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Analoge Tape Decks in der ben.

Das ist weiter nicht ver-


Preisklasse über 2000 Franken wunderlich, ist doch die heuti-
werden langsam aber sicher ge Kompaktkassette und ihre
vom Markt verschwinden! Technologie praktisch voll-
Diese Prognose wagen wir ab- ständig ausgereizt. Dies ftillt
zugeben, nachdem wir uns in dann besonders auf. wenn
letztet Zeit intensiv mit DAT man die Messwerte von Mittel-
beschäftigt haben. Die hervor- klasse-Tape-Decks betrachtet.
ragende Klangtreue und das Hier erreichen die elektrischen
komfortablere Handling von Daten praktisch das Niveau
DAT gegenüber der herkömm- der Spitzendecks, einzig die
lichen analogen Kompaktkas- mechanischen Werte der l,auf-
sette dürfte sowohl den ambi- werke können nicht mit der
tionierten Tonbändler wie Spitzenklasse mithalten. Hier-
auch den Gelegenheitskopie- durch ist dann der Preisunter-
rcr voll überzeugen. Wer ein- schied zur Mittelklasse be-
mal beide Systeme nebenein- gründet, denn gute Mechanik
ander betrieben hat, für den ist hat eben seinen Preis! Dazu
der Fall klar: DAT muss her! kommen noch die speziellen
Dies gilt hauptsächlich für die Ausstattungsmerkmale der
viel unkritischere Kompatibili- Bandeinmessung, der Drei-
Der Niedergang der analogen Boliden bei den tät und natürlich für Liveauf- kopfbestückung mit Dual-
nahmen. Capstan-Antdeb, Azimut-Stel-,
Kassettendecks ist vorprogrammiert, DAT wird sie vom Trotzdem wollten wir wissen, ler, Drei- bis Vier-Motoren-
was den Käufer von heutigen Laufwerke und doppelt ausge-
Sockel stossen ! Dies gilt für die Zukunft, heute sind sie analogen Spitzendecks erwar- legte Rauschunterdrückungel.
tet. Dabei stellten wir bereits Was dies alles bedeutet und
noch weitgehendst unangetastet, wenn man das bei der Modellauswahl fest, welche Wirkungen mit jenen
wirklich neue Cerät€ gibt es Features erzielt werden kön-
Kompaktkassetten-Format als Aufzeichnungsmedium keine mehr! Die Hersteller nen, lesen Sie im speziellen un-
scheinen in dieser Preisklasse ter (Technik-Features bei
wählt. Was vier Yertreter dieser edlen Gild€ heutzutags (zugunsten von DAT) bereits Top-Tape-Decks> in diesem
den Rückzug angetreten zu ha- Artikel.
von sich geben, haben wir nachfolgend in einem

Vergleichstest untersucht.

Revox B 215 nun schon seit einigen Jahren


eire Femsteuerung an, mit der
Obwohl dieses Deck bereits 3 sich sämtliche Komponenten
Jahre auf dem Buckel hat, einer Modellreihe ansteuem
zählt es trotzdem immer noch lassen (Sonderzubehör, 125
zu den Referenzgeräten dieser Franken).
Klasse. Als dieses Gerät auf Das Revox-Design ist zwar vor
dem Markt erschien, konnte es allem bei jungen Musikliebha-
mit einigen, damals brandneu- bem ziemlich umstritten. Tat-
en Features aufwarten: 8-Bil- sache ist aber. dass der Käufer
Einmesscomputer, Echtzeit- für sein Geld ein ausgereiftes,
Zählwerkrnd HX- Pro, um wr sehr langlebiges Qualitätspro-
einige zu nenlen. Der 8-Bit- dukt erhält, bei dem (fast) alles
Einmesscomputer ermöglicht bis ins letzte Detail stimmt.
durch seine höhere Auflösung Doch nun zur Ausstattung. Ein
ein genaueres Einmessen der relativ kleines, aber trotzdem
verschiedenen Bandsorten, sehr übersichtliches LC D-Dis-
HX-Pro verbessert die Höhen- play irformieft über den Mu-
dynamik. Revox hat auch als sikpegel im Bereich zwischen
eine der eßten Firmen er- -30dB und +8dB. Ausser-
kannt, dass es mit den viel€n dem sind darauf die gewählte
Femsteuerungen, die sich mit Monitorstellung, Dolbystel-
der Zeit so ansammeln, nicht lung und Bandsorte enthalten.
weitergehen kann und bietet Auch diveße Zustands-Modes
werden angezeigt. Links davon
beflndet sich das F€ld für den
Echtzeitzähler. Beide Displays
sind beleuchtet. sie können so
auch bei Dunkelheit abgelesen
werden-

