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“Simple can be harder than complex: You have to work hard to get your thinking clean to make it
simple. But it’s worth it in the end because once you get there, you can move mountains.”
Jobs war ein großer Fan von Einfachheit. Doch Einfachheit hatte laut ihm ein großes Problem, die Komplexität. Laut Jobs denken die meisten
Menschen viel zu komplex, sie sind voller Ideen, welche nicht von ihnen selber stammen. Ideen, welche ihnen von anderen in den Kopf
gesetzt wurden und damit das eigene Denken gefährden. Eigenes Denken ist nach Jobs eigentlich immer simpel, aber es ist schwer selbst zu
denken, wenn der Kopf voller fremden Ideen und Vorstellungen ist. Es erfordert eine Menge Anstrengung, das eigene Denken von den
Vorstellungen andere zu befreien, es zu vereinfachen, aber es lohnt sich. Der Apple Gründer geht so weit zu behaupten, dass eigenes und
von anderen befreites Denken einen sogar Berge versetzen lässt. Dies mag zwar nur im übertragenen Sinne wahr sein, ist aber sicherlich
einer der Gründe für Apples Erfolgs und Jobs Vermächtnis.
Letztendlich wird klar, dass sich der erste Satz bewahrheitet, gegen den Strom zu schwimmen ist sehr anstrengend. Es ist so anstrengend,
weil der Widerstand so hoch ist. Es ist so anstrengend, weil man seine Komfortzone verlassen muss und auch persönliche Niederschläge erleben
wird. Es ist anstrengend, weil man ausgetretene Pfade verlässt und neue Denkweisen entwickeln muss. Eines ist klar, nur jemand, der gegen
den Strom schwimmt, wird es zu etwas bringen! Es ist und bleibt wichtig, gegen den Strom zu schwimmen. Es ist das, was uns persönlich,
aber auch die Menschheit als Ganzes voranbringt. Dieses zu etwas bringen, hat nichts mit der konventionellen Definition von Erfolg zu tun.
Jeder, der gegen den Strom schwimmt oder schwamm, hat seine eigene Definition von Erfolg und ist seinen eigenen Weg gegangen.
Lejla Cicak