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4/9/2021

SAP Financial Supply Chain Management


(FIN-FSCM)
Generated on: 2021-04-09 08:33:54 GMT+0000

SAP ERP | 6.0 EHP8 SP15

PUBLIC

Original content: https://help.sap.com/viewer/3eb91abaa20c4dc696ab706d9d50cb74/6.18.15/de-DE

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Portal, and may be missing important aspects and/or correlations to other topics. For this reason, it is not for productive use.

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SAP Dispute Management für FI-AR (FIN-FSCM-DM)

Einsatzmöglichkeiten
Diese Komponente enthält Funktionen zur Abwicklung von forderungsbezogenen Klärungsfällen. Sie ergänzt die logistische
Prozesskette Bestellung – Lieferung – Rechnung– Zahlungin der Etappe zwischen Rechnung und Zahlung, wenn an dieser
Stelle Unstimmigkeiten mit den Kunden auftreten.

Einführungshinweise
In Geschäftsbeziehungen werden häu g Zahlungen vom zahlenden Geschäftspartner gekürzt. Diese Kürzungen sind meistens
nicht mit dem Zahlungsempfänger abgestimmt und müssen somit von diesem weiterverfolgt und geklärt werden.

SAP Dispute Management ist deshalb für Sie von besonderem Interesse, wenn für Ihr Unternehmen einer oder mehrere der
folgenden Faktoren gelten:

zahlreiche Unterzahlungen seitens Ihrer Kunden

lange Bearbeitungszeiten für diese Fälle

komplexe Unternehmens- und Kommunikationsstruktur

Die Komponente befähigt Sie als Koordinator für Klärungsfälle, die Recherchen zu strukturieren, zu kanalisieren und die
Ergebnisse für alle Beteiligten in Ihrem Unternehmen festzuhalten.

Integration
SAP Dispute Management für FI-AR (FIN-FSCM-DM) ist Bestandteil des SAP Financial Financial Supply Chain Management
und besteht aus zwei Teilbereichen:

Klärungsfallbearbeitung

Prozessintegration der Klärungsfallbearbeitung mit der Debitorenbuchhaltung

Integration mit anderen SAP-Komponenten

Gewünschte Funktion Erforderliche Komponente Integration obligatorisch

Klärungsfälle aus der Buchhaltung heraus Debitorenbuchhaltung(FI-AR) ab SAP R/3 Ja


anlegen 4.6C

Verknüpfung mit Belegen aus der


Buchhaltung

Verknüpfung mit dem Geschäftspartner


(Debitor) aus der Buchhaltung

Attribute im Buchhaltungsbeleg Debitorenbuchhaltung(FI-AR) ab Nein


aktualisieren Enhancement Package 2 für SAP ERP 6.0

Fakturen mit den Klärungsfällen verknüpfen Nein


Vertrieb (SD)

Customer Relationship
Management (CRM)

Klärungsfälle aus SAP Biller Direct heraus SAP Biller Direct(FIN-FSCM-BD) ab Nein
anlegen Release 3.0

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Gewünschte Funktion Erforderliche Komponente Integration obligatorisch

Klärungsfälle aus SAP Collections SAP Collections Management(FIN-FSCM- Nein


Management heraus anlegen COL) ab Release 3.0

Einzufordernde Klärungsfälle in der SAP Collections Management(FIN-FSCM- Nein


Collection-Strategie berücksichtigen COL) ab Release 6.0

Daten des SAP Dispute Management SAP Business Information Warehouse Nein
analysieren (SAP BW) ab Release 3.2

Workcenter für Dispute-Manager SAP NetWeaver Portal ab Release 7.0 oder Nein
SAP NetWeaver Business Client ab
Release 7.0

Forderungseinreichungen als Klärungsfälle CRM Claims Management (CRM-CLA) ab Nein


anlegen Release SAP CRM 2007

SAP Dispute Management aus dem SAP Customer Relationship Management Nein
Interaction Center des SAPCustomer (CRM) ab SAPEnhancement Package 1 für
Relationship heraus nutzen SAP CRM 7.0

 Hinweis
Wenn Sie für Ihre Debitorenbuchhaltung SAP R/3 4.6C , SAP R/3 Enterprise 4.70 oder mySAPERP2004 im Einsatz haben,
dann liegen Buchhaltung und Klärungsfallbearbeitung in unterschiedlichen Systemen.

Wenn Sie für Ihre Debitorenbuchhaltung SAP ERP 6.0 oder höher im Einsatz haben, dann besteht die Möglichkeit,
Buchhaltung und Klärungsfallbearbeitung in einem einzigen System oder in unterschiedlichen Systemen abzuwickeln.

Weitere Informationen zum Mehr-System-Szenario nden Sie im Kon gurationsleitfaden SAPDispute Management für FI-
AR . Sie nden den Kon gurationsleitfaden als PDF-Datei auf dem SAPService Marketplace unter der Internetadresse
service.sap.com/fscm. Wählen Sie SAP Dispute Management Media Library.

Funktionsumfang
Im Fall einer Unterzahlung können Sie im System einen Klärungsfall anlegen, in dem Sie alle notwendigen Daten und
Informationen zur Bearbeitung des Falls sammeln können. Dabei handelt es sich sowohl um Daten, die bereits in Ihrer
Buchhaltung vorhanden sind, als auch um Informationen, die Sie für einen Klärungsfall neu erfassen.

Bei der Bearbeitung eines Klärungsfalls können Sie die Funktionen des Work ow und der Erzeugung von Korrespondenzen
nutzen.

Als Einstieg für das Anlegen eines Klärungsfalls können die Transaktionen der Buchhaltung dienen, in deren Rahmen Sie die
Unterzahlung feststellen, also zum Beispiel die Nachbearbeitung eines Kontoauszugs oder die Analyse der überfälligen offenen
Posten. Beim Anlegen übernimmt das System Informationen aus dem Buchhaltungs-Beleg (z.B. den zu klärenden Betrag )
automatisch in den Klärungsfall.

Darüber hinaus können Sie in verschiedenen Transaktionen der Buchhaltung einen Klärungsfall anlegen und den beanstandeten
Betrag erfassen, sobald ein Kunde einen künftigen Zahlungsabzug angekündigt hat.

Sie können einen Klärungsfall aber auch unabhängig von den Transaktionen Ihrer Buchhaltung in der Klärungsfallbearbeitung
anlegen.

Klärungsfall

De nition
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Der Klärungsfall ist das zentrale Objekt von SAP Dispute Management. Über den Klärungsfall ist die gesamte Information
zugänglich, die Sie zur Bearbeitung forderungsbedingter Klärungsfälle benötigen.

Struktur
Eine allgemeine Beschreibung der Struktur von Fällen nden Sie in der Komponente Case Management unter
Arbeitsbildschirm: Aufgerufener Fall.

Für SAP Dispute Management sind jedoch folgende Besonderheiten zu beachten:

Attribute

Der Klärungsfall besitzt eine Reihe spezi scher Attribute, darunter auch die Betragsfelder. Weitere Informationen zu den
Betragsfeldern nden Sie unter Beträge im Klärungsfall.

Laufweg

In der Komponente SAP Dispute Management wird der Laufweg nicht verwendet.

Verknüpfte Objekte

Welche Struktur die Fallakte hat, die die verknüpften Objekte enthält, hängt von den Customizing-Einstellungen Ihres Systems
ab.

Da die Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Verknüpfungen zu SAP Business-Objekten maschinell in der Fallakte
hinzufügt, verändert oder löscht, muss ein Teil der Fallakte jedoch eine fest vorgegebene Struktur haben. Dieser Teil der Fallakte
hat folgende Struktur:

Unter dem Gliederungsknoten Geschäftspartner nden Sie die Verknüpfung zu dem Geschäftspartner, auf den sich der
Klärungsfall bezieht.

Unter dem Gliederungsknoten Zu klärende Objekte nden Sie Verknüpfungen zu offenen Posten, die aktuell noch zu
klären sind. Dies können Restposten, Rechnungen, Gutschriften oder Teilzahlungen sein.

Unter dem Gliederungsknoten Geklärte Objekte nden Sie Verknüpfungen zu Einzelposten, die zu einem früheren
Zeitpunkt während der Bearbeitung dieses Klärungsfalls zu klären waren, mittlerweile jedoch in der Buchhaltung
ausgeglichen wurden. Dies können Restposten, Rechnungen, Gutschriften oder Teilzahlungen sein.

Unter dem Gliederungsknoten Beim Ausgleich zugeordnete Posten nden Sie Verknüpfungen zu Gutschriften und
Teilzahlungen, die beim Ausgleich der zu klärenden Posten des Klärungsfalls mit diesen verrechnet wurden.

Unter dem Gliederungsknoten Sonstige Objekte nden Sie Verknüpfungen zu SAP Business-Objekten, die von der
Prozessintegration zu Informationszwecken automatisch in den Klärungsfall eingefügt wurden und bei der Bearbeitung
des Klärungsfalls helfen sollen. Solche Objekte sind Rechnungen, Kontoauszugspositionen, Buchhaltungsbelege,
Kundeneinzelfakturen, Debitoren oder Klärungsfälle.

Unter dem Gliederungsknoten Beanstandete Objekte nden Sie Verknüpfungen zu SAP Business-Objekten, die der
Kunde beanstandet hat. Dies können sowohl offene als auch ausgeglichene Rechnungen, Gutschriften, Überzahlungen,
Anzahlungsanforderungen und Kundeneinzelfakturen sein.

In diesem Teil der Fallakte werden Verknüpfungen zu Objekten ausschließlich von der Prozessintegration maschinell
hinzugefügt, verändert oder gelöscht. Manuelle Änderungen an diesem Teil der Fallakte sind nicht möglich. Jedoch kann die
Fallakte noch beliebige weitere kundenspezi sche Gliederungsknoten enthalten, unterhalb derer Sie manuell Verknüpfungen zu
Objekten hinzufügen können.

Integration
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Beachten Sie, dass Sie Posten mit Sonderhauptbuchkennzeichen in folgender Weise in einen Klärungsfall aufnehmen können:

Sonderhauptbuchvorgangsklasse Wie werden die Posten berücksichtigt?

Rechnungsähnliche Transaktionen mit Der Posten kann als zu klärendes Objekt aufgenommen werden,
Sonderhauptbuchkennzeichen * d.h. mit vollständiger Prozessintegration.

Anzahlungsanforderungen Der Posten kann als beanstandetes Objekt aufgenommen werden,


d.h. ohne Prozessintegration.

Anzahlungen Der Posten kann als beanstandetes Objekt aufgenommen werden,


d.h. ohne Prozessintegration.

Wechselanforderungen Der Posten kann als beanstandetes Objekt aufgenommen werden,


d.h. ohne Prozessintegration.

Wechsel Der Posten kann als beanstandetes Objekt aufgenommen werden,


d.h. ohne Prozessintegration.

* Rechnungsähnliche Transaktionen sind im Customizing, z.B. unter Finanzwesen (neu) Debitoren- und
Kreditorenbuchhaltung Geschäftsvorfälle Buchungen mit abweichendem Abstimmkonto Sonstige
Sonderhauptbuchvorgänge Abweichendes Abstimmkonto für Debitoren hinterlegen , wie folgt gekennzeichnet:

Die Eigenschaft Merkposten ist entmarkiert, die Sonderhauptbuchvorgangsklasse Sonstige ist markiert.

Klärungsfallbearbeitung

De nition
Alle Aktivitäten im Bereich der Klärungsfallbearbeitung haben ein gemeinsames Einstiegsbild, das Sie über eine der folgenden
Möglichkeiten erreichen können:

Transaktion UDM_DISPUTE

Rollenmenü

vom Bild SAP Easy Access aus unter Rechnungswesen Financial Supply Chain Management Dispute
Management Klärungsfallbearbeitung

Struktur
Eine ausführliche Beschreibung der Klärungsfallbearbeitung, die auf dem Case Management Organizer basiert, nden Sie in der
Komponente Case Management unter Einstiegsbild: Organizer .

Wenn Sie in der Standardauslieferung den Knoten Fälle expandieren, dann nden Sie unterhalb dieses Knotens für SAP Dispute
Management die folgenden Knoten:

Klärungsfall : Über diesen Knoten können Sie im SAP Dispute Management Klärungsfälle anlegen. Detaillierte
Informationen dazu nden Sie unter Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anlegen .

Klärungsfall suchen : Über diesen Knoten können Sie Klärungsfälle suchen. Detaillierte Informationen dazu nden Sie
unter Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anzeigen .

Meine Klärungsfälle : Durch Doppelklick auf diesen Knoten gelangen Sie in die Übersicht derjenigen Fälle, in denen Sie als
Bearbeiter, Koordinator oder Verantwortlicher eingetragen sind. Detaillierte Informationen dazu nden Sie unter
Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anzeigen .

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Abhängig von den Customizing-Einstellungen Ihres Systems kann der Übersichtsbaum der Klärungsfallbearbeitung auch andere
Knoten enthalten, welche die o.g. Knoten ergänzen oder ersetzen.

Integration
Als Alternative zu dieser SAP-GUI-Ober äche steht Ihnen auch eine Web-Dynpro-ABAP-basierte Anwendung zur Verfügung.
Weitere Informationen nden Sie unter Web-Dynpro-Anwendung zur Klärungsfallbearbeitung .

Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anlegen

Verwendung
Sie können in der Klärungsfallbearbeitung einen Klärungsfall neu anlegen.

Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Klärungsfallbearbeitung auf.

2. Expandieren Sie den Ordner Fälle .

3. Positionieren Sie den Cursor auf Klärungsfall , öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Anlegen .

4. Sie gelangen in ein Dialogfenster. Wählen Sie die Fallart aus. Wenn im Customizing nur eine Fallart hinterlegt ist, dann
entfällt dieser Schritt.

5. Der Fall wird im rechten Bildbereich angezeigt.

6. Geben Sie die gewünschten Daten ein. Wie Sie dem Klärungsfall offene Posten hinzufügen können, nden Sie unter
Offene Posten zum Klärungsfall hinzufügen . Wie Sie beanstandete Objekte hinzufügen können, nden Sie unter
Beanstandete Objekte hinzufügen . Außerdem können Sie einen Klärungsfall auch ohne Posten anlegen. Wie Sie dem
Klärungsfall in diesem Fall einen Debitor zuordnen, nden Sie unter Kunde zuordnen .

7. Wählen Sie Sichern .

 Hinweis
Um Platz für die Bearbeitung des Klärungsfalls zu haben, können Sie über mit Quick-Info Organizer
ein-/ausblenden die Navigationsleiste ausblenden.

Ergebnis
Sie haben einen neuen Klärungsfall angelegt.

Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anzeigen

Verwendung
Sie können in der Klärungsfallbearbeitung nach einem bereits angelegten Fall suchen und ihn anzeigen lassen.

Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Klärungsfallbearbeitung auf.

2. Expandieren Sie den Ordner Fälle .

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Unter allen vorhandenen Klärungsfällen suchen

3. Wählen Sie Klärungsfall – Suchen . Im rechten Bildbereich öffnet sich die Klärungsfallsuche.

4. Bewerten Sie die Attribute, über die Sie nach dem Klärungsfall suchen wollen. Wenn Sie kein Attribut bewerten, dann
selektiert das System alle vorhandenen Fälle.

5. Wählen Sie Suche ausführen .

6. Das System zeigt Ihnen die Liste der selektierten Klärungsfälle, in der Sie einzelne Fälle mit Doppelklick auswählen
können.

Klärungsfälle suchen, in dem Sie selbst als Bearbeiter, Koordinator oder Verantwortlicher eingetragen sind

7. Wählen Sie Meine Klärungsfälle . Im rechten Bildbereich erhalten Sie die Liste der Klärungsfälle, in denen Sie als
Bearbeiter eingetragen sind. Wenn Sie die Klärungsfälle sehen möchten, in denen Sie als Verantwortlicher oder
Koordinator eingetragen sind, dann wählen Sie über Bearbeiter die gewünschte Rollensicht aus.

8. Das System zeigt Ihnen die Liste der selektierten Klärungsfälle, in der Sie einzelne Fälle mit Doppelklick auswählen
können.

Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung ändern


In der Klärungsfallbearbeitung haben Sie verschiedene Möglichkeiten, einen Klärungsfall zu ändern und zu ergänzen. Neben der
Änderung von Klärungsfallattributen stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Sie können dem Klärungsfall einen Kunden zuordnen.

Sie können beanstandete Objekte, wie z.B. eine Rechnung, hinzufügen.

Sie können offene Posten als zu klärende Objekte hinzufügen.

Sie können bestimmte Objekte wieder entfernen.

Kunde zuordnen

Verwendung
Sie können einem Klärungsfall einen Debitor zuordnen. Dabei haben Sie folgende Optionen:

Sie ordnen zum ersten Mal einen Debitor zu.

Sie ordnen ergänzend zum bereits vorhandenen Debitor einen weiteren zu.

Sie ersetzen den Debitor, der unter dem Gliederungsknoten Geschäftspartner und im Klärungsfallattribut gespeichert
ist, durch einen anderen Debitor.

Voraussetzungen
Der Klärungsfall ist noch nicht geschlossen, quittiert oder entwertet.

Sie haben die Einstellungen für die Fallart vorgenommen, die Sie für die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen
benötigen. Sie nden diese Einstellungen im Customizing des SAPDispute Management unter Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten .

Vorgehensweise

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1. Sie be nden sich in der Klärungsfallbearbeitung. Wählen Sie den Pfeil rechts neben FI-Objekte und dannKunde
zuordnen .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

2. Bei der Eingabe des Debitors und des Buchungskreises unterstützt das System Sie wie folgt:

Es bietet nur jene Buchungskreise an, für die Sie die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen aktiviert
haben. Weitere Informationen nden Sie im Einführungsleitfaden(IMG) des SAPDispute Management unter
Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu
beanstandeten Objekten in Klärungsfällen bearbeiten .

Um die bereits im Klärungsfall enthaltenen Kunden zu sehen, wählen Sie mit Quick-Info Kunden im
Klärungsfall .

3. Geben Sie den Debitor ein oder wählen Sie ihn aus der angebotenen Liste.

Ergebnis
Sie haben dem Klärungsfall einen Debitor und einen Buchungskreis zugeordnet. Das System speichert den Debitor in der
Klärungsfallakte unter dem Gliederungsknoten Geschäftspartner . Außerdem übernimmt es den Debitor und den
Buchungskreis in die Attribute des Klärungsfalls.

 Hinweis
Wenn Sie einen Debitor ersetzen, für den es im Klärungsfall Posten gibt, dann speichert das System diesen Debitor in der
Klärungsfallakte unter dem Gliederungsknoten Sonstige Objekte . Wenn es für den ersetzten Debitor im Klärungsfall keine
Posten gibt, dann löscht das System ihn aus der Klärungsfallakte.

Beanstandete Objekte hinzufügen

Verwendung
Sie können einem Klärungsfall Rechnungen oder Habenposten als beanstandete Objekte hinzufügen. Das gilt unabhängig
davon, ob die Rechnungen und Habenposten ausgeglichen sind oder nicht. Für die Auswahl der Objekte stehen Ihnen folgende
Selektionskriterien zur Verfügung:

Debitor

Buchungskreis

Referenz

Belegnummer

Faktura

Zur weiteren Abgrenzung können Sie auch das Buchungsdatum verwenden.

Voraussetzungen
Der Klärungsfall ist noch nicht geschlossen, quittiert oder entwertet.

Sie haben die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen für diese Kombination aus Fallart und Buchungskreis im
Customizing des SAPDispute Management aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten.
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Vorgehensweise
1. Sie be nden sich in der Klärungsfallbearbeitung. Wählen Sie den Pfeil rechts neben FI-Objekte und
dannBeanstandete Objekte hinzufügen .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Sie die Objekte selektieren können.