Ohne Beleuchtung bleibt hin-


gegen der Kass€ttenwickel, ei-
ne Kontrollmöglichkeit fehlt
also im Dunkeln. Da Revox
bekanntlich nicht an Tasten
spall, ist die Bedienung trotz
reichhaltigem Komfort er-
staunlich leicht. Dank der ge-
lungenen Auslegung braucht
man sich auch nicht wie bei
anderen Geräten jene Tasten-
kombinationen zu merken. Ei-
nige ganz spezielle Features
seien noch herausgepickt: Mit
tl t--l
.1er <Align> Taste kann vor
:m Einmessen ein Speicher-
latz für die Messresultate aus-
gesucht werden. Prc Bandsorte
sind bis zu drei Plätzevo(han
den. Somit können Werte von
verschiedenen eingemessenen
Bändern abgelegt und bei Be-
darf wieder aufgerufen wer-
den. Das Einmessen geht fol-
gendermassen vor sich: lm
(Record Pauset-Modus wird
die Taste <A1ign> gedrückt.
Jetzt beginnt das Band zu lau-
len. Zuerst stellt der Computer
die Vormagnetisierung (Bias)
grob ein. Im zweiten Schritt
misst er die Empfindlichkeit
des Bandes bei tiefen Frequen-
zen und stellt sich darauf ein.
Im dritten Schritt stellt der
Computer den Bias-Pegel ge
nau ein. und zwar bei einer
lrequenz von l7 kHz. Die
4essung geschieht bei -17 dB,
lamit das Band nicht in die
Sättigung kommt. Mit der vier-
ten Messung gleicht der Com-
puter Frequenzgangabwei-
chungen aus, mit einem Equa-
lizer wird der Frequenzgang
geradegebogen. Dauer des
ganzen Einmessvorgangs : ca.
20 Sekunden. ken der Taste <<Loop> wird senswefie im Umgang nit stets einige Millimeter um die
Unterstützung beim Aussteu- zwischen den beiden gespei- Kassetten allgemein und na- vertikale Achse drehen und
ern von Aulnahmen bietet die cherten Bandstellen ein türlich im spezi€llen mit dem nach oben und unten verschie-
(Set Lerclr-Fu ktion. Wird Schlaufenbetrieb aktiviert. Deck B 215. Das Ganze wird ben. Bandsalat ist jedoch nicht
die entsprechende Taste im Eine Bandstraffautomatik mit informativen Schwarz- zu befürchten, da bei noch
Aufnahmebetrieb an der laute- fehlt. zu einem Verheddem des weissfotos ergänzt. stärkerer Manipulation das
sten Stelle gedrückt, stellt sich Bandes kommt es aber trotz' Laufwerk ausschaltet. Er-
der Record-Level automatisch dem nicht, da nach dem Drük- staunlicherweise bleiben auch
so ein, dass das Band nicht ken der Play-Taste zuerst der die klanglichen Auswirkungen
Proktische Erprobung
übersteuefi wid. <Fade In./ wickelmotor anläuft, bevor sehr gering, bei bewegter Kas-
und Hörtest
Oül) ermöglicht sanftes Ein- der Tonkopf das Band er- sette wurden gar keine auffall-
und Ausblenden. Mit (Loc l) reicht. Die vorbildliche Bedre- Schon beim Einsetzen der lenden Klangveränderungen
und (Loc 2> können zwei nu n gsanleit ung, ein ordnerar- Kassette fiel auf, dass deren registriert. Vielleicht lassen
Bandstellen abgespeicheft und tig gebundenes Heft mit einzel- Halt im Cerät nicht optimal sich die Entwickler beim näch-
danach jederceit direkt ange- nen Griffen lür jede Sprach€, ist. Auch im Betrieb liess sich sten Gerät dennoch etwas ein-
fahren werden. Durch Drük- erläutert ausführlich alles Wis- das Gehäuse mit zwei Fingern lallen. was den Halt des Kas-
settengehäuses anbelangt. betrieb halfen bei der Unter-
Dank dem Einmessaomputer scheidung. Selbst das Billig-
gelingen Aulnahmen auch mit Ferro-Band mit Dolby-C wa.
schlechteren Bandsoften im- kaum von der CD zu unter-
mer optimal. Nimmt man sich scheiden, ausser vielleicht
die Mühe, die lauteste Stelle durch ein immer leicht irritie-
im Programm ausfindig zu ma- rend€s Grundrauschen, das
chen und mit (Set Level) ab- den Klang etwas rauher fäftt€.
zuspeichem, stimmt auch die dies war natürlich bei klassi- Luxmon K-IO9 Will man eine teilweise gefüllte
Aussteucrung. Die Verwen- scher Musik und speziell bei Kassette noch ganz auffüllen,
dung von schlechteren Kasset- Streichem noch etwas ausge- Mit seiner schwarzen Front- hilft einem dabei eine Automa-
ten ist natürlich trotz klanglich pdgter, wenngleich hier bei platte liegt das Luxman-Gerät tik, welche leere Stellen von
guten Resultaten nicht zu emp- leisen Passagen das allgemeine ganz im Trend der Zeit. Eine mehr als zwei Minuten Dau€r
fehlen, da deren Lebensdauer Bandrauschen doch stärker Fembedienung gehört nicht ausfindig macht, an deren An-
und Gleichlaufeigenschaften auffiel. Dasselbe gilt auch für zur Grundausstattung, ein ,4n- fang spult und in (Rec/Pau-
mit teurerem Material nicht Klavieraufnahmen. schluss für eine exteme Fern^ se>-Mode schaltet. An einer
mithalten können. Eine grosse Bei Verwendung eines hoch- steuetung ist aber vorhanden. beliebigen Stelle lässt sich eine
Hilfe bei Timer-Aufnahmen wertigen Chrombandes und Jede Laufwerktaste hat eine Memory'Adresse setzen,
bietet die Funktion (<Sat'e Sta- Dolby-C schmolzen wiederum eingebaute LED, welche bei Schlaufenbetrieb ist zwischen
tusr, damit werden alle Ein- die Klangunterschiede und eingeschalteter Tastenfunktion der gesetzten Adresse und
stellungen am G€Iät (wie Auf- das hörbare Rauschen merk- aufl euchtet. Der <Tape-Coun- Zählerstand 0000 möglich. Die
nahmepegel, NR-System, Ba- lich zusammen! Hier half nur terr arbeitet nicht nur als ller- gesetzte Stelle kann jederzeit
lance, usw.) in einen nicht- das noch fein hörbare Band- stelliger Vorwärtsztihler, er rasch erreicht werden. Ein di-
flüchtigen Speicher geladen, rauschen und der etwas wei- zeigt auch die aufeiner Kasset- rekt er Musiksuc hlair/ist eben-
der auch erhalten bleibt, wenn chere Klang bei der ldentifi- te noch verbleibende 7,e1t an lalls eingebaut. Vom gerade
das Gerät vom Netz getrennt zierung. Bei Klavieraufnah- (Remain-Time). Das Gerät be- abgespielten Stück aus können
wird. Schliesst die Schaltuhr men waren bei allen Bandsor- sitzt keinen Einmesscomputer, +./-99 Stücke (natürlich nur
das Gerät wieder ans Netz an, ten weder Gleichlauf- noch Pe- eine Einmessung kann aber wenn vorhanden) direkt ange-
werden die vorher abgespei- gelfehler noch Modulations- yon Hand mit det Regler <Bi- fahren werden, vorausgesetzt,
cherten Einstellungen aktiviert rauschen wahrnehmbar. Ein as)) und (Rec-Level) vorge- sie sind durch Vier-Sekunden-
