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ZF FRIEDRICHSHAFEN AG
Beschreibung:
cPower_Diagnosis_Handbook_V1 3 6_Deutsch.docx Seite 1
Zusätzl.
von: 93
Beschreibung:
Die Vervielfältigung und Verbreitung dieses Definition Vertraulichkeitsstufe:
technischen Dokuments ist ohne die
Genehmigung von ZF untersagt. vertraulich
cPower
Diagnose-Handbuch
V 1.3.6D
Diese Revision des Diagnose-Handbuchs unterstützt die TCU-Softwareversionen
CP_2.0.X, CP_3.0 und aktueller.
0 Änderungsprotokoll
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Änderungsprotokoll
Hier werden die wichtigsten Änderungen aufgelistet.
Ver Datum Editor Beschreibung der Änderungen
1 2014-05-28 Hiemer Erste Version erstellt. Aufbau des Dokuments, Überschriften, Beschreibung der Kalibrierungen.
2 2014-06-12 Hiemer Abschnitt 4 (Fehlerbehebung von DTCs): Flussdiagramme hinzugefügt. Flussdiagramme wurden
noch nicht überprüft!
3 2014-07-09 Hiemer Neu: SPN250.5
4 2014-07-15 Laupheimer Neu: SPN600.x
5 2014-07-28 Hiemer Abschnitt 6.13 hinzugefügt
Testmodi in Abschnitt 3 hinzugefügt
Meldung SOFT in Abschnitt 5.1 hinzugefügt
Abschnitte 6 und 6.2 hinzugefügt
6 2014-07-30 Hiemer Fehlermodi gruppiert
Flussdiagramme überprüft
Flussdiagramme in Kapitel 6 aktualisiert
7 2014-07- Hiemer Einige Ergänzungen in Kapitel 8
31 Das gesamte Dokument noch einmal überprüft
Vorabfreigabe dieser Version zur Überprüfung durch Kunden
8 2014-09-25 Hiemer Korrektur der Beanstandungen aus der Überprüfung durch den Kunden am 2014-09-10:
V0.8 2014-10-06 - Früheres Kapitel 6.1.2.1 gelöscht
- Früheres Kapitel 3 auf 2 verschoben, „Dynamiktest” gelöscht und „Spültest” in „Aufwärmen”
umbenannt
- Abbildung 1 mit Flussdiagramm für Aufwärmen und Kal. hinzugefügt
- Den Begriff „Getriebekalibrierung” als Synonym für fortlaufende Ausführung der Hydrostat-
und Kupplungskalibrierung hinzugefügt
- In allen Flussdiagrammen mit ausgetauschter TCU: den Punkt „programmieren Sie
vorliegende TCU mit aktueller SW-Version” hinzugefügt
- Bilder der Etiketten ECII und ECIIB-Steuergeräte hinzugefügt (Abschnitt 6.7.5)
9 2014-10-10 Hiemer Problemlösungshinweise für fehlende DTCs hinzugefügt
V0.9 - Kapitel 6.6
10 2014-10- Hiemer - Abschnitte 6.2, 6.13, 6.14 und 8.4 hinzugefügt
V1.0 16 - Allgemeine Durchsicht, kleinere Fehler korrigiert
2014-10- - Allgemeine Informationen zu Kapitel 1 hinzugefügt
20 - Alle Verweise im Dokument aktualisiert
2014-10- - Korrekturen/Ergänzungen laut Überprüfung von S. Schinacher (cq.ec2.job 12136)
23 - Abbildung 34 korrigiert
2014-10-
28
11 2014-11- Hiemer - Zeile 4 des ErgoIdentBlock aktualisiert in Tabelle 1: Aufbau SOFT-Meldung
V1.1 26 - Abschnitte 6.8.5 und 6.8.6 aktualisiert: Verschmutzter Filter und offene Leitung
2014-12- können bei laufendem Motor nicht unterschieden werden
11 - Abbildung 21 und Abbildung 22 aktualisiert, um dies auch in den Flussdiagrammen
2015-01- darzustellen.
27 - Abschnitt 8.4 über Kaltstart hinzugefügt
2015-02- - Abbildung 50 aktualisiert: Verbesserung des Flussdiagramms bzgl. Fehlerbehebung
05 in Kaltstartsituationen
- Abbildung 51 hinzugefügt
- Überprüfung der geänderten Abschnitte seit V1.0 von Stephan und Alex. Änderungen
entsprechend den Ergebnissen der Überprüfung.
12 2015-02-11 Hiemer - Flussdiagramm in Abbildung 46 erweitert: „Führen Sie eine Hydrostatkalibrierung durch”
V1.1.1
13 2015-02-26 Hiemer - Diagramme in Abbildung 50 und Abbildung 51 aktualisiert
V1.1.1 -> Empfehlung, auf Drehzahl 1800rpm zu erhöhen, hinzugefügt
14 2015-04-27 Hiemer - Kapitel 8.5.3 mit detaillierter Beschreibung des Zugkrafttests gekürzt, weil die meisten
V1.1.2 Kunden nicht alle CAN-Signale haben.
- Abbildung 58 entsprechend angepasst
15 2015-04- Hiemer Großes Update
V1.2.0 27 - Diagnosefehlerreaktionen hinzugefügt
2015-07- - DTCs für Kaltstartoptimierungen hinzugefügt
07 - Früheren Abschnitt 6.11.2 entfernt, weil die Störung mit diesen DTCs nicht sicher
2015-07- bestimmt werden kann. Stattdessen diagnostiziert DTC 523400.9 die Störung.
09 - Abschnitt 8.7 hinzugefügt
- Erklärung der Getriebebetriebsmodi in Abschnitt 6.3 hinzugefügt, um die mit aktiven
DTCs verfügbaren Funktionszustände zu erklären.
- Einen gesonderten Abschnitt und Flussdiagramm für DTC 523046.12 hinzugefügt,
siehe Abbildung 12 in Abschnitt 6.7.2
- Abbildung 38 optimiert: Widerstandsmessung
- Kapitel 10 hinzugefügt, um Probleme zu dokumentieren, damit die Qualität des
Troubleshooting verbessert wird.
0 Änderungsprotokoll
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- Abbildung 44 optimiert
- Abschnitt 4.1 und 5 gekürzt, weil Servicezentren für gewöhnlich keine CAN-
Messungen durchführen können oder Entwicklungsbotschaften nicht verfügbar sind.
