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Hochrangige sambische politische Beamtin: Die marokkanische Autonomie-Initiative sei

die einzige Lösung für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara

Rabat-Anlässlich des Afrika-Tages stellte Frau Grace Njapau Efrati, ehemalige sambische
stellvertretende Innenministerin und Abgeordnete, den Beitrag Marokkos zu dessen Kontinent
dank der Hellsehigkeit und des Ehrgeizes der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed
VI vor.

Im Rahmen des Bürgerprogramms „Sahara-Debatte“, das in sozialen Netzwerken projiziert


wurde, betonte die sambische Beamtin, welche die Zukunft des panafrikanischen Aufbaus
analysierte, dass eine endgültige Beilegung der Sahara-Frage im Rahmen des politischen
Prozesses unter der exklusiven Ägide der Vereinten Nationen zustande kommen und die
afrikanische Integration verstärken würde. Sie forderte die afrikanischen Staaten daher dazu
auf, die vom kalten Krieg vererbten Ideologien und Dogmen beiseitezuschieben und dem
politischen Prozess der Vereinten Nationen entschlossen Beistand zu leisten.

Zur Erinnerung: Die Afrikanische Union hatte mit ihrer Entscheidung 693 die Exklusivität
des UNO-Rahmens bekräftigt, zwecks dessen eine Lösung für den regionalen Streit um die
marokkanische Sahara zu erzielen, und die Rolle der Organisation zur Unterstützung dieses
politischen Prozesses klar umschrieben.

Frau Njapau zufolge ist die marokkanische Autonomie-Initiative, wovon sie die authentische
Philosophie, den Reichtum ihres Inhalts und den Umfang ihres Potenzials zur Beilegung
dieses Konflikts vorgetragen hat, die einzige Lösung für den regionalen Konflikt um die
marokkanische Sahara.

Die sambische Beamtin hat aufgedeckt, dass die Autonomie-Initiative die einzige Lösung sei,
die die vom Sicherheitsrat in seiner Resolution 2494 festgelegten Parameter für eine
realistische, pragmatische, dauerhafte und kompromissbasierte politische Lösung erfüllen
kann.

Sie forderte daher alle Parteien dazu auf, sich am politischen Prozess zu beteiligen, um eine
politische Lösung auf der Grundlage der marokkanischen Autonomie-Initiative erzielen zu
dürfen.

Es sei daran zu erinnern, dass der politische Prozess dank der Abhaltung von zwei
Rundtischen unter der Schirmherrschaft des Generalsekretärs der Vereinten Nationen im
Dezember 2018 und im März 2019 unter Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und
der Front Polisario vorwärts gekommen ist.

Der Sicherheitsrat begrüßte in seiner Resolution 2494 die Zusage der Beteiligten, sich im
gleichen Format erneut zusammenzutreffen, und forderte Algerien dazu auf, sein Engagement
zum Rundtisch im Geiste des Realismus und des Kompromisses während seiner gesamten
Dauer fortzusetzen, bis dieser zum Gelingen kommt.

Für die sambische Beamtin ist der Test des Coronavirus eine Gelegenheit, den Platz der Ideale
des panafrikanischen Bauens in der heutigen Welt zu überdenken. Es geht darum, über den
Weg nachzudenken, der seit dem Treffen auf Betreiben seiner verstorbenen Majestät des
Königs Mohammed V., der Gründungsväter des panafrikanischen Aufbaus während der
Konferenz Casablanca in 1961, auf der die Organisation der Afrikanischen Einheit gegründet
wurde, zurückgelegt wurde. Algerien hatte die Front Polisario zu diesem Zeitpunkt noch nicht
zustande gebracht.

Frau Njapau erinnerte bei dieser Gelegenheit an die führende Rolle Marokkos bei der
Entkolonialisierung der afrikanischen Bruderstaaten, insbesondere durch seine direkte
Unterstützung zugunsten der nationalen Befreiungsbewegungen auf dem Kontinent.

