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Die um vier Panels organisierten Diskussionen vertieften sich in die Frage der
Sahara im Lichte der Herausforderungen der Afrikanischen Union und der
Präsenz einer nichtstaatlichen Entität unter deren souveränen und unabhängigen
Mitgliedern, stellt das Kommuniqué die Angabe auf, derer zufolge die
Beteiligten die Zulassung der sogenannten „DARS“ innerhalb dieser
panafrikanischen Organisation als einen „schwergewichtigen historischen
Schnitzer“ eingestuft haben.
Nach einer bündigen historischen und juristischen Ausschau der Frage, welche
vermittels historischer Elemente und Elemente des Völkerrechts die
Souveränität Marokkos auf dessen Sahara bebildert hatte, haben die Beteiligten
einstimmig zu einem „Panafrikanismus“ aufgerufen, „dem Leben eingehaucht
werden sollte“, welcher seine Kraft in der Einheit, im Frieden, in der Stabilität,
in der wirtschaftlichen Integration, im Wachstum und in der Entwicklung zu
schöpfen hat.
Bei dem Erbe der Charta von Casablanca und dem der afrikanischen Vorfahren,
wie der Prominenten Julius Nyerere und Jomo Kenyatta, verweilend, haben die
Redner auf die Notwendigkeit bestanden, etlichen Formen des Separatismus (der
politischen Abspaltung, des religiösen Extremismus, der Identitätsabbröckelung)
ein Ende zu bereiten, zwecks dessen die panafrikanischen Prioritäten in
Erfüllung zu bringen, wie die Inwerksetzung der afrikanischen gemeinsamen
Freihandelszone (ZLECA) und der Zielsetzungen des Agendas 2063 der
Afrikanischen Union.
Nach dem der besondere Kontext unter die Luppe genommen wurde, im
Rahmen dessen eine separatistische nichtstaatliche Entität bar etlicher
Souveränität und Unabhängigkeit innerhalb der Organisation der Afrikanischen
Union in 1982 zugelassen wurde, zu einer Epoche, wo der Kontinent
unterschiedlichen ideologischen Strömungen preisgegeben war, welche sich
heute als obsolet herausgestellt haben, haben die Beteiligten zur Austreibung der
„DARS“ aus der Afrikanischen Union aufgerufen, zwecks dessen die Neutralität
und die Unparteilichkeit dieser panafrikanischen Organisation restaurieren zu
dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com