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ohne Entgelt
Personal-Nr.:
Famulantin
Beschäftigt als: *) Nichtzutreffendes bitte streichen
Ayvazova
Familienname: Geburtsname (falls verheiratet):
Vorname: Lala Geburtsdatum: 05.02.2000
Straße, Haus-Nr.: Atatürk Pr.37. Haus-Nr 142 Geburtsort: Aserbaidschan. Baku
PLZ, Ort: Az1069, Baku Telefon-Nr.: +491634821291
Staatsangehörigkeit: Aserbaidschan Familienstand: Ledig
E-Mail: Laleayvaz17@gmail.com Sozialversicherungs-Nr.:
P icht
Grund für das Praktikum: __________________________________________________________
fl
Ist das Praktikum vorgeschrieben Ja Nein
Ich bin bzw. war zuletzt (ggf. über Familienvers.) krankenversichert bei: Mawista
(Name Krankenkasse)
Ich besitze bereits eine Sozialversicherungs-Nummer.
Bitte legen Sie Ihren Sozialversicherungsausweis im Personalbüro vor.
Untersuchung durch den Betriebsarzt durchgeführt? von: am:
(Name des Arztes) Datum
Ich versichere, obige Angaben wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben
und verpflichte mich, jede Änderung unverzüglich schriftlich anzuzeigen.
Stuttgart. 15.08.2022
Ort, Datum Unterschrift
Hygieneplan
! Halten Sie bei allen Tätigkeiten an den Patienten die im Hygieneplan geforderten Maßnahmen ein.
Diese gelten als verbindliche Dienstanweisung. Sie können im Intranet jederzeit von allen Mitarbei-
ternInnen eingesehen werden.
Schutzkleidung
! Die Dienst- und Bereichskleidung ist keine Schutzkleidung. Sollte bei Ihrer Tätigkeit das Tragen von
Schutzkleidung erforderlich sein, stehen Handschuhe, Schürzen/Schutzkittel, Mund-/Nase-
Schutzmasken u. a. in ausreichender Menge zur Verfügung. Benützen Sie diese immer dann, wenn
Sie oder die Patienten durch eine Erregerübertragung gefährdet werden könnten.
- Legen Sie eine Schürze oder einen Schutzkittel an, wenn Ihre Kleidung mit Blut, Sekret oder Aus-
scheidungen verschmutzt werden könnte.
- Tragen Sie immer Schutzhandschuhe, wenn die Hände möglicherweise mikrobiell verschmutzt oder
mit Blut oder Körpersekreten kontaminiert werden könnten und wenn Kontakt mit hautschädigenden
Chemikalien (Desinfektionsmittel, Zytostatika, u. a.) vermieden werden muss.
- Tragen Sie eine geeignete Mund-/Nase-Schutzmaske, wenn die Patienten durch Erreger Ihrer Na-
sen- und Rachenflora infiziert werden könnten oder wenn Sie vor Infektionserregern der Patienten
geschützt werden müssen (z. B. beim endotrachealen Absaugen).
! Tragen Sie Schuhe mit rutschfester Sohle und sicherem Halt (zumindest einem Fersenriemen) und
ohne hohe Absätze.
Infektionskrankheiten/Isolationsmaßnahmen
! Beachten Sie immer die vorgeschriebenen Isolationsmaßnahmen beim Umgang mit (möglicherweise)
infektiösen oder infektionsgefährdeten Patienten. Diese erfolgen je nach Art der Übertragung und der
Gefährdung immer in Absprache mit der Klinikhygiene.
15.08.2022
______________ Lala Ayvazova
______________________________ _______________________________
DATUM NAME IN DRUCKBUCHSTABEN UNTERSCHRIFT
Bitte beachten Sie, dass hinsichtlich des Unfallversicherungsschutzes für Praktikanten und Hospitanten
während der Beschäftigung im Unternehmen Unterschiede bestehen. Nicht für alle Personenkreise be-
steht eine Absicherung durch die betriebliche Unfallversicherung. Wir haben deshalb die wichtigsten
Punkte im Folgenden für Sie zusammengestellt.
1. Praktikanten
Gibt es zwischen dem Praktikanten und dem Unternehmen einen gültigen Vertrag mit Entgeltzahlung,
besteht ein Unfallversicherungsschutz über die betriebliche Unfallversicherung des Praktikumsbe-
triebs.