Sechzig Jahre später ist die Bindung des Königreichs an dessen Kontinent immer noch so
intensiv. Frau Njapau erinnerte sich daher mit Emotionen an die historische Rede seiner
Majestät des Königs Mohammed VI. während des 28. Gipfeltreffens der Afrikanischen
Union, die die Rückkehr Marokkos zu seiner institutionellen Familie ankündigte.

Diese Rückkehr in die Afrikanische Union ist eine natürliche Erweiterung der
kontinuierlichen Vertiefung der Beziehungen zwischen Marokko und den afrikanischen
Staaten, die die Königliche Vision zu einer durch Afrika getragene Entstehung durch
pragmatische und ungehemmte Politik ausrichtet. Zwischen 1999 und 2017 haben Marokko
und verschiedene afrikanische Staaten mehr als tausend Kooperationsabkommen in den
Bereichen Ausbildung, Gesundheit und nachhaltiger Entwicklung abgeschlossen.

Laut Frau Njapau trat Marokko mit soliden Erfahrungen in den Schlüsselbereichen
Migrationsmanagement, nachhaltiger Entwicklung, Kampf gegen gewalttätigen Extremismus
und Klimawandel, die es bereitwillig und ohne Prahlerei mit afrikanischen Staaten teilt, in die
Afrikanische Union die Rückkehr an. Die Wahl seiner Majestät des Königs Mohammed VI.
zum Vorsitzenden der Afrikanischen Union für Migration, die Benennung Marokkos als
Gastgeber des Afrikanischen Observatoriums für Migration und die Wahl Marokkos
innerhalb des Friedens-und-Sicherheitsrats der panafrikanischen Organisation sind
Anerkennungen der treibenden Rolle Marokkos bei der Entstehung des Kontinents.

Frau Njapau merkte an, dass seine Majestät der König Mohammed VI. im Zusammenhang
mit einer Pandemie, bei der Afrika widerstandsfähig sein und das Beste aus sich herausholen
muss, eine Initiative auf den Weg gebracht hat, um einen operativen Rahmen für die
Unterstützung afrikanischer Staaten in den verschiedenen Phasen des Pandemiemanagements
zu schaffen.

Es geht um eine pragmatische und handlungsorientierte Initiative, die es afrikanischen Staaten


möglich macht, Erfahrungen und bewährte Verfahren austauschen zu können.

Im Gegensatz zu den falschen Anschuldigungen, die Algerien und die Front Polisario
wochenlang an die große Glocke gehängt haben, bedeutet die Rückkehr Marokkos in die
Afrikanische Union keine Anerkennung der sogenannten „DARS“, einer fiktiven Einheit, die
kein konstituierendes Element eines Staates darstellt. Die Anerkennung eines Staates ist ein
überaus souveräner einseitiger Akt. Die Beteiligung eines Staates an den Arbeiten einer
internationalen bzw. regionalen Organisation im Beisein einer nicht anerkannten Einheit kann
daher keiner Anerkennung dieser gleichstehen.

Darüber hinaus erkennen 165 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die sogenannte
„DARS“ nicht an, eine fiktive Einheit, die Algerien gegründet, finanziert und bewaffnet hat
und ihr auch die Verwaltung eines Teils ihres Hoheitsgebiets übertragen hat. Seit dem Jahr
2000 haben 44 Staaten, die diese fiktive Einheit anerkannt hatten, ihre Anerkennung
zurückgezogen. Heute erkennen nur noch wenige Staaten diese seitens Algeriens von Grund
auf neu geschaffene Einheit an.

Frau Njapau, nationale Koordinatorin der marokkanisch-sambischen Freundschaftsgruppe,


äußerte sich im Rahmen des Bürgerprogramms "Sahara-Debatte", das eine demokratische und
offene Plattform sein soll, um die Frage der marokkanischen Sahara gelassen und
leidenschaftlich zu beleuchten.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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