Die Sun Java Composite

Application Platform Suite

Für eine komplette, sichere und skalierbare
SOA-basierte Integration

< In einem dynamischen Markt mit veränderlichen Wettbewerbsszenarien und Zielen sind
flexible Geschäftsmodelle gefragt. Sobald geschäftliche Chancen oder Risiken erkennbar
sind, sollte die IT-Abteilung eines Unternehmens darauf reagieren können: Zum Beispiel,
indem sie neue, maßgeschneiderte Applikationen entwickelt, neue Standardsoftwarepakete inte-
griert oder bestehende Anwendungen anpasst. Aber: Die Ressourcen der IT-Abteilungen werden
immer knapper, da der Bestand an vorhandenen Applikationen stetig wächst. Aus diesem Grund
haben IT-Abteilungen nur noch rund zehn Prozent und damit lediglich einen Bruchteil ihrer Ressour-
cen frei, um auf neue Geschäftsanforderungen reagieren zu können. Diese Reibungsverluste zwis-
chen den Unternehmenszielen und ihrer Umsetzung durch die IT können so lange fortbestehen,
bis das Unternehmen neue Lösungen einsetzt, welche die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of
Ownership, TCO) seiner vorhandenen Infrastruktur senken können.

Highlights
• Einheitlich: Bietet eine gemein-
same Design-, Management- und
Monitoring-Umgebung für sämt-
liche Komponenten der Suite.
• Umfassend: Bietet eine kom-
plette, sichere, skalierbare Platt-
form für den Aufbau einer Service-
orientierten Architektur (SOA) ein-
schließlich wiederverwendbarer
Neuentwicklungen und Altsysteme.
• Standard-basiert: Unterstützt die
heterogenen Eigenschaften von
Composite Applications durch
Befolgung von Branchenstandards
– Java 2 Platform, Enterprise
Edition (J2EE), Java Message Ser-
vice (JMS), Business Process Exe-
cution Language (BPEL), Business
Process Modeling Notation
(BPMN) sowie Web Services-Stan-
dards, die auf der eXtensible Mark-
up Language (XML) basieren.
Um dies zu erreichen, bietet die Sun Java
Composite Application Platform Suite (CAPS,
Teil des Sun Java Enterprise System) eine der
umfangreichsten und produktivsten Plattfor-
men für Composite Application Integration an,
die auf dem Markt verfügbar sind. Mit dieser
Suite können die Anwender sofort einen wirt-
schaftlichen Nutzen erzielen: Durch den Auf-
bau und die Entwicklung von Composite Appli-
cations lassen sich Funktionen (Services) von
vorhandenen IT Anwendungen jederzeit in be-
liebiger Kombination, auch mit neu geschaffe-
nen Services, wieder verwenden. Eine wesent-
liche Stärke von CAPS in diesem Zusammen-
hang ist die Nutzung einer gemeinsamen
Entwicklungs-, Deployment-, Management-
und Monitoring-Umgebung in allen Integra-
tionskomponenten der Suite - im Kontrast zu
üblichen nichtintegrierten Punktlösungen für
jede einzelne Komponente. So hat beispiels-
weise die Butler Group im Rahmen einer Um-
frage bei Kunden ermittelt, dass Unternehmen,
die Java CAPS einsetzen, Einsparungen in Höhe
von schätzungsweise 58 Prozent ihrer TCO
erzielen – im Vergleich zu einem Einsatz tradi-
tioneller Methoden der Geschäftsprozessinte-
gration und der Anwendungsentwicklung
(„Developing Composite Applications; Compa-
ring the Total Cost of Ownership“, Butler Group,
November 2005).
Die Java Composite Application Platform
Suite
Java CAPS enthält alles, was ein Unternehmen
für das Entwickeln, Verteilen, Management
und Monitoring einer SOA-Plattform benötigt.
In CAPS sind die Funktionalitäten sowohl von
bestehenden Legacy-Anwendungen und Soft-
warepaketen als auch von neu entwickelten,
wiederwendbaren Services kombinierbar –
und zwar in einer intuitiven Integrations-
infrastruktur für Composite Applications. Aus
den oftmals unflexiblen Applikationen lässt
sich die Geschäftslogik einfach extrahieren.
Die Nutzer werden dabei grafisch unterstützt,
können sicher auf die Geschäftslogik zugreifen
und sie anschließend modifizieren.