und die Aufnahme bzw. Wie- Metallband brachte kaum je- nomrnen werden. Abstände voneinand€r ge-
dergabe gestartet. Doch jetzt mals einen hörbaren Voneil. Diese sind aber nur einmal trennt. Eine Art von Timer ist
zum Hörlest: und nicht für jede Bandso{€ det programmierbare Rück-
Das Revox B 215 ist schon ein (Normal, Chrom, usw.) einzeln tNdrtszdhleL Man gibt die Zeit
Tausendsassa, was die optima- Zusommenfossung
vorhanden. Also muss bei ei- ein, wie lange eine Aufnahme
le Höhendynamik betrifft. Die Wer sich dieses Gerät kauft, nem Wechsel jedesmal neu oder eine Wiedergabe dauern
diesbezüglich sehr kdtische bekommt für sein Geld viel ge- eingemessen werden. Eine Ex- soll" wjrd der Betrieb dann ge-
Donald-Fagen-CD mit sehr boten: sicher mal die berühmte clusivität von Luxman: Die ge- stafiet, läuft der Zähler von der
stark höhenbetonten Synthesi- Revox-Qualität und -Langle- testete Bandmaschine hat zwei eingegebenen Zeit an rück-
zer- und Schlagzeugpegeln gilt bigkeit, dann aber auch ein Spulgeschwindigkeiten! Für wäfts. Erreicht er 00.00, schal-
hierfür als harter Prüfstein. Bei ausgereiftes Cedt mit viel normales Umspulen drückt tet er das Gerät in Stop-Posi
0dB Aussteuerung und Komfort, sprich Einmesscom- man wi€ gewohnt die <Rew>, tion. Man könnte dies€ Funk-
Dolby-C war das analoge puter, und einer ausserordent- oder <Fwd>-Taste. Drückt tion etwa mit der Sleep-Ein-
Band kaum von der CD zu un- lichen Klangqualität, zu der man nun diese Taste nach ca. richtung bei einem Radiowek-
terscheiden !
Einzig ein ganz das aufwendig konstruiefie fünf Sekunden nochmals, akti- ker vergleichen. Die Aussteue-
dezent (weicher> klingendes Laufwerk. welches zu den be- vieft man damit den <Super- rungsanzeige ist, obwohl sie
Klangspektrum und ein gerin- sten aufdem Markt zäh\t, auch Fast-Mod€), die Spulge- nicht wie Revox und Nakami-
ges Vorecho bei Hintefuand- einen Anteil beiträgt. schwindigkeit wird etwa um chi2x23bzw.2x24.son-
den Faktor 2 vergrösseft. Die dem nur 2 x l8 Elemente be-
Bedienung ist sehr komforta- sitzt. für eine saubere Aus-
bel, es sind äusserst viellältige steuerung ausreichend. Die
Pro g r am m ietmö g lich keit en uns zur Verfügung gestandene
vorhanden. Schützenhilfe bei Bedienungsanleilung war lei-
Aufnahmen bieten die folgen- der in Englisch abgefasst, was
den Funktionen: Eine Markie- eine Bewertung des Inhalts er-
rung auf der Aussteuerungsan- schwerte. Die Gestaltung des
zeige zeigl zur jeweiligen Manuals ist eher mittelmässig,
Bandsorte die richtige Aus- es sind nur wenige kleine
steuerungsgrenze an. Sie liegt Zeichnungen und keine Bilder
etwa 3 dB unter der 3 %-Klirr- vorhanden, was einem beim
grenze. Muss eine Aulnahme Verctändnis der Bedienung
aus irgend einem Grund abge- auch nicht gemde hilft.
brochen und neu begonnen
werden. einfach die <<Rew>r-
Taste drücken und die Kasset-
Proktische Erprobung
te wird bis zum Beginn der und Hörtesf
Aufnahme zurückgespult.
Dort stoppt das Gerät und der Drückt man, um eine Kassette
<Rec/Pause>-Mode wird ein- einzulegen die Eject-Taste, öff-
Bild2 lnnenleben des B2l5 geschaltet. net sich das Kassettenfach sehr
gemächlich mit einem leisen Detail ist noch erwähnens- nach kurzer Zeit erledigt. Bei te der sehr gute Rauschab-
Sunen. lst die Kassette drin. wel1: Wird versehentlich im Klavierpassagen waren weder stand begeistem, hier waren
und will man eine Aufnahme Aufnahme- oder Wiedergabe- Gleichlauf- noch Pegelfehler, nur noch kleine Untercchiede
machen, hat man erst mal das Modus die (Ej€ct)-Taste ge- noch Modulationsrauschen überhaupt hörbar. Bei Ver-
Band einzumessen. Das ist ei- drückt, ist ein Bandsalat unver- hörbar, und dies bei allen ver- wendung eines Billig-Feno-
ne etwas komplizierte Sache meidlich. Es ist also Vonicht wendeten Bandsofien. Das Bandes und Dolby-C stieg das
und geschieht folgendermas geboten! TDK-SA-X-Band war keinem Grundrauschen an, es war je-
sen: Man bringt das Deck in Die Einmessung des Luxman Metallband eindeutig unterle- doch immer noch genügend
(Rec/Pauser-Stellung. K-109 nach Anleitung war gen. Bei leisen Passagen konn- gering. Hier musste die Ein-
Jetzt den (TesCOsc.))-Switch messung nachträglich noch
nach Gehör optimiert werden,
in Position REC CAL schal
ten. Die Aufnahme starten. da ansonsten das Klangbild
Mit dem Monitor-Schalter dunkler wirkte. Dies ltel stär-
ker noch bei Violinen auf. am
zwischen (Source) und <Ta-
pe> umschalten. Die Pegelun- stärksten jedoch bei der Do-
terschiede mit den <Rec-Cal>-
nald Fagen CD. Nach der je-
Reglem ausgleichen. Danach weiligen Optimierung waren
(Test-Osc.n-Switch in Position die Klangunterschiede wieder-
BIAS stellen. Wieder mit dem um sehr gering. Bei Verwen-
Monitor-Schalter zwischen dung eines hochwertigen
<Source> und <Tape> um- Chrombandes schwand der
halten. Pegeluntenchi€de Unterschied nochmals merk-
I den ((Bias)-Reglem aus- lich. Hier musste einzig beim
;ichen. Nachher das ganze Donald Fagen mit dern
<<Bias>-Regler etwas nachge-
mit <Rec-Cal> und auch <Bi
as>r wieder von vorne, bis alle
Pegel gleich sind. Jetzt hat man Bild4 EinmessteildesK-lO9
zwar die Einmessung korrekt
durchgeführt, doch das Resul-
tat ist erstaunlicherweise gar Revox Tandberg Nakamichi Luxman
nicht so optimal. Wie wir bei Tope-De.k-Au5stottung B 215 TCD 3014 A CR-7E K-109
unsercn Messungen feststell-
ten, war der Frequenzgang da-
nach zwar bis l0 kHz sehr line- Dual Capstan Dual Capstan Dual Capstan Dual Capstan
ar. fiel dann aber ab und er- a a
Hinterbandkontrolle a a
reichte den -3-dB-Punkt be-
reits bei ca. 12,5 kHz (mit Rauschunterdrückung Dolby B/C Dolby B,/C Dolby B,/C Dolby B/C
Chromkassette und Dolby-C)!
Bei 20 kHz war der Abfall gar Automatische a a a
Bandsort€numschalhrng
10dB gegenüber I kHz! Nun
probierten wir das ganze mit Einmessmöglichkeit Computer Bias,/Rec Level Computer Bias./Rec Level
verschiedenen Kassetten aus. nur
nur
Zuerst bekamen wir immer das ATimut Steller Rec-Tonkopf Play'Tonkopf
-leiche Resultat. Ent mit der
)K-SA-X-Kassette und (Bi- Aussteuerungsanzeige (Segmente) 2x23 Zetget 2x24 2x l8
r>- und <Rec-Level>>-Regler
Ausgangspegelregler a a a
,n Mittelstellung wurden wir
