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New York–Der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos bei der UNO,
Omar Hilale, hat in New York beteuert, dass Algerien „eine politische Agenda
hat, welche es als Ventil für dessen Probleme einsetzt, während Marokko „ein
nationales sakrales Anliegen hat, welches ein Volk und eine Monarchie fünf
Jahrhunderte hindurch mit einander zusammenwachsen lässt“.
Der Botschafter hat in diesem Kontext präzisiert, dass Algerien „das Prinzip der
Selbstbestimmung zu politischen Zwecken instrumentalisiert, in dem es die
Meinung vertritt, dass es den Einsatz dieses Prinzips mit Beschlag belegt,
zwecks dessen daraus zu machen, was es will“.
„Algerien hat Schleicherei von diesem Prinzip gemacht und ist an der Stelle der
Vereinten Nationen getreten“, hat er festgestellt.
In denselben Gewässern fischend, hat der Botschafter bemerken lassen, dass das
Prinzip der territorialen Integrität ein altes Recht wie die Menschheit ist,
während das Recht der Selbstbestimmung dem positiven Recht untersteht,
welches nur in 1960 in die Resolution 1514 eingebettet wurde, welche auch das
Prinzip der territorialen Integrität konsekriert.
Er hat darüber hinaus signalisiert, dass Algerien von den Lagern Tinduf als
„Symbol“ der Existenz eines Konflikts Gebrauch macht, während Marokko „die
Sahara samt einer Population entwickelt, welche zum politischen
wirtschaftlichen sozialen und demokratischen Leben beisteuert“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com