Die Suite besteht aus mehreren logischen
Schichten. Dabei liegt eine Kombination
untereinander voll integrierter Composite
Application Integration-Produkten sauber
abstrahiert über der Schicht für die rein tech-
nische Integration. Alle werden durch eine
bewährte Reihe von grafischen End-to-end-
Tools unterstützt. Diese generieren optimier-
ten Code für Zusammenarbeit (Collaboration)
und die Ausführung von Geschäftsprozessen
auf der Basis gängiger Industriestandards. Die
Entwickler können entweder im grafischen
Modell arbeiten oder direkt im Quellcode, der
2 Datenblatt Sun Java Composite Application Platform Suite
„Mit der Java Composite Application
Platform Suite können wir nun diese
neue Generation prozessgetriebener
Applikationen mit maßgeschneiderten
Endanwender-Schnittstellen bauen, und
zwar zu einem Bruchteil an Kosten ge-
genüber herkömmlichen Standard-Ent-
wicklungstools oder gekauften Software-
paketen. Der wirtschaftliche Nutzen er-
gibt sich nicht mehr aus Standardsoft-
warepaketen, sondern erschließt sich
vielmehr durch die Services für die End-
anwender, die durch das Orchestrieren
jener Anwendungen geschaffen werden.“
David Dart
Managing Director and CIO, HVB Americas
mit dem grafischen Modell synchronisiert ist.
Außerdem steht dem Entwickler eine Round-
trip-Möglichkeit durch externe Integrierte
Entwicklungsumgebungen (Integrated Deve-
lopment Environments, IDE) zur Verfügung.
Kunden, die sich für einen Teilbereich der Inte-
grations- und Infrastrukturfunktionalität aus
der gesamten Java CAPS interessieren, können
jede der folgenden vier Suiten auch einzeln er-
werben:
• Sun Java B2B Suite (Business-to-Business):
Ein Teil der Java CAPS, mit dem Kunden die
verschiedenen B2B--Anwendungen effizient
über ihre Lieferketten, Vertriebsnetze und
Verrechnungsstellen hinweg umsetzen und
verwalten können.
• Sun Java ESB Suite (Enterprise Service Bus):
Mit diesem Teilbereich der Java CAPS können
Unternehmen komplexe und kostspielige
Messaging-Infrastrukturen vereinfachen. Die
Java ESB Suite bietet einen modernen
verteilten Enterprise Service Bus, der offene
Standards für Web Services, XML sowie
Business Process Management und Transfor-
mationen und intelligentes Routing unter-
stützt.
• Sun Java Application Platform Suite: Teilbe-
reich der Java CAPS, der auf die Aufgabenbe-
reiche Management, Performance, Sicher-
heit und Verfügbarkeit von geschäftskri-
tischen Applikationen und Prozessen abzielt.
Mit dieser Suite lassen sich prozessgetrie-
bene Portale aufbauen, die rollenbasierte
Composite Applications und autorisierte
Informationszugänge ermöglichen.
• Sun Java Web Infrastructure Suite: Dieser
Teilbereich der Java CAPS verbessert die Web-
Sicherheit, stärkt die Online-Beziehung zu
Kunden und Partnern und senkt die Transak-
tionskosten. Diese Suite besteht aus markt-
führenden Web und Identity Infrastructure-
Produkten.
Zu den Integrationsfähigkeiten und -funktionen
der Java CAPS zählen die Anwendungsintegra-
tion (A2A) mit marktführender Nachrichten-
übertragung (Messaging), ferner die Java- und
XSLT-basierte Transformation sowie eine ebenso
sun.com/software
breite wie funktional reichhaltige Auswahl an
Konnektoren. Das Business Process Management
(BPM) ermöglicht es, mehrstufige Geschäftspro-
zesse zu automatisieren und kann dabei eine
Vielzahl von Backend-Systemen sowie mensch-
liche (Endbenutzer) Aktionen einbeziehen. Au-
ßerdem bietet CAPS eine Lösung für Business
Activity Monitoring (BAM) für die Entwicklung
von ausgefeilten Unternehmens-Cockpits
(Dashboards) und Frühwarnsystemen; darüber
hinaus ETL-(Extraktions-, Transformations-, und
Lade-) Funktionalität für große Datenvolumina.