fündig: Der Schreiber spuckte Kopflörerausgang regelbar a a a
aul einmal einen sagenhaft li- a a a a
zeitanzeige
nearen Frequenzgang aus (ma-
ximale Abweichung mit Dol- Zähler akkugepuffelt a
by-C: 2 mickrige Dezibels!). a a a a
Memory-Stop
Dasselbe mit dem TDK-AD'
X-Band. Doch jetzt darauf zu Beliebige Passagen wiederholbar a a nur ganze Seite a
schliessen, dass sich das Deck
Auto Play a a
besonders gut mit der TDK-X-
Reihe veträgt, war zu früh. Aüto Rewind a a
Das MA-X-Band bewirkte a a
nämlich wieder dasselbe Re- Pausensuchlauf
sultat wie zu Beginn: Höhen- Muting a a a
abfall über l0 kHz! Beim Me-
tallband konnte mit Sony Me- Fade Inlou1 a a
tal-Es das beste Ergebnis er- Direkter Musiksuchlauf a a
zielt werden. Dieses Beispiel
zeigt wieder mal, dass es vor- Anspielautomatik
teilhaft wäre, wenn der Her- Schaltuhrstart möglich a a a a
steller in der Bedienungsanlei-
tung erwähnen würde, mit wel BandstEffautomatik a a a
chen Kassetten die besten Re- Fembedienung Sonderzubehör Sonderzubehör a So[derzubehör
sultate zu erzielen sind. Ein
holfen werden. Der Klang mit direktem Musiksuchlauf ist al- Ganze! Doch sonst ist an die- zeit lür eine C-60-Kassette von
Dolby-C war ab Band jedes- les vorhanden. Mit dem <Rec- sem Gerät doch sehr viel Kom- nur 39 Sekunden, fast doppelt
mal ein klein wenig weicher, Level>- und dem <Bias>-Reg- fort vorhanden, auch wenn so schnell wiezurn Beispiel bei
im Vergleich zur CD. Anson- ler lassen sich leider nicht alle man es ihm nicht auf den er- Nakamichi ! l,rbrigens ist eine
sten störten kaurn jemals ir- Bandtypen optimal einpegeln, sten Blick ansieht. Es verbirgt Fernsteuerung in der Grund-
gendwelche Verfärbungen den ein guter Einmesscomputer nämlich unter anderem einen ausstattung nicht inbegiffe ,
Höreindruck. könnte hier bessere Resultate direkten Musiksuchlauf, nlt sie kann separat gekauft wer-
liefem. Bei Verwendung der dem von der aktuellen Stelle den. Die B e dienung s anleitun g
<richtigen> Kassettenmarke aus +,/-9 Stücke schnell ange- ist in einfachem, gut veßtänd-
Zusommenlossung überzeugt das Gerät auch fahren werden können. Die lichem Deutsch geschrieben
Ein Gerät mit allem Komfort, klanglich. Ein wirklich interes- rcsllichen Prcgrammfunktio- und reich bebildert. Trotzdem
den rnan sich nur wünschen santes Gerät für den Progmm- nen sind im grossen und gan- ist es nicht ganz einfach, dar-
kann, vom Memory-Stop bis mierfan ! zen etwa die gleichen wie beim aus klug zu werden, da es sehr
Luxman-Gerät- aber mit dem schwierig ist, die komplizierte
Unterschied, dass hier immer Bedienung zu verstehen. Der
sehr umständliche Tastenkom- Fehler liegt hier aber nicht bei
binationen gedrückt werden der Anleitung, sondem bei der
müssen. Eine automatische Konzeption des Gedts.
Banderkennung ist im Gegen-
satz zu den anderen getesteten
Geräten nicht vorhanden, was
am Anfang ein paarmal zu Proktische Erprobung
Verwechslungen geführt hat. und Hörtest
Dafür bietet das Gerät ein sehr
aufw en di g kon s t rui e rte s Lauf- Das Problem des richtigen
lt e/k, das unter anderem beim Kassettenhalts wurde hier ein-
fondberg 3Ol4 A schrieben, der in der Lage ist, Spulen die Bandgeschwindig' deutig besser gelöst als bei Re-
sogar die Bias-Frequenz un- keit überwacht und konstant vox. Das Kassettengehäuse
Das eindeutig wuchtigste Ge- verzerrt zu übeftrag€n. Die hält, damit trotz schnellstem wird zwischen zwei gefedeften
rät unseres Tests schlägt auch WahL Zeigerinsnumente als Spulbetrieb das Band nicht Stäben eingeldemmt und lässt
beim Preis massiv zu: ganze Aussteuerungsanzeige zu be- überbelastet werden kann. sich nicht mehr verschieben.
4100 Franken muss man fiir nützen, begründet Tandberg Daraus resultiert eine Umspul- Somit sind gute Voraussetzun-
die norwegische Spitzenma- damit, dass die Auflösung von
schine hinblättem! Dafür war- Zeigerinstrum€nten höher ist
tet sie auch rnit einer ganzen als diejenige von LED-Anzei-
Reihe von elektronischen Spe- gen, da dort Pegelschwankun-
zialitdten a.rf'. Erst mal yer- gen zwischen den einzelnen
spricht Tandberg, mit Ausnah- Leuchtbalken nicht erfasst
me der Dolby-Baustekre keine werden. Sicher tdfft das vor al-
Integrierten Schaltkreise im lem beim Einmessen von
Musikpfad zu verwenden. Hand zu, es kann dort mit ei-
A1,tch keine Elektoht- und nem analogen Instrument
Keramikkorulensatorä, wer- wirklich genauer gearbeitet
den benützt. Statt dessen setzt werden. Das exakte Einstellen
'fandbetg Folienkondensato- von Musikpegeln wird aber
ren ein. AlIe Bauelemente s01- äusserst mühsam, weil das Au-
len ausgesuchte Exemplare ge dem dünnen. schnell aus-
sein, die den hohen Alforde- schlagenden Zeigerchen nicht
rungen genügen. Jetzt zu den so recht folgen kann. Der Kon-
Spezialschaltungen: DYNEQ, trast (Zeiger zu Hintergrund)
die Abkürzung von (DYNamic ist gegenüber LED-Anzeigen Bild6 Loufwerk-lnnenleben des TCD 3014A
r eco rd E Qua li z er r, kontrolliert auch sehr schwach, was die
den Höhenanteil im aufge- Ablesbarkeit weiter ver-
zeichneten Signal, um mehr schlechtert. Die vierstellige
Höhen ohne Verluste aufs Counter-Anzeige ist umschalt-
Band bringen zu können. Der bar zwischen Echtzeitziihler
Beschreibung nach erinnert und normalem Vo rw ti rt s z äh le r.
mich das stark an HX-Pro, Zur Bedienung ist zu sagen,
möglich, dass Tandberg selber dass man selbst für einfachste
auch etwas Ahnliches entwik- Funktionen wie etwa das
kelt hat! Die nächste Schal- Rücksetzen des Zählers diver-
tu,ng, kAclilineü II>, voll- se komplizierte Tasten- und
bringt nach Tandberg weitere Schalterkombinationen betäti-
wundemame Klangverbesse- gen muss! um zu einem Resul-
rungen! So soll (Actilinear II> tat zu kommen. Und hat man
den berühmten (kennen Sie mal einen der Schalter in der
ihn?) (Kassettensound> besei- falschen Stellung, wird statt
tigen. Technisch ist es als ex- der gewünschten Funktion ir-
trcm breitbandiger Span- gend was anderes ausgelöst. BildT Tonköple und Bondführungen des Tondberg
nungs/Stromumsetzer be- Ganz schön mühsam, das mit Azimut-Steller und Einmessteil
gen für eine präzise Bandfilh-

