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2021
Julius Schweizer, Lina Wiegand
Themenbereich: Mensch
Kantische Frage: Was ist der Mensch?
Biographie:
Friedrich Wilhelm Nietzsche (geboren 15. Oktober 1844
in Röcken. Gestorben 25 august 1900 in Weimar) war
ein deutscher Philosoph, dichter und auch komponent.
Er war hatte einen großen Einfluss auf moderne
Intellektuelle Geschichte. Er begann seine Karriere als
philologist aber wendete sich später zur Philosophie. Mit
24 Jahren wurde Nietzsche zum jüngsten phiologisten
an der University of Basel. Im Jahre 1879 verließ er die
Universität aus gesundheitlichen Gründen und weil er
sich nicht mit seinen Kollegen verstand. Seine
wichtigsten Werke vollendete er während dieser Zeit. Im
Jahre 1889 zog er zu seiner Mutter die sich bis zu ihrem
Tode um ihn kümmerte da er Dauer Pflegefall war. Nach
ihrem Tod verbrachte er sein leben bei seiner Schwester.
„Also sprach Zarathustra“ (Untertitel „ Ein Buch für Alle und Keinen“) ist das dichterisch-
philosophisches Hauptwerk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche und gilt als
eines der lebendigsten und umstrittensten Werke der modernen Philosophie. Es besteht
aus vier separaten Büchern und ist zwischen 1883 und 1885 entstanden. In ihm lassen sich
wichtige Motive der Philosophie Nietzsches finden: der „Tod Gottes“ und zum ersten Mal
der „Übermensch“.
„Ich lehre euch den Übermenschen.“ (S.10), so konfrontiert Nietzsches Zarathustra den
Leser zum ersten Mal mit seinem Begriff. Dafür ist er vom Gebirge und seiner Einsamkeit
hinabgestiegen, um die Menschen an seiner Weisheit teilhaben zu lassen. Dabei gelangt er
auf den Marktplatz einer Stadt, über den ein Seil für die Aufführung eines Seiltänzers
gespannt ist. Er wendet sich der dort versammelten Menschenmenge mit obigem Zitat zu.
Dann fährt er fort:
„Der Mensch ist etwas, was überwunden werden soll, was habt ihr getan, ihn zu
überwinden?“ (S.10).Zarathustra legt daraufhin die bisherige Evolution des Menschen dar:
Er habe sich vom Wurm über den Affen zum Menschen entwickelt. Doch genauso wie
heute der Affe ein Gelächter für den Menschen sei, solle der Mensch ein Gelächter für den
‚Übermenschen’ sein.Was nach Darwins Entwicklungstheorie klingt und später von den
Nationalsozialisten auch als solche verstanden wird, ist zuallererst aber kein biologisch
besserer Mensch, sondern vielmehr eine geistige und – Nietzsches Umsturzversuche der
Moral zum Trotz – moralische Verbesserung. Von einer natürlichen Höherentwicklung, oder
gar von einem rassenideologischen Element, ist nicht die Rede. „Nur gelehrtes Hornvieh“,
so wird Nietzsche in späteren Werken schreiben, würde seine Vorstellung darwinistisch
auslegen. Der Übermensch ist überhaupt keine Person, kein Individuum, sondern der
Name für eine Tätigkeit, eine Aktivität eines Individuums. Dabei ist er vor allem eine
Denktätigkeit; ein geistiger „Sein-Zustand eines Menschen”.
„Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller
Mörder? Das Heiligste und Mächtigste, was die Welt bisher besaß, es ist unter unseren
Messern verblutet.“
Der Autor Friedrich Nietzsche schlüpft in die Rolle des „tollen Menschen“, um den Lesern
etwas mitzuteilen, das offenbar ihren geistigen Horizont übersteigt. Die Menschen tappten
noch im Dunkeln, weshalb der tolle Mensch „am hellen Vormittage eine Laterne
anzündete“. Deswegen ist der Wahnsinnige ein Seher, ein Prophet, ein Aufklärer.
Grundsätzlich war Nietzsche eher ein Psychologe als ein Philosoph. Deshalb war er der
Annahme, dass alle metaphysischen und religiösen Spekulationen psychologisch erklärbar
seien, sie leiten sich einzig und allein von der körperlichen und geistigen Verfassung sowie den
individuellen Erfahrungen der Philosophen ab.
Stellungnahme
Wir haben diesen Philosophen gewählt aus dem grund das er uns angesprochen hat und uns
direkt interessiert hat. Wir finden nicht das der mensch sich selbst überwinden muss um etwas
höheres zu erreichen sondern, dass er darauf zu arbeiten kann und sich selbst verbessern
kann. Wir finden auch, dass seine Kritik an der Katholischen Kirche extrem ist, weil seiner
Meinung nach diese versucht werden soll zu überwinden. Religion kann oft für viele Menschen
ein Weg sein antworten zu finden und sie im leben den Weg weisen kann. Wir stimmen ihm zu,
dass der mensch sich nicht unbedingt von nur religion leiten lassen sollte aber auch seinem
eigenen Willen folgen sollte.
Verständnisfragen: