Prüfungen 2019

VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG B2a

TEIL 1 – GRAMMATIK

TEIL 1: GRAMMATIK

A. Lesen Sie den folgenden Text. Streichen Sie die ​falschen​ Möglichkeiten durch.

Naturparks in Deutschland 
In Deutschland gibt es insgesamt 102 Naturparks,
dessen​/die (Beispiel) rund 25% der Fläche des Landes in
Anspruch ​haben/nehmen und auf sämtliche Bundesländer
verteilt sind. Die Naturparks Deutschlands bilden die
wichtigste/wichtigsten Gebiete für den Tourismus in
Deutschland.
Der Schwarzwald ist eine der schönsten Landschaften in
Deutschland und ein weltweit ​bekannt/bekanntes
Urlaubsziel. Er liegt im Bundesland Baden-Würtemberg, im
Südwesten/südwestlich von Deutschland in der Nähe zu
Frankreich. Um dieses Urlaubsziel zu erhalten und
weiterzuentwickeln/weiterentwickeln​, wurde im
Dezember 2000 der Naturpark „Schwarzwald Mitte/Nord“
gegründet/gegründen. Dieser Naturpark ist mit rund
375.000 Hektar Fläche einer der größten Naturparke in
Deutschland. Hier leben ​rund/weniger als 700.000
Menschen. Mit 1493 m ​unter/über dem Meeresspiegel ist der Feldberg im Südschwarzwald der
höchste/am höchsten​ Berggipfel.
Trotzdem/Obwohl der Schwarzwald mit jährlichen Niederschlagsmengen bis zu 2700 mm eine
der niederschlagsreichsten Regionen Deutschland ist, bietet die Ferienregion zu jeder Jahreszeit
eine ​traumhafte/traumvolle Kulisse: Wandern und Fahrradfahren im Sommer und Skifahren im
Winter. ​Im Nationalpark können die Gäste Natur pur spüren und ​erleben/leben​. Dies ​zu
ermöglichen/ermöglichen, ist eine der
Hauptaufgaben des Nationalparksteams. Die rund
300 Veranstaltungen – von der Kräuterwanderung
bis zum wilden Theater – im aktuellen
Jahresprogramm sollen ein
Geheimnis/Verständnis für die Abläufe der Natur
wecken.
B. Lesen Sie bitte den Zeitungsartikel und kreuzen Sie die richtige Option an!

Gentechnisch veränderte Lebensmittel – Segen oder Fluch?

Das Thema weckt Emotionen – es geht schließlich ​(1.) die Gesundheit, den täglichen Essgenuss
und natürlich auch das Geld. Die Vorstellungen des deutschen Otto-Nomalverbrauchers über
Gentechnik schweben irgendwo zwischen Horrorszenarien und Heilsvisionen. Die Skepsis ​(2.)
jedoch. Die Mehrheit der Deutschen möchte keine genveränderten Lebensmittel auf ihren Tellern.
Umfragen belegen es – gentechnisch veränderte Lebensmittel ​(3.) von 70 Prozent der
Bevölkerung ​(3.). Das tiefe Misstrauen gegenüber
genmanipulierter Nahrung lässt sich jedoch nicht nur mit
dem ​(4.) Siecherheitsdenken der Deutschen erklären,
denn die neue Technologie der Lebensmittelproduktion
kann auch sonst in Europa bislang nicht richtig Fuß ​(5.).
Dabei sind die Versprechungen der Befürworter der neuen
Technologie sehr verlockend. Sie reichen von einer
haltbaren „Anti-Matsch-Tomate“ über Raps als
Vitaminfabrik, dürre- und schädlingsresistente Pflanzen,
Kartoffeln mit größerem Stärkegehalt ​(6.)
genmanipulierten Wäldern, die mehr Kohlendioxid binden und damit das Klima schützen sollen.
Für die Gegner der Gentechnik ist die Technologie noch nicht ausgereift und ihre ​(7.) für die
Umwelt und die Gesundheit des Menschen sind für sie daher noch nicht absehbar. Auch lässt sich
bisher nicht beweisen, ob die Genvitamine überhaupt vom menschlichen Körper absorbierbar sind.
Die Fronten sind verhärtet. Starke Argumente für und wider wechseln sich dabei auch beim Thema
Bekämpfung der Hungersnot in der Welt ab. Bereits heute leiden ​(8.) etwa 800 Millionen
Menschen. Mithilfe der Gentechnik würde sich der Hunger, so die Erwartungen vieler Forscher,
zumindest lindern, da man ​(9.)​ Pflanzensorten einsetzen könnte.
Heinz Saedler, Direktor am Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung in Köln findet die Aussicht
faszinierend, dieses große Problem der Menschheit mit der Genforschung zu besiegen. Und es ist
für ihn besiegbar. Daher ist die „grüne“ Gentechnik seiner Ansicht nach ein absolutes Muss und
angesichts der ​(10.)​ Weltbevölkerung und schrumpfenden Anbauflächen alternativlos.

1. O für 2. O verstärkt 3. O werden ... abgelehnt

O um O verschwindet O wird ... abgelehnt
O nach O überwiegt O wurde ... abgelehnt

4. O ausgeprägten 5. O nehmen 6. O von 7. O Risiken

O ausprägenden O fassen O nach O Vorteile
O ausprägen O stehen O bis zu O Chancen

8. O davon 9. O ertragreicher 10. O gewachsen

O damit O ertragreichere O wachsenden
O darunter O mehr ertragreich O wachsen