Dies gilt auch, wenn das Praktikum nicht zwingend vorgeschrieben ist, sondern aus eigener Initiative
durchgeführt wird und der Praktikant im Betrieb mitarbeitet. Hier besteht dann auch unabhängig von
einer Entgeltzahlung der Unfallversicherungsschutz über den Praktikumsbetrieb.
Wird im Zusammenhang mit einem Studium ein Praktikum absolviert, ist auch hier die Absicherung
über die betriebliche Unfallversicherung des Praktikumsbetriebs gegeben. Dies gilt auch, wenn es
sich um ein sogenanntes Pflichtpraktikum des Studierenden handelt, das z. B. von der Approbations-
ordnung oder der Studienordnung für den Studiengang vorgeschrieben ist.
2. Schüler
Schüler, die an einem Schulpraktikum (z. B. BOGY) teilnehmen, das während der Schulzeit statt-
findet, sind über ihre Schule bzw. über öffentliche Versicherungsträger versichert.
3. Hospitanten
Bei Hospitanten handelt es sich meist um Personen, die sich ohne jede Verpflichtung zur Arbeitsleistung
lediglich zur Information oder Fortbildung in einem Betrieb aufhalten, ohne in den Ablauf einzugreifen.
Hier ist unbedingt zu beachten, dass Hospitanten nicht in der gesetzlichen Unfallversicherung versi-
chert sind. Im Falle eines Arbeits- oder Wegeunfalls springt die jeweilige Berufsgenossenschaft nicht
als Kostenträger für z. B. die Kosten der Heilbehandlung ein.
Es besteht kein Anspruch auf Leistungen aus der betrieblichen Unfallversicherung. Hospitanten sind
wie sonst auch über ihre Krankenversicherung bzw. ihre private Unfallversicherung abgesichert.
Sollten noch Fragen zum Studien-/Schülerpraktikum oder zur Hospitation offen sein, steht Ihnen die Per-
sonalabteilung gerne zur Verfügung.
Ihre Personalabteilung
Personalabteilung
Verpflichtungserklärung
gemäß ”Verordnung über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen” (Med-
HygVO §12) sowie "Technische Regeln für Biologische Arbeitsstoffe 250" (TRBA).
habe die Inhalte der Verfahrensanweisung ”Umgang mit Schmuck, Piercing, Nagellack, künstlichen Fingernä-
geln, Halsketten und Ohrringen” sowie die Inhalte der Verfahrensanweisung „Umgang mit Dienst-, Bereichs-,
Sicherheits- und Schutzkleidung gelesen; habe diese inhaltlich verstanden und werde mich gemäß den darin
enthaltenen Vorgaben verhalten. Außerdem bin ich darüber informiert, dass Verstöße gegen diese Anordnun-
gen arbeitsrechtliche Folgen haben. – Diese Erklärung wird zu meiner Personalakte genommen.
Stuttgart, 15.08.2022
Ort, Datum Unterschrift
Inhalte der Verfahrensanweisung ”Umgang mit Schmuck, Piercing, Nagellack, künstlichen Fin-
gernägeln, Halsketten und Ohrringen”
Diese Verfahrensanweisung gilt für alle Mitarbeiter, die bedingt durch ihre berufliche Tätigkeit eine Hän-
dedesinfektion durchführen müssen und/oder Patientenkontakt haben.
Personalabteilung
Verpflichtungserklärung
1. Dienstkleidung
Nach § 2.5 TRB250: Dienstkleidung ist eine Kleidung, die anstelle oder in Ergänzung der Privatkleidung
bei der Arbeit getragen wird. Sie hat keine spezifische Schutzfunktion gegen schädigende Einflüsse.
2. Bereichskleidung
Beim Betreten von definierten Funktionsbereichen, z. B. OP/ZSVA, muss von Dienstkleidung bzw. Privat-
kleidung zu Bereichskleidung gewechselt werden. Diese darf nur innerhalb des Funktionsbereiches ge-
tragen und muss mit Verlassen des Funktionsbereiches wieder abgelegt werden.
Diese Nutzungsrichtlinie wird durch die Geschäftsführung der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH defi-
niert und gilt für alle Mitarbeiter der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH für die gesamte Laufzeit des
Dienstvertrags. Jegliche Datenschutzbestimmungen gelten auch über das Ende des Dienstverhältnisses
hinaus.
Der Arbeitgeber behält sich in Absprache mit der MAV das jederzeitige Widerrufsrecht dieser Richtlinie
vor und kann die Bestimmungen abändern oder aufheben. In jedem Fall wird der Arbeitgeber alle Mit-
arbeiter davon in Kenntnis setzen.