16 2015-09- Ludwig, Deutsche Übersetzung. Inhaltlich identisch mit der englischen Version V1.2.0
V1.2.0D 24 Hiemer
17 2016-02- Ludwig Kaltstart DTC Update
V1.3.0D 12 Abbildung 47, Abbildung 48, Abbildung 49, Abbildung 50 angepasst und in Störungen
während Kaltstart
18 2016-03- Ludwig Flussdiagramme aktualisiert
V1.3.1D 09
19 2016-10- Ludwig Verbessertes Flussdiagramm durch Felderfahrung (Abbildung 33)
V1.3.2D 17 Einführung neuer SF Fehlercode (AIM11 monitoring)
Korrektur von HD-Sensoren bei Überspannungsfehlern (nicht eingetragen)
20 2017-03- Ludwig Abbildung 39 aktualisiert wegen unzureichender Fehlerfindung im Feld
V1.3.3D 10
21 2018-02- Traub Erweiterung mit Kapitel 8.8 Arbeitshydraulik Drehzahlabsenkung
V1.3.4D 01
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Inhaltsangabe
ÄNDERUNGSPROTOKOLL ............................................................................................................................................................. 2
4 KALIBRIERUNG .................................................................................................................................................................. 9
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6.6.1 Versorgungsspannung: Unterspannungs-DTCs ............................................................................................................... 18
6.6.2 Versorgungsspannung: Überspannungs-DTCs ................................................................................................................. 19
6.6.3 Interne Versorgung: Unter- und Überspannungs-DTCs ............................................................................................... 20
6.6.4 Spannungsversorgung der Sensoren: Unterspannungs-DTCs ................................................................................... 21
6.6.5 TCU Übertemperatur-DTC ......................................................................................................................................................... 22
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6.15.4 Störung Sicherheitsfunktion 5 (SPN 523600 FMI 5) ................................................................................................ 65
6.15.5 Störung Sicherheitsfunktion 7 (SPN 523600 FMI 7) ................................................................................................ 65
6.15.6 Störung Sicherheitsfunktion 10 (SPN 523600 FMI 10) ........................................................................................... 66
6.15.7 Störung Sicherheitsfunktion 11 (SPN 523600 FMI 11) ........................................................................................... 66
6.15.8 Störung Sicherheitsfunktion 12 (SPN 523600 FMI 12) ........................................................................................... 67
6.15.9 Störung Sicherheitsfunktion 14 (SPN 523600 FMI 14) ........................................................................................... 67
6.15.10 Fehler zum Getriebeschutz (SPN 523601, FMI 0) ................................................................................................ 68
6.15.11 Sicherheitsfunktion zur Überwachung der Kommunikation (SPN 602, FMI 0) ...................................... 68
6.15.12 Sicherheitsfunktion zur Überwachung der Fehlerreaktion (SPN 603, FMI 0) ......................................... 69
8.4 Getriebekaltstartvorgang ist nicht erfolgreich (nur TCU Software 2.0.1) ................................................84
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9.2 Kupplungen ......................................................................................................................................................................90
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1 Allgemeine Informationen
Der Instandsetzer des Getriebes ist für die Arbeitssicherheit verantwortlich. Zur Vermeidung von Personen- und
Sachschäden sind alle gültigen Sicherheitsbestimmungen und -Gesetze bei der Wartung und Instandsetzung des
Produkts einzuhalten. Der Leser dieses Handbuchs muss sich mit diesen Vorschriften und Gesetzen vertraut
machen. Die Fehlerbehebung an Getrieben mit Hilfe dieses Handbuchs setzt ausgebildete Fachkräfte mit der
erforderlichenQualifikation voraus. Die dafür ggf. notwendigen Schulungsmaßnahmen und die Durchführung der
Reparatur obliegt der Verantwortung des Instandsetzers. ZF haftet nicht für die Richtigkeit bzw. Fehlerfreiheit
des Handbuchs, sofern der Instandsetzer um die Fehlerhaftigkeit des Inhalts des Handbuchs wusste oder
gewusst haben sollte.
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3.4 Rückmeldungen, um Stand und Erfolg des Tests zu bewerten
ZFETC7 ist die CAN-Botschaft mit Statusinformationen über den Getriebeaufwärmvorgang.
4 Kalibrierung
Die Kalibrierung der Kupplung sowie des Hydrostats wird für gewöhnlich vor Lieferung des Getriebes an den
Kunden während der End-Of-Line-Prüfung (EOL) am Prüfstand in Passau durchgeführt. Da für die Kalibrierung
Öl mit niedriger Viskosität verwendet wird, muss die Kalibrierung in der Produktionsanlage des OEM mit dem
im Feld verwendeten Öl wiederholt werden. Daher kann man davon ausgehen, dass mindestens eine erfolgreiche
Kalibrierung mit dem richtigen Getriebeöl durchgeführt wurde, bevor das Fahrzeug seinen Einsatzort erreicht.
Nichtsdestotrotz können Alterungs- oder Verschleißerscheinungen es notwendig machen, die Kalibrierung im
Feld zu wiederholen. ZF stellt zwei Schnittstellen zur Durchführung der Kalibrierung der Kupplungen direkt am
Einsatzort oder im Betrieb des Kunden zur Verfügung.
Die Ölsumpftemperatur des Getriebes muss höher liegen als ein Schwellenwert (z.B. 50°C oder 60°C). Das heißt,
liegt die Getriebeölsumpftemperatur darunter, muss das Getriebe erwärmt werden. Dies kann entweder durch
das Fahren des Fahrzeugs bis das Getriebe warm ist erfolgen oder indem man den Aufwärmvorgang wie in
Kapitel 3 beschrieben in Gang setzt, siehe auch Abbildung 1. ZF empfiehlt, das Getriebe durch Fahren des
Fahrzeugs bis zur notwendingen Temperatur des Getriebes aufzuwärmen, da auf diese Weise die Wärme
im Getriebe gleichmäßig verteilt wird und die Kalibrierungsergebnisse am besten sind.
Es wird außerdem empfohlen eine Hydrostatkalibrierung durchzuführen, wenn die Kupplungen kalibriert
werden sollen und umgekehrt („Getriebekalibrierung” wie in Abbildung 1 dargestellt). Es ist jedoch möglich,
beide Kalibrierungsvorgänge unabhängig voneinander und einzeln anzufordern.
Beachten Sie, dass die Zündung aus- und wieder eingeschaltet werden muss, damit die Kalibrierungsergebnisse
wirksam werden. Nach Beendigung der Kalibrierung, kann das Fahrzeug erst wieder nach Zündungswechsel
betrieben werden.
4 Kalibrierung
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Start
Prüfen Sie
nein Öltemperatur mit
CAN-Meldung TRF1
ja
Getriebe-
Kalibrierung Hydrostat
kalibration
Erfolgreich
Beendet? Nein – zum zweiten Mal
ja
Kupplungskalibrierung
ja
Zündung ein
Kontaktieren Sie ZF
Service
Ende
4.1 Hydrostatkalibrierung
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die Hydrostatkalibrierung erfolgreich ist, kann eine Störung im mechanischen/hydraulischen
Steuerungssystem nicht ausgeschlossen werden!
Die zweite Möglichkeit die Kalibrierung zu starten erfolgt mittels des ZF Service Tools „Testman”. Testman löst
die Kalibrierung mittels UDS-Schnittstelle aus.
4.1.7 Was zu tun ist, wenn die Kalibrierung fehlschlägt oder die Ergebnisse schlecht sind
Sollte die Hydrostatkalibrierung nicht erfolgreich sein, wiederholen Sie bitte den Ablauf wie in Abbildung 2
dargestellt.
4 Kalibrierung
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Start
Wurde Kaltstart
durchgeführt?
Kaltstart beenden ja
falls nötig
ja
Erwärmen des
Getriebes für Liegt
Kalibrierung Erwärmen Sie Getriebeöl mittels
Öltemperatur über
1) Fahren des Fahrzeugs
nein anfänglicher
(empfohlen)
Kalibrierungs-
2) Erwärmungsfunktion
temperatur?
ja
Nein
Führen Sie
Hydrostatkalibrierung
durch
Durchführen der
Hydrostatkalibrierung
Wurde Hydrostat-
Wurde Kalibrierung Kontaktieren Sie
kalibrierung ja
nein mindestens zweimal ZF-Service
erfolgreich
wiederholt?
beendet*?
ja
Die zweite Möglichkeit die Kalibrierung zu starten erfolgt mittels des ZF Service Tools „Testman”. Testman löst
die Kalibrierung mittels UDS-Schnittstelle aus.
