ins Hauptmakro | keine Übernahme

als Nebenmakros
Alle in der Ursprungszeichnung vorkommenden Makros werden als Nebenmakros berücksichtigt.

ins Hauptmakro
Nur ein Makro wird als Hauptmakro erzeugt. Alle vorkommenden, zu bereits bestehenden Makros gehörigen Elemente
werden in das Hauptmakro als normale Linien, Texte, Maße usw. integriert.

keine Übernahme
Die Nebenmakros werden vollständig ignoriert. Das heißt, die zugehörigen Linien, Texte, Maße usw. werden weder ins
Hautpmakro integriert, noch werden Nebenmakros erzeugt.
Makro im Makro 2201

Eine weitere Möglichkeit der Erzeugung eines Gesamtmakros ist das Korrigieren eines bestehenden Makros. Dazu
bauen Sie in die Ursprungszeichnung eines normalen Makros nachträglich die Nebenmakros ein und erstellen das Ge-
samtmakro mit Hilfe der Funktion Mak im Mak (s. nachfolgende Beschreibung).

Nebenmakros positionieren
Die Lage der Nebenmakros im Hauptmakro bestimmen Sie durch zwei Punktbeziehungen (je eine in x- und y-Richtung)
zwischen Hauptmakro und Nebenmakro. Nach erfolgter Erzeugung des Hautpmakros wird dieser Arbeitsschritt in der
Funktionszusatzleiste durch die Meldung
> Anbindung Pos. xx:
eingeleitet.

Die vorhandenen Nebenmakros werden der Reihe nach markiert und die Bezugspunkte in x- und y-Richtung abgefragt:
> Bezugspunkt X-Ri. (Y-Ri.) im HM anfahren:
> Bezugspunkt X-Ri. (Y-Ri.) im NM anfahren:

Diese sind anzufahren und zu bestätigen. Sie können nur richtige Punkte anfahren.
Bei den Nebenmakros können Sie als besonderen Punkt auch den Bezugspunkt wählen.
Zur Bezugspunktidentifikation des NM können Sie in der Funktionszusatzleiste auch direkt die Funktion Bezugspkt.
aktivieren. Der Bezugspunkt wird automatisch identifiziert.

Anschließend können Sie eine Formel für den Abstand der Bezugspunkte eingeben:
> Formel für X (Y)-Abstand der Bezugspunkte (ENTER=xx.xx):

Mit xx.xx = vorhandener Abstand der Bezugspunkte als Festmaß, der mit ENTER übernommen wird.

In den Formeln können Sie Maß- und Parameternamen des Hauptmakros, aber nicht des Nebenmakros nutzen.

Anbindung der Nebenmakros

Beachten Sie bei der Abstandsformeleingabe folgende Vorzeichenregel:

Das richtige Vorzeichen können Sie auch am Vorgabemaß erkennen. Ist das Maß negativ, sollte auch das Formeler-
gebnis negativ sein. Ansonsten würde das Nebenmakro vom Hautpmakrobezugspunkt aus in die andere Richtung po-
sitioniert werden.

Einbauwinkel für Nebenmakro


Nach der Positionierung bestimmen Sie den Einbauwinkel.

> Formel für Einbauwinkel (ENTER = alt):


2202 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Einbaubedingungen für Nebenmakro


Die Eingabe der Nebenmakros können Sie durch Bedingungen steuern.

> Bedingungen für Einbau (nur ENTER = 'immer'):

Trifft die Bedingung für den Einbau nicht zu, entfällt das Nebenmakro.

Beispiele:
L < 120
Das Nebenmakro wird eingebaut, wenn L kleiner ist als 120 cm.

L > = 120
Das Nebenmakro wird eingebaut, wenn L größer oder gleich 120 cm ist.

Ein Sonderfall stellt die Übernahme bestimmter Maßwerte aus einer Typendatei dar. Besitzt ein Makro eine Maßtypen-
datei, beachten Sie beim Erzeugen des Gesamtmakros folgende Abfrage:
> Makro ...: Abfrage | alte Werte | Variable

Abfrage Beim Einbau der Nebenmakros wird jedesmal wieder die Eingabe eines Suchbegriffs für
„Lesen aus Maßtypendatei“ abgefragt.

alte Werte Der für die Ursprungszeichnung des Gesamtmakros aktuelle Suchbegriff wird in jedem Fall
übernommen.

Variable Automatische, variable Suchbegriffsauswahl


Einen Text können Sie analog dem Abschnitt „Texte eingeben“ definieren.

Beispiele:
• Lesen von Suchbegriffen aus einer Standardtextdatei über die Variable %TEXT..
• Lesen von Suchbegriffen aus beliebigen Datendateien über die Variable %nr
• Übernahme von Maßwerten als Suchbegriff über die Variable %VAR

Im Anschluß an die Positionierung der Nebenmakros im Gesamtmakro werden vom Programm selbständig die Punkt-
nummern der vorhandenen Nebenmakros berechnet. Je nach Größe der Nebenmakros kann dies eine längere Zeit
dauern. Zur Information wird die Aktion in der Funktionszusatzleiste angezeigt.

> Ermittlung der makrointernen Punktnummern - Pos. xx

Nebenmakromaß- und -parameterwerte definieren


Im nächsten Schritt können Sie Verbindungen zwischen den Maß- und Parameterwerten von Haupt- und Nebenmakros
durch Formeln herstellen.
Für jede vorkommende Nebenmakroposition führen Sie die folgenden Aktionen zur Eingabe von Verbindungsformeln
durch.

Die Eingabemaske Verbindungsformeln HM-NM erscheint:


Makro im Makro 2203

In der Eingabemaske sind sämtliche, einzugebenden Maß- und Parameternamen in der linken Spalte aufgeführt. In der
rechten Spalte können Sie Formeln zur Berechnung dieser Variablen eintragen. Dabei wird zunächst der Wert aus der
Ursprungszeichnung des Gesamtmakros als Festwert übernommen. Handelt es sich um einen Korrekturlauf, werden
schon definierte Verbindungsformeln wieder angezeigt.

Wichtig!

In den Formeln können Sie nur Variablen des Hauptmakros nutzen. Formeln mit im Hauptmakro nicht bekannten
Variablen werden nicht angenommen!

HM-Var
Sind nicht mehr alle Hauptmakrovariablen bekannt, werden diese über HM-Var in einer zweiten Maske, zusammen mit
eventuell vorhandenen Hilfstexten, angezeigt.

O-Wert
Über O-Wert können Sie den oben schon erläuterten Ursprungswert als Festwert eintragen.

Positionsnummer übernehmen
Bei der Erstellung der Ursprungszeichnung des Hauptmakros wird die Positionsnummer, des dort eingebauten Ne-
benmakros, als Vorgabe für das Nebenmakro bei dem späteren Einbau des Gesamtmakros benutzt. Dabei wird der
Positionsnummer, z.B. AUS, das Zeichen 0 angehängt, um eine automatische Positionsnummernvergabe mit Kontrolle
zu erreichen, z.B. AUS0. Damit werden immer die gleichen Positionsnummern für gleiche Einbauteile vergeben, dass
es nicht zu zwei unterschiedlichen Einbauteilen mit gleicher Positionsnummer kommen kann (aus EBT0 wird EBT12).

Wichtig!

Dies gilt nicht für Makros!

Die Lage der Positionsnummer, die Art des Positionssymbols und die Markierungslinie im Plan werden stets aus der
Ursprungszeichnung übernommen. Dabei ist die Lage des Texts an den nächstliegenden Nebenmakropunkt angebun-
den. Der Abstand zu diesem Punkt wird, ebenso wie die Lage des Endpunkts der Markierungslinie, als Absolutwert
übernommen. Wurde in der Ursprungszeichnung die Markierungslinie oder der ganze Text weggelassen, werden sie
auch später nicht gezeichnet.

Korrekturfunktion
Wie bei der Erstellung eines Schalungsmakros ist auch bei Haupt- und Nebenmakros eine Korrekturfunktion vorhan-
den, die ermöglicht, bereits bestehende Makros durch einen Korrekturlauf zu modifizieren. Sie können bestimmte, be-
reits beim ersten Erstellen des Makros eingegebene Informationen, übernehmen.

Vorab definierte Anbindepunkte werden durch Pfeile markiert.

Sind die genauen Punkte nicht zu erkennen, können Sie jederzeit einen anderen Bildausschnitt wählen und anschlie-
ßend mit den Funktionen der Funktionszusatzleiste die Pfeile neu zeichnen oder automatisch für alle im Gesamtmakro
enthaltenen Nebenmakros übernehmen. Beantworten Sie die Abfrage nach der unveränderten Übernahme der Punkte

> Anbindung übernehmen ? ja / nein


2204 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

mit ja, werden die alten Abstandsformeln zur Korrektur angeboten:


> Formel für X-Abstand der Bezugspunkte:
> Formel für Y-Abstand der Bezugspunkte:
> Formel für Einbauwinkel:

Durch Bestätigen mit ENTER werden sie ohne Änderung übernommen.


Werden die alten Anbindepunkte nicht übernommen, müssen Sie auch die beiden Formeln neu eingeben.

Wurden für eine Nebenmakroposition in einem vorherigen Lauf bereits Verbindungsformeln eingegeben, werden diese
in der Maske zur Formeldefinition wieder angezeigt und können ohne Änderung übernommen oder aber korrigiert wer-
den.

Bei der Anwahl der Funktion Variable, beim Lesen der Werte aus einer Maßtypendatei, wird eine eventuell schon ein-
gegebene Variable zur Korrektur angeboten.

Makro im Makro einbauen


Ein Gesamtmakro bauen Sie im Prinzip wie ein normales Makro ein. Nach der Positionsnummernvergabe für das
Hauptmakro und der Eingabe des Makronamens werden die Maß- und Parameterwerte des Hauptmakros abgefragt.
Beim Einbau eines Teilbilds, zu dem auch Nebenmakros gehören, erscheint die Abfrage in der Funktionsleiste mit fol-
genden Möglichkeiten:

Nein
Wie bei normalen Makros wird fortgefahren, die Nebenmakros bleiben unberücksichtigt.

Ja
Die erforderlichen Nebenmakros werden generiert und dargestellt. In der Funktionszusatzleiste können Sie die Einbau-
abfragen ein-, z.B. Zusatztext, oder ausgeschalten, z.B. >Zusatztext. Schalten Sie die Umschaltfunktion Automatik
ein, werden alle Abfragen ausgeschaltet und alle Nebenmakros, die zu dem Hauptmakroteilbild gehören werden auto-
matisch generiert und in die Zeichnung eingebaut. Auch Kontrollbilder erscheinen nicht. Diese Einbauart ist die schnell-
ste und effektivste. Jedoch sind keine, im Folgenden erläuterten, manuellen Änderungen möglich.
Wenn das Programm die Generierung aller Nebenmakros beendet hat, wird dies in der Funktionszusatzleiste angezeigt

> Rücksprung zum Hauptmakro: ...

und Sie können weitere Teilbilder einbauen.

Interne Kopplung von Haupt- und Nebenmakro


Die Nebenmakros werden intern vom Programm fest an das zugehörige Hauptmakro angebunden. Dies hat zur Folge,
dass alle Aktionen des Hauptmakros auch in den zugehörigen Nebenmakros erfolgen. Hierzu zählen vor allem
• das Löschen,
• das Verschieben,
• das Spiegeln,
• die Funktion Externe Dateien, s. Seite 1048 (Dateien lesen/schreiben).

Bei all diesen Aktionen werden die Nebenmakros automatisch mit berücksichtigt, auch wenn sie vom Anwender zu-
nächst nicht explizit ausgewählt wurden.
Werden neue Positionen des Hauptmakros angelegt, z.B. beim Kopieren, werden die automatisch neu erzeugten Ne-
benmakros dieser neuen Hauptmakroposition zugeordnet.
In jedem Fall findet eine Kontrolle auf Zulässigkeit der Positionsnummer und im Bedarfsfall eine automatische Vergabe
neuer Positionsnummern statt.

Wichtig!

Die Kopplung gilt nur in der Relation HM-NM. In der anderen Richtung ist keine automatische Kopplung möglich.
Das bedeutet, dass Sie z.B. Nebenmakros einzeln löschen können, ohne dass das Hauptmakro automatisch mit-
gelöscht wird.
Formelauswertung für Makros 2205

Formelauswertung für Makros


Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Formelauswertung

Für jedes eingebaute Makro können Sie eine Formelauswertung durchführen, bei der z.B. Fläche, Volumen, Schwer-
punkte, berechnet werden. Die Formeln, die für ein Makro ausgewertet werden sollen, können über Formelauswer-
tung in der Funktionsleiste und Abrechnungsformeln für Formelauswertung editieren in der anschließenden Funk-
tionszusatzleiste eingegeben werden. Dabei wird eine Datei makroname.maf erzeugt, die Sie auch mit einem Editor
bearbeiten können.

In den Formeln für die Formelauswertung können alle Maßnamen und Formelergebnisse des Makros verwendet wer-
den. Innerhalb der Formeln können Sie beliebige Zwischenwerte berechnen.
Die Ergebnisse der Formelauswertung werden angezeigt. Die Steuerung der Ergebnisanzeige erfolgt über die Datei
ergmakfo.dat. In diese Datei tragen Sie die Namen der Formelergebnisse ein, die angezeigt werden sollen. Neben
dem Namen geben Sie noch die Maßeinheit und einen Beschreibungstext ein.

Definition und Beschreibung der Ergebnisse der Formelauswertung für die Makros, z.B.

Beispiel: Wandplatte
Formelauswertung:
FLAE=L*B-LAV*BAV-LEA1*BEA1-LEA2*BEA2-LEA3*BEA3-LEA4*BEA4
VOL=FLAE*(HT+HV)
GEW=VOL*2.5/100
UMAUS=2*(LAV+BAV)
FLAUS=LAV*BAV
2206 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Makroelement Pos. 93/02.AA


Zubehör mit Parametern drucken 2207

Zubehör mit Parametern drucken


Menü Datei > Drucken > Zubehör

Zur Katalogisierung des Zubehörs können Sie Teilbilder (ohne Bewehrung) mit ihrem Teilbildnamen, Parametern, For-
meln und Bezeichnungen auf eine gewählte DIN-Blattgröße drucken.

Nach Bestätigen mit OK öffnet sich die entsprechende Verwaltung, z.B. Makroverwaltung, s. Seite 2197, in der Sie das
Zubehör wählen.

Nach Bestätigen mit Öffnen erfolgt die Druckausgabe des Zubehörs.


2208 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Beispiel: STW

H=H1+90
B=B1+B2+B3+B4
Listen 2209

Listen
In den Modulen STRAKON und LISTE können Sie für die eingebauten Makros verschiedene Arten von Listen öffnen
und ausgeben.

Siehe hierzu:
Listen über das Modul STRAKON, Seite 2209

Listen über das Modul STRAKON


Bei der Ausgabe im Modul STRAKON ist grundsätzlich zwischen den fünf Makrotypen zu unterscheiden:
• Makros, s. Seite 2209
• Einbauteile und Elementierung, s. Seite 2209
• Planbezogene Listen, s. Seite 2210
• Symbole und Details, s. Seite 2211

Makros
Menü Zubehör > Makros > Funktionszusatzleiste: Planliste

Eine Übersicht der im aktuellen Plan vorhandenen Makropositionen ist möglich.

Die Planliste beinhaltet die Positionsnummer, die Anzahl (Stückzahl) der Einbauten, den Bezeichnungstext, der bei der
Makroerzeugung angegeben wurde, und die Hauptabmessungen (L, B, D) des Bauteils.

In den planbezogenen Listen ist in der Stückzahlspalte immer nur die Anzahl für eine Einzelfertigung des Planinhalts
angegeben.

Beispiel: Planliste

Einbauteile und Elementierung


Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionszusatzleiste: Projektliste bzw. Planliste
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionszusatzleiste: Projektliste bzw. Planliste

Für die eingebauten Einbauteile und Elementierungen können Sie unterschiedliche Listen öffnen. In der jeweiligen
Funktion sind dies:
Projektliste
Projektliste eingebauter Makros im aktuellen Arbeitsbereich

Beispiel: Projektliste
2210 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Planliste
Positionsliste eingebauter Makros im aktuellen Plan

Anmerkung:

Über Position löschen löschen Sie nach Eingabe der entsprechenden Positionsnummer das Einbauteil oder die
Elementierung aus der Projektliste.
Diese Funktion können Sie auch in der Dialogbox der Projektliste über das Icon Löschen

ausführen.

Planbezogene Listen
Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Liste
Menü Zubehör > Elementierung > Funktionsleiste: Liste

Für Einbauteile und Elementierungen können Sie planbezogene Listen auf den Drucker ausgeben oder auf den Plan
platzieren.

Für die Anzahl der Einbauteile in den planbezogenen Listen werden die in den einzelnen Plänen vorhandenen Anzahl-
werte mit dem Faktor Stück aus der Startmaske multipliziert. Angezeigt wird dies in der Gesamtstückzahlspalte, so-
fern diese in den Einstellungen eingeschaltet wurde (s. Einbauteile, Einstellungen für Einbauteile, Seite 1746).

Für die Ausgabe dieser Liste können Sie die Einstellungen der Stiftstärke, der Schrift-, Zeilen- und Listenhöhe, die Li-
stenbreite und den Neigungswinkel der Liste in der Funktionszusatzleiste bestimmen.
Funktionsleiste

* erscheint bei vorhandener Liste

freie Lage an Liste in freier Lage ausgeben bzw. in Anbindung an eine vorhandene Bewehrungsliste auf
Bewehrungsliste dem Plan

Aktualisieren Listentexte bei erneutem Öffnen der Positionsliste einschalten

Drucker Positionsliste auf einen Drucker ausgeben

Keine Keine Liste ausgeben und Funktion beenden

Beispiel:

Anmerkung:

Für die Darstellung der Einbauteil- bzw. Elementierungslisten auf dem Plan können Sie die entsprechenden Ein-
stellungen, z.B. Listenabmessungen, Texte zweizeilig, Lage der Stückzahlspalte, über Liste > >> bestimmen (s.
Einbauteile, Einstellungen für Einbauteile, Seite 1746).
Listen 2211

Symbole und Details


Menü Zubehör > Symbole bzw. Details > Funktionszusatzleiste: Planliste

Analog der Makros, s. Seite 2209, ist eine Übersicht der im aktuellen Plan vorhandenen Symbole bzw. Details möglich.

Die Planliste beinhaltet die automatisch vergebene Positionsnummer, z.B. S1, S2, die Stückzahl der Einbauten und den
Bezeichnungstext, der bei der Makroerzeugung angegeben wurde.

Alle zuvor erläutert Listen können Sie über das, in jeder zugehörigen Dialogbox, vorhandene Icon

Drucken
2212 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

auf einen Drucker ausgeben. Anhang

Siehe hierzu:
Makroprogrammiersprache, s. Seite 2212
STRAKON-Masken aufrufen, s. Seite 2238
Spezielle Funktionen in Zeichnungmakros, s. Seite 2247
Spezielle Bewehrungsfunktion für den Makroeinbau, s. Seite 2248
Gesamtübersicht Icons, s. Seite 2252
Gesamtübersicht Hilfefenster, s. Seite 2256
Sonderzeichen und Dateikennungen, s. Seite 2266

Makroprogrammiersprache
• Bei der STRAKON-Makroprogrammiersprache dürfen Sie für die Variablen nur Großbuchstaben verwenden.
• Als Variablen sind alle Buchstaben-/Zahlenkombinationen zulässig, die nicht als Befehl der Makroprogrammierspra-
che auftreten, z.B.
XWERT, A1, IKENN, X12 sind zulässig!
LINIE, SNPLK sind nicht zulässig!
• Sie dürfen indizierte Variablen verwenden, z.B.
X[5], XY[I*2,3]
• Die Länge der indizierten Variablen ergibt sich aus Variable + Indexnummer, z.B.
X[5] > Länge = 4
Y[10,10] > Länge = 8
• Die Länge der Variablen darf max. 8 Zeichen nicht überschreiten, dies gilt auch für indizierte Variablen.
• Leerzeichen dürfen nicht zwischen Variablen und Operatoren oder zwischen Variablen und Kommas stehen.
• Die Berechnung bei Winkelfunktionen erfolgt in Grad.
• Die Länge einer Programmzeile darf 120 Zeichen nicht überschreiten.

Siehe hierzu:
Kontrollanweisungen, Seite 2212
Eingabeanweisungen, Seite 2214
Dateioperationen, Seite 2216
Mathematische Funktionen und Textfunktionen, Seite 2217
Eingabe, Zeichnen, Löschen und Daten lesen von Elementen, Seite 2219
Elementtypen SYM, EBT, DET, ELE, MAK, GT, ZUS einbauen, Seite 2223
Weitere Anweisungen, Seite 2223
Hilfsprogramme aufrufen, Seite 2225
Unterprogramme, Seite 2229
Spezielle Funktionen für NA Muster, Seite 2229
Hilfsprogramme für Bewehrung aufrufen, Seite 2231
Objektfunktionen für die Makroprogrammiersprache, Seite 2233

Kontrollanweisungen

Siehe hierzu:
WENN Variable...Wert Anweisung, Seite 2213
Block-Kontrollanweisung, Seite 2213
Schleifenanweisungen, Seite 2213
Sprunganweisung, Seite 2213
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2213

WENN Variable...Wert Anweisung


Als Vergleichsoperator ... können Sie einsetzen:
= gleich
<> ungleich
> > größer
< kleiner
<= <= kleiner gleich
>= größer gleich

Für Wert können Sie eine Variable (Textvariable) oder Konstante einsetzen, wobei Sie den Konstantentyp auf xx für
Ganzzahl oder xx.xx für Gleitkommazahl setzen können.

Eine Verknüpfung der Abfragen kann über ... UND ... oder ... ODER ... erfolgen, wobei eine beliebige Verknüpfung über
Klammern möglich ist.

Block-Kontrollanweisung

Eine Schachtelung der Blöcke ist zulässig.

Schleifenanweisungen

Die Anweisungen in der Schleife werden von Startwert bis Endwert mit Schrittweite durchlaufen.

ABBRUCH
Die Schleife wird abgebrochen, weiter mit nächster Anweisung nach dem Schleifenende, z.B.
WENN X=0.5 ABBRUCH.

Sprunganweisung
GEHE Ziel
Das Programm verzweigt zu der Anweisung, die wie folgt markiert ist

:Ziel
Die Anweisung darf aus max. 20 Zeichen bestehen.
2214 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Eingabeanweisungen

Siehe hierzu:
Schriftart ermitteln, Seite 2214
Eingaben für Linientyp, Stiftnummer usw., Seite 2214
Zuweisung von Planelementen, Seite 2215
Punkt direkt identifizieren, Seite 2215
Linie direkt identifizieren, Seite 2215
Kreis direkt identifizieren, Seite 2215
Element (Linie oder Kreise) direkt identifizieren, Seite 2215
Text direkt identifizieren, Seite 2215
Zuweisung von Variablenwerten, Seite 2216
Einzelnes Zeichen über die Tastatur eingeben, Seite 2216
Text über die Tastatur eingeben, Seite 2216
Zahl über den Stift eingeben, Seite 2216

Schriftart ermitteln
CFNTEXTY tnr, tkürzel
tnr [EIN] Schriftartnummer

tkürzel [AUS] 3-stelliges Schriftartkürzel für die Anzeige in der Funktionszusatzleiste

Beispiel: AUSSYM (Zeile 420)


CFNTEXTY TTYP,TEXTTYP
LEITEX='...|Typ='//TEXTYP//'...'

WENN NPUNKTA>0 DANN


.
.
.
TEXTTYP TTYP
.
.
.
ENDE WENN

Eingaben für Linientyp, Stiftnummer usw.


LINIENTYP Variable
Variable [EIN] Nummer des Linientyps

STIFTNUMMER Variable
Variable [EIN] Stiftnummer

WINKEL Variable,isteu
Variable [EIN] Winkel
isteu [EIN] 1 = Anfangswinkel
2 = Endwinkel
3 = Neigungswinkel
11 = lokaler Drehwinkel
12 = globaler Drehwinkel
15 = Verdrehungswinkel
17 = Verlegewinkel

TEXTTYP Variable
TEXTWINKEL Variable,isteu
TEXTHOEHE Variable
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2215

Anmerkung:

Dem Wert der Variablen Variable ordnen Sie vor der Zuordnung einen Wert, z.B. 0, zu, da der Wert auf ENTER
gesetzt wird!

Variable [EIN] Texttyp

Variable [EIN] Textwinkel


isteu [EIN] siehe WINKEL

Variable [EIN] Texthöhe

In dem Wert für Variable ist der Zeichenmaßstab bereits berücksichtigt!

Wird eine Texthöhe im Programm direkt gesetzt, berücksichtigen Sie den Zeichenmaßstab, z.B. wenn h = 0,5 cm auf
dem Plan sein soll, ist H = 0.5*ZEIMAS zu setzen.

Zuweisung von Planelementen


Einlesen eines Koordinatenpaars x,y über Tastatur, Stift oder über Identifikation
KOORDINATE x,y,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Koordinaten

Punkt direkt identifizieren


SUCHE PUNKT x,y,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Koordinaten des Punkts

Linie direkt identifizieren


SUCHE LINIE x,y,ilin,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Mittelpunkt der Linie
ilin [AUS] Nummer der Linie

Kreis direkt identifizieren


SUCHE KREIS x,y,ikr,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Mittelpunkt des Kreises
ikr [AUS] Nummer des Kreises

Element (Linie oder Kreise) direkt identifizieren


SUCHE ELEMENT x,y,inum,ityp,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Mittelpunkt des Elements
inum [AUS] Nummer des Elements
itex [AUS] Typ des Elements
1 = Linie
3 = Kreis

Text direkt identifizieren


SUCHE TEXT x,y,itex,'Eingabetext' oder Textvariable
x,y [AUS] Koordinaten des Texts (links unten)
itex [AUS] Nummer des Texts
2216 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Zuweisung von Variablenwerten


Zahl über die Tastatur eingeben
ZAHL Variable, 'Eingabetext' oder Textvariable
Variable [AUS] Variablenwert

Ist am Ende des Eingabetexts ENTER= vorhanden, erscheint bei der Eingabe ...ENTER=Variablenwert. Beim Bestä-
tigen mit ENTER wird der Vorgabewert übernommen.

Einzelnes Zeichen über die Tastatur eingeben


ZEICHEN Variable, 'Eingabetext' oder Textvariable
Variable [AUS] ASCII des Zeichens

Text über die Tastatur eingeben


TEXTEINGABE Variable, 'Eingabetext' oder Textvariable
Variable [AUS] Text

TEXTEINGABE var,'... ENTER=',var > Vorbelegung des Texts

Zahl über den Stift eingeben


ABFRAGE Variable, 'Eingabetext' oder Textvariable
Der Eingabetext sollte folgende Form aufweisen:

Dateioperationen

Siehe hierzu:
ASCII-Datei mit sequentiellem oder direktem Zugriff öffnen, Seite 2216
Satz aus der Datei lesen, Seite 2216
Satz in die Datei schreiben, Variablen wie bei LESEN, Seite 2217
Datei schließen, Seite 2217

ASCII-Datei mit sequentiellem oder direktem Zugriff öffnen


DATEI Dateinummer, Dateiname [Satzlänge]
Dateinummer [EIN] Nummer der Datei (zul. Werte 20-29)
... = für „Werte anfügen“ öffnen
Dateiname [EIN] Name der Datei (Textvariable oder „Name“)
CON = Bildschirm
PRN = Drucker
[Satzlänge] [EIN] Länge eines Satzes bei direktem Dateizugriff

Satz aus der Datei lesen


LESEN Dateinummer, [Satznummer] var1,var2 ...,varn
Satznummer [EIN] Nummer des Satzes bei direktem Zugriff
var1...varn [AUS] Variablennamen

Bei Text nur eine Variable zulässig, die Variable muss über TEXTVARIABLEN deklariert sein.
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2217

Satz in die Datei schreiben, Variablen wie bei LESEN


SCHREIBEN Dateinummer, var1,var2 ...,varn (bei sequentiell)
SCHREIBEN Dateinummer, Satznummer, Tex (bei direkt)
Dateinummer [EIN] Nummer der Datei (zul. Werte 20-29)
... = für „Werte anfügen“ öffnen
Satznummer [EIN] Nummer des Satzes bei direktem Zugriff
var1...varn [EIN] Variablennamen

Bei direktem Dateizugriff müssen Sie einen formatierten Text (Tex) in die Datei schreiben. Mehrere Zahlen müssen Sie
durch ein Komma trennen.

Anmerkung:

Formatierte Ausgabe von Zahlen in die Datei über


Var1='a=#####.##,####.##,##,...' und EINFUEGEN

Datei schließen
SCHLIESSE Dateinummer
Siehe auch FEHLER = Fehlervariable in dem Abschnitt „Weitere Anweisungen“.

Mathematische Funktionen und Textfunktionen

Siehe hierzu:
Formel programmieren, Seite 2217
Textaddition, Seite 2218
Teile aus einem Text, Seite 2218
Zahlen in Text umwandeln, Seite 2218
Text in Zahlen umwandeln, Seite 2219
Max. oder min. Wert aus einer Wertegruppe bestimmen, Seite 2219
Vorzeichenfunktion, Seite 2219

Formel programmieren
Berechnungen können durch Eingabe einer Formel durchgeführt werden, z.B.
Variable1=Variable2-Variable3*Variable4

Folgende Operatoren stehen zur Verfügung:


+ Addition
- Subtraktion
/ Division
* Multiplikation
^ Exponent

Eine beliebige Verknüpfung über Klammern ist möglich!

Als Winkelfunktionen stehen zur Verfügung:


SIN (...) Sinus
COS (...) Cosinus
TAN (...) Tangens
ASIN (...) Arcussinus
ACOS (...) Arcuscosinus
ATAN (...) Arcustangens
2218 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Anmerkung:

Alle Winkel sind in Grad einzugeben bzw. werden in Grad berechnet!

Weitere mathematischen Funktionen sind:


SQR (...) Wurzel
INT (...) Unwandlung in Ganzzahl
ABS (...) Betrag
NINT (...) Nächste ganze Zahl

Neben den normalen Formeln sind auch zusammengefasste Formeln möglich. Unter einer zusammengefassten Formel
ist eine Formel zu verstehen, deren Ergebniswert mehreren Ergebnisvariablen zugeordnet wird, z.B.
L1;L2;L3=SIN(A*B+3*C)

Dies entspricht folgenden drei Einzelformeln:


L1=SIN(A*B+3*C)
L2=SIN(A*B+2*C)
L3=SIN(A*B+3*C)

Verwendung von Bedingung analog der Maßformeln:


var1;var2;var3=var4
var1;var2;var3=var4 < var5*var6
var1;var2;var3=var4 > var5*var6

Textaddition
Verschiedene Texte können zu einem Text addiert werden:
Text1=Text2//'Zeichenkette 1'//Text3//'Zeichenkette 2'

Teile aus einem Text


Teile aus einem Text können über
tex[anfang:ende]
anfang [EIN] Erste Position des Teiltexts
ende [EIN] Letzte Position des Teiltexts

Konstante, Variablen oder Formeln möglich!


z.B.
TEX='ABCDEFG'
I=5
TEX1='Zeichen I='//TEX[I:I] TEX1=Zeichen I=E

Zahlen in Text umwandeln


UMWANDELN TEXT steu,zahl,text,nako
steu [EIN] 1 = Ganzahl
2 = Gleitkommazahl
3 = Nummer eines ASCII
zahl [EIN]- Zahlenwert
text [AUS] umgewandelter Textwert
nako [EIN] Anzahl der Stellen bei Gleitkomma
> 0 (Komma anstatt Punkt)
< 0 (Punkt)

NAKO darf nicht durch eine Variable ersetzt werden!


auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2219

Text in Zahlen umwandeln


UMWANDELN ZAHL steu,text,zahl,nako
steu [EIN] 1 = Ganzahl
2 = Gleitkommazahl
3 = Nummer eines ASCII
text [EIN] Text der umgewandelt werden soll
zahl [AUS] umgewandelter Zahlenwert
nako[EIN] Anzahl der Nachkommastellen.
Sie wird nicht berücksichtigt, wenn der gelesene Wert einen Dezimalpunkt enthält, da dieser
Vorrang hat!

NAKO darf nicht durch eine Variable ersetzt werden!

Max. oder min. Wert aus einer Wertegruppe bestimmen


MAXIMALWERT wert,wert1,wert2,...,wertn
wert [AUS] max. Wert aus den Werten wert1 ... wertn
wert... [EIN] Vergleichswerte

MINIMALWERT wert,wert1,wert2,...,wertn
wert [AUS] min. Wert aus den Werten wert1 ... wertn
wert... [EIN] Vergleichswerte

Vorzeichenfunktion
VORZEICHEN wert1,wert2,wert
wert [AUS] ¦wert1¦ * Vorzeichen(wert2)
wert1 [EIN] Vorgabewert
wert2 [EIN] Vorgabewert

Eingabe, Zeichnen, Löschen und Daten lesen von Elementen

Siehe hierzu:
Eingabe, Seite 2219
Zeichnen, Seite 2221
Löschen, Seite 2221
Kopieren, Seite 2222
Daten lesen, Seite 2222

Eingabe
Um Elemente in die Zeichnung einzutragen, erfolgt ein Aufruf:
LINIE xa,ya,xe,ye,ltyp,stift,iebene,ilin
x..,y..[EIN] Koordinaten der Linie
ltyp[EIN] Linientyp
stift [EIN] Stiftnummer
1 = Löschen
0 = Markieren bei ZEICHNE
iebene [EIN] Ebenennummer
ilin [AUS] erzeugte Liniennummer im Plan
2220 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

KREIS xm,ym,radius,wa,we,ltyp,stift,iebene,ikr
xm,ym[EIN] Koordinaten des Mittelpunkts
radius [EIN] Radius des Kreises
wa [EIN] Anfangswinkel (Grad)
we [EIN] Endwinkel (Grad)
ltyp [EIN] Linientyp
stift [EIN] Stiftnummer
iebene [EIN] Ebenennummer
ikr [AUS] erzeugte Kreisnummer im Plan

MASS mastyp,xa,ya,xe,ye,xla,yla,w,lage,mtyp,nako,iebene,imass,objnum,masnam,eltyp,text2
mastyp [EIN] Maßtyp:1= gerades Maß
... = Maß auf Raster
x..,y.. [EIN] Koordinaten der Maßpunkte
xla,yla [EIN] Koordinate, durch die das Maß geht
w [EIN] Winkel der Maßneigung
lage [EIN] Maßlage:
0 = Freie Lage des Maßtexts
1 = Zahl mittig auf der Maßkette
2 = Zahl links neben der Maßkette
3 = Zahl rechts neben der Maßkette
4 = Zahl mittig über der Maßkette
5 = Zahl mittig unter der Maßkette
mtyp [EIN] Maßtyp:
1 = Maßkette standard
2 = Maßkette mit Durchmesserzeichen
3 = Pfeil standard
4 = Pfeil mit Durchmesserzeichen
5 = Kreis standard
6 = Kreis mit Durchmesser
7 = beide Pfeile außen
8 = Pfeil links außen
9 = Pfeil rechts außen
10 = Nur Strich, kein Pfeil
11 = beide Pfeile außen & Durchmesser
12 = Pfeil links außen & Durchmesser
13 = Pfeil rechts außen & Durchmesser
14 = Nur Strich, kein Pfeil & Durchmesser
nako [EIN] Anzahl der Nachkommastellen
iebene [EIN] Ebenennummer
imass [AUS] erzeugte Maßnummer im Plan
objnum [EIN] Objektnummer z.B. das Maß zu einem Objekt hinzufügen (s. Kommando OBJEKT_AN-
FANG), =0 wenn zu keinem Objekt zugefügt wird
masnam [EIN] Maßname(-variable) z.B. das Maß gehört zu einem Objekt und soll sich wie ein Maß mit Na-
men analog Makros/EBTs verhalten
eltyp[EIN] Objekttyp z.B. 2 für EBT; = 0 wenn das Maß zu keinem Objekt gehört
text2 [EIN] 2. Masstext

TEXT xa,ya,lage,txtyp,stift,htext,winkel,steu,zahl/text,iebene,itex
x..,y.. [EIN] Koordinaten des Textbezugspunkts
lage[EIN] Lage des Texts (links, mittig usw.)
txtyp [EIN] Texttyp
stift[EIN] Stiftnummer
htext [EIN] Texthöhe (Maßstabsbezogen!)
winkel [EIN] Neigungswinkel (Grad)
steu [EIN] 1 = Ganzzahl
2 = Gleitkommazahl
3 = ASCII
4 = Text
zahl/text [EIN] Zahl oder Text je nach Wert der Variablen steu
iebene[EIN] Ebenennummer
itex [AUS] erzeugte Textnummer im Plan
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2221

SCHRAFFUR typ,stift,abstand,winkel,stril,zwil,nfl,iebene,isch
je Fläche:
SCHRAFFUR neck
SCHRAFFUR nko,x1,y1,x2,y2,...,x(i),y(i)
SCHRAFFUR nko,x(i+1),y(i+1),...,x(neck)
typ[EIN] Schraffurtyp
stift [EIN] Stiftnummer
abst [EIN] Schraffurabstand (Maßstabsbezogen!)
winkel [EIN] Neigungswinkel (Grad)
stril [EIN] Strichlänge (Maßstabsbezogen!)
zwil [EIN] Zwischenraumlänge (Maßstabsbezogen!)
nfl [EIN] Anzahl der Teilflächen der Schraffur
iebene [EIN] Ebenennummer
isch[AUS] erzeugte Schriftnummer im Plan
neck [EIN] Anzahl der Punkte in der Fläche
nko [EIN] Anzahl der Punktkoordinaten in der Anweisungszeile
x../y.. [EIN] Punktkoordinate

Zeichnen
Um das Element nur zu zeichnen, fügen Sie folgenden Befehl hinzu:
ZEICHNE LINIE xa,ya,xe,ye,ltyp,stift,iebene,ilin
Variablen wie vor

ZEICHNE KREIS xm,ym,radius,wa,we,ltyp,stift,iebene,ikr


Variablen wie vor

ZEICHNE TEXT xa,ya,lage,txtyp,stift,htext,winkel,steu,zahl/text,iebene,itex


Variablen wie vor

ZEICHNE SCHRAFFUR typ,stift,abstand,winkel,stril,zwil,nfl,iebene,isch


Variablen wie vor

Löschen
Um ein Element zu löschen, erfolgt ein Aufruf:
LOESCHE LINIE ilin
ilin [EIN] Liniennummer im Plan

LOESCHE KREIS ikr


ikr [EIN] Kreisnummer im Plan

LOESCHE MASS imass


imass [EIN] Maßnummer im Plan

LOESCHE TEXT itex


itex [EIN] Textnummer im Plan

LOESCHE SCHRAFFUR isch


isch [EIN] Schriftnummer im Plan
2222 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Kopieren
Um ein Element zu kopieren, erfolgt ein Aufruf:
KOPIERE LINIE inum,dx,dy,inumn
KOPIERE KREIS inum,dx,dy,inumn
KOPIERE TEXT inum,dx,dy,inumn
KOPIERE SCHRAFFUR inum,dx,dy,inumn
inum [EIN] Elementnummer
dx/dy [EIN] Abstand zwischen altem und neuem Element
inumn [AUS] neue Elementnummer (inumn = inum möglich)

Daten lesen
Um die Elemendaten von einem gezeichneten Element zu bestimmen, erfolgt ein Aufruf:
ELEMENTDATEN LINIE ilin,xa,ya,xe,ye,ltyp,stift,iebene
ilin [EIN] Liniennummer im Plan
x..,y.. [AUS] Koordinaten der Linie
ltyp [AUS] Linientyp
stift [AUS] Stiftnummer
1= Löschen
0 = Markieren bei ZEICHNE
iebene [AUS] Ebenennummer

ELEMENTDATEN KREIS ikr,xm,ym,radius,wa,we,ltyp,stift,iebene


ikr [EIN] Kreisnummer im Plan
xm,ym[AUS] Koordinaten des Mittelpunkts
radius [AUS] Radius des Kreises
wa [AUS] Anfangswinkel (Grad)
we [AUS] Endwinkel (Grad)
ltyp [AUS] Linientyp
stift [AUS] Stiftnummer
iebene [AUS] Ebenennummer

ELEMENTDATEN TEXT itex,xa,ya,lage,txtyp,stift,htext,winkel,ltex, iebene,text


itex [EIN] Textnummer im Plan
x..,y..[AUS] Koordinaten des Textbezugspunkts
lage[AUS] Lage des Texts (links, mittig usw.)
txtyp [AUS] Texttyp
stift [AUS] Stiftnummer
htext [AUS] Texthöhe (Maßstabsbezogen!)
winkel [AUS] Neigungswinkel (Grad)
ltex[AUS] Länge des Texts
iebene[AUS] Ebenennummer
zahl/text [AUS] Zahl oder Text je nach Wert der Variablen steu
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2223

Elementtypen SYM, EBT, DET, ELE, MAK, GT, ZUS einbauen


MAKRO_EINBAUENeltyp, pos, makro, teilbi, x, y, w, spg, autopos, symbol, markli, xpos, ypos, xmali, ymali, anz,
nvar, niveau
eltyp [EIN] Elementtyp
1 = SYM
2 = EBT
3 = DET
4 = ELE
5 = MAK
15 = GT
16 = ZUS
pos[EIN] Positions-Nr.-Vorgabe
xxx0 = suchen
makro [EIN] Elementname
teilbi [EIN] Teilbild-Nr., welche eingebaut werden soll
x [EIN] X-Koordinate des Bezugspunkts
y [EIN] Y-Koordinate des Bezugspunkts
w [EIN] Einbauwinkel in Grad
spg [EIN] Spiegelung
= 0 keine Spiegelung
=1 X
=2 Y
=3 X+Y
autopos [EIN] Positionstextlage (0 = Eingabe, 1 = automatisch, -1 = kein Positionstext)
symbol [EIN] Symboltyp für Positionsumrandung (0 = kein Symbol)
markli [EIN] Markierungslinie zeichnen (0 = nein / 1 = ja)
xpos [EIN] X-Koordindate der Pos.-Nr. für Textpunkt links-unten
ypos [EIN] Y-Koordindate der Pos.-Nr. für Textpunkt links-unten
xmali [EIN] X-Koordindate der Markierungslinie am Makro
ymali [EIN] Y-Koordindate der Markierungslinie am Makro
anz [EIN] Zählfaktor für den Einbau
1 = Abfrage
nvar [EIN] Anzahl der Variablen, die an das einzubauende Element übergeben werden.
niveau [EIN] Differenzhöhe des 3D-Bezugspunkts und dem Niveau des aktiven Segments

Den Variablen, die an das einzubauende Element übergeben werden, müssen innerhalb des Zusatzprogramms die ent-
sprechenden Werte zugewiesen werden. Während des Elementeinbaus erfolgt keine Eingabe und Zuordnung.

