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Produktion – Gefühle beschreiben und nach Gefühlen fragen

Handreichung zum Rollenspiel


„Gefühle beschreiben und nach Gefühlen fragen“:

Die kommunikative Aufgabe dieser Aktivität ist, die eigenen Gefühle zu beschreiben
und nach den Gefühlen des Gesprächspartners zu fragen.

Spielanleitung:
• Es sollten mindestens zwei Teilnehmer anwesend sein.
• Die Teilnehmer arbeiten in Zweiergruppen.
• Auf der Grundlage von Rollenkarten werden Dialoge am Telefon gespielt.

Material:
• Rollenkarten (S. 2)
• ein Lernerblatt (S. 3)

Vorbereitung:
• Der Lehrer oder der Spielleiter schneidet die Rollenkarten (siehe unten) aus.
• Die Lerner bilden Zweiergruppen.
• Als Vorbereitung erhalten die Lerner das Lernerblatt mit einem Beispieldialog und
bearbeiten die Aufgaben auf dem Lernerblatt.
• Anschließend erhält ein Lerner alle A-Rollenkarten (Karte 1a, 2a, 3a usw.) und der
andere Lerner alle B-Rollenkarten (Karte 1b, 2b, 3b usw.).
• Die Lerner spielen den Rollenkarten entsprechend die Dialoge 1 bis 3.

© Cornelsen Verlag 2006 1


Rollenkarten

Karte 1a Karte 1b

Sie heißen Jana Schiller. Sie heißen Cornelia Uhlmann.


Sie haben gerade die Zusage für Ihren Sie hatten gerade Streit mit Ihrem Chef.
Traumjob erhalten. Darüber sind sie sehr Sie sind wütend und möchten eine Freundin
glücklich. treffen, um ihr von dem Streit zu erzählen.
Sie rufen Ihre beste Freundin an, weil Sie Jetzt ruft Ihre Freundin Jana Schiller Sie an.
die Zusage mit ihr feiern möchten.
Karte 2a Karte 2b

Sie heißen Uta Pennig. Sie sind Nicole Josting.


Sie haben sich gerade mit Ihrer Sie sind sehr wütend, weil Sie heute wieder
Mitbewohnerin gestritten und sind genervt. Überstunden machen mussten.
Sie rufen Ihre beste Freundin Nicole an, Sie möchten heute einkaufen gehen und ein
weil Sie mit ihr Kaffee trinken möchten. paar neue Schuhe kaufen.
Jetzt ruft Ihre Freundin Uta Pennig Sie an.
Karte 3a Karte 3b

Sie heißen Thomas Kaiser. Sie heißen Björn Ziegler. Sie sind glücklich,
Sie sind aufgeregt, weil Sie morgen eine weil Sie frisch verliebt sind.
wichtige Prüfung haben. Sie möchten heute mit Ihrer neuen Freundin
Sie rufen Ihren Freund Björn an, weil Sie essen gehen.
mit ihm Fußball gucken möchten. Jetzt ruft Ihr Freund Thomas Kaiser Sie an.

© Cornelsen Verlag 2006 2


Gefühle beschreiben und nach Gefühlen fragen

1. a) Lesen Sie die zwei Rollenkarten.

A: Sie heißen Patrick. B: Sie heißen Oliver.


Sie freuen sich aufs Wochenende. Sie sind sehr traurig, weil ihr Hund
Sie rufen Ihren besten Freund Oliver gestern gestorben ist. Sie möchten heute
an, weil Sie mit ihm ins Kino gehen zu Hause bleiben und Musik hören. Jetzt
möchten. ruft Ihr Freund Patrick Sie an.

b) Lesen Sie den Telefondialog zwischen Patrick und Oliver.


Wie geht es Patrick? Wie geht es Oliver? Und wie reagiert Patrick darauf?

Oliver Vorderberg, guten Tag!


Hallo Oliver! Hier ist Patrick.
Hallo Patrick.
Das ist schön, dass du anrufst. Wir haben uns ja
lange nicht gesehen! Wie geht es dir?
Na, mir geht es super! Endlich ist Wochenende!
Ich habe total gute Laune und freue mich auf
die zwei freien Tage.
Oh ja, ich kann gut verstehen, dass du dich auf
die freien Tage freust!
Sag mal Oliver, du hast doch auch frei, oder?
Hast du Lust, heute mit mir ins Kino zu gehen?
Naja...
Gestern ist mein Hund gestorben... Und jetzt geht
es mir natürlich gar nicht gut. Ich bin ziemlich
traurig. Und ich habe eigentlich gar keine Lust,
etwas zu unternehmen.
Oliver, das tut mir wirklich leid!
Ich verstehe sehr gut, dass du jetzt traurig bist
und nicht ausgehen möchtest!
Ja, ich glaube, ich bleibe heute einfach zu Hause
und höre Musik.
OK, Oliver. Aber wenn du doch jemanden
sehen möchtest oder etwas brauchst, dann ruf
mich an!
Ja, das mache ich, Patrick. Dankeschön!
Vielleicht können wir uns ja morgen treffen?
Natürlich! Soll ich um 15 Uhr zu dir kommen?
Ja, das ist gut!
Gut, dann machen wir das so.
Bis morgen, Oliver. Mach’s gut!
Bis morgen, Patrick.

2. Sie bekommen jetzt Rollenkarten. Telefonieren Sie miteinander! Fragen Sie


ihren Partner, wie es ihm geht. Sagen Sie auch, wie es Ihnen geht, und
beschreiben Sie Ihre eigenen Gefühle.

© Cornelsen Verlag 2006 3

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