5 CAN-Botschaften zur Fehlerbehebung
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4.2.3 Startvoraussetzungen, um die Kalibrierung der Kupplung auszulösen
Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor die Kalibrierung der Kupplung einsetzt. Der
Getriebeabtrieb muss zum Beispiel stillstehen. Liegt eine dieser Startvoraussetzungen nicht vor, beginnt die
Kalibrierung nicht.
Der Grund für das Nichteinsetzen der Kalibrierung kann in CAN-Botschaft ZFCC gefunden werden.
Die CAN-Botschaft SOFT beinhaltet Informationen über die Stücklistennummern und die in der
Getriebesteuerung installierte Softwareversion:
SOFT-Meldung
965 1 Softwareidentifikationsnummer 5
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234 15-27 Softwareversion Zeile 4 p05_2.0.0
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Gibt es jedoch keine Übereinstimmung mit J1939 Festlegungen, wird oft FMI 0 benutzt.
Beispiel: SPN 523200, FMI 3: Das beschreibt einen Kurzschluss zur Versorgungsspannung, was das mit 200
nummerierte Bauteil betrifft. In cPower, „200” bezeichnet die Vorwärtskupplung des Getriebes, somit
kennzeichnet der dtc ein „KV: Kurzschluss zu Versorgungsspannung”.
In Kapitel 6 sind die einzelnen Störungen zu Gruppen zusammengefasst wie z.B. „Kupplungsstörungen”, „CAN-
Störungen” etc., weil die Fehlerbehebung von DTCs dieser Gruppen immer den gleichen Flussdiagrammen folgt.
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Bei Auftreten eines DTCs reagiert die TCU mit einer dieser vier Getriebebetriebsarten. Das bedeutet, jeder der in
Abschnitt 6.6ff beschriebenen DTCs enthält die resultierenden Getriebemodi (Fehlerreaktion), siehe Beispiel für
DTC SPN 523370.0:
Bei DTCs mit der Fehlerreaktion „Normal”, schaltet die TCU nicht nach Neutral. Nachdem der DTC gefiltert
wurde, wird er nur zur Information über CAN übertragen, es gelten keine Getriebeeinschränkungen.
Bei DTCs mit Fehlerreaktion „Notbetrieb”, „Getriebeabschaltung” oder „TCU-Abschaltung” schaltet die TCU
sofort automatisch nach Neutral, nachdem der DTC intern gefiltert wurde. Der DTC wird über CAN übertragen.
Nachdem der Bediener Neutral mit dem Schalthebel auf Stillstand gewählt hat (Stillstandsquittierung), findet die
neue Betriebsart Anwendung.
Alle „Notbetrieb” DTCs löschen sich, sollte der DTC im Stillstand nicht mehr da sein. In diesem Fall kann der
Bediener ohne Einschränkungen weiterarbeiten.
Die meisten „Getriebeabschaltung”-DTCs löschen sich, sollte der DTC nicht mehr da sein, nachdem der
Bediener Neutral im Stillstand angefordert hat. In diesem Fall kann der Bediener ohne Einschränkungen
weiterarbeiten.
„TCU-Abschaltung”-DTCs können sich nicht löschen. Die TCU muss einen Zündwechsel durchlaufen. Ist der DTC
auch nach mehrmaligem Zündwechsel noch vorhanden, muss eine Fehlersuche beim Getriebe wie in diesem
Dokument beschrieben durchgeführt werden.
Die aktuell programmierte Softwareversion kann wie in Abschnitt 5.1. beschrieben überprüft werden.
Mit dieser Information kann dann die Verfügbarkeit eines Updates geprüft werden.
Führen Sie auch die Updates der entsprechenden VCU-Software durch, bevor Sie mit dem Update der
TCU-Software beginnen. Jede TCU-Softwareversion ist an eine bestimmte VCU-Software gebunden, mit
der sie getestet und freigegeben wurde!
Zum Programmieren können Sie entweder ZF Testman oder ein OEM Test Tool verwenden, vorausgesetzt, dass
dieses Tool die Berechtigung hat, auf UDS-Dienste für die Programmierung der TCU zuzugreifen. Beide Tools
laden eine Kopie des EEPROM auf Ihren Computer herunter, bevor sie mit der Programmierung der neuen
Software auf die TCU beginnen. Die EEPROM Informationen sind sehr wertvoll, um den Zustand des Getriebes zu
beurteilen, da sie statistische Last- und Kalibrierungsdaten enthalten sowie Diagnose Fehlercodes. Daher
stellen Sie bitte sicher, dass die heruntergeladene EEPROM Datei immer an ZF geschickt wird.
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nicht gelöst, muss die TCU vorübergehend ausgetauscht werden. Da die TCU normalerweise vergleichsweise
leicht zugänglich ist, wird bereits in einem sehr frühen Stadium der einzelnen Flussdiagramme vorgeschlagen,
den Einfluss der TCU durch den vorübergehenden Austausch durch eine neue auszuschließen. Die neue TCU
könnte zum Beispiel parallel zur vorhandenen, die ans Getriebe geschraubt bleibt, aber vom Kabelbaum getrennt
wird, angeschlossen werden. Führen Sie Ihre Tests so durch und fahren Sie im Flussdiagramm fort.
Kritisch ist, wenn die Ersatz-TCU am Getriebe verbleibt, obwohl die Störung nicht von der TCU verursacht wird.
Dies muss aus zwei Gründen vermieden werden
1) Kosten
2) Verlust aller Informationen, die über die Lebensdauer des Getriebes gespeichert wurden: statistische
Daten, Betriebsstundenzähler, frühere Fehlercodes…
Daher: Sollte der vorübergehende Austausch der TCU das Problem nicht lösen, sollte immer die
vorherige TCU wieder am Getriebe installiert werden!
Ist ein Kaltstart notwendig, während man die vorübergehende TCU verwendet: Stellen Sie sicher, dass dieser
Kaltstart erfolgreich beendet wird! Andernfalls speichert die TCU einen nicht erfolgreichen Kaltstart. Das
nächste Mal, wenn diese TCU an ein anderes Getriebe angeschlossen wird, erkennt die Software, dass der
Kaltstart nicht richtig beendet wurde und löst einen erneuten Kaltstart aus, egal, ob man sich gerade in der
Arktis oder in der Wüste befindet!
Sollte die Getriebesteuerung tatsächlich die eigentliche Ursache für eine Störung sein, müssen stets die folgenden
Schritte unternommen werden:
1) TCU mit der richtiger Software programmieren
2) Getriebekalibrierung durchführen
a. Hydrostatkalibrierung
b. Kupplungskalibrierung
3) Defekte TCU an ZF zurückschicken!
6 Fehlerbehebung der DTCs
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6.6 TCU: Elektronische Störungen
6.6.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Tritt DTC
während Motor-
start auf?
ja
Laden Sie die
Batterie auf
nein
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.6.2 Versorgungsspannung: Überspannungs-DTCs
6.6.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Tritt DTC
während Motor-
start auf?
ja
Laden Sie die
Batterie auf
nein
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Führen Sie
Besteht Problem Montieren Sie Schicken Sie
nein Getriebekalibrierung durch
weiterhin? neue TCU am defekte TCU an Ende
· Hydrostatkalibrierung
Getriebe ZF zurück
· Kupplungskalibrierung
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.6.3 Interne Versorgung: Unter- und Überspannungs-DTCs
6.6.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Liegen Störungen
SPN 523000, FMI1 Beheben Sie diese
ja Ende
SPN 523000, FMI4 Störungen zuerst
vor?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Führen Sie
Montieren Sie Schicken Sie
Besteht Problem Getriebekalibrierung durch
nein neue TCU am defekte TCU an Ende
weiterhin? · Hydrostatkalibrierung
Getriebe ZF zurück
· Kupplungskalibrierung
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.6.4 Spannungsversorgung der Sensoren: Unterspannungs-DTCs
6.6.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Liegen Störungen
SPN 523000, FMI1 Beheben Sie diese
Ja Ende
SPN 523000, FMI4 Störungen zuerst
vor?
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Führen Sie
Montieren Sie Schicken Sie
Besteht Problem Getriebekalibrierung durch
nein neue TCU am defekte TCU an Ende
weiterhin? · Hydrostatkalibrierung
Getriebe ZF zurück
· Kupplungskalibrierung
ja
Prüfen Sie
Getriebekabelbaum
zwischen TCU und allen
Sensoren. Ersetzen Sie
defekten Kabelbaum.
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
ja
Kontaktieren
Ende
Sie ZF Service
ZF confidential
6.6.4.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.6.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Kontaktieren
Sie ZF-Service
ZF confidential
6.6.5.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.7.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Programmieren
Sie Getriebe-
steuerung neu
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
6.7.1.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.7.2 Watchdog/Spannungsversorgungs-DTC
6.7.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 25 von 93
ZF confidential
6.7.3 Kalibrierdaten verloren / Getriebe nicht kalibriert
6.7.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Schalten Sie
Zündung aus,
nach >5 Sek.
wieder ein
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
nein
Wurde
Wurde Kalibrierung
Hydrostatkalibrierun Kontaktieren
nein mehrfach ja
g erfolgreich Sie ZF-Service
wiederholt?
beendet*?
ja
Zündungswechsel
durchführen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
* überprüfen Sie den
ja Meldungsstatus von ZFHC
** überprüfen Sie den
Kontaktieren Meldungsstatus von ZFCC
Sie ZF-Service
Hydrostatkalibrierung, Kupplungskalibrierung.
ZF confidential
6.7.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Schalte die
Zündung ein
nein
Warten Sie
mindestens 10
Sekunden
Warten Sie
mindestens 4
Sekunden
Besteht das
Problem immer nein Ende
noch
yes
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.7.4.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
Abbildung 15: TCU-Etikett für alte EC2- (links) und neue EC2B- (rechts) Getriebesteuerungen
6.7.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 28 von 93
ZF confidential
6.8 Störungen bei Sensorwerten
6.8.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von
TCU zu Getriebe und
beheben Sie Störungen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version Externe Verkabelung
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
ja
Ersetzen Sie
Drehzahlsensor
Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.8.1.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.8.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Ersetzen Sie
Drehzahlsensor
Besteht Problem
weiterhin? nein
End
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.8.2.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 31 von 93
ZF confidential
6.8.3 Temperatursensor: elektrische Störungen
6.8.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen und reparieren Sie
Kabelbaum von TCU zu Externe Verkabelung
Temperatursensor überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
ja
Ersetzen Sie
Sumpftemperaturs
ensor Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
ZF confidential
6.8.3.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 33 von 93
ZF confidential
6.8.4 Hochdrucksensoren: elektrische Störungen
6.8.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Störungshistorie
Besteht Problem ausschließen
nein Ende
weiterhin?
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
ja
Ersetzen Sie
Hochdrucksensor
Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
ZF-Service
ZF confidential
6.8.4.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
ZF confidential
6.8.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Externe Verkabelung
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue TCU
an Kabelbaum an
ja
Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
6.8.5.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
6.8.6.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
nein
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.9 Störungen an der Kupplung
6.9.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von
TCU zu Getriebe und
beheben Sie Störungen Externe Verkabelung
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend eine neue
TCU an den Kabelbaum an
ja
Installieren Sie wieder
vorherige TCU am Getriebe
Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
6.9.1.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.9.2 Kupplungsdruckregler: Kurzschluss zwischen Druckreglern
6.9.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
ja
Besteht Problem
Führen Sie einen nein Ende
weiterhin?
Zündungswechsel
durch. Warten Sie 10
Sek.
Störungshistorie
Besteht Problem ausschließen
nein Ende
weiterhin?
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von
TCU zu Getriebe und
beheben Sie Störungen
Externe Verkabelung
Prüfen Sie Kabelbaum im überprüfen
hydraulischen Steuergerät
und beheben Sie Störungen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
TCU überprüfen
Mit neuer TCU: führen Sie
Getriebekalibrierung durch
· Hydrostatkalibrierung
· Kupplungskalibrierung
ja
Installieren Sie wieder
vorherige TCU am Getriebe
Bauteil überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
523220 8 K2: Kurzschluss zu einem anderen Ventil TCU-Abschaltung
523235 8 K3: Kurzschluss zu einem anderen Ventil TCU-Abschaltung
Nein.
6.9.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Bauteil überprüfen
Problem
ja Ende
behoben?
nein
Legen Sie
Vorwärtsgang ein
Messen Sie Druck in
Kupplung KV
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 41 von 93
ZF confidential
6.9.4 KR: schlupfende Kupplung
6.9.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Bauteil überprüfen
Problem
ja Ende
behoben?
nein
Legen Sie
Vorwärtsgang ein
Messen Sie Druck in
Kupplung KR
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 42 von 93
ZF confidential
6.9.5 K1: schlupfende Kupplung
6.9.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Bauteil überprüfen
Problem
ja Ende
behoben?
nein
Legen Sie
Vorwärtsgang ein
Messen Sie Druck in
Kupplung K1
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 43 von 93
ZF confidential
6.9.6 K2: schlupfende Kupplung
6.9.6.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Bauteil überprüfen
Problem
ja Ende
behoben?
nein
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 44 von 93
ZF confidential
6.9.7 K3: schlupfende Kupplung
6.9.7.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Bauteil überprüfen
Problem
ja Ende
behoben?
nein
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 45 von 93
ZF confidential
6.10 Störungen im Hydrostatsteuerkreis
6.10.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Störungshistorie
Besteht Problem ausschließen
nein Ende
weiterhin?
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von Externe Verkabelung
TCU zu Getriebe und überprüfen
beheben Sie Störungen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue TCU überprüfen
TCU an Kabelbaum an
Führen Sie
Getriebekalibrierung durch
· Hydrostatkalibrierung
· Kupplungskalibrierung
ja
Installieren Sie wieder
vorherige TCU am Getriebe
Tauschen Sie
Positionsregelmagneten
und Anschluss aus
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Abbildung 30: Fehlerbehebung einer offenen Leitung oder eines Kurzschlusses Masse am
Positionsregelmagneten
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 46 von 93
ZF confidential
6.10.2 Positionsregelventil: Kurzschluss zu Versorgungsspannung
6.10.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
Tritt DTC
während Motor-
start auf?
