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1. Zuerst den Umschalter “START“ für den Starter-Motor umlegen und ca. 8 Sekunden festhalten,
bis der Starter-Motor auf seine Betriebsgeschwindigkeit läuft (auch hörbar am Geräusch des
Motors).
2. Bei festhaltendem Umschalter “START“ für den Starter-Motor gleichzeitig den Schalter “RUN“ für
den Haupt-Antriebsmotor umlegen und danach nach ca. 8 Sekunden den Umschalter “START“ für
den Starter-Motor wieder loslassen, dass er selbstständig in die Ausgangslage zurückkehrt.
Man sollten den Umschalter “START“ für den Starter-Motor nicht zu lange festhalten, da dies dann zu
einem eventuellen Durchbrennen der Schutz-Wiederstände des Starter-Motors führen könnte.
Währen diese Schutz-Wiederstände nicht vorhanden, könnte dies eventuell einen
Überlastungsschaden der Starter-Motor-Wicklung zur Folge haben.
Spätere elektromagnetische Hammond-Orgeln, z. B. vom Typ L-100, X-66 oder X-77 oder aus der
T- oder H-Serie verfügen schon über einen selbst-anlaufenden bzw. „selbst-startenden“ Synchron-
Motor, welcher nach dem Einschalten der Orgel von alleine auf seine Soll-Drehzahl kommt.
Bei diesen Orgeltypen mit diesem Synchron-Motor muss das Instrument nur über den “ON/OFF“-
Schalter eingeschaltet werden.
Nach dem Einschalten der Orgel werden alle Tonräder durch den Synchron-Motor in Bewegung
gesetzt und gleichzeitig wird durch die Elektromagneten an denen die Tonräder vorbeilaufen, eine
elektrische Spannung induziert, welche sich ebenso als magnetisches Kraftfeld ausdrückt.
Durch die vorbeilaufenden Tonräder mit deren Kreisbewegungen und natürlich durch Ihre
halbmondförmigen, runden Zähne werden diese magnetischen Kraftlinien geschnitten und es entsteht
somit eine Sinus-Schwingung, welche durch Verstärkung am Lautsprecher hörbar wird.
Durch die verschiedenartigen Größen der Tonräder mit deren unterschiedlichen Anzahl von
Wölbungen entstehen verschiedene Frequenzen bzw. unterschiedliche Tonhöhen.
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