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Seit Ausbruch des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara und seit dem Rückzug
der spanischen Kolonialmacht in 1975 ist das Königreich Marokko entschlossen, diesen
Konflikt friedlich zu schlichten, erklärte der ehemalige Präsident der Universität von
Antananarivo (seit sechs Jahren), unter Verweis darauf, dass Marokko daher 2007
vorgeschlagen hat, der Sahara eine erweiterte Autonomie im Rahmen der Souveränität
Marokkos einzuräumen, zwecks dessen eine endgültige Lösung für dieses Problems zu
erzielen.
Nach dem Scheitern der Vermittlung der OAU und der Überbringung dieses Themas an die
Vereinten Nationen wurde ab 1985 ein UNO-Prozess eingeleitet. Seitdem seien zwei wichtige
Entscheide in diese Richtung getroffen worden, schob er nach.
In diesem Kontext verwies der frühere Direktor der Hochschule für Agrarwissenschaften der
Universität Antananarivo (2003-2008) auf den Entscheid 653 der Afrikanischen Union vom
Juli 2017, wo festgelegt wird, dass die Bemühungen der Afrikanischen Organisation diese der
Vereinten Nationen unterstützen und fordert die Präsidenten der Afrikanischen Union und der
Kommission der Afrikanischen Union nachdrücklich dazu auf, die Bemühungen des
Generalsekretärs der Vereinten Nationen um eine politische endgültige Lösung dieses
regionalen Konflikts angemessen zu unterstützen und dies auf der Grundlage der
Rahmenvereinbarung, die zwischen der AU und den Vereinten Nationen am 19. Mai 2017 in
New York abgeschlossen wurde.
Für Herrn Panja wurde mit diesem Entscheid auch ein Mechanismus geschaffen, der sich aus
dem Vorsitzenden der AU-Kommission und der Troika (scheidender derzeitiger nächster
Präsidentschaft) zusammensetzt, um zu garantieren, dass die Frage der marokkanischen
Sahara bei ihrer Bearbeitung durch die Vereinten Nationen weiterverfolgt wird.
Daher möchte Herr Panja daran erinnern, dass die Resolutionen des Sicherheitsrates der
Vereinten Nationen, der einzigen Stelle bei der Überprüfung des regionalen Konflikts um die
marokkanische Sahara, die marokkanische Autonomieinitiative stets als glaubwürdig und
ernsthaft eingestuft haben.
Ganz anders gesagt, wollte der frühere madagassische Minister eine Bestandsaufnahme der
wachsenden Entwicklung der Unterstützung in Afrika und in der Welt durchführen, die
Marokko auf der Suche nach seiner territorialen Vollendung genießt, bekräftigend, dass mehr
als 30 Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union Unterstützung der Souveränität Marokkos
über dessen Sahara gegenüber leisten.
Für Herrn Panja hat diese Anerkennung der Souveränität Marokkos über dessen Sahara
kürzlich zum Entscheid vieler afrikanischer Staaten geführt, Generalkonsulate in den
südlichen Provinzen einzuweihen, was einen Akt der Souveränität darstellt, der den Regeln
und den diplomatischen Verwendungszwecken Gehorchen schenkt.
Seit der Einweihung des Generalkonsulats in Laâyoune durch die Union der Komoren am 18.
Dezember 2019 haben mehrere afrikanische Staaten, die die vier Unterregionen des
Kontinents vertreten (südliches Afrika, Westafrika, Afrika, Zentral-und-Ostafrika), im
Zeitraum von weniger als drei Monaten ihre Konsularforen in der marokkanischen Sahara
eröffnet, sagte er.
Neben den Komoren erwähnte Herr Panja unter anderem Gambia, Guinea, Gabun, CAR, Sao-
Tomé und Principe, Burundi und Dschibuti, die deren Generalkonsulate in Laâyoune und
Dakhla eröffneten.
Für den ehemaligen madagassischen Minister ist diese Dynamik von nun an irreversibel, da
andere Staaten die bevorstehende Einweihung ihrer Generalkonsulate in Laâyoune und
Dakhla angekündigt haben.
Anschließend stellte der madagassische Staatsmann den Einfluss der südlichen Provinzen in
den Vordergrund, worauf diplomatische Konferenzen von internationalem Umfang zustande
kommen, und verwies insbesondere auf das 3. Forum der marokkanisch-pazifischen
Inselstaaten, das im vergangenen Februar 2020 in Laâyoune stattfand.
In diesem Zusammenhang bekräftigte Herr Panja, dass diese Konferenz durch die
Verabschiedung der Erklärung von Laâyoune sanktioniert wurde, wo die pazifischen
Inselstaaten ihre langjährige Unterstützung zugunsten Marokkos Positionen innerhalb der
Vereinten Nationen und innerhalb anderer internationaler Organisationen in der Frage der
marokkanischen Sahara formalisierten.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com