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Via Gracia - 27.

Juni
2021.

WIE KANN MAN VON ZWEIFEL ERRETTET WERDEN?


Bibeltext: Matthäus 14, 22 – 33

Ich will heute versuchen den Kinder eine Biblische Geschichte zu erzählen.
 Kinder: wo war Jesus? Als die Jünger auf Wasser waren? Er war auf Berg und nahm
sich Zeit zum Beten.
Mat 14, 22-24. Dan befool Jesus siene Jinja en daut Boot to stieen un no
de aundre Sied to foaren, un hee neem noch Aufscheet vom Volkj.
:23 Un aus de Menschen wajch wieren, jinkj hee fa sikj auleen opp een
Boajch, toom bäden. Aus daut Owent wort, wia hee fa sikj auleen.

 Kinder: Was hatte Jesus bevor er auf Berg ging zu beten getan? Nach der Speisung von
5000.
 Nach der Speisung von 5000 wollte Jesus allein sein, um zu beten.
 Die Jünger und das Volk waren noch um ihn.
 Er musste das Volk entlassen.

 Wo blieben die Jünger? über den See Genezareth zu fahren

 Die Jünger heißt er, über den See Genezareth zu fahren.


 Jesu Befehl an die Jünger zu beschreiben.
Mat 14:22 Dan befool Jesus siene Jinja en daut Boot to stieen un no de aundre
Sied to foaren, un hee neem noch Aufscheet vom Volkj.

 Kinder: Was passierte da auf den Wasser.


Mat 14:24 Oba daut Boot wia nu aul een Enj vom Launt auf un wort von de Walen han
un häa jeschmäten, wiels de Wint wia an jäajenaun.

 Wir können uns vorstellen, dass sie langsam schon Angst bekommen haben.
 Die Wasser wellen Reißen das schifft hin und her.

Kinder: Wer kommt dann auf einmal auf Wasser?


Die Jünger hatten dann erstmal Schrecklich Angst, warum?
Hab ihr auch mal Angst?

Mat 14, 25. Soo bie Klock dree zemorjes kjeem Jesus an opp däm Wota entjäajen
jegonen.

Mat 14, 26. Oba aus de Jinja am sagen opp däm Wota gonen, wia an schrakjlich angst
un säden: Daut es een Jespanst! un schrieejen ut Angst.
Weil das finster war konnten sie das nicht so genau erkennen.
Aber Jesus sagte Gleich: Seid getrost, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Mat 14:27 Oba dan räd Jesus met an un säd: Enjst junt nich. Dit sie ekj!

Petrus sagte gleich zu Jesus:


Har, wan du daut best, dan saj, daut ekj opp däm Wota no die komen saul.
Jesus säd: Komm! Petrus stieech utem Boot rut un jinkj opp däm Wota no Jesus opptoo.

Kinder: Was passierte dann als Petrus auf den Wasser zu Jesus ging?

Oba aus Petrus dän Wint sach, wort am angst, un funk aun unjatogonen. Dan schrieech
hee: Har, rad mie!
Jesus strakjt schwind de Haunt ut un kjrieech am to hoolen un säd to am:

 Weist ihr, was Jesus zu Petrus dann sagte?


Oo Mensch, du hast een kjlienen Gloowen. Wuarom twiewelsd du?

Un aus see em Boot nenn stieejen, wort de Wint stell.

Alles hat sich beruhig.


Dee waut em Boot wieren, kjeemen un bäden am aun un säden: Du best woarhauftich
Gott sien Sän!

 Kinder was macht ihr, wenn ihr Angst bekommt?


 Aus diese Geschichte wollen wir auch lernen auf Jesus zu, nicht auf die Problem
und umständen um uns.
 Wenn ihr angst bekommt betet zu Jesus. Ok.

