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und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will.
Parsons Orientierungsalternativen:
a. (4) Was ist die Alternative zur universalistischen Orientierung?
b. (2) Was ist die Alternative zur funktional diffusen Orientierung?
Abgrenzung?Beispiel!
b. (5) Ordnen Sie die Beziehung Eltern-Kind und die Beziehung Lehrer
Schüler einer der beiden Seiten
Zu b) Die Eltern-Kind-Beziehung lässt sich der traditionalen Lösung des
Orientierungsproblems zuordnen, die Lehrer-Kind-Beziehung der modernen
Lösung. Das Kind orientiert sich affektiv an seinen Eltern, der Schüler
affektneutral an seinem Lehrer. Das Kind sieht seine Eltern partikularistisch,
nur die eigene Mutter ist die Mutter, keine andere Mutter. Die Beziehung zwischen
Lehrer und Schüler dagegen ist universalistisch, nicht die Person des
Lehrers sondern seine Rolle ist für die Schüler-Lehrer-Beziehung entscheidend.
Zu b) Auf der kognitiven Ebene lernt das Kind nach den Prinzipien der
Generalisierung und der Differenzierung.
Zu d) Auf den ersten beiden Ebenen richtet sich das Handeln nach dem Lustprinzip,
auf der dritten Ebene nach dem Realitätsprinzip
Werterwartungstheorie:
a. Grundgedanken/Grundbegriffe der Werterwartungstheorie
Zu a)Der Handelnde schätzt für jede Konsequenz einer Handlung den subjektiven
Nettonutzen und die Warscheinlichkeit für dessen Auftreten ein, summiert die
Produkte von Nutzen und Warscheinlichkeit jeder Konsequenz zum Gesamtnutzen
einer Handlungsalternative auf und wählt im Anschluss die
Alternative mit dem höchsten erwarteten Nutzen.
Zu c) Im Alltag handeln Menschen meist nicht rational. Bietet man einer Person
20 Euro an oder einen Münzwurf um 50 Euro würden die meisten die 20 Euro
nehmen, obwohl nach der Werterwartungstheorie die Handlungsalternative mit
dem größeren Nutzen das Spiel um 50 Euro ist (0.5*50=25>20=1.0*20)
b. (3) Stellen Sie mit den Begriffen der Werterwartungstheorie Fall dar,
warum man nicht Lotterie spielen sollte
c. (3) Verändern Sie den Fall so, dass trotzdem erklärbar wird, warum
Menschen sich an einer Lotterie beteiligen.
Zu c) Ergänzt man die Konsequenz Freude am Spiel, und ordnet hier ideele Werte
zu bspw. Spielfreude gleich 10€ ergibt sich für die Alternative Spielen ein wert
von 6, für die Alternative nicht spielen nach wie vor Null. Nun erklärt die WET
das scheinbar irrationale Verhalten der Akteure.
Zu c) Der erste und zweite Schritt ist den Akteuren meist bewusst, der dritte Schritt,
das Aggregationsproblem, ist für den Akteur nicht fassbar.
Gefangenendilemma:
b.Welche beiden bedingungen, damit die Akteure kooperieren?
c. Was versteht man unter „Rückwärtsinduktion“?
d.TFTs wichtigste Eigenschaften?
e. Was macht TFT wenn es auf eine Strategie „immer K“ trifft?
f. Was macht TFT wenn es auf eine Strategie „immer D“ trifft?
Zu b)Schatten der Zukunft muss groß sein, offene Zukunft
Zu b) Die Gültigkeit einer Norm ist ein sozialer Tatbestand; eine Norm ist gültig,
wenn eine Sollenserwartung von genügend Mitgliedern einer Gruppe befolgt und
die Übertretung von genügend Mitgliedern sanktioniert wird. (S.131)
Zu d) Jeder Bewohner einer Stadt hat ein Interesse an nächtlicher Ruhe, es besteht
also Bedarf an einer Norm die diese positive Externalität der Nachtruhe sicherstellt.
Wird die Norm des nächtlichen Ruhehaltens gebrochen, wird der Ruhestörer von
den anderen sanktioniert, beispielsweise durch Rufen der Polizei.(S.131)
Zu f) Normspiel: Es gibt zwei Rollen; der Akteur, der sich für die Kooperation oder
Defektion entscheiden muss und der Akteur, der den Defekteur bestrafen oder nicht
bestrafen kann.
Metanormspiel: Im Metanormspiel kommt der Akteur hinzu der den Akteur, der die
Defektion nicht bestraft, bestraft oder gewähren lässt.
Zu g) Beim Normspiel fällt die Sanktionsbereitschaft und steigt die
Defektionsbereitschaft der Akteure, da die Sanktion ihrerseits Kosten verursacht.
Beim Metanormspiel wird die Sanktionsbereitschaft durch die Sanktionierung der
Nichtsanktion aufrechterhalten, weshalb die Norm entstehen kann.