MAKRO_EINBAUEN var1, var2 ...var (nvar)


varxx [EIN] Variablennamen, deren Werte an das einzubauende Element übergeben werden sollen.

Weitere Anweisungen

Siehe hierzu:
TEXTVARIABLEN var1, var2, var3, Seite 2223
Ende des Makroprogramms, Seite 2223
Kontrollausdruck der Variablen, Seite 2224
Vorbelegte Standardvariablen, Seite 2224
Standardfunktionen, Seite 2224

TEXTVARIABLEN var1, var2, var3


Definition der Variablen, die für Texte verwendet werden.

Ende des Makroprogramms


STOP
2224 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Kontrollausdruck der Variablen


DRUCK EIN
DRUCK AUS

Vorbelegte Standardvariablen
PI Wert Pi = 3,141592654
ZEIMAS Zeichenmaßstab
NFUNKTA Rückgabewert aus der Funktionszusatzleiste

bzw. global aus Werkzeugleiste


MASUMFAK Umrechungsfaktor für Maßwerte (berücksichtigt den Zeichenmaßstab und die Eingabeein-
heit m / cm / mm)
SEGFAK Segmentmaßstab/Zeichenmaßstab
FEHLER Fehlervariable für Fehlerstatus:
1 = Lesefehler beim Lesen aus Datei
IDIA Nummer der aktiven Ebene
_IDIAAUTO Ebenenzuordnung
> = 0 = Ebenennummer (Ebenen ggf. neu anlegen)
1 = Automatische Ebenenzuordnung (spez. Zuordnung)
2 = Aktuell eingestellte Ebene
VERZPRO Verzeichnisname für die Makroprogramme (aus dem Setup)
VERZMAK für Zeichnungsmakros
VERZSYM für Makrosymbole
VERZDET für Makrodetaile
VERZEBT für Einbauteile
VERZELE für Elementierungen
VERZWEB für Wandeinbauteile (Fenster, Türen usw.)
VERZFEN für Hilfefenster (Masken)

Standardfunktionen
Belegen der Kennung und Returncodes der Standardfunktionen Ende, Lö, Rül, Kop und Kor.
STDFUNKTIONEN 'LINIEN', -1,1,-1,-1
"LINIEN"[EIN] Steuertext
WERT1[EIN] Returncode für Rücklöschen(111)
WERT2[EIN] Returncode für Korrektur(112)
WERT3[EIN] Returncode für Kopie(113)
WERT4[EIN] Returncode für Löschen(114)

Zulässige Steuertexte:
STABSTAHL
MATTEN
SCHRAFFUR
WAENDE
APSTA
WANDÖFFNG
STUETZEN
TEXTE
MASSE
HOEHENKOTE
MASSTEXT2
LINIEN
KREISE
RECHTECKE
ELEMENTE
POLYGONE
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2225

Zulässige Werte:
0: unten abarbeiten
1: zurück, in aufrufender Ebene abarbeiten
-1: unzulässig, nicht zulassen

Hilfsprogramme aufrufen

Siehe hierzu:
Neue Ebene anlegen, Seite 2225
Ebene löschen, Seite 2225
Stiftstärken bestimmen, Seite 2225
Textlängen berechnen, Seite 2226
Winkel berechnen, Seite 2226
Schnittpunkt berechnen Linie-Linie, Seite 2226
Schnittpunkt berechnen Linie-Kreis, Seite 2226
Punkt durch ein kleines Kreuz markieren, Seite 2226
Punkt durch einen Pfeil markieren, Seite 2226
Polygon auf dem Bildschirm frei platzieren, Seite 2227
Polygon auf einer Linie frei platzieren, Seite 2227
Obere Funktionsleiste anzeigen, Seite 2227
Warnmeldung in unterer Funktionsleiste, Seite 2227
Variablen in Text einfügen, Seite 2227
Eingabeblock löschen, Seite 2227
Eingaben automatisch speichern, Seite 2227
ENVIRONMENT Variable übernehmen, Seite 2228
Programm über einen Systemcall öffnen, Seite 2228
Python-Programme öffnen, Seite 2228
Hilfefensternummer setzen, Seite 2228
Infofenster anzeigen/löschen, Seite 2228
Bildfenster öffnen, Seite 2228
Bildfenster schließen, Seite 2229
Bildgröße des Bildfensters setzen, Seite 2229

Neue Ebene anlegen


DIANEU iebene,text
iebene [EIN] Ebenennummer
text [EIN] Ebenentext

Ebene löschen
DIADEL iebene
iebene [EIN] Ebenennummer

Stiftstärken bestimmen
STIFTDICKE isteu,staerke,stiftnr
isteu [EIN] Steuerkennziffer:
1 = Stiftnummer rein > Stiftstärke raus
2 = Stiftstärke rein > Stiftnummer raus
staerke [E/A] Stiftstärke (mm)
stift [E/A] Stiftnummer
2226 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Textlängen berechnen
STEXTL htext,txtyp,lt,nzei,text
htext [EIN] Texthöhe (Maßstabsbezogen!)
txtyp [EIN] Texttyp
lt [AUS] Textlänge in cm (Länge der längsten Einzelzeile)
nzei [EIN] Anzahl der Zeilen (Trenner ist Strg+B)
text [EIN] Text in '...' oder Textvariable

Winkel berechnen
FNWINK dy,dx,winkel
dy [EIN] Länge der Gegenkathete
dx [EIN] Länge der Ankathete
winkel[AUS] Berechneter Winkel (in Grad)

Schnittpunkt berechnen Linie-Linie


SNPBER xa1,ya1,xe1,ye1,xa2,ya2,xe2,ye2,xs,ys,fehler
x..,y.. [EIN] Koordinaten der Linien 1 und 2
xs,ys [AUS] Koordinaten des Schnittpunkts
fehler [AUS] Fehler bei der Schnittpunktberechnung
0= kein Schnittpunkt
1= Schnittpunkt
-1= Schnittpunkt außerhalb der Linien

Schnittpunkt berechnen Linie-Kreis


SNPLK xa,ya,xe,ye,xm,ym,rad,wa,we,xs1,ys1,f1,xs2,ys2,f2
xa,ya,xe,ye [EIN] Koordinaten der Linien 1 und 2
xm,ym[EIN] Koordinaten Kreismittelpunkt
rad [EIN] Kreisradius
wa,we [EIN] Winkelanfang, Winkelende des Kreisbogens (GRAD)
xs..,ys.. [AUS] Schnittpunktkoordinaten
f.. [AUS] Fehler bei Schnittpunktberechnung
0= kein Schnittpunkt
1= Schnittpunkt
-1= Schnittpunkt außerhalb der Linien

Punkt durch ein kleines Kreuz markieren


MARKE x,y,stift
x,y [EIN] Koordinaten des Punkts
stift [EIN] Stiftnummer, in der gezeichnet wird
0 = Markierungsstift
1 = Stiftnummer 1
-1 = Hintergrundfarbe über Kreuz legen. Hierdurch sieht es aus, als ob das Kreuz
gelöscht wurde.

Punkt durch einen Pfeil markieren


MARKPFEIL x,y,winkel,stift
x,y [EIN] Koordinaten des Punkts
winkel [EIN] Winkel des Pfeils
stift [EIN] Stiftnummer, in der gezeichnet wird (-1 = löschen)
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2227

Polygon auf dem Bildschirm frei platzieren


ZIEPOL x,y,npu,x1,y1,x2,y2,...
x,y [AUS] Koordinaten des Platzierungspunkts
npu [EIN] Anzahl der Polygonpunkte
>0 = ohne Cursorsymbol
<0 = mit Cursorsymbol
x..,y.. [EIN] Koordinaten der Polygonpunkte

Polygon auf einer Linie frei platzieren


ZIEPOL_PKT x,y,npu,x1,y1 ..., xA,yA,xE, yE,trans
x,y [OUT] Koordinaten des Platzierungspunkts
npu [EIN] Anzahl der Polygonpunkte
x..,y.. [EIN] Koordinaten der Polygonpunkte
xA...yE [EIN] Koordinaten der Linie
trans [EIN] Transformation des Polygons auf die Linie
0 = nicht transformieren
1= transformieren

Obere Funktionsleiste anzeigen


LEISTE 'Leistentext' (oder Variable)
Der Leistentext wird in die obere Funktionsleiste geschrieben.

Warnmeldung in unterer Funktionsleiste


WARNTEXT text,wert1,wert2,...
text [E/A] Textvariable
wert...[EIN] Werte, die eingefügt werden sollen

z.B.
LEITEX='Punkt ## ist im Abstand von ##.# nicht vorh. !'
WARNTEXT LEITEX,PNR,ABST

Variablen in Text einfügen


EINFUEGEN text,wert1,wert2,wert3,...
text [E/A] Textvariable
wert.. [EIN] Werte, die eingefügt werden sollen

z.B.
LEITEX='H=##.# / Lty=## / / Rülö / / Ende'
HT=HTEXT/ZEIMAS*10
EINFUEGEN LEITEX,HT,LTYP

Eingabeblock löschen
SETZE KORREKTUR
Der ab der obigen Anweisung nachfolgende Eingabeblock (Linien, Texte, Maße, Bewehrung usw.) wird markiert, den
Sie bei Bedarf über den nächsten Befehl wieder löschen können.
KORREKTUR

Eingaben automatisch speichern


AUTOSAVE EIN
Nach max. 10 Elementeingaben werden die Daten zwischengespeichert.
AUTOSAVE AUS
Keine Zwischenspeicherung (Speichern nach Ende des Programms)
2228 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

ENVIRONMENT Variable übernehmen


ENVIRON text,laenge
text [EIN] Name der Enviromentvariablen
laenge [EIN] Länge der Variablen

Zurückgegeben wird der Inhalt der Enviromentvariablen und die zugehörige Textlänge.
z.B.
TEXT='STRAKON'
LAENGE=7
ENVIRON TEXT,LAENGE

Vom Programm wird z.B. zurückgegeben:


TEXT='/usr2/strakon'
LAENGE=13

Programm über einen Systemcall öffnen


SYSTEM_WIN text,laenge
text [EIN] Name des Programms (der Datei) das (die) geöffnet werden soll
laenge [EIN] Länge von Text

Python-Programme öffnen
PYTHON_PARAMETER var1,var2,var3,...,var (nvar)
varxx [EIN] Variablennamen, deren Werte an das Python-Programm übergeben werden sollen.

PYTHON_AUFRUF modulname,programm
modulname Name der Datei, in der das Programm vorhanden ist.
programm Name des Programms

PYTHON_ERGEBNISSE var1,var2,var3,...,var (nvar)


varxx [AUS] Variablennamen, deren Werte aus dem Python-Programm als Ergebnisse übernommen
werden sollen.

Hilfefensternummer setzen
HILFEFENSTER nummer
nummer [EIN] Nummer des Hilfefensters

Infofenster anzeigen/löschen
INFOFENSTER isteu,name
isteu [EIN] Steuerkennziffer:
1 = Anzeige
0 = Löschen
name [EIN] Name der Fensterdatei (müssen Sie über KOM-FEN erzeugen)

Bildfenster öffnen
BILDFENSTER xlu,ylu,xro,yro
xlu [EIN] X-Koordinate für die linke untere Ecke im Bildfenster
ylu [EIN] Y-"
xro [EIN] X-Koordinate für die rechte obere Ecke im Bildfenster
yro [EIN] Y-"

Das Bildfenster wird in dem linken oberen Bereich des Bildschirms geöffnet. Nach dem Öffnen werden alle Zeichen-
operationen in dem Bildfenster ausgeführt.
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2229

Bildfenster schließen
BILDFENSTER ZU
Das Bildfenster wird geschlossen und gelöscht.

Bildgröße des Bildfensters setzen


BILDGROESSE xfak,yfak
xfak [EIN] Breitenfaktor für das Bildfenster
z.B. Bildfensterbreite = 0.4 * Bildschirmbreite
yfak [EIN] Höhenfaktor für das Bildfenster
z.B. Anfang ab 0.6 * Bildschirmhöhe

Unterprogramme
Programmbereich zu einem Unterprogramm definieren
UNTERPROGRAMM name
Alle nachfolgenden Anweisungen gehören zu dem Unterprogramm name. Die Variablen der Unterprogramme sind glo-
bal.
name max. 20 Zeichen

RUECKSPRUNG
Das Unterprogramm wird beendet.

Unterprogramm öffnen
AUFRUF name
Das Unterprogramm name wird geöffnet.
name max. 20 Zeichen

Spezielle Funktionen für NA Muster


Beachten Sie bei den Makroprogrammen für NA Muster folgende Punkte:
1. Von dem aufrufenden Programm werden folgende Werte übergeben:
ZUWEISEN isteu,stift,ltyp,laenge,eisrad
isteu [EIN] Steuerkennziffer:
1 = Eingabe
2 = Verschieben
3 = Makro / AdHoc-Bewehrung
4 = Korrektur Verlegefeld
5 = Korrektur Randabstand
6 = Makro / AdHoc-Bewehrung ohne Abstandseingabe
stift [EIN] Stiftnummer
ltyp [EIN] Linientyp
ipos [EIN] Positionsnummer der Bewehrung (-... = Hauptansicht ist vorhanden)
eisrad [EIN] Eisenradius (cm)

Für isteu = 1 werden zusätzlich folgende Werte übergeben:


ZUWEISEN rab,abst, radius, lfdm
rab [EIN] Vorgabewert für Randabstand
abst [EIN] Vorgabewert für Eisenabstand
radius [EIN] Radius von Pos. Nr.
lfdm [EIN] 0 = keine lfdm
1 = mit max. Eisenlänge
2 = von der Rolle
2230 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Für isteu > 1 werden folgende Werte übergeben:


ZUWEISEN iansi,ische
ZUWEISEN version,x1,y1,x2,y2,...
ZUWEISEN rab1,rab2,...
ZUWEISEN wert1,wert2,...
iansi [EIN] gewählte Eisenansicht:
2 = oben
3 = Seite
4 = Punkt
5 = Schenkel
6 = Wendel
ische [EIN] Schenkelnummer bei Ansicht „Schenkel (iansi = 5)“
version [EIN] Versionsnummer des Makroprogramms, mit dem die Bewehrung eingebaut wurde.
xi,yi [EIN] Koordinaten, an denen die Bewehrung angebunden ist
(ohne Anzahl, entsprechend der RUECKGABE-Anweisung)
rabi [EIN] Randabstände der Bewehrung (Anzahl der Variablen, entsprechend der RUECKGABE-
Anweisung)
werti [EIN] weitere Werte, die für die Bewehrung maßgebend sind (ohne Anzahl, entsprechend der
RUECKGABE-Anweisung)

Für isteu = 6:
ZUWEISEN abst
abst [EIN] Eisenabstand im Makro

Für isteu > = 1:


ZUWEISEN rponu,rlfdm
rponu [EIN] Radius des Positionskreises
rlfdm [EIN] Kennung für lfdm
0 = keine
1 = mit max. Eisenlänge
2 = von der Rolle

Für isteu > 1:


ZUWEISEN nmalvef,uelae
nmalvef [EIN] Zählfaktor für Nebenansicht
uelae [EIN] Übergreifungslänge (cm)

2. Von dem aufrufenden Programm werden folgende Werte zurückgegeben:


RUECKGABE version,nko,x1,y1,x2,y2,...
RUECKGABE imark,twink,abst
RUECKGABE nrab,rab1,rab2,...
RUECKGABE nwert,wert1,wert2,...
RUECKGABE abtex,iansi,ische
version [AUS] Versionsnummer des Makroprogramms, mit dem die Bewehrung eingebaut wurde.
nko [AUS] Anzahl der Koordinaten, an denen die Bewehrung angebunden ist
x..,y.. [AUS] Koordinaten, an denen die Bewehrung angebunden ist
imark [AUS] Markierungsart:
1 = Gerade
2 = Kreis
twink [AUS] Textwinkel für Positionstext
abst [AUS] Eisenabstand oder -anzahl für den Pos.-Text
nrab [AUS] Anzahl der Randabstände der Bewehrung
rabi [AUS] Randabstände der Bewehrung
nwert [AUS] Anzahl der weiteren Werte
werti [AUS] weitere Werte, die für die Bewehrung maßgebend sind
(inkl. des Eisenabstands/-anzahl)
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2231

abtex [AUS] Eisenabstand (für Übernahme in den Positionstext)


iansi [AUS] gewählte Eisenansicht:
2 = oben
3 = Seite
4 = Punkt
5 = Schenkel
6 = Wendel
ische [AUS] Schenkelnummer bei Ansicht „Schenkel (iansi = 5)“
uelae [AUS] Übergreifungslänge (cm)

Hilfsprogramme für Bewehrung aufrufen

Siehe hierzu:
Eisenansicht wählen, Seite 2231
Eisenmaße berechnen/eingeben, Seite 2231
Eisendurchmesser eingeben/bestimmen, Seite 2231
Eisenradius bestimmen, Seite 2231
Randabstand eingeben, Seite 2232
Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben, Seite 2232
Einzeleisen als Punkt (NA Einzeln, Punkt) einbauen, Seite 2232
Maximale Lieferlänge aus der Voreinstellung einlesen, Seite 2232
Zählfaktor (für Nebenansicht oder Einbauteil) eingeben, Seite 2232

Eisenansicht wählen
EISENANSICHT ipos,isteu,iansi
ipos [EIN] Positionsnummer (-... = Hauptansicht ist vorhanden)
isteu [EIN] 0 = Stabstahl
iansi [AUS] eingegebene Eisenansicht

Eisenmaße berechnen/eingeben
EISENMASSE isteu,ipos,ksteu,iansi,dl,ische
isteu[ EIN] 1 = Eingabe
2 = Verschieben
3 = Makro / AdHoc-Bewehrung
ipos [EIN] Positionsnummer
ksteu [EIN] 0 = Stabstahl
iansi [EIN] Eisenansicht
dl [AUS] Eisenmaß in der entsprechenden Ansicht iansi
ische [AUS] Schenkelnummer bei Ansicht „Schenkel (iansi = 5)“

Eisendurchmesser eingeben/bestimmen
EISENDURCHMESSER ipos,du
ipos [EIN] Positionsnummer
du [AUS] Durchmesser in mm

Eisenradius bestimmen
EISENRADIUS rad,krad
rad [EIN] Eisenradius (mm)
krad [AUS] korrigierter Eisenradius unter Berücksichtigung eines Mindestradius von 0,35 mm.
2232 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Randabstand eingeben
RANDABSTAND rab
rab [AUS] Randabstand

Mit Markierung eines Punkts durch einen Pfeil


RANDABSTAND rab,winkel,xpf,ypf
rab [EIN] Randabstand
winkel [EIN] Neigungswinkel des Pfeils
xpf [EIN] X-Koordinate Pfeil
ypf [EIN] Y-

Mit Markierung des Mittelpunkts zwischen Punkt 1 und Punkt 2 mit einem Pfeil
RANDABSTAND rab,winkel,x1,y1,y2,y2
rab [EIN] Randabstand
winkel [EIN] Neigungswinkel des Pfeils
x1 [EIN] X-Koordinate Punkt 1
y1 [EIN] Y-
x2 [EIN] X-Koordinate Punkt 2
y2 [EIN] Y-

Eisenabstand bzw. Eisenanzahl eingeben


EISENABSTAND abst
abst [AUS] > 0 = Eisenabstand
< 0 = Eisenanzahl (-...)

Einzeleisen als Punkt (NA Einzeln, Punkt) einbauen


EINZELEISEN ipos,x0e,y0e,xeis,yeis,xpos,ypos,imark,itext
ipos [EIN] Positionsnummer
x0e [EIN] X-Koordinate des Eisenbezugspunkts
y0e [EIN] Y-
xeis [EIN] X-Koordinate des Eisens
yeis [EIN] Y-
xpos [EIN] X-Koordinate des Positionskreismittelpunkts
ypos [EIN] Y-
imark [EIN] Markierungsart für das Eisen:
7 = Markierungslinie zwischen Eisen und Pos.-Kreis
9 = keine Markierungslinie
itext [EIN] Steuerung für Bewehrungstext
-1 = kein Pos.-Text
0 = nur Pos.
1 = Pos. u. Text

Maximale Lieferlänge aus der Voreinstellung einlesen


EISENMAXLAE du,maxll
du [EIN] Durchmesser in mm
maxll [AUS] Lieferlänge in cm

Zählfaktor (für Nebenansicht oder Einbauteil) eingeben


ZAEHLFAKTOR variable,kenn
variable [AUS] Variablenwert
kenn [EIN] Kennungstyp
= 1 Bewehrung
= 2 Einbauteil
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2233

Objektfunktionen für die Makroprogrammiersprache

Siehe hierzu:
Positionsnummer für ein Objekt eingeben, Seite 2235
Positionsnummer für ein Objekt initialisieren, Seite 2235
Objekttyp bestimmen, Seite 2235
Objekt suchen, Seite 2235
Objekt lesen, Seite 2235
Objektpositionstext lesen, Seite 2236
Objekt markieren, Seite 2236
Positionsdaten für eine Objektposition speichern, Seite 2236
Objektpositionstext, Seite 2236
Objektende setzen, Seite 2237
Objekt löschen, Seite 2237
Objektpositionsliste, Seite 2237
Weitere wichtige Kommandos, Seite 2237

Beispiel: Zusatzprogramm

TEXTVARIABLEN POS,TEX

ZUWEISEN ISTEU
2234 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

OBJEKT_LOESCHEN OBJNUM

OBJEKT_POS_LISTE 1

GEHE LOE
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2235

Ergebnis:

Wichtig!

Bei Einbauteilen, die über ZUS erzeugt werden, sollte die Objektzuweisung am Anfang wie folgt erfolgen:
ZUWEISEN ISTEU,ELTYP
OBJEKT_TYP ELTYP
.
.
.
OBJEKT_AFANG...
LINIE...,ELTYP

Positionsnummer für ein Objekt eingeben


OBJEKT_POS_EINGABE pos,vorh
(o) pos Positionsnummer (Text)
mit ...0 wird ein Positionsvergleich durchgeführt
(O) vorh 1 = vorh. Pos, 0 = neue Pos

Positionsnummer für ein Objekt initialisieren


OBJEKT_POS_INIT pos,vorh
(i) pos Positionsnummer (Text)
(o) vorh 1 = vorh. Pos, 0 = neue Pos

Objekttyp bestimmen
OBJEKT_TYP eltyp
(i) eltyp 1 = Symbol, 2 = EBT, 4 = ELE, 5 = MAK, 15 = Gitterträger, 16 = ZUS-Objekt, 18 =
FT-Pos, 21 = Einbauteil (DWG)

Objekt suchen
OBJEKT_SUCHEN objnum,pos
(o) objnum Objektnummer
(o) pos Positionsnummer (Text)

Objekt lesen
OBJEKT_LESEN objnum,anzahl,xa,ya,winkel,pos
(i) objnum Objektnummer
(o) anzahl Anzahl für 'Objekt zählen'
(o) xa X-Koordinate des Bezugspunkts
(o) ya Y-Koordinate des Bezugspunkts
(o) winkel Neigungswinkel
(o) pos Positionsnummer (Text)
2236 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Objektpositionstext lesen
OBJEKT_POS_LESEN pos
(i) pos Positionsnummer (Text)

Objekt markieren
OBJEKT_MARKIEREN objnum,imark
(i) objnum Objektnummer
(i) imark:1 = Markieren, 2 = Demarkieren

Positionsdaten für eine Objektposition speichern


OBJEKT_POSITION pos,pronam,text,anzpar
OBJEKT_POSITION par1,par2,par3
OBJEKT_POSITION .
(i) pos Positionsnummer (Text)
(i) pronam Name des Makroprogramms
(i) text Beschreibungstext (für Pos.-liste)
(i) anzpar Anzahl der folgenden Parameter
(i) parxxx Parameter für POS

Objektanfang setzen
OBJEKT_ANFANG objnum
(i) objnum Objektnummer

Objektpositionstext
OBJEKT_POS_TEXT x,y,lage,typ,stift,htext,winkel,text,ebene,objnum,symbol,markli,xm,ym
(Dieses Kommando bringt automatisch die zugehörige Funktionszusatzleiste mit.)
(i) x X-Koordinate des Textbezugspunkts
(i) y Y-Koordinate des Textbezugspunkts
(i) lage Lage
(i) typ Texttyp
(i) stift Stift
(i) htext Höhe
(i) winkel Winkel
(i) text Text
(i) ebene Dia-Ebene
(i) objnum Objektnummer
(i) symbol Markierungssymbol
1 = Rechteck, 2 = Sechseck, 3 = Raute, 4 = Drei-Spitze-oben,
5 = Drei-Spitze-unten, 6 = keine
(i) markli 1 = Markierungslinie zeichnen, 0 = Markierungslinie nicht zeichnen
(i) xm X-Koordinate Anfang der Markierungslinie
(o) ym Y-Koordinate Anfang der Markierungslinie
auto 0 = keine automatische Platzierung der Positionsnummer
1 = automatische Platzierung der Positionsnummer (Sollten in diesem Fall die Wer-
te für Stift, Texttyp, Markierungslinie usw. von der EBT-Funktion abweichen, müs-
sen Sie die Werte in das Kommando eintragen.)
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2237

Objektende setzen
OBJEKT_ENDE objnum,anzahl,xa,ya,winkel,pos
(i)objnum Objektnummer
(i)anzahl Anzahl für 'Objekt zählen'
(i)xa X-Koordinate des Bezugspunkts
(i) ya Y-Koordinate des Bezugspunkts
Als Bezugspunkt bestimmen Sie entweder einen bekannten Linienanfangs- bzw. endpunkt
oder Kreismittelpunkt.
(i) winkel Neigungswinkel
(i) pos Positionsnummer (Text)

Objekt löschen
OBJEKT_LOESCHEN objnum
(i) objnum Objektnummer

Objektpositionsliste
OBJEKT_POS_LISTE ityp
(i) itpy 1 = Planliste, 2 = Projektliste

Bei den Elementfunktionen LINIE, KREIS, MASS, TEXT und SCHRAFFUR ist die Objektnummer an den Befehl anzu-
fügen, z.B.
LINIE xa,ya,..............,objnum

Bei dem Befehl


MASS.......,objnum,name

können Sie zusätzlich den Namen für das Maß angeben (wichtig für SOF-VER !!!).

Texte können über


!ZUS;Position;Variable;Format
z.B. TEX='L1=!ZUS;'//POS//';L;###.##'
mit einer Objektposition gekoppelt werden. Ändert sich der Wert für die Variable, z.B. bei VER, wird der Text mit dem
neuen Wert angezeigt.

Bei VER wird mit Kennung 3 in das Makroprogramm eingesprungen, damit alle abhängigen Werte neu berechnet wer-
den können.
ZUWEISEN ISTEU (ISTEU = 3 bei VER)

Weitere wichtige Kommandos


Einlesen der Pos.Nr. von EBT, ELE oder MAK
ZUWEISEN_TEXT pos
pos [AUS] Positionsnummer
2238 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

STRAKON-Masken aufrufen
In diesem Abschnitt ist folgende Vorgehensweise festgelegt:
• Zuerst wird immer ein Beispiel gezeigt.
• Neue Funktionen werden hiernach erklärt.

Beispiel: PRO-Datei für ein WANDEBT

ZUWEISEN ISTEU

Siehe hierzu:
ZUWEISEN ISTEU, Seite 2239
MAKRO_GENERIEREN isteu,korr, Seite 2239
MASKE_ZEIGEN init,name,?var,neu, Seite 2239
MASKE_EINGABE masknum,maskbez, Seite 2240
MAKRO_AUS_DATEI datei, Seite 2240
MAKRO_ABMDATEI datei,suchb,var1,var2,..., Seite 2241
MAKRO_ABMWAHL datei,var1,var2,...,suchb, Seite 2241
MAKRO_ABM_LISTE datei,varliste,ltvar,anzahl, Seite 2241
MAKRO_ABM_TYP datei,varliste,mvar,zeile,var1,var2,var3,..., Seite 2241
MAKRO_AUS_ELE isteu, Seite 2242
STEUERLEISTE_ZEIGEN idataus,idatein,iauspos,ikormask, Seite 2242
STEUERLEISTE_LOESCHEN, Seite 2242
MAKRO_IN_DATEI datei, Seite 2243
AUTOBEWE, Seite 2243
KMASKE_INIT nmask, Seite 2243
MASK[...], Seite 2244
RETFLAG, Seite 2244
KMASKE_TEXT var,'Weiter', Seite 2244
KMASKE_EINGABE masknum, Seite 2244
LISTE_LOESCHEN listvar, Seite 2244
PRO_VARIABLEN var1,var2,..., Seite 2245
VAR_OHNE_WERT, Seite 2245
VAR_OHNE_WERT=1, Seite 2245
NAME_OHNE_WERT, Seite 2245
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2239

ZUWEISEN ISTEU
Um festzulegen aus welcher Programmfunktion der Aufruf des Makros erfolgt, wird vom Programm automatisch die Va-
riable ISTEU belegt.

Bei ISTEU=1 befindet sich das Programm in der Makroeingabefunktion.

Bei ISTEU=2 werden die Eingabewerte korrigiert, z.B. Plankor oder tauschen.

Bei ISTEU=3 erfolgt nach dem Generieren keine Eingabe und Korrektur. Eine Anwendung hierfür ist die Funktion Ma-
kro im Makro bei einem Makro, in dem das Kontrollbild nicht gezeigt werden soll. In diesem Beispiel ist beim Generie-
ren die 3 eingesetzt worden, um bei den Wandeinbauteilen nicht vor dem Einbau das Kontrollbild auf dem Bildschirm
zu sehen.

Bei ISTEU=4 kann im Gegensatz zu ISTEU=3 nach dem Generieren eine Korrektur erfolgen.
Bei ISTEU=-1 ist die eingegebene Pos.Nr. in der Projekt.-liste schon vorhanden.

Über ISTEU=11 können Sie in der PRO-Datei abfragen, ob lediglich eine Korrektur der Zusatztexte und -abmessungen
in der Maske erfolgen soll. Alle Eingabefelder müssen Sie für diesen Fall auf „nicht eingabefähig“ setzen, z.B.
EBT - Kor - Pos.text - Texte.

MAKRO_GENERIEREN isteu,korr
Generieren und Zeichnen des Makros im Kontrollfenster auf dem Bildschirm.
Nach dem Generieren wird folgende Abfragezeile abgebildet:

> Korrektur | Ausschnitt | volles Bild | Fenster | Weiter

isteu = Steuerwert ISTEU


Die Variable korr wird mit 1 belegt, sobald die Funktion Korrektur angewählt wurde.

Analog MAKRO_GENERIEREN gibt es die Funktion:


MAKRO_ZEICHNEN
Zeichnen des Makros auf dem Bildschirm.

MASKE_ZEIGEN init,name,?var,neu
Grafische Eingabemaske anzeigen.
init Setzen Sie eine 0 ein, werden alle Eingabewerte auf 0 gesetzt. Bei 1 behalten alle ihre bis-
herigen Werte. Bei 2 werden alle Eingabewerte auf 1 gesetzt.

name Name der zu öffnenden Maske

?var Sie können für die Maske eine Variable oder ein Wert vorgegeben, mit dem alle ? in den
Variablen aufgefüllt werden.

neu Setzen Sie neu zu 0, schließt sich die Maske nach dem Anfahren des OK-Buttons. Setzen
Sie neu jedoch zu 1, bleibt die Maske stehen und eine weitere Maske können Sie platzieren.
2240 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

MASKE_EINGABE masknum,maskbez
In einer grafischen Maske können Sie folgende Eingaben vornehmen.
masknum Nummer der Maske
Bei -masknum erfolgt nach jeder Eingabe der Rücksprung in das aufrufende Makropro-
gramm. Hier werden Berechnungen durchgeführt, die wichtig für den Inhalt der aktiven Mas-
ke sind, jedoch durch andere Eingaben in der Maske bestimmt werden. Die Berechnung er-
folgt ab der jeweiligen Zeile MASKE_EINGABE (s. RETFLAG, Seite 2244).

maskbez Bezeichnung der Maske für die Korrekturmaske


Der Text erhält masknum als Rückgabewert für die Korrekturmaske.

Beispiel: EBT mit Abmessungsdatei

Erläuterung der Funktionen:


• MAKRO_AUS_DATEI datei, s. Seite 2240
• MAKRO_ABMDATEI datei,suchb,var1,var2,..., s. Seite 2241
• MAKRO_ABMWAHL datei,var1,var2,...,suchb, s. Seite 2241
• MAKRO_ABM_LISTE datei,varliste,ltvar,anzahl, s. Seite 2241
• MAKRO_ABM_TYP datei,varliste,mvar,zeile,var1,var2,var3,..., s. Seite 2241

MAKRO_AUS_DATEI datei
Eingabewerte aus der Datei datei lesen
Die Datei, die hier geöffnet wird, steht im STRAKON-Pfad. Eine hierüber hinausgehende Pfadbestimmung ist möglich.
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2241

MAKRO_ABMDATEI datei,suchb,var1,var2,...
Werte var1,var2,... über den Suchtext suchb aus der Abmessungsdatei datei (ohne Pfad und .abm) lesen

MAKRO_ABMWAHL datei,var1,var2,...,suchb
Werte var1,var2,... über den Suchtext suchb aus der Abmessungsdatei datei (ohne Pfad und .abm) lesen
Die Suchtexte werden in einem Pad abgebildet, als Beispiel wird das Suchpad des EBT's „HEB“ abgebildet.

MAKRO_ABM_LISTE datei,varliste,ltvar,anzahl
Liste aus der Abmessungsdatei datei (ohne Pfad und .ABM) füllen
Über die Variable varliste wird, durch Kommata getrennt, die Anzahl der Suchbegriffe bestimmt, z.B. H,B,D entspricht
drei Einträgen. ltvar entspricht der Textvariablen mit der die Liste gefüllt wird. In der Variablen anzahl wird die Anzahl
der Einträge in der Abmessungsdatei an das Programm zurückgegeben.

Beispiel: MAKRO_ABM_LISTE 'HEA','HH$','TYP',ZAHL

MAKRO_ABM_TYP datei,varliste,mvar,zeile,var1,var2,var3,...
Zeile ermitteln, in der ein gesuchter Typ in der Abmessungsdatei datei (ohne Pfad und .ABM) steht
datei und varliste wie bei MAKRO_ABM_LISTE. mvar gibt den gefundenen Text zurück, zeile die entsprechende Zei-
le. Die Variablen var1, var2 usw. enthalten die Suchwerte für das Makro, in derselben Reihenfolge wie in der Abmes-
sungsdatei. Wenn Werte überlesen werden sollen, müssen Sie für diese ein „-“ einfügen.

Beispiel: MAKRO_ABM_TYP 'HEA','HH$',TYPE,N,-,H$

Allgemeines Beispiel zu den vorgenannten Funktionen:


• Teil aus einer Abmessungsdatei (HEA.ABM)
4,0.1,"Typ,HH,H,B,S,T,R1,F,G,W1,W3"
100,100,96,100,5,8,12,21.2,16.7,56,0
120,120,114,120,5,8,12,25.3,19.9,66,0
140,140,133,140,5.5,8.5,12,31.4,24.7,76,0
160,160,152,160,6,9,15,38.8,30.4,86,0
• Teil aus einer Programmdatei (HEA.PRO)
H$=9.6
DNAME='hea'

MAKRO_ABM_LISTE DNAME,'HH$','TYP',ZAHL

MAKRO_ABM_TYP DNAME,'HH$',TYPE,N,-,H$

STEUERLEISTE_ZEIGEN 1,1,1,0

MASKE_ZEIGEN 1,'hea_1'

MASKE_AKTOBJ N,'TYPE'

Mit MAKRO_ABM_LISTE wird die Liste gefüllt, wobei nur ein Suchbegriff HH$ vorhanden ist.
Um die Zeile des HEA 100 zu ermitteln, wird mit MAKRO_ABM_TYP und der wirklichen Höhe H$=9.6 die Abmes-
sungsdatei durchsucht. Dabei werden die ersten beiden Einträge in jeder Zeile überlesen ('HH$' und -).
Ist die Dialogbox geöffnet, setzen Sie den Cursor in die entsprechende Zeile.
2242 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Texte können Sie auch in der Abmessungsdatei hinterlegen. Deklarieren Sie den Text als Textvariable und fügen die-
sen mit “-Zeichen in die Abmessungsdatei ein.

Beispiel:

PRO-Datei TEXTVARIABLEN ART

ABM-Datei 29, 0.1 , "LS,L,S,R,D1,D2,ART"


KuKo 13-85,13,85,8,35,23,30,'XX40110'

MAKRO_AUS_ELE isteu
Wird die zugehörige Elementierungsposition gefunden, erscheint die Abfrage:
'Werte aus Elementierung übernehmen?'

STEUERLEISTE_ZEIGEN idataus,idatein,iauspos,ikormask
Obere Steuerleiste (in Datei usw.) anzeigen
idatein,... = Steuerung für Funktion (0 = deaktiv / 1 = aktiv)

idataus aus Datei


idatein In der Menüleiste der Punkt „in Datei“
iauspos aus Pos
ikormask Korrektur

STEUERLEISTE_LOESCHEN
Obere Steuerleiste löschen
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2243

MAKRO_IN_DATEI datei
Eingabewerte in die Datei datei schreiben
Für den Dateinamen gelten die selben Bedingungen wie bei MAKRO_AUS_Datei datei.

Beispiel: Auszug aus der PRO-Datei eines Makros

ZUWEISEN ISTEU
AUTOBEWE=3

AUTOBEWE
Automatischer Bewehrungseinbau.
AUTOBEWE 1 Der Durchmesser der Bewehrungsstäbe wird beim Einbau nicht abgefragt.
2 Der Abstand wird nicht abgefragt.
3 Der Durchmesser und Abstand wird nicht abgefragt.

KMASKE_INIT nmask
Korrekturmaske initialisieren und Maskenvariable MASK[1...nmask] mit dem Wert -1 belegen
nmask ist die Anzahl der Masken inkl. der Korrekturmaske.
2244 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

MASK[...]
MASK[...] Status für die Eingabe in einer Maske
-1 = noch keine Eingabe
0= Eingabe erfolgt
1 = Korrektureingabe

Der Wert für MASK[...] wird jeweils nach dem Beenden der Eingabe in MASK_EINGABE und KMASKE_EINGABE
auf den Wert 0 gesetzt. Über Zur. wird MASK[...] für die vorgehende Maskennummer auf 1 gesetzt.
Erfolgt eine Auswahl in der Korrekturmaske, wird MASK[...] für die angewählte Maske auf 1 gesetzt.

RETFLAG
RETFLAG Status nach Eingabe in einer Maske
101 = „Zur.“-Taste gedrückt
102 = „OK“-Taste gedrückt
1-99 = Auswahl in der Korrekturmaske
0 = Eingabe in der Maske erfolgt

Weitere Werte siehe in dem Abschnitt „Erstellung von Eingabemasken für Zeichnungsmakros und Makroprogramme“,
Maskentyp Button, s. Objettyp „Button“, Seite 2158.

KMASKE_TEXT var,'Weiter'
Text in die Korrekturmaske einbauen
Der Text erhält var als Rückgabewert für die Korrekturmaske.

KMASKE_EINGABE masknum
Korrekturmaske mit masknum öffnen als lfd. Maskennummer für die Korrekturmaske
In RETFLAG wird die Nummer des angewählten Texts (Maske) zurückgegeben.

LISTE_LOESCHEN listvar
listvar lfd. Listennummer in der Maske (Kommando vor dem Listenfüllen nutzen)

Beispiel: PRO-Datei für ein WANDEBT

TEXTVARIABLEN NAME_OHNE_WERT

PRO_VARIABLEN RADIUS,DWI,HOBEN,TA,LAGE,DIAKEN,DIA20

EINGABEDIMENSION 6

ZUWEISEN ISTEU
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2245

PRO_VARIABLEN var1,var2,...
Alle Variablen (auch Textvariablen), die nicht zu einem eindeutigen Positionsvergleich mittragen, müssen rausgefiltert
werden.

VAR_OHNE_WERT
In den PRO-Dateien müssen Sie für ISTEU>1 nach dem Rechenteil abfragen, ob eine Variable keinen Wert hat.

VAR_OHNE_WERT=1
Es gibt eine Variable, die noch keinen Wert hat, muss eine Eingabe erfolgen.

NAME_OHNE_WERT
In dieser Textvariablen wird der Name der Variablen, die keinen Wert hat, zurückgegeben.

Weitere wichtige Funktionen bei der Eingabe von Werten im Makro


• MAKRO_FEHLER inum, s. Seite 2246
• MELDUNG_EIN isteu,text,var, s. Seite 2246
• MELDUNG_AUS, s. Seite 2246
• AUSWAHL_FENSTER var,name, s. Seite 2246
• MASKE_AKTOBJ inum,var, s. Seite 2246
2246 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

MAKRO_FEHLER inum
Fehlermeldung für das Makro ausgeben

Beispiel: DSRS<0

DSRS=ALBU-DSLS-DSBS
WENN DSRS<0 MAKRO_FEHLER 1

DSRU=ALBU-DSLU-DSBU
WENN DSRU<0 MAKRO_FEHLER 2

inum zeigt die Zeilen-Nr. an, in der der Fehlertext enthalten ist. Die Zeile wird aus der Datei makroname.mfe entnom-
men.

MELDUNG_EIN isteu,text,var
Meldung auf dem Bildschirm anzeigen.
isteu 0= Ende der Meldung über „OK“
1= Ja/Nein-Button ausgeben, NEIN vorbelegt
-1= Ja/Nein-Button ausgeben, JA vorbelegt
2= Ende der Meldung über MELDUNG_AUS oder Ende der Maske
var 1= Ja / 2 = Nein / 3 = Abbruch

MELDUNG_AUS
Meldung löschen

AUSWAHL_FENSTER var,name
Auswahlfenster öffnen zur Ermittlung eines Werts
Die ausgewählte Teilbild-Nr. wird an das aufrufende Programm zurückgegeben.

MASKE_AKTOBJ inum,var
Buttons bzw. Listeneinträge in der Maske vorbelegen (Buttons sind aktiv, Listeneintrag markiert).
inum >0 = Button mit Wert inum aktiv/eingedrückt
<0 = Button mit Wert inum draußen
0 = Eingabefeld var aktiv
>0 = aktive Listenzeile für Liste var
var Variable des Eingabefelds oder der Liste (als Konstante, z.B. LAENGE oder Textvariable)
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2247

Spezielle Funktionen in Zeichnungmakros


• Teilbild in ein anderes Teilbild einbauen, s. Seite 2247
• Variablenfeld dimensionieren, s. Seite 2248
• Feld in eine Variable aufsummieren, s. Seite 2248

Teilbild in ein anderes Teilbild einbauen


Um bei einer Vielzahl von möglichen Varianten das Makro eindeutiger und schneller erstellen zu können, können Sie
Teilbilder in andere Teilbilder einbauen. Diese Problematik besteht vor allem bei der Definition von Auflagervariablen,
z.B. bei Fertigteiltreppen.
Folgende Variablen werden erstellt:
Tyyxx?nr ...
yy TB, in das das „TB xx“ eingebaut wird
nr lfd.-Nr, des Einbaus von „TB xx“ (für mehrfachen Einbau)
? E: Einbau von „TB xx“ in „TB yy“, 1 = Ja / 0 = Nein
X: X-Abstand zwischen „BP xx“ und „BP yy“
Y: Y-
W: Winkel von „xx“
S: Spiegelung von „xx“
= 0 keine Spiegelung
= 1 Spiegelung um x-Achse
= 2 Spiegelung um y-Achse
= 3 Spiegelung um x- + y-Achse
B: Bewehrung von „xx“
= 0 kein Einbau
= -1 Einbau der Bewehrung sofort
= -2 Einbau der Bewehrung später

Sind xx, yy, nr <9, müssen Sie ein “_“ vorstellen.

