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Dr. Martin Wansleben
DIHK | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
Breite Straße 29
D-10178 Berlin

Datum: 04.01.2021

Erhebliche Kompetenzüberschreitungen, Verletzung des Neutralitätsgebotes mit


einem Sachschaden von über 60.000 EUR durch die IHKn und unlauterer
Wettbewerb, insbesondere durch die IHK-AACHEN

Sehr geehrter Dr. Martin Wansleben,

das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil Az.: 8 C 23.19 vom 14. Oktober
2020 festgestellt, dass sich weder eine IHK noch der DIHK politisch äußern dürfen,
weil damit „mehrfach und nicht nur in atypischen Ausreißerfällen die gesetzlichen
Kompetenzgrenzen der Kammer überschritten“ werden.

Am 12.06.2020 schrieb Nora Liebenthal, Mitarbeiterin der IHK AACHEN, einen


denunzierenden Brief auf dem Geschäftspapier der IHK AACHEN an meine
Kooperationspartner BrainYoo (Patrick Schmidt und Filip Lyncker) und Digital River
GmbH, die Staatsanwaltschaft Aachen, das Ordnungsamt Waldfeucht, das Zollamt -
Schwarzarbeit und das Finanzamt - Steuerfahndung.

In diesem Schreiben beschuldigte sie mich, einen „rassistischen“ Tweet bei Twitter
abgesetzt zu haben und regte eine Überprüfung meiner Person, meiner
Geschäftsbeziehungen, meines finanziellen Hintergrundes etc. an. Sie betätigte sich
ebenfalls rege am Shitstorm auf Twitter, wie etliche andere IHKn (Aachen, München,
Münster, Lübeck, Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM, DIHK_NEWS,
Nord Westphalen, Kassel-Marburg, NRW, etc.). Dies alles während der Dienstzeit und
in Komplizenschaft mit der „Antifa“. 


Sowohl die Staatsanwaltschaft Aachen wie auch Twitter teilten mir mit, dass mir kein
Gesetzesverstoß zur Last gelegt werden könne.

Besonders pikant ist diese Denunziations-Kampagne durch die IHKn im Hinblick


darauf, das ihre Tochtergesellschaften - „GmbHs“ - in direkter Konkurrenz zu meinem
Verlag stehen und damit der Tatbestand des unlauteren Wettbewerbes erfüllt ist!

Dies vorausgeschickt, entnehmen Sie bitte den zu Grunde liegenden Sachverhalt aus
den Anlagen.

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Die Qualitäten der sogenannten „Antifa“ zeigen offensichtlich hohe Resonanz bei den
Mitarbeitern der IHKn. So kommentierte z.B. die IHK-Koblenz unter anderem
folgendermaßen:

Es geht aber weiter. Hier der nächste Beitrag der Mitarbeiter von der IHK-Koblenz:
Man prüft also „aktuell weitere Schritte“ und bedankt sich bei der „Community“ für den

Einsatz. Wer spricht hier? Eine Instanz mit Strafverfolgungsrechten? Ein


Staatsanwalt? Für was bedankt man sich hier? Für eine digitale Hinrichtung? Fühlt
man sich als IHK-Koblenz zugehörig einer „Community“ einer asozialen Terrroristen-
bande? Zugehörig zu Faschisten, die sich „Antifaschisten“ nennen?

Dem so bezeichneten, führenden „Nazi“ Hermann Göring wird die Aussage zuge-
schrieben: „Wer Jude ist, bestimme ich.“

Ist die IHK-Koblenz (und andere Kammern, wie z.B. Aachen, München, Lübeck,
Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM, DIHK_NEWS, Nord Westphalen,
Kassel-Marburg, NRW, etc.) jetzt ein „Institut für rassistische Einstellung“, aufgrund
dessen „weitere Schritte“ zu prüfen sind?

Heißt es dort in Analogie zu Hermann Göring: „Wer Rassist ist, bestimmt die IHK-
Koblenz?“ Definiert sich so die „Community“ der IHK-Koblenz und der IHKn Aachen,
München, Münster, Lübeck, Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM,
DIHK_NEWS, Nord Westphalen, Kassel-Marburg, NRW, etc.?

Wird jetzt bei weiteren Mitglieder der IHK-Koblenz untersucht, ob deren „rassistische
Einstellung“ den von Ihren Mitarbeitern definierten „Qualitätsrichtlinien“ entspricht?
Betreibt man bei der IHK-Koblenz eine Art „Rasissmus-Gestapo“?

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Folgen dann „wei-tere Schritte“ in Richtung Existenzzerstörung, so wie von der IHK-
Aachen, Nora Liebenthal, vorgemacht?

Gilt also - kurz gesagt - bei der IHK-Koblenz und den IHKn Aachen, München,
Münster, Lübeck, Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM, DIHK_NEWS,
Nord Westphalen, Kassel-Marburg, NRW, etc. wieder das Denunziantentum, bzw. die
„Blockwart-Mentalität“, die man dem sogenannten „Dritten Reich“ zuschreibt?

Wieso haben die Mitarbeiter der IHK-Koblenz, Aachen, München, Münster, Lübeck,
Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM, DIHK_NEWS, Nord Westphalen,
Kassel-Marburg, NRW, etc. eigentlich Zeit, sich während der Dienstzeit auf Twitter rum
zu treiben?

Wieso gibt es dort unter dem Namen der IHK-Koblenz, Aachen, München, Münster,
Lübeck, Niederrhein, Region Stuttgart, Berlin, Kiel, IHK_FFM, DIHK_NEWS, Nord
Westphalen, Kassel-Marburg, NRW, etc. politische Aussagen? Wieso werden
Mitgliedsbeiträge benutzt, um Mitarbeiter zu bezahlen, die bösartiges Denunzianten-
tum betreiben?

Selbst der DIHK hat es sich nicht nehmen lassen, politisch hausieren zu gehen.
Selbstverständlich ohne Prüfung des Sachverhaltes und verstoßend gegen das
Neutralitätsgebot. Wer wurde damit beauftragt und von wem?!- 4 -

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Erklären Sie mir doch auch noch eimal kurz das sogenannte „Neutralitätsgebot“ der
Industrie- und Handelskammern! Vielleicht habe ich da nämlich etwas nicht richtig ver-
standen.

Es könnte aber auch sein, dass die Geschäftsführer und Präsidenten der IHKn
einschließlich die des DIHK unfähig sind, diese grundlegenden Gebote ihren
Mitarbeitern zu vermitteln, also im Punkt „Personalführung“ völlig versagt haben,
ebenso wie Michael F. Bayer von der IHK-Aachen, die federführend in diesem
existenzvernichtenden Denunziations-Feldzug war und ist, gegen ein ehemaliges,
zahlendes Mitglied des Kammerbezirks Aachen.

Ich erwarte Ihre Stellungnahme bis zum 15.01.2021

Danach mache ich den Sachverhalt als Offenen Brief an Sie auf diversen Internet-
Plattformen öffentlich und gebe ihn in die regionalen und überregionalen Pressever-
teiler.

Hochachtungsvoll

Anlagen: Bildschirmfotos von Twitter-Beiträgen diverser IHKn, Denunziantenbrief


Nora Liebenthal

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Sigrid Ebert, Ehrenbergstr. 16a, 10245 Berlin, verlag@lernlocker.de

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Anlagen IHKn auf Twitter (Beispiele)


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