Verpflichtungserklärung
Der Mitarbeiter verpflichtet sich zur Einhaltung der Benutzerrichtlinie und ist angehalten, dieser
Richtlinie zuwiderlaufende Handlungen und Missstände dem Informationssicherheitsbeauftragten
zu melden.
Der Mitarbeiter verpflichtet sich, das Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz (KDG) der Diözese
Rottenburg-Stuttgart in der jeweils geltenden Fassung, einzuhalten. Die Verpflichtung auf das
Datengeheimnis erfolgt nach §5 KDG (siehe Kapitel 5.4).
Folgendes ist hervorzuheben: § 203 Abs. 2 des Strafgesetzbuches stellt das unbefugte Offenbaren eines
fremden Geheimnisses, das einem unter anderem als Amtsträger oder für den öffentlichen Dienst beson-
ders Verpflichteten anvertraut oder sonst bekannt geworden ist, unter Strafe, wie auch das Offenbaren
von Einzelangaben persönlicher oder sachlicher Verhältnisse eines anderen, die für Aufgaben der öffent-
lichen Verwaltung erfasst worden sind.
Des Weiteren verpflichtet sich der Mitarbeiter zur Einhaltung der jeweils geltenden Regeln zur Infor-
mationssicherheit und des Datenschutzes, die auch im Intranet bekannt gegeben werden.
Zuwiderhandlungen können arbeitsrechtliche Sanktionen zur Folge haben bzw. zu straf- oder zi-
vilrechtlichen Konsequenzen führen.
Lala Ayvazova
Ich, ______________________________________________________________________________,
habe diese Benutzerrichtlinie gelesen und verstanden. Ich erkläre mich damit einverstanden und ver-
pflichte mich zur Einhaltung der Bestimmungen.
Stuttgart, 15.08.2022
__________________________________________________________________
Ort, Datum Unterschrift Mitarbeiter
Die Personalabteilung fertigt Ihnen eine Ausfertigung dieser Erklärung für Ihre Unterlagen an.
1.2 IT-Systeme
1.2.1 Private IT-Systeme
Die Installation von privater Hard- und/oder Software im Netzwerk der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH
ist ausnahmslos untersagt. Private IT-Systeme dürfen mit dem Netzwerk der Vinzenz von Paul Kliniken
gGmbH nicht in Verbindung gebracht werden (z. B. private Notebooks/Smartphones mit dem WLAN des
Arbeitgebers). Die Verarbeitung von Unternehmensdaten auf privaten IT-Systemen ist nicht erlaubt. Ex-
ternen Besuchern steht ein eigenes WLAN zur Verfügung (siehe Abschnitt „Netzwerkzugang für Externe
vor Ort“).
1.2.5 Schnittstellen
Nicht benötigte Schnittstellen (z. B. WLAN, Bluetooth, GPS) sind zu deaktivieren und nur im Bedarfsfall
zu aktivieren.
1.2.6 Software
Jegliche Installation von Software durch die Benutzer ist verboten. Die Anforderung von Software erfolgt
per Ticket über den Service Desk.
1.3.2 Hotspots
Das Betreiben von Hotspots (z. B. über WLAN) in einem Gebäude der Vinzenz von Paul Kliniken
gGmbH, nur um dadurch Sicherheitsmechanismen der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH (z. B. Firewall)
zu umgehen, ist ausnahmslos verboten.
2. Security
2.1 Sicherheitsrelevante Ereignisse und Schwachstellen
Alle sicherheitsrelevanten Ereignisse sowie erkannte Schwachstellen sind sofort dem Informationssi-
cherheitsbeauftragten zu melden, welcher die Ursache prüft und gegebenenfalls weitere Personen hin-
zuzieht.
Beispiele für sicherheitsrelevante Ereignisse sind:
• Unerklärliches Systemverhalten
• Verdacht auf Missbrauch der eigenen Benutzerkennung
• Ungewünschte Veröffentlichung von Daten im Internet
• usw.
2.4 Besprechungsräume
Es ist sicherzustellen, dass in Besprechungsräumen keine unternehmensinternen Daten oder Doku-
mente zurückbleiben. Insbesondere ist folgendes zu beachten:
• Vom im Besprechungsraum befindlichen IT-System abmelden
• Das Whiteboard löschen
• Benutztes Flipchart-Papier mitnehmen oder entsorgen
• Alle Unterlagen aus dem Besprechungsraum mitnehmen
2.5 Schulungen
Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, an den von der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH angebotenen Securi-
ty-Awareness-Schulungen teilzunehmen.