Beispiel einer PRO-Datei:

C----------------------Berechnung------------------------------------------------------------------------------

UNTERPROGRAMM TEILEINBAU

C----------------------x-Werte für Einbau links unten------------------------------------------


WENN MATLU=1 T_113X_3=0
WENN MATLU=2 T_112X_3=0
C----------------------x-Werte für Einbau rechts unten----------------------------------------
WENN MATRU=1 T_115X_5=LANG
WENN MATRU=2 T_111X_5=LANG-ALCRU-ALALU
C----------------------y-Werte für Einbau rechts unten----------------------------------------
WENN MATRU=1 T_115Y_5=D1-D2
WENN MATRU=2 T_111Y_5=D1-D2+U2L
C----------------------Übergabe der einzubauenden Teilbilder------------------------------
T_112E_3;T_113E_3;T_117E_3=0
T_110E_5;T_115E_5;T_118E_5=0
T_1_9E_4;T_114E_4;T_119E_4=0
T_111E_6;T_116E_6;T_120E_6=0
WENN MATLU=1 T_113E_3=1
WENN MATLU=2 T_112E_3=1

RUECKSPRUNG
2248 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Variablenfeld dimensionieren
Beispiel:
SCHLEIFE J=1,3
SETZE PV91V[J],1,NREIHEN,91
ENDE SCHLEIFE

Form der Funktion:


SETZE feld,von,bis,wert

Im obigen Beispiel wird das Feld PV91Pxy mit dem Wert 91 belegt. Das Beispiel ist aus einer PRO-Datei entnommen
worden, in der für einen Stahlbetonbalken ein Punktverlegung ermittelt wurde.

Dies bedeutet, dass allen Variablen der Lage (von 1 bis NREIHEN1) der Wert 91 zugewiesen wird.

Feld in eine Variable aufsummieren


SUMMIERE EL,1,10,GL
Einzellängen EL[1,10] zur Gesamtlänge GL aufaddieren

Spezielle Bewehrungsfunktion für den Makroeinbau


• Punkteditor im Grafikfenster für Einzelpunktverlegungen, s. Seite 2248
• Torsionsbügel aus einfachen Bügeln erzeugen, s. Seite 2249
• Verlegebereiche im Makro anwenden, s. Seite 2249
• Übersicht der Steuerungskommandos für die Eingabe von Zeichnungsmakros, s. Seite 2250

Punkteditor im Grafikfenster für Einzelpunktverlegungen


Als Voraussetzung für die Anwendung einer Punktverlegung im Makro müssen Sie im Erzeugerplan die Punktverlegung
mit Hilfe des NA Musters DLPUNKTE erstellen.

Für jeden Punkt der Verlegung müssen Sie folgende Variablen belegen:
PVxxPLR = Positionsnummer (0 = entf.)
PVxxXR = x-Lage
PVxxYL = y-Lage

xx = vorbelegte Pos.-Nr.

Die Variable L bezeichnet die aktuelle Lage. 1-9 Lagen sind möglich.
Die Variable R bezeichnet die aktuelle Reihe. 1-99 Reihen sind möglich.
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2249

Vom Bezugspunkt aus müssen Sie für jeden Punkt die Koordinaten bestimmen.

Beispiel:

Torsionsbügel aus einfachen Bügeln erzeugen


Bedingung:
Das Bügelschloss muss im Erzeugerplan immer links oben angebracht sein.

Mit Hilfe der folgenden Variablen wird aus dem normalen Bügelbild ein Torsionsbügelbild:
BFSPxx = 1 > Stabstahl
BFMPxx = 1 > Matten
xx = Pos.-Nr.

Verlegebereiche im Makro anwenden


Um Verlegebereiche im Makro anwenden zu können, müssen Sie im Erzeugerplan die Bewehrung über Bereiche de-
finieren. Als Beispiel dient eine Fundamentverlegung.

Beispiel:

Als erstes müssen Sie die Anzahl der Verlegebereiche bestimmen. Dies geschieht durch die Variable VB11ANZB.
Dieser Variablen wird die Anzahl der Verlegebereiche zugewiesen. Die Zahl 11 nach VB entspricht der Positionsnum-
mer der Verlegung. Zugewiesen werden müssen weiterhin die Bereichslänge, der Stababstand, die Zwischenraumlän-
ge zum nächsten Bereich, der Stabdurchmesser im Bereich und die Biegeform des Stabs durch die Positionsnummer.
2250 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Um Bereiche zu erstellen, sollte ein Bereich errechnet werden, in dem der Bereichslänge der Wert 0 zugewiesen wird.
Um einen Bereich zu zeichnen, jedoch ohne Verlegung sein, wird dem Stababstand der Wert 0 zugwiesen.

Beispiel:

Übersicht der Steuerungskommandos für die Eingabe von Zeich-


nungsmakros
AUSWAHL_FENSTER var,name
Auswahlfenster öffnen

AUTOBEWE
Automatischer Bewehrungseinbau

KMASKE_EINGABE masknum
Korrekturmaske öffnen

KMASKE_INIT nmask
Korrekturmaske initialisieren

KMASKE_TEXT var,'Weiter'
Text für die Korrekturmaske

LISTE_LOESCHEN listvar
Listeneinträge löschen

MAKRO_AUS_DATEI datei
Eingabewerte aus Datei lesen

MAKRO_AUS_ELE
Elementierungsdaten übernehmen

MAKRO_ABMDATEI datei,suchb,var1,var2,...
Lesen über Suchtext aus Abmessungsdatei

MAKRO_ABMWAHL datei,var1,var2,...,suchb
Lesen über Suchtext aus Abmessungsdatei. Anzeige des Suchtexts im Pad.

MAKRO_FEHLER inum
Fehlermeldung ausgeben
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2251

MAKRO_GENERIEREN isteu,korr
Generieren und Zeichnen des Makros auf dem Bildschirm

MAKRO_IN_DATEI datei
Eingabewerte in Datei schreiben

MAKRO_ZEICHNEN isteu,korr
Makro auf dem Bildschirm zeichnen

MASK[...]
MASKE_AKTOBJ inum,var
Vorbelegen von Buttons bzw. Listeneinträgen in der Maske

MASKE_EINGABE masknum,maskbez
In einer grafischen Maske können Eingaben getätigt werden

MASKE_ZEIGEN init,name,?var,neu
Grafische Eingabemaske anzeigen

MELDUNG_AUS
Meldung löschen

MELDUNG_EIN isteu,text,var
Meldung auf den Bildschirm anzeigen

NAME_OHNE_WERT
Rückgabe des Variablennamens ohne Wert

PRO_VARIABLEN
eindeutiger Positionsvergleich

RETFLAG
Status nach Eingabe in einer Maske

STEUERLEISTE_LOESCHEN
Steuerleiste löschen

STEUERLEISTE_ZEIGEN idatein,idataus,iauspos,ikormask
Steuerleiste anzeigen

VAR_OHNE_WERT
Variable ohne Wert suchen

ZUWEISEN ISTEU
Programmfunktion nach Öffnen des Makros
2252 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Gesamtübersicht Icons
Die in den Masken in STRAKON verwendeten Icons können in jeder Maske integriert werden, indem vor den nachfol-
gend aufgeführten Icon-Namen ein $-Zeichen steht.

Um den Rückgabewert zu definieren müssen Sie einen Tastencode vorgeben. Dies sollte bei eigendefinierten Buttons
eine Zahl >600 sein. Die Zahl, die Sie eingeben, können Sie über die Variable RETFLAG auswerten (s. auf einen Druc-
ker ausgeben.Anhang, Makroprogrammiersprache, Seite 2212).

Icon Name Bezeichnungstext


faktor Faktor
aktivi Segment aktivieren

anlegen Neu anlegen, z.B. Segmente, Plotter

packen Packen (Dateien komprimieren)


formula Ausgabe Liste / Formular

markier Markieren der Maße im Plan

ausschn Ausschnittswechsel
abmess Abmessungen neu / Typenauswahl

einord Einordnen
ueberna Übernahme
anzeige Anzeige
bild Bild

zeichne Zeichnen (nur Segmente)

auswahl Auswahl

info_sym Info (nur in Segmente)

3dmsk_shade Shading
3dmsk_vol Volumen
3dmsk_schwp Schwerpunkt
3dmsk_refresh 3D-Grafik in voller Größe

3dmsk_hdl Hiddenline ein-/ausschalten


3dmsk_hdl_mode Hiddenline löschen ein-/ausschalten
arb_wec Arbeitsbereich wechseln
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2253

arb_dru Drucken

dtm_edi Editieren

arb_les Einlesen (s. Plan, Planverwaltung, Seite 290)

dtm_kon Konvertieren
arb_spe Entsperren (s. Plan, Planverwaltung, Seite 290)

arb_stm Stapel markieren

arb_loe Löschen

arb_kop Kopieren

arb_sor Sortieren

arb_sic Sichern

dtm_van Verzeichnis anlegen


dtm_vlo Verzeichnis löschen
arb_anz Planausschnitt (Zoom)

dia_dia Ebenen = Original

dia_akt Ebenen = Aktuell

origi Alte Werte (Stabstahl, Polygone, Ebenen, 3D)

arb_zei Plan anzeigen (s. Plan, Planverwaltung, Seite 290)

zei_que Ausplotten quer


zei_hoc Ausplotten hochkant
mon_gra Grafikmodus
mon_pad Dialogboxmodus
mon_tex Textmodus
bew_max Anfang/Ende max. (> max. Eisenlänge)

bew_gle Anfang/Ende gleich (> max. Eisenlänge)

3D_3ta 3D: 3+1-Tafel-Bildschirm


3D_4ta 3D: 4-Tafel-Bildschirm
3D_1ta 3D: 1-Tafel-Bildschirm
dr_hb Druckformular: hoch, breit
dr_he Druckformular: hoch, eng
dr_qb Druckformular: quer, breit
dr_qe Druckformular: quer, eng
3d_spei Bild speichern für Auswahl
3D_schmel Verschmelzen
3D_schnei Verschneiden
3d_sub Subtrahieren
3D_dre Bild drehen
3D_bedi Bedienungssymbol
bew_ric Richtung (NA Bereiche)

bew_gl Gleich (NA Bereiche)

bew_ber aus Bereich (NA Bereiche)

bew_bis von-bis ab L=... (NA Bereiche)


2254 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

bew_pkt Punktprojektion (NA Bereiche)

ltyp Linientypen zuordnen

stift Stifte zuordnen

ttyp Texttypen zuordnen

eben Ebenen zuordnen

dxf_nles Ebene nicht lesen

arb_vel Bilddatei löschen (Planverwaltung)

stuetze AV-CAD Stützenschalung


wandpl AV-CAD Wandplattenschalung
arb_sts Start Stapel

dxf_zuo Stapel-Zuordnung

dia_ver Verwaltung

ver_wec Knoten wechseln


bew_ein Zeile einfügen
dia_zuo Ebene zuordnen

arb_pps PPS-Daten

mat_hak Einstellungen Biegerollen und Hakenlänge


lis_buch Buchstabenmatten

lis_zahl Zahlenmatten

lis_zei Zeichnungsmatten

lis_res Restmatten

arb_set Setauswahl

arb_dat Plandaten
bew_spg Spiegeln

arb_ppi Abgabeinformation
archimp Archivdatenbank importieren
archiv Archivmanager

archsuch Feld- oder Volltextsuche


archtrag Archivträger-Einstellungen
boden_sym Stützenschalung Bodenelemente
ende_sym Ende
geo_sym Geometrie bearbeiten
konsol_sym Stützenschalung Konsole
mat_schw Datenabgabe von Mattenschweißpunkten

pfeil_auswahl Auswahl im Teilplot


seite_sym Stützenschalung Seitenelemente
seitr_sym Seitenträger bearbeiten
stabend Eisenendmarkierungen

stablue Eisenabstand für EA-Ringbewehrung


auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2255

vor_schw Regeln der Mattenschweißpunkteingabe


3dmsk_2 Konfliktprüfung 3D-Objekte, 3D-Bewehrung
3dmsk_1 3D-Bewehrung: Umschalten Einfach-/1:1-Darstel-
lung
gitter Gitterträger
2256 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Gesamtübersicht Hilfefenster
Die normalen STRAKON-Auswahlfenster können Sie in den Masken ebenso öffnen wie die Icons.

Sie müssen bei den Objekten Integer oder Float in der unteren Auswahlzeile die Option Maske einschalten und in der
Zeile darunter der entsprechende Maskenname eingeben.

Hilfefenster Name Bezeichnungstext


10001 Linientypen
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2257

10002 Stifte

10003 Schraffurtypen
2258 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

10004 Schriftarten

10005 Textbezugspunkte

10010 Schriftarten Maße, Höhenkoten

10100 Maßtypen
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2259

10120 Maßbegrenzungstypen

10130 Nachkommastellen

10131 Nachkommastellen, Winkel


2260 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

10140 Maßdimension

10151 Maßtextlage gerade


auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2261

10152 Lage, Text2

10153 Maßtextlage Bogen


2262 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

10155 Maßtextlage ø innen

10156 Maßtextlage ø / Radius


auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2263

10200 Höhenkotentypen

20001 Bewehrungsmarkierungstypen

20002 Verlegefeldregeln

20003 Bewehrungssymbole
2264 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

32200 Tastenbelegung

32300 Sonderzeichen

Für die drei folgenden Hilfefenster müssen Sie in der unteren Auswahlzeile die Optionen Maske und Darstellung ein-
schalten und in der Zeile darunter den entsprechenden Maskenname eingeben.
Die Werte vor den Radiobutton entsprechen den Vorgabewerten aus der unteren Bildschirmleiste bei der entsprechen-
den Funktion.
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2265

Hilfefenster Name Bezeichnungstext


graf _texthoe Texthöhe

graf Der Button für (9*St) erscheint


nur, wenn ein Eingabefeld für
eine Stiftstärke in der Maske
vorhanden ist und die Variable
mit STIFTxx bezeichnet wurde.
Dabei muss xx auch in dem Ein-
gabefeld für _texthoe vorhan-
den
sein, und zwar in der Form Va-
riablexx, z.B. HTEXT1 und
STIFT1 oder HTE4 und STI4.

graf _winkel Winkel

Die Maske wird mit den Durchmessern aus der Voreinstellung gefüllt.

Hilfefenster Name Bezeichnungstext


graf _eisendu Eisendurchmesser

Anzeige von vorhandenen Dateien aus der Betriebssystemebene

Einträge in der PRO-Datei:


xxxDATEI='...' gewählter Dateiname
xxxPFAD='...' Dateipfad
xxxPREF='...' Dateiendung

z.B. Anzeigen der Makroprogramme


PRODATEI='TEST'
PROPFAD='MAKPRO'
PROPREF='*.pro'

Hilfefenster Name Bezeichnungstext


graf _dateiwa Dateien anzeigen
2266 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Sonderzeichen und Dateikennungen


• Zusammenstellung der Sonderzeichen bei Zeichnungsmakros, s. Seite 2266
• Bedeutung der Dateinamenkennungen bei Makrodateien, s. Seite 2267

Zusammenstellung der Sonderzeichen bei Zeichnungsmakros


Zeichen Bedeutung Beispiel
? Kennzeichnung freier Parameter, die bei jedem Teil- Name?
bildeinbau abgefragt werden.
? Kennzeichnung von Abfragetexten, die bei jedem Ausgabetext?
Einbau zur Korrektur vorgelegt werden sollen (Mak-
rotexte).
? Kennzeichnung von Zusatztextabfragen, die bei je- Hersteller?
dem Einbau abzufragen sind.
. Trennzeichen für Unterpositionen bei Beziehungen ELE: WAND
zwischen Elementierung und Makroelementen. MAK: WAND.1
WAND.2
- Trennzeichen für Unterpositionen bei Einbauteilen Haupt.: E1
Unterp.: E1-1
0 Zeichen für automatische Positionsnummernverga- Eing.: Pos0
be vergeb.
Posnr.: Pos13
$ Kennung von Kommentarzeilen bei Makroformeln $Kommentar
(erste Position)
%....% Anfangs- und Endzeichen von Variablen in Makro- %Var;ein%
texten (Texte oder Maßwerte) und EBT-Listen
%TEXT..% Platzhalter für Standardtexte in den Makrotexten und %TEXT1%
in der EBT-Liste
; Trennung von Variablenname und -einheit bei Va- %Var;ein%
riablen in Texten (s.o.)
; Trennung von Variablen bei Formeleingabeanwei- V1;V2;V3
sungen
: Trennung der Eingabevariablen von den Ausgabe- E1;E2:A1
variablen bei Formeleingabeanweisungen
< Kennzeichnung von Variablen in EBT-Zusatztexten, Länge=%LA;m<%
deren Einheit nicht mit angezeigt werden soll.
$ Kennzeichnung fester Maßwerte, die sich auch beim LA$
Verschieben nicht ändern dürfen (als Maßwerte in
den entsprechenden Listen)
" Kennzeichnung von Variablen, deren Werte automa- D"
tisch in Zoll angenommen werden.
HIMA Name der Hilfsmaße ohne Namen (wird bei entspre-
chender Anwahl automatisch vergeben)
/ Trennzeichen bei Zusatztextauswahlabfragen, die Anz 1 / 2 / 3
mit dem Bitmap angefahren werden.
Strg+B Zeilenvorschub bei 2-zeiligen EBT-Bezeichnungs- Zeile 1 Zeile 2
texten (erscheint als Pfeil)
Strg+A Abbruch der augenblicklichen Funktion (entspricht
dem Strich mit dem Bitmapstift in der oberen Bild-
schirmzeile)
auf einen Drucker ausgeben.Anhang 2267

Bedeutung der Dateinamenkennungen bei Makrodateien


name.MAC Makro-Hauptdatei (Schalung)
name.MAB Zusatzdatei für Bewehrung
name.MAZ Zählerdatei für Linie, Maße, Koordinatenbez. usw.
name.MAT Hilfstextdatei mit den Maßzusatztexten
name.MEB Zusatzdatei für Makro-im-Makro
name.MFE individuelle Fehlermeldungsdatei
name.MWB Datei mit den Maßformeln
name.MZT Bezeichnungs- und Positionstext sowie EBT-Zusatztexte
name.MAF Datei mit den Formeln für Formelauswertung
name.MSF Datei mit den Formeln für automatisches Schalungsbelegungsprogramm (3D-Darstellung)
name.MSN Makro-Schnittdatei (EBT, ELE)
name.PRO Makroprogrammdatei
xxxx.MTX Standardtextdatei
xxxx.ABM Maß-Typendatei
xxxx.DIA Umlegungsdatei (Die Namen dieser Datei sind frei wählbar!)
xxxx.STL Stift- und Linientypumlegungsdatei

Wichtig!

Vorhanden sein müssen nur *.MAC, *.MAZ, *.MAT und *.MZT.

Dateien mit den folgenden Endungen sind alte Dateien, die beim Korrigieren von Makros entstehen. Diese sollten ge-
löscht werden:
.MNC .MNB .MNZ .MNT .MNE .MNF .MNW

Sonderdatei (für alle Makros gültig):


ERGMAKFO.DAT Datei der Variablen für Formelauswertung

Environmentvariablen:
Durch die Benutzung der folgenden Environmentvariablen können bestimmte äußere Änderungen im Bereich der
Zeichnungsmakros erwirkt werden. Sie sind nicht unbedingt erforderlich!

ANWENDER Der Name wird in das Makro eingetragen, dass Sie mit Hilfe der Funktion INFO jederzeit den
Ersteller eines Makros erkennen können.

FIRMA Nutzung von Sondertexten bei verschiedenen Anwendern (zurzeit nur Firma IMBAU).
2268 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

Übersicht der Kommandos aus dem Anhang


_
_IDIAAUTO

A
ABBRUCH
ABFRAGE
ABS
ACOS
ASIN
ATAN
AUFRUF
AUSWAHL_FENSTER
AUTOBEWE
AUTOSAVE AUS
AUTOSAVE EIN

B
BILDFENSTER
BILDFENSTER ZU
BILDGROESSE

C
COS

D
DATEI
DIADEL
DIANEU
DRUCK AUS
DRUCK EIN

E
EINFUEGEN
EINZELEISEN
EISENABSTAND
EISENANSICHT
EISENDURCHMESSER
EISENMASSE
EISENMAXLAE
EISENRADIUS
ELEMENTDATEN KREIS
ELEMENTDATEN LINIE
ELEMENTDATEN TEXT
ENDE SCHLEIFE
ENDE WENN
ENVIRON

F
FEHLER
FNWINK

G
GEHE

H
HILFEFENSTER

I
IDIA
INFOFENSTER
INT
Übersicht der Kommandos aus dem Anhang 2269

K
KMASKE_EINGABE
KMASKE_INIT
KMASKE_TEXT
KOORDINATE
KOPIERE KREIS
KOPIERE LINIE
KOPIERE SCHRAFFUR
KOPIERE TEXT
KORREKTUR
KREIS

L
LEISTE
LESEN
LINIE
LINIENTYP
LISTE_LOESCHEN
LOESCHE KREIS
LOESCHE LINIE
LOESCHE MASS
LOESCHE SCHRAFFUR
LOESCHE TEXT
M
MAKRO_ABM_LISTE
MAKRO_ABMDATEI
MAKRO_ABMWAHL
MAKRO_AUS_DATEI
MAKRO_EINBAUEN
MAKRO_FEHLER
MAKRO_GENERIEREN
MAKRO_IN_DATEI
MAKRO_ZEICHNEN
MARKE
MARKPFEIL
MASK[...]
MASKE_AKTOBJ
MASKE_EINGABE
MASKE_ZEIGEN
MASS
MASUMFAK
MAXIMALWERT
MELDUNG_AUS
MELDUNG_EIN
MINIMALWERT

N
NFUNKTA
NINT

P
PI
Punkteditor
PYTHON_AUFRUF
PYTHON_ERGEBNISSE
PYTHON_PARAMETER

R
RANDABSTAND
RETFLAG
RUECKGABE
RUECKSPRUNG
2270 Makros, Einbauteile, usw. erstellen

S
SCHLEIFE
SCHLIESSE
SCHRAFFUR
SCHREIBEN
SEGFAK
SETZE
SETZE KORREKTUR
SIN
SNPBER
SNPLK
SONST
SONST WENN
SQR
STDFUNKTIONEN
STEUERLEISTE_LOESCHEN
STEUERLEISTE_ZEIGEN
STEXTL
STIFTDICKE
STIFTNUMMER
STOP
SUCHE ELEMENT
SUCHE KREIS
SUCHE LINIE
SUCHE PUNKT
SUCHE TEXT
SUMMIERE
SYSTEM

T
TAN
TEXT
TEXTEINGABE
TEXTHOEHE
TEXTTYP
TEXTVARIABLEN
TEXTVARIABLEN
TEXTWINKEL

U
UMWANDELN TEXT
UMWANDELN ZAHL
UNTERPROGRAMM

V
Verlegebereiche im Makro
VERZDET
VERZEBT
VERZELE
VERZFEN
VERZMAK
VERZPRO
VERZSYM
VERZWEB
VORZEICHEN

W
WARNTEXT
WENN
WINKEL

Z
ZAEHLFAKTOR
ZAHL
ZEICHEN
Übersicht der Kommandos aus dem Anhang 2271

ZEICHNE KREIS
ZEICHNE LINIE
ZEICHNE SCHRAFFUR
ZEICHNE TEXT
ZEIMAS
ZIEPOL
ZUWEISEN
ZUWEISEN ISTEU
ZUWEISEN ISTEU
2272 Makros, Einbauteile, usw. erstellen
2273

Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)


Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Einbauen > BPFAHLS
Werkzeugleiste:
Makros > Funktionsleiste: Einbauen > BPFAHLS

Mit dem Makro BPFAHLS (Bohrpfahl - Standard) können Sie Bohrpfahlzeichnungen mit Bewehrung automatisch plat-
zieren. Sie wählen die Wendelvariante, diverse Stehereisen und entsprechende Aussteifungsringe und Abstandhalter.
Komplettieren Sie die Zeichnung mit einem Aufstandskreuz und der Fußplatte.

Neben der Erstellung einer Zeichnung mit Bewehrung und Einbauteilen, die Sie weiter bearbeiten können, besteht die
Möglichkeit einer Datenabgabe in die Produktion.

Folgende Einstellungen können Sie bestimmen:


• Grundwerte, s. Seite 2276
• Sonstiges, s. Seite 2277
• Wendel, s. Seite 2278
• Mittenabstand Aussteifungsringe, s. Seite 2279
• Ringe, s. Seite 2279
• Längseisen, s. Seite 2280
• Zulageeisen, s. Seite 2281
• Hebebügel, s. Seite 2283
• Abstandhalter, s. Seite 2283
• Steherverteilung, s. Seite 2285

Sind alle Einstellungen bestimmt, bestätigen Sie diese mit OK.


2274 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

In der sich automatisch öffnenden Dialogbox wählen Sie das entsprechende Teilbild:

Platzieren Sie folgende Teilbilder:


• Ansicht (Vorzugsmaßstab: 1:100)
• Schnitt (Vorzugsmaßstab: 1:25)
• Fußdet (Fußdetail (Vorzugsmaßstab: 1:25))
• Ausstdet (Aussteifungsdetail (Vorzugsmaßstab: 1:25))
• Einzelne Auszüge (Vorzugsmaßstab: 1:50) der Einbauteile
• Stempel (Planstempel (Vorzugsmaßstab: 1:1))

Platzieren Sie zunächst nur die Schalungsgeometrien und bauen die Bewehrung später ein. Sind alle Teilbilder plat-
ziert, bestätigen Sie den Einbau der Bewehrung mit Ja.

Beispiel einer DIN A3 Zeichnung:


2275

Wie werden die Bauteile aus Flachstahl manuell eingegeben?


Menü Zubehör > Einbauteile > Funktionsleiste: Einbauen

Abstandhalter:
BAH202, BAH255, BAH331, BAH402

Aussteifungsringe:
BDR1

Aufstandskreuz:
ASK1

Fußplatte:
FUSSPLA1

Zusätzlich können Sie eine Rüttelplatte einbauen (wird nicht automatisch mit dem Bohrpfahl eingebaut):
Rüttelplatte
RUEPLA1

Wie können die Bauteile aus Rundstahl manuell eingegeben werden?


Menü Zubehör > Makros > Funktionsleiste: Einbauen

Abstandhalter:
BAH202b, BAH255b, BAH331b, BAH402b

Aussteifungsringe und Aufstandskreuz werden manuell über die Stabstahlfunktion gezeichnet.

Themen in diesem Kapitel:


Einstellungen für den Bohrpfahl, Seite 2276
2276 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

Einstellungen für den Bohrpfahl

Folgende Einstellungen können Sie bestimmen:


• Grundwerte, s. Seite 2276
• Sonstiges, s. Seite 2277
• Wendel, s. Seite 2278
• Mittenabstand Aussteifungsringe, s. Seite 2279
• Ringe, s. Seite 2279
• Längseisen, s. Seite 2280
• Zulageeisen, s. Seite 2281
• Hebebügel, s. Seite 2283
• Abstandhalter, s. Seite 2283
• Steherverteilung, s. Seite 2285

Grundwerte
Bohrpfahldurchmesser und -länge sowie Innenrohrdurchmesser eingeben
Einstellungen für den Bohrpfahl 2277

Sonstiges
Schüttrohrdurchmesser bestimmen

Infos
Infos zum Bauvorhaben können Sie über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox bestimmen:

Bauherr- und Projektdaten, Bauteildaten


Der Randabstand ist erforderlich für die Betonüberdeckung zwischen Abstandhalter und Bohrpfahlhaut.
Die Gesamtstückzahl der Bewehrung und Einbauteile berechnet sich aus der hier definierten Stückzahl.

Die Daten werden an die Plandaten übergeben.

Maßstäbe
Die Maßstäbe für die einzelnen Zeichnungen werden für Berechnungen verwendet.

Die Eingaben bestätigen Sie mit OK oder schließen Sie die Dialogbox durch Klicken auf das Icon Schließen in der Ti-
telleiste bzw. Drücken der Esc-Taste (hierbei werden die Eingaben nicht übernommen).
2278 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

Wendel
Folgende Einstellungen können Sie bestimmen:
• Wendel in Wendel
• Anzahl der Gänge, Abstand innerhalb eines Gangs
• Stabstahldurchmesser sowie Durchmesser des Wendels

Fuß
Daten für das Fußkreuz / die Fußkreuzplatte können Sie über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox eingeben:
Flachstahl

Rundstahl

Bestimmen Sie die Einstellungen für das Aufstandskreuz, die Fußplatte und die erforderliche statische Höhenlage des
Bewehrungskorbs oder des Abstands zwischen Korb und Aufstandskreuz.

Wählen Sie für das Material Rund- oder Flachstahl und definieren Sie die Geometrie sowie die Lage des Bewehrungs-
korbs. Sie können einen Zusatztext eintragen, der in die Zeichnung übernommen wird.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.


Einstellungen für den Bohrpfahl 2279

Mittenabstand Aussteifungsringe
Wählen Sie den Mittenabstand der Aussteifungsringe bzw. lassen diesen berechnen.

Bestimmen Sie die Anzahl und den Überstand sowie die Lage des ersten und letzten Aussteifungsrings. Der Mittenab-
stand wird berechnet und angezeigt.

Ringe
Den Ringtyp bestimmen Sie im Bereich Ringe über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox:
2280 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

Wählen Sie einen Typ und bestimmen Sie folgende Einstellungen:


• Der Durchmesser für den Aussteifungsring wird entsprechend des ersten Wendels und der Längseisen (Haupt- und
Zulageeisen) angeboten.
• Bestimmen Sie den Durchmesser, den Abstand der Ringe untereinander, das Material, den Stabstahldurchmesser
oder die Dimensionen sowie einen Zusatztext, der in die Zeichnung übernommen wird. Erfolgt ein Einbau des Rön-
radeisens, wird dies automatisch mittig über die Aussteifungsringe gelegt. Hierzu können Sie ebenso einen Abstand
(+…Wert) oder eine Anzahl (-…Wert) definieren.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.

Längseisen
Im Bereich Längseisen öffnen Sie über die -Schaltfläche eine weitere Dialogbox:
Einstellungen für den Bohrpfahl 2281

Sie können folgende Einstellungen bestimmen:


• Ausführung der Längseisen
• Bewehrungsüberstand
• Übergreifungen
• Lage der Eisen (in der 1. und 2. Lage oder nur in der 1. Lage)

Definieren Sie die Anzahl über einen negativen Wert.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.

Zulageeisen
Im Bereich Zulageeisen öffnen Sie über die -Schaltfläche eine weitere Dialogbox:
2282 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

Sie können folgende Einstellungen bestimmen:


• Zulageeisen ein-/ausschalten
• Lage der Zulageeisen (Oberkante, mittig, Unterkante)
• Form der Eisen
• Überstand der Eisen an der Oberkante
• Lage der Eisen (in der 1. Lage oder in der 1. und 2. Lage)

Sollen Eisen nur in der zweiten Lage liegen, bestimmen Sie für den Durchmesser den Wert 0. Die Eisen an der Unter-
kante setzen bündig mit der Unterkante an.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.


Einstellungen für den Bohrpfahl 2283

Hebebügel
Die Ausführung der Hebebügel bestimmen Sie im Bereich Hebebügel über die -Schaltfläche in einer weiteren Dia-
logbox:

Sie können folgende Einstellungen bestimmen:


• Anzahl der Hebebügel
• Abmessungen
• Anordnung des/der Hebebügel

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.

Abstandhalter
Den Abstandhaltertyp bestimmen Sie im Bereich Abstandhalter über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox:

Wählen Sie einen Abstandhaltertyp, bestimmen Sie das Material und die Geometriewerte sowie die Anzahl der Ab-
standhalter pro Aussteifungsring. Über die Eingabeart bestimmen Sie über die -Schaltfläche in einer weiteren Dia-
logbox die Geometriewerte:
2284 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)

Sie können zwischen der Eingabe der horizontalen Werte (Aufkröpfungsbreite bzw. hier -höhe) und Schrägen sowie
der vertikalen Werte (Aufkröpfungshöhe bzw. hier -breite) und Schrägen wählen. Die anderen Werte berechnet das Pro-
gramm im Hintergrund. Die Geometriewerte gelten sowohl für Flach- als auch für Rundstahl.

Über die Einstellung Anzahl pro Ring errechnet sich die Gesamtanzahl.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.


Einstellungen für den Bohrpfahl 2285

Steherverteilung
Die Steherverteilung bestimmen Sie über die -Schaltfläche in einer weiteren Dialogbox:

Der berechnete Abstand wird angezeigt.

Über einen Winkel bestimmen Sie den Anfangswinkel der Verteilung der Steher. Im oberen rechten Bereich der Dialog-
box können Sie beispielhaft Winkel in Abhängigkeit von einem Abstand berechnen lassen. Für die 1. und 2. Lage stehen
zwei Berechnungen, abhängig vom Wendeldurchmesser und des Durchmessers des Aussteifungsrings, zur Verfügung.

Zu Ihrer Information können Sie die Eingabe auf erledigt setzen. Dieser Text wird in der Hauptdialogbox angezeigt.

Beachten Sie, dass sich einige Werte in Abhängigkeit des Bohrpfahldurchmessers, der Bewehrungsüberstände usw.
berechnen.

Nach Bestätigen mit OK schließt sich diese Dialogbox.


2286 Makro BPFAHL1 (Bohrpfahl - Standard)
2287

Beispiele

Themen in diesem Kapitel:


Grundlagen für die Beispiele, Seite 2288
Einfeldträger, Seite 2291
2288 Beispiele

Grundlagen für die Beispiele


Benutzeroberfläche
Das CAD-Fenster ist in vier Bereiche unterteilt. Dies sind neben dem Planfenster (Zeichenfläche) die Bereiche der Me-
nü- und Funktionszusatzleiste, der Funktions- und Statusleiste sowie der Werkzeugleiste.

1 Titelleiste
2 Menüleiste
3 Iconleiste
4 Icons in der Titelleiste
5 Werkzeugleiste
6 Tooltip
7 Fadenkreuz
8 Planfenster (Zeichenfläche)
9 Kontextmenü
10 Funktionsleiste
11 Funktionszusatzleiste
12 Statusleiste

Konstruktions- und Zeichnungselemente geben Sie im Wesentlichen mit Hilfe des Fadenkreuzes, gesteuert durch den
Eingabestift bzw. der Maus, ein. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Funktions- und Buchstabentasten, die mit spe-
ziellen Funktionen belegt sind und die Sie alternativ zum Auslösen über das Fadenkreuz verwenden können. Ein
zweihändiges Arbeiten mit Tastatur und Stift bzw. Maus ist somit möglich!

Häufig angewendete Funktionalitäten, wie z.B. Löschen, Verschieben, können Sie vereinfachend direkt über das Kon-
textmenü wählen.

Beim Anfahren bzw. Verweilen auf einer Schaltfläche, eines Icons oder einer Funktion der Werkzeug- sowie Funktions-
zusatzleiste mit dem Cursor erscheint ein Tooltip. Die Tooltips schalten Sie über das Kontextmenü: Tooltips im Plan
ein/aus.
Grundlagen für die Beispiele 2289

Anlegen maßstabsorientierter Segmente


Jeder neu angelegte Plan verfügt zunächst automatisch über zwei Planabschnitte = Segmente, die mit einem durch-
gezogenen bzw. einem gestrichelten Rahmen und den Nummern 1 und 2 gekennzeichnet sind. Sie können weitere
Segmente hinzufügen.

Ein Segment ist ein in sich abgeschlossener Planabschnitt wie z.B. ein Schnitt, eine Ansicht, ein Grundriss oder ein
Detail mit allen zugehörigen Zeichnungselementen. Die Größe der Segmente ist frei skalierbar. Es bildet eine Einheit,
das Sie als solches auf dem Plan verschieben, löschen oder auf andere Art manipulieren können. Zu den wichtigsten
Eigenschaften eines Segmentes gehört der frei wählbare Segmentmaßstab. Die maximale Anzahl von Segmenten in
einem Plan beträgt 4500.

Mehrere Segmente in einem Plan

Alle Zeichnungselemente müssen einem bestimmten Segment zugeordnet werden. In allen Plänen sind dem Segment
Nr. 1 automatisch auch die Umrandung des Firmenkopfs und die Blattumrandung zugewiesen.

Für die Planeingaben wird zwischen dem aktiven (aktuellen) und weiteren inaktiven Segmenten unterschieden. Nur im
aktiven Segment, gekennzeichnet mit einem durchgehenden Segmentrahmen, können Eingaben erfolgen. Bei Einga-
ben in einem inaktiven Segment, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus gepunkteten Linien, wird das Segment au-
tomatisch aktiviert.

Koordinateneingabe
Die Koordinaten geben Sie über den Nummernblock Ihrer Tastatur ein. Beachten Sie, dass durch die von STRAKON
installierte Anwendung numplus, die „+“-Taste und die „,“-Taste des Nummernblocks wie folgt belegt sind:
2290 Beispiele

Folgendes Koordinatensystem wird für die Koordinateneingabe verwendet:

Bezieht sich eine Eingabe gleichzeitig auf x- und y-Richtung, geben Sie diese Werte zusammen ein, z.B. in m: 2,.5

Ausführliche Beschreibung der Koordinateneingabe, s. Eingabe/Eingabehilfen, Koordinateneingabe, Seite 346.

Bestimmen bzw. bestätigen von Punkten und Funktionen


Bestimmen bzw. bestätigen Sie Punkte und Funktionen mit der Return- oder ENTER-Taste Ihrer Tastatur, der linken
Maustaste oder der unteren Seitentaste des WACOM Stifts.

Zur Vereinfachung wird in den Beispielen nur Bestimmen Sie … bzw. bestätigen Sie mit ENTER geschrieben.

Die Funktionen Weiter / Ende beenden einen gewählten Vorgang.

Um einen Punkt zu „fangen“, bewegen Sie den Cursor in Richtung des Punkts und fangen diesen durch Drücken der
Leertaste.

Freihandsymbole
In den Beispielen wird das Auslösen von Funktionen über das Menü alternativ durch das Erzeugen von Freihandsym-
bolen beschrieben. Um ein Freihandsymbol zu erzeugen, zeichnen Sie das entsprechende Symbol mit gedrückter lin-
ker Maustaste bzw. gedrückter unterer Seitentaste des WACOM Stifts auf die Zeichenfläche.

Eine Auflistung aller Freihandsymbole entnehmen Sie dem Menü ? > Eingabehilfen > Freihandsymbole, Seite 115.

Erläuterung der Abkürzungen in den Beispielen:


FHS Freihandsymbol
FZL Funktionszusatzleiste
Einfeldträger 2291

Einfeldträger
2292 Beispiele

Siehe hierzu:
Arbeitsbereich (Projekt) und Plan anlegen, s. Seite 2292
Dimension für die Eingabe festlegen, s. Seite 2293
Identifikationshilfe für automatischen Punktfang, s. Seite 2294
Linien der Ansicht eingeben, s. Seite 2295
Segment ändern, Segment anlegen, s. Seite 2296
Linien des Schnitts eingeben, s. Seite 2297
Maße eingeben, s. Seite 2297
Texte eingeben, s. Seite 2298
Schnittsymbol einbauen, s. Seite 2298
Stabstahl eingeben, s. Seite 2299
Planstempel einbauen und vervollständigen, s. Seite 2307
Plan speichern und Plotdatei erstellen, s. Seite 2307

Arbeitsbereich (Projekt) und Plan anlegen


Erstellen Sie einen neuen Arbeitsberich (Projekt), in dem alle Beispielpläne gespeichert werden sollen.

Wählen Sie über das Menü Datei > Plandaten.

• Öffnen Sie die Arbeitsbereiche über das Icon Arbeitsbereich wechseln.


• Bestimmen Sie ein neues Verzeichnis mit dem Namen Beispielpläne.

Erzeugen Sie einen neuen Plan für das erste Beispiel.

• Klicken Sie in den Plandaten auf das Icon Neu anlegen.


• Sollten nicht alle Felder automatisch geleert werden, schalten Sie die Option Plantexte aus letztem Plan aus.
Einfeldträger 2293

Dimension für die Eingabe festlegen


Wählen Sie für diesen Plan die Eingabedimension in der Werkzeugleiste.
2294 Beispiele

Identifikationshilfe für automatischen Punktfang


Wählen Sie über das Menü Einstellungen > Automatischer Punktfang.

Wählen Sie die nachfolgenden Einstellungen:


Einfeldträger 2295

Linien der Ansicht eingeben


Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Linien.

Die Eingabe der Linien erfolgt mit Hilfe des automatischen Punktfangs und der Eingabe der Längenwerte.

Wählen Sie in der Funktionszusatzleiste nachfolgende Attribute:

Hinweis!

Geben Sie die Längenwerte erst dann ein, wenn die Element-/Winkelspur (gestrichelte Linie) in der gewählten Cur-
sor-Richtung sichtbar ist und das Fadenkreuz sich an der Element-/Winkelspur ausgerichtet hat.

Anmerkung:

• Möchten Sie einen Bildschirmausschnitt vergrößern, zoomen Sie mit dem Mausrad oder verwenden Sie das
Freihandsymbol /. Das Freihandsymbol V zeigt den Plan wieder in voller Größe.
• Die zuletzt eingegebene Linie können Sie über Rückwärts löschen in aktiver Funktion in der Werkzeuglei-
ste oder Freihandsymbol R löschen. Eine beliebige Linie löschen Sie über Einzeln löschen in aktiver Funktion
in der Werkzeugleiste.
• Eine Funktion können Sie über Weiter beenden.
2296 Beispiele

Segment ändern, Segment anlegen


Die Größe von Segment 2 wird auf ca. 2/3 der Plangröße verringert. Für die Schalkanten des Schnitts wird ein neues
Segment benötigt.

* Den SmartClick führen Sie durch Drücken der mittleren


Maustaste oder vergleichbarer Tastenkombination Ihres
WACOM Stifts aus.

Weitere Informationen zum SmartClick, s. Eingabe/Einga-


behilfen, SmartClick, Seite 366.
Einfeldträger 2297

Linien des Schnitts eingeben


Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Linien nachfolgende Attribute in der Funktionszusatzleiste:

Maße eingeben
Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Maße nachfolgende Attribute in der Funktionszusatzleiste:
2298 Beispiele

Texte eingeben
Wählen Sie über das Menü 2D-Konstruktion > Texte nachfolgende Attribute in der Funktionszusatzleiste:

Schnittsymbol einbauen
Wählen Sie über das Menü Zubehör > Symbole.

Wählen Sie Einbauen > Auswahl:

• Über die Schaltfläche Kataloge auswählen wählen Sie den Katalog PFEILE.
• Wählen Sie das Symbol SCHNITT2 und bestätigen mit Öffnen.
• Wählen Sie das Teilbild ob-bli und platzieren dieses in die Ansicht.
• Wählen Sie das Teilbild un-bli, bewegen den Cursor an die Achslinie des platzierten Symbols und bestimmen an
der Elementspur die Lage des Teilbilds.
• Schließen Sie die Dialogbox der Teilbildauswahl über das Icon Schließen in der Titelleiste.
Einfeldträger 2299

Stabstahl eingeben
Wählen Sie Stabstahl in der Werkzeugleiste.

Wählen Sie in der Funktionszusatzleiste nachfolgende Attribute:

Stabstahlverwaltung: Stabstahlverwaltungsset ec2nade.stb


Einstellungen für Stabstahl (>>): Stahlsorte B500A, alle Eingabedimensionen cm
Eingabemethode für die Bewehrung: Komfort

Position 1: Hauptansicht Bügel eingeben


Wählen Sie HA Bügel und den Durchmesser 12 in den Funktionsleisten.
2300 Beispiele

Position 1: Nebenansicht Bügel eingeben


Wählen Sie NA Verlegung in der Funktionsleiste.

Position 1: Eisenauszug Bügel eingeben


Wählen Sie EA Polygon in der Funktionsleiste.
Einfeldträger 2301

Position 2: Hauptansicht Längseisen eingeben


Wählen Sie HA und den Durchmesser 14 in den Funktionsleisten.

Position 2: Nebenansicht Längseisen eingeben


Wählen Sie NA Verlegung, Pos. 2 und Punkt (= geschnittene Eisen) in den Funktionsleisten.
2302 Beispiele

Position 2: Eisenauszug Längseisen eingeben


Wählen Sie EA Polygon in der Funktionsleiste.

Anmerkung:

Der Aufruf der Funktion EA Polygon inkl. Eingabe der Positionsnummer können Sie sehr schnell mit nur einem
Klick, dem SmartClick, s. Seite 387, durchführen. Bewegen Sie den Cursor auf die Positionsnummer und bestätigen
mit der mittleren Maustaste. Die Biegeform können Sie sofort platzieren.

Position 3: Hauptansicht Längseisen eingeben


Wählen Sie HA und den Durchmesser 20 in den Funktionsleisten.
Einfeldträger 2303

Position 3: Nebenansicht Längseisen eingeben


Wählen Sie NA Verlegung, Pos. 3 und Punkt (= geschnittene Eisen) in den Funktionsleisten.

Position 3: Eisenauszug Längseisen eingeben


Rufen Sie EA Polygon über den SmartClick auf.
2304 Beispiele

Position 4: Hauptansicht Abstandseisen eingeben


Wählen Sie HA und den Durchmesser 20 in den Funktionsleisten.
Einfeldträger 2305

Position 4: Nebenansicht Abstandseisen eingeben


Wählen Sie NA Verlegung, Pos. 4 und Punkt in den Funktionsleisten.

Position 4: Eisenauszug Abstandseisen eingeben


Rufen Sie EA Polygon über den SmartClick auf.
2306 Beispiele

Position 5: Hauptansicht Längseisen in 2. Lage eingeben


Wählen Sie HA und den Durchmesser 20 in den Funktionsleisten.

Position 5: Nebenansicht Längseisen in 2. Lage eingeben


Wählen Sie NA Verlegung, Pos. 5 und Punkt (= geschnittene Eisen) in den Funktionsleisten.
Einfeldträger 2307

Position 5: Eisenauszug Längseisen in 2. Lage eingeben


Rufen Sie EA Polygon über den SmartClick auf.

Planstempel einbauen und vervollständigen


Wählen Sie über das Menü Zubehör > Symbole.

Wählen Sie Einbauen > Auswahl.

• Über die Schaltfläche Kataloge auswählen wählen Sie den Katalog STEMPEL.
• Wählen Sie das Symbol DIN_NEU und bestätigen mit Öffnen.
• Wählen Sie das Teilbild Kopf und platzieren dieses in das Segment 1.
• Schließen Sie die Dialogbox der Teilbildauswahl über das Icon Schließen in der Titelleiste.

Plan speichern und Plotdatei erstellen


Wählen Sie über das Menü Datei > Speichern.

Wählen Sie über das Menü Datei > Drucken > Pläne.

Von dem Plan soll eine Plotdatei (Format: hpgl2; monochrom) erstellt werden.
2308 Beispiele

• Wählen Sie das Gerät HPGLmono.


• Klicken Sie neben dem Eingabefeld Plotdatei auf das Icon .

• Wählen Sie den Zielpfad und erstellen ein neues Verzeichnis mit dem Namen Beispielpläne.
• Geben Sie den Dateinamen Einfeldträger.plt ein und wählen Speichern.
• Wählen Sie folgende Optionen und bestätigen die Erstellung der Plotdatei mit OK.
2309

Basisseminar
Anhand der mitgelieferten Beispielpläne zur Version können Sie nachfolgende Beispiele erstellen. Abgelegt werden
diese Pläne bei der Installation in den Arbeitsbereich Example.
Abhängig davon, ob Sie bei der Installation von STRAKON die Benutzerdaten getrennt oder für alle Benutzer installiert
haben, finden Sie das Verzeichnis Getting started im folgenden Pfad:
Benutzerdaten für alle:
..\ProgramData\DICAD\Version.2019\daten\dicad

Benutzerdaten getrennt, z.B.:


..\Users\support\AppData\Roaming\DICAD\Version.2019\daten\dicad

Begriffserklärungen zu den Beispielen


Bestimmen und bestätigen von Punkten und Funktionen
Punkte und Funktionen bestimmen Sie durch Anfahren mit dem Cursor. Diese bestätigen Sie dann durch Drücken der
Return- oder ENTER-Taste Ihrer Tastatur, der linken Maustaste oder der unteren Seitentaste des WACOM Stifts.
Zur Vereinfachung wird in den Beispielen nur ... bestimmen und bestätigen geschrieben.

Fangen
Bewegen Sie den Cursor in Richtung eines Punkts, um diesen durch Drücken der Taste P oder Leertaste zu identifi-
zieren.

Weiter / Ende
Diese Funktionen beenden einen gewählten Vorgang.

Abkürzung in den Beispielen


FZL Funktionszusatzleiste
2310 Basisseminar
Allgemeines 2311

Allgemeines

Benutzeroberfläche
2D-Modul STRAKON
Das CAD-Fenster ist in vier Bereiche unterteilt. Dies sind neben der Zeichenfläche, die Menü- und Iconleiste, die Werk-
zeugleiste und am unteren Bildschirmrand die Funktions- und Funktionszusatzleiste.

1 Titelleiste
2 Fadenkreuz
3 Kontextmenü
4 Statusleiste

In der Titelleiste werden der Produktname, die Versionsnummer, der aktuelle Datenpfad, der Arbeitsbereich und der
Planname angezeigt.

Konstruktions- und Zeichnungselemente geben Sie im Wesentlichen über das Fadenkreuz, gesteuert durch den Ein-
gabestift bzw. der Maus, ein.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Funktions- und Buchstabentasten mit speziellen Funktionen (s. Anhang, Die
wichtigsten Tastenbelegungen, Seite 2392), das Kontextmenü (Betätigen der rechten Maustaste) für häufig angewen-
dete Funktionalitäten und die Freihandsymbole (s. Anhang, Die wichtigsten Freihandsymbole, Seite 2393), die Sie al-
ternativ für das Auslösen von Funktionen nutzen können.
Die Statusleiste zeigt Ihnen Informationen zu aktiven Elementen, aktuell gewählten Eingaben und zum Status des au-
tomatischen Punktfangs.

Weiter Informationen s. Allgemeines, Benutzeroberfläche, Seite 48.


2312 Basisseminar

In der Werkzeugleiste, die Sie beliebig zusammenstellen können, befinden sich alle Hauptfunktionen (Linien, Recht-
ecke, Stabstahl usw.) und Konstruktionshilfen. Sie können zwischen fünf individuell angepassten Werkzeugleisten
wechseln.

Weiter Informationen s. Allgemeines, Benutzeroberfläche, Werkzeugleiste, Seite 79.

Viele Eingaben und Abfragen erfolgen im interaktiven Dialog in der Funktionsleiste. Bei Eingaben, die eine Auswahl
mit dem Fadenkreuz erfordern, positionieren Sie die senkrechte Achse des Fadenkreuzes in das Feld zwischen den
Trennungszeichen.

Um den Eingabevorgang zu beschleunigen, können Sie logische Vorgaben (markiert mit einem >...<-Zeichen) in den
Abfragen und Auswahlleisten bzw. die zuletzt gewählten Werte direkt, ohne das Fadenkreuz zu bewegen, mit ENTER
bestätigen und übernehmen.

Vorgabewerte in den Funktionsleisten können Sie über die leeren Felder | .... | individuell definieren.

Weitere Informationen s. Allgemeines, Benutzeroberfläche, Funktionsleiste, Seite 90.

Nach Auslösen einer Funktion in der Werkzeugleiste schaltet sich die jeweils zugehörige Funktionszusatzleiste ein.
Die einzelnen Optionen wählen Sie durch direktes Anfahren.

Weitere Informationen s. Allgemeines, Benutzeroberfläche, Funktionszusatzleiste, Seite 92.


Allgemeines 2313

3D-Modul Cube
Die Oberfläche im Cube präsentiert sich in der bekannten Ribbon-Technologie, die den Zugriff auf die Funktionen er-
leichtert.

1 Menüband
2 Schnellzugriffsleiste
3 Registerkarte
4 Gruppe
5 Funktion
6 Iconzusatzleiste
7 Projektstruktur
8 Modellreferenzen
9 Bedienelement Cube (Würfel)
10 Statusleiste
11 Kontextmenü

Am oberen Rand des Fensters ist das Menüband, in dem die Funktionen in Form von Registerkarten organisiert sind.
Die Schnellzugriffsleiste bietet Ihnen den einfachen Zugriff auf Wiederherstellungs- und Speicherfunktionen.

Weitere Informationen s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Benutzeroberfläche.


2314 Basisseminar

Konfigurationen

Einstellungen
Stammdaten
Menü Einstellungen > Stammdaten
Das Arbeiten mit Stammdaten ermöglicht die getrennte Datenablage in verschiedenen Pfaden, z.B. lokal oder im Netz-
werk. Anwender, die in einem Netzwerk arbeiten, können auf gemeinsame Stammdaten, z.B. Mattendatei, zugreifen.
Weitere Informationen s. Konfigurationen, Einstellungen, Stammdaten, Seite 161.

Material
Menü Einstellungen > Verwaltungen > Material
In der Materialverwaltung können Sie verschiedene Materialien, wie z.B. Betongüten, Schraffuren sowie Darstellungen
für drei unterschiedliche Maßstabsbereiche, bestimmen.

Weitere Informationen s. Konfigurationen, Einstellungen, Verwaltungen, Material, Seite 186.

Eingabedimension
Wählen Sie die Eingabedimension in der Werkzeugleiste über das Icon. Diese gilt für die Bearbeitung im Plan und im
Cube.

Dimension

Weitere Informationen s. Konfigurationen, Einstellungen, Konstruktion allgemein, Seite 191.


Grundlagen 2315

Grundlagen

Plan
Die Pläne eines Projekts erzeugen Sie über die Plandaten (Menü Datei > Plandaten). Diese beinhalten planspezifische
Einstellungen, wie z.B. die Blattabmessungen, die Projektbeschreibung, die Baustoffdaten und die Arbeitsweise zur 3D-
Modellierung (3D-Bearbeitungsmodus: Cube Modell / 3D-Segment).

Zur übersichtlichen Projektstrukturierung wird der Plan einem Arbeitsbereich zugeordnet. Der Arbeitsbereich ist das
Verzeichnis, in dem die Pläne abgelegt werden, z.B. 2019-06_Neubau.

Die wichtigste Eintragung in den Plandaten ist der Planname, unter dem der Plan in der Planverwaltung gespeichert
wird. Dieser wird in der Verwaltung als Plankennung genutzt und muss eindeutig sein. Ebenso sind Blattabmessung
/ Format sowie Hauptmaßstab erforderliche Vorgaben. Die Blattabmessungen können Sie sowohl frei über die Einga-
be von Breite und Höhe als auch über die Auswahl eines DIN-Blattformats bestimmen. Der Hauptmaßstab sollte dem
Zeichnungsmaßstab entsprechen, der auf dem Plan am häufigsten genutzt werden soll.

Sind die Eingaben mit OK bestätigt, steht der neu angelegte Plan für die Bearbeitung zur Verfügung.

Der Verwaltung von Plänen liegt folgende Projektstruktur zu Grunde:

Mit STRAKON erzeugte Pläne haben die Dateinamenserweiterung .kon.

Die zu einem Plan zugehörigen Dateien befinden sich in den entsprechenden Unterordnern (Standard-built-in-parts,
Standard-flex-parts, Standard-ifc-references, Standard-model-references) des Arbeitsbereichs, z.B. die 3D-Flex-
Bauteile in Standard-flex-parts.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Plan, Seite 254.


2316 Basisseminar

Plandatenvortexte und freie Texte


Die Beschreibungstexte vor den Eingabefeldern (Plandatenvortexte) der Dialogbox „Plandaten“ können Sie editieren,
z.B. „Bauabschnitt“ in „Bausegment“ (speziell für Fertigteilwerke). Ebenso können Sie in frei verfügbaren Eingabefel-
dern beliebige Texte vergeben:

Weitere Informationen s. Konfigurationen, Einstellungen, Listen- und Plandatenvortexte, Seite 218.

Planverwaltung
Menü Datei > Planverwaltung, Pläne öffnen
Über die Planverwaltung können Sie bestehende Pläne verwalten.

Je nach Funktionsaufruf öffnet sich die Planverwaltung als administrative oder benutzerspezifische Anwendung.
Über das Menü Einstellungen > Verwaltungen > Pläne steht Ihnen in der administrativen Anwendung der gesamte
Funktionsumfang zur Verfügung, wie z.B. Plandaten ändern, Entsperren, Löschen und In anderen Arbeitsbereich
kopieren. In der Funktion Pläne öffnen öffnet sich die Planverwaltung mit reduziertem Funktionsumfang.

Weitere Informationen Grundlagen, Plan, Planverwaltung, Seite 290.

Indizes
Menü Datei > Indizes
Für den Änderungsverlauf des Plans können Sie einen Index wählen bzw. einen neuen Indexeintrag einfügen sowie
eine planbezogene Liste erstellen.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Plan, Indizes, Seite 302.


Grundlagen 2317

Segmente
Menü Sonstiges > Segmente
Ein Segment ist ein in sich abgeschlossener Planabschnitt wie z.B. ein Schnitt, eine Ansicht, ein Grundriss oder ein
Detail mit allen zugehörigen Zeichnungselementen. Es bildet eine Einheit, das Sie als solches auf dem Plan verschie-
ben, löschen oder auf andere Art manipulieren können. Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Segmentes gehört der
frei wählbare Segmentmaßstab.

Jeder neu angelegte Plan verfügt zunächst automatisch über zwei Planabschnitte = Segmente, die mit einem durchge-
zogenen bzw. einem gestrichelten Rahmen und den Nummern 1 und 2 gekennzeichnet sind. Sie können weitere Seg-
mente hinzufügen.

Alle Zeichnungselemente müssen Sie einem bestimmten Segment zuordnen. In allen Plänen ist dem automatisch im-
mer vorhandenen Segment 1 der Firmenkopf und die Blattumrandung zugewiesen.

Für die Planeingaben wird zwischen dem aktiven (aktuellen) und inaktiven Segmenten unterschieden. Nur im aktiven
Segment, gekennzeichnet mit einem durchgehenden Segmentrahmen, können Eingaben erfolgen. Bei Eingaben in ei-
nem inaktiven Segment, gekennzeichnet durch einen Rahmen aus gepunkteten Linien, wird das Segment automatisch
aktiviert.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Segmente, Seite 306.

Segment- und Niveauverwaltung


Menü Sonstiges > Segmente > Funktionszusatzleiste: Segment- und Niveauverwaltung
Die Segmente eines Plans werden in der Segment- und Niveauverwaltung verwaltet.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Segmente, Seite 306.


2318 Basisseminar

Ebenen
Menü Sonstiges > Ebenen
Zur Gliederung einer Zeichnung, z.B. für den Datenaustausch zwischen Planungsbeteiligten, die Ausgabe getrennter
Schal- und Bewehrungszeichnungen vom gleichen Plan usw. können Sie Ebenen (auch bekannt als „Layer“ oder „Fo-
lien“) und Ebenengruppen verwenden.

Ebenen können Sie einzeln oder in ausgewählten Kombinationen darstellen (wie einzelne oder gleichzeitig projizierte
Dias). Was in einer Ebene liegt, bestimmen Sie. Ebenen sind nicht abhängig von Segmentgrenzen!

Zeichnungselemente geben Sie in die jeweils definierte Eingabeebene (= gewählte Ebene) ein. Eventuell vorhandene
andere Ebenen können Sie aktiv oder inaktiv darstellen oder ausblenden. Die Einstellungen bestimmen Sie in der Ebe-
nenverwaltung. Für z.B. getrennte Schal- und Bewehrungszeichnungen kombinieren Sie die zugehörigen Ebenen in
Ebenengruppen.

Eine wesentliche Vereinfachung der Elementzuordnung bietet die Möglichkeit Zeichnungselemente bei der Erzeugung
automatisch nach vorgegebenen Anwenderdefinitionen (spezifisch) in die entsprechenden Ebenen abzulegen.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Ebenen, Seite 321.

Tipp:

Ein Schnellzugriff auf die Ebenen des aktuellen Plans bietet die EbenenBox, die Sie über das Menü Sonstiges >
EbenenBox wählen. Sie können die Eingabeebene wählen, den Status Sichtbar und Aktiv ein-/ausschalten und
die Ebenengruppe wechseln.

Weitere Informationen s. Grundlagen, Ebenen, EbenenBox, Seite 333.


Eingabe/Eingabehilfen 2319

Eingabe/Eingabehilfen

Koordinateneingabe
Die Koordinaten geben Sie über die Tastatur mit x- und y-Werten ein, die durch ein Komma zu trennen sind. Beachten
Sie, dass die „+“-Taste und die „,“-Taste des Nummernblocks wie folgt belegt sind:

Folgendes Koordinatensystem wird verwendet:

Bezieht sich eine Eingabe gleichzeitig auf x- und y-Richtung, geben Sie diese Werte zusammen ein, z.B. in m: 2,.5

Weitere Informationen s. Eingabe/Eingabehilfen, Koordinateneingabe, Seite 346.

Koordinatensystem drehen
Insbesondere schiefwinklige Konstruktionen lassen sich leichter eingeben, indem Sie den Winkel des Koordinatensy-
stems drehen. Sie können entweder einen bekannten Winkel direkt eingeben oder einen Winkel identifizieren, d.h. er-
rechnen.

Um den Winkel zu bestimmen, wählen Sie in der Werkzeugleiste über das Icon

Drehwinkel des Korrdinatensystems

Weitere Informationen s. Eingabe/Eingabehilfen, Koordinateneingabe, Drehwinkel Koordinatensystem, Seite 348.

Tastenbelegung
Im Grafikmodus können Sie für das Öffnen von Funktionen, Hilfefenstern, Infos usw. Tastenbelegungen nutzen. Damit
können Sie z.B. zweihändig mit Tastatur und Stift oder Maus arbeiten (s. Anhang, Die wichtigsten Tastenbelegungen,
Seite 2392).

Strg+G Zoom auf aktives Segment

Eine Auflistung aller Tastenbelegungen erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Tastenbelegung.
2320 Basisseminar

Plantexte übernehmen
Alle vorhandenen Plantexte können Sie als Text direkt in den aktuellen Plan übernehmen ohne sie nochmals eingeben
zu müssen. Nutzen Sie diese für den Zeichnungsstempel oder zur Eingabe eines Dateinamens bzw. einer Pfadangabe.
Den Übernahmetext geben Sie über eine interne Kennung mit einem vorangestellten !-Zeichen ein, z.B.

Texteingabe Textdarstellung
!8 (= Projekt) Neuansiedlung Emscher Park

Weitere Informationen s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 361.

Freihandsymbole
Bestimmte Funktionen können Sie über ein Freihandsymbol (bekannt als Mausgeste) einfacher und schneller auslösen.
Unabhängig davon, wo sich das Fadenkreuz gerade befindet, zeichnen Sie das entsprechende Symbol mit gedrückter
linker Maustaste bzw. gedrückter unterer Seitentaste des WACOM Stifts auf die Zeichenfläche (s. Anhang, Die wich-
tigsten Freihandsymbole, Seite 2393).

V Plan in voller Größe

Eine Auflistung aller Freihandsymbole erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Freihandsymbole.

SmartClick
Einen schnellen Wechsel von Funktionen in der Werkzeugleiste sowie direktes Ausführen diverser Bearbeitungsfunk-
tionen, wie z.B. Elemente verbinden, Textübernahme, können Sie über einen SmartClick ausführen. Hierzu drücken
Sie die mittlere Maustaste oder eine vergleichbare Tastenkombination Ihres WACOM Stifts.

Weitere Informationen s. Eingabe/Eingabehilfen, SmartClick, Seite 366.

Automatischer Punktfang
Zur vereinfachten Koordinateneingabe in den Funktionen Linien, Kreise, Rechtecke, Ellipsen, Texte und Wände so-
wie beim Einbauen von Zubehör oder in der Bewehrung beim Platzieren der Eisen-/Mattenauszüge usw. können Sie
eine automatische Punktidentifikation nutzen. Diese können Sie innerhalb einer Funktion durch Drücken der Taste A
ein- oder ausschalten.

Weitere Informationen s. Eingabe/Eingabehilfen, Identifizieren, Automatischer Punktfang, Seite 368.


Elemente bearbeiten 2321

Elemente bearbeiten
Einzelnes Element bearbeiten
Die in der Werkzeugleiste angebotenen Funktionen zur Bearbeitung von Elementen können Sie abhängig von dem ge-
wählten Element (Linien, Kreise, Maße usw.) nutzen.

Einzeln löschen in aktiver Funktion


Einzelnes Element oder Teilelement in einer Funktion (Linien, Masse, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt löschen

Alternativ können Sie die Funktion über die Taste F6 auslösen.

Rückwärts löschen in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebenes Element (Linie, Text, Symbol, Wand, Bewehrung, Bild usw.) direkt löschen ohne
Markierung und Abfragen
Durch erneutes Auslösen der Funktion können Sie weitere Elemente in ihrer eingegebenen Reihenfolge
rückwärts löschen.

Alternativ können Sie die Funktion über die Taste F5 sowie über das Freihandsymbol R auslösen.

Einzeln kopieren in aktiver Funktion


Zuletzt eingegebenes Element in einer Funktion (Linien, Bewehrung usw.) kopieren

Einzeln korrigieren in aktiver Funktion


Einzelnes Element oder Teilelement in einer Funktion (Linien, Maße, Stabstahl, Bild importieren usw.)
direkt korrigieren

Elemente im Ausschnitt bearbeiten


Bestimmen Sie einen Ausschnitt, in dem Sie Elementattribute ändern möchten. Den Ausschnitt können Sie über ein
Fenster, Polygon oder Segment bestimmen, um Konstruktions- und Zeichnungselemente zu suchen.

Ausschnitt löschen
Elemente im Ausschnitt löschen

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt kopieren
Elemente im Ausschnitt kopieren

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt verschieben
Elemente im Ausschnitt verschieben

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol > auslösen.

Ausschnitt drehen
Elemente im Ausschnitt drehen

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.

Ausschnitt spiegeln
Elemente im Ausschnitt spiegeln

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol S auslösen.

Ausschnitt korrigieren
Elemente im Ausschnitt korrigieren

Alternativ können Sie die Funktion über das Freihandsymbol auslösen.


2322 Basisseminar

Tipp:

Sie können den Suchvorgang im Ausschnitt „Fenster“ erheblich beschleunigen, indem Sie den Ausschnitt von oben
nach unten aufziehen. Hierbei werden alle Elemente, die sich vollständig in der Ausschnittsumrandung befinden,
automatisch gesucht und markiert.

Weitere Informationen s. Elemente bearbeiten, s. Seite 1095.


Konstruktionshilfen 2323

Konstruktionshilfen

Symbole und Details


Menü Zubehör > Symbole oder Details
Symbole, z.B. Schnitt- und Nordpfeile, Planstempel mit Logo, und Details, z.B. Pflanzen-, Möbeldarstellungen, Fahr-
zeuge, sind archivierte und wiederverwendbare Zeichnungsausschnitte. Symbole sind maßstabsunabhängige Zeich-
nungsausschnitte, d.h. das Symbol wird in der erzeugten Größe dargestellt, welches Sie jedoch noch skalieren können.

Symbole und Details erzeugen


Menü Zubehör > Symbole, Details > Funktionsleiste: Erzeugen
Um z.B. einen Planstempel als Symbol zu erzeugen, bestimmen Sie zuerst den Symbolnamen sowie einen zusätzli-
chen Beschreibungstext. In der nächsten Abfrage wählen Sie Schalung, da der Stempel keine Bewehrungselemente
enthält. Möchten Sie nur einen Planstempelkopf ohne weitere Stempelinformationen erzeugen, wählen Sie 1 Teilbild.
Ansonsten können Sie ein Symbol/Detail auch in mehrere Teilbilder aufteilen.

Markieren Sie nun den Ausschnitt um den Stempel und bestimmen anschließend den Bezugspunkt für den späteren
Einbau des Symbols, z.B. rechts unten

Tipp:

Nutzen Sie in den Symbolen und Details für wiederkehrende Texte, die Übernahme der Plantexte, z.B. !72 = Name
des Bearbeiters (s. Eingabe/Eingabehilfen, Plantexte übernehmen, Seite 2320).

Weitere Informationen s. Konstruktionshilfen, Zeichnungsvarianten, Symbole, Details, Seite 1025.


2324 Basisseminar

Bewehrung
Darstellungsarten in der Bewehrung
Die Darstellungsarten für Bewehrung beschränken sich auf die Hauptansicht, eine oder mehrere Nebenansichten und
auf den Eisenauszug.

Stabstahl

Matten

Weitere Informationen s. Bewehrung, Darstellungsarten in der Bewehrung, Seite 1237.


Projekt dreidimensional erzeugen 2325

Projekt dreidimensional erzeugen


Mit der 3D-Konstruktion können Sie Projekte dreidimensional erzeugen. D.h. Sie erstellen 3D-Bauwerke (Modelle) und
konstruieren daraus ihre Gebäudeschnitte. Die Projektdaten können von mehreren Bearbeitern in das 3D-Modell ein-
gegliedert werden, z.B. über Modellreferenzen aus verschiedenen Plänen. Die Berechnung der Massen (Gewicht, Vo-
lumen) und Schwerpunkte ihrer Bauteile ist ebenso möglich.

Voraussetzung:
Plan mit 3D-Bearbeitungsmodus Cube - Modell: Modellieren von 3D-Objekten und Einbau von Flex-Bauteilen im Mo-
dell (Cube)
2326 Basisseminar

Über das Menü 3D-Konstruktion > Cube Modell wird das Modell (modellierte Objekte, eingebaute Flex-Bauteile bzw.
3D-Einbauteile) dreidimensional dargestellt:

Den Cube können Sie auch als Vorschau bei der Erstellung der einzelnen Bauteile oder der Bewehrung nutzen.

Weitere Informationen s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Seite 694.


Projekt dreidimensional erzeugen 2327

Einige Funktionen und Bedienungsmöglichkeiten im Cube


Modell drehen auf den aktuellen Cursorstand- bzw. Modellpunkt
Klicken Sie im Modellbereich auf ein Objekt und bewegen die Maus mit gedrückter rechter Maustaste (ein virtueller
Punkt erscheint an der Spitze des Cursors). Das Modell wird um den dargestellten virtuellen Punkt gedreht.

Funktionen im Menüband
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

Abgabe in den Plan als 3D-Sicht


Modell in seiner aktuellen Darstellung (Ansicht, Schnitt) in den STRAKON-Plan übernehmen

Registerkarte Start > Gruppe Selektion

Selektion ausblenden (H)


Markieren Sie Bauteile durch Klicken (linker Mausklick) und/oder durch einen Ausschnitt. Bei einem Aus-
schnitt werden alle geschnittenen und eingeschlossenen Bauteile markiert.
2328 Basisseminar

Selektion transparent darstellen (T)

Weitere Informationen s. 3D-Konstruktion - Modellieren, Cube, Seite 694.


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2329

Beispiel: Grundriss Erdgeschoss

Als Grundlage für das Beispiel dient der noch unvollständige 3D-Plan des Einfamilienhauses. Den fehlenden Grundriss
modellieren Sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge im Cube (Quader, Profil entlang Eingabe, Abzugsobjekte, Wände
...). Die von Ihnen erzeugte Treppe aus dem zweiten Beispiel: Schalplan Treppe bauen Sie im nächsten Schritt als
Flex-Bauteil in dieses Modell ein.

Siehe hierzu:
Modell erzeugen, Seite 2330
• Plan über die Planverwaltung öffnen, Seite 2330
• 2D-Grafik einbauen, Seite 2330
• Garage modellieren, Seite 2332
• Darstellung der Objekte im Erdgeschoss über die Ebene steuern, Seite 2334
• Wände des Ergeschosses modellieren, Seite 2335
• Wandöffnungen eingeben, Seite 2336
• Sturz eingeben, Seite 2337
• Decken eingeben, Seite 2338
• Dämmung eingeben, Seite 2339

Zeichnung erstellen, Seite 2340


• Schnitt B-B, Seite 2340
• Höhenkoten eingeben, Seite 2341
• Grundriss Erdgeschoss, Seite 2342
2330 Basisseminar

Flex-Bauteil erzeugen, Seite 2353


• Flex-Bauteil aus Treppenansicht erzeugen, Seite 2353
• Flex-Bauteil einbauen, Seite 2356

3D-Sichten aktualisieren, Seite 2356

Modell erzeugen
Plan über die Planverwaltung öffnen
• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 01-Grundriss EG (Seminar) doppelklicken

2D-Grafik einbauen
Sie konstruieren das Gebäude im Cube - Modell.
Menü 3D-Konstruktion > Cube
Werkzeugleiste:
Cube

Als Konstruktionsvorlage fügen Sie den Inhalt einer 2D-PDF-Datei ins Modell ein:
• Registerkarte Einfügen > Gruppe 2D > Grafik: PDF
• In der FZL geben Sie einen Verzerrungsfaktor von 50.00 ein.
• Datei 01-Grundriss EG-Schablone.pdf aus dem Verzeichnis Schablone (C:\Users\support\AppData\Roaming\DI-
CAD\Version.2019\daten\dicad\Getting started) öffnen
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2331

• Grafik frei platzieren

• Grafik auf Gebäudeecke verschieben (Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Verschieben)
2332 Basisseminar

Garage modellieren
Erzeugen Sie mit der Funktion Quader ein Stück der Wand (b = 17.5 cm / h = 250 cm) (Registerkarte Objekte > Grup-
pe 3D-Objekte > Quader).
Die weiterführenden Wände erstellen Sie über die Funktion Fläche entlang Eingabe über die Registerkarte Bearbei-
ten > Gruppe Modellieren.
• Zu extrudierende Fläche des Wandquaders anfahren

• Bestimmen Sie nacheinander die Bezugspunkte des Eingabepfads anhand der 2D-Grafik

• Beenden Sie die polygonale Eingabe mit (kurzem) Rechtsklick


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2333

• Sind alle Wände konstruiert, verschmelzen Sie die einzelnen Quader über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe
Boolesche Operationen > Verschmelzen miteinander.

Wandöffnungen in der Garage eingeben

Geben Sie Türen und Fenster über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Quader ein.
• In der Iconzusatzleiste die Funktion Abzugsobjekt einschalten
• Punkte an der 2D-Grafik mit Leertaste fangen und um Brüstungshöhe 100 cm korrigieren
• x-, y- und z-Richtung des Quaders anhand der 3D-Grafik bzw. über Eingabe der Werte festlegen
2334 Basisseminar

Sturz eingeben

Den Sturz über dem Garagentor modellieren Sie ebenfalls als Quader.
• In der Iconzusatzleiste Material C20/25 wählen und die Funktion Verdrängungsobjekt einschalten
• Sturz mit b = 28.5 cm, h = 24 cm und einem Auflager von 25 cm eingeben (Punktkorrektur über Leertaste)

Darstellung der Objekte im Erdgeschoss über die Ebene steuern


• In der Projektstruktur zur Darstellung im Modell, modellierte Objekte der Ebene Garage hinzufügen:
Alle Bauteile selektieren, mit der rechten Maustaste in der Projektstruktur in die Ebene Garage klicken, Option
Selektion zur Ebene hinzufügen wählen
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2335

Wände des Ergeschosses modellieren


Die Wände erzeugen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Wand.
• Bestimmen Sie die Wandstärke (t [cm] = 36.5, 24 und 11.5) entsprechend und konstruieren Sie anhand des PDF-
Grundrisses

• Beenden Sie die polygonale Wandeingabe über das Kontextmenü: Weiter


2336 Basisseminar

Wandöffnungen eingeben
Geben Sie die Fenster und Türen über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Wandöffnung ein.
• In der Iconzusatzleiste die Funktion Fenster wählen.
• Die Fenster über die Werte b und h und die Brüstungshöhe BRH anhand des PDF-Grundrisses eingeben.

• In der Iconzusatzleiste die Funktion Tür wählen.


• Die Türen über die Werte b und h anhand des PDF-Grundrisses eingeben.
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2337

Sturz eingeben
Für den Sturz über der Terrassentür kopieren Sie den Sturz über dem Garagentor und passen diesen von der Größe
entsprechend an.
• Sturz über dem Garagentor selektieren, über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Kopieren
wählen, Bezugspunkt bestimmen, über die Iconzusatzleiste die Funktion Bauteil in 90-Schritten um z-Achse dre-
hen klicken, neuen Bezugspunkt bestimmen (Punktkorrektur über Leertaste und ein Auflager von 25 cm in y-Ach-
senrichtung eingeben).

• Breite des kopierten Sturzes von 17.5 cm auf 28.5 cm sowie die Länge von 3.01 cm auf 4.25 cm über die Register-
karte Bearbeiten > Gruppe Modellieren > Fläche extrudieren korrigieren. Zum Extrudieren der Flächen, zuvor die
umliegende Wand über die Tastenbelegung H ausblenden.
2338 Basisseminar

Vor den Sturz zusätzlich eine Dämmung über das 3D-Objekt Quader einbauen:
• In der Iconzusatzleiste Material EPS wählen und die Funktion Verdrängungsobjekt einschalten
• Dämmung mit b = 8 cm, h = 24 cm und Länge wie Sturz eingeben

Decken eingeben
Die Decken über Erdgeschoss und Garage modellieren Sie über die Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Decke.
• In der Iconzusatzleiste Material C20/25 wählen
• Decke über dem Erdgeschoss mit einem Versatz von 8 cm und einer Stärke d = 18 cm eingeben
• Ist das Deckenpolygon geschlossen, bestimmen Sie die Aussparung für das Treppenhaus anhand des PDF-Grund-
risses.

• Eingabe mit Rechtsklick beenden


Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2339

• Decke über der Garage auf gleiche Weise eingeben (d = 16 cm, kein Versatz)

Dämmung eingeben
Erzeugen Sie mit der Funktion Quader ein Stück der Dämmung an der EG-Decke (Material EPS).

Die weiterführende Dämmung um die Decke erstellen Sie über die Funktion Fläche entlang Eingabe über die Regi-
sterkarte Bearbeiten > Gruppe Modellieren.
• Zu extrudierende Fläche des Dämmungsquaders anfahren
• Fläche entlang der Eingabe um die Decke ziehen
• Beenden Sie die polygonale Eingabe über das Kontextmenü: Weiter
2340 Basisseminar

Zeichnung erstellen
Zur Erstellung der Zeichnung erzeugen Sie aus dem Modell horizontale (Grundriss Erdgeschoss) und vertikale
(Schnitt B - B) Schnitte, die Sie als 3D-Sichten in die Zeichnung ablegen. Bei Änderungen im Modell können Sie diese
3D-Sichten aktualisieren. Angebundene Elemente, wie z.B. Maße, werden automatisch angepasst.

Schnitt B-B
Erzeugen Sie im Cube den Schnitt.

Registerkarte Start > Gruppe Standard

Schnitt erzeugen (C)

Zunächst drehen Sie das Modell in die Draufsicht. Bestimmen Sie den 1. und 2. Punkt der Schnittlinie und anschließend
die Schnitttiefe (3).
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2341

Danach wird das Modell in die Schnittansicht gedreht:

Diese Ansicht übernehmen Sie in den Plan.

Abgabe in den Plan als 3D-Sicht

Nach Klicken auf das Icon wird der Cube minimiert. Platzieren Sie den Schnitt in das Segment 2:

Diesen Schnitt B - B können Sie jetzt mit Maßen und Höhenkoten versehen.

Höhenkoten eingeben
• Werkzeugleiste:
Höhenkoten
Einstellungen in der FZL bestimmen:
2342 Basisseminar

H=3.15, S Text=0.35, Schrifthöhe, Stiftstärke des Höhenkotentexts, des Zusatztexts, des Höhenkotendreiec-
S Dreieck=0.18, ks und der Höhenkotenlinie
S Linie=0.25

W=90.0 Neigungswinkel eingeben

oli voll Höhenkotentyp wählen

Ari Schriftart des Höhenkotenwerts und der Textteile wählen

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Höhenkoten.

Grundriss Erdgeschoss
Im Cube drehen Sie zunächst die Modellansicht über das Bedienelement Cube in die gewünschte Richtung, um einen
horizontalen Schnitt zu erzeugen.

Registerkarte Start > Gruppe Standard

Schnitt erzeugen
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2343

Für den ersten Punkt der Schnittlinie identifizieren Sie den Mittelpunkt der Linie, der mit einem Kreis markiert wird.
Durch Drücken der Leertaste korrigieren Sie diesen Punkt. Ziehen Sie den Cursor nach rechts und bestätigen Sie dann
den 1. Punkt der Schnittlinie:

Für den 2. Punkt bewegen Sie den Cursor nach links. Hierbei führt die Schnittlinie durch die Decke.
Zur Bestimmung der Schnitttiefe (3) ziehen Sie den Ausschnitt mittels Cursor nach unten und beachten hierbei, das
Fenster und Türen geschnitten werden:

Das Modell wird danach in die Schnittansicht gedreht. Die Schnitthöhe (Ober- und Unterkante (1 und 2)) bestimmen
Sie durch Aufziehen des Ausschnitts mittels Cursor.
2344 Basisseminar

Die Übernahme der Ansicht in den Plan erfolgt wieder über die
Registerkarte Start > Gruppe Abgabe in Plan

Abgabe in den Plan als 3D-Sicht (Shift+3)

Identifizieren Sie zum Platzieren der Sicht den hierfür vorgesehenen Punkt. Um den Grundriss auf dem Plan im Typ B
abzubilden, schalten Sie die Umschaltfunktion Ing.-Sicht (Ingenieursicht) in der FZL ein.
Beispiel: Grundriss Erdgeschoss 2345

Diesen Grundriss können Sie jetzt mit Maßen und Schraffuren vervollständigen.
2346 Basisseminar

Beispiel: Schalplan Treppe

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 02-Schalplan Treppe (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Schalplan Treppe 2347

Treppenläufe zeichnen
Zeichnen Sie die Treppenläufe gemäß den Maßvorgaben in der Zeichnung.
Die Koordinaten geben Sie über die Tastatur mit x- und y-Werten ein. Zur Punktidentifikation nutzen Sie den automati-
schen Punktfang.

• Werkzeugleiste:
Linien
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Tipp:

• Über das Menü Bearbeiten > Ausschnitt kopieren können Sie die Eingabe der Stufen beschleunigen.
Zeichnen Sie zunächst eine Stufe, die Sie dann kopieren. Ist der erste Kopiervorgang beendet, können Sie
über Anzahl+W in der FZL die Anzahl weiterer Kopien eingeben.

• Die zuletzt eingegebene Linie können Sie über das Icon Rückwärts löschen in aktiver Funktion in der
Werkzeugleiste oder Freihandsymbol R löschen.
Eine beliebige Linie löschen Sie über das Icon Einzeln löschen in aktiver Funktion in der Werkzeuglei-
ste.

Um die Treppenunterkante zu konstruieren, drehen Sie das Koordinatensystem.

• Werkzeugleiste:
Drehwinkel Koordinaten

Identifizieren Sie über Identifizieren in der FL zwei Punkte des Treppenlaufs:

Nach der Drehung des Koordinatensystems wird zur besseren Orientierung die y-Achse gestrichelt dargestellt.
Zeichnen Sie nun im Abstand von 16 cm die Treppenunterkante. Hierzu identifizieren Sie den Punkt P1 und korri-
gieren diesen über die Eingabe ,-16. Durch Drücken der Taste R können Sie nun das Fadenkreuz rechtwinklig zum
Anfangspunkt bewegen und den Endpunkt bestimmen.
2348 Basisseminar

Tipp:

• Möchten Sie einen Bildschirmausschnitt vergrößern, zoomen Sie mit dem Mausrad oder verwenden Sie das
Freihandsymbol /. Das Freihandsymbol V zeigt den Plan wieder in voller Größe.
• Den Bildschirmausschnitt können Sie auch mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur verschieben.

Um Linien miteinander zu verbinden, können Sie über einen SmartClick die Funktion Elemente miteinander verbin-
den direkt ausführen.
Fahren Sie die zu verbindenden Elemente (E1 und E2) in dem Elementbereich mit der mittleren Maustaste an:

Weitere Informationen s. Elemente bearbeiten, Elemente, Elemente miteinander verbinden, Seite 1096.
Beispiel: Schalplan Treppe 2349

Treppenläufe bemassen
Bemassen Sie die Treppenläufe gemäß den Vorgaben in der Zeichnung.

• Werkzeugleiste:
Maße
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Kettenmaß Maßtyp wählen

H=3.15 Schrifthöhe wählen

S Text=0.35 Stiftstärke für S Text = Maßtext, S Maß = Maßlinie wählen


S Maß=0.25

Maße eingeben: Einzel-/Kettenmaße


Einzelmaße können Sie waagerecht, senkrecht oder mit einem Drehwinkel eingeben. Bestimmen Sie den ersten und
zweiten Maßpunkt (Anfangs- (AP) oder Endpunkt (EP) des Maßes).