Thema: WIE KANN MAN VON ZWEIFEL ERRETTET


WERDEN?
EINLEITUNG
Auch Markus und Johannes haben die Begebenheit von Jesu Gang auf dem Meer in ihren Büchern
eingeschlossen (Mark, 6, 45 – 56; Joh. 6, 15 – 21), obwohl Matthäus allein von des Petrus Gang auf dem Meer
berichtet.
Wir sehen in unsren Bibeltext, solange Perus den Blick auf Jesus gerichtet hatte, vermochte er es.
 Aber als er auf den starken Wind schaute, kam Zweifel in sein Herz und er begann zu sinken.

1. Was ist Zweifel?


Griechische wort ist: distazo Synonyme
(auf zwei Seiten stehend)

Zweifeln bedeutet, dass das eigene Denken innerlich gespalten ist.


Mann ist sich nicht mehr sicher, man ist nicht überzeugt.
 Bei viele kommt heutzutage der Zweifel, ist mein Glaube an Gott Echt.
 Bin ich errettet? Bin ich ein Kind Gottes?
  Solchen, die sich wirklich bekehrt, aber noch keine Heilsgewissheit haben,
fehlt etwas ganz Entscheidendes.
 Heilsgewissheit ist, das ich überzeugt bin, das ich ein Kind Gottes bin.
 Oder das wir anfangen Gott in Frage zu stellen.

Römer 8, 16-17. De Jeist selfst jeft onsen Jeist daut Zeichnis, daut wie Gott siene Kjinja
sent.
:17 Sent wie oba Kjinja, dan sent wie uk Gott siene Oawen un Christus siene Metoawen,
daut es, wan wie met am toop lieden, daut wie uk met am toop veharlicht woaren.

 Wenn ich wirklich eine echte Bekehrung und Wiedergeburt erlebt habe, gibt Gott
mir die Überzeugung.
 Da ist wichtig, dass wir Gott sein Wort kennen und im Glauben danach leben.
 Die Sache mit den Gefühlen
 Unser Glauben soll nicht auf Gefühle gehen.

 Hat Gott uns wirklich alles vergeben haben?


o 1.Joh 1, 9.

Allgemeine Handwörter Buch der Heiligen Schrift.


 Der Schwankende Zwischenzustand, Zwischen Glaube und Unglaube.
 Zweifel ist der Anfang des Unglaubens.
Mat 14, 31. Jesus sagt zu Petrus: Oo Mensch, du hast een kjlienen Gloowen.
Wuarom twiewelsd du?

 Die Frage ist hier wegen Fleischt essen oder nicht.


Römer 14, 23. Wäa oba em Twiewel at, moakt sikj schuldich, wiels daut
kjemt nich utem Gloowen. Waut nich utem Gloowen kjemt, es Sind.

 Die ersten zwei Menschen wurden durch eine Frage im Zweifel gebracht.
1Mo 3, 1. De Schlang wia lestja aus irjent een aundret willet Tia, waut Gott de Har
jemoakt haud. Un dee säd to de Fru: Haft Gott werkjlich jesajcht, daut jie von irjent een
Boom nich äten sellen?

 Sobald Eva anfing an das Wort des Herrn zu zweifeln, da war der erste Schritt in
der verkehrten Richtung.

2. Was sagt die Bibel über Zweifel?


Jak 1, 5-8. Wan daut bie irjentwäm von junt aun Weisheit fält, dan saul hee Gott doano
froagen. Wiels Gott jiedrem jieren jeft un kjeenen schelt, woat am de Weisheit jejäft
woaren.
:6 Lot am oba em Gloowen froagen, un nich twiewlen. Een Twiewla es soo aus eene Wal
oppem Mäa, dee vom Wint han un häa jedräwen woat.
:7 Wäa twiewelt saul nich meenen, daut hee von Gott waut kjrieen woat.
:8 Een Twiewla es han un häa opp aul siene Wäaj.

Mann mit geteiltem Herzen.