3. Passwörter
Die Wahl des Passworts beeinflusst die Sicherheit von IT-Systemen maßgeblich. Ein schwaches Pass-
wort kann durch verschiedene Methoden (wie z. B. Wörterbuchattacke, Rainbow Tables, usw.) ermittelt
werden. Daher ist bei der Wahl des Passworts prinzipiell folgendes zu berücksichtigen:
• Vermeidung von Personennamen (z. B. eigener Name, Name des Partners, Name der Kinder, Name
des Haustiers)
• Vermeidung von Systemnamen (z. B. Kennung des eigenen Arbeitsgeräts)
• Vermeidung von allen Wörtern, die in einem Wörterbuch vorkommen
• Trennung der Passwörter für Firmen- und Privatgebrauch
• Vermeidung einfacher Buchstaben- und Zahlenkombinationen (z. B. qwertz, 1234)
• Sonderzeichen und Zahlen sollten nicht am Schluss an das Passwort angehängt werden
Jeder Benutzer ist für die sichere Auswahl des Passworts und dessen Geheimhaltung verantwortlich. Die
Weitergabe der persönlichen Zugangsdaten ist nicht zulässig. Der Arbeitgeber stellt Mechanismen bereit,
dass eine Passwort-Weitergabe unter keinen Umständen notwendig ist. Default-Passwörter (z. B. bei
neuen Programmeinstiegen) sind umgehend auf sichere Passwörter zu ändern. Es ist nicht erlaubt, dass
Passwörter zum leichteren Merken auf Notizzetteln oder ähnlichen notiert werden.
Es gilt die Allgemeine Authentifikationsrichtlinie. Sofern anwendungsspezifische Vorgaben zur Pass-
wortvergabe existieren, müssen diese eingehalten werden.
Passwörter können auf freiwilliger Basis jederzeit geändert werden. Bei Verdacht auf Kompromittierung
sind Passwörter zwingend zu ändern.
Diese Aufzählung ist nicht als vollständig anzusehen. Vergleichbare, nicht aufgezählte Inhaltsdaten und
Aktivitäten fallen möglicherweise ebenfalls in diese Beschränkung. Im Bedarfsfall ist der Informations-
sicherheitsbeauftragte heranzuziehen.
4.3 Kontrollmöglichkeiten
Es wird darauf hingewiesen, dass alle Datenverbindungen (aufgerufene Webseiten, Metadaten des E-
Mail-Verkehrs etc.) mitprotokolliert werden. Eine Einsicht in diese Aufzeichnungen erfolgt jedoch aus-
schließlich bei konkretem und begründetem Verdacht der missbräuchlichen Nutzung in Abstimmung mit
der Datenschutzbeauftragten sowie der Mitarbeitervertretung.
5. Datenschutz
5.1 Grundsätze
Alle personenbezogenen Daten natürlicher Personen, z. B. Personaldaten, Patientendaten, Kundenda-
ten usw., unterliegen dem Gesetz über den kirchlichen Datenschutz, dem KDG (vergleichbar der DSG-
VO) sowie nationalen Datenschutzregelungen in den geltenden Fassungen und dürfen nicht unbefugt
verarbeitet, genutzt oder weitergegeben werden.
Die Bestimmungen des KDG sowie anderer einschlägiger Datenschutzbestimmungen in den geltenden
Fassungen sind uneingeschränkt einzuhalten. Das Datengeheimnis gilt auch über das Ende des Dienst-
verhältnisses hinaus.
Im Folgenden sind die für Mitarbeiter wichtigsten Punkte in Bezug auf Datenschutz zusammengefasst.
Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie im Intranet unter der Rubrik „Datenschutz“ abrufen.
5.2 Begriffsdefinitionen
5.2.1 Personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare
natürliche Person („betroffene Person“) beziehen (z. B. Name, Adresse, Telefonnummer, etc.).
5.2.3 Verarbeitung
Unter Verarbeitung ist jeder (mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren) ausgeführte Vorgang im Zu-
sammenhang mit personenbezogenen Daten zu verstehen. Eine Verarbeitung stellt daher insbesondere
folgende Tätigkeiten dar: das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die
Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch
Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung,
die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
Das Datengeheimnis gilt auch über das Ende des Dienstverhältnisses hinaus.
§ 5 KDG - Datengeheimnis
Den bei der Verarbeitung personenbezogener Daten tätigen Personen ist untersagt, diese unbefugt zu
verarbeiten (Datengeheimnis). Diese Personen sind bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit auf das Datenge-
heimnis und die Einhaltung der einschlägigen Datenschutzregelungen schriftlich zu verpflichten. Das
Datengeheimnis besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit fort.
Ist eine Übermittlung von personenbezogenen Daten zwingend notwendig (z. B. zur Fehleranaly-
se) UND ist eine Anonymisierung der Daten nicht zweckmäßig bzw. nicht oder nur mit unverhält-
nismäßig hohem Aufwand möglich, muss VOR der Übermittlung eine schriftliche Genehmigung
der Daten-schutzbeauftragten eingeholt werden!
Folgende Datenübertragungen sind genehmigungsfrei und können ohne gesonderte Genehmigung der
Datenschutzbeauftragten durchgeführt werden:
• Datenübertragungen aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen (z. B. Sozialversicherung, Finanzamt),
sofern ein sicherer Übertragungsweg verwendet wird
• Vom Dienstgeber explizit freigegebene Datenübertragungen (z. B. Aufträge, Bestellungen, Rechnun-
gen, Kontaktdaten von Kollegen, o. ä.)
• Datenschutzkonforme Übermittlung von personenbezogenen Daten auf Basis einer Einwilligung des
Betroffenen (z. B. Patientendaten mit Erlaubnis durch Schweigepflicht-Entbindungserklärung)
• Übertragung von anonymisierten oder fiktiven Daten
- Daten sind anonymisiert, wenn keinerlei Rückschlüsse auf den/die Betroffenen und sonstige be-
teiligte Personen möglich sind. Bei pseudonymisierten Daten handelt es sich nicht um anonymi-
sierte Daten!
• Interne Kommunikation (innerhalb der Infrastruktur des Dienstgebers)
Übertragungen von personenbezogenen Daten müssen in jedem Fall über einen sicheren Übertragungs-
weg gemäß dem Stand der Technik erfolgen (z. B. über HTTPS oder VPN oder Postbrief-Versand).
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5.6 Meldung von Anfragen bzgl. Betroffenenrechte
Betroffene Personen, deren personenbezogene Daten verarbeitet werden, können folgende Rechte gel-
tend machen:
• Recht auf Auskunft (gemäß §17 KDG (Art. 15 DSGVO))
• Recht auf Berichtigung (gemäß §18 KDG (Art. 16 DSGVO))
• Recht auf Löschung/Recht auf Vergessenwerden (gemäß § 19 KDG (Art. 17 DSGVO))
• Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (gemäß §20 KDG (Art. 18 DSGVO))
• Recht auf Datenübertragbarkeit (gemäß §22 KDG (Art. 20 DSGVO))
• Recht auf Widerspruch (gemäß §23 KDG (Art. 21 DSGVO))
Da ab dem Zeitpunkt von eingehenden Anfragen bzgl. der Betroffenenrechte gesetzliche Fristen zu lau-
fen beginnen, sind derartige Anfragen umgehend an die Datenschutzbeauftragte oder berechtigte Ab-
teilungsbereiche weiterzuleiten.
Für die Auskünfte und Einsichtnahmen in Patientendaten sind (analog zum Ablauf der "Aktenan-
forderung von extern") nur bestimmte Bereiche des Marienhospitals berechtigt:
• Bereich Patientenzufriedenheit/Versicherungen
• Patientenmanagement
• Sekretariat (nach Freigabe durch Arzt der Abteilung)
• Weitergehende Anfragen in Absprache mit dem Datenschutzbeauftragten
Eine genauere Beschreibung der Prüfungen und Zuständigkeiten sind definiert in der Beschreibung „Aus-
kunftsprozess an Patienten“ Stand: Mai 2018.
5.8 Schulungen
Das Marienhospital Stuttgart bietet Datenschutz-Schulungen an, die von allen Mitarbeitern wahrgenom-
men werden können. Die verpflichtenden Unterweisungen sind der Pflichtschulungsmatrix zu entnehmen.
5.9 Ansprechpartner
Als zentrale Ansprechperson für alle datenschutzrechtlichen Anliegen steht die Datenschutzbeauftragte
zur Verfügung.
6. Kontaktpersonen