Des weiteren verfügt CAPS über einen umfas-
senden B2B-Support sowie eine fortschrittliche
Funktion zur Entwicklung eines Single Master
Index für allgemeine Entitäten wie zum Beispiel
Kunde, Patient, Produkt oder Lieferant.
Diese Fähigkeiten werden vereinheitlicht durch:
• eine gemeinsame Design-Umgebung – den
Enterprise Designer,
• eine gemeinsame Laufzeitumgebung, die
vom Enterprise Manager überwacht wird,
• den Java Message Service (JMS) für die
Messaging Layer (Nachrichtenschicht),
• ein einheitliches Repository, das die Wie-
derverwendung von Web Services unter-
stützt – für sämtliche Integrationskompo-
nenten innerhalb der Java Composite
Application Platform Suite
Die Produkte der Java CAPS bestehen aus Inte-
grations-, Infrastruktur- und Entwicklungstools.
Integrationsprodukte
Sun SeeBeyond eGate Integrator – Der Sun
SeeBeyond eGate Integrator ist eine vollstän-
dig J2EE-zertifizierte und auf Web Services
basierende verteilte Integrationsplattform, die
die Grundlage für Java CAPS bildet. eGate Inte-
grator beinhaltet im Kern die Integrationsfunk-
tionalitäten, umfassende Anbindungstechnolo-
gien, „Guaranteed messaging“ – also die garan-
tierte Nachrichtenauslieferung – sowie robuste
Transformationsfähigkeiten und stellt eine ver-
einheitlichte, zentral verwaltete Umgebung
für Entwicklung, Auslieferung, Überwachung
und Verwaltung von Integrationslösungen zur
Verfügung. Als erste und einzige J2EE-zertifi-
zierte Plattform unterstützt eGate einen nativen
3 Datenblatt Sun Java Composite Application Platform Suite
Betrieb seiner Integrationstechnologie auf den
J2EE-Applikationsservern von Drittanbietern
und besitzt unternehmensweite Integrations-
werkzeuge für Change Management, welche
die Gesamtbetriebskosten (TCO) erheblich re-
duzieren.
Sun SeeBeyond eInsight Business Process
Manager – Der Sun SeeBeyond eInsight Busi-
ness Process Manager liegt eine Schicht ober-
halb des eGate Integrator, um eine prozessge-
triebene Integration zu ermöglichen. Er ermög-
licht Business-Analysten das Modellieren, Tes-
ten, Implementieren, Überwachen, Managen
und Optimieren von Geschäftsprozessen, wel-
che die Aktivitäten und Abläufe über eine be-
liebige Anzahl von Web Services, Systemen
sowie die dabei miteinbezogenen Mitarbeiter
und Geschäftspartner orchestrieren. Dabei bie-
tet der eInsight Business Process Manager mit
BPMN (Business Process Modeling Notation)
eine offene graphische Modellierungsumge-
bung und verwendet BPEL (Business Process
Execution Language) für die Ausführung eines
Prozesses.
Sun SeeBeyond eVision Studio – Eine grafische
Entwicklungsumgebung für die schnelle Ent-
wicklung und Generierung von interaktiven,
zusammengesetzten Web-Applikationen, die
keine Programmierung erfordert. eVision
Studio bietet einen Page Layout Designer für
die Gestaltung von Webseiten und eine Reihe
von GUI-Komponenten. Portlets können in
eVision Studio generiert und dann im Sun Java
System Portal Server implementiert werden.
Sun SeeBeyond eTL Integrator – Modul zum
Extrahieren, Transformieren und Laden großer
Datenvolumina zwischen Dateien und Daten-
banken. Mit dem eTL Integrator steht eine Ent-
wicklungs- und Laufzeitumgebung für ETL zur
Verfügung, die voll in die Java CAPS-Plattform
integriert ist und speziell dafür optimiert
wurde, um sehr große Volumina handhaben
zu können.
