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 Für Hindus gibt es keine einheitliche Form der Götterverehrung - das Wort Hinduismus

bedeutet „Einheit in der Vielfalt“.

 Sie bezeichnen ihre Religion als “Sanatana Dharma” – die ewige Ordnung, die
Lebensregeln der Hindus

- Dharma bedeutet im Hinduismus Sitte, Recht und Gesetz, menschliche, moralische und


religiöse Verpflichtungen.

- Dharma bestimmt das Leben eines Hindu auf vielfältige Art und Weise. Gewohnheiten,
soziale und familiäre Bindungen, Fasten und Feste, religiöse Rituale, Gerechtigkeit und
Moral;

- oft werden auch die Regeln der Hygiene und Essenszubereitung durch den Dharma


bestimmt.

 Sie haben kein einfaches Set an Regeln, die sie zu befolgen haben. Wie z.B. die 10
Gebote der Christen
Trotzdem gibt es eine Basis, die alle Hindus miteinander verbindet: der Glaube an ein Höchstes
Wessen und die Prinzipien Wahrheit, Dharma und Karma.
Für die meistens Hindus ist der Hinduismus eine Lebensart, die Einfluss auf das tägliche Leben
hat.

Der Hinduismus ist eine besondere Religion, weil er verschiedene Glaubensrichtungen in sich
vereint.
Weil Hindus an viele Götter glauben, spricht man von Polytheismus

Die drei Hauptgötter des Hinduismus sind:

 Brahma - der Schöpfer, veranwortlich für die Entstehung der Welt und des Kosmos

 Vishnu – der Bewahrer – verantwortlich für die Erhaltung der kosmischen Ordnungen
(Dharma)

 Shiva - der Zerstörer und Erneurer des Lebens – verantwortlich für die Zerstörung des
Kosmos, aber auch Schöpfer neuen Lebens

Ganesha,
Ganesha ist der Gott der Weisheit, der Wissenschaften und der Künste. Für Schulkinder ist
er von großer Bedeutung. Als Erstes lernen sie eine Hymne an ihn, damit er das Lernen
befördert. Ganesha ist auch sehr wichtig für die verschiedenen Lebensstadien. Und vor
allen Dingen für die Übergänge von einem Lebensstadium ins andere. Wenn man als
junger Mensch sich entscheidet zu heiraten, dann muss Ganesha zur Hochzeitszeremonie
angerufen werden, damit er Glück bringt, damit er das junge Paar schützt und damit er
diesen Übergang in ein ganz anderes Lebensstadium begleitet.“

.
Neben diesen drei bekanntesten Göttern gibt es unzählige andere Götter: wie z.B. Durga und
Kali, Krishna, Rama, Sita und Hanuman.

Weil die Hindus so viele Götter verehren, gibt es auch zahlreiche Feste.


In der Regel werden die hinduistischen Feste Indiens nach dem Mondkalender berechnet. Zu den
wichtigsten gehören:

 das Lichterfest Divali - Eines der größten Feste heißt Divali (auch Diwali = Lichterkette)
und ist das indische Neujahrsfest. Es dauert drei Tage.
 das Frühlingsfest Holi - Das Fest der Farben (Es wird ausgelassen auf den Straßen
gefeiert und man bewirft sich mit buntem Farbpulver.)

1.Diwali: Die Hindus haben viele schöne Feste. Eins davon heißt Diwali: Das ist ein großes
Lichterfest. Bei diesem Fest leuchten ganz viele kleine Lampen in den Fenstern und Tempeln.
Außerdem gibt es ein Feuerwerk Divali gibt zu ehren der Göttin Lakshmi. Das Feuerwerk und
die vielen Lichter sollen zeigen: „ Diwali ist ein Fest beidem das Gute über das Böse siegt.
2. Holi fest: Das schönste Fest im Frühling ist Holi. Dieses Fest wird gefeiert um Krishna zu
ehren. Sie ziehen sich ganz weiß an und überschütten anderen Menschen mit bunten Farben.
3.Das Ende der Regenzeit (September): Am Ende der Regenzeit feiern die Hindus neun Tage
lang. Ein Fest zu Ehren der großen Muttergöttin: „Darga“. Sie ist die Frau des Gottes Schiwa. In
jede neunte Nacht wird die Göttin Durga in einer anderen Gestalt gefeiert. Am letzten wird eine
Statue „Ravana“, den die Göttin Durga besiegt hat, verbrannt.
4.Der Geburtstag von Krishna: In vielen Regionen wird der Geburtstag des Gott Krishna
gefeiert. Krishna soll im Mitternacht geboren sein. Deshalb bleiben viele Hindus Nachts auf. In
einigen Häuser, wird während des Festes eine Statue von Krishna auf eine Schaukel oder in eine
Wiege gelegt.

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