2. Das System schlägt den Debitor und den Buchungskreis aus dem Klärungsfall als Defaultwerte vor.

Wenn Sie zusätzliche oder andere Selektionskriterien eingeben, dann können Sie über mit Quick-Info Selektion
starten die erneute Selektion auslösen.

3. Sie sehen das Ergebnis der Suche auf den beiden Registerkarten Rechnungen und Habenposten .

Um die Historie einer Rechnung oder den Beleg eines Habenposten anzuzeigen, wählen Sie mit Quick-Info Details
zum Posten anzeigen .

4. Markieren Sie die Rechnungen oder Habenposten, die Sie als beanstandete Objekte in den Klärungsfall aufnehmen
möchten, und wählen Sie Hinzufügen .

 Hinweis
Wenn Sie eine Rechnung mit Bezug auf eine Faktura als beanstandetes Objekt in einen Klärungsfall aufnehmen, dann
übernimmt das System auch die Faktura als beanstandetes Objekt .

Wenn Sie Rechnungen oder Habenposten eines anderen Debitors in einen Klärungsfall aufnehmen, dann speichert
das System diesen Debitor in der Klärungsfallakte unter dem Gliederungsknoten Sonstige Objekte .

Ergebnis
Sie haben beanstandete Objekte in den Klärungsfall aufgenommen. Beachten Sie, dass beanstandete Objekte für die
Prozessintegration nicht relevant sind, d.h. dass Vorgänge der Finanzbuchhaltung, wie z.B. ein Ausgleich oder Storno, im
Klärungsfall nicht fortgeschrieben werden.

Offene Posten zum Klärungsfall hinzufügen

Verwendung
Sie können einem Klärungsfall offene Posten als zu klärende Objekte hinzufügen. Diese werden über ein Verzweigen in die
Einzelpostenliste ausgewählt. Sie können diese Möglichkeit nutzen, um einen oder mehrere Einzelposten einem existierenden
oder soeben angelegten Klärungsfall hinzuzufügen. Dies ist auch möglich, wenn dem Klärungsfall zu klärende Objekte bereits
zugeordnet sind.

Voraussetzungen
Der Klärungsfall ist noch nicht geschlossen, quittiert oder entwertet.

Die Einzelposten, die Sie dem Klärungsfall hinzufügen möchten, stellen eine Forderung gegenüber dem Geschäftspartner dar
und sind in keinem anderen Klärungsfall enthalten.

Kein anderer Benutzer sperrt die Posten durch einen Ausgleichsvorgang oder durch das Anlegen eines Klärungsfalls.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich in der Klärungsfallbearbeitung. Wählen Sie den Pfeil rechts neben FI-Objekte und dannOffenen
Posten hinzufügen .

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Sie gelangen auf das Selektionsbild für die Debitoren Einzelpostenliste .

2. Geben Sie den Geschäftspartner und gegebenenfalls noch andere Selektionskriterien ein und wählen Sie Ausführen .

Sie gelangen in die Debitoren Einzelpostenliste .

3. Markieren Sie die Posten, die Sie in den Klärungsfall übernehmen möchten.

4. Wählen Sie Zusätze Klärungsfall anlegen .

 Hinweis
Wenn Sie beim erstmaligen Aufnehmen von offenen Posten in einen Klärungsfall mehrere Einzelposten markiert
haben und diese unterschiedliche Belegwährungen, Geschäftspartner oder Buchungskreise aufweisen, dann bietet
Ihnen das System Dialogfenster an, in denen Sie die Klärungsfallwährung, den Geschäftspartner und den
Buchungskreis festlegen können.

Ergebnis
Sie haben die ausgewählten Einzelposten in den Klärungsfall übernommen. Dabei hat das System auch die in der
Finanzbuchhaltung ermittelten Attribute übernommen, insofern diese nicht bereits im Klärungsfall vorhanden waren.

Wenn Sie das Customizing entsprechend eingestellt haben, dann übernimmt das System bei der Aufnahme offener Posten in
einen Klärungsfall auch die zugehörige Rechnung als beanstandetes Objekt . Weitere Informationen nden Sie im
Einführungsleitfaden (IMG) des SAPDispute Management unter Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten .

Objekte entfernen

Verwendung
Sie können aus einem Klärungsfall folgende Objekte entfernen:

offene Posten, die als zu klärende Objekte enthalten sind

beanstandete Objekte

Das System entfernt automatisch auch alle abhängigen Objekte, sofern nicht andere Objekte der Fallakte darauf verweisen.

Voraussetzungen
Der Klärungsfall ist noch nicht geschlossen, quittiert oder entwertet.

Kein anderer Benutzer sperrt den zu entfernenden Posten oder den Klärungsfall.

Der Posten ist entfernbar.

Posten (Teilzahlungen und Restposten), die während eines Ausgleichs automatisch in den Klärungsfall aufgenommen wurden,
sind nicht entfernbar.

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Beanstandete Objekteunterliegen keinerlei Einschränkungen. Sie können beanstandete Objekte also problemlos wieder aus der
Fallakte entfernen.

Vorgehensweise
Sie be nden sich in der Klärungsfallbearbeitung. Wählen Sie den Pfeil rechts neben FI-Objekte und dann Objekte
entfernen .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster, das Ihnen im oberen Bildbereich die zu klärenden Posten und im unteren Bildbereich die
beanstandeten Objekte zeigt.

Sie sehen hier nur Posten, die Sie auch entfernen dürfen.

Um weitere Informationen zu sehen, markieren Sie ein Objekt und wählen Sie mit Quick-Info Details zum Posten anzeigen .

Markieren Sie alle Objekte, die sie aus der Fallakte entfernen möchten, und wählen Sie mit Quick-Info Markierte Posten
entfernen .

Ergebnis
Sie haben die ausgewählten Posten aus der Fallakte entfernt. Dabei hat das System, soweit möglich, alle abhängigen Objekte
ebenfalls automatisch entfernt.

Massenänderung von Klärungsfällen vornehmen

Verwendung
Sie möchten im System der Klärungsfallbearbeitung ein Attribut für mehrere Klärungsfälle in einem Arbeitsschritt auf den
gleichen Wert ändern.

 Beispiel
Ein Mitarbeiter ist erkrankt und Sie möchten für mehrere Klärungsfälle einen Kollegen als Bearbeiter einsetzen.

Voraussetzungen
Sie haben im Einführungsleitfaden von SAP Dispute Management im Pro l der Fallsuche, das Sie nutzen, im Ordner Änderbare
Felder die Felder hinterlegt, für die Sie die Massenänderung zulassen möchten. SAP liefert ein Customizing-Beispiel für das
Pro l FIN_LOC aus.

Vorgehensweise
1. Wählen Sie in der Klärungsfallbearbeitung im Ordner Fälle entweder Meine Klärungsfälle oder Klärungsfall suchen , um
die zu bearbeitenden Klärungsfälle anzuzeigen.

2. Markieren Sie die zu ändernden Klärungsfälle.

3. Wählen Sie Feldinhalte ändern und selektieren Sie mit der Wertehilfe das zu ändernde Feld.

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4. Geben Sie im folgenden Dialogfenster den neuen Wert ein.

5. Wählen Sie Weiter .

Sie erhalten ein Protokoll mit den vorgenommenen Änderungen.

Korrespondenz

Verwendung
Sie können jede Korrespondenz, die im Zuge der Klärungsfallbearbeitung notwendig wird, erzeugen und versenden.

Integration
Als technische Grundlage wird das Post Processing Framework eingesetzt. Mit dieser Komponente können automatisch
Folgeaktivitäten ( Aktionen ), wie z.B. das Erzeugen von Korrespondenz, bedingungsgesteuert ausgelöst und verarbeitet
werden. Diese Aktionen können frei de niert und nach Ihren Wünschen kon guriert werden. Die Aktionen werden in einem
Aktionspro l zusammengefasst, welches wiederum einer Fallart zugeordnet wird.

Das eigentliche Versenden erfolgt über SAPconnect . Über Werkzeuge Business Communication Kommunikation SAPconnect
steht Ihnen eine Administrationsfunktion zur Überwachung des Sendebetriebs zur Verfügung.

Voraussetzungen
Sie haben im Customizing von SAP Dispute Management unter Korrespondenz alle notwendigen Einstellungen vorgenommen.

Wenn Sie die Korrespondenz, die Sie erzeugen und versenden, in einem optischen Archiv ablegen wollen, haben Sie im
Customizing des SAP NetWeaver Application Server unter Basis-Services ArchiveLink alle notwendigen Einstellungen
vorgenommen. Weitere Informationen nden Sie im Einführungsleitfaden (IMG) von SAP Dispute Management unter
Klärungsfallbearbeitung Korrespondenz Grundcustomizing für ArchiveLink .

Sie haben alle notwendigen Einstellungen für die externe Kommunikationsschnittstelle SAPconnect vorgenommen.

Funktionsumfang
Für Ihre Korrespondenz haben Sie die folgenden Möglichkeiten:

Automatisch erzeugte Korrespondenz

Manuell erzeugte Korrespondenz

Das Versenden bzw. Drucken der Korrespondenz kann asynchron als Hintergrundverarbeitung erfolgen. Zur späteren
Verarbeitung wählen Sie Dispute Management Per. Arbeiten in der Klärungsfallbearbeitung Verarbeitung von Aktionen oder
planen Sie das Programm RSPPFPROCESS als Job ein.

Beispiel
Sie legen in der Buchhaltung einen Klärungsfall an. Dabei können Sie die Daten eines Ansprechpartners, also des
Korrespondenzempfängers, eingeben, die in den Klärungsfall als Attribute übernommen und für die Korrespondenz verwendet
werden. Im Customizing ist festgelegt, dass eine automatische Benachrichtigung an den Kunden erzeugt wird. Dabei wird der
eingestellte Kommunikationskanal des Ansprechpartners verwendet (E-Mail, Fax oder Brief). Das Versenden der Korrespondenz
erfolgt asynchron als Hintergrund-Job in der Nacht, um das System zu entlasten.

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Automatisch erzeugte Korrespondenz

Verwendung
Bei der Klärungsfallbearbeitung kann das System automatisch Korrespondenzen erzeugen und versenden, d.h. der
Sachbearbeiter muss sich nicht darum kümmern, dass die entsprechenden Benachrichtigungen erzeugt und an den Kunden
versendet werden.

Integration
Wenn im Customizing von SAP Dispute Management unter Klärungsfallbearbeitung Korrespondenz Aktionen de nieren und
kon gurieren die Korrespondenz (Aktion) so kon guriert ist, dass Verarbeitung über Selektionsreport als
Verarbeitungszeitpunkt ausgewählt ist, muss die Verarbeitung gesondert gestartet werden. Weitere Informationen nden Sie
unter Verarbeitung von Aktionen .

Sie können die manuell erzeugten Korrespondenzen anzeigen. Weitere Informationen nden Sie unter Anzeige von Aktionen .

Voraussetzungen
Um Korrespondenzen automatisch zu erzeugen, haben Sie im Customizing von SAP Dispute Management unter
Klärungsfallbearbeitung Korrespondenz Aktionen de nieren und kon gurieren das Kennzeichen automatisch einplanen
gesetzt. Wählen Sie hierzu die Detailsicht der betreffenden Aktionsde nition und hier die Registerkarte Aktionsde nition .

Aktivitäten
Der Sachbearbeiter muss keine zusätzlichen Aktivitäten ausführen:

Beim Sichern des Klärungsfalls wird die Korrespondenz automatisch erzeugt. Dabei wird das Post Processing Framework (PPF)
aufgerufen. Das PPF erhält die nötigen Daten (Schlüssel des Klärungsfalls, Korrespondenzempfänger und weitere technische
Informationen wie Aktionspro l und Kontext der Anwendung) und erzeugt die Korrespondenz ( Aktion ). Dazu wertet es die
Einplan- bzw. die Startbedingungen aus, ordnet den Partner (Korrespondenzempfänger) über die verwendete Partnerfunktion
der Aktion zu und verwaltet die einzuplanenden Aktionen. Aktionen, die so kon guriert sind, dass sie Verarbeitung über
Selektionsreport nicht als Verarbeitungszeitpunkt haben, werden bei erfüllter Startbedingung ausgeführt.

Standardmäßig stehen alle extern sichtbaren Notizen für die Korrespondenz zur Verfügung. Eine Ausnahme bildet die interne
Eskalation. Hier werden zusätzlich die internen Notizen verwendet. Ob eine Notiz extern sichtbar ist, steuern Sie im
Customizing unter Textpro l Textpro l erstellen über das Kennzeichen Extern nicht sichtbar in den betreffenden Text-IDs.

Beispiel
Im Standard-Customizing sind folgende Aktionsde nitionen für die automatische Korrespondenz bereits de niert:

Klärungsfall wurde angelegt

Erstbenachrichtigung beim Anlegen eines Klärungsfalls: Die Erstbenachrichtigung ist im Customizing so kon guriert,
dass sie immer eingeplant wird, wenn das Attribut Geschäftspartner (FIN_KUNNR bzw. FICA_GPART) gesetzt ist. Die
Aktionsverdichtung ist so eingestellt, dass nur eine Benachrichtigung erzeugt wird.

Klärungsfall wurde abgeschlossen

Endbenachrichtigung beim Schließen eines Klärungsfalls: Die Endbenachrichtigung ist so kon guriert, dass sie bei
Erreichen des Status abgeschlossen erzeugt wird.

Klärungsfall wurde eskaliert

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Beim Setzen oder Ändern eines Eskalationsgrunds wird automatisch eine E-Mail an den Koordinator des Klärungsfalls
gesendet.

Hierfür haben Sie im Benutzerstamm des Koordinators eine E-Mail-Adresse hinterlegt.

Verwendung eines Ansprechpartners

Verwendung
Während der Bearbeitung von Klärungsfällen kann es notwendig sein, mit Ansprechpartnern beim Geschäftspartner in Kontakt
zu treten. Der Ansprechpartner dient in der Korrespondenz als Korrespondenzempfänger.

Integration
Sie können für einen Debitor die Ansprechpartner verwenden, die auch in der Buchhaltung geführt werden. Zu den
Ansprechpartnerdaten, die im Klärungsfall als Attribute abgelegt sind, wird zusätzlich ein Schlüssel (FIN_CONTACT_KEY) als
Attribut zum Klärungsfall abgelegt. Mit Hilfe dieses Ansprechpartnerschlüssels kann das System bei der
Korrespondenzerzeugung die Ansprechpartnerdaten aus der Buchhaltung verwenden. Wenn die Ansprechpartnerdaten lokal im
Klärungsfall geändert werden, dann wird dieser Schlüssel gelöscht. In diesem Fall werden die geänderten Attributwerte der
Ansprechpartnerfelder aus dem Klärungsfall für die Korrespondenzerzeugung verwendet.

Ob der Ansprechpartnerschlüssel vorhanden ist und damit die Ansprechpartnerdaten im Klärungsfall synchron mit den
Ansprechpartnerdaten aus dem FI-AR sind, erkennen Sie daran, ob die Ansprechpartnerfelder im Klärungsfall änderbar sind:

Ansprechpartnerschlüssel vorhanden: Felder nicht eingabebereit, Daten synchronisiert mit FI-AR

Ansprechpartnerschlüssel nicht vorhanden: Felder eingabebereit, Daten wurden lokal im Klärungsfall geändert.

Wenn der Ansprechpartnerschlüssel vorhanden ist, wird bei der Korrespondenzerzeugung der im FI-AR festgelegte
Kommunikationskanal (E-Mail, Fax oder Brief) verwendet. Im Falle der Briefsendung (Kommunikationsart LET) gilt folgende
Reihenfolge:

1. Verwendung der Dienstadresse des Ansprechpartners, sofern eine Dienstadresse vorhanden ist

2. Verwendung der Adresse des Debitors mit dem Zusatz „z.Hd. <Anrede und Name des Ansprechpartners>“

Wenn der Ansprechpartnerschlüssel nicht vorhanden ist, werden die aktuellen Attributwerte der Ansprechpartnerfelder
(FIN_CONTACT*) im Klärungsfall verwendet. Dabei gilt für den Kommunikationskanal folgende Reihenfolge:

1. E-Mail

2. Fax: Für die Fax-Adresse muss die Faxnummer und das Land der Faxnummer vorhanden sein.

3. Brief: Wenn beide Adressen unbekannt oder unvollständig sind, wird eine Briefsendung erzeugt und an die Adresse des
Debitors gesendet.

Die Korrespondenz wird in der Sprache der Ansprechpartneradresse erzeugt.

Voraussetzungen
Um die Daten eines Ansprechpartners im Klärungsfall direkt anzeigen oder ändern zu können, haben Sie im Customizing von
SAP Dispute Management unter Klärungsfallbearbeitung Attributpro l Attributpro l erstellen die notwendigen Felder
(FIN_CONTACT*) als Fallattribute eingegeben.

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4/9/2021

Funktionsumfang
Die Bearbeitung des Klärungsfalls bietet die folgenden Bearbeitungsmöglichkeiten für den Ansprechpartner:

Ansprechpartner ändern

Diese Funktion ist im Änderungsmodus aktiv, wenn der Ansprechpartnerschlüssel vorhanden ist. Dies ist der Fall, wenn
zuvor ein Ansprechpartner (z.B. beim Anlegen des Klärungsfalls oder über Ansprechpartner holen ) aus dem FI-AR geholt
wurde. Die Ansprechpartnerfelder sind vor dem Ausführen der Funktion nicht eingabebereit und werden durch Auslösen
der Funktion änderbar. Der Ansprechpartnerschlüssel wird dabei gelöscht.

Ansprechpartner holen

In einem Dialogfenster werden alle Ansprechpartner des Debitors angezeigt. Von diesem Dialogfenster aus können Sie
nach Ansprechpartnern suchen, die Detaildaten des Ansprechpartners aufrufen und neue Ansprechpartner anlegen.

Wenn Sie den Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anlegen oder ändern und in das Dialogfenster Ansprechpartner
gelangen, dann können Sie durch Auswählen eines Ansprechpartners Name, Telefon- und Faxnummer, Land der
Faxnummer sowie E-Mail-Adresse des Ansprechpartners in den Klärungsfall übernehmen. Der Ansprechpartnerschlüssel
wird angelegt. Die Ansprechpartnerfelder sind nach der Übernahme aus dem FI-AR nicht mehr eingabebereit. Die Daten
können dann nur über Ansprechpartner ändern geändert werden.

Ansprechpartner au isten

In einem Dialogfenster werden alle Ansprechpartner beim Geschäftspartner angezeigt. Von diesem Dialogfenster aus
können Sie nach Ansprechpartnern suchen, die Detaildaten des Ansprechpartners aufrufen und neue Ansprechpartner
anlegen.

Eine Übernahme der Ansprechpartnerdaten ist mit dieser Funktion nicht möglich. Wählen Sie dazu Ansprechpartner
holen .

Ab SAP R/3 Enterprise 4.70 haben Sie beim Anlegen eines Klärungsfalls in der Buchhaltung auf dem Dialogfenster, auf dem Sie
die Attribute des Klärungsfalls eingeben, ebenfalls die Möglichkeit, Ansprechpartnerdaten einzugeben. Dazu stehen Ihnen die
Funktionen Ansprechpartner holen und Ansprechpartner ändern zur Verfügung.

Manuell erzeugte Korrespondenz

Verwendung
Bei der Klärungsfallbearbeitung kann es notwendig sein, manuell Korrespondenzen zu erzeugen und zu versenden.

Integration
Wenn im Customizing von SAP Dispute Management unter Klärungsfallbearbeitung Korrespondenz Aktionen de nieren und
kon gurieren die Korrespondenz (Aktion) so kon guriert ist, dass Verarbeitung über Selektionsreport als
Verarbeitungszeitpunkt ausgewählt ist, muss die Verarbeitung gesondert gestartet werden. Weitere Informationen nden Sie
unter Verarbeitung von Aktionen .

