Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
56, 20-29)
Author(s): R. Merkelbach
Source: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 3 (1968), p. 191
Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany)
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20180146 .
Accessed: 29/01/2015 08:04
Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .
http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp
.
JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of
content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms
of scholarship. For more information about JSTOR, please contact support@jstor.org.
Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany) is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access
to Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik.
http://www.jstor.org
20 -
(p. 56, 29)
In dem vor kurzem von Albert Henrichs herausgegebenen ersten Teil des Hiob
kommentars des blinden Didymos steht auf p. 56 eine interessante Stelle ?ber die
Gr?nde, wegen deren die menschliche Seele in den K?rper eingeht. Henrichs hat
Ein wichtiges Wort ist dort falsch ?bersetzt, und ich bin daran mitschuldig,
wie man aus dem kritischen Apparat ersehen kann, wo unter meinem Namen eine
falsche Konjektur steht. Darum sei hier die richtige ?bersetzung gegeben.
(das, was einer verdient hat) bedeutet hier "Strafe", und der ganze Satz
??ta
heisst:
"Die Seole des Menschen, die unsterblich ist und nicht nur ein anderes Wesen
2)
als der K?rper hat, sondern sogar im Gegenteil ein g?ttliches, wurde mit die
sem aus verschiedenen Gr?nden verkn?pft, entweder zu ihrer Strafe, weil sie aus
3)
eigener Neigung und Verlangen nach den K?rpern eine mit ihnen ein
Verbindung
gegangen ist, oder weil sie mit ihm verkn?pft wurde zum Nutzen derer, die der
"
Hilfe bed?rfen.
K?ln R. Merkelbach