Fahrzeugbatterie
ja überprüfen
Laden Sie die
Batterie auf
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von
TCU zu Getriebe und
beheben Sie Störungen
Externe Verkabelung
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein End
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Führen Sie
Getriebekalibrierung durch
· Hydrostatkalibrierung
· Kupplungskalibrierung
ja
Tauschen Sie
Positionsregelmagnete
n und Anschluss aus
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
6.10.2.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 48 von 93
ZF confidential
6.10.3 Positionsregelmagnet: Kurzschluss zu einem anderen Ventil
6.10.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
Führen Sie einen
Zündungswechsel durch.
Warten Sie 10 Sek.
Störungshistorie
ausschließen
Besteht Problem
no Ende
weiterhin?
yes
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein End
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum von
TCU zu Getriebe und
beheben Sie Störungen
Externe Verkabelung
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
Führen Sie
Getriebekalibrierung durch
· Hydrostatkalibrierung
· Kupplungskalibrierung
ja
Installieren Sie wieder
vorherige TCU am Getriebe
Tauschen Sie
Positionsregelmagnete
n und Anschluss aus
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.10.3.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.10.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Liegen
SPN 523215, FMI 0 oder Beheben Sie diese
ja Störungen zuerst Ende
SPN 523235 FMI 0
Störungen vor?
nein
Hydrostat-
kalibrierung
ausführen
Wurde Hydrostat-
Wurde Kalibrierung
kalibrierung Kontaktieren
nein mindestens zweimal ja
erfolgreich Sie ZF Service
wiederholt?
beendet*?
ja
Besteht das
Problem nein Ende
weiterhin?
* überprüfen Sie
Meldungsstatus ZFHC
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Hydrostatkalibrierung.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 50 von 93
ZF confidential
6.10.5 Interne Drehzahlsignalwerte stimmen nicht mit denen der anderen Sensoren überein
Obwohl diese Störung Drehzahlsignalwerte behandelt, wird sie nicht als Drehzahlsensorstörung eingestuft
(siehe Abschnitt 6.8), weil sie ausgegeben wird, wenn ein Messwert nicht mit anderen gemessenen
Drehzahlsignalwerten übereinstimmt. Diese Störung kann auftreten, wenn der Hydrostat nicht genau den
Steuerbefehlen folgt. Das kann passieren, wenn die Hydrostatansteuerung nicht richtig kalibriert ist.
6.10.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Repariere
Abbruchkriterium: Hydrostat-
Erfolgreich? Nein Hydrostat-winkel Ja verschraubung.
nicht erreicht? Anleitung bei ZF
Service
Nein
Ja
Beheben Sie die
anderen
Abbruchkriterien
Programmieren Sie
zuerst
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.10.5.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
6.11.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Hydrostatkalibrierung. Kupplungskalibrierung.
ZF confidential
Siehe auch Abschnitt 7.1 TCU und Verkabelung stimmen nicht überein
6.11.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Ist ein
ECII- Steuergerät
installiert?
ja
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Ja
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Hydrostatkalibrierung. Kupplungskalibrierung.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 53 von 93
ZF confidential
6.11.3 Unbekannte Komponente erkannt
6.11.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
523100, FMI 2
523105, FMI 2
523110, FMI 2
523115, FMI 2
523140, FMI 2
523145, FMI 2
523155, FMI 2
5232XX, FMI 2
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
TCU-Stecker
überprüfen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
ja
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
523145 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Widerstandseingang ER2
523155 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromeingang Getriebeabschaltung
für den Filterbypass-Schalter
523200 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Druckreglerausgang für KV erkannt
523205 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Druckreglerausgang für KR erkannt
523210 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang Getriebeabschaltung
AIM3 erkannt
523215 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Druckreglerausgang für K1 erkannt
523220 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Druckreglerausgang für K2 erkannt
523225 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang Getriebeabschaltung
AIM6 erkannt
523230 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang TCU-Abschaltung
AIM7 erkannt
523235 2 Unbekannte elektrische Komponente am Getriebeabschaltung
Druckreglerausgang für K3 erkannt
523240 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang Getriebeabschaltung
AIM9 erkannt
523245 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang Getriebeabschaltung
AIM10 erkannt
523250 2 Unbekannte elektrische Komponente am Stromausgang TCU-Abschaltung
des Positionsregelmagneten (AIM11) erkannt
Möglicherweise Hydrostatkalibrierung.
Möglicherweise Kupplungskalibrierung.
6.12 CAN-Störungen
ZF confidential
6.12.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Ist CAN-Verbindung
unterbrochen, gibt es Wackel-
kontakte, ist der Stecker
korrodiert, etc.?
ja
Reparieren Sie die
Verbindung
ja
Prüfen und reparieren Sie den Anschlusswiderstand der CAN-Verbindung (CAN 1 oder CAN2) mittels Ohmmeter.
Bestimmen Sie auch den Widerstand am Steuergerät und am Adapter, wenn die Zündung aus ist.
à Widerstand auf CAN 1 muss ~60 Ohm ( 120 Ohm || 120 Ohm) sein
Hinweis: CAN2 sollte nur von ZF verwendet werden und es sollte möglichst nichts anderes an diesem Anschluss
angeschlossen werden.
Besteht
Problem nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie, ob mehrere Meldungen mit der gleichen ID vorhanden sind.
Entfernen Sie unerwünschte CAN-Meldungen mit dieser speziellen ID.
Besteht
Problem nein Ende
weiterhin?
yes
Ordnen Sie alle CAN-Knoten zu, die mit der gleichen CAN-Busleitung verbunden sind, mit der auch die TCU verbunden
ist. Bitte berücksichtigen Sie auch jene CAN-Knoten, die nicht über CAN senden (Display, etc.). Führen Sie für all diese
CAN-Knoten den folgenden Ablauf durch, bis Sie das fehlerverdächtige Steuergerät gefunden haben:
1) Zündung ausschalten
2) Stecken Sie ein Steuergerät aus, das bisher noch nicht ausgesteckt wurde
3) Zündung einschalten
4) Prüfen Sie, ob Error Frames noch da sind. Falls nicht: Beheben Sie den Fehler beim ausgesteckten Steuergerät. Falls
ja. Nächster Schritt.
5) Zündung ausschalten
6) Falls nicht, schließen Sie das ausgesteckte Steuergerät wieder an. Springen Sie zu Punkt 2)
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 56 von 93
ZF confidential
6.12.2 Störungen bei CAN-Botschaften
Fehlercodes SPN52341X und SPN52342X sind Timeouts von CAN-Botschaften. Für gewöhnlich ist die Ursache
für den Timeout eine Störung auf CAN. Kann die Hardware (Kabel, Anschluss, Widerstand…) als Ursache
ausgeschlossen werden, so gehen Meldungen meistens aufgrund einer Überschreitung der erlaubten CAN-
Buslast verloren. Diese Störungen werden nicht durch die Getriebesteuerung hervorgerufen und müssen vom
OEM behoben werden.
6.12.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Liegen
Beheben Sie diese
SPN 52340X, FMI9 ja Ende
Störungen zuerst
Störungen vor?
nein
ja
Reduzieren Sie
CAN-Buslast
falls möglich
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
ja
ja
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
523415 9 CAN-Botschaft EEC3: Timeout Getriebeabschaltung
523416 9 CAN-Botschaft EC1: Timeout Normal
523417 9 CAN-Botschaft B: Timeout Getriebeabschaltung
523418 9 CAN-Botschaft EBC1: Timeout Getriebeabschaltung
523420 9 CAN-BotschaftCCVS1: Timeout Getriebeabschaltung
Nein.
