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Sprachliche Erklärung Beispiel

Mitt el

Allegorie 1 Systemati sierte Metapher, Justi ti a: Gerechti gkeit


durch Refl ekti on zu erschließen

Alliterati on 2 Gleicher Anfangsbuchstabe in Über Stock und Stein, Mann


aufeinanderfolgenden Wörtern und
Maus, bei Nacht und Nebel

Anapher 3 Wiederholung eines Wortes oder „Wer nie sein Brot mit Träne
einer Wortgruppe am Anfang aß,/
aufeinander folgender Sätze zur Wer nie die kummervollen
syntakti schen Gliederung und Nächte/
rhetorischen Verstärkung […]“ (Goethe: „Harfenspieler“

Hyperbel 2 Übertreibung, um etwas deutlich zu Himmelhoch jauchzend, zu


machen, z. T. bloßzustellen Tode
betrübt

Metapher 2 Bildhaft er Ausdruck mit Bücher verschlingen = sehr


übertragener Bedeutung, kann nicht gerne
wörtlich genommen werden lesen; er ist ein Rabenvater =
schlechter Vater

Oxymoron 1 Zusammenfügen entgegengesetzter alter Knabe, bitt ere Süße,


Begriff e beredtes
Schweigen

Parallelismus 3 Im Gegensatz zum Chiasmus „Heiß ist die Liebe, kalt ist
Wiederkehr derselben der
Wortreihenfolge in symmetrischer Schnee.“ „Gott es ist der
Konstrukti on. Orient“
Gott es ist der Okzident!“ (J.
W.
Goethe: „Westöstlicher
Divan“)

Personifi kati on 2 Persönliche Darstellung eines König Fußball;


leblosen oder abstrakten Begriff s das Fenster gähnt

Rhetorische Scheinbare Frage, weil keine „Wer glaubt denn das noch?“
Frage 3 Antwort erwartet wird. Sie verstärkt „Sind wir nicht Männer?“
die Eindringlichkeit der Aussage

Symbol 1 "...ein sinnlich gegebenes und fassbares, „Zauberwort“ in Eichendoff s


bildkräft iges Zeichen, das über sich selbst Gedicht Wünschelrute;
hinaus.... „Sonne“ für
auf einen höheren abstrakten Bereich „Gott “; „Wasser“ für „Leben“
verweist..."(Wilpert)

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