Sie können die manuell erzeugten Korrespondenzen anzeigen. Weitere Informationen nden Sie unter Anzeige von Aktionen .

Voraussetzungen
Um Korrespondenzen manuell zu erzeugen, müssen Sie in der Aktionsde nition das Kennzeichen in Toolbar anzeigen gesetzt
haben. Diese Einstellung nden Sie im Customizing von SAP Dispute Management unter
Klärungsfallbearbeitung Korrespondenz Aktionen de nieren und kon gurieren . Wählen Sie hierzu die Detailsicht der
betreffenden Aktionsde nition und hier die Registerkarte Aktionsde nition .

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Um Korrespondenzen manuell erzeugen zu können, benötigen Sie in Ihrem Berechtigungspro l Berechtigungen zur Aktivität
F_01.

Funktionsumfang
Die Funktion stellt alle Aktionen zur Verfügung, für die im Customizing das Kennzeichen in Toolbar anzeigen gesetzt wurde.

Der Korrespondenzempfänger wird entweder über den Ansprechpartnerschlüssel oder aus den Ansprechpartnerfeldern aus
dem Klärungsfall heraus vorgeschlagen. Weitere Informationen nden Sie unter Verwendung eines Ansprechpartners .

Aktivitäten
1. Rufen Sie in der Klärungsfallbearbeitung den Fall im Änderungsmodus auf.

2. Wählen Sie mit Quick-Info Korrespondenz erzeugen .

Die Korrespondenz wird erzeugt und gleichzeitig sichert das System den Klärungsfall.

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

3. Geben Sie die Daten ein, die für die Erzeugung der Korrespondenz notwendig sind.

Sie können den vorgeschlagenen Ansprechpartner ändern, indem Sie entweder Ansprechpartner ändern oder
Ansprechpartner holen wählen. Wenn der Ansprechpartnerschlüssel im Klärungsfall nicht vorhanden ist, dann sind die
Felder im Dialogfenster direkt eingabebereit. Der geänderte Ansprechpartner wird nur für diese Korrespondenz
verwendet und nicht im Klärungsfall gesichert.

Aus den Notizen zum Klärungsfall werden alle Notizen zur Auswahl angeboten, die extern sichtbar sein dürfen. Ob eine
Notiz extern sichtbar ist, steuern Sie im Customizing unter Textpro l Textpro l erstellen über das Kennzeichen Extern
nicht sichtbar in den betreffenden Text-IDs.

4. Markieren Sie die Notizen, die für die Korrespondenz benötigt werden. Wenn Sie keine Notiz auswählen, dann wird auch
keine Notiz innerhalb der Korrespondenz ausgegeben. Die ausgewählten Notizen stehen für die Korrespondenz zur
Verfügung.

5. Wählen Sie mit Quick-Info Korrespondenz erzeugen .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster, das Sie darüber informiert, welche Korrespondenz erzeugt und an wen die
Korrespondenz versendet wird. Hier haben Sie immer noch die Möglichkeit, die Korrespondenzerzeugung abzubrechen.

Die markierte Korrespondenz wird erzeugt und je nach Kon guration verarbeitet.

Beispiel
Folgende Korrespondenzen sind im Standard-Customizing für die manuelle Anforderung bereits de niert:

Rückfrage an Kunden

Mit dieser Korrespondenz wird eine Rückfrage an den Kunden versendet.

Information an Kunden versenden

Mit dieser Korrespondenz wird der Kunde über den aktuellen Stand der Klärungsfallbearbeitung informiert.

Anzeige von Aktionen

Verwendung

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Sie können alle zum Klärungsfall gehörenden Korrespondenzen anzeigen. Sie erhalten dadurch in einer Art
Korrespondenzhistorie eine Übersicht über die gesamte Korrespondenz zu diesem Klärungsfall.

Voraussetzungen
Um Aktionen in der Klärungsfallbearbeitung anzeigen zu können, benötigen Sie in Ihrem Berechtigungspro l Berechtigungen
zur Aktivität F_03.

Funktionsumfang
Von der Aktionsübersicht aus stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Vorschau

Bei noch unverarbeiteten, d.h. noch nicht versendeten Korrespondenzen, können Sie eine Vorschau erzeugen.

Aktionsdetails

Aktionsdetails bieten Informationen zur Aktionskon guration aus dem Customizing, zum Empfänger und zur
Verarbeitung.

Ablage

Bei verarbeiteten und archivierten Korrespondenzen können Sie mit dieser Funktion auf das optische Archiv zugreifen.
Dadurch können Sie die Original-Korrespondenz an den Kunden ansehen.

Verarbeitungsprotokoll

Bei verarbeiteten Korrespondenzen können Sie das Verarbeitungsprotokoll aufrufen.

Info zur Aktionsde nition

Sie können die Aktionsbeschreibung aus der Aktionsde nition im Customizing anzeigen.

Details

Sie können weitere, meist technische Details zur Korrespondenz aufrufen.

Weitere Informationen zur Aktionsliste nden Sie unter Funktionen der Aktionsliste .

Aktivitäten
1. Rufen Sie in der Klärungsfallbearbeitung den Fall auf.

2. Wählen Sie Aktionen und dann Aktionen anzeigen .

Verarbeitung von Aktionen

Verwendung
Für alle Korrespondenzen, die nicht direkt versendet bzw. gedruckt werden, müssen Sie die Verarbeitung starten. Dafür haben
Sie die folgenden Möglichkeiten:

In der Klärungsfallbearbeitung über die Aktionsliste: Dies kann sinnvoll sein, wenn Korrespondenzen zeitnah versendet
werden sollen und die betreffende Korrespondenzart (Aktion) so kon guriert ist, dass sie normalerweise durch das
Programm RSPPFPROCESS ( Verarbeitung über Selektionsreport ) verarbeitet würde.

Über das Programm RSPPFPROCESS

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Voraussetzungen
Um Aktionen in der Klärungsfallbearbeitung ausführen zu können, benötigen Sie in Ihrem Berechtigungspro l Berechtigungen
zur Aktivität F_02.

Funktionsumfang
Verarbeitung von Aktionen über das Programm RSPPFPROCESS

Im Feld Anwendungsschlüssel ist die Fall-ID des zugehörigen Klärungsfalls verfügbar.

Neben der Verarbeitung von Aktionen kann die Funktion auch zur Reorganisation verwendet werden. Wenn Sie Aktionen löschen
wollen, setzen Sie auf dem Selektionsbild das Kennzeichen Löschen von Aktionen erlauben .

Aktivitäten
Start der Verarbeitung von Aktionen in der Klärungsfallbearbeitung (Aktionsliste)

1. Rufen Sie in der Klärungsfallbearbeitung den Klärungsfall im Änderungsmodus auf.

 Hinweis
Bei abgeschlossenen oder quittierten Klärungsfällen können Sie den Fall auch im Anzeigemodus aufrufen.

2. Wählen Sie Aktionen und dann Aktion ausführen .

3. Markieren Sie die Aktion, die Sie verarbeiten möchten.

4. Wählen Sie mit Quick-Info Aktion ausführen .

Wenn Sie bereits verarbeitete Korrespondenzen erneut erzeugen wollen, führen Sie folgende Schritte durch:

1. Markieren Sie die Aktionen, die Sie verarbeiten möchten.

2. Wählen Sie mit Quick-Info Aktion wiederholen . Je nach Kon gurationseinstellung werden die Aktionen direkt
ausgeführt oder Sie müssen zusätzlich mit Quick-Info Aktion ausführen wählen.

Das Wiederholen von Aktionen ist nur aus der Aktionsliste heraus möglich.

Verarbeitung von Aktionen über das Programm RSPPFPROCESS

1. Wählen Sie Dispute Management Per. Arbeiten in der Klärungsfallbearbeitung Verarbeitung von Aktionen .

2. Geben Sie Ihre Selektionskriterien ein.

3. Wählen Sie mit Quick-Info Ausführen .

4. Markieren Sie die Aktionen, die Sie verarbeiten möchten.

5. Wählen Sie mit Quick-Info Ausführen .

Klärungsfallbearbeitung über Work ow

Einsatzmöglichkeiten
Die Klärungsfallbearbeitung über Work ow erleichtert den Benutzern, die nicht regelmäßig mit SAP Dispute Management
arbeiten (gelegentliche Bearbeiter), die Bearbeitung von Klärungsfällen. Durch Verwendung des Work ow muss ein

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gelegentlicher Bearbeiter von Klärungsfällen nicht mehr regelmäßig in der Klärungsfallbearbeitung prüfen, ob er Klärungsfälle
zu bearbeiten hat, sondern er wird benachrichtigt, wenn dies der Fall ist. Dadurch wird die zeitnahe Bearbeitung eines
Klärungsfalls erleichtert. Außerdem entfallen für gelegentliche Bearbeiter unnötige Aufrufe der Klärungsfallbearbeitung.

Über das Workitem für die Bearbeitung eines Klärungsfalls wird eine vereinfachte Sicht auf den Klärungsfall zur Verfügung
gestellt. In dieser Sicht werden elementare Informationen angezeigt. Darüber hinaus besteht die zentrale Funktion darin,
Notizen zu lesen und zu erfassen sowie den Klärungsfall an andere Bearbeiter weiterzuleiten.

Voraussetzungen
Sie haben insbesondere folgende Einstellungen im Customizing der Klärungsfallbearbeitung vorgenommen:

Sie haben unter Elementarten und Fallaktenmodell Elementart anlegen die Elementarten für die Ablage von
Dokumenten über SCMG_SP_DOCUMENT angelegt.

Sie haben unter Elementarten und Fallaktenmodell Fallaktenmodell anlegen und bearbeiten den Aufbau des
Fallaktenmodells beschrieben.

Um Dokumente über ein Workitem in den Klärungsfall aufnehmen zu können, haben Sie hier einen Modellknoten mit
einer beliebigen Anzahl von Instanzen hinterlegt, der insbesondere die Elementart für Dokumente zulässt und einen
Anchor mit dem Wert WFATT hat.

Sie haben unter Attributpro l Attributpro l erstellen für das Fallattribut PROCESSOR das Kennzeichen Muss gesetzt.
Das System prüft diese Einstellung, wenn ein neuer Bearbeiter eingegeben wird.

Sie haben die Einstellungen unter Work ow vorgenommen.

Benutzer, die nicht benachrichtigt werden und keine Workitems erhalten sollen, müssen unter Regelmäßige Bearbeiter
für Klärungsfälle hinterlegen hiervon ausgeschlossen werden.

Sie haben die Einstellungen im Customizing des SAP Business Work ow vorgenommen. Wählen Sie SAP NetWeaver Application
Server Business Management SAP Business Work ow Standardeinstellungen p egen .

Wenn Sie die Standardauslieferung des Work ow nutzen (Work ow-Muster WS01700044) dann haben Sie für die Benutzer, die
benachrichtigt werden und für die Workitems erzeugt werden sollen, in der Benutzerp ege eine E-Mail-Adresse hinterlegt.
Wählen Sie vom Bild SAP Easy Access aus Werkzeuge Administration Benutzerp ege .

Sie haben in SAPconnect die Einstellungen zum Versenden von E-Mails hinterlegt. Wählen Sie vom Bild SAP Easy Access aus
Werkzeuge Business Communication Kommunikation SAPconnect .

Ablauf
1. Sie legen einen Klärungsfall an.

2. Sie geben in das Feld für den Bearbeiter einen gelegentlichen Bearbeiter ein.

3. Das System sendet eine E-Mail an den eingegebenen Bearbeiter.

4. Das System erzeugt ein Workitem.

5. Der Bearbeiter ruft den Klärungsfall über das Workitem in seinem Work ow-Eingang des Business Workplace auf und
ändert ihn. Wenn er keinen neuen Bearbeiter eingibt, dann wird das Workitem wieder in seinen Eingang gestellt. Wenn er
einen neuen Bearbeiter eingibt, dann prüft das System, ob er eine Notiz erfasst hat.

6. Der Klärungsfall wird an den neuen Bearbeiter weitergeleitet. Wenn dieser ebenfalls ein gelegentlicher Benutzer ist,
erhält er eine E-Mail und ein Workitem.

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Ergebnis
Der Klärungsfall wurde geändert. Es wurde eine Notiz für den nächsten Bearbeiter erfasst. Der Klärungsfall wurde einem neuen
Bearbeiter zugeordnet.

Bearbeiten von Klärungsfällen über Work ow

Verwendung
Wenn Ihnen ein Klärungsfall über Work ow von einem anderen Bearbeiter zur Bearbeitung übergeben wurde, dann können Sie
mit dieser Funktion den Klärungsfall bearbeiten, ohne die Klärungsfallbearbeitung von SAP Dispute Management aufzurufen.
Allerdings bietet die Funktion nur die Möglichkeit, Notizen zu erfassen, dem Klärungsfall Dokumente hinzuzufügen sowie
bestimmte Informationen anzuzeigen. Dies ist sinnvoll, wenn Sie nicht regelmäßig mit SAP Dispute Management arbeiten. Sie
können den Klärungsfall in eingeschränkter Form bearbeiten und ihn an andere Bearbeiter weiterleiten. Wenn Sie weitere
Funktionen benötigen, dann können Sie zusätzlich die Klärungsfallbearbeitung aufrufen.

Integration
Diese Funktion wird als Workitem im Business Workplacezur Verfügung gestellt.

Alle Änderungen, die in dieser Bearbeitung durchgeführt werden, können ebenfalls über die Klärungsfallbearbeitung von SAP
Dispute Management erfolgen. Die Bearbeitung des Klärungsfalls durch die eine Funktion sperrt also die Bearbeitung in der
anderen. Ebenso sind die Änderungen, die in der einen Funktion gesichert wurden, in der anderen sofort sichtbar.

Voraussetzungen
Sie haben ein Workitem in Ihrem Eingang im Business Workplace erhalten.

Weitere Voraussetzungen nden Sie unter Klärungsfallbearbeitung über Work ow .

Funktionsumfang
Sie erhalten eine Anzeige der Kunden- und Kontaktdaten zum Klärungsfall.

Über die Fall-ID können Sie die Detailsicht des Klärungsfalls aufrufen. Dies ist dieselbe Sicht wie bei der Klärungsfallbearbeitung
von SAP Dispute Management .

Wenn im Klärungsfall eine SD- oder CRM-Faktura vorhanden ist, dann zeigt das System die entsprechende Fakturanummer.
Über diese Nummer können Sie die Details der Faktura aufrufen. Wenn mehrere Fakturen vorhanden sind, dann erhalten Sie
über mit Quick-Info Weitere eine Übersicht über die beteiligten Fakturen. Von dort können Sie die Details der Fakturen
aufrufen. Wenn im Klärungsfall keine SD- oder CRM-Fakturen vorhanden sind, dann bietet das System die vorhandenen FI-
Posten zur Navigation an. Dabei spielt es keine Rolle, welchem Gliederungsknoten der Fallakte die Posten zugeordnet sind.
Möglich sind Zu klären , Geklärt , Beanstandet und Info .

In der Tabelle für Dokumente werden die Dokumente angezeigt, die dem Klärungsfall als Anlage beigefügt wurden. Sie können
diese per Doppelklick anzeigen. Dies ist allerdings nur bei Dokumenten möglich, die ein von SAP unterstütztes Format haben;
andernfalls ist die Anzeige nur durch ein externes Programm möglich. Über die Funktion Dokumente anhängen können Sie dem
Klärungsfall weitere Dokumente hinzufügen.

Im Bereich Notizen werden die bereits erfassten Notizen angezeigt. Im darunter liegenden Editor können Sie neue Notizen
erfassen. Sie können für jede Notiz einen bestimmten Notiztyp angeben. Wenn Sie Übernehmen wählen, dann werden die neuen
Notizen ebenfalls im oberen Notizfeld angezeigt. Wenn Sie den Klärungsfall noch nicht gesichert haben, dann können Sie die
übernommenen Notizen wieder löschen, indem Sie Änderungen rückgängig machen wählen.

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Um den Fall an den Koordinator weiterzuleiten, wählen Sie Zurück an Koordinator . Dadurch wird der Koordinator des
Klärungsfalls in das Feld Bearbeiter eingegeben.

Um den Fall an einen anderen Bearbeiter weiterzuleiten, wählen Sie Weiterleiten und geben Sie den nächsten Bearbeiter in das
Feld Bearbeiter ein.

Web-Dynpro-Anwendung zur Klärungsfallbearbeitung

Verwendung
Diese Web-Dynpro-ABAP-basierte Anwendung bietet die Möglichkeit - als Alternative zur bestehenden SAP-GUI-Ober äche -
verschiedene Funktionen zur Klärungsfallbearbeitung durchzuführen.

 Hinweis
Die Web-Dynpro-Anwendung bietet nicht den vollständigen Funktionsumfang der SAP-GUI-Ober äche. Funktionen wie die
Korrespondenz und das Aufnehmen neuer Posten in einen Klärungsfall sind z.B. nicht möglich.

Integration
Sie erreichen diese Anwendung über das SAP Enterprise Portal oder über den SAP Business Client.

Voraussetzungen
Sie haben das SAP Enterprise Portal oder den SAP Business Client installiert.

Sie haben das Work Center für den Dispute Manager eingerichtet. Weitere Informationen nden Sie unter Business Package for
Dispute Manager (SAP ERP) 1.4 .

Sie haben die Einstellungen für diese Funktion sowie ggf. die Implementierung der entsprechenden Mapping-BAdIs im
Customizing unter folgenden Knoten vorgenommen: Financial Supply Chain Management Dispute
Management Klärungsfallbearbeitung:

Enterprise Services

Web-Ober äche für Klärungsfallbearbeitung

Funktionsumfang
Mit der Web-Anwendung stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:

Sie sehen wichtige Informationen wie die Telefonnummer der Ansprechpartners und den Status des Klärungsfalls immer
im oberen Bildbereich, unabhängig davon, auf welcher Registerkarte Sie arbeiten.

Sie können die Notizen und Anlagen eines Klärungsfalls direkt bearbeiten, ohne den Work ow zu nutzen. Sie können
Notizen hinzufügen und deren Historie anzeigen.

Sie können die Klärungsfallattribute ändern.

Sie können die Anlagen eines Klärungsfall anzeigen, hinzufügen und löschen.

Sie können die Liste der verknüpften Objekte anzeigen und zu einzelnen verknüpften Objekten navigieren, wie zum
Beispiel zu einem offenen Posten oder einem anderen Klärungsfall.

Sie können im Klärungsfall den Ansprechpartner bearbeiten.

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Sie können einen Klärungsfall direkt zurück an den Verantwortlichen schicken.

Sie können das Business Add-In (BAdI) Kundenspezi sche Attribute (UDM_SPOT_WD_CASE_ATTRIBUTES) nutzen, um
eigene Attribute zu verwenden. Weitere Informationen nden Sie in der Dokumentation des BAdIs und in seiner Beispiel-
Implementierung UDM_SPOT_WD_DC_ATTRIBUTES_IMPL.

Aktivitäten
Sie erreichen die Web-Dynpro-Anwendung zur Klärungsfallbearbeitung an folgenden Stellen:

Regelmäßige Bearbeiter können im Work Center des Dispute Managers darauf zugreifen.

Gelegentliche Bearbeiter können im zentralen Arbeitsvorrat ( Universal Worklist ) darauf zugreifen. Der
Funktionsumfang im Vergleich zum Work Center unterscheidet sich lediglich durch eingeschränkte Informationen auf der
Registerkarte für die Attribute.

Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung

Einsatzmöglichkeiten
Mit SAP Dispute Management können Sie Klärungsfälle verwalten, die sich auf Objekte der Buchhaltung beziehen. Beispiele
dafür sind Unterzahlungen bei Zahlungseingängen oder überfällige Posten. Die Prozessintegration hat dabei folgende
Aufgaben:

die Erfassung solcher Klärungsfälle zu erleichtern

die Klärungsfälle in den Transaktionen der Buchhaltung sichtbar zu machen

bei Ausgleichsvorgängen (z.B. Zahlungseingang oder Verrechnung von Gutschriften) die Informationen im Klärungsfall zu
aktualisieren

Mit der Prozessintegration ist es den Sachbearbeitern in der Buchhaltung möglich, aus den vertrauten Transaktionen heraus
andere Kollegen und andere Abteilungen in die Lösungs ndung zu einem Klärungsfall einzubeziehen, und umgekehrt den
aktuellen Stand des Klärungsfalls einzusehen. Durch die automatische Fortschreibung des Klärungsfalls bei
Ausgleichsvorgängen sind die Bearbeiter des Klärungsfalls immer über die letzten Aktivitäten in der Buchhaltung informiert und
können darauf zeitnah reagieren.

 Hinweis
Darüber hinaus können Sie Klärungsfälle, die sich auf Objekte der Buchhaltung beziehen, auch ohne die Prozessintegration
anlegen. In diesem Fall werden die entsprechenden Objekte als beanstandete Objekte in den Klärungsfall aufgenommen.

Ablauf
1. In verschiedenen Situationen besteht die Notwendigkeit, Klärungsfälle anzulegen und einen Bearbeiter mit der Klärung
eines Sachverhaltes zu beauftragen.

2. Während der Bearbeitung werden die einzelnen Bearbeitungsschritte im Klärungsfall protokolliert und die
buchhalterischen Ergebnisse (Zahlungseingang, Gutschriftsverrechnung, Um- oder Ausbuchen) im Klärungsfall
fortgeschrieben.

3. Bei Klärungsfällen ohne Prozessintegration werden die Bearbeitungsschritte innerhalb der Finanzbuchhaltung im
Klärungsfall nicht fortgeschrieben.

4. Am Ende wird der Klärungsfall durch eine entsprechende Statusänderung abgeschlossen, um den Abschluss und Erfolg
der Bearbeitung zu dokumentieren.

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Beispiel
Es kann in folgenden Fällen notwendig sein, Klärungsfälle anzulegen:

beim Ausgleichen von offenen Posten durch einen Zahlungseingang, um die Rechtmäßigkeit von Restposten (Abzügen)
prüfen zu lassen

in der Einzelpostenliste, um überfällige Posten prüfen zu lassen

angekündigter Zahlungsabzug zu einer Rechnung, bevor Sie den Zahlungsabzugim Buchhaltungssystem buchen können

Kundenbeschwerde ohne Rechnungsbezug

Rechnung, die auf Grund unterschiedlicher Ursachen mehrere Klärungsfälle erfordert

angekündigter Zahlungsabzug für eine bereits ausgeglichene Rechnung

Anlegen von Klärungsfällen in der Finanzbuchhaltung

Verwendung
Sie haben in verschiedenen Transaktionen der Finanzbuchhaltung die Möglichkeit, einen oder mehrere Klärungsfälle anzulegen.
Dabei ermittelt das System das Umfeld des angezeigten oder bearbeiteten Buchhaltungsbelegs oder der
Kontoauszugsposition und übernimmt zugehörige Daten und verknüpfte Objekte ebenfalls in den Klärungsfall. So wird Ihnen das
Anlegen von Klärungsfällen aus der Anwendung heraus erleichtert.

Sie können Klärungsfälle aber auch in der Klärungsfallbearbeitung anlegen. Weitere Informationen dazu nden Sie unter
Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anlegen.

Integration
Das Anlegen von Klärungsfällen wird aus folgenden Transaktionen heraus angeboten:

Beleganzeige

Belegänderung

Kontoauszugsbearbeitung (ab SAP R/3 Enterprise 4.70)

Einzelpostenliste

Ausgleichstransaktionen

Voraussetzungen
Wenn Sie die Vorschlagswerte für Attribute und Notizen nutzen möchten, dann haben Sie diese in den Einstellungen zur
Prozessintegration SAP Dispute Management zum Teil über Customizing, zum Teil über Kundenerweiterungen hinterlegt.

Wenn Sie den Klärungsfällen beanstandete Objekte hinzufügen möchten, dann haben Sie diese Funktion im Customizing des
SAP Dispute Management auf Ebene der Fallart und des Buchungskreises aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten .

Wenn Sie Einzelposten mit Sonderhauptbuchkennzeichen als zu klärende Objekte in die Klärungsfälle aufnehmen möchten,
dann haben Sie diese Funktion im Customizing des SAP Dispute Management aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Prozessintegration von Belegen mit Sonderhauptbuchkennzeichen aktivieren .

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 Hinweis
Weitere Informationen dazu, welche Posten mit Sonderhauptbuchkennzeichen Sie in einen Klärungsfall aufnehmen können,
nden Sie unter Klärungsfall.

Funktionsumfang
Beim Anlegen von Klärungsfällen werden die Attribute (z. B. Bearbeiter, Ursache, Priorität, externe Referenz, Ansprechpartner)
und Notizen, die Sie im Dialogfenster eingegebenen haben, in den Klärungsfall übernommen.

Darüber hinaus fügt das System die beim Anlegen beteiligten Belegpositionen, soweit möglich, als zu klärende Objekte hinzu
und ermittelt über das Umfeld weitere Objekte, die bei der Bearbeitung des Klärungsfalls hilfreich sein könnten (Debitor,
Rechnung eines Restpostens, Faktura, ab SAP R/3 Enterprise 4.70 auch die Kontoauszugspositionen). Auch diese Objekte
werden in den Klärungsfall übernommen. Aus den zu klärenden Belegpositionen ermittelt das System den zu klärenden Betrag
und speichert ihn als Attribut im Klärungsfall.

Abhängig von den Einstellungen, die Sie im Customizing des SAP Dispute Management unter Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten vorgenommen haben, schlägt das System automatisch vor, die referenzierten Rechnungen als beanstandete
Objekte in den Klärungsfall aufzunehmen.

Wenn eine Belegposition schon als zu klärendes Objekt in einem Klärungsfall enthalten ist, dann nimmt das System die
referenzierte Rechnung beim Anlegen eines weiteren Klärungsfalls zu diesem Posten als beanstandetes Objekt auf.

Wenn Sie Klärungsfälle zu Gutschriftsposten, ausgeglichenen Rechnungen oder Anzahlungsanforderungen anlegen, dann
können diese Belege nur ohne Prozessintegration als beanstandete Objekte in einen Klärungsfall aufgenommen werden.

Beim Anlegen eines Klärungsfalls zu einer oder zu mehreren Belegpositionen analysiert das System alle Klärungsfälle des
Kunden, um einen oder mehrere existierende Klärungsfälle für die Aufnahme dieser Belegpositionen vorzuschlagen. Wenn es
einen passenden Klärungsfall ndet, dann weist es Sie darauf hin und schlägt die Aufnahme der Belegpositionen in diesen
Klärungsfall vor. Diese Funktion erreichen Sie auch auf dem Dialogfenster zum Anlegen eines Klärungsfalls.

Um die Belegpositionen in einen bestehenden Klärungsfall aufzunehmen, wählen Sie .

Um die Aufnahme wieder zurückgängig zu machen, wählen Sie .

Um zu klärende Posten aus einem Klärungsfall zu entfernen oder ihre Aufnahme zu verhindern, wählen Sie .

Um beanstandete Posten aus einem Klärungsfall zu entfernen oder ihre Aufnahme zu verhindern, wählen Sie .

Sie können beim Anlegen eines Klärungsfalls also wählen, welche Objekte der Buchhaltung als zu klärende Objekte, d. h. mit
Prozessintegration, und welche Objekte als beanstandete Objekte, d. h. ohne Prozessintegration, in den Klärungsfall
aufgenommen werden. Mit der Funktion Neue beanstandete Objekte können Sie dem Klärungsfall weitere beanstandete
Objekte hinzufügen.

 Hinweis
Wenn Sie einen Klärungsfall in der Klärungsfallbearbeitung anlegen, dann haben Sie folgende Möglichkeiten:

Sie können dem Klärungsfall die zu klärenden Objekte über die Einzelpostenliste hinzufügen. Auf Grundlage der
ausgewählten Einzelposten ermittelt das System den zu klärenden Betrag und speichert ihn als Attribut im
Klärungsfall. Ferner übernimmt das System die in der Finanzbuchhaltung ermittelten Attribute, sofern Sie diese nicht
bereits in der Klärungsfallbearbeitung eingegeben haben.

Sie können dem Klärungsfall beanstandete Objekte hinzufügen. Auf Grundlage der ausgewählten Rechnungen oder
Habenposten übernimmt das System die in der Finanzbuchhaltung ermittelten Attribute, sofern Sie diese nicht

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bereits in der Klärungsfallbearbeitung eingegeben haben. Wenn Sie keine Posten aufnehmen möchten, dann können
Sie dem Klärungsfall einen Debitor zuordnen.

Klärungsfall aus der Beleganzeige heraus anlegen

Voraussetzungen
Wenn Sie die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen nutzen, dann haben Sie diese im Customizing des SAP Dispute
Management auf Ebene der Fallart und des Buchungskreises aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten .

Um eine Belegposition als zu klärendes Objekt in einen Klärungsfall aufnehmen zu können, darf diese Position noch nicht
ausgeglichen und keinem anderen Klärungsfall zugeordnet sein. Außerdem darf kein anderer Benutzer den Posten durch einen
Ausgleichsvorgang oder durch das Anlegen eines Klärungsfalls sperren.

Wenn Sie Einzelposten mit Sonderhauptbuchkennzeichen als zu klärende Objekte in die Klärungsfälle aufnehmen möchten,
dann haben Sie diese Funktion im Customizing des SAP Dispute Management aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Prozessintegration von Belegen mit Sonderhauptbuchkennzeichen aktivieren .

Kontext
Sie können aus der Beleganzeige heraus einen Klärungsfall zu einer Belegposition anlegen.

Sie können diese Möglichkeit nutzen, um die angezeigte Belegposition in den Klärungsfall zu übernehmen und den Klärungsfall
einem Bearbeiter zuzuordnen. Das System übernimmt die Belegposition entweder als zu klärendes Objekt oder als
beanstandetes Objekt. Beachten Sie dabei folgende Konstellationen:

Wenn es sich um eine ausgeglichene Belegposition handelt, dann nimmt das System die zugehörige Rechnung in den
Klärungsfall auf, und zwar als beanstandetes Objekt.

Das gilt auch dann, wenn die aufzunehmende Belegposition bereits in einem anderen Klärungsfall als zu klärendes
Objekt enthalten ist.

Gutschriftspositionen und Anzahlungsanforderungen nimmt es ebenfalls als beanstandete Objekte auf.

Offene Posten mit Sonderhauptbuchkennzeichen nimmt es ebenfalls als beanstandete Objekte auf, wenn die
Prozessintegration von Belegen mit Sonderhauptbuchkennzeichen nicht aktiv ist. Weitere Informationen nden Sie im
Customizing des SAP Dispute Management unter Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Prozessintegration
von Belegen mit Sonderhauptbuchkennzeichen aktivieren .

 Hinweis
Weitere Informationen dazu, welche Posten mit Sonderhauptbuchkennzeichen Sie in einen Klärungsfall aufnehmen
können, nden Sie unter Klärungsfall.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich in der Beleganzeige, die Sie vom Bild SAP Easy Access aus über
Rechnungswesen Finanzwesen Debitoren Beleg Anzeigen erreichen.

2. Wählen Sie Umfeld Klärungsfall anlegen .

3. Geben Sie im Dialogfenster die notwendigen Daten (Attribute, Notizen) ein.

4. Sichern Sie den Klärungsfall.

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Ergebnisse
Sie haben den Klärungsfall mit den eingegebenen Attributen und Notizen angelegt und die angezeigte Belegposition in den
Klärungsfall übernommen.

Klärungsfall beim Nachbearbeiten von Kontoauszügen anlegen

Voraussetzungen
Sie haben die Komponente SAP Dispute Management aktiviert. Weitere Informationen zur Komponente nden Sie unter
SAP Dispute Management für FI-AR (FIN-FSCM-DM).

Um die Funktion Beanstandete Objekte hinzufügen verwenden zu können, haben Sie die Funktion im Customizing des
SAP Dispute Managements aktiviert. Weitere Informationen zu dieser Funktion nden Sie unter Beanstandete Objekte
hinzufügen.

Kontext
Bei der Nachbearbeitung von Kontoauszügen haben Sie die Möglichkeit, aus der Transaktion heraus Klärungsfälle anzulegen.
Sie nutzen diese Funktion, um Kontoauszugspositionen mit oder ohne ungeklärten Restposten in den Klärungsfall zu
übernehmen und den Klärungsfall einem Bearbeiter zuzuordnen.

Dabei können Sie in der Nachbearbeitung die Möglichkeiten nutzen, Klärungsfälle vor dem Buchen, beim Buchen des
Ausgleichsbelegs oder nachträglich aus der Beleganzeige heraus anzulegen.

Alternativ zur hier beschriebenen Vorgehensweise zum manuellen Anlegen von Klärungsfällen beim Nachbearbeiten von
Kontoauszügen können Sie auch das automatische Anlegen von Klärungsfällen zu Restposten nutzen, jedoch nur für die
Restposten, die während der Nachbearbeitung entstanden sind. Weitere Informationen nden Sie unter Automatisches Anlegen
von Klärungsfällen.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich auf dem Bild Kontoauszugsposition bearbeiten. Um die Kontoauszugsnachbearbeitung aufzurufen,
wählen Sie auf dem Bild SAP Easy Access
Rechnungswesen Finanzwesen Banken Eingänge Kontoauszug Nachbearbeiten .

2. Wählen Sie eine Kontoauszugsposition aus der Arbeitsliste aus.

3. Wählen Sie im unteren Bildbereich auf der Registerkarte Klärungsfall Klärungsfall anlegen.

 Hinweis
Sie können einen Klärungsfall bereits vor dem Buchen und auch ohne Restposten anlegen.

4. Geben Sie im Dialogfenster die entsprechend notwendigen Daten (Attribute, Notizen) ein. Falls Sie nach der Buchung
den Klärungsfall anlegen und mehrere Restposten vorliegen, können Sie im Dialogfenster entscheiden, welche
Klärungsfälle Sie anlegen wollen.

5. Sichern Sie den Klärungsfall bzw. die Klärungsfälle.

Klärungsfall aus der Einzelpostenliste heraus anlegen

Voraussetzungen
Wenn Sie die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen nutzen, dann haben Sie diese im Customizing des SAP Dispute
Management auf Ebene der Fallart und des Buchungskreises aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der

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Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in Klärungsfällen Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten .

Um einen Einzelposten als zu klärendes Objekt in einen Klärungsfall aufnehmen zu können, darf dieser Posten noch nicht
ausgeglichen und keinem anderen Klärungsfall zugeordnet sein. Außerdem darf kein anderer Benutzer den Posten durch einen
Ausgleichsvorgang oder durch das Anlegen eines Klärungsfalls sperren.

Wenn Sie Einzelposten mit Sonderhauptbuchkennzeichen als zu klärende Objekte in die Klärungsfälle aufnehmen möchten,
dann haben Sie diese Funktion im Customizing des SAP Dispute Management aktiviert. Wählen Sie Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung Prozessintegration von Belegen mit Sonderhauptbuchkennzeichen aktivieren .

 Hinweis
Weitere Informationen dazu, welche Posten mit Sonderhauptbuchkennzeichen Sie in einen Klärungsfall aufnehmen können,
nden Sie unter Klärungsfall.

Kontext
Sie können aus der Einzelpostenliste heraus einen Klärungsfall anlegen.

Sie können diese Möglichkeit nutzen, um einen oder mehrere Einzelposten in den Klärungsfall zu übernehmen und den
Klärungsfall einem Bearbeiter zuzuordnen. Das System übernimmt die Belegpositionen entweder als zu klärendes Objekt oder
als beanstandetes Objekt. Beachten Sie dabei folgende Konstellationen:

Wenn es sich um eine ausgeglichene Belegposition handelt, dann nimmt das System die zugehörige Rechnung in den
Klärungsfall auf, und zwar als beanstandetes Objekt.

Das gilt auch dann, wenn die aufzunehmende Belegposition bereits in einem anderen Klärungsfall als zu klärendes
Objekt enthalten ist.

Gutschriftspositionen und Anzahlungsanforderungen nimmt es ebenfalls als beanstandete Objekte auf.

Beachten Sie, dass Sie keine Klärungsfälle zu technischen Ausgleichspositionen und zu Stornobelegen anlegen können.

Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, aus der Einzelpostenliste heraus einen Klärungsfall ohne Posten anzulegen.

 Hinweis
Wie Sie in der Einzelpostenliste die Informationen zu einem Klärungsfall oder einen Klärungsfall ohne Posten anzeigen
können, nden Sie unter Klärungsfall aus der Einzelpostenliste heraus anzeigen.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich in der Einzelpostenliste, die Sie vom Bild SAP Easy Access aus über
Rechnungswesen Finanzwesen Debitoren Konto Posten anzeigen/ändern erreichen.

2. Wenn Sie Posten in den Klärungsfall übernehmen möchten, markieren Sie die entsprechenden Posten.

3. Wählen Sie Zusätze Klärungsfall anlegen .

4. Wenn Sie mehrere Einzelposten markiert haben und diese Posten unterschiedliche Belegwährungen, Geschäftspartner
oder Buchungskreise haben, dann bietet Ihnen das System Dialogfenster an, in denen Sie die Klärungsfallwährung, den
Geschäftspartner und den Buchungskreis festlegen können.

Wenn Sie keine Einzelposten markiert haben, dann legen Sie auf dem folgenden Dialogfenster den Kunden und den
Buchungskreis fest, für die Sie einen Klärungsfall ohne Posten anlegen möchten.

5. Geben Sie im Dialogfenster Klärungsfall anlegen die notwendigen Daten (Attribute, Notizen) ein.

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6. Sichern Sie den Klärungsfall.

Ergebnisse
Das System hat den Klärungsfall mit den eingegebenen Attributen und Notizen angelegt und die markierten Einzelposten in
den Klärungsfall übernommen.

Klärungsfall beim Ausgleichen offener Posten anlegen

Verwendung
Bereits beim Ausgleichen offener Posten mit gleichzeitiger Restpostenbildung können Sie Klärungsfälle zu den entstehenden
Restposten anlegen. Sie können stattdessen den oder die zu buchenden Restposten auch in bereits bestehende Klärungsfälle
übernehmen.

Voraussetzungen
Der auszugleichende offene Posten ist noch in keinem Klärungsfall als zu klärendes Objekt enthalten.

Anderenfalls wird durch die gleiche Vorgehensweise der neue Restposten aus dem bestehenden Klärungsfall herausgelöst.
Diese Situation erkennen Sie am Titel des Dialogfensters: Teilen statt Anlegen . Weitere Informationen zum Teilen von
Klärungsfällen nden Sie unter Auswirkung des Ausgleichs auf Klärungsfälle .

Vorgehensweise
1. Starten Sie wie gewohnt die Ausgleichstransaktion (z.B. Zahlungseingang, Umbuchung), markieren Sie die
auszugleichenden offenen Posten und legen Sie auf der Registerkarte Restposten die gewünschten Restposten an (ggf.
auch mehrere zu einem markierten Posten).

2. Wählen Sie Klärungsfall anlegen .

3. Der nachfolgende Dialog ist abhängig von der Anzahl der angelegten Restposten:

a. Wenn Sie einen einzigen Restposten angelegt haben, dann wird Ihnen das Detailbild zum Anlegen eines
Klärungsfalls angeboten. Geben Sie die notwendigen Daten ein und wählen Sie Weiter . Weitere Informationen
nden Sie unter Anlegen von Klärungsfällen in der Finanzbuchhaltung .

b. Wenn Sie mehrere Restposten angelegt haben, dann wird Ihnen eine Liste von Klärungsfällen angeboten. Auf
dieser Liste können Sie die notwendigen Daten eingeben und, falls erforderlich, auf dem zugehörigen Detailbild
weitere Eingaben tätigen.