ü#5,",f"?ä"r".n-" s't
"s,
Technik-Feoturcs bei ne Antriebsart. Als Capstan
bezeichnet man den Antriebs-
g:'".t'Jff
:'J*',ff ]"ffilt:l: Top-To pe- Decks dorn, der mit Hilfe einer An-
drucksrolle aus Gummi das
stiert als e$tes den Azimut des Magnetband an den Tonköp-
Aufnahmekopfs, um Spurfeh- Was Spitzendecks von der grossen Masse abhebt, sind haupt-
sächlich nachfolgende spezielle Features. Zum Teil haben sie fen vorbeizieht. Ei'I zusard,li-
ler zwischen Aufnahme- und chsr Wickelmotor sorgt für das
auch schon Einzug in die unteren Preisklassen gehalten, doch in
Wiedergabekopf zu vermei- saubere Aufiollen des Bandes.
der ganzen Fülle sind sie nur der obersten PreislCasse vorbehal-
den. Dafür steht ein Azimut- Diese Motoren können bei
ten.
Regler auf der Frontplatte zur hochwertigen l-aufwerken als
Verfügung! Jetzt schaltet man elektronisch geregelter (Di-
den Monitor./Test-Schalter mit der Tonmeister eine aussa- rektantrieb> oder bei billigeren
zwischen und 3l5Hz und 15 Loufwerk gekäftige Hinterbandkontrol- Produkten ungeregett über ei-
kHz hin und her justiert dabei le abhören kann. Dazu müss€n nen Antriebsriemen auf den je-
die Vormagnetisierung (Bias Dreikopf-Bestückung mit
doppelt ousgelegter die Rauschunterdrückungs- weiligen Antriebsteil einwir-
Current) so lange, bis man für Schaltkreise in doppelter Aus- ken. Zur zusätzlichen Stabili-
3l5Hz und 15 kHz den glei- Rouschunterdrückung sierung der l,aufruhe setzl man
führung vorhanden sein, was
chen Ausschlag ereicht. Zu- Dieses Features ist auch bei dank preisgünstig€n Chips mehr oder weniger schwere
letzt stellt man bei 315 tiz den Oeräten um 1000 Franten be- heute eine Selbstverständlich- Schwungrnassen ein, dies je
<Record Current> so ein, dass reits anzutreffen und wurde keit ist. Bei Kombikopfgedten lach Aufwand des l-aufwerks,
r dem Alzeigeinstrument von den Open-reel-Bandma- ist dieser Luxus nicht notwen- Bei den einfachsten laufwer-
B erreicht werden. Die gan- schinen übemommen. Hierbe- dig, hier übemimmt der glei- ken besorgt nur ein einziger
,r Einstellungen lassen sich sitzt jede Betriebsart einen ei- che Baustein je nach Betriebs- Motor alle Funktionen gleich-
tür jede Bandsorte einzeln genen Tonkopf, den obligaten art die jeweilige Funktion. zeiIig. Das kann natürlich nie
durchführen, es stehen dazu Ltischkopf, einen optimierten ein optimales Resultat erge-
drei mal vier Regler (rechter Aufsprech- und einen Wieder- Azimur-Adiust ben, was sich denn auch in den
und linker Kanal) zur Verfü- gabekopf. Dies ermöglicht schlechteren Gleichlaufwerten
gung. Das ganze tönt ziemlich auch die Hinterbandkontrolle!
Da Tonband- und Kassetten- niederschlägt. D€shalb besit-
einfach. doch braucht man für geräte generell Mühe haben
Hier ist der jeweilige Tonkopf zen Top-Tape-Decks bis zu
ein optirnales Resultat sehr viel bezüglich Kopfmaterial und mit d€r Hochtonwiedergabe yier elektronisch geregelte An-
Geduld. Ein Verstellen des Kopfspalt optimiert. Der von fremdbespielten Bändem, triebsmotoren (Revox B2l5).
besitzen Top-Decks eine einfa-
<Bias> hat nämlich auch eine Kopfspalt des Aufsprechkop- Je ein direktangetriebener,
Anderung beim <Rec-Cur- fes ist zwischen 2,5 pm und 4 !,
cheJustiervorrichtung um den elektronisch geregelter Cap-
rent)r zur Folge und umge- breit, der des Wiedergabekop- dafür yerantwortlichen Ton- star-Motor mit grosser
keht, die gegenseitige Beein- fes etwa I pm. Beim Kombi- kopf-Azimut jeweils zu opti- Schrnrrngmasse und je ein di-
flussung ist ziemlich stark. Da- kopf fteine Hinterbandkon- mieren. Steht der Kopfspalt rehangetriebener Bandwickel-
zu kommt roch, dass die Reg- des Wiedergabekopfes nur we-
trolle möglich) wählt man in
nige prn schräg zur aufgezeich-
motor. Das Dual-Capstan-
ler, welche man mit den beilie- der Regel einen Kornpromiss l,aufwerk besita den Vorteil,
genden Schraubenziehern ver- von 2 bis 3 p.m. Diese Optimie-
neten Inufrichtung, dann dass das Kassettengehäuse
stellen muss, ziemlich schwer- rung der gehennten Auf- schwind€t b€reits die Höhen-
nicht mehr so viel Einfluss auf
gängig sind, was das genaue wiedergabe ab Band. Zrtr Kot
sprech,/Medergabe-Köpfe
rektur genügt m€istens nur ei-
die l-aufruhe besitzt. Durch
Einstellen auch nicht gerade fördert die möglichst unver- dis zwei Antriebsdome kann
leichtert. Wie aus den Fre- zerrte Aufzeichnung von tiefen ne Viertelumdrehung an der der Bandzug am Tonkopf sehr
lnzdiagrammen e$ichtlich und hohea Frequenzen und Azimut-Schraube, und der genau eingehalten und somit
, ist €s auch uns nicht gelun- deren anschliessende Wieder- Kopfspalt befindet sich wieder
der Gleichlauf und der Band/
6en, trotz exakter Einmessung gabe. Allerdings treten bei ge- optimal 90 Grad zur Aufzeich-
Kopf-Kontah optimal ausge-
nach Anleitung, ein optimales trennten Aufnahme,/Wieder- nungsrichtung. Dese Justier-
legt werden. Dies ergibt die pa-
Resultat zu erreichen. Der Fre- gabe-Köpfen Azimutprobleme schraube besitajedes Gerät an
radoxe Situation, dass auf
querzverlauf ist vor allem mit stärker in Erscheinung was der Tonkopfträgerplatte. Bei
Dual-Capstan-Iaufwerken ei-
Dolby nicht unbedingl superli- deshalb sehr hohe Anforde- bestimmten Topmodellen
ne schlechte Cehäus€qualität
near. Dieses Gerät ist wirklich rungen an die Fertigungspräi- kann über €inen Regler auf der
eine bedeutend geringere Rol-
für Freaks gedacht, die sich sion stellt. Dies schtägt sich Front via Stellmotor und le spielt, als dies auf einem Sin-
richtig damit auseinandeßet- auch wiederum im Preis nie- Übersetzung (ohne heikls gle-Capstan-l,aufwerk der bil-
zen möchten, um das Beste aus der. Fummelei mit eincm nichtma-
ligeren Preisklasse der Fall ist!