Bei einem Kettenmaß geben Sie das erste Maß mit Anfangs- und Endpunkt ein und bestimmen die Lage der Maßlinie
= Lage der Maßkette. Für alle weiteren Maße dieser Maßkette fahren Sie nur noch die jeweiligen Endpunkte an.

Bei der Auswahl weiterer Endpunkte ist die Reihenfolge unwichtig. Sie können in ein bestehendes Maß nachträglich
Punkte einfügen.

Ebenso können Sie während der Eingabe Maßpunkte löschen. Fahren Sie hierzu den zu löschenden Maßpunkt oder
die entsprechende Maßlinie an.

Tipp:

Möchten Sie schnell eine komplette Maßkette löschen, verwenden Sie die Funktion Löschen einzeln frei über Alt
+ Freihandsymbol .

Ohne vorherige Auswahl eines bestimmten Elementtyps, wie z.B. Maße, können Sie nacheinander beliebige Ele-
mente (Linie, Kreis, Wand, Maß, Höhenkote, Schraffur, Bewehrungsposition, einzelnes Eisen einer Stabstahlverle-
gung) oder ein Makro/Gruppe (Ellipse, Klothoide, Makro, 3D-Objekt, Bewehrungsverlegung) löschen.
2350 Basisseminar

Gesamtmaß
Für den Maßtyp Kettenmaß und Automatisches Maß können Sie durch Einschalten der Umschaltfunktion GM in der
FZL nach der Eingabe der Maßkette ein Gesamtmaß erzeugen lassen.

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Maße, Seite 483.


Beispiel: Schalplan Treppe 2351

Treppenläufe schraffieren
Schraffieren Sie die Treppenläufe gemäß den Vorgaben in der Zeichnung.

• Werkzeugleiste:
Schraffuren/Farbflächen
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Standardschraffur Schraffurtyp wählen

bBeton Schraffurtyp der Standardschraffur wählen

Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe einschalten

• Die zu schraffierende Fläche über Automatik bestimmen:


- Begrenzungslinie (B1) anfahren und bestätigen

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Schraffuren/Farbflächen, Seite 562.


2352 Basisseminar

Texte eingeben
Werkzeugleiste:
Texte

Vor einer Texteingabe bestimmen Sie die Einstellungen in der FZL:

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Texte, Seite 533.

Die Texte geben Sie direkt über den Zeileneditor ein oder lesen diese aus dem temporären oder permanenten Text-
speicher ein:

Während der Planbearbeitung werden im temporären Textspeicher Texte vorgehalten, die Sie im geöffneten Programm
eingegeben haben. Über Aktuelle Texte öffnen Sie eine Liste, aus der Sie einen Text wählen können.

Über den permanenten Textspeicher können Sie dauerhaft und planübergreifend einzeilige sowie mehrzeilige Texte
speichern:

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Texte, Textspeicher, Seite 548.

Die Funktion Formatierte Texte ermöglicht Ihnen, Texte zu schreiben und gleichzeitig zu formatieren. In einer Dialog-
box können Sie die eingegebenen Texte formatieren sowie aus anderen Programmen, z.B. Microsoft® Word, einfügen:

Weitere Informationen s. 2D-Konstruktion - Zeichnen, Formatierte Texte, Seite 559.


Beispiel: Schalplan Treppe 2353

Flex-Bauteil erzeugen
Flex-Bauteil aus Treppenansicht erzeugen
Als Grundlage für die Erzeugung der Treppe verwenden Sie den Plan 02-Schalplan Treppe (Seminar). Konstruieren
Sie im 2D-Modul die Konturen der Treppe über die Funktion Linien.

Die Treppenkonturen importieren Sie nun als 2D-Grafik in den Cube.

Registerkarte Einfügen > Gruppe Grafik

2D-Grafik einfügen (Strg+G)

Wählen Sie in der FZL Ausschnitt und ziehen diesen um das Treppenpodest. Bestimmen Sie einen Bezugspunkt, über
den Sie dann die Elementgruppe im Cube platzieren.

Anschließend selektieren Sie die Elementgruppe, um die Objektstruktur über die Registerkarte Bearbeiten > Gruppe
Ändern > Auflösen aufzulösen.
2354 Basisseminar

Aus den 2D-Objekten erzeugen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe Profile > Im Modell erzeugen ein Profil

und bestätigen die Auswahl mit Rechtsklick und Weiter.

Um dieses Profil zu extrudieren, wählen Sie über die Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte > Profil entlang
Eingabe, fahren das Profil an, bestätigen mit Rechtsklick und bestimmen einen Bezugspunkt für den Pfad. Durch die
Eingabe des Werts 100 bestimmen Sie die Breite des Treppenlaufs.

Nachdem Sie den zweiten Treppenlauf ebenso erzeugt haben, positionieren Sie die Treppenläufe in einem Abstand
von 22 cm zueinander (Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Transformieren > Verschieben) und vervollständigen das
Treppenpodest:

Registerkarte Objekte > Gruppe 3D-Objekte

Quader erzeugen (F4)


Beispiel: Schalplan Treppe 2355

Verbinden Sie die drei Objekte der Treppe.

Registerkarte Bearbeiten > Gruppe Boolesche Operationen

Objekt mit markiertem Objekt verschmelzen (U)

Diese 3D-Objekte speichern Sie als ein Bauteil und definieren für den späteren Einbau einen Bezugspunkt.

Registerkarte Bauteile > Gruppe Umwandeln > Selektion speichern

Selektion als Bauteil speichern (Shift+S))

Speichern Sie das Flex-Bauteil mit dem Namen Treppe in das Verzeichnis C:\Users\support\AppData\Roaming\DI-
CAD\Version.2019\daten\dicad\Getting started\standard-flex-parts.
2356 Basisseminar

Flex-Bauteil einbauen
Das zuvor erzeugte Flex-Bauteil „Treppe“ bauen Sie in das Modell des Plans 01-Grundriss EG (Seminar) ein.

Registerkarte Einfügen > Gruppe 3D

Referenziertes Flex-Bauteil einfügen (Strg+F)

Wählen Sie das Flex-Bauteil über die Verwaltung und platzieren dieses über den Einbaupunkt (Punktkorrektur über
Leertaste und über die Tastatur die Werte 2,-25.5,0 eingeben).

3D-Sichten aktualisieren
Nachdem Sie das Flex-Bauteil „Treppe“ in das Modell eingebaut haben, aktualisieren Sie auf dem Plan 01-Grundriss
EG (Seminar) die 3D-Sichten „Grundriss Erdgeschoss“ und „Schnitt A-A“, um den Einbau der Bauteile in die Zeichnung
zu übernehmen.

Menü 3D-Konstruktion > 3D-Sichten aktualisieren


Werkzeugleiste:
3D-Sichten aktualisieren
Freihandsymbole: Funktion im Modul STRAKON auslösen: C
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 2357

Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 04-Bewehrungsplan Unterzug (Seminar) doppelklicken
2358 Basisseminar

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)
• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Stabstahlverwaltung Stabstahlverwaltungsset ec2nade.stb


>> (Einstellungen für Stahlsorte B500A, alle Eingabedimensionen cm
Stabstahl)
Eingabemodus Eingabemethode Komfort für die Bewehrung wählen
Quick Beschleunigte Bewehrungseingabe ausschalten

Position 1
Hauptansicht Bügel eingeben
HA Bügel im Schnitt A-A: Bügel über 2 Eckpunkte definieren

• Durchmesser 10 wählen
• Standardbügel, Rab=2.5 in der FZL wählen
• Bügeleckpunkt 1 links über der Anbindekante A1 be-
stimmen und bestätigen
• Cursor nach oben unter die Anbindekante A2 bewegen
und bestätigen (Bügelschloss wird markiert)
• Angebotene Länge 13 der Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Tipp:

Während des Eingabeablaufs der Bewehrung erscheinen Symbole, die Sie über einen SmartClick auf die einzelnen
Darstellungen als zusätzliche Eingabehilfen nutzen können, z.B. um zwischen der Schenkeldarstellung normal, 1:1
oder ARu zu wechseln, den Randabstand des letzten Schenkels oder den Biegerollenfaktor der letzten Biegung zu
ändern.

Weitere Informationen s. Bewehrung, Stabstahl, Bewehrungseingabe Komfort, Beispiele der Bewehrungseingabe,


s. Seite 1468.
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 2359

Nebenansicht Bügel eingeben


NA Verlegung in der Ansicht: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 1 bestätigen
• Kante - Seite wählen
• Eckpunkt 1 der Verlegekante bestimmen und bestätigen
• Cursor nach oben links bewegen und Eckpunkt 2 bestätigen
• Abstand 15 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Pfeil-Alle wählen
• Lage der Markierungslinie bestimmen
• Positionstext 29ø10/15 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Tipp:

Das Maßraster beim Platzieren der Markierungslinie können Sie mit der Funktionstaste F4 aus- bzw. einschalten.
2360 Basisseminar

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon im Schnitt A-A: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• Positionsnummer 1 anfahren und bestätigen


• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Cursor (virtuelle Darstellung des Eisenauszugs) nach rechts bewegen und Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Biegerollenbemaßung: Löschen alle
• Weiter wählen
• Positionstext 29ø10/15/1.47 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Position 2
Hauptansicht Längseisen eingeben
HA in der Ansicht: 1-schenkliges Eisen an 2 Punkte anbinden

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=2.5 in der FZL wählen
• Punkt 1 und 2 unterhalb der Anbindekante A1 anfahren und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Positionsnummer 2 bestätigen
• Positionstext ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 2361

Nebenansicht Längseisen eingeben


NA Verlegung im Schnitt A-A: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 2 bestätigen
• Punkt wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante (innerhalb des Bügels
Position 1) bestimmen und bestätigen
• Cursor bis an das Ende unterhalb der Anbindekante A1
bewegen und Endpunkt 2 (innerhalb des Bügels Position
1) bestimmen
• Anzahl -2 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Kreis-Alle wählen
• Positionstext 2ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Eisenauszug Längseisen eingeben


EA Polygon in der Ansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• In der Hauptansicht Position 2 über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnummer identifizieren
> Direkter Aufruf der Funktion EA Polygon
• Cursor (= virtuelle Darstellung des Eisenauszugs) nach unten bewegen und Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Weiter wählen
• Positionstext 2ø12/4.99 bestätigen
• Lage der Positionsnummer des Eisenauszugs bestätigen
• Weiter wählen

Tipp:

• SmartClick
Den SmartClick führen Sie durch Drücken der mittleren Maustaste oder vergleichbarer Tastenkombination Ihres
WACOM Stifts aus (s. Eingabe/Eingabehilfen, SmartClick, Seite 2320).
• Positionsnummer ausrichten
Zur Ausrichtung der Positionsbeschriftung auf eine bereits vorhandene Position, den Platzhalter in die Nähe des
Texts fahren und durch Drücken der Buchstabentaste O die Mittelpunktkoordinate der Positionsnummer identi-
fizieren.
2362 Basisseminar

Position 3
Hauptansicht Längseisen eingeben
HA in der Ansicht: 3-schenkliges Eisen über die Anbindekanten eingeben

• Durchmesser 16 wählen
• Rab=2.5 in der FZL wählen
• Anfangspunkt 1 des 1. Schenkels im unteren Bereich an der senkrechten Schalkante bestimmen (ein Kreuz wird an
der unteren Schalkantenecke sichtbar) und bestätigen
• Cursor nach unten bewegen und Endpunkt 2 des 1. Schenkels bestätigen
• Cursor oberhalb der Anbindekante A1 nach rechts (hierbei sollen die Bügellinien optisch geschnitten werden) bis
an den Eckpunkt bewegen
• Endpunkt 3 bestätigen
• Endpunkt 4, analog Punkt 1, an der senkrechten Schalkante bestimmen (kein Kreuz darf den nächsten Eckpunkt
markieren) und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge 20 für Schenkel 1 und 2 eingeben
• Weiter wählen
• Positionsnummer 3 bestätigen
• Positionstext ø16 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Unterzug 2363

Nebenansicht Längseisen eingeben


NA Verlegung im Schnitt A-A: Verlegung über eine Linie bestimmen

• Pos 3 bestätigen
• Punkt (= geschnittene Eisen) wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante (innerhalb des Bügels
Position 1) bestimmen und bestätigen
• Cursor bis an das Ende oberhalb der Anbindekante A1
bewegen und Endpunkt 2 bestimmen
• Anzahl -3 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Markierungstyp Kreis-Alle wählen
• Positionstext 3ø16 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen
• Weiter wählen

Eisenauszug Längseisen eingeben


EA Polygon in der Ansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• Eingabe analog der Position 3


2364 Basisseminar

Bewehrungsliste auf den Plan einbauen


• Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen

> Stabstahl, … Listentyp wählen

Frei Freie Lage, ein-/ausschalten

Anbinden Neue Liste an eine vorhandene Liste anbinden, ein-/ausschalten

T=… Beliebige Anzahl der Listenteilungen

W=… Neigungswinkel

Rechts oben, … Bezugspunkt für die Platzierung der Liste

SU=… Stiftstärke der Listenumrandung

M=1:… Maßstab der Listendarstellung

ø-Gruppen Durchmessergruppen zur Gliederung der Gewichtsermittlung auf den Stabstahl-Beweh-


rungslisten

>> Listenspezifische Einstellungen

• Stabstahl Summen in der FZL wählen und die Liste platzieren

Weitere Informationen s. Bewehrung, Bewehrungslisten, Seite 1702.


Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2365

Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 05-Bewehrungsplan Biegeformen (Seminar) doppelklicken
2366 Basisseminar

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)
Schnitt “A“
Position 1

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 in der FZL wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten unter der An-
bindekante A1 nah am Eckpunkt bestimmen (Markie-
rung kennzeichnet die Hakeneingabe) und bestätigen
• Schenkelendpunkt 2 bis 6 (Punkt 6 vor Markierung der
Hakeneingabe bestätigen, kein senkrechter Strich darf
sichtbar sein) bestimmen
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge 20 für Haken 1 eingeben
• Länge 20 für Schenkel 5 eingeben
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Eisenauszug
• SmartClick, s. Seite 2320, am Positionstext bzw. an der
Positionsnummer der Position 1 (Aufruf von EA Poly-
gon)
• Aru in der FZL einschalten
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Weiter wählen
• Eisenanzahl und Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Position 2

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• 4-schnittig (gleiche Bügel) und Rab=3 in der FZL wäh-
len
• Bügeleckpunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Cursor nach rechts oben bewegen und bestätigen
• Länge 13 für Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Pos 2 bestätigen
• Positionstext ø10 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog dem 1. Bügel
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2367

Eisenauszug
• SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnum-
mer der Position 2 (Aufruf von EA Polygon)
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

2. Eisenauszug
• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext
bzw. an der Positionsnummer der Position 2 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Ltyp=2 in der FZL wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• EA-Schenkeltexte alle löschen
• Weiter wählen
• Eisenanzahl bestätigen
• Keine Markierung in der FZL wählen
• Weitere Eingabe analog dem 1. Eisenauszug

Position 3 und 4

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• 4-schnittig (Bügel im Bügel) und Rab=3 in der FZL
wählen
• Eingabe des äußeren (Position 3) und inneren Bügels
(Position 4) analog der Position 2

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2

Eisenauszug Position 4
• Eingabe analog der Position 2
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung der Positionsnum-
mer Schenkelrichtung in der FZL ausschalten)
2368 Basisseminar

Schnitt “B“
Position 5

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 8 wählen
• Standardbügel und Rab=3 wählen
• SmartClick oberhalb des Kreiswinkels 0°
• Übergreifungslänge 25 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2369

Schnitt “C“
Position 6

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Schenkelendpunkt 2 bis 5 (kreisförmige Markierung
kennzeichnet die Bügelschlosserkennung) bestimmen
• Länge 13 für Haken 1 und 2 bestätigen
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
• Über die Positionskorrektur in der FZL den Randab-
stand korrigieren
• Alle Randabstände einzeln wählen
• Stabstahl anfahren
• Randabstand 3 bestätigen, 5.5 eingeben, 3, 3 bestäti-
gen
• Positionskorrektur über Weiter beenden

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
2370 Basisseminar

Position 7

Hauptansicht
• HA Bügel und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Schenkelanfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten un-
ter der Anbindekante A1 bestimmen und bestätigen
• Cursor nach links unten bewegen
• Für Eckpunkt 2 die Schenkellänge 100 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung der Positionsnum-
mer Schenkelrichtung in der FZL einschalten)

Position 8

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 anfahren und -40 eingeben
• Endpunkt 2 bestimmen und bestätigen
• Cursor nach rechts bewegen
• Endpunkt 30 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
(Hinweis: Vor der Lagebestimmung des Eisens Winkel-
maß in der FZL einschalten und die Eingabe der Lage
der Maßlinien mit Esc bestätigen)
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2371

Schnitt “D“
Position 9

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 14 wählen
• Rab=4 wählen
• Einzeln in der FZL einschalten
• Anfangspunkt 1 bestimmen und bestätigen
• Endpunkt 2 mit der Leertaste identifizieren und über die
Eingabe 0,5 (x,y) korrigieren
• Randabstände einzeln eingeben: unten = 0, links = 4
• Cursor nach rechts oben bewegen und Endpunkt 3
ohne Anbindepunkt und -linie (kein Kreuz darf sichtbar
sein) bestätigen
• Endpunkt 4 an der linken senkrechten Schalkante be-
stimmen (kein Kreuz darf an der oberen Schalkantenec-
ke sichtbar sein) und bestätigen
• Rab=4 eingeben
• Kröpfungsbreite 6.4 bestätigen
• Kröpfungshöhe 10 eingeben
• Eingabe über Weiter beenden
• Länge Schenkel 80 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1
2372 Basisseminar

Bewehrung kopieren
• Werkzeugleiste:
Bewehrung kopieren

Schnitt “D“
Position 9

Hauptansicht
• Bewehrung einzeln kopieren in der FZL wählen
• Position 9 anfahren
• Eingabe über Weiter beenden
• Spiegeln in der FZL wählen: y-Achse
• Bezugspunkt 1 bestimmen und bestätigen
• Eingabe über Weiter beenden

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 2
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2373

Stabstahl eingeben
Schnitt “E“
Position 10

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen und Einzeln ausschalten
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
waagerechte Schalkante A1 muss markiert sein) und 80
eingeben
• Schenkelendpunkt 2 bestimmen
• Cursor nach rechts auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
2374 Basisseminar

Position 11

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
waagerechte Schalkante A1 muss markiert sein)
• -60 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 und 3 bestimmen
• Cursor nach rechts auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1

Position 12

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 10 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten anfahren (die
senkrechte Schalkante A1 muss markiert sein)
• Verankerungslänge mit *45 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 und 3 bestimmen (kein senkrechter
Strich darf sichtbar sein)
• Cursor nach oben auf gleiche Länge zum 1. Schenkel
bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• Eingabe analog der Position 1
Beispiel: Bewehrungsplan Biegeformen 2375

Schnitt “F“
Position 13

Hauptansicht
• HA und Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 innerhalb der Schalkanten ohne Anbin-
depunkt bestimmen und bestätigen
• Endpunkt 2 und 3 bestimmen und bestätigen
• Konsoleisen in der FZL wählen
• Z-Länge 39 eingeben
• Länge 120 für Schenkel 1 und 5 eingeben
• Korrektur: Biegerolle: dbr 20.0 (= 20*ds) an Stelle 1 und
4 eingeben
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug
• SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnum-
mer der Position 12 (Aufruf von EA Polygon)
• Isometrie wählen
• Biegemaß in der FZL einschalten
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Löschen einzeln wählen und zu löschende
Maße anfahren
• Korrektur über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Textlagen wählen und entsprechende Schenkeltexte
zur Korrektur anfahren und neue Lage bestimmen
• Korrektur über Weiter beenden
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
2376 Basisseminar

Beispiel: Bewehrungsplan Binder

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 06-Bewehrungsplan Binder (Seminar) doppelklicken
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 2377

Stabstahl eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Stabstahl)
Position 1
Hauptansicht Bügel eingeben
HA in der Vorderansicht

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 im Steg bestimmen und die Schen-
kelendpunkte 2 bis 5 anfahren. Der Endpunkt 6 schnei-
det den Anfangspunkt (kreisförmige Markierung kenn-
zeichnet die Bügelschlosserkennung).
• Bestätigen
• Länge 14 für Haken 1 und 2 eingeben
• Weiter wählen
• Pos 1 bestätigen
• Positionstext ø12 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext


bzw. an der Positionsnummer der Position 1 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Winkelvermaßung der Biegestellen: Löschen
alle wählen
• Weiter wählen
• Lage der Maßlinie für die Bemaßung der schrägen
Schenkel bestimmen
• Eisenanzahl und Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
2378 Basisseminar

Position 2
Hauptansicht Bügel eingeben
HA Bügel in der Vorderansicht

• Durchmesser 10 wählen
• Standardbügel, Rab=3 in der FZL wählen
• Bügeleckpunkt 1 innerhalb der Schalkanten bestimmen
und bestätigen
• Cursor nach rechts oben bewegen und bestätigen
• Länge 13 der Haken 1 und 2 bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Nebenansicht Bügel eingeben


NA Verlegung in der Seitenansicht

• In der Hauptansicht Position 2 über einen SmartClick an einem Schenkel identifizieren > Direkter Aufruf der Position
F-Seite
• Eckpunkt 1 bestimmen, Cursor nach rechts oben bewegen, bis die seitliche Linie des virtuellen Verlegefelds die
geneigte Oberkante schneidet, und über den SmartClick bestätigen
• Eckpunkt 2 bestätigen
• Abstand 20 eingeben
• Weiter wählen
• Zählfaktor 1 eingeben
• Variable Schenkel mit Komma getrennt eingeben: 2,4
• Weitere Eingabe analog den vorherigen Beispielen
Beispiel: Bewehrungsplan Binder 2379

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht: Eisenauszug rechtwinklig zur Hauptansicht verlegen

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Positionsnummer der Position 2 aufrufen
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Tabelle für variable Längen mit Ja beantworten
• Weiter wählen
• Positionstext bestätigen
• Schenkelrichtung in der FZL einschalten
• Teil=2 in der FZL wählen
• Lage der Tabelle bestimmen
2380 Basisseminar

Position 3
Hauptansicht Bügel eingeben
HA in der Vorderansicht

• Durchmesser 12 wählen
• Rab=3 wählen
• Anfangspunkt 1 der Verlegekante bestimmen (Anbinde-
kante A1 muss markiert sein) und 20 eingeben
• Schenkelendpunkte 2 bis 6 bestimmen
• Cursor nach oben bewegen
• Länge 20 für den Schenkel eingeben
• Weiter wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 1

Eisenauszug Bügel eingeben


EA Polygon in der Vorderansicht

• EA Polygon über einen SmartClick am Positionstext


bzw. an der Positionsnummer der Position 3 aufrufen
• Lage des Eisenauszugs bestimmen
• Korrektur: Winkelvermaßung der Biegestellen: Löschen
alle wählen
• Korrektur: EA-Schenkeltexte: Textlagen
• Weitere Eingabe analog der Position 1
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2381

Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte

Plan über die Planverwaltung öffnen


• Iconleiste:
Pläne öffnen klicken
• Planverwaltung: Plan 07-Bewehrungsplan Bodenplatte (Seminar) doppelklicken
2382 Basisseminar

Matten eingeben
• Werkzeugleiste:
Eingeben (Matten)

• Einstellungen in der FZL bestimmen:

Eingabemodus Eingabemethode Komfort für die Bewehrung wählen


Quick Beschleunigte Bewehrungseingabe ausschalten

Untere Lage
NA Verlegung: Position 1-4
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2383

• Rab=3 in der FZL wählen


• Verlegefeld von unten links beginnend über den Eckpunkt 1 und 2 aufziehen
• Mattenname Q335A wählen
• Verlegung über Ausführliche Eingabe korrigieren
• Übergreifung 38 in Querrichtung eingeben
• Mattenbreite 230 der ersten Reihe bestätigen
• Restmatte 115 in Querrichtung wählen
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Länge 600 für die Anfangsmatte der Reihe 1 wählen
• Restmatte in Längsrichtung: 300 eingeben
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Reihe 1 in Ordnung: Automatik wählen
• Weiter wählen

NA Verlegung: Position 5-7

• Rab=3 in der FZL wählen


• Raum in der FZL einschalten
• Verlegefeld mit einem SmartClick über eine Raumdefinition bestimmen: SmartClick links unten innerhalb der Schal-
kanten (Anbindekante A1 muss markiert sein), Cursor nicht bewegen und bestätigen
• Weitere Eingabe analog der Positionen 1-4
2384 Basisseminar

NA Verlegung: Position 8

• Fenster in der FZL wählen


• Eckpunkt 1 unten links fangen und diesen über die Ein-
gabe 3,3 korrigieren
• Fensterausdehnung über den Eckpunkt 2 unten rechts
fangen und diesen über die Eingabe -3,115+3 korrigie-
ren
• Mattenname Q335A wählen
• Korrektur Längsrichtung in der FZL wählen
• Zur Bestimmung des Punkts (3) in der Längsrichtung
rechten Winkel (Taste R) einschalten und bestätigen
• Weiter wählen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2385

Obere Lage
NA Einzeln: Position 9

• Pos 9 bestätigen
• Mattenname Q257A wählen
• Bezugspunkt anfahren und bestätigen
• Folgende Einstellungen in der FZL bestimmen:
- L/B=200.0/230.0 cm eingeben
- W=90 wählen
- Frei einschalten
- Mattenpunkt LO wählen
• Bezugspunkt 1 fangen und über die Eingabe 3,-3 korri-
gieren
• Weiter wählen
• Eingabe über Weiter beenden
2386 Basisseminar

NA Verlegung: Positionen 10-11

• Fenster in der FZL wählen


• Über Ecke in der FZL den Bezugspunkt Mitte-Höhe wählen
• Bezugspunkt 1 fangen, Wandmitte 2 mit der Taste b identifizieren und über die Eingabe -32 korrigieren
• Fenster nach rechts aufziehen
• Bezugspunkt 3 fangen, Wandmitte 4 mit der Taste b identifizieren und über die Eingabe 32,150 korrigieren
• Mattenname R257A wählen
• Verlegung über Ausführliche Eingabe korrigieren
• Übergreifung 15 in Querrichtung bestätigen
• Mattenbreite 230 der ersten Reihe bestätigen
• Restmatte 172.5 in Querrichtung wählen
• Übergreifungslänge korrigieren: verteilt auf alle Stöße
• Abfrage Neue Übergreifungslänge korrekt mit Ja beantworten
• Länge 600 für die Anfangsmatte der Reihe 1 wählen
• Reihe 1 in Ordnung: Automatik wählen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2387

Korrektur Abmessung und Mattentyp: Position 10 > Position 12

• Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
• NA > Abmessung wählen
• Mattenkante verschieben in der FZL wählen
• In der Verlegung der Position 10 die linke Matte anfahren
• Untere Mattenkante 1 anfahren
• Neue Lage der Matte bestimmen: Eckpunkt 2 an der Fundamentinnenkante identifizieren und über die Eingabe 32
korrigieren
• Eingabe über Weiter beenden
• Über die Positionskorrektur in der FZL den Mattentyp korrigieren
• Matte Position 12 anfahren
• Matte Q257A wählen
• Eingabe über Weiter beenden
2388 Basisseminar

Korrektur Bewehrungstext: Position 11


• Werkzeugleiste:
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
• Bewehrungstext > Text wählen
• Matte Position 11 anfahren
• Positionstext einschalten
• Eingabe über Weiter beenden

Schnitt A-A
HA: Position 13

Hauptansicht
• Mattenname R257A wählen
• Hauptansicht der Längsstäbe bestätigen
• Rab=3 (Schenkel 1: Rab=5, Schenkel 5: Rab=7) in der
FZL wählen
• Folgende Einstellungen in der FZL bestimmen:
- Rechts (Lage der Stäbe in Z-Richtung)
- Einzeln in der FZL einschalten
• Eckpunkt 1 der Verlegekante bestimmen (Anbindekante
A1 muss markiert sein) und 150 eingeben
• Randabstand: 5 eingeben
• Schenkelendpunkt 2 bis 5 bestimmen und bestätigen
und den Randabstand entsprechend eingeben
• Eingabe über Weiter beenden
• Breite der Matte: 230.0 cm
• Länge Schenkel 5: 26 eingeben
• Weiter wählen
• Positionsnummer 13 bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Mattenauszug
• Über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Po-
sitionsnummer Position 13 identifizieren > Direkter Auf-
ruf der Funktion MA Polygon
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Lage der Matte bestimmen
• Weiter wählen
• Positionstext bestätigen
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen
Beispiel: Bewehrungsplan Bodenplatte 2389

Obere Lage
NA Verlegung: Position 13-14

• In der Hauptansicht Position 14 über einen SmartClick an dem Schenkel 1 identifizieren > Direkter Aufruf der Posi-
tion F-Seite
• Rab=3 in der FZL wählen
• Eckpunkt 1 bestimmen, Cursor nach links oben unter die Anbindekante A1 bewegen und bestätigen
• Übergreifung in Querrichtung: Kein Stoß
• Mattenbreite der ersten Reihe: 230.00 bestätigen
• Restmatte in Querrichtung: Ja
• Lage der Positionsnummer bestimmen und bestätigen
• Weiter wählen

Mattenauszug
• Über einen SmartClick am Positionstext bzw. an der Po-
sitionsnummer in der Hauptansicht Position 14 identifi-
zieren > Direkter Aufruf der Funktion MA Polygon
• Eisendarstellung Verzerrt wählen
• Keine Darstellung in der FZL wählen
• Weitere Eingabe analog der Position 13
2390 Basisseminar

Bewehrungsliste auf den Plan einbauen


• Werkzeugleiste:
Bewehrungslisten > Funktionsleiste: Einbauen

• Matten Summen in der FZL wählen und die Liste platzieren


Anhang 2391

Anhang

Siehe hierzu:
Die wichtigsten Tastenbelegungen, Seite 2392
Die wichtigsten Freihandsymbole, Seite 2393
Übersicht der Plandatentexte, Seite 2394
SmartClick, Seite 2396
2392 Basisseminar

Die wichtigsten Tastenbelegungen


Hilfe
F1 Hilfe (Hilfe öffnen), funktionsbezogen
Alt Gr+F Freihandsymbole (Info)
Alt Gr+I Übernahme der Plantexte (Info)
Alt Gr+K Tastenbelegung (Info)

Ansichten
Bild auf/ab Stufenloses Zoomen des Bildschirmausschnitts
Mausrad Stufenloses Zoomen auf den Cursorstandpunkt
Pos 1 Zoom Plan(-ausschnitt)
Strg+G Zoom aktives Segment
Strg+L Zoom alles (Anzeige aller Elemente)
Mittlere Pan - Planausschnitt verschieben
Maustaste
Pfeiltasten Bildschirmausschnitt links, rechts, oben, unten

Einstellungsdialoge
Strg+F In Dialogboxen suchen
F3 Weiter suchen

Identifizieren
Leertaste Punkt
A Automatische Punktidentifikation (ein/aus)
I Übernahme Elementparameter
J Stabstahlpunkt
k Kreismittelpunkt
L Linienmittelpunkt
M Maßlinienpunkt
O Bewehrungstextpunkt
Q Hilfspunkt
S Schnittpunkt zweier Linie
T Textpunkt
U Mattenpunkt

Identifikationshilfen
b Mittelpunkt zwischen zwei Punkten
B oder > Lage der Wandeingabelinie wechseln
C Punkt im Lot auf ein Element projizieren
H Punkt horizontal auf ein Element projizieren
V Punkt vertikal auf ein Element projizieren
R Rechten Winkel ein-/ausschalten
X Punkt auf x-Achse projizieren
Y Punkt auf y-Achse projizieren

Funktionen wählen
E Ebene wechseln
G Ebenengruppe wählen
Tabulator Kommandos
< Beschleunigte Auswahl in Comboboxen
F4 Rastereinstellung für das Fadenkreuz ausschalten
F5 Rückwärts löschen (funktionsbezogen)
F6 Einzeln löschen (funktionsbezogen)
F7 Weiter
F11 Die letzten F12 Zoom-Stufen zurücksetzen
F12 Bildschirmausschnitt auf den Cursorstandpunkt

Texteingabe
Alt Gr+A Sonderzeichen
Alt Gr+B Zeilenumbruch (Unterstrich auf letzter Zeile)
Alt Gr+D ø-Zeichen
Alt Gr+N Text auf Normalstellung setzen
Alt Gr+O Text hochstellen
Alt Gr+U Text tiefstellen

Einer Liste aller Tastenbelegungen erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster.
Anhang 2393

Die wichtigsten Freihandsymbole


Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen

Zoom Plan(-ausschnitt) (Menü Ansicht)


Plan in voller Größe

Zoom zurück (Menü Ansicht)


Letzter Ausschnitt

Aktuellen Bildschirmausschnitt neu aufbauen

Laufende Funktion beenden


(Menü Bearbeiten > Weiter)

Ausschnitt löschen (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Löschen einzeln frei

inkl. Strg+Alt
Löschen einzeln frei > Teileelement

Ausschnitt verschieben (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Verschieben einzeln frei

Ausschnitt kopieren (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Kopieren einzeln frei

Ausschnitt drehen (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt spiegeln (Menü Bearbeiten)

Ausschnitt korrigieren (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Korrektur einzeln frei

inkl. Strg+Alt
Korrigieren einzeln frei > Teileelement

Verschieben einzeln frei

Löschen einzeln frei (Menü Bearbeiten)


inkl. Alt
Löschen einzeln frei > Teileelement

Globale Korrektur einzeln frei für alle Elemente (Schalung, Bewehrung, Stahlbau usw.)
(Menü Bearbeiten)
inkl. Alt
Korrigieren einzeln frei > Teileelement

Einzelne Texte korrigieren

Einer Liste aller Freihandsymbole erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster.
2394 Basisseminar

Übersicht der Plandatentexte

Plandaten
!1 Datensatzbezeichnung
!2 Inhalt
!3 Zeichnung-Nr. 1
!4 Zeichnung-Nr. 2
!5 Achse/Bauteil

Bauherr:
!6 1. Zeile
!7 2. Zeile
!99 3. Zeile

Projekt:
!8 1. Zeile
!9 2. Zeile
!100 3. Zeile

!72 Bearbeiter:
!73 E-Mail
!80 Telefon
!81 Fax

!101 ASB-Nr. (Bauwerksnummer)


!102 ASB-Nr. (Teilbauwerksnummer)
!103 Gezeichnet (manuelle Vergabe des Datums, z.B. Fertigungsdatum des Plans)
!10 Auftragsnummer
!11 Bauabschnitt
!22 Datum (Speicherdatums des Plans)
!26 Index 1
!27 Index 2
!60 Arbeitsbereich
!110 Arbeitsbereichsname inkl. Datenpfad
Anhang 2395

Baustoffdaten
!12 Betonstahl
!13 Beton
!14 Betondeckung oder Verlegemaß der Bewehrung cv
!15 Vorspannung

Allgemeine Daten
!16 Position
!17 Seite/Typ
!18 Volumen
!19 Gewicht
!20 Stück

Freie Texte
!201 Freier Text 1
!202 Freier Text 2
!203 Freier Text 3
!204 Freier Text 4
!205 Freier Text 5
!206 Freier Text 6
!207 Freier Text 7
!208 Freier Text 8
!209 Freier Text 9
!210 Freier Text 10
!211 Freier Text 10

Abmessungen
!21 Hauptmaßstab
Blattabmessung:
!23 Breite
!24 Höhe
!61 Blattformat

Eine Auflistung aller Plantexte erhalten Sie über das Menü ? > Hilfefenster > Übernahme der Plantexte.

!SEG;TEXT; Segmentname
!SEG;MASS; Segmentmaßstab
!SEG;LEVEL_T; Niveauname
!SEG;LEVEL_H; Niveauwert (Dimension = cm)
!SEG;LEVEL_H;$R Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste
!SEG;LEVEL_H;($R) Dimension = Eingabedimension in der Werkzeugleiste; Angabe der Dimension hinter dem
Wert, z.B. 1,75 m
!SEG;LEVEL_H;$-x Für x wird die Ziffer der Dimension eingesetzt:
1=m; 2=cm; 3=mm; 4=inch; 5=foot; 6=yard

!DATE;YYYY; Jahr 2011


!DATE;YYYY-MM; Jahr-Monat 2011-09
!DATE;YYYY-MM-DD; Jahr-Monat-Tag 2011-09-21
!DATE;YYYY-MM-DD HH; Jahr-Monat-Tag Stunde 2011-09-21 12
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute 2011-09-21 12:05 *
!DATE;YYYY-MM-DD HH:MM:SS; Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute:Sekunde 2011-09-21 12:05:24 *
!DATE;YYYYMM; JahrMonat 201109
!DATE;YYYYMMDD; JahrMonatTag 20110921
!DATE;YYYYMMDDTHHMMSS; JahrMonatTag'T'StundeMinuteSekunde 20110921T120524
!DATE;DD.MM.YYYY; Tag.Monat.Jahr 21.09.2011
!DATE;YYYY-WWW; Jahr-'W'Woche 2011-W38
!DATE;YYYYWWW; Jahr'W'Woche 2011W38
!DATE;YYYY-KWWW; Jahr-'KW'Woche 2011-KW38
!DATE;YYYYKWWW; Jahr'KW'Woche 2011KW38
!DATE;YYYY-MM-DD HH-MM; Jahr-Monat-Tag Stunde-Minute 2011-09-21 12-05
!DATE;YYYY-MM-DD_HH-MM; Jahr-Monat-Tag_Stunde-Minute 2011-09-21_12-05
!DATE;YYYYMMDDTHHMM; JahrMonatTag'T'StundeMinute 20110921T1205

* Diese Formate dürfen Sie wegen des enthaltenen Sonderzeichens „:“ nicht für die Generierung von Datei- und Ver-
zeichnisnamen verwenden.
2396 Basisseminar

SmartClick
SmartClick für Linien und Kreise

SmartClick für Winkeleingaben

SmartClick in der Bewehrung


Anhang 2397
2398 Produktvergleich
2399

Produktvergleich

Siehe hierzu:
STRAKONpremium, Seite 2399
STRAKONstandard, Seite 2400
STRAKONlight, Seite 2401
Zusatzmodule, Seite 2401

STRAKONpremium
Die High-End-Variante unserer 2D/3D/BIM-CAD-Produktfamilie für den anspruchsvollen Industrie-, Hoch-, Inge-
nieur-, Fertigteil-, Brücken- und Kraftwerksbau

STRAKONpremium ist das High-End-Produkt für sämtliche 2D/3D/BIM-CAD-Aufgaben in der Tragwerksplanung.


Besonderer Wert wurde auf einen möglichst hohen Bedienungs-, Eingabe- und Änderungskomfort gelegt.
In Abgrenzung zu STRAKONstandard, sind in STRAKONpremium folgende Funktionen zusätzlich enthalten:
• 3D/BIM-Bearbeitung in STRAKON
• 3D-Modellierung mit Cube-Technologie
• 3D-Cube-Wand
• 3D-Cube-Decke
• 3D-Brückenplanung
• Erstellung individueller 3D-Flex-Bauteile
• 3D-Geländemodell
• Bibliothek von Flex-Bauteilen
• 3D-Treppe – gerade, 1/4-, 2x1/4-gewendelt
• 3D-Rampe
• BIM-Checker Modellvergleich von IFC-Modell-Bauteilen
• 3D-Einbauteile
• 3D-Bewehrung mit automatischen Bewehrungssichten
• Assoziative Bewehrung, Maße und Schraffuren an 3D-Sichten
• 3D-BewehrungsChecker – exzellentes Kontrollwerkzeug zur Bewehrungsprüfung
• Sweep-Operationen
• Boolesche Operationen mit 3D-Objekten
• 3D-Ingenieursicht
• 3D-Einbauteile mit Ersatz- und Symboldarstellung
• 3D-Projektstrukturen
• Multiuser, gleichzeitiges 3D-Arbeiten planübergreifend im Team über Modellreferenzen
• 3D-Schnellselektion über Attribute
• 3D-Auswertungsparameter
• Änderung der Parameter von Flex-Bauteilen
• CPI-XML-Schnittstelle
• IFC-Export und -Import
• 3D-PDF-Export
• 3D-Sandwichwandbemessung Halfen, Pfeifer, Philipp, Schöck
• Selektives Suchen über Elementparameter wie z.B. Stift, Linientyp, Bemaßung …, um z.B. eingelesene DWG-Da-
teien sehr schnell zu bearbeiten
• Eingabemöglichkeit der Elemente Trasse, Gradiente, Klothoide sowie Polynom
• Arbeiten im gedrehten Plan bei schiefwinkligen Gebäuden durch Plandrehwinkel
• Tangentiale Anbindung von Elementen an Kreise
2400 Produktvergleich

• Automatische spezifische Ebenenzuordnung über Parameter des Elements (Stift, Linientyp, Font, Texthöhe…)
• Stapelplot von ausgewählten Listen und Plänen durch einmalige Anwahl
• Veröffentlichen von ganzen Projekten in verschiedene Formate auf Knopfdruck
• Planversandauswertung und Adressverwaltung
• Plandatenkorrektur global für mehrere Pläne
• Einbauteilzusatzkatalog für Fertigteile
• Einbauteilpositionen tauschen
• Erzeugung von Variantenkonstruktionen
• AdHoc-Bewehrung – Turbo beim Bewehrungseinbau,Erzeugung von Bewehrungsmustern
• Radiale Matten- und Stabstahlverlegung sowie flächige Verlegung runder Bewehrung mit unterschiedlichen Radien
und kreisförmige Schenkel
• Polygonale Eisenauszüge mit automatischer Bemaßung der Übergreifungslänge
• Erweiterte Eingabemöglichkeiten in der Bewehrung für eine beschleunigte Eingabe
• Korrektur der Bewehrung global und über Ausschnitt
• Erweiterte Korrekturmöglichkeiten in der Bewehrung für beschleunigte Korrekturen
• Umfangreicher Makrokatalog mit standardisierten Bauteilen inkl. Bewehrung
• HPGL-Import-Schnittstelle

STRAKONstandard
Das flächendeckend einsetzbare CAD-Programmsystem für den Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebau

STRAKONstandard ist das 2D-Standardprodukt für den anspruchsvollen Wohn-, Geschäfts-, Objekt- und Gewerbebau.