Durch Markieren einer Zeile werden die Daten übernommen.

Wählen Sie Weiter , wenn Sie die Daten vollständig erfasst haben.

4. Die unter Punkt 3. genannten Arbeitsschritte können Sie jederzeit wiederholen. Wenn Sie die eingegebenen Daten auf
die Vorschlagswerte zurücksetzen möchten, dann nehmen Sie die Markierung des jeweiligen Klärungsfalls zurück (oder
wählen Sie im Fall 3.a auf dem Detailbild die Funktionstaste Klärungsfall nicht erstellen ) und rufen Sie den Dialog erneut
auf.

5. Wenn es bereits geeignete Klärungsfälle zu diesem Kunden gibt, in die Sie die zu buchenden Restposten aufnehmen
könnten, dann weist das System Sie darauf hin. Über Klärungsfall mit Quick-Info In bestehenden Klärungsfall
übernehmen können Sie den Restposten einem bestehen Klärungsfall zuordnen. Weitere Informationen nden Sie unter
Anlegen von Klärungsfällen in der Finanzbuchhaltung .

6. Beim Buchen des Ausgleichs werden die Klärungsfälle angelegt oder die bestehenden Klärungsfälle geändert.

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 Hinweis
Wenn Sie die Möglichkeit nutzen, beanstandete Objekte in Klärungsfälle aufzunehmen, dann steht Ihnen beim
Anlegen des Klärungsfalls während des Ausgleichs auf dem Detailbild, im Vergleich zum Anlegen von Klärungsfällen
zu bestehenden Posten, nur ein eingeschränkter Funktionsumfang zur Verfügung. Da die Restposten noch nicht
gebucht sind, ist eine Detailanzeige nicht möglich. Auch das Entfernen von zu klärenden Posten steht in diesem Fall
nicht zur Verfügung.

Automatisches Anlegen von Klärungsfällen

Verwendung
Mit diesem Programm können Sie Klärungsfälle zu Restposten anlegen, die während des automatischen Zahlungseingangs
(Kontoauszug, Lockbox), im Scheckeinreicher oder in der Nachbearbeitung entstanden sind. Weitere Einzelheiten nden Sie in
der Dokumentation dieses Programms.

Aktivitäten
1. Rufen Sie das Programm auf:

Ab mySAP ERP 2004 nden Sie das Programm im Anwendungsmenü. Wählen Sie vom Bild SAP Easy Access aus
Rechnungswesen Financial Supply Chain Management Dispute Management Per. Arbeiten im
Rechnungswesen Autom. Anlegen von Klärungsfällen .

Für SAP R/3 4.6C und SAP R/3 Enterprise 4.70 wählen sie die Transaktion SE38. Geben Sie als Programmname
RFDM3000 ein.

2. Legen Sie eine Variante zu diesem Programm an. Beachten Sie dabei, dass sich die Allgemeinen Abgrenzungen auf den
automatischen Zahlungseingangslauf (Kontoauszug, Lockbox, Scheckeinreicher) beziehen, während die Weiteren
Abgrenzungen die Auswahl der Restposten einschränken. So können Sie beispielsweise festlegen, dass Klärungsfälle nur
ab einem bestimmten Schwellenwert oder nur für ausgewählte Differenzengründe angelegt werden. Beachten Sie
ferner, dass in der Variante hinterlegte Notizen allen Klärungsfällen hinzugefügt werden.

3. Planen Sie das Programm mit der erstellten Variante ein.

4. Kontrollieren Sie das Ergebnis des Programmlaufs im Anwendungslog (Objekt FIDM).

Ergebnis
Das System legt zu jedem Restposten, der die in der Variante hinterlegten Bedingungen erfüllt, einen Klärungsfall an.

Erzeugung eines Vorschlags für die Zuordnung offener Posten

Verwendung
Mit dieser Funktion können Sie einen Vorschlag für die Zuordnung von offenen Posten zu bestehenden Klärungsfällen erzeugen.

Integration
Der erzeugte Vorschlag dient Ihnen als Basis für die weitere Bearbeitung mit der Funktion Zuordnungsvorschlag bearbeiten .

Funktionsumfang

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Wenn Sie das Kennzeichen Automatisch zuordnen bei Eindeutigkeit setzen, dann erzeugt das System nicht nur den
Zuordnungsvorschlag, sondern führt die Zuordnung in jenen Fällen bereits durch, in denen es für einen offenen Posten genau
einen passenden Klärungsfall gibt.

Nachdem Sie die Funktion ausgeführt haben, sehen Sie ein Ergebnisprotokoll mit der Statistik folgender Treffer:

Kon iktsituationen, in denen mehrere offene Posten zu einem Klärungsfall passen

eindeutige Zuordnungen

mehrdeutige Zuordnungen, bei denen ein offener Posten zu mehreren Klärungsfällen passt

automatisch zugeordnete Posten

 Hinweis
Sie können die Kriterien der Standardauslieferung zur Bewertung der Eindeutigkeit durch ein kundeneigenes
Business Add-In (BAdI) an Ihre Bedürfnisse anpassen. Wählen Sie im Customizing des SAP Dispute
Management Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Beanstandete Objekte in
Klärungsfällen Kundenerweiterung Zuordnung offener Posten zu Klärungsfällen implementieren .

Aktivitäten
Um diese Funktion aufzurufen, wählen Sie vom Bild SAPEasy Access aus Rechnungswesen Financial Supply Chain
Management Dispute Management Per. Arbeiten im Rechnungswesen Automatische Zuordnung offener Posten zu
Klärungsfällen Zuordnungsvorschlag erzeugen .

Um das gespeicherte Protokoll anzuzeigen, verwenden Sie die allgemeinen Protokollfunktionen.

Um das gespeicherte Protokoll zu löschen, verwenden Sie ebenfalls die allgemeinen Protokollfunktionen: Objekt FIDM,
Unterobjekt FIDM_4000.

 Achtung
Beachten Sie, dass Sie den bestehenden Zuordnungsvorschlag nur so lange sehen, bis Sie für diese Kombination aus Debitor
und Buchungskreis einen neuenZuordnungsvorschlag erstellt haben.

Bearbeitung eines Vorschlags für die Zuordnung offener Posten

Verwendung
Mit dieser Funktion können Sie den Vorschlag für die Zuordnung offener Posten anzeigen und bearbeiten, den Sie mit der
Funktion Zuordnungsvorschlag erzeugen erstellt haben.

Integration
Das System holt auf Basis der von Ihnen eingegebenen Selektionskriterien die Daten des zuletzt erstellten
Zuordnungsvorschlags. Dabei kann es sich um eine Untermenge oder um eine Übermenge handeln.

Voraussetzungen
Sie haben mit der o.g. Funktion bereits einen Zuordnungsvorschlag erzeugt.

Funktionsumfang
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Aus der Vorschlagsliste heraus können Sie u.a. folgende Schritte durchführen:

Um bei einer mehrdeutigen Zuordnung die Klärungsfälle aufzulisten, die für einen Posten in Frage kommen, wählen Sie
Klärungsfall mit Quick-Info Klärungsfall auswählen . Sie gelangen auf ein Dialogfenster, in dem Sie die Klärungsfälle in
der Reihenfolge ihrer Trefferwahrscheinlichkeit sehen.

Wenn Sie einen Klärungsfall auswählen, dann übernimmt ihn das System in die Vorschlagsliste.

Um pro Belegnummer eine Liste der gefundenen Kon ikte anzuzeigen, wählen Sie Kon ikte mit Quick-Info Kon ikte
anzeigen . Dabei prüft das System, ob die mit der Funktion Zuordnungsvorschlag erzeugen ermittelten Kon ikte noch
bestehen oder bereits durch eine manuelle Zuordnung aufgelöst wurden.

Um Posten in den zugeordneten Klärungsfall aufzunehmen und aus der Vorschlagsliste zu entfernen, markieren Sie
diese Posten und wählen Sie Posten aufnehmen mit Quick-Info Posten in Klärungsfall aufnehmen . Das führt nicht zur
Aktualisierung des kompletten Datenbestands.

Aktivitäten
Um diese Funktion aufzurufen, wählen Sie vom Bild SAPEasy Access aus Rechnungswesen Financial Supply Chain
Management Dispute Management Per. Arbeiten im Rechnungswesen Automatische Zuordnung offener Posten zu
Klärungsfällen Zuordnungsvorschlag bearbeiten .

 Achtung
Das System erstellt kein Protokoll für diese Funktion.

Sie können die manuell zugeordneten Posten jedoch anzeigen, indem Sie auf dem Selektionsbild das Kennzeichen Bereits
zugeordnete Posten anzeigen setzen. Das ist allerdings nur so lange möglich, bis Sie für diese Kombination aus Debitor und
Buchungskreis einen neuen Zuordnungsvorschlag erstellt haben.

Anzeigen von Klärungsfällen in der Finanzbuchhaltung

Verwendung
Bei der Anzeige und Bearbeitung von Belegen und Kontoauszügen können Sie Klärungsfallattribute anzeigen oder in die
Anzeige des Klärungsfalls verzweigen, wenn das zugehörige Objekt in einem Klärungsfall enthalten ist.

Integration
Das Anzeigen von Klärungsfällen wird aus folgenden Transaktionen heraus angeboten:

Beleganzeige und -änderung

Kontoauszugsbearbeitung (ab SAP R/3 Enterprise 4.70 )

Einzelpostenliste

Ausgleichstransaktionen (ab SAP R/3 Enterprise 4.70 )

Klärungsfall aus der Beleganzeige und -änderung heraus anzeigen

Verwendung
In der Beleganzeige können Sie erkennen, ob zur ausgewählten Belegposition ein Klärungsfall vorhanden ist, und ihn anzeigen.
Das gilt analog auch für die Belegänderung.

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Voraussetzungen
Die angezeigte Belegposition ist in einem Klärungsfall enthalten. Dies erkennen Sie daran, dass die Funktion Klärungsfall
angeboten wird.

Vorgehensweise
Sie be nden sich z. B. in der Beleganzeige, die Sie vom Bild SAP Easy Access aus über Rechnungswesen → Finanzwesen →
Debitoren → Beleg → Anzeigen erreichen .

Wählen Sie Klärungsfall .

Abhängig davon, ob Sie die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen generell aktiviert haben oder nicht (siehe
Erläuterung am Ende dieses Abschnitts), gelangen Sie auf unterschiedliche Dialogfenster:

Wenn Sie die o. g. Funktion aktiviert haben, dann gelangen Sie auf ein Dialogfenster mit einer Liste der Klärungsfälle, an denen
der Beleg beteiligt ist, sei es als beanstandetes , zu klärendes oder geklärtes Objekt .

Sie können auf diesem Dialogfenster auch einen weiteren Klärungsfall zur ausgewählten Belegposition anlegen. Wenn die
Belegposition schon als zu klärender Posten in einem Klärungsfall enthalten ist, dann übernimmt das System die zugehörige
Rechnung als beanstandetes Objekt in den neuen Klärungsfall.

Wenn Sie die o. g. Funktion nicht aktiviert haben, dann gelangen Sie auf ein Dialogfenster mit den wichtigsten Attributen des
Klärungsfalls. Um weitere Informationen zum Klärungsfall zu erhalten, wählen Sie Klärungsfall .

Die Funktion Beanstandete Objekte in Klärungsfällen ist generell aktiv, wenn Sie im Customizing des SAP Dispute Management
mindestens einen Eintrag für eine Kombination aus Fallart und Buchungskreis vorgenommen haben. Weitere Informationen zur
Aktivierung nden Sie im Einführungsleitfaden des SAP Dispute Management unter Prozessintegration mit der
Debitorenbuchhaltung → Beanstandete Objekte in Klärungsfällen →Einstellungen zu beanstandeten Objekten in Klärungsfällen
bearbeiten

Klärungsfall beim Nachbearbeiten von Kontoauszügen anzeigen

Voraussetzungen
Sie haben die Komponente SAP Dispute Management aktiviert. Weitere Informationen zur Komponente nden Sie unter
SAP Dispute Management für FI-AR (FIN-FSCM-DM).

Um die Funktion Beanstandete Objekte hinzufügen verwenden zu können, haben Sie die Funktion im Customizing des
SAP Dispute Managements aktiviert. Weitere Informationen zu dieser Funktion nden Sie unter Beanstandete Objekte
hinzufügen.

Kontext
Bei der Nachbearbeitung von Kontoauszügen erhalten Sie für jede Kontoauszugsposition eine Übersicht der vorhandenen
Klärungsfälle. Die Klärungsfälle werden im unteren Bildbereich auf der Registerkarte Klärungsfall angezeigt. Über die Nummer
des Klärungsfalls oder die Schalt äche Klärungsfall anzeigen können Sie direkt zum entsprechenden Klärungsfall navigieren.
Sie können auf dieser Registerkarte auch neue Klärungsfälle anlegen.

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Zudem können Sie sich auch auf der Registerkarte Zuordnung eventuelle Klärungsfälle zu Rechnungen und Restposten
einblenden und von dort aus direkt aufrufen.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich auf dem Bild Kontoauszugsposition bearbeiten. Um die Kontoauszugsnachbearbeitung aufzurufen,
wählen Sie auf dem Bild SAP Easy Access
Rechnungswesen Finanzwesen Banken Eingänge Kontoauszug Nachbearbeiten .

2. Wählen Sie eine Kontoauszugsposition aus der Arbeitsliste aus, zu der Sie sich eine Übersicht der Klärungsfälle anzeigen
lassen möchten.

3. Auf der Registerkarte Klärungsfall nden Sie die Klärungsfälle — falls vorhanden — mit den wichtigsten Daten.

4. Um sich weitere Details eines Klärungsfalls anzeigen zu lassen, wählen Sie Klärungsfall anzeigen. Sie gelangen auf ein
Dialogfenster, das weitere Details zum Klärungsfall enthält.

Klärungsfall aus der Einzelpostenliste heraus anzeigen

Verwendung
Sie können in der Einzelpostenliste folgende Attribute von Klärungsfällen anzeigen:

Fall-ID

Bearbeiter

Text zur Priorität

Status

 Hinweis
In der Spalte Beanstandet sehen Sie, wenn die zu einem Restposten gehörige Rechnung bereits als beanstandetes
Objekt in einem Klärungsfall enthalten ist.

Sie können auch weitere Felder des Klärungsfalls in die Einzelpostenliste aufnehmen. Weitere Informationen dazu nden Sie im
Kon gurationsleitfaden SAP Dispute Management für FI-AR unter Felder in Einzelpostenliste aufnehmen .

Das Layout der Liste können Sie so anpassen, dass diese Felder in Ihre Anzeigevariante übernommen werden. Weitere
Informationen zur Anzeigevariante nden Sie unter Einzelpostenanzeige mit SAP List Viewer (ALV) .

Außerdem können Sie aus der Einzelpostenliste heraus in den zugehörigen Klärungsfall verzweigen.

Voraussetzungen
Der Einzelposten ist als beanstandetes , zu klärendes oder geklärtes Objekt in einem Klärungsfall enthalten.

Vorgehensweise
1. Sie be nden sich in der Einzelpostenliste, die Sie vom Bild SAP Easy Access aus über
Rechnungswesen Finanzwesen Debitoren Konto Posten anzeigen/ändern erreichen .

2. Um in einen Klärungsfall zu verzweigen, positionieren Sie den Cursor auf den Einzelposten, zu dem Sie einen Klärungsfall
anzeigen wollen.

3. Wählen Sie Zusätze Klärungsfall anzeigen .

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Wenn der Posten in mehreren Klärungsfällen enthalten ist, dann gelangen Sie zunächst auf ein Übersichtsbild mit allen
Klärungsfällen, an denen der Einzelposten beteiligt ist. Dass ein Posten in mehreren Klärungsfällen enthalten ist,
erkennen Sie am Stern (*) in den Klärungsfallattributen.

 Hinweis
Wenn Sie Klärungsfälle zum Kunden ohne Posten angelegt haben, dann können Sie diese wie folgt anzeigen: Wählen
Sie in der Einzelpostenliste Zusätze Klärungsfälle ohne Posten . Auch hier gelangen Sie zunächst auf ein
Übersichtsbild mit der Möglichkeit zur weiteren Navigation.

Klärungsfall aus Ausgleichstransaktionen heraus anzeigen

Sie können auf dem Bild zur Bearbeitung der offenen Posten folgende Attribute von Klärungsfällen anzeigen:

1. Fall-Id

2. Bearbeiter

3. Text zur Priorität

4. Status

Voraussetzungen
Sie haben eine Anzeigevariante angelegt, die die anzuzeigenden Klärungsfallattribute enthält. Die Bearbeitung der
Anzeigevarianten nden Sie im Customizing des Finanzwesens unter Debitoren- und
Kreditorenbuchhaltung Debitorenkonto Einzelposten Bearbeitung der offenen Posten Zeilenaufbau de nieren .

 Hinweis
Sie können die zusätzliche Anzeige weiterer Felder des Klärungsfalls vorsehen. Erweitern Sie dazu im ABAP Dictionary die
Struktur RFOPS um Felder aus der Struktur FDM_UI_ATTRIBUTES.

Vorgehensweise
1. Sie sehen die Liste der offenen Posten in einer der Ausgleichstransaktionen, die Sie vom Bild SAP Easy Access aus z. B.
über Rechnungswesen Finanzwesen Debitoren Buchung Zahlungseingang erreichen.

2. Wählen Sie Einstellungen Zeilenaufbau .

Sie gelangen auf ein Dialogfenster.

3. Markieren Sie eine Anzeigevariante, die die Klärungsfallattribute enthält, und wählen Sie [GRAPHIC REMOVED – INSERT
HERE] [HYPERLINK REMOVED] mit Quick-Info Weiter.

Wenn ein offener Posten als zu klärendes Objekt in einem Klärungsfall enthalten ist, dann zeigt das System jetzt die
zugehörigen Klärungsfallattribute an.

4. Um in den Klärungsfall zu verzweigen, stellen Sie den Cursor auf die zugehörige Zeile. Wählen Sie Umfeld Posten
anzeigen . Die weitere Navigation erfolgt analog zur Vorgehensweise, die Sie unter Klärungsfall aus der Beleganzeige
und –änderung heraus anzeigen nden.

Weitere Informationen
Klärungsfall aus der Beleganzeige und -änderung heraus anzeigen

Auswirkungen von Ausgleichsvorgängen auf Klärungsfälle


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Verwendung
Bei Ausgleichs- und Stornovorgängen werden in der Klärungsfallbearbeitung die Beträge des Klärungsfalls und die
Eigenschaften der verknüpften Belegpositionen ( zu klären oder geklärt ) in Übereinstimmung mit dem Vorgang in der
Finanzbuchhaltung fortgeschrieben.

 Achtung
Verknüpfte Belegpositionen, die als beanstandete Objekte in einem Klärungsfall enthalten sind, werden von den Vorgängen
in der Finanzbuchhaltung nicht berührt!

Beachten Sie insbesondere, dass sich der beanstandete Betrag eines Klärungsfalls durch Ausgleichs- und Stornovorgänge
nicht ändert.

Integration
Die Fortschreibung der Beträge und Objekte im Klärungsfall geschieht ohne Dialog. Alle Ausgleichstransaktionen, sowie die
Transaktionen für die Rücknahme eines Ausgleichs und den Storno eines Belegs schreiben den zugehörigen Klärungsfall fort.