6.12.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Hinweis:Die gleiche
SPN 523470, FMI 19 Vorgehensweise gilt für alle
„Ungültiges CAN-Kommando
Störungen mit SPN52347X
für die Getriebesteuerung“
Liegen Störungen
SPN 52341X, FMI9 Troubleshoot these
ja Ende
SPN 52342X, FMI9 failures first
vor?
nein
nein
Programmieren Sie
VCU- und TCU-
Softwareversionen,
die übereinstimmen
Besteht Problem
weiterhin? nein Ende
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
6.12.3.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.13 Störungen überhitztes Getriebe / Getriebekomponenten betreffend
6.13.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Lassen Sie Getriebe
abkühlen
Messen Sie
Temperatur am
Öleinfüllstutzen
Prüfen, ob Sensor
Ist gemessener Wert gleich
richtige Werte misst
Temperatur, die in CAN TRM1
Meldung übertragen wurde?
ja
Ersetzen Sie
Temperatursensor
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen, ob SW
Messen Sie Temperatur am Überhitzung korrekt
Öleinfüllstutzen sobald DTC erkannt hat
wieder auftritt
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit
Getriebe wirklich überhitzt? ja
der aktuellen SW-
Version
Besteht Problem
nein Ende
ja weiterhin?
yes
Kontaktieren Sie
ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.13.2 Störungen überhitzte Kupplungen betreffend
6.13.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 61 von 93
ZF confidential
6.14 Störungen Getriebeüberdrehzahl betreffend
6.14.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Liegen Störungen
SPN 523100, FMI X Beheben Sie diese
SPN 523105, FMI X ja Ende
Störungen zuerst
SPN 523110, FMI X
vor?
nein
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
yes
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 62 von 93
ZF confidential
6.14.2 Getriebeabtriebsgradient zu hoch
6.14.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
nein
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
OEM-Technik/ ZF-
Service
ZF confidential
6.14.2.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
6.15.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Liegen
Beheben Sie diese
SPN 523370, FMI 0 ja Ende
Störungen zuerst
Störungen vor?
nein Kalibrierung
Führen Sie ausführen um de
Getriebekalibrierung durch Einfluss des „lurch
· Hydrostatkalibrierung guards“
· Kupplungskalibrierung auszuschließen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.15.2 Störung Sicherheitsfunktion 2 (SPN 523600 FMI 2)
6.15.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6.15.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
nein
Führen Sie
Hydrostat-
kalibrierung durch
ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
6.15.3.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.15.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Nein.
6.15.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
ZF confidential
Nein.
6.15.6.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6.15.7.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 67 von 93
ZF confidential
6.15.8 Störung Sicherheitsfunktion 12 (SPN 523600 FMI 12)
6.15.8.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6.15.9.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
Seite 68 von 93
ZF confidential
6.15.10 Fehler zum Getriebeschutz (SPN 523601, FMI 0)
6.15.10.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
6.15.11.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Kontaktieren
Sie ZF-Service
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.15.11.2 DTCs, die in diesem Flussdiagramm behandelt werden
Nein.
6.15.12.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
ZF confidential
6.16.1.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Zündungswechsel
Kaltstart muss
wiederholt
werden
Bitte 2x
wiederholen
Ja
Ist eine
Fahrzeugbeweg
ung möglich?
Nein
SPN 523365,
FMI 3
Ist auch aktiv?
Ja
Nein
Nach einem
Zündungswechsel Kontaktieren Sie ZF Behebe andere
ist Fehler immer Service Fehlercodes zuerst
noch aktiv
Teperatursteigerung
von 10°C in Delta ist
Kontaktieren Sie ZF
nicht möglich
Service
(Hardware Defekt
wahrscheinlich)
ZF confidential
6.16.1.3 Störungsanalyseflussdiagramm
Zündungswechsel
Kaltstart muss
wiederholt
werden
Bitte 2x
wiederholen
Ja
SPN 523365,
FMI 3
Ja Ist auch aktiv?
Nein
Nach einem
Zündungswechsel Kontaktiere ZF Behebe andere
ist Fehler immer Service Fehlercodes zuerst
noch aktiv
Teperatursteigerung
von 10°C in Delta ist
Kontaktieren Sie ZF
nicht möglich
Service
(Hardware Defekt
wahrscheinlich)
ZF confidential
6.16.1.5 Störungsanalyseflussdiagramm
Zündungswechsel
Kaltstart muss
wiederholt
werden
Bitte 2x
wiederholen
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Behebe andere
Fehlercodes zuerst
Kontaktiere ZF
Service
ZF confidential
6.16.1.7 Störungsanalyseflussdiagramm
Zündungswechsel
Kaltstart muss
wiederholt
werden
Bitte 2x
wiederholen
Ja
SPN 523365,
FMI 3
Nein Ist auch aktiv?
Nein
Nach einem
Zündungswechsel Kontaktiere ZF Behebe andere
ist Fehler immer Service Fehlercodes zuerst
noch aktiv
Teperatursteigerung
von 10°C in Delta ist
Kontaktieren Sie ZF
nicht möglich
Service
(Hardware Defekt
wahrscheinlich)
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.16.2 DTC: Sumpftemperatur zu niedrig für Normalbetrieb
6.16.2.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Zündungswechsel,
starten Sie den
Motor, bleiben Sie in
Parken ohne
Gaspedalweg
Prüfen Sie
Kaltstartstatus (CAN-
Meldung ZFCST)
no
ja
ja
ja
yes
Beheben Sie diese
Störungen zuerst
Cold start procedure
being carried out
Ende
Kaltstartvorgang
mindestens Wurde Kaltstartvorgang
nein
zweimal richtig beendet
wiederholt?
yes
Kontaktieren ja
Sie ZF-Service
Besteht Problem
weiterhin?
nein
Ende
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.16.3 Unbekannte Maschinenkonfiguration
6.16.3.1 Störungsanalyseflussdiagramm
nein
Programmieren
Sie VCU- und TCU-
Versionen, die
übereinstimmen
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
Abbildung 52: Fehlerbehebung, wenn TCU-Software nicht mit vorgesehenem Fahrzeug übereinstimmt
Nein.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.16.4 Unerwartete Fahrzeugbewegung aus dem Stillstand (DTC 523370.0)
Zunächst ist zu prüfen, ob die Motordrehzahl bei 1800rpm ist, wenn der DTC auftritt. Sollte sie unterhalb
1800rpm liegen, erhöhen Sie auf 1800rpm. Sollte die Motordrehzahl bei 1800rpm sein und der Code ist nach wie
vor da, gehen Sie wie folgt vor: Um den diesem DTC zugrundeliegenden Fehler zu beheben, ist es wichtig
festzustellen, ob der DTC während des Kaltstarts auftritt: Byte 5 der CAN-Botschaft ZFCST beinhaltet einen CAN-
Wert mit dem „ungefähren prozentualen Fortschritt”: Liegt dieser Wert unter 100%, wurde der Kaltstart nicht
beendet. Beachten Sie, dass die CAN-Botschaft ZFCST nur während des Kaltstarts ausgegeben wird.