In Abgrenzung zu STRAKONlight, sind in STRAKONstandard folgende Profifunktionen zusätzlich enthalten:


• Turbobedienung durch Mausgesten (Freihandsymbole) – dadurch bis zu 50 % weniger Mausklicks
• QuickBox – der Schnellzugriff auf Elemente, 3D-Bauteile, Details, Symbole, vorgefertigte AdHoc-Bewehrungsmu-
ster, Einbauteile… spart bis zu 90 % der Mausklicks
• Navigation über „PAN“
• Nutzung von Referenzsichten für referenziertes Arbeiten sowie bei Großprojekten mit mehreren Plänen für einen
Bauabschnitt
• Funktion Freihandlinien sowie Splines
• Weltkoordinaten im Gauß-Krüger- und UTM-Format
• Schablone für DWG- oder STRAKON-Zeichnungen
• Assoziative (angebundene) Bewehrung an 2D/3D-Schalkanten - schnelle Korrektur von Bewehrungsplänen durch
einfaches Verschieben der Schalkanten, Korrektur der Randabstände oder Änderung des 3D-Modells mit enormen
Geschwindigkeitsvorteil
• Quick-Bewehrung zur schnellen skizzenhaften Bewehrungseingabe
• Zeichnungsmatten
• BewehrungsCheck Position – Kontrolle Biegeform und Verlegung
• Funktion Schraubanschlüsse - Gewinde + Muffe
• Projektstahlsumme planübergreifend über das gesamte Projekt
• Differenzstahlliste zum Vergleich zwischen unterschiedlichen Planständen oder Plänen
• Korrekturmöglichkeit einer Mattenabmessung innerhalb einer Verlegung
• Bewehrungseingabe im Querschnitt ohne zweite Ansicht
• Matten NA Frei zur optimalen Randmattenverlegung
• Anbindepunkte korrigieren, zur manuellen Anpassung der Bewehrungsführung
• Eisenauszüge als Gruppe schnell und vollständig erzeugen
• Automatischer Positionsvergleich bei Nebenansicht “Verlegung”
• Kontrolle der Eisentransportabmessungen
• Grafik-Import-Schnittstelle per Drag & Drop
2401

• Import von Tabellen, Bildern und Texten über die Zwischenablage


• FEM-Schnittstelle zu InfoGraph, mb, Frilo, PCAE, Dlubal, Sofistik, D.I.E., abacus …
• BVBS-Abgabe an Biegeautomaten

STRAKONlight
Das 2D-CAD-System für gelegentliche Schal- und Bewehrungsplanung - innovative Software-Technik bei sehr
gutem Preis-/Leistungsverhältnis

Viel CAD zum kleinen Preis. Bei STRAKONlight liegt das Augenmerk auf der Bearbeitung einfacher Aufgabenstellun-
gen.
Hierbei sprechen wir vor allem Statiker, zur Erstellung von Positionsplänen, „Gelegenheitszeichner“ sowie Projektsteu-
erer, die nur gelegentlich mit Plänen der Kollegen oder Zulieferbüros arbeiten, angesprochen. In STRAKONlight sind
folgende Funktionen enthalten:
• 2D-Basismodul für die Konstruktionsplanung
• SmartClick (Klickfunktion) für einen direkten Funktionswechsel mit den Parametern des Elements – dadurch bis zu
90 % weniger Mausklicks als bei anderen Systemen
• Basismodul für die Bewehrungsplanung, inkl. Stabstahl und Matten
• Umfangreicher Detail- und Symbolkatalog
• 2D-Positionsplan

Zusatzmodule
Über den Umfang der STRAKON-Produkte hinaus bietet DICAD eine Vielzahl an Zusatzmodulen, um spezielle Aufga-
ben abzudecken. Diese Zusatzmodule können Sie optional erwerben:
• DWG-Import- und Export-Schnittstelle
• PDF-Import- und Export-Schnittstelle mit automatischer Blattformaterkennung
• 2D-STAHLBAU Varianten zum schnellen Erstellen von vordefinierten Knotenpunkten
• 2D-STAHLBAU Konstruktion für Stahlbau Konstruktions- und Übersichtszeichnungen
• 3D-STAHLBAU
• FT-Positionierung zum Steuern, Positionieren sowie Elementieren von Fertigteilprojekten
• Kalkulationsschnittstellen zu Betsy, Gesys, Infor, Priamos, erpBos … inkl. Formellöser
• Elementierung Decke – Wand (Filigran- und Massivdecke sowie Hohl-, Massiv- und Thermowand)
• Unitechnik-Abgabe aus Flex-Bauteilen, elementierten Bauteilen, 2D-Zeichnungen
• 3D-Stapel und Palettenbelegung
• Schalbretterzeugung
• Treppenlauf für Fertigungspläne gerade, 1/4-, 2x1/4-gewendelt
• 3D-Treppenhaus
2402 Produktvergleich

Für jeden Anwendungsbereich bieten wir die passende STRAKON-Version:

light standard premium


3D/BIM-Bearbeitung in STRAKON - -
3D-Schwerpunkt- und Massenermittlung - -
3D-Cube-Wand - -
3D-Cube-Decke - -
3D-Brückenplanung - -
Erstellung individueller 3D-Flex-Bauteile - -
3D-Treppe (gerade, 1/4-, 2x1/4-gewendelt) - -
3D-Rampe - -
3D-Cube - 3D-Modellierung von Flex-Bauteilen - -
3D-Geländemodell - -
3D-Einbauteile - -
3D-Projektstrukturen - -
3D-Schnellselektion über Attribute - -
BIM-Checker – 3D-Konflikte, Modellcheck, Vergleich - -
Bibliothek von Flex-Bauteilen - -
Boolesche Operationen mit 3D-Objekten - -
3D-Ingenieursicht - -
3D-Einbauteile mit Ersatz- und Symboldarstellung - -
Multiuser gleichzeitiges 3D-Arbeiten - planübergreifend im Team - -
3D-Auswertungsparameter - -
Konstruktions- und Schalplanung: Basismodul
Assoziative Maße, Höhenkoten und Schraffur an Punkten, Linien und 3D-Sich- -
ten
Mausgesten (Freihandsymbole) - 50 % weniger Klicks -
QuickBox - 90 % weniger Klicks -
SmartClick (Klickfunktion) - 90 % weniger Klicks
STRAKON-Schablone -
Detail- und Symbolkatalog
Variantenkonstruktionen erzeugen - Makros -
Variantenkonstruktionen einbauen - Makros
Selektives Suchen über Elementparameter (Stift, Linientyp, Bemaßung usw.) für - -
schnellste Änderungen
Drehwinkel für den Plan - -
„PAN“-Navigation -
Freihandlinien/Splines -
Weltkoordinaten im Gauß-Krüger- und UTM-Format -
Trassen, Gradienten, Klothoiden, Polynome - -
Tangente an Kreis - Kreis tangential an Element - -
Automatische spezifizierte Ebenenzuordnung über Eigenschaften des Elements - -
EBT-Zusatzkatalog - Einbauteil-Makrokatalog für Fertigteile
EBT-Positionen tauschen - -
Standard-Einbauteilkatalog (Makro + DWG)
Stapelplot - ausgewählte Pläne und Listen durch einmalige Anwahl drucken - -
Veröffentlichen - -
Planversand + Adressverwaltung - -
Plandatenkorrektur global - -
Referenzsichten (referenzierte Details und Geometrien auch planübergreifend) - -
Umfangreicher Makrokatalog -
2403

Bewehrungsplanung light standard premium


3D-Bewehrung 3D-Bewehrung mit automatischen Bewehrungssichten - -
3D-BewehrungsChecker - -
2D-Bewehrungsplanung
Bewehrungsplanung (Basismodul) inkl. Stabstahl und Mattenbewehrung
Erweiterte Eingabemöglichkeiten in der Bewehrung - -
Erweiterte Korrekturmöglichkeiten in der Bewehrung - -
Korrektur der Bewehrung - global und über Ausschnitt - -
Assoziative Bewehrung - Anbindung an Schalkanten und 3D-Sichten für rasend -
schnelle Korrekturen
Korrektur Anbindepunkte -
AdHoc-Bewehrung - Erzeugung von individuellen Bewehrungsautomatiken - -
AdHoc-Bewehrung einbauen -
Quick-Bewehrung -
Komfort-Bewehrung - Skizzenhafte Bewehrungseingabe
Zeichnungsmatten -
Schraubanschlüsse - Gewinde und Muffe -
HA Frei-Funktion zur Erzeugung freier Hauptansichten - -
Matten NA Frei -
Differenzstahlliste - Vergleich von Bewehrung zwischen zwei Planbearbeitungs- -
ständen
Projektstahlsummenliste -
Korrektur einer Mattenabmessung innerhalb einer Verlegung -
Bewehrungseingabe ohne 2. Ansicht (z.B. Regeldetails im Querschnitt ohne An- -
sicht)
Verlegung von radialen Matten, Stabstahl, flächig runder Bewehrung - -
mit unterschiedlichen Radien sowie kreisförmiger Schenkel
Automatischer Positionsvergleich bei Nebenansicht Verlegung -
Eisenauszüge polygonal mit automatischer Übergreifungslängenbemaßung - -
Eisenauszüge Gruppe -
Kontrolle der Eisentransportabmessungen -

Schnittstellen light standard premium


DWG-Schnittstelle
HPGL-Import-Schnittstelle - -
PDF-Export- und -Import-Schnittstelle
3D-PDF-Export-Schnittstelle - -
IFC-Export- und -Import-Schnittstelle - -
CPI-XML-Schnittstelle - -
Grafik-Import-Schnittstelle z.B. BMP, JPG, PNG -
Import von Tabellen und Texten -
FEM-Schnittstelle zu InfoGraph, mb, Friedrich & Lochner, PCAE, Sofistik, Tornow,
D.I.E., TDV, abacus
Kalkulationsschnittstelle inkl. Formellöser (Betsy, Gesys, Infor, Priamos, er- -
pBos…)
Unitechnik-Schnittstelle von 3D- sowie 2D-Planungen -
BVBS-Schnittstelle -
PXML-Schnittstelle für Progressmaschinen - -

Zusatzmodule light standard premium


2D-STAHLBAU Varianten
2D-STAHLBAU Konstruktion
3D-STAHLBAU - -
FT-Positionierung - 2D-Positionierung und allgemeine Elementierung von Fertigtei- -
lelementen
Deckenelementierung (Filigran- und Massivdecke) - -
Wandelementierung (Hohl-, Massiv- und Thermowand) - -
3D-Stapel und Palettenbelegung - -
Schalbretterzeugung - -
3D-Treppenlauf für Fertigungspläne - -
3D-Treppenhaus - -

im Lieferumfang enthalten
optional lieferbar
- nicht enthalten
2404 Produktvergleich
2405

Index
Symbols
? (Menü)
Hilfe 31
Hilfefenster 75
Hotline 76
Info über STRAKON 76
Menü 75
TeamViewer 75
? (Taste) 112, 2399
??6776 410
+-* 359

Numerics
2D-Grafik importieren (Cube) 757
2D-Konstruktion (Menü)
Achsen 602
Allgemeines 421
Einstellungen 72
Elemente einfügen 468
Ellipsen 450
Formatierte Texte 559
Freihandlinien 467
FT Positionierung 623
Höhenkoten 519
Klothoiden 455
Kreise 432
Linien 422
Maße 483
Menü 58
Multilinien 448
Polynome/Parabeln 462
Positionsplan 605
Rechtecke 444
Referenzsichten 1060
Reihenfolge 1172
Schablone 1057
Schnittlinie 600
Schraffuren/Farbflächen 562
Splines 464
Texte 533
Volumenkörper 651
2D-Objekt zwischen 2 Schnittpunkten löschen 823
3D-Bearbeitungsmodus 691
3D-Bewehrung
Allgemeines 1680
Grundlagen 1683
3D-BewehrungsCheck 1688
3D-BewehrungsCheck Gruppen 1694
3D-Bewehrungssichten 1696
3D-Einbauteil (Cube) 754
3D-Einbauteile
Allgemeines 1758
Einbauen 1763
Erzeugen 1764
Online-Katalog 1762
3D-Konstruktion
3D-Modellpunkt 314
3D-Segment 310
Allgemeines 691
Cube 694
Einstellungen 194
2406 Index

Flex-Bauteile 855
3D-Konstruktion (Menü)
3D-Objekte 854
3D-Sichten aktualisieren 930
3D-Sichten auflösen 931
3D-Sichten markieren 931
Allgemeines 691
Aussparungen 997
Cube 695
Cube - Bauteil 698
Decken 983
Durchbrüche 997
Fenster 997
Flex-Bauteile 855
Flex-Bauteile aktualisieren 939
Flex-Bauteile auflösen 940
Flex-Bauteile markieren 940
Menü 60
Modellreferenzen 886
Modellreferenzen aktualisieren 940
Modellreferenzen auflösen 941
Modellreferenzen markieren 942
Öffnungen 997
Planliste anzeigen 859, 941
Rampen erzeugen 925
Stützen 980
Treppen erzeugen 900
Treppenansichten 898
Treppenhaus erzeugen 918
Türen 997
Wände 942
3D-Modellpunkt 314
3D-Objekte 854
3D-Objekte selektieren 759
3D-PDF exportieren 2026
3D-Segment 310
3D-Sicht (Cube) 738
3D-Sichten
aktualisieren 930
Allgemeines 929
auflösen 931
korrigieren 931
markieren 931
3D-Stapel / Palette 1901
3D-Trasse einfügen (Cube) 755
90° um x-, y- oder z-Achse (Cube) 828

A
A (Taste) 368
A3D 418
AAELP 418
Abbrechen (Cube) 752
Abfrage bei Wechsel in inaktive Ebene, Einstellungen 146
Abgabe in den Plan (Cube)
als 3D-Sicht 738
als Bild 744
eines Kurevenschnittes als 3D-Sicht 743
ABMTEX 1013
ABS 397
Absolutkoordinaten 352
Abstand messen 397
Abstand zwischen
Element und Punkt 399
Punkt und Element 399
zwei Punkten 397
2407

Abstandswerte
frei messen 400
im Maßstab 400
in wahren Längen 400
Abzugsobjekt (Cube) 835
Achsen
>> 603
Allgemeines 602
Einstellungen 603
Raster 602
ADEP 418
AdHoc-Bewehrung
Allgemeines 1663
Bewehrungsvorlagen 1671
einbauen 1666
einbauen über die Quickbox 1669
erzeugen 1665
Adressverwaltung 1913
AEBP 418
AELP 418
AELZA 414
AFLEX 418
Akt. Ausschnitt als Plan(-ausschnitt) 407
Aktuelle Ansicht (Cube)
laden 839
speichern 838
Aktuelle Ansicht als Einbausicht des Flex-Bauteils festlegen (Cube) 800
Aktuellen Plan per E-Mail senden 1918
Alle schließen 289
Alle speichern 284
Alles (Cube) 826
Allgemeine Verlegung
Allgemeines 1898
Einstellungen 1900
Alt Gr+2 (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+A (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+B (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+C (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+D (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+E (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+F (Tastenbelegung) 113
Alt Gr+I (Tastenbelegung) 113
Alt Gr+K (Tastenbelegung) 113
Alt Gr+L (Tastenbelegung) 113
Alt Gr+N (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+O (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+R (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+T (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+U (Tastenbelegung) 114
Alt Gr+V (Tastenbelegung) 114
Alt+F4 47
AMEP 418
An Bauteilflächen (Cube) 842
Anbindepunkte verschieben 1171
Anordnung, Einstellungen 157
Ansicht (Cube) Registerkarte 826
Ansicht (Menü)
Auffrischen 408
Bildschirmfenster 409
Bildschirmfenster gleich 409
Bildschirmfenster tauschen 409
Menü 57
Pan 408
Stiftstärken anzeigen 57
Zoom % 406
2408 Index

Zoom +/- 406


Zoom aktuelles Segment 407
Zoom alle Segmente 406
Zoom alles 407
Zoom Fenster 404
Zoom festlegen 407
Zoom nach 407
Zoom Plan(-ausschnitt) 406
Zoom Segment 406
Zoom zurück 408
Anzeige, Einstellungen 157
Anzeigeliste 98
APSTA - Unterstützungskorb 1658
Arbeitsbereich
plantmp 279
ARBWECHS 411
Artikelverwaltung 190
ASCII-Tabelle 546
ASTV 418
ASYP 418
A-T 339
ATTR 414
Auf 0° (Cube) 828
Auf Fläche (Cube) 829
Aufbiegung 1485
Auffrischen 408
Auffrischen (Iconleiste) 78
Auflösen (Cube) 816
AUS 404, 997
Aus Selektion (Cube) 841
Ausblenden (Cube) 749
Ausgabe, Einstellungen 154
Ausklappfenster 99
Ausschnitt
bestimmen 1111
Fenster 1111
im Ausschnitt selektiv suchen 1115
im Ausschnitt suchen 1111
Polygon 1119
Segment 1121
Ausschnitt drehen
Allgemeines 1155
Einzeln 1157
Segment 1156
Ausschnitt kopieren
Allgemeines 1130
Einzeln frei 1138
in freier Lage 1136
mit Drehwinkel 1136
Segment 1137
Ausschnitt korrigieren
Allgemeines 1161
Einzeln 1166
Einzeln frei 1169
im Segment selektiv suchen 1166
Segment 1166
Ausschnitt löschen
Allgemeines 1122
Einzeln 1125
Einzeln frei 1126
Segment 1124
Ausschnitt spiegeln
Allgemeines 1158
Segment 1160
über eine Spiegellinie 1160
2409

über zwei Punkte 1159


Ausschnitt verschieben
Allgemeines 1139
Einzeln 1147
Einzeln frei 1152
in freier Lage 1145
mit Drehwinkel 1144
Punkte 1151
Segment 1146
Aussparen (Cube) 823
Aussparungen (Öffnungen) 997
AUSSYM 1011
Auswahl umkehren (Cube) 748
Auswahlfeld 100
Auswahlliste 92, 98
Automatischer Punktfang
Allgemeines 368
Einstellungen 160
Spuren 369
Automatisches Maß 501

B
B (Taste) 952
b (Taste) 382
Baustoffdaten
Betondeckung 267
Betonklasse 267
Bauteile
Allgemeines 855
Decken 983
Stützen 980
Wände 942
Bauteile (Cube) Registerkarte 787
Bauteilgewicht 1255
BD 411
Bearbeiten (Cube) 789, 790, 814
Bearbeiten (Cube) Registerkarte 795
Bearbeiten (Menü)
Anbindepunkte verschieben 1171
Ausschnitt drehen 1155
Ausschnitt kopieren 1130
Ausschnitt korrigieren 1161
Ausschnitt löschen 1122
Ausschnitt spiegeln 1158
Ausschnitt verschieben 1139
Einfügen 1044
Einzeln kopieren in aktiver Funktion 1137
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion 1168
Einzeln löschen in aktiver Funktion 1126
Elemente 1096
Identifizieren 367
Kopieren 1044
Kopieren einzeln frei 1138
Korrektur einzeln frei 1169
Löschen einzeln frei 1126
Menü 55
Rückgängig 342
Rückwärts löschen in aktiver Funktion 1129
Verschieben einzeln frei 1152
Wiederherstellen 342
Beenden 54
Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen (Kontextmenü) 94
Bemessungsprogramm
Sandwichanker bemessen 1767, 1773
Benutzeroberfläche 48
2410 Index

Beschriftung (Cube) 837


Beschriftungsvorlagen 170
Betonangriff 268
Betondeckung 267
Betonklasse 267
BEW 1174
BEWANB 414
Bewehrung
auflösen 1678
Biegeformen-Grundformen 1739
Gitterträger 1893
kopieren 1675
korrigieren 1625
Matten 1520
spiegeln 1676
Stabstahl 1258
Zusatzprogramme 1596
Bewehrung (Menü)
3D-Bewehrung 1680
3D-BewehrungsCheck 1688
3D-BewehrungsCheck Gruppen 1694
3D-Bewehrungssichten 1696
AdHoc-Bewehrung 1663
Bewehrung auflösen 1678
Bewehrung kopieren 1675
Bewehrungslisten 1702
Bewehrungsschnitte 1672
Kostenschätzung 1735
Matten eingeben 1520
Matten Einzelkorrekturen 1650
Matten löschen 1576
Matten Positionskorrekturen 1647
Matteneinstellungen 1223
Mattenübernahme 1198
Mattenverwaltung 1185
Menü 62
Projektstahlsummen 1737
PXML BewehrungsCheck 1699
PXML Datenabgabe 1698
PXML Matten 1700
SAH Schraubverbindungen 1176
Stabstahl eingeben 1263
Stabstahl Einzelkorrekturen 1637
Stabstahl löschen 1466
Stabstahl Positionskorrekturen 1625
Stabstahleinstellungen 1200
Stabstahlverwaltung 1178
Übersicht Mattenpositionen 1243
Übersicht Stabstahlpositionen 1243
Übersicht Unterstützungskörbe 1661
Unterstützungskörbe eingeben 1658
Zeichnungsmatte aus Stabstahl 1679
Bewehrung auflösen 1678
Bewehrung in Texte/Linien umwandeln 1678
Bewehrung kopieren 1675
Bewehrung korrigieren
Allgemeines 1625
Ausschnitt korrigieren 1161
Bewehrung in Texte und Linien umwandeln 1678
Matten, Einzelkorrekturen 1650
Matten, Positionskorrekturen 1647
Stabstahl, Einzelkorrekturen 1637
Stabstahl, Positionskorrekturen 1625
Bewehrung, Einstellungen
Bewehrungsmaße 1204
2411

Bewehrungstexte 1206
Eisenendmarkierungen 1208
Matten 1223
Stabstahl 1200
BewehrungsCheck Nebenansichten 1251
BewehrungsCheck Position 1250
BewehrungsCheck Zählfaktor 1253
Bewehrungsdefinitionen
Allgemeines 1174
Dimensionen 1201
Eisenauszug 1239
Hauptansicht 1238
Hilfefenster bei der Eingabe der Positionsnummer 1247
Nebenansicht 1238
Optische Korrektur 1243
Randabstand 1240
Bewehrungseingabe
Klassisch 1480
Komfort 1258
Methoden 1266
Quick 1519
Bewehrungskorrosion 268
Bewehrungslisten
aktualisieren 1734
Alle löschen 1734
Allgemeines 1702, 1935
auf dem Plan 1702
Biegeformenliste 1724
Biegeliste 1727, 1944
Biegeliste für gebogene Matten 1953
Biegeliste ohne Deckblatt 1948
Differenzliste 1265, 1940
DIN-Deckblatt für die Biegeliste 1949
einbauen 1715
externe 1935
externe Bewehrungslisten 1725
Favoriten 1702
Firmenkopf 1937
korrigieren 1733
Lagermattenliste 1729, 1952
löschen 1734
Mattenliste 1945, 1951
Matten-Summenliste 1723
nach Microsoft Excel exportieren 1934
SIA-Deckblatt für die Biegeliste 1950
Stabstahl-Summenliste 1722
Stahlliste 1726, 1944, 1947
Summenlisten 1722
Teilliste 1941
U-Körbeliste 1723
Vorratsmattenliste 1731
Vorratsmattenliste ohne Biegeliste 1954
Zeichnungsmattenliste 1732
Zeichnungsmattenliste mit Biegeform 1956
Zeichnungsmattenliste ohne Biegeform 1955
Zeichnungsmattenliste, Var. Stablängen mit max. Differenzlänge 1957
Bewehrungslisten, Einstellungen
Biegeformenliste 1711
Funktionszusatzleisten 1704
Summenlisten 1706
Bewehrungsmaße, Einstellungen 1204
Bewehrungspolygone
Bewehrungseingabe Klassisch 1480
Bewehrungseingabe Komfort 1258
Bezugspunkte 1259
2412 Index

Bewehrungsschnitte 1672
Bewehrungstexte, Einstellungen 1206
BEWSORT 411
BEWUMSO 411
Bibliothek 280, 863
Biegeform nach SIA 1399
Biegeformen-Grundformen 1739
Biegeformenliste
Allgemeines 1724
Einstellungen 1711
Biegeliste 1727
Biegerollen
-bemaßung 1402
-duchmesser 1184
Bild (Cube) 744
Bild auf/ab (Tasten) 406
Bild importieren
Allgemeines 2011
Ausgabe eines Plans mit Pixel-Bildern 2016
Bild aus Vorlageverzeichnis 2011
Bildabmessungen nachträglich korrigieren 2014
Bild speichern (Cube) 726
Bild verschieben (Einzeln) 1150
Bildaufbau 343
Bilddatei, Einstellungen 153
Bildlaufleiste 99
Bildschirmausschnitte
Akt. Ausschnitt als Plan(-ausschnitt) 407
Allgemeines 404
Blattabmessung als Plan(-ausschnitt) 408
exportieren 1047
In/Aus Speicher 407
Pan 408
über Freihandsymbole 115
Zoom % 406
Zoom +/- 406
Zoom aktuelles Segment 407
Zoom alle Segmente 406
Zoom alles 407
Zoom Fenster 404
Zoom festlegen 407
Zoom nach 407
Zoom Plan(-aussschnitt) 406
Zoom Segment 406
Bildschirmfenster
Allgemeines 337
A-T 339
Bildschirmausschnitte definieren 338
Bildschirmausschnitte tauschen 339
G-A 339
gleich große Bildschirmausschnitte erzeugen 339
Verwaltung 338
wechseln 338
Blatt
-format (Treiberdaten) 136
-höhe (Treiberdaten) 134
-länge (Treiberdaten) 134
-nullpunkt (Treiberdaten) 135
Blattabmessung als Plan(-ausschnitt) 408
Blattabmessungen 255
Blickrichtung (Cube) 823
Bogen (Cube)
tangential vom Anfangspunkt erzeugen 782
tangential zum Endpunkt erzeugen 782
tangential zwischen 2 Punkten erzeugen 782
2413

über 3 Punkte erzeugen 781


über Winkeleingabe erzeugen 782
Bogenmaß 507
BOGENST 1603
Bohrpfahl
Allgemeines 2273
Einstellungen 2276
BPFAHL1 2273
BPI 376
Brückenbau 896
bsgewebe 1579
BSN 1672
Bügel, 4-schnittig (HA Bügel) 1278
Bügeleingabe, vereinfachte, Matten 1526
BVBS Multiplikator Zeichnungsmatten, Einstellungen 155
BVBS Pos. Zeichnungsmatten für Betsy, Einstellungen 155

C
C (Taste) 378
CAD-Fenster
2, Einstellungen 157
Größe und Läge ändern 48
minimieren, maximieren 49
schließen 49
CD 411
C-Haken 1333
C-Haken (EA, EA-Polygon) 1395
CHANGEFLEX 414
CHECKANB 414
CHECKBE 414
CHECKEBT 414
CHECKED 414
CHECKMA 416
CHECKNAN 414
CHECKSL 416
CPI Datenvorbereitung 2050
CPI XML 2050
Cube
3D-Einbauteil 754
3D-Sicht 738
90° um x-, y- oder z-Achse 828
Abbrechen 752
Abzugsobjekt 835
Alles 826
Allgemeines 694
An Bauteilflächen 842
Auf 0° 828
Auf Fläche 829
Auflösen 816
Aus Selektion 841
Ausblenden 749
Aussparen 823
Bearbeiten 789, 790, 814
Beschriftung der Bauteile 837
Bild 744
Blickrichtung 823
Bogen über 3 Punkte 781
Bogen über Winkel 782
Cube (Würfel) 713
Datei 753
Daten 747, 818
Decke 774
Detaillierung 832
Detaillierungsobjekte 836
Drehen 800
2414 Index

Einbaupunkt 801
Einbausicht 800
Einzelne Kanten 848
Erzeugen 788
Externe Objekte 837
Farbe 830
Fenster 827
Fläche entlang Eingabe 809
Fläche teilen 809
Flächen extrudieren 804
Flächen neigen 810
Flex-Bauteil 753
Global 751
Grafik 757
Gruppieren 784
Im Editor erzeugen 783
Im Modell erzeugen 784
Kanten als Gehrung 849
Kegelstumpf 763
Konflikte 729
Koordinatensystem 785
Kopieren 796
Kreis 781
Kugel 764
Laden 839
Lage 793
Linie 781
Löschen 815
Löschen an Schnittpunkten 823
Maß erzeugen 736
Material 746, 816
Messen 727
Modell 727
Modelle vergleichen 730
Modus 745
Neu 751
Oberflächen 817
OK 752
Pfad 775
Polygon 781
Profil 754
Profile entlang eines Pfades extrudieren 775
Profile entlang Eingabe extrudieren 776
Profile speichern 786
Punkte verschieben 801
Quader 760
Rechteck 781
Referenziertes Bauteil bearbeiten 790
Schalbretter 849
Schalfläche tauschen 848
Schnitt 732
Schnittmenge 824
Schwerpunkt 834
Selektion 827
Selektion speichern 794
Skalieren 800
Speichern 788, 838
Speichern unter 726
Spiegelebene über Punkte am Objekt definieren 798
Spiegeln 797
Statusleiste 714
Stil 830
Tangente 2 Punkte 782
Tangente vom Anfang 782
Tangente zum Ende 782
2415

Tauschen 792
Teilen 825
Transparent 750
Trasse 755
Umbenennen 790
Umkehren 748
Verbinden 812
Verschieben 797
Verschmelzen 823
Vieleck 764
Volumen 728
Wand bearbeiten 814
Wandöffnung 773
Wandverbindung 812
Wechsel 751
Werkpläne 839
Winkel messen 728
Zylinder 762
Cube - 3D-Bewehrung 697
Cube - Bauteil 698
Cube - Export-Vorschau 697
Cube - Modell 695
Cube (Wand) 766
Cube, Registerkarte
Ansicht 826
Bauteile 787
Bearbeiten 795
Datei 724
Einfügen 752
Objekte 758
Schalbretter 840
Start 726
Cube-Modell-Plan 273
CVBIEFO 411

D
D (Taste) 377
Darstellung (Cube)
laden 839
speichern 838
Darstellung gesamtes Modell (Cube) 727
Darstellungsart (Cube) 830
Darstellungsart Abzugsobjekte (Cube) 835
DAT 1048
Datei (Cube) 753
Datei (Cube) Registerkarte 724
Datei (Menü)
Aktuellen Plan per E-Mail senden 1918
Alle schließen 289
Alle speichern 284
Beenden 47
Drucken 1920
Druckereinrichtung 124
Importieren / Exportieren 1960
Indizes 302
Mehrere schließen 289
Menü 51
Neu 255
Neu aus Bibliothek 282
Notizen 305
Plandatei öffnen (*kon) 273
Plandaten 257
Pläne öffnen 274
Plansatz erstellen 283
Plansatz öffnen 284
2416 Index

Planverwaltung 290
Schließen 289
Schnittstellen 2028
Schreibgeschützt über Planverwaltung öffnen 274
Speichern 284
Speichern in Bibliothek 280
Speichern unter 284
Veröffentlichen / Planversand 1906
Dateien lesen/schreiben
Allgemeines 1048
aus Zwischenablage lesen 1050
einbauen 1050
erzeugen 1049
in Zwischenablage speichern 1049
Verwaltung 1049
Dateien packen 243
Dateiname 141
Dateiverwaltung 174
Daten (Cube) 747, 818
Datenabgabe individuell, Einstellungen 219
Datenabgabe, Einstellungen 155, 210
Datenpfad
datentmp 279
Datensatzbezeichnung 255
datentmp 279
DEC 983
Decke (Cube) 774
Decken
>> 985
2Eck 992
Allgemeines 983
Anfangspunkt 988
Auflagertiefe= ... 988
Eingabemethoden 983
eingeben 986
Einstellungen 985
Fenster 990
Hilfslinie 988
korrigieren 993
Kreis 988
kreisförmig 988
Letzter Punkt 988
Punkt korr. 988
Raum 992
Decken korrigieren (Einzeln)
Neigung 996
Deckend 488, 522, 541
DET 1025
Detaillierung (Cube) 832
Detaillierungsobjekte (Cube) 836
Details, s. Symbole 1025
Dialogboxen 96
Listen bearbeiten 106
DICADAelStückliste.xlsx 628
dicadexcel.form 215
DICADStahlbauStückliste.xlsx 664
DICADStahlmassen.xlsx 1737
Differenzlänge 1445
Dimensionen 192, 346
Dimensionen, Einstellungen 192
DIN 1045
Biegerollendurchmesser 1318
Mindesteisenabstand 1285
Mindesthakenlängen 1495
DIN 1045-1
2417

Auswahl 1179
DIN 1356
Bewehrungsdarstellungen 1174
Darstelllungsarten der Matten 1550
Standardbiegeformen 1412
Typenbezeichnung 1395
DIN 6776
Texte 540
DIN6776 410
DISTA - Unterstützungskorb 1658
DLPUNKTE 1605
Dongle-Test 46
Doppellinien
Abschlusslinie 449
Abstand=... 448
Allgemeines 448
Links 448
DOS 410
DPI 377
Drehen (Ausschnitt)
Allgemeines 1155
Einzeln 1157
Segment 1156
Drehen (Cube) 800
Drehen der Ansicht (Cube)
auf 0° 828
auf Fläche 829
Drehwinkel Koordinaten 348
Drehwinkel Plan 349
DRUBE 411
Drucken 1920
Bewehrungslisten 1935
Drucker anlegen 132
Druckereinrichtung 124
Planlisten 1958
Plotter anlegen 126
Umlegungsdateien 130
Druckereinrichtung 124
Druckerfarben 222
Druckertreiber 126
hp 1050c 1930
hp 1050m 1930
hpgl 130
hpgl2 130
hprtlc 129, 2019
hprtlm 129, 2019
Liste aller Treiber 126
pdt_c 129, 130
pdt_m 129, 130
Druckertreiber für Ausgabe von
Pixelbildern 129
Plan > PDF-Datei 130
Plan mit geschnittenen Blattformaten 1930
Plan/Ausschnitt > TIFF-Datei 2019
DRV-Datei 126
DUR 997
Durchbrüche (Öffnungen) 997
Durchmessermaß
Allgemeines 506
Länge des Maßpfeils 506
Mitte, ... 506
Pfl=... 506
Textlage 506
DURCHSYM 1011
DXF/DWG exportieren
2418 Index

Allgemeines 1979
Zuordnungsdatei 1988
DXF/DWG importieren
Allgemeines 1962
Einstellungen 1963
Konvertierungsablauf 1972
Linienzuordnung 1970
Stiftstärkenzuordnung 1971
Texttypzuordnung 1972
Zuordnungsdatei 1969
DXF/DWG-Datentausch
Allgemeines 1960
Informationsgehalte 1960

E
E (Taste) 114
E,P 399
E2E 1106
EA 1393
EA Gruppe 1409
EA Polygon 1429
Ebenen 321
Allgemeines 321
blättern 332
EbenenBox 333
Ebenengruppen 328
Ebenenverwaltung 324
Elemente zuweisen 322
löschen 323
neue 322
Setauswahl in den Plandaten 333
wechseln 331
EbenenBox 333
Ebenengruppe wählen (Kontextmenü) 93
Ebenengruppen 328
wählen 329
Ebenenverwaltung 324
Ebenenverwaltung (Kontextmenü) 93
Ebenenvorlagen 183
EBTPOS 411
EBTZA 416
EC2 NA-DE
Auswahl 1179
Ecke 977
ED 411
EDEPOS 411
EDIT 410
Editor 559
Editor, Einstellungen 147
E-E 1098
Eigenschaften (Kontextmenü) 95
Eigenschaften ändern (Cube) 818
EIN 343
Einbaupunkt (Cube) 801
Einbaupunkt des Flex-Bauteils festlegen (Cube) 801
Einbausicht (Cube) 800
Einbauteile 1742, 2057
3D-Einbauteile 1758
Allgemeines 1742
einbauen 1751
Einstellungen 1746
korrigieren 1756
Liste ausgeben 1753
verschieben 1756
Einbauteile (DWG)
2419

Allgemeines 1783
Daten-Abgabe 1790
Einbauteil-Bestellliste nach Excel exportieren 1789
Einbauteile verwalten / einfügen 1783
Einbauteilliste einfügen 1789
Einbauteilliste exportieren 1789
in EBT-Liste integriert 1790
Einfügen 1044
Einfügen (Cube) Registerkarte 752
Einfügen aus Zwischenablage 1047
Eingabe
Einstellungen 151
Formeln 359
Texte 360
Zahlen 359
Eingabedimensionen, Einstellungen 192
Eingabefeld 99
Eingabehilfen 112, 2399
Eingabemodus
Matten 1235
Stabstahl 1220
Eingabeoptimierung
Funktionsleiste 90
Einschalten von Zeichnungselementen 343
Einstellungen
2D-Konstruktion 193
3D-Darstellung 188
3D-Konstruktion 194
Achsen 603
Allgemeine Verlegung 1900
Ausgabe 154
Automatischer Punktfang 160
Bewehrungseingabe, Komfort 1260
Bewehrungsmaße 1204
Bewehrungstexte 1206
Biegeformenliste 1711
Darstellung Matten 1223
Darstellung Stabstahl 1200
Datenabgabe 155, 210
Datenabgabe individuell 219
Drehwinkel Koordinaten 348
Drehwinkel Plan 349
Druckereinrichtung 124
Ebenen 324
Ebenenvorlagen 183
Editor 147
Einbauteillisten 304, 1754
Eingabe 151
Eingabedimensionen 192
Eisenendmarkierungen 1208
externe 138
Flex-Bauteile 860
Hilfefenster 156
Höhenkoten 523
IFC-Export 2025
IFC-Import 2023
Kaufmännische Artikelverwaltung 190
Koordinaten 350
Koordinatenanzeige 353
Koordinatengeber 138
Linien 426
Linientypen 226
Listen- und Plandatenvortexte 218
Listenabgabe nach Office (xlsx) 212
Maße 490
2420 Index

Materialverwaltung 186
Matten 1223
Matten, Hauptansichten 1227
Matten, Mattenauszüge 1233
Matten, Mattenlineal 1543
Matten, Nebenansichten 1230
Mattenübernahme 150
Mehrfachlinien 449
Oberflächenverwaltung 189
Öffnungen Nebenmakro-Positionen 997
PDF-Export 2001
Plandaten 257
Pläne 1921
Planlistenvorlagen (*.xml) 218
Polynome/Parabeln 463
Rampen 926
Raster 353
Referenzsichten 1061
Schraffuren/Farbflächen 564
Setauswahl für Pläne 239
Sicherungsdatei 243
Speichern 152
speichern 243
Stabstahl 1200
Stabstahl, Eisenauszüge 1217
Stabstahl, Eisenpolygone mit Übergreifungslängen 1220
Stabstahl, Hauptansichten 1205
Stabstahl, Nebenansichten 1210
Stabstahlparameter 1183
Stahlbau-Varianten 664
Stammdaten 161
Stifte 220
Summenlisten 1706
Tablett-Konfiguration 236
Textbausteine 229
Texte, Korrektur 543
Treppen 902
Unitechnik-Fertigungsdatenabgabe 1194
Verlegevarianten 1546
verwalten 103
Voreinstellungen speichern 237
Wände 944
Werkzeugleiste 232
Zeichenfläche 230
Zeichnungselemente 147
Zubehör 208
Einstellungen (Menü)
2D-Konstruktion 193
3D-Konstruktion 194
Allgemeines 140
Automatischer Punktfang 160
Bewehrung 207
Datenabgabe 210
Datenabgabe individuell 219
Einstellungen speichern (zip) 243
Elementierung 208
Grundeinstellungen 142
Importieren / Exportieren 209
Konstruktion allgemein 191
Linientypen 226
Listen- und Plandatenvortexte 218
Listenabgabe nach Office (xlsx) 212
PDF-Export 2001
Planlistenvorlagen (*.xml) 218
Setauswahl für Pläne 239
2421

Stammdaten 161
Stifte 220
Tablett-Konfiguration 236
Textbausteine 229
Verwaltungen 167
Werkzeugleiste 232
Zeichenfläche 230
Zubehör 208
Einstellungen automatischer Punktfang (Kontextmenü) 94
Einstellungen verwalten 103
Einzelbogenmaß 507
Einzelmaß 496
Einzeln kopieren in aktiver Funktion
Allgemeines 1137
Ellipsen 1137
Freihandlinien 1137
Höhenkoten 1137
Klothoiden 1137
Kreise 1137
Maße 1137
Ortbetondecken 1137
Polynome/Parabeln 1137
Rechtecke 1137
Schraffuren/Farbflächen 1137
Splines 1137
Stabstahl 1466
Texte 1137
Einzeln korrigieren in aktiver Funktion
Allgemeines 1168
Decken 993
Freihandlinien 467
Höhenkoten 528
Linien 430
Maße 512
Maßzusatztexte 518
Matten 1650
Öffnungen 1003
Schraffuren/Farbflächen 592
Splines 465
Stabstahl 1637
Texte 556
Wände 962
Einzeln löschen in aktiver Funktion
Allgemeines 1126
Ellipsen 1126
Freihandlinien 1126
Höhenkoten 1126
Klothoiden 1126
Kreise 1126
Linien 1126
Maße 1126
Ortbetondecken 1126
Polynome/Parabeln 1126
Rechtecke 1126
Schraffuren/Farbflächen 1126
Splines 1126
Texte 1126
Einzeln verschieben
Allgemeines 1147
Bild 1150
Linien 1147
Linien+Umgebung 1147
Maße 1150
Texte 1149
Einzelne Kanten (Cube) 848
2422 Index

Eisenauszug
ARu 1402
Ausrundungen 1402
Biegeform nach SIA 1399
Biegeformbestimmung ohne Eingabemaske 1397
Biegeformbestimmung über Eingabemaske 1396
Biegeformenbemaßung 1412
BiegeMaß 1402
Biegerollenbemaßung 1402
Darstellung 1400
Darstellung bei runder Bewehrung 1418
Durchmesser 1393
EA 1393
eingeben 1393
eingeben, Besonderheiten 1431
eingeben, mehrfache 1424
Einstellungen 1217
Einstellungen, übergreifende Eisen 1220
Eisenanzahl 1419
Eisenanzahl in Bewehrungslisten übernehmen 1419
Eisenanzahl ohne Haupt- und/oder Nebenansicht 1421
Eisenlänge max., Übernahme der Eisenanzahl/-länge 1430
Eisenlänge max., überschreiten 1429
Gewinde/Muffe 1647
Haken 1399
kopieren (einzeln) 1467
korrigieren (einzeln) 1637
Lage 1405
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Allgemeines 1448
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Berechnung 1449
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Darstellungsform 1448
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), EA Polygon 1453
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), korrigieren 1452
löschen (einzeln), Stabstahl 1466
Polygoneingabe > max. Eisenlänge 1429
Positionsnummer 1393
Positionstext 1421
Ringbewehrung 1460
Ringbewehrung, mit Biegeform 1460
Ringbewehrung, mit Symbol 1463
SAH Schraubverbindungen 1423
Schenkellängen, variabel 1442
Schenkellängen, variabel, in Gruppe staffeln 1445
Schenkelvermaßung 1412
Schenkelvermaßung, schräge 1416
Symbol darstellen 1405, 1409
Symbol Gruppe darstellen 1409
variable Schenkel 1432
Vermaßung, Schenkel 1412
Vermaßung, Schenkel, schräge 1416
Winkelbemaßung 1403
WinkelMaß 1403
Eisenlängen, variable 1432
Eisenstoß
25% 1428
33% 1428
50% 1428
ELD 411
Elementdecke
Allgemeines 1856
korrigieren 1892
Elementdeckenpunkt identifizieren 377
Elemente an Schnittpunkt bearbeiten 1103
Elemente auf Punkt trimmen
Allgemeines 1101
2423

