Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Author(s): M. L. W. E.
Source: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 3 (1968), p. 255
Published by: Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany)
Stable URL: http://www.jstor.org/stable/20180150 .
Accessed: 29/01/2015 08:04
Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .
http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp
.
JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of
content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms
of scholarship. For more information about JSTOR, please contact support@jstor.org.
Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn (Germany) is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access
to Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik.
http://www.jstor.org
M. L. W. E.
Philologie und Philosophie sind eigentlich eins. Nicht von der ?usseren Ge
stalt der Worte hat man auszugehen, sondern von dem inneren Gedanken, welcher
ihnen zugrundeliegt. Denn Worte ?ndern sich von Sprache zu Sprache, w?hrend
Jahrtausende ?berbr?ckt und ein viel feineres Verst?ndnis der Antike zu liefern
vermag, als das von einem Pedantismus zu erwarten ist, der lediglich die W?rter
ins Auge zu fassen weiss. Wenn z. B. vor 90 Jahren der Wiener Philolog Gschnit
zel meinte, Pythermos w?re ein Sp?tling des dritten Jahrhunderts unserer Zeit
rechnung, der eine alte Goldm?nze entdeckt und seine Freude dar?ber in einer
sollte: o?n ?nr\v Kocp?cHCxXX', ?nr\v b? Kpoioo?, so war das zwar geistreich,