Sun SeeBeyond eXchange Integrator – Das
Automatisieren von Interaktionen mit Handels-
partnern ist eines der einfachsten Mittel, um
Composite Applications
Portal
eView
Studio
Enterprise Designer
View Generation
Orchestration eInsight Business Process Manager
eWay
Adapters
Integration Components
Integration Platform
Integration
Core Services
Java System Directory Server
Die Sun Java Composite Application Platform Suite bietet alles, was ein Unternehmen für die
SOA-basierte Composite Application Integration benötigt.
die Kundenzufriedenheit und den Umsatz zu
steigern. Dabei besteht die Herausforderung
darin, diese Beziehungen bei einer wachsen-
den Anzahl von Geschäftspartnern zu managen,
weil jene Beziehungen eine Vielzahl von XML-,
EDI- und proprietären Formaten mit sich brin-
gen. Der Sun SeeBeyond eXchange Integrator
stellt die primäre B2B-Komponente der Suite
dar. Als Web-basierte Lösung für das Manage-
ment von Profilen von Geschäftspartnern und
der Nachrichtenverfolgung beschleunigt sie
den Aufbau und die Pflege von Geschäftsbe-
ziehungen zu den Partnern durch ein einfach
bedienbares Partnerprofil-Management, einen
umfassenden und offenen Support von B2B-
Protokollen sowie eine sichere Datenübertra-
gung.
Sun SeeBeyond eXpressway Integrator – Er-
laubt selbst den kleinsten Geschäftspartnern,
sich an B2B-Transaktionen zu beteiligen. Hier-
für bietet der eXpressway Integrator einen um-
fassenden Implementierungsprozess und ist
mit grafischen Konfigurationsassistenten sowie
mit Connectivity-Software ausgestattet, die
von jenen Partnern einfach heruntergeladen
und sehr schnell eingesetzt werden kann.
Sun SeeBeyond eView Studio – Heutzutage
sind oft essentielle Informationen im gesamten
sun.com/software
Java System Portal Server
eBAM eVision
Studio Studio
Enterprise Manager
eXchange eXpressway eTL
Integrator Integrator Integrator
eGate Integrator Sun Java Studio
Sun Java Creator
Repository
Java System Application Server
Java System Access Manager
Unternehmen über miteinander unvereinbare
Systeme verteilt, wie zum Beispiel CRM-, ERP-,
Rechnungsstellungs-, eCommerce- und Kunden-
support-Systeme. Auf einzigartige Weise identi-
fiziert das Sun SeeBeyond eView Studio über
verschiedene Systeme hinweg gemeinsame
Aufzeichnungen („records“). Dabei nutzt es
eine Datenbereinigungs- und Matching-Techno-
logie, um automatisch eine Kreuzindizierung
der vielen verschiedenen lokalen Identifikatoren
zu erstellen, welche die selbe Entität repräsen-
tieren. Aufgrund dieser Kreuzindizierung kann
die Java CAPS einfach auf die Informationen
zugreifen, die in diesen Systemen gespeichert
sind, und eine einheitliche Sicht, einen „Single
View“, bieten.
Sun SeeBeyond eBAM Studio – Business Activi-
ty Monitoring (BAM) ist eine Geschäftsmetho-
de und -technologie, mit der Unternehmen
Ereignisse identifizieren und kategorisieren, um
darauf reagieren und konkrete Maßnahmen
einleiten zu können: Die zugrunde liegenden
Informationen basieren auf einer Kombination
von Echtzeit- (oder Fast-Echtzeit-) Ereignissen
des operativen Geschäfts, welche aus den ver-
schiedensten Applikationen und anderen Infor-
mationsquellen gesammelt werden. Mit den
Konfigurations-Assistenten des Sun SeeBeyond
eBAM Studio können die Anwender Regeln zur
4 Datenblatt Sun Java Composite Application Platform Suite
Überwachung von Geschäftsaktivitäten (BAM)
sowie relevante Leistungsindikatoren (KPIs) de-
finieren. Darüber hinaus bietet das eBAM Studio
eine Laufzeitumgebung zur Ausführung dieser
Regeln sowie Komponenten, die grafisch auf-
zeigen, inwiefern sich die KPIs im Zeitablauf
ändern. Der Vorteil liegt auf der Hand: Unter-
nehmen erstellen damit BAM-Composite
Applications, die Instrumententafeln (Dash-
boards) für Endanwender anbieten, und aus
der sich ohne Programmieraufwand Berichte
und Benachrichtigungen generieren lassen.