Ausschnitt 1102
einzeln 1101
Elemente aufeinander verlängern/verkürzen
Allgemeines 1098
Ausschnitt 1099
einzeln 1098
Elemente auftrennen 1102
Elemente ausrunden
Allgemeines 1106
Ecken ausrunden 1110
Kreis und Kreis 1109
Linie und Kreis 1108
Linien mit gemeinsamen Schnittpunkt 1107
Parallele Linien 1108
Elemente einfügen
Hilfspunkte bestimmen 476
Kreis tangential an Element 472
Mittellinien/Winkelteilende 470
Parallele 468
Tangente durch Punkt an Kreis 475
Elemente einzeln
löschen 1125
verschieben 1147
Elemente miteinander verbinden 1096
Elemente speichern/lesen 1048
Elementierung 2057
Elementierung (Menü)
3D-Stapel / Palette 1901
Allgemeine Verlegung 1898
Doppel-/Massivwand 1792
Elementdecke 1856
Gitterträger 1893
Massivdecke 1873
Menü 69
Elementierung, Reports
Abrechnungsliste 1890
Stapelliste 1890
ELEPOS 411
Ellipsen
Allgemeines 450
Fadenkreuz, Linientyp 454
Fadenkreuz, Stiftstärke 454
Fadenkreuz=...% 454
Fenster 453
Frei 450
Freie Lage 450, 452
kopieren (Einzeln) 1137
Linientyp 450
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp F.=... 454
Ltyp=... 450
Neigungswinkel 450
PAR 451
Parallele 451
Raster x=..., Raster y=... 453
Raster=... 452
S F.=... 454
S=... 450
Stiftstärke 450
Vollellipse 453
W=... 450
Ellipsen eingeben
Allgemeines 451
Bogenlänge 453
Durchmesser 452
2424 Index

Frei 452
Radius 452
Teilellipse 451
Vollellipse 453
Entf (Taste) 546
E-P 378
Erzeugen (Cube) 788
Esc (Taste) 114
EVB 1096
Excel Vorlage
DICADStahlbauStückliste.xlsx 664
exceldrv 129
Exemplardaten 863
EXPO 411
Expositionsklassen 1274
Betonangriff 268
Bewehrungskorrosion 268
einstellen 268
Externe Dateien lesen/schreiben
Allgemeines 1048
aus Zwischenablage lesen 1050
einbauen 1050
erzeugen 1049
in Zwischenablage speichern 1049
Verwaltung 1049
Externe Einstellungen 138
Externe Objekte (Cube) 837
Extras (Menü)
Ebenen 321
Kommandos 410
Linientypen 423
Menü 70
Sicherungsstände 340
Textbausteine 551
Werkzeugleiste 79

F
F (Taste) 354
F1 (Taste) 75
F10 (Taste) 96
F11 (Taste) 113
F12 (Taste) 113
F2 (Taste) 112, 2399
F5 (Taste) 1129
F6 (Taste) 1126
F7 (Taste) 114
F8 (Taste) 114
F9 (Taste) 114
Fadenkreuz
einschalten 354
Raster einschalten 353
FAECHER 1620
FAK 410
Faktor Normschrift, Einstellungen 147
Farbe (Cube) 830
Farbflächen 562, 575
Farbpalette 232
Farbschraffur
Allgemeines 575
eingeben 592
Favoriten 264
Fehlende Matten, Einstellungen 150
FEM 2030
FEN 337, 997
FENSTER 1011
2425

Fenster 277
Fenster (Cube) 827
Fenster (Menü)
Aufteilung aufheben 336
Menü 75
Planfenster aufteilen 335
Planwechsel über grafische Auswahl 277
Planwechsel über Liste 277
Fenster (Öffnungen) 997
Fertigungsdaten 2045
Firmenkopf 306, 1937
Firmenkopfabmessungen 306
Fläche (Cube)
entlang Eingabe 809
teilen 809
Fläche und Umfang messen 401
Flächen (Cube)
extrudieren 804
neigen 810
Flächenberechnung
Allgemeines 1006
Verwaltung 1008
FLAECHE 1011
Flex-Bauteil (Cube) 753
bearbeiten 789
erzeugen 788
tauschen 792
umbenennen 790
Flex-Bauteile
aktualisieren 939
Allgemeines 855
auflösen 940
Aus Bibliothek einbauen 863
Bibliothek 856
Daten ändern 818
Einbauen 882
einbauen über die QuickBox 885
Einstellungen 860
Erzeugen 866
Exemplardaten 863
Extern ins Projekt 857
Extern mit Verweis 857
Korrigieren 880
Korrigieren, einzeln 880
Liste Beschriftung 856
Liste Exemplar 856
Liste Typ 856
markieren 940
Objektdaten 859
Planliste 859
Punkte verschieben 803
Rotation 878
Schichten 868
Teileart 862
Typ-Daten 861
Verwaltung 857
Folien 321
Formatierte Texte
Allgemeines 559
eingeben 561
korrigieren 561
Formeleingabe 359
Formellöser 1074
Freihandlinien
Allgemeines 467
2426 Index

kopieren (Einzeln) 1137


korrigieren 467
Linientyp 467
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp=... 467
S=... 467
Stiftstärke 467
Freihandsymbol
/ 100, 115, 117
= 115, 117
> 116
1 116
Aktuellen Bildschirmausschnitt neu aufbauen 115
Ausschnitt drehen 116
Ausschnitt kopieren 116
Ausschnitt korrigieren 116
Ausschnitt löschen 116
Ausschnitt spiegeln 116
Ausschnitt verschieben 116
Bildschirmausschnitt in Größe der Diagonalen 115
C 116
CAD-Fenster wechseln 116
E 115, 117
Einzelnen Text korrigieren 116
II 115, 117
Kopieren einzeln frei 116
Korrektur einzeln frei 116
L 116, 117
Laufende Funktion beenden 115
Löschen einzeln frei 115
O 115
Punkt identifizieren 116
R 115
r 116
Rechten Winkel für Fadenkreuz 116
Rückwärts löschen in aktiver Funktion 115
S 116
U 116
V 115, 117
Verschieben einzeln frei 116
Zeichnungselemente einschalten 116
Zoom aktuelles Segment 115
Zoom Fenster 115
Zoom nach 115
Zoom Plan(-ausschnitt) 115
Zoom zurück 115
Freihandsymbole 115
Allgemeines 364
Bildschirmausschnitte 115
Funktion im Modul STRAKON auslösen 115
Funktionen in der Benutzeroberfläche 117
Freischaltung 43
Fremdsprache wählen 218
FT Positionierung
Allgemeines 623
Position einfügen 638
FTEXT 1014
Funktion
ausführen, direkt 366
wechseln, direkt ausführen 366
Funktion wechseln 90
Funktionsleiste 90
Eingabeoptimierung 90
Schrifthöhe CAD-Fenster 159
Werkzeugleiste 79
2427

Funktionswechsel 366
Funktionszusatzleiste
Allgemeines 92
Lage 157

G
G (Taste) 114
G-A 339
Gefälle 348
Gefällemaß 503
GEMAPOS 411
Genaues Bauteilgewicht 1255
GEOKO 1011
Gerät
Drucker anlegen 132
Plotter anlegen 126
Gewinde 1647
Gitterträger
Allgemeines 1893
Kollisionskontrolle 1893
Global (Cube) 751
GMS 503
Gon 503
Grad 503
Gradienten 1079
Grafik (Cube) 757
Grafikbildschirmaufteilung 48
Grafikformat exportieren
TIFF exportieren 2017
Grafische Auswahl 294
Griffpunkte (Cube) 715
Grundeinstellungen 142, 143
Gruppieren (Cube) 784
GRUPPUM 418
GTPOS 411
Gummiband 422

H
H (Taste) 378
HA
>> 1275
Hilfslinie 1269
Lb,L0 1275
Rab Sch=... 1275
Rab=... 1269
Raster=... 1269
Z-Länge 1268
HA / HA Bügel, Matten 1527
HA / HA Bügel, Stabstahl 1491
HA Bügel
>> 1282
Hilfslinie 1281
Polygon 1280
PW=... 1281
Rab=... 1281
Raster=... 1281
Raum 1281
Standardbügel, ... 1278
TW=... 1281
HA Frei 1333
HAKON 414
Halfen 1768
Hardware-Linien 343
Hauptansicht
2428 Index

2Eck, Matten 1526


2Eck, Stabstahl 1488
Anfangspunkt, Matten 1525
Anfangspunkt, Stabstahl 1482
ARu 1319
Aufbiegung 1485
Ausrundungen 1319
Biegerolle 1318
Biegerollendurchmesser 1318
Bügeleingabe, Stabstahl 1490
Bügeleingabe, vereinfachte, Stabstahl 1488
C-Haken 1333
Darstellung der Biegeform 1319
Definition 1238
Durchmesser 1267
eingeben, Beispiele, Stabstahl 1494
eingeben, Matten 1527
eingeben, mehrfach, Matten 1536
eingeben, mehrfach, Stabstahl 1329
eingeben, Stabstahl 1491
Einstellungen, Matten 1227
Einstellungen, Stabstahl 1205
Eisenlänge max., überschreiten 1425
Eisenlänge max., überschreiten, Darstellung 1454
Endmark 1320
Endmarkierung 1320
Expositionsklassen nach DIN 1045-1 1274
Funktionszusatzleiste, HA Bügel, Stabstahl 1490
Funktionszusatzleiste, HA, Stabstahl 1482
HA / HA Bügel, Matten 1527
HA / HA Bügel, Stabstahl 1491
HA Frei 1333
Haken 1313
Haken, runde 1316
Hilfslinie, Matten 1526
Hilfslinie, Stabstahl 1484
kopieren (einzeln), Matten 1577
kopieren (einzeln), Stabstahl 1511
korrigieren (einzeln), Matten 1650
korrigieren (einzeln), Stabstahl 1637
korrigieren der Polygoneingabe, Matten 1535
korrigieren der Polygoneingabe, Stabstahl 1311
Kreis, Matten 1540
Kreis, Stabstahl 1484
kreisförmige Bewehrungseingabe, Matten 1540
kreisförmige Bewehrungseingabe, Stabstahl 1484
Kröpf 1487
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm) 1454
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Allgemeines 1448
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Berechnung 1449
lb,ls 1275
Letzter Punkt, Matten 1526
Letzter Punkt, Stabstahl 1483
löschen (einzeln), Matten 1576
löschen (einzeln), Stabstahl 1466
Mattenabmessung max., überschreiten 1537
Mattendarstellung 1534
Mattentyp 1528
Mindesthakenlänge 1314
optisch trennen, Matten 1575
optisch trennen, Stabstahl 1464
Polygon eingeben, Matten 1534
Polygoneingabe > max. Eisenlänge 1425
Polygoneingabe > max. Eisenlänge, Allgemeines 1424
Polygoneingabe > max. Mattenabmessung 1537
2429

Polygoneingabe mit Biegewinkel >90° 1493


Polygoneingabe, Besonderheiten, Stabstahl 1431
Polygoneingabe, Matten 1534
Polygoneingabe, Stabstahl 1493
Positionsnummer, Hilfefenster bei der Eingabe 1247
Positionsnummer, Matten 1528
Positionsnummer, Stabstahl 1492
Positionstext korrigieren, Matten 1536
Positionstext, Lage, Matten 1536
Positionstext, Matten 1536
Punkt korr., Matten 1525
Punkt korr., Stabstahl 1482
Punkt korrigieren, Matten 1525
Punkt korrigieren, Stabstahl 1482
Rab=..., Matten 1526
Rab=..., Stabstahl 1484
Randabstand, Matten 1534
Randabstand, Stabstahl 1269
Raum, Matten 1526
Raum, Stabstahl 1488
Raumdefinition 1526
Raumdefinition, Matten 1526
Raumdefinition, Stabstahl 1488
Rautenbügel 1279
Schenkellängen korrigieren 1311
Schenkellängen, variable 1432
Schenkellängen, variable, Besonderheiten 1437
S-Haken 1333
StdBügel 1490
Trennen, Matten 1575
Trennen, Stabstahl 1464
Übergreifungslänge 1275
Übergreifungslänge, DIN 1045-1 1276, 1548
Ü-Länge 1320
variable Schenkel, Matten 1574
variable Schenkel, Stabstahl 1432
Verankerungslänge 1275
Verankerungslänge, DIN 1045-1 1276
Verankerungslänge, EC2 1276
Verkröpfung 1487
Z-Länge 1483
zweite 1536
Hauptmaßstab 255
Heftrand 271
HIL 476
Hilfe 75
In der Hilfe suchen 34
öffnen 33
Tastenbelegung 35
Tooltips vorhanden 32
Vor-/Zurückblättern 32
Hilfefenster
Allgemeines 111, 112, 2399
automatisch öffnen 156
Einstellungen 156
Freihandsymbole 115
Klickinfo 366
Tastenbelegung 113
Übernahme der Plantexte 118
Hilfspunkt identifizieren 375
Hilfspunkte
bestimmen 476
löschen 481
zeichnen 480
Hilfspunkte festlegen
2430 Index

Allgemeines 477
in x-Richtung 477
über eine Teilung 479
über Schnittlinie 478
Hilfspunkten, Konstruieren mit 482
Hintergrundfarbe, Schraffuren 564
Höhenkoten
>> 522
2. Bezugshöhe 521
Allgemeines 519
Ari 522
cm+m 521
Deckend 522
Dimension 521
eingeben 525
Einstellungen 523
H=... 519
Höhenkotentyp 520
Kommadarstellung 524
kopieren (Einzeln) 1137
Lage 520
löschen (Einzeln) 1126
Nachkommastelle 521
Neigungswinkel 520
NK=... 521
oli leer, ... 520
S Text=... 519
Schriftart 522
Schrifthöhe 519
SH=... 519
Stiftstärke, Höhenkotenlinie 519
Stiftstärke, Höhenkotentext 519
Text 521
W=... 520
zusätzliche Textteile 521
Höhenkoten korrigieren, Höhenkotendarstellung
Allgemeines 528
Bezugshöhe 529
Dimension 529
Global 531
Höhenkotenlinie 529
Höhenkotentyp 528
Stiftstärke Höhenkotenlinie 529
Höhenkoten korrigieren, Textkorrekturen
Allgemeines 531
Ebene 532
Global 531
Größe Dreickspitze 532
Nachkommastelle 517
Stiftstärke, Text und Dreieckspitze 532
Texthöhe 532
Textlage 532
Texttyp 532
Höhenkotenzug
an bestehenden Höhenkotenzug 527
neuer 526
Hotline 76
hp 1050c 1930
hp 1050m 1930
hpgl 130
HPGL für Betsy, Einstellungen 154
HPGL für Viewer, Einstellungen 154
HPGL importieren 2010
hpgl2 130
HPGL-Texte nach STRAKON Texte importieren 149
2431

HPI 375
hprtlc 129, 2019
hprtlm 129, 2019

I
I (Taste) 113
Icon 98
Iconleiste 77
Iconzusatzleiste (Cube) 700
Identifizieren
Allgemeines 367
Elementdeckenpunkt 377
Hilfspunkt 375
Kreismittelpunkt 372
Linienmittelpunkt 371
Maßlinienpunkt 374
Mattenpunkt 375
Mittelpunkt zwischen zwei Punkten 382
Punkt 371
Punktbestimmung Element zu Punkt 378
Punktbestimmung Punkt zu Element 377
Schnittpunkt 373
Segment 381
Segment über Element 382
Stabstahlpunkt 376
Textpunkt 374
Winkel 382
IFC exportieren 2024
IFC importieren 2020
Im Editor erzeugen (Cube) 783
Im Modell erzeugen (Cube) 784
Importieren / Exportieren 53
3D-PDF exportieren 2026
Allgemeines 1960
Bild importieren 2011
DXF/DWG exportieren 1979
DXF/DWG importieren 1962
Einstellungen 209
HPGL importieren 2010
IFC exportieren 2024
IFC importieren 2020
PDF importieren 1994
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Export 1988
Zuordnungsdatei DXF/DWG-Import 1969
Zuordnungsdatei PDF-Import 1996
Importierte HPGL-Texte als STRAKON Texte übernehmen, Einstellungen 149
In/Aus Speicher 407
Indizes 302
INF 411
Info über STRAKON 76
Informationsrandzeile 1926
Isometriemaß 509

J
J (Taste) 376

K
K (Taste) 353
K2P 438
K3P 440
Kalkulationsdaten 2049
Kanten als Gehrung (Cube) 849
Kataloge
2432 Index

Allgemeines 181
zuweisen 181
Kaufmännische Artikelverwaltung, Einstellungen 190
KD 411
Kegelstumpf (Cube) 763
Kettenbogenmaß 508
Kettenmaß 499
Klickfunktionalität 366
Allgemeines 387
Funktionsausführung 366
Funktionswechsel 366
Klothoiden
Allgemeines 455
Anschließen 459
Bezugspunkt A/E 459
eingeben 459
Einstellungen 460
Elemente 458
IBM, REB, Element, Eingabe 455
Klothoideneingabe über Parameter 459
kopieren (Einzeln) 1137
korrigieren 460
Linientyp 455
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp=... 455
Neigungswinkel 459
PAR 455
Parallele 455
S=... 455
Spg=... 459
Spiegelung/Spiegelachse 459
Stiftstärke 455
Unsymmetrische Wendeklothoide 458
W=... 459
KMP 372
KO 353
KOM 410
Kommandos
Allgemeine 410
Allgemeines 410
Anbindungskontrollen 414
Bewehrung 411
Drucken (Segment und Elemente) 411
Elemente löschen 413
Markierungen 417
Positionen auflösen 418
Wände 980
Zubehör 420
KON-Datei 256
Konfigurationen 123
Konflikte (Cube) 729
KON-Recycler, Einstellungen 144
Konsoleisen 1269
Konstruktionshilfen
Bewehrung 1596
Schalung 1011
Kontextmenü
Allgemeines 93
Bei Maßen Stabstahl/Matten automatisch fangen 94
Ebenengruppe wählen 93
Ebenenverwaltung 93
Eigenschaften 95
Einstellungen automatischer Punktfang 94
Einzeln/Rückwärts löschen in aktiver Funktion, Einzeln korrigieren/kopieren in aktiver Funktion 94
Fenster unter Cursor aktivieren 95
2433

Kopieren / Einfügen 94
Listen aktualisieren 94
Nicht aktive Segmente dimmen 94
Rastern 94
Schraffur sichtbar 94
Segment- und Niveauverwaltung 94
Stiftstärken anzeigen 94
Texte einschalten 94
Tooltips im Plan 94
Weiter / Neuer Anfangspunkt 93
Kontextmenü (Cube) 717
Kontrolle
Mindestschenkellängen 416, 1185, 1249
Nebenansichten Bewehrungsführung 1251
Transportabmessungen 1249
Wandelemente 415
Kontrollkästchen 99
Koordinaten
Absolut 352
Allgemeines 350
Polar 351
Relativ 350
relative Polar 352
Welt 354
Koordinaten eingeben
Allgemeines 346
Raster einschalten 353
rechter Winkel einschalten 353
über Tastatur 347
Koordinatenanzeige 353
Koordinatengeber, Einstellungen 138
Koordinatensystem
Allgemeines 347
Drehwinkel 348
Nullpunkt 349
Koordinatensystem (Cube) 785
auf globales umschalten 751
lokales definieren 751
zum vorherigen umschalten 751
Koordinatensystem der Profile umsetzen (Cube) 785
Kopieren
Ellipsen 1137
Freihandlinien 1137
Höhenkoten 1137
Klothoiden 1137
Kreise 1137
Linien 1137
Maße 1137
Maßzusatztexte 511
Ortbetondecken 1137
Polynome/Parabeln 1137
Rechtecke 1137
Schraffuren/Farbflächen 1137
Splines 1137
Stabstahl 1466
Texte 1137
Zwischenablage 1044
Kopieren (Ausschnitt)
Allgemeines 1130
Einzeln frei 1138
in freier Lage 1136
mit Drehwinkel 1136
neuer Maßstab 1132
Segment 1137
Segment 1=1 1137
2434 Index

Kopieren (Cube) 796


Kopieren (Einzeln) 1137
Kopieren einzeln frei 1138
Kopieren in Zwischenablage 1047
KOR 1161
Korbbogenmaß 508
Korrektur einzeln frei 1169
Korrigieren
Bewehrung 1625
Bild 2014
Formatierte Texte 561
Höhenkoten 528
Klothoiden 460
Linien 430
Maße 512
Maßzusatztexte 518
Matten 1650
Öffnungen 1003
Schraffuren/Farbflächen 592
Splines 465
Stabstahl 1637
Texte 556
Wände 962
Korrigieren (Ausschnitt)
Allgemeines 1161
Einzeln 1166
Einzeln frei 1169
im Segment selektiv suchen 1166
Segment 1166
Korrigieren (Einzeln) 1168
Kostenschätzung Bewehrung 1735
Kreis (Cube) 781
Kreis tangential an Element 472
Kreisbogen 472
Kreise
Allgemeines 432
Alte Elemente 433
Fadenkreuz, Linientyp 437
Fadenkreuz, Stiftstärke 437
Fadenkreuz=... % 437
Frei 435
K2P 438
K3P 440
kopieren (Einzeln) 1137
korrigieren (Einzeln) 441
Linientyp 432
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp F.=... 437
Ltyp=... 432
PAR 433
Parallele 433
Raster=... 435
S F.=... 437
S=... 432
Stiftstärke 432
Teilkreis 433
Vollkreis 437
Kreise eingeben
Allgemeines 433
Berechnung eines Kegelstumpfes 434
Bogenlänge 436
Durchmesser 435
Frei 435
Radius 435
Radius/Durchmesser berechnen 434
2435

Teilkreis 433
Vollkreis 437
Vorwahl 435
Kreise eingeben über 2 Punkte
Allgemeines 438
Radius bekannt 438
Radius unbekannt 439
Kreise eingeben über 3 Punkte 440
Kreise korrigieren, Kreisdurchmesser 441
Kreismittelpunkt identifizieren 372
Kreiswinkel identifizieren 386
KREIVER 1614
Kreuzstoß 979
Kreuzweise 1286
Kröpfung 1487
KTE 472
Kugel (Cube) 764
Kurvenschnitt (Cube) 743

L
L (Taste) 371
L3D 413
Ladegewicht LKW 1246
Ladegewicht, LKW 1246
Laden (Cube) 839
LAELP 413
Lage von Flex-Bauteilen im Modell ändern (Cube) 793
Lagermattenliste 1729
Lagermattenprogramm 2008 1186
laufende Meter Eisenlänge 1448
Layer 321
LB 413
LC 413
LD 411
LDEP 413
LEBP 413
LEDP 413
Leertaste 371
LELP 413
Lfdm 1448
LFLEX 413
LI 371
Linie
dritteln 1105
halbieren 1105
verschieben 1105
Linie (Cube) 781
Linien
>> 426
Allgemeines 422
Alte Elemente 424
Anfangspunkt 422
Anfangspunkt, neuer 422
Auftrennen 1102
Bearbeiten 424
Einstellungen 426
EVB, E-E, TRM, TRE, SEE, PAR 424
freie Eingabe (Gummiband) 422
kopieren (Einzeln) 1137
Kor 430
korrigieren (Einzeln) 430
Kreis 424
Linie dritteln 1105
Linie halbieren 1105
Linie verschieben 1105
2436 Index

Linientyp 423
löschen (Einzeln) 1126
löschen (letzte) 1129
Ltyp=... 423
M, L 424
Pfeil 424
Polygon 422
Punkt einfügen 1104
Punkt verschieben 1104
Rül 1129
S=... 423
Schnittpunkt 1103
Sonderfunktionen 1096
Stiftstärke 423
Trimmen 1101
Verbinden 1096
Verlängern/Verkürzen 1098
verschieben (Einzeln) 1147
Linien eingeben
Identifikation vorhandener Punkte 429
im gedrehten Koordinatensytem 430
in freier Lage 430
Koordinateneingabe über Pfeiltasten 429
Koordinateneingabe über Tastatur 427
Linien polygonal erzeugen (Cube) 781
Liniendaten 411
Linienmaß 501
paral. 501
Linienmittelpunkt identifizieren, über
LI 371
Tastatur 371
Linientypen
Einstellungen 226
STRAKON/AutoCAD 227
Listen aktualisieren (Kontextmenü) 94
Listen- und Plandatenvortexte, Einstellungen 218
Listenabgabe nach Office (xlsx), Einstellungen 212
Listen-Vorlagen
XLSX-Format 246
XML-Format 244
LKD 413
LKW-Ladegewicht 1246
LL 413
LLD 413
LLDAUTO 413
LLDSTIFT 413
LM 413
LMBHP 413
LMBP 413
LMEP 413
LMHP 413
LMP 413
LMZP 413
Löschen
Bild 1126
Element 1125
Ellipsen 1126
Freihandlinien 1126
Höhenkoten 1126
Klothoiden 1126
Kreise 1126
Linien 1126
Maße 1126
Ortbetondecken 1126
Parabeln/Polynome 1126
2437

Rechtecke 1126
Schraffuren/Farbflächen 1126
Splines 1126
Stabstahl 1466
Symbol, ..., Makro, Wand, Gruppe 1126
Texte 1126
Löschen (Ausschnitt)
Allgemeines 1122
Einzeln 1125
Einzeln frei 1126
Segment 1124
Löschen (Cube) 815
Löschen (Einzeln) 1126
Löschen an Schnittpunkten (Cube) 823
Löschen einzeln frei 1126
Löschen, rückwärts 1129
LS 413
LSP 413
LSYP 413
LT 413
LTU 413
LUK 413
LW 413

M
M (Taste) 374
MA 1570
MA Polygon 1574
MA3D 417
MAAELP 417
MAB 417
MAC 417
MACN 417
MADEP 417
MAEBP 417
MAELP 417
MAFLEX 417
MAI 374
MAK 417
MAKMAS 417
MAKMASL 418
MAKN 417
MAKPOS 411
Makro
Bohrpfahl 2273
BPFAHL1 2273
Makroprogrammiersprache 2212
Makros 2057
MAL 417
MALN 417
MAM 417
MAMBP 417
MAMEP 417
MAMP 417
MAMPAHA 417
MAMZP 417
Manuelle Unitechnik-Abgabe
Abgabe 2049
Allgemeines 2045
Einstellungen 2046
Schale/Kontur bearbeiten 2049
Schalen abgreifen 2047
Markieren angebundener HA 1248
MAS 417
MASANB 414
2438 Index

MASKE 410
MASKON 414
MASKONL 414
MASP 417
MASPAHA 417
Massivdecke
Allgemeines 1873
korrigieren 1891
MASYP 417
Maß erzeugen (Cube) 736
Maßanbindung
ändern 495
Kommando MASANB 414
Kontrolle 494
Maße
>> 490
2. Text 488
Abstand Maßhilfslinie vom Bauteil, Allgemeines 485
Abstand Maßhilfslinie vom Bauteil, Frei 485
Abstand Maßhilfslinie vom Bauteil, standard 485
Abstand=** 485
Allgemeines 483
cm+m 487
Deckend 488
Dimension, korrigieren 514
Dimension, wählen 487
Durchmesserzeichen 488
eingeben 493
einschalten 495
Einstellungen 490
Gesamtmaß 489
GM 489
H=... 484
kopieren (Einzeln) 1137
korrigieren 512
löschen (Einzeln) 1126
Maßlinienbegrenzung 484
Maßtyp 483
Nachkommastelle 486
NBg 488
Neigungswinkel 484
NK=... 486
S Maß=... 484
S Text=... 484
Schriftart 488
Schrifthöhe 484
Stiftstärke, Maßlinie 484
Stiftstärke, Maßlinienbegrenzungsstrich 484
Stiftstärke, Maßtext 484
verschieben (Einzeln) 1150
W=... 484
Waagerecht/Senkrecht 483
Maße korrigieren, Maßkorrekturen
Allgemeines 512
Global 516
Maßdimension 514
Maßhilfslinie 513
Maßlinienbegrenzung 512
Maßpunkt einfügen 514
Maßpunkt löschen 515
Maßpunkte bearbeiten 514
quer verschieben 515
Stiftstärke 514
Maße korrigieren, Textkorrekturen
2.Text 518
2439

Allgemeines 516
Ebene 518
Eigenschaften 2.Text 518
Global 518
Nachkommastelle 517
Stiftstärke 517
Texthöhe 517
Textlage 517
Texttyp 518
Maße, Maßtyp
Allgemeines 483
automatische Vermaßung über eine Schnittlinie 501
Bogenmaß als Kette 508
Durchmessermaß 506
Einzelbogenmaß 507
Einzelmaß 496
Gefällemaß 503
Isometriemaß 509
Kettenmaß 499
Korbbogenmaß 508
linienbezogene Vermaßung 501
Polygonalmaß 500
punktbezogene Vermaßung 502
Radienmaß 505
schräge Vermaßung 500
Winkelmaß 503
Maßeinheit 192, 346
Maß-Info 412
Maßkontrolle auf überlappende Maße 149
Maßlinienpunkt identifizieren 374
Maßstabsbereich 186
Maßzusatztexte
Allgemeines 510
kopieren 511
korrigieren (einzeln) 518
MAT 417
MATANB 414
Material (Cube) 746
Material für Selektion festlegen (Cube) 816
Materialabhängige Auswahl (Auswahl) 746
Materialabhängige Volumen-/Gewichtsberechnung (Cube) 728
Materialverwaltung 186
Matten
>> 1523
Allgemeines 1520
Aussparung 1575
Bewehrungspolygone 1538
Bewehrungstexte 1206
Eingabemodus 1235
Einstellungen 1223
Funktionsleiste 1520
Funktionszusatzleiste 1522
Grafische Positionsliste 1247
HA / HA Bügel 1527
Hauptansicht 1527
Hauptansicht, zweite, Matten 1536
Hilfefenster bei der Eingabe der Positionen 1247
kopieren 1577
korrigieren (einzeln) 1650
korrigieren, Allgemeines 1625
korrigieren, Positionskorrekturen 1647
löschen 1576
MA 1570
MA Polygon 1574
Mattenabmessung max., überschreiten 1537
2440 Index

Mattenauszug 1570
Mattenauszug-Polygon 1574
Matteneditor 1587
Mattenlineal 1542
Mattenoptimierung, Restmattenverwaltung 1566
Mattentyp 1528
Mattentyp, übernehmen 1198
Mattenzusammenstellung, manuelle, Restmattenverwaltung 1566
NA Einzeln 1556
NA Frei 1568
NA Radial 1569
NA Verlegung 1538
Nebenansicht frei verlegen 1568
Nebenansicht-Einzelmatten 1556
Nebenansicht-Radial 1569
Nebenansicht-Verlegung 1538
optisch trennen 1575
Parameter (Abmessungswert, Gewicht, Querschnitt, ...) 1188
Positionskorrektur 1647
Positionsliste 1245
radiale Verlegung 1569
Restmattenverwaltung 1562
runde Bewehrung 1540
Trennen 1575
übernehmen 150
Übersicht eingebauter Positionen 1245
Unterstützungskörbe 1658
Verlegevarianten 1546
verschieben einzeln frei 1578
Zählfaktor 1657
Zeichnungsmatten 1578
Matten, Einstellungen
Allgemeines 1223
Bewehrungsmaße 1204
Bewehrungstexte 1206
Hauptansichten 1227
Mattenauszüge 1233
Mattenendmarkierungen 1229
Nebenansichten 1230
Verlegevarianten 1546
Mattenauszug
Anzahl 1572
Biegerollenbemaßung 1572
Darstellung der Biegeform 1572
eingeben 1570
Einstellungen 1233
kopieren (einzeln), Matten 1577
korrigieren 1652
löschen (einzeln), Matten 1576
MA 1570
MA Polygon 1574
Mattenabmessung max., überschreiten 1574
Mattenanzahl 1572
Mattenanzahl ohne Nebenansicht 1572
Mattenauszugspolygon 1574
mit Hauptansicht 1572
ohne Hauptansicht 1570
Positionstext 1421, 1573
Symboldarstellung 1573
variable Schenkel 1574
Matteneditor
Allgemeines 1587
as-Wert 1591
Aufbau über Einzelstäbe 1588
Aussparungen 1591
2441

Mattenmuster 1590
Mustervorlage speichern 1591
Vermaßung 1590
Mattenpunkt identifizieren 375
Matten-Summenliste 1723
Mattenübernahme
Einstellungen 150
Mattentypen aus dem Plan übernehmen 1198
Mattenverwaltung
Allgemeines 1185
Mattenparameter korrigieren 1188
Mattentypen 1189
MATTPOS 411
MAUK 417
Mausgesten 364
MAW 417
MAWN 417
MD 411
MEDP 417
Mehrere schließen 289
Mehrfachlinien
>> 449
Allgemeines 449
Einstellungen 449
Menü
? 75
2D-Konstruktion 58
3D-Konstruktion 60
Ansicht 57
Bearbeiten 55
Bewehrung 62
Datei 51
Einstellungen 70
Elementierung 69
Extras 70
Fenster 75
Sonstiges 74
Zubehör 67
Menüband (Cube) 700
Menüleiste 50
Messen
Abstand 397
Fläche und Umfang 401
Messen (Cube) 727
Mindestbetondeckung 269
Mindestbetonklassen 269
Mindesthakenlänge 1314
Mindestschenkellängen 1185
Mittellinien
Allgemeines 470
eingeben 471
Mittelpunkt zwischen zwei Punkten identifizieren 382
Modell (Cube) 727
Modelle vergleichen (Cube) 730
Modellreferenzen
aktualisieren 940
Allgemeines 886
auflösen 941
einbauen 890
erzeugen 889
korrigieren 893
markieren 942
Planliste anzeigen 859
Modellreferenzen (Cube) 711
Modus (Cube) 745
2442 Index

MPI 375
MPNALS 411
Muffe 1647
Multilinien 448
Doppellinien 448
Mehrfachlinien 449
Musterschraffur
Allgemeines 571
eingeben 585
HOLZ 591
Wärmedämmung 589
MWPOS 411

N
NA Einzeln, Stabstahl 1385
NA Fläche 1386
neue Aussparung, Aussparung löschen 1392
Verlegefläche 1387
NA Frei 1568
NA Muster 1386
NA Radial 1569
NA Verlegung
>> 1289
Fenster 1283
Hilfslinie 1287
Kreuzweise 1286
Polygon 1282
PW=... 1287
Rab=... 1288
Rab=Achse 1289
Raster=... 1287
Raum 1283
von-bis W=... 1288
NA Verlegung, Matten 1538, 1556
NA Verlegung, Stabstahl 1335
Namensgleiche Matten, Einstellungen 150
Nebenansicht
2Eck, Matten 1540
Aussparungen in der Verlegefeldfläche 1392
Bewehrungsmuster 1386
Bewehrungsschnitte 1672
BSN 1672
Darstellung der Ansicht wählen 1340
Darstellung der verlegten Eisen 1380
Darstellungsart der Matte 1550
Definition, Matten 1239
Definition, Stabstahl 1238
Durchmesser, NA Fläche 1391
Durchmesser, NA Verlegung 1339
Eingabe über eine Verlegelinie, NA Verlegung 1343
eingeben, Matten 1538
eingeben, Stabstahl 1335
eingeben, Verlegefläche, NA Fläche 1387
Einstellungen, Matten 1230
Einstellungen, Stabstahl 1210
Einzeleisen 1385
Einzelmatte 1556
Einzelmatte in freier Lage 1561
Eisen einzeln einfügen 1372
Eisen zählen 1375
Eisen zählen, Verlegefaktor 1375
Eisenabstand in Bereichen 1357
Eisenabstand in Bereichen, Vermaßung 1363
Eisenabstand individuell, Maßtexte 1366
Eisenabstand übernehmen, NA Verlegung 1356
2443

Eisenabstand zwischen zwei Verlegefeldern 1391


Eisenabstand, korrigieren 1371
Eisenabstand, NA Fläche 1388
Eisenabstand, NA Verlegung 1352
Eisenanzahl, max., NA Verlegung, Matten 1538
Eisenanzahl, max., NA Verlegung, Stabstahl 1335
Eisenanzahl, NA Verlegung 1353
Eisenanzahl, Verlegefaktor 1375
Eisenform darstellen 1380
Eisenlänge in der Punkteverlegung 1351
Eisenlänge max., überschreiten 1427
Eisenlänge max., überschreiten, Darstellung 1454
Fenster 1283
Fenster, NA Verlegung, Matten 1541
Fenster, NA Verlegung, Stabstahl 1343
Fläche, Allgemeines 1386
frei verlegen, Matten 1568
freiliegende Verlegung, Matten 1541
gebogene Verlegung 1342
geschnittene Eisen darstellen 1348
gestaffelte Verlegung 1373
kopieren (einzeln), Matten 1577
kopieren (einzeln), Stabstahl 1467
kopieren, Verlegefeldpunkte 1370
korrigieren (einzeln), Matten 1650
korrigieren (einzeln), Stabstahl 1637
korrigieren der Verlegung, Funktionsleiste, Stabstahl 1370
korrigieren der Verlegung, Funktionszusatzleiste, Stabstahl 1373
korrigieren der Verlegung, obere Leiste, Matten 1555
korrigieren der Verlegung, untere Leiste, Matten 1553
korrigieren, Anzahl,Abstand 1640
korrigieren, Bereich hinzufügen 1643
korrigieren, Bereichsdaten 1642
korrigieren, Eisenabstand 1371
korrigieren, Eisenlage 1372
korrigieren, Gebogen 1642
korrigieren, Mark-Lage 1643
korrigieren, Mark-Typ 1643
korrigieren, Maßtexte 1643
korrigieren, Muster 1641
korrigieren, Schenkelnummern 1644
korrigieren, Symbol 1641
korrigieren, VF-Kopplung 1643
Kreis 1540
kreisförmige Verlegung, Matten 1540
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm) 1455
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Allgemeines 1448
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm), Berechnung 1449
löschen (einzeln), Matten 1576
löschen (einzeln), Stabstahl 1466
Markierung der verlegten Bewehrung 1376
Markierungsarten, NA Verlegung 1376
Mattenlineal 1542
Mattentyp 1544
Mattentyp, NA Einzeln 1528
Mattentyp, NA Verlegung 1544
NA Einzeln Stabstahl 1385
NA Fläche 1386
NA Frei 1568
NA Muster 1386
NA Radial 1569
NA Verlegung, Matten 1538, 1556
NA Verlegung, Stabstahl 1335
Polygoneingabe > max. Eisenlänge 1427
Polygoneingabe, Matten 1538
2444 Index

Polygoneingabe, Stabstahl 1343


Positionsnummer, Hilfefenster bei der Eingabe 1247
Positionsnummer, NA Einzeln, Matten 1556
Positionsnummer, NA Fläche 1391
Positionsnummer, NA Verlegung, Stabstahl 1337
Positionstext 1383
Punkte verlegen 1348
Punkteverlegung, automatische 1514, 1672
radiale Verlegung, NA Radial, Matten 1569
Randabstand, Matten 1539
Randabstand, Stabstahl 1512
Raum, Matten 1540
Raumdefinition, Matten 1540
Raumdefinition, Stabstahl 1283
RDef, Stabstahl 1283
Restmatte auswählen und einbauen 1564
Restmatte bearbeiten 1565
Restmattenabmessung 1551
Restmattenverwaltung, NA Einzeln 1562
Restmattenzusammenstellung, manuell 1566
Ringbewehrung 1456
Schenkel 1514
Schenkellängen, variable 1433
Schnitt 1541
Schnittlinie 1541
Staffeln 1373
Stoßvermaßung, NA Verlegung, Matten 1554
Symbol, Punktdarstellung 1379
Übergreifungslänge, NA Verlegung, Matten 1548
variable Schenkel, Matten 1574
variable Schenkel, Stabstahl 1432
Verlegefeder koppeln 1672
Verlegefeld über 2 Eckpunkte, Matten 1540
Verlegefeld über eine Raumdefinition, Matten 1540
Verlegefeld über eine Raumdefinition, Stabstahl 1283
Verlegefeld wählen 1390
Verlegefeld, freies 1343
Verlegefeld, Matten 1538
Verlegefeld, Stabstahl 1335
Verlegefelder, beliebige 1386
Verlegefeldpolygon eingeben, Matten 1538
Verlegefeldpolygon eingeben, Stabstahl 1343
Verlegefeldpolygon, Stabstahl 1343
Verlegefeldpunkte kopieren 1370
Verlegefeldregeln, Stabstahl 1367
Verlegefläche, NA Fläche 1387
Verlegelinie, Matten 1538
Verlegelinie, Stabstahl 1336
Verlegerichtung 1516
Verlegewinkel 1388
Verlegung einer Einzelmatte, NA Einzeln 1557
Verlegung in Bereichen 1357
Verlegung in Bereichen, Vermaßung 1363
Verlegung korrigieren, Funktionsleiste, Stabstahl 1370
Verlegung korrigieren, Funktionszusatzleiste, Stabstahl 1373
Verlegung korrigieren, obere Leiste, Matten 1555
Verlegung korrigieren, untere Leiste, Matten 1553
Verlegung über 2 Punkte 1343
Verlegung über ein Fenster 1283
Verlegung, freiliegende, Matten 1541
Verlegung, kreisförmige, Matten 1540
Verlegung, Matten 1538
Verlegung, radiale, NA Radial, Matten 1569
Verlegung, Stabstahl 1335
Verlegung, versetzt, Matten 1548
2445

Zählfaktor, Matten 1657


Zeichnungsmatten 1578
Zusatzprogramm, Matten 1569
Zusatzprogramme, Stabstahl 1386
NECK 1011
Neigungswinkel 348
Neu 52
Neu (Cube) 751
Neu (Iconleiste) 77
Neuer Anfangspunkt 365
NEWVEFEL 414
Nicht aktive Segmente dimmen (Kontextmenü) 94, 308
NO6776 410
Normschriftfaktor 147
Notizen 305
Nur sichtbare Objekte im Ausschnitt selektieren (F1) 759

O
O (Taste) 113
Oberflächen (Cube) 817
Oberflächenverwaltung 189
Objekt (Cube)
aus Selektion aussparen 823
einfügen 753
mit Selektion verschmelzen 823
Objekte (Cube) Registerkarte 758
Office Export
Listenabgabe 212
Listenformate bearbeiten 215
Plantexte übernehmen 217
Office Vorlage
DICADAelStückliste.xlsx 628
XLT-Datei 212
Zeichnungsmattenlisten 216
Officel Export
Vorlage 212
Öffnen 52
Öffnen (Iconleiste) 77
Öffnen über Planverwaltung 52
Öffnungen
>> 997, 1002
Aktiv 1001
Allgemeines 997
Anfang, Mitte, Ende 1000
Bezugspunkt neu 999
eingeben 998
Einstellungen Nebenmakro-Positionen 997
Frei 1000
korrigieren (Einzeln) 1003
S+Ltyp 1000
Stiftstärke/Linientyp 1000
Umlegungsdatei 1000
WEB 997
Winkel 1002
OK (Cube) 752
Optionsfeld 99
optische Korrektur, Bewehrung 1243
Ortbetondecken
kopieren (Einzeln) 1137
löschen (Einzeln) 1126