dem Band herauszuholen. Ei- Durch die Dreikopf-Bestük- gnetischen Schraubemieher)
justied ]verden. Die automati- De Bezeichnung <Closed-l-o-
ne Hausfrau wäre bei der Be- kung wird Hinterbandkontrol- op> meint das in sich geschlos-
dienung dieses Decks schon le möglich, also das unmittel- sche Azimut-Korrektur eines sene Antriebssystem des Dual-
ziemlich aufgeschrnissen. bare Kontrollieren der laufen- Nakamichi <<Dragon>r oder Capstan-Antriebs, welcher das
Das Einmessen des Tandberg den Aufnahme. Übersteue-
Marantz SD-930 hat sich lei- Entstehen von Schaukelbewe-
TCD 3014 A war bei Verwen- rungs- und Untersteuerungsef- der nie durchsetzen können. gungen des Bandzugs verhin-
dung einer hochwertigen Kas- fekte sind damit sofort hörbar, dem soll. Bei sepanüen Cap-
sette nicht ein grosses Pro- es kann somit laufend di€ Aus-
Closed-loop Duol-Cqpsfqn stan-Motoren wird dies durch
blem. Zwar sind mehrere steuerung optimiert vr'erden. mit Drei- oder Vier- eine synchronisierende Regel-
Schritte dazu notwendig, doch Setzt man eine Rauschunter- Motoren-loufwerk elektronik überwacht bei nur
wer gerne pröbelt, fühlt sich drückung ein, so muss die Diese Funktion bezieht sich einem Capstan-Motor durch
hier in seinem Element! Das Schaltung gleichzeitig kompri- auf den Bandantrieb und be- einen auf zwei unterschicdlich
erzielte Resultat liess jedenfalls mieren (Aufnahme) und ex- zeichnet eine von den Spulen- dicke Dome wirkenden An-
au{horchen. Bei Klavierauf- pandieren (Wiedergabe), da- bandmaschinen übemonme- triebsriemen unterdräckt-
nahmen störte einzig ein etwas
Bondeinmessung rung) beeinflusst. Der EQ ist gem Masse auch die Tiefendy- Rec-Level-Regler
für jede Bandsorte genormt, namik. Da dieser Idealfall sel- Die jeweiligen IEC-Normbän-
hier unterscheidet man 120 ps ten vorkommt, haben es Tape- der der drei Bandsorten besit-
Entzerrung bei Ferrobändem Decks mit einem (guten!) Ein- zen eine definierte Empftnd-
und 70 ps bei Chrom- und Me- messcomputer einfacher, da lichkeit, gemessen bei den Fre-
Bios-Regler tallbändem. Diese Einstellung dieser zusätzlich noch die ge- quenz en 315 Hz (Tiefendyna-
Jede Bandsorte (Ferro,/ geschieht durch den Bandsor- normte Frequenzgangentzer- mik) und l0 kHz (Hohendyna-
Chrom/Metall) besitzt einen tenwahlschalter, je nach Gedt rung (aufnahmeseitig, der Ab- mik). Dies einzuhalten wäre
spezifischen Arbeitspunkt, bei manuell oder automatisch. weichung des Bandes entspre- wichtig, damit ein optimaler
dem ein optimaler Kompro- Gleichzeitig wird auch der chend) optimiert. Dolbybetdeb auf jedem Gerät
miss zwischen Frequenzgang, vom Tape-D€ck-Heßteller Das von B&O entwickelte gewährleistet ist. Da die diver-
Höhen- und Tiefendynamik vorgegebene Bias gewählt. <HX-Pro>-Bias-System wirkt, sen Bandhersteller auch hier
besteht. Die IEC-Norm Dieser ist jedoch im besten im Gegensatz zur (hergebrach- eine Sonderrüglein fahren
schreibt mit Hilfe von Refe- Fall nur auf jeweils einen ten) statischen Vormagnetisie- (lies: unterschiedlichste Emp-
renzbändem diesen jeweiligen Bandtyp pro Marke und Band- rungs-Einstellung, dynamisch. findlichkeiten), ist man für ei-
Arbeitspunkt vor. Es ist aber sorte optimal eingestellt. Dar- Da hochfrequente Musikantei ne optimale Anpassung der je-
so eine Sache mit diesen fucht- um ist es bei Geräten ohne le zusätzlich einen uner- weils eingesetzten Kassetten
linien, dass sich die Bandher- Einmessmöglichkeit meistens wünschten vormagnetisieren- beim Dolbybetrieb auf diese
steller nur ungefähr an die wenig sinnvoll, andere Typen den Effekt besitzen, wird die Regler angewiesen. Deshalb
Vorgaben halten. Heute wer- als diejenigen vom Hersteller Bandsättigung lrüher erreicht, werden diese Pegelsteller auch
den die Normen jedoch besser empfohlenen einzusetzen. Die- als dies bei optimiert bleiben- als Dolby-Rec-Level-Regler
eingehalten, als es früher der ser Bias beeinflusst wie bereits dem Bias der Fall wäre. Diese bezeichnet. Mit ihrer Hilfe
Fall war. So entschli€sst sich erwähnt den Frequenzgang Hx-Pro-Regelung überwacht kann man den Aufsprechpegel
denn auch jeder Hersteller von ebenso wie die Höhen- und nun ständig den (statischen>t der Bandempfindlichkeit so
Tape-Decks für eine konkrete Tiefendynamik. Bei vielen Ge- und <dynamischen> Bias-Al- anpassen, dass hinterbandsei-
Bandmarke, die Japaner mei- .äten wird der Bias-Regler zur teil und steuert den statischen tig keine Pegeldifferenzen zum
stens für bestimmte Bandtypen Optimi€rung des Frequenz- Anteil im Verhältnis zum Vorband mehr bestehen. Erst
von Maxell oder TDII die gangs angepriesen, dabei wird Hochtonspektrum so, dass die jetzt kann ein Dolby-Rausch-
letzten Europäer aus nahelie- allerdings der Einfluss auf die effektiv aufs Band wirkende unterdrückungssystem ein-
genden Gründen für BASF. Banddynamik unteßchlagen! Summe des Bias irnmer kon- wandfrei arbeiten (keine
Di€ser optimale Arbeitspunkt Im Idealfall ist das jeweilige stant bleibt. Durch das Hin- Rauschfahnen und keine Fre-
wird eine$eits durch den Bias Bandmaterial <linean>, mit ausschieben der Bandsätti- quenzgangverformung), sofem
(Vormagnetisierungsstrom) dem Bias-Regler wird jetzt nur gung kann jedes Bandmaterial
auch die Bandentzem:ng und
und anderseits den EQ (Auf- noch die Höhendynamik des bis an seine physikalische der Vormagnetisierungsstrom
nahme/Wiedergabe-Entzer- Bandes beeinflusst, in gerin- Crenze ausgenützt werden. stimmt. Dieses wichtige Featu-
re fehlt unverständlicherweise
bei den meisten preisgünstige-
ren Geräten mit nur Bias-Reg-
lem. Möglicherweise deshalb,
weil ohne Hinterbandkontroll-
möglichkeit das Einpegeln
zum Geduldspiel ausartet.

