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Alexander Kowalewski

Der vorliegende Text heißt «Christine».

In der Kurzgeschichte geht es darum, dass ein Mädchen, das von ihrer Mutter
und Gleichaltrigen missbraucht wird.

Die Hauptfigur des Textes ist ein Mädchen namens Christina


die Grausamkeit der
Das Hauptthema des Textes kann ich als…
Welt um das Mädchen. Gute und schlechte
Momente im Leben. formulieren.
Die Unterthemen des gelesenen Textes sind Freuden und Leiden des
Lebens.
Typ der Thematik ist Ewige Thematik.

Die Probleme des zu interpretierenden Textes sind Die brutale Beziehung der
Menschen zueinander.

Typ der Problematik ist Philosophische Problematik

Was Ideenwelt angeht, kann ich sagen, dass der Hauptgedanke des Autors darin
besteht, dass Die Menschen müssen einander mit Freundlichkeit und Verständnis
behandeln.
Pathos des Textes ist tragisches Pathos, denn Der Schriftsteller zeigt das
Erkenntnis von unwiederbringlichem Verlust der Menschenwerte;

Das Ideal des Autors in diesem Text ist Kristinas


Vater, der sie mit Freundlichkeit und Mitgefühl
behandelt.
Die Widersprüche, die diesem Konflikt zu Grunde
liegen, sind unlösbar.
Christine
So werde ich bei dir sein,
 
Es werden Tage voller Freude und voller Leid dein Leben durchziehen.
Manche sind finster, kalt und kein Licht durchdringt die Schatten die da auf dir liegen.
Wie tobt der Wind in deinem Herzen und deiner Seele an solchen Tagen.
Und wie der Sturm der die Ungerechtigkeit gleichen will.
Und wie starr dein Verstand, sich um die gleichen Fragen kreist,
bis Sühne getan wird.
 
В вашей жизни будут дни радости и печали.
Некоторые темны, холодны, и свет не проникает сквозь тени, лежащие на вас.
Как бушует ветер в душе и сердце в такие дни.
И как буря, которая хочет уравнять несправедливость.
И как негибок твой разум, вращающийся вокруг одних и тех же вопросов
пока не будет совершено искупление.

Einige Tage aber sind so voller Leben, Wärme und Licht, dass du sie mit aller Kraft zu halten
versuchst. Sei dir gewiss, dies um deiner selbst Willen zu unterlassen, um nicht dem Glück zu
entgehen, es sei besser im Moment zu stehn'.
 
Und aber wie schwer ist es das jetzt zu leben.
Nicht eine Zeit, wie die, die wir so Missachten.
 
Christine 
 

Но некоторые дни так полны жизни, тепла и света, что изо всех сил пытаешься их
удержать. Обязательно воздержитесь от этого ради себя, чтобы не убежать от счастья,
лучше быть в моменте».

Но как тяжело сейчас жить.


Время не похоже на те, которыми мы так пренебрегаем.

Кристин

"Christine, kommst du, wir müssen los", schallte eine Stimme, eine bekannte Stimme, die ihrer
Mutter aus dem Wohnzimmer.
Zugleich wurde sie von ihrer Mutter gepackt und zu Boden geworfen, " hörst du nicht, ich habe
dich gerufen, wenn ich dich rufe hast du zu antworten"! 
Christine stand nur auf, wortlos nahm sie ihren Ranzen und verließ mit ihrer Mutter zusammen
die Wohnung. 
Draußen, es war noch dunkel und die Laternen warfen einen sanften Trichter in den Raum der
Straßen , die in einem dicht umhüllten diesigen und stillen Dunst  standen.
«Кристина, ты идешь, нам нужно идти», — раздался голос, знакомый голос ее матери из
гостиной.
При этом ее схватила мать и швырнула на землю: «Разве ты не слышишь, я звала тебя,
когда я зову тебя, ты должна отвечать»!
Кристина только встала, не говоря ни слова, взяла свой ранец и вышла с мамой из
квартиры.
На дворе было еще темно и фонари бросали нежную воронку в пространство улиц,
стоявших в густо окутанном дымкой и молчаливой дымкой.

Christine nahm die Schritte auf dem Asphalt war, sonst war alles ganz ruhig, ein wenig kühl
wirke der leichte Luftzug beim gehen in ihrem Gesicht.
"Hast du auch alles, hast du dir auch alles eingeprägt, wenn du einen Fehler machst dann kannste
gleich in den Keller einziehen".
"Ja Mama ...eh, Marry, ich habe alles so gemacht wie du es mir gesagt hast"!
Christine schaute kurz in Richtung ihrer Mutter, wie ein Riese wirkte sie für das kleine Mädchen
umhüllt in einem tiefschwarzen Mantel und blond gefärbten Haaren.
" Da sind wir, ich muss nun weiter, dein Bus kommt in einer halben Stunde"!
Ohne weitere Worte, oder Geste verschwand die Mutter im Schatten.

Кристина ступала по асфальту, в остальном все было очень спокойно, легкий ветерок при
ходьбе по лицу действовал слегка прохладно.
"Все ли у тебя есть, все ли ты запомнил, если ты ошибешься, то можешь идти прямо в
подвал".
"Да мама...эх, Женя, я все сделала, как ты мне сказала"!
Кристина мельком взглянула в сторону своей матери, она показалась маленькой девочке
великаном, закутанным в глубокое черное пальто и с крашеными светлыми волосами.
"Вот и пришли, мне пора идти, ваш автобус будет через полчаса"!
Без дальнейших слов или жестов мать исчезла в тени.

 
Die Haltestelle bestand aus einem kleinem aus Stahl erbauten Kasten. Rechts wie Links waren
die Reste von Schutzglas zu erkennen und kleine Splitter, im Schein des Strassenlichtes wirkten
wie tausende Edelsteine.
 
Christine legte ihren Ranzen, der gut und gern fast halb so groß wie sie selber war ab, hockte
sich davor um ihn zu öffnen, kramte ein wenig in der Tasche herum, zog dann kurz darauf ein in
Zeitungspapier verpacktes Butterbrot heraus... 
Sie hockte sich dann schützend im Schneidersitz vor dem Ranzen auf ihre Schuhe, um mit
ihrem Gesäß nicht direkt auf den kalten Boden zu gelangen.
Sie schaute kurz auf die große Uhr, direkt neben der Haltestelle, um nicht eine Sekunde später
das Brot aus der Zeitung zu befreien...
Weißbrot..., am Rand fühlte es sich sehr trocken an, belegt mit etwas zu dünn gestrichener Butter
und den Resten der Streichschokolade.
Schnell, nahezu gierig verschlang sie das Brot, stand dann auf um das Papier in den Mülleimer
der am Uhrenmast befestigt war verschwinden zu lassen....
Ein Grollen erhob sich aus der Ferne, " der Bus", dachte Christine.

Стопор представлял собой небольшой короб из стали. Справа и слева виднелись остатки
защитного стекла и мелкие осколки, в свете уличного фонаря они казались тысячами
драгоценных камней.
Кристина поставила свою сумку, которая была почти вдвое меньше ее самой, присела
перед ней, чтобы открыть, немного пошарила в сумке, а вскоре вытащила завернутый в
газету бутерброд...
Затем она, защищаясь, присела, скрестив ноги, перед своей сумкой на туфлях, чтобы не
упасть ягодицами прямо на холодный пол.
Она взглянула на большие часы прямо возле автобусной остановки, не желая через
секунду освобождать хлеб из газеты...
Белый хлеб... он казался очень сухим по краю, покрытый маслом, которое было намазано
слишком тонко, и остатками намазываемого шоколада.
Она быстро, почти жадно съела хлеб, потом встала, чтобы положить бумагу в мусорное
ведро, прикрепленное к часовому столбу...
Вдалеке послышался гул, «автобус», — подумала Кристина.

 
Oben am Rand des Mülleimer erkannte Christine eine kleine Spinne, tüchtig war sie schon so
früh in den Morgenstunden, so webte  sie mit einer ungeheuren Präzision die defekten Stellen
ihres Netzes.
Christine schmunzelte ein wenig darüber, "Hallo du, na wie geht es dir".
Unbeeindruckt arbeitete die Spinne jedoch weiter.
 
"Hallo, möchtest du mit, oder möchtest du weiter den verbeulten alten Eimer betrachten",
erklang eine Stimme links von Christine.
Erschrocken schaute sie hoch, " ja, ich muss mit"..., dann mal rein mit dir"!
 
Im Bus roch es ein wenig wie Toilette, der Geruch nahm noch an Intensität zu, je weiter
Christine nach hinten kam.
In der letzen Reihe setzte sie sich dann hin.
Christine saß im Bus am liebsten ganz hinten, morgens gab es da auch keine Probleme, nicht so
wie auf dem Heimweg, da saßen immer die Großen hinten und wollten auch keine anderen bei
sich haben.
 
Кристина заметила маленького паука на краю мусорного бака, он был настолько
эффективен так рано утром, что с невероятной точностью сплел разорванные части своей
паутины.
Кристин немного улыбнулась: «Привет, как дела?»
Однако, не испугавшись, паук продолжал работать.

«Здравствуйте, не хотите ли пойти с нами или продолжить смотреть на помятое старое


ведро», — раздался голос слева от Кристины.
Вздрогнув, она подняла глаза: «Да, я должна пойти с тобой»… тогда иди с тобой»!

В автобусе немного пахло туалетом, запах становился сильнее по мере того, как Кристина
подходила к задней части автобуса.
Затем она села в последнем ряду.
Кристин предпочитала сидеть в конце автобуса, там утром тоже не было проблем, не то
что по дороге домой, взрослые всегда сидели сзади и не хотели, чтобы с ними был кто-то
еще.

Das monotone Brummen des Busmotors machte wirklich müde, nach bereits fünf oder sechs
Minuten Fahrt kämpfte Christine bereits gegen die Müdigkeit an, doch die Ruhe zog inne.
Schwere machte sich breit...
 
Die Sonne stand hoch über dem Strand, die Bäume warfen überall Schatten, doch versprachen
sie nicht wirklich Abkühlung, so warm war es.
Christine und ihr Vater lagen beide im Sand und versuchen Konturen aus den Wolken zu
erhaschen.
" Da schau mal Papa, da vorne links, die sieht aus wie ein Esel", der Vater versuchte mit aller
Mühe die wie ein Esel wirkende Wolke zu erfassen, erkannte sie aber nicht.
"Ich sehe sie nicht, wo denn"?
" Mensch Papa, da schau doch"!
Der Vater kratze sich verlegen den Kopf.
" Nein, ich sehe sie nicht"!
Christine fing schelmisch an zu lachen.
"Ich sehe sie auch nicht",
Ihr Vater erwiderte darauf hin," na du bis mir eine", und streichelte sanft über ihr Haar.
 
Монотонный гул мотора автобуса меня сильно утомлял, всего через пять-шесть минут
езды Кристина уже боролась с усталостью, но спокойствие взяло верх.
Разлилась тяжесть...

Солнце стояло высоко над пляжем, деревья отбрасывали повсюду тени, но похолодания
особо не обещали, настолько было тепло.
Кристин и ее отец лежат на песке и пытаются уловить очертания в облаках.
«Посмотри туда, папа, вон там слева, на осла похоже», — отец изо всех сил пытался
поймать облако, похожее на осла, но не узнал его.
"Я ее не вижу, где она"?
"Папа, посмотри туда!"
Отец смущенно почесал затылок.
«Нет, я ее не вижу»!
Кристин начала озорно смеяться.
"Я тоже ее не вижу",
Ее отец ответил: «Ну, ты одна», и нежно погладил ее по волосам.

Ein dumpfer Schmerz machte sich in Christines Gesicht breit.


" Wirf noch mal, wirf noch mal, die blöde Kuh hat es nicht anders verdient",riefen die drei Jungs
aus der Mitte des Busses...
"Oh, seht mal das Vieh ist ja am weinen".
Ohne Anstand nahm Christine ihre Tasche, ging zur Bustür, um auf die nächste Haltestelle zu
warten, ein leises " Papa" entglitt ihren Lippen.
Im Hintergrund hörte sie die tobenden Jungs mit ihren Beleidigungen.
Dann wollte sie aussteigen, der Bus hielt... Als sie plötzlich einen starken Rück vom Rücken her
vernahm, dann mit den Kopf auf dem harten Boden aufschlug.
 
Alles wurde dunkel, eine Zeit lang war nichts und aus dem nichts ergingen Wellen gefärbt wie
die eines Regenbogen...
Ein Schleier machte sich breit, so wie der am frühen Morgen und doch irgendwie
undurchdringlich.
Und doch war es als durchritt sie diesen
und alles wurde klar.

Тупая боль пробежала по лицу Кристины.


"Ещё кидай, ещё кидай, глупая корова ничего другого не заслужила", - кричали трое
мальчишек с середины автобуса...
«Ой, смотрите, скотина плачет».
Не долго думая, Кристина взяла свою сумку, подошла к двери автобуса, чтобы дождаться
следующей остановки, мягкое «папа» сорвалось с ее губ.
На заднем плане она слышала бушующих мальчишек с их оскорблениями.
Потом хотела выйти, автобус остановился... Когда она вдруг услышала сильный отскок в
спину, то ударилась головой о твердую землю.

Все потемнело, на какое-то время ничего не было, и из ничего пошли волны цвета
радуги...
Завеса расстилалась, как раннее утро, и все же какая-то непроницаемая.
И все же это было так, как будто она проехала через это
и все стало ясно. 

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