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Rhein-Neckar Löwen

Handball - Dank 25:24-Sieg über Ungarn auf WM-Viertelfinalkurs

DHB-Frauen mit Glück

7.12.2021

Von

dpa

Llíria. Handball-Krimi mit Happy End: Deutschlands Handballerinnen bleiben bei der
Weltmeisterschaft ungeschlagen und nehmen nach einer makellosen Vorrunde Kurs auf das
Viertelfinale. Die DHB-Auswahl gewann am Montagabend vor 850 Zuschauern in spanischen
Llíria das Gruppen-Endspiel gegen Ungarn mit 25:24 (14:9) und geht mit 4:0 Punkten in die
Hauptrunde. Dort trifft das Team von Bundestrainer Henk Groener zum Auftakt am Mittwoch
auf die Republik Kongo. Weitere Gegner in der zweiten Turnierphase sind Dänemark und
Südkorea. Beste Werferinnen im Duell mit Ungarn waren Julia Maidhof und Meike Schmelzer
mit jeweils fünf Toren.

Die Partie begann hektisch. Beide Teams leisteten sich eine Reihe von Fehlern. Erst nach drei
Minuten fiel das erste Tor im Spiel – Maidhof traf für die DHB-Frauen, die zuvor gegen
Tschechien (31:21) und die Slowakei (36:22) zwei klare Siege gefeiert hatten. Die Ungarinnen
benötigten sogar fast sieben Minuten für ihren ersten Treffer. Die deutsche Mannschaft fand
zuerst ihren Rhythmus und lag mit 6:3 vorn. Doch Sicherheit in die Aktionen brachte das
zunächst nicht. Vielmehr wurde Ungarn nach einer frühen Auszeit besser. Die deutschen
Frauen gerieten nun öfter in Verlegenheit und Mitte der ersten Halbzeit erstmals in Rückstand
(7:8/17.).

Davon ließ sich das DHB-Team jedoch ebenso wenig verunsichern wie von den vielen
vergebenen Chancen. Immer wieder scheiterten die Groener-Schützlinge an Ungarns starker
Torhüterin Blanka Biro – teilweise völlig freistehend. Zum Glück leistete sich auch der Rivale
etliche Fehler. So kam es, dass beim Stand von 11:9 für die DHB-Auswahl fünf Minuten lang auf
beiden Seiten kein Treffer fiel.

Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit fanden die deutschen Spielerinnen ihre
Treffsicherheit wieder und nahmen eine Fünf-Tore-Führung mit in die Pause. Die schmolz nach
dem Wechsel aber schnell dahin. Nur neun Minuten benötigte Ungarn, um zum 16:16
auszugleichen. Die Partie war wieder völlig offen.

Nun war es ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams weiter ein enorm hohes Tempo
gingen. Auf deutscher Seite übernahm vor allem Emily Bölk, die beim ungarischen Meister
Ferencvaros Budapest spielt, immer öfter Verantwortung und sorgte für Torgefahr aus dem
Rückraum.

Auch in der Schlussphase blieb es dramatisch, weil sich kein Team entscheidend absetzen
konnte. Ungarn verkürzte in der letzten Minute auf 24:25, doch mit Glück rettete die DHB-
Auswahl den knappen Vorsprung ins Ziel. dpa

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