Einmess-Computer
Diese eleganteste und be-
quemste Methode, ein Band
einzumessen, hat sich nie so
richtig durchzusetzen ver-
möcht. Dabei erledigt ein effi-
zient konzipierter Einmess-
computer die notwendigen
Einmessschdtte schneller und
benütz erfreundlicher, als dies
von Hand möglich ist. Die vor-
angehend im einzelnen be-
schriebenen Einstellungen von
Bias und Bandemphndlichkeit
werden noch zusätzlich durch
die Fr€quenzgang- Entzer-
rungs-Optimierung ergänzt.
Dadurch lassen sich auch die
<(schwarzen Schafe> der Kas-
settenindustrie noch geradebü-
geln, was mit einem Bias- und
Rec-Level-Regler alleine nicht
immer möglich ist !
Lou{werk des Revox-B-2I5-Tope-Decks Nicolas Philippin
höheres Grundrauschen ge- besteht aus 2 x 24 Elementen steuerungsanzeige, welche Record-AzimurRegelung, wie
genüber den Mitkonkurrenten. und dient nicht nur als Pegel- Spitzenpegel wahlweise zwei sie bei Tandberg angewendet
Ohne Vergleichsmöglichkeit meter. sondgm auch als <Azi- Sekunden stehen lässt oder wird. Diese kann zwar Unter-
hingegen fiel dieser Umstand mutr-lndikatoL der anzeigt, nicht. Zum Entrumpeln bei schiede bei den zur Aufnahme
nicht mehr besonders auf. verwendeten Kassetten aus-
Gleichlauffehler gab es keine, gleichen, ist aber bei Fremd-
und Pegelabweichungen mit aufnahmen machtlos!
Modulationsrauschen gekop- Das Nakamichi CR-78 bril-
pelt waren nur ansatzweise lierte wiederum als Vertreter
vorhanden. Auch bei Strei- der Computer-Einmess-Decks.
chem gab es am Klangbild Was ein richtig ausgelegter
kaum etwas zu kitisieren, hier Einmesscomputer in Verbin-
fiel einzig eine gewisse Präsenz dung mit Dolby-C alles be-
in den höheren Lagen und der werkstelligen kann, das ver-
etwas weichere Klang ab Band blüfft auch den abgebrühte-
auf. Bei der Donald-Fage-CD sten Tester immer wieder aufs
musste mit den <Bias>-Reg- neue! Ausser durch das noch
lern nachgeholfen werden, da- wie weit man den Tonkopf Plattenspielemufnahmen dient hörbar stärkere Grundrau-
mit die obersten Höhen nicht beim Azimutabgleich von der der Subsonicfilter-Schalter. schen eines Billig-Ferro-Ban-
verlorengingen. Dies war je- vom werk eingestellten Mittel- Dank der umfangreichen Ta- des ist bei optimaler Einmes-
doch schnell bewerkstelligt! stellung entfemt hat. Eine wei- statur, dem reichhaltigen An- sung zu einem hochwertigen
rders sah es bei der Verwen- tere Errungenschaft ist der ein- zeigefeld und der ausführli- Chrom-Band kein klarer Un-
ng des Billig-Fero-Bandes gebante E inm e s s com pu I er, det chen Beschreibung ist die Be- terschied mehr herauszuhören,
"rs. Hier war nach der erfolg- selbst mit wirklichen Billigkas- dienung des Geräts ziemlich ausser vielleicht noch bei der
reichen Einmessung nach An- setten sagenhaft gute Aufnah- einfach. Die Bedienungsanlei Höhendynamik. Das vielge-
leitung trotz (oder wegen?) men ermöglicht. Die ganze lung isl zwr etwas unüber- pdesene Metallband vermag
Dolby-C kein befriedigender Einmessung geht ganz ähnlich sichtlich gestaltet, cnthält aber an dieser Tatsache auch nicht
Klang hörbar. Jetzt musste auf wie beim Revox-Deck vor sich, alles, was im Zusammenhang viel zu ändem. Schon gar
gut Glück iustiert werden, was einziger Unterschied: Das ein- mit dem Tapedeck wichtig ist, nicht, wenn HX-Pro im Spiel
nach mehreren Anläufen auch geschaltete Dolby-System wird unter ander€m auch eine Emp- ist, was beim Revox B2l5 sehr
recht gut gelang. Trotzdem in die Messung nicht mit ein- fehlung, welche Kassetten zum schön zur Geltung kommt!
kam der Klang danach nie an bezogen. Wie wir anhand der Erreichen der besten Resultate Der Klang des Nakamichi war
ein hochwertiges Band heran. Frequenzgangmessung fest- verwendet werden sollten. bei allen Musikstilen und In-
Immer wirkte die Aufzeich- stellten, hat das aber auf das strumenten nur sehr schwer
nung dunkler und weicher als Resultat kaum einen Einfluss. von einer CD zu unterschei
eine CD. Beim Donald Fagen Auch Nakamichis Deck ist mit Proktische Erprobung den, einzig der leicht weichere
störte dies am stärksten. Des- weiterem Komfort gut ausge- und Hörtest Klangcharakter des analogen
halb sei einem interessi€rten rüstet. Dazu gehört die serien- Bandes halfbei der Identifizie-
Käufer angeraten, auf Billig- mässige Fernbedienung, die Keine Probleme, alles best€ns ! rung. Selbst bei der Donald-
Kassetten wenn möglich zu neben den wichtigsten I-auf- Das ist das Resultat der vielen Fagen-CD gingen die höch-
verzichten. werKunktionen auch den Versuche mit dem Nakamichi- sten Obertöne nie eindeutig
<Azimut>-Steller enthält, da- Gerät. Einzig wer viele ho- verloren. Gleichlauffehler und
Zusommenfossung mit der optirnale Abgleich vom grammiermöglichkeiten ge- Pegelschwankungen mit Mo-
rs Tandberg ist eindeutig Hörplatz aus vorgenommen wohnt ist, wird sie bei diesem dulationsrauschen waren nie
n Gerät der üblichen Art, es werden kann. Bei aktiviertem Deck vermissen. Dafür wird er wamehmbar. Das wiederum
.terscheidet sich schon beim <Memory-Stop> hält das Band damit entschädigt, dass dank eingesetzte Billig-Ferro-Band
Design stark von den andem aus schnellem Vor- oder Rück- dem Playback-Azimutreglers war einem hochwertigen Band
Geräten. Die Bedienung der lauf beim Erreichen der Zäh- selbst Fremdaufnahmen von wieder nur leicht unterlegen,
Maschine kann dem Normal- le$tellung (0000r an. Der total dejustierten Decks super was sich durch das bereits viel-
konsumenten nicht zugemutet Zähler ist übrigens zwischen klingen können. Das ist der fach erwähnte höhere Grund-
werden, dafür ist sie einfach et- Echtzeitztihlet Restzeitanzei- grosse Vort€il gegenüber der rauschen und den dadurch et-
was zu kompliziert. Wer aber ge und nonnalem Vorwärts-
Spass daran hat, selber mög- zcihler umschallbar. Mit (Au-
lichst das Optimum aus einem to-Repeat, kann erreicht wer-
Band rauszuholen, kann mit den, dass die Kassette, nach-
dem TCD 3014 durchaus dem sie am Ende angelangt ist,
glücklich werden. Klanglich zurückgespult und von neuem
wie auch komfortmässig hat es abgespielt wird. Soll eine Auf-
nämlich einiges drauf, wenn nahrne weich ein- oder ausge-
man sich die Mühe nimmt und blendet werden, hilft ein€m
sich mit dem Deck intensiY dabei die <OutFaderr-Funk-
auseinandersetzt! tior, welche diese Arbeit über-
nimmt. Die Aufnahmepegel
können mit einem Reglerje für
rechten und linken Kanal, plus
Nokomichi CR.-7E einen Master-Regler für beide
Kanäle, gemeinsam ideal ein-
Die fiesige Aussteaerungsan- gestellt werden.
zeige sticht einem Betrachter Das richtige Aussteuem er-
des Decks sofort ins Auge. Sie leichtert auch die riesige Aus- Bild 9 Tonkopfiusloge-Getriebe und Bondführungen des CR-7E
was ruuheren Sound manilt- Messungen andem. \'iclleicht hat sich die ergibt sich aber ein Höhenab-
stierte. ältere Technologie hier ausge lall nach ltl kHz. Darum lür
Bei derl Gleichlauf*-e e h^I wirkt. Das Kapitel Höhend),- beste Resultate nur die aulge
Revor wieder man die Nase anik steht wieder ganz im lührten Kassetten verwenden I
Zusommenfossung vorn, sein aufwendig konstru- Zeichen von Revox- es ist als I)ie beiden Ceräte mit Ein
Schickes Design, klanglich tol- iertes Laufrverk gehört auch einziges Deck in der Lage (mit messcomputer. Nakamichi
le Resultatc dank Einmess- nach drei Jahren immer noch Dolby-C) bei den Höhen und Revox. rveisen zwar noch
computer uncl <Playback-Azi- zur absoluten Spitze. Luxman gleich viel Pegel aufs Band zu cine gewisse Welligkeit. vor al
mut) auch bei schlechteren lblgt ganz nahe, und natürlich bringen wie bei Bass und Mit lem bei den Schrieben mit Dol-
Kassetteü und Fremdaulnah sind auch die Cleichlaufwerte ten (HX-Pro!). Ein paar ganz by C aul-, dic Abrveichung ist
men machen das Nakamichi- von Nakamichi und Tandberg interessante Sachen sind aus aber nirgends grösser als 2 dB.
Deck zu einem hitverdächtigen noch voll mit dabeil Zum er- den Frequenzdiagrammen er- Erslarrnlichcs Detail beim
Universalgenie. Vergleichbar stenmal üb€nchreitet Nakami- sichtlich: l)en linearsten Fre- Schrieb von Nakamichi: Es
mit Revox kostet es noch etwas chi beim Raasciabstand rr.il quenzgang erreicht Luxman, sind keinerlei Kopfspiegclre-
mehr, bietet zwar weniger Pro Dolhv C die 75-dB Grenze wenn die im Schrieb aufge- sonanzen (Wellenlinien zwi-
grammierung, dalür aber noch ganz deutlich. eine tolie Lei- lührten Kassetten verwendet schen 20 und 100 Hz) sichtbar!
einen cntscheidenden Komfort stung! Auch das Luxman und werden und die Einmessregler Der ausgeplotlete Frequenz-
mehr im Zusammenhang nrit das Revox-Deck müssen sich in Mittelstellung eingerastet schrieb des Tandberg-Decks
der Klangoptimierung (Azi- nicht verstecken. Tandberg sind! Mit den meisten anderen macht sichtbar, wie schwierig
mut-Justage über Stellmotor). rauscht ein wenig mehr als die Kassetten (trotz Einmessung) dort einc richlige Linmessung

