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K E N N Z AH L E N K E R N AU S S AG E N
Ausgangslage
Für über Für die Studie wurden die Teilnehmenden der Befragung (n = 335) in drei
96% Gruppen eingeteilt:
Gruppe 1: Personen mit einer ärztlichen Diagnose, die für eine
der Befragten führt
Ausnahmebewilligung qualifizieren würden.
der Konsum von
a: mit einer ärztlichen Diagnose mit wissenschaftlich klarer Evi-
Cannabisprodukten zu einer
denz für eine Indikation
Verbesserung der Symptomse.
b: mit einer ärztlichen Diagnose mit wissenschaftlich weniger kla-
ren aber vermuteter Evidenz für eine Indikation
Personen, deren Arzt Gruppe 2: Personen, die eine ärztliche Diagnose verfügen, die
über eine Ausnahme- jedoch nicht für eine Ausnahmebewilligung qualifizieren würde.
bewilligung verfügt Gruppe 3: Personen, die über keine ärztliche Diagnose verfügen.
30.6% Cannabisprodukte
Die Hälfte der Befragten greift sowohl auf THC- und CBD*-haltige Produkte
zurück, ein Drittel nur auf THC-haltige Produkte und ein Zehntel lediglich
auf CBD-haltige Produkte.
verzichten dank der Einnahme
von Cannabinoidmedikamenten Für mehr als die Hälfte jener, die Cannabisprodukte aus medizinischen
auf die zusätzliche Einnahme
Gründen einnehmen, ist der gerollte Joint und die Inhalation von Blüten die
von Cannabisprodukten
häufigste Konsumform. Der gerollte Joint ist für ein knappes Drittel die wir-
kungsvollste Konsumform.
nehmen trotz
Ausnahmebewilligung keine
Cannabinoidmedikamente, Weiter berichtet die Hälfte der Befragten von einer «extremen Verbesse-
sondern ausschliessich rung» der Symptome und ein Drittel von einer «Verbesserung» durch den
Cannabisprodukte ein Cannabiskonsum.
nehmen zusätzlich zu den
Cannabinoidmedikamenten
nicht-verschriebene * THC steht für Tetrahydrocannabinol, das für die berauschende Wirkung von Cannabis ver-
Cannabisprodukte ein
antwortlich ist und CBD für Cannabidiol, welches keine berauschende Wirkung hat.
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Gruppe 3
K O N T AK T
80% Bundesamt für Gesundheit BAG