Auswirkung des Ausgleichs auf Klärungsfälle

Verwendung
Belegpositionen, die in einem Klärungsfall als zu klärende Objekte enthalten sind, haben auch den Wert des Klärungsfalls
festgelegt. Bei Ausgleichsvorgängen analysiert das System, ob der Ausgleich durch eine Zahlung, die Verrechnung mit einer
Gutschrift oder durch einen anderen Vorgang (z.B. Ausbuchen) verursacht wurde. Es schreibt den jeweiligen Anteil in den
Betragsfeldern des Klärungsfalls fort und vermindert den zu klärenden Betrag. Die ausgeglichene Belegposition wird als
geklärtes Objekt klassi ziert und neue Restposten, die sich auf den ausgeglichenen Posten beziehen, werden als zu klärende
Objekte hinzugefügt.

Funktionsumfang
Sie nutzen die üblichen Ausgleichstransaktionen, z.B. für den Zahlungseingang, und gleichen Posten aus, die als zu klärende
Objekte im Klärungsfall enthalten sind.

Automatische Übernahme von Restposten in den Klärungsfall

Durch den Ausgleich entstehende Restposten werden als neue, zu klärende Objekte in den Klärungsfall aufgenommen, wenn
Sie die Restposten bei der Bearbeitung der offenen Posten auf der Registerkarte Restposten angelegt haben.

Automatische Übernahme von Teilzahlungen in den Klärungsfall

Ebenso werden Teilzahlungen als neue, zu klärende Objekte in den Klärungsfall aufgenommen, wenn Sie die Teilzahlungen bei
der Bearbeitung der offenen Posten auf der Registerkarte Teilzahlungen angelegt haben.

Teilen des Klärungsfalls

Wenn Sie einen neu entstehenden Restposten aus dem Klärungsfall herauslösen wollen, dann wählen Sie Klärungsfall anlegen .
Im folgenden Dialogfenster können Sie die Attribute und Notizen des neuen Klärungsfalls erfassen, analog zur unter
Klärungsfall beim Ausgleichen offener Posten anlegen beschriebenen Vorgehensweise. Der ursprüngliche Klärungsfall wird
geteilt, d.h. ursprünglich zu klärender Betrag und aktuell zu klärender Betrag werden um den Betrag des herausgelösten
Postens reduziert.

Umbuchen von Forderungen


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Wenn Sie eine Forderung auf einen anderen Geschäftspartner umbuchen möchten, dann selektieren Sie den Posten in der
Ausgleichstransaktion. Verwenden Sie für die Gegenposition den Buchungsschlüssel für Restposten. In diesem Fall wird der
neue Geschäftspartner ebenfalls in den Klärungsfall aufgenommen.

Aktivitäten
Beim Ausgleich werden die ausgeglichenen Belegpositionen als geklärte Objekte und die neu hinzugekommenen
Belegpositionen als zu klärende Objekte in den Klärungsfall übernommen. Die Beträge ändern sich nach den Regeln, die Sie
unter Beträge im Klärungsfall nden.

 Hinweis
Gutschriften und Teilzahlungen, die beim Ausgleich verrechnet werden, übernimmt das System als beim Ausgleich
zugeordnete Posten in den Klärungsfall, sofern sie nicht schon im Klärungsfall enthalten waren. Wenn diese Gutschriften
oder Teilzahlungen vorher in einem anderen Klärungsfall enthalten waren, dann werden sie aus diesem herausgelöst. Dabei
erhöht sich insbesondere der ursprünglich zu klärende Betrag .

Beträge im Klärungsfall

Beanstandeter Betrag
Der beanstandete Betrag ist der Streitwert des Klärungsfalls, den der Kunde genannt hat. Sie können diesen Betrag manuell
eingeben. Er muss nicht zwingend mit den Beträgen der beanstandeten Objekte übereinstimmen. Zur Ermittlung des
beanstandeten Betrags steht Ihnen eine Kalkulationsfunktion zur Verfügung. Der beanstandete Betrag wird von der
Prozessintegration nicht geändert.

Ursprünglich zu klärender Betrag


Beim Anlegen eines Klärungsfalls füllt das System den ursprünglich zu klärenden Betrag mit dem Wert der zu klärenden
Belegpositionen. Die Währung des Klärungsfalls wird dabei durch die Währung dieser Positionen bestimmt. Der ursprünglich zu
klärende Betrag vermindert sich später nur durch folgende Aktionen um den zugehörigen Betrag:

nachträgliche Aufnahme von offenen Posten

Teilung eines Klärungsfalls

Storno einer zu klärenden Belegposition

Ausgleich von zu klärenden Gutschriften und Teilzahlungen mit Forderungen, die nicht in diesem Klärungsfall enthalten
sind

Zu klärender Betrag
Der zu klärende Betrag zeigt den noch offenen Betrag eines Klärungsfalls. Beim Anlegen des Klärungsfalls stimmt er mit dem
ursprünglich zu klärenden Betrag überein. Er enthält zu jedem Zeitpunkt die aktuelle Summe der zu klärenden Positionen.

Gutgeschriebener Betrag
Gutschriften, die Sie während eines Ausgleichsvorgangs mit ausgleichen, erhöhen den gutgeschriebenen Betrag. Das System
ordnet sie den in Klärung be ndlichen auszugleichenden Belegpositionen wie folgt zu:

Gutschriften zu einer zu klärenden Forderung werden eindeutig dem im Bezug angegebenen Posten zugeordnet, falls
dieser am Ausgleich beteiligt ist.

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Gutschriften mit Bezug auf eine ausgeglichene Rechnung werden auf die zugehörigen Restposten verteilt, falls diese am
Ausgleich beteiligt sind.

In allen anderen Fällen werden Gutschriften mit Rechnungsbezug wie Gutschriften ohne Rechnungsbezug behandelt.

Gutschriften ohne Rechnungsbezug werden gemäß ihrem Alter (Verzugstage) und ihrer Betragsgröße auf die
auszugleichenden Posten aufgeteilt. Damit soll erreicht werden, dass möglichst alle Gutschriften genau einem Posten
zugeordnet werden. Wenn das nicht möglich ist, dann werden die verbleibenden Gutschriften auf mehrere Posten
verteilt. Dabei berücksichtigt das System wiederum das Alter und die Betragsgröße.

 Hinweis
Wenn eine Gutschrift bereits als zu klärendes Objekt im Klärungsfall enthalten war, dann wird der gutgeschriebene
Betrag beim Ausgleich nicht erhöht, da der ursprünglich zu klärende Betrag bereits um die Gutschrift reduziert
wurde.

Gezahlter Betrag
Der gezahlte Betrag enthält die Summe der für einen Klärungsfall gebuchten Zahlungen.

Dabei berechnet das System den gezahlten Betrag pro Einzelposten nach folgender Logik:

Das Buchen von Teilzahlungen zu einer zu klärenden Forderung erhöht den gezahlten Betrag.

Akontozahlungen, die während des Ausgleichs mit ausgeglichen werden, werden analog zu den Gutschriften auf die
Posten verteilt (siehe Gutgeschriebener Betrag).

Der im Ausgleichsbeleg enthaltene Zahlungsbetrag wird je Geschäftspartner ermittelt und gleichmäßig auf die
ausgeglichenen Belegpositionen verteilt. Dabei verwendet das System die folgende Formel:

Zahlungsbetrag × (ausgeglichener Betrag des Klärungsfalls − zugeordnete Beträge des Klärungsfalls) ÷ (gesamter
Ausgleichsbetrag − Summe zugeordneter Beträge)

Die zugeordneten Beträge umfassen:

anteilige Gutschriften

anteilige Akontozahlungen

Abzüge in Form von neuen Restposten

Skonto

Beispiel

Sie nehmen eine Rechnung mit dem Betrag 1.000 in einen Klärungsfall auf. Sie nehmen eine Rechnung mit dem Betrag
2.000 in einen weiteren Klärungsfall auf. In einem Zahlungseingang über 2.200 gleichen Sie nun die beiden Rechnungen
aus: die erste über 1.000 mit Restpostenbildung über 300, sowie die zweite über 2.000 bei gleichzeitiger Verrechnung
einer rechnungsbezogenen Gutschrift über 200. Der Restbetrag wird auf ein Sachkonto ausgebucht. Damit ergeben sich
die folgenden Beträge, die in die Formel für den ersten Klärungsfall einzusetzen sind:

Art des Betrags Höhe des Betrags

Zahlungsbetrag 2.200

Ausgeglichener Betrag des Klärungsfalls 1.000

Zugeordnete Beträge des Klärungsfalls 300

Gesamter Ausgleichsbetrag 1.000 + 2.000 = 3.000

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Art des Betrags Höhe des Betrags

Summe zugeordneter Beträge 300 + 200 = 500

Das System ermittelt den gezahlten Betrag im ersten Klärungsfall gemäß folgender Dreisatz-Formel: 2.200 × (1.000 −
300) ÷ (3.000 − 500) = 616

Entsprechend beträgt der gezahlte Betrag im zweiten Klärungsfall 1.584.

Beispiel mit Zahlungsversprechen

Wenn im o. g. Beispiel zur Rechnung mit dem Betrag 1.000 ein Zahlungsversprechen mit dem Betrag 700 existiert, wird
angenommen, dass dieses Versprechen mit dem Zahlungseingang eingelöst wird. Die gezahlten Beträge der beiden
Klärungsfälle werden dann folgendermaßen ermittelt:

Erster Klärungsfall: gezahlter Betrag = 700 (wie versprochen)

Zweiter Klärungsfall: gezahlter Betrag = 1.500 (restlicher Zahlungsbetrag, 2.200 - 700)

 Achtung
Der gezahlte Betrag kann nur ermittelt werden, wenn Sie den Ausgleich mit der Standardtransaktion für Zahlungseingänge
gebucht haben.

 Hinweis
Der Ausgleich einer Teilzahlung mit einer Rechnung, die im gleichen Klärungsfall enthalten ist, führt nicht zu einer Änderung
des gezahlten Betrags. Dieser wurde bereits beim Buchen der Teilzahlung fortgeschrieben. Wenn die Teilzahlung jedoch mit
einer Rechnung ausgeglichen wird, die nicht im gleichen Klärungsfall enthalten ist, dann wird der gezahlte Betrag um den
Betrag der Teilzahlung reduziert, falls die Teilzahlung nachträglich zugeordnet wurde.

Manuell ausgeglichener Betrag


Der manuell ausgeglichene Betrag enthält die geklärten Anteile des ursprünglich zu klärenden Betrags, die weder
gutgeschrieben noch gezahlt wurden. Dazu gehören:

Restposten, deren Differenzengrund steuert, dass die Differenz auf ein separates Hauptbuchkonto ausgebucht wird

Skontoabzüge (einschließlich Steuerkorrektur) bei Restpostenbildung

Bankspesen und unberechtigte Abzüge bei Restpostenbildung

Sonstige Ausgleichsvorgänge, die nicht mit der Standardtransaktion für Zahlungseingänge gebucht wurden

Differenzen zwischen Anzahlungsanforderungen und den daraus erzeugten Anzahlungen

Maschinell ausgebuchter Betrag


Wenn Sie die Posten überfälliger Klärungsfälle maschinell ausbuchen lassen, dann überträgt das System den zu klärenden
Betrag in das Feld für den maschinell ausgebuchten Betrag.

Auswirkung des Stornos auf Klärungsfälle

Verwendung

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Beim Storno eines Belegs prüft das System, ob es Klärungsfälle gibt, in denen Positionen dieses Belegs enthalten sind. Wenn
das der Fall ist, dann ergeben sich Auswirkungen auf diese Klärungsfälle.

Voraussetzung
Sie stornieren den Beleg mit der gewohnten Stornotransaktion.

Funktionsumfang
Zu jeder Belegposition, die in einem Klärungsfall enthalten ist, werden beim Storno im zugehörigen Klärungsfall der
ursprünglich zu klärende Betrag und der zu klärende Betrag um den Betrag der Belegposition vermindert sowie die Belegzeile
selbst als geklärtes Objekt klassi ziert und als storniert markiert.

Auswirkung der Rücknahme eines Ausgleichs auf Klärungsfälle

Verwendung
Bei der Rücknahme eines Ausgleichs prüft das System, ob es Klärungsfälle gibt, in denen der Ausgleich Änderungen verursacht
hat. Diese Änderungen werden wieder zurückgenommen, wenn der zugehörige Klärungsfall nicht zwischenzeitlich quittiert oder
entwertet wurde.

Voraussetzungen
Um einen geschlossenen Klärungsfall bei Rücknahme des letzten Ausgleichs wiedereröffnen zu können, haben Sie einen Status
für das automatische Wiedereröffnen hinterlegt. Sie nden diese Einstellung im Customizing unter SAP Financial Supply Chain
Management SAP Dispute Management Prozessintegration Automatische Statusänderungen de nieren .

Sie verwenden die gewohnte Transaktion Rücknahme Ausgleich . Sie nden diese vom Bild SAP Easy Access aus unter
Rechnungswesen Finanzwesen Debitoren Beleg Ausgl. zurücknehmen.

Funktionsumfang
Durch die Rücknahme eines Ausgleichs werden die durch den Ausgleich neu in den Klärungsfall aufgenommenen Belegzeilen
wieder entfernt und die durch den Ausgleich geklärten Objekte sind wieder zu klären. Ferner ändern sich die Beträge
entsprechend und haben nach Rücknahme des Ausgleichs den gleichen Stand wie vor dem Ausgleichsvorgang.

Wenn der Klärungsfall nach dem letzten Ausgleich bereits geschlossen war, dann wird er durch die Rücknahme des Ausgleichs
wiedereröffnet. Quittierte oder entwertete Klärungsfälle werden nicht geändert. Sie haben jedoch die Möglichkeit, zu einem
offenen Posten einen neuen Klärungsfall anzulegen.

Nachverbuchung für Klärungsfälle und Zahlungsversprechen

Verwendung
Mit dieser Funktion können Sie eine Nachverbuchung der Beträge folgender Objekte durchführen:

Klärungsfälle (Komponente SAP Dispute Management )

Zahlungsversprechen (Komponente SAP Collections Management )

Im Normalfall aktualisiert das System einen Klärungsfall oder ein Zahlungsversprechen, sobald es den Ausgleich des
zugehörigen Belegposten vornimmt. Es gibt jedoch Sonderfälle, in denen die sofortige Aktualisierung nicht möglich ist. In diesen

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Fällen können Sie mit der vorliegenden Funktion die Aktualisierung im Nachhinein vornehmen.

Voraussetzungen
Diese Funktion ist für Sie von Interesse, wenn Sie eine der o. g. Komponenten und die Debitorenbuchhaltung (FI-AR) in einem
Ein-System-Szenario einsetzen.

Aktivitäten
Sie buchen z. B. den Ausgleich eines Belegposten.

Der zugehörige Klärungsfall oder das zugehörige Zahlungsversprechen wird z. B. gerade von einem Kollegen bearbeitet und ist
deshalb gesperrt. Das System kann den Klärungsfall oder das Zahlungsversprechen zu diesem Zeitpunkt also nicht automatisch
aktualisieren.

Das System führt folgende Schritte durch:

Um die Prozesse in der Debitorenbuchhaltung (FI-AR) nicht zu verzögern, bucht es den Ausgleich des Belegposten trotzdem.

Es zeigt Ihnen in einem Dialogfenster ein Dokument, das Sie auf die Notwendigkeit der Nachverbuchung hinweist.

Um die Nachverbuchung vorzunehmen, wählen Sie auf diesem Dialogfenster Eingang .

Sie gelangen zu Ihrem Business Workplace .

Wählen Sie Eingang → Ungelesene Dokumente.

Sie gelangen auf die Liste Ihrer ungelesenen Dokumente.

Markieren Sie das entsprechende Dokument und wählen Sie Ausführen .

Sie gelangen auf das Bild Nachverbuchung für Klärungsfälle und Zahlungsversprechen des Programms
FDM_PROCESS_BUFFER.

Starten Sie das Programm.

Im Echtlauf führt das System die Nachverbuchung sofort, d. h. ohne weitere Zwischenabfrage, aus. Es führt die Nachverbuchung
für alle Dokumente aus, die seit der letzten Nachverbuchung entstanden sind.

Zur Bestätigung zeigt das System ein Protokoll mit dem Status der einzelnen Nachverbuchungen.

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Wenn Sie die Funktion nicht sofort nach dem Buchen ausführen möchten, dann stehen Ihnen folgende beiden Alternativen zur
Verfügung:

Sie rufen Ihren Business Workplace zu einem späteren Zeitpunkt vom Bild SAP Easy Access aus auf. Wählen Sie dazu Büro →
Arbeitsplatz .

Sie planen das Programm FDM_PROCESS_BUFFER periodisch ein.

Schließen von Klärungsfällen


Verwendung

Wenn ein Klärungsfall vollständig geklärt ist, dann kann er vom Bearbeiter geschlossen werden. Ab SAP R/3 Enterprise 4.70
können Sie wählen, ob das System die Klärungsfälle automatisch schließen soll, wenn das letzte zu klärende Objekt des
Klärungsfalls ausgeglichen wird, oder ob die Klärungsfälle manuell vom Bearbeiter geschlossen werden sollen. Weitere
Informationen nden Sie unter Klärungsfall schließen .

Ein Sonderfall des Schließens von Klärungsfällen ist das automatische Ausbuchen von Klärungsfällen. Weitere Informationen
nden Sie unter Klärungsfälle durch automatisches Ausbuchen schließen .

Außerdem kann es vorkommen, dass ein Klärungsfall, der noch nicht vollständig geklärt ist, nicht mehr relevant ist und darum
entwertet werden soll. Weitere Informationen nden Sie unter Klärungsfall entwerten .

Klärungsfall schließen

Verwendung
Wenn ein Klärungsfall keine zu klärenden Objekte mehr enthält, dann können Sie ihn schließen. Je nach Release Ihrer
Buchhaltung stehen Ihnen dafür folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Release Option

SAP R/3 4.6C Manuelles Schließen durch einen Bearbeiter

Ab SAP R/3 Enterprise 4.70 Manuelles Schließen durch einen Bearbeiter

Automatisches Schließen durch das System

Das automatische Schließen durch das System erfolgt beim Ausgleich des letzten zu klärenden Objekts. Es verringert somit den
manuellen Aufwand für die Bearbeiter der Klärungsfälle.

Demgegenüber bietet das manuelle Schließen z. B. den Vorteil, dass ein Bearbeiter vor dem Schließen eines Klärungsfalls
abschließende Arbeiten durchführen kann.

Im Customizing legen Sie pro Fallart fest, welche der beiden Vorgehensweisen Sie verwenden.

Voraussetzungen
Der Klärungsfall darf keine zu klärenden Objekte mehr enthalten.

Manuelles Schließen

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Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Statusverwaltung → Statuspro l erstellen in dem von Ihnen
verwendeten Statuspro l einen Status de niert, dem folgender Systemstatus zugeordnet ist: 007 abgeschlossen oder 008
quittiert .

Der Status, der beim Schließen des Klärungsfalls gesetzt werden soll, muss laut Customizing-Einstellungen in Ihrem
Statuspro l ein gültiger Folgestatus des aktuellen Status des Klärungsfalls sein.

Automatisches Schließen

Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Statusverwaltung → Statuspro l erstellen in dem von Ihnen
verwendeten Statuspro l einen Status de niert, dem folgender Systemstatus zugeordnet ist: 007 abgeschlossen .

Der Status, der beim Schließen gesetzt werden soll, muss laut Customizing-Einstellungen in Ihrem Statuspro l ein gültiger
Folgestatus des aktuellen Status des Klärungsfalls sein.

Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Prozessintegration → Automatische Statusänderungen de nieren
einen Status für das automatische Schließen hinterlegt.

Vorgehensweise
Manuelles Schließen

Um einen Klärungsfall manuell zu schließen, setzen Sie im Klärungsfall einen Status, dem folgender Systemstatus zugeordnet
ist: 007 abgeschlossen oder 008 quittiert . Bei welchen Status das in Ihrem System der Fall ist, hängt von Ihrem Customizing
ab.

Automatisches Schließen

Mit dem o. g. Hinterlegen eines Status im Customizing haben Sie bereits alles Notwendige veranlasst. Das System schließt den
Klärungsfall automatisch beim Ausgleich des letzten zu klärenden Objekts.

Ergebnis
Der Klärungsfall ist nach dem Schließen nicht mehr änderbar.

Wenn Sie den Klärungsfall allerdings lediglich abgeschlossen haben, ohne ihn zu quittieren, dann können Sie die Bearbeitung
des Klärungsfalls wieder aufnehmen. Dies kann auf zwei Arten geschehen:

manuell mit der Funktionstaste Wiederaufnahme , mit der Sie im Klärungsfall einen Status setzen können, der die Bearbeitung
wieder zulässt

automatisch durch Rücknahme eines Ausgleichs von Posten, die dem Klärungsfall als geklärte Objekte zugeordnet sind. Weitere
Informationen nden Sie unter Auswirkung der Rücknahme eines Ausgleichs auf Klärungsfälle .

Wenn Sie den Klärungsfall quittiert haben, dann ist eine Wiederaufnahme nicht mehr möglich.

Klärungsfall entwerten

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Verwendung
Wenn ein Klärungsfall, der noch nicht vollständig geklärt ist, „gelöscht” werden soll, weil er z.B. irrtümlicherweise angelegt
wurde, dann haben Sie die Möglichkeit, ihn zu entwerten. Auf diese Weise ist der Klärungsfall zwar nach wie vor im System
vorhanden, aber er wird von der Prozessintegration nicht mehr berücksichtigt.

Voraussetzungen
Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Statusverwaltung Statuspro l erstellen in dem von ihnen
verwendeten Statuspro l einen Status de niert, dem folgender Systemstatus zugeordnet ist: 009 entwertet / gelöscht /
storniert .

Vorgehensweise
Um einen Klärungsfall zu entwerten, setzen Sie im Klärungsfall einen Status, dem folgender Systemstatus zugeordnet ist: 009
entwertet / gelöscht / storniert . Bei welchen Status das in Ihrem System der Fall ist, hängt von Ihren Customizing-
Einstellungen ab.

Ergebnis
Der entwertete Klärungsfall wird von der Prozessintegration nicht mehr berücksichtigt. Dies bedeutet insbesondere, dass Sie
für die zu klärenden und geklärten Objekte aus dem entwerteten Klärungsfall neue Klärungsfälle anlegen können.

 Achtung
Der Klärungsfall ist nicht mehr änderbar. Insbesondere kann auch der Status des Klärungsfalls nicht mehr geändert werden.
Das Entwerten eines Klärungsfalls kann also nicht mehr rückgängig gemacht werden!

Belegänderungen durch Klärungsfälle

Verwendung
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, während der Laufzeit eines Klärungsfalls die zu klärenden Objekte (Offene Posten) vom
Mahnen, der Zinsberechnung und automatischen Lastschriften etc. automatisch auszusetzen.

Voraussetzungen
Sie müssen die folgenden Einstellungen im Customizing vornehmen:

1. Zunächst legen Sie unter Auslösende Attribute für Belegänderungen de nieren fest, welche Attribute im Klärungsfall
Belegänderungen auslösen sollen. Nur Änderungen an den hier ausgewählten Attributen können zu Änderungen an FI-
Belegattributen führen.

Sie nden diese Aktivität im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Financial Supply Chain
Management Dispute Management Klärungsfallbearbeitung Prozessintegration Automatische Belegänderungen
durch Klärungsfälle Auslösende Attribute für Belegänderungen de nieren .

2. Unter Belegänderungen de nieren legen Sie fest, welche Felder in den FI-Belegen geändert werden, wenn die jeweiligen
auslösenden Attribute im Klärungsfall sich ändern.

Sie nden diese Aktivität im Customizing der Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung unter Financial Supply
Chain Management Dispute Management Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Automatische
Belegänderungen durch Klärungsfälle Belegänderungen de nieren .

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Funktionsumfang
Setzen einer Mahnsperre

 Beispiel
Wenn durch Anlage oder Änderung eines Klärungsfalls dieser den Status Neu oder In Bearbeitung hat, dann können
Sie eine Mahnsperre für die korrespondierenden offenen Posten setzen.

Wenn der Klärungsfall den Status Einzufordern erreicht, dann kann die Mahnsperre wieder zurückgenommen werden.

Dabei ist es möglich, die Rücknahme um einige Tage zu verzögern. Damit geben Sie ihrem Kunden die Möglichkeit,
nach Klärung des Falls den beanstandeten Betrag zu zahlen. Nach Ablauf der Verzögerungstage wird im offenen
Posten die Mahnsperre zurückgenommen.

Der offene Posten kann während der Laufzeit des Klärungsfalls von der Verzinsung ausgenommen werden.

Sie können eine Zahlsperre im offenen Posten setzen.

Verknüpfung von Feldern des Klärungsfalls mit korrespondierenden Feldern im Offenen Posten:

Differenzgrund bei Zahlungen (Zielfeld im Beleg)

 Beispiel
Die Ursache im Klärungsfall soll mit dem im Offenen Posten geführten Differenzgrund bei Zahlungen
übereinstimmen. Denn kommt es beispielsweise während der Laufzeit des Klärungsfalls zu einer Änderung der
Ursache von Unbekannt auf Beschädigte Ware, dann sollte auch der Differenzgrund im Offenen Posten
entsprechend geändert werden, um ein korrektes Reporting in der Debitorenbuchhaltung zu gewährleisten.

Hinweis: Berücksichtigen Sie hierbei, dass der Differenzgrund bei Zahlungen in der Debitorenbuchhaltung
auch in anderen Prozessen eine Rolle spielen kann, durch die beispielsweise interne Korrespondenzen erzeugt
werden etc.

Zielfelder Zahlweg und Finanzdispo-Ebene

Sie können die Werte der Felder Zahlweg und Finanzdispo-Ebene in Abhängigkeit von bestimmten
Attributkombinationen des Klärungsfalls setzen.

 Beispiel
Solange ein Klärungsfall den Status In Bearbeitung hat, sollte die Finanzdispo-Ebene der zugehörigen offenen
Posten z.B. Klärungsfall sein.

Durch das Quittieren oder Entwerten eines Klärungsfalls werden die durchgeführten Belegänderungen wieder
zurückgenommen.

Ausnahme

Wenn eine durch die Funktion Belegänderungen durch Klärungsfälle durchgeführte Belegänderung nachträglich manuell
geändert wurde, dann kann bei der Quittierung oder Entwertung des Klärungsfalls nicht mehr der ursprüngliche Wert des
Feldes ermittelt werden, sondern das Feld kann nur auf den manuell gesetzten Wert zurückgesetzt werden. In diesem
Fall müsste dann eventuell noch eine manuelle Korrektur des Feldes über die Funktion Beleg ändern erfolgen.

Aktivitäten
Wählen Sie vom Bild SAP Easy Access aus Rechnungswesen Financial Supply Chain Management Dispute Management Per.
Arbeiten im Rechnungswesen Belegänderungen durch Klärungsfälle .

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Es stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung:

Belegänderungen durch Klärungsfälle ausführen (Transaktion FDM_LDDB_EXEC)

Nach Einstellung des Customizing können über diesen Report die Änderungen durchgeführt werden, ohne dass zusätzliche
Eingaben erforderlich sind.

Über die Parameter Buchungskreis, Fallart, Geschäftsjahr und Belegnummer selektieren Sie die zum gewählten
Ausführungsdatum durchzuführenden Belegänderungen. Die Belegänderungen werden sofort durchgeführt und in einer Liste
ausgegeben.

Sie können jedoch zunächst einen Testlauf durchführen und die Belegänderungen kontrollieren, bevor Sie den Echtlauf starten.

Die Ausgabe der Liste der durchgeführten Änderungen erfolgt über den SAP List Viewer für SAP GUI (Classic).

 Hinweis
Es bietet sich an, diesen Report als Job einzuplanen und regelmäßig auszuführen.

Belegänderungen durch Klärungsfälle anzeigen (Transaktion FDM_LDDB_DISP)

Über diesen Report können Sie sich die durchgeführte Belegänderungen anzeigen lassen.

Die Ausgabe der Liste der durchgeführten Änderungen erfolgt über den SAP List Viewer für SAP GUI (Classic).

Belegänderungen durch Klärungsfälle: Protokollierung reorganisieren (Transaktion FDM_LDDB_REORG)

Über diesen Report werden invalide Einträge von der Datenbank gelöscht.

Invalide Einträge entstehen folgendermaßen:

Wenn ein Feld im Klärungsfall geändert wurde, die zugehörige Änderung im Beleg aber noch nicht ausgeführt wurde und
dieses Feld nun erneut geändert wird, dann wird für die erste Änderung ein Invalid-Kennzeichen gesetzt.

Wenn Klärungsfälle quittiert oder entwertet werden, erhalten die zugehörigen Belegänderungen den Status Invalid.

Massenaktivitäten
Verwendung

SAP Dispute Management bietet neben der Einzelbearbeitung von Klärungsfällen auch die Möglichkeit, gewisse Aktivitäten für
eine Menge von Klärungsfällen auszuführen.

Dazu gehören u.a. das Eskalieren von Klärungsfällen sowie das Automatische Schließen von Klärungsfällen durch Ausbuchen.
Beide Aktivitäten können Sie für eine Menge von Klärungsfällen ausführen.

Klärungsfälle eskalieren

Verwendung
SAP Dispute Management bietet die Möglichkeit, eine Menge von Klärungsfällen zu eskalieren.

Dies kann z.B. sinnvoll sein, wenn Klärungsfälle in Kürze das geplante Abschlussdatum überschreiten werden, jedoch immer
noch nicht abgeschlossen sind.

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Voraussetzungen
Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Attributpro l Werte der Attribute Werte zum Attribut
“Eskalationsgrund” anlegen und Eskalationsgründe einem Attributpro l zuordnen Eskalationsgründe angelegt und zugeordnet.

Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Fallsuche Elementart für die Fallsuche anlegen in den
Connection-Parameter-Werten Ihrer Elementart für die Fallsuche den folgenden Wert hinterlegt: Der Parameter ACTIVITIES hat
den Wert UDM_CHG_ESCALATION.

Sie besitzen die notwendigen Berechtigungen, um Eskalationsgründe in Klärungsfällen setzen zu können. Die Berechtigung zum
Setzen von Eskalationsgründen in Klärungsfällen wird über das Berechtigungsobjekt F_UDM_ESCA festgelegt.

Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Klärungsfallbearbeitung auf.

2. Expandieren Sie den Ordner Fälle .

3. Wählen Sie Klärungsfall – Suchen . Im rechten Bildbereich öffnet sich die Klärungsfallsuche.

4. Bewerten Sie die Attribute, um die Menge der Klärungsfälle, die Sie eskalieren möchten, einzuschränken.

5. Wählen Sie Suche ausführen . Im unteren Bildbereich wird die Trefferliste eingeblendet.

6. Markieren Sie die Klärungsfälle, die Sie eskalieren möchten. Die Menge der Klärungsfälle, die Sie eskalieren möchten,
muss zur gleichen Fallart gehören.

7. Wählen Sie Eskalation .

8. Markieren Sie im Dialogfenster den Eskalationsgrund, den Sie setzen möchten, und wählen Sie Übernehmen .

 Hinweis
Alternativ zu dieser Vorgehensweise können Sie eine Menge von Klärungsfällen auch eskalieren, indem Sie wie unter
Massenänderung von Klärungsfällen vornehmen vorgehen und über die dort beschriebene Funktion den
Eskalationsgrund in den Klärungsfällen setzen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie das Klärungsfallattribut
Eskalationsgrund als änderbares Feld in Ihrem Pro l der Fallsuche hinterlegt haben. Welche der beiden
Vorgehensweisen in Ihrem System zur Verfügung steht, hängt vom Customizing Ihres Systems ab.

Ergebnis
In den markierten Klärungsfällen ist der von Ihnen gewählte Eskalationsgrund gesetzt.

Klärungsfälle durch automatisches Ausbuchen schließen

Verwendung
Wenn Sie die Bearbeitung eines Klärungsfalls nicht weiterführen wollen, dann können Sie ihn durch automatisches Ausbuchen
schließen lassen. Sie setzen dafür einen Eskalationsgrund und planen das Programm zum automatischen Ausbuchen ein.

Voraussetzungen
Sie haben im Customizing der Klärungsfallbearbeitung unter Prozessintegration Automatische Statusänderungen de nieren
einen Status für das automatische Schließen hinterlegt.

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Sie haben im Customizing der Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung unter Automatisches Ausbuchen von
Klärungsfällen Einstellungen bearbeiten ein Gegenkonto hinterlegt.

Aktivitäten
1. Planen Sie das Programm Klärungsfälle durch automatisches Ausbuchen schließen (UDM_AUTOWRTOFF) ein.

2. Im Protokoll zum Hintergrundjob dieses Programms erhalten Sie eine Liste der Klärungsfälle, die zum automatischen
Ausbuchen selektiert wurden.

Der Jobname für das automatische Ausbuchen von Klärungsfällen ist RFDM2000. Im Protokoll nden Sie alle
Informationen zu den ausgebuchten Klärungsfällen (z. B. Fehlermeldungen und Ausgleichsbelegnummern).

Um das Ergebnis des Programmlaufs zu sehen, wählen Sie System Dienste Jobs Job-Übersicht . Wenn Sie ein Mehr-
System-Szenario im Einsatz haben, dann liegt das Protokoll im entsprechenden Buchhaltungssystem.

3. Wenn das System die Hintergrundverarbeitung abbricht oder mit der Fehlermeldung FDM_AR150 beendet, dann können
Sie die Verarbeitung mit dem Programm RFDM2010 wieder aufsetzen.

Bei allen anderen Fehlern starten Sie das Programm UDM_AUTOWRTOFF erneut.

 Hinweis
Das System bucht Belegpositionen nur dann automatisch aus, wenn die Skontofrist abgelaufen ist.

4. Ergebnis des Programmlaufs: Das System hat die offenen Belegpositionen der Klärungsfälle automatisch ausgebucht
und die Klärungsfälle geschlossen.

 Hinweis
Eine Ausnahme bilden die Anzahlungsanforderungen, die das System nicht automatisch ausbucht.

Integration mit SAP Biller Direct

Verwendung
Wenn Sie SAP Biller Directim Einsatz haben, dann können Sie Ihren Kunden die Möglichkeit bieten, in der Web-Anwendung SAP
Biller Direct Klärungsfälle anzulegen und anzuzeigen.

Weitere Informationen nden Sie im Kon gurationsleitfaden von SAP Biller Direct .

Voraussetzung
Sie haben in Ihrer Buchhaltung SAP R/3 Enterprise 4.70 oder ein höheres Release im Einsatz.

Integration mit CRM Claims Management

Verwendung
Wenn Sie das CRM Claims Management (CRM-CLA) im Einsatz haben, dann können Sie SAPDispute Management verwenden,
um Klärungsfälle anzulegen. Auf diese Weise können Sie eine Forderungseinreichung aus dem Trade Promotion Management
als Klärungsfall führen und bearbeiten.

Weitere Informationen nden Sie in der SAP-Bibliothek des SAPCustomer Relationship Management (SAP CRM) unter
Komponenten und Funktionen Marketing Trade Promotion Management Forderungen im Business Scenario für TPM Dispute

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Management .

Voraussetzungen
Sie haben im CRM Claims Management mindestens das Release SAP CRM 2007 im Einsatz.

Sie haben im Customizing des SAPDispute Management folgende Einstellungen vorgenommen:

Klärungsfallbearbeitung Übergabe an externe Anwendungen

Prozessintegration mit der Debitorenbuchhaltung Integration mit Claims Management ; diese Customizing-Aktivitäten
nden Sie im System der Debitorenbuchhaltung (FI-AR)

Zuordnung von Gutschriften und Zahlungen

Verwendung
Sie können diese Funktion sowohl im Vertrieb (SD) als auch in der Finanzbuchhaltung (FI) nutzen:

Im Vertrieb (SD) können Sie Gutschriftsanforderungen den offenen Rechnungen zuordnen.

In der Finanzbuchhaltung (FI) können Sie Gutschriften und Zahlungen den offenen Rechnungen zuordnen und mit ihnen
verrechnen.

Integration
Wenn das System eine Rechnung, zu der es einen Klärungsfall gibt, mit einer Gutschrift oder einer Zahlung ausgleicht, dann
wird auch der Klärungsfall aktualisiert. Weitere Informationen nden Sie unter Auswirkungen von Ausgleichsvorgängen auf
Klärungsfälle .

Voraussetzungen
Abhängig davon, welche Funktionen Sie nutzen, benötigen Sie folgende Komponenten:

Funktion Benötigte Komponente Voraussetzungen

Zuordnung von Rechnungen und Finanzbuchhaltung (FI)


Gutschriften

Zuordnung von Gutschrifts-anforderungen Wenn Sie ergänzend zur


Vertrieb (SD)
Finanzbuchhaltung (FI) die Komponente
Finanzbuchhaltung (FI) Vertrieb (SD) im Einsatz haben, dann sind
beide Komponenten im selben System
installiert.

Es besteht eine 1:1-Beziehung zwischen der


Gutschriftsanforderung und der in der
Finanzbuchhaltung (FI) gebuchten
Gutschriftszeile. Sobald Sie nämlich eine
Gutschriftsanforderung zusammen mit
anderen Kundenaufträgen fakturieren oder
die Positionen der Gutschriftsanforderung
auf mehrere Fakturen verteilen, ist die
Zuordnung nicht mehr gültig und wird
später vom System nicht verarbeitet.

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Funktionsumfang
Für Gutschriften, Gutschriftsanforderungen und Zahlungen stehen Ihnen folgende Zuordnungsmöglichkeiten zur Verfügung:

Zuordnung zu einer einzigen Rechnung

Zuordnung eines Teilbetrags zu einer Rechnung

Zuordnung zu mehreren Rechnungen

Aktivitäten
Die Funktion umfasst drei Schritte:

Zuordnung einer Gutschrift, Gutschriftsanforderung oder Zahlung

Umbuchung der Gutschrift oder Zahlung

Ausgleich der Rechnung

Zuordnung bearbeiten

Verwendung
Sie treffen die Zuordnung von Gutschriften, Gutschriftsanforderungen und Zahlungen zu offenen Rechnungen, um den
Ausgleich dieser Rechnungen vorzubereiten. Über folgende Transaktionen können Sie Zuordnungen anlegen, ändern und
löschen:

Transaktionscode Kurzbeschreibung Komponente

FB02 Beleg ändern FI

FB03 Beleg anzeigen FI

VA01 Kundenauftrag anlegen SD

VA02 Kundenauftrag ändern SD

VA03 Kundenauftrag anzeigen SD

Voraussetzungen
Um Gutschriftsanforderungen zuordnen zu können, muss folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Beim Anlegen einer Gutschriftsanforderung ist die Funktionstaste Gutschriften zuordnen sichtbar. Wenn das nicht der Fall ist,
dann gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie Werkzeuge ABAP Workbench Entwicklung Ober äche Menu Painter .

2. Geben Sie den Programmnamen SAPMV45B und den Status K ein.

3. Um diesen Status zu aktivieren, wählen Sie Ober äche Aktivieren .

 Hinweis
Die Aktivierung des Status kann nicht transportiert werden. Führen Sie die Aktivierung deshalb in jedem
Entwicklungs-, Test- und Produktivsystem einzeln durch.

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Vorgehensweise
Einstieg für die nachfolgenden Aktivitäten

1. Sie be nden sich in einer der o.g. Transaktionen.

2. Rufen Sie die Bearbeitung der Zuordnungen auf:

In den Transaktionen FB02 und FB03 gelangen Sie über die Zusatzkomponente Gutschrift zuordnen dorthin.