Wird ein Kaltstart nicht durchgeführt oder wird er beendet, während DTC 523370.0 auftritt, folgen Sie den
Schritten wie im Flussdiagramm Abbildung 53: Fehlerbehebung DTC unerwartete Fahrzeugbewegung betreffend
außerhalb Kaltstartprozedur dargestellt.
Wurde der Kaltstart nicht erfolgreich beendet, während DTC 523370.0 auftritt, folgen Sie den Schritten im
Flussdiagramm Abbildung 54: Fehlerbehebung DTC unerwartete Fahrzeugbewegung betreffend diagnostiziert
während Kaltstartprozedur dargestellt.
6 Fehlerbehebung der DTCs
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ZF confidential
6.16.4.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
ja
nein
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja nein
Führen Sie
Hydrostat-
kalibrierung
durch
Wurde Wurde
Hydrostatkalibrierung Kalibrierung Kontaktieren
nein ja
erfolgreich mehrfach Sie ZF-Service
beendet*? wiederholt?
ja
Zündungswechsel
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
ZF confidential
SPN 523370, FMI 0
ja
Erhöhen Sie auf 1800rpm Motordrehzahl
Besteht
Problem nein Ende
weiterhin?
ja
Führen Sie einen Keinen Zündungswechsel Behandelt ein Problem Führen Sie einen
Zündungswechsel durchführen! während Kaltstart** Zündungswechsel
durch nein durch
ja
Wurde
Hydrostatkalibrierung
erfolgreich beendet*?
ja
ja
Führen Sie einen
Zündungswechsel
durch
Wiederholen Sie
Kaltstart(Zündungswechsel bewirkt
Wiederholung des Kaltstarts, da Kaltstart
nicht erfolgreich war)
Besteht
Problem
weiterhin?
* überprüfen Sie
nein Meldungsstatus von ZFHC
** Prüfen Sie fortlaufend
Ende Abbruchbedingungen von
CAN-Meldung ZFCST (Byte 2) in
dieser Phase
ZF confidential
6.16.4.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
6.16.5.1 Störungsanalyseflussdiagramm
ja
Liegt einer
dieser DTCs vor?
Prüfen Sie auf Problem 523360 FMI 9
Beheben Sie diese
bei hydraulischer 523105 FMI 7 ja Ende
Störungen zuerst
Steuerung 523350 FMI 9
523600 FMI 1
523250 FMI X
nein
Liegt einer
Prüfen Sie auf Problem dieser DTCs vor?
Beheben Sie diese
bei Drehzahlsensor 523100 FMI X ja Ende
Störungen zuerst
523105 FMI X
523110 FMI X
nein
nein
Programmieren Sie
vorliegende TCU mit der
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
yes
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Abbildung 55: Fehlerbehebung der Störung „Gang konnte nicht rechtzeitig eingelegt werden“
ZF confidential
6.16.5.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
6.16.6.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Wurde gewünschte
Ändern Sie
Motordrehzahl (EEC3)wie
Motordrehzahlkommando an ECU
erwartet geschickt (z.B.
auf diese Motordrehzahl
1800rpm gleichbl.?)
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Liegt
einer dieser DTCs vor?
Beheben Sie diese
· 523160.X ja Ende
Störungen zuerst
· 523165.X
nein
Liegen
Motorstörungen
Beheben Sie diese
vor?Motordrückung, ja Ende
Störungen zuerst
Hardware, Einspritzung,
...
nein
Wurde
Zurück zu
Motorkennlinie geändert
ursprünglichen
zu einer Kennlinie mit nein Ende
Motordrehmoment
weniger
-einstellungen
Motordrehmoment?
nein
Deuten aktive
VCU-Fehlercodes auf Programmieren Sie
fehlende die richtigen
ja
Übereinstimmung der Versionen von VCU,
TCU und VCU/ECU SW ECU und TCU SW
hin?
Besteht Problem
Ende
weiterhin?
nein
ja
Kontaktieren
Sie ZF-Service
Abbildung 56: Fehlerbehebung, wenn Getriebe zum Schutz des Motors vor dem Abwürgen in Neutral
schaltet
ZF confidential
6.16.6.3 Testmodus oder Kalibrierungsmodus für Fehlerbehebung benötigt
Nein.
6.16.7.1 Störungsanalyseflussdiagramm
Behandeln Sie
Liegen andere DTC's vor? ja Ende
diese zuerst
Nein
Tauschen Sie
die
Hochdrucksens
oren aus
Besteht das
Nein Ende
Problem noch?
Ja
Kontaktieren
Sie ZF Service
Nein.
7 Spezielle Störungsarten
7.1 TCU und Verkabelung stimmen nicht überein
Abbildung 54 zeigt die Getriebesteuerungen und die jeweiligen Kabelbäume. Beachten Sie, dass beim cPower die
Verwendung der ECIIB-Steuerung zwingend ist. Das Anschließen des falschen Kabelbaums, ruft typische
Störungen wie im Folgenden erklärt hervor.
8 Fehlerbehebung anderer Probleme ohne DTCs
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Ist die ECIIB-Steuerung mit dem alten ECII-Kabelbaum verbunden, passiert folgendes:
• Spannungseingänge 3 und 4 nicht verbunden, obwohl dies erwartet wird. Dies löst die folgenden zwei
Fehlercodes aus:
à 523160.6: offene Leitung @ Eingang 3
à 523165.6: offene Leitung @ Eingang 4
• Spannungseingänge 1 und 2 verbunden, obwohl dies nicht erwartet wird. Dies löst die folgenden zwei
Fehlercodes zusätzlich aus:
à 523125.2: unerwartetes Gerät @ Eingang 1
à 523130.2: unerwartetes Gerät @ Eingang 2
Das bedeutet, alle vier eben genannten DTCs treten gleichzeitig auf.
Immer wenn diese vier Fehlercodes gleichzeitig auftreten, muss der Kabelbaum ausgetauscht werden mit dem
vorgesehenen Kabelbaum für ECIIB.
Dies gilt für die Softwareversionen CP_2.X oder neuer: bei CP_2.0XX oder neuer unterstützt die SW nicht mehr
ECII. Man bekommt eine 523049.12 Störung („Software hat unbekanntes Steuergerät erkannt“).
Immer wenn dieser Fehlercode ausgelöst wird, muss die Getriebesteuerung durch eine ECIIB-Steuerung ersetzt
werden, da dies das vorgesehene Steuergerät für cPower ist.
ZF confidential
8.1.2 Erforderliche Maßnahmen
Hydrostatkalibrierung durchführen. Auf DTCs prüfen. Werden DTCs angezeigt, Fehlerbehebung wie in Kapitel 6
beschrieben.
ZF confidential
ja
yes
nein
Besteht Problem
Ende nein
weiterhin?
ja
Programmieren Sie
Getriebesteuerung neu
Besteht Problem
Ende nein
weiterhin?
ja
Ende
ZF confidential
Kaltstart muss
wiederholt
werden
Liegen
Beheben Sie diese
Abbruchbedingungen in ja
zuerst
ZFCST CAN-Meldung vor ?
nein
nein
no
nein
Kaltstartvorgang
mindestens zweimal
wiederholt?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
Unzureichende
Zugkraft verfügbar
Liegen
Beheben Sie
Motorstörungen vor
ja Störungen am Ende
· Einspritzung?