Sun SeeBeyond eWay Intelligent Adapters –
Beschleunigen die Integration mit Web Service-
gestützter, J2EE Connector Architecture- (JCA-)
basierter Connectivity. Sun bietet mehr als 80
eWay Intelligent Adapters an. Diese stellen auf
JCA und Web Services basierende Schnittstellen
zur Integration von Anwendungen und Syste-
men zur Verfügung. Die Java CAPS nutzt diese
intelligenten Adapter, um Systeme zu errei-
chen, die auf verteilten Architekturen und Pro-
tokollen basieren, wie zum Beispiel Sun Java
EE, Microsoft .NET, Legacy-Technologien wie
IBMs Customer Information Control System
(CICS), die Common Object Request Broker
Architecture (CORBA) und Microsofts Distributed
Component Object Model (DCOM) sowie Stan-
dardsoftwarepakete wie beispielsweise SAP
oder Siebel. Ein Subset der eWay Intelligent
Adapter sind in der Suite enthalten, andere
können je nach Bedarf individuell lizenziert
werden.
Infrastrukturprodukte
In der Java CAPS sind auch Produkte aus der
Java Application Platform Suite und der Java
Web Infrastructure Suite enthalten. Diese bil-
den in zweierlei Hinsicht eine solide Grundlage:
Einerseits bieten sie einen Applikationsserver-
und Identity-Support für Integrationsprodukte,
andererseits unterstützen sie als ein Portal
Interface die Zusammenarbeit der Benutzer bei
den Composite Applications.
Java System Application Server – Als die Refe-
renzimplementierung der J2EE Spezifikation
bildet der Java System Application Server die
Basis für die Bereitstellung von Applikations-
diensten und Web Services der Enterprise-Klasse.
Die Java CAPS nutzt den Applikationsserver, um
darüber die Zusammenarbeit bei der Verarbei-
tung von Geschäftslogik zu bewerkstelligen
sowie die eWay Adapter für die Kommunikation
mit externen Anwendungen laufen zu lassen.
Außerdem bietet er Security-Dienste sowie Ser-
vices für Transaktionen, die Ausführung von
Geschäftsregeln und das Connectivity-Manage-
ment. Der Java System Application Server leis-
tet diese Dienste, wobei er eine einzigartige,
neue modulare Architektur verwendet, die auf
einigen der bewährtesten und leistungsfähigs-
ten, modernsten Industriestandards entspre-
chenden Komponenten basiert.
Java System Portal Server – bietet ein Benutzer-
Portal für die Zusammenarbeit mit Geschäfts-
prozessen und Composite Applications. Sie lie-
gen als Präsentationsschicht oberhalb der
Schicht für Legacy- und Softwareapplikationen,
die von den Integrationsprodukten der Java
CAPS zusammengeführt werden. Unter Verwen-
dung von identitätsgestützten Zugriffs- und
Managementfunktionen personalisiert der
Portal Server Inhalte für Mitarbeiter, Partner,
Lieferanten und Kunden. Dadurch, dass der
Portalinhalt in Abhängigkeit von der jeweiligen
Identität des Benutzers geliefert wird, trägt der
Portal Server zur Produktivitätssteigerung bei.
Der personalisierte Inhalt kann von jedem De-
velopment Studio kommen, das dem Standard
von Java Service Request (JSR)-168 entspricht,
wie beispielsweise dem Sun SeeBeyond eVision
Studio oder dem Sun Java Studio Creator.
Java System Directory Server Enterprise
Edition (EE) – Dient als zentrales Register
(directory backbone) für Composite Application
Integration hinter dem Java System Portal Ser-
ver. Dadurch erhalten strategisch bedeutende
Unternehmensanwendungen und umfangrei-
che Extranet-Anwendungen konsistente, genaue
und zuverlässige Identitätsdaten, so dass be-
triebliche Abläufe effizienter werden und die
Kosten sinken. Die Lösung bildet eine solide
Grundlage für das Identitätsmanagement, in-
dem sie einen zentralen Speicherort zum Spei-
chern und Verwalten von Identitätsprofilen,
Zugriffsrechten sowie Informationen über An-
sun.com/software
wendungen und Netzwerkressourcen bereit-
stellt. Sie lässt sich nahtlos in Umgebungen
mit mehreren Plattformen integrieren und bie-
tet eine sichere, On-Demand-Password-Synchro-
nisierung mit Microsoft Windows Active Direc-
tory. (Begrenzte Lizenz).
