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KONTROLLARBEIT 10. Kl.

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1. Lesen Sie den Text. Welche Aussagen sind richtig? Welche falsch?
Anna (15)
Meine Eltern haben eine ganz gute Einstellung zum Weggehen. Natürlich will
ich auch mal länger weg als bis um Mitternacht. Manche von meinen
Freundinnen dürfen länger, andere müssen schon eher heim. Sonst lassen mir
meine Eltern viel Freiraum – auch, weil sie selbst viel unterwegs sind. Sie
können ja schlecht sagen: „Heute Nachmittag bleibst du daheim“, wenn sie
dann nicht da sind.
Ich kann Freunde mit heimbringen, das ist kein Thema. Meine Eltern sind
nicht so empfindlich , was die Lautstärke angeht. Meine Mutter ist sehr streng
erzogen worden. Ich bewundere an ihr, dass sie anders geworden ist. Sie
versteht sich gut mit meinen Freunden, das ist mir auch wichtig. Meine Mutter
und ich erzählen uns ziemlich viel – von Papa oder ihren Kollegen oder von
Problemen mit ihrem Chef. Meistens dann, wenn wir uns in der Küche was
zum Abendessen machen. Wir bleiben dann in der Küche hocken und
quatschen; mein Vater und mein Bruder essen im Wohnzimmer und schauen
fern.
Meine Mutter ist eine dominante Persönlichkeit. Manchmal ist sie auch zu
sehr Grundschullehrerin. Manche Sachen erklärt sie zehnmal, obwohl jeder
sie schon beim ersten Mal verstanden hat. Sie lacht viel und gern. Am meisten
bewundere ich an ihr, dass sie den ganzen Stress aushällt: Mit ihrer Arbeit und
mit meinem Bruder, der mehr Unterstützung braucht als ich. In vielen Dingen
bin ich wie meine Mutter. Wir sind beide selbstbewusst und dominant und
haben bei Männern und Klamotten den gleichen Geschmack.
1. Die Eltern erlauben Anna nicht wegzugehen.
2. Sie kann Freunde mitbringen.
3. Annas Eltern verstehen sich gut mit ihren Freunden.
4. Anna kann mit der Mutter nicht offen reden.
5. Die Mutter von Anna ist eine dominante Persönlichkeit.
6. Anna ist ihrer Mutter gar nicht ähnlich.
7. Anna hat gutes Verhältnis zu ihren Eltern.
8. Sie mag ihre Eltern nicht.
2. Wie heißen diese Eigenschaften?
1. Mein Sohn sagt immer die Wahrheit. Er ist … .
2. Ich beeile mich nicht gern und komme immer rechtzeitig. Ich bin … .
3. Sie mag es nicht, wenn ihr Mann mit anderen Frauen spricht. Sie ist … .
4. Er trifft Freunde gern und mag laute Partys. Er ist sehr … .
5. Sie laden gern Freunde ein, schenken gern etwas auch ohne Anlass. Sie sind
….
6. Seine Tochter widerspricht ihm immer. Sie ist … .
7. Mein Bruder denkt immer nur an sich selbst. Er ist … .
8. Ich akzeptiere andere Meinungen. Ich bin … .
9. Er hat wenige Freunde, bleibt immer zu Hause. Er ist … .
10. Meine Schwester will alles haben, was sie nicht hat. Sie ist … .
3. Stellen Sie die Verben im Konjunktiv.
Gabi erzählt: „Ich bin eine allein erziehende Mutter und muss alles allein
machen. Wenn der Vater von Isi bei uns ___ (leben) , ___ (sein) es natürlich
einfacher, und wir ____ (können) gemeinsam entscheiden, was zu tun ist. Mir
hilft meine Mutter, wenn ich mal besonders viel für meinen Job zu tun habe.
Wenn sie nicht in der Nähe ____ (wohnen) und immer mal wieder ____
(aushelfen) , _____ (wissen) ich gar nicht, was ich tun_____ (sollen).
Manchmal habe ich auch am Abend noch berufliche Verpflichtungen. Das
____ (gehen) gar nicht, wenn ich nicht mit der Hilfe meiner Freundinnen
rechnen _____ (können). Oft denke ich, wir _____ (haben) es einfacher, wenn
ich wieder _____ (heiraten). Aber ___ (sein) das auch besser für meine
Tochter? Wenn ich das nur ___ (wissen).
4. Formulieren Sie die Sätze im Konjunktiv. Gebrauchen Sie als ob.
1. Klaus benimmt sich, ______ . Er ist ein verwöhntes Einzelkind.
2. Helmut tut, _________ . Er schläft fest.
3. Er sieht so aus, _______ . Diese Musik geht ihm auf die Nerven.
4. Ich habe den Eindruck, ____ . Angelika versteht mich nicht.
5. Es kommt mir vor, _______ . Meine Eltern vertrauen mir nicht.
6. Ich habe das Gefühl, ______ . Deine Schwester erträgt mich nicht.
7. Es klingt, ___________ . Du glaubst mir nicht.
8. Deine Hose sieht so aus, ________ . Man hat sie nie gewaschen .
9. Seine Söhne streiten so oft ________ . Sie sind keine Brüder.
10. Der Vater isst saure Zitrone und tut so, ________ . Er mag sie sehr.
5. Ist es gut oder schlecht ein Einzelkind zu sein? Schreiben Sie 4 Pro- und 4
Contraargumente in die Tabelle ein.
Pro Contra

6. Ergänzen Sie die Sätze.


1. Wenn ich zaubern könnte, …
2. Wenn ich drei Monate Urlaub hätte, …
3. Wenn ich in die Vergangenheit zurückkehren könnte, …
4. Wenn ich eine Million im Lotto gewinnen würde, könnte …
Lösung:
1. richtig – 2, 3, 5, 7
falsch – 1, 4, 6, 8
2. 1. ehrlich
2. pünktlich
3. eifersüchtig
4. gesellig
5. großzügig
6. trotzig
7. egoistisch
8. respektvoll/tolerant
9. zurückhaltend
10. neidisch

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