Motor zuerst
· Motordrückung? Auf mögliche
Motordrückung
no prüfen
Wurde
Zurück zu
Motorkennlinie geändert
ursprünglichen
zu einer Kennlinie mit ja Ende
Motordrehmoment-
weniger
einstellungen
Motordrehmoment?
nein
Auf Getriebe-
nein einschränkung
en prüfen
Lassen Sie Getriebe abkühlen.
Liegen DTCs SPN Prüfen Sie Meldung TRF1 (Öl-
ja
523300, FMIx vor? temperatur) daraufhin
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
nein
ja
Programmieren Sie
Softwareversion Auf falsche
nein vorliegende TCU mit der
korrekt? SW prüfen
aktuellen SW-Version
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
ja
nein
Test mehrfach
wiederholt?
ja
Kontaktieren Sie
ZF Service
ZF confidential
CP190-Software auf einem CP210-Fahrzeug
etc.
Zur Bestimmung der installierten TCU-Software verweisen wir auf die CAN-Botschaft SOFT, siehe Abschnitt 5.1.
Passt die Softwareversion nicht, aktualisieren Sie Ihr Fahrzeug auf die benötigte Version. Einzelheiten zum
Softwareupdate sind in Abschnitt 6.2 beschrieben.
ZF confidential
TCU-Sicherung beschädigt
ja
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Prüfen Sie Kabelbaum auf
Kurzschlüsse und reparieren
Sie falls nötig
Besteht Problem
nein Ende
weiterhin?
ja
Schließen Sie
vorübergehend neue
TCU an Kabelbaum an
ja
yes
Kontaktieren
Sie ZF-Service
ZF confidential
8.7 Ruckartiges Fahrzeugverhalten während Zug-Schub-Wechsel
Bei eigenartigem Fahrzeugverhalten während Zug-Schub-Wechseln, könnte ein Leck im hydrostatischen System
vorliegen. Die Ursache dafür könnten Anschlüsse sein, die unter hohem Druck stehen. Weitere Situationen, die
möglicherweise das gleiche Störungsmuster hervorrufen, sind Bereichswechsel, Reversierungen oder stetiger
Leistungsabfall während des Beschleunigens.
ZF empfiehlt während Zug-Schub-Übergängen detaillierte Messungen vorzunehmen und diese an die ZF-
Mitarbeiter zu schicken. Nach Analyse dieser Messwerte kann ZF eine Empfehlung für das weitere Vorgehen
geben.
Die TCU Software schaltet die Drehzahlabsenkung der Arbeitshydraulik in folgenden Situationen ab:
- Signal für Hubgerüstposition ist größer als 100,8%
- Signale für Schaufelposition ist größer als 100,8%
- Die VCU sendet “not available” (FF) für eines der beiden o.g. Signalen.
- Die VCU sendet “error” (FE) für eines der beiden o.g. Signalen
Die Drehzahlabsenkung der Arbeitshydraulik ist deaktiviert, wenn die TCU berechnet die Wahrscheinlichkeit des
Eintauchens in das Haufwerk mit 100%. Dieses Ergebnis resultiert in der deaktivierung der Funktion
“Drehzahlabsenkung”. Die Funktion kann keinen Einfluss mehr auf die Drehzahlsteuerung nehmen.
Der Status wird gesendet in der CAN Nachricht ZFETC10. Das Signal ist ZFETC10_AUXSTS. Signalwerte sind:
Function ausgeschaltet: 00
Function eingeschaltet: 01
Error: 10
Nicht verfügbar: 11
9 Anhang A: Abkürzungen und Nomenklatur
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9.2 Kupplungen
KV Clutch for forward direction - Vorwärtskupplung
KR Cutch for rearward direction - Rückwärtskupplung
K1/2/3 Clutch for 1st/2nd/3rd range - Kupplung für 1./2./3. Bereich
9.3 Getriebesteuerungen
ECII/EC2 Ergo Control II/2 – altes Steuergerät, wird nicht mehr verwendet
ECIIB/EC2B Ergo Control IIB/2B – neues Steuergerät, wird in cPower verwendet
10 Anhang B: ZF-Formular Getriebetestfahrt
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Dieses Protokoll sollte alle Informationen enthalten, die für die Behebung von seitens des Kunden beanstandeten
Mängeln an ZF-Getrieben erforderlich sind. Bitte füllen Sie das Messprotokoll so genau wie möglich aus.
Händigen Sie es ZF-Service aus oder teilen Sie es im ZF-cRoom.
Der allgemeine Teil enthält allgemeine Informationen zu Standort, Fahrzeug, Fahrzeugführer, Datum, etc. und
muss nur einmal ausgefüllt werden.
Danach folgt ein Formular, das für jede ausgeführte Messung ausgefüllt werden sollte. Sie enthält einige Meta-
Informationen zu Umgebungsbedingungen, Informationen über den Grund für die Durchführung der Messung,
welche Daten gesammelt und wie diese gespeichert wurden.
Bitte verwenden Sie eine Kopie dieses Messformulars für jede Messung. Nach Durchführung aller Messungen
händigen Sie Ihre Unterlagen bitte an ZF aus. Danke!
Allgemeine Informationen:
Standort: ______________________________
Fahrzeugführer: ______________________________
Datum: ______________________________
ZF confidential
Zu erfassende Daten:
- Erfassen Sie immer ein vollständiges CAN1-Trace (alle Meldungen): Geben Sie den Dateinamen des CAN1-
Trace für jede Messung ein.
- Nur OEM-Techniker oder ZF-Personal: Falls verfügbar, erfassen Sie Ihre Testfahrt mit einem Datenlogger.
Geben Sie den Dateinamen für jede erfasste Datenloggerdatei ein.
Ist nur ein Stecker verfügbar und Sie haben Zugriff auf einen Datenlogger, so ist es wichtiger die Daten
vom Datenlogger aufzuzeichnen statt die des CAN1-Trace. Beachten Sie, dass Datenloggerkonfiguration
und TCU-Softwareversion zusammenpassen müssen!
Zweck der Messung: Beschreiben Sie den Grund für die Messung
- Beschreiben Sie mögliche Kundenbeschwerden so detailliert wie möglich: Fahrgeschwindigkeit, unter Last,
Fahrtrichtung, Getriebeöltemperatur, bergauf, bergab, schlammiger Boden, viele Hindernisse, durchdrehende
Räder, blockierte Räder, Störung reproduzierbar, sporadisch, Häufigkeit des Auftretens des Fehlers, nur in
besonderen Fahrsituationen, seit wann besteht das Problem? Beschreiben Sie weitere Vorkommnisse aus
jüngerer Zeit (Reparaturen, Wartungsarbeit am Bremssystem) etc.
z.B. „Seit Montag kann ich nicht mehr max. Fahrgeschwindigkeit erreichen, wenn ich bergauf fahre, besonders in
unwegsamem Gelände.”
- Tragen Sie die Fehlercodenummer ein, falls verfügbar, z.B. „DTC 523371.9 tritt auf, wenn …”
10 Anhang B: ZF-Formular Getriebetestfahrt
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Bergauf/bergab: _____ (-2: steiles Gefälle, -1: mäßiges Gefälle, 0: flach, +1: mäßige Steigung, +2: steile Steigung)
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- DTC-Aufzeichnungsdatei: _____________________________________