@: b='_L: @:

t2t5

Frequenzgong I Revox B2l5 mit hochwertigen Böndern Frequenzsons 2 82l5 mir Billig-Ferro-Bond

@:

,""i=

Frequenzgong3 Luxmon K-I09 mit hochwertigen Böndern Frequenzsons 4 K-109 mit Billis-Ferro-Bond

.6; *
--.n -

(R-7f

-r =.=-
Frequenzgong5 Nokomichi CR-7E mit hochwerrigen Böndern Frequenzgong 6 CR-7E mir Billig-Ferro-Bond

rE-@ -.
@:

J:
t.a

Frequenzgong 7 Iondberg TCD 3014A mit hochwerligen Frequenzgong 8 TCD 3014A mir Billig-Ferro-Bond
Böndern
Revox Tandberg Nakamichi Luxman problemlos auch mal mit einer
Tcpe-Deck-Messungen B 2t5 TCD 3014 A x-109 billigen Kassette auskommen,
CR-7E
wenn eine gute Einmessvor-
Bandsorte, Typ BASF CR-S II Maxell XLII-S TDK SA TDK SA-X richtung vorhanden ist!
Abweichung von der
+0,5 -0,1 +0,5 +0,4
Sollgeschwindiekeit (%)

Gleichlaufschwankungen (%)
(DIN-bewertet,/unbewefi et) 0,04./0,07 0,08/0,1I 0,07/0,t0 0,05/0,09 Fqzit
Wie Revox und Nakamichi be-
3% Kr-Klin bei Anzeige .. +4dB +2 dB +6dB +6 dB
weisen, hat der Einmesscom-
Fremdspanntrngsabstand puter halt doch seine Berechti-
(linear, in dB) 55 /60/ 62 53/59/61 s8/64/66 56/ 59 /60 gung. Leider sind die Herstel-
ohne NR,hir Do'by B/mit Dolby ler wieder davon abgekom-
C,/ m;r DBX men, auch günstigere Geräte
Geräuschspannungsabstand mit Einmesscomputem auszu-
(A-Kuwe, in dB) 60/68/75 59 /67 /73 63/12/19 6l /69/71 rüsten, die auch dort ihre Vor-
ohne NR"hir Dolby B/mit Dolby teile voll ausspielen könnten.
C,/mit DBX Klanglich sind beinah alle ge-
52/60/11 /71
testeten Geräte als hervorra-
Höh€ndynamik (dB) 56/63/75 50/ 58/6',7 52/ 59
gend zu bezeichnen, die
ohne NR,hit Dolby B,/
mir Dolby C./ mit DBX
KlangunteNchiede zur CD-
oder einem DAT sind bei Ei-
Frequ€nzgang (dB)
Diagramm Diagramm Diagramm Diagramm genaufnahmen ab Konserve
(Aufnahme,/wiedergabe) wirklich sehr gering. Beim
AbmessungenBxHxT(cm) 45,0x 15,3 x33,2 43,5 x 16,6x35,0 43.5x 13.5 x30,6 43,8x 12.4x34.6 Preis-/Leistungsverhältnis he-
ben sich Revox und Nakami-
heis (Fr) 2590.- 4100. 3150.- 2480. chi positiv hervor und je nach-
Sonstiges:
dem, ob jemand klangliche
Umspulzeit C60 50s 39s 71s 45s Qualitäten oder Komfon mehr
Cewicht (kg) 9,1 9,8 9,0 9,3 gewichtet, auch das Luxman-
Gerät. Das Preis-./Leistungs-
verhältnis beim Tandberg ist
von Hand ist: Trotz exaktem gros-Kassette deutlich. Ohne sig eine tadellose Aufnahme zu noch als akzeptabel zu be-
Einmessen nach Bedienungs- Einmessung fallen die Fre- erstellen. Eigentlich sehr wi- zeichnen, ein echter Freak, der
anleitung sind bei Dolby-C quenzgänge bereits ab 2 kHz dersprüchlich, das Ganze: Ein sich wirklich intensiv damit be-
ausgeprägte Abweichungen stark ab. Vor allem die Geräte billiges GeIät braucht für eine schäftigen möchte, kann je-
vorhanden. Die Wirksamkeit mit Einmesscomputern schaf- gute Klangqualität eine hoch- doch sehr viel rausholen.
einer guten Einmessung zeigen fen es dann aber problemlos, wertige Kassette, ein hochwer-
die Messungen mit einer Mi- zumindest frequenzgangmäs- tiges Tape-Deck kann aber Chri.\tian Fleischman

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