P
P (Taste) 371
P,E 399
2446 Index

P,P 398
Pan 408
Papierkorb, Einstellungen 144
PAR 468
Parallele
Allgemeines 468
mit Kreis verbinden 1108
zu einem Element 469
zu geschlossenem Linienzug 470
PARPOL 1011
PARREP 419
PD 411
PDF importieren
Allgemeines 1994
Zuordnungsdatei 1996
PDF-/DWF-Dateiexport
Allgemeines 2027
PDF-/DWG-Dateiexport
von Bewehrungslisten 132
PDF-Dateiexport
von Plänen 130
PDF-Export
Einstellungen 2001
pdt_c 129
pdt_m 129
P-E 377
Pfad erzeugen (Cube) 775
Pfadname 141
Pfeifer 1767
Pfeil auf/ab (Tasten) 546
Philipp 1767
PI 371
Pixel-Grafik importieren 2011
Plan
anlegen 255
aus Bibliothek öffnen 282
entsperren 288
in Bibliothek speichern 280
öffnen 272
per E-Mail senden 1918
schließen 289
speichern 284
Plan direkt 1927
Plan direkt PDF 1928
Plan drehen 349
Plandaten
Allgemeines 257
Textübernahme 361
Plandatenvortexte 218
Pläne
alle schließen 289
mehrere schließen 289
Pläne komprimieren, Einstellungen 152
Planfenster
Allgemeines 48
aufteilen 335
Planlistenvorlagen (*.xml) 218
Plansatz
erstellen 283
öffnen 284
Plansicherungsstände 340
Planstatistik anzeigen, Einstellungen 143
Planstatus 266
plantex.ini 550
Plantexte
2447

aus Arbeitsbereich öffnen 259


im Arbeitsbereich speichern 258
übernehmen - Allgemeines 361
übernehmen - Kennungen 118
übernehmen - Option 255
plantmp 279
Planversand 1913
Planversandliste 1917
Planverwaltung
Administrative / benutzerspezifische 290
Allgemeines 290
Anpassen der Spalten 300
Arbeitsbereich wechseln 291
Automatische Übernahme von KON-Dateien 295
Drucken 299
Einstellungen 301
Grafische Auswahl 294
Manuelle Übernahme von KON-Dateien 295
Plandaten ändern 296
Pläne aus Plansatz markieren 295
Pläne entsperren 297
Pläne filtern 292, 324
Pläne kopieren 299
Pläne löschen 297
Pläne öffnen 295
Pläne sortieren 292
Plansatz erstellen 295
Planvorschau 293
Verwaltung aktualisieren 301
Planverwaltung als Liste, Einstellungen 153
Planwechsel über grafische Auswahl 277
Planwechsel über Liste 277
Plotten direkt (Iconleiste) 77
PLT-Datei 154
Polarkoordinaten 351
Polarkoordinaten, relative 352
Polygon (Cube) 781
Polygonalmaß 500
Polygone
Allgemeines 1006
Auswerten 1007
Dicke=... 1006
Elementpolygon 1006
Geschlossen 1007
Linienpolygon 1006
Offen 1007
Polygonverwaltung 1007
Punktpolygon 1006
Polynome/Parabeln
>> 463
Allgemeines 462
Anschließen 462
Bezugspunkt A, E 462
eingeben 463
Einstellungen 463
kopieren (Einzeln) 1137
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp=... 462
PAR 462
S=... 462
Spg=... 462
W=... 462
Pos 1 (Taste) 406, 546
Positionskorrektur
Matten 1647
2448 Index

Stabstahl 1625
Positionskorrekturen
Aufbiegung, Verkröpfung 1633
Biegerollendurchmesser (dbr) 1627
Durchmesser (ds) 1626
Ebenenzuweisung 1636
Matten 1647
Mattentyp 1648
Polygonpunkte (Polygon) 1635
Positionsnummer 1628, 1648
Randabstand 1633, 1649
Schenkel, Haken 1630
Stabstahl 1625
Stahlsorte 1626
Übergreifungslänge (Ü-Länge HA) 1649
Übergreifungslänge (Ü-Länge längs) 1632
Verlegung 1649
Z-Länge 1632
Positionsnummer eingeben, HA 1492
Positionsplan
Allgemeines 605
Einstellungen 610
POSPLAN 1011
PPS Daten 260
PPS Datenabgabe 2029
PPS Protokoll anzeigen, Einstellungen 147
Priamos 2049
PROFIL 1011
Profil einfügen (Cube) 754
Profil erzeugen (Cube)
im Editor 783
im Modell 784
Profile (Cube)
entlang eines Pfades extrudieren 775
entlang Eingabe extrudieren 776
Profile speichern (Cube) 786
Profilgruppe erzeugen (Cube) 784
Programm beenden 47
Programm starten
Allgemeines 45
CAD 46
Dongle-Test 46
Einstellungen 46
Viewermodus 47
ProgressXML 1698
Projektstahlsummen 1737
Projektstruktur (Cube) 701
PROUM 410
PUNKT 1015
Punkt bestimmen, über
Element > Punkt 378
E-P 378
P-E 377
Punkt > Element 377
Tastatur 378
Punkt einfügen 1104
Punkt identifizieren
Allgemeines 371
automatisch 368
Freihandsymbol 371
PI 371
Tastatur 371
Punkt verschieben 1104, 1153
Punktbezogenes Maß 502
Punkte verschieben (Cube) 801
2449

Punktfang 368
Punktprojektion auf Achse 381
PVA 338
PWI 349
PXML BewehrungsCheck 1699
PXML Datenabgabe 1698
PXML Matten 1700

Q
Q (Taste) 375
Quader (Cube) 760
QuickBox
AdHoc-Bewehrung 1669
Allgemeines 392
Bauteile 880, 885
Kontextmenü 395
Öffnungen 1003
Quick-Modus 1115

R
R (Taste) 353
Rab=...
Allgemeines 1269
Expositionsklassen 1274
Radiusmaß
Allgemeines 505
Länge des Maßpfeils 505
Pfeil=... 505
Textlage 505
Vorn, ... 505
RADMAT 1569, 1624
RADVER 1599
RADVERP 1601
RADVERST 1602
Rampen erzeugen
Allgemeines 925
Einstellungen 926
Rampen korrigieren 927
RANDAB 411
Randabstand
Allgemeines 1240
Eingabewert "Null" 1269
eingeben, Hauptansicht 1269
eingeben, Nebenansicht 1512
einzeln 1242
einzeln/Schenkel 1242
globaler/konstanter 1241
Randzeile 1925
Raster 353, 602
Rastern (Kontextmenü) 94
Rautenbügel (HA Bügel) 1279
REBLAY 419
Rechner 359
Rechteck (Cube) 781
Rechtecke
Allgemeines 444
Bezugspunkt 445
Breite/Höhe 444
Ecke 444
Fadenkreuz, Linientyp 444
Fadenkreuz, Stiftstärke 444
Fadenkreuz=...% 444
Fenster 444
kopieren (Einzeln) 1137
2450 Index

Linientyp 444
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp F.=... 444
Ltyp=... 444
LU 445
Neigungswinkel 444
Raster x, Raster y 446
S F.=... 444
S=... 444
Stiftstärke 444
W=... 444
Rechtecke eingeben
Allgemeines 446
über Breite und Höhe 447
über Fenster 446
Rechteckstütze 981
rechter Winkel 353
RECK 1011
Referenziertes
3D-Einbauteil einfügen (Cube) 754
Bauteil bearbeiten (Cube) 790
Flex-Bauteil einfügen (Cube) 753
Referenzsichten
>> 1061
aktualisieren, automatische 1071
aktualisieren, manuelle 1071
Alle aktualisieren/Vorschau 1061
Allgemeines 1060
Besonderheiten 1071
einbauen 1067
Einstellungen, Quellsichten 1061
Einstellungen, Zielsichten 1064
erzeugen 1066
identifizieren/modifizieren 1073
Liste 1069
Referenzsichten, korrigieren
Allgemeines 1071
Quellsicht 1072
Referenzsicht 1072
Reihenfolge 1172
Relativkoordinaten 350
RESETPR 414
Restmattenverwaltung 1562
Ringbewehrung 1456
Rückgängig 342
Rückgängig (Cube) 725
Rückgängig (Iconleiste) 77
Rückgängig Löschen einzeln frei 1128
Rückwärts löschen in aktiver Funktion 1129
Rundstütze 981
RWANDST 1605

S
S (Taste) 373
SAH Schraubverbindungen 1176
Sandwichanker bemessen
Allgemeines 1767
Halfen 1768
Schöck 1773
SBA - Unterstützungskorb 1658
SBTEX1 419
SBTEX2 419
Schablone 1057
Schalbretter (Cube)
3D-Sicht 849
2451

An Bauteilflächen 842
Aus Selektion 841
Einzelne Kanten 848
exportieren 849
Kanten als Gehrung 849
Schalbretter 849
Schalfläche tauschen 848
Unterbau 845
Schalbretter (Cube) Registerkarte 840
Schalfläche tauschen (Cube) 848
Schaltfläche 98
Schaltfläche mit Pfeil 99
Schaltfläche mit Pfeilen 100
Schließen 289
Schnellzugriffsleiste (Cube) 700
Schnitt (Cube) 732
Schnittlinie 600
Schnittmenge (Cube) 824
Schnittpunkt identifizieren
Allgemeines 373
über SNI 373
über Tastatur 373
Schnittstellen 54
CPI Datenvorbereitung 2050
FEM 2030
Manuelle Unitechnik-Abgabe 2045
PPS Datenabgabe 2029
Priamos 2049
Stückliste 2051
Schöck 1773
Schraffur sichtbar (Kontextmenü) 94
Schraffuren eingeben
Allgemeines 575
Fehlervermeidung 584
Texte aussparen 580
über Ausschnitt 580
über Automatik 577
über Einzelpunkte 579
Wände 580
Schraffuren korrigieren
Allgemeines 592
Farbschraffur (Ausschnitt) 593, 594
Farbschraffur (Einzeln) 599
Musterschraffur (Ausschnitt) 594
Musterschraffur (Einzeln) 597
Standardschraffur (Ausschnitt) 593
Standardschraffur (Einzeln) 595
Schraffuren, Farbe
Farbauswahl 575
Rot, Grün, Blau, ... 575
Schraffuren, Muster
Allgemeines 585
BIBER, ... 571
Einstellungen 574, 585
HOLZ 591
Verzerrungsfaktor 568
W=... 574
Wärmedämmung 589
Winkel 574
Schraffuren, Standard
A=... 563
Abstand Schraffurlinien 563
bBeton, ... 570
Einstellungen 562
Farbauswahl 564
2452 Index

Hintergrundfarbe 564
Neigungswinkel 562
SL=..., ZL=... 563
Stiftstärke 423
Strich-/Zwischenlänge 563
W+45 563
W=... 562
Schraffuren/Farbflächen
Allgemeines 562
einschalten 564
Einstellungen 564
kopieren (Einzeln) 1137
löschen (Einzeln) 1126
Schraffurtypen
Allgemeines 562
Farbschraffur 575
Musterschraffur 571
Standardschraffur 570
Schraubenmuffensystem SAH 1176
Schrift 533
Schriftart 535
STRAKON 536
Schrifthöhe, Einstellungen 159
Schwerpunkt (Cube) 834
SD 411
secur.sic 243
SEE 1103
Segment
3D-Modellpunkt 314
aktivieren 316
Allgemeines 306
-anzahl 306
darstellen 316
-daten 318
dimmen 308
identifizieren 381
kopieren 1137
löschen 1124
-maßstab 309
-maßstab ändern 316
neues 309
neues 3D-Segment 310
-nullpunkt 349
spiegeln 1160
verschieben 1146
Weltkoordinatensystem 355
WKS 355
Segment 2 als 3D-Segment automatisch anlegen, Einstellungen 146
Segment 2 automatisch anlegen, Einstellungen 145
Segment lesen 1051
Segment- und Niveauverwaltung (Kontextmenü) 94
Segmentangaben 307
Segmentfehler
Koordinaten außerhalb aller Segmentbereiche 320
Koordinaten außerhalb der Markierung 319
Koordinaten in mehreren Segmenten 320
Segmentrahmen
Allgemeines 311
ändern 312
bestimmen 311
Segmentverwaltung 316
Selektion (Cube) 827
3D-Objekte selektieren 759
als Bauteil speichern 794
an Ebene teilen 825
2453

auflösen 816
ausblenden 749
drehen 800
kopieren 796
löschen 815
Nur sichtbare Objekte im Ausschnitt selektieren (F1) 759
skalieren 800
spiegeln 797
transparent darstellen 750
verschieben 797
Selektion speichern (Cube) 794
Selektionsmodus (Cube) 745
Senden 53
Set
anlegen/bearbeiten 237
wechseln/laden 238
Setauswahl 256
Setauswahl für Pläne 239
Sets
Allgemeines 237
Zeichnungsmatten 1579
S-Haken (EA, EA-Polygon) 1395
S-Haken (HA Frei) 1333
Shift+F1 (Tastenbelegung) 390
SI 381
SIA 1399
SIA-Haken 1316
SIA-Norm 1184
SICH 410
Sicherung bei Bearbeitungsfunktionen, Einstellungen 144
Sicherungsstände 340
Skalieren (Cube) 800
SmartClick 366, 387
SMR-Datei 889
SNI 373
Software-Linien 343
SOI 367
SOL 1096
Sonderzeichen 547
Sonstiges (Menü)
Abstand messen 397
Ebenen 321
EbenenBox 333
Fläche und Umfang messen 401
Kommandos 410
Menü 74
Rechner 359
Segmente 306
Sicherungsstände 340
SPANN 1619
Speichern
Einstellungen 152, 243
Plan 284
Speichern (Cube) 838
Speichern (Iconleiste) 77
Speichern unter 284
Speichern unter (Cube) 725
Spiegeln (Ausschnitt)
Allgemeines 1158
Segment 1160
über eine Spiegellinie 1160
über zwei Punkte 1159
Spiegeln (Cube) 797
Splines
Allgemeines 464
2454 Index

eingeben 465
kopieren (Einzeln) 1137
korrigieren 465
Linientyp 464
löschen (Einzeln) 1126
Ltyp=... 464
S=... 464
Stiftstärke 464
SPRACHE 411
Sprache wählen 218
Spuren 369
STABPOS 411
Stabstahl
>> 1266
Allgemeines 1258
Bemessungstafeln 1258
Bewehrungspolygone 1480
Bewehrungsschnitte 1672
Bewehrungstexte 1206
BSN 1672
Differenzliste 1265
EA 1393
EA Polygon 1429
Eingabemodus 1220
Einstellungen 1200
Eisenauszug 1393
Eisenlänge max., überschreiten 1424
Expositionsklassen nach DIN 1045-1 1274
Funktionsleiste 1263
Funktionszusatzleiste 1264
Grafische Positionsliste 1247
HA / HA Bügel 1491
HA Frei 1333
Hauptansicht 1491
Hauptansicht Frei 1333
Hilfefenster bei der Eingabe der Positionen 1247
kopieren (einzeln) 1466
kopieren einzeln frei 1466
korrigieren (einzeln) 1637
korrigieren, Allgemeines 1625
korrigieren, Positionskorrekturen 1625
laufende Meter Eisenlänge (Lfdm) 1448
löschen 1466
löschen einzeln frei 1466
NA Einzeln 1385
NA Fläche 1386
NA Muster 1386
NA Verlegung 1335
Nebenansicht Einzeln 1385
Nebenansicht Verlegung 1335
Nebenansicht-Fläche 1386
Nebenansicht-Muster 1386
optisch trennen 1464
Parameter (Durchmesser, Gewicht, Länge, ...) 1183
Polygoneingabe > max. Eisenlänge 1424
Positionskorrektur 1625
Positionsliste 1244
Ringbewehrung 1456
runde Bewehrung 1484
Stahlsorten 1180
Trennen 1464
Übersicht eingebauter Positionen 1244
verschieben einzeln frei 1467
Stabstahl, Einstellungen
Abstand gestoßener Eisen 1220
2455

Allgemeines 1200
Bewehrungsmaße 1204
Bewehrungstexte 1206
Eisenauszüge 1217
Eisenendmarkierungen 1208
Hauptansichten 1205
Nebenansichten 1210
Stabstahlpunkt identifizieren 376
Stabstahl-Summenliste 1722
Stabstahlverwaltung
Allgemeines 1178
Biegerollendurchmesser 1185
Kostenschätzung 1735
Mindesthakenlänge 1185
Parameter 1183
Stahlsorte 1180
STABZAE 411
Stahlbau 661
Stahlbau-Konstruktion
Allgemeines 681
Bearbeiten 687
Beschriftungen 686
Einstellungen 682
Korrektur 686
Liste 686
Neu 682
Schweißnähte 687
Stahlbau-Varianten
Allgemeines 662
Beschriftungen 674
Einstellungen 664
Korrektur, Liste 679
Korrektur, Stahlobjektdaten 675
Korrektur, zeichnerische Attribute 677
Liste 678
Neu 664
Schweißnähte 679
Stahlliste 1726
Stahlsorten 1176, 1180
Stahlsummen 1737
Stammdaten
Einstellungen 161
Verwaltung 165
wählen 165
standard.col 220, 230
Standardschraffur 570
Start (Cube) Registerkarte 726
Statusleiste 92
Statusleiste (Cube) 714
Steigung 348
Stifte
Druckerfarben 222
Einstellungen 220
Hilfefenster 222
Konfiguration 221
Stiftstärken anzeigen 57
Einstellungen 159
Stiftstärken anzeigen (Kontextmenü) 94
Stiftzuordnung 240
Stil (Cube) 830
strako000.xlsx 153
STRAKON Papierkorb für Netzlaufwerke, Einstellungen 144
Strg, Alt+Entf (Tastenbelegung) 114
Strg+A (Tastenbelegung) 114
Strg+C (Tastenbelegung) 114
2456 Index

Strg+F1 (Tastenbelegung) 114


Strg+G (Tastenbelegung) 113
Strg+L (Tastenbelegung) 113
Strg+linke Maustaste (Tastenbelegung) 113
Strg+N (Tastenbelegung) 114
Strg+O (Tastenbelegung) 114
Strg+P (Tastenbelegung) 114
Strg+S (Tastenbelegung) 114
Strg+V (Tastenbelegung) 114
Strg+W (Tastenbelegung) 114
Strg+Z (Tastenbelegung) 113
STÜ 980
Stückliste
abgeben 2056
Allgemeines 2051
einbau-s.dat 2051
Einbauteile 2054
Excel Vorlagedatei 2053
Plandaten 2053
PPS Datenabgabe 2055
Zusatzdaten 260
STUEPU 1616
STUETZE 1608
STUETZM 1610
Stützen 980
Allgemeines 980
Breite=.../Dicke=... 981
C20/C25 981
Material 981
MM 981
Rechteck-/Rundstütze 981
UK=.../OK=... 981
Verbindungen 981
Stützen korrigieren (Einzeln)
Breite/Dicke 982
Durchmesser 982
Höhe 982
Material 982
Öffnen 982
Schließen 982
Stütze neu 982
Suchen im Ausschnitt
Alles 1112
Elemente 1113
Gruppe 1114
quick-Modus 1115
Text, Maß, Schraffur, Bewehrung, Symbol, ..., Wand, Elementdecke 1114
Suchen im Ausschnitt selektiv
Bewehrung 1119
Elementdecke 1119
Elemente 1116
Gruppe 1119
Maß, Höhenkote 1117
Schraffur 1118
Symbol, ... 1119
Text 1117
Wand 1119
SYM 1025
Symbole 1025
Allgemeines 1025
Ebenen=... 1038
Ebenenzuordnung 1038
Fenster 1039
Frei 1039
korrigieren 1042
2457

Maß 1038
S- 1037
tauschen 1041
TZ 1038
Verzerrung x=..., Verzerrung y=... 1039
Symbole einbauen
Allgemeines 1035
Bewehrung 1039
Symbole erzeugen
Allgemeines 1027
Auswahltexte 1035
Bezeichnung 1033
Spezielle Textvariablen 1035
Sti+Lty-Umlegung 1028
Teilbilder 1029
Textdefinitionen 1033
Textvariablen 1034
Variable Texte 1033
Symboltexte 109

T
T (Taste) 374
tablett.sys 139
Tablett-Konfiguration 236
Tabulatortaste 410
Tangente 2 Punkte 782
Tangente durch Punkt an Kreis 475
Tangente vom Anfang (Cube) 782
Tangente zum Ende (Cube) 782
Taste
? 112, 2399
A 368
Alt Gr+2 546
Alt Gr+A 546
Alt Gr+B 546
Alt Gr+C 114
Alt Gr+D 546
Alt Gr+E 546
Alt Gr+F 115
Alt Gr+I 118
Alt Gr+K 113
Alt Gr+L 113
Alt Gr+N 546
Alt Gr+O 546
Alt Gr+R 546
Alt Gr+T 546
Alt Gr+U 546
Alt Gr+V 114
B 952
b 382
Bild auf/ab 406
C 378
D 377
E 114
Entf 546
Esc 114
F 354
F1 75
F10 96
F11 113
F12 113
F2 112, 2399
F5 1129
F6 1126
F7 114
2458 Index

F8 114
F9 114
G 114
H 378
I 113
J 376
K 353
L 371
Leertaste 371
M 374
O 113
P 371
Pfeil auf/ab 407, 546
Pfeile 407
Pos 1 406, 546
Q 375
R 353
S 373
Shift+F1 390
Strg, Alt+Entf 114
Strg+A 114
Strg+C 1044
Strg+F1 114
Strg+G 407
Strg+L 407
Strg+linke Maustaste 408
Strg+N 114
Strg+O 114
Strg+P 114
Strg+S 114
Strg+V 1044
Strg+W 289
Strg+Z 406
T 374
Tabulatortaste 410
U 375
V 378
X 381
Y 381
Z 376
Taste (Cube)
A 823
B 721
C 732
D 800
F2 804
F3 801
F4 760
F5 762
F6 763
F8 751
H 749
I 824
K 796
L 801
N 828
O 800
P 800
T 750
U 823
V 797
Tastenbelegung
Abbruch 114
alle 113
Allgemeines 358
2459

Ansichten 113
Funktionsaufrufe 114
Hilfe 113
Identifikationshilfen 114
Identifizieren 113
Sonstiges 114
Texteingabe 114
Tastenbelegung (Cube) 719
Tauschen (Cube) 792
TD 411
TeamViewer 75
Teilearten 190, 862
Teilen (Cube) 825
Test auf überlappende Maße, Einstellungen 149
Textbausteine 551
TEXTDA 1018
Texte
>> 543
Allgemeines 533
ASCII-Code 546
Ausrichtung 534
Bezugspunkt 534
Deckend 541
direkt zeichnen 542
einschalten 343
einschalten bei Ausschnittsvergrößerung 147
Einstellungen 533
Frei 540
H=... 533
hinterlegen 541
hoch- bzw. tiefstellen 360
importieren 1047
kopieren (Einzeln) 1137
löschen (Einzeln) 1126
LU 534
Nächste Zeile= ...*H 540
NBg 535
Neigungswinkel 534
Normschrift 540
S=... 533
Schriftart 535
Schrifthöhe 533
Stiftstärke 533
Tastenbelegungen 546
Textbausteine 551
Textdatei 542
Textumbruch 540
U 540
Unterstrich 540
verschieben (Einzeln) 1149
Vorschau 542
W=... 534
Texte eingeben
Allgemeines 545
Sonderzeichen 547
Tastenbelegungen 546
Texte einschalten (Kontextmenü) 94
Texte einschalten, Einstellungen 147
Texte korrigieren
Allgemeines 556
Ebene 557
Global 557
Text 557
Unterstrich 557
Texteditor 559
2460 Index

Texteingaben 360
Textpunkt identifizieren 374, 555
Textspeicher
Allgemeines 548
permanent 549
plantex.ini 550
temporär 548
Verwaltung 549
Textsuche im Ausschnitt über Bezugspunkt LU, Einstellungen 148
Textübernahme aus den Plandaten 361
TEXTUM 1011
Thermoanker 1773
TI 374
TIFF exportieren 2017
Titelleiste 49
Icons 49
Tooltip 109
Tooltips im Plan (Kontextmenü) 94
Tooltips vorhanden 32
Torsionsbügel (HA Bügel) 1278
TPK 475
TRAEGER 1011
Transparent (Cube) 750
Trasse (Cube) 755
Trassen 1077
TRE 1102
Treiber
Drucker 126
hp 1050c 1930
hp 1050m 1930
hpgl 130
hpgl2 130
hprtlc 129, 2019
hprtlm 129, 2019
Liste aller Treiber 126
pdt_c 129, 130
pdt_m 129, 130
Treiber für Ausgabe von
Microsoft Excel Dateien 129
Pixelbildern 129
Plan > PDF-Datei 130
Plan mit geschnittenen Blattformaten 1930
Plan/Ausschnitt > TIFF-Datei 2019
Treiberdaten 133
Druckertreiberdaten 136
Plottertreiberdaten 133
Treppen
Korrigieren 916
Treppen erzeugen
Allgemeines 900
Einstellungen 902
Treppenansichten 898
Treppenhaus erzeugen
Allgemeines 918
Einstellungen 919
Trimmen
Allgemeines 1101
Ausschnitt 1102
einzeln 1101
TRM 1101
T-Stoß 978
TTBEWNUM 411
TUER 1011
TÜR 997
Türen (Öffnungen) 997
2461

Typ-Daten 861

U
U (Taste) 375
Übergreifungslänge 1275
Eisen kleiner maximaler Lieferlänge 1320
Übernahme der Plantexte 118
Übersicht Mattenpositionen
Markieren angebundener HA 1248
Positionen markieren 1248
Übersicht Stabstahlpositionen
BewehrungsCheck Nebenansichten 1251
BewehrungsCheck Position 1250
Grafische Positionliste 1247
Kontrolle Mindestschenkellängen 1249
Kontrolle Transportabmessungen 1249
Markieren angebundener HA 1248
Positionen markieren 1248
Positionsliste 1244
Positionsvergleich 1254
U-Körbeliste 1723
Umfang messen 401
Umkehren (Cube) 748
Umlegungsdatei
Allgemeines 1038
Ebenen=... 1038
Umschaltfunktion 92
Unitechnik-Prüfer 69
Unterstützungskörbe
>> 1662
Allgemeines 1658
Einstellungen 1662
korrigieren 1662
U-Körbeliste 1723

V
V (Taste) 378
variable Eisenlängen 1432
VEFKON 414, 1251
vefregx.dat 1367
Verankerungslänge 1275
Verbinden (Cube) 812
Verkröpfung 1487
Verlegefeldregeln, Stabstahl 1367
Verlegevarianten, Matten 1546
Verlegung, kreuzweise 1286
Vermaßung
automatische 501
im Winkel 501
parallele 501
punktbezogene 502
schräge 500
Veröffentlichen / Planversand 1906
Adressverwaltung 1913
Allgemeines 1906
Planversand 1913
Planversandliste 1917
Veröffentlichen 1906
Verschieben
Bild 1150
Einbauteile 1756
Linien 1147
Maß 1150
Matten 1578
2462 Index

Stabstahl 1467
Texte 1149
Verschieben (Ausschnitt)
Allgemeines 1139
automatische Anpassung der Elemente 1143
Einzeln 1147
Einzeln frei 1152
in freier Lage 1145
mit Drehwinkel 1144
Punkte 1151
Segment 1146
Verschieben (Cube) 797
Verschieben einzeln frei 1152
Verschmelzen (Cube) 823
Verwaltungen
Adressen 168
Allgemeines 167
Beschriftungsvorlagen 170
Dateiverwaltung 174
Ebenen 324
Ebenenvorlagen 183
Einbauteile 1744
Fenster 338
Flex-Bauteile 857
Kaufmännische Artikel 190
Koordinatengeber 138
Kräne 191
Makros 2197
Material 186
Matten 1185
Musterschraffuren 571
Niveau 317
Oberflächen 189
Objektdaten 859
Profile 169
Segmente 316
Stabstahl 1178
Stahlsorten 1182
Stammdaten 161
Symbole, Details 1026
Teilearten 190
Texte 549
Verzeichnis 165
Volumenkörper 652
Wandöffnungen 999
Zusatzprogramme 1012
Verzeichnis
plantmp 279
Vieleck (Cube) 764
Viewermodus 47
Visueller Stapel 69
Vollkreis 437
Volumen (Cube) 728
Volumenberechnung
Allgemeines 1006
Verwaltung 1008
Volumenkörper
Allgemeines 651
erzeugen 653
korrigieren 659
öffnen 660
von-bis Eisenlängen 1432
Vorgabedatei "Einstellungen speichern", Einstellungen 147
Vorgabewerte für Funktionsleisten 91
Vorratsmattenliste 1731
2463

W
W - Drehwinkel Koordinatensystem 348
Wand (Cube) 766
Knick 814
Sprung 815
Wandbezugslinie 952
Wanddicke 943
Wände
>> 944, 946
Allgemeines 942
C20/25 944
Dicke=... 943
Eingabelinie 952
eingeben 951
Einstellungen 946
Einzeln 943
Frei 970
Höhen 970
in Linien auflösen 418
Kreis 957
Links, Mitte, Rechts 952
Massiv, Doppel 944
Material 944
OK=... 943
PAR 960
Polygon 943
Polygonzug 943
Priorität 953
Rechteck 943
Richtung 970
Rund 957
Standardverbindungen 944
UK=... 943
Verschiedene 944
ZP 956
Wände korrigieren (Einzeln)
Dicke 965
Global 970
Höhe 969
Öffnen (Wandlinien) 967
Schließen (Wandlinien) 966
Standardverbindungen 977
Teilkreis zu Vollkreis 969
TRE 967
Trennen 967
Verbindung lösen 966
verkürzen 968
Wand/Enden/Seiten neu 965
Wände verbinden
1 bzw. 2 ändern 978
Abbruch 978
anpassen 979
beide 978
Ecke 977
Knotenpunkt verschmelzen (runde Wände) 979
KP-schm. (runde Wände) 979
Kreuzstoß 979
kurze/lange Seite 979
Richtig 977
Stumpfstoß 978
T-Stoß 978
verbinden 977
Wand 1 auf Wand 2 978
Wände verbinden, nachträglich
Auf Element 979
2464 Index

stoßen auf beliebiges Element 979


Wände, gerade
Allgemeines 952
mit außen liegenden Höhenpunkten 974
mit Höhenzwischenpunkten 956
mit Knicken 971
mit Sprüngen 972
Wände, kreisförmige
Allgemeines 957
Knickwinkel 957
Wände, parallele
Allgemeines 960
zu einem Element 962
zu einer Wand 961
Wandeinbauteile 997
Wandeingabelinie 952
Wandelemente
Allgemeines 1792
EPA kopieren 1850
Fugenbewehrung 1851
Wandkommandos
Allgemeines 980
WANDKON 415
WANDL 415
WANDUM 418
WANDKON 415
WANDL 415
Wandöffnung (Cube) 773
Wandöffnungen
Schraffurkennzeichnung 415
Wandschraffuren erzeugen, Einstellungen 149
WANDST 1607
WANDUM 418
Wandverbindung (Cube) 812
Wandverbindungen
Elemente kontrollieren 415
lösen 966
Priorität 953
Wärmedämmung 589
WD 411
WDLE_03 1019
Wechsel (Cube) 751
Weiter 365
Weltkoordinaten
Allgemeines 1081
beschriften 1081
Einstellungen 1082
Einzeilig, ... 1084
Einzeln 1084
frei 1086
H=..., S Text=..., Nbg 1086
korrigieren 1093
Nachkommastelle 1086
NK=... 1086
Planpunkte beschriften, einzelne 1084
Planpunkte beschriften, mehrere 1088
S=... 1086
Schriftart 1086
Schrifthöhe 1086
Start-Nr.=..., Vortext=... 1084
Stiftstärke Markierung 1086
Stiftstärke Text 1086
Tabellarisch 1088
verwenden 356
Weltkoordinatensystem
2465

Allgemeines 354
im Segment festlegen 355
WENDEL 1611
Werkpläne (Cube) 839
Werkzeugleiste
Allgemeines 79
anpassen 232
Einstellungen 232
Funktion wechseln 90
Lage 157
umschalten 232
Wiederherstellen 342
Wiederherstellen (Cube) 725
Winkel 348
Winkel identifizieren
Allgemeines 382
frei 386
Kreiswinkel 386
senkrecht zu einer Linie 385
über eine Linie 384
über zwei Punkte 383
zwischen Linie und Winkel 386
zwischen zwei Linien 385
Winkel messen (Cube) 728
Winkel, rechter 353
Winkelmaß 503
Winkelteilende
Allgemeines 470
eingeben 471
WKS 355
WNDPOS 411
WOLKE 1011

X
X (Taste) 381
XLSX-Datei
DICADAelStückliste 628
DICADStahlbauStückliste 664
DICADStahlmassen 1737
strako000 153
XLSX-Format, Liste 246
XLT-Datei 212
XML-Format, Liste 244

Y
Y (Taste) 381
YFAK 410

Z
Z (Taste) 376
Zahleneingabe 359
Zeichenfläche 230
Zeichnungsebenen 321
Zeichnungselemente
einschalten 343
Einstellungen 147
speichern/lesen 1048
Zeichnungselemente einzeln
löschen 1125
verschieben 1147
Zeichnungsmatte aus Stabstahl 1679
Zeichnungsmatten
Allgemeines 1578
2466 Index

as-Wert 1591
Aufbau über Einzelstäbe 1588
Aufbau, Darstellung 1594
Aussparungen 1591
Betongüte 1584
editieren 1594
Einachsmatten 1584
erzeugen 1579
Konstruktionsregeln 1583
Mattendefinitionen 1585
Matteneditor 1587
Muster 1590
Mustervorlage speichern 1591
Positionssymbol 1593
Regeln der Verschweißbarkeit 1582
Sets 1579
Stabaufbau 1587
Stabdefinition 1581
Text korrigieren 1656
Verlegung 1594
Vermaßung 1590
Zeichnungsmattenliste 1732
Zeichnungsvarianten erstellen
?-Variable 2156
$AUSWAHL_FENSTER 2102
$DRUCK AUS 2100
$DRUCK EIN 2100
$INFO_FENSTER 2101
$MAKPRO 2093
3-D 2190
3D-Darstellung 2181
Abfragetext 2147
ABSP 2104
Aktion 2159
Alte Pos. 2173
alte Werte 2172
Anzeigefenster 2162, 2168
Anzeigeformat 2148
ASCII-Code-Zeichen 2152
ATTRIB_ _ 2092
Aufgebogene Eisen 2111
aus Datei 2172
Ausdehnungszentrum 2079
Auswahlfenster 2102, 2162, 2167
Baukastenprinzip 2064
Beschreibungstext 2081
Bezugspunkt 2071, 2083
Bildtext 2082, 2084
Button 2157, 2158
Buttonlage 2153
Buttonrahmen 2157
Buttontyp 2159
Button-Variable 2152
Checkbox 2155
Dateiauswahl 2197
Dateiverwaltung 2197
Daten für Objekt 2166
Datenabgabe 2069
DET 1020
Details 1020, 2134
DIA 2190
Drucken 2207
Druckerausgabe 2140
DUMP 2104
DUSP 2104
2467

EAMP 2106
EASP 2106
EBT 1020
EF-Sort 2165
Einbaubedingungen 2202
einbauen 1021
Einbauteile 1020, 2124, 2137, 2194
Einbauteilliste 2070
Eing.-Felder 2165
Eing.-Rahmen 2148
Eingabe 2097
Eingabebedingungen für Button 2168
Eingabedimension 2144
Eingabeformular 2192
Eingabemasken 2141, 2162
EINGABEWERTE 2097
Eisenauszug 2102
ELE 1020, 2136
Elementierung 1020, 2126, 2137, 2194
Elementliste 2070
ergmakfo.dat 2205
erzeugen 1021
Erzeugerplan 2061
Fangen 2167
Fehlermeld. 2189
Feldwert/-variable 2152
Fenster 2149, 2173
Float 2151
Formelauswertung 1021, 2205
Formeleingabeanweisung 2097
Formeln 2189
GEHE 2098
Gesamtmakro 2198, 2200
Gesamtstückzahlspalte 2139, 2210
Größe 2165
Gruppennummer 2159
HAMP 2109
HASP 2109
Hauptmakro 2198, 2200
HEMP 2109
HESP 2109
Hilfefenster 2101
Hilfsmaß mit Namen 2088
Hilfsmaß ohne Namen 2088
Hindernis 2183
HKMP 2109
HKSP 2109
HM-Var 2203
Höhendifferenzen 2132
Höhenkoten 2176
Höhenkotenbezugspunkt 2176
HWMP 2109
HWSP 2109
Icon, Gesamtübersicht 2252
Ident 2164, 2172
in Datei 2173
In Liste 2148
Increment-Pfeile 2149
Init-Variable 2159
Integer 2146
ISTEU 2094
k. Einbau WENN 2148
k. Eing. WENN 2148
Kataloge 2197
Kontrollanzeige 2085
2468 Index

Kontrolle 2085
Koordinaten 2071
Koordinatenbeziehungen 2071, 2076, 2086
Kor. Bild 2165
KOREINGABE 2098
Korrektur 2125
Korrektur, automatische 2066
Korrektureingabeanweisung 2098
Korrekturmaske 2192
korrigieren 1021, 2189
KORRLAUF 2100
Länge Anzeige 2151
Linienbeziehungen 2071, 2077, 2087
Liste 1021, 2149, 2160, 2162
Listen 2133
Listen/Fenster-Darstellung 2149
Listenabmessungen 2139
Listenausgabe 2209
Listenerstellung 2137
Listentypen 2160
Listenunterteilung 2138
MAK 1020
Mak im Mak 2189
Makro ersetzen 2195
Makro im Makro 2189, 2200
Makro tauschen 2195
Makrodefinition 2061
Makroname 2169
Makroprogrammiersprache 2093
Makroregeln, interne 2078
Makros 2059, 2071, 2137
Makroschnittgenerierung 2130
Makrotypen 2059, 2071
Makroverwaltung 1023, 2197
Maske 2101, 2149, 2156
Masken 2162, 2189
Maskengenerierung 2162
Maskenkorrektur 2108, 2173
Masterspalten 2160
Maß und Winkel 2074
Maße 2175
Maße mit Namen 2072
Maße ohne Namen 2088
Maßeinheit 2136
Maßkopplung 2062
Maßnamen 2072, 2087
Maßreihenfolge 2189
Maßtypendatei 2204
Mathematische Operatoren 2092
max. Wert 2148
MAXBEW 2104
min. Textlänge 2152
min. Wert 2147
Name der .. 2149
Nebenmakro 2198, 2200
OK-Button 2164
O-Wert 2203
Parallele Linien 2073
Parameter 2062, 2071, 2087
Parameter in Formeln 2072
Plankor 2190
Plankorrektur 1021, 2066, 2128, 2190
PNMP 2104
PNSP 2104
Pos. Li 2169
2469

POSADD_ _ 2093
Positionsliste 1023, 2169, 2209
Positionsnummer 2169, 2203
Positionstext 2135
PRO-Datei 2244
Projektliste 2124, 2126, 2209
Protokollausgabe 2100
Punkt auf Element 2074
Rahmen 2152
Randabstände 2087
RETFLAG 2159
Returnflag 2146
S+Ltyp 2189
SAMP 2110
SASP 2110
Schalungsbau 2070
Schnitte 1021
Schnitte einbauen 2131
Schnitte erzeugen 2131
Scrollbar 2162
SEMP 2110
Senkrechte Linien 2074
SESP 2110
Sichtbarkeit 2132
Spaltenanzahl 2159
Sprunganweisung 2098
Standardtextdatei 2118, 2134, 2190
Startpunkt 2071, 2079, 2082
Statikkopplung 2068
Status 2160
Stdtext 2190
Stift- und Linientypeditor 2115
Stück 2210
Suchbegriffe 2113
SYM 1020
Symbole 1020, 2137
Tastencode 2159
tauschen 1021
TB 1zu1 2196
Teilbilder 2062, 2071, 2082
Text 2151
Text/Icon-Nr. 2158
TEXT1 2118
TEXTDRU 2140
Textgestaltung 2116
Textgestaltung, spezielle 2120
Typendatei 2202
Übersichtsplan 2126
Uebtex 2165
Umlegungsdatei 2115, 2190
Unterpositionen 2140
Variablen 2071, 2146
Variablenliste 2193
Variante 1021
Verbindungsformeln HM-NM 2202
Vergleichsoperatoren 2092
Verkröpfte Eisen 2112
Voll- und Teilkreise 2074
Voreinstellungen 2137, 2138
Vorgabevariable 2148
Waagerechte Linien 2074
WAMP 2109
Wandeinbauteile 1020, 2185
WASP 2109
WEMP 2109
2470 Index

WENN-Bedingung 2095
WENNBELEGUNG 2095
WESP 2109
Winkelfunktionen 2092
Z1SP 2110
Z2SP 2110
Zeilenanzahl 2159
ZnSP 2110
Zollwerte 2091
Zurück 2164
Zusatzt. 2190
Zusatztexte 2134, 2135, 2190
Zuweisungsvariable 2149
Z-Länge 1268
Zoom (Cube)
Alles 826
Fenster 827
Laden 839
Selektion 827
speichern 838
Zoom % 406
Zoom +/- 406
Zoom aktuelles Segment 407
Zoom alle Segmente 406
Zoom alles 407
Zoom Fenster 404
Zoom festlegen 407
Zoom nach 407
Zoom Plan(-ausschnitt) 406
Zoom Segment 406
Zubehör (Menü)
3D-Einbauteile 1758
Details 1025
Einbauteile 1742
Einbauteile (DWG) 1783
Externe Dateien 1048
Formellöser 1074
Gradienten 1079
Kommandos (Zubehör) 420
Menü 67
Polygone 1006
QuickBox 392
Sandwichanker bemessen 1767
Segment lesen 1051
Stahlbau-Konstruktion 681
Stahlbau-Varianten 662
Symbole 1025
Trassen 1077
Weltkoordinaten 1081
Zusatzprogramme 1011
Zuordnungsdatei
DXF/DWG-Export 1988
DXF/DWG-Import 1969
PDF-Import 1996
ZUS 1011
Zusatzprogramme - Bewehrung
Allgemeines 1596
BOGENST 1603
DLPUNKTE 1605
FAECHER 1620
KREIVER 1614
RADMAT 1624
RADVER 1599
RADVERP 1601
RADVERST 1602
2471

RWANDST 1605
SPANN 1619
STUEPU 1616
STUETZE 1608
STUETZM 1610
WANDST 1607
WENDEL 1611
Zusatzprogramme - Schalung
ABMTEX 1013
Allgemeines 1011
FTEXT 1014
PUNKT 1015
TEXTDA 1018
WDLE_03 1019
ZUSPOS 411
Zweites CAD-Fenster, Einstellungen 157
Zwischenablage 1044
im Cube 723
Messwert 402
Zylinder (Cube) 762

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