Wenn Sie mit den Transaktionen VA01, VA02 und VA03 eine Gutschriftsanforderung bearbeiten, dann gelangen Sie auf
Kopfebene über die Funktionstaste Gutschrift zuordnen dorthin.

3. Das Bild ist in drei Bereiche aufgeteilt:

Im oberen Bereich sehen Sie die aktuelle Gutschrift, Gutschriftsanforderung oder Zahlung.

Im mittleren Bereich sehen Sie die offenen Rechnungen des Debitorenkontos.

Im unteren Bereich sehen Sie die zugeordneten Rechnungen.

Zuordnung anlegen

1. Markieren Sie eine oder mehrere offene Rechungen und wählen Sie Zuordnen .

2. Geben Sie im unterem Bereich für jede Rechnung den zuzuordnenden Betrag und den Differenzengrund ein.

3. Um die Zuordnung zu sichern, wählen Sie Übernehmen .

Zuordnung löschen

1. Um die Zuordnung zu einer Rechnung zu löschen, markieren Sie die Rechung im unteren Bereich und wählen Sie
Zurücknehmen .

2. Um die Rücknahme zu sichern, wählen Sie Übernehmen .

 Achtung
Sie können eine Zuordnung nicht mehr löschen, sobald die Gutschrift oder die Zahlung umgebucht worden ist.

Zuordnung zum Debitor ändern

Um den Beleg einem anderen Debitor zuzuordnen, suchen Sie dessen offene Rechnungen über OPAuswählen .

Ergebnis
Wenn Sie eine Zuordnung angelegt haben, dann hat das System diese als technisches Avis gespeichert.

Wenn Sie eine Zuordnung geändert haben, dann hat das System das alte Avis gelöscht und ein neues angelegt.

Beispiel
Sie teilen eine Gutschrift über EUR 100 auf zwei offene Rechungen eines Debitorenkontos auf:

Rechnung Rechnungsbetrag Zugeordneter Betrag der Gutschrift

Rechnung 1 500 40

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Rechnung Rechnungsbetrag Zugeordneter Betrag der Gutschrift

Rechnung 2 1000 60

Einplanung von Jobs


Nachdem Sie die Zuordnungen angelegt, geändert oder gelöscht haben, sind im System noch verschiedene Folgeaktivitäten
notwendig. Dazu stehen Ihnen die folgenden Programme zur Verfügung, die Sie als regelmäßige Jobseinplanen können:

Programm Kurzbeschreibung

FOAP_PREOCESS_PAYMENT_ADVICES Umbuchung von Gutschriften und Zahlungen

FOAP_PROCESS_INVOICES Ausgleich von Rechnungen, für die ein Rechnungsbezug besteht

RFAVIS20 Löschen der verwendeten Avise

Weitere Informationen zum Programm RFAVIS20 nden Sie in der


Dokumentation zu diesem Programm.

Umbuchung von Gutschriften und Zahlungen

Verwendung
Das Programm FOAP_PROCESS_PAYMENT_ADVICES dient dazu, die zugeordneten Gutschriften und Zahlungen umzubuchen
und den Rechnungsbezug in diese Belege einzutragen.

Integration
Nachdem Sie dieses Programm ausgeführt haben, verwenden Sie das Programm FOAP_PROCESS_INVOICES , um die
Rechnungen auszugleichen, für die ein Rechnungsbezug besteht.

Aktivitäten
Planen Sie das Programm in Form regelmäßiger Jobs ein. Wenn Sie das Programm als Echtlauf ausführen, dann speichert das
System das erzeugte Protokoll. Die gespeicherten Protokolle können Sie mit der Transaktion FOAPLOG01 einsehen.

Beispiel
Im Fall des o.g. Beispiels (siehe Zuordnung bearbeiten ) hat das Programm folgende Schritte ausgeführt:

Es hat die Gutschrift über EUR 100 in Form eines Ausgleichsbelegs umgebucht. Dadurch sind zwei offene Teilgutschriften
von EUR 40 und EUR 60 entstanden.

Es hat in die neuen Teilgutschriften folgenden Rechnungsbezug eingetragen:

Teilgutschrift über EUR 40: Rechnung 1

Teilgutschrift über EUR 60: Rechnung 2

Ausgleich von Rechnungen, für die ein Rechnungsbezug besteht

Verwendung

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Das Programm FOAP_PROCESS_INVOICES dient dazu, die Rechnungen auszugleichen, denen Sie eine Gutschriftsanforderung,
Gutschrift oder Zahlung zugeordnet haben.

Voraussetzungen
Sie haben das Programm FOAP_PROCESS_PAYMENT_ADVICES ausgeführt, um die zugeordneten Gutschriften und Zahlungen
umzubuchen.

Funktionsumfang
Beim Ausgleich der Rechnungen gleicht das Programm auch alle Gutschriften und Zahlungen aus, die einen entsprechenden
Rechnungsbezug tragen. Das gilt auch für Rechnungsbezüge, die manuell eintragen wurden.

Nach dem Ausgleich einer Rechnung gibt das Programm die zugehörigen Avise zur Reorganisation frei, so dass Sie diese mit
dem Programm RFAVIS20 löschen können.

Aktivitäten
Planen Sie das Programm in Form regelmäßiger Jobs ein. Wenn Sie das Programm als Echtlauf ausführen, dann speichert das
System ein Protokoll. Die gespeicherten Protokolle können Sie mit der Transaktion FOAPLOG02 einsehen.

Beispiel
Im Fall des o.g. Beispiels (siehe Umbuchung von Gutschriften und Zahlungen ) hat das Programm die beiden Rechnungen wie
folgt ausgeglichen:

Rechnung Rechnungsbetrag Zugeordneter Betrag der Restposten


Gutschrift

Rechnung 1 500 40 460

Rechnung 2 1000 60 940

Wenn es zu Rechnung 1 einen Klärungsfall gäbe, dann hätte sich der Zu klärende Betrag um EUR40 verringert.

DataSources für Analysen


Die im Folgenden dokumentierten DataSources stellen die zu analysierenden Daten bereit. Analyse-Berichte, die diese
DataSources verwenden, nden Sie in der BI-Content-Dokumentation von SAP NetWeaver auf http://help.sap.com/nw unter
BI Content SAP ERP Central Component Financials SAP Financial Supply Chain Management .

Klärungsfall-Attribute
DataSource-Attribute 0DPM_DCAS_ATTR

Verwendung
Diese DataSource stellt die anwendungsspezi schen Attribute von SAP Dispute Management für Klärungsfälle zur Verfügung.
In Kombination mit den allgemeinen Attributen der Komponente Case Management (DataSource 0CSM_CASE_ATTR) und den
Geschäftspartnerattributen (DataSource 0DPM_DEBITOR) bilden die anwendungsspezi schen Attribute die Gesamtheit der
Attribute des InfoObjects Klärungsfall (0DPM_DCAS). Die Extraktion der drei Attributtypen erfolgt mittels der exiblen
Stammdatenfortschreibung.

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Deltafortschreibung

Die DataSource erlaubt Deltafortschreibung mittels generischer Deltaverarbeitung.

Technische Daten

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

Verfügbar ab Release Financial Basis 2.00

Auslieferung mit BW Content 3.2

Content-Versionen Es existieren keine Content-Versionen

RemoteCube-fähig Nein

Delta-fähig Ja

Extraktion aus Archiven Nein

Veri zierbar Nein

Datenmodellierung

Herkunftsfelder der Extraktstruktur

Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

CASE_GUID Schlüssel des Klärungsfalls (in UDMCASEATTR00 CASE_GUID


Character-Darstellung)

FIN_COORDINATOR Koordinator des Klärungsfalls UDMCASEATTR00 FIN_COORDINATOR

FIN_ROOT_CODE Abschließend festgestellte UDMCASEATTR00 FIN_ROOT_CODE


Ursache

FIN_DUE_DATE Bearbeitungstermin UDMCASEATTR00 FIN_DUE_DATE

FIN_ORIGINAL_AMT Ursprünglich zu klärender UDMCASEATTR00 FIN_ORIGINAL_AMT


Betrag

FIN_DISPUTED_AMT Zu klärender Betrag UDMCASEATTR00 FIN_DISPUTED_AMT

FIN_PAID_AMT Gezahlter Betrag UDMCASEATTR00 FIN_PAID_AMT

FIN_CREDITED_AMT Gutgeschriebener Betrag UDMCASEATTR00 FIN_CREDITED_AMT

FIN_WRT_OFF_AMT Manuell ausgeglichener Betrag UDMCASEATTR00 FIN_WRT_OFF_AMT

FIN_NON_SOLV_AMT Maschinell ausgebuchter Betrag UDMCASEATTR00 FIN_NON_SOLV_AMT

FIN_DISPUTE_CURR Währung des Klärungsfalls UDMCASEATTR00 FIN_DISPUTE_CURR

FIN_PROC_SEQUR Sequentielle Nummer des UDMCASEATTR00 FIN_PROC_SEQUR


Prozesses

FIN_CONTACT_NAME Name des Ansprechpartners UDMCASEATTR00 FIN_CONTACT_NAME


beim Geschäftspartner

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Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

FIN_CONTACT_MAIL E-Mailadresse des UDMCASEATTR00 FIN_CONTACT_MAIL


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

FIN_CONTACT_TEL Telefonnummer des UDMCASEATTR00 FIN_CONTACT_TEL


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

FIN_CONTACT_FAX Faxnummer des UDMCASEATTR00 FIN_CONTACT_FAX


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

FIN_CONTACT_FAXC Land der Faxnummer UDMCASEATTR00 FIN_CONTACT_FAXC

FIN_KUNNR Debitor UDMCASEATTR00 FIN_KUNNR

FIN_BUKRS Buchungskreis UDMCASEATTR00 FIN_BUKRS

FIN_ORIGIN Herkunft des Klärungsfalls UDMCASEATTR00 FIN_ORIGIN

CHANGE_TIME Geändert am (Timestamp) SCMG_T_CASE_ATTR CHANGE_TIME

FIN_CUSTDISP_AMT Beanstandeter Betrag UDMCASEATTR00 FIN_CUSTDISP_AMT

FIN_CUSTDISP_CUR Währung des beanstandeten UDMCASEATTR00 FIN_CUSTDISP_CUR


Betrags

Logik des Extraktors

Die beiden o. g. Felder Beanstandeter Betrag und Währung des beanstandeten Betrags werden nur dann gefüllt, wenn Sie das
SAP ERP 6.0 Enhancement Package 2 eingespielt haben und die Business Function FSCM-Funktionen(FIN_FSCM_CCD)
aktiviert haben.

Bewegungsdaten

Verwendung
Technischer Name: 0DPM_0

Technische Daten

Typ der DataSource Transaktionale Daten (Bewegungsdaten)

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

Verfügbar ab OLTP-Release SAP R/3 4.6C

Verfügbar ab PlugIn-Release SAP R/3 Plug-In 2003.1

RemoteCube-fähig Nein

Verwendung
Diese DataSourcedient zur Extraktion der Bewegungsdaten der Prozessintegration von SAP Dispute Management mit der
Debitorenbuchhaltung.

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4/9/2021
Die Datenextraktion erfolgt SAP-seitig in das ODS-Objekt Prozessintegration Debitoren (0DPM_O0) , das als InfoProvider
verwendet werden kann. Die Datenintegration mit den Buchhaltungsbelegen erfolgt in dem Info Set Prozessintegration
Debitoren ( 0DPM_I0 ).

Deltafortschreibung
Die DataSource erlaubt Deltafortschreibung mittels generischer Deltaverarbeitung.

Herkunftsfelder der Extraktstruktur

Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

CASE_GUID_LOC Schlüssel des Klärungsfalls (in FDM_DCPROC CASE_GUID_LOC


Character-Darstellung)

PROC_SEQUNR Sequenzielle Nummer des FDM_DCPROC PROC_SEQUNR


Prozesses

PROC_STEP Schritt innerhalb eines FDM_DCPROC PROC_STEP


Prozesses

DELTA_ORIGINAL Änderung ursprünglich zu FDM_DCPROC DELTA_ORIGINAL


klärender Betrag

DELTA_DISPUTED Änderung zu klärender Betrag FDM_DCPROC DELTA_DISPUTED

DELTA_PAID Änderung gezahlter Betrag FDM_DCPROC DELTA_PAID

DELTA_CREDITED Änderung gutgeschriebener FDM_DCPROC DELTA_CREDITED


Betrag

DELTA_WRITE_OFF FSCM-DM-Integration: Änderung FDM_DCPROC DELTA_WRITE_OFF


ausgeglichener Betrag

DELTA_NOT_SOLVED Änderung maschinell FDM_DCPROC DELTA_NOT_SOLVED


ausgebuchter Betrag

DISPUTE_CURR Währung des Klärungsfalls FDM_DCPROC DISPUTE_CURR

TIMESTAMP UTC-Zeitstempel FDM_DCPROC TIMESTAMP

BUKRS Buchungskreis FDM_DCPROC OBJ_KEY

BELNR Belegnummer FDM_DCPROC OBJ_KEY

GJAHR Geschäftsjahr FDM_DCPROC OBJ_KEY

BUZEI Buchungszeile FDM_DCPROC OBJ_KEY

BUDAT Buchungsdatum BKPF BUDAT

FISCVAR Geschäftsjahresvariante T001 LMONA

BUSINESS_PARTNER Geschäftspartner FDM_DCPROC OBJ_KEY

PARTNER_TYPE Geschäftspartnertyp FDM_DCPROC OBJ_TYP

Geschäftspartner

Verwendung
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Technischer Name: 0DPM_DEBITOR

Technische Daten

Typ der DataSource Transaktionale Daten (Bewegungsdaten)

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

Verfügbar ab OLTP-Release SAP R/3 4.6C

Verfügbar ab PlugIn-Release SAP R/3 Plug-In 2003.1

RemoteCube-fähig Nein

Verwendung
Diese DataSourcestellt die Geschäftspartner-Attribute von SAP Dispute Management für Klärungsfällezur Verfügung.

In Kombination mit den allgemeinen Attributen der Komponente Case Management (DataSource 0CSM_CASE_ATTR ) und den
anwendungsspezi schen Attributen (DataSource 0DPM_DCAS_ATTR ) bilden die Geschäftspartnerattribute die Gesamtheit der
Attribute des Merkmals Klärungsfall ( 0DPM_DCAS ). Die Extraktion der drei Attributtypen erfolgt mittels der exiblen
Stammdatenfortschreibung.

Deltafortschreibung
Die DataSource erlaubt Deltafortschreibung mittels generischer Deltaverarbeitung.

Herkunftsfelder der Extraktstruktur

Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

CASE_GUID_LOC Schlüssel des Klärungsfalls (in FDM_DCPROC


Character-Darstellung)

BUSINESS_PARTNER Geschäftspartner FDM_DCPROC

PARTNER_TYPE Geschäftspartnertyp FDM_DCPROC OBJ_TYP

TIMESTAMP UTC-Zeitstempel FDM_DCPROC TIMESTAMP

Texte für abschließend festgestellte Ursache


Technischer Name: 0DPM_ROCO_TEXT

Technische Daten

Typ der DataSource Texte (Stammdaten)

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

Verfügbar ab OLTP-Release Financial Basis 2.00

Verfügbar ab PlugIn-Release

RemoteCube-fähig Nein

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Verwendung
Diese DataSourcedient zur Extraktion der Texte für die abschließend festgestellte Ursache .

Deltafortschreibung
Die DataSource erlaubt keine Deltafortschreibung.

Statustexte

Technischer Name: 0DPM_STAT_TEXT

Technische Daten

Typ der DataSource Texte (Stammdaten)

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

verfügbar ab OLTP-Release SAP R/3 4.6C

verfügbar ab PlugIn-Release SAP R/3 Plug-In 2003.1

RemoteCube-fähig Nein

Verwendung
Diese DataSourcedient zur Extraktion von Texten zum Postenstatus.

Deltafortschreibung
Die DataSource unterstützt keine Deltafortschreibung.

Klärungsfälle
0DPM_DCAS_10

Verwendung
Mit dieser DataSource werden die wichtigsten Felder zu einem Klärungsfall für direkten Zugriff extrahiert.

Technische Daten

Anwendungskomponente Dispute Management (0FSCM_DM)

Verfügbar ab Release ERP EHP5

Auslieferung mit SAP NetWeaver 7.0 BI Content 7.05

Content-Versionen 605

RemoteCube-fähig Ja

Delta-fähig Nein

Extraktion aus Archiven Nein

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Veri zierbar No

Datenmodellierung

Herkunftsfelder der Extraktstruktur

Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

CASE_GUID UUID in Zeichendarstellung Table of origin Field of origin

FIN_SEMAPHORE Sperrkennzeichen für manuelle


Änderungen

FIN_RFC_CREATOR Benutzer, der den Klärungsfall


per RFC angelegt hat

FIN_COORDINATOR Koordinator des Klärungsfalls

FIN_ROOT_CCODE Abschließend festgestellte


Ursache

FIN_DUE_DATE Bearbeitungsschluss

FIN_ORIGINAL_AMT Ursprünglich zu klärender


Betrag

FIN_DISPUTED_AMT Aktuell zu klärender Betrag

FIN_PAID_AMT Gezahlter Betrag

FIN_CREDITED_AMT Gutgeschriebener Betrag

FIN_WRT_OFF_AMT Manuell ausgeglichener Betrag

FIN_NOT_SOLV_AMT Maschinell ausgebuchter Betrag

FIN_DISPUTE_CURR Währung des Klärungsfalls

FIN_CUSTDISP_AMT Beanstandeter Betrag

FIN_CUSTDISP_CUR Währung des beanstandeten


Betrags

FIN_PROC_SEQNR Sequentielle Nummer des


Prozesses

FIN_LOG_SYSTEM Logisches System

FIN_CONTACT_NAME Name des Ansprechpartners


beim Geschäftspartner

FIN_CONTACT_MAIL E-Mailadresse des


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

FIN_CONTACT_TEL Telefonnummer des


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

FIN_CONTACT_FAX Telefonnummer des


Ansprechpartners beim
Geschäftspartner

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Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

FIN_CONTACT_FAXC Land der Faxnummer

FIN_CONTACT_KEY Schlüssel des Ansprechpartners

FIN_KUNNR Schlüssel des Kunden in


Debitorenbuchhaltung

FIN_BUKRS Buchungskreis

FIN_ORIGIN Herkunft des Klärungsfalls

FIN_STAT_PARA Fall: Systemstatus

FIN_EXTAPPL_PRO Verarbeitung durch externe


Anwendung

CASE_TYPE Fallart

EXT_KEY Fall-ID

EXT_REF Externe Referenz

CREATED_BY Angelegt von

CREATE_TIME Angelegt am

CHANGED_BY Letzte Änderung durch

CHANGE_TIME Datum der letzten Änderung

CLOSED_BY Geschlossen durch Benutzer

CLOSING_TIME Geschlossen um

PLAN_END_DATE Geplantes Enddatum

PROCESSOR Bearbeiter

RESPONSIBLE Verantwortlicher

CASE_TITLE Vorgangsname

ESCAL_REASON Grund für die Eskalation

CATEGORY Kategorie

PRIORITY Priorität

SECURE_LEVEL Berechtigungsstufe

PROFILE_ID Fall: Statuspro l

STAT_ORDERNO Fall: Status

STAT_PARA Fall: Systemstatus

STAT_OBJNR Fall: Statusobjektnummer


(GUID), (zentrale
Statusverwaltung)

STAT_LINE Fall: Bezeichnung des


Systemstatus (zentrale
Statusverwaltung)

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4/9/2021

Feld in der Extraktstruktur Beschreibung des Feldes in Herkunftstabelle Feld in der Herkunftstabelle
der Extraktstruktur

STAT_USER_LINE Fall: Bezeichnung des


Anwenderstatus (zentrale
Statusverwaltung)

REASON_CODE Grund des Falls

CRDAT Angelegt am

CHDAT Geändert am

CLDAT Geschlossen am

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