Java System Access Manager – bietet ein ein-
heitliches Framework für die offene, standard-
basierte Authentifizierung und Autorisierung,
das die Composite Application Integration un-
terstützt. Er stellt sicher, dass essenzielle Infor-
mationen über Identitäten und Anwendungen
auf die Java System Directory Server Enterprise
Edition EE geliefert werden. Außerdem unter-
stützt er flexibel steigende Anforderungen an
Single Sign-On (SSO) sowie die Verknüpfung
von Geschäftspartnern, Lieferanten und Kun-
den zu einem Netzwerk in der Wertschöpfungs-
kette. (Begrenzte Lizenz).
Entwickler Tools
Im Lieferumfang jeder Sun Java System Suite
sind Werkzeuge, die speziell für Java Entwickler
gestaltet wurden.
Java Studio Creator – Damit können Entwickler
einfach navigieren zwischen visuellen Web-
Entwicklungswerkzeugen (Visual Design), der
Manipulation von Ressourcen mittels Property
Sheets und Customizers sowie der direkten
Editierung in Java, Structured Query Language
(SQL), Hypertext Markup Language (HTML),
JavaServer Pages (JSP) und XML-Quellcode. Alle
Ansichten einer Applikation sind mit dem
Quellcode der Applikation synchronisiert, um
eine konsistente und flexible Entwicklung zu
erzielen. Der Java Studio Creator basiert auf
NetBeans und verfügt über Funktionen wie
eine neue Reihe an Java Server Faces-Kompo-
nenten, Support für die Entwicklung von JSR-
168 Portlets, einen einfachen Zugriff auf Daten-
banken, ein schlankeres Applikationsmodel
und vieles mehr.
Java Studio Enterprise – Eine mehrfach ausge-
zeichnete, integrierte Entwicklungsumgebung
(IDE) für Entwickler und Infrastruktur-Architek-
ten in Unternehmen. Die IDE umfasst sämtli-
che Funktionen für die Entwicklung, Fehlerbe-
5 Datenblatt Sun Java Composite Application Platform Suite sun.com/software

Java Java
Composite Application Java Web
Application Java B2B Java ESB Platform Infrastructure
Kategorie Produkte Platform Suite Suite Suite Suite Suite

Entwickler Tools Java Studio Enterprise     

Entwickler Tools Java Studio Creator     
Infrastruktur Java Application Server     
Infrastruktur Java Portal Server  * * 
Infrastruktur Java Web Server   
Infrastruktur Java Proxy Server   
Identity Management Directory Server*     
Identity Management Access Manager*     
Integration eGate Integrator   
Integration eInsight BPM   
Integration eVision Studio   
Integration eWay Adapters**   
Integration eBAM Studio  
Integration eXchange Integrator  
Integration eXpressway Integrator  
Integration eTL Integrator 
Integration eView Studio 

* begrenzte Lizenz
** Communication eWay Adapters
6 Datenblatt Sun Java Composite Application Platform Suite sun.com/software

seitigung (Debugging) sowie das Feintunen und
Testen von Unternehmensanwendungen, Web
Services und Portalkomponenten, die auf J2EE-
Standards basieren. Das Java Studio Enterprise
basiert auch auf der NetBeans-Plattform, die in
der Open Source Community für ihre benutzer-
freundliche, umfassend funktionsfähige Umge-
bung bekannt ist.
Definition: Composite Application
In einer Composite Application sind die bereits
existierenden Softwarepakete und Legacy-An-
wendungen, gespeicherte Informationen sowie
neu entwickelte Services in einer einzigen Lö-
sung kombiniert. Die Geschäftslogik ist von die-
Mehr davon
sen, oft unflexiblen Legacy-Systemen und Soft-
... über Zukunftstrends und -technologien
ware-Applikationspaketen entkoppelt. Sie kann
im Informationszeitalter erfahren Sie,
damit von den hierfür verantwortlichen Mitar-
wenn Sie sich für das InnerCircle Program
beitern sicher gemanagt werden. Dies gewähr-
von Sun anmelden: Sie erhalten jeden
leistet, dass die IT flexibel, agil und konsequent
Monat den aktuellen Newsletter sowie
an den sich dynamisch ändernden Unterneh-
einen Zugriff auf wertvolle Informations-
menszielen ausgerichtet ist.
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