In Prüfungen brauchen wir Weisheit viel mehr als „Wissen“.
Wissen ist rohe Information, aber Weisheit ist das, was Ihnen sagt, wie Sie diese
Informationen verwenden.
 Weisheit kommt von Gott

Die Meereswelle ist eine treffende Beschreibung für jemanden, der von Unglauben und
unnötigen Zweifeln behindert wird:
 • Die Meereswelle „hat keine Ruhe“, und das Gleiche passiert mit den Zweifeln.
 • Die Meereswelle „ist instabil“ und der Zweifler auch.
 • Die Meereswelle „wird von den Winden getrieben“ und der Zweifler auch.
 • Die Meereswelle „ist zu großer Zerstörung fähig“ und der Zweifler auch.
 Dessen Denken zwischen Gott und der Welt gespalten ist.
 Ein solcher Mensch ist ein Heuchler, der zeitweise an Gott glaubt, doch wenn Anfechtungen
kommen, vertraut er ihm nicht und empfängt daher nichts.
 Oder wenn es kommt unser Glauben auszuleben, dann stellen wir manches in Frage.
 Genau das passierte hier mit die Jünger.
Mat 14, 24. Oba daut Boot wia nu aul een Enj vom Launt auf i un wort von
de Walen han un häa jeschmäten, wiels de Wint wia an jäajenaun.

 Nach Jesu Auferstehung wo er sich noch von den Jünger sehen lässt.
Mat 28, 16-17. De alw Jinja jinjen dan no Galiläa no dän Boajch, soo aus Jesus bestalt
haud.
:17 Un aus see am sagen, kjneeden see sikj ver am dol; eenje oba twiewelden.

I. VOLK UND JÜNGER ENTLASSEN (Matthäus 14, 22 und 23)


A. Jesus will allein sein (Vers 22)

 Es muss wohl eine mehr drängende Art im Befehl zum Ausdruck gekommen sein.
 Der Meister wusste ja voraus, welche Lektion seine Jünger vom Boot aus lernen sollten.
 Anderseits ging es Jesus darum, dass er mit seinem himmlischen Vater allein sein könnte.

Mat 14, 21-22. Un daut wieren bie 5.000 Maun, onen Frues un Kjinja, dee doa jejäten
hauden.
:22 Dan befool Jesus siene Jinja en daut Boot to stieen un no de aundre Sied to foaren,
un hee neem noch Aufscheet vom Volkj.

B. Jesus allein auf einem Berg (Vers 23)


Mat 14, 23. Un aus de Menschen wajch wieren, jinkj hee fa sikj auleen opp een Boajch,
toom bäden. Aus daut Owent wort, wia hee fa sikj auleen.
 Da Jesus das Volk weggeschickt hatte, begab er sich auf einen Berg, um allein zu beten.
 Jesus war so beschäftigt, aber er fand Zeit zu beten.
 Hier machte er Raum (sozusagen) zum Gebet.
 Oft ist unsre Zeit des Tages so voll, dass wir uns keine Zeit nehmen zum Beten, und dann auf einmal
sind wir verzweifelt.
 Hatte er es als Sohn Gottes nötig, mit seinem himmlischen Vater manches durchzusprechen, wie viel
mehr haben wir es.

II. DIE JÜNGER AUF STURMISCHEM SEE (Matthäus 14, 24 – 27)


Mat 14, 24-25. Oba daut Boot wia nu aul een Enj vom Launt auf i un wort von de Walen
han un häa jeschmäten, wiels de Wint wia an jäajenaun.
:25 Soo bie Klock dree zemorjes kjeem Jesus an opp däm Wota entjäajen jegonen.

 Wir lesen nicht das die Jünger zuerst noch gebetet haben.
A. „Der Wind war ihnen zuwider“ (Vers 24)
Die Jünger wollen über den See rudern (eine Strecke von etwa zehn km), aber weil der Wind ihnen zuwider
war, waren sie erst nach längerem Rudern bis zur Mitte des Sees gekommen.
So geht es manchmal auch uns.
 Wir sind auf der Reise über das Lebensmeer.
 Es mag am Anfang eine ganz ruhige Fahrt sein.
 Aber dann erhebt sich plötzlich ein Sturm.
 Da kommen Versuchungen und Anfechtungen. Es geht gar nicht gut voran.
 Es ist dunkel um uns.
 Wie es hier wohl war, dass die Wellen ins Boot schlugen, so stehen wir in Gefahr unser Leben zu
verlieren.
 Die Jünger hatten nicht Jesus im Schiff
 Furcht ist oft das Resultat in solchen Lagen, das wir ohne Jesus, ohne Gebet, ohne Glauben und denken
wir schaffen das schon.

B. Erhöhte Furcht (Verse 25 und 26)


Mat 14:26 Oba aus de Jinja am sagen opp däm Wota gonen, wia an
schrakjlich angst un säden: Daut es een Jespanst! un schrieejen ut Angst.
Die Furcht der Jünger wurde noch erhöht, da sie, was sie glaubten, ein Gespenst auf dem Wasser
dahingehen haben sehen.
 Das ist wenn wir in Zweifel und furcht geraten, das wir manchmal nicht wirklich Jesus erkennen.
 Also, so war es in der Zeit von 3 – 6 Uhr nachts.
 Jesus sah die Not seiner Jünger, es war Zufall dass er kam, und kam ihnen zur Hilfe.

C. Jesus nimmt die Furcht (Vers 27)


Mat 14, 27. Oba dan räd Jesus met an un säd: Enjst junt nich. Dit sie ekj!
Jesus nimmt die Furch, und sagte „Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!“.
 Könnte es sein, dass das, was uns manchmal am meisten Furcht und Not bereitet, eine Prüfung des
Herrn ist?
III. PETRUS‘ GANG AUF DEM MEER (Matthäus 14, 28 – 33)
A. Glaubensschritte (Vers 28 – 32)
Mat 14, 28-29. Petrus säd to am: Har, wan du daut best, dan saj, daut ekj
opp däm Wota no die komen saul.
:29 Jesus säd: Komm! Petrus stieech utem Boot rut un jinkj opp däm Wota
no Jesus opptoo.
 Da Petrus hörte, dass es der Herr war, will er gleich zu ihm.
 Er empfand gewiss, dass es sicherer bei ihm war, als in einem Boot ohne ihn.
 Es war das dritte Jahr der Nachfolge Jesu.
 Er hatte durch diese Zeit mit seinem Meister wunderbare Glaubenserfahrungen gemacht.

Mat 14, 30. Oba aus hee dän Wint j sach, wort am angst, un funk aun
unjatogonen. Dan schrieech hee: Har, rad mie!

 Das ist genau was passiert, wenn wir in unser Glaubensschritt


anfangen, auf Umstände, Probleme oder Menschen zu schauen.
 Unser Blickt nicht mehr auf Jesus richten, dann kommen Zweifel.
 Der Mensch fing an zu sinken, der wird mutlos.
 Was machte Jesus er rief um Hilfe.

 Jesus tadelte ihn


Mat 14:31 Jesus strakjt schwind de Haunt ut un kjrieech am to hoolen un
säd to am: Oo Mensch, du hast een kjlienen Gloowen. Wuarom
twiewelsd du?

B. Der Glaube an den Sohn Gottes (Vers 33)


Mat 14:32-33. Un aus see em Boot nenn stieejen, wort de Wint stell.
:33 Dee waut em Boot wieren, kjeemen un bäden am aun un säden: Du best
woarhauftich Gott sien Sän!

Wie kann man von Zweifel gerettet werden


1. Jesus erkennen das er Gott ist, allmächtig und allwissend ist
2. Der Glaube an Sohn Gottes
3. Macht den glaubensschritt
4. Halte deine Blick auf Jesus
5. Bitte Gott um Hilfe

Heb 12:2 Well wie Jesus emma em Uag hoolen, dee dän Gloowen en ons aunjefongen
haft un uk foadich moaken woat.

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